osnabrück
02 4 195462 102006
STADTBLATT
Nr. 433 2/2015 € 2,00
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WERWOWAS
Betten, Nahrung, Zuspruch
DAS MONATS-PROGRAMM
DER UMFANGREICHE VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR DIE REGION OSNABRÜCK
Ein Besuch im neuen Flüchtlingshaus
Der gefangene Moment Wie Fotografen die Bilderflut bewältigen
Mit Vertrauen viel bewegen Die neuen VfL-Chefs Hermann Queckenstedt & Uwe Brunn im Interview
Neue Energie Bewusst entschleunigen durch Yoga
Charlie bewegt Jung und Alt zeigen Zivilcourage – für Frieden, Toleranz und Weltoffenheit
Immobilienmesse .-22. „Bauen & Wohnen� 21 )HE
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Vordenker. Hermann Queckenstedt ist neuer Präsident des VfL Osnabrück, der frühere VfL-Torwart Uwe Brunn sein Vize. Hier geben sie die Richtung vor. Seite 10
Auslöser. Digitaler Schnappschuss für das soziale Netzwerk? Oder lieber das klassische analoge Bild? Osnabrücker Foto-Praktiker erzählen. Seite 16 FOTO: JACOB MASON
Rutenplaner. Johannes Lohmöller ist Lehrer an der Hauptschule Tecklenburg. Dort unterrichtet der Osnabrücker seit fünf Jahren auch Angeln. Seite 4
FOTO:HARALD KELLER
FOTO: JACOB MASON
februar 2015
Trendsetter. Seit gut drei Jahren gibt es die Partyreihe „Northern Greenhouse“. Nachhaltige Gastronomie geht einher mit einer exotischen Deko. Seite 30
4 leute
Johannes Lohmöller – Lehrer Marek Witkowski – Bassist Silke Wehmeier – Geschäftsführerin
6 aufgefallen
Neun, zehn, aus. Im Rahmen der Aktion „One Billion Rising“ wird es eine Anti-K.O.-TropfenKampagne geben.
10 interview
Mit Vertrauen viel bewegen. Ein Gespräch mit dem neuen VfL-Präsidenten Hermann Queckenstedt und seinem Vize Uwe Brunn.
12 titel
TITELILLUSTRATION: STEPHAN BAUMGARTEN,OLGA HOPFAUF
Charlie bewegt. Zwei couragierte Osnabrücker haben Fragen und Bedenken
16 fotografie
Der gefangene Moment. Osnabrücker FotoExperten berichten vom Umgang mit der Bilderflut.
18 lebensqualität
Neue Energie. Das Angebot und die Vielfalt an Yoga-Kursen ist groß wie nie.
19 ortstermin
Betten, Nahrung, Zuspruch. Zu Besuch in der Flüchtlings-Erstaufnahmestelle am Natruper Holz.
20 familiensache
Immer und überall. Der Diplom-Psychologe Olaf Düring gibt Tipps, wie viel Smartphone Kindern guttut.
21 umwelt
Noch keine Lawine. Die Gartlage Süd wird überholt – entstehen soll ein KlimaQuartier.
Titelstory. Am 19.1. kamen 4.500 Osnabrücker zur Demo. Eine Woche vorher wurde sie geplant – knapp 50 Menschen waren da. Auch Anna und Nils. Seite 12
Preisträger. Inga Helming, Zauri Matikashvili und Tobias Kirchhof – so heißen die Gewinner des Piepenbrock Kunstpreises 2014. Seite 34
22 what’s up
Gastro & Nightlife-News
24 musik
Erleuchtet in L.A. Ein Interview mit dem meistens lustigen und manchmal ernsten Party-Rapper MC Fitti.
30 nachtaktiv/events Abtanzen im Februar
32 bühne
Eine Osnabrück-Geschichte. Das „Stadtprojekt Remarque“ bringt „Der schwarze Obelisk“ auf die Bühne.
34 kunst
Was spüre ich? Animation, Installation, Malerei: Die junge Kunst der Piepenbrockpreisträger 2014.
36 kino
Supergeiles Geschäft !? Die Showbusiness-Satire „Birdman“ gilt als großer Oscar-Favorit.
40 media
CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele
43 wer wo was
Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-28.2.2015
60 kleinanzeigen
Die bunte Wiese der Leserwünsche
62 klick
Wann: 18.1. Wo: Lagerhalle. Was geht ab: Kinderflohmarkt. Wir fragen: Was war Dein Kindheitstraum?
intro Nicht warten
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in aufwühlender Jahresanfang liegt hinter uns. Anfang Januar wurde auf das Pariser Satire-Magazin „Charlie Hedbo“ ein Anschlag verübt, bei dem zwölf Menschen starben. Auch uns hat die Nachricht geschockt, da es Journalisten waren, die dort ums Leben gekommen sind. Autoren, Zeichner, die sich für die Darstellungsform der Karikatur eingesetzt haben. Mir ist in diesen Tagen aufgefallen, dass ich – auch als Journalist und obwohl ich Muslime in meinem Bekanntenkreis habe – noch sehr wenig über die Kultur und Religion des Islam weiß. Vor kurzem saß neben mir im Café eine junge Muslima, die am Laptop arbeitete und per Kopfhörer Musik aus dem Internet hörte. Ich hätte zu gerne gewusst, was sie hört. Vielleicht arabischen Indiepop? Doch da sie Schleier trug, habe ich mich nicht getraut, sie zu fragen. Beim nächsten Mal werde ich fragen. Und nachdem wir über Musik gesprochen haben, vielleicht mehr erfahren über ihre Kultur. Oder sie über meine. Wenn „Charlie Hebdo“ mich eines lehrt, dann das: Wir müssen mit unseren Nächsten reden. Immer wieder. Immer mehr. Bis bald – Hasta luego – À bientôt – Ila-aliqa’ – See you soon Mario Schwegmann
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leute Johannes Lohmöller: „Beim Angeln hat man Zeit für die Schüler“
Was war bisher Dein größter Fang? Mein Sohn Jakob. ;-) Was hattest Du schon Kurioses an der Angel? Ich habe mal in einer Woche drei Autoreifen gefangen. Dein schönstes Angelerlebnis? Ein Angelausflug in Ostfriesland mit einem Schüler mit Tourette-Syndrom. Beim Angeln ist er in der Gruppe nicht mehr aufgefallen und hat am Ende sogar den dicksten Fisch gefangen.
Angeln als Schulfach Johannes Lohmöller hat schon als Kind gern an der Ems geangelt. Heute ist er Lehrer an der Hauptschule Tecklenburg und angelt gemeinsam mit seinen Schülern.
j FOTO JACOB MASON
ohannes Lohmöller hat seinen ganz eigenen Weg gefunden, um Schülern Geduld, Rücksichtnahme, Motivation und Geschick zu vermitteln: Seit fünf Jahren gibt der Osnabrücker Angelunterricht an der Hauptschule Tecklenburg im Kreis Steinfurt.
Die Idee hatte er, als er in den Ferien Angelfreizeiten ehrenamtlich begleitete. Er bemerkte, dass besonders Kinder aus einem eher schwierigen Umfeld positiv auf das Angeln reagierten und ruhiger wurden. Um diesen Effekt auch bei seinen eigenen Schülern zu erzielen, startete er zunächst einen Wahlpflichtunterricht Biologie mit Schwerpunkt Angeln für die neunte Klasse. Weil sein Angelunterricht so gut ankam, gründete er noch eine AG für die fünften bis achten Klassen. „Man könnte den kompletten Lehrplan übers Angeln abdecken“, sagt Lohmöller, der neben dem Angeln
auch Sport und Englisch unterrichtet. Im Projektunterricht bekommen die Schüler nicht nur einen direkten Einblick in das Ökosystem, sondern setzen sich auch mit Themen auseinander, die über den typischen Schulunterricht hinausgehen. Beim Bau einer eigenen Angelrute werden beispielsweise mathematische Logarithmusgesetze berücksichtigt. Auch müssen Schnurstärke und Gewicht selbstgebastelter Köder physikalisch korrekt aufeinander abgestimmt werden. Selbst sprachliche Fächer kommen nicht zu kurz: Deutsche Angelzeitschriften werden von den Schülern genauso gelesen wie
STADTBLATT 2.2015
FRANZISKA TEMMEN
Mein Osnabrück Silke Wehmeier Inhaberin „La Coquette“ Hier wohne ich: Im schönen Katharinenviertel. Ich würde nirgendwo anders leben wollen. Es ist das Dorf in der Stadt und ich liebe die Atmosphäre. Ein Restaurant, das ich empfehlen kann: Da mein Leben sich zwischen Geschäft und Zuhause abspielt, koche ich meistens gutbürgerlich zuhause. Oft auch vegan nach Rezept von Atilla Hildmann – ich finde sein Konzept super! An Valentinstag ... stehe ich abends im Kino in Damme an unserem Stand für „50 Shades of Grey“. Aber wer weiß, vielleicht werde ich ja noch von einem netten Mann mit einem schönen Blumenstrauß überrascht? Das wär mal was!
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englische Fachliteratur. Und wenn das Wetter es zulässt, geht Lohmöller mit den jungen Anglern an den See. Dort merken die Kinder, dass Angeln eben auch Sport ist: Sie müssen teils große Strecken mit schwerer Kleidung zurücklegen oder durchs Wasser waten und dabei noch ihre Geschicklichkeit beim Werfen beweisen. Laut Lohmöller fördert dies besonders die motorisch unruhigen Schüler. „Wir haben Mehrwert ohne Ende.“ Hilfe bekommt er von örtlichen Angelvereinen sowie Sponsoren wie dem Sportfischerzentrum Osnabrück, die ihn regelmäßig mit Futter und Köder versorgen. Auch private Angler lassen ihm gebrauchtes Material zukommen – die Pflege und Reparatur lässt er dann in seinen Unterricht einfließen. Alle zwei bis drei Monate findet ein Angelausflug in der Region statt. Das Highlight ist jedoch jedes Jahr eine einwöchige Fahrt nach Dänemark. „Ein großer Vorteil unserer Fahrten ist, dass man sich Zeit für einzelne Schüler nehmen kann, was im Unterricht eher schwierig ist.“ Das Verhältnis zu ihnen ist sehr gut: „Das Angeln ist unser gemeinsamer Nenner. Man hat immer ein Thema, über das man reden kann. So bekommt man einen Zugang zu den Schülern, der im Schulalltag oft fehlt.“ Ab nächstem Schuljahr ist Lohmöller Berater für Angellehrer. Als zentraler Ansprechpartner wird er andere Lehrer beraten, die Interesse am Angeln als Unterrichtsfach haben.
In Osnabrück fehlen ... definitiv mehr Gesamtschulen. Es gibt zwar schon zwei, aber das reicht hinten und vorne nicht und sitzt einem echt im Nacken. Die Betreuung dort ist sehr gut und ich würde meinen Junior gerne auf eine Gesamtschule schicken. An Ossensamstag ... mache ich das Beste draus. Ich bin nicht so der Karnevalgänger und von Druckbetankung halte ich nicht viel, aber wenn wir schon eine Parade in der Stadt haben, dann lassen wir uns das ungern entgehen. Wir Muttis gehen verkleidet mit den Kids zusammen hin und lassen uns mit Bonbons beschmeißen. Das Schönste an Deinem Job? Das Vertrauen und die Dankbarkeit der Kunden. Ich könnte mir keinen besseren Job vorstellen. INTERVIEW: CAROLIN RUPP
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Fragen an ... Marek Witkowski Bassist von Fenster auf Kipp
STADTBLATT: Fenster auf Kipp haben im Dezember das Finale von „Rock in der Region“ gewonnen. Kannst Du die Band kurz vorstellen? MAREK WITKOWSKI: Wir sind Michael Stockhowe am Gesang, Simon Reineke und Marian Köster an den Gitarren, Bastian Kintzel am Schlagzeug, und ich spiele Bass. In dieser Formation gibt es uns ein gutes Jahr. Die anderen vier machen aber schon seit 2009 zusammen Musik. Dann gab es einen kleinen Besetzungswechsel und seitdem machen wir auch andere Musik. STADTBLATT: Was für Musik macht ihr? MAREK WITKOWSKI: Die meisten nennen es Indiepunk oder Alternative Rock mit deutschen Texten. STADTBLATT: Wie seid ihr auf den Bandnamen gekommen? MAREK WITKOWSKI: Das ist eher aus einer Laune heraus entstanden. Wir wollten gerade keinen besonders aussagekräftigen Namen. In unserem Proberaum gibt es ein kaputtes Fenster und wir haben uns gedacht, dass Fenster auf Kipp gut im Gedächtnis bleibt. STADTBLATT: Wie war das Finale im Haus der Jugend? MAREK WITKOWSKI: Sehr gut. Wir konnten viele Leute mobilisieren und uns hat es eine große Menge Spaß gemacht. Natürlich ist es cool, wenn man so viele im Publikum begeistern kann.
Das will man ja mit seiner Musik erreichen. Schön war, dass wir als Band aus Venne, also aus dem Landkreis, viele Leute mitbringen, aber auch Osnabrücker überzeugen konnten. STADTBLATT: Wie seid ihr an den Contest herangegangen? MAREK WITKOWSKI: Das war alles sehr spontan. Ehrlich gesagt habe ich die Band angemeldet, ohne dass die anderen davon wussten. Der Vorentscheid lief gut. Deshalb haben wir uns gedacht, dass man schon vorn mit dabei sein könnte. Damit, dass wir Erster wurden, haben wir aber nicht gerechnet. STADTBLATT: Was macht ihr mit dem Preisgeld? MAREK WITKOWSKI: Wir wollen mit den 1000 Euro Aufnahmen machen und unser Debütalbum herausbringen. Da wird im Moment wild geplant. STADTBLATT: Ihr habt schon in Frankreich gespielt. Wie kam es dazu? MAREK WITKOWSKI: Ich organisiere mit Freunden in Bad Essen Konzerte. Die Gemeinde hat ein Austauschprogramm mit Bolbec in Frankreich. Es gab die Idee, Bands nach Frankreich zu schicken und dort mit lokalen Bands Konzerte zu spielen und umgekehrt. Wir waren die ersten, die mit einer befreundeten Band unter eigener Regie dorthin gefahren sind. STADTBLATT: Was macht ihr neben der Band?
MAREK WITKOWSKI: Zwei Mitglieder studieren Garten- und Landschaftsbau, unser Sänger studiert Geographie und Politik, Bastian arbeitet als Kälte- und Klimatechniker, und ich studiere Sozialwissenschaften. STADTBLATT: Wie kam es zu eurer „Fußballhymne“? MAREK WITKOWSKI: Unser Sänger spielt in der 1. Herren vom TSV Venne. Wir anderen sind auch sehr häufig auf dem Fußballplatz. „Glory TSV“ war eigentlich eine Spaßidee und sehr schnell fertig. Da haben wir uns gesagt: Schenken wir dem Verein doch eine Hymne. Jetzt wird der Song vor den Begegnungen gespielt und auch auf dem Vereinsfest sind wir schon zwei Mal aufgetreten. Das kommt immer sehr gut an und es ist eine große Party. STADTBLATT: Wann kann man mit eurem Album rechnen? MAREK WITKOWSKI: Wir würden uns freuen, wenn es noch dieses Jahr klappt. Es soll auf jeden Fall ein komplettes Album mit mindestens zehn Songs werden. Die Ideen sind da, aber wir wollen uns im Studio Zeit lassen, damit es auch etwas Vernünftiges wird. Auch bei Auftrittsmöglichkeiten tut sich seit dem Gewinn einiges. Im März spielen wir im Ostbunker und in der Alten Webschule Bramsche, im April im Unikeller und im August beim „Hütte Rockt“-Festival. INTERVIEW: MALTE SCHIPPER
FOTO: MARCO GAUSMANN/MUSIKBÜRO OSNABRÜCK
So sehen Sieger aus: Fenster auf Kipp mit Bassist Marek Witkowski (1. v. r.)
aufgefallen
Neun, Zehn, Aus
FOTOS: HARFF-PETER SCHÖNHERR
Der Februar ist One Billion Rising-Zeit. Diesmal wird nicht getanzt. Es gibt Flyer gegen K.O-Tropfen. Und Spikeys.
Probelauf für den Ossensamstag: Katharina Wittenbrink und Olga Barbje (v.r.) testen den Anti-K.O.-Tropfen-Bauchladen
Älter werden wir alle Was hat Ziegenhüten in Afrika
Es geht, so Bösling, „um globale Entwicklungsprozesse“, um „einen Blick in die Welt“. Denn der demographische Wandel ist nicht nur ein hiesiges Problem. Die Weltbevölkerung altert, allen „Jugendüberhangs“ zum Trotz. Wird es
mit der Überalterung der Weltbevölkerung zu tun? Das Frühjahrs-Schwerpunktthema der VHS gibt Antworten.
Jung und Alt: nicht nur ein Gegensatz
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FOTO: BRAMGINO/DOLLARPHOTOCLUB.COM
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0.000 Osnabrücker sind älter als 60 Jahre. Dass die Volkshochschule ihr Frühjahrsprogramm unter das Schwerpunktthema „Leben und Älterwerden“ stellt, ist also nachvollziehbar – zumal sie, so VHSGeschäftsführer Dr. Carl-Heinrich Bösling, „relativ viele Kunden in fortgeschrittenem Alter“ hat. Aber es geht nicht nur um den Ausbau von Themen, die ohnehin Tradition sind an der VHS – Elternunterhalt, Erb- und Betreuungsrecht, Patientenverfügung, Pflegegeld, Umgang mit Demenzkranken.
2050 weltweit wirklich erstmals mehr Alte als Kinder geben? Wenn einer es vorausberechnen kann, dann ist es Prof. Dr. Thomas Büttner, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung – er kommt am 17.2. zu einem Vortrag in die VHS. Bösling: „Das ist ein gewal-
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ie sind pink, blau, orange, gelbgrün. Ihr Name: Spikey. Ihre Funktion: einen Flaschenhals so zu verschließen, dass niemand mehr Knockout-Tropfen reinkippen kann, wenn er nicht gerade mitten in den Strohhalm trifft. Noch nie einen Spikey gesehen? 2000 davon werden am 14. Februar in Osnabrück verteilt, aus frauenpowervioletten Bauchläden, im Rahmen des weltweiten Protesttags One Billion Rising – als Ersatz für dessen klassische Tanzdemo, die aufmerksam machen soll auf die alltägliche Gewalt, der Mädchen und Frauen ausgesetzt sind, weil sie Mädchen und Frauen sind. Denn One Billion Rising fällt diesmal auf den Ossensamstag. Und eine ernste Tanzdemo in einer Stadt, die im kollektiven Feier-Vollrausch versinkt? Kontraproduktiv. Plan B also. Katharina Wittenbrink, Leiterin der Frauenberatungsstelle und One Billion RisingAktivistin, über den Ausnahmezustand: „Ein dringender Anlass tätig zu werden. Karneval heißt: Der Alkohol fließt in Strömen. Und das bedeutet für Frauen eine zusätzliche Gefahr...“ Eine Anti-K.O.-Tropfen-Kampagne also, zumal, so Sozialpädagogin Olga Barbje, Frauenberatungsstelle, „es derzeit anonyme Tipps gibt, dass sie in Osnabrück wieder verstärkt zum Einsatz kommen“. Genaue Opferzahlen gibt es allerdings nicht: K.O-Tropfen lassen sich nur kurz im Blut nachweisen, der Blackout ist langanhaltend. Getanzt wird bei One Billion Rising allerdings nicht erst wieder 2016. Am Valentinstag gibt’s im Unikeller eine Revolutions-Party, fernab der Narren. Harff-Peter Schönherr
tiges Problem, dessen Folgen noch gar nicht abzuschätzen sind: Was passiert, wenn all diese Jungen alt werden?“ Es geht um Fragen wie: Brauchen wir eine neue UN-Menschenrechtskonvention für Alte? Um Fragen wie: Wie sehen afrikanische Jugendliche ihre Zukunft, zwischen Tradition und Moderne? Und um Fragen wie: Warum sterben Jahr für Jahr Millionen indischer Frauen und Kinder an „Diskriminierung, Bereicherung und Gleichgültigkeit“ – darauf gibt Georg Blume am 24.3. in einem Vortrag in der VHS Antwort, Asien-Korrespondent der „Zeit“ und Autor von „Indiens verdrängte Wahrheit“. Dinge, die sich weit weg von uns abspielen? Ihre Auswirkungen spüren wir alle. Ach ja, wie geht es eigentlich dem Stadtentwicklungskonzept „Älter werden in Osnabrück“? War das nicht schon vor Jahren Thema im Rat? Vielleicht sollte der mal zur Nachhilfe in die VHS. HARFF-PETER SCHÖNHERR
Tja, was?
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va Preckwinkel will es herausfinden. 1300 Quadratmeter Wildwuchs an der Limberger Straße hat sie zum Kunstraum erklärt – und zur Keimzelle eines Kreativ-Experiments, das bis Ende 2015 dauert. Wer will, kann mitmachen, auch ganz spontan. Die Osnabrücker Künstlerin: „Mal sehen, was passiert.“ Dazu gibt’s Dutzende Events – der rote Faden des Osnabrücker „Kulturjahrs“. Mitte Januar ging es los – mit einem „Weißen Picknick“, dem ersten von 12 bis Dezember. Es war matschig, es war klammkalt, und das spärliche, oft schon nicht mehr ganz weiße Weiß der Rauminstallation „Schneehaltestelle“ von Hiltrud Schäfer, von der Baumbanderole bis zum Papierknöllchen, hätte sicher gut mit dem echten Schnee der Vornacht korrespondiert, der allerdings leider schon weggetaut war. Aber es gab ein paar Lagerfeuer, jede Menge (weißes) Essen, einen Chor. Und auch das unfreiwillige Sirenengejaule aus Eva Preckwinkels Megaphon passte: Seht her, die Kunst! HARFF-PETER SCHÖNHERR
Komödie spielen
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FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR
eit knapp zehn Jahren gibt es die „Bühnenläufer“. Die freie Theatergruppe besteht aktuell aus zehn Spielern: Fünf Frauen, fünf Männer, von 24 bis 54 Jahren. „Durch diese Altersstruktur ist eine große Vielfältigkeit in der Rollenverteilung möglich“, so das Team. Der Ursprung der Gruppe liegt neun Jahre zurück, entstanden aus einer Kooperation zwischen der VHS und dem Theater Osnabrück. Seit zwei Jahren arbeitet das Ensemble jetzt selbstständig, unter der Leitung von Katrin Möller. Gespielt wird vieles: ernste, humvorvolle, zynische oder groteske Stücke. Von Canetti, Kästner oder Ionesco. Am 28.2. ist in der Lagerhalle (Spitzboden) Premiere der neuesten Inszenierung: „Bandscheibenvorfall – Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden“. In der satirischen Komödie von Ingrid Lausund MARS geht’s um den täglichen Wahnsinn in einem ganz normalen Büro.
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Februar 2015
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FOTO: DANIEL RÜFFER
aufgefallen
Spannung garantiert – wo diese Kabelverzweiger stehen, surfen die Anwohner mit Höchstgeschwindigkeiten
Pingelige Verkabelung Internetruckler? Bald vorbei: Osnatel baut das Glasfasernetz aus.
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onntag Abend, den Start der Tatort-Übertragung knapp versäumt. Zum Glück lässt sich der Film aus der ARD-Mediathek nach Belieben starten. Also kein Grund, in Stress zu geraten. Doch dann hängt die Übertragung plötzlich an der spannendsten Stelle. Verantwortlich ist die Datenübertragung, die mittels „Ping“ gemessen wird. Dies ermittelt die Zeit, die Daten bis zu einem bestimmten
Server benötigen – es wird sozusagen „angeklingelt“. Bei einem zu hohen Ping bleibt für den Moment nur noch, der Videoübertragung adé zu sagen. Allerdings ist es überhaupt schon ein Erfolg, dass im Osnabrücker Raum keine weißen Flecken mehr auf der Internetkarte vorhanden sind. Osnatel (EWE TEL GmbH) und die Stadtwerke haben in den letzten Jahren fleißig das Kabelgelände erschlossen. Inzwischen ist es an der Zeit, eine potenziell höhere Datenübertragung durch den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur zu erreichen – bis Mitte des Jahres sollen es 45.000 Wohneinheiten sein, die mit schnellstem Internet versorgt werden können. Wo das „schnelle Internet“ beginnt, lässt sich auch beim Spaziergang erahnen. Dort, wo auf den Kabelverzweigern (die hellgrauen Kästen am Wegesrand) der Hinweis prangt: „Ab hier wird das Internet richtig schnell“, weiß man, dass irgendwo in der Erde die Datenautobahn glüht. Nicht zuletzt ist das auch ein Vorteil für den Wirtschaftsstandort Osnabrück – damit auch dieser Krimi weiterhin spannend bleibt. DANIEL RÜFFER
blickpunkt!
Scharia-konform
r sieht aus wie ein Statement zur Islam-Debatte: der Burkini, den das Moskau-Bad in seinem Eingangsbereich präsentiert – ein muslimischer Badeanzug, schariakonform. Aber Burkinis gibt es hier schon seit Anfang 2014. Und das hat mit dem samstäglichen Frauenschwimmen zu tun. Das Bad bietet es in den Wintermonaten an, mit Muslimas als Hauptkundinnen. Sonja Koslowski, Badleiterin: „An der Kleiderstange fällt er einfach nicht so auf.“ Die Reaktionen der Badegäste? „Klar, es wird schon mal gefragt. Viele haben so was ja noch nie gesehen. Aber was Negatives haben wir noch nicht gehört.“ Ein wirklicher Verkaufsschlager ist das Modell allerdings nicht. Koslowski: „Drei Stück bisher. Ist ja auch ziemlich teuer.“ Der Islam gehört zu Deutschland? Hier ist es Alltag. HARFF-PETER SCHÖNHERR 8
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FOTO: ROGER WITTE
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Bauen, Kaufen ...
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ie war die Baufinanzierung so günstig wie heute. Bauherren, Käufer und Modernisierer sowie Bausparer, die jetzt auf das Angebot des Monats der Sparkasse Osnabrück vertrauen, profitieren nämlich vom niedrigsten Zinsniveau, das es je gab. „Wer jetzt daran denkt, in eine Immobilie zu investieren, sollte sich in einem unserer fünf ImmobilienCenter beraten lassen“, sagt Hans-Jürgen Kersch, Sparkassen-Filiale Schinkel. „Um sich den Traum vom Wohneigentum verwirklichen zu können, muss man kein Spitzenverdiener sein“, sagt Karl Ahrnsen, Leiter des ImmobilienCenters in Osnabrück. Ein Alleinstellungsmerkmal der Sparkasse Osnabrück ist die ganzheitliche Kundenberatung rund um die Immobilie. Das Angebot des Monats der Sparkasse Osnabrück wird von einem attraktiven Gewinnspiel begleitet. Drei Mal 2.000,- € Bausparguthaben können dann vielleicht der erste Baustein auf dem Weg zur eigenen Immobilie sein. www.sparkasse-osnabrueck.de/angebot
Siegel drauf: Piepenbrock ist „stolz auf Vielfalt“
Auszeichnung mit Sternchen
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nfang Januar wurde die Piepenbrock Unternehmensgruppe mit dem „DiversitySiegel – Pride 175“ ausgezeichnet. Es wird an Unternehmen verliehen, die es sich nachweislich zur Aufgabe gemacht haben, die Inklusion lesbischer, schwuler, bisexueller sowie trans- und intergeschlechtlicher Mitarbeiter zu unterstützen. Dazu erlangt das Osnabrücker Aushängeschild in Sachen Dienstleistungen zum Siegel noch zwei BonusSterne für besondere Aktivitäten im Bereich Gleichstellung. Maßnahmen, die hier getroffen wurden, sind u.a. die Einrichtung einer anonymen Beschwerdestelle, der Vermerk der betreffenden Ansprechpartner auf jedem Arbeitsvertrag, das Verfassen und Anwenden eines Verhaltenscodex’ sowie die Sensibilisierung der Mitarbeiter durch die Teilnahme am jährlichen Diversity-Tag. Auch bei der Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnerschaften in Bezug auf Zusatzleistungen wird hier eine Vorbildfunktion angestrebt und sicherlich, bestärkt durch die aktuelle Auszeichnung, weiterhin ausgebaut.
1 Sommer-Städter & das Grün Im Januar-STADTBLATT haben wir wieder zur
FOTO: MONIKA WITTE
DANIEL RÜFFER
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Manifestiert in Ton
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Wahl des Covers des Jahres aufgerufen. Und hier nun die drei Beliebtesten fürs Siegertreppchen. Auf Platz 1 landete die Juli-Ausgabe mit der Titelgeschichte „Der Park gehört uns“! Platz 2 belegt das Oktober-Heft: Hier wählten wir schon mal den Osnabrücker DJ Robin Schulz zum „Osnabrücker des Jahres“. Auf Platz 3 kommt schließlich der Mai mit dem Bild des Singer-Songwriters Fabian von Wegen. „10 muss man seh’n“ titelten wir mit ihm zur Maiwoche. Wir bedanken uns bei allen Leserinnen und Lesern für die zahlreichen Votings und wünschen den Gewinnern der Verlosung einen schönen Abend beim Fanta 4-Konzert im Schlossgarten.
Ein Körper zum Namen – Ratspolitiker in Ton
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etztes Jahr hat der Landesverband Niedersächsischer Musikschulen bereits Angehörige des Landtages in Tonskulpturen verwandelt. Jetzt ist der Osnabrücker Rat an der Reihe. An mehreren Terminen bis zu den Osterferien sind Jugendliche und Kinder ab zehn Jahren in der städtischen Musik- und Kunstschule willkommen, um geduldige Ratsmitglieder in Ton zu modellieren. Die Betreuung übernimmt die Dozentin und Keramikerin Monika Herbst. „Letztes Jahr haben wir den Landtag besucht. So ähnlich soll es auch jetzt wieder laufen. Ganz zum Schluss wird es wahrscheinlich eine Ausstellung unserer Skulpturen im Rathaus geben.“ Direkt zur ersten Sitzung saß bereits Oberbürgermeister Wolfgang Griesert Modell. „Zu den Porträtsitzungen gibt es nebenbei Musik, wie früher bei den Königen.“ Neben den Eindrücken, die sich örtliche Politiker von der Tätigkeit in einem aktiven Atelier verschaffen können, ist der „Rat in Ton“ besonders interessant für Kinder, die, neben der handwerklichen Erfahrung, einige Personen direkt vor Augen haben, die sonst höchstens als körperlose Namen umhergeistern. Künftig können die Kids behaupten: „Guck mal, den hab ich getöpfert.“ Es ist nach wie vor möglich, in die Veranstaltungsreihe einzusteigen (Info: 323/4149). DANIEL RÜFFER STADTBLATT 2.2015
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interview Guter Rat teuer beim VfL? Hermann Queckenstedt und Uwe Brunn (v. l.) sollen es richten
Mit Vertrauen viel bewegen 10 STADTBLATT 2.2015
Pglieder des VfL Osnabrück Hermann Ende November wählten die Mit-
Queckenstedt zum neuen Präsidenten. Als gewählter Vizepräsident steht ihm VfL-Urgestein Uwe Brunn zur Seite. Komplettiert wird das Präsidium durch Christoph Ehrenberg. Der Treffpunkt für das Interview ist außergewöhnlich. Im Diözesanmuseum, dessen Leiter Hermann Queckenstedt ist, sprechen er und Uwe Brunn darüber, wie sie helfen wollen, den VfL nach unruhigen Zeiten wieder neu zu positionieren. Für das Foto holt der Museumsleiter noch schnell seine VfL-Schals aus dem Büro. INTERVIEW MALTE SCHIPPER | FOTO JACOB MASON
STADTBLATT: Seit Ihrer Wahl sind eineinhalb Mo-
nate vergangen. Wie lautet Ihr erstes Fazit? HERMANN QUECKENSTEDT: Es war eine schöne Er-
fahrung, mit solch großen Mehrheiten gewählt zu werden. Dafür sind wir den Mitgliedern sehr dankbar. Nach der Weihnachtspause müssen wir nun die Ärmel aufkrempeln und sehen, dass die anstehenden Probleme angegangen und auch gelöst werden. UWE BRUNN: Es gab für mich zwei wichtige Erlebnisse. Bei der Vorstellung bei der Mannschaft bin ich nach Jahren einmal wieder in der Kabine gewesen. Das war wie nach Hause zu kommen. Und Addy Menga sitzt auf meinem Platz! (lacht) Das zweite war die Weihnachtsfeier. Ich habe gern junge, fröhliche Menschen um mich. Außerdem wirkt die Mannschaft sehr geschlossen.
„Der VfL Osnabrück ist mehr als elf Männer, die auf dem Platz mit dem Ball spielen“ Hermann Queckenstedt
STADTBLATT: Wie sieht bei Ihnen die Aufgabentei-
lung aus? HERMANN QUECKENSTEDT: Ich habe eine journalistische Ausbildung und habe mich hier im Diözesanmuseum auch mit Fragen der Fußballkultur beschäftigt. Das ist etwas, was man in dieses Amt mit einbringen kann. Das bedeutet, dass man einmal darüber nachdenkt, wie ein Traditionsverein wie der VfL Osnabrück unter den Rahmenbedingungen des frühen dritten Jahrtausends sein Proprium pflegen kann, was seine Aura, seinen Geist ausmacht. Dirk Rasch ist es zum Beispiel in besonderer Weise gelungen, soziale und gesellschaftliche Positionen des VfL sichtbar zu machen. Solche Facetten eines Vereins sind auch in der politischen Diskussion zu benennen. In meinen Augen ist der VfL Osnabrück mehr als elf Männer, die auf dem Platz mit dem Ball spielen. Außerdem war
ich Geschäftsführer der FDP-Stadtratsfraktion und über den Landschaftsverband mit den Trägern Stadt und Landkreis Osnabrück auch kommunal verbunden. Diese Kontaktpflege kann auch in meinen Bereich fallen. UWE BRUNN: Zu meiner aktiven Zeit hatte der VfL aus meiner persönlichen Sicht gefühlt einen höheren Stellenwert. Daran gilt es anzuknüpfen. Ich merke auch, dass im sportlichen Bereich in der Kommunikation viele Sachen zu verbessern sind. Es geht darum, die Schnittstellen der einzelnen Bereiche zu verknüpfen. STADTBLATT: Als Präsidium wollen Sie sich aus dem operativen Geschäft heraushalten. Ist das eine Gratwanderung? HERMANN QUECKENSTEDT: Ich glaube, dass es darauf ankommt, unter den Akteuren ein Vertrauensverhältnis zu erzeugen. In meinen Augen ist beim VfL eines der Probleme, dass man einerseits den Profibereich ausgegliedert hat, andererseits aber nicht genau geguckt hat, wie dieses neue Miteinander mit veränderten Rollen funktioniert. Das muss sich einspielen. Wir müssen alle gemeinsam den VfL voranbringen. Und wir dürfen dabei nicht vergessen, der VfL ist auch mehr als Fußball. Es gibt die Fanabteilung, die auch zum Fußball gehört. Es gibt aber auch die anderen Sportabteilungen wie Basketball, Schwimmen, Tischtennis oder Gymnastik, die teilweise ganz große Vergangenheiten haben und auch heute Erfolgreiches leisten. UWE BRUNN: Wir werden aber auch mitentscheiden und mittragen. Das wird aber keine One- bzw. TwoMan-Show, wie es bei anderen schon gewesen ist. Dafür gibt es Leute mit Angestelltenverträgen in der Geschäftsstelle. STADTBLATT: Sie kennen sich schon länger. Woher? UWE BRUNN: Wir kennen uns durch das Diözesanmuseum, aber auch privat. Unsere Frauen sind langjährig befreundet. Dadurch ist ein grundsätzliches Vertrauen in die Person da. Wir sind uns beide darüber im Klaren, dass es nach dem, was in der Vergangenheit im Verein passiert ist, nicht zu einer öffentlichen Diskussion zwischen dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten, dem Trainer, dem sportlichen Leiter oder dem Geschäftsführer kommen kann und darf. Wir werden sicher intern auch kontroverse Diskussionen führen. Aber wir werden einen Konsens finden und nach außen eine Einheit sein. Mein Vertrauen in Hermann ist sehr groß. Und ich denke umgekehrt ist auch eine Wertschätzung da. Wenn man sich wohl fühlt, kann man sehr viel bewegen. HERMANN QUECKENSTEDT: Das kann ich nur bestätigen. Uns verbindet jetzt keine ganz, ganz enge und lange Freundschaft, das könnte in diesem Amt ja auch schwierig sein, aber wir kennen uns so gut, dass wir dieses große Grundvertrauen zueinander haben. Eigentlich haben wir bisher keinen Dissens gehabt. Wir waren fast vollständig einer Meinung. STADTBLATT: Herr Brunn, es gibt ein Zitat von Ihnen: „Kritik höre ich mir gern an, aber auf Nörgler kann ich verzichten.“ Wo hört für Sie konstruktive Kritik auf? UWE BRUNN: Mit mir kann man Tag und Nacht diskutieren, über Fußball, über Vereinsangelegenhei-
ten oder über Satzungsfragen. Aber es muss nach vorne gehen. In den letzten Jahren sind viele Leute immer wieder enttäuscht und nicht ernst genommen worden. Wir wollen die Leute mitnehmen. Ich habe nur keine Lust, mich mit Nörglern, die immer nur das Schlechte sehen, auseinanderzusetzen. Wir werden in Zukunft auch harte Entscheidungen treffen müssen. Wir werden sachlich diskutieren und versuchen, das Beste für den Verein, nicht für Hermann Queckenstedt oder Uwe Brunn, zu entscheiden. Dann sind wir auch für Kritik offen. Durch vernünftige, konstruktive Kritik kann man sich ja auch verbessern. STADTBLATT: Werden Sie weiterhin auf dem Affenfelsen bzw. der Nordtribüne zu finden sein? HERMANN QUECKENSTEDT: Es ist natürlich so, dass mit der Übernahme eines solchen Amtes auch Kontaktpflege im Stadion verbunden ist. Einerseits betrifft das die Fans. Ich habe immer noch meine Dauerkarte für den Affenfelsen. Das betrifft aber auch diejenigen, die im VIP-Bereich als Sponsoren unterwegs sind und denen der VfL auch zu großem Dank verpflichtet ist. Wie die Seele des Affenfelsens tickt, glaube ich zu wissen. Der Seele der Sponsoren wollen wir uns noch stärker annähern. UWE BRUNN: Unsere Präsenz im VIP-Bereich ist wichtig. Trotzdem ist es nicht ausgeschlossen, dass ich auch mal wieder auf der Nordtribüne sitze. STADTBLATT: Dauerthema in Osnabrück: Wie sehen Sie die Chancen für einen Aufstieg? UWE BRUNN: Kurz- und mittelfristig muss es jedes Jahr das Ziel sein, sportlich erfolgreich zu sein. Die Mannschaft hat sich gerade im letzten Jahr unter Maik Walpurgis unwahrscheinlich weiterentwickelt. Aber im Fußball ist nichts planbar. Elemen-
„Elementar wichtig für den Verein ist, dass wir uns für den DFB-Pokal qualifizieren“ Uwe Brunn
tar wichtig für den Verein ist, dass wir uns für den DFB-Pokal qualifizieren, weil dadurch sehr viel Geld in die Kassen kommt. Man kann einen sportlichen Aufstieg nicht erzwingen, aber alle Beteiligten können für dieses Ziel hart arbeiten. Ich habe die Hoffnung, dass wir am Ende der Saison auf einem sehr guten Platz stehen werden und die existentiell wichtigen Ziele erreicht werden. STADTBLATT: Zunächst stehen die Derbys gegen Bielefeld und Münster an. UWE BRUNN: Das wird sicher ein Fußballfest, auf das wir uns alle freuen können. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir zu Hause gegen Bielefeld gewinnen. HERMANN QUECKENSTEDT: Wenn wir zu Hause fulminant starten und auch in Münster eine gute Figur abgeben, dann wird auch das Fußballinteresse in der Stadt noch einmal wachsen. STADTBLATT 2.2015 11
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Charlie bewegt Im Kleinen Saal vom Haus der Jugend wird am Abend des 14. Januar eine Demonstration für Frieden und Toleranz geplant. In der vorderen Reihe sitzen Anna und Nils. VON: DANIEL RÜFFER FOTOS: JACOB MASON, ROGER WITTE, LEV SILBER, HARFF-PETER SCHÖNHERR
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ach den Anschlägen auf die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ scheinen plötzlich alle gegen Gewalt und Rassismus zu sein. Knapp eine Woche nach der Veranstaltung im Haus der Jugend beteiligen sich nach Medienangaben 4.500, nach Polizeiangaben 5.000, nach Veranstalterangaben 6.000 Osnabrücker. Doch der Kleine Saal im ersten Stock des Haus der Jugend reicht für die knapp unter 50 Anwesenden aus. Das Durchschnittsalter liegt auch um die 50. Direkt gegenüber von Anna und Nils sitzt der Hauptorganisator, Harald Klausing vom Friedensaktionsbündnis (FAB), an einem mit Fritz-Cola und Vitamalz bestückten Tisch. Anna und Nils sind Anfang 20 und als Privatpersonen da. Das ist an diesem Abend eine Besonderheit, denn ansonsten sind fast
ausschließlich Vertreter verschiedenster Institutionen und Parteien anwesend. Um den „Tisch, an dem Vertreter vollkommen unterschiedlicher Ansichten zusammenfinden, nicht zu sprengen“, wie es Achim Bigus (Deutsche Kommunistische Partei, IG Metall) im Verlauf des kurzen Abends aus der letzten Reihe formuliert, muss man sich auf einen Minimalkonsens beschränken. Für „Frieden, Gewährung von Zuflucht, Toleranz und Vernunft“. Bei diesen unspezifischen Begriffen hören die Gemeinsamkeiten auch schon wieder auf. Aber unter Frieden versteht ein toleranter Mensch etwas völlig anderes, als ein intoleranter. Außerdem veranlassen die momentane Empörung und der Druck einer offenbar auch in Osnabrück vorhandenen Gruppe von „Patrioten Europas gegen
Gemeinsame Feierlichkeit: Schweigeminute auf dem Rathausplatz
die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) dazu, sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auszusprechen. Anna und Nils engagieren sich mit mehr, als nur einem Klick auf Facebook. Sie wollen konstruktiv an der Organisation der Demo für Frieden und Toleranz mitwirken. Darum sitzen sie im Haus der Jugend. Nils ist vor allem an der Formulierung von Inhalten interessiert. Einfach nur Dagegen-Sein ist ihm zu wenig. Nils: „Sich gegen eine Organisation zu stemmen ist relativ leicht, da können auch viele mitgehen. Wenn es um die Inhalte der Pegida geht, fehlt mir hier die Auseinandersetzung. Vor allem die Frage: Warum sind wir dagegen? Ich seh’ nur die großen Schlagwörter: Toleranz, gegen Rassismus, gegen Fremdenfeindlichkeit. Wenn ich gegen Rassismus bin, was heißt das? Bin ich gegen rassistische Asylpolitik, gegen Nazis oder wogegen? Ich nehme gar nicht allen teilnehmenden Personen der Demo ab, dass sie gegen Rassismus sind.“ An der Klärung solcher Details ist auch Anna gelegen. Anna: „Ich finde es unglaublich wichtig, dass man ganz genau sagt, wofür man auf die Straße geht. Ich weiß noch nicht, ob ich da sein werde – ich glaube eher nicht. Weil man am Ende nicht genau weiß, mit welchen Leuten man dort überhaupt steht, welche Meinungen sie konkret vertreten.“ Nils’ Position entspricht nicht dem Minimalkonsens, den alle Beteiligten anstreben. Das fängt bei der Rednerauswahl an. Die Anwesenden aus einem Spektrum zwischen DKP und FDP, Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) und Remarque-Gesellschaft sind sich dahingehend schnell einig. Es sollen, Harald Klausing fasst es zusammen, alle zu Wort kommen. Jeder für eine Minute an einem offenen Mikro, wie Lioba Meyer (Mitgründerin der OFRI im Jahr 1980 und ehemalige Bürgermeisterin) unter großer Zustimmung vorschlägt. Dem Oberbürgermeister jedoch stehen drei Minuten zu. Und dem Innenminister auch, wenn er kommt – was an diesem Abend noch unsicher ist. Mehr aber nicht. Die Entscheidung hierüber ist schnell gefallen. Da meldet sich Nils zu Wort: „Ich
3 Fragen an Anna und Nils
Die Fragen bleiben: Anna und Nils
Woher stammt euer politisches Interesse? ANNA: Ich bin jetzt nicht unglaublich breit politisch interessiert. Aber Politik sollte nicht auf einem abstrakten Level bleiben. Sie sollte wirklich für Menschen stehen, auf der Seite der Menschen stehen. Einerseits ist Politik für Normalbürger untransparent. Man hat das Gefühl, dass der Kontakt zwischen denen, die entscheiden und denen, die diese Entscheidungen betreffen, zu weit auseinander gegangen ist. Im Haus der Jugend war ich als Privatperson. NILS: Auch ich bin an diesem Abend als Privatperson ins Haus der Jugend ge„Ich finde es gangen. Ich glaube, ich habe irgendwann unglaublich wichtig, gelernt, dass es sehr viel bringt, alles zu dass man ganz genau hinterfragen und zu reflektieren. Sehr viele Menschen auf der Welt werden besagt, wofür man nachteiligt und ich denke, diese Menauf die Straße geht.“ schen brauchen eine Stimme. Es lohnt Anna sich, sich dafür zu engagieren, dass alle Menschen ihre Rechte auch wahrnehmen können. Nils meint, NPD-Anhänger könnten sich in einer NO-Pegida-Demonstration einreihen. Wie soll das funktionieren? NILS: Wenn es Forderungen gibt, kann ich mich damit entweder identifizieren oder eben nicht. Es müsste einen inhaltlichen Konsens geben, hinter dem alle stehen. Gegen Pegida gibt es auch Leute aus der NPD ... ANNA: ... wenn man sich das Positionspapier der Pegida ansieht, wo sie dafür sind, aus religiösen Gründen ver„Wenn es um die folgte Menschen aufzunehmen – die geben sich da sehr liberal. Das ist manchen Rechten tatsächlich zu links. Inhalte der Pegida Was haltet ihr von dem Motto der Veranstaltung: geht, fehlt mir hier „Wir sind Charlie, nicht Pegida!“ die AuseinanderNILS: Ich seh’ mich ehrlich gesagt nicht so ganz hinter der Veranstaltung. Nicht hinter der Schlagzeile und nicht setzung.“ hinter den verkürzten Inhalten. Nils ANNA: Man geht auf die Straße, um zu sagen ‚Wir sind gegen Rassismus‘, das ist ja auch gut. Für mich fühlt es sich aber an, wie der Versuch, einen medienwirksamen Slogan auszuschlachten. Charlie steht, etwas krass formuliert, eigentlich eher für die Aussagen der Pegida und weniger für Toleranz und Gleichberechtigung. Unter der Überschrift der Satire werden da viele Bilder mit sexistischem und chauvinistischem Inhalt veröffentlicht. Damit zum Beispiel solidarisiere ich mich nicht, auch wenn ich natürlich für Presse- und Meinungsfreiheit einstehe. INTERVIEW: DANIEL RÜFFER STADTBLATT 2.2015 13
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Und jetzt? 3 Fragen an Harald Klausing, FAB, am Tag nach der Demo. Und? Zufrieden mit der Resonanz? Klar. Wunderbare Sache. Am Ende ein Selbstläufer. 6.000 Leute, schätzen wir. Jeder hat sich irgendwie wiedergefunden. Taktik aufgegangen? Genau. Man hat wieder gesehen: Die Menschen kommen, wenn ihre Institutionen kommen. Wir haben uns reingedacht, in die Gefühle der Osnabrücker Mitte. Und das hat funktioniert. Wie geht’s jetzt weiter? Klar, wir dürfen jetzt nicht einschlafen. Demokratie braucht permanente Bewegung von unten. Aber Konkretes ist erstmal nicht geplant. Wenn die örtliche Pegida aktiv wird, werden auch wir wieder aktiv. Aber ich denke, von denen wird jetzt nicht mehr viel kommen. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR
finde, es ist hier überhaupt nicht Konsens, dass der Oberbürgermeister drei Minuten sprechen soll.“ Die schon zuvor mehrfach im Raum kursierenden unaufgeforderten Kommentare und „Spitzen“, deren Unterlassung bereits von einem Redner gefordert wurde, finden bemerkenswert schnell zu einer gemeinsamen Stimme. Neben dem mehrfachen Hinweis „Der ist schließlich demokratisch gewählt, dazu bekennen wir uns!“, nutzen Achim Bigus aus der letzten Reihe und Harald Klausing vom Podium den Minimalkonsens in einer Art Zangenbewegung, um die Front zu klären. Bigus: „Wir gehen da auf den Platz, um ganz klar zu sagen: ‚Ihr seid nicht das Volk und wir sind dagegen!“ Klausing: „Das sage ich ganz klar: Den Oberbürgermeister nicht sprechen zu lassen ist ein absolutes No-Go!“. Der Vorfall mit Nils ist auch ein Zeichen, neben all den großen Zeichen für Frieden und Toleranz, auch der Solidarität mit den Opfern des Attentats von Paris bei der Schweigeminute auf dem Rathausplatz. Ein Zeichen setzen. Und dann? Ist die Lage nicht schon symbolisch genug? Auf der einen Seite will man die Demonstration nicht schon im Vorfeld durch unbequeme Fragen und Fragensteller behindert sehen. Warum sollte der, zwar mehrheitlich gewählte, Oberbürgermeister unbedingt auf einer Veranstaltung sprechen, zu der die Bürger aufgerufen haben? An Nils zeigt sich, dass die Bindekraft der alten politischen Milieus an mehreren Stellen brüchig ist und dass Plattitüden über Frieden und Toleranz einen aufgeklärten und breit informierten politischen Nachwuchs kaum noch überzeugen. Anna: „Ich mache mir schon Sorgen, dass man auf einer Demo ohne Inhalt steht und sich fragt, was man da eigentlich macht.“ Anna widerlegt den Mythos vom politisch uninteressierten jungen Menschen. Ganz im Gegenteil: Sie verkörpert die engagierte Bürgerin, auf der alle Hoffnungen auf eine tolerante und fortschrittliche Zukunft ruhen. Leute wie sie werden immer seltener durch die Politveteranen von gestern erreicht, die erst eine Demo für den Frieden organisieren und dann, einen Monat später, über Inhalte diskutieren.
