Cornelia Hellstern - Die schönsten Restaurants, Hotels & Bars 2024

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Die schönsten Restaurants Hotels & Bars

AUSGEZEICH NETESDESIGN

PIA A. DÖLL –CORNELIA HELLSTERN DEUTSCHER HOTEL–UND GASTSTÄTTENVERBAND (HRSG.)

004 VORWORT

CORNELIA HELLSTERN

008 EINLEITUNG

PIA A. DÖLL

012 DIE JURY

014 UNSERE PARTNER

1. Preis

018 Schlaraffenland der Langschläfer

The Morgenmuffel –Hamburg Eppendorf

026 Fließende Räume

Reiters Reserve Supreme Premium Luxury Suites – Bad Tatzmannsdorf

034 Bibliothek der Weine

GREGOR’S Boutique Vinothek –Frankfurt am Main

042 Ode an das langsame Leben

SIGNOR LIEVITO – Mailand

Anerkennungen

052 Schau’ in die Sonne, schau’ in den Tag Kochschule by Ali Güngörmüş – München

058 Perle am Fleet Restaurant am Fleet – Hamburg

064 Die Essenz des Gegenwärtigen

PURS Luxury Boutique Hotel & Restaurant – Andernach

076 „Wine is a Mood“ die alte druckerei – Hamburg

Fotografiepreis

082 Intensität des Augenblicks

Konstantin Volkmar

Ausgezeichnete Projekte

086 Atmosphärische Zeitlosigkeit

Luna Bar – Bozen

090 Epochen im Einklang

Gleneagles Townhouse – Edinburgh

094 Alles erste Liga

Allianz Arena VIP Lounge – München

098 Japan spüren und erleben

Ōkyū – Stuttgart

102 Leiser Luxus im Einklang mit der Natur FORESTIS – Brixen

106 Munich Disco

ibis Styles München Perlach –München

110 Farbenfrohe Leichtigkeit

Café Sa’SIS – Bad Soden

114 Französischer Flair im Industriedenkmal

Brasserie Turbinenhaus – Kolbermoor

118 Harmonisches Miteinander

122 Die Fantasie geht auf Reisen

Negishi Sushi Bar – Flughafen Zürich

126 Im Rausch der Farben

Wine Concept Store Tipsy –Regensburg

130 Hideaway hinter historischen Mauern

SCHLOSS Roxburghe – Heiton

134 Kulturelle Vielfalt

Bistro National – Davos

138 Dem Himmel so nah

QOMO – Düsseldorf

142 Kulinarischer Sinnesrausch

Eatrenalin – Rust

146 Ein italienisches Wohnzimmer

De Marco Vineria e Culinaria –Hamburg

150 Kulinarik, Spa und Sport

SEELEITEN Lake Spa Hotel – Kaltern

154 Ort der Begegnung

CAFÉ MARES – Würzburg

158 Leinen los an der Mosel

Zum Moselfischer – Trittenheim

162 Minimalistischer Luxus

ATTO Suites&Cuisine – Innichen

166 Rund um die Drehscheibe

Lokschuppen – Marburg

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Zurückhaltende Poesie

Hotel Schloss Teutschenthal –Teutschenthal

Hattersheimer Ölmühle –Hattersheim am Main

170 Italien liegt in der Luft riva Bar – München

174 Lange Tradition mit neuem Leben füllen

Alte Zollstation – Pittenhart

178 Aus der Bewegung in die Ruhe

GymLodge – Spiesen-Elversberg

182 Prickelnde Eleganz Bollicine&Co. Champagne Bar –Metzingen

186 Der Charme der Bäderstadt

Villa Rein – Bad Reichenhall

190 Revitalisierung mit Herzblut

EmiLu Design Hotel – Stuttgart

194 Jenseits des Tellerrandes

Heaven’s Kitchen – Stuttgart

198 Alpenküche im Rhythmus der Natur

STUBN – Frasdorf

202 Handwerkskunst reloaded

Hotel Post Aschheim – Aschheim bei München

206 Himmlischer Genuss im Garten Eden

Ess:enz Garden of Eating – Leogang

210 Erinnerung an die Seidenstadt Zürich

Hotel Seidenhof – Zürich

214 Nordische Ruhe unterm Sternenzelt

Hotel Astra Maris – Büsum

218 Neue Lässigkeit in Bad Hofgastein

Hotel BLÜ – Bad Hofgastein

222 Der Wald als Ruhepol Hôtel des Horlogers – Vallée de Joux

226 Unter der Sonne Sardiniens

Cone Club – Baja Sardinia

230 Historisches Refugium in Brixens Altstadt

Hotel fink – Brixen

234 Italienische Lebensfreude

PURiNO – Krefeld

238 Die Farben der Stadt

Relais Balcone di Giulietta – Verona

242 Wohlfühlen wie zu Hause

Das ROYAL – Bad Füssing

246 Mitten in München

DO & CO Hotel Munich – München

252

LONGLIST
PLANER- UND FOTOGRAFENVERZEICHNIS
IMPRESSUM
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256

Ankommen im Jetzt

