Stadtblatt 2014 11

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osnabrück

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STADTBLATT

Nr. 430 11/2014 € 2,00

www.stadtblatt-osnabrueck.de

Neues Wahrzeichen Das Haus mit dem Knick steht am Neumarkt

Mehr Bauchgefühl Rund um die Geburt – Hebammen an der Hochschule

Schnabel auf! Singen macht Freude – besonders im Chor

Endlich mal machen Katharina Pötter und Anne Hüttl über Frauen in der Kommunalpolitik

Im 7. Himmel Outlet-Glück in Osnabrück – preiswert shoppen boomt

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DAS MONATS-PROGRAMM

DER UMFANGREICHE VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR OSNABRÜCK & DIE REGION


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FOTO: ROGER WITTE

november 2014

Gespendet. Eines der großen Themen im Sommer war die Typisierungsaktion für das an Blutkrebs erkrankte Mädchen Martje. Wie geht es ihr? Seite 6.

Gewählt. Anne Hüttl (Grüne) und Katharina Pötter (CDU) sind Kommunalpolitikerinnen. Davon möchte Niedersachen mehr in die Politik vor Ort bekommen. Seite 10.

FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Gruselig. Isabell Waltsgott spielt die Hauptrolle in dem Horror-Musical „Carrie“. Sie singt seit ihrer Kindheit – und möchte später große Rollen spielen. Seite 4.

Gesund. Melanie und Sönke Brummerloh betreiben einen Vollwert-Blog. Über 30.000 Besucher sind neugierig auf Brötchen-Rezepte oder Restaurant-Tipps. Seite 21.

4 Leute

Alexander Milde – Arzt & Fotograf Isabell Waltsgott – Musicaldarstellerin Chris Rehers – Hochzeitsplaner

6 aufgefallen

Ganz gut im Plus. Was ist eigentlich aus der Typisierungsaktion für Martje geworden?

10 interview

„Endlich mal was tun!“. Interview mit den Kommunalpolitikerinnen Anne Hüttl (Grüne) und Katharina Pötter (CDU)

TITELFOTO: MARIO SCHWEGMANN, LUISA VENTUROLI/DOLLARPHOTOCLUB.COM

12 titel

Outlet-Glück in Osnabrück. Schuhe, Schoki, Markenmode – preiswert shoppen boomt.

16 gemeinschaft

Schnabel auf! Singen ist ‚in‘ – ein Besuch bei den Chören „Rosenklang“ und „Popchor“.

18 gesundheit

Mehr Bauchgefühl. An der Hochschule werden Hebammen für die Zukunft fit gemacht.

19 orstermin

Das Haus mit dem Knick. Osnabrück hat ein neues Wahrzeichen: das Hasehaus.

20 familie

Purzel und Strolch. Laura Nerbl kümmert sich um die Musik- und Konzertpädagogik am Theater.

21 umwelt

Nix mit McDonald’s. Melanie und Sönke Brummerloh betreiben einen Vollwert-Blog.

22 what’s up

Gastro & Nightlife-News

Titel. Osnabrück entwickelt sich immer mehr zu einem Paradies für Outlet-Fans. Ob Schuhe, Schokolade oder Marken-Mode – wer suchet, der findet. Seite 14.

Gedreht. Der November ist ein Kinomonat. Wenn das Wetter Kapriolen schlägt, empfehlen wir Filme aus Belgien, z. B. den Thriller „Zwei Tage, eine Nacht“. Seite 36.

24 musik

Es wird eingegriffen. PeterLicht ist nicht nur Musiker – er macht auch Theater und schreibt Bücher.

intro

30 nachtaktiv/events

Lauter Jubiläen

32 bühne

w

Abtanzen im November

Ein Besuch bei guten Freunden. Vorschau auf das 25. Kabarettfestival.

34 kunst

Offene Augen. Wolfgang Felgendreher reist durch die Welt und fotografiert ihre Besonderheiten.

36 kino

Pommes, Comics, Filmkunstperlen. Belgische Filme haben den November fest im Griff.

40 media

CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele

44 wer wo was

Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-30.11.2014

60 kleinanzeigen

Die bunte Wiese der Leserwünsche

62 klick

Wann: 22.10. Wo: Lagerhalle. Was geht ab: Es läuft „Timbuktu“. Er gewann den Friedenspreis des FilmFestes. Wir fragen: Wie nennst Du Deinen persönlichen Friedensfilm?

ozu braucht man eigentlich Kabarett? Oder die etwas stadiontauglichere Variante, Comedy? Weil wir so einen schönen Abend verbringen können und uns amüsieren? Ja, auch. Aber das allein ist nicht der Grund. Eine gute Kabarettistin, ein cleverer Comedian entlarven immer ein Stück unseres Alltags und unserer Welt. Ob das jetzt das klassische Politkabarett ist oder Unterhaltungs-Comedy, die sich mit Beziehungen beschäftigt – es geht um den Aha-Effekt. Nach einem guten Kabarett/Comedy-Abend ist die Sicht klarer geworden. Aus diesem Grunde gratulieren wir dem Kabarettfestival zu seinem 25. Geburtstag und freuen uns auf das kommende Programm. Mit dabei ist zum zweiten Mal die „KabarettBundes:Liga“. Ein neuartiges Format in der traditionsreichen Geschichte des Kabarett. Und noch eine Osnabrücker Institution feiert ihren 25. – das Figurentheater. Zum Jubiläum gibt es eine ganz spezielle Aufführung von Alfred Hitchcocks „Psycho“. Das dafür eingeladene Dresdner Figurentheater wird mit teils lebensgroßen Puppen anreisen und zum Original-Score auch Musik von Frank Zappa beisteuern. Genau das Richtige im Nebelmonat November. Bis bald Mario Schwegmann

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Medizin Klar, ich erlebe im OP oft Augenblicke, da ist der Stress wirklich extrem. Aber zugleich ist das Helfen-Können für mich wirklich eine Erfüllung. Und dann ist da diese Dynamik. Die Medizin entwickelt sich ja ständig

Posing im OP: Alexander Milde an seinem Arbeitsplatz

Heilung im Blick Alexander Milde ist anders als andere Ärzte: Er ist zugleich Fotograf. Und manchmal fotografiert er sogar im OP.

e

s gibt ja Menschen, für die hat der Tag mehr als 24 Stunden; zumindest scheint es so. Dr. Alexander Milde ist einer von ihnen, Anästhesie-Oberarzt am Marienhospital Osnabrück. Denn da ist nicht nur sein OP-Job. Milde ist Fotograf. Milde ist Musiker. Und eine Familie hat er auch noch, mit zwei Kindern. Gerade trägt er einen Kaffee in die Kantine, schwarz. So entspannt, als habe er gerade ein paar Viertelstunden Yoga hinter sich, oder Meditation, oder Tai Chi. „Ich schlafe fünf Stunden, das reicht mir völlig ...“ Außerdem war er viel unterwegs in letzter Zeit. Nach Barcelona zum Beispiel, nach Stockholm. Gut, beide Male ging es um einen Kongress der European Society of Anaesthesiology (ESA).

Aber beide Male ging es zugleich um einen Fotowettbewerb, denn die ESA hatte ihre Mitglieder aufgefordert, Fotos ihrer Arbeit einzusenden, und Milde hatte teilgenommen. Ergebnis in Barcelona, 2013, mit dem Foto eines Mädchens, das sich den Arm gebrochen hatte: erster Platz. Auch in Stockholm, 2014, gab es für Milde einen Preis, für das Bild einer Narkoseeinleitung. 2015 steht Berlin an. „Ich hätte nie gedacht, welche Kreise das zieht. Ursprünglich sollten ja nur ein paar Bilder für die Klinik-Website entstehen.“ Mildes OP-Fotos erzählen Geschichten – es sind Szenen der Zuwendung, der Geborgenheit, der Behutsamkeit, der Wärme, der Heilung. Nichts ist schockhaft, nichts blutig, nichts entblößend. Und nichts ist inszeniert. Mil-

de: „Man braucht eben einen Ausgleich. Manche Kollegen klettern, andere fahren Rad, ich fotografiere.“ Und das mit hohem Aufwand. Seine Architekturfotos zum Beispiel – auch in der Anästhesiologie hängen einige von ihnen, großformatig, aufgezogen auf Acryl. Sie zeigen das erstaunliche Potenzial von Dynamic Range Increase (DRI). Unterbelichtung? Überbelichtung? Im Dunkel der Nacht sind keine Details mehr zu sehen? Milde nimmt dasselbe Motiv mehrfach auf, mit verschiedenen Belichtungszeiten, und koppelt diese Einzelbilder dann zu einem Gesamtbild. „40 Prozent Fotografie, 60 Prozent Photoshop.“ Auch bei Interieur-Locations und Requisiten überlässt er nichts dem Zufall. Da ist zum Beispiel dieses FashionFoto, für das er extra einen Saal des Bückeburger Schlosses gemietet hat. Ein Model in historisierender Kostümierung. Auf dem Tisch, als Vergänglichkeitssymbol, ein Totenschädel. „Den hatte ich von unserem PlastikSkelettmann hier abgeschraubt. Die

weiter, also tust du dasselbe. Nie Stagnation. Fotografie Sie ist für mich eine Leidenschaft. Und schon fast zum Zwang geworden. Musik Eine Welt ohne sie wäre für mich einfach undenkbar.

Kollegen, am nächsten Tag: Mensch, und wir haben schon gerätselt, wo der wohl geblieben ist ...“ Eine Szene, die für Eingeweihte erahnen lässt, dass Milde als Teenager Gothic-Fan war. Und manchmal fährt der junge Arzt hoch zur Ex-Kaserne auf den Limberg. Da hat er seinen Proberaum. Mit seinem Drum Set drin. „Im Moment trommle ich so vor mich hin, ohne Band.“ Früher, mit 15, hat er Punk gespielt. Später, zu Studienzeiten, änderte sich das Richtung Jazz, Fusion. „Ging aber auch ganz schön nach vorn.“ Wir kommen aus dem OP zurück. Vorbei an diesem Großfoto aus Amrum, dass in der Anästhesiologie häng – eine verwitterte Pfahlreihe, die ins Meer hinausführt. Milde: „Es gibt Patienten, die kommen da richtig ins Träumen.“ Perfekt. Warum Alexander ein guter Name für Milde ist? Um das zu verstehen, muss man Altgriechisch können. Da bedeutet Alexander: „Beschützer“. www.fotocommunity.de

HARFF-PETER SCHÖNHERR

Mein Osnabrück Chris Rehers Betreiber des Online-Portals „Osnabrueck-heiratet.de“ Hier wohne ich ... In Osnabrück. Weil die Stadt genau die richtige Größe hat. Die besten Brötchen gibt es ... In der Bäckerei Bröcker. Wenn man es eilig hat, werfen die netten Damen einem auch schon mal beim Rausgehen das Brot in den Lauf. Wenn ich am Samstag feiern will, gehe ich ... zuerst ins Heimlich, der weitere Verlauf der Nacht ergibt sich dann meist spontan. Du betreibst das Hochzeitsportal „Osnabrück-heiratet.de“ weil ... es nichts Vergleichbares in der Region gibt und wir die besten Anbieter für den wichtigsten Tag im Leben auf dieser Plattform vereinen. Aber nicht nur für Hochzeiten, sondern auch für Geburtstags- oder Firmenfeiern findet man hier die richtigen Partner. Ein Trend auf Hochzeiten ist gerade ... der Photobooth 4

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von Jana fotografiert. Dieses Teil ist der Knaller, weil sich die Gäste selbst in den komischsten Posen fotografieren können. Der beste Hochzeits-Film ist ... „Die Braut, die sich nicht traut“. Ich war in Osnabrück noch nie ... in der „Uhlhorn Klause“, bis ich gehört habe, dass dort am 1. Freitag im Monat immer Livemusik ist. Eine fantastische Institution mit ein bisschen „Zwiebel“-Feeling von früher. Mein Geheimtipp in der Großen Straße ... Zwar nicht in der Großen aber in der Krahnstraße ist der „Warsteiner Treff“, der einer der meist unterschätzten Läden der Stadt ist. Es gibt nur ganz wenige Gastronomen wie Pascal mit seinen Mädels, die sich so aufmerksam um ihre Gäste kümmern. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

FOTOS: HARFF-PETER SCHÖNHERR / ALEXANDER MILDE

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Fragen an ... Isabel Waltsgott Hauptdarstellerin in dem Horror-Musical „Carrie“

STADTBLATT: Bist Du Osnabrückerin? ISABEL WALTSGOTT: Nein, ich komme ursprünglich aus Leipzig und bin für das Musical-Studium am Institut für Musik nach Osnabrück gezogen, vor gut vier Jahren. STADTBLATT: Wie bist Du zum Musical gekommen? ISABEL WALTSGOTT: Eigentlich wollte ich als Kind immer Opernsängerin werden. Und dann habe ich irgendwann entdeckt, dass es auch Musicals gibt – die mir noch besser gefallen.

Vor allem durch die Kombination mit dem Tanz ist das für mich perfekt. STADTBLATT: Welche Musicals magst Du besonders gerne? ISABEL WALTSGOTT: Ich bin jedes Mal platt, wenn ich „Cats“ sehe, das ist mein Lieblings-Musical. Bei der letzten Vorstellung, die ich gesehen habe, in Bielefeld, saß ich in der ersten Reihe – und die Darsteller wirkten so echt! Unglaublich. Direkt vor mir saß eine ‚Katze’ und hat mich die ganze Zeit angeschaut. Das war total irre. An-

Isabel Waltsgott: „Ich möchte gerne große Musical-Rollen spielen“

sonsten liebe ich das Musical „The Book of Mormon“, Das Musical stammt von den „South Park“-Machern. Ich habe es in London gesehen und noch nie so viel geweint – vor Freude. STADTBLATT: Wo konnte man Dich in Osnabrück schon sehen? ISABEL WALTSGOTT: Letztes Jahr habe ich in „Rent“ mitgespielt und davor in „In Arbeit“. Beides Stücke, die hier im IfM Musical-Studiengang entstanden sind. Und ich hatte am Theater am Domhof eine Rolle in „Der Vogelhändler“. STADTBLATT: Jetzt spielst Du die Carrie in dem gleichnamigen Horror-Musical. Was ist das für eine Bühnenfigur? ISABEL WALTSGOTT: Carrie ist total durchgeknallt! Sie ist extrem sensibel und gleichzeitig extrem naiv. Sie reagiert in allen Situationen ganz anders als ihre Mitmenschen. Ich musste mir bei den Proben ständig überlegen: Was würde Carrie jetzt machen? Was würde sie fühlen? STADTBLATT: Wie ist die Musik zu „Carrie“? ISABEL WALTSGOTT: Ich finde, es ist eine megaschöne Musik. Zum Beispiel die Chorsätze – extrem schwierig zu singen, aber wenn man es hat, dann ist es großartig! Und dann hat der Komponist natürlich dieses HorrorElement hinein geschrieben ... STADTBLATT: Also ein Ü18-Stück? ISABEL WALTSGOTT: Auf alle Fälle ein Ü12-Musical. Es gibt schon ein paar gruselige Effekte. Wir arbeiten viel mit Geräuschen – und am Ende fließt viel Blut auf der Bühne. STADTBLATT: Für die Spezial-Effekte sind Studierende des Studiengangs Interaction & Media Design der Hochschule Osnabrück zuständig. Verrätst Du einen Effekt? ISABEL WALTSGOTT: Es gibt zum Beispiel einen Laser, der den Bühnenboden abtastet und genau registriert, wann man als Darsteller an Punkt X oder Y steht. Wenn man dann an diesem Punkt ist, passiert ein Effekt, zum Beispiel ein gruseliges Geräusch. STADTBLATT: Deine Zwillings-Schwester Carolin studiert auch Musical in Osnabrück und spielt in „Carrie“ mit? ISABEL WALTSGOTT: Ja, sie spielt Vicky, Carries Schwester. Und es gibt eine Szene, in der mich meine Schwester doubelt ... STADTBLATT: Was möchtest Du nach dem Studium machen? ISABEL WALTSGOTT: Ich möchte gerne irgendwann große Musical-Rollen spielen. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN P 14.11., 3.12., Theater am Domhof


aufgefallen Große Zahlen für Martje: 3.284 Typisierte, 200.000 Euro Spenden

Ganz gut im Plus Die Typisierungsaktion für die an Blutkrebs erkrankte Martje war ein beeindruckender Erfolg. Aber einen direkten Treffer gab es nicht. Wie geht es Martje heute?

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artje. Seit Monaten ist die 6Jährige das bekannteste Kind der Stadt. Martje leidet an Blutkrebs. Die Warteschlange, die sich am 14. Juni für sie bei der Typisierungsaktion der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) vor der Turnhalle der Heinrich-Schüren-Schule bildet, ist lang – am Ende, um 17.30 Uhr, haben sich 3.284 Menschen für eine Laborprobe Blut abnehmen las-

sen. Plakate hatten ihr Bild gezeigt, an Schulen und in Firmen waren Spendensammler unterwegs, eine Unterstützer-Website entstand (www.hilfefuer-martje.net), Sponsorenläufe fanden statt, Benefizkonzerte. Und dann wurde es ruhig. Wie das eben so ist: Erst ein Hype, dann nichts mehr. Aber das bedeutet nicht, dass Maike Kaufmann, der Kopf der Initiative, die Martje bei der Suche nach einem Stammzellenspender hilft, eine Freundin von Martjes Mutter, nichts mehr zu tun hat: „Die Unterstützung ist unfassbar, fantastisch, sowas kann man gar nicht glauben. Noch immer bin ich fast jeden Tag unterwegs und sammle Schecks ein.“ Knapp 200.000 Euro sind es bis jetzt. 160.000 hat die Typisierungsaktion gekostet. Kauf-

mann: „Wir sind also ganz gut im Plus. Was übrigbleibt, bekommt die DKMS.“ Gerechnet hatte die DKMS mit höchstens 1.000 Teilnehmern – schon vorher war Osnabrück eine der „am besten durchtypisierten“ Regionen Deutschlands. Kaufmann: „Schon 14 Tage vor dem Typisierungstermin waren 50.000 Euro Spenden auf unserem Konto, doppelt soviel wie nötig. Die DKMS besteht ja drauf, dass im Vorfeld mindestens die Hälfte der prognostizierten Kosten gedeckt sind, und pro Teilnehmer kostet der Test 50 Euro.“ Wie es Martje heute geht? Kaufmann: „Im Moment ist das ein bisschen wie zwischen Fisch und Fleisch. Der erste Block ihrer Chemotherapie ist beendet. Und die Situation ist gar nicht so schlecht. Im Moment sind ih-

re Werte sogar so gut, dass sie knapp über der Grenze liegt, ab der man keine Stammzellenspende braucht.“ Und dann erzählt sie, denn Martjes Familie tut das ungern selbst. Dass Martje „echt tapfer und fröhlich ist trotz der Untersuchungen und Medikamente“. Zur Zeit bekommt sie Hausunterricht, eigentlich hätte sie ja zum Herbst eingeschult werden müssen. „Das Lernen macht ihr superviel Spaß und sie ist ganz wissbegierig.“ 4,2 Millionen Stammzellspender sind bei der DKMS registriert. Seit Juni sind es 3.284 mehr. Gut, ein direkter Treffer war nicht dabei. Aber das hat Maike Kaufmann auch gar nicht erwartet: „Wär natürlich ein Hammer gewesen. War aber auch ziemlich unwahrscheinlich.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR

Gutmenschen vor!

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s war nicht gerade ein Meilenstein der Stadtgeschichte, der in der Ratssitzung vom 30. September beschlossen wurde: Die Stadt Osnabrück tritt dem „Aktionsbündnis gegen Rassismus“ bei und beteiligt sich 2015 an den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“, 16. bis 29. März, Motto „Anerkennen statt Ausgrenzen“. Gegen Rassismus sein? Klar doch. Da war die Einstimmigkeit garantiert. Interessant ist das Ziel des Ganzen. „Die Stadtmarke Friedensstadt wird aufgrund aktueller Aktivitäten erkennbar stärker wahrgenommen.“ Aha. Um die Bekämpfung des Rassis-

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mus geht es also gar nicht so sehr? Eher ums Image? Die Verwaltung, gebeten „in Abstimmung mit Osnabrücker Unternehmen, Gewerkschaften, Kirchen und Gemeinden, Verbänden, Vereinen sowie Initiativen, die im Bereich der Integrations-, Migrations- und Flüchtlingsarbeit tätig sind, entsprechende Vorschläge zu entwickeln“, soll es richten. Denn, wie die Darmstädter Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus sagt: „Rassismus gehört zu Deutschland.“ Stimmt: Allein für das erste Halbjahr 2014 listen die Amadeu Antonio Stiftung und Pro Asyl 18 Brandanschläge auf Flüchlingsunterkünfte und mehr als 150 flüchtlingsfeindliche Kundgebungen auf. Aber die Verwaltung kann sich die Sache offenbar ruhig ein bisschen leicht machen. Schließlich „möge sie

anregen, dass bekannte und bewährte Veranstaltungen, die bereits im Rahmen des Gesamtkonzeptes „Friedensstadt Osnabrück“ stattfinden, in die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ integriert werden.“ Mitnahmeeffekt ohne Aufwand? Sieht so

das „sichtbare und nachhaltige Zeichen“ aus, von dem SPD-Fraktionschef Frank Henning und Grünen-Fraktionschef Hagedorn sprechen? Man wird sehen. HARFF-PETER SCHÖNHERR P www.internationale-wochengegen-rassismus.de FOTO: PHILLIP STROEHLE

Die Stadt nimmt ab 2015 an den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ teil. Aber was sagt uns das?

Wenn genug Aktivisten den Abschiebeflüchtling schützen, gibt die Polizei auf


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sie + er

Graue Tage

Von Nina Bartholomaeus und Thorsten Peistrup

Bislang kann man ja noch nicht wirklich von grauen Tagen sprechen. Mit einem Herbst wie diesem kann ich nur zu gut leben, zumal es drauĂ&#x;en vor dem Winter ja auch noch genug zu tun gibt. Und wenn die Tage dann langsam dunkler werden, freut man sich auch wieder auf gemĂźtliche Abende vor dem Fernseher, mit Decke und Tee (oder GlĂźhwein). Den Sommer habe ich dieses Jahr aber auch wieder im Glas eingefangen. Selbst gemachtes Apfel-Holunder-Gelee nach einem Rezept meiner Oma schmeckt mit jedem LĂśffel nach wärmeren Tagen. Und wenn die DrauĂ&#x;en-Saison zu Ende geht, fange ich auch wieder mit dem Stricken an. Neben Socken stehen bei meinen Kindern dieses Jahr Filzpuschen ganz oben auf der Wunschliste. So vergeht der Winteranfang eigentlich ganz angenehm.

Ich bin grundsätzlich jemand, der sich auf den Herbst freut. Während bei manchen so eine typische Herbstdepression einsetzt, mag ich es, wie sich drauĂ&#x;en alles wandelt, Bäume ihre Kleider tauschen. Die Abende werden länger und man kann vieles nachholen (DVD Serien endlich mal zu Ende schauen, BĂźcher weiter und zu Ende lesen, mal wieder ein nettes Brettspiel spielen), was im Sommer liegen geblieben ist. Ich bin aber irgendwie auch ein wetterunabhängiger Mensch. FĂźr mich sind Diskussionen Ăźbers Wetter vertane Lebenszeit. Zeit, die man mit anderen Dingen besser fĂźllen kann. In einem Buch (ich weiĂ&#x; nicht mal mehr genau, welches es war) las ich einst den wundervollen Satz: „FĂźllen sie Ihre Tage mit Leben, nicht Ihr Leben mit Tagen“.

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F Ăź r E x is te n zg rĂź n d e r & junge Unternehmen Freitag, 21.11.2014 Kreishaus OsnabrĂźck Eintritt frei!

Jute statt...

Kleidung aus PlastiktĂźten? Okay, wer so was länger trägt, kommt ganz schĂśn ins Schwitzen. Aber eine halbe Stunde? Das geht schon mal. Tobias Romberg, Betreuer der youthinkgreen-Klimabotschafter an der Ursulaschule: „Es ging drum, Ă–ffentlichkeit herzustellen.“ Auftaktveranstaltung der JugendKultur-Tage, 10. Oktober, NeuPlastikkleider? Schwer anzuziehen... markt: Rombergs SchĂźler feuern, zusammen mit SchĂźlern der Gesamtschule Schinkel, den Startschuss ab fĂźr ihr Projekt „PlastiktĂźtenfreies OsnabrĂźck“. Ihr Ziel: Die Stadt bis Ende 2017 von PlastiktĂźten zu befreien. Gut, mit Schirmherr Wolfgang Griesert gab es im Vorfeld ein paar Probleme. Denn der OB blieb im Rat nicht ganz auf Linie, als es um die Eindämmung der TĂźten ging – Stimmenthaltung. Romberg: „Andererseits hat auch das unserem Projekt enorme Aufmerksamkeit generiert.“ Die experimentelle Kleidung entstand mit Hilfe von Studentinnen der Universität, Textiles Gestalten. Auch Patricia Mersinger gab Tipps, die Leiterin des Fachbereichs Kultur, selbst Designerin avantgardistischer KostĂźme. Und die Resonanz weckt Hoffnung. Romberg: „Unter anderem kam ein Anruf vom GeschäftsfĂźhrer des Audi-Zentrums an der Sutthauser StraĂ&#x;e. Das Thema sei auch betriebsintern auf der Agenda.“ Was jetzt mit den KostĂźmen passiert? Romberg: „Wir werden sie erst mal im Schaufenster eines leerstehenden Geschäfts an der Iburger StraĂ&#x;e ausstellen.“ Am Ende werden sie dann vielleicht, wie alle anderen TĂźten, „zu stabilen OsnabrĂźck-Taschen recycelt“. Romberg: „Wir sind im Gespräch mit dem HARFF-PETER SCHĂ–NHERR Labor fĂźr Kunststofftechnik der Hochschule OsnabrĂźck.“ P http://keineplastiktueten.jimdo.com/

Info-Markt 30 Aussteller beantworten Ihre Fragen Keynotevorträge Titus Dittmann & Dr. Burkhard Bensmann Fachvorträge Informationen zu Grßndungsthemen Networking Tauschen Sie sich mit Anderen aus www.gruendertag-os.de Kreishaus Osnabrßck


FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

FOTO: CLAUDIA SARRAZIN

aufgefallen Herrin der Prilschürzen: Heidi Jabbes in ihrer farbenfrohen Welt

mach’s

dir selbst

Ob es das Paradies gibt? Michael Grünberg: „Es heißt: Glauben. Nicht: Wissen.“

Freche Sprüche „Sprüche konnte ich schon immer“, erklärt Heidi Jabbes von „Verflixxt & Zugenäht“.

Friedhofsführungen können spannend sein. Manche sind es nicht.

eit die Selbermacherin, die sich ein Ladengeschäft im Schnatgang teilt, einen Plotter besitzt, sind flotte Sprüche so etwas wie ihr Markenzeichen geworden. So ziert der Schriftzug „wechselnde Bettgeschichten“ beispielsweise eines ihrer Lesezeichen, und auf einer ihrer Schokoladentaschen steht „Hüftgoldverstecker“. Der Clou dieser kleinen, bunten Reißverschlusstaschen: Es passt genau eine quadratisch-praktisch-gute Schokolade hinein. Bei ihren Kunden ebenfalls besonders beliebt sind ihre Prilschürzen. „Die mache ich auch total gerne“, berichtet die Selbermacherin, die stets morgens im Laden anzutreffen ist.

Nachmittags kommt dann die Kollegin, mit der sie sich die Räume teilt. „Wir kannten uns vorher gar nicht, hatten nur voneinander gehört, dass wir jeweils einen Laden suchen“, erklärt Jabbes. Das war 2012. Zum Nähen selbst ist Jabbes übrigens nach der Geburt ihres dritten Kindes gekommen: „Als mit die Decke auf den Kopf gefallen ist.“ Weil sie Selbstgemachtes schon immer mochte, brachte sie sich selbst das Nähen bei. Und sie gibt zu: „Um Reißverschlüsse habe ich drei Jahre lang einen Bogen gemacht.“ Diese sind inzwischen kein Problem mehr, nur eines mag sie immer noch nicht: „Patchwork – ich habe ein PatchworkTrauma aus der Schulzeit.“ „Verflixxt & Zugenäht“ ist auch bei Facebook und auf dem Weihnachtsmarkt im Kreishaus am 21./22. November vertreten. CLAUDIA SARRAZIN

Verlosung

Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Möserstraße 27, 49074 Osnabrück

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Stumme Zeugen n

ein, um Reinkarnation geht es nicht in der Veranstaltungsreihe „Neues Leben zwischen alten Gräbern“ des ServiceBetriebs der Stadt Osnabrück. Und um Untote auch nicht. Es geht um Schreibwerkstätten, Lesungen, Yoga, Konzerte. Auf dem Haseund dem Johannisfriedhof. Beide werden Ende 2015 zu Parks umgewidmet. 17. September. Rund 80 Besucher sammeln sich um Michael Grünberg, jüdische Gemeinde, auf dem jüdischen Friedhof an der Magdalenenstraße. Es geht um Begräbnisriten und Trauerarbeit. Und, nein, eine Umwidmung dieses Teils des Johannisfriedhofs in einen Park sei ausgeschlossen. „Dieser Ort bleibt auf immer so bestehen.“ Wer Fakten hören will, ist bei Grünberg richtig. Begriffe, Zahlen, Abläufe. Aber der Ort selbst bleibt stumm. Grün-

berg führt nicht herum. Die Gruppe steht, die ganze Zeit, unmittelbar am Eingang. Und erst am Ende, wenn im Prinzip schon alles vorbei ist, darf man noch kurz ein wenig umhergehen. Die Stimmung ist ernst, teils beklommen. Dogmatismus teilt sich mit. Daran ändern auch ein paar vorsichtige Scherze nichts. Grünberg, als es um die Seelen und ihren Platz in der kommenden Welt geht: „Ich denke, Sie sind alle gute Menschen. Also klappt das bestimmt...“ Einer der Besucher ist Hakan Tosune. Er hat an der Europa-Universität Viadrina zum Thema Migration und Religion in Deutschland geforscht und als Tour-Guide im Jüdischen Museum Berlin gearbeitet. Man sieht ihm an, was er denkt. „Es liegt mir fern“, sagt er, „hier als Kritiker aufzutreten.“ Pause. „Aber ich finde, ein bisschen mehr Dynamik hätte gutgetan. Rumgehen, Details zeigen.“ 2.280 Quadratmeter, die sprechen könnten. Man muss sie nur lassen. HARFF-PETER SCHÖNHERR

2 x 2 Tickets Tiemo Hauer

2 x 2 Tickets Maybeshewill

2 x 2 Talk & Tanz mit den „Doppel-Toms“

1 x CD 257ers

Der Stuttgarter Songwriter entwickelt sich super interessant weiter. „Camille“, sein drittes Album in vier Jahren, ist in Sachen Pop mit Herz ganz weit vorne. Live-Tipp: 12.11. Rosenhof. P Einsendeschluss: 10.11.

Osnabrück ist eine Hochburg für Instrumental-Rock-Bands auf Tour. Unbedingt sehen muss man diese Engländer, die gerne Filmzitate in ihre Songs einbauen (15.11., Kleine Freiheit). P Einsendeschluss: 10.11.

Am 29.11. gibt’s ein Doppel im Rosenhof: Erst das Live-Konzert der Osnabrücker Blues-Größe Tommy Schneller & Band. Danach legt DJ Tom Bullmann Soul, Funk, Rock und R&B auf. P Einsendeschluss: 10.11.

Die drei Jungs aus dem Ruhrgebiet sind mit ihrem neuen Album „Boomshakkalakka“ bis auf Platz 1 der deutschen Charts gekommen. Spaß-HipHop gegen lausige Novembertage. P Einsendeschluss: 10.11.

STADTBLATT 11.2014


Unternehmen Lebensqualität

Flott zum Flieger! Richard Otten-Wagener: „Ideenquelle“

Blick in den Spiegel

Bücher, durchbohrt von Stiften, Nägeln. Buchseiten, aus denen Blätter wachsen, zwischen denen Kugeln schweben, durchsichtig, spiegelnd. Wellige Seiten und glatte, alte Seiten und junge. Ein Buch, aufgefächert: „Offene Sinne“. Bücher, die ineinander greifen: „Gedanken Austausch“. Buchseiten wie Gehirnwindungen. Bücher wie Skulpturen. „Eine Hommage an das Buch“, sagt Richard Otten-Wagener, der sich der Makrofotografie verschrieben hat. „Ich rücke die kleinen Dinge ins Licht, will anregen, genau hinzusehen, im Vertrauten das Neue zu entdecken.“ Die Stadtbibliothek: Ein guter Ort für Otten-Wageners Ausstellung „Offene Bücher – Gedanken loslassen“ (gleichnamiger 2015-Kalender: www.otten-wagener.de). Bücher, die schweben. Bücher wie Körper. Bücher wie Bauten. Bücher wie Landschaften. „Eigentlich sollten sie ja zum Flohmarkt, aber dann hab ich den Karton noch mal ausgeräumt.“ Zum Vorschein kam: Hemingways „Wem die Stunde schlägt“, das „Goldene Anstandsbuch“ von 1904... Warum eines der Bücher so wellige Seiten hat? „Das habe ich in meinen Garten gelegt, als Experiment. Ab und zu habe ich es dann forografiert.“ Wie sagt Hermann Hesse? „Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich HPS aus eigenem Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte.“ P bis 3.1.2015, Stadtbibliothek

Fahrplan gültig ab 26.10.2014

• max. 40 Minuten Fahrzeit • Schon ab 9,80 € zum Flughafen einfache Fahrt p. P. • Acht Zusteigemöglichkeiten in Osnabrück • Weitere Haltestelle: Ladbergen Autohof Mehr Infos: www.stadtwerke-osnabrueck.de

17.256!

Private Altersvorsorge wird immer wichtiger. Aber längst nicht alle wissen, dass der Staat entsprechende Verträge massiv fördert. Hartmut Nagel, Leiter der Geschäftsstelle Wüste der Sparkasse Osnabrück: „Ich kann nur jedem empfehlen, für die eigene Zukunft vorzusorgen.“ Die Begriffe Riester, betriebliche Altersversorgung, Rürup und Co. sind inzwischen weit verbreitet – dennoch verschenken viele bares Geld. Aus diesem Grund macht die Sparkasse Osnabrück mit ihrem Angebot des Monats auf die Chancen aufmerksam, die in einer professionellen Beratung zur Altersvorsorge liegen. „Gerade Sparpläne von Sparkassen werden von Verbraucherschützern empfohlen, da sie keine verdeckten Kosten oder Provisionszahlungen beinhalten“, erläutert Nagel. „Unser Sparkassen-VorsorgePlus ist dafür das beste Beispiel.“ Aber ist Zukunftsvorsorge nicht unerschwinglich? „Eine vernünftige Absicherung muss nicht teuer sein“, sagt Nagel. Denn Fördermöglichkeiten ergänzen das eigene finanzielle Engagement. „So kann sich ein 35-jähriger verheirateter Familienvater mit zwei Kindern 17.256,- € an Zulagen sichern.“ P www.sparkasse-osnabrueck.de

Losrollen!

Titus Dittmann, immer gut für einen guten Spruch, weiß, was Motivation ist: „Mut ist, wenn man´s trotzdem macht.“ Wer Dittmann bei Sätzen wie diesem zuhören will, sollte sich den 21. November vormerken. Da hält die Skater-Legende beim zehnten Gründertag des Gründerhauses Osnabrück einen Vortrag. Denn Dittmann ist nicht nur der Mann, der das Skateboard in Deutschland als Sportgerät etablierte – er hat rund ums Skaten auch ein eigenes Unternehmen aufgebaut. Aber der Gründertag hat nicht nur Dittmann zu bieten. 30 Aussteller beantworten auf dem Info-Markt Fragen. Es geht um Finanzierungsmöglichkeiten, Versicherungsrechtliches, IT. Hinzu kommen Fachvorträge – über Businesspläne, die Möglichkeiten, Ideen und geistiges Eigentum zu schützen... Ein Tag für Informationshungrige, ein Tag für Netzwerker. P 21.11., Kreishaus, www.gruendertag-os.de

Gründer der Region – vereinigt euch! STADTBLATT 11.2014

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interview

Am Feierabend-Arbeitsplatz: Katharina PĂśtter und Anne HĂźttl im Ratssitzungssaal

Endlich mal

machen.


P wahl an. Damit nicht auch diesmal

2016 steht die nächste Kommunal-

die Frauen unterrepräsentiert sind in der Politik, hat sich das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung das Mentoring-Programms „Politik braucht Frauen!“ ausgedacht. Wir brachten die Stadtrats-Mitglieder Katharina Pötter, CDU, und Anne Hüttl, Grüne, an einen Tisch, beide zudem, wie das so üblich ist als Politikerinnen, in diversen Ausschüssen, Gremien, Kommissionen, Beiräten ... Das Thema: Warum gehen sowenig Frauen in die Politik? Und: Machen Frauen anders Politik als Männer? Das Ergebnis: Weitgehende Einigkeit.

FOTO: ROGER WITTE

INTERVIEW | HARFF-PETER SCHÖNHERR

STADTBLATT: Frau Hüttl, Sie sind seit 2010 bei den Grünen, seit 2011 im Rat. Haben Sie ihn je bereut, Ihren Weg in die Politik? ANNE HÜTTL: Nein. Natürlich bin ich zuweilen frustriert, weil wieder mal eine gute Idee versandet, zerredet wird, ausgebremst. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die man sich erhofft hat, sind manchmal eben doch nicht so groß. Aber im Grunde ist es eine gute Erfahrung. STADTBLATT: Und Sie, Frau Pötter? Sie sind seit 1996 in der CDU, seit 2001 im Rat. Je bereut? KATHARINA PÖTTER: Auf keinen Fall! Ich kann’s nur empfehlen. STADTBLATT: „Politik braucht Frauen!“ Der Hintergrund: Frauen sind in Kreistagen und in den Räten kreisfreier Städte nur mit 26,8 Prozent vertreten, in den anderen Stadt- und Gemeinderäten gar nur mit 22,4 Prozent. Wie fühlt man sich so, als Minderheit? ANNE HÜTTL: Ich persönlich habe damit kein Problem. Ich erlebe, mein Wort hat dasselbe Gewicht wie das jedes Mannes. KATHARINA PÖTTER: Genau. Entscheidend ist nicht die Personenzahl, entscheidend ist das politische Ergebnis. STADTBLATT: Mit 37 Prozent Frauenanteil im Rat der Stadt steht Osnabrück vergleichsweise gut da. Trotzdem soll jetzt auch hier ein Mentoring-Programm her, wo Frauen als Mentees den „alten Hasen“ über die Schulter gucken. Ist das nicht eigentlich diskriminierend? Weil es signalisiert: Frauen schaffen es nicht ohne fremde Hilfe, Männer dagegen schon? ANNE HÜTTL: Hmm (überlegt). Stimmt irgendwie... Für Männer gibt’s nichts Vergleichbares, oder? KATHARINA PÖTTER: Und was ist mit der Frauenquote? Das ist nun wirklich diskriminierend! Da trägt man dann immer diesen Stempel: Quotenfrau. So will ich nicht gesehen werden. STADTBLATT: In der Politik, heißt es ja, besteht zwischen Männern und Frauen ein Machtgefälle. ANNE HÜTTL: Ich weiß nicht... Es sind halt einfach mehr Männer, da wirkt das so. KATHARINA PÖTTER: Seh’ ich auch so. Frauen sind zupackender. Und Frauen haben eine andere Dis-

kussionskultur. Männer wiederholen oft Dinge, die andere schon gesagt haben. Häufig produzieren sie sich, ohne dabei produktiv zu sein. Frauen denken eher: Okay, es ist alles gesagt, dann kann ich’s mir ja sparen. ANNE HÜTTL: Vielen Frauen fehlt damit eine Fähigkeit, mit der viele Männer ihren Einfluss festigen: sich so zu präsentieren, dass man auch präsent ist, ob es nun sinnvoll ist oder nicht. KATHARINA PÖTTER: Um jeden Preis im Mittelpunkt zu stehen, das ist wohl wirklich eher ein Männerding. Bei Frauen wächst dann schnell die Ungeduld: Können wir jetzt endlich mal was TUN? Was BESCHLIESSEN? STADTBLATT: Margret Thatcher hat gesagt: „Wenn Sie in der Politik etwas gesagt haben wollen, wenden Sie sich an einen Mann. Wenn Sie etwas getan haben wollen, wenden Sie sich an eine Frau.“ ANNE HÜTTL: Da ist was dran. Wenn Frauen sich entschieden haben, wollen sie auch, dass was passiert. Natürlich kann man den Männern nicht die Fähigkeit absprechen, vernunftbegabte Politik zu machen... (lacht) STADTBLATT: Nochmal zurück zu deren Endlosgerede. Eigentlich heißt es ja meist eher von Frauen, dass sie viel reden. ANNE HÜTTL: Ja, das ist wirklich witzig: Von Frauen sagt man, dass sie dauernd quatschen, in all ihren Clübchen, mit Freundinnen... In der Politik sind sie viel kritischer mit dem, was sie sagen. STADTBLATT: Es gibt also generelle Unterschiede zwischen Mann und Frau in der politischen Arbeit? KATHARINA PÖTTER: Ja, wie natürlich auch in anderen Bereichen, zum Beispiel im Beruf. Verallgemeinern kann man dies aber natürlich nicht.