Die Osnabrücker Friedensinitative lädt dazu am 15. Februar zu einer Veranstaltung ein über die Frage „Welche Konsequenzen sollten aus den Morden von Paris gezogen werden?“ in den Raum des Vereins der Aleviten (Rawiestraße 7). Anna und Nils hätten gerne schon im Vorfeld der Demo und währenddessen klarere Positionen und Bekenntnisse gesehen. Sie sind informiert, haben ausdifferenzierte Ansichten und ein Gespür für die Dringlichkeit konkreter Maßnahmen, zum Beispiel die Flüchtlingspolitik betreffend. Den Fragen, wie man die Integration von Flüchtlingen vor Ort gewährleisten kann, wie man also die Beschwörungen von Toleranz in legislative Formulierungen verwandelt, wird nicht nachgegangen. Die Chance ist vertan und man beginnt sich zu fragen, wie viele noch kommen werden und um welchen Preis. Im Dunstkreis eines Zeichen-Waldes, der Ikonen und Symbole, einer überdrehten Berichterstattung in Live-Blogs und Streams bleibt nur noch das Dagegen. Gegen die, die auch nicht mehr können, als ein verwirrtes Dagegen zu proklamieren und ihre Angst, bald kein Weihnachten mehr feiern zu dürfen. Wenn es mehr nicht ist. Wo ist die Pflicht, sich an der Entwicklung fortschrittlicher Konzepte aufzureiben, an ihnen zu scheitern und schließlich dadurch einen demokratischen Konsens zu befördern? Für solche Details ist am Vorabend einer Massenveranstaltung keine Zeit. Ein Profi wie Harald Klausing, mit über 30 Jahren Erfahrung im lokalen Politgeschäft, weiß das. Aus der momentanen öffentlichen Bereitschaft, Zeichen zu setzen, lassen sich auch längerfristig politisch bewusste Bürger für ein demokratisches Engagement gewinnen. Der Einsatz dafür ist ihm und den anderen Organisatoren, unabhängig von der letztlichen Reichweite, zu verdanken. Anna: „Niemand kann sich breit gefächert über alles informieren. Einzelne Schlagwörter sind emotional brisanter und bringen direkt mehr Leute auf die Straße. Vielleicht kann man daran was Positives sehen: Immerhin sind die Leute einmal auf die Straße gegangen und sensibilisiert für die Themen.“ Gut möglich, dass nach dem Abebben dieser kurzfristigen Welle der öffentlichen Solidarität
wieder zum Tagesgeschäft übergegangen wird. Nils: „In meinen Augen wird da eine sehr populistische Schiene gefahren. Übertrieben gesprochen, habe ich das Gefühl, dass die mit der Demo nur Werbung für ihre eigenen Parteien und Institutionen machen wollen.“ Wenn diese Werbung aber jemanden wie Anna nicht veranlasst, auf eine Demonstration für Frieden und Toleranz zu gehen, dann ist die Werbung entweder verfehlt oder die engagierte Bürgerin nicht die Zielgruppe. Wird die Zielgruppe, die ‚Berührten‘ und ‚Empörten‘, in nächster Zeit weiterhin für Frieden und Toleranz zu mobilisieren sein? Ob Rührung ausreicht, um mehr als einen Mausklick zu tätigen, wird sich noch mehrfach erweisen müssen. Wenn Anna fehlt, wird es jedenfalls nicht leicht. Am Ende ist sie doch hingegangen. Anna: „Ich war jedenfalls auf der Demo und habe mich zu den NO-Pegida-Leuten gesellt. Ob ich mich künftig irgendwo direkt engagieren werde, weiß ich nicht, aber ich informiere mich weiter und werde auf jeden Fall auf eine nächste Demo gehen – wenn sie denn konkrete Inhalte gegen die Diskriminierung von Menschen liefert.“
Unsere Titelillustration Ein besonderer Dank für unsere aktuelle Titelillustration gilt den beiden Osnabrücker Comic-Zeichnern und Illustratoren Olga Hopfauf und Stephan Baumgarten, die uns tatkräftig bei unserem Wunsch unterstützt haben, mit einem Cartoon auf „Charlie“ zu reagieren. Wie reagiert ihr beide? Habt ihr jetzt eine Schere im Kopf? STEPHAN: Im Grunde ändert das gar nichts. Zunächst ist so ein Ereignis einfach nur irreal und man sagt sich „Das kann doch gar nicht wahr sein!“ Danach denkt man aber weder „Jetzt erst recht“, noch „Jetzt habe ich besonders Angst“. Denn dieses Attentat, das haben kranke Menschen ausgeführt, die ihrerseits auf eine kranke Sache reagiert haben. INTERVIEW: DANIEL RÜFFER STADTBLATT 2.2015 15
fotografie „Die analoge Fotografie ist intensiver.“ Friederike von Behren
Allein im Bereich der Fotoberichterstattung ist das Aufkommen an Bildern enorm gestiegen. „Vor 30 Jahren“, erinnert sich Westdörp, „war man bei 80 Prozent der Termine der einzige Fotograf. Heute kommen die Agenturen, engagierte Amateure und andere, die auch versuchen, gute Fotos zu machen. Und wenn es nur für das persönliche Archiv ist.“ Oder fürs Web. Soziale Medien wie Twitter und Facebook, zudem spezielle Fotoplattformen wie Flickr ermöglichen es auch Amateuren, ihre Arbeiten einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren. Damit und mit der technischen Entwicklung hat sich die Fotografie demokratisiert. In Gestalt des Handys ist die Kamera heute immer dabei. Zugleich können Fotos im Nu öffentlich zugänglich gemacht werden. In Gert Westdörps Worten: „Die ganze Welt wird permanent gescannt.“
Der gefangene Moment Fotografische Bilder begegnen uns täglich in erschlagender Fülle. Ein Überangebot – und trotzdem finden Filme über Fotokünstler und manche Ausstellungen ein fasziniertes Publikum. Ein Widerspruch? Fragen an Osnabrücker Praktiker und Sachverständige. TEXT/FOTOS HARALD KELLER
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enn Gert Westdörp am Computer die Fotoeingänge nur eines Tages aufruft, erhält er zwischen 5.000 und 15.000 Ergebnisse. Westdörp ist Fotokoordinator bei der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ und selbst Fotograf. In den Bilderfundus fließen das Material der hauseigenen Kollegen sowie Agenturangebote ein. Nur durch eine exakte Verschlagwortung ist diese Fülle überhaupt noch zu bewältigen.
Beschleunigung Der Nachrichtenumschlag hat sich enorm beschleunigt. Dies zeigt sich insbesondere bei dramatischen Ereignissen wie den Anschlägen von Paris, aber auch lokal, etwa beim Feuerwehreinsatz nebenan – fast zeitgleich zum Geschehen erscheinen die ersten Bilder im Web. Paradoxerweise führt diese Temposteigerung, darauf weist Gert Westdörp hin, mitunter umgekehrt zu einem Bildermangel. Zeitungen und andere publizistische Medien kennen keinen Redaktionsschluss mehr, Nachrichten werden rund um die Uhr schnellstmöglich publiziert. Bisweilen so kurzfristig, dass bei manchen Themen keine Zeit zur Fotobeschaffung bleibt. In solchen Fällen greift die Redaktion auf Symbolbilder zurück, beispielsweise die Abbildung eines Blaulichts, wenn der Bericht einen Polizeieinsatz umfasst. Diese Forcierung der Abläufe kennt auch Daniela Rösler. Sie ist selbst Fotografin und betreibt zudem in Osnabrück eine Agentur, vermittelt Kollegen aus ganz Deutschland in den Bereichen Werbefotografie, Mode, Porträt, Business, Lifestyle. Eine ganz andere lichtbildnerische Arbeit als im Pressebereich und doch ebenfalls deutlichen Veränderungen unterzogen. Die Erfahrung, dass Fotos schnell verfügbar sein können, so Rösler, bestimme die Erwartungshaltung mancher Kunden, die ihre Aufträge heute deutlich rascher als zu analogen Zeiten umgesetzt sehen wollen.
Reduktion Die digitale Technik hat das Fotografieren verbilligt und so zur Massenproduktion beigetragen. Wer sich analog betätigt, muss Filme kaufen, entwickeln und Abzüge machen lassen oder selbst anfertigen, wobei Chemie und Fotopapier zu Buche schlagen. Unter diesen Voraussetzungen wählt man das Motiv sorgfältig, denn jeder Fehlschuss bedeutet vergeudetes Geld. In der künstlerischen
„Um eine Ausstellungstätigkeit kommt man als Künstler nicht herum.“ Sonia Wohlfarth-Steinert 16
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„Die ganze Welt wird permanent gescannt.“ Gert Westdörp
„Erstaunt hat mich, dass die klassischen Themen mehr Besucher angelockt haben.“ Ragnar Gischas
Fotografie ist gerade eine Rückkehr zu dieser Konzentration auf das Wesentliche und Besondere zu beobachten. „Wenn ich im Fotolabor bin, bin ich mit einem Bild stundenlang beschäftigt. Das ist Handwerk. Und auch Liebe“, sagt der Osnabrücker Akt- und Porträtfotograf Ragnar Gischas. Gischas fotografiert vorwiegend schwarzweiß – digital und analog –, komponiert präzise, bearbeitet kaum, retuschiert nicht. Dieser individuelle Stil hat ihn bekannt gemacht. Ausstellungen unter anderem in Hamburg und Enschede zeugen davon, seine Bilder verkaufen sich. Trotzdem, von der Fotografie leben kann er nicht. „Die analoge Fotografie ist intensiver“, bestätigt Friederike von Behren, Dozentin für Fotografie an der Universität Osnabrück. Ihre Studierenden fotografieren selbstverständlich habituell mit dem Handy, interessieren sich zugleich in großer Zahl für die Dunkelkammerarbeit und entdecken dort, so von Behren, „den Zauber“ der Bildentstehung. Viele bleiben der analogen Fotografie treu, kombinieren zum Teil alte Techniken mit modernen Inhalten. „Ein Statement setzen, stark bleiben“, ist laut Daniela Rösler die Strategie, der Entwertung des Einzelbildes, dem Bedeutungsverlust durch Überproduktion, entgegenzuwirken. Aber: „Das muss man sich leisten können, auch im künstlerischen Bereich.“
Präsentationsformen Ragnar Gischas führte zwischen 2011 und 2012 selbst eine Fotogalerie. Seine Erfahrungen korrespondieren mit der Beobachtung, dass insbesondere Ausstellungen mit Werken klassischer Fotografen erfolgreich sind: „Erstaunt hat mich, dass die klassischen Themen mehr Besucher angelockt haben als avantgardistische Geschichten, dass wirklich renommierte Künstler so untergegangen sind.“ Sonia Wohlfarth-Steinert führt mit dem Intervision-Studio eine Galerie für „Fotografie und angrenzende Richtungen“ und feierte kürzlich deren zehnjähriges Bestehen. Ihrer Erfahrung nach sind für den Erfolg einer Ausstellung deren Themen ausschlaggebend. Manche Sujets sprechen berufliche, andere private Interessen an. Und dann kommen oft auch Besucher, die sonst eher selten in Galerien oder Museen gehen. „Der Wert liegt in dem gefangenen Moment“, erläutert Friederike von Behren. „Ich möchte ja ein Bild angucken und dabei etwas fühlen können.“ Das erkläre auch die Erfolge von Filmen über Vivian Maier – wobei dort noch die Biografie der Fotografin eine Rolle spielt – und Sebastião Salgado. Von Behren plädiert dafür, das Museen und Ausstellungshallen auch weniger bekannten Fotografinnen und Fotografen ein Forum bieten. „Aber die sind ja auch Zwängen unterworfen. Sie müssen
Geld einnehmen. Und mit einem No-Name kann man das nicht.“ Umso wichtiger ist die Arbeit kleiner Galerien wie dem Intervision-Studio. Das Internet, das bestätigen alle Interviewpartner, ist ein wichtiges Medium, um Aufmerksamkeit zu erzielen. Daniela Rösler zum Beispiel wählt für aktuelle Mitteilungen Facebook als Forum, während ihre Web-Seite konstante Inhalte bietet. Für Ragnar Gischas ist das Web „eine nette Visitenkarte für einen Fotografen. Aber mehr auch nicht. Ich bin ein Freund von Ausstellungen.“ Mit Blick auf den Kunstmarkt urteilt Sonia Wohlfarth-Steinert: „Um eine Ausstellungstätigkeit kommt man als Künstler nicht herum.“ Pressefotograf Gert Westdörp registriert bisweilen eine Art Bildmüdigkeit angesichts des Überflusses im Internet und führt dies unter anderem auf die Wahrnehmung per Monitor zurück. „Eine Ausstellung hat einen ganz anderen Erfahrungswert. Auch wenn ich ein Fotobuch in der Hand halte und die Fotos richtig gut gedruckt sind, hat das einen anderen Wert, als wenn ich mir diese Pixelbilder auf dem Bildschirm angucke.“ Hinzu kommt: Jeder Monitor hat eine andere Farbcharakteristik. Nur das autorisierte Foto in einer Ausstellung zeigt das Motiv tatsächlich, wie es vom Künstler konzipiert wurde – Ausstellungen helfen, den Blick für das Wesentliche zu schärfen. STADTBLATT 2.2015 17
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FOTO: MAGANN/DOLLARPHOTOCLUB.COM
Yoga braucht wenig Platz: Eine Matte, bequeme Kleidung, los geht’s
Neue Energie
Der Alltag wird immer schneller. Viele Städter sehnen sich daher nach innerer Ruhe. Wollen aber auch etwas für ihren Körper tun. Die Lösung: Yoga! Das Angebot an Studios, Kursen und Workshops ist vielfältig wie nie. VON MARIO SCHWEGMANN
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rst war es ein Trend, dann ein Boom – heute ist Yoga nicht mehr aus dem Gesundheitsangebot der Stadt wegzudenken. Es ist die Entscheidung dafür, bewusster zu leben. Fast täglich sieht man jemanden durch die City radeln mit einer Yoga-Matte auf dem Gepäckträger. Auf zum Kurs! Etwa nach Hellern. Dort hat vor kurzem Yogalehrer Norbert Dalmeyer sein neues Studio, „Sat Yoga – einfach Sein“, eröffnet. Seit 35 Jahren praktiziert Norbert Dalmeyer Yoga und bietet die beiden Stile Ashtanga Yoga und Slow Yoga an. Letzteres ist, wie der Name sagt, die Variante für alle, die es entspannter angehen wollen. Wohingegen Ashtanga Yoga durchaus als sportlich bezeichnet werden kann. Es gibt verschiedene Angebote, vom Einstiegs-Workshop (z.B. am 8.2., 10-13 Uhr: Workshop: Yoga für Schultern und Nacken) bis zu Könner-Kursen. Norbert Dalmeyer ist lange vor dem Boom zum Yoga gekommen, durch eine medizinische Hiobsbotschaft. In seiner Jugend stellten sich Lähmungserscheinungen in den Beinen ein und mit Mitte 20 prognostizierten Ärzte ihm eine Zukunft im Rollstuhl. Durch einen Freund kam er zu einem ayur-
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vedischen Arzt und Meister, der ihn zum Yoga nahebrachte – und damit die Heilung einleitete. Norbert Dalmeyer: „Yoga ist kein Allheilmittel, aber es kann Krankheiten vorbeugen oder die Genesung verbessern. Bevor jemand sich an der Bandscheibe operieren lässt, sollte er es zumindest einmal mit Yoga probieren.“ Über seine Yoga-Erfahrungen schreibt Norbert Dalmeyer gerade ein Buch. Auch das Tanzforum Osnabrück bietet seit diesem Jahr Yoga an. Mittwochsmorgens bittet Yogalehrerin Ellen Ulusoy zum Sonnengruß oder übt mit den Kursteilnehmern die „Katze/Kuh“ oder die „Kobra“ – klassische Yoga-Figuren. Die Norwegerin macht die Übungen vor, erklärt, worauf man achten muss und korrigiert bei Bedarf. Yoga-Neulinge haben mit den ungewohnten Dehnungen gut zu tun. Am Ende klingt die Stunde mit einer Entspannungsphase bei indischer Wellness-Musik aus. Der Tag kann kommen – neue Energie ist reichlich da. Claudia Dalmeyers Weg zum Yoga begann in Asien. Die ausgebildete Tänzerin (Ballett) war früher auf Tournee in China, Taiwan und Japan. Dort hat sie besondere Menschen kennen lernen und
erfahren dürfen, dass es noch andere Dinge gibt als die, die wir mit unseren Augen sehen und das hat sie geradezu ‚magisch’ angezogen. Sie wollte mehr wissen. „Nach meiner Rückkehr nach Osnabrück habe ich dann bei der wunderbaren Frau Sunderdiek meine ersten Yoga-Jahre lernen dürfen. Sie war sehr inspirierend und hat mir zugesprochen, diesen Weg zu gehen. Zeitgleich begann ich, Seminare mit Dr. Balaji Tambe zu besuchen, ein indischer, ayurvedischer Arzt, der einige Jahre später mein spiritueller Lehrer wurde.“ Inzwischen praktiziert Claudia Dalmyer seit ca. 22 Yoga und ist heute Yogalehrerin BDY/EYU sowie Schulleiterin einer BDY-Ausbildungsschule, dem Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland. Die Ausbildung zur BDY-Yogalehrerin dauert 4,5 Jahre und erfordert hohe Qualitätskriterien. „Ich praktiziere täglich zuhause, sehe aber zu, dass ich mindestens 2-4 mal im Jahr zu einem erfahrenen Lehrer fahren kann, um für mich selber in der Yogapraxis weiter zu kommen.“ In ihrer Yogaschule „Yoga Mala“ in der Herderstraße unterrichtet Claudia Dalmeyer Ashtanga Vinyasa Yoga. „Eine sehr dynamische, schweißtreibende Tradition, die bei Männern und Frauen wegen der intensiven Körperarbeit, die Kondition, Kraft und Flexibilität gleichwertig bedient, immer beliebter geworden ist.“ Neben dem Kursbetrieb bildet sie dort auch BDY-Yogalehrer aus. Und an wen richtet sich ihr Kurs-Angebot? Da zitiert Claudia Dalmeyer den verstorbenen, großen Lehrer des Ashtanga Vinyasa – Shri Patabhi Jois – von dem sie auch unterrichtet worden ist. „Everybody can do yoga: young people, old people ... but lazy people can not do.“
ortstermin Und wohin nun? Wer hierher kommt, für den ist die Reise noch nicht zuende
Betten, Nahrung, Zuspruch
Schon in Betrieb, aber noch im Aufbau: Zu Besuch in der Flüchtlings-Erstaufnahmestelle am Natruper Holz. TEXT/FOTOS: HARFF-PETER SCHÖNHERR
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illkommenskultur. Ein Wort, das Niedersachsens Innenminister Pistorius oft und gern sagt. Auch am 22. Dezember 2014 hat er es getan, bei der Eröffnung der FlüchtlingsErstaufnahmestelle im ehemaligen Bundeswehrkrankenhaus am Natruper Holz. Es ist die vierte seines Bundeslandes, und wenn alles fertig ist, bietet sie 600 Plätze. „Landesaufnahmebehörde“ heißt sie offiziell; der Betreiber, die Diakonie, sagt lieber „Flüchtlingshaus“. Burkhard Teschner, ihr Pressesprecher, selbst Sozialarbeiter: „Das klingt einfach freundlicher und spiegelt den Geist hier.“ Auch für die Flüchtlinge gibt es ein neues Wort: Gäste. Einer dieser Gäste ist Dr. Hazim, ein syrischer Arzt. Zusammengesunken sitzt er in einem der Mehrbettzimmer und hält ein Telefon umklammert. Es ist die einzige Verbindung zu seiner Familie – sie blieb im Krieg zurück. „Ich habe alles verloren. Unser Haus ist ausgebrannt …“ Seine Stimme versagt. Er kämpft mit den Tränen. Zittert. Dann: „Ich bin nicht gekommen, weil ich nach Deutschland will. Ich möchte zurück nach Syrien. Aber da ist es derzeit nicht sicher für mich.“ Dreimal wurde Dr. Hazim in seiner Heimat verhaftet. Er klappt sein Telefon auf. Klappt es zu. Auf. Zu. Wendet sich ab. Ein Traumatisierter. Zweieinhalb Sozialarbeiterstellen bietet die Diakonie auf, für derzeit 260 Flüchtlinge – Irak,
Afghanistan, Pakistan, Balkan. Überhaupt ist vieles hier, räumt Teschner ein, noch „spartanisch, provisorisch“. Kahle Wände. Verschlossene Gebäudetrakte mit „No exit“-Zetteln in Edding-Schrift. Und nicht nur die Türbeschilderung erinnert an alte Kliniktage, auch der Geruch. Aber die Einrichtung ist ja auch in Rekordzeit aus dem Boden gestampft worden. Zehn Tage nur, vom Zuschlag für die Diakonie bis zum Eintreffen der ersten 158 Flüchtlinge. Ja, die Willkommenskultur. Noch findet sie nicht überall statt. Die Zufahrt ist matschig und schlaglochgesäumt. Das Tor ist unbeleuchtet. Der Wach-
Wadie Lacfer Verwaltungsleiter
Sie sprechen Arabisch. Da sind Sie sicher auch Ansprechpartner für vieles, das mit Ihrem eigentlichen Job gar nichts zu tun hat? Manchmal bin ich 10 Stunden hier im Haus und 9 davon mit einem Strom von Fragen konfrontiert, Geschichten, Schicksalen. Aber es ist wichtig, zuzuhören. Wie verarbeiten Sie, was Ihnen hier begegnet? Wenn ich am Abend nachhause komme, ist es schon schwer, einfach so einzuschlafen. Ich sehe alldas vor mir, was mir während des Tags begegnet ist. Das berührt natürlich. Die Kontinente der Weltkarte an Ihrer Wand sind ziemlich deformiert. Irgendein Symbolgehalt? Nein, da ist beim Druck was schiefgegangen. Aber Syrien ist gut zu sehen. Und daher kommen gerade viele unserer Gäste.
container des Sicherheitsdienstes „secura protect“ wirkt drohend, gleich neben der Betontreppe, die in die vergitterte Atomschutzbunker-Unterwelt führt und so aussieht, als müsse man hier hinab. Der Sanitätsdienst sitzt hinter einer Glasscheibe, die jedem DDR-Grenzposten gut zu Gesicht gestanden hätte. Und die Kantine wirkt so nackt wie ein Schullandheim in den 80ern. Aber das liegt auch daran, dass der Vertrag der Diakonie nur für ein Jahr läuft. Da sind Investitionen natürlich risikoreich. Vorn auf einem der endlos langen Flure, eben noch leer und totenstill, plötzlich eine Gruppe junger Männer. Sie sind nicht von der Art, die einfach nur lächelt, grüßt und vorübergeht. Hände recken sich vor, mit Schriftstücken. Und Forderungen kochen hoch: nach schnellerer Passbearbeitung, nach mehr Dolmetschern. Außerdem sei die Geldzuteilung verspätet … Burkhard Teschner hört zu, speichert ab. „Nicht leicht, manchmal“, sagt er nachher. „Die Befindlichkeiten und Ansprüche sind sehr unterschiedlich. Und für vieles davon sind wir einfach nicht zuständig ...“ Auf die „menschliche Komponente“ kommt es der Diakonie an, der es selbst noch an vielem fehlt – sogar an einem Festnetzanschluss. Einfach zuhören. Darum geht es hier. Ein Iraki lobt Mal um Mal, wie perfekt hier alles ist. Seine Augen blicken dabei ins Leere. Ein Pakistani erzählt von TalibanGräueltaten. Die meisten dieser Flüchtlinge bleiben nur wenige Wochen. Nein, das Ex-Klinikum ist nicht perfekt. Es fehlt an Sport- und Spielgeräten, Aufenthaltszonen ... Aber das wird noch. Und immerhin es ist warm. Und es gibt Betten, Kleidung, Nahrung, Zuspruch. Für viele hier schon das Paradies. STADTBLATT 2.2015 19
familiensache
Immer und überall FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR
Tipps für Kids
Und jetzt schnell noch mal auf Youtube ...
Die Olchis Na, wie viel Olchi-Bücher hat Erhard Dietl schon über die kleine, grüne, müllbergbewohnende Hörhörner-Drei-GenerationenFamilie geschrieben? 10? 20? Fast 30! Und weil sie so beliebt ist (obwohl sie ja furchtbar stinkt, weil sie sich bekanntlich nie wäscht), lassen die Bielefelder Kammerpuppenspiele sie munter Schuhsohlen essen, Fahrradöl trinken – und ordentlich rumfurzen natürlich. Schön. P 4.2., Haus der Jugend
Das Smartphone – für viele Eltern ist es ein rotes Tuch. Olaf Düring, AWO, relativiert.
e „Hast du Angst?“, fragte die Maus Tja, was ist das überhaupt: Angst? Maus Mina ist sich da nicht sicher. Um es herauszufinden, geht sie zu der gefährlichsten, größten Katze, die sie sich vorstellen kann – dem Löwen. Und der tut alles, um es ihr beizubringen – vergeblich. Ein lustiges, sehr musikalisches Figurentheaterstück nach Rafik Schami – auch über das Gute an der Angst. Denn die kann warnen – und das lernt auch Mina, als sie der Schlange begegnet. P 8.2., Lagerhalle
Käpt’n Blaubär Nein, mit Walter Moers und seinem Erwachsenen-Blaubär hat dieses Live-Musical „für Kinder und ihre Familien“ nichts zu tun. Dafür natürlich mit Leichtmatrose Hein Blöd. Besuchen wir ihn also, den Rentner-Käpt’n auf seinem Klippenkutter. Das Versprechen: „viel Musik, Humor und eine ordentliche Portion Seemannsgarn“. HPS P 15.2., OsnabrückHalle 20 STADTBLATT 2.2015
s ist wie mit dem Hasen und dem Igel. Wohin auch immer man kommt, das Smartphone ist schon da. Kein Ort, an dem nicht gefacebookt und gegoogelt wird, gewhatssappt, getwittert, Musik gehört, gespielt und gefilmt. Snapchat, Instagram und Youtube? Erwachsene, für viele Medienpädagogen „Digital Immigrants“, kommen da oft nicht mehr mit. Kinder und Jugendliche, durch die Bank „Digital Natives“, schütteln darüber amüsiert den Kopf. Über 80 Prozent der 12- bis 13-Jährigen besitzen ein eigenes Smartphone, so die von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg
veröffentlichte JIM-Studie 2014, bei den 14- bis 15-Jährigen sind es 90 Prozent – bis zu 150 Mal am Tag wird es aktiviert. Fast alle haben mobiles Internet, die meisten eine Flatrate. Eine Sucht, sagen viele Eltern, eine Verlagerung des Lebens von der realen in die virtuelle Wirklichkeit. Sie fürchten Cybermobbing, digitale Ausspähung und Datenklau, Verstöße gegen das Urheber- und das Persönlichkeitsrecht, ausufernde Kosten, schädliche Strahlung. Dipl.-Psychologe Olaf Düring, Leiter der Familienberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Osnabrück, selbst Smartphone-Besitzer und Vater von Kindern mit Smartphone, kann diese Sorgen um den neuen „Nabel zur Welt“ verstehen. „Exzessive Nutzung kann natürlich negative Folgen haben. Man bewegt sich weniger. Man hat weniger
Live-Kontakte. Man erlebt nicht mehr, wie wichtig es ist, auch einmal allein zu sein, Langeweile zu haben.“ Zugleich warnt er vor Dramatisierung: „Im Grunde geht es ja um universale Wünsche, die es schon immer gegeben hat: Freiheit, Dazugehörigkeit, Identitätsfindung, Selbstwertgefühl. Wer sich da abkoppelt, ist schnell out. Das kann für Freundschaften ziemlich schädlich sein, für das IchGefühl. Wir trafen uns früher bei irgendwem zum Tee. Heutige Jugendliche treffen sich auch – nur eben oft virtuell.“ Von strikten Verboten oder Alters-Untergrenzen hält er wenig: „Das ist eher eine Frage der individuellen Reife. Sobald der Jugendliche ein Bewusstsein für die Risiken dieser Technologie hat, sehe ich keinen Hinderungsgrund.“ Hilfreich, als Kompromiss: klare Nutzungsregeln. Ob es noch Eltern gibt, die Smartphones rigoros ablehnen? Düring: „Selten. Das ist dann wirklich so, als würde man auch den Computer untersagen, oder den Fernseher.“ Das Smartphone? „So einschneidend wie die Erfindung des Buchdrucks. Und Bücher liest ja heute auch jeder.“ Natürlich ist ein Smartphone ein Statussymbol – eine alte Möhre tut es nicht. Aber auch das ist nicht neu: „Bei uns war es früher der angesagte Parka oder die Levis, heute ist es das mobile Endgerät.“ Smartphones können übrigens auch zur Bildung beitragen. Düring: „Neulich stand ich im Museum. Vor einem Gemälde aus dem 15. Jahrhundert. Da war was drauf zu sehen, das glich einem Gewehr. Aber gabs damals schon Gewehre? Smartphone raus, Google, Sache geklärt. Ziemlich effizient.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
Mami Moshpit Erkenntnisse aus dem (Nacht-)Leben
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rost Neujahr! Sooo toll hat ja 2015 nicht angefangen, beginnen wir also einfach wieder von vorn und begeben uns in die Silvesternacht. Und zwar nach Holland, wo wir jedes Jahr im Häuschen der Schwiegereltern, direkt am sturmumtosten Deich, den letzten Abend des Jahres feiern. Ergo: Babysitter – check. „Champagner“ – check. Ausgehen? Äh... waren wir die letzten Jahre immer zu platt für, ehrlich gesagt. Nach 24 Uhr? Wo es doch mit lekker holländischem Fettgebäck und lustigen holländischen, Deutschland bashenden Comedians im Fernsehen gerade so schön gemütlich ist! Dieses Jahr hat es „Papi“ (mein Mann wird mir das nie verzeihen) allerdings mal wieder gepackt. Da musste Mutti halt mit, war ja nicht irgendein Abend! Hrmpf. Heroisch zippten wir zu tiefster nachtschlafender Zeit (1.05 Uhr) unsere Jacken zu, traten todesmutig in unsere Hollandrad-Pedalen, schafften es relativ unangezündet an den noch stets wie blöd Böllernden vorbei, und betraten wenig später das Etablissement unseres Vertrauen: De Engel. Nicht nur der Laden war proppenvoll; wir hatten offensichtlich einiges an biervernichterischer Aufholarbeit zu leisten. Och nööö! „Was mach’ ich hier ...“, motzte es in mir; „ich könnte so lekker im warmen Bettchen liegen und in Ruhe Fettgebäck verdauen.“ – Bis
ganz hinten im langen, dunklen Schlauch der holzgetäfelten Spelunke die süßen Töne einer total verzerrten E-Gitarre erklangen. What can I say? Biffers waren es, Punkrock aus Italien. Nach drei Akkorden war Mami am Hüpfen, mit Emo-, Metal-, und NormaloHolländern in allen Größen, Farben und Altersgruppen, schwitzend aber glückstrahlend. „So kann das Jahr anfangen!“, dachte ich – und ließ das alte, samt dem ganzen Kram, den ich daraus nicht mehr brauchte, in der Moshpit.
Bis nächsten Monat, Eure Mami
umwelt G RÜNE G ESI C H T E R
Linda Lüddeke Landwirtin. Studiert Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion an der Hochschule Osnabrück. Ich engagiere mich für Natur und Umwelt, indem ... ich als Landwirtin in mei-
nem Beruf sach- und fachgerecht agiere. Eine meiner spannendsten Aktionen war ... eine Diskussion mit Landwirtschaftsminister Meyer über die heutige Situation in der Landwirtschaft. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich als erstes ... dass er regionale und saisonale Produkte bei einem Direktvermarkter kaufen soll, wodurch unnötige Fahrt- und Frachtwege vermieden werden. Eine der größten Umweltsünden ist für mich ... (Roh-)Öl in die Weltmeere zu leiten bzw. gelangen zu lassen. Wenn ich Bundesumweltministerin
So geht Umweltschutz
wäre, würde ich ... den Ausbau von regenerativen Energien fördern. Mir gibt Hoffnung, dass ... sich auch die noch nicht so industrialisierten Länder mit der Thematik des Umweltschutzes und dessen Umsetzung auseinander setzen. Ich wünsche mir eine Welt, in der ... Verbraucher die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte und die produzierten Lebensmittel wertschätzen. Wer Regionales isst, Saisonales, NichtFleischliches, ist ... jemand der sich mit der Herkunft des Lebensmittels beschäfINTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHER tigt.
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Noch keine Lawine
FOTO: MARIO SCHWEGMANN
Das KlimaQuartier Gartlage-Süd bohrt dicke Bretter. Aber die ersten Löcher sind schon da.
Erste Saniererin im Quartier: Neue Fenster zur neuen Welt
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ein, eine attraktive Wohngegend ist das Quartier zwischen Nonnenpfad und Am Bahndamm, zwischen Schlachthofund Bohmter Straße nicht. Da ist das Werksgelände von KME mit seinem Lärm, dem Dieselgestank seiner Sattelschlepperkolonnen. Da ist die heruntergekommene Halle Gartlage mit ihrer Parkplatzbrache. Manche Straße ist voller Schlaglöcher. Gleise flankieren das Quartier, zerschneiden es. Rund die Hälfte der 280 Gebäude ist nicht modernisiert – die jüngsten sind aus den 50ern und teils von so schlechter Substanz, dass froh ist, wer keinen Schimmel an den Wänden hat. Wer hier wohnt, wohnt zur Miete. Wer hier mietet, hat oft nicht viel Geld. Ein Quartier voller Herausforderungen, nicht zuletzt an die energetische Sanierung. Die Reaktion der Stadtverwaltung: das KlimaQuartier GartlageSüd an der Liebigstraße, vor ein paar
Monaten in einem jüngst sanierten Industriebau von 1906 angetreten, „Maßnahmen zur Einsparung von Energie und CO2-Ausstoß anzustoßen und zu fördern“. Bis Ende 2016 ist es hier tätig. Eigentümer berät es, Mieter, Gewerbetreibende. Verwitterte Fassaden, unisolierte Dachstühle, löchrige Fensterdichtungen ... Viel zu tun. 15 Beratungen wurden bisher durchgeführt. „Viele dieser Checks betreffen Mehrfamilienhäuser“, freut sich Ute Fritsch-Riepe, Stadt Osnabrück, Fachbereich Umwelt und Klimaschutz. „Objekte also, an die ja sonst eher schwer dranzukommen ist.” Der Tag der Offenen Tür, Mitte September letzten Jahres, war zwar kein Erfolg der großen Zahl. „Aber die, die gekommen waren, waren sehr interessiert“, so Quartiersmanager Detlef Vagelpohl. Es gibt starke Unterschiede im Quartier. Im Niedrigpreissektor Richtung
Bohmter Straße fällt die Sensibilisierung schwer. Vagelpohl: „Da ist die Fluktuation hoch. Viele Mieter dort interessiert es einfach nicht, an ihren Wohnungen was zu verbessern.“ In Hackländer- und Krelingstraße ist das anders: „Da ist die Willigkeit weit höher.“ Denn es gibt auch Lichtblicke im Quartier: die Arbeiterwohnungen des ehemaligen Kupfer- und Drahtwerkes zum Beispiel, aus den 1920ern, und etliche denkmalgeschützte Gründerzeithäuser. Gerade diese Durchmischung war Anlaß für die Gründung des Büros, denn es ist ein Modellprojekt: „Wenn wir es hier schaffen“, so Vagelpohl, „schaffen wir es auch anderswo.“ Das Angebot des Büros: Information zu Gebäudesanierung, Energieeffizienz, Energieeinsparung, zu Förderprogrammen. Energetische Erstberatung, Gutachtenerstellung, Unterstützung von Bauherren bei der Maßnahmenumsetzung. Vagelpohl: „Natürlich müssen wir aufpassen, dass alldas sozialverträglich abläuft. Wir vollen ja keine Verdrängungsprozesse.“ Ein Rechenmodell. Natürlich will ein Vermieter, der saniert, danach auch mehr Miete. Das Zauberwort: „warmmietenneutrale Maßnahmen“. Eines der größten Ziele: die Wärmeversorgung ganzer Gebäudekomplexe aus einer gemeinsamen Heizzentrale – unter Nutzung von Produktionsabwärme der KME. Aber auch Kleines hilft. Ralf Manke, BauBeCon Sanierungsträger GmbH, einer der KlimaQuartier-Partner: „Neulich wurden ein paar 80er-Jahre-Fenster gegen Wärmeschutzmodelle ausgetauscht – unsere erste Maßnahme dieser Art.“ Genau das braucht das Büro: Musterprojekte, die zeigen, dass sich was ändert. Vagelpohl: „Das gibt dann einen Lawineneffekt.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
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teaks sind rot, Heidelbeeren blau, ihr seid so lecker ... Ach lassen wir das. Hedda ist da poetisch nicht so begabt. Wenn euch aber nach einem Abend voller Poesie und Musik ist, dann ist der Grüne Jäger die richtige Adresse. Am 25.2. unterhalten ab 20h Wolfgang Niemeyer und Herr Svenson mit einem abwechslungsreichen Programm namens „Kneipentour live“. Eintrittsgeld kostet es nicht, nehmt dafür gute Laune und ein offenes Ohr mit – es wird sich lohnen. Hedda wusste es schon immer. Der Gin ist im Kommen – und zwar ganz groß! Die Osnabrücker Gin-Liebhaber können sich besonders freuen, denn nun gibt es denn O49 Gin, der in liebe-
FOTO: JACOB MASON
what’s new
Döner & Kumpir Haus Atmosphäre: Es wird fleißig gewerkelt und renoviert. Wie der ehemalige Iskender bald aussehen wird, können wir nur erahnen. Modern? Gemütlich? Wir dürfen gespannt sein und freuen uns auf die baldige Eröffnung, denn das Angebot wird bereits mit Fotos der leckeren Gerichte am Eingang vorgestellt ... Angebot: Döner-Buden sprießen aus allen Ecken, aber Kumpir ist eher selten in Osnabrück zufinden. Die große, festkochende Kartoffel wird gewöhnlich mit Butter, geriebenem Käse und Gemüse serviert, ist aber in allen möglichen Variationen möglich und inzwischen fester Bestandteil der türkischen Fast Food-Küche. Türkische Pizza, Döner und Dürüm werden – zu Freuden von Fans der altbekannten türkischen Schnellküche – selbstverständlich nicht fehlen. Besonderheit: Multikulti Variationen versprechen Abwechslung. Döner Mexican, Asia und BBQ oder aber Kumpir Italia - da ist mit Sicherheit für jeden was dabei. TEXT: CAROLIN RUPP P Große Hamkenstraße 19
theken-talk Till Krause-Sparmann Bottled Funktion hier: Barkeeper sowie Kellner. Das Mädchen für alles. Dabei seit: Sommer 2013 Ein Lied, zu dem Du besonders gerne arbeitest: Zum Abend hin wird es etwas peppiger. Spiele dann gerne „Riddim No.1“ von Seeed. Das kommt immer gut an. Was bestellt man bei euch häufig? Auf jeden Fall die Cajuns mit leckeren Dips und der Ötti geht auch immer gut weg. Nach Feierabend ... geht es ab und an in’s Tiefenrausch. Aber besonders im Sommer kann es lange gehen und dann freue ich mich besonders auf mein Bett. Wenn ich kein Barkeeper wäre, dann ... würde ich wohl als Nebenjob Englischnachhilfe geben. Ich studiere nämlich Geschichte und Anglistik. Was tust Du, um mal abzuschalten? Ich gehe unheimlich gern Essen, z. B. im
lywood Casino das „Roulette-Menü“ an. Nach dem exquisiten 2-Gänge-Menü können die Gäste ihr Glück auf die Probe stellen und die Kugel im Roulette-Kessel drehen lassen: Zwischen 0,00 € und maximal 36 € für 2 Personen ist jeder Betrag möglich. Es ist eine Win-Win Situation, denn jeder Gast erhält garantiert ein Casino Paket mit 6 x freiem Eintritt und 2 x 2 € GlücksJetons. Wenn das mal kein Deal ist. Hedda bleibt in der Gegend und wird auf den Lotus Palast aufmerksam. Dort gibt es seit Neuestem das sogenannte Manpuku-All-In-Dining. Manpuku ist japanisch; es steht für glücklich und einen vollen Bauch. Einen vollen Bauch bekam Hedda dort allemal und zu ihrer Freude gab es sehr viele japanische Speisen. Diese werden à la carte bequem über ein iPad bestellt – und im Nu kommen die Köstlichkeiten an den Tisch. Alle 15 Minuten können pro Person zwei Gerichte bestellt werden – Salat und Sushi gibt es am Buffet und selbstverständlich wird in lodernder Flamme am TeppanGrill z. B. Gyu YakiWürfel vom RibeyeRind zubereitet. Herrlich zart und aromatisch. Die Karte bietet auch thailändische Highlights wie Pad Thai oder die japanischen Korokke: Kartoffel-Kroketten mit Käsefüllung und ei- Retroschwips mit nem Klecks Mayon- „O49“: Gin Tonic war naise oben drauf. das Getränk der späten 1970er Himmlisch!
