Stadtblatt 2013.12

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osnabrück

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www.stadtblatt-osnabrueck.de

WIR ENERGIESPARER Wie Osnabrücker Klimaschützer nachhaltig Ressourcen schonen

ANSCHLIESSEND ABGESCHOBEN Asylbewerber – zuhause bei Familie Ibrahimi

COOLES QUARTIER

Kulturhof an der Dammstraße startet ins Nachtleben

24 Geschenke, die man nicht kaufen kann Die größte STADTBLATT-Verlosung aller Zeiten!

➥ neben Christian Steiffen beim Disco-Bingo ➥ Backstage bei la vie Sternekoch Thomas Bühner ➥ Wohnzimmer-Konzert mit Taiga und vieles andere mehr

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STADTBLATT

Nr. 419 12/2013 € 2,00


Historischer

eihnachtsmarkt . 25.11. bis 2 2.12

2013

in Osnabr端ck

HISTORIC HIGHLIGHTS OF GERMANY

www.osnabrueck.de/weihnachtsmarkt www.facebook.com/osnabrueck


dezember 2013

Kling, Glöckchen, klingelingeling. Mit seinem Fahrradreparaturservice steht Ingo Witte auf dem Wochenmarkt und hilft bei Problemen. Seite 5.

Ihr Kinderlein kommet. Nicht nur in Osnabrück gibt es einen Weihnachtsmarkt – auch in der Region. Eine Gebrauchsanleitung für Familien. Seite 22.

4 Leute

Ricardo Garcia & Gabriel Rivas – Auszubildende Lara Bökamp – Heilpädagogin Ingo Witte – Zweiradmechaniker

6 aufgefallen

Titelstory. Klappe auf für die größte STADTBLATT-Verlosung aller Zeiten! 24 Geschenke, die man nicht kaufen kann. Seite 12.

intro

Der König ist zurück. Rocko Schamoni mixt Texte und Songs zum Gesamtereignis.

Jetzt!

Von expressiv bis surreal. Interview mit dem Osnabrücker Künstler Werner Kavermann.

36 bühne

24 Geschenke, die man nicht kaufen kann. Die größte STADTBLATT-Verlosung aller Zeiten!

14 X-mas-Special 16 nachtleben

Abtanzen im Dezember

Erbsen-Intermezzo. Das Theater Osnabrück bringt „Woyzeck“ in der Fassung von Robert Wilson und Tom Waits auf die Bühne.

38 kunst

Anders als alle Tage. Mit André Lindhorst durch seine letzte Ausstellung als Kunsthallen-Chef.

Cooles Quartier. Mitte Dezember eröffnet der „Kulturhof an der Dammstraße“.

40 kino

Anschließend abgeschoben. Zu Besuch bei einer Asylbewerber-Familie an der Bremer Straße.

44 media

17 ortstermin

18 klimaschützer

Wir Energiesparer. Vier Engagierte, die verraten, wie sie Energie sparen.

20 umwelt

Kreislauf durchbrechen. Es geht im Einzelhandel auch ohne Plastiktüte.

22 familiensache

Gib fünf! Tipps für den perfekten FamilienWeihnachtsmarkt-Besuch.

17 küche

Ein Rezept zum Fest. Tom Hornung, Tatort Engels, kredenzt ein Weihnachtsmenü.

Äpfel, Nuss und Mandelkern. Tom Hornung, Auszubildender im Tatort Engels, hat exklusiv für das STADTBLATT ein Weihnachtsmenü kredenzt. Seite 23.

Gastro & Nightlife-News

26 musik

34 nachtaktiv/events

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O du fröhliche. Mitte Dezember startet der „Kulturhof an der Dammstraße“. Ein Zusammenschluss aus Clubs, Gastronomie, Kletterhalle und Musikschule. Seite 16.

24 what’s up

Geld gegen Code. Mobile Payment mit SQ.

10 interview

TITELFOTO: YUROK ALEXANDROVICH/FOTOLIA.COM

Die Lichter brennen. Der Osnabrücker Künstler Werner Kavermann über Vorbilder und Pläne, Abstraktion und die Osnabrücker Kunstszene. Seite 10.

Die Handschrift des Meisters. Hongkong-Kino von „Matrix“-Star Keanu Reeves. CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele

47 wer wo was

Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.12.2013

64 kleinanzeigen

Die bunte Wiese der Leserwünsche

66 klick

Wann: 13.11.2013 Wo: Freiraum Petersburg Was geht ab: Wohnzimmerkonzert „Holler My Dear“ Wir fragen: Freiraum Petersburg – was bedeutet das für euch?

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s gibt viele Theorien zum Klimawandel, aber in einem sind sich die Experten sicher: Der Klimawandel findet bereits statt. Die Auswirkungen zeigen sich immer dramatischer, wie gerade auf den Philippinen. Für immer mehr Menschen wird deshalb ein nachhaltiges Leben zum Gebot. Das beginnt im Kleinen, wie bei Lars Wollschläger. Der Osnabrücker Mathematik- und Physikstudent geht nur mit KeepCup in die Schlossmensa – wer den Mehrwegbecher mitbringt, bekommt bei jedem abgefüllten Heißgetränk 10 Cent Rabatt. Etwas umfassender war die Maßnahme von Thomas Schmitt. Der Architekt hat aus einer Doppelhaushälfte von 1952 ein Niedrigenergiehaus gemacht und den Heizungsverbrauch um 70 Prozent reduziert. Zwei von vier Engagierten, die wir für unsere Story zum Thema „Energie sparen“ getroffen haben. Seite 18. Lesen Sie auch den Artikel auf Seite 17. STADTBLATT-Redakteur Harff-Peter Schönherr hat eine AsylbewerberFamilie, an der Bremer Straße besucht. Gzim, 18 Jahre, der älteste Sohn der Familie, hat sich gerade bei den Stadtwerken als Busfahrer beworben. Was er sich wünscht? „Nur ein ganz normales Leben. Schule, Ausbildung, Arbeit, eine eigene Wohnung. Und keine Angst mehr, dass man wieder gehen muss.“ Bis bald Mario Schwegmann

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leute Roadshow

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

Die Zuwanderung spanischer Arbeitnehmer nach Deutschland ist Planungssache. Aber wie plant man so etwas? Das IQ Netzwerk Niedersachsen macht es deutschen Unternehmern auf einer Roadshow durch vier niedersächsische Städte vor, im Schulterschluss mit der Botschaft des Königreichs Spanien. Rainer Bußmann, IQ-Projektleiter: „In dieser schwierigen Situation macht gesteuerte Zuwanderung sehr viel Sinn.” Und steuern heißt auch: Deutschunterricht organisieren, informiert sein über spanische Bildungs- und Berufsabschlüsse, über Fördermittel, den Wohnungsmarkt. Okay, die Show macht nur in Hannover, Oldenburg, Göttingen und Braunschweig halt. Aber auch Osnabrück ist ja seit jeher spanisches Auswanderziel. www.migrationsportal.de

Adiós España! Die Arbeitslosenquote in Spanien steigt. Fast 60 Prozent der Jugendlichen hat keinen Job. In Osnabrück stehen die Chancen für spanische Azubis gut. Ricardo Garcia und Gabriel Rivas können davon erzählen.

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icardo Garcia (21) und Gabriel Rivas (20) kommen aus der nordspanischen Hafenstadt Vigo. Ihre Chance: das „Comenius Regio Projekt“ des Landkreises Osnabrück. Es existiert seit April und ist eine Zusammenarbeit mit der EU. Es holt junge Erwachsene aus Spanien auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Ri-

cardo Garcia und Gabriel Rivas waren dabei. Mit 17 anderen. Der erste Schritt: drei Monate Praktikum. Der Anstoß kam durch die Berufsschule. „Wir haben uns angemeldet, ohne irgendwelche Informationen zu haben“, erzählt Ricardo Garcia. „Wir wussten weder in welche Stadt noch in welche Firma es geht, das haben wir alles erst kurz vor der Abreise erfahren.“ Während Garcia im Osnabrücker VW-Autohaus Starke unterkam, ging es für Gabriel Rivas in die Firma Aluund Edelstahl Ralf Friedrich in Georgsmarienhütte. Anfang April kamen sie in ihre Gastfamilien. Probleme gab es keine – bis auf die Sprache. „Die meisten sprachen zu-

„Wir wussten weder in welche Stadt noch in welche Firma es geht...

mindest ein paar Brocken Deutsch, zwei Freunde und ich hingegen waren aufgeschmissen“, so Rivas. Das Praktikum war der Abschluss ihrer Ausbildung, mit der sie in ihrem Heimatland allerdings keine Jobperspektive hatten. Von 19 Projektteilnehmern bekamen 14 einen Arbeitsvertrag angeboten, neun unterschrieben. „Die anderen sind zurückgegangen, da ihnen die Distanz zur Familie zu groß war“, sagt Ricardo Garcia. Ein Erfolgsmodell. Und Nachschub aus Spanien kommt ständig – über 30 junge Spanier betreut der Fachdienst Bildung, Kultur und Sport derzeit. Jürgen Claus, Koordinator: „Daher suchen wir permanent nach Praktikumsbetrieben und Gastfamilien.“

Während für Gabriel Rivas die Erfahrung im Vordergrund stand, Neuanfang in Deutschland offen, war für Ricardo Garcia von vornherein klar, dass er gerne in Deutschland bleiben würde. „Meine Freundin studiert in Münster Medizin.“ Der Fleiß der Spanier hat sich ausgezahlt. „Ich fand es mutig, dass Gabriel einfach hergekommen ist ohne konkret zu wissen, was ihn erwartet. Er war sehr bemüht und das hat sich ausgezahlt“, so Ralf Friedrich. Auch Michael Starke, Geschäftsführer Autohaus Starke, ist begeistert: „Wir haben hier zunehmend Fachkräftemangel und Mechatroniker aus Spanien gesucht, die auch nach Deutschland wollten. Ricardo war so jemand, also haben wir zugeschlagen.“ Claus: „Das Projekt ist super angenommen worden. Die Gastfamilien haben die Austausch-Teilnehmer gut aufgenommen, teilweise ihren Alltag dem der Spanier komplett angepasst und beispielsweise sehr spät zu Abend gegessen, wie es in Spanien üblich ist.“ Im Oktober kamen die nächsten Azubis nach Deutschland, und bis Ende des Jahres werden es nicht die einzigen sein: Adiós España, hola Deutschland! ESTELA NUÑEZ HIDALGO

Mein Osnabrück Lara Bökamp

Berufsbegleitend bei der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück Hier wohne ich: Direkt am Wall. Dort ist die Straße zwar ziemlich laut, aber alles ist gut zu erreichen. Das Beste an meinem Job: Ich finde toll, dass die Arbeit mit Menschen so abwechslungsreich ist und ich daher immer spontan bleiben muss. Besonders gerne verbinde ich die soziale Arbeit mit Musik oder kulturellen Unternehmungen. Die beste Joggingstrecke: Am liebsten laufe ich am Schölerberg durch den Wald und um den Zoo herum. Mit etwas Glück kann man sogar ein paar Tiere sehen. Mein Lieblingsrestaurant: Das ist zwar kein Restaurant, aber ich bin ein Eis-Fan und esse am liebsten bei Schlecks. Ansonsten 4

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teste ich gerne die unterschiedlichsten Restaurants. Hauptsache es wird abwechslungsreiches und vegetarisches Essen serviert. Vom Weihnachtsmann wünsche ich mir... eine neue Gitarre. Halbakustik und zwölfsaitig, bitte! Hier findet man mich am Wochenende: Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten – entweder im Grünen Jäger oder in Hamburg, wo Freunde von mir seit einigen Jahren wohnen. Das mag ich an Osnabrück: Ich gehe besonders gerne auf den Wochenmarkt., wo immer eine tolle Atmosphäre ist. Die Lebensmittel sind so schön frisch und regional. Den Weihnachtsmarkt... finde ich super, weil es dort Unmengen an Köstlichkeiten gibt. Wenn ich einmal da war, reicht es mir allerdings auch erstmal wieder für ein Jahr. Ich finde es sehr schade, dass er immer so überfüllt ist. INTERVIEW/FOTO: CAROLIN RUPP


DIE WERBEREI.DE

Ingo Witte Fahrradreparaturservice Schaltzentrale FOTO: MAGDALENA ALTING

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Fragen an ...

„Ziemlicher Andrang“: Ingo Witte bei der Arbeit

STADTBLATT: Wie bist Du auf die Idee gekommen, einen mobilen Fahrradreparaturservice aufzumachen? INGO WITTE: Ich hab schon immer gerne Fahrräder repariert, hab während meines Studiums in einer Fahrradwerkstatt gearbeitet und wollte mich selbstständig machen. Dann hat mir ein Bekannter von jemandem berichtet, der in Münster vor der Uni mit einem Bulli steht und da Fahrräder repariert. Das hab ich auch erst gemacht. STADTBLATT: Also hast Du keine Ausbildung zum Fahrradmonteur gemacht, sondern Dein Hobby zum Beruf? INGO WITTE: Genau. Ich bin eigentlich gelernter Elektroniker, hab aber eine kleine Ausbildung erhalten, in dem Fahrradladen in dem ich gearbeitet habe. Also nicht im klassischen Ausbil-

dungssinn, aber wir haben im Winter immer alles erklärt und gezeigt bekommen. STADTBLATT: Woher hast Du den Stand? INGO WITTE: Ich habe klein angefangen, erstmal nur mit einem Bulli. Später hab ich dann einem Kollegen, einem Blumenverkäufer, den Anhänger abgekauft und zu einer Fahrradwerkstatt umgebaut. STADTBLATT: Du hast noch ein paar Kollegen. Seid ihr schon immer in der Konstellation aufgetreten? INGO WITTE: Nein. Mein Vater ist mit eingestiegen als ich mich selbstständig gemacht habe. Der macht schon lange mit. Und dann haben wir noch zwei Aushilfskräfte, die im Laufe der Zeit dazugekommen sind, um den Andrang abzufertigen.

STADTBLATT: Mit welchen Schäden kommen die Leute? INGO WITTE: Am meisten mit einem Platten. Ich hatte mal einen Mitarbeiter, der sich gewundert hat, warum die Leute das nicht selber flicken. Aber ganz viele Leute haben einfach keine Lust, keine Zeit oder kein Werkzeug. STADTBLATT: Konntest Du vor Ort schon mal etwas nicht reparieren, was in einer größeren Werkstatt möglich gewesen wäre? INGO WITTE: Es gibt Sachen, ein festgerostetes Tretlager zum Beispiel, wo uns hier die Möglichkeiten fehlen. Wir arbeiten zwar daran, alles machen zu können, aber manchmal passiert es, dass das hier nicht geht. STADTBLATT: Und schickst Du die Leute dann weiter zu einem Kollegen oder machst Du das selber in einer Werkstatt? INGO WITTE: Wenn so eine Reparatur kommt, sage ich dem Kunden, dass es sein kann, dass wir den Schaden hier nicht reparieren können. Dann nehmen wir das Fahrrad mit in unsere feste Werkstatt. STADTBLATT: Lohnt sich das Geschäft im Winter? Viele Leute fahren doch sicherlich nicht Rad wenn es kalt und glatt wird? INGO WITTE: Also richtig lohnen tut es sich natürlich nicht, in dem Sinne, dass wir richtig viel Geld verdienen. Aber wir haben gemerkt, nachdem wir den ersten Winter durchgängig da waren, dass die Leute Vertrauen bekommen, weil sie wissen, wir sind immer da. Von daher lohnt es sich dann immer für den Sommer, weil die Leute im Kopf behalten, dass wir immer vor Ort sind. Und manche Leute kommen auch bei minus 10 Grad und Schnee, nur halt weniger. Das gar keiner da war, hatten wir noch nie. STADTBLATT: Arbeitest Du nebenbei noch? INGO WITTE: Ne. Ich hab früher mal einen kleinen Fahrradladen in Oesede gehabt, aber selbst den hab ich zu gemacht, weil die Sache mit dem Markt so zugenommen hat, dass ich inzwischen davon leben kann. STADTBLATT: Und fährst Du privat auch viel Fahrrad oder bleibt bei den ganzen Reparaturen keine Zeit mehr dafür? INGO WITTE: Doch, ich fahre privat sehr viel Rad. Eine Freundin hat mal gesagt, dass ich mit dem Fahrrad am Hintern geboren worden bin. Ich mache viel Sport, fahre Rennrad und versuche im Alltag das Auto stehen zu lassen, wo es geht. INTERVIEW: MAGDALENA ALTING

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FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

aufgefallen Jetzt nur noch an den Tisch bringen: Codeausdruck im Grüner Jäger

Geld gegen Code Bezahlen mit dem Smartphone per App? Eine Antwort lautet: SQ. Osnabrück ist zur Pilotregion für das Mobile Payment auserkoren worden.

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ein Bargeld dabei? Die ECKarte auch nicht? Und trotzdem bezahlen? Doch, das geht. Seit September sind Stadt und Region Osnabrück Pilotzone des „Safe

& Quick Mobile Payment“ (SQ) der Transaktionsplattform mr. Commerce, Flensburg. Bezahlen per Smartphone: wer die App „Osnabrück | Osnabrücker Land“ hat (ich-habs-drauf.com), hats

leicht: QR-Code scannen, PIN-Code eingeben – fertig ist die Lastschrift. Das Ziel, „alle Dinge des täglichen Bedarfs“ abzudecken, flächendeckend, wie Projektleiter Niko Mehl ankündigt, ist allerdings noch weit entfernt. Bisher gibt es erst ein paar Dutzend Akzeptanzstellen: Schlecks, Photo Stange, Coffee Perfect, das Büdchen am Westerberg ... Philip Freund, Bereichsleiter Service des Osnabrücker Zoos: „Wir sind ja immer auf der Suche nach neuen Mög-

lichkeiten, den Zoobesuch komfortabler zu machen. Aber bei uns hat bisher noch niemand mit SQ bezahlt.“ Zu neu noch, das Ganze. Das bestätigt auch Lena Oeljeschläger, Grüner Jäger: „Nein, das konnten wir noch nicht einsetzen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass wir jedes Getränk sofort abkassieren. Da müsste ein Kunde, der drei, vier Bestellungen aufgibt, ja drei, vier Codes einscannen. Und für uns wäre es Zusatzarbeit. Hin zum Drucker, ausdrucken, wieder zum Tisch, Scan abwarten...“ Constantin von Kleinsorgen, Servicekraft Café und Flaschenbar Bottled, hat SQ schon eingesetzt: „Funktioniert prima. Aber viele wissen noch gar nicht, dass es das überhaupt gibt.“ Mehls Ziel sind 5.000 Kunden, bis Ende des Jahres. Die Werbeanstrengungen sind teuer: Wer per App bezahlte, den kostete bei McDonalds Hamburger und Getränk teils nur 1 Cent. Osnabrück biete „ideale Voraussetzungen für die Ersteinführung“. Wegen der günstigen Wirtschaftsbedingungen. Und wegen des hohen Studenten-Anteils an der Bevölkerung – der sei „sehr aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien“. Auch in Online-Shops kann man per SQ einkaufen. Und über QR-Codes in Werbeanzeigen oder Schaufenstern. Partner wie die Marketing und Tourismus GmbH und der Tourismusverband Osnabrücker Land pushen das Modell. Keine Angst übrigens: Gläsern wie bei der App Square Wallet wird hier niemand. Da tauchen mein Name und Foto ja schon automatisch auf einem Bildschirm an der Kasse auf, wenn ich noch nicht mal ganz zur Tür reinbin. HARFF-PETER SCHÖNHERR

Bücherwälzen ade E-Books und Hörbücher online ausleihen: Über „ebib2go“ ist das in den Stadtbibliotheken Osnabrück und GM-Hütte möglich – und mittlerweile sehr beliebt.

w Bequem leihen und lesen: Mehr als 1.600 E-Books stehen bereit 6

STADTBLATT 12.2013

ir leben in einer technisierten Zeit. Seit Ende Oktober haben die Stadtbibliotheken Osnabrück und Georgsmarienhütte das Portal „ebib2go“ am Start. Bücher und Hörbücher für den Tablet-PC auf der Couch oder das Smartphone im Bus. Einfach auf www.onleihe.de/ebib2go gehen und bei über 1.600 OnlineBüchern hat man die Qual der Wahl. Belletristik, Jugend- und Sachbücher – rund um die Uhr. Die Seite ist über-

sichtlich und der Besucher kann neben Genres auch die Bestleiher, Neuzugänge oder zuletzt zurückgegebene E-Books wählen. Praktisch: Keine stressigen Last-Minute Abgaben mehr, keine Mahngebühren – der Zeitraum der Ausleihe ist zeitlich befristet und läuft automatisch ab. Da bleibt man bei dem Schmuddelwetter doch lieber zuhause und stöbert für das nächste E-Book weiter. Die einzige Voraussetzung ist der Bibliotheksausweis. Für Neulinge in der Welt der Smartphones und Tablets gibt es Infoveranstaltungen. „Die waren bisher immer sehr gut besucht“, erzählt Michael Spinner, Projektverantwortlicher für die E-Medien der Osnabrücker Stadtbibliothek. „Wir haben die Veranstaltungen bis auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt, damit jeder ge-

zielt Fragen stellen kann.“ Und die Online-Resonanz? „In den letzten drei Wochen gab es über 1.000 Ausleihen. Sollte es mal technische Probleme geben, ist für Behebung schnell gesorgt, da das System der OnlineAusleihe in Deutschland bereits weit verbreitet ist.“ Und niemand muss Unmengen an Geld ausgeben, um Zugriff auf die EBooks zu haben: Ausleihgeräte wie der E-Book-Reader stehen in der Stadtbibliothek zur Verfügung und geben dem Leser die Möglichkeit, sich mit ihnen vertraut zu machen. Sind Sie eher der traditionelle, analoge Typ? Oder ziehen Sie die virtuelle Welt vor? Seien wir doch mal ehrlich: Was kann es Schöneres geben, als die Seiten eines dicken, gutriechenden, nichtvirtuellen Buches umzublättern? CAROLIN RUPP


sie + er

Silvester

SONNTAG

Von Nina Bartholomaeus und Peter Wilde

Die City macht auf

In meiner Familie ist die „Zeit zwischen den Jahren“ immer der Feiermarathon schlechthin. Neben den fast schon normalen, unzähligen Weihnachtsbesuchen gibt es noch drei Geburtstage zu feiern. Der letzte davon am 1. Januar. Das ist nicht gerade das, was ich mir unter einem erholsamen Weihnachtsurlaub vorstelle. Für mich ein Grund mehr, es beim Jahreswechsel eher beschaulich anzugehen. Aber ohnehin finde ich ein besinnliches Silvester mit Fondue und Freunden sehr viel stimmungsvoller als eine große öffentliche Party, auf der man die meisten Leute, die einem ein „Frohes Neues“ wünschen, gar nicht kennt. So werden wir wohl auch dieses Jahr wieder im kleinen Kreis beenden, und um Mitternacht trifft man sich dann mit den Nachbarn auf der Straße zum Feuerwerk. Schön!

29. Dezember 13 – 18 Uhr

Einkaufstag in der Osnabrücker Innenstadt

Feiern Frauen und Männer Silvester unterschiedlich? Ein paar feine Nuancen gibt’s da schon. Frauen haben an Silvester den ganzen Tag lang was zu tun. Noch schnell einkaufen, noch kurz was besorgen, eben bei der und denen vorbei und zwischendurch führen sie so ca. 122 Telefonate. Das geht eigentlich bis 23:59 Uhr so – dann hauen sie sich die Hucke mit Hugo voll. Ab 1:37 Uhr auch härtere Sachen. Es sei denn, man feiert nicht zuhause, sondern bei Freunden oder auf einer Party, dann geht das mit dem Saufen schon um 20.01 Uhr los. Ich werde mich am 31.12. mit den übermotivierten Läufern beim OTB Silvesterlauf anlegen. Das letzte Rennen des Jahres – da will man(n) noch mal alles zeigen.

HISTORISCHE S T Ä D T E DEUTSCHLANDS

Der Neumarkt entsteht neu. Zumindest schrittweise. Und das ist gut. Einer der Schritte zum Neuen aber ist das Hasehaus. Und wo heute dessen Baugrube ist, stand früher das Café Coppenrath, jahrzehntelang – eine Institution. Das Aus für Kaffee und Kuchen? Schlecht. Jetzt ist das Café zurück. Auf dem Gehweg der anderen Straßenseite, vor der Sportarena. Auf vier Rädern. In einem Transporter. Klappe hoch – fertig zum Verkauf. Diana Coppenrath, Konditor- und Bäckermeisterin, mit Blick auf die Baugrube: „Tut schon weh, das zu sehen. Vor allem für unsere Stammkunden ist es schade, für das Cafépublikum.“ Ein neues Coppenrath am neuen Neumarkt schließt sie nicht aus: „Klar, wir bräuchten hier schon wieder was.“ Die Suche nach einem bezahlbaren Man kennt sich: Diana Coppenrath mit Stammkundin Standort läuft. Auch das mobile Geschäft läuft, Tortenbestellungen inklusive. Diana Coppenrath: „Am Anfang hat meine Schwester alle Stammkunden angerufen, dass wir jetzt wieder da sind. Das lief sehr gut.“ Auch Aurelia Bente ist Stammkundin. „Ein echter Verlust“, sagt sie. „Zum Spätdienst haben wir uns oft was geholt, für alle Kollegen. Hat uns immer das Wochenende versüßt.“ Zu ihrer Arbeitsstelle sind es nur ein paar Schritte. Sie ist Justizvollzugsbeamtin, in der JVA.

FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Kuchen auf Rädern

HARFF-PETER SCHÖNHERR STADTBLATT 12.2013

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FOTO: CLAUDIA SARRAZIN

aufgefallen Sieht lecker aus: Schmuck zum Anbeißen von Leonie Engelfried

Zwei Rockmusiker mit Format: Konzertveranstalter Carlo Korte erinnert sich an Nina Hagen und Herman Brood.

mach’s

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dir selbst

KirschblütenWunderland Leonie Engelfried fertigt Esswaren. Die sich nicht essen lassen.

nde der 1980er, Anfang der 1990er spielte der holländische Rockmusiker Herman Brood legendäre Konzerte im Hyde Park. Damals war er mit Nina Hagen liiert – die jetzt seine Songs singt. STADTBLATT: Eine zeitlang war Herman Brood jedes Jahr Weihnachten im Park. Davon redet man heute noch. Was war so legendär an diesen Abenden? CARLO KORTE: Das muß von 1986 bis 1999 gewesen sein. Davor war Herman auch schon ein paar Mal im Hyde Park gewesen, einmal auch in der Halle Gartlage. Aber zu Weihnachten hat er erst ab 1986 gespielt. Legendär an diesen Abenden war, dass es für viele Leu-

n Leonie Engelfrieds Arbeitszimmer bekommt man Hunger: Überall sind Dominosteine, Lebkuchen, Donuts, Macarons, Eisbecher und Kuchenstücke zu sehen – allerdings aus Fimo. Angefangen hat alles nach ihrem Praktikum in Japan, als sie sich eigentlich auf Prüfungen vorbereiten sollte. In Japan sei Essen das Wichtigste, berichtet die angehende Grundschullehrerin und erzählt: „Gerade junge Mädchen lieben es dort, Süßes als Schmuck zu tragen.“ So kam Engelfried daheim in Deutschland, anhand von Mitbringseln in Form von kleinen Dessertbechern, auf die Idee,

selbst so etwas zu basteln. Besonders arbeitsreich sind übrigens die „angebissenen Dominosteine“ ihrer Weihnachtsserie. Die Kuchenboden-Optik erreicht die Kirschblütenfee durch das Piksen mit einem Zahnstocher ins Fimo, und die Geleeschicht wirkt dank Lackspray echt. „Das ist sehr aufwendig, man braucht eine ruhige Hand “, so Engelfried, doch für sie ist diese Arbeit auch Entspannung. Ihre Motivation: „Ich will Leute glücklich und den Alltag bunter machen!“ Deshalb bietet sie auch Sonderanfertigungen an. Beispielweise eine Mini-Käseplatte, die sie als Ring fertigt. Ihren Schmuck präsentiert die Kirschblütenfee auf www.kirschblueten-wunderland.de, bei Dawanda, auf dem Osnabrücker Koffermarkt und auf dem Weihnachtsmarkt im Zoo. CLAUDIA SARRAZIN

Verlosung

Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Möserstraße 27, 49074 Osnabrück

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te so eine Art Wiedersehens-Party war, wo sie immer die alten Freunde getroffen haben, und eben Herman Brood & his Wild Romance. Die haben immer sehr lange gespielt, drei bis vier Stunden mindestens. Zur Eröffnung des Hyde Park-Zeltes 1983 hat Herman auch gespielt. STADTBLATT: Du hast mit Herman Brood zu tun gehabt. Was war er für ein Typ? CARLO KORTE: Eigentlich sehr nett, ein bisschen ausgeflippt und abgedreht, aber er war eben ein Künstler. In späteren Jahren hat er ja auch mehr als Kunstmaler gearbeitet, denn als Rocksänger. Er hat auch mal eine oder mehrere Toilettentüren im Hyde Park bemalt, nachmittags vor dem Auftritt. Wo sind die wohl geblieben? STADTBLATT: Jetzt spielt Nina Hagen mit seiner Band. Kennst Du Nina auch? CARLO KORTE: Nina selbst hab ich nicht so richtig kennen gelernt. Sie hat einmal im Hyde Park im Zelt gespielt, 1984, das war unheimlich voll. STADTBLATT: Was wird Nina mit Broods Band spielen? CARLO KORTE: Das Konzert wird in drei Sets aufgeteilt sein. Erst spielt die Blues-Rock Band „King of the World“, dann spielt Herman Broods Wild Romance, mit einem Sänger, der nur Herman Brood-Songs bringen wird. Und zum Schluss Nina Hagen, die Herman Brood-Lieder singen wird und natürlich auch ihre eigenen Hits. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

P 25.12., Hyde Park, Special X-Mas Show: Nina Hagen’s Wild Romance feat. Romanza Brava

Nina mit Herman

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Ab sofort gibt es bei L&T die Marke Reima, Skandinaviens führender Anbieter für Kindermode. Zu diesem Anlass verlosen wir etwas besonders Schönes: Zwei Outdoor-Overalls (1 x für Mädchen, 1 x für Jungs), jeweils in der Größe 104. P Einsendeschluss: 8.12.

Das nächste Jahr beginnt stimmungsvoll. Mit ihrem Programm „Epic Chants“ verneigen sich Gregorian – zwölf klassisch ausgebildete Sänger aus England – vor den größten Komponisten der Filmmusik. Bekannte Filmhits erhalten einen Mittelalter-Touch (2.1.2014, OsnabrückHalle). P Einsendeschluss: 8.12.

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FOTOS: REIMA

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Wilde Romanze

STADTBLATT 12.2013


Neue Heimat: Rechts vom Eingang gibt’s Tickets

Eine schöne Adventszeit und erholsame Feiertage! Danke für Ihr Vertrauen. Und alles Gute für 2014.

Wieder zurück

Vom Bürocontainer an den neuen Standort: Der Ticket-Service der OsnabrückHalle ist nun wieder in der OsnabrückHalle zu finden. Der Zugang zu den neu geschaffenen Räumlichkeiten befindet sich rechts neben dem Haupteingang am Neuen Graben. Geöffnet hat die Kartenvorverkaufsstelle montags bis freitags von 9-17h. Telefonisch ist sie unter 0541/3490-24, per E-Mail unter ticketservice@osnabrueckhalle.de erreichbar. Der Ticket-Service war während der Sanierungsphase in einem Büro-Container im Schlossgarten untergebracht. Die Tickets können nun wieder direkt in der modernisierten Veranstaltungshalle gekauft werden.

VG unterwegs

Friedrich Vordemberge-Gildewart. Der kühle Linie-Kreis-Quadrat-Konstruktivist ist der am schwersten vermittelbare große Sohn der Stadt. Um den sperrigen

Vielsagend gestaltet: Ein kluger Entschluss, VG fährt Bus

Künstler „stärker in das Bewusstsein der Bürger zu rücken“ rollt jetzt ein Linienbus der Stadtwerke Osnabrück durch die Stadt, gestaltet von „Industrial Design“Studierenden der Hochschule. Es ging darum, „eine intelligente Übertragung des Künstlers, seines Werkes und seiner Philosophie zu erschaffen“, so Studiengangsleiter Prof. Thomas Hofmann. Zehn Jahre lang soll VG so unterwegs sein. Noch ein Toter also, dem diese Ehre zuteil wird. Aber ob es reicht, meterlang „Friederich Vordemberge-Gildewart“ auf die Fenster zu schreiben, plus ein paar Quadratmeter Linien und Quadrate? Und auf der Rückseite VGs Augen durchzustreichen? Um zu verhindern, dass wir Osnabrücker noch länger vor dem Berge stehen wie der sprichwörtliche Ochse? Warten wir’s ab. Auch nach dem Ende der VG-Jubiläumsfeierlichkeiten geht der Hype um den großen Unzugänglichen also weiter.

VERSICHERUNGSBÜRO

WELLMANN e.K. Lieneschweg 83 49076 Osnabrück Tel. 0541 46366 Fax 0541 434333 wellmann@vgh.de www.vgh.de/lothar.wellmann

HARFF-PETER SCHÖNHERR

Doppelt hält besser Die Sparkasse Osnabrück bietet auf vielfachen Wunsch jetzt wieder das DUO-Spezial mit einem Top-Zins an. Dabei bekommen die Kunden eine Kombination aus einer Festanlage mit garantierten Zinsen und aus einem zum jeweiligen Risikotyp passenden Deka Investmentfonds. „Weil zahlreiche Kunden immer wieder danach gefragt haben, bringen wir jetzt wieder eine attraktive Variante auf den Markt“, berichtet Hedda Hottenrott, Leiterin der Sparkassenfiliale Dodesheide. „Zum Produktabschluss gibt es übrigens einen

hochwertigen Rucksack der Marke Wenger/SwissGear dazu.“ Schon seit einiger Zeit befindet sich das Zins-Niveau auf einem historisch niedrigen Stand. Umso wichtiger ist es deshalb, seine Geldanlagen optimal zu strukturieren. „Die Kombination aus dem garantiertem Zinssatz des Sparkassen-Festgeldes und den flexiblen Ertragschancen der ausgewählten Deka Investmentfonds überzeugt viele Kunden“, bringt Hottenrott die Vorteile des Duo-Spezial auf den Punkt. www.sparkasse-osnabrueck.de/angebot STADTBLATT 12.2013

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interview

Von expressiv bis surreal

Tisch, Stuhl, Wand, K端nstler: Werner Kavermann fordert heraus


Persönlicher Freiheitsdruck:

P Der Osnabrücker Künstler

Werner Kavermann, gerade mit einer Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück und in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt präsent, über Abstraktion und Prozesshaftigkeit, Intuition und die Osnabrücker Kunstszene. Wir trafen ihn in seinem Atelier in den Martinihöfen.

INTERVIEW MICHAELA SINDERMANN FOTO MARIO SCHWEGMANN

STADTBLATT: Mensch, Natur und Gesellschaft spie-

len in Ihren Werken eine zentrale Rolle. Welches Thema beschäftigt Sie aktuell? WERNER KAVERMANN: Meine Arbeiten pendeln oft zwischen den gesellschaftlichen Gegebenheiten, Freiheiten und Unfreiheiten und dem persönlichen Kampf nach einem würdevollen Menschsein. Damit möchte ich hinterfragen, was möglich ist in unserem Dasein. Aktuell setze ich mich mit der Verplantheit der Erde, mit Revolution und dem persönlichen Freiheitsdruck auseinander. STADTBLATT: Sie verbinden oft die klassischen Techniken der Malerei und Zeichnung mit gesellschaftlichen Themen. Welcher Background steckt hinter diesen Arbeiten? WERNER KAVERMANN: Einen besonderen Background gibt es nicht. Ich werde von dem Bedürfnis geleitet, Dinge nicht in Worten sondern in Bildern auszudrücken. Ich denke, dass in der Kunst die seelischen Prozesse direkter artikuliert werden können. Klassische Techniken sind dabei ein Hilfsmittel, um die Wirkung zu erhöhen. Dennoch sollte man ein Bild nicht zu viel technischen Raffinessen unterordnen, da die Durchlässigkeit für unbewusste Prozesse ansonsten verschwindet. STADTBLATT: Wie ordnen Sie Ihren Stil ein? WERNER KAVERMANN: Als eine Mischung aus expressiven und surrealen Elementen. STADTBLATT: Das Expressive, Assoziative und Prozessuale ist für Ihre Werke charakteristisch. Halten Sie sich an ein „Drehbuch“ oder lassen Sie sich vom Prozess mitreißen? WERNER KAVERMANN: Meistens ist am Anfang eine Idee oder ein Bild, was einfach auftaucht. Ich skizziere solche Ideen in Büchern, und irgendwann tauchen sie in meinen endgültigen Arbeiten auf. Manchmal sehen sie dann genau so aus, wie ich es mir anfänglich vorgestellt habe, manchmal entsteht aber auch etwas ganz anderes. Ich lasse mich sehr von meiner Intuition leiten. STADTBLATT: Sie erschaffen Szenen, die wie fragmentiert wirken. Steht hinter solchen Brüchen in Ihren Werken eine Strategie? WERNER KAVERMANN: Nein. Ich sehe die Bilder so, mit diesen Brüchen. Ich bin dann nur ein Medium meines Unterbewusstseins und hoffe, dass diese Brüche interessante Assoziationen schaffen. STADTBLATT: Welche persönlichen Bezüge und Hoffnungen schwingen in Ihren Arbeiten mit? WERNER KAVERMANN: Es ist die Hoffnung, durch das Malen und das Plastizieren Eigenständigkeit und Lebendigkeit zu bewahren und nicht allein von

äußeren Dingen abhängig zu sein.

WERNER KAVERMANN: In meinen Studienzeiten ha-

STADTBLATT: In einer Reihe von Arbeiten haben Sie

be ich mir aus der Universitätsbibliothek oft Bücher von Timm Ulrichs geliehen. Seine Arbeiten haben mich immer sehr begeistert. Als Maler nehme ich Kippenberger und Penck als faszinierend wahr. STADTBLATT: In welcher Rolle sehen Sie sich in der Osnabrücker Kunstszene? WERNER KAVERMANN: Da habe ich selbst keine Ahnung. STADTBLATT: Ihr Atelier haben Sie in den Martinihöfen. WERNER KAVERMANN: Die Martinihöfe bieten preiswerte Atelierräume. Ich habe hier die Möglichkeit, ein, für Osnabrücker Verhältnisse, großes Atelier zu mieten. Dadurch habe ich einfach mehr Raum für meine Kunst und kann mich besser ausbreiten. STADTBLATT: Wie durchlässig ist Ihre Kunst für die Einflüsse anderer Künstler? WERNER KAVERMANN: Schwierig. Durch die Einflüsse anderer und die Inspiration durch andere wird es möglich, dass ich mich mit meiner eigenen Kunst immer wieder erneuere. Das spiegelt sich dann auch in meinen Arbeiten. Der Einfluss anderer Künstler ist dabei kein Abkupfern, sondern vielmehr eine Form des Dialogs mit anderen Künstlern, Gedankenwelten und Techniken. STADTBLATT: Wie nehmen Sie die Galerie- und Atelierszene in Osnabrück wahr? WERNER KAVERMANN: Im Verhältnis zur Größe der Stadt ist die Kulturszene sehr lebendig. Osnabrück hat ein sehr breites kulturelles Angebot auf allen Ebenen. Auch die Ateliersituation in Osnabrück ist sehr breit und vielfältig. Schade ist nur, dass es noch keine städtischen Förderungen für Atelierräume gibt. Im Gegensatz zu der lebendigen Ateliersituation ist die Galerieszene meines Erachtens leider eher schmal. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass Osnabrück kaum kaufkräftiges Kunstpublikum hat. STADTBLATT: Mit welchen künstlerischen oder persönlichen Ideen würden Sie sich gern in Zukunft in das Osnabrücker Kunstleben einbringen? WERNER KAVERMANN: Ich würde sehr gern mal eine größere Ausstellung machen, in welcher ich mehrere größere Arbeiten nebeneinander zeigen und selbst sehen kann. Das ist im Atelier natürlich immer schwierig. Wenn ich viele, auch größere, Arbeiten nebeneinander betrachten könnte, wäre es besser möglich, sich selbst und die Kunst, die ich über einen langen Zeitraum gemacht habe, zu reflektieren. Außerdem habe ich immer mal wieder die Vorstellung, eine „Forschungsstation“, so wie die am Nordpol, zu bauen, in der dann verschiedene Objekte, Zeichnungen, Malereien oder Filme von mir zu sehen sind. Kunst ist meines Erachtens auch eine Form von Forschung über unser Leben. STADTBLATT: Welche Bedeutung hat der „Chefwechsel“ der Kunsthalle für Sie? WERNER KAVERMANN: Ich denke, dass es gerade für Osnabrück besonders gut ist, eine Person zu haben, die unbefangen auf die Kunstszene schaut und gute Kontakte nach außen hat. In der Kunstwelt steht Osnabrück ja bisher noch nicht im Fokus des Interesses, was sich aber durch gute und interessante Ausstellungen ändern könnte.

den Sisyphos-Mythos behandelt. Wie beeinflusst ein solches Denken über Sinn und Sinnlosigkeit Ihre gesellschaftspolitische Haltung? WERNER KAVERMANN: Vielleicht nicht alles zu ernst zu nehmen! Beim Sisyphos ist es ja so, dass das, was wir erstreben, uns immer wieder aus den Händen gleitet. Wir werden immer wieder auf das zurückgeworfen, was wir eigentlich sind. Dieses in meinen Arbeiten zum Ausdruck zu bringen schafft ein gewisses Gefühl der Erleichterung und vielleicht auch die Möglichkeit, mein Bewusstsein auf andere Dinge zu lenken. Nämlich Dinge, die nicht nur mit dem Existenzkampf zu tun haben. STADTBLATT: Wie halten Sie sich persönlich, also mental und physisch, in Bewegung? WERNER KAVERMANN: Solange mich meine Füße noch tragen, spiele ich Fußball. Außerdem versuche ich mich in Schach. STADTBLATT: Ihre aktuelle Ausstellung, derzeit in der DBU zu sehen, steht im Zeichen der Landschaft. Welche Motivation hat Sie zu diesen Bildwelten geführt?

„Ich bin ein Medium meines Unterbewusstseins…“ WERNER KAVERMANN: In vier kleinformatigen Ar-

beiten versuche ich die einzelnen Figuren sich in der Landschaft auflösen zu lassen, die Figuren im Wald und am Meer ankommen zu lassen. Die Umgebung fungiert dabei als Spiegelbild der Figur. In zwei großformatigen Arbeiten geht es um den Eingriff des Menschen in die Natur. STADTBLATT: Können wir diese Arbeiten auch als Flucht aus der Massengesellschaft verstehen? WERNER KAVERMANN: Es geht in diesen Arbeiten eher um eine Abkehr von äußerem Trubel. Sie soll den Blick hin zur eigenen Person lenken. Die Natur, der Wald und das Meer sind die Dialogpartner in diesem Alleinsein mit sich selbst. STADTBLATT: Gibt es einen Künstler, der Sie inspiriert? „Robert“, ist 30x40 cm, Öl auf Leinwand

Im Kontext der Ausstellungen „Landschaft nach 2000“ und „Franz Hecker – Landschaften, Natur und Traum“ zeigen Werner Kavermann, Uwe Lewandowski, Jannis Markopoulos und Hiltrud Schäfer „Landschaften im Dialog“. P bis 26.1.2014, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Forum Kunsthalle Osnabrück

STADTBLATT 12.2013 11


titel

24 Geschenke, die man nicht kaufen kann 2.

7.

