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osnabrück

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www.stadtblatt-osnabrueck.de

Auf zur nächsten DeMO! Die Selbermacher stellen wieder aus

„Gerne auch ein Open Air im Schlossgarten“ Interview mit Sandra Gagliardi, OsnabrückHalle

Pure Bewegungslust Die Salsa-Szene im Café Caliente

Anders unterwegs Mit dem StadtTeilAuto in unsere mobile Zukunft

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STADTBLATT

Nr. 404 9/2012 € 2,00


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Oktoberfest im Steigenberger Hotel Remarque. „O´zapft is!“ im großen Festzelt in Dirndl und Tracht. Die „Original Tiroler Alpenbummler“ sorgen dafür, dass auf Tischen und Bänken gesungen, getanzt und geschunkelt wird! 12. & 13. Oktober 2012 ab 19.00 Uhr: Live-Musik im Festzelt Festzeltkarte pro Tag / pro Person: € 10,-Karten erhalten Sie direkt an der Rezeption oder bei Gruppenanfragen unter Telefon +49 541 6096-669. Steigenberger Hotel Remarque Natruper-Tor-Wall 1 49076 Osnabrück www.osnabrueck.steigenberger.de osnabrueck@steigenberger.de


september 2012

Neuer Look. Ab März 2013 wird die OsnabrückHalle saniert. Geschäftsführerin Sandra Gagliardi über die Pläne danach. Seite 10

Große Auswahl. Mehr als 100 Aktionen passieren auf der Kulturnacht. Einige Künstler haben wir vorab besucht. Seite 16

Natur live. Outdoortrainings liegen im Trend. Experten wie Christian Pösse zeigen, wie man mit dem Bogen schießt und Seilbrücken baut. Seite 24

Schön scharf. Die Salsa-Partyreihe „Café Caliente“ feiert Jubiläum. Was dort so alles passiert. Seite 20

Ein Klassiker. Das Theater Osnabrück startet die Schauspiel-Saison mit Shakespeares „Sommernachtstraum“. Regie führt Anne Lenk. Seite 36 Magische Musik. Tu Fawning faszinieren mit verträumtem Folk-Pop. Für das Quartett aus Portland spricht Sängerin Corrina Repp. Seite 28

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leute

28 musik

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aufgefallen

34 clubbing/events

Mitmachen statt meckern

36 bühne

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Domenik Lüke, Tobias Rasper, Volker Stöckel Rampe rauf. Outdoor-Bekleidung

10 interview

Sandra Gagliardi: Die Zukunft der OsnabrückHalle.

12 titel

Finden. Fahren. Fertig. Grüne Welle für das StadtTeilAuto und für das Bürgerprojekt Mobilität2030.

16 kulturreich

Vorbereitungen auf die Kulturnacht.

18 einnahmen, ausgaben

Meckern über die neuen GEMA-Gebühren.

20 ortstermin

Heiß und funky im Café Caliente.

22 umwelt TITELFOTO: JUDITH KANTNER

Die Müll-Lüge. Altkleider sammeln bringt Geld.

24 familiensache

Bin dann mal raus. Bildung in freier Natur.

25 küche

Einkochkurse mit Melanie Campe.

26 what’s up

Gastro & Nightlife-News

Folk-Pop mit Tu Fawning. Abtanzen im September

„Es wird nie langweilig.“ Regisseurin Anna Lenk über ihren „Sommernachtstraum“.

38 kunst

Wie im Paradies. Ute Friederike Schernau zeigt nackte Männer.

40 kino

Wortgewaltiger Wettstreit. „Dichter und Kämpfer“ – Poetry Slam auf der Leinwand.

44 media

CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele

47 wer wo was

Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-30.9.2012

64 kleinanzeigen

Die bunte Wiese der Leserwünsche

66 klick

Wann: 11.8.2012 Wo: Biergarten vor der Lagerhalle Was geht ab: Art’n’Beats Wir fragen: Welches ist Dein Osnabrücker Lieblingsbiergarten?

intro

er in der Stadt wohnt, ist laufend mit dem Thema Mobilität konfrontiert. Da gibt es den Weg ins Büro, den zum Bäcker, zur Party oder den Weg zur besten Freundin. Wir sind viel unterwegs. Einige Strecken machen Spaß, andere weniger. Ein groß angelegtes Projekt der Stadtwerke Osnabrück möchte jetzt herausbekommen, wie wir zukünftig unterwegs sein wollen: „Mobilität2030“ heißt die Kampagne (www.mobilitaet2030.de). Jeder Osnabrücker kann sich dazu Gedanken machen und Ideen für eine bessere Mobilität einreichen. Man kann Videos und Fotos hochladen, eine Zeichnung anfertigen (Hallo Kinder!) oder einen online vorbereiteten Brief an die Stadtwerke ausfüllen. Erste Vorschläge stehen schon auf der Homepage. Wir greifen in unserer Titelgeschichte das Thema Mobilität auf – vor allem in der Form des Car Sharing. Bei den hohen Benzinpreisen eine kostengünstige und klimaschonende Fortbewegung, wenn es das Auto sein soll. Auch ich werde bei „Mobilität2030“ ein Video hochladen – die morgendliche, sehr abenteuerliche Fahrt mit dem Rad stadteinwärts über die Millionen Gullydeckel des Neuen Grabens. Das wäre eher was für Panzer. Bis bald Mario Schwegmann

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FOTO: DAVID MISSAL

leute Was macht für Dich einen guten Schauspieler aus? Dass er Freude daran hat, sich in Rollen zu fügen und sich zu entwickeln. Was ist denn Dein Lieblingsfilm? Die „Harry Potter“-Filme finde ich alle toll, weil man damit groß geworden ist. Seit dem ersten Film bin ich bezaubert. Auch wegen der schönen und tollen Effekte. Und wie findest Du das Osnabrücker Stadttheater? Das finde ich gut. „Don Giovanni“ zum Beispiel fand ich Klasse! Keiner hatte ein Mikrofon – da habe ich hohen Respekt vor.

„Es ist so schön, in andere Rollen zu schlüpfen. Da kann man sich ausleben“

Film, Theater, Musical: Domenik Lücke mag das Rampenlicht

Hollywood made in Osnabrück m Schauspiel ist sein Leben. Domenik Lücke spielt seit Jahren Theater, jetzt hat er seine erste Filmrolle ergattert.

it Badehose am Strand entlang spazieren, das ist schön – normalerweise. Aber im Herbst bei zehn Grad dann auch noch ins Wasser springen wohl eher weniger. „Ich mache jeden Scheiß mit“, sagt Domenik Lücke, „zumindest fast jeden“. Es sind die Widrigkeiten, mit denen ein Schauspieler leben muss, auch wenn es noch ein Hobby ist. Hauptberuflich geht Dome-

nik Lücke noch zur Schule, macht im nächsten Jahr sein Abitur. Im letzten Jahr aber war es soweit, der 18-Jährige hat seinen ersten richtigen Filmdreh miterlebt. Er spielt „einen kleinen Macho“ im Teenie-Musical-Film „Summer of Dreams“. Ein Kinofilm zum Thema Mobbing, produziert komplett ohne Finanzspritzen. „Weder der Kameramann noch die Regie bekommt irgendetwas“, erzählt

Mein Osnabrück

kann ich den Unistress vergessen und wunderbar abschalten. Leichtathletik mache ich, weil ... mich die Faszination nach Bestzeiten gepackt hat. Es ist ein einmaliges und unbezahlbares Gefühl, als Sieger und dazu noch mit einer neuen Bestzeit durchs Ziel zu laufen. Am 6.9. gibst Du einen Lauf-Kurs für leistungsorientierte Läufer. Wer mitmachen will, sollte ... Spaß am leistungsorientierten Training mitbringen. Ziel des Kurses ist es, den zahlrei-

Tobias Rasper, Lauftrainer des SSC Dodesheide Hier wohne ich ... seit kurzem genieße ich das WG-Leben an der Lotter Straße. Zusammen mit einer Studentin teile ich mir dort eine schöne Altbauwohnung. Der beste Platz im Sommer ist ... eine kühle, schattige Dauerlaufrunde im Wald, um der Hitze zu entfliehen. Dabei 4

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Domenik Lücke. Allein das Engagement des ganzen Teams mache den Film möglich. Hobby-Schauspieler Lücke hat sich schon früh für’s Theater interessiert. Als seine Cousine in einem Musical mitspielt, ging’s los: „Da war ich total angetan. Das wollte ich auch machen“. In der zweiten Klasse ging dann: Schul-Theater-AG. 2004 war er erstmals musikalisch unterwegs, spielte die Hauptrolle in einem Kinder-Musical an seiner Grundschule. Mehr als zehn Theater- und Filmprojekte hat er inzwischen hinter sich; darunter ein Werbespot für den Klimaschutz, ein Musical über die Nazi-Zeit oder Klassiker von Goethe. „Es ist so schön, in andere Rollen zu schlüpfen. Da kann man sich ausleben“, sagt Domenik Lücke. Seit ein paar Jahren schwingt er sogar beim Ballett die Hüften und nimmt Gesangunterricht bei einem Musical-Darsteller. Denn er will sein Hobby zum Beruf machen: „Musicalschauspieler. Das wäre mein Traum.“ DAVID MISSAL

chen Volksläufern einen Einblick in das strukturierte und zielgerichtete Training zu geben. Osnabrücks schönste Laufstrecke ist ... im Hörner Bruch. Dort gibt es alles was das Läuferherz begehrt. Schöne, befestigte Strecken in allen Variationen. Wenn ich mich entspanne ... höre ich gerne elektronische Musik. Mein Favorit ist der Berliner Musiker Paul Kalkbrenner. Die Musik kann ich auch zum Laufen empfehlen. MARIO SCHWEGMANN


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Fragen an ...

Ringe für’s Leben

Volker Stöckel,

Initiative Grundeinkommen Osnabrück STADTBLATT: Ihr Motto lautet „Freiheit Gleichheit Grundeinkommen“. Ist es nicht ein bisschen gewagt, ausgerechnet auf den Wahlspruch der Französischen Revolution anzuspielen? VOLKER STÖCKEL: Eigentlich nicht. Es spielt ja auf den Utilitarismus an, dessen Grundformel ist, dass eine Handlung, eine Regel, dann gut und richtig ist, wenn sie optimale Folgen für das Wohlergehen, für das Glück aller hat. Und Jeremy Benthams „Introduction to the Principles of Morals and Legislation“ kam 1789 heraus, im Jahr der Französischen Revolution. Da ist diese Grundformel erläutert. STADTBLATT: Das BGE werde, sagen Sie, „heute nur noch von den Eliten der SPD und der Gewerkschaften bedingungslos abgelehnt.“ Wenn alle anderen wirklich so einmütig dafür sind – warum haben wir es dann nicht längst? VOLKER STÖCKEL: Wir sind auf dem FOTO: JUDITH KANTNER

STADTBLATT: Erklären Sie uns bitte in einem Satz, was ein Bedingungsloses Grundeinkommen – kurz BGE – ist. VOLKER STÖCKEL: Die Möglichkeit zu neuer Wertorientierung und angstfreiem Leben. STADTBLATT: Eine Zuwendung für Jedermann, bei der weder eine Bedürftigkeitsprüfung erfolgt noch eine Bereitschaft zur Erwerbstätigkeit gefordert ist. Arbeitet dann noch jemand? Zumal in Niedriglohnsektoren? VOLKER STÖCKEL: Der Mensch definiert sich stark über seine Arbeit. Das wird sich auch nicht ändern. Was sich ändern wird: Schlecht bezahlte Tätigkeiten gibt es dann nicht mehr. Wer ein Grundeinkommen hat, kann dem Arbeitgeber gegenüber ja ganz anders auftreten – er fordert dann einfach höhere Bezüge. Und Ungeliebtes wird in Zukunft verstärkt von Maschinen übernommen. Es entsteht eine neue Freiheit.

Volker Stöckel: „Es entsteht eine neue Freiheit ...“

Volker Stöckel stellt seine Forschungsergebnisse zum Thema „Arbeit in Deutschland“ auf dem 14. Kongress des Basic Income Earth Network vor, der Mitte September in Ottobrunn b. München stattfindet. Die Initiative Grundeinkommen Osnabrück e.V. wird mit sieben Mitgliedern vor Ort vertreten sein. Vom 17.-23.9. findet deutschlandweit die 5. internationale Woche des Grundeinkommens statt. Für Osnabrück sind vier Veranstaltungen geplant. www.grundeinkommen-osnabrueck.de

Weg. 2008 hat das EU-Parlament beschlossen, das BGE zu prüfen. Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele hat gesagt, man habe Hartz IV nur als Vorform des BGE zugestimmt, Katja Kipping von der Linksfraktion ist dafür, Teile der Piratenpartei, der FDP ... STADTBLATT: Was bekäme ich pro Monat vom Staat? VOLKER STÖCKEL: Mehrere Dutzend Rechenmodelle werden derzeit diskutiert. Das untere Ende liegt bei 800 Euro pro Person, das obere bei 1.500. STADTBLATT: Und woher soll das Geld dafür kommen? VOLKER STÖCKEL: Man muss nur umverteilen, was schon da ist. Die Rechnung ist einfach: Es gibt rund 155 Sozialleistungen. Rund 100 davon könnte man sofort einsparen. Wir brauchen keine Rentenversicherungen mehr. Behördenapparate könnten schrumpfen. Da gibt’s viele Möglichkeiten. Natürlich ist weiterhin Erwerbsarbeit nötig, die Steuern einbringt. STADTBLATT: Ein Grundeinkommen, sagen Sie, „öffnet Freiräume für Aktivitäten und Lebensstile mit ökologisch weniger schädlichen Folgen.“ Woher wissen Sie das? VOLKER STÖCKEL: Natürlich kann niemand die Zukunft voraussagen. Aber wer ein Grundeinkommen bezieht, kann unökologische, Ressourcen gefährdende Erwerbsarbeit ablehnen. Und je sicherer mein Einkommen ist, desto höher wird meine Bereitschaft sein, Bioprodukte zu konsumieren, selbst wenn sie teurer sind ... STADTBLATT: Es gibt ein Radio Grundeinkommen Osnabrück. Was senden Sie da? Und wer hört Ihnen dabei zu? VOLKER STÖCKEL: Erwischt! Im Moment ist das noch eine Baustelle. Der Jingle ist allerdings schon produziert. STADTBLATT: Schon in Thomas Morus’ Roman „Utopia“ von 1516 ist von einer Art BGE die Rede. Wie utopisch ist Ihre Idee? VOLKER STÖCKEL: Allen wirklichen Veränderungen liegt eine Utopie zugrunde. Was ist also verkehrt an einer Utopie? Wenn die Bürger es wollen und die Politik das weiß, ist das BGE schneller da als die meisten denken. STADTBLATT: Die Anarchistische PogoPartei Deutschlands ist „für einen warmen Arsch unter Palmen“. Erkennen Sie sich darin wieder? VOLKER STÖCKEL (lacht): Oje! Ich glaube, da sind wir schon ein bisschen ernsthafter. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR

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Moderner, zeitgemäßer, outdoorgerechter: Der Erlebniswert des Einkaufs steigt

Rampe rauf Funktionskleidung ist angesagt. Auch jenseits der Fraktion von Trekkingfans und Bergsteigern. Jüngst hat sich der Jack Wolfskin-Store erweitert.

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s gibt ja Leute, die machen das tatsächlich. Gehen auf Expedition in den brasilianischen Regenwald oder sibirischen Permafrost, rüsten ihren Landrover für den nächsten Kalaharitrip aus, klettern im Himalaya, kampieren monatelang im kenianischen Busch. Und wer so was tut, braucht natürlich das richtige Equipment. Aber solche Leute sind selten. So selten, dass die Qutdoorläden der Stadt von ihnen allein niemals leben

FOTO: JUDITH KANTNER

aufgefallen

könnten. Aber da ist ja noch der Freizeitbereich. Und die unübersehbare Tatsache, dass Funktionskleidung zu Mode geworden ist. Da passt ins Bild, dass der Jack Wolfskin-Store, seit 15 Jahren am Markt, sich jüngst stark vergrößert hat – auf 250 qm. Ulla Höner, Geschäftsführerin: „Wir sind moderner geworden, zeitgemäßer, outdoorgerechter.“ Das musste einfach sein. „Die Kollektion wird ja immer größer. Und es braucht Platz, die Ware anspre-

chend zu präsentieren.“ Ansprechend heißt jetzt: Ladenbauteile, die Transportkisten ähneln; beleuchteter Himmel mit jahreszeitlich wechselnden Fotos ... Höner: „Der Erlebniswert des Einkaufs steigt einfach.“ Vollgepackt wirkt es hier zwar weiterhin. Das soll auch so. Das erwartet schließlich jeder von Läden wie diesen. Höner: „Aber eben nicht zugestellt.“ Outdoor. Der Markt boomt. Und er ist stark in Bewegung, auch vor Ort. Ein Laden von The North Face ist in Vorbereitung. Und ein Laden von Wellensteyn. Interessant: Alle Outdoorspezialisten der Stadt konzentrieren sich in Lauf-, teils sogar in Sichtweite voneinander. Bewatrek, eigentümergleich mit Jack Wolfskin, liegt nur ein paar Schritte von Vagabund entfernt. Aber das, sagt Höner, ist gar nicht so verkehrt. Zumal nicht, weil ja bald die Neumarkt-Arcaden an den Start gehen. Höner, eine Gegnerin „solch großer Zentren“, prognostiziert: „Dadurch wird bei den bisherigen Spezialistenläden Umsatz wegbrechen. Aber wenn wir alle im selben Viertel liegen, haben die Leute dennoch ein klares Ziel vor Augen, wenn sie ‚Outdoor’ denken.“ Freizeit, Mode. Jack Wolfskin, seit Jahren im Wachstum, nicht zuletzt dank üppiger Plakat- und TV-Werbung, bedient hauptsächlich dies. Sicher, auch hier gibt es eine Rampe, zum Bergauf- und Bergabwärts-Test von Schuhen. Aber für die HardcoreFraktion, die von Kompass, Feldflasche und Machete, sind eher andere da. Ist nicht schlimm. Sind ja nur wenige. HARFF-PETER SCHÖNHERR

Herausragend Innovative Medientrends und innovative Unternehmen – gleich zwei Wettbewerbe suchen nach Talenten und Machern mit neuen Ideen.

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elche App bringt uns weiter? Wie kann ein Produkt oder eine elektronische Benutzeroberfläche besser als zuvor genutzt werden? Diese und weitere Fragen werden am 18.10. im Coworking-Space (Georgstraße 18) intensiv auf der Veranstaltung „innovate!barcamp.convention“ diskutiert. Angesprochen sind Kreative aus Medien- und Werbeagenturen, Software-Entwickler sowie

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IT- und Marketingexperten – Osnabrücker und überregionale Gäste. Ein erstes besonderes Highlight findet schon einen Tag zuvor (17.10.) im Theater am Domhof statt. Mit dem „innovate!interaction“ und dem „innovate!concept“ Award werden die zwei besten Kommunikationsformen und -ideen prämiert. Eine Fachjury trifft die Vorauswahl, das Publikum entscheidet nach einer Art Slam-Verfahren. Vorschläge können noch bis zum 15.9.2012 eingereicht werden. Auch die Wirtschaftsjunioren Osnabrück suchen. Als Stimme der regionalen Wirtschaft möchten sie hervorragende Projekte von Betrieben und Unternehmen prämieren, die Weitsicht, Nachhaltigkeit, Werte, gesellschaftliches Engagement und den guten Umgang mit Mitarbeitern in ihrer Unternehmensführung vereinen. Unter der Schirmherrschaft von IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer wur-

Lösungen für Morgen: die innovate!barcamp.convention de der Wettbewerb „Ehrbares Unternehmertum“ ins Leben gerufen. Flexible Modelle für die Vereinbarkeit von Familie und Berufe, Umweltschutz, soziales Engagement – für die Bewerbung ist ein Fragebogen auszufüllen, den die Wirtschaftsjunioren auf ihrer Homepage hochgeladen haben. Be-

werbungsschluss ist der 30.9.2012, eine Jury aus regionalen Vertretern wird Schirmherr Titgemeyer bei der Auswahl beratend zur Seite stehen. Die Preisverleihung findet im November statt. MARS www.innovate-os.de www.wjdos.de


sie + er

Absagen Von Maren Gäbel und Mario Schwegmann

SONNTAG Die City macht auf

Es gibt Freundinnen bei denen ich ein Lügen-Protokoll führen muss. Um den Überblick zu behalten, mit welcher Absage ich mich das letzte Mal entschuldigt habe. Bauchschmerzen (obwohl mir ganz selten etwas auf den Magen schlägt), berufliche Termine (in Wahrheit ist mein Job nur halb so stressig), spontaner Familienbesuch. Mein Freund nennt das verlogen, wenn ich am Telefon Genesungswünsche oder Mitleidsbekundungen entgegennehme – wenngleich es mir an nichts fehlt. Ich finde das, ehrlich gesagt, auch. Aber ich unterdrücke das schlechte Gewissen einfach. Denn andernfalls müsste ich mir eingestehen: Wenn diese Frauen wirklich meine Freundinnen wären, dann würden sie akzeptieren, dass ich auch mal absage, einfach weil ich keine Lust auf Gesellschaft habe.

30. September 13 – 18 Uhr

Einkaufstag in der Osnabrücker Innenstadt

Ich hasse Absagen. Ernsthaft, ich HASSE sie. Weil ich mich auf die Dinge freue, die ich abmache. Wenn da jemand zehn Minuten vorher anruft oder eine Mail schickt, werde ich aggro. Und zwei Absagen innerhalb eines kürzeren Zeitraums gefährden ernsthaft die Connection. Denn ich nehme eine Absage immer persönlich. Da kann ich mir mit noch so viel Freud’scher Küchenpsychologie sagen, dass es nicht an mir liegt, wenn eine gute Freundin absagt, weil der Nachwuchs schlimme Blähungen hat. Aus diesem Grund sage ich nichts ab, dass ich einmal abgemacht habe. Irgendwie fahre ich damit besser, auch wenn sich die lange anberaumte Verabredung plötzlich mit einem Fußballspiel überschneidet, dass ich unbedingt alleine sehen muss, um in Ruhe meckern zu können.

HISTORIC HIGHLIGHTS OF GERMANY

Sektbar und Neonlicht

Wer hat zuhause noch Utensilien aus den 60ern? Und kann diese leihweise entbehren? Der oder die kann sich bei Kalla Wefel melden. Der Osnabrücker Kabarettist, Autor und „Heimatabend“-Erfinder plant für das Frühjahr 2013 gemeinsam mit der Kunsthalle eine Revue über die 60er Jahre. Nach einer Stunde Programm (Kabarett etc.) wird es jeden Samstag einen „echten Jugendtanz“ mit der Liveband The Hasebeats (Ex-60ies-Mucker aus OS) geben. Dazu wird der Innenhof der Dominikanerkirche in einen Originalsaal der 60er umgewandelt – mit Sektbar und stets kaputter Discokugel. Für die Revue mit dem Arbeitstitel „Der Hasebeat – die 60er Jahre in der Provinz“ suchen die Organisatoren Utensilien aus dieser Ära: Plakate, Fotos, Mode, Möbel, elektrische Geräte, Zeitschriften ... Sachdienliche Hinweise bitte an: kallawefel@gmail.com. OSCH

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FOTO:JUDITH KANTNER

aufgefallen mach’s

das wa r

dir selbst

gut

Panteon Rococó

Dass im Ostbunker oder im Glanz & Gloria der Schweiß auch mal an der Decke kondensieren kann, war ja bekannt – aber in der Lagerhalle? Die mexikanische Mestizo-Granate Panteón Rococó war in der Stadt. Ihren Ruf als Einheizer hat die Kapelle spätestens seit ihrer Tour mit den Ärzten weg. Die elf Musiker und ihr Zubehör konnten sich gerade noch auf die Bühne zwängen. Zur Krönung ließ die Band so manche Coverversion anklingen, z.B. „Krawall & Remmidemmi“.

Selbst und ständig Simone Brüggemann besitzt ein gutes Auge. Die gelernte Optikerin eröffnete ihren zweiten Dawanda-Shop und teilt sich ein Schneckenhaus.

a

ls Marta in die Krippe gekommen ist, habe ich keine schöne Kindergartentasche gefunden. Die waren alle unfassbar hässlich. Ich habe eine Nacht durchgenäht und meine erste Tasche war fertig.“ Vier Jahre ist das jetzt her. Seitdem hat sich eine Menge im Leben von Simone Brüggemann getan. Sie gründete den Dawanda-Shop „Rosenrot und Himmelblau“, verkaufte Schlüsselanhänger, quittierte ihren Job als Optikerin, machte sich selbstständig und betreibt seit November 2011 mit einer Kollegin das Schneckenhaus in der Natruper Straße. Mitte August eröffnete sie einen zweiten Dawanda-Shop: „Schmuckstück“.

Goldene Säge

Wer kommt nur auf eine solch schräge Idee? Decke ausbreiten, im Kreis draufsetzen, Salat futtern, was trinken und zwischendurch ein bisschen Ukulele spielen, von den Ramones bis zu deutschen Schlagern – die Ukulele OWLs. Dass Ukulele auch anders geht, zeigt The United Kindom Ukulele Orchestra, in konzertantem Schwarz – am 2.2. nächstes Jahr kommen die Briten in den Bielefelder Ringlokschuppen. Die spielen übrigens auch Punk. Und Rock. Kurios. Und wir gehen stark davon aus, dass die „Goldene Säge“ Gewinner im Publikum dabei sind.

Verlosung

Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Möserstraße 27, 49074 Osnabrück

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Regisseur Andrè Schäfer besuchte ihn in seinem Haus in Vermont und zeichnet im Dokumentarfilm „John Irving und wie er die Welt sieht“ ein Porträt des Weltliteraten. Außerdem erscheint am 25.9. im Diogenes Verlag dessen neuer Roman „In einer Person“. P Einsendeschluss: 14.9.

Der Online-Shop Livings präsentiert Schmuckstücke und Accessoires aus den Kollektionen internationaler Designer. Anisch de la Cara fertigt handgemachte, herzerfrischende Schmuckstücke aus natürlichen Materialien (s. Aufgefallen). P Einsendeschluss: 14.9.

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Dort verkauft sie nicht nur Kindersachen, sondern auch was für Erwachsene, eine Mischung aus Selbstgenähtem und zugekauften Accessoires. „Ich habe eine Sieben-Tage-Woche. Das ist eben so.“ In ihren alten Job möchte sie trotzdem nicht zurück. Ihre Kindergartentaschen sind aus LKW-Plane. Wenn die schmutzig sind, stellt man sie eben in die Wanne und dann sind sie ruckzuck wieder trocken. Sagt Simone Brüggemann, die zwar gerne auch nach individuellen Wünschen näht, aber „alles hat Grenzen. Da steht später mal mein Name drauf und ich will dahinter stehen. Öhrchenmützen gibt es nicht. Teddy und Co. sind tabu!“ JUDITH KANTNER

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Nichts für schwache Nerven: Osnabrück ungeschminkt

Blockbuster in neuem Gewand Tolle Filme in noch tollerer Umgebung als bisher laufen schon bald in einigen Osnabrücker Kinos: Was sich alles ändert – und vor allem warum. Als jemand aus dem selben Jahrgang, freute man sich beim Betreten der Filmpassage in der Johannisstraße bisher immer, sich so gut gehalten zu haben. Hatte ein Kinobesuch dort doch eine leicht schrabbelige Atmosphäre. Diesem Eindruck Abhilfe zu schaffen ist das große Ziel, das die neue Betreiberin Anja Thies sich gesetzt hat. Sie ist vom Potenzial der Filmpassage überzeugt, auch weil „alle Standortfaktoren stimmen

Komplett digital: Cinema Arthouse und das Kino trotz eines gewissen Reformstaus einfach Charme hat, gerade dank des Foyers und der Passagenform.“ Seit der Übernahme im Mai sprudelt ihr Kopf förmlich über mit „Ideen und neuen Konzepten“. Die Passage bleibt während der gesamten Renovierungsarbeiten geöffnet. Nicht nur für die Filmpassage, sondern auch am Hasetor und im Cinema Arthouse das entscheidende Renovierungsprojekt: Die Digitalisierung. „Das musste einfach sein“, so Hermann Thieken, Mitbetreiber der beiden Häuser. „Gerade, weil die Heimkinoanlagen immer besser werden, aber auch die Kinofilme immer hochwertiger. Das muss der Kunde ja auch so wahrnehmen können.“ Und nicht nur die Bilder, auch die Soundqualität gewinnt durch die digitale Aufrüstung. Damit sind Hasetorkino und Cinema Arthouse zur Zeit erstmal die einzigen Kinos in ganz Osnabrück, die komplett digital proCHRISTINA LOTTER jizieren.

This is the end Die Filmkunstreihe „Deprimierendes Osnabrück“ von MulifunktionsKünstler Boris Karloff ist ein YouTube-Renner. Dringender Klärungsbedarf. STADTBLATT: Wie ist die Reihe „Deprimierendes Osnabrück“ entstanden? BORIS KARLOFF: Inspiriert wurde ich von den berührenden Werken der Deichkönigin. Ohne ihre „Deprimierendes Emsland“-Reihe hätte ich nie den Mut gefunden, meine kleinen Filme zu veröffentlichen. STADTBLATT: Ist es nicht deprimierend, immer nur Deprimierendes zu filmen? BORIS KARLOFF: Nein!

STADTBLATT: Wenn mal wieder ein richtig deprimierender Film im Kasten ist – wie kommst Du aus dem Loch heraus? Mit Death Metal? BORIS KARLOFF: Johnny Cash! STADTBLATT: Wie sind die Reaktion auf Deine Filme? Gibt es anschließend „Domian“-Anrufe? BORIS KARLOFF: Mir wird von vielen Seiten Trost gespendet ... STADTBLATT: Woher nimmst Du die Motive für deine Reihe? BORIS KARLOFF: Die drängen sich mir auf, ich muss sie quasi filmen! STADTBLATT: Hat Osnabrück denn für Dich überhaupt keine schönen Seiten? BORIS KARLOFF: Doch, warum?

