

Beiträge aus dem Schulleben
Abschluss- und Maturaklassen
Klassen und Jahrgänge
Lehrer*innen
Beiträge aus dem Schulleben
Abschluss- und Maturaklassen
Klassen und Jahrgänge
Lehrer*innen
Ab dem Schuljahr 2025/26 wird am Standort Grabenstraße das Ausbildungsangebot erweitert.
Neben der HLW Sozialmanagement und Fachschule für Sozialberufe wird die Ausbildung zur Sozialpädagogin bzw. zum Sozialpädagogen als 5-jährige Form mit Reife- und Diplomprüfung angeboten. Die drei Schulformen tragen künftig den neuen Schulnamen Caritas Bildungscampus Graz.
Birgit Toll
Die BASOP am Caritas Bildungscampus Graz ist die erste und einzige derartige Ausbildung für Schüler*innen ab dem 14. Lebensjahr in der Steiermark.
Neben theoretischen Schwerpunkten wie Kommunikation, Pädagogik und Psychologie beinhaltet die 5-jährige Ausbildung auch praktischen Unterricht in Form von bildnerischem und textilem Gestalten, Bewegung und Sport sowie Instrumentalunterricht. Praktika in Tages-
und Blockform sind ab dem zweiten Schuljahr zu absolvieren.
Der Abschluss als diplomierte Sozialpädagogin bzw. diplomierter Sozialpädagoge mit Reife- und Diplomprüfung befähigt zum direkten Berufseinstieg in zahlreichen Arbeitsfeldern. Mit der neuen Schulform soll auch der Arbeitskräftebedarf innerhalb der Caritas (Abteilung Kinder, Jugend & Familienarbeit) gedeckt werden.
Birgit Toll
Ich habe mein Auslandspraktikum in Hamburg in der Kindertagesstätte am Sievekingplatz absolviert. Wir wurden von der Kita sofort herzlich aufgenommen und haben uns sehr wohl gefühlt. Wir sind sehr schnell in den Kitaalltag hineingewachsen und haben mit den Kindern auch viele Ausflüge gemacht. Jeden Donnerstag haben wir auch spezielle Ausflüge oder Aktivitäten mit den Kindern unternommen. Wir waren zum Beispiel im Theater, im Zirkus, sind mit der Fähre gefahren oder waren am Hamburger Dom. Auch wenn es manchmal anstrengend gewesen ist, hat mir die Arbeit großen Spaß bereitet und ich bin immer mit einem Lächeln nach Hause gekommen.
Kerstin Weitzer, 4B
Ich habe mein Sommerpraktikum im Kindergarten PETIT-Kinder in Barcelona absolviert. Es ist ein privater, mehrsprachiger Montessori- Kindergarten. Wir wurden sofort sehr herzlich aufgenommen und integriert. Mit den Kindern wurde Englisch, Spanisch und Katalanisch gesprochen – so war die Verständigung kein Problem. Wir durften großartige Aktivitäten miterleben, die mit den Kindern gemacht wurden. Im Juli gab es öfters in der Woche Wasserspiele, um der Hitze entgegenzuwirken.
Florentina Kreuzer, 4B
Ich habe in den ersten vier Wochen mein Praktikum im Mosaik-Kindergarten in Graz absolviert. Dort habe ich in einer Kleingruppe mit sieben beeinträchtigen Kindern gearbeitet. Es hat mir sehr gut gefallen, da der Umgang mit den Kindern großen Spaß gemacht hat und die Betreuer*innen ebenfalls sehr nett waren.
Im zweiten Monat habe ich mein Praktikum im Montessori-Kindergarten in Barcelona absolviert. Ich konnte während des Praktikums viel Neues lernen und zahlreiche Erfahrungen sammeln. Die Kinder in meiner Gruppe waren vier Monate bis drei Jahre alt. Mit den Kindern in dieser Altersgruppe zu arbeiten hat mir viel Spaß gemacht. Im Montessori-Kindergarten gibt es englische, spanische, katalanische und deutsche Gruppen. Ich war in einer deutschsprachigen Gruppe, also gab es bei der Kommunikation kein Problem. Die Betreuer*innen meiner Gruppe waren sehr nett. Auch mit den anderen Praktikant*innen meiner Gruppe habe ich mich sehr gut verstanden.
Ich habe mein Praktikum im Juni in der Mosaik-Tagesstätte in Seiersberg gemacht und konnte beim Kochen helfen. Einmal habe ich auch einen Einblick in eine Ergotherapie bekommen.
Im Juli war ich bei den Barmherzigen Brüdern in Kainbach. Meine Aufgaben waren putzen, aber auch Wäsche zusammenlegen und austeilen sowie beim Frühstück und Mittagessen helfen.
Ich war für zwei Monate in Barcelona in einem Kindergarten. Die Betreuer*innen waren sehr nett zu mir und ich fand die Kinder sehr süß. Im ersten Monat war ich in einer englischen Gruppe mit den Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Dort gefiel es mir sehr gut und ich konnte mein Englisch verbessern.
Meine Aufgabe war es, die Kinder im Alltag zu begleiten, mich mit ihnen zu beschäftigen und teilweise beim Essen zu helfen.
Im zweiten Monat war ich in unterschiedlichen Gruppen tätig. Leider konnten sich dadurch die Kinder nicht an mich gewöhnen, aber mir war es somit möglich, alle Altersgruppen kennenzulernen. Ich bin auch selbstständiger geworden, da ich zwei Monate auf mich gestellt war.
Chantal Hofer
Ich habe mein Praktikum am Weidenhof in Deutschland, einem betreuten Wohnen für Autist*innen, absolviert. Dort wurde ich herzlich aufgenommen und konnte einen sehr guten Einblick in das Geschehen bekommen. Neben der Begleitung im Alltag und der Gartenwerkstatt wurden außerdem am Wochenende „kleine“ Ausflüge wie Eis essen oder ein Spaziergang unternommen. Am Donnerstag wurde ebenfalls entweder Reiten oder Schwimmen angeboten. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung, die sich gelohnt hat.
Sophie Greifoner
In meinem Praktikum im Kindergarten „Kinder Montessori Barcelona“ habe ich sehr viel erlebt.
Dies ist ein mehrsprachiger und privater Kindergarten.
Es wurden die Sprachen Spanisch, Katalanisch, Englisch und Deutsch gesprochen.
Ich war in der Spanisch/Katalanischen-Gruppe für Kinder zwischen vier Monaten bis zu eineinhalb Jahren zuständig.
Die Kinder bzw. Babys und Betreuer*innen in meiner Gruppe waren sehr lieb.
Ich habe viel über richtigen Umgang mit Babys bis zur richtigen Ernährung gelernt.
Wir waren täglich zweimal mit den Kindern im Garten. Das fand ich sehr gut, weil man dadurch viel frische Luft bekommt und nicht immer nur drinnen saß.
Natürlich war es sprachlich teilweise eine Herausforderung. Aber ich konnte alles gut meistern und mich 90 % der Zeit gut verständigen. Es war eine sehr schöne Zeit in Spanien und ich konnte viel für mein weiteres Leben lernen.
Michelle Friedl, 4B
Ich absolvierte mein Praktikum am LKH Bruck an der Mur. Dort wurde ich mit offenen Armen sowohl von Patient*innen als auch vom Personal empfangen. Ich konnte mir in meinem Praktikum medizinisches Wissen aneignen und meine Social Skills erweitern. Unter anderem durfte ich bei vielen Untersuchungen und Gesprächen zuschauen und zuhören. Natürlich war es nicht immer schön und nicht immer ging alles so aus, wie man es sich wünscht, aber mit dem muss man umgehen lernen. Es war nicht wie in den Filmen oder wie man es sich vorstellt. Man muss sich an viele Regeln halten. Ich bin mehr als zufrieden mit meinem Praktikum.
Ashley Ehrenfried, 4B
Mein Praktikum in Spanien habe ich in einem Kindergarten absolviert. Ich habe dort viel gelernt, denn ich war in der Spanischen/Katalanischen-Gruppe und konnte dadurch mein Spanisch ein bisschen verbessern.
Da ich noch nie in einem Kindergarten gearbeitet habe, bekam ich einen guten Einblick in die Institution. Die Kinder waren alle aus verschiedenen Ländern, deshalb war es sehr interessant.
Ich hatte mit Ein-bis Zweijährigen zu tun und hatte sehr viel Spaß, sie im Alltag zu unterstützen und mit ihnen zu spielen.
Jennifer Mießl
Ich habe mein Sommerpraktikum im Schillerhaus in Gleisdorf absolviert. Ich wurde sofort herzlich vom Animationsteam aufgenommen und durfte bereits am ersten Tag bei einer Gruppe mitmachen. Ich fühlte mich nach ein paar Tagen schon sehr wohl und hatte viel Spaß. Mein Arbeitstag bestand daraus, dass ich bei einer großen Gruppe am Vormittag helfen durfte und manchmal auch am Nachmittag bei einer weiteren Gruppe. Zwischendurch war ich mit Bewohner*innen oder in kleineren Gruppen allein. Während meines Praktikums fanden auch größere Veranstaltungen mit Musiker*innen statt, bei denen ich mithelfen durfte. Alle Mitarbeiter*innen und alle Bewohner*innen waren sehr nett und ich hatte sehr schöne zwei Monate in dieser Einrichtung.
Hannah Konrad, 4B
Am 11. September 2024 durften wir, die 5B, den Alpakahof in Kainbach besuchen. Die Alpaka-Wanderung führte uns über eine Wiese, ebenso durch einen Wald und hat uns allen unglaublich viel Spaß gemacht. Wir lernten, dass Alpakas sehr charakterstarke, aber auch liebe Tiere sind und würden diese Wanderung jederzeit wieder machen. Dieser Ausflug hat uns als Klasse noch einmal zusammengeschweißt und wir sind umso mehr bereit für das letzte Schuljahr!
Emily Cas, 5B
Zu Schulbeginn haben wir heuer an den Weihnachtsgottesdienst angeknüpft und den „Teppich der Dankbarkeiten“ auf unsere 14 Klassen aufgeteilt. Da der Schulbeginn von Sorgen und Hoffnungen geprägt ist, haben wir diese auf Post-its ge-
schrieben und auf die Teppichteile montiert. Sie hängen nun in unseren Klassen und wir sind zuversichtlich, wie jene japanische Dichterin, die den Psalm 23 in eigene Worte gefasst hat:
„Der Herr ist in jeder Stunde da und in allen Dingen, und so verliert alles sein bedrohliches Gesicht. Oft – mitten im Gedränge – gibt er mir ein Erlebnis, das mir Mut macht. Das ist, als ob mir einer eine Erfrischung reicht, und dann ist der Friede da und eine tiefe Geborgenheit. Ich spüre, wie meine Kraft dabei wächst, wie ich ausgeglichen werde und mir meine Aufgaben gelingen.“
(Toki Miyaschina: In IHM sein.)
Sonja Löschberger
Zwei Tage voller Spiele, Spaß und guter Unterhaltung liegen hinter uns. Am 16. und 17. September 2024 konnten wir einander in einem ungezwungenen Rahmen in der Schule besser kennenlernen. Bei der Grätzel-Rallye wurde in Kleingruppen die nähere Umgebung unserer Schule erkundet. So lernte die 1A z. B. das Carla & Paul, den Secondhandladen der Caritas, und die Brücke kennen. Abends ging es zum leckeren Essen in ein italienisches Restaurant in der Innenstadt. Dort hatten die Schüler*innen genug Zeit, mit Schü-
ler*innen der Parallelklasse in Kontakt zu kommen. Beim nächtlichen Verstecken-Spielen wurde wirklich jeder Winkel unseres Schulhauses erforscht, bevor sich alle in ihre Matratzenlager zurückziehen mussten, aber kaum zum Schlafen kamen. Zum Abschluss unserer Kennenlerntage gab es eine Fahrt in einem Cabriobus, bei der den Schüler*innen von einem Guide die verschiedenen Bezirke der Stadt Graz gezeigt und auch viele Fakten zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten erklärt wurden.
Gerlinde Ules
„Bei der Grazer Grätzel-Rallye mussten wir verschiedene Orte wie zum Beispiel den Secondhand-Shop im Paulinum, den Turnsaal und die Mensa im Augustinum oder den SPAR am Hasnerplatz ausfindig machen. Es war sehr lustig, weil wir uns in der frischen Luft bewegen konnten.“
Anna, Leo, Moritz und Sarah, 1B
„Bei den Kennenlernspielen am Nachmittag haben wir Gemeinsamkeiten in der Klasse entdecken müssen und diese dann pantomimisch dargestellt. Das war lustig und hat uns als Klasse nähergebracht.“
Hanna, Lisa, Lena, Pamina und Valentina, 1B
„Nach dem Frühstück haben wir eine Stadttour mit dem Cabrio-Bus der Holding Graz gemacht. Es hat Spaß gemacht, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu sehen, aber leider war es sehr kalt.“
Dustin, Gabriel und Leo-Mario, 1B
„Wir finden, dass das Essen in der Stadt das Highlight des Tages war. Pizza und Pasta waren köstlich und wir haben uns gut unterhalten können.“
Anastazja, Emilia, Emma und Sophie, 1B
„Vor dem Schlafengehen haben wir noch Spiele gespielt und uns unterhalten. Obwohl wir am harten Boden nicht gut geschlafen haben, möchten wir dieses Erlebnis nicht missen.“
Carina und Magdalena , 1B
„Nach dem Pizzaessen haben manche von uns in der ganzen Schule Verstecken gespielt. Das war toll, weil wir so auch ein paar Leute aus der 1A kennengelernt haben.“
Annalena, Mia, Naila und Noran, 1B
„Das Frühstück am Morgen wurde von unseren Lehrerinnen frisch hergerichtet und hat sehr lecker geschmeckt. Vielen Dank!“
Lea, Julia und Viktoria, 1B
Medizinische Bürofachkräfte sind für Arbeitgeber*innen im Gesundheitswesen unverzichtbar. Eine Voraussetzung für diese Tätigkeit ist das BMB-Zertifikat.
Auch heuer nutzten wieder Schüler*innen der 3FSB, 3A und 3B die Möglichkeit, an dieser Ausbildung teilzunehmen, die bereits in der letzten Ferienwoche vor Beginn des Schuljahres 2024/25 gestartet ist. Spannende Inhalte wie Anatomie und Krankheitslehre, medizinische Terminologie, Patient*innenaufnahme, Schriftverkehr und vieles mehr
standen am Stundenplan.
Am 30. September 2024 war es so weit: Die zweiteilige Prüfung fand am WIFI-Campus statt. Nach Beantwortung der schriftlichen Fragen wurde der zweite Teil am Computer absolviert.
Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfungen überreichte Herr Direktor Zettler im Beisein von Frau Reichmann und Frau Missethan die Zertifikate „Bürofachkraft im medizinischen Bereich“. Wir gratulieren sehr herzlich zu den sehr guten Ergebnissen.
Brigitte Missethan und Michaela Reichmann
A particularly large number of candidates from the 3A, 3B, 4A and 4B took the FCE in the summer semester of 2024 and are now proud owners of the certificate that confirms that their English is already at level B2. Not only the students, but also we teachers are pleased with their results and warmly congratulate them on these great achievements! Well done, girls!
