ZAHARA DE LA SIERRA GASTRONOMIEFÜHRER FÜR DIE PROVINZ CÁDIZ
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ZAHARA DE LA SIERRA
auf den Stausee, der die auf einem Berg sich erhebende Ortschaft umschließt. Die originelle Karte hebt sich vom gängigen Angebot der Gegend ab. Es stehen in der Regel Gemüsegerichte drauf, die hier bestens gelingen, und auch das
WO DAS AUGE MITISST Die landschaftliche Umgebung von Zahara ist eine der schönsten der Sierra de Cádiz. Hier muss man schon allein deshalb essen, um den Blick zu genießen. Dazu kommt ein hochwertiges Olivenöl, für das man die Oliven hier noch mit dem Esel erntet, denn wo sie wachsen, gelangen Maschinen nicht hin.
Oleum Viride: das Öl schlechthin
Oleum Viride ist ein natives Olivenöl „Extra“ aus Zahara de la Sierra. Zur Ernte der Oliven wird bis heute eine Herde Esel eingesetzt, welche die Ernte aus den schroffen Anbaugebieten tragen, in die man nicht mit Maschinen gelangt. Gemahlen
werden die Oliven in einer kleinen Mühle an der Zufahrtsstraße zur Ortschaft aus Richtung Algodonales (oleumviride.com). Man kann sie besuchen und an Ölverkostungen teilnehmen.
Al Lago: internationaler Einschlag
2006 nahm Koch Stefan Crites mit dem Restaurant Al Lago den Betrieb auf. Von der Terrasse hat man einen wunderschönen Blick
Ölmühle Almazara del Manzanillo, wo man das Oleum Viride macht
Gericht im El Lago
Lamm wird hier anders als sonst zubereitet. Die Nachspeisen sind zu empfehlen. Die Bar hat einen Salon, in dem man auch Tapas speisen kann.
Mesón Oñate: die traditionelle Seite
Auch das Mesón Oñate hat eine Terrasse mit tollem Blick auf den Stausee. Hier gibts traditionelle Küche. Es gibt Tapas und Gerichte, das Angebot ist breit und von den Spezialitäten der Sierra geprägt. Auf der Karte stehen auch Wildschwein und Rotwild, dazu Fleisch vom iberischen Fleisch, zubereitet auf dem Grill. Sehr gelungen das Auberginengericht Berenjenas Rocieras, zu denen Ei serviert wird.