„Pferde haben keine Flügel“ oder das „Gatto Moro“. Ist ein echter Geheimtipp! Ich bin auch ein echter Espresso-Fanatiker und probiere mich durch die Espressi, die die Stadt so zu bieten hat. Ein Promi, den Du gerne an den Tresen hättest? Tarantino. Würde mit ihm gerne über seine Filme philosophieren und sehen, wie er so drauf ist. Und was würdest Du ihm servieren? ‘Nen schönen Gin Tonic! INTERVIEW: CAROLIN RUPP
FOTO: JACOB MASON
Burgermania: Im STADTBLATT Gastroführer lesen, im Restaurant Hubertus probieren
voller Handarbeit entsteht. Das „O“ steht für „Osnabrück“, sowie für „Organic“, denn er ist zu 100% ein Bioprodukt. Die „49“ beschreibt zum einen den Alkoholanteil – der wirklich nicht ohne ist – wie auch die Osnabrücker PLZ. Cleveres Wortspiel! Dieser Gin spielt in einer anderen Liga und ist ohne Frage ein Premium-Gin. Genießen kann man ihn u. a. im Tatort Engels, Zimmer Nr. 4 oder Schmales Handtuch – am besten mit einem Salbeiblatt verfeinert, wie es Hedda empfohlen wurde! Wir bleiben im Alkohol-Sektor und stoßen auf das erfolgreiche Bierdiplom am 6.2. – diesmal wieder als Altstadt Edition. Neu dabei sind der Warsteiner Treff bei Pascal und die Olle Use. Wir empfehlen den Kartenvorverkauf – denn die Nachfrage ist riesig! Auch der Ossensamstag wird dieses Jahr bunt und fröhlich. Startschuss ist am 14.2. pünktlich um 14h an der Johanniskirche. Eine gute Alternative für diejenigen unter euch, die nicht so Lust auf einen romantischen Valentinstag haben – oder vielleicht lässt es sich gerade gut kombinieren? Wäre doch ganz witzig. Apropos Valentinstag: Richtig schick Essen gehen und mit etwas Glück nichts bezahlen müssen? Wirklich, das gibt’s auch hier in Osnabrück! Den kompletten Februar bietet das Advena Hotel in Kooperation mit dem Hol-
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what’s up by Hedda Horch
Kost aus Fernost: Manpuku-All-In-Dining im Lotus Palast Wo wir gerade bei himmlisch sind, macht Hedda gerne auf das neue STADTBLATT live aufmerksam: Lasst euch von der kulinarischen Vielfalt Osnabrücks inspirieren – alles auf einen Blick. Von Gourmet-Burgern bis zu Gerichten mit Nervenkitzel, begleitet vom DinnerAct Theater. Apropos Hackfleischbrötchen – das steht gerade auch im Restaurant Hubertus hoch im Kurs. Vom 6.2.-1.3. gibt es im „Mc Hubertus“ Burger von klassisch bis speziell. Spannend bleibt die Tim Mälzer Grünkohl-Challenge. Ess-Theater Küchenchef Christian Meijer wartet mit anderen Osnabrücker Köchen immer noch auf eine Antwort seitens Mälzer. „Die Resonanz auf Facebook ist gewaltig!“, freut sich der Osnabrücker Küchenchef. Aber brav auf eine Antwort warten? Nicht so mit Christian Meijer: „Wir sitzen auf heißen Kohlen und machen kräftig Druck. Nach wie vor stehen alle Küchenchefs hinter der Aktion, nur der Mälzer muss sich noch blicken lassen.“ Wir halten euch auf dem Laufenden!
Bis die Nächte ...
LOKALRUNDE
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FACKELWANDERUNG mit der Bergschule Osnabrück 28.2.2015, 18.00 Uhr danach „Dicke Bohnen-Schlemmerbuffet“ 29,90 € p. P. inkl. Umtrunk
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Februar 2015: Wilde Winterspezialitäten 14.2.2015 – Valentinstag
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musik
Erleuchtet in L.A. MC Fitti wird als Erfinder des Party-Rap gefeiert. Für sein neues Album hat der vollbärtige Sonnenbrillenträger sich Inspiration in Los Angeles geholt.
STADTBLATT: Du bist im letzten Jahr für sechs Wochen nach Los Angeles gegangen, um dort in einer Villa auf Eingebung zu warten. Hat’s funktioniert? MC FITTI: Der Hauptgrund, weshalb ich in L.A. war, war eine Fernsehserie für VOX. Da ich zu dem Zeitpunkt gerade in der Albumproduktionsphase war, habe ich alle Jungs nach L.A. eingeladen, mit denen ich immer zusammen abhänge. Das erste, was mich an LA beeindruckte, war natürlich die Sonne, ne. Megakrass, dass es da so warm ist! Dann habe ich gedacht, ist bestimmt ziemlich geil, wenn man da abhängen kann. Man hat da einen komplett anderen Vibe.
MC Fitti: Auf der Suche nach Jim Morrisons Höhle
24 STADTBLATT 2.2015
STADTBLATT: Dein neues Album heißt „Peace“. Bist Du ein Enkel der HippieBewegung? MC FITTI: Kann schon sein. Schon vor L.A. hatte ich Bock, in die Hippie-Richtung zu gehen. Vor Ort habe ich dann mal von Venice Beach in Richtung Malibu geguckt. Dort suchte ich nach der Höhle von Jim Morrison, wo er seine Texte geschrieben hat. STADTBLATT: Und, gefunden? MC FITTI: Ja. Aber es hat lange gedauert, weil keiner darüber so richtig geredet hat und es nur ein paar Anhaltspunkte gab. Morrison hat dort ein paar Sachen in Stein geritzt, man weiß aber nicht, ob das hundertprozentig von ihm ist. Es eröffnete sich einem eine eigene Welt in dieser Höhle. STADTBLATT: Du rufst dazu auf, auch mal fünf gerade sein zu lassen und Pause zu machen. Wie anstrengend ist der Job des Spaß-Rappers wirklich?
MC FITTI: Es gibt auf jeden Fall stressige Phasen, weil ich manchmal zehn Termine am Tag habe und zwischen zwei Städten hin und her eiern muss. Dann fliegst du irgendwohin und wirst da mit dem Nightliner eingesackt. In dem Moment raucht dir die Birne. Aber im Großen und Ganzen macht es Spaß, weil ich echt viel rumkomme. STADTBLATT: Wie kommst Du nach einem Stresstag wieder runter? MC FITTI: Ich habe wenig Freizeit, bin aber viel mit meinen Jungs unterwegs. Mit denen kann ich mich auf der persönlichen Ebene austauschen. Oder einfach mal die Füße hoch legen und im Hotel einen Film zusammen gucken. Locker machen, ´ne. Darüber habe ich den Song „Mama halblang“ gemacht. STADTBLATT: Deine Songs sind meistens witzig, aber auch ironisch – verbirgt sich hinter ihnen eine ernste Botschaft? MC FITTI: Es gibt auf jeden Fall ver-
steckte Botschaften in dem einen oder anderen Lied. „Paradies aus Glas“ ist zum Beispiel ein Stück über ein Thema, dass ich mal in die Medien bringen wollte: Pfandsammler. Das ist für die nämlich ein Business. STADTBLATT: Im Video zu „Paradies aus Glas“ präsentierst Du dich augenzwinkernd als Gangsta-Rapper, der vom Flaschenpfand reich wird. MC FITTI: Es ist natürlich klar, dass die Pfandsammler nicht reich werden, wie ich es in dem Video ausdrücke. Aber ich wollte Menschen in einer anderen Liga mal zeigen, dass das ja alles bares Geld ist. Die meisten schmeißen ihre Pfandflaschen nämlich einfach weg. Man kann die Flasche aber auch neben den Mülleimer draußen stellen. Oder sie den Jungs, die da vorbeikommen, direkt geben. Für viele, die wenig Geld haben, ist das Pfand-Ding super wichtig. INTERVIEW: OLAF NEUMANN P 16.2., Kleine Freiheit P 21.2., Münster, Skaters Palace
FOTO: KERSTIN GROH
RINGL KSCHUPPEN
Meret Becker: Die Singende Säge ist ihr Lieblingsinstrument
05.02. DONNERSTAG
EURE MUETTER 06.02. FREITAG
WILFRIED SCHMICKLER 10.02. DIENSTAG THE UNITED KINGDOM UKULELE ORCHESTRA 12.02. DONNERSTAG
THE KOOKS + BLEACHERS 27.02. FREITAG
12. FEBRUAR
DIETER THOMAS KUHN & BAND
THE KOOKS
03.03. DIENSTAG
ARCHIVE
07.03. SAMSTAG
KATZENJAMMER 13.03. FREITAG
EISBRECHER + MAERZFELD 14.03. SAMSTAG
JAN DELAY + DISCO NO.1 + MOOP MAMA VERLEGT IN DIE SEIDENSTICKER HALLE
3. MÄRZ
07.04. DIENSTAG
GENTLEMAN + GUESTS
ARCHIVE
18.04. SAMSTAG
SOCIAL DISTORTION + GUESTS 23.04. DONNERSTAG
ACHIM REICHEL
09.05. SAMSTAG - THE VOICE OF GERMANY
CHARLEY ANN SCHMUTZLER 01.07. MITTWOCH
THE HOOTERS 05.09. SAMSTAG
7. APRIL
GENTLEMAN + GUESTS
WIRTZ
03.10. SAMSTAG
APOCALYPTICA 16.10. FREITAG
TOCOTRONIC 29.10. DONNERSTAG
STEFAN VERRA 30.10. SAMSTAG
THE KILKENNYS
18. APRIL
Für gebrochene Herzen Sie ist Schauspielerin, Musikerin und Sängerin. Die neue „Tatort“-Kommissarin Meret Becker präsentiert mit Buddy Sacher traurige Liebeslieder.
c
omedian Harmonists“, „Quellen des Lebens“, „Feuchtgebiete“, bald auch „Tatort“. Meret Becker ist eine der besten und bestbeschäftigten Schauspielerinnen Deutschlands. Doch für die Berlinerin ist das nur ein Ausschnitt ihrer Arbeit. Von Kindesbeinen an war sie von Musik, Zirkus und Theater umgeben, spielte musikalische Programme, veröffentlichte Alben, nahm Songs mit Blixa Bargeld, Nina Hagen oder Max Raabe auf und spielte beim MTV Unplugged-Konzert der Sportfreunde Stiller ihr Herzensinstrument, die Singende Säge. Beim aktuellen Programm „Deins & Done“ ist mit dem Gitarristen Buddy Sacher ein langjähriger Musikkompagnon an Beckers Seite, mit dem sie bereits in den 90ern in der „Bar jeder Vernunft“ in Berlin auftrat. Sacher ist Mitbegründer der Musikkabarettgruppe Ars Vitalis – Musik als Theater. Nach dem Tod von Klaus Huber tritt er mit „Das Wüste Gobi“ auf. Die Lieder des Albums „Deins & Done“, die Becker in einem Zeitraum von zwölf Jahren schrieb, stellten beide zunächst in
kleinen Kneipen vor und ließen den Hut herumgehen. Im November 2013 war man mit dem Programm in der Lagerhalle zu Gast. Die „traurigen Liebeslieder“ bewegen sich zwischen Singer-Songwriter, Bluegrass und dem, was die Künstlerin als „musique en miniature“ bezeichnet: kleine Musik, die klein präsentiert werden soll. „Der Sound ist nicht fett. Wir spielen nur das Nötigste,“ erklärt sie. Mal gibt es Stücke mit englischen Texten, zum Beispiel, wenn in „Donkey Song“ ein Mädchen auf einem Esel durch Arizona reitet, mal mit deutschen wie beim Cowboy-Lied „Such mich nicht“. Beim „Brauttanz“ ist eine Slide-Gitarre zu hören, für den instrumentalen „Walzer für den Wintervogel“ kommt dann auch wieder die berühmte Säge ins Spiel. Für Becker ist „Deins & Done“ eine neue Herausforderung: „Zum ersten Mal begleite ich mich richtig selbst, an der Gitarre und am Klavier.“ Dazu kommen auf der Bühne neben Buddy Sacher noch ein kleiner Chor, ein Percussionist sowie Spieluhr, Miniaturharfe und Monophon vor, die der Musik eine fast märchenhafte Note geben. „Die Lieder sind ruhig und es gibt trotzdem viel zu lachen,“ verspricht Becker. „Und ich denke, jeder findet in den Stücken für sich einen Sinn. Denn ein gebrochenes Herz hat jeder irgendwann.“ MALTE SCHIPPER P 25.2., Rosenhof
SOCIAL DISTORTION
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10.12. DONNERSTAG
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26.04. Nippy Noya - Herman Kathan - Torsten Krill 17.00 Uhr
als Trio „Trans//Formation“
27.04.
Gregory Porter
20.00 Uhr
support: Martin Tingvall Trio
28.04.
Randy Crawford & Trio
20.00 Uhr
support: Cecile Verny Quartett
29.04.
Maceo Parker
20.00 Uhr
30.04.
21.00 Uhr
01.05.
support: Tristan
Club des Belugas feat. Brenda Boykin & Anna.Luca Nacht der Nächte (18 Bands „live“)
20.00 Uhr Jazz, Blues, Soul, Funk, Boogie, Swing, Balkan-Beat etc.)
01.05. 20.00 Uhr
02.05. 20.00 Uhr
Jazzkantine Stefanie Heinzmann Flo Mega & the Ruffcats
Tickets: www.eventim.de oder Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 · info@stadtmarketing-gronau.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 STADTBLATT 2.2015 25
musik
The Kooks sind aus der Britpop-Szene nicht mehr wegzudenken. Auf ihrem neuen Album „Listen“ flirten sie aber auch mit Blues, Gospel und HipHop.
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or zehn Jahren veröffentlichten The Kooks ihr Debütalbum „Inside In/Inside Out“ und begeisterten damit die Fans des britischen Indie-Rocks. Der Mix aus lockeren Gitarrensounds und Elementen des Reggae, Soul, Blues und Funk sorgte schnell für ausverkaufte Konzerthallen. 2006 wurde die Band aus Brighton als bester britischer Act bei den MTV Europe Music Awards ausgezeichnet. Daraufhin folgten die Alben „Konk“ (2008), „Junk of the Heart“ (2011) und schließlich „Listen“ (2014). Um eine neue Stilrichtung zu finden, wurde für die aktuelle Platte der HipHop-Produzent Inflo engagiert: „Ich wollte mal eine andere Richtung einschlagen, auch wenn jetzt nicht direkt ein HipHop-Album rausgekommen ist“, so der Sänger und Songwriter Luke Pritchard. Das Album „Listen“ klingt musikalisch verspielter als die vorherigen Werke. Zwar sind die Kooks-typischen Gitarren wieder mit von der Partie, werden aber diesmal
The Kooks: Sind erwachsener geworden 26 STADTBLATT 2.2015
von Gospel, Blues und HipHop-Einflüssen ergänzt. Auch textlich haben sich The Kooks verändert. Sehr gefühlvoll ist die aktuelle Single „See Me Now“. In diesem Stück wendet sich Pritchard an seinen Vater, der starb, als er noch sehr jung war. In einem Interview erzählt er, dass ihn der Produzent Inflo zum Song ermutigte: „Wir sprachen darüber und er meinte einfach: ‚Schreib einen Brief an deinen Dad’.“ Herausgekommen ist eine authentische und ruhige Ballade, fernab vom früheren unbeschwerten Indie-Pop. Neben Familienproblemen werden auch Liebesbeziehungen und gesellschaftliche Spannungen in Großbritannien in den Songtexten thematisiert. Man hört, dass die Band erwachsener geworden ist. Vergessen sollte man nicht, dass The Kooks eine waschechte Liveband sind. Auf der Bühne zeigen sie Witz und improvisieren, was das Zeug hält. Im letzten Jahr lieferten die Briten einen großartigen Auftritt bei den Zwillingsfestivals Hurricane und Southside ab. Im Mittelpunkt der momentanen Tour stehen natürlich die Songs des neuen Albums, doch auch bekannte Songs wie „She Moves In Her Own Way“, „Always Where I Need To Be“ oder „Shine On“ werden mit Sicherheit gespielt. FRANZISKA TEMMEN P 12.2., Bielefeld, Ringlokschuppen
FOTO: KAISEN-FOTO
Andere Richtung
Die Frog Bog Dosenband von hinten: Live bei „Hütte rockt“
In Bierlaune Die mega-hyper-super-kultige Frog Bog Dosenband versüßt uns den Valentinstag. Ans Aufhören denken die Jungs – entgegen Gerüchten – noch lange nicht. STADTBLATT: Ihr wurdet es bestimmt schon oft gefragt: Warum heißt ihr Frog Bog Dosenband? Was soll der Name bedeuten? ELFMETERDRIENE: Den ganz tiefen Sinn muss da keiner suchen ... Der Name ist, wie sich das für eine Spaßkapelle aus Kloster Oesede wie uns gehört, aus einer Bierlaune entstanden. Vielleicht waren auch andere Getränke im Spiel. Als wir – noch nicht als Band – eine Geburtstagskassette mit selbst geschriebenen Liedern aufgenommen haben, brauchte das Kind einen Namen. Frog Bog Dosenband eben: GANZ LOGISCH! Ist das nicht toll? Uns gibt’s schon seit Kassette! STADTBLATT: Für die paar wenigen, euch nicht kennen – wie kann man eure Musik beschreiben? KARTOFFELDRÄSE: Es handelt sich um die Verbindung von Rockmusik und Kirmesorgel, untermalt mit pubertären Texten und viel Raum für allerlei Albernheiten und Plemplem. Faltenrock (mit Einlage) hatten wir auch schon. Ein Schreiber wollte uns mal als singenden Kegelclub abstrafen. Das war auch nicht schlecht. ELFMETERDRIENE: Ganz treffend haben wir das mal als 5 gute Gründe in einem früheren Infoblatt für Veranstalter festgehalten: Präzise Detonation durch herrvoragende Suggestiveinwürfe. Septische Predominanz durch arhythmisches Schwingungspotential. Die Katze tritt die Treppe krumm. Lukrative Songideen vom Plastikpeter. STADTBLATT: Berühmt seid ihr für eure Kostüme und Live-Auftritte. Was geht da so ab, was zieht ihr an? KÄPTM BRISS FORD: Unsere Konzerte
sind insofern was Besonderes, da bei uns nicht nur auf der Bühne, sondern auch vor der Bühne eine Riesenparty abgeht. Unsere Fans sind sehr kreativ und passen sich dabei trinktechnisch und auch vom Outfit her unserem Stil an und übertreffen uns da manchmal sogar. Unsere Mode kann man vielleicht mit ‚sportlich chic mit auffallend farblichen Akzenten’ beschreiben – passend zur Musik eben eine Nonsense-Verkleidung. STADTBLATT: Es gibt Gerüchte, dass ihr euch auflösen wollt... ELFMETERDRIENE: Die gibt es immer, wir haben ja schon teils ein biblisches Alter. Im Moment haben wir einen super Lauf, wir legen uns aber nicht fest, wie lange wir das betreiben, und machen das, solange wir Spaß daran haben. Es ist ja schon etwas Besonderes, dass wir den Rosenhof in kurzer Zeit ausverkaufen. Das lässt einen ja nicht kalt. Wir schauen, was kommt, und im Moment macht es riesigen Spaß! STADTBLATT: Ihr spielt an Valentinstag im Rosenhof – was wird euer Geschenk an die Damen im Publikum sein? DR. DR. DRÄSE: Man munkelt, dass es an nackter Haut diesmal nicht mangeln wird. Ob das ein Geschenk ist, sei dahingestellt. Die ersten Reihen werden sicherlich wieder vom Doktor persönlich berührt, also ab nach vorne. STADTBLATT: Verratet uns doch mal etwas, das noch keiner über die Frog Bog Dosenband weiß? LINSENDSCHIDRE: Zusammen mit unserem Helfer Affred sind wir über 200 Jahre alt. Das größte Geheimnis für den Dr. sind daher manchmal unsere Texte, aber dankbarerweise helfen die Fans ja, wo sie können. Nein, jetzt im Ernst: Wir haben vor, noch in diesem Jahr ein Video zu produzieren. Im Sommer sind wir auch wieder beim „Hütte Rockt“-Festival mit von der Partie. Und einer von uns hat ganz viele Haare auf der Brust ... INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN
P 14.2. Rosenhof
FOTO: KERRY BRETT
Blutsbrüder Die einen lieben sie für ihren Punkrock. Andere für ihre irischen Wurzeln. Wieder andere für ihre hitzigen Konzerte. Und alle bekommen, was sie wollen: Dropkick Murphys.
s
o sehen Fans aus. Als 2013 das Dropkick-Murphys-Album „Signed And Sealed in Blood“ erschien, haben sich viele Verehrer der Band das Covermotiv auf die Haut tätowieren lassen: eine Rose, bewacht von einem Totenkopf mit Schwertern. Tattoos sind wichtig für die Dropkick Murphys. Lead-Sänger und Bassist Ken Casey: „Als wir das Album aufgenommen haben, habe ich über meine Tätowierungen nachgedacht. Die Menschen tragen wichtige Geschichten bei sich durch ein Tattoo. Ich habe eine Rose auf meinem Arm – sie erinnert mich an meinen Großvater.“ Es ist ein Symbol der Zugehörigkeit, das sich die Fans haben stechen lassen. Denn die Dropkick Murphys sind nicht nur eine aus sieben Musi-
Verlosung! Wir verlosen 2 x 2 Karten für das Konzert von Johannes Oerding am 8. März im Rosenhof. Einfach eine Mail an: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de
kern bestehende Band, sie leben auch Werte wie Familie, Vertrauen und Freundschaft vor und singen darüber in ihren Songs. Damit stehen sie in der Tradition ihres großen Vorgängers, des US-Arbeiterklasse-Songwriters Woody Guthrie oder ihres Kumpels
Harte Schale, weicher Kern: die Dropkick Murphys aus Boston Bruce Springsteen, der auf einem früheren Album als Gastsänger dabei war. Heute sind die Dropkick Murphys eine weltweit erfolgreiche PunkrockBand, die irische Folk-Traditionen verarbeitet. Vier Millionen Alben haben sie verkauft, die Boston Red Sox – das Baseball-Major-League-Team ihrer Heimatstadt – läuft zu einem ihrer Songs ein und jährlich kommen zu ihrem St.-Patricks-Day-Konzert rund 250.000 Zuschauer. Höhepunkt des Schaffens ist ihr jüngstes Album „Signed And Sealed in Blood“. Ken Casey: „Wir wollten die eingängigsten Songs schreiben, die wie je geschrieben haben. Alles ist ein kleines bisschen größer, ein bisschen lauter und ein bisschen klarer. Wir wollten die Gitarren und die Background Vocals so weit aufdrehen, dass es sich anfühlt wie 10.000 Menschen in einem Stadion!“
Das ist aufgegangen, damit kommen die Bostoner jetzt in die Region. Und sie bringen zwei heiße Vorbands mit: The Mahones (Irish-Punk aus
Kanada) sowie Blood Or Whiskey (Folk-Punk aus Irland). MARIO SCHWEGMANN
P 4.2., Lingen, EmslandArena
vorband des monats Bleachers Support von The Kooks Eigentlich ist Jack Antonoff Sänger und Gitarrist bei Fun., die mit „We Are Young“, oder „Carry On“ Megahits im Indiepop gelandet haben. Doch auf der letzten Fun.-Tour war ihm anscheinend langweilig und so hat er on the road neue Songs geschrieben – für sein Soloprojekt Bleachers. Zwischendurch hat er die frisch ausgedachten Tracks seiner guten Freundin Taylor Swift geschickt, die alles super fand. Ende 2014 erschien dann das Debütalbum „Strange Desire“. Und die erste Single, „Get Better“ wurde ein Megahit (Nr. 1 der US Alternative Charts). Jetzt kommt Jack Antonoff mit seinem Bleachers-Elektro-Pop erstmals nach Deutschland. OSCH P 12.2., Bielefeld, Ringlokschuppen
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musik
konzerttipps
Noch ein Geheimtipp Aber bald könnten Together Pangea was Großes werden. Die Band aus Los Angeles hat gerade vom Post-Punk zum sonnigen Rock rübergemacht.
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s ist ein geradezu klassischer Einstieg in die Biografie, den Together Pangea da hingelegt haben. Die beiden Freunde William Keegan (Gesang/Gitarre) und Danny Bengston (Bass) kennen sich schon ewig und studieren beide am California Institute of the Arts in L.A. – einem der renommiertesten Colleges der USA für kreative Fächer (Kunst, Musik, Film, Tanz, Theater). Dort lernen sie Drummer Erik Jimenez kennen und sind kurz darauf eine Band. Heißen zunächst Pangea, was, wie Wikipedia zu erklären weiß, der „letzte globale Superkontinent der Erdgeschichte“ war – müssen sich aber in Together Pangea umbenennen, weil’s schon eine Band unter ersterem Namen gibt. Wurscht. William Keegan, Danny Bengston und Erik Jimenez entscheiden sich, einer der großen Musiktraditionen ihrer Hometown zu folgen: Punkrock bzw. Post-Punk. Das Debüt erscheint 2010
Together Pangea: Abhängen und rocken in L.A.
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und ab da beginnt der Status in Kennerkreisen zu wachsen. Auch das nächste Werk wird Punkrock (bzw. Post-Punk) und schnell hat die Gemeinde sich eingeschworen auf den freshen Sound. Doch dann! 2014. Man lässt sich auf was Neues ein. „Badillac“ ist ein Album, das mit dem frühen Britrock von Oasis oder Blur flirtet, mit dem frühen Grunge der Smashing Pumpkins und dem ganz frühen College Rock von Weezer. Die Kritiker in den USA sind begeistert – die Fans auch. Und es kommen neue Liker zur Community hinzu. Together Pangea sind kein Geheimtipp mehr, sondern die coole heiße Band aus L.A., die man kennen muss. Jetzt touren Keegan, Bengston und Jimenez erstmals durch Europa und scheinen sich auf die Rundreise zu freuen: „See you soon old countries“ posten sie auf ihrer Website. Und, dass man auf dem alten Kontinent auch erkannt hat, was da Gutes kommt, zeigt gleich ihre erste Show auf der NME Awards-Tour in London. Es lohnt sich überhaupt, zu den Konzert zu gehen, denn Together Pangea hauen vor Ort ihre 7-inch „Snakedog“ heraus, die man sonst nur schwer bekommt. P 27.2. Bastard Club
MARIO SCHWEGMANN
ELVIS – Das Musical ROCK’N’ROLL-GESCHICHTSSTUNDE Passend zum 80.Geburtstag bringt der Produzent Bernhard Kurz erneut eine zweistündige Liveshow zu Ehren des King auf die Bühne. Der Ire Grahame Patrick verkörpert Presley in dessen unterschiedlichen Phasen. John Wilkinson, Gitarrist der legendären Elvis-Liveband Taking Care Of Business, hält Patrick für „den besten Elvis-Darsteller seit Elvis.“ Ed Enoch, Mitglied des legendären Gospelquartetts The Stamp Quartet, das Elvis ebenfalls begleitete, wird mit einer neuen Formation dabei sein. Eingebettet in Choreografien, Spielszenen und Originalfilmsequenzen croont Grahame Patrick, der Anfang der 90er als Double in kanadischen Bars begann und schließlich in Las Vegas landete, Klassiker wie „Love Me Tender“, „Heartbreak Hotel“ oder „Can’t Help Falling In Love“. Dazu gibt es Projektionen von Originalfotos des Konzertfotografen, Tourmanagers und Freundes Ed Bonja zu sehen. P 2.2., Bielefeld, Stadthalle
Peter Maffay
Feed The Ghost/The Better
ROCK’N’ROLL-PARTY Im Rahmen seiner „Wenn das so ist“-Tour präsentiert der 65jährige mit der Peter Maffay-Band seine größten musikalischen Meilensteine sowie ganz persönliche Songs in neuen Arrangements. Das gleichnamige Album ist das erste Rockalbum mit neuen Songs seit „Ewig“ von 2008. Maffay meint: „Unsere Fans haben uns die Nummer Eins in den Charts beschert. Wir werden uns mit einer fetten Rock’n’Roll-Party bedanken.“ P 12.2., Halle, Gerry Weber Stadion
INDIEROCK „Ein weiteres erstklassiges Münster-Indie-Doppel“ verspricht das Gleis. Feed The Ghost (Foto) begann als kleines Bandprojekt im Schützenbunker an der Hammer Straße. Mittlerweile sind sie ein Live-Tipp mit Vorlieben für Spoon und Joy Division. Eigenbeschreibung: „Straight forward, post garage, good looking!“ John, Vince, Julian und Giese sind The Better, die auf ihrem passend benannten Debüt „Analogies“ analogen Indie Beat spielen. P 14.2., Münster, Gleis 22
Haftbefehl
Ida Gard
STRASSENRAP Hafti ist mittlerweile Titelheld des Feuilletons, aber immer noch street: „Wenn’s um ernsten, ehrlichen Streetrap geht, bin ich auf jeden Fall die Nummer Eins!“ Nach der „Action Jackson“-Tour im Sommer kommt jetzt „Lass die Affen aus’m Zoo“. Das Album „Russisch Roulette“ ist soundtechnisch eine Mischung aus New York, Miami und Frankreich („Ich hasse die Westküste, ich schwör!“), die Lyrik azzlack-typisch mit neuem Style in den Wortspielen. P 14.2., Münster, Skaters Palace
SINGER-SONGWRITER Die Dänin, die schon bei Bob Dylan im Vorprogramm spielte, hat eine klare Meinung zum landläufigen Image weiblicher Singer-Songwriter: „Wir haben einfach keine Lust, uns in die Schublade süßes Mädchen mit Gitarre stecken zu lassen, weil wir eben sehr vielschichtig sind. Ich fühle inzwischen mehr Sisterhood.“ Alanis Morissette, Tracy Chapman und Nirvana brachten die aus Kopenhagen stammende Ida Gard zum Gitarrespielen. P 19.2., Bielefeld, Bunker Ulmenwall
Lasse Matthiessen
Jeff Beadle
FOLK SONGWRITER „Wildfires“, das vierte Album des dänischen Musikers, der seit zehn Jahren in Berlin lebt, ist der erste Release auf dem neu gegründeten Label der TV-Konzert-Show „TV Noir“. Mit Pohlmann war Lasse Matthiessen im April zudem auf „TV Noir“Tour, im Herbst eröffnete er die Clueso-Konzerte. Die zwischen Kammerfolk und Rock oszillierenden Songs auf „Wildfires“ wurden von Tobias Siebert (Klez.e) produziert, der schon für Phillip Boa an den Reglern saß. P 1.2., Münster, Hot Jazz Club
SINGER SONGWRITER Der Titel des Debüts des Kanadiers bezieht sich auf den Namen der Farm, auf der es aufgenommen wurde. „Die trostlose Landschaft hat den Inhalt des Albums gut reflektiert,“ meint Beadle. Geschrieben hat er die Songs auf Sofas, in Autos und während eines Jobs als Poolreiniger. Im Internet gibt es ein Video, in dem Beadle vor einer Wand mit der Aufschrift „Music drives the devil away“ spielt. Das passt: „Musik ist meine Therapie und meine Liebe.“ P 9.2., Münster, Pension Schmidt
8 April 2015
Einlass 19 Uhr Beginn 20 Uhr
EMSLANDARENA LINGEN Andy McKee FINGERSTYLE MAESTRO Nachdem er 2006 Videos auf Youtube einstellte, änderte sich einiges für den amerikanischen Gitarrenlehrer Andy McKee. Auf über 150 Millionen Klicks folgten weltweit ausverkaufte Konzerte und 2012 die Teilnahme an der „Welcome-2-Australia“-Tour von Prince. McKee wechselte mit 16 von der E- zur Akustikgitarre, experimentierte mit alternativen Saitenstimmungen und Kapodastern, setzte die Gitarre zudem als Percussioninstrument ein. Auch live wird seine Steel String vor allem durch die einzigartige „ZweiHände-Technik“ zu einer Art Orchester. Seinen Fingerstyle beeinflussten Größen wie Michael Hedges oder Don Ross, mit dem McKee 2008 das Album „The Thing That Came From Somewhere“ aufnahm. Doch wichtiger als die musikalische Meisterschaft ist McKee etwas anderes: „Die Vorstellung, ein möglichst virtuoser Künstler sein zu müssen, kann einengend sein. Es ist besser, die Musik einfach passieren zu lassen.“ P 4.2., Münster, Jovel Music Hall
Dieter Thomas Kuhn & Band
Austin Lucas
FESTIVAL DER LIEBE „Wir kommen auf eine schöne, kleine Tour durch Städte, die wir im Sommer nicht besuchen konnten. Wir freuen uns auf altbekannte Clubs wie den Ringlokschuppen,“ lässt Dieter Thomas Kuhn verlauten. Nach diversen Alben mit Schlageradaptionen ging das letzte Album „Hier ist das Leben“ eher in Richtung Disco und R’n’B. Jogi Löw ist erklärter Fan, und Limp Bizkit waren einst so begeistert, dass sie einen Remix für einen Kuhn-Song anfertigten. P 27.2., Bielefeld, Ringlokschuppen
COUNTRYFOLKPUNK Nachdem er zuletzt noch mit Bandunterstützung auf der Bühne des Gleis stand, kehrt Austin Lucas aus Monroe County, Indiana, nun solo zurück. Über sein aktuelles Album „Stay Reckless“ sagt er: „Ich wollte ein catchy Album voller Wahrheiten und ohne Klischees. Ehrlich, aber zum Mitsingen. Country und Punk haben gemeinsam, dass sie immer die Wahrheit sagen.“ Im Vorprogramm: Aaron ‚Cruz‘ Persinger (zuvor Reverend Peyton’s Big Damn Band). P 28.2., Münster, Gleis 22
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-Hotline 0591 912950 und auf www.emslandarena.com
04.02.2015 06.02.2015 21.02.2015 01.03.2015 04.03.2015 15.03.2015 08.04.2015 12.04.2015
DROPKICK MURPHYS ONE NIGHT OF QUEEN SIMPLE MINDS ABBA THE SHOW ADORO CRO DEICHKIND JAMES LAST & HIS ORCHESTRA 06.05.2015 THE SOUND OF HOLLYWOOD
DAS CITY OF PRAGUE PHILHARMONIC ORCHESTRA UNTER DER LEITUNG VON NIC RAINE
05.09.2015 ROGER HODGSON & BAND unter Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, 144 91440591 oder 0 91295 0591 ne thotli der Ticke und auf www.emslandarena.com
WEITERE VERANSTALTUNGEN UNTER:
WWW.EMSLANDARENA.COM
events FOTO: BJÖRN KAISEN
nachtaktiv Abtanzen im Februar
Bereit für die Party: Greenhouse-Ästhetik im Hyde Park
Das nächste Statement Die Jungs von Northern Greenhouse holen sich Verstärkung. Zusammen mit drei prominenten Live-Acts sorgen sie für eine Nacht mit Dancehall, Reggae, Dubstep und anderen Groovemonstern.
dj des monats Hinter’m Pult: SoulForce (aka. Fizzle) SoulForce ist vieles: Label aus Berlin, DJKollektiv, Producer-Gang ... Und Fizzle ist Teil der Crew. Er ist Küchenchef bei SoulForce Records, Produzent und Remixer der Extraklasse, DJ von Ronnie Trettmann – und das Magazin Juice adelte seinen Mix „Jr. Blender“ 2005 als eines der „Top 20 Mixtapes Worldwide“. Inzwischen hat er Artists wie Seeed, Gentleman oder Marteria produziert und remixt. Der Mann ist gut im Geschäft. Doch zwischendurch legt er immer noch auf: Dancehall, Reggae, Moombahton, HipHop und vor allem seine eigenen Remixe, etwa von Marteria’s „Kids“ oder Nicki Minaj’s „Did It On Em.“ P 20.2., Hyde Park 30 STADTBLATT 2.2015
MARS
Das Greenhouse Soundsystem reicht eigentlich aus, um den Dancefloor zum Bersten zu bringen, aber für die kommende Party holen sich die Macher fetten Support: das Trio Symbiz Sound, ReggaeKünstler Ronnie Trettmann sowie SoulForce (s. DJ des Monats). Ein Wort zur Berliner Ghetto-Bass-Band Symbiz Sound. Beeinflusst von Reggae, Elektro und HipHop, haben sie ihren eigenen Stil entwickelt: Future Dancehall. Ihre Liveshows – ein Rave-Sondereinsatzkommando aus Vocals, Gitarre und selbst gebastelten Controllern – sind legendär. Symbiz haben auch schon mit Denyo (Absolute Beginner) gearbeitet und Jan Delay einen Remix verpasst. Dazu tanzt die Hauptstadt – und jetzt Osnabrück. P 20.2., Hyde Park
MARIO SCHWEGMANN
FOTO: MICHAEL BREYER
Seit gut drei Jahren gibt es die Northern Greenhouse-Partys, erst in der Skatehalle und seit einem Jahr im Hyde Park – und immer ist die Hütte voll. Gründer bzw. Veranstalter der Partys sind Max Krämer und Baris Özel. Residents DJs sind Smiles, Dave Bodega, Trixa und Jonspecta. Sie sind das bewährte Greenhouse Soundsystem, zu dem sich noch Live-Drummer Klaas „Ugge“ Ukena (Boozed) gesellt. Northern Greenhouse ist aber nicht nur eine erfolgreiche Partyreihe, „es ist ein Gesamtkunstwerk“, sagt Baris Özel. Die typischen Bambuspflanzen bei den Partys gehören genauso zur Ästhetik wie die Location und ein nachhaltiges Getränkeangebot (u.a. LemonAid, Viva con agua). Plus natürlich die Musik: Reggae, Dancehall, HipHop, Worldbeat, Elektro-Swing ... Alles, was groovt.
Osnabrücker Narren: Auf dem Weg durch die City
Helau! An Valentinstag ist es soweit: Ossensamstag! Ab 14 Uhr ziehen die Närrinen und Narren mit ihren bunten Wagen durch die City.