Dickes Geschenk

GiroLive-Kunden der Sparkasse Osnabrück – und alle, die es jetzt werden – haben im September gleich die Wahl zwischen mehreren traumhaften Angeboten. Zum 10. Geburtstag des Mehrwertkontos locken ein Jubiläumsgewinnspiel mit attraktiven Preisen und herausragende Konditionen beim Zielsparen. Neben einer Reise im Wert von 5.000 Euro, die unter allen Teilnehmern als Hauptpreis verlost wird, gibt es Goldbarren, iPhones und iPads, Digitalkameras, Bargeldgewinne und viele weitere Preise wie VfLund Panthers-Tickets sowie Fitness- und Nettebad-Gutscheine als Wochengewinne. Zusätzlich gelten für GiroLive-Kunden besondere Zinssätze von bis zu 2,75 % p. a. beim Zielsparen. Alle Vergünstigungen und Leistungen können im Internet und mobil über die GiroLive-App eingesehen werden. www.sparkasse-osnabrueck.de

INTERVIEW: MARS

Auch bereit für absolute Tristesse? Dann bei YouTube „Deprimierendes Osnabrück“ eingeben!

Glitzerndes Glück Olli plays guitar Vielen internetaffinen Musikern ist Oliver „Olli“ Lohmann längst ein Begriff. Denn er stellt auf youtube fast täglich für Session Music (session-music.tv) E-Gitarren vor. Auf vielfachen Wunsch, geht der Gitarrist jetzt auch auf Tournee, um seine Lieblingsinstrumente zu präsentieren. Der erste Stopp von Olli’s Roadshow ist vom 13.-22.9.2012, bei Session Music in Osnabrück (Hansastraße 38). Ganze neun Tage wird Olli hautnah zum Anfassen vor Ort sein und sich allen Fragen zu E-Gitarren, Tonabnehmern und Verstärkern stellen. Er wird eine Auswahl von zwanzig ganz speziellen Instrumenten dabei haben, die er eigens für die Roadshow zusammengestellt hat.

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interview

„Gerne auch ein Open Air im Schlossgarten“

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Da der Sommer 2012 ziemlich

P unberechenbar ist, haben wir

unsere Verabredung mit Sandra Gagliardi offen gestaltet: Bei gutem Wetter unterhalten wir uns im Schlossgarten, bei Regen im „Il Paradiso“ am Markt. Denn dort, sagt sie, gibt es den besten Cappuccino der Stadt. Und sie muss es wissen – die Geschäftsführerin der OsnabrückHalle hat italienische Wurzeln und ihre Sommer früher an der Adria verbracht. Und dann scheint tatsächlich auch am Interviewtag die Sonne, der Himmel ist blau, getalkt wird im Schlossgarten. Auf dem Weg dahin schwärmt Sandra Gagliardi von den Olympischen Spielen, von Usain Bolt und den deutschen Beach Volleyballern, die Gold geholt haben, „das Finale war extrem spannend“.

INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN FOTO: MARIO SCHWEGMANN

STADTBLATT: Wo wir hier im Schlossgarten sitzen:

Könnte die OsnabrückHalle nicht mit ein, zwei Veranstaltungen im Sommer vor die Tür gehen? SANDRA GAGLIARDI: Das wäre schön. Wenn es da Möglichkeiten zur Nutzung des Schlossgartens durch die OsnabrückHalle gibt, wäre das eine sehr ernsthafte Option, über die man nachdenken müsste. Ich persönlich mag sehr gerne Open Air Konzerte! STADTBLATT: Wer entscheidet eigentlich über das Programm der OsnabrückHalle? SANDRA GAGLIARDI: Das ergibt sich aus dem Angebot der verschiedenen Tourneeveranstalter. Die kommen in der Regel auf uns zu, oder wir fragen sie direkt an, ob ein bestimmter Künstler nicht nach Osnabrück kommen möchte. Im Endeffekt wollen wir den Geist und den Geschmack der Bevölkerung widerspiegeln. Denn egal, wie wir heißen, wir haben immer noch die Funktion einer Stadthalle zu erfüllen, das heißt, wir haben einen kommunalen Auftrag. Wir sehen uns zu 100 Prozent als Dienstleister. STADTBLATT: Könnte das Programm hier und da vielleicht etwas gewagter sein, zum Beispiel indem man einen Newcomer bucht? SANDRA GAGLIARDI: Wir versuchen immer, aufstrebende Künstler in die OsnabrückHalle zu holen, etwa, wenn eine andere Location zu klein geworden ist für den Act. Aber man muss auch bedenken: Wir agieren mit Steuergeldern, daher muss das Risiko kalkulierbar bleiben. STADTBLATT: Tauschen Sie sich regelmäßig mit Kollegen aus der Branche aus? SANDRA GAGLIARDI: Ja. Ich pflege da persönlich ein sehr enges Netzwerk. Ohne Networking geht meines Erachtens heutzutage überhaupt nichts. Ich besuche andere Hallen und tausche mich mit den

Kollegen aus. Mit den Kollegen aus der NordwestRegion findet zudem ein Austausch über Kulturveranstaltungen statt – was ist auf dem Markt, wo können wir uns vielleicht als Einkaufsgemeinschaft zusammenschließen? STADTBLATT: Im letzten November waren die Beatsteaks in der OsnabrückHalle. Gibt es in dieser Rock-Richtung etwas zu vermelden? SANDRA GAGLIARDI: Das ist noch nicht spruchreif, aber wir sind dran! Solche Konzerte hätte ich in Zukunft gerne öfter hier. Zum einen ergänzt es das Gesamtangebot der OsnabrückHalle, zum anderen macht es den Kolleginnen und Kollegen unheimlich viel Spaß, zwischendurch für so eine Produktion zu arbeiten. STADTBLATT: Vielleicht spielt die Band dann ja schon in der ‚neuen’ OsnabrückHalle. Vom 4. März bis zum 30. August 2013 wird die OsnabrückHalle saniert. Was wird sich ändern? SANDRA GAGLIARDI: Zunächst wird die technische Ausstattung der Halle auf den neuesten Stand gebracht. Sowohl die Haustechnik, das heißt Lüftung, Heizung, Elektroleitungen, als auch die veranstaltungstechnische Ausstattung. Das alleine reicht aber nicht, um die OsnabrückHalle langfristig auf dem Markt erfolgreich zu halten. Die Halle hat ein paar bauliche Defizite, auch was die Infrastruktur anbelangt, und das versuchen wir durch die Sanierung zu optimieren. Indem wir der OsnabrückHalle u. a. einen Haupteingang geben, bekommt sie ein Profil, ein Gesicht. So erkennen die Besucher sofort, wo sie hinzugehen haben. STADTBLATT: Wo wird der neue Haupteingang sein? SANDRA GAGLIARDI: Dort, wo jetzt noch die Zufahrt zur Tiefgarage ist. Würde man heute durch den Brunnen vor der OsnabrückHalle gehen, käme man

„Ein Hotel neben der OsnabrückHalle würde unsere Chancen am Markt verbessern“ in den neuen Haupteingang. Zudem wird es eine schöne Vorplatzsituation geben. Dieser erste Bauabschnitt macht zusammen ungefähr 60 Prozent der Gesamtsanierung aus, für die wir schließen müssen. Die weiteren Sanierungsabschnitte finden danach sukzessive und parallel zum Betrieb statt. STADTBLATT: Wird sich nach der Sanierung am SpeiseZimmer etwas ändern? SANDRA GAGLIARDI: Nein, nach dem ersten Bauabschnitt noch nicht. Das Restaurant wird wie gewohnt an Abenden geöffnet sein, an denen in der OsnabrückHalle Veranstaltungen stattfinden. STADTBLATT: Ein halbes Jahr bleibt die OsnabrückHalle geschlossen. Was macht das Team in dieser Zeit? SANDRA GAGLIARDI: Im Vorfeld der Sanierung haben wir eine Saison mit einer hohen Taktzahl vor uns. Das muss alles nachbereitet werden. Und was ganz wichtig ist: Es findet ja weiterhin ein Vorverkauf statt. Zudem arbeiten sich unsere Techniker in die neue Technik ein. Und wir wollen die Zeit auch für

interne Schulungen nutzen, sowohl für fachliche Themen, als auch für das große Thema der Kundenbeziehungen. Denn unsere Gäste sollen sich bei uns wohl fühlen. STADTBLATT: Im Rahmen der Sanierung war auch immer das ehemalige DGB-Gebäude neben der OsnabrückHalle im Gespräch. Wird dort bald ein Hotel stehen?

„Konzerte wie das der Beatsteaks machen allen Spaß“ SANDRA GAGLIARDI: Zurzeit ist die Hochschule Os-

nabrück der Pächter. Aber es wird diskutiert, an dieser Stelle ein Hotel zu realisieren. Und es gibt auch schon sehr ernsthafte und intensive Gespräche. Wir als OsnabrückHalle würden uns sehr freuen, wenn dort ein Hotel hinkäme. Das würde unsere Vermarktung im positiven Sinne unterstützen. Wir haben im Bereich Tagungen und Kongresse noch Luft nach oben. Vor allem mehrtägige Kongresse gehen eher in eine andere Stadt, da uns Hotelkapazität in der direkten Nähe zur OsnabrückHalle fehlt. Ich drück’ die Daumen, dass das Hotel realisiert wird. STADTBLATT: Wird es nach der Sanierung auch News bei den Eigenveranstaltungen geben, etwa die Rückkehr der „Stadthallen Fete“ oder die Fortsetzung der Terrassenpartys? SANDRA GAGLIARDI: Wir arbeiten momentan an verschiedenen Konzepten ... Es wäre aber noch verfrüht, dazu etwas zu sagen. Die diesjährige Terrassenparty war ein Azubi-Projekt und auch sehr erfolgreich. Das kann ich mir schon für die Zukunft vorstellen. Ich muss aber dazu sagen, dass wir nur neue Eigenveranstaltungen durchsetzen können, wenn sich etwas bei der GEMA ändert. Aufgrund der neuen GEMA-Strukturen, die ab 2013 greifen werden, sind viele Eigenveranstaltungen neu zu kalkulieren, da teilweise ein Aufpreis von mehreren hundert Prozent GEMA-Gebühr anfallen. STADTBLATT: Die OsnabrückHalle setzt auch auf Nachhaltigkeit. Ein Trend? SANDRA GAGLIARDI: Nachhaltigkeit ist in der Veranstaltungsbranche ein ganz wichtiges Thema, und im Zuge der Sanierung versuchen wir, so energetisch wie möglich zu sanieren, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Auch sind wir heute schon Partner beim StadtTeilAuto und werden dort zukünftig auch unseren Lieferwagen mieten. An der Halle wurde ein Car Sharing-Platz für ein E-Auto geschaffen. Die Mitarbeiter nutzen das gerne. STADTBLATT: Letzte Frage: Was hören Sie privat für Musik? SANDRA GAGLIARDI: Zuhause höre ich viel Pop und Rock, zum Beispiel auch Depeche Mode. Ich nächsten Jahr sollen sie auf Tournee gehen – da werde ich hingehen. Ich würde mir privat aber auch Karten für Veranstaltungen in der OsnabrückHalle kaufen. Ende September kommt Götz Alsmann zu uns, ich bin sehr gespannt auf sein neues Programm! STADTBLATT 9.2012 11


titel 2. Einsteigen

Alle StadtTeilAutos sind mit einem Computersystem ausgestattet und werden über den Chip der Kundenkarte geöffnet. Der Zündschlüssel liegt im Handschuhfach.

1. Vor der Fahrt

Wer sich online registriert, den Nutzungsvertrag unterschrieben

und die Sicherheitseinlage gewährleistet hat, kann online oder per Telefon (auch kurzfristig) ein Fahrzeug buchen.

4. Parken

Alle StadtTeilAutos besitzen eine OPG-Parkkarte, mit der bargeldlos gezahlt wird. Die E-Autos parken kostenlos in den OPG-Parkhäusern.

3. Tanken

Wird bargeldlos mit der im Auto liegenden Tankkarte gemacht. E-Autos werden an der Ladesäule getankt. Die Karte zum Entriegeln der Säule befindet sich im Bordrechner.

5. Fahrtdauer

Das Fahrzeug muss vor Ablauf der Buchungszeit wieder auf seinem angestammten Parkplatz stehen.

6. Verlängerung

Ein Blick in den Bordcomputer zeigt, ob der Wagen von jemand anderem gebucht ist. Ist das nicht der Fall, kann die Tour verlängert werden.

7. Hilfe

Bei Pannen oder Problemen hilft die Buchungszentrale per Bordcomputer oder auch telefonisch gerne weiter.

12 STADTBLATT 9.2012

8. Aussteigen

Nach Beendigung der Fahrt übermittelt der Bordcomputer die Fahrdaten an die Buchungszentrale. Abgerechnet werden einmal monatlich die Grundgebühr, die Fahrtdauer und die gefahrenen Kilometer.


Finden, fahren,fertig Das Auto, der Deutschen liebstes Kind, ist eine kostspielige Sache geworden. Immer mehr Menschen teilen sich daher lieber ein Fahrzeug. Wie das StadtTeilAuto mit uns in die mobile Zukunft fährt. VON CLAUDIA SARRAZIN | FOTOS JUDITH KANTNER

d

as Auto von Christian Kluck war nicht mehr verkehrstauglich. Doch Kluck war nicht bereit, sich für den nur vier Kilometer langen Weg zur Arbeit einen neuen Wagen anzuschaffen. Stattdessen suchte und fand er Gleichgesinnte, die sich mit ihm ein Auto teilten. Sie gründeten 1992 den Stattverkehr Osnabrück e. V. und starteten 1994 das Projekt StadtTeilAuto. Anfangs teilten sich die zehn Mitglieder einen geleasten Ford Fiesta. Das Projekt hatte Erfolg. Die Zahl der Mitglieder wuchs, die Zahl der Autos auch. Vor einem Jahr gründete der Verein dann gemeinsam mit den Stadtwerken Osnabrück die Stadtteilauto OS GmbH, und Kluck wurde Geschäftsführer. Seitdem geht es in Sachen Carsharing in Osnabrück richtig ab. Carsharing ist Ressourcenschonung pur. Jedes Gemeinschaftsauto ersetzt zwischen vier und acht Privatwagen, die entweder abgeschafft oder nicht gekauft werden. 39 Kunden teilen sich beim Carsharing ein Auto – im Schnitt, versteht sich, bundesweit. Die Idee, sich das Auto mit anderen zu teilen, spricht immer mehr Menschen an. Die meisten Privat-PKW stehen den größten Teil des Tages ungenutzt herum. Trotzdem kosten sie – Steuern, Versicherung, Wartung. Zudem ist gerade in den ersten Jahren der Wertverlust eines Autos enorm. Als wenn das nicht genug wäre, verbringen Autobesitzer mitunter viel Zeit mit der Parkplatzsuche. Die fällt bei einem standortgebundenen Carsharingsystem wie dem Osnabrücker StadtTeilAuto teilweise weg. Denn jedes der 36 Fahrzeuge der StadtTeilAuto-Flotte hat seinen festen Stammplatz, auf dem kein anderes parken darf. Das Ganze funktioniert so: Man zahlt eine überschaubare Grundgebühr, bucht sein Wunschauto telefonisch oder über das Internet und zahlt dann jeweils für die Dauer der Nutzung – plus die gefahrenen Kilometer. Um alles andere kümmert sich das Team des StadtTeilAutos.

„Unser Flottenmanagement ist für die Wartung und Pflege verantwortlich“, berichtet Christian Reining, Prokurist beim StadtTeilAuto OS und Leiter Mobilitäts- und Qualitätsmanagement der Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Osnabrück. Neben den Benzinern bietet das StadtTeilAuto auch zehn Elektrofahrzeuge an, zwei fahren mit Erdgas, eins ist ein Hybridwagen. Wer sich im Vorfeld entscheidet, nur Elektroauto zu fahren, für den hat das StadtTeilAuto einen vergünstigten Tarif im Angebot. Ein Pionier in Sachen Carsharing ist Manfred Kepura: „Mein Vereinsausweis hat die Mitgliedsnummer 17.“ Wie viele andere StadtTeilAuto-Nutzer ist er ein passionierter Radfahrer, der nur selten ein Auto braucht. „Für mich ist das einfach das passende System, aber ich gehe nicht missionieren“, so der Berufschullehrer, der „das Carsharing eher spontan und nicht regelmäßig“ nutzt.

Künftig werden Apps steuern, mit welchen Verkehrsmitteln wir am besten von Tür zu Tür kommen. Ingrid Lambers ist seit 15 Jahren dabei: „Als ich geheiratet habe, sagten alle: Jetzt braucht ihr aber ein eigenes Auto. Und als das erste Kind geboren wurde, ging das wieder los.“ Ihr Sohn ist inzwischen zehn Jahre alt und hat noch einen Bruder bekommen, ein eigenes Auto hat die radfahrbegeisterte Familie allerdings immer noch nicht. „Wir leben Mobilität einfach anders, und ich fühle mich damit total flexibel“, so Lambers, die täglich mit dem Bus nach Bad Iburg zur Arbeit fährt, während ihr Mann für den Arbeitsweg nach Vechta auf die NordWestBahn setzt. Joachim Kossow ist zwar erst seit rund einem Jahr mit dem StadtTeilAuto unterwegs, war aber vorher auch schon Carsharing-Nutzer. Der Grund für den Wechsel: „Das StadtTeilAuto ist eine lokale Geschichte mit Ansprechpartnern vor Ort und kein großer Konzern.“ Außerdem hatte sein alter Anbieter nur zwei Autos in Osnabrück stehen. Seit April ist der Radfahrer außerdem auch öfter mal mit dem Bus unterwegs, denn er stieg auf die neue Mobilitätskarte der Stadtwerke um. Die verbindet das Umweltabo mit den Angeboten der Radstation am Bahnhof und denen des StadtTeilAutos.

Neue Bewegungsfreiheit Der Rosenhof wird 500. StadtTeilAuto-Kunde. „Unser Fuhrpark bestand bisher aus einem Auto - für zwei Unternehmen. Und das haben wir auch immer mal wieder verliehen“, berichtet Geschäftsführer Rüdiger Scholz, für den ein Auto kein besonderes Gut ist: „Ich nutze es als Arbeits- und Fortbewegungsmittel, das war’s.“ Persönlich würde er zum Carsharing eher ein Elektroauto bevorzugen. Wie praktisch, dass gegenüber vom Rosenhof nun eine neue StadtTeilAuto-Station eingerichtet wird. Die möchte das Rosenhof-Team künftig nicht nur selber nutzen, sondern auch den gastierenden Künstlern und ihren Tourbegleitern zur Verfügung stellen. „Das verspricht doch eine neue Qualität der Mobilität. Denn viele Künstler sind per Tourbus unterwegs und darum vor Ort bisher in ihrer Bewegungsfreiheit eher eingeschränkt“, sagt Scholz.

Auch Geschäftsleute erkennen die Vorteile des gemeinschaftlichen Mietautos. So wie der Coworkingspace. „Da wir Arbeitsplätze zur flexiblen Nutzung anbieten, wollten wir Flexibilität bis zum Kundentermin bieten“, erklärt Wolf Goertz, Initiator und Gründer des Space. Durch die Kooperation mit dem StadtTeilAuto können die Coworker ein Auto für Kundentermine nutzen, wobei die Kosten im Arbeitsplatz bereits enthalten sind. Ein Coworker, so Goertz, habe nach zwei Monaten sogar sein Auto verkauft. Auch Julia Amelung, ebenfalls Initiatorin und Gründerin des Space, ist regelmäßig mit dem StadtTeilAuto unterwegs: „Vorher bin ich Rad gefahren, zu Fuß gelaufen oder schlicht nicht dorthin gefahren, wo ich jetzt so hin fahre.“ Zunächst fand sie es schön, nun auch selbst mit dem Auto zum Kunden fahren zu können. In Düsseldorf, wo sie früher lebte, war sie es gewöhnt schnell und einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in jede STADTBLATT 9.2012 13


titel Mobil sein gestern, heute und morgen Grüne Welle WAVE - E-Mobil-Rallye quer durch Europa macht in Osnabrück Station Am 9.9. starten in Genua rund 25 internationale Teams zur World Advanced Vehicle Expedition (WAVE), einer Rallye, an der nur Fahrzeuge teilnehmen dürfen, die zu 100 Prozent von erneuerbaren Energien angetrieben werden. Ihre Reise führt sie durch sechs Länder und fünfmal soviel Städte bevor sie in Oxford endet. Auf ihrer Tour machen sie auch Station vor dem Rathaus Osnabrück und absolvieren eine kleine Orientierungsrallye. Wer will, kann daran teilnehmen. Denn die Stadtwerke begleiten die WAVE-Teilnehmer mit ihren eigenen Elektroautos und verlosen darin Mitfahrgelegenheiten. Einfach bis zum 7.9. eine Mail an dialog@stw-os.de schicken. P 20.9., 14h, Marktplatz

Gemeinsam teilen StadtTeilAuto-Aktionstag mit Info-Stand, Auto-Präsentation, Kuchenanschnitt. P 22.9., 10h, Kamp-Promenade

Richtig in Fahrt kommen ... Automobilisierung nach 1945 in der Bundesrepublik Deutschland. Die Ausstellung richtet einen kritischnostalgischen Blick auf die Frage, was uns zu einem Volk von Automobilisten werden ließ. Warum der Lloyd – und insbesondere der VW Käfer – zu Symbolen dieser Zeit avancierten, wird anhand zahlreicher Themen und außergewöhnlicher Exponate gezeigt. P bis 30.9., Museum Industriekultur

Heiße Käfer Für Käfer-Fans und -Freunde genau das Richtige: Die Käfernacht im Stil der 50er Jahre. Der Käfer Club bittet um entsprechende Kleidung. Für Musik, Getränke und kleine Häppchen ist gesorgt. Nach einer gemeinsamen Besichtigung begeben sich am nächsten Tag die Käferfreunde auf eine Ausfahrt in den Steinbruch. P 8./9.9.2012, Museum Industriekultur

Die Geschichte des Automobils Johann-Günther König Wie das Automobil Fahrt aufnahm und demnächst weiterfährt, erörtert der Autor in diesem Sachbuch. P 15.9., Lesung im Autohaus Hülsmann & Tegeler, GM-Hütte

Das Hibernat Rolf Schönlau Sein tagebuchähnlicher Umweltroman handelt vom Ende des automobilen Zeitalters. P 15.9., Lesung in der Villa Stahmer, GM-Hütte

Neues Mobilitätszentrum Ob ein Tag an der Nordsee mit einem StreifZug der NordWestBahn geplant wird, eine Fahrt mit dem StadtTeilAuto oder eine Beratung des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) gewünscht ist – all das ist im neu gestalteten Mobilitätszentrum der Stadtwerke Osnabrück am Neumarkt 10 möglich. Eine Stärkung mit Kaffeespezialitäten und Snacks von Coffee-Bike ist möglich. 14 STADTBLATT 9.2012

Ecke der Stadt zu kommen. „In Osnabrück sieht sie mit“ setzen auch die Stadtwerke auf zukunftsdas etwas anders aus. Ich hatte schon überlegt, fähige, innovative Mobilitätskonzepte. Ihr Ziel ist mir ein Auto zu kaufen – aber nun benötige ich es, ein umfassender Mobilitätsdienstleister zu werden. Carsharing und Elektrofahrzeuge sind auf dem keins mehr“, so die Grafikerin. Und wie sieht die Zukunft aus? „Wir möchten Weg dort hin wichtige Bausteine. Und noch ein Ziel haben die Stadtwerke. Den unsere Flotte mit noch mehr Hybridfahrzeugen ausrüsten“, so Reining. Parallel wird die Angebots- „Umbau von Straßen zu Lebensräumen“. Doch das palette erweitert – 2013 soll es spezielle Sommer- kann nur gelingen, wenn neue Mobilitätskonzepte in der Öffentlichkeit urlaubsangebote im auch ankommen. „Wir Carsharing geben. Und: laden die Osnabrücker das StadtTeilAuto möchzum Mitmachen ein“, te in die Fläche expanbringt Reining die Stadtdieren. So gibt es in Voxwerkeaktion „Mobilität trup oder Sutthausen 2030 – Für ein lebensnoch keine Stellplätze – wertes Osnabrück“ auf das soll sich ändern. den Punkt. „Wir sind bei Langfristig soll das AnIngrid Lambers dem Thema offen für gebot auch auf den neue Ideen, und man Landkreis Osnabrück ausgedehnt werden. Außerdem plant das Team, darf auch gerne einmal etwas herumspinnen.“ Wer weitere Kooperationen einzugehen – etwa mit der in Sachen Mobilität von Morgen mitmischen will, findet auf Facebook, Youtube oder Twitter sowie Bahn, mit Mietwagen- oder Taxiunternehmen. Auto gleich Freiheit, so lautete Jahrzehnte lang der Kampagnenseite www.mobilitaet2030.com aldas Motto. Die Freiheit von damals heißt heute le Infos und kann dort seine Ideen hochladen. Zudem wird eine „Ideen-Box“ auf Tournee geMobilität und die will zwar niemand missen – aber braucht man dafür ein eigenes Auto? Während schickt. Ganz in Weiß, mit Kamera drin. In ihr kann man lange Zeit zwischen Autofahrern, Radfahrern jeder seine Mobilitätsvorstellungen kundtun – fürs und den Nutzern öffentlicher Verkehrsmittel un- Internet. „Franz, noch 24“ hat das schon gemacht. terschied – unter anderem auch deshalb, weil Seine Zukunftsvision: „Shared space in der Innenkaum jemand die Verkehrsmittel wechselte – ge- stadt. Kombitickets, die es ermöglichen, Angebote hen heute viele mit den Mobilitätsangeboten im- selbst zusammen zu stellen, beispielsweise Bus mer flexibler um. Denn erst durch den Mix lassen und Auto für einen Monat oder für Menschen, die sich die Vorteile der verschiedenen Mobilitätsfor- schon ein Busticket haben (Studenten oder Schüler) – dann Fahrrad, Bahn und Auto. Also ein gemen perfekt nutzen. „Künftig wird es Apps geben, die mir sagen, mit meinsames Ticket für Zeitraum X, welches indiviwelchen Verkehrsmitteln ich am besten von Tür duell zusammengestellt werden kann.“ Ganz schön spannend. zu Tür komme“, erklärt Reining. Frei nach dem Leitsatz: „Mobilität verändert sich – wir gestalten www.stadtteilauto.info | www.mobilitaet2030.com

„Wir leben Mobilität einfach anders, und ich fühle mich damit total flexibel“


5 Uhr 1 b a 2012 . 9 0 . 0 2 latz

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E-MOBIL DURCH EUROPA. Die WAVE macht Halt in Osnabr端ck


kulturreich

Michaela De Giosa (vordere Reihe, Mitte): Bittet zum Lindy Hop

Vorfreude ist die schönste Freude Sie ist das Highlight des Spätsommers: Unzählige Kulturmacher zeigen in einer extralangen Nacht, was bei ihnen alles läuft. Wir steigern die Vorfreude und besuchten einige während ihrer Vorbereitungen für die Kulturnacht. VON MARIO SCHWEGMANN

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m

ichaela De Giosa braucht eine gute Kondition. Für diese Kulturnacht hat sie einiges vor. Zuerst wird sie mit ihren Tänzern mehrere Tanz-Flashmobs starten, danach einen „Lindy Hop Schnupperkurs“ anbieten und abschließend zum Social Dance einladen. Aber der Reihe nach. Michaela De Giosa ist Gründerin der Osnabrücker Tanzschule Osnahop. Sie bringt den Lindy Hop unters Volk, einen Swing-Tanz der Big Band Ära, der in den 30er Jahren phasenweise verboten war. Getanzt wird zur zeitgenössischen Musik von Duke Ellington und Benny Goodman oder zu aktuellen „Swingern“ wie Michael Bublé. In Berlin und Hamburg boomt der Tanz, auch Osnabrück ist auf den Geschmack gekommen. „Lindy Hop“, schwärmt Michaela De Giosa, „macht unheimlich viel Spaß. Unsere Tänzer haben immer ein Lächeln im Gesicht. Und Lindy Hop ist nicht so steif wie an-

dere Standardtänze.“ Auf der Kulturnacht kann jeder, ohne Vorkenntnisse, am „Lindy Hop Schnupperkurs“ teilnehmen. Es wird zwar paarweise getanzt, für Singles stehen Osnahop-Tänzer zur Verfügung. Damit möglichst viele Kulturnachtgänger vom Schnupperkurs Wind bekommen, wird Michaela De Giosa vorab mit ihren Tänzern an ausgewählten Orten einige Tanz-Flashmobs durchziehen, u. a. vor der Lagerhalle und dem Haus der Jugend. Dabei handelt es sich um den Linedance „Shim Sham“ – eine choreographierte Variante des Lindy Hop. Die Osnahop-Crew hat das schon mal auf dem Bahnhof in Bern gemacht und die Reisenden schwungvoll irritiert. Ein Tipp: Wer am Lindy-Flashmob teilnehmen möchte, sollte vorab den Shim-Sham-Workshop (2.9.) besuchen. Nach Flashmob und Schnupperkurs endet die Osnahop-Kulturnachts-Trilogie dann mit einem Social Dance. Da kann das Gelern-


te in großer Runde unter freiem Himmel ausprobiert werden. Apropos ausprobieren: Eike Lennart Sell sucht auf der Kulturnacht ‘Testpersonen’. Sell ist Mentalist und Gedankenleser. Ende September nimmt er an der „2. Deutschen Jugendmeisterschaft der Zauberkunst“ teil, drei Wochen vorher kann man ihn und seine Fähigkeiten live auf der Kulturnacht erleben. Sell ist 17 Jahre alt und damit einer der jüngsten Mentalisten Deutschlands. Er ist kein Harry Potter, hat keinen fliegenden Besen und kann auch nichts verschwinden lassen. Aber er kann Gedanken lesen. Und anderes scheinbar Übersinnliches. „Bei meinen Auftritt soll sich der Proband zum Beispiel an einen schönen Moment erinnern – und ich nenne ihm dann die Details dazu. Den Ort, die Farben, die Stimmungen ...“ Und das trifft zu. Auch mit Schatten wird Eike L. Sell auf der Kulturnacht experimentieren. „Der nächste Schritt ist dann die Beeinflussung von Gedanken, da arbeite ich mich gerade in die Hypnose ein.“ Nahezu die gesamte Kulturnacht findet rund um die Innenstadt statt. Es gibt allerdings auch „Außenstellen“, u. a. öffnen die Martinihöfe ihre Türen. Der früher industriell genutzte Gebäudekomplex an der Martinistraße – stadtauswärts rechts, auf Höhe des Aldi Marktes – bietet seit mehreren Jahren Raum für Künstlerateliers, Fotostudios und Modedesign. In diesem Jahr haben sich Werner Kavermann, Jochen Thien-Franck, Anke Dusche, Birgit Kannengießer, Christine Vennemann, Margit Rusert, Aileen Rogge und Annette E. Schneider (Paletot Mode im Loft) zusammengefunden, um den Besuchern der Kulturnacht ihre aktuellen Arbeiten bzw. Kollektionen zu zeigen. Birgit Kannengießer arbeitet Anfang August noch an ihrem jüngsten Werk, das bis zur Kulturnacht fertig sein soll: „Glanz und Gloria“. Eine mehrteilige Rauminstallation, zu der drei echte Hühner gehören, die sie für die Kulturnacht extra vom Bauernhof kommen lässt. Bodenständiges Leben trifft auf Glitzerwelt. Die Installation wird ergänzt durch eine Reihe großformatiger Monotypien. Heute ist sie alleine in dem Licht durchfluteten Atelier, aber sonst „tausche ich mich auch gerne mit meiner Atelier-Nachbarin Anke Dusche oder Werner Kavermann aus“. Wer die Martinihöfe im Rahmen der Kulturnacht besuchen möchte, kann gut ab Neumarkt die Buslinie 21 nehmen und an der Haltestelle Uhlandstraße aussteigen. Von dort sind es noch ca. 100 Meter. Am Eingang weisen Feuerstellen den Weg. Tipp: In einem historischen Fahrstuhl aus dem Jahr 1937 servieren die Atelier-Kreativen an diesem Abend MartiniCocktails! Wer dann etwa 52 der 100 Kulturnachtsangebote gesehen hat, kann sich bei Susanne Wagner eine Auszeit gönnen. Die Inhaberin der Praxis für inneres Wachstum bietet ihren Kunden sonst Beratung, Coaching und Psychotherapie an – auf der Kulturnacht kann man bei ihr 15 Minuten chillen. Die Premiere von „Mach’ mal Pause“ auf der 2011er-Nacht war ein Erfolg, der nach Wiederholung verlangt. Susanne Wagner: „In der erste Hälfte wird es einen meditativen Einstieg geben danach sollen die Besucher selber aktiv werden. Am Ende geht man gestärkt und voller Energie weiter.“