„Frauen denken oft langfristiger und perspektivischer“ Anne Hüttl ANNE HÜTTL: Frauen denken oft langfristiger und

perspektivischer. Frauen fragen sich eher: Welche Folgen hat das, was wir heute beschließen, morgen und übermorgen? Da sind Männers anders. STADTBLATT: Und sie sind die besseren Hinterzimmer-Netzwerker. ANNE HÜTTL: Verbindungen, Klüngel, ich kenn den, der kennt wen anders... KATHARINA PÖTTER: Und Frauen haben eher ein schlechtes Gewissen, ob der Zeit, die sie für Politik aufwenden. Wenn ich mehrfach in der Woche unsere Tochter wegen irgendwelcher Sitzungen nicht selbst ins Bett bringe, hab ich einfach ein blödes Gefühl. Viele Männer, die Kinder haben, denken da anders. ANNE HÜTTL: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in weiten Teilen Deutschlands noch immer nicht gegeben. Oder eben die Vereinbarkeit mit dem zeitintensiven Hobby Kommunalpolitik. Politiker mit Kind werden nie gefagt: Und, hörst du jetzt auf mit der Politik? Politikerinnen schon. STADTBLATT: Frauen mit Kindern sind in der Politik selten. Umso ungewöhnlicher, gleich zwei Politikerinnen am Tisch zu haben, die in derselben Ratsperiode ein Kind bekommen haben. KATHARINA PÖTTER: Das Verständnis bei uns im Rat

ist schon wirklich toll, deshalb vielleicht auch die 37 Prozent. Wenns nicht anders geht, gehst du eben nach Hause. Da musst du dann keinen Vertreter schicken oder so, deine Stimme zählt trotzdem. Oder du bringst dein Kind einfach mit in die Sitzung. Ein Beispiel: Ausschuß für Stadtentwicklung. Ich bin mit meiner Wortmeldung dran. Und hab gerade mein Kind auf dem Arm, mit Fläschchen. ANNE HÜTTL: Das Verständnis ist groß. Das schlechte Gewissen bleibt. STADTBLATT: Könnten Sie sich vorstellen, Mentorin zu werden? KATHARINA PÖTTER: Warum nicht? Ich habe mich schon bereit erklärt. ANNE HÜTTL: Beim nächsten Mal. STADTBLATT: Wären Sie bei Ihrem Einstieg in die Politik froh gewesen, hätten Sie einen Mentor gehabt? ANNE HÜTTL: Gefehlt hat mir das eigentlich nicht. Das übernehmen ja meist die Kollegen. KATHARINA PÖTTER: Genau. Als ich in den Rat kam, war ich 22, und das ist echt jung für eine solche Aufgabe. Da nehmen dich die Erfahrenen unter die Fittiche. STADTBLATT: Der Anteil der Frauen an der Gesamtbevölkerung ist größer als der der Männer. Heißt das, dass auch der Frauenanteil in der Politik größer sein sollte als der der Männer? ANNE HÜTTL: Im Prinzip schon. Aber es ist wohl nicht sehr realistisch. KATHARINA PÖTTER: Find ich schon. STADTBLATT: Warum sind so wenige Frauen in der Politik? Werden sie durch die Profilierungssucht der Männer marginalisiert? Sind Frauen generell uninteressierter an parteieninstitutionalisierter Politik? Finden Frauen alldiese hohlen Fotolächeltermine zu albern, bei Spatenstichen, Scheckübergaben? Mögen Frauen keine biergeschwängerten Hinterzimmer, in denen hemdsärmelig rumgekungelt wird? Haben sie kinderbedingt zu wenig Zeit für Feierabend- und Wochenendtermine? ANNE HÜTTL: Alldas. Und noch viel mehr. Es gibt schon Ratssitzungen, da gehe ich nach Hause und denke: Warum machst du das eigentlich? Aber dann gibt es auch konstruktive Diskussionen in der Fraktion, in den Ausschüssen. Und da merkt man dann: Es lohnt sich doch. KATHARINA PÖTTER: Ja, teilweise stimmt das schon. Aber eigentlich müsste man das die fragen, die nicht politisch aktiv sind. STADTBLATT: Was muss passieren, damit mehr Frauen in die Politik gehen? KATHARINA PÖTTER: Das Image von Politik muss sich wandeln. Politik schreckt einfach ab, generell. Nicht nur Frauen, zunehmend auch Männer. Das Image von Politikern ist wirklich im Keller, kurz vor Gebrauchwagenhändler und Versicherungsvertreter. Das muss sich ändern. ANNE HÜTTL: Und wenn man dann drin ist, in der Politik, stellt man schnell fest: Ganz so schlimm, wie es von außen aussieht, ist es gar nicht. STADTBLATT: Und jetzt bitte drei Tipps für Frauen, die sich fragen, ob sie in die Politik sollen. KATHARINA PÖTTER: Machen! Machen! Machen! Sich nicht abschrecken lassen! ANNE HÜTTL: Neugierig sein! Mutig sein! Einfach anfangen! STADTBLATT 11.2014 11


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Denise hat eine dicke Überraschungstüte bei Farü Choc entdeckt

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Outlet-Glück in Osnabrück

Bei Schnäppchenjägern liegen Outlet-Stores und Werksverkäufe im Trend. Angeboten werden Einzelstücke, Artikel der letzten Saison, Überschusswaren oder Teile mit kleinen Schönheitsfehlern. Im Werksverkauf werden die Produkte ohne Zwischenhändler direkt an den Kunden weitergegeben. Das schlägt sich in kleinen Preisen oder großen Rabatten nieder und lockt viele Käufer an. Doch gibt es das große Outlet-Glück auch in Osnabrück? Eine Rundfahrt. TEXT/FOTOS FRANZISKA AHNERT

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n zentraler Lage bietet „TK Maxx“ am Kamp Mode und Wohn-Accessoires zu kleinen Outlet-Preisen an. „L+T“ eröffnet ebenfalls einen eigenen Outlet-Store; allerdings etwas weiter entfernt von der Innenstadt an der Mindener Straße in Lüstringen. Aber gibt es noch mehr? Ich frage Ur-Osnabrückerin Denise: Sie kennt sich aus im Outlet- und Werksverkaufs-Dschungel und lädt mich in ihr Auto ein. Wir fahren in die Randbezirke der Stadt. Der Weg zu den Hotspots der Werksverkäufe und Outletstores ist etwas weiter vom Zentrum entfernt. Während der Industriecharme der Gewerbegebiete zunimmt, nimmt mein Orientierungssinn immer weiter ab. Man muss sich auskennen, um die Schnäppchen zu finden. Auf der Fahrt frage ich mich, wer sich noch so weit aus der Innenstadt herauswagt. Was erwartet uns – leere Hallen? Wie wird die Qualität der Waren sein? Denise fährt zielsicher weiter und ich bin gespannt.

Tiefkühl-Leckereien Erste Station unserer Outlet-Rundreise ist der „Coppenrath & Wiese“ Fabrikverkauf in Atter. Schon bei der Einfahrt auf den Parkplatz des riesigen Gewerbegebiets wird eins ganz klar: Der Laden brummt. Und wirklich, beim Durchschreiten der großen Glastüren landet man in einem länglichen Raum, der von riesigen Tiefkühltruhen dominiert wird. Darin findet sich alles, was das Tiefkühlherz begehrt: große prall gefüllte Tüten mit Aufbackbrötchen und gefrorene Tortenträume. Ein frischer Gefrierwind umweht die vielen Schnäppchenjäger. Denise entdeckt eine gefrorene Windbeuteltorten-Kreation und mir läuft das Wasser im Munde zusammen. Die günstigen 2. Wahl Leckereien tragen manchmal kleine Schönheitsmakel, dem Geschmack schadet das aber sicher nicht. Und trotz der relativ langen Anreise kommen die Kunden immer wieder. Familienvater Markus hat den Werksverkauf vor ein paar Jahren durch Zufall entdeckt, als er mit seinen Kindern auf der Suche nach

einer Toilette von der Autobahn A1 abgefahren ist. „Jetzt kommen wir regelmäßig hier her“, erklärt er und geht freudig mit einer Ladung Tiefkühltorten zur Kasse.

Schnäppchenmarkt Auf dem Weg zu unserer nächsten Station fahren wir an den großen Lagerhallen von „Spiele Hoffmann“ vorbei. Drinnen erklingt helles Lachen in den Gängen. Dazu mischen sich Spielzeuggeräusche von sprechenden Puppen und Spieluhren, die von großen und kleinen Spielkindern ausprobiert werden. In den Regalen türmen sich pinke Barbies, Puzzle, Brettspiele und Holzspielzeug. In Pappkisten tummeln sich Plüschbären und bunte Bälle. Der Zwischenstopp hat sich gelohnt – im Spielzeugladen-Werksverkauf schlagen Kinderherzen höher.

Pinke Kochjacke Weiter geht es mit dem Auto zum „Outletsale Berufsbekleidung“. Köchin Denise ist hier Stammkundin – schließlich sind die Kleidungsstücke mindestens 50 Prozent billiger als im normalen Einzelhandel. „Hier habe ich auch meine erste Kochbekleidung gekauft“, erzählt sie mir und geht zielstrebig durch die Reihen von Krankenhauskitteln, weißen Hosen und Sicherheitsschuhen auf eine pinke Kochjacke zu. Direkt daneben stehen riesige Regale mit originell bedruckten bunten Gesundheitslatschen. Schäfchen, Herzen, lustige Muster – die Motivauswahl auf den Sandalen scheint grenzenlos zu sein. „Den Laden gibt es jetzt schon seit 30 Jahren“, berichtet mir Verkäuferin Dunia. Zu ihren Kundinnen und Kunden zählen viele Krankenschwestern und -pfleger, Köchinnen und Köche. Denise liebäugelt noch ein wenig mit der pinken Kochjacke, dann geht es mit dem Auto weiter zu unserer nächsten Outlet-Station.

Für Naschkatzen Wir halten vor dem Schokoshop des Schokoladenwerkes „Farü Choc“. Hier gibt es nicht nur Schoko-

lade von „Farü Choc“, sondern auch von den Marken „Windel“, „Confiserie Heidel“ und mehr. 500Gramm-Säcke mit Schokoladenbruch und Schokoknusperflocken lachen einem entgegen. Die Weihnachtskalender für die Adventszeit stehen auch schon bereit. Am Tresen warten die Verkäuferinnen Stefanie und Sandra, die an den anderen Wochentagen im Werk arbeiten und den Verkauf als eine nette Abwechslung in ihrem Arbeitsalltag empfinden. Sie grinsen, als Denise in die Schüssel mit den weißen Schokoflocken zum Probieren greift und dann sofort eine Tüte davon kauft. Ich bewundere in der Zwischenzeit die Pralinen in der Nachbartheke. „Den Laden gibt es seit fünf Jahren. Unsere Ware ist rund 25 Prozent billiger als im Einzelhandel. Vor allem in der Vorweihnachtszeit kommen viele Leute“, berichtet Stefanie. Im Laden treffe ich Hajo vom Westerberg. Er möchte kleine Weihnachts-Schokotäfelchen kaufen. Den weiten Weg hat er mit einer schönen Radtour verbunden. „Ich bin den Haseufer-Weg geradelt“, berichtet Hajo stolz und steuert auf den Turm mit Schokotäfelchen zu. Kundin Ingrid ist dagegen ganz spontan im Schokoladen gelandet, hält aber trotzdem zwei Säckchen Schokoknusperflocken in den Händen. Leise flüstert sie mir zu: „Eigentlich will ich gar nicht so viel Schokolade essen. Ich habe den Laden zufällig entdeckt, als ich von Bedford gekommen bin.“ Bedford ist ein gutes Stichwort. Der Verkaufsladen der Wurst- und Schinkenmanufaktur ist auch unser nächstes Ziel.

Für Fleischliebhaber Eine riesige, weiße Trüffelleberwurst aus Plastik zeigt einem schon von weitem den Weg zum „Bedford“-Werk und seinem kleinen WerksLaden. Beim Öffnen der Autotür weht mir ein herzhafter Rauchduft entgegen. Als Vegetarierin weiß ich nicht so recht, was ich erwarten soll von einem Fleischerei-Werksverkauf. Denise nimmt einen tiefen Atemzug und erklärt mir voller Vorfreude, dass „Bedford“ besonders für seine „Tartuffo“, eine Salamispezialität mit Trüffel und Parmesan, bekannt sei. Als wir die Ladentür öffnen, F STADTBLATT 11.2014 13


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Im Marken Outlet in der Innenstadt finden sich trendige Schnäppchen

Denise ist im MarkenschuhOutletstore fündig geworden

habe ich das Gefühl in einem kleinen Fleischerei-Fachgeschäft um die Ecke zu sein, anstatt inmitten eines Gewerbegebiets. Eine nette Verkäuferin erklärt den Kunden vor uns Verkäuferin Sandra (links) und Auszubildende Michelle (rechts) gerade die Unterschiede zwischen der Mailänder Salami und kennen sich mit den Spezialitäten bei Bedford aus der Salami Südländischer Art. Sie reicht hauchdünn geschnittene Salamischeiben zum Probieren über den Tre- Schuh-Fans höherschlagen lässt. Aber wir müssen nun zurück in die Osnabrücker Innenstadt. Dort sen. Denise testet ein Scheibchen und schwärmt so- soll nämlich gerade ein ganz neuer Outlet-Store fort: „Wow, das ist ja unglaublich lecker!“ Mittler- eröffnet haben. weile zeigt mir Verkäuferin Sandra die berühmte „Tartuffo“. Witzig sehen die kleinen Salamibäll- Marken-Fieber chen aus, die man zum Salat oder einfach pur ge- Und tatsächlich, in der Großen Hamkenstraße ist nießen kann. Daneben liegt eine weitere Berühmt- seit September ein neuer Outlet-Store für höherheit des Hauses, der „Osnabrücker Friedensschin- preisige Modemarken am Start. Etwas versteckt ken“. Das Tolle daran: Mit jedem verkauften Frie- um die Ecke vom Kamp hat der Inhaber des ehedensschinken fließt ein Euro in ein Hilfsprojekt maligen G-Star-Stores sein Konzept geändert, um von terres des hommes. „Bald wird das Sortiment mehr Kundinnen und Kunden anzusprechen. Nun sogar noch erweitert, denn dann bekommen wir gibt es hier hochwertige und trendige Damen- und noch eine zusätzliche Theke hier im Laden“, er- Herrenbekleidung rund 20 Prozent billiger als der klärt Sandra. Ich schaue, was ich noch alles in der ursprüngliche Preis. „Wir bieten hier keine B-Ware Auslage entdecken kann: Neben dem Friedens- an, sondern exklusive Stücke aus der letzten Saischinken noch Wachholderschinken und Wild- son oder aber Einzelstücke in Topqualität“, erklärt schweinschinken. Denise freut sich über so viele mir Verkäufer Stefan. Der Laden ist gut besucht Leckerbissen, aber mit unserer nächsten Outlet- mit modisch aussehenden jungen Leuten, die den Station bekomme ich sie doch wieder ins Auto. Weg in die leicht versteckte Seitenstraße gefunJetzt heißt es nämlich Schuhe shoppen. den haben. „Prozente locken halt“, hält Verkäufer Stefan erfreut fest.

Im Paradies der Schuhe

Wir fahren nach Lüstringen zum „MarkenschuhOutlet Store“. Es gibt Schuhe für Frauen, Männer und Kinder, darunter Marken wie „Esprit“, „Tamaris“, „Sansibar“ oder „Mexx“. Im Laden wimmelt es von Menschen. Denise entdeckt ein paar schicke Pumps. Die nette Verkäuferin Frau Osterhues berät sie beim Probetragen und erklärt: „Hier gibt es auf alle Schuhe 20 Prozent Rabatt, auch auf die bereits reduzierten Modelle.“ Stiefel, Stiefelletten, Stilettos – alles, was das Herz von (weiblichen) 14 STADTBLATT 11.2014

Am Ende war die Tour durch Osnabrücks Outletund Werksverkaufs-Läden länger als gedacht. Man muss recht mobil sein, um an all die Schnäppchen zu kommen und genau wissen, was man will. Doch der Aufwand wird belohnt: Mode, Spielzeug, Torten, Schokolade, Stilettos, Kittel und Gesundheitslatschen ... Denise und ich sind am Ende unserer Shopping-Rundfahrt erschöpft, aber glücklich. Denn wir haben es gefunden, unser Outlet-Glück in Osnabrück.

DER KLEINE OUTLET-GUIDE ESSEN UND TRINKEN Tiefkühlware: ✱ Coppenrath & Wiese, Zum Attersee 2, Osnabrück (Mo-Fr 9.30-18h, Sa 8-12h) Fleisch und Wurst: ✱ Wurst- und Schinkenmanufaktur Bedford-Verkaufsladen, Traiteur-Platz 1, Osnabrück (Mi-Fr 9-18h, Sa 8-12h) Süßes: ✱ Schokoshop (Werksverkauf der Windel-Gruppe/ Farü Choc), Carl-Dütting-Straße 1, Osnabrück (Fr 11-17h, Sa 9-13h) ✱ Lambertz Werksverkauf, Im Sande 3, Ladbergen (Mo-Fr 8.30-18.30h, Sa 8.30-13h) ✱ Waffel-Meyer Fabrikverkauf, Darpvenner Weg 5, Venne (Januar bis März Mo-Fr 14-18h, Sa 9.30-12.30h, ab April zusätzlich So 14-18h, ab Mai zusätzlich Mo-Fr 9.30-12-30h) BEKLEIDUNG Mode: ✱ TK Maxx, Kamp 46, Osnabrück (Mo-Sa 9.30-20h) ✱ Marken Outlet, Große Hamkenstraße 19, Osnabrück (Mo-Sa 12-18h) Berufsbekleidung: ✱ Outletsale Berufsbekleidung (DK Berufsmoden), Averdiekstraße 7, Osnabrück (Mo, Mi-Fr 9-18h, Sa 9-13h) Schuhe: ✱ Markenschuh-Outlet, Am Tie 7, Osnabrück (Mo-Fr 10-18h, Sa 10-15h) ✱ Pölkingschuhe, Großer Fledderweg 29, Osnabrück (Mo-Fr 10-18h, Sa 10-16h) ✱ Schuhe Sonderposten, Johannisstraße 99, Osnabrück (Mo-Fr 10-18.30h, Sa 10-14h) SONSTIGES Wohnen: ✱ RMM-Möbel, Raiffeisenstraße 12-18, Georgsmarienhütte (Mo-Fr 10-18h, Sa 10-16h) ✱ Ofenoutlet Osnabrück, Wiesenstraße 2, Osnabrück (Mi-Sa 11-18h) ✱ Duni Werksverkauf (Servietten und Tischdeko) Am Flugplatz, Bramsche/Achmer (Mo, Mi, Do 9-12h und 13-16h, Di 9-12h und 13-17h, Fr 9-14.30h) Kinder: ✱ School-Mood Outletstore (Schulranzen und Schulbedarf), Klöcknerstraße 13, Osnabrück (Mo-Do 8.30-13h und 14-17h, Fr 8.30-13h) ✱ Schnäppchenmarkt Werksverkauf Spiele Hoffmann, Hansastraße 5, Lotte (Mi-Fr 11-17h, Sa 9-14h) Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angsben ohne Gewähr.


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l e b a n ! h f c u S a Singen macht glücklich, heißt es. Stimmt offenbar. Man muss nur mal den Osnabrücker Chören „Rosenklang“ und „Popchor“ zuhören. Oder selbst mitmachen. TEXT/FOTOS: MARKUS STROTHMANN

FOTO: JAYBOO/PHOTOCASE.COM

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ingen hat eine lange Tradition. Wie lange genau, ist schwer zu sagen, aber wenn man Vogelgezwitscher schon als Gesang bezeichnen will, kommt man locker auf ein paar Millionen Jahre. Homo sapiens stimmte ein, ein Dauerbrenner war geboren. Bis zu Tonträgern, Vermarktung etc. war es noch ein weiter Weg, erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts ging es los mit der massenweisen Herstellung von Wachswalzen (danke, Wikipedia). In der Zeit zwischen den ersten trällernden Menschen und der Erfindung der Musikkonserve war man zur Erfüllung seiner Liedwünsche also auf tatsächlich anwesende singende/spielende Personen angewiesen. Und so kamen nach und nach viele Leute auf den Trichter, dass Musizieren Freude macht. Man muss sich nicht im Rahmen einer religiösen Orgie in Ekstase trommeln, um beim Musikmachen etwas zu spüren – ein Lied zu singen reicht völlig aus. Heute möchten Castingshows und jammernde Plattenfirmenmenschen gern darüber hinwegtäuschen, dass es dabei im Kern nicht um Geld und Wettbewerb geht, sondern darum, etwas entstehen zu lassen, dass man hören kann. Klappt aber nicht, weil: Singen macht Laune, darum tut man es einfach, und zwar am besten mit anderen zusammen. Nach Mitsängern muss man in der Regel nicht lange suchen: Viele treffen sich sogar zu festen Zeiten an bestimmten Orten; wenn man mitmachen will, muss man nur hingehen. Auch in Osnabrück gibt es zahlreiche Chöre: Vom kleinen Abseits!?-Chor der Tageswohnung an der Bramscher


Straße bis zum kompletten Gospelchor mit Begleitband wie Voices Of Worship ist alles dabei. Chorauftritte in Seniorenheimen, Chortreffen vor dem Rathaus, ganze Chorabende in der OsnabrückHalle – das Thema ist lebendig in Osnabrück. Wir wollen wissen, was abgeht bei den hiesigen Hobbysängern, aber weil es einfach zu viele sind, um alle zu schaffen, beschränken wir uns auf zwei Chöre, aus der Mitte der Gesellschaft sozusagen. „Uns gibt es jetzt seit fast vier Jahren“, sagt Kurt Dombek, Leiter von „Rosenklang“. Der Chor hatte in der Vergangenheit schon mehr Mitglieder, „auch russische, türkische und portugiesische Mitsänger“, aber momentan herrscht ein leichter Mangel, wenn man sich die reine Anzahl der Mitglieder ansieht. Allerdings auch nur dann, denn sobald die Damen und Herren ansetzen, um „Viva la Musica“, „Hejo, spann den Wagen an“, oder das afrikanische „Hambani Kahle“ zu schmettern, entfalten sie eine Stimmgewalt, die der Zuhörer von dem kleinen Ensemble kaum erwartet hätte. „Das Gute hier ist: Talent ist nicht erforderlich“, sagt Sängerin Corinna – erforderlich vielleicht nicht, aber trotzdem vorhanden, denkt man sich und lauscht den sauber intonierten, mehrstimmigen Klängen. Der Chor trat unter anderem auf beim Rosenplatzfest, beim Akyürekfest und bei „Lichter in den Höfen“, meistens also im Quartier. Ihr Können bewies die Truppe besonders bei einem Auftritt, bei dem Kurt Dombek verhindert war: „Das Dirigat habe ich per Video vorproduziert. Ich war gar nicht da“, erzählt er. Schmunzeln in der Runde – den Auftritt meisterten seine Sängerinnen und Sänger trotzdem souverän. Auch wenn die aktuelle Besetzung also durchaus stark ist, wünscht sich der Chor Verstärkung, denn die Möglichkeiten wachsen mit der Anzahl an Stimmen. Außerdem ist der Geselligkeitsfaktor „Rosenklang“-Chorleiter Kurt Dombek gibt den Takt vor, in der linken Hand für alle Fälle immer die Stimmgabel

Anja Klein (vorne links) und ihre Sängerinnen grooven sich ein wichtig: Aktivitäten wie das sommerliche Grillen alle in der Spur und synchron sind: „Achtet darauf, oder Adventsfeiern gehören bei Rosenklang dazu dass ihr ganz exakt seid.“ Um besser „drauf“ zu und machen mehr Spaß in der großen Runde. Da- sein, geht man dazu im Takt auf der Stelle: „Ganz rum sind interessierte Mitbürger ausdrücklich auf- entspannt schunkeln.“ Demokratisch wird entschieden, wie Wörter ausgerufen, bei einer Probe vorbeizuschauen. Ein weiteres Argument dafür nennt Sängerin Kathrin: „Ich gesprochen werden sollen, wenn die Lage nicht habe angefangen, weil ich gelesen habe, dass Sin- eindeutig ist: „… but you don´t really care for mugen glücklich macht“ – was mittlerweise durch sic, do ya … Moment! Du ju oder du ja?“ Alle Details einschlägige Studien auch wissenschaftlich belegt müssen geklärt sein, damit sich später alles perfekt fügt – die richtigen Töne ist, wissen viele passionierte zu treffen ist eine Sache, aber Hobbysänger schon lange aus wenn das Lied grooven soll, Erfahrung. Und das Beste ist: muss vorher der Rhythmus ins Die Voraussetzungen für dieBlut. „Viele tun sich schwer sen Gewinn an Lebensqualität damit“, sagt Anja Klein, dasind minimal. Kurt Dombek daAnja Klein rum ist das Thema „Rhythm zu: „Hautpsache, man macht And Groove“ bei ihr zentral, ob den Schnabel auf und singt.“ Keine Sängerknappheit herrscht dagegen beim bei der Chorprobe oder im Gesangsunterricht. Die Popchor von Vocal Coach Anja Klein, der in einem Herangehensweise hat sich bewährt, nicht zuletzt Gemeindehaus im Katharinenviertel probt – etwa auch bei der Vorbereitung auf Aufnahmeprüfungen 25 Mann/Frau stark ist das Ensemble. „Viele kom- für angehende Gesangstudenten. „Gewisse Rhythmen kann man nicht fühlen, ohmen zum Schnuppern und bleiben dann gleich dabei“, sagt Anja Klein. Wer einer Probe des Chores ne sich zu bewegen, darum zappel ich auch immer beiwohnt, wundert sich darüber nicht: Wie bei Ro- soviel!“, erklärt sie vom Klavier aus dem fast schon senklang ist die Atmosphäre locker, die Leitung auffallend diszipliniert lauschenden Chor. Nach dem Durchgehen der einzelnen Stimmen zeigt sich aber professionell. Vor dem ersten gesungenen Ton steht ein aus- das Ergebnis der Detailarbeit. Das Klavier setzt ein, giebiges, körperliches Warmup. Anja Klein legt da- die Melodielinien türmen sich zu sauberen Mehrrauf großen Wert, denn beim Singen ist der ganze klängen, man fängt an, mitzuwippen und – „Ok, Körper beteiligt an der Unterstützung des Stimm- zweite Strophe nochmal!“ Aber nicht nur die Leiapparats. Berührungsängste sind Fehlanzeige, terin, auch die Sängerinnen legen Ehrgeiz an den wenn die Sängerinnen sich im Kreis aufstellen, um Tag: „Können wir nochmal das letzte Hallelujah sich gegenseitig gründlich abzuklopfen – das kräf- machen?“ Bei dieser Arbeitsmoral geht es zügig tige Durchtrommeln der Klangkörper fördert die voran, das Repertoire reicht laut Anja Klein von Durchblutung, macht wach und verbessert das Silbermond, Coldplay und Uncle Kracker bis hin Körpergefühl, damit anschließend auch die erfor- zu Gospel und wächst stetig. Der Popchor besteht derliche Energie zur Verfügung steht. Weiter geht erst seit Januar, trotzdem sind erste Auftritte in es mit leichten Atemübungen: Die Chorleiterin ist Kürze geplant. Eine relativ kurze Vorbereitungszeit studierte Gesangspädagogin und nimmt sich Zeit, für einen Chor, aber mit motivierten Sängerinnen um ihre Sängerinnen Schritt für Schritt auf Be- und professioneller Anleitung geht auch in einem triebstemperatur zu bringen. Zum Abschluss des knappen Jahr einiges. Beide Chöre freuen sich über Unterstützung – Aufwärmens ein kleiner Singalong, erst dann geht die eigentliche „Arbeit“ los: Auf dem Programm wer Lust hat, ist zu einer Schnupperprobe immer steht Leonard Cohens Hallelujah – zunächst ohne willkommen. Melodie, erstmal muss der Rhythmus sitzen. Anja P Kurt Dombek/Rosenklang: 0541/8141224 Klein spricht den Text; der Chor spricht nach, bis Anja Klein/Popchor: 0160/5986790

„Ganz entspannt schunkeln!“

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hebammen Liebesalarm Mehr Geschichten über studentisches Leben, Lernen & Lieben stehen im neuen STADTBLATT campus. Das 40 Seiten starke Special gibt es ab sofort kostenlos auf dem Campus und überall dort, wo Studierende sich treffen.

Anna-Maria Bruhn: Forscht gerade in Australien

Gitta Scholz: Wie viel wiegt denn das Baby?

Mehr Bauchgefühl Der Beruf der Hebamme ist im Wandel – und der Studiengang Midwifery an der Hochschule reagiert auf die wachsenden Herausforderungen. Zwei Hebammen, die sich dort ein neues Profil zulegen: Anna-Maria Bruhn und Gitta Scholz. TEXT/FOTOS: MARIO SCHWEGMANN

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nna-Maria Bruhn ist Hebamme – und studiert jetzt Midwifery. Die englische Bezeichnung für Hebammenwissenschaft und gleichzeitig der Name eines innovativen Bachelorstudiengangs für Hebammen und Entbindungspflege an der Hochschule Osnabrück. Aktuell forscht Anna-Maria Bruhn in Melbourne, Australien und absolviert an der LaTrobe University sowie im Royal Women’s Hospital ein Praxisprojekt, das Teil des sechsten Semesters ist und zur Vorbereitung ihrer Bachelorarbeit dient. „In meinem Projekt erforsche ich das Betreuungsmodell ,Caseload Midwifery Care’, welches die Bezie-

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hungskontinuität von Hebamme und Frau beinhaltet.“ Dieses Modell ist bislang – mit Hebammen im Angestelltenverhältnis – noch nicht in Deutschland eingeführt. Was aber eine gute Idee wäre, denn der Beruf der Hebamme ist im Wandel. Hebammen in Deutschland hatten es in jüngster Zeit nicht leicht: Die Prämien für die Haftpflichtversicherung steigen seit zehn Jahren steil an. In vielen Städten zogen Hebammen und Eltern durch die Straßen und unterschrieben Petitionen. Und immer mehr freiberufliche Hebammen treten aus dem Beruf und insbesondere aus der Geburtshilfe aus. Das kann nicht der Weg sein in einem gebur-

tenschwachen Land wie Deutschland. Für eine Frau, ein Paar oder einer Familie ist die Schwangerschaft eine ganz besondere Phase. Nicht nur, weil dann immer ein Vorrat an Gurken und Schoki vorrätig sein muss – man wünscht sich in dieser Zeit jemanden, der einem zur Seite steht. Eine tolle Hebamme. Fachfrauen rund um die Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. Ein Ansatz, dem Wandel des Hebammen-Berufes zu begegnen, ist die stärkere wissenschaftliche Ausrichtung. Diesen Weg geht die Hochschule mit ihrem Studiengang. Prof. Dr. Claudia Hellmers, Professur für Hebammenwissenschaft: „Damit reagieren wir auf die wachsenden Veränderungen und Herausforderungen im Gesundheitswesen, die sich auch auf die Tätigkeit von Hebammen auswirken, und damit ein erweitertes Kompetenzprofil notwendig werden lassen. Zudem unterstützen wir die Akademisierung von Hebammen, um die längst überfällige internationale Anschlussfähigkeit herzustellen.“ Im Studiengang Midwifery an der Hochschule studieren derzeit rund 100 Frauen, die das Studium mit einem Bachelor of Science beenden. Es gibt die Möglichkeit, das Studium anzuschließen an eine Ausbildung mit einer kooperierenden Hebammenschule. Oder bereits examinierte Hebammen mit 18-monatiger Berufserfahrung können direkt in das vierte Semester einsteigen. Diesen Weg ist Gitta Scholz gegangen. Die 41-jährige Hebamme aus Hannover befindet sich inzwischen im sechsten und letzten Semester. Zuvor hat sie 13 Jahre als selbstständige Hebamme gearbeitet. „Doch ich wollte noch mehr über meinen Beruf erfahren, mich haben die vertiefenden wissenschaftlichen Einblicke gereizt.“ Um in Ruhe studieren zu können, hat sie etwas gespart und ein Stipendium hat ihr auch geholfen. Inzwischen denkt Gitta Scholz über einen Master nach dem Bachelor nach: „Studierte Hebammen mit Praxiserfahrung werden gebraucht, unter anderem für die theoretische und praktische Ausbildung der werdenden Hebammen.“ Gleichzeitig möchte sie weiterhin als Hebamme arbeiten. „Es ist ein wunderbarer Beruf – auch wenn die politischen Rahmenbedingungen schwieriger werden.“


ortstermin

Das Haus mit dem Knick Manche dachten, es käme nie, denn Pläne für einen Neubau gab es schon viele. Aber dann kam es doch: das „Hasehaus“. Anfang Oktober zogen die ersten Mieter ein. Wir waren dabei. VON CLAUDIA SARRAZIN FOTOS ROGER WITTE, HARFF-PETER SCHÖNHERR

d

er Neumarkt. Momentan ist er noch eine große Baustelle. Aber sein neues Gesicht lässt sich schon erahnen. Ein wichtiger Baustein seiner Umgestaltung ist das neue „Hasehaus“ zwischen Landgericht und Fluss. Das Büro-, Wohn- und Geschäftshaus, 20 Millionen Euro teuer, 14 Monate Bauzeit, hat die Industriebau Hoff und Partner GmbH aus Gronau nach dem Entwurf von MAS Architectuur aus Hengelo realisiert. Blickfang des „für Osnabrück bisher einzigartigen Gebäudes“ ist neben den „Vertical Garden“, einer begrünten Fassade, die angeblich Energie spart, die Umgebungstemperatur senkt und das Innere isoliert, der „Knick“ auf Traufhöhe des benachbarten Gerichtsgebäudes. Architekt Rob Beerkens, MAS Architectuur, dazu: „Durch die abknickende Fassadenflucht und die Gebäudefuge zwischen den beiden Bauteilen wird die Wucht des Hasehauses relativiert.“ Der Bezug zum Landgericht war dem Niederländer bei seinem Entwurf besonders wichtig. Er gehe „jeweils von den kulturellen und historischen Gegebenheiten der Umgebung“ aus.

Klar, nicht alle finden das Ensemble gelungen. reich tafeln, bei gutem Wetter finden weitere 150 Aber das steckt Beerkens weg: „Hauptsache, es Gäste auf der Terrasse Platz. So viel Wassernähe wird darüber geredet.“ Das Hasehaus besteht aus ist in Osnabrück selten. Sybille Kastler, Unternehdem fünfgeschossigen „Hasewall“ und dem sie- menssprecherin L’Osteria: „Supertoll, dass wir so bengeschossigen „Haseturm“, die im Sockelbe- eine Wahnsinnsterrasse haben.“ Zu den ersten Mietern gehört das Team Mohr. reich miteinander verbunden sind. Insgesamt stellt das Gebäude einen imposanten Abschluss „Wir haben sofort zugeschlagen“, erklärte Johann des Neumarktes dar. Es ist wie ein Leuchturm Mohr, Chef des Familienunternehmens, und seine Tochter Stephanie ergänzte: „Das ist ein tolles schon von weitem erkennbar. Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, früherer Haus.“ Im neuen „Kinderkompetenzzentrum“ der Stadtbaurat und selbst Architekt, bei der Eröff- Mohrs am Neumarkt können Therapeuten Kinder nung: Es sei gelungen, „ein Zeichen zu setzen“. mittels Physiotherapie, Logopädie oder ErgotheraBislang sei der Neumarkt als zentraler Platz ja pie unterstützen. Die Mohrs schätzen am Hasehaus neben der Ar„kein Aushängeschild“ gewesen. Das Hasehaus sei ein neues Markenzeichen und zugleich zeitlos in chitektur die zentrale Lage und haben mit Innenarchitektin Sandra Wallenhorst der Gestaltung. Außerdem stehe die Natur in die Stadt geholt, um es auch hinsichtlich der Material„Hauptsache eine einladende Atmosphäre zu wahl in „guter Nachbarschaft“ es wird darüber schaffen: „Daraus resultierten helzum Landgericht, seine Naturle Farben und fließende Formen, steinfassade greife dessen gelben geredet.“ aber auch Details wie die BirkenStein auf und auch das SparkasRob Beerkens, Architekt stämme, die den Flur beleben und sengebäude auf der anderen Haseseite sei in hellem Naturstein gehalten. Das ver- Einbauten in frischem Grün.“ Eine ganz besondere Geschichte kann Zahnarzt binde Gebäude aus den Jahren 1897, 1956 und Jochen Zech erzählen: Indem er hierher zog, zog 2014 optisch miteinander. Eine wichtige Forderung des 2011 von Stadt und er genau dorthin zurück, wo seine Großeltern AnSparkasse Osnabrück initiierten Investorenwett- fang der 1930er-Jahre eine Praxis eröffneten. Hauptmieter ist das Softwareunternehmen bewerbs: eine „öffentlich erlebbare Hase“. Das ist erfüllt: Das Gebäude öffnet sich zur Hase durch ei- LMIS. Es residiert auf drei Etagen, inklusive Fitne komplett verglaste Fassade. Davon profitieren ness-Studio, Kickerraum mit Spielkonsole, Essecke nicht nur die Wohn- und Büroetagen auf der Nord- mit fantastischem Ausblick. Und was ist mit der Konditorei Coppenrath, die seite des Hauses, sondern auch das Pizza- und Nudelrestaurant L’Osteria im Erdgeschoss. 190 Gäste hier früher mal war, jahrzehntelang? Dahin. können dort mit Blick auf den Fluss im Innenbe- Schade. STADTBLATT 11.2014 19


familiensache Tipps für Kids

Vor der Schneiderei, mit dem neuen Purzel-Kostüm: Laura Nerbl im Fundus-Gang

Ein Zauberstück? Ja, das ist es wohl. Denn als die jüngste Tochter des vom Unglück verfolgten Königs entdeckt, dass sich das Schicksal mit duftender Seife waschen lässt, kehrt in ihr Leben das Glück zurück. Gastspiel des Berliner Ozelot-Theaters, das sich als „Forschungslabor“ begreift, „mit dem Anliegen, die Schönheit der Schöpfung näher zu bringen.“ P 14.11., Figurentheater

FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Mutige Prinzessin Glücklos

Purzel und Strolch Klassik ist nichts für Kinder? Laura Nerbl, Musiktheaterund Konzertpädagogin am Theater Osnabrück, beweist das Gegenteil.

k Lieselotte im Schnee 1 2 3 – Kamishibai? Was man dazu wissen muss: Kamishibai stammt aus Japan und ist ein Papier- oder Erzähltheater. Flügeltür auf, und die Geschichte beginnt, Bild für Bild. Es geht um Lieselotte. Lieselotte ist eine Kuh. Und mit dem Briefträger verteilt sie die Post. Ob sie danach an Heiligabend noch rechtzeitig zur Bescherung nach Hause kommt? P 18.11., Stadtbibliothek

inder, die gern in die Oper gehen? Oder ins Sinfoniekonzert? Eine Minderheit, klar. Eine sehr, sehr kleine. Schade. Aber es gibt Hoffnung. Und dass diese Hoffnung auch in Osnabrück immer größer wird, dafür sorgt Laura Nerbl, seit Anfang April Musiktheater- und Konzertpädagogin am Theater Osnabrück. Ihr Job ist vielfältig – von der Leitung der Kindertheatergruppe Die Theatermäuse bis zur Konzeption und Moderation der interaktiven 30-Minuten-Purzel- und Strolch-Konzerte, bei denen das Publikum, ab 0 Jahre, oder ab 3, auf der Erde sitzt, auf Kissen und mitgebrachten Decken, und singt, und krabbelt, und tanzt, und staunt, und Geschichten zuhört, und am Ende nach vorn kommt, mal einen Kontrabass anfassen, eine Tuba, eine Geige. Nerbl ist eine von vier Theaterpädagogen des Theaters Osnabrück. „Ein vergleichsweise großes Team. Die Vermittlungsarbeit hat bei uns wirklich ein hohe Priorität.“ Hinzu kommt: es herrscht Experimentierstimmung.

„Man kann viel neugestalten. Niemand sagt dir hier: Machs, wie wirs schon immer gemacht haben …“ Klar, es gibt Klassiker wie das Moving Theatre, das konzertpädagogische Programm der Osnabrücker Symphoniker, das Kinder und Jugendliche an klassische Musik heranführt, Orchesterprobenbesuche, Szenische Vorbereitungen. An Schulkooperationen ist im Theater Osnabrück generell kein Mangel: Rund 40 Schulen sorgen dafür, dass jede ihrer Klassen einmal pro Jahr ins Theater geht – 25.000 junge Besucher. Aber es gibt auch neue Formate. Und damit sind wir zurück bei Purzel und Strolch. Laura Nerbl moderiert diese Kurzkonzerte nämlich nicht allein. Zwei Mädchen helfen ihr dabei. Purzel, bunt angezogen, bei den Kleinsten. Und Strolch, die auch schon mal im Handstand die Treppe raufrennt, bei den etwas Größeren. Nerbl über ihre Balance aus Fokussierung und Entspannung: „Die Kleinen sind meist ganz gebannt von der Musik. Viele denken ja: Da muss man doch bestimmt dauernd pssst! sagen. Aber das mussten wir noch nie – und das würden wir auch nie tun. Die Kinder spüren jedem Ton nach. Faszinierend.“ Die Vermittlungsarbeit geht aber auch in Richtung der Musiker. Wie geh‘ ich nur mit einem Publikum um,

Schöne Bescherung! Baff! – Die Weihnachtsausgabe Moment: Weihnachten? Doch, es ist (fast) schon wieder soweit. Also genau das richtige Thema für Felix Homanns naturwissenschaftliche Experimente. Schwebendes Lametta? Kein Problem. Magische Kerzen? Viel, viel Schnee? Auch nicht. Ein ShowLabor, sagt Diplom-Physiker Homann dazu, zugleich ein wirklich lustiger Komiker. HPS P 30.11., Lagerhalle 20 STADTBLATT 11.2014

Wenn Weihnachten naht, sorgt das Bürgerprojekt „Kinder beschenken Kinder“ dafür, dass auch in Familien, in denen es finanziell schlecht steht, Kinder „nicht vergeblich nach Geschenken unter dem Weihnachtsbaum suchen“ (gesammelt wird vom 10. bis 28. 11. bei der Arbeitslosenselbsthilfe (ASH) und im Jugendzentrum WestWerk). Ulrich Freisel, Stadt Osnabrück: „Wir sensibilisieren Kinder dafür, dass es auch bei uns Armut gibt.“ Die Resonanz? Heinrich Funke, ASH: „Der Beteiligungsgrad ist ge-

das vielleicht noch nicht mal laufen und sprechen kann? Vielleicht stürmen die Kleinen einfach nach vorn und reißen mir das Notenblatt weg? Nerbl: „Es gibt natürlich Kollegen, die sind erstmal ein wenig skeptisch. Aber diese Skepsis schwindet schnell.“ Welche Instrumente Nerbl selbst spielen könnte? Klavier, Blockflöten, Mandoline, aber Schwerpunkt ihrer Ausbildung war der Gesang. Experimentierstimmung? Laura Nerbl hat viel vor. Denn im Vergleich mit der Theaterpädagogik im Schauspiel, im Tanztheater, gibt es im Musiktheater Nachholbedarf. „Da gibt es Jugendclubs, Workshops, offene Trainings. Angebote, die sich auch an Einzelne richten, nicht nur an Gruppen. Wir haben da im Moment nur den Kinderchor.“ Pause. „Warum nicht mal einen Kompositionsworkshop? Experimentieren mit Klängen?“ Musiktheater für die ganz Kleinen zu planen, erfordert viel Fantasie. Zum Beispiel Mitte November. Da hat Purzel beim „Flitzkonzert“ Dienst – Klarinette, Kontrabass, Klavier. Die Aufgabe für die Kids: Auszutesten, „wie Musik uns in Bewegung bringt“. Dann, plötzlich, eine dieser Lautsprecherdurchsagen, die das ganze Theater durchschallen. Kurz vor 6. Nerbl muss los. Viel zu tun. HARFF-PETER SCHÖNHERR

nerell rückläufig. Es kommen weniger Spenden. Und es kommen weniger, die sie in Anspruch nehmen.“ Das bedeutet aber nicht, dass die Armutsproblematik sich abschwächt. Funke: „Darin spiegelt sich, dass immer mehr Menschen in immer tiefere Frustration geraten. Die sehen überhaupt keine Hoffnung mehr. Das Problem ist die generelle Perspektivlosigkeit.“ Dagegen helfen punktuelle Aktionen wie „Kinder beschenken Kinder“ und „Kinderwünsche“ der Bürgerstiftung natürlich kaum. Funke: „Die Kinderarmut steigt.“ HPS


umwelt G RÜNE G ESI C H T E R ihre Flächen grundwasserschonend bewirtschaften können. Eine meiner spannendsten Aktionen ist ... jeder einzelne Besuch von Schulklassen in einem unserer Wasserwerke, wenn wir den Schülern den Weg unseres guten Trinkwassers aus tiefen Schichten bis zum Wasserhahn erläutern. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich, als erstes ... sorgsam mit dem kostbaren Gut Trinkwasser umzugehen. Einer der größten Umweltsünder ist für mich ... jeder, der vorsätzlich Schadstoffe in den Wasserkreislauf einleitet.

Klaus Jordan Dipl.-Agraringenieur & Leiter Wasserbereitstellung bei den Stadtwerken Osnabrück Ich engagiere mich für Natur und Umwelt, indem ... ich Landwirte in unseren Wassereinzugsgebieten berate, wie sie

So geht Umweltschutz

Wenn ich Bundesumweltminister wäre, würde ich ... die Hersteller von Produkten aus Nanopartikeln stärker in die Pflicht nehmen, auf solche für unser Wasser problematische Stoffe zu verzichten. Mir gibt Hoffnung, dass ... immer mehr Menschen wertschätzen, welch kostbares Gut unser Trinkwasser ist. Ich wünsche mir eine Welt, in der ... alle Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Gesundes Trinkwasser ist ein Menschenrecht, denn ... dem ist nichts hinzuzufügen. Punkt. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Nix mit McDonald’s

Kurse, Workshops, BDY-Ausbildung

Bewusste Ernährung: Melanie und Sönke Brummerloh betreiben in Osnabrück einen Vollwert-Blog. Wir waren zu Besuch in ihrer Experimentierküche.