Vom familiengeführten Boutique-Hotel in der Stadt bis zur Suite im legendären Hideaway, vom Gasthof über das Apartmenthaus bis zum Grand Hotel – ob ein Stern oder Fünf-Sterne-Superior: Für die sechste Ausgabe des Awards der Schönsten Restaurants, Hotels & Bars hatte der Callwey-Verlag gemeinsam mit der Herausgeberin DEHOGA, dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, erstmals Hotelbetriebe zur Teilnahme eingeladen. Für uns als Jury eine willkommene Entscheidung, hatten wir doch die letzten Jahre bereits beobachten können, wie die eingereichten gastronomischen Betriebe einzelner Hotels immer stärker die enge Einbindung in das gestalterische Gesamtkonzept des jeweiligen Hauses widerspiegelten. So fiel es uns oft schwer, die Aufmerksamkeit allein der Bar oder dem Restaurant

zu widmen, wo sich doch der rote Faden der Gestaltung so wunderbar bis in die Zimmer aufspüren ließ. Schließlich steht das Wort „Hospitality“ ja auch für weit mehr als nur die Übernachtung oder nur das kulinarische Angebot. Es steht für Gastlichkeit und Gastfreundschaft.

Wie einfallsreich Gastgeberinnen und Gastgeber sind, um dieser Aufgabe gerecht zu werden, das zeigt ohne Zweifel unsere diesjährige Auswahl der Top 50. In enger und kreativer Zusammenarbeit mit den Gestaltern der planerischen wie der handwerklichen Zunft sind Orte entstanden, die ein „Zuhause auf Zeit“ in besonderer Weise abbilden, sei es für wenige Stunden oder für mehrere Tage. „Vertrautheit“ und „sich zu Hause fühlen“ bedeutet hier aber keineswegs, dass den Gästen Altbekanntes und Alltägli-

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ches geboten wird, im Gegenteil. Die geschaffene Atmosphäre ist ein Angebot, bei sich anzukommen. Raum zu haben, um bei sich sein zu können und dadurch neue Eindrücke umso stärker wahrnehmen und genießen zu können.

Während im „FORESTIS“ die umgebende Natur und die Kraft der Dolomiten die Gäste ankommen und zur Ruhe kommen lässt, sind es in den „Premium Luxury Suites“ des „Reiters Reserve Supreme“ die fließenden Räume. Durch bewegliche Wände können die Gäste ihre unmittelbare Umgebung dem jeweiligen Bedürfnis nach Rückzug oder Offenheit anpassen.

In der „Luna Bar“ des „Parkhotel Mondschein“ in Brixen ist es Zeitlosigkeit, die ein berührendes Gefühl von Vertrautheit und Verbundenheit schafft. Ganz anders die Verbundenheit, die im „Hotel Blü“ entsteht – hier begrüßen zwei Schulfreundinnen als Gastgeberinnen. Eine der beiden brachte ihre Möbel, Kunst und Bücher mit nach Bad Hofgastein, die nun im ganzen Haus zu finden sind. Ein „Ort der Begegnung“ nicht nur für Gäste, sondern auch als Teilhabe am Leben der Gastgeberinnen.

Rückzugsmöglichkeit als Inbegriff des „sich zu Hause fühlen“ bietet dagegen „Das ROYAL“. Als Aparthotel verzichtet es auf den üblichen Hotelbetrieb, aber natürlich nicht ohne Gemeinschaftsflächen inklusive Hotelgarten.

Auch die gastronomischen Betriebe laden mehr denn je dazu ein, sich als Gast heimisch fühlen zu dürfen. Wenn beispielsweise das gestalterische Konzept des „Morgenmuffel“ auf der Reise durch den Tag begleitet und nicht nur „All Day Long“, sondern sogar „Frühstück im Bett“ anbietet. Für den „Wine Concept Store Tipsy“ hat sich der ehemalige Frühstücksraum eines Regensburger Altstadthotels dagegen in eine Atmosphäre „wie bei Freunden in der Küche“ verwandelt. Der Thekenblock steht in der Mitte des Raums, kein „davor“ oder „dahinter“ trennt Gäste, Gastgeberin und Gastgeber. Und besucht man „die alte druckerei“ in Hamburgs Kontorhausviertel, so wird Familiengeschichte spürbar: Einst die Druckerei der Großeltern und Eltern, spiegelt die Betreiberin nun ihre Kindheitserinnerungen an diesen Ort wider und würdigt das Vergangene.

Eine weitere Neuerung brachte die Award-Auslobung auf der Suche nach den Schönsten Restaurants, Hotels & Bars 2024: Nicht nur Projekte aus dem deutschsprachigen Raum waren zur Teilnahme eingeladen, auch Gestaltern und ihren Projekten aus anderen Ländern stand der Wettbewerb offen. Kreativität kennt eben keine Grenzen.