Birgit Kannengießer: Zeigt ein Extra-Kulturnacht-Kunstwerk

Kathrin Heinen: Serviert „100 künstliche Kleinigkeiten“

Brooks: Spielen Stoner-Rock unplugged Erfahrene Kulturhasen kommen gleich zu Beginn der Nacht vorbei, um sich mental zu rüsten. Die Kulturnacht ist ein Event, das etablierte Künstler zeigt, aber auch Neues vermittelt. So nutzt der Verein KAOS die Kulturnacht, um auf den aktuellen Stand seiner Arbeit aufmerksam zu machen. KAOS, das steht für „Kultur für Alle Osnabrück“. Gegründet wurde der Verein Anfang dieses Jahres, um sozial schwachen Menschen den Zugang zur Kultur in Osnabrück zu ermöglichen. Den Vorsitz hat der Osnabrücker Tenor und Grafiker Max Ciolek: „Als ersten Schritt werden wir jetzt die KUKUK einführen, die Kunst-und-Kultur-Unterstützungskarte.“ Damit können Inhaber des OS-Passes, oft sind das Hartz-IV-Empfänger, Karten für zahlreiche Osnabrücker Kulturveranstaltungen für einen Euro erwerben. Institutionen wie das Theater Osnabrück, das EMAF oder das Unabhängige Filmfest unterstützen das Projekt bereits. Auch städtische Einrichtungen wollen sich beteiligen. Und die Stiftung Niedersachen fördert den KAOS e.V. mit 20.000 Euro für zunächst ein Jahr. Max Ciolek: „Die KUKUK-Karte wird ein schönes Desgin erhalten, damit sich niemand beim Vorzeugen schon stigmatisiert fühlt.“

Der KAOS e.V. präsentiert sich auf der Kulturnacht mit der Ausstellung „100 künstliche Kleinigkeiten“. Zahlreiche Osnabrücker Künstler (u. a. Johannes Eidt, Monika Witte) haben zugunsten des Projekts KUKUK 100 Minikunstwerke (maximal 25 x 25 x 25 cm) gestiftet, die in der Kulturnacht gegen eine Spende von 1 Euro (oder mehr) den Besitzer wechseln können. Auch Brooks werden sich erstmals einem großen Osnabrücker Publikum präsentieren. Die Osnabrücker Band existiert seit gut einem Jahr. Sänger Christoph Tönnies: „Wir haben viele verschiedene Einflüsse, wichtig sind für uns zum Beispiel die Queens Of the Stone Age oder die frühen Sachen der Kings of Leon.“ Auf der Kulturnacht werden sie auf der „Rocklounge Chillout Zone“ im Innenhof des Haus der Jugend spielen. Dafür müssen sie ihren erdigen Rock in eine akustische Fassung schrauben. Bestimmt werden sie auch neue Songs spielen – in Kürze erscheint die Debüt-EP von Brooks. P 8.9., Innenstadt Siehe auch Kunst sowie das ausführlichere Programm im Veranstaltungskalender www.osnabrueck.de/kulturnacht STADTBLATT 9.2012 17


einnahmen, ausgaben

Dirk Näpel, Big Buttinsky: Einnahmen umverteilen!

Das leidige Thema Die von der GEMA im Alleingang ausgetüftelten neuen Tarife für den Veranstaltungsbereich sorgen für einen Sturm der Entrüstung unter Clubbetreibern und Konzertveranstaltern. Was hält die Osnabrücker Szene von all dem? VON MARCO GAUSMANN FOTO MARIO SCHWEGMANN

s

tein des Anstoßes sind die ab April 2013 geltenden Tarife „für Aufführungen mit Unterhaltungs- und Tanzmusik mit Musikern“ sowie der „für Unterhaltungs- und Tanzmusik mit Tonträgerwiedergabe mit Veranstaltungscharakter“, wie es in bester GEMA-Prosa heißt. Der Hintergrund ist folgender: Wer Musik in irgendeiner Weise öffentlich aufführt, muss dafür an die „Gesellschaft für musikalische Aufführungsund mechanische Vervielfältigungsrechte“ zahlen, die das Inkasso wiederum den Urhebern zukommen lässt – so zumindest in der Theorie. Elf Tarife für diesen Bereich Livemusik und Disko sollen zu zweien zusammengefasst werden, und wie es aussieht, wird es teurer. Der Shitstorm ließ nicht lange auf sich warten. Von Kostensteigerungen im vierstelligen Prozentbereich ist die Rede, und von Diskos, die von der Schließung bedroht seien. Getreu dem Motto „Es ist fünf vor zwölf“ wurde bundesweit und auch in

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Osnabrücker Clubs jüngst kurz vor Mitternacht für fünf Minuten der Ton abgedreht – mit dem Resultat, dass sich die ohnehin schon aufgebrachten Veranstalter, Musiker und Hörer im Internet gerade so richtig warm machen. Und flugs springt auch Ministerpräsident McAllister auf diesen Zug auf und droht mit politischer Kontrolle. Es ist Wahlkampf, die CDU im Umfragetief. Die Osnabrücker Clubszene hat schon kalkuliert. „So wie es aussieht, müssen wir wohl für das Glanz & Gloria und die Kleine Freiheit das Dreieinhalbbis Vierfache zahlen“, rechnet Betreiber Guido Remmert. Das Argument der GEMA, dass viele Clubs bisher zu wenig zahlten, lässt er nicht durchgehen. „Viele machen sich keine Gedanken, wie wenig der Einnahmen am Ende noch übrig bleiben.“ Falls die neuen Tarife tatsächlich so wie angekündigt kämen, werde man auf jeden Fall in irgendeiner Weise reagieren müssen.

„Teile der GEMAReform sind Unsinn“ Dirk Näpel, Big Buttinsky Auch Conny Overbeck vom Hyde Park ist skeptisch. „Für uns würde es sich ja zum Beispiel am Donnerstag kaum noch lohnen, den Laden aufzumachen.“ In der Tat verlaufen die neuen Tarife linear je 100 Meter Clubfläche und je einem Euro Eintrittspreis – das sind die vielzitierten zehn Prozent, die die GEMA haben will. Problem: Kassiert wird nicht für die tatsächlich anwesenden 150 Leut-

chen, sondern für einen ausverkauften Hyde Park. Einer, der sich schon intensiv mit der GEMA und ihrer Geschichte beschäftigt hat, ist Dirk Näpel alias Doerk vom Big Buttinsky, der beide Seiten der Medaille kennt, sowohl als Veranstalter wie auch als Musiker. Dass die kleinen Veranstalter durch die Tarif-Reform entlastet werden, wie die GEMA behauptet, hält er für Unsinn: „Die Kleinen werden vielleicht weniger stark mehrbelastet als die Großen.“ Teurer werde es aber für alle. Mehr als das kritisiert er aber die als „GEMA-Vermutung“ titulierte Beweislastumkehr der Veranstalter gegenüber der GEMA. „Auch bei GEMA-freien Konzerten zahlen wir die Gebühr freiwillig, andernfalls müssten wir denen deswegen zahlreiche Daten über die Bands liefern.“ Die Idee der Verwertungsgesellschaft an sich findet er jedoch durchaus sinnvoll. In einem Punkt sind sich alle Veranstalter und Clubbetreiber jedenfalls einig. Bastard-Club-Wirt Schnalli, als Dampfmaschinen-Drummer auch Mitglied in der GEMA, bringt es auf den Punkt: „Die Einnahmen der GEMA müssten anders aufgeteilt werden. Die kleinen müssen mehr abbekommen und auf diese Weise mehr gefördert werden.“ – „Wer da letztlich absahnt, sind die Schlagerkönige“, meint Conny Overbeck vom Hyde Park. Ob das Ganze wirklich so kommt wie befürchtet, ist allerdings fraglich. Erst kürzlich veröffentlichte die GEMA eine aktualisierte, weniger drastische Version der neuen Tarife. Außerdem läuft gerade noch ein Schiedsstellenverfahren bei der Aufsichtsbehörde der GEMA, dem Patent- und Markenamt. Vielleicht war dann doch alles nur viel heiße Luft?


WAS FÜR EINE FLASCHE! ES GROLSCHT in diesen Läden: Hyde Park Bottled Grüner Jäger Polly Esther‘s Lagerhalle Unikeller Oxmox Trash Balou Sonnendeck Kleine Freiheit Countdown Tiefenrausch Rambazambar Danceclub Glanz & Gloria Five Elements 8 1/2 Bastard Club

www.grolsch.de


FOTOS: CLAUDIA SARRAZIN

ortstermin

Merenge, Bachata, Tropical: Gegen Mitternacht wird’s heiß und funky, schnell und tanzbar

Pure Bewegungslust In 20 Jahren zum Party-Klassiker gereift: Damals schlug Salsa ein wie eine Bombe. Seitdem sorgt der lateinamerikanische Tanz im Café Caliente für wahres Tanzfieber.

f

reitagabend. Es geht auf 23 Uhr zu. Ein paar Leute sitzen im Foyer an den Tischen und unterhalten sich. Manche bevölkern die Bar und immer wieder treffen sich alte Bekannte, einige von ihnen mit Stoffbeuteln in der Hand. Wie sich herausstellt, transportieren sie darin ihre Tanzschuhe – oder, wenn sie schon startklar für den Tanzboden sind, die Straßenschuhe. „Für uns ist das ein fest stehender Termin: Die Atmosphäre im Haus der Jugend ist klasse und die Musik gut“, sagt Katrin Böske, als sie mit Kirsten Förster, Ralph Schulte und Conny Giese erst einmal einen Zwischenstopp an der Bar einlegt. Die vier Münsteraner sind nicht die einzigen, die aus einer anderen Stadt anreisen: Das Café Caliente lockt regelmäßig Salsa-Tänzer aus Bielefeld, Enschede, dem Ruhrgebiet, aber auch aus Bremen und Hamburg an. Das spanische Wort Salsa bedeutet „Soße“ und wird seit den 1960er Jahren für ein Gemisch von Latin-Music verwendet. Auf dem Weg zur Tanzfläche steht Mara Stanwsic hinter einer mobilen Bar, an der es neben alkoholfreien Getränken auch Cocktails gibt. „Mojitos und Caipirinhas gehen am besten.“ Auf der Tanzfläche haben die Paare noch recht viel Platz, doch das ändert sich schnell. Gegen Mitternacht ist es deutlich voller. Gleichzeitig pausieren manche Tänzer. Am Rand der Tanzfläche,

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im Foyer oder draußen, wo sie ein wenig frische Luft schnappen. Auch Joachim Czujek macht gerade Pause. Er gehört zu den Stammgästen des Café Caliente: „Ich konnte damals zwar noch nicht tanzen, mochte aber die Musik und habe im STADTBLATT davon gelesen.“ Für ihn sind die Partys immer „ein Stück Urlaub vom Alltag“. Heute ist er zwar allein hier, hat aber natürlich schon viele Bekannte getroffen. Zurück im Saal wird es langsam eng und DJ Juan Pa ist in seinem Element. Er legt verschiedene Musikstile auf, von Salsa und Merenge über Bachata, Tropical und Cumbia bis hin zum Zouk-Love. Der erfahrene Discjockey erkennt die unterschiedlichen Stile auf der Tanzfläche. „Heute dominieren der New York Style oder der L.A. Style. Aber die Musik als solche hat seine Wurzeln nicht in New York, sondern in den verschiedenen Ländern Südamerikas und in der Dominikanischen Republik.“ Hier habe sich ursprünglich jeweils ein ganz eigener, landestypischer Stil entwickelt, wobei Salsa gewissermaßen als Oberbegriff fungiere. Den Tanzpaaren unter im Saal ist das im Moment egal. Sie wollen vor allem eines: Tanzen und Spaß dabei haben! Dabei ist es ganz gleich, wie alt sie sind oder ob sie sich für den Abend extra in Schale geworfen haben: Von 20- bis 70-jährigen, von Turnschuhträgern in Jeans bis hin zu Tänzerinnen in Highheels und kurzen Röcken ist alles mit dabei. Und vielen sieht man an, dass sie mindestens einen Tanzkurs, wenn nicht mehrere absolviert haben. Gegen drei Uhr ist alles vorbei. Bis zum nächsten Mal, wenn das Café Caliente wieder öffnet. CLAUDIA SARRAZIN

„Ein bisschen Südamerika“ Martin Beermann organisierte das allererste Café Caliente und legte in den ersten Jahre auch als DJ die Platten auf. STADTBLATT: Wie kamst Du auf die Idee zu dieser SalsaParty? MARTIN BEERMANN: Ich bin 1991-92 als Backpacker der Musik wegen durch Südamerika gereist. Anschließend wollte ich den Leuten hier das Lebensgefühl sowie die verschiedenen Musikstile näher bringen. Deshalb habe ich Joachim Groneberg vom Haus der Jugend gefragt, ob wir eine Tanzveranstaltung starten können. Die sollte als kulturelles Projekt auch den Austausch zwischen Deutschen und Latinos fördern. STADTBLATT: Was hat sich seit den ersten Partys verändert? MARTIN BEERMANN: Wir haben damals mit Palmen versucht, dem Foyer tropisches Flair zu geben. Von der Musik her war alles immer bunt gemischt. Allerdings hatten damals viele keine Vorstellung davon, wie man dazu tanzen kann. Das kam erst nach und nach. Irgendwann wurde dann das Foyer zu klein, und wir zogen in den großen Saal um. Im Jahr 2000 hat Juan Pa den DJJob übernommen. Ich wusste, er macht das gut. STADTBLATT: Was ist zum 20. Geburtstag geplant? MARTIN BEERMANN: Am 14.9. steigt unsere Jubiläumsparty. Wir wollen an dem Abend ein bisschen zurück zu den Wurzeln und spielen Hits der letzten 20 Jahre.


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umwelt

Die Müll-Lüge? Mit Altkleidern ist Geld zu machen. Ein großer Markt. Die Stadt Osnabrück geht jetzt selbst unter die Sammler.

e

s ist (rats)beschlossene Sache. Die Stadt Osnabrück steigt 2013 mit etwa 50 Containern ins Altkleidergeschäft ein. Die Entscheidung stützt sich unter anderem auf zwei Gründe. Erstens: Mit der neuen Einnahmequelle will man die Abfallgebühren ausgleichen. Zwei-

tens: Illegale Sammler sollen vertrieben werden. „Unzulässige Altkleidercontainer im öffentlichen Raum gefährden die Verkehrssicherheit und werden oft nicht von den Aufstellern gereinigt“, erklärt Gerhard Meyering vom Presse- und Informationsamt der Stadt Osnabrück. „Den Müll, der da entsteht, muss die Stadt auf eigene Kosten beseitigen.“ Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz macht den Schachzug möglich. Daraus ergibt sich auch folgende Reglung: Bezieht die Stadt die Alttextilien ihrer Bürger, können gewerbliche Sammlungen verboten werden. Priva-

te Anbieter kämen so nicht mehr zum Zuge. Ausnahme sind das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Heilpädagogische Hilfe (HHO). „Weil dort die Gemeinnützigkeit gewahrt ist und ein Vertrauensverhältnis besteht“, so Meyering. Beide gemeinnützigen Institutionen erhalten derzeit den Großteil der Altkleider und Schuhe vor Ort und sind auf die Einnahmen angewiesen. Eine runde Sache, und alle Akteure sind glücklich? Nicht ganz. Wer recherchiert, was allgemein mit deutschen Altkleidern nach ihrer Sammlung geschieht, erfährt, dass die Stadt

GR Ü NE GES I C HT ER

Melanie Schnieders Natura 2000 - European Nature Reserves

22 STADTBLATT 9.2012

Ich engagiere mich für Natur und Umwelt … weil ich es mich begeistert und ich es für wichtig halte! Eine meiner spannendsten Aktionen war … mein Praxissemester im Umweltbildungszentrum Kloster Neustift in Südtirol. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich, als erstes … dass jeder einzelne durch bewusstes tägliches Handeln Verantwortung übernehmen sollte – beim

wohlmöglich Akteur auf einem umstrittenen Markt wird. Nehmen wir die durch das Deutsche Rote Kreuz in Containern gesammelte Ware. Nur ein kleiner Teil der Altkleider landet im DRK-Shop am Konrad-Adenauer-Ring. Der Rest geht nicht als Spende an deutsche Bedürftige sondern wird verkauft. In den Lokalmedien wurde jüngst berichtet, dass die gemeinnützige Institution eine Firma mit dem Sammeln und Verwerten beauftragt und eine Vergütung von bis zu 25 Cent pro Kilo erhält. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) deckte in einer Reportage auf, dass Altkleiderspenden daraufhin nicht direkt in die Katastrophengebiete der Welt gehen, sondern zum Kilopreis auf Märkten in Osteuropa, den arabischen Staaten oder Afrika verkauft werden. Mit katastrophalen Folgen für die einheimische Textilindustrie. So floriert ein knallhartes Geschäft zugunsten der deutschen Industrienation, um die Gemeinnützigkeit innerhalb ihrer Grenzen zu finanzieren – wie die Seniorenarbeit oder die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. Auch die Stadt Osnabrück plant, das Sammeln und Verwerten der Alttextilien einem Partner zu überlassen, der die Ware wohl anschließend verkauft. Gerhard Meyering betont: „Die Stadt würde immer einen seriösen Partner aussuchen, der mit den Kleidern verantwortungsvoll umgeht.“ Wer seine Spende in jedem Fall am Leib von Bedürftigen in Deutschland wissen möchte, folgt lieber dem Hinweis von Carsten Steins, Geschäftsführer vom DRK-Kreisverband Osnabrück-Stadt: „Es ist ratsam, gut erhaltene Kleidung und Schuhe direkt in den Kleiderkammern oder im DRK-Shop „Der Markt für … Alle“ abzugeben, damit sie direkt an Bedürftige weitergegeben werden.“ Dorthin, wo sie hingehören. LENA FROMMEYER

So geht Umweltschutz

Umgang mit der Natur, beim Verbrauch von Energie, bei der Auswahl der Lebensmittel ... Einer der größten Umweltsünder ist für mich … leider der Mensch. Wenn ich Bundesumweltministerin wäre, würde ich als erstes … viel stärker das Thema Energieeinsparung fokussieren. Mir gibt Hoffnung, dass … sich in Deutschland in Sachen Natur- und Klimaschutz in den letzten Jahren einiges

bewegt hat. Ich wünsche mir eine Welt … in der das Streben nach Profit nicht mit Verantwortungslosigkeit einhergeht und Umwelt, Lebensmittel und Arbeit wieder wertgeschätzt werden. Wenn ich jemandem erklären muss, was Natura 2000 ist, sage ich meist … es ist Naturschutz, der über den Tellerrand schaut. Allerdings gibt es noch viel zu tun … INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR


Erdgeschichte interaktiv Der Natur- und Geopark TERRA.vita zeigt in der animierten Zeitreise TERRA.genesis unsere Region im Wandel – 300 Millionen Jahre in 25 Minuten. Erdgeschichte . Von der Jura- bis zur Trias-Zeit, vom Sand- bis zum Tonstein, vom Kalk bis zur Kohle, vom Torf bis zum Löss. Klingt nicht besonders mitreißend. Aber das täuscht. Wer sich die sieben TERRA.genesis-Videos auf YouTube ansieht, taucht ein in eine Welt des Geheimnisvollen. Untermalt von Musik, die selbst actionabenteuerlichen Bildschirmspielklassikern wie Myst und den Elder Scrolls gut zu Gesicht stünde, entfaltet sich hier ein faszinierendes Panorama, das so lehrreich ist wie stimmungsvoll. Alles fängt im Karbon an, damals lag die Regi-

on in den Tropen. Im Perm war sie ein Meer, mit dem Quartär kam das Eis... Gletscher breiten sich aus und ziehen sich zurück, Wälder wachsen und sterben, Gebirge werfen sich auf und werden zu Ebenen geschliffen, die ersten Menschen tauchen auf... Hartmut Escher, TERRA.vita-Geschäftsführer, sichtlich stolz: „Ist schon super gemacht.” Am Ende dieser Dokumentation der Wandlungen ist ein Satz zu hören, der besonders aufhorchen lässt: „Wir sollten dafür sorgen, dass wir nicht die nächsten großen Veränderungen der Landschaft verursachen.“ Das kann dann jeder interpretieren wie er will: Nuklearwaffen, Abholzung der Regenwälder... HARFF-PETER SCHÖNHERR

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Zwischen Mulch und Algenkalk Hacke, Wasser, Schaufel: Die „Gartenwerkstatt“ des Bundes für Umwelt und Naturschutz zeigt, wie Urban Gardening funktioniert. Es gibt Gärten, in denen wird jeder Grashalm millimetergenau mit der Nagelschere gestutzt. Es gibt welche, in denen kommt alle paar Tage die Pestizidspritze zum Einsatz. Und es gibt welche, die sind eigentlich nur ein Platz für Grill und Sonnenliege. Ein solcher Garten ist der Garten der BUND-Kreisgruppe Osnabrück am Südhang des Gertrudenbergs nicht. Außerdem ist er nicht einfach nur ein Garten. Er ist eine „Gartenwerkstatt“, denn hier geht es ums Experimentieren. 2600 qm ist er groß. Dass es ihn gibt, seit 1988, ist einer Erbschaft zu verdanken. Ursula Feldmann, BUND-Geschäftsstellenleiterin: „Ursprünglich waren es zwei Gärten. Zwei Schwestern haben sie uns vermacht, aus Dankbarkeit. Damals sollte das Gebiet ja bebaut werden, und dagegen hatten wir uns stark gemacht.“ Einfamilienhäuser, Stichstraße, Wendehammer? Dazu kam es nicht. Stattdessen grünt es weiter. Familien experimentieren hier, Kinder, Studentengruppen. Ein Teil der Fläche darf ziemlich ungehindert verwildern. Ein Teil ist Wiese. Ein Teil ähnelt fast einem Park, mit Buchsbaum. Es gibt Wildkräuter und Streuobst. Und es gibt Pflanzungen – Beeren, Gemüse. Man sät in Privatbeete. Man trifft sich zu Kollektivaktionen. Ein Ort, der zeigt: Urban Gardening ist nicht nur ein Modetrend. Betreut wird das Ganze seit jeher durch Prof. Christoph Repenthin, Gärtner und ehemaliger Hochschullehrer für Bepflanzungs- und Freiraumplanung. Sense statt Motormäher. Kompost statt Kunstdünger. Ein Vorbild dafür, was ein Garten sein kann: ein Ort der Selbstversorgung, des guten Kleinklimas, HARFF-PETER SCHÖNHERR der Sinnfindung, der Artenvielfalt... www.osnabrueck-bund.net

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familiensache Tipps für Kids Großes Bolzplatzturnier

Zum Abschluss der Ferien gibt es im Rahmen des „Action-Sommer-Spaß“-Programms ein Fußball-Turnier für alle jugendlichen Kicker zwischen 14-17 Jahren. Also, holt euer Messi-Trikot raus oder das VfLShirt und macht die Kumpels heiß. Benötigt werden Mannschaften mit je fünf Spielern. Die Anmeldung läuft vor Ort bis 15:45 Uhr. Um 16 Uhr ist Anstoß. Für Getränke wird gesorgt, und natürlich gibt’s auch Preise. P 1.9., Bolzplatz Wörthstraße

Und jetzt runter! Christian Pösse (li.) ermutigt zum Loslassen

Bin dann mal raus Verzauberung

Gut, die große Abend-Zaubergala zum 100jährigen Bestehen des Magischen Zirkels von Deutschland ist für Kinder vielleicht noch ein bisschen zu herausfordernd, von der Manipulation bis zur Mentalmagie. Schließlich geht es hier nicht drum, Blumensträuße aus Hüten zu ziehen. Oder um Tauben, die in Tüchern verschwinden. Aber auch der Nachmittag ist zauberhaft, mit den Zauberern Lokki und Larifari, Mitgliedern des Ortszirkels Osnabrück. Und die Kids sind nicht nur Zuschauer, sondern machen mit! Ob man sich da wohl ein paar Tricks abgucken kann? P 1.9., Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink

Trefft den Fred

Es ist soweit: Das Kindersport-Zentrum des OSC geht an den Start! Und hier gibt es demnächst nicht einfach nur Sport. Es geht um die Integration benachteiligter und beeinträchtigter Kinder, Bewegungs-Frühförderung, Kreativität und gesunde Ernährung, um Psychomotorik, soziales Lernen... Runde Sache also, dieses Betreuungsangebot, Zeit für Mittagessen und Hausaufgaben inklusive. Der Auftakt ist ein großes Fest: Führungen, Schnupperstunden, Erkunden der neuen Bewegungslandschaft. Wer Fred ist? Das Maskottchen. Ein bisschen Bär, ein bisschen Fuchs, ein bisschen Mensch... P 16.9., KidsZ, OSC

Outdoortrainings liegen im Trend. Zur Persönlichkeitsund Sozialkompetenzschulung. Osnabrück ist dafür ideal gelegen.

e

ine alte Buche. Helme liegen unter ihr, Karabinerhaken, Seile, Klettergurte. Ausrüstung von Christian Pösse. Vor ein paar Minuten hat der Teamleiter von OsWald Erlebnispädagogik einer Schulklasse gezeigt, wie man damit über sich hinauswächst. Auch Kanutouren bietet er an, Bogenschießen, Nightwalks, Seilbrückenbau. Eine Feuerstelle in einem stillgelegten Steinbruch. Gerade hat Richard Vincent, Teamleiter von GoSurvival, Bramsche, einer Gruppe Jugendlicher beigebracht, wie man ohne Streichholz und Feuerzeug Zunder aus Birkenrinde zum Brennen bringt. Ein paar Dutzend Schritte entfernt ist ein Fallschirm ausgespannt. Darunter liegen Rucksäcke, Feldflaschen, Ponchos, ein Kompass, eine Machete. Sieht aus wie auf Expedition. Outdoortrainings wie diese liegen im Trend, zur Persönlichkeits- und So-

Nur für Papas

Ende September findet der „4. Osnabrücker Vätertag“ statt. Und die ersten drei haben gezeigt: die Daddys sind voller Elan dabei. Die Rolle der Väter wandelt sich ja seit der Elternzeit-Einführung. Aber Rolle? Werden da nicht schon wieder Klischees fällig? Der „neue Vater“ geht zum Babyschwimmen, organisiert Kita-Termine, spielt stundenlang mit seinem Nachwuchs ... Beim Osnabrücker Vätertag dürfen die Papas mal ganz sie selbst sein.

24 STADTBLATT 9.2012

zialkompetenzschulung. Auszeiten vom Alltag. Weg aus der gewohnten Komfortzone und mitten hinein in die Natur. Kein Handy, kein MP3-Player. Statt Entfremdung durch virtuelle Welten Selbstfindung in Wind und Wetter, herausfordernd, spannend, aktionsgeladen. Pösse, der rund 1000 Teilnehmer pro Jahr betreut: „Es geht um Grenzerfahrung und Verantwortung, Vertrauen und Kommunikation, um das Verständnis und den Respekt für die Natur.“ Richard Vincent: „Um Motivation und Improvisation, Kreativität und Initiative, Wahrnehmung und Wertschätzung, positives Denken.“ Auch der Technisch-ökologische Lernort Nackte Mühle ermutigt, „Freiräume zu erobern und Experimente zu erproben“. Auch hier geht es um die Natur „als Erlebnis-, Lern- und Bewegungsraum“. Das reicht von der Holzwerkstatt bis zum selbstgemachten Wiesenkräuterquark. Gut, wirkliche Wildnis gibt es hierzulande nicht mehr. Aber die Region Osnabrück ist trotzdem für Outdoortrainings ideal. Das Zauberwort heißt: TERRA.vita. Denn wo gibt es das sonst schon – eine Großstadt mitten in einem Naturpark? Auch die TERRA.vita-

Ranger nehmen Menschen mit hinaus. Zur Tierfährtensuche, zur geologischen Erkundung. Pösse hat Pause. Bis 22.30 Uhr. Dann geht es auf Wanderung in die Dunkelheit. Abseilen von Aussichtstürmen? Schluchtenüberquerungen? „Da werden zementierte Rollen aufgebrochen. Jeder hat Grenzen, zeigt sich – selbst die, die sich sonst als Alphatiere gebärden. Und jeder hat Stärken – selbst die, die sonst eher zu den Stillen gehören.“ Auch wer Überlebenstrainer Vincent folgt, merkt das schnell. Bei Rettungsszenarien, Navigationsmärschen, Flussquerungen. Gerade hat Pösse einen dieser besonders schönen Augenblicke erlebt, für die er seinen Beruf so liebt: 30 Kinder in einer Baumkrone, gleichzeitig. Und zugleich war wieder einmal ein wenig Ernüchterung dabei: „Bei vielen sah man, die hatten sowas noch nie gemacht. Die warteten drauf, dass ich ihnen sage: jetzt diese Hand dahin, dann jenen Fuß dorthin. Aber es geht um erfahrungsorientiertes Lernen.“ Erlebnispädagogik liegt im Trend? Gut so. Denn rein kognitives Schullernen mag zwar ein gutes PISA-Ranking einbringen, aber ganzheitliche Menschen hervor bringt es nicht. HS Unter dem Motto „Natur erleben“ erwartet Väter samt Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren ein erlebnisreicher Vormittag rund ums WABE-Zentrum. Vor Ort gibt es ein gemeinsames Frühstück, anschließend können sich Väter und Kinder für zwei Workshops entscheiden. Zum Beispiel für „Wikinger-Schach bauen“. Anmeldungen nimmt die Katholische Fabi bis zum 21.9. entgegen (Tel. 0541 358680). MARS P 29.9., WABE-Zentrum


küche

Einmachen? Liegt im Trend. Melanie Campe weiß, wie’s geht. Sie gibt Kurse. Im Haus der Jugend.

