Stadtblatt 2014 10

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osnabrück

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STADTBLATT

Nr. 429 10/2014 € 2,00

www.stadtblatt-osnabrueck.de

WERWOWAS

DAS MONATS-PROGRAMM

Osnabrücker des Jahres Robin Schulz – Hitschmied von „Waves“ und „Prayer In C“

Perspektive

Alles im Fluss – neues Carsharing mit flow>k

Problemfall

Der Zaun Gottes – Ringen um den Alten Güterbahnhof

Prominenz

Christian Steiffen – neue Songs vom König des guten Geschmacks

Plus

16 Seiten STADTBLATT-Spezial

STADTBLATT osnabrück

spezial

In bunt Die Redlingerstraße – ein Stückchen Metropole

DER UMFANGREICHE VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR OSNABRÜCK & DIE REGION


e v i r D e Der neu tadt! S r e n i De

/stadtteilautoosnabrueck


FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

FOTO: ROGER WITTE

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

oktober 2014

Problemfall. Kein Gelände der Stadt ist so umstritten wie der Güterbahnhof. Noch hofft die Stadt auf eine einvernehmliche Lösung mit der Zion GmbH. Seite 16

FOTO: MANFRED POLLERT

Prominenz. Wir durften den König des guten Geschmacks zuhause besuchen. Bei einer Tasse Tee spielte uns Christian Steiffen neue Songs vor. Seite 24

4 leute

Miss Ivy Cox – Piratenbraut Kathrin Heinen – Quartiersentwicklerin Karen Schultz – Kunst-App-Gestalterin

6 aufgefallen

Alles im Fluss. Das neue Carsharing-System flow>k revolutioniert das Osnabrücker Stadtteilauto.

10 interview

„Kein Krisenhopping“. Interview mit dem Friedensund Konfliktforscher Prof. Dr. Ulrich Schneckener.

12 titel

Osnabrücker des Jahres. Was der DJ und Produzent Robin Schulz anfasst, wird zum House-Welthit.

Titel. Robin Schulz erobert mit seinen House-Remixen die Charts. Wir haben uns den Osnabrücker SuperstarDJ und Producer mal näher angeschaut. Seite 12

Mit neuen Songs. Osnabrücks Schlager-Ikone Christian Steiffen lädt zum Interview.

30 nachtaktiv/events Abtanzen im Oktober

32 bühne

Die perfekte Premiere. Der Roman „In Zeiten abnehmenden Lichts“ funktioniert auch auf der Bühne.

34 kunst

Fließende Übergänge. Re-Opening der Kunsthalle Osnabrück mit der Schau „Michael Beutler, Architekt – Etienne Descloux, Künstler“.

36 kino

18 kinokultur

40 media

Vom Schweißer zum Schauspieler. Jury-Mitglied Heiko Pinkowski verleiht dem Filmfest Osnabrück eine besondere Note.

19 ortstermin

Gummihuhngolf mit Besenstiel. Die Jugendkulturtage erfinden die Freiraumfahrer – und noch mehr.

20 familiensache

Coladosen sind kein Klo. Wenn Eltern sich auf einer LAN-Party über die Spiele ihrer Kids informieren.

21 umwelt

Die Wüste grünt. Sabine Graß und Jörg Scheuer genießen das Leben in einem Bio-Solar-Haus.

22 what’s up

Gastro & Nightlife-News

Premiere. „In Zeiten abnehmenden Lichts“ von Eugen Ruge erhielt 2011 den Deutschen Buchpreis. Die Osnabrücker Bühnenfassung ist durchwachsen. Seite 32

24 musik

16 entwicklungsland

Der Zaun Gottes. Die Stadt und die Zion GmbH ringen um einen Kompromiss am Alten Güterbahnhof.

TITELFOTO: GETYOURSHOT.COM/WARNER MUSIC

Propheten. Sabine Graß und Jörg Scheuer leben in einem Bio-Solar-Haus. Wie man Energiekosten senkt, wissen die beiden und ihre drei Kids schon lange. Seite 21 FOTO: MAREK KRUSZEWSKI

Piratin. Stephanie Eitzert ist Teil der Osnabrücker Band Mr. Hurley & Die Pulveraffen. Als Miss Ivy Cox rauscht sie über die Bühne und spielt mit dem Publikum. Seite 4

Das Leben danach. Postapokalyptische Film-Welten in „Hüter der Erinnerung“ und „Maze Runner“. CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele

43 wer wo was

Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.10.2014

60 kleinanzeigen

Die bunte Wiese der Leserwünsche

62 klick

Wann: 20.9. Wo: Kleine Freiheit. Was geht ab: Crowdfunding-Konzert von Taiga. Wir fragen: Wofür würdest Du (sonst noch) spenden?

STADTBLATT spezial Zum Herausnehmen in der Heftmitte In bunt – Die Redlingerstraße – ein Stückchen Metropole

intro Hinschauen

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snabrück hat eine erfreulich große Anzahl von Kulturfestivals aufzuweisen. EMAF, Morgenland Festival, Afrika Festival, Kabarett Festival ... Und jetzt im Oktober das „Unabhängige FilmFest Osnabrück“ (15.-19.10.). Eines der renommiertesten Filmfestivals in Niedersachsen, das sich zum Ziel gesetzt hat, engagiertes, unabhängig produziertes Kino aus aller Welt zu zeigen. Wie den brasilianischen Animationsfilm „Der Junge und die Welt“, der das Festival eröffnen wird. Der Film schildert das gegenwärtige Brasilien aus Sicht eines Kindes. Auch der Blick auf unser Land gehört zum FilmFest. Etwa in der Dokumentation „Ausgedient“, die zeigt, wie es deutschen Soldaten ergeht, wenn sie vom Bundeswehr-Einsatz im Kosovo oder in Afghanistan zurückkehren. Erstmals präsentiert das FilmFest Osnabrück auch eine Retrospektive. Thema ist „100 Jahre Erster Weltkrieg”. Besonders gespannt sind wir auf die Festivalsektion „FilmFest Extrem” mit ausgewähltem Horror und Trash. Zum Beispiel Scarlet Johansson als verführerisches Alien in „Under The Skin“! Bis bald Mario Schwegmann

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leute

Zwischen Wacken und Heino Die Osnabrücker Band Mr. Hurley & Die Pulveraffen begeistert mit ihrem Piraten-Folk. Stephanie Eitzert alias Miss Ivy Cox sorgt bei den Konzerten für Stimmung, Tanz und flotte Sprüche.

Ihr habt in diesem Jahr auf der Maiwoche gespielt – wie war’s? Super! Es war pickepackevoll vor der Bühne. Die Leute haben unsere Lieder mitgesungen und mit uns gefeiert. Ein Song vom aktuellen Album ist der „Plankentanz“. Was hat es damit auf sich? Bei dem Lied animiere ich das Publikum zum Mittanzen. Immer ein großer Spaß! Warum nennst Du dich Miss Ivy Cox? Wir haben alle unsere Namen aus einem Buch, in dem englische Vor- und Nachnamen aus der Zeit um 1700 stehen. Es könnte früher also wirklich eine Piratin namens Ivy Cox gegeben haben ...

Stephanie Eitzert: „Ich habe schon als Kind Geschichten von Piraten verschlungen. Später kamen dann Romane wie ,Die Schatzinsel’ dazu oder Filme wie ,Fluch der Karibik’. Inzwischen haben wir einen riesigen Fundus an Piraten-Büchern und -Filmen.“ Und die Kombination aus Piraten-Look und Folk kommt an. Ob beim Mittelalterlichen Phantasie Spectaculum, auf der Maiwoche oder, wie Anfang September, auf dem „Piraten Open Air“ in Grevesmühlen als Vorband von Heino. Auch zwei CDs sind bereits im Handel, die dritte wird im Herbst aufgenommen. Für Osnabrück ist zurzeit kein Termin angesetzt, aber wer Miss Ivy Cox mal live sehen will, kann das zum Beispiel im Dezember auf dem Weihnachtsmarkt in Telgte. MARIO SCHWEGMANN

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

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acken war der absolute Wahnsinn! Damit ist ein Traum in Erfüllung gegangen“, sagt Stephanie Eitzert und strahlt über das ganze Gesicht. Die Osnabrückerin ist Teil der Band Mr. Hurley & Die Pulveraffen, die in diesem Jahr das größte Metal-Festival der Welt eröffnen durfte – noch vor den legendären Firefighters, dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wacken. „Wir haben zwar um 11 Uhr morgens gespielt, aber es waren bereits 4000 Besucher vor der Bühne. Total geil.“ Später ist Stephanie Eitzert dann über das Gelände gegangen und die Metalfans haben sie gegrüßt und Songs von Mr. Hurley angestimmt, „ein tolles Gefühl“. Im bürgerlichen Leben heißt sie Stephanie Eitzert und arbeitet als Kundenberaterin bei einer großen Krankenkasse. Doch auf der Bühne verwandelt sie sich in: Miss Ivy Cox! Dann wird sie zur Animateurin der Pulveraffen. Denn Miss Ivy Cox „tanzt, quatscht mit dem Publikum, neckt die Band, spielt ein bisschen Percussion und macht viele flotte Sprüche“. Und wie alle Pulveraffen trägt sie ein Piratenkostüm. „Es macht unglaublich Spaß, in diese Rolle zu schlüpfen. Als Ivy Cox kann ich richtig vorlaut sein.“ Wobei Stephanie Eitzert auch abseits der Bühne eine lebhafte Person ist und seit zehn Jahren Theater spielt, beim Lengericher Theater in der Klinik (Thik). Mr. Hurley & Die Pulveraffen gibt es seit 2008, der erste Auftritt war beim Straßenmusikfestival „Goldene Säge“. Die Idee zur Band entstand aus der Leidenschaft der Pulveraffen für Piraten.

Miss Ivy Cox: Entert im Piratenkostüm die Bühne

Mein Osnabrück Karen Schultz

FOTO: MAIK REISHAUS

Hat den interaktiven v-g-Rundgang entwickelt

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Hier wohne ich: Eversburg. Wenn Sie jemandem in einem Satz erklären müssten, warum es spannend ist, sich mit v-g zu beschäftigen – was würden Sie sagen? Wegen der Vielfalt seines Werks, da er nicht nur Künstler, sondern auch Tischler, Innengestalter und Typograf war, und weil er Kunst und die Lebensrealität der Menschen nie voneinander trennte. Sie haben den v-g-Rundgang entwickelt. Verraten Sie uns, wo Sie selbst sich gern in der Stadt aufhalten? Zum Entspannen, zum Einkaufen? Am liebsten in der Altstadt. Sind Sie schon Smartphone-Nutzern in der Stadt begegnet, die gerade in Sachen v-g unterwegs waren? Ja, in der Altstadt und auch an der Uni. Interaktive Stadtrundgänge liegen derzeit im Trend in

Osnabrück – QR-Codes, Apps ... Kommt die klassische Führung, bei dem mir ein leibhaftiger Mensch was erzählt, kein High-Tech-Gerät, aus der Mode? Klassische Führungen sind immer schön, um einen Überblick zu bekommen und etwas über die Historie der Stadt zu erfahren. Bei einem Thema wie v-g, wo es vor allem darum geht, seine Spuren in Osnabrück über zahlreiche Originalaufnahmen wieder sichtbar zu machen, sind QR-Codes eine sinnvolle Variante. Es gibt ja viele Führungen in Osnabrück. Welches war die spannendste, an der Sie bisher teilgenommen haben? Die Nachtwächterführung. Gibts übersehene Orte in Osnabrück, zu denen unbedingt mal eine Führung führen müsste? Freiraum Petersburg. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR


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Fragen an ... Kathrin Heinen Quartiersentwicklerin im Stadtteilbüro Rosenplatz

STADTBLATT: Was ist Ihre Aufgabe als Quartiersentwicklerin? KATHRIN HEINEN: Ich betreue vielfältige soziale und kulturelle Projekte, bin Ansprechperson für Bewohner/ innen und Einrichtungen des Rosenplatzquartiers bei den unterschiedlichsten Anliegen, sorge für nachbarschaftliche Vernetzungen und arbeite insgesamt an der Schaffung einer höheren Lebensqualität im Quartier. STADTBLATT: Welchen Background haben Sie? KATHRIN HEINEN: Ich habe in Köln Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft studiert und dann eine Zeitlang u.a. in Osnabrück am Theater gearbeitet. Da mir jedoch der soziale Einschlag fehlte, absolvierte ich ein Volontariat im Bereich Soziokultur/Kulturmanagement, worüber ich das Stadtteilbüro Rosenplatz kennen lernte. STADTBLATT: Seit 2001 ist das Rosenplatzquartier Sanierungsgebiet, seitdem gibt es auch das Stadtteilbüro. Warum so lange? KATHRIN HEINEN: Es braucht Zeit, neue Strukturen zu schaffen, Kontakte zu knüpfen, Projekte zu entwickeln. Vor allem sollen sich positive Entwicklungen im Sanierungsgebiet verfestigen, sodass sich die Situation nachhaltig verbessert und über den Sanierungszeitraum hinaus gut bleibt. Das Stadtteilbüro ist für viele Menschen eine wichtige Anlaufstelle.

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

Familien-Treffpunkt im Quartier: der Naturspielplatz Spichernstraße

STADTBLATT: Wie kommt der neugestaltete Rosenplatz an? KATHRIN HEINEN: Dazu gibt es gegensätzliche Meinungen: Manche Menschen empfinden z.B. die pinke Farbe des Betons als unästhetisch. Vor allem aber Anwohner/innen des Rosenplatzes, die dort seit vielen Jahren oder Jahrzehnten leben, sehen in der Umgestaltung eine große Verbesserung. STADTBLATT: Das Stadtteilbüro wird es bis Mitte 2016 geben. Wie lautet die Agenda für die letzten beiden Jahre? KATHRIN HEINEN: Nach wie vor gibt es im Quartier Baustellen, die beackert werden müssen. Leerstände von Ladenlokalen sind schon seit langer Zeit ein großes Thema. Auch arbeite ich daran, dass das Rosenplatzquartier im Internet präsenter wird. Dazu aktualisiere ich momentan die Website rosenplatz.tv. STADTBLATT: Die Johannistraße ist seit Jahren ein Problemkind unter den Einkaufsstraßen – woran liegt das Ihrer Meinung nach? KATHRIN HEINEN: Zum einen gibt es dort zu viel Verkehr und zu wenige Parkplätze. Dann ist die Konkurrenz ab Neumarkt sehr groß. Es wäre schön, in der Johannisstraße mehrere kleine Läden mit ausgefallenen Konzepten zu haben, wie z.B. „Buntes Regal“, ein Laden, in dem man Regalbretter anmieten kann, um Dinge, die man nicht mehr braucht, zu verkaufen. Auch ein

nettes Café fehlt in der Johannisstraße. STADTBLATT: Können Sie uns ein besonderes Erlebnis erzählen, dass Sie als Quartiersentwicklerin hatten? KATHRIN HEINEN: Kürzlich hatte ich ein Projekttreffen mit zwei lateinamerikanischen Künstlern, das dreisprachig geführt werden musste, da wir zu dritt keine gemeinsame Sprache hatten. Das war sehr witzig. STADTBLATT: Wie ist generell das Verhältnis zwischen deutschen und ausländischen Anwohnern im Quartier? KATHRIN HEINEN: Ich habe das Gefühl, das Zusammenleben zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund funktioniert sehr gut. Es gibt zahlreiche Projekte, die den Austausch und die Integration fördern. Zudem existiert seit knapp einem Jahr die Arbeitsgruppe Flüchtlingshilfe, die sich für die Belange im Stadtteil lebender Geflüchteter einsetzt. STADTBLATT: Wo wohnen Sie? KATHRIN HEINEN: In der gleichen Straße, in der sich auch mein Büro befindet, also mitten im Rosenplatzquartier. STADTBLATT: Für alle, die das Rosenplatzquartier nicht so gut kennen: Was sollte man gesehen haben? KATHRIN HEINEN: Ich gehe sehr, sehr gerne ins „Big Buttinsky“. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

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aufgefallen

Alles im Fluss Die Stadtwerke-Tochter „stadtteilauto“ hat ein neues Carsharing-System am Start: flow>k.

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infach spontan ins Auto setzen und losfahren? Auch wenn man kein eigenes Auto hat? Ohne Vorbuchung? Ohne Fixkosten? Schnell per App schauen, wo gerade ein freies steht, hingehen, Zugangskarte übern Sensor, starten? Und am Ende einfach abstellen wo man will? Bisher ging das in Osnabrück noch nicht. Aber das hat sich geändert – durch flow>k. Seit dem 27. September.

Kalte Premiere

Das bisherige „stadtteilauto“-System, über 50 Fahrzeuge an 40 Standorten, gibt es weiterhin, jetzt unter dem Namen stat>k, bestens geeignet für alle, die auf Planbarkeit setzen, auf feste Standplätze – und sich bewusst für einen ganz bestimmten Fahrzeugtyp entscheiden. Für alle Spontanfahrer kommt jetzt flow>k hinzu – mit einer eigenen Flotte aus 30 VW-up!s. Ich brauche den Wagen nicht mehr? Okay,

FOTO: YANLEV/DOLLARPHOTOCLUB.COM

App checken, einsteigen,los!

einfach irgendwo parken. Gut, nicht in London oder Paris, aber in den drei Zonen, in die Osnabrück eingeteilt ist – in der Innenstadt kostet das Abstellen nichts, weiter draußen bis 10 Euro. Das hat es in Deutschland noch nicht gegeben: ein Verkehrsunternehmen in kommunaler Hand bietet sowohl stationäres als auch flexibles Carsharing an. Katja Diehl, Stadtwerke Osnabrück AG, Leitung Marketing Mobilität: „Steckt natürlich eine Menge Arbeit drin. Wir sind echt gespannt, wie das angenommen wird.“ Sie sieht das neue Modell als „Blutkreislauf“. Wer schon stadtteilauto-Kunde ist, hat besondere Vorteile: Seine Zugangskarte gewährt auch Zugang zu flow>k. OB Wolfgang Griesert: „flow>k erhöht die Lebensqualität in Osnabrück, da nun auch spontan und in Kombination mit Bus, Rad oder zu Fuß vor Ort der Wunsch nach Mobilität erfüllt werden kann.“ Die Registrierung erfolgt online unter www.flow>k.de. Dann nur noch im Mobilitätszentrum am Neumarkt oder an den übrigen „Check Ins“ melden und seinen Führerschein vorzeigen – fertig. Katja Diehl: „Vielleicht bieten wir das demnächst u.a. auch in Fahrradläden an – verstärkt an Orten, an denen Menschen verkehren, die schon für das Thema Mobilität sensibilisiert sind.“ Besonderer Vorteil für den Kunden: Es gibt keine Fixkosten, nur eine einmalige Aufnahmegebühr von 29 Euro. Besonderer Vorteil für die Umwelt: Die pädagogische Wirkung, dass hier besonders viel spart, wer besonders kurze Strecken fährt, besonders wenige Minuten, besonders innenstadtnah ... Am allerbesten ists natürlich, man geht zu Fuß. Oder fährt Rad. Aber das geht ja leider nicht immer ... HARFF-PETER SCHÖNHERR

Advent, Advent – der Läufer rennt

Mitte Dezember findet der „1. Rubbenbruchsee Marathon“ (RuM) statt. Initiator Michael Brehe hat sich bewusst für den winterlichen Termin entschieden.

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ünster, Oldenburg, Bremen ... Alle Städte um uns herum haben ihren Marathon – nur Osnabrück nicht. Doch das ändert sich im Advent. Am Samstag, den 13.12. steigt der „1. Rubbenbruchsee Marathon“. Start ist um 11 Uhr, neun Runden sind um den See zu laufen. Die Idee dazu hatte Michael Brehe: „Da ich dort öfter meine langen Trainingsläufe absolviere – 30 bis 35 Kilometer – fehlen ja immer nur ein paar Kilometer, um einen ganzen Marathon voll zu machen. Da lag es nahe, mal dort einen ganzen Marathon zu laufen.“ Um bei der Premiere einen rei-

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bungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 50 Läufer/innen begrenzt – und alle Startplätze sind bereits vergeben. Doch ein Hintertürchen ist offen. Michael Brehe: „Man kann sich noch auf der Warteliste eintragen. Da es eine geringe Anzahl an Restplätzen geben wird, besteht für Anmelder noch eine – wenn auch kleine – Chance, in diesem Jahr teilzunehmen.“ Mit der Wahl auf Mitte Dezember wird es einer der letzten Marathons der Saison sein. Doch warum der späte Termin? „Gerade weil die Auswahl an Marathonveranstaltungen zum Jahresende hin recht begrenzt ist. Und

auch, weil ich selber noch einen Trainingsmarathon im Dezember machen wollte.“ Eventuelle Minustemperaturen sind kein Problem, sagt der Veranstalter Brehe. „Bei minus 10 Grad muss man dann die lange Hose, Handschuhe und eine Mütze rausholen. Jeder der sich angemeldet hat, weiß, was ihn erwarten könnte.“

Im Starterfeld sind viele erfahrene Läufer, mit teilweise mehr als 100 Marathons. Auch eine Teilnehmerin aus Holland ist dabei und macht das Feld international. Der Ideengeber startet natürlich auch. Michael Brehe’s Bestzeit: „3:08 Stunden, in Chicago, 2006.“ MARIO SCHWEGMANN

www.rubbenbruchseemarathon.de


sie + er

Fernsehen vs. Kino Von Nina Bartholomaeus und Thorsten Peistrup

11.10.

10.10.

STARTFENSTER

Eigentlich liebe ich das Kino. Es gibt Filme, die wirken eben nur auf der großen Leinwand. Aber ich favorisiere trotzdem das Fernsehen. Das hat mehrere Gründe: Erstens den Preis (schließlich kommen neben den Tickets noch Nebenausgaben für Getränke und Snacks dazu, denen ich einfach nicht widerstehen kann). Zweitens: meine Kinder (fürs Fernsehen braucht man nun mal keinen Babysitter). Drittens die Bequemlichkeit (Sofa ist gemütlicher als Kinosessel und der Fernseher steht im Wohnzimmer, da muss man nicht mal vor die Tür). Ich guck die Kinofilme dann auf DVD oder wenn sie im Fernsehen laufen. Dank Festplattenrekorder muss man dafür nicht mal länger aufbleiben. Und viele Sachen fürs Fernsehen haben eh Kinoqualität, mein absolutes Highlight derzeit: Game of Thrones!

FREIRAUMMEILE

11.10. bis 31.10.

SATELLIT FREIRAUMSTATION

31.10.

TROPICAL BLAST

Im Grunde bin ich begeisterter Kinogänger und erinnere mich an so manch magischen Moment meiner Kinolaufbahn (Der Tod von Bambis Mutter und Aragorns Rede vorm schwarzen Tor, um nur ein paar zu nennen.) Nur in der letzten Zeit habe ich des öfteren den Eindruck, als würden Kinofilme nur noch auf die große Leinwand gebracht, um mit möglichst tollen Effekten zu kaschieren, das den Drehbuchautoren immer weniger einfällt. Die guten sind eh längst beim Fernsehen. Und die Vorteile des seriellen Erzählens liegen doch auf der Hand: Bessere Charakterzeichnung, eine Geschichte muss nicht in 90 Minuten durchgehechelt werden und: Keiner futtert krachend Popcorn. Denn mal ehrlich: Wäre dann Aragorns Rede „Denn heute kämpfen wir!“ so ergreifend?

14 10.–31.10.20

www.jkt-os.de

Größer, höher, neuer

FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Umzugsstimmung bei der Verbraucherzentrale Osnabrück. Nach über 20 Jahren in der Großen Straße 67 ging es jetzt ein paar Häuser weiter: Große Straße 84/85. Gut, das Büro ist jetzt im 4. statt im 1. Stock. Aber es gibt ja einen Aufzug. Und dafür ist die Grundfläche größer, zumindest ein bisschen. Und vieles ist neu, vor allem das Mobiliar. Christine Bergmeyer, mit Blick auf die loungehaften, knallroten Sessel, in denen noch niemand gesessen hat: „Die alten Sachen waren schon ganz schön in die Jahre gekommen.“ Größter Vorteil: „Die Aufteilung der Büros ist einfach zweckmäßiger – und zeitgemäßer. Wir haben es ja verstärkt mit Einzelberatungen zu tun, etwa im Finanzsektor, mit sehr persönlichen, sehr sensiblen Daten, und da ist es natürlich besser, das in einer Atmosphäre zu besprechen, die nicht von Durchgangsverkehr geprägt ist.“ Bisher: Vorn wenige, lärmbelastete Einzelbüros, dahinter ein großer Lesesaal. Jetzt: vorn ein kleiner Lesebereich, dahinter viele, ruhige Büros. Seit dem 22. September ist alles einsatzbereit.

Christine Bergmeyer (Mitte) und Kolleginnen beim Möbelrücken

HARFF-PETER SCHÖNHERR

www.verbraucherzentraleniedersachsen.de/osnabrück

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FOTO: RESCOFF

FOTO: CLAUDIA SARRAZIN

aufgefallen

mach’s

dir selbst

Geschäftsidee: Leben retten Katharina Lehmann: „Geht auch anders!“

Um die Welt Katharina Lehmanns Schmuck-Lable LadyMarie ist ein Global Player.

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ls Katharina Lehmann 2010 ihr Studium „Öffentliche Verwaltung“ begann, brauchte sie einen Nebenjob. Und als sie keinen fand, dachte sie sich: „Das geht auch anders.“ Seitdem entwirft und verkauft sie unter ihrem Lable LadyMarie „Nostalgieschmuck für Romantiker“. Momentan sind ihre Manschettenknöpfe besonders begehrt – vor allem Hochzeitspaare stehen darauf. Sie lassen sich von Lehmann ihre Initialen oder Fotos einarbeiten. Ebenfalls angesagt: Ketten mit echten, getrockneten Blüten. Aber auch maritime Motive wie Anker würden immer beliebter, so die Gestalterin. Seit zwei Jahren ist Lehmann auch auf Märkten

Verlosung 3x 1 T-Shirt MC Fitti

Eigentlich heißt er Dirk, aber MC Fitti klingt hipper. Mit seinem Elektro-Spaß-Hiphop und Hits wie „30° Grad“ ist er von keiner Party wegzudenken. Wir haben T-Shirts in L und M. P Einsendeschluss: 10.10.

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Potenzial nutzen Die IHK-Aktionswoche „Grün- nehmen. Die Idee: RescOff ist ein Schulungsunternehmen, das sich mit der den ist weiblich“ erweitert Ausbildung von Service-Technikern im Business-Netzwerke.

zu finden. Ihr erster war der Weihnachtsmarkt im Kreishaus. „Der ist ganz anders als Koffer- oder Designmärkte“. Sie hat festgestellt: Lokalpatrioten kauften ihren Schmuck mit dem Osnabrücker Wappen oder Stadtplan vor allem auf Koffermärkten. In ihrem Dawanda-Shop hingegen kaufen auch Leute aus Frankreich oder Australien. „Die meisten Päckchen schicke ich jedoch nach Berlin“, so Lehmann. „Als ob die da solche Sachen nicht hätten.“ Und was ist ihr Traum? „Wenn sich der Koffermarkt in Melle etablieren würde“, so die Selbermacherin, die diesen Markt am Sonntag, 2. November, zum zweiten Mal gemeinsam mit ihrer Kollegin Monika Gaukelbrink in der Alten Posthalterei veranstaltet. CLAUDIA SARRAZIN

http://meller-koffermarkt.blogspot.de

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ründungsinteressierte Frauen und Unternehmerinnen sind eingeladen, sich auf der Aktionswoche „Gründen ist weiblich“ (13.-17.10.) zu informieren und sich auszutauschen. Neben Vorträgen können die Teilnehmerinnen in der Info-Landschaft im Foyer der IHK regionale Akteure und Unternehmerinnen-Netzwerke kennen lernen. Hinter der Aktionswoche steht die Erkenntnis, dass Frauen oft anders und auch seltener ein Unternehmen gründen als Männer. IHKHauptgeschäftsführer Marco Graf: „Frauen müssen stärker für eine berufliche Selbstständigkeit gewonnen werden.“ Eine Frau, die sich selbstständig gemacht hat, ist die Osnabrücker Ärztin und Lehrrettungsassistentin Kathrin Dambach. „RescOff“ heißt ihr Unter-

Bereich Windenergie befasst. Kathrin Dambach: „Sowohl bei Anlagen die an Land stehen, als auch bei denen, die sich auf dem Meer befinden, benötigen Rettungskräfte einen längeren Zeitraum, um im Notfall zum Betroffenen zu gelangen. Diese Zeit muss von einem Kollegen überbrückt werden. Daher ist es erforderlich, dass diese Techniker eine spezielle Ausbildung in Erster Hilfe erhalten.“ Was ist das Schöne daran, Unternehmerin und Gründerin zu sein? „Ich kann meine eigenen Ideen verwirklichen und dieses Unternehmen mit seinen Mitarbeitern so führen, wie ich mir eine gute Führung vorstelle. Es ist sehr spannend zu beobachten, was man aus Menschen und einer Idee ‚herausholen’ kann! Dafür lohnt sich die viele Arbeit, die Bürokratie und auch das Durchsetzen gegenüber Männern!“ MARIO SCHWEGMANN

Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Möserstraße 27, 49074 Osnabrück

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Am 4. und 5.11. kommen die beiden Zauberer-Brüder für zwei Shows in die OsnabrückHalle. Bei ihrem letzten OS-Gastspiel war alles ausverkauft – also besser jetzt Karten gewinnen. P Einsendeschluss: 10.10.

2x 2 Tickets Emil Bulls

Wer sich mal wieder richtig derbe Gitarrenluft um die Ohren wehen lass will, ist bei den Emil Bulls richtig. Mit ihrem Crossover-Hardcore-Rock sind sie am 17.10. im Rosenhof. P Einsendeschluss: 10.10.

2 x 2 The Majority Says

Geheimtipp? Aber nicht mehr lange! Die Schweden sind so etwas wie das nächste große Ding. Fluffiger Elektro-Pop zum Tanzen und Träumen. 25.10. Glanz & Gloria. P Einsendeschluss: 10.10.


Der Don kommt

12 Nullen nach dem Komma

Unter drei Millionen Arbeitslose: das ist schon nicht schlecht, sagen die einen, das ist eine relative Zahl, sagen die anderen. Arbeit ist eben nicht gleich Arbeit. Bezahlter Urlaub, dreizehnte Monatsgehälter – das können die Vorzüge eines Angestelltenverhältnisses sein, eines „typischen“ Beschäftigungsverhältnisses. Ungefähr ein Viertel aller Beschäftigten arbeitet allerdings im Niedriglohnsektor: Leiharbeit, Werkverträge, Solo-Selbstständigkeit, Minijobs, Befristungen – „atypische Beschäftigungen“. Gemeinsam haben alle diese Formen der Arbeit, das sie nicht in der Arbeitslosenstatistik auftauchen, allerdings fast immer durch äußerst niedrige Bezahlung und eine hohe Unsicherheit gekennzeichnet sind. Am 15.10. findet die Tagung „fair statt prekär“ der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück statt. Sie erörtert „Strategien für eine Neuordnung der Arbeitsmärkte“: Ursachen für die Zunahme der Prekarität, Konzepte zur Eindämmung und Anforderungen Geht auch mit Menschen: an eine politische Neuausrichtung. Auf der Internetseite Weggeworfen wie Müll der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück läuft übrigens derzeit eine live-Vermögens- und Schuldenuhr. Das Nettoprivatvermögen in Deutschland wächst um 10.000€ pro Sekunde, die Staatsverschuldung alDANIEL RÜFFER lerdings nur um 171€. Warum eigentlich prekäre Arbeitsverhältnisse? FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Das ist doch mal ein Angebot, zu dem man nur schwer nein sagen kann: Don Rosa, der legendäre US-amerikanische Comictexter und -zeichner, kommt zu einer Signierstunde in die „neunte kunst“. Der Anlass: die ComicBuchhandlung in der Redlinger Straße wird 30 Jahre alt. Mal drauf achten: Über der Tür dort, links, hängt ein Don Rosa-Original, signiert natürlich, rot gerahmt, Onkel Dagobert, eigens für die „neunte kunst“entstanden, als Don Rosa 2008 schon mal hier war. Ebi Wilke, „neunte Kunst“: „Ist aus der Goldgräberzeit am Klondike, da findet Dagobert seine ersten Nuggets. Erkennt man an der Trappermütze.“ Wer in „Der Einsiedler am White Agony Creek“ nachschaut, wird schnell nicken. Die Frage: Biber? Stinktier? Wird sich wohl nicht klären lassen. Außer man fragt HPS Don Rosa selbst. P 15.10., neunte kunst

Wohnzimmerstimmung

Robert Bernhold über seinen neuen Laden „Gitarren und Lampen“

Zusammen, was zusammen gehört: Robert, Gitarre und Lampe STADTBLATT: Gitarren und Lampen? Witzige Mischung. Wie bist Du drauf gekommen? ROBERT BERNHOLD: Hmm. Ich mag halt Musikinstrumente. Und ich find coole Lampen toll. War irgendwie total logisch für mich. Aber frag mich nicht, wieso eigentlich (lacht). STADTBLATT: Wie muss ich mir die Deko vorstellen? ROBERT BERNHOLD: Der Laden wird wirken wie das hundertprozentige Wohnzimmer. Die Leute sollen denken: „Da würd’ ich drin wohnen!“

STADTBLATT: Es gibt bei Dir ja auch gebrauchte Gitarren. Woher kriegst Du die? Von Bands? ROBERT BERNHOLD: Auch, klar. Aber es kommen auch Leute, die hören mit Gitarrespielen auf oder haben ein gutes Stück geerbt. Ich nehm auch alte Gitarren in Zahlung, wenn sich jemand eine neue kaufen will. STADTBLATT: Und woher kommen die Lampen? Sind da auch gebrauchte dabei? ROBERT BERNHOLD: Nein, die sind neu. Aber mal sehen, wie sich’s entwickelt. Es gibt ja Lampen, die sind echte Kunstwerke, und so was find ich toll. Ich mag einfach Lampen. Alles was mit Licht zu tun hat. Und alles was mit Klang zu tun hat. Deshalb der Laden. STADTBLATT: Was für ein Design muss eine Lampe haben, um Dich zu begeistern? ROBERT BERNHOLD: So Richtung Holland, Skandinavien. Klare Formen. Und vielleicht ein bisschen Retro. Ich mag Retro. Auch bei Autos. STADTBLATT: Was fährst Du? ROBERT BERNHOLD: Einen Mercedes-Benz-Klassiker. 123er-Kombi. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR

P Eröffnungsparty: 18.10., Johannisstraße 45

Gute FBI-Arbeit

Wenn die Filmpassage Ende Oktober den roten Teppich ausrollt, zur 12-Meter-Leinwand von Kino 5, ist für Birgit Müller und Holger Tepe von der “Filmund BildungsInitiative (FBI) ein Dreivierteljahr Arbeit vorbei. Neun Filme sind beim Jugendvideoprojekt „TIMELINE – Was heißt denn hier Frieden?“ entstanden, vom Spielfilm bis zur Reportage, und die Kreativität der rund 70 Beteiligten hat sie „wirklich begeistert“. Timeline? Klar, so heißt die Zeitachse beim Filmschnitt. Aber es geht auch um die Verzahnung von Einst und Jetzt, denn das Thema ist, wie sollte es derzeit anders sein, „100 Jahre Erster Weltkrieg“. Tepe: „Inhaltlich, dramaturIn Europa nichts Neues? gisch und filmisch ist wirklich viel Originalität zu sehen. Es gibt Beiträge, die befassen sich mit dem Heute – Ukraine, Syrien. Andere betonen den historischen Aspekt.“ Birgit Müller: „Es geht auch um Medien und Manipulation. Da ist zum Beispiel dieses zweigeteilte Foto. Auf der einen Hälfte zu sehen: Ein Soldat reicht einem Verhafteten eine Wasserflasche. Auf der anderen: Demselben Verhafteten wird ein Gewehr an den Kopf gehalten. Beides passiert gleichzeitig. Aber wer nicht beide Hälften zusammenfügt, missinterpretiert das Geschehen.“ Tepe: „Der Film zeigt: Unser Bild des Krieges fußt auf dem, was die Medien uns über ihn zeigen.“ Höhepunkt des Abends: Die höchst bewegende Produktion „In Europa nichts Neues?“, von Acht- und Elftklässlern des Gymnasium Carolinum. HARFF-PETER SCHÖNHERR P 22.10., Filmpassage

Neumarkt 6, Osnabrück (zwischen Große Str. und Galeria Kaufhof) · Parkplatz Media Markt, Belm · Parkplatz Marktkauf, OS-Nahne Parkplatz Combi/Toys R’Us, Wallenhorst · Parkplatz Porta-Möbel, Wallenhorst · Nordhorn: Parkplatz Media Markt + XXXL Lutz Melle-Gerden: Parkplatz E-Center · Ibbenbüren: Nordstadt Arkaden, Große Str. 30

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interview Von hier aus zieht niemand mehr in den Krieg: Ulrich Schneckener vor den leeren Panzergaragen der Kaserne am Limberg

„Kein Krisenhopping“


Krisenherde, wohin man blickt,

P weltweit: Ulrich Schneckener,

seit September 2009 im Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück Professor für Internationale Beziehungen & Friedens- und Konfliktforschung, ist ein vielbeschäftigter Mann. Trotzdem hat er für uns Zeit – wir treffen uns auf dem Gelände der ehemaligen Britenkaserne am Limberg, vor den Panzergaragen. Apropos Briten: An Schneckeners Bürotür in der Seminarstraße 33 klebt ein Plakat: „Make tea, not war“. Es zeigt Tony Blair, eine AK-47 in der Hand , eine Teetasse auf dem Kopf wie einen Helm. „Stop the war coalition“ steht drunter, plus durchgestrichener Bombe.

