osnabrück
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STADTBLATT
Nr. 425 6/2014 € 2,00
www.stadtblatt-osnabrueck.de
FRANK OTTE „Stadt ist nie fertig!“ Der Stadtbaurat im Interview
ALFA TRAORE Das Model mit dem Gartenzwerg
THOMAS KÖCK „Jenseits von Fukuyama“ begeistert bei der Uraufführung
SVENJA LEOPOLD Bringt kraftvolle Songs zur Gitarre
Jeden Tag Finale Ein Dribbling durch die Bolz-Community der Stadt
WERWOWAS DAS MONATS-PROGRAMM WM-PLANER – SO WIRD IN BRASILIEN FUSSBALL GESPIELT ENDZIEL NASA SCHULE NACH DER SCHULE IM SCHÜLERFORSCHUNGSZENTRUM HAUPTGEWINN FÜR HEADBANGER DER JUNI IST METAL-MONAT ILLUSTRE BÄNDE „IM WESTEN NICHTS NEUES“ ALS GRAPHIC NOVEL LEG DICH NICHT MIT LIAM AN WESTERNSPASS MIT LIAM NEESON: „A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST“ DER UMFANGREICHE VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR DIE REGION OSNABRÜCK
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FOTO: ANGELA VON BRILL
juni 2014
Brasilien. Alex Nascimento Laranjeira ist CapoeiraTrainer.Bei dem brasilianischen Kampfsport geht es auch um Philosophie und Musik. Seite 5.
Phantasien. Mit seinem Stück „Jenseits von Fukuyama“ hat Thomas Köck den Osnabrücker Dramatikerpreis gewonnen. Er zeigt eine krankhafte Glückssuche. Seite 34.
4 Leute
Alex Nascimento Laranjeira – Capoeira-Trainer Svenja Leopold – Songwriterin Marlon Legister – Sneakers-Experte
6 aufgefallen
„Hätten wir nicht geglaubt!“ 20 Jahre Theaterpädagogische Werkstatt.
10 titel
Titelstory. Was den Brasilianern ihr Kicken am Strand ist, ist hierzulande das Bolzen. Über 40 Plätze gibt es im Stadtgebiet – drei davon haben wir gecheckt. Seite 10.
Hauptgewinn für Headbanger. Volles Pfund Metal mit Arch Enemy, Metal Church und Steel Panther.
30 nachtaktiv/events Abtanzen im Juni
32 fußball
WM-Planer – So wird in Brasilien gespielt
34 bühne
Das Model mit dem Gartenzwerg. Alfa Traore zeigt uns sein Afrika in Osnabrück.
36 kunst
16 interview
Stadt ist nie fertig. Stadtrat Frank Otte über Stadtplanung und Architektur.
19 ortstermin
Die Rausfinder. Beim Projekt EMIL gehen Kindergartenkinder und ihre erwachsenen Paten den Dingen auf den Grund.
18 architektur
Guck mal, wer da baut! Architekt(o)ur macht mobil.
20 familiensache
Endziel NASA. Ein aufregender Besuch im Schülerforschungszentrum.
21 umwelt
Ein Platz für Bastler. Die offene Werkstatt des Kulturvereins Petersburg sucht HobbyHandwerker.
22 what’s up
Gastro & Nightlife-News
Petersburg. Der Kulturverein Freiraum Petersburg hat eine offene Vereins-Werkstatt eingerichtet. Jeder darf hier an seinem Projekt hämmern. Seite 21.
Wilder Westen. Wer zwischenzeitlich genug hat von der Fußball-WM, dem empfehlen wir „A Million Ways to Die in the West“ – mit Liam Neeson. Seite 38.
24 musik
Jeden Tag Finale. Ein Vorstoß in die leidenschaftliche Bolzplatz-Szene.
14 afrika in osnabrück
TITELFOTO: MARIO SCHWEGMANN
Afrika. Alfa Traore ist das Gesicht – im Fachjargon: Testimonial – zum diesjährigen Afrika Festival. Der Togolese zeigt uns ‚sein‘ Afrika in Osnabrück. Seite 14.
Was für eine Tragödie. „Jenseits von Fukuyama“ begeistert bei der Uraufführung. Illustre Bände. Peter Eickmeyer übersetzt Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ in eine Graphic Novel.
38 kino
Leg dich nicht mit Liam an. Wir empfehlen die Westernkomödie „A Million Ways to Die in the West“.
42 media
CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele
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Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-30.6.2014
60 kleinanzeigen
Die bunte Wiese der Leserwünsche
62 klick
Wann: 17.5.14 Wo: Balou. Was geht ab: DFB Pokalendspiel. Wir fragen: Welchen Spieler der deutschen Nationalmannschaft findest Du am attraktivsten?
intro Überraschungen ie Idee ist so einfach und doch so inspirierend. Von Punkt 18 Uhr am 30.5. bis Punkt 18 Uhr am 6. Juni wird die Kunsthalle zu einem Kunstort für alle Osnabrücker. Das Team der Kunsthalle unter ihrer neuen Leiterin Dr. Julia Draganović möchte den Raum für eine Woche den Eigentümern (den Steuerzahlern) zurückgeben. Jeder kann die Kunsthalle bespielen – ob mit einer Installation, Medienkunst oder klassischer Malerei. Und wer eine spontane Eingebung hat, der kommt einfach vorbei: Müßiggänger und Zuschauer, Gesprächsfreudige und Ruhesuchende: Alle sind willkommen: 7 Tage lang 24 Stunden täglich. Bei uns in der Redaktion hat diese Idee sofort kreative Energie freigesetzt. Sollen wir als STADTBLATT teilnehmen? Immerhin berichten wir seit der Eröffnung der Kunsthalle 1993 über alle Ausstellungen und könnten unser geschriebenes Wort ins Spiel bringen. Vielleicht als Collage? Untermalt mit Musik, da wir in der Redaktion auch Musiker haben? Die Ideen purzelten nur so durch den Redaktionsflur. Wenn die Aktion „24/7 oder Egal wie alt oder cool du bist: Eine leere Küchenrolle ist immer ein Fernrohr“ – so der offizielle Titel – beginnt, dann ist das vor allem ein Fest der Kreativität, die in jedem (Osnabrücker/in) steckt. Wir sind gespannt.
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Bis bald Mario Schwegmann
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Das kann etwas sein ...
Svenja Leopold: „Ich denke intensiv über meine Texte nach“
Wenn Svenja Leopold singt, wird es merklich ruhiger im Raum. Ihre unerwartet kraftvolle Stimme fasziniert das Publikum. as Pärchen hinten hat sich wichtige Dinge zu erzählen. Junge Männer tauschen Scherze. Die Gäste ballen sich an der Theke. Dem Ansager vorn, der gerade die Songwriterin Svenja Leopold ankündigt, gilt bestenfalls die halbe Aufmerksamkeit. Als die Musikerin ans Mikrofon tritt, gibt es immerhin prüfendes Äugen. Und kennerisches Nicken. Die Schubladen wurden geöffnet und sind bei manchen schon wieder geschlossen: junge Frau, blonMeine erste Komposition finde ich de Haare, akustische Gitarheute ... ganz nett. re. Registriert und abgelegt. Ich würde gern einmal ein Duett sinUnbeirrt beginnt sie zu gen mit ... Selah Sue. (Anm.: belgische singen. Es wird merklich ruSinger-Songwriterin mit Soul-, Reghiger. Die Zuhörer rücken gae- und Jazz-Einflüssen) näher. Unerwartet kraftvoll, Mein Verhältnis zur E-Gitarre ist ... diese Stimme. Und nuannoch offen. ciert, interpretierend. SvenEine Teilnahme an Castingshows ... ja, der Nachname spielt in kommt für mich nicht in Frage. ihrem künstlerischen DaWenn ich einen Auftritt habe, darf im sein keine Rolle, beherrscht Gepäck keinesfalls fehlen: neue ihre Stimme. Selbst Laien Saiten. Falls eine reißt ... hören den Unterschied zu Popsternchen, die ungeschult losträllern. Svenja Leopold, 21, begann die musikalische Ausbildung mit sechs Jahren: Blockflöte und Xylophon, später klassisches Klavier und die Gitarre, bis heute ihr Bühneninstrument. Ihrem Gitarrenlehrer fiel ihre stimmliche Begabung auf; heute studiert sie im Hauptfach Gesang am Osnabrücker In-
FOTO: CARINA SCHULZ
FOTO: HARALD KELLER
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stitut für Musik, außerdem Klavier. Aus dem Gitarrenspiel entwickelten sich bald Eigenkompositionen. „Ich hatte schon Gedichte geschrieben“, erzählt sie, „aber die Kombination von Text und Musik habe ich erst mit dem Gitarrenunterricht angefangen.“ Damals war sie 13, sie schrieb, „in einem Englisch, das man in dem Alter halt schon so sprechen kann.“ Längst geht sie ambitionierter zu Werke. „Es dauert heute länger, einen Text zu schreiben. Ich denke intensiver darüber nach, auch die Arrangements.“ Beim Englischen ist sie geblieben; sie findet die Sprache melodischer, fühlt sich wohl damit. Svenja ist Singer-Songwriterin. Auch wenn ihre erste, 2011 live eingespielte CD ruhig bis melancholisch gefärbt ist – auf mädchenhafte Sanftheit und Sehnsuchtsballaden will sie sich nicht festlegen lassen. In einem Bandprojekt frönt sie ihrer Vorliebe für Reggae, Ragga und Rap; auch ihre nächste EP, die im Herbst erscheinen soll, wird mit Band eingespielt. Studium, Studio, und natürlich weiterhin die Bühne. Den ersten Auftritt hatte sie mit 15. Eine Freundin drängte sie dazu; der Schritt aufs Podium kostete Überwindung. Aber dann: „Das war wahnsinnig. Groß. Ich habe drei Lieder gespielt und hatte sofort das Gefühl, das kann etwas sein, was ich weiter machen will.“ Dabei ist es bis heute geblieben. Inzwischen hatte sie Auftritte im Schauspielhaus Hamburg und bei den Berliner Festspielen. Und das ist gerade mal der Anfang. HARALD KELLER
P 10./11. 6., Pop Stage, Lagerhalle, weitere Termine bei Facebook und unter svenjamusic.de
Mein Osnabrück Marlon Legister Filialleiter bei Snipes Hier wohne ich: Hasbergen. Würde ich nicht in Osnabrück wohnen, dann in ... Köln oder Berlin. Ich mag die Weltoffenheit und Anonymität in Großstädten. Am besten feiern lässt es sich ... auf einer entspannten WG-Party. Ich bin kein Fan von großen, bunten Clubs; zum Bier trinken geht’s aber gerne mal in den Zauberer von OS und das Tiefenrausch. Wenn ich jemandem die Stadt zeigen will ... geht’s zwecks Schocktherapie zur Maiwoche, am besten direkt ins Maidorf. Für die schönen Seiten auf jeden Fall in die Altstadt und zum Entspannen in den Bürgerpark. So sähe meine Traumwohnung in Osnabrück aus ... Ein großes Penthouse am Westerberg mit Glasfront und
Ausblick über die ganze Stadt. Dazu gemütliche, große Sofas. Ich koche unglaublich gerne, daher wäre mir eine große Küche sehr wichtig. Mein liebstes Paar Schuhe ... sind und waren schon immer die Air Force von Nike. Mit 25 Paaren nehmen die circa ein Viertel meiner Schuh-Sammlung ein. Tipp von Bart-Träger zu Bart-Träger: Natürlich die klassische Pflege: Shampoonieren, föhnen und kämmen. Zusätzlich mache ich meistens noch eine Spülung rein und alle zwei Wochen geht’s zum Friseur, Gio von „Hairkiller“ macht da einen extrem guten Job! Bester Song für einen Montagmorgen: Momentan „Too much“ von Sampha. Schöner, entspannter Track, um den Tag zu starten. Passt auch lyrisch, weil montags grundsätzlich alles too much ist! INTERVIEW: CARINA SCHULZ
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Fragen an ... Alex Nascimento Laranjeira, Capoeira Trainer ALEX NASCIMENTO LARANJEIRA: Da muss ich zugeben, habe ich schon fast alles erreicht. Damals wollte ich Trainer werden – das habe ich geschafft. Als nächstes wollte ich eine CapoeiraSchule aufmachen, die habe ich seit 2007. Dann wollte ich gerne eine Schule bauen – das habe ich 2010 geschafft, in dem ich ein Bauprojekt in Brasilien geleitet habe. Das einzige, was jetzt noch bevorsteht, ist eine Schule in Benin zu bauen. An dem Plan schmiede ich zurzeit. STADBLATT: Wie kamst Du dazu, Capoeira zu beginnen? ALEX NASCIMENTO LARANJEIRA: Mit 13 Jahren habe ich begonnen. Damals habe ich immer die Capoeira-Kämpfer auf der Straße bewundert, weil sie so eine unglaublich positive Ausstrahlung hatten. Ich entschied mich, mal hinzugehen und habe mich direkt in die Sportart verliebt. Manches hat man auch einfach im Blut. STADBLATT: Was macht Dir beim Training am meisten Spaß? ALEX NASCIMENTO LARANJEIRA: Die Arbeit mit Leuten aus verschiedensten Nationen. Bei vielen Leuten kann man wahrhaftig bei der Entwicklung zusehen. Das Lehrer-Dasein hat extrem viele Facetten: Manchmal ist man wie ein Vater, ein Pädagoge, Freund oder Psychologe – im Laufe des Trainings lernt man die Menschen sehr gut kennen.
FOTO: CARINA SCHULZ
STADBLATT: Für alle, die es noch nicht wissen: Was ist Capoeira? ALEX NASCIMENTO LARANJEIRA: Ein Nationalsport aus Brasilien, der sich aus den Elementen Tanz, Philosophie, Musik und Kampf zusammensetzt. Von den Techniken her ist es ein Gemisch aus verschiedenen Kampfkünsten weltweit. Das reine Capoeira kommt aus Salvador, meiner Heimatstadt. Damals galt es als Freiheitskampf; heutzutage geht es mehr darum, innerliche Freiheit zu entfachen. STADBLATT: Was ist die Philosophie von Capoeira? ALEX NASCIMENTO LARANJEIRA: Es geht darum, ein gutes Leben zu führen. Lernen, zufrieden zu sein. Beim Training wird viel an der Kommunikation und dem Miteinander gearbeitet. Besonders in Deutschland ist es oft üblich, dass jeder sein eigenes Ding durchzieht, beim Capoeira versuchen wir wieder ein Gefühl für gegenseitige Rücksichtnahme zu entwickeln. STADBLATT: Was ist Deine Philosophie? ALEX NASCIMENTO LARANJEIRA: Ich bemühe mich, mich immer schnell von Negativem abzuwenden und aus jeder Art von Situation das Positive zu ziehen. Klar macht jeder auch mal schlechte Erfahrungen, aber auch aus denen kann man lernen. STADBLATT: Was sind Deine Ziele im Capoeira, was möchtest Du erreichen?
STADBLATT: Du wirst auch Professor Caranga genannt. Wie kommts? ALEX NASCIMENTO LARANJEIRA: Das ist eigentlich eine lustige Geschichte. Caranga bedeutet „Krebs“. Weil ich relativ lange Arme habe und beim Sport oft seitlich gehe, hat mich mein Master früher immer Caranga genannt. Mittlerweile hat sich das bei den Leuten eingebrannt und sich zu einer Art Künstlername entwickelt. STADBLATT: Worauf bist Du besonders stolz? ALEX NASCIMENTO LARANJEIRA: Dass ich es geschafft habe, Trainer zu werden und die Philosophie weiterzugeben – anderen Leuten zu helfen, zufriedener und ausgeglichener zu werden. Besonders Kindern was fürs Leben mitzugeben, ist toll. STADBLATT: Wo trifft man Dich, wenn nicht beim Training? ALEX NASCIMENTO LARANJEIRA: (Lacht) Das wird schwierig. Meine zweite Leidenschaft dreht sich aber um Musik – ich singe und spiele viele Instrumente. STADBLATT: Für wen ist Capoeira geeignet? ALEX NASCIMENTO LARANJEIRA: Jeder ist willkommen. Man kann wirklich in jedem Alter einsteigen, wichtig ist nur, dass man sich öffnet und Geduld mitbringt. Wenn man aber erstmal drin ist, macht es großen Spaß! INTERVIEW: CARINA SCHULZ
nde ü r G e t u G ch! u s e B n e für ein 1. Eine große Vielfalt an Trauringen 2. Eine angenehme Atmosphäre 3. Eine individuelle Beratung 4. Einen direkten Ansprechpartner 5. Umsetzung von Sonderwünschen 6. Unterstützung im Reparaturfall
Alex Nascimento Laranjeira: „Mein Master hat mich früher immer Caranga – also Krebs – genannt.“
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aufgefallen
d FOTO: UWE LEWANDOWSKI
Mit einer Schulklasse fing es an, heute sind es Tausende pro Jahr: 20-Jähriges bei der Theaterpädagogischen Werkstatt
Prävention gegen sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen: „EinTritt ins Glück“
Eins plus Paul M. Drouet ist Schriftpsychologe. Für uns hat er sich auf ein kleines Spiel eingelassen: OB Wolfgang Grieserts Unterschrift zu analysieren. ormalerweise würde Paul M. Drouet sowas ja nicht machen. Eine einzelne Unterschrift nur? Digitalisiert noch dazu? Schwarzweiß ausgedruckt, in Zufallsgröße? Der diplomierte Schriftpsychologe zieht die Augenbrauen hoch. Ausgeschlossen. Keine Grundlage für eine ernsthafte Analyse. „Da brauche ich schon einen längeren Text, im Original. Spontan geschrieben, auf unliniertem Papier…“ Drouet, der sein Handwerk in Kanada gelernt hat, schüttelt den Kopf. „Eine Computerdatei! Wie soll ich denn da den Druck sehen, den die Hand ausgeübt hat, die Einzelheiten des Strichs, die wahren Größenverhältnisse?“ Nein, nein. Er schiebt das Blatt beiseite. Spielereien sind
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nicht sein Fall. Meßschablonen dafür schon, Auswertungsbögen. „Ich achte auf bis zu 300 Merkmale!“ Aber dann macht Drouet, der Kopf hinter www.graphologie-osnabrueck. de, doch mit bei unserem kleinen Spiel. Weils ja auch nur ein Spiel ist. Und vertieft sich in Oberbürgermeister Wolfgang Grieserts offizielle Unterschrift, im Einsatz auf mancherlei Druckerzeugnissen der Stadt. Seine Diagnose: Einsatzfreude, Überzeugungskraft, Reife, Beharrlichkeit, Belastbarkeit, Integrität. Hat klare Werte und Format. Kann gut Prioritäten setzen. Kennt sich selbst sehr gut, kann andere objektiv beurteilen. „Der klare Strich spricht für Ehrlichkeit. Die Raschheit für Initiative, Gewandtheit, Weitblick, Kombinationsgabe. Ich sehe emotionale Intelligenz und hohe sozial-kulturelle Begabung. Die Unterschrift ist stark vereinfacht, das spricht für rationales Denken. Ihre Bewegtheit bedeutet Spontaneität, psychische Dynamik…“ 1 + also. Besser gehts nicht. Drouet hilft Unternehmen
a ist dieses Stück, das jeder kennt und mit dem alles angefangen hat: „Mein Körper gehört mir!“ Eine interaktive, dreiteilige Szenencollage gegen sexuelle Gewalt. Ein Präventionsprogramm für Dritt- und Viertklässler über „Grenzen, die niemand überschreiten darf“. 1994 ging es an den Start. Da war die „Werkstatt“ gerade mal zwei Personen groß: Anna Pallas und Reinhard Gesse. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Requisiteure, Komponisten, Sänger und Beleuchter in einem, Organisatoren, Aquisiteure. Noch heute ist es ihre meistgespielte Produktion. Anna Pallas und Reinhard Gesse, Gründer und Geschäftsführer: „Damit werden wir noch heute am stärksten identifiziert.“ Kein Wunder. Millionen Schüler hat „Mein Körper…“ gestärkt. In Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz. „Klar, heute bieten wir die zehnfache Zahl an Programmen an, zu Themen wie Suchtprävention und Cybermobbing, Gewalt und Zivilcourage, Vertrauen, Mut und Glück. Unsere Zielgruppen reichen vom Vorschulkind über Jugendliche bis zu Erwachsenen. Wir richten Fachtagungen aus und die Liste unserer Partner reicht von terre des hommes bis zum Kinderschutzbund. Aber unsere Anfänge sind nicht nur Vergangenheit.“ Noch immer fällt es den beiden ein bisschen schwer, zu verstehen, wie groß alldas geworden ist seit dem ersten Gespräch am Küchentisch vor 20 Jahren, bei Pflaumenkuchen. 170 Spieler, deutschlandweit. Einsätze bis
Istanbul, Athen, Singapur. Vertretungen von Rheinland-Pfalz bis Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinnützigkeit. Pallas, zugleich Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.V.: „Ist schon verrückt. Hätten wir damals im Traum nicht geglaubt!“ Wachsen um des Wachsens Willen? Pallas: „Das war nie unser Ding. Wir sind keine Zahlenmenschen. Waren es nie, werden es nie sein. Zahlen sind Schall und Rauch. Wichtig ist uns nur, gute Arbeit zu machen. Innerlich zu wachsen, an uns selbst.“ Ob die Werkstatt zum Jubiläum, das am 27. Juni das Lutherhaus füllt, das Geschenk in trockenen Tüchern hat, dass sie sich derzeit am dringendsten wünscht, ist jedoch fraglich. Denn der geplante Umzug in den Hafen, ins Speichergebäude 49, Ex-Heeresverpflegungsamt, steht auf der Kippe. Pallas: „Geiler Ort. Wäre total cool da. Und von uns aus ist alles auch längst startklar. 99-Plätze-Theater inklusive – das könnte dann vielleicht auch die Alternativtheaterszene nutzen. Aber jetzt überlegt sich die Stadt die Sache offenbar wieder anders. Ärgerlich.“ Ihren bisherigen Standort an den Langen Straße hat die Werkstatt jedenfalls schon gekündigt. Unsichere Sache also. Aber in „Strategien zur Lebensbewältigung“ ist sie ja gut. Und im Expandieren erst recht. Außerdem: Wer Stücke im Repertoire hat mit Titeln wie „EinTritt ins Glück“ und „Natürlich bin ich stark!“ hat nichts zu fürchten. HARFF-PETER SCHÖNHERR
FOTO: ROGER WITTE
„Hätten wir nicht geglaubt!“
Achtet auf 300 Merkmale: Paul M. Drouet bei der Arbeit
in Personalfragen. Privatpersonen kommen für eine Persönlichkeitseinschätzung zu ihm. Berufsorientierung für Jugendliche hat er im Programm, Partnerschaftsberatung, psychologische Autopsien für polizeiliche Ermittlungen – forensische Graphologie, die nach Aggressivitätspotenzialen fragt, der Triebkontrolle... Ziel jeder Deutung: die Persönlichkeit des Schreibers zu erfassen. „Das ist schon eine enorme Verantwortung. Viele sagen am Ende: Du kennst mich besser als
ich selbst.“ Drouet kooperiert mit Psychologen, einer Detektei. Analysiert er die Schrift eines Menschen, den er nicht kennt, wird es besonders interessant: „Sobald ich die Schrift sehe, entsteht in mir das Bild des Menschen, zu dem sie gehört.“ Das Schriftbild hängt von vielerlei ab. Dem Papier, der Situation, der Stimmung, dem Schreibgerät. Drouet: „Aber das Unbewusste, das bleibt immer gleich.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
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Fußball-WM
Von Nina Bartholomaeus und Thorsten Peistrup
Fußball ist eigentlich echt nicht mein Sport. Zum Zuschauen eignen sich Volley-, Basket- oder Handball besser. Da ist zumindest ausgeschlossen, dass ein Spiel mit 0:0 endet. Die Spiele der deutschen Mannschaft bei den internationalen Turnieren sehe ich mir dann aber doch an. Am liebsten mit Freunden. Oder den Nachbarn: bei der EM vor zwei Jahren haben wir Public-Viewing im Carport gemacht. Ein Nachbar hatte den Beamer, einer den guten WLAN-Empfang, Stühle, Getränke, Snacks brachte jeder selber mit. Und es gibt noch eine Sache, die WM gucken interessanter macht: internationale Bekannte. Die Brasilianer, die ich kenne, haben jetzt natürlich eine große Klappe. Und ich muss zugeben, dass sie damit wahrscheinlich im Recht sind. Naja, möge die beste Mannschaft gewinnen!
Ich freue mich (wie eigentlich immer) auf die WM und werde mir (wie zu jedem Turnier) ein Trikot der deutschen Nationalmannschaft kaufen. Was mich aber seit einigen Jahren bei der WM und beim Fußball im Allgemeinen stört ist die gesellschaftliche Überhöhung und die totale Kommerzialisierung. Anno 2006, bei der WM, hatte man den Eindruck, als würde dieses Ereignis sämtliche Wunden, die man im täglichen Leben so mit sich trägt, heilen. Leute, das ist nur Sport! Eine nette Ablenkung vom Alltag, mehr nicht. Schaltet man die Nachrichten ein, so werden spektakuläre Transfers in der Bundesliga zur Hauptsendezeit vermeldet. Ob ein Robert Lewandowski nun zum FC Bayern wechselt oder nicht, ist doch vollkommen Wurst. In diesem Sinne, frohe Festtage am Zuckerhut.
Demokratie lernen
René Märtin ist viel unterwegs. Rumänien, Kenia, Tschechien, Zimbabwe, Polen … Vorgestern erst war er im Kosovo. Und der Coach und Autor, seit 2010 wohnt er in Osnabrück, macht es sich dabei nicht bequem. Er arbeitet. Auch in Libyen hat er das getan. Mehrfach ist er hingeflogen, 2013, jeweils für mehrere Wochen. Was er dort erlebt hat, in seiner Arbeit „mit ehemaligen Rebellen und nun politisch aktiven jungen Menschen“, hat er in einem Buch verarbeitet: „Oh, Land – Libysche Stücke vom Frieden“. Aus dem liest er jetzt, einen Mix aus Prosa und Lyrik, zu Themen wie Freiheit, Hoffnung und Frieden, Angst, Chaos und Tod, begleitet durch den Pianisten Niklas Rudolph. Und er liest nicht nur. Uns erwartet eine Performance nicht ohne Schockeffekte. Märtin: „Das wird teils schon recht hart. Es gibt ruhigere Passagen, da steht der Text im Vordergrund. Aber wir spielen auch YouTube-Videos ein, Soundfiles von nächtlichen Frieden in Libyen? Explosionen, Polizeisirenen, Ein Land voller Waffen! Schusswechseln.“ Warum Libyen? „Gerade weil es nicht im Fokus unseres Nachdenkens steht. Weil es ein Land im Umbruch ist, dass wir nicht wieder vergessen dürfen.“ Libyen? Auch für den reisegewohnten Märtin eine Grenzerfahrung. Im Herbst ist er wieder dort. HARFF-PETER SCHÖNHERR
P 6.6., Städtische Musikund Kunstschule
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FOTO: CLAUDIA SARRAZIN
FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR
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mach’s
dir selbst
Nein, dieser Baum musste nicht für sie weichen: Katrin Krampe und Christine Rakers zeigen ihr Sortiment
Macht der Ringe Dauerfrost Jahresringe? Doch, der Schmuck von Katrin Krampe und Christine Rakers hat mit Bäumen zu tun. ngefangen hat alles mit einem Geschenk: Die Tischlerin Katrin Krampe überraschte ihre Freundin Christine Rakers mit einem selbst gemachten Ring aus Holz. Das kam so gut an, dass kurz darauf auch Christine zum Werkzeug griff. Es entstanden zunächst nur Ringe in den Größen der beiden. Doch dann hatten sie 2012 spontan die Idee, ihren Schmuck aus Holz auf dem Weihnachtsmarkt in Tecklenburg anzubieten. Sie hatten Glück, es war ein Platz frei. Krampe und Rakers produzierten flugs einige Ringe in anderen Größen und gaben sich den Namen „Jahresringe“. 2013 folgten eine Reihe von Selbermacher-Märk-
Verlosung
Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Möserstraße 27, 49074 Osnabrück
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Botanischer Garten. Klar, denkt man da, die Steinbrüche, das Regenwaldhaus...
ten, der eigene Dawanda-Shop und eine Facebook-Fanpage. Außerdem veranstalten die beiden „Ringpartys“. Inzwischen haben sie nicht nur eine kleine Werkstatt in ihr Wohnzimmer integriert, sondern auch ihr Angebot erweitert: Bei „Jahresringe“ gibt es nun Ringe, Ohrringe, Armbänder, Kettenanhänger und Gürtelschnallen. Dafür verarbeiten die beiden Holzreste, Furnier und auch ab und zu Metall oder kleine Steine. Einige Kunden bringen auch eigenes Holz mit. „Viele finden es ganz toll, wie sich das Holz auf ihrer Haut anfühlt“, weiß Rakers. Grund dafür ist nicht nur der richtige Schliff der Schmuckstücke, sondern auch das Öl, in das die Stücke eingelegt werden, bevor sie gewachst werden. Wer das selbst einmal ausprobieren will, findet die beiden auf der Demo am 1. Juni, oder unter http://de.dawanda.com/shop/ jahresringe. CLAUDIA SARRAZIN
ass der Garten schon 30 Jahre alt ist, ist dagegen nur wenigen bewusst. Gut, zum Jubiläum steht der „Tag des Botanischen Gartens“ an (15.6., ab 11 Uhr), und das öffnet Augen. Aber das, was diesen Ort einzigartig macht, bekommt fast niemand je zu Gesicht: die Genbanken. PD Dr. Nikolai Friesen öffnet eine unscheinbare Tür. Was dahinter liegt, ist eine Schatzkammer. Ihr Wert für den Schutz der Biologischen Vielfalt: unermeßlich. Kühlräume, bis -18 Grad kalt, mit Genproben aus Hunderten von Pflanzenarten, vakuumverschweißt in Alubeuteln. Friesen: „In Sachen Genbanken sind wir führend.“ Zum Selbstgesammelten kommt Material von Kollegen. „Nehmen wir an, da ist eine
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Brrrrrrrr... Wildpflanzen warten auf ihren Einsatz
Pflanze, die nur regional vorkommt, und die Proben lagern an nur einem Ort. Nähme dieser Ort Schaden, wäre dann ja alles weg.“ Es begann 2003 mit der Loki Schmidt-Genbank. 2009 wurde auf Initiative des Gartens das Netzwerk „Genbank Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft“ gegründet. Friesen: „Zur Sicherung pflanzengenetischer Ressourcen“. Osnabrück ist Zentrum des „Beprobungsraums Nordwest“ – er reicht von Schleswig-Holstein bis Hessen. Auch Saatgutbestellungen gehen ein. Friesen: „Wir stehen mit 500 Botanischen Gärten in Kontakt, weltweit.“ Und dann erzählt er. Von der Rückbesinnung auf alte Regionalsorten. Dass die Agrarindustrie viele Wildpflanzenarten bedroht. Wie befriedigend es ist, Populationen wieder überlebensfähig zu machen. Raus aus der Kälte. Zurück bleibt schlummerndes Leben. HPS
2 x 1 T-Shirt von Chuck Ragan
1 x 2 Karten Steel Panther
2 x 2 Tickets Panteon Rococo
1 x Capoeira Personal Training
Mit Hot Water Music hat er Emocore-Geschichte geschrieben, solo macht er Songwriter-Rock. Um passend für’s Konzert gekleidet zu sein (17.6., Rosenhof), verlosen wir zwei T-Shirts (in L). P Einsendeschluss: 10.6.
Sie wären gerne Mötley Crüe oder Van Halen – sind sie aber nicht. Daher tun Steel Panther so, als ob – mit Spandexhose, toupierten Haaren und Glam-Metal nonstop (25.6. Hyde Park). P Einsendeschluss: 10.6.
Zum wiederholten Male kommt die mexikanische Ska-Rock-Band nach Osnabrück und ihre Auftritte sind immer spektakulär. Wer feiern will – wir haben die Tickets. (8.6., Kleine Freiheit) P Einsendeschluss: 5.6.
Alex Nascimento Laranjeira ist CapoeiraTrainer in unserer Stadt. Eine Leserin oder ein Leser wird bei ihm ein IndividualTraining in dem brasilianischen Kampftanz gewinnen. P Einsendeschluss: 10.6.
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Die Wüste sanieren Gut, es kommt allmählich in die Jahre, dieses Wortspiel von der Wüste, die lebt. Aber manchmal ist es eben viel zu treffend, um es sich zu verkneifen. Ein Beispiel: Das neue „Sanierungsbüro Energie“ im Bürgertreff Wüste. „Quartiersanierungsbetreuer“ der „Hinteren Wüste“: Architekt und Energieberater Thomas Schmitt. Die Zielvorgaben sind ehrgeizig – Analyse des Gebäudebestandes, Energieberatung, Infoveranstaltungen, Musterhaussanierungen. Der zeitliche Rahmen ist denkbar knapp: bis Ende 2015. Schmitt: „Herausfordernd. Erst mal muss ich natürlich den Ist-Zustand dokumentieren. Damit das schneller geht, dachte ich zwischendrin schon, ich fahr Straße um Straße mit dem Rad ab, mit Helmkamera ...“ Es geht darum, Hauseigentümer zu wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Sanierungsmaßnahmen zu motivieren. Schmitt: „Das muss ja nicht immer gleich die Welt kosten. Aber man muss eben wissen, wo man ansetzen kann.“ Energiesparen? Schmitt: „Schwierig allein: Alle reden über Lösungen, aber keiner weiß so recht, was das Problem ist.“ Schmitt hat also Grundlagenarbeit vor sich, Überzeugungsarbeit. Der Missionar: „2015? Ich tu, was ich kann. Aber ich sag mal so: Wenns länger dauert, dauerts eben länger.“ Eine Titanenaufgabe.
Mit Kilometerzähler an den Start Kilometer zählen heißt es in ein paar Wochen wieder, wenn das Stadtradeln in Osnabrück beginnt. Die landesweite Aktion steht unter dem Thema Klimaschutz und Radverkehrsförderung und findet in Osnabrück nun zum zweiten Mal statt. Teilnehmen können alle, die in der Stadt arbeiten, wohnen oder eine Schule oder Hochschule besuchen. Man fährt so viel Fahrrad wie möglich und zählt die Kilometer, die man im Team zurücklegt, also: Einfach Team anmelden und los geht’s! Am 21. Juni beginnt an der Katharinenkirche (15 km lang) der Auftakt zum dreiwöchigen Stadtradeln. Letztes Jahr nahmen in Osnabrück ca. 437 Radler in 43 Teams teil. Während der drei Wochen kann im Internet verfolgt werden, welUuuund: Los! ches Team mit wie viel Kilometern gerade führt. Zum Schluss gibt es Ranglisten. Etwa: Fahrradaktivstes Kommunalparlament. Oder: Kommune mit den meisten Radkilometern. In dieser Kategorie hat Osnabrück 2013 von 201 teilnehmenden Kommunen den 29 Platz belegt.
FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR
HARFF-PETER SCHÖNHERR
Belebt die Wüste: Thomas Schmitt
NINA-SOPHIE SCHULZ
www.stadtradeln.de
Einmal England, bitte! Da ist ja diese Sache mit der ATR72-600 von Intersky. 2013 hat sie, heißt es, eine Rekord-Reichweite aufgestellt: Sie flog den FC St. Gallen aus der Schweiz ins russische Krasnodar. Fast 2500 Kilometer weit. Angeblich der längste kommerzielle Nonstop-Flug einer solchen Maschine. Flybe, die größte Regionalfluggesellschaft Europas, setzt ebenfalls auf die ATR 72-600. Ab Juni fliegt sie täglich nonstop mit ihr vom Flughafen Münster/Osnabrück zum Londoner Flughafen Southend. Gut, das ist nicht ganz so weit. Aber nun weiß man jedenfalls: der fabrikneue Flieger könnte, wenn er dürfte... Tickets? Ab knapp 35 Euro. David Broderick, Flybe Franchise-Partner Stobart Air: „Unsere Zielgruppen sind sowohl Geschäftsreisende als auch Touristen aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den nahen Niederlanden.“ HPS
Standort Markt 14 49074 Osnabrück Stimme 05 41 20 27-222 Strom klartext-grafik.de
Sich Gutes tun... ...zum Wohle anderer. Klingt ja schon ein wenig sperrig, auf den ersten Blick, dieses Motto. Aber eben nur auf den ersten. Schließlich hängt alles mit allem zusammen. Es ist das Motto des 4. Osnabrücker Yoga-Sommers. Yogalehrende aus Stadt und Landkreis richten ihn vom 6. Juni bis 12. September aus, jeden Freitag ab 17.30 Uhr, auf der großen Wiese im Bürgerpark, sofern das Wetter mitspielt. Wer will, kann kommen. Ganz spontan. Und eine kleine Spende mitbringen, für den Ambulanten Kinderhospizdienst, terre des hommes... Wie sagt Sting? „Yoga ist definitiv besser als Warmsingen.“ Meditationen, Körper- und Atemübungen, für einen frischen Schub an Energie und Nervenstärkung, ein Mehr an Selbstregulation, innerer Gelassenheit? 500 Ruhesuchende kamen letzten HARFF-PETER SCHÖNHERR Sommer. Wieviel sind es diesmal? www.yogasommer.jimdo.com
Sting: „Besser als Warmsingen.“
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Klar darfst du mitspielen – es sei denn, du bist ein Hund. 10 STADTBLATT 6.2014
JEDEN TAG FINALE Es ist ein Lebensgefühl und die einfachste Art, Fußball zu spielen: Bolzen. Mehr als 40 Plätze stehen dafür in der Stadt zur Verfühung. Hier sieht man alles – von Tiki-Taka bis zum Fallrückzieher. Ein Dribbling durch die Community. TEXT & FOTOS MARKUS STROTHMANN
n einem Fußballverein kann (fast) jeder mitspielen, und eine ganze Menge Leute tut das auch mit großer Begeisterung. Die Vorteile sind schnell aufgezählt: Macht Spaß, hält fit, man trifft nette Leute. Wenn man böse sein will, lassen sich natürlich auch ein paar weniger erfreuliche Eigenheiten der Vereinsaktivitäten ausfindig machen: Nicht jeder ist ein Freund von festen Trainingszeiten, blinden Schiedsrichtern, Gemeinschaftsduschen, krakeelenden Zuschauern am Spielfeldrand und Punktspielen am Samstagvormittag, wenn der Schädel vom Feiern noch nachdröhnt. Manche gehen soweit, zu behaupten, da schlauche das ganze Drumherum mehr als der eigentliche Sport. Es muss doch möglich sein, einfach nur die Vorzüge des Sports zu genießen, ohne gleich diesen ganzen Widrigkeiten ausgeliefert zu sein. Was macht man, wenn man sich einfach mit korrekten Leuten treffen will, um gemeinsam gegen denselben Ball zu treten, sich gründlich auszutoben und abzureagieren, um sich in den Farben seiner Wahl in Zweikämpfe zu werfen und ein paar Butzen zu machen? Ja verdammt nochmal, was in aller Welt macht man denn bloß, wenn man einfach nur Bock auf Bolzen hat? Genau: Googeln. Wikipedia spuckt zum Thema folgendes aus: Bolzplatz. Ein Bolzplatz (im Fuß-
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Dennis, Sven, Nadja und Marius chillen von links nach rechts, Fabian steht (aus Versehen?) im Tor.
balljargon bolzen: hart treten/schießen; derb/systemlos Fußballspielen) ist ein meist von der jeweiligen Stadt oder Gemeinde angelegter Fußballplatz, der zur Gemeinnutzung Kindern und Jugendlichen bis zu einem bestimmten Alter (z. B. 14 Jahre) zur Verfügung steht. Das ist im Kern ungefähr, was man erwarten würde, nur der Alterszusatz verwundert dann doch etwas. Für die angenehme Beschäftigung „Bolzen“ gibt es in so ziemlich jedem Kaff mindestens einen Bolzplatz; in einer richtigen Stadt sogar mehrere. Osnabrück verfügt laut Internet über erstaunliche 42 Stück, eine Liste steht auf geo.osnabrueck.de. Ulrich Beermann vom Osnabrücker Service-Betrieb korrigiert die Zahl noch leicht nach oben: „Am 16. Mai haben wir einen weiteren Platz mit Kunststoffbelag am Ruller Weg eingeweiht.“ Aktuell gebe es sechs oder sieben der soliden Plätze, weitere sollen folgen. „Dafür werden natürlich Flächen genutzt, die schon Bolzplätze sind, oder die im Bebauungsplan als solche vorgesehen sind. Da sind wir ans Planungsrecht gebunden.“ Für eine dauerhafte Nutzung eigneten sich die Kunststoffplätze am besten: „Die sind ziemlich robust.“ Manchmal gebe es Probleme mit Vermüllung, viel kaputtmachen könne man aber nicht. Man wundert sich: Wo sollen diese sagenhaften 43 denn alle sein? Da müsste man ja ständig an verschiedenen Plätzen vorbeikommen, so gut versteckt können die doch gar nicht liegen. Aber es gibt sie wirklich, und viele davon erfreuen sich großer Beliebtheit, und zwar nicht nur bei Kindern bis zu einem bestimmten Alter, sondern buchstäblich quer durch den Generationengarten. Da Hobbyfußballer größtenteils eher lose organisiert sind, kann man nicht immer darauf zählen, welche anzutreffen, aber bei gutem Wetter und einer strategisch cleveren Wahl der Uhrzeit hat man sehr gute Chancen. Zunächst sucht sich der spielfreudige Osnabrücker willkürlich einen Platz aus, zum Beispiel denjenigen mit dem schönen Namen „Hoffmeyerplatz“. Er befindet sich in exklusiver Lage an der Rehmstraße nahe beim Ring und ist von einem Metallzaun umgeben, der das ständige Wegfliegen des Balls trefflich unterbindet. Der grüne Kunststoffbelag ist tadellos in Ordnung, alles in allem lässt sich sagen: Der ganze Ort lädt F zum Bolzen ein.
Auf dem Platz wird Astrit zu Götze und im Zweikampf zum harten Knochen
„WIR SPIELEN IMMER MEHR ODER WENIGER MIT DEN SELBEN LEUTEN.“
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Beim OSC gibt es keine Gitter, darum: Entweder Ball flach halten oder ständig laufen.
Immer wieder gern genommen: Alleingang über die Flanke Kim will sich endlich einwechseln.
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FUßBALL IST GROß, FUßBALL IST MÄCHTIG.
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Hoffmeyerplatz Bei prallem Sonnenschein und leichtem Wind geht man samstags um 15 Uhr zum Hoffmeyerplatz und kettet sein Fahrrad an den Zaun. Ein paar junge Leute sitzen auf dem grünlichen Boden, sie machen bestimmt Pause, gleich fangen sie wieder an zu bolzen, sie haben sicher nichts gegen einen weiteren Mitspieler. Man geht hin, um zu fragen. Sie sehen sympathisch aus, aber irgendwas ist komisch. Irgendwas fehlt. Tatsache: Sie haben keinen Ball dabei. Dafür Bier. Alles andere als uninteressant, man setzt sich dazu. Aber nach einer vollen Stunde vor Ort hat man immer noch nicht gebolzt, das ist nicht im Sinne des Erfinders. Der Platz kann nichts dafür, er ist top in Schuss und die Lage ist zentral. Das Wetter ist auch gut, Sonnenschein und leichter Wind, also kann es nur am Timing liegen.