Und so planten Münchner Interior Designer an der Costa Smeralda das Outdoor-Restaurant „CONE CLUB“ aus rückbaubaren Strukturen mit eigens für

VORWORT VON CORNELIA HELLSTERN 005

den Standort entwickelten Sonnensegeln, während die unverkennbare Handschrift eines belgischen Interior Designers im „PURS Luxury Boutique Hotel & Restaurant“ am Rhein das Vorhandene wertschätzt. Mobiliar aus unterschiedlichsten Epochen wurde mit der Geschichte der Räume und des Ortes zu einer faszinierenden Einheit verbunden. Das in der malerischen Heidelandschaft Schottlands gelegene „SCHLOSS Roxburghe“ sanierte ein auf Hotelimmobilien spezialisiertes Düsseldorfer Unternehmen und inszenierte es seinem Charakter als Herrenhaus entsprechend neu. Und in Mailand setzte ein Südtiroler Innenarchitekt im „Signor Lievito“ das Herzensprojekt der lettischen Betreiberin um – das Produkt: international inspirierte Backwaren.

Alle Projekte verbindet ein besonderer Rahmen der Gastlichkeit. Ausgehend vom Ort, den Räumen, deren Qualitäten. Licht, Oberflächen, Geräusche, Atmosphären – greifbar wie spürbar. Zum Ankommen einladend. Zu einem miteinander Sein – Gäste und Gastgeberinnen, Reisende und Einheimische. Der Betreiberfamilie des Design-Hotels „EmiLu“ in Stuttgart gelingt es, mit integriertem Frühstücksrestaurant und Bar Nachbarschaft mit Reisenden zusammenzubringen und so das Quartier zu beleben, während die lange Tafel einer „Kochschule“ nicht nur zum miteinander

Kochen, sondern vor allem zum anschließenden gemeinsamen Eintauchen in die intensiven Aromenwelten Anatoliens einlädt. Intensives Erleben ist auch in der Münchner „Allianz Arena VIP Lounge“ geboten, da die Qualität des Interiors die besonderen visuellen und akustischen Eindrücke eines Stadions zu unterstützen vermag.

Auch derzeit relevante Themen spiegeln Gastgeber und Planende wider: sensibler Umgang mit unseren Ressourcen im Zero-Waste-Restaurant „Heaven’s Kitchen“ oder soziale Nachhaltigkeit, die im „Hotel Astra Maris“ den Lebensmitteleinkauf beeinflusst. Ebenso der Umgang mit dem Gebäudebestand: traditionelle Häuser wie die „Villa Rein“ oder das „Bistro National“ wurden revitalisiert, umgenutzte Industriedenkmäler heißen uns nun als „Lokschuppen“ oder „Brasserie Turbinenhaus“ willkommen.

Und so gilt der Dank und der Glückwunsch zu den diesjährigen Auszeichnungen all jenen, die diesen Award mit Leben füllen und uns immer wieder aufs Neue dazu einladen, in ihren kulinarischen wie gestalterischen Welten anzukommen. Gast zu sein und das Hier und Jetzt zu genießen.

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Einleitung

München-Innenstadt, im August 2023. Das Thermometer zeigt weit über 30 Grad, als sich die Jury zum vorliegenden Buch in den Büros des Callwey Verlags trifft.

Gesichter, die man kennt, und Gesichter, die man noch nicht kennt. Wie immer bin ich gespannt auf die Meinungen, Perspektiven und fachlichen Hintergründe meiner Co-Jurorinnen und -Juroren. Aber auch auf die leidenschaftlich geführten Diskussionen, nach denen man sich letztendlich gemeinschaftlich auf einzelne Projekte einigt. Ich mache das nicht zum ersten Mal. Seit vielen Jahren werde ich als Expertin für die unterschiedlichsten Gremien als Jurorin angefragt. Noch

intensiver war das während meiner Amtszeit als Präsidentin des bdia, des Bundes Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten, während der Jahre 2019 bis 2023. Dabei war und ist es mir immer wieder wichtig, zu betonen, welchen Mehrwert Bauherren durch die Einbeziehung von Innenarchitektinnen und Innenarchitekten erhalten.

Innenräume sind die dritte Haut des Menschen. Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit in ihnen. Innenräume existieren, weil sie ein Außen haben, das durch die Planerinnen und Planer der anderen Fachdisziplinen geschaffen wird. Jedoch erfüllt die reine Hülle eines Raums längst noch nicht alle Bedürfnisse und Wünsche der Menschen, die sich

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in ihnen aufhalten. Welche sind das? Das finden wir für jeden Auftrag im Einzelnen heraus, bevor wir überhaupt mit der Planung beginnen. Darin liegt unsere Verantwortung als Innenarchitektin oder als Innenarchitekt. Wir stellen uns folgende Fragen:

Innenräume kommunizieren mit uns – welche Aussagen sollen diese Räume treffen?