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eit dem 11.11. ist Prinz Frank I. Kaufhold im Amt. Zusammen mit Prinzessin Marie I. Plogmann bildet er das Osnabrücker Stadtprinzenpaar. Zahlreiche Termine stehen in den närrischen Wochen an – mit dem Ossensamstag als Höhepunkt. Ab 14 Uhr wird der Prinz mit seinem Wagen vor der Johanniskriche stehen und allen Jecken oder Spielmannszügen ein „Helau!“ zurufen, die als Zuschauer an der Straße stehen oder sich aktiv am Umzug beteiligen. So wie die Karnevalsgesellschaft Hermania Hellern, die seit dem Beginn des Ossensamstag dabei ist. Vorher wird der Wagen auf einem Bauernhof in Hellern gebaut und geschmückt, sogar der NDR war schon vor Ort und hat im TV über die Helleraner berichtet. Präsident Norbert Dankelmann: „Es macht einfach Spaß, im Umzug mitzugehen und gute Laune zu verbreiten.“ Am Ende des Umzugs reiht sich natürlich auch der Prinzen-Wagen in den Troß ein. Die zweite Phase des Ossensamstag beginnt nach dem Umzug, der auf dem Marktplatz endet. Dort
wird nicht nur weitergefiert – dort wird auch das Rathaus von des Prinzen Garde gestürmt, um OB Griesert den Rathausschlüssel zu entreißen. „Dann beginnen die drei tollen Tage!“, freut sich schon Prinz Frank I. Anschließend geht es zum gemeinsamen Essen mit dem OB in den Ratskeller und schließlich zur großen Karnevalsparty nach Haste, ins Hotel Osterhaus. Prinz Frank I. Kaufhold möchte ein „Prinz zum Anfassen“ sein. So wird er am Ossensamstag 1250 Papporden an Kinder verteilen, die ihn vor der Johanniskriche besuchen. Und gemeinsam sammelt das Stadtprinzenpaar Geld für die Osnabrücker Krebsstiftung. Als besonderen Tipp empfiehlt der Prinz den Karnevalsgottesdienst am Sonntag nach Ossensamstag, um 18 Uhr in der Kirche St. Franziskus (Bassumer Straße). „Wir werden einen tollen Überraschungsgast haben!“ Doch vorher wird weltlich gefeiert. Vor allem in der Altstadt. In der Lagerhalle lädt DJ Kalla Rakete nach dem Umzug zur „Rucki Zucki“-Ossensamstags-Party. Ab 16 Uhr, Eintritt frei. MARIO SCHWEGMANN P 14.2., Innenstadt
FOTO: DIE LICHTBILDMANUFAKTUR
Auf Felsen bauen
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Hermann Hesse, heißt es, habe gesagt, Immobilien seien der „Fels in der Brandung des Lebens“. Hmm. Könnte stimmen. Aber wann und wo? Vielleicht können das ja die Experten auf der Immobilienmesse „Bauen & Wohnen 2015“ der Sparkasse Osnabrück beantworten. Immerhin: Über 30 führende Unternehmen zeigen die aktuellen Neuheiten rund ums Bauen, Kaufen, Modernisieren, Sanieren, Renovieren, Finanzieren, Bausparen und Versichern. Und dazu gibt’s Fachvorträge zu Themen wie Einbruchsprävention, Erben und Vererben von Immobilien, Altbau vs. Neubau. Da müsste doch auch jemand dabei sein, der sich mit Hesse ... Wer Glück hat, gewinnt einen der Messe-Jubiläumspreise: 500 € fürs Richtfest, 500 € für die Gartengestaltung oder 500 € für die Sicherheit des Zuhauses. Und: HPS Augen auf für das Jubiläums-Messeangebot der Sparkasse. www.facebook.com/sparkasse.osnabrueck P 21., 22.2., Sparkasse, Hauptstelle
Sich was Gutes tun
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Die Messe „Para Vital“ informiert über Neues aus den Bereichen Gesundheit, Entspannung und Erholung. Ärzte, Physiotherapeuten und Apotheker informieren über Themen rund um die Gesundheit. In den Bereichen Entspannung und Erholung geht es um Themen wie Yoga, Shiatsu oder Reiki. Aber auch um’s Wohnen, Reisen sowie verschiedene Kunstrichtungen. Also ein ganzheitlicher Ansatz. P 21.+22.2., Lutherhaus
Den Westen mal testen
Die Lotter Straße lädt zum Power-Wochenende. Mit einem Langen Samstag und verkaufsoffenen Sonntag. Einkaufen, bummeln, genießen ... Anfang Februar veranstaltet die Interessengemeinschaft Lotter Straße ein „Power Wochenende“. Los geht’s am 7.2. mit einem Langen Samstag, an dem die teilnehmenden Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet haben. Und die Geschäftsleute der Lotter Straße werfen sich in Schale – mit Kostüm, passend zum Geschäft. Der Lange Samstag (an jedem 1. Samstag im Monat) wurde im Oktober neu eingeführt und zu ihm gehört ein ganzes Programm. Gestartet wird der Tag mit dem „Westfrühstück“: Von 7-11h für 5 EUR, u.a. im Hotel Klute, der Bäckerei Brinkhege oder im Super-Bio-Markt. Nachmittags locken die „Westangebote“, besondere Angebote, die es nur nachmittags gibt. Zwischendurch gibt es die „Westtöne“ auf der Straße zu hören und ab 17h heißt es: „Best of the West“. Dann wird die Samstags-Cocktail-Stunde eingeläutet. Alle teilnehmenden Geschäfte bieten eine flüssige Stärkung an. Anschließend kann man den Samstag in einem Restaurant der Lotter Straße ausklingen lassen ... Zweiter Tag des Power-Wochenendes ist der verkaufsoffene Sonntag am 8.2. (12-17h). Mit weiteren Überraschungen in der Lotter Straße. Renate Herkenhoff, Interessengemeinschaft Lotter Straße und Inhaberin des Modegeschäfts Malle Laden: „Das wird der erste verkaufsoffene Sonntag in einem Stadtteil sein. Wir möchten alle Besucher von der Lotter Straße begeistern!“ Weitere Events sind in Planung, etwa das Mitternachtsshopping am 3. Juli – bei Vollmond. P 7.-8.2. Lotter Straße
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Akzente setzen
Nur für Mädels
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Am zweiten Februar-Sonntag findet wieder der beliebte KauFRAUsch im Haus der Jugend statt. Der Kleiderflohmarkt von Frauen – für Frauen. Im ganzen Haus bringen Frauen ihre gut erhaltenen Kleidungsstücke und Accessoires an die Frau. Kleider, Röcke, Shirts, Blazer, Hosen, Armbänder, Ketten ... Da wird bestimmt jede fündig. Für ausreichend Umkleidekabinen und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. P 8.2. Haus der Jugend
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Ein echtes Gemälde für das Wohnzimmer? Eine schöne Holzschnittarbeit für den Garten? Die Messe „Impulse International“ trägt ihren Namen nicht ohne Grund: Hier findet man Anregungen für die eigenen vier Wände. Die Kunstmesse für Malerei, Bildhauerei, Graphik und Design bietet Künstlern und Galeristen eine Plattform, um ihre Arbeiten vorzustellen. Auf der anderen Seite können Kunstinteressierte und Kunstsammler sich hier ein Original aussuchen oder mit den Künstlern in Kontakt kommen. P 21.+22.2., OsnabrückHalle STADTBLATT 2.2015 31
VORABFOTO: CLEMENS BRAUN
bühne
Wenn das Geld nichts mehr wert ist. Anne Hoffmann, Stefan Haschke, Stephan Ullrich, Dennis Pörtner, Patrick Berg
Eine Osnabrück-Geschichte Das „Stadtprojekt Remarque“ umfasst, in Erinnerung an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, Inszenierungen, Lesungen und Führungen. Am Theater Osnabrück feiert Ende Januar „Der schwarze Obelisk“ Uraufführung.
k
eine 100, nur 30 Jahre ist es her, da gab es bereits ein „Projekt Remarque“ in Osnabrück. In der Ausgabe 68, im Mai 1984, berichtete das STADTBLATT über Hans Jürgen Meyers Remarque-Inszenierung an der Probebühne. „Theater mit Film und Dias, ein multimediales Spektakel, mag die Devise der Probebühne gewesen sein, als sie sich vor über einem Jahr entschloss, zusammen mit der Universität Osnabrück, Fachbereich Sprache, Literatur, Medien das ‚Projekt Remarque’ anzugehen.“ Der nach wie vor leitende Regisseur Meyer erinnert sich an die Entstehung des „Obelisken“ und insgesamt neun ungemein erfolgreiche Remarque-Produktionen in den Jahren 1984 bis 1998. Zuletzt waren sie drauf und dran, in die Stadthalle auszuweichen, um dem Besucherandrang gerecht werden zu können. Doch Hans Jürgen Meyer schaltete einen Gang zurück. In Greifswald und der Partnerstadt Twer (mit der Insze-
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nierung von „Brunnenstraße“) gastierten sie zuvor bereits, hatten also weit überregional Erfolg. Dann reichte es. „Am Amateurtheater kann man die Schauspieler nicht so verpflichten wie am professionellen.“ Ausgangspunkt für die erste ObeliskInszenierung war das Bestreben, den Schriftsteller Erich-Maria Remarque aus der ‚schmutzigen Ecke’, in die er in jenen Jahren verwiesen wurde, herauszuholen. „Als ich auf dieses Buch stieß, war Remarque nicht unbedingt allen Osnabrückern präsent, sondern eher noch unter dem Namen ‚Kramer’ als Nestbeschmutzer und Verräter bekannt. Er war also Bosheiten aus Zeiten der Nazis ausgesetzt. Dieser Remarque war in Osnabrück noch nicht so angekommen wie heute.“ Dabei steckt das Buch voller Anspielungen auf die Stadt und ihre Bewohner. „Irgendjemand sagte mal: Wenn Du die Natur des Osnabrückers, den Typ Osnabrücker kennen lernen willst, dann lies den ‚Schwarzen Obelisken’“. Nach einigen der dreieinhalb Stunden Aufführungen zeigten sich Zuschauer gegenüber dem Regisseur empört. Nicht nur erschienen ihnen die aus dem realen Osnabrück entlehnten Figuren des Romans, die entsprechend auch auf der Bühne zu sehen waren, unangemessen karikiert. Auch Remarque selbst galt unter einigen Osnabrücker Literaten höchstens
als „Belletristiker“. Das änderte nichts daran, dass die Inszenierung des Stücks für 1984 revolutionär war. Ein ganzer Handlungsstrang der durch ein Seminar unter Betreuung Tilman Westphalens erstellten Bühnenfassung, wurde per Videoeinspielung auf die Bühne gezaubert. In der Vorbereitungsphase standen Besuche authentischer Osnabrücker Orte, wie zum Beispiel der Gaststätte „Olle Use“ und ihrer Stammtischatmosphäre, an. Meyer: „Theater ist immer Zeitgeschmack. Ich würde selber heute dasselbe Stück nicht mehr so inszenieren wie damals. Man muss immer fragen, was kann mir ein Stück heute sagen.“ So ähnlich sieht es auch der Dramaturg des Theater Osnabrück, Peter Helling, der sich auf den Weg nach Dresden zu einer Pegida-Demonstration machte, um sich einen authentischen Eindruck über die aktuelle Entwicklung zu verschaffen und in die Gestaltung des Stücks einfließen zu lassen. „Was wir gerade nicht machen, ist, authentische Orte in Osnabrück zu suchen. Wir nennen es vielmehr eine Versuchsanordnung über den Faschismus.“ Das Regie- und Dramaturgieteam hat in Dresden keine bürgerliche Gesinnung entdeckt. Helling: „Das war eine wirklich sehr interessante Erfahrung. Wir alle waren der Meinung, dass das, was wir dort erlebt haben, kein Bürgerbündnis war, wie es sich selbst
darstellt. Was wir fanden, war eine strammrechte Gesinnung mit Begriffen wie ‚Lügenpresse’ auf Schildern und Fahnen.“ Bei der Entdeckung eines neuen Remarque, der Beantwortung der Frage ‚Was kann er uns heute noch sagen’, stößt man auf den Protagonisten des Romans, Ludwig Bodmer. Helling: „Regisseur Marco Storman nennt es immer eine Zwischenzeit, in der wir uns befinden. Eine Zeit des Wandels, ohne zu wissen, wohin man steuert.“ Das erlebt auch die Figur des Romans: Den Verfall finanzieller und moralischer Werte, einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel und die Plötzlichkeit, mit der faschistische Tendenzen sich Raum verschaffen können. Die Inszenierung am Theater will die aktuell gesammelten Eindrücke in die Figur einfließen lassen. „Man muss sich fragen, wo fängt der Faschismus an. Diese Frage wollen wir uns zusammen mit Ludwig Bodmer stellen.“ „Das Stück, ein unbedingtes Muß.“ lautet das Resümee im STADTBLATT von 1984. Für den neuen „Obelisken“ dürfte dasselbe gelten. Es ist nicht nur eine Osnabrück-Geschichte, sondern auch eine hochaktuelle Geschichte, die derzeit kaum jemanden nicht betrifft. DANIEL RÜFFER P 31.1. (Premiere, UA), 4., 12., 14., 20., 26.2., Theater am Domhof
Gemischte Gefühle Sehnsucht nach der Bonner Republik? Nach Jahren der „Ostalgie“ loten drei Theatermacher die Erinnerungen an eine Zeit aus, die sie selbst nie bewusst erlebt haben und die doch sehr wichtig ist.
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Drei junge Theatermacher auf Spurensuche: die „hier:Leben Bühnenproduktion“ – Puppen haben hier aber ausnahmsweise nichts zu suchen. Die drei Theatermacher, die unter dem Label „hier:Leben Bühnenproduktionen“ auftreten, schlüpfen selber in die Rollen von Museumsführern auf einer erzählerischen Spurensuche mit Objekten. „Wir drei haben je verschiedene Hintergründe: Schauspiel, Musiktheater und Objekttheater. Wir haben daher Alltaggegenstände aus der BRD gesammelt, nach Klängen gesucht,
sind also der Frage nachgegangen, ‚Wie klang dieses Land?’. Außerdem zeigen wir natürlich Fotografien.“ Im Verlauf des Abends entwickelt sich die Museumsführung dann immer mehr hin zu einem Theaterstück. Der anschließende Dialog mit den Zuschauern gehört auch dazu. Dort wird der Frage nachgegangen, ob Nostalgie überhaupt zufrieden zu stellen ist und welche Zwecke sie erfüllt.
Man muss Dinge manchmal auf den Kopf stellen um sie neu zu entdecken – wir geben Ihrer Kommunikation Persönlichkeit!
d
as Figurentheater Osnabrück erwartet Ende Februar ein ausgefallenes Gastspiel. Nach sechs Vorstellungen in Hannover bringen Martin G. Berger, Tim Sandweg und Miriam Fehlker ihre erzählerische Performance „Sehnsucht nach der BRD“ an vier Terminen in die Alte Fuhrhalterei. Tim Sandweg erklärt, was es mit dieser Sehnsucht auf sich hat: „Es gibt nostalgische Prozesse, eine Sehnsucht nach der vorherigen Generation. ‚Ostalgie’ ist auch ganz stark von Leuten geprägt, die die DDR gar nicht miterlebt haben. Wahrscheinlich braucht man gerade das, um die Vergangenheit verklären zu können.“ Zum ersten Mal wird das Figurentheater auf allen drei Etagen bespielt
DANIEL RÜFFER
P 26., 27., 28.2., Figurentheater
„oben ohne“ geht es, klar, um „die da oben“, die machen was sie wollen, „doch ohne Herz und Hirn, ohne Respekt, ohne Verantwortung und ohne Menschlichkeit“. Machen wir uns also gefasst auf ein „politisches Plädoyer für mehr Rückgrat und Solidarität“. P 13.2., Lagerhalle
HPS
Pigor & Eichhorn Jan-Philipp Zymny
Poetry Slam Dead or alive Moment: Special Guest des Abends ist Osnabrücks Lokalmatador Erich Maria Remarque? Doch, das stimmt. Schließlich treten hier tote Dichter gegen lebende an. Zombies? Geöffnete Grüfte? Keine Sorge: Schauspieler des Theaters Osnabrück performen die Texte derer, die leider nicht mehr unter uns weilen. Wer die Dichterschlacht gewinnt, entscheidet das Publikum. Noch unter den Lebenden: NRW-Meisterin Sandra da Vina, Ruhrpokal-Sieger Jason Bartsch und der letztjährige deutschsprachige Meister Jan-Philipp Zymny. HPS P 7.2., Theater Osnabrück
KABARETT Nein, einschlafen wird sicher niemand beim achten Programm der zwei, von denen es heißt, sie seien „die kabarettistischsten unter den Musikern und die musikalischsten unter den Kabarettisten“. Mehr noch: der Zuschauer darf bei ihrem Kleinkrieg ausrasten, das ist ganz offiziell bestätigt. Eichhorn hält giftigböse Vorträge, wird versprochen, zum Beispiel über die doppelte Buchführung. Und wen sich Wutsänger Pigor vorknöpft, munkelt man, dem gnade Gott. Was passiert, wenn ein Mann im Traum die Wohnung seiner Freundin tapeziert und sich danach weigert, dasselbe noch mal in der Realität zu tun? Abwarten. MerkwürdiHPS ger Abend. P 19.2., Lagerhalle
Christian Springer KABARETT Niemand, der diese „lebende Herzattacke“ sieht, würde glauben, dass er ein Studium der Semitistik, Philologie des christlichen Orients und bayrischen Literaturgeschichte im Rücken hat. Hat er. Aber das war eines seiner früheren Leben. Jetzt macht er Kabarett. Und in seinem Programm
Pigor & Eichhorn
Lutz von Rosenberg Lipinsky Deutsche Kabarettmeisterschaft
Lutz von Rosenberg Lipinsky vs Klaus Renzel KABARETT Da touren sie wieder: 12 Kabarettisten, die unter sich ausmachen wollen, wer Deutscher Meister wird. Diesmal tritt an: Klaus Renzel, der „Mann mit Gitarre, dem seltsamsten Instrumentarium, und den haarsträubendsten Moves der Comedy-Szene“, der nicht zuletzt für „geplante Planlosigkeit“ steht. Sein Gegner: Lutz von Rosenberg Lipinsky, Deutschlands „lustigster Seelsorger“, der, wie immer, nichts unversucht lässt, „die Ursuppe unserer Ängste am Dampfen“ zu halten. Auf ins Gefecht! HPS P 21.2., Lagerhalle STADTBLATT 2.2015 33
sehenswert
Junge Kunst von: Tobias Kirchhof, Inga Helming, Zauri Matikashvili (v.l.)
Klaus Ensikat Was haben Denis Diderot, Herman Melville, Mark Twain, die Brüder Grimm und J.R.R. Tolkien gemeinsam? Der Buchillustrator Klaus Ensikat hat sie verbildlicht. Ensikat, heute fast ebenso namhaft wie viele „seiner“ Autoren, hat so viele Preise bekommen, dass sie für ein eigenes Museum reichen würden: in Moskau und Bratislava, in Barcelona und Bologna... P bis 11.4., Stadtbibliothek
„Was für ein Fest?“ Ja, was für eins eigentlich? „Internationale Künstler“, heißt es, werden „zu den unterschiedlichsten Aktivitäten und Festivitäten“ einladen: „Es wird gemeinsam geschaut und gehört, gegessen und getrunken, gelesen und geschrieben, Geschichten erzählt, künstlerische Techniken erprobt und Eigenes produziert.“ Susanne Bosch zum Beispiel. Sie wird „mit Zukunftsneugierigen aus Osnabrück untersuchen, wie wir unsere Wünsche für die Zukunft heute verwirklichen.“ Spannend. P 8.2. bis 29.3., Kunsthalle Osnabrück
Ismail Uluocak Detailverliebtes, oft mit interreligiösem Bezug – das assoziiert man mit ihm. Aber seit 2014 begann Uluocak mit einer neuen/weiteren Formensprache. Ihre Flächigkeit erinnert an die amerikanischen Farbfeldmaler oder Gerhard Richter. Wir dürfen mit „ungeheurer Farbpräsenz und Tiefe“ rechnen. Interessant: Uluocaks eigene Galerie ist gleich um die Ecke. P 6.2. bis 14.3., BBK-Kunstquartier HPS 34 STADTBLATT 2.2015
Was spüre ich? Die Gewinner des Piepenbrock Kunstförderpreises 2014 wollen Denkanstöße geben. Eine Besichtigung ihrer ausgezeichneten Arbeiten.
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auri Matikashvilis Leidenschaft ist neben seiner eigenen Kunst der Besuch von Museen. Auf seiner Website: zauri.de verarbeitet er seine subjektiven Eindrücke zu „Liegefotos“. Wie ein roter Faden zieht sich eine Frage durch seinen Blog: Was hat der Künstler gedacht und was spüre ich? Selbsterfahrung steht auch bei seinem eigenen künstlerischen Schaffen im Vordergrund. Der Besucher betritt seine Installation einzeln. Alle Sinne sind angespannt in Erwartung des Kunstwerkes. Im Flur kündigt ein Bildermeer ein Fest für die Augen an. Und dann folgt der leere Raum in schwarz. Was ist hier das Kunstwerk, fragt sich der Besucher? Alleingelassen mit der Zumutung des Raumes und der Reizüberflutung vorher, intensiviert die erste Erfahrung die zweite. Matikashvili spielt gekonnt mit den Erwartungen der Betrachter. Der Schwarze Raum und der Titel sind gleichzeitig eine Reminiszenz an Sigmar Polkes: „Höhere We-
Der Einzelne und die Stadt: Szenen aus Inga Helmings „Agoraphobia“ sen befahlen: Die Rechte obere Ecke schwarz malen“. Nur das hier eben nicht nur eine Ecke sondern gleich der ganze Raum schwarz ist. Zauri Matikashvili ist einer der drei Preisträger des Piepenbrock Kunstförderpreises, der alljährlich im Dezember an Studierende des Faches Kunst der Universität Osnabrück verliehen wird. Auch Inga Helmings Arbeit wurde ausgezeichnet. Die Osnabrücker Studentin wollte für ihr Auslandssemester nach Frankreich, nur nicht unbedingt nach Paris. Dann ist es aber doch die Kunstmetropole geworden – und dort kam ihr das erste Mal die Idee für ihre Arbeit „Agoraphobia“. Sie beobachtete ungeschriebene Regeln in der Großstadt, etwa zum Verhalten in der U-Bahn. Und fragte sich: Ist das Verhältnis zwischen Mensch und Großstadt gesund? Als ihre Abschlussarbeit anstand, war Trickfilm das Medium und Paris eine Inspiration, aus der die Figur Ted Lowman geboren wurde. Ted Lowman hat Agoraphobie. Eine Krankheit, bei der man Angst vor Menschenmengen und beengten Situationen hat. Auch hier ist Reizüberflutung ein
Thema. Innovativ vermischt der Film die zeichnerischen Elemente mit realen Bildern und Animationen, die am Ende in einer Bilderflut gipfeln. „Agoraphobia“ gibt Anstoß, sich Gedanken über das Verhältnis von Individuum und Stadt zu machen. Tobias Kirchhof holte sich die Inspiration für seinen Film: „Prosumkonfit“ beim Lesen von George Orwells Roman „1984“. Während bei Orwell die totale staatliche Überwachung des Einzelnen im Vordergrund steht, sind die Figuren in Kirchhoffs Film Sklaven der Konsumgesellschaft. Jeder Mensch hat präzise zu funktionieren – ohne Gedanken, Gefühle und Hoffnung auf Veränderung. Einzige Aussicht: das Versprechen auf Sicherheit durch ein neues Produkt, welches die Zeitvergeudung rechtfertigen soll. Kunst, Musik, jeglicher Ausdruck von Kreativität haben keinen Platz in der Gesellschaft. Kirchhoffs Anstoß ist die künstlerische Zuspitzung einer grauen, eintönigen und sinnentleerten Arbeitswelt, die Menschen manipuliert. Drei Kunstwerke, drei Denkanstöße, drei Künstler mit inspirierenden Botschaften. LION MONTICO
FOTO: JOSCHA PANKOKE
kunst
kunst und ausstellungen Kronkorken? Sprotten? Aspirin? Für Cornelius Völker gibt es fast nichts, dass nicht „bildwürdig“ ist. Und so sind auf seinen 180 Arbeiten auch Austern zu sehen, Himbeeren, Oliven, Flaschen, Cocktailgläser. „Die motivische Vielfalt und künstlerische Umsetzung löst eine ganze Bandbreite an Eindrücken aus“, lernen wir. „Die Blätter sind farbgewaltig, aber auch fein und zart, sie sind irritierend banal, aber auch visuell anziehend – und sie zeugen teils von subtilem Witz.“ Kunsthalle, Emden
Frida Kahlo. Niemand, der zu der wohl bedeutendsten Malerin Lateinamerikas keine Assoziation hat: schwerer Unfall, leidenschaftliche Kommunistin ... Auf Fotos erstrecken sich diese Assoziationen meist nicht. Zeit für eine Deutschlandpremiere: Über 200 Bilder aus dem privaten Fotoarchiv der mexikanischen Künstlerin. Bilder einer Sammlung, die Kahlo „als Erinnerung, Inspirationsquelle und Arbeitsmaterial“ gedient hat: Aufnahmen von Fotografen wie Man Ray und Edward Weston, Fotos von ihr selbst. Bilder, die ein „eindringliches Dokument ihrer Zeit“ darstellen. MARTa, Herford
Frank Niedertubbesing fotografiert „verlassene Orte und Bauwerke, die ihre Bestimmung verloren haben“. Lost Places. Gut, da ist er nicht der einzige – alte Bunker und Klinikruinen ziehen viele Fotografen an, Abenteurer, Liebhaber des Morbiden, alte Rollfelder und Industriebrachen, alte Bergwerkschächte und Geistergehöfte ... Aber Niedertubbesing tut es „als permanentes Experiment“. Und fordert „seine unverstellte, unroutinierte Aufmerksamkeit heraus, um Verlassenes und Verlorenes zu finden und in seine eigene Ästhetik zu transformieren – reduziert, zerstört, bizarr und fremd ...“ Alte Posthalterei, Melle
OSNABRÜCK Amtsgericht. „Collagen zur Zeit“, bis auf weiteres Carl-Sonnenschein-Haus. „Wir malen“, bis 15.3. DBU, ZUK. „Zukunftsprojekt Energiewende“, bis auf weiteres Diözesanmuseum. „Der Codex Gisle – Singe(n) wie die Engel“, bis 31.5. Forum am Dom. „Who cares?“, 4. bis 15.2. Galerie in der Mensa am Schloßgarten. Anna Horreis, bis auf weiteres Initiative Vordemberge-Gildewart. „Margaret Camilla Leiteritz – Bauhauskünstlerin und Bibliothekarin“, bis auf weiteres Innenstadt. Volker-Johannes Trieb: „Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“, bis 11.11.2018 Kulturgeschichtliches Museum/Felix Nussbaum Haus. „v-g und Schätze der konkreten Kunst“, bis auf weiteres; „1914-1918: Emotionen“, bis 25.3.; „Nussbaums Welt der Dinge“,bis 3.3.; „Das neue Gesicht des Euro“, bis 3.5. Kunsthalle Osnabrück. „Was für ein Fest?“ Ausstellungs-, Performance- und Vermittlungsprogramm, 8.2. bis 29.3. KunstGenuss. „Winter 2015.“ 150 Arbeiten von 50 Künstlern des 20. Jahrhunderts, bis 16.3. Kunst-Quartier. „Auf dem Meer sah es aus, als gäbe es zwei Himmel“, Malerei & Objekte von Ismail Uluocak, 6.2. bis 14.3. Lutherhaus. „Zwielicht“. 21 Kunststudieren-
de der Universität stellen ihre Ergebnisse vom letzten Wintersemester vor, bis 19.2. Lagerhalle. „Malen, malen, malen“, Kunstund Musikschule, bis 27.2. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Orchideen. Vielfalt durch Innovation“, bis 15.2. Museum Industriekultur. „Wunderbare Radiowelten – 90 Jahre Rundfunk“, bis 1.3.; „Stadt aus Eisen“, bis 8.3. OLB. „Gesichter meiner Stadt“, bis auf weiteres OsnabrückHalle. IMPULSE international, 21.,22.2. Schloss, Gestapokeller. „Abgeurteilt. Gefangene in der Strafanstalt Lingen und den Emslandlagern 1933-1945“, bis 19.7. Sparkasse Osnabrück, Berliner Carré. „KunstKlusion goes Graffiti“, bis auf weiteres Stadtbibliothek. Klaus Ensikat. Buchkunst aus der DDR, bis 11.4. Universitätsbibliothek. „Fremd! – Gast oder Last? – Angekommen!“, bis 14.2. Ursulaschule. „Der Mensch“, Ausstellung mit Werken der drei Arbeitsgemeinschaften der Klassen 5-7, 8-10 und 11-12, bis auf weiteres Villa Schlikker. „Die Zeit ist hart… – Geldwirtschaft im Zeichen des Ersten Weltkrieges“, Ausstellung der Osnabrücker Münzfreunde, bis 1.3.; „Ich habe gemalt, um alles zu überleben“ – Das Werk von Ewald Serra, interkulturelle Ausstellung, 7.3. bis 13.9.;
„Ahnen – ein imaginärer Raum“. Ausstellung von Renate Hansen, bis Mitte September 2015
UMGEBUNG BAD ESSEN Schafstall. Christoph Winkler, 21.2. bis 19.4. BAD IBURG Hofapotheke. „Alte Apotheke – Neue Kunst“, Dietrich Helms und Studierende der Uni Osnabrück, bis Sommer BERSENBRÜCK Museum des Landkreises. „Verkannt und verschwägert“, bis 28.3. BIELEFELD Kunsthalle. Sophie Tauber-Arp: „Heute ist morgen“, bis 15.3. Kunstverein. Cally Spooner: „The AntiClimax-Climax“, bis 12.4. BRAMSCHE Tuchmacher Museum. „Rendezvous: Tapete trifft GlasundNatur“, Hiltrud MöllerEberth und Rolf Athmer, bis 15.2.; „Häkellabor“. Soft Sculptures von Katharina Krenkel, 20.2. bis 12.4. Niels-Stensen-Kliniken. Horst Sporleder – neue Arbeiten, bis 11.4. BREMEN Gerhard Marcks Haus. „Nach der Natur“, bis 4.2.; „Figur tut weh. Positionen um Wieland Försters Große Neeberger Figur“, bis 12.4. Übersee-Museum. „China unter Mao“, bis 5.4.
EMDEN Kunsthalle. „Kronkorken, Sprotten und eine Schachtel Aspirin“, bis 19.4. HERFORD MARTa. Frida Kahlo. Fotos, 1.2. bis 10.5. Herforder Kunstverein im Daniel-Pöppelmann-Haus. Karl Muggly, bis 29.3. LINGEN Kunsthalle. Lingener Kunstpreis, bis 22.2.; Lluis Mateu, bis 22.2. MELLE Alte Posthalterei. Frank Niedertubbesing: „Lost & found“, bis 8.2.; Ausstellung zum Thema „Alltagsrealität“ mit Zeichnungen, Fotografien und Plastiken von Schülern des Gymnasiums Melle, 20.2. bis 15.3. MÜNSTER Kunsthalle. Mike Nelson, bis 22.2. NORDHORN Städtische Galerie. Kerstin Brätsch: „Das Institut“, bis 8.2. OLDENBURG Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Alfred Ehrhardt: „Das Watt“, 8.2. bis 17.5. WALLENHORST Rathaus. „Farbwelt trifft Keramik“. Bilder von Renate Bodi und Keramik von Hildegard Brömlage, 23.2. bis 24.4. Ruller Haus. „Die Bilder der Anderen“, ab 1.2. STADTBLATT 2.2015 35
kino Hit oder Niete?: Superheld Michael Keaton und Ersatzmann Edward Norton
Supergeiles Geschäft!? Zwei Golden Globes hat „Birdman“ gerade erst abgeräumt. In seiner oscarverdächtigen Satire auf das Film- und Showgeschäft jagt Regisseur Alejandro G. Iñárritus die Schauspieler Michael Keaton und Edward Norton durch die wundersame Welt der Superhelden.
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uchstaben. Im ungewöhnlichen Takt nach einer Komposition des Jazz-Schlagzeugers Antonio Sanchez setzen sich die Schriftzüge zum Vorspann von Alejandro G. Iñárritus (Buch und Regie) fünftem Spielfilm zusammen. Am Ende kreuzt das Wort „Amor“ den Filmtitel „Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)“. Es folgt ein außergewöhnlich gelungenes, cineastisches Experiment. Das beginnt damit, dass der von Michael Keaton gespielte Protagonist Riggan wie ein Yogi-Flieger über dem Teppich seiner Theater-Garderobe schwebt. Einst war jener Riggan ein Filmstar. Darsteller einer Superhelden-Figur namens „Birdman“. Offenbar hat er eine lange Leidens- und Selbstfindungsphase hinter sich. Als Regisseur eines Theaterstücks namens „What we talk about when we talk about love“ nach der Erzählung
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von Raymond Carver versucht sich Riggan nun, am Broadway neu zu erfinden. Doch schon bei den Proben kommt es zu einem folgenschweren Unfall, in dessen Folge der Hauptdarsteller ersetzt werden muss. Ersatzmann Mike (Edward Norton) erweist sich als Katastrophe am Set. Zwar ist er ein Publikumsmagnet, aber auch ein schwieriger Mensch, der die Sache mit dem Method acting etwas zu genau nimmt. Als bei einer Testvorführung Wasser statt – laut Drehbuch – Alkohol in seinem Glas ist, rastet er aus. Wie er die finale Bettszene sehr zum Entsetzen seiner Kollegin gestalten möchte, lässt sich einfach ausmalen. Die Theaterpremiere, soviel darf verraten werden, endet mit einem Knall. Bis dorthin durchwandert Protagonist Riggan seine innere Hölle. Die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn verschwimmen, auch aus Sicht der Zu-
schauer. Riggans innere, aus dem Off wahrnehmbare Stimme führt ihn an den Rand eines Abgrunds. Tochter Sam (Emma Stone) konfrontiert ihn zudem mit bitteren Wahrheiten. War da nicht mal was? Irgendwann besinnt er sich seiner Fähigkeiten als „Birdman“. Nein, dies ist natürlich weder ein herkömmlicher Superhelden-Film noch eine Genre-Parodie. „Birdman“ erweist sich als vielschichtiges, anspielungsreiches Psychogramm des fiktiven Schauspielers Riggan, dem einige Parallelen zum Schaffen seines realen Darstellers Keaton nicht abgesprochen werden können. So war Keaton immerhin zwei Mal als „Batman“ aktiv. Zum letzten Mal im Jahre 1992. Dem gleichen Jahr, als seine fiktive Figur Riggan zum letzten Mal das „Birdman“-Kostüm anlegte. Und Keatons Kollege Norton soll sich im wirklichen Leben, mitunter ähnlich am Set verhalten wie dessen Figur Mike. Iñárritu geht mit „Birdman“ vor allem formal ein gewagtes stilistisches Experiment ein, das er jedoch von der ersten bis zur letzten Einstellung hundertprozentig im Griff hat. So ist über die Zeitspanne von mehr als hundert Minuten kein Schnitt erkennbar, wirkt
„Birdman“ wie eine durchgehende Plansequenz. Hinzu kommt die Original-Filmpercussion von Jazz-Schlagzeuger Sanchez, die die fremdartig-entrückte Atmosphäre zwischen Wahn und Selbstfindung verstärkt. Dafür hätte Sanchez eigentlich den diesjährigen Oscar für den besten Score verdient. Weil „Birdman“ aber auch über eine Länge von rund 17 Minuten Musikkonserven enthält, die nicht extra original für den Film eingespielt wurden, findet er bei den diesjährigen Academy Awards in der Kategorie „Beste Filmmusik“ keine Berücksichtigung. Allerdings war „Birdman“ in dieser Kategorie auch für einen Golden Globe nominiert – und ist leer ausgegangen. Zu Unrecht. Dafür konnten Iñárritu und Keaton im Januar je einen Golden Globe für das beste Drehbuch und als bester Hauptdarsteller in einer Komödie/Musical mitnehmen. Obwohl der faszinierende Film weder eine Komödie noch ein Musical ist. Sondern einfach nur außergewöhnlich und sehenswert. FRANK JÜRGENS USA 2014. R: Alejandro G. Iñárritu. D: Michael Keaton, Zach Galifianakis, Edward Norton, Emma Stone u. a. P ab 29.1., Cinema Arthouse
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Jupiter Ascending QUARKSPEISE Leiden Sie auch unter einem Job, der nicht ganz den Erwartungen entspricht, die Sie in jungen Jahren hatten? Es gibt Hoffnung. Werfen wir doch einfach mal einen Blick auf das bisherige Leben der armen Putzfrau Jupiter Jones (Milas Kunis). Geboren unter nächtlichem Sternenhimmel, waren ihre Träume noch grenzenlos. Jetzt schrubbt sie die Toiletten anderer Leute. Bis plötzlich ein genetisch verstärkter Ex-Soldat (Channing Tatum) aus den Weiten des Weltraums in Chicago auftaucht und nach ihr sucht. Schon bald findet sich Jones zwischen lauter Sternen und Planeten wieder und weiß: sie ist die Prädestinierte, von der die Existenz des gesamten Universums und noch sehr viel mehr abhängt! Erneut unterstreichen die Geschwister Wachowski („Matrix“, „Cloud Atlas“) ihre Fähigkeit, bildgeFJ waltige Traumlandschaften mit esoterischem Quark zu mischen. USA 2015. R: Andy und Lana Wachowski. D: Mila Kunis, Channing Tatum u. a. P ab 5.2., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage P 17.2., in Originalversion, Filmpassage
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Inherent Vice – Natürliche Mängel BÖSES ERWACHEN Paul Thomas Anderson hat gewagt, was jeder leidlich bewanderte Kommentator als aberwitzig bezeichnen würde: Er hat einen Roman von Thomas Pynchon verfilmt. Pynchon schreibt komplexe, vor Fakten, Verweisen, grotesken Ideen strotzende Romane und bleibt dabei eine geheimnisvolle Figur – er meidet die Öffentlichkeit; kaum jemand kennt sein Aussehen. „Inherent Vice“ ist als Krimi ein vergleichsweise zugängliches Werk, Privatdetektiv „Doc“ Sportello könnte auch einem Chandler-Roman entsprungen sein. Eine ehemalige Freundin bittet ihn um Hilfe. Und dann geht es los, mitten hinein in die Turbulenzen im L. A. der frühen 70er. Vom „Summer of Love“ blieb nur ein nachwirkender Drogenrausch. Kapitalismus und Kriminelle plündern die Gegenkultur, Spitzel säen Misstrauen. Anderson kleidet all das in einen verschlungenen Krimiplot voller absurder Gags. Im Soundtrack zu hören: die deutsche Kult-Band Can. H. K. USA 2014. R: Paul Thomas Anderson. D: Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Owen Wilson, Reese Witherspoon u. a. P ab 12.2., Cinema Arthouse
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kino die platzanweiserin
Gewinn mich! Vom Bestseller zum Blockbuster?: „Fifty Shades of Grey“ Am 14. Februar ist es endlich wieder so weit: Der Valentinstag lässt die Herzen der Verliebten höher schlagen! Was liegt da näher, als sich mit seinem Liebsten in die samtweichen Sitze des dunklen Kinosaals zu kuscheln. Zum Beispiel während der SM-Schnulze „Fifty Shades of Grey“ (ab 12.2., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage). Schüchterne, naive und natürlich jungfräuliche Studentin trifft gutaussehenden Milliardär mit Leidenschaft für SMSpielchen. Der dominante Herr macht sich daraufhin die unterwürfige Studentin mit Peitsche, Gerte und Knebel gefügig. Auch wenn der Blockbuster die Kinokassen mit Sicherheit klingeln lassen wird, sind die kleineren europäischen Produktionen, die zum Valentinstag anlaufen, nicht minder sehenswert. Obwohl sie mit dem Orgasmus-Quotienten von „Fifty Shades of Grey“ nicht mithalten können, bieten sie immerhin eine etwas interessantere Story. Im belgischen Film „Brasserie Romantiek – Das Valentins-Menü“ (ab 12.2.) dreht sich alles um den Valentinstag in einer kleinen, romantischen Brasserie. Die Besitzerin Pascaline (Sara de Roo) und ihr Bruder, der Chefkoch Angelo (Axel Daeseleire), wollen den Verliebten einen unvergesslichen Abend bereiten. Wie zu erwarten, sind es jedoch keine BilderbuchPärchen, die sich in der Brasserie einfinden. An den Eheproblemen von Autoverkäufer Paul (Filip Peters) und seiner Gattin Rose (Barbara Sarafian) kann auch der romantische Valentinstag nichts ändern und der schüchterne Walter ist überfordert mit seinem Blind Date, die scheinbar eine Nymphomanin ist. Natürlich ist auch ein Liebesfilm aus Frankreich dabei. „Sehnsucht nach Paris“ (ab 12.2.) handelt vom Ehepaar Brigitte (Isabelle Huppert) und Xavier (Jean-Pierre Darroussin), die in der Normandie Viehzucht betreiben. Brigitte leidet unter dem eintönigen Alltagstrott und sehnt sich nach Aufregung.
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Zum Filmstart von „Fifty Shades of Grey“ verlosen wir Teile der „Official Pleasure Collection“ im Wert von 150 Euro sowie Kino-Tickets in Zusammenarbeit mit la Coquette und der Filmpassage. Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de P Einsendeschluss: 10.2.2015 Unter dem Vorwand eines Arztbesuches reist sie daher für drei Tage nach Paris. Dort trifft sie den charismatischen Jesper (Michael Nyqvist), der sie magisch anzieht und sie beginnt, sich wieder jung zu fühlen. Deutschland schickt seinen ValentinstagKandidaten erst eine Woche später ins Rennen. In der Komödie „Traumfrauen“ (ab 19.2., CineStar) mit Publikumsliebling Elyas M’Barek geht es zunächst um Liebeskummer. Leni Reimann wird von ihrem Freund betrogen und zieht in die WG ihrer Schwester Hannah. Dort erklärt ihr Hannahs Mitbewohnerin Vivienne, der beste Weg aus dem Liebeskummer sei es, sich mit möglichst vielen neuen Männern zu vergnügen und diese sofort wieder abzuschießen ...