STADTBLATT: Einmachen, Einkochen, Einwecken. Klingt altmodisch. Nach vorletztem Jahrhundert, nach Nachkriegszeit. Aber eigentlich ist das eine ganz trendige Sache, oder? In Zeiten von Urban Gardening? MELANIE CAMPE: Ja, das ist total angesagt. Gerade bei jungen Leuten. Ist ja auch cool. Da sitz ich am Frühstückstisch und hab nicht was auf dem Brötchen, was jeder andere auch hat, sondern was Selbstgemachtes. Gibt auch schöne Geschenke. STADTBLATT: Ein Akt von Autarkie, von

Selbstbestimmung. MELANIE CAMPE: Und von ökologischem Denken. STADTBLATT: Weniger Einwegverpackungen, keine langen Transportwege, weniger Energieaufwand für Tiefkühlung... MELANIE CAMPE: Klar, das spielt da alles mit rein. Und ich weiß genau, was drin ist. Keine Geschmacksverstärker, keine Farbstoffe. Aber nicht alle durchdenken das so bewusst. Natürlich gibts auch Leute, die machen sich keine Gedanken drüber, ob die Erdbeeren, die sie da gerade zu Marmelade verkochen, aus Ägypten kommen oder aus der TK-Truhe. Billiger ist Selbermachen übrigens nicht. Gerade wenn man Bioprodukte nimmt. STADTBLATT: Obst einzumachen, oder Gemüse, klingt ja noch vertraut. Aber das Ganze geht ja auch mit Fleisch, sogar mit Kuchen. Was war das Exo-

tischste, dass Sie jemals eingemacht haben? MELANIE CAMPE: Zwiebelkonfitüre. Wie Chutney, süßsauer. Mit Balsamico und schwarzem Pfeffer. Ist vielleicht nicht wirklich exotisch, aber auch nichts Allerweltsmäßiges. Und Tomatenmarmelade. STADTBLATT: Konservieren durch Erhitzen und Luftabschluss. Klingt simpel. Aber viele wissen gar nicht, wie das genau geht, oder? MELANIE CAMPE: Im ersten Moment vielleicht nicht, und im Detail. Aber es gibt so eine Art Kollektivwissen: Man schnippelt was klein, packts in den Topf, Zucker drauf und kochen bis ein Mus entstanden ist, ab ins Glas, Vakuum, Warten. Einkochen ist oldschool, aber irgendwie auch vertraut. STADTBLATT: Gläser, Gummiringe, Verschlussbügel – wo in der Stadt kriege ich das Equipment dafür – außer im Museum? MELANIE CAMPE: Eigentlich überall. Schraubgläser sogar beim Discounter, als Saisonware. Am billigsten ists übrigens direkt beim Klassiker Weck, per Internet. STADTBLATT: Sie bringen Leuten das Einmachen bei. Wer kommt zu Ihnen, um das zu lernen? MELANIE CAMPE: Wir machen das bisher nur für Kinder. Fahren zum Erdbeerfeld raus, pflücken, schnippeln, kochen, füllen ab, probieren. Aber wir würden das gerne ausbauen. Für junge Erwachsene – Studenten zum Beispiel, die gerade aus dem Hotel Mama ausgezogen sind und jetzt nicht nur Fast Food und Massenware wollen. STADTBLATT: Studenten... Stört die nicht, dass Denis Papin, um 1700 der Erfinder des

FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Schnippeln, Zucker, Mus

Schmeckts? Schmeckt! Melanie Campe probiert.

Einmachens, zugleich ein Pionier des U-Boot-Baus war? MELANIE CAMPE: Ich glaube, die beschäftigen sich damit gar nicht so tiefgründig. Die haben nur Lust, was auszuprobieren. Und: U-Boot? Passt doch eigentlich ganz gut. Ist ja auch irgendwie ein Vakuum. STADTBLATT: Gesetzt, ich will ausprobieren, wie Einmachen geht. Was muss ich beachten? MELANIE CAMPE: Sauberkeit, Sauberkeit, Sauberkeit. Und die Rohstoffe müssen absolut einwandfrei sein. Da darf man nicht sparen. Sonst mach ich mir ne Menge Arbeit und alles fängt sofort an zu gären und zu schimmeln. STADTBLATT: Nach Ihrem Lieblingssong brauche ich Sie wahrscheinlich gar nicht zu fragen, oder? „Allein machen sie dich ein“ von Rio Reiser, Ton Steine Scherben? MELANIE CAMPE (lacht): Oje, nein, ist er nicht. Eigentlich hab ich gar keinen. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR

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eues aus der L+T Markthalle. Die Standflächen werden durch drei neue Highlights erweitert. Mit einem jungen Fruchtkonzept zieht die fruitbar by yolibri in die Schlemmermeile. Mit frischgepressten Säften, mit Obstsalaten, Smoothies und handverlesenen Früchten. Dazu gesellt sich der 1. Fuchs Gewürz-Shop. Außerdem gibt es einen neuen Meetingpoint: Eine Sitzinsel mit Kinderspielbereich. In der ersten Septemberwoche ist Eröffnung mit (kulinarisch verlockenden) Aktionen.

Fruitbar & Gewürz-Shop: Umbau der L+T Markthalle

what’s new

Little Italy

AMBIENTE: Ein kleiner, gemütlicher Mix aus Imbiss und Pizzeria. Es läuft Musik,

es gibt Stehtische, Freunde von Inhaber Francesco Ligorio schauen vorbei – wie in einem apulischen Dorf ... ANGEBOT: Pizzen, Salate mit selbstgemachten Dressings, Pasta – alles, was die flotte italienische Küche an Leckerem zu bieten hat. Und der Gast kann nach Beliebem die Zutaten kombinieren. Bekannt ist Francesco Ligorio für seine „Pizza Rustica“, mit Rucola, Parmesan, Schinken, Bruscetta-Tomaten und BalsamicoDressing. BESONDERS ZU EMPFEHLEN: „Puccia“! Das Baguette-ähnliche Brot wird z.B. mit Käse, Schinken und Salat belegt und kurz im Ofen gebacken. Die Mischung aus krosser Kruste und leicht geschmolzenem Käse ist schlichtweg sensationell. TEXT/FOTO: MARIO SCHWEGMANN

P Dielinger Str. 21, Tel. 18552961 Mo.-Do. 12-14h u. 17-22h, Fr.-Sa. 12-14.30h u. 17-20.30h u. 23.30-6h

theken-talk Andrea Hörger, 27 Zwiebel

Dabei seit? Drei Jahren. Was machst Du sonst? Ich studiere Freiraumplanung in Haste. Dein Arbeitsgetränk? Ein Williams Christ zu Feierabend, oft auch zu Beginn. Deine Thekenphilosophie? Immer ein Lächeln auf den Lippen, weil es ansteckt. Nach der Arbeit? Besuche ich meine Kollegen in der Peitsche auf ein, zwei Bierchen oder geh ins Glanz&Gloria zum Tanzen und Kickern. Wenn Du einen Wunsch frei hättest? Wünschte ich, dass meine Heimat München nicht so weit weg ist. Dein Arbeitsausgleich? Malen und mit einem Kaffee durch die Stadt laufen. Welchen Promi hättest Du gern mal am Tresen? Nina Hagen. Wenn hier Live-Musik gespielt wird ... höre ich gerne die Band Red Hot.

nekoch Michael Hoffmann, Restaurant Margaux, Berlin, angesagt. Michael Hoffman der „König der vegetarischen Küche Deutschlands“ kocht erstmalig in Niedersachsen. Apropos Remarque. Dort heißt es am 12. Und 13. Oktober wieder „O zapft ist!“ Typische Wiesn-Stimmung mit bayerischen Schmankerln, Bier aus dem Maßkrug, Musik und Tanz. Für ausgelassene Stimmung im Partyzelt sorgen wieder die „Original Tiroler Alpenbummler“ aus dem Alpbachtal. Es wird geschunkelt und getanzt – natürlich auf Tischen und Bänken. In Dirndl und Tracht wird bis spät in die Nacht gefeiert. Noch ein Oktoberfest. Und zwar in Bissendorf. Das 6. Paulaner Oktoberfest. Über 2.000 Leute feiern. Im Eintrittspreis enthalten: Eine Maß Bier (oder zwei Halbe oder eine Flasche Prosecco), eine bayrische Mahlzeit. Es fahren gratis Shuttle-Busse aus Osnabrück von ca. 18.45 bis 21 Uhr und von 23.30 bis 3.00 zurück. Anmeldung unter oktoberfest@hdk-concepte.de.

Bei dem Song kommt gute Laune auf? Mungo Jerry „In The Summertime“. Das Osnabrücker Nachtleben ... ist vielfältig, aber es fehlen Läden, die in Richtung The Whisky gehen. INTERVIEW/FOTO: JUDITH KANTNER

Und auch Restemeier lädt zum Oktoberfest. Zwei Tage lang, am 28. und 29.9., Fassanstich ist um 18 Uhr. Es gibt original Löwenbräu aus München, frisches Franziskaner, eisgekühlten Prosecco und Weißwein. Dazu deftige Speisen vom Grill. Für Live-Musik sorgt die Band Zündstoff, die quer durch Mitteleuropa tourt. Rock, Pop und aktuelle Charts. Da geht die Gaudi! Hedda hat sich ein bisschen gewundert. Wieso sind ausgerechnet im Sommer die Sonnenschirme vorm Lennox eingeklappt? Hedda hat nachgefragt. Der Grund: Es werde renoviert. Es sei alles nicht mehr zeitgemäß und entspräche nicht den Kundenwünschen, so sagte man Hedda. Wann es wiedereröffnet? Da konnten die Inhaber der CE Franchise GmbH leider gar keine Angaben machen.

Bis die Nächte ...

Blasmusik, Bier & Brezel: Zeit der Oktoberfeste FOTO: FOTODESIGN_JEPP/CANSTOCKPHOTO.COM

Lecker: Großer Gourmet Preis mit Thomas Martin

Hedda freut sich auf ein exquisites Meeting mit der kulinarischen Prominenz am 30.9. im Steigenberger Hotel Remarque. Hier wird zum vierten Mal der Große Gourmet Preis Niedersachsen verliehen. Es wird nicht nur der beste Koch Niedersachsens gekürt. Bei einem Galamenü sind insgesamt 11 Michelin-Sterne vertreten. In einem Sieben-Gänge-Menü stellen sich die besten Köche des Landes einem Ranking aus den sechs wichtigsten Restaurant-Führern. Neben Thomas Bühner, Restaurant la vie (3 Sterne), nehmen u.a. Sven Elverfeld, Restaurant Aqua im Ritz Carlton, Wolfsburg (3 Sterne), die beiden Sterneköche Achim Schwekendieck vom Schlosshotel Münchhausen, Aerzen, und Andreas Tuffentsammer, Ole Dele, Burgwedel, sowie Andreas Klatt, Steigenberger Hotel Remarque, teil. Als Gastköche haben sich der 2-Sterne-Koch Thomas Martin, Jacobs Restaurant, Hotel Louis C. Jacob, Hamburg, und Ster-


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Florence + the Machine? Tu Fawning!

„Wir wollen etwas Einzigartiges“ Der verzauberte Folk-Pop von Tu Fawning ist - noch! ein kleines Geheimnis. Doch das Quartett aus Portland kommt gewaltig. Mehr dazu von Sängerin Corrina Repp.

STADTBLATT: Nach einer langen USSommertour steht im Herbst Europa an. Was ist der große Unterschied zwichen den Kontinenten? CORRINA REPP: Hmmm ... Wo soll ich anfangen? Der größte Unterschied beim Touren in Europa ist, dass man sich so behütet fühlt, so willkommen. Die Gastfreundschaft gegenüber Fremden ist unbeschreiblich großzügig. Wenn du in den USA unterwegs bist, hast du manchmal das Gefühl, dass du nur Teil einer Herde bist – die rein und raus muss durch das Gatter. Das Touren in Europa ist das Beste, das sagen alle Bands! Ich freue mich schon auf den September. STADTBLATT: Tu Fawning waren schon mal in Osnabrück. Erinnerst Du Dich? CORRINA REPP: Meine Gedächtnis lässt mich gerade im Stich. Wenn man viel auf Tour ist, kann das manchmal zu merkwürdigen Erinnerungen führen, gerade was Details angeht. Aber wenn ich an einen Ort komme, wo wir schon mal gespielt haben, kommt alles zurück. 28 STADTBLATT 9.2012

STADTBLATT: Ihr kommt aus Portland, DER aktuellen Musiker-Stadt der USA. Warum ist die Szene dort so vital? CORRINA REPP: Ich wohne jetzt seit über 17 Jahren in Portland und ich bin genau wegen der Musikszene in die Stadt gekommen. Das war in den 90ern. Seitdem hat sich die Szene enorm entwickelt. Und das Entscheidende ist: Es fühlt sich an wie eine große Community. Ich treffe permanent neue, fantastische Musiker, die in anderen Bands spielen und wir unterstützen und helfen uns gegenseitig. Es ist sehr inspirierend, in Portland zu sein. Außerdem ist es ein bezahlbarer Ort zum leben: Du kannst hier einen Teilzeitjob haben und davon deine Miete bezahlen und ansonsten deiner Kunst nachgehen, was immer das sein mag. STADTBLATT: Wie sieht euer Alltag aus? CORRINA REPP: Wir haben alle Jobs. Liza ist Mode-Designerin, sie hat ein eigenes Geschäft. Ich habe immer zwei, drei Jobs gleichzeitig, einer davon ist, dass ich für eine Band das Online-Merchandising mache. Und Joe und Toussaint haben in einer Bar gearbeitet. Wir tun, was immer wir tun können, um unseren Tour-Lifestyle aufrecht zu erhalten, um freie Zeit zu haben. STADTBLATT: Wo probt ihr? CORRINA REPP: In meiner Wohnung. Seit fünf Jahren. Es ist wirklich winzig, und Joe und Toussaint, die relativ groß sind, müssen ständig ihre Köpfe ein-

ziehen. Der Proberaum könnte besser sein – andererseits ist es ein Segen, nur die Treppe runter zu gehen, um Musik zu machen. Und wir haben Nachbarn, die hart im Nehmen sind und nicht sofort die Cops anrufen. Einmal kamen Nachbarn vorbei, die frisch eingezogen waren, und haben uns selbstgemachte Kekse gebracht. STADTBLATT: Wenn ich Tu Fawning höre, fallen mir die kräftigen Rhythmen auf. CORRINA REPP: Ich liebe es, in einen großen Rhythmus einzusteigen. Es ist definitiv ein wichtiger Start in unsere Songs. Ich habe schon immer gerne Melodien und Texte nur zu den Drums geschrieben, bevor irgendein Instrument dazu kommt. STADTBLATT: Stimmt es, dass drei von euch Schlagzeug spielen? CORRINA REPP: Das stimmt. Auf „A Monument“ spielt Joe meistens Schlagzeug. Aber auch ich habe mir selbst das Schlagzeug spielen für unsere letzten Platten beigebracht – da ist ein Traum wahr geworden. Aber ich denke, dass meine Songs darunter leiden, wenn ich gleichzeitig singe und Schlagzeug spiele ... Also habe ich mich bei „A Monument“ auf das Singen und Texten konzentriert. Ich spiele Schlagzeug beim Song „Wager“, und das war’s. STADTBLATT: „A Monument“ schmückt ein mysteriöses Cover. Man sieht ei-

nen lachenden Fuchs, einen Kopf in einem Einmachglas, und eine Art künstliches Stoffherz, aus dem Licht strahlt? Was soll das? CORRINA REPP: Wir haben mit dem Fotografen Holly Andres zusammen gearbeitet – und er hat eine wirklich außergewöhnliche Vorstellungskraft. Wir haben das Foto in einem Haus im Südwesten Portlands geschossen, dort wo sonst das Wohnzimmer dieser Person ist! Das Haus ist wirklich unglaublich. Wir mussten sogar noch Dinge aus dem Wohnzimmer entfernen, sonst wäre zu viel auf dem Cover gewesen. Wir alle haben die Dinge dann im Raum verteilt und Holly hat diesen Moment eingefangen, der auf eine perfekte Art mysteriös hat. Genau das, was wir wollten. Nicht so ein langweiliges Bandfoto – wir wollten etwas Einzigartiges, etwas, das absolut zu uns gehört. STADTBLATT: Zum Schluss: Auf „A Monument“ gefällt mir besonders der Song „Bones“. Ein sehr langer Söng, fast acht Minuten. Ist es schwer, den live zu spielen? CORRINA REPP: Hör dir mal „Rapper’s Delight“ von The Sugarhill Gang an! Wir denken darüber nicht lange nach. Wir sagen: Fuck it! Lass uns einen epischen Song machen. Jetzt ist es einer meiner Lieblingssongs live. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

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MĂźlltrennung beim FrĂźhstĂźck A cappella ist nicht jedermanns Sache. Doch Maybebop sind witzig, sehen gut aus und covern sogar Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“.

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as fängt interessant an. Auf ihrem aktuellen Album „Extrem nah dran“ beginnen Maybebop mit einer Semino-Rossi-Parodie: „Fpaniff“. Eine Schlagerschnulze, die mit romantischen Klischess spielt und so gesungen wird, wie jemand singt, der kein Spanisch kann, aber Spanisch sprechen mĂśchte. Hat man sich darĂźber amĂźsiert, geht es sĂźffisant weiter: „Das Leben wischt dir den Arsch nicht ab“. Maybebop besingen den alltäglichen Wahnsinn des Lebens. Etwas bĂśse, etwas zynisch, etwas skurril. Maybebop, das sind Countertenor Jan BĂźrger, Tenor und Beatboxer Lukas Teske, Bariton Oliver Gies und Bass Sebastian SchrĂśder. Eine a-cappellaBand. Zurzeit geht es den a-cappellaBands gut. Es gibt einen Trend zum Singen (s. „Rudelsingen“ in der Lagerhalle), und das alte Fanpublikum wird mit neuen Gesichtern aufgefrischt. Auch der Mix aus a cappella und Comedy (Basta, Ganz SchĂśn Feist, 6-Zylinder) nimmt zu. Maybebop steigen auf diesen Zug zwar nicht komplett auf, haben aber seit jeher einen Grundwitz in ihren Songs. In ihren Konzerten

machen sie auch mal einen Scherz oder bringen lustige Choreografien zur AuffĂźhrung. Oder holen jemand aus dem Publikum auf die BĂźhne, der dann einen Volkslied-Contest bestehen muss und zur Melodie von „HeiderĂśslein“ „Alle VĂśglein sind schon da“ singen soll. Es ist diese Gratwanderung, die Maybebop so interessant macht. Auf der einen Seite singen sie einen Song wie „MĂźlltrennung beim FrĂźhstĂźck“ oder „Urlaub in SĂźdafrika“, der an Tommy Jauds Roman „Hummeldumm“ erinnert und einfach nur ein groĂ&#x;er SpaĂ&#x; ist. Wo sie sich vokal austoben. Auf der anderen Seite bauen sie Johann Sebastian Bachs berĂźhmtes „Air“ in ihr Programm ein – dann sind die vier Stimmen Klassik und Gesangskunst pur. Dann spĂźrt man sie, die Wucht und AusdrucksmĂśglichkeit der menschlichen Stimme(n). Der an HĂśhepunkten stets reiche Abend eines Maybebop-Konzerts hält auch eine Phase bereit, den das Publikum besonders liebt: die Coversongs. Dann erinnern sich Jan BĂźrger, Lukas Teske, Oliver Gies und Sebastian SchrĂśder an Pop- und Rocksongs ihrer Jugendzeit, die sie geprägt haben. Und es wird „Summer of 69“ (Bryan Adams), „Living On A Prayer“ (Bon Jovi) oder „Gold“ (Spandau Ballet) gesungen. Und ihre Version von Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“ ist definitiv eine der guten Interpretationen dieser 90er-Hymne. MARIO SCHWEGMANN P 5.9., Lagerhalle

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Stimmen statt Instrumente: Maybebop

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FOTO: JUANLU VEGA

musik

Was für ein Zirkus

Es werde Licht: Coldplay auf Tour

Ist die Zeit der großen Live-Shows vorbei? Zumindest Coldplay treten das Erbe von U2 oder den Rolling Stones an.

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pektakuläre Bühnen haben eine lange Tradition im Rock- und Popbusiness. Als Pink Floyd 1980/81 mit ihrem Album „The Wall“ auf Tour gehen, legen sie den Grundstein für spätere Gigantomanie: In Echtzeit wird während des Konzertes eine Mauer errichtet. Auch die überdimensionalen Marionetten und Puppen der Show sollen später Verwandtschaft bekommen. Dass die Band an dem Remmidemmi zerbrochen ist, ist eine andere Geschichte.

Den vorläufigen – und wohl so schnell nicht zu toppenden-Schlußpunkt setzen U2 mit ihrer im letzten Jahr zu Ende gegangenen 360°-Tour. Die Band spielt mitten im Stadion, über sich eine Art Ufo-Imitation, die von den Fans nur „die Kralle“ genannt wird. Drei Bühnen davon sind gleichzeitig unterwegs, da der Aufbau dieses 8. Weltwunders knapp eine Woche dauert. Es gibt in dieser Stadion-Liga nicht mehr viele Bands, die ihren Fans solch

Pop statt Xbox Das irische Quintett O Emperor hat das Beste der Musikgeschichte verinnerlicht. Von Pamela Anderson zum Folkpop: O Emperor

30 STADTBLATT 9.2012

Spektakel gönnen. Coldplay tun es. Sie haben ihre Live-Performance kontinuierlich angepasst an den weltweiten Erfolg. Seit Oktober 2011 sind Coldplay auf „Mylo Xyloto“-Tour. Als Bühnen-Designer haben sie sich für Misty Buckley entschieden. Ein Star der Szene. Für die Coldplay-Bühne hat er sich am Cover ihres Albums „Mylo Xyloto“ orientiert: es dominieren neonfarbene Graffitis. Und wie bei U2 spielen auch Coldplay auf einer 360°-Bühne inmitten des Stadions.

e

s mag ein Klischee sein, doch Abgeschiedenheit fördert die Kreativität. Das gilt jedenfalls für Bands, und ganz besonders für die fünf jungen Herren von O Emperor. Paul Savage (Gesang, Gitarre), Alan Comerford (Gitarre, Gesang) Brendan Fennessy (Schlagzeug, Gesang), Phil Christie (Klavier, Gesang) und Richie Walsh (Bass, Gesang) kennen sich schon seit den Tagen, als in ihren Kinderzimmern in Waterford noch Poster von Pamela Anderson und Fußballspielern hingen. Irgendwann begann man, Klassiker von den Beatles, Stones und Led Zeppelin zu covern und in kleineren Kneipen aufzutreten. Dann kamen eigene Songs dazu. Der Vorteil der langen Bandgeschichte liegt für O Emperor auf der Hand: „Wir waren mit den Kämpfen und Streitigkeiten durch, als wir 16 waren.“ Und sie entdeckten immer mehr ihr intuitives Händchen für melodieseligen Folkpop, bei dem vor allem die stellenweise fünfstimmigen Harmoniegesänge auffallen. Vor zwei Jahren erschien in ihrer Heimat mit „Hither Thither“ das Debüt, das in den irischen Charts bis auf Platz sechs ging. Hört sich rasant an, doch O Emperor ging es fast nicht schnell genug. „Es fühlte

Konzertbesucher schwärmen in Online-Foren von der Lichtshow. Verantwortlich für die Effekte ist das US-Unternehmen XL Video. Für die „Mylo Xyloto“-Bühne haben sich XL Video einen Bildschirm von fünf Metern Durchmessern einfallen lassen, beidseitig projizierbar . Ob die Show, ähnlich wie „The Wall“ oder „360°“ zum Klassiker taugt, wird das Konzert zeigen. MARIO SCHWEGMANN

P 22.9., Hannover, AWD Arena

sich wie eine vierjährige Schwangerschaft an“, erinnert sich Alan Comerford. Man hatte die Songs eben schon lange fertig. Doch wieder überwogen die Vorteile: „Wir mussten ins Studio. Und es ist gut für die Seele, zwischendurch mal von der XBox wegzukommen.“ Den größten Schub erlebte die junge Karriere von O Emperor, als man 2011 Mumford & Sons auf Tour begleitete. Da gab es einiges zu lernen, zum Beispiel: „Frage immer ‚Was rauchst Du da?’, bevor du einen Zug nimmst!“ Trotz der hervorragenden Entwicklung wäre „Hither Thither“ fast an Kontinentaleuropa vorbeigegangen. Warum auch immer. Glücklicherweise bewies das Dresdner Label „Kumpels & Friends“ eine gute Nase und veröffentlichte das Album auch hierzulande. Zum Glück. Denn die Songs, die zwischen Westcoastpop und Folkballaden pendeln, lohnen, gehört zu werden. Abgesehen vom Harmoniegesang ist es hier vor allem Phil Christies Klavier, das den Weg weist. Selbstredend sind O Emperor bereits wieder im Studio und haben laut Homepage bereits acht Songs fertig. Man darf gespannt bleiben. MALTE SCHIPPER

P 21.9., Glanz & Gloria


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RockrĂśhre am Mikro: Big Balls Cowgirl

HeiĂ&#x;er HĂźgel

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Ein Klassiker unter den OsnabrĂźcker Frischluft-Konzerten ist das Sicksound Rock Open Air auf dem Ziegenbrink. FĂźnf Bands, eine Nacht. nige Highlights in der Bandhistorie zu verzeichnen: Abifestival Lingen, Deutschland-Finale des EmergenzaWettbewerbs, Maiwoche. Das Besondere an der OsnabrĂźcker IndiepopBand ist der Einsatz eines Cellos, der ihren Songs diesen romantischen Schmelz verpasst. Bravour machen so etwas wie HipHop-Funk. Witzige Texte unter BläserBeschallung. Blumentopf meets Moneybrother. Fettes Brot goes Mad Caddies. Ihren Song „Elternsprechtag“ sollten sich tighte Downloader schnellstens downloaden. Der Download-Tipp zu Safkan heiĂ&#x;t „Leyla“. Turkish-Rock. Orientalische EinflĂźsse prallen hier auf die Metal-Gitarre von Matze LohmĂśller (Morgentot, Docmaklang). Wem in diesem Line-Up noch der Touch Partyrock fehlt – 30 Grad im Schatten erledigen das. Iwi, Micael, Marius und Drummermeyer covern gern gehĂśrte Perlen des (alternativen) Rock. Ein Blick auf die Songauswahl stimmt vorfreudig: „Sex On Fire“ (Kings of Leon), „Hand in Hand“ (Beasteaks), „Song 2“ (Blur) oder zum MitgrĂśhlen „Zu spät“ von Die Ă„rzte. Also rauf auf den HĂźgel, der Ziegenbrink heiĂ&#x;t. MARIO SCHWEGMANN P 7.9., AuĂ&#x;engelände GZ Ziegenbrink

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MARTIN RĂœTTER

LIV E

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er macht denn heute noch klassischen Hard Rock? Eine Band, die sich in dieses Genre wagt, muss a) zahlreiche Vorurteile aushalten kĂśnnen, und b) es schaffen, nicht wie eine schlechte Kopie von Deep Purple, Kiss oder Guns N’Roses zu klingen. Wenn man dann noch aus dem emsländischen Meppen kommt, wird es mit den Klischess nicht unbedingt besser ... Doch Big Balls Cowgirl umschiffen sicher alle Klippen. Die Band hat gerade beim OsnabrĂźcker Label Timezone ihr DebĂźtalbum „Bulletride“ verĂśffentlicht. Darauf: Richtig schĂśner, ordinärer Hard Rock. Kein Geplänkel, sondern: Bumms. Und reichlich Gitarrensoli. Und dann natĂźrlich die Hammerstimme von Sängerin bzw. Cowgirl Katharina – die klingt wie die groĂ&#x;e Tochter von Janis Joplin und Lemmy Kilmister. „See You Again Alabama“ kĂśnnte ein Hit werden. Bei einigen Songs weht noch ein Hauch Country mit, in der Art wie Volbeat ihn unter ihren Metal mischen. Andere Referenzen wären die Black Label Society, Mother’s Finest oder Kid Rock. Wenn die Cowgirls so weitermachen wie sie starten, kĂśnnte man sie bald in Wacken oder auf ähnlichen Festivals sehen. Play & Rewind haben auch schon ei-

Marina and the Diamonds. Support von Coldplay.

