Nr. 15 / Mai 2016
Bürgerinfo Bürgermeister zerstört guten Ruf! BWG kritisiert erneut fehlende Zukunftsplanung Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Mehr und mehr werden wir Lengfelder zum Gespött der umliegenden Städte und Gemeinden, denn Pleiten und Pannen bestimmen weiterhin die Arbeit von Bürgermeister Thomas Gesche im Rathaus. Einige wenige Beispiele: ?
Haushaltsverabschiedung kläglich gescheitert
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Mehrkosten für Personal in Millionenhöhe
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Zuschüsse an die Pfarreien St. Vitus und St. Josef kläglich gescheitert Geldverschwendung für überflüssige, sinnlose Gutachten
und zu guter Letzt: Die Staatsanwaltschaft zeigt Gesche bei seinem Rachefeldzug gegen Bürgermeister a. D. Heinz Karg die rote Karte. Das alles sind nur Fehlleistungen der letzten Wochen und Monate. Nicht nur die BWG, auch immer mehr Bürger stellen sich die Frage: Wie lange mutet Thomas Gesche dieses Durcheinander und diese Pleitenserie im Rathaus den Bürgern noch zu? Wie lange noch müssen wir zuschauen, wie Thomas Gesche den guten Ruf und das gute Image der Stadt zerstört?
Fehlende Zukunftsplanung Die BWG-Fraktion drängt nach wie vor auf Erarbeitung von Zukunftskonzepten. Wo bleiben die Konzepte für die Neugestaltung des Areals der ehemaligen Baufirma Weiß? Was geschieht mit dem Pfarrheim St. Michael? Ein fertiges Konzept aus der Ära Karg liegt in den Rat-
Immer mehr Bürger stellen sich die Frage: Was wird mittel- bzw. langfristig aus dem Pfarrheim St. Michael und dem ehemaligen Areal der Baufirma Weiß?
hausschubladen und wartet auf Realisierung. Was geschieht mittelund langfristig mit der sanierungsbedürftigen TV-Turnhalle? Im Haushaltsentwurf sind für die Lösung dieser Zukunftsaufgaben keine Gelder enthalten. Übrigens ist die fehlende Zukunftsplanung auch einer der fünf Gründe, warum wir die Haushaltsentwürfe von Verwaltung und SPD ablehnen. Der wichtigste Grund für uns bleibt aber die Weigerung von Verwaltung und SPD, die Grund- und Gewerbesteuererhöhung rückgängig zu machen und zu einer bürgerfreundlichen Kommunalpolitik zurück zu kehren. Für uns ist es auch keine bürgerfreundliche Politik, wenn weitgehend auf Kosten der Bürger Straßen saniert werden. Teilweise müssen die Bürger bis zu 80 % der anfallenden Kosten tragen. Solche Projekte werden im Internet von der CSU als Erfolgsmeldungen verkauft. Das ist absurd. Die BWG hat deshalb im Sinne einer bürgerfreundlicheren Politik im Stadtrat Antrag gestellt, dass die von den Bürgern zu tragen-
den Straßenausbaukosten von 80 Prozent auf 50 Prozent reduziert werden. Findet dieser Antrag eine Mehrheit, können die betroffenen Bürger mit einer wesentlichen finanziellen Entlastung rechnen. Ebenso wenig sind für uns private Investitionen von Bauträgern Erfolgsmeldungen. Diese Investitionen beweisen nur, dass unsere Stadt attraktiv zum Wohnen ist und dass in den letzten Jahren die Weichen richtig gestellt wurden. Wir informieren Sie mit dieser Bürgerinfo über die aktuellen Ereignisse der Kommunalpolitik und zeigen die Fakten auf, die unsere Stadtratsarbeit gegenwärtig bestimmen. Im Sinne einer bürgerfreundlichen Politik werden wir weiterhin Augen und Ohren offen halten und uns noch vor den großen Ferien ein weiteres Mal zu Wort melden.
mit allen Stadträten der BWG: Theo Lorenz, Heinz Karg, Evi Vohburger und Max Graf
Die Burglengenfelder Wählergemeinschaft (BWG) ist die älteste freie Wählervereinigung im Stadtrat von Burglengenfeld. Wir feierten 2014 unser 30jähriges Bestehen. So lange sind wir auch bereits im Stadtrat vertreten, seit 2014 mit 5 Sitzen. Wir sind damit die drittgrößte Kraft im Stadtrat. Außerdem sind wir mit einem Sitz im Kreistag vertreten. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer politischen Arbeit!