INTERVIEW | FOTO HARFF-PETER SCHÖNHERR

STADTBLATT: Für den Herbst letzten Jahres hatte

ich eine Reise in den Süd-Sinai geplant, tief ins Hinterland. Ich bin dann zuhause geblieben: Unruhen, Straßensperren, Panzerkolonnen, Luftschläge. Die Welt, scheint es, wird gefährlicher? ULRICH SCHNECKENER: Ein Eindruck, der vielen entsteht. Aber die Kriegsstatistik stützt ihn nicht. Anfang der 90er, gegen Ende des Kalten Krieges, befanden wir uns in einer Hochphase weltweiter Konflikte, seit Ende der 90er verzeichnen wir einen Rückgang. Dass das Gefühl von Gefährdung, von Eskalation, dennoch zunimmt, liegt sicher auch daran, dass viele der derzeitigen Konflikte, neue wie neu entflammte, sich in unserer unmittelbaren Nachbarschaft abspielen, an den Grenzen Europas und – siehe Ukraine – in Europa selbst. STADTBLATT: Was verhindert, dass wir uns suggerieren: Damit haben wir nichts zu tun. ULRICH SCHNECKENER: Bei weit entfernt liegenden Krisenregionen mögen viele fragen, warum soll man sich da engagieren. Bei Konflikten in der Nachbarschaft gibt es für die EU und damit für Deutschland gar nicht die Option, sich herauszuhalten. Europa ist tangiert und involviert, ob man will oder nicht. Andererseits wachen wir jetzt nicht plötzlich aus einem langen, tiefen Friedensschlummer auf und reiben uns überrascht die Augen. Gewaltkonflikte gab es immer, auch in unserer Nähe, und sie waren nicht weniger gefährlich als die heutigen, man denke nur an die Balkankriege der 90er. Aber die mediale Vermittlung ist noch stärker, auch dank der sozialen Medien, derer sich auch die Konfliktparteien selbst bedienen, etwa für Propagandavideos. STADTBLATT: Sie sind Friedens- und Konfliktforscher. Kommen Sie derzeit überhaupt noch in den Schlaf? Ukraine, Syrien, Irak, Gaza, Mali… ULRICH SCHNECKENER: Es gibt Jahre, da geht man in den Sommerurlaub und nimmt sich vor, ein paar Wochen ohne Zeitungen auszukommen. Diesmal ging das natürlich nicht. STADTBLATT: Woher all diese Gewalt? Woran liegt es, dass der Mensch nicht lernt, dass bewaffnete

Konflikte zu nichts führen – außer zu Leid? ULRICH SCHNECKENER: Grundsätzlich muss man

feststellen, dass Politik und Gewalt eng zusammenhängen. Gewalt ist in vielerlei Hinsicht Teil des Politischen, auch wenn sich das sehr unterschiedlich äußert. Nehmen wir etwa den Begriff Staatsgewalt. Gut, hier assoziieren wir in erster Linie: Polizei, Justiz, Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. In vielen Ländern ist aber Gewalt für diverse Gruppen immer eine Option des politischen Handelns, das wissen auch alle und verhalten sich entsprechend. In Deutschland ist das heute zum Glück anders, aber wenn man auf die offenen Gewaltauseinandersetzungen der Weimarer Republik zurückblickt, sieht man, dass dies keinesfalls selbstverständlich ist. STADTBLATT: Deutschland ist der drittgrößte Rüstungsexporteur der Welt. ULRICH SCHNECKENER: Das ist in der Tat kein Ruhmesblatt. Besonders problematisch ist, dass zurzeit fast zwei Drittel aller Exporte in Drittländer, also Nicht-EU oder NATO-Staaten, gehen. 2013 waren die größten Kunden Algerien, Katar und Saudi-Arabien. STADTBLATT: Oft wird die Forderung erhoben, sämtliche Rüstungsexporte einzustellen – und zugleich sämtliche bewaffneten Auslandsinterventionen. Aber käme das nicht unterlassener Hilfeleistung gleich? ULRICH SCHNECKENER: Ich halte nichts von solchen Maximalpositionen, wenn man ernsthaft an Außenpolitik interessiert ist. Sollen wir Deutsche in eskalierten Konflikten, in denen offenbar keine diplomatischen Mittel, keine Sanktionen helfen, einfach nur zusehen? Unsere Bündnispartner engagieren sich, bitten uns vielleicht gar um Hilfe, ihre

„... All diese weißen Grabsteine. Ein sehr beklemmender Anblick.“ Streitkräfte erleiden womöglich Verluste, und wir stehen abseits, ohne jede Möglichkeit, selbst Einfluss zu nehmen? Eine schwierige Frage, nicht zuletzt moralisch, und allzu einfache Forderungen, die gut klingen und gute Gefühle verbreiten, helfen da nicht. STADTBLATT: Stichwort: Peschmerga. ULRICH SCHNECKENER: Ich teile die Bedenken derer, die sagen: Ist es wirklich klug, den kurdischen Peschmerga Waffen zu liefern, damit sie im Irak die Einheiten des „Islamischen Staates“ aufhalten? Niemand weiß, in wessen Hände diese Waffen später gelangen, in welchen Zusammenhängen sie zum Einsatz kommen, wenn sich nach dem ISKonflikt für ihre Besitzer die Prioritäten ändern. Andererseits müssen wir die Region vor Destabilisierung bewahren, nicht zuletzt weil sie auch einen wichtigen Rückzugsraum für Flüchtlinge aus anderen Teilen des Iraks und aus Syrien darstellt. Eine ganz heikle Situation und Waffenlieferungen sind noch keine Strategie. Aber wer sich auf die Welt einlassen will, muss solche Dilemmata aushalten können. STADTBLATT: Vor Jahren stand ich in Tel Aviv auf dem Shalom Meir Tower. Es war Nacht. Unter uns

die Lichtblitze detonierender Sprengsätze. Irritierende Erfahrung. Sind Sie oft in Krisengebieten unterwegs? ULRICH SCHNECKENER: Um Konflikte wissenschaftlich zu analysieren, muss man nicht vor Ort sein, oft ergibt sich aus der Ferne ein weit besserer Überblick über die Lage. Aber um einen Eindruck davon zu bekommen, was Gewalt in Gesellschaften anrichtet, ist es schon hilfreich, selbst hinzureisen. In Israel zum Beispiel, in den palästinensischen Gebieten. Was dort passiert, erschließt sich sehr intensiv, wenn man erlebt, wie kleinräumig das alles ist. Jeder Hügel ist da wichtig, jeder Meter. Oder in Sarajevo. Wer auf diesem großen Friedhof nahe der Altstadt steht ahnt, was in den fast vier Jahren der serbischen Belagerung passiert ist. All diese weißen Grabsteine. Ein sehr beklemmender Anblick. STADTBLATT: Kein Krisenhopping also. ULRICH SCHNECKENER: Sicher nicht. Letztes Jahr war ich in Kolumbien, für ein Forschungsprojekt zu Milizen. Und im Mai war ich in Kiew, in der Ukraine. Dort hatte ich mit jungen Leuten diskutiert, die sich sehr eine europäische Perspektive für ihr Leben wünschen, die aber durchweg pessimistisch waren. Der Tenor war „Putin wird uns nicht freigeben, der zieht uns in einen heißen Konflikt.“ Ebenso erschreckend war, wie rasch sich in den Köpfen die Figur des Bürgerkrieges ausbreitet. STADTBLATT: Selbst vermeintlich stabile Lagen kippen schnell. ULRICH SCHNECKENER: Der Firnis ist oft sehr, sehr dünn. Noch vor Jahresfrist hätte es doch kaum jemand für möglich gehalten, dass die Situation in der Ost-Ukraine derart eskaliert, die Krim einfach annektiert wird und zentrale Spielregeln in Europa zur Disposition gestellt werden. STADTBLATT: Als Waffenhändler Yuri Orlov sagt Nicolas Cage in „Lord of War“: „Auf diesem Planeten hat jeder 12. Mensch eine Schusswaffe. Das führt uns zu der einen Frage: Wie bewaffnet man die anderen 11?“ Krude Weltsicht, oder? ULRICH SCHNECKENER: Rein rechnerisch ist das vielleicht gar nicht falsch. Allerdings hat sicher nicht jeder 12. Mensch tatsächlich eine Waffe. Die Verfügungsgewalt über Waffen ist ja höchst ungleich verteilt. Der Großteil befindet sich unter staatlicher Autorität – was sie natürlich nicht weniger tödlich macht. Ein wesentliches Problem vieler Konflikte sind nichtstaatliche Gewaltakteure wie Warlords, Rebellen, Milizen oder Terroristen, die sich über Grau- und Schwarzmärkte mit Waffen versorgen können, so dass viele Kleinwaffen über Jahrzehnte von Konflikt zu Konflikt vagabundieren. STADTBLATT: Gäbe es keine Waffen, heißt es oft, gäbe es keine Konflikte. ULRICH SCHNECKENER: Das ist ein Trugschluss. Sicherlich, Waffen schaffen günstige Gelegenheiten. Aber die eigentlichen Ursachen liegen zumeist viel tiefer. Die Kunst besteht darin, politische Streitund Machtfragen so zu kanalisieren, dass Gewalt eben keine Option für Akteure ist. Wir dürfen nicht aufgeben im Bemühen um Frieden. Das ist und bleibt die zentrale Aufgabe internationaler Politik. Und gerade Wege zu ihm gibt es nicht. Sie führen durch Täler, über Berge, vielleicht zuweilen auch in Sackgassen. STADTBLATT 10.2014 11


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OSNABRÜCKER DES JAHRES

Der DJ und Producer Robin Schulz räumt derzeit alles ab. Mit seinen Remixes der Singles „Waves“ und „Prayer In C“ war er in Deutschland und weiteren 17 Ländern auf Platz 1 der Charts. Bald sind die USA fällig. Doch was ist das eigentlich für einer, dieser 27-Jährige, zu dessen Hits alles tanzt? TEXT | FOTOS MARIO SCHWEGMANN

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s ist kurz vor zwei Uhr nachts, als Robin Schulz beginnt aufzulegen. Zuvor hat Dan Sir die Partycrowd mit Deep House auf Betriebstemperatur gebracht. Etwa 500 für die Nacht gestylte Männer und Frauen tanzen auf dem mit Sand ausgelegten Dancefloor. Heute, am ersten September-Samstag, steigt eine der letzten Open-Air-Partys im „Lachender Hans“, einer von den „Lausbuben“ geschaffenen temporären Sommer-Location auf dem Gelände hinter dem Works. Ausgerichtet wird die Party heute vom Osnabrücker Veranstaltungslabel SoundBoutique – und Robin Schulz ist der Special Guest. Der zurzeit gefragteste DJ Europas hat zwei Tage vorher noch in London mit David Guetta beim iTunes-Festival aufgelegt und muss in ein paar Tagen auf Ibiza performen. Dazwischen gibt er ein Heimspiel im Fledder. Der Osnabrücker, 27 Jahre alt, der gerade mit seiner Freundin vom Schinkel auf den Westerberg gezogen ist, erlebt die Zeit seines Lebens. Mit seinem Sommer-Megahit „Prayer In C“ ist er zum erfolgreichsten deutschen Single-Act des Jahrzehnts im Ausland geworden. In 40 Ländern war der Song auf Platz 1 der Charts, das Video zur Single zählt mittlerweile über 32 Millionen YouTube-Views – mit steigender Tendenz. Und die globale Erfolgsstory geht weiter: In Kürze wird der US-Markt in Angriff genommen. Bernd Dopp, Chairman & CEO Warner Music Central Europe, dem deutschen Label von Robin Schulz: „Wir gratulieren Robin zu diesem wirklich außergewöhnlichen Erfolg, der sich durch die Veröffentlichung durch Atlantic Records in den USA noch vergrößern wird. Ich bin davon überzeugt, dass Robin damit auch vielen anderen Künstlern aus Deutschland das Tor weit aufgestoßen hat“. Zurück im „Lachender Hans“. Robin Schulz trägt eine schwarze Baseball-Cap, sein Markenzeichen, Jeans und ein weißes T-Shirt, auf dessen Rückseite „Dope As Fuck“ steht. „Ist das jetzt Robin?“, fragt

12 STADTBLATT 10.2014

eine aufgeregte Tänzerin, die erstmals hier ist. „Ja, ist er“, bestätigen die Insider. Mit einem Intro startet der Osnabrücker sein DJ-Set, das gut zwei Stunden dauern wird. Er klatscht in die Hände, groovt zum eigenen Beat, animiert das Publikum zum Mitmachen und hat nach einer Minute die Leute im Sack. Die Amerikaner nennen das einen

OBEN: Promo-Foto UNTEN: Robin Schulz mit David Guetta beim iTunesFestival in London Anfang September

„Crowdpleaser“ – Robin Schulz weiß, wie man Party macht. Und er legt verdammt gut auf. House. Entspannten, tanzbaren, Disco-inspirierten House. Gleich zu Beginn seines Sets (Bands würden Auftritt dazu sagen) spielt er einen Remix von Banaramas „Cruel Summer“ und gleitet traumhaft sicher rüber zu einer aufgemotzten Version von Vanilla Ice’s „Ice Ice Baby“, aus der wiederum ein fluffiger unwiderstehlicher Beat entwächst. Wohin man schaut, glückliche Gesichter. Nur die ewigen Auf-der-Tanzfläche-Steher-und-SelfiesKnipser nerven. Aber einmal ein Foto von Robin auf dem Samsung haben, das ist halt cool. Wer „Prayer In C“ googelt, erhält zurzeit ca. 132 Millionen Ergebnisse. Nur zum Vergleich: Wer Helene Fischer googelt, wird mit ‚nur’ einer Million vertröstet. „Prayer In C“ lief den Sommer über jeden Tag auf so ziemlich jedem Radiosender, ob 1Live oder Hit Radio Antenne, es ist der Soundtrack dieses Jahres. Robin Schulz hat ihn zufällig beim Stöbern im Netz entdeckt. „Ich höre einfach gerne Musik und suche ständig auf YouTube oder Soundcloud nach interessanten Songs, die ich remixen kann. So habe ich „Prayer In C“ entdeckt“.“ Auch seinen ersten Hit, „Waves“, hat er so gefunden. Der stammt im Original vom niederländischen Rapper Mr. Probz. „Prayer In C“ von dem französischen Duo Lilly Wood & The Prick, ein poppiger Folksong mit einer verträumten Gitarrenmelodie. Robin Schulz hat den alten Gitarrenpart und den Gesang übernommen, der Rest ist seine Kreation: Beat, Synthies, die Neuausrichtung des Songs als entspannter Dance-Track. Eher Ibiza als Berlin. Fertig ist der Welthit. Wer den Erfolg von Robin Schulz verstehen will, muss wissen, dass DJs die neuen Rockstars sind. Erst gab es Elvis, dann die Beatles und Stones (die’s immer noch gibt), dann die Supergroups der 70er wie Led Zeppelin, dann Pop-Ikonen wie Michael Jackson, dann Boybands und so weiter. Und heute, 2014, sind DJs das große Ding. David Guetta, Calvin ➤


Zwei Uhr nachts: Robin Schulz legt im „Lachender Hans“ auf STADTBLATT 10.2014 13


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Robin Schulz an seinem Arbeitsplatz Harris, Avicii, Paul Kalkbrenner ... Sie spielen keine E-Gitarre oder sitzen hinter’m Schlagzeug – sie beherrschen die Kunst des Remixens und Editierens und sind Virtuosen am Rechner. Ihre Instrumente sind Midi-Controller und Software-Programme, mit denen man fast alles produzieren kann, vom Beat bis zur E-Gitarre. Diese Top-DJs sind Global Player und legen weltweit auf. One-Man-Shows mit Millionen-Umsätzen durch Downloads und Single/Album-Verkäufe. In dieser Liga bewegt sich nun auch Robin Schulz. Der dabei immer noch Fan ist: „Es ist total cool, dass mich jetzt Leute wie Oliver Koletzki grüßen und ‚Du’ sagen, wenn wir auf dem gleichen Event auflegen.“ Ein letztes Mal zurück zum „Lachender Hans“. Die Stammgäste feiern Robins DJ-Set wie den Besuch eines alten Kumpels. Und sie sagen stolz: „Wir haben schon letzten Sommer hier zu ‚Prayer In C’ getanzt!“ Denn seinen Megahit hat Robin Schulz bereits im Sommer 2013 im „Lachender Hans“ getestet und für gut befunden. Gut möglich, dass die Party-Community heute schon den Hit des Sommers 2015 untergejubelt bekommt. „Robin hat einfach Talent“, sagt ein föhnfrisierter Tänzer, „der macht aus jedem Sample einen Hit.“ Angefangen hat dieses DJ-Ding, als Robin Schulz 17 war. Da ist er ins Underworld in die Buersche Straße getigert, wo heute der Bastard Club ist, und hat erstmals DJs gelauscht. Kurz danach gab’s den eigenen TechnicsPlattenspieler, und „ab da habe ich aufgelegt“. Später organisiert er eigene Elektro-Partys. Größer wird die Sache rund zehn Jahre später, als Robin Schulz Teil der „Lausbuben“-Residents wird. Die Lausbuben: Eine über Osnabrück hinaus bekannte Marke, hinter der die beiden DJs Daniel Bruns (Dansir) und Christopher Noble stehen. 2011 haben sie die „Lausbuben“ als Partyreihe für den Mondflug ins Leben gerufen. Später folgte der Umzug ins Kesselhaus (Ex-Con3), Open Air-Partys am Industriekulturmuseum oder auf dem Ziegenbrink oder der „Kuckuck“-Club im ehe-

„Um ein LiveSet zu erstellen, brauche ich locker so drei Monate.“

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Song der Superlative

„Prayer In C“ hat nicht nur die internationalen Singlecharts, sondern auch die Geschichtsbücher geentert. X In 40 Ländern war der Song auf Platz 1 der Single-Charts X In 24 Ländern in den Top 10 der iTunes-Charts X In Deutschland war „Prayer In C“ zugleich Platz 1 der Single-, der iTunes-, der Amazon MP3-, der Dance-, der Streaming- und der Spotify-Charts X In 17 Ländern war er auf Platz 1 sowie in 12 Ländern in den Top 10 der nationalen Charts X In Deutschland, Schweden, Dänemark und der Schweiz wurde „Prayer In C“ mit Platin ausgezeichnet, in Australien, Österreich, Belgien und Italien mit Gold X Das Video zur Single zählt mittlerweile über 32 Millionen YouTube-Views – mit steigender Tendenz X Während der STADTBLATT-Produktion stieg die Zahl der Spotify-Zugriffe auf den Song täglich um etwa zwei Millionen – am Schluß waren es 77 Millionen X Damit ist der Osnabrücker der Künstler aus Deutschland mit dem weltweit größten Erfolg in diesem Jahrzehnt

maligen Works, der dann später im Außenbreich zum „Lachenden Hans“ wurde. Zuletzt haben die Lausbuben im Winter 2013 den Club „Dr. Vogel“ eröffnet. „Robin ist zu uns gestoßen, als wir im Kesselhaus waren“, erinnert sich Daniel. „Er hat sich um ein DJ-Set beworben und ist danach sofort Resident geworden. Mit seinem melodischen House hat er bei uns eine Lücke gefüllt“. Daniel Bruns ist ebenfalls ein bekannter DJ, der zwischendurch auch nach Barcelona jettet, um dort aufzulegen. Und er produziert erfolgreich House-Tracks. Zusammen mit Christopher Noble und Robin Schulz hat er das Label „Lausbuben Records“ gegründet. Die erste Single, „Never Know Me“, war auf diversen Compilations zu hören und wurde für TV-Serien als Hintergrundmusik verwendet. Alle drei Lausbuben haben sich dem House verschrieben, mal knackiger, mal loungiger. „Es gibt für mich nichts Geileres, als die Leute beim Auflegen zum Ausflippen zu bringen“, sagt Daniel Bruns. „Es muss rocken, es muss Spaß machen.“ „Never Know Me“ ist auch auf Robin Schulz’ mit

Spannung erwartetem Debütalbum „Prayer“, das Mitte September erschienen ist. Mit unveröffentlichten Eigenproduktionen, Remixen von Songs von Clean Bandit, Lykke Li oder Coldplay – jetzt bitten schon die ganz Großen um eine Dance-Version von Robin. Auch zwei weitere Osnabrücker DJs sind auf dem Album mit einem Track vertreten: Stil & Bense. Mit ihrem Song „Whatever“. Thomas Kunde (alias Stil) kennt Robin schon lange, sie haben zusammen aufgelegt und Stil & Bense werden ebenfalls vom Kölner Label Tonspiel gemanagt. Der Erfolg von Robin ist für ihn kein Zufall. „Ich lege auch international auf, und immer, wenn ich einen Track von Robin in mein DJ-Set einbaue, reagieren die Leute darauf besonders intensiv. Robins Musik geht unter die Haut, er hat ein Händchen dafür, die Massen zu begeistern.“ Thomas Kunde ist sich sicher, dass Robin Schulz einen Wechsel einleiten wird in der Electronic Dance Music (EDM). „Die ganze Fachpresse sieht ihn als Vorreiter eines neuen EDM-Stils.“ Und Robin Schulz bastelt schon fleißig an weiteren Hits. Seit kurzem wohnt er am Westerberg und hat sich in seiner neuen Wohnung ein nettes Studio eingerichtet. „Um ein Live-Set zu erstellen, brauche ich locker so drei Monate.“ Wenn DJs LiveSet sagen, meinen sie damit ein rund zweistündiges durchkomponiertes Programm: eigene Ideen und Sounds, Remixe, Beats – alles, wozu man schön tanzen kann. Vor Ort im Club, also live, wird dieses Programm dann durch diverse Effekte ergänzt: Jeder House-Tänzer kennt den Trommelwirbel, der einen Wahnsinnsgroove ankündigt. Oder das Herausfaden der Höhen, damit die Bässe schön wummern. Wenn Robin Schulz auflegt, dreht und drückt er an vielen Knöpfen. Der Sommer 2014 scheint erst der Anfang zu sein. Clubs, Events, Festivals, Magazine, RadioSender, Blogger, Veröffentlichungen in den USA ... Alle wollen Robin Schulz. Den Osnabrücker des Jahres. Der bei all dem Hype mit den Füßen auf dem Boden bleibt und zwar in seiner Heimatstadt: „Ich bleibe definitiv Osnabrücker! Meine Familie wohnt hier, alle meine Leute sind hier – wie heißt es doch: ‚Zum Glück aus Osnabrück’“, sagt er und lacht entspannt.



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Der Zaun Gottes Der Alte Güterbahnhof ist stärker umstritten denn je. Eins steht immerhin fest: die Stadt Osnabrück hat den Ringlokschuppen gekauft. Aber wie geht es jetzt weiter? VON HARFF-PETER SCHÖNHERR © Roger Witte

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er einen Zaun baut, grenzt sich ab. Die Zion GmbH, Besitzer des größten Teils des Alten Güterbahnhofs, ist gut darin, sich abzugrenzen – Hunderte Meter lang ist der Bauzaun, der den Zutritt zu ihrem Besitztum verwehrt. Ironie der Abschottung: Ihr Zaun verhindert auch die Zufahrt zu 26.216 Quadratmetern Bahnhofsgelände, die ihr gar nicht mehr gehören – dem Areal um den Ringlokschuppen. Dessen neuer Besitzer: die Stadt Osnabrück. Nur einen für Fahrzeuge unpassierbaren Schotterweg entlang der Hamburger Straße und der Hase ließ die Zion offen, zur torlosen Rückfront des Gebäudes. Eine Insellage. Ringsherum Zion, mittendrin Stadt. Frank Otte, Osnabrücks Stadtbaurat, dem die Zion GmbH für den Rest des Alten Güterbahnhofs zudem Hausverbot erteilt hat: „So eine Situation ist natürlich nur für ein paar Wochen zu akzeptieren. Auf Dauer brauchen wir eine vernünftige Zuwegung, sodaß wir das Gebäude auch mit Fahrzeugen erreichen können, für Instandhaltungen, bauliche Veränderungen, Zwischennutzungen.” Wer wissen will, wie groß das Areal, ist, das hier jetzt der Stadt gehört, erweitert einfach den Bogen des Schuppens zum Quadrat. Oder geht am Zion-Zaun entlang. Was allerdings schnell die Security auf den Plan ruft. Der Streit zwischen den beiden Teilbesitzern des Alten Güterbahnhofs kulminiert am 15. September vor dem Richter – in einer Mediation. Fünf Stunden lang dauert die Besprechung zwischen Otte und Zion. Sie endet ohne Durchbruch. Otte, ernüchtert: „Es gibt weiterhin strittige Punkte.” Offenbar eine harte Konfrontation. Am 18. September geht Otte mit dem Ziel vor den Stadtentwicklungsausschuß, Zion „einen finalen Lösungsvorschlag“ zu machen. „Sollte daraufhin kein Signal von der Zion kommen, das da noch was verhandelbar ist, sehe ich die Mediation als beendet an.” Ein Kampf mit harten Bandagen. Zwei Tage vor der Mediation hatte die Partei Bibeltreuer Christen (PBC), Kreisverband Osnabrück, in der Neuen Osnabrücker Zeitung eine großformatige Anzeige geschaltet. Ihr Inhalt: die Konflikte um Gervelmeyer, PBC-Direktkandidat für die letzte Bundestagswahl und Mitglied der Evangelischen Freikirche „Lebensquelle”. Ein merkwürdiger Brief. Ohne je konkret zu werden, spricht er von „kriminellen Aktivitäten” gegen Gervelmeyer und gipfelt in dem Appell, dessen „Recht und Eigentum (...) zu achten und zu schützen”. Was die PBC mit alldem zu tun hat? Überhaupt: die Religion? Unerfindlich. Zwei Besitzer also, die sich bekriegen, Ausgang ungewiss. Und auch die Mieter, die Teile der Zion-Liegenschaften nutzen, müssen bangen. Wo früher der Club „Stellwerk” war, hat zwar jüngst Gabriel Hanis „Sunrise”-Cocktail-Lounge

eröffnet – Hani hat einen auf fünf Jahre befristeten Mitvertrag mit der Zion. Aber die Stadt toleriert diesen Zustand, so Otte, „nur vorerst“. Otte: „Mietverträge kann ich über so gut wie alles abschließen, das sagt nichts über die baurechtliche Situation”. Und die „Kleine Freiheit”, gleich daneben? Guido Remmert hält sich bedeckt – auch sein Mietvertrag ist mittelfristig. Fest steht: Wird am Alten Güterbahnhof in Zukunft größer gebaut, kommen beide Gebäude weg. So will es der derzeit gültige Bebauungsplan. Frank Otte. Viele am Güterbahnhof setzen große Hoffnungen in ihn. Einer davon ist Carsten Gronwald, Betreiber des Band-Proberaumzentrums des „Kulturschutzgebiets Freiraum Petersburg“: „Er hat uns immer sehr unterstützt”, lobt er. Gronwald hat derweil erstmal Ruhe. Es gab zwar eine Räumungsklage der Zion gegen sein Zentrum. Sie wurde jedoch im Mai zurückgezogen. Ingo Bolm, Kulturverein Petersburg, steht dagegen mit dem Rücken zur Wand: „Es hätte einen Nutzungsvertrag mit der Zion geben können. Aber den Vertragsentwurf konnten wir unmöglich akzeptieren. Er sah ein Mitspracherecht der Zion bei all unseren Aktivitäten vor, inklusive Vetorecht.” Einer Räumungsaufforderung der Zion kam der Kulturverein zunächst nicht nach – unter Berufung auf eine „mündliche Nutzungszusage”. Mittlerweile haben jedoch alle Vereinsmitglieder durch die Zion Hausverbot. Und am 13. Oktober müsste der Verein wegen einer Räumungsklage vors Landgericht. Prognose für das Verfahren: düster. Bolm: „Dem werden wir zuvorkommen. Durch eine Räumung. Garten, Kellerräume, alles. Ein taktischer Rückzug. Würden wir den Prozess verlieren, wäre das das Ende des ganzen Vereins, und das wollen wir natürlich nicht. Die Anwalts- und Gerichtskosten würden uns auffressen.” Am 3. Oktober richtet der Verein noch den „Tag der Offenen Burg” aus, dann ist Schluß. Die Perspektive? Bolm: „Wir werden auf eine Alternativfläche ausweichen. Aber wir haben die Hoffnung, eines Tages zurückzukehren.” Otte, dazu: „Wir haben verschiedene Szenarien diskutiert.” Auch die „Lebensquelle“, die von der Zion die Güterabfertigung für den Bau eines Kirchen- und Gemeindezentrums gekauft hat, lebt unsicher. Ob sie hier jemals bauen darf, ist offen. Denn keine Nutzungsänderung ohne Zustimmung der Stadt. Und der Kreisverband der PBC, Hamburger Straße 22? Wohl verschwunden, denn an derselben Adresse ist ja nun das „Sunrise“… Zion-Geschäftsführer Thomas A. Gründler, ihm liegt eine lange Fragenliste des STADTBLATT vor, schweigt. Er hatte zwar ein Statement angekündigt: „Wir werden auf Sie wieder zukommen.” Aber dann: Schweigen. Bleibt die Frage: Hat die Zion nun ihr eigenes Gelände eingezäunt oder das der Stadt? Kommt auf die Sichtweise an.

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100 +

Um „Der Zaun Gottes“ zu illustrieren, starteten wir vor zwei Wochen über den STADTBLATTFacebook-Account einen Aufruf: „FOTOS GESUCHT.“ Das Resultat: mehr als 100 Bilder. Leider können wir hier nicht alle abdrucken. Aber auch an die, die ihr Foto hier leider nicht sehen: Dankeschön!


kinokultur

Festival-Veteran Heiko Pinkowski kommt zum Unabhängigen FilmFest Osnabrück. Als Juror für den Friedensfilmpreis. VON TIM BORGSTÄDDE

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ch habe schon an die 100 Filmfestivals besucht“, erzählt mir Heiko Pinkowski. Doch beim Unabhängigen FilmFest Osnabrück ist er dieses Jahr zum ersten Mal dabei. Heiko Pinkowski, der schon im Alter von 14 Jahren auf der Bühne seines Heimatortes Krefeld stand, ist seit 2001 auch vor der Kamera zu sehen. Vorher fing er einige Studiengänge an, unter anderem Germanistik und Philosophie, brach diese jedoch ab. Nachdem er als Krankenpfleger, Bauzeichner, Schweißer und LKW-Fahrer gearbeitet hatte, zog es ihn wieder zurück auf die Bühne. Zunächst am Stadttheater Krefeld und am Schillertheater in Berlin, folgten Engagements u.a. an der Bauhausbühne Dessau und am Theater Magdeburg. Seit 2001 lebt er mit seiner Familie in Berlin als freier Schauspieler und Produzent. Als ich ihn frage, was ihn zum Schauspiel bewegt und worin er den Spaß an seinem Beruf sieht, antwortet er voller Freude, dass er sich nichts Schöneres vorstellen könnte als „immer wieder in neue Rollen zu schlüpfen, immer wieder eine neue Persönlichkeit annehmen zu dürfen und

zu erforschen, was diese fiktionalen Charaktere ausmacht“, was sie sich zutrauen und wie sie gestrickt sind. „Das Spannendste daran ist, dass man immer wieder bei Null anfängt. Jede Figur ist anders.“ Nebenbei ist er ein richtiger Festival-Veteran: Mit selbst produzierten Filmen seiner Filmproduktionsfirma „Sehr gute Filme“, die er 2011 mit seinen Freunden, dem Regisseur Axel Ranisch, dem Kameramann Dennis Pauls und der Produzentin Anne Baeker gründete, war er bereits auf zahlreichen Festivals vertreten wie auf dem Slamdance Film Festival in Utah, USA. In Osnabrück selbst war er jedoch erst einmal für einen Dreh zu einem Musikvideo mit Schlagersänger Christian Steiffen, mit dem er auch zusammen in seinem Film „Ich fühl mich Disco“ spielt. Beim diesjährigen FilmFest sitzt er in der Jury für den Friedensfilmpreis. Da er vorheriges Jahr aufgrund von Dreharbeiten verhindert war, jedoch mit seinen Filmen „Ich fühl mich Disco“ und „Stufe Drei“ Preise gewann, meinte Heiko Pinkowski, das er den Besuch unbedingt nachholen müsse. Da

P 15. bis 19.10., diverse Orte

Heiko Pinkowski in ALKI ALKI. Startet im Frühjahr 2015

GASTAUTOR Tim Borgstädde ...

... hat gerade ein 4-Wochen-Praktikum beim Forum Osnabrück für Kultur und Soziales (Fokus) hinter sich und engagiert sich derzeit ehrenamtlich bei den Jugendkulturtagen. Dieser Text ist seine erste Veröffentlichung.

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COPYRIGHT: DENNIS PAULS

Vom Schweißer zum Schauspieler

dies seine erste Juryarbeit ist, ist er gespannt, die Preisverleihung einmal aus einer anderen Perspektive beobachten zu können. Das Unabhängige FilmFest Osnabrück, 1986 erstmals unter dem Namen „Tage des unabhängigen Films“ veranstaltet, zeigt auch dieses Jahr wieder ausschließlich Osnabrücker Premieren, eine Reihe von deutschen Premieren sowie, besonders im Kurzfilm, zahlreiche Uraufführungen. Besonders Nachwuchstalenten bietet es eine Plattform. Doch Hauptthema für Heiko Pinkowski und seine Jurykollegen werden die zahlreichen Filme sein, die für den Wettbewerb um den Filmfriedenspreis eingereicht wurden. Die Filme stammen sowohl aus Deutschland, als auch aus anderen Ländern wie Belgien, Brasilien, Frankreich, Mali, BosnienHerzegowina und Tansania. Es werden also verschiedenste Blickweisen von humanem Denken und Toleranz zu sehen sein. Erstmals wird der Hauptpreis mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgelobt. Damit verdoppelt sich das Preisgeld im Gegensatz zu den vorherigen Jahren. Grund für diese Erhöhung ist, diesen einzigartigen Filmpreis noch attraktiver zu gestalten. Wenn Sie also wie Heiko Pinkowski an künstlerisch wunderbaren Filmen interessiert sind, die auch gleichzeitig zum Nachdenken anregen, dann besuchen Sie doch einfach das FilmFest. Vielleicht verstehen Sie dann gleichzeitig den Reiz an Heiko Pinkowskis Arbeit, indem Sie neue Figuren entdecken, neue Denkweisen erforschen und Ihren Horizont erweitern. Sie werden die Möglichkeit haben, in neue Welten einzutauchen und den ein oder anderen großartigen Film zu erleben. Ich für meinen Teil kann es kaum abwarten bis es endlich so weit ist.


ortstermin

Joel Souza Cabrera Freiraumfahrer

Freiraumfahrer und Supporter: Joel Souza Cabrera, Dagmar von Kathen (Fachbereich Kultur), Sergej Friesen, Gabriele Janz (Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V.), Hanna von Behr, Johannes-Heinrich Rahe (Sparkasse OS), Christof Tiemeyer (Hellmann Worldwide Logistics), Anna Pöppelmeyer

Gummihuhngolf mit Besenstiel Am 10. Oktober starten die vierten Jugendkulturtage in Osnabrück mit einer Riesenladung von Angeboten zum Mitmachen, Feiern oder einfach Zurücklehnen und Zusehen/Zuhören. TEXT | FOTOS MARKUS STROTHMANN

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ennt noch jemand das alte SaatgutGeschäft Samen Frese? An der Johannisstraße 103? Mittlerweile ist es ein reiner Onlineshop, in den alten Räumen befindet sich seit Jahren – nichts. Ideal also als Zentrale der Freiraumfahrer. Temporär. Nackte Wände, Betonboden und Klappstühle: Die urbane Version von rustikalem Ambiente. Freiraumfahrer? Ein Programm aus Anlaß der diesjährigen Jugendkulturtage, auf die Beine gestellt vom Forum Osnabrück für Kultur und Soziales (Fokus) und der Ideenfabrik „Freiraumfahrer“. Die Freiraumfahrer sind ein offener Zusammenschluss junger Leute, der Projekte für andere junge Leute entwickelt und umsetzt. Laut den Initiatoren ist es „in dieser Form bundesweit einzigartig, dass Jugendliche in allen Bereichen der Planung mitwirken und damit einen maßgeblichen Einfluss auf die Programmgestaltung ausüben“ – dies sei „ein Aushängeschild für Osnabrück“. Das innovative Konzept spiegelt sich nicht nur

in Organisation und Inhalt wider, auch der äußere Rahmen zeigt, dass hier Neuland betreten wird: Die Pressekonferenz am 16.9., die einen Ausblick gab über die geplanten Aktivitäten und die Hintergründe der Zusammenarbeit, fand bei Samen Freese statt. Nach der Begrüßung durch Hanna von Behr und Anna Pöppelmeyer, Projektleiterinnen bei Fokus, kamen zunächst die Sponsoren zu Wort. Begleitet von Baugeräuschen aus dem hinteren Teil des Gebäudes erklärte Johannes-Heinrich Rahe von der Sparkasse Osnabrück, sein Arbeitgeber sei von Anfang an als Förderer der Jugendkulturtage dabeigewesen, um junge Leute dabei zu unterstützen, „sich zu verwirklichen und mit ihren Projekten an die Öffentlichkeit zu gehen.“ Außerdem bringe man so die Wertschätzung gegenüber denen zum Ausdruck, „die was tun“. Abgesehen davon schätze man die Jugendkulturtage auch einfach „wegen der Qualität“: „Das Programm ist sowieso gut.“ Dem konnte sich Gabriele Janz als Vertreterin des Landschaftsverbands Osnabrücker Land, ebenfalls Sponsor, nur anschließen. Ein kurzer Blick ins Programm reicht aus, um festzustellen, dass die Akteure gut darin sind, aus teilweise schrägen Einfällen spaßige Aktionen zu basteln. Freiraumfahrer Joel Souza Cabrera von der Long Louie Crew erläuterte am Beispiel des von ihm mitorganisierten Osnabrücker LongboardContests (12.10. ab 13 Uhr bei Hellmann Worldwi-

Wer bist Du, was machst Du, und warum bist Du Freiraumfahrer? Ich bin 17, Sportler und Musiker. Ich mache mit, um Ideen reinzubringen und Projekte zu unterstützen. Darauf gekommen bin ich, als ich ein Praktikum bei FOKUS gemacht habe. Wer kann mitmachen? Jeder Jugendliche, der Bock hat, sich zu engagieren und sich einzubringen. Wie läuft die Arbeit bei den Freiraumfahrern ab? Das ist alles ziemlich offen. Alle sind in einem gemeinsamen Verteiler. Darüber erfährt man, wann und wo etwas ist. Wenn man an einem Projekt Interesse hat, kommt man. Wenn nicht, bleibt man eben weg. Ist auch nicht schlimm.

de Logistics), wie der Weg von der zündenden Idee bis zum fertigen Programmpunkt aussieht. Die Organisation laufe „extrem professionell ab“, kommentierte Hanna von Behr Joels Ausführungen. Durch die Beteiligung freiraumfahrender Querköpfe kamen auf diese Weise so schön beknackte Sachen zustande wie etwa das Gummihuhn-Golfturnier (15.10.) und ein Workshop zur Erarbeitung eines experimentellen Live-Hörspiels aus Wilhelm Buschs „Die fromme Helene“ (15.-17.10). In Kombination mit konventionelleren, aber nicht weniger schicken Angeboten wie dem Storytellerworkshop (22. + 27. 10.), Comicsworkshop (22.10. im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum), Konzerten (Tip: Christian Steiffen, 25.10. im Rosenhof) und zu vielen anderen Terminen, um sie hier zu nennen, entsteht ein Programm wie aus einem echt bunten Bilderbuch. Natürlich gibt es auch eine offizielle Eröffnungszeremonie: Am 10.10. ab 18 Uhr wird die Baustelle am Neumarkt herhalten als Bühne, Catwalk und Floor für Aktionskunst, Musik, Licht, Modenschau und mehr – das Ganze nennt sich „Startfenster“ und ist ein optimaler Zeitpunkt, um sich ein Bild davon zu machen, was alles abgeht bei den Jugendkulturtagen. In dieser Funktion wird der momentan leicht angeschlagene Neumarkt ja vielleicht eine ganz neue Seite an sich entdecken: Das Stadtzentrum als interessanter Ort, an dem sich Menschen gern aufhalten. STADTBLATT 10.2014 19


familiensache Tipps für Kids

FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Kein Blut, kein Geballere: Hannah-Sophie erkundet „Journey“

Fuchs der Geiger

Coladosen sind kein Klo Videospiele. Für viele Eltern ein rotes Tuch. Die ElternLAN-Party der Kulturnacht 2014 trat an, Ängste durch Informationen zu ersetzen.

d Mal Ronja!

FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Das Theater Osnabrück sucht das schönste Plakatmotiv zum diesjährigen Familienstück „Ronja Räubertochter“. Mitmachen können alle zwischen 6 und 12 Jahren. Also: bemalt ein Blatt DIN A 4 oder A 3, gebt es bis zum 7. Oktober im Theater am Domhof ab. 1. Platz: Das Gewinner-Bild wird das offizielle Theaterplakat. Außerdem gibt es zwei Premieren-Freikarten und einen Kuchen der Conditorei Coppenrath & Wiese mit einem Foto des Siegerbildes drauf. P bis 7.10., Theater am Domhof

Naschen erlaubt

Es gibt ihn seit fünf Jahren: den Naschwald. Vorher war hier eine Ödlandfläche, Lagerund Umschlagplatz der Piesberger Steinindustrie. Dann wurde das 2000 qm groß Gelände entlang der Glückaufstraße beim Piesberger Gesellschaftshaus mit 2000 Pflanzen aufgeforstet – Bergahorn und Kornelkirschen, Stieleichen, Wildbirnen, Haseln, Schlehen, Hundsrosen ... Nahrung für die Tiere, aber auch für den Menschen. Beim Herbstfest können jetzt alle mitessen! HPS P 12.10., Zechenbahnhof 20 STADTBLATT 10.2014

er Raum ist abgedunkelt, wie sich das für eine LAN-Party gehört. Ein paar Klicks reichen, und der Abenteurer ist in Cyrodiil unterwegs, im Action-Rollenspiel „Oblivion“, und wer will, startet als Krieger oder Magier, zu viel Natursounds und dramatischer Musik. Auf dem Bildschirm links davon ein Kontrastprogramm: das stille „Journey“, ein schwereloser Suchflug über eine geheimnisvolle Wüste. An der Wand, manchen Beamer-Quadratmeter groß, überschlagen sich die fetten MuscleCars von „Burnout“, „Diablo“ läuft und „Evoland“, und wem das noch nicht reicht, hat über die Internet-Plattform Steam Zugriff auf 200 weitere Spiele oder geht in die Retroecke zu Pacman. Aber im Grunde geht es hier gar nicht ums Zocken, um stundenlange Runden „Call of Duty“, „Far Cry“, „GTA“, um das tiefe Abtauchen in Endzeitwelten wie „Day Z“, „Rust“, oder „The Last of Us“. Es ist Kulturnacht, und das Institut für Internetpädagogik richtet, zusammen mit Fokus, im Keller des Medienhauses in der Lohstraße die „Eltern-LAN-Party“ aus. Kaffee, Saft

Einfach loslegen!

und Kuchen stehen im Vorraum, gegen Spende. Und drinnen gibt es Infos, Infos, Infos. Fragen zu Hardware und Engines, Altersfreigabe und Spielsucht? Ein ganzes Team von Experten schaut Richtung Tür, wenn im Vorraum Besucher die Treppe runterkommen. Eltern-Medien-Trainer Stephan Apel, Fokus: „Videospiele werden ja oft nur im Problemkontext diskutiert: Mensch, Junge, jetzt mach doch mal diese elende Kiste da aus, du sitzt jetzt schon wieder stundenlang davor …“ Stefan Berendes, Institut für Internetpädagogik: „Das ist hier anders. Wir wollen den Eltern in einem stressfreien Rahmen zeigen, was die Kids so daddeln – und dass es eben nicht nur Spiele mit Geballere und Blut gibt, sondern auch viele mit sehr viel Komplexität und Tiefe.“ Apel: „Es kursieren natürlich viele Ängste. Aber wenn ein 16-Jähriger mal zwei, drei Wochen World of Warcraft durchzockt, fällt noch lange nicht die Sonne vom Himmel. Wenn ich ein halbes Jahr lang mein Zimmer nicht verlasse, in Coladosen pinkle, nachts um 4 dusche, und alle meine Sozialkontakte sind weg, ist das natürlich was anderes …“ Es kommt eben auf die Dosis an. Berendes: „Nehmen wir Belladonna. Ich kann jemanden damit töten, klar, aber es ist auch ein gutes Herzmittel. Ist Belledonna damit nun gut oder schlecht? Man muss differenzieren.“

Wer aufzählen wollte, was auf den Osnabrücker Jugendkulturtagen 2014 passiert, von Mitte bis Ende Oktober, würde lange brauchen. Wer Olga Hopfauf fragt, was sie sich für den Comicworkshop wünscht, den sie im Rahmen dieser Tage mit Stephan Baumgarten veranstaltet, braucht keinen so langen Atem: „Dass die Leute einfach loslegen. Es geht hier nicht um die perfekte Zeichnung, es geht erstmal nur um die Idee. Darum, in Fluss zu kommen, ohne Angst vor Fehlern.“ Und was,

Klar, viele Eltern sind rat- und ahnungslos. Aber es gibt auch welche wie die junge Mutter, die gerade mit ihrem 14-jährigen Sohn wieder aufbricht. Sie haben vor „Journey“ gesessen. Motivation, heute herzukommen, war fachliches Interesse. „Ich dachte, vielleicht kann ich hier ja noch was Neues lernen – ich arbeite an der Institutsambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des Kinderhospitals Osnabrück. Aber konkrete Fragen hatte ich eigentlich nicht.“ Sie selbst ist ein Brettspielfan. Gewummer ist im Halbdunkel zu hören, Musik. Irgendwo geht es offenbar mächtig zur Sache. Videospiele – eine Gefahr? Berendes: „Nehmen wir an, eine Schulklasse soll was über Moscheen lernen. Klar, ich kann ein Modell basteln, wie früher. Aber ich hab mal gesehen, was passierte, als Schüler sagten: Warum nehmen wir dafür nicht Minecraft? Das ist ein Konstruktionsspiel. Die Kids haben sich richtig reingehängt und eine gigantische, unglaublich detailreiche Moschee entworfen – und dabei sicher nicht weniger gelernt als hätten sie zu Papier und Klebstoff gegriffen.“ Auf welches Spiel sich Berendes gerade privat freut? „Den KriminalThriller „Heavy Rain“. Soll sehr atmosphärisch sein, sehr emotional.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR

www.internetpaedagogik.de

wenn jemand, der zeichnerisch schon fit ist, auf jemand trifft, der noch nie einen Stift in der Hand hatte? Hopfauf lacht. „Kein Problem, wir starten mit einem gemeinsamen Blatt. Der erste fängt mit Bild 1 an, zeichnet, ganz spontan, egal was, der zweite setzt die Geschichte mit Bild 2 fort ... Macht Spaß, verbindet die Gruppe.“ Keine Idee für ein Thema, die Leerräume zu füllen? Freiräume! HPS P 22.10., Erich Maria Remarque-Friedenszentrum FOTO: OLGA HOPFAUF

Können Füchse musizieren? Klar, und dieses Stück für Kinder ab 4 Jahren zeigt, wie gut. Tief unter der Erde, wo es ganz still ist, kommt ein Füchslein zur Welt. Mit seinen großen Ohren hört es mehr als alle anderen. So entdeckt es für sich die Welt der Klänge. Das hilft ihm, als Oberjäger Franz auf seine Familie Jagd macht. Mit Klängen und Gesängen verzaubert es den Jäger und rettet die Füchse. Ein Star ist geboren... P 5.10., Lagerhalle


umwelt G RÜNE G ESI C H T E R Biwakieren im Wald) in Tschechien, bei dem ich mich selbst besser kennengelernt habe. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich, als erstes ... überdenke jede Autofahrt, ob sie nicht auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß machbar ist. Einer der größten Umweltsünder ist für mich ... „Jedermann“ durch täglichen, unreflektierten Konsum von Plastik. Wenn ich Bundesumweltminister wäre, würde ich ... Anreize zum Energiesparen schaffen, auch auf Kosten der Wirtschaft.

Christian Pösse

os-wald Erlebnispädagogik Ich engagiere mich für Natur und Umwelt, weil ... nur eine intakte Umwelt die Grundlage für ein gesundes Leben ist. Eine meiner spannendsten Aktionen war ... ein „72 Stunden Solo“ (alleine

So geht Umweltschutz

Mir gibt Hoffnung, dass ... Kinder die Natur lieben, und was sie lieben schützen sie auch. Kinder benötigen genügend Zeit in der Natur. Ich wünsche mir eine Welt, in der ... sich Menschen mit Freude in der Natur bewegen und sie verstehen und schützen. Ich möchte meinen Kursteilnehmern vermitteln, dass ... wir von der Natur kooperatives Verhalten lernen können, um unser soziales Verhalten und uns persönlich, durch außergewöhnliche Gruppenaktivitäten in der Natur um Osnabrück, weiter zu entwickeln. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Die Wüste grünt

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Noch nie von einem BioSolar-Haus gehört? In der Wüste steht eins. Zu Besuch bei Sabine Graß und Jörg Scheuer.