Umstrittene Nordkorea-Satire: „The Interview“ Auch für alle, die im Februar nicht in rosarote Romantik-Stimmung versetzt werden wollen, laufen sehenswerte Filme an. Trotz Terrordrohungen startet die Satire „The Interview“ (ab 5.2.). Der Film ist eher eine Parodie der USA selbst und des heuchlerischen Show-Business als eine Kritik an Nordkorea. Für Zuschauer, die ein wenig Slapstick vertreten können, ist das durchaus unterhaltsam. Mit „The Visitor“ kommt zudem ein bisher einzigartiges Filmformat in die Kinos (ab 5.2.). Der Nonfiction-Film hatte kein Drehbuch, keine Szene wurde geplant. Eine Frau geht durch die drei Metropolen Sao Paulo, Mumbai und Shanghai, spricht selbst nicht, sondern lässt die Menschen, die sie trifft, ihre Geschichte erzählen. KIM RUNGE
Da muss Mann durch
Blackhat
FLACHLAND „Da muss Mann durch“ ist die Fortsetzung der Komödie „Mann tut was Mann kann“ von Regisseur Marc Rothemund. Auch im zweiten Teil dreht sich alles um das Liebesleben des Langzeit-Singles Paul (Wotan Wilke Möhring), der in der Liebe von Pech verfolgt wird. Nachdem sein letzter Beziehungsversuch mal wieder gescheitert ist, hat er die Suche nach dem passenden Deckel eigentlich aufgegeben. Als er jedoch die gutaussehende Lena von Beuthen trifft, ist es trotz aller guten Vorsätze schnell um ihn geschehen. Paul verliebt sich in die wohlhabende Erbin des Verlagshauses, in dem er als Personalchef arbeitet. Nur Lenas Familie ist von der Verbindung gar nicht begeistert. Um sie zu überzeugen, besuchen Paul und Lena die Eltern auf deren prächtigem Anwesen auf Mallorca. Dort treffen sie jedoch auf Lenas Ex, Vater von Lenas ungeKIM RUNGE borenem Kind. Seicht. D 2014. R: Marc Rothemund. D: Wotan Wilke Möhring, Stephan Luca, Julia Jentsch u. a. P ab 29.1., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage
DATENKRIEG Nur alle paar Jahre kommt ein Film von Michael Mann in die Kinos. Der Autor, Regisseur, Produzent wählt seine Projekte sorgfältig. Umso erstaunlicher, dass er mit „Blackhat“ absolut auf der Höhe der Zeit ist, gerade mit Blick auf die bekannten Cyberattacken auf das Filmstudio Sony. Nicht nur gelang es, Dokumente und Filme zu rauben, die Strolche schoben die Aktion auch noch Nordkorea in die Schuhe. Ein Täuschungsmanöver, wie Experten glauben. In dieser Welt spielt auch „Blackhat“. Computerfex Nicholas Hathaway (Chris Hemsworth) sitzt gerade eine Gefängnisstrafe ab, als Hacker internationale Banken attackieren. Hathaways Können wird benötigt, um den Angriff zu stoppen. Ungewöhnlich genug: US-amerikanische und chinesische Behörden müssen bei dieser Abwehraktion zusammenarbeiten. Dieser Twist hat ökonomische Gründe: „Blackhat“ soll auch auf dem chinesischen Markt reüssieren. H. K. USA 2015. R: Michael Mann. D: Chris Hemsworth, Viola Davis, Wei Tang u. a. P ab 5.2., CineStar, Filmpassage
Guten Tag, Ramon
Selma
KITSCHGEBILDE Jorge Ramírez-Suárez, Regisseur und gebürtiger Mexikaner, lebt bereits seit langem in Deutschland. In seinem Film will er nicht nur die Geschichte eines mexikanischen Emigranten erzählen, sondern auch die Gastfreundschaft der Deutschen darstellen, die er selbst erlebt hat. Der junge Ramón (Kristyan Ferrer) leidet unter der Perspektivlosigkeit in seiner abgeschiedenen mexikanischen Kleinstadt. Mehrmals versuchte er ohne Erfolg, illegal die Grenze zu den USA zu überqueren. Als letzter Ausweg bleibt ihm die Reise nach Europa, wo er in Deutschland nach der Tante eines Freundes suchen will. Als er jedoch im kalten, nassen Winter Deutschlands ankommt, ist die Tante nicht aufzufinden. Auf sich allein gestellt, bleibt Ramon nur das Leben auf der Straße, bis er die einsame Rentnerin Ruth trifft. Zwischen den beiden entwickelt sich bald eine unwahrscheinliche Freundschaft. Kitsch. KIM RUNGE D/Mexiko 2013. R: Jorge Ramírez-Suárez. D: Kristyan Ferrer, Ingeborg Schöner u. a. P ab 5.2., CineStar
WAHRE GESCHICHTE Der US-amerikanische Süden in der ersten Hälfte der 1960erJahre. Auf richterliche Verfügung hin dürfen sich nicht mehr als drei Angehörige einer Bürgerrechtsbewegung versammeln. Eine dunkelhäutige Bürgerin (Oprah Winfrey) muss erst sämtliche Bezirksrichter aufzählen, ehe sie ihren Wahlschein erhält. Rassisten morden, legen Bomben und töten unter anderem drei halbwüchsige Mädchen. Der Vorfall ereignete sich 1963. Erst 1977 wurde das Urteil gesprochen. In diesem Klima bemühen sich Pastor Martin Luther King und andere Bürgerrechtler darum, dass Afroamerikaner endlich das Wahlrecht zuerkannt bekommen und von Willkür verschont bleiben. In Washington wird man bei Präsident Johnson vorstellig, in Alabama wird protestiert. In der Kleinstadt Selma geht die Polizei mit äußerster Brutalität gegen die friedlichen Demonstranten vor, es gibt Tote. Doch die Bürgerrechtler geben nicht auf ... H. K. USA 2014. R: Ava DuVernay. D: David Oyelowo, Carmen Ejogo, Tim Roth, Cuba Gooding jr. u. a. P ab 19.2., Cinema Arthouse
Into the Woods
TROMMELWIRBEL Fast wäre dieser Film am Unverständnis der großen Studios gescheitert. Das Drehbuch wurde mehrfach abgelehnt – bis Regisseur Damien Chazelle beim Sundance Festival einen Kurzfilm vorstellte. Ein Spielfilm über die Ausbildung eines Schlagzeugers klingt tatsächlich zunächst nicht nach großem Publikumserfolg. Aber Chazelles inszenatorisches Geschick und die Leistungen der Hauptdarsteller – J. K. Simmons gilt als Oscar-Kandidat – haben „Whiplash“ Aufmerksamkeit und enormes Kritikerlob eingebracht. Andrew (Miles Teller) möchte eines Tages zu den großen Jazz-Schlagzeugern zählen. Er findet Aufnahme an einer Eliteschule, und da wird nicht gekuschelt – Lehrer Fletcher agiert wie ein Armeeschleifer, schikaniert, schnauzt, fordert. Andrews Ehrgeiz bleibt ungebrochen. Er trommelt sich die Finger blutig, wendet sich sogar gegen seinen besorgten Vater und die Freundin. H. K. USA 2014. R: Damien Chazelle. D: Miles Teller, J.K. Simmons, Paul Reiser u. a. P ab 19.2., Cinema Arthouse
MÄRCHENWELT Im Märchenwald sieht es nicht gerade märchenhaft aus. Der Bäcker (James Corden) und seine Frau (Emily Blunt) können nämlich keine Kinder bekommen, weil die böse Hexe (Meryl Streep) sie mit einem Fluch belegt hat. Sie ist zwar willens, den zu lüften, dafür müssen sie aber in nur drei Tagen vier Gegenstände beschaffen. Das Paar trotzt den Gefahren im dunklen Wald und der Fluch wird aufgehoben, doch bald müssen alle Beteiligten feststellen, dass nicht immer alles gut wird, wenn sich Wünsche erfüllen.Das auf einem Broadway-Klassiker basierende Fantasy-Musical wurde für drei Golden Globes nominiert, ging bei der Verleihung aber leer aus. Dabei übertrifft die brillante Meryl Streep sich wieder einmal selbst und Johnny Depp ist wohl der genialste böse Wolf der Filmgeschichte. Eines der Filmsets: Dover Castle. Ob die Crew dabei auch die Tunnel besichtigt hat, die da den Fels durchziehen? Into the Deep! NB USA 2014. R: Rob Marshall. D: Meryl Streep, Emily Blunt, James Corden u. a. P ab 19.2., Cinema Arthouse, CineStar
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Whiplash
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DER HERR DER RINGER Bei Redaktionsschluss waren die Oscar-Nominierungen noch nicht bekannt, aber „Foxcatcher“ dürfte die eine oder andere Nennung erfahren. Die Branche weiß vor allem die Schauspielerleistungen zu würdigen. Channing Tatum und Mark Ruffalo unterzogen sich einem harten Trainingsprogramm, um als Ringer zu überzeugen. Steve Carrell, eher als Komödiant bekannt, meistert den dramatischen Part der historischen Figur John Du Pont. Der Millionenerbe war Zoologe und notorischer Sammler, stiftete ein Museum und begeisterte sich für das Ringen. Er wollte sich einen Namen machen, gründete ein Trainingszentrum und heuerte die erfolgreichen Brüder Mark und David Schultz an. Aber „Foxcatcher“ ist nicht der klassische Sportfilm, in dem der Außenseiter triumphiert, sondern ein düsteres Psychodrama, das genau diesen amerikanischen Mythos H. K. in sein Gegenteil verkehrt. USA 2014. R: Bennett Miller. D: Channing Tatum, Steve Carrell, Vanessa Redgrave u. a. P ab 5.2., Cinema Arthouse
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Foxcatcher
VÖLKERVERSTÄNDIGUNG Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit kann man auch so begegnen: mit bissigem Humor und bewusster politischer Incorrectness! Das Geschäft läuft schlecht für den türkischen Brautvermittler Cengiz: Ludwig Sarheimer (Christoph Maria Herbst) verlangt einen Deutschtest von allem Brautkandidatinnen: 300 Worte sollen sie können. Tochter Lela (Pegah Ferydoni) bietet ihre Hilfe an und versucht, den Türkinnen in nur einer Woche die geforderten Sprachkenntnisse beizubringen. Dabei sieht sie die arrangierten Ehen, die für die Frauen die einzige Alternative zur Abschiebung sind, selbst eher kritisch. Richtig verzwickt wird ihre Lage, als sie sich ausgerechnet in den Neffen des unerbittlichen Beamten Sarheimer (Christioph Letkowski) verliebt. Pegah Ferydoni („Türkisch für Anfänger“), spielt hier erneut eine Türkin, die sich mit ihrem kulturelNB len Erbe auseinandersetzen muss. D 2013. R: Züli Aladag. D: Christoph Maria Herbst, Pegah Ferydoni, Christoph Letkowski u. a. P ab 5.2., Cinema Arthouse, Filmpassage
O B A S E R JAH
300 Worte Deutsch
DIE STADT NEU ENTDECKEN!
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media Buch des Monats Unterwerfung Michel Houellebecq DER SCHRIFTSTELLER UNSERER ZEIT „Unterwerfung“ ist ein typischer Houellebecq – ein bezaubernder, von Klarheit, subtiler Provokation, herber Frustration, spottenden Anfällen und einer persönlich wirkenden Fragilität geprägter Roman. Der bedeutendste Autor unserer Zeit beherrscht die Illusion der Authentizität perfekt. Seine tabulosen Schilderungen ekstatischer Augenblicke und der folgenden Ernüchterung wirken immer persönlich und intim. Die Geschichte der Etablierung einer islamisch geführten Regierung in Frankreich ist daher weniger eine politische, sondern die eines richtungs- und sinnlosen Daseins in der Konsumwelt. Dabei besteht, was Protagonist François anbelangt, kein Zweifel, dass seine Einsamkeit gelindert wird, wenn er von einer jungen Frau geliebt wird. Dass Männer junge Frauen begehren, ist wohl so natürlich wie das Erschlaffen der Haut im Laufe der Jahre. Man kann das akzeptieren, langsam daran zugrunde gehen oder es mit einem Mechanismus arrangierDANIEL RÜFFER ter Heiraten regeln. Dumont, 22,99 EUR
Seitensprung Isabel Greenberg „Die Enzyklopädie der Frühen Erde“. Freie Adaption nordischer Mythen, aber verspielter und mit freundlicherem Ausgang. Unterschied zu anderen Zeichnerinnen, die sich an großen Themen versuchen: Greenberg kann auch das Alter zeichnen – und sie hat Humor. Suhrkamp, 16,99 EUR Émile Bravo „Der vergessene Garten“. Fantastische politische Strips in der Tradition von Andre Franquins „Schwarzen Gedanken“. Bravo beherrscht die klassischen Zeichenstile und wendet sie zum Beispiel auf den Palästina-Konflikt oder Nazigeschichten an. Reprodukt, 24 EUR Anton Kannemeyer „Papa in Afrika“. Kannemeyer ist ein südafrikanischer, bildender Künstler, der großformatige Bilder unter Rückgriff etwa auf den Stil Hergés malt. Hier als Rückübersetzung ins Albumformat – schockierend gut. AvantGW Verlag, 19,95 EUR
40 STADTBLATT 2.2015
Joseph Walsers Maschine Goncalo M. Tavares TAVARESK „Walser hatte eines schnell begriffen: Wenn diese Maschine ihn aufgrund eines Fehlers töten konnte, dann befand er, der Staatsbürger Joseph Walser, sich selbst in Friedenszeiten im Krieg, weil er sich einem gefährlichen Feind gegenübersah. Und dieser unstete Freund, dieser Freund war die Maschine, ein potentiell feindlicher Freund und ein Todfeind.“ Die Werke des portugiesischen Autoren Goncalo M. Tavares werden gern und oft mit denen Franz Kafkas verglichen. So auch sein in Deutschland neu erschienener Roman Joseph Walsers Maschine. Die Vergleiche gehen oft über kafkaesk hinaus und bezeichnen den Autor als den „portugiesischen Kafka“. Einerseits verständlich, vor allem auf inhaltlicher Ebene, aber dennoch grundfalsch. Tavares ist weit mehr als ein Kafka-Epigone. Der Portugiese hat durchaus eine eigene originelle Stimme entwickelt, die ihn von Kafka deutlich unterscheidet und ihn zu einem der besten und aufregendsten Erzähler der europäischen Literatur gemacht hat. Manchmal anstrengend aber immer lohnenswert. Einfach tavaresk. RALF GOTTHARDT DVA, 19,99 EUR
Heimat Tim Mälzer KLASSIKER Manchmal fragt man sich bei all den Kochbüchern, die so erscheinen, wer das alles nachkochen soll? Oder anders gesagt: Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Doch das muss nicht sein. Tim Mälzer, der schon lange nicht mehr der laute Küchenbulle seiner frühen Tage ist, hat ein geniales Kochbuch verfasst. Der Titel „Heimat“ weist den Weg: Mälzer hat Deutschland ‚auf’s Maul’ geschaut und die Spezialitäten und Klassiker von Schleswig-Holstein bis Bayern zusammengetragen. Er belässt die Rezepte bei ihren rudimentären Zutaten und fügt lediglich in Anmerkungen hinzu, was man beim Kochen beachten könnte: „Für ein KartoffelKäse-Püree ersetzen Sie einfach die Butter durch fein geriebenen Bergkäse, den Sie ganz zum Schluss im Püree schmelzen.“ Ansonsten gibt es noch: Kohlrouladen, Labskaus, Scholle mit Bratkartoffeln, Zwiebelrostbraten, Rote-Beete-Apfel-Salat, Spargel mit Rhabarber und Lammkoteletts, Erdbeerkuchen ... Und alles prächtig bebildert und illustriert. Hunger? Kaufen! PS: Kommt Tim Mälzer denn jetzt zum Grünkohl-Duell? MARIO SCHWEGMANN Mosaik, 19,99 EUR
Albuquerque Florian Wacker WANDELHALLE Florian Wacker legt mit „Albuquerque“ seinen ersten Erzählband mit 14 Kurzgeschichten vor. In filigraner Sprache fängt er scheinbare Alltäglichkeiten ein und lässt den Leser durch die Augen seiner Figuren blicken. Die Sprache ist stark reduziert, es geht um Veränderungen oder sich andeutende Vorzeichen von Veränderung. Egal welche Figuren einem begegnen, ob nun Busfahrer, Amateurfunker oder Arbeiter in der Kühlhalle einer Fleischfabrik, man taucht einfach ein und gleitet zusammen mit der Figur durch die Handlung. In der ersten der 14 Stories geht es beispielsweise um das Verschwinden eines Arbeitskollegen, er ist auf einmal weg, bei der Arbeit, in den Bergen. Seine Kollegen vermissen ihn, aber auch wenn sie nicht wissen, wo er ist, wissen sie, dass es ihm gut geht. Oder wollen sie es nur wissen? Das Thema des Nicht-mehrda-Seins wird auch in der sprachlichen Gestaltung umgesetzt, fast so als schreibt sich die Geschichte um die hinterlassene Lücke herum. Kleine sprachliche Perlen, die allerdings auch erarbeitet werden wollen. Mairisch Verlag, 16,90 EUR
JÖRG EHRNSBERGER
Joshua damals und jetzt Mordecai Richler INDIVIDUALIST Eigentlich kann man jede Veröffentlichung im Liebeskind-Verlag blind kaufen. Die Münchener sind stilsicher bis zur Unfehlbarkeit und haben sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten deutschen Verlage hochverlegt. Mit „Joshua damals und jetzt“ ist ihnen wieder ein Bull’s Eye geglückt. Geschrieben vom kanadischen Schriftsteller Mordecai Richler, der 2001 gestorben und in Deutschland immer noch ein fast unbeschriebenes Blatt ist. Leider. Sein Roman ist ein Genuss, eine Mischung aus „Die Korrekturen“ und irgendeinem Woody-AllenFilm der 70er. Es geht um Joshua Shapiro, ein berühmter Fernsehjournalist, Familienvater, Jude – und vor allem ein Exot. Er geht das Leben generell anders an, als seine Mitmenschen ... Und bekommt das Feedback mitunter drastisch zu spüren. Etwa, wenn er in einen Finanzskandal hinein schliddert. Oder in einen Sexskandal. Doch Joshua bleibt cool und kann dem Ganzen immer was Heiteres abgewinnen. Ach, ja: Der Roman startet mit einem der wohl besten Einstiege ever. Aber genug der Lobhudelei. MARIO SCHWEGMANN Liebeskind, 24,80 EUR
Aya. Leben in Yop City Marguerite Abouet & Clément Oubrerie BLACK SOAP Eigenständiger Abschlussband des Aya-Zyklus‘, der in Yopougon, Elfenbeinküste, in einem traditionellen Dorf, und in Paris spielt. War der Vorgänger eine ziemlich konkurrenzlose Darstellung des afrikanischen Alltags in den Achtzigern, erreicht das Autorenteam hier episches Format. Schnelle Schnitte wie bei einer Soap, ein hübsches Experiment mit einem eingebauten Fotoroman, und wie in vielen Serien entwickelt sich auch die Grafik weiter. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Auseinandersetzung der Titelheldin mit einem Vergewaltiger-Prof und die Erfahrungen des schwulen Innocent, der in Paris auch Probleme hat mit der gesellschaftlichen Akzeptanz, diese aber zu lösen weiß. Der Rest ist zu verwickelt nachzuerzählen, irgendwie hat am Ende alles mit allen zu tun. Abgesehen vom Lesevergnügen erfährt man hier wirklich eine Menge über die afrikanische Perspektive. Man hatte ja richtig Bildungslücken! Keineswegs hatte jeder Immigrant richtig Lust auf Paris, erfährt man im Bonusmaterial: Die Stadt war so kalt, dass das Pipi gefror. GW Reprodukt Verlag, 39 EUR
Gegenspiel Stephan Thome TEMPOREICHER ERZÄHLER Stephan Thomes dritter Roman „Gegenspiel“ bietet von der ersten Seite an eine temporeiche Reise an verschiedene Orte auf verschiedenen Zeitebenen. Bonn, Berlin, Lissabon. Atemlos verfolgt man die Entfremdung zwischen dem Ehepaar Marie und Hartmut. Erst zermürbendes Aneinandervorbeireden, zynisch, verzweifelt bis zur Unzurechenbarkeit – ein ganz normales Eheleben zweier Best-Ager. Und schon wechselt Thome leichtfüßig Jahrzehnte in die Vergangenheit. Plötzlich ist man mitten in einer autonomen Hausbesetzerszene, Pflastersteine fliegen, ein Kiefer bricht, junge Menschen finden inmitten ihrer Rebellion zueinander und es wird Berlinert was das Zeug hält. Die Übergänge gelingen immer flüssig, wie in einem extrem gut montierten Film – Film, passenderweise ein Interessengebiet Hartmuts. „Gegenspiel“ ist ein echter Pageturner und kann auch als aktueller Einstieg in die Romanwelt des Schriftstellers gelingen, die mit „Grenzgänge“ (2009) und „Fliehkräfte“ (2012) bereits solide aufgestellt ist und auch sicher in Zukunft weiterhin Lesevergnügen bietet. DANIEL RÜFFER Suhrkamp, 22,95 EUR
hörbar
STADTBLATT osnabrück
PRÄSENTIERT John Sinclair „Doktor Tod”. Dietmar Wunder ist ein Schwergewicht der deutschen Sprecherszene – vor allem als deutsche Stimme von Daniel „James Bond“ Craig ist er bekannt. Aber er ist auch John Sinclair und damit Hauptdarsteller der Vertonung eines Groschenromans von 1975. Ein Spiegelkabinett wird für Jahrmarktbesucher zur lebensbedrohenden Falle. Lübbe Audio, 1 CD, ca. 10 EUR
sehbar
Leitfaden für britische Soldaten in Deutschland 1944. „Keine Differenzierung zwischen Nazis und Deutschen, dennoch, bleiben Sie fair!“ So steht es wörtlich in dem unscheinbaren Büchlein, das jeder britische Soldat bekam, der 1944 gen Deutschland marschierte und in welchem das deutsche Wesen aus der Sicht der Briten geschildert wurde. Steinbach sprechende Bücher, 3 CDs, ca. 10 EUR
Oculus. Hat Tim vor zehn Jahren – als Zehnjähriger! – seinen Vater ermordet. Seine Schwester glaubt an einen Fluch, der von einen Spiegel ausgeht. Heute, da Tim aus der Forensischen Klinik entlassen wird, will sie der Justiz ihren Irrtum beweisen. Kammerspielartiger kleiner Horrorschocker! Universum Film, ca. 12 EUR The Returned. Erste Staffel einer französische Serie über Wiedergänger. Stell dir vor, da steht jemand in deiner Küche, redet mit dir, sagt – was habe ich Hunger... Und du musst diesem Menschen erklären, dass er vor fünf Jahren bei einem Unfall gestorben ist. Ohne Effekte: ruhige Serie, von deren sachten Erzählrythmus man sich nicht einlullen lassen darf. Studiocanal, ca. 19 EUR Die Drei Musketiere. Die BBC-Serie lief schon in der ARD. Aber wer guckt diesen Sender eigentlich noch. Daher bleibt nur der Griff zur DVD-Box, um eine sehr zeitgemäße,
Ilja Warschawski „Die Hysteresis-Schleife“. Gottfried John ist eine Stimme des 1976 entstandenen Hörspiels, das in einem Gedankenspiel erklärt, wie Zeitreisen möglich wären. Einer dieser Zeitreisenden will nun beweisen, dass es Jesus nie gegeben hat – und rechnet nicht damit, dass die Zeit schon gar nicht in Bezug auf solch immanente Fragen mit sich spielen lässt... Pidax, 1 CD, CHRISTIAN LUKAS ca. 13 EUR
MATTHIAS BRANDT & JENS THOMAS Inszenieren die „Angst“
1.2. Theater am Domhof
Pop mit Herz
7. + 8.3. Rosenhof
RAINBIRDS
ADAM ANGST
4.2. Lagerhalle
21.3. Glanz & Gloria
„Blueprint“ und weitere Hits
LARS AMEND aber auch sehr unterhaltsame Umsetzung der klassischen Geschichte erleben zu dürfen, die belegt, dass in Musketierverfilmungen die besten Franzosen immer noch von Briten darstellt werden. Polyband, ca. 19 EUR Das Geheimnis Der 7 Zifferblätter. Ein Ausflug in die Sommerfrische auf den Landsitz von Lord und Lady Coote. Und dann – ein Mord. Schockierend, ist es nicht? Und dann auch noch ein zweiter, unbekannter Sterbender. Das ist wirklich ungehörig. Agatha Christie hatte eine wahrlich seltsame Weltsicht, aber das machte ihre Krimis aus. Und diese Verfilmung bietet sogar, ungewöhnlich, einen Abenteueraspekt. Pidax, ca. 12 EUR Viel Lärm um nichts. Regisseur Joss Whedon hat all seine Kumpels aus Buffy-, Angel-, Firefly-Zeiten (und neuerdings auch Agents of S.H.I.E.L.D) in sein (!) Haus eingeladen und mit einem Mini-Budget Shakespeare verfilmt. Und das ist gut. Wer es nicht mag, aber Fan der genannten Serien ist, ist hier trotzdem richtig, denn es ist aufgrund der Darsteller der definitive Geek-Film für Fernsehfans. Edel, ca. 12 EUR CHRISTIAN LUKAS
JOHANNES OERDING
„Dieses bescheuerte Herz“
14.2. Haus der Jugend
MC FITTI Party-Rap
Deutliche Worte + verzerrte Gitarren
ROTFRONT 17 Deutsche Tänze Tour
21.3. Kleine Freiheit
FELIX MEYER & ERIK MANOUZ
16.2. Kleine Freiheit
Landstraßenmusik
PIGOR & EICHHORN
SIENA ROOT
19.2. Lagerhalle
28.3. Westwerk
26.3. Glanz & Gloria
Kabarett-Spitzen
Psychedelischer Heavy Rock
JONATHAN KLUTH
FAUST AUF’S AUGE FESTIVAL
21.2. Kleine Freiheit
10.4. Westwerk
Songwriter aus Berlin
MERET BECKER Lieder und Gefühle
25.2. Rosenhof
Rock und so
JESPER MUNK
Deutschlands neuer Songwriter-Darling
18.4. Kleine Freiheit
spielbar
Gute Reaktion ist angesagt – was passt in Form und Farbe? Wer seine Hirnzellen tanzen lassen will, liegt mit Geistesblitz 5 vor 12 (Zoch Verlag, 2,69 EUR im Google und App-Store) genau richtig – es fordert geistreich zum Gehirnjogging auf. Das Kult gewordene Reaktionsspiel ist jetzt auch auf dem Smartphone oder Tablet spielbar. „Die Kombination aus Real-Time-Mechanik, Spieldynamik und diesem besonderen Thema machen das Spiel für eine digitale Umsetzung besonders geeignet“, sagt der Entwickler Ewgeniy Oganian. Zu den besonderen Herausforderungen gehörte, dass das Spiel „parallel für Android/iOS/Amazon Fire entwickelt wurde und mit den unterschiedlichsten Auflösungen laufen muss.“ Das Spiel verfügt über vier Schwierigkeitsstufen, coole Soundeffekte, Einzelspielermodus, online Mehrspielermodus.
SNOT
US-Hardcore
27.2. Westwerk
FORTSETZUNG FOLGT
IDIL BAYDAR & ABDELKARIM
TV-bekannte Comedy
23.4. Rosenhof
Alle Präsentationen auf www.stadtblatt-osnabrueck.de STADTBLATT 2.2015 41
media cd des monats Swiss & Die Andern
Deichkind Niveau Weshalb Warum TECH-RAP Die Wortakrobatik der „leider geil“-Schöpfer ist auch auf dem neuen Album rasant, ideenreich und einzigartig. Deichkind bringen das moderne Leben auf den Punkt. In „Like mich am Arsch“ geht’s kenntnisreich um digitalen Lifestyle, in „Naschfuchs“ um nichts als Süßwaren und „Powered By Emotion“ ist pure Werbeslogan-Lyrik. Auch die Musik hat einen eigenen Deichkind-Style: elektronisch, melodiös und knackig groovend. Ein richtig gutes Album also. Sultan Günther Music/Universal ROGER
Olli Schulz Feelings aus der Asche LIEDERMACHER Auf alle Fälle ist es ein vielfältiges Album. Da Olli Schulz in jedem Song einen anderen Ton anschlägt. „Kinder der Sonne“ klingt nach Element of Crime und scheppert melancholisch vor sich. „Boogieman“ erinnert an David Bowie in den 70ern. Über einen Mann, der eigentlich immer noch cool ist, auch wenn ihn einige bereits abschreiben. Herausragender Song des Albums: „Das kann hässlich werden“. Zackiger New-WaveFunk, als wäre er von den Talking Heads. Trocadero MARS
The Decemberists What A Terrible World, What A Wonderful World POP Als „The King Is Dead“ 2011 überraschend die Spitze der amerikanischen Charts erreichte, brauchte die Band aus Portland erstmal eine Pause. Colin Meloy bewies in der Zwischenzeit auch mit ausgezeichneten Kinderbüchern sein erzählerisches Talent. Auf „What A Terrible World ...“ gehen The Decemberists weiter den Weg in Richtung zeitloser Gitarrenpop, der bei aller Eigenständigkeit den Verlust von R.E.M. etwas weniger schlimm erscheinen lässt. Capitol CHROM 42 STADTBLATT 2.2015
Große Freiheit CROSSOVER Die EP „Schwarz Rot Braun“ riss im letzten Jahr in knapp 20 Minuten mit Bodycountgitarren und Ansagen alles ab, der Überhit „Vermisse Dich“ hat es auch auf das Debüt der Hamburger geschafft. HipHop, Punk, Ska, Melodien, Charisma, Ernsthaftigkeit, Humor: alles da. Bei „Freundschaft“ sitzt Swiss mit Joachim Witt am Tresen, „Generation Tablette“ verneigt sich vor Falco, „Punkah auf Sri Lanka“ und das Cover „Der Traum ist aus“ beschwören den Geist von Rio Reiser. Missglückte Welt CHROM
Prag
D’Angelo & The Vanguard
Kein Abschied POP Auf dem Debüt „Premiere“ war bereits das Prager Filmorchester zu hören, nun untermalt auf dem zweiten Album von Erik Lautenschläger (Gesang, Gitarre), Tom Krimi (Gitarre, Gesang) und Nora Tschirner (Gitarre, Gesang, Diverses) das Sinfonietta Cracovia Orchestra den sehnsüchtigblauäugigen Kinopop des Trios. Irgendwo zwischen Erdmöbel und französischem Soundtrack, zwischen Überwältigung und Augenzwinkern wird sich Mut zugesprochen. Tynska Records CHROM
Black Messiah SOUL Er war der genreprägende NeoSoul-Sänger. Nach 15 Jahren Pause nun ein Album, das perfekt in die Zeit passt, weil es Bezug nimmt auf aktuelle politische Entwicklungen, wie die Aufstände in Ferguson. Musikalisch ist es weniger aktuell. Prägend ist D’Angelos typische Falsett-Stimme, mit der er die Texte extrem emotional inszeniert. Die komplett analog aufgenommene Musik klingt oft eher wie eine musikalische Skizze, statt wie richtige Songs. Herausragend, aber leicht ins Ohr geht das nicht. Sony ROGER
TWIN PEAKS „Wild Onion“. Die Band aus Chicago könnte das nächste große Ding werden. Die Um-die-20-Jährigen um Frontmann Cadien Lake James mixen Beat, Pop und Garage unverschämt eingängig. Stones, Beach Boys, The Stooges – lange nicht mehr hat eine neue Band die alten Einflüsse so geil weggerockt. Caroline ATARI TEENAGE RIOT „Reset“. Wow! ATR legen hier gewaltig los. Wenn nicht in Kürze ein neues Album von The Prodigy herauskäme, dann könnte es auch „Reset“ sein. Die Beats am Anschlag, Trommelwirbel, aufpeitschender Gesang – Rave-Techno alter Schule. Thematisch dreht sich alles um die neue Überwachungs-Maschinerie (s. Wikileaks). Digital Hardcore Recordings RONNY’S INSOMNIA „Count To Ten“. Die New Yorker Band um die israelische Sängerin/Gitarristin Rony Corcos dockt mit ihrem Sound an Bands aus den späten 80ern, frühen 90ern an: Eddie Brickell, Suzanne Vega, The Cranberries, PJ Harvey. Spannend wird es in Songs wie „Emerald City“, wo Blues-Einflüsse die Gitarren dominieren. Sleepless Records GAZ COOMBES „Matador“. Als Teenager war Coombes als Sänger von Supergrass Teil der großen Britpopwelle. Die charakteristisch-raspelnde Stimme ist auch auf seinem zweiten Soloalbum geblieben, ebenso wie das Händchen für geschmackvoll-verästelte Popsongs zwischen Bowie und früheren Radiohead mit Analogsynthies und Mellotron. Caroline MENACE BEACH „Ratworld“. 32-minütges Debütalbum der Band aus Leeds um Sänger und Gitarrist Ryan Needham. Ähnlich wie Yuck oder Wavves bedienen sich Menace Beach sympathisch-dreist beim Besten, was der 90er US-Underground zu bieten hat: Breeders, Pavement, Hole. Johnny Marr hat bereits seinen Segen gegeben. Memphis Industries KAT EDMONSON „The Big Picture“. Entspannt jazzig swingende Songs in der Tradition großartiger Filmmusik wie James Bond-Themes oder Henry Mancini-Soundtracks. Vintage-Pop nennt die Sängerin mit der markanten Stimme, irgendwo zwischen Billie Holiday und Blossom Dearie, das. Sony
Punch Brothers The Phosphorescent Blues NEW FOLK Das Quintett aus den USA ist die anspruchsvollere und vor allem entspanntere Ausgabe von Mumford & Sons. Folk, Bluegrass, etwas Pop, viele akustische Instrumente, Mandoline, Violine, dazu die wunderschöne Stimme von Chris Tile, die entfernt an Ed Sheeran erinnert. Ihre Songs variieren von Liedern, die nach irischem Hochzeitstanz klingen bis zur romantischen Folkpop-Ballade. Vor allem die virtuosen Soli machen Spaß. Alles exquisit produziert von T Bone Burnett. Nonesuch MARS
Belle And Sebastian Girls In Peacetime Want To Dance POP Nach fünf Jahren Funkstille ist das neue Album der Schotten da. Und zunächst ist alles altvertraut. Harmoniegesang, schimmernde Gitarren und schlaue Texte („There’s a beauty in every stumble/We live by the books and we live by the hope“). Dann aber: Disco! 80er Eurovisionspop! Doo Wop! Luke Haines trifft Nino de Angelo. Und das teilweise in einem Song und durchweg großartig. Am berührendsten gerät trotzdem das stille Twee PopDrama „Ever Had A Little Faith?“ Matador CHROM
Fiddler’s Green 25 Blarney Roses IRISH FOLKROCK Als sie angetreten sind, vor 25 Jahren, gab es in Deutschland so gut wie keine Band, die irischen Speedfolk gespielt hat. Ihr Mix aus Ska, Rock, Punk und natürlich irischen Tunes war neu und aufregend. Und wer sich jetzt die Jubiläums-Compilation anhört, wird immer noch schnell gepackt vom forschen Sound. Auch zwei neue Trakcs sind drauf, aufgenommen von Vincent Sorg und Jörg Umbreit (u. a. Die Toten Hosen, In Extremo). Dazu ein Guiness und die Party läuft. Deaf Shepherd Recordings MARS
werwowas
februar 2015
Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung
Musicalerlebnis
Oliver
FOTO: MARKUS DRUCKS
Das Osnabrücker Musical-Amateur-Projekt (MAP) präsentiert in diesem Jahr „Oliver!“. Das Musical nach dem Roman „Oliver Twist“ von Charles Dickens erzählt die Geschichte des Waisenjungen Oliver. Mit der Bitte nach mehr Hafergrütze im Speisesaal des Waisenhauses beginnt seine abenteuerliche Geschichte: Er wird an einen Leichenbestatter verkauft, flieht nach London und lernt dort den Hehler Fagin und seine Diebesbande kennen, die ihn zum Taschendieb ausbilden ... 78 Laiendarsteller zwischen 6-70 Jahren haben ein Jahr lang Gesang, Schauspiel und Tanz geprobt, um die Welt von „Oliver!“ auf die Bühne zu bringen! Ein Musicalerlebnis für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren. P 21., 22., 28.2., Haus der Jugend
Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie
werwowas FOTO: PAOLO ROVERSI
Sonntag
1 KONZERTE OSNABRÜCK 2. Kammerkonzert, Theater
1.
THEATER
DIE COMEDIAN HARMONISTS
Das Stück von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink – seit seiner Uraufführung 1997 in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm längst selbst zum Publikumsrenner geworden – erzählt die Geschichte der Gruppe von ihrer Gründung 1928 bis zu ihrer erzwungenen Auflösung 1935. > THEATER AM DOMHOF
5.
KLASSIK
DAVID FRAY
Im Rahmen des 3. Meisterkonzerts wird der junge französische Pianist David Fray von der berühmten Academy of St Martin in the Fields begleitet. Auf dem Programm stehen zwei Klavierkonzerte von J.S. Bach sowie eine Serenade von Dvorák. > OSNABRÜCKHALLE
POP
4. Eigentlich wollte Katharina Franck die alten Songs der Rainbirds zum 25-Jubiläum der Band nur neu ordnen lassen, von Cultured-Pearls-Drummer Bela Brauckmann und dem Elektronik-Musiker Gunter Papperitz (u.a. Peter Fox). Doch dann fanden die bei externen Experten das Material so gut, dass eine kompakte Band ansteht - die Rainbirds anno 2015. Neben einer Neufassung von „Blueprint“ gibt es auch viele andere Klassiker der Berliner Band im neuen Sound zu hören. > LAGERHALLE RAINBIRDS
am Domhof Orchesterstudio, 11.30 2. Schlosskonzert, Aula des Schlosses, 18.00 Francesco Buzzurro - Gitarrist, Lutherhaus, 20.00 LENGERICH Gempt-Soireen: Liv Migdal (Violine) und Jong-Do An (Klavier), Gempthalle, 17.00
MÜNSTER Jazzfrühstück, Pension
Schmidt, 11.00 After Church Club - Kaffee, Kuchen & Live Musik - Ilona
König Band, Hot Jazz Club, 15.00 Walter Salas-Humara & Band - Gitarrenrock, Fachwerk
Wolle und Gack - Tierisches
Theaterstück für Kinder ab 4 J., Lagerhalle, 15.30 Abenteuer Planeten, Planetarium, 16.00 BRAMSCHE-KALKRIESE Familiensonntag - Führung durch die Ausstellung unter dem Motto „Glücksbringer aus Kalkriese“, Museum Varusschlacht, ab 14.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Hochzeits-Hausmesse,
Hotel-Restaurant Busch-Atter, 11.00-16.00 Sonntagsspaziergang - „Lebensformen im Tropischen Regenwald“, Treffpunkt Haupteingang Botanischer Garten, 11.00 BlueNote-Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00 Zeitreise - Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 17.00
STADTBLATT präsentiert Matthias Brandt & Jens Thomas, Theater am Domhof,
20.00
Das Hohelied der Liebe -
Gastspiel des Ensemble Theatrum Hohenerxleben, Bergkirche, 18.00 Night of the Dance - Irish Dance reloaded 2015, OsnabrückHalle, 19.00 Der Schimmelreiter - Schauspiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 Die Comedian Harmonists Musical von Gottfried Greiffenhagen/Franz Wittenbrink, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP
KUNST WALLENHORST
KIDS
5.
LESUNG
OHNE FUSSBALL IST ALLES NICHTS!
Ben Redelings ist einer der großen FußballChecker des Landes. Er schreibt regelmäßig für „11 Freunde“ oder „Spiegel Online“ über sein Lieblingsthema. Auch als Filmemacher und Moderator (Scudetto) hat er sich hervorgetan. Der Abend ist ein Bestof-Programm. > LAGERHALLE
44 STADTBLATT 2.2015
5.
JAZZ
DUCK TAPE TICKET
Das Trio präsentiere „die Zukunft des Jazz“, so schrieb die Süddeutsche Zeitung über Paul Bremen (Violine), AnnaSophie Dreyer (Viola) und Veit Steinmann (Cello). Statt Elektronik setzen sie auf eine ungewöhnliche Besetzung und groovige Klänge. > LUTHERHAUS
OSNABRÜCK Sägesonntag - Weidenkränze binden am Sägesonntag, Nackte Mühle, 10.00-13.00 Und wir sind anders - Ab vier J., Figurentheater, 11.00 Tagesfahrt ins Weserstadion - Werder Bremen vs. Hertha BSC - Ab acht bis 14 J.,
ab Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink, ab 12.00 Der Regenbogenfisch, Planetarium, 15.00
Zauberer von Os, 19.00
BÜHNE BIELEFELD Elvis! Das Musical - Tournee
2015, Stadthalle, 20.00
P SIEHE MUSIK
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 EW-Gebäude der Universität Hörsaal E10: Initiative Unifilm: Die geliebten Schwestern, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
OSNABRÜCK Matthias Brandt und Jens Thomas, die man schon das „Dream Team of Suspense“ nannte, machen sich nach dem großen Erfolg von „Psycho“ erneut auf die Suche nach schaurigen, gruseligen Momenten der Filmgeschichte. Der Schauspieler Matthias Brandt gibt dieser Fantasie über das kalte Entsetzen die Stimme. Der Musiker Jens Thomas inszeniert dazu, sich von der Erzählung inspirieren lassend, einen improvisierten Soundtrack.
P
TECKLENBURG Irland - Bis ans Ende der Welt - Multivisionsshow, Kul-
turhaus, 16.00 WALLENHORST Verkaufsoffener Sonntag mit verschiedenen Attraktionen - Ab 10.00 Uhr Schlaf-
zimmer-Messe mit großer Glücksrad-Aktion, Porta, ab 12.00
Ausstellungseröffnung -
„Die Bilder der Anderen“, Ruller Haus, 11.30
Schall & Rausch, Trash, 19.00 Montag ist ein Scheisstag,
LITERATUR
Talking To Turtles + The Migrant, Pension Schmidt, 20.00
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Truffaut mit Jeanne Moreau, 20.00
Singer/Songwriter, Hot Jazz Club, 20.00 P SIEHE MUSIK
BÜHNE
CLUBS&PARTY
Ruller Haus: Montagskino: Die Braut trug Schwarz - Krimi von François
Lasse Matthiessen -
OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Sonntag im Grand Hotel Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00
Monday Night Session Grooves Music mit Box, Hot Jazz Club, 21.00
WALLENHORST
Gievenbeck, 16.00
CLUBS&PARTY
MÜNSTER
Montag
2 KONZERTE OSNABRÜCK
Reinhold Joppich und Mario di Leo: Hauptsache Rom -
Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide in Kooperation mit der DeutschItalienischen Gesellschaft Osnabrück e.V., BlueNote, 20.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Infoveranstaltung: Freizeitstandort Nettebad - Bebauungsplan Nr. 141, Herman-
Nohl-Schule, 19.00
Dienstag
3 KONZERTE OSNABRÜCK Do it yourself - Universität Osnabrück, Institut für Musikwissenschaften und Musikpädagogik, Aula des Schlosses, 20.00 Open Stage Session, Big Buttinsky, 21.00 BIELEFELD Laksa, Bunker Ulmenwall, 20.30 OSTERCAPPELN Folk Session, Gaststätte Linnenschmidt Venne, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK
Blue Monday Jam - Blues
Dienstag im Grand Hotel,
Session, Lagerhalle, 20.00
Grand Hotel, 19.00
Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Zauberlehrling - der Studententag, Zauberer von Os, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,
20.30+22.00 Nachtseminar, Sonnendeck,
21.00 Studyparty OsnabrĂźck, Nize
Mittwoch
4
Club, 23.00
KONZERTE
Dienstags im Zucker - Die Studentenparty, Zucker,
OSNABRĂœCK
23.00
BĂœHNE
Schulkonzert: The Young Person’s Guide to the Orchestra - 5.-6. Klasse, Theater
LITERATUR OSNABRĂœCK Der Funke Leben: Schreibwerkstatt fĂźr junge Autorinnen und Autoren - „Remarque
nicht nur lesen, sondern selbst kreativ sein und eigene Texte schreiben“, fĂźr Jugendliche von 16 bis 20 J., Stadtbibliothek, 16.30-18.00 7. MĂśrderische Kriminacht Axel Petermann: Im Angesicht des BĂśsen - Benefizle-
sung zu Gunsten von terre des hommes, BlueNote, 20.00
am Domhof, 10.00+11.30
KUNST
OSNABRĂœCK
STADTBLATT präsentiert
OSNABRĂœCK
Der Schimmelreiter - Schau-
Rainbirds - Panoramaartiges
Who Cares? - AusstellungserĂśffnung, Forum am Dom,
spiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 Soldaten - Oper von Manfred Gurlitt, Theater am Domhof, 19.30
Pop-Experiment bekannter Songs, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP LENGERICH
BIELEFELD
Stride, Swing & BoogieWoogie, Gempthalle, 20.00
Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction,
LINGEN
Rudolf-Oetker-Halle, 20.00
KINO OSNABRĂœCK EW-Gebäude der Universität HĂśrsaal E10: Initiative Unifilm: Godzilla,
20.00 Filmpassage: Original Version: John Wick,
21.00 Lagerhalle: Feuerwerk am helllichten Tage - Der Berlinale-Gewinner
2014 aus China, 18.00+20.15
KIDS OSNABRĂœCK Abenteuer Planeten, Plane-
tarium, 16.00
AUSSERDEM OSNABRĂœCK Zeitreise - Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 17.00 Beratungsstunde fĂźr Sammler von Fossilien, Gesteinen und Mineralien,
Museum am SchĂślerberg, 18.00 Musik Of The Living Dead Ăœber die Angleichung von Leben und Tod im Brutal Death Metal, Vortrag und Diskussion mit Patrick Viol, CafĂŠ Mano Negra, 19.00 Kickern fĂźr Lau, Unikeller, 19.00 Die BĂźcher fĂźr den Gottesdienst sollen Ăźberall einheitlich sein - Vortrag Dr. Bea-
te Braun-Niehr, Forum am Dom, 19.30 Der Nahe Osten am Abgrund
- Vortrag mit Prof. Dr. Udo Steinbach, Volkshochschule, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00
Dropkick Murphys - Support:
The Mahones, Blood or Whiskey, EmslandArena, 20.00 P SIEHE MUSIK MĂœNSTER Jon Gomm - Singer/Songwriter, Hot Jazz Club, 20.00 Andy McKee, Jovel, 20.00 P SIEHE MUSIK
Chinesischer National-Circus - Shanghai Nights, BĂźr-
gerhaus, 20.00
STEAKS!