Innenräume haben unterschiedliche Funktionen – welche davon sollen diese Räume erfüllen?

Innenräume haben große Auswirkungen auf unser Wohlbefinden – wie sollen sich Räume bestenfalls anfühlen?

Warum sind Bauherren bei Innenarchitektinnen und Innenarchitekten also an der richtigen Adresse? Wir sorgen für hohe Lebensqualität durch bauliche Exzellenz, skaliert auf Innenräume!

Wir arbeiten mit einer großen Materialvielfalt. Dabei achten wir auf umweltfreundliche und energieeffiziente Produkte im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit des Raums. Wir sind mit vielen Herstellern direkt vernetzt und können dadurch auf unterschiedlichste Produkte zurückgreifen. Wir sind uns bewusst, dass qualitativ hochwertige Räume länger erhalten bleiben. Wir wissen aber auch, dass sich Bedürfnisse ändern. Daher entwickeln wir Lösungen, die sich bei späterer Umnutzung flexibel, kostengünstig und ressourcenschonend anpassen lassen. Wir berück-

sichtigen Gestaltungsfaktoren, die unbewusst zur Raumwirkung beitragen, wie Licht, Akustik und Gerüche. Dabei haben wir stets alle baurechtlichen Vorgaben und Richtlinien im Blick, kennen entsprechende Normen und haben den Draht zu den richtigen Fachleuten.

Selbstverständlich planen wir nachhaltig. Wir arbeiten seit jeher mit Bestehendem und achten darauf, so viel Substanz wie möglich zu erhalten. Nachhaltigkeit geht dabei Hand in Hand mit Müllvermeidung, CO2-Einsparung, Wiederverwertung und Ressourcenschonung, beinhaltet also nicht nur die Nutzung „grauer Energie“. Was wir Innenarchitektinnen und Innenarchitekten mit Fingerspitzengefühl, umfassender Perzeption des bestehenden Raums und jahrelanger Erfahrung ebenfalls erhalten können, ist die „goldene Energie“, die immateriellen und kulturellen Werte, die Räume haben.

Um all diese Argumente der Öffentlichkeit und potenziellen Auftraggeberinnen und -gebern zu vermitteln, benötigen wir Multiplikatoren. Dabei sind Auslobungen wie diese und die anschließende Publikation der Ergebnisse ein Werkzeug zur Distribution, ein Self-Marketing-Tool, aber auch ein Mittel, unseren gesamten Berufsstand sichtbarer zu machen. Deshalb ist es so wichtig, dass sich viele Innenarchitektinnen und -architekten an Auslobungen wie der vorliegen-

EINLEITUNG VON PIA A. DÖLL 009

den beteiligen. Mund-zu-Mund-Propaganda reicht längst nicht mehr aus, um erfolgreich zu bleiben. Wir müssen jede Gelegenheit nutzen, um aus unseren gewohnten Kreisen auszubrechen und unsere Botschaften nach außen zu tragen. Die Vernetzung untereinander wie auch mit Fürsprecherinnen und Fürsprechern außerhalb unserer Branche ist essenziell, um wahrgenommen zu werden.

Ich nutze daher jede dieser Chancen, um mich als Innenarchitektin einzubringen und auf den Beruf, den ich seit Beginn mit Leidenschaft ausübe, aufmerksam zu machen.

Zurück zur Jury-Sitzung: An diesem heißen Spätsommertag betrachten wir nun den langen Tisch mit den Portfolios der eingereichten Projekte. Es sind weit über 100. Ein langer Tag liegt vor uns. Glücklicherweise hatten wir die Möglichkeit, die Projekte bereits vorab online kennenzulernen. Im Gespräch mit meinen Kolleginnen und Kollegen fallen schon manche Namen oder Projekte, die in unseren Köpfen hängen geblieben sind. Andere Projekte sammeln im gemeinschaftlichen Gespräch neue Argumente für sich.

Wer noch nie eine solche JurySitzung begleitet hat, würde sich wundern. Die Reduktion auf 50 Projekte, die es am Ende ins Buch schaffen, ist ein schwieriger Prozess. Keinesfalls sollen Details übersehen werden. Darauf

achten alle, denn jeder und jedem fallen andere Dinge auf. Man wird nicht müde, sich für seine Favoriten einzusetzen. „Aber …“, ist der am häufigsten verwendete Satzanfang.

Dennoch: Keine Jury-Sitzung ist wie die andere. Auch wenn ich die Einladung in den Callwey Verlag als Jurorin bereits mehrfach angenommen habe, treffe ich hier immer wieder auf mir bisher nicht persönlich bekannte Kolleginnen und Kollegen. Das unterschiedliche Jury-Gefüge lässt uns zuerst etwas zurückhaltender agieren. Doch am Ende des Tages sind wir alle beim Du. Ich genieße das: den Schlagabtausch im Gespräch, aber auch das Teilen von Meinungen. Das Gefühl, wenn mir eine Kollegin oder ein Kollege sozusagen das Wort aus dem Mund nimmt. Dissens –Konsens.