Die nächste Stichprobe erfolgt um 17.30 Uhr. Das Feierteam ist weg, wahrscheinlich floorwärts gezogen. Stattdessen sind endlich die Hobbyfußballer da, die man gesucht hat. 13 Spieler, ungefähr zwischen 10 und 40, jagen dem Ball nach, als gäbe es kein Morgen mehr. Man fragt sich, wie sie in diesem engen Käfig so rumrennen, schieben und drängeln können, ohne an den Gitterstäben zu zerschellen. Es sind auch Kinder dabei, werden die denn nicht von den dreimal so schweren alten Säcken über 20 einfach niedergewalzt? Nein. Im Profisport wäre das vielleicht so, da gibt es schließlich einiges zu gewinnen, aber beim Bolzen kann jeder mitmachen und sogar mit Rücksicht rechnen: Die Kleinen sind vollwertige Mitspieler, nur sind die anderen ihnen gegenüber zurückhaltender, was den Körpereinsatz angeht – alles bleibt im Rahmen des medizinisch Vertretbaren. Petrit kommt fast jedes Wochenende vorbei. Der Kosovo-Albaner wohnt schon seit Jahren in Osnabrück und hat früher im Verein gespielt. Dafür hat er jetzt wegen seiner Arbeit keine Zeit mehr, aber wenn er zum Kicken zum Hoffmeyerplatz geht, ist er auf externe Mitspieler nicht angewiesen: Seine beiden Söhne hat er so gut wie immer im Schlepptau. „Wenn sonst keiner da ist, spielen wir eben zu dritt“, erzählt er in der Zigarettenpause. Er kennt diejenigen, die regelmäßig kommen – aber nicht alle mit Namen, darum ist er Verfechter von Trikots: „Dann nenne ich die Leute einfach so, wie auf dem Rücken steht.“ Söhnchen Astrit findet das okay, aber welcher kickende Knirps hätte schon was dagegen, „Götze“ genannt zu werden? No Sexismo, aber man rechnet nicht zwangsläufig damit, auf dem Bolzplatz auch Frauen anzutreffen. Umso besser, wenn dann trotzdem welche kommen; da irrt man sich doch gerne mal. Die Sportstudentinnen Britta und Silvia sind zwar eigentlich gar keine Fußballerinnen, haben sich aber von einem Kommilitonen breitschlagen lassen. „Eine absolute Ausnahme“, sagt Britta. Im normalen Sportalltag ist sie Turnerin und geht Reiten, für Fußball im Fernsehen interessiert sie sich nur am Rande. Silvia würde sich schon eher als fußballbegeistert bezeichnen, aber einem bestimmten Club hängt sie auch nicht an: „Ich bin immer für die, die gewinnen ...“ Sie überlegt. „Außer Bayern.“ Der uralte Bayernhass ist immer noch tief verwurzelt in den Köpfen der Menschen. Klar: Fast alle Bolzfreaks sind glühende Anhänger ihrer jeweiligen Lieblingsclubs, viele tragen ihre Leidenschaft in Form von Trikots auf der Haut. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel: Die Mädels machen sich neben dem Käfig professionell warm und stürzen sich dann ins Match. Mittlerweile sind so viele Spieler da, dass es für drei Teams reicht. Sie wechseln sich in kurzen Intervallen ab. Wer Pause hat, unterhält sich im Schatten auf der Parkbank oder schiebt gemütlich einen Ball hin und her, um nicht zu stark abzukühlen. Schöne Sache, aber wir wollen uns noch andere Plätze ansehen. Weiter!
Hasan legt vor
Hiärm-Grupe-Straße Den OSC-Bolzplatz testen wir am späten Sonntagnachmittag an und finden dort auf Anhieb, was wir suchen. Während vor dem Clubhaus Vereinsangehörige auf ihren Sporttaschen sitzen und auf ihren Einsatz warten, fegen da neun Südkoreaner und vier Osnabrücker über das Feld: Es geht deutlich härter zur Sache als auf dem Hoffmeyerplatz, aber das darf es auch, denn es sind keine Kinder dabei. Hier riskieren ausschließlich Volljährige ihre Knochen und halten richtig drauf; meistens fair, aber ohne falsche Zurückhaltung. Auffällig ist die für hiesige Verhältnisse bombastische Stimmung. Die stumm geballte Siegerfaust reicht nicht aus, die Jungs feiern jeden Treffer und jeden gelungenen Trick lautstark ab. Einen Käfig wie an der Rehmstraße gibt es hier nicht, der Ball fliegt alle paar Minuten ins Irgendwo. Direkt hinter den Toren fangen hohe, etwas zerfledderte Netze die Fehlschüsse ab, ansonsten liegt der Luftraum ungeschützt da. Nach jedem Querschläger springt einer über die Bande und rennt wie gestochen hinterher, langsam und gemütlich ist hier gar nichts. Wenn man zufällig kein Koreanisch spricht, kann man nur raten, was sich die Spieler da die ganze Zeit zurufen, schade. Zum Glück reichen ihre Deutschkenntnisse, um ein bisschen zu quatschen. Jinwoo studiert klassisches Klavier am Institut für Musik. Er und die anderen sind in Südkorea Angehörige derselben Kirchengemeinde. „Wir spielen hier immer mehr oder weniger mit denselben Leuten“ sagt er, „aber nur wenn das Wetter gut ist.“ Das ManU-Trikot mit seinem Namen und der Nummer 24 trägt er mit Stolz, aber die anstehende WM reißt ihn nicht vom Hocker: Er wusste
gar nicht, dass sie dieses Jahr stattfindet. Auch den anderen ist zu dem Thema wenig mehr zu entlocken als ein Schulterzucken und ein Lächeln. Mangelnden Enthusiasmus für den Sport mag man ihnen nicht vorwerfen, wenn man so zuguckt, wie sie sich durch die Urbanik holzen. Vermutlich ist es auch hier eine Art Do-it-yourself-Attitüde, aber das muss an dieser Stelle Spekulation bleiben – verdammte Sprachbarriere. Die vier einheimischen Jungs sind ebenfalls Stammbesucher des OSC-Platzes. „Hier sind immer ganz verschiedene Leute, man findet immer jemand zum Kicken“, sagt einer.
Wörthstraße Wer von allen 43 Bolzplätzen detailliert berichten wollte, liefe Gefahr, den Rahmen zu sprengen. Aber einen nehmen wir uns noch vor, denn er ist sehr gut: An der Wörthstraße auf der Westseite der Iburger befindet sich ein weiterer Käfig. Der Zustand ist auch hier einwandfrei, der Kunststoffboden sieht aus wie aus dem Ei gepellt. „Wir spielen hier jedes Wochenende. Manchmal gehen wir auch in die Rehmstraße, wenn hier zu viele kleine Kinder sind“, sagt Hasan, oft sei auch tagsüber ziemlich viel los. Warum Kinder ein Problem darstellen können, wird deutlich, als er und seine Freunde anfangen. Es liegt nicht an einer irrationalen Abneigung gegen Dreikäsehochs, sondern an der potentiell gesundheitsgefährdenden Spielvariante, die sie bevorzugen. Auf den anderen Plätzen orientierten sich die Spieler noch eng am konventionellen Fußball: Zwei Mannschaften spielen auf zwei Tore und zählen ihre Treffer, am Ende gewinnt ein Team. Hier läuft das anders: Man hält den Ball hoch, spielt
ihn sich zu, und nach einer bestimmten Anzahl von Kontakten darf man abziehen, aber nur volley oder per Kopf. „Leo! Vertrau mir, Junge!“, ruft Hasan, rennt, springt und haut den Ball rein ohne Rücksicht auf Verluste. Die Jungs an der Wörthstraße haben es drauf: So viele erfolgreiche Fallrückzieher und andere Halsbrech-Aktionen in so kurzer Zeit sieht man selten. Natürlich legt sich alle paar Sekunden jemand fies ab oder bekommt aus nächster Nähe einen strammen Schuss ab, aber das steigert nur die Action bei dem Game mit der aussagekräftigen Bezeichnung „Hochhalten“. Spontane Lust, mitzumachen kommt auf; gleichzeitig der Drang, sich hinter das Gitter zu verdrücken, um nicht abgeschossen zu werden. Das einzige, was man nicht will: Im Weg stehen. Ein weiterer Nachteil: Den Ball aus der Luft anzunehmen ist bekanntlich nicht ganz einfach, darum kloppt man ihn trotz Käfig öfters mal in die Stratosphäre. Aber hey: Was hochgeht, muss runterkommen. Wenn es gut läuft, muss man dann raus aus der Einzäunung, um ein Gebüsch nach dem Ball zu durchwühlen. Wenn nicht, hat man es vielleicht mit einem geschockten Autofahrer zu tun, der die versprengte Pille auf das Dach seines Benz bekommen hat. Letzteres kann in ganz schweren Fällen spannender sein als jedes WM-Finale, und wenn es ganz schlecht läuft, muss man sogar selber rennen. Fußball ist groß, Fußball ist mächtig. Aber er ist auch immer noch da, wo er herkommt und nach Ansicht mancher Puristen nach wie vor hingehört: Im Hinterhof, auf der Wiese und auf mindestens drei von 43 Osnabrücker Bolzplätzen. STADTBLATT 6.2014 13
afrika in osnabrück
Das Model mit dem Gartenzwerg Irgendwie ziemlich auffällig, der Typ. Mit einem kräftigblauen, traditionellen Boubou gewandet, steht er vor einem saftiggrünen Hintergund. Neben ihm: ein Gartenzwerg. Cool. Wer ist dieser Mann und was für eine Geschichte mag sein Gesicht wohl erzählen? VON CARINA SCHULZ | FOTOS ANGELA VON BRILL, CARINA SCHULZ
eidenschaftlicher VfL-Osnabrück-Fan, OP-Pfleger im Klinikum am Finkenhügel, verheiratet, Vater von drei Söhnen. Er geht gern italienisch essen, verbringt viel Zeit in der Stadtbibliothek, liest viel Zeitung und spricht fünf Sprachen. Einmal im Monat moderiert er eine Sendung im Lokalradio. Seine Interessen: Politik und Fußball. Togo, April 1960: Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes wird das Staatsoberhaupt demokratisch auserwählt – Sylvanus Olympio. Kurz darauf wird er umgebracht. Des Mordes verdächtig und 1967 zum Militärchef gewählt: General Gnassingbé Eyadéma. Je länger Eyadéma an der Macht ist, desto mehr platzt der Traum von der Demokratie. Die Pressefreiheit wird abgeschafft, Regimegegner werden gefoltert und ermordet – es herrscht Diktatur. Die Kritik an der Regierung wächst, Menschenrechtsorganisationen werden aufmerksam. Anfang der 1990er Jahre kommt es zu Studentenbewegungen; viele Studierende gehen auf die Straße. Einer von ihnen ist Alfa Traore, aufgewach-
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Sawana und Alfa Traore im La Beauté: „Hier ist immer was los!“ 14 STADTBLATT 6.2014
sen in Sokodé, Studium der Naturwissenschaften. Am Ende entscheidet er sich für die Flucht. Über die Niederlande geht es nach Deutschland. 1991 trifft er in Osnabrück ein. Am Bahnhof begegnet er zwei ortskundigen Ghanaern. Sie schicken ihn zum Asylantenheim in der Bohmter Straße. „Damals war das alles noch ganz anders. Es gab einige Angriffe auf das Heim, einige Male wurden Steine durch die Fenster geworfen,“ erinnert sich der 49-Jährige. Schnell faßt er Fuß. Wohnung, Job. 1992 kommt endlich Sawana nach, seine Frau. Schließlich, nach einem Produktionsjob bei Karmann, bekommt Alfa Traore 1997 einen Ausbildungsplatz am Klinikum. Es geht bergauf! Seither ist er am Klinikum angestellt. Hört sich überraschend einfach an. War es aber keineswegs. Zwei Jahre nach Antragstellung wird Alfa Traores Asyl abgelehnt. Er wendet sich an Exil, das Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge. 1995 finden die Anhörungen statt und sein Antrag wird endlich genehmigt. Der Prozess dauert insgesamt vier Jahre.
1991: Ankunft in Osnabrück „Seitdem hat sich hier viel verändert.“
Seine drei Söhne wachsen zweisprachig auf – Deutsch und Kotokoli, das ist die Muttersprache von Alfa und Sawana. „Die Jungs fühlen sich natürlich hier heimisch. Klar freuen sie sich, wenn wir alle zwei Jahre nach Togo und in andere afrikanische Länder fliegen, aber nach zwei Wochen reicht es ihnen eigentlich auch wieder und sie wollen zurück nach Osnabrück.“ Seine Begeisterung für Fußball und seine Leidenschaft für den VfL hat sich auch auf die Jungs ausgestrahlt: zwei von ihnen spielen in den Jugendmannschaften des VfL. Alfa selber kickt bei der Betriebsmannschaft des Klinikums. „Hallo Afrika!“ heißt die Radiosendung, die Traore alle vier Wochen im osradio 104,8 moderiert. Da geht’s nicht nur darum, afrikanische Musik zu spielen, sondern auch um Politik und Kultur. Traore legt viel Wert darauf, sich zu engagieren. Deshalb arbeitet er in einem Unterstützungsverein für Togolesen mit. Er ist Mitorganisator eines Treffens von Togolesen, das einmal im Jahr in Nürnberg stattfindet. Seit 1997 sitzt er im Beirat für Migration der Stadt Osnabrück. Und auch bei der Organisation des Afrika Festivals ist er schon lange involviert. „Ich interessiere mich einfach sehr dafür, was in der Welt so los ist. Warum nicht daran teilhaben und sich einbringen?“ Seit 1997 gibt es in Osnabrück das Afrika Festival. Märkte, Theater, Filme, Ausstellungen, Diskussionen – zum ersten Mal in der Geschichte des Afrika Festivals schaffte ein Osnabrücker in diesem Jahr den Sprung auf das Cover des Programmheftes. Ein kleiner Teil von Afrika steckt in einem langjährigen Freund: Amadou Abubakar. Er ist 2005 aus Kamerun nach Deutschland gekommen, bei ihm war es die Liebe, die ihn hergebracht hat. In Kamerun hat er als Theaterpädagoge gearbeitet, in Osnabrück eine Ausbildung zum Elektriker gemacht. Nebenbei volontiert er im Klinikum bei einer Trommeltherapie, die Krebskranken bei der Heilung helfen soll. Trommeln ist Amadous Leidenschaft. „Es ist nicht nur ein Hobby, es ist außerdem eine ernste Art sich auszudrücken und Dinge zu verarbeiten.“ Wer sich ein Bild von seinem Können machen will, kann ihm am 14.6. auf dem Afrika Festival
Alfa Traore, seit über 20 Jahren in Osnabrück. „Togo ist zwar meine Heimat, aber hier fühle ich mich zuhause.“
zuschauen und am Trommel-Workshop teilnehmen. Rund 600 Afrikaner leben in Osnabrück. Für Alfa befindet sich das größte Stück Afrika hier in der Johannisstraße. Es heißt „La Beauté“ und ist der Friseursalon seiner Frau. Hier bin ich mit Alfa und Sawana Traore verabredet. Es regnet, deshalb laufe ich, komme atemlos und nassgeregnet herein. „Oje, du Arme!“, begrüßt mich Sawana Traore und bietet mir einen Tee an. Ich fühle mich sofort wohl. Während Sawana mir von ihrem Salon erzählt, flechtet sie einer Kundin Extensions ein. Kurze Zeit später kommt ein kleines Mädchen mit ihrem Vater, dicht gefolgt von Alfa. Der Vater des Mädchens entpuppt sich als alter Bekannter und wird stürmisch begrüßt: „Mensch, ewig nicht gesehen!“ Sawana lächelt. „Er liebt es zu reden. Die meisten meiner Kunden kennen ihn und fragen direkt ‚Wo ist denn Alfa?’ wenn er mal nicht hier ist.“ „Hier ist immer was los. Es gibt immer jemanden zum Quatschen.“ erzählt Alfa. Sawana hat ihren Salon 2010 gegründet und sich auf Extensions, Dreadlocks und Rastas spezialisiert. Auch sie hat sich mittlerweile gut eingelebt. „Natürlich hat das seine Zeit gebraucht. Schließlich ist das hier ein ganz anderes Land mit einer anderen Kultur und vor allem anderer Mentalität.“ Wer aber annimmt, La Beauté sei ein reiner Afri-
kaner-Treff, liegt falsch – der Großteil der Kundschaft kommt aus anderen Teilen der Welt. „Früher hat man sich unter den Afrikanern hier noch öfter getroffen und ausgetauscht, mittlerweile hat sich das etwas verlaufen und jeder macht mehr sein eigenes Ding.“ Alfa ergänzt: „Man muss aber auch sagen, dass wir viel von der gesellschaftlichen Entwicklung gespürt haben, heutzutage sind die Menschen Ausländern und Schwarzen gegenüber viel offener geworden und es fällt leichter Kontakte zu knüpfen.“ Bei „fremder Kultur“ wird oft an eine Reise von Tausenden von Kilometern gedacht. Auf den Gedanken, dass sie oft auch vor der Haustür liegt, kommt man leider viel zu selten. Und dass sie sich auch in Osnabrück finden lässt – dafür ist Familie Traore wohl der beste Beweis. Woran Alfa nach mehr als 20 Jahren in Osnabrück noch merkt, dass er afrikanische Wurzeln hat? „An Zeitabsprachen. Wenn man sich in Togo um 19 Uhr zum Essen verabredet, dann kommen die Gäste frühestens um 20 Uhr. Wenn man Deutsche einlädt, stehen die ersten manchmal sogar schon 5 Minuten zu früh auf der Matte. Daran muss ich mich immer noch gewöhnen.“ Er lacht. „In Togo gibt es ein Sprichwort, was das Ganze auf den Punkt bringt: „Europäer haben die Uhren, die Afrikaner die Zeit.“
Überall Daheim
Das 9. Afrika Festival gibt mit einem spannenden Kulturprogramm von Tanz und Theater, Film, Konzerten, Lesungen und Vorträgen bis hin zu Schulprojekten und mehreren Ausstellungen neue Denkanstöße. Bunt und zartbitter wie immer und dennoch ganz anders – dieses Jahr unter dem Blickwinkel „At home abroad – Zuhause in der Welt“. So werden Bürgerinnen und Bürger, Künstlerinnen und Künstler aus Afrika von ihren Wurzeln und von ihrem Leben in Deutschland erzählen. Eröffnet wird das Festival mit dem traditionellen afrikanischen Markt vor dem Theater/Dom sowie dem populären „Afrikamie“ Open Air-Konzert. Ein besonderer Höhepunkt ist die Tanztheateraufführung „Afridyssey“ (3.6.) in der OsnabrückHalle. Auch die Fußball WM bleibt nicht ganz ohne Einfluss: Anlässlich des Gruppenspiels Deutschland – Ghana (21.6.) verwandelt sich die Redlinger Straße in eine „Fußball-Meile“ mit alten Röhrenfernsehern. P bis 26.6., verschiedene Orte www.osnabrueck.de/afrika
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interview
Frank Otte vor Rainer Kriesters „Nagelkopf“: „Weg mit inneren Sperren!“
Stadt ist nie fertig
P Themen in einer Stadt, denn
Architektur, Stadtplanung. Große
gebaut wird immer und fast überall. Vom Repräsentationssolitär bis zum sozialen Wohnungsbau. Manchmal schlagen die Wogen der öffentlichen Meinung hoch - wie jüngst bei der Westumgehung. Wir treffen Stadtbaurat Frank Otte an Rainer Kriesters Skulptur „Nagelkopf“ vor der Kunsthalle. Otte: „Köpfe beeinflussen unser Leben. Wir entscheiden vieles aus dem Bauch heraus. Aber es ist der Kopf, der Menschen wirklich überzeugt.“ Und die Nägel? „Viele kämpfen mit inneren Sperren. Aber es ist wichtig, sie zu überwinden.“ INTERVIEW HARFF-PETER SCHÖNHERR FOTO JETTE GOLZ
STADTBLATT: Folgen wir dem „Architekturführer Osnabrück“, der uns zu „guten Beispielen gebauter Umwelt“ lotst, besitzt Osnabrück städtebaulich Profil. FRANK OTTE: Lesenswert. Die Auswahl der Objekte ist wirklich spannend. Er zeigt nicht zuletzt: Stadt ist nie fertig. STADTBLATT: Gesetzt, es gäbe in zehn Jahren eine Neuauflage. Was stünde dann drin? Sicher auch die Umgestaltung des Neumarkts? FRANK OTTE: Vermutlich. Sie ist ja eines der größten Bauprojekte der Stadt, einer der intensivsten Eingriffe in die Verkehrsinfrastruktur, vergleichbar mit der Einführung der Fußgängerzone Große Straße. Auch die Nachverdichtung bestehender Bausubstanz wäre sicher ein Thema. STADTBLATT: Ende Juni ist „Tag der Architektur“. Welche Bauten sollte ich da unbedingt besuchen? FRANK OTTE: Mindestens zwei. Die Hochschul-Mensa an der Barbarastraße, als Beispiel für einen gelungenen Neubau. Und die Liebigstraße 29, als Beispiel für eine gute Altbausanierung – auf diesem Feld hat Osnabrück wirklich Potenzial. STADTBLATT: Sie haben derzeit ein paar richtig schwere Brocken zu stemmen. Arkaden-Einkaufszentrum, Tangente Berliner Platz/Wall, Ringlokschuppen ... Eine gute Zeit, Stadtbaurat zu sein? FRANK OTTE: Absolut. Natürlich, die Probleme sind vielfältig. Aber man darf über ihnen nicht die Chancen vergessen. Gut, manchen macht jede Veränderung Angst. Aber es wäre falsch, deshalb alles zu lassen wie es ist. STADTBLATT: Reißen wir mal an: Ringlokschuppen. Wie ist derzeit der Stand der Dinge? Stillstand? FRANK OTTE: So kann es wirken. Die Stadt hat ja ihr Vorkaufsrecht ausgeübt und der Investor, Frederik Heede, hat dagegen Widerspruch eingelegt. Aber wir stehen mit ihm in intensiven Verhandlungen, und ich gehe davon aus, dass wir schon bald zu einer Einigung kommen. Ich denke, er hat erkannt, dass wir hier nur gemeinsam weiterkommen, nicht gegeneinander. STADTBLATT: Der Güterbahnhof ist ja generell eine Problemzone. FRANK OTTE: Die Eigentümer haben noch nicht so
richtig verstanden, wie Entwicklung in einer Stadt funktioniert. Dass es da auch Partizipationsprozesse geben muss. STADTBLATT: Gutes Stichwort. 1968 forderte der französische Soziologe und Philosoph Henri Lefebvre „Das Recht auf Stadt“ – die Wiederaneignung des Öffentlichen Raums durch seine Bewohner. Kann ein Stadtbaurat das gutfinden? FRANK OTTE: Grundsätzlich auf jeden Fall. Voraussetzung ist allerdings, dass jeder versucht, den Blick für das Ganze zu behalten. Der Güterbahnhof ist ein gutes Beispiel. Viele können sich da Wohnraum vorstellen, gerade im Umfeld des „Freiraum Petersburg“, aber das würde die Industrie einschränken, die sich zu Recht darauf verlässt, dass hier bestimmte Lärmemissionen möglich sind. Schwierig. Klar, Initiativen wie der „Freiraum“ brauchen Entwicklungsmöglichkeiten. Aber das alles muss eben auch zusammenpassen. STADTBLATT: Könnte es etwas wie den Hamburger „Park Fiction“ auch bei uns geben? Christoph Schäfer, einer der Initiatoren: „Es geht bei der kollektiven Wunschproduktion darum, neu zu bestimmen, was die Stadt ist, überhaupt sich vorzustellen, wie es anders laufen könnte, und dann das Spiel nach anderen Regeln zu spielen.“ FRANK OTTE: Ich finde, so schlecht sind unsere derzeitigen Regeln gar nicht. Sie lassen schon eine Menge Spielraum offen. Es kommt drauf an, wie kreativ man sie auslegt. Klar, es ist wichtig, sich Freiräume zu schaffen. Aber was bedeutet denn das: andere Regeln? Auch sie sind ja Regeln, nur eben nicht die alten. STADTBLATT: Wunschproduktion steht nicht in Ihrer Macht. Aber was antworten Sie jemandem, der Sie fragt: Wie werden wir zukünftig wohnen, leben, unsere Räume gestalten? FRANK OTTE: Dass ich ein Befürworter der dichten Packung bin. Wir müssen die einzelnen Funktionen der Stadt möglichst eng zusammenführen, mit deutlich kürzeren Wegen, möglichst gut durchmischen, das macht Stadt aus. Osnabrück ist dafür prädestiniert. Alles nah beieinander. Das müssen wir stärken. STADTBLATT: Auf der 24. Osnabrücker Sozialkonferenz, die ja unter dem Motto „Aktenzeichen Wohnraum XY – Gesucht in Osnabrück: Bezahlbarer Wohnraum“ stand, haben Sie eine große öffentliche Debatte gefordert. Was liegt im Argen? FRANK OTTE: Wir müssen dafür sorgen, dass die Stadt lebbar für alle ist – und bleibt. Insbesondere fehlt preisgünstiger Wohnraum – und das Miteinander unterschiedlicher Wohnformen wie Miete und Eigentum, Geschoßwohnung und Einzelhaus. Separierung führt fast zwangsläufig zu Konflikten. STADTBLATT: Stadt. Urbaner Raum. Im Grunde ja ein Gegensatz zur Natur. Was uns zu den Grünen Fingern führt, auf die Osnabrück so stolz ist. Täuscht das, oder dringen immer mehr Baugebiete in sie vor? FRANK OTTE: Doch, die Stadt ist stolz auf sie und handelt auch entsprechend. Aber manchmal ist es schwer, alle Belange unter einen Hut zu bringen. Glücklicherweise ist der Trend zum freistehenden Einfamilienhaus rückläufig, das Aufblähen kleiner Dorfstrukturen um das Drei- bis Vierfache, wie wir es in den letzten dreißig Jahren erlebt haben –
durch Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt dennoch weiterhin in der Stadt hatten. Aber Umnutzung, Nachverdichtung, ist sehr zeitaufwändig. Für zwei, drei kleine Objekte habe ich da oft denselben Aufwand wie für ein komplettes Baugebiet, dass ich irgendwo neue ausweise. STADTBLATT: In der öffentlichen Debatte tonangebend sind die Repräsentativbauten: WesterbergCampus, Hasehaus, Wissenschaftspark. Aber Ihr Herz hängt besonders stark am Wohnungsbau? FRANK OTTE: An unserem Wohnort verbringen wir ja den größten Teil unseres Lebens. In Hochglanzmagazinen sieht man natürlich eher den Kongresshallenneubau. Wobei zu sagen ist: Selbst berühmte Architekten haben sich immer wieder dem Wohnungsbau gewidmet. STADTBLATT: Wie architekturbewusst ist der Osnabrücker? FRANK OTTE: Nehmen wir die ehemaligen Britensiedlungen. Die wurden gerade auch deshalb extrem schnell verkauft, weil sie eine einheitliche Architektursprache haben. Das begeistert viele. Fatal, dieses zwanghafte Ausleben der eigenen Individualität in Bauformen und -materialien, wie es in vielen Neubaugebieten herrscht. Das ist ja sowieso ein Trugschluss. Neubaugebiete sehen überall gleich aus, von Flensburg bis München. STADTBLATT: Stellen wir uns für einen Augenblick vor, Sie stehen am Ende Ihrer Amtszeit und ziehen Bilanz. Wie werden Sie die Stadt verändert haben? FRANK OTTE (LACHT): Neulich, auf einer Konferenz zum „Masterplan 100% Klimaschutz“, haben Ulrich Ahlke, Leiter des Klimaschutzamts beim Kreis Steinfurt, und ich einen etwas ironischen „KlimaTalk“ geführt. Wir haben so getan, als hätten wir schon 2050. „2023 haben wir die Innenstadt zur autofreien Zone gemacht“, habe ich gesagt, „und das hat mich meine Wiederwahl gekostet. Und was ist heute? Heute genießt jeder die Ruhe!“ STADTBLATT: Weniger Individualverkehr also. FRANK OTTE: Der Raum, den er einnimmt, müssen wir den Menschen wieder zurückgeben. Verkehr bedeutet Wertminderung. Wir sehen ihn als unvermeidbar, aber das ist er nicht. Nehmen wir jemanden, der eine Kaffeemaschine kaufen will. Was macht er? Er nimmt sein Auto und fährt in die Stadt. Trotz Parkplatznot, Stau und allem. Dabei will er ja eigentlich gar nicht Auto fahren. Er will nur bequem in die Stadt kommen und nichts schleppen müssen. Er fährt also rein, parkt, und wenn er mit der Suche nach seiner Kaffeemaschine fertig ist, ist er womöglich weit von seinem Auto weg, einen schweren Einkauf unterm Arm. STADTBLATT: Was wäre besser? FRANK OTTE: Ein System, dass einen Mehrwert generiert. Warum keine Paketstationen in den Außenbezirken, und wenn ich mit dem Bus nachhause komme, wartet mein Einkauf schon auf mich? 60 Prozent aller Taxifahrten sind Leerfahrten, und warum müssen vier Paketdienste gleichzeitig in meine Straße fahren, morgens, wenn sowieso 90 Prozent der Leute nicht zuhause sind? Da gibt es viele Redundanzen. Das könnte man bündeln. STADTBLATT: Plus E-Mobilität. FRANK OTTE: Sehen Sie sich mal einen Film vom Verkehr auf dem Wall an. Und drehen Sie dann den Ton ab. Tu ich manchmal. Einfach herrlich. STADTBLATT 6.2014 17
architektur
Guck mal, wer da baut Nur Bauklötze staunen oder sich doch lieber selbst ein Bild machen? In unserer durchdigitalisierten, hochmobilen Gesellschaft macht es Sinn, die Baukultur im unmittelbaren Lebensumfeld intensiver in den Blick zu nehmen. Architekt(o)ur macht mobil.
Büroausbau Liebigstraße 29
VON ANDREAS BEKEMEIER | FOTOS ARCHITEKTENKAMMER NIEDERSACHSEN
snabrück wächst – wächst in den Himmel. Am Neumarkt entsteht nicht nur ein neuer Platz, die jahrzehntelang vernachlässigte, schäbige wie unwirtliche Gegend ist zugleich sichtbarstes Areal eines tiefgreifenden innerstädtischen Wandels: Eine Stadt verändert ihr Gesicht. Das noch unvollendete Hasehaus gilt bereits jetzt als markantes Wahrzeichen einer dynamischen Zentrumserneuerung zwischen Berliner Platz und modernisierter OsnabrückHalle samt emporwachsendem Kongresshotel. Mittendrin, stets von heftigsten Kontroversen geschüttelt, das Megaprojekt schlechthin: die so genannten Osnabrück Arkaden am Neumarkt. Das, was mit Kamp Promenade, durchsaniertem Jürgensort und dem lokalen Textilriesen L+T als schickes Shoppingareal gewiss funktioniert, wird einfach – über den Neumarkt hinweg – in die südliche Innenstadt gespiegelt. Noch einmal tausende von Quadratmetern Erlebniskauf- und Flanierfläche, umbaut mit allerlei Glitzerfassaden ... Den Studierenden gehört die Zukunft, sagt man. Folglich auch für sie viel neue, sehr coole Architektur. Auf dem Campus in der Weststadt fressen sich kürzlich errichtete Hörsaalgebäude tief in den Boden oder ragen schräg in den Himmel auf. Kühn. Nebenan ein futuristisch anmutender Wissenschaftspark, der den nüchternen Forschungsarbeiten eine sympathisch grüne Note verleiht. Architekten treten scheinbar an, das Leben der Menschen mit neuen Gebäuden und durchdachter Stadtplanung besser zu machen. Sind sie die wirk-
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lichen Bauherren der Gesellschaft? Nicht wenige Menschen stehen zuweilen ratlos vor ihrer gebauten Umgebung, statt sie als Inspiration zu begreifen. „Architektur ist das Gegenteil des Coca-ColaPrinzips“, formuliert Louis Becker. Der Creative Director bei Henning Larsen Architects (Dänemark) sagt, dass mit der Architektur die Zielsetzungen einer Gesellschaft gebaut werden. In Gebäuden verschmölze Kultur mit den Ideen von Transparenz und Demokratie.
„Architektur ist das Gegenteil des Coca-Cola-Prinzips.“ Louis Becker, Creative Director bei Henning Larsen Architects
Anfang des Jahres ist der „Architekturführer Osnabrück“ (DOM publishers, 28 EUR) erschienen. Meisterwerke neuzeitlichen Bauschaffens: Die Autoren Hermann Kuhl und Jörg Frenzel dokumentieren darin 114 Gebäude und Freiräume in Osnabrück und machen auf (un)bekannte Beispiele gebauter Umwelt aufmerksam. Hierzu gehören sowohl historische Bauten als auch Zeugnisse zeitgenössischer Architektur. Unterschiedliche Gebäudetypen vom privaten Wohnhaus über Verwaltungsbauten und Industriekomplexe bis zu Kirchen-, Kultur- und Schulgebäuden werden vorgestellt. Auch bemerkenswerte Ingenieurbauwerke und Freianlagen finden sich in dem Buch wieder. Den fachlichen Blick zurück (vom Mittelalter bis in die Gegenwart) nehmen Stadtarchäologe Bo-
Architektur bewegt Am 29.6. ist es wieder soweit: Der Tag der Architektur, veranstaltet von der Architektenkammer Niedersachsen, setzt wie in jedem Jahr die Menschen in Bewegung. Sie machen sich auf den Weg, um Architekturprojekte zu besichtigen. Projekte, die in der Regel nur an diesem Tag zum Anschauen geöffnet sind. P www.aknds.de Das gibt’s zu besichtigen { Fassade Geschäftshaus, Domhof 9 { Mensa Campus Westerberg, Barbarastr. 20 { Seesauna, Im Haseesch 6 { Felix-Nussbaum-Haus, Lotter Str. 2 { Büroausbau, Liebigstr. 29 { Passivhaus, Carla Woldering-Str. 48 { Krippe St. Martinus, Lindestr. 34, Bramsche { Feuerwehrgerätehaus, Westfalendamm 6, Bad Rothenfelde 18 STADTBLATT 6.2014
Mensa Campus Westerberg
do Zehm sowie die Kunsthistorikerin Silke Grade vor. Den Blick auf die gebaute Zukunft der Stadt richten die beiden Osnabrücker Stadtplanerinnen Helma Pötter und Silke Grade. Hochschulprofessor Dirk Manzke macht uns lieber Beine, schickt uns zu Fuß oder per Rad ins Gelände: will heißen auf drei Architekt(o)uren durch die Stadt. Guck mal hier, guck mal da, viele Ahs, viele Ohs sind garantiert. Architektur bewegt – und das auch im übertragenden Sinne, denn erst die Kenntnis, der Besuch vor Ort versetzt in die Lage, über sie auch zu diskutieren. Der Tag der Architektur am letzten Sonntag im Juni bietet z. B. reichlich Gelegenheit, sich von diesen Bauwerken ein Bild zu machen. Später geht das vielleicht auch am Neumarkt. Wenn es dort wirklich zum Public Viewing auf der Großbaustelle kommen sollte.
ortstermin
So sieht gutes Lernen aus: Kristina Pohl, Alexandra, Robert Mielke auf dem Hundeplatz
Die Rausfinder
Beim Projekt EMIL gehen Kindergartenkinder und ihre erwachsenen Paten den Dingen auf den Grund – ohne zu googeln! VON NINA BARTHOLOMAEUS | FOTOS NINA BARTHOLOMAEUS
ontagnachmittag auf dem Hundeplatz der Sport- und Diensthundegemeinschaft Osnabrück in Bissendorf: für die kleine Alexandra wird es spannend. Die 5-Jährige hat nämlich eine wichtige Frage, auf die sie hofft, heute eine Antwort zu bekommen. Alexandra möchte wissen, wie Hunde Menschen verstehen können, und sie glaubt, dass ihr die Hundetrainer Robert Mielke und Katharina Schmidt dabei helfen können. Auf den Termin hat Alexandra sich mit ihrer Mentorin Kristina Pohl vorbereitet. Die beiden sind eins von etwa 20 Tandems, die im Rahmen von EMIL („Ehrenamtliches Mentorenprojekt für individuelles Lernen“) zusammen gefunden haben. Jedes Tandem besteht aus einem Kindergartenkind im Alter von 3 bis 6 Jahren und einem erwachsenen Mentor. Dabei handelt es sich oft um angehende ErzieherInnen wie Kristina Pohl oder um Studierende, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Nach einer Schulung der Mentoren und einer individuellen Phase des Beziehungsaufbaus treffen die Tandems sich einmal in der Woche, um gemeinsam etwas zu unternehmen oder auf Spurensuche zu gehen. Dieses Konzept hat die Leiterin des Projekts, Stephanie Koopman vom Osnabrücker Verein Unikate
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e.V., selbst entwickelt. „Mit dem Projekt wollen wir das Selbstbewusstsein der Kinder fördern und ihnen mit dieser neuen Bezugsperson Sicherheit geben, auch wenn es vielleicht ein schwieriges familiäres Umfeld gibt“, erklärt die Pädagogin den Hintergrund zu EMIL. „Die Paten machen Angebote, die den Interessen des Kindes entsprechen, und oft entwickeln sich daraus Fragen.“ Als „Spurensucher“ versucht das Tandem dann, gemeinsam eine Antwort auf die Frage zu finden. „Das fördert das lösungsorientierte Denken und man lernt, bei einem Misserfolg nicht sofort aufzugeben, sondern einen anderen Lösungsweg zu suchen.“ So war es auch bei Alexandras Frage. Bei der Recherche in der Bibliothek fanden Kristina und sie zwar Bücher, in denen sie etwas über Hunderassen lernen konnten, und auch einige Kommandos kennt das Mädchen jetzt. Aber die Frage, wie Hunde Menschen verstehen können, konnte auch ein Film zum Thema nicht beantworten. Dann kam die Idee mit dem Hundetrainer. Wenn die Hunde bei ihm in die Schule gehen, muss er ja schließlich Bescheid wissen. Und tatsächlich. Robert Mielke und Partnerin Katharina Schmidt erklären Alexandra, dass ein Hund nicht das eigentliche Wort versteht, sondern den Laut lernt und sich an der Stimme des Men-
Pizza und Knete
Drei Fragen an Mentorin Kristina Pohl Wie hat sich die Beziehung zu Alexandra entwickelt? Zuerst haben wir viel zusammen gespielt. Als ich ihre Interessen besser kannte, haben wir angefangen, uns gezielt mit bestimmten Dingen zu beschäftigen. Wir haben aber auch schon Pizza gebacken oder Knete selber gemacht. Wie seid ihr „auf den Hund gekommen“? Alexandra hat zu Hause zwar einen Kater, aber keinen Hund. Besonders Schäferhunde findet sie toll. Ich habe ihr ein Plüschtier zum Geburtstag geschenkt, und dann haben wir angefangen, mehr über die Tiere herauszufinden. Welche Rolle spielt die Familie des Kindes beim Projekt EMIL? Eine große Rolle, wir machen auch mal etwas mit Alexandras Mutter und meinen Kindern zusammen. Zum Beispiel waren wir auf dem Weihnachtsmarkt und in der Eishalle.
schen orientiert. Trotz Regen und Wind probiert Alexandra an den Hunden Emma und Leonie die Kommandos aus, über die sie etwas gelernt hat und lässt sich ein paar Tricks der Vierbeiner zeigen. Stephanie Koopmann freut sich über die enge Bindung des Tandems. „Wir sind sehr froh, dass wir bereits jetzt die Zusage der Friedel und Gisela Bohnenkamp-Stiftung haben, dass EMIL auch im dritten Jahr finanziert werden wird. Ohne die Unterstützung der Stiftung gäbe es das Projekt nicht. Bereits vor dem Start wurde uns ein enormer Vertrauensvorschuss entgegengebracht, was ja nicht selbstverständlich ist.“ STADTBLATT 6.2014 19
familiensache Tipps für Kids
Fast fertig, der Moonbuggy? Ja, aber die zwei hier sind Perfektionisten
Tierische Friedhofsbewohner Naturerlebnis-Aktion auf dem Hasefriedhof! Spiel, Spaß und Wissen, heißt es, vereinen sich hier (15 bis 17 Uhr). Bleibt nur die Frage, um welche tierischen Bewohner es wohl geht. Wühlmäuse? Maulwürfe? Liegt immerhin ganz schon viel im Boden hier ... Nein, Quatsch – unappetitlich wirds garantiert nicht. Für Kinder von 7-10 Jahren. Treffpunkt an der Kapelle. Eintritt: 7 Euro. P 14.6., Hasefriedhof
Endziel NASA Schüler, die außerhalb der Schulzeit zur Schule gehen? Doch, es gibt sie. Im Schülerforschungszentrum. Ein Besuch.
Die Geschichte von M’Toto Anne Wilsdorfs Kinderbuch „M’Toto“ spielt in Afrika. Im Rahmen der Reihe „Kinderleseclub mit dem Fantasiemobil“ lesen Osnabrücks Städtebotschafter daraus – in sieben Sprachen. Es geht also nicht nur um M’Totos Abenteuer am Fluss – und darum, wie M’Toto einen Freund findet – sondern auch um den Vergleich des Klangs vieler Sprachen – Französisch, Portugiesisch, Russisch... P 19.6., Stadtbibliothek
in ferngesteuertes LegoMoonbuggy soll es werden. Mit Lenkung, zwei Antriebsmotoren, 2-Gang-Schaltung, Differentialgetriebe. Noah, schon seit fast einem Jahr dabei, erklärt das alles wie ein Fachmann. „Spannend, diese ganze Technik.“ Vor ihm komplizierte Bauteile, Batterien, Kabel. Friedrich, sein Teamkollege, nickt. „Da kann man echt kreativ sein.“ Zwischen den beiden sitzt Lars. Lars ist heute das erste Mal hier. Ob er nächsten Montag wiederkommt? „Lust hätt ich schon.“ Wir sind im Schüler-ForschungsZentrum Osnabrück (SFZ), in den Berufsbildenden Schulen des Landkreises (BBS) Brinkstraße, Gebäude E, Raum 534, Kalkhügel. Ob man auch einen Wagen mit sechs Rädern bauen dürfe, fragt ein Junge. Berufsschullehrer Andreas Kahmann, Metalltechnik und Informatik, schüttelt den Kopf. Geht leider nicht, denn zum nächsten Wettbewerb sollen ja alle mit der gleichen Konfiguration starten.