MAREDO ¡ DRY AGED BLACK ANGUS US & AUS BISON ¡ WAGYU
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Sa 7:<68< 20:00
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0
Di 8:<68< 8: 68 15:00 8:<68
. Ă&#x152;1 Ă&#x152;=Ă&#x152; Ă&#x152; Ă&#x152;,
Do 8A<68< 19:30
- Ă&#x152;87<;Ă&#x152;- Ă&#x152;88<Ă&#x152;UĂ&#x152;- Ă&#x152;8C<Ă&#x152;
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OsnabrĂźcker BĂźrgerforum fĂźr Voxtrup - Diskussion und
Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Gemeindesaal der Margaretenkirche, 19.30 The Beatles - ihre Geschichte und ihre Musik - Vortrag
VorleseVo wettbewerb
des DDeutsche Deutschen tschen Buchhandels 2014 / 2015. 56. Sta Stadtentscheid Stadtentsch scheid
OSNABRĂ&#x153;CK
Reisevortrag
' Ă&#x152; Ă&#x152; Ă&#x152;, Ă&#x152;>) Ă&#x152;. ?Ă&#x152; Ă&#x152; Ă&#x152; ! N Ă&#x152;! Ă&#x152;AĂ&#x152;JĂ&#x152;DĂ&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152;:D6B:Ă&#x152;) Â&#x2018; Ă&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152;. IĂ&#x152;989=:7Ă&#x152;BCĂ&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152; < = < Ă&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152; V < Ă&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152; <
OststraĂ&#x;e 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de Freitag
Thrashmetal-Konzert
13.02. SECUTOR ¡ ECOCIDE
von Edin Mujkanovic, Volkshochschule, 19.30
PANZER SQUAD SKULLHUNTERâ&#x20AC;&#x2122;S DIARY
WALLENHORST Polster-Industrie-Messe,
Porta, ab 10.00
Einlass: 19.00 Uhr â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 5 â&#x201A;Ź
Donnerstag
5
Samstag
OSNABRĂ&#x153;CK Schulkonzert: The Young Personâ&#x20AC;&#x2122;s Guide to the Orchestra - 5.-6. Klasse, Theater
4. Vorrunde, Lagerhalle, 20.00 trio, Lutherhaus, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP 2. Meisterkonzert: David Fray (Klavier), OsnabrĂźck-
Halle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Rockâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;Roll-Konzert
28.02. THE JANCEE
PORNICK CASINO REENA & THE MONARKS BASEMENT APES Einlass: 20.00 Uhr â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 9 â&#x201A;Ź
KONZERTE
Duck Tape Ticket - Streich-
Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Saal Bocksmauer
Lesung â&#x20AC;&#x201C; Musik-Act â&#x20AC;&#x201C; Ausstellung
AUSSERDEM
Singer-Songwriter Slam -
BRAMSCHE
Lesung
Dieses bescheuerte Herz
VORSCHAU MĂ&#x201E;RZ Indierock-Konzert Samstag
14.03. FENSTER AUF KIPP REINEKE FUCHS
am Domhof, 10.00+11.30
Sehnsucht nach Schottland, Universum, 17.00
Flohmarkt Flo
Bekleidungsflohmarkt von Frauen fĂźr Frauen en
6 SORTEN
Dia-Multivisionsvortrag -
Sehnsucht nach Irland, Universum, 19.30
Planetarium, 15.00+16.00 Rumpelstilzchen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00 Die Olchis - Kammerpuppenspiele Bielefeld, Haus der Jugend, 16.30 P SIEHE TAGESTIPP
gen, Schnupperangeboten rund um die Themen â&#x20AC;&#x17E;Gesundheitâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Wohlbefindenâ&#x20AC;&#x153;, Schinkelbad, 19.00-21.00
BRAMSCHE
Dia-Multivisionsvortrag -
Das kleine 1x1 der Sterne,
nen, Bastard Club, 19.00 Disco Bingo, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Offene Bßhne, Zauberer von Os, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
IBBENBĂ&#x153;REN
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So 6C<68< 8< 13:00 -16:30
OSNABRĂ&#x153;CK
Gesundheitstage im Schinkelbad - Programm mit Vorträ-
Sammy und die Nacht Schauspiel von Azar Mortazavi, emma-theater, 19.30 Der schwarze Obelisk - Nach Erich Maria Remarque, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BĂ&#x153;HNE
Reisevortrag
Abenteuer am Polarkreis Live-Reportage von Olaf KrĂźger & Kerstin Langenberger
' Ă&#x152;- ;Ă&#x152;% i ;Ă&#x152; Ă&#x152;'Â&#x2018;
Play Games - Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, KlĂś-
OSNABRĂ&#x153;CK
# Ă&#x152; Ă&#x152;(
Do 6@<68< 19:30
Sa 87<68< 20:00
KIDS
OSNABRĂ&#x153;CK
BĂ&#x153;HNE
2008 2015
19.30
Werkgespräche - â&#x20AC;&#x17E;Schutz Täuschung - Aggression. Felix Nussbaums Motiv der Maskeâ&#x20AC;&#x153;, Eva Berger, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30
CLUBS&PARTY
FEB
Samstag
28.03.
U-21 BANDCONTEST
OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FĂ&#x153;R KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT 2.2015 45
werwowas Grand Jam! Mit Kai Strauss & The Electric Blues Allstars,
OSNABRÜCK
Uni Jazz Session - there they step, Unikeller, 21.00
Micheline Sauriol: Passion et Dévotion - Buchvorstellung
MÜNSTER
und Lesung in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft, StadtgalerieCafé, 19.00
Tony Momrelle: The Voice Of Incognito - Funk, Soul & Pop,
Hot Jazz Club, 20.00
CLUBS&PARTY
6.
POP
THE UNITED KINGDOM UKULELE ORCHESTRA
Halt macht das britische Orchester vor nichts. Es spielt mit seinen Bass- , Bariton-, Tenor-, Konzert- und Sopranukulelen „Pirates of the Caribbean“ ebenso wie Chic Coreas „Spain“. Nach Jazz spielt man dann wieder Mozart und schreckt auch vor Stücken von Fleetwood Mac oder Mike Oldfield nicht zurück. Was da auf der Bühne passiert, ist die unglaubliche Zusammenstellung kaum vereinbarer Stücke aus allen Musikrichtungen: Jazz, Klassik, Pop, Rock , Filmmusik und Eigenkompositionen. Und einem Schuss britischer Comedy. > LAGERHALLE
OSNABRÜCK Burgertag, Zauberer von Os, ab 12.00 Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Whisky Nacht, Plan B, 20.00 Easy.Listening - Musiksalat mit Wunschdressing, Getränkespecials, The Whisky, 20.00
Don’t Panic - Alternative Mu-
sik, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop.
can Drama Group, Theater am Domhof, 20.00 BIELEFELD
Kol Ishe (Foto) ist spezialisiert auf jiddische Balladen, die von Frauen gesungen wurden und nicht in der Öffentlichkeit zu hören waren. Das Duo „stella‘s morgenstern“ spielt New & Old Jewish Folk mit orientalisch-anglosächsischen Einflüssen auf Hebräisch, Jiddisch, Englisch und Deutsch. > FELIX-NUSSBAUM-HAUS
7.
AZUDEMSK
Mit seinem Vinly-Debüt, der EP „Classic“, hat AzudemSK nicht nur eine der ehrlichsten und schonungslosesten Überraschungen des Rap-Jahres 2014 hervorgebracht, sondern auch Münster zurück ins Deutschrap-Bewusstsein geholt. Im Vorprogramm rappt Osnabrücks HipHopLegende Rano. > WESTWERK
Eure Mütter - Ohne Scheiß: Schoko-Eis! - Comedy, Ring-
lokschuppen, 20.00
OSNABRÜCK Filmpassage: Kaffee Klatsch: Plötzlich Gigolo - Mit Kaffee und Kuchen,
Filmstart ca. 14.45, 14.00 RESTRUP-BIPPEN Theatersaal der Compagnia Buffo: Serientäter XXX: Aus der Mitte entspringt ein Fluss,
R Blackhat - Thriller, Action P SIEHE KINO R Das blaue Zimmer - Drama R Foxcatcher - Drama, Sport P SIEHE KINO
7.
AN RINN
Seit über 20 Jahren ist die Band aus Bramsche/Osnabrück auf deutschen Bühnen unterwegs und spielt Folk aus Schottland, Irland und Skandinavien. An Rinn haben ein riesiges Repertoire von Songs, Tunes und Instrumenten im Gepäck. > TÖPFEREI NIEHENKE, HASBERGEN
46 STADTBLATT 2.2015
7.
AUS DEM LEBEN EINES TAUGENICHTS
Heute läuft zum letzten Mal die Adaption von Eichendorffs berühmter „Taugenichts“Novelle. Es geht um einen jungen Mann (gespielt von Jakob Plutte), der seinen Weg in die Gesellschaft sucht und das schildert. Das Thema „Was soll mal aus mir werden?“ im Hier und Jetzt. > EMMA-THEATER
R Guten Tag, Ramón - Drama P SIEHE KINO R Jupiter Ascending (3D) Abenteuer, Science-Fiction P SIEHE KINO R Let Us Prey - Horror, Mystery R The Interview - Komödie, Action P SIEHE KINO R V/H/S: Viral - Thriller, Horror
Beim Schaulaufen der
P lokalen Bands stehen
heute Toni Trash, Your Chaos und Splitterfaser (Foto) auf der Bühne. Letztere spielen solide Rockmusik mit deutschen Texten und Einflüssen aus Punk, Stoner und Metal.
BIELEFELD Soundtrips NRW: Rachel Musson & Corey Mwamba,
Bunker Ulmenwall, 20.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK
Die 1. Norddeutsche Besenwirtschaft - Komödie mit
Weinprobe, Fricke Blöcks, 19.30 Inseln des Nordens - Aben-
teuer am Polarkreis, Reisevortrag von Olaf Krüger & Kerstin Langenberger, Haus der Jugend, 19.30 Vietnam - Diavortrag, Volkshochschule, 19.30 Casinotag, Spielbank Osnabrück, ganztägig WALLENHORST Polster-Industrie-Messe,
Porta, ab 10.00
20.00
THEATER
Pinocchio, Schauburg, 16.00
KINO
FILMSTARTS R 300 Worte Deutsch - Komödie P SIEHE KINO
FOLK
IBBENBÜREN
gen, Schnupperangeboten rund um die Themen „Gesundheit“ und „Wohlbefinden“, Schinkelbad, 09.00-21.00 Vis-à-Vis, Treffpunkt Theater am Domhof Bühnenpforte, 19.15
America: Dreams and Nightmares - Gastspiel der Ameri-
KOL ISHE & STELLA’S MORGENSTERN
KIDS
Palais, 21.30
OSNABRÜCK Ben Redelings - „Ohne Fußball ist alles nichts!“, Das Beste aus mehr als 10 Jahren Scudetto, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
6.
tion: Urania Schwarzgelb, mit Klaus Fischer und Martin Schwartengräber, Sparkasse Berliner Carré, 20.00
Gesundheitstage im Schinkelbad - Programm mit Vorträ-
BÜHNE
HIPHOP
Uwe Tellkamp: Der Turm - Eine Lesereise durch die letzten Kapitel der DDR - 3. Sta-
Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando
Electro, Kleine Freiheit, 23.00
KLEZMER
LITERATUR
BlueNote, 20.30
Freitag
6 KONZERTE OSNABRÜCK Jugend musiziert - Abschlusskonzert des Regionalwettbewerbs, Sparkasse Wittekindstraße, 18.00 Kol Ishe und Stella’s Morgenstern - Jiddische Musik im
Wandel mit traditionellen Balladen und neuem Jüdischen Folk, Felix-Nussbaum-Haus, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert The United Kingdom Ukulele Orchestra - „I got uke Ba-
be!“, Lagerhalle, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP Songs & Whispers - Simon
van Gend, Big Buttinsky, 21.00 Band Stand Meeting - Split-
terfaser, Toni Trash, Your Chaos, Haus der Jugend, 21.00
Klaus Major Heuser Band,
Forum, 20.30 LINGEN One Night Of Queen, Ems-
landArena, 20.00 MÜNSTER ABC - After Business Club,
Jovel, 20.00 Supercharger - Support: Ace Cutter and the Riot Squad, Ships Ahoy, Rare Guitar, 20.00 Erna Rot & Band - Jazz, Pop & Chanson, Hot Jazz Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Alles spielt verrückt - Burger
zu Mittag, Kaffee & Kuchen (vegan), Happy Hour 18.00-23.00, Zauberer von Os, ab 12.00 Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Cheers in 10, Plan B, 20.00 Cheers in 10, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Karnevalsparty - Live: HipHop-Trio „257ers“, Alando Palais, 22.00 Rocknacht, Hyde Park, 22.00 Depeche Mode meets The Cure - Wave Classics, Works,
22.00 Radioactive Rock - Kick Arse Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00 O.M.G. - Twerk it like Miley Blackmusic-Party, Nize Club, 23.00 Stay Gold - Funk & Soul, Zucker, 23.00
BIELEFELD Freitag - Fieser Freitag EBM, Industrial, Gothic, Ringlokschuppen, 22.30
BÜHNE OSNABRÜCK Jenseits von Fukuyama -
Thomas Köck, emma-theater, 19.30 Ich habe sie geliebt - Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Alle sieben Wellen - Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“, thiele-neumanntheater, Lagerhalle Spitzboden, 20.00
King Kongs TĂśchter - TheaterstĂźck der Montagsspieler, Volkshochschule, 20.00
BIELEFELD
BIELEFELD
Rundfunkchor und WDR Funkhausorchester, Leistung: Wayne Marshall, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 Barbarellaâ&#x20AC;&#x2122;s Bang Bang, Forum, 20.30
Wilfried Schmickler - â&#x20AC;&#x17E;Ich
weiĂ&#x; es doch auch nichtâ&#x20AC;&#x153;, Comedy, Ringlokschuppen, 20.00 LAGE Thilo Seibel - Das BĂśse ist verdammt gut drauf - Kaba-
rett, Ziegelei Museum, 20.00 MĂ&#x153;NSTER Sybille Bullatschek - â&#x20AC;&#x17E;Volle
Pflegekraft vorausâ&#x20AC;&#x153;, Aula am Aasee, 20.00
KINO BRAMSCHE Universum: The Rocky Horror Picture Show, 21.00
KUNST OSNABRĂ&#x153;CK
Search for Buddha - A World Music Symphony - WDR
HALLE One Night of Queen - die Welthits der Rockband - Per-
formed by Gary Mullen & The Works, Gerry Weber Event Center, 19.00 HASBERGEN An Rinn - Irish/Scottish Folk, TĂśpferei Niehenke, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
BĂ&#x153;HNE OSNABRĂ&#x153;CK Ich habe sie geliebt - Theater-
stĂźck nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Bernd Gieseking - â&#x20AC;&#x17E;Ab dafĂźr!â&#x20AC;&#x153; - Der satirische JahresrĂźckblick, Lagerhalle, 20.00 Dead or Alive-Poetry Slam Schauspieler vs. Slammer, Theater am Domhof, 20.00 P SIEHE BĂ&#x153;HNE King Kongs TĂśchter - Thea-
terstĂźck der Montagsspieler, Volkshochschule, 20.00 BIELEFELD
LĂ&#x2013;HNE
Kerim Pamuk & Lutz von Rosenberg Lipinsky - â&#x20AC;&#x17E;BrĂźder im
Dire Strats - A Tribute to Dire Straits, Werretalhalle, 20.00
Geisteâ&#x20AC;&#x153;, Kabarett, Zweischlingen, 21.00
MINDEN
LINGEN
Frizz Freick & George Kochbeck - â&#x20AC;&#x17E;Woanders und hierâ&#x20AC;&#x153;,
Kulturzentrum BĂ&#x153;Z, 20.00
Teddy Show - â&#x20AC;&#x17E;Was labersch Du...â&#x20AC;&#x153;, Comedy, EmslandArena, 20.00
rei & Objekte von Ismail Uluocak, AusstellungserĂśffnung, Kunst-Quartier, 19.00
The George Experience, Jazz-
TECKLENBURG
KIDS
Vitja Release Show - Support:
Auf dem Meer sah es aus, als gäbe es zwei Himmel - Male-
OSNABRĂ&#x153;CK Die Hochzeit des Figaro -
Oper fĂźr Kinder ab sechs J., Theater am Domhof, 11.0012.00
Club, 21.30 MĂ&#x153;NSTER Me In A Million, Coal Creek, Voting Winner, Sputnikhalle, 19.30 Wild Mixed Music, Jovel, 20.00 Kris Pohlmann - Blues, Rock, Hot Jazz Club, 21.00
AUSSERDEM
SCHĂ&#x153;TTORF
OSNABRĂ&#x153;CK
mann, Not called Jinx, the donnerstachsgruppe, UJZ Komplex, 20.00
Blutspendetermin, Steinwerk Katharinen, 10.30-15.00 Gesundheitstage im Schinkelbad - Programm mit Vorträ-
gen, Schnupperangeboten rund um die Themen â&#x20AC;&#x17E;Gesundheitâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Wohlbefindenâ&#x20AC;&#x153;, Schinkelbad, 17.00-23.00 Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik,
Textilsauna auf der AuĂ&#x;enterrasse, Ă&#x153;berraschungsaufguss, Cabriosol im Schinkelbad, 20.00-23.00 GEORGSMARIENHĂ&#x153;TTE Lange Saunanacht - Thema: Western, Panoramabad, ab
19.00 WALLENHORST Polster-Industrie-Messe,
Porta, ab 10.00
Samstag
7 KONZERTE OSNABRĂ&#x153;CK Hole Full Of Love - Tribute to 70s AC/DC - Anschl. â&#x20AC;&#x17E;Rock den
Rosenhof-Partyâ&#x20AC;&#x153;, Rosenhof, 20.00 AzudemSK & Rano - HipHop, Westwerk, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Kammerchorkonzert, Kleine Kirche, 20.30 4nonDrums - Rhythmâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;Blues, Oldies, Balou, 21.00
Punkrock-Konzert - Zwakkel-
Tecklenburg lacht - Comedy
in 7 Kneipen, Kneipen in der Altstadt, 19.30
LITERATUR LINGEN Heinz Strunk - â&#x20AC;&#x17E;Das Strunk Prinzipâ&#x20AC;&#x153;, Centralkino, 20.00
IBBENBĂ&#x153;REN Pinocchio, Schauburg, 16.00
AUSSERDEM OSNABRĂ&#x153;CK Samstags in den Westen! Power Wochenende an der Lotter StraĂ&#x;e - Das neue
West-Programm am ersten Samstag im Monat: 07.00-11.00 WestfrĂźhstĂźck, 10.00-18.00 WesttĂśne am langen Samstag, 14.00-18.00 Westangebote in den teilnehmenden Geschäften, ab 17.00 Uhr â&#x20AC;&#x17E;Best of the Westâ&#x20AC;&#x153; - Samstags-CocktailStunde, Lotter StraĂ&#x;e, ab 07.00 P SIEHE EVENTS Hallenflohmarkt, Halle Gart-
lage, 08.00-16.00 Gesundheitstage im Schinkelbad - Programm mit Vorträ-
gen, Schnupperangeboten rund um die Themen â&#x20AC;&#x17E;Gesundheitâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Wohlbefindenâ&#x20AC;&#x153;, Schinkelbad, 09.00-18.00 EinfĂźhrung in den Obstbaumschnitt, Nackte MĂźhle,
13.00-15.30 Milliarden Sonnen, Plane-
tarium, 17.00 Wintergrillen, Hotel-Restaurant Busch-Atter, 18.00 Horst Lichter Herzenssache, OsnabrĂźck-
Halle, 20.00
SPORT
Tel. 0541-338740 ¡ lagerhalle@osnanet.de
www.lagerhalle-osnabrueck.de
15.00
STEMWEDE-WEHDEM Ombre di Luci, Life House, 20.00
QUAKENBRĂ&#x153;CK Artland Dragons - Telekom Baskets Bonn, Artland Arena,
P sche TV-Publikum Horst
CLUBS&PARTY
20.30
OSNABRĂ&#x153;CK Wechselstrom - Sofern Spieltag: BundesligaĂźbertragung, Grand Hotel, ab 15.00 Endspurt Wochenende, Zauberer von Os, ab 19.00 The Best of 60/70/80s, Plan B, 20.00 Jukebox Night, The Whisky, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 Feel The Beat - Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party - Mix aus Rock, Pop, Funk, Soul, Lagerhalle, 22.00 Rock den Rosenhof, Rosenhof, 22.30 Wir machen lauter Techno/Elektro, Bastard Club, 23.00
KIDS
Lichter zum besten Fernsehkoch und machte ihn damit zum Gewinner der Goldenen Kamera 2014. Noch live im Fernsehen vergoss der gebĂźrtige Rheinländer Freudentränen und zeigte wieder einmal, dass sein Beruf fĂźr ihn mehr ist, nämlich eine echte â&#x20AC;&#x17E;Herzenssacheâ&#x20AC;&#x153;. Genau wie auch sein neues und mittlerweile viertes BĂźhnenprogramm.
00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er Party, Pop, Rock,
Glanz & Gloria, 23.00 Lights & Music - Indie, Rock, Electronics, Kleine Freiheit, 23.00 Einfach Nize, Nize Club, 23.00 Alles auf Zucker - Pop, Elektro, HipHop, Funk, Zucker, 23.00 Afro Vibes, Works, 23.45
derrätsel und Rästelbilder entdecken. Kombinieren und Experimentieren mit einem eigenen Rästel in Bildform, Felix-Nussbaum-Haus, 10.30-13.30 Strolchkonzert: Kunterbunte Klänge - Ab drei J., Theater
rodance, Ringlokschuppen, 22.30
2014 wählte das deut-
am Domhof Oberes Foyer, 15.00 NOZ-Kinderfest - Volker Ro-
sin & Fabulara sowie DJ Krid P., Alando Palais, 16.00-20.00 Käptâ&#x20AC;&#x2122;n Haase - Ab vier J., Figurentheater, 16.00 Abenteuer Planeten, Planetarium, 16.00 Aus dem Leben eines Taugenichts - Ab 13 J., emma-
theater, 19.30
AMERICAN
BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 â&#x201A;Ź all inclusive
WALLENHORST Polster-Industrie-Messe,
Porta, ab 10.00
Sonntag
8 KONZERTE OSNABRĂ&#x153;CK Jugend musiziert - Matineekonzert - Abschlusskonzert
des Regionalwettbewerbs, Treffpunkt des AMEOS-Klinikums, 11.00
BIELEFELD Samstag - 8 Jahre 80s/90s Eurodance - Pop, 80s/90s Eu-
FuĂ&#x;ball-Bundesliga & ChampionsLeague auf GroĂ&#x;bildleinwand
Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick
1. Bundesliga live auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle,
Kinder-Museums-Club - Bil-
20.00 Uhr
04.02. Rainbirds live 05.02. Singer-Song-Slam (Vorrunde) 06.02. United Kingdom Ukulele Orchestra 07.02. Bernd Gieseking 07.02. Dead or Alive Poetry Slam 13.02. Christian Springer 19.02. Pigor & Eichhorn 19.02. Grolsch Songnight 20.02. Rapalje 26.02. Singer-Song-Slam (FINALE) 28.02. Margie Kinsky
Kultur & Kommunikation am Heger Tor
OSNABRĂ&#x153;CK
OSNABRĂ&#x153;CK
Samstag 21.2.
LINGEN Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Lingener KreuzKirchenKonzert - Musikalische Schätze des
6 2/ 062.130 8/ 46 6 6 6
6 6 6 6
9876548342810/.0-8,+6 .)630/6(7)8'/&#"0/6 !14748346'.04046 )0)6 4 1.# 6,/.7# 06 )36 8 7 0 8# 4066 # 0) /084. )0)6 )36 20' #" 5 0 .81.4 40) 66 ./6,/0 0)6 )768 ,65.0 ,,) ) 7 0.40) 6 9. 5 6 6 / 6 6 048 6,8#0' " # 54834 810/.0#8,0
Barock, Kreuzkirche, 17.00 STADTBLATT 2.2015 47
werwowas MÜNSTER Jazzfrühstück, Pension
Schmidt, 11.00 After Church Club - Kaffee, Kuchen & Live Musik - Smo-
key Music mit Ronald Lechtenberg, Hot Jazz Club, 15.00 Wax Witches, Fachwerk Gievenbeck, 20.00 Gregor Hilden & Sam Kelly’s Station House - Funk, Soul &
Blues, Hot Jazz Club, 20.00 RULLE Kammerchorkonzert, St. Jo-
hannes, 17.00 WALLENHORST étango - Elektronischer Tango mit anschließender milonga, Ruller Haus, 20.30
P SIEHE TAGESTIPP
8.
CLUBS&PARTY
TANGO
ETANGO
Die überregional bekannte Osnabrücker Formation kombiniert aktuelle elektronische Sounds, Beats und eine effekthungrige E-Gitarre mit den traditionellen Tangoinstrumenten Bandeon und Geige. Neotango für das Jahr 2015, der nicht nur die Tango-Szene begeistert, sondern alle, die sich für intensive Grooves und elektronische Musik interessieren. > RULLER HAUS, WALLENNHORST
OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Sonntag im Grand Hotel Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00
BÜHNE OSNABRÜCK
Gesundheitstage im Schinkelbad - Programm mit Vorträ-
gen, Schnupperangeboten rund um die Themen „Gesundheit“ und „Wohlbefinden“, Schinkelbad, 11.00-18.00 Philosophisches Café, BlueNote, 11.30 Zwischen Frieden und Krieg Anmerkungen zu Pazifismus und Friedensbewegung gestern und heute - Vortrag der
Osnabrücker Friedensinitiative, Begleitprogramm zu den Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg, Kulturgeschichtliches Museum, 11.30 Schneegeflüster - die Radtour für wetterfeste Gleichgesinnte - 35 km, ADFC Infola-
den am StadtgalerieCafe, 12.00 Power Wochenende - einkaufen, verweilen, genießen
- Verkaufsoffener Sonntag, Lotter Straße, 12.00-17.00 P SIEHE EVENTS KauFRAUsch - Bekleidungsmarkt von Frauen für Frauen, Haus der Jugend, 13.00-16.30 P SIEHE EVENTS Ferne Welten, Planetarium, 17.00 LINGEN Lingener Schallplatten-Börse, Emslandhallen, 10.00-17.00
Magic of the Dance, Osna-
brückHalle, 18.00 In Zeiten des abnehmenden Lichts - Schauspiel nach Eugen
Ruge, Theater am Domhof, 19.30
LITERATUR BOHMTE Träumereien am Kamin -
Märchenabend im Bohmter Kotten mit Elke Dießner, Kotten, 18.00
8.
EVENT
KUNSTHANDWERKERMARKT
Über 150 Aussteller zeigen ihr Kunsthandwerk. Vom Stuhlflechter und Korbflechter bis hin zum Glasbläser. Zu bewundern gibt es auch Keramiken, Holzschnitzereien, Tiffanykunst, Batik-Arbeiten, Schmuckvearbeitung, Aquarelle, Edelstahl-Verarbeitung ... Und viele weitere interessante Handwerkskünste. > HALLE GARTLAGE
11.
HIPHOP
KOOL SAVAS
Er ist einer der wichtigsten deutschen Rapper. Seit seinem Debüt in den 90ern hat Kool Savas den HipHop hierzulande mitgeprägt. Er selbst hat seine Wurzeln im US-Rap, bei Ice Cube etwa. Zuletzt sind bei Savas auch Soul-Einflüsse zu hören. > ROSENHOF
KIDS OSNABRÜCK Käpt’n Haase - Ab vier J., Figurentheater, 11.00 Hast du Angst? fragte die Maus - Musikalisches Figurent-
heaterstück für Kinder ab vier J., Lagerhalle Spitzboden, 11.00+15.30 P SIEHE BÜHNE Lars der Eisbär, Planetarium,
16.00 Abenteuer Planeten, Plane-
tarium, 16.00 IBBENBÜREN Pinocchio, Schauburg, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kin-
11.
HEAVY METAL
CRYPTOPSY
Wow, das ist mal eine Band! Die Jungs aus Kanada machen seit 20 Jahren Extreme Metal. Das hört sich für fremde Ohren an, als ob ein Tier geschlachtet wird. Für den Kenner sind es extrem schnelle, heftige Songs mit einem wütend grunzenden Sänger. > BASTARD CLUB
48 STADTBLATT 2.2015
12.
SONGWRITER
COFFEE CLASH
Auf humorvolle und charmante Art und Weise bringen Coffee Clash ihre handgemachte Musik dem Publikum näher. Mit Cello, Gitarre, Gesang und Loop Station präsentieren Meike und Pat wohlig zarte, als auch verspielt tanzbare Lieder. > UNIKELLER
derspielraum und Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30 Oldtimertreffpunkt - Interessierte sind mit oder ohne Oldtimer zu Benzingesprächen und Erfahrungsaustausch willkommen, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Treffen der US Car Klassik Fahrzeuge, Museum Industrie-
kultur, 10.00-13.00 Kunsthandwerkermarkt -
Über 150 Aussteller, Halle Gartlage, 11.00-18.00 P SIEHE TAGESTIPP
Montag
9 KONZERTE OSNABRÜCK Andreas Bourani - „Hey - Live 2015“, Hyde Park, 20.00 acoustic Blue Monday Jam Blues Session, Lagerhalle, 20.00
MÜNSTER Jeff Beadle - Songwriter, Pension Schmidt, 20.00 P SIEHE MUSIK Monday Night Session - Jazz mit Jan Klare & Band, Hot Jazz Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Montag ist ein Scheisstag,
Zauberer von Os, 19.00
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Zwischen Vergangenheit und Gegenwart - Die Bienenhaltung in Osnabrück - Vor-
trag von Frank Bludau, Stadt Osnabrück Fachbereich Umwelt und Klimaschutz, Helikoniensaal im Bohnenkamp-Haus, Botanischer Garten, 19.00
Dienstag
10 KONZERTE OSNABRÜCK Open Stage Session, Big But-
tinsky, 21.00 BIELEFELD Yawning Man & Fatso Jetson & Powder for Pigeons -
Feat. Brant Bjork, Forum, 20.00 The United Kingdom Ukulele Orchestra, Ringlok-
schuppen, 20.00 Elke Marleen Schumacher & Andreas Klaude, Bunker
Ulmenwall, 20.30 MÜNSTER The Godfathers + 24ours -
Punk/Rock, Gleis 22, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dienstag im Grand Hotel,
Grand Hotel, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Zauberlehrling - der Studententag, Zauberer von Os, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,
20.30+22.00 Nachtseminar, Sonnendeck,
21.00 Studyparty Osnabrück, Nize
Club, 23.00 Dienstags im Zucker - Die Studentenparty, Zucker,
23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Der Schimmelreiter - Schauspiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 Soldaten - Oper von Manfred Gurlitt, Theater am Domhof, 19.30 Schwanensee, OsnabrückHalle, 20.00
LINGEN Martin Rütter - „nachSitzen“ , EmslandArena, 20.00
KINO OSNABRÜCK Filmpassage: Original Version: Project: Almanac, 21.00 Lagerhalle: Höhere Gewalt - Schwedens
tragikomischer Oscar-Kandidat 2015, 18.00+20.15
LITERATUR OSNABRÜCK Lenethun - Aufstand gegen Rat und Kirche - Autorenle-
sung und Gespräch, Forum am Dom, 19.30
KIDS OSNABRÜCK Reise durch die Zeiten, Plane-
tarium, 16.00 IBBENBÜREN Pinocchio, Schauburg, 14.30
WALLENHORST
CLUBS&PARTY
Bilderbuchkino - Ab heute sind wir cool, Ruller Haus,
OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Offene Bühne, Zauberer von Os, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
17.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Wellnessblutspende - Mit
anschließender Entspannungsmassage, IWK Institut für Weiterbildung in d. Kranken- u. Altenpflege, 15.30-19.30 Orchideen, Planetarium, 18.00 Stadtwerke-Vortragsreihe „Stromsparen im Haushalt“, Servicenzentrum der Stadtwerke Osnabrück, 19.00 Zeitreise - Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 19.30 Wie kann eine Präventionsarbeit gegen Islamismus aussehen? - Vortrag Ahmad
Mansour, Volkshochschule, 19.30 Befreite Energie - Austausch mit Behandlungsdemonstration, Lagerhalle Raum 207, 20.00 DYP-Kicker-Turnier, Unikeller, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00 HAGEN Treffen des Clubs 60 plus Gespräche und Spiele, Kir-
chenzentrum, 15.00
Mittwoch
11 KONZERTE OSNABRÜCK Cryptopsy + Austin Deathtrip + Eastfrisian Terror - De-
ath-Metal, Bastard Club, 19.30
P SIEHE TAGESTIPP Kool Savas, Hyde Park, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP Jazz Invasion, Big Buttinsky,
21.00 BIELEFELD Assurd (Napoli) feat. Enza Pagliara (Salento) & Lo Còr de la Plana (Marseille) - Ve Zou Via - Frauen-Gesangs-Trio
BÜHNE OSNABRÜCK 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, emma-theater, 19.30 Christopher Köhler - „Määtschick in se Är“, Comedy, Zauberer von Os, 20.00
KINO WALLENHORST Heimathaus Hollager Hof: Mittwochskino: Norwegen Traumreise durch das Land der Mitternachtssonne,
19.00
LITERATUR OSNABRÜCK Schauspiel Extra: They would Rock - Lesung zu
„Sammy und die Nacht“, Theater am Domhof Oberes Foyer, 19.30
New Names - Drei Bands bei freiem Eintritt, Jovel, 20.00 Jolie Holland & Band - Indie,
Gleis 22, 21.00 mit n moped auf kirmes Metal, Punk, SpecOps, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Burgertag, Zauberer von Os, ab 12.00 Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Altweiber, Plan B, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Heidewitzka, Herr Kapitän Weiberfastnacht - Feiern und
tanzen mit DJ Kalla Rakete, Lagerhalle, 20.00 Easy.Listening - Musiksalat mit Wunschdressing, Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Weiberfastnacht - Live on stage: Men Strip Group Sixxpaxx, Alando Palais, 21.30 Don’t Panic - Alternative Musik, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop. Electro, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE Schauspiel von Azar Mortazavi, emma-theater, 19.30 Der schwarze Obelisk - Nach Erich Maria Remarque, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE
Das kleine 1x1 der Sterne,
Planetarium, 15.00+16.00 Käpt’n Haase - Ab vier J., Figurentheater, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Vortragsreihe - Paracelsus Kliniken - „Herzkrank und
trotzdem Sport - passt das zusammen?“, NOZ Medien-Zentrum, 19.00 Indien - Leben aus einem Koffer - Vortrag, Lagerhalle
Raum 205, 20.00
Donnerstag
12 Jörg Seidel Swing Trio, Blue-
way Tour 2015“, MCC Halle Münsterland, 20.00 Antilopen Gang - HipHop, Gleis 22, 20.30 Latin & Salsa Jam - Grupo Vacila & DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00
MÜNSTER
OSNABRÜCK
LEMFÖRDE
The Ten Tenors - „On Broad-
das so ist - Tour 2015, Gerry Weber Stadion, 19.00 P SIEHE MUSIK
OSNABRÜCK
KONZERTE
MÜNSTER
Peter Maffay & Band - Wenn
KIDS
aus Kampanien trifft auf eine Männer-Gesangsgruppe aus Okzitanien, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 Klezogym - Klezmermusik und Ausstellungseröffnung mit Bildern von Jürgen Riekenberg, Amtshof, 20.00
HALLE
OSNABRÜCK Note, 20.00 Celtic Night, Lutherhaus,
20.00 Stahlzeit - Das Rammstein-
Tribute Konzert, Rosenhof, 20.00 Coffee Clash - SongwriterKonzert, Unikeller, 20.30 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD The Kooks - Support: Bleachers, Ringlokschuppen, 20.00 P SIEHE MUSIK
Sammy und die Nacht -
Westwer Osnabrück - 0541-131838
JUGENDZENTRUM
Sa., 07.02.15, 20.00 Uhr, VVK 7 €, AK 10 €
141
HipHop
MaximalMcee Rapcontest 2015 präsentiert:
RANO – AzudemSK (MS) Fr./Sa., 20./21.02.15, 19.00 Uhr, VVK 12 €, AK 16 €
u.a.
PiratenRock
VOODOO – Pre Release Partys
MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN (OS) Fr., 27.02.15, 19.00 Uhr, VVK 16 €, AK 21 €
Nu Metal/Hardcore
German Tour 2015
SNOT (USA) Support: Hayser (OS) Fr., 07.03.15, 20.00 Uhr, AK 5 €
Rock
Newcomer 2015
ACELESS + WITHoUT A UNICoRN Sa., 28.03.15, 20.00 Uhr, VVK 8 €, AK 12 €
Stoner
SIENA ROOT (SW) + special Guest
Fr., 24.04.15, 20.00 Uhr
HipHop/Elektro/Indie
Maximal Session präsentiert:
SCHAFE & WÖLFE (D) + RABAUKENDISCO (D) präsentiert von
STADTBLATT OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
BIELEFELD Sebastian Krämer - „Tüpfelhyänen oder Die Entmachtung des Üblichen“, Rudolf-OetkerHalle, 20.00
LÖHNE Sarah Hakenberg, Werretal-
halle, 20.00 RESTRUP-BIPPEN Tante Lilli - Ein Single kommt selten zu zweit! - Co-
medy, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00
KINO FILMSTARTS R Brasserie Romantiek Das Valentins-Menü - Komödie, Romanze P SIEHE KINO R Ella und der Superstar Familie, Komödie R Fifty Shades of Grey Drama, Romanze P SIEHE KINO R Housebound - Mystery, Komödie R Inherent Vice - Natürliche Mängel - Thriller P SIEHE KINO R Manolo und das Buch des Lebens (3D) - Animation, Komödie R Sehnsucht nach Paris Komödie, Romanze R Wer rettet wen? - Dokumentation
Billie Jean | Beat it | Bad | Black or White | Thriller | Dirty Diana ...
18. April 2015 OSNABRÜCKHALLE
Tickethotline: 0541 349024 und an allen bekannten VVK - Stellen WWW.MICHAELJACKSONTRIBUTESHOW.DE STADTBLATT 2.2015 49
werwowas R When the Game Stands Tall - Drama, Sport R Wild Card - Thriller, Action
ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen
Jazz, Pop, Crossover,
P Worldmusic ... King Ka-
Momentum - Elektro, Kleine
ramel mixen diverse Stile zu einem groovenden EthnoSound. Und die Band ist exquisit besetzt, u.a. mit Joachim Brüntjen an den Drums. Im letzten Jahr ist ihr Debütalbum bei Timezone Records erschienen.
Sturmfrei - 16+, Nize Club,
Stahlzeit - Das Rammstein-
Tribute Konzert, Rosenhof, 20.00
KIDS OSNABRÜCK
13.
HEAVY METAL
SECUTOR
Vier Thrash-Metalbands an einem Abend – ein Fest für jeden Headbanger. Neben Ecocide, Panzer Squad und Skullhunters Diary sind Secutor (Foto) die Headliner. Die fünf Koblenzer moshen zusammen seit 2000 und sind eine feste Größe der deutschen Thrash-Szene. > OSTBUNKER
14.
MUSICAL
DAS PHANTOM DER OPER
Am Valentinstag gastiert mit dem Original von Sasson/Sautter eine spektakuläre Tourneeproduktion über „Das Phantom der Oper“. Das Bühnenbild und die raffiniert eingesetzte 3D Videotechnik bilden mit der starken Musik die perfekte Show. Und Weltstar Deborah Sasson steht natürlich auch auf der Bühne. > OSNABRÜCKHALLE
Strolchkonzert: Kunterbunte Klänge - Ab drei J., Theater
am Domhof Oberes Foyer, 15.00
Schott, Autor des Buches: „Lob der offenen Beziehung“, EWGebäude Raum 130, 19.00
WALLENHORST Barcelona - Gotik und Jugendstil, Gaudi und Picasso
- Info 05407 2091, Hofstelle Duling, 19.30
Freitag
13 OSNABRÜCK
Gempthalle, 20.30 MINDEN ISO - Independent Sound Orchestra, Jazz-Club, 21.00
Der Journalist und Autor Lars Amend hat bei einer Recherche den 14jährigen Daniel kennen gelernt, der mit einem unheilbaren Herzfehler geboren wurde. In seinem ergreifenden Bestseller „Dieses bescheuerte Herz“ erzählt er von dieser Freundschaft. > HAUS DER JUGEND
50 STADTBLATT 2.2015
tor, Ecocide, Panzer Squad, Ostbunker, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP Grolsch’n’ Roll - Hobo at the Railwaystation & El Camino, Bastard Club, 20.00 King Karamel - Folk, Lutherhaus, 20.00
STADTBLATT präsentiert
Unaussprechliche Culthe Festival No. II - Mit: Fäulnis,
Khthoniik Cerviiks, Unru, Ultha, Zwielicht, Sputnikhalle, 18.30 Lady Daisey & Batsauce, Yarah Bravo, Duct Tape, Hot
Jazz Club, 20.00 Kayef - „Relikte letzte Nacht
Tour“, HipHop, Skaters Palace, 20.00 Amparo Sánchez - MestizoMusik, Gleis 22, 20.30 Real Music For Real People -
HipHop, Hot Jazz Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Alles spielt verrückt - Burger
zu Mittag, Kaffee & Kuchen (vegan), Happy Hour 18.00-23.00, Zauberer von Os, ab 12.00 Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Tanz in den Ossensamstag, Sonnendeck, 20.00 We Love Rock, The Whisky, 20.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.30 Dschungelnacht - Cocktailspecial, Alando Palais, 22.00 RabenNacht - Gothic, EBM, Industrial, 80er, Hyde Park, 22.00 Mit 90 vor die Wand - 90er, Pop, Glanz & Gloria, 23.00
Die FAZ schrieb über
P Tao: „Zweifellos weltweit eine der besten Shows on Tour“. Überall begeistern die japanischen Sensationstrommler ihr Publikum mit einem Mix aus explosiven und klassischen Klängen. Das japanische Ensemble Tao wirbelt virtuos über mannsgroße Trommeln, stimmt exotische Rhythmen an und zeigt, dass er noch einiges mehr gibt als den 4/4-Takt.
LINGEN Ralf Schmitz, EmslandArena,
20.00 LÖHNE Sarah Hakenberg, Werretal-
halle, 20.00 RESTRUP-BIPPEN Tante Lilli - Ein Single kommt selten zu zweit! - Co-
medy, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00
SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück - Fortuna Köln - 3. Liga, osnatel-arena,
14.00
BLACK ANGUS
STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS
MY FAIR LADY
Eine Blumenverkäuferin mit einem süßen Sprachfehler ... Aus dieser Story entstand eines der meist gespielten und populärsten Bühnenwerken des 20. Jahrhunderts. Die Kammeroper Köln präsentiert diesen Welterfolg mit großem Orchester. > OSNABRÜCKHALLE
Der Wildschütz - Komische Oper von Albert Lortzing, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00
MÜNSTER
Trashmetal-Konzert - Secu-
MUSICAL
OSNABRÜCK
ohne - die lebende Herzattacke“, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Tao - The Art of Drums - Japanische Trommelkunst, OsnabrückHalle, 20.00
Monogamie? Ein Diskussionsabend - Mit Oliver
spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Piesberger Gesellschaftshaus, 19.30 Casinotag, Spielbank Osnabrück, ganztägig
16.
BÜHNE
Fascinating Rhythm - Jazz,
OSNABRÜCK
KONZERTE
LARS AMEND
Hits, Ringlokschuppen, 22.30
Christian Springer - „Oben
Osnabrücker Bürgerforum für Pye - Diskussion und Ge-
LESUNG
Freitag - Karnevals Horror Night - Partyclassics + aktuelle
LENGERICH
Geschichte des Islamismus und seine Folgen, Vortrag und Diskussion mit Matthias Küntzel, Schloss Raum 215, 19.00
14.
