miteinand' Ausgabe März 25 / Caritas Stmk

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Information und Service für die steirischen Pfarren März 2025

Österreichische Post AG

SP 22Z042982 S Caritas der Diözese Graz-Seckau, Grabenstraße 39, 8010 Graz

&die Pfarren

Hoffnung geben –

Die Haussammlung der Caritas

Wir unterstützen Menschen in Not und fördern solidarisches Engagement in der Gesellschaft – gemeinsam mehr bewegen.

Inhalt Haussammlung der Caritas Der Umgekehrte Adventkalender Gemeinsam mehr bewegen

Die Zusammenarbeit der Caritas mit den Pfarren ist geprägt von einem engagierten, intensiven und vorausblickenden Miteinander. Mit unserer Publikation miteinand‘ informieren wir zwei Mal jährlich über aktuelle Schwerpunkte und andere Gemeinsamkeiten.

Vorwort

Was braucht ein Mensch in Not, um wieder Hoffnung zu schöpfen? Oft ist es eine Hand, die ihm gereicht wird – und genau das können Sie durch Ihre Unterstützung ermöglichen. In der Steiermark gibt es viele Menschen, die nicht wissen, wie sie die nächste Miete bezahlen oder ihre Familie versorgen sollen. Die Haussammlung der Caritas bietet direkte Hilfe für diese Menschen und mit den Spendengeldern unterstützen wir die Notschlafstellen, Wohnsicherung, Lebensmittelausgaben und Beratungsangebote.

Im vergangenen Jahr haben über 1.300 Menschen Zuflucht in unseren Notschlafstellen gefunden, und durch mehr als 12.000 Beratungen konnten wir vielen helfen, ihre Wohnung zu behalten und wieder Hoffnung zu schöpfen.

Papst Franziskus hat das Jahr 2025 unter das Thema „Pilger der Hoffnung“ gestellt –und jeder Beitrag aus der Haussammlung hilft dabei, diese Hoffnung zu verbreiten.

„Herausforderungen und Schwierigkeiten gibt es und es wird sie immer geben, aber wenn wir eine „glaubenserfüllte“ Hoffnung haben, gehen wir sie in dem Wissen an, dass sie nicht das letzte Wort haben, und wir selbst werden zu einer kleinen Leuchte der Hoffnung für die anderen,“ so Papst Franziskus.

Ein besonderer Dank gilt den vielen Haussammlerinnen und Haussammlern sowie den Pfarren, die diese Sammlung ermöglichen und zu Leuchten für andere werden.

Danke, dass Sie durch Ihre Unterstützung Teil dieser wichtigen Hilfe in der Steiermark sind!

Herzlich,

Impressum:

Information und Service für die steirischen Pfarren

Redaktionsteam: M. Rottensteiner, B. Pichler, J. Liebminger, S. Thuswohl, F. Plott, A. Streif

Layout: Robert Strauß

Druck: Offsetdruck Bernd Dorrong e.U. kommunikation@caritas-steiermark.at

Fotos: J. Konstantinov, C. Neuhold, Caritas

Die Kraft der Nächstenliebe –Haussammlung der Caritas

Haussammlungsauftakt 2024, Foto: Neuhold

Am 28. Februar beginnt die Haussammlung der Caritas Steiermark, und Theresia Doppelhofer ist wieder unterwegs. Seit über 15 Jahren engagiert sich die 80-Jährige aus Strallegg für diese Aktion und besucht jährlich rund 35 Haushalte.

Theresia Doppelhofer, 80 Jahre aus Strallegg

Ist mit der Pfarre sehr verbunden und war im Pfarrgemeinderat in ihrer Region.

„Für mich ist es ein Glücksgefühl, wenn ich helfen kann“, erzählt sie. Besonders

schön sind Begegnungen, in denen sie erwartet wird. Dabei bittet sie respektvoll um eine Spende.