Backstage im la vie. Einmal hinter die Kulissen des Drei-Sterne-Restaurants blicken! Zunächst wird Gastgeberin Thayarni Kanagaratnam durch den Weinkeller des la vie führen und danach gewährt Starkoch Thomas Bühner Zutritt zum Allerheiligsten – der Gewinner darf ihm in der Küche eine Stunde lang über die Schulter gucken.

Stichwort: Sternekoch

13.

Ayurveda hautnah. Sabine Joost (Personal Training & Yoga) kommt zu einem Gewinner nach Hause. Programm: Dosha Test, Yogastunde, ayurvedische Massage, in der anschließenden Ruhepause würde Sabine Joost ein ayurvedisches Essen zubereiten oder aufbereiten, je nach Wunsch.

Stichwort: Ayurveda

19.

DJ in der Kleinen Freiheit. Wo am Wochenende die Partygänger dieser Stadt abgehen, darf unsere Gewinnerin eine Stunde lang an einem Samstag DJ sein und persönliche Lieblingslieder auflegen. Ob Cro oder ABBA. Stichwort: DJ

12 STADTBLATT 12.2013

3. 2 x 2 Karten für einen besonderen Woyzeck-Abend im Theater am Domhof. Am 14.1. geht es ab 18.45 Uhr zu einer 30-minütigen Bühnenführung mit Dramaturgin Maria Schneider. Anschließend gibt es einen Sekt und ab 19.30 Uhr findet die Vorstellung statt: Woyzeck – nach Büchner. Stichwort: Theater

8.

9.

14.

15.

Privat-Vorstellung in der Filmpassage Osnabrück. Zwei Personen dürfen an einem Samstag von ca. 11–13.30 Uhr alleine (!) einen Film ihrer Wahl aus dem laufenden Programm sehen. Inklusive Komplett-Kinoverköstigung mit einem Getränk, Popcorn, Nachos etc. Zur Auswahl für die Privatvorstellung stehen natürlich auch der „de Luxe Saal“ und der „Relaxed Saal“. | Stichwort: Kino

Joggen mit Redakteur Mario Schwegmann um den Rubbenbruchsee. Unser Marathon-Mann lädt zum gemütlichen Rundkurs (für Fortgeschrittene auch drei Runden) auf einer der schönsten Laufstrecken der Stadt. Dabei plaudert er aus dem STADTBLATT-Nähkästchen. | Stichwort: Joggen

Ein Kunstwerk gestalten mit Steve McGuire. Der Macher von „Made In Osnabrück“ und der DeMO ist bekanntlich auch ein toller Künstler. Unser Gewinner darf zusammen mit Steve McGuire ein individuelles Kunstwerk erschaffen und erhält Tipps vom Experten.

Rockriffs mit STADTBLATTAutor Ralf Gotthardt. Unser Buchexperte und Guitar Hero bringt drei klassische Rockriffs auf der EGitarre bei. Das könnte „Sweet Home Alabama“ sein oder „Black Night“, „You Really Got Me“ ... Die Stunde findet nach Absprache beim Leser oder Ralf statt. | Stichwort: Rocken

20.

Stichwort: Kunstwerk

Artikel im STADTBLATT STADTBLATT. Schon mal daran gedacht, Journalist zu werden? Der Gewinner schreibt einen Beitrag 24 Geschenke, die man nicht kaufen kann für das STADTBLATT und wir veröffentlichen den Text in einer der kommenden Ausgaben. Und wenn alles gut klappt, ist der Leser bald nicht mehr nur ein Leser, sondern schreibt regelmäßig für uns. | Stichwort: Artikel 12

Assistent beim Disco Bingo im Grand Hotel. An der Seite von Schlagergott Christian Steiffen darf die Gewinnerin oder der Gewinner dem Meister beim legendären Disco Bingo behilflich sein. Obendrauf gibt’s für den Gewinner in jeder Bingo-Runde einen Freischnaps und einen Freischein. Termin ist der 5.2.2014. | Kennwort: Bingo

Survival-Training mit Redakteur Harff-Peter Schönherr. Der ist nebenbei Survival-Trainer und zeigt dem Gewinner einen Nachmittag lang, dass es auch mitten in Osnabrück genug Natur gibt, die das Überleben sichert. Eintauchen in ein Endzeit-Szenario, und dann klarkommen mit dem, was man hat – oder findet. | Kenntwort: Survival

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1.

21.

Exklusive Zoo-Führung. Mit einem Tierpfleger des Zoos geht es in das Vogelrevier, zu dem auch die Humboldt-Pinguine und Seehunde gehören. Der Gewinner lernt das Gehege der Tiere hautnah kennen und darf auch an der Fütterung teilnehmen.

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Es ist die größte STADTBLATT-Verlosung aller Zeiten. 24 vorweihnachtliche Geschenke für unsere Leserinnen und Leser – ein Adventskalender der besonderen Art. Und das STADTBLATT-Team ist Teil der Verlosung! Gewinnen Sie zum Beispiel ein Survival-Training mit Redakteur HarffPeter Schönherr, eine Einrichtungsberatung von Autorin Claudia Sarrazin oder einen Lauf um den Rubbenbruchsee mit Mario Schwegmann. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Glück bei der Auslosung. Und sagen einen ganz großen Dank an alle, die uns bei den 24 einmaligen Geschenken unterstützt haben.

Und so läuft die Verlosung

4.

6.

Eine exklusiv gehäkelte Wintermütze. Unsere Grafikerin Sabrina Dienstbier häkelt in ihrer Freizeit farbenfrohe Mützen – super kuschelig und perfekt für kalte Wintertage. Der Gewinner darf sich die Farben natürlich selbst aussuchen. Auch in lilaweiß. | Stichwort: Mütze

10.

2 x 1 Teilnahme am Soundcheck der MittelalterRocker Corvus Corax. Am 29.12. spielt die bekannte Band in der Lagerhalle. Als Geschenk wird ein Mitglied der Band – Castus – den Gewinnern zeigen, wie man Dudelsack und Zister spielt. Danach dürfen die Gewinner Corvus Corax live erleben. | Stichwort: Dudelsack

16.

Schnupper-Sprachkurs mit STADTBLATT-Autorin Carolin Rupp. Carolin ist ein Sprachtalent: Spanisch, Französisch, Englisch, Italienisch – hat sie drauf. Neuerdings lernt sie auch Japanisch. Wer gewinnt, bekommt eine Schnupperstunde und kann so testen, welche Sprache er/sie vielleicht erlernen will. Stichwort: Spanisch

22.

CD-Kompilation von unserem Art Director Roger Witte. Für den Gewinner stellt Roger eine CD zusammen mit liebevoll ausgewählten Songs. STADTBLATT-Leser wissen, dass unser Art Director ein großer Fachmann auf den Gebieten Soul, Funk und Black Music ist.

Stichwort: Soul

5.

Eine Stunde auflegen im Glanz & Gloria. Es ist einer der angesagtesten Clubs der Stadt und am Wochenende stehen die Top-DJs dort am Plattenteller. Unserer Gewinnerin (oder Gewinner) darf an einem Samstagabend eine Stunde lang auflegen. What you want! Stichwort: Glanz

Jede Leserin und jeder Leser kann sich für maximal drei Gewinne anmelden. Einfach das unter jedem Geschenk stehende Kennwort per Mail an gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mit Namen und Telefonnummer. Teilnahmeschluss ist der 15.12. – die Gewinner werden anschließend von uns informiert und die Termine (z. B. im Zoo oder am Piesberg) von uns koordiniert. Viel Erfolg! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen – Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Verlages auch.

Eine personalisierte Erzählung von Krimi-Autor Heinrich-Stefan Noelke. Der Autor des Osnabrück-Krimis „Tod an der Hase“ schreibt eine Erzählung, in die der Gewinner eingebaut wird – so wie er es gerne hätte, zum Beispiel als Serienkiller. Die Erzählung veröffentlichen wir dann im MärzSTADTBLATT. Stichwort: Erzählung

11.

Katzensitting mit STADTBLATT-Buchhalterin Petra Menke. Sie kann nicht nur mit Zahlen umgehen, sondern auch mit Tieren. Petra ist zu einem Katzensitting bereit, eine Woche lang, zweimal am Tag. Allerdings darfs kein Tiger sein. Und Fahrradnähe wäre fein. Sprich: Bitte in Hellern und Umgebung. Stichwort: Cats

17.

OffroadTour durch den Piesberg. Am Steuer: Detlef Gerdts, Leiter des Umweltamtes Osnabrück. Aus dieser Perspektive sieht man den Berg sonst nie. Spektakulär! 4x4-Coolness, klar. Aber auch jede Menge Informationen über die Vergangenheit und Zukunft des Piesbergs. Stichwort: Piesberg

23.

Hauskonzert mit Taiga. Osnabrücks Indierocker mit Pop-Appeal spielen ein exkluives Konzert zuhause bei einem STADTBLATT-Leser. In der Küche, im Schlafzimmer, im Kinderzimmer, im Loft ... Angelino, Tobi und Gereon werden alles geben. Stichwort: Taiga

12.

Eine Woche lang SpezialCocktails im Heimlich. Der Gewinner bekommt eine Woche lang jeden Abend um 20 Uhr einen speziell für ihn/sie gemixten Cocktail. Daran gebunden ist aber, dass der Gewinner um Punkt 20 Uhr auf der Matte steht!

Stichwort: Cocktails

18.

Wohnzimmer-Lesung mit STADTBLATT-Autor Harald Keller. Der Experte für Film und Fernsehen und erfolgreiche Buchautor wird eine private Lesung geben und aus seinen Kurzkrimis und seinem Kriminalroman „Ein schöner Tag für den Tod“ vorlesen. | Stichwort: Krimi

24.

Einrichtungsberatung von STADTBLATTAutorin Claudia Sarrazin. Von Haus aus ist Claudia Diplom-Industrie-Designerin, Schwerpunkt Möbeldesign & Innenarchitektur. Was liegt da näher als ihr Angebot: Eine innenarchitektonische Rundum-Beratung. Für die ganze Wohnung.

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STADTBLATT 12.2013 13


x-mas shoppingguide Schmuck soll schmücken... ...sagt Coco Chanel. Und Schmückendes gibt es hier. Von Camps & Camps (Foto) aus den Niederlanden, wo der Glaube „an den Wert eines schönen und raffinierten Produktes“ herrscht, „das mit Liebe angefertigt wurde“. Von Nieder, deren Kollektion sich nicht nur der Schönheit verschrieben hat und hochwertiger Verarbeitung, sondern auch hohen Umweltstandards, sozialverträglichen Arbeitsbedingungen, hautverträglichen Produkten. Von einer innovativen Holzschmuckserie, die aus Osnabrück kommt... Den hochwertigen Modeschmuck von Camps & Camps gibts in Osnabrück übrigens nirgendwo sonst als hier. Piercingschmuck? Gern. Und wer sich für sein neues Stück gleich ein Ohrloch stechen lassen möchte – kein Problem. Abgerundet wird das Sortiment durch kleine Geschenkartikel – Duftlampen, Filztaschen, Schals, Stulpen, Schlüsselanhänger.

Weihnachtsgeschenke à la „Karte“ Die Gastspielsaison in der sanierten OsnabrückHalle hält tolle Geschenkideen bereit. Unter anderem Tickets hierfür: Chinesischer Nationalcircus (14.1.2014), Ehrlich Brothers (24.1.2014), Ralf Schmitz (25.1.2014), Bibi Blocksberg (15.2.2014), Olaf Schubert & seine Freunde (7.3.2014), Die Nacht der Musicals (9.3.2014), Helge Schneider & Band (13.3.2014), BAP (2.4.2014), Annett Louisan (14.5.2014) sowie für viele weitere Konzerte, Musicals oder Comedykünstler – vorbehaltlich Verfügbarkeit. Und wer sich bei der Auswahl nicht sicher ist, für den gibt es im Ticket-Service Geschenkgutscheine und viele weitere Informationen zu allen Veranstaltungen in der OsnabrückHalle.

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„Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet“, sagt David Hume. Der Satz des schottischen Philosophen, im 18. Jahrhundert gesagt, hat universale Bedeutung. Auch auf Kato trifft er zu, seit zwei Jahren an der schönen Herrenteichsstraße ansässig. Außergewöhnliches findet sich hier, dass die Persönlichkeit der Nutzer unterstreicht. Sportlich und lässig – wie Bernd Dörrs „Zirkeltraining“. Seit 2007 stellt er aus alten Turnmatten und recyceltem Sportgeräte-Leder von Hand Modelle wie „Flick-Flack”, „Kasten“ und „Rad“ her. Retrochic, der schweißtreibende Erinnerungen in sich birgt – nicht nur für Sport-Asse interessant. „Sportlehrer“ etwa bietet viele Fächer und Stauräume, erhältlich in drei Größen. Kato? Liebe zur Individualität und zum Besonderen, klein und familiär. Taschen, Schmuck und Geschenke. Von Marken wie Cowboysbag, Freds Bruder, Sence, Zwei.

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14 STADTBLATT 12.2013


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nungstermin des Nize Club angesprochen, bestätigt Christian Schwager beherzt, man werde den 14.12 einhalten. Ein Termin, der Sebastian Lakeberg ins Schwitzen versetzt. Mit seinem Partner Adrien Renauldon zeichnet er für ein äußerst spannendes Gastrokonzept verantwortlich, das nahezu Die Kräfte an einem Ort konzentriert: Clubbetreiber Martin Wüst baut den alle Facetten der Auswärts-Esskultur bedient: „Der „Kulturhof an der Dammstraße“ zum neuen Hotspot der Stadt auf. Zauber von OS“, direkt am Eingang des neuen KulMit im Boot eine Handvoll Macher aus der Gastro-und Kulturszene. tur-Hotspot gelegen. Vom Mittagstisch über die klassische Mantaplatte bis zum Businesslunch VON THORSTEN PEISTRUP | FOTO MARIO SCHWEGMANN wird alles an Gaumenfreude geboten, was das Herz begehrt. Die Getränkekarte reicht vom schnöden Direkt neben dem Nize Club befindet sich der Bier über Säfte bis zu Cocktails. Auch kleinere Liveoch wird fleißig gehämmert, geschraubt und gesägt am neuen Projekt der Osna- Club „Dr. Vogel“. Dahinter stehen die „Lausbuben“ Veranstaltungen sind möglich – Poetry Slams etwa. Sebastian Lakeberg zu den Synergieeffekten in brücker Nachtleben-Ikone Martin Wüst: Daniel Bruns und Christopher Noble, die mit ihrer dem Nize Club. Baustein einer großen Idee. Der Ma- Location das Elektro-, House- und Techno-Publikum der Dammstraße: „Stell dir vor, du taumelst morgens um 5 Uhr aus einem Club, verschwitzt und cher des Five Elements, das mit der diesjährigen im Visier haben. Ebenfalls auf dem Gelände und Teil des Kultur- angesoffen. Du hast Hunger, aber außer McDonalds Silvesterparty vom Netz geht, und vier weitere Parteien haben sich an der Dammstraße zu einem Kul- hofs ist die Zenit Kletterhalle, gebaut und betrieben und Döner findet sich nichts, was noch auf hat. Geturzentrum zusammengeschlossen und bieten ab von Thomas Hofer und Michael Pazzini. Beim Rund- nau da setzen wir mit unserem Clubfrühstück an. Mitte Dezember einen Ort, den es so in der Stadt gang fallen die in liebevoller Eigenarbeit gefertig- Bei uns bekommst du schön Deftiges wie Rührei ten Holzmöbel auf. Passend zu den Kletterstatio- mit Schinken oder den Klassiker schlechthin – ein noch nicht gibt. Wir treffen uns mit Christian Schwager, Ge- nen, bei denen vor allem der in der Mitte des Raums Mettbrötchen.“ Hoffentlich lässt sich das Osnabrücker schäftsführer des Nize Club. Und Sebastian Lake- gelegene so genannte „Zahn“ hervor sticht, an Publikum mitreißen von der berg, vom ebenfalls neuen Bistro/Café/Bar „Der dem sogar kopfüber gekraxelt wergebündelten Power. Zauber von OS“. Und mit Ralph Schulte, Leiter der den kann. Hier sind die ArbeiDamit „Der ZauUmweltorientierten Musikschule – Martin Wüst ten schon so weit gedieFünf an einem Ort ber von OS“ hat sie mit ins Boot geholt, weil man sich noch aus hen, das man im Der „Kulturhof an der Dammstraße“ im Überblick sich entZeiten des Stellwerks am Güterbahnhof kannte, wo Grunde morgen sich im Laufe des Tages. Vom Business Nize Club faltet ... der Clubmacher Räume für die Schule zu Verfügung anfangen Lunch (mittags) zum Treffpunkt mit Wlan (nachPhilosophie: Mainstream Club Musik. Führt könnte. stellte. mittags) zur Feierabend-Lounge. den Sound des Five Elements fort. | Extras: z.B. Auf den Überhaupt der Güterbahnhof. Vor allem eine Geeinmal im Monat die „Gay Night“ P Eröffnungsparty am 14.12. schichte um Auseinandersetzungen mit der bis- EröffP Eröffnungsparty am 14.12. Umweltorientierte Musikschule weilen fundamentalistischen Zion GmbH und ihPhilosophie: Musik machen und lernen. Das Angebot reicht Dr. Vogel rem kruden Weltbild. Christian Schwager führt das von der musikalischen Früherziehung bis zum Bandprojekt. | Philosophie: Elektroclub mit wechselnden DJs. | Extras: Donviel diskutierte os1.tv.-Interview mit Zion-Chef Ralf Extras: Einmal wöchentlich probt das Kinderorchester. nerstag ist Studententag, Freitag gibt’s harte Elektrosachen, Gervelmeyer an, der Homosexualität zwar als SünSamstag softeren House und Techno. Zenit – Boulderkletterhalle de bezeichnet, sich aber nicht zu schade war, als P Eröffnungsparty am 14.12. Philosophie: Klettern ohne Seil in bis zu vier Metern Höhe, diverse Grundstückseigentümer von eben „solchen MenSchwierigkeitesgrade. Eine große Halle für die Fortgeschrittenen, eine Der Zauber von OS schen“ Miete zu kassieren. Man war die ständigen kleine für Anfänger. / Extras: Kindergeburtstage, therapeutisches KletPhilosophie: Multifunktionale Sitz-Gastronomie. Cafè/Bar/MittagesStreitereien leid und fand in der Dammstraße eine tern, Gastrobereich. sen/Imbiss/Frühstück in einem. | Extras: Das Angebot verändert neue Heimat, wo die Philosophie des Five Elements weitergeführt werden soll.

n

Die Macher des Kulturhofs (v.l.): Ralf Schulte (Umweltorientierte Musikschule), Christian Schwager (Nize Club), Thomas Hofer (Zenit Kletterhalle), Martin Wüst (Nize Club), Michael Pazzini (Zenit Kletterhalle), Daniel Bruns (Dr. Vogel), Adrien Renauldon (Der Zauber von OS), Sebastian Lakeberg (knieend, Der Zauber von OS). 16 STADTBLATT 12.2013


Sadija Ibrahimi, Kinder: „Ein ganz normales Leben!“

FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

ortstermin

Anschließend abgeschoben Osnabrück lobt sich für seine Integrationsleistungen. Aber wie leben Asylbewerber in unserer Stadt? Zu Besuch bei Familie Ibrahimi an der Bremer Straße.

e

s gibt Häuser, deren Freudlosigkeit ist erschreckend. Die Asylbewerberunterkunft an der Bremer Straße ist eines dieser Häuser. Verhangene Fenster, demolierte Briefkästen, Kabelgewirr quer über der Fassade. Das Treppenhaus ist lichtlos und eng, die Luft riecht klamm und verbraucht, in einer Gemeinschaftsküche stehen Herde, die vermutlich schon alt waren, als es die DDR noch gab. Überall Spuren von Baumaßnahmen. Planen, Zementsäcke, Schutt, Staub, Mauersteine. Aber es gibt Häuser, an denen kann man herumbauen solange man will – sie bleiben düster, bedrückend, abweisend, lebensfeindlich. Dieses Haus ist eines davon. „Zwei Duschen nur“, sagt Britt Bartel kopfschüttelnd, Exil e. V., Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge, und geht voran. „Für Dutzende Bewohner. Merkwürdige Renovierung.“ Wir sind mit Familie Ibrahimi verabredet. Kosovo-Albaner aus Belgrad, Serbien. Seit Anfang Januar 2013 in Deutschland. Bartel: „Die einzige Familie. Sonst wohnen hier nur Männer.“ Kurden, Araber. Inder, Libanesen. Familie Ibrahimi war schon einmal hier, von 1998 bis 2005, wegen des Kosovokriegs. „Anschließend wurden wir abgeschoben“, sagt Sadija Ibrahimi, die Mutter. Bitter klingt das. Müde. Enttäuscht. Warum sie wiederkamen? „Wegen der Gewalt. Wir wurden doch bedroht.“ Von wem? „Von Rassisten.“

Wir sitzen im Wohnzimmer der Ibrahimis, das zugleich die Küche ist. Kaffee kommt auf den Tisch, heiß, stark. Und Limonade. „Die ersten vier, fünf Monate haben wir alle in einem einzigen Zimmer gelebt“, erzählt Gzim, 18, der älteste Sohn. „Das war natürlich schwer.“ Wir, das sind fünf Personen. Virgina und Arianita, seine Schwestern, sitzen drüben am Fenster. Arian, mit 5 der Jüngste, schmiegt sich an die Mutter. Die Möbel sind alt, viel Eigenes gibt es nicht, aber die kleine Wohnung strahlt Würde aus – Würde hat nichts mit materiellem Besitz zu tun. Ein kleiner Flur, zwei weitere Zimmer, ein Bad. Britt Bartel: „Dafür mussten wir ganz schön kämpfen.“ Der Asylantrag der Ibrahimis ist abgelehnt. Duldung also nur, Neuentscheidung alle drei Monate. Für Virgina, Arianita und Arian sieht es am besten aus. Sie sind minderjährig, haben ein Recht auf Erziehung auch durch ihren Vater – er lebt, neu verheiratet, in Kirchlengern. Also wird auch Sadija bleiben dürfen. Aber für Gzim steht es schlimm. Er ist volljährig. „Theoretisch droht da jederzeit die Abschiebung.“ Gzim sagt das in perfektem Deutsch. Ein sehr ernster junger Mann. Gute Noten, gute Praktikumsbeurteilungen. Absolut integriert. Leute wie ihn braucht Deutschland. „Ich mag Osnabrück sehr. Es ist ruhig hier. Die Menschen sind nett.“ Gzim wirkt gefasst. Aber man merkt, unter welchem Druck er steht.

Was für die Ibrahimis besonders lähmend ist? Sadija Ibrahimi: „Die Enge hier. Die ganze Atmosphäre. Wenn ich nach unten zur Waschmaschine will, steht plötzlich jemand vor mir, der da gerade aus der Dusche kommt. Manchmal geht mitten in der Nacht der Feueralarm los, weil irgendwem auf dem Herd was angebrannt ist – und dann steht sofort ein kompletter Löschzug vor der Tür…“ Der ohrenbetäubende Verkehrslärm draußen? Das kann man ertragen. Dass es hier keine Spielplätze gibt? Auch. All die Tristesse, von der Hochspannungsleitung bis zum Spielsalon? Dagegen kann man sich wappnen. „Aber was“, sagt Arianita, „wenn man mal einen Klassenkameraden zu sich einladen will? Was denkt der denn, wenn der hier durchs Haus geht?“ Abschreckend, klar. Dabei haben es die Ibrahimis noch gut. Niemand sonst hat hier eine ganze Wohnung. Dezentrale Unterbringung, wie Osnabrücks Ex-OB Pistorius sie fordert, als Innenminister in Hannover? Für die Menschen hier Utopie. Bartel zeigt Fotos. Vom Zustand vor der Renovierung. Verwahrlosung, marode Substanz – abrissreif. „Viele Menschen die so leben“, sagt sie, „wissen überhaupt nicht, welche Rechte sie haben!“ Was die Ibrahimis sich für die Zukunft wünschen? Gzim, der sich bei den Stadtwerken beworben hat, als Busfahrer: „Nur ein ganz normales Leben. Schule, Ausbildung, Arbeit, eine eigene Wohnung. Und keine Angst mehr, dass man wieder gehen muss.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR STADTBLATT 12.2013 17


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Wir Energiesparer Weniger ist mehr: Das Zauberwort unserer Tage heißt Nachhaltigkeit. Wir haben vier Engagierte getroffen, die uns verraten, wie sie Energie sparen. TEXT: HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTOS: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Hilgin Albrecht

Moderne Mobilität: Hilgin Albrecht mit ihrem Faltrad

„Bisschen auf mein Trampolin.“

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s gibt Menschen, die brauchen sich vor ihrer Energiekostenabrechnung nicht zu fürchten. Hilgin Albrecht gehört dazu. 22 Euro zahlt sie für Strom, 14 für Gas – pro Monat. Zahlen, die verblüffen. Hilgin Albrecht ist Verblüffung gewohnt. Sie hat Prioritäten gesetzt. Die wichtigste: Nachhaltigkeit. „Irgendwann habe ich beschlossen, das konsequent zu leben.“ Kein Auto, kein Fernseher, kein Wäschetrockner, keine Mikrowelle, kein Handy. Licht nur aus LED-Lampen, Heizen nur in Ausnahmefällen. „Wenn mir kalt ist, zieh ich ein paar dicke Socken an, oder eine Jacke, und alles ist gut. Oder ich geh ein bisschen auf mein Trampolin.“ Ihre kleine Wohnung im Schinkel, 35 Quadratmeter, ist kein Ausbund an Energieoptimierung. Es ist eine ganz normale Mietwohnung. Aber die angehende Heilpädagogin tut, was sie kann. Sie macht sich Gedanken über die Wärmeleitfähigkeit von Kochtöpfen. Lässt Zugluft keine Chance. Strom und Gas kommt von Öko-Energie-Anbieter „Naturstrom“. „Anders könnte ich das mit meinem Gewissen auch gar nicht vereinbaren.“ Hilgin Albrecht ist ein Mensch, der nichts halb macht. Sie ist Vegetarierin. Ist Aktivistin der Greenpeace-Gruppe Osnabrück. Kauft nur im Bioladen. Ihr Konto hat sie bei der „Gemeinschafts-

KeepCup raus: Lars Wollschläger zapft nachhaltig

Lars Wollschläger

„Einfach offen sein.“

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ontag, 9 Uhr, Uni-Cafeteria am Schloss. Lars Wollschläger füllt sich seinen KeepCup. Das ist ein Mehrwegbecher. Wer ihn mitbringt, bekommt bei jedem Heißge-

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bank für Leihen und Schenken“. Und wenn sie mal weiter weg will, und mobil sein, nimmt sie ihr Faltrad mit in die Bahn. Ihr Trinkvorrat kommt in eine Glasflasche: „Die reagiert chemisch nicht mit dem Inhalt.“ Einkaufsbeutel braucht sie nicht – sie hat ihren Rucksack. Kauft sie Kleidung, dann haltbar und hochwertig, mit Blick auf optimale Öko- und Sozi-

alstandards: „Eine normale Jeans? Sowas trag ich schon lange nicht mehr!“ Es gibt sicher Menschen, die schütteln den Kopf über soviel Konsequenz. Aber Hilgin Albrecht ist das egal: „Das ist mein Weg. Und ich gehe ihn.“ Missionieren liegt ihr fern. Moralisieren erst recht. „Aber natürlich macht mich das manchmal traurig“, sagt sie, „dass viele Menschen sich so wenig Gedanken machen.“

tränk 10 Cent Rabatt. KeepCup? Lars Wollschläger, Mathematik und Physik im 5. Semester, fängt an zu erzählen. Das ist nämlich genau sein Thema. Er ist Hilfskraft bei Uni-Umweltkoordinatorin Jutta Essl, acht Stunden die Woche: Flyer verteilen, an Infoständen diskutieren. Lars Wollschläger ist kein Radikalöko. Und erhobene Zeigefinger mag er erst recht nicht. „Man muss ja nicht gleich sein ganzes Leben umkrempeln. Auch mit Kleinigkeiten kann man schon viel bewirken.“ Stoßlüften statt Kipplüften. Standbygeräte aus, wenn man länger weg ist. Papier doppelseitig bedrucken. Solche Dinge. „Studententipps“ nennt er das. „Oder am Mittag in der Mensa. Muss ich mir gleich sechs oder sieben Servietten greifen, nur um fünf oder sechs am Ende unbenutzt wegzuwerfen? Ist schon erschreckend, was man da manchmal sieht.“ Der Nachhaltigkeitsgedanke hat Lars Wollschläger schon immer interessiert. „Ich habe überlegt, Angewandte Systemwissenschaft zu studieren. Oder in die Materialforschung zu gehen. Aber nun werde ich eben Lehrer.“ Da ist sein 8-Stunden-Umwelt-Job natürlich eine gute Übung. „Feld-

einsatz“ sagt er dazu und schmunzelt ein bisschen über diesen Begriff. „Wichtig ist, Präsenz zu zeigen, direkt vor Ort. Allein vom Büro aus geht das nicht.“ Ökologisch was Neues ausprobieren? Schauen, wie es sich in den eigenen Alltag integrieren lässt? Lars Wollschläger macht das nicht nur an der Uni, beruflich. „Ich koche zum Beispiel gerne. Und warum nicht mal das Fleisch im Chili con carne durch Soyageschnetzeltes ersetzen?“ Oder neulich, als er nach Heidelberg wollte, mit der Bahn. „Da gabs die Option, ein paar Euro mehr zu bezahlen, für eine Fahrt mit 100 Prozent Ökostrom. Okay, hab ich gedacht, tut mir nicht weh, ist eine gute Sache. Also hab ichs gemacht.“ Kleine Dinge. Die in der Summe zu großen werden. Lars Wollschläger nimmt einen Schluck aus seinem KeepCup. Die meisten anderen Studenten, vorhin am Automaten, haben wie selbstverständlich zu Einwegbechern gegriffen. Aber Wollschläger ist sicher: „Der Grad der Bewusstheit wächst. Man hört was, sieht was, probiert es aus, findet es gut, gibt es weiter. Das ist ein Schneeballsystem.“


Thomas Schmitt

„Wo nichts ist, ist wenig viel.“

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ir sitzen in Thomas Schmitts Küche. Oben an der Wand, zur Straße hin, etwas Weißes, das aussieht wie eine Lüftung. Es ist auch eine. Mit Wärmerückgewinnung. „Leider nur dezentral“, sagt Schmitt und klappt seinen Laptop auf. „Aber was anderes wäre zu aufwändig gewesen, das Haus war ja kein Neubau.“ Thomas Schmitt ist freier Architekt. Das Haus, das er sich 2003 umgebaut hat, in Lotte/Büren, für sich und seine Familie, ist von 1952, ein ehemaliges Arbeiterhaus der Klöckner-Werke, eine Doppelhaushälfte. „Alles war sehr eng, sehr dunkel. Ein typischer Nachkriegsbau eben. Energetisch völlig desolat.“ Als Schmitt mit ihm fertig war, war es ein Niedrigenergiehaus. „Der Heizungsverbrauch wurde um 70 Prozent reduziert!“ Ökologisches Bauen hat Schmitt schon immer interessiert. Klar, dass sein Haus einen Sonnenkollektor hat, für Warmwasser. Regenwasser aus einer 4000-Liter-Zisterne deckt 60 Prozent des Wasserverbrauchs... Klar, es wäre noch mehr gegangen. Aber Schmitt ist Pragmatiker, kein Fundamentalist: „Es muss sich ja auch rechnen.“ Auf dem Laptop Bild auf Bild. Vorher, nachher. Pläne, Berechnungen. 1952 ist Jahrhunderte her. Nachhaltiges Wohnen. Für Schmitt, zugleich Energie- und Bauberater bei der Verbraucherzen-

Vorher, nachher: Thomas Schmitt illustriert den Wandel trale Osnabrück, hat das nicht nur mit Öl und Gas zu tun, mit High-End-Haustechnik und regional erzeugten Rohstoffen. „Wichtig ist, dass ich herausfinde, was ich wirklich brauche.“ Warum er Altes umgebaut hat, nicht Neues neu? „Recycling ist besser als wegwerfen! Wenn jeder ein neues Einfamilienhaus will, fransen unsere Städte noch weiter aus!“ Umweltbewusst auch die Wahl des Standorts: „So zentral, sodass ich viele Wege mit dem Rad machen kann, mit dem Bus, auch beruflich.“ Das Bewusstsein für ökologisches Bauen? „Es nimmt zu“, sagt Schmitt, „ganz klar. Wie die Bio-

ware im Supermarkt.“ Vor 11 Jahren hat er sein erstes Passivhaus gebaut, für Kunden. Aber es gibt auch Bauherren, die machen sich wenig Gedanken. „Wer sich einen Toaster kaufen will, für 15 Euro, wälzt stundenlang Testberichte, und den Hausgrundriss googelt man sich schnell mal eben so zusammen...“ Warum Schmitt sein Haus nicht völlig entkernt hat? Dann wäre noch mehr Öko machbar gewesen. Schmitt: „Man sollte Respekt haben vor der Geschichte des Gebäudes.“ Ein Kompromiss also. Wie das meiste im Leben. „Wo nichts ist“, sagt er, „ist ist wenig viel.“ Untertreibung.

Ströers, 2002 errichtet, in Wallenhorst, ist ein Passivhaus. Passiv, weil die Strahlen der Sonne, die Körpertemperatur der Bewohner und die Abwärme von technischen Geräten, kochendem Essen, brennender Kerzen, ausreicht, es zu heizen. Eins der Geheimnisse: perfekte Dämmung. Christoph Ströer: „Ein Haus wie eine Thermoskanne.“ Mit Energie kennt Ströer sich aus. Er ist Dipl.Ing. und Geschäftsbereichsleiter der Naturstrom AG, Bereich Energieerzeugung /Windenergie. „Ein volles Jahr hat die Planung des Hauses gedauert – Technik, Philosophie.“ Er lacht. „Nächtelange Recherche. Wurde nie langweilig.“ Der finanzielle

Mehraufwand, im Vergleich zu einem konventionellen Bau? „Nur 10.000 Euro. Energiekostenersparnis, allein in den letzten 10 Jahren: 12.000.“ „Du musst dein Ändern leben“, steht auf der Spülmaschine der Ströers. Das passt. Eine Photovoltaikanlage speist Strom ins Netz – und demnächst vielleicht in einen Speicher, für noch mehr Autarkie. Eine thermische Solaranlage liefert Wärme. Durch die Toiletten fließt Regenwasser. „Die ersten drei Jahre sind wir komplett ohne Heizung ausgekommen“, erzählt Christoph Ströer. „2005 haben wir uns dann entschlossen, noch einen kleinen Ofen einzubauen. Für noch mehr Wohlfühlfaktor.“ Fassungsvermögen: 1 einzelnes Scheit. Jahresbedarf: 1 Raummeter. „Unsere Hauptmotivation war einfach, das Richtige zu tun. Nicht, dass uns unsere Kinder später mal vorwerfen: Ihr wart Verschwender!“ Alles hier ist höchst durchdacht. Von der Zahl der Fugen bis zur Pflanzenbeschattung. Auch der Anbau, die Naturheilpraxis von Ehefrau Ursel Ströer, hat Passivhausstandard. Übrigens Energiesparlampen, so sinnvoll sie sind, machen sich in einem Passivhaus nicht ganz so gut. Ströer: „Geben einfach zu wenig Wärme ab.“ Ob Ströer auch zu den Gründungsmitgliedern der Wallenhorster EnergieGenossenschaft zählt, 27 Bürger stark? Klar. Und vier Anteile hält Naturstrom. „Energie? So dezentral es geht!“ Genossenschaften haben es ihm angetan. Er ist Mitglied beim CSA-Hof in Pente. Bioland- und Demeter-zertifiziert. 1980 ging hier die erste Windkraftanlage des Landkreises in Betrieb, selbstgebaut.

Prima Dämmung: Christoph Ströers Haustür ist imposant

Christoph Ströer

„Wie eine Thermoskanne.“

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uf den ersten Blick sieht man Christoph Ströers Haus nicht an, dass es nicht ist wie andere Häuser. Aber dann ist da die Sache mit den Heizkörpern – sie fehlen. Und mit der Eingangstür – dick wie ein Banktresor. Und mit den Fenstern – viele lassen sich nicht öffnen. Keine Heizkörper? Und trotzdem eine angenehme Raumtemperatur? Das verrät: Das Haus der

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FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

umwelt Setzt auf Papier: Heinz Brüning, Bioladen Ambrosia & Nektar

Kreislauf durchbrechen Plastiktüten begleiten (fast) jeden Einkauf. Ökologischer Irrsinn. Aber jetzt könnte es ihnen an den Kragen gehen. Umstellung für den Einzelhandel.

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ehmen wir an, ich kaufe ein Doppelpack T-Shirts. Hermetisch eingeschweißt. Selbst wochenlanger Monsunregen könnte ihnen nichts anhaben. Was passiert, während ich zahle? Die Kassiererin packt meinen Einkauf in eine Plastiktüte. Ohne zu fragen. Dünne Einwegware. Dass ich einen halbleeren Rucksack dabei habe, interessiert sie nicht. Verschwänden meine TShirts in ihm, trüge ich ja kein Firmenlogo spazieren.

5,3 Milliarden Plastiktüten verwenden allein wir Deutschen jährlich. Rund 70 pro Kopf. Viele enden in Deponien oder Müllverbrennungsanlagen, viele einfach in der Natur, der Recyclinganteil ist gering. Ressourcenverschwendung, ökologischer Irrsinn. Und Deutschland ist nicht Europas schlimmstes Schmuddelkind. Die EUKommission, lange hartleibig, öffnet nun den Weg, diese Flut einzudämmen. Durch Gebühren, Abgaben, Verbote. Allerdings ist ihr Vorstoß halb-

gar: Ob Maßnahmen ergriffen werden ist Ländersache – und freiwillig. Was der örtliche Einzelhandel von diesem Denkwandel hält? Vanessa Waldvogel, Schäffer: „Es wäre gut, ganz auf Plastik zu verzichten, klar. Jeder müsste da froh drüber sein.“ Waldvogel experimentiert schon jetzt mit Alternativen: „Gerade habe ich neue Stoffbeutel bestellt. Und für größere Einkäufe haben wir Rollwagen, zum Ausleihen.“ Auch das Modehaus L + T, neben Plastik- sind dort Papiertüten im Einsatz, ist selbstkritisch: „Da geht schon ziemlich viel raus, ja. Gerade in der Textilbranche ist das seit jeher weit verbreitet.“ Extrem verschlossen dagegen der Elektronik-

GR Ü N E GES I C HT ER

Bernward Rusche Bistum Osnabrück, Umweltbeauftragter

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Ich engagiere mich für Natur und Umwelt, indem ... ich versuche, dazu beizutragen, dass mehr „Schöpfungslust“ statt „Umweltfrust“ erfahren wird und der Blick für das Schöne in unserer Welt nicht verloren geht. Eine meiner spannendsten Aktionen war ... die Bistumsaktion „Pro Schöpfung“, bei der erfreulich viele Pfarrgemeinden mit gemacht haben. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich, als erstes ... im eigenen Lebensstil zei-

Fachmarkt Saturn. Man verweist auf den Hauptsitz in Ingolstadt. Reaktion dort: „Dazu sagen wir nichts.“ Apropos Papier. Gut, es braucht keine 500 Jahre Zersetzungszeit. Aber auch wenn Altpapier zum Einsatz kommt, ist es nicht nicht generell umweltfreundlicher als Erdöl-Plastik. Um ebenso reißfest zu sein, sind Papiertüten schwerer – was die Transportemissionen erhöht... „Biologisch abbaubare“ Einweg-Plastiktüten sind eine Mogelpackung – auch sie haben einen hohen Erdölanteil. Erdöl-Plastiktüten mit hohen Recyclinganteilen sind auch kein Hit. Bleiben Tüten aus nachwachsenden Rohstoffen, aus Zuckerrohr oder Kartoffelstärke. Gut? Falsch. Zu energieintensiv ist die industrielle Agrarwirtschaft. Hinzu kommt die Konkurrenz zum Anbau von Nahrungsmitteln. Nur eins hilft: den Wegwerf-Kreislauf zu durchbrechen. Durch selbst mitgebrachte Körbe, Netze, Rucksäcke oder Mehrweg-Tragetaschen aus Bio-Baumwolle oder Jute. „Jute statt Plastik“ hieß es schon in den 70ern. Outdoor-Ausrüster Bewatrek setzt auf Papier. Viele Kunden brauchen allerdings gar keine Tüte. „Die kommen mit Rucksack oder Jutebeutel. Oder stecken Kleineinkäufe in die Jackentasche. Das ist dann die Fraktion der Lehrer, der Grünen-Wähler.“ Bei Ambrosia & Nektar, dem Bioladen am Neumarkt, ist das ähnlich. Eigene Tüten gibt’s hier gar nicht. Nur welche von Zulieferern wie Rapunzel oder Zwergenwiese. Aus Papier. Judith Brüning: „Vor 15 Jahren haben unsere Vorgänger mal welche herstellen lassen, aus Baumwolle, mit LadenSchriftzug drauf. Manche Stammkunden bringen die heute noch mit. “ Aber vielleicht muss man ja auch viel früher ansetzen. Beim Konsum selbst. Wie sagte Rudi Dutschke? „Auch wenn man gut konsumiert, kann man dahinvegetieren.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR

So geht Umweltschutz

gen, was mir wirklich wichtig ist und sich vom „Ver-braucher“ zum „Fairbraucher“ entwickeln; d.h. ökologische, fair-gehandelte, regionale und saisonale Produkte bevorzugen. Einer der größten Umweltsünder sind für mich ... Menschen und Institutionen, die nur auf ihre eigenen Vorteile achten. Wenn ich Bundesumweltminister wäre, würde ich ... bäuerliche Familienbetriebe fördern und die Agrarindustrie einschränken.

Mir gibt Hoffnung, dass ... immer mehr Menschen ihre Konsumentenverantwortung wahrnehmen und dem Konsumrausch entsagen. Ich wünsche mir eine Welt, in der ... das Zusammenleben aller Menschen und Lebewesen besser wird und wir füreinander da sind. Umweltschutz ist Schöpfungsbewahrung, weil ... die Art, wie wir unsere Welt pflegen und gestalten, zeigt, wie sie von ihrem Schöpfer gemeint ist. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR


Klare Sache?