Claudia Dalmeyer Herderstraße 5 49078 Osnabrück fon 0170.934 19 39 claudia@yoga-mala.de

www.yoga-mala.de FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

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it Blogs ist das ja oft so eine Sache. Viel, dass hier geschrieben wird, interessiert nur wenige. Da geht’s um promillesatte Partyabstürze, Ufos... Wer www.vollwert-blog.de ansteuert, ist allerdings auf der sicheren Seite. Information und Diskussion statt Egozentrik, Selbsttherapie und der Lust am Spektakulären. Das Beste: Auch wer sich nicht der Vollwerternährung verschrieben hat, wer kein Rohköstler ist, Vegetarier, Veganer, ist hier richtig. Die Köpfe hinter dem Blog – Vorsicht: unter www.vollwertblog.de landet man woanders – sind Melanie und Sönke Brummerloh. Sie leben in Osnabrück und führen gerade vor, wie ruckzuck ihre „super schnellen Vollkornbötchen“ im Ofen sind. Erst Getreide mahlen, dann ein bisschen rühren, gehen braucht der Teig nicht… Tochter Melissa, ein halbes Jahr alt, ist natürlich dabei und schaut neugierig zu. Sönke Brummerloh, gerade erst angefangen und jetzt fast schon fertig: „Auf dieses Rezept kamen bislang die meisten Kommentare.“ Stimmt, fehlt nicht mehr viel an 150. Der Blog birst vor Input. Kaum zu glauben, dass er erst seit Anfang 2012 existiert. Rezepte, vom Bratling bis zum Dessert. Bücherempfehlungen. Tipps zu Restaurants und Cafés. Kochkurse. Kulinarische Reisen. Melanie Brummerloh: „Über 30.000 Besucher haben wir pro Monat.“ Man merkt ihr an, dass sie das selbst noch gar nicht so ganz glauben kann. Die Motivation, ein solch aufwändiges Projekt zu

Die Ashtanga Yogaschule in Osnabrück

FRISCHE BRISESE AUS KALKRIE In ihrem Element: Melanie und Sönke Brummerloh bei der Arbeit

stemmen? Sönke Brummerloh: „Wir hatten schon vorher viel Austausch über Ernährung und Rezepte im Freundeskreis. Aber Anlass war auch meine Krankengeschichte. Ich hatte noch vor einigen Jahren viele Allergien. Seit unserer Ernährungsumstellung sind diese fast vollständig verschwunden.“ Melanie Brummerloh: „Das Ganze sollte anfangs auch dazu dienen, uns selbst zu motivieren, am Ball zu bleiben.” News also, Links, appetitanregende Fotos ... Kein Wochenende ohne „Küchenexperimente“. Und weil beide so oft danach gefragt wurden, stehen auch ihre Küchengeräte online, von Getreidemühle über Flockenquetsche und Dörrgerät bis hin zum Keimglas. Was Vollwerternährung bedeutet? Frische und naturbelassene Lebensmittel, keinerlei Fertigprodukte und Zusatzstoffe. Und natürlich Vollkornprodukte aus frisch gemahlenem Mehl. Die Rohstoffe dafür kaufen Melanie und Sönke Brummerloh in Bioläden und auf dem Wochenmarkt. Außerdem liefern einmal die Woche die

„Gemüsegärtner“ aus Kalkriese. Zusätzlich ernten die beiden gerne frische Kräuter auf ihrer „Küchenbalkonplantage“ und halten die Augen offen nach Wildkräutern und -früchten am Wegesrand. Wie es weitergeht? Noch mehr Kochkurse wollen die beiden geben, an der VHS in Osnabrück. Und ein Kochbuch ist auch schon in Planung. Wer, wie sie, fast nur Grundzutaten verwendet und viele Speisen selber zubereitet, leistet ganz nebenbei auch einen Beitrag zu weniger Verpackungsmüll. Apropos: „Was Osnabrück noch fehlt, ist ein UnverpacktLaden, wie in Kiel oder Berlin“, so Sönke Brummerloh. Den Öko-Aspekt hängen beide aber nicht an die große Glocke. Denn in ihrem Blog geht es um die Freude am Selberkochen. Missionierung ist das nicht: „Wir zeigen nur, was uns selbst schmeckt und gut tut. Wenn wir dabei andere Menschen inspirieren können, freuen wir uns natürlich.“

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HARFF-PETER SCHÖNHERR STADTBLATT 11.2014 21


Rosa gebratener Hirschrücken

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n gefühlten 99 von 100 Gastrogesprächen hat Hedda seit Jahren immer nur dies hier gehört: vegetarisch, vegan, vollwertig, rohköstlerisch... Jetzt tut sich was: Das Fleisch ist zurück! „Paläo“-Ernährung! Essen wie in der Steinzeit! Wilde Sache. Demnächst darüber mehr. Doch auch ein bisschen weniger wild kann es wild hergehen. Denn es ist Herbst: Jagdsaison! Im Hotel Westerkamp heißt es im November und Dezember „Wild auf Wild“. Im Joducus steht vom 18. bis 21. November die „Wild Woche“ an, mit einem 4-GängeMenü. Und dann ist da natürlich noch das Hotel-Restaurant Hubertus in Melle. Das Motto dort, bis 18.1.2015: „Total Wild“. Obwohl: Wild gibt’s hier natürlich das ganze Jahr hindurch: Damhirsch, Wildschwein, Hase – alles aus

heimischer Jagd. Es gibt ein Jagdzimmer, das Logo ist ein Rothirsch, der heilige Hubertus ist der Schutzpatron der Jagd... Inhaber Volker Wiesehahn über den „Renner“ seines Hauses: „Reh-Medaillons in Lebkuchenkruste!“ Da könnte selbst Veganern das Wasser im Mund zusammenlaufen. Das geht übrigens auch beim „Film zum Frühstück“, der die Zeit bis 2015 überbrücken soll, wenn die neue Ausgabe des Festivals des neuen japanischen Films ansteht. Am 2.11. ist im Haus der Jugend „Adrenaline Drive“zu sehen, von 1999. Hedda ist bestimmt dabei. Die Macher: „Sobald sich alle mit Speisen und Getränken versorgt haben, starten wir den Film.“ Zwischendurch gibt es zwei Pausen, zum Nachfassen. Ob es da wohl auch Sushi gibt? Lustig. Schmunzeln musste Hedda, bekanntlich ein großer Fan von Marlon Brando in „Der Pate“, auch, als sie die Einladung des im neuen Hasehaus beheimateten Italo-Restaurants L’Osteria bekam – zur Begehung der „italienischsten aller Baustellen in Osnabrück“. Sie ist dann lieber nicht hingegangen. Wer weiß: Ob da im Fundament wohl ein paar Mafiaopfer verrotten? Bleiben wir beim Italienischen: beim Pizzastübchen. Als Hedda von der dortigen Aktion „Pizza schieben“ hörte, dachte sie erst: Echt? Darf man da jetzt selbst in die Küche? Aber falsch:

what’s new

theken-talk Leila Noah-Wenzel Shock Coffee Funktion hier: Thekenkraft Deine Thekenphilosophie? Ich bin gerne mit Menschen zusammen. Ich höre gerne zu, lache gerne – und ich mag Musik. Wie bist Du zur Gastro gekommen? Ich bin dabei, seit ich 17 bin. Es heißt ja auch: Einmal Gastro, immer Gastro. Vor dem Shock Coffee war ich lange im Tiefenrausch. Mir passen die Arbeitszeiten abends sehr gut: Ich habe Familie und kann das gut arrangieren. Welchen Gast würdest Du gerne mal bedienen? Ich hätte gerne Michael Jackson bedient. Ich war früher einer großer Fan und mag seine Songs immer noch sehr. Was hätte der King of Pop denn bestellt? Pepsi natürlich! Wie fährst Du runter nach einem Abend an der Theke? Ich gehe danach gerne noch selber etwas trinken, im Tiefenrausch oder im Heimlich.

Wer hier eine Pizza schieben will, zahlt einfach 4 Euro mehr als auf der Rechnung steht. Das Geld wird gesammelt, und wenn genug beisammen ist, backt das Stübchen kostenlos Pizza für eine Osnabrücker Sozialeinrichtung. Hmm. Ob da wohl Zutatenbestellungen möglich sind? Und nochmal Italien: Das Acitrezza wird 6 Jahre alt. Hedda gratuliert! Und jetzt festhalten: Zur Feier am 7./8.11. gibt’s ein wahrhaft gigantisches Menü. Manuel Cucchiara: „Das werden so 10, 12 Gänge! Das geht dann bis tief in die Nacht! Alles schön langsam, zum Genießen...“ 5 bis 6 Mal Antipasti, mehrere Nudel-, mehrere Fleisch- und mehrere Fischgerichte. Mehrere Desserts. Puh. Danach ist Hedda garantiert KO. Was sonst noch so los ist diesen Monat? Klar: „14 Jahre Hyde Park“ (21., 22.11.) Bevor Fragen kommen: Klar, der Park ist schon 38. Aber eben erst 14 Jahre „auf der anderen Straßenseite“ im heutigen Gebäude. Also auf zur Geburtstagsfeier! Ob der Park auch Heddas Wohnzimmer ist? Keine Frage!

Maxi’s American Diner and Sports Bar Atmosphäre: Man fühlt sich wie in einem US-Diner, aber auf gehobenem Niveau. Die stilvollen Tische und Stühle, USA-Accessoires, die Bar – alles stimmt. Darüber hinaus ist das Maxi’s eine Sky-Location und auf den vier Flatscreens laufen alle wichtigen Sport-Events, von der Champions League bis zu NFL-Spielen. Angebot: Eine traditionelle amerikanische Karte, mit Spare Ribs, Burgern, BBQWings oder Sandwiches. Und einem täglich wechselnden Mittagstisch. Beim „Veggie Burger“ kommen auch Nicht-Fleischesser auf ihre Kosten. Der Chefkoch stammt zudem aus Alabama und weiß wirklich, wie man US-Klassiker zubereitet. Auch Lisa Zimmer, die den Diner zusammen mit ihrem Mann Uwe Neunast führt, hat eineinhalb Jahre in den USA gelebt. Besonderheit: Jeden Donnerstag Abend gibt es Spareribs All You Can Eat – eine Reservierung ist empfehlenswert. Außerdem kann man alle Gerichte to go ordern. TEXT/FOTO: MARIO SCHWEGMANN

P Lotter Straße 21, Di.-Fr. 12-14h + 17-24h, Sa.-So. 15-24h

Anja Harting und Manuel Cucchiara vom Acitrezza

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

FOTO: EXQUISINE/DOLLARPHOTOCLUB.COM

what’s up by Hedda Horch

Welche Drinks sind zurzeit angesagt? Latte Macchiatto geht immer, dann nach wie vor Becks aus der Flasche. Und das „Pralinchen“ – Licor 43 mit einem Schuss Espresso. Wie kann man Dir – als Gast – eine Freude machen? Mit einem Lächeln. Und wenn der Gast sich bedankt, das finde ich INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN gut.

Helden? Minnesänger vielleicht, im Schatten der Burg Und dann startet in Bad Iburg (21.11.) auch noch die neue Staffel des Mittelaltermenüs „Helden – Sagen – Minnesang im Schatten der Iburg“. Erzähler, Spielleute ... Es geht von der ehemaligen Benediktinerabtei bis zum Alten Gasthaus Fischer-Eymann. Wer rustikale Tafelfreuden mag, Bänkelsänger und „allerlei Kurzweil“ ist hier richtig. Also auch Hedda. Zum Schluß noch ein wirkliches Zuckerl (Tschuldigung, aber Hedda mag dieses Wort). Am Wochenende 30.10./1.11. eröffnet, wo früher das „Mondflug“ war, das neue „Zucker“. Woher der Name kommt? Er sollte süß klingen, klar. Aber gerüchteweise soll auch „Gib dem Affen Zucker“ eine Rolle gespielt haben, da kriegt Adriano Celentano als Busfahrer Barnaba eine Prinzessin ... Egal. Wie es im „Zucker“ ist? Familiär statt elitär. Alle zwei Monate gibts Freitags ein „musikalisches Motto“, mal HipHop, mal Funk und Soul ... Am Samstag ist „Breitgefächertes“ zu hören, für die Zielgruppe 25+. Und alles ist komplett umgebaut – Hedda hat schon mal reingeschaut ...

Bis die Nächte ...


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musik habe zum Beispiel einen Wohnungsgrundriss gesungen. Scheidungsurteile habe ich nicht bekommen. Ich habe aber eine Hochzeitsanzeige gesungen. Ist Lob der Realität (Das Album) Auf der Doppel-CD gibt es fast zwei Stunden ja auch schöner, oder? Livemitschnitte. Dabei vermischen sich Texte, Das ist auch einer der Songs und Liedansagen zu einem tiefgrün- Gründe, warum das digen wie stellenweise urkomischen Strom. ganze Ding „Lob der Bekannte Stücke wie „Sonnendeck“ oder „Lied vom Realität“ heißt. Ich Ende des Kapitalismus“ sind ebenso zu hören wie die möchte diese Platte anarcho-komischen Abhandlungen „Der Hosengott“ machen, die Leute geoder „Wettentspannen“, die fast Studio Braun-artige ben mir Geld dafür, ich gebe ihnen auch Züge haben. Staatsakt etwas. Das ist eine ganz reale KonstellaLob der Realität (Das Buch) Wie schon bei „Buch vom Ende des Kapitalis- tion. mus“ verbindet der Bachmann-Preisträger die STADTBLATT: „Lob der Medien Album und Buch. Der „Arbeiter im Realität“ ist ein LiveWeinberg der Realität“ beschäftigt sich mit Ed- Album. Wie geht man ward Snowden, einem Zwergenstaat, dem mit einem Live-AlSinn des Lebens, legt sogar „Typographien bum auf Live-Tour? zur Literatur“ an. Hinzu kommen „zeitgenös- PETERLICHT: Das geht sische Mono- und Dialoge“, die sich zu kafkaesken Ver- natürlich gar nicht wirrungen heraufschwingen, und Lyrik, die zuweilen (lacht). Wir haben über die letzten Jahre an Rolf-Dieter Brinkmann erinnert. Blumenbar immer mal wieder etwas aufgezeichnet. Da sind die unterschiedlichsten Dinge entstanden. Das haben wir dann auf die Platte gebracht. Live ist das jetzt natürlich wiederum anders. „Live“ gibt es ja eigentlich auch gar nicht, das ist ja auch eine Fiktion. Alles wird gestaltet, es wird eingegriffen. Es ist eine gestaltete Wirklichkeit. Das finde ich aber gerade PeterLicht: Singt auch interessant. Wir haben wochenlang Hochzeitsanzeigen Bänder abgehört und uns gefragt: „Was ist denn überhaupt ,live‘?“ Wenn jemand in einem Raum steht und dann Menschen da sind, das ergibt eine soziale Textur. Das ist etwas anderes, als wenn man hinterher einfach einen Mitschnitt davon hört. Da müsste man eigentlich diesem Mitschnitt wieder etwas hinzufügen. damit wieder das entsteht, was da wirklich gewesen ist. Das so weiterzuspinnen ist für einen Lyriker schon interessant. STADTBLATT: Du machst auch Theater. In einem Interview bezeichnest Du die Theaterbühne als „utopischen Raum“. Gilt das auch für die Konzertbühne? PETERLICHT: Ja. Der Applaus ist größer als das Leben. STADTBLATT: Auf dem Album mischen sich Songs und literarische Texte. In welchem Verhältnis stehen Platte und Buch? PETERLICHT: Fast alle Texte, die auf der Platte sind, sind auch im Buch. Zum Verhältnis: Ich mache es gerne so, dass Dinge in verschiedenen Formaten erfüllen zu müssen. Aber es ist auch präsent sind. Eigentlich ist das alles ein Riesenprojekt. Man muss sozusa- ein großer Klumpen für mich, eine grogen eine Platte machen, bevor man ei- ße Ansammlung von Inhalt. Es ist ein ne Platte macht. Man braucht viel mehrstimmiger Gesang auf die Welt, Kraft, viele Leute, die einen unterstüt- wie ich sie wahrnehme, empfinde, und zen. wie sie gerade stattfindet. Es ist am STADTBLATT: Unterstützern hast Du an- Ende ein Gesamtkonzept. Deshalb der geboten, zum Beispiel ihre Schei- gleiche Titel, es überschneidet sich. dungspapiere einzusingen. Gab es da Letztendlich geht es um die Suche nach einer Realität. Interessenten? MALTE SCHIPPER PETERLICHT: Die gab es tatsächlich. Ich P 7.11., Lagerhalle

Es wird eingegriffen PeterLicht ist eines der letzten Geheimnisse des Pop. Er macht Musik, Theater und hat gerade ein Buch geschrieben. Immer auf der Such nach Realität.

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STADTBLATT: Du hast Dein neues Album per Crowdfunding finanziert. Kann diese Form neue Möglichkeiten eröffnen? PETERLICHT: Das glaube ich auf jeden Fall. Daraus ergibt sich eine tolle Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit. Ich glaube, dass das Crowdfunding vielerlei Projekten die Möglichkeit gibt, handlungsfähig zu bleiben, ohne irgendwelche ökonomischen Vorgaben


Tourfinale Die Osnabrücker MetalDoom-Noise-Rock-Band Iron Walrus könnte was Großes werden. Ihr Gebolze ist so wütend, dass es schon wieder schön ist.

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ür Freunde fetter Gitarrenmusik gibt es eine ganze Menge gutes Futter aus der „Friedensstadt“ Osnabrück. Wer als Fan und/oder Musiker in diesem Bereich unterwegs ist, stolpert dabei fast zwangsläufig fix über einen Typen namens Schnalli. Der betreibt nämlich nicht nur mit dem Bastard Club die erste Adresse am Platz für ein feines Punk/Rock/HC/Metal-Brett, sondern ist gleichzeitig Schlagzeuger von Dampfmaschine, also einer der geilsten und intensivsten Rockbands, die die Republik überhaupt zu bieten hat. Ganz ausgelastet scheint er mit diesem Programm aber nicht zu sein, denn 2013 gründete er mit seinem ehemaligen Aggressive Age-Kollegen Flo (Bass) sowie Aufi (Gesang), Bene (Leadgitarre) und Ingo (Rhythmusgitarre) die Band Iron Walrus. Die Jungs sind Kennern der hiesigen Szene teilweise schon bekannt von Atomic Peat und Brother Love Kain. Die Richtung war von Anfang an klar: Tonnenschwerer Doom sollte es sein, und so walzen die sieben Songs des Debüts „Insidious Black Sea“

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(2014, Redfield Records) träge (wie ein Walross!) und mit tief hängenden Klampfen aus den Boxen, Schnallis charakteristisches Drumming sorgt beim größtenteils stark gedrosselten Tempo für den richtigen Drive, und wie sich das gehört, kotzt Sänger Aufi sich dazu ordentlich aus. Nur auf einem Track („Erdbeermund“) tritt er zur Seite, um den Platz am Mikrofon Stargast und Chefaggressor Klaus Kinski zu überlassen, der ebenfalls wie immer hervorragend abliefert. Live tragen die Musiker WalrossMasken – ein bisschen bescheuert sehen die Dinger auf den ersten Blick schon aus, aber wenn der dazugehörige Sound erklingt, kommt das ganz schön bizarr bis morbide rüber. Nur Sven ist von der Maskenpflicht offensichtlich befreit – wer schon mal versucht hat, mit Stoßzähnen klar und deutlich zu artikulieren, weiß warum. Ab dem 5.11. sind Iron Walrus auf ihrer ersten Headliner-Tour, unter anderem mit Gigs in Hamburg, Dresden, München und Berlin. Ende November steigt dann das Finale der Konzertreise in der Heimat Osnabrück. Fans von „Doooom-Sludge-Noise“ (Bandinfo) und der angrenzenden Genres sollten diesen Termin unbedingt wahrnehmen und sich ihre Wohlfühlpackung abholen – definitiv genau das Richtige, um für dieses Jahr final abzutauchen in den Osnabrücker Herbst. MARKUS STROTHMANN

Freitag

Band Stand Meeting:

07.11. KEIMZELLE

THEE WATSONS LIZARDMEN Einlass 20.00 Uhr – Eintritt: 4 €

Freitag

Thrashmetalkonzert:

21.11. DISTILLATOR

(NL)

HITTEN (ESP) SKULLHUNTER’S DIARY Einlass: 20.00 Uhr – Eintritt: 5 € Samstag

29.11.

ROCK IN DER REGION Relegation Einlass: 19.00 Uhr – Eintritt: 4 €

VORSCHAU DEZEMBER Jahresabschlusskonzert:

Samstag

06.12. HALFWAY DECENT

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE

RINGL KSCHUPPEN 07.11. FREITAG

P 22.11., Bastard Club

LUKE MOCKRIDGE AUSVERKAUFT! 21.11. FREITAG

STEFAN VERRA KOERPERSPRECHER

Iron Walrus: Immer mit WalrossMütze – bis auf Sänger ‚Aufi’

25.11. DIENSTAG

MILOW + GEORG AUF LIEDER 28.11. FREITAG

BEATRICE EGLI

25. NOVEMBER MILOW + GEORG AUF LIEDER

29.11. SAMSTAG

LABRASSBANDA 26.12. FREITAG

EISHEILIGE NACHT MIT:

SUBWAY TO SALLY | SALTATIO MORTIS UNZUCHT | HELDMASCHINE 16.01. FREITAG

WLADIMIR KAMINER 17.01. SAMSTAG

ANDREAS BOURANI 22.01. DONNERSTAG

LAITH AL-DEEN

29. NOVEMBER

23.01. FREITAG

LABRASSBANDA

FINBAR FUREY 05.02. DONNERSTAG

EURE MUETTER 06.02. FREITAG

WILFRIED SCHMICKLER 10.02. DIENSTAG THE UNITED KINGDOM UKULELE ORCHESTRA 12.02. DONNERSTAG

THE KOOKS

26. DEZEMBER

EISHEILIGE NACHT

27.02. FREITAG

DIETER THOMAS KUHN & BAND 03.03. DIENSTAG

ARCHIVE

12.03. DONNERSTAG

Y-TITTY

13.03. FREITAG

EISBRECHER + MAERZFELD 14.03. SAMSTAG

JAN DELAY + DISCO NO.1 07.04. DIENSTAG

12. FEBRUAR

THE KOOKS

GENTLEMAN 03.10. SAMSTAG

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STADTBLATT 11.2014 25


Neonschwarz: Süchtig machende Beats

Alles erlaubt Im Anfang war der Punk. Und siehe da! Da ist er wieder. Egotronic schließen den Kreis. Mit von der Partie: Neonschwarz.

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twas mehr als zwei Jahre ist es her. Damals spülte es Torsun Burkhardt noch mit Endi am Bass und Soundmann Dr. Tillberg in die Stadt. Seitdem hat sich vieles getan im Hause Egotronic. Die Attitüde ist geblieben, aber ansonsten erinnert 2014 nicht mehr viel an frühere Zeiten. Die 8-Bit-Nostalgiker sind vermutlich schon vor ein paar Alben ausgestiegen und nicht wenige dürfte es überrascht

haben, als Egotronic 2013 plötzlich mit traditionellem (Punk-)Line-Up auf der Bühne standen. Erstmals seit den Anfängen mit C64Sounds und Elektrominimalismus geht nun ein neues Album mit Schlagzeuger, Gitarren und Elektroniker ins LiveGefecht. Eine erfrischende Neuausrichtung, die den ohnehin schon wilden Egotronic-Konzerten auf der bevorstehenden Tour einen weiteren Arschtritt verpassen dürfte. Nach über zehn Jahren Bandgeschichte eine Veränderung, die man sehen und spüren kann. Dennoch können Egotronic mit Fug und Recht behaupten, mit ihrer Elektropunk-Version niemals den großen Trends und Hypes hinterher gehechelt

Egotronic: Machen jetzt als Band Elektropunk

zu sein. Man tat im Grunde die ganze Zeit nichts anderes als die Maximen des Punk in neue Sphären zu programmieren: Musik mit einfachen Mitteln und ohne Anspruch auf Perfektion; dafür mit einer reichlichen Brise „fuck you-Leitkultur“. Es gibt da übrigens eine wunderbare Doku zum zehnjährigen Bestehen. Offiziell ist das 2011 gewesen. Wirklich sehenswert und eine perfekte Einstimmung auf die bevorstehende Live-Dosis. Wie auch beim letzten Besuch in Osnabrück reisen Egotronic mit frischer Verstärkung vom Audiolith-Label an. Die Senkrechtstarter Neonschwarz kommen mit brandneuem Album „Fliegende Fische“ und haben auch zuvor schon einige Hits gelandet. „On A Journey“ ist wohl der bekannteste. Seitdem fluten Johnny Mauser,

Marie Curry, DJ Spion Y und Captain Gips – alle für sich talentierte Artists, Rapper, DJs und Sprüher – mit immer neuen Videos die Kanäle und verblüffen mit ihrer Mischung aus HipHop und geschmeidigem Gesang; alles zusammengeschraubt mit süchtigen Beats, denen sich kein Körper entziehen kann. Es sind zwei Erfolgsgeschichten, die sich die Bühne teilen werden: Egotronic, die mit „Die Natur ist dein Feind“ ein Album vorstellen, das neue Maßstäbe setzt, sowie Neonschwarz, die über den Seitenstreifen am Stillstand vorbeigebrettert sind und sich innerhalb kürzester Zeit ein beträchtliches Standing (nicht nur) in der HipHop-Szene erspielt haben. Bon appétit. P 29.11., Kleine Freiheit

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musik


Geht wieder los „Rock in der Region“ ist angesagt. Im November gibt’s die Vorentscheide – im Dezember dann das große Finale.

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s ist immer wieder eine ganz besondere Atmosphäre. Aufgeregte Bands, erwartungsvolles Publikum, fachkundige Juroren – „Rock in der Region“ ist ein Kosmos für sich. Jetzt, im November, beginnen die Vorentscheide zu diesem dienstältesten Newcomer-Contests Norddeutschlands. Hier mituzumachen, ist für viele Bands aus Osnabrück und dem Landkreis ein erster wichtiger Moment in der Bandhistorie. Eine der Bands, die im Vorentscheid im Westwerk antreten wird, sind The Marqueees – mit drei kleinen e’s. Damit es nicht zu Verwechslungen kommen kann mit Bands, die sich „The Marquees“ nennen. Sänger Markus Quirin: „Die Region braucht The Marqueees! Mit einem feurigen Gemisch aus adlig-explosivem 60ties Garage/ Indie-Beat werden wir den Lebensstandard in der Region wieder enorm ansteigen lassen.“ Die Band setzt sich zusammen aus Flo Graf (Drums), Johannes Schlick (Bassgitarre) – beide Osnabrücker Jazz-Studenten und Frontman Markus Quirin (Vocals, Gi-

tarre). Unter eigene Songs mischen sich mitreißende Beat-Nummern aus den Sixties (The Who, Rolling Stones, Doors, The Sonics etc.) sowie bekannte Indie/Alternative-Rock-Gassenhauer à la Jet, Subways oder The Black Keys. Auch Anthemdown haben es in die Vorentscheide geschafft und werden in der Alten Webschule in Bramsche antreten. Einem legendären Ort unter den Vorentscheiden – sind von dort doch spätere Gewinnerbands wie Ten Mile Ride oder Boozed ins Finale eingezogen. DAS Charakteristikum von Anthemdown ist der klare, schier hymnenhafte Gesang von Frontfrau Rebecca Nietzke, welche sich mit lauten Growls und Screams ihre Röhre teilt. Die Osnabrücker Metalband gibt es seit 2011 und wird nach vorn gepeitscht durch die hämmernde Schlagzeuggewalt Lorenz Nietzkes, punktgenauen Riffs auf der Rhythmusgitarre durch Karl Rasfeld und feinen Soli von Lead-Gitarrist Karsten Krzeminicki. Auch Burger Weekends, Keiler, Splitterfaser oder Tony Trash sind in den Vorentscheiden – insgesamt 20 Bands, verteilt auf fünf Vorentscheide. Dort entscheiden dann das Publikum vor Ort sowie eine fachkundige Jury (Leute aus der Musik-Szene in Os + Landkreis) per Voting, wer ins Finale kommt. Die fünf Erstplazierten können sofort für das Haus der Jugend planen, die Zweitplatzierten spielen noch ei-

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nen weiteren Finalisten in der Relegationsrunde aus. Im Finale geht es nicht nur um Ruhm, Ehre und den Einzug in den Osnabrücker Rockolymp, nein, es gibt sogar ganz handfeste Förderungen zu ergattern: Der Landkreis lässt 1000 Euro für die Bandkasse springen, das rennomierte Tonstudio „Mühle der Freundschaft“ lädt zur Aufnahmesession und es winken Einkaufsgutscheine von Mega Merch, Start Music oder ein Bandfotoshooting. Und der ein oder andere Konzertveranstalter schaut auch vorbei ... MARIO SCHWEGMANN P 8.11., Vorentscheid Bad Essen, Trio (+ Bulletride, Catweazle, Fenster auf Kipp, Lix) P 14.11., Vorentscheid Westwerk (+ Keiler, LiveSklye, Reineke Fuchs, The Marqueees) P 15.11., Vorentscheid Bramsche, Alte Webschule (+ Anthemdown, Burger Weekends, Hellgun, Listen to Reason) P 21.11., Vorentscheid Georgsmarienhütte, Alte Wanne (+ Aceless, Splitterfaser, Subway Tunes, Tony Trash) P 22.11., Vorentscheid Bippen, Li.F.T. e.V. (+ A Place to Fall, El Camino, Marco Guido, Unfames) P 29.11., Relegationsrunde, Ostbunker (alle Zweitplazierten spielen um den Einzug ins Finale) P 5.12., Finale, Haus der Jugend

The Marqueees: Eine von 20 Bands, die ins Finale will

Internet: www.karten-online.de www.absolut-live.com

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musik

konzerttipps

Sexy Motherfucker FOTO: GREG KADEL

Nicht nur Jan Delay ist ein großer Lenny Kravitz-Fan. Der Funk-Rocker begeistert gerade live mal wieder halb Europa.

Schmutzki

Lenny Kravitz: Immer auf dem Sprung hüpft über Absperrungen und schüttelt ca. 2000 Menschen die Hand (manche Damen greifen dabei auch mal an seinen Po). Ein letzter Grund pro Lenny KravitzKonzert: seine Backlist. Mit dem aktuellen Album „Strut“ sind es jetzt zehn Studiowerke seit 1989. Und die Liste großartiger Tracks ist lang: „Mr. Cab Driver“, „Fields Of Joy“, „Alway On The Run“, „It Ain’t Over ‘Til It’s Over“, „Are You Gonna Go My Way“, „Rock and Roll Is Dead“, „Fly Away“, „Stillness Of Heart“, „Where Are We Runnin’?“ oder die neue Single „The Chamber“, ein verruchter Disco-Funk, der seine großen Vorbilder Prince und Sly Stone offenlegt. Leider ist Lenny Kravitz etwas zu big für die Hallen Osnabrücks, aber die Auswährtsfahrt lohnt sich für alle, die Rock lieben. Und das Lenny live ein extrovertierter Typ ist, muss wohl nicht erwähnt werden. Bei einer früheren Tour waren Skunk Anansie mal Vorband, und nach ihrem letzten Support-Song wünschte Sängerin Skin dem Publikum gleich noch viel Spaß mit dem „sexy Motherfucker“.

Bosse

GLAM ROCK Fünf Jungs aus den Vororten von Rom docken ihren Punkbackground bei T-Rex an. Das Ergebnis ist sensationell: „Giuda sind der neue Gary Glitter. Glamrocker für das 21. Jahrundert,“ meint Kim Fowley. Und der muss es ja wissen. In einer Mischung aus Glam und UK-Punk spielt das Quintett Songs mit Titeln wie „Wild Tiger Woman“ oder „Roller Skates Rule Ok“. Im Vorprogramm die schwedischen Bubblegum Punk-Helden Impo & The Tents. P 17.11., Münster, Gleis 22

DEUTSCHPOP Nach der sehr erfolgreichen „Kraniche“-Tour kommt Axel Bosse noch einmal zu Zusatzterminen. Auf dem fünften Album des Braunschweigers gab es schon jede Menge Streicher und Bläser zu hören. Daher nimmt Bosse die gleich mit auf die Bühne und präsentiert unter dem Motto „Leise Landung“ neuere Songs wie „Istanbul“ oder „Familienfest“ ebenso wie Stücke aus seinen vorherigen Veröffentlichungen in einer speziellen Akustikbesetzung. P 20.11., Lingen, Emslandarena

Broilers

Roachford

ROCK Spätestens seit „Noir“ (Platz Eins der Albumcharts) sind die Düsseldorfer eine der erfolgreichsten Rockbands Deutschlands. Gegründet als Oi-Punks sieht Sammy Amara, Sänger und Gitarrist, die Broilers nun als „eine Rockband mit Punkwurzeln.“ Das Songwriting hat sich verfeinert, Springsteen und Cash stehen bei Amara ganz weit oben. Aber auch Die Toten Hosen und AC/DC, die er für ihre Balance zwischen Melodiosität und Aggressivität liebt. P 22.11., Bielefeld, Seidensticker Halle

SOUL Weil das Konzert am 22.11. schnell ausverkauft war, tritt der britische Soulsänger am nächsten Abend einfach noch einmal im Hot Jazz Club auf. Anfang der 90er hatte Roachford Hits wie „Family Man“, seit längerem arbeitet er mit Mike & The Mechanics zusammen. Nun präsentiert er Songs aus seinem Album „The Beautiful Moment“ mit seiner eigenen Band. Worauf es dabei ankommt, lehrte Roachford sein Onkel: „Du musst den Leuten eine Show bieten!“ P 23.11., Münster, Hot Jazz Club

MARIO SCHWEGMANN

Support von Wizo Punk’s not dead. Zumindest nicht im Schwabenländle. Aus Stuttgart kommt die Band Schmutzki, die – aufgewachsen mit The Clash, Ramones und NOFX – ihrer eigenen Definition von Punk frönt. Gerade begleiteten Schmutzki die Beatsteaks auf ihrer Club-Tour, jetzt stehen sie im Vorprogramm von Wizo auf der OSCH Bühne. Konsum-Tipp: Ende Oktober ist ihre Debüt-EP „MOB“ erschienen. P 9.11. Hyde Park

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Giuda

P 18.11., Oberhausen, König-PilsenerArena

FOTO: FLORIAN FISCHER

vorband des monats

FOTO: NINA STILLER

INDIEPOP War das kanadische Queerpop-Kollektiv um Mastermind Joel Gibb in der Vergangenheit eher für überschäumenden Orchesterpop und ausufernde Parties bekannt, so ist das neue Album „AGE“ eine dunklere Angelegenheit. Es versammelt bekannte und unveröffentlichte Stücke, die teilweise bis zu zehn Jahre alt sind. Gibb hatte dieses Projekt seit langer Zeit geplant. „AGE“ ist gleichzeitig eine Ode an und ein Abgesang auf die Jugend, ein Rückblick auf die wilde Zeit im „Beaver“, das Restaurant in Toronto, in dem The Hidden Cameras ihre ersten Auftritte hatten, und dessen Inhaber und Szenegröße Will Munro jüngst verstarb. Implodierende Hymnen wie der Livefavorit „Gay Goth Scene“ sind dabei, aber der Grundton ist melancholisch. „Viele Songs sind in f-Moll geschrieben, der deprimierendsten aller Tonarten,“ meint Gibb. „Ich kenne mich nicht mit Toncharakteristika aus, aber die Assoziation gefällt mir.“ P 3.11., Münster, Gleis 22

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s gibt viele Gründe, um in ein Konzert von Lenny Kravitz zu gehen. Einer wäre der Moment, wenn Lenny Kravitz auf die Bühne kommt. Der Wahl-New-Yorker-Pariser-Bamahasianer fängt nicht einfach an – er explodiert. An den Anfang stellt Kravitz stets ein epochales Riff, um klarzumachen: Heute Abend wird gerockt. Es schüttelt ihn, es durchströmt ihn der Funk und diese Wucht entlädt sich im Publikum. Selten sieht man Leute so ausrasten, wie zu Beginn einer Lenny-Show. Und nicht nur die Mädels. Ein weiter Grund, um in sein Konzert zu gehen: seine Band. Seit gut 20 Jahren steht der Gitarrist Craig Ross an Kravitz’ Seite. Ross sieht aus wie der jüngere Bruder von Jimmy Page und spielt auch so. Ein Gitarrengott mit coolem Afro. Auch wieder dabei ist Kravitz’ frühere Schlagzeugerin Cindy Blackman. Vermutlich die bekannteste (und beste) Drummerin im Rock. Kravitz gönnt ihr in jedem Konzert ein fulminantes Solo. Und dann hat Lenny Kravitz immer eine fantastische HornSektion dabei, die seinen Songs live noch mehr Soul und Funk einverleibt. Ein dritter Grund, um in seine Konzerte zu gehen: der Song „Let Love Rule“. „Let Love Rule“ hat seit dem Erscheinen auf Kravitz’ Debütalbum ein Eigenleben auf Konzerten entwickelt. Wenn man so will, enthält der Song die zentrale Botschaft des Menschen Lenny Kravitz: Liebe. Liebt euch selbst, liebt einander, liebt und schützt den Planeten. Und um das im Konzert zu demonstrieren, geht/rennt/klettert Kravitz zu „Let Love Rule“ einmal durch die ganze Halle. Kein Witz. Es kann gut sein, dass man im ersten Rang sitzt und plötzlich kommt der Superstar am eigenen Sitzplatz vorbei. Geht dann Treppen rauf und runter,

The Hidden Cameras


Westwer JUGENDZENTRUM

141

TERMINE Fr., 31.10.2014, 20 Uhr

Rolling Stone präsentiert:

Tubes & Wires

Funny van Dannen

JAZZ Für sein neues Projekt hat Niels Klein Ebenholzrohre an lauter kleine Kisten mit blinkenden Lämpchen angeschlossen. Er tritt aus der Position des Saxofonsolisten zurück und agiert mehr wie eine elektronische Blas-Orgel. Seine Mitmusiker bedienen ein flexibles Instrumentarium aus Gitarren, Bässen, Tasten-, und Schlaginstrumenten, so dass ein merkwürdig analog/elektrischer Sound entsteht – als würde man nachts im Urwald Autoscooter fahren. P 8.11., Bielefeld, Bunker Ulmenwall

LIEDERMACHER Mit „Geile Welt“ erschien soeben das mittlerweile 14. Album von Funny van Dannen, mit dessen Liedern unter anderem Udo Lindenberg und Wiglaf Droste reüssierten. Auf dem neuen Album gibt es Liedermacherstücke, Chansons, aber auch Ausflüge in den Rockabilly. Van Dannens Frau Karina und der langjährige Livekollege Sascha Hörold steuerten eigene Ideen bei. „Das ist nun endlich die Platte, die ich immer schon einmal machen wollte.“ P 15.11., Münster, Sputnikhalle

GREGOR MCEWAN (D) Welcome Home Music/Rough Trade

+ North Alone VVK 8 € (+ Gebühr), AK 10 €

Fr., 14.11.2014, 20 Uhr

ROCK IN DER REGION Vorausscheidung 2014 mit Reinecke Fuchs, LiveSkyle, Keiler AK 4 € T! KAUF Sa., 22.11.2014, Uhr AUSVER20 Zusatztermin: Mi., 29.11.2014, 20 Uhr

Wayne Hussey GOTH-WERKSCHAU Ende der 80er, Anfang der 90er schufen The Mission mit Alben wie „God’s Own Medicine“ oder „Carved In Sand“ Klassiker des Gothrock. Sänger Wayne Hussey war zuvor bei einer anderen Institution, The Sisters Of Mercy, als Gitarrist aktiv. The Mission nahmen in diesem Jahr neue Songs auf. Stücke, die nicht richtig passten, arbeitete Hussey aus, schrieb eigene, und fertig war „The Songs Of Candlelight & Razorblades“, das zweite Album des Gothaltmeisters. „Es ist ziemlich gut geworden,“ meint Hussey selbst. „Es gibt Jazz, Blues, Country, Folk, Rock, Gospel und Torch Songs. Eigentlich alles außer Samba.“ Bei Liveauftritten bleibt es spannend: „Ich arbeite nicht mit Setlists.“ Immerhin kann Hussey aus einem opulenten Songbook wählen. So wird es sicherlich auch den ein oder anderen The Mission-Hit und Coverversionen zu hören geben, zum Beispiel von Elvis oder den Kinks. P 5.11., Münster, Gleis 22

MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN + Guest VVK 12 € (+ Gebühr), AK 16 €

Sa., 6.12.2014, 20 Uhr

JEFFREY & FRIENDS AK 8 €

Sa., 17.1.2015, 20 Uhr

PETER PAN SPEEDROCK (NL) + special Guest VVK 10, AK 14 €

Fr., 23.1.2015, 20 Uhr (UK)

I AM IN LOVE

Velocity Sounds Rec.