Uns lag für dieses Buch eine erstaunliche Bandbreite an Projekten vor. Nicht nur Restaurants, Bars und Cafés standen zur Auswahl, auch Hotels wurden für diese Ausgabe erstmalig einbezogen. Um diese Aufgabe zu meistern, lud man nicht nur Expertinnen und Experten aus der Fachplanung ein, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter der Gastro-Fachpresse, eine Hotelexpertin und die Vorjahresgewinnerinnen.

Es gibt Projekte, die begegnen einem vermeintlich immer wieder. Sie haben

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eine solche Prägnanz und sind so durchdacht konzipiert, dass sie bereits beim ersten Betrachten im Kopf haften bleiben und beim zweiten Betrachten dazu führen, dass man denkt: „Das muss ins Buch.“ Von solchen Projekten finden Sie viele im Buch.

Letztendlich ist es jedoch die Leserin oder der Leser, die oder der sich über die von uns ausgewählten Projekte ein Urteil bildet. Wie die meisten Leserinnen und Leser haben wir als Jury den Großteil der Projekte noch nie mit eigenen Augen gesehen oder die Räume betreten. Wir haben diese weder akustisch noch olfaktorisch erlebt. Die Basis unserer Bewertung ist die zweidimensionale Präsentation in Form von Fotos und Planskizzen. Und ich kann Ihnen verraten: Sollten diese bei mir bereits nur beim Betrachten das Gefühl verursachen, dort ein Essen genießen oder eine Nacht verbringen zu wollen, ist dies bereits ein sehr gutes Zeichen!

Das sei übrigens auch allen zukünftigen Einreicherinnen und Einreichern geraten: Fragen Sie doch mal unbeteiligte Personen und zeigen Sie hnen die Fotos Ihrer realisierten Restaurants, Bistros, Cafés, Bars oder Hotels: Glänzen dann die Augen, sollten Sie nicht zögern, Ihr Projekt bei der Auslobung zum nächsten Callwey-Buch einzureichen. Ich bin sicher, dass das ein ziemlich guter Indikator ist.

Da dies das letzte Mal für mich als Teil der Kernjury zum Buch „Die schönsten Restaurants, Hotels & Bars“ war, möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bei allen bedanken, die organisiert, vorbereitet, zugearbeitet und unterstützt haben und in sonstiger Funktion am Buch beteiligt waren – allen voran der Callwey Verlag und seine Mitarbeitenden. Es war eine tolle Zeit mit ihnen und ich beglückwünsche alle, die für das Jahrbuch 2024 ausgewählt wurden.

Die Jury Auswahlgremium 2024

012 1 2

Pia A. Döll

Innenarchitektin und Präsidentin bdia (2019 – 2023)

Antonia Eppich

MO Interiors, Vorjahressiegerin

Alexandra Gorsche

Chefredakteurin Falstaff PROFI und CEO Genusspunkt

Ingrid Hartges

Hauptgeschäftsführerin DEHOGA

Cornelia

Hellstern

Architekturkommunikation und Autorin

Daniela Steimel

Luxushotelexpertin Die Hotelperlenfischerin

Isabelle Tran

UKIYO, Vorjahressiegerin

Reto E. Wild

Chefredakteur GastoJournal

Holger Zwink

Chef vom Dienst ahgz – Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung

Neuigkeiten im sechsten Jahr des Awards: Erstmals waren Hotelbetreiber zum Wettbewerb eingeladen, ebenso stand der Wettbewerb auch für Projekte außerhalb des deutschsprachigen Raums offen.

2

Die Entscheidung wurde dadurch zwar alles andere als leicht gemacht, aber die Bandbreite an gestalterischen Ideen und die spürbare Begeisterung aller Gastgeber faszinierten dafür umso mehr.

3+4

Die Jurymitglieder nutzten die Gelegenheit, zum Abschluss auf die Top 50 anzustoßen – verdient, nach konzentrierten Diskussionen an einem der heißesten Tage des Sommers in München (von links nach rechts: Cornelia Hellstern, Antonia Eppich, Isabelle Tran, Pia A. Döll, Daniela Steimel, Alexandra Gorsche, Holger Zwink; nicht im Bild: Ingrid Hartges, Reto E. Wild)

DIE JURY 013
4 1
3

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e. V. (DEHOGA Bundesverband) ist der Branchenverband des deutschen Hotel- und Gaststättengewerbes. Mit 65.000 Mitgliedern ist er Interessenvertreter des Gastgewerbes gegenüber Politik, Medien und Öffentlichkeit.

Die ahgz – Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung ist die einzige Wochenzeitung für die Hotellerie und Gastronomie in Deutschland.

