Tobias Schonebeck Dipl.-Kaufmann | Mitglied der Geschäftsleitung, Carl Schäffer GmbH & Co. KG Was haben ein gewonnener Fischertechnik-Technik-Wettbewerb und ein Job in der Geschäftsführung gemeinsam? Im Fall von Tobias Schonebeck war der Wettbewerbsgewinn der Jobeinstieg. Denn sein computergesteuertes Modell einer Modellautowaschstraße wurde bei der Carl Schäffer GmbH & Co. KG am Nikolaiort ausgestellt und bescherte ihm mit 14 Jahren seine erste Stelle: Den Aufbau und die Betreuung eines EDV-Warenwirtschaftssystems. „Dabei habe ich alle Unternehmensbereiche automatisch kennen gelernt“, so Schonebeck. Nach dem Abi arbeitete er ein Jahr in einem Tochterunternehmen, bevor er eine Banklehre startete. Doch Schäffer blieb er als Unternehmensberater verbunden und dorthin kehrte er auch als Assistent der Geschäftsleitung wieder zurück. Zwei Jahre arbeitete er Vollzeit, bevor er zusätzlich an der Osnabrücker Uni BWL studierte. Heute,
20 Jahre nach seinem Jobeinstieg, ist er Mitglied der Geschäftsleitung des Traditionshauses, kann auf diverse Auszeichnungen und Stipendien verweisen, macht seinen Doktor, ist Vater zweier Kinder (sowie Hundebesitzer). Außerdem ist Tobias Schonebeck Vorstandsmitglied der Hans Mühlenhoff-Stiftung, die insbesondere junge Nachwuchswissenschaftler mit Stipendien unterstützt. Was wichtig ist + Praxiserfahrung, reine Theorie reicht nicht aus + Soziale Kompetenz – die wenigsten Jobs macht man als Einzelgänger + Ehrlichkeit, Offenheit und Geradlinigkeit + Ein gutes und vertrauensvolles Betriebsklima + Selbst ein gutes Beispiel zu geben und mitzuarbeiten statt nur arbeiten zu lassen + Ein Gleichgewicht von Fördern und Fordern, Lob und Kritik + Das Unternehmen zukunftsweisend aufzustellen
Christoph Klick Diplom-Agraringenieur | Disponent Busreisen, Busfahrer, Reisebegleiter bei Natours Reisen GmbH E Fachabitur und Ausbildung im Bereich Landwirtschaft E Wollte was mit „Natur“ studieren E Diplom- Agraringenieur (FH) E Arbeitete als Familienhelfer für die Caritas E Hat festgestellt, dass Quereinsteiger es im sozialen Bereich schwer haben E War stets viel mit dem Rucksack unterwegs E Organisierte früher oft private Gruppenreisen E Wurde Reiseleiter bei Natours in Ostercappeln E Hat einen Busführerschein
E Rollt mit dem Bus nicht gerne durch Amsterdam. Der Grund: Schmale Straßen und viele Radfahrer E Hat Bock auf Organisieren E Arbeitet hauptsächlich als Disponent für Busreisen E Mag es sehr, dass er trotzdem noch als Busfahrer und Reiseleiter unterwegs sein kann E Wenn er Feierabend hat, fahren die Busse auf den von ihm geplanten Routen weiter E Hat eigentlich immer das Firmen-Handy dabei E Sagt über seinen Job: „Die Arbeit als Disponent ist eine logistische Herausforderung, die gelöst werden muss“ E Wenn alles läuft, ist es ein tolles Gefühl