+ ROSENCRANTZ + BURN VVK 7 € (+ Gebühr), AK 10 €

Fr., 27.2.2015, 19 Uhr (USA) + Guest

SNOT

VVK 16 € (+ Gebühr), AK 21 €

Hobocombo

Status Quo & Lou Gramm

WEIRD Pop Das italienische Terzett hat sich der Spiegelung der Musik von Moondog am Pop verschrieben. Das blinde Enigma, bürgerlich Louis Thomas Hardin, das 1999 in Münster verstarb, bildet den Ausgangspunkt, wenn Hobocombo in Form von Variationen und Eigenkompositionen mittelalterlichen Kanon auf afrikanische Rhythmen, Call & Response-Blues auf italienische Volkslieder und einfache Melodien treffen lassen. Da ist dann auch Robert Wyatt nicht weit. P 28.11., Bielefeld, Bunker Ulmenwall

LEGENDEN Die Boogie Rock-Koryphäen, die damals Live Aid eröffneten, sind weiterhin bestens beschäftigt. Nach drei Konzerten in Originalbesetzung Anfang des Jahres kommen Francis Rossi und Rick Parfitt jetzt wieder mit ihren aktuellen Begleitern auf Tour, „Rockin’ All Over The World“, „In The Army Now“ und „Whatever You Want“ inklusive. Als Very Special Guest fungiert Lou Gramm, der bei großen Foreigner-Hits wie „Urgent“ am Mikro stand. P 29.11., Lingen, Emslandarena

Sa., 28.3.2015, 20 Uhr (SW)

SIENA ROOT

Fr., 10.4.2015, 20 Uhr

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STADTBLATT 11.2014 29


events FOTO: SEVERIN SCHWEIGER

nachtaktiv Abtanzen im November Psycho Sexy: Auf den Spuren von Ahthony Kiedis und Flea

Bombtracks Drei ungewöhnliche Coverbands an einem Abend: Psycho Sexy spielen Songs der Red Hot Chili Peppers, Pimp Blitzkid covern Limp Bizkit und Renegades of Sun – natürlich Rage Against The Machine. Coverbands? Ja, klar, die spielen Songs von Queen nach oder von den Beatles. Kenn ich, muss ich nicht haben. Falsch. Anfang November lohnt sich ein Ausflug in die Region, denn dort sind drei ungewöhnliche Coverbands an einem Abend versammelt. Seit 2003 erspielt sich die Red-Hot-ChiliPeppers-Tribute-Band Psycho Sexy immer mehr Fans in ganz Europa. Schweißtreibend, energiegeladen und mit nie endender Spielfreude rockt und funkt sich das Quartett aus dem Rheinland buchstäblich die Finger blutig. Dabei sind die vier Vollblutmusiker jederzeit in der Lage eine

Live-Atmosphäre zu erschaffen, die die Grenzen zwischen Original und Kopie fast komplett verwischt. Europas größte Agentur für Tribute Bands – No.1 Tributes / Kompevent – schreibt über Psycho Sexy: „Böse Zungen behaupten, live besser als das Original“. Gibt es ein größeres Kompliment!? Der Vollständigkeit halber wird die Bühne pepperslike dekoriert. Pimp Blitzkid haben sich im Juli 2013 als Tribute-Act formiert und covern seither die Band um Frontmann Fred Durst in allen Aspekten. Damit ist sie die erste und derzeit einzige ihrer Art in Deutschland! „Rollin’“, „Break Stuff“, „My Way“, „Nookie“ ... Songs aller Alben befinden sich im Pimp Blitzkid-Repertoire. Dritte Band des Abends: Renegades Of Sun. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die Power, Wut und technische Raffinesse von RATM rüberzubringen. MARIO SCHWEGMANN P 8.11., Komplex, Schüttorf

dj des monats Hinter’m Pult: Stefan Seit wann bist Du DJ und wie bist Du DJ geworden? Seit 1996, durch einen Freund, der zu der Zeit bereits seit längerem im Hyde Park aufgelegt hat. Der Hyde Park ist Osnabrücks legendärste Disco. Wie fühlt es sich an, dort aufzulegen? Es fühlt sich natürlich sehr gut an, in seiner Lieblingsdisco, die man schon als Jugendlicher besucht hat, aufzulegen! Hier wurden schließlich Trends gesetzt, die von anderen Clubs in Osnabrück übernommen wurden. Was sind Deine bevorzugten Richtungen, was legst Du gerne auf? Eigentlich habe ich keine bevorzugte Richtung, da ich am Samstag so ziemlich alles spiele, was ich mag. Das reicht dann von Nirvana über David Guetta bis Slayer und Alt-J. Welchen Song wirst Du zum Jubiläum auf jeden Fall spielen – und warum gerade den Song? Auf jeden Fall werde ich „Brand New Cadillac“ von The Clash auflegen, da dieser im alten Hyde Park an der Rheiner Landstraße Brownies Eröffnungssong war und ich mit dem Song musikalisch sozialisiert worden bin. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

30 STADTBLATT 11.2014

Aktuelle Top 5 Interpol – All The Rage Back Home Moderat – Bad Kingdom Alt-J – Left Hand Free Helmet – Unsung Blues Pills – High Class Woman Lieblingsalbum The The – Dusk Termine P 21., 22.11., Hyde Park, Jubiläumsparty (14 Jahre ‚neuer’ Hyde Park am Fürstenauer Weg) P Hyde Park, Jeden 1. + 3. Samstag im Monat

Stefan Verra: „Körpersprache ist schon vorgeburtlich festgelegt“

Merkel bleibt Merkel Stefan Verra ist Körpersprache-Experte. Seine Vorträge und Shows führen ihn um die ganze Welt. Verras Mission: die Mythen des Halbwissens zu entzaubern. STADTBLATT: „Dynamite“, sagt man über Sie, „comes in small packages“. Was bedeutet das? STEFAN VERRA: Dieses amerikanische Sprichwort haben Südafrikaner nach einer Show zu mir gesagt. Um das zu verstehen, müssten Sie mich live sehen: Ich bin nicht das, was man als Riese bezeichnen würde. STADTBLATT: Dennoch wird es viele Menschen geben, die unsicher sind, wenn sie Ihnen begegnen. STEFAN VERRA: Weil sie sich fragen: Der analysiert mich doch jetzt bestimmt? Ja, das höre ich immer wieder. Aber ich würde nie auf der Grundlage von ein paar Einzelsignalen das Psychogramm eines Menschen erstellen. Das ist wissenschaftlich auch gar nicht haltbar. STADTBLATT: Die Körpersprache, sagen Sie, sei „entwaffend ehrlich“. Aber wenn ich weiß, auf was ich achten muss, kann ich doch täuschen, oder? STEFAN VERRA: Ein großer Teil der Körpersprache ist schon vorgeburtlich festgelegt. Ein weiterer Teil kommt in der Pubertät dazu, und alldas werden wir zeitlebens auch nicht mehr los. Nur wenig ist bewusst steuerbar. Coaches, die ver-

sprechen, nach drei Tagen Training sei man ein anderer Mensch, sagen also nicht die Wahrheit. Aus einer Angela Merkel wird nie ein Barack Obama. Auch nicht mit allem Training der Welt. Das übrigens sollte auch nicht das Ziel sein. STADTBLATT: Hat auch die Polizei schon auf Ihre Kenntnisse zurückgegriffen? STEFAN VERRA: Gelegentlich. Aber nicht, weil ich behaupte, ich könne Lügen entlarven. Das kann man nämlich nicht, obwohl TV-Serien wie „Lie to Me“ das Gegenteil behaupten. Weiß ich denn, warum ein Beschuldigter blinzelt? Er kann nervös sein, weil er an eine Straftat denkt, aber genauso gut könnte er sich gerade daran erinnern, dass er bei sich zuhause das Bügeleisen angelassen hat. Wir wissen bei keinem Körpersignal, welche Gedanken oder Gefühle es ausgelöst haben. STADTBLATT: In Ihren Shows geht es sehr lustig zu. Und trotzdem ist alles wissenschaftlich fundiert. Was fragt sich der Zuschauer am Ende? STEFAN VERRA: Ob er mehr gelacht oder mehr gelernt hat. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR

P 20.11., Rosenhof


Erhellend

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Bereits zum siebten Mal werden während der Adventszeit Teile der Außenfassaden des Heger-Tor-Viertels zur spannenden Projektionsfläche. „Lichte Momente“ heißt die Kunst-Aktion. Und diese erhellenden Momente bescheren uns in diesem Jahr die beiden Videokünstler Anna Anders und Niklas Goldbach. Sie zeigen acht nachdenkliche, kritische, aber auch hintergründig humorvolle Outdoor-Videoprojektionen und -Installationen auf den Fassaden und in Schaufenstern im Heger-Tor-Viertel. P 21.11.-22.12., Altstadt/Heger-TorViertel (täglich von 17-22h)

Ticket-Service: Mo.–Fr. 9:00–17:00 Uhr Tel: 0541.3490-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de

Sa. 08.11.14 · 20:00 Uhr

PATRIC HEIZMANN „Ich bin dann mal schlank“ – Das Erfolgsprogramm – Live

So. 09.11.14 · 19:00 Uhr

Budenzauber

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In welcher Stadt ist einer der schönsten und beliebtesten Weihnachtsmärkte des Nordens zuhause? Genau: in Osnabrück! Vor der historischen Kulisse von Rathaus, Marienkirche und Dom. Man kann entlang der liebevoll dekorierten Buden bummeln, Weihnachtsgeschenke shoppen, einen Glühwein trinken oder mit den Kids in das fast 100 Jahre alte Traditions-Karussel der Familie Telsemeyer. Und am Sonntag, den 14.12. schaut sogar das Nürnberger Christkind vorbei. P 26.11.-22.12., täglich von 12-21h, Rathausplatz/Domvorhof

BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA Swingende Notwendigkeit – „Bodo vom Feinsten. Mit Pauken und Trompeten.“

Fr. 21.11.14 · 20:00 Uhr

TAMME HANKEN

Der XXL Ostfriese Live auf Tour

Do. 04.12.14 · 20:00 Uhr

JOHANN KÖNIG

Feuer im Haus ist teuer, geh raus!

Mo. 22.12.14 · 19:00 Uhr

DER NUSSKNACKER Russisches Klassisches Staatsballett

So. 04.01.15 · 18:00 Uhr

YESTERDAY

The Beatles Musical

Mi. 07.01.15 · 20:00 Uhr

Noch mehr Winterspaß

DIETER HALLERVORDEN

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Fr. 09.01.15 · 20:00 Uhr

„Am 8. Tag schuf Gott den Rechtsanwalt“

Es gibt drei große Neuerungen bei „GMHütte on Ice“: eine logistische, eine gastronomische und eine sportliche. Dazu drei Fragen an Olaf Bick. Geschäftsführer des Stadtmarketing Georgsmarienhütte. Der Platz rund um die Eisbahn wird neu gestaltet. Wie wird das aussehen? Die grundsätzliche Gestaltung des Platzes um die Eislaufbahn hat sich in den vergangenen drei Jahren hervorragend bewährt. Von daher bleiben wesentliche Teile des Aufbaus unverändert; so z.B. der Eingangsbereich mit Kasse, Umkleidebereich und Schlittschuhverleih sowie der überdachte Zuschauerbereich. Neu gestaltet wird nun der Platz rund um den Springbrunnen am Kopfende der Eisfläche. Wo in den Vorjahren der Durchgang durch die Kühlaggregate für die Eisbahn versperrt war, wird nun um den Springbrunnen eine Terrasse eingerichtet. Auf dieser erhöhten Fläche ist ein freier Blick auf die Eisbahn möglich. Und was verbirgt sich hinter der „Erdinger-Urweisse Hütt’n“? Auch in kulinarischer Hinsicht dürfen sich die Gäste auf eine Neuerung freuen. Mit der 10 x 5 Meter großen „Erdinger-Urweisse Hütt’n“ feiert eine Bayern-Hütte Premiere an der Eisbahn. Von der örtlichen Wirtegemeinschaft betrieben, wartet die insgesamt 50 Gästen Platz bietende Hütte mit speziellen bayrischen Angeboten auf. Damit wird das Sortiment im kulinarischen Bereich neben dem Bewährten um eine zusätzliche schmackhafte Komponente erweitert. Platz findet die Hütte direkt neben der neu geschaffenen Terrasse am Kopfende hinter dem Springbrunnen.

PAUL PANZER

„Alles auf Anfang“ – Wiederholungsgastspiel

So. 11.01.15 · 18:00 Uhr

BAUMANN & CLAUSEN 2014 gibt es erstmals einen Einzelwettbewerb im Eisstockschießen. Wer kann mitmachen und was ist das Ziel? Zusätzlich zur 4. Georgsmarienhütter Team-Meisterschaft um den Sparkassen-Cup mit 256 Mannschaften und etwa 1500 aktiven Spielern (an 19 Abenden ab 19 Uhr) gibt es in diesem Jahr auch erstmals einen Einzelwettbewerb im Eisstockschießen um den VGH-Cup. Hier können Kurzentschlossene ohne vorherige Anmeldung an den Spielterminen zwischen 18.30 und 19 Uhr gegen einen Kostenbeitrag von einem Euro mit jeweils fünf Eisstöcken auf eine Zielscheibe schießen. Die Punktbesten einer Woche kommen in das große Finale am 2. Januar 2015. Der Gewinner erhält einen tollen Preis. Mit diesem Einzelwettbewerb wollen wir all denjenigen entgegenkommen, die bei einem Besuch der Eislaufbahn ganz spontan einige Eisstöcke schießen möchten oder die bei der ausgebuchten Team-Meisterschaft keinen Startplatz mehr erhalten haben. Spaß ist auf jeden Fall in beiden Wettbewerben garantiert: Sowohl für die Mitspieler als auch für die Zuschauer. P 24.11.-4.1., Georgsmarienhütte-Oesede, Roter Platz (Oeseder Straße/Nähe Rathaus)

Alfred allein zuhaus

Di. 20.01.15 · 20:00 Uhr

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS Die neue Show 2015: DIE VERBOTENE STADT

Sa. 24.01.15 · 20:00 Uhr

THE TEN TENORS On Broadway 2015

Fr. 27.02.15 · 20:00 Uhr

HERBERT KNEBELS AFFENTHEATER „Männer ohne Nerven“

Do. 12.03.15 · 20:00 Uhr

BREAK EVERY RULE TINA The Rock Legend – Das Musical

OsnabrückHalle Schlosswall 1–9 · 49074 Osnabrück

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bühne

Ein Besuch bei guten Freunden Erfolgreich von Anfang an. Das Kabarettfestival ist zu einer festen Institution im örtlichen Jahreskalender geworden und feiert inzwischen das 25. Jubiläum. Es ist verantwortlich für den Ruf der Lagerhalle als „Kabarett-Oase“.

d

ie Lagerhalle bietet rund um den nebeligen Monat November ein breit aufgestelltes Kabarett-, Kunst- und Comedyprogramm. Schlechte Laune kann sich da gar nicht erst breit machen. Ursprünglich sollte das Festival eine einmalige Angelegenheit bleiben, doch die Publikumsresonanz wies eindeutig in eine andere Richtung. Inzwischen reisen Gäste aus Hamburg und Köln nach Osnabrück, um sich Nachwuchskünstler und alte Hasen gleichermaßen anzusehen. Festivalleiterin Martina Scholz achtet auf ein breites Programm. Chanson (Sandra Kreisler) und Comedy-Revue (Sekt & The City 2) umrahmen und ergänzen das Kabarettangebot. Pro Jahr treten im Schnitt acht bis zehn KünstlerInnen allein in der Lagerhalle auf. 250 Plätze im Saal, 120

im Spitzboden. Hinzu kommen externe Spielorte wie die OsnabrückHalle (Volker Pispers, Bodo Wartke), mehrfach in den vergangenen Jahren das Haus der Jugend oder auch das Filmtheater Universum in Bramsche – eine Kooperation mit der Institution im Landkreis, die bei kommenden Festivals vielleicht wieder aufgenommen wird. Im Lauf der Jahre sind mehr als 200 Künstler-Gruppen aufgetreten und bereits jetzt lässt sich überschlagen, dass mehr als 5.000 Gäste die Veranstaltungen nur in diesem Jahr besuchen werden. Martina Scholz kann bestätigen, dass Kabarett in Osnabrück auf ein wohlwollendes Publikum trifft. „Durch den Comedy-Boom ist Kabarett zwar inhaltlich breiter geworden und weitet sich aus auf den Alltag, Beziehungsfragen und Gewohnheiten, aber gerade politisches Kabarett mit gutem Humor ist in der gegenwärtigen politischen Situation wieder sehr angesagt.“ Die Festivalleiterin arbeitet aktiv gegen eine Erstarrung und Wiederholung des Angebots. „Es kommen immer neue Ideen auf. Besonders achte ich auf den Nachwuchs – dafür ist das Festival gut, weil die höhere Aufmerksamkeit, die dem Festivalprogramm insgesamt zuteil wird, sich auch auf

einzelne KünstlerInnen ausweitet. Ein Jahr habe ich nur Frauen engagiert. Das war fast niemandem aufgefallen. Kabarett ist oft sehr männerlastig. Dabei muss man nur etwas genauer hinschauen, um genug Frauen in diesem Bereich zu finden.“ Mitunter erstreckt sich dieser Blick bis in den Performance-Kunst-Bereich hinein. Die Amerikanerin Janice Perry z.B., die nur für wenige Termine in Deutschland unterwegs ist, bringt am 6.12. ein humoriges Programm über den Verfall von Anmut und einen alternden Körper auf die Bühne. Eine der jüngsten Neuerungen stellt die Kooperation mit der „Deutschen Kabarettmeisterschaft“ dar. Martina Scholz: „Ich hatte herausgefunden, dass die Meisterschaft an anderen Spielorten sehr gut läuft und mich gefragt: Warum ist Osnabrück nicht dabei?“ Die „Kabarett Bundes:Liga“ (KBL) befindet sich 2014/2015 in ihrer 6. Saison und inzwischen werden auch in Osnabrück zum zweiten Mal Begegnungen entschieden. Dabei treten zwei Künstler 45 Minuten mit ihren besten Nummern gegeneinander an. Das Publikum entscheidet, wer gewinnt. Und die KBL wiederum entscheidet, welcher Austragungsort gewinnt, wie Martina Scholz berichtet:

„Letztes Jahr bei der Abschlussveranstaltung der Meisterschaft in Berlin wäre Osnabrück fast ausgezeichnet worden bei einem Ranking der KünstlerInnen, die besonders angenehme Spielorte nominieren.“ Vor allem die Beratung ist ihnen wichtig. Das Catering muss stimmen, die Aufmerksamkeit für die jeweiligen Bedürfnisse vorhanden sein, auch mal nach einer Veranstaltung noch zusammen sitzen, daran hat sich in den 24 Jahren nicht viel geändert. Ebenso wie der historische Charme des denkmalgeschützten Gebäudes. Die Leiterin erklärt, worauf es besonders ankommt, bei Kabarettveranstaltungen: „Was Licht und Technik angeht, sind KabarettkünstlerInnen nicht so anspruchsvoll, aber die Atmosphäre muss stimmen. Für einige ist es weniger ein Termin, sondern eher ein Besuch bei Freunden – und so muss es sich dann auch anfühlen. Kabarett gehört eigentlich in einen intimen Rahmen.“ Georg Schramm, Ina Müller oder Horst Schroth hätten im Lauf der Jahre an größere Veranstaltungsorte wechseln können. „Wir sagen dann, ‚Wir können auch größer’ und sie antworten: ‚Nein, bei euch ist es so familiär.’“ DANIEL RÜFFER P 31.10. bis 6.12., Lagerhalle, OsnabrückHalle

Preisträger deutscher Kleinkunstpreise und viel versprechende Newcomer. Kabarett Bundes:Liga im Rahmen des 25. Osnabrücker Kabarettfestivals

32 STADTBLATT 11.2014


FOTO: UWE LEWANDOWSKI

Janet Leigh als Puppe im Gepäck: Dresdner Figurentheater

Probenfoto: „Sag mir, daß Du mich liebst“

Sag mir, daß Du mich liebst TANZTHEATER Man scheint ihm derzeit nirgendwo entgehen zu können: Remarque, Remarque, und nochmal Remarque ... In diesem Tanzstück von Mauro de Candia geht es um die Liebesbeziehung zwischen Lebemann Remarque und Filmdiva Marlene Dietrich. Es geht um die innere Zerrissenheit Remarques, der „von einer großen Verletzlichkeit war und zeit seines Lebens nach der

wahren Liebe suchte“ und nach Kompensation für seine Minderwertigkeitsgefühle. De Candia hat sich Großes vorgenommen: „die wechselhafte Atmosphäre der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen in Tanzbilder zu fassen und ein vielstimmiges Kolorit der Weimarer Republik bis zum Beginn der NS-Diktatur zu entwerfen“. Mutig. HPS P 15. (Premiere), 20., 23., 27.11., emma-theater

Ich habe sie geliebt

„Pünktlich da sein ... nichts verraten!“ Einer von vielen unheimlichen Effekten in Hitchcocks Klassiker „Psycho“ von 1960 ist Norman Bates’ Mutter: Sie ist nur eine Puppe. Jetzt werden alle Figuren des Films zu Puppen.

z

u Gast war Jörg Bretschneider mit seinem DresdnerFigurentheater schon in aller Welt – unter anderem in Mexiko, Finnland und Frankreich. Zum 25. Jubiläum des Osnabrücker Figurentheaters bringt er eine Adaption von „Psycho“ für Puppen ins Lutherhaus. Bei der Premiere des Hitchcock-Films 1960 erhielt niemand mehr nach Vorstellungsbeginn Einlass, was für die Zeit durchaus ungewöhnlich war. „Pünktlich kommen ... nichts verraten!“ war die Devise. Ein paar Dinge kann Jörg Bretschneider allerdings im Vorfeld über das Stück erzählen. „Wir sind zurückgegangen zur Geschichte eines realen schizophrenen Massenmörders, der in den USA Frauen umgebracht hatte. Darauf basierend entstand auch Hitchcocks Klassiker. Dann haben der Regisseur Holger Böhmer und ich uns

gefragt, wie man das umsetzen kann. Es wird einen Psychiater geben, der einen Vortrag hält über den Serienmörder.“ Beklemmend wird das werden, da die Puppen teilweise lebensgroß den Schauspielern aus „Psycho“ nachgebildet sind. „Wir benutzen alle Mittel, die ein Schauspieler und eine Puppe haben. Linke und rechte Gesichtshälfte der Puppen sind außerdem unterschiedlich gebildet und erhalten im Licht jeweils ein unterschiedliches Aussehen.“ Wenn man sich dazu noch die nervenaufreibende Filmmusik vorstellt, die hier durch Frank Zappa ergänzt wird, steht dem Gruseln nichts mehr entgegen. Bleibt nur eine wichtige Frage: Wie wird die Duschszene realisiert? Bretschneider: „Darüber wollen wir vorab doch lieber nichts verraten.“ DANIEL RÜFFER P 14.11., Lutherhaus

SCHAUSPIEL Es gibt den Film zum Roman: 2009, mit Daniel Auteuil. Und es gibt das Theaterstück zum Roman: von Adam Dechent. Und Anna Gavalda, die angeblich auf ihrem Bauernhof bei Paris keinen Fernseher hat, kein Radio hört und keine Zeitung liest, wird von alldem sicher trotzdem erfahren. „Ich habe sie geliebt“ ist ihr erster Roman, sehr autobiografisch, und wer ihn nicht kennt, kennt vielleicht ihren Zweitling, „Zusammen ist man weniger allein“. Und jetzt zu Pierre und Chloe. Die eigentlich gar nicht zusammenpassen und trotzdem eine enge Freundschaft entwickeln. Chloe wurde gerade von ihrem Mann verlassen. Pierre ist Chloes SchwiegerHPS vater ... P 1., 30.11., Erstes Unordentliches Zimmertheater

Ich habe sie geliebt

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kunst

Offene Augen

FOTOS: WOLFGANG FELGENDREHER

sehenswert

Wolfgang Felgendreher macht seinem Namen alle Ehre. Seit 50 Jahren radelt er um die Welt. Und zeigt hinterher Fotos davon. In „Durchs wilde Kurdistan“ sind es Porträts.

Johannes Eidt 50 Jahre ist Johannes Eidt jetzt schon Mitglied im BBK Osnabrück. Ein Muss für eine Jubiläumsausstellung. Zu sehen ist ein Querschnitt seiner grafischen Arbeiten – Lithografie, Handsiebdruck. Seine aktuellen Kompositionen sind, lesen wir, „reduzierter, architektonischer, tiefenwirksamer und von farbiger Leichtigkeit“. P 15. bis 29.11., BBK Kunst-Quartier

Poul Dohle Drachen, Elfen, Einhörner, Nixen, Kobolde? In dieser surrealen, romantischen „Phantastischen Bilderwelt“ gibt es sie zuhauf. Wie Dohle angefangen hat? Seine ersten künstlerischen Exkursionen waren „früh und nicht immer als solche zu erkennen“. Sein erstes Malmittel war Haferbrei, heißt es. „Seine Leinwand war er selbst und alles was im Umkreis von 2 Metern im Wege stand.“ P 15.11. bis 20.12., Galerie Letsah

Nussbaums Welt der Dinge Anlässlich seines 110. Geburtstags stellt die Schau Nussbaums Stillleben in den Fokus, ergänzt um Arbeiten weiterer Künstler der Moderne, darunter James Ensor, Karl Schmidt-Rottluff. Das Versprechen: ein „Dialog“ der verdeutliche, „wie sehr das Stillleben von den Künstlern als Ausdrucksmöglichkeit genutzt wurde, ihre Wahrnehmung von Realität sichtbar zu machen.“ P 21.11. bis 8.3.2015, Felix-NussbaumHaus HPS 34 STADTBLATT 11.2014

e

s gibt Ausstellungen, die haben einen Titel, der ist nichtssagend. Andere haben überhaupt keinen. Und bei wieder anderen ist er sehr, sehr gewagt. „Durchs wilde Kurdistan“ gehört zur dritten Kategorie. Niemand, der dabei nicht an die nordsyrische Stadt Kobane denkt und den Kampf der Kurden gegen den „Islamischen Staat“. Niemand, der dabei nicht an Karl Mays gleichnamigen Roman denkt, mit Kara Ben Nemsi und Halef Omar. Aber das Dutzend einfühlsamer Großporträts, das Fotograf Wolfgang Felgendreher hier zeigt, spricht eine ganz andere Sprache. Von einer zehnwöchigen Fahrradreise hat er sie mitgebracht. 2013 hat sie ihn vom türkischen Ararat bis zum heimischen Bauernhof in Bissendorf geführt. Wild? Das Kurdengebiet, zeigt Felgendreher, hat auch andere Gesichter. Seit 50 Jahren bereist er die Welt. Iran, Marokko und Afghanistan, Italien, Syrien und Griechenland, Libanon, Frankreich und Zentralamerika, Schweden, Slowenien und Großbritannien, Kanada, Bosnien und USA, China, Kroatien und Namibia… Eine Leidenschaft, die begann, als er 15 war. „Da bin ich nach Hamburg getrampt. Meine Eltern dachten, ich zelte am Dümmer.“ Seither ist Felgendreher, im Rest der Zeit Kopf des Osnabrücker Stoffhauses Westerhaus, Teilzeitnomade, per Rad, zu Fuß, im Kanu, mit Alltagsverkehrsmitteln der lokalen Bevölkerung. „Ehrliches Reisen“ nennt er das. „Nur so kommt man mit den Menschen wirklich in Kontakt. Man muss offen sein, sich Zeit lassen.“ Ein paar Monate zuhause, dann packt es ihn wieder: „Dann merke ich, ich muss los.“ Mehr als eine Grundroute hat er dabei nicht. „Dann ist man empfänglicher, auch für Begegnungen. Würde ich alles genau durchplanen, sähe ich ja nur das, was ich schon vorher kenne. Das wäre nur halb so spannend.“ High Tech? Eben schnell per Smartphone bei Google Maps nachsehen, wies weitergeht? Nicht sein Ding.

Namibia: Perfekte Piste. Aber auch Sand zum Einsinken gibt’s hier reichlich

Seit ein paar Jahren fotografiert Wolfgang Felgendreher digital. Aber Nachbearbeitung am Computer sieht er skeptisch. „Dadurch geht die Unmittelbarkeit verloren. Ich erhöhe vielleicht ein wenig die Kontraste, aber das wars dann auch.“ Und dann erzählt er. Wie es ist, bis zu 12 Stunden am Tag unterwegs zu sein, mit bis zu 70 Kilo Gewicht, in Wüstenglut und Wolkenbruch, durch Dschungel und Geröll. Dass er sein Veganertum auf Tour ablegt, um keine Gastgeber vor den Kopf zu stoßen – außerdem braucht er bis 6000 Kalorien pro Tag. Drei bis vier Monate dauert die Vorbereitung für einen seiner Diavorträge; da ist dann auch Landschaft und Alltagsleben zu sehen. Sein Mountainbike, derzeit steht es bei Westerhaus im Schaufenster, hat Felgendreher übrigens bei Ebay gekauft. Für 25 Euro, 15 Jahre alt. „Ich wollte eins mit altem Stahlrahmen, da kann man notfalls unterwegs dran rumschweißen. Und ich wollte eins mit langem Radstand, das erhöht bei weiten Strecken den Komfort.“ Keine Spezialanfertigung? Viel zu teuer. „Also hab ich bis auf Rahmen und Schutzbleche alles weggeschmissen und selber neu aufgebaut. Ungeheuer stabil.“ Dass man seinem Rad Alter und Gebrauch ansieht, ist ein Vorteil: „So weckts keine Begehrlichkeiten.“ Felgendreher ist voller Geschichten, Einsichten, Erfahrungen. Wie es ist, wenn es manchmal Tage dauert, bis das Vertrauen der Menschen so groß ist, dass er sie fotografieren darf. Wie er die islamische Gastfreundschaft erlebt, die er so liebt. Wie man sensibel wird für Gefahren. Und dann erzählt er von dieser Übernachtung in Digor, Nordostanatolien. Durchnässt ist er, blaugefroren. Und dann wird er zum Tee eingeladen, in diese festungsartige Polizeistation. 16 Mann starkes Sondereinsatzkommando, Maschinenpistolen auf dem Tisch, Fragen nach dem Warum und Wohin. „Oje, dachte ich, was jetzt wohl passiert. Aber die waren total offen und nett. Haben extra was Leckeres gekocht, boten mir ein eigenes Zimmer an. Und am nächsten Tag haben sie mich zu den Ruinen der halb vergessenen fünf armenischen Kirchen von Beskilise begleitet, in ein abgelegenes Tal, vier Stunden Fußmarsch, querfeldein.“ Pause. „Auf dem Hinweg kamen uns drei Typen mit Hacken und Schaufeln entgegen. Grabräuber, wie sich später herausstellte, am Ziel haben wir dann die Löcher gesehen.“ Und dann geschieht es. Felgendreher sieht was in einer Bodennische. Er zieht es raus. Es ist ein alter menschlicher Kiefernknochen… Geschichten wie er sie bestimmt auch am 12. November im Café Barth erzählt, in Bissendorf. Also: Hingehen! Ach ja: Hieße Felgendreher nicht schon Felgendreher, er müsste sich umbenennen. HARFF-PETER SCHÖNHERR P Lagerhalle, bis 12.11.

Kurdistan: Kunstlicht? Nein, ein Sonnenstrahl, der durch ein Hausdach fällt


kunst und ausstellungen 10 Künstler des örtlichen Bundes Bildender Künstler, die sich zur Teilnahme an einem deutschlandweiten BBK-Projekt zusammentun, das 80 Orte umfasst. Besonders kritisch, wie immer: Jens Raddatz. Er zeigt einen Nestlé-Trinkwasserspender und thematisiert damit die profitmaximierte, Menschen beraubende Wasservermarktung des Konzerns. Raddatz: „Ich habe den Dokumentarfilm ,Bottled Life – Nestlés Geschäfte mit dem Wasser’ gesehen – und war völlig schockiert.“ Wie betitelt die ehemalige UNO-Chefberaterin für Wasserfragen Maude Barlow Nestlé? „Ein Raubtier auf der Suche nach dem letzten sauberen Wasser dieser Erde.“ KunstQuartier, Osnabrück

Wallenhorster Motive? Quint wirft einen ganz besonderen Blick auf sie: „Am Anfang stand das Spiel mit Farben und Filtern, um den Bildern verstärkt Ausdruck zu verleihen.“ Warum die Schau „Durchblicke“ heißt? „Zum einen ist der Blick durch eine Passage oder einen Torbogen gemeint. Es kann auch ein Blick aus einer Nische sein. Zum anderen ist gemeint: Ich habe verstanden, ich blicke durch, was oder wie es gemeint ist.“ Rathaus, Wallenhorst

OSNABRÜCK Altstadt. „Lichte Momente 2014“ mit Arbeiten von Ana Anders und Niklas Goldbach, 21.11. bis 22.12. AMEOS Klinikum. Hans-Joachim Heinrich „Zwei“, Fotos, bis 31.12. Diözesanmuseum. „Der Codex Gisle – Singe(n) wie die Engel“, mittelalterliche Handschrift aus dem Kloster Rulle, 25.11. bis 31.5. 2015 Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Ypern mon amour“ – ein Kunstprojekt zum Ersten Weltkrieg von Harald Reusmann und Frank Wolf, bis Mitte Januar 2015 Galerie der städtischen Musik- und Kunstschule. Neues aus der Kunstschule – Schülerarbeiten, bis 19.12. Galerie in der Mensa am Schloßgarten. Anna Horreis, bis auf weiteres Galerie KunstGenuss. Klaus Hack, ab 16.11. Galerie Letsah. Poul Dohles „Phantastische Bilderwelt“, 15.11. bis 20.12. Initiative Vordemberge-Gildewart. „Margaret Camilla Leiteritz – Bauhauskünstlerin und Bibliothekarin“, bis auf weiteres Innenstadt. Volker-Johannes Trieb: „Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“, bis 11.11.2018; Before I die ... internationales Kunstprojekt der KHG Osnabrück an verschiedenen Orten, 1.11. bis 23.11. Kulturgeschichtliches Museum/Felix Nussbaum Haus. „Geldwirtschaft im Zeichen des Ersten Weltkrieges“, bis 11.1.2015; „v-g und Schätze der konkreten Kunst“, bis auf weiteres; „1914-1918: Emotionen“ bis 25.3.2015; „1914-1818. Mit den Augen der Anderen“ bis 11.1.2015; „Nussbaums Welt der Dinge“, 21.11. bis 3.3.2015 Intervision-Studio. Sebastian Gehnen, Fotos: „Unter dem Radar“, 14. bis 29.11.

Kunsthandlung Hülsmeier. Salvador Dali: „Die göttliche Komödie – individuell“, 23.11. bis 28.12. Kreishaus. „Brauchtum im Osnbnabrücker Land“, bis Anfang 2015; „Wi moaket mobil!“, bis 20.11.; „Regionale Bücherbörse“, bis 28.11. Kunsthalle Osnabrück. Michael Beutler, Architekt – Etienne Descloux, Künstler, bis 11.1.2015 KunstQuartier. „Metamorphose. Zeitgleich 2014 – Zeitzeichen“, bis 8.11.; Johannes Eidt, „Draußen auf eigenen Füßen“, 15. bis 29.11. Lagerhalle. Wolfgang Felgendreher: „Durchs wilde Kurdistan“, Fotoausstellung, bis 23.11. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Orchideen. Vielfalt durch Innovation“, bis 15.2.2015 Museum Industriekultur. „Wunderbare Radiowelten – 90 Jahre Rundfunk“, bis 1.3.2015 Musik- und Kunstschule. „Neues aus der Kunstschule“, bis 19.12. Polizeidirektion Osnabrück. „Ordnung und Vernichtung: Die Polizei im NS-Staat“, bis 30.11. Stadtbibliothek. „Offene Bücher – Gedanken loslassen“ Fotografien von Richard Otten-Wagener, bis 31.12. Ursulaschule. „Der Mensch“, Ausstellung mit Werken der drei Arbeitsgemeinschaften der Klassen 5-7, 8-10 und 11-12, bis auf weiteres Villa Schlikker. „Ahnen – ein imaginärer Raum“. Ausstellung von Renate Hansen, bis Mitte September 2015

UMGEBUNG BAD ESSEN Schafstall. „Die vergangenen 25 Jahre“

Natur? Nein, wenn Nils Leimkühler, Henning Bischof, Moritz Neuhoff und Stefan Wiesnau kommen, ist ein „r“ dabei: Nartur also. Noch einmal zu sehen: Die Nartur-Bilder, die im Rahmen des Loop-Pool-Festivals 2013 auf einem Anhänger kreuz und quer durch Rulle gefahren wurden, farbsatte 2 mal 2 Meter groß. Und wieder stehen die Bilder auf Wagen. Wer will, kann sie herumrollen. Die Ausstellung ist also alle paar Minuten anders, theoretisch jedenfalls, wenn die Besucher mitmachen. Wer wissen will, wie die Arbeiten einst entstanden sind: Video anbei. Ruller Haus, Rulle

Malerei und Skulpturen von Ulrich Müller , bis 12.11.; Johan Sol, 15.11. bis 11.1.2015 BAD IBURG Hofapotheke. „Alte Apotheke – Neue Kunst“, Dietrich Helms und Studierende der Uni Osnabrück, bis Sommer 2015 BIELEFELD Kunstverein. „Bielefeld Contemporary“, bis 16.11. Alte Stadtbibliothek. „Die Bielefelder Schule. Fotokunst im Kontext“, bis 7.12. BRAMSCHE Bahnhof Bramsche Stiftung Thomas. „Schätze des Niltals – Vermächtnis einer Hochkultur“, bis 7.11. Tuchmacher Museum. 27. Jahresausstellung des Bramscher Vereins für Bildende Kunst, ab 31.10. BREMEN Gerhard Marcks Haus. „Nach der Natur“, bis 4.2.2015 Übersee-Museum. „China unter Mao“, 11.10. bis 5.4. 2015 DELMENHORST Städtische Galerie. Jan Köchermann: „Wand“, bis 16.11.; Kasia Fudakowski: „Dreamhome Experience“, 29.11. bis 1.2.2015 DISSEN KuK. Peter Gaymann, Winfried Bornemann, 21.11. bis 28.12. EMDEN Kunsthalle. „Ganz schön gerissen! Asger Jorns Collagen und Decollagen“, bis 18.1.2015 HERFORD Marta. Clemes Krauss: „Es ist Zeit“, bis 2.11.; „Der entfesselte Blick. Die Brüder Rasch und ihre Impulse für die moderne Architektur“, bis 1.2.2015

LINGEN Kunsthalle. Lingener Kunstpreis, 15.11. bis 22.2.2015; Lluis Mateu, 15.11. bis 22.2.2015 MELLE Orangerie am Gut Ostenwalde. „Alles ist immer möglich“: Hinrich van Hülsen, 20.11. bis 14.12. Fachwerk 1775. „Licht und Gestalt“, Holzobjekte von Bernd Obernüfemann, 21.11. bis 23.12. METTINGEN Draiflessen. „Kunst trotz(t) Demenz“ bis 12.12. MÜNSTER Kunsthalle. Mike Nelson, bis 22.2.2015 Kunstmuseum Pablo Picasso. „Klimt, Schiele, Kokoschka – Die Verführung der Linie“, bis 18.1.2015 NORDHORN Städtische Galerie. „Sonic Clutter“: Tamaki Watanabe und Walter Zurborg, bis 23.11. OLDENBURG Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte. „Von Rembrandt bis Richter“, bis 18.1.2015 OSTERCAPPELN Alten Mädchenschule. „Lebendige Hoffnung“. Skulpturenausstellung Bettina Bollmann-Koch, bis 23.11. Heimatmuseum Schwagstorf. „Altes Handwerk im Museum. Ausstellung über bäuerliches Handwerk und mehr“, bis 2.11. RULLE Ruller Haus. Nartur-Kunstgruppe, bis 23.11. WALLENHORST Rathaus. „Durchblicke“, Fotos von Norbert Quint, bis 16.1.2015 Heimathaus-Cafe. Bilder-Ausstellung des Wallenhorster Malers Friedrich Möllers. „Norddeutsche Landschaften“ in Öl, ab 12.10 STADTBLATT 11.2014 35


kino

Pommes, Comics,

Filmkunstperlen Belgien trumpft auf. Vom spannungsreichen Sozialdrama mit Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard bis zum atemberaubenden Mysterythriller mit Kultpotenzial – drei bemerkenswerte Beispiele beweisen die filmische Bandbreite der Belgier.

n

atürlich machen die Belgier die besten Pommes der Welt. Comics können sie bekanntlich auch. Aber Fernsehserien und Kinofilme? Erst recht. Wer das Geschehen ein wenig verfolgt, hat das Produktionsland Belgien bereits zur Kenntnis genommen. Schon 2005 zeigte der WDR die international preisgekrönte belgische Krimiserie „Dunkle Wasser“. In puncto Qualität kein Einzelfall. RTLnitro nahm in diesem Jahr die packende Serie „Matrioshki – Mädchenhändler“ ins Programm, bei ZDFneo lief „Code 37“. Und da ergibt sich die Verbindung zum Kino: Hauptdarstellerin von „Code 37“ war Veerle Baetens, die mit dem 2014 für den Oscar nominierten Drama „The Broken Circle“ Furore machte, mehrere Auszeichnungen erhielt und inzwischen für internationale TV-Serien wie „The White Queen“ und „The Team“ gebucht wird. Die prominentesten Vertreter des belgischen Kinos sind fraglos JeanPierre und Luc Dardenne. Die Brüder haben mehr internationale Filmpreise gewonnen, als man hier aufzählen

36 STADTBLATT 11.2014

könnte, darunter zwei Mal die Goldene Palme von Cannes. Welches Ansehen die beiden genießen, zeigt der Umstand, dass die französische OscarPreisträgerin Marion Cotillard postwendend ihre Mitwirkung am jüngsten Projekt der Dardennes zusagte, ohne das Drehbuch gelesen zu haben. Die Besetzung eines internationalen Stars ist freilich untypisch für die Dardennes. Ihre Schauspieler suchen sie in ihrer Heimatregion Seraing, in der alle ihre Filme angesiedelt sind. Die Verankerung ihrer Geschichten in einem authentischen Milieu ist den Brüdern wichtig. In „Zwei Tage, eine Nacht“ verquicken sie diesen Realismus mit der Spannungsdramaturgie eines Genrefilms. Wie in einem Thriller befindet sich die Hauptfigur Sandra in einem Wettlauf mit der Zeit. Nach längerer krankheitsbedingter Abwesenheit muss sie erfahren, dass sie ihre Anstellung in einer kleinen Solartechnikfirma verloren hat. Der Inhaber hatte ihre Kollegen vor eine perfide Wahl gestellt und ihnen pro Kopf 1.000 Euro gebo-

ten, wenn sie Sandras Entlassung zustimmen. Sandra bleibt nur ein Wochenende, um ihre Kollegen umzustimmen. Die Kamera begleitet sie, wenn sie einen nach dem anderen aufsucht. Aus diesem Ablauf beziehen die Dardennes Nervenkitzel und starke Emotionen, finden dabei aber immer den richtigen Ton. Nichts ist süßlich, aufgesetzt oder überdramatisiert. Kritiker in aller Welt sind begeistert von diesem Film, andere Regisseure, auch in Hollywood, nehmen sich den Stil und die Arbeitsweise der beiden belgischen Brüder zum Vorbild. Vincent Lannoos Film „In the Name of the Son“ wirkt ähnlich nüchtern-dokumentarisch, ganz frei von hollywoodesker Stilisierung. Pure Tarnung, denn „In the Name of the Son“ ist eine finstere Attacke gegen pädophile Priester und die Verschleierungstaktiken der katholischen Kirche. Elisabeth (Astrid Whettnall) ist gläubige und aktive Katholikin. Gern nimmt sie einen Priester in ihrer Wohnung auf, der eine Unterkunft benötigt. Eine fatale Entschei-

Pralinen zählen zu den belgischen Superstars, die Brüder Dardenne ebenso: „Zwei Tage, eine Nacht“ mit Marion Cotillard dung. Der Geistliche nähert sich Elisabeths 13-jährigem Sohn Julien, der traumatisiert den Freitod wählt. Elisabeth wendet sich an den Bischof, der weist sie ab, lästert sogar über Julien. Im Affekt schlägt Elisabeth ihn nieder. Und wird im weiteren zur wütenden Rächerin missbrauchter Kinder ... Wie um die Breite des von vielfältigen Filmförderungen befeuerten belgischen Filmschaffens zu beweisen, startet im November auch „The Strange Colour of your Body’s Tears“ des Regie- und Autorenduos Hélène Cattet und Bruno Forzani. Dieser – wie „Zwei Tage, eine Nacht“ im Rahmen des Unabhängigen Filmfestes bereits vorab aufgeführte – Thriller ist Stil in Reinkultur, ein wahnwitziges Trommelfeuer atemberaubender Bilder. Die Drogenfilme der 1960er, italienische Gruselkrimis, David Lynch standen Pate. Sicherlich nicht jedermanns Sache – die Handlung bleibt rätselhaft, einfache Erklärungen gibt es nicht. Dafür eine visuelle Orgie erster Ordnung – allerdings nur im Kino. An Handyund Tablet-Gucker ist dieser Film vergeudet. HARALD KELLER Zwei Tage, eine Nacht R: Jean-Pierre und Luc Dardenne. D: Marion Cotillard, Fabrizio Rongione, Catherine Salée u. a. P ab 30.10., Cinema Arthouse In the Name of the Son R: Vincent Lannoo. D: Astrid Whetnall, Philippe Nahon, Achille Ridol u. a. P ab 6.11. The Strange Colour of your Body’s Tears R: Hélène Cattet, Bruno Forzani. D: Klaus Tange, Sam Louwyck, Ursula Bedena u. a. P ab 13.11.



kino die platzanweiserin

Chronophobie-Doku: „Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe“ Grauverhangener Novemberhimmel, Kälte, leichter Nieselregen ... Was gibt es da Besseres als einen heißen Tee oder Kaffee, ein kuscheliges Sofa und ein spannendes Buch oder einen schönen Film? Möglicherweise das Ganze in Gesellschaft

Beziehungs- und Schicksalsreigen: „Ohne Dich“ mit Freunden! Das geht ab jetzt in der Filmpassage, die eine Reihe unter dem Namen „Kaffeeklatsch“ einführt. Alle zwei Wochen laden dort Donnerstagnachmittags Film mit Kaffee und Kuchen zu einem besonderen Kinoerlebnis. Die perfekte Stimmung gegen Novemberblues bietet gleich der erste Film: „Madame Mallory und der Duft von Curry“ (30.10., Filmpassage) nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise in ein kleines Dorf in Südfrankreich. Seit Jahren führt Madame Mallory (Helen Mirren) dort ein ausgezeichnetes Restaurant, das sich plötzlich in Konkurrenz gegen eine indische Großfamilie sieht, die dort ein Lokal eröffnet. Sie begegnet ihren neuen Nachbarn mit unterkühlter Ablehnung. Erst Hassan, der Sohn der Familie und hochtalentierter Koch, schafft es mit seinem Können die Fronten zu glätten. „Ziemlich beste Freunde“ (13.11., Filmpassage), ein Film über eine Freundschaft zwischen zwei Männern, die unterschiedlicher kaum sein können, und „Ohne Dich“ (27.11., Filmpassage), ein Film über Paare oder auch Nicht-Paare, die auf der Suche sind, bieten im Folgenden Unterhaltung beim Kaffeeklatsch.