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Kahmann, auf seine 13 jungen Konstrukteure sichtlich stolz: „Was die Schüler hier machen, ist schon ziemlich filigran.“ Lösungen finden, für technische Problemstellungen? Es gibt Augenblicke, da wirken Kahmanns ab 11-jährige Buggybauer wie kleine Erwachsene. Sehr ernsthaft, sehr überlegt. Rufen sich Fachwörter zu als sei dies hier die Entwicklungsabteilung von Mercedes. Kahmann: „Klar, spielerisch ranzugehen ist gut. Das Ganze soll ja Spaß machen. Andererseits wollen wir keine reine Verspieltheit. Also steigern wir den Schwierigkeitsgrad nach und nach, motivieren durch interne Wettbewerbe…“ Marius ist im Team „Road Runner“. Dies ist schon das zweite Auto, an dem er arbeitet. „Das Interessanteste? Zu sehen, ob‘s am Ende so funktioniert, wie man sich‘s gedacht hat. Und die Fehlersuche, wenn’s mal hakt.“ Gerade ist Pause. 15 Minuten. Die anderen sind unten vor der Tür. Ob er auch runterwill? Marius, mit Blick auf seine
Fette Reifen-Rennen
Schnitzel? Gurke!
Wer hier richtig ist? Kids, die sich „gerne mal ohne Rennlizenz und mit einem straßentauglichen Rad mit breiten Reifen mit Speed bewegen wollen“, sagen die Macher. Also auf zum Radsport Pavillon auf dem Gelände des SV Hellern. Fette Reifen? Alles geht, bis auf Rennräder natürlich. Ach ja: Obwohls viele uncool finden, herrscht hier Helmpflicht. Aber was ist an einer Gehirnerschütterung schon cool? P 29.6., SV Hellern, Klaus-StürmerStraße HPS
Endlich! Das EU-„Schulobst- und –Gemüseprogramm“ dringt zum Schuljahr 2014/15 auch nach Niedersachsen vor! Ende April kam von Landwirtschaftsminister Meyer dafür grünes Licht. Filiz Polat, Landtagsabgeordnete der Grünen aus Bramsche: „Eine Entscheidung für eine gesunde Ernährung schon bei unseren Kindern, die ihr ganzes Leben davon profitieren werden.“ Jetzt sind die Grund- und Förderschulen dran, die Landesbildungszentren. Ab Juni können sie sich um die Aufnah-
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Filiz Polat: „Vielfalt!“
Kästen voller Bauteile: „Nee, muss nicht sein.“ Dann fängt er an zu erklären, was er gerade macht. Hört sich an wie ein Grundkurs in Fahrwerkstechnik. Beeindruckend. Die BBS Brinkstraße ist nicht der einzige Standort des SFZ. Auch im Wissenschaftspark am Westerberg finden Kurse statt. Und neben Kahmanns noch jungem Fachbereich Mobilität stehen Themen wie Robotik und Energie. Die Liste der Kooperationspartner ist lang: Ministerien, Firmen, Schulen, Stiftungen, Universitäten ... Es geht um MINT – die Förderung von Schülern vor allem in Mathematik, Ingenieurswissenschaften, Naturwissenschaft und Technik. Ein außerschulisches „Leistungszentrum“, in dem Schüler „mehr als nur nackte Inhalte“ lernen sollen – Selbständigkeit, Teamwork, Sozialkompetenz. Das SFZ ist ein Ort zum Experimentieren. Aber nicht ins Blaue hinein. Es gibt klare Ziele. Und die sind teils ziemlich ehrgeizig. Kahmann: „Unser Hauptziel ist die Teilnahme an der NASA Human Exploration Rover Challenge in Huntsville, USA. Für diesen Wettbewerb wird aktuell eine Gruppe mit Fortgeschrittenen aufgebaut.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
http://www.sfz-os.de/index.php?article_id=39
me ins Programm bewerben – rund 20 Millionen Euro ist es schwer, deutschlandweit. Mit im Paket: Besuche Bauernhofbesuche, Infomaterialien, spezielle Unterrichtseinheiten. Polat: „Zusätzlich zur gesunden Ernährung werden die Kinder auch für Vielfalt und Regionalität sensibilisiert. Damit schaffen wir die Grundlagen für ein nachhaltiges Gesundheits- und Umweltbewusstsein.“ Ob Kids fortan statt zum Hamburger lieber zur Fenchelsalat greifen? Warten wirs ab. HARFF-PETER SCHÖNHERR
umwelt G RÜNE G ESI C H T E R Energie und CO2-Reduktion informiere. Eine meiner spannendsten Aktionen war ... der Austausch mit Besuchern und Fachleuten auf der Energiemesse 2014 am Messestand der Stadt Osnabrück. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich, als erstes ... öfter mal das Fahrrad nutzen, denn das vermeidet schädliche Abgase und macht wach. Mir gibt Hoffnung, dass ... sich viele Osnabrücker für den Umwelt- und Klimaschutz interessieren und engagieren. Einer der größten Umweltsünder ist für mich: jeder, der die Verantwortung für
Nele Schapher Stadt Osnabrück, Fachbereich Umwelt und Klimaschutz Ich engagiere mich für Natur und Umwelt ... indem ich zusammen mit Kollegen an Projekten für den Klimaschutz arbeite und die Bürger zu Themen rund um
So geht Umweltschutz
Natur und Umwelt nur anderen überlässt. Wenn ich Bundesumweltministerin wäre, würde ich ... verbindliche Vorgaben für die Energieeffizienz von Gebäuden und entsprechende Förderprogramme schaffen. Ich wünsche mir eine Welt, in der ... jeder eine lebenswerte Zukunft im Blick behält und weniger egoistisch ist. Ich habe mich für diese Tätigkeit entschieden, weil … ich mich gerne für meine Umwelt einsetze, am liebsten, wenn ich dabei viel Kontakt mit anderen Menschen habe. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR
In der offenen Werkstatt des Kulturvereins Petersburg können Hobby-Handwerker basteln, reparieren und Staub aufwirbeln. s riecht nach Leim, Staub und Ton. Das Licht ist schummrig in den ehemaligen Waschräumen im Kellergeschoss des Kulturvereins Freiraum Petersburg. Seit ein paar Monaten werden sie als offene Vereins-Werkstatt genutzt. Jetzt hämmern, sägen und bohren hier Hobbybastler jeden Freitag von 15 bis 18h an ihren eigenen kleinen Projekten herum. Ob das Schutzblech am Fahrrad wackelt, dem Staubsauger die Luft ausgegangen ist oder Omas Kommode mal wieder auf Hochglanz geschliffen werden muss: Oft fehlt es Hobbyhandwerkern am nötigen Knowhow und Werkzeug, um solche Reparaturen durchführen zu können. In der offenen Werkstatt des Kulturvereins Petersburg finden sie einen Arbeitsplatz mit dem notwendigen Werkzeug und tatkräftige Unterstützung von Gleichgesinnten. Es gibt einen Holzarbeitsbereich und einen Abschnitt für Fahrradund Metallarbeiten. Dort wollen ein paar Hobby-Schrauber bald Fahrräder zu Lastfahrrädern umbauen. In der Töpferwerkstatt stehen Objekte aus gebranntem Ton und im sogenannten ‚Hackspace’ tüfteln Elektronikbegeisterte an Computern herum. Die offene Werkstatt kann von jedermann genutzt werden – von Vereinsmitgliedern der Petersburg, aber auch von Außenstehenden, die das Equipment für eigene Bastelarbeiten benötigen. Das Werkzeug wurde über Spenden zusammen getragen. Was noch fehlt, ist zum Beispiel eine Nähmaschine für die geplante Nähwerkstatt.
FOTO: FRANZISKA AHNERT
Ein Platz für Bastler
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Volltreffer! Muss nicht sein...
Feuer einstellen! André Hölscher ist ein Mann mit Prinzipien. Er ist Grundbesitzer, bei Ladbergen. Ein See, eine Wiese, Wald.Und er lehnt die Jagd ab. Also hat er einen „Antrag auf jagdrechtliche Befriedung“ gestellt. Seit April 2014 sind seine Flächen jagdfrei. „War schon übel, diese Zwangsmitgliedschaft in einem Verein, dessen Ziele ich nicht teile.“ 350.000 deutsche Jäger knirschen bei solchen Vorstößen in ihre Privilegien mit den Zähnen. Gehörte bisher jeder, der ein Feld-, Wald oder Wassergrundstücke unter 75 Hektar Größe besaß, zwangsweise einer Jagdgenossenschaft an, ist jetzt eine „Befriedung“ möglich, „aus ethischen Gründen“. Hölscher: „Naturschutz geht auch ohne Rumgeballere. Meine ExPartnerin wurde sogar schon mal von Schrot verletzt, während einer Treibjagd. Bei uns zuhause, wir saßen gerade auf dem Balkon. Die Polizei brauchte ziemlich lange, bis sie kam. Die hatte nämlich gerade mit einer anderen Jagdgesellschaft zu tun. Da hatte ein Schuss eine Frau auf ihrer Terrasse getroffen.“ Beim Landkreis Osnabrück ( 4.503 Jagdberechtigte) liegen Anträge aus Hagen, Berge und Menslage vor, bei der Stadt Osnabrück (609 Jäger) noch keiner. Die Tierrechtsorganisation PETA hat Hölscher jüngst eine „Held für Tiere“-Urkunde verliehen. Peter Höffken, PETA: „Es gibt einen starken Trend hin zur Befriedung. Leider werden die Anträge oft nur schleppend bearbeitet.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
Uni tischt auf · Veggie Grillen 19. Juni 2014 · ab 16 Uhr · Exerzierplatz Westerberg Internationaler, vegetarischer Grillnachmittag Alle sind herzlich eingeladen mitzumachen. Wer Lust hat bringt was vegetarisches oder veganes mit fürs Buffet. Wer sich einfach inspirieren lassen möchte kommt so vorbei. Genaue Infos auf Seite 2. Organisiert von: Vegitag-Ini, CookUOS, Tierrechtsini, FB 1 Tel.: +49 541 969 2429 · E-Mail: Kathin.Knueppe@uni-osnabrueck.de www.uni-osnabrueck.de/umwelt
Gürtel aus alten Fahrradreifen? Julians Idee! „Wir sind allerdings kein klassisches Repair-Café“, sagt Student Julian, der die Werkstatt nutzt, um aus alten Fahrradreifen Gürtel herzustellen. In einem Repair-Café kann man sich den Toaster oder Rasenmäher auch im Tausch gegen einen selbstgebackenen Kuchen reparieren lassen. Das funktioniert in der offenen Vereins-Werkstatt nicht. Julian erklärt, warum das nicht geht: „Dafür fehlt uns einfach die Expertise. Natürlich gibt man sich aber gegenseitig Tipps und tauscht sich aus.“ Wer sich nach getaner Arbeit trotzdem mit Kaffee oder Kuchen belohnen will, wird im benachbarten Vereins-Café Mythos fündig. Nicht nur Männer dürfen ihrer Kreativität in der offenen Werkstatt freien Lauf lassen, auch Frauen setzen hier
für die Nachhaltigkeit
ihre Ideen um und fertigen zum Beispiel Broschen aus Emaille. Um noch mehr Handwerker-Wissen an HobbyBastler zu vermitteln, sollen in Zukunft auch einige Workshops zu verschiedenen Themen stattfinden. Den Anfang machte ein Töpferkurs. Wer in die offene Werkstatt kommt, braucht keine Scheu vor dem unbekannten Terrain zu haben. Das Werkstatt-Team steht mit Rat und Tat zur Seite und weist jeden neuen Besucher ein. Ein fester Kern von vier bis sieben Hobbybastlern ist jeden Freitag in der Werkstatt zu finden und freut sich über jeden, der ihnen mit neuen Schraub-, Reparatur- oder Bastelprojekten Gesellschaft leistet. FRANZISKA AHNERT
www.freiraum-petersburg.de/gruppen/offene-werkstatt
Was tun! „Es gibt nichts Gutes“, hat Erich Kästner gesagt, „außer man tut es“.Ob das Nachhaltigkeits-Programm der Uni Osnabrück deshalb TU WAS heißt, ist nicht überliefert. Aber abwegig wäre es nicht. Denn TU WAS tut wirklich was Gutes – Energiesparberatung, Klimawerkstätten, KeepCup-Mehrwegbecher... Ein TU WAS-Höhepunkt steht im Juni an. Motto des „Aktionsmonats“: „Nachhaltiger Campus Westerberg“. Studierende machen mit, Uni-Mitarbeiter. Mit Ideen, „den Campus Westerberg als nachhaltigen Studien-, Arbeits- und Aufenthaltsort zu gestalten“. Urban Gardening, Veggie-Grillen, Bio-Vollkornbrot-Wagen, Flohmarkt. Umweltkoordinatorin Jutta Essl: „Da haben wir schon einen tollen Kalender zusammen!“ Uni-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke: „Nachhaltige Entwicklung ist offen für Enthusiasmus und Lust auf Neues.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR STADTBLATT 6.2014 21
what’s up by Hedda Horch
er Sommer hat viel zu bieten: frische Erdbeeren, deftige Würstchen auf dem Grill sowie Spargel & Co. sind einige Spitzenreiter des leckeren Vergnügens. Hedda darf auch gerne selber den Kochlöffel schwingen, in Dransmans Kochschule. Gemeinsam mit den besten Köchen der Region wird ein wahrliches Festmahl hergezaubert. Dabei wird nicht nur gelernt wie man lecker, sondern vor allem umwelt- und energieschonend kocht. Am 3.6. ab 18h wird ein Dreigänge-Menü mit dem Oberthema Spargel-Klassik gekocht – Wein inklusive. Der Chef am Herd heißt Christian Meijer und bespielt sonst das Osnabrücker EssTheater.
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what’s new
theken-talk Sonja Schulze Planeta del Sol Funktion hier: Kellnerin und Thekenkraft Dabei seit: 2011 Während der Pause ... trinke ich einen Kaffee zum wach werden oder esse eine Kleinigkeit. Mal die Wedges, mal den leckeren Hamburger. Eine Berühmtheit, die du gerne mal bedienen würdest: Schwer zu sagen. Ich finde Jennifer Lopez, ihre Musik und ihre Auftritte klasse. Aber, ob ich sie wirklich bedienen möchte? Was tust du, um abzuschalten? Am liebsten gehe ich mit meinen Hunden Lola und Magila Zuhause in Lüstringen spazieren. In der Gegend gibt es zwei sehr schöne Wälder, wo man sehr gut entspannen kann. Deine Thekenphilosophie: Ich bin da, eigentlich recht schwierig. Ich setze mich manchmal schnell selbst unter Druck.
kleinen Backstube selbst gebacken und liebvoll verziert. Bei diesem herrlichen Wetter lässt es sich auch ideal im Cafégarten sitzen. Das Hof-Café liegt am Fuße des wünderschönen Zittertals, wo Ausflüge ihren Anfang nehmen. Oder enden. Bierige Alternativen gibt es beim 1. Osnabrücker Bierfest vom 13.-15.6. Auf dem Marktplatz werden über 100 Biere angeboten – Ale, Pils, Craft – alles, was das Herz begehrt! Ein speziell auf die angebotenen Biere ausgerichtetes Speisenangebot unterstreicht den besonderen Charakter des Osnabrücker Bierfestes. Ein buntes Rahmenprogramm mit Livemusik, Präsentationen, Interviews und Verlosungen runden die Tage ab. Apropos Bier – da darf das Public Viewing zur WM nicht vergessen werden. Ob im Anyway, Büdchen, Grünen Jäger, Busch in Atter oder in anderen Lokalitäten ... jeder Fußball-Fan kann in seiner Lieblingslocation mit seinen Mitmenschen ordentlich feiern und unsere Jungs – oder jedes andere Team – in Brasilien anfeuern. Unser WMPlaner in der Heftmitte leistet dabei
Dann gehe ich kurz in die Küche, schließe meine Augen und atme tief ein. Dann geht es immer reibungslos weiter. Ein beliebtes brasilianisches Getränk? Guarana, ein Softdrink. Die meisten Gäste kennen ihn nicht, aber wenn sie meiner Empfehlung gefolgt sind, gab es nur positive Rückmeldung. INTERVIEW/FOTO: CAROLIN RUPP
FOTO:THOMAS MICHEL
Spargel-Klassik: Christian Meijer kocht bei Dransmann
Der Fricke-Blöcks Chef Tobias Neumann wird schon bald neues Leben in die ehemalige Remise einhauchen. Zusammen mit Frank Friesendorff wird er hier demnächst die Steakmeisterei eröffnen, die sich auf regionale Produkte mit besonderer Qualität konzentriert. Es gibt ausschließlich „Dry Aged“-Steak, welches wochenlang aufwendig verarbeitet wird, bevor es auf den Teller kommt. Hedda freut sich, bald wieder im schönen historischen Gebäude am Heger-Tor richtig gutes Steak zu essen. Wer ein Kaffee-Liebhaber ist, der sollte mal das Lieblingskaffee am Theater ausprobieren. Dort gibt es alternative Methoden zum bisherigen Siebträger, nämlich die French-Press. Besonders die 100%igen Arabica-Bohnen verbreiten ihre Aromen durch dieses Prinzip: Der Gast sucht sich eine Bohne aus, dessen Pulver mit heißem Wasser aufgegossen wird. Nach ca. vier Minuten wird gepresst, damit ein frischer Kaffee entsteht. Zudem hat das Lieblingskaffee neue Kannen aus Kanada mit Edelstahlbehälter: Der Kaffee bleibt heiß und frisch bis zum letzten Schluck. Mhhh Zu einem frisch gebrühten Kaffee gehört einfach ein leckeres Stück Kuchen, deswegen empfiehlt Hedda einen Besuch im Café Barth in Bissendorf. Pünktlich zum Sommer werden frische Obstkuchen z.B. mit Erdbeeren, Rhabarber oder Stachelbeere serviert – stets nach eigenem Rezept in der
Public Viewing mit Röhrenfernsehern: Fussballmeile Redlinger Straße für den Turniertabellenstand praktische Dienste. Hier noch ein ganz besonderer Tipp: Da die Fußballweltmeisterschaft auch nicht ganz ohne Einfluss auf das Afrika Festival ist, wird es anlässlich des Gruppenspiels Deutschland – Ghana (21.6.) ein Public Viewing der anderen Art geben. Die Redlinger Straße verwandelt sich in eine „Fußball-Meile“, in der alte Röhrenfernseher, über die ganze Straße verteilt aufgestellt, das Spiel live übertragen und zum gemeinsamen Fußballgucken einladen.
Bis die Nächte ...
m-point Atmosphäre: Die Wände sind rot und schwarz gehalten, während die Sitzgelegenheiten aus echtem Holz individuell zugeschnitten wurden. An den Wänden hängen schwarz-weiße Fotos von Metropolen wie Paris und London – direkt neben einem Bild der Osnabrücker Altstadt. Ein Highlight: Draußen ist ein Monitor angebracht, der laufend witzige und wissenswerte Information anzeigt wie z.B „Ein Krokodil schluckt Steine damit es tiefer tauchen kann“. Angebot: Das etwas andere Kiosk bietet eine ideale Verschnaufpause vom Shoppen. Neben Kaffeespezialitäten werden auch hausgemachte Desserts angeboten, die teilweise italienisch, französisch oder auch georgisch sein können und warm besonders lecker sind. Besonderheit: Das Sirup-Karussell, das direkt beim Eintreten auffällt. Der Sirup wird mit frischem Wasser gemischt und bietet eine herrliche Erfrischung! Wir haben die Kombi Limette&Schokolade probiert und waren begeistert! TEXT: CAROLIN RUPP/FOTO: JACOB MASON
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Steel Panther: Versuchen immer, so viele Mädels wie möglich flachzulegen
Hauptgewinn für Headbanger Der Juni wird der Metalmonat des Jahres. Von Death über Thrash bis Glam ist alles dabei. Moshpit frei für Arch Enemy, Metal Church und die absolut schmerzfreien Steel Panther. en Anfang machen Arch Enemy im Rosenhof. Die schwedische Melodic Death Metal-Band präsentiert einen Tag vor Erscheinen ihr neues Album „War Eternal“. Im März wechselte die deutsche Sängerin Angela Gossow ins Management der Band. Neu dabei ist für sie die Kanadierin Alissa White-Gluz, die zuvor bei The Agonist aktiv war. Die ist entsprechend begeistert: „Es kommt nicht oft vor, dass man von seiner Lieblingsband angerufen wird und dann auch noch gebeten wird, einzusteigen.“ Gründungsmitglied und Gitarrist Michael Amott meint zum Wechsel: „Wir heißen Alissa mit offenen Armen willkommen und hoffen, dass ihr offene Ohren haben werdet. Denn wir haben gerade unser geilstes Metal-Opus aufgenommen.“ Auf „War
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Arch Enemy: Die Bühne wird beben
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Eternal“ stammen die Texte von White-Gluz, die Songs sind „old school Arch Enemy“, will heißen jede Menge von klassischer Musik inspirierte Melodien zu bretthartem Vibe. Schließlich war es Ammots Ziel, Arch Enemy zur „most heavy melodic band“ aller Zeiten zu machen. Auch zum Albumtitel gibt es von ihm klare Worte: „Er fasst unsere Einstellung zusammen: Bühnen werden beben, Ohren werden bluten. Das hier, Ladies und Gentlemen, ist ,War Eternal’!“ Kurdt Vanderhoof und seine Band Metal Church gelten vielen wenigstens als Miterfinder des Thrash Metal, die ersten beiden Alben „Metal Church“ (1984) und „The Dark“ (1986) als Genreklassiker. 1980 stellte sich kurz ein gewisser Lars Ulrich als Schlagzeuger im Proberaum vor, sechs
Jahre später war man mit Metallica auf Tour. Es folgten diverse Trennungen, 2005 starb Sänger David Wayne. Seit 2009 übernimmt dessen Part Ronny Munroe, auch auf dem aktuellen Album „Generation Nothing“. Auf dem nimmt sich Vanderhoof selbige zur Brust: „Das Internet macht eine ganze Generation zu Stubenhockern, die nicht mehr wissen, wie man mit Menschen redet.“ Auf das aktuelle LineUp ist er dagegen ziemlich stolz: „Mit diesen Jungs klingen wir fast wie auf den alten Platten.“ Auf Tour geht es mittlerweile aber gesitteter zu. „Wir sind Typen mittleren Altes, die Heavy Metal machen. Wenn man das überleben will, muss man schon ein bisschen auf sich aufpassen,“ meint Vanderhoof. Und sonst? „Wenn ihr zum Konzert kommt, werdet ihr alle Klas-
siker und ein paar neue Sachen hören. Es ist alles einfach Old School Heavy Metal!“ Von Nachtclubbesuch bis Actionfilm gilt hierzulande bei vielem „ab 18!“. Hinzu kommen jetzt die Konzerte der L.A.-Sleaze-Rocker Steel Panther. „Total verrückt!“, meint Sänger Michael Starr. „In den USA kommen die Leute extra mit ihren Kindern zu uns.“ Aber worum geht es? Nun, die Lieblingsthemen von Starr und seinen Kumpels Satchel (Gitarre), Lexxi Foxx (Bass) und Stix Zadinia (Drums) sind die guten alten Sex, Drugs & Rock’n’Roll. Mit der Betonung auf Sex. Scheinbar zu viel für die Behörden. Dabei ist das hier in erster Linie ein großer Spaß, mit viel Leidenschaft für Musik und die Insignien des Genres (Spandexhosen!) dargeboten. Steel Panther sind so etwas wie die Bloodhound Gang des Metals, die aber ihre Instrumente beherrschen. Oder die neuen Spinal Tap. Allerdings: „Großartiger Film. Aber wir sind die ganze Zeit so. Wir versuchen immer, so viele Mädels wie möglich flachzulegen!“ (Satchel). Begonnen haben Steel Panther als Van Halen-Tribute-Band Mitte der 90er. Dann spielten sie ihre eigenen Songs und brachten es in den USA mit zwei Alben auf die Nummer Eins der, eben, Billboard Comedy Charts. Man machte in der Reality Soap von Gene Simmons mit, stand mit Paul Staney und Steven Tyler auf der Bühne. Im Video zum Song „Party Like Tomorrow Is The End Of The World“ vom neuen Album „All You Can Eat“ geben sich Walter Jr, SteveO und Pornodarstellerlegende Ron Jeremies die Ehre. Auch in Deutschland verkaufen Steel Panther mittlerweile große Hallen aus, so geschehen im Februar mit der Live Music Hall in Köln. Über „All You Can Eat“ meint Satchel: „Wir wollten ein Album machen, mit dem man sich wie auf Koks fühlt. Wenn man es auf Repeat stellt, ist es wie eine unendliche Line.“ Also, nehmt die Wäsche von der Leine, der Zirkus kommt in die Stadt. MALTE SCHIPPER
P Arch Enemy, 5.6., Rosenhof P Metal Church, 20.6., Bastard Club P Steel Panther, 25.6., Hyde Park
Metal Church: Legenden des Thrash Metal
FOTO: STEVEN HABERLAND
Dominic Miller: Spielt für Sting, Phil Collins, Ronan Keating ...
AUSVERKAUFT
Saitensprung Weltmusiker Sting nennt ihn „meine rechte und meine linke Hand“. Zwischendurch tritt Gitarrist Dominic Miller aus dessem Schatten und geht auf Solo-Tour. n der Musik-Branche sind es oft die Sänger, die den Ruhm absahnen. In diesem Fall geht mal jemand auf Tour, der normalerweise oft im Hintergrund zu sehen ist: Dominic Miller, ein Gitarrist. Dabei ist er keinesfalls ein unbekanntes Gesicht: schließlich hat er schon mit Musikgrößen wie Sting und Phil Collins getourt. Genauer gesagt gehörte er jahrelang zur festen Besatzung von Sting und hat Lieder wie „Shape Of My Heart“ mitkomponiert. Auch der berühmte Gitarrenriff bei „Another Day In Paradise“ von Phil Collins stammt von ihm. Miller selber hat mit 15 Jahren begonnen, Gitarre zu spielen und dann in London an der Guidehall School of Music mit Musikern wie Nigel Kennedy oder Mike Lindup (Level 42) studiert. Er entschied sich aber dafür, ins Studio zu gehen. Richtige Entscheidung! Dadurch ergab sich nämlich sein erster großer Erfolg: die Zusammenarbeit mit Phil Collins, mit dem er das Album „But Seriously“ aufnimmt. Durch die
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Arbeit mit Collins lernt er Sting kennen. Das entpuppt sich als Karrierestart, denn Sting findet Gefallen an dem talentierten Gitarristen und nimmt ihn in seine feste Band auf. Mittlerweile arbeitet Miller schon seit über 20 Jahren mit Sting zusammen. Dazu muss man sagen: Sting und Collins sind lange nicht die einzigen Weltstars, die Millers Liste schmücken. Musiker wie Bryan Adams, Paul Young, Tina Turner, die Backstreet Boys und Ronan Keating haben schon mit ihm zusammen gearbeitet. Neben all den Weltstars macht Miller auch sein eigenes Ding. Im Februar ist nun sein elftes Soloalbum erschienen. „Ad Hoc“ heißt die Platte – „für den Moment.“ Der Titel des Solo-Albums passt super, die melodischen Klänge ähneln einzigartigen Momenten, denn sie haben keine typische Standardmelodie, sondern verlaufen nach einem völlig unbekannten Faden. Aufgenommen wurde das Album im Maarweg Studio 2 in Köln. Leute, die Millers Musik kennen, werden sich wundern, denn dieses Mal wurde das komplette Album mit einer E-Gitarre aufgenommen. Im Rahmen seiner Europatour kommt der Gitarrist in die Region. Für Fans von Sting ein absolutes Muss – für Fans von Gitarrenmusik sowieso. CARINA SCHULZ
P 9.6., Hasbergen, Gaste-Garage
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musik
Landung auf dem Feld Unglaublich, aber wahr: Die Eagles spielen ihr einziges Deutschland-Konzert in diesem Jahr auf dem Stoppelmarkt-Gelände. Fans des Classic Rock sprechen den Boden schon heilig. nter den „News“ auf der offiziellen Website der Eagles konnte man Ende Mai lesen, dass sie ein zweites Konzert im New Yorker Madison Square Garden ansetzen, weil das erste ausverkauft ist. Und in der Londoner O2 Arena spielen sie gleich vier Mal hintereinander. Danach in Manchester, Liverpool ... und Vechta. Auf dem Gelände, wo im August traditionell der Stoppelmarkt stattfindet. Ein echter Coup, den die Veranstalter da gelandet haben. Aber große Konzerte auf dem Stoppelmarkt haben Tradition: In den letzten Jahren waren u.a. Whitney Houston, Joe Cocker und Peter Maffay live vor Ort. Jetzt also die Eagles. 1971 hat sich die Band in Los Angeles gegründet, als die letzten Schwaden der Flower-Power-Ära durch Kalifornien wabern. Den Spirit jener Zeit fangen sie auf ihrem ersten Hit ein: „Take It Easy“. Ab dem Zeitpunkt sind sie Superstars. 1976 folgt dann der ganz große Wurf mit ihrem Album „Hotel California“, das heute immer wieder in die 50 besten Alben aller Zei-
u Roots-Rock + Blues = North Mississippi Allstars
Neue Lust Beim Grolsch Blues Festival in Schöppingen liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf Acts aus den USA. Unter anderem kommen die großartigen North Mississippi Allstars. as Motto des diejährigem Blues Festivals lautet: „ Jung – vielschichtig – rauh – fein und emotional ... die neue Lust auf Blues“. In der Tat scheint der gute alte Blues mal wieder ein Comeback zu erleben. Und wer Bands wie die North Mississippi Allstars hört, weiß auch, warum. Die Männer aus Mississippi um die beiden Brüder Luther und Cody Dickinson spielen einen so mitreißenden Roots-Blues, dass alle Festivalgänger sich jetzt schon vorfreuen dürfen. Einen Volltreffer landete die Band 2005 mit ihrem Album „Electric Blue Watermelon“, das für den Grammy nominiert war und auf Platz 1 der US-Blues-Charts kam. Inzwischen haben die Allstars ihr eigenes Festival („Annual Roots Rock Revival“), das Ende August in der Nähe von Woodstock zum zweiten Mal stattfinden wird. Den Namen Luther Dickinson kennen Roots-Rock-Fans womöglich auch aus anderen Zusammenhängen: Seit 2008 ist er als Live-Gitarrist mit den Black Crowes unterwegs. Apropos Roots-Rock. Mike Zito, Jahrgang 1970, ist mit der Musik von Led Zeppelin und Van Halen aufgewachsen. Und jede Wette: Auch
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Lynyrd Skynyrd standen oder stehen immer noch im Regal. Denn Mike Zito knüpft an den Südstaaten-Rock der späten 70er an und baut darauf seinen souligen Blues. Drei Alben hat er seit 2008 aufgenommen und dafür viel Lob und viele Awards erhalten. In Kürze erscheint Nr.4 „Gone To Texas“. Sein Sound ist auch hier zugleich erdig und voller Melodien. Live wird er von seiner exquisiten Band The Wheel begleitet. Als Newcomer unter den Guitar Heros wird derzeit Jonathan „Boogie“ Long gehandelt. Der tritt in Schöppingen zusammen mit seiner Band, The Blues Revolution, an – und das sagt ja alles. Jonathan „Boogie“ Long spielt einen Blues, der in der Tradition der älteren Herrschaften steht. Leuten wie B.B. King oder Muddy Waters. Womit nicht gesagt sein soll, dass sein Blues old school ist. Im Gegenteil: Songs wie „Goin Somewhere“ oder „Bad Day“ haben originelle Riffs, tolle Refrains und einen Hang zum Funk. Mit Newcomern wie Jonathan „Boogie“ Long oder etablierten Acts wie den Allstars haben die Macher des Blues Festival auch 2014 ein erstklassiges Programm zusammengestellt, das komplettiert wird von den Delta Saints, Mr. Sipp the Mississippi Blues Child, The Mason Rack Band, Frankie Chavez, Lisa Doby sowie den Mountain Men. Man kann im Schöppingen übrigens auch zelten – um bloß keine Band zu verpassen. MARIO SCHWEGMANN
P 7.+8.6., Vechtebad, Schöppingen
Die Eagles: Ganz großes Kino
ten gewählt wird. Der Titelsong wird zur Hymne der 70er … und ist es bis heute. Kaum jemand kann sich der aufgeheizten Stimmung in dem Song entziehen, etwa wenn er nachts im Radio läuft. Aber auch „Life In The Fast Lane“ oder „New Kid In Town“ machen das Album zum Klassiker. Dieser Höhepunkt der Band ist zugleich ein Wendepunkt. Ab jetzt wird es immer wieder Konflikte geben zwischen den beiden Alphatieren und kreativen Machern der Eagles: Don Henley und Glenn Frey. Don Henley hat schließlich genug und macht in den 80ern sein Soloding. Sehr erfolgreich. „The Boys Of Summer“ hätten die Eagles auch gerne im Repertoire. 1994 kommt es dann zu einem furiosen Comeback mit dem UnpluggedAlbum „Hell Freezes Over“. Seitdem sind die Eagles mal mehr, mal weniger aktiv, aber wieder eine echte Band. Und in diesem Sommer gehen sie auf große „History Of The Eagles“-Tour und spielen alle Hits aus über 40 Jahren. Das Stoppelmarkt-Gelände wird dafür umfunktioniert: Neben den Stehplätzen wird es eine Tribüne mit Sitzplätzen geben und das Ganze erhält eine Stadion-Atmosphäre. Gut 30.000 Zuschauer haben dann hier Platz, um eine der legendärsten Bands der Rockmusik live zu erleben. Und auch das Vorprogramm ist top besetzt mit der Manfred Mann’s Earth Band und The Boss Hoss. MARIO SCHWEGMANN P 28.6., Vechta, Stoppelmarkt
FOTO: SÖREN ZEHLE
Hurricane Festival: Über 100 Bands an drei Tagen
Zwischen Riesenrad und Resort Es ist das zweitgrößte Festival in Deutschland und Ende Juni trifft man halb Osnabrück in Scheeßel. Was es in diesem Jahr Neues beim Hurricane gibt, verrät Katja Wittenstein vom Veranstalter FKP Scorpio. STADTBLATT: Das Hurricane 2014 ist erneut wieder frühzeitig, im April, ausverkauft. Ist das noch etwas Besonderes oder wird das erwartet? KATJA WITTENSTEIN: Wir freuen uns immer, wenn wir irgendwann „ausverkauft“ vermelden können. Schließlich ist das eine tolle Bestätigung, dass wir mit unserer Arbeit für das Festival irgendetwas richtig gemacht haben. STADTBLATT: Dadurch, dass es in den letzten Jahren immer ausverkauft war, stellt sich die Frage: Wird das Hurricane noch mal wachsen oder ist das Limit erreicht? KATJA WITTENSTEIN: Wir haben derzeit eine Kapazität von 73.000 Besuchern, eine Erweiterung ist aktuell nicht geplant. STADTBLATT: Welche Neuheiten wird es 2014 geben? KATJA WITTENSTEIN: Auch in diesem Jahr gucken wir, wie wir mit Hilfe unserer Besucher den ökologischen Fußabdruck, den wir mit dem Festival hin-
terlassen, verringern können. Dabei werden schon bewährte Konzepte wie das Grüner Wohnen, das Müllpfand, die Pfandautomaten etc. weitergeführt. Neu ist, dass wir umweltbewusstes Verhalten belohnen. Man kann z.B. für die Anreise mit der Bahn oder dem Rad, Zelten auf dem Grüner Wohnen oder Teilnahme am Foodsharing Punkte sammeln und ab einer bestimmten Anzahl einen Preis bekommen. Neu ist auch, dass wir mit dem Hurricane Resort einen Bereich auf dem Festival schaffen werden, der mit befestigten Wegen, nahegelegenen Parkplätzen, mehr Platz und eigenen Sanitäranlagen dem Bedürfnis nach mehr Komfort, ohne die Nähe zum Festival zu verlieren, nachkommt, das in den letzten Jahren immer häufiger von einigen unserer Gäste formuliert wurde. Außerdem werden wir wieder ein Riesenrad haben und mit Walking Acts für spannende und überraschende Begegnungen auf dem Gelände sorgen. Und unsere Kollegen in der Festivalabteilung planen auf dem Gelände auch optisch einige Neuheiten. Man darf gespannt sein. STADTBLATT: Hat das Hurricane Festival 2014 eine klare musikalische Ausrichtung? KATJA WITTENSTEIN: Wir haben jedes Jahr das Ziel, eine gute Mischung aus populären Acts von Rock, über Indie
vorband des monats The Boss Hoss Support der Eagles Es war noch nie verkehrt, sich als Band ein spezielles Image zu verpassen. Die Beatles hatten anfangs alle eine merkwürdige Frisur und trugen Anzüge, Kiss schminken sich, Cro trägt eine Pandabärmaske und The Boss Hoss sind eben Cowboys. Mit dieser Attitüde hat die Berliner Country-Rockband seit 2004 Erfolg. Haben sie am Angang ausschließlich bekannte Songs in ihrem Stil gecovert („Hey Ya“, „Everything Counts“), schreiben sie seit den letzten Alben auch eigene Songs („Don’t Gimme That“). Doch vor allem sind sie eine tolle Liveband und erst im Konzert merkt man, auch als Nichtfan, wie cool diese Großstadt-Cowboys sind. OSCH P 28.6., Vechta, Stoppelmarkt
zum Alternative, von Punk über HipHop bis Elektro und von internationalen Superstars über nationale Größen bis zum Local Hero und spannenden Neuentdeckungen zu präsentieren. STADTBLATT: Im Forum zur FestivalSeite gab es Diskussionen um die Headliner. Volbeat gehören ja fast in den Bereich Metal und Macklemore & Ryan Lewis sind ein ungewöhnlich junger Headliner, die meisten kennen lediglich ein, zwei Songs. Warum diese beiden Headliner? KATJA WITTENSTEIN: Nun, Diskussionen um die Bands gibt es immer. Wenn man bedenkt, welchen Stellenwert Arcade Fire (Headliner beim Coachella), Macklemore & Ryan Lewis (Headliner beim Frequency), Volbeat oder wie letztes Jahr Arctic Monkeys (Headliner beim Roskilde) im Ausland haben und sich einfach mal anguckt, wie sich gerade auch die Karriere von Macklemore & Ryan Lewis in vergleichsweise kurzer Zeit entwickelt hat, dann können diese Künstler gar keine andere Position einnehmen. STADTBLATT: Ein weiterer Headliner sind Arcade Fire. Was macht die Band zum Hurricane-Hauptact? KATJA WITTENSTEIN: Arcade Fire’s musikalische Relevanz steht wohl außer Frage, erst vor Kurzem haben sie mit „Reflector“ eines der wichtigsten Alben der letzten Monate herausgebracht. Und dass sie außerdem eine faszinierende Liveband sind, ist auch kein Geheimnis. STADTBLATT: Früher gab es beim Hurricane immer einen Classic Act, z.B. David Bowie oder The Cure – ist die Zeit vorbei? KATJA WITTENSTEIN: The Cure ist ja gerade mal zwei Jahre her, da schon von „früher“ zu sprechen, ist vielleicht etwas verfrüht. Es ist aber ja auch so, dass man nicht immer alle Künstler bekommt, die man sich wünscht. Manchmal sind sie gerade nicht auf Tour, manchmal auf einem anderen Kontinent. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN P 20.-22.6., Scheeßel, Eichenring STADTBLATT 6.2014 27
FOTO: LISA JOHNSON
Mit Freunden auf Tour: Chuck Ragan (mitte)
„Seid bereit!“ Mit seiner Band Hot Water Music macht er Post-Hardcore. Solo ist Chuck Ragan dagegen ein Songwriter im klassischen Stil.
STADTBLATT: Die Songs Deines neuen Albums „Till Midnight“ erinnern an US-Songwriter wie Neil Young oder CCR. Sind das Deine Einflüsse? CHUCK RAGAN: Ja, aus dieser Zeit kommen viele Musiker und Songwriter, die mir wichtig sind.
STADTBLATT: Willst du mit dem „Whistleblowers Song“ etwas Bestimmtes aussagen? CHUCK RAGAN: Der Song bezieht sich nicht direkt auf aktuelle politische Strömungen. Es ist vielmehr eine Aussage gegen extreme Verhaltensweisen – manche Menschen oder Gruppen behandeln andere nicht respektvoll, nur weil sie anderes denken. Ich thematisiere in dem Lied auch das „Leben
Rock in Großbuchstaben Nach Europa haben die Arctic Monkeys nun auch die USA erobert. Jetzt kommt die englische Band nach langer Zeit mal wieder für eine Solo-Show in den Norden. 006 sorgten fünf gerade Volljährige aus einem Vorort von Sheffield im Mutterland des Pop für die größte Aufregung seit Oasis. Schon die erste Single „I Bet You Look Good On The Dancefloor“ versetzte mit einer Mischung aus Melodienseligkeit, Rotz und Arroganz ein ganzes Volk in Aufruhr. Das ist nun acht Jahre her. Und die Arctic Monkeys haben eine beeindruckende Entwicklung genommen, verkaufen in den USA mal eben den Madison Square Garden aus, während in der Heimat alle fünf Alben selbstredend auf Platz Eins gingen. Ein Steinchen im Mosaik des USAErfolges dürfte die Bekanntschaft mit Josh Homme (Queens Of The Stone Age, Them Crooked Vultures, Stonerrock-Gott) sein. Der machte die Monkeys mit Wüstenrock bekannt und mischte schon auf „Humbug“ mit.