BIELEFELD
AUSSERDEM
Von der Muslimbruderschaft zu ISIS und dem Attentat auf Charlie Hebdo - Über die
Das Crowdfunding-Projekt von Taiga war erfolgreich. Nach drei nervenaufreibenden Monaten, vollgestopft mit Wohnzimmerkonzerten, Facebook-Posts und Interviews, darunter sogar ein Auftritt beim Social-TV-Sender joiz in Berlin, ist die angestrebte Summe von 12.000 Euro endlich erreicht. Heute stellen sie die daraus entstandene LP „Ich bin frei“ erstmals live vor. > KLEINE FREIHEIT
Punk, Grind, Forum, 20.30
Fully Loaded #3 - Reggae & Dancehall, Works, 23.00 Bambule - HipHop, Zucker, 23.00
BRAMSCHE Ombre di Luci, Universum, 20.00
tionsabend, Forum am Dom, 19.00 Blind Date! - Führung durch die neue Ausstellung „Was für ein Fest!“, Kunsthalle Osnabrück, 19.00
14. TAIGA
Mir Zur Feier, Dukes of the Mist, Shitshifter - Death,
23.00
IBBENBÜREN Pinocchio, Schauburg, 16.00
Schule und dann? FSJ und BFD im Überblick - Informa-
ROCK
BIELEFELD
Freiheit, 23.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Lange Saunanacht - ab 19.00
Büfett für Genießer, ab 22.00 Uhr textilfreies Schwimmen im Freizeitbad, um Mitternacht „Birkenreisigaufguss“, LomaSauna im Nettebad, 19.0002.00 Es darf gewählt werden Mitgliederversammlung des ADFC Osnabrück, Haus der
Jugend, 19.30 Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Dinner Kriminell - der Restauranttester, Hotel Walhalla,
19.30
Samstag
14 KONZERTE OSNABRÜCK Ruffiction + Gäste - HipHop, Bastard Club, 20.00 Taiga - Record-Release-Party, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Ossensamstag - Frog Bog Dosenband, Rosenhof, 20.00
P SIEHE MUSIK DISSEN Rod Mason & his Hot Five,
Jazz-Club im Bahnhof, 20.00 MINDEN Jimmy Reiter Band, Jazz-Club,
21.30 MÜNSTER BangNShred - „Defy the
Laws“, „Abandon Hope“, „Shapes in the Mirror“, Rare Guitar, 20.00 Haftbefehl, Skaters Palace, 20.00 P SIEHE MUSIK Feed The Ghost + The Better
- Indie-Doppel, Gleis 22, 20.30 San Glaser - Vocal Jazz & Pop, Hot Jazz Club, 21.00 Fryder + Vier ist Relativ + Best of Murphy - Rock, Sput-
nikhalle, 22.00 P SIEHE MUSIK STEMWEDE-WEHDEM Epitaph, Life House, 20.30 TECKLENBURG Ralf Bauer & Pat Fritz - „Bau-
Valentinstag meets Sneakers Time, Nize Club, 23.00 HalliGalli Party - Charts, Hip-
Hop, House, Indie, Rosenhof, 23.00 (G)Ossentechno - Techno am Ossensamstag, Works, 23.00 Alles auf Zucker - Pop, Elektro, HipHop, Funk, Zucker, 23.00 BAD ROTHENFELDE 3. Osnabrücker Beat-Party Live-Musik mit „The Four Lords“, „Just For Fun“ und „The Beat“, Kurhaus, 19.00
BIELEFELD Samstag - 1Live Liebesalarm Party - Star Tracks, House,
Ringlokschuppen, 22.30 HERFORD Wir lieben die 90er - Live: Olli
P, Go Parc, 22.30
BÜHNE OSNABRÜCK Der schwarze Obelisk - Nach
Erich Maria Remarque, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Das Phantom der Oper, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Ass Dur - „3. Satz - Scherzo spirituoso“, Stadttheater, 20.00 Cloozy Haber - „Lieber nackt als gar keine Tatsachen“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00 HALLE Mother Africa - Circus der Sinne - Showprogramm „Khay-
Textilspiel für Familien -
Zwei Generationen treffen sich und entwickeln kreative Ideen rund um das Thema „Textilien“, Museum Industriekultur, 10.0013.00
KIDS
Um Wersen, Westerkappeln, Mettingen und Atter - Rad-
Passagen Kids Club: Der Spongebob-SchwammkopfFilm - Clubprogramm ab 13.00
tour, 45 km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 12.00 Karnevalsumzug Ossensamstag - Osna helau! - Mot-
to: „Schenk mir dein ganzes Herz! - Lasst Blumen und Herzen sprechen, in allen Farben!“, Innenstadt, ab 14.00 P SIEHE EVENTS Orchideen-Ausstellung: Großes Finale - Führungen
spieler, Hotel Restaurant Hubertus, 19.45
CLUBS&PARTY
Cinestar: Live Übertragung der MET - Tschaikowsky: Iolanta / Bartók: Herzog Blaubarts Burg, 18.30
LITERATUR OSNABRÜCK
Intergrative Karnevalsdisco,
Alte Webschule, 18.00
Sonntag
15 SonnTakte-Konzert: natürlich Flöte - Candeni Querflö-
tenquartett, Kunst- und Musikschule, 11.00 MÜNSTER Jazzfrühstück, Pension
Schmidt, 11.00 After Church Club - Kaffee, Kuchen & Live Musik - Chris-
toph Kopp & Friends, Hot Jazz Club, 15.00 Joe Bowie & Defunkt - Funk, Rock & Jazz, Hot Jazz Club, 20.00
B, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Ü30-Party - Live on stage:
SPORT
BÜHNE
„United Four“ und „Thirty Toes“, Alando Palais, 21.00
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
ab 18.00 Endspurt Wochenende, Zau-
berer von Os, ab 19.00 Viva Colonia - Karneval, Plan
One Billion Rising Frauenparty - Mit DJane Karin, Uni-
keller, 21.00 Reggae Night, Big Buttinsky,
22.00 Be my Valentine - Special De-
ko, Getränkespecials, Rock, Pop, Indie, Electronics und Hyde Park Classics, Hyde Park, 22.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 22.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00
1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
15.00
KIDS OSNABRÜCK Reise durch die Zeiten, Plane-
tarium, 16.00 Wir alle für immer zusammen - Familienstück von Guus
Kujer, ab zehn J., emmatheater, 17.00
AUSSERDEM
Uhr, Filmpassage, 14.00 Käpt’n Blaubär - Das KinderMusical, OsnabrückHalle,
15.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Reise durch die Zeiten, Planetarium, 15.00+16.00 Familieprogramm für Kinder
- „Ab in die Wüste - Kakteen und Sukkulenten“, ab sechs J., Treffpunkt Haupteingang Botanischer Garten, 15.00-17.30
BRAMSCHE-KALKRIESE
OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Sonntag im Grand Hotel Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00
The Whisky, 16.00 Ossensamstag, Sonnendeck,
Ab vier J., Figurentheater, 11.00
BRAMSCHE
STADTBLATT präsentiert Lars Amend - „Dieses bescheuerte Herz“, Lesung, Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Bettgeflüster - Ein Abend mit leidenschaftlichen Geschichten, Musik und zarten, feinen Köstlichkeiten, Sabine Meyer, Steinwerk Ledenhof, 20.00
Ossen-Rock & Metal-Samstag - The Metal Breakdown,
Vom kleinen Maulwurf,... -
BIELEFELD Randale - Kinderkarneval, Zweischlingen, 16.00
OSNABRÜCK
Butler James - Handpuppen-
OSNABRÜCK
durch die Ausstellung und fachliche Beratung, Museum am Schölerberg, 14.00-18.00 Milliarden Sonnen, Planetarium, 17.00
MELLE
OSNABRÜCK
nach dem Karnevalsumzug mit DJ Kalla Rakete, Lagerhalle, 16.00
Atze Schröder - „Richtig Fremdgehen“, Comedy, MCC Halle Münsterland, 20.00
lage, 08.00-16.00
KONZERTE
KINO
Rucki Zucki - Jetzt geht die Party richtig los! - Abtanzen
MÜNSTER
Hallenflohmarkt, Halle Gart-
elitsha“, Gerry Weber Event Center, 19.00
er in Love“, Kulturhaus, 20.00
OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00
OSNABRÜCK
CLUBS&PARTY
Krise mit Luise - Marionettentheater für Erwachsene,
Steigenberger Hotel Remarque, 15.30 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, emma-theater, 17.00+20.00 Soldaten - Oper von Manfred Gurlitt, Theater am Domhof, 19.30 IBBENBÜREN Night of the Dance, Bürger-
haus, 19.00
Mitmach-Programm - Alles unter einem Dach, Museum
Ticket-Service: Mo.–Fr. 9:00–17:00 Uhr Tel: 0541.3490-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de
Fr. 13.02.15 · 20:00 Uhr
TAO –
Japan’s Sensationstrommler Art Of Drums
Fr. 27.02.15 · 20:00 Uhr
HERBERT KNEBELS AFFENTHEATER „Männer ohne Nerven“
Sa. 07.03.15 · 20:00 Uhr
SEBASTIAN PUFPAFF Neues Programm
Do. 12.03.15 · 20:00 Uhr
BREAK EVERY RULE
Varusschlacht, 11.00
TINA The Rock Legend – Das Musical
AUSSERDEM
So. 15.03.15 · 19:00 Uhr
OSNABRÜCK
GÖTZ ALSMANN & BAND
Second-Hand-Mode von Frauen für Frauen, Halle Gart-
lage, 08.00-16.00 Audi-Stammtisch, Museum
„Broadway“
Industriekultur, 10.00-13.00 Auf nach Malle! - Radtour, 50 km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 12.00
Sa/So 02.+03.05.15 19:00 Uhr
Orchideen-Ausstellung: Großes Finale - Führungen durch
Magie – Träume erleben Zusatzshows
die Ausstellung und fachliche Beratung, Kaffee + Kuchen, Museum am Schölerberg, 14.00-18.00 BlueNote-Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00 Welche Konsequenzen sollen aus den Morden von Paris gezogen werden? - Osna-
brücker Friedensinitiative, Diskussionsveranstaltung, Raum des Vereins der Aleviten, 16.00 Holger Schüler - Der Hundeversteher - „Wir verstehen uns
- auf 6 Pfoten“, Rosenhof, 16.00 Ferne Welten, Planetarium, 17.00 OSTERCAPPELN Chöre singen für Spes Viva,
St. Lambertus Kirche, 17.00
EHRLICH BROTHERS Mi. 07.10.15 · 20:00 Uhr
TORSTEN STRÄTER „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“
Do. 15.10.15 · 20:00 Uhr
JÜRGEN VON DER LIPPE Wie soll ich sagen...?
Fr. 16.10.15 · 20:00 Uhr
URBAN PRIOL Jetzt.
Do. 22.10.15 · 20:00 Uhr
RALF SCHMITZ „Aus dem Häuschen“
Montag
16
Mo. 16.11.15 · 20:00 Uhr
MARTIN RÜTTER „nachSITZen“
Sa. 21.11.15 · 20:00 Uhr
GLENN MILLER ORCHESTRA directed by Wil Salden
KONZERTE
So. 29.11.15 · 19:00 Uhr
OSNABRÜCK
KAYA YANAR
Suicidal Angels & Dr. Living Dead - Metal, Bastard Club,
20.00 STADTBLATT präsentiert Mc Fitti - „Love Peace’n Abriss Tour 2015“, Kleine Freiheit, 20.00 Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00
„Around the World“-Tour 2015
Do. 10.12.15 · 20:00 Uhr
DIETER NUHR „Neues Programm“ OsnabrückHalle Schlosswall 1–9 · 49074 Osnabrück
STADTBLATT 2.2015 51
werwowas MÜNSTER Monday Night Session - Jazz
mit Manfred Wex & Band, Hot Jazz Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Montag ist ein Scheisstag,
Zauberer von Os, 19.00
BÜHNE
19.
POP
GROLSCH SONG NIGHT
Die Song Night bestreiten diesen Monat: Meike Koester, Ana Patan sowie Elena & Band. Meike Koester spielt Akustik-Pop-Rock und nimmt ihre Zuhörer mit auf die Reise. Ana Patan (Rumänien) versteht es, komplexe Kompositionen, Gitarrenlinien, Arrangements, Rhythmen und Texte so rüber zu bringen, dass sie einfach, zwanglos und fröhlich wirken. Und Elena (Foto), das sind Tom, Torben, Murphy und … Elena! Die vier spielen Singer-Songwriter-Akustikpop, der Geschichten aus dem Leben erzählt. > LAGERHALLE
KINO
KINO
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Filmpassage: Original Version: Jupiter Ascending, 21.00 Lagerhalle: Ida - Der Gewinner des europä-
Cinestar: CineLady Vorpremiere: Traumfrauen, 19.45 Filmpassage: Ladies Night: Traumfrauen -
ischen Filmpreises 2014 aus Polen, 18.00+20.15
KIDS OSNABRÜCK
ischen Filmpreises 2014 aus Polen, 18.00+20.15
Treffen in der Halbzeit - Mit den Gruppen des Theaters Hautnah, Theater am Domhof Oberes Foyer, 18.00 My Fair Lady - Musical, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Wir alle für immer zusammen - Familienstück von Guus
KIDS
Kujer, ab zehn J., emmatheater, 09.30+11.30 Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
Wir alle für immer zusammen - Familienstück von Guus
AUSSERDEM
KINO
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
6. Deutsch-Russischer Begegnungsabend, Lagerhalle
Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
OSNABRÜCK Oper mal anders - Eine
musikalische Opernreise: Johann Strauß, „Die Fledermaus“, Steinwerk Ledenhof, 19.30
Spitzboden, 19.00 Kickern für Lau, Unikeller, 19.00 Die Welt altert und hat einen Jugendüberhang - Vortrag,
Kunsthalle Osnabrück, 19.30 Zeitreise - Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 19.30 Neue OZ Leserservice: Multivisionsshow Wildes Kanada und Alaska - Präsentiert von
Günter Wamser, OsnabrückHalle, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00
Dienstag Mittwoch
COMEDY
MAREK FIS
„Gott gab den Polen nicht nur einen Dietrich, sondern auch einen Koffer voller Humor." Bei Night-Wash räumt der Comedian mit seinen Ostblockgeschichten richtig ab. Und auch zum Thema Deutschland hat er einiges zu sagen. Völkerverständigung mal anders. > ROSENHOF
20.
17 18
FOLK
RAPALJE
Die Band aus den Niederlanden vernetzt keltische, irische und schottische Einflüsse zu einem heißen Folk-Statement. Auch optisch machen die Herren was her in ihren Kilts und mit selten zu sehenden Instrumenten wie Dudelsack, Fiddle oder der Gitouki. > LAGERHALLE
KONZERTE OSNABRÜCK
Open Stage Session, Big But-
tinsky, 21.00 BIELEFELD Celtic Woman - „10th Anniversary Celebration“, Stadthalle, 20.00 Kristin Shey Trio, Bunker Ulmenwall, 20.30
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dienstag im Grand Hotel,
Grand Hotel, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Zauberlehrling - der Studententag, Zauberer von Os, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,
20.30+22.00 Nachtseminar, Sonnendeck,
21.00
21.
SONGWRITER
JONATHAN KLUTH
Der Mittzwanziger, Wahl-Berliner und Nordsee-Fan geht nur mit seiner Gitarre auf die Bühne und trotzdem meint man, ein Orchester zu hören. Songwriterpop vom Feinsten. Auch mal mit Ecken und Kanten. Sein Debütalbum „Ophelia“ lohnt sich! > KLEINE FREIHEIT
52 STADTBLATT 2.2015
21.
ROCK
HYBRIDZ
Die Band aus Dortmund/Osnabrück spielt eine flotte Mischung aus Ska, Punk, Rock und Pop. Im letzten Jahr konnte man die Vier unter anderem auf der Maiwoche begutachten - bei der Gelegenheit hat 1LIVE gleiche eine Reportage über die Jungs gedreht. Demnächst sollen neue Unplugged-Songs erscheinen. > UNIKELLER
Lagerhalle: Ida - Der Gewinner des europä-
OSNABRÜCK
AUSSERDEM
19.
Mit Sektempfang, nur für Frauen, 20.30
Studyparty Osnabrück, Nize
Club, 23.00 Dienstags im Zucker - Die Studentenparty, Zucker,
23.00
BÜHNE LENGERICH Vorhang Auf - Jeder darf sich auf der Bühne präsentieren, Gempthalle, 20.00
KONZERTE OSNABRÜCK Jazz Invasion, Big Buttinsky, 21.00 MÜNSTER Erik Penny - Pop, Hot Jazz Club, 20.00
CLUBS&PARTY
OSNABRÜCK Kujer, ab zehn J., emmatheater, 09.30+11.30 Das kleine 1x1 der Sterne,
Planetarium, 15.00+16.00 Vom kleinen Maulwur ... - Ab vier J., Figurentheater, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Stadtgespräche 2014/15 135 Jahre Osnabrücker Museumsgeschichte - „Frau sein
im Ersten Weltkrieg“, Villa Schlikker, 16.30 Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht - Betreuungsverfügung - Vortrag,
Volkshochschule, 17.30 Überwachung total. Wie wir in Zukunft unsere Daten schützen, Volkshochschule,
19.30 Dialog der Kulturen - „Dauerhaftes Glück erreichbar!?“, Lagerhalle Raum 201, 20.00
MÜNSTER Kunst- und Antiquitäten Tage - Vernissage, Im Mittelpunkt
steht die Ausstellung klassischer Automobile unter dem Motto „Legenden der Leidenschaft“, MCC Halle Münsterland, ab 17.00
Donnerstag
19
OSNABRÜCK
KONZERTE
Play Games - Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
OSNABRÜCK
nen, Bastard Club, 19.00 Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Offene Bühne, Zauberer von Os, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Der Wildschütz - Komische
Oper von Albert Lortzing, Theater am Domhof, 15.00 Impro-Open-Stage - Improvisorium, BlueNote, 20.30
36. Grolsch Songnight - Meike Köster, Ana Patan und Elena & Band, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
BIELEFELD Acollective, Forum, 20.00 GRONAU Clubkonzert mit Versenker,
rock’n’popmuseum, 20.00 MÜNSTER Phil Wood meets Natascha Bell - Singer/Songwriter, Hot
Jazz Club, 20.00 Neonschwarz - HipHop, Gleis 22, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Burgertag, Zauberer von Os, ab 12.00
Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Knobelabend & Schöfferhofer Abend, Plan B, 20.00 Easy.Listening - Musiksalat
mit Wunschdressing, Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando
Palais, 21.30 Don’t Panic - Alternative Mu-
chiv - Landeskundliche und kulturhistorische Foto- und Filmdokumente aus der Region, Vortrag des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, Universitätsbibliothek Zimeliensaal, 18.30 Hubertus Wilker - Landeskundliche und kulturhistorische Foto- und Filmdokumente aus der Osnabrücker Region, Vortrag, Universitätsbibliothek Zimeliensaal, 19.00 Casinotag, Spielbank Osnabrück, ganztägig
sik, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop. Electro, Kleine Freiheit, 23.00
MÜNSTER
BÜHNE
Ausstellung klassischer Automobile unter dem Motto „Legenden der Leidenschaft“, MCC Halle Münsterland, 11.00-19.00
OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Pigor & Eichhorn - „Volume 8“, Comedy, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE Marek Fis - Ein Pole packt ein/aus - „Baustelle Europa“,
Comedy, Rosenhof, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP Kleiner Comedy Slam - 4
Nachwuchskünstler, Zauberer von Os, 20.00
KINO OSNABRÜCK Filmpassage: Kaffee Klatsch: Das grenzt an Liebe - Mit Kaffee und Ku-
chen, Filmstart ca. 14.45, 14.00
Kunst- und Antiquitäten Tage - Im Mittelpunkt steht die
OSTERCAPPELN Gemeinsames Folk Singen,
Gaststätte Linnenschmidt Venne, 20.00
Freitag
20 KONZERTE
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Medienzentrum Osnabrück -
Alles spielt verrückt - Burger
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
- Pop, Rock, Wave, Indie, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00 Aint Nobody Fresher Than My Clique, Nize Club, 23.00 Party, Zucker, 23.00
BIELEFELD Freitag - Blok Party - HipHop,
Ringlokschuppen, 22.30
BÜHNE OSNABRÜCK
BIELEFELD Monophona & Mindslide,
Forum, 20.30 MINDEN Jam Session, Jazz-Club, 21.15
MÜNSTER Boppin’ B - 30 Years Of Rock’n’Roll, Hot Jazz Club, 20.00 Powder for Pigeons Support: Into The Wild, Sticky Floor, Rare Guitar, 20.00 Looptroop Rockers - „Nackes Swedes on Tour“, Skaters Palace, 21.00 STEMWEDE-WEHDEM Rubalcaba und Luis Frank -
zu Mittag, Kaffee & Kuchen (vegan), Happy Hour 18.00-23.00, Zauberer von Os, ab 12.00 Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 70/80er Jahre Nacht Teil 1, Plan B, 20.00 Rock & Metal & more..., The Whisky, 20.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Holi Neon Clash - Das XXL Indoor Festival - Mit farbigen
Luftschlangensprays, Alando Palais, 22.00
BAD IBURG schichten und Speisen mit Spielleuten und Tafelfreunden, Schloss Iburg + Gasthaus Fischer-Eymann, 19.00
MINDEN
haus, 20.00
9. Nordische Reihe: Konzert mit Lyy - Lyrischer Schweden-
LENGERICH
MÜNSTER Kunst- und Antiquitäten Tage - Im Mittelpunkt steht die
Ausstellung klassischer Automobile unter dem Motto „Legenden der Leidenschaft“, MCC Halle Münsterland, 11.00-19.00 WALLENHORST Saxophon meets Church -
Mit der Ruller SAX-Combo, Andreaskirche Hollage, 18.00
Samstag
21
Ich habe sie geliebt - Theater-
LITERATUR BIELEFELD Heinz Strunk - „Das Strunk
KUNST Christoph Winkler - Ausstellungseröffnung, Schafstall, 20.00
MELLE Alltagsrealiät - Zeichnungen,
Fotografien und Plastiken von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Melle, Alte Posthalterei, 15.00-18.00 WALLENHORST Farbwelt trifft Keramik - Bil-
der von Renate Bodi, Keramik von Hildegard Brömlage, Rathaus, 19.00
KIDS OSNABRÜCK Watte - Jugendstück von Ali Taylor für alle ab 14 J., emmatheater, 09.30+11.30
KONZERTE OSNABRÜCK Musik bei Kerzenschein -
Neue Konzertreihe des Deutschen Tonkünstler Verband, Ledenhof, 18.00 Lay Down Rotten + Nailed To Obscurity - Death Metal,
Bastard Club, 20.00 STADTBLATT präsentiert Jonathan Kluth, Kleine Frei-
heit, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Hybridz + Bolzen - Indie-Rock + Reggae, Punkrock und Ska, Unikeller, 20.30 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Komm’Mit Mann!s - Soul, Rhythm & Blues, Zweischlingen, 21.00
HASBERGEN Ombre di Luci - „Die falschen Italiener“, Töpferei Niehenke, 20.00 HERFORD The Phunkguerilla feat. Cosmo Klein - Der Deutsche Prince - Musik-Kontor Herford
e.V., Bar-Lounge Schiller, 20.30 LINGEN Simple Minds, EmslandArena,
20.00
Folk, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 San Glaser & Band, Jazz-Club, 21.30 MÜNSTER SPH Bandcontest - Black Le-
af, Cryosleep, Devils Balls, Drive Against The Stone, Inveterat, Spin My Fate, Tina Sona, Sputnikhalle, 18.15 Mc Fitti - „Love Peace’n Abriss Tour 2015“, Skaters Palace, 20.00 P SIEHE MUSIK Big Daddy Wilson - Blues &
Soul, Hot Jazz Club, 21.00 SCHÜTTORF Elaiza - Die Teilnehmerinnen des ESC 2014, UJZ Komplex, 19.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00 Apres Ski Party Ü30, HotelRestaurant Busch-Atter, 19.00 Endspurt Wochenende, Zauberer von Os, ab 19.00 Ü40-Party - Live: „Showaddywaddy“, „Jorge & the Rock it’s“, Alando Palais, 20.00 70/80er Jahre Nacht Teil 2, Plan B, 20.00 Rock Karaoke, The Whisky, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Rapküche, Big Buttinsky, 21.00 Feel The Beat - Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 Mixtape - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Tanzen! - Mit den DJees, Lagerhalle, 23.00 Gay Night, Nize Club, 23.00 Alles auf Zucker - Pop, Elektro, HipHop, Funk, Zucker, 23.00 Roca Jam - R’n’B, Soul, HipHop, Works, 23.45
- Best of 2000-2009, Ringlokschuppen, 22.30
Mit dem Moskaubad um die Welt - Mit dem Moskaubad-
BÜHNE
Atelier Trieb, 19.30 Claus Peter Gödecke und Harald Rohe - Bericht über die
Spitzbergen-Exkursion, Museum am Schölerberg, 20.00 Kneipen-Quiz, Unikeller, 20.30
Weibsbilder - Botox to go Bei uns kriegst Du Dein Fett weg, Gempthalle, 20.00
SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
15.00 QUAKENBRÜCK Artland Dragons - ratiopharm ulm, Artland Arena,
20.30
KIDS OSNABRÜCK Oliver - Musical nach „Oliver Twist“ von Charles Dickens, Haus der Jugend, 15.00 P S. BILD VORM KALENDER Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-
lage, 08.00-16.00 Textilspiel für Familien -
Zwei Generationen treffen sich und entwickeln kreative Ideen rund um das Thema „Textilien“, Museum Industriekultur, 10.0013.00 Immobilienmesse Bauen und Wohnen 2015, Sparkasse
Wittekindstraße, ab 10.00 P SIEHE EVENTS Paravital - Messe für Gesundheit, Entspannung und Erholung, Lutherhaus, 11.00-18.00 P SIEHE EVENTS Impulse International Kunstmesse für Malerei, Bildhauerei, Grafik und Design, OsnabrückHalle, 17.00-
21.00 P SIEHE EVENTS Milliarden Sonnen, Plane-
tarium, 17.00 Kunst! Werke - Marcus Stai-
ger, Jeffrey, Fabian Müller - Lesung, Musik-Act, Ausstellung, Haus der Jugend, 20.00
BIELEFELD
OSNABRÜCK
Ecuador und die Galapagosinseln - Multivisions-Vortrag,
D.D.R. Comedy Show mit Bürger Lars Dietrich, Bürger-
Samstag - Die 2000er Party
AUSSERDEM
Team auf die Reise. Ländermotto Februar: Brasilien: Bokwa im Wassser mit der Tanzschule Hull, Rumba-Latina Show, Moskaubad, 18.00-22.00 Piesberg im Fackelschein Ca. 1,5 Std., Museum Industriekultur, 18.00
IBBENBÜREN
der Liebe Tour 2015“, Alter Schlachthof, 20.30
Erich Maria Remarque, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE stück nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Der Kontrabass - Der Dauerbrenner von P. Süskind mit Helmut Thiele, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00
Christian Steiffen - „Arbeiter
Helden - Sagen - Minnesang im Schatten der Iburg - Ge-
Der schwarze Obelisk - Nach
BAD ESSEN
CLUBS&PARTY
200 g frisches US-Black-Angus-Beef
Works, 22.00 The Soundtrack of our Lives
Dire Strats - A Tribute to Dire Straits, Rosenhof, 20.00
AUSSERDEM
BURGER
Hell On Earth - Rock & Metal,
Prinzip“, Skala, 20.00
Kubanische Musik, Life House, 20.00
OLD FASHIONED
Park, 22.00
OSNABRÜCK Rapalje - Keltische Lieder & Melodien, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
FILMSTARTS R SpongeBob Schwammkopf (3D) - Abenteuer, Komödie, Animation R Altman - Dokumentation R Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes - Horror R Feriado. Erste Liebe Drama R Into The Woods - Musical P SIEHE KINO R Jacky im Königreich der Frauen - Komödie R Selma - Drama, Biografie P SIEHE KINO R Traumfrauen - Komödie P SIEHE KINO R Von Menschen und Pferden - Drama, Komödie R Wem gehört die Stadt? Bürger in Bewegung - Dokumentation R Whiplash - Drama P SIEHE KINO
Historisches Foto- und Filmar-
Northern Greenhouse, Hyde
Kunst. Und eindeutig
OSNABRÜCK Brahms 1. - Reflection - TanzSie spielen ihre Greatest Hits sowie brandneue Songs aus dem aktuellen Album. Und dass die Simple Minds noch lange nicht out sind, beweist zum einen ihre erfolgreiche Tour, aber auch ein Ranking des britischen Musikmagazin New Musical Express, wo die Schotten 2014 zur einer der 100 einflussreichsten Bands aller Zeiten gewählt wurden.
P
stück von Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 Ich habe sie geliebt - Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Dt. Kabarettmeisterschaft Lutz von Rosenberg Lipinsky : Klaus Renzel, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE BÜHNE
P Werke, die es verdienen, präsentiert zu werden. Eine Veranstaltung, bei der eine Lesung, ein Musik-Act und eine (Bilder-)Ausstellung am gleichen Abend zusammengeführt werden. Marcus Staiger (Foto), Gründer des Labels „Royal Bunker“ (u.a. K.I.Z.), liest aus seinem Debütroman „Die Hoffnung ist ein Hundesohn“. Fabian Müller verbindet in seiner Bilder-Serie „HumAnimals“ menschliche Eigenschaften und tierische Erscheinungsformen. Und Rapper Jeffrey beschreibt mit wenigen Worten große Gefühle.
STADTBLATT 2.2015 53
werwowas 22.
TALK
KALLA WEFELS HEIMATABEND
Der Kabarettist, DJ, Musiker, Autor und Moderator Kalla Wefel trifft mit den Themen seiner Heimatabende stets den Nerv der Zeit. Was unsere Stadt bewegt und aufregt? Auf dem Heimatabend wird’s diskutiert! Thema im Februar: „Rettet den Fußball! oder wem gehört der Fußball!“. > LAGERHALLE
BISSENDORF Krimi à la carte, Schelenburg, 20.00
Reise durch die Zeiten, Plane-
HASBERGEN Hallentrödelmarkt, Festsaal
Die Bremer Stadtmusikanten - Ab vier J., Kulturhaus,
Freizeitland, 08.00-17.00
15.00
MÜNSTER Kunst- und Antiquitäten Tage - Im Mittelpunkt steht die
Ausstellung klassischer Automobile unter dem Motto „Legenden der Leidenschaft“, MCC Halle Münsterland, 11.00-19.00 WALLENHORST Obstbaumschnitt mit Antonius Bösterling, Ruller Haus,
09.00-13.00
Sonntag
22 KONZERTE OSNABRÜCK Orgelpunkt St. Johann,
St. Johann, 16.00 BIELEFELD Zwischen Torte & Tatort Desiree Klaeukens + Lee Than Ho, Bunker Ulmenwall, 17.00
TANGO REVOLUCIÓN
Weltstar Gustavo Rosso präsentiert das argentinische Tango-Musical „Tango Revolución“. Der bekannte Choreograph und Tangomeister hat 22 argentinische Tänzer/innen, Musiker und Sänger vereint für dieses einzigartige Tanz-Spektakel. > OSNABRÜCKHALLE
26.
SINGER-SONGWRITER SLAM FINALE
Mit dem Singer / Songwriterslam hat die Lagerhalle eine Bühne für neue hoffnungsvolle Talente, altgediente Botschafter des Genres oder solche jungen Musikerinnen und Musiker, die ihre Leidenschaft zum Beruf machen wollen. Heute ist das Finale der Runde 2014/15. > LAGERHALLE
Schall & Rausch, Trash, 19.00 Montag ist ein Scheisstag,
307. Plattdeutscher Frühschoppen - „Met Schwung in’t
Zauberer von Os, 19.00
Fröihjoahr“, Cafeteria der Heilpädagogischen Hilfe, 10.3012.30 Paravital - Messe für Gesundheit, Entspannung und Erholung, Lutherhaus, 11.00-18.00 P SIEHE EVENTS Impulse International Kunstmesse für Malerei, Bildhauerei, Grafik und Design, OsnabrückHalle, 11.00-
18.00 P SIEHE EVENTS Ausflug zum Hollager Hof Radtour, 30 km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 13.00
halle, 14.30-16.30 Ferne Welten, Planetarium, 17.00 Immobilienmesse Bauen und Wohnen 2015, Sparkasse
tet den Fußball! oder Wem gehört der Fußball?“, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Freizeitland, 11.00-18.00
Hagedorn Quartet, Hot Jazz Club, 15.00
MÜNSTER Kunst- und Antiquitäten Tage - Im Mittelpunkt steht die
Ausstellung klassischer Automobile unter dem Motto „Legenden der Leidenschaft“, MCC Halle Münsterland, 11.00-19.00
- Schauspiel mit Musik von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 15.00 Der Schimmelreiter - Schauspiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 MINDEN 18. Kabarett-Festival: Ulan & Bator - „Irreparabeln“, REISEVORTRAG
26. TILMANN WALDTHALER
Der Weltenbummler berichtet von seinem jüngsten großen Radabenteuer: Quer durch das legendäre Outback. Es sind Begegnungen mit den Menschen Australiens und das Eintauchen in die grandiose unberührte Landschaft. > HAUS DER JUGEND
54 STADTBLATT 2.2015
JAZZ
26. STERNAL SYMPHONIC SOCIETY In seiner Symphonic Society – preisgekrönt mit dem ECHO Jazz 2013 - vereint Sebastian Sternal junge Musiker aus Jazz und Klassik in einer 11-köpfigen symphonischen Combo. Elemente aus Klassik und Jazz verweben sich zu einer Musik, die leidenschaftlich und cineastisch anmutet. > CINEMA-ARTHOUSE
Kulturzentrum BÜZ, 20.00
KIDS
OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
KIDS OSNABRÜCK Watte - Jugendstück von Ali Taylor für alle ab 14 J., emmatheater, 09.30+11.30
Dienstag
24 KONZERTE OSNABRÜCK Schulkonzert des Osnabrücker Sinfonieorchesters,
OsnabrückHalle, 11.00 Tastenlöwenwoche - Sämtliche Klavierschülerinnen und schüler proben gemeinsam und stellen die Ergebnisse in öffentlichen Konzerten vor, Musikund Kunstschule, 18.00 Insanity Alert - Trash-Metal, Bastard Club, 20.00 Open Stage Session, Big Buttinsky, 21.00
BIELEFELD
WALLENHORST
Conference Call, Bunker
Kunsthandwerkermarkt -
Ulmenwall, 20.30
Über 60 Aussteller - Von der Silberverarbeitung bis hin zur Malerei, Haselandhalle Hollage, 11.00-18.00
HALLE
OSNABRÜCK Der gute Mensch von Sezuan
KINO
Flohmarkt für Spielzeug und Kinderbekleidung, Lager-
Hallentrödelmarkt, Festsaal
BÜHNE
Funk, Jazz & Fusion mit Snakatak, Hot Jazz Club, 21.00
OSNABRÜCK
After Church Club - Kaffee, Kuchen & Live Musik - Knut
OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Sonntag im Grand Hotel Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00
Schmidt, 20.00 Monday Night Session -
derspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30
HASBERGEN
CLUBS&PARTY
Desiree Klaeukens, Pension
CLUBS&PARTY
Schmidt, 11.00
Newcomer Contest Emergenza, Sputnikhalle, 18.00
The Puppini Sisters, Gleis 22,
20.00
Familienfrühstück - Mit Kin-
Kalla Wefels Osnabrücker Heimatabend - Thema „Ret-
Jazzfrühstück, Pension
MÜNSTER
OSNABRÜCK
BOHMTE
MÜNSTER
26.
AUSSERDEM
Wittekindstraße, ab 17.00 P SIEHE EVENTS
trägern der Regionalwettbewerbe „Jugend musiziert“, Kirche Arenshorst, 18.30
POP
TECKLENBURG
Marianne Dissard & Allyson Ezell, Forum, 20.30 Auswahlkonzert - Mit Preis-
MUSICAL
tarium, 15.00+16.00
Montag
23 KONZERTE OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Tastenlöwenwoche - Sämtli-
Gute Nacht, Gorilla - Bewegungstheater ab drei J., Lagerhalle Spitzboden, 11.00+15.30 Oliver - Musical nach „Oliver Twist“ von Charles Dickens, Haus der Jugend, 15.00 P S. BILD VORM KALENDER
che Klavierschülerinnen und schüler proben gemeinsam und stellen die Ergebnisse in öffentlichen Konzerten vor, Musikund Kunstschule, 18.00 Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00
Abba The Show - Abba Tribute, Gerry Weber Stadion,
19.30 MÜNSTER Ida Gard - Pop, Indie, Hot Jazz Club, 20.00 P SIEHE MUSIK New Adventures Rock’n’Roll, Powerpop, Sputnikhalle, 20.00 The Truth + Captain’s Diary -
Blues, Rock’n’Roll und Punk, SpecOps, 20.30
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dienstag im Grand Hotel,
Grand Hotel, 19.00 Rock, Pop und Becks, Trash,
19.00 Zauberlehrling - der Studententag, Zauberer von Os, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,
20.30+22.00
Nachtseminar, Sonnendeck,
21.00 Headful of Rock - Rock & Me-
KONZERTE OSNABRÜCK
23.00
Tastenlöwenwoche - Sämtliche Klavierschülerinnen und schüler proben gemeinsam und stellen die Ergebnisse in öffentlichen Konzerten vor, Musikund Kunstschule, 18.00
BÜHNE
Meret Becker - „Deins&Done“,
OSNABRÜCK
Rosenhof, 20.00 P SIEHE MUSIK
tal-Classix, Bastard Club, 23.00 Studyparty Osnabrück, Nize Club, 23.00 Dienstags im Zucker - Die Studentenparty, Zucker,
Remarque-Führung - „Der Weg zurück“ - Performance und Szenen über E.M. Remarque an ungewöhnlichen Orten der Stadt, Treffpunkt Theater am Domhof, 18.00 Entfesselt die Bühne - Drei Schulgruppen zeigen eigene Szenen zum Thema Remarque, Theater am Domhof Oberes Foyer, 19.00 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, emma-theater, 19.30
KINO OSNABRÜCK Filmpassage: Original Version: Fifty Shades of Grey, 21.00 Lagerhalle: Mommy - Der Jury-Preisträger
von Cannes aus Kanada, 20.00
KIDS OSNABRÜCK Wir alle für immer zusammen - Familienstück von Guus
Kujer, ab zehn J., emmatheater, 09.30+11.30 Vorlesewettbewerb - des Deutschen Buchhandels 2014/2015, 56. Stadtentscheid, Haus der Jugend, 15.00 Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Abend der Stille - Harmonische Aufgusszeremonien und kurze Verwöhnmassagen, Nettebad, 18.00-23.00 Kickern für Lau, Unikeller, 19.00 Venetien - Vortrag Klaus Kirmis, Volkshochschule, 19.00 Zeitreise - Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 19.30 Sie konnten mich nicht töten - Lesung Soraya Alekozei,
BIELEFELD Soundz of the City - Comar,
Lemonface, Madgroove - HipHop, Bunker Ulmenwall, 20.30 BRAMSCHE
Mittwoch
25
Donnerstag
26 KONZERTE OSNABRÜCK
Heute erscheint das neue STADTBLATT.
KAUFEN!
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - Weizenspecial, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Offene Bühne, Zauberer von Os, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, emma-theater, 19.30 Der Wildschütz - Komische Oper von Albert Lortzing, Theater am Domhof, 19.30 Die Nacht der Musicals Highlights aus weltbekannten Musicals - Cats, Phantom der Oper, Evita u.a., OsnabrückHalle, 20.00 Improshow - Unikat, BlueNote, 20.30
OSNABRÜCK
- Märchenphantasiereise mit Sabine Meyer, Volkshochschule, 20.00
rad, Garten und Mode, MCC Halle Münsterland, 11.00-18.00
20.00
LITERATUR
Die Reise in die innere Stadt
Trends - Die neue Frühjahrsmesse - Schwerpunkte Fahr-
KornmühlenKonzert: Ensemble Helikon - Fortuna & Amore, Tuchmacher Museum,
Volkshochschule, 19.30
MELLE
MÜNSTER
STADTBLATT präsentiert
Straßenkindern eine Chance geben - Der Referent Renée
Amorim ist einer der Hauptverantwortlichen für das Bildungsprogramm von „Casa Taiguara“, Lagerhalle Raum 204, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00
tungen verabreden, für Menschen mit und ohne Kukuk, Balou, 15.00
Kneipentour live - mit Wolf-
gang Niemeyer und Herr Svenson, Grüner Jäger, 20.00
KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Mommy - Der Jury-Preisträger
von Cannes aus Kanada, 20.00
Tastenlöwenwoche - Sämtliche Klavierschülerinnen und schüler proben gemeinsam und stellen die Ergebnisse in öffentlichen Konzerten vor, Musikund Kunstschule, 18.00 Singer-Songwriter Slam - Finale, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Joachim Witt - „Neumond Tour 2015“, Rosenhof, 20.00
Jetzt in der Karnevals-
P zeit wird man ihn wieder hören, Joachim Witts NDWKlassiker „Goldener Reiter“. Ein Pop-Juwel der 80er. In den 90ern dann der nächste epische Hit: „Die Flut“ – heute eine Hymne der GothicCommunity. Aktuell ist der gebürtige Hamburger und ausgebildete Schauspieler (u.a. Thalia Theater) beim Elektro-Rock angekommen. Sein jüngstes Album „Neumond“ feuert aus allen Synthi-Rohren. Live präsentiert der große Mann des deutschen Pop - zusammen mit seiner Band - goldene Hits und sein Statement zur zeitgenössischen Musik. Sternal Symphonic Society,
BlueNote, 20.30
P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Mc Fitti - „Love Peace’n’ Abriss Tour 2015“, Stereo, 20.00 The Durango Riot & Swain, Forum, 20.30 MÜNSTER Dieter Thomas Kuhn, Jovel,
KIDS
20.00
OSNABRÜCK Watte - Jugendstück von Ali Taylor für alle ab 14 J., emmatheater, 09.30+11.30 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00
re, Orient und Improvisation, Pension Schmidt, 20.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Kukukscafé - Sich über Kultur austauschen und zu Veranstal-
Trio Klare Bektas Ak - Folklo-
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Burgertag, Zauberer von Os, ab 12.00 Hotellounge - Flaschenbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00
STADTBLATT
live
ESSEN UND TRINKEN IN OSNABRÜCK
Die leckersten Seiten der Stadt kann man auch online lesen. www.stadtblatt-live.de
werwowas FOTO: MEYER ORIGINALS
Spieleabend, Plan B, 20.00 Easy.Listening - Musiksalat
mit Wunschdressing, Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando
Palais, 21.30 Don’t Panic - Alternative Mu-
sik, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop. Electro, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Sag mir, dass Du mich liebst
27.
NUMETAL
SNOT
FOLK-POP
MARIO NYÉKI
Latin, Folk, Bluegrass, Jazz, Rock ... Mario Nyéki und seine Band The Road sind in vielen Ecken zuhause. In der Summe klingt es wie eine Indie-Hipster-Ausgabe von Paul Simon. Vor allem sind sie eine großartige Live-Band mit einem tollen Sänger. > FILMTHEATER UNIVERSUM
Sehnsucht nach der BRD - Eine utopische Museumsführung - Eine Produktion von
FOTO: MARIANO POZO RUIZ/DOLLARPHOTOCLUB.COM
Die Band aus Kalifornien war Mitte der 90er auf dem Weg in die NuMetalSpitze und wurde mit Limp Bizkit, Korn und System Of A Down in einem Atemzug genannt. Doch dann verschwanden Snot im Untergrund. Jetzt sind sie wieder da! Rock + Metal + Punk! > WESTWERK
27.
- Tanzstück von Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 Der schwarze Obelisk - Nach Erich Maria Remarque, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE
27.
THEATER
SOLDATEN
Der deutsche Komponist Manfred Gurlitt (1890-1972) hat für seine Oper das Drama „Die Soldaten“ (J.M.R. Lenz) als Vorlage genommen. Ironischerweise erlangten seine Opern „Wozzeck“ und „Soldaten“, aber nicht durch seine, sondern durch die Vertonungen Alban Bergs und Bernd Alois Zimmermanns Berühmtheit. > THEATER AM DOMHOF
27.