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FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

weimal im Jahr mäht Jörg Scheuer sein Haus. Dann schnappt er sich die Sense und steigt die beiden steilen Erdschrägen hoch, auf denen es grünt und blüht, bis rauf zu den Oberlichtern. „Früher hab ich das alle paar Wochen mit dem Rasenmäher gemacht“, erzählt er. „Aber mittlerweile lassen wirs einfach wachsen. Ist eben eine Wildwiese!“ Jörg Scheuer lacht. Das tut er gern. Ob es seltsam aussieht, wenn er da oben steht? „Bestimmt. Aber wir sind eben ein bisschen verrückt.“ Verrückt? Mancher Nachbar mag das gedacht haben, als der Bau begann. Aber das Bio-Solar-Haus, dass sich Jörg Scheuer und Sabine Graß 2005 verwirklicht haben, in Sichtweite des Gymnasiums in der Wüste, knapp 150 qm groß, für sich und ihre drei Kinder, ist alles andere als das. „Wer heute noch konventionell baut“, sagt Scheuer und rechnet seine geringen Energiekosten vor, „ist selber schuld.“ Ein Haus ohne Heizkörper, isoliert durch Recycling-Zellulose und Luftschichten. Viel Holz, in vielen Lagen, innen Fichte und Kiefer, außen Lärche. Höhlenhaft gerundete Wände. Lehmputz. Ein Innen- in einem Außenhaus, und oben, auf einem Zwischenboden, unter Plexiglas, 600 Meter Schlauch, in dem die Sonne Wasser erwärmt … Architektur gewordenes Öko-Bewusstsein. 12 Monate dauerte der Bau: „Im Prinzip braucht man dafür nur eine Säge und einen Akkuschrauber“, lacht Scheuer. Und natürlich ein bisschen Mut. Im Musterhauspark von „Bio-Solar-

Die Ashtanga Yogaschule in Osnabrück

FRISCHE BRISESE AUS KALKRIE Jörg Scheuer: „Manchmal hören wir morgens Schritte über uns. Kids, die auf dem Weg zur Schule kurz unser Dach rauf und runterlaufen. Komisches Gefühl.“

Haus“, dem „Sonnenpark“ in St. Alban, gingen sie probewohnen, inklusive Selbstbauseminar. „Scheuer: „Im Grunde haben wir das Haus komplett selbst geplant und gebaut. Man muss sich nur an die Maße der Stahlgerüstmodule halten, auf denen das Ganze beruht.“ Wer sich Fotos der ersten Bauphase zeigen lässt, nur Bodenplatte und Skelett, kann die anfängliche Verwirrung mancher Anwohner nachvollziehen: „Die Leute hier haben echt gerätselt. Wird das nun ein neuer Supermarkt?“ Klar, es hat Unverständnis gegeben. Teils gibt es das heute noch. Schließlich ist drumherum alles anders. Brave Klinkerbauten. Penibel geschnittenes Gehölz. Sauber geharkter Boden. Graß und Scheuer sind da Exoten. Aber es kommen auch Leute und fragen, loben, fotografieren. Scheuer: „Neulich erst waren ein paar Japaner da. Und wenn wir während des Baus hier einen Würstchenstand gehabt hätten, hätten wir durch die Passanten locker unsere

Finanzierung wieder dringehabt …“ Sabine Graß: „Eine Nachbarin schwärmt immer über den herrlichen Blick ins Grüne, von ihrem Obergeschoß auf unser Dach.“ Wir stehen im Wintergarten, also gewissermaßen in der Hauptheizung. Der Holzofen hier, der im Herbst und Winter manchmal für ein paar Stunden assistiert, kam erst später hinzu, für den zusätzlichen Kick an Komfort. Wir betrachten die gerundeten Wände – dieses Haus, scheint es fast, ist um manches seiner Möbelstück geradezu herumgebaut. Und dann sind da die Türen in den Garten. Kein Zimmer, das keine hat. Cool. „Ökologisch“, sagt Scheuer, „ginge es natürlich noch optimaler.“ Aber bei aller Bescheidenheit: die 5, die hier wohnen, sind Wegbereiter des Besseren. Im übrigen: ganz fertig ist das grünste Haus der Wüste ja auch noch nicht. Vielleicht kommt demnächst Photovoltaik aufs Dach.

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HARFF-PETER SCHÖNHERR STADTBLATT 10.2014 21


Christa Rommels Schokoladenkonzert

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as war für Hedda ja erst ein kleiner Schock, Anfang September: drei Konzertausfälle bei Fools Garden, in Düren, Köln und Essen Borbeck, wegen Krankheit. Hmm. Klang natürlich nicht gut. Aber dann gings ja doch weiter mit ihrer „Wohnzimmertour“ in 21 Filialen der Celona-Kette, und natürlich war Hedda am 30.9. in der hiesigen Cafe Bar Celona dabei. Guter Monatsabschluß. Nur eins weiß Hedda jetzt im-

mer noch nicht so recht: Who Is Jo King? Eins weiß Hedda allerdings mit Sicherheit: Sie mag Schokolade. Nicht gerade diese 99-Prozent-KakaoSchwärze, da war manche Test-Erfahrung allzu bitter, aber sonst ... Mmmhhh! Also hat sie sich schon mal Christa Rommels Schokoladenkonzert am 18.10. in Wallenhorst vorgemerkt. Während der Songs bereitet ein Chocolatier süße Köstlichkeiten zu – und alles darf probiert werden! Pflichttermin! Witzig auch, dass das Ganze im Rathaus stattfindet. Moment: 18.10.? Da ist andererseits auch die 4. Kneipentour in Georgsmarienhütte. Zehn Bühnen an zehn Orten, von 20 Uhr bis nach Mitternacht, von Bluesrock und Country bis Rock und Soul, Bustransfer inklusive – und das alles bei freiem Eintritt. Eigentlich auch nichts, dass Hedda verpassen will. Aber Multitasking ist schließlich ihr zweiter Vorname. Und auch wenn im Kolpinghaus „Hangover“ spielen, braucht Hedda am nächsten Morgen garantiert keine Hühnersuppe zum Frühstück. Überhaupt: Kneipen. Früher ging man da ja hin, um was zu trinken. Aber hat eigentlich nur Hedda das Gefühl, dass das wohl schon längst nicht mehr ausreicht? Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Theater ... Aber Hedda mag das. Besonders spannend

FOTO: JACOB MASON

what’s new

Bep Viet

Atmosphäre: Obwohl es ein Schnellrestaurant ist, fühlt man sich wie in einem traditionellen Asia-Restaurant. Die Farben gelb, beige und gold ziehen sich durch das ganze Restaurant und wirken freundlich und einladend. Untermalt wird die Atmosphäre mit asiatischer Musik. Angebot: Neben den bekannten chinesischen Gerichten gibt es viele vietnamesische, die dazu einladen, mal etwas Neues auszuprobieren. Etwa das vietnamesische Traditionsgericht schlechthin: Pho. Eine Reisbandnudelsuppe, die mit Frühlingszwiebeln, Ingwer und Koriander herrlich aromatisch schmeckt und durch die Nudeln und den Fleischfond sogar gut füllt. Auf Wunsch werden auch vegetarische und vegane Gerichte zubereitet. Besonderheit: Die Sommerrolle, die frischere und gesündere Variante zur frittierten Frühlingsrolle. Mit einer leckern, würzigen Sauce zum Dippen. P Möser Straße 10, Mo.-Sa. 11.30h-22.30h, So. 12h-22h

theken-talk Sven Aufermann

Heimlich Bar Funktion hier: Cocktailmixer Deine Thekenphilosophie? Jeder Gast ist gleich. Der aufwändigste Cocktail? An einem normalen Wochenendtag ist es der Mojito. Er dauert viel zu lange für den Preis. Ich hasse ihn. Ende! Nach Feierabend ... lande ich mit etwas Glück noch im Glanz auf ein Bier. Doch diesen Monat macht ein neuer Club auf und da werde ich sehr häufig sein! Was tust Du um abzuschalten? Tischfußball. Und ich bin leidenschaftlich mit meiner Band „Iron Walrus“ unterwegs. Ein Promi, den Du gerne mal bedienen würdest: Ich würde mich unheimlich freuen, wenn es Sean Connery einmal zu mir ans Brett schafft. Mit dem würde ich einen richtig guten Whiskey trinken. Deine persönliche Lieblingserfindung? Der Fuego. Mit Grenadine, Cointreau, Wodka und Tabasco. Ein Shot, von dem man noch 10 Minuten später was hat –

diesen Monat (und eine Weltpremiere!) ist „Die Hörung“ am 3.10. im Grünen Jäger: Kopfkino fürs Ohr mit dem Hörbuch „Mindfuck Stories“ von Christian Hardinghaus. Die Gäste sitzen mit verbundenen Augen und lauschen der „markanten und mysteriösen“ Stimme von Tom Vogt, der sonst Hollywoodstars wie Clive Owen, Laurence Fishburne und Russell Crowe die Stimme leiht. Hardinghaus, der selbst auch kommt: „Wahnsinn, wie sich Tom in meine Geschichten reinversetzt, mit den Charakteren mitfühlt.“ Dazu gibt’s die Osnabrücker Band „Die alterne Einzigative“ zu – klar: hören. Etwas traditioneller, aber im Prinzip gleich: die „1. Norddeutsche Besenwirtschaft“ am 10.10., Zur Alten Eversburg. Weinprobe, leckeres Essen, komödiantisches Kabinett-Theater ... Durch den Abend leiten Tine Schoch und – Heaven. Auch da wird Hedda garantiert nicht fehlen. Zwei weitere Pflichttermine in Sachen Kneipenkultour: Die 9 Kleinkunstangebote an 9 Orten während der Bad Essener KulturKanapees (4.10.) und die 7. Komische Nacht am 7.10. in Osnabrück. Einzelheiten über den komischen Kneipenspaß stehen in der

TEXT: CAROLIN RUPP

1. Norddeutsche Besenwirtschaft

FOTO: JAKOB MASON

what’s up by Hedda Horch

die süße Grenadine unter der Zunge und eine leichte Schärfe im Hals. Das Nachtleben in Osna ... hat sich gebessert! Ich finde es unglaublich wichtig, dass es ein ordentliches Angebot an Konzerten gibt, was die Zukunftsmusik endlich möglich macht. Welcher Cocktail wird bei euch am meisten bestellt? (seufzt) Der Mojito. INTERVIEW: CAROLIN RUPP

4. Kneipentour in Georgsmarienhütte Rubrik Events auf Seite 30 in dieser Ausgabe. Und nun zum Ende des Monats. Auf jeden Fall brutzelt Hedda mit beim Kochkurs mit Andrew-John Hotz am 29.10. bei Schäffer Kochkunst. Denn Hotz steht für vegane Küche. Und da macht Hedda gerade einen Selbstversuch. Wer dabeisein will, muss sich allerdings anmelden (bis 18.10., bei Schäffer Geschenke), denn es gibt nur 15 Plätze. In Gemeinschaftsarbeit entsteht ein köstliches 4-Gänge-Menü – winterlicher Feldsalat, Linsenknödel, Aromagemüse, Schokoladenkuchen. Und weil Hedda bekennende Weintrinkerin ist (Bordeaux!), wird sie sicher am 30.10. beim „Künstlerischen Weinabend“ im Steigenberger Hotel Remarque vorbeischauen. Kleiner Tipp: Mit Malerei, Grafik, Bildhauerei und so hat das Ganze nichts zu tun, obwohl die Kunsthalle gleich auf der anderen Straßenseite liegt. Wer kommt, begegnet Winzer Günter Künstler (!), der seine Rheingau-Weine präsentiert. Muss ja auch nicht immer Südfrankreich sein.

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Mit neuen Songs c

hristian Steiffen empfängt das STADTBLATT zuhause und kredenzt erstmal einen englischen Tee. Dann setzt sich der Mann mit dem guten Geschmack an einen formvollendeten Holztisch ins Wohnzimmer, mit Blick in den Garten. Jetzt ist er bereit. CHRISTIAN STEIFFEN: Hallo Freunde, freue mich riesig! STADTBLATT: Wir freuen uns auch. Sag mal: Dein letztes Konzert in Osnabrück ist ein Jahr her. Warum so lange? CHRISTIAN STEIFFEN: Man will den Leuten ja nicht auf den Geist gehen. Und dann bin ich ja immer noch auf „Arbeiter der Liebe“-Tour ... Aber im Oktober ist es soweit, dann spiele ich für Osnabrück! Es wird ein schöner, bunter Abend. STADTBLATT: Wird es neue Songs zu hören geben? CHRISTIAN STEIFFEN: Ja! Wir werden zwei, drei neue Nummern aus dem kommenden Album spielen, das im Herbst 2015 erscheinen soll. Wir bewegen uns bei den neuen Sachen musikalisch weg von den 70ern hin zu den 80ern. Dann schaltet der Schlagergott seinen Laptop ein und präsentiert dem Journalisten exklusiv einen ersten Mix des neuen Songs „Ich weiß, was ich weiß“. Sobald der Gesang einsetzt, stimmt Christian Steiffen mit ein. CHRISTIAN STEIFFEN: Das macht gute Laune, das geht ins Herz! Wir sind doch sehr, sehr zufrieden mit dem neuen Material. STADTBLATT: Hört sich nach dem nächsten Hit an: tanzbar, toller 80erRhythmus. CHRISTIAN STEIFFEN: Vielen Dank. STADTBLATT: Schreibst Du alle Deine Songs selbst? CHRISTIAN STEIFFEN: Alles selbst, natürlich. Ich bereite die Sachen vor und

im Studio werden sie dann von meinem kongenialen Partner Dr. Martin Haseland veredelt. STADTBLATT: Dr. Martin Haseland ist ein musikalisches Multitalent und Leiter des Haseland Orchesters – und Deine gesamte Live-Band. CHRISTIAN STEIFFEN: Unglaublich, nicht? Manchmal vergesse ich mich im Konzert und dann habe ich das Gefühl, dass hinter mir ein ganzes Orchester sitzt und diese wundervollen Melodien spielt. Dann drehe ich mich um ... Und da sitzt tatsächlich nur ein Mann an seinen tausend Tasten! Es ist immer wieder verblüffend. Dr. Martin Haseland ist auch menschlich ein

ganz lieber Kerl. Er lässt sich übrigens für heute entschulidigen, da er einen wichtigen Termin wahrnehmen muss. STADTBLATT: Du hast mittlerweile einige Promi-Fans. Erzähl doch mal. CHRISTIAN STEIFFEN: Allen vorweg muss ich da Oliver Kalkofe nennen, der meine Musik sehr schätzt und unterstützt. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, als Überraschungsgast auf seinem 20-jährigen TV-Jubiläum zu singen. Dann ist natürlich Moderator Reinhold Beckmann ein großer Fan. Er hat mich gerade erst eingeladen, um auf der „Nacht der Legenden“ in Hamburg zu spielen. Und Tim Bendzko ist wohl auch ein großer Fan. Mir ist ein Video zugespielt worden, von einem seiner Konzerte, wo er „Ich fühl’ mich Disco“ als Zugabe singt. Ich kenne Herrn Bendzko nicht persönlich – aber ich hätte da schon eine Idee für ein Duett! STADTBLATT: Im Rahmen Deiner Tour hast Du auch an – für einen Schlagersänger wie Dich – ungewöhnlichen Orten gespielt, zum Beispiel dem „Eier mit Speck“-Festival. Wie fühlt Du dich neben Bands wie Prong oder Skindred?

CHRISTIAN STEIFFEN: Da fühle ich mich sehr zuhause. Die anderen Bands reagieren mit Ekstase auf Christian Steiffen und schreien schon rum, wenn ich nur backstage auftauche. Da herrscht große Begeisterung. Die spüren, was im Steiffen steckt. Bis auf die, die es halt scheiße finden. STADTBLATT: Christian Steiffen ist auch eine Mode-Ikone. Wer stattet Dich aus? CHRISTIAN STEIFFEN: Auf der „Nacht der Legenden“ habe ich einen „Präsent 20“ getragen, von VEB Herrenmode Dresden. Ich habe aber auch einen Maßanzug von Bundesmodewart Bernd Lotte aus Bielefeld, den ich im Film „Ich fühl’ mich Disco“ trage. Der Anzug liegt im vierstelligen Bereich. STADTBLATT: Was hältst Du eigentlich von aktuellem Schlager, zum Beispiel von Helene Fischer? CHRISTIAN STEIFFEN: Das ist alles gut gemacht. Aber Christian Steiffen hat andere Helden. Wenn ich Peter Maffay live höre, wie er „Es war Sommer“ oder „Über sieben Brücken“ spielt – dann werde ich zum Fan. STADTBLATT: Vor gut einem Jahr hatten wir mit Dir ein Interview im STADTBLATT als parteiloser Kandidat zur Oberbürgermeister-Wahl. Du hast da gesagt, dass Du der Lokalpolitik auch zukünftig treu bleiben willst. CHRISTIAN STEIFFEN: Wann ist die nächste Kommunalwahl in Osnabrück? STADTBLATT: 2016. CHRISTIAN STEIFFEN: Da werde ich antreten und für den Rat kandidieren. Natürlich parteilos. Christian Steiffen passt nur in seine eigene Partei. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

P 25.10., Rosenhof

Schlagertyp: Christian Steiffen (sitzend) mit seinem Orchester Dr. Martin Haseland 24 STADTBLATT 10.2014

FOTO: MANFRED POLLERT

Christian Steiffen gibt endlich wieder ein Konzert in Osnabrück. Er hat jetzt die 80er Jahre im Visier – und berichtet von seinen Erlebnissen aus der großen weiten Musikwelt.


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FOTO: PAUL RIPKE

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Stromlos glücklich Jede Band, die etwas auf sich hält, sollte einmal im Leben auf Unplugged-Tour gewesen sein. Das jedenfalls finden die MainstreamRocker Foreigner um Frontmann Kelly Hansen.

Der tut nix, der will nur spielen Jan Delay ist mit seiner Band Disko No. 1 auf großer „Hammer & Michel“ Fahrt durch die Arenen. Das heißt Top-Entertainment im Leo-Look.

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ls im Frühjahr Jan Delays „Rock-Album“ rauskam wurde viel diskutiert und diskreditiert. Viele Musik-Kritiker waren offenbar der Ansicht, den armen alten Rock vor einem Angriff des näselnden HipHop-Hungerhakens beschützen zu müssen. Doch der tut nix, der will nur spielen. Jan Delays Liebe zum Rock basiert nicht auf einem niederträchtigen Marketing-Masterplan. Neben HipHop, womit alles einmal bei ihm angefangen hat, gab es immer andere Genres und auch Rocksongs, die er gut fand. Von Guns N’ Roses bis zu den Beatsteaks und von Rage Against the Machine bis zu peinlichen Lieblingssongs wie „Hurricane“ oder „Still Loving You“ von den Scorpions. Und natürlich „Rock this Way“ von Aerosmith mit Run DMC und alles von den Beasty Boys. Klare Erkenntnis: da geht was zwischen Rock und Rap. Auch seine Genre-Romanzen mit Reggae, Funk und Soul hat er erfolgreich zelebriert. Daraus ist über die Jahre soetwas wie die „Marke“ Jan Delay geworden. „Für die HipHopper bin ich sowieso untendurch“ sagt er, „die hätten sich auch nicht gewundert,

26 STADTBLATT 10.2014

wenn ich ein Tango-Album gemacht hätte“. Alle anderen können sich nun auf die Live-Shows freuen, denn auf der Bühne ist Jan Delay am besten. Und eigentlich wird es wie immer sein. Disko No. 1 heißt seine Band, und die Mannschaft plus Background Chor (Deladies), Bläsern (Johnny Blazers) und Konzept sind seit Jahren nahezu unverändert. Aktuell ist mit Jörg Sander (sonst u.a. mit Udo Lindenberg unterwegs) ein zweiter Gitarrist dabei. Auf der Bühne steht mit Orange-Verstärkertürmen jetzt cooles RockEquipment (im Gegensatz zu MarshallPenis-Verstärkern bei SchreihalsRockern wie Bryan Adams, Bon Jovi und Konsorten) und bei den BühnenAnzügen gibt’s Nieten, Leder und Leoparden-Muster. Übrigens auch am Mikrofon, schließlich ist Jan Phillip Eißfeldt, wie Delay bekanntlich richtig heißt, ein durchaus detailversessener Kenner und Liebhaber von StyleCodes. Los geht die Show mit „Wacken“, aber gleich darauf folgt mit „Türlich, türlich“ ein Delay-Klassiker. Die Songs kommen etwas druckvoller, aber der Groove stimmt und die Show hat jede Menge Charme & Soul. Höhepunkt ist ein Rock-Klassiker Medley. Und wenn Jan Delay zu den Klängen von Guns N’ Roses „Pardise City“ loslegt mit „take me down to the Eimsbusch City...“ ist der Entertainer voll in seinem Element. Dann kann er richtig spielen. ROGER P 11.10., Emsland-Arena, Lingen

STADTBLATT: Sie stießen vor neun Jahren zu Foreigner. Gibt es noch Momente, in denen Sie sich als der Neue fühlen? KELLY HANSEN: Als ich mich Foreigner anschloss, war mir klar, dass man mich ständig mit meinem Vorgänger Lou Gramm vergleichen würde. Ich musste lernen, mit diesem Vergleich und der Kritik an meiner Person zu leben. Irgendwann sagte ich zu mir: „Ja, das kann ich“. Auf der einen Seite darf ich in dieser großartigen Band singen, auf der anderen werde ich ständig daran erinnert, dass ich nicht der echte Typ bin. Ich muss immer beweisen, dass ich gut genug für diesen Job bin. Ich glaube, genau das treibt mich an, stets mein Bestes zu geben. STADTBLATT: Wie werden Sie Evergreens wie „Cold As Ice“, „Waiting For A Girl Like You“, „Urgent“ gerecht? KELLY HANSEN: Indem ich mich in die Musik fallen lasse. Ich versuche, die Songs wahrhaftig zu singen mit der Einstellung, dass diese mir wirklich etwas bedeuten. Viele großartige Sänger schreiben das Material, das sie singen, nicht selbst. Siehe Frank Sinatra oder Ella Fitzgerald. Der Trick ist,

mit dem Song zu verschmelzen. Alles andere würde klingen, als lege man eine Schallplatte auf; mithin wie Plastik. STADTBLATT: Auf dem letzten Foreigner-Studioalbum gibt es eine Zusammenarbeit, einen Song, mit dem hippen jungen Produzenten Mark Ronson (Amy Winehouse, die Red.). Hat er eine Vision für Foreigner entwickelt? KELLY HANSEN: Dazu muss man wissen, dass Mark Ronson Mick Jones’ Stiefsohn ist. Er ist praktisch mit den Songs von Foreigner aufgewachsen. Insofern ist er für uns kein normaler Produzent gewesen. Im Studio habe ich Mark als heißhungrigen Musikverrückten erlebt, er liebt die 1950er, 1960er und 1970er Jahre und hat die Klänge verschiedener Epochen und Orte studiert. Er weiß praktisch alles über Instrumentierungen und Produktionsstile. Ich persönlich fände es interessant, einmal ein ganzes Foreigner-Album von ihm produzieren zu lassen. STADTBLATT: Im aktuellen Live-Programm von Foreigner gibt es sogar einen Elvis-Presley-Song. Aus Nostalgie? KELLY HANSEN: Als wir unser aktuelles Live-Set zusammenstellten, sprachen wir über die Musik, die uns geprägt hat. Elvis war ein wichtiger Einfluss für Mick Jones, vor allem wegen des Gitarristen Scotty Moore. Als Mick jung war und noch in England lebte, dachte er immer, Amerika werde einzig durch Elvis verkörpert. INTERVIEW: OLAF NEUMANN P 29.10., Osnabrück, OsnabrückHalle

Foreigner mit Kelly Hansen (2.v.l.): Verpassen ihren Hits eine neue Note


Hintern den Spiegeln Bei den Elektrorockern Bonaparte hat sich einiges getan. Live sind sie immer noch einmalig.

i

Album ist eine Neupositionierung nach der ‚Berlin-Trilogie’, den ersten drei Alben, die mehr auf den Tanzboden zielten. „Ich will erreichen, dass jede Platte ein eigenes Gefühl bekommt,“ erklärt Jundt. „Die früheren FOTO: MELISSA JUNDT

ch wollte einfach Geschichten erzählen und Songs schreiben,“ meint Tobias Jundt, Mastermind der in Berlin ansässigen Bonaparte zur Neuausrichtung seines Schaffens. Das selbstbetitelte

Bonaparte: Haben extra für Osnabrück visuelle Effekte erarbeitet

Sachen waren eher Soundtracks für die kommenden Shows. Zu ‚Bonaparte’ kann man Autofahren, Pizza backen, Kinder zeugen oder tanzen.“ Auch bei der Livepräsentation haben sich Dinge geändert. Waren Bonaparte-Shows immer schon mehr Performance (Tierkostüme, spärlich bekleidete Tänzerinnen, Zirkus) als nüchternes Konzert, steht nun der Song mehr im Vordergrund: „Im Moment der Liveshow kann auch eine Ballade eine unheimliche Energie haben,“ sagt Jundt. Für die Aufnahmen des neuen Albums ging der Schweizer nach New York. Im Gepäck nur eine Gitarre und ein Moog-Synthesizer. Auf der Straße fiel ihm dort ein Mann mit Batikgewand und wilden Haaren auf: Andy Baldwin. Baldwin und Jundt verbindet die Liebe zu heftig Gewürztem: „Wir haben uns total weggeschärft!“ Dass Osnabrück früh im Tourplan liegt, hat für Jundt nur Vorteile: „Das ist sehr schön, da wissen wir noch nicht so genau, was wir tun. Da kann man irgendwrelchen Kram ausprobieren!“ MALTE SCHIPPER P 11.10., Rosenhof

HANS STRATMANN KONZERTBÜRO GMBH

01806 / 560 550 Tickets per Post:netz,max. 0,60€/dt. Mobilfunknetz) (0,20€/dt.Fest

Internet: www.karten-online.de www.absolut-live.com

4. & 5.11. Osnabrück OsnabrückHalle

Musik und Comedy

von einem anderen Stern

Niemals aufgeben Der gebürtige Osnabrücker Benjamin Rose ist die große Neuentdeckung im GitarrenRock.

FOTO: JUN KIM

STADTBLATT: Welche Beziehung hast Du zu Osnabrück? BENJROSE: Ich bin ein echter Osnabrücker. Ich bin im Marienhospital geboren und in Osnabrück zur Schule gegangen. Mit 20 bin ich dann nach Köln gezogen. Das Konzert im Rosenhof wird – neben dem Konzert in Köln – das emotionale Highlight der Tournee. STADTBLATT: Warum? BENJROSE: Zum einen, weil zu dem Konzert natürlich meine Familie kommt, die noch in der Nähe von Osnabrück wohnt, sowie Freunde aus Osnabrück. Vor allem aber, weil ich zeigen kann, dass ich es geschafft habe! Als ich zur Schule gegangen bin, habe ich schon gesagt: „Ich will mal im Rosenhof spielen!“ Und meine Mitschüler haben daraufhin gesagt. „Ja, ja, Rose, erzähl du mal.“ Es hat keiner in meinem Umfeld so richtig geglaubt, dass ich mal Erfolg haben werde mit meiner Musik. Für viele war das „brotlose Kunst“. Jetzt beweise ich das Gegenteil! STADTBLATT: Das klingt sehr zielstrebig. Bist Du ein Kämpfertyp?

BENJROSE: Ich bin jetzt 30 und ich habe im Leben gelernt, dass der Weg das Ziel ist. Man muss daran glauben, wenn man etwas erreichen will – auch wenn es Gegenwind gibt. Gerade dann muss man an sich glauben und weitermachen. STADTBLATT: Dein Debütalbum ist Gitarren-Rock mit großen Melodien. Und ihr habt einen bekannten Mann an eurer Seite ... BENJROSE: Ja, Rami Jaffee ist Keyboarder bei den Foo Fighters und hat die Foo Fighters auch schon produziert. Ir-

gendwie ist er auf unsere Musik aufmerksam geworden – ein Glücksfall. Wir schreiben und produzieren zusammen die Songs. STADTBLATT: Was sind Deine Roots, welche Musik magst Du? BENJROSE: Ich bin groß geworden mit Michael Jackson, Stevie Wonder unbd Queen – meine Oma hat viel Queen gehört. Später habe ich dann die Red Hot Chili Peppers und eben die Foo Fighters entdeckt.

FEINSTE A CAPELLA STIMMAKROBATIK Grenzenloser Spaß aus Musik, Beatbox & Comedy !

19.11. Osnabrück Osnabrückhalle

Ertappt! Wenn der Körper spricht.

20.11. Osnabrück Rosenhof

INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

P 18.10., Rosenhof

Wollte schon als Jugendlicher im Rosenhof auftreten: BenjRose

THE TEN TENORS ON BROADWAY TOUR 2015

24.1. Osnabrück OsnabrückHalle

7.2. Osnabrück OsnabrückHalle

JOHANNES OERDING ALLES BRENNT TOUR 2015

7.3. Osnabrück Rosenhof STADTBLATT 10.2014 27


musik

konzerttipps

Jungmetaller aus Schwaben: Kissin Dynamite

This Charming Man Fest

Typen mit langen Haaren Sie sind bunt, spektakulär, selbstbewusst und werden hier und da auch mal als Heavy Metal-Antwort auf Tokyio Hotel bezeichnet. Alle Augen und Ohren auf für: Kissin Dynamite.

m

indestens eins der Bandmitglieder hat bereits eine ungewöhnliche Karriere hinter sich: Sänger Hannes Braun setzte sich in der Sat1-Castingshow „Star Search“ durch und verpasste nur knapp den ersten Platz. Während die US-Ausgabe der Show unter anderem ein Sprungbrett war für Stars wie Britney Spears, Justin Timberlake oder Christina Aguilera, begeisterte in Deutschland Hannes mit seiner Version von AC/DCs „TNT“ die Zuschauer. Castingformate genießen hierzulande mittlerweile einen sehr zweifelhaften Ruf. Der Gewinn bedeutet meist auch das Karriere-Aus der oft sehr jungen Teilnehmer oder ist der Startschuss für ihr hemmungsloses Verheizen im Business. Bei Hannes Braun lief das etwas anders ab als gewohnt: Mit 14 heimste er mit Kissin Dynamite einen Majordeal bei EMI ein und sah nach „Star Search“ der Musikindustrie und ihrer vollen ausbeuterischen Härte schon zum zweiten Mal ins Gesicht. „Das waren harte Erfahrungen. Viele große Plattenfirmen und auch die

meisten, die hinter Castingshows stecken und dich unter Vertrag nehmen wollen, sind nicht wirklich an deinem musikalischen Talent interessiert. Da geht es oft nur um schnellen Profit und wenn der mit dir gelingen könnte, bist du es in dem Moment einfach. Man muss schnell lernen, was man selber will und seinen Weg selber finden.“ Erneut lässt er sich jedoch nicht unterkriegen – geschweige denn verheizen. Nach dem Abi beginnt Hannes ein Studium an der Mannheimer Popakademie und befasst sich mit allen Facetten des Geschäfts. Sein Talent als Songwriter spricht sich herum – Elephant Music aus Flensburg fördern ihn und sind sein Sprungbrett in den Profi-Bereich. Heute, mit 22, ist Hannes unter anderem am Songwriting für Santiano und Oonagh beteiligt, für die er seine erste goldene Schallplatte erhielt. Und dann sind da noch Kissin Dynamite ... Eine deutsche Band, die sich in den sonst vor allem von US-Bands besetzten Glam Metal vorwagt. Kissin Dynamite sehen aus wie ein Update von Mötley Crüe, Guns’n’Roses oder Poison, hören sich aber manchmal auch nach Meat Loaf oder Tenacious D an. Die Songs heißen passend dazu „Money, Sex And Power“ oder „I Will Be King“. Heavy Metal Glam Rock für das Stadion – warum nicht.

Honig

Delilahs

Kele

JUBILÄUM. Die Geschichte von Selig ist eine Geschichte von Erfolgen, Krisen und Rückkehr. Nach drei extrem erfolgreichen Alben trennte man sich, Sänger Jan Plewka tourte unter anderem mit seinem „Rio Reiser“-Programm. 2008 gab es dann die Reunion. Passend zum 20jährigen Bestehen veröffentlichen die Hamburger mit „20 Jahre Selig – Die Besten 1994-2014“ ein neues Album. Live gibt es Klassiker wie „Bruderlos“ oder „Ohne Dich“ in neuen Versionen. P 10.10., Bremen, Aladin

POP. Begonnen hat Stefan Honig als SoloSinger-Songwriter. Mit der Zeit spielten immer mehr musikalische Bekannte mit, jetzt ist Honig ein festes Quintett und „It’s Not A Hummingbird, It’s Your Father’s Ghost“ ein komplex arrangiertes, aber nie überfrachtetes Bandalbum zwischen Pop und Folk geworden. Justin Vernon (Bon Iver, Volcano Choir) ist zu Recht Fan dieser wunderbar fließenden, unaufdringlichen und doch catchy Musik. P 18.10., Münster, Gleis 22

MARKUS STROTHMANN

Support von Jan Delay Wenn die Jungs ihren Rock-Blasmusik-HipHop anwerfen, gibt’s kein Halten mehr. Das groovt in Fußballmannschaft-Stärke, das rockt, als wären Rage Against The Machine und Fettes Brot Proberaum-Nachbarn. Wem das noch nicht reicht, der sei an den guten Geschmack von Hauptband Jan Delay erinnert. OSCH Der Mann irrt quasi nie. P 11.10., EmslandArena, Lingen

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Selig

P 25.10., Osnabrück, Bastard Club

vorband des monats Moop Mama

LABELABEND. This Charming Man aus Münster ist eines der interessantesten deutschen Indielabels. Nach erfolgreicher Premiere im letzten Jahr stellen sich auch dieses Mal wieder TCM-Bands im Gleis vor. Die Nerven aus Esslingen sorgten Anfang des Jahres mit ihrem Album „FUN“ bei Kritiker Jan Wigger für Euphorie: „Eine der wichtigsten und besten deutschsprachigen Platten dieses Jahrzehnts!“ Worum geht es? Im 80er Noise verorteter Gitarrenwave mit zitierfähigen Texten. Für Karies kann Nerven-Drummer Kevin Kuhn gleich am Set sitzenbleiben. Das Quartett streift musikalisch die Neue Deutsche Welle, allerdingst die düstereren Abteilungen. Bei Warm Graves steht das Kollektiv im Vordergrund. Als Gesang dient ein ferner Chor zu Psychedelia und Kosmische Musik. Komplett machen das TCM-Fest Night Shirts, die ein wenig an die Gleis-Lieblinge Black Lips erinnern. P 10.10., Münster, Gleis 22

PUNKPOP. Muriel Rhyner (Gesang, Gitarre), Isabella Eder (Gesang, Gitarre), Philipp Rhyner (Bass) und Daniel Fischer (Schlagzeug) eint die Liebe zum 77er Punk. Unter dem Moniker Delilahs ‘77 spielen die Schweizer zuweilen ihre Favoriten von The Damned bis Sham 69. Ansonsten dominiert eher straighter Rock für die Indiedisco, der Delilahs bereits ins Vorprogramm von Bands wie Maximo Park, Stereophonics oder Black Rebel Motorcycle Club brachte. P 21.10., Münster, Hot Jazz Club

DANCE POP. Kele Okereke, sonst Sänger und Gitarrist der wiedererstarkten Bloc Party, kommt für einen exklusiven Deutschlandgig nach Lingen. Soeben erschien mit „The Trick“ sein zweites Solo-Album. Bereits auf dem Debüt „The Boxer“ (2010) tauschte Kele die Gitarren weitgehend gegen Elektronisches ein. Auf „The Trick“ geht er diesen Weg weiter, erlaubt sich aber zu synkopierten Beats wieder mehr Melancholie. P 24.10., Lingen, EmslandArena (Club Foyer)


RINGL KSCHUPPEN 18.10. SAMSTAG

THE KILKENNYS 07.11. FREITAG

LUKE MOCKRIDGE 21.11. FREITAG

STEFAN VERRA KOERPERSPRECHER 25.11. DIENSTAG

25. NOVEMBER MILOW + GEORG AUF LIEDER

Roxanne de Bastion

SINGER-SONGWRITER. Gebürtig kommt Roxanne de Bastion aus Berlin, wo sie bereits als Teenager in den legendären Hansa Studios erste Demos aufnahm. Mit 19 siedelte die Musikerin mit ihrer Gitarre nach London über. Nach selbstveröffentlichten Singles, die Airplay auf BBC bekamen, erschien 2013 das Debüt „The Real Thing“ auf dem eigenen Label Nomad Songs. Dessen Motto beschreibt die Künstlerin recht passend: „A home for travelers and truth tellers.“ P 3.10., Bremen, Paradiso

Kadavar

HARDROCK. Lupus, Dragon und Tiger aus Berlin haben sich dem Hardrock von Black Sabbath und der Psychedelia von Hawkwind verschrieben. Aber auch das Repetitive des Krautrock ist Kadavar nicht fremd. Drummer Tiger spricht dann von „einer bösartigen Version von Neu! und Guru Guru.“ Im letzten Jahr erschien mit „Abra Kadavar“ das zweite Album des Trios, das hierzulande auf This Charming Man veröffentlicht. Damit kommen sie jetzt nach Europa. P 6.10., Bielefeld, Forum

MILOW

28.11. FREITAG

BEATRICE EGLI 29.11. SAMSTAG

LABRASSBANDA 26.12. FREITAG

EISHEILIGE NACHT MIT:

SUBWAY TO SALLY | SALTATIO MORTIS UNZUCHT | HELDMASCHINE 16.01. FREITAG

29. NOVEMBER

WLADIMIR KAMINER

LABRASSBANDA

22.01. DONNERSTAG

LAITH AL-DEEN 23.01. FREITAG

FINBAR FUREY 05.02. DONNERSTAG

EURE MUETTER 26. DEZEMBER

06.02. FREITAG

EISHEILIGE NACHT MIT:

SUBWAY TO SALLY, UNZUCHT,

SALTATIO MORTIS, HELDMASCHINE

WILFRIED SCHMICKLER 10.02. DIENSTAG THE UNITED KINGDOM UKULELE ORCHSTRA 12.02. DONNERSTAG

THE KOOKS

27.02. FREITAG

DIETER THOMAS KUHN & BAND 12.03. DONNERSTAG

Y-TITTY

13.03. FREITAG

12. FEBRUAR

THE KOOKS

EISBRECHER + MAERZFELD 26.04. SONNTAG

APOCALYPTICA

Tickets unter: 01806-560 550 (0,20€ INKL. MWST / ANRUF DT. FESTNETZ / MAX. 0,60€ INKL. MWST / DT. MOBILFUNKNETZ) unter 0521 - 66 100 & 0521 - 555 444 und im Internet unter www.karten-online.de WWW.FACEBOOK.COM/RINGLOKSCHUPPEN WWW.ABSOLUT-LIVE.COM STADTHEIDER STRASSE 11 33609 BIELFELD WWW.RINGLOKSCHUPPEN.COM T: 0521 - 55 73 88 0

Emil Bulls

EMOCORE. Sänger Christoph von Freydorf (2. v. l.) über das neue Album. STADTBLATT: Du schreist manchmal ganz schön rum. Ist das gut für die Stimmbänder? EMIL BULLS: Daran gewöhnt sich die Stimme, das kann man tranieren. Allerdings schone ich sie außerhalb der Auftritte und bin dann sehr schweigsam auf Tour. STADTBLATT: Eure aktuelle Single heißt „Pants Down“. Sollen die Fans im Konzert die Buchse runter lassen? EMIL BULLS: Nein, so wörtlich muss das niemand nehmen. In dem Song geht es um ein Gefühl. Darum, richtig derbe zu feiern und auch mal was Verrücktes zu machen. STADTBLATT: Ihr seid eine Münchener Band – seid ihr alle Bayern-Fans? EMIL BULLS: Das ist bei uns gut verteilt: 1860er-Fans, Bayern-Fans ... Und ich bin Dortmund-Fan, was in München nicht einfach ist. P 17.10., Rosenhof

Sierra Kidd

DEUTSCHRAP. Mit „Nirgendwer“ erschien im Sommer eines der am sehnlichsten erwarteten Debüts des Jahres. Der minderjährige Sierra Kidd aus Emden hatte Anfang 2013 „Kopfvilla“, einen darken Raptrack mit The xx-Gitarrensample, online gestellt. Dann brach die Hölle los, alle wollten das „Wunderkind“. Schließlich erschien das Debütalbum auf dem Label von Mentor RAF Camora. Eine erfreuliche Alternative zur Daueroberflächlichkeit der Cros und Teesys. P 30.10., Münster, Skaters Palace

Station 17

POP. Jawohl, Station 17 haben nach ihrem krautigen Jam-Brocken „Fieber“ mit „Alles Für Alle“ eine Popplatte aufgenommen. Aus dem vor 25 Jahren gegründeten Wohngruppenprojekt ist längst eine eigenständige Band geworden. Mit Masoumi, Gharibi, Schnathorst und Röh (früher Frau Potz) sind wieder neue Stimmen dabei. Auf der ersten Single ist Stritzi Streuner von Frittenbude zu hören. Musikalisch geht es auf dem Album direkt in die 80er. P 31.10., Münster, Gleis 22 STADTBLATT 10.2014 29


nachtaktiv Abtanzen im Oktober

events Hollands nächstes Großding: Jungle By Night

Niemals aufhören

Die Macher der „Hakuna Matata“-Reihe haben einen heißen Live-Act als Gast – die Amsterdamer Afrofunkfreakingbeatsensation Jungle By Night. „Wir werden niemals aufhören, aufregende Sachen für die Leute, die Stadt und für uns anzustoßen“, sagt Uli Schubert und lässt es gleich einem Manifest im Raum stehen. Zusammen mit Dry Martini und Bigbog ist er einer der Macher/DJs der „Hakuna Matata“-Reihe und wer die Jungs kennt, weiß, dass sie immer für eine Überraschung gut sind. Für die nächste Auflage ihrer Reihe, bei der Afrobeat, Funk, Soul, Cumbia und andere tropical Rythmen im Fokus stehen, haben sie einen echten Burner am Start: die Band Jungle By Night. Das sind neun junge Typen aus Amsterdam, die ihren elaborierten Geschmack dafür nutzen, um einen einzigarten Sound

auf die Beine zu stellen. Auf das Fundament von knackigem Afrofunk bauen sie Etagen aus psychedelischem Rock, Jazz, Reggae, Latin und HipHop-Beats. Am Ende ist der Bandname Programm. Möglich, dass der eine oder andere Festivalgänger Jungle By Night schon mal gesehen hat, etwa auf dem Sziget oder Lowlands. Auch The Roots und Mayer Hawthorne haben die Niederländer als Vorband gebucht. Wer sich warm hören will, sollte sich ihr aktuelles Album „The Hunt“ gönnen. Nach dem Live-Konzert ist natürlich nicht Schluss. Die Aftershow-Party wird von den Vollblutrhythmuskanonieren Uli Schubert, Dry Martini und Bigbog unter Beschuss genommen. Afrobeat, Funk, Soul, Tropicales – so tanzt man gerne in den Feiertag. P 2.10., Planeta Sol

MARIO SCHWEGMANN

dj des monats Hinter’m Pult: Phoenix Tanzt Warum nennst Du dich Phoenix Tanzt? Eigentlich komme ich aus der Rock- und Metal-Szene und bin nun dabei, im elektronischen Glanze wieder aufzusteigen. So wie ein Phoenix aus der Asche ... Was legst Du auf, welchen Stil? Größtenteils Deep House und Tech House. Ich halte mich aber nicht strikt daran. Gern darf es auch mal ein wenig Nu Disco, Electro Swing, Indie House oder Garage sein. Halt alles, zu dem ich selbst gern tanze. Du trägst beim Auflegen eine Maske. Warum? Hauptberuflich habe ich mit Geschäftskunden zu tun, die müssen ja nicht unbedingt wissen, was ich am Wochenende treibe. Zusätzlich hilft es mir, meine Nervosität in den Griff zu bekommen. Meine ersten Masken kamen aus Venedig. Es gibt immer noch nicht sooo viele Frauen, die auflegen. Hast du dafür eine Erklärung? Ich glaube, dass viele Frauen nicht sonderlich Technik-affin sind und sich einfach nicht trauen, sich mit dem Equipment auseinander zu setzen. Du hast früher in der Band The Cutes gesungen. Jetzt der Wechsel vom Mikro ans DJ-Pult. Was ist anders, wo gibt es Gemeinsamkeiten? Gemeinsamkeiten? 30 STADTBLATT 10.2014

Das Mikro wird ja nicht komplett eingetauscht. Spätestens im nächsten Jahr wird man mich beim Auflegen auch live singen hören. Das ist alles schon in Arbeit. Aktuelle Top 5 Cascandy – Rammeln Dayne S – Fade Away (Kovary Remix) Adam Port – Sally Spada – Red Velvet Dress Pleasurekraft – Tarantula (Klang Therapeuten & Simon Lechner Remix) Absolutes Lieblingsalbum Skunk Anansie – Smashes and Trashes Im Einsatz P 2.10., Stereo, Bielefeld P 17.10., Weidendamm/Hannover, Klangfarben P 18.10., Green Mark, Mit Pauken und Trompeten

Spontan bleiben Die Komische Nacht ist ein echter Comedy-Marathon: 8 Künstler in 8 Locations. Mit dabei ist der Berliner Comedian und Bauchredner Daniel Reinsberg. STADTBLATT: Du bist Bauchredner. Wie kommt man darauf, mit dem Bauch zu reden? DANIEL REINSBERG: Ich bin nicht morgens aufgewacht und konnte Bauchreden. Ich habe mich viele Jahre mit der Zauberkunst und der Jonglage beschäftigt und habe in dem Zusammenhang einen professionellen Bauchredner kennen gelernt. Ich war sofort fasziniert davon und habe Ihn irgendwann angesprochen, ob er bereit wäre mir was beizubringen. STADTBLATT: Ist das eigentlich anstrengend? Für Bauch und Stimme? DANIEL REINSBERG: Es ist ähnlich wie bei Sängern, man muss seine Stimme täglich trainieren. Das kann anstrengend sein, aber ohne das geht es leider nicht. STADTBLATT: Du hast sehr charismatische Figuren im Programm. Was ist Scholli, der rockende Pinguin, für ein Typ? DANIEL REINSBERG: Scholli ist ein Buddy von mir, wir sind schon seit mehr als fünf Jahren zusammen unterwegs. Er ist quirlig, neugierig und hat seinen eigenen Kopf. Er nimmt die Dinge nicht einfach so hin, wie sie zu sein scheinen, er fragt nach. STADTBLATT: Und Mr. Monster? Ist der eher böse oder eigentlich doch ganz lieb?