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Auch Sänger und Gitarrist Alex Turner sieht in diesem Album den Umbruch: „Mit dieser Platte sind wir erst wirk-lich interessant geworden.“ Auch auf „AM“, dem aktuellen Album, hat Homme seine Finger im Spiel. Turner fasst „AM“ wie folgt zusammen: „Ein HipHop-Beat mit einem Ike Turner-Haarschnitt, der auf einer Strat durch die Wüste galoppiert.“ Die Songs sind durchwirkt von langsamen, heavy Gitarren-Riffs, das Schlagzeug klingt immer mehr nach Rhythm & Blues. Auch äußerlich haben sich Turner und seine Kollegen Jamie Cook (Gitarre), Matt Helders (Schlagzeug) und Nick O’Malley (Bass), gewandelt. Vor allem Turner glänzt durch seine Teddy Boy-Ästhetik mit Brisktolle und schwarzer Lederjacke. Zudem wohnt die Band mittlerweile in Kalifornien. Auch wenn vor allem die britische Presse sich in Lobeshymnen auf Turners Entwicklung als Texter ergeht und ihn in eine Reihe mit John Lennon stellt, sieht der das eher nüchtern: „Auf ‚AM’ geht es nur um Mädchen. Ich habe einfach noch keinen Bock darauf, Texte über Berge zu schreiben. Ich labere den selben Scheiß wie früher.“ P 6.6., Bremen, Pier 2
MALTE SCHIPPER
Wohnen inzwischen im sonnigen Kalifornien: die Arctic Monkeys
danach“, das nach unserem Leben jetzt und hier kommt. STADTBLATT: Du gehst oft mit sehr unterschiedlichen Musikern und Freunden auf Tour. Wer wird in Osnabrück dabei sein? CHUCK RAGAN: Die ganzen Kameraden! Alle! Seid bereit! STADTBLATT: Du spielt im Sommer viele Festivals, zum Beispiel auf dem Hurricane. Was magst Du an dieser Jahreszeit? CHUCK RAGAN: Dann lege ich mich gerne auf einen heißen Stein an einem kühlen Fluss. STADTBLATT: Keine Lust auf Strände und Urlaub – Du lebst in Kalifornien! CHUCK RAGAN: Ich weiß gar nicht mehr, was Urlaub heißt, so viel habe ich zu tun ... Ich muss mal wieder lernen, wie das geht. Aber stimmt schon, hier gibt es viele schöne Strände. Mein Favorit ist der Strand „4 Mile“ etwas außerhalb von Santa Cruz. STADTBLATT: Stimmt es, dass Du mit Deiner Band während der Aufnahmen zum neuen Album oft fischen gegangen bist? CHUCK RAGAN: Ja, und wir haben immer was gefangen. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN
P 17.6., Rosenhof
konzerttipps
Robin McKelle
Mozes & The Firstborn
Dan Reed Network
MEMPHIS SOUL. Bekannt wurde die amerikanische Sängerin vor allem in Frankreich mit zwei Swing-Alben. Seit „Mess Around“ (2010) widmet sich Robin McKelle aber wieder ihrer eigentlichen Liebe, dem Soul und dem Blues. Für das aktuelle Werk „Heart Of Memphis“ reiste sie in eben diese Stadt. An dem traditionsreichen Ort (Stax, Hi Records, Otis Redding, Al Green) schätzt sie vor allem das Raue: „Der Soul aus Memphis hat mehr rohes Gefühl. Meine Stimme ist von Natur aus so, deshalb passt dieser Sound so gut zu mir.“ Des weiteren kam McKelle jeden Tag auf dem Weg zum Studio am Lorraine Motel vorbei, auf dessen Balkon Martin Luther King erschossen wurde. Jede Menge Geschichte also. Musikalisch zwischen den großen Soulsängern und den Diven der 60er verortet, genießt McKelle mittlerweile ihre Auftritte: „Ich liebe das Gefühl der Freiheit, dass ich jetzt auf der Bühne spüre.“ Begleitet wird sie dort von ihrer Band Flytones. P 3.6., Münster, Hot Jazz Club
GARAGENROCK. In einem früheren Leben war Mozes & The Firstborn-Sänger Melle Dielesen Müllmann. Ein Traumjob, wie er versichert. Noch besser gefällt es dem Niederländer wohl aber auf Tour seiner Band. Die spielt Garagenrock zwischen Black Lips und Guided By Voices. Das gleichnamige Debüt sieht Dielesen als „Coming of Age“Sache. Es geht um Liebe, Langeweile und Familie. Der Name entspringt einer Erfahrung mit einem Bibelzeichentrickfilm. P 5.6., Münster, Gleis 22
FUNK ROCK. Die Band aus Portland, Oregon, um Sänger Dan Reed hatte ihre große Zeit Ende der 80er. Songs wie „Get To You“ oder „Ritual“ waren für damalige Umstände untypische Hits, weil Funk Rock. Nach der Trennung 1993 sollte ein Auftritt am Silvesterabend in ihrer Heimatstadt eine einmalige Sache bleiben. Doch Fans und Band gefiel es so gut, dass man zusammenblieb und in diesem Jahr mit „Anthology“ ein Best-Of rausbrachte, das nun betourt wird. P 6.6., Bremen, Tivoli
Mega Banton
Bucharest
Rob Zombie
Paper Arms
DANCEHALL. „Banton“ bedeutet auf Patois soviel wie „Geschichtenerzähler“. Gleichzeitig ist der Name eine Referenz an die Genregrößen Buru und Buju Banton. Der jamaikanische Dancehall Deejay Mega Banton gehörte in den 90ern zur ersten Garde, arbeitete mit Leroy Smart und machte zuletzt mit einem extrem unterhaltsamen Internetvideo namens „Badman Style“, einer Replik auf „Gangnam Style“, auf sich aufmerksam. Gute Unterhaltung! P 7.6., Münster, Skaters Palace Café
POP. Das Forum entwickelt sich zur ersten Anlaufstelle für Bands aus Israel. Beim Jubiläum im letzten Monat spielten Soda Fabric und The 1840s aus dem Heiligen Land, jetzt kommen Bucharest aus Tel Aviv. Im Internet gibt es ein extrem schönes Video der Band um Sänger Danny Finkenthal zum extrem schönen Song „Pipe Dream“. Pop im Sinne der britischen 80er ohne Angst vor Gefühlen. „Die perfekte Indie Rock Band,“ meint auch die israelische Gazette Haaretz. P 11.6., Bielefeld, Forum
SHOCK ROCK. Exklusives Deutschlandkonzert neben den Auftritten bei Rock im Park und Rock am Ring. Rob Zombie, ehemals Vorsteher der Shock Rock-Legende White Zombie, war 2012 mit Marilyn Manson auf Deutschlandtour. Jetzt kommt er mit Band und dem aktuellen Album mit dem griffigen Titel „Venomous Rat Regeneration Vendor“. Auch dieses Mal darf eine exquisite Bühnenshow mit Multimedia und vielleicht auch wieder Robotern erwartet werden. P 11.6., Münster, Skaters Palace
PUNK ROCK. Die australische Punkband hat einen namhaften Mentor: Walter Schreifels. Der produzierte auch gleich das Album „Days Above Ground“, nachdem ihm Paper Arms das Ticket nach Adelaide spendiert hatten. Hier gibt es absolut straighten Punk zwischen Fugazi, Hot Water Music und Strike Anywhere. Angetan ist die Band auch von der europäischen Szene: „Es ist eine schöne Erfahrung, wie problemlos uns die Community akzeptiert.“ Gern geschehen. P 11.6., Münster, Gleis 22
The Pains Of Being Pure At Heart
Sepultura
AnnenMayKantereit SINGER-SONGWRITER. Der Name klingt zunächst nach einer obskuren finnischen Band. Es sind allerdings schlicht die Nachnamen der drei hier beteiligten jungen Männer: Christopher Annen (Gitarre, Mundharmonika), Henning May (Gesang, Klavier) und Severin Kantereit (Percussion). AnnenMayKantereit machten sich zunächst im Sommer 2011 in Köln als Straßenmusiker einen Namen, zwei Jahre und Hunderttausende Youtube-Klicks später gab es dann Auftritte beim Stemwede Open Air und in Polen, dieses Jahr spielen sie beim Appletree Garden. Das erste, selbstbetitelte Album wurde ebenfalls im Freien aufgenommen, genauer gesagt auf einem alten Bahnsteig. Die Texte sind Deutsch und Englisch, Sänger Henning May braucht keine Vergleiche mit Größen wie Rio Reiser oder Nils Koppruch scheuen. Und auch wenn AnnenMayKantereit jetzt öfter drinnen spielen, zehren sie von den gesammelten Erfahrungen: „Man lernt einfach, seine Musik zu machen, für alle, auf Hut.“ P 5.6., Kleine Freiheit
POP. Die Songs auf dem dritten Album der Band aus Brooklyn, deren einzige Konstante nur der genialische Kip Berman ist, sollte zunächst „Welcome To The Jangle“ heißen. Natürlich ein Scherz, der aber einiges über den Sound verrät: C86-informierte JangleGitarren, Twee Pop, Aztec Camera und Verwundbarkeit. Und Referenzreichtum. „Days Of Abandon“, der tatsächliche Titel, verweist auf einen Roman von Elena Ferrante. P 22.6., Münster, Gleis 22
METAL. Mit Sepultura verbindet man immer noch Max Cavalera, auch wenn dessen Part schon seit 1996 Derrick Green übernimmt. Der siedelte damals extra nach Brasilien über, um der wichtigsten Metalband Südamerikas beizutreten. „The Mediator Between Head And Hands Must Be The Heart“ ist bereits das siebte Album, auf dem Green shoutet und es gilt manchem Sepultura-Fan als bestes seit „Chaos A.D.“. Auch gut: Der erst 23jährige Drummer Eloy Casagrande. P 24.6., Bremen, Tivoli STADTBLATT 6.2014 29
nachtaktiv Abtanzen im Juni
events
Neun Überraschungen Es ist ein „Kleines Fest in den Höfen“. Damit präsentiert die Interessengemeinschaft Heger Tor Viertel die Altstadt – und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. snabrücks Altstadt steckt voller Geheimnisse. Genau neun davon werden am Freitag, den 13. gelüftet! In den Gassen und hinter den malerischen Fassaden des Altstadtviertels verbergen sich zahlreiche kleine Innenhöfe und Plätze. Und neun davon werden aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt und zur Bühne für Musik, Theater und Kleinkunst. Los geht’s ab 19.30 Uhr. Jeder Beitrag dauert ca. 30 Minuten und wird nach 20 Minuten Pause fortgesetzt, bzw. wiederholt. Um 22 Uhr beginnen die letzten Auftritte. Einen festen Eintritt gibt es nicht. Das „Kleine Fest in den Höfen“ funktioniert nach dem Prinzip „Pay after“ – nach der Veranstaltung zahlen die Besucher das, was ihnen der Abend wert war. Mit dabei sind dieses Mal unter anderem die Russin Lizusha Kostyuk, die mit Integrationscomedy an den Start geht. Die Pianistin und Sängerin Monika Mäsker spielt
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Erzeugen Stimmungen: das Quadrophenia DJ-Team von „Lights and Music“
Duales System In der Kleinen Freiheit gibt es eine neue Partyreihe: „Lights and Music“. Wie der Name schon sagt, wird hier Musik mit kleinen und großen Lichteffekten gepimpt. Man kann natürlich zu einer Lichtorgel für 12,99 EUR aus dem Elektro-Versand tanzen, die total überraschend von rot zu gelb zu blau wechselt. Aber cool ist das nicht. Und so ein Funzellicht kann auch nicht die Emotionen widerspiegeln, die – zum Beispiel – zwischen einem Song von den Black Keys liegen und einem Track von Egotronic. Dafür braucht es Licht, das Stimmungen erzeugen kann. Haben sich auch die Macher von „Lights and Music“ gedacht, einer neuen Partyreihe, die seit Kurzem monatlich in der Kleinen Freiheit zelebriert wird. Falco Eckhoff: „Licht kann Stimmungen extremer hervorrufen und die Musik einfach besser untermalen. Wir arbeiten geraden an einem Lichtplan für die Juni-Ausgabe von L&M. Auf
jeden Fall wird es noch mehr ‚auf die Augen’ geben, als beim ersten Mal.“ Namensgeber ist der Song ‘„Lights and Music’’ der Band Cut Copy. Musikalisch ist es eine Mischung aus altem und neuem Indie, Rock, Pop und elektronischer Musik. In Bands übersetzt: Arctic Monkeys, Arcade Fire, Ben Khan, Digitalism, White Lies ... Hinterm Pult steht das Quadrophena DJTeam, das unter anderem schon bei Festivals wie dem Appletree Garden und Rocken am Brocken aufgelegt hat. Falco Eckhoff: „Nennenswert finden wir auch, dass wir nicht mit dem Computer auflegen, sondern zu 80 Prozent von Vinyl und den Rest von CDs. Licht und Musik – das ist ein Fest für Sinne. An dem man entweder aktiv teilnimmt und sich auf die Tanzfläche begibt oder von der Theke aus das Flimmern und Flackern verfolgt. MARIO SCHWEGMANN
P 7.6., Kleine Freiheit
FOTO: GISBERT WEGENER
dj des monats Hinter’m Pult: Harald Keller Ich bin gerne DJ weil ... ich beim Auflegen meine musikalischen Vorlieben mit anderen teilen kann. Mein erstes selbst gekauftes Album war ... Rory Gallagher, „Live in Europe“. Ich lege am liebsten Vinyl auf, weil ... der Sound guter Pressungen eine eigene Qualität hat und das Haptische für mich zum Auflegen einfach dazu gehört. Man kann auch zu langsamen Songs gut tanzen, etwa zu ... „The Four Horsemen“ von Aphrodite’s Child. Wenn ich beim Auflegen Durst bekomme, trinke ich ... Malzbier. Möglichst aus Öko-Produktion. Wenn ich selber tanzen gehe, sollte der DJ ... Groove haben. „My Generation“ bedeutet für mich ... einen Abend der rockigen und groovigen Tanzmusik – ohne Altersbeschränkung. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN
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Aktuelle Top5 Rolling Stones – Under Cover Of The Night Stevie Wonder – I Wish Iggy Pop – Lust For Life Earth Wind & Fire – September Mother’s Finest – Baby Love Alltime Favorites Mother’s Finest – Live Earth Wind & Fire – Live In Montreux Manu Dibango – La fête a Manu (Live) Lynyrd Skynyrd – One More From The Road (Live) AC/DC – Let There Be Rock Termin: P 7.6., „My Generation“, Lagerhalle
Lizusha Kostyuk: Integrationscomedy
Pop- und Swing-Klassiker von Norah Jones, Lionel Richie, Hildegard Knef oder Diana Krall. Die vier Musical-Studenten Noraleen Amhausend, Nuria Mundry, Jürgen Brehm und Timothy Roller bringen im Rahmen ihres Studiums das Musical „Edges“ erstmalig auf die deutsche Bühne. Fabian von Wegen vertont das Himmelhoch und den freien Fall. Days of Wine and Roses spielen Eigenkompositionen und Coverinterpretationen – Sängerin Victoria Semel, die 2010 den Kulturförderpreis der Stadt Schweinfurt gewann, und Gitarrist Benedikt Schlereth bilden seit über zwei Jahren ein Acoustic Duo. Die beiden Musikstudenten mischen in ihrem breitgefächerten Programm Rock, Pop und Jazz. Horst Allrutz ist mit einer Hommage an den Komiker Heinz Erhardt zu sehen und das Improtheater Haseglück darf mit Begriffen gefüttert werden. MARS P 13.6., Altstadt/Heger-Tor-Viertel
Und jetzt füllen, bitte!
24/7
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Whow! Das hat es noch nie gegeben! Eine Woche lang steht die Kunsthalle Osnabrück allen offen, die sich schon immer mal als Aktions-Künstler versuchen wollten, rund um die Uhr. Wer eine Idee hat, so skurril oder wild sie auch sein mag, so agitatorisch oder poetisch (Untertitel des Ganzen immerhin: „Egal wie alt oder cool du bist: Eine leere Küchenrolle ist immer ein Fernrohr …“), trägt sich in einen Online-Kalender ein, dann können alle schon mal sehen, was auf sie zukommt. Einfach reinschneien geht aber auch. Ob kurz in der Mittagspause oder in der Nacht um halb vier – die Halle freut sich auf alle: „Müßiggänger und Zuschauer, Gesprächsfreudige und Ruhesuchende“. Fantasie ist gefragt. Offenheit. Mut. Das Kunsthallenteam: „Wer dabei zum Künstler und wer zum Betrachter wird, werden wir sehen.“ Und gerechnet hat es auch: Es gilt, 10.080 Minuten zu füllen. „Im leeren Raum soll eine Zeitskulptur entstehen: ganz vorsichtig, nach und nach, immer breiter, immer höher ...“ HARFF-PETER SCHÖNHERR P 30.5. bis 6.6., Kunsthalle Osnabrück
Der Rhythmus Afrikas
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Einsteiger, Fortgeschrittene, Profi-Musiker, Erwachsene, Kinder – für jeden bietet das „Djembe-Trommelfestival“ die richtigen Beats. Man kann an zwölf verschiedenen Workshops rund um’s afrikanische Trommeln und Tanzen teilnehmen und auf unterschiedlichen Trommeln die Rhythmen afrikanischer Länder kennen lernen. Nachmittags gibt es zusätzlich für Familien noch ein spezielles Programm mit einem Instrumenten-Karussel. Zum Abschluss des Festivals beginnt ab um 20 Uhr eine afrikanische Perkussions-Live-Show mit den Bands Fabony und Tam Tam d’Afripue. P 14.6., Haus der Jugend (13-23h)
Andreas Hotz
Mit Boot oder Bahn
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Am jeweils ersten Sonntag im Juni, Juli, August und September können Besucher die Angebote im Kultur- und Landschaftspark Piesberg kennen lernen. „Vier Stationen zum GLÜCK AUF!“ ist das Motto. Tipp: Mit den Osnabrücker Dampflokfreunden ist eine Anreise zum Zechenbahnhof Piesberg möglich, u.a. ab Osnabrück Hbf (Gleis 13/14, z.B. um 10.35 oder 12.35 Uhr). Und von der Wasserseite aus kann das Fahrgastschiff Lyra genutzt werden (ab Wendebecken Römereschstraße, ab 10h/12h/14h/16h). Bei Ankunft wartet das imaginäre Hafencafé „Piesberger Landungsbrücken“ und das Sonntagscafé des Piesberger Gesellschaftshauses auf die Gäste. P 1.6., 6.7., 3.8., 7.9.
Muss gefeiert werden
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Vor 300 Jahren begann die Verbindung zwischen dem Haus Hannover und dem englischen Thron, die sogenannte Personalunion. Was das mit Osnabrück zu tun hat? Im Osnabrücker Land brachte Sophie von der Pfalz, Ehefrau Ernst Augusts von Braunschweig-Lüneburg, des ersten evangelischen Bischofs nach dem Westfälischen Frieden in Osnabrück, eine Abstammung aus dem englischen Königshaus mit. Und ihr ältester Sohn bestieg 1714 als Georg I. den englischen Thron. Ferner erbauten Sophie und Ernst August das Osnabrücker Schloss. Mit ca. 70 Veranstaltungen unter dem Motto „Süße Früchte Schwarzer Tee. Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land“ wird das Jubiläum gefeiert. Anfang Juni steht zum Beispiel das 3. Schlosskonzert des Osnabrücker Symphonieorchesters unter der Leitung von Dirigent Andreas Hotz auf dem Programm. P 1.6., Schlossaula STADTBLATT 6.2014 31
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12.07. 22:00
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HALBFINALSPIEL 1 08.07.2014 22:00 Uhr
Sieger Viertelfinalspiel 1
Sieger Viertelfinalspiel 2
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VIERTELFINALSPIEL 1 04.07.2014 22:00 Uhr
Sieger Achtelfinalspiel 1
VIERTELFINALSPIEL 2
Sieger Achtelfinalspiel 2
04.07.2014 18:00 Uhr
Sieger Achtelfinalspiel 5
:
ACHTELFINALSPIEL 1 28.06.2014 18:00 Uhr
Erster Gruppe A
ACHTELFINALSPIEL 2
Zweiter Gruppe B
28.06.2014 22:00 Uhr
Erster Gruppe C
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Kamerun
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Tabelle
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Brasilien
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Australien
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Niederlande
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Kolumbien
Chile
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Japan
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Japan
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Griechenland
Elfenbeinküste
Kolumbien
Elfenbeinküste
Uruguay
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Costa Rica
England
Di, 24.06.2014 18:00 Belo Horizonte Punkte
Tabelle
Punkte
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Do, 19.06.2014 21:00 São Paulo
Di, 24.06.2014 22:00 Fortaleza Punkte
:
England
Di, 24.06.2014 22:00 Cuiabá Chile
Costa Rica
So, 15.06.2014 00:00 Manaus
Fr, 20.06.2014 00:00 Natal Spanien
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Uruguay
Sa, 14.06.2014 21:00 Fortaleza
Do, 19.06.2014 18:00 Brasilia
Mo, 23.06.2014 18:00 São Paulo Punkte
:
Elfenbeinküste
Niederlande
Mo, 23.06.2014 18:00 Curitiba Mexiko
GRUPPE D
Griechenland
So, 15.06.2014 03:00 Recife
Mi, 18.06.2014 21:00 Rio de Janeiro
Mo, 23.06.2014 22:00 Recife
1.
Spanien
Kroatien
Mo, 23.06.2014 22:00 Brasilia Kroatien
Australien
Mi, 18.06.2014 18:00 Porto Alegre
Do, 19.06.2014 00:00 Manaus Kamerun
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Australien
Mexiko
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Kolumbien
Zweiter Gruppe C
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Sa, 14.06.2014 18:00 Belo Horizonte
Fr, 13.06.2014 00:00 Cuiabá
Di, 17.06.2014 21:00 Fortaleza Kamerun
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Chile
29.06.2014 22:00 Uhr
Erster Gruppe D
GRUPPE C
Niederlande
Fr, 13.06.2014 21:00 Salvador
Fr, 13.06.2014 18:00 Natal Brasilien
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Spanien
ACHTELFINALSPIEL 4
Zweiter Gruppe A
:
GRUPPE B
Kroatien
Do, 12.06.2014 22:00 São Paulo Mexiko
29.06.2014 18:00 Uhr
Erster Gruppe B
:
GRUPPE A
Brasilien
ACHTELFINALSPIEL 3
Zweiter Gruppe D
Sieger Achtelfinalspiel 6
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Sieger Halbfinalspiel 2
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Verlierer Halbfinalspiel 2
HALBFINALSPIEL 2 09.07.2014 22:00 Uhr
Sieger Viertelfinalspiel 3
Sieger Viertelfinalspiel 4
:
VIERTELFINALSPIEL 3 05.07.2014 18:00 Uhr
Sieger Achtelfinalspiel 7
VIERTELFINALSPIEL 4
Sieger Achtelfinalspiel 8
05.07.2014 22:00 Uhr
Sieger Achtelfinalspiel 3
:
ACHTELFINALSPIEL 5 30.06.2014 18:00 Uhr
Erster Gruppe E
ACHTELFINALSPIEL 6
Zweiter Gruppe F
30.06.2014 22:00 Uhr
Erster Gruppe G
:
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Honduras
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Frankreich
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Ecuador
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Nigeria
Schweiz
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Nigeria
Iran
Frankreich
Tabelle
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Bosn-Herzegowina
Punkte
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Deutschland
Bosn-Herzegowina
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USA
Argentinien
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USA
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Portugal
Punkte
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Belgien
Russland
Do, 26.06.2014 22:00 Curitiba Punkte
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Punkte
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Russland
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Mo, 23.06.2014 00:00 Manaus
Mi, 25.06.2014 18:00 Salvador
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Ghana
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Di, 17.06.2014 18:00 Belo Horizonte
Sa, 21.06.2014 21:00 Fortaleza
Mi, 25.06.2014 18:00 Porto Alegre
Mi, 25.06.2014 22:00 Rio de Janeiro
GRUPPE H
Belgien
Portugal
Di, 17.06.2014 00:00 Natal
Sa, 21.06.2014 00:00 Cuiabá
Mi, 25.06.2014 22:00 Manaus Ecuador
Nigeria
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Argentinien
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Deutschland
Zweiter Gruppe G
:
Mo, 16.06.2014 18:00 Salvador
Sa, 21.06.2014 18:00 Belo Horizonte
Sa, 21.06.2014 00:00 Curitiba Honduras
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Iran
01.07.2014 22:00 Uhr
Erster Gruppe H
GRUPPE G
Bosn-Herzegowina
Mo, 16.06.2014 21:00 Curitiba
Fr, 20.06.2014 21:00 Salvador Honduras
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Argentinien
ACHTELFINALSPIEL 8
Zweiter Gruppe E
:
So, 15.06.2014 00:00 Rio de Janeiro
So, 15.06.2014 21:00 Porto Alegre Schweiz
01.07.2014 18:00 Uhr
Erster Gruppe F
GRUPPE F
Ecuador
So, 15.06.2014 18:00 Brasilia Frankreich
ACHTELFINALSPIEL 7
Zweiter Gruppe H
:
GRUPPE E
Schweiz
Sieger Achtelfinalspiel 4
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Was für eine Tragödie Am Ende der Uraufführung von „Jenseits von Fukuyama“ entschuldigen sich die Schauspieler vielfach beim Osnabrücker Publikum. Dennoch wird lange applaudiert.
urück zum Anfang. Rückwärtig wird man auf die Bühne des emma-theaters geleitet, durch eine Art Schleuse gelangt man in einen steril ausgeleuchteten Raum. Auf dem Weg dorthin reichen die Schauspieler weiße Kittel. „Schließen Sie bitte den Mantel!“ hört man mehrfach unter anderem von Dr. James Olds (Oliver Meskendahl). Seine Freundlichkeit wirkt falsch, die Forderung hat etwas Be-
z
34 STADTBLATT 6.2014
drohliches. Man bekommt den Eindruck, in eine Geisterbahn geführt zu werden – es ist das „Institut für Glücksforschung“. Die zentrale Figur ist Peer (Stefan Haschke), der mit Finn (Orlando Klaus) und Julia (Andrea Casabianchi) um den Job als Assistent der Institutsleiterin konkurriert. Von den vielen schauspielerischen Highlights ist sein Vorstellungsgespräch bei Frau Dr. Phekta (Monika Vivell) nicht das erste,
aber eines der thematisch prägnantesten. Glück ist schließlich ein recht subjektiver Begriff und während der Gewinnertext des Osnabrücker Dramatikerpreis’ 2013 von Thomas Köck an vielen Stellen schlagwortartig sprachliche Gespenster beschwört (Glück, Sinn, Glauben, System, Neoliberalismus, Sicherheit) wird es bei der Bewerbung um die Stelle konkret. Die Teetasse zittert, Peer ist schweißgebadet. Hinter ihm stehen die anderen
Schauspieler, sprechen die unausgesprochenen Gedanken des Bewerbers aus. Die Szene degradiert ihn direkt zum Bittsteller und zuletzt bis zum Kriecher. Seine Chefin lässt ihn abblitzen, Konkurrent Finn bekommt die Stelle, eine Teetasse zerbricht. Peer hatte keine Chance. Ein gut ausgebildeter, zu allem bereiter Arbeitnehmer, der völlig überflüssig ist. Wer sich gegen die Konkurrenz durchsetzen will, muss „pressen, pressen, pressen“, hat keine andere Wahl, als sich selbst geil, am geilsten zu finden. Wer aber darauf getrimmt ist, das eigene Glück immer über das anderer zu stellen, hat früher oder später eben nur noch Sex mit sich selbst. Miriam (Magdalena Helmig) erwischt Peer beim Masturbieren und kommentiert: „Glücklich bei der Arbeit.“ Das ist die eigentliche Selbstabschaffung, das Ende menschlicher Zusammenarbeit, der Grundlage für ein erfolgreiches Fortkommen. „Die Erfindung des Glücks ist eine Tragödie.“ Einer von vielen inszenatorischen Höhepunkten eines Stücks voller Schauwerte und mit Potenzial für einen zweiten Besuch: die beiden Sounddesigner Bastian Essinger und Jens Kilz thronen cool oben in der Ecke über der Bühne, steuern die Sounds zur großen tragischen Party der Gegenwart: treibender Beat, flackernde Clubbeleuchtung. Darin ein sich wie unter Krämpfen schüttelnder Peer, der vor lauter Selbstinszenierung gar nicht mehr weiß, was er noch machen soll, Kleidung an, Kleidung auszieht, soundtechnisch könnte man sagen: Peer (wird) übersteuert. Auch seine Konkurrentin, Julia, ist bei Aufruf direkt bereit, sich den Kittel aufzureißen. „Jenseits von Fukuyama“ interpretiert die Rückkopplung, macht sie anschaulich. Das ist hier die Reflexion weltweiter Demonstrationen und revolutionärer Bewegungen, die sich dann auch gegen Dr. Phekta und Peer richten. Beide sind gemeinsam eingesperrt in ihrer sehr durchschnittlichen Sicherheit, konkret einem Wohnzimmer irgendwo zwischen IKEA und Eichenschrankwand. Draußen tobt die Straße, „Worauf warten wir hier?“ fragen sich beide. Eigentlich müsste Hilfe kommen – nichts passiert. Was bleibt ist Klage. In den letzten Szenen wenden sich die Figuren mehrfach direkt ans Publikum: Millionen Tote in den Kriegen seit Mitte des 20. Jahrhunderts, Flüchtlinge, Hunger. Der Clou: die Figuren entschuldigen sich beim Publikum. So wendet das Stück den moralischen Zeigefinger gegen sich selbst, macht sich absurder Weise verantwortlich für die Verfehlungen, die es kritisiert. Wer sonst fühlt sich verantwortlich? Die Antwort bleibt den Zuschauern überlassen. DANIEL RÜFFER
P 3., 15., 18., 25., 26.6, emma-theater
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Aussetzer
MUSICAL Vier junge Erwachsene, die vom Publikum beim Erwachsenwerden begleitet werden: Noraleen Amhausend, Nuria Mundry, Jürgen Brehm und Timothy Roller, Studenten des IfM der Hochschule, spielen diese vier – und bringen das Liederzyklus-Musical „Edges“ damit erstmalig auf die deutsche Bühne. Komplett in Eigenregie, musikalisch unterstützt von Hochschulkollegen. Roller: „Benjamin Pasek und Justin Paul, die US-Autoren des Musicals, stehen in Kontakt mit uns. Besonders spannend war, dass die Sprech- und Songtexte von uns selbst übersetzt wurden.“ Es geht um Liebe, um TräuHPS me, den Sinn des Daseins. P 26./ 27.6., Haus der Jugend
SCHAUSPIEL Lutz Hübner hat eine Menge Stücke geschrieben. Dutzende. Und dieses Zweipersonenstück um eine Lehrerin, Julika, und einen Schüler, Chris, die an einer Schule aufeinandertreffen, eine Auftragsarbeit des Schauspiels Hannover 2007, trifft einen der Nerven unserer Zeit, die derzeit am blanksten liegen. Es geht um miese Noten, Gewalt, Drohungen, Erpressung. Ein Jugendstück, gewiss. Aber nicht nur für Jugendliche. Julika, erst das Opfer von Chris, tritt aus ihrer Opferrolle heraus: Harter Stoff mit überraschenden Wendungen. HPS P 30. (Premiere), 31.5., 6., 20., 27.6., Erstes Unordentliches Zimmertheater
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Afrikanisch-deutsche Flüchtlingsproblematik, aufgearbeitet in einer Tanzchoreographie? Doch, das geht. Die Südafrikanerin Jessica Nupen zeigt in diesem „zeitgenössischen Gesamtkunstwerk“, wie. Im Rahmen des Afrika-Festivals. P 3.6., OsnabrückHalle FOTO: SWAANTJE HEHMANN
wie im alten
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Tanz. Musik. Szenische Lyrik
Sechsteiliger Abend, an dem die Tänzer der Dance Company des Theaters Osnabrück eigene Choreografien vorstellen. Besonders spannend: „Welcome to our dressing room“ – da gibts den Aufenthalts- und Umkleideraum der Tänzerinnen zu sehen. P 13., 19.6., emma-theater
Ein Performance-Abend von und mit Studierenden der Elementaren Musikpädagogik, des Hochschul-Tanztheaters eigenart (Darstellerinnen mit und ohne Behinderung) und Gästen. P 31.5., 1.6., Veranstaltungszentrum des Instituts für Musik, Am Limberg 1, Osnabrück, Gebäude 176
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kunst Olga Hopfauf kommentiert...
Ich krieg dich Kinder im Krieg. Eine furchtbare Vorstellung. Aber Realität in vielen Krisengebieten der Erde. Tagtäglich. Millionenfach. Diese Fotound Textausstellung zeigt, was das bedeutet. Und es ist gut, dass sie dabei bewusst nicht auf Schockeffekte setzt. Die Mission der Schau: Empathie wecken. Das fällt leicht. P 4.6. bis 30.7. Sparkasse Osnabrück
Im Comic ist es so: wenn Du etwas mit dem Bild sagen kannst, mach es.
Illustre Bände Peter Eickmeyer hat „Im Westen nichts Neues“ als Graphic Novel interpretiert. Die Bilder sind bereits jetzt im Remarque-Friedenszentrum zu sehen. Über das Prägen von kulturellen Etiketten. eilweise sehen sich Graphic Novels und Comics doch recht ähnlich. Ebi Wilke, Besitzer des Comic-Ladens „Neunte Kunst“ in der Redlinger Straße, kennt sich aus in der Entwicklung des Genres. Was ist das, eine Graphic Novel? „In der US-Comic-Szene der 1980er Jahre wurde der Begriff geprägt und bezeichnet eigentlich nicht mehr und nicht weniger als ‚Comics für Erwachsene‘, ein ‚Roman in Bildern‘ wäre wohl die Übersetzung.“ Das heißt aber doch, dass Comics normalerweise ausschließlich etwas für Kinder sind? Dabei stehen im Comic-Laden etliche wertig aufgemachte Bände verschiedener Comics. Das sind nicht nur Gebrauchsgegenstände oder Spielzeuge, sondern durchaus Liebhaber- und Sammlerstücke. Rezensionen gibt es darüber eher wenig, wie Ebi weiter ausführt. „Das Etikett Graphic Novel ist für die Buchhändler nicht unwichtig. Erst dadurch gibt es verstärkt Rezensionen in den Feuilletons und die Kunden finden den entsprechenden Titel dann in der klassischen Buchhandlung“, das passende Format für die passenden Regale. Ebi hat die Graphic Novel von Peter Eickmeyer zu „Im Westen nichts Neues“ noch nicht gesehen, dass es keine Sprechblasen gibt, weiß er aber. „Finde ich schade. Kann aber auch sein, dass sie die Bilder gestört hätten.“ Die Vorabversion vom Splitter-Verlag zeigt einen Zugang zum Antikriegsroman der vom ‚Bildergucken’
t Bernd Hildenbrand Bernd Hechler Warum diese Schau „Raum – Klang“ heißt? Wegen des Zusammenspiels von Skulpturen in Stein und Bronze und zweidimensionalen Bildern und Reliefs. Mit im Paket: Installationen, die Bezüge schaffen zur Poesie und Literatur von Rose Ausländer und Erich Maria Remarque. P 6.6. bis 5.7., BBK Kunst-Quartier
Volker-Johannes Trieb In der Themen-Ausstellung „Das Ganze im Fragment“stellt der Osnabrücker Volker-Johannes Trieb in seiner Artokratie IKTOMIA, seinem Paralleluniversum, seine neue keramische Werkreihe vor. Wandobjekte mit rätselhaft poetischen Titeln wie „Wir fanden ihn in einer Regennacht“. Freistehende Skulpturen. Das Fragment? Weniger als das Ganze, denken viele. Wer hierher kommt, sieht, dass das nicht stimmt. HPS P 14.6. bis 15.9., Atelier Trieb 36 STADTBLATT 6.2014
nicht abhält und dabei den Text überhaupt nicht stört. Eickmeyer zitiert in einer „Mixed Media“-Technik aus Verfilmung, aus Kriegsversehrten-Fotografie, aus Malerei. Querformatige Bilder liefern den Hintergrund auf dem der Remarque-Text in halbtransparenten Spalten montiert ist. Das Ganze bedient sich respektvoll aus dem ‚Bilderkanon‘, ist klar und übersichtlich aufgeteilt. Geschwindigkeit und Dynamik der Comic-Erzählweise in unterschiedlicher Panel-Anordnung (die Kästchen in die eine Comicseite typischerweise
Man darf auch Graphic Novels lesen, das sind auch nur Comics.
in Variationen strukturiert ist) bauen sich bei Eickmeyers Remarque-Bearbeitung nicht auf. Das Auge des Betrachters wird ruhig über die Seiten geführt. Im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum hängen derzeit die Bilder von Eickmeyer ohne Text zur Ansicht im Großformat. In der Ausstellung funktionieren die Eickmeyer-Bilder wunderbar auch ohne Text, man hat spontan das Gefühl, in einer Gemäldeausstellung zu sein. Die Illustratorin/Grafik-Künstlerin Olga Hopfauf stellt die unterschiedlichen Stile fest: einige Exponate sind in einer unscharfen Malweise angelegt, andere wiederum arbeiten mit comic-typischen Outlines, „das, was eigentlich jeder Comic hat“. Muss man überhaupt unterscheiden zwischen Comic und Graphic Novel? Olga: „Egal, was drüber steht, Hauptsache das Thema stimmt. Und was der Verlag drüber schreibt, das ist es dann auch.“ Thema Erster Weltkrieg? Da gibt es auch Comics im eleganten Hardcover von dem französischen Comic-Künstler Jaques Tardi, vorrätig in Ebis Laden: „Wird nicht sehr häufig verkauft. Das Thema Erster Weltkrieg ist nicht besonders beliebt“. Für „Im Westen nichts Neues“ hat er allerdings schon einige Vorbestellungen. Zum Abschluss steht noch die Besichtigung der „bande desinée“-Ausstellung in der Stadtbibliothek auf dem Tableau. Französische Graphic Novels aus der Partnerstadt Angers. Eine Art Ergänzung zur EickmeyerAusstellung nebenan – hier finden sich Outlines, Panels, temporeiches Erzählen in Bildern und offenbaren, wie nah das Genre der Graphic Novel am Comic platziert ist. DANIEL RÜFFER P bis 20.7., Erich-Maria-RemarqueFriedenszentrum P bis 12.7., Stadtbibliothek
kunst und ausstellungen Mumien. Da hat ja jeder so seine Vorstellung. Fluchbeladene Gräber, Indiana Jones... Aber diese Schau über die Jenseitsvorstellungen im Alten Ägypten ist natürlich was ganz anderes: 80 Originalexponate aus dem Ägyptischen Museum in Florenz versetzen uns zurück bis 3000 vor Christus – Bestattungsriten, Balsamierung, Mumifizierung... „Es ist das erste Mal, dass Fundstücke dieser Art und Qualität im Osnabrücker Land zu sehen sind“, so Dr. Joseph Rottmann stolz, Geschäftsführer der „Varusschlacht“. Museum und Park Kalkriese
Die Malerin Brigitte Struif aus Hachenburg im Westerwald „hat durch die Farbe eine ganz persönliche Art des Austausches und eine sehr persönliche Ebene der Kommunikation gefunden“. Ihre Bilder, heißt es, „zeigen den Weg der Inspiration aus dem Inneren auf und materialisieren sich in einem Spannungsfeld aus Farbe, Form und Linie. Auf der Leinwand findet sich ein Farbereignis wieder.“ Rathaus, Wallenhorst
Goya? Er gilt ja als „Prophet der Moderne“. Hier sind Grafiken von ihm zu sehen. „Seien es die Verheerungen der Napoleonischen Kriege oder auch das Wiedererstarken der Inquisition“, heißt es, „Goya bannt die existentiellen Erfahrungen seiner Epoche in atemberaubenden Bildschöpfungen.“ Ein bisschen merkwürdig klingt allein der Anlass: das 200. Jubiläums des spanischen Unabhängigkeitskrieges. Kunstmuseum Pablo Picasso, Münster
OSNABRÜCK ASH-Bürgertreff. Fotos von Sanabria Ferreira, Sandra von der Ley und Olaf Perrey, bis 30.7. Atelier Trieb. Volker-Johannes Trieb: „Das Ganze im Fragment“, 14.6. bis 15.9. Botanischer Garten. Posterausstellung des Fachbereichs Biologie/Chemie, 15.6. bis 15.10. Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „Fritz Wolf: Umweltsorgen – Umweltkarikaturen im Spiegel des Zeitgeistes“, 10.6. bis 11.9.;„KonsumKompass“, bis Oktober 2014 Diözesanmuseum. „Des Kaisers Elle“, bis 25.10.; Ludwig Nolde „...daß heilig stets menschlich war“, bis 15.9. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Kein Entkommen“: Bilder aus der Graphic Novel von Peter Eickmeyer, bis Ende Juli Forum am Dom. „Jugend in Brasilien – ein Blick hinter die WM-Fassade“, seit 19.3.; „Crisalida – Im Kokon“, Fotos, bis 8.6. Galerie in der Mensa am Schloßgarten. Marina Remark, bis Anfang Juni Galerie Letsah. Brigitte Hoffmeister: „Miniflöhe und Klammerweiber, 14.6. bis 13.7. Hasestraße 29/30. „fifty-fifty volume II“, seit 10.5. Hermann-Bonnus-Haus. Inge Römer, bis 27.7. Kulturgeschichtliches Museum / Felix Nussbaum Haus. „Verraten und verkauft – Osnabrück und die Welfen“, bis 20.7.; „Geldwirtschaft im Zeichen des Ersten Weltkrieges“, bis 11.1.2015 KunstGenuss. „El artista habla espagnol“, ab 4.6. Kunst-Quartier. „Raum-Klang“, Bernd Hildenbrand und Bernd Hechler, 6.6. bis 5.7. Lagerhalle. „Wände des Widerstands“, bis 22.6. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „WeltSpielZeug“, bis 3.8.; „Schenken 2.0“, bis 3.8.
Museum Industriekultur. „Wunderbare Radiowelten – 90 Jahre Rundfunk“, bis 29.6.; „Eine deutsche Stadt im Ersten Weltkrieg. Osnabrück 1914-1918, bis 28.9. Produzentengalerie. Ralf Klement: „Reinheitsgebot“, bis 11.6. Sparkasse. „Ich krieg dich – Kinder in bewaffneten Konflikten“, 4.6. bis 30.7. Stadtbibliothek. „Bande Dessinee“, bis 12.7. St. Anna-Stift. Wanderausstellung „Unsere Zukunft – unsere Stärke“ des Landes Niedersachsen zum Thema Demographischer Wandel, 2. bis 22.6. Steigenberger Hotel Remarque. Martin Krajczy: „Magische Momente“, bis 15.6.; Sabine Fleckenstein „Haut“, ab 22.6. Universitätsbibliothek. „Schöne Grüße aus dem Krieg – Bildpostkarten erzählen den Ersten Weltkrieg“, bis 30.8. Villa Schlikker. „Toni Schneiders“, Fotografie 1946 bis 1990, bis 9.6.
UMGEBUNG BAD ESSEN Schafstall. Acrylmalerei von Monika Leonhard und Keramik von Beatrice Gunschera, bis 1.6., Thomas Fleischer, Malerei, ab 13.6. BAD IBURG Hofapotheke. „Vielgestaltig gegenwärtig“, bis Sommer 2014 BELM Rathausgalerie. Viktor Meier: „Formen und Strukturen“. Fotos, bis Anfang Juni BIELEFELD Kunsthalle. „Das Glück in der Kunst“, bis 3.8. Kunstverein. Michael Beutler, bis 27.7. BISSENDORF Alte Fassfabrik. Fotos und Malereien fotopart und den Künstlern des Kulturvereins Bissendorf KuBiSS, seit 25.5. BRAMSCHE Tuchmacher Museum. „Stroh zu Gold – Spindel, Schiffchen, Märchenhelden“, 15.6. bis 7.9.