Hat Grund, zufrieden zu sein: Andreas Kaschuba-Holtgrave, Energieberater

Für einen Fünfer Wer hierherkommt, muss lesen wollen. Regalmeter um Regalmeter voller Broschüren, Faltblätter, Magazine, Bücher. Nichts, zu dem es hier kein Material gibt. Fastfood, Mobiltelefone, Erbangelegenheiten? Testberichte, Hintergrundanalysen, Checklisten! Aber in der Verbraucherzentrale wird nicht nur gelesen. Es wird auch geredet. Einer der Experten vor Ort, zweimal die Woche: Energieberater Andreas Kaschuba-Holtgrave, Diplom-Physiker. Wer ihm gegenübersitzt, zum Thema Stromsparen, weiß am Ende genau, wo es hakt: Welche Gewohnheiten zu welchen Verbräuchen führen, ob sich der Wechsel des Stromanbieters empfiehlt. Kaschuba-Holtgrave: „Das ist praktischer Umweltschutz. Mich als Wissenschaftler mit Atomen und Molekülen zu beschäftigen war mir auf Dauer zu blutleer.“ Sieben Leute waren heute schon da. Insgesamt 350 waren es letztes Jahr. Es geht um Heizkostenabrechnungen, Haustechnik, Schimmelbildung, Regenerative Energien. Kaschuba-Holtgrave hört zu, analysiert Verträge und Briefwechsel, rechnet Abrechnungen nach, rät, empfiehlt. Die Preise sind symbolisch: Eine Dreiviertelstunde in der Verbraucherzentrale kostet 5 Euro, ein 2-Stunden-Hausbesuch 20. Hier ist Nachhaltigkeit kein leeres Wort. Kaschuba-Holtgrave: „Die Bereitschaft der Konsumenten ist sehr groß, sich auf Veränderungen einzulassen. Leider bleiben viele Versorger weit hinter den Möglichkeiten zurück, die ihnen ihre Finanzkraft gäbe. Da zählt eben nur der schnelle Profit.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR www.verbraucherzentrale-energieberatung.de

Boden, Gewässer, Altlasten: Studierende und Dozenten bei ihrem ersten Studienprojekt

Es klingt ja dramatisch, was Volker Bajus da sagt, der umweltpolitische Sprecher der Ratsfraktion der Grünen: „Wir fragen uns, ob die Versorgung Osnabrücks mit sicherem und gesundem Trinkwasser auch zukünftig noch gewährleistet werden kann.“ Denn Bajus redet nicht von irgendeiner fernen Zukunft, von hypothetischen Folgen der globalen Erderwärmung. Bajus redet vom Heute. Hintergrund seiner Frage ist die Schließung des Trinkwasserbrunnens Rulle 3/Ruller Esch der „Wasserversorgung Wallenhorst“ – zu hohe Nitratbelastung. Die Ursache, wahrscheinlich: zuviel Gülle, zuviel Mist, zuviel Substrat aus Biogasanlagen. Bajus spricht von „Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft“. In seinem Fokus ist vor allem die Massentierhaltung. Sie sei „nicht nur aus tierschutz- und agrarpolitischen Gründen fragwürdig“, sondern gefährde uns „unmittelbar auch über das Trinkwasser“. Also Hahn lieber zulassen? Marco Hörmeyer, Stadtwerke Osnabrück AG, gibt Entwarnung: „Klar, steigende Grundwasserbelastungen sind ein Thema, und es ist gut, es aufs Tableau zu heben. Auch unsere Wasserwerke verzeichnen in den letzten Jahren einen Anstieg der Nitratkonzentration im Grundwasser. Aber das bleibt weit unter den Grenzwerten.“ Zahlt sich da aus, dass die Stadtwerke um ihre Brunnen herum schon seit 20 Jahren Flächen ankaufen und nur an Landwirte verpachten, die ökologisch wirtschaften? Und seit 2005 in Nanofiltertechnologie investieren? Das Beste wäre natürlich, diesen ganzen Agrarwahnsinn zu stoppen. Schnitzel nur noch einmal pro Woche, wenn überhaupt. Und dann bio. Aber erst muss wieder? Na? Genau: Was reinfallen. In den Brunnen. HARFF-PETER SCHÖNHERR

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Nitratbelastung steigt? Noch stecken Osnabrücks Nanofilter das weg. Noch.

Ausgebucht Nur jeder Zweite hat es geschafft, so stark war die Nachfrage: 62 Bewerber standen für den neuen Masterstudiengang der Universität und Hochschule Osnabrück „Boden, Gewässer, Altlasten“ Schlange, bei 28 war die Kapazitätsgrenze erreicht. Warum er so attraktiv ist? Er ist deutschlandweit einmalig. Er ist hochschulübergreifend. „Und ich habe das Gefühl“, sagt Prof. Dr. Gabriele Broll, Institut für Geographie, Universität Osnabrück, „dass Umweltthemen seit ein paar Jahren generell wieder mehr Interesse finden.“ Das heißt nicht, dass die 28 Neuen allesamt Grünen-Wähler und Greenpeace-Aktivisten sind. Broll: „Naturschutzorientierung ist nicht die Hauptmotivation. Was reizt, ist der hohe Praxisanteil, der technische Part. Viele der Absolventen werden, denke ich, später in Ingenieurbüros arbeiten. Aber natürlich spielen auch ethische Fragen eine Rolle.“ Wie auch nicht? Schließlich geht es um Themen wie Forstwirtschaft, Schadstoffe der Agrarindustrie. Die derzeitigen Diskussionen um die sinkende TrInkwasserqualität und den steigenden Holzeinschlag in der Region findet auch an den Hochschulen ihr Echo: „Das gehört“, sagt Broll, „natürlich genau in unser Thema.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR

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familiensache Tipps für Kids

Gib fünf!

Gute Argumente: Osnabrücker Weihnachtsmarkt

Es weihnachtet sehr. Allüberall sprießen Weihnachtsmärkte aus dem Boden. Hier eine Gebrauchsanleitung.

w Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Um was es geht in diesem Tischfigurenabenteuer? Klar, um Scheinriesen und Wüsten am Ende der Welt, um Magnetfelsen und Meeresleuchten, um Halbdrachen und ein Unterseeboot... Und, natürlich, um eine Lokomotive. Ob auch dieser Liedklassiker hier zu hören ist? „Eine Insel mit zwei Bergen und im tiefen, weiten Meer.“ Überraschen lassen. P 1.12., Lagerhalle

Weihnachtsmärkte. Es gibt sie mit mehr oder weniger sinnreichem Adjektiv („historisch“, Osnabrück, bis 22.12.), mit Themenschwerpunkt (Mittelalter, Bad Iburg, 30.11. bis 1.12.), mit ungewöhnlichen Protagonisten (Wichtel, Bad Essen, 30.11. bis 1.12.), mit besonderen Events (Anschieben der Erzgebirgspyramide, Belm, 30.11. bis 1.12.) mit pädagogischem Mehrwert (Schlafen Elefanten im Stehen?, Zoo, 29.11. bis 1.12. und 6. bis 8.12.), mit Märchenname (Sterntaler, Bad Laer, 30.11. bis 1.12.). Es gibt sie klein und groß, fahrgeschäftlaut und kunsthandwerkleise, mit oder ohne Nikolaus, Christkind, Weihnachtsmann… Die Frage ist: Hingehen? Oder nicht? Kaufen, spielen, essen? Oder nicht? Wir haben die richtigen Argumente.

Argumente für Kids

Kalif Storch

Es gibt Worte, die vergisst man nicht, auch wenn sie noch so exotisch sind. „Mutabor!“ ist so ein Wort. Ein Zauberwort. Wilhelm Hauff hat es sich ausgedacht. Auf also ins Morgenland. Zu Kalif Chasid und Großwesir Mansor, zu Schätzen und Gelehrten. Was passiert, wenn man wie durch ein Wunder die Sprache der Tiere versteht? Und dann fällt einem das Wort nicht ein, durch das man wieder zum Menschen wird? Wie war das noch? Mu? Muta... P 2., 3., 4., 5., 6., 8., 9., 10., 11., 12., 13., 15., 16., 17., 18., 19., 20., 22., 26.12., Theater am Domhof

1 Was tun, wenn die Eltern sagen: „Aber wir gehen dieses Jahr nur einmal!“ Mit Statistik kontern: Im Schnitt plant jeder Deutsche in diesem Jahr 3,58 Besuche. Und wer will schon hinter dem Durchschnitt zurückbleiben? 2 Was tun, wenn die Eltern sagen:

„Aber wir geben da kein Geld aus!“ Mit Statistik kontern: 2013 werden auf Deutschlands Weihnachtsmärkten 2,5 Milliarden Euro Umsatz erwartet. Will man da Außenseiter sein?

3 Was tun, wenn Papa sagt: „Jetzt trink ich ein Bier!“ Mit Statistik kontern: Nur 13 Prozent der Weihnachtsmarktbesucher tun sowas. Auch hier droht Außenseitergefahr!

4 Was tun, wenn die Eltern keine Sü-

ßigkeiten erlauben? Mit Statistik kontern: 56 Prozent aller Weihnachtsmarktbesucher naschen dort. Auch Erwachsene. Außenseiter… rn fit Als Elte tz fürs Ne

Tierische Bescherung...

... im Zoo Osnabrück. Tja, was da wohl drin ist, wenn es heißt: „Kinder packen Geschenke für Zoobewohner“? Leckereien, klar. Obst, Gemüse, solche Sachen. Heiligabend ist es soweit, ab 10 Uhr, am Wirtschaftshof und am Löwenrondell. Und dann ist für die Tiere Bescherung. Ach ja, der Eintritt dazu ist frei. Und so wird auch der Schenkende beschenkt. Und kann danach selbst zu Bescherung. HPS P 24.12., Zoo Osnabrück 22 STADTBLATT 12.2013

5 Was tun, wenn Mama überall stun-

denlang stehenbleibt, Geschenke kaufen? Mit Statistik kontern: Das machen nur 24 Prozent. Außensei… Okay, bei Dekoartikeln sinds zehn mehr.

Argumente für Eltern

1 Was tun, wenn die Kinder sagen:

„Da, ein Autoscooter!“ Mit Statistik kontern: Nur jeder Zehnte nutzt auf dem Weihnachtsmarkt ein Fahrgeschäft. Völlig out also.

2 Was tun, wenn die Kinder Süßigkeiten verlangen? Mit Statistik kontern: Gut, da ist die Sache mit den 56 Prozent. Aber weit mehr Weihnachtsmarktbesucher essen was Herzhaftes (71 Prozent)!

Eingenordet

Wer einen Kompass hat, weiß, wo er steht – und wo es langgeht. Eine Schulung, die Eltern „fit fürs Netz“ macht, „comPass!“ zu nennen, ist also gleich zweifach eine gute Idee. Denn auch „Computer“ schwingt hier mit, „Passwort“… Das Osnabrücker Institut für Internetpädagogik, auch in Schulen unterwegs, und in der Lehrerfortbildung: „Kinder und Jugendliche brauchen manchmal den Rat von Erwachsenen, auch wenn es ums Internet geht.“ Aber was, wenn es den Eltern an der nötigen

3 Was tun, wenn die Kinder sagen:

„Aber keinen Alkohol!“ Mit Statistik kontern: 65 Prozent der Weihnachtsmarktbesucher greifen zu Glühwein!

4 Was tun, wenn die Kinder sagen:

„Kostet zwar Eintritt, der Markt, aber wir gehen trotzdem!“ Mit Statistik kontern: 47 Prozent aller Weihnachtsmarktbesucher würden sich weigern, zu zahlen!

5 Was tun, wenn die Kinder sagen:

„Aber wir gehen erst, wenns dunkel ist!“ Zustimmen. Ist ja auch schöner. Aber dann einschränken: „Wenns voll wird, gehen wir!“ Laut Statistik sieht das nämlich ein Drittel aller Weihnachtsmarktbesucher so. Alles klar? Perfekt. Und jetzt: Frohes Fest! HARFF-PETER SCHÖNHERR

Kompetenz fehlt? Ein Anfang November gestartetes Basiswissen-Forum, in mehreren Themenstaffeln bis Juni 2014 in Osnabrück zu besuchen, aber auch in Quakenbrück, Melle und Georgsmarienhütte, schafft Abhilfe: Rechtliches, Onlinegames, Soziale Medien. So kommt niemand „auf der Datenautobahn unter die Räder“. Für alle, die nicht wissen, was Combat Arms oder Minecraft ist, Cybermobbing oder Netiquette. HARFF-PETER SCHÖNHERR

www.comPass-Netzwerk.de


Ein Rezept zum Fest

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

Küche

Exklusiv für dieses STADTBLATT hat Tom Hornung, Auszubildender im Tatort Engels, ein Weihnachtsmenü kredenzt. Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit. Das Menü Vorspeise: Getrüffelte Kartoffelcremesuppe Hauptgang: Gänsefrikadellen auf Rote Beete-Carpaccio mit ThymianApfelspalten und Senfsoße Dessert: Zartbitterschokoladenmousse mit Kumquatkompott

Die Zutaten Suppe 350 g Kartoffeln ½ Möhre kl. Stück Sellerie ¼ Lauch 1 l Rinderbrühe 150 ml Sahne 1 EL Trüffelöl Muskat Salz u. Pfeffer Butter Senfsoße 200 ml Sahne 2 EL grober Senf 1 Msp. Kurkuma

Gänsefrikadellen 1 kg Gänsekeulen 2 Eier 8 EL Paniermehl 1 Zwiebel 2 Zweige Rosmarin Salz u. Pfeffer 1 El Öl Thymian-Apfelspalten 2 Äpfel 100 g Zucker 2 Zweige Thymian etwas Wasser Zartbitterschokoladenmousse 2 Tafeln Zartbitterschokolade 4 Eier 1 Becher Sahne 50 g Zucker 2-3 EL kochendes Wasser 2 EL Orangenlikör Kumquatkompott 200 g Kumquats 200 ml Orangensaft 4 EL Honig 2 EL Zucker 1 TL Zimt, Sternanis

Das Rezept Suppe Kartoffeln vierteln. Die halbe Möhre und den Sellerie schneiden. Den Lauch längs einschneiden, waschen und in Scheiben schneiden. Das Gemüse in einen Topf geben, kurz mit etwas Butter anrösten und dann mit der Brühe aufgießen und solange kochen lassen, bis das Gemüse weich ist. Anschließend die Sahne unterrühren und mit einem Pürierstab das Gemüse cremig pürieren. Mit Muskat, Salz, Pfeffer und dem Trüffelöl abschmecken.

Hauptgang Die Rote Beete abwaschen, in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden und kalt stellen. Das Fleisch vom Knochen trennen und fein mit einem Fleischwolf zerkleinern. Eine Zwiebel schälen und würfeln. Hackfleisch, Zwiebel, Paniermehl und die Eier in einer Schüssel gut vermengen. Rosmarin vom Stiel entfernen und hacken. Die Hackfleischmasse mit dem Rosmarin mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit der Hand walnussgroße Frikadel-

Wird sicher lecker! Tom Hornung rührt nicht nur in einem Topf len formen und kühl stellen. Anschließend die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Äpfel nun in ca. 3 mm dicke Spalten schneiden. Thymian zupfen und fein hacken. In einem Topf den Zucker zum Schmelzen bringen und die Äpfel dazu geben, mit Wasser ablöschen und den Thymian beigeben. Die Äpfel kochen lassen bis sie weich werden. In der Zwischenzeit die Sahne in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Sobald die Sahne kocht, Senf und Kurkuma dazu geben. Die Soße einige Zeit bei niedriger Hitze köcheln lassen, damit der Senf an Säure verliert. Vier Teller mit Öl beträufeln und mit Salz bestreuen, die Rote Beetescheiben auf den Tellern gleichmäßig, leicht aufeinander lappend verteilen. Mit Öl und Essig marinieren und anschließend mit Salz, Pfeffer und Schnittlauch verfeinern. Die Apfelspalten kreisförmig in der Mitte des Tellers platzieren und die Frikadellen auf die Apfelspalten legen, jetzt mit der Senfsoße dünne Linien auf das Carpaccio ziehen.

Dessert Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Eier nach Eiweiß und Eigelb trennen und das Eiweiß schaumig schlagen. Danach die Sahne steif schlagen und mit dem Eischnee kühlstellen. Zucker, Eigelb, Wasser und Orangenlikör zu einer schaumigen Masse verrühren. Anschließend die geschmolzene Schokolade in die Eigelbmasse geben und vermischen. Den Eischnee nun langsam mit einem Schneebesen unter die Masse heben und im Anschluss die steife Sahne unterrühren. Das Mousse in Dessertschalen abfüllen und mindestens 4 Stunden kalt stellen. Die Kumquats abwaschen und den Stielansatz entfernen. Honig, Sternanis, Zimt und Orangensaft in einem Topf zum Kochen bringen und die Kumquats dazu geben. Bei Wunsch mit Zucker nachsüßen. Die Flüssigkeit langsam einreduzieren und am Schluss gegebenenfalls mit Speisestärke abbinden. Kompott warm zum Mousse servieren. MARIO SCHWEGMANN

Cook mal! Neue Kochbücher

Vegan for You(th)

Attila Hildmann Auf der Suche nach dem ewigen Jungbrunnen – so könnte man den neusten veganen Schmöker-Kochschinken von Attila Hildmann umschreiben. Der Berliner Vorzeige-Veganer beginnt mit einer Reise ins Land der aufgehenden Sonne, dort, wo viele Menschen sehr alt werden. Dazu gibt es Tipps: Meditation, Stretching und die zehn Geheimnisse für ein gesundes, langes Leben. Diese Anti-Aging-Theorien, von denen die eine oder andere in jeder Brigitte zu finden ist, kann man glauben oder belächeln: das Herzstück des Buches sind aber die Rezepte, die das Rundum-sorglos-Paket richtig schmackhaft machen. Die Fotos von veganen Haselnussschnitten, Reis-Schoko-Vierecken und Eis am Stiel sehen noch besser aus als die Originale aus der Werbung. Und diese Leckereien machen auch noch schön, schlank und jung? Keine Ahnung, kommt auf einen Versuch an ... Becker Joest Volk Verlag 29,95 EUR

Deutschland vegetarisch Stevan Paul/Katharina Seiser Momentan sprießen vegetarische oder vegane Kochbücher wie Pilze aus dem Boden. Alles ist hip, alles ist bio, alles ist irgendwie mit Soja und exotischen Gewürzen – gesunde, leichte Küche eben. Dieses Buch ist anders. Es bedient (Teilzeit-)Vegetarier, die es auch mal deftig mögen. Die vegetarische Küche hat eine lange Tradition. Auch in Deutschland. Eigentlich gar nicht so verwunderlich, da vor nicht allzu langer Zeit maximal einmal pro Woche Fleisch auf den Tisch kam. Hochzeitssuppe, Eier mit Gurken in Senfsauce, Schnüsch, Fränkische Brotsuppe, Armer Ritter und Kalter Hund – die saisonalen Gerichte wurden aus allen Ecken der Republik zusammengestellt. Entstanden ist ein Buch, auf das alle Vegetarier, die mal wieder in Kindheitserinnerungen schwelgen wollen, gewartet haben! Übrigens: Für alle Österreich-Fans gibt es das entsprechende Pendant. Christian Brandstätter Verlag 34,90 EUR JUDITH KANTNER

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what’s up by Hedda Horch theken-talk Janis Falkenstein

Sonnendeck Dabei seit: 3,5 Jahren Funktion hier: Thekenkraft

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as neue Jahr naht und es tut sich noch einmal einiges in der Osnabrücker Gastronomie. Hedda hat viele tolle Neuigkeiten mitzuteilen, aber überbringt leider auch eine Hiobsbotschaft für Liebhaber der lockeren, kulinarischen Sitten unter uns. Bis Ende des Jahres wird das Casa Portuguesa Do Neto leider seine Pforten zum Genuss-Himmel schließen. Das Kult-Restaurant ist besonders für die liebevoll-chaotische Bewirtung durch seine Betreiberfamilie bekannt und wird von vielen vermisst und beweint werden. Ob ein neuer Standort gefunden wird, steht für die herzliche Familie noch in den Sternen. Eines ist jedoch sicher: Bis zur Schließung wird Hedda die Zeit ordentlich auskosten und Calamares mit landes-

typischem Wein in dem kleinen, mediterran hergerichteten HinterhofHäusschen genießen. Saúde! Familie wird nicht nur im Do Neto groß geschrieben, auch das Restaurant Altes Gasthaus Kampmeier im Parkhotel ist für seine kinderfreundliche Ausstattung bekannt. Erst kürzlich wurde das Restaurant für die besondere Familienfreundlichkeit vom „Bündnis für Familie“ ausgezeichnet. Hedda schaute vorbei und zählte gleich 17 Kinder, die den Abend mit ihren Eltern fröhlich verbrachten. „Wir haben Kinderbesteck, Geschirr und sogar kindergerechte Toiletten. Draußen können sie sich nach Herzenslust auf dem Spielplatz austoben“ erzählt Geschäftsführerin Annette Klöker. Wenn Hedda einmal eine Familie gründen

what’s new

sollte, dann wird das Restaurant im Parkhotel mit Sicherheit die erste Anlaufstelle sein. Zurück in der Stadt schallt in der Hasestraße aus einem kleinen Eckladen groovige Musik. Es handelt sich um das Shock Records, das nach stolzen 24 Jahren von der Natruperstraße hierher gezogen ist. Das Besondere: Während Ladenbesitzer Hans-Dieter Hermann alias „Bibi“ den Schallplattenladen führt, kümmert sich Bastard Club-Chef Alexander Schröder alias „Schnalli“ um das nigelnagelneue Café im hinteren Teil des Ladens. „Die Idee ist, die Leidenschaft für Schallplatten und gemütliches Verweilen im Café zu verbinden. Vom Punkrocker bis zur älteren Dame durften wir alle möglichen Gäste begrüßen“, freut sich Schnalli. Was Hedda besonders toll fand: Die Getränkekarte, eingeschweißt auf einer echten Schallplatte. Shock Records & Coffee hat bis 19 Uhr geöffnet, aber gerne wird noch bis in die Abendstunden hinein gearbeitet, damit die Gäste das ein oder andere Bierchen auch noch später genießen können. Hedda

15 Min, bis ich im Land der Träume bin. Dein Lieblingslied auf der Arbeit... „I love it“ von Ikona Pop. Wenn der DJ diesen Song spielt, würde ich am liebsten direkt auf die Tanzfläche laufen! Welchen Promi würdest Du gerne einmal bedienen? Matthias Schweighöfer. Ich liebe seine Filme und würde echt gerne sehen, wie er privat so ist. INTERVIEW: CAROLIN RUPP/FOTO: JACOB MASON

ist sich sicher, dass dieser kleine Schatz die Hasestraße ordentlich aufwerten wird. An diesem Thema führt kein Weg vorbei: Die alljährlichen Weihnachtsfeiern. Bereits im November fanden die ersten Feierlichkeiten statt, doch mit der Vorfreude auf die Feiertage steigt auch der Druck der Gastronomen – denn die Dezemberwochen sind bekanntlich die Hochzeit der Gastro. Dass sich ein Gast darüber beschwert, dass nicht ausreichend mit Weihnachtsdeko geschmückt wurde, der Schaum des Bieres nicht perfekt ist oder das Essen nicht die ideale Temperatur hat, ist keine Seltenheit. Daher Heddas Appell an alle Gäste: Seid nett zu Kellnern, Servicepersonal und Gastronomen. Ein liebes Lächeln und ein wenig Trinkgeld als kleine Geste kann in der stressigen Vorweihnachtszeit wahre Wunder bewirken. In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten!

Bis die Nächte ... FOTO: CAROLIN RUPP

Demnächst geschlossen: Do Neto an der Rolandsmauer

Ihr habt euch so schön angemalt. Was ist heute bei euch los? Wir haben unsere „Glowing in the dark“ Party. Darauf freue ich mich schon seit Wochen. Das gegenseitige Anmalen macht besonders Spaß! Wie bist Du hier gelandet? Früher war ich Promille-Girl auf der Maiwoche. Dort haben wir Promotion für’s Sonnendeck gemacht. Der Übergang zur Thekenkraft war somit nicht schwer. Was ist euer beliebtestes Getränk? Definitiv Havanna Club Cola. Der ist auch bei uns im Team heiß begehrt. Nach Feierabend ... gehe ich meistens dann doch nach Hause in die Falle. Um die Uhrzeit läuft meist nur Schrott im TV, aber wenn ich meine Lieblingsserie „What’s Up, Dad?“ schaue, dauert es nur

Baroque

Ambiente: Man nehme eine große Portion Barock, eine Prise Moderne et voilà – man findet sich in einer stilvollen Cocktailbar mit Kronleuchter, Kerzenlicht und einer typisch Pariser Straßenlaterne wieder. Angebot: Die Konzentration des Baroque liegt ganz klar auf Cocktails. Bei einer Karte mit über 600 Varianten ist die Wahl alles andere als leicht. Abenteuerlustige haben die Möglichkeit, ihren persönlichen Cocktail bei einem witzigen Würfelspiel auszusuchen. Für den kleinen Hunger zwischendurch werden Tapas und andere Leckereien, wie Wraps, Suppen oder Desserts, angeboten. Wer sich für die Herkunft von Coladas, Margaritas und Co. interessiert, kann sich in der Getränkekarte durch kleine Beschreibungen informieren. Besonderheit: Von Flaschenbier über Prosecco bis zu Spirituosen – jeden Tag gibt es eine besondere Happy Hour für jeden Geschmack. TEXT: CAROLIN RUPP/FOTO: JACOB MASON

P Johannisstraße 9, Di.-So. ab 17h – open end, www.baroque-os.de

Jetzt geöffnet: Shock Records & Coffee in der Hasestraße


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musik Rocko Schamoni: Ungehörtes aus gesammelten Werken

Der König ist zurück Nach diversen Projekten kehrt Rocko Schamoni mit dem Programm „Songs & Storys“ als King zurück. Wie immer mit viel Platz für Improvisationen und Abschweifungen.

e

s gibt viele Künstler, die sich in unterschiedlichsten Metiers aufhalten und ausprobieren. Aber es gibt nur wenige, die in diesen Bereichen auch wirklich gut sind. Zu dieser überschaubaren Menge gehört Rocko Schamoni, Autor, Musiker, Schauspieler und vieles mehr. Mit Heinz Strunk und Jacques Palminger erfand er Studio Braun, machte sich mit den Kurzfilmen „Rollo Aller!“ und „Rollo Aller! 2“ schon früh einen Namen in der norddeutschen Szene, brachte mehrere Alben heraus, machte mit Schorsch Kamerun von den Goldenen Zitronen Theater und glänzte zuletzt als Dickie Schubert im Film „Fraktus“. Ähnlich zahlreich sind die Alter Egos: Bims Brohm, IBM Citystar, Mike bzw. Silvio Strecker und eben King. Doch Schamoni wäre nicht Scha-

26 STADTBLATT 12.2013

moni, wenn er dafür nicht eine verblüffende Erklärung hätte: „Das Springen zwischen Projekten ist eher eine Strategie, um Erfolg zu vermeiden. Ich bin immer dann abgesprungen, wenn es anfing, interessant zu werden.“ Für sein neues Programm, „Songs & Storys“, hat Schamoni den Königstitel wieder anerkannt. Der Abend ist in Segmente aufgeteilt. Zu Sekt und Zigaretten liest Rocko „Ungehörtes aus gesammelten Werken“. Dann gibt es den sogenannten „Rockblock mit Akustikgitarren und Beat“ mit den „größten Hits, einige davon noch unveröffentlicht“. Zur Seite steht ihm hier Matthias ‚Tex’ Strzoda, viertes Mitglied von Studio Braun und Schlagzeuger für Bands wie die Frank Spilker Gruppe oder JaKönigJa. Musikalisch ist das ein Grenzgang zwischen Schlager

und Soul. Als Schamoni damit Mitte der 80er anfing, haben ihn die Punks mit Maisdosen und Bierflaschen beworfen. Mittlerweile hat er seinen Platz gefunden: „Als Liebhaber von klassischer Soulmusik hat sich langsam ein Sound entwickelt, wie ich ihn am liebsten mag.“ Auch wenn dieser Abend mit dem King durchaus strukturiert ist, bleibt natürlich noch immer viel Platz für Improvisationen und Abschweifungen. Inspiration für Lieder und Geschichten liegen für Schamoni auf der Straße: „Ich stehe immer wieder mit offenem Mund da und denke: ‘Ist ja unglaublich, wie sich die meisten Leute verhalten, was sie für sich zulassen.’“ Diese ‚Außenseiterrolle’ manifestiert sich in dem Song „Der Mond“, der oft als Schlusslied fungiert: „Hallo Freunde, ich bin der Beobachter/Ich stehe lautlos hier ganz oben/Und bin einfach da/Ich habe nichts zu sagen, ich will kein Urteil geben, ich sehe nur dabei zu/Wie die Dinge kommen und gehen.“

Zurück zur Literatur. „Dorfpunks“, Schamonis bisher erfolgreichster Roman, der auch verfilmt wurde, wurzelt in seiner Jugend in der schleswig-holsteinischen Provinz. „Für uns war es genau so spannend, und dramatisch, was bei uns an der Bushaltestelle passiert ist. Es waren die gleichen Lebensentscheidungen, die wir treffen mussten, nur unter anderen Bedingungen.“ Seine Sozialisation und seine eigene Geschichte lassen Schamoni eine gewisse Distanz zu seiner Umwelt wahren: „Ich gehöre in eine Ecke von Künstlern, die über die normalen Erfolgssysteme lachen müssen. Wir lachen über die Gesellschaft und uns selbst!“ Ein bisschen Ärger gab es zuletzt um das Gästebuch auf seiner Homepage. Weil sich dort zu viele „Psychos“ (Schamoni) herumtrieben, wurde es geschlossen. Schamoni empfahl den Usern, sich doch lieber auf einer anderen Page auszuleben, und zwar der der Maschmeyer Group. Das ist Rocko. Und das auch: „Verschiedene moderne Techniken werden bei diesem Programm zum Einsatz kommen (Licht, Bestuhlung, etc.)!“ MALTE SCHIPPER P 18.12., Lagerhalle



musik

Haben in diesem Jahr das Hurricane gerockt: Parov Stelar Band

Nur Unikate Die Parov Stelar mixt Soul, Pop, Beats, Swing und etwas Burlesque zu einem einzigartigen Sound.

h

inter der Band verbirgt sich eine außergewöhnliche Gruppe von Musikern, be-

stehend aus dem Saxophonisten Max The Sax, dem Trompeter Jerry Di Monza, dem Schlagzeuger Willie Larsson Jr., dem Bassisten Michael Wittner, der Sängerin Cleo Panther und natürlich dem österreichischen DJ und Produzenten Parov Stelar himself. Was die Band so außergewöhnlich macht? Dank der kraftvollen

Bässe und funkigen Stimme von Sängerin Cleo Panther gelten sie als Pioniere des „Electronic Swing“. Mit diesem eigenen Sound, der Soul, Pop, Jazz und Swing mit elektronischen Beats mischt, können ihre Zuhörer in ganz neue Musikwelten eintauchen. Seit die sechs Künstler das erste Mal im November 2005 anfingen zusammenzuarbeiten, machten sie sich vor allen Dingen durch ihre einzigar-

tigen Liveshows einen Namen und werden mittlerweile sogar schon als Live-Phänomen betitelt. Das Besondere: Keine Performance ist mit der vorherigen zu vergleichen, jedes Konzert steht für sich als eigenes eindrucksvolles Kunstwerk. Mit Beamer-Shows und Lichteffekten sorgen sie für eine erstaunliche Atmosphäre im Saal. Nicht ein einziger Zuschauer kann ruhig stehen bleiben. Alles bestaunt das Bühnengeschehen, bewegt sich zu den Beats und singt mit. Dabei scheinen die Musiker ebenso viel Spaß zu haben wie ihr Publikum. Und nicht nur Fans sind begeistert, auch die Jury der österreichischen Amadeus Music Awards 2013 zeichnete die sechs mit dem Preis als „Bester Liveact“ aus. Wegen dieser imposanten Liveshows wurden Parov Stelar und Band auch international erfolgreich. Sie spielten bereits etliche Konzerte in ganz Europa sowie Istanbul, MexikoStadt und den USA. Noch dazu waren sie auf mehreren Festivals, wie z.B. dem Hurricane Festival 2013 unterwegs, auf dem besten Weg auch über die Szene hinaus einen gewissen Bekanntheitsgrad zu erlangen. Im Oktober diesen Jahres kam das neue Album „The Art Of Sampling“ raus, enthalten sind überwiegend ältere Werke aus den vergangenen acht Jahren, aber auch vier neue Songs. Wer selbst Zeuge der phantastischen Shows der Parov Stelar Band werden möchte, kann das im Dezember erledigen. MAGDALENA ALTING P 12.12., Lingen. EmslandArena

Heimspiel Tom Gaebel ist in Ibbenbüren aufgewachsen. Jetzt kommt er für einen beschwingten „Christmas A Go Go“-Abend in seine zweite Heimat. STADTBLATT: Bist Du noch regelmäßig in Ibbenbüren? TOM GAEBEL: Ja, so einmal im Monat. Meine Mutter lebt nach wie vor in Ibbenbüren und ich wohne in Köln – das ist ja keine Entfernung. Zu dem Konzert kommen natürlich auch viele Bekannte und Freunde aus Ibbenbüren und der Region. STADTBLATT: Du hast auch ein Osnabrücker Management. Wie kam das zustande? TOM GAEBEL: Ich habe vor gut zwei Jahren ein neues Management gesucht und gehört, dass Peter Band von Public Entertainment meine Musik sehr schätzt. So kamen wir ins Ge28 STADTBLATT 12.2013

spräch. Ich mag überhaupt gerne den Osnabrücker Stil. STADTBLATT: Den Osnabrücker Stil? Wie geht der? TOM GAEBEL: Ich finde, dass die Osnabrücker die Dinge locker eintüten. Osnabrücker sind überhaupt nicht stur – das ist nur ein Klischee. STADTBLATT: Im Advent bist Du auf „Christmas A Go Go“-Tour. Worauf dürfen wir uns freuen? TOM GAEBEL: Wir spielen hauptsächlich englischsprachige WeihnachtsKlassiker, im Tom-Gaebel-BigBandSwing-Stil. Songs wie „White Christmas“, „Jingle Bells“, „Let It Snow“ oder „Driving Home For Christmas“. Aber auch eigene Songs, unter anderem von meinem neuen Album, das im Frühjahr erscheinen wird. STADTBLATT: Mit „Easy Christmas“ hast Du 2010 ein Weihnachts-Album veröffentlicht. Ein Traum? TOM GAEBEL: Das ist schon ein tolles Gefühl, in einer Reihe zu stehen mit

Künstlern wie Frank Sinatra oder Bing Crosby, die auch Weihnachtsalben aufgenommen haben. Und dann macht es natürlich Spaß, diese Songs zu spielen. STADTBLATT: Zu Deinen Konzerten gehört auch immer eine Solo-Einlage auf dem Schlagzeug und an der Posaune. TOM GAEBEL: Die beiden Instrumente habe ich immerhin zwei Jahre studiert. Wir haben extra einen Song im Programm, wo ich am Schlagzeug und an den Percussions so richtig loslegen kann! INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

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Tom Gaebel: Spielt Weihnachts-Klassiker


Er kann auch singen: Jan Josef Liefers & Oblivion M WITT 06.12. FREITAG FEAT. JOACHI MONO INC. G TA NN 15.12. SO RA PATRICE + GNO 20.12. FREITA

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Wenn Prof. Boerne rockt Dann stehen auf der Bühne Jan Josef Liefers & Oblivion. Mit seiner Band wandelt der „Tatort“-Star auf den Pfaden des Britpop.

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ls kleiner Junge soll er sich mal eine Gitarre gebastelt haben, um darauf Songs der Beatles nachzuspielen. Die Leidenschaft zur Musik war also früh vorhanden. Wie sich das dann bei Jan Josef Liefers, Jahrgang 1964 und geboren in Dresden, in der DDR entwickelt hat, schildert er eindrucksvoll in seinem Buch „Soundtrack seiner Kindheit“. Die Puhdys, Karat und Pankow waren wichtige Bands im Laufe der musikalischen Sozialisation. Allen voran aber Silly mit ihrer zu früh verstorbenen Sängerin Tamara Danz. Und, da schließt sich der Kreis fast auf magische Art, heute ist Anna Loos, die Frau von Jan Josef Liefers, Sängerin bei Silly. Doch aus der jugendlichen Begeisterung für Musik entwickelte sich dann eine erwachsene Schauspielkar-

riere. Thalia Theater, „Knockin’ On Heavens Tour“, „Der Baader Meinhof Komplex“, „Der Turm“ und seit 2002 der geradezu kultisch verehrte Münster-„Tatort“, wo Liefers an der Seite von Axel Prahl den extrovertierten Rechtsmediziner Prof. Boerne spielt. 2002 ist noch in anderer Hinsicht ein wichtiges Jahr für Liefers. Da erscheint das Debütalbum seiner Band Oblivion, zu der u.a. Pianist Gunter Papperitz gehört, der auch für Peter Fox und Miss Platnum die Tasten bedient. Und Jan Josef Liefers kommt an als Frontmann. Der Sound steht ganz im Zeichen des Britpop: Oasis, Blur, Pulp, Suede – das sind die Vorbilder. Und mit „Don’t Let Go“ wirft das Album auch einen Hit ab. Live lassen sich Jan Josef Liefers & Oblivion sehr selten blicken, da der Maestro viel zu drehen hat. Umso erfreulicher, dass Osnabrück auf dem Tourplan steht und auch noch den Abschluss der diesjährigen Tournee bildet. Das dürfte eine amtliche Nacht werden ... MARIO SCHWEGMANN P 19.12., Rosenhof STADTBLATT 12.2013 29


musik

Applaus, Applaus Das Rudelsingen in der Lagerhalle ist ein Phänomen. Die Hütte voll, alle wollen gemeinsam singen. Warum, erklärt Rudelbändiger David Rauterberg. STADTBLATT: Wie entstand die Idee zum „Rudelsingen“? DAVID RAUTERBERG: Ich war vor zwei Jahren in Köln auf einer ähnlichen Veranstaltung: „Frau Höpker bittet zum Tanz“. Das ist dort Kult. Da waren 600 Menschen. So etwas wollte ich auch machen. Das erste Rudelsingen war dann im November 2011 in Münster. STADTBLATT: Welche Erfahrungen hast Du mit dem Singen? DAVID RAUTERBERG: Ich bin Sänger und Gitarrist. Ich habe schon immer Musik gemacht – von Klassik bis zur Tanzband. Und ich habe viele Jahre im Chor gesungen. STADTBLATT: Das Rudelsingen hat in Osnabrück ziemlich eingeschlagen. DAVID RAUTERBERG: Als wir damit im März 2012 nach Osnabrück gekommen sind, war das so, als ob die Osnabrücker darauf sehnsüchtig gewartet haben. Seitdem ist es immer ausverkauft. Wir sind jetzt alle sechs Wochen in Osnabrück. Teilweise kommen die

Leute schon anderthalb Stunden vor dem Einlass. STADTBLATT: Und wer kommt? DAVID RAUTERBERG: Wir haben viele Stammgäste, vor allem Frauen, die immer wiederkommen – und die bringen dann irgendwann auch ihre Männer mit. STADTBLATT: Warum boomt das so? DAVID RAUTERBERG: Weil es viele Menschen gibt, die singen wollen, aber in unserer Gesellschaft keine Gelegenheit dazu haben. Gemeinsames Singen gibt es nur noch in Chören, aber für viele ist diese Form der Freizeitgestaltung nicht mehr zeitgemäß. STADTBLATT: Und was wird gesungen? DAVID RAUTERBERG: Eine Abfolge könnte so aussehen: Erst den Gospel „Down By The Riverside“, dann „Highway To Hell“ von AC/DC und danach „Es gibt kein Bier auf Hawaii“. Wir singen auch Volkslieder, oder was von den Beatles. STADTBLATT: Und Du gibst den Takt? DAVID RAUTERBERG: Ich spiele Gitarre und mein Pianist Matthias Schneider unterstützt mich. Die Texte werden auf eine Leinwand projiziert. Keine Vorbereitung, kein Üben, einfach singen. STADTBLATT: Im Dezember gibt es zwei besondere Termine. DAVID RAUTERBERG: Ja, am zweiten Advent. Erst um 15.30 Uhr das Familien-Rudelsingen. Da werden wir bekannte deutsche Weihnachtlieder singen und auch Weihnachtslieder von Rulf Zuckowski und Ähnliches. Und am 19.30 Uhr dann das Rudelsingen für die Erwachsenen, mit Songs wie „Rudolph The Red-Nosed Reindeer“. STADTBLATT: Auch „Last Christmas“? DAVID RAUTERBERG: (lacht) Wir überlegen noch. Den Song wünschen sich natürlich viele, aber er ist schwer. Vielleicht machen wir es in einer überarbeiten Version. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

David Rauterberg (rechts) und Matthias Schneider: Geben den Ton an

P 8.12., Familien-Rudelsingen & 2. Osnabrücker Weihnachts-Rudelsingen

Gregorian: Gehen auf musikalische Zeitreise

Wie im Kino Starke Stimmen und eine Mischung aus Pop und mittelalterlichen Chorälen, dafür steht Gregorian. Tenor Richard Saxton über das neue Programm „Epic Chants“. STADTBLATT: In der neuen Show singen Sie vor allem bekannte Filmhits. Worauf dürfen wir uns freuen? GREGORIAN: Wir werden rund 25 Songs aus Kinofilmen singen, zum Beispiel „The Sound Of Silence“ aus „Die Reifeprüfung“, „Kiss From A Rose“ aus „Batman Forever“ oder „My Heart Will Go On“ aus „Titanic“. STADTBLATT: Im Original singt Celine Dion den Song – sehr hoch ... GREGORIAN: Die Filmhits werden so arrangiert, dass sie gut zu unseren Stimmen passen – vom Tenor bis zum Bass. Es wird ein sehr starker, homogener Klang. Und wir werden als Mönche auch Teil der Titanic werden. Die Zuschauer können das auf einer Leinwand im Bühnenhintergrund sehen.

Mehr will ich nicht verraten ... STADTBLATT: „Epic Chants“ soll spektakulär sein, mit einer aufwendigen Lichtshow. GREGORIAN: Ja! Wir haben wirklich ein tolles Licht. Dazu kommen noch zahlreiche Pyroeffekte und kleine Explosionen. STADTBLATT: Mit Gregorian treten Sie und die anderen Sänger wie mittelalterliche Mönche auf. Woher kommt Ihr Bezug zum Mittelalter? GREGORIAN: Ich habe früh in einem Chor gesungen und bin mit englischer Chormusik groß geworden. Dadurch hatte ich schon immer eine Verbindung zu dieser Zeit und diesem Sound. STADTBLATT: Neben den Filmhits werden Sie auch Lieder aus der aktuellen CD und weitere Gregorian-Hits spielen. Haben Sie ein Lieblingslied? GREGORIAN: Zurzeit singe ich sehr gerne „Engel“ von Rammstein. Ich singe das Lied im Original, mit deutschem Text. Wir haben daraus eine rockige Version gemacht, die richtig Spaß macht! INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN P 2.1., OsnabrückHalle

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Im alten Jahr gibt’s „Die Klasse von ‘77“ mit Osnabrücker Punkbands von Old bis New School. Im neuen Jahr feiern Hirnsäule ihr 15-Jähriges.