DANIEL REINSBERG: Mr. Monster ist eigentlich grummelig, ich würde ihn nicht als böse bezeichnen. Ein Eigenbrötler, der vielleicht etwas schlecht gelaunt rüber kommt. STADTBLATT: Welche Themen behandelst Du in deinem Programm? DANIEL REINSBERG: Ich bin kein Comedian, der sich direkt einschränkt, in dem was er sagt. Mein Programm ist ein Mosaik aus Themen: Beziehung, Menschen, die Stadt und das Leben. STADTBLATT: Bei der „Komischen Nacht“ wechselt nicht das Publikum die Location, sondern die Comedians ziehen von Ort zu Ort. Wie stellt man sich als Künstler darauf ein? DANIEL REINSBERG: Das ist das Spannende an der Komischen Nacht. Man muss beim Betreten jeder Location neu erspüren, in welcher Stimmung das Publikum ist, welche Atmosphäre der Raum hat. Da muss man seiner Intuition vertrauen und spontan bleiben. Einmal war die Bühne zu nah an der Bar, da wurde jeder Kellner Teil der Show. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

P 7.10., Blue Note, Café & Bar Celona, Café Extrablatt, Glanz & Gloria, Grüner Jäger, Haus der Jugend, Lagerhalle, Lutherhaus


Tanz der Straße

.

Wie so vieles, kommt auch der Breakdance aus New York. Straßen-Gangs haben sich damit die Zeit vertrieben und zu den neuen RapRhythmen einen eigenen Tanzstil entwickelt. Heute ist Breakdance ein regelrechter Hochleistungssport und was die so genannten B-Boys und B-Girls auf dem Boden zeigen, ist Körperbeherrschung pur. Beim Event „Style Is A Message“ zeigen Breakdancer aus Stadt und Land ihre besten Moves. Angetreten wird in den Wettbewerben „Bboying“ (1 vs. 1) und „Crew Battle“ (3 vs. 3). Die DJs Skillkid und Nobunaga sorgen für die nötigen Beats. P 4.10., Haus der Jugend

Unwiderstehlich

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Wenn diese Veranstaltung ein Film wäre, dann ein Mix aus „Chocolat“ und „Can A Song Save Your Life“. Die Sängerin Christina Rommel spielt mit ihrer Band eigene Songs (Rock/Pop) rund um das Thema Schokolade, und ein Chocolatier bereitet währenddessen Köstlichkeiten aus Schoki zu. Die werden anschließend von einem Schokoladenmädchen dem Publikum serviert. Zwischendurch erklärt der Chocolatier die Tricks und Kniffe seiner süßen Kunst. Ein Festival für alle Sinne. An einen ungewöhnlichen Ort, wo sonst Lokalpolitik statt Süßem ‚produziert’ wird. P 18.10., Ratssaal Wallenhorst

Einfach runter

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Das wäre auch ein Spiel für „Schlag den Raab“. Beim „Bobby-Car-Race“ können wagemutige Badegäste Schnelligkeit und Nervenstärke unter Beweis stellen, wenn sie mit einem Spielzeug-Rennwagen die gut 80 Meter lang Erlebnisrutsche „Black Hole“ runter sausen. Ab 13 Uhr gehen die Kids ab 8 Jahren an den Start, ab 16 Uhr Jugendliche ab 16 und Erwachsene. Gerutscht wird in normaler Badebekleidung mit Helm und Schutzausrüstung. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. P 11.10., Nettebad

Auf der Jagd

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Led Zeppelin, U2, The Cure, Tocotronic ... Bei der Osnabrücker Schallplatten-Börse kommen Musikfans auf ihre Kosten und können nach Tonträgern jagen, vor allem nach Vinyl. Rund 50 Aussteller aus dem In- und Ausland sind am Start. Da findet man die Lieblingsplatte zum Schnäppchen genauso wie ausgewählte Raritäten zu Liebhaberpreisen. Ergänzt wird das Börsenangebot durch DVDs, Videos, Kalender, Musikbücher, Sammlerzubehör und Fan-Souvenirs. P 5.10. OsnabrückHalle STADTBLATT 10.2014 31


So traurig rebelliert es sich. Orlando Klaus als Alexander „Sascha“ Umnitzer.

Die perfekte Premiere Was haben der Regisseur Gustav Rueb und die amerikanische Rockband „Foo Fighters“ gemeinsam? Sie machen aus bestenfalls durchschnittlichen Texten noch ein perfektes Produkt.

d

ie Bühnenfassung von Eugen Ruges DDR-FamilienRoman „In Zeiten abnehmenden Lichts“ (2011) hätte gelungener nicht funktionieren können. Ein Theaterabend wie ein Feuerwerk mit Schauwerten wie ein, pardon, Film. In der Mitte der Bühne (Peter Lehmann) eine komplizierte, bewegbare Treppenpyramide, die sich wie eine tickende Uhr dreht. Optisch überzeugend. Doch am Ende stand da eine Mauer zwischen Zuschauern und Ensemble. Kein einziger Bravo-Ruf, auf dem zweiten Rang noch genügend Plätze, im Parkett auch leere Sessel. Über das Stück lässt sich formal nicht viel sagen: es ist eben eine Collage aus einem collageartigen Roman. Die inso-

32 STADTBLATT 10.2014

fern aufgebrochene Chronologie verweist auf die Gleichzeitigkeit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Als grober inhaltlicher Faden ließe sich in der ersten Hälfte der Aufstieg und Verfall einer Familie entlang der fortschreitenden Geschichte ausmachen, die Ideologisierung des Alltags, die Verwicklungen des Einzelnen usw. Bewegend ist aber vor allem die Frage, warum man sich überhaupt DDR-Kader bei verschiedenen Familienfesten ansehen soll, sofern es nur darum geht, deren individuelle Schicksale abzubilden. Repräsentativ sind die nämlich nicht und richtig vergleichbar mit derzeitigen Befindlichkeiten auch nicht. Schon auf dem Hinweg fragt man sich also, wie genau Gustav Rueb den Intelligenzija-Schinken von Ruge ansehnlich gemacht haben könnte. Wem der Regisseur aus seiner Osnabrücker Inszenierung von „Jenseits von Fukuyama“ bekannt ist, der wusste: es wird wohl was mit Video geben, es wird vielleicht einen „Sounddesigner“ geben und das alles wird schön

und gut. Das ist es auch. In den geringen Möglichkeiten, die der völlig verbaute Text noch offen lässt, zeigen die SchauspielerInnen Glanzleistungen. So richtig ausblenden lässt sich das Bewusstsein aber nicht, dass die Bühnenfassung von „In Zeiten abnehmenden Lichts“ überhaupt nur existiert, weil ja auch bald wieder 3. Oktober ist. Man fürchtet sich nebenbei schon vor dem erneuten Doppelschlag mit Jan Josef Liefers im GEZ-Zweiteiler zu Tellkamps „Der Turm“ und beginnt unruhig im Theatersessel hin und her zu rutschen. Die zweite Hälfte des Osnabrücker Theaterstücks bewegt sich derweil hin zu einem melancholischen Schluss: einer eher vorsichtigen Parallelisierung von Sozialismuskritik und Kapitalismuskritik. Vielleicht etwas prätentiös. Noch kurz zuvor gibt es EffektTheater. Es rieseln Schneeflocken von den Beleuchtungstraversen. Die Bühne verwandelt sich in eine Schneekugel, das ist wunderschön, riegelt Zuschauer und Schauspieler aber hermetisch voneinander ab. Die Augen kle-

ben am Schnee, vom Text hört man längst nichts mehr. Gestik? Irrelevant. Wozu auch? Es handelt sich im Kern um einen Roman, der will nicht gestikulieren, sondern erzählen, das ist sein Job. Dann, fünfzehn Minuten nach dem abschließenden Monolog vom tadellosen Orlando Klaus lässt die Betäubung so langsam nach und man fragt sich, was er da eigentlich von irgendeiner Schildkröte „erzählen“ musste. Man schämt sich nicht nur dafür, dass er so wenig „spielen“ durfte, sondern auch dafür, dass man seit 2 Stunden so halb-bewusst das Theater mit dem Kino vergleicht, obwohl das nicht sein sollte. Denn das Kino ist auch so ein erzählendes und weniger spielendes Medium. Dann fragt man sich noch, aus welchem Material die Schneeflocken wohl bestehen. Schön sieht man sie jedenfalls, im Spiel mit dem Licht, auf die Bühne fallen. Ach, hätte Klaus Fischer doch als Schneeflocke gehen dürfen... DANIEL RÜFFER P 3., 10., 15., 19.10., Theater am Domhof

FOTO: MAREK KRUSZEWSKI

bühne


Auf den Kern kommt es an Das neue Stück der Probebühne hat es in sich: Schiller, Kittstein, Bänker und die Mafia.

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it „Die Bürgschaft“ inszeniert Hans Jürgen Meyer einen Text des Dramaturgen Lothar Kittstein, der 2005 mit „Spargelzeit“ bereits beim Spieltriebe Festival des Theater Osnabrück vertreten war. In dem aktuellen Stück geht es in erster Linie um Verzweiflung in Angesicht unmittelbarer Bedrohung. Ein Gangster, Thomas (Jens Streutermann), besucht einen „Bankster“, Gerd, um offene Schulden einzutreiben. Allerdings handelt es sich bei dieser von Ulf Teepe sehr einfühlsam gespielten Figur nicht um einen skrupellosen Geschäftemacher, sondern um einen typischen Kleinbürger, dem die Entwicklungen der Finanzmärkte über den Kopf gewachsen sind und der nun nicht bezahlen kann. Wie der König in der Titel gebenden Ballade von Schiller als

Pfand einen Freund des Protagonisten in seiner Gewalt behält, bleibt hier Anja (energisch und textintensiv: Claudia Hengelbrock), die Frau des kleinen Bänkers, in der Gewalt des Mafioso – der ist anhand seines geschmacklosen Blousons seinerseits unschwer als zweitklassig zu erkennen. Keine Könige und keine Helden – ganz normale Leute sozusagen. Gerd hat nur eine Nacht Zeit, um 85.000 € aufzutreiben. Das ist bis zum Ende des Stücks durchaus unterhaltsam. Fußgetrampel und Bravo-Rufe hallen durch die mit knapp unter 100 Plätzen besetzte Probebühne. Auf die Frage, ob die Inszenierung des bedrohten kleinen Familienglücks unter Angestellten nicht doch ein etwas alter Hut ist, meint eine Zuschauerin: „Die Inszenierung der Arbeiterklasse ist ja nun auch nicht immer so spannend.“ Für beide hat wohl immer einer der stärksten Sätze des Stücks gleichermaßen gegolten: „Du bist unglaublich viel wert.... – nur kein Geld.“ DANIEL RÜFFER P 10., 17., 24.10., Probebühne

Bekannt sein ist das Eine. Authentisch und glaubwürdig sein das Andere. Gerade in der Region helfen schicke Luftblasen nicht weiter. Uns geht es um ‚überzeugen‘, nicht um ‚überreden‘.

Ulan & Bator

Ulan & Bator

COMEDY Wer von ihnen nun Ulan ist und wer Bator, sagen Sebastian Rüger und Frank Smilgies, sei im Grunde nicht so wichtig. Okay, kann man verstehen. Das skurrile Theaterduo in Grau, das nicht komplett ist ohne seine zwei Pudelmützen, setzt andere Prioritäten. Zum Beispiel: Höchstes Durcheinander! Und: Was am Ende dabei rauskommt, weiß keiner, auch sie selber nicht! „Theater in der Form von Jazz mit dem Ausdruck von Comedy“ haben Ulan & Bator dazu mal gesagt, und das gilt wohl immer noch. Ihr Versprechen zu ihrem Irrwitz: „verwirrend, saukomisch, bewusstseinserweiternd“. Gut, darauf lassen wir uns doch ein! P 11.10. Lagerhalle

On- und Offlinemedien ergänzen sich: Kommunikation wirkt nachhaltiger im Zusammenspiel – der Mix macht‘s! Wir geben Ihren Gedanken Gestalt.

Stimme 05 41 20 27-222 Markt 14 49074 Osnabrück klartext-grafik.de

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The Show Of The Dead

The Show Of The Dead – Lieber tot als Letzter ...

IMPROTHEATER Was ist am 31. Oktober? Klar: Halloween. Also gehts hier um den Tod. Mehr noch: um viele Tode. Denn ein geheimnisvoller Virus geht um. Friedfertige Menschen werden zu üblen Zombies. Und was tun Zombies? Klar, sie suchen nach Opfern. Chaos bricht aus. Gewalt allerorten. Sind Freundschaft, Liebe, Hoffnung und Vertrauen auf immer dahin? wer will, kann die „Sportfreunde Haseglück“ in immer düsterere Düsternisse treiben – oder von all dem Bösen erlösen, dass die Welt hier heimsucht! Mit dabei: die Hamburger Impro-Gruppe „Steife Brise“.

„Das Emotionale ist das Essenzielle“: die „Bürgschaft“ in der Probebühne

P 31.10., Haus der Jugend

HPS

STADTBLATT 10.2014 33


kunst

Fließende Übergänge Die Ausstellung „Michael Beutler, Architekt – Etienne Descloux, Künstler“ der Kunsthalle Osnabrück zeigt einen Neubeginn und wird polarisieren.

s Sooki Koeppel

Youn-Sook kommt aus Korea. Aber ihr Name war in Deutschland schwer auszusprechen. Also nannte sie sich Sooki – vor mittlerweile 25 Jahren. Die Ausstellung „Stillleben und Stilles Leben“ ist auch eine Schau über die kulturelle Globalisierung: „Regionale Besonderheiten verlieren sich im weltweiten Informationsfluss. Jeder beeinflusst jeden, aber dennoch blitzen mitunter landestypische Eigenarten in der Kunst auf.“ P bis 5.10., Galerie Letsah

Renate Hansen

Die Lichtinstallation „Ahnen – ein imaginärer Raum“ verfremdet ein Jahr lang ein abgedunkeltes Jugendstil-Schlafzimmer des stadtgeschichtlichen Hauses. „Die so entstandene Raum-Installation lässt nur die Augen aufleuchten und die reale Welt im Dunkel versinken. Ein Effekt, der das filigrane Mobile wie eine Traumvision wirken lässt.“ Für alle, die Blicke nicht scheuen, die die Vergangenheit auf uns wirft. P bis September 2015, Villa Schlikker

Ordnung und Vernichtung

Untertitel: Die Polizei im NS-Staat. Eine Wanderausstellung, klar. Tourt seit 2012. Besonders interessant: die Osnabrücker Polizei hat sie um lokale Besonderheiten ergänzt. Hat Archive durchforstet, Dokumente aus der Bevölkerung gesichtet. Wer immer schon mal von einem Polizeibeamten durch eine Ausstellung geführt werden wollte, ist hier richtig. P 19.10. bis 30.11., Polizeidirektion Osnabrück HPS 34 STADTBLATT 10.2014

pätestens, wenn er das alte Kirchenschiff betritt, wird dem Besucher klar, dass alles anders ist als in vorangegangenen Ausstellungen. Denn es riecht nach Holz. Frisch geölt. Es ist ein Duft, der andere Assoziationen hervorruft, als dass man gerade im Begriff ist, eine Kunsthalle zu betreten. Doch ein aufmerksamer Beobachter hat vielleicht bereits beim Betreten des Gebäudes erste Veränderungen bemerkt. Da ist nicht nur die neugebaute Garderobe oder der mittig platzierte Empfangstresen. Schon wenn sich die Tür lautlos öffnet, wird man anders empfangen als zuvor. Das Pflaster des Gehwegs hört nicht an der Schwelle auf. Dort, wo ehemals ein Windfang Stadt- und Innenraum bewusst trennte, geht es weiter. Es leitet den Besucher. „Man rollt quasi stufenlos bei uns rein“, so Julia Draganovi´c. Diese Idee zieht sich durch die gesamte Ausstellung. Die Übergänge sind fließend. Wo fängt die eigentliche Ausstellung an? Wo hört der Umbau auf? Fragen, die zu keinen Antworten führen, da Künstler und Architekt Hand in Hand gearbeitet haben, gemeinsam das Konzept ausgefeilt, für den Titel der Ausstellung sogar ihre Berufsbezeichnung getauscht. Michael Beutler ist Künstler, der als Bildhauer mit architektonischen und sozialen Dimensionen der Präsentationsorte arbeitet. Julia Draganovi´c lud ihn ein, weil er in seinen bisherigen Arbeiten gezeigt hat, dass er auf große Räume sensibel eingehen kann. Er arbeitet mit einfachen Materialien, die kostengünstig sind – so wie jetzt die Weiterverarbeitung der alten Wandverkleidung zeigt – seine Herangehensweise ist schnell realisierbar. Doch sein erster Besuch vor rund einem Jahr hinterließ Skepsis: „Ein viel zu verschränkter, verbauter Raum“. Dass letztendlich doch eine Zusammenarbeit zustande kam, war dem Umstand geschuldet, dass ein Umbau der Kunsthalle bereits in Planung war. Michael Beutler schlug vor, den Architekten Etienne Descloux ins Boot zu holen, mit dem er schon seit langem einmal gemeinsam arbeiten wollte. Herausgekommen ist eine Ausstellung, die über den eigentlich Zeitraum hinaus ihre Spuren hinterlassen wird. Die Ausstellung zeichnet sich durch Zurückhaltung aus. Die Hölzer korrespondieren mit den Farbtönen, die sich in den alten Gemäuern wiederfinden lassen. Beim genaueren

Ist das nun Kunst? Oder nur ein bequemer Raum um über Kunst nachzudenken? Beides.

Betrachten fällt auf, dass Rückenlehne und Sitzfläche durch unterschiedliche Malerei geprägt sind. Wer genau hinsieht oder mit der Hand über die Oberfläche streicht, merkt Kerben im Holz. Es sind Schleifspuren, die von früherem Einsatz der Bretter zeugen, bevor sie Michael Beutlers selbstgebaute Farbpresse durchliefen. Die über 100 Meter Bank, die den Raum umlaufen, sind in den nächsten drei Monaten Hauptteil der Ausstellung. Etienne Descloux unterstreicht: „Mit dem Direktorenwechsel hat sich der Blick auf die Kunst verändert. Man sitzt da, wo sonst die Kunst war und blickt in den Raum.“ Es wird Menschen geben, bei denen dieses Konzept auf Unverständnis stößt, weil sie nicht den üblichen Gewohnheiten entspricht. Es geht nicht ums Konsumieren, sondern darum, sich einzulassen. „Eine Kunsthalle muss das zeigen, was noch nicht da gewesen ist“, formuliert Julia Draganovi´c. Hier geht es nicht mehr ausschließlich um das Betrachten von Kunstwerken, sondern um das Erfahren des Raumes – auf den es sich einzulassen gilt. Kunst ist immer auch ein Angebot, sich selbst mit anderen Augen zu sehen. Und dann ist da noch die Sache mit den Teppichen. 1970 eröffnete hier die Ausstellung „Teppiche von Angers“ – auch heute finden sich im einem Bereich riesige Teppichlagen. Ist es Zufall? Oder ist es Absicht? Vielleicht. So fließend, wie die Übergänge zwischen Architekt und Künstler geworden sind, so fließend ist möglicherweise auch der Übergang zur Geschichte. HANNA VON BEHR P bis 11.1.2015, Kunsthalle Osnabrück

Die Kunst liegt (sitzt) im Betrachter ...

FOTOS: ROGER WITTE

sehenswert


kunst und ausstellungen

Mao Zedong. Ausgehend vom Ende der Kaiserzeit zeigt die Ausstellung seine Rolle auf dem Weg Chinas zu einem modernen Staat. Politische Heilsfigur? Brutaler Machtpolitiker? Pop- und Modeikone? Zu sehen: eine rekonstruierte Höhlenwohnung aus der Zeit nach dem Langen Marsch, die „Mao-Bibel“ natürlich, Propagandamaterialien und Alltagsgegenstände, die den Personenkult dokumentieren, der um Mao betrieben wurde. Ein kritischer Blick auf ein Phänomen, das bis heute nachwirkt. Bremen, Übersee-Museum

OSNABRÜCK

Wer wissen will, was ein „Musiker-Maler“ ist, muss Maler Müller fragen, im Hauptberuf Professor am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. „Indem er die Gitarre mit dem Pinsel austauscht, überschreitet er die Grenzen, die die Physik der Musik naturgemäß setzt“, heißt es. „Er produziert Klänge, Harmonien, Rhythmen, die allein akustisch einfach nicht darstellbar sind.“ Bad Essen, Schafstall

AMEOS Klinikum. Hans-Joachim Heinrich „Zwei“, Fotos, bis 31.12. Botanischer Garten. Posterausstellung des Fachbereichs Biologie/Chemie, bis 15.10. Bürgertreff in der Teutoburger Schule. „Ethnische Vielfalt“ Bilder von Thao Nguyen, bis 31.10. Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „KonsumKompass“, bis Oktober 2014 Diözesanmuseum. „Des Kaisers Elle“, bis 25.10. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Ypern mon amour“ – ein Kunstprojekt zum Ersten Weltkrieg von Harald Reusmann und Frank Wolf, bis Mitte Januar 2015 Forum am Dom. „SinnWelten“, Installation, 11. bis 19.10.; „Flüchtlingsdrama im Nahen Osten“, Ausstellung mit Fotos von Harald Westbeld, 21. bis 31.10. Galerie der städtischen Musik- und Kunstschule. Neues aus der Kunstschule – Schülerarbeiten, bis 19.12. Galerie in der Mensa am Schloßgarten. Malerei und Siebdruck von Regina Schönfeld, bis 2.10. Galerie KunstGenuss. „Hommage an eine Gründergeneration“, von Rita Ernst bis Astrid Schröder, ab 28.9. Galerie Letsah. Sooki Koeppel: „Stillleben und Stilles Leben“, bis 5.10. Haus Schinkel. Frauke Heggemann, bis 15.10. Initiative Vordemberge-Gildewart. „Margaret Camilla Leiteritz – Bauhauskünstlerin und Bibliothekarin“, bis auf weiteres Innenstadt. Volker-Johannes Trieb: „Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“, bis 11.11.2018 Kulturgeschichtliches Museum/Felix Nussbaum Haus. „Geldwirtschaft im Zeichen des Ersten Weltkrieges“, bis 11.1.2015;

„v-g und Schätze der konkreten Kunst“, bis auf weiteres; „1914-1918: Emotionen“ bis 25.3.2015; „1914-1818. Mit den Augen der Anderen“ bis 11.1.2015 Kunsthalle Osnabrück. Michael Beutler, Architekt – Etienne Descloux, Künstler, bis 11.1.2015 Kunst-Quartier. Ausstellung ZEITGLEICH – ZEITZEICHEN 2014: „Metamorphose“, 10.10. bis 8.11. Lagerhalle. Arbeiten von Andries ter Heide, bis 19.10.; „Durchs wilde Kurdistan“, Fotoausstellung, 21.10. bis 23.11. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Orchideen. Vielfalt durch Innovation“, bis 15.2.2015 Musik- und Kunstschule. „Neues aus der Kunstschule“, bis 19.12. Polizeidirektion Osnabrück. „Ordnung und Vernichtung: Die Polizei im NS-Staat“, 19.10. bis 30.11. Stadtbibliothek. „Offene Bücher – Gedanken loslassen“ Fotografien von Richard Otten-Wagener, bis 31.12. StadtGalerieCafé. Artist in residence – dritte Etappe der Reihe „Okidoki“ von Jakob und Manila Bartnik, bis 26.10. Ursulaschule. „Der Mensch“, Ausstellung mit Werken der drei Arbeitsgemeinschaften der Klassen 5-7, 8-10 und 11-12, bis auf weiteres Villa Schlikker. „Ahnen – ein imaginärer Raum“. Ausstellung von Renate Hansen, bis Mitte September 2015

UMGEBUNG BAD ESSEN Schafstall. „Die vergangenen 25 Jahre“ Malerei und Skulpturen von Ulrich Müller, bis 12.11. BAD IBURG Hofapotheke. „Alte Apotheke – Neue Kunst“, Dietrich Helms und Studierende der

Peter Kalkowsky, steht für eine Technik, die er selbst entwickelt hat. Er spannt Fäden auf einen Rahmen, färbt sie ein und druckt von ihnen. „Diese Technik entstand aus dem Wunsch des Künstlers nach einer perfekten geraden Linie. Der lineare Charakter dieser neuen Technik lässt vermuten, dass sie den Künstler einschränkt, doch das ist nicht der Fall: Die Arbeiten zeigen Rhythmik und Farbigkeit, Kraft oder Leichtigkeit, Strukturen und Muster.“ Bramsche, Tuchmacher Museum Uni Osnabrück, bis Sommer 2015 Christophorusheim. Bilderausstellung Kunstkreis Versmold, ab 28.9. BELM Rathausgalerie. „Gemalte Unikate“ Malerei von Rita Bohm, bis 30.10. BERSENBRÜCK Hasemühle. Partnerschaftsverein Bersenbrück-Titéniac/Kunstverein „Krabat“, ab 26.9. BIELEFELD Kunstverein. „Bielefeld Contemporary“, bis 16.11. Alte Stadtbibliothek. „Die Bielefelder Schule. Fotokunst im Kontext“, bis 7.12. BRAMSCHE Bahnhof Bramsche Stiftung Thomas. „Schätze des Niltals – Vermächtnis einer Hochkultur“, bis 7.11. Tuchmacher Museum. „Nach Strich und Faden“ Grafiken von Peter Kalkowsky, bis 26.10.; 27. Jahresausstellung des Bramscher Vereins für Bildende Kunst, ab 31.10. Niels-Stensen-Kliniken. Bilder von Elke Schröder, bis 5.10. Museum und Park Kalkriese. „Mumien – Reise in der Unsterblichkeit“, bis 5.10. BREMEN Gerhard Marcks Haus. „Nach der Natur“, bis 4.2.2015 Übersee-Museum. „China unter Mao“, 11.10. bis 5.4. 2015 DELMENHORST Städtische Galerie. Jan Köchermann: „Wand“, bis 16.11. EMDEN Kunsthalle. „Horizont Jawlensky. Auf den Spuren von van Gogh, Matisse, Gauguin“, bis 19.10.; „Ganz schön gerissen! Asger Jorns Collagen und Decollagen“, 25.10. bis 18.1.2015 HERFORD Marta. Clemes Krauss: „Es ist Zeit“, bis 2.11.

LINGEN Kunsthalle. Annette Kelm, bis 26.10.; Andreas Bunte: „Lettuce Partially Emerging from a Shopping Bag“, bis 26.10. MELLE Alte Posthalterei. „The origin of waves“ mit Werken des Meller Künstlers Gwydion alias Christian Grond, bis 5.10. Orangerie am Gut Ostenwalde. „Konkretion und Konzeption“ mit Werken von Christine Brand und Ulrike Emmanoulidis, bis 12.10. Skulpturengarten und Atelier. Marggraf, „Herbstausstellung“, 5.10. MINDEN Kulturzentrum BÜZ. „Zeitenwäscherin“, seit 28.9. MÜNSTER Kunsthalle. Mike Nelson, 31.10. bis 22.2.2015 Kunstmuseum Pablo Picasso. „Die Revolution entlässt ihre Bilder – von Malewitsch bis Kandinsky“, bis 19.10. NORDHORN Städtische Galerie. „Sonic Clutter“: Tamaki Watanabe und Walter Zurborg, bis 23.11. OSTERCAPPELN Alten Mädchenschule. „Kuriose Maschen“, bis 5.10. Heimatmuseum Schwagstorf. „Altes Handwerk im Museum. Ausstellung über bäuerliches Handwerk und mehr“, bis 2.11. PAPENBURG Gut Altenkamp. „Deutsche Malerei des 18. Jahrhunderts“, bis 12.10. RULLE Ruller Haus. Nartur-Kunstgruppe, 10.10. bis 23.11. WALLENHORST Heimathaus-Cafe. Bilder-Ausstellung des Wallenhorster Malers Friedrich Möllers. „Norddeutsche Landschaften“ in Öl, ab 12.10. STADTBLATT 10.2014 35


kino

Voll unter Kontrolle: „Hüter der Erinnerung“ mit Jeff Bridges, Meryl Streep

Ratlose junge Männer im Labyrinth: „Maze Runner“ mit Dylan O’Brien

Das Leben danach In der Jugendliteratur sind Romane über postapokalyptische Welten die absoluten Renner. Einige sind dann verfilmt noch einmal zu wahren Blockbustern geworden. Mit „Hüter der Erinnerung“ und „Maze Runner“ wird frischer Stoff nachgelegt.

d

emnächst startet der dritte von geplanten vier Verfilmungen der „Tribute von Panem“. Die dystopische Romantrilogie von Suzanne Collins war sowohl in gedruckter, als auch in filmischer Form ein Kassenschlager. Da schaut der schlaue Produzent sich doch rechtzeitig nach Nachschub für das junge Publikum um. Nicht mehr ganz so neu, aber nicht weniger aktuell ist der Stoff der mehrfach ausgezeichneten amerikanischen Autorin Lois Lowry. Bereits 1993 – also 15 Jahre vor dem Debütroman der Panem-Trilogie – erschien „Hüter der Erinnerung“, erster Teil des so genannten „Quartetts“, in dem Lowry junge Menschen in einer postapokalyptischen Welt darstellt, die ohne Gefühle, Musik oder Farben, dafür aber scheinbar friedlich, existieren.

36 STADTBLATT 10.2014

Hier hat der Staat die völlige Kontrolle. Die Lebensbedingungen sind für alle gleich, durch die tägliche Gabe von Drogen entsteht perfekte Harmonie. Ehepaare werden zusammengeführt, Kinder ihnen auf Antrag zugeteilt. Ältere und kranke Mitglieder der Gesellschaft werden durch eine Giftinjektion „freigegeben“. Allen jungen Menschen wird in einer jährlich stattfindenden Zeremonie ihre Rolle in der Gesellschaft zugewiesen und Hauptfigur Jonas (Brenton Thwaites) wird so zum neuen „Hüter der Erinnerung“. Von seinem Vorgänger (Jeff Bridges), dem einzigen, der ein Bild von der Zeit vor der Gleichheit in sich trägt, lernt er nach und nach, wie die Welt vor der Revolution aussah – und auch, worauf die neue Gesellschaft verzichten muss. Jeff Bridges erwarb die Rechte an der Story bereits kurz

nach deren Erscheinen. Er plante eine Verfilmung mit seinem inzwischen verstorbenen Vater Llyod in der Hauptrolle, und drehte sogar eine erste Version davon (mit seinen Neffen in weiteren Rollen) mit seiner privaten Videokamera. Da seine drei Töchter Fans des Buches sind, ließ ihn die Idee von einer Kinofassung nie ganz los. Jetzt spielt er selber die Rolle des „Gebers“, der seinen Schüler in die Geschichte einweiht und damit eine Rebellion auslöst. Eine Rebellion gibt es auch in der zweiten dystopischen Jugendbuchverfilmung, die diesen Monat in den Kinos anläuft. In „Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth“ ist eine Gruppe männlicher Teenager auf einer Lichtung gefangen, die von einem Labyrinth umgeben ist. Nachts schließen sich die Türen zum Irrgarten, doch tagsüber versuchen ausgewählte Mitglieder der Gruppe, einen Weg heraus zu finden – obwohl niemand weiß, was jenseits des Labyrinths auf die Jungen wartet. Thomas (Dylan O’Brien) scheint jedoch anders zu sein als die anderen

Jungen, die schon länger auf der Lichtung leben und die Hoffnung fast aufgegeben haben. Zudem entpuppt er sich als begabter Läufer in dem gefährlichen Labyrinth. Als erstmals ein Mädchen (Kaya Scodelario) zur Gruppe stößt, setzten sich neue Entwicklungen in Gang, die ein Entkommen möglich scheinen lassen. Parallelen zu „Herr der Fliegen“ sind sicherlich erkennbar: der begrenzte Ort der Handlung, das Verhalten junger Menschen in einer Stresssituation, ohne das Erwachsene eingreifen könnten. Doch der rätselhafte Irrgarten und die durchaus realen Bedrohungen im Labyrinth machen den Maze Runner zu einer spannenden Reise. NINA BARTHOLOMAEUS

Hüter der Erinnerung – The Giver USA 2014. R: Philip Noyce. D: Brenton Thwaites, Jeff Bridges, Meryl Streep u. a. P ab 2.10., Cinema Arthouse, CineStar

Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth USA 2014. R: Wes Ball. D: Dylan O’Brien, Kaya Scodelario, Aml Ameen u. a. P ab 16.10., CineStar, Filmpassage


Gone Girl – Das perfekte Opfer

UNDURCHSICHTIG Mit Filmen wie „Sieben“ und „Fight Club“ hat David Fincher ohne Frage bedeutsame Marken gesetzt. Davon zehrt der frühere Trickfilmzeichner bis heute, selbst wenn er uninspirierte Inszenierungen wie das Remake von „Verblendung“ oder die Auftaktfolge zur Politserie „House of Cards“ – ebenfalls ein Remake – abliefert. Mit „Gone Girl“, der Verfilmung eines enorm erfolgreichen Romans von Gillian Flynn, bleibt der 52-Jährige im Thriller-Genre. Bei diesem Stoff geht es um Stimmungen, Atmosphäre, Psychologie – Amy und Nick Dunne, in den Augen ihrer Umgebung ein trautes Paar, haben eben ihren fünften Hochzeitstag gefeiert. Umso größer die Erschütterung, als Amy plötzlich vermisst wird. Nick meldet ihr Verschwinden bei der Polizei, die Umstände sind undurchsichtig. Bald H. K. gerät Nick selbst unter Verdacht, Gerüchte laufen um, Misstrauen entsteht. USA 2014. R: David Fincher. D: Ben Affleck, Neil Patrick Harris, Missy Pyle, Tyler Perry u. a. P ab 2.10., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage P 7.10., Originalfassung in der Filmpassage

The Cut

EPISCH Mardik Martin war Kommilitone von Martin Scorsese, als Autor beteiligt an Filmen wie „Hexenkessel“, „Taxi Driver“, „Wie ein wilder Stier“ und selbst schon Protagonist eines Dokumentarfilms. Seit einigen Jahren arbeitet er vorwiegend als Skriptdoktor und Dozent, kehrte aber aus besonderem Grund noch einmal in sein Metier zurück: Gemeinsam mit Fatih Akin schrieb er das Drehbuch zu dessen Film „The Cut“. Bemerkenswert daran: Martin ist armenischer, Akin türkischer Abstammung. Das gewählte Sujet ist brisant: Vor dem Hin-

tergrund des Völkermords der Türken an den Armeniern entwickelt sich eine dramatische Odyssee, die Akin in den schwelgerischen Bildern eines klassischen Abenteuerepos erzählt. Der Schmied Nazaret Manoogian überlebt eine Erschießungsaktion türkischer Gendarmen, verliert aber seine Familie aus den Augen und begibt sich auf die zehnjährige Suche nach seinen Zwillingstöchtern, die ihn über Syrien bis nach Kuba H. K. und in die USA führen wird. D/F/PL/TR/CAN/RUS/I 2014. R: Fatih Akin. D: Tahar Rahim, Simon Abkarian, Hindi Zahra u. a. P ab 16.10., Cinema Arthouse


kino die platzanweiserin

Sieben verdammt lange Tage

Made in Osnabrück: „Jonathan – Ein Herz und tausend Seelen“ Klar, im Oktober dreht sich die Osnabrücker Kinolandschaft wieder um das Unabhängige Filmfest (15.-19.10., Lagerhalle u. a. Orte). Bei 34 Lang- und Dokumentar- sowie 35 Kurzfilmen ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei. Auf ein paar besondere Highlights sollte aber an dieser Stelle auf jeden Fall hingewiesen werden.

Johannson hat es trotz nackter Protagonistin nicht auf die deutschen Kinoleinwände geschafft, läuft aber überaus erfolgreich auf Festivals. Johannsson spielt einen verführerischen weiblichen Alien, der sich in Schottland auf die Jagd nach allein stehenden Männern macht. Weit entfernt von bekannten Genres und völlig unvorhersehbar bietet der Film nicht nur eine innovative, tiefsinnige Story, sondern auch eine grandiose Hauptdarstellerin. Regie führt Jonathan Glazer, der in Fachkreisen bereits als Stanley Kubrick-Nachfolger gehandelt wird. Seine bisherigen Projekte „Sexy Beast“ und „Birth“ wurden von den Kritikern jedenfalls auch überwiegend positiv aufgenommen.