Birgit Gugenberger, Margaretha Hois, Sonja Paar and Gerlinde Ules
Am 25. September 2024 besuchten wir im Rahmen unseres Teamtages die Schokoladenfabrik Zotter. Wir starteten im Kakao-Kino, wo wir uns auf eine Kakao-Reise um die Welt begaben, und viele interessante Informationen erhielten. Im Schokoladen-Theater warteten viele Naschstationen auf uns und wir verkosteten nach Lust und Laune. Anschließend spazierten wir noch durch den Essbaren Tiergarten und genossen die Herbstsonne. Glücklich und gestärkt für das bevorstehende dritte Schuljahr und mit einigen Tafeln Schokolade im Handgepäck kehrten wir zurück nach Graz.
Margaretha Hois und Gudrun Steinwidder
Fünf Jahre HLW – wir glauben es nicht, das Ende naht, die Matura ist bald in Sicht.
Doch denken wir mal weiter, älter sind wir, vielleicht auch reifer.
Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf, doch waren wir nicht genügend brav. Jetzt sollten unsere großen und kleinen Schulsünden bald ein rühmliches Ende finden.
Dank unserem Lehrer Herrn Prabitz, wer hätte es geahnt, wird die Teilnahme an einer Maturawallfahrt geplant.
Wir brauchen einen Lichtblick – ein brennendes Symbol – da eignet sich eine große Kerze wohl.
Diese wird von uns verziert und liebevoll dekoriert.
Am 27. September war es dann so weit, wir machten uns für den Dom bereit.
Doch Petrus, so mag es scheinen, ließ den Himmel für uns weinen.
Die Messe mit cooler Musik, Bischof und Superintendent fand für uns viel zu schnell ihr End.
Wir hätten gerne noch weiter gelauscht und unsere Gedanken mit anderen ausgetauscht.
Im Hof vom Seminar gab’s im Anschluss eine Agape sogar.
Dann machten wir uns auf den Weg nach home mit dem Gedanken you will never walk alone.
Grateful Anna Csicsely im Namen der 5B
„It’s Raining Men“, but you will never walk alone!
Einer der letzten Septembertage des Jahres 2024 wurde von der 3B dazu genutzt, um mit Frau Moser und Frau Stark umweltbewusst in den Bezirk Südoststeiermark, genauer zur Schokofabrik Zotter, zu fahren. Neben dem Verkosten von (zu) viel Schokolade wurden auch Balance, beim Schaukeln und sonstigen Spielplatzaktivitäten, sowie der Umgang mit Tieren, Esel und Strauß seien hier angeführt, geübt. Weiters haben wir auch unser Artikulationsorgan intensiv trainiert. Schulbeginn mit euch ist immer wieder feini <3
Monika Moser
Wenn die Außentemperaturen sinken, erwärmen wir uns mit unseren Gedanken am wunderbaren Sommer. Die bittersüßen Erinnerungen an ihn, hat die 3AII in Form von Postkarten auf Papier gebracht.
Nicht nur auf Gipfeln beim Wandern zu finden – nein, auch bald rund um unsere Schule zu entdecken: schön verzierte (Wander)Steine. Diese Steine sollen mitgenommen und an geeigneter Stelle wieder abgelegt werden, sodass sich viele Menschen daran erfreuen können. Wer einen unserer Steine findet: Bitte fotografieren und mit einem Hinweis auf den Fundort unseren Insta-Post kommentieren!
Viel Freude beim Suchen und Verstecken!
Michela Reichmann und Doris Stark
Wir wanderten mit Frau Kari und Herrn Prabitz zuerst zu einem Gasthaus in Graz im Schaftal, wo es einen tollen Spielplatz gab und wir viel Spaß hatten. Wir kletterten und hüpften auf einer Hupfburg. Allen hat es gefallen. Anschließend gingen wir gemeinsam einen Rundwanderweg, der sehr interessant und spannend war, und es gab viel zu entdecken. Flying Fox war superlustig. Auch das gemeinsame Jausnen hat uns sehr gefallen. Insgesamt war der Tag wirklich sehr lustig, weil wir neue Freund*innen gefunden haben und uns besser kennenlernen konnten. Daher ist die Klassengemeinschaft jetzt viel besser.
Mit dem Wetter hatten wir großes Glück!
Sabaa Al Jarah, Emir Duman, Julian Elsner und Marvin Knapp, 1FSB
Unter diesem Motto hat sich die 3BII im Schulgarten umgesehen, viele schöne Herbstblätter gesammelt und getrocknet. Unter Verwendung einer Glasplatte wurde das Blätterwerk abfotografiert und anschließend mit Hilfe von Bildbearbeitung im AIM-Unterricht verwandelt und verändert. Anschließend wurden diese „neuen“ Blätter ausgedruckt und mittels Collagetechnik in den KREA-Stunden weiterverarbeitet. So verändert der Herbst nicht nur unsere Landschaft und das Wetter, sondern auch die Portraits unserer 3BII. Denn: Der Herbst erinnert uns daran, dass nichts für immer bleibt und man für Veränderungen offenbleiben sollte.
Martina Fuchs und Doris Stark
Frei nach Shakespeare erscheint uns die Welt manchmal aus den Fugen geraten zu sein. Ungerechte Ressourcenverteilungen auf der Welt entscheiden massiv über das Leben von Milliarden von Menschen. Entscheidet also der Zufall der Geburt wie unser Leben verläuft und/oder können wir Menschen ausgleichend etwas dazu beitragen?
Im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts befassten sich die Schüler*innen der 4A und 4C Anfang Oktober mit dem Thema des globalen Ungleichgewichts. Im Anschluss der Analyse der Weltlage stellte sich uns die logische Frage: Und? Was können wir dagegen tun? Um einen Aspekt auf diese Fragen – auf die
wohl tausende Antworten möglich sind – genauer zu beleuchten, haben wir Dr.in Anna Steiner, stellvertretende Leiterin der Auslandshilfe der Caritas Steiermark, in den Unterricht eingeladen.
Frau Dr.in Steiner hat uns eine Vielzahl von Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir aus privilegierten Regionen gegen die Schieflage der Welt gegensteuern können.
Die Ressourcen der Welt sind nicht gerecht verteilt. Wir Menschen sind dagegen aber nicht wehrlos, wir brauchen nur „zu tun“. Solidarität beginnt mit einem Zentimeter und geht bis Unendlich.
David Prabitz
33 Schüler*innen, drei Klassen, zweiLehrerinnen, ein Auftrag: Wir wollen eine unvergessliche Sprachreise mit vielen sprachlichen und kulturellen Inputs, ohne Probleme und mit ganz vielen positiven Erlebnissen und Begegnungen in Spanien verbringen –Misión completada!
Daniela Rechberger und Sonja Winkelbauer
Am 8. Oktober 2024 wurden im Steiermarkhof in Graz die besten ICDL-Schulen des Jahres 2023 aus der Steiermark und Kärnten ausgezeichnet.
Nach dem Vortrag von Florian-David Giessauf über das Cybercrime-Wirtschaftssystem und einen Exkurs in die Erstellung des Lehrplans Digitale Grundbildung von Peter Micheuz wurden die Schulen für ihren Einsatz
gefeiert. In der Kategorie Sozialberufliche Schulen erreichte der Bildungscampus Graz den dritten Platz. Herr Ronald Bieber, Geschäftsführer der Österreichischen Computer-Gesellschaft (OCG), erwähnte mehrmals, dass ohne die engagierten Lehrkräfte und Direktionen der ICDL (vormals ECDL) nicht so erfolgreich wäre.
Brigitte Missethan
Anfang Oktober besuchte Dr. Thomas Stampfer die fünften Jahrgänge unserer HLW im Rechtsunterricht, um direkt aus der Sicht eines erfahrenen juristischen Praktikers über und aus einem der wesentlichsten juristischen Berufe – dem des Rechtsanwalts – zu erzählen bzw. Fragen zu beantworten.
Dr. Thomas Stampfer war über Jahrzehnte ein erfolgreicher Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei in dritter Generation in Graz mit Schwerpunkt Vertrags- und Eherecht.
Dr. Stampfer hat uns authentisch vermittelt, dass juristische Arbeit als Rechtsanwalt keine „graue und trockene“ Angelegenheit ist, sondern dass sich diese Arbeit rund um die Vielfalt der Leben von uns Menschen dreht. Als erste Voraussetzung für einen guten Anwalt nannte er deswegen auch die Fähigkeit des gut/empathisch Zuhören-Könnens, um die Probleme und Anliegen der Menschen zu verstehen.
David Prabitz
Our language trip to Ireland Bray, Dublin, treasure hunt, Cliffs of Mohar, birthday song in a pub, just a few things we experienced on our amazing language trip in Ireland. We were very surprised about the sunny weather and because of that, some of us enjoyed swimming in the sea. The trip was very musical since we learned the famous, Irish Molly Malone song in our lessons at the language school and the Irish dancing lesson, which was great fun. The meals, that mainly consisted of sandwiches and popcorn, also fulfilled our expectations. All in all, it was a very interesting and funny journey for our friends and us.
Wir hatten im Rahmen unseres Unterrichts einen Erste-Hilfe-Kurs. Hier haben wir viele wichtige Hilfsmaßnahmen wie zum Beispiel Notfallcheck, Basismaßnahmen, Lagerun-
gen, Rautekgriff, Heimlichgriff etc. gelernt.
Jetzt wissen wir, was im Notfall zu tun ist.
Lilly und Sophie Engelbogen, 3FSB
Das tag.werk ist ein Jugendbeschäftigungsprojekt der Caritas. Es werden sozial benachteiligte Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen unterstützt. Diese jungen Menschen sollen (wieder) in den Arbeitsmarkt integriert werden und eine Zukunftsperspektive erhalten. Die 5B besuchte im Rahmen des Sozialmanagement-Unterrichts die Einrichtung am Tag der offenen Tür. Die Schüler*innen konnten die verschiedenen Werkstätten kennenlernen und nahmen an kreativen Workshops teil.
Anneliese Buchberger
Im Rahmen des Kreativunterrichts hat unser Jahrgang, die 3A, das Projekt „Unter dem Regenschirm“ gestalten dürfen. Die zentrale Botschaft dieses Projekts ist, dass unter diesem Regenschirm jeder Mensch, unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Sexualität oder Religion, einen Platz findet. Der Regenschirm steht symbolisch für Inklusion und Gemeinschaft und soll verdeutlichen, dass wir alle – trotz unserer Unterschiede –zusammengehören. Unser Ziel ist es, ein Zeichen für Vielfalt und ein respektvolles Miteinander zu setzen.
Einblicke in unsere von den Schüler*innen der 3A in Sozial- und Projektmanagement mitorganisierte Praktikumsbörse 2024.
Martina Gaigg
Die 3A und 3B haben im Ernährungsunterricht genauer hingeschaut und festgestellt: In vielen Getränken, wie Fruchtsäften, Energydrinks, Limonaden, Cola und Co., verstecken sich große Mengen Zucker!
Deshalb gilt: Wasser und ungesüßter Tee sind die idealen Durstlöscher.
Damit das Trinken nicht langweilig wird, haben wir ein paar einfache, aber geniale Tipps gesammelt: Verleihe deinem Wasser mit Orangen- und Zitronenscheiben, frischen Kräutern oder Gewürzen einen spannenden Geschmack – flavoured water leicht gemacht!
Eine Trinkflasche mit Strohhalm kann zusätzlich motivieren, über den Tag verteilt genug zu trinken. Trinkzeiten setzen: Gewöhne dir an, zu festen Zeiten ein Glas Wasser zu trinken – z. B. morgens nach dem Aufstehen, in jeder Pause, zu jeder Mahlzeit und vor dem Schlafengehen.
„Die Wasserflasche ist dein bester Begleiter!“ – dann trinkst du über den Tag verteilt mehr.
Sarah Wiederschwinger-Obersteiner
Am Freitag, dem 18. Oktober 2024, durften wir im Rahmen eines Workshops namens „Verrückt! – Na und?“ vieles über psychische Gesundheit lernen. Der Workshop begann damit, dass wir auf einer Skala unser eigenes derzeitiges, seelisches Wohlbefinden einschätzen durften. Danach sprachen wir über Stars wie Amy Winehouse und Lady Gaga, die ihre psychischen Probleme publik gemacht haben, um dieses Thema zu enttabuisieren. Des Weiteren wurde der Begriff Resilienz und dessen Bedeutung, nämlich die Fähigkeit einer
Person, Krisen zu bewältigen, erklärt. Ebenso wurde die Wichtigkeit der positiven Einstellung zum Leben thematisiert. Danach durften wir mit unserer zweiten Gästin ein Gespräch über ihre psychische Erkrankung führen und sie auch dazu befragen. Der Workshop endete mit einem „seelischen Erste-Hilfe-Koffer“, den wir als Klasse gemeinsam erstellten. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Ules, die diesen Workshop ermöglicht hat, und bei den Vortragenden.
Anna Csicsely und Emma Horak, 5B
S Y M B I O S E
Der Fuß- und Radweg zwischen Grabenstraße und Hasnerplatz wurde nach unserer Schulgründerin benannt. Ein würdiges Denkmal für eine Bildungspionierin.
Doris Stark
Ein Video mit Informationen über Cäcilia Kappel sind über denQR-Code aufrufbar.
Die Schüler*innen der dritten Jahrgänge gestalteten im KREA-Unterricht Lesezeichen, die auf unseren Schulfoldern angebracht werden. Büroklammern wurden in Herzform gebogen und mit bunter Wolle umhäkelt. So entstanden kleine und farbenfrohe Unikate, die praktisch und dekorativ zugleich sind. Ein einfaches Material wurde durch Kreativität und Handarbeit zu etwas Besonderem – und bereitete all jenen Freude, die unsere Folder (am Tag der offenen Tür) erhielten.
Michaela Reichmann und Doris Stark
Mit Terrys Hilfe wollen wir lernen, wie wir unseren Alltag umweltfreundlicher gestalten können. Auf charmante Weise sensibilisiert Terry Schüler*innen und Lehrer*innen für Themen wie Müllvermeidung, Nachhaltigkeit und Mülltrennung. Terry zeigt uns, dass jeder kleine Beitrag zählt, um unsere Erde zu schützen! Das neue Schuljahr bietet zudem eine ideale Gelegenheit, auch die neuen Schüler*innen in die Grundprinzipien unserer nachhaltigen Schule einzuführen.
Ioana Iliu, 4B
On the 8th of November 2024 we went to see the English theatre play “The Makeover” at the Orpheum Graz. It is about a boy named Harry who falls in love with a girl called Gina that, however, is out of league. His best friends called Ali and Tom want to help him by giving him a makeover. What he does not know is that his so-called friend Tom told Gina about their plan. Because of that Gina starts to date him for fun.
When Harry finds out he is really mad at Tom and ends their friendship. In the end Harry realises that he has always liked Ali instead. The message of the play is that the outside does not change the inside of a person.
We all liked the play because of the great actors and actresses as well as the relatable theme.
Julia Allerbauer, Vanessa Oberger and Jana Sailer, 1A
Im Rahmen des Ernährungsunterrichts sind die dritten Jahrgänge auf spannende Weise dem Vitamin C in Lebensmitteln und Getränken nachgegangen. Gemeinsam haben sie den Vitamin-C-Gehalt in verschiedenen Produkten getestet und dabei echte Vitamin-C-Kraftpakete
entdeckt! Jetzt wissen sie genau, was unser Immunsystem so richtig stärkt.
So geht Ernährung in der Praxis!
#Ernährungsunterricht #VitaminC #StarkesImmunsystem #GesundeErnährung
Sarah Wiederschwinger-Obersteiner
Seit dem 18. November 2024 steht in der Aula unserer Schule die Wanderausstellung „Darüber sprechen“ vom Verein erinnern.at. Sie informiert mit Hilfe der Erinnerungen von verschiedenen Zeitzeug*innen über die Zeit des Nationalsozialismus und den Holocaust.