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ittlerweile liegt die Organisation in den Händen der Hardcore-Hit-Band Razor Smilez, die ausgesuchte Klassiker in einem „Special-Osnabrück-Way“ performt. Ewig alt ist die Kapelle noch nicht, dafür hat sie allerdings schon zwei Platten draußen, sowie den laut verschiedener Zeugenaussagen ersten Punk Osnabrücks im Line Up. „Wir machen das Klassentreffen weiter, damit wir einmal im Jahr im guten alten Ostbunker spielen können“, so die Band. Unterstützung bekommen die Jungs und Mädel von den Osnabrückern Speedbump und MT Bags. Letztere gibt es noch nicht mal ein Jahr, erst seit Anfang diesen Jahres ist die Besetzung nun mit MT Fabie, der auch schon bei den berühmten Wombelz

24.1. Osnabrück OsnabrückHalle

am Mikro stand, vollständig. So sehr der Name auch nach klassischem USHardcore klingt: MT Bags machen eine Mischung aus Punk, 80er und Indie. Etwas länger schon gibt es die Gruppe Speedbump. 2009 gegründet, ging es ein Jahr später direkt mit auf die Abschiedstournee der bekannten Punkrockband Planlos. Speedbump machen eine Melange aus Stoner und Punkrock mit größtenteils deutschsprachigen Texten. „Das Klassentreffen, das zieht auch mal die alten Hasen vom Sofa runter“, sagt Razor Smilez-Basser Linde. „Letztes Jahr habe ich drei Leute wiedergesehen, die ich bestimmt schon seit 20 Jahren nicht mehr getroffen habe.“ Die meisten wohnen schließlich auch in aller Welt verstreut. „Da kommen

vorband des monats Tigeryouth

Support von Adolar Lieber Osnabrückerinnen und Osnabrücker! Merkt euch diesen Namen, denn er ist ein Kind unserer Stadt. Tilman Benning, der auf der Bühne Tigeryouth heißt, spielt einen hinund mitreißenden Akustikpunk zwischen Bier, Kippen, Wut und Melancholie. Kompromisslose Gefühle. Kompromissloses Hadern. Kompromisslose Freiheit. Diverse Demos, Tapes und Kleinstreleases stehen auf seinem Konto ebenso wie ein Support für die Pogues. Kurz gesagt: Der Mann ist gut! OSCH P 11.12., Kleine Freiheit

sogar Leute, die wie Spießer aussehen, aber früher mal Punks waren“, ergänzt Gitarrist Digger mit zweifelndem Blick. Und noch ein zweites, nicht ganz unbedeutendes Osnabrücker Punkrock-Ereignis steht an: Die Band Hirnsäule, bei der auch Razor Smilez-Linde und Digger mitspielen, feiert ihr 15jähriges Jubliläum. Begonnen hatte alles in den dunklen 90ern während eines Punkkonzerts an einem Kneipentresen („Was hat der gesagt? Hirnsäule?“). Das Anti-A33-Hüttendorf inspirierte die Gruppe zur ersten Scheibe „Balladen aus der Bretterbude“. Neben unzähligen Ausflügen durch die schäbigsten Punkrockkneipen in einem Umkreis von 1000 Kilometern um Osnabrück hat das Quintett auch schon eine Tour durchs Baskenland absolviert. Der derbe Oldschool-Hardcore und die textlich krude Mischung aus Englisch, Deutsch, Spanisch und Dada kommt an. Als Gäste haben Hirnsäule die Ruhrpottoriginale von Supabond eingeladen. Ihre Vorbilder wie Hansaplast oder Nina Hagen kann Sängerin Susi nicht verbergen, und dennoch produziert die Band nach kurzer Babypause modernen Geradeaus-Punkrock mit dem gewissen NDW-Einschlag. MARCO GAUSMANN

P Die Klasse von ‘77 - PunkrockKlassentreffen, 14.12., Ostbunker P 15 Jahre Hirnsäule, 17.1., Bastard Club

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musik

konzerttipps

Unsere Region schläft nicht

Sarah Connor & The Christmas Swing Orchestra

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Der NachtBus fĂźr hellwache Nachthelden.

WEIHNACHTSSHOW 2005 erschien mit „Christmas In My Heart“ eines der erfolgreichsten Weihnachtsalben der deutschen Musikgeschichte. Nun geht Sarah Connor damit auf Tour. „Ich liebe Weihnachten. Seit ich denken kann, verbinde ich Weihnachten mit wundervollen Momenten im Kreise meiner Familie,“ schwärmt die Sängerin. Der B-Seite eines Demos verdankte sie Ăźbrigens ihren ersten Plattenvertrag. Der Song: „Leise rieselt der Schnee“. Unter der Leitung des renommierten BigBand-Leaders Andrej Hermlin wird Connor vom Christmas Swing Orchestra begleitet. Neben Weihnachtsliedern wie „White Christmas“ oder „SĂźĂ&#x;er die Glocken nie klingen“ gibt es die grĂśĂ&#x;ten Hits („From Sarah With Love“, „Music Is The Key“). „Es geht auch schon mal zur Sache“, verspricht Sarah. Interessant dĂźrfte das neue Album werden, fĂźr das Connor die Songs selbst schrieb. Eine vielversprechende Kostprobe gab es zuletzt bei der NDR Talk Show. P 15.12., Bielefeld, Stadthalle

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INFO-LINE: 05 41 / 2002-2211

The Black Needles

Wir haben aufgeräumt Von Zeit zu Zeit mĂźssen auch wir Hausputz machen. Dieses Mal haben wir unserem Hochschulmagazin einen neuen Look verpasst. Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von STADTBLATT campus! Hervorgegangen ist es aus STADTBLATT UniverCity, unserem stadtbekannten Studentenspecial. â—? stellt Studierende vor, die Besonderes leisten, lässt Wissenschaftler und Experten zu Wort kommen. â—? weist auf spannende KarriereMĂśglichkeiten in OsnabrĂźck und der Region hin. â—? enthält die Service-Lounge, in der studentenorientierte Angebote präsentiert werden. Das neue STADTBLATT campus im kompakten Heftformat liegt kostenfrei in Ăźber 100 Einrichtungen aus, in denen Studierende sich treffen.

STADTBLATT campus –

weil Studieren in OsnabrĂźck super ist. Ăœber Reaktionen, Anmerkungen oder Kritik freuen wir uns auf der Facebook-Seite von STADTBLATT OsnabrĂźck.

32 STADTBLATT 12.2013

Nikola Materne & Bossanoire

GARAGE ROCK Während sie in ihrer Heimat Brasilien ein ziemlich groĂ&#x;es Ding sind, weiĂ&#x; man hierzulande noch nicht allzu viel Ăźber The Black Needles. Zuhause gelten sie als eine der besten und wildesten GarageBands des Kontinents, genauer als „most primitive garage-jungle-psych-punk trio.“ Der Frontmann ist Mitglied bei Thee Butchers Orchestra, in Brasilien das Nonplusultra der Szene, und spielte schon bei King Khan & The Shrines Saxofon. P 10.12., MĂźnster, Gleis 22

CHANSON JAZZ Die Kßnstlerin und Musikpädagogin Nikola Matterne widmet sich mit Bossanoire dem Bossa, Tango und Walzer. Mit ihrem musikalischen Partner Jost Ziegner (Klavier, Saxofon, FlÜte) und ihrer Band eignet sich Materne mit ihrer glasklaren Stimme und ihren Texten die sßdamerikanische Musik an. Gerade erschien eine neue EP mit sechs englischen und einem franzÜsischen Titel, die auf ihrer Homepage heruntergeladen werden kann. P 6.12., Mßnster, Hot Jazz Club

Zucchini Sistaz

Patrice

SWINGIN’ CHRISTMAS Jule Balandat, Tina Werzinger und Maria Nandico aus Lingen werden auf der BĂźhne zu den Zucchini Sistaz. Optisch und musikalisch steht hier der Swing der 30er Jahre im Vordergrund. Mit Kontrabass, Gitarre, Posaune, FlĂźgelhorn und „Spezialinstrumenten“ werden „Weihnachtslieder aus aller Herren Länder“ interpretiert. GroĂ&#x;er Fan und FĂśrderer ist Steffi Stephan (Panikorchester, Eurocityfest MĂźnster). P 15.12., MĂźnster, Im Fachwerk (veranstaltet vom Gleis 22)

SWEGGAE SOUND So nennt der KĂślner Musiker selbst seinen Stil. Mit „The Rising Of The Son“ erschien in diesem Jahr sein sechstes Album, das unter anderem in den legendären Tuff Gong Studios (Bob Marley) auf Jamaika aufgenommen wurde. Patrice fĂźhlt sich der Word, Sound & Power-Bewegung zugehĂśrig: „Music is my only weapon/Shoot to kill them with every song.“ Auf dem neuen Album stehen wieder vermehrt Reggae und Dub im Vordergrund. P 15.12., Bielefeld, Ringlokschuppen


Oh du

Herrliches! Phillip Boa & The Voodooclub

INDEPENDENT POP 2013 war für Boa mit knapp 40 ausverkauften Konzerten ein sehr erfolgreiches Jahr. Auch das Album „Loyalty“ lief gut. „Diese Platte kommt sehr aus dem Herzen, sie ist rein und unschuldig“, meint Boa, der sich eher als Schriftsteller sieht, der Kurzgeschichten schreibt und diese dann vertont. Und er ist immer noch voll dabei: „Wenn beim Konzert alles funktioniert und man hinterher total kaputt ist, ist das ein totales Glücksgefühl!“ P 6.12., Bielefeld, Forum

Kadebostany

NEW POP Kadebostan ist ein Schweizer Deep House-DJ, der sein neues Projekt Kadebostany als „neue Kolonisten des Popkönigreichs“ vorstellt. Auf dem Fusion Festival räumte die Band mit ihrem Stilmix schon mal ab. Zentrum ist ganz klar die enigmatische Diva Amina, die mit ätherischer Stimme kühle Popsongs singt. Dazu passen die Uniformen und die Videoinstallationen. Das zweite Album, „Pop Collection“, beinhaltet „die größten Hits.“ P 7.12., Münster, Gleis 22

Herrliches

Turin Brakes

Her forder.

FOTO: MANFRED POLLERT

GITARRENPOP Bereits zwölf Jahre ist es her, dass Olly Knights und Gale Paridjanian als Duo Turin Brakes „The Optmist LP“ veröffentlichten. Zum zehnjährigen Jubiläum spielte man das erfolgreiche Album auf einer Tour in Gänze. Mittlerweile sind Turin Brakes mit Eddie Myer (Bass) und Rob Allum (Schlagzeug) zum Quartett gewachsen. Beide waren auch beim Entstehungsprozess des aktuellen Albums beteiligt. Auf „We Were Here“ mischt sich die Psychedelia von Pink Floyd mit dem Soul von Laurel Canyon und Blues. Auch Sängerinnen wie Joni Mitchell oder Laura Marling stehen bei der Band hoch im Kurs. Doch im Vordergrund stehen weiterhin kompakte Gitarrenpopsongs. Aufgenommen wurde vollkommen old school. Im Studio fand man Tonbänder, die der Analog-King Steve Albini dort hatte liegenlassen. Dann wurde alles live auf Tape eingespielt. Daraus entwickelte man einen Sound, der laut Turin Brakes wie ein „Independentfilm in Technicolor“ klingt. P 5.12., Münster, Sputnik-Halle

Angefahrene Schulkinder

X-MAS WORLD TOUR 2013 Alle Jahre wieder. Die Angefahrenen Schulkinder lassen auch dieses Jahr die Leute an ihrer speziellen Weihnachtsfeier teilhaben. Zur Einstimmung haben sie auf ihrer Homepage ein Zitat des Philosophen/Soziologen Herbert Marcuse gepostet: „Freiheit ist nur denkbar als Realisierung dessen, was man heutzutage Utopie nennt“. Zu den Schulkindern würde auch gut Marcuse’s Werk „Eros und Kultur“ passen. P 20.12., Lingen, Alter Schlachthof

Palace Lounge NYC X-Mas Special Live

HIPHOP X-MAS Nochmal Weihnachten, diesmit mit zwei interessanten HipHop Acts aus den USA. R.A. The Rugged Man überzeugte im Sommer beim HipHop Kemp mit einem Auftritt mit Gipsfuß und Rollstuhl. Der verstorbene ‚Biggie’ Smalls über R.A.: „And I thought I was the illest!“ The Doppelgangaz aus Orange County sind der Geheimtipp der Blogger-Szene. P 21.12., Münster, Skaters Palace Lounge STADTBLATT 12.2013 33


nachtaktiv Abtanzen im Dezember

events Lichte Momente: Wände werden zur Leinwand

KNKF: Musikalisch breit aufgestellt

Die kommen klar

Sie ist Kult. Die KNKF-Party am ersten Weihnachtstag. In diesem Jahr zum zehnten Mal. Mehr dazu von KNKF-Mitglied Thilo Große Extermöring. STADTBLATT: Wofür steht eigentlich KNKF und wie ist das Ganze entstanden? THILO GROSSE EXTERMÖRING: KNKF ist vor geraumer Zeit und zu fortgeschrittener Stunde in einer WG in der Hakenstraße entstanden. Was KNKF mal bedeutet hat, wissen wir selber nicht mehr. STADTBLATT: Wer gehört alles zum KNKF Team? THILO GROSSE EXTERMÖRING: KNKF ist eher eine Gemeinschaft. Allerdings hat beispielsweise Der Schubotter gerne seine Finger mit im Spiel. Letztlich ist aber jeder, der mit uns feiert, ein Teil davon. STADTBLATT: Eure Sause am 1. Weihnachtstag ist Kult. Warum? THILO GROSSE EXTERMÖRING: Die Party machen wir jetzt seit genau zehn Jahren immer am ersten Weihnachtstag. Als wir damit damals noch im Unikum anfingen, wollten wir einen Raum schaffen, in dem sich alle Leute treffen und eine schöne Zeit verbringen können, auch oder gerade mit

den alten Freunden und Bekannten, die nicht mehr in Osnabrück wohnen. Weihnachten bietet sich da als Termin einfach an. STADTBLATT: Was für Musik wird es auf der Party geben? THILO GROSSE EXTERMÖRING: Wir werden dieses Jahr noch mehr Wert darauf legen, musikalisch breit aufgestellt zu sein. So gibt es zum ersten Mal einen dritten Floor, auf dem u.a. Chris Irmbach-Lichterkett zum Knallharten Engtanz lädt. STADTBLATT: Gibt es noch weitere Specials? THILO GROSSE EXTERMÖRING: 10x10 Liter Freibier, persönlich von uns gezapft, und sicherlich auch den einen oder anderen Sekt aufs Haus! P 25.12., Kleine Freiheit (mit Tonschub (KNKF), 2ManyDisplays (KNKF), M.I.R. Soundsystem & Das Ventil, Chris Irmbach-Lichterketts Engtanz Knallhart, Clearcut )

dj des monats

Hinter’m Pult: KidVincent Wo legst Du auf? In Clubs und Diskotheken (u.a. Osnabrück, Rheine, Bad Oeynhausen) Was für Musik? Clubsounds. Eine Mischung aus Club-Tracks und Mainstream Sound, Oldschool Classics und neuem HipHop und Black vs. House und Electro. Deine DJ-Philosophie? Spiele jedes Lied nur ein mal pro Abend. Darum liebe ich es, aufzulegen... Musik ist Gefühl, und du kannst den Leuten Gefühle vermitteln mit einzelnen Songs! Jedes Lied hat bei jedem eine individuelle Geschichte. Am besten tanzen können... Menschen mit Taktgefühl. Der nervigste Wunsch... Spiel mal was von Tomorrowland.

TOP 5 DJ Katch – The Horns Kid Ink – Show Me David Puentez ft. Mark Bale – Jump Around Tropkillaz – Mambo Eminem – Without Me ALLTIME FAVORITES Freundeskreis – Mit Dir Thomilla ft. Afrob – Get Up Bob Marley – Could It Be Love Blink 182 – What’s My Age Again Harris – Schöne Menschen

TERMINE P 6.12 Sonnendeck P 20.12 5 Elements P 21.12 NEO INTERVIEW: MAGDALENA ALTING P 28.12 Sonnendeck

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Erleuchtet Es ist ein Highlight im dunklen Winter. Die Outdoor-Videoprojektionen und Installationen „Lichte Momente“.

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inen Monat lang wird das Heger-Tor-Viertel zum Kunstraum unter freiem Himmel. Die Idee dazu hatte vor einigen Jahren die ehemalige Galeristin Valérie Schwindt-Klevemann, die heute in der Altstadt den Teeshop Qui Oui betreibt. Ihre Vision: Aufregende visuelle Erlebnisse abseits des Weihnachtsrummels. Die Filme, die in diesem Jahr in Kooperation mit dem EMAF ausgesucht worden sind, setzen sich nachdenklich, kritisch, aber auch heiter und ironisch mit dem Verhältnis von Realität und Virtualität auseinander. Alle Filme werden auf Hauswände in der Altstadt projiziert. So zum Beispiel die Arbeit „On Fire/Phoenix Times“, gezeigt an der Wand des Restaurants Tristan (Marienstr. 3). Eine schwarz gekleidete Person tritt vor eine weiße Wand. Mit einem Pinsel schleudert sie Farbe an die Wand. Dort, wo die Farbe auftritt, treten Flammen empor. Am Ende verschmilzt diese Person mit dem Feuer und verschwindet. Oder „Buskin’“ an den Wänden der Joe Enochs Sportsbar (Heger Str. 4/Seite Mari-

enstr.). Dort sieht man zwei Straßenmusiker, die energisch und voller Leidenschaft ihre Instrumente spielen – doch man hört nichts. Erfindet man im Kopf den passenden Sound dazu? Oder läuft an anderer Stelle der Ton, den man beim Video vermisst hat? Ein besonderes Angebot sind die „Videowalks in der Altstadt“. Der Altstadtbesucher macht sich mit einem Smartphone oder einem Tablet-PC auf die Suche nach den Standorten der Video-Walks. An den richtigen Stellen findet er einen QR-Code, der es ermöglicht – einmal eingescannt – die jeweiligen Videoskizzen abzurufen. Die Tabletts sind bei der Tourist-Information gegen eine Gebühr von 3 EUR zu leihen. Die QR-Codes für die Videowalks finden sich u.a. hier: Lagerhalle (1. Fenster von links und 2. Fenster von links), Olle Use, Almani, Cafeteria am Rathaus oder am Qui Oui. Apropos Qui Oui. Dort ist jeden Freitag um 18.15 Uhr der Treffpunkt für Führungen (ohne Anmeldung) durch „Lichte Momente“. MARIO SCHWEGMANN

P bis 22.12., Heger-Tor-Viertel


Finale

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Am letzten Tag des Jahres richtet der OTB traditionell seinen Silvesterlauf aus. Im letzten Jahr haben sich über 2000 Läufer/innen auf den Weg gemacht. Vier Strecken werden angeboten, da findet sich für jeden was: 800m-Bambinilauf, 8,1 km-Walking, 5,6 km-Kurzstrecke und schließlich der Hauptlauf über zehn Kilometer. Der führt in einem Rundkurs über den Westerberg, entlang am Rubbenbruchsee und zurück zum OTB, wo zahlreiche Fans und Freunde die teilweise in Kostümen laufen ‚Silvesterraketen’ empfangen. P 31.12., OTB-Center (Obere Martinistraße 50)

Komprimiert

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Am kürzesten Tag des Jahres wird der kurze Film in seiner ganzen Vielfalt, Kreativität und Experimentierfreude am bundesweiten Kurzfilmtag in ganz Deutschland gefeiert. In Osnabrück beteiligen sich das European Media Art Festival und das Filmtheater Hasetor mit dem Programm Eight Shorts for One X-Mas. Nach dem Erfolg im letzten Jahr geht es auch 2013 zur Weihnachtszeit wieder einmal um die Welt in 70 Minuten. Unter anderem zur „Ebony Society“: Zwei Jugendliche auf Einbruchstour im weihnachtlichen Auckland (Neuseeland). P 21.12., Filmtheater Hasetor

Tierisch

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Am ersten und zweiten Adventswochenende findet erneut ein Weihnachtsmarkt im außergewöhnlichen Ambiente des abendlichen Zoos statt. Entlang der Wege erwartet die Zoobesucher ein Weihnachtsmarkt mit 35 Holzhütten und Zelten – bunt geschmückt und hell erleuchtet. Flammschalen weisen den Weg durch den Weihnachtsbasar bei Pinguin, Löwe & Co. Tipp: Zoopädagogen führen durch den geheimnisvoll beleuchteten Zoo und gehen der Frage nach, ob Pinguine auch im Dunkeln schwimmen oder ob Elefanten im Stehen schlafen. P 29.-1.12., + 6.-8.12., Zoo Osnabrück

Jubiläum

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Zum zehnten Mal richtet das Safer-SexTeam Osnabrück zum Welt-Aids-Tag eine Benefiz-Aktion aus. Traditionell wird dann eine große Aidsschleife aus Lichtern den Nikolaiort erleuchten. Der Oberbürgermeister wird zu Gast sein und im Bühnenprogramm treten u.a. Carlos Fassanelli, Feuerspucker, die Tanzbühne Bramsche und Richard Claudio auf – der ist in in Asien bekannt als Mitglied einer erfolgreichen Boyband und war früher Stammgast bekannter TV-Programme auf den Philippinen. P 1.12., Nikolaiort

Alle Tickets und mehr: Dielingerstr. · Osnabrück Hotline (05 41) 7 60 77 80 www.kartenwerk.net

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bühne Trauer, Liebe, Wut und Wahnsinn: Oliver Meskendahl

Erbsen-Intermezzo Das Theater Osnabrück bringt „Woyzeck“ in der Fassung von Robert Wilson und Tom Waits auf die Bühne. Die ist allerdings nicht Schuld daran, dass der Inhalt über weite Teile flöten geht.

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eorg Büchner wäre im Oktober 200 Jahre alt geworden, im November folgte der 100. Jahrestag der „Woyzeck“-Uraufführung. Anlass für viele Theater, das unvollendete Drama wieder auf die Bühne zu bringen, vorzugsweise in der populären Fassung des Regisseurs Robert Wilson mit der Musik von Tom Waits. So macht’s auch das Theater Osnabrück. Die Inzenierung von LilliHannah Hoepner vernachlässigt darüber freilich den Kern des Stücks. Nichts gegen den Soundtrack: „Blood Money“ ist ein Werk, bei dem der Musiker und Songwriter Tom Waits genau das tut, was er am besten kann: Abgründiges und Abseitiges besingen. „Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Phantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und

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über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen“, sagte Waits und verpackte all das in Musik. Und die extra für die Osnabrücker Inszenierung gecastete Band unter der Leitung von Eberhard Fritsche und Jochen Hartman-Hilter transportiert den unverwechselbaren Waitschen Rumpel-Sound auch genauso so, wie er sein sollte. Auch der Gesang ist, zumindest zum großen Teil, ebenfalls lobenswert. Hervorzuheben sind hier klar Thomas Schneider als Hauptmann und Magdalena Helmig als Karl, der Idiot, der hier als Ansager fungiert und klarmacht: Misery is the river of the world. Und wenn das einer ohnehin weiß, dann natürlich Franz Woyzeck, großartig verkörpert von Oliver Meskendahl, dessen Stimme zwischen Trauer, Liebe, Wut und Wahnsinn zu Tränen rührt. Bloß: was da eigentlich los ist, das erschließt sich nur rudimentär. Weder

das Bühnenbild, das an eine Autobahnbrücken-Baustelle mit Multifunktionspfeiler erinnert, kann da wirklich weiterhelfen noch die Songs, die ohne gute Englischkenntnisse nicht verständlich sind und ohnehin keine Geschichte erzählen, sondern diese nur unterstreichen. Klar, die drehbare Kulisse ist Woyzecks Tretmühle, das Leben des gequälten Soldaten, der sich für seinen Hauptmann sogar zum Schuheputzen verdingen muss, um ein bisschen Geld für seine schwangere Freundin Marie (auch eine tolle Sängerin: Monika Vivell) zu verdienen. Aber nicht nur der Hauptmann macht Woyzeck das Leben zur Hölle, sondern auch die medizinischen Experimente eines skrupellosen Arztes, für die er sich ebenfalls für die dringend benötigten Kröten hergibt. Anstatt das Stück halbherzig in die Gegenwart zu transportieren, indem man den vor Eifersucht rasenden Woyzeck seine

Geliebte mit einem Cuttermesser aus Plastik erstechen lässt, wäre genau dieser Aspekt des Dramas eine genaue und zeitgemäße Betrachtung wert gewesen: Nichts ist so aktuell wie prekäre Jobs und psychisch und physisch krankmachende Arbeitsbedingungen in einer entmenschten Gesellschaft. Statt dessen wirkt Patrick Berg als Doktor mit PumucklHaaren und aufgeklebter Nase wie ein Clown und das kurze Erbsen-Intermezzo wie eine kleine, humoristische Einlage – die für Nicht-Woyzeck-Kenner freilich gar nicht erst verständlich ist. Nicht nur in dieser Szene wird die Schwäche der Inszenierung deutlich, denn „Woyzeck“ handelt vom Elend und der Demütigung jener Menschen, die sich am unteren Rand einer in Klassen aufgeteilten Gesellschaft befinden. Büchner hat das auch an der Sprache der Figuren deutlich gemacht. Und genau an jenen Stellen, wo die Protagonisten einfach nur reden, wird das auch deutlich – nicht am Bühnenbild, nicht am Cuttermesser, nicht am unvermeidlichen nackten Po der Hauptperson und auch nicht an der Papp-Nase. Aber die Musik, die ist wirklich gut. SIMONE SCHNASE P 3., 6. und 28.12., Theater am Domhof


FOTO: CORINNA WEBER

www.tanzforum-os.de

Ballett

Stepp

Flamenco Die Finalisten des Osnabrücker Dramatikerpreises (von links): Pascal Bovée, Sascha Hargesheimer, Hannah Fissenebert, Tobias Steinfeld, Georg Bütow und Thomas Köck

Osnabrücker Dramatikerpreis

LESUNG Er ist eine Premiere der ganz besonderen Art: erstmals wird der „Osnabrücker Dramatikerpreis“ vergeben. Unter 180 Stückentwürfen hat die Jury drei Sieger ausgewählt – eins der Siegerstücke wird im Mai 2014 am Theater Osnabrück uraufgeführt. Es gehe darum, so Intendant Ralf Waldschmidt: „die Position des Theaters Osnabrück als eine der deutschlandweit führenden Uraufführungsbühnen weiter zu stärken und gleichzeitig jüngere Autorinnen und Autoren kontinuierlich zu begleiten.“ Und damit die Wartezeit bis dahin nicht so lang ist, fin-

Wer wird diesmal „Deutscher Kabarettmeister“? 12 Kabarettisten spielen den Titel zwischen sich aus, zehn Monate lang, von Augsburg bis Trier, Duell auf Duell. Auch die Lagerhalle in Osnabrück ist diesmal Austragungsort. Nächster Fight: Sabine Domogala gegen Thomas Lienenlüke. Derzeit führen sie die Tabelle an, rein rechnerisch. Aber das sagt noch nicht viel, denn bis zur Siegerehrung im Juni 2014 in den Wühlmäusen in Berlin ist es noch weit. Lienenlüke? Zeigt, heißt es, „dass wohldosierte Rache und eine sanfte Brise aus gerechter Revanche zumindest für alle nicht direkt Beteiligten einen sehr unterhaltsamen und gleichzeitig tiefsinnigen Abend ergeben können“. Und Domogala? Hat einen ganz besonderen Therapieansatz: „Wenn alle die Welt durch meine Augen sehen, ist auch mir geholfen.“ HPS P Nächste Begegnung: 16.1.2014, Lagerhalle

det im Rahmen der Verleihung eine Lesung statt – aus sechs Stücken, die in die letzte Auswahlrunde kamen. Interessant: auch die Autoren lesen mit. HPS P Preisverleihung: 1.12., Theater am Domhof, oberes Foyer P Lesung: 2.12., Theater am Domhof, oberes Foyer

Kinderballett

Zumba

Lindyhop Jazz Dance

Fitness

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Aurora, übernehmen Sie!

SCHAUSPIEL Aurora? Eigentlich ist das ja die römische Göttin der Morgenröte. Aber eine Putzfrau ist natürlich keine Göttin. Und da es hier um Putzfrauen geht, muss die Morgenröte eine andere Bedeutung haben. Quälerische Arbeitszeiten? Egal: Wir begegnen Theater-Putzfrau Aurora, die eigentlich gern Sängerin wäre. Die heimlich Proben beobachtet, Unterricht nimmt. Und dann passiert es: Das Ensemble verspätet sich. Und um das Publikum nicht warten zu lassen, vor geschlossenem Vorhang, soll Aurora es unterhalten. Aha: Ein ganz persönlicher Sonnenaufgang also. Ob alldas allerdings auch was mit „Kobra, übernehmen Sie!“ zu tun hat, der legendären TV-Ausgabe HPS von Mission: Impossible? P 6. (Premiere), 7.12., Piesberger Gesellschaftshaus

Three kingdoms

SCHAUSPIEL Three kingdoms? Wer jetzt an das gleichnamige Browserstrategiespiel denkt, liegt falsch. Autor Simon Stephens konfrontiert uns mit einem höchst komplexen Polizeithriller. Alles beginnt mit einem grausigen Fund: dem Kopf einer Frauenleiche. Internationale Menschenhändler, desillusionierte Ermittler. Am Ende ist nichts mehr so wie es am Anfang schien. Stephens: „Ich wollte ein Stück schreiben, das davon ausgeht, dass der Teufel möglicherweise in uns allen steckt. Dass wir Jahre damit verbringen können, den Bösen zu suchen, um dann festzustellen, dass wir es die ganze Zeit HPS selber waren.“ P 14. (Premiere), 17., 20.12., emma-theater

Sabine Domogala

Standort Markt 14 49074 Osnabrück Stimme 05 41 20 27-222 Strom klartext-grafik.de

www. facebook.de/ stadtblatt

Aurora, übernehmen Sie! STADTBLATT 12.2013 37


kunst

Nikolaus Schuck

FOTO: JUDITH KANTNER

sehenswert

Daniel Richter, Junas, 2000, Sammlung Haas, Berlin

„Farbe schafft Energie“ heißt die Schau. Das passt ja. RWE eben. Zu sehen sind Farblandschaften. Schuck dazu: „Das Malen eines Bildes ist für mich kein von vornherein festgelegtes Ergebnis, sondern ein spannender stetiger Prozess voller Dynamik und Überraschungen.“ P bis 13.12., RWE-Niederlassung

Franz Hecker, Winterabend, 1900, Privatbesitz

André Lindhorst: „Ein Kurator muss Courage haben und nicht nach irgendeinem Konsens oder dem Einvernehmen mit der Presse schielen.“

Anders als alle Tage Henning Heigl

Nachhaltig, nachhaltig! Für seine Schau „Menschenskinder, nochmal!“ recycelt Heigl, einst Kunstlehrer der Gesamtschule Schinkel, von Schülern zurückgelassene Bilder. Wär ja auch schade, alldas einfach wegzuschmeißen. Altkunst also, als Rohstoff für Neukunst. Könnte man ja auch mal mit Raffael machen, Monet, Picasso... P 2.12. bis 14.2.2014, Gewerkschaftshaus

Kinder brauchen Frieden

Bevor Fragen kommen: natürlich brauchen nicht nur Kinder Frieden, sondern auch Erwachsene. Aber hier sind Preisträgerarbeiten der „UNICEF-Foto des Jahres“-Wettbewerbe 2010 und 2011 zu sehen. Und die UNICEF ist nun mal ein Kinderhilfswerk. Fotoreportagen, die Augen öffnen. P bis 9.1.2014, Erich Maria RemarqueFriedenszentrum 38 STADTBLATT 12.2013

Goodbye André Lindhorst! Mehr als zwei Jahrzehnte leitete er die Kunsthalle Osnabrück, lange Zeit Kunsthalle Dominikanerkirche genannt. Wir ziehen mit ihm Bilanz und besuchen seine letzte Ausstellung „Goodbye Paradise“.

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nteressant war jeder Tag, weil er immer anders war, als alle Tage zuvor. Und weil es immer wieder überraschende Situationen gab, auf die reagiert werden musste und Widerstände, die zu überwinden waren. Die Künstler frei halten von Bürokratie beispielsweise. Ich persönlich habe immer die ersten Kontakte mit Künstlern in ihren Ateliers als besonders aufregend und spannend empfunden.“ Das sagt André Lindhorst über seine 22 Jahre als Kunsthallenleiter. Zum Abschied präsentiert er eine weit ausholende Ausstellung zum Thema Kunst und Natur, zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Hier wird der Bogen gespannt von der Idealisierung, Romantisierung und Symbolisierung der Landschaft (Hackert, Lessing, Redon), über die direkte Konfrontation mit der realen Natur (Michel), ihre Umsetzung in einen Farbenrausch (Heckel) bis zu gegenwärtigen Künstlern, für die die – bedrohte, zerstörte – Natur Anlass ist für weitreichende Imaginationen.

Ein Schwerpunkt ist der Osnabrücker Franz Hecker in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit seinen bedächtigen, idyllischen, von den Avantgardeströmungen seiner Zeit unberührten, technisch gekonnten Werken. Mit diesen setzen sich drei Osnabrücker Künstler in Malerei, Fotografie und Installation auseinander. Dass diese Schau Kritik hervorruft, weiß Lindhorst. „Ein Kurator muss Courage haben und nicht nach irgendeinem Konsens oder dem Einvernehmen mit der Presse schielen. Dann hat er sich den falschen Beruf ausgesucht. Dass Kunst die Meinung spaltet, ist doch klar.“ Deutlich ist, dass die Ausstellung in sein Konzept passt. „Es war immer mein Leitmotiv, anspruchsvolle Ausstellungen zu Gegenwartskunst zu machen, die die Neugierde und Intelligenz des Publikums ansprechen. Keine elitäre Kunst, sondern Kunst als eine Gegenwelt, die auf unsere Zeit und auf unsere Fragen gegenüber den Dingen, die auf der Welt passieren, reagiert. Kunst von zeitdiagnostischer Qualität also, die das menschliche Leben bereichert, nicht nur ästhetisch.“ Allerdings, bei den zeitgenössischen Künstlern fällt auf, dass sie keineswegs direkt auf die Natur und ihre Gefährdung reagieren. Sie schaffen sich ihre eigene Bilderwelt, die mehr ist als ein Abbild unserer Zustände. Das gilt besonders für Franz Gertschs hyperrealistischen Holzschnitt „Schwarzwasser“, die geheimnisvolle Waldland-

schaft von Daniel Richter, für die abstrahierenden Wiesen und Felder von Jakob Mattner und Felix Rehfeld, Emma Stibbons schemenhaften „Berg“ oder Per Kirkebys gemalte Geologie. Hier zeigt sich: Kunst ist nicht dazu da, Themen zu illustrieren. Die Güte der ausgebreiteten Werke ist sehr unterschiedlich. Und die Qualität der Kunsthalle? „Als ich 1991 begann, hatte die Kunsthalle kein Profil. Alles mischte sich, Singvögelausstellungen, Krippenausstellungen, einmal sogar ein Zirkus. Aber der eigentliche Schwachpunkt lag in der fehlenden Klimatisierung. Bis heute liegt hier das eigentliche Defizit. Deshalb war es auch nicht immer möglich, das Potenzial der Kunsthalle voll auszuschöpfen. Das Budget war immer schmal, aber Drittmittel und Gelder aus der Wirtschaft und von Privatpersonen haben immer für einigermaßen stabile Verhältnisse gesorgt.“ GÜNTHER FRANK P „Goodbye Paradise – Landschaftsbilder gestern und heute“, bis 30.3.2014, Kunsthalle Osnabrück P „Goodbye Paradise – Franz Hecker: Landschaften – Natur und Traum“, bis 30.3.2014, Kunsthalle Osnabrück P „Goodbye Paradise – Franz Hecker: Landschaften – Natur und Traum“, bis 26.1.2014, Deutsche Bundesstiftung Umwelt P „Goodbye Paradise – Landschaften im Dialog“, Arbeiten von Kavermann, Lewandowski, Markopoulos und Schäfer bis 26.1.2014, Deutsche Bundesstiftung Umwelt


FRANCISCO DE GOYA, TAUROMAQUIA, BLATT 14, 1815/16, COURTESY GALERIE FETZER

kunst und ausstellungen Rauminstallation, die „in Dialog mit der Architektur“ hier steht. Monochrome Farbflächen, kombiniert mit frei stehenden Objekten – zum Thema „Farbe, Form und Struktur an sich“. Spannend ist der Materialmix: Textiles, Elektrodraht, Gummireifen... Roter Faden, Tuchmacher Museum, Bramsche

Nein, es geht hier natürlich nicht um den Stierkampf an sich. Man muss also nicht unbedingt lernen, was einen Picador von einem Banderillero unterscheidet. Wir erleben den künstlerischen Blick auf das blutige Spektakel durch die Augen von, natürlich, Picasso und Goya, aber auch von Hubertus Hierl und Rineke Dijkstra – beide sind Fotografen. Tauromaquia. Die Kunst des Stierkampfs, Städtische Galerie, Delmenhorst

OSNABRÜCK

Altstadt. Lichte Momente, bis 22.12. Ameos Klinikum. Kunstworkshopteilnehmer stellen aus, bis 5.1.2014 Carl Sonnenschein Haus. „Beste Freunde – eng verbunden“, bis 28.2.2014 Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „KonsumKompass“, bis Frühjahr 2014,„Goodbye Paradise – Franz Hecker: Landschaften – Natur und Traum“, bis 26.1.2014, „Goodbye Paradise – Landschaften im Dialog“, Arbeiten von Werner Kavermann, Uwe Lewandowski, Jannis Markopoulos und Hiltrud Schäfer, bis 26.1.2014 DGB-Haus. Henning Heigl: „Menschenskinder, nochmal!“, 2.12. bis 14.2.2014 Diözesanmuseum. Ludwig Nolde: „Dass heilig auch menschlich stets war“, bis 27.4.2014 Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Kinder brauchen Frieden“, bis 19.1.2014 Galerie in der Mensa am Schloßgarten. Kai Jobusch, Marina Remark, Corinna Siebert, Carina Steeger, bis 28.2.2014 Galerie Letsah. Thomas Bühler: „Frei erfunden“, bis auf weiteres Klinikum Osnabrück. Fotografische Gesellschaft: „Nicht das Ganze“, bis 31.12. Kreishaus. „Spielerisch konstruktiv“, bis 31.1.2014 Kunsthaus 57. Wendelin Gräbener – Skulpturen. Andy Möbius – Malerei, 1.12. bis 12.1.2014 Kulturgeschichtliches Museum. Felix Nussbaum Haus. „Wie war das noch?“, 1.12. bis 30.3.2014 Kunsthalle Osnabrück. „Goodbye Paradise – Landschaft nach 2000“, bis 30.3.2014, „Goodbye Paradise – Franz Hecker: Landschaften – Natur und Traum“, bis 30.3.2014 KunstGenuss Galerie & Café. „K-I-S-(S) – Konkretes – Informelles – Surrealistisches“. Werke u.a.von Jo Niemeyer, Tapiès, Schumacher, Uecker, Dali, Roberto Matta usw., seit 24.11. Kunst-Quartier. „What’s new“, ab 29.11. Lagerhalle. „Mensch trifft Baum“, 7. bis 21.12.; Schmuckausstellung. 21., 22.12.

Elvis lebt? Klar tut er das, und wenns nur museal ist. Zu sehen: Presleys Army-Outfit, Gitarren, Konzertpulte, Schmuck, Briefe, Bühnendeko... Dinge eben, die aus einem Leben übrigbleiben. Und wer weiß, vielleicht ist ja auch irgendwo eine geheimnisvolle Stimme zu hören, die sagt: „Elvis has left the building!“ From Graceland to Gronau, Rock’nPopmuseum, Gronau

Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Schatzkammer Osnabrücker Bergland“, bis 5.1.2014 Museum Industriekultur. „Wunderbare Radiowelten. 90 Jahre Rundfunk“, bis 2.2.2014; Thomas Johannsmeier: Malerei, bis auf weiteres Nobbenburger Str. 13. Arsentij Pawlow, bis 1.12. Piepenbrock Service Center. „100 Jahre Piepenbrock“, bis Ende 2013 Planen & Bauen. „Gut verpackt – oder kann das weg?“ Installation und Photographie von Ilse Kampen und Tina Schick, bis 31.5.2014 RWE Niederlassung. Nikolaus Schuck: „Farbe schafft Energie“, bis 13.12. Stadtbibliothek. „Buchkunst aus der DDR“, bis 11.1.2014 Stadtgalerie. „Friedrich Teepe und die Konkrete Kunst“, bis 27.1.2014 Unikeller. „Früchte, Skizzen und Studien“, bis auf weiteres Ursulaschule. „LIEBE zur Kunst“, bis auf weiteres Weinstube Joducus. Henning Heigl – „Mit Sack und Pack“, bis 1.4.2014

UMGEBUNG BAD ESSEN Schafstall. „Lichtgefangen“ – Elsbeth Cochius und Maria Pohlkemper, bis 12.1. 2014. BAD IBURG Hofapotheke. „Vielgestaltig gegenwärtig“, bis Sommer 2014 BELM Rathausgalerie. Silvia Zschockelt und Barbara Niehoff-Knappe, bis auf weiteres BAD ROTHENFELDE Kurpark. „Lichtsicht 4“, bis 5.1.2014 BIELEFELD Kunsthalle. „To Open Eyes. Kunst und Textil vom Bauhaus bis heute“, bis 16.2.2014 Kunstverein. „Museum Off Museums“, bis 26.1.2014 BISSENDORF Galerie Hamm. Jochen Stücke: „Von Dresden nach Paris“, bis 7.12.