Viele fragen nach der Verwendung der Spenden. Theresia erklärt, dass das Geld in der Steiermark bleibt und zehn Prozent an die jeweilige Pfarre gehen. Am Ende spendet fast jeder, was sie immer wieder motiviert.

„Viele kleine Beträge machen einen großen Unterschied“, sagt sie. Gerade jetzt, wo immer mehr Menschen in der Steiermark sich das Notwendigste nicht mehr leisten können, ist die Haussammlung wichtiger denn je. Freiwillige wie Theresia setzen sich mit Herzblut dafür ein, dass Menschen in Not Unterstützung erhalten.

Interview Haussammlerin erzählt

Maria Wiener, 72 Jahre aus Anger

Leitet die Caritas in Anger und ist im Pfarrgemeinderat und sammelt seit vielen Jahren bei der Caritas Haussammlung.

Wie lange machen Sie die Haussammlung schon?

Also, ich gehe schon seit 17 Jahren zur Caritas-Haussammlung und besuche circa 40 Haushalte.

Was ist Ihr Antrieb, sammeln zu gehen?

Nächstenliebe steht bei mir an erster Stelle. Daher mache ich diese Arbeit mit Freude. Es sind so nette Haushalte wo ich hinkomme, da werde ich immer mit Freude aufgenommen. Das motiviert mich immer wieder.

Welche schönen Momente gibt es in Ihrer Arbeit?

Für mich sind die schönen Momente, wenn ich an die Tür klopfe und schöne Gespräche geführt werden. Viele Menschen sind einsam, und sie freuen sich sehr, wenn man ein bis zwei Stunden mit ihnen redet und Zeit verbringt. Nach diesen Gesprächen gehe ich immer dankbar und gestärkt nach Hause.

Was waren die berührenden Geschichten?

Was wirklich berührend ist, ist, wenn ich bei manchen Menschen im Vorjahr dort war und es noch gemütlich und lustig war. Und wenn ich dann im nächsten Jahr komme und sehe, dass sich die Krankheit so verschlechtert hat, dass sich von einem Jahr auf das andere bei dem Menschen so viel verändert hat, dass er im Rollstuhl sitzt und dement ist. Das berührt mich sehr.

Warum ist es so wichtig, dass die Menschen spenden?

Für die meisten Menschen von uns ist ein gutes Leben selbstverständlich. Aber daneben gibt es auch viele Menschen, die mit dem Leben überfordert sind oder in eine Notlage kommen. Meist geschieht dies unverschuldet aufgrund von Krankheit, Sucht, Arbeitslosigkeit oder schweren Schicksalsschlägen. Darum ist es für uns Christen so wichtig, dass wir die Caritas-Haussammlung machen und den Menschen helfen, denen es nicht so gut geht wie uns.

Hier hilft die Caritas Haussammlung

Das Quiz

Lernen Sie die Haussammlung besser kennen und beantworten Sie die Fragen richtig. Wenn Sie das Heft genau lesen, dann finden Sie auch die Lösungen.

Welcher Anteil der Haussammlung geht an die Pfarren?

Wie viele Mittagessen werden jährlich im Marienstüberl serviert?

Was ist das Schlupfhaus?

Eltern-Kind-Beratungsstelle

Beratungszentrum für Schwangere

Wie lange gibt es die Arche 38 bereits?

Wer findet im Haus FranzisCa, Notschlafstelle und WG, Zuflucht?

Alkoholkranke Menschen

Frauen mit deren Kindern Krabbelgruppe

Senior*innen

Was ist kein Schwerpunkt der Marienambulanz?

Mobile Ambulanz

Hier kommen die Spenden an

Durch Ihre Spende bei der CaritasHaussammlung wird Menschen in der gesamten Steiermark in schwierigen Lebenssituationen geholfen:

Pfarrcaritas:

10% der Caritas-Haussammlung bleibt für die Hilfe an Bedürftige vor Ort in der Pfarre.