Besonders informativ sind die Videos, in denen die Betroffenen ihre Geschichten mit uns teilen. Man erfährt über die Schicksale kleiner Kinder, die von ihren Liebsten getrennt wurden und schließlich die einzigen
Überlebenden ihrer Familien waren. Andere Opfer berichten über ihre Schulzeit und das plötzlich Verbot, nicht mehr neben ihrer besten Freundin sitzen zu dürfen, weil sie Jüdin ist.
Solche Berichte haben uns vor Augen geführt, wie wertvoll und wichtig es ist, sich immer wieder mit der Vergangenheit des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Niemals vergessen. Darüber sprechen!
Sonja Winkelbauer
Die Vorweihnachtszeit steht ganz im Zeichen von Kreativität zum Thema Licht und Wärme. Im KREA-Unterricht wurden von der 3A liebevoll gestaltete Teelichter mit weihnachtlichen Motiven erstellt, die nicht nur für stimmungsvolles Licht sorgen, sondern auch eine besondere Botschaft tragen.
Michaela Reichmann und Doris Stark
Für Initiativen von Kindern und Jugendlichen wurde auch heuer wieder der TrauDi!-Förderpreis des Kinderbüros vergeben. Unter allen Bewerbungen wurde das beste Projekt ausgewählt und bei der Gala der Kinderrechte am 15. November 2024 im Steiermarkhof vorgestellt.
Unsere Schüler*innen Emily Cas Antonia Gföller, Lara Jocham und Johanna Schlack haben diesen Preis für ihr Projekt „Was sonst liegen bleibt“ erhalten. Die Schüler*innen
haben im Rahmen ihres Sozialmanagement-Unterrichts im 4. Jahrgang das Haus FranzisCa der Caritas unterstützt. Sie haben am Valentinstag den Bewohnerinnen Blumen gebracht, Osternester wurden gebastelt und befüllt. Zum Muttertag haben die Schüler*innen mit den Bewohnerinnen gebacken, gegessen und Geschichten ausgetauscht.
Wir sind sehr stolz auf unsere Schüler*innen!
Anneliese Buchberger
Am 20. November 2024 durfte die 4A an dem Workshop „Verrückt? Na und!“ teilnehmen. Mit einer Mischung aus persönlichen Geschichten der Vortragenden und aktiven Gruppenspielen wurden wir über
psychische Gesundheit aufgeklärt. Mit der Übung „Was gehört alles in deinen seelischen Gesundheitskoffer?“ konnte die Klassendynamik gestärkt werden und es wurde gezeigt, dass man mit seinen Problemen nicht allein ist.
Sarah Gollien, 4A
Der Sumi Ink Club wurde 2005 in Los Angeles von Luke Fischbeck und Sarah Rara ins Leben gerufen. Große Zeichenflächen, schwarze Tinte und Pinsel wurden bereitgestellt und alle Menschen waren eingeladen, mitzumalen und dabei ins Gespräch zu kommen. Die Idee hat sich rasch verbreitet und so haben auch wir dieses partizipative künstlerische Arbeiten für unseren KREA-Unterricht entdeckt.
Es gibt bei dieser Art, künstlerisch zu arbeiten, keine Verlierer*innen oder Gewinner*innen. Alle Schüler*innen dürfen ihre persönlichen Spuren setzen und im Miteinander-Malen entsteht ein Gemeinschaftswerk, bei dem die Zeichen der anderen erweitert, nie aber übermalt werden dürfen. Auf diese Weise wird auch die soziale Interaktion zwischen den Schüler*innen gefördert. Im Sinne unserer sozialen Ausrichtung ist es ein tolles Beispiel dafür, dass unter Akzeptanz sinnvoller Regeln jede Persönlichkeit dazu beiträgt, ein vielfältiges und gemeinsames Kunstwerk entstehen zu lassen. Zusätzlich wird durch diese Verbindung von sozialer Interaktion und künstlerischem Gestalten die Gemeinschaft gestärkt.
Alice Preihs
Die 1B der HLW Sozialmanagement hat am 22. November 2024 einen Lehrausgang in das VinziDorf gemacht. Dieser Lehrausgang hat im Rahmen des Sozialmanagement-Unterrichts stattgefunden. Vor Ort hat uns ein freiwilliger Mitarbeiter über das Leben im VinziDorf aufgeklärt. Dort durften wir die verschiedenen Aspekte für das dortige Leben, die Vorschriften und den Aufenthalt näher kennenlernen und hinterfragen.
Anschließend bekamen wir eine Führung durch das VinziDorf, wo ein netter Herr uns Auskünfte über sein Leben vor dem VinziDorf gegeben hat. Er erzählte uns von seiner Vergangenheit und weshalb er durch einen tragischen Unfall, wie bei vielen anderen VinziDorf-Bewohnern, in eine Alkoholschiene geraten ist, aus der er alleine nicht mehr herausgefunden hat. Er erzählte uns von der Bemühung des VinziDorfes, ihm zu helfen. Durch diese Hilfe und Unterstützung konnte er sich ein neues Leben aufbauen und zieht bald in seine eigene Wohnung. Er ist sehr dankbar, dass er einer der 36 Männer sein durfte, die das VinziDorf aufnahm.
Ein anderer Mitbewohner des VinziDorfs berichtete, dass es dank der freiwilligen Spenden dreimal am Tag Essen gibt. Das übrig gebliebene Ge-
bäck von in der Früh, welches von der Bäckerei Auer gespendet wird, wird eingesammelt und mit dem VinziBus, den es seit 1991 gibt, am Hauptbahnhof, Jakominiplatz und im Augarten mit Tee verteilt. Das VinziDorf hat auch eine eigene Krankenstation, das VinziMed, welches bis zu sechs Patienten aufnehmen und behandeln kann. Viele Bewohner des VinziDorfs sterben eines natürlichen Todes und werden auf dem Friedhof nebenan begraben. „Richtig daheim bin ich erst, wenn ich hier liege“, lautet das Zitat eines VinziDorf-Bewohners. Wir danken, dass diese Vinzenzgemeinschaft und auch das VinziDorf gegründet wurden und somit jeder hilfsbedürftige und vorverurteilte Mensch eine zweite Chance bekommt.
Lisa Divjak und Emma Thonhauser, 1B
Die Schüler*innen der dritten Jahrgänge basteln bunte Sterne aus Papier, bemalen Lesezeichen mit zauberhaften Weihnachtskugel-Motiven aus Wasserfarben, häkeln Weihnachtsbäume und spannen kunstvoll Sterne aus Wolle. Im Stationen- bzw. Werkstättenbetrieb entstehen individuell gestaltete Kunstwerke, die sie zu Weihnachten ihren Lieben schenken ...
Michaela Reichmann und Doris Stark
Unser diesjähriger Adventkalender steht nicht im Zeichen der Reduktion des ökologischen Fußabdrucks, sondern der Vergrößerung des individuellen sozialen Fußabdrucks.
Welchen „Abdruck“ hinterlasse ich, wenn ich nach dem Praktikumstag nach Hause gehe? Was kann ich im Kleinen im Alltag bewegen? Wie kann ich andere Menschen unterstützen und ihnen das Gefühl geben, gebraucht, gewollt und gehört zu werden?
Diesen Gedanken haben die 3B und die 3FSB nachgespürt, ihren sozialen Fußabdruck identifiziert und im Kreativfach zum „Ausdruck“ gebracht. Im fächerübergreifenden Unterricht mit dem Fach „Angewandtes Informationsmanagement“ (3B) und “Angewandtes Projektmanagement” (3FSB) wurde der Fußabdruck abfotografiert, digital bearbeitet und um den Gedanken zu ihrem persönlichen sozialen Fußabdruck ergänzt.
Jede Sekunde, jede Minute und jede Stunde, die unsere Schüler*innen im Praktikum verbringen, ist wertvoll. Nicht nur für sie selbst – denn sie lernen viel über sich und andere – auch der Beitrag, den sie durch ihr Engagement leisten, ist für die von ihnen betreuten Klient*innen, Bewohner*innen, Senior*innen und Kinder bedeutend. Ihre wohlwollende und wertschätzende Unterstützung macht den Unterschied und dieser Abdruck bleibt.
Auch heuer möchten wir nicht nur in unserer direkten Umgebung wirken, sondern auch in Südostasien. Daher unterstützt unsere Schule die Projekte von Pfarrer Franz Lackner. Pfarrer Franz Lackner, dessen Schwester an unserer Schule tätig gewesen ist, ging 1967 als Missionar nach Indonesien. In seinem jahrzehntelangen Wirken hat er sich neben dem Brunnenbau auch
besonders für die Schulbildung junger Indonesier*innen engagiert. Für diesen guten Zweck strickten, häkelten und nähten Freund*innen sowie Familie und unterstützten mit dem Erlös Franz Lackners Projekte auf der Insel Sabu.
Die liebevoll hergestellten Handarbeiten wurden am 18. Dezember 2024 an der Schule verkauft.
Doris Stark
Montagfrüh in der ersten Adventwoche haben wir die Adventkränze im Schulhaus gesegnet, die ersten Kerzen leuchten lassen und ein Adventlied gesungen. Alena Malli (2A) hat auch alle anwesenden Schüler*innen mit Weihwasser besprengt: Auf, werde Licht!
Elisabeth Pernkopf
Im Rahmen des Life-Skills-Projekts zum Thema „Stressmanagement und Selbstfürsorge“ haben sich die Schüler*innen der 2FSB intensiv mit den Ursachen von chronischem Stress und dessen Auswirkungen auf Psyche und Körper auseinandergesetzt. In den Unterrichtsfächern Psychologie und Englisch wurden diese Themen vertiefend behandelt und gezielt Strategien sowie praktische Tipps erarbeitet, um Stress aktiv entgegenzuwirken.
Im Sportunterricht lag ein besonderer Schwerpunkt auf praktischen Entspannungstechniken. Die Schüler*innen konnten dabei eine Fantasiereise sowie die Progressive Muskelentspannung erleben, um verschiedene Methoden zur Stressreduktion selbst auszuprobieren und zu reflektieren.
Ein echtes Highlight war der zweistündige Workshop mit unserer Mitarbeiterin der Schulsozialarbeit Nadja Felbinger. Hier stand der Aufbau von Resilienz im Mittelpunkt: Welche Maßnahmen helfen, den Alltag zu erleichtern, und wie kann man auch in stressigen Situationen gelassen und stark bleiben?
Weil du wichtig bist!
Carmen Rosin und Ingrid Schatzmayr
Wir, die 4C, durften den Flur neu gestalten, was uns viel Freude bereitete, denn wir konnten unserer Kreativität freien Lauf lassen. Durch unsere Ideen und die Unterstützung von unserer Lehrerin Frau Kari konnten wir das Projekt gut umsetzen. Wir möchten uns auch bei Herrn Schinnerl bedanken, der uns technisch geholfen hat.
Wir hoffen, dass wir damit in der Schule eine schöne, musikalische Atmosphäre schaffen konnten.
Nikolina Grgic, Emely Großschedl, Lilli Hammer, Larissa Oberländer und Maria Marusic, 4C
Wir, die 4B, durften uns ebenfalls gestalterisch einbringen. Unsere Idee war es, das Orchester zur Geltung zu bringen. Dazu haben wir ein Orchester groß ausgedruckt und mit einem goldenen Vorhang verziert, was sehr festlich aussieht.
Außerdem haben wir farbige Noten gestaltet und an der Wand platziert. Auch uns hat es großen Spaß gemacht, gemeinsam etwas Schönes zu kreieren.
Jennifer Mießl, 4B
Gemeinsam mit allen vierten Jahrgängen gestalteten wir den Musikraum und den Weg dahin neu. Wir zauberten eine wundervolle Atmosphäre mit vielen kleinen Details. Von Johann Sebastian Bach bis zum Musical „Hair“ – in unserem Musikraum ist alles dabei. Sogar Noten fliegen durch den Raum und Licht erhellt unsere Stimmung. Wir sind von dem neuen Design verzaubert.
Anna Schmiederer, 4A
Am 1. Dezember 2024 veranstalteten fünf Schüler*innen der 4B im Rahmen eines Projektes des Sozialmanagement-Unterrichts einen Keksverkauf, um Spenden für den Heilpädagogischen Kindergarten Mosaik zu sammeln. Mit viel Herz und Eifer backten sie Butterkekse und Lebkuchen, die sie nach einer Messe in der Kirche und in einem nahegelegenen Altersheim verkauften. Die Besucher*innen zeigten sich begeistert von den selbstgemachten Leckereien und unterstützten die Aktion gerne. Alle Einnahmen flossen in die Arbeit des Kindergartens, der sich besonders um Kinder mit besonderen Bedürfnissen kümmert. Es war ein rundum gelungener Tag, der den Schüler*innen nicht nur Spaß machte, sondern ihnen auch zeigte, wie man mit einer einfachen Idee etwas Gutes für andere tun kann.
Michelle Friedl, 4B
In einem dreistündigen Workshop informierten sich die Maturant*innen der 5A über ihre Möglichkeiten nach der Matura, Studieneinstieg, Studienfinanzierung und vieles mehr. Sie erhielten nicht nur Einblick in den Alltag von Studierenden, sondern auch wertvolle Insider-Tipps. Herzlichen Dank an das Team der ÖH Graz für den gelungenen Workshop.
Margaretha Hois und Tanja Lackner-Pavicic
Die vierten und fünften Jahrgänge der HLW haben am 09. Dezember 2024 eine ganze Vorstellung von „Kafka – Heimkehr!“ im Schauspielhaus Graz/Schauraum aufgekauft und einen intensiven Vormittag mit VIEL von allem (viele Stühle, viele Eindrücke, viel Text, viele Emotionen und vor allem VIEL Kafka) verbracht. Beeindruckt waren wir auch von den Schüler*innen des BORG Dreierschützengasse, die uns nach der Vorstellung exklusive „Kafka-Shots“ servierten.
Die Eindrücke des Gesehenen haben die 5. Jahrgänge im Anschluss in eigenen theatralen Umsetzungen verarbeitet, die sehr unter die Haut gingen und zeigten, wie versiert die Schüler*innen im Schauspiel sind.
Karin Paar
Die 1B zauberte im Fach Haushaltsökonomie ein dreigängiges Festtagsmenü und dekorierte den Festtagstisch weihnachtlich. Ein Genuss für die Augen und den Gaumen!
Gutes tun tut gut. Darum haben wir Lebensmittel und Hygieneartikel gesammelt und in Schachteln verpackt. Diese wurden noch verziert und kurz vor Weihnachten werden sie von Mitarbeiter*innen des Roten Kreuzes bei der Tafel Österreich an Menschen verteilt, denen es nicht so gut geht wie uns. In diesem Sinne wünschen wir schon jetzt allen ein frohes Weihnachtsfest!
Die Schüler*innen der 1A
Unsere Schüler*innen der drei ersten Jahrgänge waren heuer als „Christkind“ tätig. Sie haben fleißig für das Rote Kreuz haltbare Lebensmittel und Hygieneprodukte in Schachteln verpackt. Diese werden für Menschen in Not bei der Tafel Österreich ausgegeben. Herzlichen Dank!
Carmen Rosin, Schulreferentin für das Jugendrotkreuz
Wir, die 1A, haben am 17. Jänner 2025 an einem sechsstündigen Selbstbehauptungskurs teilgenommen. Der Kurs hat uns geholfen, mehr Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten zu gewinnen und wir haben gelernt, uns vor bedrohlichen Situationen zu schützen bzw. uns im Falle eines Angriffs zu wehren. Insgesamt fühlen wir uns jetzt deutlich sicherer und sind auf gefährliche Situationen im Alltag vorbereitet.