BRAMSCHE Tuchmacher Museum. 26. Jahresausstellung, bis 8.12.; „Roter Faden“, textile Objekte von Annie Fischer, 14.12. bis 16.3.2014 BREMEN Gerhard Marcks Haus. George Minne. „Ein Anfang der Moderne“, bis 26.1.2014 Weserburg. „vorBILD – nachBILD . Bremer Kinder arbeiten nach Werken Bremer Künstlerinnen und Künstler“, 17.12. bis 26.1.2014 DELMENHORST Städtische Galerie. „Tauromaquia. Die Kunst des Stierkampfs“, bis auf weiteres DISSEN Kunst- und Kulturhaus KuK. „Vom Himmel hoch da komm ich her“ – Adventskalender aus 100 Jahren, bis 5.1.2014 EMDEN Kunsthalle. „Neuland! Macke, Gauguin und andere Entdecker“, bis 19.1.2014; „Franz Marc, Henri Nannen und die Blauen Fohlen“, bis 19.1.2014 GEORGSMARIENHÜTTE Villa Stahmer. „Kunst-Stoff-Kunst“, bis 26.1.2014 GRONAU Rock’nPopmuseum. „From Graceland to Gronau“, 7.12. bis 30.3.2014 HERFORD MARTa Herford. „Ruhe-Störung. Streifzüge durch die Welten der Collage“, bis 26.1.2014; Iwan Baan, Architekturfotografie, 1.12. bis 16.2.2014

LINGEN Kunsthalle. „Das Muster, das verbindet“, bis 12.1.2014 MELLE Alte Posthalterei. „Licht + Begegnung“ mit Skulpturen und Grafik von Frédérique und Henri Versteeg, 1. bis 15.12. MELLE-RIEMSLOH Atelier Stammes Art. Rückblick auf das Jahr 2013, 1.12. METTINGEN Draiflessen. „Macht Heimat!“, bis 31.3.2014 MÜNSTER Kunsthalle. „Die Liebe zu den Dingen“, bis 30.3.2014 OESEDE Forsthaus. Norbert Quindt: „Wasserblicke“, bis 17.1.2014 OLDENBURG Horst-Janssen-Museum. „Marc Chagall. Fantastische Nacht“, bis 12.1.2014 Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. „Neue Baukunst! Architektur der Moderne in Bild und Buch“, bis 23.2.2014 OSTERCAPPELN Alte Mädchenschule. „Es ist, wie es ist“, Architekturobjekte von Eduard Schumacher, bis 5.1.2014 QUAKENBRÜCK Stadtmuseum. „Bitte recht freundlich – Aus Urgroßmutters Fotoalbum“ und „Familienbilder“ von Detlev Bülow, bis Frühjahr 2014

V-G 2013

Zahlreiche Kunsthäuser und Galerien in Stadt und Land erinnern mit besonderen Ausstellungen an den 50. Todestag des Osnabrücker Konstruktivisten Friedrich Vordemberge-Gildewart. Sein Werk wird der Avantgarde zugerechnet und befindet sich teilweise in Besitz bedeutender Museen auf der ganzen Welt. Höhepunkt ist eine V-G-Retrospektive von Juni bis Oktober in Osnabrück. www.vordemberge-gildewart.de

OSNABRÜCK Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „Phantastiken“. Lou Scheper-Berkenkamp, bis 9.2.2014 Kreishaus. „Spielerisch Konstruktiv“, bis 6.12. BAD IBURG Hofapotheke. „Vielgestaltig Gegenwärtig“. Die Künstlergruppe Systhema, bis Sommer 2014

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kino Spielt hervorragend: Tiger Hu Chen als Tai-Chi-Schüler Chen Lin-Hu

Die Handschrift des Meisters Ein Tai-Chi-Schüler in Gewissensnot: In „Man of Tai Chi“ steht für ihn die reine, gewaltfreie Lehre auf dem Spiel. „Matrix“-Star Keanu Reeves debütiert als Spielfilmregisseur – und liefert lupenreines Hongkong-Kino.

a

ls Lana und Andy Wachowski ihren Erfolgsfilm „The Matrix“ drehten, konnte man am Set einen schmächtigen älteren Herrn asiatischer Herkunft beobachten, der nicht so recht in das hochtechnisierte Studio zu passen schien. Außenstehende hielten ihn vielleicht für einen Bühnenarbeiter oder jemanden vom Catering, dürften sich aber gewundert haben, wieviel Respekt die Crew diesem Mann entgegenbrachte. Viele Filmschaffende nennen den 68Jährigen schlicht „The Master“. Denn Woo-Ping Yuen ist der Meister der Kampfchoreografie. In Hollywood steht er häufig im Schatten der Regisseure, sein Name erschien bislang weit hinten in den Stablisten, aber ohne seine Mitwirkung sähe die „Matrix“-Trilogie anders aus. Das Gleiche gilt für „Tiger & Dragon“, „Kill Bill“, „The Forbidden Kingdom“. Wie groß Yuens Einfluss ist, lässt sich an seinen eigenen Regiearbeiten ermessen. Während Hollywood-Regis-

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seure handfesten Raufereien durch Kameratricks und schnelle Schnitte optisch Dramatik verleihen, versteht sich Yuen auf perfekt durchchoreografierte, ballettartige Kampfszenen. Er beherrscht zudem die Inszenierung prachtvoll ausgestatteter Historienfilme. In seinem Klassiker „Tai Chi Master“ wird der Aufmarsch feindlicher Heeresgruppen durch kontrastierende Kostüme und ausgefeilte Bewegungen, durch rote Teppiche und weiße Rundzelte, eingefangen in weiten Panoramabildern, zu einem ästhetischen Ereignis. Nicht zu vergessen: In Yuens Filmen nehmen häufig Frauen führende Rollen ein, beherrschen die Kampfkunst und sind den Männern auch in puncto Witz überlegen. Derzeit bereitet Woo-Ping Yuen für den Tarantino-Produzenten Harvey Weinstein seine erste Hollywood-Regie vor, eine Fortsetzung des Erfolgsfilms „Tiger & Dragon“. Zuvor aber kommt „Man of Tai Chi“ in unsere Kinos, das Regiedebüt des Schauspielers

Keanu Reeves. Das Personal ist eng mit der „Matrix“-Trilogie verbunden. Der „Matrix“-Stuntman Tiger Hu Chen spielt unter Reeves’ Regie die Haupt-, Reeves selbst eine Nebenrolle. Ferner sind Hongkong-Stars wie Simon Yam und Karen Mok mit von der Partie. Woo-Ping Yuen übernahm die ActionRegie. Gedreht wurde in Hongkong, Peking und Macau. „Man of Tai Chi“ siedelt in der Gegenwart und erzählt von dem Tai-ChiSchüler Chen Lin-Hu, der seine Kunst unter Anleitung seines Lehrers allein zur Ertüchtigung des Geistes und des Körpers ausübt, bis ein Promoter (Keanu Reeves) illegaler Kampfveranstaltungen auf ihn aufmerksam wird. Durch einen Trick lockt er den arglosen jungen Mann in eine Auseinandersetzung, denn er veranstaltet mörderische Wettbewerbe für ein gut zahlendes Publikum und überträgt die Kämpfe auch live über das Web. Chen Lin-Hu lehnt die Mitwirkung ab, ändert aber seine Meinung, als dem Haus

seines Tai-Chi-Lehrers der Abriss droht. Ein Handlungselement, das der realen, traditionsfeindlichen Städtebaupolitik Chinas entlehnt wurde. Die Figur des Chen Lin-Hu repräsentiert einen klassischen Konflikt: Soll er der reinen, also gewaltfreien Lehre folgen, oder darf er die sich ihm bietende Gelegenheit nutzen, um ein so uneigennütziges Ziel wie die Rettung eines historischen Gebäudes zu erreichen? Auch Woo-Ping Yuen hat dieses Thema schon aufgegriffen, am deutlichsten wohl in „Tai Chi Master“, wo der ethische Widerstreit zwischen zwei verstoßenen, ehemals befreundeten Klosterschülern ausgetragen wird. Drehbuchautor Michael G. Cooney überträgt diesen Zwist in die Gegenwart. Keanu Reeves führt als Regisseur die Perfektion und Eleganz asiatischer Martial-Arts-Filme mit westlichem Drama zusammen. US-Kritiker attestieren Hauptdarsteller Tiger Hu Chen, dass er nicht nur die Kampfszenen, sondern auch die schauspielerischen Herausforderungen hervorragend meistert. Mit Kameramann Elliot Davis stand ein Fachmann für atmosphärische Bilder zur Verfügung; er fotografierte zuvor unter anderem „Out of Sight“, „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ und den Pilotfilm der Westernserie „Hell on Wheels“. HARALD KELLER

USA/China/Hongkong 2013. R: Keanu Reeves. D: Tiger Hu Chen, Keanu Reeves, Simon Yam, Karen Mok u. a. P ab 12.12.


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kino die platzanweiserin

Einer der letzten Gandolfini-Filme: „Genug gesagt“ „Besinnlichkeit“ ist zwar das Etikett schlechthin, das dem vorweihnachtlichen Dezember gerne aufgedrückt wird, aber ganz ehrlich: Wer kommt schon dazu, zwischen Geschenke kaufen, Kekse backen, Weihnachtsmarkt, Verwandtenbesuche planen und den ganzen anderen großen und kleinen Pflichten, die einen noch erwarten, bevor es endlich gemütlich werden kann? Da hilft nur eins: Raus, am besten irgendwohin, wo man nicht gestört wird. Kino bietet sich da an. Es ist dunkel, gemütlich, und Handys sind verboten. Perfekt also für ein bisschen Entspannung vor den Feiertagen. Fehlt nur noch der passende Film? Wer seinen Kino- mit einem Weihnachtsmarktbesuch im Umland verbinden möchte, sollte mal rauskriegen, wo „Genug gesagt“ (ab 19.12. im Kino) läuft. Dabei handelt es sich nicht nur um eine erfrischend andere Beziehungskomödie, die erfreulich wenig vorhersagbar ist, sondern auch um einen der letzten Filme des Schauspielers James Gandolfini. Der wurde mit der Hauptrolle des Familienoberhaupts Tony in der US-Serie „Die Sopranos“ berühmt, gewann dafür drei Emmys und einen Golden Globe und verdiente bis zu 1 Million Dollar pro Folge. Aber er produzierte auch vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilme, während er in HollywoodProduktionen eher selten zu sehen war. Gandolfini verstarb im Juni 2013 völlig überraschend an einem Herzinfarkt. In „Genug gesagt“ spielt er den nicht gerade attraktiven, aber umso sympathischeren Albert, der der geschiedenen Masseurin Eva (Julia Louis-Dreyfus) den

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Kopf verdreht. Er ahnt aber nicht, dass seine Ex-Frau Kundin und neue beste Freundin von Eva ist und sich bei ihr so richtig über ihren fürchterlichen Ex auslässt. Eva ist zunächst sehr interessiert an den Zusatz-Infos, muss aber bald feststellen, dass sie Albert jetzt nicht mehr so unvoreingenommen begegnen kann, wie sie es gerne würde. Herrlich klischeefrei zeigt Regisseurin Nicole Holofcener die etwas unbeholfenen Versuche der beiden Geschiedenen, eine neue Beziehung einzugehen, und auch die beiden Hauptdarsteller scheinen Spaß an dieser IndependentKomödie zu haben.

Inside Llewyn Davis

FOLKIG Die Snobs unter uns sollten sich wappnen. Das aktuell große Ding ist – Folkmusic. Mumford & Sons – klar. Aber auch Pitbulls Single „Timber“. Mundharmonika, Square-Dance-Rhythmen, dazu singt Ke$ha, als wäre Nashville ihre zweite Heimat. Nashvilles Country-Szene ist überdies gerade Thema einer heißen US-TV-Serie. Vielleicht sind die Coen-Brüder am Trend nicht ganz unschuldig. Ihr jüngster Film beschreibt in bitter-komischer Manier ein Folkie-Dasein im Künstlerviertel Greenwich Vil-

lage der frühen 60er. Wo nicht nur Bob Dylan seine Karriere begann. Doch nicht dessen Bio lieferte das Vorbild, sondern die lokale Größe Dave Van Ronk, bei dem Dylan einiges abgeschaut hat. Während der clevere Dylan Karriere machte, blieb Van Ronks Ruhm auf New York beschränkt. „Inside Llewyn Davis“ ist wieder eine echte CoenBrüder-Extravaganza, witzig, rührend, vor H.K. allem: aufrichtig. USA 2013. R: Ethan und Joel Coen. D: Oscar Isaac, Carey Mulligan, Justin Timberlake, John Goodman u. a. P ab 5.12., Cinema Arthouse

Megatrend Veganismus: „Gabel statt Skalpell – Gesünder leben ohne Fleisch“ Nachdenklich machen will dagegen die – derzeit wieder hochaktuelle – Dokumentation „Gabel statt Skalpell – Gesünder leben ohne Fleisch“ (3.12., Lagerhalle). US-Filmemacher Lee Folkerson wagt nicht nur den Selbstversuch mit Ernährungsumstellung auf eine vegane Lebensweise, er begleitet auch Patienten, die eben diese von ihren Ärzten verordnet bekommen haben. Und er stellt fest, dass sich Diabetes und Herz- und Kreislaufkrankheiten allein durch eine andere Ernährung lindern lassen. Im Anschluss an den Film gibt es ein Publikumsgespräch zum Thema Veganismus, in dem sicher auch im Film nur angeschnittene Aspekte wie Tier- und Umweltschutz sowie Ethik zur Sprache kommen NINA BARTHOLOMAEUS werden.

Una Noche – Eine Nacht in Havanna

SPEKTAKULÄR 2012 baten die Kubaner Anailin de la Rua de la Torre und Javier Nuñez Florián in den USA um Asyl. Ein Vorgang mit Vorgeschichte. Nach zweijähriger Vorbereitungszeit drehte die Britin Lucy Mulloy auf Kuba ihren ersten abendfüllenden Spielfilm. Brisant daran: Sie erzählt die Geschichte von drei Teenagern, die die Flucht von der Insel planen. Die Hauptrollen besetzte sie mit einheimischen Laien. Mulloy erntete Preise und Kritikerlob; die Hauptdarsteller durften zur Präsentation ihres Films ausreisen. Die beiden oben Genannten kehrten nicht zurück. Schon die Entstehungsgeschichte macht diesen Film zu etwas Besonderem, zugleich ist er künstlerisch gelungen. Er birst vor Vitalität, zieht das Publikum förmlich hinein in die Straßen Havannas und sorgt für Spannung, weil einer der Jugendlichen während der Fluchtvorbereitungen ins Visier der Behörden gerät. H.K. USA/Kuba/GB 2012. R: Lucy Mulloy. D: Dariel Arrechaga, Anailín de la Rúa de la Torre, Javier Núñez Florián u. a. P ab 12.12., Cinema Arthouse


Tage am Strand

Blancanieves

The Counselor

Am Hang

E 2012. R: Pablo Berger. D: Maribel Verdú, Daniel Giménez Cacho, Macarena García u. a. P ab 28.11., Cinema Arthouse

KALT Oh je, die Gier. Ein namenloser Anwalt (Michael Fassbender), einfach nur der „Counselor“ genannt, lässt sich auf einen riskanten, aber höchst lukrativen Deal mit der Unterwelt ein. Dummerweise läuft die Geschichte ziemlich bald vollkommen aus dem Ruder. Dabei gerät nicht nur seine Verlobte (Penélope Cruz) in Lebensgefahr. Kein Geringerer als Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy, („The Road“), schrieb das Original-Drehbuch zu diesem Film, den Regisseur Ridley Scott mit unterkühlter Härte realisierte. Für Scott stand der in Heidelberg geborene Hauptdarsteller Fassbender, der seinen Durchbruch mit der TV-Serie „Band of Brothers“ hatte, bereits für das „Alien“-Prequel „Prometheus – Dunkle Zeichen“ vor der Kamera. An seiner Seite glänzen unter anderem noch Brad Pitt als undurchsichtiger Mittelsmann und Cameron Diaz als ganz und FJ gar eiskalter Engel. USA/GB 2013. R: Ridley Scott. D: Michael Fassbender, Penélope Cruz u. a. P ab 28.11., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage

Oldboy

Carrie

Der Lieferheld

KITSCHIG Zwei Mütter und zwei Söhne vor der malerischen Kulisse der australischen Ostküste – die idyllische Szenerie der Buchverfilmung „Tage am Strand“ klingt romantisch, endet jedoch bald im Drama. Die zwei besten Freundinnen verlieben sich in die Söhne der jeweils anderen und eine komplizierte Vierecksgeschichte beginnt. Die französische Regisseurin Anne Fontaine hat bereits bei der Biographie „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“ und dem Drama „Chloe“ bewiesen, dass sie ihr Handwerk versteht. Die Verfilmung der Novelle von Nobelpreisträgerin Doris Lessing will ihr jedoch nicht ganz gelingen. Lessings raffiniert erzählte Geschichte wird im Film zur kitschigen Soap-Opera. Den fehlenden Tiefgang können auch die vielen leidenschaftlichen Sex-Szenen nicht überspielen. Schöne Menschen, verliebtes Gelächter, Strohhüte in der Brise, Neckereien in der BranKIM RUNGE dung ... F/Australien 2013. R: Anne Fontaine. D: Naomi Watts, Robin Wright, Xavier Samuel u. a. P ab 28.11., Cinema Arthouse

MÄRCHENHAFT Im Zeitalter von Filmen, die mit immensem Aufwand von Spezialeffekten erst am Rechner entstehen, ist dieses spanische Märchen eine Offenbarung. Schwarz-weiß und ohne Ton, lediglich mit Musik hinterlegt, geht der Film zu den Ursprüngen der bewegten Bilder zurück und schafft ein bezauberndes Meisterwerk, das allein durch eine stringent erzählte Geschichte und seine Bilder überzeugt.Das Märchen von Schneewittchen ist ins Spanien der 20er Jahre übersetzt. Carmen, dessen Mutter bei der Geburt stirbt, wird von der Stiefmutter verstoßen. Erst durch Zufall trifft sie auf ihren Vater, einen ehemaligen Torero, der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt und sie die Kunst des Stierkampfs lehrt. Nach einem Mordversuch ihrer Stiefmutter verliert sie ihr Gedächtnis und wird von einer Gruppe Zwergwüchsiger gefunden und aufgenommen.

45 Minuten bis Ramallah

KLAMAUKIG Der Regisseur Ali Samadi Ahadi knüpft an sein Spielfilmdebüt „Salami Aleikum“ an und erzählt erneut eine klamaukige Familiengeschichte. Rafik (Karim Saleh) arbeitet in Hamburg als Tellerwäscher, gaukelt seiner Familie in Israel jedoch vor, dass er erfolgreicher Restaurantbesitzer wäre. Als sein Bruder (Navíd Akhavan) heiratet, sieht er sich zwar widerstrebend aber dennoch verpflichtet in seine Heimat zu reisen und sich mit seinen Angehörigen auseinanderzusetzen. Als zu allem Übel sein Vater unerwartet stirbt, dessen letzter Wunsch war, in Ramallah in Palästina bestattet zu werden, nimmt das Road-Movie seinen Lauf. Die Geschichte, die in fotografisch schönen Aufnahmen schwelgt und sehr vorhersehbar erzählt ist, basiert auf einem Hintergrund, der alles andere als lustig ist. Und so scheinen immer wieder Absurditäten des IsraelPalästine-Konflikts durch und würzen mit zumindest etwas Tiefgang. HANNA VON BEHR D 2013. R: Ali Samadi Ahadi. D: Karim Saleh, Julie Engelbrecht, Navíd Akhavan u. a. P ab 5.12., Cinema Arthouse

HANNA VON BEHR

GESPENSTISCH 20 lange Jahre muss Joe Doucett (Josh Brolin) in Isolationshaft verbringen. Nicht etwa in einem staatlichen Gefängnis. Sondern in einem kleinen Raum, wo ihn nichts als ein Fernseher mit der Außenwelt verbindet. Er weiß nicht, wieso er eingesperrt ist. Und er weiß nicht, wer dahinter steckt. Aber in den 20 Jahren entwickelt er massive Rachefantasien an potenziellen Tätern. Dann kommt er frei. Und ist trotzdem nach wie vor gefangen in einem undurchschaubaren Komplott. „Oldboy“ ist das US-amerikanische Remake des gleichnamigen südkoreanischen Thrillers nach den Mangas von Garon Tsuchiya und Nobuaki Minegishi. Man darf gespannt sein, ob Regisseur Spike Lee zu ähnlich heftigen Bildern greift wie sein asiatischer Kollege Chan-wook Park vor zehn Jahren. Zahlreiche Schauspieler von Daniel Craig bis Will Smith haben ihre Rollenangebote zum Remake jedenfalls abgelehnt. FJ USA 2013. R: Spike Lee. D: Josh Brolin, Elizabeth Olsen u. a. P ab 5.12., Filmpassage

HORRORMÄSSIG Bereits kurz nach der ersten Veröffentlichung des Romans von Stephen King wurde „Carrie“ 1976 verfilmt. Die Neuapation wurde nicht einfach kopiert, sondern brillant in die heutige Zeit übersetzt. In Zeiten des Internets ist Carrie (Chloë Moretz), die von ihrer fanatisch religiösen Mutter (Julianne Moore) in eine Außenseiterrolle gedrängt wird, nicht nur Opfer von Hänseleien, sondern hat sich gegen Attacken ihrer Mitschülerinnen via Cybermobbing zu behaupten. Alle Geschehnisse verbreiten sich wie ein Lauffeuer, so auch ihre einsetzende Menstruation, bei der sie mangels Aufklärung glaubt, zu sterben. Doch ihr Erwachsenwerden ist zugleich ein Einsetzen ihrer magischen Kräfte und die Chance, sich gegen alles bisher Erlittene zu wehren. Der Horrorstreifen wird zu einem Film, in dem man Mitleid mit der Hauptfigur hat. Man fiebert mit ihr, ob sie es schaffen wird, sich zu behaupten! HANNA VON BEHR USA 2013. R: Kimberley Peirce. D: Chloë Moretz, Julianne Moore, Gabrielle Wilde a. a. P ab 5.12., CineStar, Filmpassage

GESPRÄCHIG Nachdem der Roman des Schweizer Autors Markus Werner bereits als Bühnenstück Erfolge feierte, versuchte sich der Regisseur Markus Imboden („Soul Kitchen“) jetzt an der Verfilmung des Bestsellers „Am Hang“. Der Stoff des Buches ist kein typisches Kinomaterial. Zwei Männer treffen sich zufällig auf der Terrasse eines Restaurants und beginnen ein tiefgehendes Gespräch über das Leben und die Liebe. Während der Frauenheld Thomas (Maximilian Simonischeck) unbeschwert durchs Leben geht, sieht der in die Jahre gekommene Felix (Henry Hübchen) es eher als Last an. Als die beiden unterschiedlichen Männer immer tiefer in die Lebensgeschichte des anderen vordringen, wird klar, dass die beiden womöglich mehr verbindet als die Wahl des Restaurants. Ein gekonnt inszeniertes Verwirrspiel beginnt... Ein spannendes Kammerspiel, ein bisschen konstruiert zwar, KIM RUNGE aber beklemmend klug. D 2013. R: Markus Imboden. D: Henry Hübchen, Martina Gedeck, Maximilian Simonischeck, u. a. P ab 28.11., CineStar

ZAHLREICH David Wozniak (Vince Vaughn) muss ja ein echt toller Hecht in seinen jungen Jahren gewesen sein. Gleich 533 Kinder tragen seinen genetischen Fingerabdruck. Allerdings gehen die alle auf ein und dasselbe Konto einer Samenbank, wo sich David als junger Student eine Handvoll Dollar dazuverdient hat. Streng anonym, versteht sich. Jetzt gehen aber 142 seiner Kinder auf die medialen Barrikaden und wollen wissen, wer ihr wahrer Erzeuger ist. Heimlich schmuggelt sich David auf ein Treffen seines Nachwuchses. Und entwickelt doch tatsächlich so etwas wie Vatergefühle. Wem die Geschichte bekannt vorkommt, der hat vermutlich den zwei Jahre alten frankokanadischen Film „Starbuck“ gesehen. Der war außerhalb der USA dermaßen erfolgreich, dass Regisseur und Co-Autor Ken Scott seinen Film für Hollywood gleich noch einmal inszenieren musste. Lieferheld? Gibts da nicht auch Pizza und Sushi? FJ USA 2013. R: Ken Scott. D: Vince Vaughn, Chris Pratt, Britt Robertson u. a. P ab 5.12., CineStar, Filmpassage STADTBLATT 12.2013 43


media Buch des Monats Schrottplatz der gebrochenen Herzen

Padgett Powell ENDSTATION SEHNSUCHT Es gibt sicher jede Menge Leute, die würden sagen: Wirres Zeug! Aber die abgründig melancholischen Geschichten, die Powell hier erzählt, herrlich skurril übersetzt von Sprachgenie Harry Rowohlt, sind grandios. Augenblickseindrücke, Gesprächsfetzen – der US-Alltag, in den Powell uns versetzt, ist voll verlorener Träume. Schwitzende Zwölferpacks Billigbier, Bajonette in Kühlschränken, M-16-Typen in Flakwesten, hitzetriefender Wohntrailermüll, das übersatte Blubbern eines 1968er Impala, ein Dachdecker der fast John Wayne heißt. Und Irgendwie hat das Ganze auch mit Krokodilen zu tun, einsamen Tankstellen, durchgeknallten AutosAufmotzern, wirbelnden Nunchakos und Röcken mit sexy Fransensaum. Und dann sind da diese nie gelesenen Worte. Beispiel? Okay: ZapatBoliTrotzGuevaraWaszumTeufelstimmtmitdirnicht. Scheißenochmal: Völlig irre. Aber sehr, sehr gut. HARFF-PETER SCHÖNHERR

Berlin Verlag, 19,99 EUR

Seitensprung Ben Fountain „Die irre Heldentour des Bill Lynn“. Auf so eine Story können nur die Amis kommen. Ben Fountain schickt eine Gruppe von jungen, ehrenvollen Soldaten auf eine Art Jubeltour zu einem Footballspiel der Dallas Cowboys an Thanksgiving. Cool! dtv, 16,90 EUR Alessia Gazzola „Herzversagen“. Die italienische Autorin ist Rechtsmedinerin und kennt sich aus. Daher ist auch ihre chaotisch-liebevolle Hauptfigur Alice Alevi Rechtsmedizinerin – und muss den plötzlichen Tod eines Schriftstellers aufklären. Spannend! Carls Books, 14,99 EUR. Emma Straub „Die Tage der Kirschblüten“. Der deutsche Titel dieses US-Bestsellers ist unglücklich. Erzählt wid die Geschichte einer amerikanischen Schauspielerin von den 1930ern bis in die 80er. Liebe, Alkohol, Intrigen – großes Hollywood-Kino. Glamourös! Berlin VerMARS lag, 19.99 EUR

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Ratgeber für schlechte Väter

Guy Delisle FITTER KÜNSTLER FAULER VATER Es geht um einige der schlimmsten Peinlichkeiten des modernen Vaters: die Zahnfee vergessen, als Profi-Comiczeichner das selbst gemalte Bild der Tochter in Grund und Boden kritisieren, oder mit sehr fragwürdigen Methoden dem Sohn das Boxen beibringen. Auf eine sehr witzige Weise zeigt Delisles Held wenig väterliches Talent: er ist unzuverlässig, unaufmerksam und ziemlich sarkastisch. Bestimmt war er nicht wirklich so als Vater, hatte vielleicht Schwierigkeiten mit hohen Erwartungen, entdeckte in alltäglichen Missgeschicken komisches Potential. Darüber lachen wahrscheinlich am lautesten die Väter, denen es ähnlich ging. Kinder finden den Slapstick und die Übertreibungen gut. Die Zeichnungen sind schwarzweiß, aber das passt gut. Guy Delisle ist bekannt geworden mit Reisereportagen wie „Aufzeichnungen aus Jerusalem“. Dieses Buch ist ein anderes Genre, es sind fast schon klassische Comic Strips, wie sie in Wochenend-Ausgaben von Tageszeitungen erscheinen könnten. Aber dafür ist der Humor wahrscheinlich zu hart. JOHN UND GEORGE Reprodukt, 12 EUR

Donnerwetter

Nicola Förg OBERBAYRISCHE WASSERLEICHE Wissenschaft und Kräuterhexe, Wasserleiche und Weißbier, Römer und Kelten, Backpacker und ein moderner Dionysos… und das alles in der Bergidylle Bayerns. Die Harmonie der Landschaft trügt – Kommissar Weinzirl hat wieder alle Hände voll zu tun. Da muss der Genussbayer doch glatt ab und an auf eine Brotzeit verzichten. Gemeinsam mit seiner Kollegin Evi muss er den Mörder suchen, der eine Leiche, beschwert mit der Spannbuchse eines historischen Katapults, im Lechsee versenkt hat! Wer ist der Tote? Warum musste er zum Schweigen gebracht werden? Beziehungstat einer früheren Freundin oder Streit unter Wissenschaftlern? Und wer hat etwas davon, wenn bewiesen wird, dass es doch die Kelten und nicht die Römer waren, die der Region am Auerberg ihren Stempel aufdrückten? Unterhaltsam, flüssig geschrieben und mit gelungenen Schlenkern in der Handlung. Auf Förg ist Verlass, sie hat auch bei ihrem 14. Krimi eine solide Leistung abgeliefert. Nicht von ungefähr gehört die Oberbayerin zu den erfolgreichsten deutschen Krimiautorinnen. NANCY PLASSMANN emons 11,90 EUR

Die Manon Lescaut von Turdej

Wsewolod Petrow MODERNER KLASSIKER Jedes Jahr zur Frankfurter Buchmesse wird nicht nur der Deutsche Buchpreis verliehen, sondern seit 2009 auch der Preis der unabhängigen deutschen Verlage, die sogenannte Hotlist. Gewonnen hat 2013 der in Bonn ansässige Weidle Verlag mit „Die Manon Lescaut von Turdej“ – für Kenner einer der schönsten Prosatexte der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Wsewolod Petrows (1912-1978) posthum veröffentlichte Erzählung ist eine anrührende Beinahe-Liebesgeschichte, deren unprätentiöse Klarheit und Karg-Zartheit des Erzählens begeistert. Eine atmosphärisch dichte und gut gebaute Novelle. Im Nachwort öffnet Oleg Jurjew dem Leser die Augen für die zahlreichen Anspielungen und Zwischentöne, in denen sich die geheime Opposition des Protagonisten (und des Autors) gegenüber dem Sowjetsystem und seiner ‚offiziellen’ Literatur zeigt. Wer mehr vom Weidle-Verlag will, dem sei Carl Nixons Roman „Settlers Creek“ sehr empfohlen. Über einen Mann, den die Finazkrise in die Knie zwingt. MARIO SCHWEGMANN Weidle, 16,90 EUR

Mehr als laut – DJs erzählen

Jürgen Teipel GESCHICHTSSTUNDE 2001 erschien mit „Verschwende deine Jugend“ die Geschichte über Deutschpunk, Neue Deutsche Welle und New Wave. Nun wendet sich Teipel einer anderen wichtigen popkulturellen Strömung Deutschlands zu: Techno. Die Arbeitsweise ist ähnlich. Aus stundenlangen „Sofa-Gesprächen“ mit wichtigen Szeneleuten wie DJ Hell, DJ Koze oder Miss Kittin destillierte der Autor die wichtigsten Stellen und montierte sie zu themenbezogenen Interviews zusammen. Einige Ergebnisse verarbeitete Teipel in seinem 2010 erschienen „Techno“-Roman „Ich weiß nicht“. Doch das Archiv ließ ihm keine Ruhe. So erscheint mit „Mehr als laut“ zehn Jahre nach den Aufnahmen ein DokuRoman-Abriss über diese bunte Zeit, von den Acid-Anfängen bis zu den Millionenraves. Eine Art Geschichtsbegleitung zu Sven Regeners „Magical Mystery“. Besonders Dirk Mantei, der „Technopapa“, bleibt in Erinnerung, wenn er die Arbeit eines DJs mit der eines Bäckers (seines Vaters) vergleicht und gleich darauf in Szenesprache über Darkrooms und Ecstasy schwadroniert. CHROM Suhrkamp 14.99 EUR

Die Voyeure

Gabrielle Bell PRODUKTIVE JAHRE Spannende Bildergeschichten einer USamerikanischen Zeichnerin. „Autobiographische Comics“, nennt Art Spiegelman das Genre, wobei man sich die ganz andere kulturelle Bedeutung dazu denken muss. Es sind Geschichten aus dem Leben der heutigen New Yorker Boheme, darunter naturgemäß viele Zeichner, die bei Bell sogar unter ihren richtigen Namen auftreten. Es geht um Partys, Beziehungen, Geldmangel, InternetSucht und Depressionen, um gelegentliche Vorträge und Messe-Besuche. Ich weiß nicht, was ich interessanter finden soll, die Alltagsgeschichten oder die Einsichten in das Geschäft. Bell ist keine naive Bloggerin, die einfach nur mitschreibt. Das macht sie wahrscheinlich auch – erwähnt werden ihre Tagebücher, und oft sieht man die Hauptfigur zeichnend am Tisch sitzen – sie recherchiert und bearbeitet das Material. Den Titel finde ich problematisch, denn voyeuristisch ist daran höchstens der Blick des Lesers. Wir kommen näher an ihr Leben als üblich – das ist immer eine Gratwanderung, aber gerade sie macht die Qualität aus. GEORGE WEBBER

Walde + Graf bei Metrolit, 22,99 EUR

Fünf Kopeken

Sarah Stricker GESTÄNDNIS Optisch ein wahrlich dicker Wälzer und inhaltlich ein Brocken von deutscher Familiengeschichte! Die Mutter der Erzählerin Anna ist ein Wunderkind und wurde von Kindesbeinen an von ihrem Vater zu immer neuen Höchstleistungen angespornt. Schwäche ist für sie ebenso wenig etwas, wie für ihren Vater, der immerhin als Kriegsgefangener den Zweiten Weltkrieg überlebt hat und nach dem Mauerfall den Mut bewies, zum Wende-Profiteur zu werden. Für Liebe ist da kein Platz. Erst am Sterbebett offenbart die herrische und überaus korrekte Frau ihrer Tochter Anna das Unglaubliche, sie war doch einmal verliebt. So sehr, dass es ihr den Boden unter den Füßen wegzog, da sie alles in die Waagschale geworfen hatte – für einen mittellosen Ukrainer. Atmosphärisch trifft Stricker leider nicht ganz die Zeit. Immer wieder erscheint einem die Mutter mehr wie ein Kind der Nachkriegszeit, denn als Zeitzeugin der Deutschen Wende. Ein geringerer Umfang hätte auch gut getan. Lesenswert ist das Debüt der Absolventin der Deutschen Journalisten Schule aber allemal! NANCY PLASSMANN Eichborn, 19,99 EUR


hörbar

STADTBLATT OSNABRÜCK

PRÄSENTIERT Der Hobbit. Als MC, CD und Download ist der WDR-Hörspielklassiker von 1980 erhältlich, nun erscheint – die Schallplattenbox! Ein echter Anachronismus, für Sammler. Tolle Tonqualität, tolle Box, tolle Zeichnungen. Ein Kleinod für Leute, die im Wohnzimmerregal eben auch noch den Plattenspieler hegen und pflegen. Zu einem allerdings auch echtem Sammlerpreis. der Hörverlag, 7 LP, ca. 70 EUR

sehbar

Weihnachten auf vier Pfoten von Sheila Roberts. Kater Ambrose schließt bereits mit dem Leben ab, als er in letzter Sekunde aus dem um ihm tobenden Inferno von Feuerwehrmann Zach gerettet wird. Er folgt Zach, um ihm etwas Gutes zu tun. Doch Zach mag keine Katzen. Ambroses Ziel: Seinen muffeligen Lebensretter mit der netten Zoohändlerin von nebenan zu verkuppeln. Lübbe Audio, 4 CDs, ca. 14 EUR

Olympus has fallen. Secret-Servce-Agent Mark Bennett ist eigentlich zur Büroarbeit abkommandiert. Bis nordkoreanische Terroristen das Weiße Haus stürmen. Er ist der Faktor, den die Terroristen nicht einkalkuliert haben. Großartiger, knüppelharter „Stirb langsam“-Klon. Universum Film, ca. 14 EUR Continuum. Die Staaten der Zukunft sind pleite, daher haben sie sich an Konzerne verpfändet. Anführer einer Terrororganisation werden zum Tode verurteilt, aber sie flüchten in die Vergangenheit. Unsere Gegenwart. Eine Agentin folgt ihnen. Intelligente Reihe, die fragt, wo Terrorismus beginnt und Freiheitskampf endet. Universum Film, ca. 16 EUR Blood. Die Polizisten Joe und Chrissi ermitteln im Mord an einem kleinen Mädchen. Ihr Verdächtiger: Ein verurteilter Pädophiler. Als legale Mittel keine Resultate erbringen, greifen sie zur Gewalt.

Homo Sapiens 404, Teil 1 von Claudia Kern. Die Erde? Ein von Zombies überranntes Schreckensgebiet. Ein paar Menschen haben überlebt: Als Kolonialisten ihres Sonnensystems. Das aber wird von einer fremden Macht abgeriegelt. Start einer krachenden deutschenAction-Zombie-Scifi-Serie mit einem gesunden Schuss Humor. Rohde Verlag, nur Download, CHRISTIAN LUKAS ca. 5 EUR

KABARETTFESTIVAL

bis 7.12. Lagerhalle

Storys & Filme von Nordkorea bis Absurdistan

ROCK IN DER REGION

HGICH.T

6.12. Haus der Jugend

28.12. Kleine Freiheit

Das Größte im Norden

Das große Finale

ADOLAR Zwar fehlt es dem Brit-Thriller manchmal an Spannung, die Hauptdarsteller reißen das locker raus. Düster. Koch Media, ca. 12 EUR Die Schlümpfe 2. Was denn? Weihnachten steht der vor Tür. Da darf man auch mal das Kind in sich entdecken. Schlau ist der Film nicht (Zauberer Gargamel erschafft die schlumpfähnlichen Lümmel, die aber gar nicht so böse sind...), aber er ist herzig, sieht schön aus und stellt das Gehirn mal 90 Minuten auf Grundbetrieb runter. Sony HE, ca. 14 EUR Saiten des Lebens. Peter (großartig: Christopher Walken) ist Star eines Streicherensembles. Kurz vor deren 25-jährigem Jubiläum erfährt er, an Parkinson zu leiden. Er gibt seinen Ausstieg bekannt. An diesem Punkt wird klar, dass sich alle andern Mitglieder stets nur als „zweite Geige“ gefühlt haben. CHRISTIAN LUKAS Senator HE, ca. 14 EUR

DENNIS GASTMANN

Ungestümer Postrock

11.12. Kleine Freiheit

PAROV STELAR

Swing, Pop und Elektro

12.12. Emslandarena Lingen

21.12. Lagerhalle

Wie Lady-Gaga, nur anders

GREGORIAN

Singen bekannte Filmhits

2.1. OsnabrückHalle

OWLS BY NATURE Folk-Punk

18.1. Kleine Freiheit

MAX UTHOFF

MARKUS KREBS

13.12. Lagerhalle

23.1. Rosenhof

Stets politisch unkorrekt

OHRBOOTEN Große Beats, große Party

14.12. Kleine Freiheit

JAN JOSEF LIEFERS & OBLIVION Britpop vom „Tatort“-Mediziner

19.12. Rosenhof

Der HockerRocker kommt

FATIH CEVIKKOLU Fatihtag!

23.1. Lagerhalle

DEAR READER Indie-Pop aus Südafrika

25.1. Kleine Freiheit

spielbar

Es ist mehr als 2000 Jahre alt, wurde ursprünglich mit Schafsknochen oder Steinen gespielt und war in der ganzen antiken Welt verbreitet. „Knuckle-Bones“ (Fingerknochen) ist ein Geschicklichkeitsspiel mit weit zurückreichender Vergangenheit. Unter dem Namen „Koruru“ (www.koruru.de, 14,90 EUR) gibt es das Traditionsspiel nun in modernem Design Das Spiel besteht aus fünf Spielsteinen. Ihre Form ähnelt den Knochen der antiken Spielversion. Das Prinzip ist simpel: Man wirft einen der Koruru-Steine in die Luft, sammelt schnell eine bestimmte Anzahl der anderen, auf dem Boden liegenden Steine auf, und fängt dann den hochgeworfenen Spielstein wieder auf.