Begegnungsstätte –Marienstüberl in Graz

Das Marienstüberl ist ein Zufluchtsort für sozial Benachteiligte. 2023 wurden 372 Tonnen Lebensmittel gesammelt und Bedürftigen bereitgestellt.

Medizinische Versorgung in der Marienambulanz in Graz

Die Marienambulanz bietet jährlich 2.400 nicht versicherten Menschen medizinische Hilfe. Zusätzlich gibt es auch eine mobile Einheit.

Notschlafstelle FranzisCa

Das Haus FrancisCa bietet obdachlosen Frauen und Kindern Unterkunft, Essen und Beratung. Jährlich gibt es rund 4.800 Nächtigungen.

Hilfe für Jugendliche im Schlupfhaus in Graz

Das Grazer Schlupfhaus bietet Jugendlichen (14–21) ohne Schlafplatz kostenlose Übernachtung und Unterstützung. Jährlich gibt es rund 1.100 Nächtigungen.

Begegnungsraum Ressidorf

Notschlafstelle für jährlich 40 obdachlose, oft schwer oder unheilbar kranke Menschen eine Bleibe – einen Ort zum Ankommen, Leben und würdevollen Sterben.

Notschlafstelle Arche 38 in Graz 460 wohnungslose Männer finden jährlich in der Arche 38 einen Platz zum Schlafen.

Haus Franziskus in Leoben Notschlafstelle für Frauen, Männer oder auch Familien von der Straße können im Haus Franziskus in Leoben unterkommen mit 1.600 Nächtigungen pro Jahr. Beratung zur Existenzsicherung (BEX)

Online-Beratungsstelle für Menschen in einer finanziellen oder sozialen Notsituation. existenzsicherung@ caritas-steiermark.at. 0316 8015-300.

Lerncafés

Kostenloses Lern- und Nachmittagsangebot für alle Schüler*innen im Alter von 6 bis 15 Jahren.

"Drei Fragen an...

Adam Lamprecht

Leiter des Marienstüberls in Graz spricht im Interview über die täglichen Herausforderungen und die Bedeutung von Solidarität in der Unterstützung bedürftiger Menschen. Dabei gewährt er Einblicke in seine Arbeit und die Motivation hinter seinem Engagement.

Wie ist dein Werdegang in deine neue Funktion?

Ursprünglich begann ich meinen beruflichen Weg mit dem Abschluss der Höheren Lehranstalt für Tourismus in Bad Gleichenberg. Nach einigen Jahren als Koch in der Haubengastronomie zog es mich nach Wien, wo ich weiterhin in der Hotellerie tätig war.

Nachdem ich im Waldviertel mehrere Jahre ein Hotel leiten durfte, kam ich nach Graz zurück. Über ein Gastspiel im Paulschlössl gelangte ich schließlich Ende 2023 ins Marienstüberl und fühle mich seitdem in der Caritas angekommen.

Wie ist dein Bezug zur pfarrlicher Arbeit?

Meine Mutter war in meiner Kindheit viele Jahre im Pfarrgemeinderat tätig, wodurch ich auch am pfarrlichen Leben teilnehmen konnte. In späteren Jahren war ich meist nur kurze Zeit am selben Ort und habe weniger Anknüpfungspunkte zu den Pfarren gehabt. Die Arbeit die von den Pfarren geleistet wird beeindruckt mich gerade auch in meiner Position als Leiter des Marienstüberls immer wieder. Die vielen Menschen die gemeinsam Engagement zeigen und unseren Gästen dadurch ein kleines Stück die Lebensqualität verbessern.

Wie siehst du die Zukunft pfarrlicher (Caritas-)Arbeit und die Zukunft der Zusammenarbeit der Caritas mit den Pfarren?

Die Caritas als katholische Organisation ist meiner Meinung nach tief in den Pfarren verwurzelt, da auf beiden Seiten die Motivation aus derselben Quelle geschöpft wird. Im Marienstüberl arbeiten wir schon jetzt mit vielen Pfarren in Graz und Umgebung zusammen und organisieren Sammelaktionen und laden auch zu Führungen in das Marienstüberl ein.