Vanessa Oberger, 1A
Dass Gewalt viele Gesichter haben kann und nicht immer Spuren hinterlässt, haben wir bereits im PPPS-Unterricht thematisiert. Dass speziell im Bereich der Rap-Musik und der Hip-Hop-Kultur gewaltverherrlichende und frauenverachtende Texte weit verbreitet sind, war uns zwar bewusst, das schockierende Ausmaß zeigte sich uns aber erst durch die intensive Auseinandersetzung mit Rap-Songs im Rahmen eines Workshops zur Gewaltprävention.
Die Teilnahme am Workshop „Rap! Not Rape 5.0“, einem Gewaltpräventionsprojekt der Frauenhäuser Steiermark in Kooperation mit dem Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark, hat sich gelohnt! Wir sind jetzt sensibilisiert und hören künftig noch genauer hin, welche Botschaft sich in den Songtexten verbirgt.
Margaretha Hois und die Schüler*innen der 3A
Wir haben in den letzten Wochen viel über Stefan Zweigs „Schachnovelle“ gelernt. Das Buch haben wir gemeinsam in den Deutschstunden gelesen und immer wieder über die einzelnen Figuren gesprochen. Als Abschluss kam Herr Prabitz zu uns in die Klasse und hat uns viel über Schach und wie man Blindschach spielt gelehrt. Wir haben über Schach-Weltmeister aus der Vergangenheit und Gegenwart geredet und spielten gemeinsam ein paar Züge gegen Herrn Prabitz.
Laura Sammer, 2A
Die 5B besuchte im Rahmen des Sozialmanagement-Unterrichts das Museum für Geschichte und nahm am Workshop „Deutschland den Deutschen“ teil.
Nach einer kurzen Einführung in die Zeit des Nationalsozialismus erarbeiteten die Schüler*innen selbst kurze Präsentationen zu verschieden Aufgabengebieten. Sie waren sehr interessiert und sehr konzentriert bei der Sache.
Besonders gefreut hat uns der mehrmalige Hinweis unserer Workshopleiter*innen, dass unsere Klasse eine der am besten vorbereiteten Klassen bisher war.
Wir sind sehr stolz auf unsere Schüler*innen!
Anneliese Buchberger
Am 4. Februar 2025 zeigte uns eine (liebe!) Frau aus der Israelitischen Kultusgemeinde die Synagoge in Graz. Sie erklärte uns die Gestaltung des lichtdurchfluteten Gebetsraums mit der Bimah in der Mitte und dem Torahschrein an der Wand, wer aus der Torah lesen darf, was „koscher“ ist und dass die Besucher*innen nach dem Gottesdienst miteinander essen und trinken. Wir bewunderten die Glaskuppel mit den hebräischen Bibeltexten und schauten dann im Keller Bilder von jüdischem Leben an sowie den Gedenkstein, der trotz seines Ortes im Licht steht. Der Besuch war sehr lehrreich!
Annette
Toulet, Kathrin Trummer, u. a., 2A
Magst du Rosinen? Wie stehst du zu sozialer Gerechtigkeit? Kennst du Ingeborg Bachmann? Wie stehst du zu Pressefreiheit? Beobachtest du gerne Menschen, wenn du mit der Straßenbahn fährst? Wie stehst du zu Gleichberechtigung aller Geschlechter?
Welche Werte lebst du? Welche Werte erwartest du dir von deinem Gegenüber? Wie wollen wir unsere Beziehung(en) gestalten? Ist die Demokratie gefährdet?
Diese und noch viele weitere Fragen wurden im Zuge des Besuchs von „Die Abklärung“ im TaO! an das Publikum, in dem sich am 5. Februar 2025 die 4C befand, gestellt und zum Teil beantwortet. Der 30-minütige Warm-up-Workshop hat ebenso viele Fragen aufgeworfen, wenn auch oberflächlicherer Natur. In die Tiefe ging es dafür peu à peu in der Inszenierung.
Was nimmt man mit? Sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, die Werte Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sowie das Wissen um die Notwendigkeit von Kant und weiterer geistiger Kompan*innen auch im 21. Jahrhundert. Vielleicht auch mehr denn je.
Monika Moser
Am 10. Februar 2025 hatten die 1A und 2A einen Workshop zum Thema „Abfall und Recycling” – durchgeführt von Ioana Iliu und Kerstin Weitzer aus der 4B. Wir haben einige spannende Fakten über Mülltrennung erklärt bekommen, ein Video angeschaut und ein Kahoot gespielt, um unser Wissen zu testen. Am Ende haben wir uns umweltfreundli-
chere Möglichkeiten für verschiedene Verpackungen überlegt. Danke an die zwei Viertklässler*innen, die sich Zeit genommen haben, um mit uns zu arbeiten.
Elisa Sallmutter und Andrea Wiedenhofer, 2A
On the 11th of February 2025 we, the pupils of the 4A, 4B and 4C, went to the Orpheum in Graz to watch “The Visit” by Philip Dart, an adaption of J. B. Priestley’s famous play “An Inspector Calls”.
The play is about three students who live in a shared apartment. One evening they are having a party, when suddenly an inspector turns up and questions them about their relationship to a girl, who committed suicide, by making them relive their past. It turns out that all three of them met the same girl under different names and circumstances and that they are jointly responsible for the young woman‘s act of desperation. In the end the three friends realise that the visitor was not a real policewoman.
We found the play very interesting and at the same time shocking because it reminded us that everything we do has consequences, often ones we would never have expected.
Katharina Dampfhofer and Isabella Puntigam, 4A
Erstmalig nahm ein Team des Bildungscampus Graz und der Fachschule für wirtschaftliche Berufe am Schulschachwettkampf teil. Jakob Marko und Felix Wieser (HLW Sozialmanagement) sowie Dalis Pongratz (Fachschule für Sozialberufe) und Iuliana Popa (Fachschule für wirtschaftliche Berufe) haben (sich) großartig geschlagen!
Die Schüler*innen der 1B haben am 12. Februar 2025 Räume im Schlupfhaus ausgemalt. Das Schlupfhaus bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine einfache und kostenfreie Soforthilfe an. Das Haus hat für junge Menschen ein großes Angebot von Unterstützungen: Schlafmöglichkeit, Essen, Telefon-/Computernutzung, WLAN, Aufbewahrungsmöglichkeit sowie Gesprächs- und Unterstützungsangebote. Das Schlupfhaus ist für alle zwischen 14 und 21 Jahre 365 Tage im Jahr geöffnet.
Die Schüler*innen haben das Schlupfhaus im Rahmen eines Lehrausgangs kennengelernt. Sie waren sehr begeistert, dass sie auch einen kleinen Teil beitragen konnten, damit es Jugendlichen in Schwierigkeiten besser geht. Mit Begeisterung wurden die Schlafräume ausgemalt.
Auch im Aufenthaltsraum konnten die Schülerinnen kreativ tätig werden – alle waren mit Freude dabei. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Anneliese Buchberger
Wohin nach der Matura? Auf der Studienmesse 2025 der Uni Graz bekamen die Schüler*innen der 4B ersehnte Antworten auf diese brennende Frage und ließen sich im ehrwürdigen Ambiente der alten Universität umfassend über Studien-
und Ausbildungsmöglichkeiten nach der Matura beraten. Schon jetzt einmal Uni-Luft schnuppern zu dürfen, hat definitiv motiviert sich weiter anzustrengen.
Margaretha Hois
Wir, die 1FSB, Frau Kari und Frau Weber-Mzell , waren am 12. Februar 2025 Tennisspielen. Wir konnten uns Tennisschläger ausborgen und hatten zwei Trainer, die uns sehr freundlich und geduldig die Vorhand- und Rückhandschläge erklärten. Das durften wir gleich auf zwei Tennisplätzen ausprobieren, was uns sehr viel Spaß machte. Durch verschiedene Übungen wurden wir allmählich immer besser. Besonders lustig fanden wir die Wettspiele gegeneinander.
Dieser Ausflug war sehr lustig und gut für unsere Klassengemeinschaft!
Anna Bogdan, Nina Dexl, Marvin Knapp und Ema Kokot, 1FSB
Unter dem Motto „behind the secret door“ eröffnet ein Schlüsselloch einen Blick auf Fantastisches. Was könnte sich hinter der Tür verstecken?
Ist es ein Vorgeschmack auf das Jahr 2025?
Sind es Formen, Farben und fantastische Geschöpfe?
Ist es der Frühling, der durchs Schlüsselloch lugt?
Zeigt das Schlüsselloch einen verwunschenen Garten?
Kann man spielende Kinder beobachten?
Offenbart es einen Blick in die Zukunft?
Blicken wir in eine fremde Galaxie?
Lockt uns das Schlüsselloch mit einem Blick auf den nächsten Urlaub?
Diesen Fragen haben die 3A und die 3B nachgespürt und ihre Ideen zu Papier gebracht.
Michaela Reichmann und Doris Stark
Ein Schüler liegt mit blutender Nase am Boden. Der*die Täter*in? Man weiß es nicht. Man mutmaßt. Man diskutiert. Man weist Schuld zu. Jede*r hat viel und doch nichts gesehen. Wer auf jeden Fall etwas gesehen hat, ist die 1B. Sie hat nämlich am 25. Februar 2025 das erste Mal eine Theaterinszenierung inkl. Theaterworkshop im Zuge des Unterrichtsgegenstands Deutsch besucht, und zwar im TaO! Graz.
Monika Moser
Negativbild,
Ihr seid die beste Werbung für unsere Schule!
Ein herzliches DANKESCHÖN an unsere Schulbotschafter*innen für euren tollen Einsatz und eure großartige Unterstützung!
Andreas Rechberger und Ingrid Schatzmayr
Wir lernen gerade Funktionen. Um das Thema gut zu versteh‘n, brauchen wir ein Koordinatensystem.
Darin, das ist doch klar, gibt es zwei Achsen, wie wunderbar! Die eine mit y, die andere mit x, so wird darin herumgetrickst.
Maggy Kreuzthaler, 1A
Der Graph gab der Abszisse eine Narzisse. Die Ordinatenachse war deshalb ziemlich eifersüchtig. Sie wandte sich an die Wertemenge, aber die hing wie immer an ihrer Definitionsmenge.
Christina Stöhr, 1A
Wir alle wissen, dass der Schulalltag manchmal herausfordernd sein kann. Egal, ob ihr gesundheitliche Sorgen habt, euch emotional belastet fühlt oder Unterstützung in schulischen Angelegenheiten benötigt – unser Team Rat und Hilfe ist für euch da!
Unser Beratungsteam besteht aus Dorothea Zauner (Schulärztin), Nadja Felbinger (Mitarbeiterin der
Schulsozialarbeit), Tina Woldrich, Selina Illitsch und Andrea Maierhofer (Jugendcoaching), Daniela Rechberger (Bildungsberatung) und Dominik Wagner (Schulseelsorge).
Gemeinsam sind wir da, um euch in schwierigen Zeiten zu unterstützen und euch zu helfen, Lösungen zu finden. Zögert nicht, uns anzusprechen – wir sind für euch da und möchten, dass es euch gut geht.
Andrea Mayr
Jugendcoaching
Selina Illitsch
Jugendcoaching
Andrea Maierhofer
Caritas-Schulseelsorger
Dominik Wagner
Jugendcoaching
Tina Wodrich
Schulsozialarbeit
Nadja Felbinger
Schulärztin
Dorothea Zauner
Bildungsberatung
Daniela Rechberger
Am 25. März 2025 nahm die 3FSB im Rahmen des BWR-Unterrichts an den Online-Talent-Days Steiermark teil. Dabei stellten sich vier Unternehmen vor und präsentierten ihre Berufsmöglichkeiten für junge Menschen. Nach jeder Präsentation gab es ein Kahoot-Quiz für die teilnehmenden Schüler*innen. Fabian und Anastasija aus der 3FSB konnten dabei den ersten und zweiten Platz belegen und bekamen schließlich gleich nach Ostern ihr Geschenk – einen 50-Euro-Gutschein von Amazon. Wir gratulieren herzlich!
Kathrin Mößler-Rapp
Valentina Ertl und Pamina Seewald aus der 1B machen es richtig. Sie verwenden in der Schule ihre eigenen Tassen und tragen damit zur Müllvermeidung bei! Was machst du, um die Umwelt zu schonen?
Anneliese Buchberger
Am 2. April 2025 haben wir, die 1B, im Rahmen des Sozialmanagementunterrichts einen Kirschbaum am Schulgelände gepflanzt. Der Baum ist einerseits ein Zeichen für den Klimaschutz und andererseits für den Zusammenhalt in der Klasse. Unsere Klassengemeinschaft soll, so wie der Baum, in den nächsten Jahren kräftig wachsen. So wie wir den Baum pflegen werden, werden wir uns auch umeinander kümmern.
Unterstützung bei dem Projekt erhielten wir von Frau Angelika Ertl, die mit Gartenerde, Spaten und einem blühenden Jungbäumchen an die Schule gekommen ist. Gemeinsam schaufelten wir ein großes Loch, in dem wir auch eine Zeitkapsel in Form einer Schatzkiste, gefüllt mit Briefen und Wünschen, vergraben haben. In fünf Jahren werden wir die Schatzkiste öffnen und uns an den schönen Tag zurückerinnern.
Sophie Steyrer und Emma Thonhauser, 1B
Was ist Realität und was ist nur ein
Im Museum der Wahrnehmung verschwimmen die Grenzen genau dort. Die Kunst wird hier nicht einfach betrachtet, sondern sie wird erlebt, hinterfragt und gespürt.
Die Ausstellung von Anneke Klein zeigt uns mit minimalistischer Eleganz stille Zwischenräume, die durch musikalische Inspirationen entstanden sind. Ihre Werke laden dazu ein, zweimal hinzusehen. In Kontrast dazu stehen die Arbeiten von Eric Kressnig, die mit bunten Farben, geometrischen Figuren und alter Handwerkskunst spielen.
Einen völlig anderen Zugang zur Wahrnehmung bietet das Samadhi-Bad. Es handelt sich um einen schallisolierten Tank, der mit Bittersalzwasser gefüllt ist und in dem man schwerelos treiben kann. Ohne Licht, ohne Geräusche, ohne Außenwelt. Man kann dadurch spüren, wie sehr unsere Wahrnehmung von äußeren Faktoren beeinflusst wird.
Der Besuch im Museum hat uns gezeigt, dass Wahrnehmung kein fester Zustand ist, sondern ein Zusammenspiel aus allen Sinneseindrücken.
Sarah Gollien und Anna Schmiderer, 4A
„Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen – abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.“
Was ist Demokratie?
Für welche Werte würdet ihr eintreten?
Hat die Mehrheit immer recht?
Was sind Stärken und Schwächen der Demokratie?
Anlässlich des 80. Jahrestages der Zweiten Republik und zum 70. Jahrestag des österreichischen Staatsvertrags setzten sich die Schüler*innen im Rahmen des Workshops „Über Demokratie reden“ mit diesen Fragstellungen auseinander. Die beiden Experten, Helmut Konrad und Christian Weniger, informierten über die Entwicklung der Demokratie in Österreich und wie wichtig es ist, die Werte der Demokratie zu schützen und auch dafür einzutreten.