Laut ihrem Label Warner Music macht sie „schimmerndern Spektralfuturepop mit dramatischen ZwischentĂśnen“. Als geborene Waliserin und von Natur aus kaleidoskopisch veranlagt, erschuf die Schulabbrecherin Marina Diamandis nach diversen gescheiterten Auditions (u.a. als Junge verkleidet in einer Reggae-Boyband, in Girl Bands und bei Musicals) schlieĂ&#x;lich im Jahre 2005 ihr bekanntes Alter Ego. 2010 schlieĂ&#x;lich der groĂ&#x;e Award-Regen fĂźr das DebĂźtalbum „The Family Jewels“. Im FrĂźhjahr 2012 dann das neue Album „Electra Heart“ – moderner Clubpop fĂźr Fans von Lady Gaga bis Katy Perry. MARS P 22.9., AWD Arena

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musik

Trosse Kult

OPEN AIR. Zum siebten Mal zeigt das Trosse Kult, dass auch in der münsterländischen Provinz Rock’n’Roll-Festivals ihren Platz haben. Mit Triggerfinger (Foto) spielt eine belgische Band, die nach jahrelangem Touren ausgerechnet mit einer Coverversion des Lykke LiSongs „I Follow Rivers“ einen Hit landete. Das Album „All This Dancin’ Around“ wurde flugs noch einmal veröffentlicht. Ansonsten stehen Ruben Block, Paul van Bruystegem und Mario Goossens aber eher für Hardrock und Blues. Mr. Irish Bastard, Münsteraner Folkpunks mit irischem Sänger, haben mal eben den Sex Pistols-Klassiker „Never Mind The Bollocks, Here Is The Sex Pistols“ unter dem Titel „Never Mind The Bastards - Here Is Mr. Irish Bollocks“ komplett gecovert. Außerdem dabei: Kapelle Petra (Funny van Dannen meets Tocotronic), Frau Schmitz (Indiepop), Adolar (Power Pop), Razzmatazz (Latin Rock) sowie Rolling Thunder (60s/70s Rock). P 1.9., Rheine-Mesum, Beckmann Hohe Heide

The High Kings

The Unwinding Hours

POSTROCK. Aus den Ruinen der kultisch verehrten Aerogramme erstiegen 2007 The Unwinding Hours. Craig B und Iain Cook aus Glasgow machten als Duo weiter. Auf dem selbstbetitelten ersten Album geht es um die verschiedenen Stadien menschlicher Liebesbeziehungen. Weniger noiselastig und stringenter zeitigt diese Gefühlsaufarbeitung Ausnahmesongs wie „There’s Worse Things Than Being Alone“. Nach Deutschland kommen Craig und Iain ausnehmend gern: „Irgendwie kommen in Deutschland genau die selben Typen wie in Schottland auf die Konzerte. Zu The Unwinding Hours bringen sie jetzt noch ihre Freundinnen mit!“ Auch sonst scheint das Duo das Herz auf dem rechten Fleck zu haben: „Snow Patrol machen uns wütend, und Bongospieler auf Festivals!“ Ende August erschien mit „Afterlives“ das neue Album, das von biblischen Geschichten beeinflusst ist. Im Vorprogramm: Boy Android aus München. P 8.9., Münster, Gleis 22

IRISH FOLK. Hier kommt eine der beliebtesten Folk-Allstar-Bands Irlands vorbei. Darren Holden spielte jüngst im Billy JoelMusical „Moving Out“, Brian Dunphy in „Riverdance“, Martin Furey ist Sohn des legendären Dudelsackspielers Finbar Furey, und Finbarr Clancy zu guter letzt Mitglied der Clancy Brothers. Zusammen bringen die vier auf 13 Instrumenten Klassiker und eigene Songs zwischen Celtic, Irish, Folk, Jazz und Pop dar. P 6.9., Bielefeld, Forum

Cats On Fire

POP. Vor einiger Zeit machten Cats On Fire aus Finnland mit ihrem Twee Pop-Album „Our Temperance Movement“ auf sich aufmerksam. „All Blackshirts To Me“ geht einen Schritt weiter. Iris Viljanen bereichert die Songs mit Keyboard und Gesang. Zwischen The Smiths, Talk Talk und den Associates gelingt den Finnen eines der besten Alben des Jahres. Im Vorprogramm spielt die Isländerin Elísabet Sigrúndóttir alias Lay Low. P 13.9., Münster, Gleis 22

Rock am Pferdemarkt

OPEN AIR. Der Alte Schlachthof Lingen lädt wieder auf den Alten Pferdemarkt. „Von Bob Marley bis Slipknot/Steckt quasi alles im Gyp Hop“ heißt es bei den Ohrbooten. Rapper Rockstah aus Rodgau ist Kollege von Cro und fühlt sich auch Casper und Kraftklub verbunden. Auch noch dabei: I Heart Sharks (Electropop), Der Fall Böse (Rock’n’RollBlues-Punk-Tanzband) und Cäthe (bekannt von der Maiwoche). Schlachthof? Pferdemarkt? Passt ja... P 14./15.9., Lingen, Alter Pferdemarkt

DREAM DOOM. Ides Of Gemini ist das musikalische Projekt des Musik- und Filmjournalisten J. Bennett, der hier als Gitarrist fungiert. Hauptattraktion ist aber Sängerin und Bassistin Sera Timms, die sonst bei der DarkPsych-Band Black Math Horseman spielt. Über die schweren Gitarrenriffs Bennetts und das martialische Schlagzeug von Kelly Johnston legt Timms ihre fast körperlose Geisterstimme, mit der sie verstörende Wiegenlieder singt. P 14.9., Bielefeld, AJZ

Backyard Festival

Westernhagen

Phoebe Killdeer & The Short Straws

Fehlfarben

OPEN AIR. Abschluss des Festivalsommers in Greven. Bei The Resistance aus Schweden finden Ex-Mitglieder der Szenegrößen In Flames und The Haunted zusammen. Ebenfalls dabei: Eat The Gun (Modern Rock), Striking Justice (Old School Hardcore), Spin My Fate (Foto, Alternative Rock), Stand Fast (Posthardcore), Victima (Metal), Under Hoods (Hardcore), True Reason (Metalcore), Discord (Alternative Rock) und Five Slaps Down (Punk Pop). P 15.9., Greven, Friedrich-Ebert-Str. 3-5 32 STADTBLATT 9.2012

HOTTENTOTTENMUSIK. 2010 warf Westernhagen einen Blick zurück. Zusammen mit Legenden des Blues und Rock’n’Roll ging es auf „Hottentottenmusik“-Tour. Klassiker wie „Mit 18“, „Lieben werde ich dich nie“ oder „Jesus“ wurden ungefiltert und eins zu eins gespielt. Westernhagen gefiel das Ergebnis so gut, dass zunächst ein LiveAlbum herauskam und es jetzt erneut auf Tour geht. Im Vorporgamm bekommen Newcomer ihre Chance. P 21.9., Hannover, TUI Arena

DARK POP. Die in Paris geborene Australierin Phoebe Killdeer wurde zunächst als Sängerin bei den Projekten Basement Jaxx, Bang Gang und vor allem Nouvelle Vague bekannt. Mittlerweile hat sie ihr zweites, von Tom Waits und Nick Cave beeinflusstes Soloalbum mit eigenen Songs veröffentlicht. Weil die Frühjahrsshows verlegt werden mussten, kommt Phoebe Killdeer jetzt mit ihrer Band The Short Straws ins Forum. P 26.9., Bielefeld, Forum

Ides Of Gemini

KRISENSOUNDTRACK. Gerade noch im Schlossgarten, machen Fehlfarben mit ihrer „Xenophonie“-Tour im Gleis halt. Die aktuelle Lage wird gesichtet, Patentrezepte sind allerdings nicht zu erwarten. Zur Tour meint Peter Hein: „Die Menschen, die jetzt zu unseren Konzerten kommen, haben keine Erinnerung an uns. Die sind so um die dreißig, das finde ich wunderbar. Denn das war zu unserer Anfangszeit ja auch nicht anders. Es kommt also zum Glück keine Nostalgie auf.“ P 27.9., Münster, Gleis 22



clubbing Abtanzen im August

events Wakeboarder Adrian Adeck: „Man hört nur noch das Rauschen der Wellen“

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er Bastard Club hat die letzten beiden August-Wochen geschlossen. Warum? Er bekommt einen neuen Anstrich. Und einen neuen Namen für die Kneipe. Mehr dazu weiß Karin Bohms alias „Mutti“. Du bist die „gute Seele“ des Clubs und alle nennen Dich Mutti. Warum eigentlich? Als mein mittlerweile 33-jähriger Sohn damals um die 16 war, hab ich ihn überall hingefahren und abgeholt. Zum Ostbunker zum Beispiel. Alle Leute sagten dann immer zu ihm „Mutti ist da“. Irgendwann war ich für alle Mutti. Wie bist Du zum Bastard Club gekommen? Ein Freund hat mich vor etlichen Jahren mal abends zum Kaffee eingeladen. Damals hieß der Laden noch DK. Ich bin immer öfter gekommen und seitdem Schnal-

FOTO: MARCEL DRECHSLER

Karin Bohms: „Eine Mutti ist eben immer da“

li mit dem Bastard Club eingezogen ist, bin ich eigentlich immer hier und die letzte, die nach einem Kontrollgang geht. Wie alt bist Du eigentlich? 54. Früher war ich ein Hausmütterchen, das abends früh ins Bett geht und morgens früh aufsteht. Ich bin auf den Geschmack gekommen. Ich nehme die jungen Leute wie sie sind und umgekehrt. Warum nennt ihr die Kneipe „Muttis“? Es soll gemütlicher klingen. Eine Mutti ist eben immer da. Deswegen renovieren wir auch. Wir wollen den Eingangsbereich freundlicher, einladender gestalten. INTERVIEW: JUDITH KANTNER

Der See springt Der internationale Wakeboard-Contest Alfsee JUMP 2012 zieht die Szene nach Rieste. Profi-Wakeboarder Adrian Abeck über seine Leidenschaft und die Party danach.

dj des monats Serge Portokalis

Nicht nur seine armenischen und griechischen Wurzeln machen den 29jährigen besonders intressant, auch der Start seiner DJ-Karriere war außergewöhnlich. So lernte der damals erst 13 Jahre alte Serge in der Ukraine im Club seines Stiefvaters bereits von den Großen. Mittlerweile hat er auch in Deutschland mit bekannten DJs wie Westbam aufgelegt und war bis vor Kurzem noch Resident-DJ im Ego-Club Bad Oeynhausen. In Osnabrück gibt er sich ab und an mal im Stellwerk die Ehre und neben einigen anderen Gigs in Deutschland, brachte Portokalis die Feierwütigen auf Kreta oder in Tel Aviv zum Tanzen. „Deep House und Deep Techno (Dynamic Sound)“, so beschreibt er seine Musik. Seine Fans versorgt er auf Facebook regelmäßig mit frischen Beats. 34 STADTBLATT 8.2012

TOP 5 Totally Enormous Extinct Dinosaurs Stronger (Miguel Campbell Mix) Karmon - Wowshit (Original Mix) Monte - True (Original Mix) Oliver Koletzki - Fifty Ways To Love Your Liver (Andhim Remix) Alfted Taylor - Don’t You Leave Me ALLTIME FAVORITS Ian Pooley - What’s Your Number Nightmares On Wax You Wish (Original Mix) TERMINE P 4.8., Absolut Blank Party II, Portobar

Wie bist Du zum Wakeboarden gekommen? Als wir 2006 am Alfsee Urlaub gemacht haben, habe ich das mal ausprobiert. Seit 2007 kann ich nicht mehr ohne wakeboarden. Ich trainiere mindestens drei Mal die Woche am Alfsee. Was fasziniert Dich so daran? Das Gefühl übers Wasser zu gleiten. Dort ist man dann für sich alleine und hört nur noch das Rauschen der Wellen. Was rechnest Du Dir für Chancen aus? Die Konkurrenz ist in Deutschland so groß, wie in keinem Land auf der Welt. Hier gibt es weltweit die meisten Wasserski- und Wakeboardlifte. Ich erhoffe mir eine Platzierung auf dem Treppchen. Das wird aber sehr schwer, da viele gute Teilnehmer aus der ganzen Welt nach Rieste

reisen. Zurzeit bin ich auf Platz 5 der Junioren-Weltrangliste und hoffe, dass ich meine Platzierung dort mit dem Alfsee Jump verbessern kann. Hast Du ein Vorbild? Ein richtiges Vorbild gibt es für mich nicht. Es gibt viele gute Fahrer auf der Welt, von denen man sich immer mal einzelne Sachen versucht abzuschauen, um sich dadurch selber zu verbessern. Worauf freust Du Dich am meisten beim Alfsee Jump? Ich freue mich darauf, ein Wochenende mit anderen Wakeboardern aus der ganzen Welt zu verbringen. Die meisten kennt man sehr gut und es ist schön, sich wiederzusehen und zu unterhalten, da man sich nur ein paar Mal im Jahr sieht. Und nach dem Contest wird Party gemacht? Auf jeden Fall! Die Partys nach Wakeboard-Wettkämpfen sind mit die besten, auf denen ich je gewesen bin. Und dann wird die ganze Nacht gefeiert bis die Sonne wieder aufgeht. Natürlich sind auch alle anderen, die gerne kommen möchten, herzlich eingeladen. INTERVIEW: JUDITH KANTNER

P 17.-19.8., Alfsee b. Rieste www.strandarena.de www.adw-club.de


Das Größte

Lust auf ein paar Zahlen? 1298 gegründet, 160.000 qm Marktgelände, 500 Schausteller, 20 wetterfeste Zelte, 24 Großfahrgeschäfte, 30.000 Parkplätze, ca. 800.000 Besucher Jahr für Jahr. Genau, die Rede ist vom größten Volksfest in Nordwestdeutschland. Ein Stoppelmarkt-Tipp für Familien: Die „Happy-Hour“ von 15-16h am Freitag: 1 x zahlen, 2 x fahren. Am letzten Markttag ist Familientag: bis 18h gibt es überall auf dem Stoppelmarkt ermäßigte Preise. Und zum krönenden Abschluss um 22h leuchtet ein großes Brillant-Höhenfeuerwerk! Judka P 16.-21.8., Vechta www.stoppelmarkt.de

Extra-Tipp

PS & Party Der aktuelle Rekord für die 2,030 km lange Strecke am Uphöfener Berg liegt bei 55,274 Sekunden. Beim 45. Internationalen Osnabrücker ADAC Bergrennen begegnen Zuschauer rassigen Rennfahrzeugen, sportlichen Automobilklassikern und Tuning-Highlights. Norbert Heisterkamp („Alles Atze“, „7 Zwerge - Männer allein im Wald“) steht für Benzingespräche und Autogrammwünsche zur Verfügung, ebenso wie Skateboard-Pioneer Titus Dittmann. Der bringt zum nördlichsten deutschen Bergrennen wieder seine giftgrüne Dodge Viper an den Start. Zur 2. Osnabrücker Mega-Bergparty am Samstag kommt das Comedy-Duo „Horst JUDKA und Ewald“. P 4.8. (Training), 5.8. (Rennläufe), Hilter/ Borgloh www.msc-osnabrueck.com

Die NordWestBahn bietet Sonderzüge an! Die Züge auf der Strecke zwischen Osnabrück und Bremen machen auf dem Stoppelmarktgelände Halt, damit alle Besucher so schnell wie möglich an ihr Ziel gelangen. Hierfür gilt nur das Stoppelmarktticket, das auf der Homepage der NordWestBahn, an Vorverkaufsstellen oder direkt in den Zügen gekauft werden kann. Da die Züge am Wochenende auch in der Nacht fahren, ist für eine lange Feier mit sicherer An- und Rückreise gesorgt.

Ballonfiesta Es war einmal ein Land, in dem es 1.000 Drachen gab. Die versammelten sich an einem Tag alle zusammen am Himmel und feierten ein Fest, ein Drachenfest. Was nach Märchen klingt, ist vollkommen wahr. Auf dem Drachenfest Melle versucht man am Freitag einen neuen Weltrekord aufzustellen. 2008 standen 967 Drachen gleichzeitig am Himmel über Melle. Das soll getoppt werde. Jeder kann mitmachen. Außerdem gibt es eine Ballonfiesta zu bestaunen, ein Nachtfliegen, Lasershow, Feuerwerk und JUDKA Party mit Live-Musik. P 31.8.-2.9., Flugplatz Melle www.drachenfest.de

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FOTO: UWE LEWANDOWSKI/THEATER OSNABRÜCK

bühne Königspaar in der Honeymoon-Suite: Probe zum „Sommernachtstraum“

„Es wird nie langweilig“

STADTBLATT: Was war Ihre allererste Begegnung mit Shakespeares Werk? ANNE LENK: Das war in der Schule, so in der achten Klasse. Da hat es eine Schulaufführung von „Der Sturm“ gegeben. Ganz toll. STADTBLATT: Muss man Shakespeare auf der Bühne sehen oder reicht es auch aus, ihn zu lesen? ANNE LENK: Schwierige Frage, aber ich finde es wichtig, ihn auf der Bühne zu sehen. Seine Stücke sagen uns heute auch noch etwas. Das kann man im Theater zeigen. Wobei es bei Shakespeare immer auch viele Klischees gibt, die wir schnell übernehmen – das mag ich nicht so. 36 STADTBLATT 9.2012

STADTBLATT: Der „Sommernachtstraum“ ist Ihr erster Shakespeare. Wieso dieses Stück? ANNE LENK: Weil es so reichhaltig ist. Das Stück hat viele Facetten: die Handwerker, das Liebesquartett, die Elfen ... es wird nie langweilig. STADTBLATT: Eigentlich ist die Handlung total verworren und komplex. Warum ist das Werk trotzdem so beliebt? ANNE LENK: Das liegt sicher auch in der Aufführungstradition des Stückes, vor allem durch die märchenhaftromantische Inszenierung eines Max Reinhardt. Das wurde später oft nachgeahmt. Was mich wundert, denn eigentlich sind alle Grundvoraussetzungen des Stückes sehr schlimm – bis hin zu Themen wie Pädophilie und Sodomie. STADTBLATT: Wie werden Sie den „Sommernachtstraum“ inszenieren? ANNE LENK: Am Anfang steht das Königspaar, das in einem modernen Hotel in der Honeymoon-Suite untergekommen ist. Im Laufe der Handlung wird die Bühne dann immer verzauberter, die Natur gewinnt mehr Raum – bis der Zuschauer sich fragt, was

Realität und Traum ist. Es geht auch darum, zu zeigen, wo wir Menschen unsere Abgründe haben, dass es manchmal nur ein schmaler Grat ist, auf dem wir wandeln. Am Ende wird dann alles aufgelöst. STADTBLATT: Haben Sie eine Figur im „Sommernachtstraum“, die Sie besonders mögen? ANNE LENK: Vielleicht den indischen Jungen, der Lustknabe von Titiana, FOTO: THOMAS DASBUBER

Das Theater Osnabrück startet die neue Spielzeit mit Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“. Die Regie für dieses (Liebes-) Spiel zwischen Realität und Traum liegt in den Händen von Anne Lenk.

Anne Lenk, Regisseurin: „Die Bühne wird immer verzauberter“

den auch Oberon begehrt. In den ersten Proben wurde der Junge immer ‘größer’. Das heißt, die Schauspieler haben immer gefragt: Wann kommt der Junge? Letztlich haben wir die Rolle aber nicht besetzt, genau wie bei Shakespeare. Der indische Junge ist eine imaginäre Figur – und bleibt der Fantasie überlassen. STADTBLATT: Als Theater-Regisseurin schafft man es nur, eine Auswahl aus Shakespeares Werken auf die Bühne zu bringen. Welche möchten Sie noch inszenieren? ANNE LENK: Während meines Studiums habe ich mich intensiv mit „Romeo und Julia“ beschäftigt, das würde mich reizen. Ansonsten hängt es immer von der Stimmung und Lebensphase ab, was man inszenieren möchte, und vom Ensemble, mit dem man arbeitet. Ich könnte mir auch „Othello“ und „King Lear“ vorstellen, oder ein anderes Königsdrama – vielleicht fällt mir bei den Proben zum „Sommernachtstraum“ ja ein König auf. Osnabrück hat ein tolles Ensemble! INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

P 7.9. (Premiere), 11., 15., 18., 25., 28., 30.9., Theater am Domhof


FRISCHE BRISESE AUS KALKRIE

Frage & Schreibe

Redaktionspraktikant (m/w) gesucht

Regina Neumann und Helmut Thiele

Gut gegen Nordwind Ob wir hier wirklich erfahren, was gegen Nordwind hilft? Wattierter Mantel? Schafwollsocken? Funktionsunterwäsche? Fraglich. Denn es geht um Daniel Glattauers gleichnamigen E-MailRoman, und der handelt von Emmi und Leo – sie Homepage-Designerin, er Sprachpsychologe – und von den Unterschieden zwischen der virtuellen Liebe und der realen Begegnung. Eine Sie, ein Er? Gefühle durch alle Höhen und Tiefen? Genau die richtige Konstellation für Regina Neumann und Helmut Thiele. HPS P 14.9., Spitzboden in der Lagerhalle

Nils Heinrich

Vince Ebert Man kann sich leichtere Aufgaben im Leben stellen, als diese: Physik und Comedy miteinander zu verbinden. Doch Vince Ebert hat kurz vor seinem Diplom (1,7) die Theorie aufgepeppt und sich probeweise als Kleinkünstler ausprobiert. Das kam an. Vince Ebert hat das Genre Wissenschafts-Comedy etabliert. Jetzt löst er sich erstmals davon. Sein neues Programm „Freiheit ist alles“ ist eine Suche – danach, was Freiheit im Jahr 2012 bedeutet. Der Kabarettist verkündet seine Ergebnisse im Rahmen des „Literaturfest Niedersachsen“, das unter dem Thema „Freiheit“ steht. Natürlich wird Ebert auch seinen Namen tanzen. MARS P 14.9., Lagerhalle

Arbeit.Leben.Leidenschaft

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Fön An den „Niedersächsischen Literaturtagen“ sind mehr als 50 Autoren aber auch Musiker beteiligt. Das Programm „Arbeit.Leben.Leidenschaft“ umfasst Veranstaltungen an zuweilen originellen Orten. Es wird über den Mehrwert von Literatur (13.9.) diskutiert, PENClub Präsident Johano Strassers (14.9.) liest aus seinem neuen Roman „Die schönste Zeit des Lebens“ und der vermutlich beste deutsche Songwriter Manfred Maurenbrecher (14.9.) ist in „Wallbreaker“ zu erleben. Die Gruppe Fön (15.9., s. Foto) kredenzt eine charmante Mischung aus Pop-Konzert, höherem Unfug und Selbsthilfegruppe. P 13.-16.9., Georgsmarienhütte

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23.09.2012 Tag der offenen Tür

Nils Heinrich Heinrich, Ex-Ossi, spricht in „100 Jahre DDR. Als ich ein FDJler war – Geschichten aus dem Land, das früher ‚Drüben’ hieß“ harte Wahrheiten aus. Zum Beispiel die hier: „Mit halbautomatischen Waffen schossen wir auf Pappkameraden, die Westdeutsche darstellten. Wir schossen quasi auf unsere eigenen Westverwandten. Da braucht es schon einen kurzen Augenblick der Überwindung. Wenn man allerdings solche Westverwandten hatte wie ich, dann überlegte man nicht lange. Sondern hielt drauf und drückte ab. Nachdem man den Dauerfeuermodus eingestellt hatte.“ Die Frage ist: Ist das nun komisch? Auf jeden Fall ist es Comedy. Wobei eine Halbautomatik ja eigentlich gar kein Dauerfeuer ... HPS P 21.9., Lagerhalle

Ideal als Warm up für Studium oder Job. Bedingung: Talent und Engagement Dauer: bis zu sechs Monaten Zeitraum: nach Absprache

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Vince Ebert

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STADTBLATT 9.2012 37


kunst sehenswert

Wie im Paradies Beim Besuch der Kulturnacht sollte man die Ausstellung von Ute Friederike Schernau nicht versäumen. Die Münsteraner Fotografin zeigt nackte Männer.

Christine Wamhof

„Neue Arbeiten“ heißt diese Ausstellung schlicht. Neu heißt dabei: die aus Schweden Zurückgekehrte zeigt, was in Skandinavien entstand. Wer ihre Abstraktionen entschlüsseln will: oft sind Alltagsgegenstände bei ihr extrem vergrößert – Ohrstöpsel, Strumpfhosennähte und Stilleinlagen werden so „nicht nur ihrer Funktionalität enthoben“, sondern verwandeln sich in „ästhetisch autonome Gebilde“. P 1.9. bis 28.10., Stadtgalerie Osnabrück

Helle Jetzig Stephan Kaluza

In der Doppelausstellung „romantic 2.0 & Die Natur des Dahinter“ zeigt Helle Jetzig, Osnabrück, Arbeiten, deren fotografische Vorlagen im Stahlwerk der Georgsmarienhütte GmbH entstanden. Wie Stephan Kaluza, Düsseldorf, der einen Mix aus Fotografie, Malerei und Installation präsentiert, enthüllt er dabei, was hinter der Oberfläche liegt. P 8. bis 30.9., Galerie Schwarz/Weiss

Friedel Kantaut

„In den schaltkreisen der abstraktionsmaschine suche ich das abbild, das fast du bist“. Du meine Güte, was für ein Titel! Aber für solche Bizarrerien ist der Berliner Kantaut ja bekannt, der nicht nur seine Osnabrücker Wurzeln, sondern auch die Kleinschreibung liebt. Hier zeigt er digitale Porträts. Seine Bilder fasst er als Momentaufnahmen auf: „Das medium, das abbildet, ist so flüchtig wie die abbildung. Kurz davor zu zerfallen, hält es seine atome zusammen. Nur für dich.“ P 8.-15.9., Intervision-Studio HPS

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STADTBLATT: Sie sind Gast der Kulturnacht 2012. Was werden Sie zeigen? UTE FRIEDERIKE SCHERNAU: Fotografien. Farbig. Teils großformatig. Für die Ausstellung in der Galerie écart habe ich mich dazu entschlossen, den Fokus auf meine Männerdarstellungen zu legen. Außerdem erscheint zu diesem Anlass eine hochwertige, limitierte Posteredition von dem beliebten Adam-und-Eva-Motiv. STADTBLATT: Ihre Fotos sind in erster Linie Aktdarstellungen – mit amüsantem Unterton. Die Botschaft? UTE FRIEDERIKE SCHERNAU: „Start a revolution, stop hating your body“ oder „Weg mit euren kranken Schönheitsstandards“ sind (plakative) Slogans, die die Absicht hinter meiner gesamten künstlerischen Arbeit verdeutlichen könnten. Ich denke, dass durch die schier endlose Reproduktion immergleicher, stereotyper Bilder von schönen Frauen die echten Körper ‚wegzensiert’ werden. Deshalb zeige ich normale Menschen, und die Haut meiner ‚Modelle’ bleibt bewusst unverändert und wird nicht digital geschönt. Außerdem spiele ich gerne mit Geschlechterrollen und der damit verbundenen Blickrichtung: Männlicher Betrachter, weibliches Modell ... Bezüge zu ikonographischen Gemälden und biblischen Themen wie dem Paradies bieten eine weitere Deutungsebene. STADTBLATT: Ist es schwieriger Männer oder Frauen als Akt zu fotografieren? UTE FRIEDERIKE SCHERNAU: Für mich als Künstlerin macht es keinen Unterschied, Männer oder Frauen zu fotografieren. Gemeinsam mit den Dargestellten bereite ich mich auf das Shooting vor. Die Bildidee ist das Entscheidende. Das Rezipieren von MännerAkten ist aufgrund der gesellschaftlichen Sehgewohnheiten und Darstellungskonventionen schon weitaus schwieriger ... STADTBLATT: Sie haben auch schon für die Magazine NEON oder NIDO Arbeiten gemacht. Ist das eine andere Herangehensweise? UTE FRIEDERIKE SCHERNAU: Die Auftragsarbeiten für Magazine sind in der Regel weniger ‚nackt’. Manchmal habe ich die Gelegenheit, Ideen zu entwickeln oder meine Themen einfließen zu lassen. Oftmals sind es Portraits. Diese formal-ästhetisch gut zu lösen und in Kontakt mit Menschen zu sein, ist für mich eine wirklich schöne Art von ‚Brot-und-Butter-Job’. STADTBLATT: Auch das „Jungsheft“ – ein Pornomagazin für Frauen – ist mit einem Cover von Ihnen erschienen. Fehlt es an anspruchsvollen erotischen Magazinen für Frauen?

Humorvoll: Adam mit Spiegeleiern UTE FRIEDERIKE SCHERNAU: Ich denke nicht, dass die Lösung für das eigentliche Problem in so etwas Spezifischem wie einem Erotikmagazin für Frauen liegt. Vielmehr wäre es wünschenswert, wenn es für Frauen und Männer eine Alternative zu den durchtechnisierten Standardnummern auf Internetportalen der Pornoindustrie gäbe. Schließlich beeinflussen sie unsere allgemeine Vorstellung von Erotik und die der Jugendlichen auf der Suche nach Aufklärung im Internet. Wo sind die Bilder, die zeigen,

dass es dabei um etwas geht, was zwei Leute gemeinsam aus Lust tun und nicht um eine Sache, die Frauen tun müssen, um ihre Miete zu bezahlen? STADTBLATT: Werden Sie auf der Kulturnacht anwesend sein? UTE FRIEDERIKE SCHERNAU: Ja. Ich werde dabei sein und freue mich schon auf den Austausch mit dem Osnabrücker Publikum. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

P 1.-30.9. Galerie écart (+ am 8.9. im Rahmen der Kulturnacht)


kunst und ausstellungen Osnabrück BBK Kunstquartier. „Traum- Phantasie Wahn“ mit Thomas Fleischer (Malerei) und Rüdiger Höding (Skulpturen), ab 31.8. Big Buttinsky. Jürgen Wietzke: „Holzschnitte der besonderen ART“, bis 30.9. Bürgertreff Teutoburger Schule. Fakhara Latif: „Wasser und Wolke“, ab 21.9. Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „TShirts, Tüten und Tenside - Die Austellung zur Nachhaltigen Chemie“, bis 15.3.2013; Keramiken der Gruppe PeaceRider, bis auf weiteres Diözesanmuseum/Forum am Dom. „Der Schatz im Himmel“ im Rahmen von „Unser Rathaus - 500 Jahre mittendrin“, bis 18.10.

P „Neuigkeiten“ heißt Herrmann Bröckers Schau. Seine surreale Arbeiten entstehen sehr schnell und langsam zugleich. Erst huscht er Tusche aufs Papier, aquarelliert. Und dann macht er sich an die Be- und Übermalung. Galerie schwarz | weiß. Helle Jetzig und Stephan Kaluza, ab 7.9.

Galerie Letsah. Hinrich van Hülsen, 1./2.9.; Herrmann Böcker, 29.9.-28.10.

BAD IBURG Alte Hofapotheke. Werner Kavermann, Karsten Michaelis, bis Sommer 2013 Dörenbergklinik. Gabi Rath, bis 30.9. BELM Rathausgalerie. Arbeiten von Thomas Fleischer, bis 7.9.

Kunsthalle Dominikanerkirche. Michael Dannenmann - Porträts, bis 9.9.; „Prominenz im Blauen Salon“, Fotos von Axel Nerger, bis 9.9.; Objekte und Installationen von Baldur Burwitz, 22.9.-2.12.; Wolfgang Petrick, 22.9.2.12. P Baldur Burwitz. Wer auf seine Website geht, sieht zwei Yeti-Gorillas zu einerBanane tanzen. Die absurd-skurrilen Objekte und Installationen, die in Osnabrück zu sehen sind, bezeichnet die Kunsthalle als „intelligent-verstörenden Unsinn“.

Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Von Kriegszitterern, Sanitätsoffizieren und Helferinnen: Trauma und Psychiatrie im Ersten Weltkrieg“, bis 16.9.; „Wer ein Leben rettet, der rettet die ganze Welt - Aristides de Sousa Mendes“, 20.9.-18.11. PKriegszitterer? Eine unspektakuläre Schau, auf den ersten Blick. Ein paar Texttafeln, ein paar Fotos, ein paar Vitrinen mit ein paar Gegenständen aus dem ersten industriellen Massenkrieg der Geschichte. Aber wer genau hinsieht, wer auf Details achtet, den überläuft ein Schauder. Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „Rund um’s Rathaus - 500 Jahre Macht, Handel, Glaube“ im Rahmen von „Unser Rathaus - 500 Jahre mittendrin“, bis 18.10.; „Faces“ - künstlerische Fotografie von Ragnar Gischas, Ulrich Heemann, Helle Jetzig, Stepahn Kaluza, Claudia Liekam, Maria Otte und Sascha Weidner, 8.9.-28.10. Galerie écart. Ute Friederike Schernau, Fotos, 1. bis 30.9. Galerie im Studentenwerk - Mensa im Schlossgarten. Helge Liebsch, bis 5.10.

Umgebung

DELMENHORST Städtische Galerie. Kyungwoo Chun. „Perfect Relay“ 1.9.-14.10.; Corbijn: „Private Passion“, 1.9.-28.10. P Keith Richards, Stephen Hawking, Gerard Depardieu, Miles Davis, Mick Jagger... Sie alle haben sich Corbijns Kamera gestellt. Was kein Wunder ist, denn der Niederländer ist einer der namhaftesten Porträtisten der Welt. DISSEN KUK-Haus, Kunst und Kulturverein. Götz Loepelmann, 7. bis 30.9. EMDEN Kunsthalle. „Passage 2011: Ein transalpines Drama“, bis 9.9., „Sommerfrische“, bis 9.9. HERFORD MARTa Herford. „Atelier + Küche = Labore der Sinne“, bis 16.9. LECHTINGEN Lechtinger Mühle. „Spatenausstellung“, bis 9.9. MELLE Alte Posthalterei. Max Ernst. Lithographien und Editionen. Bis 7.10. Niels-Stensen-Kliniken. Karin Bergmann, bis 30.9.

BIELEFELD Kunsthalle. Sou Fujimoto: „Futurospektive Architektur, bis 2.9. ; Kiki Smith, Seton Smith, Tony Smith, 23.9. bis 25.11. P Die monographische FujimotoAusstellung zeigt Entwürfe, Modelle, Materialien, wandlose Häuser, Bibliotheken aus leeren Regalen. Herausfordernd. Kunstverein. Thomas Kratz, bis 4.11. BRAMSCHE Tuchmacher Museum Bramsche. „Das Pepita-Virus: Herstellung und Verbreitung eines Stoffmusters“, bis 21.10. BRAMSCHE-KALKRIESE Museum und Park Kalkriese - Varusschlacht im Osnabrücker Land. „BodenSchätze - Geschichte(n) aus dem Untergrund“, bis 4.11.

Intervision-studio. Friedel Kantaut, 8.-15.9. Marienkirche. „Der Himmel über dem Rat“ im Rahmen von „Unser Rathaus - 500 Jahre mittendrin“, bis 18.10. Museum am Schölerberg - Natur und Umwelt. „Neobiota“, bis 30.9. Museum Industriekultur. „Richtig in Fahrt kommen. Automobilität in der BRD 194555“, bis 30.9. Rathaus. „Geschichte, Geschichten, Menschen“ im Rahmen von „Unser Rathaus 500 Jahre mittendrin“, bis 18.10. Stadtbibliothek. „Zwischen den Welten“ Fotografie von Lev Silber im Rahmen von „Portätsommer“, bis 15.9.; EMAF ArtBox: „Airs Above The Ground“, bis 30.9. Stadtgalerie. Christine Wamhof - Neue Arbeiten, 1.9.-28.10. Unikeller. „Mampf“, Cartoons, ab 14.9. Ursulaschule. „Weniger ist mehr - Annäherungen an Franz von Assisi“, bis November

MÜNSTER Kunsthalle. Olaf Nicolai: „More Like A Dandy Than A Warrior“, bis 30.9. Kunstmuseum Picasso. „Pablo Picasso unter Druck“, bis 23.9.; Freddy Langer „Lost Faces - Schlafbrillenstars“, bis 23.9. P Andy Warhol hat eine auf, Campino, Wim Wenders, Harald Schmidt ... Eine Schlafbrille. Und hat sich damit von Freddy Langer fotografieren lassen. 100 Fotos zeigt die Schau. Von Ulrich Wickert bis Claudia Cardinale.

ANTON CORBIJN, DAVID BOWIE (THE ELEPHANT MAN), CHICAGO, 1980, S/W FOTOGRAFIE, 144 X 108 CM, PHOTO © ANTON CORBIJN

OLDENBURG Horst-Janssen-Museum. Meisterwerke von Horst Janssen aus der Privatsammlung Kerstin Schlüter“, bis 3.10. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Georg Baselitz: „Das Naturmotiv“, bis 2.9. STADTBLATT 9.2012 39


kino

Wortgewaltiger

Wettstreit Das Volk der Dichter und Denker wird zum Volk der „Dichter und Kämpfer“. Denn Poetry Slammer hauen sich und anderen gerne ihre Worte um die Ohren. Vier von ihnen hat Marion Hütter für ihre Doku mit der Kamera begleitet.

e

r ist noch eine recht junge Disziplin. Seine Geburtsstunde erlebte der Poetry Slam Mitte der 80er Jahre in Chicago. Anfangs ging es darum, wegzukommen von abgestandenen Lesungen oder einschläfernden Reden. Stattdessen reichlich Action . Dass seine Idee irgendwann einmal solche Wellen schlagen würde, hätte sich Slam-Papa Marc Kelly Smith vermutlich nicht gedacht, als er mit seinem Konzept in einem kleinen Jazz Club startete. Recht rasch erfreute sich der Wettstreit in Amerika großer Beliebtheit und schwappte bald nach Europa. Osnabrück sprang zur Jahrtausendwende auf den Zug auf. Inzwischen ist dieser Event insbesondere aus Kneipen und Kulturzentren nicht mehr wegzudenken. Nun bekommt Poetry Slam (s)einen Platz auf der großen Leinwand. Die Journalistin Marion Hütter, selbst mit einer großen Slammer-Leidenschaft gesegnet, startete mit der Arbeit an dem Film, obwohl sie keinerlei finanzielle Förderung in Aussicht

hatte. Doch mit ihrem Filmprojekt ging es stetig aufwärts. Die No-Budget-Produktion bekam doch noch einen ordentlichen Zuschuss, lief auf der Berlinale in der Reihe „Perspektive Deutsches Kino“ und fand einen Verleih, der ihre „Dichter und Kämpfer“ nun in die Kinos bringt. Für Osnabrück könnte der Filmstart nicht passender sein: Hier findet fast zeitgleich die Niedersächsisch-bremische Slam Poetry Meisterschaft statt. Da treffen sich die besten Wortakrobaten des Nordens, um ihren Meister auszuslammen. Den Freistil-Dichtern bleiben lediglich fünf Minuten, um das Publikum von ihrer Kunst zu überzeugen. Denn die kritische Masse vor der Bühne entscheidet über Top oder Flop und damit über den Einzug ins Finale. Das findet zumindest in erhabener Umgebung statt: auf der großen Bühne im Theater am Domhof. Poetry Slam hat inzwischen eine Bedeutung gewonnen, die ihm vermutlich zu Anfangszeiten kaum jemand zugestanden hätte. Es ging ja keineswegs nur darum, berühmt zu werden. Es ging vielmehr um geistig unterhaltsamen Ausgleich zum poetischen Einerlei. Doch mit wachsender Beliebtheit des wortreichen Wettbewerbs werden seine Teilnehmer plötzlich zu richtig kleinen Göttern. Marion Hütter begleitete vier von ihnen mit der Kamera. Bei jedem scheint das Denken – slammen aus Spaß und nicht der Karriere willen – noch verhaftet zu sein. Wenn sie allerdings vor mehreren hundert Zuhö-

Philipp „Scharri“ Scharrenberg

Julius Fischer

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Sebastian23

rern auf der Bühne stehen und höchst professionell ihre Dichterworte raushauen, sieht das Publikum sie durchaus mit anderen Augen. Früher kannten sich die Slammer fast ausschließlich untereinander. Inzwischen weiß die halbe Republik, wer sie sind. Und jeder geht anders damit um: Die Jüngste unter ihnen, Theresa Hahl, versucht sich von der massiven öffentlichen Aufmerksamkeit ob ihrer Person nicht überrollen zu lassen. Andere spielen genau damit – zumindest für den Moment. So wie Sebastian Rabsahl, der als Sebastian23 auftritt und mit seinem verschmitzt klugen Humor und seinem Markenzeichen, einer Tweed-Mütze aus Manhattan, unverkennbar wird. Philipp „Scharri“ Scharrenberg, der erst mit 30 zum Poetry Slam kam und sich in kürzester Zeit einen Namen machte, nutzt seine Bekanntheit als

„Es muss keine Villa am Schweizer See sein.“ Theresa Hahl

Chance, um sich darüber als Kabarettist zu etablieren. Und zuguterletzt Julius Fischer. Ihm scheint der Trubel um seine Person einfach nicht wichtig zu sein ... Er tritt zum Beispiel gemeinsam mit Christian Meyer auch als „The Fuck Hornisschen Orchestra“ (27.10., Lagerhalle) auf. Mit ihrem neuen Programm „Hoffnung 3000“. Da heißt es rechtzeitig Tickets sichern. Kurzum: Der Film beleuchtet eine Szene, die kreativ, vielfältig und spannend ist. Die kritisch, komisch, philosophisch die Welt in Frage stellt. Die möglicherweise noch mehr wächst und vielleicht tragischerweise genau daran zugrunde gehen mag. Eine absolut sehenswerte Dokumentation – nicht nur für Poetry Slammer! HANNA VON BEHR

D 2012. R: Marion Hütter. D: Julius Fischer, Theresa Hahl, Sebastian Rabsahl, Philipp Scharrenberg u.a. P ab 6.9., Cinema Arthouse


Mit Energie und Spaß in die Zukunft

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kino der platzanweiser

Helden der Rockmusik: The Doors – When You’re Strange „Ich nutze Würde anstelle von Make-up!“ Aki Kaurismäki Das Licht der aufgehenden Sonne fällt auf einen Straßenkreuzer, der neben dem Highway liegt und bald unterm Sand verschwunden sein wird. Ein bärtiger Mann schlängelt sich ins Freie, klettert hoch zur Straße, reckt den Daumen. Irgendwann hält ein Wagen; einen Schnitt weiter sitzt der Anhalter selbst am Steuer. Das Radioprogramm wird unterbrochen, der Mann dreht lauter. Der Sprecher meldet, dass Jim Morrison, Lead-Sänger der Rockband The Doors, mit 27 Jahren einer Herzattacke erlegen sei. Die Ouvertüre zu Tom DiCillos Chronik „The Doors – When You’re Strange“ (Lagerhalle, 29.9.) sorgt für Verblüffung. Denn der Mann, der durch die kalifornische Wüste zieht, sieht Jim Morrison unglaublich ähnlich. Ein Computertrick? Mitnichten. Bei den Bildern handelt

Im Bunde mit Neonazis: Revision es sich um Auszüge aus dem Avantgardefilm „HWY“. Jim Morrison fungierte dort als Regisseur und Hauptdarsteller. Die Nachricht vom Tod Morrisons wurde nachträglich eingefügt, aber diese kleine Manipulation hätte sicherlich des Sängers Zustimmung gefunden – sie passt zur gespenstisch-morbiden Stimmung seines filmischen Selbst-

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findungstrips. Ansonsten besteht „The Doors – When You’re Strange“ zur Gänze aus zeitgenössischem Dokumentarmaterial aus den Archiven der überlebenden Band-Mitglieder. Die Doors wurden häufig gefilmt, nicht nur bei ihren spektakulären Konzerten. Und der Psychelyric-Schamane Jim Morrison, ursprünglich Filmstudent, Verehrer von William Blake und Elvis Presley, wusste, wie man sich in Szene setzt. Authentisches Geschehen mit bitterem Beigeschmack schildert auch der Dokumentarfilm „Revision“ (ab 13.9.). Philip Scheffner greift einen Kriminalfall auf, der sich 1992 an der deutsch-polnischen Grenze ereignete. Zwei Rumänen wurden mutmaßlich beim illegalen Grenzübertritt erschossen. Die offizielle Erklärung: ein Jagdunfall. Die Polizei ermittelte unzureichend, der Tatort wurde umgepflügt, die Akte geschlossen. Zeugen wurden nicht gehört, Beweise nicht gesichert. Der schlimme Verdacht: Die beteiligten Polizisten waren mit Neonazis im Bunde. Ewig Unverbesserliche gibt es wiederum in der Tragikomödie „Parada“ (ab 13.9.). Schauplatz ist Serbien, wo Schwule täglich um ihr Leben fürchten müssen. Darum bittet Radmilo den Ex-Gangster und jetzigen Besitzer einer Sicherheitsfirma namens Lemon um eine besondere Gegenleistung dafür, dass sein Lebenspartner Mirko dessen Hochzeit ausrichtet: Lemon soll die geplante Schwulenparade gegen Übergriffe schützen. Lemon, selbst ein homophober Rabauke, lässt sich auf Drängen seiner Verlobten darauf ein, hat aber Mühe, genügend Personal zusammenzutrommeln. Die Suche führt ihn und Radmilo durch das gesamte Ex-Jugoslawien. Ein „brüllend komisches“ („The Hollywood Reporter“) RoHARALD KELLER admovie.

Schwulsein in Serbien: Parada

To Rome with Love

GEPLÄTSCHER Nun also Rom. Nachdem der bekennende „Stadtneurotiker“ Woody Allen seiner Heimat New York den Rücken gekehrt und sich statt dessen bereits in europäischen Metropolen wie Barcelona und Paris umgeschaut hat, darf nun die „Ewige Stadt“ als Kulisse für seinen neuen Reigen herhalten. Diesmal spielt der Regisseur und Autor als Opernregisseur sogar eine Hauptrolle in seinem eigenen Film, der sich natürlich auch wieder um allerlei Irrungen und Wirrungen der Liebe dreht. Insbesondere Ellen Page verdreht als unwiderstehliche Versuchung Monica einem Architekturstudenten (Jesse Eisenberg) den Kopf. Derweil ist ein absoluter Durchschnittstyp (Roberto Benigni) völlig baff ob der Tatsache, dass er plötzlich von Paparazzi verfolgt wird. Wenn das mal nicht im Trevi-Brunnen endet. FJ

USA/I 2012. R: Woody Allen. D: Woody Allen, Roberto Benigni, Ellen Page u.a. P ab 30.8., Cinema Arthouse

Das grüne Wunder – Unser Wald

MISSIONARISCH Regisseur Jan Haft ist auch für die eindrucksvollen Aufnahmen verantwortlich. Seit Jahren fängt der Naturfilmer unsere Umwelt mit der Kamera ein. Sein Motto ist dabei: „das Unbekannte im Bekannten sichtbar machen“. Dazu investierte er für diesen Film in Deutschland, Dänemark und Österreich ungefähr 600 Drehtage. Es braucht Aufmerksamkeit, all die kleinen und großen Dinge zu sehen, die um einen herum geschehen. Und genau die

hofft er auch beim Zuschauer wecken zu können. Denn trotz hyperästhetischer Bilder aus den ungewöhnlichsten Perspektiven romantisiert er nicht. Ganz nebenbei erfährt der Zuschauer, dass der Kreislauf des Lebens heutzutage nur noch in Teilen funktioniert. Erste Aufnahmen waren in der ARD zu sehen. Der internationale Markt – bisher von BBC und Discovery Channel dominiert – bekommt ernstzunehmende Konkurrenz. HANNA VON BEHR

D 2012. R: Jan Haft D: Benno Führmann P ab 13.9., Cinema Arthouse


Am Ende eines viel zu kurzen Tages

Heiter bis wolkig

D/IR 2011. R: Ian Fitzgibbon. D: Thomas Brodie-Sangster, Andy Serkis, Aisling Loftus, Jessica Schwarz u.a. P ab 30.8.

DURCHSCHAUBAR Wenn Can (Elyas M’Barek) und Tim (Max Riemelt) nachts losziehen, um sich von ihrem Arbeitsalltag in der Kantinenküche zu erholen, dann haben sie die perfekte Methode parat, um Frauen rumzukriegen: Einer erzählt von der angeblichen tödlichen Krebserkrankung des anderen und dessen letztem Wunsch. Während einer dieser Nächte lernt Tim Marie (Anna Fischer) kennen – und verliebt sich tatsächlich in sie. Der Haken: Maries Schwester Edda (eine aufgrund der Krankheit besonders biestige Jessica Schwarz) hat wirklich Krebs und nicht mehr lange zu leben. Klar, dass sie Tim nach einer Weile durchschaut. Und wenn Tim ihr nicht bei alldem hilft, was sie vor dem Tod unbedingt noch machen wollte (sich an Ex-Arbeitgebern rächen, Banken überfallen etc.), verrät sie ihn. Nicht gerade ein unvorhersehbarer Plot, aber doch ganz schön anzusehen. Und CHRISTINA LOTTER das reicht ja auch. D 2012. R: Marco Petry. D: Jessica Schwarz, Anna Fischer, Max Riemelt, Elyas M’Barek u.a. P ab 6.9., Cinema Arthouse, CineStar

Holy Motors

The Cabin in the Woods

FLUCHTWEG Donald (Thomas BrodieSangster) zeichnet. Comics. In sein Skizzenbuch – oder an die Wände öffentlicher Gebäude. Der Ärger, den er sich dafür einhandelt: scheißegal. Das Leben überhaupt: scheißegal. Warum auch nicht? Donald ist 15, und er ist todkrank. Seine Welt sind seine Comics, in denen er der Superheld ist, stark und begehrt. Im wahren Leben hat er Angst zu sterben, ohne überhaupt gelebt zu haben und schon mehrmals über Selbstmord nachgedacht. Deswegen schleppen ihn seine besorgten Eltern zum Psychologen (Andy Serkis), der tatsächlich nach und nach zu dem zurückgezogenen Donald durchdringt. Dasselbe gelingt auch der neuen Mitschülerin Shelley (Aisling Loftus). Aber an seinem Schicksal ändert das natürlich nichts. Starke Mischung aus Animation und Realszenen mit einem starken Thomas Brodie-Sangster. CHRISTINA LOTTER

TRAUMREISE Nach „Pola X“ aus dem Jahr 1999 hat der Franzose Leo Carax nur einige Kurzfilme gedreht. Es muss sich einiges angestaut haben, denn mit „Holy Motors“ geht er in die Vollen und schickt seinen angestammten Hauptdarsteller Denis Lavant, der sich für nichts zu schade ist, 24 Stunden lang durch Paris und von einer Rolle zur nächsten. Carax lässt uns im Unklaren, ob wir einem fantastischen oder wahren Geschehen beiwohnen, einem Schauspieler zusehen – dafür spricht, dass wir Zeugen seiner Metamorphosen mittels Kostüm und Maske werden – oder ob er uns allegorische Geschichten mit wechselnden Figuren serviert, die nur zufällig vom selben Schauspieler dargestellt werden. In diesem kühnen filmischen Delirium begegnen uns Eva Mendes mit Amy-Winehouse-Frisur und eine ungewohnt brav gekleidete Kylie Minogue. Auch sonst wird einiges gegen den Strich gebürstet. H.K. F/D 2012. R: Leo Carax. D: Denis Lavant, Michel Piccoli, Edith Scob, Zlata u. a. P ab 30.8.

GRUSELIG Fahren fünf Freunde in eine abgelegene Blockhütte mitten im Wald. Die Jugendlichen sind natürlich übermütig, nehmen Alkohol, vielleicht sogar noch viel schlimmere Drogen zu sich und haben – von nun an kann sie nichts mehr retten – Sex. Dann beginnt die Horrorshow. Moment, klingt bekannt? Klar, das ist die exakte Inhaltsangabe aus mindestens 666 Horrorfilmen. Aber diese „Cabin in the Woods“ verspricht nun doch wieder mehr als nur plakative Effekte. Regiedebütant und Co-Autor Drew Goddard hat bereits mit zahlreichen Drehbüchern für TV-Kultserien wie „Lost“ und auch den Spielfilm „Cloverfield“ bewiesen, wie man Spannung mit Gänsehautgarantie herbeischreiben kann. Verstärkung gibt’s von seinem Drehbuchkollegen Joss Whedon („Angel“, „Avengers“). Dann mal her mit den Waldhauszombies! Oder was auch immer dort umgeht. FJ USA 2011. R: Drew Goddard. D: Kristen Connolly, Chris Hemsworth, Anna Hutchison u.a. P ab 6.9.

Herr Wichmann aus der dritten Reihe

VOLKSVERTRETER Vor zehn Jahren machte der Dokumentarfilm „Herr Wichmann von der CDU“ den damals 23-jährigen Nachwuchspolitiker und Außenseiterkandidaten Hendryk Wichmann überregional bekannt; der Film wurde regelrecht Kult. Andreas Dresen, vielen eher bekannt als Regisseur von Spielfilmen wie „Halt auf freier Strecke“, denunzierte seine Titelfigur nicht, beschönigte aber auch nichts. Der junge Wahlkämpfer war engagiert und ehrgeizig, dabei ein wenig linkisch, übereifrig, aufdringlich. Als Nachrücker hat er es inzwischen doch noch in den Landtag geschafft und sitzt dort in der dritten Reihe. In seinem Wahlkreis zeigt er bewundernswerten Einsatz, kümmert sich um jedes Anliegen, bedient aber auch gern mal die Stammtischmentalität. Deutsche Politik, abseits der Bundespressekonferenz und anderer Talkshows. Sollte man sich ansehen. H.K.

D 2012. R: Andreas Dresen. D: Hendryk Wichmann u. a. P ab 6.9., Cinema Arthouse

Wir wollten aufs Meer

KRAKENHAFT Freundschaft? Freiheit? Karriere? Andreas (August Diehl) und Cornelis (A. Fehling) treibt beide der gleiche Wunsch. Sie wollen zur Handelsmarine gehen, um zur See zu fahren. Doch das ist Anfang der 80er Jahre in der DDR quasi unmöglich. Statt auf dem Wasser die Welt kennenzulernen, schlagen sie sich jahrelang als Hafenarbeiter durch. Und damit wird ihre Freundschaft auf die Probe gestellt. Denn die Stasi lockt mit Versprechungen, die ihren Traum anscheinend in erreichbare Nähe rücken. Sie sollen ihren gemeinsamen Freund und Vorarbeiter Matthias (Ronald Zehrfelder) bespitzeln, der angeblich einen Fluchtversuch plant... Der Film zeigt eindrucksvoll, wie die Stasi sämtliche gesellschaftliche Strukturen bis hin zu Freundschaften unterwanderte. Sowohl die Geschichte und Bilder, als auch die Performance der Darsteller fanden bereits beim Filmfest München begeisterten Beifall. HANNA VON BEHR D 2012. R: Toke Constantin Hebbeln. D: Alexander Fehling, August Diehl, Ronald Zehrfelder u.a. P ab 13.9., Cinema Arthouse

Das verborgene Gesicht

EDELTHRILLER Sehr erfreulich: Branchenkenner spekulieren, dass ein HollywoodRemake dieses kolumbianisch-spanischen Gruselfilms nicht lange auf sich warten lässt. Oft kommen US-Remakes in unsere Kinos, die Originale aber bestenfalls auf den Videomarkt. Dieses Mal ist es anders, nicht ohne Grund: Regisseur Andrés Baiz liefert eine äußerst originelle Variante bekannter Thriller-Situationen. Belén verdächtigt ihren Freund, den Dirigenten Adrián, der Untreue. Als die Hausbesitzerin ihr einen Sicherheitsraum zeigt, der mit Einwegspiegeln ausgestattet ist, fasst sie einen verhängnisvollen Plan. Sie schreibt einen Abschiedsbrief und versteckt sich in der geräuschisolierten Kammer, um Adriáns Reaktionen zu testen. Doch dann lässt sich die Stahltüre plötzlich nicht mehr öffnen. Nicht nur deshalb muss Belén auf sich aufmerksam machen – draußen geschieht etwas, was ihr gar nicht H.K. gefällt ... Kol/Sp 2011. R: Andrés Baiz. D: Clara Lago, Quim Gutiérrez, Martina García u. a. P ab 13.9.

Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt

WHAMM! Obwohl Mathilda in der Besetzungsliste gar nicht genannt wird, ist sie die Hauptfigur hinter diesem seltsamen Filmtitel. Mathilda ist nämlich gar kein Mensch, sondern ein Asteroid, der tödlichen Kurs auf unseren Planeten genommen hat. Kann man nicht mehr viel machen. Vielleicht noch einen Selbstfindungstrip. Auf den begibt sich Dodge Petersen (Steve Carell) gemeinsam mit seiner Nachbarin Penny (Keira Knightly), nachdem ihn seine eigene Frau in nackter Panik verlassen hat. Penny will zu ihrer Familie, Dodge sucht seine alte Liebe. Wer sich hier wohl zum nahenden Ende findet? Mit weniger Schwermut als Lars von Trier in seinem Doomsday-Film „Melancholia“, aber auch nicht so bildgewaltig, macht Regisseurin Loren Scafaria gleich in ihrem ersten Film die Erde platt. Und jetzt die Preisfrage: Was würden wir wohl tun, angesichts des Untergangs? FJ USA 2012. R: Lorene Scafaria. D: Steve Carell, Keira Knightly, Adam Brody u.a. P ab 20.9. STADTBLATT 9.2012 43


media Erinnerungen an einen schmutzigen Engel

Buch des Monats Hoppe Felicitas Hoppe TRAUMBIOGRAPHIE Da Hoppe für eine Autobiographie angeblich zu jung und zu unbekannt ist, erdichtet sie sich Ihre Jugend neu. Nicht bürgerliches Leben in Hameln, sondern Eishockeyspielen in Kanada, Dirigieren in Australien und den USA und die Reise als Entführte eines Erfindervaters. Mit ihren kuriosen Einfällen und klugen Gedankenspielen wächst dem Leser die Protagonistin ans Herz. Lieb gewinnt man die gespielte Drolligkeit, wenn Sie z.B. erläutert, die Welt sei offen, aber komischerweise suchen alle nach dem verdammten Schlüssel... Blühende Phantasie – gäbe es diesen Ausdruck nicht, für die Trägerin des diesjährigen Büchnerpreises müsste man ihn erfinden. Auf drei Seiten präsentiert sie mehr Ideen als andere in ganzen Büchern. Geschickt die dritte Person als angeblicher Biograph nutzend, beweist sie zudem eine herrliche Selbstironie. Das ist verrückt, erhellend und macht einfach Spaß. Ein Buch wie ein Karussell – einsteigen und schwindelig lesen! NANCY PLASSMANN

S. Fischer, 19,99 EUR

Henning Mankell FRAUENPOWER Von Schweden nach Afrika. Henning Mankell ist diesen Weg gegangen, geht ihn bis heute, Mal um Mal. Und auch seine neueste Heldin geht diesen Weg, Hanna, Anfang des 20. Jahrhunderts – am Ende verliert sich ihre Spur, als habe es sie nie gegeben. Aber es soll sie gegeben haben, auch im wirklichen Leben, und aus dem wenigen, das er von ihr wußte, angeblich per Zufall aus dem Kolonialarchiv von Maputo, Mosambik, hat, heißt es, Mankell diese Geschichte geschrieben. Es ist die Geschichte einer starken Frau, die am Ende mutig ist, selbstbestimmt, frei – aber bis sie diesen Mut entwickelt, muss sie lernen, ein Wanderer zwischen den Welten zu sein. Zwischen den Kulturen, zwischen Schwarz und Weiß. Apropos Schwarz und Weiß: So bizarr diese Geschichte um Kolonialismus und Feminismus in guten Momenten ist – so steif, blutleer, inspirations- und spannungslos schleppt sie sich Kapitel um Kapitel dahin. Sie ist gutgemeint, sicher. Aber Moralkeulen bleiben eben, was sie sind – hölzern. HARFF-PETER SCHÖNHERR Zsolnay, 21,90 EUR

Seitensprung John Friedmann „Flaschendrehen furioso“. Friedmann kennt man besser als ehemaligen Teil des Comedy-Duos Erkan & Stefan. Die Story: Eine Villa in Süditalien wird versehentlich mehrfach vermietet. Drei Paare und eine Singlefrau als Urlaubs-Zweck-WG. Droemer, 14,99 EUR Paul Rosenhayn „Elf Abenteuer des Joe Jenkins“. Paul Rosenhayn ist ein fast vergessener Krimiautor, der mit Joe Jenkins einen coolen Detektiv geschaffen hat. Der klärt im 1910er Berlin mysteriöse Fälle auf. Nominiert für die Hotlist, den Independent-Verlag-Gegenentwurf zum Deutschen Buchpreis. Tally-Ho! Verlag, 12,80 EUR Dres Balmer „Route 66“. Der bekannte Reisejournalist fährt mit dem Rad auf der legendären Strecke von Chicago nach Los Angeles. Ein grandioser Road Trip, inklusive praktischer Tipps und persönlicher Fotos. Rotpunktverlag, 29,50 MARS EUR

Chad Harbach SPORTLICH Das Debüt des USSchriftstellers macht zwei Dinge schmerzhaft deutlich, die wir in Deutschland nicht vorweisen können: Einen guten Sportroman und einen guten Hochschulroman. Dabei böte beides doch unendlich viel Stoff. Die frühen Fußball-70er, Exzellenz-Unis, Guttenplag ... Warum schreibt Daniel Kehlmann nicht über eine Figur, die Boris Becker ähnelt? Was könnte das werden! In den USA erscheint immer wieder ein guter Sportroman, mal monothematisch, mal ist Sport eine Linie im Romangeflecht (Irvings Ringer in „Hotel New Hampshire“!). Bei Chad Harbach ist das fast-erwachsene Baseball-Talent Henry Skrimshander der Kern, um den sich alles dreht. Angeheuert vom erfolgslosen Westish College in Wisconsin, soll er die ehrwürdige Akademie in Form bringen. Der Präsident hat Wünsche, dessen hübsche Tochter, der Kapitän der Mannschaft – aus einem Baseball-Roman wird ein Roman über das Leben und die Liebe. Und die Hauptfigur Henry Skrimshander ist der coolste Come-of-Ager seit Adrian Mole. MARIO SCHWEGMANN Dumont, 22,99 EUR