Gerade bei Jugendlichen, die sich zum Beispiel auf die Firmung vorbereiten, fällt ein Einblick in die Lebenswelt unserer Gäste meist auf fruchtbaren Boden und kann das Engagement für das Miteinander stärken. Ohne motivierte Menschen in den Pfarren würden hier viel Potenzial und viele Chancen vielleicht ungenutzt bleiben.

Der Umgekehrte Adventkalender –Schenken, das doppelt Freude macht!

Die Caritas hat im Advent das Projekt „Umgekehrter Adventkalender“ gestartet – eine Aktion, die zeigt, wie leicht es ist, anderen eine Freude zu bereiten. Die Idee ist so einfach wie genial: Die Aktion begann am 1. Dezember mit einer leeren Schachtel, die bis zum 24. Dezember nach und nach mit haltbaren Lebensmitteln oder Hygieneartikeln gefüllt wurde. Anstatt selbst Türchen zu öffnen, schenkt man jeden Tag ein Stück Hoffnung.

Kurz vor Weihnachten wurden die befüllten Adventkalender an einer Abgabestelle gesammelt und anschließend an Menschen in Not verteilt. Egal ob Pfarren, Schulen, Firmen oder Einzelpersonen – viele machen mit und zeigen, wie viel Herz in dieser besonderen Idee steckt.

Ein berührendes Beispiel: Eine Familie aus Oberwölz hat einen Adventkalender mit viel Liebe und kleinen Kostbarkeiten gefüllt. Eine Caritasmitarbeiterin überreichte diesen einer Frau, die sichtlich gerührt war und sagte: „Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Weihnachtsgeschenk bekommen habe.“ Mit Tränen in den Augen bedankte sie sich von Herzen.

Steiermarkweit wurden über 15.726,31 kg gesammelt! Der umgekehrte Adventkalender schenkt doppelt

Danke an alle Pfarren, die die Aktion unterstützt haben.

Freude – den Gebenden und den Beschenkten. Ein großes Dankeschön an alle, die diese Aktion unterstützen und so die Adventzeit zu etwas ganz Besonderem machten.

Zusätzlich zur Haussammlung engagierte sich die Pfarre Weiz mit einer Lebensmittelaktion am ersten Adventwochenende. Dabei wurden 236 Kartons mit je 15 kg gesammelt, wovon 54 Kartons mit Nudeln und Mehl an das Marienstüberl gespendet wurden.

Maria Rottensteiner, Regionalkoordinatorin Murau-Murtal

90 Jahre und seit 30 Jahren Haussammlerin mit Leidenschaft

Frau Susanne Stangl hat ihren besonderen Geburtstag am Vorabend zu Maria Lichtmess mit Verwandten, Freunden und Bekannten am 2. Februar gefeiert.

Pater Engelbert würdigte sie als großes Vorbild der Pfarrgemeinde Gams. Mit 90 Jahren erfreut sie sich bester Gesundheit und besucht jeden Gottesdienst und jedes Rosenkranzgebet – bei jedem Wetter.

Seit über 30 Jahren engagiert sich Frau Stangl mit Leidenschaft für die Caritas-

Haussammlung in Gams und verteilt das Pfarrblatt. Dafür wurde ihr von Pater Engelbert eine Dankesurkunde für wertvolle Verdienste von CaritasPräsidentin Nora Tödtling-Musenbichler überreicht.

Gemeinsam mehr

Die Zusammenarbeit zwischen Pfarren und Caritas ist ein wichtiger Stützpfeiler für Menschen in Not. Zahlreiche Initiativen machen die Nächstenliebe greifbar und können bei akuter Armut helfen.

Steiermark Mitte

Fastenaktion 2025

5. März – 20. April

Es geht nicht mehr. Jesus ist am Ende seiner Kräfte. Viele Menschen stehen am Wegesrand und schauen zu. Da kommt ein Bauer, der gerade seine Feldarbeit beendet hat.