TORTUR Gerade noch hat Judd Altman (Jason Bateman) seine Frau mit ihrem Chef im Bett erwischt, da bricht schon das nächste Unheil über ihn herein. Der Vater ist gestorben. Jetzt muss sich Judd mit der gesamten Sippschaft zusammenraufen. Als wären die Geschwister (u.a. Tina Fey) und die sexsüchtige Mutter (Jane Fonda) nicht Strafe genug, hat der verstorbene Papa auch noch einen letzten Wunsch geäußert, den niemand ablehnen kann. „Sieben verdammt lange Tage“ muss es die Familie miteinander aushalten. Na, dann mal willkommen bei den Altmans. Vorlage für diese hochkarätig besetzte Komödie von Regisseur Shawn Levy ist der gleichnamige Roman von Jonathan Tropper, der sich gerade anschickt, mit seinen Büchern die Traumfabrik zu erobern. Sein neuestes Werk „Der Sound meines Lebens“ soll jetzt von J.J. Abrams („Lost“, „Star Trek“) adaptiert werFJ den. USA 2014. R: Shawn Levy. D: Jason Bateman, Tina Fey, Jane Fonda u. a. P ab 25.9., Cinema Arthouse, CineStar

Who Am I – Kein System ist sicher

EINBRUCH Als der schüchterne Hacker Benjamin (Tom Schilling) bei der Verbüßung einer Strafe den obercoolen Max (Elyas M’Barek) kennenlernt, nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Gemeinsam mit ein paar anderen Kleinkriminellen (u.a. Wotan Wilke Möhring) gründen sie aus Spaß und Geltungssucht die Hackergruppe „CLAY – Clowns Laughing @ You“. Aber schnell müssen sie feststellen, dass der BND Angriffe auf sein Rechenzentrum nicht besonders komisch findet. Noch viel weniger gute Laune verbreiten allerdings die Konkurrenten namens „FRI3NDS“, die sich dem organisierten Verbrechen und dessen gnadenlosen Regeln unterworfen haben. Der Schweizer Drehbuchautor und Regisseur Baran bo Odar („Das letzte Schweigen“) liefert mit „Who Am I – Kein System ist sicher“ einen erstklassig besetzten Thriller aus der Welt FJ des digitalen Untergrunds ab. D 2014. R: Baran bo Odar. D: Tom Schilling, Elyas M’Barek, Wotan Wilke Möhring u. a. P ab 25.9., Cinema Arthouse, CineStar

Scarlett Johannson als nackter Alien: „Under the Skin“ Waschechte Osnabrücker sollten sich das dokumentarische Portrait „Jonathan – Ein Herz und tausend Seelen“ nicht entgehen lassen (17., 19.10., Lagerhalle). Der Film läuft in der Sektion Specials und begleitet den in der Friedensstadt lebenden Aktionskünstler Norbert Henze, der sich Jonathan nennt, bei der Aufarbeitung seiner von Missbrauch und Zwangsarbeit geprägten Kindheit. Regisseur ist Marcel Trocoli Castro, Redaktionsleiter bei os1.tv. Bereits vor einem Jahr hatte sich ein anderer Journalist, der gebürtige Osnabrücker Daniel Hopkins in seiner Biographie „Und Sirius hat es gesehen – Vom Leben vergewaltigt“ mit der Vita des Exzentrikers beschäftigt – damals noch in Buchform. Ein weiteres Highlight läuft in der Sektion „FilmFest Extrem“ und hat eine echte Hollywood-Größe zu bieten. Der Film „Under the Skin“ (17.10., Filmpassage) mit Scarlett

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Islamischer Fundamentalismus kontrovers: „Timbuktu“ Im Wettbewerb um den Friedensfilmpreis der Stadt Osnabrück ist ein Streifen am Start, der schon in Cannes abgeräumt hat. „Timbuktu“ (17.10., Filmtheater Hasetor) ist ein Film des mauretanischen Regisseurs Abderahmane Sissako. Der hatte eigentlich eine Doku über die Ausbreitung des islamischen Fundamentalismus in Mali geplant. Aber als er Zeuge wurde, wie ein ehebrecherisches Paar von den Fundamentalisten gesteinigt wurde, beschloss er, einen Spielfilm zu drehen. In dem kommt die erwähnte Steinigung zwar auch vor, doch der Gewalt auf der einen, wird gekonnt die lakonische Einstellung der Bevölkerung auf der anderen Seite entgegen gestellt, die den Extremisten auf ihre eigene Art begegnet. Ein filmisches Portrait, das zugleich erschüttert und Hoffnung gibt. In Cannes gab es dafür den Preis der ökumenischen Jury. NINA BARTHOLOMAEUS

The Salvation

BLUTIG Auch wenn der altehrwürdige Western gerne totgesagt wird, gibt es mitunter erstaunliche Reanimationsversuche. Die kommen jedoch heutzutage kaum noch aus Hollywood. Anfang des Jahres überraschte der Österreicher Andreas Prochaska mit seinem Alpenwestern „Das finstere Tal“. Jetzt schafft es eine dänisch-britisch-südafrikanische Western-Produktion in die Kinos. In „The Salvation“ mimt Mads Mikkelsen den dänischen Siedler Jon, dessen Familie 1870 ohne jeden Grund von Gangstern im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ermordet wird. Als Jon Rache nimmt, ahnt er nicht, mit wem er sich da anlegt. Geradezu klassisch – hier der moralisch „gute“ Held als Außenseiter und Einzelgänger, dort die scheinbar hoffnungslos überlegenen „Bösen“, und über allem thront das unvermeidliche Motiv der Rache. Regisseur Kristian Levring übt sich in schnörkelfreier Genre-Kost. FJ DK, UK, ZA 2014. R: Kristian Levring. D: Mads Mikkelsen, Eva Green u. a. P ab 9.10., CineStar

The Equalizer

UNTERSCHÄTZT Er hat keine Superkräfte, klopft keine Sprüche, ist ein netter Kerl mit normalem Job. Der Mitfünfziger Robert McCall ist nicht der typische, omnipotente Kinoheld. Gerade das macht ihn interessant. In der gleichnamigen Fernsehserie aus den Achtzigern wurde die Figur von dem kantigen Edward Woodward verkörpert, in der Kinoversion von Denzel Washington. Washington macht sich diesen stillen, höflichen Zeitgenossen zu eigen, der ein unauffälliges Leben führt. Er blickt auf eine Vergangenheit zurück, auf die er nicht stolz ist; er fühlt sich sogar verpflichtet, Buße zu tun für frühere Untaten. Die Gelegenheit kommt, als die junge Prostituierte Teri (Chloë Grace Moretz) unverschuldet in Schwierigkeiten gerät. Robert McCall kann und will nicht zulassen, dass Teri Unrecht widerfährt. Und versetzt ein paar Schurken in schmerzhaftes Erstaunen. H. K. USA 2014. R: Antoine Fuqua. D: Denzel Washington, Bill Pullman, Melissa Leo u. a. P ab 9.10., CineStar; 8.10, Vorpremiere P 1.10., Originalfassung in der Filmpassage


Für alle, die ihr Auto lieben Phoenix

BEGEISTERND Beim Toronto Film Festival im vergangenen Monat überschlugen sich die Kritiker vor Begeisterung. „Hypnotisierend“, „unvergesslich“ lauteten einige der Adjektive; der große Alfred Hitchcock wurde zum Vergleich herangezogen. Regisseur Christian Petzold, der oft und auch bei diesem Film mit Harun Farocki zusammenarbeitete, genießt außerhalb Deutschlands einen guten Ruf und auch seine Schauspieler Nina Hoss und Ronald Zehrfeld wurden dort bereits zur Kenntnis genommen. Hoss spielt in „Phoenix“ die Rolle der Auschwitz-Überlebenden Nelly Lenz, deren Aussehen sich nach einer verletzungsbedingten Gesichtsoperation verändert hat. Vermutlich wurde sie von ihrem Ehemann Johannes an die SS verraten, und doch sucht sie Kontakt zu ihm, ohne sich zu erkennen zu geben. Johannes kommt diese Fremde gerade recht, die der für tot gehaltenen Nelly so ähnlich sieht, denn er möchte H. K. deren Vermögen kassieren. D 2014. R: Christian Petzold. D: Nina Hoss, Ronald Zehrfeld, Nina Kunzendorf u. a. P ab 25.9., Cinema Arthouse, CineStar

Männerhort

Unsere SEHR GUTE Autoversicherung

GESCHLECHTERKAMPF Shoppen. Quatschen. Nerven. Von ihren Frauen haben die Pantoffelhelden Eroll (Elyas M’Barek), Lars (Christoph M. Herbst) und Helmut (Detlev Buck) die Nase voll. Lieber flüchten sie sich in ihren Heizungskeller, den sie in einen waschechten „Männerhort“ umgewandelt haben. In dieser Fluchtburg können sie heimlich das Kind im Manne ausleben. Rauchen, saufen und Fußball glotzen, ohne dass jemand zetert. Dummerweise kommt dem Trio der neue Hausmeister in die Quere, der doch glatt diese letzte Zufluchtsstätte räumen möchte. Aber auch der hat die Rechnung ohne seine Frau gemacht. Fans von M’Barek kommen derzeit voll auf ihre Kosten. Nach dem Thriller „Who Am I – Kein System ist sicher“ (25.9.) landet mit „Männerhort“ von Regisseurin Franziska Meyer Price nun auch eine Komödie mit dem vielseitigen Publikumsliebling in unseren FJ Kinos. D 2014. R.: Franziska Meyer Price. D.: Elyas M’Barek, Christoph M. Herbst, Detlev Buck u. a. P ab 2.10., Cinema Arthouse, CineStar

VERSICHERUNGSBÜRO

WELLMANN e.K. Get On Up

HEISSBLÜTIG Jimi Hendrix, Mick Jagger, Paul McCartney, Lemmy Kilmister – all diese honorigen Herrschaften hatten schon mal mit der Justiz zu tun. James Brown aber übertraf sie. In Armut und ohne Mutter aufgewachsen, geriet er auf die schiefe Bahn und landete im Gefängnis. Sein musikalisches Talent bewahrte ihn vor einer kriminellen Karriere, sein Weg führte vom Gospel über den Soul zum Funk, den er wesentlich prägte, auch legte er die Basis für den Rap. In den Sechzigern verfügte Brown, der sich gern als „hardest working man in showbusiness“ vorstellen ließ, über ein kleines Imperium, beriet Politiker, verbuchte Hit auf Hit. Privat war er ein schwieriger Mensch, nur wenige Begleiter wie sein Jugendfreund Bobby Byrd hielten es lange mit ihm aus. Krisen blieben nicht aus, Brown geriet auch wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Reichlich Stoff also für eine Filmbiografie, in der Boseman den Bühnenberserker darstellt H. K. USA 2014. R: Tate Taylor. D: Chadwick Boseman, Dan Aykroyd, Nelsan Ellis, Aloe Blacc u. a. P ab 9.10., CineStar

Dieses schöne Scheißleben

BEWEGEND Der Mariachi hat seinen Platz in der Populärkultur gefunden, nicht zuletzt dank Robert Rodriguez’ Actionfilm „El Mariachi“ und der daran angelehnten TV-Serie. In einer rockigen Variante frönt der Meister mit seiner Band Chingon, die sich teils aus Mitgliedern der großartigen Latin-Rock-Formation Del Castillo zusammensetzt, selbst dem Mariachi-Sound. Der ist, nicht verwunderlich, in Mexiko eine Domäne der Männer. Und doch gibt es Frauen, die sich in dieser Sparte behauptet haben. Die deutsche Autorin und Filmemacherin Doris Dörrie hat mit diesen Musikerinnen ein Thema für ihren jüngsten Dokumentarfilm gefunden und porträtiert Vertreterinnen verschiedener Generationen. Einige spielen vor großem Haus, andere ganz klassisch auf der Straße; Las Pioneras de Mexico debütierten schon in den Fünfzigern. Dörrie und ihr Team begleiten sie, zeigen die Verquickung von Alltag und musikalischem Ausdruck. H. K. D 2014. R: Doris Dörrie. D: Magdalena ‚Malena’ Berrones, María del Carmen, Las Estrellas de Jalisco u. a. P ab 23.10., Cinemar Arthouse

Lieneschweg 83 49076 Osnabrück Tel. 0541 46366 Fax 0541 434333 wellmann@vgh.de www.vgh.de/lothar.wellmann

Zumba klass. Ballett Lindy Hop

11. Oktober 2014

YOGA-Workshop 16.00–18.00 Uhr, 25 €

Jazz Dance Stepp HipHop

Tanzforum · Astrid Heinrich Heinrichstr. 17a · Tel. 0541 801880

www.tanzforum-os.de STADTBLATT 10.2014 39


media Buch des Monats Einsam und kalt ist der Tod

Lars Pettersson WILDE WEITE Ja, einsam kann es hier oben im Norden sein, einsam und kalt. Sturmdurchjagte Gebirgspässe, schwindelerregende Wasserfälle, salzverkrustete Felsküsten, endloses Sumpf- und Hügelland. Und Pettersson, das teilt sich in jeder Zeile mit, weiß, wovon er redet. Kennt die Menschen hier, ihre Ängste, ihre Sehnsüchte, kennt die Natur. Wir begleiten Anna, eine Staatsanwältin aus Stockholm, bei einer halb privaten Ermittlung in Lappland, dem wilden Grenzgebiet zwischen Norwegen, Schweden und Finnland. Dort stößt sie auf ihre Wurzeln – denn Anna ist Samin. Es geht um Schrotflinten und Fellmützen, Weiderechte und Fußspuren, Braunkäse und Rentierglocken, Diskriminierung, staatlichen Umweltraubbau und blutige, unergründliche Gewalt. Die Samen? Oft Fremde im eigenen Land. Wer dies liest, liest nicht nur einen verdammt guten Krimi. Er weiß am Ende, was ein Kolt ist, ein Joik, eine Vier-Winde-Mütze. Lübbe, 14,99 EUR

HARFF-PETER SCHÖNHERR

Seitensprung Angelika Klüssendorf „April“. Eine junge Frau namens April (benannt nach einem Deep-Purple-Song) streift durch das Leipzig und Berlin um 1980. In einer wunderschönen Sprache entsteht so ein Ost-West-Roman der ganz zarten Art. Dafür bitte den Deutschen Buchpreis! Kiepenheuer & Witsch, 18,99 EUR. Meg Wolitzer „Die Interessanten“. Die New York Times rückt diesen Roman schon in die Nähe von modernen Klassikern wie Franzens „Freiheit“. Ein Roman über eine Gruppe von Freunden, von der Jugend bis zum Erwachsensein Dumont, 22,99 EUR David McCullogh „Ihr seid nichts Besonderes“. Der Autor ist Englisch-Lehrer an einer US-High-School und hat 2012 mit seiner Rede an die Abschlussklasse einen You-Tube-Klick-Hype ausgelöst. Seine Forderung an die Kids: Entdeckt die Welt – statt sie zu googeln. Mosaik, 18,99 EUR MARIO SCHWEGMANN

40 STADTBLATT 10.2014

Kruso

Lutz Seiler ZÄH Die Deutsche Demokraticshe Republik vor dem Mauerfall. Edgar Bendler flieht wegen einer persönlichen Tragödie aus seinem bisherigen Leben auf die Insel Hiddensee um sich als Esska (Saisonkraft) zu verdingen. Jener legendären Insel, die, wie es heißt, „jenseits der Nachrichten“ liegt. Der gefeierte Lyriker Lutz Seiler schreibt seinen ersten Roman namens Kruso. Ein Roman auf den das Feuilleton schon eine Weile gewartet hat. Das Thema: Freundschaft, das Ende der DDR, verschollene und umgekommene Republikflüchtlinge. Jüngste Zeitgeschichte von einem sprachlich versierten Autor dargeboten, was soll da schief gehen? Die einen Leser wird es freuen wie akribisch und detailliert zum Teil die ExDDR geschildert wird, an ihrem beinahe mystischen Rand der Insel Hiddensee. Andere Leser werden sich durch den trägen Erzählfluss quälen und nie richtig warm werden mit den Figuren der Erzählung, die trotz zahlreich geschilderter Macken und Eigenheiten recht farblos bleiben. Das schreit doch geradezu nach einem Buchpreis. Denn da ist ja oft die Absicht wichtiger als die Wirkung. RALF GOTTHARDT Suhrkamp, 22,95 EUR

Eine strahlende Zukunft

Richard Yates RÜCKFALL BEI LESUNG Zunächst scheint es, als hätte man schon einige Romane dieser Art gelesen, und stammten sie nicht auch von Richard Yates? Ein junger Mann, der nicht viel mehr vorzuweisen hat als seinen Künstler-Trotz, schreibt ein paar Gedichte und Stücke. Karriere macht er nie, aber offenbar waren doch gute Sachen dabei, denn sein bedeutendstes Gedicht verhilft ihm noch nach Jahren zu wichtigen beruflichen und privaten Kontakten. Zunächst heiratet er eine Erbin, gerät in ein zeitgemäßes Umfeld von anderen Künstlern und Sympathisanten. Über seine Prätentionen und Lächerlichkeiten wird er sich allmählich klar, aber abgesehen von zeitgemäß scheiternden Beziehungen und obligatem Alkoholismus ist ihm wenig vorzuwerfen. Und anderem ist er ein liebevoller Vater. Der ebenfalls Yatestypische Psychatrie-Aufenthalt wird hier nur angedeutet. Kann man in den anderen Büchern nachlesen. Mir hat das Buch gefallen. Ich liebe die überraschenden Wendungen, wenn etwa vorher erzählten Ereignisse in einem Erzählungsentwurf der Erbin wieder auftauchen. GW DVA, 22,99 EUR

Zwischen den Fronten

Erik Bettermann, Ronald Grätz JOURNALISMUS Gerade in kriegerischen Konflikten ist es als Leser oft sehr schwer durch den Propaganda-Dschungel zu navigieren und zu entscheiden, welche Meldungen und Nachrichten halbwegs neutral sind und welche reine Propaganda. In dem vorliegenden, von Erik Bettermann und Ronald Grätz herausgegebenen, Sammelband melden sich Wissenschaftler, Medienvertreter und Journalisten zu Wort. Herausgekommen ist ein ungemein interessantes und wichtiges Buch, dass die Probleme neutraler Berichterstattung aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und diskutiert. Referiert wird entlang konkreter und aktueller Konflikte wie auf der Krim, in Syrien oder Israel/Palästina. Ebenso wird auch innenpolitische Berichterstattung anhand der Migrationsthematik erörtert oder die Wahl der richtigen Wörter, oder die Problematik des embedded journalism und noch einiges mehr. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte, wird kaum einen besseren Überblick und Einstieg finden, als dieses Buch. Unbedingt lesen. Steidl Verlag, 22 EUR

RALF GOTTHARDT

Verfall und Untergang

Evelyn Waugh BEISSEND Eine Gesellschaftssatire par excellence! Kein bisschen hat Waughs Erzählung aus dem Jahr 1928 an Aktualität eingebüßt, nun ist sie neu übersetzt! Bissig, zum Schreien komisch und doch bitterernst. Paul wird Opfer eines dämlichen Studentenstreiches und fliegt von der Universität Oxford. Ausgerechnet er, der wegen seiner Leistung dort gelandet ist, nicht wegen vermögender Eltern. Was nun? Er wird Lehrer an einer Privatschule. Denn wer einmal auf einer Privatschule war, der fällt niemals tief. Seilschaften gibt es überall. Gemeinsam mit Zynikern und Säufern im Kollegium kümmert er sich fortan um verzogene Adelssprösslinge. Und dann gibt’s sogar noch eine Romanze mit einer High Society Lady – Mutter eines der Sprösslinge, so einer Dame verzeiht man alles und legt ihr das eigene Leben zu Füßen… und wer so hoch fliegt, der kann doch tief fallen … Waugh ist einer der Meister der englischen Prosa, Andrea Ott hat ihn neu übersetzt. Schwarzer Humor und echter Witz. Lohnt sich! Waugh? Autoren wie er sind selten in unseren tagen. Aber bitter notwendig. Diogenes, 21,90 EUR

NANCY PLASSMANN

Tagebücher Band 6, 1919

Erich Mühsam TODESLISTE Krieg vorbei, Revolution niedergeschlagen. Erich Mühsam ist als einer der Hauptakteure der Münchener Räterepublik frühzeitig verhaftet worden. Das rettet ihm das Leben, denn Freikorps-Soldaten bringen 650 Leute um, darunter den ähnlich prominenten Gustav Landauer. In einer „Kernszene“, würde man bei fiktiver Literatur sagen, steht Mühsam mit Ernst Toller vor einer notdürftig verputzten Mauer im Gefängnishof, wo etliche ihrer Freunde starben. Mühsam sorgt sich um seine Frau, sucht einen Anwalt. Bereitet seinen Prozess vor, der ihm nach Kriegsrecht 15 Jahre Festungshaft einbringt plus Zuschlag, weil er den Minister beleidigt. Tritt in die KP ein und wieder aus. Organisiert im Gefängnis eine wilde Hochzeitsfeier, die die Schwabinger Boheme-Zeit wieder aufleben lässt ... Klar, Tagebücher haben ihre Längen. Trotzdem ist gerade dieser Band entscheidend, auch weil die Hefte aus der eigentlichen Revolutionszeit fehlen. Ob aus Sicherheitsgründen vernichtet, ob aus politischer Absicht in irgendeinem russischen Giftschrank vergessen, weiß man nicht. GW Verbrecher Verlag, 28 EUR

24/7. Schlaflos im Spätkapitalismus

Jonathan Crary UNTERHALTSAM ERMÜDEND Das ist doch spannend: der Schlaf als letztes Refugium wird bedroht durch den sich immer weiter ausbreitenden Kapitalismus. Wer schläft, verhält sich in der Begrifflichkeit von Crary also rebellisch. Der Professor an der Columbia University New York weiß zu berichten, dass man in den USA vor 100 Jahren noch zehn, vor einer Generation noch 8,5 und heute nur noch 6,5 Stunden in der Nacht schläft. Das allgegenwärtige 24/7 Angebot wird zu einer 24/7 Verpflichtung. Das ewige Leistungsgebot raubt den Schlaf. Immer mehr Menschen greifen zu leistungssteigernden Drogen. Will man in einer solchen Welt leben, ist der Schlaf die letzte Rettung? Crary zumindest verliert den Schlaf im Verlauf seines Essays etwas aus den Augen und wendet sich einer grundsätzlichen Kapitalismuskritik zu, die sich allerdings aus vielen gebildeten Anekdoten zusammensetzt. Für den Autor eine Fingerübung, für Hobbykritiker vielleicht ein paar Ansatzpunkte, insgesamt auf unterhaltsame Weise ermüdend. Also wohl ganz im Sinne des Erfinders. DANIEL RÜFFER Wagenbach, 14, 90 EUR


hörbar

STADTBLATT osnabrück

PRÄSENTIERT Fredrik T. Olsson „Der Code“. Ein Kryptologe wird in Stockholm aus einer Klinik entführt, eine Wissenschaftlerin verschwindet in Amsterdam, in Berlin stirbt ein Obdachloser. Uve Teschner liest einen Roman, der von drei Fällen erzählt, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Nach und nach aber ergeben sich erstaunliche Verbindungen. Osterwold Audio, 2 mp3-CDs, ca. 15 EUR

sehbar

Julian Sedgwick: „Mysterium. Der schwarze Drache“. Wouh, richtig gut. Obschon für Jugendliche geschrieben, versteht sie auch ältere Hörer schnell in ihren Bann zu reißen. Danny ist in einem geheimnisvollen Zirkus aufgewachsen. Als seine Eltern sterben, nimmt ihn seine Tante auf. Dann aber verschwindet auch sie. Und Danny ist gefordert, seine magischen Talente einzusetzen. Hörbuch Hamburg, 4 CDs, ca. 15 EUR

The Killing – Die komplette erste Staffel. Der Mord an einer Schülerin versetzt Seattle in Entsetzen. Detective Sarah Linden verbeißt sich in den Fall – und bald steht sie mitten im Bürgermeisterwahlkampf, der Fall wird zum Spielball politischer Intrigen. Das Remake der dänischen Serie „Kommissarin Lund“ ist sogar einen Tick besser als das Original ausfällt! Pandavision, ca. 25 EUR Inspector Morse – Staffel 1. Warum die Briten den Deutschen etwa 30 Jahre Krimiserien-Qualität voraus haben, zeigt diese Serie von 1987. DI Morse ist ein manchmal unausstehlicher Eigenbrötler, aber auch brillanter Polizist. Und in einer Stadt wie Oxford glauben Mörder, sie seien eh schlauer als die Polizei. Edel, ca. 35 EUR Thriller. Noch älter ist diese Anthologie-Serie, die eine Reihe von Kriminal- und MysteryGeschichten erzählt. Alle in sich abgeschlossen, sehr gediegen, für Freunde britischer

Eckart Rübesamen: „Das liebe Auto – Geschichten von Schüsseln und Flitzern“. Es ist ja heutzutage politisch unkorrekt, ein Hörbuch vorzustellen, das dem Automobil huldigt. Aber was soll’s: Ob Fahrkunst für Fortgeschrittene oder eine Ode ans neue Auto – fünf Kurzgeschichten loben sanft-humoristisch ein in die Jahre gekommenes Vehikel. O-TonProduktion; 1 CD, ca. 10 EUR

TORSTEN STRÄTER

Macht sich lustig

LARS AMEND

Dieses bescheuerte Herz

4.10. Lagerhalle

25.10. Haus der Jugend

MAXI SCHAFROTH & MARKUS SCHALK

CHRISTIAN STEIFFEN

5.10. Lagerhalle

25.10. Rosenhof

Faszination Allgäu

Osnabrücks Schlagerkönig

HENNING SCHMIDTKE

THE MAJORITY SAYS

CHRISTIAN LUKAS

Fernsehkrimikunst. Leider enthält die Box nur die Episoden, die im ZDF liefen. In Wahrheit waren es noch mehr. Dennoch ein schönes Schmankerl für Fernsehfreaks. Pidax, ca. 22 EUR The Twilight Zone – Staffel 2. Dieser Klassiker liegt vollständig vor – inklusive der Episoden, die nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren. Die Mutter aller Horror-Anthologieserien besticht auch 50 Jahre nach ihrer Premiere mit originellen Geschichten und coolen Pointen, darüber hinaus wurde das Bild ordentlich aufpoliert! Koch Media, ca. 40 EUR Orphan Black – Staffel 1. Die Kleinkriminelle Sarah Manning beobachtet einen Selbstmord. Schlimmer noch als das Gesehene ist die Tatsache, dass die Tote ihr Zwilling sein könnte. Doch für Sarah, auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Freund, ist dies auch die Chance unterzutauchen. Sie nimmt die Identität der Toten an. Einer Polizistin. Und dann – wird es übel. Klasse Mix aus Thriller, Horror und Sciencefiction. Polyband, ca. 17 EUR CHRISTIAN LUKAS

Zu blöd für Burnout

9.10. Lagerhalle

JAZZKANTINE

20 Jahre im Groove – unplugged

Indie-Pop aus Schweden

25.10. Glanz & Gloria

ROCKSTAH HipHop

10.10. Lagerhalle

29.10. Kleine Freiheit

ULAN & BATOR

VOLKER PISPERS

Irrwitziges Kabarett

11.10. Lagerhalle/ Spitzboden

TRUCKFIGHTERS Stoner-Rock aus Schweden

16.10. Kleine Freiheit

BENJROSE Reggae-RockNewcomer

18.10. Rosenhof

„Bis Neulich“, i. R. des 25. Kabarettfestivals

31.10. OsnabrückHalle

ANIMAL AS LEADERS & TESSERACT

31.10. Kleine Freiheit

OWLS BY NATURE

Rock mit Pop-Appeal

1.11. Kleine Freiheit

spielbar

Fantastische Zivilisationen: Der Planet Auriga war einst wunderschön, bis er von einer Katastrophe zerstört wurde. Hier spielt „Endless Legend“ (Iceberg Interactive, 29,99 EUR), das rundenbasierte Fantasy-Strategie-Spiel. Ziel ist es, den Planeten neu zu erschließen und die mächtigste Zivilisation aufzubauen. „Endless Legend“ ist für PC erhältlich. Die BoxVersion enthält zusätzlich ein Artbook mit Zeichnungen der acht Fraktionen. Aus diesen wählen die Mitspieler eine aus und bilden damit ihre eigene Nation. Diese wird dann weiterentwickelt, indem Kämpfe ausgefochten und die Geheimnisse, Mysterien und Legenden von Auriga weiter erkundet werden.

ROMAN LOB

STEFAN VERRA

24.10. Rosenhof

20.11. Rosenhof

Power-Pop

FORTSETZUNG FOLGT

Körpersprecher

Alle Präsentationen auf www.stadtblatt-osnabrueck.de

STADTBLATT 10.2014 41


media cd des monats The Kooks

Lenny Kravitz

Strut ROCK „Das ist ein Gitarrenalbum“ hat Lenny gewohnt präzise verkündet. Es ist bestimmt nicht sein bestes Album, aber auch „Strut“ hat seine Perlen. Allen voran das herrlich stumpfe „Dirty White Boots“, das so klingt, wie es heißt. Dann „New York City“, eine fast 7-minütige Disco-Funk-Rock.Hymne, die an Kravitz’ Heiligen Sly Stone erinnert. Das Gegenteil davon ist das 3-minütige „Strut“. Ein Kravitz-Kracher alter Schule. Und am Ende haut er mit „I Want Never Let You Down“ ein zweites „Fields Of Joy“ raus. Roxie Records MARS

Listen BRITPOP Was haben sie sich nur bei ihrem Eröffnungstrack gedacht? „Around Town“ ist ein furchtbarer Song, ein 90er-Elektro-Rumpelbeat samt Chor. Grausam. Doch wer das übersteht, erhält ab da nur noch fantastische Songs. Einer besser als der andere. „Westside“, „It Was London“, „Bad Habit“ ... The Kooks sind so gut wie auf ihrem bahnbrechenden Debüt. Und sie gehen noch einen Schritt weiter in Richtung Beatles: der Gesang, die Verse, die kleinen Experimente – „Listen“ ist die Platte des Jahres. Bis jetzt. Universal MARS

MC Fitti

Johnny Marr

Playland BRITPOP Mit „Playland“ erscheint nur ein Jahr nach „The Messenger“ das neue Album des ehemaligen The Smiths-Gitarristen. Seine Tourband und den langjährigen Begleiter James Doviak (Gitarre, Keyboards) nahm Marr gleich mit ins Studio nach London und seine Heimatstadt Manchester. Und diese Eingespieltheit hört man dem leichtfüßigen „Playland“ an. Marrs charakteristischer Gitarrensound legt das Fundament für erstklassige Britpop-Songs, von denen „Dynamo“ am hellsten schimmert. Warner CHROM

Kraftklub

In Schwarz ROCK Das zweite Album ... Legenden und Mythen ranken sich um das zweite Werk einer Band. Erst recht, wenn das Debüt so ein Hammer war wie bei Kraftklub. Doch keine Panik: „In Schwarz“ ist geil. Es ist gewohnt zackig, es rockt an jeder Ecke, die Texte sind tricky und es gibt viele Refrains, die man auf der kommenden Tour mitschreien kann. Wenn dem Album überhaupt etwas fehlt, dann die eine oder andere Überraschung. Universal MARS

42 STADTBLATT 10.2014

Peace SPASSRAP Kunstexperiment, Internetphänomen, Superstar. Der Handwerker aus Friedrichshain hat eine rasante Entwicklung hinter sich. Das zweite Album soll nun die neueste Metamorphose sein: Fitti Hendrix. Allerdings erschöpft sich diese in Songtiteln wie „Blumenmädchen“ oder „LSD“ (mit Sitar-Sample). Gitarren? Keine. Stattdessen mehr bunter Rummelrap über Tätowierungen, Ghettoblaster und, nun, Pfandsammler. Als Gäste sind u. a. Sido und DCVDNS dabei. Styleheads Music CHROM

Jens Friebe

Nackte Angst Zieh Dich An Wir Gehen Aus POP Auf „Vorher Nachher Bilder“, dem Debüt aus dem Jahre 2004, stilisierte sich Friebe mit Lippenstift und Sehnsuchtsliedern als eine Art deutscher David Bowie. Zehn Jahre später ist er in der Nacht angekommen. Songs über Tod, Maschinen und Träume zu Streichern und Klavierflügeln gelingen hierzulande so niemandem. Vielleicht noch Ja, Panik. Am Ende singt Gast Justine Electra ein vertontes Rätsel aus dem „Easyjet Bordmagazin“. So geht wahrscheinlich Pop. Staatsakt CHROM

Clueso

Stadtrandlichter ELEKTRO-POP Für Clueso ist „Stadtrandlichter“ die nächste Stufe. In seinem Erfurter Kreativkosmos hat er viele Instrumente selbst eingespielt, mit Sounds experimentiert und die Sachen selber aufgenommen. Wie die Idee reinkam, so ist sie auf dem Album. Viel Spontanität. Und das hört sich sehr gut an. Deutlich stärker sind die ElektroEinflüsse geworden, aber immer wohl dosiert: ein kurzer Beat, eine SynthiMelodie. Das zusammen mit seinen Soul-, Hiphop- und Songwriter-Roots macht richtig Spaß. Four Music MARS

LAING „Wechselt die Beleuchtung“. Kann man diese Band nicht lieben? Ihr minimaler Elektro-Pop klingt wieder wundervoll nach NDW und 80er. Aber es sind Texte und Gedanken von heute – das macht’s so interessant. Frontfrau Nicola rost und ihre Mädels sind sexy und cool. Die Texte und der Gesang einzigartig. Island/Universal BAP „Das Märchen vom gezogenen Stecker Live“. Anfang April waren BAP im Rahmen ihrer Unplugged-Tour auch in der OsnabrückHalle, und wer da war, war begeistert. Jetzt gibt es das Doppel-Live-Album zur ausverkauften Tour. Wolfgang Niedecken und seine Band fühlen sich hörbar wohl. Universal FUNNY VAN DANNEN „Geile Welt“. Auf seinem 14. Album erhält der Sänger und Liedermacher Unterstützung von seiner Frau Karina und Sascha Hörold. Unter den 17 neuen Songs gibt es Chansonneskes, aber auch Ausflüge in Rockabilly und Rock’n’Roll. „Losgehen“ vergegenwärtigt dann, dass van Dannen auch Songs mit den Toten Hosen schreibt. JKP SWISS & DIE ANDERN „Schwarz Rot Braun“. Swiss aus dem Schanzenviertel emanzipiert sich weiter von seinem Rapbackground und findet die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor zu einem Konglomerat aus Hardcore, Streetpunk, Ska und Rio Reiser. Auf „Vermisse Dich“ mischt Ferris MC mit, der bestens in diese „Zeckengang“ passt. Missglückte Welt OASIS „(What’s The Story) Morning Glory? – Remastered“. Nach „Definitely Maybe“ folgt nun das zweite Album in der „Chasing The Sun Edition“. Den heiligen Gral des Britpop gibt es als Standard CD, dreifach CD und Deluxe Box Set. Die musikalischen Extras: alle B-Seiten, rare und unveröffentlichte Tracks, ungehörte Demos und Live-Aufnahmen. Big Brother ALI CAMPBELL „Silhouette“. Neues Album des ehemaligen UB40-Sängers. Nach Mickey Virtue stieß nun auch Astro zu seinem alten Chef. „Silhouette“ vereint neue Songs und Coverversionen (unter anderem Beatles, Dylan, Dennis Brown). Und das klappt ganz wunderbar, was auch an Campbells nach wie vor unverwechselbarem Organ liegt. Cooking Vinyl

Bonnie „Prince“ Billy

Singer’s Grave A Sea Of Tongues FOLK Wahrscheinlich nimmt Will Oldham (alias Bonnie „Prince“ Billy) jeden Tag 5-8 Songs auf, so viele Alben, wie der einspielt. Und das Erstaunlichste dabei: Alles hat Hand und Fuß. Mit seiner Stammband (Emmett Kelly/ Gitarre, Ben Martin/Drums, Paul Oldham/Bass) und diversen Gästen wird höchst relaxter Folk angestimmt. Auch wenn die Truppe im Studio war – man denkt an eine Veranda, in der Nähe von Nashville oder Woodstock, wo alle draußen sitzen und zusammen Bier trinken. Domino MARS

Lucky Elephant

The Rainy Kingdom SAMPLEPOP Den Grundstein für das neue Album des Londoner Kollektivs legte die Dokumentation „We Was All One“ aus dem Jahre 1972 über die sterbende Arbeiterklassenkultur seiner Heimatstadt, in die Knöpfchendreher Sam Johnson eines Nachts hineinzappte und gebannt hängenblieb. Johnson, The Orb-Fan erster Stunde, sampelte O-Töne und wob um diese mit seinen Kollegen traumhaft altmodische Popsongs, die dem bittersüßen Pathos von „We Was All One“ in nichts nachstehen. Sunday Best CHROM


werwowas Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung

oktober 2014

Entdeckung der Saison

The Majority Says Die Band aus der schönen schwedischen Stadt Linköping könnte das nächste große Ding werden. Geradezu bezaubernd ist die Stimme von Sängerin Hannah Antonsson, der von fünf Männern zugearbeitet wird. The Majority Says mixen Indie-Pop mit Folk und elektronischen Beats und hören sich an wie eine sehr gute Kombination aus den Cardigans, Lykke Li und Mumford & Sons. Erklärter Fan der Schweden ist Matthias Schweighöfer, der ihren Hit „Run Alone“ an prominenter Stelle in seinem Film „Vaterfreuden“ platzierte. P 25.10., Glanz & Gloria

Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie


werwowas Mittwoch

1

LENGERICH Gempt Blues Session - The

Bluescasters & special guest, Gempt-Halle, 20.00

Donnerstag

2

KONZERTE

2.

ELEKTRO-PUNK

DIE KAFKAS

Die Band aus Fulda gibt es seit gut 20 Jahren. Ihren Punkrock haben sie inzwischen hier und da mit elektronischen Beats gepimpt, aber sie singen immer mit Leidenschaft noch über die Dinge, die sie aufregen. Im Vorprogramm spielen Weltraum Power aus Berlin schönen Rotzrock. > WESTWERK

2.

EVENT

ALTSTADT LIVE

Das größte Kneipenmusikfestival der Region. Und der Eintritt ist immer noch frei. Unter anderem rockt die Fats Meyer Revival Band (Foto) die Lagerhalle, Joe Enochs hat sich seine Freunde von Fly with me to Malibu in die Sportsbar eingeladen und es es gibt Gäste aus Manchester: The Muskets im Schmalen Handtuch. > ALTSTADT

OSNABRÜCK Uli Jon Roth, Lagerhalle, 20.00 Jazz!Session - Präsentiert vom Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, BlueNote, 20.30

KONZERTE

GEORGSMARIENHÜTTE

OSNABRÜCK

MusicaViva-Konzert mit Arianna Savall - „Fernweh“ Lie-

ALTSTADT LIVE: David Minchin, Olle Use, 18.30 Sounds of Seattle, The Whis-

der und Balladen aus Nord und Süd, aus Katalonien und Norwegen, Klosterkirche Oesede, 20.00 MÜNSTER Sick Sick Sinners + Wreck Kings - Psychobilly1, Gleis 22,

20.00 Annenmaykantereit - Stra-

ßenband, Sputnikcafe, 20.00 She Has A Cold, Cold Heart -

Kalmen Rossreiten + Hauke Henkel, Ambient, Noise, SpecOps, 20.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Studentenseminar - Geträn-

3.

SONGS & WHISPERS

STRESSECHOES

Wer den „Tag der Deutschen Einheit“ nett ausklingen lassen möchte, sollte sich zu diesem Songwriter-Duo begeben. Die beiden Engländer stehen in der Tradition von „Quiet is the new loud“ und erinnern an die Kings of Convenience oder Badly Drawn Boy. > BIG BUTTINSKY

4.

PUNK

FESTIVAL DER VOLXMUSIK

Vor 25 Jahren fand die Festival der Volxmusik Tour zum letzten Mal statt. Im Line Up waren die bekanntesten FunPunk Bands ihrer Zeit. Jetzt geht es für die Abstürzenden Brieftauben und Die Mimmis wieder gemeinsam auf Tour. Als Freunde bringen sie noch Zwakkelmann und Elvis Pummel mit. > ROSENHOF

4.

COMEDY

TORSTEN STRÄTER

Er liest seine Geschichten vor und erzählt dazwischen seltsames Zeug. Reichlich davon. Was immer er tut, ist von einer gewissen Ruhe geprägt. Hysterie ist ihm fremd. Sträter erzählt sicherheitshalber auch nur von Dingen, von denen er etwas versteht, also zum Beispiel: Die Einsamkeit, die einen umweht, wenn man sich in der gesamten Republik über die eigene Familie lustig macht, die Kindheit im Ruhrgebiet (dauert an) oder Fleischwurst. > LAGERHALLE

Tag der Deutschen Einheit reingefeiert. Mit Hits von Jan Delay, Rio Reiser, Peter Foxy oder den Scorpions. Doch bevor der DJ loslegt, geht die Udo-Lindenberg-Tribute-Band Lindstärke 10 auf die Bühne.

BIELEFELD Annenmaykantereit, Bunker

Ulmenwall, 20.30

ky, 19.00

MÜNSTER

Fly with me to Malibu, Joe

Terrorblade + Osyris + Tortured Spirit - Trash Metal, Power

Enochs Sportsbar, 19.30 Thirty Toes, Marktschänke, 19.30 Days of Wine and Roses, StadtgalerieCafe, 19.30 Pulp Funktion, Haus der Jugend, 20.00 Fats Meyer Revival Band & Bad Temper Joe, Lagerhalle,

20.00 C.our.Age, Peitsche, 20.00 99 Octane, Zwiebel, 20.00 Grand Jam! mit Egidio Juke Ingala & The Jacknives, Blue-

Metal, Doom Metal, Sputnikcafe, 20.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause, Trash, 19.00 Tanz in den Tag der Deutschen Einheit, Sonnendeck,

21.00

ke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00

Note, 20.30

Absturzgefahr, The Whisky,

The Muskets, Schmales Hand-

21.00

tuch, 20.30

Disco Bingo mit Christian Steiffen, Grand Hotel, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke,

Christian Rehers und Jörg Mehring, Warsteiner Treff,

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Kickern für lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

20.30

Palais, 21.30 Astra Nacht - Indie, Pop, Klei-

Stahlmann + Mundtod -

ne Freiheit, 23.00

Rock, Bastard Club, 20.00

Tag der Kleinen Freiheit -

ElectroPowerPunk-Konzert -

Pop, Mainstream, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE

Die Kafkas, Weltraum Power, Tafkat, Massendefekt, Westwerk, 20.00

OSNABRÜCK

P SIEHE TAGESTIPP

Tiefenrausch Party – Eike und Thore, Skatehall, 23.00 Easy Ragga Birthday Bash,

Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei - Schauspiel von

Hakuna Matata Special – Jungle By Night - Afrobeats,

BIELEFELD

anschl. Aftershowparty, Planeta Sol, 21.00

Donnerstag – Tanz in die Einheit meets Euphorica -

P SIEHE CLUBBING

Pop Beats, Ringlokschuppen, 22.30

Heiner Müller, emma-theater, 19.30 LÖHNE 3. Löhner Comedy Show -

Matze Knop, Ingo Appelt, Ingolf Lück, Oktoberfestzelt, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof, 09.30+11.30 Dornröschen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Saunaerlebnis, BahamaSports Nahne, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Gartlage, Schinkel (Ost), Widukindland - Diskus-

sion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Heinz-Fitschen-Haus, 19.30 Israel und Palästina - „Das zionistische Israel: Jüdischer und demokratischer Staat?“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30

44 STADTBLATT 10.2014

Auf der „Bunte Repu-

P blik"-Party wird in den

Lindstärke 10 - Udo Lindenberg–Tribute anschl. Tag der bunten Republik – musikalisches Special mit den Hits zum Motto, Rosenhof, 21.00

Works, 23.00

GRONAU Dance the Museum - 4 DJs, 4 Styles, rock’n’popmuseum, 21.00


BĂœHNE OSNABRĂœCK Die Comedian Harmonists -

Musical von Gottfried Greiffenhagen/Franz Wittenbrink, Theater am Domhof, 19.30

HASBERGEN Vor 72 Jahren aus der Ukraine nach OsnabrĂźck verschleppt - Vortrag Dr. Michael

Gander, Gedenkstätte Augustaschacht, 19.00

Freitag

Fritz Eckenga - „Von Vorn“, Kabarett, KomĂśdie, 20.00

3

IBBENBĂœREN Rent – Das Rockmusical,

Schauburg, 20.00

KINO

KONZERTE OSNABRĂœCK The Muskets - Rock, Pop, BĂźdchen am Westerberg, 17.00 Destruction + Lost Society + Evil Invaders + IntĂśxicated -

Trash Metal, Bastard Club, 18.30 mundART – ChorFestival -

Freie ChĂśre aus der Region, von Jazz und Pop, von der Renaissance bis zur Moderne, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Goldplay Live (Coldplay Tribute) - Pop-Rock, Support:

Port London, Rosenhof, 21.00 Songs & Whispers: Stressechoes, Big Buttinsky, 21.00

WALLENHORST

After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Mit

schaften“ in Ă–l, Heimathaus Hollager Hof, 14.00-18.00

Romana Dombrowski & Friends, Hot Jazz Club, 15.00 Der Fall BĂśse & Support, Sputnikcafe, 21.00

KIDS

21.30

AUSSERDEM OSNABRĂœCK Treffen der offenen Frauengruppe 45+, Cup & Cups,

16.00-18.00 4. Tauschparty - „Alte“ Klei-

dung und BĂźcher gegen „neue“ tauschen, DBU Zentrum fĂźr Umweltkommunikation, 19.00 GLANDORF Aktionstage Ă–kolandbau -

Saft aus eigenen Ă„pfeln pressen, Hof Bäumer, 09.00-15.00

BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

ABB Live Edition – Sean Price - HipHop, Hot Jazz Club,

STEMWEDE-WEHDEM John Campbeljohn Trio - Slide- und Blues-Gitarrist aus Kanada, Life House, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 We Love Rock, The Whisky, 20.00 Feiertagsfeierei, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Penthouse Special – The Sound of TomorrowLand,

Alando Palais, 22.00

Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

OSNABRĂœCK Teutotour nach MĂźnster 150 km fĂźr fitte TourenradlerInnen, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 09.00 Tag der offenen Moschee, diverse Moscheen, ab 10.00 TrĂśdelmarkt, Parkplatz SBZentralmarkt Atter, 11.00-18.00

Textilsauna auf der AuĂ&#x;enterrasse, Cabriosol im Schinkelbad, 20.00-23.00 BRAMSCHE-KALKRIESE Forum Kalkriese - Die Thementage stellen den rĂśmischen Feldherren Germanicus in den Mittelpunkt, mit Legionär-Lager, um 14.00 „Schulterblick Archäologie“ – Forschungsergebnisse zu Germanicus, Museum Varusschlacht, ab 11.00 GEORGSMARIENHĂœTTE Saunanacht, Panoramabad, ab 19.00

HOBO AT THE RAILROADSTATION Einlass: 20.00 Uhr ¡ Eintritt: 10 â‚Ź

VORSCHAU NOVEMBER Samstag

29.11.

4 Freie ChĂśre aus der Region, von Jazz und Pop, von der Renaissance bis zur Moderne, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Festival der Volxmusik AbstĂźrzende Brieftauben, Die Mimmis & Freunde, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP The Muskets - Rock, Pop, Peit-

sche, 21.00

ROCK IN DER REGION Relegation

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FĂœR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE

)&.