Birgit Gugenberger
Understanding how to care for our brains is just as important as any academic lesson. That’s why class 2FSB embarked on an exciting journey exploring health literacy and the secrets to maintaining a healthy brain. Over the past few weeks, our enthusiastic students have learned about the various factors that contribute to brain health and how we can incorporate them into our daily lives. Throughout the project, students discovered the benefits of healthy brain snacks, such as nuts, fruit, and veggies, which fuel our minds for
better learning and focus. So, the grand finale of the project was a healthy brain brunch. Students prepared a variety of delicious and nutritious snacks for one another. This project not only empowered our students with essential knowledge about health and wellness but also fostered teamwork and a love for healthy living. We are proud of class 2FSB for their hard work and dedication to promoting health literacy.
Ingrid Schatzmayr und Aline Wetzlmair/English
Aus einer regenbedingten Not heraus wurden die Vorteile des bequemen Textils in der 3B ausgiebig diskutiert. So wurde die Idee geboren, einen Jogginghosentag zu organisieren. Dafür wurde der Freitag vor den Osterferien auserkoren. Die Schulgemeinschaft des Bildungscampus Graz sowie der Fachschule für wirtschaftliche Berufe schmiss sich also in ihre allerschönste Jogginghose und rockte dank unserer fitten und tanzaffinen Sportlehrerinnen, Frau Hasler und Frau Weber-Mzell, die Aula in der großen Pause. Netter Nebeneffekt: Die 3B hatte an diesem Tag AIM-Schularbeit. Die Schüler*innen konnten also nach dem Tanzen und in entspannter Kleidung die Schularbeit großartig meistern. Das ruft nach Wiederholung!
Doris Stark
Für die jungen Bewohner*innen des Frauenhauses FranzisCa der Caritas haben die Schüler*innen unserer 1A Osternester gebastelt und befüllt! Im Sozialmanagement-Unterricht wurde gemalt, geklebt, gestaltet und Eier gefärbt. Im Haushaltsökonomie-Unterricht wurden Hasenkekse gebacken. Wir hoffen, den Kindern und Jugendlichen im Haus FranzisCa damit eine süße, kleine Freude zu bereiten und wünschen frohe Ostern!
Florian Dovecar und Martina Gaigg
Als Vorbereitung und zur Einstimmung auf die Kultur- und Sozialtage im Mai 2025 in Wien gestalteten die 3A und 3B Plakate zu den 16 Werken, die die Sammlung Batliner umfasst. Auch ein Bild sollten die Schüler*innen zu zweit erschaffen. Ihre Schöpfung sollte vom Original inspiriert werden. Daraus entstanden Kreationen, die von der Farbgebung, der Maltechnik, der Wirkung oder der Bildkomposition inspiriert wurden. Viele kreative und detailverliebt gestaltete Plakate entpuppten sich selbst als Kunstwerk. Auch Symbiosen aus Plakat und Gemälde wurden gefertigt und wurden so ebenfalls zu weiteren Meisterstücken. Die Werke wurden als Vernissage ausgestellt und so kam das Albertina-Feeling auch zu uns an den Bildungscampus Graz.
Michaela Reichmann und Doris Stark
Am 29. April 2025 gingen wir auf den Kalvarienberg in Graz. Manche von uns waren enttäuscht, dass es kein richtiger Berg ist, nur ein kleiner Hügel, andere fanden den Weg und die Stiegen trotzdem sehr anstrengend. Franzi hat uns geführt und es gab eine sehr schöne Aussicht. Die Kreuzigungsgruppe hat uns gezeigt,
dass Jesus nicht allein gestorben ist. In einem modernen Kunstwerk macht Jesus einen Köpfler – einen Sprung in die Freiheit? Er springt ins neue Leben.
Leonie Gager, Annette Toulet, Elena Trummer und Lena Unterberger, 2A
Unsere Schüler*innen hatten am 28. April 2025 die Chance, gemeinsam mit Lehramtsstudierenden der PH (Angewandte Digitalisierung) spannende Einblicke in die digitale Welt zu bekommen. In kleinen Gruppen ging es um Themen wie Datenschutz, Fake News, Künstliche Intelligenz, Programmieren und Videobearbeitung.
Ob eigene Clips schneiden, erste Programmier-Codes ausprobieren oder lernen, wie man Fakes im Netz erkennt – in diesem Life Skills-Projekt war für alle etwas dabei. Danke an das Team der PH für diesen gelungenen Workshop!
Michaela Reichmann
Im Rahmen des APM-Unterrichts hat die 3FSB wichtige Kompetenzen für den erfolgreichen Berufseinstieg erworben. Die Schüler*innen haben im Life-Skills-Projekt „Career Management Skills“ nicht nur professionelle Bewerbungsunterlagen erstellt, sondern sich auch intensiv mit ihrer eigenen Persönlichkeit, ihren Stärken und beruflichen Zielen auseinandergesetzt. Ein Highlight war die Selbstpräsentation: Hier haben die Schüler*innen gelernt, ihre individuellen Fähigkeiten und Ziele anschaulich zu visualisieren – eine Fähigkeit, die im Vorstellungsgespräch besonders gefragt ist. Durch diese Übungen konnten sie Selbstvertrauen gewinnen und wissen nun, wie sie sich authentisch und überzeugend präsentieren.
Michaela Reichmann
Wir sind Emely, Janina, Leni und Lilli und haben im Sozial- und Projektmanagementunterricht des 4. Jahrgangs das Projekt „Glücksstein“ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit fünf verschiedenen Sozialeinrichtungen haben wir Flusssteine bemalt und anschließend mit positiven Affirmationen beschriftet. Am 20. März, dem Tag des Glücks, haben wir die ca. 300 Steine quer durch Graz verteilt. Damit jeder weiß, wofür die Steine stehen, haben wir auf die Rückseite einen QR-Code geklebt, welcher zu unserer Website führt. Am 19. März haben wir gemeinsam mit dem ORF einen kurzen Beitrag für Steiermark Heute über unser Projekt gedreht. Die „Kleine Zeitung“ und „Die Woche“ haben ebenfalls einen Zeitungsartikel über unser Projekt veröffentlicht.
Emely Großschedl, Lilli Hammer, Janina Konecnik, Elena Schubert, 4C
In unserem Projekt haben wir uns mit dem Thema Resilienz beschäftigt und gezeigt, wie diese Fähigkeit dabei helfen kann, schwierige Situationen zu meistern. Dafür haben wir verschiedene Einrichtungen besucht und geschaut, welche Rolle Resilienz in unterschiedlichen Lebensbereichen spielt. Um das Thema greifbarer zu machen, haben die Teilnehmer*innen ein Banner gestaltet, auf dem sie zeigen konnten, was ihnen in herausfordernden Zeiten Kraft gibt. Außerdem haben wir Interviews geführt, in denen wir Fragen zur persönlichen Resilienz gestellt haben.
Unsere erste Station war die Volksschule Triester, eine Schule mit einem Schwerpunkt auf Integration. Dort haben wir ein Bilderbuchkino gemacht, um den Kindern das Thema näherzubringen. Danach haben wir gemeinsam darüber gesprochen, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Momenten stark zu bleiben. Die Kinder konnten dann ihre eigenen Gedanken und Ideen auf das Banner malen.
Als nächstes waren wir bei SöDiB (Sozial-ökonomische Dienstnehmer-Betreuungsgesellschaft), einer Anlaufstelle für Menschen, die Unterstützung beim Wiedereinstieg ins Berufsleben suchen. Dort haben wir mit Flipcharts gearbeitet und
danach gemeinsam das Banner gestaltet. Die Teilnehmer*innen hielten darauf fest, was ihnen hilft, mit Rückschlägen umzugehen und neue Wege zu finden.
Unsere letzte Station war das Rote Kreuz in Weiz. Hier haben wir mit Kindern aus der Rotkreuz-Jugend gearbeitet. Mit viel Kreativität und Spaß haben sie das Banner gestaltet und gezeigt, wie auch sie in schwierigen Momenten stark bleiben können.
Unser Projekt hat gezeigt, wie vielseitig das Thema Resilienz ist und dass es in unterschiedlichen Alltagssituationen eine Rolle spielen kann – ob in der Schule, im Berufsleben oder im sozialen Umfeld. Resilienz hilft uns, Herausforderungen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. Durch das Gestalten des Banners und die Interviews konnten die Teilnehmer*innen über ihre eigene Stärke nachdenken und sie auf kreative Weise zum Ausdruck bringen.
Nora Burk, Nikolina Grgic, Maria Marušić, Mirjam Meißl und Larissa Oberländer, 4C
Mit unserem Projekt „Herzalregen“ möchten wir einen Kontrast zur aktuellen Weltlage setzen, die von Konflikten, Kriegen und Gewalt geprägt ist. Wir glauben, dass die Liebe – in all ihren Facetten – eine universelle Kraft ist, die Menschen verbindet, Hoffnung schenkt und Verständnis fördert. Mit dieser Initiative möchten wir die Liebe feiern, sie sichtbar machen und gleichzeitig ein Zeichen für Mitmenschlichkeit und Zusammenhalt setzen. Ziel ist es, die von den Schüler*innen und Lehrer*innen gestalteten Herzen im Mai, dem Monat der Liebe, in der Schule, für unsere Präsentation aufzuhängen und danach in der Grazer Stadtbibliothek auszustellen. Dank der Unterstützung unserer Klassenkolleg*innen haben wir zahlreiche Herzen ausgeschnitten, die anschließend mit Hilfe einiger Lehrer*innen im Rahmen des Unterrichts gestaltet wurden. Die Geschichten sollen unterschiedliche Perspektiven zeigen: romantische Liebe, verlorene Liebe, Freundschaften oder Liebe zur Familie. Dadurch entsteht ein Mosaik, das die Vielfalt und Schönheit der menschlichen Verbindungen darstellt.
Hannah
Konrad, Florentina Kreuzer und Hannah Strommer, 4B
Das zentrale Thema unseres Projektes „Seniorwürze“ war anfangs hauptsächlich die Verwertung von Lebensmitteln durch Rezepte. Da es früher noch üblicher war, alles zu verwerten, bezogen wir uns besonders auf die Rezepte der älteren Generationen. Dazu haben wir uns entschlossen, mit dem Pflegeheim „Haus am Ruckerlberg“ zusammenzuarbeiten und konnten so viele Rezepte und Erfahrungen sammeln. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, erstellten wir einen Instagram-Account, auf dem wir die Rezepte posteten. Doch das Bearbeiten und Posten der Bilder und Videos hat viel mehr Zeit in Anspruch genommen, als wir uns anfangs gedacht haben, und wir erreichten nur eine kleine Zuschauer*innenanzahl. Daher fokussierten wir uns mehr auf die gemeinsame Zeit mit den Bewohner*innen, da wir bei früheren Besuchen gemerkt haben, dass wir beidseitig viel Freude daran hatten. Bei unseren Besuchen haben wir passend zur Jahreszeit verschiedene Aktivitäten gemacht. Wir haben Weihnachtskekse dekoriert, eine gesunde Jause zubereitet, Mandalas ausgemalt und Ostersträuche gebunden.
Wir sind dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten, unser Projekt durchzuführen und nehmen davon viel für unser weiteres Leben mit.
Lorena Fürpaß, Carina Sperl, Marlene Schweighofer und Kerstin Weitzer, 4B
Gemeinsam Zeit schenken, wo kleine Gesten Großes bewirken.
Im Rahmen unseres Projekts „Herzenskompass“ durften wir besondere Stunden im Haus St. Christoph in Graz verbringen – einem Ort, der Müttern und Kindern in herausfordernden Lebenssituationen Schutz und Unterstützung bietet.
Unser Ziel war es, für einige Stunden Freude, Gemeinschaft und Inspiration in den Alltag zu bringen. Denn oft sind es gerade solche kleinen, wertvollen Auszeiten, die im herausfordernden Alltag fehlen.
Gemeinsam mit den Müttern und ihren Kindern haben wir zu den verschiedensten Anlässen Aktionen geplant, die wir gut umsetzen konnten. An einem Vormittag im Advent wurde es im Haus St. Christoph besonders kreativ, bunt und lebendig. Gemeinsam haben wir Weihnachtskekse gebacken – vom Ausstechen bis zum Verzieren mit Zuckerguss war alles dabei.
Am Valentinstag gab es für alle kleine Aufmerksamkeiten – selbst zusammengestellte Päckchen mit Süßigkeiten und dazu eine Rose, die das
Gefühl von Liebe vermitteln sollten. Außerdem sind aus Fingerfarben farbenfrohe Bilder entstanden. Handund Fußabdrücke verwandelten sich in kleine Kunstwerke.
Des Weiteren gab es einen Ostertag, an dem wir liebevolle Geschenke und Ostereier versteckt haben, die die Kinder mit großer Begeisterung gesucht haben. Im Anschluss wurde noch gemeinsam gespielt und wir durften noch etwas Zeit miteinander verbringen.
Unsere letzte Aktion war rund um Muttertag, wo wir mit den Kindern und Müttern eine Leinwand zum Thema Liebe gestaltet haben. Als Dankeschön für die Zeit mit der Einrichtung gab es Kuchen und Blumen. Anfangs fiel es uns schwer, die verschiedenen Aktionen zu planen, da wir nicht genau wussten, was auf uns zukommen würde. Doch die Arbeit an dem Projekt hat uns große Freude bereitet und wir konnten viele neue Erfahrungen sammeln.
Angelina Faustmann, Klara Kriegl, Chiara Preinsberger und Lara Wilfing, 4C
Im Rahmen des vierten Jahrgangs wollten wir mit unserem Projekt den Heilpädagogischen Kindergarten Mosaik unterstützen und mit ihm zusammenarbeiten.
Da einige aus unserer Gruppe ein Sommerpraktikum dort absolvierten und uns die dortigen Werte und Vorgehensweisen sehr gefallen haben, sind wir auf die Idee gekommen, unser Projekt „Süßes Teilen“ ins Leben zu rufen.
Dabei haben wir Backwaren zu Weihnachten und Ostern gegen eine freiwillige Spende in diversen Einrichtungen verkauft. Um den Käufer*innen eine kleine Aufmerksamkeit zu schenken, haben Kinder aus dem Kindergarten Zeichnungen passend zur Jahreszeit gemalt. Diese haben wir in die jeweiligen Verpackungen der Backwaren einfließen lassen.
Im Laufe des Projektes konnten wir viele schöne und lehrreiche Erfahrungen sammeln und sind sehr dankbar für die tolle Zusammenarbeit mit dem Heilpädagogischen Kindergarten Mosaik.
Bei diesem Projekt haben wir Spenden im Wert von 700 € gesammelt. Dieses Geld wurde an die Mitarbeiter*innen des Kindergartens übergeben.
Michelle Friedl, Sophie Greifoner, Dhara Kaminski, Amelie Pall und Jana Sophie Stross, 4B
Unser Projektname ReLeaf vereint in sich die Bedeutung von „Relief“ im Sinne von Erneuerung und „Leaf“ als Symbol für Wachstum und Natur, wodurch er sinnbildlich für einen regenerativen Neuanfang steht.
Im Rahmen unseres Projekts haben wir gemeinsam mit suchtkranken Menschen und Jugendlichen des Jugendzentrums YAP die Grünfläche von Streetwork neugestaltet. Durch die Ausstattung mit neuen Hochbeeten sowie kreativer Bemalung wurde der Ort aufgewertet. Gestaltet wurden diese nach dem Thema „vier Jahreszeiten“.
Ziel war es, Konsument*innen künftig einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen – die Umsetzung erfolgt voraussichtlich zeitnah. Darüber hinaus verfolgten wir das Anliegen, eigene Vorurteile zu reflektieren und den Rückzugsort für die Betroffenen attraktiver zu gestalten.