Er greift zu, er packt an, er hilft Jesus, das schwere Kreuz zu tragen.

Auch im Bezirk Voitsberg nehmen immer wieder Menschen die Hilfe der Caritas in Anspruch, bis sie wieder selbständig und alleine für ihr tägliches Leben aufkommen können. Bleiben wir also nicht am Wegesrand stehen und schauen nur zu! Nehmen wir uns ein Beispiel an diesem Simon von Cyrene. Gehen wir hin, greifen wir zu, packen wir an. Mithilfe der Fastenaktion sammeln wir Kleingeld (Münzen) und helfen so, in kleinen Schritten Not und Armut in unserem Seelsorgeraum zu lindern!

In den Kirchen stehen ein Glas oder eine Schatztruhe bereit, zum Mitnehmen und Sammeln von Kleingeld in der Fastenzeit. Die gefüllten Gläser oder Schatztruhen können in den Pfarrkanzleien oder im Caritas-Büro abgegeben werden.

Ennstal & Ausseerland

Terminaviso

Heuer findet eine ganz besondere Veranstaltung zum Thema „Armut“ in der Region Ennstal & Ausseerland statt - am Dienstag, dem 3. Juni, Beginn 17:30 im Alten Kino in Liezen.

Südoststeiermark Workshops

Im Zeichen von Solidarität und Nachhaltigkeit fanden in einigen Schulen in der Südoststeiermark Workshops der youngCaritas statt. Mit viel Interesse wurden Themen wie Armut, Fremdsein, Nachhaltigkeit oder auch über die Tätigkeiten der Caritas allgemein gesprochen und mit tollen Methodenspielen hineingefühlt. Wie man an den Gesichtern der Schüler:innen sehen kann, hat es viel Spaß gemacht.

Susanne Thuswohl Regionalkoordinatorin SO

Titel der Veranstaltung, zu der auch Direktorin und Präsidentin Nora TödtlingMusenbichler kommen wird:

Caritas unterwegs: Armut – und es gibt sie doch!

Obersteiermark Ost

Schulcluster Mariazell – ein Ort gelebter sozialer Bildung!

Auch in diesem Schuljahr setzte der Schulcluster Mariazell mit seinen engagierten Lehrkräften und Schüler:innen, in der Adventzeit wieder ein besonderes Zeichen der Solidarität und sozialer Bildung. War es 2023 die Teilnahme am Projekt „Umgekehrter Advent“, wodurch die regionale Beratungsstelle zur Existenzsicherung im Kampf gegen die steigende Armut mit einer großen Menge haltbarer Lebensmittel sowie Hygieneprodukten unterstützt wurde, entschied man sich 2024 für die Umsetzung des youngCaritas Projektes „1 Million Sterne“. Neben vielen wundervollen selbstgebastelten und gebackenen Produkten, brachten die Schüler:innen zum Abschluss des ersten schuleigenen Adventmarktes den Vorplatz der Schule am Fuße der Basilika Mariazell mit rund 200 Stück verkauften Teelichtern stimmungsvoll zum Erstrahlen. Der Erlös von 430 € unterstützt ganz zielgerichtet das Caritas Lerncafe Mürzzuschlag.

Friedrich Plott

Kontaktperson für nähere Infos: Regionalkoordinatorin Tamara Kaltenegger 0676-880157069 tamara.kaltenegger@caritas-steiermark.at

Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen!

bewegen

Oststeiermark

„Caritas unterwegs“

Wir laden dieses Jahr herzlich zu einem regionalen Pfarrcaritastag nach Hartberg ein: Freitag, 4. April 2025

Wir spazieren durch die „Slow City“ Hartberg, machen Station bei CaritasEinrichtungen und besichtigen auf dem Weg auch den wunderschönen Karner. Unterwegs ist Zeit zum Kennenlernen, Plaudern und Vernetzen.