38 STADTBLATT 11.2014

Um die Suche nach einer verlorenen Liebe geht es bei „Philomena“ (10.11., Unifilm). Die alte Frau hütet seit Jahrzehnten ein Geheimnis. Doch obwohl sie damals im Kloster unterschreiben musste, dass sie niemals nach seinem Verbleib forschen würde, begibt sie sich zu seinem 50. Geburtstag auf die Suche nach ihrem Sohn, der ihr als kleines Kind weggenommen wurde. Unehelich schwanger war sie im streng katholischen Irland damals eine Schande, einzig die Sean Ross Abbey bot einen Auffangort. Im Gegenzug war sie billige Arbeitskraft. Ganz zart und mit einer herausragenden Performance von Judi Dench als Philomena erzählt der Film die wahre Geschichte dieser Frau, die trotz aller Schicksalsschläge den Glauben an das Gute in der Welt nicht verloren hat.

Love, Rosie – Für immer vielleicht FERNBEZIEHUNG Wieder ein deutscher Regisseur auf dem Sprung nach Hollywood. Zumindest stehen die Chancen gut für Christian Ditter, der nach TV-Arbeiten wie „Türkisch für Anfänger“ und „Doctor’s Diary“ die Neuverfilmung von „Vorstadtkrokodile“ inszenierte und nun die Regie der deutschbritischen Koproduktion „Love, Rosie“ übertragen bekam. Eine relativ sichere Sache, denn die in Irland gefilmte Komödie basiert auf dem Roman „Für immer vielleicht“ der irischen Bestsellerautorin Cecilia Ahern. Die

Handlung erinnert an den Klassiker „Harry und Sally“, nur wurde sie verjüngt und modernisiert. Rosie Dunne (Lily Collins) und Alex Stewart (Sam Clafin) kennen sich von Kindesbeinen an, bleiben auch als Teenager enge Freunde. Als sich ihre Wege wegen eines Umzuges trennen, halten sie die Verbindung aufrecht. Es müssen natürlich diverse Verwicklungen durchgestanden werden, bis den beiden endlich aufgeht, dass H.K. sie füreinander bestimmt sind. D/GB 2014. R: Christian Ditter, D: Lily Collins, Sam Claflin, Christian Cooke u. a. P ab 30.10., Cinema Arthouse, CineStar

Schwarzhumorige KomödienGroteske: „Grand Budapest Hotel“ Ebenso ein Muss ist „Grand Budapest Hotel“ (24.11., Unifilm) von Wes Anderson. Denn der Unifilm zeigt grundsätzlich Originalfassungen mit Untertiteln – eine Chance, die man in den Osnabrücker Kinos sonst viel zu selten bekommt. Lediglich die Filmpassage bietet immer dienstags um 21 Uhr diese Möglichkeit, wie im November mit „Northmen – A Viking Saga“ (4.11., Filmpassage) oder „Interstellar“ (11.11., Filmpassage). Ein altbekannter Regisseur beehrt Osnabrück mit seiner Anwesenheit. Philipp Hartmann, der 2009 mit seinem Kurzfilm den Publikumspreis des Filmfestes gewann, stellt seinen ersten Langfilm „Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe“ (11.11., Lagerhalle) persönlich vor. Er dauert exakt 76,5 Minuten – eine Minute für jedes Jahr der durchschnittlichen LebenserwarHANNA VON BEHR tung.

Citizenfour PFEIFKONZERT Eigentlich wollte Laura Poitras („My Country, My Country“) ja „nur“ einen weiteren Film über die Nachwirkungen von 9/11 auf die US-amerikanische Gesellschaft und deren ausgehebelte Bürgerrechte machen. Allerdings wurde sie dabei ständig von einem gewissen „Citizenfour“ aus dem Arbeitsfluss gerissen. Offenbar ein paranoider Wichtigtuer, der seine E-Mails zudem auch noch verschlüsselte. Aber irgendwann hat sie diesen Unbekannten dann doch ernst genommen, ihn in Hongkong getroffen und dabei auch gleich die Kamera mitlaufen lassen. Der Unbekannte ist der Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden, dessen Enthüllungen über seinen einstigen Arbeitgeber bis heute hohe Wellen schlagen. Doch Poitras zeigt in ihrer Dokumentation nicht nur, wie die geheimen Dokumente die Öffentlichkeit erreichten. Sie entwirft auch das facettenreiche Porträt des Whistleblowers Snowden. FJ USA 2014. R: Laura Poitras. D: Edward Snowden, Glenn Greenwald u. a. P ab 6.11., Cinema Arthouse, CineStar


Pride

Plötzlich Gigolo

Das grenzt an Liebe

Interstellar

SOLIDARGEMEINSCHAFT Am Anfang könnte die Idee gestanden haben, „Ganz oder gar nicht“ mit „To Wong Foo, thanks for Everything, Julie Newmar“ zu kreuzen. Aber solcher gedanklicher Kapriolen bedurfte es gar nicht, denn die Geschichte basiert auf realen Ereignissen: Mitte der 80er traten walisische Bergarbeiter in einen Streik, um gegen die Schließung von Kohlezechen zu protestieren. Der Protest ist auch vor dem Hintergrund der Bemühungen Margret Thatchers um Schwächung der einst mächtigen Gewerkschaften zu sehen. Den Minenarbeitern wurde Paroli geboten; sie gerieten in wirtschaftliche Not. In den Großstädten beschlossen schwul-lesbische Gruppen, den betroffenen Familien zu helfen, in der Hoffnung auf Solidarisierung bei den Bemühungen um Gleichberechtigung. Aus diesem Ereignis bezieht „Pride“ seine Komik. Die schwulen Aktivisten zuckeln per Kleinbus in H.K. ein walisisches Örtchen ... GB 2014. R: Matthew Warchus. D: Bill Nighy, Imelda Staunton, Dominic West, Paddy Considine u. a. P ab 30.10., Cinema Arthouse

LIEBESDIENST Als Autor und Regisseur liefert Woody Allen pünktlich einmal pro Jahr einen Film ab. Als Schauspieler sieht man ihn nur noch sporadisch, am wenigsten in den Arbeiten anderer Regisseure. Dem vor allem als Schauspieler bekannten Kollegen John Turturro hat er diesen Gefallen getan und steuert seine besondere Komik bei. Der Part des arbeitslos gewordenen Buchhändlers Murray entspricht Allens Rollenmuster. Murray erfährt zufällig von erotischen Fantasien seiner Ärztin (Sharon Stone). Das bringt ihn auf die Idee, dem jüngeren Fioravante (Turturro) eine Laufbahn als Callboy anzutragen. Der, ein braver Florist, lässt sich auf die schräge Sache ein, um dem finanziell bedürftigen Murray zu helfen. Fioravante ist kein Beau, aber von gewinnender Art. Das meint auch die verwitwete Avigal (Vanessa Paradis). Die beiden verabreden sich und finden Gefallen aneinander, aber es gibt noch den eifersüchH.K. tigen Dovi (Liev Schreiber). USA 2013. R: John Turturro. D: John Turturro, Woody Allen, Vanessa Paradis, Sharon Stone, u. a. P b 6.11., Filmpassage

SIXTYTSOMETHINGS Seit 30 Jahren gehört Regisseur Rob Reiner zu Hollywood. Filme wie „Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers“, „Harry und Sally“ oder „Das Beste kommt zum Schluss“ zählen zu seinen großen Erfolgen und brachten ihm zahlreiche Preise ein. Sein neuer Film richtet sich an eine Zielgruppe, die in Hollywood trotz einiger erfolgreicher Filme immer noch wenig Beachtung findet: die Generation 60 plus. Beim Dreh zu „Das grenzt an Liebe“ waren Reiner und Hauptdarstellerin Diane Keaton je 67, Michael Douglas 68 Jahre alt. Und auch wenn die Story – grummeliger älterer Mann wird durch seine süße Enkelin wieder nett und verliebt sich in die hilfreiche Nachbarin – weder neu noch sonderlich originell ist, so reißt die Spielfreude des erfahrenen Ensembles doch einiges wieder raus. Witzige Unterhaltung auch für Jüngere. Douglas wird wahrscheinlich noch mit 78 NINA BARTHOLOMAEUS drehen, mit 88 ... USA 2014. R: Rob Reiner. D: Michael Douglas, Diane Keaton, Sterling Jerins u. a. P ab 6.11., Cinema Arthouse, CineStar

SCHNELLREISE Der Countdown läuft. Nicht nur für Astronaut Cooper (Matthew McConaughey), sondern für die gesamte Menschheit. Es wird schließlich allerhöchste Zeit, sich nach einem bewohnbaren Ersatzplaneten umzuschauen. Da trifft es sich gut, dass sich gerade ein Wurmloch in erreichbarer Nähe auftut, das den Weg in wirklich ferne Weiten bahnt. Cooper und seine Crew haben keine Ahnung, worauf sie sich da einlassen. So ein Wurmloch ist ja schließlich bislang nichts als astrophysische Theorie. Damit „Interstellar“ als filmische Fiktion trotzdem ein einigermaßen stabiles Fundament bekommt, ließen sich die Brüder Jonathan (Buch) und Christian Nolan (Buch und Regie) von Astrophysiker Kip Thorne („Gekrümmter Raum und verbogene Zeit. Einsteins Vermächtnis“) wissenschaftlich beraten. Dafür darf der nun als Koproduzent an den Einnahmen des SF-Spektakels mitverFJ dienen. USA 2014. R: Christopher Nolan. D: Matthew McConaughey, Anne Hathaway u. a. P ab 6.11., Cinema Arthouse

Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis

Ich. Darf. Nicht. Schlafen.

Ruhet in Frieden

Einer nach dem anderen

ERINNERUNGSLÜCKE So etwas kann jedem mal passieren. Morgens neben einem fremden Menschen aufwachen – ohne jede Erinnerung. Sogar das eigene Gesicht im Spiegel kommt einem seltsam unbekannt, viel älter vor. Muss ‘ne wirklich schlimme Nacht gewesen sein! Anders verhält es sich für Christine (Nicole Kidman) in „Ich. Kann. Nicht. Schlafen.“. Dass sie ihren Gatten (Colin Firth) nicht und sich selber kaum wiedererkennt, liegt daran, dass sie seit einem Unfall jeden Morgen ohne Erinnerung erwacht. Als sie ihr eigenes Tagebuch findet, reißt ihr dessen Inhalt den Boden unter den Füßen fort. Ähnlich wie in „Memento“ muss die Protagonistin Personen vertrauen, die ihr ewig fremd und unberechenbar sind. Vorlage für diesen fiesen Psycho-Thriller von Regisseur Rowan Joffe („28 Weeks Later“) ist das gleichnamige preisgekrönte Romandebüt des Briten S.J. Watson. FJ USA 2014. R: Rowan Joffe. D: Nicole Kidman, Colin Firth, Mark Strong u. a. P ab 13.11., Cinema Arthouse, CineStar

BLUTSEE In der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Lawrence Block können die Zuschauer Liam Neeson einmal mehr als einsamen Wolf sehen, der sich unerschrocken auf die Jagd nach skrupellosen Mördern begibt. Matthew Scudder (Liam Neeson) ist bei weitem kein Bilderbuchheld, sondern ein abgehalfterter ehemaliger Polizist und trockener Alkoholiker, der sein Geld inzwischen als Privatdetektiv mit zwielichtigen Geschäften verdient. Eines Tages wird Scudder von einem Heroinschmuggler (Dan Stevens) angeheuert, dessen Frau entführt und bestialisch ermordet wurde. Dem Ex-Cop wird schnell klar, dass er es mit Wiederholungstätern zu tun hat und die Frau des Drogenschmugglers nicht ihr letztes Opfer bleiben wird. Um die brutalen Mörder zu stellen, begibt sich Scudder auf eine gnadenlose Jagd und droht dabei selbst die Grenze zwischen Gut und Böse zu überschreiten. KIM RUNGE USA 2014 R: Scott Frank. D: Liam Neeson, Dan Stevens, Boyd Holbrook u. a. P ab 13.11., CineStar

PERSONALREDUZIERUNG Der englische Titel dieses skandinavischen Films, „In Order of Disappearance“, ist so gut, dass allein deswegen bald eine US-Version folgen dürfte. Der Hauptdarsteller könnte sogar beibehalten werden, Stellan Skarsgård ist international eine bekannte Größe. In seiner vierten Zusammenarbeit mit Regisseur Hans Petter Moland verkörpert er den Schneepflugfahrer einer norwegischen Kleinstadt. Ein pflichtbewusster, allseits geschätzter Bursche namens Nils, der den Halt verliert, als sein Sohn stirbt. Diagnose Überdosis, Akte zu. Nils ermittelt selbst und gerät an zwei konkurrierende Drogenbanden, die eine geführt von einem aaligen Geschäftemacher, die andere von einem brummigen Patriarchen, eine Paraderolle für Bruno Ganz. Liebevoll gezeichnete Milieus verleihen dem Rachethriller einen realistischen Touch, er lebt zugleich von einem knochentrockenen Humor und imposanten Landschaftsaufnahmen. H.K. N/S/DK 2014. R: Hans Petter Moland. D: Stellan Skarsgård, Birgitte Hjort Sørensen, Bruno Ganz, u. a. P ab 20.11.

SENSATIONSMACHE Gesund ist es nicht, aber radikale Gewichtsveränderungen können einen Hollywood-Schauspieler dem Oscar und anderen Branchenauszeichnungen näher bringen. Wer noch den muskulösen Jake Gyllenhaal aus „Prince of Persia“ vor Augen hat, wird bei diesem Film erschrecken. Abgemagert und fahl spielt er den Herumtreiber Lou Bloom, der sich zum Sensationsreporter weiterbildet und sich mit einstudiertem BWL-Gebrabbel als Jungunternehmer aufspielt. Eine Videokamera, Zugang zum Polizeifunk, ein schnelles Auto, ein gehöriges Maß an Kaltblütigkeit sind nötig, wenn man im Metier Erfolg haben will. Lous Skrupellosigkeit versetzt sogar die abgebrühte Senderchefin Nina (Rene Russo) in Erstaunen. Lou liefert, was Quote bringt. Vor allem Verbrechen ethnischer Minderheiten gegen weiße Bürger verkaufen sich gut. Gallige Mediensatire. H.K. USA 2014. R: Dan Gilroy. D: Jake Gyllenhaal, Rene Russo, Bill Paxton, Riz Ahmed u. a. P ab 13.11., CineStar

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media Buch des Monats Brennerova Wolf Haas LUSTIG Der Brenner. Ruhestand Hilfsausdruck. Aber dann ist doch wieder was passiert. Zuerst hat er nur eine Freundin, doch als die im Urlaub ist, besucht er ein Datingportal, wo er eine hübsche Russin kennenlernt. Jetzt pass auf. Die hat nur jemanden in Wien gesucht, der ihr hilft, ihre verschwundene Schwester zu suchen. Und der Brenner ist als ehemaliger Polizist quasi beste Wahl. Und da ist es dann aus mit der Ruhe für den Brenner. Drei Frauen und die Mafia am Hals, frage nicht. Der neue Brenner Krimi von Wolf Haas ist wieder einmal ein absolutes Lesevergnügen. Wunderbare Aphorismen und Bonmots, ein scharfer Blick für menschliche Schwächen und soziale Probleme werden zusammengehalten von einer skurrilen Krimihandlung. Die größte Leistung von Haas aber ist der künstliche, lustige, dennoch völlig natürlich wirkende Idiolekt des Erzählers, der sich in Columbo-Manier ein wenig naiv gibt, es aber faustdick hinter den Ohren hat. Unbedingt mal rein lesen, besser geht es kaum. RALF GOTTHARDT Hoffmann und Campe, 20 EUR

Seitensprung Keith Richards „Gus & ich“. Der RollingStones-Gitarrist hat zusammen mit seiner Tochter Theodora (Bilder) ein Kinderbuch geschrieben. Über seinen geliebten Opa und seine erste Gitarre. Am schönsten ist die beigelegte CD, auf der Keith die Geschichte liest und dazu spielt. Heyne, 16,99 EUR Daniel Silva „Das englische Mädchen“. Der englische Premierminister wird erpresst – man hat seine Geliebte entführt und droht, sie in sieben Tagen umzubringen. Jetzt hilft dem Politiker nur Gabriel Allon: Ex-Spion, KunstRestaurator und ... Profikiller. Pendo, 19,99 EUR Christian v. Ditfurth „Heldenfabrik“. Auftritt Eugen de Bondt. Der Berliner Hauptkommissar klärt hier seinen ersten Fall: Ein vegetarischer (!) Killer hat den Vorstand eines Chemiekonzerns ermordet. Die Story ist clever, die Sprache flott und de Bondt bald Kult. carl’s books, 14,99 EUR MARIO SCHWEGMANN

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Meine Geschichte der deutschen Literatur Marcel Reich-Ranicki KANONISIERTE KRITIK Zurecht hebt der Herausgeber Thomas Anz, Professor für Neuere Deutsche Literatur in Marburg, in der Einleitung hervor, dass es sich um eine fragmentarische Geschichte handelt. Das lenkt aber von dem eigentlich wichtigeren Punkt ab: Es handelt sich nicht um „eine“ oder gar „die“ Geschichte der deutschen Literatur, sondern um „meine“, nämlich die von Marcel Reich-Ranicki. Diese Geschichte, die sich aus drei schön zusammengestellten Einführungstexten und nach Literaturepochen gegliederten Essays über deutschsprachige Schriftsteller (kürzere um die 3 Seiten, längere um die 20 Seiten) zusammensetzt, bietet also vor allem eine Gesamtschau über das Werk des Kritikers. In seiner Zeit als „Fernsehstar“ im „Literarischen Quartett“ betonte Ranicki, dass ein Roman auch gut sein kann, selbst wenn er ihn thematisch ganz und gar nicht interessiert: Dann nämlich, wenn er gut (das schließt unterhaltsam überhaupt nicht aus) geschrieben ist. Auf die Essays des großen Literaturkritikers trifft das jedenfalls zu. DANIEL RÜFFER DVA, 26,99 EUR

Die Explosion des Wissens. Von der Encyclopédie bis Wikipedia Peter Burke KLEINGEDRUCKTES BEACHTEN Der Wagenbach Verlag hat hier einen schönen Band im Programm, der allerdings eher für die Leser geeignet ist, die ein fachliches Interesse an der „Geschichte des Wissens“ haben. Im Untertitel steckt die relevante Information. Es ist ein Von-Bis Kompendium: von der Zeit der Kolonisierung bis zur gegenwärtigen Selbstreflexivität, die sich permanent fragt: ‚Was machen wir hier eigentlich?‘. Burke bemüht sich nur wenig um eine unterhaltsame Darbietung seiner Gedanken. Er ist ganz im Modus des ‚elder scientist‘, der seinen Ruhestand noch mal nutzt, um mit diesem Forschungsüberblick möglicherweise ein Grundlagenwerk für künftige Arbeiten zum Thema anzubieten. Er begreift die „Explosion des Wissens“, mehr als einen Prozess, als eine sich beschleunigende und nicht spontane Eruption. Burkes Äußerungen zur gegenwärtig empfundenen Explosion halten sich daher in Grenzen: Bücher werden ihm zufolge z.B. künftig kleiner und kürzer und neben dem E-Book fortbestehen. Mal sehen. DANIEL RÜFFER Wagenbach, 29,90 EUR

Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken Max Goldt FAKSIMILE Der vorliegende Band „Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken“ ist ein Faksimile vierer typografischer Sammlerstücke, die von dem Buchdrucker Martin Z. Schröder mit viel Liebe zum Detail hergestellt wurden. Die Zusammenarbeit von Schröder und Goldt begann im Jahre 1996, als der junge Buchdrucker Goldt um Erlaubnis fragte, einige Zitate von ihm auf Postkarten zu drucken. Das Vertrauen der beiden zueinander wuchs und brachte diverse bibliophile Sammlerstücke zum Vorschein. Wer sich die Sammlerstücke – „Atlas van de nieuwe Nederlandse vleermuizen“, „Nackt in einem Märchenschloß voll wirklich schlechter Menschen“, „Sind wir denn nur in Cordbettwäsche etwas wert?“ und „Ein Plastikthermometer in Form eines roten Plastikfisches“ – nicht leisten konnte oder wollte, wird mit diesem Buch bestens bedient. Wer Freude an typografischen Spielereien hat, findet hier einen Schatz sondergleichen vor. Kongenial werden Goldts feiner Humor und abseitigen Ideen mit der passenden Typografie unterstützt und verstärkt. RALF GOTTHARDT Rowohlt Berlin, 25 EUR

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Band 2. Im Schatten junger Mädchenblüte Marcel Proust SCHWELGEREI Weit ausholend, wie es seine Art ist, berichtet der jugendlich wirkende Erzähler, wie er seiner vermeintlich großen Liebe aus dem Weg zu gehen beginnt, nicht, weil er sie nicht mehr liebt, sondern weil er an die Möglichkeit der Erfüllung seiner Sehnsucht nicht mehr glaubt: dieser Satz dürfte fast schon proustmäßig sein, müßte dafür aber noch ca. eine halbe Buchseite weiter geführt werden. Ein beinahe zeitloser Teenagerschmerz wird hier hemmungslos auserzählt, die Einschränkung deshalb, weil der Erzähler z.B. das Erbe seiner adeligen Großmutter nicht nur in Blumenbukette sondern auch in einen Bordellbesuch investiert. Der ist ihm allerdings nur eine lapidare Bemerkung wert. Ein heutiger Leser, auf äußere Handlung dressiert, könnte daran schier verzweifeln. Wer sich aber auf den Stil einlässt, diese Art von schwelgerischer Kamerafahrt schätzt, ist hier richtig. In dieser brillanten Neuübersetzung nämlich, einem Unternehmen, das selbst beinahe proustmäßig ist. Fortsetzung folgt. GEORGE WEBBER Reclam, 32,95 EUR

Der Circle Dave Eggers DIGITALER FASCHISMUS Mae wird von einer Studienfreundin in den Circle gebracht, eine fiktiven Überfirma der Digitalwirtschaft, die wir uns als Mischung von Apple, Google und Facebook vorstellen dürfen. Sie bekommt coole Mode und immer mehr Bildschirme ins Büro bzw. ans Handgelenk. Genauso wie der Circle in die Gesellschaft expandiert – er übernimmt polizeiliche und staatliche Aufgaben bis hin zur Organisation von Wahlen – macht er vor ihrem Privatleben nicht halt. Das Zauberwort heißt Transparenz. Mae filmt ihren Alltag und teilt ihn mit einem Millionenpublikum. Weder die Affäre mit einem zunächst pseudonym auftretenden Computerpionier, der sie drastisch warnt, noch die Folgen in ihrer Familie können sie stoppen. Der neuste Roman von Dave Eggers hat es nicht nur auf die Bestsellerlisten, sondern auch in die Wirtschaftsteile geschafft. Ironischerweise ist es nicht sein bester. Gut, er übersetzt, was irgendwelche Datenschutzbeauftragten schon seit Jahren thematisieren in analoge Handlung. Au weia, 1984, denken wir und posten Zustimmung. Mir war der Roman gut die Hälfte zu lang. GEORGE WEBBER Kiepenheuer & Witsch, 22,99 EUR

Im Universum der Zeit Lee Smolin NATURWISSENSCHAFT Was ist Zeit? Diese täuschend einfache Frage birgt das Kernproblem, das sich den Naturwissenschaftlern stellt. Alle Rätsel, mit denen Physiker und Kosmologen ringen – vom Urknall bis zur Zukunft des Universums, von den Rätseln der Quantenphysik bis zur Vereinheitlichung von Kräften und Teilchen – laufen auf das Wesen der Zeit hinaus. Während immer mehr Kosmologen die Zeit für eine Illusion des menschlichen Hirns halten, plädiert Lee Smolin, der ein anerkannter theoretischer Physiker ist, für die Zeit, wie wir sie zu kennen glauben. Mit unglaublicher Sachkenntnis und einem Gespür für, auch für Laien, verständliche Formulierungen erklärt Smolin das sich verändernde und immer noch umstrittene Bild der Zeit in der Physik. Dafür geht er zurück zu den Anfängen der Physik, erklärt Einsteins Sichtweise und landet schließlich in der Gegenwart. Wer sich für das Wesen der Zeit oder Kosmologie im Allgemeinen interessiert, hat mit dem vorliegenden Buch einen kompetenten und spannenden Wegweiser durch den Dschungel physikalischer Theorien. RALF GOTTHARDT DVA, 24,99 EUR


hörbar

STADTBLATT osnabrück

PRÄSENTIERT Francis Dusbridge: „Paul Temple und der Fall Conrad“. 1959 entstand das Hörspiel nach einer BBCFassung. Damals waren die Kriminalgeschichten Straßenfeger, auch im Radio. Heute Liebhaberstücke. Eine junge Frau verschwindet in einem bayerischen Internat. Dann taucht eine Frauenleiche auf. Man muss diese auf uns heute langsam wirkende Art des Erzählens mögen. Pidax, 1 mp3-CD, ca. 13 EUR

sehbar

The War Of The Worlds. Wenn es nicht das beste Hörspiel aller Zeiten ist, so ist es doch das beeidruckendste. 1938 verfasste der 23-jährige Orson Welles seine Version des Scifi-Klassikers – in Form einer RadioLiveübertragung. Ufos greifen New Jersey an. Menschen gerieten in Panik, Hunderttausende erkannten nicht, dass es sich um ein Hörspiel handelte. der hörverlag, 1 LP, ca. 25 EUR

Party Invaders. Hammerfilm. David und Teddy gehen auf die Collegeparty. Saufen, Frauen, Spaß! Nebenan schlägt ein Meteörchen sein. Der Schrecken beginnt. Alles schon 1000x gesehen? Nein! In einer 08-15Handlung trifft David Lynch Wes Craven trifft „Und täglich grüßt das Murmeltier“ trifft Slasher trifft Fragen nach dem eigenen Sein. Abgefahren! Universum Film, ca. 13 EUR Hunted. Agentin Sam soll einen Geschäftsmann ausforschen, dem es gelungen ist von Dockland-Gangster zum Mitbieter an einem pakistanischen Staudamm aufzusteigen. Wie hat er das geschafft? Sams Organisation geht auch über unschuldige Leichen! Tolle, düstere und vor allem spannende Geschichte. Entertainment One, ca. 27 EUR Sabotage. Ein Schwarzenegger, der selbst von Fans miese Noten bekam. Dabei ist er gut. Nur eben – kein Arniefilm, denn der spielt einen Elitepolizisten, der mit seinem

Andreas Eschbach: „Der Jesus-Deal“. Die Fortsetzung von „Das Jesus-Video“. Aber: Einfach die Geschichte da weiterzuführen, wo der Bestseller von einst endete, so einfach macht es Eschbach seinen Lesern nicht. Er hat einen Kniff gefunden, Fortsetzung und Vorgeschichte in einem zu erzählen. Es geht immerhin um Zeitreisen. Also, da ist vieles erlaubt. Bastei Lübbe Audio, 6 CDs, CHRISTIAN LUKAS ca. 17 EUR

OWLS BY NATURE

TOTAL LOKAL

1.11. Kleine Freiheit

14.11. Big Buttinsky

Rock mit Pop-Appeal

Neue Rock-Reihe mit Newcomern

OLIVER POLAK

DIE FEISTEN

5.11. Haus der Jugend

14.11. Lagerhalle

Liest aus „Der jüdische Patient“

PETER LICHT Team einen Drogenboss hochnimmt, vorher aber mit seinen Jungs ein paar Millionen im Abwasserkanal verschwinden lässt. Nur als sie das Geld holen wollen – ist es weg. Ein recht brutaler Thriller. Splendid Film, ca. 15 EUR S.R.I. und die unheimlichen Fälle, Vol. 2. 1967 entstand eine japanische Serie über unheimliche Fälle und eine Polizeitruppe, die ihnen nachgeht. Im ZDF lief nur die Hälfte der Episoden, erst vor einem Jahr wurden diese Episoden auf DVD veröffentlicht. Und weil das ein großer Erfolg war – kommen nun die nie ausgestrahlten Episoden auf Silberling raus. Zwar nur untertitelt, aber immerhin! Pidax, ca. 17 EUR Dallas Buyers Club. Cowboy Ron Woodroof, homophob, Schürzenjäger, infiziert sich mit HIV. Es ist 1985 und HIV ist ein Todesurteil. In Mexiko entdeckt er ein Medikament, dass zumindest die Infektion eindämmt. Aber das ist in den USA verboten. Über eine Gesetzeslücke gelingt es ihm, innerhalb eines Klubs das Medikament für den Eigenbedarf zu importieren. Ascot Elite, ca. 15 EUR CHRISTIAN LUKAS

Großes Pop-Geheimnis

7.11. Lagerhalle

DIETUTNIX

„Aufgetakelt“ – kein Frauenkabarett, i. R. des Kabarettfestivals

8.11. Lagerhalle

MONTREAL

Musik und Spaß, i. R. des 25. Kabarettfestivals

STOPPOK

Live mit Band

14.11. Rosenhof

MAYBESHEWILL Instrumentaler Post-Rock

15.11. Kleine Freiheit

TINA TEUBNER

8.11. Kleine Freiheit

„Männer brauchen Grenzen“, i R. des 25. Kabarettfestivals

PATRIC HEIZMANN

TILL BRÖNNER & DIETER ILG

8.11. OsnabrückHalle

16.11. Theater am Domhof

TITANIC BOYGROUP

STEFAN VERRA

Indie-Rock

Ich bin dann mal schlank – live

Große Abschiedstournee

9.11. Rosenhof

15.11. Lagerhalle

Jazz-Meister

Körpersprecher

20.11. Rosenhof

spielbar

Londons Verbrecher sollten ab sofort auf der Hut sein, denn der größte Meisterdetektiv aller Zeiten hat seine Ermittlungen wieder aufgenommen. Sherlock Holmes-Fans erwartet mit „Crimes & Punishments“ (Focus Home Interactive, ca. 30 EUR) ein packender Krimi in bester Tradition der Romane von Arthur Conan Doyle. Spieler übernehmen die Rolle des Detektivs im viktorianischen London, um an der Seite von Scotland Yard sechs spannende Fälle zu lösen: Mord, spurloses Verschwinden, spektakuläre Diebstähle. Zahllose Verdächtige tauchen auf und Spieler werden anhand von Hinweisen, die sie an Tatorten und während ihrer Verhöre finden, die Täter stellen.

DIETMAR WISCHMEYER

„Deutsche Helden 2014“

12.11. Melle, Städtischer Festsaal

FORTSETZUNG FOLGT

OLSON

Deutschrapper

20.11. Kleine Freiheit

Alle Präsentationen auf www.stadtblatt-osnabrueck.de STADTBLATT 11.2014 41


media cd des monats Friedrich Liechtenstein

Weezer Everything Will Be Alright In The End ROCK „All songs written by Rivers Cuomo“, heißt es wieder im Booklet. Denn Weezer waren und sind vor allem das, was Mastermind Cuomo sich einfallen lässt. Und auf „Everything ...“ ist das klassischer College Rock, wie Weezer ihn mit ins Leben gerufen haben. Ihre Songs sind immer etwas eingängiger, poppiger als die der anderen Collegerocker, und so sind „Ain’t Got Nobody“ oder „Lonely Girl“ eben Hits. Dass Rivers Cuomo ein großer Metal-Fan ist, hört man auch gelegentlich durch. Universal MARS

U2 Songs Of Innocence ROCK Es ist ein gutes Album geworden. Keine Sensation wie „Achtung Baby“ oder „The Joshua Tree“, aber ein gutes Album. Und es ist ein Grower, das heißt: Mit jedem Hördurchgang versteht man mehr. Was daran liegt, dass U2 nie zuvor aufwendiger produziert und vielschichtiger komponiert haben. Herausragend sind die Songs „Raised By Wolves“ und „XX“, denen man anhört, dass The Edge zwischenzeitlich mit Jimmy Page und Jack White einen Film gedreht hat. Sowie der düstere 80s-Pop von XX. Universal MARS

The Rua Essence FOLK-POP In England werden The Rua schon mit Haim verglichen, die wiederum mit Fleetwood Mac verglichen werden. Das passt alles gut zusammen, und auch Tori Amos könnte man nennen, um den Sound von The Rua zu beschreiben. Eine junge Band aus Windsor, England, bestehend aus drei Geschwistern: Roseanne Brown (22, Gitarre & Gesang), Alanna Brown (24, Piano & Background) sowie Jonathan Brown (19, Violine & Gitarre). Im Hintergrund mischt noch Nigel Harrison (Blondie) mit. Läuft! F.O.D. MARS 42 STADTBLATT 11.2014

Bad Gastein KUNSTPOP Der Berliner Schauspieler und Sänger erlebte mit „Supergeil“ einen viralen Hype. Bezeichnenderweise fehlt dieser Hit hier. Denn „Bad Gastein“ ist ein Konzeptalbum über den mondänen österreichischen Kurort. Mit Streichern und Synthies unterlegt sprechsingt Liechtenstein die Geschichte von Kinky King, der ein letztes Mal durch diese Zauberbergatmosphäre wandert. Irgendwo zwischen Dieter Meier und Falco, dessen Privatkino übrigens unter dem Goldberg verschüttet liegt. Staatsakt CHROM

Perfume Genius

Christopher Owens

Too Bright ORCHESTERPOP Das dritte Album von Mike Hadreas alias Perfume Genius ist nichts weniger als ein Geniestreich. Die Pianoballaden, bei denen Hadreas manchmal so beseelt wie John Lennon klingt, sind weiterhin im Repertoire. Dazu kommen Wavegitarren, Streicher, Gospelchöre und Synthiesounds, die mal wie Möwen am Meer, mal wie ein Weltraumbahnhof klingen. Wie heißt es im abschließenden „All Along“ so treffend: „I don’t need you to understand/I need you to listen.“ Matador CHROM

A New Testament GOSPELPOP „Three chords and the truth“ ist das zweite Soloalbum des ehemaligen Masterminds von Girls, einer Indierockband mit Hang zu himmlischen Popsongs, überschrieben. Und das wird eingehalten. Der 35-Jährige, der auch als Model arbeitet, bringt in einer guten halben Stunde Gospelgottesdienst, Elvis, Beatles und Hank Williams unter seinen pinken Cowboyhut und klingt dabei wie ein charmant lispelnder Chorknabe. „Jedes neue Album ist ein neues Testament,“ meint Owens. Hallelujah! Turnstile CHROM

BRYAN ADAMS „Tracks Of My Years“. Parallel zum 30-jährigen Jubiläum seines großen Albums „Reckless“ bringt B.A. ein Album mit Coversongs heraus. Stücke, die ihn als Jugendlichen beeinflusst haben, Musiker zu werden: „Any Time At All“ (Beatles), „I Can’t Stop Loving You (Sam Cooke) oder „God Only Knows“ von den Beach Boys. Universal TOM GAEBEL „So Good To Be Me“. Das einst von Robbie Williams entfachte Swing-Comeback hat auch viele Gurken hervor gebracht. Tom Gaebel ist dagegen ein saftiger Apfel. Er swingt so unverschämt retromäßig durch den Saal, das man umgehend zu tanzen und grinsen anfängt. Manchmal macht Musik einfach nur gute Laune. Tomofon/Tonpool SAMPLER „Giraffenaffen 3“. Dritter Teil der tollen Kinderlieder-Reihe. Deutsche Popstars interpretieren klassisches Liedgut. Henning Wehland (H-Blockx) singt „Hej, Pippi Langstrumpf“, Frida Gold „Nessaja“, Dendemann „Vielen Dank für die Blumen“ oder Leslie Clio „Anne Kaffeekanne“. Ein Teil der CD-Erlöse wird gespendet. Universal RECONDITE „Iffy“. Hinter Recondite steckt der Niederbayer Lorenz Brunner, der mittlerweile auf den ganz großen Elektro- und Technofestivals zu finden ist. Auf „Iffy“ findet man ruhige Soundscapes, die in- und auseinanderfließen. Mal hört man die Kirchenglocken läuten, dann wehen leise Töne von einem Jahrmarkt herüber. Romantic Techno. (Kompakt) FARIN URLAUB „Faszination Weltraum“. Sein neues Solo-Album klingt wie das letzte Ärzte-Album, hm ... Farin Urlaub ist hier nicht gerade in Bestform, vor allem seine sonst so sitzenden Texte zünden selten. Und die Songs abseits des Krachrock wirken gewollt: „Das Traurigste“ (Ballade) und „Sommer“ (Reggae-Metal). Völker hört die Tonträger ARETHA FRANKLIN „Aretha Franklin Sings The Great Diva Classics“. Eine gähnendlangweilige Songsauswahl von „Rolling In The Deep“ bis „I Will Survive“, lieblos runtergespielt und kein Song auch nur annähernd an der Qualität des Originals. Unfassbar. Kauft Aretha Platten aus den 1960ern und 1970ern? Sony

Marie Fisker And Kira Skov The Cabin Project DARK POP Die beiden dänischen Singer-Songwriterinnen kennen sich seit Teenagerzeiten. Zusammen mit Oliver Hoiness (Gitarre) und Ned Ferm (alles andere) haben sie sich jetzt zum Cabin Project zusammengetan und eine fast makellos schöne, dunkle Pop-Platte aufgenommen. Es geht getragen zu, der Leierkasten und die singende Säge scheinen nicht weit. Phox machen zur Zeit etwas ähnliches, früher auch Kate Bush oder Shakespeare’s Sister. Schwarz-weißer Dunkelpop in Zeitlupe. Stunt CHROM

Billy Idol Kings & Queens Of The Underground ROCK Ist doch interessant: Da glaubt man, dass Billy Idol nur noch durch die Gegend tourt und seine Greatest Hits vorträgt ... Und dann meldet sich der Alt-Punk mit einem durchweg tollen Album zurück an der Rockfront. Dass jeder Songs auch für’s Formatradio gedacht ist, tut dem Spaß keinen Abbruch. Wer hier keine Gimmikcs á la The Mars Volta erwartet, wird steil gehen auf Stadionkracher wie „Can’t Break Me Down“. Genauso schön sind die Balladen, allen voran „Ghosts In My Guitar“. BFI Records MARS

Catfish And The Bottlemen The Balcony BRITPOP Im Sommer lobten wir die EP „Kathleen“, die ein großes Versprechen für das jetzt erscheinende Debütalbum der Band mit dem komischen Namen war. „The Balcony“ beginnt mit „Homesick“, dem stärksten Song der EP. Sänger und Gitarrist Van McCann stammt aus Wales. Vielleicht rührt daher dieser schöne Manic Street Preachers-Einschlag. Ansonsten gibt es einiges für die Indiedisco, Stereophonics-Reminiszenzen (Wales), aber auch die 2:20-Akustikgitarren-Preziose „Hourglass“. Island CHROM


werwowas

november 2014

Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung

A cappella ohne Grenzen

VocaPeople

FOTO: KFIR BOLOTIN

Sie sind die aktuellen Superstars der A-cappella-Szene. Die Bewohner vom Planeten Voca, die mit ihrem Raumschiff auf der Erde gelandet sind, sich Voca People nennen und stets in markanten weißen Outfits auftreten. Darunter stecken internationale Vollblut-Vokalisten, die A cappella mit Beatbox-Elementen, Theater und Comedy verbinden. Ihre Konzerte sind ein Reise durch die Musikgeschichte – von Mozart und Rossini über ABBA und John Lennon bis zu Madonna. P 19.11., OsnabrückHalle

Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie


werwowas Samstag

1 KONZERTE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Owls By Nature, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Pothead, Rosenhof, 20.00 Henry Marten + support, Unikeller, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Good Old Boys, Forum, 21.00

MÜNSTER

ROCK

1.

OWLS BY NATURE

Wenn eine Band Folk mit Punk und Rock mixt, dann kann das schnell billig klingen – wie ein müder Abklatsch der Pogues. Doch was Owls By Nature machen, ist alles andere als das! Nämlich frischen Folk-Punk aus Kanada, mit Herz und Seele. > KLEINE FREIHEIT

After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Chris-

toph Kopp & Friends, Hot Jazz Club, 15.00 257ers - „Live 2014“, Skaters Palace, 20.00 Dale Cooper Quartet & The Dictaphones + Witxes - Post-

rock, Gleis 22, 21.00 Brute, Force & Ignorance - A

Tribute to Rory Gallagher, Hot Jazz Club, 21.00 VENNE Cosán - New Irish Music, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00

CLUBS&PARTY

1.

SOUL

OPER

HENRY MARTEN

DIE HOCHZEIT DES FIGARO

1.

Im Feuilleton wird schon seit Längerem die Rückkehr der Oper gefeiert. Wer sich jetzt denkt: ‘Da könnte ich auch mal wieder rein!’, dem sei Mozarts lustigstes Werk empfohlen: Die turbulente Vorbereitung einer Hochzeit. Dirigiert von Andreas Hotz. > THEATER AM DOMHOF

FOTO: BETTINA FÜRST-FASTRÉ

Soul, Rock, Blues – der Sänger und Gitarrist Henry Marten fühlt sich in allen drei Kategorien zuhause. Bekannt geworden ist der Detmolder als Straßenmusiker, aktuell hat er eine EP am Start. Zu seinen Einflüssen gehören u.a. The Roots, Al Green und D’Angelo. > UNIKELLER

OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Rock & Metal & more..., The Whisky, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Mittanzgelegenheit, Sonnendeck, 21.00 Helloween, Alando Palais, 22.00

44 STADTBLATT 11.2014

3.

WLADIMIR KAMINER

Der Bestseller-Autor liest aus seinem jüngsten Werk: „Coole Eltern leben länger“. Erfahrungen, die der Papa Wladimir mit seinen pubertierenden Kids gemacht hat. Kopfüber stürzen er und seine Familie sich in Facebook-Partys und Liebeskummer. > KURHAUS BAD ROTHENFELDE

KINO OSNABRÜCK Cinestar: Live Übertragung der MET – Bizet: Carmen, 18.00

LITERATUR BIELEFELD Nagel – Eine bebilderte Lesung - „Vielen Dank für die

spiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 Die Hochzeit des Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK Marquess - „Favoritas Tour“, Rosenhof, 20.00 MÜNSTER Jazzfrühstück, Pension

Schmidt, 11.00 After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Sun-

day Grooves mit Box, Hot Jazz Club, 15.00 Black Fluo + Kai Niggemann

- Mischung aus elektronischer und klassischer Musik, SpecOps, 20.00 Levellers + She Makes War Punk/Folk, Gleis 22, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

BÜHNE OSNABRÜCK Der gute Mensch von Sezuan

MELLE

OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00 QUAKENBRÜCK Artland Dragons – Fraport Skyliners, Artland Arena,

20.30

KIDS Kinder-Museums-Club -

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

Der Schimmelreiter - Schau-

KONZERTE

SPORT

Glanz & Gloria, 23.00 Afro Vibes, Works, 23.30 Hossa Party, Autohaus Rahenbrock, abends

OSNABRÜCK

2

- Schauspiel mit Musik von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30

AUSSERDEM

BÜHNE

Sonntag

Blümeranz“, Bunker Ulmenwall, 21.00

00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er Party, Pop, Rock,

Tanzbrunnen - Tanzerprobte Hits der letzten 40 Jahre, Alte Webschule, 21.00

Der niederländische Autor liest aus seinem neuen Roman „Der Mann, der nie krank war“. Gemeint ist Sam, ein ehrgeiziger Architekt, der in Bagdad eine Oper bauen soll. Doch die Reise in den Irak wird für den Erfolgsmenschen zur Herausforderung. > BLUE NOTE

Meller Puppenspielfestival -

14.00 Rapunzel 15.30 Pitti Nelli und der Grummelpott 17.00 Uhr Die Geschichte vom kleinen Onkel Forum

Sitzmöbel und ihr Design. Was braucht man für einen guten Stuhl und wie muss er aussehen?, Felix-Nussbaum-Haus, 10.30-13.30 Hänsel und Gretel - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

BRAMSCHE

ARNON GRÜNBERG

MELLE

Großbildleinwand, Hexencocktails, Rock, Pop, Party, Dance, Hyde Park, 22.00 Lights & Music - Indie, Rock, Electronics, Kleine Freiheit, 22.00 Rock den Rosenhof, Rosenhof, 22.00

Ringlokschuppen, 22.30

3.