2008 2014

ĂŒ$

Do 68<76< 20:00 Di 6B<76< 19:30

+/$+ĂŒ .#)( B<ĂŒ& ĂŒ(

Konzert Comedy Marathon

ĂŒ =' ĂŒ ĂŒ) ‘

— ‘ ĂŒ ;ĂŒ ĂŒ&ÂŒ ;ĂŒ ĂŒ , ;ĂŒ ĂŒ ;ĂŒ' ĂŒ

15.30-02.00

Samstag

Folkrock-Konzert (Australien)

Hagener Kirmes, Ortsmitte,

mundART – ChorFestival -

Ringlokschuppen, 22.30

Samstag

25.10. THE WISHING WELL

HAGEN

Depeche Mode meets The Cure - Classics, Works, 22.00 Mosh Zone - Metal, Trash,

Freitag – Schools Out Party ab 16 - Black Beats, HipHop,

Einlass: 20.00 Uhr ¡ Eintritt: 5 â‚Ź

OsnabrĂźcker Friedensgespräche – Europa sieht Deutschland: Nach dem groĂ&#x;en Wandel – Europas Zukunft und deutsche Aufgaben - Festvortrag von Prof. Dr.

OSNABRĂœCK

BIELEFELD

ALL I DIE FOR MELODY OF MY HEARTBEAT

AUSSERDEM

Park, 22.00

Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00

und aus Hannover:

Rent – Das Rockmusical,

KONZERTE

Rock, Bastard Club, 23.00

(Rock in der Region-Sieger 2013)

Schauburg, 20.00

Northern Greenhouse, Hyde

Radioactive Rock - Kick Arse

(Schools on Rock-Sieger 2014)

Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik,

Konzert/CD-Release-Party

BASEMENT APES

IBBENBĂœREN

Freetime Old Dixie Jazzband, Gasthaus Lecon,

19.00

Samstag

11.10. ANTHEMDOWN

Struwwelpeter Unzensiert -

BELM

P SIEHE TAGESTIPP

MĂœNSTER

OSNABRĂœCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab 8 J., Theater am Domhof, 09.30+11.30

OststraĂ&#x;e 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de

Ruge, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BĂœHNE

Angelo Bolaffi, Rathaus, 11.00 Tag der offenen Burg 2014, das Kulturprojekt Freiraum Petersburg lädt ein,Hamburger StraĂ&#x;e 22b, ab 14.00

KUNST Bilder-Ausstellung des Wallenhorster Malers Friedrich MÜllers - „Norddeutsche Land-

OSNABRĂœCK Alkestis - TanzstĂźck von Stefano Mazzotta/Zerogrammi, emma-theater, 19.30 In Zeiten abnehmenden Lichts - Schauspiel nach Eugen

BIELEFELD

FILMSTARTS R Achtzehn - Dokumentation R Borgmann - Thriller R Der kleine Nick macht Ferien - KomĂśdie, Familie R Dracula Untold - Action, Horror R Gone Girl – Das perfekte Opfer - Thriller P SIEHE KINO R HĂźter der Erinnerung – The Giver - Drama, Fantasy P SIEHE KINO R Land der Wunder - Drama R Männerhort - KomĂśdie P SIEHE KINO R Planet Deutschland – 300 Millionen Jahre - Dokumentation R Yaloms Anleitung zum GlĂźcklichsein - Dokumentation R The Airstrip – Aufbruch der Moderne, Teil III - Dokumentation

BĂœHNE

Mi 7@<76< -So 7D<76< Do 89<76< 20:00

8D</ w ĂŒ ĂŒ ) ‘

ĂŒ+

Filmfest

Konzert

Live In Concert

Sa 8@<76< 20:00

$ ĂŒ ĂŒUĂŒ ĂŒ'

Lesung

ĂŒ ĂŒ" Die Show zu Halloween Fr 97<76< 20:00

." ĂŒ-")1ĂŒ) ĂŒ." ĂŒ

ImproTheater

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- ;ĂŒ6:<ĂŒ) ;ĂŒ7AI66ĂŒ/

- ĂŒ# ĂŒ ĂŒ' ĂŒ867: Breakdance-Battle

! N ĂŒ! ĂŒAĂŒJĂŒDĂŒĂ†ĂŒ:D6B:ĂŒ) ‘ ĂŒĂ†ĂŒ. IĂŒ989=:7ĂŒBCĂŒĂ†ĂŒ < = < ĂŒĂ†ĂŒ V < < STADTBLATT 10.2014 45


werwowas BIPPEN Fiz Oblon Live – Angefahrene Schulkinder, Festzelt Hof

Bramsche., 20.00

1. Bundesliga live, Lagerhalle,

Farin Urlaub Racing Team,

15.00

Ems-Halle, 20.00

KIDS

HALLE

Jazzkantine - „Das Beste, ohne Stecker – 20 Jahre Jazzkantine“, Musik Kontor, 20.30

MINDEN Jeremy Pelt Quartett, Jazz-

Club, 21.00

4.

1982 gegründet – und witzig wie am ersten Tag. Die Angefahrenen Schulkinder sind so etwas wie die Monty Python von Osnabrück. Schräger (bisweilen zotiger) Humor, Theater, Klamauk und viel Musik – wie ihr Hit „Telefonterror". > HOF BRAMSCHE, BIPPEN

5.

ACCEPT

Sie sind ein fester Bestandteil des internationalen Marktes und zählen zu den größten Musik-Export-Schlagern aus Deutschland. Mit ihrem klassischen Heavy Metal haben sie viele nationale und internationale Bands geprägt. > HYDE PARK

MÜNSTER Königsklasse 2014 – Deutschrap Festival - Torch

& Toni L, Afrob, Megaloh, Aphroe, Lakmann, Slowy & 12Vince, Marz, Buddi & Benson, Wood79, Skaters Palace, 18.00 Solarize & Wooly Antshake, Rare Guitar, 20.00 Yòbassa feat. Nippy Noya Latin, Funk & Jazz, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY

5.

KABARETT

MAXI SCHAFROTH

Der bayerische Mittzwanziger erzählt vom Leben in seiner Heimat. Logisch, dass sein Programm deshalb „Faszination Allgäu“ heißt. Auch sein einstiger Job bei einer Bank kommt in dem Rundumschlag nicht zu kurz. > LAGERHALLE

9.

LITERATUR

POETRY SLAM SPEZIAL

Gast beim Special-Slam ist Sulaiman Masomi. Der NRWLandesmeister kommt aus der neuen Fußball-Hochburg Paderborn und ist gleichzeitig Poet, Rapper, Schriftsteller und Poetry Slammer. Es liest aus seinem Roman „Ein Kanake sieht rot". > LAGERHALLE

5.

JAZZ

JAN GABAREK & THE HILLIARD ENSEMBLE

Sie treten in den schönsten Kirchen der Welt auf – von Siena bis New York. Es ist also eine Ehre für das MusicaViva Festival und die Marienkirche, dass der norwegische Saxofonist und der vierstimmigen Chor zu Gast sind. Sakrale Musik mit einem Hauch Jazz an einem besonderen Ort. > ST. MARIEN

OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Rock Karaoke, The Whisky, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Ü30-Party, Alando Palais, 21.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 Tanzen!, Lagerhalle, 21.30 Feel The Beat - Rock, Pop, Indie, Hyde Park, 22.00 Rock den Rosenhof, Rosenhof, 22.00 Wir machen lauter - House, Elektro, Bastard Club, 23.00

OSNABRÜCK Freunde - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Tag des Friedhofs, Domvor-

platz, 10.00-14.00

BRAMSCHE-KALKRIESE Forum Kalkriese - Thementage Germanicus, mit LegionärLager, Museum Varusschlacht, ab 11.00 HAGEN Hagener Kirmes, Ortsmitte,

14.00-02.00 RIESTE Oktoberfest mit den Hüttengaudis, Marktplatz Alfsee-

center, ab 18.00

Sonntag

5 OSNABRÜCK

Maxi Schafroth & Markus Schalk - „Faszination Allgäu“,

Brahms, Brahms, Brahms Klavierduo Kim&Florian, Musikund Kunstschule, 17.00

Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 11.00 Macbeth - Tragödie von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 - Gastspiel von Kay Szacknys, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Torsten Sträter - „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“, Lesung/Comedy, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

nicer“, Comedy, Zweischlingen, 21.00

Die Konrad-Kater-Kapelle Rock-Pop-Tanz-Jazz, Kulturhof Westerbeck, 19.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie, Trash, 18.00 Fachschaftsparty Lehramt -

Pop, Mainstream, Glanz & Gloria, 20.00

BÜHNE OSNABRÜCK Macbeth - Tragödie von William Shakespeare, Theater am Domhof, 15.00-16.50 STADTBLATT präsentiert Maxi Schafroth und Markus Schalk - „Faszination Allgäu“,

Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KIDS OSNABRÜCK Schnitzen und Buddelwerkstatt am Sägesonntag,

Nackte Mühle, 10.00-13.00 Freunde - Ab vier J., Figurentheater, 11.00 Fuchs, der Geiger - Entdeckung der klingenden Welt für Kinder ab vier J., Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

MusicaViva-Konzert mit Jan Garbarek und The Hillard Ensemble London, St. Marien,

18.00

P SIEHE TAGESTIPP Accept & Guest, Hyde Park, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive

BIELEFELD Benaissa Lamroubal - „Be

Tom Vieth & Friends, Hot Jazz Club, 15.00

WESTERKAPPELN

KONZERTE

Öffentliche Probe: Die Hochzeit des Figaro - Oper von

Schmidt, 11.00 After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Mit

rett), Indigo Masala (Weltmusik), Richie Arndt (Blues), Spanish Mode (Jazz), DuoLottchen (Vibrafon und Gesang), Markus Kiefer (Franz Kafka: Ein Bericht für die Akademie) – Abschluss der letzten Vorstellung gegen 22.00 Uhr im „Blütengenuss“, diverse Orte, ab 18.55

RESTRUP-BIPPEN

OSNABRÜCK

Jazzfrühstück, Pension

Konzert im Dunkeln, Pension Schmidt, 19.00

lokschuppen, 22.30

BÜHNE

MÜNSTER

Bad Essener KulturKanapees - Michael Feindler (Kaba-

BIELEFELD

Kabarett, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00

Ute Lemper - „Last Tango in Berlin“, Gerry Weber Event Center, 20.00

Denis Jones & Inca Orcal – Reset Festival - Vernissage +

Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Afro Vibes, Works, 23.00 SuperSamstag – Cocktailnacht - Pop, Star Tracks, Ring-

EMSDETTEN

BAD ESSEN

00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er Party, Pop, Rock,

Oscar lässt die Hosen runter

46 STADTBLATT 10.2014

Klavier vierhändig - Jaques Ammon, Martin Klett, St. Johannis Kirche Arenshorst, 18.30

arena, 14.00

HERFORD

DIE ANGEFAHRENEN SCHULKINDER

VfL Osnabrück – SSV Jahn Regensburg - 3. Liga, osnatel-

BOHMTE

BRAMSCHE 20.00

HEAVY METAL

OSNABRÜCK

P SIEHE TAGESTIPP Brothers in Arms – A Tribute to Dire Straits, Universum,

EVENT

SPORT

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

AUSSERDEM OSNABRÜCK Osnabrücker Pflücktour -

Radtour, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 10.00 Oldtimertreffpunkt - Benzingespräche, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Unbekannter Piesberg Wanderung 3 Std., Museum Industriekultur, 10.00 Mit der Feldbahn durch den Kultur- und Landschaftspark Piesberg, Museum

Industriekultur, 10.00-18.00


Sonntagsspaziergang - Thema: „Gemeinsam sind wir stark“, Symbiosen, Botanischer Garten, Treffpunkt an der Linde, 11.00 Offene Sonntagsführung, Museum am Schölerberg, 11.00 CD- & Schallplattenbörse, OsnabrückHalle, 11.00-16.00 P SIEHE EVENTS Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition Abenteuer Piesberg, Piesberger

KIDS OSNABRÜCK 17.00

AUSSERDEM HAGEN Hagener Kirmes, Ortsmitte,

09.00-24.00

KONZERTE

Dienstag

7

BRAMSCHE Trödelmarkt, Parkplatz LidlMarkt, 11.00-18.00

KONZERTE MÜNSTER Einar Stray Orchestra, Gleis

HAGEN

22, 20.00

Hagener Kirmes, Ortsmitte,

Ronny Drayton, Wyzard & TC Tolliver, Hot Jazz Club, 20.00 Dillon, Sputnikcafe, 21.00

11.00-24.00 RIESTE Trödelmarkt, Alfsee, 11.00-

18.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK

Montag

6

Play Games – Der Spieleabend, Bastard Club, 19.00 Café Resistance, SubstAnZ,

19.00 Rock, Pop und Becks, Trash,

19.00 Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-

21.30 Nachtseminar, Sonnendeck,

21.00

KONZERTE

BÜHNE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

7. Komische Nacht Osnabrück - Bastian Bielendorfer,

BIELEFELD

Christopher Köhler, Daniel Reinsberg, Dittmar Bachmann, Heino Trusheim, Jacqueline Feldmann, Michael Eller, Özgür Cebe, Lagerhalle, Haus der Jugend, BlueNote, Lutherhaus, Glanz & Gloria, Grüner Jäger, Café Extrablatt, Café & Bar Celona, 19.30 P SIEHE EVENTS Macbeth - Tragödie von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30

Kadavar & The Picturebooks, Forum, 20.30

P SIEHE MUSIK MÜNSTER Monday Night Session -

Groove Music mit „Box“, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Fachschaftsparty Fachbereich 7 - Pop, Mainstream,

KINO

Glanz & Gloria, 20.00

OSNABRÜCK

KINO

Filmpassage: Original Version: Gone Girl,

OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Film vor offiziel-

lem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00 WALLENHORST Ruller Haus: Montagskino – Dead Men Don’t Wear Plaid - Krimi-Pa-

rodie in Film-Noir Manier mit Steve Martin, 20.00

LITERATUR GEORGSMARIENHÜTTE

8

Gartengruppe – Die wilden Hühner, Nackte Mühle, 15.00-

Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 BlueNote-Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00

BRAMSCHE-KALKRIESE Forum Kalkriese - Die Thementage stellen den römischen Feldherren Germanicus in den Mittelpunkt, mit Legionär-Lager, Museum Varusschlacht, ab 11.00

Mittwoch

21.00 P SIEHE KINO

AUSSERDEM OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Florian Posers Brazilian Experience - BrasilJazz, Luther-

haus, 20.00 The Brew - „Control“–Tour 2014, Rosenhof, 20.00 BIELEFELD

Jack Oblivian + The Sheiks, Gleis 22, 20.00 Die Happy, Jovel, 20.00 Die Sterne - „Flucht in die Flucht“, Sputnikcafe, 20.30 Latin & Salsa Jam - Grupo Vacila & DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - Studi-Sonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Ska-Punk-Kneipe - Dosenmucke, Kickern für lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Alkestis - Tanzstück von Stefano Mazzotta/Zerogrammi, emma-theater, 19.30 BAD ROTHENFELDE Das Klimakterium schlägt zurück - Kabarettensemble

Heylundsegen, Café in Moll, 19.30 IBBENBÜREN Rent – Das Rockmusical,

Schauburg, 20.00

KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Hard Soil –The Muddy Roots of American Music - Doku

über amerikanische Folkmusik im Geiste des Punk, 18.00-20.15

LITERATUR OSNABRÜCK

Domhof Bühnenpforte, 19.15

Haus, 19.00

GEORGSMARIENHÜTTE

On the Road – Das Roadmovie im Kopf - Mit Schauspieler

Im Westen nichts Neues – Stadthistorischer Stammtisch mit Johannes Bartelt,

und Hörfunksprecher Rainer Rudloff, Rathaus, 19.30

Klosterpforte Kloster Oesede, 18.00

OSNABRÜCK Vortragsreihe 2014 – Paracelsus Kliniken - „Kniever-

schleiß: Spiegelung, Achskorrektur oder individuelle Prothese?“, Medienzentrum, 19.00 Lebenskunst - „Die Kunst gelungener Kommunikation – Schlüssel für Lebensglück“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Dialog der Kulturen - „Reiseerfahrungen in 7 Ländern mit 7 Kulturen und verschiedenen Religionen“, Lagerhalle Raum 201, 20.00

Ulmenwall, 20.00 MÜNSTER

Umkämpfte Welt - „Wenn

Kinder deutsche Waffen tragen“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

AUSSERDEM

Eric Fish & Friends, Bunker

Menschen und Masken. PEN Autorinnen und Autoren begegnen dem Maler Felix Nussbaum, Felix-Nussbaum-

Vis-à-Vis – Tanz in den 20er Jahren, Treffpunkt Theater am

Der Wolf und die 7 Geißlein Ab vier J., Figurentheater, 16.00

Nachtcafé der Autoren - Le-

ser treffen Autoren und Autoren treffen Leser, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Robinson Crusoe - Abenteu-

erstück von Daniel Defoe, ab zehn J., emma-theater, 09.30+11.30

Donnerstag

9 KONZERTE OSNABRÜCK

NTINE J A Z Z K A201 4 · 20.00 Uhr Freitag 10. Oktober

Kino

01.10. Uli John Roth Fußball 02.10. Altstadt live 07.10. Komische Nacht Vorträge 09.10. Sulaiman Masomi Party 11.10. Ulan & Bator Kneipe 11.10. Club 30 Party u.v.m. 14.10. Max Goldt 15.-19.20. UNABHÄNGIGES FILMFEST 16.10. Grolsch Songnight 23.10. Singer- Songwriter-Slam 25.10. Stephan Sulke 30.10. 2. Os. Science Slam 31.10. Männersache vs. Way Out West

Hoods + Keiler - Hardcore,

Bastard Club, 20.00 Kristina Orbakaite, Osna-

brückHalle, 20.00 Marius Peters rearranged -

Jazz, BlueNote, 20.30 MÜNSTER

Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de

Georg auf Lieder - „Kleinode

des Alltag“, Singer/Songwriter, Gleis 22, 20.00 Ad hoc + Perfect Disaster Boy - Progressive Rock, Spec-

Ops, 20.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Absturzgefahr, The Whisky, 21.00 Erstsemesterparty, Alando Palais, 21.30 Kleiner Freitag - Pop, HipHop, ElectroSwing, Trap, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Die Olchis - Kammerpuppen-

spiele Bielefeld, Haus derJugend, 16.30 Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei - Schauspiel von

Heiner Müller, emma-theater, 19.30 STADTBLATT präsentiert Henning Schmidtke - „Hetz-

kasper – zu blöd für Burnout“, Lagerhalle, 20.00

Fr. 10.10.2014, 20 Uhr

CHRIS PROCTOR (USA) Fingerstyle Acustic Guitar

Do. 16.10.2014, 20 Uhr

NIAMH NÁ CHARRA (Irland) Virtuos, Leichtigkeit, Irland

V O R S C H AU Sa. 1.11.2014, 20 Uhr COSÁN (D) New Irish Music So. 16.11.2014, 16 Uhr TRAILHEAD (USA) Bodies In The Basement

BIELEFELD Johann König, Stadthalle,

20.00 STADTBLATT 10.2014 47


werwowas BISSENDORF Aurora, übernehmen Sie -

„Solo für eine Reinigungskraft“, Ensemble Bouquet Osnabrück, Grundschule Wissingen, 20.00

FUNK-JAZZ

10. JAZZKANTINE

Die Jazzkantine wird 20 und zieht den Stecker. Alle Hits aus den ersten zwei Jahrzehnten der Band werden in einer akustischen Version gespielt. Rap, Funk, Soul, Jazz, HipHop – die Formation aus Braunschweig weiß, wie Crossover funktioniert. > LAGERHALLE

STADTBLATT präsentiert Jazzkantine - „Das Beste, oh-

Osnabrücker Ersttäter – Frische Krimis von neuen Autoren - Martin Barkawitz stellt ei-

KAY RAY

Der schrillste Comedian zwischen München und Kiel hat mal wieder ein Heimspiel. Stammt Kay Ray doch aus Georgsmarienhütte und hat er doch später in Osnabrück als Frisör geschnipselt. Seine Show ist schrill, bunt, queer und very extravagant. > ROSENHOF

10.

FILMFEST SPEZIAL

OUR VINYL WEIGHS A TON

Ein echtes Highlight für Plattenfans: ein Film über das US-Plattenlabel Stones Throw Records, das u.a. Alben von J-Dilla und Quasimoto veröffentlicht hat. Die Dokumentation zeigt Liveaufnahmen von Konzerten, zuvor unveröffentlichtes Archivmaterial und Interviews. Der Einlass ist auf 40 Sitzplätze limitiert! > SHOCK RECORDS & COFFEE

- Psychedelic Rock, Bastard Club, 20.00

FILMSTARTS R Wish I Was Here - Drama, Komödie R Annabelle - Horror R Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe - Dokumentation R Ein Geschenk der Götter Drama R Gefällt Mir - Thriller, Horror R Get on Up - Musik, Biografie P SIEHE KINO R Hirngespinster - Drama R Jack - Drama R Lamento - Drama R Prinz Ribbit - Komödie, Animation R The Equalizer - Action, Thriller P SIEHE KINO R The Riot Club - Thriller, Drama R The Salvation - Western, Drama P SIEHE KINO R Was bin ich wert? - Dokumentation

OSNABRÜCK

COMEDY

Jex Thoth + The Unfuzzbarn

KINO

LITERATUR

10.

St. Marien: Abschluss mit allen Chören, diverse Kirchen, ab 19.30

ne Reihe von Autorinnen und Autoren vor, die an seinem VHS-Schreibkurs teilgenommnen haben, Renaissancesaal Ledenhof, 19.00 Sulaiman Masomi - „Ein Kanake sieht rot“, Poetry Slam Spezial, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KIDS OSNABRÜCK Robinson Crusoe - Abenteu-

erstück von Daniel Defoe, ab zehn J., emma-theater, 09.30+11.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Familienfreundlichkeit zahlt sich aus - 7. Tag der Unterneh-

men 2014, ICO Innovations Centrum, 13.30-16.30 Mayers Erde oder Geschichten aus Zeit und Erde - Per-

formativer Vortrag, Kunsthalle Osnabrück, 19.00

ne Stecker – 20 Jahre Jazzkantine“, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Grenzwert + Chaos und Sandale - Ska Punk, SubstAnZ,

21.00 BAD IBURG Pianoabend mit Juri Artamonov, Landidyll Gasthof zum

Freden, 19.00 Reiten Schwimmen Lesen Deutschsprachiger Rock, Pop, Casablanca, 21.00

BIELEFELD 1. Rock & Metal Night - The

Bollock Brothers, Projektgruppe Die Band, Rasender Stillstand, Movie, 20.00 Checkpoint Guanabana, Forum, 21.00 MÜNSTER Die Nerven + Karies + Warm Graves + Night Shirts - Punk

Rock, Sixties, Rock & Roll Party, Gleis 22, 20.00 P SIEHE MUSIK Frau Karo - Rock, Pop & Soul, Hot Jazz Club, 21.00 Eat The Gun, Sputnikhalle, 21.00 VENNE Chris Proctor - Fingerstyle

Acoustic Guitar, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Eröffnungsparty, Gitarren und Lampen, 20.00 Flower Power, The Whisky, 20.00 DJ-Abend: Westcoast Music & Southern Rock, Grammo-

phon, 21.00 Tanzorgie, Sonnendeck, 21.00 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.30 Alando Geburtstagsparty zum 14. Jubiläum, Alando

11.

ROCK

CD-RELEASE-PARTY + KONZERT

Vier Bands treten heute an, um zu zeigen, was in Niedersachsen in Sachen Gitarrenrock abgeht. Aus Osnabrück kommen Anthemdown (Schools On Rock-Sieger 2014) und die Basement Apes (Foto, Rock in der Region-Gewinner 2013). Aus Hannover: All I Die For und Melody Of My Heartbeat. > OSTBUNKER

48 STADTBLATT 10.2014

11.

EVENT

FREIRAUMMEILE JUGENDKULTURTAGE

Menschenkicker, Palettenmöbel bauen, Strickgraffiti, Straßenminigolf ... Die Freiraumfahrer ziehen durch die Stadt und laden zum Mitmachen ein. Von der Katharinenkirche bis zum Nikolaiort, vom Theatervorplatz bis zu Shock Records. Ausschau halten! > INNENSTADT

10

BIELEFELD Freitag – Blok Party - HipHop

und Reggae, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK In Zeiten abnehmenden Lichts - Schauspiel nach Eugen

Ruge, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Improteus - Improvisationstheater, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Gut gegen Nordwind - digitale Love-Story nach dem E-Mail Roman von Daniel Glattauer – mit Regina Neumann und Helmut Thiele, Lagerhalle, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00 P SIEHE BÜHNE Kay Ray, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Urban Priol, Rudolf-OetkerHalle, 20.00

KINO OSNABRÜCK Shock Records & Coffee: FilmFest Laut - HipHop-Do-

kumentation „Our Vinyl Weighs A Ton: This Is Stones Throw Records“, Unabhängiges FilmFest Osnabrück, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

LITERATUR MELLE Manchmal ist das Schicksal schneller - Krimilesung mit

Anne Koch-Gosejacob mit musikalischer Begleitung durch den Maler und Bänkelsänger Johannes Eidt, Insel der Künste, 20.00

KUNST OSNABRÜCK Metamorphose - „Zeitgleich –

Zeitzeichen“, Vernissage, Kunstquartier des BBK, 19.00 WALLENHORST

Palais, 22.00

Bilder der Nartur Kunstgruppe - Ausstellungseröffnung,

RabenNacht - Gothic, EBM, In-

Ruller Haus, 19.30

dustrial, 80er, Hyde Park, 22.00 Stu Dance – Erstsemesterparty, Works, 22.00 Mit 90 vor die Wand - 90er,

Pop, Glanz & Gloria, 23.00

Freitag

23.00

Just - Elektro, Kleine Freiheit,

OLD FASHIONED

BURGER 200 g frisches US-Black-Angus-Beef

KIDS OSNABRÜCK Robinson Crusoe - Abenteu-

erstück von Daniel Defoe, ab zehn J., emma-theater, 09.30+11.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Faszination für TechnikFans – Die Windkraftanlagen auf dem Piesberg,

KONZERTE

Museum Industriekultur, 15.30 Frauenflohmarkt, GZ Lerchenstraße, 18.00-21.00

Chor Osnabrück, 20.30 St. Katharinen: Osnabrücker Jugendchor, 21.30 Bergkirche: Marienkantorei, 22.15 Dom: Johannis-Chor Osnabrück, 23.00 Uhr

kunst, Musik, Licht, Modenschau, i.R. der Jugend-KulturTage 2014, Neumarkt/Ecke Große Straße, 18.00 P SIEHE ARTIKEL

Startfenster – Jugendkultur erobert Freiraum - Aktions-

Ökumenischer Chorspaziergang - 19.30 St. Johann: Bach-

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


Lange Saunanacht - ab 19.00

Büfett für Genießer, ab 22.00 Uhr textilfreies Schwimmen im Freizeitbad, um Mitternacht „Spezial-Birkenreisigaufguss“, Loma-Sauna im Nettebad, 19.00-02.00 Die 1. Norddeutsche Besenwirtschaft inkl. Weinverkostung, Alte Eversburg, 19.30 Met fiets en tent naar de Orient - Multimediaschau über

eine Radreise zu Gunsten des Tschernobyl Kinderprojekts, ADFC Osnabrück, Haus der Jugend, 19.30 Knigge Komödie, Hotel Walhalla, 19.30 Fussball– & BasketballNacht - I.R. der Jugend-Kultur-

Tage 2014, Sportplatz am Ruller Weg, 21.00

Samstag

11 KONZERTE OSNABRÜCK Internationale Marktmatinée, St. Marien, 12.15 Grolsch’n’Roll - Keimzelle &

Zybra, Bastard Club, 20.00 Keimzelle - PunkRock, Bastard Club, 20.00 Kleinograph - Pop der 80er gemischt mit Effekten, Improvisation und Live-Looping, Herr von Butterkeks, 20.00 Konzert/CD-Release-Party Anthemdown, Basement Apes, All I Die For, Melody Of My Heartbeat i.R. der Jugend-KulturTage 2014, Ostbunker, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Bonaparte, Rosenhof, 20.00

P SIEHE MUSIK Rasputin + special acappella battle + local support,

Westwerk, 20.00 LINGEN Jan Delay & Disko No. 1 -

„Hammer & Michel Tour 2014“, Support: Moop Mama, EmslandArena, 20.00 P SIEHE MUSIK MINDEN Dauner & Dauner, Jazz-Club,

21.00 MÜNSTER Sonic Syndicate, May The Silence Fail, Sputnikhalle, 19.30 Findus + Supershirt, Gleis 22,

20.00 Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys - Abschied! Tournee 2013,

Comedy, MCC Halle Münsterland, 20.00 Bite The Bullet - Support: Rolling Thunder, Mutualplan, Rare Guitar, 20.00 Abstract Artimus - Clark Can’t, Daily Thompson, Rare Guitar, 20.00 Ulita Knaus - Jazz & Pop, Hot Jazz Club, 21.00

QUAKENBRÜCK 1. Artländer RockabillyNacht - „Die Artland-Brot-

KINO

hers“, „Die Monarks“, „The Rocket Riders“, Gaststätte Scheier, 18.00

Cinestar: Live Übertragung der MET – Verdi: Macbeth, 19.00

STEMWEDE-WEHDEM Jack in the Green - Irish & Scottish Folk, Life House, 20.00

LITERATUR

WALLENHORST

OSNABRÜCK Funken der Unendlichkeit –

Ruller-Haus-Geburtstagskonzert - „Von den hellen und

Science-Fiction-Lesung mit Norma Feye und Martin Barkawitz, StadtgalerieCafé, 19.00

dunklen Seiten der Liebe“, Ruller Haus, 20.00

MELLE

CLUBS&PARTY

Meller Kulturherbst 2014 – Tee & Kaffee sind angerichtet - Eine literarische Lesestun-

OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Jukebox Night, The Whisky, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Mittanzgelegenheit, Sonnendeck, 21.00 Catch me on the dancefloor, Alando Palais, 22.00

de am Nachmittag, Stadtbibliothek, 16.00

Whatever happened to the 80’s?! - Verlosung, 80er Pop,

- „Dornröschen“, Universum, 16.00

Rock, HipHop, New Wave, Trash, Hyde Park, 22.00

AUSSERDEM

Lights & Music – Razz live in Concert - Indie, Rock, Electro-

nics, Kleine Freiheit, 22.00 Club 30 Party, Lagerhalle, 22.00 HalliGalli Party, Rosenhof, 22.00 The 80s Forever Young, Works, 22.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Sneakers Time - I.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Nize Club, 23.00 Trust In Bass, Unikeller, 24.00 BIELEFELD SuperSamstag Bauchkribbeln - Pop, Star Tracks, Ring-

lokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei - Schauspiel von

Heiner Müller, emma-theater, 19.30 Die Hochzeit des Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30 Improteus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Ulan & Bator - Irrwitzige Performance, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE BIELEFELD Olaf Schubert - Comedy, Ru-

dolf-Oetker-Halle, 20.00 Serhat Dogan - „Kückück“,

Comedy, Zweischlingen, 21.00 BRAMSCHE Kinderdisco – Herbstrascheln - Mit DJ Peti Pepper, Al-

te Webschule, 17.00-19.30 IBBENBÜREN Rent – Das Rockmusical,

Schauburg, 20.00 WALLENHORST Eine Braut zuviel - Wallenhorster Theatergruppe „Theaterfüchse“, Komödie, Gymnastikhalle, 19.30

Kulturbüro Gronau

OSNABRÜCK

KIDS

und

rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:

02.10. 21.00 Uhr

31.10.

Ab vier J., Figurentheater, 16.00 BRAMSCHE Kindertheater: Anne Rampe

OSNABRÜCK

Sonntag

12

4 DJ´s - 4 styles

Mitternachtsmagie mit

Dr. Knut Knackstedt („Studio-Lounge“)

14.11.

6. Gronauer Poetry Slam

20.00 Uhr

22.11. 20.00 Uhr

29.11. 20.00 Uhr

Herbstfahrt in den Harz - Für

fitte TourenradlerInnen, ADFC Osnabrück, ab Bahnhofshalle Hbf, 04.50 Hallenflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Freiraum-Meile - u. a. Menschenkicker, Foliengraffiti, Palettenmöbel, Theater i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Mitten durch die Stadt, 11.00-18.00 P SIEHE TAGESTIPP P SIEHE ORTSTERMIN 4. Bobby-Car-Race - Die Black-Hole-Erlebnisrutsche wird erneut zur RutschenRennstrecke, ab 13.00 Kids ab acht J, ab 16.00 Uhr Jugendliche/Erw., Nettebad, 13.00 P SIEHE EVENTS

(rock´n´popmuseum)

22.00 Uhr

OSNABRÜCK Tante Bertas Kirschbaum -

„Dance the Museum“

05.12. 20.00 Uhr

(... Die Nacht der Dichter ...)(rock´n´popmuseum)

„Max kommt!“

(Bürgerhalle)

(... die ultimative Talk- und Comedyshow ...)

„Im Zweifel mehr Lametta“ (die etwas andere Weihnachtsshow der Kölner Dragqueen Cassy Carrington) („Studio-Lounge“)

„Gospel Time in New Orleans“ (Ev. Stadtkirche) (Gospelkonzert mit Musikern aus New Orleans)

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480

WER WO WAS –

Wie werde ich meinen Termin los?

F Teilen Sie uns bitte gut lesbar mit: Datum · Ort · Uhrzeit · Art · Titel Interpreten, Bands, Referenten etc. · kurzer Inhaltž· Kontakt für Rückfragen Fotos sind gerne gesehen F Und ab die Post per E-Mail: werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de per Briefpost: Möserstraße 27, 49074 Osnabrück oder last minute per Telefon: 0541 357870

KONZERTE OSNABRÜCK SonnTakte-Konzert: Wie hat der Erste Weltkrieg die Musik verändert - Liszt, Sibelius,

Bartók, Satie, Debussy, Schönberg, Skrjabin, Kunst- und Musikschule, 11.00 Sunday Jazz - Röchter/Tiemann/Beyer, Achteinhalb, 12.00 33. Chorkonzert der Osnabrücker Chöre, Osnabrück-

Halle, 17.00 Orgelherbst I - mit Marcin Mi-

losz Grzegorczyk, St. Anna Twistringen, 17.00 The Talks - Ska, SubstAnZ, 21.00 BAD IBURG Schlosskonzert mit Anna Ulaieva - Klavierkonzert von

Franz Schubert und Franz Liszt, Schloss Iburg, 18.00 STADTBLATT 10.2014 49


werwowas MELLE Meller Kulturherbst 2014 -

Kunstlandschaften für Streichquartett und Licht, Kulturzentrum Wilde Rose, 20.00 MÜNSTER Jazzfrühstück, Pension

Schmidt, 11.00 After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Mit

13.

LESUNG & AKUSTIK-SONGS

PATRICIA KELLY

Es wird ein Abend aus Literatur und Musik. Patricia Kelly stellt ihre Autobiografie „Der Klang meines Lebens“ vor, über das Leben als Teil der Kelly Family, über Tourneen in Europa und den USA. Dazu spielt die Musikerin und Autorin ausgewählte Akustiksongs. > ROSENHOF

13.

ROCK

AMPLIFIER Anfang der 90er hatte Bassist Neil Mahony einen Plattenladen in Manchester. Sänger/Gitarrist Sel Balamir und Drummer Matt Brobin schauten regelmäßig vorbei – warum also nicht eine Band gründen? Die Geburtsstunde des Alternative-Rock-Powertrios. > KLEINE FREIHEIT

WESTERKAPPELN Gedankenreise - Falk Zenker, Gitarre; Nora Thiele, Percussion – Klangmalerei gefärbt von Klassik, Flamenco, Jazz, Mittelalter und Exotik, Kulturhof Westerbeck, 19.00

CLUBS&PARTY

BÜHNE OSNABRÜCK Be happy, don’t worry – ein Märchen - Tanztheater Stakka-

to, Fresh Dance, Live Musik Franko Frankenberg, emmatheater, 19.30 Macbeth - Tragödie von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 MÜNSTER LESUNG

MAX GOLDT

Er ist ein penibler Beobachter unseres Alltags – und verpackt seine Erkenntnisse mit Ironie, Satire und schwarzem Humor. Auch in seinem aktuellen Buch „Chefinnen in bogenlangen Jeansröcken“. Daraus wird er lesen und aus weiteren Highlights seiner schier endlosen Bibliografie. > LAGERHALLE

15.

KLASSIK

HÉLÈNE GRIMAUD

Mit der französischen Starpianistin startet die neue Saison der „Osnabrücker Meisterkonzerte“. In Osnabrück präsentiert Hélène Grimaud ein facettenreiches Solo-Programm mit Werken von Debussy, Ravel und Liszt, welches um das Naturelement ‚Wasser’ kreist. > OSNABRÜCKHALLE

16.

ROCK

TRUCKFIGHTERS

Die schwedischen High-Voltage-Rocker sind gerade unterwegs, um ihr neues Album „Universe“ vorzustellen. In diesem Jahr haben sie schon für Aufsehen gesorgt beim legendären SXSW und auf Festivals, wo sie neben Acts wie Guns ‘n’ Roses, Slayer oder den Deftones auf der Bühne standen. Die Truckfighter stehen vor dem großen Durchbruch ... > KLEINE FREIHEIT

handwerkermarkt – vom Stuhlflechter bis zum Glasbläser. Zu bewundern gibt es auch Keramiken, Holzschnitzereien, Aquarelle, Schmuckverarbeitung, Tiffanykunst und viele weitere interessante Handwerkskünste..

Hippyjum, Hellmann, 13.0020.00 Bunter Flohmarkt für Frauen und Kinder, Haus der Ju-

passage, 14.00 Geschichten mit Soße und Nudelmütze - Wilde Geschich-

tenodyssee für Abenteuerlustige ab fünf J., Lagerhalle, 15.30 Herbsttreffen im Naschwald

- Der Naschwald ist Kultur- und Begegnungsort, Piesberger Gesellschaftshaus, 16.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

Cinestar: CineSneak - Film vor offiziel-

lem Bundesstart, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Gartengruppe – Die wilden Hühner, Nackte Mühle, 15.00-

17.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK musikalische Opernreise: Faust (Margarete), Charles Gounod, Steinwerk Ledenhof, 19.30 Gegen den Krieg - „Bertolt Brecht und Hanns Eisler“, Imke Pinnow, St. Marien, 20.00

gend, 14.00-18.00 Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition Abenteuer Piesberg, Piesberger

Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 Kalla Wefels Osnabrücker Heimatabend - Thema: „100

Jahre Erster Weltkrieg“, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

18.00

Passagen Kids Club: Die Vampirschwestern 2, Film-

OSNABRÜCK

Oper mal anders - Eine 1. Osnabrücker LongboardContest - Freestyle, Dance,

WALLENHORST Eine Braut zuviel - Wallenhorster Theatergruppe „Theaterfüchse“, Komödie, Gymnastikhalle, 19.30

Montag

13 KONZERTE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Amplifier - Progressive Rock, Kleine Freiheit, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP acoustic Blue Monday Jam -

Blues Session, Lagerhalle, 20.00

Dienstag

14 KONZERTE MÜNSTER The Das - Elektropop, Sputnikhalle, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend, Bastard Club, 19.00 Queer-Kneipe, substAnZ,

19.00 Rock, Pop und Becks, Trash,

19.00 Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-

21.30

BÜHNE OSNABRÜCK Macbeth - Tragödie von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30

AUSSERDEM

MELLE

KINO

OSNABRÜCK

Meller Kulturherbst 2014 -

OSNABRÜCK

Herbst im Moskau - Floh-

markt auf dem Freibadgelände, Moskaubad, 07.00-17.00 Familienfrühstück - Mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30

Neue spirituelle Lieder von Markandeya Das und Karin und Peter Bayreuther, Kulturzentrum Wilde Rose, 20.00

Filmpassage: Original Version: Dracula Untold, 21.00

MÜNSTER

LITERATUR

Treffen der US Car Klassik Fahrzeuge, Museum Industrie-

Panzerballett - Jazz-Metal,

OSNABRÜCK

Sputnikhalle, 19.30

kultur, 10.00-13.00

Die Heulende Kurve - Jazza-

Robert Seethaler: Ein ganzes Leben - Lesung in der Rei-

Enzian, Wacholder & Co. - 70

bend mit Robert Weitkamp & Leif Berger, Pension Schmidt, 20.00 Monday Night Session - Mit Jacinto Mendez & Band, Hot Jazz Club, 21.00

he LITTERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 Max Goldt - „Schade um die schöne Verschwendung“, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

km Radtour, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 11.00 Kürbistag - Führungen am Kürbistag Thema: „Kürbisgewächse“, Pflanzenvielfalt zu

50 STADTBLATT 10.2014

Über 100 Aussteller

P kommen zum Kunst-

Bramscher Rot – Die City lädt ein, Innenstadt, 13.00-

Ab vier J., Figurentheater, 11.00

KINO

OSNABRÜCK Patricia Kelly, Rosenhof, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP

nee 2013, Comedy, MCC Halle Münsterland, 19.00

Tante Bertas Kirschbaum -

Schall & Rausch, Trash, 19.00

LITERATUR

BRAMSCHE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

Kurt Krömer - Abschied! Tour-

KIDS

CLUBS&PARTY

Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

Manfred Wex & Band, Hot Jazz Club, 15.00 Tom Klose & Niklas Hardt Folk Rock, Eule, 20.00 BirdPen - Indierock, Gleis 22, 20.00 Lùisa - Support: The New Spring, Pension Schmidt, 20.00

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Nachtseminar, Sonnendeck, 21.00

14.

Halloween um 11.00 und 14.00; ab 11.00 Uhr im Überwinterungshaus: „Kürbisköpfe schnitzen“, Kreatives Gestalten für Jung und Alt, Botanischer Garten, Treffpunkt an der Linde, 11.00+14.00 Kunsthandwerkermarkt Über 150 Aussteller, Halle Gartlage, 11.00-18.00


Robinson Crusoe - Abenteu-

erstück von Daniel Defoe, ab zehn J., emma-theater, 09.30+11.30

AUSSERDEM

BRAMSCHE Martin Zingsheim - „Opus

Meins“, Kabarett, Universum, 20.00

29.

OSNABRÜCK Blind date! - Führung durch die Ausstellung, Kunsthalle Osnabrück, 19.00 Treffen der ADFC Verkehrsgruppe - Interessierte sind

STADTBLATT präsentiert Truckfighters, Kleine Freiheit,

20.00 P SIEHE TAGESTIPP 32. Grolsch Songnight - Cliff Barnes and the Fear of Winning, The Dead Lovers, Ben Turner, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Magnolia - Jazz, BlueNote, 20.30 Pop!Session, Unikeller, 21.00

BIELEFELD Roger Cicero + Big Band, special guest: Gregor Meyle,

herzlich willkommen, StadtgalerieCafe, 19.30

Stadthalle, 20.00

Osnabrücker Bürgerforum für Atter - Diskussion und Ge-

DAMME

spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Treffpunkt Atterkirche, 19.30

mit Improvisation und LiveLooping, Kontorhaus, 20.00

Neue OZ Leserservice: Multivisionsshow Trans Arabia – Weihrauchland - Präsentiert

von Hartmut Fiebig, OsnabrückHalle, 20.00 DYP-Kicker-Turnier, Unikeller, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

Mittwoch

15 KONZERTE OSNABRÜCK Conan + The Moth - Doom Metal, Bastard Club, 20.00 1. Meisterkonzert: Hélène Grimaud (Pianistin), Osna-

brückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Fiona Hunter & Band - Songs

from Scotland, Rudolf-OetkerHalle, 20.00 MÜNSTER Arliss Nancy + Travels & Trunks, Sputnikhalle, 20.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Kickern für lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK In Zeiten abnehmenden Lichts - Schauspiel nach Eugen

Ruge, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Thrill Me - Kammer-Musical von Stephen Dolginoff, emmatheater, 21.15 BIELEFELD

Kleinograph - Pop der 80er

KINO OSNABRÜCK 29. UNABHÄNGIGES FILMFEST OSNABRÜCK Filmpassage: Der Samurai - Genre-Trash,

22.30 Lagerhalle: Eröffnung: Der Junge und die Welt - Animationsfilm aus

Brasilien, 19.30

MELLE Meller Kulturherbst 2014 Klezmer-Stimmung mit dem Quartett „A Glezele Vayn“, Hallmansches Haus Oldendorf, 20.00

MÜNSTER Phil On Sofa meets Hanna Meyerholz - Singer/Songwri-

ter, Hot Jazz Club, 21.00

Erwartungen - Kurzfilmpro-

VENNE

gramm, 22.00

Niamh Ná Charra - Folk, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Robinson Crusoe - Abenteu-

erstück von Daniel Defoe, ab zehn J., emma-theater, 09.30+11.30

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen

Tante Bertas Kirschbaum Ab vier J., Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK

CLUBS&PARTY

30 Jahre Neunte Kunst – Don Rosa signiert - Der be-

OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Absturzgefahr, The Whisky, 21.00

kannte Comic-Zeichner (u.a. Disney), Neunte Kunst, 15.00 P SIEHE AUFGEFALLEN Auf gute Nachbarschaft – gemeinsam aktiv. Chancen und Möglichkeiten für den ländlichen Raum - Fitness

und Wohlbefinden, Kreishaus Foyer, 16.30-20.00 noz ServiceZeit - „Auf dem sicheren Weg zum Eigenheim: Tipps zum Immobilienerwerb und zur Bebauung von Grundstücken, NOZ Medien-Zentrum, 19.00 Lebenskunst - „Gut zu sich selbst sein – Selbstannahme ist möglich“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30

Kultur in Vechta.