Sara Brottrager, Chantal Hofer, Jennifer Mießl und Alina Schibich, 4B
Versteh-mich-mal – der Name unseres Projekts gibt schon einen groben Einblick in unser Ziel. Wir alle vertreten die Meinung, dass jede*r die Chance bekommen sollte, gehört und verstanden zu werden. Und genau das möchten wir mit unserem Projekt erreichen. Wir, vier Schüler*innen der 4C, haben uns Gedanken gemacht, wie wir Kindern das Kommunizieren und Sprechen erleichtern und verbessern können. Wir haben eigene Spielkarten entworfen und mithilfe von Expert*innengesprächen passende Aufgabenstellungen erstellt. Dazu haben wir noch Stempelkarten gestaltet. Für eine richtige Antwort der Kindergartenkinder gibt es einen Stempel ihrer Wahl. Um unser Spiel zu testen, haben wir den Kindergarten Süd in Kalsdorf besucht. Dort haben wir mit Krippen- und Kindergartenkindern das Spiel ausprobiert. Die Kinder waren sichtlich erfreut am Spiel und bewältigten die Aufgaben mit großer Neugierde und Interesse. Uns ist klar: Das Spiel ist ein gelungener Erfolg!
Chiara Oswald, Alexa Prilepeck, Mika Traber und Sara Vorraber, 4C
Jede*r hat ein inneres Kind, das ein Recht auf Schutz und ein Zuhause hat. Hotels geben vorübergehend Herberge, aber dies kann sich nicht jeder leisten. Aus diesem Grund gibt es auch Notschlafstellen, die Herberge anbieten. Deswegen „verkaufen“ wir, drei Schüler*innen aus der 4B, in Grazer Hotels von Kindern gezeichnete Postkarten für eine freiwillige Spende, die in Folge an die Notschlafstelle Arche 38 geht.
Wie sind wir auf diese Projektidee gekommen?
Während unserer Praktika ist uns aufgefallen, dass für Menschen in Notschlafstellen kaum Spenden aufkommen und diese bei Förderungen systematisch benachteiligt sind. Genau aus diesem Grund haben wir uns für diese Zielgruppe entschieden.
Was haben wir erreicht?
Im Sommerpraktikum haben wir Kinder aus der Volksschule darum gebeten, für uns verschiedenste Momente zu zeichnen, in denen sie sich „zuhause“ gefühlt haben. Mit diesen Zeichnungen haben wir dann die Postkarten bedrucken lassen und in Grazer Hotels ausgestellt. Die Aufsteller, die nun bei Tourismus Graz, PSZ-Voitsberg, beim Hotel Gollner und Hotel Ibis Budget stehen, wurden von uns mit der Hilfe vom Tagwerk genäht und entworfen. Die Spenden über den QR-Code werden direkt an die Arche 38 gespendet und der Erlös aus der Spendenbox wird von einem Mitarbeiter der Arche 38 in regelmäßigen Abständen abgeholt.
Hannah Ehrenfried, Elli Pfeifer und Bianca Schaffler, 4B
Ein Projekt, welches die verschiedenen Generationen wieder näher zusammenbringen soll. Wir, Anna Lenhard, Jakob Marko, Selina Prettenhofer Elisabeth Reinisch und Selina Riegelnegg, sind fünf Schüler*innen der 4A und haben im Rahmen des Sozialmanagement-Unterrichts unser Projekt ins Leben gerufen. Unser Ziel war es, die verschiedenen Generationen durch gemeinsame Aktivitäten wieder näher zusammenzubringen und somit Vorurteile übereinander abzubauen. Das Ganze haben wir in Form von drei Projekttagen durchgeführt, bei denen wir jeweils mit einer Mittelschule und einer Volksschule ein Altersheim besucht haben. Wir haben zusammen verschiedene Aktivitäten durchgeführt – von Basteln über Bewegungsgeschichten bis hin zu inte-
ressanten Erzählungen der Bewohner*innen war alles dabei.
Es war schön zu beobachten, wie diese Aktivitäten zu einem schönen Zusammenhelfen zwischen den Generationen geführt haben. Wir haben wahnsinnig viel in diesem Jahr lernen dürfen. Einerseits haben wir gelernt, damit umzugehen, wenn einmal etwas nicht wie geplant gelaufen ist. Andererseits haben wir gelernt, in einem Team zu funktionieren und uns gegenseitig den Rücken zu stärken.
Es war eine wertvolle Erfahrung, die wir auf keinen Fall missen möchten.
Anna Lenhard, Jakob Marko, Selina Prettenhofer
Elisabeth Reinisch, und Selina Riegelnegg
Die Geschichte hinter der Flasche –so lautete der Titel unseres Projekts. Schon dieser Titel soll andeuten, worum es uns geht: um die Geschichte, die Schicksale und die Lebensrealitäten hinter einer Alkoholerkrankung. Wir – fünf Schüler*innen der 4A –haben uns intensiv mit dem Thema Alkoholabhängigkeit auseinandergesetzt. Dabei war es uns besonders wichtig, Vorurteile gegenüber betroffenen Menschen abzubauen und ein echtes Verständnis für deren Alltag zu schaffen. Um unser Ziel umzusetzen, haben wir einen Projekttag mit den zweiten Jahrgängen veranstaltet. Dabei haben wir einen Stationenbetrieb organisiert – unter anderem zu den Themen „Mythen vs. Fakten“ sowie den sogenannten „Fortgehregeln“, also sozialen Normen rund ums Feiern und Trinken. Ein besonderes Highlight war unser Gastredner Franzi. Er hat offen und ehrlich seine persönliche Lebensgeschichte mit uns geteilt – eine Geschichte, die viele zum Nachdenken gebracht
hat. Die Rückmeldungen der zweiten Jahrgänge waren sehr positiv. Wir hatten den Eindruck, dass sie aufmerksam zugehört und viel mitgenommen haben.
Neben dem Projekttag haben wir auch einen Instagram-Kanal aufgebaut und gepflegt. Dort haben wir Beiträge veröffentlicht, die über Alkohol in verschiedenen Lebenssituationen informieren – immer mit dem Ziel, aufzuklären und zu sensibilisieren. Insgesamt war das Projekt für uns nicht nur inhaltlich spannend, sondern auch persönlich sehr bereichernd.
Wir hoffen, dass wir mit unserer Arbeit ein Stück weit Bewusstsein schaffen konnten – und vielleicht auch dazu beigetragen haben, dass man über Sucht künftig offener spricht.
Sarah Gollien, Marie-Sophie Kreutner, Leonie Neuhold, Marlene Seinitzer und Jasmin Suschetz
Wir sind „e.a.t. – erzählen, aufklären, tratschen“ und unser Projektziel war es, über Essstörungen aufzuklären. Dazu führten wir interaktive Workshops für 13-/14-jährige Schüler*innen durch. Die Themen reichten von „Was ist überhaupt eine Essstörung?“ über Achtsamkeitsübungen bis hin zum Umgang mit Essstörungen im Freundeskreis.
Da dieses Thema nicht nur die Schüler*innen, sondern auch deren Eltern betrifft, veranstalteten wir auch einen Elternabend. Hier lag der Fokus auf den Umgang mit Essstörungen im Familienkreis.
Katharina Damphofer, Victoria Großschädl, Sophia Meier, Lena Neuhold und Isabella Puntigam
mit Karotte Konsti durch die steirischen Caritas-Einrichtungen und deren Lieblingsrezepte
Wir sind vier Schüler*innen der HLW Sozialmanagement und haben im Rahmen unseres Projektmanagement-Unterrichts ein Kochbuch gestaltet. Gemeinsam haben wir zwölf steirische Caritas-Einrichtungen besucht, Interviews mit den Betreuer*innen sowie den Klient*innen geführt und dabei ein paar ihrer Lieblingsrezepte bekommen. Nach erfolgreichem Gestalten sowie dem Druck der Bücher sind wir nun dabei,
diese zu verkaufen. Wir würden uns freuen, wenn unser Kochbuch Einzug in die ein oder andere Küche von euch finden würde (erhältlich über das Caritas-Intranet oder bei einem von uns).
Alles Liebe und gutes Gelingen, euer Aufgetischt-Team + Konsti
Magdalena Ettinger, Victoria Götschl, Felix Wieser und Isabella Zach
Für unser Schulprojekt haben wir uns mit dem Thema Obdachlosigkeit beschäftigt. Uns ist aufgefallen, dass viele Menschen wenig über obdachlose Menschen wissen und oft Vorurteile haben. Deshalb war es unser Ziel, Sichtbarkeit zu schaffen und mehr Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu wecken.
Wir starteten mit einem Instagram-Kanal, auf dem wir regelmäßig Beiträge und Storys rund um das Thema Obdachlosigkeit veröffentlichten – z. B. über Ursachen, Alltag auf der Straße und bestehende Hilfsangebote. So konnten wir schnell Aufmerksamkeit gewinnen und erreichten am Ende des Projekts 425 Follower*innen.
Nach einiger Zeit begannen wir, verschiedene Einrichtungen für obdachlose Menschen anzuschreiben. Wir bekamen die Möglichkeit, Interviews mit Mitarbeiter*innen der Arche 38 und dem Schlupfhaus Graz zu führen. Die Gespräche mit den
Mitarbeiter*innen waren sehr spannend und haben uns tiefe Einblicke in die Arbeit mit obdachlosen Menschen gegeben.
Als praktischen Teil unseres Projekts organisierten wir zu Fasching eine Krapfen-Verteilaktion in der Innenstadt von Graz. Die Krapfen wurden uns freundlicherweise von der Bäckerei Sorger gesponsert. Mit dieser Aktion wollten wir obdachlosen Menschen eine kleine Freude bereiten und gleichzeitig unser Projekt in der Öffentlichkeit sichtbar machen. Alles, was wir im Rahmen unseres Projekts gemacht haben – von den Interviews bis zur Krapfenaktion –haben wir auch auf Instagram dokumentiert. Insgesamt war das Projekt eine sehr wertvolle Erfahrung für uns. Wir konnten viel lernen, selbst aktiv werden und hoffentlich auch andere zum Nachdenken anregen.
Fabian Ausserhofer, Jonas Schuster, Timon Waltenberger und Emil Zach
„Die meisten Probleme entstehen nicht, weil wir zu wenig wissen, sondern weil wir zu wenig darüber sprechen.“ Deswegen haben wir das Magazin Sprech Ma’s an gegründet. Uns wurde klar, dass Themen wie Leistungsdruck, Zukunftsangst und Weltkrisen unsere Generation stark beeinflussen. Wenn man sich aber darüber informieren will, sind die Informationen entweder so formuliert, dass keine*r sie versteht oder sie sind unseriös aufbereitet.
Unser Ziel war es, ein verständliches, vertrauenswürdiges und optisch ansprechendes Magazin zu gestal-
ten, das Jugendliche informiert und zum Nachdenken anregt. Die Artikel sollen nicht bequem, oder voll mit weichgespülten Nachrichten sein. Sie sollen kritisch sein und reale Fakten darlegen. Um das zu finanzieren und auch die wirtschaftliche Seite eines Projekts kennenzulernen, haben wir dazu eine Junior Company gegründet.
Nach ausführlicher Recherche und intensivem Planen und Designen dürfen wir euch unser fertiges Magazin Sprech Ma’s an vorstellen.
Maja Kowatsch, Anna Schmiderer, Anna Waltl und Chiara Wede
Ich könnte mir vorstellen, wieder einmal ein Lied mit KI zu generieren, weil die Lieder sehr echt klingen und gut generiert werden.
Laura Sammer, 2A
Es ist echt cool, was die FireFly alles kann. Sobald man jedoch ein Bild generiert hat, hält die KI an diesem Bild fest, auch wenn man sagt, dass man es ein bisschen anders haben möchte.
Franziska Droszd, 2A
Um ein eigenes Bild nach Vorlage zu erstellen, hat es zwei Generationen/ Versuche gebraucht, bis ich zufrieden war. Ich habe auch eine dritte Angabe formuliert, war mit den Ergebnissen aber nicht zufrieden. Die KI hat mich gut verstanden. Beim ersten Versuch war die Oberfläche der Vase nicht glatt, deswegen habe ich bei der Angabe ergänzt, dass die Vase antik und wie auf einem alten Gemälde aussehen soll.
Alena Malli, 2A
Mein Prompt hat bereits beim ersten Mal ein gutes Ergebnis bei der Bildgenerierung ergeben. Lediglich die Angaben zum Blumenmuster der Vase mussten angepasst werden.
Carina Rieger, 2A
Bei mir hat es ungefähr 16 Generationen gebraucht, bis ich endgültig zufrieden war. Die KI hat mich gut verstanden, doch einige Male kam es zu Unstimmigkeiten. Bei meinen Beschreibungen hat die KI nicht verstanden, dass der Hirsch rechts neben dem Teich stehen soll, und einige Male hat dieser auch nicht aus dem Teich getrunken. Auch dass das Bild aus einer anderen Perspektive entstanden ist, hat die KI nicht verstanden. Neben dem Prompten habe ich auch die Einstellungsmöglichkeit Kunst genutzt. Diese fand ich für dieses Bild eher unpassend, da ich die Farben als zu kräftig empfunden habe.
Bianca Scheer, 2A
FireFly kann grundlegende Anweisungen verstehen, schafft es aber nicht, kompliziertere Texte bzw. Anweisungen zu verarbeiten, um ein Bild zu generieren.
Rahel Haiden, 2A
Das vierte Bild gefiel mir am besten. Ich musste alles sehr genau beschreiben, um zu diesem Ergebnis zu gelangen.
Anna Goriupp, 2A
In einem innovativen KI-Workshop haben engagierte Studierende der Pädagogischen Hochschule im Fachbereich Information, Kommunikation und Information – Angewandte Digitalisierung unserer 2A einen spannenden Einblick in die Welt der künstlichen Intelligenz geboten. Mit einer praxisnahen Einführung in Grundlagen der künstlichen Intelligenz wurde gezielt die Fertigkeit des Promptens vermittelt – also das präzise Formulieren von Anweisungen für Chatbots sowie Bild- und Musikgeneratoren.
Die Schüler*innen erlebten, wie aus einfachen Vorgaben ansprechende Captions für Instagram-Posts und stimmungsvolle Musikstücke generiert werden können. Beim Bildgenerieren ging es darum, mittels gezielten Prompts ein vorgegebe-
nes Bild (Blumen in einer verzierten Vase) „nachzugenerieren“. Dadurch lernten die Schüler*innen Schritt für Schritt, ihre Prompts anzupassen und ein Gespür zu entwickeln, wie sich welche Wortwahl auf das Ergebnis auswirkt.
Die Ergebnisse konnten sich sehen, lesen und hören lassen. Fortsetzung folgt.
PS: Auch die 4A und 4B vertieften ihre KI-Kompetenzen mit Hilfe einer als „In-Class-Flip“ konzipierten Lernsequenz. Dabei beschäftigten sie sich mit Themen wie KI und Ethik, Clickarbeit sowie BIAS und Vorurteile, die durch KI-Anwendungen generiert werden.
Michaela Reichmann und Doris Stark
Nachdem die geplante Erkundungstour auf den Schloßberg während der Kennenlerntage aufgrund des schlechten Wetters nicht stattfinden konnte, haben wir sie am 9. Mai 2025 nachgeholt.
In Kleingruppen mussten die Schüler*innen der 1A verschiedene Sehenswürdigkeiten, wie etwa den chinesischen Pavillon, den „Türkenbrunnen“ oder das Starcke Haus,
finden, Informationen dazu zusammentragen und diese der gesamten Gruppe präsentieren.
Google Maps führte einige Gruppen mehrmals in die Irre, doch schließlich wurden alle Sehenswürdigkeiten gefunden, und die Schüler*innen können nun behaupten, den Schloßberg wirklich zu kennen.