Niels-Stensen-Kliniken. Bilder von Marlies Mennewisch-Holzkamp, bis 1.6., Arbeiten von Antje Petersen, 4.6.bis 3.8. Kloster Malgarten. „4 KünstlerInnen im Kloster Malgarten“, bis 6.7. Galerie Fluchtpunkt. Fotoausstellung „Bergwelten“ von Dirk Friederich, seit 16.5. Museum und Park Kalkriese. „Mumien – Reise in der Unsterblichkeit“, bis 5.10. DELMENHORST. Städtische Galerie. „Raw materials. Vom Baumarkt ins Museum“, bis 15.6. DISSEN KUK-Haus. Ausstellung von 14 Künstlern, bis 9.6. EMDEN Kunsthalle. „Die Sammlung im Fokus. Künstlerräume von Nolde bis Kirkeby“, bis 20.6. GRONAU Rock’Popmuseum. „100 Jahre Deutscher Schlager“, bis 7.9. HASBERGEN Hof Gösmann. „Querbeet“, 7. bis 9.6. HERFORD MARTa Herford. „Booster. Kunst. Sound. Maschine“, bis 1.6.; „Visionen. Atmosphären der Veränderung“, bis 8.9. HOLZHAUSEN Gedenkstätte Augustaschacht. „Einblicke – Die unbekannten Zeitzeugen von Krieg und Judenvernichtung“, bis 31.7. HÜDE Skulpturengarten Dümmer See. „Klang:Raum”, bis 31.8. LINGEN Kunsthalle. Michael Pfrommer, 14.6. bis 17.8. LOHNE Industriemuseum. „Die Würde des Menschen ist (un)antastbar“, seit 4.5. Wassermühle. Grafik und Malerei Dieter Goltzsche, seit 3.5.
MELLE Hallmannsches Haus. Gerhard Hilker: „Wege, die sich kreuzen“, ab 16.3. Orangerie Gut Ostenwalde. „... im Auge des Betrachters“, Werke von Andreas Rzadkowsky, 15.6. bis 13.7. MELLE-RIEMSLOH Skulpturengarten STAMMES ART Marggraf. „die 16.“, bis 1.6. MELLE-WELLINGHOLZHAUSEN Fachwerk 1775. „Kinder machen Kunst“, 28., 29.6. MÜNSTER Kunsthalle. Maik und Dirk Löbbert, bis 28.9. Kunstmuseum Pablo Picasso. „Goya – Dunkle Materie“, bis 17.8., „Picasso – Mediterrane Gefilde“, bis 17.8. NORDHORN Kunstverein. Leni Winkelmann: „Landschaft – Malerei“, bis 11.7. OLDENBURG Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. „Euer Garten ist die Welt“, bis 7.9. OSTERCAPPELN Heimatmuseum Schwagstorf. „Altes Handwerk im Museum. Ausstellung über bäuerliches Handwerk und mehr“, bis 2.11. Alte Mädchenschule. Alexandra Schilke, bis 29.6. PAPENBURG Gut Altenkamp. „Deutsche Malerei des 18. Jahrhunderts“, bis 12.10. QUAKENBRÜCK Stadtmuseum. „Schützenwesen in Quakenbrück“, bis 13.7. TECKLENBURG Torhaus Legge. „Poesie der Farbe“ von Brigitte Riedel, bis 1.6. WALLENHORST Rathaus. Brigitte Struif: „Die Sprache der Farbe“, bis 14.7. Ruller Haus. Künstler aus Tunesien, 1. bis 22.6.; „Sarajewo 1984“, ab 28.6. STADTBLATT 6.2014 37
kino
Leg dich nicht mit Liam an Von dem Typen mit dem Teddybär: Die Westernkomödie „A Million Ways to Die in the West“ strotzt nur so vor absurd-komischen Gags der Sparte schwarzer Humor. Mit dabei: Liam Neeson als schlimmster Revolverheld im Arizona des Jahres 1882. ie etwas unegale Nase verdankt er einem harten Schlag. Liam Neeson war mal Boxsportler, damals, als neunjähriger Bengel im All Saints Youth Club im nordirischen Ballymena. Als Student spielte er Fußball, auch da geht es oft ruppig zu. Trotzdem: dass Neeson einmal zum erfolgreichen ActionStar werden würde, hätte damals wohl kaum jemand weissagen wollen. Auch später nicht, als seine Vita bereits eine Oscar- und mehrere GoldenGlobe- sowie Tony-Nominierungen verzeichnete. Denn bekannt wurde er als Charakterschauspieler, mit Filmen wie „Ehemänner und Ehefrauen“, „Nell“, „Michael Collins“. Und natürlich „Schindlers Liste“, der Film, der ihn endgültig in Hollywoods Oberliga beförderte. Es gab Stippvisiten beim Genrefilm, mit „Star Wars Episode I: The Phantom Menace“ eroberte er sich neue Publikumsschichten. Aber selbst mit dem Laserschwert in Händen strahlte er eine altersgemäße Würde aus, wie es sich für einen Yedi-Meister ja auch gehört. Dann kam „96 Hours“. Eine ungewöhnli-
d
che Rollenwahl für einen 56-jährigen Charaktermimen mit den höchsten Leinwand- und Theaterweihen. Nach Hollywood-Maßstäben eine B-Produktion, eines dieser typischen Luc-Besson-Vehikel, von diesem mitverfasst, von seinem Adepten, dem Kameramann Pierre Morel, inszeniert. Darin wütet Liam Neeson auf der Suche nach seiner entführten Tochter durch Paris, wo junge Frauen gekidnappt und an Mädchenschänder verschachert werden. Man müsste das Drehbuch franzosenfeindlich nennen, aber es wurde ja von Franzosen geschrieben. Geht also in Ordnung. Unterwegs wird Neeson ständig unterschätzt, weil er aussieht wie ein Versicherungsangestellter kurz vor der Rente. Tatsächlich war er beim Geheimdienst CIA und hat es immer noch drauf. Vermutlich war es gerade dieser Widerspruch, verbunden mit Neesons darstellerischer Glaubwürdigkeit, der diesem sehr gradlinigen Actionfilm weltweit ein Millionenpublikum bescherte. Es folgte dann zwangsläufig eine Fortsetzung und für den Schauspieler Neeson eine Reihe verwandter Filme, mit denen er seinen Status als Action-Koryphäe festigte. Inzwischen wissen wir also: Wenn Liam Neeson in einer Filmkulisse um die Ecke kommt, hält man besser die Füße still und die Lippen geschlossen. Das gilt auch für Seth MacFarlane in der Westernkomödie „A Million Ways to Die in the West“, für die er als Koautor und Regisseur verantwortlich zeichnet. MacFarlane kommt ursprünglich vom Animationsfilm; er ist der Schöpfer von TV-Se-
Beidhändig ist schwer: Amanda Seyfried, Neil Patrick Harris, Seth McFarlane und Charlize Theron (v. l.)
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Gleich wirds bleihaltig: Liam Neeson fackelt nicht lange
rien wie „American Dad“ und „Family Guy“. Mit der Groteske „Ted“ gab er 2012 ein fulminantes Debüt um die Freundschaft zwischen einem kindlich gebliebenen Enddreißiger und einem sprechenden Teddybären – völlig irrwitzige Story, aber hinreißend, liebenswert und erfolgreich. Teil 2 kommt demnächst. Aber jetzt erst mal der Abstecher ins Arizona des Jahres 1882. MacFarlane spielt den linkischen Schafzüchter Albert, dem eine wichtige Eigenschaft zum Überleben fehlt: Er kann nicht schießen. Er trifft eine Blechbüchse nicht einmal auf einen Schritt Entfernung. Deshalb sieht seine Verlobte Louise (Amanda Seyfried) keine Zukunft an seiner Seite. Denn im staubigen Wüstennest Old Stump ist die Sterberate ohnehin sehr hoch. Unfälle, ein unfähiger Arzt – und dann natürlich die ständigen Schießereien. Albert scheint Glück zu haben. Anna (Charlize Theron) nimmt sich seiner an, bringt ihm das Schießen bei und arbeitet auch an seinem Auftre-
ten. Natürlich knistert es zwischen den beiden. Bis Albert erfährt, dass Anna verheiratet ist – mit Clinch, einem der schlimmsten Revolverhelden seiner Zeit. Gespielt von wem? Genau. Wobei die Handlung eher nebensächlich ist, der Spaß liegt in den vielen absurd-komischen Gags der Sparte schwarzer Humor. Man sieht’s schon an der Besetzung: Neil Patrick Harris ist dabei, auch Sarah Silverman, eine der frechsten Komikerinnen der USA. Und offensiv sexy in der Rolle der Saloonkurtisane Ruth. HARALD KELLER USA 2014. R: Seth MacFarlane. D: Seth MacFarlane, Amanda Seyfried, Charlize Theron, Liam Neeson, Giovanni Ribisi, Christopher Lloyd u. a. P ab 29.5., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage
Einmal Hans mit scharfer Soße SPEEDDATING Die Karriere der deutsch-türkischen Journalistin Hatice Akyün umfasst Society-Reportagen ebenso wie Beiträge zu Integration und Rassismus, publizistische Stationen wie „Max“ und „Emma“. Mit dem heiteren biografischen Roman „Einmal Hans mit scharfer Soße“ gelang ihr 2005 ein Bestseller, dem zwei weitere Bücher folgten. Bezeichnend, dass die Verfilmung fast zehn Jahre auf sich warten ließ. Inzwischen aber sind deutsch-türkische Filme und insbesondere Komödien keine obskuren Außenseiter mehr, sondern erfreuen sich einiger Beliebtheit. In „Einmal Hans mit scharfer Soße“ übernahm Idil Üner die Hauptrolle der Hatice, die dringend einen Ehemann benötigt. Nicht aus eigenem Antrieb, sondern der Tradition zuliebe. Ihre jüngere Schwester Fatma ist schwanger und möchte heiraten, doch das darf sie erst, wenn Hatice unter der Haube ist. Es muss also H. K. schnell gehen ... D 2014. R: Buket Alakus. D: Idil Üner, Adnan Maral, Sesede Terziyan, Max von Thun, Janek Rieke u. a. P ab 12.6., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage
Das Schicksal ist ein mieser Verräter HOFFNUNGSTRÄGER Die Hauptdarsteller Shailene Woodley und Ansel Elgort waren in „Die Bestimmung – Divergent“ noch als Geschwister gemeinsam zu sehen. Im neuen Film des noch recht unbekannten Regisseurs Josh Boone („Love Stories“) spielen die Nachwuchsschauspieler ein junges Liebespaar. Hazel (Shailene Woodley) ist vor drei Jahren schwer an Schilddrüsenkrebs erkrankt. Weil die Metastasen ihre Lunge angegriffen haben, muss sie dauerhaft an einen Sauerstofftank angeschlossen sein. In einer Therapiegruppe lernt sie den optimistischen Augustus (Ansel Elgort) kennen, dem aufgrund eines Tumors ein Bein amputiert wurde. Die beiden verlieben sich ineinander, doch Hazel zögert zunächst, sich auf Augustus einzulassen. Sie hat Angst, dass ihr unvermeidlicher Tod ihn zu sehr verKIM RUNGE letzten könnte. USA 2014. R: Josh Boone. D: Shailene Woodley, Ansel Elgort, Willem Dafoe u. a. P ab 12.6., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage
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kino die platzanweiserin
Die zwei Gesichter des Januars
Tödliche Verzweiflung: „La Pirogue“ Der Mai hat einen kleinen Vorgeschmack auf den Sommer geboten. Erste sonnige Tage, lauer werdende Nächte, Sonnenbrille statt Winterjacke, Menschen treffen sich wieder in Straßencafés, um dort einen Hauch Dolce Vita zu genießen. La Grande Bellezza (26.5., Unifilm) treibt dieses Lebensgefühl auf die Spitze, wenn man sich
Chaotische Amtsmüdigkeit: „Le Président“ das Leben des alternden Protagonisten ansieht. Als junger Mann sah er seine Bestimmung darin, Schriftsteller zu werden, einen Weg, den er nach einem hochgelobten Roman nicht weiterverfolgte. Stattdessen entschied er sich für eine schnelllebige, oberflächliche Welt, in der nach Außen alles strahlt und viel zu viel gefeiert wird, wo alle zusammen und doch jeder mit seinen Empfindungen allein ist. Die Nachricht vom Tod seiner ersten großen Liebe rüttelt ihn auf. Bewegen wir uns vom italienischen Film zum Afrika Festival. Oder sollte es besser heißen: Setzen wir von Italien nach Afrika über? Denn genau mit dieser Flüchtlingsthematik setzt sich der Spielfilm La Pirogue (18.6., Lagerhalle) auseinander. Von Dakar im Senegal machen sich 30 Männer auf nach Europa, um dort ein neues Leben zu beginnen. Die Mission ist nicht nur von Träumen gesteuert, sondern zeugt von großer Verzweiflung. Zu eindeutig scheint sie zum Scheitern verurteilt: ihr Transport-
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mittel ist ein Einbaum, eine sogenannte Piroge. Auf einen Trip der etwas anderen Art begibt sich hingegen Le Président (18.6., Lagerhalle). Der Film aus Kamerun erzählt von einem Präsidenten, der von einem Tag auf den anderen verschwindet, weil er nach 42 Amtsjahren keine Lust mehr auf die Verantwortung hat. Während er dem Rapper Valsero, einer verflossenen Liebe und anderen skurrilen Situationen begegnet, bricht in seinem Land Chaos aus. Sommer ist nicht nur in Europa die Zeit des Radfahrens. Während in Frankreich die „Tour“ Millionen bannt, kann sich der Zuschauer schon einmal auf die Tour de Faso (ab 29.5., CineStar) einstimmen. Bereits seit Mitte der 1980er Jahre wird dieser Wettbewerb, der härteste klimatische Bedingungen bietet, jährlich ausgetragen. Der Dokumentarfilm nimmt einen mit auf die strapaziöse Reise. Auch andere Filme lassen einen diesen Ein Vater wehrtLänder sich: „Homefront“ Monat in andere reisen, die keine primären Urlaubsziele sind. Cuchillos en el cielo (25.6., Lagerhalle) nimmt den Zuschauer mit nach Peru. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten. Milagros, die zehn Jahre als Terroristin gefangen gehalten wurde, wird begnadigt und verlässt den Knast mit einer Tochter, ein Andenken an zahlreiche Vergewaltigungen während ihrer Gefangenschaft.
Merkwürdige Sinnsuche: „Willkommen bei Habib“ Der vermutlich komischste Film in dieser Reihe, Willkommen bei Habib (5.6., Cinema Arthouse), stellt dazu die richtige Frage: „Wozu lebe ich, wie und warum hier?“ Vielleicht reichen manchmal kleine Alltagsfluchten, die lediglich bis ins Kino gehen und einen Abend mit einem Getränk auf einer sommerlichen AußenterHANNA VON BEHR rasse abschließen.
Edge of Tomorrow
DREIECKSGESCHICHTE Chester MacFarland (Viggo Mortensen) und seine Frau Colette (Kirsten Dunst) wirken wie ganz normale US-amerikanische Touristen auf Kreta, nur etwas betuchter als der Durchschnitt. Ein gefundenes Fressen für den US-Studenten Rydal (Oscar Isaac), der sich nicht nur auf betrügerische Art an Touristen schadlos hält, sondern offenbar auch noch ein Auge auf Colette geworfen hat. Dummerweise erweist sich Chester als ziemlich schlimmer Finger. Nachdem er einen Polizisten tötet, versuchen die drei, das Land zu verlassen ohne sich dabei gegenseitig umzubringen. Vorlage für das im Jahre 1962 angesiedelte Krimi-Drama „Die zwei Gesichter des Januars“ ist der gleichnamige Roman von Patricia Highsmith. Als Spielfilm-Regisseur debütiert hier der zuvor „nur“ als Drehbuchautor in Erscheinung getretene Hossein Amini („47 FJ Ronin“). GB/USA/F 2014. R: Hossein Amini. D: Viggo Mortensen, Kirsten Dunst u. a. P ab 29.5., Cinema Arthouse, CineStar
SCHLACHTENGETÜMMEL So einen Abgang dürfen nur die wenigsten Action-Helden in einem Hollywoodfilm absolvieren. Gleich zu Beginn wird der im Einsatz vollkommen unerfahrene, trotzdem hoch dekorierte Lt. Col. Bill Cage als Kanonenfutter an die Front geworfen – und von fiesen Aliens getötet. Aber damit der Film nicht nach wenigen Minuten zu Ende ist, gerät Cage in eine Zeitschleife, die ihn immer und immer wieder diesen Einsatz durchleben lässt. Das verleiht ihm freilich die Möglichkeit, mit Hilfe einer Spezialausbilderin (Emily Blunt) seine Fähigkeiten Stück für Stück zu verbessern. Bis die Fremdschleimwesen wirklich keine Chance mehr haben. Vorlage zu diesem Film völlig frei nach dem Motto „Und ewig grüßt das Murmeltier“ ist die so genannte Light Novel – das ist eine Art reichhaltig illustrierter Roman – „All You Need Is Kill“ des JapaFJ ners Hiroshi Sakurazaka. USA 2014. R: Doug Liman. D: Tom Cruise, Emily Blunt u. a. P ab 29.5., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage
The Unknown Known
Brick Mansions
INVESTIGATIV Bereits vor zehn Jahren interviewte Errol Morris einen ehemaligen Verteidigungsminister der USA und gewann damit einen Oscar für den besten Dokumentarfilm. In „The Fog of War“ stand ihm damals Robert S. McNamara zu Vietnamkrieg und Kubakrise Rede und Antwort. Dieses Mal widmet er sein investigatives Porträt Donald Rumsfeld, der über dreißig Jahre hinweg das Geschehen in den USA entscheidend mitprägte und unter Gerald Ford und George W. Bush junior Verteidigungsminister war. Über 10.000 Memos, die Rumsfeld während dieser Zeit an seine Kollegen schrieb, boten dem Regisseur eine fundierte Basis für seine kritischen Fragestellungen insbesondere zu militärischen Fehltritten der USA im Kampf gegen den Terror. Seine Wurzeln hat Rumsfeld übrigens ganz in der Nähe Osnabrücks, sein Urgroßvater wanderte Ende des 19. Jahrhunderts von Weyhe in die USA aus. HANNA VON BEHR USA 2013. R: Errol Morris. D: Donald Rumsfeld, Kenn Medeiros P ab 5.6., Cinema Arthouse, CineStar
KUNSTTURNEN So geht es häufiger, besonders mit Spielfilmen aus ‚exotischen’ Produktionsländern: Da wird ein toller Film gedreht, kommt aber hierzulande nicht in die Kinos, sondern – bestenfalls – auf DVD heraus. So erging es auch „Ghettogangz – Die Hölle vor Paris“. Der Film aus den Werkstätten von Luc Besson war deutlich von John Carpenters Klassiker „Die Klapperschlange“ inspiriert: Die beiden Helden drangen in ein abgeriegeltes Pariser Problemviertel ein, um eine Nuklearwaffe zu bergen; das aktuelle Remake führt ins Jahr 2018 und in einen Detroiter Slum. Der wurde kurzerhand ummauert, um das Verbrechen einzudämmen. „Ghettogangz“ lebte vor allem davon, dass der Hauptdarsteller David Belle die akrobatische Extremsportart Parkours beherrscht und das vor der Kamera weidlich zeigen konnte. Ein Film wie eine Zirkusvorstellung: gucken, staunen, nicht lange nachdenken. H. K.
F/Kan 2014. R: Camille Delamarre. D: Paul Walker, David Belle, RZA, Ayisha Issa u. a. P ab 5.6. CineStar, Filmpassage
Sicher ist sicher. Rundum-Schutz für Ihre Freizeit. Kathedralen der Kultur
Boyhood
BAUGESCHICHTEN Was haben die Berliner Philharmonie und die Russische Nationalbibliothek gemeinsam? Wie passt die norwegische Haftanstalt Halden zum Salk Institute in Kalifornien? Und was verbindet das Opernhaus in Oslo mit dem Pariser Centre Pompidou? Ganz einfach – Wim Wenders’ neuestes Filmprojekt „Kathedralen der Kultur“. Sechs namhafte Regisseure, unter ihnen Robert Redford und der am 22. April völlig überraschend verstorbene Michael Glawogger, beschäftigen sich auf sehr eigenwillige Art mit der Architektur jener Bauwerke und der Frage, was diese Gebäude erzählen würden, wenn sie könnten. Darüber hinaus folgt Wenders auch hier seinem kategorischen Ziel, die wunderbaren Möglichkeiten der heutigen 3D-Technologie nicht alleine den Banausen in Hollywood zu überlassen. Dass er das nötige Handwerk dazu beherrscht, hat er bereits mit „Pina“ FJ bewiesen. D 2014. R: Wim Wenders, Robert Redford, Michael Glawogger u. a. P ab 29.5., Cinema Arthouse
LANGZEITSTUDIE Wenn Schauspieler in einem Spielfilm Alterungsprozesse durchlaufen, sind meist die Maskenbildner gefragt. Nicht so in diesem. Vor mehr als zwölf Jahren entwickelte Regisseur Richard Linklater eine Geschichte über Kindheit und Jugend eines Jungen namens Mason. Die Dreharbeiten verliefen äußerst ungewöhnlich: Nicht am Stück, wie sonst üblich, vielmehr wurden Jahr für Jahr einige Szenen gedreht. Der Hauptdarsteller Ellar Coltrane war bei Beginn der Dreharbeiten sieben Jahre alt und beendete das Projekt mit 18. Er alterte also tatsächlich und mit ihm auch die anderen Schauspieler, darunter Patricia Arquette und Ethan Hawke, die seine Eltern spielen. Die Handlung ist desungeachtet erfunden. Mason hat keine leichte Kindheit. Die Eltern trennen sich früh, die Mutter hat wechselnde Beziehungen und bei der Partnerwahl wenig Glück.
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H. K.
USA 2014. R: Richard Linklater. D: Ellar Coltrane, Lorelei Linklater, Patricia Arquette, Ethan Hawke u. a. P ab 5.6., Cinema Arthouse
VERSICHERUNGSBÜRO
WELLMANN e.K. Maman und ich
No Turning Back – Locke
ENTWICKLUNGSHILFE Guillaume (Gallienne) hatte eine prägende Kindheit. In diesem Film nach dem gleichnamigen, autobiografischen Theaterstück verarbeitet er den Einfluss seiner Mutter auf sein Leben. Nach zwei Söhnen hatte die sich eigentlich eine Tochter gewünscht, und so nimmt sie ihr zartes, feminines Kind an, wie es ist. Sie unterstützt es sogar in seinen Leidenschaften zu tanzen und sich als Frau zu verkleiden. Da ist die Annahme, er sei schwul, sowohl für Guillaume als auch für den Rest der Familie irgendwie ganz natürlich. Doch nach ersten Enttäuschungen in der Liebe beschließt der junge Mann, seine (sexuelle) Identität selbst zu entdecken und hat sein Coming Out – als Hetero! Der französische Schauspieler und Komiker schrieb nicht nur das Drehbuch nach eigener Vorlage, er führte auch Regie und übernahm gleich beide Hauptrollen (als er selbst und seine Mutter).
KRISENMANAGEMENT In diesem Film kann man einem Mann beim Autofahren zusehen. Soll man dafür eine teure Kinokarte lösen? Allerdings. Denn dieser Thriller ist außergewöhnlich. Ein einzelner Schauspieler, der Brite Tom Hardy, trägt den gesamten Film. Mit enormer Präsenz und Präzision. Er verleiht dem Bauingenieur Locke Gestalt, Leiter eines großen Bauprojekts, dem seitens der Behörden eine kostspielige Verzögerung droht. Lockes Auftraggeber verlangen dringend die Einhaltung des Terminplans. Doch Locke ist unterwegs. Auf nächtlichen Straßen. Er wird in einer Klinik erwartet, wo eine Frau in den Wehen liegt. Vater des Kindes ist Locke, die Frau aber nicht die, mit der er den Trauschein teilt. Die wartet auch. Per Telefon versucht Locke, die Zwickmühle zu managen. Von Berufs wegen ist er es gewohnt, Probleme zu lösen; anfangs bleibt er gelassen. Aber sein Selbstvertrauen schwindet, je länger die Fahrt dauert. H. K. GB/USA 2014. R: Steven Knight. D: Tom Hardy, Ruth Wilson, Olivia Coleman u. a. P ab 19.6., CineStar
NINA BARTHOLOMAEUS
FR/BE 2013. R: Guillaume Gallienne. D: Guillaume Gallienne, André Marcon, Françoise Fabian u. a. P ab 5.6., Cinema Arthouse
Lieneschweg 83 49076 Osnabrück Tel. 0541 46366 Fax 0541 434333 wellmann@vgh.de www.vgh.de/lothar.wellmann
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media Buch des Monats Allmählich wird es Tag Franka Potente RADIKALES PORTRAIT Franka Potente ist dabei, eine großartige Schriftstellerin zu werden. Vielleicht gerade deshalb, weil sie vom Film kommt und einen bewegten Blick auf das Leben hat. Ihr Romandebüt spielt in Los Angeles. Franka Potente lebt seit Jahren in den USA, mit ihrem Mann und den zwei Kindern. „Allmählich wird es Tag“ kommt einem daher vor wie das Werk eines US-Autors, einem aus der Generation Safran Foer/Eggers. Es ist ein Roman über einen Mann, Ende der 40er, Banker, dem seine Frau davon läuft und dem sein Leben entgleitet. Auch Alkohol und Sex bringen ihn nicht ins Gleichgewicht. Erst ein innerstädtischer Trip zu seinen Wurzeln, als er Musik gemacht und Rock gespielt hat, lassen Tim Wilkins erkennen, dass es noch nicht zu spät ist, Dinge zu ändern. Wie Franka Potente seine Ausflüge in die Suburbs von L.A. schildert, wie detailverliebt sie erzählt – das macht „Allmählich wird es Tag“ zu einem der wertvollsten deutschsprachigen Romane der letzMARIO SCHWEGMANN ten Zeit. Piper, 19,99 EUR
Seitensprung David Baldacci „Der Auftrag“. Nach John Grisham ist Baldacci die Nr. 2 unter den ThrillerAutoren. Die Story seines neuen Romans ist raffiniert: Der Attentäter Oliver Stone beobachtet zufällig einen Bombenanschlag auf das Weiße Haus. Jetzt will der US-Präsident ihn anheuern ... Lübbe Hardcover, 19,99 EUR Michael Chabon „Telegraph Avenue“. Chabon hat sich irgendwie verfranst. Aus einem Roman über zwei Freunde, die einen Jazzplattenladen betreiben, ist ein Roman über Lokalpolitik, Frauen und Hebammen, Kinder, Geld, Essen geworden. 24,99 KiWi Emma Mars „Hotel de Paris – Stunden der Lust“. Wer seine „Shades of Grey“-Exemplare schon auswendig kann, bekommt hier neuen heißen Lesestoff. Die Studentin Annabelle will sich etwas als Escortgirl dazu verdienen – lernt bei ihrer ‚Arbeit’ aber Medientycoon David kennen ... Carl’s Books, 14,99 MARIO SCHWEGMANN EUR
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Breaking News Frank Schätzing SÜCHTIGMACHER Der abgehalfterte Kriegsreporter Tom Hagen muss zu sehen, wo er bleibt. Von Afghanistan (missglückte Geiselbefreiung) über Libyen („GaddafiSchlappe“) recherchiert er sich geradewegs hinein in einen der wahnsinnigsten Krisenherde der Welt, den Nahen Osten. Ein Scoop könnte sein Comeback bedeuten ... Ein sehr sehr spannender deutscher Thriller! Eine berührende Familiensaga über die Kahns und (wirklichen?) Scharons, ein mitreißendes Politdrama im schier undurchschaubaren Geheimdienstdschungel in einer der explosivsten Regionen der Welt, aber auch eine mit Fakten gespickte Tour durch die Geschichte Israels. Weltklasse. Im Herbst geht Bestsellerautor Schätzing („Der Schwarm“, „Limit“) mit seinem Roman in Form einer selbst komponierten Multimedia-Inszenierung auf ausgedehnte Deutschlandtour. Am 24.11.14 fährt er die sicherlich spektakuläre Soundshow – als „Kino für die Ohren“ angekündigt – in der Stadthalle Bielefeld ab. Mit dabei: die israelische Sängerin Ofrin. Ist eben ein Typ, der immer noch ein Ass im Ärmel hat ... AB Kiepenheuer & Witsch, 26,99 EUR; Hörbuch Der Hörverlag, 21,99 EUR
Wespennest Lee Child COOLER RÄCHER Jack Reacher, ein Ex-Militärpolizist, der im Buch sehr anders aussieht, als Tom Cruise ihn in „Reacher“ spielte, landet in einem kleinen Ort in Nebraska und wird Zeuge, wie ein Arzt in einer Bar den Notruf einer Frau ignoriert. Keine Frage, dass das nicht geht mit Reacher im Raum. Die Frau hat starkes Nasenbluten, wie man es nur durch Schläge ins Gesicht bekommen kann. Reacher schafft seine eigene Gerechtigkeit, besucht den vermeintlichen Verursacher des Nasenblutens und beschert ihm ebenfalls welches. Damit allerdings setzt er eine Kettenreaktion in Gang, denn das kleine Örtchen wird von den Duncans mit harter Hand regiert und er hat eben deren Oberhaupt die Nase gebrochen. Die Duncans haben eine halbe Mannschaft Footballplayer als Söldner, die jetzt Jagd auf Reacher machen, die eingeschüchterte Bevölkerung traut sich kaum, zu helfen. Hinter der scheinbaren Oberfläche verbirgt sich aber ein noch viel größeres Verbrechen, das Reacher unwissentlich behindert – weshalb plötzlich noch mehr Gangster Jagd auf ihn machen. Spannend, aber auch gewalttätig. JÖRG EHRNSBERGER Blanvalet, 19,99 EUR
Warum Fußball? Pelé, Brian Winter LEBENDE LEGENDE Am 12.6. beginnt die Fußball-WM in Brasilien und mit ihr einher geht eine Flut von Büchern über Brasilien und Fußball. Wer da den Durchblick verliert, kauft sich einfach „Warum Fußball?“ von Pelé, dem für viele besten Fußballer aller Zeiten. Der hat zusammen mit dem Journalisten Brian Winter eine Mischung aus Biografie und Fußball-Lehrbuch verfasst. Vor allem die ersten Kapitel über Pelés Kindheit und Jugend in einem kleinen Dorf sind faszinierend. Pelé gibt hier Einblicke, wie er seine Technik trainiert hat – jeder Hobbykicker kann daraus schöpfen und sein Tiki-Taka verbessern. Pelé erzählt die Storys hinter den Weltmeisterschaften 1954 und 1970, die für ihn prägend waren, von seiner Zeit bei Cosmos New York und von hunderten Begegnungen mit Größen des Fußballs, Sports und Entertainments. Am meisten ist dieses Buch aber eine Liebeserklärung an Brasilien. Diesem Fußball-verrückten Land in Südamerika. Die Frage „Warum Fußball?“ beantwortet er auch: Weil man überall auf der Welt einen Ball (oder etwas ähnliches) findet und das Spiel spielen kann. MARIO SCHWEGMANN Hannibal-Verlag, 19,99 EUR
Affentheater Carl Hiaasen SCHRÄG Yancy, eigentlich Polizist, wird wegen eines Angriffs mit einem Staubsauger auf den Ehemann seiner Geliebten strafversetzt zur Gesundheitsbehörde – als Restaurantprüfer muss er jetzt Schaben jagen. In seinem eigenen Kühlschrank zuhause liegt ein menschlicher Arm, den angeblich ein Hai abgerissen hat. Yancy aber hat seine Zweifel und fängt an, der Herkunft des Arms auf eigene Faust nachzuspüren. Damit wirbelt er Staub auf und Anschläge auf sein Leben beginnen. Gleichzeitig setzt er alles daran, die Nobelvilla auf dem Nachbargrundstück seines Hauses durch kleine Anschläge mit wilden Bienen, toten Tieren und satanischen Messen unverkäuflich zu machen, damit er weiter seine Ruhe hat. Begleitet wird Yancy von dem Kapuzineräffchen Driggs, das angeblich das Double des Affen in Fluch der Karibik war und dem seitdem der Ruhm zu Kopf gestiegen ist. Carl Hiaasen ist Reporter und Kolumnist des „Miami Herald“ und sein Thema ist der „american lifestyle“, den er gnadenlos vorführt. Turbulenter Plot, schwarzer Humor, tolle Dialoge – ein großer Spaß zu lesen. JÖRG EHRNSBERGER Manhattan, 17,99 EUR
Zwischen Menschen David Guterson GRÄBEN DER EINSAMKEIT Vorgaukeln einen Hundesitter zu brauchen, wenn es doch eigentlich Gesellschaft ist, die man vermisst, Paarsuche im Internet und das beschämende Zusammentreffen, Einsamkeit im Alter, Verständnislosigkeit der Generationen selbst in einer Familie, der Wunsch den eigenen Sohn noch mal zu sehen und die Unüberwindlichkeit der Kontrollen des Flughafens aufgrund der eigenen Demenz… Ist es die Vergrößerungslupe oder doch das Seziermesser, das Guterson ansetzt, um die Gefühle und Beziehungen der Menschen in seinen Kurzgeschichten zu beleuchten? Jede einzelne ist treffend, jede gut formuliert – sind wir Menschen aber wirklich so einsam, so unfähig Verständnis zu zeigen, um Hilfe zu bitten, füreinander da zu sein? Hätten Sie uns nicht zumindest eine fröhliche oder wenigstens hoffnungsvolle Geschichte schenken können, Herr Guterson? Mit seinem Erstling „Schnee der auf Zedern fällt“ errang Guterson Weltruhm und erhielt für seinen Krimi den Faulkner Award. Schreiben kann er, menschliche Dramen sind seine Spezialität. NANCY PLASSMANN Hoffmann und Campe, 19,99 EUR
Vor dem Fest Sasa Stanisic MOSAIK OHNE SINN Ein Dorf. Fürstenfelde in der Uckermark. Viele merkwürdige Gestalten bevölkern die kleine Ansiedlung. Treiben hier ihr Unwesen. Gestern. Vorgestern. Aber auch heute. Lustige Gesellen sind da zu finden: Ein halbtoter Fährmann, eine nachtblinde Malerin, ein Glöckner samt Lehrling, eine Füchsin auf der Suche nach Eiern, ein lebensmüder ehemaliger NVAOberst ... Sie sind eins. Oder auch nicht. Was genau sie vorhaben, in der Nacht vor dem Fest, wird nie so ganz klar. Eine Abrechnung? Ein Attentat? Einen Schabernack? Wer weiß das schon? Gesichert ist, dass der viel beachtete Jungautor mit seinem zweiten Roman im Rennen um den diesjährigen Preis der Leipziger Buchmesse siegte. Warum nur? Verführte die schöne Verschroben- und Eigenheit seiner Sprache die Jury? Ergibt die kunstvolle Komposition fragmentarischer Textbausteine schon gleich einen auszeichnungsfähigen Bestseller? Zurück bleibt ein tapferer Leser bis zur letzten Seite, der mit alledem Gelesenen rein gar nichts anfangen kann. AB Luchterhand, 19,99 EUR P 24.6., Lesung mit Sasa Stanisic, BlueNote im Cinema Arthouse
hörbar
STADTBLATT osnabrück
PRÄSENTIERT William E. Bowman: „Die Besteigung des Rum Doodle“. 58 Jahre ist die Geschichte alt, und so britisch. Sechs Gentlemen planen die Besteigung eines Berges. Und wenn Gentleman eine solche Besteigung planen, halten sie sich an ihr gegebenes Wort und Kleinigkeiten wie, dass der Navigator keine Ahnung von Navigation hat, darüber schaut ein Gentleman doch hinweg. der hörverlag, 4 CDs, ca. 20 EUR
sehbar
Eoin Colfer: „Warp – Der Quantenläufer“. Eine Lesung des Romans für Jugendliche, der auch Erwachsene mitreißt: FBI-Jungagentin Chevie bewacht eine Metallkapsel. Ein langweiliger Job, der wohl was mit einem alten Zeugenschutzprogramm zu tun hat. Eines Tages steigt ein Junge aus der Kapsel – der aus der Vergangenheit zu kommen scheint. Silberfisch, 5 CDs, ca. 20 EUR
Dhoom 3. HochglanzAction-Trash aus Indien. Zirkusmagier Sahir (richtig gut: Indiens Superstar Aamir Khan) hat mit einigen Banken in Chicago ein Hühnchen zu rupfen. Sie haben, als er Kind war, seinen Vater ruiniert. Nun nimmt er Rache. Keine Actionszene ohne Extremzeitlupen, kein Effekt, der durchgeknallt genug wäre, um nicht realisiert zu werden. Herrlich! REM, ca. 14 EUR Der vierte Mann. Ein in Deutschland unterschätzter Noir von 1952. Joe hat Jahre im Gefängnis gesessen. Nun wird er eines Bankraubes verdächtigt. Zwar kann man ihm nichts nachweisen, aber er verliert seinen Job. Kurzerhand sucht er die wahren Gangster. Stilvoller, effektiver Thriller. Chandler Film, ca. 18 EUR Ziemlich dickste Freundinnen. Nina ist ein bisschen kräftigt gebaut. Als der Boutique-Besitzerin bei einer wichtigen Präsentation eine Rocknaht platzt, schickt sie ihr
Agatha Christie: „Mord im Orient-Express”. Zum ersten Mal erscheint eine ungekürzte Lesung hierzulande. Die ist dann auch 448 Minuten lang. Ein Mord in einem Luxuszug, jeder ist verdächtig und Meisterdetektiv Hercule Poirot lässt seine kleinen, grauen Zellen auf Hochtour laufen. Und wer sagt, dass ein Mord nur von einer Person begangen werden kann? der hörverlag, 1 mp3-CD, CHRISTIAN LUKAS ca. 10 EUR
ANNENMAYKANTEREIT
Kölner PopBluesRockNewcomer
5.6. Kleine Freiheit
CHRISTIAN LUKAS
Kabarett mit Holland-Note
26.9. OsnabrückHalle
PANTEON ROCOCO
FERDINAND VON SCHIRACH
8.6. Kleine Freiheit
28.9. Theater am Domhof
Ska-Rock-Spaß
CHUCK RAGAN Gatte auf Kur. Dort lernt sie die Altenpflegerin Emilie und die Top-Anwältin Sophie kennen. Die drei Frauen, dich sich unter normalen Umständen kaum kennen gelernt hätten, freunden sich an. Komödie über Freundschaft, Körperwahn und verdrehte Weltbilder. Pecom, ca. 14 EUR Good Cop. Sav ist ein anständiger, dienstbeflissener Polizist. Eines Abends wird sein Kollege Andy offenbar ohne Grund ermordet. Durch einen Zufall findet er den Schuldigen. Und tötet ihn. Das bleibt nicht ohne Folgen. Leider scheint es keine zweite Staffel dieser BBCMiniserie zu geben. Da war noch Potenzial für eine Fortsetzung. Polyband, ca. 18 EUR Die Akte Bellicher. Michael führt ein tolles Leben. PR-Berater. Es geht ihm gut. Bis er verhaftet wird und ein Video sogar beweisen kann, dass er einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hat. Nur: Michael ist unschuldig, obschon alle Beweise seine Schuld klar belegen. Gut gemachter Thriller aus den Niederlanden nach de Bestseller „Die Zelle“ von Charles den Tex. Atlas Film, ca. 14 EUR
PHILIP SIMON
College-RockSongwriter
17.6. Rosenhof
THE WINERY DOGS US-HardrockSupergroup
Straftaten-Bestseller
KOLLEGAH
HipHop mit Muskeln
30.9. Rosenhof
TORSTEN STRÄTER
Macht sich lustig
12.7. Rosenhof
4.10. Lagerhalle
TALGE OPEN AIR
HENNING SCHMIDTKE
Mit Karma To Burn u.v.m.!
18.7. Talge
REEL BIG FISH Ska-Rock-FunkFeuerwerk
25.7. Kleine Freiheit
EAST CAMERON FOLKCORE
Zu blöd für Burnout
9.10. Lagerhalle
JAZZKANTINE
20 Jahre im Groove – unplugged
10.10. Lagerhalle
ULAN & BATOR Irrwitziges Kabarett
7.8. Kleine Freiheit
11.10. Lagerhalle/ Spitzboden
AXEL HACKE
LARS AMEND
24.9. Haus der Jugend
25.10. Haus der Jugend
Der Name sagt alles
spielbar
Ein preisgekrönter Brettspiel-Klassiker als Kartenedition: Bei Basari (NSV, 8,95 EUR) dreht sich alles um das Handeln, Tauschen und Feilschen von Edelsteinen. Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler drei Edelsteine von jeder Farbe. Jeder möchte an weitere wertvolle Edelsteine ran und entscheidet sich geheim für eine von drei Aktionen. Wurde die Aktion alleine gewählt – prima, sofort ausführen! Haben sich jedoch zwei Spieler für die gleiche Aktion entschieden, müssen sie verhandeln. Nach drei Durchgängen gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten. Basari enthält alle wichtigen Komponenten für ein unterhaltsames Spiel: gleichzeitiges Agieren, taktische Überlegungen, Emotionen, gegenseitiges Ärgern, Schadenfreude sowie Interaktion.