Das dürfen Sie nicht verpassen!

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 FilmFest Filmriss - 29. Unab-

Foto: Marco Grundt

OSNABRÜCK

Nightwash - Comedy, Zweischlingen, 20.30

hängiges FilmFest Osnabrück, Heimlich, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop, ElectroSwing, Trap, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Die Hochzeit des Figaro -

Donnerstag

16 KONZERTE OSNABRÜCK Jam Session – Café Mythos -

I.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Freiraum Petersburg, 17.00-20.00 Matt Gonzo Roehr, Rosenhof, 19.00

Oper von W.A. Mozart, Theater am Domhof, 19.30 Henriette am Herd - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 IBBENBÜREN Rent – Das Rockmusical,

Schauburg, 20.00

KINO OSNABRÜCK 29. UNABHÄNGIGES FILMFEST OSNABRÜCK Filmpassage: Time Lapse - Zeitreise-Thriller,

22.30 Filmtheater Hasetor: Blind Dates - Komödie über

einen 40jährigen Junggesellen, 20.00

19.10.|20 Uhr

So.

KIDS

Hellmuth Karasek liest und erzählt Metropol-Theater Vechta Eintritt: 17,00 €

Karten erhalten Sie im Rathaus der Stadt Vechta, Burgstraße 6, Tel. 04441/886-405 sowie im Internet unter www.vechta.de.

STADTBLATT 10.2014 51


werwowas Haus der Jugend: Zivilcourage - Kurzfilmpro-

BIELEFELD

Filmtheater Hasetor:

gramm, 17.30

Les Yeux d’la Tete, Bunker

Ulmenwall, 20.30

Timbuktu - Über den Einzug des Islamismus in ein nordafrikanisches Dorf, 17.30

White Shadow - Spielfilm

über die Jagd auf Albinos in Tansania, 20.00 Lagerhalle: Zelims Geständnis - Doku-

GROLSCH SONG NIGHT

Im Rahmen der Grolsch Song Night gibt es heute ein Comeback. Cliff Barnes and the Fear of Winning, also genau diese Band, die vor einigen Jahren unsere Herzen mit ihrem Rock´n’ Roll begeisterte, ist zurück – und das aus gutem Grund. 1989 – also vor 25 Jahren – hat sie maßgeblich dazu beigetragen, dass die Berliner Mauer fiel. Sie protestierte damals u. a. gegen Reagan und sprach immer das an, was in der Welt falsch lief. Und jetzt ist sie wieder da, um diese Welt zu retten. Denn einer muss es ja tun! Mit im Gepäck haben Cliff Barnes eine neue Album-Produktion, die (erstmals in der Geschichte des Rock ‘n’ Roll) eine komplett CO2-neutrale geworden ist. Davon werden die Herren um Bobby Tijuana erzählen – und erstmals in der Öffentlichkeit Songs daraus spielen. Die weiteren Songwriter des Abends sind The Dead Lovers (Manchester/Berlin) und Ben Turner (Irland). > LAGERHALLE/SPITZBODEN

MINDEN

gramm, 22.00

Jam Session, Jazz-Club, 21.00

Haus der Jugend:

FILMSTARTS R The Cut - Drama P SIEHE KINO R Thou Wast Mild and Lovely - Thriller R Wie in alten Zeiten - Komödie R Winterkartoffelknödel Komödie, Krimi R 20.000 Days on Earth Drama, Dokumentation R Butter on the Latch Drama, Fantasy R Das große Museum - Dokumentation R Der Richter – Recht oder Ehre - Drama, Komödie R Die Vampirschwestern 2 – Fledermäuse im Bauch - Komödie R Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth - Thriller, Science-Fiction P SIEHE KINO R Teenage Mutant Ninja Turtles (3D) - Action, Abenteuer, Fantasy

MÜNSTER

Die Waffen nieder - Nach dem

OSNABRÜCK On The Road: Der Osnabrücker Musiker Simon Erichsen erzählt von seinem Leben auf Tournee - I.R. der Jugend-

Kultur-Tage 2014, Bauwagen vor dem Marcel-Callo-Haus, 15.00-17.00 MUSIK-ESTIVAL

FAITHFUL

„Faithful“ (17.+18.10.) bietet ungewöhnliche Unterhaltung für Ohren und Augen. Heute lässt das Ensemble Megaphon Wilhelm Buschs „Die fromme Helene“ mit der Originalmusik von Bernd Alois Zimmermann lebendig werden: Texte und Bilder in Kombination mit Videokunst und musikalischer Improvisation. > LUTHERHAUS

18.

Logisch, dass man mit so einem Bandnamen auffallen will. Und das machen die NRW-Punks seit gut 20 Jahren. Songs wie „Halt’s Maul und putz“ und natürlich „Ich kann auch nicht immer saufen“ sprechen für sich. Im Vorprogramm machen es sich Los Bierholn bequem, Premium Deutsch-Punk aus Bremen. > BASTARD CLUB

Nerd Academy - Ska & Reg-

gae, Hot Jazz Club, 21.00 The Brew - „Control“–Tour 2014, Sputnikhalle, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Ohne Motto Party, The Whisky, 20.00 Mittanzgelegenheit, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Uni Royal, Alando Palais, 22.00 Rocknacht, Hyde Park, 22.00 FilmFest Filmriss - 29. Unabhängiges FilmFest Osnabrück, Shock Records & Coffee, 22.00 Weird Encounters, Works, 22.00 The Soundtrack of our Lives

- Pop, Rock, Wave, Indie, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00

Freitag

17 KONZERTE OSNABRÜCK Abschlusskonzert der Schlagzeugwoche - Städti-

sche Musik&Kunstschule, Aula Gymnasium in der Wüste, 18.00 Krank + Nervous Assistant + Teenage Hate - Punk, Hard-

18.

EVENT

GEORGSMARIENHÜTTER KNEIPENTOUR

An zehn Standorten im Stadtgebiet stellen Gastronomen ihre Lokalitäten zur Verfügung – für zehn Bands. Rock, Blues, Soul, Hits ... Im Gildehaus spielt zum Beispiel die „Cover Connection“, in der Klosterschänke „The Beat“ und im Tor 3 „Stone Washed“ (Foto). > INNENSTADT, GEORGSMARIENHÜTTE

52 STADTBLATT 10.2014

18.

LATIN-JAZZ

MANGA MALUCA

Die Band hat sich voll und ganz dem Sound Brasilien verschrieben. Mitreißender Samba und Pop aus Rio de Janeiro, rockiger Samba-Funk und Reggae aus Bahia treffen auf traditionelle Lieder und Rhythmen. Und nebenbei wird das Planeta Sol neun Jahre. > PLANETA SOL

me Helene – Live-Hörspiel von Wilhelm Busch, Bernd Alois Zimmermann und Ensemble Megaphon, i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Emil Bulls - Rock, Rosenhof, 20.00 P SIEHE MUSIK Chorflakes - Der gemischte Chor unter der Leitung von Eva Chahrouri feiert 20-jähriges Jubiläum, Modernes und Klassiker, Steinwerk An der Katharinenkirche, 20.00

Roman von Bertha von Suttner, 17.30 Der Aufzug - Dokumentation, 20.00 Lagerhalle: Majubs Reise / Die versteinerten Meere Domingo López Torres - Dokumentatio-

nen, 17.30 Jonathan – Ein Herz und tausend Seelen - Doku-Por-

trät über den Osnabrücker Performancekünstler Norbert Henze, 20.00

P SIEHE KINO Das Ende ist nah - Kurzfilm-

programm, 22.30

LITERATUR OSNABRÜCK Soldatenleben - Literarisch-

musikalisches Programm zu Krieg und Frieden mit Günter Gall und Konstantin Vassiliev, Erich Maria RemarqueFriedenszentrum, 19.00

KUNST

Freitag – Fieser Freitag -

OSNABRÜCK

EBM, Industrial, Wave, Gothic, Rock, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE

Ordnung und Vernichtung – Die Polizei im NS-Staat - Pol-

OS – Polizeidirektion präsentiert Ausstellung, Polizeidirektion, abends

Die Frau vom Meer - Theaterstück von Susan Sontag nach dem Stück von Henrik Ibsen, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00 P SIEHE BÜHNE

2014“, i.R. der Jugend-KulturTage 2014, Haus der Jugend, 15.00

KINO

Mit dem Moskaubad um die Welt - Mit dem Moskaubad-

OSNABRÜCK 29. UNABHÄNGIGES FILMFEST OSNABRÜCK Filmpassage: Under the Skin - Science-Fic-

tion-Thriller mit Scarlett Johansson, 22.30 P SIEHE KINO

Core, Bastard Club, 20.00 Faithful Festival - Die from-

For Those Who Can Tell No Tales - Psycho-Thriller, 22.30

BIELEFELD

OSNABRÜCK

PUNK

EISENPIMMEL

Zwei Tage, eine Nacht - Sozialdrama mit Marion Cotillard, 20.00

Rien ne va plus - Kurzfilmpro-

AUSSERDEM

17.

P SIEHE KINO

film, 20.00

Der Weg zurück - Antikriegs-

16.

Meller Kulturherbst 2014 – Werke von Georg Friedrich Händel - Auch i.R. von Süße

Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Schloss Gesmold, 19.00

mentation, 17.30

SONGWRITER

MELLE

6 SORTEN

STEAKS!

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS US & AUS BISON · WAGYU

AUSSERDEM OSNABRÜCK Preisverleihung Jugend-Medien-Wettbewerb - „Best of

Team auf die Reise. Ländermotto Oktober: Frankreich/Tour de France im Wasser (Aquariding), im anschl. Elsässer Flammkuchen, Moskaubad, 18.00-22.00 Oktoberfest im Remarque, Steigenberger Hotel Remarque, 19.00 Krimidinner am Film Set, Portobar, 19.30 Besuch in alten Bergwerken

- Vortrag von Claus-Peter Gödecke, Museum am Schölerberg, 20.00 Tanzfest - Danz up de Deel Traditionelle und neue Tänze aus verschiedenen Kulturen, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 BRAMSCHE

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Lichtbildervortrag: Querschnitt durch ein aufregendes Leben - Rüdiger Nehberg,

Freie Waldorfschule Evinghausen, 20.00


Samstag

18 KONZERTE OSNABRÜCK Blockflötenquartett Legno con passione, Kapelle Hase-

friedhof, 18.00 Faithful Festival - Wandelkonzert mit Séverine Ballon, Mitgliedern des Projektchors Osnabrück und der Komposition RaumWandel von Willem Schulz, i.R. der Jugend-KulturTage 2014, Kunsthalle, 18.00

The Intersphere Live 2014 & Not Called Jinx, Sputnikhalle,

Metal-Konzert - Inveterate,

WALLENHORST Eine Braut zuviel - Wallenhorster Theatergruppe „Theaterfüchse“, Komödie, Gymnastikhalle, 19.30

Spin My Fate, Hesperian, Unleash the Sky, UJZ Komplex, 19.00

KINO

WALLENHORST

OSNABRÜCK

20.00 SCHÜTTORF

Christina Rommel und Band

- „Schokolade – Das Konzert ... für Gaumen, Augen, Ohren und Seele“, Rathaus, 20.00

CLUBS&PARTY

Cinestar: Live Übertragung der MET – Mozart: La Nozze Di Figaro,

19.00 29. UNABHÄNGIGES FILMFEST OSNABRÜCK Cinema Arthouse: Quatsch und die Nasenbärenbande - Ab vier J., 11.00 Filmpassage: The Strange Colour of Your Body’s Tears - Horror-Thriller,

OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Ü40-Party - Live on stage: „Oldie Company“, „Kaiserbeats“, Alando Palais, 20.00

22.30

9 Jahre Planeta Sol – Live: Manga Maluca - Eintritt: 1kg

Filmtheater Hasetor: La France - Eine Frau verklei-

ner klaren Botschaft: Tanzen, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00 The Riot Gang - Ska, Punk, substAnZ, 21.00

haltbare Lebensmittel für die Osnabrücker Tafel, Planeta Sol, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Rock & Metal & more..., The Whisky, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 Feel The Beat - Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Beep Bop A Bastard - Punk’n’Roll Special, Bastard Club, 23.00 Mixtape - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Roca Jam - R’n’B, Soul, HipHop, Works, 23.00 Outta Babylon - Reggae, Dancehall, i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Unikeller, 24.00

BIELEFELD

BIELEFELD

imationsfilm, 13.00 Mateo - Geschichte über einen Jugendlichen in Kolumbien, 15.00 Xenia - Komödie, 17.30 Temporal - Rabenschwarze Komödie über die aktuelle Krise der spanischen Wirtschaft, 20.00 Publikumsverstörung - Kurzfilmprogramm, 22.30

SuperSamstag – 80s/90s Eurodance Festival pt. 5 –

LITERATUR

Eisenpimmel + Los Bierholn

- Punk, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Faithful Festival - Musik Slam mit Michaelis Consort – Barockensemble für künstlerische Forschung & The Faithful Jazz Workshop Band, anschl. Lounge-Konzert mit Überraschung, Lutherhaus, 20.00 STADTBLATT präsentiert

P SIEHE TAGESTIPP Benjrose - Rock, Rosenhof,

20.00 P SIEHE MUSIK Herbst-Milonga mit Trio Central - Drei Musiker mit ei-

The Kilkennys - „The Colour

Of Freedom Tour 2014“, Ringlokschuppen, 20.00 BRAMSCHE

Mit David Hasselhoff, Ringlokschuppen, 22.30

Wer lacht, muss auch weinen! - Lieder und Lyrik zum La-

BÜHNE

chen und Lamentieren, Tuchmacher Museum, 19.30 DISSEN The White Eagle New Orleans Jazzband, Jazz-Club im

Bahnhof, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Kneipentour Georgsmarienhütte - Musik an zehn Orten in

einer Nacht, mit kostenlosem Bustransfer zwischen den Lokalen, mit Hangover, Echtzeit, Querbeat, C.our.Age, Red Hot u.a., diverse Orte, 19.00-02.00 P SIEHE TAGESTIPP MELLE Meller Kulturherbst 2014 -

OSNABRÜCK Alkestis - Tanzstück von Stefano Mazzotta/Zerogrammi, emma-theater, 19.30 Macbeth - Tragödie von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 Die Frau vom Meer - Theaterstück von Susan Sontag nach dem Stück von Henrik Ibsen, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Kalla Wefel - „Die Erschöpfungsgeschichte“, Best of aus 25 Jahren, Kabarett, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

„Jazz trifft Klassik“ mit Razzamatazz Saxophon Quartett und Dimitri Geiger, Fachwerk 1775 Wellingholzhausen, 20.00

BIELEFELD Thilo Seibel - „Das Böse ist verdammt gut drauf“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00

MINDEN

IBBENBÜREN

9. Nordische Reihe: Trias (DK), Kulturzentrum BÜZ,

Rent – Das Rockmusical,

20.00

MINDEN

Dozentenkonzert, Jazz-Club,

21.00 MÜNSTER Honig + Jonas David - Indie,

Pop, Neo-Folk, Gleis 22, 20.00 P SIEHE MUSIK Marcell Brell - Liedermacher, Hot Jazz Club, 20.00

Schauburg, 20.00 Paul Panzer - „Alles auf An-

fang“, Kampa-Halle, 20.00 RESTRUP-BIPPEN Achim Knorr – In Würde albern - „Wie man heimlich Re-

bell wird“, Kabarett, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00

det sich als Soldat, 17.30 Höhere Gewalt - Tragikomi-

sche Gesellschaftssatire, 20.00 Die Analphabetinnen - Komödie aus Chile, 22.30 Haus der Jugend: Ausgedient - Dokumentation

über Bundeswehr-Soldaten nach dem Einsatz, 15.00 Die geheime Mission - Komödie über Toleranz., 17.30 Es ist schwer, ein Gott zu sein - Science-Fiction, 20.00 Lagerhalle: Der Junge und die Welt - An-

Westwer JUGENDZENTRUM

Ticket-Service: Mo.–Fr. 9:00–17:00 Uhr Tel: 0541.3490-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de

Mi. 15.10.14 · 20:00 Uhr

141

TERMINE Do., 2.10.2014, 20 Uhr

ElektroPowerPunk

DIE KAFKAS

(D)

HÉLÈNE GRIMAUD Klavier, 1. Meisterkonzert

Mi. 29.10.14 · 20:00 Uhr

FOREIGNER ACOUSTIQUE Tour 2014

Fr. 07.11.14 · 20:00 Uhr

REINHOLD MESSNER ÜberLeben – Die Legende Live Vortrag

WELTRAUM POWER (D) + Splitterfaser, + Tafkat

Sa. 08.11.14 · 20:00 Uhr

VVK 6 € (+ Gebühr), AK 9 €

PATRIC HEIZMANN

Sa., 11.10.2014, 20 Uhr

„Ich bin dann mal schlank“ – Das Erfolgsprogramm – Live

So. 09.11.14 · 19:00 Uhr

BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA

Swingende Notwendigkeit – „Bodo vom Feinsten. Mit Pauken und Trompeten.“

Maximal Session

RASPUTIN

(D)

+ special Acapella Battle + local support VVK 5 € (+ Gebühr), AK 8 €

Fr., 31.10.2014, 20 Uhr

Rolling Stone präsentiert:

GREGOR MCEWAN (D)

Fr. 21.11.14 · 20:00 Uhr

TAMME HANKEN

Der XXL Ostfriese Live auf Tour

Do. 04.12.14 · 20:00 Uhr

JOHANN KÖNIG

MELLE

Feuer im Haus ist teuer, geh raus!

Märchengrimmskram - Die

Mo. 22.12.14 · 19:00 Uhr

Welcome Home Music/Rough Trade

DER NUSSKNACKER

VVK 8 € (+ Gebühr), AK 10 €

grimmigen Märchen der Brüder Grimm, mit der Erzählerin Sabine Meyer, Café Haus Selige, 19.00

SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

Russisches Klassisches Staatsballett

So. 04.01.15 · 18:00 Uhr

YESTERDAY –

A Tribute to The Beatles Beatles Musical

15.00

Fr. 09.01.15 · 20:00 Uhr

KIDS

PAUL PANZER

OSNABRÜCK Schwein gehabt, Müsli - Ab

„Alles auf Anfang“ – Wiederholungsgastspiel

vier J., Figurentheater, 16.00

So. 11.01.15 · 18:00 Uhr

AUSSERDEM

BAUMANN & CLAUSEN

OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

Alfred allein zuhaus

lage, 08.00-16.00

Sa. 24.01.15 · 20:00 Uhr

Propagandafilme im Ersten Weltkrieg - Vortrag, Unabhän-

THE TEN TENORS

giges FilmFest Osnabrück, Lagerhalle Spitzboden, 13.00 Modern Contemporary Einsteiger - 18.00-20.00 Uhr: Fun-

ky Jazz leichte Vorkenntnisse, mit Krzysztof Zawadzki, 25 Jahre Tanzforum, Tanzforum, 15.00-17.00 Oktoberfest im Remarque, Steigenberger Hotel Remarque, 19.00 Moonlightshopping, Innenstadt, bis 22.00 P SIEHE TAGESTIPP

On Broadway 2015

Fr. 27.02.15 · 20:00 Uhr

HERBERT KNEBELS AFFENTHEATER „Männer ohne Nerven“

Do. 12.03.15 · 20:00 Uhr

BREAK EVERY RULE

TINA The Rock Legend – Musical OsnabrückHalle Schlosswall 1–9 · 49074 Osnabrück

+ North Alone Fr., 14.11.2014, 20 Uhr

ROCK IN DER REGION Vorausscheidung 2014 AK 4 €

Sa., 17.1.2015, 20 Uhr

PETER PAN SPEEDROCK (NL) + special Guest VVK 10, AK 14 €

Fr., 23.1.2015, 20 Uhr (UK)

I AM IN LOVE

Velocity Sounds Rec.

+ Guest VVK 7 € (+ Gebühr), AK 10 €

FA H R T E N : 27.3. – 4.4.2015 SKIFREIZEIT 2015 Matrei - Hohe Tauern, Österreich Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

STADTBLATT 10.2014 53


werwowas BAD IBURG Orangen per Post und Schinken frei Haus – Eine kulinarische Reise mit Sophie - Zu ei-

nem kurzweiligen 4-gängigen „Barock-Menü“ liest die Schauspielerin Regina Neumann aus den Briefen und Memoiren von Sophie von der Pfalz (16301714) „Bischöfin“ von Osnabrück, i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Landidyll Gasthof zum Freden, 19.00 BISSENDORF

18.

EVENT

MOONLIGHT SHOPPING

Wer gerne einkaufen geht oder gerne bummelt oder gerne beides miteinander verbindet, der muss heute zum Moonlight Shopping. Die Geschäfte der Innenstadt verlängern ihre Öffnungszeiten und präsentieren das ein oder andere Highlight. > INNENSTADT

19.

LESUNG

HELLMUTH KARASEK

Mit Marcel Reich-Ranicki gehörte er zum Stammteam des „Literarischen Quartett“. Er ist aber nicht nur Literaturkritiker, auch Autor von Bestsellern – und Sammler von Witzen. Jetzt macht er daraus eine Lesung. Was haben Witze gemeinsam? Warum lachen wir? Ein Abend, der informativ und lustig wird. > METROPOL THEATER, VECHTA

Dinner Kriminell – der Restauranttester, Schelenburg,

20.00 WALLENHORST Experimentierwerkstatt -

Bearbeitet wird alles, was zum Wegwerfen zu schade ist, Ruller Haus, 14.00-17.00

Sonntag

19

21.

KOM(M)ÖDCHEN

Das Ensemble der Düsseldorfer Institution geht auf Tour und bietet KabarettTheater ohne Rücksicht auf Verluste. Zu sehen und hören gibt es eine Vorpremiere des neuen Stücks „Deutschland gucken“, darin geht es um drei Freunde, die seit Jahren zusammen Fußball-Länderspiele schauen. > KURHAUS, BAD ROTHENFELDE

22.

PIERRE BENSUSAN

Der Franzose gehört zu den ganz Großen auf der akustischen Gitarre. Den Stil von Pierre Bensusan kann man allerdings kaum einnorden: er spielt zeitgenössiche Musik, Klassik, Jazz, World Music – und er pfeift und scattet. Und seine Improvisationen sind halsbrecherisch. > LUTHERHAUS

23.

JAZZ

DANIEL SEBASTIAN SCHOLZ BIG BAND

Das hier ist kein Retro-Jazz. Initiator Daniel Scholz und sein Mitstreiter-Kollektiv haben sich dazu entschieden, ihren eigenen Kram zu machen. So wird die vor lauter Ehrfurcht erkaltete Traditionspflicht-Suppe bei Scholz gar nicht erst gelöffelt, vielmehr herrscht dort eine geschmackliche Sorglosigkeit, in deren Auslage sich Humor und Hasstriade gleichermaßen arrangiert zugrinsen. Ein Big Band Projekt der quadratischen Art, mit Thea Soti (Sung Sound) als Sängerin. > BLUE NOTE

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

BÜHNE OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 18.00 Be happy, don’t worry – ein Märchen - Tanztheater Stakka-

to, Fresh Dance, Live Musik Franko Frankenberg, emmatheater, 19.30 In Zeiten abnehmenden Lichts - Schauspiel nach Eugen

Ruge, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Fips Asmusen, Rosenhof, 20.00 BIELEFELD Paul Panzer - „Alles auf Anfang“, Stadthalle, 20.00 MINDEN Fritz Eckenga - „Von Vorn“,

OSNABRÜCK

WALLENHORST Eine Braut zuviel - Wallenhorster Theatergruppe „Theaterfüchse“, Komödie, Gymnastikhalle, 19.30

2. Sinfoniekonzert – musica pro pace 2014 - Konzert zum

Osnabrücker Friedenstag, Krzysztof Penderecki: Threnos. Den Opfern von Hiroshima; Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9, OsnabrückHalle, 11.00 Orgelpunkt St. Johann Orgelkonzert mit Werken von Bach, Rheinberger, Karg-Elert, Saint-Saens, St. Johann, 16.00 Benefizkonzert zum 20-jährigen Bestehen des Osnabrücker Hospizvereins - Tobi-

as Bredohl, Piano; Anja Schröder, Violoncello, Schlossaula, 17.00 BIELEFELD Festival der Volxmusik - Abstuerzende Brieftauben, Mimmies, Elvis Pimmel, Überflüssig, Forum, 20.00

HALLE David Garrett - „Classic Revo-

lution Tour“, Gerry Weber Stadion, 19.00 LOHNE Meisterkonzert: Midori Seiler und Christian Rieger, St.

Josef, 16.00 MELLE Meller Kulturherbst 2014 -

„Von guten Mächten wunderbar geborgen“ mit dem Liedermacher Siegfried Fiez, Martinikirche, 17.00 MINDEN Absolventenkonzert, Jazz-

Club, 21.00 MÜNSTER Jazzfrühstück, Pension

Schmidt, 11.00

54 STADTBLATT 10.2014

CLUBS&PARTY

Comedy, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

Protagonisten musikalisch dargestellt werden, Kunst- und Musikschule, 11.00 GITARRE

key Music mit Ronald Lechtenberg, Hot Jazz Club, 15.00 Aynsley Lister & Band - Blues & Rock, Hot Jazz Club, 20.00 Friedemann Weise, Pension Schmidt, 20.00

KONZERTE SonnTakte-Konzert: v-g und der geheimnisvolle Besucher - Eine Geschichte, deren

KABARETT-THEATER

After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Smo-

KINO

LITERATUR VECHTA Hellmuth Karasek liest und erzählt, Metropol-Theater,

20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KIDS OSNABRÜCK Schwein gehabt, Müsli - Ab

vier J., Figurentheater, 16.00 BRAMSCHE Kindertheater Fetter Fisch „Geschichten mit Soße und Nudelmütze“, Universum, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Osna-Vital – Leben, Arbeiten, Wohnen - Einblicke in den

Lebensraum Osnabrück Stadt + Land: Arbeitswelt, Freizeitgestaltung, Fitness-Angebote, Lebens- und Alltagshilfe, Autopark Nahne, 09.00-17.00 Audi-Stammtisch, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Mit der Feldbahn durch den Kultur- und Landschaftspark Piesberg, Museum

Industriekultur, 10.00-18.00 Unbekannter Piesberg -

Wanderung 3 Std., Museum Industriekultur, 10.00 Radelspaß mit Doris & Meike - 70 km für fitte Tourenrad-

lerInnen, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 11.00 Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition Abenteuer Piesberg, Piesberger

Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 BlueNote-Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00

OSNABRÜCK 29. UNABHÄNGIGES FILMFEST OSNABRÜCK Cinema Arthouse: Nord Shorts – Preisgekrönte Kurzfilme - Unabhängiges

FilmFest Osnabrück, 11.30 Filmtheater Hasetor: Marussia - Spielfilm über eine

aus Russland stammende Modejournalistin und ihre Tochter in Paris, 15.00 Anderson - Dokumentation über Sascha Anderson, 17.30 Haus der Jugend: Horizon Beautiful - Irrfahrt

eines Straßenkindes und eines Fußball-Managers durch das afrikanische Hinterland, ab acht J., 15.00 Stop-Over - Die Welt illegaler Migranten, 17.30 Lagerhalle Spitzboden: Kurzfilme für Filmfans ab vier J., 15.30 Lagerhalle: Jonathan – Ein Herz und tausend Seelen - Doku-Por-

trät über den Osnabrücker Performancekünstler Norbert Henze, 11.00 P SIEHE KINO Naturkunde - Road-Movie aus der argentinischen Provinz, 13.00 Der Mann in der Menge Über Einsamkeit und Freundschaft in einer überbevölkerten Metropole Südamerikas, 15.00 Kameradschaft - G.W. Pabst, 1931, 17.30 FilmFest Preisverleihung Unabhängiges FilmFest Osnabrück, 20.00

Montag

20 KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00 2. Sinfoniekonzert – musica pro pace 2014 - Konzert zum

Osnabrücker Friedenstag, Krzysztof Penderecki: Threnos. Den Opfern von Hiroshima; Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9, OsnabrückHalle, 20.00 MÜNSTER Monday Night Session Manfred Wex & Band, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00


KIDS OSNABRĂœCK Robinson Crusoe - Abenteu-

Lagerhalle: Die 1000 Euro-Generation – Generazione mille Euro - Ita-

erstĂźck von Daniel Defoe, ab zehn J., emma-theater, 09.30+11.30

lienische KomĂśdie Ăźber eine ebenso hoffnungsvolle wie chancenlose Generation, 18.00+20.15

Gartengruppe – Die wilden Hßhner, Nackte Mßhle, 15.00-

LITERATUR

17.00

OSNABRĂœCK

Dienstag

21 KONZERTE OSNABRĂœCK Chris Hopkins & Bernd Lhotzky an zwei FlĂźgeln, Pia-

nohaus Kemp, 20.00 Robert Cray - „In my Soul“ – Tour 2014, Rosenhof, 20.00 BRAMSCHE KornmĂźhlenKonzert: Klaviertrio Hannover-Dumky -

Lucja Madziar (Violine), Christine Balke (Violoncello), Katharina Sellheim (Klavier), Tuchmacher Museum, 20.00 MĂœNSTER Harlan T. Bobo - Blues, Folk,

Country, Gleis 22, 20.00 Delilahs - Pop-Rock, Hot Jazz Club, 20.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Play Games – Der Spieleabend, Bastard Club, 19.00 CafĂŠ Resistance, SubstAnZ,

19.00 Rock, Pop und Becks, Trash,

19.00 Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-

21.30 Nachtseminar, Sonnendeck,

21.00

BĂœHNE OSNABRĂœCK Leben Gundlings Friedrich von PreuĂ&#x;en Lessings Schlaf Traum Schrei - Schauspiel von

Heiner MĂźller, emma-theater, 19.30 Die Hochzeit des Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30

Lutz Seiler: Kruso - Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00

KINO OSNABRĂœCK Filmpassage: Ladies Night: Coming in - Mit

Lagerhalle:

Robinson Crusoe - Abenteu-

erstßck von Daniel Defoe, ab zehn J., emma-theater, 09.30+11.30 WALLENHORST Bilderbuchkino – Geschichten von Schwups, dem Monsterkind oder wo..., Ruller

Haus, 17.00

AUSSERDEM OSNABRĂœCK Nazisymbolik & -Codes - I.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, substAnZ, 18.00 OsnabrĂźcker Friedensgespräche: Diskussion – Die Toleranzfähigkeit der Religionen, OsnabrĂźckHalle, 19.00 Israel und Palästina - „Zio-

nismus – Eine emanzipatorische Bewegung“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Durchs wilde Kurdistan - Mit dem Rad vom Ararat nach Bissendorf. Multivisionsvortrag, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

Mittwoch

22 KONZERTE OSNABRĂœCK Pierre Bensusan - ZeitgenĂśs-

sische Gitarrenmusik, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Agent Attitude + Syndrom 81, SubstAnZ, 21.00

BIELEFELD Moop Mama & Celine Bostic,

OSNABRĂœCK Hotel Mama - Studi-Sonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Kickern fĂźr lau, substAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

P SIEHE KINO

Impro-Open-Stage – Improvisorium, BlueNote, 20.30

OSNABRĂœCK

LENGERICH Vorhang Auf - Jeder darf sich auf der Bßhne präsentieren, Gempthalle, 20.00

Filmpassage: Original Version: The Equalizer, 21.00

Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

Sektempfang, nur fĂźr Frauen, 21.00

Forum, 21.00

OSNABRĂœCK

OSNABRĂœCK

KIDS

BAD ROTHENFELDE Kom(m)Ăśdchen - Deutschland gucken (Vorpremiere), Kurhaus, 20.00 P SIEHE MUSIK P SIEHE TAGESTIPP

KINO

BĂœHNE

MĂœNSTER Idle Class & Fights and Fires,

Sputnikhalle, 20.00

CLUBS&PARTY

VorfĂźhrung des Gewinnerfilms des Friedenspreises -

29. Unabhängiges FilmFest Osnabrßck, 20.00

KIDS OSNABRĂœCK Robinson Crusoe - Abenteu-

erstĂźck von Daniel Defoe, ab zehn J., emma-theater, 09.30+11.30 Schwein gehabt, MĂźsli - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM

Donnerstag

23 KONZERTE OSNABRĂœCK Mustasch - Rock, Bastard Club, 20.00 Chris Paulson, Haus der Jugend, 20.00 Singer-Songwriter Slam - 1. Vorrunde, i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Lagerhalle, 20.00 Ulla Meinecke & Band, Rosenhof, 20.00 Kleinograph - Pop der 80er, Improvisation und Live-Looping, StadtgalerieCafe, 20.00 Note, 20.30

P SIEHE TAGESTIPP

BIELEFELD The Flying Eyes, Lazlo Lee & The Motherless Children,

Forum, 19.30 MĂœNSTER

mein Kind nicht auf mich“, NOZ Medien-Zentrum, 19.00 Zukunft Energiewende - Mit GrĂźnen-MdB Oliver Krischer, Fritz Brickwedde und Johannes Kempmann, Steinwerk Ledenhof, 19.00 Ebert, Erzberger, Rathenau und der Erste Weltkrieg -

Vortrag, Begleitprogramm zu den Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg des Kulturgeschichtlichen Museums OsnabrĂźck, Kulturgeschichtliches Museum, 19.30 Lebenskunst - „Was die Liebe so kompliziert macht und wie sie trotzdem gelingen kann“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30

LEMFÖRDE Johannes Eidt – Die eierlegende Wollmilchsau - Osna-

The Skeptics + Double Cheese - Garage, Punk, Gleis 22,

20.00

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Kleiner Freitag - Pop, HipHop,

ElectroSwing, Trap, Kleine Freiheit, 23.00

BĂœHNE OSNABRĂœCK Abendvorlesung – Comedy im HĂśrsaal, Aula der Hoch-

schule, 20.00 IBBENBĂœREN Rent – Das Rockmusical,

Schauburg, 20.00

AMERICAN

KINO

Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

OSNABRĂœCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Absturzgefahr, The Whisky, 21.00

LĂ–HNE

So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 â‚Ź all inclusive

CLUBS&PARTY

brĂźcker Liedermacher und Chansonier, Amtshof LemfĂśrde, 20.00

BREAKFAST

)('&%$#"!& ( %& " "'" & ' % & '& ("&( & ! "# & ! & $ &) %"!"! "& "% & ( %"!& & ! & & %'& ! "'&'"( % %$ ( " & ' % # " & '& ("&#"'"(

Charity-Konzert mit Redphone - Ska, Unikeller, 21.00

Timeline – Dein Video im Kino - Präsentation der besten

noz ServiceZeit - „Warum hÜrt

& ' "& ( " $'

DDSSBB – Die Daniel Sebastian Scholz Big Band, Blue-

OSNABRĂœCK

Kurzfilme in der Filmpassage OsnabrĂźck, i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Filmpassage, 17.00

Fatih Cevikkollu, Werretalhal-

le, 20.00

FILMSTARTS R Am Sonntag bist du tot Drama, KomĂśdie R Coming In - KomĂśdie R Denk wie ein Mann 2 - KomĂśdie, Romanze R Die BoxTrolls (3D) - Abenteuer, Familie, Animation R Dieses schĂśne ScheiĂ&#x;leben - Dokumentation, Musik P SIEHE KINO R Ein besonderes BedĂźrfnis - Dokumentation R Good Luck Finding Yourself - Dokumentation

)'! ' ' '& ' & ( &$ '# ' #() '! &$% )'!' % ' #

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STADTBLATT 10.2014 55


werwowas R Hin und weg - Drama R Ich bin das Glück dieser Erde - Drama R Northmen – A Viking Saga - Action, Abenteuer R Winterschlaf - Drama

LINGEN

LITERATUR

Mustasch & Transport League, Sputnikhalle, 20.00 Panta.lux - Pop & Rock, Hot

MÜNSTER Frank Schätzing – Breaking News Live Tournee 2014,

POESIA SAMBA SOUL

Sie sind eine der gefragtesten Sambabands Sao Paulos. Sie mixen Samba mit Funk, Soul und HipHop. Deshalb klingen Poesia Samba Soul, als wären sie die Begleitband von Max Herre oder Jazzmatazz. In ihrer Heimat setzen sie sich zudem stark für soziale Projekte ein. > LUTHERHAUS

25.

FOLKROCK

THE WISHING WELL

Die Band aus Australien gibt es seit 2000 und in der Zeit haben sie mehrfach die Welt umrundet – auf Solo-Tourneen oder im Vorprogramm von Bob Geldof, Seal oder Joss Stone. The Wishing Well mixen Folk, Pop, Rock und Country zu einer poetischen Rhythmus-Explosion. > OSTBUNKER

1.400 Viertklässlern erinnert an Westfälischen Frieden, Innenstadt und Markt, ab 17.00 Forum Migration - „Osnabrücker Migrationsgeschichte“, Villa Schlikker, 17.00

OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Funk, Soul, Blues Party - I.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, GZ Ziegenbrink, 20.00 Classic Rock Night, The Whisky, 20.00 Clubbing, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Jan Leyk - „Feier Dich selbst Tour 2014“, Alando Palais, 22.00

Die Polizei im NS-Staat – Ordnung und Vernichtung -

EMP Rocknacht Spezial – Slipknot - Rock, Metal, Hard-

Osnabrücker Polizisten im auswärtigen Einsatz, Vortrag von Dr. Stefan Klemp i.R. der Ausstellung, Polizeidirektion, 19.00

core, Hyde Park, 22.00 Our Darkness - Gothic EBM, Industrial, Works, 22.00 Kopfnicker - Disco, Funk, Glanz & Gloria, 23.00

am Domhof Oberes Foyer, 15.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK 63. Osnabrücker Steckenpferdreiten - Umzug mit rund

Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Stadtteiltreff Alte Kasse, 19.30 1. Liederabend: Winterreise,

Theater am Domhof Oberes Foyer, 19.30

HIPHOP

ROCKSTAH

Zusammen mit Cro, Ahzumjot oder Casper zählt Rockstah zur Generation junger Rapper, die das Genre mit neuem Leben und frischen Beats füllen. Wobei er dem Hype nicht viel abgewinnen kann. Er sagt: „Ich bin Max und cool, weil ich uncool bin.“ > KLEINE FREIHEIT

31.

PROG

ANIMAL AS LEADERS

Das US-Trio hat sich ein nicht ganz umkomplexes Feld ausgesucht: Instrumentaler Progressive Metal. Statt Songs haben sie eher Kompositionen – aber was für Kracher! Gitarrist Tosin Abasi bekam von Meister Steve Vai ein Extra-Lob für sein kreatives virtuoses Spiel. > KLEINE FREIHEIT

31.

SONGWRITER

GREGOR MCEWAN

Eigentlich kommt er aus Haltern, lebt aber inzwischen in Berlin. Und alle Welt ist gerade ein bisschen verliebt in die Songs von Gregor McEwan. Vergleiche mit Ryan Adams, Damien Rice und Conor Oberst tigern durch die Gegend. Er singt von der Liebe zur Natur, zur Heimat, zur Familie, über das Verliebtsein, über das Nicht-mehr-verliebtsein-wollen – tolle Songs. Präsentiert wird das Konzert vom Rolling Stone Magazin. > WESTWERK

Freitag

24 KONZERTE OSNABRÜCK Joseph Myers - Puzzles And Places CD Release Konzert, Haus der Jugend, 20.00 Poesia Samba Soul – Friedensprojektband aus Sao Paulos Favelas, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Poesie Samba Soul - SambaHip Hop i.R. der Jugend-KulturTage 2014, Lutherhaus, 20.00 STADTBLATT präsentiert Roman Lob - „Home“ – Clubtour 2014, Rosenhof, 20.00 BAD IBURG JailJobEve - Blues-Rock, Casablanca, 21.00

Kapelle, Kapelle – Die große Freiheit Orchesternacht -

Indie, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Die Hochzeit des Figaro -

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30 Augusta – Komödie aus der schönen Arbeitswelt - Stück

von Richard Dresser, Ensemble Bouquet, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Also nach’m Krieg um sechs Uhr Abends ... - Abendliche

Schwejkiade mit Musik und szenischer Lesung, Thiele-Neumann-Theater und Bläserphilharmonie Osnabrück e.V., Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00 P SIEHE BÜHNE BIELEFELD Hagen Rether - „Liebe“, Ru-

dolf-Oetker-Halle, 20.00

LITERATUR OSNABRÜCK Literarische Reise mit Klavier & Gesang - „Irmgard

Keun“, Atelier Trieb, 19.30

BIELEFELD

KUNST

Monkey 3 & Burn Pilot & Grand Octopus - Rock, Psy-

WALLENHORST Durchblicke - Fotografien von Norbert Quint, Vernissage, musikalische Begleitung: The BluesDefenders, Rathaus, 19.00

chedelic, Stoner, Forum, 19.30 HASBERGEN Carl Verheyen -Gitarrist von Supertramp - Mit Stu Hamm

und John Mader, Gaste Garage, 20.00

KIDS

LENGERICH

Robinson Crusoe - Abenteu-

Jazz Bistro - TJO – Thotzes Jazz Orchestra, Gempthalle,

20.00

56 STADTBLATT 10.2014

Jazz Club, 21.00

KIDS

Osnabrücker Bürgerforum für Hellern - Diskussion und

29.

MÜNSTER

CLUBS&PARTY

Strolchkonzert: Kunterbunte Klänge - Ab drei J., Theater BRASILIANISCH

i.R. der „Dancing Shoes 2 Vernissage“, EmslandArena, 20.00 P SIEHE MUSIK

MCC Halle Münsterland, 20.00

OSNABRÜCK

24.