Mit rund 2.000 Mitgliedern ist der bdia bund deutscher innenarchitektinnen und innnenarchitekten der einzige Innenarchitekturverband in Deutschland. Seit 70 Jahren fördert und festigt er den Berufsstand und die Berufsausübung der deutschen Innenarchitektinnen und Innenarchitekten.

Falstaff PROFI – die internationale Fachzeitschrift für Hotellerie, Gastronomie und Tourismus gewährt exklusive Blicke hinter die Kulissen der Top-Gastronomen, Hoteliers, Winzer, Produzenten und Lieferanten.

Mit 1.900 Netzwerkerinnen und rund 190 Mitgliedern unseres Vereins Frauennetzwerk FOODSERVICE e. V. sind wir das größte Netzwerk der Food Branche in Deutschland. Ziel des Netzwerks ist es, dazu beizutragen, den Frauenanteil im mittleren und Top-Management zu erhöhen. Frauen in Führungspositionen werden dazu gezielt gestärkt, vernetzt und gefördert. Die Mitglieder des Netzwerks verstehen sich als Botschafterinnen, die aufstrebenden Managerinnen als Vorbilder dienen und die die Begeisterung für die Branche insgesamt stärken. Initiiert wurde das Frauennetzwerk FOODSERVICE 2010. Vorstandsmitglieder 2023 sind Gunilla Hirschberger (Vorsitzende), Claudia Troullier (VALUE 4 YOU), Claudia Driver (Markenberatung für Hospitality und Retail), Kerstin Rapp-Schwan (Schwan Restaurants, tellerrand consulting) und Eva-Maria Seidl (Food Service & Coffee Expert).

Das GastroJournal deckt die vielfältigen Bereiche Gastronomie, Hotellerie und Tourismus ab. Im Fokus stehen dabei Themen aus der Branche für die Branche. Die Inhalte in Deutsch, Französisch und mehrmals jährlich auch in Italienisch vermitteln den Gastroprofis relevante Informationen, fachspezifisches Know-how und bieten mit Analysen, Interviews und Hintergrundartikeln einen praxisbezogenen Mehrwert. Das Fach- und Verbandsmagazin von GastroSuisse sorgt als Print-Ausgabe im 14-Tages-Rhythmus für einen hohen Nutzen für Branchenprofis. Die mehrsprachige Fach- und Verbandspublikation erreicht in gedruckter Form rund 20.000 Unternehmerinnen und Unternehmer. Die Leserschaft des GastroJournals bleibt auch dank dem elektronischen Newsletter am Puls der Branche, der alle zwei Wochen in Deutsch und Französisch rausgeht. Das GastroJournal wird mehrmals wöchentlich auf der Website www.gastrojournal.ch aktualisiert. Es informiert seine Leserschaft ebenso auf Facebook und Instagram.

GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Die Organisation mit dem Gründungsjahr 1891 setzt sich für die Interessen der Branche ein. GastroSuisse ist in der Schweiz der größte gastgewerbliche Arbeitgeberverband mit rund 20.000 Mitgliederbetrieben (davon rund 2.500 Hotels), organisiert in 26 Kanto -

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nalverbänden und vier Fachgruppen. Das Gastgewerbe gehört zu den größten Arbeitgebern des Landes. Die Branche gibt über 200.000 Personen eine Beschäftigung und bildet etwa 8.000 Lernende aus.

IDEAT entführt seine Leser in die wunderbare Welt des Styles. Style bedeutet für IDEAT: Wir zeigen die besten Gestaltungen aus dem Bereich Wohnen, Interieur und Möbeldesign. Wir berichten von den neuesten Trends in der Kunst, realisieren spektakuläre Produktionen aus der Fashion-Szene, zeigen atemberaubende Fotokunst, geben echte Insider-Tipps für City-Trips, entdecken aufsehenerregende Architektur und produzieren künstlerische Inszenierungen aus der BeautyWelt und vieles mehr.

Entscheider aus aller Welt treffen sich an den fünf wichtigen Tagen im Jahr in der pulsierenden INTERNORGA-Metropole Hamburg. Marken, Macher und Unternehmen präsentieren sich annähernd 100.000 Besuchern in einem einzigen Umfeld und prägen mit ihren Ideen, Produkten und Prozessen die kommenden Jahre ihrer Branche.

Die ÖGZ ist die führende Gastronomie- & Hotel-Fachzeitung in Österreich. Unser Anspruch ist, eine in die Zukunft blickende Fachinformation für die Gastronomie & Hotellerie zu bieten. Mit innovativem Design, Layout und Grafiken werden die Leser und Leserinnen kurz und bündig über aktuelle News der Branche informiert sowie angewandtes Fachwissen vermittelt. Gastbeiträge und Interviews von und mit den Experten für die Branche sollen unseren Lesern und Leserinnen einen Wissensvorsprung für ihre Geschäftstätigkeit geben.