BIELEFELD Sascha Korf - „Wer zuerst lacht, lacht am längsten“, Comedy, Zweischlingen, 21.00

OSNABRÜCK

Samstag – 11 Jahre Ringlokschuppen - Pop, Star Tracks,

LESUNG

von Richard Dresser, Ensemble Bouquet Osnabrück, Ameos Klinikum, 20.00 Ich habe sie geliebt - Theaterstück nach dem Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE Lisa Politt & Band - „Hart an der Grenze“, Kabarettfestival, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE

Halloween! Die Party des Grauens - Grusel-Schocker auf

BIELEFELD

LESUNG

Augusta – Komödie aus der schönen Arbeitswelt - Stück

OSNABRÜCK lage, 08.00-16.00 Herbstjahrmarkt, Halle Gart-

lage, ab 14.00 Das kleine 1x1 der Sterne -

17.00 Uhr: Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 16.00 IBBENBÜREN Historie und Gegenwart des heimischen Bergbaus - Tag

der offenen Tür, Bergbaumuseum, 10.00-17.00

Meller Puppenspielfestival -

11.00 Grüni und Grumilla 14.00 Hexe Lisbeth 15.30 Drei kleine Monster, 17.00 Uhr Herr Eichhorn und der erste Schnee Forum RHEINE 1 Live O-Ton-Charts – Die Show, Stadthalle, 19.00

KINO OSNABRÜCK Haus der Jugend: Das Festival des neuen japanischen Films – Der Film zum Frühstück - Büfett und

Film: „Adrenaline Drive“, 10.30

LITERATUR METTINGEN Autorenlesung: Inkritt Störkel - „Am Tisch – Von schlag-

fertigen Antworten und berührenden Momenten“, i.R. von „Kunst trotzt Demenz“, Draiflessen Collection, 15.00

AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive

MELLE Fabelhaftes Melle - Tischlein

deck’ dich, magische Beleuchtung, mittelalterlicher Markt, Mitmachaktionen, Rathausplatz, 13.00-18.00 MELLE Nacht der Kirchen, St. Petri

und St. Matthäus, 20.00-24.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


OSNABRĂœCK Sägesonntag, Nackte MĂźhle, 10.00-13.00 Hänsel und Gretel - Ab vier J. mit Gebärdensprachdolmetscherin, Figurentheater, 11.00 Der kleine Ritter Pepperon Musiktheater fĂźr Kinder ab drei J., Lagerhalle, 15.30 BRAMSCHE-KALKRIESE Familiensonntag - FĂźhrung durch die Ausstellung unter dem Motto „Alles unter einem Dach“, Museum Varusschlacht, ab 14.00 RESTRUP-BIPPEN Kindertheater – Krokodiltheater – Vom Maulwurf,

Theatersaal der Compagnia Buffo, 15.00

3 KONZERTE OSNABRĂœCK Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

MĂœNSTER Sea Wolf - Indiepop, Pension Schmidt, 20.00

gespräche und Erfahrungsaustausch, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 OSNABRĂœCK Herbstradeln – Radeln bei Wind und Wetter - Tour, 50

km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 11.00 OSNABRĂœCK Offene SonntagsfĂźhrung -

Zu Themen der Dauer- und Sonderausstellungen, Museum am SchĂślerberg, 11.00 Philosophisches CafĂŠ – Lebensbewältigung durch Humor?, BlueNote, 11.30 Osna trĂśdelt!, Bastard Club,

ab 12.00

MĂœNSTER Martin Barre - The Music of

Jethro Tull, Hot Jazz Club, 20.00 Creatures Of The North European Tour 2014 - Horizont,

Spiders, Vidundert, Sputnikhalle, 20.00

CLUBS&PARTY

nen, Bastard Club, 19.00

Groove Music mit Box, Hot Jazz Club, 21.00

19.00

CLUBS&PARTY

Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-

OSNABRĂœCK

21.30

Cinestar: CineSneak - Der Ăœberra-

lage, 08.00-16.00

P SIEHE MUSIK

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, KlÜ-

OSNABRĂœCK

Oldtimertreffpunkt - Benzin-

Hotel am Pluto, Tubes & Wires, Bunker Ulmenwall, 20.30

OSNABRĂœCK

KINO

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

BIELEFELD

22, 21.00 P SIEHE MUSIK

Schall & Rausch, Trash, 19.00

OSNABRĂœCK

Big Buttinsky, 21.00

The Hidden Cameras + Pitchturner - Indie-Pop, Gleis

Monday Night Session -

AUSSERDEM

Open Stage Session,

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Initiative Unifilm (EW-Gebäude der Uni HÜrsaal E10): Molière auf dem Fahrrad,

20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

Rock, Pop und Becks, Trash,

Nachtseminar, Sonnendeck,

21.00

BĂœHNE OSNABRĂœCK In Zeiten des abnehmenden Lichts - Schauspiel nach Eugen

LITERATUR

Initiative Unifilm (EW-Gebäude der Uni HÜrsaal E10): Stromberg, 20.00

der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BAD ROTHENFELDE Wladimir Kaminer: Coole Eltern leben länger - Lesung,

Kurhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Filmpassage: Original Version: Northmen – a Viking Saga, 21.00

Lagerhalle: Mr. May und das FlĂźstern der Ewigkeit - Britische Tragiko-

AUSSERDEM OSNABRĂœCK

OSNABRĂœCK

Herbstjahrmarkt - Treffpunkt

OSNABRĂœCK

Auf nach Bullerbß - Gärtnern fßr Kinder, Nackte Mßhle, 15.00-17.00

zum Zehnkampf um 18.30 (zehn jahrmarkttypische Disziplinen), Halle Gartlage, ab 14.00

Piesberger SonntagscafĂŠ & Fossilien-Expedition Abenteuer Piesberg, Piesberger

AUSSERDEM

Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 Tea Time - Spitzentees und Leckereien, Steigenberger Hotel Remarque, 14.00-17.00 Das kleine 1x1 der Sterne 17.00 Uhr: Zeitreise, Planetarium, 15.00+16.00

Herbstjahrmarkt, Halle Gart-

lage, ab 14.00

BRAMSCHE Bramscher Sonntag - Ver-

kaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13.00-18.00 MELLE

OSNABRĂœCK lage, ab 14.00

Dienstag

20:00 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr)

()0 2008 2014

So 68<77< 10:30

ĂŒ ĂŒ ĂŒ ‘ ‘

Kino

, ( $#( ĂŒ ,#0 ;ĂŒ1999 (Japan) Mi 6@<77< 20:00

) ĂŒ+

Lesung

Der jĂźdische Patient Do 6A<77< 20:00

( ĂŒ ;ĂŒ rĂŒ ;ĂŒÂ“( , ĂŒ # "R ' =-

Konzert

Regenbogenfische - 18.00 Orchideen, 19.30 Uhr Zeitreise +, Planetarium, 16.00

Sa 6C<77< 20:00

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Comedy

...drauĂ&#x;en aber jagt ungewiss die Welt...wir singen und singen – Musik und der 1. Weltkrieg - Vortrag, Stadt-

Fr Sa Di Mi

7:<77< 7@<77< 7C<77< 7D<77<

19:30 The Ostensibles present an adaptation of 19:30 Molière´s „Tartuffe ou L`imposteur“: 19:30 19:30 . i ĂŒ# ĂŒ R

galerieCafe, 19.30 Jahren Krieg ein Ende in Sicht? Die Friedensverhandlungen in Kolumbien“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30

Fr 87<77< 21:30

english theater

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Salsaparty

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OSNABRĂœCK

3. Forum Zukunftsfragen Energie zum Thema Klimaschutz: Chancen – Risiken – Nebenwirkungen, Zentrum

Christian McBride Trio Power-Jazz, BlueNote, 20.30

fßr Umwelt und Kommunikation, ganztägig

KONZERTE

MusicalShow

ĂŒ) ĂŒ+

Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

Fabelhaftes Melle - Tischlein

deck’ dich, magische Beleuchtung, mittelalterlicher Markt, Mitmachaktionen. verkaufsoffener Sonntag, Rathausplatz, 13.00-18.00

Mittwoch, 26. November 2014

Fr 6B<77< 20:00

Umkämpfte Welt - „Nach 50

4

„Coole Eltern leben länger“

„Das hohe Haus“

mĂśdie, OmU, 18.00+20.15

KIDS

Herbstjahrmarkt, Halle Gart-

20:00 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr) Wladimir Kaminer liest aus

P SIEHE KINO

Innenstadt, 13.00-18.00

Verkaufsoffener Sonntag,

Montag, 03. November 2014

Roger Willemsen Szenische Lesung

KINO OSNABRĂœCK

Arnon GrĂźnberg: Der Mann, der nie krank war - Lesung in

Info u. Karten: Touristinformation Am Kurpark 12 Bad Rothenfelde Tel. 05424 2218 0 touristinfo@ bad-rothenfelde.de

Ruge, Theater am Domhof, 19.30

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

OSNABRĂœCK

Mit freundlicher UnterstĂźtzung der lichtsicht gemeinnĂźtzige gmbh

KULTUR

Montag

BAD ROTHENFELDE

KIDS

Maxx Moor

! N ĂŒ! ĂŒAĂŒJĂŒDĂŒĂ†ĂŒ:D6B:ĂŒ) ‘ ĂŒĂ†ĂŒ. IĂŒ989=:7ĂŒBCĂŒĂ†ĂŒ < = < ĂŒĂ†ĂŒ V < ĂŒĂ†ĂŒ < STADTBLATT 11.2014 45


werwowas Mittwoch

5 KONZERTE OSNABRÜCK Acoustic Eidolon, Lutherhaus,

20.00

ROCK

5.

RANDY HANSEN

Er sieht aus wie Jimi Hendrix – und er spielt wie Jimi Hendrix. Der USAmerikaner Randy Hansen ist ohne Frage der beste Hendrix-Epigone des Planeten. Im Konzert spielt er alle Klassiker von Hendrix sowie eigene Songs im hendrix’schen Stil. > ROSENHOF

MUSICAL

7.

NIMM MICH ...

Es ist das erfolgreichste Off-Broadway-Musical aller Zeiten. Ein Ehe-AlltagsBeziehungs-Sturmlauf, mit Happy End. Auf die Bühne gebracht von vier professionellen Musicaldarstellern, u.a. Hannah Noack und Christian Bindert. > FILMTHEATER UNIVERSUM

Randy Hansen, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

LENGERICH Gempt Blues Session - The

Bluescasters & special guest, Gempt-Halle, 20.00 MINDEN Musik trifft auf Literatur -

Die Vorleserinnen & Die Margaritkes, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

7.

GOSPEL & POP IN CONCERT

Zum fünften Mal findet dieses Benefiz-Konzert statt, das Veranstalter Michael „Bello“ Bergmeyer ins Leben gerufen hat. Chöre aus der Region kommen zusammen, um ein gemischtes Programm aus Popsongs und Gospel auf die Bühne zu bringen. > LUTHERKIRCHE

7.

REINHOLD MESSNER

In ungezählten Expeditionen hat er ausprobiert, wie Überleben funktioniert. Freimütig hält er heute Rückschau auf sieben Jahrzehnte, die schon früh von extremen Naturerlebnissen und Begegnungen mit dem Tod geprägt waren. > OSNABRÜCKHALLE

Signaturen Festival – Handschriften für das Theater der Gegenwart - „Das Geschäft

mit der Musik. Ein Insiderbericht“ – Berthold Seliger (Berlin), Lesung, Theater im Pumpenhaus, 20.00

KIDS

ROCK

MONTREAL

„Alles auf Schwarz“ hieß 2005 das Debütalbum von Montreal „In Schwarz“ heißt das neue Album von Kraftklub ... Und das ist nicht alles an Parallele zwischen den beiden Bands. Montreal aus Hamburg machen seit gut zehn Jahren flotten deutschsprachigen Rockpunk, sind aber witziger angelegt als Kraftklub. Nicht ohne Grund tourte man schon mit der Bloodhound Gang. Jetzt kommt das Trio mit seinem neuen Album „Sonic Ballroom“ in die Stadt, darauf Hits wie „Tag zur Nacht“ und „Zucker für die Affen“. > KLEINE FREIHEIT

Cheers in 10 Osnabrücker Bierdiplom, Sonnendeck,

20.00 Cheers in 10! Das Bierdiplom, The Whisky, 20.00 Cheers in 10 – Das Bierdiplom, Plan B, 21.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, Trap, Kleine Freiheit, 23.00

OSNABRÜCK

BÜHNE

Hänsel und Gretel - Ab vier J.,

OSNABRÜCK

Figurentheater, 16.00 BRAMSCHE-KALKRIESE Mitmach-Programm – Antiqua Romana – Abschreiben erlaubt, Museum Varus-

Die Comedian Harmonists -

Musical von Gottfried Greiffenhagen/Franz Wittenbrink, Theater am Domhof, 19.30

Gleis 22, 21.00 P SIEHE MUSIK

AUSSERDEM

MÜNSTER

OSNABRÜCK

CLUBS&PARTY

Herbstjahrmarkt, Halle Gart-

Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra - „Swingen-

OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Endlich Weihnachten - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

Abenteuer Planeten, Plane-

lage, ab 14.00 tarium, 16.00 Elemente & Geschichte der Esoterik - Referent: Alexander

Schoppmeier, Lagerhalle Raum 102, 19.00 noz ServiceZeit - „Schlank durch den Advent: Genießen ohne Reue“, NOZ Medien-Zentrum, 19.00

BÜHNE

Gelassenheit – Was wir gewinnen, wenn wir älter werden - Vortrag, Volkshochschu-

OSNABRÜCK

le, 19.30

Der Schimmelreiter - Schau-

spiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30

Donnerstag

KINO

6

OSNABRÜCK

8.

OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause, Trash, 19.00

Nimm mich, lieb’ mich, ändere Dich! - Musical-Show,

Wayne Hussey - Gothic-Rock,

LESUNG

MÜNSTER

CLUBS&PARTY

schlacht, 12.00

MÜNSTER

CHÖRE

Patient“ von Oliver Polak („Ich darf das, ich bin Jude“) ein mutiges und gnadenlos ehrliches Buch entstanden. Er macht sich Gedanken über diese Zeit und seine Herkunft, über Hoffnung und Heimat. Ein Autor, der die Themen Ängste und Burnout entwaffnend witzig und direkt aufbereitet.

Filmpassage: Ladies Night: Das grenzt an Liebe - Mit Sektempfang, nur

für Frauen, 20.30 P SIEHE KINO Lagerhalle: Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit - Britische Tragiko-

mödie, OmU, 18.00+20.15

LITERATUR OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Oliver Polak liest aus: Der jüdische Patient, Haus der Ju-

gend, 20.00

KONZERTE OSNABRÜCK Varg & Nachtblut - Metal,

Bastard Club, 20.00 Gert Kilian & Afropean Project, Lutherhaus, 20.00 Cannibal Corpse, Rosenhof,

20.00 Grand Jam! Dorrey Lin Lyles & die Grand Jam Session Band, BlueNote, 20.30 Uni Jazz Session – Opener: Malstrom, Unikeller, 21.00

GRONAU Clubkonzert mit dem André Baldes Trio, rock’n’popmu-

Haus der Jugend, 20.00

de Notwendigkeit“, Klavierkabarett, MCC Halle Münsterland, 20.00 QUAKENBRÜCK Kabarettabend mit Christian Ehring, Theaterwerkstatt,

20.00

KINO RESTRUP-BIPPEN Theatersaal der Compagnia Buffo: Serientäter XXVII: Die Spur des Falken, 20.30

FILMSTARTS R Castanha - Dokumentation R Citizenfour - Doku P SIEHE KINO R Das grenzt an Liebe Romanze, Komödie P SIEHE KINO R Den Himmel gibt’s echt Drama R Die Familie - Dokumentation R Graceland - Thriller R Im Labyrinth des Schweigen - Drama, Geschichte R In the Name of the Son Drama, Komödie P SIEHE KINO R Interstellar - Abenteuer, Science-Fiction P SIEHE KINO

BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

seum, 20.00 MÜNSTER Jessica Gall & Band - Vocal Was passiert, wenn ein Komiker schwere Depressionen bekommt und die einzige Rettung zwei Monate Psychiatrie sind? Er bringt seine Gedanken zu Papier. Und so ist mit „Der jüdische

P

46 STADTBLATT 11.2014

Jazz, Hot Jazz Club, 20.00 Die Heulende Kurve - Jazz,

Pension Schmidt, 20.00 Astral Swans - Folkpop, Pen-

sion Schmidt, 20.00 Wallis Bird & Support, Sput-

nikhalle, 20.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


LITERATUR OSNABRÜCK Faszination Krimi - Autorin

Sabine Reins, Krimilesung mit 3-Gange-Menü, Steigenberger Hotel Remarque, 19.00

BAD IBURG

Szenische Lesung des Stücks – The Lyons – von Nicky Silver, Probebühne, 20.00

LITERATUR

Robby Ballhouse - Green-

LINGEN

OSNABRÜCK

BIELEFELD

grass, Casablanca, 21.00

Menschen und Masken. PEN Autorinnen und Autoren begegnen dem Maler Felix Nussbaum - Johano Strasser,

Stadtbibliothek, 20.00

Felix-Nussbaum-Haus, 19.00

20.00

Florian Gerlach liest - „Der

Loser – Lothar Serkowzki“, StadtgalerieCafe, 19.30 Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht, Lagerhalle, 20.00 MÜNSTER Oliver Polak liest aus: Der jüdische Patient, Pension

Weltnacht mit Cicinatela, Bielefelder Songnächte – Mick Flannery, Theaterlabor,

IBBENBÜREN Punk-Konzert - Discourse, Raindance, Under Hoods, JKZ Scheune, 20.00 LENGERICH Jazz Bisto - Swingin’ Affair, Gempt-Halle, 20.30

Oliver Polak liest aus: Der jüdische Patient,

Alter Schlachthof, 20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Herbstjahrmarkt, Halle Gart-

lage, ab 14.00 Upcycling Party, GZ Ziegen-

brink, 18.00-22.00 Deutschland, du sollst die Ermordeten nicht, und nicht die Mörder vergessen! -

Lesung mit Uwe Neubauer, StadtgalerieCafe, 18.30

Familienführung zur Varusschlacht - Herbstferienpro-

MÜNSTER New Names, Jovel, 20.00 Valley Of The Sun - The Ignition & Tiger Bonesaw, Rare Guitar, 20.00 Bloo Helix - Funk, Soul & Jazz, Hot Jazz Club, 21.00

gramm, Museum Varusschlacht, 12.00

CLUBS&PARTY

Mädels, haut mal wieder auf den Putz - „Women at Work“-

Schmidt, 20.00

KIDS BRAMSCHE-KALKRIESE

AUSSERDEM OSNABRÜCK Herbstjahrmarkt, Halle Gart-

lage, ab 14.00 Treffen der offenen Frauengruppe 45+, Cup & Cups,

16.00-18.00 Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 16.00 Tag der Religionen 2014 Empfang, 18.30 Uhr Zentralveranstaltung mit Boris Pistorius im Ratssitzungssaal, Rahmenprogramm: Sitar-Musik, Gebete / Texte aus den Religionen, Rathaus, 17.30 Die Polizei im NS-Staat – Ordnung und Vernichtung -

Soziale Ausgrenzung und rassistische Verfolgung von „Zigeunern“, Vortrag von Dr. Duncan Cooper i.R. der Ausstellung, Polizeidirektion, 19.00

Freitag

7 KONZERTE OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Chilling Night, Plan B, 21.00 Mittanzgelegenheit, Sonnendeck, 21.00 Mickie Krause, Alando Palais, 22.00 Northern Greenhouse, Hyde Park, 22.00 Rock Spirit Pop Show, Works, 22.00 Golden Age – 80er Jahre Party, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet - HipHop, Kleine

Freiheit, 23.00 Tanzen! - Mit den DJees,

Lagerhalle, 23.00 BIELEFELD Freitag – Lucky Night - Rock,

schewski, Atelier Trieb, 19.30 Abend der Harmonie im Cabriosol - Cabriosol im Schinkel-

bad, 20.00-23.00 Projektabend mit Sekt und Brezel, Hornbach-Markt, 20.0023.00

BÜHNE OSNABRÜCK Die Hochzeit des Figaro -

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30 Kabarett in der Uni - Mit Kalla Wefel und Herr Schmied, Aula des Schlosses, 20.00 Improteus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 BIELEFELD

Bastard Club, 20.00

Luke Mockridge - „I’m Lucky,

Doors Of Perception, Haus

der Jugend, 20.00

I’m Luke Tour 2014“, Ringlokschuppen, 20.00

STADTBLATT präsentiert

BRAMSCHE

PeterLicht - „Lob der Rea-

Nimm mich, lieb’ mich, ändere Dich! - Musical-Show,

Universum, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP

KINDERTHEATER Krokodiltheater – Vom Maulwurf 08.11.2014 · 20:00 Uhr

WAS BIN ICH ? Ratespiel mit Lobert Rembke 09.11.2014 10:00–12:00 + 12:30–14.30 Uhr

POETRY SLAM WORKSHOP mit Lisa Schoeyn 14.11.2014 · 20:00 Uhr

2. Restruper POETRY SLAM 15.11.2014 · 20:00 Uhr

DIE BUSCHTROMMEL – Kabarett 22.11.2014 · 20:00 Uhr

ROCK IN DER REGION VORSCHAU 03.12.2014 · 20:00 Uhr WEIHNACHTSSPEZIAL-THEATER: COMPAGNIA BUFFO: Oh, Du, Du, Du Fröhliche... Kartenvorbestellung: 05462 72080 Buchhandlung Möllmann, Ankum

www.kulturverein-lift.de

Reinhold Messner – Überleben - Vortrag, OsnabrückHalle,

20.00 P SIEHE TAGESTIPP GEORGSMARIENHÜTTE Saunanacht – Thema: Herbstfrische, Panoramabad,

ab 19.00

GROSSER OUTLET

UF! RhlKanAFah VE ER D N SO rrädern, E-Bikes, Roller wa Jetzt eine Riesenaus sowie Fitnessgeräten

Samstag

KONZERTE OSNABRÜCK Darkest Hour + Gäste,

Bastard Club, 19.30

2.

WAH L

8

Pop, Ringlokschuppen, 22.30

Trouble + Tankdriver - Doom,

lität“, Hits in neuen Versionen, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE MUSIK

Die Mätressen der französischen Könige - Referat: Illa Li-

02.11.2014 · 15:00 Uhr

PROGRAMM

Live on stage: Purple Rhino Rock-Coverband aus Osnabrück, The Whisky, 20.00 Songs & Whispers - Daisy Chapman, Big Buttinsky, 21.00 Band Stand Meeting - Keimzelle, Thee Watsons, Lizardmen, JZ Ostbunker, 21.00

Li.F.T.

FOTO: IGOR STEVANOVIC/DOLLARPHOTOCLUB.COM

ist denn los mit den Menschen?“, Comedy, Werretalhalle, 20.00

Ingmar Stadelmann - „Was

Li.F.T e.V. Literatur, Film und Theater auf dem Land Restrup 10 · 49626 Restrup · Tel. 05462 72080

LÖHNE

vertreten: der „Sing Out Mass Chor“, Lutherkirche, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Overkill, Rosenhof, 20.00

THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG

GPC 2014 – Gospel & Pop in Concert - Benefizkonzert u.a.

THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG

R Karneval! Wir sind positiv bekloppt - Dokumentation R Mr. Turner – Meister des Lichts - Drama, Biografie R Plötzlich Gigolo - Komödie P SIEHE KINO R Quatsch und die Nasenbärenbande - Familie, Komödie R Sabit kanca 2 - Komödie R The Bachelor Weekend Komödie R White Shadow - Drama R Zombiber - Horror, Komödie

OUTLET am Werksgelände Prophete

SAMSTAG4! 08.11.201UHR

09:00-12:00

Lindenstr. 49, 33378 Rheda-Wiedenbrück Bitte beachten Sie: Keine EC-Zahlung möglich. An diesem Tag bleibt unser regulärer Werksverkauf geschlossen.

StudyUp Award Musical 2014, Institut für Musik, 19.30 Show-Case of Legends - Le-

genden der Musikindustrie, Style Entertainment, Theater am Domhof, 19.30 Shreveport Rhythm – Hamburg, BlueNote, 20.00

STADTBLATT präsentiert Montreal, Kleine Freiheit,

20.00 P SIEHE TAGESTIPP Liederabend - Natalia Atamanchuck (Sopran), Oliver Alt (Gitarre), Lieder u.a. von T. Medek und G. von Einem, Ledenhof, 20.00 Madison Violet, Rosenhof, 20.00 STADTBLATT 11.2014 47


FOTO: NELE MARTENSEN

werwowas BAD ESSEN

STADTBLATT präsentiert

Rock in der Region – Vorentscheid Bad Essen, Trio, 20.00

Dietutnix - „Aufgetakelt“, Ka-

P SIEHE MUSIK

barettfestival, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

HALLE

BIELEFELD

voXXclub, Gerry Weber Event

Ingmar Stadelmann - „Was

Center, 19.00 MELLE

LINGEN Titanic Boygroup, Centralki-

KONZERTE

MINDEN

no, 20.00

OSNABRÜCK

MÜNSTER

Klarinetten-Konzert - Mit

21.30 MÜNSTER

8.

KABARETTFESTIVAL

DIETUTNIX

BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA

Im Rahmen des Kabarettfestivals steht heute das Ensemble „Dietutnix“ auf der Bühne. Fünf Frauen, die reden, singen, lachen, denken und spiegeln, was in der Welt so vor sich geht. Politisches Frauenkabarett mit Witz und ohne Männer. > LAGERHALLE

9.

Mit seinem Programm „Swingende Notwendigkeit“ betritt der Klavierkabarettist Neuland. Begleitet vom Capital Dance Orchestra singt und spielt sich Bodo Wartke durch sämtliche Facetten des Swing und angrenzender Stile. > OSNABRÜCKHALLE

Dark Dreams in Metal II. -

The Hourglass, Infinite Horizon, Staub, Draupnier, Sputnikhalle, 19.00 Jesper Munk + Impala Ray Blues/Rock, Gleis 22, 21.00 Errorhead - Rock, Funk, Blues, Hot Jazz Club, 21.00 EMC are Masta Ace, Stricklin, Punchline & Wordsworth

SATIRE

TITANIC BOYGROUP

Martin Sonneborn, Thomas Gsella und Oliver Maria Schmitt sind auf „Abschiedstournee“. Nach 15 Jahren Bühnenpräsenz haben die drei ehemaligen TitanicChefredakteure alles erreicht: Ruhm, Weiber und Rückenschmerzen ohne Ende. Sie verabschieden sich von ihrem Publikum mit Satire pur und Polemik vom Feinsten. > ROSENHOF

KONZERT

12.

JUNGER DEUTSCHER JAZZPREIS OSNABRÜCK

Das Institut für Musik der Hochschule Osnabrück mit seinem Studienprofil Jazz schreibt zum zweiten Mal einen Preis für junge Jazzgruppen aus dem studentischen Umfeld aus, der mit 2.500 EUR Preisgeld dotiert ist. Der Preis soll die Jazzszenen deutscher Hochschulen stärker miteinander vernetzen und junge kreative Bands auf ihrem Weg in die Professionalität unterstützen. Im Finale stehen: Schmid’s HUHN“(Köln), das Tamara Lukasheva Quartett (Köln, Foto) und das Johannes von Ballestrem Quartett (Hamburg/Berlin). > BLUE NOTE

48 STADTBLATT 11.2014

KABARETTFESTIVAL

12.

OHNE ROLF

Das Schweizer Duo spricht nicht – stattdessen kommunizieren sie mit dem Publikum anhand von 1000 kleinen Plakaten mit bedruckten Sätzen. Eine geniale Idee, die immer mehr Kabarett-Fans begeistert. > LAGERHALLE

Signaturen Festival – Handschriften für das Theater der Gegenwart - „Because of Lo-

ve“ – Franko B (London), Theater im Pumpenhaus, 20.00 RESTRUP-BIPPEN Was bin ich – Revival - Ratespiel mit Lobert Rembke, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00

- „The Tonight Show Tour 2014“, Skaters Palace, 23.00

STEMWEDE-WEHDEM Guru Guru - Krautrock, Life House, 20.30

SCHÜTTORF

LITERATUR

Rock im Komplex – Indoor Festival - Psycho Sexy (RHCP-

9.

9

ist denn los mit den Menschen?“, Comedy, Zweischlingen, 21.00

Kiss Forever Band, Kulturwerkstatt Buer, 20.30 Bahama Soul Club, Jazz-Club,

KABARETT-FESTIVAL

Sonntag

den Ensembles „KonKlaChor“ und „Sekunda Volta“, Kompositionen von Klassik bis Jazz und Klezmer, Bergkirche, 17.00 Criminal Code + Gäste Punk, HardCore, Bastard Club, 20.00 Wizo - Support: Schmutzki, Hyde Park, 20.00 P SIEHE MUSIK BRAMSCHE 123 years – The Best of British Music - Eröffnungskonzert

des gleichnamigen Festivals mit dem Elbipolis Barockorchester Hamburg, i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee. Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Kloster Malgarten, 18.00

Tribute), Pimp Blitzkid, Renegades Of Sun (RATM-Cover), UJZ Komplex, 19.00

OSNABRÜCK Ralph Ruthe - „Shit Happens!“, Lesung, Haus der Jugend, 20.00

CLUBS&PARTY

SPORT

9. Nordische Reihe: Nordens Tone - Nordic Folk – Jazz, Kul-

OSNABRÜCK

turzentrum BÜZ, 20.00

VfL Osnabrück – 1. FSV Mainz 05 II - 3. Liga, osnatel-

MÜNSTER

OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Jukebox Night, The Whisky, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Saturday Night - Happy Hour bis 22.00 Uhr, Plan B, 21.00 Tanzorgie, Sonnendeck, 21.00 Holi Neon Clash, Alando Palais, 22.00 Reggae Night, Big Buttinsky, 22.00 Feel The Beat - Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Rammstein Special - In Bild und Ton auf Großbildleinwand, Works, 22.00 Headful of Rock, Bastard Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 9 Jahre Kleine Freiheit - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Version - Elektro, Unikeller, 24.00 BIELEFELD SuperSamstag – 80s/90s Eurodance - Pop, 80s, 90s,

Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Patric Heizmann - „Ich bin dann mal schlank – Das Erfolgsprogamm Live“, Comedy, OsnabrückHalle, 19.00 Jenseits von Fukuyama Thomas Köck, emma-theater, 19.30 Improteus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

arena, 14.00 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

KIDS OSNABRÜCK Knolle im Zirkus - Ab vier J.,

Figurentheater, 16.00

MINDEN

After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Smo-

key Music mit Ronald Lechtenberg, Hot Jazz Club, 15.00 Hattler - Pop, Lounge & Jazz, Hot Jazz Club, 20.00 Women Of Ireland, Jovel, 20.00 Blood Red Shoes - Indie-Rock, Sputnikhalle, 20.00

Die Odyssee - Für Kinder von

QUAKENBRÜCK

neun bis 12 J., Lagerhalle Spitzboden, 19.30

Chorkonzert Philharmonischer Chor, St. Marienkirche,

AUSSERDEM OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Aktionstag der ehrenamtlichen HelferInnen im zweiten Steinbruch - „Jede helfen-

de Hand ist willkommen“, Betriebshof Botanischer Garten, ab 09.00 3. Antenne NiedersachsenDrachenboot-Indoor-Cup,

Nettebad, 09.30 Bücherbrunch - Romanneuerscheinungen des Herbstes, Stadtbibliothek, 11.00 Kunst und Hobbymarkt - Genähtes, Gestricktes, Gebäck, Likör, Holzarbeiten aller Art, Weihnachtsdeko, GZ Lerchenstraße, 14.00-18.00 Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, ab 14.00 Abenteuer Planeten - 17.00 Uhr: Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 16.00 3. Pyro – Zauber am Zechenbahnhof Piesberg - Feuer-

werk Produktshow, Piesberg, 18.00 MÜNSTER Zimt & Sterne - „Backen,

Schenken, Dekorieren“, MCC Halle Münsterland, 10.00-19.00

18.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

BÜHNE OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 18.00 Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra - „Swingen-

de Notwendigkeit“, Klavierkabarett, OsnabrückHalle, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert Titanic Boygroup, Rosenhof,

20.00

P SIEHE TAGESTIPP

KIDS OSNABRÜCK Knolle im Zirkus - Ab vier J.,

Figurentheater, 11.00 Der kleine Feuerwehrmann -

Für alle ab zweieinhalb J., Lagerhalle Spitzboden, 11.00+16.00 Ronja Räubertochter - Familienstück nach Astrid Lindgren für alle ab sechs J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 16.00


HALLE Conni – Das Kinder-Musical,

Gerry Weber Event Center, 11.00+15.00

Initiative Unifilm – EW-Gebäude der Uni Hörsaal E10: Philomena, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

AUSSERDEM

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

OSNABRÜCK

LITERATUR

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Kunst und Hobbymarkt - Ge-

nähtes, Gestricktes, Gebäck, Likör, Holzarbeiten aller Art, Weihnachtsdeko, GZ Lerchenstraße, 10.00-18.00 Regen(n)tour - Tour, 60 km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 11.00 5. Koffermarkt Osnabrück Handgemachte Besonderheiten, Lagerhalle, 11.00-17.00 Gesicht zeigen - Zentrale Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Verbrechen der Pogromnacht 1938, ausgerichtet von den Osnabrücker Schulen, Aula des Schlosses, 11.30 Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, ab 14.00 Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition Abenteuer Piesberg, Piesberger

Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 Das kleine 1x1 der Sterne 17.00 Uhr Kosmische Evolution, Planetarium, 15.00+16.00

OSNABRÜCK Literaturspot 2014/15 - Eva

Gesine Baur zur Mozart: Figaro, Theater am Domhof Oberes Foyer, 20.00

KIDS OSNABRÜCK

KINO

CLUBS&PARTY

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

Initiative Unifilm – EW-Gebäude der Uni Hörsaal E10: Edge of tomorrow, 20.00 Filmpassage: Original Version: Interstellar, 21.00

P SIEHE KINO Lagerhalle: Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe - Essayfilm über

die Vergänglichkeit und Zeit, 20.00 P SIEHE KINO

Auf nach Bullerbü - Gärtnern für Kinder, Nackte Mühle, 15.00-17.00

KIDS

AUSSERDEM

Bilderbuchkino – Die Geisterbibliothek, Ruller Haus,

OSNABRÜCK

17.00

Informationsveranstaltung zum Programm: Politik braucht Frauen, Landkreis

AUSSERDEM

Osnabrück, 19.00 P SIEHE ARTIKEL Zusammenleben ohne Trauschein: Sichern sie sich ab! -

Vortrag, Volkshochschule, 19.00 Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise: Falstaff, Giuseppe Verdi, Steinwerk Ledenhof, 19.30

BRAMSCHE Bramsche spielt – die Spielemesse im Osnabrücker Nordkreis, Aula der Meyerhof-

Dienstag

schule, 14.30-17.30

11

LINGEN 1. Lingener Märchentage mit verkaufsoffenem Sonntag,

Innenstadt, 13.00-18.00 MÜNSTER Zimt & Sterne - „Backen,

WALLENHORST

Junger Deutscher Jazzpreis

Konzert der Finalisten

Mi., 12. November, 20 Uhr

Blue Note

www.ifm.hs-osnabrueck.de

OSNABRÜCK 1. Norddeutscher Kongress für Mitarbeiter-Begeisterung, OsnabrückHalle, 08.30-

BÜHNE

20.00

OSNABRÜCK

Abenteuer Planeten - 19.30

Der Schimmelreiter - Schauspiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30

Uhr Zeitreise +, Planetarium, 16.00 Was war geschehen, dass was geschah? - Denkmalpfle-

ge in Osnabrück nach 1975, Lagerhalle Spitzboden, 19.00 Umkämpfte Welt - „Der Nahe Osten aus den Fugen – Ursachen und Dynamik des Syrienkriegs“, Volkshochschule, 19.30 Neue OZ Leserservice: Multivisionsshow Expedition Südsee - Präsentiert von Elvira

& Hans-G. Pfaff, OsnabrückHalle, 20.00 DYP-Kicker-Turnier, Unikeller, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

Der gute Mensch von Sezuan

- Schauspiel mit Musik von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Ohne Rolf - „Schreibhals“, Kabarettfestival, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Atze Schröder - „Richtig Fremdgehen“, Comedy, OsnabrückHalle, 20.00 BIELEFELD

r 20.00 Uhr

Samstag 29. Novembe

01.11. Lisa Politt & Band 06.11. Poetry Slam 07.11. Peter Licht 08.11. DietutniX 12.11. Ohne Rolf 13.11. 33. Grolsch Songnight 14.11. Die Feisten 14.11. Arnim Töpel 15.11. Tina Teubner 20.11. Singer-Songwriter-Slam 21.11. Deutsche Kabarettmeisterschaft 21.11. Sandra Kreisler 22.11. Club 30 Party 27.11. Jürgen Becker 28.11. Sekt & The City 2

Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de

Michael Mittermeier - „Black-

out“, Comedy, Stadthalle, 20.00 BRAMSCHE

Schenken, Dekorieren“, MCC Halle Münsterland, 10.00-18.00

KONZERTE

Münsteraner SchallplattenBörse, MCC Halle Münsterland,

Tommy Emmanuel Solo,

Laise, Universum, 20.00

Rosenhof, 20.00

MELLE

Ko n zer t e · Fes t i va l s · Wo r ks hop s · Thea ter

STADTBLATT präsentiert Dietmar Wischmeyer „Deutsche Helden 2014“, Kabarett, Städtischer Festsaal, 20.00

05.11.2014 Acoustic Eidolon (20 Uhr) Friends across the Ocean Tour

11.00-16.00

OSNABRÜCK Open Stage Session, Big But-

Mittwoch

tinsky, 21.00

Montag

10

BIELEFELD Barbara Barth Quintett, Bun-

ker Ulmenwall, 20.30 MELLE Orgel trifft... - Orgelkonzert

an der Klausingorgel, St. Matthäus-Kirche, 17.13 MÜNSTER

KONZERTE

Of Mice & Men, Skaters Palace,

OSNABRÜCK

KONZERTE

20.00

OSNABRÜCK

CLUBS&PARTY

acoustic Blue Monday Jam -

OSNABRÜCK

Blues Session, Lagerhalle, 20.00 MÜNSTER

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00

Bury Tomorrow & Hands Like Houses, Sputnikhalle, 20.00 The Growlers + Klaus Johann Grobe, Gleis 22, 21.00 Monday Night Session - Mit

Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00

FUNkschaltung, Hot Jazz Club, 21.00

21.30

Rock, Pop und Becks - Mit

Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30Nachtseminar, Sonnendeck,

CLUBS&PARTY

21.00

OSNABRÜCK

BÜHNE

Schall & Rausch, Trash, 19.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

12

OSNABRÜCK Jenseits von Fukuyama -

Thomas Köck, emma-theater, 19.30 Die Hochzeit des Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30

2. Junger Deutscher Jazzpreis Osnabrück - Finalrunde

mit „Schmid’s Huhn“, „Tamara Lukasheva Quartett“ und „Johannes von Ballestrem Quartett“, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert Spaceman Spiff, Kleine Freiheit, 20.00 Tiemo Hauer & Band - „Camílle kommt“, Rosenhof, 20.00 BIELEFELD Jazgot - Karpaten-Klänge, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 MÜNSTER Young Chinese Dogs Farewell To Fate Tour Pt. III - Pop

Indie Folk, Sputnikhalle, 20.30 Criminal Code + Dispo - Postpunk, Gleis 22, 21.00 Latin & Salsa Jam - Grupo Vacila & DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00

Auch Männer sind nur Menschen - Theatergruppe Laut &

KINO OSNABRÜCK

06.11.2014 Afropean Project (20 Uhr) Afro-Jazz-Fusion 13.11.2014 Tom Daun (20 Uhr) keltische Harfe

Cinestar: CineLady Vorpremiere: Wie schreibt man Liebe?, 19.45

LITERATUR OSNABRÜCK Mutter Mond und Vater Sonne - Schöpfungsgeschichte aus

aller Welt mit der Erzählerin Sabine Meyer, Lagerhalle Raum 201, 20.00 HASBERGEN Tina Schick liest - „Osnabrü-

Tim Sparks

Dean Magraw M. Segschneider

Peter Finger

20.11.2014 Acoustic Guitar Night (20 Uhr) mit Tim Sparks (USA), Dean Magraw (USA), Markus Segschneider (D), Peter Finger (D)

cker Kamikatze“, Töpferei Niehenke, 20.00

21.11.2014 Noam Vazana (20 Uhr) israelische Singer/Songwriterin

KIDS OSNABRÜCK

06.12.2014 Luz del Norte (20 Uhr) lateinamerikanische Musik

Purzelkonzert: Das Flitzkonzert - Ab 0 J., Theater am

07.12.2014 Chopin ist ein Engel (18 Uhr) Klavierkonzert

Domhof Oberes Foyer, 15.3016.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

AUSSERDEM OSNABRÜCK Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 15.00

12.12.2014 Kelpie (20 Uhr) Celtic-Scandinavian World Music Jahnstraße 1 49080 Osnabrück Tel.: 05 41- 200 18 31

w w w. l u t h e r h a u s . i n f o STADTBLATT 11.2014 49


werwowas Werkgespräche - Thomas Romanus Bökelmann und Hanjo Volker über „Bauerntölpel in Öl – ein Dialog über den Bildtypus ‘Bauerngesellschaft’“, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 Happy and Glorious. A thousand years of English coronations – with special reference to the Hanoverians -

Vortrag in englischer Sprache, Barbara Askew, London, i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee. Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Parkhotel, 18.00 Vortragsreihe – Paracelsus Kliniken - „Prostatakrebs: KLASSIK

13.

TOM DAUN

Der gefragte Harfenist spielt Stücke der englischen Renaissancezeit bis zu keltischen Melodien aus Irland und Schottland. Ein weiterer Schwerpunkt sind Werke von John Dowland, von dem auch Sting ein großer Verehrer ist. > LUTHERHAUS

PUNK

14.

ABWÄRTS

Das ist so eine Band, die früher die coolen Jungs in der Oberstufe gehört haben. Ein Insider-Tipp. Dabei sind Abwärts wohl einer der einflussreichsten deutschen Punk/Rockbands überhaupt. Seit 2004 ist Rod Gonzales (Die Ärzte) ihr Gitarrist. > BASTARD CLUB

Strahlentherapie? Hormone? Operation?“, NOZ Medien-Zentrum, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Eversburg, Hafen - Dis-

kussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Integrierte Gesamtschule, 19.30 Israel und Palästina - „Gezielte Rückentwicklung. Zur Enklavenbildung in Israel und Palästina“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Leben und Kampf der Mapuche-Indianer - Vortrag mit E.S.

Santana, Lagerhalle, 20.00 Dialog der Kulturen - „Mutter

Mond und Vater Sonne – Schöpfungsgeschichten aus aller Welt“, Lagerhalle Raum 201, 20.00

Donnerstag

13

MUSICAL

14.

CARRIE

Unter der Regie von Sascha Wienhausen bringen Musical-Studierende des Instituts für Musik Stephen Kings „Carrie“ auf der Bühne. In den 80ern hatte die Musicalfassung des Horror-Klassikers Premiere am Broadway, floppte aber. Jetzt haben die angehenden Osnabrücker Musicaldarsteller das Stück neu entdeckt – mit Spezial-Effekten aus dem Studiengang Interaction & Media Design. > THEATER AM DOMHOF

KONZERTE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Das Pack, Kleine Freiheit,

20.00 33. Grolsch Songnight - Säu-

fermond, Stefan Ebert, Joel Sarakula, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Tom Daun, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Saint Vitus & Orange Goblin,

Rosenhof, 20.00 Thomas Rückert Trio, Blue-

Note, 20.30 BIELEFELD Solstafir, Forum, 19.30

Spieleabend, Plan B, 19.00 Astra Sause - Astra im Ange-

bot, Trash, 19.00 Absturzgefahr, The Whisky, 21.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

The Black Atlantic, Der Stur, Banned From Utopia – Frank Zappa’s Musik gespielt von seinen Original Musikern, KABARETT

KONZERT

15.