Gerlinde Ules
Im AIM-Unterricht erarbeiteten die Schüler*innen der 4A und 4B kreative und geometrische Darstellungen von Tieren in Adobe Illustrator. Unter Anleitung ihrer Lehrperson lernten die Schüler*innen, wie man Tierbilder in geometrische Formen zerlegt und diese mit Hilfe der Vektorgrafiksoftware digital nachzeichnet. Dabei setzten sie verschiedene Illustrator-Werkzeuge ein, um Linien und Formen zu erstel len und einzufärben. So ent stan-den vielfältige Grafiken, die sich sehen lassen können.
Drei Tage verbrachten die dritten Jahrgänge in Wien mit einem abwechslungsreichen Programm. Bei der Führung im Parlament konnten die Schüler*innen neben dem historischen und modernen Sitzungssaal auch die prächtige Säulenhalle sowie Architektur entdecken. Besonders spannend war die HANDS UP-Gehörlosenführung: eine interaktive Tour in die Welt gehörloser Menschen. Die Begriffe Party, Schildkröte und der Kebap in Gebärdensprache blieben den Schüler*innen besonders in Erinnerung.
Der Theaterbesuch von „Romeo und Julia“ überraschte die Schüler*innen, war die Inszenierung doch äußerst frei nach Shakespeare.
Ein weiterer Programmpunkt war die Shades Tour zum Thema Armut und Obdachlosigkeit. Ehemalige Obdachlose berichteten von ihrem Leben auf der Straße, was den Schüler*innen neue Einblicke und Verständnis für diese schwierige Lebenssituation gab.
Nach dem Essen im Restaurant INIGO der Caritas Wien ging es weiter in die Albertina, wo die Schüler*innen an der Führung „Von Monet bis Picasso“ teilnahmen. Dabei lernten sie spannende Kunstwerke aus über
130 Jahren kennen und erfuhren viel über verschiedene Malstile und Künstler*innen. Im Anschluss nahmen die Schüler*innen an einem Kunstworkshop teil. Bei der Führung „Kunst und Klima“ im Schloss Belvedere erfuhren die Schüler*innen, wie Kunstwerke im historischen Ambiente mit aktuellen Themen wie Klimawandel und Umweltschutz verbunden werden und dabei zum Nachdenken über unsere Zukunft anregen.
Neben all den spannenden Erlebnissen wurde auch der Zusammenhalt in der Klasse gestärkt. Die Kulturund Sozialtage boten nicht nur viel Spaß, sondern auch wertvolle Einblicke in gesellschaftliche Themen und Kultur.
Schüler*innen der 3A und 3B
Kunstwerk aus dem Kunstworkshop im Rahmen der Kultur- und Sozialtage
Am 14. Mai 2025 fand das Schüler*innen-Forum zum Thema „Gewaltfreie Schule” statt. Die Klassensprecher*innen-Teams der ersten bis vierten Jahrgänge und Klassen nahmen daran teil und vertraten die Anliegen ihrer Mitschüler*innen. Die Veranstaltung war geprägt von kritischen Diskussionen und konstruktiven Vorschlägen zur Gewaltprävention an Schulen.
Die Schüler*innen zeigten großes Interesse und brachten vielfältige Ideen und konkrete Lösungsvorschläge ein, wie ein sicherer und respektvoller Schulalltag am Bildungscampus Graz gefördert werden kann.
Wir danken allen Teilnehmenden für ihre wertvollen Beiträge und freuen uns darauf, die erarbeiteten Maßnahmen gemeinsam umzusetzen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer gewaltfreien Schule!
Nadja Felbinger und Andrea Mayr
Die 4B besuchte am 15. Mai 2025 im Rahmen des Sozialmanagementunterrichts die Bahnhofsmission der Caritas, ein Tageszentrum abseits des öffentlichen Raums am Hauptbahnhof Graz. Sie ist eine Anlaufstelle für wohnungs- und obdachlose Menschen und Menschen, die Austausch suchen. Die Besucher*innen erhalten eine kostenlose Stärkung mit Jause und wärmendem Tee, Schutz vor Witterung und einen Platz zum Ankommen, Ausruhen und Pflegen sozialer Kontakte. Täglich besuchen 70 bis 90 Menschen die Bahnhofsmission.
Eine Schülerin der 4B, Elli Pfeifer, wird einen Teil ihres Pflichtpraktikums im Sommer dort absolvieren.
Anneliese Buchberger
Am Abend des 15. Mai 2025 gingen wir gemeinsam mit Frau Kari in die Grazer Oper, um das Musical „Silk Stockings“ von Cole Porter zu sehen. Die Aufführung begeisterte uns mit der gelungenen Mischung aus Humor, Musik und beeindruckender Bühnenkunst. Besonders hervorzuheben war die starke schauspielerische Leistung und das kunstvoll gestaltete Bühnenbild. Auch von den mitreißenden Choreografien und Songs waren wir sehr begeistert. Der Musical-Abend im Grazer Opernhaus war ein tolles Erlebnis für uns.
Alina Schibich, 4B
Our English language trip to Malta with class 2FSB was an unforgettable experience! From the moment we arrived, we were captivated by the stunning beaches and the charm of the Maltese cities. We explored vibrant streets filled with history, enjoying the beautiful architecture and local culture. The crystal-clear waters invited us to relax and have fun under the sun. Each day was filled with adventure, laughter, and new friendships, making this trip a highlight of our school year. Malta truly offered us a perfect blend of learning and leisure!
Aline Wetzlmair
Hoch hinaus bzw. hinauf ging es für die 3B in der letzten Deutschstunde des verkürzten Schuljahres. Der Abschluss des Lehrausgangs zur Kleinen Zeitung, die sich im Styria Media Center befindet, fand am Dach statt, von dem aus man einen großartigen Blick über Graz hat. Eine Erweiterung des Horizonts ist aber auch aufgrund des dortigen Workshops gelungen.
Monika Moser
Our school offers many different extra certifications. One of these is the Cambridge English First Certificate (FCE), which seven students from our class obtained this spring. Taking the exam was a great experience and helped us to improve our English skills.
We learned how to write essays, reports, and emails in a formal style and the speaking part helped us become more confident in conversation. This qualification can open doors for studying or working abroad. We’re proud of our achievement and what we’ve learned through the process.
Anna Schmiderer, 4A
Statt im Klassenzimmer zu sitzen und mit Farbe auf Papier zu malen, haben wir, die 3A, im KREA-Unterricht einfach einmal das gute Wetter genutzt. Mit dem Thema LandArt ging es raus ins Grüne, wo wir mit Naturmaterialien wie Steinen, Blättern, Ästen oder Blumen Kunstwerke gestaltet haben. Die Aufgabe war, unserer Kreativität freien Lauf zu lassen und aus dem, was wir draußen finden, ein Bild zu legen. Anfangs war es etwas ungewohnt, aber schnell sind sehr tolle Kreationen entstanden.
Kunst, die man nicht mitnimmt, sondern einfach dalässt. Aber genau das macht es aus. Man erschafft etwas Schönes, obwohl (oder gerade weil) man weiß, dass es nicht für immer bleibt.
Angela Kern, 3A
Ende Mai dieses Schuljahres hatten die vierten Jahrgänge im Rahmen des KOSM-Unterrichts erneut die Möglichkeit, das Europäische Kommunikationszertifikat freiwillig abzulegen. Heuer waren es insgesamt sogar 36 Kandidat*innen, die ihr Können in den vier Modulen Kommunikation, Teamarbeit, Konfliktmanagement und Selbstmarketing in zwei schriftlichen und einer mündlichen Prüfung unter Beweis stellen konnten – und dies mit teils ausgezeichneten Erfolgen gemeistert haben.
Herzliche Gratulation an alle frischgebackenen Kommunikationsexpert*innen!
Tanja Lackner-Pavicic und Andreas Rechberger
Die Schüler*innen der 1B haben im Kochunterricht für die Bahnhofsmission gebacken! Es wurden Rouladen, ein Gugelhupf und Zimtschnecken zubereitet. Die Mehlspeisen haben nicht nur köstlich ausgesehen, sie haben sicher auch ausgezeichnet geschmeckt.
Vier Schüler*innen haben die süßen Köstlichkeiten in die Bahnhofsmission der Caritas am Hauptbahnhof gebracht. Dort war die Freude sehr groß.
Wir sind stolz auf unsere engagierten Schüler*innen!
Anneliese Buchberger
Inspiriert von den Bildern des US-amerikanischen Pop-Art- und Streetart-Künstlers Keith Allen Haring haben die Schüler*innen der 4B im KREA-Unterricht eigene Körperbilder entwickelt. Großflächig und sehr bunt wurden Begriffe dargestellt. Welche Begriffe sind es?
Die Pädagogisch-Praktischen Studien (PPS) sind ein Kernstück des Lehramtsstudiums. Auch in diesem Schuljahr haben wieder Studierende der Pädagogischen Hochschule Graz ihre Praktika in unserer Schule absolviert. Begleitet wurden sie von erfahrenen Mentorinnen, die sie mit viel Engagement unterstützt haben.
Daniela Rechberger, Geographie und Wirtschaftskunde: PPS3_Arthur Meller
Karin Paar, Deutsch: PPS 3_Linda Steiner
Karin Paar, Spanisch: PPS 3_Miriam Schmigelski
Sonja Paar, Spanisch: PPS 2_ Daniela Mendoza Caicedo
Andrea Walluch-Gamweger, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung: PPS 3_Martin Wilhelmer
Brigitte Missethan
Ausgehend von der Betrachtung der One Minute Sculptures von Erwin Wurm sind auch wir selbst zu einem Kunstwerk geworden. Damit haben wir Kunst einmal von einer anderen Seite kennengelernt, nämlich der Seite der Skulptur. Für eine Minute waren wir selbst eine Skulptur.
Bei einem Lehrausgang zur Kleinen Zeitung erhielt die 2B Einblicke in den Arbeitsalltag von Reporter*innen und erfuhr, wie bzw. welche Nachrichten überhaupt in die Zeitung kommen und was seriöse Printmedien von Boulevardblättern unterscheidet.
Am 13. Juni 2025 besuchten wir, die 2B der HLW Sozialmanagement, gemeinsam mit unseren Deutschlehrerinnen Frau Paar und Frau Walluch-Gamweger die Kleine Zeitung. Dort wurde uns vieles erklärt und gezeigt, von dem Weg der Zeitung über den Newsroom bis hin zu einer Ausgabe der ersten Kleinen Zeitung überhaupt. Das absolute Highlight für uns war die Fotobox, wo wir eigenständig Fotos aufnehmen und drucken sowie Titelseiten gestalten durften. Dann gab es noch eine Führung durch das Gebäude der Kleinen Zeitung, bei der wir vieles über den
Aufbau des Hauses und vor allem über die verschiedenen Methoden, im Newsroom Lärm abzuschirmen, damit man ruhig arbeiten kann, erfuhren. Bei der abschließenden Fragerunde stand das Thema „journalistische Sorgfaltspflicht“ im Mittelpunkt und wir lernten, dass Journalist*innen seriöser Zeitungen sich an gewisse ethische Richtlinien zu halten haben.
Als Geschenk bekam jede*r von uns eine Goodie-Bag, in dem sich u. a. Müsliriegel und die aktuelle Ausgabe der Kleinen Kinderzeitung befanden. Zum Schluss durften wir noch auf die Dachterrasse, wo wir die atemberaubende Aussicht auf die Stadt genossen und noch ein gemeinsames Gruppenfoto machten. Der Ausflug hat uns großen Spaß gemacht und war sehr lehrreich.
Helena Kurzmann, 2B
Die ersten Jahrgänge der HLW Sozialmanagement verbrachten von 10. bis 14. Juni 2025 Sommer-Sporttage am Millstätter See in Kärnten und waren im 4-Sterne-Hotel Bellevue im Ort Seeboden einquartiert.
Jede*r Schüler*in hatte die Möglichkeit, sich zwei Sportarten für die ganze Woche auszusuchen. Von Tennis, Reiten, Surfen, Beachvolleyball, Outdoor Experiences, Mountainbiken, Stand-Up-Paddling, Inlineskaten, Segeln bis zum Tanzen war für jede*n etwas dabei.
Begonnen hat die Sommersportwoche mit einer Wanderung durch Seeboden, um die zauberhaften Badestrände und die im ganzen Ort verteilten Sportpoints einmal gesehen zu haben, um sie ab dem zweiten Sporttag selbständig zu finden.
Ein zweites Highlight der Woche war das Ritteressen auf der Burg Sommeregg. Der Burgherr und die Burgherrin ließen uns, in Form eines Theaterstücks, in den dazumal üblichen Gewändern, das alte Ritterleben nachempfinden und es zeigte sich, dass einige unserer Schüler*innen begnadete Schauspieler*innen sind oder vielleicht schon einmal als Königin, Hofnarr, Reiter etc. auf die-
ser Welt gewesen sind!?
Das anschließende Rittermahl und der beeindruckende Besuch im Foltermuseum rundeten diesen Abend in einer längst vergangenen Zeit ab, bevor wir die Lichterwanderung zurück ins Tal antraten.
Den Abschlussabend dieser Sommersportwoche verbrachten wir auf einem Schiff, das uns in einer zweistündigen Fahrt bei Sonnenuntergang rund um den See schipperte. Beim Eisessen genossen unsere Schüler*innen die schöne Aussicht auf die Orte rund um den Millstätter See.
Den Abschluss dieser sommerlichen Woche feierten die Schüler*innen bei einem abschließenden Volleyballturnier und in kleineren Kreisen in ihren Zimmern bis ...?
Nach einer so sportlichen Woche mit ausnahmslos braven, manchmal auch „sehr kreativen” Schüler*innen, waren sich am Ende Frau Ules, Frau Weber-Mzell und Frau Hasler einig ...
Millstätter See, WIR KOMMEN WIEDER!
Unsere Schülerin Lilli aus der 4C absolviert derzeit einen Teil ihrer Pflichtpraktika im Landhaus. Sie arbeitet im Büro der Landesrätin Simone Schmiedbauer. Lilli hilft unter anderem bei der täglichen Erstellung des Pressespiegels und bei der Erarbeitung diverser Aussendungen.
Unsere Schülerin ist begeistert von ihrer Arbeit. Das zweite Pflichtpraktikum wird sie bei der KAGES machen – im Bereich Krankentransport. Auch darauf freut sich Lilli schon.
Anneliese Buchberger
Eindrücke der Schüler*innen: Ein
„Man hat viele Organisationen kennengelernt, die sich mit dem Thema SDG befassen.“
Am 24. Juni 2025 nahmen die Schüler*innen der 1A am 20. FairStyria-Tag des Landes Steiermark teil, der ganz im Zeichen der Sustainable Development Goals (SDGs) stand. Diese 17 Ziele wurden von den Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 verabschiedet, um weltweit eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Sie rufen alle Länder zum gemeinsamen Handeln auf, um eine gerechtere, umweltfreundlichere und lebenswertere Zukunft zu gestalten.
Durch den Besuch der Veranstaltung erhielten die Schüler*innen spannende Einblicke in globale Zusammenhänge und wurden für die Bedeutung nachhaltiger Entwicklung sensibilisiert.