Das gibt es noch: Kompromisslose Qualität und zeitlos sinnvolles Design MADE IN GERMANY und es wird von dem kleinen, feinen Taschenlabel ROSENBERG ganz groß herausgebracht. Ob Aktentasche, Weekender oder eine kleine Laptoptasche, alle Produkte folgen dem Leitsatz „form follows function“. Damit wird einem das Leben nicht nur verschönert, sondern auch erleichtert und man erfreut sich täglich an den Produkten, die aus feinstem französischem Kalbsleder gefertigt werden. Handtaschen wie eine Bucket Bag, eine Henkeltasche und der allseits beliebte Shopper runden neben Kleinlederwaren das Sortiment ab.

Der Fachverband Gastronomie ist die Interessenvertretung von rund 60.000 Gastronomiebetrieben. Die österreichische Gastronomie sorgt mit über 160.000 Beschäftigten für eine der größten Beschäftigungsmöglichkeiten in Österreich. Mit einem Umsatz von ca. 11,2 Mrd. Euro leistet die heimische Gastronomie einen wertvollen Beitrag zur österreichischen Wirtschaft.

Wir vertreten die Interessen aller österreichischen Beherbergungsbetriebe mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Schwerpunkte dieser Aufgabe sind die Interessenvertretung auf nationaler und internationaler Ebene sowie die Serviceunterstützung für die Mitgliedsbetriebe über die Fachgruppen in den Bundesländern.

UNSERE PARTNER 015

Die Gewinner

The Morgenmuffel HamburgEppendorf

Geometrische Figuren, Kreise und Dreiecke: Die vom Art déco inspirierte Tapete Lush erinnert an die Entstehungszeit des Gebäudes, in dem jeder Morgenmuffel in den Sitznischen des Durchgangszimmers „Frühstück im Bett“ den Tag beginnen kann.

PREIS
1.
RESTAURANT

Das Urteil der Jury

Hamburg-Eppendorf hat eine großartige, für alle Stimmungen geeignete Frühstückslokation mehr! Der Bestand, ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, wurde unter Wahrung der alten Stuckdecken und Dielenböden zu neuem Leben erweckt – ein echter Spagat, der beeindruckend gelöst ist. Die Planung von Design in Architektur ermöglicht es, bei mehreren Besuchen im Restaurant jeweils ein komplett anderes Ambiente zu erleben.

Von hell und bunt über gediegen modern bis zu intim und opulent. Das Konzept der Betreiber ist konsequent umgesetzt. Spielerische Räume mit viel Farbe laden ein und wirken, als ob Kinder hier gern gesehene Gäste wären.

Sitznischen, in denen der Morgenmuffel beinahe im Liegen sein Frühstück zu sich nehmen kann, reihen sich an separate Räume mit roter Beleuchtung. Die Inneneinrichtung besteht aus hochwertigen Möbeln und individuell geplanten Sitzobjekten mit teilweise integrierten Tischen. Jede Sitzposition ist möglich für das Frühstück, je nach Angewohnheit und Bequemlichkeit jedes Gastes. Egal, ob man lieber auf einer Bank, einem Stuhl oder einem Barhocker sitzt, hier findet man sein Ideal. Die professionelle Planung schließt die Bereitstellung von Stationen für das Servicepersonal als Raumteiler an zentralen Orten des Lokals mit ein. Geschickt wurde auch Tageslicht mit Kunstlicht gemischt, um einzigartige Stimmungen zu erzeugen. Die für das Separee mit Zirkusambiente entwickelten Leuchten erzeugen eine außerordentliche Raumwirkung. Von Gastraum zu Gastraum könnten die Kontraste nicht größer sein. Die Jury überzeugten die Andersartigkeit dieses Restaurants und die gewünschte erlebbare Diversität von Gast und Raum unter Wahrung des baulichen Bestands.

Herzlichen Glückwunsch von der Jury zum Gewinn und dem 1. Platz!

THE MORGENMUFFEL HAMBURG-EPPENDORF 021
LAUDATIO VON PIA A. DÖLL

1 Im Hochparterre gelegen, blenden die historischen Brüstungen der Fenster im Zimmer „Marrakesch“ die befahrene Hauptstraße aus und lassen stattdessen den Blick über die Grünanlagen des angrenzenden Parks schweifen.

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Durch die helle, aber strukturierte Wandgestaltung in Kombination mit kräftigen Farben an der Decke und im Mobiliar entsteht ein lebendiger Kontrast und schafft selbst an trüben Tagen eine frische Atmosphäre im Raum.

3 Kreisbögen als geometrische Elemente in allen Farben und Formen: Die FlowerPot-Hängeleuchten in Zartrosa vor den dunklen Tapeten Feather Fan im „Blauen Salon“ holen die Farben des anbrechenden Tags in den Raum.

4 Aus dem dunklen Terrazzoboden von Euval im Eingangsbereich wächst die Theke wie ein Monolith heraus. Zusammen mit Eichenholz und Messingoberflächen entsteht ein hochwertiges Ensemble.