LISA FELLER

MILKY CHANCE

20.12 Lagerhalle

31.1. Rosenhof

Der Teufel trägt Pampers

FORTSETZUNG FOLGT

Die Newcomer der Stunde

Alle Präsentationen auf unserer Homepage STADTBLATT 12.2013 45


media cd des monats Jake Bugg

Blood Orange

Cupid Deluxe SOULPOP Dev Hynes spielte früher in der Indieband Test Icicles, versuchte sich dann als Lightspeed Champion als Troubadour. Blood Orange schlägt den nächsten Haken. Auf den Punkt produzierter 80er-Soulpop zwischen Prince zu „Lovesexy“-Zeiten und Terence Trent D’Arby. Dazu: Chic-Bässe, schwitzige Texte, Fela Kuti-Afrobeat und strahlende Philipp Glass-Sounds, Abstecher in Old School HipHop und Boybandmelodien. Und mindestens drei absolute Hits. Das Albumcover ist natürlich auch ein Hit. Domino CHROM

Shangri La SONGWRITER Okay, handeln wir das Offensichtliche schnell ab: Jake Bugg klingt auch auf seinem zweiten Album wie der Sohn von Bob Dylan. Nun zum Darunterliegenden. Kaum ein Jahr nach dem Debüt ist Bugg schon einen riesen Schritt weiter, die Songs wesentlich reifer („What Doesn’t Kill Me“, „Kingpin“). Am auffälligsten ist aber der neue Sound. Produzenten-Superguru Rick Rubin hat

Nicolas Sturm

Lady Gaga

Artpop POP Der wohl bedeutendste weibliche Popstar der Welt legt sein lang erwartetes drittes Album vor. Für den, der der 27-jährigen noch nie etwas abgewinnen konnten, wird auch „Artpop“ irgendwo zwischen überhypt und ungenießbar einzuordnen sein. Die Antwort liegt freilich dazwischen. Das Album ist auf der Höhe der Zeit produzierte Popmusik, die in gewissen Maßen wunderbar schmeckt – bei alleiniger Fokussierung darauf aber bisweilen schwer im Magen liegt. Quasi das McDonalds des Pop. Streamline Records TP

Swearin’

Surfing Strange FUZZ POP Exakt fünf Sekunden dauert es, bis auf dem zweiten Album der New Yorker Indie-Punks die erste Zerrgitarre auftaucht. Allison Crutchfield und Kyle Gilbride teilen sich den Gesang auf Songs, die die Unbeschwertheit früher Pixies-, Breeders- oder Weezer-Songs atmen. Textlich eher stream of consciousness mit Preziosen wie „My head is in the willows/And I know why you’re lying.“ Neben Jackson Scott die beste Powerpop-Platte des Jahres. Das wäre eine Band fürs Hurricane 2014. Wichita/PIAS CHROM 46 STADTBLATT 12.2013

Manhattan EP EREIGNIS Auf seinem letztjährigen Debüt dominierte noch die Akustikgitarre. Die wird auf der „Manhattan EP“ durch die Elektrische und DoomSchlagzeug ersetzt. Ein Drama in fünf Akten, an dessen Ende die Selbstauflösung steht. Was Sturm hier in 15 Minuten abliefert, das schaffen andere Bands in zehn Alben nicht. Ingeborg Bachmann, Fahrstuhl zum Schafott und der Erlkönig, der Furor der frühen Tocotronic, die Beseeltheit eines Rio Reiser und die Erzählwut eines, ja, Lou Reed. PIAS CHROM

Fettes Brot

ihm eine Band verpasst. Matt Sweeney spielt Gitarre, Chad Smith (Chili Peppers) und Pete Thomas (Elvis Costello) wechseln sich an den Drums ab. Das rockt ziemlich gut. Universal MARS

3 Is Ne Party HIPHOP Man ist geneigt zu sagen, Fettes Brot gehen den Weg der Deichkinder – dabei sind die Brote ja der Ursprung. Sachen gibt’s ... Aber ansonsten ist alles klar, denn wo Party draufsteht ist auch Party drin. Feier-HipHop und Dancefloor-Rap, so richtig. Wobei immer auch der Blick in den Text lohnt. Etwa in „Für immer Immer“, wo Fettes Brot den alten Spruch „Ich liebte ein Mädchen in“ durchdeklinieren. Beispiel: „Ich liebte ein Mädchen in Madrid/Sie hat mehr geraucht als Helmut Schmidt“. Fettes Brot Schallpatten MARS

Poliça

Shulamith ELEKTROPOP Hier gibt’s säuselnden Frauengesang und elektronische Beats, aber das zweite Album des Projektes aus Minneapolis klingt eine ganze Spur erwachsener als hippe englische Bands wie Aluna George. Poliça ist irgendwie anders: Der Titel des Albums bezieht sich auf die kanadische Radikalfeministin Shulamith Firestone, das Cover zeigt eine blutüberströmte Frau. Die Musik ist rein elektronisch, Channy Leaneagh’s Gesang mit vielen Effekten verziert, aber das hat Stil. Indigo ROGER

EMINEM „The Marsahll Matters LP 2“. Der doch wohl eher geniale als durchgeknallte Eminem hat ein weiteres Meisterwerk aufgenommen. Produziert von Dr. Dre und Rick Rubin. Jeder Track enthält einen verblüffenden Sample, einen Monsterbeat, alles Hits. Hört euch „Rhyme Or Reason“ an oder die Beastie-Boys-Hommage „Berzerk“. Alter, geht das ab! Universal KIM WILDE „Wilde Winter Songbook“. Kein Weihnachten ohne ein Weihnachtsalbum bekannter Popstars. Ein echtes Highlight setzt Kim Wilde. Ihre Stimme ist zauberhaft, sie singt 6 eigene weihnachtliche Songs und 6 Klassiker. Am schönsten sind die Duette mit Rick Astely („Winter Wonderland“) und Nick Kershaw („Rockin’ Around The Christmas Tree“). Edel Rcords QUADRO NUEVO „Bethlehem“. Das mit einem Jazz-Echo dekorierte Quartett nähert sich mit Harfe, Mandoline, Glockenspiel und vielen Instrumenten mehr Liedern an, die dem Weihnachtsgedanken nahe stehen. Traditionelles, Mährisches, Sorbisches, Ukrainisches und Händel, Musik nahe am Urgedanken des Festes. Fine Music LUIS FRANK ARIAS & GUILLERMO RUBALCABA „Noches Cubanas en el Café del Mar“. Kubanischer Liederabend nur mit Stimme (Arias) und Rubalcaba (Klavier), die beide Mitglieder des Bueno Vista Social Clubs waren. Arias war auch in Wim Wenders „Musica Cubana“ zu sehen. Als Bonus gibt es ein weihnachtliches „Noches de la Paz“. Connector Records WOODEN SHJIPS „Back To Land“. Das bunte LSD-Cover weist den Weg: Minimalistisch-psychedelischer Powerpop, bei dem die Instrumente im Vordergrund stehen. Flaming Lips, Doors und Pink Floyd, aber auch Shoegazer und C64-Pop. Alles eingespielt in einer 11-tägigen Session. Und der erste Track klingt wie „This Boy Is Tocotronic“. Thrill Jockey MESSER „Die Unsichtbaren“. Der Band aus unserer Nachbarstadt wünscht man jetzt den großen Durchbruch. Ihr 80er-durchschwitzter Wave-PopPunk spielt mit der ewigen Ambivalenz aus eingängiger Melodie und dagegen gesetzten Indiesounds. Das erinnert an Abwärts, Joy Division, Neubauten oder die frühen Cure. This Charming Man/Cargo

The Beatles

Live at the BBC Volume 2 BRITPOP Es ist mehr als aufregend, den Beatles hier bei ihrer Frühphase zuzuhören. Rock’n’Roll und Lovesongs. 37 bisher unveröffentlichte Live-Performances, aufgenommen in BBC-Sessions von 1962-1965. Alle Aufnahmen wurden dank neuester Technologie liebevoll restauriert – der Sound ist richtig fett. Die frühen Songs stehen stark im Zeichen von John Lennon, der mitunter heftig abrockt und Songs wie „Twist And Shout“ oder „Money“ in den Orbit schreit. Ach, würde es diese Band doch noch geben... Universal MARS

Captain Gips

20.000 Meilen unter dem Yeah NEW SCHOOL BOOM RAP Captain Gips, seit Mitte der 90er fester Bestandteil der Hamburger Subkuktur, ist bei Audiolith angekommen. Auf seinem neuen Album perfektioniert der Captain seine Kunst, sich selbst und anderen Mut zuzusprechen und sich dabei selbst verletzlich zu zeigen. Gibt’s nicht so oft im Rapgeschäft. Er drückt „Gangster“ an die Brust, hadert mit sich und der Welt und schafft mit „Sandkastenbusiness“ den wahrscheinlich lustigsten Rapsong ever. Audiolith CHROM


werwowas Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung

dezember 2013

Vorweihnachts-Party

Ohrbooten

Hurricane, Rock am Ring, Chiemsee Reggae Summer – sie sind auf den großen Festivals genauso zuhause wie in Clubs. Was sich bei den Ohrbooten live abspielt, ist unverschämt mitreißend und groovt wie ein Elefant durch den Dschungel. Reggae, HipHop, Rock, Beats – mal erinnert das an Seeed oder Fettes Brot, mal an Cro oder Kraftklub. Verblüffende Band. Sehr gute Band. P 14.12., Kleine Freiheit

Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie


werwowas Sonntag

1 KONZERTE OSNABRÜCK SonnTakte Konzert unter dem Motto „Nur modern“,

1.

TALK

VFL HEIMATABEND

Kalla Wefel lädt wieder mal zum Lieblingsvereins-Talk, Vorstand, Trainer und Spieler ziehen sportliche und vereinspolitische Zwischenbilanz. Zugesagt haben u. a. Dr. Christian Kröger, Maik Walpurgis, Ovid Hajou und Daniel Dincher, der Vorsitzende der Fanabteilung > LAGERHALLE

1.

HIPHOP

RAF 3.0

Auf den Nachholtermin seines Konzerts wartet die HipHop-Community sehnsüchtig. Harte Beats, lässige Texte, cooler Typ. Das gefällt nicht nur der Szene – das aktuelle Album „Hoch 2“ kam bis auf Platz 1 der deutschen Charts. > ROSENHOF

Kunst- und Musikschule, 11.00 Die Geburt Christi - Adventskonzert zugunsten der Osnabrücker Krebsstiftung, Kleine Kirche am Dom, 16.30 Festlicher Advent I: Offenes Singen mit der Marienkantorei, St. Marien, 17.00 Chopin ist ein Engel - Die Pia-

nistin Kiyomi Kudo-Helms auf den Spuren Chopins: Nocturne Etüde Barcarolle und die 2. Sonate mit dem Trauermarsch, Lutherhaus, 18.00 Adventskonzert: Abendsterne, Ev.-ref, Bergkirche, 19.00 RAF 3.0 - HipHop, Rosenhof,

20.00 P SIEHE TAGESTIPP BOHMTE Arenshorster Adventskonzert - Adventliche Musik für

Posaunenchor, Männergesangverein, Frauenchor, Gospelchor sowie Sologesang, Kirche Ahrenshorst, 17.00 IBBENBÜREN

2.

KUNST

GOODBYE PARADISE

Noch bis Ende März sind in der Kunsthalle Landschaftsbilder von internationalen Künstlerinnen und Künstlern aus den Jahren 2000 bis 2013 zu sehen. Darunter auch das abgebildete „CandylandTV“ von Martin Denker – der deutsche Fotokünstler war u.a. Assistent von Andreas Gursky. > KUNSTHALLE OSNBRÜCK

3.

KLAMAUK-LESUNG

KNÜPPEL AUS DEM SACK

Die Truppe um den literarischen ‘Schweinetreiber’ Klaus Schafmeister, ‘Pastor’ Hartmut Heyl und weitere stimmgewaltige Mitstreiter bringt Lästerliches zum Weihnachtsrummel auf die Bühne. Für Lamettaverächter und Printenhasser. > LADEN-THEATER HEIDE WITZKA

Weihnachtliches Chorkonzert, Christuskirche, 17.00

LINGEN Die Brandenburgischen Konzerte (1-6) - Bachorchester

des Gewandhauses zu Leipzig, Kulturforum St. Michael, 17.00

OSNABRÜCK Filmpassage: Filmpassage Spezial: Pink Floyd – The Wall - In englisch-

sprachiger Originalversion, 12.00

LITERATUR OSNABRÜCK Osnabrücker Dramatikerpreis - Lesung aus den prä-

kultur, 10.00-18.00

KUNST

Moskaubad, ab 11.00

OSNABRÜCK

Komm, o Herr, und sei mein Gast - Theatergottesdienst

Tag der offenen Tür - Wende-

lin Gräbener – Skulpturen, Andy Möbius – Malerei, Kunsthaus 57, 11.00-18.00 Wie war das noch? – Osnabrücks Innenstadt im Wandel, entdeckt in den Bollmannschen Bildplänen 1957-2013 - Interaktive

Sonderausstellung, Ausstellungseröffnung, Kulturgeschichtliches Museum, 17.00

SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

KIDS OSNABRÜCK Paule Maus und der Weihnachtsstern - Ab vier J.,

Figurentheater, 11.00 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer - Ein Tischfigu-

renabenteuer aus dem zweiten Band des Buchklassikers, ab vier J., Lagerhalle, 11.00+15.30 P SIEHE FAMILIENSACHE Tante Friedas kleines Glück -

48 STADTBLATT 12.2013

zum Advent, Lutherkirche, 11.00 Trödelmarkt, Parkplatz SBZentralmarkt Atter, 11.00-18.00 Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 Altstadt - Rathausführung, Spaziergang durch AltOsnabrück - Führung zu Fuß,

1,5 Std., Treffpunkt Dom, 13.30 BlueNote-Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00 Tierische Eiszeit im Zoo Osnabrück - Eisskulpturen, Li-

ve-Eisschnitzen, Fackelführungen und Weihnachtsmarktzelte, Zoo, 16.30-21.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00 Osnabrücker Dramatikerpreis - Preisverleihung durch

den Theaterverein Osnabrück e.V., Theater am Domhof Oberes Foyer, 19.30 P SIEHE BÜHNE VfL Heimatabend –Halbzeitbilanz - Mit Christian Krö-

ger, Christoph Ehrenberg, Maik Walpurgis u.a., Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

kolaiort, ganztägig

BIELEFELD

Nun sei uns willkommen – Musikalische Andacht zum neuen Gotteslob - Chöre und

BAD ESSEN

Randale – Weihnachtskonzert - Rockmusik für Kin-

Weihnachtsmarkt – WeihnachtsWichtelZauber - Mit

der, Zweischlingen, 16.00 BRAMSCHE-KALKRIESE Familiensonntag - Führung durch die Ausstellung, danach entstehen unter dem Motto „Kupferdraht und Perlenglanz“ Ketten, Ohrringe und Fibeln, Museum Varusschlacht, 14.00

BÜHNE

Zwei Comedians werden heute die Vorlesung bestreiten: Michael Krebs und El Mago Masin. Der heißt bürgerlich Wolfgang Masin und hatte schon Auftritte im „Quatsch Comedy Club“. Neben Texten wird er auch das ein oder andere Lied spielen. > AULA DER HOCHSCHULE

12. Run and Walk for Help, Ab

WALLENHORST

Jazzfrühstück, Pension

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

COMEDY ABENDVORLESUNG

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

mierten Stücken, Theater am Domhof Oberes Foyer, 20.00 P SIEHE BÜHNE

Schmidt, 11.00

CLUBS&PARTY

SPASS

sucht alle Kinder im Zug, Hauptbahnhof, 09.50+13.30+16.20 Oldtimertreffpunkt - Interessierte sind mit oder ohne Oldtimer zu Benzingesprächen und Erfahrungsaustausch willkommen, Museum Industriekultur, 10.00-13.00

Musical für Kinder ab vier J. und Erwachsene, Piesberger Gesellschaftshaus, 11.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00

MÜNSTER

Instumentalisten unter Verwendung des neuen Gotteslobs, St. Johannes, 17.00

4.

Der Pingel-Anton pendelt zwischen Osnabrück und Mettingen - Der Nikolaus be-

KINO

OSNABRÜCK Annie - Gastspiel der Musik & Kunstschule der Stadt Osnabrück, Musical von Charles Strouse, emma-theater, 14.00+18.00 Der Vogelhändler - Carl Zeller, Theater am Domhof, 15.00

10. Welt Aids Tag in Osnabrück - Mit Richard Claudio, Ni-

Besuch vom Nikolaus in seiner Kutsche gegen 16.00 Uhr und musikalischem Programm, Kirchplatz, 11.00-18.00 BELM Belmer Weihnachtsmarkt Ab 14.00 Uhr musikalisches „Anschieben“ der Belmer Erzgebirgspyramide, Am Tie, 14.00-19.00

Historischer

eihnachtsmarkt bis zum 22.12.

5 SORTEN

STEAKS!

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS BISON · WAGYU

BAD ESSEN Krise mit Luise, wieder einmal - Marionettentheater für Erwachsene, Schafstall, 18.00

PADERBORN Matze Knop - „Platzhirsche“ – Tour 2013, Paderhalle, 20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kin-

derspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


BRAMSCHE Weihnachtsmarkt, Achmer,

ab 14.00 Weihnachtsmarkt, Engter, ab

14.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Darbietungen von „Dinner for One“ sowie „Eislauf-Lernstunden“ für Neulinge, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00 Weihnachtsmarkt, Ortsmitte Kloster Oesede, 14.00-20.00

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislauf-Lernstunden für Neulinge, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00 MELLE Meller Weihnachtsmarkt,

Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

Dienstag

3

MELLE Meller Weihnachtsmarkt,

Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

Montag

2

KONZERTE

ters Palace, 20.00

OSNABRÜCK

Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00

BIELEFELD Miss Li, Forum, 21.00

Café Resistance & Vortrag zur Kritik an Eigentum, Lohnarbeit, Kapital, sub-

MÜNSTER

Elektronik Tuesday, Tiefen-

stAnZ, 19.00

Andreas Weber & Hanna Meyerholz - Konzert, Lesung

rausch, 19.00

& Release, Pension Schmidt, 20.00

Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00 WALLENHORST Ruller Haus: Montagskino: Nokan - Tragi-

Rock, Pop und Becks - Mit

BÜHNE OSNABRÜCK Der Vorname - Delaporte, de La Patellière, emma-theater, 19.30 Woyzeck - Waits/Brennan/Wilson nach Büchner, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Knüppel aus dem Sack - Klamauklesung mit Gesangsversuch, Laden-Theater Heide Witzka, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

IBBENBÜREN

komödie, 20.00

Die Schneekönigin - Nach

KUNST

Hans Christian Andersen, Schauburg, 14.30

OSNABRÜCK Kultur im Treppenhaus -

Ausstellung zum Thema „Arbeit und Leben“ in einem bildlichen Querschnitt, Gewerkschaftshaus, 18.00

KIDS

KINO OSNABRÜCK Filmpassage: Original Version: Malavita – The Family, 21.00 Lagerhalle: Gabel statt Skalpell – Gesünder leben ohne Fleisch -

OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE

Dokumentation und Publikumsgespräch zur veganen Ernährung, 19.00 P SIEHE KINO

AUSSERDEM

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00

KIDS OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE Der Regenbogenfisch, Plane-

tarium, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00

„Ex-In – ein Konzept, Psychiatrie-Erfahrene an der psychiatrischen Arbeit, Forschung und Lehre zu beteiligen“, Lagerhalle Raum 102, 19.00 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

Adept + special guest, Ska-

LITERATUR Michael Wilcke: Die Frau des Täuferkönigs - Lesung in der

Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00

Kickern für lau, substAnZ, 21.00 International Party der Vamos, Five Elements Club, 23.00 Endlich Wochenende! - Indie,

Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

MÜNSTER

CLUBS&PARTY

OSNABRÜCK Räp im Rausch, Tiefenrausch, 19.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00 Kaffee-Flat, Unikeller, 20.00

deren“ Grimmschen Märchen – Themenabend mit Sabine Meyer, Volkshochschule, 19.30

Leben – Kosmische Geschichte, Planetarium, 17.00 51. Osnabrücker Trialog -

OSNABRÜCK

CLUBS&PARTY

Grimmige Grimms - Die „an-

BIELEFELD Laksa, Bunker Ulmenwall, 20.30

KONZERTE

Probe und 3. Sinfoniekonzert, OsnabrückHalle, 20.00

Punkkneipe - Dosenmucke,

MELLE

OSNABRÜCK NOZ Leserservice: Diavortrag Burgund - Präsentiert

von Martin Schulte-Kellinghaus, OsnabrückHalle, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00 MELLE Meller Weihnachtsmarkt, Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

BÜHNE OSNABRÜCK Die Kunden werden unruhig

- Johannes Schrettle, emmatheater, 19.30 Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 Comedy Abendvorlesung mit Michael Krebs und el mago masin, Aula der

Hochschule, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Nacht der Operette - Lieder

aus bekannten Operetten, OsnabrückHalle, 20.00

Grolsch

Do. 19.12. 20 Uhr

Song

Night

LUCA Mike Titré Manüla u.v.a.

Osnabrück singt Lieblingslieder

Silvester Party Blue Monday in concert Wintergrillen 18.12. Rocko Schamoni Fussball live 20.12. Lisa Feller Tanzen! 21.12. Dennis Gastmann Club 30 22.12. Morris Minor Party 27.12. Timezone-Bühne Kurzfilm 28.12. Custard Pies Slam 29.12. Corvus Corax

5.12. Arnulf Rating 7.12. Ingo Börchers 13.12. Max Uthoff 14.12. Arschkaltes

30.12. Blue Monday in concert special vocal guest: Dede Priest Jede Melodie ist ein Hit.

P Die „Nacht der Operet-

te“ ist ein Wiederhören und -sehen mit Ausschnitten aus „Die Fledermaus“, „Die lustige Witwe“, „Orpheus in der Unterwelt“, „Im weißen Rössl“ und vielen anderen Klassikern der Operette.

31.12. SILVESTERPARTY

2013

mit Live-Musik »Vintage Area« & Disco bis zum Sonnenaufgang

Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de BAD ROTHENFELDE Fatih Cevikkollu - „Fatihtag“, Kabarett i.R. der lichtsicht 4 – Projektions-Biennale, Kurmittelhaus, 20.00 BIELEFELD

Mittwoch

4

KONZERTE OSNABRÜCK Lieder-Arien-Abend - Institut

Dr. med. Eckart von Hirschhausen - „Liebesbeweise“,

Stadthalle, 20.00 IBBENBÜREN Die Schneekönigin - Nach Hans Christian Andersen, Schauburg, 16.00

TELGTE Jochen Busse - „Wie komm’

ich jetzt da drauf?“, Kabarett, Bürgerhaus, 20.00

KINO

für Musik, Ledenhof, 19.30

OSNABRÜCK

BRAMSCHE An Rinn - Präsentation der Jubiläums-CD „20“, Folk, Universum, 20.00

Haus der Jugend: Die Feuerzangenbowle - Mit

Heinz Rühmann, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP

CLUBS&PARTY

Lagerhalle: 3. Kurzfilm Slam - Zuschauer

OSNABRÜCK

bewerten Kurzfilme, 20.00

Feierabend Study-Weihnachtsbüfett - After-Work-

KUNST

Kitchen, Neo Club & Cuisine, 19.00 Da tanzt der Teufel, Tiefenrausch, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00

OSNABRÜCK Stüve Sammlung: Werkgespräch - „Claude Lorraine und

die Sehnsucht nach Arkadien“, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30

Disco Bingo mit Christian Steiffen, Grand Hotel, 20.00 Uni.rocks - StudentenNight

SPORT

mit Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 20.00

Artland Dragons – Cibona Zagreb - Basketball, Artland-

QUAKENBRÜCK

Arena, 19.30 STADTBLATT 12.2013 49


werwowas KIDS

BÜHNE

KIDS

OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE

OSNABRÜCK Annie - Gastspiel der Musik & Kunstschule der Stadt Osnabrück, Musical von Charles Strouse, emma-theater, 18.30 Knigge Komödie, Romantikhotel Walhalla, 19.30 Sacre - de Candia/Zöllig/Wigman, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Arnulf Rating - I.R. des Kabarett Festivals 2013, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE

Paule Maus und der Weihnachtsstern - Ab vier J.,

Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 KINO-EVENT

4. Es ist ein Phänomen: Jedes Jahr im Advent läuft an zahlreichen Ort (vor allem an Unis) eine Vorstellung der „Feuerzangenbowle“. Dabei spielt der Film im Frühling und auch die namensgebende Bowle ist nur kurz im Bild. Erklärungen für den Kult bitte auf unserer Facebook-Seite posten! > HAUS DER JUGEND DIE FEUERZANGENBOWLE

5.

EISBAHN

4. Zum dritten Mal ist wieder der Rote Platz in Oesede geflutet und gefrostet, damit Kufenträger noch bis Anfang Januar ihre Runden drehen können. Fast wie im New-Yorker-Rockefeller-Center, nur eben nicht so kitschig. > OESEDE GM-HÜTTE ON ICE

KABARETTFESTIVAL

ARNULF RATING

In seinem neuen Programm „Ganz im Glück“ öffnet er die Patientenakten von Dr. Mabuse. Stress, Burn Out, Verzweiflung – überall geht es um Fortschritt und Effizienz. Der Mensch erleidet Systemabsturz und Arnulf Rating fragt, warum? > LAGERHALLE

Osnabrücker Bürgerforum für Dodesheide, Haste und Sonnenhügel - Diskussion

und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Schulzentrum Sonnenhügel, 19.30 BISSENDORF Anglo-German Christmas Carol Service - Englisch-deut-

GZ Ziegenbrink: Weihnachtskino – Schöne Bescherung, 19.00 Haus der Jugend: Die Feuerzangenbowle - Mit

scher Adventsgottesdienst, Holter Kirche, 17.00 Krimi à la carte, Wasserschloss Schelenburg, 20.00

Heinz Rühmann, 20.00

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00 P SIEHE TAGESTIPP

FILMSTARTS R Carrie - Horror P SIEHE KINO

MELLE

R Der Lieferheld – Unverhofft kommt oft - Komödie

Meller Weihnachtsmarkt,

Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

5

KONZERTE OSNABRÜCK Grand Jam! Mickey’s Monkey Party, BlueNote, 20.30 Uni-Jazz Session, Unikeller,

21.00 MÜNSTER Turin Brakes - „We were here“

Tour 2013, Folk-Pop, Sputnikhalle, 20.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 19.00 Astra Sause - Astra im Ange-

bot, Trash, 19.00

6.

HAMBURG BLUES BAND

„Friends For A LIVEtime“ heißt die Tour. Mit dabei sind Woodstock Veteran Miller Anderson (Keef Hartley, Jon Lord, Mountain) und „The Queen Of Rock From Scotland“ Maggie Bell (Stone The Crows, Rod Stewart etc.). Zu hören gibt’s Klassiker aus der langen Karriere der oben genannten Gäste. > ROSENHOF

50 STADTBLATT 12.2013

6.

KONZERT

ROCK IN DER REGION

Es ist soweit! Die Finalisten des jährlichen Newcomer-Contest stehen fest und spielen heute um die Gunst des Publikums und der mit Fachleuten besetzten Jury. Im letzten Jahren gewannen Hi!Spencer, die in der Auszählpause zeigen, wie sie sich entwickelt haben. > HAUS DER JUGEND

KINO OSNABRÜCK

Donnerstag

BLUES

Dieter Nuhr - „Nuhr ein Traum“, Kabarett, OsnabrückHalle, 20.00

Tannenbaum Weihnachtssinger - Ab 23.00 Uhr Astra

P SIEHE KINO R Enchanted Kingdom - Dokumentation R Ganz weit hinten - Familie, Drama, Komödie R Inside Llewyn Davis Drama, Biografie P SIEHE KINO R Noseland - Dokumentation R OldBoy - Thriller, Drama P SIEHE KINO R Venezianische Freunschaft - Drama R 45 Minuten bis Ramallah - Komödie P SIEHE KINO R Auf dem Weg zur Schule Dokumentation

LITERATUR WALLENHORST Märchen, Geschichten und Gedichte - Für Kinder ab 17.00,

Erwachsene 19.00 Uhr. Die Osnabrücker Märchenfrauen Ute Link und Rita Schimschak, musikalisch begleitet an der Harfe (ab 19.00 Uhr), Heimathaus Hollager Hof, 17.00

NEU: BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

Nacht: Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 20.00 Absturzgefahr - Getränkespecials, The Whisky, 20.00

theater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 Münzfreunde: Die Wut über den verlorenen Groschen - L.

van Beethoven und das Geld, Kulturgeschichtliches Museum, 18.00 Kurioses zum Thema Energie(-verbrauch) - Abendvor-

trag mit Begleitprogramm, Clemens Hölter, Vorstandsvorsitzender der No-Energy-Stiftung für Klimaschutz und Ressourceneffizienz, Zentrum für Umweltkommunikation, 18.30 Alle Waffen zielen auf mich Vortrag von Marissara Saeed, Aktivist in der Karawane für die Recht der Flüchtlinge und MigrantInnen, substAnZ, 19.00 Topografien des Terrors „Stolpersteine in Osnabrück“, Villa Schlikker, 19.30 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00 Weihnachtsmarkt, Ortsmitte Kloster Oesede, 14.00-20.00 MELLE Meller Weihnachtsmarkt, Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

Freitag

6 KONZERTE OSNABRÜCK Christmas & The Vibromatics & Dead Scarlet - Rock,

Bastard Club, 20.00 STADTBLATT präsentiert Rock in der Region 2013 – Finale - Special Guest: „Hi! Spen-

cer“ (Gewinnerband 2012), Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Lokalteil mit JaZZperience,

Lutherhaus, 20.00 The Hamburg Blues Band Feat. Maggie Bell & Miller Anderson, Rosenhof, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP

BIELEFELD Mono Inc., Ringlokschuppen, 20.00 Hauschka, Bunker Ulmenwall, 20.30

Uni Weihnachtsparty der WiWi, Alando Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00

Minimaus wartet auf den Winter - Ab zwei J., Figuren-

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Phillip Boa And The Voodooclub, Forum, 21.00

P SIEHE MUSIK


BISSENDORF Harmonie-Trio Cronemeyer -

Musikalischer Märchenabend mit Livemusik am Kamin, Atrium des Technologie Centrums, 19.00

Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 DietutniX - „Advent, Advent – DietutniX brennt!“, Kabarettfestival, Lagerhalle, 20.00 Aurora, Ăźbernehmen Sie! – Solo fĂźr eine Reinigungskraft, Piesberger Gesellschafts-

haus, 20.00 P SIEHE BĂœHNE Letzte Runde - Von Lutz HĂźbner, ProbebĂźhne, 20.00 BIELEFELD Bodo Wartke - KlavierkabaAuf dem „Märchenhaften VerwĂśhnabend mit Livemusik am Kamin“ gibt es u.a. Evergreens wie „Blue Moon“ oder „Caravan“ zu hĂśren, gespielt von Mitgliedern der MondayMummCompany. Sowie Musik zum Chillen (Heartmoods Lazytones) und Märchen mit Klavierbegleitung (Cronemeyer HarmonieTrio).

P

BRAMSCHE Legende – Konzert der Bläserphilharmonie OsnabrĂźck

MELLE Meller Weihnachtsmarkt, Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

MELLE Oldendorfer Nikolausmarkt,

Kirchplatz Oldendorf, ab 15.00

platz, 11.00-21.00

7

Hans Christian Andersen, Schauburg, 20.00 MĂœNSTER Halle MĂźnsterland, 20.00

KONZERTE

KINO

OSNABRĂœCK

Cinestar: Berliner Philharmoniker: Gustavo Dudamel, 19.30

- Mit Werken von James Barnes, Alfred Reed, Richard Wagner, Freie Waldorfschule Evinghausen, 19.30

GEORGSMARIENHĂœTTE

MĂœNSTER

mann“, 15.00

Nikola Materne & Bossanoire, Hot Jazz Club, 20.00

LITERATUR

Rathaus: Kinderkino in der Vorweihnachtszeit - „Der Mond-

BRAMSCHE

Genetikk - „D.N.A – Tour

2013“, Skaters Palace, 20.00 Turbostaat & Love A - „Eine Stadt gibt auf“, Sputnikhalle, 21.00

- Mit Sabine Lutkat, Präsidentin der Europäischen Märchengesellschaft, anschl. Wochenendseminar fßr Frauen, Kloster Malgarten, 19.30

CLUBS&PARTY

KIDS

Kaminmusik – internationale Weihnacht - Banjo, Mando-

OSNABRĂœCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE

line, Kontrabass und Akkordeon, TĂśpferei Niehenke, 20.00

OSNABRĂœCK Neo Winter Clubbing - Win-

terliche Specials, Neo Club & Cuisine, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Supergroover, Tiefenrausch, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Nikolaus Party, Sonnendeck, 20.00 We Love Rock, The Whisky, 20.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Die Nikoläusinnen kommen, Alando Palais, 22.00 Rocknacht, Hyde Park, 22.00 Tanzen!, Lagerhalle, 22.00 We love Black Music, Five Elements Club, 23.00 Radioactive Rock - Kick Arse Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00

BĂœHNE OSNABRĂœCK Der Vorname - Delaporte, de La Patellière, emma-theater, 19.30 Woyzeck - Waits/Brennan/Wilson nach BĂźchner, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BĂœHNE norway.today - Ein Theater-

stĂźck von Igor Bauersima, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00

Minimaus wartet auf den Winter - Ab zwei J., Figuren-

theater, 16.00 Ein märchenhafter Zoo - Die

Erzählerin Sabine Meyer erzählt auf dem Weihnachtsmarkt im Zoo, Zoo Restaurant, 16.30

AUSSERDEM OSNABRĂœCK Blutspendetermin, Steinwerk St. Katharinen, 10.30-15.00 Historischer OsnabrĂźcker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 Piesberg Nordtour – Pack die Taschenlampe ein... -

FĂźhrung zu FuĂ&#x;, 2,5 Std., Treffpunkt Lechtingen, Pyer StraĂ&#x;e Parkplatz, 16.00 Tierische Eiszeit im Zoo OsnabrĂźck - Eisskulpturen, Li-

ve-Eisschnitzen, FackelfĂźhrungen und Weihnachtsmarktzelte, Zoo, 16.30-21.00 Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik,

Einlass: 20 Uhr - Eintritt: 5 â‚Ź VORSCHAU Samstag

ZWEITBAND VON „VOM RITCHIE“ (DIE TOTEN HOSEN) (NL) & SUPPORT

STILETTO’S

Samstag

Four Stream Jazzband, Jazz-

Hauskonzert

25.01. NIGHTFALL - VINETA WHEN YOU SCREAM ROXISM - u.v.m.

OSTBUNKER

BIELEFELD Roy De Roy, Forum, 21.00 DISSEN

Punkrock-Konzert

11.01. CRYSSIS

Cobretti & Ruins & Gäste HardCore, Pop, Punk, Bastard Club, 20.00 Ziegenbrink in Concert - Mit „Sonor Teutonicus“ und „Civil Courage“, GZ Ziegenbrink, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Torfrock - Bagalutenwiehnacht 2013, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Ego vs. Emo, substAnZ, 21.00

P SIEHE MUSIK

Frau Holle – Märchenabend

MIT: MT BAGS RAZOR SMILEZ SPEED BUMP

Samstag

Die SchneekĂśnigin - Nach

Punk-Konzert

14.12. KLASSENTREFFEN

34. Nikolausmarkt, Markt-

rett, Stadthalle, 20.00

OSNABRĂœCK

Samstag

TECKLENBURG

IBBENBĂœREN

Dr. med. Eckhart von Hirschhausen - „Wunderheiler“, MCC

OststraĂ&#x;e 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de

FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FĂœR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE

Club im Bahnhof, 20.00 HASBERGEN

IBBENBĂœREN

DEZ

2008 2013

GroĂ&#x;es Adventskonzert,

Christuskirche, 17.00 Unexpected - Punkrock, JKZ

Scheune, 20.00 LINGEN Rocko Schamoni - Songs &

Stories, Centralkino, 19.00

Mi 04.12. 20:00 Do 05.12. 20:00

Die Feuerzangenbowle D 1944, Regie: Helmut Weiss, mit Heinz RĂźhmann

FilmvergnĂźgen

MINDEN 360 Grad Weltmusik: Ă„l Jawala - Balkan, Gypsy, Reggae,

Cumbia, Kulturzentrum BĂœZ, 20.00 Soleil Niklasson & Simply Soleil, Jazz-Club, 21.00

MĂœNSTER Rootdown Festival - Nosliw

& Band, Jaqee & Band, Sebastian Sturm & Exile Airline u.a., auch im Carpe Noctem, Skaters Palace, 20.00 Kadebostany - „Pop Collection“ – Tour, Gleis 22, 21.00 P SIEHE MUSIK A Night of Punk, Rock & Roll

- Clark Can’t, The Road Home, Crimson, Turbobart, Sputnikhalle, 21.00 SCHĂœTTORF Kmpfsprt & Crushing Caspars - Rock/Punkrock, Kom-

Water-Balancing, Schnuppermassage, Dampfsauna und Klangschalentherapie, Cabriosol im Schinkelbad, 20.0023.00

plex, 20.00

GEORGSMARIENHĂœTTE GMHĂźtte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

OSNABRĂœCK NeoLicious, Neo Club & Cuisine, 18.00

CLUBS&PARTY

Ensemble Radiks Mo 09.12. 9:00

„Fake oder War doch nur SpaĂ&#x;“

Di 10.12. 20:00 Die Angefahrenen Schulkinder Mi 11.12. 20:00 Weihnachten 2013 Fr 13.12. 21:00

CafĂŠ Caliente

Theater Schulvorstellung Konzert

Salsa Disco

mit DJ Juan Pa Sa 14.12. 19:30 German Musical Academy So 15.12. 19:30 Christmas Gala 2013 Fr 20.12. 20:00

Ombre di Luci

Gala Abend Konzert

Das Weihnachtskonzert

Freitag, 06.12., 19:30 Uhr

Rock in der Region 2013 Das Finale

! N ĂŒ! ĂŒAĂŒJĂŒDĂŒĂ†ĂŒ:D6B:ĂŒ) ‘ ĂŒĂ†ĂŒ. IĂŒ989=:7ĂŒBCĂŒĂ†ĂŒ < = < ĂŒĂ†ĂŒ V < STADTBLATT 12.2013 51


werwowas Wechselstrom, Grand Hotel,

19.00 Beatboxboys, Tiefenrausch,

19.00

liga, Artland-Arena, 20.00

KIDS

20.00

7.

INGO BÖRCHERS

Sind wir eine alternde Gesellschaft, die kein Risiko mehr eingehen will? Die alle Keime, Erreger und Bakterien sofort bekämpft? Der gebürtige Bielefelder Ingo Börchers geht dem nach. „Ferien auf Sagrotan“ nennt er seinen Kabarett-Abend. > LAGERHALLE

Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party - Mix aus Rock, Pop, Funk, Soul, Lagerhalle, 22.00 Soundboutique/Lausbuben ft. Jan Blomqvist, Five Ele-

ments Club, 23.00 00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er Party, Pop, Rock,

Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und -

Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Rock den Rosenhof, Rosenhof, 23.00 Version - Elektro, Unikeller, 23.00 Afro Vibes, Works, 23.00 BIELEFELD SuperSamstag - Eskalation -

Pop, Star Tracks, Electro, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE

7.

ROCK

TORFROCK

Ihre beinharte Bagalutenwiehnacht ist Kult. Erfahrene Konzertgänger kommen gleich im typischen Torfrock-Outfit – mit Wikingerhelm. Und natürlich gibt’s alle Hits der Ostfriesen – von „Presslufthammer B-B-B-Bernard“ bis „Beinhart“. > ROSENHOF

7.

GENRE

SONOR TEUTONICUS

Zwei befreundete Bands mit ziemlich unterschiedlicher Musik spielen beim „Steingeistfestival“. Sonor Teutonicus machen akustischen Mittelalter-Folk-Rock, die Punkkapelle Cicil Courage aus dem Emsland dürfte lauter sein. > GZ ZIEGENBRINK

OSNABRÜCK Der Vorname - Delaporte, de La Patellière, emma-theater, 19.30 La Bohème - Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30 norway.today - Ein Theaterstück von Igor Bauersima, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Ingo Börchers - I.R. des Kabarett Festivals 2013, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Aurora, übernehmen Sie! – Solo für eine Reinigungskraft, Piesberger Gesellschafts-

haus, 20.00 P SIEHE BÜHNE BIELEFELD Markus Barth - „Mitte 30 und

noch nicht mal auferstanden“, Zweischlingen, 21.00 BISSENDORF Dinner Kriminell – der Restauranttester, Wasserschloss

Schelenburg, 20.00 IBBENBÜREN Die Schneekönigin - Nach Hans Christian Andersen, Schauburg, 18.00 Markus Krebs - „Literatur unter Betäubung“, Comedy, Schauburg, 20.00

MÜNSTER KLASSIK

BLÄSERPHILHARMONIE

Das Ensemble unter der Leitung von Jens Schröer widmet sich legendenhafter Musik von Richard Wagner, Alfred Reed und Johan de Meij. Von Letzterem steht die Komposition „Lord of the Rings“ auf dem Programm, die auf Tolkiens Fantasy-Klassiker basiert. > AULA DER HOCHSCHULE

52 STADTBLATT 12.2013

8.

THEATER

EINE EHEPAAR ERZÄHLT EINEN WITZ

Zwei miteinander Verheiratete versuchen einen Witz zu erzählen – und schon steht die Scheidung ins Haus. So könnte man die ironisch-hintergründige Revue über die Zweisamkeit mit Szenen von Kurt Tucholsky umschreiben. Gespielt vom Thiele-Neumann-Theater. > LAGERHALLE/SPITZBODEN

OSNABRÜCK KinderMuseumsClub - Work-

shop Meyer/Stenzel, Akzisehaus, 10.30

Sonntag

8

Theaterfest der Theaterwerkstatt für Kinder, Pies-

KONZERTE

berger Gesellschaftshaus, 15.00

OSNABRÜCK

Das Gespenst in Knolles Garten - Ab vier J., Figurentheater,

16.00 Ein märchenhafter Zoo - Die

Erzählerin Sabine Meyer erzählt auf dem Weihnachtsmarkt im Zoo, Zoo Restaurant, 16.30 BRAMSCHE Kinder Adventsfilzen, Tuch-

macher Museum, 14.00-16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Offenes Tanztraining, Treff-

punkt Theater am Domhof Bühnenpforte, 09.45 Weihnachtsgeschenke - Verlängerte Öffnungszeiten an den Adventssamstagen, Innenstadt, 10.00-20.00 Es war einmal mitten in Osnabrück - Erzählen und

Buchbinden mit Sabine Meyer, Museumsladen, 10.30 Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 Tierische Eiszeit im Zoo Osnabrück - Eisskulpturen, Li-

ve-Eisschnitzen, Fackelführungen und Weihnachtsmarktzelte, Zoo, 16.30-21.00 Abschlussball der Tanzschule Hull, OsnabrückHalle, 20.00

BAD ESSEN Weihnachtsmarkt, Grund-

schule Wehrendorf, ab 14.00 Weihnachtsmarkt, Lintorf rund um die Kirche, ab 14.00 BRAMSCHE Weihnachtsmarkt in Lappenstuhl, Lappenstuhl, ab

14.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

Legende – Konzert der Bläserphilharmonie Osnabrück

- Mit Werken von James Barnes, Alfred Reed, Richard Wagner, Aula der Hochschule, 17.00 P SIEHE TAGESTIPP Festlicher Advent II: mit dem Posaunenchor St. Marien, St. Marien, 17.00 Weihnachtskonzert des Männerchors Gretesch e.V.,

OsnabrückHalle, 18.00 BIELEFELD Wingenfelder - Ex-Fury in the Slaughterhouse, Forum, 21.00

DISSEN Weihnachtskonzert mit Peter Orloff und dem Schwarzmeer-Kosaken-Chor, St. Mau-

ritius-Kirche, 16.00 LINGEN Junge Virtuosen in der Kunsthalle - Suyoen Kim (Vio-

line) und Jinsang Lee (Klavier), Kunsthalle, 18.00 MÜNSTER Jazzfrühstück, Pension

Schmidt, 11.00 beißpony - Singer-/Songwri-

ter, SpecOps, 20.00 rockit.tv NRW 2013 - Das

Konzert- und Videoprojekt für junge Bands aus NRW, Gleis 22, 21.00 STEMWEDE-WEHDEM Kulturfrühstück mit Gee Pop, Life House, 11.00 TECKLENBURG Wasserschlosskonzert 4 Alexej Semenenko, Violine und Tatiana Liakh, Klavier, Wasserschloss Haus Marck, 16.00

CLUBS&PARTY

GRONAU

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

Elvis Presley – From Graceland to Gronau - Erster Tag

BÜHNE

der neuen Ausstellung mit Elvis-Fanmarkt, rock’n’popmuseum, ab 17.00 MELLE Meller Weihnachtsmarkt,

Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 11.00 Nikolausmarkt - 17.00 Uhr Besuch vom Nikolaus, Kirchhofsburg Buer, ab 15.00 6. Gesmolder Weihnachtsmarkt, Parkplatz Breeck Ge-

OSNABRÜCK Annie - Gastspiel der Musik & Kunstschule der Stadt Osnabrück, Musical von Charles Strouse, emma-theater, 14.00+18.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 18.00 Ein Ehepaar erzählt einen Witz - Ironische Revue über die

24. Wellingholzhausener Weihnachtsmarkt, Kirchplatz

Zweisamkeit mit Szenen von Kurt Tucholsky, Lagerhalle Spitzboden, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP

Wellingholzhausen, ab 18.00

IBBENBÜREN

OSNABRÜCK

TECKLENBURG

VfL Osnabrück – Jahn Regensburg - 3. Liga, osnatel-

Bülent Ceylan - „Wilde Krea-

8.