Liest, worauf er Lust hat
FORTSETZUNG FOLGT
Dieses bescheuerte Herz
Alle Präsentationen auf www.stadtblatt-osnabrueck.de STADTBLATT 6.2014 43
media cd des monats Alexis Taylor
Mando Diao Aelita SYNTHIE POP „Es gibt keinen typischen Mando-Diao-Sound. Wir entwickeln uns ständig weiter und die Musik wächst mit uns.“ Dieser Erklärungsbedarf von Sänger/Gitarrist Gustaf Norén ist bitter nötig, denn die Schweden machen auf ihrem siebten Album keinen Rock mehr, sondern Keyboard-Pop als wäre es 1987. Das ist so schräg, dass es cool ist. Man hört Mando Diao, denkt aber an die Pet Shop Boys, Alphaville, Italo Disco oder Jan Hammer, der passenderweise als Gast mitwirkt. Vertigo/Capitol MARS
The Brian Jonestown Massacre Revelation PSYCHEDELIA Dass Anton Newcombe, Anführer der irren Tablettenschlucker The Brian Jonestown Massacre, laut eigener Aussage keine Drogen mehr verträgt, hört man dem 14.(!) Album der Band nicht an. Aufgenommen in Newcombes eigenem Studio in der Wahlheimat Berlin bietet „Revelation“ Psychedelia mit orientalischen Einflüssen, einen Song auf Schwedisch und ein Cover Artwork wie ein LSD-Horrortrip. A Records CHROM
Sing meinen Song – Das Austauschkonzert POP Die Idee zu dieser Album klingt erstmal schräg – geht aber voll auf! Xavier Naidoo, Roger Cicero, Sasha, Sarah Connor, Andreas Gabalier, Sandra Nasic (Guano Apes) und Gregor Meyle ‚tauschen’ ihre Songs und interpretieren die Stücke der anderen. Geradezu wunderschön ist Andreas Gabliers Version von Xavier Naidoos „Dieser Weg“. Selten so eine Ballade mit deutschen Texten gehört. Auch gelungen: Sashas langsame „Open Your Eyes“-Version des Gunao-Apes-Rockers.Dein Label/XNTertainment MARS 44 STADTBLATT 6.2014
Await Barbarians AUTORENPOP Mit Hot Chip macht Alexis Taylor Dancepop, mit About Group abseitigen Impro-Jazz. Unter eigenem Namen geht es intimer zu. Das zweite Soloalbum atmet die Schönheit des Kargen, von der auch Will Oldham und Bill Callahan wissen. Allerdings gibt es bei Taylor dazu trockene Synthies, aber auch weihevolle Zimbeln in Songs, in denen der junge Va-
Passenger
ter kryptische Träume über Beziehungen, Krankheit und Sterblichkeit verarbeitet. Ernsthaft, persönlich, aber nicht ohne Humor. Domino CHROM
Gruff Rhys
Westernhagen
American Interior PSYCHEDELIC POP Im Film „Separado“ machte sich der ehemalige Leader der superben Super Furry Animals auf die Suche nach seinem argentinischen Onkel. Auf „American Interior“, das als Film, CD, Buch und App erscheint, geht es erneut um einen fernen Verwandten, den Forscher John Evans, der sich Ende des 18. Jahrhunderts auf die desaströse Suche nach einem walisischsprachigen Indianerstamm aufmachte. Tragikomisch, schön und wahnsinnig, verpackt in wunderbaren Psychedelic Pop. Caroline/Universal CHROM
Alphatier ROCK Wow. Marius Müller-Westernhagen hat auf seine nicht mehr ganz taufrischen Tage eines seiner besten Alben eingespielt. Wie schon beim Vorgänger ist auch „Alphatier“ in New York entstanden und die Band besteht zu 90 Prozent aus US-Musikern. Eine Frischzellenkur, die straight zurück führt in den Blues-Rock seiner Anfangstage – nur ausgefeilter, überraschender, trickreicher. Neben den Rockern sind es wie immer die Balladen, die dieses Westernhagen-Album zu einem Ereignis machen. Kunstflug/Motor MARS
THE BLACK KEYS „Turn Blue“. Irgendwie machen jetzt alle wieder einen auf Psychedelik. Die Black Keys schwelgen in schleppendem 70s-Bluesrock als wären sie Led Zeppelin oder Deep Purple. Zwischendurch schlagen sie verschmitzt die Brücke zum Stonerrock und lassen die StoneageQueens verdammt alt aussehen. Warner Music DAMON ALBARN „Everyday Robots“. Damon Albarn scheint traurig zu sein. Mit wenigen Ausnahmen bläst er ordentlich Trübsal auf seinem ersten echten Soloalbum. Stilistisch geht es ruhig zur Sache, als Referenz könnte man „Tender“ von der Band Blur nennen. Schönster Song: Das afrikanisch angehauchte „Mr Tembo“. Parlophone PARQUET COURTS „Sunbathing Animal“. Die Band aus New York mit ihrem zweiten Album. Schön schrammeliger Wave-Rock, der die gute alte DIY-Attitüde verströmt. Mal klingt’s nach den Dead Kennedys, dann nach Pavement oder den Strokes. Dass sie heiß gehandelt werden, zeigt ihre Buchung für das diesjährigen Melt. Rough Trade GLASS ANIMALS „Zaba“. Wer keine Lust hat, ewig und drei Tage auf Neues von Portishead oder Massive Attack zu warten – hier kommt Ersatz. Und zwar ziemlich guter. Die Band aus Oxford triphoppt sich durch einen psychedelischen Indieelectro-R’n’B. Das ist der Soundtrack für die kommenden lauen Sommernächte. Wolf Tone GUANO APES „Offline“. Ob das jetzt Crossover ist oder Alternative Rock oder Grunge – wurscht. Es sind vor allem Songs, die Power besitzen. Die Guano Apes wirken sehr aufgetankt, voller Energie. Man hört förmlich, wie „It’s Not Over“ oder „Like Somebody“ diesen Sommer auf Europas Festivals mitgesungen werden. Sony Music SCHOOL OF LANGUAGE „Old Fears“. David Brewis spielt sonst bei Field Music und hat gerade das neue Maximo Park-Album produziert. Als School Of Language widmet er sich auf faszierende Weise Funk, Prog und Kosmischer Musik. Trotzdem kommt dabei eine Pop-Platte zwischen Fela Kuti und Justin Timberlake raus. Beeindruckend. Memphis Industries
Whispers SINGER-SONGWRITER Bevor Mike Rosenberg aus Brighton im Herbst 2012 mit „Let Her Go“ versehentlich einen weltweiten Radiohit landete, hatte der Schulabbrecher schon Jahre auf eigene Faust Bars bespielt. Nun folgt mit „Whispers“ der Nachfolger zum Erfolgsalbum „All The Little Lights“. Rosenberg spielt weiter unaufgeregte Folkpopsongs, stimmlich unterstützt von der kanadischen Band The Once, die mit ihrem Chorgesang „Whispers“ einen heimelig-maritimen Anstrich verpassen. Warner CHROM
Kate Tempest Everybody Down ELEKTRO-RAP Das müsste eine der Platten des Jahres werden. Kate Tempest ist eines der größten Talente Englands. Sie rappt seit sie 16 ist und jetzt, mit 28, ist die Zeit reif für ihr erstes Album. Beats, die an The Streets erinnern oder an MIA., darauf singt sie mit so einem Flow, wie man ihn lange nicht gehört hat. Das Einzigartige an ihr ist, dass sie sowohl eine Rapperin ist und die Lyrics wie Missy Elliot raushaut, andererseits auch den NuSoul einer Adele oder Lorde in der Stimme hat. Geil. Big Dada MARS
Bonaparte Bonaparte KONZEPTPOP Auf Tobias Jundt, Schweizer Kreativdirektor der Berliner Band Bonaparte, passt der Begriff Künstler wie sonst selten. In seinem eigenen Kosmos bereist er die Welt, macht Musik und dreht dazu Filme, wie zum Beispiel zu „Into The Wild“, die er auch mal Gruff Rhys vorspielen könnte. Musikalisch entwickeln sich Bonaparte noch weiter weg von ihren Punkwurzeln zu Powerpop und Surfmusik mit Sprechgesang, unterstützt vom New Yorker ‚HipHop-Psychologen’ Tim Fite. Staatsakt/Warner CHROM
werwowas Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung
juni 2014
Ska, Rock & Politik
Panteón Rococó
FOTO: TIBOR BOZI
Mitte der 90er hat sich diese Band in Mexiko gegründet – um ein Mittel zu finden, die Missstände in ihrem Land anzusprechen. Statt auf Gewalt und Konfrontation setzen Panteón Rococó auch heute auf Musik und Kommunmikation. Ihre Fans und sich eingeschlossen nennen sie „ejercíto de paz“: Friedensarmee. Inzwischen sind sie in Süd- und Mittelamerika, den USA und Europa eine gerne gesehene Liveband, die mitreißenden Ska-Rock spielt und ihre politische Botschaft friedlich transportiert. P 8.6. Kleine Freiheit
Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie
werwowas FOTO: ANGELA VON BRILL
Sonntag
1
KONZERTE OSNABRÜCK
1.
EVENT
AFRIKANISCHER MARKT
Zwischen Dom und Theater herrscht heute ein Treiben wie auf einem afrikanischen Markt. Kulinarisse Genüsse und Düfte, ein vielfältiges Angebot von Schmuck oder Kunsthandwerk, dazu Musik und Tanz. > THEATER- UND DOMVORPLATZ
1.
EVENT
DEMO – DESIGNMESSE OSNABRÜCK
Über 90 Designer, Künstler und Kreative präsentieren auf der Sommerausgabe der DeMO ihre eigenen „Handmade“-Produkte und Kunstwerke. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt (Falafel, Eis, vegane Gerichte) und lokale DJs legen auf. > ALTER GÜTERBAHNHOF/ RINGLOKSCHUPPEN
3. Schlosskonzert - Mozart aufgeklärt i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Aula der Universität, Schloss, 18.00 P SIEHE EVENTS
BAD ESSEN
Jazzfrühstück, Pension
Schmidt, 11.00
OSNABRÜCK Clavigo - Johann Wolfgang Goethe, emma-theater, 19.30 Die Wildente - Henrik Ibsen, Theater am Domhof, 19.30
3.
Im Kino ist dieser außergewöhnliche deutsche Film etwas untergegangen. Die 14-jährige Maria stammt aus einer streng katholischen Familie und will eine Heilige werden. Ihre Mitschüler, die Eltern, der Pastor – keiner versteht den Ernst der ‘modernen’ Maria. > LAGERHALLE
3.
Er gehört zu den Top-ComedyNewcomern. Der 21-Jährige nimmt sich vor allem die Lebenswelt seiner Generation zur Brust: Soziale Netzwerke, die in Harry Potter verliebte Ex-Freundin, Justin Bieber, chillig-kiffende Wecker ... > LAGERHALLE/SPITZBODEN
LOHNE Der Zauberer von Os,
Freilichtbühne, 16.00 MINDEN Bülent Ceylan - Comedy,
Kampa-Halle, 20.00
WERKSTATTBÜHNE 2014 Sa., 31.5./So., 1.6. Platzkarten erforderlich Pforte IfM, Caprivistr. 1
Kaserne am Limberg 1 19.30 Uhr
3.
Das diesjährige Afrika Festival trägt das Motto: „At Home Abroad – Zuhause in der Welt“. Ein Höhepunkt der gleichnamigen Veranstaltungsreihe ist das Tanztheaterstück „Afridyssey“ der in Deutschland lebenden südafrikanischen Choreografin und Tänzerin Jessica Nupen. In dem Stück werden afrikanische Flüchtlinge in Deutschland portraitiert, die sich in eine fremde Kultur fernab der Heimat einleben müssen. > OSNABRÜCKHALLE
46 STADTBLATT 6.2014
trale Sportanlage Atter, 15.00
KIDS
passage, 13.00 Happy Family Preview: Tinkerbell und die Piratenfee,
Cinestar, ab 13.30 Die Prinzessin auf der Erbse -
TECKLENBURG Robin Hood, Freilichtbühne, 15.00
350 Jahre Evangelische Schlosskirche Iburg – Kirche trifft Literatur - Literaturgot-
tesdienst, Ev.-luth. Schlosskirche, 10.00 Haus, 11.00 29. Meller Volkstriathlon und AP/Firmen-Cup, Wellen-
freibad, 09.00 MELLE Meller Sommer 2014 – Händels Halleluja im Zeitalter der Personalunion - Festvor-
trag der Intern. Händel-Festspiele Göttingen i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Gut Bruche, 12.00 P SIEHE EVENTS
Montag
2
AUSSERDEM OSNABRÜCK NOZ-Radwandertag – Immer der Hase nach: von Osnabrück nach Quakenbrück, Startpunkt E-Center Bü-
rener Straße, 08.30
KONZERTE
Geocaching am Kronensee 50 km für trainierte TourenradlerInnen, Ab Radstation am Hauptbahnhof, 10.00 DeMO Sommerspecial – Designmesse, über 90 Desiger, Künstler & Kreateure präsentieren und verkaufen ihre eigenen Produkte und Kunstwerke, Alter Güterbahnhof - 5 elements/ Ringlokschuppen, 10.00-20.00 P SIEHE TAGESTIPP
renden des Studienprofils Klassik Instrumental, Ledenhof, 19.00 Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00 Double The Double Bass Mark Dresser & Sebastian Gramss, BlueNote, 20.30
Oldtimertreffpunkt - Museum Industriekultur, 10.00-13.00
CLUBS&PARTY
Mit der Feldbahn durch den Kultur- und Landschaftspark Piesberg, Museum
Industriekultur, 10.00-18.00 Unbekannter Piesberg -
ma: „Mit mir nicht!“ Mechanische Waffen der Pflanzen, Botanischer Garten, Treffpunkt an der Linde, 11.00 Offene Sonntagsführung Museum am Schölerberg, 11.00
rengarten Marggraf, 14.0020.00
BAD IBURG
MELLE
Grafik u. Zeichnungen aus Spanien, Kuba, Uruguay und Chile, KunstGenuss Galerie & Café, 11.00
Sommerausstellung im Skulpturengarten, Skulptu-
Culinaria Bad Essen - Gastronomen präsentieren Genüsse auf dem Kirchplatz, Live-Musik, Kirchplatz, ab 11.00
Passagen Kids Club: Tinkerbell und die Piratenfee, Film-
Sonntagsspaziergang - The-
MELLE-RIEMSLOH
BAD ESSEN
25 Jahre Verein für Orts- und Heimatkunde, Stein’sches
el artista habla espagnol -
Tag, 7 Tage lang öffnet die Kunsthalle Osnabrück die Türen für freie Kunstaktionen, Kunsthalle Osnabrück, ganztägig P SIEHE INTRO
Std., Ab Radstation Hauptbahnhof, 13.30
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
24/7 oder Egal wie alt oder cool du bist: Eine leere Küchenrolle ist immer ein Fernrohr... - Für 24 Stunden am
AFRIDYSSEY
Osnabrück Tigers vs. Lübeck Seals - American Football, Zen-
Wanderung 3 Std., Museum Industriekultur, 10.00 Afrikanischer Markt, Platz der Deutschen Einheit, Domvorplatz, 10.00-18.00 P SIEHE TAGESTIPP
KUNST
TANZTHEATER
OSNABRÜCK
BRAMSCHE-KALKRIESE Ägyptischer-Familientag Zur Sonderausstellung „Mumien – Reisen in die Unsterblichkeit“, Museum Varusschlacht, 13.00-18.00
BÜHNE
LUKE MOCKRIDGE
SPORT
MÜNSTER
OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00
COMEDY
Austauschprojekt des Künstlervereins ARTverwandt e.V., Ruller Haus, 11.30
Kinderoper von Ernst Toch, Theater am Domhof Oberes Foyer, 15.00
CLUBS&PARTY
KREUZWEG
Ausstellungseröffnung, Künstler aus Tunesien - Ein
Gitarrenensemble des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück, Schafstall, 17.00
Singer/Songwriter-Konzert: Mark McCabe + Chris T-T + Ellen Cox, SpecOps, 20.00
KINO
WALLENHORST
Vier Stationen zum Glück Auf! - Freizeitangebote am
OSNABRÜCK Konzertbühne II Klavier- und Kammermusik - Mit Studie-
OSNABRÜCK Räp im Rausch, Tiefenrausch, 19.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
sung vor dem Hauptfilm, 20.00 WALLENHORST Ruller Haus: Montagskino: Die Vermessung der Welt, 20.00
Piesberg kennen lernen, Piesberger Gesellschaftshaus, 11.00-18.00
KUNST
Spiel, Spannung und gute Laune – die Familientour -
24/7 oder Egal wie alt oder cool du bist: Eine leere Küchenrolle ist immer ein Fernrohr... - Für 24 Stunden am
43 km Radtour, Einsteigertour, Ab Wanderparkplatz am Freeden, 11.30 Osnabrück kreuz und quer – Sagenhafte Quellen und alte Mühlen - Fahrradtour, ca. 3
OSNABRÜCK
Tag, 7 Tage lang öffnet die Kunsthalle Osnabrück die Türen für freie Kunstaktionen, Kunsthalle Osnabrück, ganztägig
AUSSERDEM OSNABRÜCK Flohmarkt rund ums Kind,
GZ Lerchenstraße, 09.30-12.00 Südafrika nach den Wahlen -
Vortrag mit Lutz van Dijk i.R. von Afrika – At Home Abroad, Altstädter Bücherstuben, 19.00 P SIEHE ARTIKEL Westafrikanischer Kochabend - I.R. von Afrika – At Ho-
me Abroad, Ev. Familienbildungsstätte, 19.00 P SIEHE ARTIKEL
Dienstag
3
KONZERTE MÜNSTER Robin McKelle, Hot Jazz Club,
20.00 P SIEHE MUSIK
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
nen, Bastard Club, 19.00 Elektronik Tuesday, Tiefenrausch, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-
21.30 Nachtseminar - Getränke-
specials, Sonnendeck, 21.00
BÜHNE OSNABRÜCK Jenseits von Fukuyama -
Thomas Köck, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Die Comedian Harmonists Greiffenhagen/Wittenbrink, Theater am Domhof, 19.30 Luke Mockridge - „I’m lucky, I’m Luke“, Comedy, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
chenrolle ist immer ein Fernrohr... - Für 24 Stunden am
Studentenseminar - Geträn-
Tag, 7 Tage lang öffnet die Kunsthalle Osnabrück die Türen für freie Kunstaktionen, Kunsthalle Osnabrück, ganztägig
Fassnacht - Fassbierspecial,
KIDS
ke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Unikeller, 19.00 Disco Bingo mit Christian Steiffen, Grand Hotel, 20.00 Endlich Wochenende! - Indie,
OSNABRÜCK
Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
Kufuna Kifaru – Nashörner zähmen – Schulvorstellung
BÜHNE
- Ein Theaterstück des Musiktheater Lupe – für junge und alte Erwachsene ab 12 J., i.R. von Afrika – At Home Abroad, Haus der Jugend, 10.00 P SIEHE ARTIKEL
OSNABRÜCK X-Freunde - Felicia Zeller, emma-theater, 19.30 Immer noch Sturm - Peter Handke, Theater am Domhof, 19.30
Die Prinzessin auf der Erbse -
Kinderoper von Ernst Toch, Theater am Domhof Oberes Foyer, 10.00
OSNABRÜCK
Aufbruch in die ökologische Moderne – Chancen und Grenzen nachhaltigen Wachstums - Vortrag von Rolf
Lagerhalle: Kreuzweg - Drama,
Fücks, Zentrum für Demokratie- und Friedensforschung i.R. von „Tu Was: Nachhaltiger Campus Westerberg“, Botanischer Garten Bohnenkamphaus, 18.30
KUNST
24/7 oder Egal wie alt oder cool du bist: Eine leere Küchenrolle ist immer ein Fernrohr... - Für 24 Stunden am
Tag, 7 Tage lang öffnet die Kunsthalle Osnabrück die Türen für freie Kunstaktionen, Kunsthalle Osnabrück, ganztägig
Gesellschaftshaus, 21.00 GEORGSMARIENHÜTTE
Niels-Stensen-Kliniken, 19.00
Wat Cookst Du – OS1TV Kochschul Termine Spezial -
KIDS
Mit Küchen-Chef Christian Meijer vom Ess-Theater Osnabrück, Spargel Klassik, 3-Gang Menü inklusive begleitenden Weinen, Dransmann Kochschule Holzhausen, 18.00
OSNABRÜCK Kufuna Kifaru – Nashörner zähmen - Ein Theaterstück des
Musiktheater Lupe – für junge und alte Erwachsene ab 12 J., i.R. von Afrika – At Home Abroad, Steinwerk St. Katharinen, 10.00 P SIEHE ARTIKEL Die Prinzessin auf der Erbse -
Kinderoper von Ernst Toch, Theater am Domhof Oberes Foyer, 10.00 TECKLENBURG Robin Hood, Freilichtbühne, 10.00+16.00
KINO
KONZERTE
AUSSERDEM
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Lagerhalle: Kreuzweg - Drama,
4. Domorgelmusik - Markus
18.00+20.15 P SIEHE TAGESTIPP
Jazz!Session mit Frank Wingold & guests - Präsentiert
Welche Solidarität? Zwischen Waffenhandel und Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika - Podiumsdis-
LITERATUR
vom Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, BlueNote, 20.30
MÜNSTER
Karas, Bonn, Domkirche, 20.15
kussion, Forum am Dom, 19.00 Stadtwerke-Vortragsreihe Kühl- und Gefriergeräte heute, Zentrale der Stadtwerke Osnabrück, 19.00
Tiere Streicheln Menschen -
MÜNSTER
Actionlesung, Pension Schmidt, 20.00
Dota & Band, Sputnikhalle,
20.30
Osnabrücker Bürgerforum für Westerberg, Weststadt -
KUNST
CLUBS&PARTY
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
24/7 oder Egal wie alt oder cool du bist: Eine leere Kü-
Da tanzt der Teufel, Tiefen-
Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Gemeindesaal der MelanchthonGemeinde, 19.30
rausch, 19.00
DISTILLATOR (NL) ERASEMENT PANZER SQUAD DISCLAIM Einlass: 20 Uhr - Eintritt: 5 €
stellungseröffnung i.R. von Afrika – At Home Abroad, Sparkasse am Neumarkt, 17.15 P SIEHE ARTIKEL
Ausstellungseröffnung: Arbeiten von Antje Petersen,
4
05.07.
Ich krieg dich – Kinder in bewaffneten Konflikten - Aus-
BRAMSCHE
Festivals 2014, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
VORSCHAU JULI Samstag Thrashmetal-Konzert
OSNABRÜCK
am Dom, 19.30
Afridyssey – Afrikanisches Tanztheater - I.R. des Afrika-
Einlass: 20 Uhr - Eintritt: 4 €
18.00+20.15
Tango Tanzabend, Piesberger
Mittwoch
BANDCONTEST
- Comedy, Kampa Halle, 20.00
KINO
Lasset die Kinder zu mir kommen – Impressionen aus Brasilien - Vortrag, Forum
UMO –
Dr. Eckart von Hirschhausen
OSNABRÜCK
Grundstück und Förderung, Vergabe und Verträge, Ev. Familienbildungsstätte, 19.00 Kickern für Lau, Unikeller, 19.00 Vis-à-Vis, Treffpunkt Theater am Domof Bühnenpforte, 19.15
Samstag
21.06.
MINDEN
AUSSERDEM
Bürgerprojekt Wohncafé 2014: Bezahlbares Wohnen -
Oststraße 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de
OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE
Kulturbüro Gronau und
rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:
27.06. 18.00 Uhr
15.08. 18.00 Uhr
16.08. 17.00 Uhr
12.09. 20.00 Uhr
„Mike & the Mechanics“ Open-Air „Up de Steenkuhle“
„Auf die Ohren“ Open-Air am rock´n´popmuseum
Schlager-Party (rock´n´popmuseum) Heino & Band, Mickie Krause, Peter Wackel und vielen anderen
mit:
„Let the good times roll“(rock´n´popmuseum) „Yobassa“ feat. Nippy Noya sowie „The Lightnings“ und „Timeless“ mit:
14.09.
10 Jahre rock´n´popmuseum
ganztägig
Tag der Offenen Tür (10:00 - 18:00 Uhr)
19.09. 21.09.
Stadtfest Gronau
(Innenstadt)
mit Gourmet- und Automeile; verkaufsoffen
Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 6.2014 47
werwowas Machtpoker im Nahen und Mittleren Osten. Wohin entwickelt sich der Iran? - Vor-
trag Dr. Michael Lüders, Volkshochschule, 19.30
Marius Jung - „Singen können
die alle“, i.R. von Afrika – At Home Abroad, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
LENGERICH Gempt Blues Session - The
Bluescasters & special guest, Gempt-Halle, 20.00 WALLENHORST Reisebericht: Costa Rica von Frau Christine Rohmann,
Heimathaus Hollager Hof, 19.00
Donnerstag 5.
COMEDY
MARIUS JUNG
„Singen können die alle“ – so der Titel seines aktuellen Programm. Der in Deutschland geborene Comedian, Moderator und Sänger hat früh gemerkt, dass er aufgrund seiner Hautfarbe anders wahrgenommen wird. Sein Konzept: „Lachen gegen Rassismus“. > LAGERHALLE
5.
5
HARDCORE
OLDE YORK
Sie wollen den klassischen New York Hardcore zurück auf die Straßen bringen. Den Sound von Bands wie Youth Of Today, Bad Brains, Agnostic Front. Wer sich vorab einen Eindruck verschaffen möchte, dem sei ihr gerade wiederveröffentlichtes Album „Empire State“ empfohlen. > BASTARD CLUB
KONZERTE OSNABRÜCK En Route – Progressive Work
- Jazz, Gartenhaus-Saal Institut für Musik, 19.30 Olde York + Pragmatic HardCore, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
21.00 BIELEFELD JazzSession, Bunker Ulmenwall, 21.00
An Pfingsten ist es wieder soweit. Delanna und das Tanzstudio Oriental Art veranstalten zum fünften Mal das Festival „360° Orient“. Am Freitag startet das Wochenende mit „360° Orient - Die Show“. Künstlerinnen aus der Region und ganz Deutschland präsentieren eine außergewöhnliche Tanz-Show, von klassisch orientalisch bis HipHop. Am Samstag dann „360° Orient – Die Gala“ und am Sonntag „360° Orient – Die Party“ unter dem Motto „Cairo Party Night“. > HAUS DER JUGEND
OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00
OSNABRÜCK
MÜNSTER Mozes And The Firstborn -
Palais, 21.30
Mit diesem Konzert beginnt die sommerliche Reihe „street beats“ – handgemachte Livemusik im Straßen-Biergarten der Lagerhalle. Den Anfang macht der aus dem Kongo stammende und heute in Deutschland lebende Sänger, Gitarrist und Bassist Dolus Mutumbo. > LAGERHALLE/BIERGARTEN
48 STADTBLATT 6.2014
6.
SPLITTERFASER
Die im März 2013 gegründete Combo geht gut nach vorne, wenn die drei Jungs die Stromgitarren erklingen und die Kessel vibrieren lassen. Gerade noch haben sie die letzten Songs für ihre EP im Studio aufgenommen. Deutsche Texte und solide Rockmusik mit Einflüssen aus Punk, Stoner, Metal und jeder Menge Spaß. > BIG BUTTINSKY
24/7 oder Egal wie alt oder cool du bist: Eine leere Küchenrolle ist immer ein Fernrohr... - Für 24 Stunden am
KIDS
Heilige-Geist-Kirche, 19.30
Thursday’s - Guitars, Dark,
DOLUS MUTOMBO
OSNABRÜCK
CLUBS&PARTY
A-Cappella-Konzert mit Gregorianika - Tour „Cantabile“,
bot, Trash, 19.00
6.
KUNST
Garagenrock, Gleis 22, 20.00 P SIEHE MUSIK
GEORGSMARIENHÜTTE
Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando
ROCK
LITERATUR
Tag, 7 Tage lang öffnet die Kunsthalle Osnabrück die Türen für freie Kunstaktionen, Kunsthalle Osnabrück, ganztägig „Wer ist Autor der Kunst?“ Diskussionsabend mit Kunstahllenleiterin Julia Draganovi´c, NOZ-Kulturredakteur Stefan Lüddemann und dem Künstler Ruppe Kosselleck, Kunsthalle Osnabrück, 19.30
Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 19.00 Astra Sause - Astra im Ange-
SONGWRITER
R Sieniawka - Dokumentation R The Unknown Known Dokumentation P SIEHE KINO
Peter Abrahams - Lesung u.a. mit Derk-Olaf Steggewentz i.R. von Afrika – At Home Abroad, Gemeindehaus Bergkirche, 19.30 P SIEHE ARTIKEL
Grand Jam! Theresa Burnette, BlueNote, 20.30 Uni Jazz Session, Unikeller,
Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Die Wildente - Henrik Ibsen, Theater am Domhof, 19.30 Poetry Slam Allstars, Lagerhalle, 20.00
6 KONZERTE OSNABRÜCK Splitterfaser - Punkrock, Big
Buttinsky, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP Mara & David - DozentenKonzert des IfM, Lutherhaus, 20.00
R Love & Engineering - Dokumentation R Maman und ich - Komödie P SIEHE KINO
OSNABRÜCK
Lutherhaus, 20.00 Arch Enemy, Rosenhof, 20.00 P SIEHE MUSIK
360° ORIENT
R Brick Mansions - Action P SIEHE KINO
STADTBLATT präsentiert
Unsere Welt – Filmvorführung und Kurzkonzert,
6.
FILMSTARTS R Tinkerbell und die Piratenfee (3D) - Animation R Vielen Dank für nichts Drama, Komödie R Violette - Drama, Biografie R Willkommen bei Habib Drama, Komödie R Black Nativity - Drama, Musical R Boyhood - Drama P SIEHE KINO
Annenmaykantereit - Stra-
ßenband, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE MUSIK
TANZ
KINO
Freitag
Robinson Crusoe - Daniel De-
Ihre bedächtigen Songs
P – belebt von Maras mal erdiger, mal zerbrechlich graziler Stimme und Davids atemberaubenden, percussiven Spiel – bewegen sich zwischen Zufluchtsorten der Kindheit und persönlichen Krisen. Obwohl deutlich beeinflusst durch zwei Generationen von Songwriter-Pionieren, Künstler wie Joni Mitchell und Ani DiFranco, haben Mara & David offene Ohren und sie covern Fleetwood Mac (das frech-liebliche „Little Lies“) oder Portishead (das hymnische „Glory Box“) genauso selbstverständlich wie sie klassische Einflüsse heranziehen. Dolus Mutombo - Songwriting i.R. von Afrika – At Home Abroad, Lagerhalle, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP Band Stand Meeting – Metal - Ferryman, Indeft, Tragedy
Of Mine, Haus der Jugend Saal Bocksmauer, 21.00 BAD IBURG Live im Casablanca: On A Sunday - Akustik-Pop aus Ber-
foe, ab acht J., emma-theater, 09.30+11.30
lin, Casablanca, 21.00
Die Prinzessin auf der Erbse -
BIELEFELD
Kinderoper von Ernst Toch, Theater am Domhof Oberes Foyer, 10.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Treffen der offenen Frauengruppe 45+, Cup & Cups,
16.00-18.00 Neue OZ Wissensforum: Ausweitung der Konsumzone, OsnabrückHalle, 19.30 Wo gehört er hin? – Die Heimsuche des Dichters Ludwig Greve (1924-1991) -
Tree Of Life + Uwe Banton,
Bunker Ulmenwall, 20.30
6 SORTEN
STEAKS!
MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS US & AUS BISON · WAGYU
Vortrag, Universität Schloss Raum 212, 19.30 Weltumwelttag 2014 – Kurzkonzert und Filmvorführung: Unsere Welt,
Lutherhaus, 20.00
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
LENGERICH
AUSSERDEM
BIELEFELD
KUNST
Jazz Bistro - Reves Dansables, Gempthalle, 20.00
OSNABRĂœCK
Carmen Sousa – Weltnacht Festival, Bunker Ulmenwall,
OSNABRĂœCK
Blutspendetermin, Steinwerk
20.30
St. Katharinen, 10.30-15.00 Lagerverkauf - 10.000 BĂźcher zu 1â‚Ź das Kilogramm, Lagerraun Antiquariat Bojara und Bojara i.d. SpindelstraĂ&#x;e, 17.0019.00
Rotfront, Forum, 21.00 HG. Butzko - „Herrschaftszei-
MELLE Meller Sommer 2014 – His Majesty’s Ballet - Konzert im
Rahmen der GĂśttinger Händel Festspiele i.R. von SĂźĂ&#x;e FrĂźchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im OsnabrĂźcker Land, Gut Bruche, 18.00 P SIEHE EVENTS
CLUBS&PARTY
Kleine Alltagsfluchten – die Feierabendtour - 50 km fßr
trainierte TourenradlerInnen, es kommen etliche Steigungen vor, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 17.30
ten“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00 MINDEN Richie Arndt Acoustic Band,
Jazz Club, 21.00 MĂœNSTER Enslaved Mirror & more,
Sputnikhalle, 19.00 Mega Banton, Skaters Palace, 20.00 P SIEHE MUSIK
24/7 oder Egal wie alt oder cool du bist: Eine leere KĂźchenrolle ist immer ein Fernrohr... - FĂźr 24 Stunden am
Tag, 7 Tage lang Üffnet die Kunsthalle Osnabrßck die Tßren fßr freie Kunstaktionen, Kunsthalle Osnabrßck, ganztägig HASBERGEN Querbeet - Kunstausstellung, Hof GÜsmann, 14.00-18.00 MELLE-RIEMSLOH
03.06.
SCHĂ–PPINGEN
rengarten Marggraf, 14.0020.00
04.06.
23. Internationales Grolsch Blues Festival - Jo Harmann &
SPORT
Water-Balancing, Schnuppermassage, Cabriosol im Schinkelbad, 20.00-23.00 FledermausfĂźhrung - Mit Irina WĂźrtele, i.R. von Neues Leben zwischen alten Gräbern – Kulturveranstaltungen auf den historischen FriedhĂśfen in OsnabrĂźck“, Johannisfriedhof, 21.15
Company, Frankie Chavez, Mr. Sipp The Mississippi Blue Child, Delta Saints, Jonathon Boogie Long, North Mississippi Allstars, Festivalgelände, ab 14.00 P SIEHE MUSIK
HALLE
Piesberg Sßdtour – Pack die Taschenlampe ein... - Fßh-
CLUBS&PARTY
KIDS
Depeche Mode meets The Cure - Wave Classics, Works,
rung zu FuĂ&#x;, 1,5 Std., Treffpunkt FĂźrstenauer Weg/Haltestelle Industriemuseum, 21.30
OSNABRĂœCK
WALLENHORST
Grammophon–Rizz–Revival–Party - Rock der 70er und
RIESTE
wave der 80er, Biergarten, ab 21.00 Uhr live Musik mit „stageminister“, Grammophon, ab 17.00 Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Beatboxboys, Tiefenrausch, 19.00
Kunst und Quer: Malereiund Experimentierwerkstatt fĂźr Kinder und Jugendliche, Ruller Haus, 14.00-17.00
22.00 Radioactive Rock - Kick Arse Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00
RIESTE
GlĂźcksmomente – Spieleund SpaĂ&#x;show auf dem Marktplatz der Alfsee GmbH, Marktplatz, 19.00
Cocktailparty, StrandArena
Alfsee, 21.00
Samstag
BĂœHNE
7
OSNABRĂœCK Die Comedian Harmonists Greiffenhagen/Wittenbrink, Theater am Domhof, 19.30 Aussetzer - Von Lutz HĂźbner, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 P SIEHE BĂœHNE 360 Grad Orient – Die Show,
Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Mit dem Gurkenflieger in die SĂźdsee - Von Christoph NuĂ&#x;-
KONZERTE OSNABRĂœCK Cicinatela - CD-Release-Konzert, Lutherhaus, 20.00
Rock den Rosenhof – Stoner Special, Rosenhof, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Ăœ30-Party – Live: Die MĂźnchener Zwietracht, Thirty Toes, Alando Palais, 21.00 My Generation - Party fĂźr jung
gebliebene Musikfans, Lagerhalle, 21.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 Dubstep LK 6 - Special Light Show, Hyde Park, 22.00 Lotter-Party, emma-theater, 22.30
00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er Party, Pop, Rock,
LITERATUR
Glanz & Gloria, 23.00
OSNABRĂœCK
Lights & Music - Indie, Rock,
RenÊ Märtin – Oh, Land – Libysche Stßcke vom Frieden -
Electronics, Kleine Freiheit, 23.00 Afro Vibes, Works, 23.00
Lesung und Performance, Musik- und Kunstschule, 19.30
KUNST OSNABRĂœCK Raum – Klang - AusstellungserĂśffnung mit Skulpturen und Bildern von Bernd Hildenbrand und Bernd Hechler, KunstQuartier BBK, 19.00 24/7 oder Egal wie alt oder cool du bist: Eine leere KĂźchenrolle ist immer ein Fernrohr... - FĂźr 24 Stunden am
Tag, 7 Tage lang Üffnet die Kunsthalle Osnabrßck die Tßren fßr freie Kunstaktionen, Kunsthalle Osnabrßck, ganztägig
KIDS OSNABRĂœCK Robinson Crusoe - Daniel De-
foe, ab acht J., emma-theater, 09.30+11.30
Cicinatela (georg. GlĂźhwĂźrmchen) fliegen Ăźber Grenzen und zelebrieren die musikalische Vielfalt. Das in OsnabrĂźck ansässige Quartett um die georgische Sängerin Natalia Vanishvili verbindet die vitale und farbenfrohe Musik Georgiens und des Balkans mit dem spielerischen Geist des Mittelmeerraumes. Die vier Musiker lieben die SchĂśnheit und Kraft der traditionellen Lieder und präsentieren sie auf der Basis von Groove, Improvisation und einem schĂśpferischen Umgang mit dem Ăœberlieferten. Cicinatela lassen Klänge zu Bildern werden. Ihre Musik gleicht einem mitreiĂ&#x;enden Roadmovie einer Reise quer durch die Landschaften der sĂźdĂśstlichen Gefilde.
P
Champions Trophy: TennisMixedduell auf Rasen - An-
drea Petkovic/Ivan Lendl vs. Julia GĂśrges/Michael Chang, Gerry Weber Stadion, 16.00
05.06. 05.06. 06.06. 07.06. 10.06. 13.06. 24.06. 27.06.
Luke Mockridge Hundreds & special guest Poetry Slam Allstars Marius Jung Dolus Mutumbo My Generation-Party Popstage (auch 11.06.) Kleines Fest in den HĂśfen Call Shop Sleepwalker‘s Station
AUSSERDEM OSNABRĂœCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-
lage, 08.00-16.00 Lagerverkauf - 10.000 BĂźcher
zu 1â‚Ź das Kilogramm, Lagerraun Antiquariat Bojara und Bojara i.d. SpindelstraĂ&#x;e, 17.0019.00 Buddhismus heute - EinfĂźhrungsvortrag, Lagerhalle Raum 205, 20.00
Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 ¡ lagerhalle@osnanet.de
Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick
www.lagerhalle-osnabrueck.de
HALLE Gerry Weber Open: ATP Rasenturnier - Bis 15.06. unter
anderem Roger Federer, Rafael Nadal, Tommy Haas, Philipp Kohlschreiber u.a., Gerry Weber Stadion, ganztägig
4 Jahre – Wir machen lauter
- Elektro, HardTech, Bastard Club, 23.00
baumeder, ProbebĂźhne, 20.00
Freitag 20. Juni 20
Sommerausstellung im Skulpturengarten, Skulptu-
OSNABRĂœCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Supergroover, Tiefenrausch, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Clubbing, Sonnendeck, 21.00 Mega Park – on Tour - Sommer-Partyurlaub fĂźr eine Nacht, Alando Palais, 22.00 Northern Greenhouse, Hyde Park, 22.00
Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik,
zert CD Release14K¡ on 20.00 Uhr
HERFORD
Sonntag
8
Les Twins Live - Pop, Break,
Flex, Modern Dance und Ballet, X, 21.00 RIESTE Wasserski Show anschl. Rocktools, StrandArena Alf-
see, 20.00
KONZERTE OSNABRĂœCK Sunday Jazz mit Shellack 3,
Achteinhalb, 12.00 STADTBLATT präsentiert PantÊon Rococó, Kleine Frei-
BĂœHNE
heit, 20.00
OSNABRĂœCK
MĂœNSTER
Three Kingdoms - Simon Ste-
JazzfrĂźhstĂźck, Pension
phens, emma-theater, 19.30
Schmidt, 11.00
360 Grad Orient – Die Gala,
WESTERKAPPELN
Haus der Jugend, 20.00
Meister-Duo-Kaukasus, Kul-
LITERATUR OSNABRĂœCK Changamoto - Lesung mit Marius Kundler i.R. von Afrika – At Home Abroad, StadtgalerieCafe, 19.30 P SIEHE ARTIKEL
turhof Westerbeck, 19.00
CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00
360 Grad Orient – Die Party -
Cairo Party Night, Haus der JuSTADTBLATT 6.2014 49
werwowas gend, 20.30 Spirit of the Night, Sonnen-
deck, 21.00
Montag
9
St. Tropez Luxus Beach Club,
Alando Palais, 22.00 Ü-40 Zone, Works, 22.00 RIESTE Heineken Party, StrandArena
Alfsee, 21.00
BÜHNE
KONZERTE
OSNABRÜCK
HASBERGEN
Ein Sommernachtstraum - 3.
Dominic Miller und Band - Gitarrist von Sting, Gaste-Garage, 20.00 P SIEHE MUSIK
Semester Profil Musical u. FB Kunst der Universität Osnabrück, emma-theater, 19.30
10.
KONZERT
POP!STAGE
Jubiläum! Zum zehnten Mal gibt es die Pop!Stage. Heute und morgen stellen sich Rock- und Popbands des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück vor. Kenner der Reihe wissen, dass man hier erstklassige Musik von angehenden Profimusikern zu hören bekommt. > LAGERHALLE
11.
SONGWRITER
PIPPO POLLINA
Geboren ist er in Palermo, aber seit mehr als 20 Jahren lebt Pippo Pollina in Zürich. In Osnabrück war er schon öfter – hier gibt es viele Fans, die seine romantischen, manchmal auch traurigen Songs zwischen Chanson und italienischer Folklore sehr mögen. > ROSENHOF
Die Comedian Harmonists -
Greiffenhagen/Wittenbrink, Theater am Domhof, 19.30
KUNST OSNABRÜCK 24/7 oder Egal wie alt oder cool du bist: Eine leere Küchenrolle ist immer ein Fernrohr... - Für 24 Stunden am
Tag, 7 Tage lang öffnet die Kunsthalle Osnabrück die Türen für freie Kunstaktionen, Kunsthalle Osnabrück, ganztägig
11.
METAL
CROSSFAITH
Die Band aus Japan war bis vor kurzem noch ein Geheimtipp in der Headbanger-Szene. Ihr Debütalbum „Apocalyze“ klingt, als wenn Slipknot und The Prodigy fusioniert hätten. Wütender Screamo-Metal mit superfetten Beats. In ihrer Heimat sind sie damit bereits Superstars.. > BASTARD CLUB
12.
LESUNG
PHILIP OPRONG SPENNER
Der heutige Mitt-30er war früher ein Straßenkind in Nairobi – jetzt ist er Lehrer für ‚Problemjugendliche’ in Hamburg. Von seinem Lebensweg erzählt Philip Oprong Spenner in seinem Buch „Move On Up“. > LAGERHALLE/SPITZBODEN
BÜHNE OSNABRÜCK Ein Stück RAF - Jugendclub Mania, emma-theater, 19.30 LOHNE Der Zauberer von Os,
rengarten Marggraf, 14.0020.00
bühne, 18.00
Rockfestival für Osnabrück, Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
POP!Stage Pop in allen Facetten
Di., 10. Juni Mi., 11. Juni Lagerhalle, 20.00 Uhr
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK
Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
nen, Bastard Club, 19.00 Elektronik Tuesday, Tiefenrausch, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00
KUNST
OSNABRÜCK
MELLE-RIEMSLOH
Happy Family Preview: Tinkerbell und die Piratenfee,
Sommerausstellung im Skulpturengarten, Skulptu-
TECKLENBURG Robin Hood, Freilichtbühne, 15.00
Pop!Stage 10 (1) - Pop- und
Musical meets Pop, Freilicht-
KIDS
Cinestar, ab 13.30
10 OSNABRÜCK
TECKLENBURG
Doppel mit u.a. Carlo Thränhardt, Sven Ottke und Andreas Brehme, Live-Auftritt: Milow, Gerry Weber Stadion, ganztägig
Dienstag
KONZERTE
Sommerausstellung im Skulpturengarten, Skulptu-
Gerry WeberOpen: Tag der offenen Tür - Prominenten-
ten, Piesberger Gesellschaftshaus, 12.00
OSNABRÜCK Räp im Rausch, Tiefenrausch, 19.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00
Freilichtbühne, 16.00
HALLE
kultur, 10.00-13.00 Piesberger Traumpfad: Wolken - Spazierweg mit Guckkäs-
CLUBS&PARTY
MELLE-RIEMSLOH
SPORT
Treffen der US Car Klassik Fahrzeuge, Museum Industrie-
rengarten Marggraf, 14.0020.00
SPORT
Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-
21.30 Nachtseminar - Getränkespecials, Sonnendeck, 21.00
HALLE
AUSSERDEM OSNABRÜCK Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition Abenteuer Piesberg, Piesberger
Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 Brochterbecker Landpartie 60 km für trainierte TourenradlerInnen, es kommen etliche Steigungen vor, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 15.00 RIESTE Maritimer Frühschoppen mit dem Shantychor Hasejungs auf dem Marktplatz der Alfsee GmbH, Marktplatz,
11.00
Gerry WeberOpen: Kid’s Day
OSNABRÜCK
KIDS
Nachhaltiger Campus Westerberg“, Mensa Westerberg, 12.00-14.00 Blutspendetermin, Jakobusgemeinde, 16.00-19.30
OSNABRÜCK Die Prinzessin auf der Erbse -
Kinderoper von Ernst Toch, Theater am Domhof Oberes Foyer, 15.00 GEORGSMARIENHÜTTE Der kleine Tag, Waldbühne Kloster Oesede, 16.00 RIESTE Clownshow auf dem Marktplatz der Alfsee GmbH,
Marktplatz, 11.00
13.