Gerlinde Ules
Lea Rauchenberger
„Spannende Themen, nette Leute –und der Escape Room war lustig.“
Amelie Dierks-Michelic
„Es war schön, einen Einblick in das Leben anderer Menschen zu bekommen.“
Sophia Lidauer
„Die Veranstaltung war sehr gut aufgebaut und interessant.“
Nina Ackerl
Am 24. Juni 2025 gingen wir mit Frau Kari und Frau Rechberger zum Bauernhof Meranhof in die Ragnitz. Dort angekommen wurden wir von Astrid sehr lieb empfangen. Wir bekamen eine Führung durch den ganzen Bauernhof, wo wir Kühe gestreichelt, Pferde gefüttert und Eier eingesammelt haben. Wir bekamen Rohmilch zum Kosten, die sehr gut schmeckte. Auch mit dem Hofhund freundeten wir uns an. Zum Schluss durften wir sogar das Melken ausprobieren – das ist gar nicht so leicht. Astrid erklärte uns auch, wie man aus Rohmilch verschiedene Milchprodukte erzeugen kann. Es war ein sehr schöner Lehrausgang mit lehrreichen Einblicken in die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern.
Anna Bogdan, Lana Dorkic, Hannah Feiertag und Nicole Lamisch, 1FSB
Am 23. Juni 2025 gingen wir mit Frau Kari und Frau Wetzlmair zur Bärenburg (LKH). Dort wurden wir auf Gefahren, die auf Kinder im Alltag lauern, aufmerksam gemacht. Wir konnten uns alles sehr gut vorstellen, da es eine Schauwohnung gibt. Besonders viele Gefahren gibt es im Kinderzimmer und in der Küche. Wir erfuhren aber auch, wie man Kinder
richtig im Auto anschnallt, wie man sich mit Kindern auf Spielplätzen verhalten soll und vieles mehr. Da wir nächstes Jahr unser Familienpraktikum haben, war dieser Lehrausgang besonders informativ. Als Abschluss ließen wir uns ein Eis schmecken.
Am 2. Juni 2025 machten wir interessante Entdeckungen im Mariatroster Wald in Graz. Frau Mag.a Kienzl, eine professionelle Waldpädagogin, machte uns auf Tiere und Pflanzen aufmerksam, die wir sonst nie gesehen hätten. Deshalb durften wir mit Lupen Käfer und andere Insekten beobachten. Besonders lustig war es, als wir blind anhand eines Seils an ein paar Hindernissen entlang gegangen sind. Es war insgesamt sehr lustig und informativ, deshalb würden wir so etwas gerne noch einmal machen.
Nicole Lamisch und Sophia Sitzwohl, 1FSB
Während wir unsere kreativ gestalteten Spindfächer in der Sonne trocknen ließen, verbrachten wir gemeinsam einen Vormittag in unserem schönen Schulgarten. Wir verspeisten eine selbstgebackene Torte und andere Köstlichkeiten. Besonders lustig waren die gemeinsamen Spiele wie Schach, Schnapsen, Werwolf, Frisbee, Tischtennis, Federball und so weiter. Unsere Klassengemeinschaft wurde dadurch gestärkt.
Und jetzt freuen wir uns auf unsere Ferien!
Der Chor jubilierte unter der Leitung von Agnes Kari, und Franziska Droszd (2A) stand dem Gottesdienst vor, den ihre Klasse mit der Geschichte von der barmherzigen Samariterin gestaltet hatte: Räuber sprangen aus dem Gebüsch auf einen ahnungslosen Wanderer, schlugen ihn zu Boden und ließen ihn liegen. Die Geschichte ging – Gott sei Dank – gut aus, wie vieles in diesem Schuljahr!
Elisabeth Pernkopf
Mit dem Ende dieses Schuljahres verabschieden wir zwei Kolleginnen, die mit Herz, Haltung und Engagement das Leben an unserer Schule über viele Jahre hinweg geprägt haben:
Mag.a Sonja Löschberger und Mag.a Agnes Kari. Unterschiedlich in ihrer Art – aber beide mit einem tiefen Verständnis dafür, was Schule ausmacht: Begegnung, Beziehung, Begeisterung.
Mag.a Sonja Löschberger
Seit dem 28. Februar 1994 war Sonja Löschberger an unserer Schule tätig – als Religions- und Deutschlehrerin, später auch in der Praktikumsbegleitung. Sie unterrichtete an der HLW Sozialmanagement ebenso wie an der Fachschule für Sozialberufe.
Ihr Wirken reichte weit über das Klassenzimmer hinaus: Sie war auch eine Zeit lang Administratorin der Schule, organisierte über Jahre hinweg mit großem Überblick und gutem Auge fürs Detail den Tag der offenen Tür und prägte gemeinsam mit Agnes Kari als Teil des Eventteams unzählige Jubiläen, Feiern und Festakte.
Auch in der Klima-AG und als Teil von Teachers for Future setzte sie
Zeichen – leise, aber bestimmt. In vielen Schulgottesdiensten und Feiern verlieh sie mit symbolstarken Impulsen gerade Abschieden und Neuanfängen eine besondere Tiefe.
Im Unterricht bevorzugte sie kreative und lebensnahe Zugänge, regte zum kritischen Denken an und förderte Meinungsvielfalt und Toleranz, unabhängig von Konfession oder Herkunft. Viele Schüler*innen sahen in ihr nicht nur eine Lehrperson, sondern eine Art Seelendoktorin: eine stille Kraft mit offenem Ohr, klarem Blick und viel Feingefühl, aber auch mit einer besonderen Art von Humor. Ihre ruhige Präsenz, ihre Haltung und ihr großes Engagement haben unsere Schule mitgeprägt –sehr unaufgeregt, aber nachhaltig prägend.
Mag.a Agnes Kari
Seit dem 23. Februar 1998 war Agnes Kari Teil unseres Schulteams –und schon kurz nach ihrem Einstieg sprang sie spontan bei der musikalischen Gestaltung der „50 Jahre Schule“-Feier ein. Von da an war sie über zwei Jahrzehnte lang die musikalische Seele unserer Schule: Sie leitete den Chor, gründete eine Schulband, ermöglichte Musical- und Opernbesuche, gestaltete Gottesdienste, Schulfeiern und den
legendären Flashmob „Jerusalema“ im Schulgarten mit – oft beschwingt, manchmal tiefgehend, immer aus vollem Herzen.
Auch als Klassenvorständin, in der Praktikumsbegleitung und bei der Entwicklung kreativer Fächer war sie verlässlich – mit Bodenhaftung. Besonders wichtig war ihr, ihren Schüler*innen nicht nur Wissen, sondern auch Werte, Haltung und Lebensfreude zu vermitteln. In Workshops, Lehrausgängen und Naturerfahrungen schuf sie Räume, in denen die Schüler*innen Gemeinschaft, Bewegung und Sinn erleben konnten – mitten im Alltag, weit über den Lehrplan hinaus.
Nicht zuletzt war Agnes auch sportlich aktiv: bei Schikursen, Sommersportwochen, Tanzprojekten und einem in den Medien viel beachteten inklusiven Rollstuhltennis-Event.
Gemeinsamer Abschied
Mit dem Ruhestand von Sonja Löschberger und Agnes Kari geht eine besondere Zeit zu Ende. Jede hat auf ihre ganz eigene Weise das Miteinander an unserer Schule bereichert, Beziehungen aufgebaut und bleibende Erinnerungen geschaffen. Wir danken beiden von Herzen
für ihre Zeit, ihre Gedanken, ihre Menschlichkeit – und wünschen ihnen für den neuen Lebensabschnitt Gesundheit, erfüllende Momente und viele Freiräume zum Genießen.
Sie bleiben Teil unserer Schule – in Geschichten, Liedern, Ritualen und in unser aller Herzen.
Ingrid Schatzmayr im Namen der Personalvertretung
Absolvent*innen des Schuljahres 2024/25 mit Direktor Mag. Norbert Zettler, Klassenvorständin Mag.a Cornelia Hasler
Maturant*innen des Schuljahres 2024/25 mit Direktor Mag. Norbert Zettler, Jahrgangsvorständin Mag.a Daniela Hauser
Maturant*innen des Schuljahres 2024/25 mit Direktor Mag. Norbert Zettler, Jahrgangsvorständin Mag.a Petra Pirker
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25 mit Klassenvorständin Mag.a Agnes Kari und stellvertretendem Jahrgangsvorstand Mag. David Prabitz LL.M., BEd
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25 mit Jahrgangsvorständin Mag.a Gerlinde Ules
1B-Jahrgang
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25 mit stellvertretender Jahrgangsvorständin
Aline Wetzlmair, MEd
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25 mit Jahrgangsvorständin Mag.a DI Dr.in Elisabeth Pernkopf und stellvertretender Jahrgangsvorständin Sarah Wiederschwinger-Obersteiner, BEd
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25 mit Jahrgangsvorständin Mag.a Petra Wolf und stellvertretendem Jahrgangsvorstand DSA Jörg Pagger
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25 mit Jahrgangsvorstandin Mag.a Gudrun Steinwidder
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25 mit Jahrgangsvorständin Mag.a Monika Moser, BA stellvertretender Jahrgangsvorständin
Doris Stark, MA MEd BEd
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25 mit Jahrgangsvorständin Mag. Florian Dovecar und stellvertretender Jahrgangsvorständin Mag.a Dr.in Martina Gaigg
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25 mit stellvertretender Jahrgangsvorständin Mag.a Michaela Bihler
4C-Jahrgang
Schüler*innen des Schuljahres 2024/25 mit Jahrgangsvorständin MMag.a Anneliese Buchberger
Mag.a Michaela Bihler
MMag.a Anneliese Buchberger
Čikarić Ahmed
Mag. Florian Dovecar
Deutsch
Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Controlling, Sozialmanagement und Angewandtes Projektmanagement, JV der 4C
Islam. Religion (bis 2.2.2025)
Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Controlling, Sozialmanagement und Angewandtes Projektmanagement, Praktikumsbetreuung, Koordinator für Schulqualitätsmanagement, JV der 4A
Claudia Eder, BEd Haushaltsökonomie
Mag.a Martina Fuchs
Mag.a Dr.in Martina Gaigg
Mag.a Heidi Grabner
Mag.a Dr.in Birgit Gugenberger
Mag.a Cornelia Hasler
Mag.a Daniela Hauser
Mag.a Margaretha Hois
Mag.a Agnes Kari
Mag.a Tanja Lackner-Pavicic
Dr. Gerhard Lechner
Deutsch, Kreativer Ausdruck
Praktikumsbetreuung, Sozialmanagement und Angewandtes Projektmanagement, Koordinatorin Erasmus+
Deutsch, Englisch
Englisch, Geschichte und Politische Bildung
Bewegung und Sport, Psychologie und Pädagogik, KV der 3FSB
Angewandte Mathematik, Bewegung und Sport, JV der 5A
Englisch, Kommunikation, Supervision und Mediation, Psychologie, Pädagogik, Philosophie und Soziologie
Kreativer Ausdruck, Praktikumsbetreuung, Chor, KV der 1FSB
Englisch, Kommunikation, Supervision und Mediation, Psychologie, Pädagogik, Philosophie und Soziologie
Evang. Religion
Mag.a Sonja Löschberger Kath. Religion
Mag.a Tatjana Lüppens
Deutsch
Munevera Malanovic
Mag.a Andrea Mayr
Dipl.-Päd.in Brigitte Missethan
MMag.a Kathrin Mößler-Rapp
Mag.a Monika Moser, BA
Mag.a Karin Paar
Mag.a Sonja Paar
DSA Jörg Pagger
Mag.a DIin Dr.in Elisabeth Pernkopf
Mag.a Petra Pirker
Mag.a Waltraud Posch
Islam. Religion (ab 3.2.2025)
Englisch, Koordinatorin für Schulqualitätsmanagement
Angewandtes Informationsmanagement, Officemangement, Administration
Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Controlling
Deutsch, Geschichte und Politische Bildung, JV der 3B
Deutsch, Spanisch, Personalvertretung
Englisch, Spanisch
Kreativer Ausdruck, Sozial- und Gesundheitsberufskunde, Sozialmanagement und Angewandtes Projektmanagement, Praktikumsbetreuung
Angewandte Mathematik, Kath. Religion, JV der 2A
Chemie und Physik, Biologie, Gesundheit, Hygiene und Ernährung, JV der 5B
Soziologie
Mag. David Prabitz, LL.M, BEd Kath. Religion, Recht, Personalvertretung
Alice Preihs, BEd
Mag. Andreas Rechberger
Mag.a Daniela Rechberger
Michaela Reichmann, MEd
Dipl.-Päd.in Maria Reif
Mag.a Carmen Rosin
Kreativer Ausdruck
Biologie, Gesundheit, Hygiene und Ernährung, Chemie und Physik, Bewegung und Sport, Kommunikation, Supervision und Mediation, Naturwissenschaften, Praktikumsbetreuung
Globalwirtschaft, Wirtschaftsgeographie und Volkswirtschaftslehre, Spanisch, Bildungsberatung, JV der 4B
Angewandtes Informationsmanagement, Officemanagement, Angewandtes Projektmanagement, Kreativer Ausdruck, Schulbuchkoordinatorin
Haushaltsökonomie
Pflege, Hygiene und Erste Hilfe, Soziale Handlungsfelder, Somatologie und Pathologie, Personalvertretung, Praktikumsbetreuung, Schulreferentin für das ÖJRK, KV der 2FSB
Sando Biljana
Mag.a Ingrid Schatzmayr
Stark Doris, MA, MEd
Mag.a Gudrun Steinwidder
Mag.a Gerlinde Ules
MMag.a Andrea Walluch-Gamweger
Orthod. Religion
Englisch, Geschichte und Politische Bildung, Praktikumsbetreuung, Personalvertretung
Angewandtes Informationsmanagement, Kreativer Ausdruck, Betreuung der Schulwebsite
Angewandte Mathematik, Bewegung und Sport, JV der 3A
Englisch, Psychologie, Pädagogik, Philosophie und Soziologie, Soziales Lernen, JV der 1A
Deutsch, Geschichte und Politische Bildung
Mag.a Verena Weber-Mzell Bewegung und Sport, Spanisch
Wetzlmair Aline, MEd
Sarah WiederschwingerObersteiner, BEd
Mag.a Sonja Winkelbauer
Mag.a Petra Wolf
Mag. Norbert Zettler
Englisch, Psychologie und Pädagogik Betreuung der Social-Media-Kanäle
Biologie, Ernährung und Diät, Gesundheit, Hygiene und Ernährung, Haushaltsökonomie, Betreuung der Social-Media-Kanäle
Geschichte und Politische Bildung, Kreativer Ausdruck, Soziales Lernen, Spanisch, JV der 1B
Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Controlling, Sozialmanagement und Angewandtes Projektmanagement, JV der2B
Betriebswirtschaft und Rechnungswesen, Schulleiter
Sekretariat
Birgit Toll, MSc
Schulgeldverrechnung
Anita Reiter
Schulärztin
Dr.in Dorothea Zauner
Mitarbeiterin der Schulsozialarbeit
Nadja Felbinger, BA
Schulwart
Franz Schinnerl
Reinigungspersonal
Ana-Maria Amari
Demir Zülfugar
Herausgeber/Medieninhaber: Bildungscampus Graz, Grabenstraße 41, 8010 Graz
Redaktion und Korrektur: Brigitte Missethan, Monika Moser, Doris Stark, Birgit Toll
Layout: Doris Stark
Coverbild 1: „Linolschnitt“, aus dem KREA-Unterricht von Sonja Winkelbauer und der 1B
Coverbild 2: „Styroporkugel“, aus dem KREA-Unterricht von Jörg Pagger und der 1FSB
Fotos/Grafiken: Bildungscampus Graz, Atelier Demfort, Pixabay
KI-Generierte Bilder: ideogram.ai, bing.com/create, Adobe Firefly
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