ROCK IN DER REGION

Der größte Newcomer-Contest weit und breit geht in die nächste Runde. Und der Vorentscheid in Bramsche hat schon so mancher Band später zum Finalsieg im Haus der Jugend verholfen. Es treten an: Hellgun (Rock), Anthemdown (Metal) und Burger Weekends (Pop-Action, Foto). > ALTE WEBSCHULE, BRAMSCHE

50 STADTBLATT 11.2014

15.

DIE BUSCHTROMMEL

Das Kabarett-Duo aus Münster ist aus einem Seminar über klassisches politisches Kabarett hervorgegangen. Im aktuellen Programm „Schonungslos" spielen sie die Highlights aus ihrer 20-jährigen Bühnenkarriere. Wer die Schnauze voll von der gegenwärtigen Politik hat – die Männer von der Buschtrommel liefern weitere Gründe. > LI.F.T., BIPPEN-RESTRUP

Jovel, 20.00

LITERATUR

Palais, 21.30

WALLENHORST

Thursday’s - Guitars, Dark,

Brot und Bücher 2014 - Buch-

Electronicst, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, Trap, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE

vorstellung, Neuerscheinungen aus den Bereichen Bilder-, Kinder- und Jugendbuch, Ruller Haus, 20.00

OSNABRÜCK

AUSSERDEM

Der Schimmelreiter - Schau-

OSNABRÜCK

spiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 Kasper tot. Schluss mit lustig? - 25 Jahre Figurentheater,

Galaabend für goldene Gäste, Figurentheater, 19.30 BRAMSCHE Auch Männer sind nur Menschen - Theatergruppe Laut &

Laise, Universum, 20.00 LINGEN Michael Mittermeier - „Black-

Schachbretttage - oder der Versuch eines Jungautors, Literaturbetrieb Fuß zu fassen - Vortrag, Renaissancesaal

Ledenhof, 19.00 Übertragung des Hauses an die Kinder - „Sicherheit durch

das Grundbuch“, Vortrag, Volkshochschule, 19.00 Die städtische Musik- und Kunstschule in der Diskussion - Das Dozententeam stellt

out“, Comedy, EmslandArena, 20.00

die Arbeit der Schule vor, Werkstatt der städtischen Musikund Kunstschule, 19.00

KINO

Topografien des Terrors: Günstige Geschäfte. Interessen am Osnabrücker Synagogen-Grundstück - Vor-

OSNABRÜCK Filmpassage: Kaffee Klatsch: Ziemlich beste Freunde - Mit Kaffee

und Kuchen, Filmstart ca. 14.45, 14.00 FILMSTARTS R Bären - Dokumentation R Bevor der Winter kommt Drama R Deliha - Komödie R Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss - Komödie, Krimi R Dumm und Dümmehr Komödie R G.B.F. - Komödie, Drama R Gardenia – Bevor der letzte Vorhang fällt - Dokumentation R Hunting Elephants - Komödie, Krimi R Ich darf nicht schlafen Thriller P SIEHE KINO R Mommy - Drama R Nightcrawler - Thriller P SIEHE KINO R Ruhet in Frieden – A Walk Among Tombstones - Thriller P SIEHE KINO R The Strange Colour of Your Body’s Tears - Thriller, Horror P SIEHE KINO R Wie schreibt man Liebe? Komödie, Romanze

trag, Villa Schlikker, 19.30

Freitag

14 KONZERTE OSNABRÜCK Abwärts feat. Rod + Tafkat,

Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Rock in der Region – Vorentscheid Osnabrück - Mit Rein-

ecke Fuchs, LiveSkyle, Keiler, Westwerk, 20.00 P SIEHE MUSIK STADTBLATT präsentiert Stoppok mit Band - „Pop-

schutz-Tour 2014“, Rosenhof, 21.00 BAD IBURG Prita Grealy - Hip-Soul-Folk, Casablanca, 21.00 BIELEFELD Hildegard lernt Fliegen, Bun-

ker Ulmenwall, 20.30

MÜNSTER 20.00

R Wir waren Könige - Thriller R Bocksprünge - Komödie R Der Bauer und sein Prinz Dokumentation, Biografie

1 . P L AT Z !

PRO STEAKTEST

HASBERGEN Viviane Kudo, Töpferei Niehenke, 20.00 MÜNSTER Lou Canova - Soul, Funk &

Phil Wood meets Oh Sinclair

Pop, Hot Jazz Club, 20.00

- Singer/Songwriter, Hot Jazz Club, 21.00

Shantel & Bucovina Club Orkestar - „Viva Diaspora Tour

2014“, Sputnikhalle, 20.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00

CLUBS&PARTY Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00


Rockin’ Trash, Trash, 19.00 Flower Power Night, The

KIDS

Whisky, 20.00 Tanzorgie, Sonnendeck, 21.00

Das ist Anton. Daumesdick -

Funky To The Rhythm ‘n’ Deep To Your Soul - House-

party, Works, 22.00 90er Trash Party - 90er, Pop, Glanz & Gloria, 23.00 Ahoi Club - Indie, Pop, Mainstream, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Freitag – Cocoon - Sven Väth,

Extrawelt, Hardfloor, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Tartuffe Is Back - Die eng-

lischsprachige Theatergruppe Ostensibles e.V., Haus der Jugend, 19.30 STADTBLATT präsentiert Carrie – das Musical - Kooperation von IfM und GMA, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP Die Frau vom Meer - Theater-

stück von Susan Sontag nach dem Stück von Henrik Ibsen, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Die Feisten - „Versuchslabor“, Kabarettfestival, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE Arnim Töpel - „Nur für kurze

Zeit“, Kabarettfestival, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE BÜHNE Psycho - 25 Jahre Figurentheater, Ju./Erw., Lutherhaus, 20.00 P SIEHE BÜHNE

OSNABRÜCK 25 Jahre Figurentheater, ab zwei J., Figurentheater, 16.00 Mutige Prinzessin Glücklos -

25 Jahre Figurentheater, ab acht J., Figurentheater, 18.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Nachts im Museum - Erlebnisabend für Kinder von zehn bis 12 J., Museum am Schölerberg, 19.00-23.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK 7. Osnabrücker Wissensforum - 30 ProfessorInnen bezie-

hen auf dem Podium Stellung zu Zukunftsfragen von Osnabrücker BürgerInnen, Aula des Schlosses, 18.00-21.30 Lange Saunanacht - ab 19.00 Büfett für Genießer, ab 22.00 Uhr textilfreies Schwimmen, „Spezial-Birkenreisigaufguss“, Loma-Sauna im Nettebad, 19.00-02.00 Wir bleiben im Gespräch: Podiumsdiskussion von Remarque-Friedenspreisträgern - Avi Primor, Abdallah

Frangi, Bernd Wagner, Ingo Hasselbach, Dr. Franziska Augstein, OsnabrückHalle, 19.00

Samstag

15

Birds - Szenencollage zum

KONZERTE

Thema Flucht im Ersten Weltkrieg und heute, Museum Industriekultur, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00

OSNABRÜCK

Voxtrup, 19.30

BIELEFELD

Doro & Guest, Hyde Park,

Herbert Knebels Affentheater - „Männer ohne Nerven“,

20.00

Rudolf-Oetker-Halle, 20.00

Maybeshewill, Kleine Freiheit,

BRAMSCHE

20.00

Auch Männer sind nur Menschen - Theatergruppe Laut &

BIELEFELD

Laise, Universum, 20.00 IBBENBÜREN

Lothar Veit & Band - „Widerworte“, Matthäuskirche, 19.30 Jahreskonzert der Bläsergruppe BlechArt, St. Antonius

STADTBLATT präsentiert

Tausend Nackte Mönche – The Music of Thelonious Monk, Bunker Ulmenwall,

Wilfried Schmickler - „Ich

20.30

weiß es doch auch nicht“, Kabarett, Bürgerhaus, 20.00

BISSENDORF

RESTRUP-BIPPEN Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00

Blasorchester Borgloh und Gästen, Solarlux-Forum, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BRAMSCHE

LITERATUR

Rock in der Region – Vorentscheid Bad Essen - Anthem-

2. Restruper Poetry Slam,

GRONAU 6. Gronauer Poetry Slam,

rock’n’popmuseum, 20.00 LINGEN 11 Freunde Lesereise, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00

KUNST OSNABRÜCK Unter dem Radar - Fotografie

von Sebastian Gehnen, Einführung von Friederike von Behren, Intervision-Studio, 19.00

Pop Meets Classic, mit dem

down, Hellgun, Burger Weekends, Alte Webschule, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP 123 years – The Best of British Music - Kammerkonzert

mit Jacob Shaw (Cello) und David Lau Magnussen (Klavier), i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee. Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Kloster Malgarten, 20.00 DISSEN Gottfried Böttger & Friends,

Jazz-Club im Bahnhof, 20.00

HERFORD Lacuna Coil, X, 19.00 IBBENBÜREN Ibbenbüren Live! - LivemusikFestival unter dem Motto: „Einmal bezahlen, überall dabei sein“, 7 Bands in 7 Lokalen, Innenstadt, 20.00

LÖHNE Queen Kings - „More than just

a Tribute“, Queen-Tribute, Werretalhalle, 20.00 MELLE John-Doe-Train - 60er und 70er, Fachwerk 1775 Wellingholzhausen, 20.00

MINDEN Paul Lamp & The King Snakes, Jazz-Club, 21.30

MÜNSTER Funny van Dannen, Sputnik-

halle, 20.00 P SIEHE MUSIK Sebastian Sturm & Exile Airline – Akustik Show - Miwata

„Miwata.Akustik“ Tour 2014, Hot Jazz Club, 21.00 SCHÜTTORF 22. Schüttorfer Musiknacht

- Doc Filmore und Bob und Tom, UJZ Komplex, 19.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Kniffel of Death – Weekend Edition, Bastard Club, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Ü30-Party - Live: „Smile“ und

„Hotte & Bass Mass“, Alando Palais, 21.00 Rapküche, Big Buttinsky, 21.00 Saturday Night - Happy Hour bis 22.00 Uhr, Plan B, 21.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 Metal Experience, The Whisky, 21.30 Feel The Beat - Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Mixtape - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Outta Babylon - Reggae, Dancehall, Unikeller, 24.00 Roca Jam - R’n’B, Soul, HipHop, Works, 24.00 BIELEFELD SuperSamstag – Early Bird Weihnachtsmarkt - Pop, Star

POP

CLASSIC MIT DEM BLASORCHESTER BORGLOH 2014 . November Samstag | 15 0.00 Uhr r | Beginn 2 h U 0 .3 18 Einlass ndorf rum | Bisse Solarlux Fo 4000 ine: 05402 Ticket-Hotl

Kulturbüro Gronau und

rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:

14.11. 21.00 Uhr

22.11. 22.00 Uhr

29.11. 20.00 Uhr

Tracks, Beatz & Grooves, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Sag mir, dass Du mich liebst

- Tanzstück von Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Tartuffe Is Back - Die englischsprachige Theatergruppe Ostensibles e.V., Haus der Jugend, 19.30 Der gute Mensch von Sezuan

- Schauspiel mit Musik von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Die Frau vom Meer - Theaterstück von Susan Sontag nach dem Stück von Henrik Ibsen, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00

meets

05.12. 20.00 Uhr

26.02. 20.00 Uhr

26.04. 03.05.

6. Gronauer Poetry Slam (... Die Nacht der Dichter ...)(rock´n´popmuseum)

„Max kommt!“

(Bürgerhalle)

(... die ultimative Talk- und Comedyshow ...)

„Im Zweifel mehr Lametta“ (die etwas andere Weihnachtsshow der Kölner Dragqueen Cassy Carrington) („Studio-Lounge“)

„Gospel Time in New Orleans“ (Ev. Stadtkirche) (mit Lillian Boutté und anderen...)

Ralf Schmitz (Bürgerhalle) Programm: „Aus dem Häuschen“

27. JAZZFEST GRONAU (verschiedene Locations)

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 11.2014 51


werwowas STADTBLATT präsentiert Tina Teubner & Ben Süvekamp - „Männer brauchen

EVENT

15.

POP MEETS CLASSIC

In Anlehnung an die weltweit beliebte Veranstaltungsreihe „Night of the Proms“ interpretiert das Blasorchester Borgloh gemeinsam mit hochkarätigen Sängerinnern und Sängern bekannte Hits wie „Music“ von John Miles ganz neu – eine musikalische Mischung der Extraklasse. > SOLARLUX-FORUM, BISSENDORF

Grenzen“, Kabarettfestival, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE

BAD IBURG

Ein Ehepaar erzählt einen Witz - Thiele-Neumann-

ler zeigen ihre Werke, Realschule, 10.00-18.00

Theater mit Szenen von Kurt Tucholsky, Lagerhalle, 20.00

WALLENHORST

Die Berliner Stadtmusikanten - 25 Jahre Figurentheater,

Bearbeitet wird alles, was zum Wegwerfen zu schade ist, Ruller Haus, 14.00-17.00

Ju./Erw., Lutherhaus, 20.00 Birds - Szenencollage zum Thema Flucht im Ersten Weltkrieg und heute, Museum Industriekultur, 20.00 Macbeth für Anfänger - 25 Jahre Figurentheater, Ju./Erw., Figurentheater, 22.00

GEISTLICHE MUSIK

16.

KAMMERCHOR ST. JOHANN

Der Chor, der in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert, besteht aus 30 Sängerinnen und Sängern. Zu hören gibt es Werke von Claudio Monteverdi, Johann Hermann Schein, Knut Nysted u.a. Die Leitung hat KMD Christian Joppich. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. > ST. JOHANN

Hobbykünstler-Adventsmarkt - Über 60 Hobbykünst-

Experimentierwerkstatt -

WESTERKAPPELN Moonlight-Shopping, Ortsmitte, bis 22.00

Henning Schmidtke - „Hetzkasper – Zu blöd für Burnout“, Comedy, Zweischlingen, 21.00

LINGEN Sebastian Pufpaff - Kabarett,

Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00 Martin Sonneborn, Aula am

JAZZ

Aasee, 20.00

TILL BRÖNNER & DIETER ILG

Signaturen Festival – Handschriften für das Theater der Gegenwart - „Iocasta“ – Attis

Einer der besten deutschen JazzTrompeter (Till Brönner, Foto) und einer der besten Kontrabassisten (Dieter Ilg) reduzieren mit ihrem Duo den Jazz auf das Wesentliche. Doch letztlich kennen sie keine Genregrenzen und spielen Stücke von Ornette Coleman genauso wie einen Beatles-Klassiker. > THEATER AM DOMHOF

16 KONZERTE OSNABRÜCK Texte und Musik zum Thema Frieden - U.a. mit einer Auf-

Thatre (Athen), Theater im Pumpenhaus, 20.00

führung von Teilen einer Oper von Remarque, St. Marien, 10.00

RESTRUP-BIPPEN Die Buschtrommel - Kabarett, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

flötenquartett stellt Kompositionen vor, in denen die Natur Thema ist, Kunst- und Musikschule, 11.00

SonnTakte-Konzert: natürlich Flöte - Das Candeni Quer-

House, 20.00

KINO OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

FOTO WWW.PERTRAMER.AT

Draußen auf eigenen Füßen

- „Johannes Eidt“, Jubiläumsausstellung, Kunstquartier des BBK, 19.00

SPORT OSNABRÜCK Wasserski im Sportbecken -

Mit dem WSC Alfsee/Rieste, Nettebad, 11.00-13.00 QUAKENBRÜCK Artland Dragons – MHP Riesen Ludwigsburg, Artland

FOLK

16.

TRAILHEAD

Trailhead ist ein Projekt des Berliner Songwriters Tobias Panwitz, der damit auch in den USA und Kanada für Aufsehen gesorgt hat. In seinen Songs singt er von amerikanischen Straßen genauso wie von schwedischen Inseln. Für Fans von Tom Petty oder Neil Young. > GASTHAUS LINNENSCHMIDT, VENNE

LESUNG

18.

DANIEL GLATTAUER

Mit seinen Romanen „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ gelangen dem Österreicher zwei Bestseller, die in zahlreiche Sprachen übersetzt und auch als Hörspiel, Theaterstück und Hörbuch zum Erfolg wurden. In seinem neuen Roman „Geschenkt“ erzählt Daniel Glattauer eine märchenhafte Vater-Sohn-Beziehung. > BLUE NOTE

1. Kammerkonzert, Theater

KIDS

Chorkonzert – 10 Jahre KammerChor St. Johann, St. Jo-

Jahre Figurentheater, ab vier J., Figurentheater, 15.00 Purzelkonzert: Das Flitzkonzert - Ab 0 J., Theater am

Domhof Oberes Foyer, 15.3016.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Mit Ulli

Stemmeler Band, Hot Jazz Club, 15.00 Trailhead - „Bodies In The Basement“, Gasthaus Linnenschmidt, 16.00 P SIEHE TAGESTIPP

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

BÜHNE OSNABRÜCK Im weißen Rößl - 25 Jahre

Figurentheater, Ju./Erw., Lutherhaus, 18.00 Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei - Schauspiel von

Heiner Müller, emma-theater, 19.30

KIDS

hann, 16.00

P SIEHE TAGESTIPP Elaiza - „Gallery Tour 2014“,

Support: Lisa-Marie Fischer, Rosenhof, 20.00 STADTBLATT präsentiert Till Brönner & Dieter Ilg -

Tandera Theater – Verflixter Ratz - Eine Tiergeschichte für

alle ab vier J., Universum, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kin-

derspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30 Namen erzählen Geschichte – Gegen das Vergessen - Ge-

denkgottesdienst am Volkstrauertag, St. Katharinen, 10.00 5. OSC-Crosslauf, Waldgebiet Dammer Berge, 10.00-13.00 Radelspass mit Meike und Doris - Tour, 50 km, ADFC Info-

laden am StadtgalerieCafe, 12.00 Bunter Flohmarkt für Frauen und Kinder, Haus der Ju-

gend, 14.00-18.00 Piesberger Sonntagscafé & Infos zum Piesberg, Piesber-

ger Gesellschaftshaus, 14.0018.00 Tea Time - Spitzentees und Leckereien, Steigenberger Hotel Remarque, 14.00-17.00 Flohmarkt für Spielzeug und Kinderbekleidung, Lager-

halle, 14.30-16.30

AUSSERDEM

Gastspiel, Theater am Domhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK

BRAMSCHE

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Carolinum führen durch die Ausstellung - „1914-1918. Mit den Au-

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

123 years – The Best of British Music - Konzert mit Vo-

gen des Anderen / Le regard de l’autre. Karikatur und Propa-

lage, 08.00-16.00

52 STADTBLATT 11.2014

P

am Domhof Orchesterstudio, 11.30

Kleiner Piet – Was nun? - 25

MÜNSTER

BRAMSCHE Das Quartett (Heide Specht, Stefanie Paskarbis, Carolin Stuke und Andrea Bökenheide) stellt in der Konzertreihe „SonnTAKTE“ der städtischen Musik- und Kunstschule Kompositionen vor, in denen die Natur Thema ist. Unter dem Motto „natürlich Flöte!“ sind u.a. Werke von Eric Ledeuil, Ian Clarke, Daniel Dorff und Eugène Bozza zu hören: elegante und humorvolle Vertonungen von schönen Landschaften, rennenden Hasen, bizarren Insekten und wiegenden Walen.

Arena, 20.30

OSNABRÜCK

Meller Kulturherbst 2014 „Zaubergeige(r)“ Virtuose – romantische Meisterwerke für Violone und Klavier, Alte Posthalterei, 17.00

Die gestiefelte Katze - 25 Jahre Figurentheater, ab fünf J., Figurentheater, 11.00 Ronja Räubertochter - Familienstück nach Astrid Lindgren für alle ab sechs J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 14.30

Özgür Cebe: Der bewegte Muselmann - Kabarett, Life

KUNST

MELLE

OSNABRÜCK

STEMWEDE-WEHDEM

Cinestar: Live Übertragung der MET – Adams: The Death of Klinghoffer, 19.00

ces8: Englische Vokalmusik a cappella aus mehreren Jahrhunderten, i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee. Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Kloster Malgarten, 18.00

VENNE

Sonntag

BIELEFELD

MÜNSTER

16.

Abenteuer Planeten - 17.00 Uhr Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 16.00


ganda im Ersten Weltkrieg“, Kulturgeschichtliches Museum, 15.00 Das kleine 1x1 der Sterne 17.00 Uhr Kosmische Evolution, Planetarium, 15.00+16.00 BAD IBURG HobbykĂźnstler-Adventsmarkt - Ăœber 60 HobbykĂźnst-

ler zeigen ihre Werke, Realschule, 10.00-18.00

KINO OSNABRĂœCK Cinestar: CineSneak - Der Ăœberra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Initiative Unifilm – EW-Gebäude der Uni HĂśrsaal E10: MĂźll im Garten Eden, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

Montag

LITERATUR

17

OSNABRĂœCK Lesereise: Der Turm - 1. Sta-

tion: OuvertĂźre und Auffahrt, Theater am Domhof Oberes Foyer, 20.00

KIDS OSNABRĂœCK

KONZERTE OSNABRĂœCK Blue Monday Jam - Blues Ses-

sion, Lagerhalle, 20.00

Auf nach Bullerbß - Gärtnern fßr Kinder, Nackte Mßhle, 15.00-17.00

MĂœNSTER Giuda + Impo & The Tents -

Glam-Punk, Gleis 22, 21.00 P SIEHE MUSIK Monday Night Session - Mit Manfred Wex & Band, Hot Jazz Club, 21.00

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss fĂźr Kleinanzeigen

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Schall & Rausch, Trash, 19.00

BĂœHNE BIELEFELD Martin Sonneborn, KomĂśdie,

20.00 STEMWEDE-WEHDEM

Dienstag

18 KONZERTE OSNABRĂœCK Skindred - Reggae, Metal, HipHop, Punk, Rosenhof, 20.00 Open Stage Session, Big Buttinsky, 21.00

Wallace Vanborn & I am the Architect, Sputnikhalle, 20.30 Bloodshot Bill, Gleis 22, 21.00

BIELEFELD

CLUBS&PARTY

MĂœNSTER Ezio - Singer/Songwriter, Hot Jazz Club, 20.00

OSNABRĂœCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, KlĂś-

nen, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks, Trash, 19.00 Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-

21.30 Nachtseminar, Sonnendeck,

21.00

KINO OSNABRĂœCK EW-Gebäude der Universität HĂśrsaal E10: Initiative Unifilm: A million ways to die in the west, 20.00 Filmpassage: Original Version: Ruhet in Frieden, 21.00

P SIEHE KINO Lagerhalle: Millions Can Walk: Jan Satiagraha – Marsch der Gerechtigkeit - Dokumentation, OmU,

18.00+20.15

LITERATUR OSNABRĂœCK Daniel Glattauer: Geschenkt

- Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Talking To Turtles, Forum,

21.00

Peter Bursch’s BrÜselmaschine, Jovel, 20.00 Phox, Gleis 22, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

BĂœHNE OSNABRĂœCK Jenseits von Fukuyama -

Thomas KÜck, emma-theater, 19.30 Tartuffe Is Back - Die englischsprachige Theatergruppe Ostensibles e.V., Haus der Jugend, 19.30 Die Hochzeit des Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30 Knacki Deuser – Nicht jammern – klatschen - „Mr.

Nightwash“ mit Soloprogramm, Comedy, BlueNote, 20.00

KIDS

BIELEFELD

BIELEFELD

OSNABRĂœCK Watte - JugendstĂźck von Ali Taylor fĂźr alle ab 14 J., emmatheater, 09.30+11.30

Celtic Woman – The Emerald

Kamishibai – Erzähltheater

- „Der Comedy Marathon“: Atze Bauer, Salim Samtou, Lutz von Rosenberg Lipinsky, Dagmar SchĂśnleber, Martin Sierp, Heino Trusheim, diverse Orte, 19.30 Dave Davis - „Afrodisiaka“ – Lachen ist der beste Medizinmann, Comedy, Stadthalle, 20.00

Tour, Stadthalle, 20.00 About Aphrodite, Bunker Ulmenwall, 20.30 HERFORD Andrew Roachford & Band Soul-Rock, Musik Kontor, 20.30

Aus dem Leben eines Taugenichts - Theater OsnabrĂźck, Li-

MĂœNSTER

fe House, 19.30

ter, Hot Jazz Club, 20.00

Kieran Goss - Singer/Songwri-

- „Lieselotte im Schnee“, ab vier J., Stadtbibliothek, 17.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

AUSSERDEM OSNABRĂœCK Abenteuer Planeten - 19.30 Uhr Sternenhimmel im Dezember, Planetarium, 16.00 Rolle und Selbstverständnis der Polizei im demokratischen Rechtsstaat - Podi-

umsdiskussion, Moderation: Dr. Carl-Heinrich BĂśsling, Volkshochschule, 19.00 Rechenschwäche bei Kindern – Wenn Mathe nur noch Angst macht - Vortrag mit

Sa. 1.11.2014, 20 Uhr

COSĂ N (D) New Irish Music So. 16.11.2014, 16 Uhr

TRAILHEAD (USA) Bodies In The Basement V O R S C H AU So. 14.12.2014, 16 Uhr

VORWEIHNACHTSKONZERT

Diskussion, Zentrum fĂźr mathematisches Lernen, 19.00-21.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

Mittwoch

19 KONZERTE OSNABRĂœCK Voca People - Musik und Comedy, OsnabrĂźckHalle, 20.00 P SIEHE KALENDERSTART

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3. Komische Nacht Bielefeld

ankauf & verkauf

BRAMSCHE pro:c-dur - Kabarettkonzert, Universum, 20.00 LEMFĂ–RDE Detthard Wittler - Comedy,

Amtshof, 20.00

KINO OSNABRĂœCK Lagerhalle: Millions Can Walk: Jan Satiagraha – Marsch der Gerechtigkeit - Dokumentation, OmU,

18.00+20.15

KIDS OSNABRĂœCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30

AUSSERDEM OSNABRĂœCK Auf gute Nachbarschaft – gemeinsam aktiv. Chancen und MĂśglichkeiten fĂźr den ländlichen Raum - Die schĂś-

nen Seiten der digitalen Welt – Abenteuer Internet, Kreishaus Foyer, 09.30-15.00 Das kleine 1x1 der Sterne 19.30 Uhr Sternenhimmel im Dezember, Planetarium, 15.00

im hinterhof der johannisstrasse 45 www.gitarren-und-lampen.de


FOTO MANFRED POLLERT

werwowas noz ServiceZeit - „Gesundes

Haus = Gesundes Leben: Tipps zum Schutz vor Schimmel, Schadstoff und Co.“, NOZ Medien-Zentrum, 19.00 Stadtwerke-Vortragsreihe Wärmedämmung in Gebäuden, Zentrale der Stadtwerke Osnabrück, 19.00 Neue Forschungsergebnisse zum Rettungswerk von Hans Calmeyer - Vortrag der nieder-

KONZERT

20. ACOUSTIC GUITAR NIGHT

Vier Meister der Gitarre geben sich die Ehre bei der „Acoustic Guitar Night“. Neben Hausherr Peter Finger (Osnabrück) sind das Dean Magraw (USA), Tim Sparks (USA) sowie Markus Segschneider (Foto), dessen Spiel das Main-Echo als „virtuos-genial“ bezeichnet. > LUTHERHAUS

ländischen Historikerin Petra van den Boomgaard, Haus der Jugend, 19.30 Lebenskunst - „Knast“, Volkshochschule, 19.30 Günter Eichberg – Schalkes vergessener Retter?, Lager-

halle Spitzboden, 20.00

Donnerstag

20 KONZERTE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Olson - Ballonherz Tour 2014, Kleine Freiheit, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP Singer-Songwriter Slam 2. Vorrunde, Lagerhalle, 20.00 Chris Kramer - „Meine Reise zu den Wurzeln des Blues“, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

HALLE Revolverheld, Gerry Weber

Event Center, 19.00 LINGEN Bosse, EmslandArena, 20.00 P SIEHE MUSIK MÜNSTER Dyse - Rock, Jazz, HipHop, Punk, Gleis 22, 21.00

CLUBS&PARTY

20.

KLEINER COMEDY MASTER SLAM

Nach den vier kleinen Comedy Slams, die abwechselnd im Polly Esther’s und dem Zauber von OS stattfanden, folgt jetzt das Finale an den gleichen Stellen. Unter den Acts sind aufstrebende Comedians wie Thomas Schwieger (HH) oder Lena Liebkind (Foto) aus Frankfurt. > ZAUBER VON OS

20.

OLSON

Zusammen mit Cro, Marteria oder Casper gehört Olson zur Spitze im neuen deutschen HipHop. Doch man hat lange nichts gehört vom Wahl-Berliner – Olson plagte eine Schreibblockade. Die hat sich nun gelöst und das Ergebnis ist sein neues Album „Ballonherz“. Deutlich Pop-lastiger als die alten Tracks ... Das kommt gut. > KLEINE FREIHEIT

Der etwas andere Reise-

begleiten wir „Crazy“ Chris Kramer bei seiner Reise durch die USA mit spannenden Fotos, Filmausschnitten und kleinen Geschichten. Chris Kramers große Liebe gilt dem Blues. Der Musiker aus dem Ruhrgebiet ist ein wahrer Virtuose auf der Mundharmonika. In Deutschland stand er mit Stars wie Peter Maffay und Helge Schneider auf der Bühne. Acoustic Guitar Night,

Lutherhaus, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP 7. Benefizkonzert Osnabrücker Musikstreife - Polizeior-

LESUNG

20.

MAX MOOR

Seit 2007 moderiert er das ARDKulturmagazin „Titel, Thesen, Temperamente“. Und wenn er das nicht macht, betreibt er gemeinsam mit seiner Frau Sonja in der Nähe von Berlin einen DemeterBauernhof. Was man auf dem Dorf in Brandenburg alles so erlebt, erzählt Max Moor heute Abend. > HAUS DER JUGEND

54 STADTBLATT 11.2014

WELTMUSIK

21.

NOAM VAZANA

Die israelische Sängerin, Songwriterin und Posaunistin stellt ihr neues Album „Love Migration“ vor. Ein nachdenkliches, persönliches Werk.Begleitet wird sie von Felix Hildenbrand am Kontrabass und Remco Menting an den Percussions. > LUTHERHAUS

chester Niedersachsen, Pipes and Drums of the Royal British Legion, Sinfonisches Blasorchester der Angelaschule, OsnabrückHalle, 20.00 Pop!Session - Studierende des Profils Pop am IfM, Unikeller, 21.00 BIELEFELD Soundz of the City - Brathering.Inc, I Am The Bayonet, Sister Wolf, Bunker Ulmenwall, 20.30

gend, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

AUSSERDEM

Palais, 21.30

OSNABRÜCK

Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, Trap, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Sag mir, dass Du mich liebst

- Tanzstück von Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Kleiner Comedy Master Slam, Polly Esther’s + Der Zau-

berer von Os, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP Birds - Szenencollage zum Thema Flucht im Ersten Weltkrieg und heute, Museum Industriekultur, 20.00

Körpersprache-Experte, Rosenhof, 20.00 P SIEHE EVENTS

P bericht. Mit Livemusik

STADTBLATT präsentiert Max Moor – Live, Haus der Ju-

KIDS

Stefan Verra – Ertappt! Wenn der Körper spricht -

HIPHOP

OSNABRÜCK Prima vista - Helmut Thiele liest, was Besucher an Literatur für ihn vorbereitet haben, Altstädter Bücherstuben, 19.00

OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Spieleabend, Plan B, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Absturzgefahr, The Whisky, 21.00

STADTBLATT präsentiert SPASS

LITERATUR

Johnny Rogers & Gregor Hilden Band, BlueNote, 20.30

LÖHNE Helge und das Udo - „Sonst

macht’s ja keiner“, Improvisationskomik, Werretalhalle, 20.00 Musikkabarett mit Hans Georgi, Industrie Museum, 20.00

KINO FILMSTARTS R Die Legende der Prinzessin Kaguya - Animation R Die Tribute von Panem: Mockingjay – Teil 1 - Abenteuer, Science-Fiction R Ein Schotte macht noch keinen Sommer - Komödie R Einer nach dem anderen Komödie, Krimi P SIEHE KINO R Höhere Gewalt - Drama, Komödie R Insaat 2 - Komödie R Keine gute Tat - Thriller, Drama R Love Supreme – Sechs Saiten und ein Brett - Dokumentation R Mary – Königin von Schottland - Drama R My Old Lady - Drama, Komödie R Traumland - Drama

OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30 Was ist ein Flammenwächter? - Führung für Kids,

Museum Industriekultur, 15.00

Tag der Religionen 2014 -

„Warum befolgen Religionen Speisevorschriften?“, Gymnasium In der Wüste, 09.00-13.00 Eine römische Schatztruhe?

- Osnabrücker und die Kurie im Mittelalter, Vortrag des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, Universitätsbibliothek Zimeliensaal, 18.30 Osnabrücker Bürgerforum für Innenstadt - Diskussion

und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Rathaus, 19.30 Tag der Religionen 2014 „Religionsfreiheit ohne Grenzen? Alltagsprobleme der Religionen in Deutschland“, Vortrag von Christian Wulff, St. Marien, 19.30 Hermann Helming und Werner Deflorian - Märchenträu-

me und Marimba, Atelier Trieb, 20.00

Freitag

21 KONZERTE OSNABRÜCK Trio Rio - „Schritt für Schritt ins Paradies“, Interpretationen deutschsprachiger Sänger und Komponisten der 60er bis 80er Jahre, Manuelas Stadtteil Cafe, 15.00

OLD FASHIONED

BURGER 200 g frisches US-Black-Angus-Beef

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


tor, Hitten, Skullhunter’s Day, JZ Ostbunker, 20.00 Sandra Kreisler - „Kreislerismen“, Kabarettfestival, Lagerhalle, 20.00 Noam Vazana – Love Migration Tour, Lutherhaus, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP Fiddler’s Green - Acoustic Pub

Crawl–Tour 2014, Rosenhof, 21.00 BAD ESSEN Swingin’ Words Ein Abend mit Dorothy - I.R. der Bad Es-

sener Literatur- und Musiktage, ab 19.00 Uhr Empfang, Schafstall, 20.00 BIELEFELD And You Will Know Us By The Trail Of Dead - Support:

„Your Favorite Enemies“, „Midnight Masses“, Forum, 21.00 GEORGSMARIENHÜTTE Rock in der Region – Vorentscheid Georgsmarienhütte,

Alte Wanne, 20.00 P SIEHE MUSIK MINDEN Jam Session unter der Leitung von Ansgar Specht,

Jazz-Club, 21.15 MÜNSTER Olson - Ballonherz Tour 2014, Skaters Palace, 20.00 John Coffey & Macky Messer, Sputnikhalle, 20.30 Berlin 21 - Jazz, Hot Jazz Club,

21.00 RHEINE Manfred Mann’s Earth Band

- „Davy’s on the Road againTour 2014“, Stadthalle, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Classic Rock Night, The Whisky, 20.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 Lila-Weiße Nacht des VfL Osnabrück, Alando Palais,

21.30 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.30 14 Jahre Hyde Park – 14 Jahre Rocknacht – Jubiläum -

Rock, Metal, Indie, Alternative, Hardcore, Hyde Park, 22.00 Hot Sauce - Classic HipHop, Glanz & Gloria, 23.00 Trust in Bass - Drum&Bass, DubStep, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Freitag – Fieser Freitag -

EBM, Industrial, Wave, Gothic, Ringlokschuppen, 22.30

Deutsche Kabarettmeisterschaft – Holger Edmaier : Maria Vollmer - Zwei Künstler,

ein Wettbewerb, Kabarettfestival, Lagerhalle, 20.00 Birds - Szenencollage zum Thema Flucht im Ersten Weltkrieg und heute, Museum Industriekultur, 20.00 Tamme Hanken - Der XXLOstfriese, OsnabrückHalle, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00 LÖHNE

MÜNSTER Signaturen Festival – Handschriften für das Theater der Gegenwart - „Much Dance“ –

Jan Decorte (Brüssel), Theater im Pumpenhaus, 20.00

LITERATUR

ab Haus Sonnenwinkel, 17.00 BAD IBURG Helden – Sagen – Minnesang im Schatten der Iburg -

Geschichten und Speisen mit Spielleuten und Tafelfreunden, Schloss Iburg + Gasthaus Fischer-Eymann, 19.00 BIELEFELD Stefan Verra – Ertappt! Wenn der Körper spricht -

Körpersprache-Experte, Ringlokschuppen, 20.00

Samstag

22

DISSEN

KONZERTE

Ausstellungseröffnung mit Lesung - Peter Gaymann &

OSNABRÜCK

Winfried Bornemann, KuKHaus, 19.00

viel Musik passt in Niedersachsens Wohnzimmer?“, Hausmusik, Gartenhaus der Musikschule, 14.00 Stageminister, Balou, 20.00

KUNST OSNABRÜCK

Wohnzimmerkonzert - „Wie

John Doe Train - 60er und

LINGEN Revoice & Past Perfect - Benefizkonzert, Alter Schlachthof, 20.00

MELLE Meller Kulturherbst 2014 -

Konzert des Meller Kammerorchesters, St. Matthäus, 17.00 MINDEN Johannes Falk & Band, Kul-

turzentrum BÜZ, 20.00 Harvey Mason Chameleon Tour, Jazz-Club, 21.00

MÜNSTER Crosswind - Irish Folk, La Vie, 20.00 Dark Tranquility & Amoral Metal, Sputnikhalle, 20.00 Bikes + Crash Rate X - PunkRock, Gleis 22, 21.00 Roachford - Soul & Pop, Hot Jazz Club, 21.00 P SIEHE MUSIK RESTRUP-BIPPEN Rock in der Region – Vorentscheid Bippen - Mit: Unfames,

Marco Guido, El Camino, A Place To Fall, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00 P SIEHE MUSIK

Lichte Momente 2014 - Mit

Arbeiten von Anne Anders und Niklas Goldbach, Eröffnung, Hinter der Kunsthalle Osnabrück, 19.00

SPORT

Heute findet der letzte

P Vorentscheid im New-

OSNABRÜCK VfL Osnabrück – VfB Stuttgart II - 3. Liga, osnatel-arena,

19.00

KIDS OSNABRÜCK Deutscher Lesetag - Vorlesen

für Kinder von acht bis 14 J. mit Christiane Högermann, Museum am Schölerberg, 15.00-16.00 WALLENHORST Der Wolf und ein paar Geißlein - Frei nach den Gebrüdern

Grimm, ein Theaterstück für kleine und große Märchenfreunde der „FANtasieJOs“ (Theatergruppe, Turnhallentheater des Andreaskindergartens, 19.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Gründertag – Profitipps für Existenzgründer und Jungunternehmer, Kreishaus, ab

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Mord im Pfarrhaus - Krimi-

Mit dem Moskaubad um die Welt - Ländermotto November:

- Schauspiel mit Musik von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30

Fackelwanderung mit Lagerfeuer - Anm. 05472 94880,

macht’s ja keiner“, Improvisationskomik, Werretalhalle, 20.00

10.00 P SIEHE AUFGEFALLEN

Der gute Mensch von Sezuan

70er akustisch, Töpferei Niehenke, 20.00

BAD ESSEN

Helge und das Udo - „Sonst

BÜHNE theater nach Agatha Christie, Amateurtheater „Die Märchenhaften“, Piesberger Gesellschaftshaus, 19.30

HASBERGEN

berg, 20.00

Finnland – finnische Fasssauna, finnische Fleischpastete „Lihapiirakka“, Moskaubad, 18.0022.00 Die Trieb-Thäter im Atelier Trieb - Diskussion, Atelier

Trieb, 18.30

Coversongs der aktuellen Zeitgeschichte aus Pop und Rock zum Tanzen. Wer kann und also wagt, darf auf die Bühne und mit der Band Lieder singen oder auf auf Gitarre begleiten (die Setlist wird ausgelegt!) und anschließend in die Brause-UfoTrommel greifen.

P

Iron Walrus + Skraekoedlan + Hayser - Doom, Bastard

Club, 20.00

P SIEHE MUSIK Live on stage: Miron Aiden -

Tribute to Iron Maiden, The Whisky, 20.00 Mr. Hurley & die Pulveraffen + Guest, (ausverkauft) West-

werk, 20.00 BIELEFELD Satoko Fujii’s Bunker Ulmenwall Orchestra Bielefeld, Bunker Ulmenwall,

19.30+22.30 The Broilers, Seidensticker Halle, 20.00 P SIEHE MUSIK

BRAMSCHE 123 years – The Best of British Music - „The English

Songbook“ mit Christopher Purves (Bariton) und Julius Drake (Klavier), i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee. Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Kloster Malgarten, 20.00

comer-Contest „Rock in der Region“ statt. Um den Einzug ins Finale treten vier Bands an: A Place To Fall, El Camino, Marco Guido und Unfames. Wie immer stimmt das Publikum mit ab, wer gewinnt.

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 70/80er Jahre Party - Happy Hour bis 22.00 Uhr, Plan B, 21.00 Mittanzgelegenheit, Sonnendeck, 21.00

Orchestra

Trashmetalkonzert - Distilla-

La Palma – Vulkaninsel im Atlantik, Museum am Schöler-

Bunker Ulmenwall

Theater am Güterbahnhof, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00

Composer

Das Barthaar der Jungfer -

Satoko Fujii’s

Saor Patrol + Gäste - Folk,

Bastard Club, 20.00

22./23. November 14 Sa 22.11.14 Bunker Ulmenwall Kreuzstraße 0 19.30 + 22.30 So 23.11.14 Osnabrück: Big Buttinsky, Johannisstr.112 20.00 Mit Unterstützung durch den Förderverein des Lions-Club Bielefeld-Ravensberg von 1966 und der Kaufmannschaft Altstadt e.V. Gefördert vom

Penthouse Special – The Sound of TomorrowLand,

Alando Palais, 22.00 14 Jahre Hyde Park – Geburtstag - Rock, Metal, Indie,

Alternative, Hardcore, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party, Lagerhalle, 22.00 Cpt. Andi & Sein Sprtsfrnd -

Chaos DJs, Bastard Club, 23.00 Videoclub 3000 - Party Rock,

Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Wir machen lauter - Deephouse & Techno, Works, 23.00 BIELEFELD Samstag - Pop, Star Tracks, Zoo of Bass (Dubstep), Ringlokschuppen, 22.30

Foto: Stefan Postius / Layout: Wilfried Klei


werwowas BÜHNE OSNABRÜCK Öffentliche Probe: Der Wildschütz - Komische Oper von

Albert Lortzing, Theater am Domhof, 11.00 Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei - Schauspiel von

Heiner Müller, emma-theater, 19.30 Mord im Pfarrhaus - Krimitheater nach Agatha Christie, Amateurtheater „Die Märchenhaften“, Piesberger Gesellschaftshaus, 19.30 In Zeiten des abnehmenden Lichts - Schauspiel nach Eugen

Ruge, Theater am Domhof, 19.30 Tatwort: Mord - Improvisorium, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00

JAZZ

23.

BUNKER ULMENWALL ORCHESTRA

Das Orchestra ist ein Projekt, bestehend aus Musikstudenten und professionellen Musikern, die allesamt aus Bielefeld stammen, der Heimat des Bunker Ulmenwall. Dort war schon mehrfach die japanische Musikerin Satoko Fujii (Foto) zu Gast, die die Stücke für das Orchestra schreibt und nach einem Workshop mit den Musikern zweimal in Bielefeld und einmal in Osnabrück auftreten wird. Ein echtes Highlight für Freunde zeitgenössischer Musik. Satoko Fujii hat Erfahrung mit großen Bands – das Satoko Fujii New York Orchestra ist eine feste Größe im internationalen Jazz. > BIG BUTTINSKY

Ensemble Kolorit i.R. der Bad Essener Literatur- und Musiktage, Schafstall, 20.00 BIELEFELD

FOTO DAGMAR MORATH

Max kommt! - Comedy,

Ruller Haus, 19.00

LUCY FRICKE

Kurz nach der Reaktor-Katastrophe im japanischen Fukushima nahm Lucy Fricke ein Stipendium des Goethe-Instituts in Kyoto an. Ihr neuer Roman „Takeshis Haut“ ist das Ergebnis dieser Monate. Eine junge Frau soll in Japan eine verloren gegangene Tonspur eines Films rekonstruieren. Doch der junge Takeshi und das Beben bringen ihre Welt aus dem Gleichgewicht. > BLUE NOTE

24.