Artland Dragons – Bayern München - Basketball Bundes-

Weihnachtsmarkt-Aftershow, Sonnendeck, 20.00 All mixed up..., The Whisky, Lauschangriff, Trash, 20.00 Brandneu – Die Alando Hausband All in music feiert Premiere, Alando Palais, 22.00 Feel The Beat - Rock, Pop,

KABARETTFESTIVAL

QUAKENBRÜCK

türken“, MCC Halle Münsterland, 20.00

SPORT

smold, ab 15.00

platz, 11.00-21.00

Die Schneekönigin - Nach Hans Christian Andersen, Schauburg, 16.00

arena, 14.00

WESTERKAPPELN

MINDEN

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

Weihnachtsmarkt Westerkappeln, Ortskern, 14.00-

15.00

18.00

Mia Pottroff - „Mein Laminat, die Sabine und ich“, Comedy, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

34. Nikolausmarkt, Markt-


KINO

BAD ESSEN

OSNABRĂœCK

Weihnachtsmarkt, Lintorf

Filmpassage: Ballett im Kino: DornrĂśschen - BallettstĂźcke in aufge-

BIELEFELD

Montag

Eisenbahnmarkt & Ausstellung, Ringlokschuppen, 11.00-

zeichneter Version, 16.00

SPORT

17.00

OSNABRĂœCK

BISSENDORF

1. Bundesliga live auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle,

18. Bissendorfer Crosslauf, Ab Waldgebiet Ortsteil Achelriede, ab 10.00

15.00

KIDS

BRAMSCHE

OSNABRĂœCK

Adventsbasar, Tuchmacher

Das Gespenst in Knolles Garten - Ab vier J., Figurentheater,

11.00

Museum, 13.00-18.00

Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 14.30+16.30 P SIEHE FAMILIENSACHE Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00 Die Märchenweihnachtstruhe – Eine Truhe voller Märchen fĂźr Kinder u. Familien,

Steinwerk Ledenhof, 15.30

Frauenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00

Blues Session, Lagerhalle, 20.00

MĂœNSTER

Fenster zur Archäologie -

Honig, Dad Rocks & Town Of Saints - 3 Bands in besonde-

Vorstellung der archäologischen Auswertungen 2013 – RĂźckschau und Ausblick, Vortrag mit Dr. Susanne WilbersRost, Museum Varusschlacht, 13.30

GMHĂźtte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

OSNABRĂœCK

acoustic Blue Monday Jam -

Kirche Hesepe, ab 14.00

GEORGSMARIENHĂœTTE

AUSSERDEM

OSNABRĂœCK

BRAMSCHE-KALKRIESE

Weihnachtsmarkt, Christus

Kalif Storch - Wilhelm Hauff,

KONZERTE

GEORGSMARIENHĂœTTE Eva Mattes - Erzählt, liest, singt – „Ihr persĂśnlichstes Programm“, Rathaus, 19.30

BRAMSCHE

rem Format: Die About Songs Christmas Tour, Pension Schmidt, 20.00

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss fĂźr Kleinanzeigen

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und Ăźber 3 OsnabrĂźcker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

24. Wellingholzhausener Weihnachtsmarkt, Kirchplatz

kultur, 10.00-18.00

Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30 Nikolausmarkt - 16.00 Uhr Traditionelles Bueraner Adventskonzert, Kirchhofsburg Buer, ab 15.00

OSNABRĂœCK Räp im Rausch, Tiefenrausch, 19.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00 Kaffee-Flat, Unikeller, 20.00

6. Gesmolder Weihnachtsmarkt, Parkplatz Breeck Ge-

KINO

Philosophisches CafĂŠ, Blue-

Note, 11.30 Historischer OsnabrĂźcker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 AFS-Advents-Basar, Lager-

halle Raum 102, 15.00-18.00 Familien-Rudelsingen Weihnachts-Special - 19.00

Uhr, 2. OsnabrĂźcker Weihnachts-Rudelsingen, Lagerhalle, 15.30

Wellingholzhausen, ab 14.30

FackelfĂźhrungen und Weihnachtsmarkt, Zoo, 16.30-21.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00

OSNABRĂœCK Die Angefahrenen Schulkinder - „X-Mas World Tour 2013“,

Haus der Jugend, 20.00

P SIEHE MUSIK Kreativnacht mit Open Stage, Lutherhaus, 20.30

BIELEFELD Selvhenter, Bunker Ulmenwall, 20.30 MĂœNSTER TrĂźmmer - Indie-Shoegaze, Amp, 20.00 The Black Needles + Support - Punk, Gleis 22, 21.00

P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK

CLUBS&PARTY

nen, Bastard Club, 19.00 Queerkneipe, substAnZ, 19.00 Elektronik Tuesday, Tiefenrausch, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00 Nachtseminar - Getränkespecials, Sonnendeck, 21.00

smold, ab 15.00

OSNABRĂœCK

BĂœHNE

TECKLENBURG

Cinestar: CineSneak - Film vor offiziel-

OSNABRĂœCK Club d’Europe - Carsten Golbeck, emma-theater, 19.30 Der Vogelhändler - Carl Zeller, Theater am Domhof, 19.30

34. Nikolausmarkt, Markt-

Tierische Eiszeit im Zoo OsnabrĂźck - Live-Eisschnitzen,

platz, 11.00-20.00 WESTERKAPPELN Weihnachtsmarkt Westerkappeln, Ortskern, 14.00-

18.00

lem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

BRAMSCHE

KIDS

Jochen Malmsheimer + Herr RÜssler und sein Tiffany Ensemble - „Jauchzet, frohlo-

OSNABRĂœCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE

AUSSERDEM

So. 15. Dezember, 16 Uhr

CASSARD

OSNABRĂœCK Historischer OsnabrĂźcker Weihnachtsmarkt, Markt-

Vormerken

platz/Domhof, 12.00-21.00 Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise: Peter Tschaikowsky „Der Nussknacker“, Steinwerk Ledenhof, 19.30

16. VENNER FOLK FRĂœHLING

GEORGSMARIENHĂœTTE GMHĂźtte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

Vorweihnachtskonzert „Pastorale“

9.-11. Mai 2014

www.bucardo.de

KONZERTE

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, KlÜ-

MELLE

Meller Weihnachtsmarkt,

Dienstag

9 10

rund um die Kirche, ab 14.00

02.02.14 OSNABRĂœCK Rosenhof Beginn 20 Uhr

TICKETS: 01806 - 57 00 17* www.bucardo.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen *(0,20 â‚Ź/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 â‚Ź/Anruf inkl. MwSt. aus den dt. Mobilfunknetzen)

cket“, Comedy, Universum, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KINO OSNABRĂœCK Filmpassage: Original Version: Carrie,

21.00 Lagerhalle: Feuchtgebiete - Nach Char-

lotte Roches Roman, 18.00+20.15Präsenz.

KIDS OSNABRĂœCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE

Die Coca-Cola Weihnachtstour 2013 in GeorgsmarienhĂźtte, Kirmesplatz Oesede,

Planetarium, 16.00

14.30-19.30

AUSSERDEM

MELLE

OSNABRĂœCK

Meller Weihnachtsmarkt, Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

Historischer OsnabrĂźcker Weihnachtsmarkt, Markt-

Die 3 Weihnachtssternchen,

platz/Domhof, 12.00-21.00

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+ &+ ) ) ) *% '#) + (% ) ) & + &&+ "

STADTBLATT 12.2013 53


werwowas Die Macht der Sterne, Plane-

tarium, 19.30 Oper mal anders - Eine

musikalische Opernreise: Peter Tschaikowsky „Der Nussknacker“, Steinwerk Ledenhof, 19.30 Kicker-DYP-Turnier, Unikeller, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

11.

ROCK

ADOLAR

Wer Songs schreibt, die „Tanzenkotzen“ oder „Mariokart vs Kettcar“ heißen, der kann kein Schlechter sein. Und so individuell wie die Titel ist auch der Sound von Adolar: Emocore, Postrock, Indie. Ausbrüche an der Gitarre und kryptische Texte – sehr spannend. > KLEINE FREIHEIT

10.

MUSIK-KABARETT

JOCHEN MALSHEIMER

Der „Pyrotechniker der verbalen Wortkunst" trifft auf das unvergleichliche Tiffany-Ensemble unter der Leitung des herausragenden Uwe Rössler. Ein musikalisch-kabarettistisches Weihnachtsprogramm, das für die eine oder andere Überraschung sorgt. > UNIVERSUM BRAMSCHE

13.

KABARETTFESTIVAL

MAX UTHOFF

Der Mann ist gefragt. Ab 2014 wird Max Uthoff einer der beiden neuen Gastgeber in der ZDF-Kabarettsendung „Neues aus der Anstalt“. Vorher kommt der mit dem 2. Staatsexamen ausgestattete Jurist zu uns, mit seinem Programm „Oben bleiben“. > LAGERHALLE

MELLE Meller Weihnachtsmarkt,

Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

Ruller Haus, 16.30

Mittwoch

11 KONZERTE

STADTBLATT präsentiert Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

CLUBS&PARTY

FOTO: CARSTEN BUNNEMANN

OSNABRÜCK Feierabend - After-Work-Kitchen, Neo Club & Cuisine, 18.00 Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Da tanzt der Teufel, Tiefenrausch, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Uni.rocks - StudentenNight mit Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 20.00 Ska-Punkkneipe - Dosenmucke, Kickern für lau, substAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE

Eine der dienstältesten deutschen Folkbands. Klassische irische Sounds pimpen sie mit Rock-, Ska- und Punkelementen. Dementsprechend ab geht es auf ihren Konzerten. Und sie sind längst kein Geheimtipp mehr - ihre aktuelle CD „Winners & Boozers" war in den deutschen Top Ten. > ROSENHOF

54 STADTBLATT 12.2013

14.

OMBRE DI LUCI

Das Osnabrücker Quintett hat sich der Musik und der Lebensfreude Italiens verschrieben. Leidenschaft ist das richtige Wort. Wenn sie spielen, dann ist das mindestens ebenso international – eine Mischung aus Chansons, Pop, Folk, Polka oder Jazz. Eine Reise in den Süden ... > HOFSTELLE DULING, WALLENHORST

Die 3 Weihnachtssternchen,

Planetarium, 15.00 Das Gespenst in Knolles Garten - Ab vier J., Figurentheater,

16.00

AUSSERDEM Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

Adolar - Support: Tigeryouth,

FIDDLERS GREEN

OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE

OSNABRÜCK

Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE MUSIK

13.

BÜHNE

KIDS

Weihnachtlicher Besuch der StädtebotschafterInnen,

Die Angefahrenen Schulkinder - „X-Mas World Tour 2013“,

KONZERT

lotte Roches Roman, 18.00+20.15

OSNABRÜCK

WALLENHORST

OSNABRÜCK

FOLK

Lagerhalle: Feuchtgebiete - Nach Char-

und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

KINO

OSNABRÜCK Sacre - de Candia/Zöllig/Wigman, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 BAD ROTHENFELDE Jörg Knör - „Alles nur Show!“, Kabarett i.R. der lichtsicht 4 – Projektions-Biennale, Kurmittelhaus, 20.00

platz/Domhof, 12.00-21.00 17. Komponistenforum - Öffentliches Seminar und Konzert mit Rebecca Saunders, Lutherhaus, ab 14.00 Osnabrücker Bürgerforum für Kalkhügel und Wüste -

Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Gymnasium in der Wüste, 19.30 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Maskottchentreffen, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00 MELLE Meller Weihnachtsmarkt,

Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

Donnerstag

12

KONZERTE LINGEN STADTBLATT präsentiert The Parov Stelar Band - Pio-

nier des Electro-Swings, EmslandArena, 20.00 P SIEHE MUSIK MÜNSTER Jordan Reyne & Vic Anselmo

- Celtic Rock, Industrial, Café Sputnik, 19.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 19.00 Astra Sause - Astra im Ange-

OSNABRÜCK Dinner Kriminell – der Restauranttester, Romantikhotel

Walhalla, 19.30 Woyzeck - Waits/Brennan/Wilson nach Büchner, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE TECKLENBURG Trio Limusin - „Charles Dickens’ Scrooge! – eine Weihnachtsgeschichte in Prosa“, Stadtkirche, 20.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: The Royal Ballet: The Nutcracker, 20.15 Mitternachtspreview: Hobbit 2, 00.01

FILMSTARTS R Alois Nebel - Drama, Animation R Der Hobbit: Smaugs Einöde (3D) - Abenteuer, Fantasy R Die Frau, die sich traut Drama R Man of Tai Chi - Action P SIEHE KINO R My Beautiful Country Drama R Schwestern - Drama R Una noche – Eine Nacht in Havana - Drama P SIEHE KINO R Workers - Drama

KIDS OSNABRÜCK Minimaus wartet auf den Winter - Ab zwei J., Figuren-

theater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 Vortrag zum Thema Arbeitssicherheit, OsnabrückHalle,

15.00 Die dritte Gipfelhöhe der Osnabrücker Geschichtswissenschaft. F. Philippi und Osnabrück - Vortrag des Ver-

eins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, Wilfried Reininghaus, Universitätsbibliothek Zimeliensaal, 19.00 Vis-à-Vis, Treffpunkt Theater am Domof Bühnenpforte, 19.15

AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive

bot, Trash, 19.00 Absturzgefahr - Getränke-

specials, The Whisky, 20.00 WeihnachtsmarktspecialAftershow, Sonnendeck, 21.00 Uni Weihnachtsparty, Alando

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics + Herrengedeck

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


OSNABRÜCK Neue OZ Wissensforum: Alles, außer gewöhnlich - Dr.

Peter Kreuz, OsnabrückHalle, 19.30 KukuksTreff - Lockere Gespräche rund um die Kultur, Lagerhalle, 20.00 BAD IBURG Nachtwächterrundgang mit Augustinus - Ca. 70 Min.,

Treffpunkt Rathaus, 19.00 BISSENDORF Krimi á la carte, Wasserschloss Schelenburg, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00 MELLE Meller Weihnachtsmarkt,

Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

Freitag

13 KONZERTE OSNABRÜCK Fiddler’s Green - Winners & Boozers Tour, Irish-Speedfolk, Rosenhof, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Dr. Ullrich Undeutsch + Cholera Tarantula, substAnZ,

21.00 BAD IBURG Morgan Finlay - Singer-Song-

writer, Casablanca, 21.00 BIELEFELD Alte Leidenschaften & 1. Profeministisches Mondscheinorchester, Bunker

Ulmenwall, 20.30 Großstadtgeflüster - „Oh, ei-

ne Tour!“ 2013, Falkendom, 21.00 MÜNSTER Advent, Advent – die Sputte brennt - „Phil on Sofa & Fabian

Kick“, „Metzger 58“, Café Sputnik, 19.30 Look Mum, No Hands! - FolkRock, SpecOps, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Electronique pres. Format: B, Neo Club & Cuisine, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJ-

Team DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Supergroover, Tiefenrausch, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Kniffel of Death - Contest, Shock Coffee, 20.00

RabenNacht - Gothic, EBM, In-

dustrial, 80er, Hyde Park, 22.00 Tanzen! , Lagerhalle, 22.00 Mit 90 vor die Wand - 90er, Pop, Glanz & Gloria, 23.00 Fliegende Superkiste Elektro, Kleine Freiheit, 23.00 Wir machen lauter - Techno Extrem, Works, 23.00

BAD IBURG

Freitag – Electronic Wonderland - Electro, House, Ringlok-

Mittelaltermenü Helden – Sagen – Minnesang im Schatten der Iburg - Pro-

schuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK La Bohème - Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30 Improteus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Max Uthoff - „Oben bleiben“, Kabarett, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Letzte Runde - Von Lutz Hübner, Probebühne, 20.00 IBBENBÜREN Storno, Bürgerhaus, 20.00

gramm und rustikales 3-GangMenü, Treffpunkt Schlossmuseum Iburg, 19.00 DISSEN Feuerzangenbowle – Besinnliches zur Weihnachtszeit, Katakomben, 20.00

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Modenschau, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00 MELLE Meller Weihnachtsmarkt -

Mit After-Work-Abend bis 22.00, Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30

KINO

Samstag

GEORGSMARIENHÜTTE Rathaus: Kinderkino in der Vorweihnachtszeit - „Die fantastische

Welt von Oz“, 15.00

KUNST BRAMSCHE Roter Faden – textile Objekte - Annie Fischer, Aus-

14

stellungseröffnung , Tuchmacher Museum, 19.00

KONZERTE

KIDS

Orgelkonzert zum 10. Geburtstag der Domorgel -

OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE Minimaus wartet auf den Winter - Ab zwei J., Figuren-

theater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 Blutspendetermin, Gemein-

dehaus Bonnuskirche, 16.0019.30 Saunanacht - Ab 19.00 Büfett für Genießer, ab 22.30 textilfreies Schwimmen und Aqua Fitness im Freizeitbad, um Mitternacht „Spezial-Birkenreisigaufguss“, Loma-Sauna im Nettebad, 19.00-02.00

präsentieren:

Christmas-Musicalgala 2013

- Studienprofil Musical mit Highlights aus aktuellen Produktionen, Haus der Jugend, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP Benefizkonzert: Rose Hip Zugunsten von Help Age Deutschland, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Big Claes Swing Band -

Weihnachtliches Jazzkonzert, Hotel Ibis, 20.00 Alternative Sounds, Hyde Park, 20.00 Punk-Konzert - Klassentreffen mit: MT Bags, Cryptonightmare, Razor Smilez, JZ Ostbunker, 20.00 P SIEHE MUSIK STADTBLATT präsentiert

Arschkaltes Wintergrillen -

Mit der „Sofa Band“, ab 22.00 Uhr Knallheißes (Ab-)Tanzen!, Lagerhalle, 20.00 Songs & Whispers - Ethan Goodman, Big Buttinsky, 21.00

P

und

rock'n'popmuseum Gronau

Werke von Max Reger, Marcel Dupré u.a., Dom, 19.00

20.00

Auf dem Saunaplan stehen heute zwei besondere Aufgüsse für Mann und Frau. Während die Männer bei alkoholfreiem Weizenbier Witze austauschen, lassen

Kulturbüro Gronau

OSNABRÜCK

Ohrbooten, Kleine Freiheit,

ky, 20.00 Haus der Jugend, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Alando Club Nacht, Alando Palais, 22.00

Abschlussball der Tanzschule Hull, OsnabrückHalle, 20.00

BIELEFELD

Weihnachtsmarkt-Aftershow, Sonnendeck, 20.00 Ohne Motto Party, The WhisCafé Caliente - Salsa Disco,

sich die Frauen beim DamenAufguss mit einem Schuss Wellness verwöhnen. Ein weiterer Höhepunkt ist der „Birkenreisigaufguss“ um Mitternacht.

17.01. 20.00 Uhr

01.02. 20.00 Uhr

15.03. 19.00 Uhr

„Die Bullemänner“(Aula) Programm: „Furztrocken“

„Storno“ ausverkauft! (Bürgerhalle)

- der kabarettistische Jahresrückblick -

„Nachteinblicke“

(Gronau & Epe)

- eine Nacht Kultur en masse -

27.04. 04.05.

26. JAZZFEST GRONAU

03.05.

Roger Cicero +Big Band

20.00 Uhr

09.05. 20.00 Uhr

(Kneipen-Nacht am Fr. 02.05.2014)

Support: JoJo Effect

(Bürgerhalle)

„Die Höhner“ (Bürgerhalle) - die kölsche Kult-Band -

BRAMSCHE Beatnasen Hip Hop Jam 3 Architekt, Beat Ceps Connection, Papa La Rap, Alte Webschule, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 12.2013 55


werwowas HASBERGEN Pottbäckers - Platte Wiehnacht mit Opa Anton in rotweiß, Töpferei Niehenke, 20.00

Improteus - Improvisations-

IBBENBÜREN

BIELEFELD

Zwillinge und Blechgang -

Weihnachts-Jazzkonzert, JKZ Scheune, 20.00

14.

LINGEN

GROOVE JAZZ

ROSE HIP

Hatesphere - Support: Cripper

Zugunsten der Aktion „HelpAge Deutschland" gibt die Band Rose Hip ein Benefizkonzert. Die Einnahmen kommen alten Menschen und ihren Enkeln in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute. Die Band um Sängerin Christiane Hagedorn spielt groovigen Jazz, Pop, Soul, Balkan und Blues. > BLUE NOTE

& Godpuppet, Alter Schlachthof, 20.00 MINDEN 8. Nordische Reihe - Helene

Blum und Harald Haugaard, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 Max Merseny & Band - „Everlasting“-Tour 2013, Jazz-Club, 21.00 MÜNSTER Punkrock & HC Benefiz Show - Snareset, Notions, Grim

Das Studienprofil Musical des Instituts für Musik (HS) lädt zu einem Abend mit Highlights aus aktuellen Produktionen. Darunter Ausschnitte aus „Working“, „The ild Party“, „Wie man was wird im Leben ohne sich anzustrengen“ und „Cops“. Der Eintritt ist frei. > HAUS DER JUGEND

Auf dem Programm steht Kammermusik des Barock von Bach, Telemann und ihren Zeitgenossen. Den Streicherpart übernimmt das durch Kontrabass und Cello verstärkte „Trio Frühlingswind“. Zu den Streichern gesellen sich die preisgekrönte Oratorien-Altistin Christine Marsone (Foto) und der Posaunist Heiner Wehking. Der Erlös geht an die AWO-Familienberatung. > BERGKIRCHE

56 STADTBLATT 12.2013

16. SOL GABETTA

Sie gehört zu den Topstars der Klassik. Die argentinische Cellistin kommt erneut nach Osnabrück und gibt ein festliches Konzert zum Advent mit Werken von J.S. Bach, Vivaldi u.a. Begleitet wird sie von ihrem Ensemble, der Cappella Gabetta – einem renommierten Barockkammerorchester. > OSNABRÜCKHALLE

KIDS OSNABRÜCK theater, 16.00 Kinder Adventsfilzen, Tuch-

AUSSERDEM OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Weihnachtsgeschenke - Ver-

längerte Öffnungszeiten an den Adventssamstagen, Innenstadt, 10.00-20.00 Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 Es weihnachtet sehr - Lieder

und Geschichten vor dem Fest, Mitglieder des Ensembles und Kinderchor, Theater am Domhof Oberes Foyer, 16.00 Abschlussball der Tanzschule Hull, OsnabrückHalle, 20.00 Advent am Marktring, Fuß-

22.00

BISSENDORF

Grand Opening, Nize Club, Works Reloaded - Rock & Wa-

ve der 80er & 90er, Works, 22.00 Elektro Beatz Elektro/House-Party, Bastard Club, 22.30 Sneakers Time, Five Elements Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 00er Jahre Party, Rosenhof, 23.00

BIELEFELD KLASSIK

15.00

Lauschangriff, Trash, 20.00 Saturday Night with Special Guest Dolo, Alando Palais,

23.00

15. WEIHNACHTLICHES KONZERT

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

BELM

Trust In Bass vs. Golden Dayz - Bass, HipHop, Unikeller,

KLASSIK

OSNABRÜCK

Whisky, 20.00

22.00

FOTO: UWE ARENS

Drei Acts an einem Abend. Architek (Foto) ist ein Bielefelder Urgestein des Deutschraps, der seine harten, kreativen Raps nur so raushaut. Beat Ceps Connection kommen aus Osnabrück und stellen ihre neue EP vor. Und Papa La Rap ist einer der talentiertesten Nachwuchsrapper der Region. > ALTE WEBSCHULE, BRAMSCHE

SPORT

macher Museum, 14.00-16.00

Weihnachtsmarkt-Aftershow, Sonnendeck, 20.00 Rock & Metal & more..., The

CHRISTMAS-MUSICALGALA

19.00

WALLENHORST

OSNABRÜCK NeoLicious, Neo Club & Cuisine, 18.00 Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Beatboxboys, Tiefenrausch, 19.00 TANZ & GESANG

Cinestar: Die MET im Kino: Falstaff,

BRAMSCHE

CLUBS&PARTY

14.

OSNABRÜCK

The Bollock Brothers + who’s Anna - Punk, Gleis 22, 21.00

Alle Jahre wieder ... Ombre di Luci, Hofstelle Duling, 20.00

BEATNASEN

KINO

Ferien für den Weihnachtsmann - Ab zwei J., Figuren-

ling, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

HIPHOP

René Steinberg - „Wer lacht, zeigt Zähne“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00

Goat, The Way They Run, The Liberation Service, Goodbye Fairground, Café Sputnik, 16.00

Canzone, Vino e Passione – Ombre di Luci, Hofstelle Du-

14.

theater mit „Improteus“, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00

SuperSamstag – 80s / 90s Eurodance - Pop, 80s/90s,

House & Techhouse, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Three Kingdoms - Simon Ste-

phens, emma-theater, 19.30

P SIEHE BÜHNE Sacre - de Candia/Zöllig/Wig-

man, Theater am Domhof, 19.30

gängerzone am Marktring, ab 14.00 Weihnachtsmarkt, Ortsmitte

Holte, 14.00-23.00 BRAMSCHE Weihnachtsmarkt in der Gartenstadt, Lutterplatz,

14.00-18.30

Festlicher Advent III: mit dem Motettenchor St. Marien, St. Marien, 17.00 Weihnachtliches Konzert mit der Gruppe Frühlingswind, Bergkirche, 18.00

P SIEHE TAGESTIPP Alte Musik für neue Klarinetten, Gymnasialkirche, 18.00

BIELEFELD Patrice, Ringlokschuppen, 20.00 P SIEHE MUSIK Sarah Connor - And the Christmas Swing Orchestra, Christmas in my heart, Stadthalle, 20.00 P SIEHE MUSIK MÜNSTER Jazzfrühstück, Pension

Schmidt, 11.00 Weihnachten mit den Zucchini Sistaz - Weihnachts-

Swing, Fachwerk Gievenbeck, 16.00 P SIEHE MUSIK Wise Guys - „Antidepressivum Tour 2013“, MCC Halle Münsterland, 20.00 WALLENHORST Canzone, Vino e Passione – Ombre di Luci, Hofstelle Du-

ling, 15.00 Alle Jahre wieder ... Ombre di Luci, Hofstelle Duling, 18.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

BÜHNE OSNABRÜCK Der Vorname - Delaporte, de La Patellière, emma-theater, 19.30 Christmas-Musicalgala 2013

- Studienprofil Musical mit Highlights aus aktuellen Produktionen, Haus der Jugend, 19.30 Der Vogelhändler - Carl Zeller, Theater am Domhof, 19.30

LITERATUR IBBENBÜREN Schneeflöckchen, Weißröckchen - Weihnachtliche Mär-

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

chen für Klein und Groß mit Sabine Meyer, Familienbildungsstätte, 16.00

MELLE

SPORT

Meller Weihnachtsmarkt,

Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 11.00 Weihnachtsmarkt, Kirchenburg Neuenkirchen, ab 15.00 TECKLENBURG 8. Adventsmarkt, Marktplatz, 11.00-20.00

Sonntag

15 KONZERTE OSNABRÜCK

OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

KIDS OSNABRÜCK Ferien für den Weihnachtsmann - Ab zwei J., Figuren-

theater, 11.00+15.00 Kalif Storch - Wilhelm Hauff,

Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 11.0012.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Adventssingen - Mit dem Kalif Storch-Ensemble, Theater am Domhof Oberes Foyer, 12.30 Weihnachtswünsche vom Dachboden - Weihnachts-Mit-

machkonzert für Kinder ab vier J., Lagerhalle, 15.30


BRAMSCHE-KALKRIESE Geschichten erzählen – Geschichten erleben, Museum

Varusschlacht, 12.00 GEORGSMARIENHÜTTE Das Traumfresserchen, Waldbühne Kloster Oesede, 15.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Spielzeugmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Familienfrühstück - Mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30 Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00 OSNABRÜCK Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00

Montag

16

Heute, am dritten Ad-

such des Historischen Weihnachtsmarkt an. 113 Stände sind in diesem Jahr dabei – von Schmuck bis Glühwein. Und für die Kids findet wie jeden Tag von 15-17 ein Kinderprogramm auf dem Marktplatz statt. BlueNote-Tango Tanzclub,

2. Meisterkonzert: Sol Gabetta (Violoncello),

BÜHNE

OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Blues Ses-

MÜNSTER Emanuel & The Fear, Pension

Schmidt, 20.00 WALLENHORST Musik und Wort - Musikalische Besinnung zum Advent mit Cantarem, Instrumentalisten und Sprechern, St. Josef, 19.00

OSNABRÜCK Räp im Rausch, Tiefenrausch, 19.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00 Kaffee-Flat, Unikeller, 20.00

BÜHNE BIELEFELD Der Nussknacker - Russisches

Klassisches Staatsballett, Stadthalle, 17.00

BlueNote, 16.00 Die Macht der Sterne, Plane-

OSNABRÜCK

BISSENDORF

Cinestar: CineSneak - Der Überra-

Holte, 11.00-20.00

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

Wanderung zum Weihnachtsmarkt Holte, Ab Kur-

Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

garten Schledehausen, 14.00

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

Weihnachtsmarkt, Ortsmitte

BOHMTE Weihnachtsmarkt, Gut

AUSSERDEM

Arenshorst, 11.00-18.00

OSNABRÜCK

BRAMSCHE

Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

Weihnachtsmarkt, Gasthof

Wrocklage Sögeln, ab 14.00 Weihnachtsmarkt in der Gartenstadt, Lutterplatz,

14.00-18.30

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

Dienstag

17

MELLE Weihnachtsmarkt, Heimat-

RIESTE Adventsfrühstück im Alfsee-Piazza, Restaurant Alfsee-

Westwer JUGENDZENTRUM

141

DEZEMBER 2013 TERMINE Fr., 13.12.2013, 20.00 Uhr

WORTSPIEL SPEZIAL

phens, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE

OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE Die 3 Weihnachtssternchen,

Planetarium, 16.00 Weihnachtsoratorium für Kinder - Kantaten I-III, Ma-

rienkantorei Osnabrück, Kinderchor St. Marien, St. Marien, 18.00+20.00

AMAZING SHADOWS

MORINA MICONNET & PHIL ON THE SOFA

Di. 14.01.14 · 20:00 Uhr

STOFFL ERDBEERKÄSE

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS

POETRY

FABIAN WOLF POETRY NIEDERSACHSENMEISTER 2012/2013 VVK 7 €, AK 10 €

Fr., 24.01.2014, 20.00 Uhr

Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

KONZERTE BIELEFELD Alexander von Schlippenbach Trio, Bunker Ulmenwall,

20.30

Piazza, 08.00

MÜNSTER

TECKLENBURG 8. Adventsmarkt, Marktplatz, 11.00-20.00

Dead Moon’s Fred & Toody Cole unplugged - Garagen-

rock, Gleis 22, 20.00

Shanghai Nights – der zauber chinas zwischen gestern u. heute

Fr. 24.01.14 · 20:00 Uhr

EHRLICH BROTHERS Magie – Träume erleben!

Sa. 25.01.14 · 20:00 Uhr

RALF SCHMITZ „Schmitzpiepe“

So. 26.01.14 · 15:00 Uhr

SCHLAGERPERLEN... Die Wirtschaftswunder Revue

OSNABRÜCK

platz/Domhof, 12.00-21.00

Die faszinierende Reise in das Reich der Schatten!

AKUSTIK SET

AUSSERDEM

Salsa-Schnupperstunde -

Russisches Klassisches Staatsballett

Do. 09.01.14 · 19:30 Uhr

GEORGSMARIENHÜTTE Das Traumfresserchen, Waldbühne Kloster Oesede, 08.30+11.00

Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

DER NUSSKNACKER

15. Jubiläum – die neue Show!

Knüppel aus dem Sack - Kla-

KIDS

Fr. 20.12.13 · 19:00 Uhr

MAGIC OF THE DANCE

Three Kingdoms - Simon Ste-

mauklesung mit Gesangsversuch, Laden-Theater Heide Witzka, 20.00

Ticket-Service: Mo.–Fr. 9:00–17:00 Uhr Tel: 0541.3490-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de

So. 05.01.14 · 18:00 Uhr

WORTSPIEL 5 TOBIS KUNZE (Poetry)

Sa., 15.02.2014, 20.00 Uhr

RAMONES VS. TOTEN HOSEN

„Sweethearts“ – Humor, Musik und Tanz der 50er Jahre

Fr. 14.02.14 · 20:00 Uhr

MASSACHUSETTS – Das BEE GEES Musical Music performed by THE ITALIAN BEE GEES

Sa. 15.02.14 · 15:00 Uhr

BIBI BLOCKSBERG

platz/Domhof, 12.00-21.00

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eiskunstlaufshow mit Kindern und Jugendlichen, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

haus des Heimatvereins Neuenkirchen, 11.00-18.00 Meller Weihnachtsmarkt, Rund um das Rathaus und auf dem Kohlbrink, ab 14.30 Weihnachtsmarkt, Kirchenburg Neuenkirchen, ab 15.00

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

sion, Lagerhalle, 20.00

KONZERTE

KINO

tarium, 17.00

OSNABRÜCK

nen, Bastard Club, 19.00 Elektronik Tuesday, Tiefenrausch, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00 Nachtseminar - Getränkespecials, Sonnendeck, 21.00

CLUBS&PARTY

P vent, bietet sich ein Be-

CLUBS&PARTY

Das Musical

Mittwoch

18 KONZERTE OSNABRÜCK Weihnachtskonzert - Chor & Orchester des Instituts für Musik, Aula der Hochschule, 19.30 King Rocko Schamoni „Songs & Stories“, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE MUSIK Weihnachtsoratorium Kantaten I, IV-VI, St. Marien,

20.00 NoReduce feat. Nasheet Waits - Jazz, BlueNote, 20.30

Mi. 19.02.14 · 20:00 Uhr

MOTHER AFRICA – CIRCUS DER SINNE Umlingo Tour 2014

Do. 13.03.14 · 20:00 Uhr

COVERFESTIVAL MIT „ROMONES“ & „ARMEE DER VERLIERER“

HELGE SCHNEIDER & BAND

FA H R T E N : 14.12.2013 Köln Total – Weihnachtsmarkt

Mi. 02.04.14 20:00 Uhr

04.04. – 12.04.2014 Skifreizeit Osttirol

Sa. 05.04.14 · 20:00 Uhr

Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

Frau Jahnke hat eingeladen... mal gucken wer kommt!

Pretty Joe & die Dorfschönheiten

BAP

Zieht den Stecker – Tour 2014

GERBURG JAHNKE

OsnabrückHalle Schlosswall 1–9 · 49074 Osnabrück

STADTBLATT 12.2013 57


FOTO: DETLEF HEESE

werwowas BIELEFELD Mittwochskonzert Musikkulturen – Oni Wytars - Folk

& Follia, närrisch & freudenreich, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 MÜNSTER Loving The Sun & Benedikt Althoff - Classic Rock & Lie-

dermacher, Café Sputnik, 20.00 Ohrbooten + Liedfett, Gleis

22, 20.00 Santiano – Mit den Gezeiten, MCC Halle Münster-

land, 20.00

CLUBS&PARTY

19.

SONGWRITER

GROLSCH SONG NIGHT

Die letzte Grolsch Song Night des Jahres fährt richtig was auf. Acht Osnabrücker Musiker werden ihre Lieblings-Songs spielen und dazu etwas erzählen. Mit dabei ist u.a. Mike Titré, Gitarrist der Blues Company. Oder Rike Kinnemann. Die Frontfrau von Mimi Crie schreibt intelligente Songs in Deutsch. Oder Manüla, eine stimmgewaltige Powerfrau mit funkig-souligen Vorlieben: Auch noch dabei Jerome Morris, Manuel Sieg, Luca (Foto), Tim Rehwinkel und Michael Witte. > LAGERHALLE

20.

LISA FELLER

Seit einiger Zeit widmen sich Comedians verstärkt dem Thema Kinder. Michael Mittermaier hatte ein erfolgreiches Programm, Mirja Boes – und auch Lisa Feller sagt: „Der Teufel trägt Pampers“. Die Mutter von zwei Kindern spricht aus Erfahrung, wenn sie von den Tücken mit den Nachkommen erzählt. Ganz nach dem Motoo: Zwieback oder Zalando? > LAGERHALLE

20.

CALLEJON

Sie sind eine der besten deutschen Metalbands. Und im Gegensatz zu fast allen Kollegen donnern Callejon nur deutsche Texte raus. Ihre Songs klingen so, als würden Metallica sich Die Ärzte zur Brust nehmen. > ROSENHOF

58 STADTBLATT 12.2013

Ein Abend mit dem gebürtigen Osnabrücker ist eine schillernde, charmante und abenteuerliche Reise nach Absurdistan. Er erzählt von Schlammvulkanen, liest Geschichten von seinen Begegnungen mit Henkern oder geistheilenden Fleischereifachverkäuferinnen. > LAGERHALLE

FILMSTARTS R Belle & Sebastian - Abenteuer R Beware of Mr. Baker - Dokumentation R Blau ist eine warme Farbe - Drame, Romanze R Dinosaurier – Im Reich der Giganten (3D) - Abenteuer R Genug gesagt - Komödie, Romanze P SIEHE KINO R Machete Kills - Action R The Young and Prodigious T.S. Spivet (3D) - Abenteuer, Familie, Drama

KIDS OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE Minimaus wartet auf den Winter - Ab zwei J., Figuren-

POP!Session, Unikeller, 21.00

theater, 16.00

IBBENBÜREN

AUSSERDEM

Tom Gaebel & His Orchestra

CLUBS&PARTY

BAD IBURG

OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00

Nachtwächterrundgang mit Augustinus - Ca. 70 Min.,

19.45

SPORT QUAKENBRÜCK Artland Dragons – CEZ Basketball Nymburk - Basketball,

Artland-Arena, 19.30

GEORGSMARIENHÜTTE Das Traumfresserchen, Waldbühne Kloster Oesede, 08.30+11.00

Als Höhepunkt ihres 30-jährigen Jubiläums präsentiert die städtische Musik- und Kunstschule eine eigene Musicalproduktion, den Broadway-Klassiker „Annie“. Mit Hits wie „It’s A Hard Knock Life“ oder „Tomorrow“. > EMMA-THEATER

KINO

Cinestar: CineLady Preview: Buddy,

theater, 16.00

DENNIS GASTMANN

QUAKENBRÜCK Trio Limusin - „Charles Dickens’ Scrooge! – eine Weihnachtsgeschichte in Prosa“, St. Marienkirche, 19.00

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE

LESUNG

Rosenhof, 20.00

P SIEHE MUSIK

Herr Holm – Stille Nacht Weihnachtskomödie, Theater, 20.00

OSNABRÜCK

KIDS

21.

STADTBLATT präsentiert

LINGEN

- „Christmas A Go Go – Clubtour 2013“, Bürgerhaus, 20.00 P SIEHE MUSIK

Ferien für den Weihnachtsmann - Ab zwei J., Figuren-

ANNIE

OSNABRÜCK

Jan Josef Liefers & Oblivion,

Die 3 Weihnachtssternchen,

MUSICAL

KONZERTE

BÜHNE

Planetarium, 15.00

21.

19 Musik im Advent - Städtische Musik- und Kunstschule, Thomaskirche, 17.00 Weihnachtskonzert - Chor & Orchester des Instituts für Musik, Aula der Hochschule, 19.30 Singer’s Corner - JazzsängerInnen des IfM lassen von sich hören, Institut für Musik Gartenhaus, 19.30 25. Grolsch Songnight Songnight Special, Osnabrück spielt Lieblingslieder: Jerome Morris, Mike Titré, Manüla, Manuel Sieg, Luca, Rike Kinnemann, Tim Rehwinkel und Michael Witte, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KINO HEAVY METAL

Donnerstag

OSNABRÜCK Feierabend - After-Work-Kitchen, Neo Club & Cuisine, 18.00 Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Da tanzt der Teufel, Tiefenrausch, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Uni.rocks - StudentenNight mit Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 20.00 Punkkneipe - Dosenmucke, Kickern für lau, substAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

OSNABRÜCK Der Vorname - Delaporte, de La Patellière, emma-theater, 19.30 Der Vogelhändler - Carl Zeller, Theater am Domhof, 19.30

KABARETTFESTIVAL

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 19.00 Astra Sause - Astra im Ange-

specials, The Whisky, 20.00 WeihnachtsmarktspecialAftershow, Sonnendeck, 21.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE

AUSSERDEM OSNABRÜCK

- Johannes Schrettle, emmatheater, 19.30 Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

platz/Domhof, 12.00-21.00 Dialog der Kulturen - Wie Re-

ligion / Gott in der Wirtschaft / Politik / Moral...präsent ist., Lagerhalle Raum 201, 20.00

platz/Domhof, 12.00-21.00

Treffpunkt Rathaus, 19.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

bot, Trash, 19.00 Absturzgefahr - Getränke-

OSNABRÜCK

Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

Die Kunden werden unruhig

BRAMSCHE

Weihnachtssingen am Piesberg, Piesberger Gesellschafts-

Theatergruppe Kuddel Muddel - „Schmunzelabend“,

haus, 20.00

Universum, 20.00

Freitag

20 KONZERTE OSNABRÜCK Grolsch’n’Roll mit Never To Loud & Gäste, Bastard Club,

20.00 Ombre di luci - Das Weih-

nachtskonzert, Haus der Jugend, 20.00 Callejon, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Rocklegends in Concert Manfred Mann’s Earthband, Barclay James Harvest feat. Les Holroyd, Martin Turner’s Wishbone Ash, Ringlokschuppen, 20.00


LINGEN

STADTBLATT präsentiert

RESTRUP

Die Angefahrenen Schulkinder - „X-Mas World Tour 2013“,

Lisa Feller - „Der Teufel trägt

Die Angefahrenen Schulkinder - „X-Mas World Tour 2013“,

Alter Schlachthof, 20.00 P SIEHE MUSIK

Pampers“, Comedy, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Letzte Runde - Von Lutz Hüb-

Theatersaal, 20.00 P SIEHE MUSIK

MELLE

ner, Probebühne, 20.00

Weihnachtsparty mit Cromdale - Celtic Folkrock, Altes

CLUBS&PARTY

BRAMSCHE

OSNABRÜCK

Stahlwerk, 20.00 MINDEN Jam Session, Jazz-Club, 21.00

MÜNSTER Itchy Poopzkid + Mega! Mega!, Sputnikhalle, 20.00

Heute erscheint das neue STADTBLATT.

KAUFEN!