Ostfriesenangst Klaus-Peter Wolf TATORT Ohne ihren Lehrer rettet sich eine Schulklasse von der Wattwanderung nach Norderney aufs Festland zurück. Haben sich die Jugendlichen an dem Pädagogen gerächt, ist es ein Unfall? Doch der Tote, den die Polizei findet, ist nicht ertrunken, er wurde erschossen! Mitten im Zeitgeschehen zwischen Facebookermittlungen, Patchworkfamilien, Lynchmobs und EURecht, dass die nachträgliche Sicherheitsverwahrung verbietet, entfaltet sich dieser Regionalkrimi und bietet mehr als bloße „Ortswiedererkennung“. Klaus-Peter Wolf kann nicht verhehlen, dass er Drehbücher, u. a. für den Tatort, schreibt. Häufige Szenenund Perspektivwechsel machen dieses überdeutlich. Dabei gelingt es ihm einen fesselnden Spannungsbogen aufzubauen. Gut und Böse stehen sich gegenüber, dabei werden Klischees bedient und Stereotypen dargestellt, aber durchaus auch betrachtet, dass unter der Oberfläche nicht immer alles so ist, wie es scheint. Also: Buch einpacken und ab an die Nordsee. Spannung ist vorprogammiert

Das Handwerk des Teufels Donald Ray Pollock TEUFLISCH Die Hölle? In Donald Ray Pollocks Roman ist das Hinterland des mittleren Westens der USA zumindest eine Zweigstelle der Hölle. Wo sich der amerikanische Traum in einen Alptraum verwandelt hat, gedeihen religiöser Wahn und andere Degenerationen. Ein religiöser Fanatiker, der seine Frau tötet, weil er glaubt, Gott habe ihm die Macht verliehen Tote auferstehen zu lassen. Ein anderer religiöser Fanatiker der täglich Tiere opfert, um seine todkranke Frau zu retten. Ein Pärchen dessen Urlaubsvergnügen das Töten von jungen Männern ist. Und die beiden Kinder der Fanatiker, deren Lebenswege sich mit dem des Killerpärchens kreuzen werden. So geschickt komponiert, dass es wie locker dahin erzählt klingt, bezieht Pollocks Roman seine schreckliche Wirkung aus der Lakonie, mit der von Wahn und Grauen erzählt wird. Eine tiefgehende Figurenzeichnung verstärkt Empathie und Schrecken des Lesers. Nichts für schwache Nerven aber überaus lesenswert. Enthält Sätze wie: „Der Platz war mit Kronkorken, Kippen und Bierkartons übersät.“

NANCY PLASSMANN

S. Fischer, 8,99 EUR 44 STADTBLATT 9.2012

Die Kunst des Feldspiels

Am Ende der Wildnis John Vaillant FEHLGELEITET Auf den Queen Charlottes Islands wuchs bis 1998 ein einzigartiger Baum: die Fichte trug ein goldgelb schimmerndes Nadelkleid und war 300 Jahre alt. Zu erklären ist dies nicht mit schlichtem Albinismus. Der kenntnisreiche dokumentarische Text von John Vaillant erklärt unter Anderem, warum solch ein Baum eigentlich nicht überlebensfähig ist. Leider streckte ein armer Irrer die Tanne dann nieder, um ein Zeichen gegen die Ausbeutung der Natur durch die Holzindustrie zu setzen. Nebenbei zerstörte er damit einen geheiligten indianischen Ort, was ihm, späteren Aussagen nach zu urteilen, nicht bewusst war und eine besondere Laune der Natur, die in dieser Form nicht reproduzierbar ist. Er erreichte damit nichts und stürzte sich, bevor ihn Indianer lynchen konnten, mit einem Kajak in die Strömung zwischen Insel und Festland. Von seinem Körper fehlt jede Spur, die Holzverwertung im großen Stil zum Beispiel für Wegwerfprodukte und kostengünstige Möbel geht natürlich weiter bis alle endlich ‚leben und nicht mehr nur wohnen‘. DANIEL RÜFFER

Blessing, 19,95 EUR

Palo Alto James Franco KRITIKERLIEBLING James Franco hört nicht auf. Zu arbeiten. Neben vielen Filmen, unter anderem dem oscargekrönten 27 Stunden und seinem Doktor an der Uni Yale verwirklicht er sich noch als Regisseur, Produzent, Maler, Performancekünstler und nun auch als Schriftsteller. Palo Alto ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die ein erschreckenes, ungeschöntes Bild der Jugend in Francos Heimatstadt zeigen. Kein Hollywoodglamour oder spannender Insiderbericht über das ein oder andere Sternchen. In Francos Palo Alto sind Drogen und Schlägereien keine Seltenheit sondern Alltag, einer der halbstarken Protagonisten bringt an Halloween eine Frau um, andere schießen erst auf Scheiben und dann auch auf hilflose Tiere. Francos Jugendliche sind alle auf der Suche nach dem gewissen Etwas, das die Leere ihres Alltags füllen kann. Also vielleicht doch nur ganz normale Jugendliche. Ein paar Schwächen haben Francos Ergüsse zwar, dennoch sieht man, wie gut er werden kann. Mal sehen was dieser Ausnahmekünstler demnächst noch alles vorlegt.

RALF GOTTHARDT

liebeskind, 19,80 EUR

LENA DUVENDACK

Eichborn Verlag, 16,99 EUR


hörbar

STADTBLATT OSNABRÜCK

PRÄSENTIERT „Christoph Maria Herbst liest die Straßenverkehrsordnung“. Wie großartig ist das denn? Er liest ohne Schmäh, ohne ironische Überhöhung, ohne Emotionen. Und das ist genial, denn die Gesetze sind Selbstironie pur. Und immer dran denken: Fahrzeuge müssen die Fahrbahn benutzen. Steht im Gesetz. Da stand auch mal, dass man auf Motorrädern den Sicherheitsgurt benutzen sollte. Argon Hörbuch, ca. 10 EUR

Rainer Löffler „Blutsommer“. Das ist starker Tobak aus deutschen Landen und nicht unbedingt Ohrenkost für fröhliche Frühherbsttage: In Köln treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Der Metzger wird er genannt. Ein LKA-Fallanalytiker wird in die Domstadt beordert und geht recht unkonventionell vor. Das Hörbuch sollte für dunkle Tage zur Seite gelegt werden. Düster! Blut, Blut, Blut. audio media, ca. 17 EUR

Alice Peterson „Kein Mann für jeden Tag“. Gilly wird zwei Wochen vor der Hochzeit sitzen gelassen. Licht am Singlehorizont sieht sie nur, wenn sie zu ungewöhnlichen Mitteln greift, um Männer kennenzulernen. Ja, diese Geschichte verläuft so was von vorhersehbar ... Was aber auch Sicherheit vermittelt: Mann/ Frau wird nicht von drastischen Wendungen überrascht. audio media, ca. 16 EUR

OLM & WISCHMEYER

THE KABEEDIES

Altherrensommer

Süßer Afro-Britpop

20.9. Vennermoor, Gasthaus Beinker

6.10. Kleine Freiheit

O EMPEROR

NASHVILLE PUSSY

Junger irischer Alternative-Rock

21.9. Glanz&Gloria

Ein riskanter Plan. Mark Cassidy steht auf einem Fenstersims 21 Stockwerke über dem Grund von Manhattan. Die Stadt schaut auf den Selbstmörder und Gefängnisausbrecher. Der aber will gar nicht wirklich springen, sondern seine Unschuld beweisen. Nichts für Zuschauer, die schnell an Höhenkoller leiden! Concorde HE, ca. 13 EUR

Don – The King Is Back. Shah Rukh Khan und die Stunt-Leute von „Alarm von Kobra 11“: Kein Scherz. Die haben wirklich zusammen einen Film gemacht! Und in dem gibt der König Bollywoods einen echten Drecksack. Der will in Berlin die Deutsche Zentral Bank überfallen. Krach! REM, ca. 12 EUR Chronicle – Wozu bist du fähig? Wieder mal Found Footage: Drei Jungs von der High School werden durch den Fund eines Artefaktes Superhelden. Nur nutzen sie ih-

9.10. Kleine Freiheit

CHRISTIAN LUKAS

EF

sehbar

Hard. Rock. Metal.

re Kräfte lediglich für allerlei Jokus. Bis einer von ihnen gewisse Aggressionen auszuleben beginnt. Guter Film mit guten Darstellern. Fox, ca. 12 EUR Masks. Stella bekommt die Chance, an einer renommierten Schauspielschule ihr Können zu verbessern. Doch die Ausbildung scheint eher ins Irrenhaus, denn auf die Bühne zu führen. Deutsche Filmemacher drehen einen Thriller in Form eines 70er-Italo-Krimis, Giallo genannt. Und das ist auch noch richtig gut. Anolis, ca. 15 EUR Alraune – Wurzel des Grauens. Auf der Suche nach einem Dolch entdecken Archäologen einen Baum, der Eindringlinge umbringt. Ja, ein mordender Baum! „Alraune“ ist das seltene Beispiel für einen Film, der so schlecht ist, dass er schon wieder gut ist. Auf seine eigene, sehr spezielle Art. Sunfilm CHRISTIAN LUKAS Entertainment, ca. 10 EUR

Postrock aus Schweden

LAING Elektrobeats-Poesie

22.9. Kleine Freiheit

11.10. Kleine Freiheit

KRÄMER & WILKING

FIVA & DAS PHANTOM ORCHESTER

Songwriter-Doppel

22.9. Haus der Jugend

Deutscher HipHop

TU FAWNING

JOHN WATTS & FISCHER-Z

Märchenhafter Gospel-Dance-Pop

22.9. Glanz&Gloria

TV NOIR Mit Alin Coen + Naima Husseini

28.9. Haus der Jugend

MONSTERS OF LIEDERMACHING Songs mit Herz und Verstand

29.9. Rosenhof

13.10. Kleine Freiheit

80er-Hymnen

13.10. Rosenhof

NIGEL WRIGHT Leonard Cohen in jung

17.10. Kleine Freiheit

CHIMA Soul, Rap & Reggae

19.10. Haus der Jugend

spielbar

Aventurien, Heimat des Ur-Rollenspielsystems „Das Schwarze Auge“, ist erstmals das Setting eines Point-and-Click-Adventures. Das Hamburger Entwicklungsstudio Daedalic zeichnet verantwortlich für „Satinavs Ketten“ (ca. 35 EUR), in dessen Verlauf der junge Fallensteller und Magiedilettant Geron die Abenteuerwelt vor einem bösen Seher retten muss. Zusammen mit seinem Pendant, der Fee Nuri, erforscht er die wunderschön animierte Spielwelt und muss zum Ende hin durchaus fordernde Rätsel lösen. Bei ihren Gesprächen mit skurrilen Gestalten blitzt dann und wann der sprühende Wortwitz und Humor der Daedalic-Entwickler auf.

KILIANS Die deutschen Strokes

4.10. Kleine Freiheit

FORTSETZUNG FOLGT

I HEART SHARKS Indie-Rock-Pop

19.10. Glanz & Gloria

Alle Präsentationen auf unserer Homepage

THOMAS HART STADTBLATT 9.2012 45


media cd des monats Dinosaur Jr.

Bloc Party Four BRITROCK Bloc Party sind jetzt At The Drive-In. Dieser Satz zeigt, wie wichtig (bzw. stilprägend) ein Produzent sein kann (bzw. leider manchmal ist). Bloc Party haben sich mit Alex Newport zusammen getan, und der produziert sonst The Mars Volta und At The DriveIn. Vielleicht kann er nur das. Seinen neuen Schutzbefohlenen hat er jedenfalls den eruptiven Postpunkrock seiner Altvorderen übergestülpt (bzw. Bloc Party haben sich vermummen lassen). Ob das gut ist? Eher anstrengend. Frenchkiss/Cooperative Music MARS

Antony & The Johnsons Cut The World KAMMERPOP Seit „The Crying Light“ arbeitet Antony gern mit größeren klassischen Arrangements. Für das neue Album wurden Stücke aus den vier Studioalben live neu eingespielt. Unter der Leitung des klassischen Pianisten Nico Muhly verleiht das Danish National Chamber Orchestra den Songs (noch) mehr symphonische Strahlkraft. Allein der Titelsong ist neu und im Studio aufgenommen. In der achtminütigen Ansprache „Future Feminism“ wird dann noch die Systemfrage gestellt. Rough Trade/Beggars Group CHROM

Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen Postsexuell ELEKTRO-PUNKROCK Erstmal 10 Punkte für den Albumtitel. Dann noch mal 10 für den Bandnamen. Die Männer aus Kiel machen hier sowieso ganz viel richtig. Irgendwie ist das Punk, aber so ungewöhnlich, so fresh ... Da schwingt 80er-Wave mit und an den richtigen Stellen werden elektronische Beats eingebaut. „Meise, Pony, Albatros“ wird dann so etwas wie Ambient-Punk. Ein letztesWort noch zum kantig-funkigen Bass von Lars Stuhlmacher – das fumpt! Broken Silence MARS 46 STADTBLATT 9.2012

I Bet On Sky ALTERNATIVE ROCK. Es mag an dem spröden Äußeren von Sänger/Gitarrist J Mascis liegen, dass Dinosaur Jr. auch nach fast 30 Jahren im Business noch immer so etwas wie ein Geheimtipp sind. Dabei weist ihre Diskografie so gut wie keine Schwachstelle auf. Und „I Bet On Sky“ ist aus dem Stand eines der besten Alben der US-Band. Das von ihnen immer angestrebte Verhältnis aus Pop und Grunge ist hier geradezu ideal. Songs wie „I Know It So Well“ oder „Watch The Cor-

Yeasayer

ners“ würden Pearl Jam auch gerne haben. Dinosaur Jr. – die Beatles des Alternative Rock. Pias MARS

Kilians

Alanis Morissette

Lines You Should Not Cross INDIEPOP Der Wechsel vom Majorlabel zu Thees Uhlmanns Grand Hotel Van Cleef passt. Das dritte Album der Band aus Dinslaken vermittelt den Drang zum kompakten (Indie)Popsong. Geschätzte Größen wie Nada Surf und The Libertines haben auf „Lines You Should Not Cross“ Spuren hinterlassen. Produziert wurde das Ganze von Simon Frontzek, Tomte-Mitglied und guter Freund von Kilians-Sänger Simon den Hartog. Man merkt, dass sich die Kilians (wieder) wohl fühlen. Grand Hotel Van Cleef CHROM

Havoc And Bright Lights STUDIOPOP Alanis Morissette ist Mutter geworden. Ever heißt der Erstgeborene. Das hat sie in einen regelrechten Kreativsturm geschleudert. Den ersten Stock ihres Hauses ließ sie postnatal zum Heimstudio umbauen und nahm rund 30 Songs mit Produzent Guy Sigsworths auf. Der betreut sonst Björk und Madonna und fabriziert eher cleane Sounds. Also hat Produzent Joe Chiccarelli das Ganze anschließend auf Rock gebügelt. Was ihm nicht ganz gelungen ist – es siegt: der MadonnaBjörk-Style. Columbia Seven One MARS

THE VACCINES „The Vaccines Come To Age“. Wenn eine der englischen Hype-Bands auch auf dem zweiten Album immer noch sehr gut klingt, dann sollte man hinhören. Die Londoner kriegen wieder die scharfe Kurve vom Smiths-Großpop zur Libertines-Coolness. Sony Music RONAN KEATING „Fires“. Möglichwerweise hat man all die Jahre auf’s falsche Pferd gesetzt - und für Robbie statt Ronan geschwärmt. Denn was Mr. Keating hier in Sachen Pop macht, ist klasse. Melodien, wohin man hört. Für Romantiker und für die Disco. Universal DISPATCH „Circles Around The Sun“. Lange nichts mehr gehört, von den US-Folkrock-Ostküstlern. Warum eigentlich nicht? Das neue Album ist klasse und dürfte vielen gefallen, die zuhause was von Jack Johnson, Paul Simon oder Xavier Rudd stehen haben. Nettwerk Music EVENING HYMNS „Spectral Dusk“. Evening Hymns ist in erster Linie der Kanadier Jonas Bonetta. Thema des Albums ist der Tod des Vaters, mit dem Bonetta in Ontario eine Sägemühle betrieb. Ruhig und introspektiv entfalten sich Songs zwischen Ambientballade und Dylan. Strange Ways MUMIY TROLL „Vladivostock“. Erstes englischsprachiges Album der bekanntesten Band Russlands. Chef Ilya Lagutenko verspricht eine „virtuelle Fahrt mit der transsibirischen Eisenbahn“. Leider beraubt die sehr cleane Produktion die Songs teilweise ihrer Leidenschaft. Silversonic Rec. SAMPLER „Just Tell Me That You Want Me: A Tribute To Fleetwood Mac“. Fleetwood waren und sind ein großer Einfluss für viele Pop- und Rockbands. 17 Songs, legendäre Hits und Raritäten, wurden nun neu interpretiert, u.a. spielen The Kills „Dreams“ und MGMT „Future Games“. Universal

Fragrant World ELECTROPOP Das Album „Odd Blood“ war 2010 ein gerngesehener Gast vieler Kritiker. Auch dort gab es schon jede Menge Synthies, doch auf „Fragrant World“ sind die Gitarren fast ganz verschwunden. Die Band aus Brooklyn widmet sich voll und ganz ihrem elektronischen Fuhrpark. Das Ergebnis ist eine 80er-Ästhetik zwischen George Michael und ganz viel Prince. Auch wenn sich viel Mühe gegeben wird, es unter Industrial-Beats und Verzerrtem zu verstecken: Das sind Popsongs. Mute/Good To Go CHROM

The Heavy The Glorious Dead VINTAGE-ROCK Wer sich einen Mix aus Oasis, Lenny Kravitz und Otis Redding vorstellen kann und eine Band, die das alles in sich trägt, gerne hören möchte, besorgt sich bitte das neue Album von The Heavy. Die vier Engländer aus der Nähe von Bath legen hier ein ganz großes Indie-Rock-Funk-Soul-Pfund auf die Theke. Und wie das schmeckt! Die ganze Band ist dafür extra nach in die USA gereist, um auf Anraten ihres Tour-Busfahrers von den dortigen Gospelchören zu lernen. Counter Records/Ninja Tune/Rough Trade MARS

Max Herre Hallo Welt! SOUL MUSIK Mit Worten kann er ziemlich gut. Er hat richtig viel Soul. Und er rappt wieder. Max Herre findet auf seinem dritten Album endlich den Weg, alle Einflüsse zu verarbeiten, ohne dabei angestrengt zu wirken. Ein großartiger Mix: vom kämpferischen HipHop zum poetischen Liebeslied, vom fluffigen Groove zur chansonesken Geschichte aus der NS-Zeit. Mit dabei sind Cro, Clueso, Philip Poisel, Marteria, Aloe Blacc, Sophie Hunger und Songs mit Lieblingssong-Potenzial. Mehr geht nicht. Universal ROGER


werwowas Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung

SEPTEMBER 2012

TV Noir in Concert

Alin Coen Band & Naima Husseini Man darf wohl von Kult sprechen. Die als Online-Musik-Talkshow gestartete Sendung „TV Noir“ geht seit längeren auch auf Tour. Typisch ist immer eine Wohnzimmer-mäßige Atmosphäre sowie ausgesuchte Songwriter-Perlen. Die Hamburger Sängerin Alin Coen mixt mit ihrer Band Pop, Folk und Jazz und schreibt Texte, die zu Herzen gehen („Wer bist du?“). Naima Husseini (Foto) möchte auch mal irritieren mit ihren Versen. Die verpackt sie in Wave-lastigen Electropop, der mal introvertiert nach Depeche Mode klingt oder extrovertiert nach Bat For Lashes. Ein angesagtes Frauen-Doppel, das da kommt. P 28.9. Haus der Jugend

Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie


werwowas 1.

Samstag

MORGENLAND-ABSCHLUSS

1

HAKAN VRESKALA

„In jedem Dorf gibt es einen Verrückten“. So lautet übersetzt der Titel des neues Albums von Hakan Vreskala (Foto). Türkischer und kurdischer Punk, Rock, Balkan, Rap und Ska. Ja, das ist sehr verrückt und tanzbar. Genauso wie die dicke Morgenland Festival-Abschlusssause danach mit DJane Ipek. Ein abgefahrener musikalischer Mix aus Türkei, Nordafrika, Israel, Iran, des Balkan, Griechenland und Bollywood. > LAGERHALLE

KONZERTE OSNABRÜCK Piece Feast 2012 Death/Trash Metal Festival

Zwei Legenden: Das Grammophon war in den 1970ern die erste Rockdisco in Osnabrück. In den 1980ern übernahm dann das Rizz in der Neulandstraße mit Wave. Und die DJs des Abends sind nicht nur original, sondern zusammen auch Doppel-D: Der Dieter und der Detlef. > GRAMMOPHON, ELLERSTRASSE

1.

POETRY SLAM

Es wird der größte Poetry Slam 2012 in Niedersachsen. Storyteller, Freestyle-Poeten und Wort-Akrobaten, die die Vorrunden gemeistert haben ziehen ins Finale. Die 2. Niedersächsisch-bremischen Slam Poetry Meisterschaft klärt die dringende Frage: „Wer ist die, wer ist der Beste im Land?“ > THEATER AM DOMHOF

Es gibt musikalische Wege, die sind ausgelatscht. Der von Viviane Kudo und Gitarrist Jo Schultz klingt folkig und ein bisschen jazzig. Dazu die Stimme: Ruhig, melodisch, berührend. Ausgelatscht? Bestimmt nicht! Präsentiert wird das neue Album „Another short-time Home“ . > LUTHERHAUS

48 STADTBLATT 9.2012

4.

LESUNG

TOBIAS LEHMKUHL

Lehmkuhl liest aus seinem neuen Werk „Land ohne Eile. Ein Sommer in Masuren“. Darin begegnet er einem Ort deutscher Geschichte. Aber auch einer Landschaft mit beeindruckender Natur: Seen, Wälder – und sintflutartiger Gewitter. > BLUE NOTE

Alfsee StrandArena, 21.00

OSNABRÜCK Premiere des Kinder-Musiktheaterstücks Figuelotte – eine phantastische Begegnung - Musiktheater Lupe mit

BIELEFELD Lioba Albus – Erfolgreich Scheitern für Fortgeschrittene - Kabarett, Zweischlingen,

21.00 KLOSTER OESEDE

Mit Hansdieter Meier und Andreas Groll, St. Martinskirche, 18.00 Bramscher Wassermusik 1 Beachparty auf dem Kirchplatz mit Band „Major Healey“, Kirchplatz, 20.00

Eine Hochzeit zum Verlieben, Waldbühne, 19.30

MELLE Otello darf nicht platzen,

Waldbühne, 20.30

LINGEN

TECKLENBURG Hairspray - Musical, Freilichtbühne, 20.00

Rock Unplugged Nacht – die Vierte - Mit Pohlmann, Gerrit

KINO

gerfinger, Mr. Irish Bastard, Kapelle Petra, Frau Schmitz, Adolar, Razzmatazz, Rolling Thunder, Beckmann Hohe Heide, ganztägig P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00

winner von Pepe Danquart aus dem Jahr 1992. Sehr komisch: Eine alte Frau schimpft in der S-Bahn auf Ausländer. Als der Schaffner kommt, isst ein Farbiger kurzerhand den Fahrschein der Dame auf. Alle sehen es, keiner sagt was, sie muss aussteigen. Traumtour in den Altweibersommer – Romantik pur am Renkenörder See - 38 km

Radtour, ADFC-Infoladen, 17.00 Manege Frei! - Jeden 1. Sams-

tag ist Aktionstag, Programm für Groß und Klein, Kamp-Promenade, 12.00-18.00 Zaubergala - Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Magischen Zirkels von Deutschland, ab 15.30 Zauberhafter Nachmittag für Kinder ab 5 J., Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink, 19.30 P SIEHE FAMILIENSACHE TECKLENBURG Weinfest, Marktplatz, Ab 11.00

Sonntag

Park der Herforder Brauerei: Herforder Open-Air-Kino – Ziemlich beste Freunde -

2

Filmvorführung beginnt bei Einbruch der Dunkelheit, 19.30

LITERATUR OSNABRÜCK Poetry Slam - 2. niedersächsisch-bremische Poetry Slam Meisterschaft, Finale, Theater am Domhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KUNST OSNABRÜCK Hinrich van Hülsen stellt aus

- Auch am 02.09., Galerie Letsah, 10.00-19.00

21.00

SPORT OSNABRÜCK

Rockabilly Rumble, The Whis-

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

Olli“, Alando Palais, 22.00 Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 Rock den Rosenhof - RockParty, Rosenhof, 22.00 Addicted To - Dubsteb, Oldschool, Drum’n’Bass, Electro Swing, Trip Hop, 1 Sa, Big Buttinsky, 222.00 Mosh Zone - Rock & Metal Classix, Bastard Club, 23.00 Five Elements Club Nacht, 1 Sa, Five Elements Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00

„Schwarzfahrer“ heißt

P der deutsche Oscar-Ge-

HERFORD

P SIEHE TAGESTIPP

Hit Radio Antenne – Die Party - Live on stage: „Crazy

VIVIANE KUDO

BeachBar Party am Alfsee

Bramscher Orgelsommer -

ky, 21.30

FOLK

RIESTE

BRAMSCHE

Grammophon- und Rizz-Revival-Party, Grammophon,

1.

Tracks und Flower Power Party, Ringlokschuppen, 22.30

über 20 Kindern und Jugendlichen, Haus der Jugend, 16.00

7. Trosse Kult Festival - Trig-

GRAMMOPHON UND RIZZ REVIVAL FESTIVAL

SuperSamstag – 3 Jahre SuperSamstag - Pop, Star

Morgenland Festival: Hakan Vreskala und Band - Sound of

RHEINE

1.

BIELEFELD

BÜHNE

Rüsken, Em Sees und King’s Casket, Kulturforum St. Michael, 20.30

WORTPOKER

stan – Sounds of Turkey, OrAsia, Balkan and Elektro, Lagerhalle, 23.00 Version - Elektro, Unikeller, 23.00

- Wortmord, Bitter Piece, Seita, New World Depression, Nucleator, Bastard Club, 19.00 Viviane Kudo - Jazz, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Resistance, Turkish and Kurdish Folkstep Punk, Lagerhalle, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP

NOSTALGIE-TANZ

Morgenland Festival: Dj Ipek Ipekcioglu - Eklektik Berlini-

15.00

KIDS OSNABRÜCK Zirkus Charles Knie, Halle

Gartlage, 16.00+20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Osnabrücker Stadtspieler – Stadtgeschichte(n) auf der Rathaustreppe, Treffpunkt

KONZERTE BAD IBURG Iburger SommerKulturGenuss: Otto’s Dixieband - Di-

xie, Blues und Swing zur Mountainbike TeutoTour, Kurpark, 11.00 Schlosskonzert mit der Gruppe Neo Barock, Schloss,

18.00 HAGEN MusicaViva Eröffnungskonzert - Filippo Mineccia, Florenz

(Countertenor), La Folia (Barockorchester), Leitung: Robin Müller – „Viva Vivaldi“, Stabat Mater, Ehemalige Kirche, 18.00

AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive

Rathaustreppe, 11.00+12.00 Antikriegstag 2012 – Bildermacht widerstehen -

„(Un)Wissen als Geschäft von Unterdrückung und Krieg“: Kurzfilme, Informationsstände, Gewerkschaftshaus, 12.0016.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


MELLE 26. Niedersächsische Musiktage – Venezianische Fantasien - Musik aus der Adelsre-

publik von Antonio Vivaldi, Francesco Durante u.a., mit l’arte del mondo und Xavier de Maistre, St. Matthäus-Kirche, 17.00 MÜNSTER Jeff Rowe + Tigeryouth Punk goes Folk, SpecOps, 19.00 After Church Club: Smokey Music mit Ronald Lechtenberg, Hot Jazz Club, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00

Einführungsmatinee zur Premiere von Ein Sommernachtstraum, Theater am

Domhof, 11.30 Tanz mit – bleib fit! - Tanzveranstaltung für Best Ager ab etwa 50 Jahren, die den Kongress-Saal zusammen mit Tanzweltmeister Michael Hull in einen temperamentgeladenen Tanz-Saal verwandeln möchten, OsnabrückHalle, 14.00-18.00 Den Hinkelsteinen auf der Spur – Familientour mit Zeitreise - 22 km Radtour,

ADFC-Infoladen, 14.30 Tango Media Luna - Tango

Wex am Dienstag: freihochdrei feat. Eckehard Limberg,

Rennplatz, ganztägig TECKLENBURG Weinfest, Marktplatz, Ab 11.00

Montag

3

HERFORD Park der Herforder Brauerei: Herforder Open-Air-Kino – The Lucky One – Für immer der Deine - Filmvorführung

beginnt bei Einbruch der Dunkelheit, 19.30

SPORT

KONZERTE

BAD IBURG

OSNABRÜCK

14. Bad Iburger Teuto-Tour Mountain-Biking für alle! -

Blue Monday Jam - Treff-

Start und Ziel ist im Kurpark Bad Iburg, zwei alternative Strecken von 20 km und 40 km, Kurpark Bad Iburg, 09.00

KIDS OSNABRÜCK Ombre Di Luci – Das Familienkonzert mit Kinderliedern, BlueNote, 11.00 Zirkus Charles Knie, Halle

Gartlage, 11.00+16.00

punkt für alle 12-Takter, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 MÜNSTER Monday Night Session: Groove Music mit Gereon Homann & Band, Hot Jazz

Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00

Eintritt frei!

tz: Frische Infos immer Ne

e www.ziegenbrinkbr.d ink

facebook.com/ziegen

nen, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit

Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00

Hauswörmannsweg 65 49082 Osnabrück Tel.: 0541 - 52344 | gz-ziegenbrink@osnabrueck.de

BÜHNE KLOSTER OESEDE

Kulturbüro Gronau

Eine Hochzeit zum Verlieben, Waldbühne, 19.30

und

rock'n'popmuseum Gronau

KINO

präsentieren:

OSNABRÜCK Lagerhalle Spitzboden: Our Idiot Brother - Schräg-

humorige Nerd-Komödie über einen Hippie und seine drei Schwestern, 18.00+20.15

09.09. 20.00 Uhr

Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

rausch, 20.00

14.09.

„Extra Scharf“ Gourmetmeile &

16.09.

Stadtfest (mit verkaufsoffenem Sonntag)

20.09.

Eper Musiknächte 2012

23.09.