Kele live! - Bloc Party Sänger

OSNABRÜCK erstück von Daniel Defoe, ab zehn J., emma-theater, 09.30+11.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Faszination für TechnikFans – Die Windkraftanlagen auf dem Piesberg,

Museum Industriekultur, 15.30 AquaFitness-Abend mit AquaZumba, Moskaubad,

18.00-22.00 Rudelsingen - Osnabrück ist

vom Fieber des Rudelsingens erfasst, Lagerhalle Spitzboden, 19.30 Kolumbiens Weg zum Frieden? - Vortrag mit Hubert Pöp-

pel, Lagerhalle Raum 102, 20.00

Samstag

25 KONZERTE OSNABRÜCK Kissin Dynamite + UMC + Bulletmonks - Metal, Bastard

Club, 20.00

P SIEHE MUSIK STADTBLATT präsentiert The Majority Says - Indie-Pop,

i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Glanz & Gloria, 20.00 Stephan Sulke - „Ich hab ein Lied für dich geschrieben“, Lagerhalle, 20.00 Swingle Sisters - Evergreens und Popsongs, Lutherhaus, 20.00 Folkrock-Konzert - The Wishing Well, Hobo At The Railroadstation i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Ostbunker, 20.00 STADTBLATT präsentiert

P SIEHE TAGESTIPP Christian Steiffen - i.R. der

Jugend-Kultur-Tage 2014, Rosenhof, 20.00 P SIEHE MUSIK Ombre di Luci, BlueNote, 20.30 BAD ESSEN Ini:Échange – Pop, Rock, Metal - Two Hearts In Ten Bands,

Doppelgänger, Walkers IV, Basement Apes, Oberschule, 19.00 BIELEFELD Eddie’s Revenge – Iron Maiden Tribute Band, Stereo,

20.00 HALLE 12. B & W Rhythm ‘n’ Blues Festival - Line-up: Big Daddy

Wilson, Dana Fuchs Band, Soulfamiliy, Manfred Mann’s Earth Band, Gerry Weber Event Center, 18.00 HASBERGEN Looping Brothers - Bluegrass,

Töpferei Niehenke, 20.00 HERFORD Mono Inc. - Alternative-Rock, X, 19.00 MINDEN Scott Henderson Trio, Jazz-

Club, 21.00 MÜNSTER Luxuslärm, Skaters Palace, 20.00


Rotten Roll Company - Ro-

ckabilly & Rock’n’Roll, Hot Jazz Club, 21.00 STEMWEDE-WEHDEM The Jancee Pornick Casino -

Progressive Rock, Life House, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Spandex Night – Tribute to Glam Rock, The Whisky, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Rudeltanzen, Sonnendeck,

21.00 Wahl der Miss & Mister Osnabrück, Alando Palais,

22.00 Moviestar - Hits aus Film und

Fernsehen, Hyde Park, 22.00 Club 40 Party, Rosenhof, 22.00

OSTERCAPPELN

MÜNSTER

Augusta – Komödie aus der schönen Arbeitswelt - Stück

Schmidt, 11.00

von Richard Dresser, Ensemble Bouquet Osnabrück, Vener Mühlenkotten, 20.00

LITERATUR OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Lars Amend & Daniel Meyer -

„Dieses bescheuerte Herz“, Lesung/Erzählabend i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Haus der Jugend, 20.00 2. Osnabrücker Geschichtennacht - „Friedenswort – Mär-

Oasis und Blur, H-Blockx und Guano Apes, Jamiroquai und die Chemical Brothers – auf der Club 40 Party laufen die Hits vergangener Jahre, aber auch aktuelle Songs. Hauptsache gute Stimmung! We Say Dance! - Pop, Rock,

OSNABRÜCK VfL Osnabrück – SG Sonnenhof Großaspach - 3. Liga, os-

OSNABRÜCK Der gute Mensch von Sezuan

- Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Tatwort: Mord - Improvisorium, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Hot Spot – Ein Musical - I.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, GZ Ziegenbrink, 20.00 Dieter Nuhr - „Nuhr ein Traum“, Comedy, OsnabrückHalle, 20.00 BIELEFELD Der Tod - „Mein Leben als Tod“, Comedy, Zweischlingen, 21.00

Rent – Das Rockmusical,

LITERATUR BELM

KIDS OSNABRÜCK Allerhand - Ab vier J., Figurentheater, 11.00 Nettebad-Spieleparty - Poolparty mit dem Zephyrus Discoteam für Kinder von sechs bis zwölf J., Nettebad, 14.00-18.00

am Domhof Oberes Foyer, 15.30 Allerhand - Ab vier J., Figuren-

theater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK

AUSSERDEM

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

OSNABRÜCK

lage, 08.00-16.00

Familienfrühstück - Mit Kin-

Herbstliche Bahntrassentour incl. Bahnfahrt - 50 km

derspielraum und Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30 Herbstpartie - Radeln im Indian Summer, 60 km für fitte TourenradlerInnen, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafé, 11.00 Trödelmarkt, Parkplatz SBZentralmarkt Atter, 11.00-18.00

Radtour, Treffpunkt vor dem Hbf, 09.00 14. Regionale Bücherbörse für das Osnabrücker Land,

Nachts im Museum – wenn Frau Putzig durch die Gänge fegt - Rollenspiel in der Aus-

stellung zur Varusschlacht, Museum Varusschlacht, 18.00 League of Legends Nacht I.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Jugendtreff Haste, 20.00

Sonntag

26 KONZERTE OSNABRÜCK Sunday Jazz - „Singer’s Corner“, Achteinhalb, 12.00 Orgelherbst II - Mit dem Dammer Künstler Gabriel Isenberg, St. Anna Twistringen, 17.00

IBBENBÜREN

Micha Keding’s Gospel Connection, Haus der Jugend,

Rent – Das Rockmusical,

18.00

Schauburg, 20.00

Basta, Rosenhof, 20.00

MINDEN

HERFORD

Carrie – das Musical - Koope-

Martin Barre & Band - Klassiker von Jethro Tull, Musik Kontor, 20.00

ration zwischen IfM und GMA, Theater, 18.00

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 15.00

OSNABRÜCK Strolchkonzert: Kunterbunte Klänge - Ab drei J., Theater

Dinner & Show

Musical

Die Geschenkidee

Dinner Show

jetzt mit neuen Tanzshoweinlagen Erleben Sie eine Reise durch die Welt der Musicals 6. Dezember 2014 · 9. Januar 2015 20. Februar 2015

Die Hochzeit des Figaro -

KIDS

ker, 19.00

BÜHNE

OSNABRÜCK

15.00

BRAMSCHE-KALKRIESE

2. Osnabrücker Beat-Party mit The Four Lords, Just For Fun, The Beat, Gasthaus Bein-

BÜHNE

Zwischen Himmel und Erde Geschichten vom Leben und dem Tod mit der Erzählerin Sabine Meyer, Kapelle Icker, 19.00

BIELEFELD

OSTERCAPPELN-VENNE

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

Schauburg, 18.00

Kreishaus am Schölerberg, 10.00-15.00

Beats & Grooves, Ringlokschuppen, 22.30

CLUBS&PARTY

SPORT

Glanz & Gloria, 23.00 Videoclub 3000 - Rock, Pop, HipHop, Kleine Freiheit, 23.00 Kellerklänge - Party von und für Stammgäste, Unikeller, 23.00 Kla/Tex - Techno, Works, 23.00 Be Invited! 3.0 (die Evolution 2014) - Pop, Star Tracks,

na König & Band, Hot Jazz Club, 15.00

IBBENBÜREN

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

U2 und Depeche Mode,

After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Mit Ilo-

chen für und über den Frieden“, mit der Ezählerin Sabine Meyer, Steinwerk Ledenhof, 20.00

natel-arena, 14.00

P Nirvana und Pearl Jam,

Jazzfrühstück, Pension

69,90 €p. P. inklusive 4-Gänge-Menü, begleitender Getränke & Show

Butler James und seine Freunde Ein Abend voller Humor und Überraschungen! Butler James begrüßt alle Gäste persönlich und ist das besondere „Gewürz“ des Abends. Er lässt hoch interessante Gastredner auftreten, die über kulturelle Besonderheiten in anderen Ländern berichten. 14. Februar 2015 Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.45 Uhr mit kulinarischem 4-Gänge-Menü

44,90 €p. P. inkl. Empfangsgetränk & Show Familie Wiesehahn Westerhausener Straße 50 · Melle-Westerhausen Tel. 05422 9829-0 · www.hubertus-melle.de

Flohmarkt für Spielzeug und Kinderbekleidung, Lager-

halle, 14.30-16.30 Piesberg-Busrundfahrt,

Museum Industriekultur, 14.30 Kopfgeschichten - Jugendli-

che erzählten ihre Geschichten über Verletzlichkeit, i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Lagerhalle Spitzboden, 18.30 Musikalische Reflexionen zu Krieg und Frieden - „100 Jahre

nach Ausbruch des Ersten und 75 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs“, Siglind Bruhn, St. Marien, 20.00 BELM Herbstgefühle in der Mühle -

Traditioneller Hobby- und Kunsthandwerkermarkt, Rathaus, 10.30-18.00

Montag

27 KONZERTE OSNABRÜCK Fabians Freier Fall - Multime-

STADTBLATT 10.2014 57


werwowas diales Konzert, Theater am Domhof Oberes Foyer, 19.30 Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

CLUBS&PARTY

MÜNSTER

nen, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00

Namu3 „musique concrète & action painting in sound“, Geräuschmalerei, Kulturzentrum Wilde Rose, 20.00

Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-

Monday Night Session - Mit

Snakatak, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00

BÜHNE OSNABRÜCK Aufführung: Zeitungstheater - Aktuelle Zeitungsmittei-

lungen theatralisch umgesetzt i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Erstes unordentliches Zimmertheater, 19.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Film vor offiziel-

lem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

LITERATUR OSNABRÜCK Kristof Magnusson: Arztroman - Lesung in der Reihe LIT-

TERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00

OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

21.30 21.00

BÜHNE OSNABRÜCK Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei - Schauspiel von

Heiner Müller, emma-theater, 19.30 Hot Spot – Ein Musical - I.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Haus der Jugend, 20.00 MÜNSTER Carolin Kebekus, MCC Halle

Münsterland, 20.00

KINO OSNABRÜCK Filmpassage: Original Version: Denk wie ein Mann 2, 21.00 Lagerhalle: Das große Museum - Doku

über das Kunsthistorische Museum Wien, 18.00+20.15

MÜNSTER Sabine Heinrich, Pension

WALLENHORST

Schmidt, 20.00

Herbstlesetage – Kreative Begegnung mit Kinderliteratur - Vormittagsgruppe für Kin-

OSNABRÜCK Gartengruppe – Die wilden Hühner, Nackte Mühle, 15.00-

der ab der 2. Klasse, Nachmittagsgruppe für Kinder ab der 3. Klasse, Ruller Haus, ganztägig

17.00

AUSSERDEM

AUSSERDEM

OSNABRÜCK

STEMWEDE-WEHDEM

sche Aufguszeremonien und kurze Verwöhnmassagen, Nettebad, 18.00-23.00 Israel und Palästina - „Palästina und der erhoffte Frieden. Ein Reisebericht“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

Ungebremst um die Welt und kein Ende – Tourteil 1 -

Deutschland, Indien – Multivisionsshow mit Fred Klein, Life House, 19.30

Dienstag

Abend der Stille - Harmoni-

28 29 Mittwoch

KONZERTE

OSNABRÜCK Fish - „Moveable Feast Tour 2014“, Rosenhof, 20.00 BIELEFELD

Namu3 „musique concrète & action painting in sound“ -

Geräuschmalerei, Bunker Ulmenwall, 20.30 Marcus Wiebusch, Forum, 20.30 MÜNSTER Scott Henderson, Dennis Chambers & Jeff Berlin -

Jazz, Rock & Fusion, Hot Jazz Club, 20.00

58 STADTBLATT 10.2014

KONZERTE

MELLE

MÜNSTER

OSNABRÜCK Michael Fix - Akustikgitarre, Lutherhaus, 20.00 Jazzchor Freiburg „Schwing“, BlueNote, 20.30 Hi! Spencer - Charity-Konzert des Viva con Agua e.V. Osnabrück, Unikeller, 21.00

Jazzkantine - Funk, Jazz & HipHop, Hot Jazz Club, 20.00

LINGEN

Meller Kulturherbst 2014 -

Nachtseminar, Sonnendeck,

KIDS

KIDS

Samy Deluxe - Gute Alte Zeit Tour, Rosenhof, 20.00

KONZERTE OSNABRÜCK Jail Job Eve & Basement Apes - I.R. der Jugend-Kultur-

Tage 2014, Haus der Jugend, 19.30 STADTBLATT präsentiert Rockstah - „Pubertour“ 2014

i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Foreigner - Akustik-Tour 2014, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE MUSIK

Heute erscheint das neue STADTBLATT.

KAUFEN!

CLUBS&PARTY

Pascow + Disco Oslo, Gleis 22,

20.00 Hanno Busch Trio - Jazz & Rock, Hot Jazz Club, 20.00 Beckmann & Band live, Jovel, 20.00 Sierra Kidd - „Nirgendwer Tour 2014“, Skaters Palace Café, 20.00 P SIEHE MUSIK

BÜHNE

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

- Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30

KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Das große Museum - Doku

über das Kunsthistorische Museum Wien, 18.00+20.15

LITERATUR BIELEFELD Dennis Gastmann – Mit 80.000 Fragen um die Welt,

Bunker Ulmenwall, 20.30

KIDS OSNABRÜCK Käpt’n Haase - Ab vier J., Figurentheater, 16.00 BRAMSCHE-KALKRIESE Mitmach-Programm – Helden der Antike: Gladiator und Legionär, Museum Varus-

schlacht, 12.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK 17. Osnabrücker Firmenkontaktmesse – Chance 2014,

Hochschule, 09.30-15.30 OSNABRÜCK Lebenskunst - „Innere Freiheit erlangen“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30

Donnerstag

30

2. Osnabrücker Science Slam

- In max. 10 Min. präsentieren Forscher ihr Wissen – und das Publikum bewertet, i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Lagerhalle, 20.00

EmslandArena, 20.00 MÜNSTER

OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Absturzgefahr, The Whisky, 21.00

Der gute Mensch von Sezuan

ler präsentiert seine Weine aus dem Rheingau, Steigenberger Hotel Remarque, 19.30

Roger Cicero & Big Band,

OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Kickern für lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

OSNABRÜCK

Ein Künstlerischer Weinabend - Winzer Günter Künst-

CLUBS&PARTY

Palais, 21.30 Kleiner Freitag - Pop, HipHop,

ElectroSwing, Trap, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Aus dem Leben eines Taugenichts - Klassenzimmerstück

nach Joseph von Eichendorff, emma-theater, 19.30 Nimm mich, lieb’ mich, ändere Dich! - Musical-Show,

Freitag

31 KONZERTE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Animals as Leaders, Kleine

Freiheit, 19.00

P SIEHE TAGESTIPP Coogans Bluff + Florian Lohoff Band - 70s Rock, Bastard

Club, 20.00 Gregor Meyle - „Hier spricht

Dein Herz“-Tour 2014, Rosenhof, 20.00 Gregor McEwan + North Alone - I.R. der Jugend-Kultur-Ta-

ge 2014, Westwerk, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Band Stand Meeting - Golly, The Bassment, Much Better, Thank You, i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Haus der Jugend Saal Bocksmauer, 21.00 BRAMSCHE Namu3 „musique concrète & action painting in sound“ -

Geräuschmalerei, CSA-Hof Pente, 20.00

Danger! Danger! - Punk, Rock, Indie, Glanz & Gloria, 23.00 Tropical Blast - Reggae, Dancehall i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Kleine Freiheit, 23.00 Wir machen lauter – Halloween Special - Deephouse &

Techno, Works, 23.00 BIELEFELD Freitag – Halloween Pop meets Depeche Mode Party,

Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Die Hochzeit des Figaro -

Oper von W.A. Mozart, Theater am Domhof, 19.30 Augusta – Komödie aus der schönen Arbeitswelt - En-

semble Bouquet, Ameos Klinikum, 20.00 Ich habe sie geliebt - Theaterstück nach dem Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 The Show of the Dead – Lieber tot als Letzter... - Die

Show zu Halloween – Premiere, Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE BÜHNE STADTBLATT präsentiert 25. Osnabrücker Kabarettfestival: Volker Pispers,

OsnabrückHalle, 20.00 Zwischen Rocker und Rollator - Michael Eller, Comedy,

Zauberer von Os, 20.00 IBBENBÜREN Rent – Das Rockmusical,

Schauburg, 20.00

LITERATUR OSNABRÜCK Szenische Lesung des Stücks – The Lyons – von Nicky Silver, Probebühne, 20.00

Haus der Jugend, 20.00

GRONAU

KINO

Lounge, 22.00

KUNST

LENGERICH

BRAMSCHE

Blue Night at Gempt – Brothers in Arms, Gempthalle,

20.30

27. Jahresausstellung des Bramscher Vereins für Bildende Kunst e.V. - Aus-

MINDEN

stellungseröffnung, Tuchmacher Museum, 19.00

FILMSTARTS R 5 Zimmer Küche Sarg - Komödie, Fantasy R Das Salz der Erde - Dokumentation R Der kleine Medicus – Bo-

Mitternachtsmagie mit Dr. Knut Knackstedt, Studio

dynauten auf geheimer Mission im Körper (3D) - Familie,

Klaus Doldinger’s Passport,

Animation R Deutschlands wilde Vögel

MÜNSTER Station 17, Gleis 22, 20.00 P SIEHE MUSIK

– Teil 2: Die Reise geht weiter - Dokumentation R Love, Rose – Für immer vielleicht - Komödie, Romanze R Panamericana – Das Leben an der längsten Straße der Welt - Dokumentation R Pride - Drama, Komödie R Sex on the Beach – Down Under - Komödie R Zwei Tage, eine Nacht -

Drama

KIDS BRAMSCHE-KALKRIESE Familienführung zur Varusschlacht, Museum Varus-

schlacht, 12.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK

Jazz-Club, 21.00

ABB Live Edition – Umse -

90’s Rap, Hot Jazz Club, 21.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 M is for Metal – Heavy Metal Night, The Whisky, 20.00 Tanzorgie, Sonnendeck, 21.00 BallroomBlitz Party, BlueNo-

te, 21.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Herbstjahrmarkt, Halle Gart-

lage, ab 14.00 Wer’s glaubt - Ein interreligiö-

ses Theaterprojekt für Jugendliche, i.R. der Jugend-Kultur-Tage 2014, Theater am Domhof, 17.00 Piesberg im Fackelschein Museum Industriekultur, 18.00 Critical Mass - Treffpunkt Schlossgarten an der OsnabrückHalle, 18.00 Rettungsmedizin – was passiert, wenn der Notarztwagen gerufen wird - Vortrag,

theke, Alando Palais, 22.00

Bahama-Sports Lüstringen, 19.00

RabenNacht Classics (Halloween Special) - Gothic, EBM,

Männersache vs. Way Out West - A-Cappella trifft Ukule-

Industrial, 80er, Hyde Park, 22.00

le, Lagerhalle, 20.00

Halloween - Mit Blutcocktail-

17. Osnabrücker Firmenkontaktmesse – Chance 2014,

Cpt. Andi & Sein Sprtsfrnd -

Reisebilder-Präsentation von Costa Rica, Lutherhaus,

Hochschule, 09.30-15.30

Chaos DJs, Bastard Club, 23.00

20.00


BÜHNE 4.11. Ehrlich Brothers (+ 5.11.) OS, OsnabrückHalle 5.11. Oliver Polak OS, Haus der Jugend 6.11. Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra MS, MCC Halle Münsterland 7.11. Luke Mockridge BI, Ringlokschuppen 8.11. Titanic Boygroup Lingen, Centralkino 8.11. Dietutnix OS, Lagerhalle 8.11. Patric Heizmann OS, OsnabrückHalle 9.11. Titanic Boygroup OS, Rosenhof 9.11. Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra OS, OsnabrückHalle 12.11. Atze Schröder OS, OsnabrückHalle 12.11. Dietmar Wischmeyer Melle, Städtischer Festsaal 12.11. Ohne Rolf OS, Lagerhalle 12.11. Michael Mittermeier BI, Stadthalle 13.11. Michael Mittermeier Lingen, EmslandArena 14.11. 11 Freunde Lesereise Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 14.11. Die Feisten OS, Lagerhalle 14.11. Carrie OS, Theater am Domhof 14.11. Arnim Töpel OS, Lagerhalle 15.11. Martin Sonneborn MS, Aula am Aasee 15.11. Sebastian Pufpaff Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 15.11. Tina Teubner & Ben Süvekamp OS, Lagerhalle 17.11. Martin Sonneborn BI, Komödie 19.11. pro:c-dur Bramsche, Universum 19.11. Knacki Deuser OS, BlueNote 19.11. 3. Komische Nacht BI, diverse Orte 20.11. Stefan Verra OS, Rosenhof 20.11. Helge und das Udo (+ 21.11.) Löhne, Werretalhalle 21.11. Tamme Hanken OS, OsnabrückHalle 22.11. Max kommt! Gronau, Bürgerhalle 23.11. Der Tod OS, Rosenhof 27.11. Jürgen Becker OS, Lagerhalle 28.11. Sekt & The City OS, Lagerhalle 29.11. Maren Kroymann & Band OS, Lagerhalle 29.11. Im Zweifel mehr Lametta Gronau, Studio-Lounge 30.11. Gernot Hassknecht OS, Rosenhof 3.12. Carrie OS, Theater am Domhof 4.12. Johann König OS, OsnabrückHalle 4.12. Teddy Show BI, Stadthalle 5.12. Thomas C. Breuer OS, Lagerhalle 8.12. Mario Barth (+ 9.12.) Lingen, EmslandArena 13.12. Cavewoman OS, Rosenhof 13.12. Sybille Bullatschek OS, Lagerhalle 17.12. Kalla Wefel Bramsche, Universum 18.12. Lisa Feller OS, Lagerhalle 20.12. Max Uthoff MS, Aula am Aasee 22.12. Der Nussknacker OS, OsnabrückHalle 2.1. Das Phantom der Oper BI, Stadthalle 4.1. Ehrlich Brothers BI, Seidensticker Halle 7.1. Dieter Hallervorden OS, OsnabrückHalle

9.1. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle 11.1. Baumann & Clausen OS, OsnabrückHalle 18.1. Pfoten hoch! OS, Rosenhof 21.1. Jochen Malmsheimer OS, OsnabrückHalle 22.1. Dave Davis OS, Rosenhof 24.1. Michael Hatzius OS, Lagerhalle 27.1. Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction OS, OsnabrückHalle 28.1. Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction MS, MCC Halle Münsterland 31.1. Ass-Dur OS, OsnabrückHalle 31.1. Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 1.2. Night of the Dance OS, OsnabrückHalle 2.2. Elvis! Das Musical BI, Stadthalle 3.2. Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction BI, Rudolf-Oetker-Halle 5.2. Eure Mütter – Ohne Scheiß: Schoko-Eis! BI, Ringlokschuppen 6.2. Wilfried Schmickler BI, Ringlokschuppen 7.2. Teddy Show Lingen, EmslandArena 7.2. Horst Lichter OS, OsnabrückHalle 8.2. Magic of the Dance OS, OsnabrückHalle 10.2. Martin Rütter Lingen, EmslandArena 10.2. Schwanensee OS, OsnabrückHalle 14.2. Das Phantom der Oper OS, OsnabrückHalle 14.2. Mother Africa Halle, Gerry Weber Event Center 15.2. Atze Schröder MS, MCC Halle Münsterland 16.2. My Fair Lady OS, OsnabrückHalle 19.2. Pigor & Eichhorn OS, Lagerhalle 19.2. Marek Fis OS, Rosenhof 25.2. Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle 27.2. Herbert Knebel OS, OsnabrückHalle 7.3. Sebastian Pufpaff OS, OsnabrückHalle 12.3. Y-Titty BI, Ringlokschuppen 12.3. Tina – The Rock Legend OS, OsnabrückHalle 17.4. Martin Rütter BI, Seidensticker Halle 18.4. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 25.4. Atze Schröder BI, Seidensticker Halle

LESUNGEN 3.11. Arnon Grünberg OS, BlueNote 3.11. Wladimir Kaminer Bad Rothenfelde, Kurhaus 7.11. Reinhold Messner OS, OsnabrückHalle 8.11. Ralph Ruthe OS, Haus der Jugend 18.11. Daniel Glattauer OS, BlueNote 20.11. Max Moor OS, Haus der Jugend 24.11. Frank Schätzing BI, Stadthalle 24.11. Lucy Fricke OS, BlueNote 26.11. Roger Willemsen Bad Rothenfelde, Kurhaus 9.12. Christoph Maria Herbst Rheine, Stadthalle 21.12. Dennis Gastmann OS, Lagerhalle

KO N Z E R T E 1.11. Pothead OS, Rosenhof 1.11. Owls By Nature OS, Kleine Freiheit 1.11. 257ers MS, Skaters Palace 1.11. Lisa Politt & Band OS, Lagerhalle 2.11. Levellers MS, Gleis 22 2.11. Marquess OS, Rosenhof 3.11. The Hidden Cameras MS, Gleis 22 4.11. Christian McBride Trio OS, BlueNote 5.11. Randy Hansen OS, Rosenhof 6.11. Varg & Nachtblut OS, Bastard Club 6.11. Cannibal Corpse OS, Rosenhof 7.11. Peter Licht OS, Lagerhalle 7.11. Overkill OS, Rosenhof 7.11. Trouble OS, Bastard Club 8.11. Madison Violet OS, Rosenhof 8.11. Montreal OS, Kleine Freiheit 9.11. Crimonal Code OS, Bastard Club 11.11. Tommy Emmanuel Solo Osnabrück, Rosenhof 12.11. Tiemo Hauer & Band OS, Rosenhof 12.11. Spaceman Spiff OS, Kleine Freiheit 13.11. Saint Vitus & Orange Goblin OS, Rosenhof 13.11. Das Pack OS, Kleine Freiheit 13.11. Banned From Utopia MS, Jovel 14.11. Stoppok OS, Rosenhof 14.11. Abwärts feat. Rod OS, Bastard Club 14.11. Shantel MS, Sputnikhalle 15.11. Doro & Guest OS, Hyde Park 15.11. Maybeshewill OS, Kleine Freiheit 16.11. Till Brönner & Dieter Ilg OS, Theater am Domhof 16.11. Elaiza OS, Rosenhof 18.11. Celtic Woman BI, Stadthalle 18.11. Skindred OS, Rosenhof 18.11. Bloodshot Bill MS, Gleis 22 19.11. Voca People OS, OsnabrückHalle 19.11. Phox MS, Gleis 22 20.11. Bosse Lingen, EmslandArena 20.11. Revolverheld Halle, Gerry Weber Event Center 20.11. Chris Kramer OS, Lagerhalle 20.11. Dyse MS, Gleis 22 20.11. Olson OS, Kleine Freiheit 21.11. Sandra Kreisler OS, Lagerhalle 21.11. Saor Patrol OS, Bastard Club 21.11. Fiddler’s Green OS, Rosenhof 21.11. Olson MS, Skaters Palace 22.11. Iron Walrus + Skraekoedlan + Hayser OS, Bastard Club 23.11. Voca People BI, Stadthalle 23.11. Beatsteaks BI, Seidensticker Halle 23.11. I Am Oak MS, Pension Schmidt 24.11. Nick Oliveri’s Uncontrollable OS, Bastard Club 25.11. 2. Meisterkonzert: Daniel Hope (Violine) OS, OsnabrückHalle 25.11. Milow BI, Ringlokschuppen 26.11. Das Nerven OS, Kleine Freiheit 26.11. Firewater BI, Forum 26.11. Rudelsingen OS, Rosenhof 27.11. 257ers OS, Kleine Freiheit 27.11. Magnum OS, Rosenhof 27.11. Rattengold OS, Bastard Club 28.11. Beatrice Egli BI, Ringlokschuppen 28.11. Duesenjaeger & Matula OS, Bastard Club 28.11. Eskimo Callboy OS, Rosenhof 29.11. Status Quo & Lou Gramm Lingen, EmslandArena

29.11. Egotronic OS, Kleine Freiheit 29.11. Tommy Schneller OS, Rosenhof 2.12. Revolverheld Lingen, EmslandArena 3.12. An Rinn Bramsche, Universum 4.12. Murena Murena MS, Gleis 22 4.12. Go Go Berlin OS, Kleine Freiheit 5.12. Welle:Erdball OS, Rosenhof 5.12. Salut Salon BI, Rudolf-Oetker-Halle 6.12. Ahzumjot OS, Kleine Freiheit 6.12. Torfrock OS, Rosenhof 6.12. Janice Perry OS, Lagerhalle 6.12. Gogol Bordello OS, Hyde Park 6.12. Stoppok MS, Jovel 8.12. Ryan Keen OS, Rosenhof 9.12. Beatsteaks MS, MCC Halle Münsterland 10.12. Y’Aktoto OS, Rosenhof 11.12. Alexander Knappe OS, Rosenhof 11.12. Antilopen Gang OS, Kleine Freiheit 12.12. Carl Carlton OS, Rosenhof 14.12. Die Orsons MS, Skaters Palace 16.12. Metronomy MS, Jovel 18.12. Alex Mofa Gang OS, Kleine Freiheit 18.12. In Extremo MS, Jovel 20.12. The Bollock Brothers MS, Gleis 22 21.12. The Ten Tenors Lingen, EmslandArena 26.12. Just P!ink OS, Rosenhof 28.12. Extrabreit OS, Lagerhalle 29.12. The Busters BI, Forum 16.1. Die fantastischen Vier Lingen, EmslandArena 17.1. Andreas Bourani BI, Ringlokschuppen 22.1. Mia MS, Jovel 22.1. Laith Al-Deen BI, Ringlokschuppen 24.1. The Ten Tenors OS, OsnabrückHalle 24.1. Jan Plewka singt Simon & Garfunkel OS, Rosenhof 24.1. Rea Garvey Halle, Gerry Weber Event Center 26.1. Joan Armatrading OS, Rosenhof 29.1. Tim Bendzko BI, Rudolf-Oetker-Halle 5.2. 3. Meisterkonzert: David Fray (Klavier) OS, OsnabrückHalle 6.2. The United Kingdom Ukulele Orchestra OS, Lagerhalle 8.2. Sido BI, Seidentsticker Halle 9.2. Andreas Bourani OS, Rosenhof 11.2. Kool Savas OS, Hyde Park 12.2. Stahlzeit (+ 13.2.) OS, Rosenhof 12.2. Peter Maffay & Band Halle, Gerry Weber Stadion 12.2. The Kooks BI, Ringlokschuppen 14.2. Sido Lingen, EmslandArena 25.2. Meret Becker OS, Rosenhof 26.2. Dieter Thomas Kuhn MS, Jovel 27.2. Dieter Thomas Kuhn BI, Ringlokschuppen 27.2. Maybebop OS, Lagerhalle 1.3. 4. Meisterkonzert: Gidon Kramer (Violine) OS, OsnabrückHalle 4.3. Adoro Lingen, EmslandArena 5.3. Jazzkantine MS, Hot Jazz Club 6.3. Etta Scollo OS, Lagerhalle 6.3. Johannes Oerding MS, Jovel 7.3. Johannes Oerding OS, Rosenhof 15.3. Götz Alsmann & Band OS, OsnabrückHalle 25.3. Max Raabe & Palast Orchester OS, OsnabrückHalle

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Mischmasch AFür die ehrenamtliche Betreuung von Haftgefangenen benötigen wir Sachspenden in Form von Tabak, Schokolade, Kaffee, Tee oder anderen Lebensmitteln, die wir an bedürftige Inhaftierte weitergeben. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. JES-Osnabrück, Möserstr. 56, Tel. 0541/28913 AIdyllischer Kleingarten abzugeben! Großzügig angelegter Garten mit Gartenhaus und Geräteschuppen im Kleingartenverein Deutsche Scholle abzugeben. Zu dem Garten gehören Gartengeräte und eine Hollywoodschaukel. Ideal für Familien mit Kindern! Ablösesumme: 700 € VB, Pacht für das Grundstück: z.Z. 150€ im Jahr an den Verein. Tel. 0541/20198386 A„Der Mensch wird am Du zum ich“ (M. Buber). Engagieren Sie sich ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge. Informationen zu Ausbildungskursen und Mitarbeit erhalten Sie bei: Telefonseelsorge Osnabrück, Postfach 4112,

49031 Osnabrück ASpiritueller Lese- und Gesprächskreis. Religionsunabhängig, Religionen übergreifend, offene Gruppe, Infos unter Tel: 0541/ 6004376 AZen-Meditation – in der Tradition des japanischen Rinzai-Zen. Donnerstags 19.45 Uhr, Rehmstr. 16, Osnabrück (Ecke Lange Str.) Infos unter Tel: 0541/9989599 und 0541/4095980 Kanonenweg. Anmeldung: Tel: 75049381 ADialog der Kulturen – Dialog der Religionen: am 2. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr in der Lagerhalle, Raum 201. Infos bei Ayse Önel-Naundorf, Tel: 6004376, E-Mail: naundorf@osnanet.de AFreiwilliger Dienst in der Fachklinik Nettetal: Drogenabhängige Männer begleiten bei ihren Freizeit- und Sportaktivitäten, Einkäufe, Fahrdienste u.a. abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem freundlichen Team. Wenn Du einen Führerschein B besitzt und drogenfrei lebst, bewerbe Dich bei der Fachklinik Nettetal, Tel: 0541/67243 ASaving Earth Weltweite Gedenkminuten für den Planeten Erde am 5. eines jeden Monats, 19.00 Uhr Ortszeit. Örtlichkeit Osnabrück: große Wiese im Bürgerpark (vom Parkplatz Veilchenstrasse zentral in den Park gehen). Nähere Informationen unter www.savingearth.info

AHandeln tut Not – AITA – Die Schuldnerhilfe Osnabrück e.V. – Nach Maßgabe des Beratungshilfegesetzes bietet der gemeinnützige Verein AITA überschuldeten Mitbürgerinnen und Mitbürgern kostenlos eine umfassende Beratung in allen Fragen der Finanzen bis hin zur Begleitung im Rahmen der Privatinsolvenz. Der Verein versteht sich als Ergänzung zu den bestehenden Beratungsstellen. Die Berater des Vereins stehen Ihnen für Terminabsprachen unter Tel. 0541/3327450 gerne zur Verfügung AWhistleblower-Info für Menschen mit schlechtem Gewissen Whistleblower sind Menschen, die illegales Handeln, Missstände oder Gefahren für Mensch und Umwelt nicht länger schweigend hinnehmen, sondern aufdecken. Sie tun dies intern innerhalb ihres Betriebes, ihrer Dienststelle oder Organisation oder auch extern gegenüber den zuständigen Behörden, Dritten oder auch der Presse. www.whistleblowerinfo.de, www.whistleblower-net.de, www.wikileaks.de, www.transparency.de u.a. ADie offene Frauen-Gruppe 45+ trifft sich am 1. Donnerstag, 16–18 Uhr im Cup & Cups, Neuer Graben 13 in OS. Wir unterhalten uns u.a. über wechselnde Themen und freuen uns über

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Jobs ASuche Job für 2 halbe Tage / 1 Tag oder nach Absprache. Bin weiblich, 47 Jahre alt. Bitte nur seriöse Angebote. E-Mail: jobwunsch@gmx.net AÜbernachtungsbetrieb sucht zu sofort Reinigungskraft/Hauswirtschafterin im östlichen Landkreis auf Stundenbasis. Flexible Arbeitszeiten. Info + Bewerbung: Tel. 05406/4425 oder haus@nf-os.de AKein Bafög oder zuwenig? Rollstuhlfahrerin sucht langfristig männlichen Helfer für 24 Std Pflege (Pflege, Haushalt, Freizeitbegleitung) an 5-7 Tagen im Monat mit Führerschein. Gründliche Einarbeitung, Vorkenntnisse keine Voraussetzung. Tel. 0251/263827

Reiselust ASegeln in den schönsten Revieren der Welt. Zu jeder Jahreszeit, auch ohne Segelkenntnisse. www.arkadia-segelreisen.de, Tel. 040/28050823

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Suche Wohnen ASuche ein Grundstück für Mobilwohnheime, Bauwagen etc. zur Miete, Kauf oder Pacht. Tel. 0151/17518941 AIch (w, 50 J.) suche Zimmer in WG zum 01.10., Tel. 75049381 AIch, Cedric (15 Jahre), suche schnell eine 1-2 Zimmerwohnung in Osnabrück oder Umkreis. Ich werde zurzeit von der Outlaw gGmbH und Don Bosco betreut. Sie können sich telefonisch bei einem meiner Betreuer melden unter Tel. 0171/3065445. Vielen Dank! AHaus oder gr. Wohnung, auch Hausgemeinschaft im Raum Osnabrück West, Wüste, Hellern, Hörne, Sutthausen, Ohrbeck, Hasbergen von Lehrkraft gesucht. Tel. 0151/16610042 oder 80019790 ARuhige, zuverlässige Mieterin 35, Festanstellung öffentl. Dienst, ) sucht ab sofort oder spät. 1.12. langfristig 2-3-Raum-Wohnung mit gehobener/gepflegter Ausstattung. Gern im Bereich Wüste oder ruhige Wohnlage. Supergern mit Balkon, Wohnküche, EBK könnte übernommen werden(Keine WG/Kein Makler) WM bis ca. 450-500 €. Ich stelle mich Ihnen gerne vor. Tel. 0160/97545391 oder E-Mail: k.troester@web.de

KLEINANZEIGEN ONLINE AUFGEBEN: www.stadtblatt-osnabrueck.de

Kleinanzeigenschluß für November: Donnerstag, 16. Oktober 2014

Biete Wohnen AGaragen-Stellplatz für Motorrad zu vermieten; Heinrichstr. zwischen Rehm- und Schlossstr. 15,- € / Monat. Tel. 0541/88083 AHelles freundliches Zimmer, tage-, wochen- oder monateweise in ruhigem Nichtraucherhaus unterzuvermieten. (Sonnenhügel) WLAN, Waschmaschine, Küchenmitbenutzung, Nichtraucher (Garten). Tel. 0151/17518941 AWG in Ostercappeln hat Zimmer frei! 15 qm – 20 qm; 300-325 € komplett warm. Tel. 0157/32521968 oder E-Mail: wg.ostercappeln@web.de AIch, w., 48 J, mit 2 Katzen, suche Mitbewohner/in für EFH am Stadtrand von OS. Tel. 0175/5567223

Sports & Fun AIch (w/34) suche zuverlässige/n und nette/n Trainingsparter/in (25 - 40 J.), die/der regelmäßig mit mir abends und/oder am WE ins Fitnessstudio oder Schwimmen geht. Gemeinsam den inneren Schweinehund zu überwinden macht halt einfach mehr Spaß! ;o) E-Mail: neues_kapitel@web.de AIch suche eine zuverlässige, ordentliche und freundliche Reitbeteiligung für meine Stute, da es jetzt als Studentin leider zeitlich etwas knapp wird. Sie ist sehr lieb im Umgang und hat aktuell Dr. Kl. L gewonnen. Du solltest dementsprechend auch dressurmäßig bis A/LNiveau reiten. An Deinen Reittagen (3 pro Woche) würdest Du auch weitere Aufgaben rund ums Pferd übernehmen, wie Ausmisten oder sie auf die Wiese bringen. Die Kostenbeteiligung liegt bei 100 € im Monat. Turnierteilnahme nach Absprache möglich. E-Mail: josefine.habbel@gmx.net

Mann sucht Frau AFotograf (42) mit Interesse an Jazz und Kunst sucht noch immer die tolle Frau fürs Leben. Ich habe mir ein kleines Häuschen in der Toskana gekauft und möchte später irgendwann einmal dort leben. Hast du Interesse, dann melde dich! E-Mail: s.tomm@ live.de AWo bist Du nur? Bist Du (w. ab 40) umgänglich, treu, ehrlich? Magst Du auch gerne mal auf Piste gehen wie Du auch einen Gemütlichen magst? Dann melde Dich doch mal, vielleicht gibt es ja noch mehr Gemeinsamkeiten! Mail: wosteckstdudenn@web.de STADTBLATT 10.2014 61


klick Wann: 20.9. Wo: Kleine Freiheit Was geht ab: Crowdfunding-Konzert von Taiga Wir fragen: Wofür würdest Du (sonst noch) spenden?

TEXT/FOTOS: CLAUDIA SARRAZIN

IMPRESSUM

STADTBLATT osnabrück

erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 3578735 E-Mail: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de office@stadtblatt-osnabrueck.de kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de

Die DKMS. Jeder sollte sich registrieren lassen.

Für Elefanten, die dann die Welt regieren – Elefanten sind cool.

Ich habe vor dem Konzert mit Taiga für ein Video für die CrowdfundingAktion gedreht.

Wir hatten im Sommer eine Benefizveranstaltung für Martje und haben einen Abend komplett ehrenamtlich gearbeitet.

Ich spende für die Kindertafel.

Die Band Taiga, natürlich.

Ich habe über einen Ingenieur gelesen, der eine Maschine entwickelt hat, mit der man das Plastik aus den Meeren fischen kann.

Ich möchte für Koalabären und Otter spenden. Denn Koalabären sehen wie kleine Opas aus und Otter sind einfach voll gewieft.

Blut und gut – Blutspenden.

intern & interna

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ine Schultüte zum Studienbeginn? Das ist irgendwie crazy! Die stadteigene Vermarktungsgesellschaft OMT und das STADTBLATT taten sich zusammen und organisierten ein Fotoshooting für Erstsemester. Im September waren zunächst die Hochschüler am Westerberg dran, am 8.10.14 folgen die Uni-Studis in der OsnabrückHalle. Die Shots von „Offiziell Student“ sind auf der Osnabrücker Facebook-Seite zu finden. Übrigens: Der Spruch „Komm doch mal nach Osnabrück“ stammt vom Corso Trio, einer waschechten, früheren Osnabrücker Band. ei dieser Gelegenheit: Redakteur Mario Schwegmann arbeitet gerade an der neuen Ausgabe von STADTBLATT campus. Da die Veröffentlichung von Broschüren, Magazinen oder auch Apps etc. pp. zum Semesterstart sprunghaft ansteigt, erscheint unserer Hochschulmagazin

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62 STADTBLATT 10.2014

– immerhin ist es die 40. Ausgabe! – erst zu Ende Oktober nach dem Abebben dieser Flutwelle. Watch out! chon gesehen? Unser neues Format STADTBLATT spezial erlebt in diesem Heft seine Premiere und stellt auf 16 Seiten die Redlingerstraße vor. Zusätzlich verteilen wir das Mini-Heft an dem Hochschulen, Szene-Treffpunkten und natürlich in der „Redlinger“ selbst. Steck’s ein! ermintes Gelände – wer den Alten Güterbahnhof betreten will, sollte sich auf Kontrollen einstellen. Die Zion GmbH verscheucht per Sicherheitsdienst jeden, der sich ihrem Eigentum unberechtigterweise nähert. Diese Erfahrung durfte STADTBLATT-Redakteur Harff-Peter Schönherr während seiner Recherchen zum Ringlokschuppen auch schon früher machen, als er dem „Zaun Gottes“ allzu nahe kam.

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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Nancy Plaßmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Franziska Ahnert, Malte Schipper, Bobby Fischer, Nina Bartholomaeus, Kim Runge, Carolin Rupp, Günther Frank, Livia Frevert, Thorsten Peistrup, Markus Strothmann, Tim Borgstädde Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste 2014 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: Vermarktungsgesellschaft mbH i. G. Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10, www.citymags.de VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: IBAN DE18 2659 0025 0311 3760 00 Volksbank Osnabrück ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto IBAN DE88 2659 0025 0311 3760 01 bei der Volksbank Osnabrück Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Das NOVEMBER STADTBLATT erscheint am Mi., den 29.10.2014 Redaktionsschluss Di. 14.10.2014


»Der Tee: Sencha aus Shizuoka. Das Wasser: 13 Grad deutscher Härte aus Düstrup.« Lars (41) trinkt leidenschaftlich gerne grünen Tee.

Für

Lebensqualität.


29.

15. –19. Oktober 2014 Filmpassage Osnabrück · Filmtheater Hasetor · Haus der Jugend · Lagerhalle filmfest-osnabrueck.de


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