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2 3 4

Schlaraffenland der Langschläfer

Was für die einen die Granola-Bowl ist, ist für die anderen Shakshuka, eine Avocado-Stulle oder auch das Lachspastramie-Sandwich.

Frühstück hat viele Gesichter – und vor allem keine Grenzen! Weder kulinarisch noch zeitlich. Dass die drei Jugendfreunde Cagatay

Baskurt, Iman Saber Gorgan und Koosha Bahar mit dieser Idee goldrichtig lagen, dafür spricht seit der Eröffnung im Februar 2023 die Begeisterung der Hamburger für ihren „Morgenmuffel“ im Stadtteil Eppendorf.

Auch beim Interior hatten die drei Betreiber den Wunsch, die Idee von einer international inspirierten und an Varianten reichen Frühstückswelt für alle Generationen und Geschmäcker im „The Morgenmuffel“ sichtbar werden zu lassen. Im denkmalgeschützten Altbau aus dem 19. Jahrhundert mit hohen Decken, Stuck und Dielenböden fanden sie den perfekten Ort, um ihren Traum zu verwirklichen. Denn Räumlichkeiten mit Geschichte und Charme bespielen zu dürfen, das passiere einem nicht oft, erklärt Cagatay Baskurt das Herzensprojekt – auch wenn Denkmalschutz und Umnutzungsanträge den Umbau zu einer langwierigen Herausforderung machten. Um die richtige Balance zwischen Erhalt und Erneuerung zu finden, während das gestalterische Konzept das moderne und qualitativ hochwertige Frühstückskonzept aufgriff, dafür hatten sie mit dem Kreativbüro Design in Architektur aus Darmstadt und deren Schwerpunkten in Sanierung und Innenausbau die perfekten Partner an ihrer Seite.

Bianca Lautenschläger-Haerlin und Ingo Haerlin ist es gelungen, „ein fröhliches Schlaraffenland“ zu schaffen, wie die beiden die Atmosphäre in den Räumen beschreiben. Den baulichen Gegebenheiten folgend, lassen sie jeden der fünf Räume nun seine ganz eigene Geschichte erzählen.

Der Eingangsbereich unterstreicht mit einem reduzierten Farb- und Materialkonzept den Altbau-Charme und lässt seine Besucher im „Morgenmuffel“ ankommen. Hier beginnt die Reise durch den Tag und führt die Gäste nach ein paar Stufen vorbei am träumerischen „Zirkuszimmer“ als eine Art Separee für geschlossene Gesellschaften in den „Blauen Salon“. In seinem monochromen tiefen Blau der perfekte Ort, um langsam wach zu werden. Wer aber weiter schlummern möchte, kann im angrenzenden Durchgangszimmer „Frühstück im Bett“ zu sich nehmen, mit Blick nach „Marrakesch“, das an die Herkunft der levantinischen Küche erinnert und mit seinen hellen, frischen Farben den Tagesbeginn zelebriert. Egal, zu welcher Uhrzeit.

Bianca Lautenschläger-Haerlin, Ingo Haerlin

PROJEKTDETAILS

INNENARCHITEKTUR Design in Architektur

BETREIBERIN Morgenmuffel Bande UG: Cagytay Baskurt, Iman Saber Gorgan, Koosha Bahar

FERTIGSTELLUNG Februar 2023

GESAMTFLÄCHE 304 m²

GASTRAUM 140 m²

ARBEITSFLÄCHE 142 m²

PERSONEN IM SERVICE Service 9, Bar 3, Host 2

ANZAHL SITZPLÄTZE 65

STANDORT

Eppendorfer Landstraße 144 20251 Hamburg (D)

www.themorgenmuffel.com

FOTOS Nina Struve

THE MORGENMUFFEL HAMBURG-EPPENDORF 023
RESTAURANT MORGENMUFFEL Grundriss M 1:100 HK Bestand HKBestand

Der große Interior-Award für die Gastronomie

Inspirierende Gastronomie- und Hotellerie Designs ausgewählt von einer Expertenjury Vorstellung der Projekte mit ausführlichen Texten, Fotos und Grundrissen Angaben zu verwendeten Produkten und Herstellern

Die schönsten Restaurants, Hotels & Bars versammelt 50 herausragende Interior-Design-Konzepte, sorgfältig ausgewählt von einer interdisziplinären Jury aus Planern, Gastronomen und Fachjournalisten. Von reduzierten Interiors bis zu opulenten und multi-medialen Inszenierungen, von Zero-Waste-Konzepten bis zu spektakulären Umnutzungen: Die ausgezeichneten Beispiele erzählen von der Kreativität, dem Gespür für Trends – und nicht zuletzt von der Begeisterung der Planer und Gastgeber für ihre Berufe. Ergänzt um Hintergrundgeschichten, Facts & Figures sowie Informationen zu Produkten und Herstellern ist die Publikation Inspiration und Hilfestellung für eigene Projekte.

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