SCHAUMPARTY
1. OSNABRÜCKER BIERFEST
Hier stehen internationale Biere im Mittelpunkt, dazu gibt es ein speziell ausgerichtetes Speisenangebot. Im Rahmenprogramm gibt es Präsentationen, Interviews und reichlich Livemusik. Zum Beispiel von der namentlich etwas aus der Reihe tanzenden Band ErdbeerShake! (Foto), die Rock’n’Roll und Boogie Woogie im Stil der 50er und 60er Jahre spielen. > 13.-15.6., MARKPLATZ
50 STADTBLATT 6.2014
AUSSERDEM
- Entertainment, Shopping und Erlebnisgastronomie, Gerry Weber Stadion, ab 10.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK Vom Winde verweht – Unterwegs im Mühlenkreis Minden Lübbecke - 90 km für
trainierte TourenradlerInnen, es kommen etliche Steigungen vor, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 09.00
Brillen- und Handysammelaktion - I.R. von „Tu Was:
Fritz Wolf: Umweltsorgen – Umweltkarikaturen im Spiegel des Zeitgeistes - Eröffung
der Ausstellung, begleitet vom Kaffeehausensemble Tritonus, Zentrum für Umweltkommunikation, 18.00 Euroland wird abgebrannt Vortrag und Diskussion mit Lucas Zeise, Lagerhalle Raum 204, 19.00 Kickern für Lau, Unikeller, 19.00 Slumtourismus im Namibia Vortrag und Diskussion i.R. von Afrika – At Home Abroad, Lagerhalle Spitzboden, 19.30 P SIEHE ARTIKEL Kicker-Turnier, Unikeller,
19.30
Fußball-WM 2014: Im Würgegriff der FIFA? - Vortrag
Prof. Dr. Jürgen Mittag, Volkshochschule, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00
Mittwoch
11
KONZERTE OSNABRÜCK Pop!Stage 10 (2) - Pop- und
Rockfestival für Osnabrück, Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Lagerhalle, 20.00 Pippo Pollina Trio - „L’appartenza“ Europatournee 2014, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP 5. Domorgelmusik - Prof. Thierry Mechler, Köln, Domkirche, 20.15
KIDS TECKLENBURG Robin Hood, Freilichtbühne, 16.00
MÜNSTER Paper Arms + The Slow Death - Punkrock/Hardcore, Gleis
22, 20.00 P SIEHE MUSIK Rob Zombie, Skaters Palace, 20.00 P SIEHE MUSIK
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Da tanzt der Teufel, Tiefenrausch, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Crossfaith + Coldrain - Metal, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineLady Preview: Einmal Hans mit scharfer Soße,
19.45
P SIEHE KINO
SPORT HALLE Gerry WeberOpen: Ladies Day - Aktionen und Programm
auf der Stadionanlage u.a. mit dem Schauspieler Manuel Cortez, Live-Auftritt von Tim Bendzko, Gerry Weber Stadion, ganztägig
try-Swing, Töpferei Niehenke, 20.00
OSNABRÜCK
R Harms - Drama
Paracelsus-Kliniken Vortragsreihe 2014 - „Knochen-
LITERATUR
Rollo Horro Birthdayflash 60th Anniversary - Rampires,
und Gelenkschmerzen durch Verschleiß: Kann Strahlentherapie helfen?“, Medienzentrum am Berliner Platz, 19.00 HelpAge Diavortrag - I.R. von Afrika – At Home Abroad, Ev.luth. Matthäusgemeinde, 19.30 P SIEHE ARTIKEL
OSNABRÜCK Move on Up - Lesung mit Philip Oprong Spenner i.R. von Afrika – At Home Abroad, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Brute’n’ Bottled, Voodozer, Sputnikhalle, 20.30
Dialog der Kulturen - „Obula-
mu Ogamba ki? (Was sagt das Leben?) – Eindrücke aus Uganda“ i.R. von Afrika – At Home Abroad, Lagerhalle Raum 201, 20.00 P SIEHE ARTIKEL
Donnerstag
12
P SIEHE MUSIK
Livestream-Konzert, rock’n’popmuseum, 20.00
Tara Linda mit Tortilla Western (1) - Tex-Mex, Jazz, Coun-
AUSSERDEM
Bucharest &The Name Abides, Forum, 21.00
CAN Studio Live - Kostenloses
P SIEHE KINO
HASBERGEN
R Einmal Hans mit scharfer Soße - Komödie P SIEHE KINO
BIELEFELD dus-ti & Eiko, Bunker Ulmenwall, 20.30
GRONAU
R Das Schicksal ist ein mieser Verräter - Drama
FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Planeta Sol, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Brasilien – Kroatien, 22.00
KONZERTE OSNABRÜCK Campfire, Kleine Freiheit, 20.00 BIELEFELD The Crüxshadows, Forum,
19.30
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 19.00 Astra Sause - Astra im Ange-
bot, Trash, 19.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando
Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,
Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00
KINO FILMSTARTS R Mea culpa - Thriller, Action R Metéora - Drama R Noseland - Dokumentation R Oktober November - Dokumentation R What Is Left? - Drama, Biografie R Bären - Dokumentation R Chasing the Wind - Drama
SPORT HALLE Gerry WeberOpen: Familiy Day - Interviews, Entertain-
ment und Autogrammstunde auf der Stadionanlage, LiveAuftritt: Christina Stürmer, Gerry Weber Stadion, ganztägig
KIDS OSNABRÜCK Robinson Crusoe - Daniel De-
foe, ab acht J., emma-theater, 09.30+11.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK Flohmarkt Tauschmarkt Umsonstmarkt - I.R. von „Tu
Was: Nachhaltiger Campus Westerberg“, Mensa Westerberg, 11.00-15.00 Osnabrücker Friedensgspräche – Die Türkei zwischen Europäischer Union und Mittlerem Osten - Statements
und Diskussion, Hüseyin Avni Karslioglu, Christiane Schlötzer, Prof. Dr. Hüseyin Bagci, Aula der Universität, Schloss, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Dodesheide, Haste, Sonnenhügel - Diskussion und Ge-
spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, GZ Lerchenstraße, 19.30 KukuksTreff - Möglichkeiten zum kulturellen Austausch, nicht nur für Kukuk-Inhaber, Lagerhalle, 20.00
MÜNSTER
13 FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Mexiko – Kamerun, 18.00 Spanien – Niederlande, 21.00 Chile – Australien, 24.00
KONZERTE OSNABRÜCK 1. Osnabrücker Bierfest - Pa-
trick Lueck (Folk), 20.00 Uhr Skalinka, Marktplatz an der Marienkirche, 17.30 P SIEHE TAGESTIPP
141
Dropout Patrol - Post-Rock,
SpecOps, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Supergroover, Tiefenrausch, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.30 Brasilianische Nacht, Alando Palais, 22.00 RabenNacht - Gothic, EBM, Industrial, 80er, Hyde Park, 22.00 Mit 90 vor die Wand - 90er, Pop, Glanz & Gloria, 23.00 Just - Elektro, Kleine Freiheit, 23.00 Drum & Bass, Works, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK
TERMINE So., 23.07.2014, 9 Uhr
GROSSER WALD& FAMILIENFLOHMARKT
Freifläche Natruper Holz, Osnabrück Anmeldung erforderlich
Sa., 23.08.2014, 20 Uhr
MaxiMalMC RAP-CONTEST + Guests VVK 7 € (+ Gebühr), AK 10 €
Do., 02.10.2014, 20 Uhr
ElektroPowerPunk
Open Windows II - Junge Cho-
reografen, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Improteus - Improvisations-
theater, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Piesberger FreiLAUFtheater: Speicher 49 – du warst noch nie so glücklich - Eine Ver-
sandhaus-Safari mit Schauspiel, Tanztheater und Musik, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00
LITERATUR OSNABRÜCK Szenische Lesung des Stücks – The Lyons – von Nicky Silver, Probebühne, 20.00
SPORT HALLE
Freitag
Westwer JUGENDZENTRUM
Gerry WeberOpen: Fitness Day - Angebote, Informationen
und Mitmachaktionen zu Themen wie Sport, Ernährung und Gesundheit, Live-Auftritt von Rea Garvey, Gerry Weber Stadion, ganztägig
AUSSERDEM
DIE KAFKAS (D) WELTRAUM POWER (D) + Guest VVK 6 € (+ Gebühr), AK 9 €
Fr., 31.10.2014, 20 Uhr
Rolling Stone präsentiert:
GREGOR MCEWAN (D) (Welcome Home Music/Rough Trade)
+ Guest VVK 8 € (+ Gebühr), AK 10 €
Fr.,14.11.2014, 20 Uhr
ROCK IN DER REGION Vorausscheidung 2014 AK 4 €
Fr., 23.01.2015, 20 Uhr
OSNABRÜCK Faszination für TechnikFans – Die Windkraftanlagen auf dem Piesberg,
Museum Industriekultur, 15.30 Lagerverkauf - 10.000 Bücher zu 1€ das Kilogramm, Antiquariat Bojara und Bojara i.d. Spindelstraße, 17.00-19.00 Kleine Alltagsfluchten – die Feierabendtour - 45 km für
trainierte TourenradlerInnen, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 17.30 Lange Saunanacht - Ab 19.00 Uhr Büfett für Genießer, textilfreies Schwimmen, um Mitternacht „Spezial-Birkenreisigaufguss“, Loma-Sauna im Nettebad, 19.00-02.00
I AM IN LOVE
(UK)
(Velocity Sounds Rec.)
+ Guest VVK 7 € (+ Gebühr), AK 10 € Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de
STADTBLATT 6.2014 51
werwowas 14.
Kleines Fest in den Höfen Musik, Theater & Kleinkunst in den Höfen mit Fabian von Wegen, Days of Wine and Roses, Lizusha Die Russin, Dieter Allrutz, Jäger & Hypius u.a., Heger-Tor-Viertel, Lagerhalle, 19.30 P SIEHE EVENTS
KINO
ORPHEUS IN DER UNTERWELT
Das Unabhängige FilmFest Osnabrück zeigt in einer Sondervorführung den französischen Filmklassiker „Orphée“ (1950). Das Meisterwerk des filmischen Surrealismus (Regie: Jean Cocteau) läuft im Original mit deutschen Untertiteln. Beginn nach Anbruch der Dunkelheit (ca. 22 Uhr). > KAPELLE AUF DEM HASEFRIEDHOF
RIESTE Glücksmomente – Spieleund Spaßshow auf dem Marktplatz der Alfsee GmbH, Marktplatz, 19.00
WALLENHORST 47. Wallenhorster Klip – Kirmes, Sportplatz, ab 14.00
Samstag
14 FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp Kolumbien – Griechenland, 18.00 Uruguay – Costa Rica, 21.00 England – Italien, 24.00 Elfenbeinküste – Japan, 03.00 (So.)
KONZERTE OSNABRÜCK Marktmatinée: Étienne Walhain, St. Marien, 12.15 1. Osnabrücker Bierfest - The
GRASSROOTS
14. TARA LINDA
Jazziger Blues, Tex Mex und etwas Latino – die US-amerikanische Sängerin, Akkordeon- und Ukulele-Spielerin Tara Linda ist ein Juwel der Americana-Szene. Vom auf Spanisch gesungenen Walzer bis zum mitreißenden Folk-Stampfer reicht ihr verblüffendes Repertoire. (auch am 15. & 16.) > TÖPFEREI NIEHENKE
TROMMELFESTIVAL
14. SAMBANALE
Passend zum Beginn der FußballWM steigt in der Region die „Sambanale“. Zwei Tage lang dreht sich hier alles um brasilianische Rhythmen. Am Samstag gibt es Konzerte von drei Sambagruppen, u.a. spielen Badaue aus Frankreich (Foto). Am Sonntag dann das Festival der Trommeln. > SCHÜTZENHAUS, BADBERGEN
Lion and the Wolf (Folk), 17.30 Sound Discount feat. Premium Quality (Funk), 20.00 Uhr Jamie Clarke’s Perfect (Folk), Marktplatz an der Marienkirche, 14.00 Saite an Seite - Orientalische Rhythmen und Rock, Lutherhaus, 20.00 BAD ESSEN Ini: Rock’n’Move - Funsport-
CLUBS&PARTY
KUNST
OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Beatboxboys, Tiefenrausch, 19.00 Lauschangriff, Trash, 20.00
OSNABRÜCK
Summerlounge Party mit Special Guest: Jan Leyk,
Brigitte Hoffmeister – Miniflöhe und Klammerweiber -
Alando Palais, 22.00 Feel The Beat - Rock, Pop,
Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party, Lagerhalle, 22.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 00er Jahre Party, Rosenhof, 23.00 Binaurale Beats 3.0, Works, 23.00 RIESTE Fiesta Mexicana, StrandArena
Alfsee, 21.00
BÜHNE OSNABRÜCK Be happy, don’t worry – ein Märchen - Tanztheater Stakka-
BIELEFELD Sweet Banditry, Bunker
Ulmenwall, 20.30 DISSEN Sidney Bechet Tributeband,
Jazz-Club im Bahnhof, 20.00
15.
EVENT
SOMMERFEST AM FMO
Drei historische Flugzeuge sorgen für ein unvergessliches Flugerlebnis: eine Junkers JU 52, eine Douglas DC-3 und eine Antonov AN-2. Es empfiehlt sich zu reservieren, denn es gibt nur je vier Flüge. Buchbar sind die Rundflüge hier: www.lufthansa-ju52.de (JU 52), www.dutchdakota.nl (DC-3) und www.hot-air-balloon.de (AN-2). > FLUGHAFEN MÜNSTER/OSNABRÜCK
52 STADTBLATT 6.2014
HEAVY METAL
16. TOXIC HOLOCAUST
Die Band aus Portland (USA) ist eigentlich das Ein-Mann-Ding von Joel Grind (Gesang/Gitarre). Der macht wüsten PunkHardcore-Thrash-Metal, der an Slayer oder Venom erinnert. Begleitet wird er live von Drummer Nikki Rage und Bassist Phil Gnaast. Weitere Bands des Abends: Black Tusk + Downfall of Gaia. > BASTARD CLUB
try-Swing, Töpferei Niehenke, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP MÜNSTER Savagery Record Release Party - Savagery (Trash Metal),
Deathronation (Death Metal), Dracena (Trash Metal), Sputnikhalle, 20.00
Ausstellungseröffnung, Galerie Letsah, 18.00
SPORT HALLE Gerry WeberOpen: Halbfinaltag - Live-Musik von voXX-
club, Gerry Weber Stadion, ganztägig
KIDS OSNABRÜCK Tierische Friedhofsbewohner - Spiel, Spaß und Wissen
für Kinder von sieben bis zehn J. - i.R. von Neues Leben zwischen alten Gräbern – Kulturveranstaltungen auf den historischen Friedhöfen in Osnabrück“, Hasefriedhof, 15.0017.00 P SIEHE FAMILIENSACHE
Sommer
Die Comedian Harmonists -
OSNABRÜCKER SAMSTAG
in der Stadt
Greiffenhagen/Wittenbrink, Theater am Domhof, 19.30 Improteus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00
Tag der Musik
Piesberger FreiLAUFtheater: Speicher 49 – du warst noch nie so glücklich - Eine Ver-
Samstag, 14.6.
Auf die Töne – fertig – los! Straßenkultur rund um den Wochenmarkt Innenstadt, ab 10.00 Uhr
sandhaus-Safari mit Schauspiel, Tanztheater und Musik, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00
AUSSERDEM
LADBERGEN
Hallenflohmarkt, Halle Gart-
21. Ladberger Bärenfest – Ladberger Comedy-Mix - mit
Bauer Heinrich Schulte-Brömmelkamp, Richie XXS, Opa Tamm, Christoph Köhler und Musik von Die Blosewinds. Sporthalle, 20.00
OSNABRÜCK lage, 08.00-16.00 Osnabrücker Samstag – Tag der Musik: Auf die Töne – fertig – los!, Rund um den
Wochenmarkt und in der Altstadt, ab 10.00 Öffentliche Probe – Die Vögel, Theater am Domhof, 11.00 3. Djembe.de–Trommelfestival 2014 - Musik, Trommel-
Workshops, Tanz, Haus der Jugend, 13.00-23.00 P SIEHE EVENTS Zumba mit Martinha Soares
- 25 Jahre Tanzforum, Tanzforum, 15.00-17.00
P fest (10.-15.6.) gehört in
Auf den Spuren Justus Mösers - Ein Rundgang durch
diesem Jahr auch der Ladberger-Comedy-Mix am Samstag. Mit Comedytypen wie Bauer Heinrich SchulteBrömmelkamp oder Richie XXS, der Mann mit der Ukulule.
Osnabrück i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Le-
Zum Ladbergener Bären-
HASBERGEN Tara Linda mit Tortilla Western (2) - Tex-Mex, Jazz, Coun-
Neue keramische Arbeiten von Volker-Johannes Trieb, Einführung Prof. Dr. Sabine Zachgo, Atelier Trieb / Iktomia, 18.00
to, Fresh Dance, Live Musik Franko Frankenberg, emmatheater, 19.30 P SIEHE BÜHNE
event + Open-Air-Konzert: Nimanslin, Snareset, Halfway Decent, Bulletride, Skate- und Dirtbikepark, 13.00 BADBERGEN Sambanale - mit den Gruppen Badane (Paris), Querschläger (paderborn), Sambalanco (Rotterdam) und der Tänzerin Erika da Silva, Schützenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Das Ganze im Fragment -
KINO
OLD FASHIONED
BURGER 200 g frisches US-Black-Angus-Beef
OSNABRÜCK Kapelle Hasefriedhof: Orpheus – Filmvorstellung des Klassikers von 1950 (Frankreich) - I.R. von Neues
Leben zwischen alten Gräbern – Kulturveranstaltungen auf den historischen Friedhöfen in Osnabrück“, 21.30 P SIEHE TAGESTIPP
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Mondscheinserenade – Radeln bis zum Morgengrauen
Jazz-Dämmershoppen mit der holl. Band „Stable Roof Jazz & Blues Band“, Gasthaus
an der Varus-Schlacht, 18.00 HASBERGEN Tara Linda mit Tortilla Western (3) - Tex-Mex, Jazz, Coun-
try-Swing, Töpferei Niehenke, 15.00 MÜNSTER
- 60 km für trainierte TourenradlerInnen, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 21.00
Schmidt, 11.00
LADBERGEN
WESTERKAPPELN
21. Ladberger Bärenfest – Teddybärenausstellung - mit
Jazz-Trio-Christian-Papst,
Kunsthandwerkermarkt, Kinderprogramm und Programm auf der Aktionsbühne. Hotel zur Post, Hotel zum Timpen, Rathaus, Turnhalle u.a., 11.00-17.00
Jazzfrühstück, Pension
Kulturhof Westerbeck, 19.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00
MELLE Tag der offenen Tür auf Schloss Gesmold - „Happy
47. Wallenhorster Klip – Kirmes, Sportplatz, ab 14.00
Sonntag
15 FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp Schweiz – Ecuador, 18.00 Frankreich – Honduras, 21.00 Argentinien – Bosnien-Herzegowina, 24.00
Jenseits von Fukuyama -
KUNST OSNABRÜCK
LADBERGEN
MÜNSTER Rose Hip - Soul, Pop, Balkan & Jazz, Pension Schmidt, 20.00
Tag des Gartens – 30 Jahre Botanischer Garten - Ausstel-
lung der Malgruppe Querbeet, Botanischer Garten, 11.00-18.00 BRAMSCHE Stroh zu Gold – Spindel, Schiffchen, Märchenhelden
- Ausstellungseröffnung, Tuchmacher Museum, 11.00 MELLE Ausstellung des Vereins zur Förderung von Kunst und Kultur in Melle - „... im Auge
des Betrachters“ mit Werken von Andreas Rzadkowsky, Orangerie Gut Ostenwalde, 11.00-18.00
OSNABRÜCK 1. Osnabrücker Bierfest -
Good Night Folks (Weltmusik), 17.00 Uhr ErdbeerShake! (Rock), Marktplatz an der Marienkirche, 14.00 P SIEHE EVENTS Der Turmbau zu Babel - Ora-
Gerry WeberOpen: Finaltag -
NRW Lokalradio-Bühne mit Programm, Gerry Weber Stadion, ganztägig
KIDS GEORGSMARIENHÜTTE Der kleine Tag, Waldbühne Kloster Oesede, 16.00
torium für Sprecher, Chor und großes Orchester: Helmut Thiele, Marienkantorei Osnabrück, Göttinger Sinfonieorchester, Carsten Zundörf, St. Marien, 20.00
TECKLENBURG Robin Hood, Freilichtbühne, 15.00
BIELEFELD
Unbekannter Piesberg Wanderung 3 Std., Museum Industriekultur, 10.00
Nua: Irish Folk, Bauernhaus-
museum, 11.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK
ti
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D ire k
tv
Veranstalter: Gemeinde Ladbergen + Rüdiger Lübben Ginsterweg 4 · 49549 Ladbergen Autobahn A1, Abfahrt Ladbergen (zwischen MS und OS) Postfach 1201 · 49547 Ladbergen · Tel. 05485-1591 · Fax 2763 E-Mail: PD-VersandLuebben@t-online.de
21. Ladberger Bärenfest – Teddybärenausstellung - mit
Kunsthandwerkermarkt, Kinderprogramm und Programm auf der Aktionsbühne. Hotel zur Post, Hotel zum Timpen, Rathaus, Turnhalle u.a., 11.00-17.00 MÜNSTER-GREVEN Rundflüge zum Sommerfest – Familientag - Drei histori-
sche Flugzeuge laden zu Flügen über das Münsterland ein, Flughafen Münster/Osnabrück, 11.00-18.00 P SIEHE TAGESTIPP WALLENHORST 47. Wallenhorster Klip – Kirmes, Sportplatz, ab 14.00
SPORT HALLE
KONZERTE
BADBERGEN Sambanale - Festival der Trommeln mit ca. 30 Sambagruppen, Capoeira-Show uvm., Schützenhof, 10.00-19.00 BRAMSCHE-KALKRIESE Fenster zur Archäologie Mumien – Zeugen der Vergangenheit und Objekte moderner Forschung, Vortrag von Dr. Wilfried Rosendahl, Museum Varusschlacht, 15.30
LITERATUR
Ein Muss für Sammler!
Gesellschaftshaus, 14.00-18.00
Gander, Gedenkstätte Augustaschacht, 15.00
Cinderella – Prinz sucht Frau, Waldbühne, 16.00
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Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition Abenteuer Piesberg, Piesberger
LOHNE
MELLE
in verschiedenen Ausstellungsräumen des Dorfes
Radtour, Einsteigertour mit vereinzelten Steigungen, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 12.00
Vor 72 Jahren aus der Ukraine nach Osnabrück verschleppt - Vortrag Dr. Michael
Freilichtbühne, 16.00
dbergener Bärenf a L . est am 14./15. Juni 2014 21 von 11.00 bis 17.00 Uhr
Asterix, Obelix & Co. – die Familienerlebnistour - 45 km
Thomas Köck, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Der Zauberer von Os,
DAS bärige Ereignis im Münsterland!
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WALLENHORST
OSNABRÜCK
Industriekultur, 10.00-18.00 Audi-Stammtisch, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Trödelmarkt, Parkplatz Kaufland Hellern, 11.00-18.00 Das englische Gärtgen - Matinée mit Lesung, Vortrag und musikalischem Rahmen anl. Justus Mösers ironischen Anmerkungen zu Modeerscheinungen seiner Zeit i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Kulturgeschichtliches Museum, 11.30 P SIEHE EVENTS
Plüsc
Hour Pimms Stand“ i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, 14.30 Uhr Vortrag in engl. Sprache: „The German influence on British life“, 16.00 Vortrag „Die Entwicklung der Inventare in den Pomeranzenhäuser – Lust und Nutzen, 18.00 Uhr Konzert: Der König und sein Komponist, Musik aus der Zeit der Personalunion für Bläser, Schloss Gesmold, 14.0018.00 P SIEHE EVENTS
BÜHNE
Mit der Feldbahn durch den Kultur- und Landschaftspark Piesberg, Museum
sand
Lagerverkauf - 10.000 Bücher zu 1€ das Kilogramm, Lagerraun Antiquariat Bojara und Bojara i.d. Spindelstraße/Johannisstraße, 17.00-19.00
BRAMSCHE-KALKRIESE
er
benslust im Osnabrücker Land, Treffpunkt Möser-Denkmal auf dem Domplatz, 16.00 P SIEHE EVENTS
Montag
16 FUSSBALL-WM OSNABRÜCK Lagerhalle, Alando Palais, Rosenhof, Grand Hotel, Grüner Jäger, Anyway, Busch Atter, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp, Planeta Sol und viele andere Locations: Deutschland – Portugal, 18.00
1. Restruper
NACHT
FLOHMARKT Sa., 21.6.2014 Beginn ab 19.00 Uhr in Restrup / Bippen Gelände Compagnia Buffo Standanmeldung: 05462/72080 STADTBLATT 6.2014 53
werwowas u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Iran – Nigeria, 21.00 Ghana – USA, 24.00
Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00
CLUBS&PARTY
Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-
OSNABRÜCK Räp im Rausch, Tiefenrausch, 19.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00 Toxic Holocaust + Black Tusk - Metal, Bastard Club,
20.00 P SIEHE TAGESTIPP
18.
BLUES-JAZZ
HAZMAT MODINE
Die Band aus New York existiert seit 1998, ist aber immer noch ein Geheimtipp. Dabei kommt hier wirklich erstklassige Musiker in die Stadt. Hazmat Modine verstehen sich als „Schmelztiegel“. Sie fusionieren Jazz mit Blues, eine Tuba mit einer Hawaii-Gitarre oder Klezmer mit Rocksteady und Calypso. Alles ist möglich. > BLUE NOTE
21.
20.
SONGWRITERIN
LUCA
Die Osnabrücker Songwriterin stellt im Rahmen eines CD Release Konzerts ihr neues Album „Tiefseetaucher“ vor. Leidenschaftlicher Pop und verträumte Melodien vermischen sich mit wilden Emotionen, deutsche Texte mit englischen Versen. > LAGERHALLE
PUNK
TOXOPLASMA
Heute wird der Bastard Club zum Ziel aller Punks und Punkfans, denn mit Toxoplasma kommen quasi die deutschen Sex Pistols in die Stadt. 1980 gegründet, sind sie eine der ersten deutschen Punkbands gewesen – und immer noch laut und wütend. > BASTARD CLUB
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
rausch, 19.00
21.30
BÜHNE OSNABRÜCK Romeo und Julia - Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 Thrill Me - Stephen Dolginoff, emma-theater, 20.30 Singtriebe – Studierende des 3. Jahrgangs des Musical Profils präsentieren ihre Eigenarbeiten - „Thrill Me“, In-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00
stitut für Musik Hochschule Osnabrück, emma-theater, 20.30
Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
KINO
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
OSNABRÜCK
KIDS
Lagerhalle: Nairobi Half Life - OmU i.R.
OSNABRÜCK Watte - Ali Taylor, emmatheater, 09.30+11.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK
von Afrika – At Home Abroad, 18.00 Por Aqui Todo Bem - Drama, OmU i.R. von Afrika – At Home Abroad, 20.15 P SIEHE ARTIKEL
Blutspendetermin, Gemeindehaus Lutherkirche, 16.0019.30 Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise: Richard Strauss „Der Rosenkavalier“, Steinwerk Ledenhof, 19.30
KIDS
Du bist, was du denkst?! Wie unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen unsere Gesundheit beeinflussen - Vortrag, Lagerhalle
AUSSERDEM
Raum 201, 20.00
Dienstag
17 FOTO: THOMAS MICHEL
Elektronik Tuesday, Tiefen-
OSNABRÜCK Robinson Crusoe - Daniel De-
foe, ab acht J., emma-theater, 09.30+11.30
OSNABRÜCK Blutspendetermin, Waldschule Lüstringen, 16.00-19.30 Kickern für Lau, Unikeller, 19.00 Gott mit uns und unserer gerechten Sache - Religiöse Mo-
tive auf Ansichtskarten aus dem Ersten Weltkrieg, Ausstellungseröffnung, Forum am Dom, 19.30 Harald Reinhardt – Vortrag: Der dunkle Spiegel..., Luther-
haus, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00
FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Belgien – Algerien, 18.00 Brasilien – Mexiko, 21.00 Russland – Südkorea, 24.00
KONZERTE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Chuck Ragan, Rosenhof, 20.00 P SIEHE MUSIK
21.
PUBLIC VIEWING
DEUTSCHLAND - GHANA
Zum WM-Gruppenspiel zwischen Deutschland und Ghana verwandelt sich die Redlinger Straße in eine ‘Fußball-Meile’. Über die ganze Straße verteilt werden Röhrenfernseher aufgestellt, die zum gemeinsamen Gucken einladen. > REDLINGER STRASSE
54 STADTBLATT 6.2014
21.
EVENT
NACHTFLOHMARKT
In der kürzesten Nacht des Jahres veranstaltet der Kulturverein Li.F.T. in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein Restrup einen bunten Mittsommer-Nachtflohmarkt. Begleitet von Feuerspucken, Artistik, einem Fußballspiel (Fußball WM) und Live-Musik. Natürlich gibt es auch ein großes Angebot an Essen und Trinken. > COMPAGNIA BUFFO, RESTRUP
Mittwoch
18 FUSSBALL-WM
20.30
OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Australien – Niederlande, 18.00 Spanien – Chile, 21.00 Kamerun – Kroatien, 24.00
CLUBS&PARTY
KONZERTE
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
Hazmat Modine - American Roots, BlueNote, 20.30 P SIEHE TAGESTIPP
BIELEFELD Conference of the Bands – Bi-Bop meets IfM Jazz Orchestra, Bunker Ulmenwall,
nen, Bastard Club, 19.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Da tanzt der Teufel, Tiefenrausch, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Jenseits von Fukuyama -
Thomas Köck, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE
KINO OSNABRÜCK Cinestar: Sir Simon Rattle & Daniel Barenboim: Berliner Philharmoniker - Übertragung, 19.30 Lagerhalle: La Piroque - Drama, OmU i.R.
von Afrika – At Home Abroad, 18.00 P SIEHE ARTIKEL Le Président - Drama, OmU i.R. von Afrika – At Home Abroad, 20.15 P SIEHE ARTIKEL
KIDS OSNABRÜCK Tschick - Ab 14 J., Theater am Domhof, 09.30+11.30 TECKLENBURG Robin Hood, Freilichtbühne, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Englisch lernen, lesen und lehren im 18. Jahrhundert -
Vortrag i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Universitätsbibliothek Zimeliensaal, 18.15 P SIEHE EVENTS Otto Hasenclever - Führung mit Ernst Kosche, i.R. von Neues Leben zwischen alten Gräbern – Kulturveranstaltungen auf den historischen Friedhöfen in Osnabrück“, Johannisfriedhof, 18.30 Energetische Gebäudesanierung – konkret - Informa-
tionsreihe, Volkshochschule, 18.30
Donnerstag
19 FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Kolumbien –
Elfenbeinküste, 18.00 Uruguay – England, 21.00 Japan – Griechenland, 24.00
KONZERTE OSNABRÜCK Musik für Violoncello -
Studierende der Cello Klasse C, Saal des Gartenhauses IfM, 19.30 MLQ im Lokalteil - Fusion, Jazz-Rock, Pop, Lutherhaus, 20.00 Pop!Session, Unikeller, 21.00 RIESTE George Carbutler auf dem Marktplatz der Alfsee GmbH, Marktplatz, 19.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK
Bücher kennen keine Grenzen – Die Geschichte von M’Toto - Mehrsprachige Lesung
für Kinder i.R. von Afrika – At Home Abroad, Stadtbibliothek, 17.00 P SIEHE FAMILENSACHE
AUSSERDEM OSNABRÜCK Uni tischt auf – Veggie grillen - I.R. von „Tu Was: Nachhal-
tiger Campus Westerberg“, Exzerzierplatz Westerberg, ab 16.00 P SIEHE AUFGEFALLEN Osnabrücker Bürgerforum für Innenstadt - Diskussion
und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Rathaus, 19.30
Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 19.00 Astra Sause - Astra im Ange-
BAD ROTHENFELDE
bot, Trash, 19.00
Live-Musik mit: The Beat (Beat, Twist & Rock’n’Roll), Rund um das Alte Gradierwerk, ganztägig
Monatliche Jahreshauptversammlung des UHU Clubs -
19. Bad Rothenfelder Salzmarkt - Im Abendprogramm
CLUBS&PARTY
AUSSERDEM
OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Supergroover, Tiefenrausch, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Tanzorgie, Sonnendeck, 21.00
OSNABRÜCK Trödelmarkt, Parkplatz SBZentralmarkt Atter, 11.00-18.00
Deutsche Rock, Pop, Classics Nacht, Alando Palais, 22.00 Rocknacht, Hyde Park, 22.00 Mosh Zone - Metal, Trash,
Rock, Bastard Club, 23.00 Soundtrack of our Lives -
Pop, Rock, Wave, Indie, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00 Beyer’s Big & Hard B-Day Bämms mit Miss Mallory,
1. Osnabrücker Spargel-Radeltour – die Feierabendtour - 40 km für trainierte Tou-
renradlerInnen, es kommen Steigungen vor, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 17.30 Sommerfest der Erich Maria Remarque Gesellschaft, Ate-
lier Trieb, 19.00 Podiumsgespräch zu: Die Vögel, Theater am Domhof Or-
chesterstudio, 20.00 BAD ROTHENFELDE 19. Bad Rothenfelder Salzmarkt - Im Abendprogramm
Works, 23.00
Live-Musik mit: Die Krönung (Party), Rund um das Alte Gradierwerk, ganztägig
RIESTE
MELLE
Cocktailparty, StrandArena
Alfsee, 21.00
Melle tischt auf – die Genussmeile - Restaurants bie-
BÜHNE
ten deutsche und internationale Küche, Rathausplatz, ab 11.00
SCHEESSEL
AUSSERDEM
Hurricane Festival 2014,
OSNABRÜCK
Eichenring, ganztägig P SIEHE MUSIK
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Beatboxboys, Tiefenrausch, 19.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Tanzorgie, Sonnendeck, 21.00 90er Jahre Party, Hyde Park, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 Cpt. Andi & Sein Sprtsfrnd Punk, Rock’n’Roll & Alternative, Bastard Club, 23.00 Mixtape - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Outta Babylon i.R. von Afrika At Home Abroad - Reggae,
Themenabend rund um den Fußball und die WM, Grand Hotel, 20.00
MELLE
OSNABRÜCK
RIESTE
Roca Jam - R’n’B, Soul, Hip-
Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando
Melle tischt auf – die Genussmeile - Restaurants bie-
The Picture Of Dorian Gray – auf Englisch - „The Ostensi-
Hop, Works, 23.00
Palais, 21.30
ten deutsche und internationale Küche, Rathausplatz, ab 11.00
Glücksmomente – Spieleund Spaßshow auf dem Marktplatz der Alfsee GmbH, Marktplatz, 19.00
Thursday’s - Guitars, Dark,
Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Open Windows II - Junge Choreografen, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Singtriebe – Studierende des 3. Jahrgangs des Musical Profils präsentieren ihre Eigenarbeiten - „Thrill Me“, In-
stitut für Musik Hochschule Osnabrück, emma-theater, 20.30 Thrill Me - Stephen Dolginoff, emma-theater, 21.15
Freitag
20 FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Italien – Costa Rica, 18.00 Schweiz – Frankreich, 21.00 Honduras – Ecuador, 24.00
KONZERTE
KINO
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Metal Church + Bulletride -
Lagerhalle: Otelo Burning - OmU i.R. von
Afrika – At Home Abroad, 18.00 P SIEHE ARTIKEL Nairobi Half Life - OmU i.R. von Afrika – At Home Abroad, 20.15 P SIEHE ARTIKEL FILMSTARTS R About Last Night - Komödie, Romanze R Cuban Fury – Echte Männer tanzen - Komödie R Die Mamba - Komödie, Action R Die unerschütterliche Liebe der Suzanne - Drama R Make Your Love - Musical R No Turning Back - Thriller, Drama P SIEHE KINO R Wolf Creek 2 - Horror
KIDS OSNABRÜCK Watte - Ali Taylor, emmatheater, 09.30+11.30
Metal, Bastard Club, 20.00 P SIEHE MUSIK Luca - „Tiefseetaucher“, CDRelease Konzert, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
bles“ führen Oscar Wilde auf, Haus der Jugend, 19.30 Macbeth - Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 Aussetzer - Von Lutz Hübner, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE Der wunderbare Massenselbstmord – Gastspiel -
Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Piesberger FreiLAUFtheater: Speicher 49 – du warst noch nie so glücklich - Eine Ver-
FUSSBALL-WM
LITERATUR
Übertragung DeutschlandGhana - Mit Röhrenfernsehern
OSNABRÜCK Lesung Christian Pradel Todsicher mit Humor – ein literarischer Streifzug über ein endgültiges Thema, i.R. von Neues Leben zwischen alten Gräbern – Kulturveranstaltungen auf den historischen Friedhöfen in Osnabrück“, Kapelle Hasefriedhof, 19.00 Szenische Lesung des Stücks – The Lyons – von Nicky Silver, Probebühne, 20.00
KIDS OSNABRÜCK
Big Rig – 2 Tage Festival -
Robinson Crusoe - Daniel De-
SCHEESSEL Hurricane Festival 2014 - An-
gus & Julia Stone, Arcade Fire, Bad Religion, Balthazar, Belle And Sebastian, Blood Red Shoes, Bosse, Casper, Dropkick Murphys, Duke Dumont, Egotronic, Fettes Brot, Franz Ferdinand, Interpol, James Blake, Jennifer Rostock, Moontootica, Pixies, Seeed, The Black Keys, The Kooks, The Subways, White Lies, Young Rebel Set, Zebrahead u.a., Eichenring, ganztägig P SIEHE MUSIK
21
sandhaus-Safari mit Schauspiel, Tanztheater und Musik, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00
MÜNSTER Zion Train, BadKlaat, Sulaiman Masomi, curlyman, Home to Paris, Roots Plague Soundsystem u.a., Spuntnikhalle, Cafe, Vorplatz, ganztägig
Samstag
foe, ab acht J., emma-theater, 09.30+11.30
BLACK ANGUS
STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS
OSNABRÜCK
auf der Straße i.R. von Afrika – At Home Abroad, Redlinger Straße, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Lagerhalle, Alando Palais, Rosenhof, Grand Hotel, Grüner Jäger, Anyway, Busch Atter, Büdchen am Westerberg, Planeta Sol, Hotel Westerkamp und viele andere Locations: Deutschland – Ghana, 21.00 u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Argentinien – Iran, 18.00 Nigeria – Bosnien Herzegowina, 24.00
KONZERTE OSNABRÜCK UMO – Bandcontest, Ostbun-
ker, 19.00 Toxoplasma + Razor Smilez + Gäste - Punk/HardCore,
Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Neuzeit – Carmina Variations, Bielefelder Kunstverein
im Waldhof, 20.00 MÜNSTER Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Big Rig – 2 Tage Festival -
Spuntnikhalle, Cafe, Vorplatz, ganztägig
Dancehall, Unikeller, 23.00
RIESTE BeachBar Party, StrandArena
Alfsee, 21.00
BÜHNE OSNABRÜCK The Picture Of Dorian Gray – auf Englisch - „The Ostensi-
bles“ führen Oscar Wilde auf, Haus der Jugend, 19.30 Die Vögel - Walter Braunfels, Theater am Domhof, 19.30 Hinter meinem Vorhang Premiere der Gruppe Spielstoff, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Piesberger FreiLAUFtheater: Speicher 49 – du warst noch nie so glücklich - Eine Ver-
sandhaus-Safari mit Schauspiel, Tanztheater und Musik, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 TECKLENBURG Joseph, Freilichtbühne, 20.00
SPORT LEMFÖRDE BASF Sommerlauf – Benefiz-
lauf zugunsten „Sportler 4 a childrens world“ Amtshof, ab 13.15
KIDS
Hallenflohmarkt, Halle Gart-
lage, 08.00-16.00 OSNABRÜCK Das ADFC Sommerfest am und im neuen Infoladen -
10.00-13.00 Beratung zum Thema GPS, Fahrradcodierung und Fahrradcheck, 13.30-17.00 Uhr Fahrradworkshop, Infoladen am StadtgalerieCafe, ab 10.00 HelpAge-Lauf - „Keiner ist schneller als die Omas“ i.R. von Afrika – At Home Abroad, Rubbenbruchsee, 10.00 P SIEHE ARTIKEL Osnabrücker Samstag – Mit Pauken und Trompeten...,
Rund um den Wochenmarkt und in der Altstadt, ab 10.00 Moderne Kirchen-Landschaften - Fahrradtour, 2,5
Std., Ab Lutherkirche/Parkplatz, 13.30 Radeln für ein besseres Klima – Auftakttour zur Aktion Stadtradeln - 15 km Radtour,
Einsteigertour mit nur wenigen Steigungen, Ab Katharinenkirche, 14.00 Musical/Funky Jazz Basic mit Ulrich Teepe - 25 Jahre
Tanzforum, Tanzforum, 15.0017.00 BAD IBURG Frau Bischöfin erbt einen Thron – Sophie von der Pfalz und die englische Thronfolge - Führung durch Schloss
Iburg i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Schloss, 16.30 P SIEHE EVENTS BAD ROTHENFELDE 19. Bad Rothenfelder Salzmarkt - Im Abendprogramm
Live-Musik mit: Southern Streamline (Country), Rund um das Alte Gradierwerk, ganztägig MELLE Melle tischt auf – die Genussmeile - Restaurants bie-
ten deutsche und internationale Küche, Rathausplatz, ab 11.00 MÜNSTER Flohmarkt auf der Promenade, Promenade, 08.00-16.00
RESTRUP-BIPPEN Nachtflohmarkt, Compagnia Buffo Theater im Zelt und rund um die Schützenhalle, ab 19.00 P SIEHE TAGESTIPP
BRAMSCHE-KALKRIESE Gejammer in der Grabeskammer – hilf unserer Mumie in die Unterwelt - Ein
Abend für Kinder in der Sonderausstellung, Museum Varusschlacht, 18.00
Sommer in der Stadt
OSNABRÜCKER SAMSTAG
Mit Pauken & Trompeten ... Straßenkultur rund um den Wochenmarkt
Samstag, 21.6. Innenstadt, 11.00 bis 14.00 Uhr
Sonntag
22 FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Belgien – Russland, 18.00 Südkorea – Algerien, 21.00 USA – Portugal, 24.00 STADTBLATT 6.2014 55
werwowas
Sommer
Thrill Me - Stephen Dolginoff, emma-theater, 21.15
in der Stadt
Dissener Bahnhof, 11.30 MELLE
NEUES LEBEN ZWISCHEN ALTEN GRÄBERN
Der Zauberer von Os,
Freilichtbühne, 16.00
Kulturspaziergang & Konzert
MELLE
Melle tischt auf – die Genussmeile - Restaurants bie-
mit Frank Heinkel Hasefriedhof, 16.00 Uhr
Cinderella – Prinz sucht Frau, Waldbühne, 16.00
ten deutsche und internationale Küche, verkaufsoffener Sonntag ab 13.00 Uhr, Rathausplatz, ab 11.00
KUNST
Hannovers Herrlichkeit – Vortrag, Musik und Picknick
OSNABRÜCK
- Vortrag in Dialogform zwischen Prinz Heinrich von Hannover und Freifrau Sabine von Richthofen i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Schloss Königsbrück, 15.00 P SIEHE EVENTS
Sabine Fleckenstein – Haut
KONZERTE OSNABRÜCK Kulturspaziergang auf dem Hasefriedhof – Konzert mit Frank Heinkel - I.R. von Neues
24.