SPORT
MITTERNACHTSBASKETBALL
Comeback zu vorgerückter Stunde – der Mitternachtsbasketball ist zurück! Wie in alten Zeiten wird Basketball nach Streetballregeln gespielt. Dazu legt DJ Skillkid (Köln) Hiphop, Rap und Rock auf. Wer spielen möchte, bringt bitte Sportschuhe mit. > SPORTHALLE AM SCHLOSSWALL
Freitag
27 OSNABRÜCK Tastenlöwenwoche - Sämtliche Klavierschülerinnen und schüler proben gemeinsam und stellen die Ergebnisse in öffentlichen Konzerten vor, Musikund Kunstschule, 18.00
STADTBLATT präsentiert Snot + Guest - Nu
Metal/Hardcore, Westwerk, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP Together Pangea + support -
GRONAU
Nacht der Saiten - Ukulele meets Guitar - Hajo Hoff-
Häuschen“, Comedy, Bürgerhalle, 20.00 LÖHNE Der Tod, Werretalhalle, 20.00 MÜNSTER Das Beatles Musical - All You need is Love, MCC Halle
Münsterland, 20.00
KINO FILMSTARTS R Asterix im Land der Götter (3D) - Komödie, Animation R Heute bin ich Samba - Komödie R Heute gehe ich alleine nach Hause - Drama, Romanze R Kingsman: The Secret Service - Action, Komödie R Baymax - Riesiges Robowabohu (3D) - Action, Abenteuer, Animation R American Sniper - Action, Drama
Alternative, Bastard Club, 20.00 P SIEHE MUSIK Maybebop, Lagerhalle, 20.00
OSNABRÜCK Wir alle für immer zusammen - Familienstück von Guus
Kujer, ab zehn J., emmatheater, 09.30+11.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK Der Nahe Osten und seine Konflikte - Vortrag Michael
Haus der Jugend, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP Gustavo Rosso’s Tango Revolucion, OsnabrückHalle,
28.
ROCK’N’ROLL
THE JANCEE PORNICK CASINO
Das Pornick Casino mixt einen unwiderstehlichen (Molotow-) Cocktail aus Surfmusik, Rockabilly und 60’s Garage Punk, aufgefüllt mit russischer Seele, Adrenalin und Selbstironie. Jancee’s springteufelartiges Gitarrenspiel versucht dabei, die Virtuosität eines Brian Setzer mit der Energie eines Angus Young zu kreuzen und wird dabei angetrieben von Viaceslav’s Bassbalalaika und Alexey’s Drumfeuerwerk mit der Stärke eines sibirischen Orkans. > OSTBUNKER
56 STADTBLATT 2.2015
deck, 21.00 BallroomBlitz Party, BlueNoShades of Love, Alando Palais,
22.00 EMP Rocknacht Spezial Mittelalterrock Spezial -
Rock, Metal, Hardcore und Mittelalterrock, Hyde Park, 22.00 Our Darkness Special - 25 Jahre Wave & Gothic in Osnabrück - Wave-EBM-Go-
thic Party, Works, 22.00 Mixtape Spezial - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Kapelle, Kapelle - Indie, Kleine Freiheit, 23.00 Campusliebe, Nize Club, 23.00 Kopfnicker - HipHop, Disco, Funk, Zucker, 23.00 BIELEFELD Freitag - Dieter Thomas Kuhn Aftershow Party, Ring-
BÜHNE
Högl, Planetarium, 20.00 Spencer Davis Group, Rosenhof, 21.00 BAD IBURG Willer - Singer/Songwriter, Casablanca, 21.00 BIELEFELD Dieter Thomas Kuhn & Band
- „Festival der Liebe - Tour 2015“, Ringlokschuppen, 19.00 P SIEHE MUSIK Rockers Band, Forum, 20.30 BRAMSCHE Mario Nyéki & The Road -
Neo Folk, Universum, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP LENGERICH Only Twice - Rock, Pop-Klassiker, Gempthalle, 20.30 MÜNSTER - Abandon Hope, Invictum, Sudden Death, Trapped by Light, Sputnikhalle, 19.30 Simple Minds, Jovel, 20.00 Plattrock - Folk, Rock, Hot Jazz Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Alles spielt verrückt - Burger
zu Mittag, Kaffee & Kuchen (vegan), Happy Hour 18.00-23.00,
OSNABRÜCK Der Schimmelreiter - Schauspiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 Soldaten - Oper von Manfred Gurlitt, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP Sehnsucht nach der BRD Eine utopische Museumsführung - Eine Produktion von
„hier: Leben Bühnenproduktionen“, Figurentheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE Kleine Eheverbrechen - The-
atermischung aus Krimi & Liebesspiel, thiele-neumanntheater, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Herbert Knebels Affentheater - „Männer ohne Nerven“,
Comedy, OsnabrückHalle, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel
von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00 BIELEFELD Claus von Wagner - „Die Theorie der feinen Menschen“, Kabarett, Gymnasium am Waldhof, Aula, 20.00 18. Bielefelder Kabarettpreis - Vorrunde, Zweischlingen,
20.00 RHEINE Jörg Jará - „Ich bin viele“, Puppen-Comedy, Stadthalle, 20.00
1 . P L AT Z !
PRO STEAKTEST
Casinotag, Spielbank Osnabrück, ganztägig
SPORT OSNABRÜCK Mitternachtsbasketball -
Basketball nach Streetballregeln mit DJ Skillkid aus Köln, Sporthalle am Schlosswall, ab 22.00 P SIEHE TAGESTIPP
KIDS
MÜNSTER
rad, Garten und Mode, MCC Halle Münsterland, 11.00-18.00
Mittanzgelegenheit, Sonnen-
lokschuppen, 22.30
20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Trends - Die neue Frühjahrsmesse - Schwerpunkte Fahr-
ky, 20.00
Harfenmusik live unter dem Sternenhimmel - Christine
Lüders, Forum am Dom, 19.30 Tilmann Waldthaler - Australien per Rad - Reisevortrag,
Trash, 19.00 Classic Rock Night, The Whis-
mann, Christian Buchmann, Lutherhaus, 20.00
Neck Fracture Festival Vol. 4
KIDS
al, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier,
te, 21.30
KONZERTE
„hier: Leben Bühnenproduktionen“, Figurentheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE Ralf Schmitz - „Aus dem
Zauberer von Os, ab 12.00 Hin und Becks - Fassbierspeci-
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
OSNABRÜCK Watte - Jugendstück von Ali Taylor für alle ab 14 J., emmatheater, 09.30+11.30
Die Wawuschels mit den grünen Haaren - Musiktheater
nach einer Geschichte von Irina Korschunow, Haus der Jugend, 17.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK Aktion - Critical Mass Osnabrück - Radtour, 15 km, ab Ein-
gang OsnabrückHalle, 18.00 AquaFitness-Abend mit AquaZumba, Moskaubad,
18.00-22.00 Die 1. Norddeutsche Besenwirtschaft - Komödie mit
MINDEN Julia Biel, Jazz-Club, 21.30 MÜNSTER Austin Lucas & Band + Aaron Cuz Persinger - Singer-
/Songwriter und Punk, Gleis 22, 20.00 P SIEHE MUSIK Wucan - „Procain“, „Black Vul-
pine“, Rare Guitar, 20.00 Django 3.000, Sputnikhalle,
20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00 Endspurt Wochenende, Zauberer von Os, ab 19.00
Trends - Die neue Frühjahrsmesse - Schwerpunkte Fahr-
rad, Garten und Mode, MCC Halle Münsterland, 11.00-18.00 WALLENHORST Moonlight Shopping, Porta,
17.00-22.00
Samstag
28 KONZERTE OSNABRÜCK Tastenlöwenwoche - Sämtli-
che Klavierschülerinnen und schüler proben gemeinsam und stellen die Ergebnisse in öffentlichen Konzerten vor, Musikund Kunstschule, 17.00 Rectal Smegma + Intravenous Contamination + Brain Corruption + Abyss of Insanity - Metal, Bastard Club,
20.00 Rock’n’Roll-Konzert - The
Jancee Pornick Casino, Ramblin’ Reena & Monarks, Basement Apes, Ostbunker, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Pete Lincoln - „Acoustique
Tour 2015“, Rosenhof, 20.00
Sehnsucht nach der BRD - Eine utopische Museumsführung - Eine Produktion von
„hier: Leben Bühnenproduktionen“, Figurentheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE Margie Kinsky - „Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding“, Comedy, Lagerhalle, 20.00
Lounge, Hot Jazz Club, 21.00
Raus aus dem DiätenDschungel - „Ein Weg, genuss-
MÜNSTER
Zimmertheater, 20.00
Xaver Fischer Trio - Nu Jazz &
Weinprobe, Alte Eversburg, 19.30
voll Kilos zu verlieren“, Kerstin Kohne, Bahama-Sports Lüstringen, 20.00
Improvisorium: Tatwort Mord, Erstes unordentliches
Getränkespecial mit DJ Freeze, Plan B, 20.00 Jukebox Night, The Whisky,
20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Mittanzgelegenheit, Sonnen-
deck, 21.00 Uni Royal, Alando Palais, 22.00 Läuft! - Getränkespecials, Deutschlectrock, Hipstep, Punk’n’Bass und Musik für Holzfäller, Hyde Park, 22.00 Club 40 Party, Rosenhof, 22.00 Ballern! - Grind & Metal-Classix, Bastard Club, 23.00 Reggae Rotation, Big Buttinsky, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Mainstream, Glanz & Gloria, 23.00 Videoclub 3000 - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 It Tickles, Nize Club, 23.00 Kla/Tex Technoevent, Works, 23.00 Alles auf Zucker - Pop, Elektro, HipHop, Funk, Zucker, 23.00 BIELEFELD
Bevor die Ehefrau von
P Bill Mockridge sechsfache Mutter wurde, stand sie schon im Namen des Kabaretts auf der Bühne. Doch dann kam die Familie ... Aber jetzt ist Margie Kinsky zurück und erzählt in ihrem Programm über die Tücken und Schönheiten des Alltags.
BIELEFELD 18. Bielefelder Kabarettpreis - Finale, Zweischlingen, 20.00
SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück - MSV Duisburg - 3. Liga, osnatel-arena,
14.00 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
OSNABRÜCK Oliver - Musical nach dem Roman „Oliver Twist“ von Charles Dickens, Haus der Jugend, 14.00+19.00 P S. BILD VORM KALENDER Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
Pop, Star Tracks, Ringlokschuppen, 22.30
OSNABRÜCK
Sa., 28. Februar 19.30 Uhr
emma-theater Osnabrück
Hallenflohmarkt, Halle Gart-
lage, 08.00-16.00 Milliarden Sonnen, Plane-
tarium, 17.00 BRAMSCHE-KALKRIESE Nachts im Museum - wenn Frau Putzig durch die Gänge fegt - Rollenspiel in der Aus-
stellung zur Varusschlacht, Museum Varusschlacht, 17.00 LENGERICH Trödelmarkt, Gempthalle, ab 08.00 MÜNSTER
The Sweet („Ballroom Blitz“) haben den Glamrock miterfunden. Seit 2006 ist Pete Lincoln Sänger der englischen Kultband. Jetzt geht er auf Akoustik-Tour und spielt Sweet-Hits sowie Songs aus seiner eigene SoloKarriere.
P
LINGEN The Durango Riot, Alter
Schlachthof, 20.30
BÜHNE OSNABRÜCK Was ihr wollt - Gastspiel des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück, emmatheater, 19.30 Bandscheibenvorfall - „Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden“, Amateurtheater, Lagerhalle Spitzboden, 19.30 Brahms 1. - Reflection - Tanzstück von Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30
22-2 Uhr
h Sporthalle am Sc
Eintritt frei
Bitte Sportschuhe mitbringen. Veranstalter: Fachdienst Jugend, Streetwork/ mobile Jugendarbeit
KIDS
Samstag - Be invited! 3.0 -
von William Shakespear Premiere Schauspielproduktion des Profils Musical IfM in Kooperation mit dem Fach Kunst der Universität Osnabrück
15 0 2 . Freitag, 27.2 osswall l
15.00
AUSSERDEM
„Was ihr wollt“
Basketball nach Streetballregeln mit DJ Skillkid aus Köln
Trends - Die neue Frühjahrsmesse - Schwerpunkte Fahr-
rad, Garten und Mode, MCC Halle Münsterland, 11.00-18.00
Kulturbüro Gronau und
rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:
31.01. 14.00 Uhr
26.02. 20.00 Uhr
24.04. 20.00 Uhr
„Monster Metal Festival“ mit:
Grailknight, Cripper u.a. (Bürgerhalle)
Ralf Schmitz
(Bürgerhalle)
Programm: „Aus dem Häuschen“
Song Slam (1)
(rock´n´popmuseum)
- die Nacht der Songwriter, Singer und Liedermacher -
26.04. 03.05.
27. JAZZFEST GRONAU
09.05.
Jubiläumskonzert (rock´n´popmuseum)
20.00 Uhr
(www.jazzfest.de)
mit: Gregory Porter, Randy Crawford, Maceo Parker,
Jazzkantine, Flo Mega, Stefanie Heinzmann, Club des Belugas, Martin Tingvall Trio, Cecile Verny Quartett u.v.a.
„25 Jahre MIG´90“ - ein Vierteljahrhundert Rock- und Popmusik in Gronau -
03.06. 20.00 Uhr
Poetry Slam (7)
(rock´n´popmuseum)
- die Nacht der Poeten -
Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 2.2015 57
vorschau BÜHNE 14.3. Wieder Träumen nach Trauma OS, BlueNote 1.3. Momsen & Brodowy OS, Lagerhalle 1.3. Abba The Show Lingen, EmslandArena 1.3. Sehnsucht nach der BRD – Eine utopische Museumsführung OS, Figurentheater 3.3. Jan-Uwe Rogge OS, Lagerhalle 4.3. Der kleine Horrorladen OS, Rosenhof 4.3. Jan-Uwe Rogge OS, Lagerhalle 5.3. Sebastian Pufpaff (+ 6.3.) Löhne, Werretalhalle 7.3. Sebastian Pufpaff OS, OsnabrückHalle 7.3. Christine Prayon OS, Lagerhalle 12.3. Markus Krebs OS, Rosenhof 12.3. Y-Titty BI, Ringlokschuppen 12.3. Break Every Rule - Tina, The Rock Legend OS, OsnabrückHalle 13.3. Caveman OS, Rosenhof 13.3. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle 13.3. Hennes Bender Löhne, Werretalhalle 17.3. Dietmar Wischmeyer OS, Rosenhof 18.3. Stefan Waghubinger Bramsche, Universum 19.3. Christoph Sieber OS, Lagerhalle 19.3. Atze Schröder Lingen, EmslandArena 24.3. 8. Komische Nacht OS, diverse Orte 28.3. Chin Meyer Stemwede-Wehdem, Life House 28.3. Markus Maria Profitlich Halle, Gerry Weber Stadion 14.4. Rocky Horror Show (+ 15.4.) BI, Stadthalle 16.4. Michael Krebs OS, Lagerhalle 16.4. Martin Rütter Quakenbrück, Artland Arena 16.4. Dietmar Wischmeyer BI, Stadthalle 17.4. Martin Rütter BI, Seidensticker Halle 18.4. Sebastian Pufpaff MS, Hörsaal 1 18.4. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 18.4. Fil OS, Haus der Jugend 18.4. Michael Jackson Tribute Show OS, OsnabrückHalle 18.4. Showtime OS, Lagerhalle 19.4. Pawel Popolski OS, Rosenhof 21.4. Carolin Kebekus OS, OsnabrückHalle 22.4. Richard Rogler Bramsche, Universum 22.4. El Mago Masin OS, BlueNote 23.4. Michael Krebs (+ 24.4.) Löhne, Werretalhalle 23.4. Idil Baydar & Abdelkarim OS, Rosenhof 24.4. Mario Barth (+ 25.4.) Lingen, EmslandArena 25.4. Nico Semsrott MS, Aula am Aasee 25.4. Atze Schröder BI, Seidensticker Halle 26.4. Tony Mono Ibbenbüren, Bürgerhaus 29.4. Luke Mockridge Löhne, Werretalhalle 2.5. Ehrlich Brothers (+ 3.5.) OS, OsnabrückHalle 7.5. Bill Mockridge OS, Rosenhof 9.5. Torsten Sträter Lingen, Theater an
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der Wilhelmshöhe 9.5. Jürgen Becker MS, Hörsaal 1 17.5. Horst Lichter BI, Rudolf-OetkerHalle 20.5. Andrea Bongers Bramsche, Universum 21.5. Horst Schroth OS, Lagerhalle 28.5. Timo Wopp OS, Lagerhalle 3.6. Poetry Slam Gronau, rock’n’popmuseum 6.6. Schöner Scheitern mit Susanne Pätzold OS, BlueNote 6.6. Torsten Sträter Melle, Festsaal 25.6. Rick Kavanian Ibbenbüren, Schauburg 11.9. Maxi Schafroth und Markus Schalk OS, Lagerhalle 20.9. Moritz Netenjakob OS, Lagerhalle 7.10. Torsten Sträter OS, OsnabrückHalle 8.10. Kay Ray OS, Rosenhof 15.10. Jürgen von der Lippe OS, OsnabrückHalle 16.10. Urban Priol OS, OsnabrückHalle 22.10. Ralf Schmitz OS, OsnabrückHalle 24.10. Gerburg Jahnke OS, OsnabrückHalle 24.10. Jürgen B. Hausmann BI, Stadthalle 24.10. Michael Krebs MS, Aula am Aasee 30.10. Jürgen Becker Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 13.11. Lord of the Dance BI, Stadthalle 16.11. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle 18.11. René Marik BI, Stadthalle 27.11. Horst Evers MS, Hörsaal 1 27.11. Lord of the Dance MS, MCC Halle Münsterland 10.12. Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle 11.12. René Marik Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 12.12. René Marik MS, Aula am Aasee 17.12. Sven Ratzke Versmold, Aula der Hauptschule 18.12. Lisa Feller OS, Lagerhalle 18.12. Emil Steinberger Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 19.12. Emil Steinberger MS, Aula am Aasee
6.3. Massendefekt & Blackout Problems BI, Forum 7.3. Johannes Oerding OS, Rosenhof 7.3. Pur Pendicular Melle, Kulturwerkstatt Buer 7.3. Julian Dawson BI, Bunker Ulmenwall 7.3. Willy Ketzer & The Paul Kuhn Family BI, Rudolf-Oetker-Halle 7.3. Red City Radio + Pears MS, Gleis 22 7.3. Katzenjammer BI, Ringlokschuppen 7.3. Haydamaky Stemwede-Wehdem, Life House 7.3. Newcomer on Stage mit Aceless & Without A Unicorn OS, Westwerk 7.3. Hotel Bossa Nova OS, BlueNote 7.3. Rattle and Jive Hasbergen, Töpferei Niehenke 7.3. Jacob Karlzon 3 Minden, JazzClub 7.3. Radio Havanna OS, Kleine Freiheit 7.3. The Other, Splitterfaser, Disclaim & Bob Noisey Bersenbrück, Alte Molkerei 8.3. Senore Matze Rossi MS, Pension Schmidt 8.3. Johannes Oerding OS, Rosenhof 8.3. Cotton Club Bigband meets Osnabrücker Jugendtanzorchester von 1962 OS, Haus der Jugend 8.3. Then comes silence BI, Bunker Ulmenwall 10.3. Ensiferum Lingen, Alter Schlachthof 10.3. Spain & Jeff Beadle BI, Forum 11.3. Faun BI, Stadthalle 11.3. Annenmaykantereit OS, Haus der Jugend 11.3. Coppelius OS, Lagerhalle 11.3. Django 3000 BI, Bunker Ulmenwall 11.3. Alexa Feser MS, Jovel 12.3. Lyambiko OS, Lagerhalle 12.3. Tom Lüneburger MS, Sputnikhalle 12.3. Alcoholic Faith Mission MS, Gleis 22
LESUNGEN 26.3. 21.4. 22.5. 8.10.
Patrick Salmen OS, Lagerhalle Manuel Möglich OS, Lagerhalle Jan Weiler OS, Lagerhalle Patrick Salmen Rheine, Stadthalle
KO N Z E R T E 1.3. 3. Meisterkonzert: Gidon Kramer (Violine) OS, OsnabrückHalle 1.3. Black Book Lodge OS, Kleine Freiheit 3.3. Team Me MS, Gleis 22 3.3. Archive BI, Ringlokschuppen 3.3. Lea W. Frey BI, Bunker Ulmenwall 4.3. Adoro Lingen, EmslandArena 5.3. Jazzkantine MS, Hot Jazz Club 5.3. Jaimi Faulkner OS, Lutherhaus 5.3. Grand Jam! Dave Goodman Band featuring Steve Baker & Oliver Spanuth OS, BlueNote 5.3. Räuberzivil mit Heinz Rudolf Kunze OS, Rosenhof 5.3. B-Tight OS, Kleine Freiheit 5.3. Sheer Terror OS, Bastard Club 6.3. Etta Scollo OS, Lagerhalle 6.3. Johannes Oerding MS, Jovel
Götz Alsmann
P Im Mai letzten Jahres war Götz Alsmann mit seiner Band in New York. Um Songs von Cole Porter, George Gershwin oder anderen Jazz-Größen jener Zeit aufzunehmen. Götz Alsmann hat den Klassikern seinen Stempel aufgedrückt, singt sie in deutscher Sprache und fügt hier und da eine neue Nuance hinzu. Nach Osnabrück kommt der Münsteraner immer gerne – fast ein Heimspiel. 15.3., OsnabrückHalle Tickets: www.osnabrueckhalle.de
12.3. Spidergawd & Coogans Bluff & Soup BI, Forum 12.3. Trinski Trio OS, BlueNote 12.3. Lary OS, Kleine Freiheit 12.3. New Names MS, Jovel 13.3. Johna OS, Lutherhaus 13.3. Eisbrecher + Maerzfeld BI, Ringlokschuppen 13.3. Niescier/Zanchini/Senni BI, Bunker Ulmenwall 13.3. Rayon & Joashino & Sardoos BI, Forum 13.3. Dead Scarlet OS, Bastard Club 13.3. Kafka Tamura OS, Kleine Freiheit 14.3. Jan Delay & Disko No. 1 BI, Seidensticker Halle 14.3. Onair OS, Rosenhof 14.3. Vega MS, Skaters Palace Café 14.3. Kayef OS, Kleine Freiheit 14.3. Erik Cohen MS, Gleis 22 14.3. Band Contest Stemwede-Wehdem, Life House 14.3. Lingener KreuzKirchenKonzert Lingen, Kreuzkirche 14.3. Georg Friedrich Händel - Joshua OS, St. Johann 14.3. Indierock-Konzert - Fenster auf Kipp, Reineke Fuchs, OS, Ostbunker 15.3. Götz Alsmann & Band OS, OsnabrückHalle 15.3. Cro Lingen, EmslandArena 15.3. Berlin Guitar Trio OS, Lutherhaus 15.3. SanVentura Hagen, Ehemalige Kirche 15.3. Deine Freunde MS, Gleis 22 15.3. Spyro Gyra Minden, Jazz-Club 17.3. Adoro BI, Stadthalle 17.3. Karies MS, Gleis 22 17.3. Brett Newski BI, Bunker Ulmenwall 17.3. Philm OS, Bastard Club 18.3. Peter Bursch’s Bröselmaschine OS, Rosenhof 18.3. 33. Münsteraner Rudelsingen MS, Jovel 19.3. Mrs. Greenbird MS, Jovel 19.3. Clubkonzert mit Sunset on Mars Gronau, rock’n’popmuseum 19.3. Nils Wogram’s Nostalgia Trio OS, BlueNote 20.3. Tenöre4You Lotte, Ev. Dorfkirche 20.3. Frank Muschalle Trio OS, Lutherhaus 20.3. Echtzeit OS, Rosenhof 20.3. Jägermeister Blaskapelle & Friends auf Club-Tour OS, Alando Palais 21.3. Funny Van Dannen BI, Forum 21.3. Tom Lüneburger BI, Stereo 21.3. RotFront OS, Kleine Freiheit 21.3. Akua Naru MS, Skaters Palace 21.3. American Songbirds & Guests OS, BlueNote 21.3. Wolf Maahn OS, Lutherhaus 21.3. Toby & Band Stemwede-Wehdem, Life House 21.3. Der Weg einer Freiheit + Downfall of Gaia OS, Bastard Club 21.3. Pottbäckers Hasbergen, Töpferei Niehenke 21.3. Adam Angst OS, Glanz & Gloria 22.3. AWO Konzert Trio Mirage OS, Lutherhaus 24.3. American Songbirds feat. - Ashia & The Bison Rouge, Kyrie Kristmanson, Rachelle Garniez, Daisy Chapman, BI, Forum 24.3. July Talk MS, Gleis 22
26.4. 26.4. 26.4. 27.4. 27.4. 28.4. 28.4. 28.4. 29.4. 29.4. 29.4.
Deichkind
P Ende Januar erscheint ihr neues Album „Niveau Weshalb Warum“. Die erste Single „So’ne Musik“ ist, wie sollte es anders sein, ein Monsterhit. Tiefer Bass, verschleppter Beat, dicker Refrain. Das neue Material wird sich live mit Klassikern wie „Remmidemmi“ oder „Bück dich hoch“ vereinen. Gespannt sein darf man auch auf ihre Bühnenshow – da lassen sich Deichkind ja immer was Spektakuläres einfallen. 8.4. Lingen, EmslandArena Tickets: www.emslandarena.com
25.3. Max Raabe & Palast Orchester OS, OsnabrückHalle 26.3. Engelbert Wrobel meets Japanes Friends OS, BlueNote 26.3. Helene Blum & Harald Haugaar OS, Lutherhaus 26.3. Rinderwahnsinn OS, Bastard Club 27.3. Die Apokalyptischen Reiter OS, Rosenhof 27.3. Favorite MS, Skaters Palace 27.3. Saxcool OS, Lutherhaus 27.3. Hämatom OS, Bastard Club 28.3. Interstellar Overdrive Melle, Kulturwerkstatt Buer 28.3. Ton Steine Scherben OS, Rosenhof 28.3. Sienna Root + special Guest OS, Westwerk 28.3. Olli Schulz MS, Skaters Palace 28.3. Christina Martin & Dale Murray OS, Lagerhalle 28.3. Feuerschwanz OS, Lagerhalle 28.3. Andi Kissenbeck’s Club Boogaloo Minden, Jazz-Club 28.3. U-21 Bandcontest OS, Ostbunker 29.3. Peter Kraus Lingen, EmslandArena 29.3. Zaches & Zinnober OS, Lagerhalle 30.3. Bilderbuch MS, Sputnikhalle 30.3. The Bronze Medal MS, Pension Schmidt 1.4. Von Spar + Marker Starling MS, Gleis 22 2.4. Honningbarna OS, Kleine Freiheit 4.4. Blumentopf & Texta MS, Skaters Palace 4.4. Trovaci BI, Forum 7.4. Gentleman Unplugged BI, Ringlokschuppen 8.4. Deichkind Lingen, EmslandArena 8.4. Skeletonwitch OS, Bastard Club 9.4. Die Puhdys Rheine, Stadthalle 9.4. Yakari Live Lingen, EmslandArena
9.4. Grand Jam! Mit der Fabian Fritz Band OS, BlueNote 9.4. The Majority Says OS, Glanz & Gloria 10.4. Maybebop Löhne, Werretalhalle 10.4. Neal Cowley Trio BI, Bunker Ulmenwall 10.4. Letz Zep OS, Rosenhof 10.4. Emergenza-Festival (Semifinale) BI, Forum 10.4. Rhonda MS, Gleis 22 11.4. The Keltics Stemwede-Wehdem, Life House 11.4. Tito & Tarantula OS, Rosenhof 11.4. Eyehategod OS, Bastard Club 11.4. Neil Cowley Trio Minden, JazzClub 12.4. James Last & His Orchestra Lingen, EmslandArena 12.4. Swing - Kabarett - Revue Kaffeekonzert der Erinnerungen OS, BlueNote 12.4. Scott Matthew & Band MS, Gleis 22 15.4. Marquess OS, Rosenhof 15.4. Torpus & The Art Directors OS, Kleine Freiheit 17.4. Zugezogen Maskulin MS, Skaters Palace 18.4. Die Orsons Tour 2014 MS, Skaters Palace 18.4. Jesper Munk + Impala Ray OS, Kleine Freiheit 18.4. Home to Paris StemwedeWehdem, Life House 18.4. Social Distortion - Special Guests: Jessica Hernandez & The Deltas, Jonny Two Bags, BI, Ringlokschuppen 18.4. Bill Evans Soulgrass Band Minden, Jazz-Club 18.4. Honig OS, Glanz & Gloria 22.4. Saga OS, Rosenhof 22.4. Les Marinellis + Little Clara & Les Chacals MS, Gleis 22 23.4. Achim Reichel BI, Ringlokschuppen 23.4. Rakede OS, Kleine Freiheit 23.4. Christian Steiffen MS, Skaters Palace 24.4. The Australian Pink Floyd Show Halle, Gerry Weber Stadion 24.4. Pothead BI, Forum 24.4. Staubkind OS, Rosenhof 24.4. Schmutzki OS, Kleine Freiheit 25.4. Bukahara MS, Gleis 22 25.4. Schafe & Wölfe OS, Westwerk 25.4. Beady Belle Minden, Jazz-Club 26.4. 27. Jazzfest Gronau (bis 3.5.) -
30.4. 30.4. 30.4. 1.5. 1.5. 1.5. 1.5. 1.5. 2.5. 2.5. 2.5.
Nippy Noya - Hermann Kathan Torsten Krill Gronau, Glashaus Metin Tolan OS, Rosenhof 20. Euregio Musik-Festival Eröffnung OS, OsnabrückHalle Distance, Sky & Light MS, Fachwerk Gievenbeck 27. Jazzfest Gronau - Gregory Porter Gronau, Bürgerhalle A Forest MS, Pension Schmidt Oonagh BI, Rudolf-Oetker-Halle The Australian Pink Floyd Show MS, MCC Halle Münsterland 27. Jazzfest Gronau - Randy Crawford & Trio, Cecile Verny Quartett Gronau, Bürgerhalle White Hills MS, Gleis 22 Shoshin OS, Bastard Club 27. Jazzfest Gronau - Maceo Parker, Tristan Gronau, Bürgerhalle Major Healey Löhne, Werretalhalle Punx in den Mai-Fest - Bishops Green & Maid Of Ace OS, Bastard Club Jazzfest-Party - Club des Belugas feat. Brenda Boykin & Anna.Luca Gronau, Cinetech-Kino Second Line Jazzband OS, BlueNote Marius Ziska MS, Pension Schmidt 27. Jazzfest Gronau - Sunny Side Jazz Band Gronau, Parkfreibad 27. Jazzfest Gronau - Jazzkantine Gronau, rock’n’popmuseum 27. Jazzfest Gronau - Die lange Nacht Gronau, diveres Orte in der Innenstadt Kissin’ Time OS, Rosenhof Le Bang Bang BI, Bunker Ulmenwall Acid King + Black Cobra OS, Bastard Club
27. Jazzfest Gronau
P Ein Highlight im Frühling ist das Jazzfest in Gronau. Und wie immer ist das Programm auch 2015 erstklassig. Um nur ein paar Namen der auftretenden Künstler zu nennen: Maceo Parker, Martin Tinvall Trio, Randy Crawford & Trio, Cecile Verny Quartett, Stefanie Heinzmann, Flo Mega – und Gregory Porter (Foto). Der US-Amerikaner feierte vor zwei Jahren mit seinem Album „Liquid Spirit“ den großen Durchbruch und erhielt einen Grammy für das beste Jazz-Gesangsalbum des Jahres 2013. 26.4.-3.5., Gronau, diverse Orte in der Innenstadt Tickets & Programm: www.jazzfest.de
2.5. 27. Jazzfest Gronau - Stefanie Heinzmann, Flo Mega & the Ruffcats Gronau, Bürgerhalle 2.5. 27. Jazzfest Gronau - Jazz in the City (+ 3.5.) Gronau, diverse Orte in der Innenstadt 5.5. Brother Dege & Band Bramsche, Universum 6.5. The Sound of Hollywood Lingen, EmslandArena 8.5. Simon Nabatov - Young Cologne Trio BI, Bunker Ulmenwall 8.5. Toxpack BI, Forum 8.5. Rockig in den Frühling - Blofeld’s Agenten Lemförde, Schäferhof Sternshorn 9.5. The Voice of Germany BI, Ringlokschuppen 9.5. Jubiläumskonzert - 25 Jahre MIG 90 Gronau, rock’n’popmuseum 10.5. Manfred Mann’s Earth Band OS, Rosenhof 12.5. Albert Hammond & Band MS, Jovel 12.5. Mono BI, Forum 12.5. Balthazar MS, Sputnikhalle 13.5. The Sound of Hollywood BI, Stadthalle 16.5. Astronautalis MS, Gleis 22 17.5. The Chameleons Vox MS, Gleis 22 20.5. Stick to your Guns + Deez Nutzs OS, Rosenhof 22.5. Michael Patrick Kelly BI, RudolfOetker-Halle 23.5. 4. Meisterkonzert: Hélène Grimaud (Pianistin) OS, OsnabrückHalle 23.5. Cyminology BI, Bunker Ulmenwall 28.5. Hazmat Modine BI, Forum 2.6. Farin Urlaub Racing Team MS, MCC Halle Münsterland 2.6. Sienna Root & Wucan BI, Forum 16.6. Yeah! 2015 - Young European Award & Festival OS, verschiedene Orte 27.6. Manhattan Skyline OS, Lagerhalle 1.7. The Hooters BI, Ringlokschuppen 17.7. Schlossgarten Open Air - Gregor Meyle, Revolverheld, Die Fantastischen Vier OS, Schlossgarten 5.9. Wirtz BI, Ringlokschuppen 5.9. Roger Hodgson & Band formerly of Supertramp Lingen, EmslandArena 12.9. Wirtz OS, Rosenhof 20.9. Eläkeläiset MS, Gleis 22 1.10. GlasBlasSing Quintett OS, Rosenhof 3.10. Apocalyptica BI, Ringlokschuppen 16.10. Tocotronic BI, Ringlokschuppen 22.10. Femme Schmidt MS, Jovel 24.10. Götz Alsmann & Band BI, Rudolf-Oetker-Halle 30.10. The Kilkennys BI, Ringlokschuppen 31.10. Götz Alsmann & Band MS, MCC Halle Münsterland 5.11. Willy Astor OS, OsnabrückHalle 8.11. Willy Astor MS, Aula am Aasee 13.11. Fettes Brot Lingen, EmslandArena 21.11. Santiano BI, Seidensticker Halle 21.11. Glenn Miller Orchestra OS, OsnabrückHalle 22.11. Fettes Brot MS, MCC Halle Münsterland 27.11. Sido Lingen, EmslandArena 5.12. Mnozil Brass Lingen, EmslandArena STADTBLATT 2.2015 59
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Anna Benitz Heilpraktikerin (Psychotherapie)
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Graben 13 in OS. Wir unterhalten uns u. a. über wechselnde Themen und freuen uns über weitere diskussionsfreudige Interessierte. Kontakt: Ayse Önel-Naundorf. Tel: 6004376. E-Mail: naundorf@osnanet.de
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Achtsamkeitstraining MBSR-Kurse Christa Uldrich-Schartau Wilhelmstraße 84 49076 Osnabrück Tel: 0541 3301738 www.mbsr-osnabrueck.de ASuche Räumlichkeiten für Party mit ca. 40-50 Personen – Osnabrück Innenstadt – gerne auch mit Musikanlage. Angebote bitte an: mack.intosh@web.de AUmzugshelfer 15 €/Std. für Sa. 28.2., vormittags bis frühen Nachmittag, gesucht. Kann ja als kleines Sportprogramm mit Bezahlung gesehen werden. Ich habe einen kleinen Um-
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Karriereberatung Berufs-/Laufbahnberatung, Erstellung von Unterlagen, Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch, Coaching Dr. Anette Nagel und Petra Oerke GbR Bierstr. 8/9, 49074 OS Tel. 0541 202390-13 www.contexta.de
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Sports & Fun AIch (w 54) suche neue beste Freundin zum Pferdestehlen und für alles was Spaß macht!
E-Mail: pegruettner@gmail.com AIch (w, 34) suche Leidensgenossen bzw. Motivator (m/w), der mit mir ab März 2015 dem inneren Schweinehund mittels Fitnesscenter (ggf. FitX) auf die Sprünge hilft. E-Mail: neues_kapitel@web.de AIch (m, fast 43, verh.) suche Leute für Sport und Freizeit (Joggen, Bouldern, Wandern, Kneipe, Maiwoche etc.) im Umkreis Melle/ Osnabrück. Da ich im Schichtdienst arbeite, ist das mit der Planbarkeit nicht unbedingt gegeben, eine Prise Flexibilität wäre also super. Bitte per Mail an: Freizeit-2015@gmx.de ABVB! Trotz schlechter Ausgangslage der Borussia habe ich, m/35, Lust, die Spiele des BVB, die auf Sky übertragen werden, mit anderen schwarz-gelben Mitstreitern in der Lagerhalle anzusehen. Jetzt erst recht! Wer geht mit? E-Mail: osnabrueck0211@yahoo.de
Reiselust AIrland! Wer hat Lust, mit mir (m/35) während der Sommerferien (23.7.-2.9.15) 2-3 Wochen Urlaub auf der schönen grünen Insel zu machen? Mit dem Fahrrad oder zu Fuß die Natur erkunden, Stadtbesichtigung, abends bei einem Guinness in einer der schönen Musikpubs sitzen, tanzen... Bin auch offen für andere Reiseziele. Freu mich! E-Mail: osnabrueck0211@ yahoo.de
Gruss und Kuss AKatrin – mi cariño... estoy loco por tí... eres mi todo! Andreas ASuche Räumlichkeiten für Party mit ca. 4050 Personen – Osnabrück Innenstadt – gerne auch mit Musikanlage. Angebote bitte an: mack.intosh@web.de AVielleicht erinnerst Du Dich, ich hab Dich und Deine Freundin (aus Bielefeld) am Samstag den 3.1.15 im Grand Hotel angesprochen. Du hast erzählt, dass du afghanischer Abstammung bist und eine Ausbildung am Kinderkrankenhaus machst. Wenn Du magst, können wir uns gerne nochmal sehen und außerdem, Du hast mein Feuerzeug noch ;-). Liebe Grüße, Marco, watershed01@web.de
Kleinanzeigenschluß für März: Donnerstag, 12. Februar 2015 günstig, gerne auch Gartenhaus o. ä. E-Mail: bleibeOS@web.de AFamilie mit 2 Kindern (5 + 8 J.) sucht 4-Zimmer-Whg im Bereich Wüste/Westerberg ab 1.4. oder später. Tel. 0151/16232402 ASuche Räumlichkeiten für Party mit ca. 4050 Personen – Osnabrück Innenstadt – gerne auch mit Musikanlage. Angebote bitte an: mack.intosh@web.de
Biete Wohnen ASuchen neue/n Mitbewohner/in in gemütlicher & ruhiger 3er WG zu sofort. WG ist zentral gelegen (Nikolaiort), Zimmer ca 16 qm, nach hinten – all inclusive ca. 260 € (PS: Hier feiert nur die Katze wilde Partys ;-)) Tel. 0160/ 99154644 AGaragen-Stellplatz für Motorrad zu vermieten; Heinrichstr. zwischen Rehm- und Schlossstr. (nähe Stadthalle). 15 €/Monat. Tel. 0541/88083
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ALiebe Unbekannte, wünschst Du Dir vielleicht auch manchmal jemanden, mit dem Du Dich einfach verabreden kannst wenn Dir nach Nähe, vielleicht sogar Geborgenheit oder auch einfach nur nach Sex ist? Bin 45 J., 170 cm, 63 kg, sportlich und stecke grad in so etwas wie meinem zweiten Frühling. Spezielle Vorlieben hab ich keine, bin aber für alles zu haben, was sich in einem respekt- und lustvollen Rahmen abspielt. Ein Date? Sehr gerne. Und bei Sympathie schauen wir was uns gut tut. Solltest Du Dich angesprochen fühlen, bist Du nun am Zug. Und wie ich finde, der Versuch ist es auf jeden Fall wert. Liebe Grüße, Dein Unbekannter. E-Mail: underaclearbluesky@web.de
STADTBLATT 2.2015 61
klick Wann: 18.1. Wo: Lagerhalle Was geht ab: Kinderflohmarkt Wir fragen: Was war Dein Kindheitstraum?
TEXT/FOTOS EILEEN SINNHÖFER
IMPRESSUM
STADTBLATT osnabrück
erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 3578735 E-Mail: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de office@stadtblatt-osnabrueck.de kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de
Ich habe mir immer ein Pferd gewünscht. Habe aber nie eines bekommen.
Ich wollte immer Fußballspieler werden, also ein richtiger Profifußballer!
Eine Weltreise war mein Traum.
Damals wollte ich unbedingt ein Fahrrad haben.
Früher wollte ich Archäologin werden. Bin es bis heute aber nicht geworden.
Schauspielerin in richtigen Filmen wollte ich werden. Außerdem wollte ich auch gerne bei Rolf Zuckowski mitsingen.
Meine Mutter meint, ich wollte immer alles in rosa haben. Sachen, Fahrrad, Zimmer ... Alles musste rosa sein.
Eindeutig Hubschrauberpilot!
Als Kind wollte ich ein BMX-Rad haben und ich wollte Sportreporter werden. Die durften sich immer Spiele angucken, das fand ich toll.
intern & interna
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n unserer Dezember-Ausgabe hatten wir eine Einkaufsberatung und ein anschließendes gemeinsames Kochen mit der Vegan-Expertin Myrella Schuckmann verlost. Doch da zum Einkauf auch die Ware gehört, haben wir nach Rücksprache mit der Gewinnerin noch einen Einkaufswert von 30 EUR on top hinzugefügt. Damit dem veganen Genuss nichts im Wege steht. eaktion auf Stadtblatt-Ausgabe 12/2014. Da ging es im Koch-Artikel „Cook mal!“ u.a. um „Wilde Triebe“Koch Frederic Rumpenhorst. Darauf schrieb uns Peter Langer, Berufsschulzentrum am Westerberg, sein Ex-Klassenlehrer: „Gern würde ich das vergrößerte Titelbild der Stadtblatt-Ausgabe im Klassenraum der Köche bzw. in der gastronomischen Abteilung des Berufsschulzentrums am Westerberg aufhängen.“ Kein Problem. Haben wir ihm natürlich geschickt.
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62 STADTBLATT 2.2015
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rfolg für Addy Menga: Der Stürmer des FußballDrittligisten VfL Osnabrück wurde bei einer Abstimmung von ndr.de zum „Nordsportler des Jahres 2014“ gewählt. Herzlichen Glückwunsch. Warum wir das hier erwähnen? Unser Autor Malte Schipper hatte bei seinem Interview mit ihm vor Beginn der Saison fast schon so eine Ahnung ... nd dann ist da noch unser Autor Harald Keller, der ja in vielen Töpfen rührt. Auch in diesem Jahr war er wieder Mitglied der Nominierungskommission Unterhaltung zur Vergabe des Grimme-Preises. Eine Woche lang im Kreise von Medienjournalisten und -wissenschaftlern Unterhaltungssendungen sichten, diskutieren, bewerten – die nominierten Sendungen gehen dann weiter an die Jury. Respekt. Immerhin ist der Grimme-Preis der renommierteste Fernsehpreis Deutschlands.
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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Nancy Plaßmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Hanna von Behr, Franziska Ahnert, Malte Schipper, Bobby Fischer, Nina Bartholomaeus, Kim Runge, Carolin Rupp, Günther Frank, Franziska Temmen, Lion Montico, Eileen Sinnhöfer Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste 2015 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: Vermarktungsgesellschaft mbH i. G. Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10, www.citymags.de VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: IBAN DE18 2659 0025 0311 3760 00 Volksbank Osnabrück ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto IBAN DE88 2659 0025 0311 3760 01 bei der Volksbank Osnabrück Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Das MÄRZ STADTBLATT erscheint am Mi., den 25.2.2015 Redaktionsschluss Di. 10.2.2015
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