13 Uhr: Start im Gasthof Pack, Maria Lebing 17:30 Uhr: gemeinsamer Abschluss in der Wallfahrtskirche Maria Lebing Brigitte Pichler & Christine Engelmann & Susanne Thuswohl

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen…

Danke für die großzügigen Spenden von Lebensmitteln rund um Weihnachten! Pfarren, Schulen und Privatpersonen haben sich an der Aktion „Umgekehrter Adventkalender“ und den Aufrufen zu Lebensmittelsammlungen beteiligt. Bis Ende Dezember wurden in der Region Oststeiermark rd. 6,5 Tonnen Lebensmittel gespendet. Viele der liebevoll verpackten Kartons wurden schon um die Weihnachtszeit ausgeben. Die Lebensmittel werden über die Ausgabestellen in der Pfarre Weiz, Solidarmarkt Hartberg, den Beratungsstellen zur Existenzsicherung und mobilen Betreuungsdiensten direkt an betroffene Menschen in der Region ausgegeben. Ein kleiner Teil davon ging auch an das Marienstüberl – es zeigt sich, dass in den Nothilfeeinrichtungen in Graz wie dem Marienstüberl und den Notschlafstellen, immer wieder auch Menschen aus unserer Region Hilfe suchen.

Brigitte Pichler

Murau Murtal

Maria Rottensteiner Tel 0676 88015 374 maria.rottensteiner@ caritas-steiermark.at

Steiermark Mitte

Sabine Spari Tel 0676 88015 8562 sabine.spari@ caritas-steiermark.at

„Carli“ bringt Lebensmittel zu den Menschen

Immer mehr Menschen sind auf die Unterstützung der Caritas und anderer Lebensmittelausgabestellen angewiesen, um finanziell über die Runden zu kommen. Die Gründe für Armut sind vielfältig, doch eines ist klar: Niemand soll zurückgelassen werden.

In der Steiermark leistet die Caritas mit ihren Lebensmittelausgaben einen wichtigen Beitrag, um Menschen am Rand der Gesellschaft zu unterstützen.

Dank der Zusammenarbeit mit der Tafel Österreich, die haltbare und frisch produzierte Lebensmittel wie Suppen, Saucen und Brotaufstriche zur Verfügung stellt, konnte eine mobile Lebensmittelausgabe angeboten werden.

Mit dem Lebensmittelauto „Carli“ besuchten Freiwillige in den kalten Wintermonaten die Lebensmittelausgabestellen der Pfarren. So wurden diese entlastet und ein zusätzliches Angebot an hochwertigen Lebensmitteln geschaffen, das Bedürftigen direkt zugutekommt.

Dieses Projekt zeigt, wie viel eine Gemeinschaft erreichen kann, wenn sie zusammenhält und dort hilft, wo Unterstützung am dringendsten benötigt wird.

Johann Liebminger Lebensmittelkoordination & Aktion Herz

Obersteiermark Ost

Friedrich Plott Tel 0676 88015 612 friedrich.plott@ caritas-steiermark.at

Oststeiermark

Christine Engelmann Tel 0676 88015 585 christine.engelmann@ caritas-steiermark.at

Oststeiermark

Brigitte Pichler Tel 0676 88015 258 brigitte.pichler@ caritas-steiermark.at

Südoststeiermark

Susanne Thuswohl Tel 0676 88015 7117 s.thuswohl@ caritas-steiermark.at

Südweststeiermark

Michael Fürnschuß Tel 0676 88015 396 m.fuernschuss@ caritas-steiermark.at

Graz

Katharina Fink

Tel 0676 88015 8563 katharina.fink@ caritas-steiermark.at

Graz

Eva Duncan-Wagner

Tel 0676 88015 205 e.duncan-wagner@ caritas-steiermark.at

Ennstal

tamara.kaltenegger@ caritas-steiermark.at

Bei der Vorbereitung im Carla mit Gerlinde Schiester (re)
Foto: Christine Engelmann

Weil

Hoffnung der erste Schritt aus der Armut ist.

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