NATALIA MATEO

Das Debüt-Album der polnischen Sängerin ist ein Liebesbekenntnis an die slawische Tradition. Diese Musik ist entwurzelt wie der Jazz. sie definiert sich über ihre Dissonanzen, Schreie, ihre Hektik. Sie ist verstörend, intim, schön, wütend, rau und weich, tief, klischeehaft, reif, zerbrechlich und betörend. > LEDENHOF

SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

KONZERTE feekonzert mit den besten Sahnestückchen seit den 20er Jahren, BlueNote, 16.00 Madball – Sunday Matinee Hardcore, Bastard Club, 17.00 Mozart Requiem - Morten Lauridsen „lux aeterna“, St. Katharinen, 18.00 Tag der Religionen 2014 Liturgische Gesänge und geistliche Kunst-Musik, Aula des Schlosses, 19.30 Satoko Fujii’s Bunker Ulmenwall Orchestra Bielefeld, Big Buttinsky, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP

Aus dem Leben eines Taugenichts - Gastspiel des Theaters

Osnabrück i.R. der Bad Essener Literatur- und Musiktage, Schafstall, 18.00

KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Love Supreme – Sechs Saiten und ein Brett - Dokumen-

tation über Gitarristen, 18.00

LITERATUR MELLE Meller Kulturherbst 2014 „Neues aus der Bücherwelt“, Lesetipps von Margarethe von Schwarzkopf, Fachwerk 1775 Wellingholzhausen, 17.00

KUNST OSNABRÜCK Die göttliche Komödie-individuell - Ausstellungs-

KIDS

18.00

Kindertheater Kirschkern & Compes - „Tri tra trullala“, Uni-

Beatsteaks, Seidensticker

versum, 16.00

Voca People - Musik und Co-

QUAKENBRÜCK

medy, Stadthalle, 20.00

AUSSERDEM

ROGER WILLEMSEN

OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 11. Osnabrücker Aerobic Special, Sporthalle der IGS

Eversburg, 09.00-16.00 Winterconvention des Rubicon e.V. - Rollenspieltage, Haus

der Jugend, 10.00-18.00 Tag der Religionen 2014 - Re-

56 STADTBLATT 11.2014

23

BRAMSCHE

LESUNG

Ein Jahr lang hat Roger Willemsen als Zuhörer im Deutschen Bundestag recherchiert – um herauszufinden, wie „Das Hohe Haus“ tickt. Sein gleichnamiges Buch ist ein fesselnder Blick in die deutsche Politikseele. > KURHAUS BAD ROTHENFELDE

Sonntag

Axel Prahl und das Inselorchester, Rudolf-Oetker-Halle,

Grimm, ein Theaterstück für kleine und große Märchenfreunde der „FANtasieJOs“ (Theatergruppe des Fördervereins Andreaskindergarten und Johannisschule Hollage/Ost), Turnhallentheater des Andreaskindergartens, 15.30+19.30

26.

- Schauspiel mit Musik von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Der Tod - Comedy, Rosenhof, 20.00 Stage Factory Musical - Studierende des Studienprofils Musical am Institut für Musik präsentieren Musicalhits und Chansons , StadtgalerieCafe, 20.00

KIDS

Der Wolf und ein paar Geißlein - Frei nach den Gebrüdern

Das neueeste Werk „Escape to Paradise – The Hollywood Album“ des britischen Geigen-Virtuosen ist eine Hommage an die Komponisten im Exil und erzählt zugleich die Geschichte des klassischen Hollywood-Klangs. Werke daraus wird er auch in Osnabrück spielen. > OSNABRÜCKHALLE

Der gute Mensch von Sezuan

eröffnung, Kunsthandlung Th. Hülsmeier, 11.30

WALLENHORST

DANIEL HOPE

Sag mir, dass Du mich liebst

BIELEFELD

16.00

25.

OSNABRÜCK

15.00

Kindertheater – Tandera Theater, Theaterwerkstatt,

KLASSIK

BÜHNE

professionelle Ensembles führen Hausmusik auf. Im Mittelpunkt steht der Genuss – auch von Tee, Kaffee und Kuchen, Ruller Haus, ab 15.00

Draußen nur Kännchen - Kaf-

Der Erste Weltkrieg – Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts - Text- und Bildcollage,

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

Tag der Hausmusik - Nicht-

MELLE

WALLENHORST

CLUBS&PARTY

WALLENHORST

OSNABRÜCK

LITERATUR

Roachford – Zusatzkonzert Soul & Pop, Hot Jazz Club, 21.00 P SIEHE MUSIK

- Tanzstück von Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE

Hauptschule, 14.00-18.00

Bürgerhalle, 20.00 Tischlein, deck’ dich - Ensemble der Waldbühne Melle, Festsaal, 15.30

24.

Kunsthandwerkermarkt,

Hermann Hesse: Jahreszeiten – Zeitenjahre - Mit dem

GRONAU

JAZZ

BRAMSCHE

BAD ESSEN

Sebastian Pufpaff - „Warum“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00

LESUNG

ligionsgemeinschaften in Osnabrück öffnen ihre Tore, diverse Orte, 13.00-17.00 Lars der Eisbär - 17.00 Uhr Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 16.00 Jazz Dance Basic - Mit Ulrike Teepe, Tanzforum, 16.00-18.00 Uncorked 2014 - „Osnabrücks erste Publikums-Weinmesse zum dritten Mal“, Lagerhalle Spitzboden, 19.00

Halle, 20.00

BRAMSCHE 123 years – The Best of British Music - „Peeping at Pe-

pys“, i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee. Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Kloster Malgarten, 18.00 MELLE 25 Jahre neue Orgel im Gröneberger Dom - Orgelkonzert

zum Christkönigsfest mit Thomas Pfeiffer, St. Bartholomäus, 17.00 MÜNSTER After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Mit

Duo M, Hot Jazz Club, 15.00 I Am Oak - Indiefolk, Pension Schmidt, 20.00 Lila + Lena - Jazz und Pop, SpecOps, 20.00 Signaturen Festival – Handschriften für das Theater der Gegenwart - „Howe Gelb“,

Tucson – Solo, Theater im Pumpenhaus, 20.00

OSNABRÜCK Passagen Kids Club: Die Pinguine aus Madagascar (2D) -

Clubprogramm ab 13.00 Uhr, Filmpassage, 14.00 Verflixter Ratz - Außergewöhnliche Tiergeschichten für alle ab vier J., Spitzboden, 15.30 BAD ESSEN Knolle in Afrika - Figurentheater für junge Leute ab vier J. i.R. der Bad Essener Literaturund Musiktage, Schafstall, 14.00

IBBENBÜREN Die Märchenweihnachtstruhe - Eine Truhe voller Märchen

für Kinder und Familien mit der Erzählerin Sabine Meyer, Familienbildungsstätte, 17.00 MELLE Tischlein, deck’ dich - Ensemble der Waldbühne Melle, Festsaal, 15.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Winterconvention des Rubicon e.V. - Rollenspieltage, Haus

der Jugend, 10.00-18.00


Eine Fundgrube für Schätze aus der Kinderzeit - Spiel-

Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

zeugbörse, Museum Industriekultur, 10.00-18.00

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

Das offizielle Kriegergedenken – damals und heute -

Stadtrundgang mit der Osnabrücker Friedensinitiative, Begleitprogramm zu den Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg, Kulturgeschichtliches Museum, 11.30 Kloster Malgarten - Tour, 50 km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 12.00 Piesberger Sonntagscafé & Infos zum Piesberg, Piesber-

ger Gesellschaftshaus, 14.0018.00 Das kleine 1x1 der Sterne 17.00 Uhr Kosmische Evolution, Planetarium, 15.00+16.00 Kalla Wefels Internationaler Heimatabend - Thema: 1.

LITERATUR OSNABRÜCK Lucy Fricke: Takeshis Haut -

Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Frank Schätzing – Breaking News Live Tournee 2014,

Stadthalle, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Auf nach Bullerbü - Gärtnern für Kinder, Nackte Mühle, 15.00-17.00

Internationaler Heimatabend mit Lorenz Meyer“, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

AUSSERDEM

METTINGEN

Adventskranz im Trend – Weihnachtliche Floristik selbst herstellen, Stadt-

Autorenlesung und Diskussion - „Vergiss mein nicht –

Wie meine Mutter ihr Gedächtnis verlor und meine Eltern ihre Liebe neu entdeckten“ mit David Sieveking i.R. von „Kunst trotzt Demenz“, Draiflessen Collection, 15.00 OSTERCAPPELN 29. Ostercappelner-Crosslauf, Sportplatz an der Schüt-

OSNABRÜCK

bibliothek, 16.00 Prüfungsangst? – nein danke!, Lagerhalle Raum 201,

20.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

zenhalle, 10.00-13.00

Dienstag

Montag

25 24 KONZERTE

KONZERTE OSNABRÜCK Natalia Mateo, Ledenhof, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP Concert Remarquable „Komponieren ist der wesentliche Teil meiner Existenz“, Rachmaninow – Gentleman am Klavier, Steigenberger Hotel Remarque, 19.23 Nick Oliveri’s Uncontrollable

- All Star Band mit Leuten von Q.O.T.S.A., Danzig, Moist Boyz, Bastard Club, 20.00 Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00 MÜNSTER Monday Night Session - Mit

OSNABRÜCK 1. Meisterkonzert: Daniel Hope (Violine), OsnabrückHalle,

20.00 P SIEHE TAGESTIPP Open Stage Session, Big But-

tinsky, 21.00 BIELEFELD Milow - „We Must Be Crazy Tour 2014“, Ringlokschuppen, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks, Trash, 19.00 Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-

Daniel Masuch Trio, Hot Jazz Club, 21.00

21.30

CLUBS&PARTY

21.00

OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Film vor offiziel-

lem Bundesstart, 20.00 Initiative Unifilm – EW-Gebäude der Uni Hörsaal E10: Grand Budapest Hotel, 20.00

P SIEHE KINO

Nachtseminar, Sonnendeck,

BÜHNE OSNABRÜCK Jenseits von Fukuyama -

Thomas Köck, emma-theater, 19.30

KINO OSNABRÜCK Initiative Unifilm – EW-Gebäude der Uni Hörsaal E10: Das finstere Tal, 20.00

Filmpassage: Original Version: The Hunger Games: Mockingjay Part 1,

BRAMSCHE

21.00

Überraschende Begegnung, Tuchmacher Museum, 20.00

Lagerhalle Spitzboden: Töchter des Aufbruchs - Do-

kumentation zum Jahrestag „Nein zu Gewalt an Frauen“, 19.00 Lagerhalle: Love Supreme – Sechs Saiten und ein Brett - Dokumen-

tation über Gitarristen, 18.00+20.15

LITERATUR OSNABRÜCK Wintertraum - Ein Erzählabend mit weihnachtlichen Wintergeschichten, Erzählerin Sabine Meyer, Gemeindehaus Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, 20.00

KornmühlenKonzert: Joachim Raffel Chamber Trio -

MÜNSTER Movie Star Junkies - Betasurfers - Blues, Gleis 22, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

KUNST WALLENHORST Der Wald – Helds Name - Ei-

Historischer

Weihnachtsmarkt Osnabrück 2014

ne Deutsch-Japanische Märchen-Stunde von und mit den Künstlerinnen Satomi Edo & Isabel Glapa, Ruller Haus, 19.30

AUSSERDEM

BÜHNE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Verbindung - Tanz, Haus der Jugend, 19.00

Historischer Weihnachtsmarkt und Weihnachtszauber an der Johanniskirche -

Kinderweihnachtstanzen mit der JOJOS Kuschelbande, 16.0016.40 Uhr, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, Johanniskirchenvorplatz, 12.00-21.00 Kukukscafé - Sich über Kultur austauschen und zu Veranstaltungen verabreden, für Menschen mit und ohne Kukuk, Balou, 15.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00 Stadtgespräche 2013/14 – 135 Jahre Osnabrücker Museumsgeschichte - „zur Ret-

tung des Vaterlandes“ über die Geschichte der Osnabrücker Frauenvereine, Villa Schlikker, 16.30 noz ServiceZeit - „SOS Notfall! Erste Hilfe bei Babys, Klein- und Schulkindern“, NOZ MedienZentrum, 19.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

KIDS OSNABRÜCK Ronja Räubertochter - Fami-

lienstück nach Astrid Lindgren für alle ab sechs J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.15+11.15

AUSSERDEM OSNABRÜCK Akustik – Klänge und Geräusche - Vortrag von Jutta Sajo-

vitz, Johannisschule, 14.3016.30 Abend der Stille - Harmonische Aufguszeremonien und kurze Verwöhnmassagen, Nettebad, 18.00-23.00 Vis-à-Vis, Treffpunkt Theater am Domhof Bühnenpforte, 19.15 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

Mittwoch

26

ab heute www.osnabrueck.de/ weihnachtsmarkt

BÜHNE OSNABRÜCK Der Schimmelreiter - Schauspiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30

BIELEFELD WDR Kabarettfest - Kabarett,

OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Die Nerven, Kleine Freiheit, 19.00 Klassik!Podium - Studierende des Profils Klassik Instrumental, Institut für Musik, 20.00 Rudelsingen, Rosenhof, 20.00 BIELEFELD Firewater, Forum, 20.00 4Square, Bunker Ulmenwall, 20.30

27 KONZERTE

- Tanzstück von Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE STADTBLATT präsentiert Jürgen Becker - „Der Künstler

ist anwesend“, Kabarettfestival, Lagerhalle, 20.00 BAD IBURG Advent, Advent, Dietutnix brennt - Comedy, Realschule,

20.00

KINO OSNABRÜCK Filmpassage: Kaffee Klatsch: Ohne Dich -

Mit Kaffee und Kuchen, Filmstart ca. 14.45, 14.00 FILMSTARTS R Auf das Leben - Drama, Komödie R Das Verschwinden der Eleanor Rigby - Drama R Der Koch - Romanze, Komödie R Die Pinguine aus Madagascar (3D) - Familie, Komödie, Animation R For No Eyes Only - Thriller R Kill The Boss 2 - Komödie, Krimi R Sturmland - Drama R The Green Prince - Dokumentation R The Zero Theorem - Drana, Science-Fiction R Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben - Dokumentation

Zweischlingen, 20.00

OSNABRÜCK

KUNST

KINO

STADTBLATT präsentiert 257ers, Kleine Freiheit, 19.00

WALLENHORST

OSNABRÜCK Cinestar: CineMen Vorpremiere: Kill the Boss 2, 20.15

LITERATUR BAD ROTHENFELDE Roger Willemsen – Das Hohe Haus – Szenische Lesung,

Kurhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KIDS

Black Sheep Fest 1: Rattengold + Gäste - Punk, Bastard

Club, 20.00 Magnum, Rosenhof, 20.00 Kai Strauss Band feat. Jeffrey Amankwa, BlueNote,

20.30 BAD IBURG

KIDS OSNABRÜCK

LÖHNE

Robinson Crusoe - Abenteu-

Cécile Verny Quartett - „Fear

and Faith“, Werretalhalle, 20.00 MÜNSTER The Wave Pictures, Der Stur,

erstück von Daniel Defoe, ab zehn J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30

20.00 Boy & Bear + Dancing Years -

Indie-Neo-Folk, Gleis 22, 21.00

CLUBS&PARTY

STEAKS!

OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Spieleabend, Plan B, 19.00 Astra Sause, 19.00 Absturzgefahr, The Whisky, 21.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Vortrag der Kunsthistorikerin Dr. Irene Below über die Kunsthistorikerin Hanna Levy-Deinhard, Ruller Haus, 19.30

nik, 19.30

Robinson Crusoe - Abenteu-

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS US & AUS BISON · WAGYU

Schade, dass ich unter den Deutschen nicht leben kann – der äußere Rahmen wäre so schön - Eine Hommage,

Marimba solo, Dörenberg-Kli-

OSNABRÜCK

6 SORTEN

KONZERTE

Donnerstag

Sag mir, dass Du mich liebst

Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, Trap, Kleine Freiheit, 23.00

erstück von Daniel Defoe, ab zehn J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Weihnachtsmarkt und Weihnachtszauber an der Johanniskirche -

Rudoloph der singende Elch, 16.00-16.40 Uhr, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, Johanniskirchenvorplatz, 12.0021.00 Forum Migration - „Osnabrücker Migrationsgeschichte“, Villa Schlikker, 17.00 Osnabrücker Friedensgespräche: Podiumsveranstaltung - „Persönliche Freiheit

und Sicherheit im Internet“, Aula des Schlosses, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Kalkhügel, Wüste - Dis-

kussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Gymnasium In der Wüste, 19.30 STADTBLATT 11.2014 57


werwowas GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

Freitag

28 KONZERTE OSNABRÜCK Black Sheep Fest 2: Duesenjaeger & Matula & MT Bags -

Punk, Bastard Club, 20.00 Jubiläumskonzert – Duo Pianoworte - Helmut Thiele und

Bernd-Christian Schulze, Ledenhof, 20.00 Eskimo Callboy - „We Are The Mess Tour 2014 – Round 2“, Support: To The Wolves And Rats, Rosenhof, 20.00 BAD IBURG MellowMark - Reggae, Straßenmusik, Ska, HipHop, Casablanca, 21.00 BIELEFELD Beatrice Egli - Pure Lebens-

freude Tour 2014, Ringlokschuppen, 19.00 Hobocombo, Bunker Ulmenwall, 20.30 P SIEHE MUSIK HALLE The Soul of Tina – Tina Turner Tribute, Gerry Weber Event

Center, 19.00 HASBERGEN Das Bluesgericht - Blues mit deutschen Texten, Töpferei Niehenke, 20.00

HERFORD Kim Sanders & Band - Special

Guest: Torsten Goods, Electronic Soul, Musik Kontor, 20.00 LINGEN 257ers, Alter Schlachthof, 20.00

Advent’s Abend - Happy Hour

bis 24.00 Uhr, Plan B, 21.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 Insider Single Party, Alando Palais, 22.00 EMP Rocknacht Spezial – Mittelalterrock - Rock, Metal ,

Hyde Park, 22.00 Our Darkness - Gothic EBM, Industrial, Works, 22.00 Beat the Brat - Beat, Motown, Disco, Glanz & Gloria, 23.00 Tanzen! - Mit den DJees, Lagerhalle, 23.00

KAUFEN!

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Ohne Motto Party, The Whisky, 20.00

58 STADTBLATT 11.2014

Alles Gute, liebe Leiche - Din-

ner Krimi, Fizz, 19.30

KINO

WALLENHORST 5. Whisky-Tasting - Mit Ulrich Szesniak, Ruller Haus, 17.00

„Grünen Leinwand“, Ein Film über die Gefahren des Bienensterbens, 11.30

Sonntag

SuperSamstag – Be invited! 3.0 - Pop, Star Tracks, Rock,

Ringlokschuppen, 22.30

Samstag

BÜHNE

30

STADTBLATT präsentiert Sekt & The City - „Teil 2 – The Cat Pack“, Kabarettfestival, Lagerhalle, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00

Rock in der Region – Relegationsrunde, Ostbunker, 19.00

P SIEHE MUSIK

BIELEFELD

Mr. Hurley & die Pulveraffen + Guest, Westwerk, 20.00 Maria de Fatima Quintett -

Jens Heinrich Claassen -

„Frauen an den Nerd“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00

Green“, i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee. Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Kloster Malgarten, 18.00

Jazz, BlueNote, 20.30

GRONAU

LÖHNE

Tommy Schneller, Rosenhof,

Im Zweifel mehr Lametta -

Amadeus Guitar Duo – Jahrhundertreise, Werretalhalle,

BIELEFELD Mirja Boes: Das Leben ist kein Pony-Schlecken - Come-

dy, Stadthalle, 20.00

29 OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Egotronic, Kleine Freiheit, 19.00 P SIEHE MUSIK

20.30

QUAKENBRÜCK

LINGEN

pro c-dur – Das Kabarettkonzert, Theaterwerkstatt,

Status Quo & Lou Gramm (The Voice of Foreigner),

20.00

LITERATUR OSNABRÜCK Klangvolle Geschichten im Planetarium - Mit Werner De-

florian und Alan Ware, Planetarium, 20.00 TECKLENBURG Jan Weiler - „Berichte aus dem Christstollen“, Kulturhaus, 20.00

EmslandArena, 20.00 P SIEHE MUSIK MINDEN Minden Heroes: De Ville & his Guys, Kulturzentrum BÜZ,

20.00 Benny Greb’s Moving Parts,

Jazz-Club, 21.00 MÜNSTER The Rural Alberta Advantage + PS I Love You - Indie-

Folk-Rock, Gleis 22, 21.00

KIDS lienstück nach Astrid Lindgren für alle ab sechs J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.15+11.15

AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Weihnachtsmarkt und Weihnachtszauber an der Johanniskirche -

Mit Auftritt der Ost-Westfälischen Puppenkiste, 15.00-16.30 Uhr, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, Johanniskirchenvorplatz, 12.00-21.00 Blutspendetermin, Widukindland Kindergarten, 17.0020.00 AquaFitness-Abend mit AquaZumba, Moskaubad,

18.00-22.00 Piesberg im Fackelschein Ca. 1,5 Std., Museum Industriekultur, 18.00 Ernährung und Bewegung – Primärprophylaxe gegen Diabetes - Vortrag, Bahama-

Sports Nahne, 19.00

Klaus Major Heuser Band -

Blues & Rock, Hot Jazz Club, 21.00 STEMWEDE-WEHDEM Kelpie - Celtic-Scandinavian World Music, Life House, 20.00 WALLENHORST Crosswind - Irish-Folk, Ruller Haus, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Ü40-Party - Live on stage: „Sweet“, „The Creapers“, Alando Palais, 20.00 1. Advent’s Nacht Party Rock, Pop, Schlager, Plan B, 20.00 Rock & Metal & more..., The Whisky, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Tanzorgie, Sonnendeck, 21.00 90er Jahre Party!, Hyde Park, 22.00 Lotter-Party, emma-theater, 22.30 Reggae Rotation, Big Buttinsky, 23.00

Die etwas andere Weihnachtsshow mit der Dragqueen Cassy Carrington, Studio-Lounge, 20.00

KONZERTE OSNABRÜCK 1. Festlicher Advent - Mit

dem Posaunenchor St. Marien, St. Marien, 17.00 BIELEFELD Bielefelder Songnächte – Erdmöbel, Theaterlabor, 20.00

BRAMSCHE 123 years – The Best of British Music - „All in a Garden

Universum: More than Honey - I.R. der

MÜNSTER Tiere Streicheln Menschen Comedy/Actionlesung, Pension Schmidt, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Ronja Räubertochter - Fami-

lienstück nach Astrid Lindgren für alle ab sechs J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 14.30+16.30 Baff! – Die Weihnachtsausgabe - Experimente mit Felix

Homann für Kinder ab sechs J., Lagerhalle, 15.30

P SIEHE FAMILIENSACHE BIELEFELD Randale - Rockmusik für Kinder, Zweischlingen, 16.00 MELLE Tischlein, deck’ dich - Ensemble der Waldbühne Melle, Festsaal, 15.30

AUSSERDEM

17.00

OSNABRÜCK

MÜNSTER

Familienfrühstück - Mit Kin-

IBBENBÜREN

After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Mit

Wunderkerzen – Sparkling Christmas - Quasi So-Theater,

Thinwood & Friends, Hot Jazz Club, 15.00

Schauburg, 20.00

WALLENHORST

MELLE

Adventskonzert und Eröffnung der Krippenausstellung - „Aus der Seele muss

Tischlein, deck’ dich - Ensemble der Waldbühne Melle, Festsaal, 10.30+15.30

BRAMSCHE

LITERATUR

BIELEFELD

KONZERTE

Ronja Räubertochter - Fami-

Heute erscheint das neue STADTBLATT.

VECHTA

Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Tanzen! - Mit den DJees, Lagerhalle, 23.00 Weird Encounters - Goa- und Psytrance, Works, 23.00

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

OSNABRÜCK Der Vorname - Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière, Theater am Domhof, 15.00 Das Barthaar der Jungfer Theater am Güterbahnhof, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00

BÜHNE

The Chuck Norris Experiment - „Fryder“, „Chinaski“,

ger-/Songwriter, Sputnikhalle, 21.00 ABB Live Edition - Damion Davis, Support: Füffi, HipHop, Hot Jazz Club, 21.30

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

We Say Thanks! – 6 Jahre Glanz & Gloria - Pop, Rock,

OSNABRÜCK Tschick - Jugendstück nach Wolfgang Herrndorf für alle ab 14 J., emma-theater, 19.30 Der Wildschütz - Komische Oper von Albert Lortzing, Theater am Domhof, 19.30 Das Barthaar der Jungfer Theater am Güterbahnhof, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Maren Kroymann & Band „In My Sixties“, Kabarettfestival, Lagerhalle, 20.00 Kirsten Fuchs - „Erkenntnisse auf Fuchs-Art“, Kabarettfestival, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

Freitag – Schlagernacht,

Ringlokschuppen, 22.30

OSNABRÜCK

Back to Basics & Fink - Sin-

mehr als 18.000 km mit dem Rad, Haus der Jugend, 19.30

BIELEFELD

MÜNSTER Rare Guitar, 20.00

Markus Schorn – Meine Welt, meine Reise - Vortrag,

man spielen...“ – Duo Couleur, Ruller Haus, 17.00

derspielraum und Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30 40. Mineralien- und Fossilienbörse Osnabrück mit Sonderausstellung, Museum

am Schölerberg, 10.00-17.00 Herbstradeln – Radtour zum 1. Advent - Tour, 50 km, Haus

der Jugend, 11.00

CLUBS&PARTY

13. Run and Walk for Help, Moskaubad, 11.00-13.00 Trödelmarkt, Parkplatz SBZentralmarkt Atter, 11.00-18.00

20.30

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

Historischer Weihnachtsmarkt und Weihnachtszauber an der Johanniskirche -

AUSSERDEM

BÜHNE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

Der Schimmelreiter - Schauspiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 Ich habe sie geliebt - Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE

SPORT QUAKENBRÜCK Artland Dragons – Eisbären Bremerhaven, Artland Arena,

lage, 08.00-16.00 40. Mineralien- und Fossilienbörse Osnabrück mit Sonderausstellung, Museum

am Schölerberg, 10.00-17.00 Historischer Weihnachtsmarkt und Weihnachtszauber an der Johanniskirche -

Kinderweihnachtstanzen mit der JOJOS Kuschelbande, 16.0016.40 Uhr, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, Johanniskirchenvorplatz, 12.00-21.00 Lars der Eisbär - 17.00 Uhr Ferne Welten – Fremdes Leben, Planetarium, 16.00

Gernot Hassknecht - „Das

Hassknecht Prinzip – in zwölf Schritten zum Choleriker“, Rosenhof, 20.00 IBBENBÜREN Mirja Boes: Das Leben ist kein Pony-Schlecken - Come-

BRAMSCHE

dy, Bürgerhaus, 20.00

Moonlight-Shopping, Innen-

Wunderkerzen – Sparkling Christmas - Quasi So-Theater,

stad, bis 23.00 BRAMSCHE-KALKRIESE

Schauburg, 20.00

Nachts im Museum – wenn Frau Putzig durch die Gänge fegt - Rollenspiel in der Aus-

LEMFÖRDE

stellung zur Varusschlacht, Museum Varusschlacht, 17.00

theater Bremen, Amtshof, 15.00

Nils Holgersson & Birgit Neemann - Mobiles Figuren-

X-Mas Chris und die gelbe Apfelsienekiste, 16.00-16.40 Uhr, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, Johanniskirchenvorplatz, 12.00-21.00 Bunter Flohmarkt für Frauen und Kinder, Haus der Ju-

gend, 14.00-18.00 Piesberger Sonntagscafé & Infos zum Piesberg, Piesber-

ger Gesellschaftshaus, 14.0018.00 Tea Time - Mit einer Auswahl von Spitzentees und Leckereien, Steigenberger Hotel Remarque, 14.00-17.00 Das kleine 1x1 der Sterne 17.00 Uhr Die Macht der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00 Adventssingen - Mit dem Ronja Räubertochter-Ensemble im Anschluss an die Vorstellung, Theater am Domhof Oberes Foyer, 18.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00


vorschau BÜHNE 4.12. Johann König OS, OsnabrückHalle 4.12. Teddy Show BI, Stadthalle 5.12. Thomas C. Breuer OS, Lagerhalle 6.12. Janice Perry OS, Lagerhalle 8.12. Mario Barth (+ 9.12.) Lingen, EmslandArena 11.12. Torsten Sträter (+ 12.12.) Löhne, Werretalhalle 13.12. Cavewoman OS, Rosenhof 13.12. Sybille Bullatschek OS, Lagerhalle 15.12. Es weihnachtet wieder mit Yared Dibaba OS, Rosenhof 17.12. Kalla Wefel Bramsche, Universum 18.12. Lisa Feller OS, Lagerhalle 20.12. Max Uthoff MS, Aula am Aasee 20.12. Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale (- 4.1.) OS, An der Halle Gartlage 22.12. Der Nussknacker OS, OsnabrückHalle 2.1. Das Phantom der Oper BI, Stadthalle 4.1. Ehrlich Brothers BI, Seidentsicker Halle 7.1. Dieter Hallervorden OS, OsnabrückHalle 9.1. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle 11.1. Baumann & Clausen OS, OsnabrückHalle 14.1. Jürgen Becker Rheine, Stadthalle 18.1. Pfoten hoch! OS, Rosenhof 21.1. Jochen Malmsheimer OS, OsnabrückHalle 22.1. Dave Davis OS, Rosenhof 24.1. Michael Hatzius OS, Lagerhalle 27.1. Das Vollplaybacktheater OS, OsnabrückHalle 28.1. Das Vollplaybacktheater MS, MCC Halle Münsterland 31.1. Ass-Dur OS, OsnabrückHalle 31.1. Das Vollplaybacktheater Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 1.2. Night of the Dance OS, OsnabrückHalle 1.2. Matthias Brandt OS, Theater am Domhof 2.2. Elvis! Das Musical BI, Stadthalle 3.2. Das Vollplaybacktheater BI, Rudolf-Oetker-Halle 5.2. Eure Mütter – Ohne Scheiß: Schoko-Eis! BI, Ringlokschuppen 6.2. Wilfried Schmickler BI, Ringlokschuppen 7.2. Teddy Show Lingen, EmslandArena 7.2. Horst Lichter OS, OsnabrückHalle 8.2. Magic of the Dance OS, OsnabrückHalle 10.2. Martin Rütter Lingen, EmslandArena 10.2. Schwanensee OS, OsnabrückHalle 14.2. Das Phantom der Oper OS, OsnabrückHalle 14.2. Mother Africa – Circus der Sinne Halle, Gerry Weber Event Center 15.2. Atze Schröder MS, MCC Halle Münsterland 15.2. Holger Schüler OS, Rosenhof 16.2. My Fair Lady OS, OsnabrückHalle 19.2. Pigor & Eichhorn OS, Lagerhalle 19.2. Marek Fis OS, Rosenhof 24.2. Abba The Show – Abba Tribute Halle, Gerry Weber Stadion 25.2. Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle

27.2. Herbert Knebels Affentheater OS, OsnabrückHalle 4.3. Der kleine Horrorladen OS, Rosenhof 5.3. Sebastian Pufpaff (+ 6.3.) Löhne, Werretalhalle 7.3. Sebastian Pufpaff OS, OsnabrückHalle 7.3. Christine Prayon OS, Lagerhalle 12.3. Markus Krebs OS, Rosenhof 12.3. Y-Titty BI, Ringlokschuppen 12.3. Tina – The Rock Legend OS, OsnabrückHalle 13.3. Caveman OS, Rosenhof 13.3. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle 19.3. Christoph Sieber OS, Lagerhalle 14.4. Rocky Horror Show (+ 15.4.) BI, Stadthalle 16.4. Michael Krebs OS, Lagerhalle 17.4. Martin Rütter BI, Seidensticker Halle 18.4. Sebastian Pufpaff MS, Hörsaal 1 18.4. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 18.4. Fil OS, Haus der Jugend 19.4. Pawel Popolski OS, Rosenhof 25.4. Nico Semsrott MS, Aula am Aasee 25.4. Atze Schröder BI, Seidensticker Halle 2.5. Ehrlich Brothers, (+3.5.) OS, OsnabrückHalle 9.5. Torsten Sträter Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 9.5. Jürgen Becker MS, Hörsaal 1 17.5. Horst Lichter BI, Rudolf-Oetker-Halle 28.5. Timo Wopp OS, Lagerhalle

LESUNGEN 9.12. Christoph Maria Herbst Rheine, Stadthalle 21.12. Dennis Gastmann OS, Lagerhalle 13.1. Wolfgang Büscher, OS, BlueNote 18.1. Katrin Bauerfeind MS, Pension Schmidt 4.2. 7. Mörderische Kriminacht – Axel Petermann OS, BlueNote 7.2. Heinz Strunk Lingen, Centralkino 22.5. Jan Weiler OS, Lagerhalle

KO N Z E R T E 2.12. Revolverheld Lingen, EmslandArena 3.12. 187 Straßenbande OS, Bastard Club 3.12. Niels Frevert & Band Lingen, Alter Schlachthof 4.12. Go Go Berlin OS, Kleine Freiheit 4.12. Grand Jam! mit Sydney Ellis OS, BlueNote 5.12. Welle:Erdball OS, Rosenhof 5.12. Salut Salon BI, Rudolf-Oetker-Halle 5.12. Steak Number Eight OS, Bastard Club 6.12. Ahzumjot OS, Kleine Freiheit 6.12. Hong Faux OS, Bastard Club 6.12. Niels Frevert & Band MS, Gleis 22 6.12. Torfrock OS, Rosenhof 6.12. Gogol Bordello OS, Hyde Park 6.12. The Ten Tenors BI, Rudolf-Oetker-Halle 6.12. Stoppok MS, Jovel 6.12. Luz Del Norte OS, Lutherhaus 6.12. Angelika Express Lingen, Alter Schlachthof 6.12. Jeffrey & Friends OS, Westwerk 6.12. Halfway Decent OS, Ostbunker

Circus Roncalli

P Roncalli Direktor Prof. Bernhard Paul hat mit Osnabrück einiges vor. Beginnend mit diesem Jahr, soll die Halle Gartlage jedes Jahr zum festen Spielort werden für den „Roncalli Weihnachtszirkus“. Damit wäre Osnabrück, neben dem Berliner Tempodrom, die zweite Stadt bundesweit mit einem solchen winterlichen Gastspiel. Zum Jahresende und über die Feiertage präsentiert der Roncalli Weihnachtszirkus sein neues Programm „Salto Vitale“ – ein Gesamtkunstwerk, in dem Ambiente, Atmosphäre und Artisten perfekt zusammenwirken.“ 20.12.-4.1.2015, Halle Gartlage Tickets: www.roncalli.de

7.12. Voca People MS, MCC Halle Münsterland 8.12. Ryan Keen OS, Rosenhof 9.12. Beatsteaks MS, MCC Halle Münsterland 10.12. Y’Aktoto OS, Rosenhof 11.12. Santiano MS, MCC Halle Münsterland 11.12. Klaus Hoffmann & Band BI, Rudolf-Oetker-Halle 11.12. Alexander Knappe OS, Rosenhof 11.12. Antilopen Gang OS, Kleine Freiheit 12.12. Carl Carlton OS, Rosenhof 12.12. Kelpie OS, Lutherhaus 13.12. Grand Münster Slam – The Subways MS, MCC Halle Münsterland 16.12. Metronomy MS, Jovel 17.12. Simin Tander OS, BlueNote 17.12. Young Rebel Set + The Sore Losers MS, Gleis 22 18.12. Alex Mofa Gang OS, Kleine Freiheit 18.12. In Extremo MS, Jovel 19.12. Hundreds MS, Sputnikhalle 20.12. The Bollock Brothers MS, Gleis 22 20.12. Eko Fresh MS, Skaters Palace 21.12. The Ten Tenors Lingen, EmslandArena 25.12. Blues Company (bis 28.12.) OS, BlueNote 26.12. Just P!ink - Pink Tribute Show OS, Rosenhof 27.12. Ski King & Band OS, Bastard Club 28.12. Extrabreit OS, Lagerhalle 28.12. Blues Company OS, BlueNote 29.12. The Busters BI, Forum 31.12. Onkel Tom Angelripper OS, Bastard Club 3.1. Nutellica OS, Rosenhof 4.1. Yesterday – A Triute to the Beatles OS, OsnabrückHalle 10.1. Eko Fresh Lingen, Alter Schlachthof 16.1. Echoes OS, Rosenhof 16.1. Die fantastischen Vier Lingen, EmslandArena 17.1. Andreas Bourani BI, Ringlokschuppen 17.1. Peter Pan Speedrock OS, Westwerk

20.1. Ton Steine Scherben OS, Rosenhof 22.1. Mia MS, Jovel 22.1. Laith Al-Deen BI, Ringlokschuppen 23.1. Finbar Furey BI, Ringlokschuppen 23.1. Kapelle Petra OS, Bastard Club 24.1. The Ten Tenors OS, OsnabrückHalle 24.1. Jan Plewka OS, Rosenhof 24.1. Rea Garvey Halle, Gerry Weber Event Center 25.1. Quattrocelli OS, Rosenhof 26.1. Joan Armatrading OS, Rosenhof 28.1. Favorite OS, Kleine Freiheit 29.1. Wingenfelder OS, Rosenhof 29.1. Tim Bendzko BI, Rudolf-Oetker-Halle 30.1. Curse MS, Skaters Palace 4.2. Andy McKee MS, Jovel 4.2. Rainbirds OS, Lagerhalle 5.2. 2. Meisterkonzert: David Fray (Klavier) OS, OsnabrückHalle 6.2. The United Kingdom Ukulele Orchestra OS, Lagerhalle 7.2. Hole Full Of Love OS, Rosenhof 9.2. Andreas Bourani OS, Rosenhof 10.2. The United Kingdom Ukulele Orchestra BI, Ringlokschuppen 11.2. The Ten Tenors MS, MCC Halle Münsterland 11.2. Kool Savas OS, Hyde Park 12.2. Stahlzeit OS, Rosenhof 12.2. Peter Maffay & Band Halle, Gerry Weber Stadion 12.2. The Kooks BI, Ringlokschuppen 13.2. Stahlzeit OS, Rosenhof 20.2. Rapalje OS, Lagerhalle 20.2. Dire Strats OS, Rosenhof 21.2. Simple Minds Lingen, EmslandArena 25.2. Meret Becker OS, Rosenhof 26.2. Dieter Thomas Kuhn MS, Jovel 27.2. Dieter Thomas Kuhn BI, Ringlokschuppen 27.2. Maybebop OS, Lagerhalle 27.2. Simple Minds MS, Jovel 1.3. 3. Meisterkonzert: Gidon Kramer (Violine) OS, OsnabrückHalle 3.3. Archive BI, Ringlokschuppen 4.3. Adoro Lingen, EmslandArena 6.3. Etta Scollo OS, Lagerhalle 6.3. Johannes Oerding MS, Jovel 7.3. Johannes Oerding OS, Rosenhof 11.3. Faun BI, Stadthalle 14.3. Jan Delay & Disko No. 1 BI, Ringlokschuppen 14.3. Onair OS, Rosenhof 15.3. Götz Alsmann & Band OS, OsnabrückHalle 17.3. Adoro BI, Stadthalle 18.3. Peter Bursch’s Bröselmaschine OS, Rosenhof 21.3. Funny Van Dannen BI, Forum 25.3. Max Raabe & Palast Orchester OS, OsnabrückHalle 27.3. Die Apokalyptischen Reiter OS, Rosenhof 30.3. Bilderbuch MS, Sputnikhalle 7.4. Gentleman Unplugged BI, Ringlokschuppen 18.4. Die Orsons MS, Skaters Palace 24.4. The Australian Pink Floyd Show Halle, Gerry Weber Stadion 26.4. Metin Tolan OS, Rosenhof 28.4. The Australian Pink Floyd Show MS, MCC Halle Münsterland 23.5. 4. Meisterkonzert: Hélène Grimaud OS, OsnabrückHalle STADTBLATT 11.2014 59


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IMPRESSUM

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Einfach „Frieden“. Irgendwas mit Symbolik, „Weiße Taube“.

„The Great Debaters“, von Denzel Washington.

„Seelenfrieden“.

„Der Große Diktator“, von Charlie Chaplin.

Ich wollte erst „Seelenfrieden“ nehmen, aber wenn das schon vergeben ist: „Ruhezeit“.

Ich bin eigentlich zur Fußballübertragung hier, aber wie wäre es mit: „Ruhe in Frieden“.

„Silence après“, obwohl ich gar kein Französisch spreche.

intern & interna

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nser Titelmodel heißt Carolin Waltsgott und studiert am Institut für Musik (HS) im Studienprofil Musical. Sie ist zurzeit in dem Horror-Musical „Carrie“ zu sehen (14.11. + 3.12., Theater am Domhof). Und sie ist die Zwillingsschwester von Isabel Waltsgott, die bei „Carrie“ die Titelrolle spielt und mit der wir auf Seite 5 ein Interview geführt haben. Musikalische Zwillinge. nd jetzt eine kleine Werbeunterbrechung. Bei uns im Küchenschrank stehen nämlich kaum gekaufte Becher. Stattdessen einer von Roncalli, abgestaubt auf der letzten Pressekonferenz im la vie. Dahinter, halb in der Ecke, dieser Becher von Kössing-Druck. Und so geht es weiter. Auch ein CSI-Becher war mal da. Mit Fingerabdrücken drauf, je nach Wärme. Komisch, verschwunden. Verbrechen!

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62 STADTBLATT 11.2014

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eiter geht’s mit Inhalt, Inhalt, Inhalt. In unserer Oktober-Ausgabe haben wir Robin Schulz zum „Osnabrücker der Jahres“ gekürt. Reaktion 1 kam von Robin Schulz selbst. Er hat das Oktober-STADTBLATT geliked (danke!). Reaktion 2: Annelen Trost (Studentenwerk) mailt: Gar nicht gewusst, dass der weltweit so erfolgreich ist! Reaktion 3: Die Stadt Osnabrück fordert Robin Schulz auf, sich ins Goldene Buch einzutragen. Na bitte! Da ist sie wieder, die Macht der Presse! nd jetzt nochmal zu CSI. Nicht nur die Tasse ist verschwunden. Auch ein Schlüssel, wie wir hörten. Zu einem Keller. Im Freiraum Petersburg. Der gleichnamige Kulturverein, gerade zwangsausgezogen, hat ihn nicht. Die Zion GmbH, der das Ganze gehört, hat ihn nicht. Rätselhaft. Gab es ihn je? Ist da überhaupt eine Tür? Wir ermitteln!

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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Nancy Plaßmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Franziska Ahnert, Malte Schipper, Bobby Fischer, Nina Bartholomaeus, Kim Runge, Carolin Rupp, Günther Frank, Livia Frevert, Thorsten Peistrup, Markus Strothmann Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste 2014 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: Vermarktungsgesellschaft mbH i. G. Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10, www.citymags.de VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: IBAN DE18 2659 0025 0311 3760 00 Volksbank Osnabrück ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto IBAN DE88 2659 0025 0311 3760 01 bei der Volksbank Osnabrück Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Das DEZEMBER STADTBLATT erscheint am Fr., den 28.11.2014 Redaktionsschluss Do. 13.11.2014


Oh du

Herrliches!

Herrliches

Her forder.


»Wärme kommt aus der Heizung und von Herzen.« Luc (3) liebt gemütliche Lesestunden mit Papa Hans (32).

Für

Lebensqualität.


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