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK My Day Is Friday, Neo Club &

Cuisine, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJ-

Oberufener Christgeburtspiel - Aufgeführt von Lehrern,

Schülern und Eltern, Freie Waldorfschule Evinghausen, 20.00

KINO GEORGSMARIENHÜTTE Rathaus: Kinderkino in der Vorweihnachtszeit - „Ritter Rost – Ei-

senhart und voll verbeult“, 15.00

KIDS OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 P SIEHE FAMILIENSACHE Minimaus wartet auf den Winter - Ab zwei J., Figuren-

theater, 16.00

Team DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Supergroover, Tiefenrausch, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00

AUSSERDEM

Weihnachtsmarkt-Aftershow, Sonnendeck, 20.00 All mixed up..., The Whisky,

Piesberg im Fackelschein,

20.00 MotownParty, BlueNote,

OSNABRÜCK Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 Museum Industriekultur, 18.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 14.00

21.30 Alando Christmas Club Night, Alando Palais, 22.00 Rocknacht, Hyde Park, 22.00 Tanzen!, Lagerhalle, 22.00 Soundtrack of our Lives -

Pop, Rock, Wave, Indie, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00 Welcome to the Nize Club, Nize Club, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Der Nussknacker - Russisches

Samstag

21

Gentlemen’s Club, Neo Club & Cuisine, 18.00 Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Beatboxboys, Tiefenrausch, 19.00 Weihnachtsmarkt-Aftershow, Sonnendeck, 20.00 Rock & Metal & more..., The

Whisky, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Ü30-Party – Live: Big Maggas und Thirty Toes, Alando

SPORT OSNABRÜCK 14.00

MELLE Weihnachtsmarkt Riemsloh,

15.00

Kastanienplatz Riemsloh, ab 15.00

QUAKENBRÜCK

RIESTE

Artland Dragons – medi bayreuth - Basketball Bundesliga,

Artland-Arena, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Tante Friedas kleines Glück -

Musical für Kinder ab vier J. und Erwachsene, Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 Paule Maus und der Weihnachtsstern - Ab vier J.,

Palais, 21.00

Figurentheater, 16.00 GEORGSMARIENHÜTTE Das Traumfresserchen, Waldbühne Kloster Oesede, 15.00

Dom, 20.30

MÜNSTER

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Weihnachtsgeschenke - Ver-

längerte Öffnungszeiten an den Adventssamstagen, Innenstadt, 10.00-20.00

Jazzfrühstück, Pension

Schmidt, 11.00

CLUBS&PARTY

Schmuckausstellung mit Verkauf, Lagerhalle Spitzbo-

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

den, 11.00-18.00

The Other Side Of The 80s -

80s, 100% Vinyl, Glanz & Gloria, 19.00

Outta Babylon – Getränkespecials zur Winterpause -

Reggae, Dancehall, Unikeller, 23.00

SPORT OSNABRÜCK

BIELEFELD

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

SuperSamstag – Be invited 2.0 - Pop, Star Tracks, Rock,

15.00

Ringlokschuppen, 22.30 Schmuck, so verschie-

KIDS

Adventsfrühstück im Alfsee-Piazza, Restaurant Alfsee-

Piazza, 08.00

Montag

23 KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Räp im Rausch, Tiefenrausch, 19.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00 Tanz in den Heiligen Abend, Sonnendeck, 20.00 Christmas School Party, Alando Palais, 21.00 Endlich Weihnachten - Pop, Mainstream, Indie, Glanz & Gloria, 23.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

BÜHNE

P den wie Menschen: von

OSNABRÜCK Annie - Gastspiel der Musik & Kunstschule der Stadt Osnabrück, Musical von Charles Strouse, emma-theater, 14.00+18.00 P SIEHE TAGESTIPP

verspielt bis nüchtern, von zurückhaltend bis bestimmend, von feinsinnig bis abgeklärt. Zwischen diesen Antipoden bewegen sich die Exponate der Silberschmiedegruppe AG 925 der Lagerhalle.

OSNABRÜCK

La Bohème - Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30

Adventskonzert des Osnabrücker Domchores und Osnabrücker Jugendchores,

OSNABRÜCK

Die 3 Weihnachtssternchen,

WALLENHORST

Wünsch Dir was! Weihnachtsshow mit Improvisorium, Erstes Unordentliches

Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

Planetarium, 15.00+16.00

Gemeinsames Weihnachtssingen, Ruller Haus, 20.00

platz/Domhof, 12.00-21.00

Eine Weihnachtsgeschichte, Musiktheaterprojekt für alle ab sechs J., Lagerhalle, 15.30

KONZERTE

Dinner Kriminell – der Restauranttester, Wasserschloss

MELLE

Crystal Pasture - Dorfmusik &

Schelenburg, 20.00

Kastanienplatz Riemsloh, ab 15.00

Dom, 16.30 Godewind - Weihnachtstour – Irish Folk Friends Osnabrück, Comeback, 20.30

Rock, Zweischlingen, 21.00 MINDEN Havana, Jazz-Club, 21.00 Das Weihnachtskonzert mit den Big Balls - A tribute to

Bon Scott, Kulturzentrum BÜZ, 21.00 MÜNSTER Vitja & The Haverbrook Disaster & Science of Sleep & Dijn Eypro, Sputnikhalle, 20.00 Familienfest - Lancaster,

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Adventskonzert des Osnabrücker Domchores und Osnabrücker Jugendchores,

OSNABRÜCK

BIELEFELD

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS BISON · WAGYU

P

AUSSERDEM

Sacre - de Candia/Zöllig/Wig-

STEAKS!

Es gehört fest in den vorweihnachtlichen Kalender – das traditionsreiche Konzert der Familie Morris. Jerome Morris, seine Frau Maire und Tochter Emer spielen irischen Folk, erzählen Geschichten aus ihrer Heimat und lassen Weihnachtsstimmung aufkommen.

BIELEFELD Tess Wiley, Bunker Ulmenwall, 20.30

Best of, OsnabrückHalle, 20.00

5 SORTEN

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Ausschnitte aus der „Heißen Ecke“, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

Klassisches Staatsballett, OsnabrückHalle, 19.00 Three Kingdoms - Simon Stephens, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE man, Theater am Domhof, 19.30

halle, 20.00

VfL Osnabrück – Chemnitzer FC - 3. Liga, osnatel-arena,

Feel The Beat - Rock, Pop,

Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Tanzen!, Lagerhalle, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 Roca Jam - R’n’B, Soul, HipHop, Works, 22.00 OS-Gay-Night, Five Elements Club, 22.30 Mixtape - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Welcome to the Nize Club, Nize Club, 23.00

Morris Minor - Folk, Lager-

Them Cities, Elektrogrill, Eule, 21.00 N.Y.C. X-Mas Special - Ra The Rugged Man, Doppelgangaz, Skaters Palace, 21.00 P SIEHE MUSIK

Zimmertheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE BISSENDORF

KINO OSNABRÜCK Filmtheater Hasetor: Eight Shorts for one X-Mas -

Zum bundesweiten Kurzfilmtag, 22.30

LITERATUR OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Dennis Gastmann - „Mit 80.000 Fragen um die Welt“, Storys & Filme von Nordkorea bis Absurdistan, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00 Weihnachtsmarkt Riemsloh,

Sonntag

22 KONZERTE OSNABRÜCK Festlicher Advent IV: mit dem Frauenchor der Marienkantorei, St. Marien, 17.00

OSNABRÜCK Paule Maus und der Weihnachtsstern - Ab vier J.,

Figurentheater, 11.00 Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 14.30+16.30 P SIEHE FAMILIENSACHE

Tante Friedas kleines Glück -

GEORGSMARIENHÜTTE Das Traumfresserchen, Waldbühne Kloster Oesede, 11.00+15.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

AUSSERDEM GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

Dienstag

24

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

CLUBS&PARTY

kultur, 10.00-18.00

X-Mas bei Schnallenberger,

Schmuckausstellung mit Verkauf, Lagerhalle Spitzbo-

den, 11.00-18.00 OSNABRÜCK Historischer Osnabrücker Weihnachtsmarkt, Markt-

platz/Domhof, 12.00-21.00 BRAMSCHE Weihnachtsmarkt, Mehr-

zweckhalle Kalkriese, ab 14.00

OSNABRÜCK Bastard Club, 22.00 Süsser die Glocken nie klingen - Heiligabend im Hyde

Park, Rock, Pop, Elektro, Alternative, Indie, Hyde Park, 22.00 Heavy rockin’ X-Mas, The Whisky, 22.00 Das Fest nach dem Fest, Alando Palais, 23.00 We love Black Music, Five Elements Club, 23.00 STADTBLATT 12.2013 59


werwowas

BÜHNE

freie Zone, Works, 22.00 OS-Gay-Night, Five Elements Club, 22.30 Mixtape - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Old But Still Gold - OldieParty, Hyde Park, 23.00 NEO Christmas Clubbing, Neo Club & Cuisine, 23.00 Xmas @ Nize, Nize Club, 23.00

BRAMSCHE

BIELEFELD

Red Lips ‘4 - xxx-Mas Edition, Neo Club & Cuisine,

23.00 BIELEFELD Dienstag – Heilig Abend: Rabimmel Rabammel Rabum -

Christmas-Pop, Rock and Partyclassics, Ringlokschuppen, 22.30

Oberufener Christgeburtsspiel - Aufgeführt von Lehrern,

Schülern und Eltern, Freie Waldorfschule Evinghausen, 15.00

25.

ROCK ’N’ ROLL

NINA HAGEN

In den 1980ern gehörte ein Konzert des holländische Rock ‘n‘ Roll-Sängers Herman Brood im Park zu Weihnachten wie Lametta zum Tannenbaum. In diesem Jahr kommt Nina Hagen mit Musikern seiner Band „The Wild Romance“ zum großen nostalgischen Rock-Familientreffen. HYDE PARK

27.

ROCK & POP

TIMEZONE-BÜHNE

Heute spielen vier Bands des Labels Timezone: Therapiezentrum (Foto), Lichtjahr, C’est Lena und Laura Sutherland. Der Abend ist Start einer neuen Konzertreihe (die Indoor-Variante der TimezoneBühne der Maiwoche). Heute zum ersten Mal: Matze Lohmöller (Safkan) als neuer Gitarrist bei Therapiezentrum. LAGERHALLE

KINO BRAMSCHE Universum: Eine Nacht im Universum -

„Das Leben des Brian“, 23.00

Mittwoch – 1. Weihnachtstag - Christmas Pop vs. Depe-

che Mode Party, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE

Das perfekte Programm

sinnlich am Weihnachtsbaum sitzen wollen. Stattdessen tiefschwarzer englischer Humor. Und die wohl bissigste Persiflage, die es jemals über Jesus gegeben hat.

OSNABRÜCK

28.

Mittwoch

SPASS & BEATS

HGICH.T

FOTO HOLGER BÜCHER

Dass sich hinter dem Ensemble keine Vollhonks verstecken, ist bekannt. KunststudentInnen, AutorInnen, BarmenschInnen, MathematikerInnen, YogalehrerInnen, Antifa AktivistInnen und Theaterspackos sorgen für buntes Treiben in GSA. Neu an Bord ist der kunstinteressierte Kriegsveteran und Ex- Oberstaatsanwalt Dietrich Kuhlbrodt, der als Opa 16 dem Projekt die Leviten liest. Das kommt an und pustet die Synapsen frei. > KLEINE FREIHEIT

25 KONZERTE OSNABRÜCK Klangkonzert - KlangDuo Hilmar Hajek & Jörg Kerll, Gertrudenkirche, 20.00 Nina Hagen’s Wild Romance

- Feat. Romanza Brava, Dany Lademacher und andere Hermann Brood Musiker, Hyde Park, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

USA, Mexiko, Japan, China ... Corvus Corax haben weltweit Fans. Unter den zahlreichen Bands, die irgendwie ans Mittelalter andocken, ragen sie heraus. Ob Melodien oder Rhythmen, ob Instrumentierung oder Sound – sie gehen innovativ mit ihrem Genre um. Mit Dudelsack und ab und an auch einem flinken Gitarrensolo. > LAGERHALLE

60 STADTBLATT 12.2013

30.

BLUES

BLUE MONDAY JAM IN CONCERT

Die traditionelle Montagsrunde lädt sich einen Gast ein: Dede Priest. Die aus Dallas (USA) stammende Sängerin vereint in ihrer tollen Stimme Blues, Soul und Jazz und stand schon mit Stars wie Harry Belafonte auf der Bühne. > LAGERHALLE

OSNABRÜCK Uni.rocks - StudentenNight mit Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Punkkneipe - Dosenmucke, Kickern für lau, substAnZ, 21.00 Christmas on the rocks, Alando Palais, 22.00 KNKF - Elektro, Kleine Freiheit, 22.00 Ü-30 Zone - Kids und techno-

SCHÜTTORF 20. Schüttorf Rocks – Indoor Festival - Without a unicorn,

Entirety, My own Hostage, Herald couldn’t swim, The Redphones, Memories of Fake, John Roe, Narconaut u.a., Komplex, 19.00

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

R Buddy - Komödie R Das Mädchen und der Künstler - Drama R Der Medicus - Abenteuer R Ella und das große Rennen - Komödie, Familie R Only Lovers Left Alive Drama, Romanze

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Inventurparty - Getränkespecials, Rock, Pop, Indie, Electronics, Hyde Park, 22.00 Weihnachten in Freiheit Indie, Pop, Kleine Freiheit, 23.00

AUSSERDEM Weihnachtliches Mittagsbüfett im Alfsee Piazza, Restau-

rant Alfsee-Piazza, 12.00

Donnerstag

26 KONZERTE OSNABRÜCK Tango-Weihnachtskonzert mit Gabla-Blüml, Piesberger

Gesellschaftshaus, 20.00 Blues Company – Rock Around The Christmas Tree -

Feat. The Fab BC Horns, BlueNote, 20.30 Die Kassierer, Rosenhof, 21.00

BÜHNE OSNABRÜCK La Bohème - Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30

KIDS OSNABRÜCK Kalif Storch - Wilhelm Hauff, Maria Schneider, ab sechs J., Theater am Domhof, 11.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

AUSSERDEM OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Die Macht der Sterne, Plane-

tarium, 17.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00 RIESTE Weihnachtliches Mittagsbüfett im Alfsee Piazza, Restau-

rant Alfsee-Piazza, 12.00

Freitag

27

CLUBS&PARTY CORVUS CORAX

Abba Unplugged – Tribute Show, Stadthalle, 20.00

FILMSTARTS

Akustisch, BlueNote, 20.30

MITTELALTER-ROCK

schuppen, 20.00

OSNABRÜCK Absturzgefahr - Getränkespecials, The Whisky, 20.00

Blues Company – Rock Around The Christmas Tree -

29.

Eisheilige Nächte – Subway To Sally + Lordi, Ringlok-

Evita - Musical nach Andrew Lloyd Webber, Theater am Domhof, 19.30

Tierische Bescherung im Zoo

- Kinder packen Geschenke für Zoobewohner, Zoo, ab 10.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

BIELEFELD

CLUBS&PARTY

RIESTE

KIDS

as Schlubeck und Isabel Moretón, Schafstall, 17.00

OSNABRÜCK

KINO

P für alle, die nicht be-

Weihnachtliches Konzert für Panflöte und Harfe - Matthi-

Um die Bochumer Punk-

P band ranken sich legen-

däre Geschichten – die meisten sind wahr. Fast normal sind Nackauftritte von Sänger Wölfi. Vor kurzem erst wurde Lena Meyer-Landrut als Gast der Pro7-Show „Circus HalliGalli“ damit konfrontiert.

KONZERTE OSNABRÜCK Donots - Jahresabschlusskonzert 2013 Zusatzshow, Rosenhof, 19.30 Ski King & Band - Rock ‘n’ Roll, Bastard Club, 20.00 Klangkonzert - KlangDuo Hilmar Hajek & Jörg Kerll, Gertrudenkirche, 20.00


Timezone Bühne - Vier Bands des Osnabrücker Labels: Lichtjahr, Therapiezentrum, Laura Sutherland, C’est Lena, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Todeskommando Atomsturm, substAnZ, 21.00

BIELEFELD Zurück zu Hause Festival – Casper, Ringlokschuppen,

20.00 Green Boys, Stadthalle, 20.00

MELLE

TECKLENBURG Ferien für den Weihnachtsmann - Ab zwei J., Krokodilthe-

ater, 16.00

AUSSERDEM DISSEN Doppelkopfturnier für Gäste und Mitglieder, Schützenhaus

Aschen, 19.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

SCHÜTTORF 20. Schüttorf Rocks – Indoor Festival - s. 26.12., Komplex,

19.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Boom, Neo Club & Cuisine, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Supergroover, Tiefenrausch, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Vergiss die Woche, jetzt feiern, Sonnendeck, 21.00 BallroomBlitz Party, BlueNo-

te, 21.30 Classic Rock Night, The Whis-

The Metal Breakdown – Jahresabschluss-Party - „Wre-

cking Crew Osnabrück“, The Whisky, 21.30 Whatever happened to the 80’s? - 80er Pop, Rock, Hop,

New Wave, Hyde Park, 22.00 Our Darkness - Gothic EBM, Industrial, Works, 22.00 F**k Me Now And Love Me Later, Five Elements Club,

23.00 We Say Dance! - Pop, Rock,

Celtic Christmas - Kaybee &

John Cashmore, Martinikirche Buer, 19.00

Keep Calm and Listen to Kid Vincent, Sonnendeck, 21.00

Samstag

28

Glanz & Gloria, 23.00 Videoclub 3000 - Audiovi-

GEORGSMARIENHÜTTE Weihnacht in Herz Jesu Chorkonzert, Herz Jesu-Kirche, 17.00

Nize Club, 23.00 BIELEFELD SuperSamstag – Bauchkribbeln: Die Single Party - Pop,

CLUBS&PARTY

OSNABRÜCK

STADTBLATT präsentiert HGich.T - „Lecko Grande“, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

- Johannes Schrettle, emmatheater, 19.30 Woyzeck - Waits/Brennan/Wilson nach Büchner, Theater am Domhof, 19.30

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00

Custard Pies - Tribute to Led

Zeppelin, Lagerhalle, 20.00

Die Kunden werden unruhig

P SIEHE BÜHNE

Münsterland, 17.00

LITERATUR BIELEFELD Custard Pies aus Münster sind eine Led-Zeppelin-Coverband und haben alle Klassiker der Rocklegende drauf. Von „Whole Lotta Love“ bis „Stairway To Heaven“.

P

Paul Hindemith I: Das Orgelwerk - Zum 50. Todestag, St.

Marien, 20.00 Starlight Excess, Alando

Backes, Beune, Brohm - Co-

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK NeoLicious, Neo Club & Cuisine, 18.00 Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Beatboxboys, Tiefenrausch, 19.00 Lauschangriff, Trash, 20.00

der, Stadthalle, 15.00+19.00 MÜNSTER Ice Age live! – Ein mammutiges Abenteuer, MCC Halle

KINO Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

DISSEN

Das kleine 1x1 der Sterne,

Dissener Buchclub - Anm. 05421 932995, Stadtbücherei, 19.30

OSNABRÜCK Dornröschen - Ab vier J.,

Figurentheater, 16.00 Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

ater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK

Philatelie u. Numismatik „Niedersachsen“, OsnabrückHalle, 08.00-15.00 Weihnachtsgeschenke - Verlängerte Öffnungszeiten an den Adventssamstagen, Innenstadt, 10.00-20.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00

from a Harlots Mouth, Amenra, Svffer, Sputnikhalle, 20.00

OSNABRÜCK

Ehrlich Brothers - Zauberbrü-

Münsterland, 14.30+18.00

AUSSERDEM

BIELEFELD

Radau gegegn HIV 23 - War

BIELEFELD

Ice Age live! – Ein mammutiges Abenteuer, MCC Halle

OSNABRÜCK

49. Osnabrück-Börse und Großtauschtag - Verein für

21.00

MÜNSTER

KIDS

und Franziska Hudl, Schafstall, 20.00

MÜNSTER

OSNABRÜCK Club d’Europe - Carsten Golbeck, emma-theater, 19.30 Sacre - de Candia/Zöllig/Wigman, Theater am Domhof, 19.30

KIDS

Kipp, (Punk) The Sentiments (Punk), Basement Apes (Rock), Trio, 19.30

Young Rebel Set, Forum,

OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

KIDS

Konzert – Gesang und Gitarre: Interloop - Matthias Ehrig

BÜHNE

BÜHNE

medy-Lesung, Zweischlingen, 21.00

Ferien für den Weihnachtsmann - Ab zwei J., Krokodilthe-

Ini: Rock no. 10 - Fenster Auf

Sputnikhalle, 20.00

Münsterland, 11.00+14.30+18.00

TECKLENBURG

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Dede Priest, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

BÜHNE

Palais, 22.00

PRO STEAKTEST

11th Blue Monday Jam in concert - Special vocal guest:

OSNABRÜCK Donots - Jahresabschlusskonzert 2013, Support: Damniam, Rosenhof, 19.30

BAD ESSEN

1 . P L AT Z !

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Räp im Rausch, Tiefenrausch, 19.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00

OSNABRÜCK Die Phobiker - David Gieselmann, emma-theater, 19.30

Das kleine 1x1 der Sterne,

KONZERTE

Dr. Living Dead & Dust Bolt,

Indie, Kleine Freiheit, 23.00

Planetarium, 15.00 Dornröschen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

30

Star Tracks, Electro, Ringlokschuppen, 22.30

KONZERTE

EMP Rocknacht Bandspecial: Best of 2013 - Rock, Metal,

OSNABRÜCK

Montag

CLUBS&PARTY

Alando Palais, 22.00 Candys, Five Elements Club, 22.00

BÜHNE

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Darbietungen von „Dinner for One“, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

MÜNSTER

Ice Age live! – Ein mammutiges Abenteuer, MCC Halle

Nize Club, 23.00

OSNABRÜCK Corvus Corax - Mittelalter Rock, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Welcome to the Nize Club,

Winter Break – Erlebe den Frost am eigenen Körper,

Welcome to the Nize Club,

KONZERTE

BIELEFELD The Busters, Forum, 21.00

ky, 21.30

Kapelle, Kapelle – Die große Freiheit Orchesternacht -

29

suelle Partyreihe, Pop, Rock, Indie, Kleine Freiheit, 23.00

MÜNSTER

Numetal, Hardcore und alles aus den Specials des Jahres, Hyde Park, 22.00 Kopfnicker - Disco, Funk, Glanz & Gloria, 23.00

Sonntag

BRAMSCHE-KALKRIESE Nachts im Museum – wenn Frau Putzig durch die Gänge fegt, Museum Varusschlacht,

17.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn

in Oesede, ab 11.00

Planetarium, 15.00+16.00 Der Maulwurf Grabowski -

Nach dem Kinderbuch von Luis Murschetz, für Kinder ab drei J., Lagerhalle Spitzboden, 15.30 Dornröschen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

SONNTAG Osnabrück macht auf

29. Dez.

13 – 18 Uhr

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

Dienstag

31 KONZERTE Silvester-Orgelkonzert, St.

OSNABRÜCK Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00 Verkaufsoffener Sonntag,

Innenstadt, 13.00-18.00 Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00

genberger Hotel Remarque, 19.00 Silvesterparty - Soundshine Entertainment, Thirty Toes, Route 66, Alando Palais, 21.00 Silvesterparty 2013 - Live Musik von „Vintage Area“, Disco bis zum Sonnenaufgang, warmes Büfett, Sekt- & Cocktailbar, Lagerhalle, 21.00 Silvester mit DJ, Sonnendeck, 21.00 Silvesterparty 2013 / 2014 Mit DJ und beheiztem Raucherzelt, BlueNote, 21.30 Heavy Rockin’ SilvesterParty, The Whisky, 21.30 Silvester - Indie, Pop, Elektro,

Glanz & Gloria, 22.00 Silvester - Indie, Pop, Rock,

Kleine Freiheit, 22.00 Silvester 2013 - Partyhits aus

den 90ern & 00ern, Rosenhof, 22.00 Osna bebt - Techno, Electro, MNL, Works, 22.00 Silvester/Closing Party, Five Elements Club, 23.00 Silvester @ Nize, Nize Club, 23.00 BIELEFELD Montag – Silvester 80s/90s, Black Music, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Der Vogelhändler - Carl Zeller, Theater am Domhof, 15.00+19.00 Der Vorname - Delaporte, de La Patellière, emma-theater, 17.00+20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 18.00 Gut gegen Nordwind – Silvestergala - Nach dem Roman

von Daniel Glattauer mit Regina Neumann und Helmut Thiele, Lagerhalle, 19.00 BIELEFELD Das Phantom der Oper,

Stadthalle, 18.00 MÜNSTER Ice Age live! – Ein mammutiges Abenteuer, MCC Halle

Münsterland, 15.00+19.00

KINO

OSNABRÜCK

AUSSERDEM

Silvestergala – 15 Jahre mittendrin statt nur dabei, Stei-

Marien, 22.30 LINGEN Silvesterkonzert David & Götz – Die Showpianisten -

Konzert an zwei Flügeln, Theater, 18.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK

BRAMSCHE Universum: Die Feuerzangenbowle,

18.00

LITERATUR OSNABRÜCK Märchenmond - Eine lange Nacht voller Märchen und Musik – die andere Art um das neue Jahr zu begrüßen, Steinwerk Ledenhof, 20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK 34. OTB-Silvesterlauf, Ab

OTB-Center, ab 11.20 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, 11.00-16.30 RIESTE

Silvester 2013/14, Neo Club &

Silvesterbüfett und anschließender Tanz, Restau-

Cuisine, 19.00

rant Alfsee-Piazza, 18.30 STADTBLATT 12.2013 61


vorschau BÜHNE 3.1. Die Nacht der Musicals BI, Stadthalle 4.1. Die 3 Musketiere BI, Stadthalle 5.1. Magic of the Dance OS, OsnabrückHalle 5.1. The Blues Brothers BI, Stadthalle 7.1. Ballet Revolución BI, Stadthalle 8.1. Ballet Revolución BI, Stadthalle 8.1. Funke, Philipzen, Rüther Telgte, Bürgerhaus 9.1. Funke, Philipzen, Rüther Telgte, Bürgerhaus 9.1. Amazing Shadows OS, OsnabrückHalle 12.1. Paul Panzer BI, Stadthalle 14.1. Feuerwerk der Turnkunst BI, Seidensticker Halle 14.1. Chinesischer Nationalcircus OS, OsnabrückHalle 15.1. Götz Widmann MS, Sputnikhalle 16.1. Storno BI, Ringlokschuppen 16.1. Shadowland BI, Stadthalle 17.1. Die Bullemänner Gronau, Aula 17.1. Jess Jochimsen OS, Lagerhalle 17.1. Shadowland BI, Stadthalle 18.1. Bolschoi Staatsballett Belarus tanzt Schwanensee BI, Stadthalle 19.1. Pfoten hoch! OS, Rosenhof 21.1. A spectacular night of Queen OS, OsnabrückHalle

Thorsten Havener

P Wie macht er das nur? Havener verbindet Psychologie, Suggestion, Zauberkunst und Körpersprachen und liest in den Gesichtern seiner Zuschauer. Er kennt die geheimsten Wünsche, errät das nächste Urlaubsziel – er nutzt die Macht der Vorstellungskraft. Ein Abend, den man so schnell nicht vergisst. 2.2., Rosenhof Tickets: www.kartenwerk.net

23.1. Fatih Cevikkollu OS, Lagerhalle 23.1. Markus Krebs OS, Rosenhof 24.1. Ehrlich Brothers OS, OsnabrückHalle 24.1. Recartney OS, Rosenhof 24.1. Ralf Schmitz OS, OsnabrückHalle 25.1. Caveman BI, Stadthalle 26.1. Nico Semsrott OS, Lagerhalle 26.1. Wirtschaftswunder Musical-Revue OS, OsnabrückHalle 27.1. Schwanensee OS, OsnabrückHalle

62 STADTBLATT 12.2013

14.3. 16.3. 19.3. 20.3. 20.3. 21.3. 21.3. 22.3.

Simple Minds

P Sie schwimmen gerade (mal wieder) auf einer Erfolgs- und Sympathiewelle. Konzertbesucher in aller Welt sind begeistert, wie taufrisch Sänger Jim Kerr und Gitarrist Charlie Burchill Klassiker wie „Don’t You“, „Waterfront“ oder „Promise You A Miracle“ performen. 1978 gegründet, aber besser denn je und bald auf „Greatest Hits Tour 2014“. 5.2., Jovel, Münster Tickets: www.rosenhof-os.de

22.3. 22.3. 23.3. 26.3. 27.3. 28.3. 3.4. 3.4.

30.1. Götz Widmann OS, Rosenhof 31.1. Queenz of Piano Telgte, Bürgerhaus 31.1. Hennes Bender OS, Lagerhalle 1.2. Margie Kinsky OS, Lagerhalle 2.2. Thorsten Havener OS, Rosenhof 5.2. Dr. Eckart von Hirschhausen OS, OsnabrückHalle 5.2. Sissi BI, Stadthalle 6.2. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 7.2. Vince Ebert OS, Lagerhalle 8.2. Dieter Nuhr Lingen, EmslandArena 9.2. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle 10.2. Broadway Dance Company – Night of the Dance OS, OsnabrückHalle 12.2. Lazarus Gitu Rheine, Stadthalle 13.2. David Werker OS, Lagerhalle 13.2. Yesterday – A Tribute to the Beatles OS, OsnabrückHalle 13.2. Massachusetts – Das Bee Gees Musical Lingen, EmslandArena 14.2. Horst Evers MS, Hörsaal 1 14.2. Massachusetts – Das Bee Gees Musical OS, OsnabrückHalle 14.2. Vince Ebert Telgte, Bürgerhaus 15.2. Bibi Blocksberg – Das Musical OS, OsnabrückHalle 15.2. Bernd Gieseking OS, Lagerhalle 15.2. Ralf Ruthe BI, Stadthalle 17.2. My Fair Lady BI, Stadthalle 20.2. My Fair Lady OS, OsnabrückHalle 22.2. Michael Hatzius MS, Aula am Aasee 22.2. Torsten Sträter Telgte, Bürgerhaus 23.2. Das Phantom der Oper OS, OsnabrückHalle 27.2. Lisa Feller BI, Ringlokschuppen 28.2. David Werker Rheine, Stadthalle 28.2. Michael Krebs OS, Lagerhalle 5.3. Sissi – Musical OS, OsnabrückHalle 7.3. Olaf Schubert & seine Freunde OS, OsnabrückHalle 7.3. Martin Rütter Quakenbrück, Artland Arena 8.3. Eva Eiselt OS, Lagerhalle 9.3. Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle 12.3. Helge Schneider Minden, KampaHalle 13.3. Chris Tall OS, Rosenhof 13.3. Helge Schneider OS, OsnabrückHalle

4.4. 5.4. 11.4. 11.4. 11.4. 11.4. 12.4. 25.4. 26.4. 29.4. 30.4. 3.5. 13.5. 20.5. 21.5. 29.5. 31.5. 1.6. 4.10. 4.10.

Ingo Appelt OS, Rosenhof Musical Rocks BI, Stadthalle Thriller Live BI, Stadthalle Kurt Krömer OS, OsnabrückHalle Tamme Hanken Rheine, Stadthalle Matthias Egersdörfer OS, Lagerhalle Helge Schneider BI, Stadthalle Sebastian Pufpaff Rheine, Stadthalle The Harlem Globetrotters BI, Seidenstickerhalle Horst Schroth Telgte, Bürgerhaus Jan Böhmermann OS, Rosenhof Sascha Grammel OS, OsnabrückHalle Sascha Grammel Lingen, EmslandArena Caveman OS, Rosenhof Rainald Grebe OS, OsnabrückHalle Dave Davis alias Motombo Umbokko OS, Rosenhof Sabine Heinrich OS, Lagerhalle Frau Jahnke hat eingeladen – ma’ gucken wer kommt OS, OsnabrückHalle Riverdance – Das Original BI, Stadthalle Cindy aus Marzahn OS, OsnabrückHalle Riverdance BI, Stadthalle Paul Panzer Lingen, EmslandArena Jürgen Becker Rheine, Stadthalle Johann König Ibbenbüren, Bürgerhaus Ass-Dur MS, Aula am Aasee PussyTerror-Tour mit Carolin Kebekus Rheine, Stadthalle All You Need Is Love – Das Beatles Musical BI, Stadthalle Tobias Mann Telgte, Bürgerhaus Karl Dall OS, Rosenhof Eckhart von Hirschhausen Lingen, EmslandArena Quidam – Cirque Du Soleil (-25.5) Hannover, TUI Arena Bülent Ceylan BI, Seidensticker Halle Christine Prayon OS, Lagerhalle Bülent Ceylan Minden, KampaHalle Torsten Sträter OS, Lagerhalle Kaya Yanar Lingen, EmslandArena

Popsalon

P Das sind doch mal gute News! Auch im kommenden Jahr wird es einen Popsalon geben. Nachdem die ersten vier Auflagen schon ein voller Erfolg waren, wird das Line-up zum 5-jährigen Jubiläum garantiert genauso exquisit. Ab sofort kann man sich Frühbuchertickets sichern. 10.-12.4., u.a. Kleine Freiheit, Glanz & Gloria Tickets: www.popsalon-os.de

9.10. Johann König BI, Stadthalle 10.10. Kay Ray OS, Rosenhof 10.10. Urban Priol BI, Rudolf-OetkerHalle 11.10. Ulan & Bator OS, Lagerhalle 25.10. Stephan Sulke OS, Lagerhalle 31.10. Volker Pispers OS, Lagerhalle 9.11. Titanic Boygroup OS, Rosenhof 13.11. Atze Schröder OS, OsnabrückHalle 30.11. Gernot Hassknecht OS, Rosenhof 20.12. Max Uthoff MS, Aula am Aasee

LESUNGEN 10.1. Bauer und Becher OS, Lagerhalle 11.1. Josef Hader: Hader spielt Hader OS, Lagerhalle 13.1. Rüdiger Safranski: Goethe – Kunstwerk des Lebens OS, BlueNote 22.1. Wladimir Kaminer OS, Lagerhalle 24.1. Wladimir Kaminer BI, Ringlokschuppen 11.2. Christine Westermann: Da geht noch was OS, BlueNote 16.2. Sebastian Fitzek – Noah OS, Rosenhof 22.5. Katrin Bauerfeind OS, Lagerhalle

KO N Z E R T E 2.1. Gregorian OS, OsnabrückHalle 4.1. Nutellica OS, Rosenhof 4.1. Feed The Ghost + Mennies Indie, MS, Gleis 22 4.1. B.B. & The Blues Shacks Minden, Jazz-Club 4.1. Hayser + El Camino OS, Bastard Club 7.1. Scooter Lingen, EmslandArena 8.1. Die New York Gospel Stars OS, Lutherkirche 9.1. Scooter Hannover, Swiss Life Hall 10.1. Ivy Quainoo BI, Ringlokschuppen 10.1. Rosenhof Winterland – Vintage Area, First Take, Soundpool Circus OS, Rosenhof 11.1. Ina Müller BI, Stadthalle 11.1. German Brass BI, Rudolf-OetkerHalle 11.1. Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi MS, Sputnikhalle 11.1. Hiss MS, Hot Jazz Club 11.1. Bobby Broom Trio Minden, Jazz-Club 12.1. Ina Müller & Band MS, MCC Halle Münsterland 14.1. Die Giuseppe Verdi-Nacht BI, Stadthalle 15.1. Blackmail OS, Kleine Freiheit 16.1. Mnozil Brass Gronau, Bürgerhalle 17.1. Echoes OS, Rosenhof 17.1. Hirnsäule OS, Bastard Club 18.1. Owls by Nature OS, Kleine Freiheit 18.1. Peter Pan Speedrock + Tony Gorilla MS, Gleis 22 18.1. The Cavern Beatles Emsdetten, Bürgersaal 18.1. DCVDNS MS, Skaters Palace 18.1. Arno Haas & Magic Hands Minden, Jazz-Club 19.1. Stefan Gwildis Bad Zwischenahn, Park der Gärten 21.1. Chip Hanna & The Berlin Three RockaBilly, OS, Bastard Club 22.1. Soundz Of The City BI, Bunker Ulmenwall 22.1. Fettes Brot BI, Stadthalle


Sebastian Fitzek

P Er ist DER deutsche Star des Psychothrillers. Sein aktuelles Werk „Noah“ ist so abgründig wie alles zuvor: Ein junger Mann, der sich an nichts erinnern kann und auf dessen Innenseite seiner Handfläche „Noah“ eingeritzt ist, irrt durch Berlin. Doch was sucht er? Sebastian Fitzek wird es vorlesen. Und dabei unterstützt von seiner Band „Buffer Underrun“ (Jules Kambacher & Phil Rittmannsperger), die den atmosphärischen Soundtrack zur Lesung spielen. 16.2., Rosenhof Tickets: www.kartenwerk.net

7.2. 8.2. 9.2. 9.2. 9.2. 11.2. 12.2. 13.2. 14.2. 15.2. 15.2.

23.1. Yalta Club MS, Gleis 22 23.1. Torsten Goods & Band OS, BlueNote 24.1. Christina Stürmer MS, Jovel Music Hall 24.1. Das Pack OS, Bastard Club 24.1. Black Space Riders + Scrotern MS, Gleis 22 25.1. Dear Reader OS, Kleine Freiheit 25.1. Cara OS, Lagerhalle 25.1. Jazzkantine Minden, Jazz-Club 25.1. Funeral Suits MS, Gleis 22 25.1. Wüster Neujahrsempfang OS, Bastard Club 26.1. A Tribute to Abba – The Show Hannover, Swiss Life Hall 26.1. Ehrlich Brothers Lingen, EmslandArena 29.1. Götz Widmann BI, Forum 29.1. Happy Jazz Society und ihr Bix Beiderbecke Projekt OS, BlueNote 30.1. Die Goldenen Zitronen MS, Gleis 22 31.1. Fettes Brot Hannover, Swiss Life Hall 31.1. Milky Chance OS, Rosenhof 1.2. The Notwist BI, Forum 1.2. Nils Gessinger Band Minden, Jazz-Club 1.2. Godsized OS, Kleine Freiheit 2.2. Fettes Brot und Mc Fitti Lingen, EmslandArena 3.2. Heinz Rudolf Kunze OS, Rosenhof 4.2. Wishbone Ash OS, Rosenhof 5.2. Alin Coen Band OS, Lagerhalle 5.2. Simple Minds MS, Jovel 6.2. Luxuslärm OS, Rosenhof 6.2. Gypsy-Swing meets Klezmer OS, BlueNote 6.2. Dota & Uta OS, Kleine Freiheit 7.2. Tim Bendzko & Band MS, MCC Halle Münsterland

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Hurricane

P Die ersten Bands sind raus: Arcade Fire, Fettes Brot, Seeed, Casper, Kraftklub, Interpol, Volbeat ... Es empfiehlt sich, rechtzeitig Tickets zu kaufen, da das größte Festival im Norden schnell ausverkauft ist. Das Hurricane setzt auch wieder auf neue Bands – mit Circa Waves (Foto) sind die angesagtesten, brandneuen Indierocker Englands am Start.

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nser Coverfoto der Novemberausgabe rief auf Facebook Fragen hervor. Welche Platten benutzen Schnalli und Bibi als Tabletts? Auflösung: Die durchsichtige ist „Goo“ von Sonic Youth, die violette die neue von „Trouble“. Und was stand eigentlich auf der Tasse mit dem retuschierten Logo? Die ist von der „Caffewerkstatt“ – die sorgt dafür, dass bei Schnalli und Bibi was Gutes in den Tassen ist. ositive Resonanz! Ein „neues Bewusstsein für unsere schöne Heimatstadt“ nimmt hasestadthiphop.de wahr. Und schreibt: „Das zeigen auch Blätter wie das STADTBLATT. Sie berichten nicht über x-beliebigen Quatsch oder Galas der Oberschicht, wo man Lachsbagel frisst und Hugo säuft, sondern über interessante Neuigkeiten, die auch für uns ganz spannend sein könnten. (...)“ Bitte sehr. ubiläen sind zu würdigen, ganz klar! Programmredakteur Daniel Rüffer fertigte mit dieser Ausgabe seinen 50. Veranstaltungskalender. Damit gehört er sicher-

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66 STADTBLATT 12.2013

lich zu den bestinformierten Zeitgenossen in der Stadt, die schon jetzt wissen, was im Januar ff. auf dem Programm steht. Im Schnitt laufen rund 1.000 Termine pro Ausgabe durch seinen Rechner. Weiter so! erstärkung für die Redaktion: Die 19-jährige Magdalena Alting recherchiert und schreibt als Praktikantin für uns. Nachdem sie das Abitur machte und ein Praktikum beim Radio absolvierte, möchte sie nun für zwei Monate in einer Magazin-Redaktion testen, wie ihr der Printjournalismus gefällt. Anschließend geht es zum Studium an die Uni. m neuen Merian-Heft „Osnabrück und das Osnabrücker Land“ ist vieles interessant. Eins aber ganz besonders: In der Rubrik „Dichter Blätterwald“ fanden wir dieses: „Die Musik- und Kneipenszene bedienen das STADTBLATT, das halbjährlich mit dem Gastronimieführer live eine Rundschau der Restaurants, Cafés, Kneipen und Ausflugsziele liefert.“ Gut, Kollegen!

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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Thomas Hart, Nancy Plaßmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Malte Schipper, Bobby Fischer, Nina Bartholomaeus, Kim Runge, Simone Schnase, Carolin Rupp, Günther Frank, Livia Frevert Michaela Sindermann, Thorsten Peistrup Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste 2013 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10 VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)

Das JANUAR STADTBLATT erscheint am Freitag, den 20.12.2013 Redaktionsschluss Do. 5.12.2013


LIVE

30.11.2013 KATIE MELUA

AB NOVEMBER 2013

TICKETS FÜR 30,00 EUR ZZGL. GEBÜHREN AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN, UNTER DER HOTLINE 0591 912950 ODER WWW.EMSLANDARENA.COM

AUSVERKAUFT!

SPECIAL GUEST: BOSSE SOLO & AKUSTISCH

12.12.2013 PAROV STELAR BAND 07.01.2014 SCOOTER 02.02.2014 FETTES BROT 08.02.2014 DIETER NUHR 15.02.2014 TIM BENDZKO & BAND 22.02.2014 SANTIANO 09.03.2014 JAMES BLUNT 15.03.2014 INA MÜLLER & BAND AUSVERKAUFT! 22.03.2014 THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW 11.10.2014 JAN DELAY & DISCO NO. 1

TICKETS AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN, UNTER DER HOTLINE 0591 912950 ODER WWW.EMSLANDARENA.COM

SPECIAL GUEST:

MC FITTI

TICKETS AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSTELLEN WEITERE VERANSTALTUNGEN UNTER:

WWW.EMSLANDARENA.COM

Tickets für 29,00,- € zzgl. Gebühr ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter der Hotline 0591/912950.

02.02.2014


Streusalz - Gift für die Bäume Streusalz schadet Bäumen und Sträuchern. Es dringt in den Boden ein und führt im Frühjahr zu einer reduzierten Wasseraufnahme. Wird das Salz in gelöster Form von den Pflanzen aufgenommen, wirkt es wie ein Gift. Gelöste Salzbestandteile werden als Abfallstoffe in den Blättern abgelagert, sodass es schon im Sommer zu Blattverfärbungen kommt. Die Blätter sterben vom Rand her fortschreitend ab, viele Zweige verlieren ihr Laub. Die Salzkonzentration im Boden und im Baum steigt von Jahr zu Jahr, der Baum stirbt langsam ab. Dies führt dazu, dass in Osnabrück bereits viele Bäume entfernt werden mussten und weitere nicht zu retten sind.

Klaus-Strick-Weg 10 49082 Osnabrück www.nabu-os.de

Womit darf gestreut werden? Die richtigen Streumittel sind Sand mit einer Körnung von ca. 2 bis 3 mm, gebrochener Blähton oder aus Gestein hergestellter Splitt. Der Handel hält solche abstumpfenden Mittel bereit. Schluss mit dem Einsatz von Streusalz auf Gehwegen und Privatflächen – eine Gemeinschaftsaktion des Naturschutzbundes Osnabrück e.V. und des Osnabrücker ServiceBetriebs.

Osnabrücker ServiceBetrieb Hafenringstraße 12 49090 Osnabrück www.osnabrueck.de/osb


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