Leben zwischen alten Gräbern – Kulturveranstaltungen auf den historischen Friedhöfen in Osnabrück“, Hasefriedhof, 16.00
CALL SHOP
Eine Aufführung im Rahmen des Afrika Festivals. Das Zwei-Personen-Stück schildert die Geschichte eines afrikanischen Studenten in Deutschland, der um sein Aufenthaltsrecht kämpfen muss. Geschrieben hat dieses existentielle Drama der nigerianische Schauspieler, Erzähler und Stückeschreiber Jubril Sulaimon, der auch die Hauptrolle spielt. > LAGERHALLE
Konzert und Meditation -
Die Band Sleepwalker’s Station um Sänger Daniel zur Nieden spielt Folksongs mit Herz und nennt als Einflüsse unter anderem Bob Dylan, Nick Drake und die Counting Crows. Auch ethnisch-indische Töne fließen mit ein. > LAGERHALLE/BIERGARTEN
27.
MUSICAL
ZUSTÄNDE WIE IM ALTEN ROM
Ein zum Schreien komisches Frühwerk von Steven Sondheim, in dem er Figuren der klassischen Literatur lebendig werden lässt. Hauptfigur ist der Sklave Pseudolus, der für seine Freiheit seinen Herrn verkuppeln muss. > WALDBÜHNE KLOSTER OESEDE
„Pater Anselm Grün & HansJürgen Hufeisen – Der Seele Raum geben – Heil werden mit Hildegard von Bingen“, Martinikirche Buer, 19.30 MÜNSTER
Gleis 22, 20.00 P SIEHE MUSIK
OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00
BÜHNE Es ist ein Klassiker unter den Open-Air-Veranstaltungen des Sommers. Gezeigt werden zwei Stummfilm-Komödien mit Buster Keaton, die Live-Musik dazu kommt von Axel Goldbeck & Die Slapsticker. > MARKTPLATZ VOR DER MARIENKIRCHE
56 STADTBLATT 6.2014
Die „Gemüsegärtner“ sind eine echte Größe, wenn es um Bio-Obst und BioGemüse aus und für die Region geht – viele kennen ihren Lieferservice „Grüne Kisten“. Ende Juni veranstaltet der Biobetrieb ein Hoffest, bei dem Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen können. Natürlich mit einem vielfältigen Programm. > BRAMSCHE-KALKRIESE
Robin Hood, Freilichtbühne,
15.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Waldemars Bergrunde - 55 km für trainierte TourenradlerInnen, es kommen Steigungen vor, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 10.00 Sonntagsspaziergang - Thema: „Verehrt und gefürchtet“, Pflanzen in Mythen und Legenden, Botanischer Garten, Treffpunkt an der Linde, 11.00 Osnabrück kreuz und quer – Stadtnah Nord: Von Kaffeehäusern und Bürgergärten -
Bunter Flohmarkt für Frauen und Kinder, Haus der Ju-
CLUBS&PARTY
29. HOFFEST
TECKLENBURG
The Pains Of Being Pure At Heart - Indiepop/Shoegaze,
SCHEEßEL BEI ROTENBURG Hurricane Festival 2014 Siehe 20.06., Eichenring, ganztägig P SIEHE MUSIK
EVENT
Football, Zentrale Sportanlage Atter, 15.00
Fahrradtour, 2,5 Std., Ab Radstation Hauptbahnhof, 13.30
Jazzfrühstück, Pension
Jonah Matranga - Songwriter,
27. STUMMFILM AM MARKT
Osnabrück Tigers vs. Ritterhude Badgers - American
Schmidt, 11.00
Eule, 20.30
KINO
OSNABRÜCK
Familienfest - Mit Live-Musik, Sport, Spiel und Mitmachaktionen, GZ Ziegenbrink, 12.0017.00
MELLE
SLEEPWALKER’S STATION
SPORT
OSNABRÜCK
P
SONGWRITER
- Ausstellungseröffnung, Steigenberger Hotel Remarque, 17.00
KIDS
Er ist ein Klang-Magier: mit Didgeridoo, Obertongesang, Percussioninstrumenten und Loop-Schleifen erzeugt Frank Heinkel orchestrale Klanggebilde. Die Musik ist meditativ und rhythmisch zugleich und verarbeitet Einflüsse aller Kontinente zu einem einzigartigen Klangerlebnis.
27.
Jahresempfang, Jazzclub im
LOHNE
Sonntag, 22.6.
THEATER
DISSEN
OSNABRÜCK Alkestis - C. Zerogrammi, emma-theater, 19.30 Macbeth - Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30
gend, 14.00-18.00 Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition Abenteuer Piesberg, Piesberger
23 FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Spanien - Australien, 18.00 Niederlande - Chile, 18.00 Brasilien - Kamerun, 22.00 Kroatien - Mexiko, 22.00
KONZERTE OSNABRÜCK acoustic Blue Monday Jam -
Blues Session, Lagerhalle, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Räp im Rausch, Tiefenrausch, 19.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00
Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 Piesberg-Busrundfahrt, Museum Industriekultur, 14.30
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
BAD ROTHENFELDE
AUSSERDEM
19. Bad Rothenfelder Salzmarkt, Rund um das Alte Gra-
OSNABRÜCK
dierwerk, ganztägig
AMERICAN
BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive
Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
Blutspendetermin, Chr. Kinderhospital Marienhospital, 10.00-19.30 Westafrikanischer Kochabend - I.R. von Afrika – At Ho-
me Abroad, Ev. Familienbildungsstätte, 19.00 P SIEHE ARTIKEL
Dienstag
Singtriebe – Studierende des 3. Jahrgangs des Musical Profils präsentieren ihre Eigenarbeiten - „Thrill Me“, In-
stitut für Musik Hochschule Osnabrück, emma-theater, 20.30
Montag
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
24
Schweiz - Honduras, 22.00 Ecuador - Frankreich, 22.00
FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Uruguay - Italien, 18.00 Costa Rica - England, 18.00 Kolumbien - Japan, 22.00 Griechenland - Elfenbeinküste, 22.00
KONZERTE OSNABRÜCK Examenskonzert: Der Plot -
Bier + HipHop + X, Bastard Club, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK
KONZERTE OSNABRÜCK Steel Panther - „All You Can Eat Tour“, Hyde Park, 20.00 P SIEHE MUSIK Mit seinem neuen Ro-
P man „Vor dem Fest“ hat der diesjährige Preisträger der Leipziger Buchmesse eine Art modernes Märchen geschrieben. Eine Malerin, ein ehemaliger Soldat, ein Glöckner, eine Füchsin – sie alle wolle während einer Nacht in der Uckermark etwas Besonderes erledigen ... | FOTO KATJA SÄMANN
Elektronik Tuesday, Tiefen-
rausch, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Salsa Party mit Schnupperstunde, Planeta Sol, 20.30-
21.30
KIDS OSNABRÜCK Mensch Karnickel - Rudolf
Herfurtner, ab elf J., emmatheater, 09.30+11.30
Nachtseminar - Getränke-
AUSSERDEM
specials, Sonnendeck, 21.00
OSNABRÜCK Kickern für Lau, Unikeller, 19.00
BÜHNE OSNABRÜCK The Picture Of Dorian Gray – auf Englisch - „The Ostensi-
bles“ führen Oscar Wilde auf, Haus der Jugend, 19.30 Die Vögel - Walter Braunfels, Theater am Domhof, 19.30 Call Shop - Ein SeelenStriptease i.R. von Afrika – At Home Abroad, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Osnabrücker Bürgerforum für Darum/Gretesch/Lüstringen - Diskussion und Ge-
spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, SSB Seniorenzentrum Lüstringen, 19.30 Wege aus dem Asphaltdschungel – Treffen der ADFC Verkehrsgruppe, Stadt-
galerieCafe, 19.30
Mittwoch
KINO OSNABRÜCK Cinestar: Oper Manon Lescaut live aus dem Royal Opera House London - Übertragung, 19.45 R Feuerwerk am helllichten Tag - Drama, Thriller
25
LITERATUR
FUSSBALL-WM
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Argentinien - Nigeria, 18.00 Bosnien-Herzegovina - Iran, 18.00
Saša Staniši´c: Vor dem Fest – Gewinner des Preises der Leipziger Buchmesse - Le-
sung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00
SPECIAL GUEST:
the BOSSHOSS
BIELEFELD Wenzen & Band - Liederma-
cher, Burghof der Sparrenburg, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Da tanzt der Teufel, Tiefenrausch, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE
TECKLENBURG Robin Hood, Freilichtbühne, 16.00
BÜHNE
AUSSERDEM
Thomas Köck, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE
OSNABRÜCK Kukukscafé, Balou, 15.00 Paracelsus-Kliniken Vortragsreihe 2014 - „Rücken-
schmerzen – Was hilft wirklich? Moderne Behandlungsmethoden bei Wirbelsäulenerkrankungen“, Medienzentrum am Berliner Platz, 19.00 Die Hände des Glücks - Vortrag und Diskussion i.R. von Afrika – At Home Abroad, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE ARTIKEL
Donnerstag
26
OSNABRÜCK
FUSSBALL-WM
Jenseits von Fukuyama -
Das Klimakterium schlägt zurück - Kabarettensemble
OSNABRÜCK Lagerhalle, Alando Palais, Rosenhof, Grand Hotel, Grüner Jäger, Anyway, Busch Atter, Büdchen am Westerberg, Planeta Sol, Hotel Westerkamp und viele andere Locations: Deutschland – USA, 18.00 u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Portugal - Ghana, 18.00 Belgien - Südkorea, 22.00 Algerien - Russland, 22.00
Heylundsegen, Café in Moll, 19.30
CLUBS&PARTY
Thomas Köck, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE The Picture Of Dorian Gray – auf Englisch - „The Ostensi-
bles“ führen Oscar Wilde auf, Haus der Jugend, 19.30 Macbeth - Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 BAD ROTHENFELDE
KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Cuchillos en el cielo – Messer im Himmel - Peruanischer
Spielfilm in der Reihe „Vistas Latinas“, präsentiert vom Unabhängigen FilmFest Osnabrück, 20.00
KIDS OSNABRÜCK Tschick - Ab 14 J., Theater am Domhof, 11.30
OPENING ACT:
OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 19.00 Astra Sause - Astra im Ange-
bot, Trash, 19.00 Thursday’s - Guitars, Dark,
Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00
MANFRED MANN’S EARTH BAND
OSNABRÜCK Jenseits von Fukuyama -
Singtriebe – Studierende des 3. Jahrgangs des Musical Profils präsentieren ihre Eigenarbeiten - „Edges“, Insti-
tut für Musik Hochschule Osnabrück, Haus der Jugend, 19.30 P SIEHE BÜHNE Die Vögel - Walter Braunfels, Theater am Domhof, 19.30
KINO FILMSTARTS R Beste Chance - Drama, Komödie R Finding Vivian Maier - Dokumentation R Mädelsabend - Komödie R Unter Beobachtung Thriller
Tanzgala, Theater am Domhof,
19.30 Sleepwalker’s Station Songwriting, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
BAD ROTHENFELDE Irish Night mit den Bands – Flook, Cara, Konzertgarten,
19.30 TECKLENBURG Wasserschlosskonzert 8 -
Vlada Berazhnaya, Violine und Dimitry Saladukha, Klavier, Wasserschloss Haus Marck, 20.00
Heute erscheint das neue STADTBLATT.
KAUFEN!
CLUBS&PARTY
KIDS OSNABRÜCK Robinson Crusoe - Daniel De-
foe, ab acht J., emma-theater, 09.30+11.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK Infotag Wiedereinstieg 2014
- Kontaktmöglichkeiten zu arbeitssuchenden Frauen, Stellenplatzbörse, Handwerkskammer, 09.00-13.00 Blutspendetermin, Johannes Prassek Haus Haste, 16.00-19.30 Osnabrück und Afrika – Auf Spurensuche nach dem kolonialen Erbe der Stadt,
Treffpunkt Haupteingang FelixNussbaumen-Haus, 17.00-19.00 Forum Migration - „Osnabrücker Migrationsgeschichte“, Villa Schlikker, 17.00
Freitag
27 KONZERTE OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Supergroover, Tiefenrausch, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Party der ev. Fachschule Osnabrück, Rosenhof, 21.00 Clubbing, Sonnendeck, 21.00 90er Jahre Party, Alando
Palais, 22.00 EMP Rocknacht Bandspecial: Rock Classics - Rock, Me-
tal, Classics, Hyde Park, 22.00 Our Darkness - Gothic EBM, Industrial, Works, 22.00 Kopfnicker - Disco, Funk, Glanz & Gloria, 23.00 Kapelle, Kapelle – Die große Freiheit Orchesternacht -
Indie, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Singtriebe – Studierende des 3. Jahrgangs des Musical Profils präsentieren ihre Eigenarbeiten - „Edges“, Osna-
brück, Haus der Jugend, 15.30
P SIEHE BÜHNE Aus dem Leben eines Taugenichts - Joseph von Eichen-
dorff, 18.15 Uhr Einführung inkl. 3-Gänge-Menü, Mensa der Universität Osnabrück, 19.00
SAMSTAG, 28.06.’14 VECHTA - STOPPELMARKT EINLASS: 17:00 UHR | BEGINN: 18:30 UHR
TICKETS UNTER EVENTIM.DE UND TICKETMASTER.DE SOWIE AN DEN BEK. VVK-STELLEN. *( 0,20 €/ Anruf aus Dt. Festnetz; Max. 0,60 €/ Anruf aus Dt. Mobilfunknetz) TICKET-HOTLINE: 0 18 06 - 57 00 70* UND 0 18 06 - 999 00 00*
STADTBLATT 6.2014 57
werwowas Aussetzer - Von Lutz Hübner, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE Vergiftete Liebe - Theater-
stück über den Einsatz von Giftgas im Ersten Weltkrieg und die Liebe zweier Wissenschaftler, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Mit dem Gurkenflieger in die Südsee - Von Christoph Nuß-
baumeder, Probebühne, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Zustände wie im alten Rom, Waldbühne Kloster Oesede, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP TECKLENBURG Joseph, Freilichtbühne, 20.00
Sommer in der Stadt MOKIK UNTERWEGS
Stummfilm mit Livemusik Buster Keaton – „Flitterwochen im Fertighaus“ & „Sherlock jr.“
Freitag, 27.6. Marktplatz vor der Marienkirche Vorprogramm: 20.00 Uhr, Film: ca. 22.00 Uhr
KINO OSNABRÜCK Marktplatz: Mokik unterwegs! Buster Keaton: Flitterwochen im Fertighaus & Sherlock jr. -
Stummfilm mit Livemusik, Axel Goldbeck & Die Slapsticker, 22.00 P SIEHE TAGESTIPP
Kleider die zur Seele passen und wie man das Chaos im Schrank in den Griff bekommt - Vortrag Christiane
Schwarzwald, Bahama-Sports Nahne, 19.00
Samstag
28 FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Achtelfinale Sieger A – Zweiter B, 18.00 Sieger C – Zweiter D, 22.00
KONZERTE OSNABRÜCK Noise gegen Armut – Festival – Benefizkonzert - Clitea-
WALLENHORST Kinder(t)räume – Das Haus lebt - Projektwoche mit Kin-
dern, Kinder erkunden das Ruller Haus, Ruller Haus, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Der Müllteppich – Plastik in den Weltmeeren - Ausstel-
lung i.R. von „Tu Was: Nachhaltiger Campus Westerberg“, Mensa Westerberg, 12.00-14.00 Faszination für TechnikFans – Die Windkraftanlagen auf dem Piesberg,
Museum Industriekultur, 15.30 AquaFitness-Abend mit AquaZumba - Einheiten je 45
Minuten ab 19.00 und 20.30 Uhr, Moskaubad, 18.00+22.00
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58 STADTBLATT 6.2014
OSNABRÜCK Be happy, don’t worry – ein Märchen - Tanztheater Stakka-
to, Fresh Dance, Live Musik Franko Frankenberg, emmatheater, 19.30
P SIEHE BÜHNE Macbeth - Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 Singtriebe – Studierende des 3. Jahrgangs des Musical Profils präsentieren ihre Eigenarbeiten - „Solide Morbi-
de“, „Vom Loser zum Lover – Hokus Pokus Coitus“, „Auch matt kann man glänzen – eine Romanze in 13 Zügen“, Institut für Musik Hochschule Osnabrück, Theater am Limberg, 19.30 MELLE
Benefizkonzert zugunsten der Jugendarbeit im Wittlager Land, Flugplatz Bohmte/Bad Essen, 19.30 Rocko Pluton Open Air – umsonst & draußen - Turbine
Weststadt (Rock), Kafkas (Punkrock), Matula (Indie-Punk), Beatburners (Ska), Nezzer (Indie), Northern Star (Pop-Rock), Alte Webschule, 16.00 VECHTA Eagles - Support: Manfred Mann’s Earth Band, The Boss Hoss, Stoppelmarkt, 18.30 P SIEHE MUSIK
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Beatboxboys, Tiefenrausch, 19.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Party des Gymnasiums Tecklenburg, Rosenhof, 21.00 Mittanzgelegenheit, Sonnen-
deck, 21.00 Nacht der Coyoten, Alando
Palais, 22.00 Feel The Beat - Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Michael Jackson Special, Works, 22.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Videoclub 3000 - Audiovisuelle Partyreihe, Pop, Rock, Indie, Kleine Freiheit, 23.00
RIESTE Desperados Party, Strand-
Arena Alfsee, 21.00
KONZERTE OSNABRÜCK Für Fest und Feier – Ein Sommerkonzert - Werke von
KUNST
Schmidt, 11.00
Jazzfrühstück, Pension
operation mit dem Forum für Architektur und Design martini50, Ruller Haus, 19.00
Ich kann fliegen – echtzeit -
OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Achtelfinale Sieger B – Zweiter A, 18.00 Sieger D – Zweiter C, 22.00
MÜNSTER
8. Sinfoniekonzert: Guiseppe Verdi – Requiem - Koope-
BOHMTE
FUSSBALL-WM
Joseph, Freilichtbühne, 20.00
WALLENHORST
rationskonzert mit dem Osnabrücker Symphonieorchester, Dom, 20.00
29
TECKLENBURG
bühne, 20.00
Ausstellungseröffnung Sarajevo 1984 – Teil 1 - In Ko-
SPORT OSNABRÜCK Nettebad-Azubi-Cup - Volleyball-Turnier für Auszubildende verschiedener Osnabrücker Unternehmen, Nettebad, ab 10.00
WALLENHORST Sommerliches Orgelkonzert,
St. Johannes Rulle, 17.00 WESTERKAPPELN
Innenstadt, 11.00 bis 14.00 Uhr
OSNABRÜCK Heide, Dünen & Mo(o)re – Die Sennetour - Kombinierte
Bahn-/Radtour, 100 km für fitte TourenradlerInnen, es kommen etliche Steigungen vor, Eingang zum Hauptbahnhof Osnabrück, 07.30 Hallenflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Yoga auf dem Hasefriedhof I.R. von Neues Leben zwischen alten Gräbern – Kulturveranstaltungen auf den historischen Friedhöfen in Osnabrück“, Hasefriedhof Kapelle, 11.00-12.30 1. Europameisterschaft im Badewannenrennen - „Ab in
die Wanne, fertig los...“, Nettebad, 11.00-18.00 Osnabrücker Samstag – So ein Zirkus..., Rund um den Wo-
chenmarkt und in der Altstadt, 11.00-14.00
P
TECKLENBURG Robin Hood, Freilichtbühne, 15.00
Radeln für Jund und Alt – Mehrgenerationen Radtour zum Biohoffest nach Kalkriese - Flache Einsteigerrunde
über 25 km, Für Kinder ab acht J., Bahnhof, 11.00 Trödelmarkt, Parkplatz Famila-Verbrauchermarkt, 11.0018.00 Was passiert im Kloster Malgarten zurzeit von King George? - Personalunion, Säkula-
risierung und die Folgen i.R. von Süße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Kloster Malgarten, 15.00 P SIEHE EVENTS BRAMSCHE-KALKRIESE Hoffest des Bioland-Betriebes Die Gemüsegärtner - Mit
Führungen, Ständen von BioBetrieben der Region, Mitmachaktionen, Tombola und ökologischen Köstlichkeiten zum Kaufen und Probieren sowie Kinderprogramm, Die Gemüsegärtner, 11.00-18.00 P SIEHE TAGESTIPP GEORGSMARIENHÜTTE - DLRG Georgsmarienhütte e.V., Waldbad, 09.00-17.00
OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00
BÜHNE OSNABRÜCK
LOHNE Der Zauberer von Os,
AUSSERDEM
Das Musical von Rolf Zuckowski, Wolfram Eicke und Hans Niehaus gewann den Sonderpreis „Poldi“ der WDR Kinderjury und erhielt eine begehrte Auszeichnung vom „Verband deutscher Musikschulen“. Das Stück fasziniert durch seine bezaubernde Story und verzaubert durch wundervolle Melodien und Lieder. Im Lichtreich weit über der Erde leben alle Tage, die von gestern, die von morgen und die von übermorgen. Sie alle kommen nur einmal im Leben auf die Erde und nehmen anschließend im Kreis der Tage ihren Platz ein je nach historischer Bedeutung in einer der ersten Reihen oder auch aufgrund all zu großer Beliebigkeit auf einem der hinteren Plätze.
Tag der Wasserrettung 2014
Osnabrück“, „Shitty Day“, „(Gute-) Nacht-Geschichten“, Theater am Limberg, 18.00 Das Apollo Kino - Daniela Kruse, emma-theater, 19.30 Die Comedian Harmonists Greiffenhagen/Wittenbrink, Theater am Domhof, 19.30
Samstag, 28.6.
BRAMSCHE
CLUBS&PARTY
OSNABRÜCKER SAMSTAG
Straßenkultur rund um den Wochenmarkt
Einsteigerrunde über 60 km, Bahnhof, 10.30
Chansons bis Klezmer, Kulturhof Westerbeck, 19.00
Singtriebe – Studierende des 3. Jahrgangs des Musical Profils präsentieren ihre Eigenarbeiten - „Hommage an
So ein Zirkus ...
Ökologisch, wertvoll, gut – die Tour zum Biohoffest in Kalkriese - Radtour, flache
Paris/Warschau Trio-67 -
Sommer in der Stadt
BERSENBRÜCK
Sonntag
Heinrich Gattermeyer, Traugott Fünfgeld und Carsten Zündorf mit dem Posaunenchor St. Marien, St. Marien, 20.00
Die drei Musketiere, Wald-
ter + Sudden Death + Yuppie Club, Metal, Bastard Club, 18.00
BRAMSCHE
KIDS
BÜHNE
Freilichtbühne, 16.00 MELLE Cinderella – Prinz sucht Frau, Waldbühne, 16.00
TECKLENBURG Joseph, Freilichtbühne, 19.00
KUNST OSNABRÜCK Ausstellungseröffnung Sarajevo 1984 – Teil 2 - 1 Teil am
28.06. im Ruller Haus, martini50, 11.00
KIDS OSNABRÜCK Fette Reifen Rennen – Rad-
rennen für Kinder von acht bis 14 J., Sportgelände SV Hellern, ab 14.30 P SIEHE FAMILIENSACHE GEORGSMARIENHÜTTE Der kleine Tag, Waldbühne Kloster Oesede, 16.00
Montag
Die klassische Geschichte von Englands berühmtestem Bogenschützen als Familienmusical neu erzählt. 10 Hauptdarsteller und mehr als 60 Kinder zeigen in einem heiteren und farbenprächtigen Bilderbogen, wie Robin mit vielen Freunden den Sheriff von Nottingham besiegt.
P
AUSSERDEM OSNABRÜCK Teuto total - 90 km lange Schnellfahrerrunde mit etlichen Steigungen, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 09.00 Sonntags-Ausflug ins Grüne
- Radtour, flache Einsteigerrunde über 25 km, Ab Sportplatz SV Hellern, 11.00 Sonntagsspaziergang - Thema: „Gefährliche Schönheiten“ Giftpflanzen – Pflanzengifte, Botanischer Garten, Treffpunkt an der Linde, 11.00 Trödelmarkt, Parkplatz Adler Modemarkt Lotte, 11.00-18.00 Philosophisches Café, BlueNote, 11.30 Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition Abenteuer Piesberg, Piesberger
30 FUSSBALL-WM OSNABRÜCK u.a. Lagerhalle, Grüner Jäger, Büdchen am Westerberg, Hotel Westerkamp: Achtelfinale Sieger E – Zweiter F, 18.00 Sieger G – Zweiter H, 22.00
KONZERTE OSNABRÜCK 8. Sinfoniekonzert: Guiseppe Verdi – Requiem - Koope-
rationskonzert mit dem Osnabrücker Symphonieorchester, Dom, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Räp im Rausch, Tiefenrausch, 19.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00
Gesellschaftshaus, 14.00-18.00
KINO
BAD IBURG
OSNABRÜCK
350 Jahre Evangelische Schlosskirche Iburg – OpenAir Gottesdienst - I.R. von Sü-
Cinestar: CineSneak - Der Überra-
ße Früchte Schwarzer Tee – Barocke Lebenslust im Osnabrücker Land, Christophorusheim, 11.00
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
vorschau BÜHNE 7.11. Luke Mockridge BI, Bunker Ulmenwall 15.11. Sebastian Pufpaff Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 24.7. Maxi Gstettenbauer OS, Lagerhalle 4.9. Kaya Yanar Lingen, EmslandArena 18.9. Die Tupperparty OS, Lagerhalle 26.9. Philip Simon OS, OsnabrückHalle 26.9. Ingmar Stadelmann OS, Lagerhalle 27.9. Thomas Freitag OS, Lagerhalle 27.9. Philip Simon MS, Aula am Aasee 29.9. Pasion de buena Vista OS, Rosenhof 2.10. Fritz Eckenga BI, Komödie 4.10. Torsten Sträter OS, Lagerhalle 5.10. Maxi Schafroth und Markus Schalk OS, Lagerhalle 7.10. Komische Nacht OS, diverse 9.10. Johann König BI, Stadthalle 9.10. Henning Schmidtke OS, Lagerhalle 10.10. Kay Ray OS, Rosenhof 10.10. Urban Priol BI, Rudolf-Oetker-Halle 11.10. Ulan & Bator OS, Lagerhalle 12.10. Kurt Krömer MS, MCC Halle Münsterland 12.10. Kaya Yanar OS, OsnabrückHalle 13.10. Kaya Yanar MS, MCC Halle Münsterland 19.10. Fips Asmussen OS, Rosenhof 31.10. Volker Pispers OS, Lagerhalle 4.11. Ehrlich Brothers OS, OsnabrückHalle 5.11. Ehrlich Brothers OS, OsnabrückHalle 6.11. Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra MS, MCC Halle Münsterland 8.11. Titanic Boygroup Lingen, Centralkino 8.11. Dietutnix OS, Lagerhalle 8.11. Patric Heizmann OS, OsnabrückHalle 9.11. Titanic Boygroup OS, Rosenhof 9.11. Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra OS, OsnabrückHalle 12.11. Atze Schröder OS, OsnabrückHalle 12.11. Dietmar Wischmeyer Melle, Städtischer Festsaal 13.11. Michael Mittermeier Lingen, Emslandarena 14.11. Die Feisten OS, Lagerhalle 15.11. Martin Sonneborn MS, Aula am Aasee 15.11. Tina Teubner & Ben Süvekamp OS, Lagerhalle 17.11. Martin Sonneborn BI, Komödie 23.11. Der Tod OS, Rosenhof 27.11. Jürgen Becker OS, Lagerhalle 28.11. Sekt & The City OS, Lagerhalle 29.11. Maren Kroymann & Band OS, Lagerhalle 30.11. Gernot Hassknecht OS, Rosenhof 4.12. Johann König OS, OsnabrückHalle 4.12. Teddy Show BI, Stadthalle 8.12. Mario Barth (+ 9.12.) Lingen, EmslandArena 11.12. Martin Rütter Bünde, Stadtgarten 13.12. Cavewoman OS, Rosenhof 2.1. Das Phantom der Oper BI, Stadthalle
4.1. Ehrlich Brothers BI, Seidentsicker Halle 14.1. Jürgen Becker Rheine, Stadthalle 18.1. Pfoten hoch! OS, Rosenhof 24.1. Michael Hatzius OS, Lagerhalle 31.1. Ass-Dur OS, OsnabrückHale 6.2. Nico Semsrott OS, Lagerhalle 7.2. Teddy Show Lingen, Emsland Arena 10.2. Martin Rütter Lingen, EmslandArena 14.2. Das Phantom der Oper OS, OsnabrückHalle 19.2. Pigor & Eichhorn OS, Lagerhalle 24.2. Abba The Show – Abba Tribute Halle, Gerry Weber Stadion 7.3. Sebastian Pufpaff OS, OsnabrückHalle 7.3. Christine Prayon OS, Lagerhalle 13.3. Caveman OS, Rosenhof 13.3. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle 16.4. Michael Krebs OS, Lagerhalle 17.4. Martin Rütter BI, Seidensticker Halle 18.4. Dieter Nuhr BI, Stadthalle
LESUNGEN 7.7. Sibylle Lewitscharoff OS, BlueNote 23.9. Axel Hacke MS, Aula am Aasee 24.9. Axel Hacke OS, Haus der Jugend 23.10. Frank Schätzing MS, MCC Halle Münsterland 25.10. Lars Amend OS, Haus der Jugend 14.11. 11 Freunde Lesereise Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 20.11. Max Moor OS, Haus der Jugend 24.11. Frank Schätzing BI, Stadthalle 9.12. Christoph Maria Herbst Rheine, Stadthalle 21.12. Dennis Gastmann OS, Lagerhalle
KO N Z E R T E 3.7. 3.7. 4.7. 6.7. 10.7. 11.7. 12.7. 12.7. 15.7. 17.7. 18.7. 18.7.
19.7. 23.7. 24.7. 25.7. 31.7. 1.8.
5.8.
Tito Larriva BI, Bunker Ulmenwall Kataklysm OS, Bastard Club Slapshot OS, Bastard Club Elton John & Band Halle, Gerry Weber Stadion Downset OS, Bastard Club Nick Oliveri OS, Bastard Club The Winery Dogs OS, Rosenhof Into The Wild OS, Bastard Club Bob Wayne & The Outlaw Carnies + The Wreck Kings OS, Bastard Club Zero Boys + Chuck Damage + Flying Over MS, Gleis 22 Abifestival 2014 (+19.7.) Lingen, Festivalgelände Talge Open Air – Montreal, Antlered Man, Karma to burn, Radio Havanna u.a. (+19.7.) - Nezzer, Inkasso Moskau, Halfway Decent, Basement Apes, Brooks, Kings in Exile, Talge, Sportplatz SNFU + Support MS, Gleis 22 Misconduct OS, Bastard Club Der W OS, Hyde Park Reel Big Fish OS, Kleine Freiheit Karamelo Santo OS, Kleine Freiheit 20. Reggae Jam Festival (bis 3.8.) - Shaggy, Ky-Mani Marley, Lady Saw, Skatelites, Cocoa Tea, Gyptian u.v.a.Bersenbrück, Klosterpark Church of Misery OS, Bastard Club
25.9. 27.9. 29.9. 30.9. 1.10. 3.10. 4.10. 5.10. 8.10. 8.10. 10.10. 11.10.
Reggae Jam
P Eine riesengroße Geburtstagsparty: das Reggae Jam wird nämlich 20 Jahre alt! Das wird zelebriert mit Acts wie Errol Dunkley, KyMani Marley und Lady Saw. Und: Mr. Bombastic persönlich – auch Shaggy (Foto) wird dabei sein. Ort der Fete ist ein alter Klostergarten: mitten im Wald, nah an einem Fluss. Freunde von gutem Reggae und entspannter Festival-Atmosphäre haben definitiv Grund zur Freude. 1.8-3.8., Bersenbrück, Klostergarten Tickets: www.reggaejam.de
6.8. God is an Astronaut OS, Kleine Freiheit 7.8. East Cameron Folkcore OS, Kleine Freiheit 10.8. James Blunt Halle, Gerry-WeberStadion 13.8. Beatsteaks OS, Rosenhof 13.8. 5. Rock Nacht Bad Essen Bad Essen, Kirchplatz 15.8. 38. Stemweder Open Air (+16.8.) I-Fire, Jaya The Cat, Neonschwarz, Findus, Stemwede, Ilweder Wäldchen 15.8. Serengeti Festival (bis 17.8.) – Biffy Clyro, Casper, Jan Delay & Disco No.1, NOFX, Editors, Papa Roach, Guano Apes u.v.a., Am Safaripark, Schloss-Holte Stuckenbrock 19.8. Red Fang OS, Bastard Club 20.8. Nick Waterhouse MS, Hot Jazz Club 22.8. Hütte Rockt Festival 8(+23.8.) Therapiezentrum, Destination, Anywhere, Joga Club, Mr. G and his Billy Boys, Hi! Spencer, Emil Bulls, Wirtz unplugged, Sub7even, Wohnraumhelden, Sebel u.a., Georgsmarienhütte, Festivalgelände 28.8. Audacity MS, Gleis 22 30.8. Rock am Schloss 2014 - Tito & Tarantula, Das Pack, DCVDNS, Alex Mofa Gang, Unfames, Taiga, Never Silent, Fürstenau, Schlossinsel 1.9. New Swears MS, Gleis 22 3.9. Stephen Malkmus & The Jicks BI, Forum 3.9. Rage & Guest OS, Lagerhalle 6.9. El Bosso & Die Ping Pongs MS, Gleis 22 6.9. Jennifer Rostock Minden, Kampa-Halle 9.9. Tim Vantol OS, Bastard Club 9.9. Tingvall Trio OS, BlueNote 10.9. Hellshovel + Shady & The Vamp MS, Gleis 22 13.9. Shakatak OS, Rosenhof 14.9. Albert Hammond OS, Rosenhof 18.9. The Vintage Caravan OS, Kleine Freiheit
12.10. 15.10. 16.10. 16.10. 17.10. 17.10. 18.10. 19.10. 19.10. 21.10. 23.10. 24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 28.10. 29.10. 29.10. 30.10. 30.10. 30.10. 31.10. 31.10. 31.10. 7.11. 8.11. 13.11. 15.11. 16.11. 16.11. 18.11. 19.11. 20.11. 23.11. 23.11. 25.11. 25.11. 26.11. 28.11. 28.11. 29.11. 2.12. 6.12. 7.12. 9.12. 21.12. 28.12.
Lord of the Lost OS, Lagerhalle Steakknife MS, Gleis 22 Helmet BI, Forum Kollegah OS, Rosenhof Uli Jon Roth OS, Lagerhalle Warpaint MS, Skaters Palace Festival der Volxmusik - Abstürzende Brieftauben, Die Mimmis & Freunde, OS, Rosenhof Accept & Guest OS, Hyde Park The Brew OS, Rosenhof Eric Fish & Friends BI, Forum Jazzkantine OS, Lagerhalle Jan Delay & Disko No. 1 Lingen, EmslandArena Aneta Sablik OS, Rosenhof 1. Meisterkonzert: Hélène Grimaud OS, OsnabrückHalle Roger Cicero + Big Band BI, Stadthalle Matt Gonzo Roehr OS, Rosenhof Emil Bulls OS, Rosenhof Oonagh BI, Rudolf-Oetker-Halle The Kilkennys BI, Ringlokschuppen Abstuerzende Brieftauben, Mimmies BI, Forum David Garrett Halle, Gerry Weber Stadion Robert Cray OS, Rosenhof Ulla Meinecke & Band OS, Rosenhof Roman Lob OS, Rosenhof Stephan Sulke OS, Lagerhalle 12. B & W Rhythm ‘n’ Blues Festival Halle, Gerry Weber Event Center Basta OS, Rosenhof Fish OS, Rosenhof Foreigner OS, OsnabrückHalle Rockstah OS, Kleine Freiheit Roger Cicero & Big Band Lingen, EmslandArena Beckmann & Band MS, Jovel Pascow MS, Gleis 22 Gregor McEwan OS, Westwerk Station 17 MS, Gleis 22 Animals as Leaders OS, Kleine Freiheit Peter Licht OS, Lagerhalle Montreal OS, Kleine Freiheit Das Pack OS, Kleine Freiheit Doro & Guest OS, Hyde Park Till Brönner & Dieter Ilg OS, Theater am Domhof Elaiza OS, Rosenhof Celtic Woman BI, Stadthalle Voca People OS, OsnabrückHalle Bosse Lingen, EmslandArena Voca People BI, Stadthalle Beatsteaks BI, Seidensticker Halle 2. Meisterkonzert: Daniel Hope OS, OsnabrückHalle Milow BI, Ringlokschuppen Das Nerven OS, Kleine Freiheit Beatrice Egli BI, Ringlokschuppen Duesenjaeger OS, Bastard Club Status Quo & Lou Gramm Lingen, EmslandArena Revolverheld Lingen, EmslandArena Ahzumjot OS, Kleine Freiheit Voca People MS, MCC Halle Münsterland Beatsteaks MS, MCC Halle Münsterland The Ten Tenors Lingen, EmslandArena Extrabreit OS, Lagerhalle STADTBLATT 6.2014 59
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ASaving Earth Weltweite Gedenkminuten für den Planeten Erde am 5. eines jeden Monats, 19.00 Uhr Ortszeit. Örtlichkeit Osnabrück: große Wiese im Bürgerpark (vom Parkplatz Veilchenstrasse zentral in den Park gehen). Nähere Informationen unter www.savingearth.info AHandeln tut Not – AITA – Die Schuldnerhilfe Osnabrück e.V. – Nach Maßgabe des Be-
ratungshilfegesetzes bietet der gemeinnützige Verein AITA überschuldeten Mitbürgerinnen und Mitbürgern kostenlos eine umfassende Beratung in allen Fragen der Finanzen bis hin zur Begleitung im Rahmen der Privatinsolvenz. Der Verein versteht sich als Ergänzung zu den bestehenden Beratungsstellen. Die Berater des Vereins stehen Ihnen für Terminabsprachen unter Tel. 0541/3327450 gerne zur Verfügung ag jeden Samst Uhr von 10 bis 14
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klick Wann: 17.5.14 Wo: Balou. Was geht ab: DFB Pokal-Endspiel. Wir fragen: Welchen Spieler der deutschen Nationalmannschaft findet ihr am attraktivsten?
UMFRAGE/FOTOS: LIVIA FREVERT
IMPRESSUM
STADTBLATT osnabrück
erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 3578735 E-Mail: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de office@stadtblatt-osnabrueck.de kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de
Mats Hummels – der fährt sich in der Head &Shoulders Werbung so schön durch die Haare.
Mats Hummels ist bestimmt ein großer Frauenschwarm.
Ich finde den Bundestrainer Joachim Löw am besten.
Philipp Lahm – der hat bei der WM vor acht Jahren ein so tolles Tor geschossen.
Cristiano Ronaldo, aber der spielt ja leider nicht für Deutschland.
Keiner toppt unsere Männer daheim!
Mats Hummels ist süß.
Mats Hummels – der hat so ein markantes Gesicht, darauf stehen die Frauen.
Marco Reus ist ein guter, attraktiver und sympathischer Spieler.
intern & interna euling: Carina Schulz ist seit Ende April als Praktikantin für das STADTBLATT unterwegs. Die 21-Jährige hat zwei Jahre in Kapstadt gelebt und möchte den ersten Schritt in Richtung Printmedien setzen. Ab September startet das Studium in Kommunikationswissenschaften in Utrecht. a, auch bei uns im Büro steht eins dieser Dinger, die angeblich alles können: drucken, scannen, faxen. Ein Samsung SCX4833FD. Alles? Naja. Unserer zeigte uns tagelang im Display: „Toner install“. Rätselhaft. Alles ausgetauscht, neu eingebaut. Aber: „Toner install“. Und gleichzeitig ging der Scanner nicht. Und dann ewig dieses unmotivierte Faxgepiepe. Stunde um Stunde. Obwohl wir gar nichts gefaxt haben...
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62 STADTBLATT 6.2014
nd nochmal ein Blick in unsere Küche. Neuerdings liegen da zwei Tüten. In Blauweiß: „Torta De Almendras Cinco Estrellas“ aus Malaga. Was das wohl sein mag? Und in Blaugrüngold: „Picos Camperos con Aceite de Oliva“ aus Madrid. Aufmachen? o sieht echte Nachbarschaftshilfe aus. Für das Fotoshooting unseres Titels brauchten wir noch Fußball-Accessoires. Das Team von Galeria Kaufhof hat uns – passend zur WM – ein Trikot und einen Fußball zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Unser Titelmodel heißt übrigens Lucas Günzel. Er ist nicht nur Teil des A-capella-Popchores Männersache und auch als Solokünstler erfolgreich – Lucas ist auch ein leidenschaftlicher Kicker. Das Shooting fand auf dem Bolzplatz am Hoffmeyerplatz statt.
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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Thomas Hart, Nancy Plaßmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Franziska Ahnert, Malte Schipper, Bobby Fischer, Nina Bartholomaeus, Kim Runge, Carolin Rupp, Günther Frank, Livia Frevert, Thorsten Peistrup, Carina Schulz, Markus Strothmann Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste 2014 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: Vermarktungsgesellschaft mbH i. G. Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10, www.citymags.de VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: IBAN DE18 2659 0025 0311 3760 00 Volksbank Osnabrück ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto IBAN DE88 2659 0025 0311 3760 01 bei der Volksbank Osnabrück Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)
Das JULI STADTBLATT erscheint am Fr., den 27.6.2014 Redaktionsschluss Do. 12.6.2014
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