Musik-Nächte, Michaelismarkt und Michaelislauf

28.09.

„DietutniX“ (Aula, Gymnasium)

Tobias Lehmkuhl: Land ohne Eile. Ein Sommer in Masuren

- Lesung in der Reihe Littera, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

AUSSERDEM OSNABRÜCK

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

09.00-10.00

HAGEN Speed-Hiking - Dauer 1 Stun-

OSNABRÜCK Trödelmarkt, Parkplatz SBZentralmarkt Atter, 11.00-18.00

de, Bergschule Osnabrück, Treffpunkt Parkplatz Kollage, 18.00

Bergfest am Piesberg mit Tiefgang - Mehr als 100 Musi-

AUSSERDEM

kerInnen, TänzerInnen, SchauspielerInnen bespielen das Gelände zwischen Zechenbahnhof und Felsrippe, Piesberger Gesellschaftshaus, 11.00-18.00 P SIEHE EVENTS

OSNABRÜCK Zeitklang – eine Reise durch 500 Jahre - „Unser Rathaus –

500 Jahre mittendrin“ – musikalisch-theatralisches Programm, Rathaus, 18.00

Programm: Frauen sind Göttinnen

OSNABRÜCK

Cinestar: CineSneak - Der Überra-

SPORT

Ingo Appelt (Aula, Gymnasium)

LITERATUR

KLOSTER OESEDE Mirinda Zauberwind, Waldbühne, 16.00

AUSSERDEM

rund um die Teutoburger Schule mit Flohmarkt, Spieleaktionen,Tanz, Musik, Comedy, Kulinarische Spezialitäten u.v.m.

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

OSNABRÜCK

ne, 16.00

Sa. 22. September • ab 14:00 Uhr Stadtteilfest am Schölerberg

MusicaViva – Im Garten des Paradieses - Marais Consort –

KINO

Pippi Langstrumpf, Waldbüh-

Einlass: 17:30 Uhr | AK: 5 € | kein Vorverkauf

GEORGSMARIENHÜTTE

BRAMSCHE-KALKRIESE Familiensonntag, Museum Varusschlacht, 14.00-17.00

MELLE

Safkan, 30 Grad im Schatten, Play&Rewind, Big Balls Cowgirl

stage für Musiker,Big Buttinsky, 20.00

MÜNSTER

Artländer Pferderenntag,

Fr. 07. September • 18:00 Uhr Sicksound Rock-Open-Air

Open Stage Session - Open

Verkaufsoffener Sonntag,

QUAKENBRÜCK

September 2012

OSNABRÜCK

BAD IBURG Innenstadt, 14.30

Da trifft man sich!

KONZERTE

Musik für vier Gamben von Purcell, Schütz u.a., Klosterkirche, 20.00

OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 19.30

KINO

4

Tanzclub, BlueNote, 17.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15

BÜHNE

TECKLENBURG Hairspray - Musical, Freilichtbühne, 19.00

Dienstag

Coworking Frühstück, .space,

-

-

20.00 Uhr

Programm: Gebauchsanweisung (Kabarett)

Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 19.00

26.10.

Rockliner-Veteranen-Treffen

Osnabrücker Bürgerforum für Atter - Diskussion und Ge-

27.10.

- Udo Lindenberg-Fanweekend - rock´n´popmuseum

15.11.

Adjiri Odametey + Band

spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Atterkirche, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei,Café Caliente, 20.00 Mitmachtag gegen Kinderarmut, Johannes-Vincke-Schu-

le, ganztägig BIELEFELD 31. Bielefelder Weinmarkt, Innenstadt/Altstadt, ganztägig

+

20.00 Uhr

Reihe: Klangkosmos Weltmusik (Studio-Lounge)

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 9.2012 49


werwowas Mittwoch

5 KONZERTE

ROCK

5. AC/DC Coverband? Nicht ganz. Sänger Armand Valeta Diaz klingt aber schon wie eine Art Reinkarnation von ExAC/DC-Sänger Bon Scott. Die Spanier hinterlassen mit ihrer Show bleibenden Eindruck. Beim Rock Hard Festival waren alle Merchandise Artikel kurzzeitig ausverkauft ... > BASTARD CLUB ´77

AKUSTIK-HELD

6. Es gibt Menschen, die können gut Suppe kochen. Andere beherrschen es, Steuererklärungen zu schreiben. Wieder andere können aus dem Effeff ein Gesicht täuschend echt zeichnen. Und Peter Finger? Er erzählt Geschichten mit seiner Gitarre. Schon seit über 40 Jahren. So gut wie kaum ein anderer. > LUTHERHAUS PETER FINGER

OSNABRÜCK ’77 - Rock, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Maybebop - „Extrem nah dran“, witzig, böse, skurril, musikalisch vielfältig, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE MUSIK BAD IBURG Iburger SommerKulturGenuss: Shanty-Chor Stormvogel - Maritime Klänge aus

Steinfurt, Hanseplatz, 15.30 LENGERICH Gempt Blues Session,

Gempt-Halle, 20.00

7.

OFENHÖLLE

CLUBS&PARTY

STAHLMANN

Der Name klingt zunächst mal ziemlich schwer. Und tatsächlich. „Neue Deutsche Härte“ nennt sich die Musik. Und auch der Tourneename klingt metallisch: Quecksilber-Herbsttour. So heißt das neue Album der stahlharten Jungs aus Göttingen. Die eisern geschminkten Kerle singen von Sehnsucht und Stahlwittchen und klingen wie eine eine Kreuzung aus Rammstein und Megaherz. > BASTARD CLUB

OSNABRÜCK Studentenseminar - Geträn-

ke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezi-

alitäten, Unikeller, 19.00 Disco Bingo mit Christian Steiffen, Grand Hotel, 20.00 Die Nacht der halben Biere,

Tiefenrausch, 20.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30

KINO OSNABRÜCK Cinestar: Mit Udo Lindenberg auf Tour: Deutschland im März 2012 – Ein Roadmovie - Der

Dokumentarfilmer Hannes Rossacher zeigt bewegende Bilder und große Emotionen im Stil eines Roadmovies, 20.00

LITERATUR VERSMOLD Marc Elsberg – Blackout – Morgen ist es zu spät - Le-

Der Name klingt schon mal hart. Ihre zweite CD „Unrasiert und fern der Heimat“ klingt auch irgendwie hart. Und sie selber sagen: „Damit keine Missverständnisse aufkommen: Wir sind hart!“ Sie garantieren „Stimmung mit Pils und Korn – eine akustische Mischung aus Volkslied, Hillbilly und Punk“. Unverschämt hart! > TÖPFEREI NIEHENKE, HASBERGEN

50 STADTBLATT 9.2012

8.

ALLES UMSONST

KULTURNACHT

Das Rathaus feiert bekanntlich 500. Geburtstag. Das wird heute mit über 100 Blech- und Holzbläsern gefeiert. Heiko Maschmann wurde zu diesem imposanten Vorhaben von dem Gemälde „Verkündigung des Westfälischen Friedens von der Rathaustreppe zu Osnabrück“ von Leo Gey (1880) inspiriert. > DIVERSE ORTE

OSNABRÜCK Peter Finger, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BAD IBURG MusicaViva - Barthold Kuijken, Traversflöte, Ewald Demyere, Cembalo – Musik von J.S. Bach, Couperin u.a., Rittersaal im Schloss, 20.00 BIELEFELD The High Kings - Irish Folk, Forum, 21.00 P SIEHE MUSIK

MÜNSTER Digger & The Pussycats R&R-Punk-Rock Show, Gleis 22, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Kniffel of Death - Contest, Bastard Club, 20.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Listeners Lounge, Big But-

tinsky, 21.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30

KIDS

KINO

„Benny hat einen kleinen Bruder“, eine heitere Schweinegeschwistergeschichte für Menschen ab 3 J., Gemeindebücherei, 16.30

DIESELKNECHT

KONZERTE

TECKLENBURG Hairspray - Musical, Freilichtbühne, 20.00

Puppenspiel für Kinder -

AKUSTIK

6

sung, Strom- und Gasversorgung Versmold, 20.00

HIDDENHAUSEN

7.

Donnerstag

AUSSERDEM OSNABRÜCK Kickern gratis, Big Buttinsky, 17.30 Osnabrücker Bürgerforum für Darum/Gretesch/Lüstringen - Diskussion und Ge-

spräch mit Vertretern aus Politik, SSb Seniorenzentrum Lüstringen, 19.30

FILMSTARTS R Der kleine Rabe Socke Familie, Komödie, Zeichentrick R Dichter und Kämpfer - Dokumentation R Die Fee - Komödie R Heiter bis wolkig - Komödie, Romanze P SIEHE KINO R Herr Wichmann aus der dritten Reihe - Dokumentation P SIEHE KINO R Late Bloomers - Drama R Steve Jobs – The Lost Interview - Dokumentation

R The Watch – Nachbarn der 3. Art - Science Fiction, Komödie R Was bleibt - Drama R The Cabin in the Woods Thriller, Horror P SIEHE KINO

LITERATUR OSNABRÜCK Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht, Lagerhalle, 21.00

SPORT GEORGSMARIENHÜTTE Wanderung über den Dörenberg - Dauer 4 Stunden, Treff-

punkt: Parkplatz Forsthaus Oesede, 14.00 HASBERGEN After-Work-Walking - Dauer 2 Stunden, Treffpunkt: Parkplatz Roter Berg, 19.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Einsatz von erneuerbaren Energien beim Bauen - Vor-

trag i.R. der Roadshow „Meine Zukunft: Chefin im Handwerk“ der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland vom 27.08.14.09., Management Akademie, 10.00 Feuer und Tonmonster - Führung für Kinder von 6-12 J., Museum Industriekultur, 15.30 Zwei Freunde müsst ihr sein – Kickerturnier, Sonnendeck,

18.00 Trinkwasserqualität in Deutschland: Medikamente und Pestizidrückstände aus der Leitung? - Vortrag, Zen-

trum für Umweltkommunikation, 18.30 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00 Tagung Vulkanismus und Tektonik im Osnabrücker Land - Die Universität Osna-

brück und TERRA.vita diskutieren gemeinsam mit Experten i.R. einer öffentlichen Tagung, Zimeliensaal der Universität, ganztägig

Freitag

7 KONZERTE OSNABRÜCK Sicksound – Rock-Open-Air Bravour, Big Balls Cowgirl, Turbine Weststadt, 30 Grad im Schatten, Safkan, Play & Rewind, GZ Ziegenbrink Außengelände, 18.00 P SIEHE MUSIK Stahlmann - Rock, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Dirty K - Harsh Rythm & Noise, Industrial, Future, EBM , Bastard Club, 20.00 ABBA Illusion, Rosenhof, 20.00


Open Stage Session Weekend Special - Open stage für

Musiker, Big Buttinsky, 21.00 BIELEFELD Cyminology, Bunker Ulmenwall, 20.30 Jonas & The Massive Attraction, Bunker Ulmenwall, 20.30 Ziveli Orkestar - Balkan beats

aus Paris, Forum, 21.00 DETMOLD Klangkosmos Weltmusik – Widymo (Polen) - Polyphone

Lieder aus dem San-Tal, Aula der Alten Schule am Wall, 20.00 HASBERGEN Dieselknecht - „Volkabilly“, Töpferei Niehenke, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP LOHNE Französische Chansons in der Galerie, Galerie Luzie Upt-

moor im Industrie Museum Lohne, 20.30

BÜHNE OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30 Ein Sommernachtstraum William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Jailhouse Blues - Wiederauf-

nahme, Probebühne, 20.00

KONZERTE OSNABRÜCK

LITERATUR

zur Einigung“. 100 Bläser und Trommler unter Leitung von Heiko Maschmann. Eigens für die Kulturnacht komponiert. Marktplatz, 19.30, 20.30, 21.30, 22.30

QUAKENBRÜCK Jo Granada & Heaven lesen nicht massenkompatible Texte - „Gute Menschen in ei-

ner schönen Welt“ Special Guest: Sissi Zängerle, Kantine, 20.00

KUNST BAD ESSEN

Because Fuck You, That’s why - Mit: „As I Rise“, „Malcolm

Jörg Kujawa – Malerei - Aus-

Hip Hop & Soul Jam: Shubangi & The Maxons / Skilla & Band, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dance into the night... - Mit

DJ FDK, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Punk & Rock Night, The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Passion White Party - Mit Feuershow, Animation & Tanz, Alando Palais, 22.00 Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, Hyde Park, 22.00 D-Effekt - Schwarz-mittelalterliche Veranstaltung, Bastard Club, 23.00 Global Beatz - Balkan, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet No. 46 - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Freitag – Electronic Wonderland - Electronic, Lexy & K-

Paul, Ringlokschuppen, 22.30

5 SORTEN

STEAKS!

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS BISON · WAGYU

stellungseröffnung, Schafstall, 20.00

SPORT OSNABRÜCK WM-Qualifikation: Deutschland – Färöer Inseln - Live auf

Großbildleinwand, Lagerhalle, 20.45

KIDS KLOSTER OESEDE Mirinda Zauberwind, Waldbühne, 09.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Der richtige Einsatz von Guerilla-Marketing - Vortrag i.R.

der Roadshow „Meine Zukunft: Chefin im Handwerk“ der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland vom 27.08.-14.09., Management Akademie, 17.00 Lotter Straße (er-)leben Straßenfest, Lotterstraße, 19.00 Osnabrücker Stadtspieler – Westfälischer Friede - Dauer

ca. 2 Std., Treffpunkt Rathaustreppe, 19.30 Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik

und Water-Balancing, Schnuppermassage, Dampfsauna, Honig-Salz-Peeling, Klangschalentherapie, Schinkelbad, 20.0023.00 Tagung Vulkanismus und Tektonik im Osnabrücker Land - Die Universität Osna-

brück und TERRA.vita diskutieren gemeinsam mit Experten i.R. einer öffentlichen Tagung, Zimeliensaal der Universität, ganztägig BAD IBURG Dämmerschoppenwanderung - Dauer 3 Stunden, An-

meldung erforderlich, Treffpunkt: Parkplatz Charlottensee, 18.00 DISSEN Stadtfest Dissen skurril - Mit Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

8

TECKLENBURG Hairspray - Musical, Freilichtbühne, 20.00

MÜNSTER

Rivers“, „The Bleeding“, „Nostalgic Burnout“, Sputnikcafe, 20.00

Samstag

den Bands: Lost Memories of Childhood (Rock), Crystal Pasture (Indie-Folk), Cromdale (Celtic-Folk-Rock), Innenstadt, 18.00

Kulturnacht Höhepunkt: Die 14 Gesandten - „Vom Konflikt

BRAMSCHE Bramscher Wassermusik 2 Händels Wassermusik gespielt auf dem Hasesee - unter der Leitung der Kantorin Eva Gronemann spielen ca. 40 Laienmusiker aus der Region, Hasesee, 20.00

DETMOLD

Abschlusskonzert des Musikschulaustauschs Osnabrück-Nazareth, Kunsthalle

Dominikanerkirche, 18.00+19.00+20.00 Heute im Angebot: Bea’s Innereien - Bea von Hoffs Lie-

der sind zart, melancholisch, warm und bitterböse. Die Musik auch. Egal ob Boss Nova, Swing oder Polka – alles dabei – i.R. der Kulturnacht, StadtgalerieCafé, 19.00 Musica Viva – Arte Flamenco - Gota de Fuego – ein spani-

scher Abend (wahlweise mit Menü im Restaurant „Wilde Triebe“), Atelier Trieb, 19.30 Two For The Blue - CountryFolk i.R. der Kulturnacht, Figurentheater, 20.00 Kulturnacht – Da ist Musik drin - Verschiedene Musiker

GEORGSMARIENHÜTTE Frank Muschalle Trio, Kulturbühne Haunhorst, 20.00

Man nehme ein bis-

P schen Blues, eine Portion Boogie Woogie und würze das ganze mit Swing. Das geheime Mischungsverhältnis weiß nur das Frank Muschalle Trio. Die drei Jungs tourten schon durch halb Europa und wurden sogar nach Paraguay und Bolivien geladen. Warum? Weil es Spaß macht, dem Trio zuzuhören.

MINDEN Open Air auf dem Johanniskirchhof – Oldie Night,

Kulturzentrum BÜZ, 19.00 Carl Verheyen Band - Der Gitarrist von Supertramp unplugged, Blues, Jazz und Rock, Jazzclub, 21.00

MÜNSTER

Late Night Jazz Moods: North Creek Quartet, Hot Jazz

22.30: Geistliche Chormusik aus 500 Jahren, Dom St. Petrus, 21.30 Geistliche Chormusik aus 500 Jahren - Osnabrücker Ju-

gendchor, i.R. der Kulturnacht, Dom St. Petrus, 22.15 Fünf Jahrhunderte – Nun lob, mein Seel, den Herren -

Orgelkonzert zum Abschluss der Kulturnacht, St. Marien, 23.30

15.9. Club 30 Party 20.9. 13. Grolsch Songnight 21.9. 21.9. 28.9. 29.9. 29.9.

Stephan Sulke e Nils Heinrich Rudelsingen My Generation n Wette sich, wer kann!

Fußball-Bundesliga

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auf Großbildleinwand in HD! Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de

lypso“, „Choose Your Path“ & Support, Sputnikcafe, 20.00

Innenhof: The Sentiments (unplugged), Haus der Jugend, 20.00-23.00

Kulturnacht – Orgelmusik zu 500 Jahre Rathaus - Ab

Ebert

»Die Freiheit nehm ich mir«

First Blossom in Spring - „Ka-

P SIEHE MUSIK

man“ und „Jurassic Park“ – diese sowie weitere unvergessene Filmmusiken präsentiert die Bläserphilharmonie Osnabrück e.V., Gymnasium Carolinum Innenhof, 21.00

14.9. Vince

MÜNSTE

Kulturnacht – Rocklounge Chillout Zone - Livemusik im

Kulturnacht – Klassiker der Filmmusik von John Williams - „Indiana Jones“, „Super-

09.9. TenYears After

»Joseph Myers« · »Honey & Steel« · »M.J. White«

The Unwinding Hours + Boy Android - Schottische „Wall Of

i.R. der Kulturnacht, Kulturgeschichtliches Museum, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00

»K-Dur« · »Sedman Five« · Disco...

- Kat Baloun, Aula der Alten Schule am Wall, 20.00

bringen das Forum zum Klingen, Forum am Dom, 20.00

Nakhtike Muzik – Neue jiddische Chansons und Populäre Kunst-Lieder - Doppelkonzert

Eklektik Berlinistan - Balkan & Elektro

05.9. Maybebop 06.9. Poetry Slam 08.9. Osnabrücker Kulturnacht

Schönen Gruß vom Blues! Mit Dieter Kropp und Gästen

Kulturnacht Sonderprogramm: Stella & Ma Piroschka und Efrat Alony - Populäre

Kunst-Lieder, Jiddische Musik im Felix-Nussbaum-Haus, Ausstellungseröffnung: Faces, Felix-Nussbaum-Haus, 18.0024.00

01.9. Hakan Vreskala & Band 01.9. DJ Ipek Ipekcioglu

Ko n zer t e · Fes t i va l s · Wo r ks hop s · Thea ter Árstíðir

Sound“ Helden, Gleis 22, 21.00

Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Get on the floor - Mit DJ 4T,

01.09.2012 Viviane Kudo CD-Release (20 Uhr)

Sonnendeck, 18.00 Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00

06.09.2012 Peter Finger Solo-Konzert (20 Uhr)

Ü40-Party – Oldies but Goldies - Live on stage: Die „Mün-

chener Zwietracht“ sowie das „Trio Infernale“, Alando Palais, 20.00 All mixed up... - PartyNight, Getränkespecials von 20.0022.00 Uhr, The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 D.N.A. – Dark Noise Association - Industrial, EBM, Gothic,

Bastard Club, 21.00 Leider Geil! - HipHop, Indie, Deutsch-Pop und Elektro, Getränkespecial, Hyde Park, 22.00 00er Disco, Rosenhof, 22.00 Sneakers Time - Mit DJ Boomroot und DJ Isl, Five Elements Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00

09.09.2012 Die Schumanns- Einblicke in eine Künstlerehe (19:30 Uhr) 12.09.2012 Pierre Bensusan Der Saitenmagier ist zurück (20 Uhr) 14.09.2012 Gosto Delicado Bossa Nova, Samba, Choro (20 Uhr) 20.09.2012 Get the Cat akustischer Blues (20 Uhr) 21.09.2012 Árstíðir isländischer Indie-Folk (20 Uhr) 27.09.2012 Nathan der Weise Diwan Theater (20 Uhr) 28.09.2012 Adam Rafferty & Michael Fix Gitarre par excellence (20 Uhr) 29.09.2012 ab 18 Uhr 14TWENTY6 Modenschau Jahnstraße 1 49080 Osnabrück Tel.: 05 41- 200 18 31

w w w. l u t h e r h a u s . i n f o STADTBLATT 9.2012 51


werwowas Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00

Digitale Porträts von Friedel Kantaut - Um 20.00 Uhr:

Bassfreunde + special guest

Späteinsteiger – Eine Lesung und eine Gitarre, Friedel Kantaut, Text und Stimme, Christoph Buntrock, Musik, Gitarre und Soundcollagen, Intervision-Studio, 19.00

- DnB, Dubstep, Unikeller, 23.00 BIELEFELD SuperSamstag – 90s Eurodance - Pop, 90s Eurodance,

House Playaz, Ringlokschuppen, 22.30 MELLE-BUER Rock – Pop – Soul – Party -

Lady G muß draußen bleiben, Kulturwerkstatt, 21.00 RESTRUP Musicland Party 8.0...die Scala Nacht, Compagnia Buffo

und Lift e.V., 21.00

BÜHNE OSNABRÜCK

9.

Kulturnacht – Alles ist möglich - Improvisationstheater

KLASSIK

AUFTAKTKONZERT DES NEUEN GMD

Es ist sein großer Tag. Sein Auftakt als Generalmusikdirektor am Theater Osnabrück. Andreas Hotz beginnt mit Gustav Mahlers . Sinfonie Nr. 6 a-Moll aus dem Fin de siècle. Es folgt Oliver Messiaens „sinfonische Meditation“ Les offrandes oubliées (Die vergessenen Opfer). > OSNABRÜCKHALLE

mit „Improteus“, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 19.00+19.45+20.30

Clara und Robert Schumann führten nicht das, was man unter einer harmonischen Ehe versteht. Im Gegenteil. Irgendwas zwischen Romantik, Euphorie und Depression. Das Thiele-Neumann-Theater zeigt das Liebes- und Leidensdrama heute zum ersten Mal. > LUTHERHAUS

BLUESROCK

TEN YEARS AFTER

Sie spielten auf dem legendären Woodstock-Festival 1969. Dort begeisterten sie die Massen und wurden direkt in den Rock-Olymp befördert. Die Rock-Opas rocken seit fast 45 Jahren die Bühnen der Welt mit ihren Hits „Love Like a Man“ und „I Am Going Home“. Altersschwäche? Nicht die Bohne. > LAGERHALLE

Göttinnen – Wir können nur noch beten“, Comedy, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00 TECKLENBURG Hairspray - Musical, Freilichtbühne, 20.00

KINO OSNABRÜCK Rathaus: Kulturnacht – Historische Filme über Osnabrück, 18.00-

OSNABRÜCK Kulturnacht – Literatur und Art-Performance - „Hier

könnt ich ewig sein“, 500 Worte von Sabina Philippa Ortland und 500 Pinselstriche von Ismail Uluocak, Cafeteria-Trattoria „Am Rathaus“, 23.30 BAD IBURG Märchenhafte Schlossnacht

- Hans Christian Andersen und mehr, Platz an der Ostfassade des Schlosses, 20.00

Ob sie Eisenschuhe tragen und wenn ja: tut das weh? Sabaton bedeutet übersetzt Eisenschuh. Sowas trugen die Ritter früher. In diesem Fall handelt es sich um eine schwedische Power-Metal-Band. Begleitet werden sie von Eluveitie (Foto). Und die sehen so aus, als würden sie nicht nur Schuhe aus dem Mittelalter tragen ... > HYDE PARK

52 STADTBLATT 9.2012

KINO

11. DEIN WEG

Der Jakobsweg hat immer irgendwas mit Selbstfindung zu tun. In diesem Fall holt der amerikanische Augenarzt Tom seinen dort verstorbenen Sohn Daniel ab und geht den Weg für ihn zuende. Zusammen mit einem Iren, einen Holländer und einer Kanadierin bildet er ein unzertrennliches Reisequartett. Traurig, witzig, schöner Film von Regisseur Emilio Estevez. > LAGERHALLE

OSNABRÜCK

Fernöstliche Gartenkunst -

LITERATUR

10. SABATON - ELUVEITIE WISDOM

Artland Dragons vs. New Yorker Phantoms Braunschweig - Offizielle Saisoner-

Funny Money – Geld verdirbt den Charakter, Freilichtbühne,

23.30

METAL

QUAKENBRÜCK

LOHNE

Ingo Appelt - „Frauen sind

9.

SPORT

Der Himmel über dem Rat Einführungsvortrag zur Sonderausstellung in der Marienkirche i.R. von „Unser Rathaus – 500 Jahre mittendrin“, St. Marien, 09.30

MEPPEN

DIE SCHUMANNS– EINBLICKE

Künstlerateliers, Foto- und Designstudios zeigen Ausstellungen, Installationen und Performance, Martinihöfe, 21.0000.00

AUSSERDEM

20.00

THEATER

Martinihöfe öffnen ihre Türen - I.R. der Kulturnacht:

Academy präsentiert Songs aus verschiedenen Musicals, Haus der Jugend, 20.00+21.00+22.00

21.00

9.

und Stephan Kaluza, Ausstellungseröffnung, Galerie schwarz/weiss, 20.00

öffnung, Artland Arena, 19.00

HG Butzko – Herrschaftszeiten - Kabarett, Zweischlingen,

KUNST OSNABRÜCK Kulturnacht – About Adam -

Die Fotokünstlerin Ute Friederike Schernau untersucht in ihren farbigen Aktdarstellungen Rollen, die Frauen und Männern zugeschrieben werden, Galerie Écart, Ab 18.00 P SIEHE ARTIKEL

Roots“, Sportpark Gretesch, 19.00

romantic 2.0 & Die Natur des Dahinter - Helle Jetzig

Kulturnacht – Night On Broadway - Die German Musical

BIELEFELD

Gretescher Nacht – der TSG 07 Burg Gretesch im Sportpark - Live: „Back to the

Bonsai-Ausstellung, Botanischer Garten, 14.00-23.00 Lotter Straße (er-)leben -

Modenschau, Tanzschule, Zauberkünstler, Live Musik: Echtzeit (19.00) und Big Claes Swing Band (15.00-18.00), Lotterstraße, 14.30

Nachmittags gibt es ein

P ein Mix-Saisoneröff-

nungsturnier der TSG-Ballsportabteilungen. Danach wird gefeiert. Im Festzelt spielt die Band „Back to the Roots“ sportliche Songs. Die Gretescher Nächte sind lang... Heiße Käfernacht und luftgekühlte Fahrt auf den Piesberg - Für Käfer Fans und

Freunde: Eine Käfernacht im Stil der 50er. Der Käfer Club bittet um entsprechende Kleidung. Für Musik, Getränke und kleine Häppchen ist gesorgt, Museum Industriekultur, 20.00-00.00 Jobmesse@osnabrueck - Ar-

beitgeber wie auch Bildungseinrichtungen haben die Chance, sich Bewerbern zu präsentieren und im direkten Kontakt über Einstiegs-, Weiterbildungs- und Karrierechancen zu informieren, BMW Walkenhorst, ganztägig DISSEN Stadtfest Dissen skurril - Mit den Bands: Kai Strauss Band (Soul), Tommy Schneller Band (Soul, Funk), Floyd Reloaded (Pink Floyd Tribute), Innenstadt, 14.00

Gewaltfreie Kommunikation zum Kennenlernen - Vortrag

mit kleiner Übung zur Kommunikation insbesondere in Konfliktsituationen, AUM Shiva Yogaschule, 15.00-17.00 Kulturnacht im Botanischen Garten - „Asien-Abend“ – Bon-

sai-Ausstellung, Musik: TrioPartial – Obertongesang im Regenwaldhaus, Abendführung im Steinbruch und Regenwaldhaus, Tai-Chi Demonstration, Haiku-Werkstatt, Asiatische Küche und mehr, Botanischer Garten, 17.00-23.00 Kulturnacht – Offene Werkstatt, Akzisehaus, 18.00-22.00 Kulturnacht – Besichtigung des KünstlerBücherSchranks - Begleitet von ei-

nem musikalischen Überraschungsprogramm, Altstädter Bücherstuben, Ab 18.00 Offenes Museum - Sonder-

ausstellung: „Das Gute Werk. Durch Kunst und Almosen zum Seelenheil“ und: „Dem Meister über die Schulter geschaut. Goldschmied Roland Grändorf gibt Einblicke in sein Handwerk (20.00, 21.00, 22.00 und 23.00 Uhr) i.R. der Kulturnacht, Diözesanmuseum, Ab 18.00 Theaternacht - I.R. der Kulturnacht, Theater am Domhof, 18.00

Nachdem die Tommy

P Schneller Band ihre beliebte Mixtur aus Soul, Funk und Blues in den Dissener Abendhimmel versprüht hat, betreten die neun Hessen von Floyed Reloaded die Bühne. Klar, dass sie die Pink FloydMottenkiste öffen. Aber das wird kein Nostalgieabend. Jedenfalls versprechen sie das.

RHEINE Straßenparty – Rheines Stadtfest - Live-Musik an drei

Tagen, Innenstadt, ganztägig TECKLENBURG 24. Leinen- und Handwerkermarkt - Leinen und tradi-

tionelles Handwerk wie Blaudruck, Stuhl- und Korbflechten, Altstadt, 10.00-18.00 WESTERKAPPELN Herbstkirmes, Innenstadt,

14.00


Sonntag

9 KONZERTE OSNABRÜCK 1. Sinfoniekonzert - Auftakt-

konzert des neuen GMD Andreas Hotz, OsnabrückHalle, 11.00 P SIEHE TAGESTIPP Rod Mason’s Hot Five und die NDR-Bigband - Tradition

trifft auf Moderne, die Musik Louis Armstrong in einer Gegenüberstellung, Theater am Domhof, 19.00 Die Schumanns – Einblicke in eine Künstler-Ehe - Das

Liebes- und Leidens-Drama von Clara und Robert Schumann, Lutherhaus, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP Ten Years After & Gunslinger

- Rock, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP GEORGSMARIENHÜTTE Musica Viva – Musik-Comedy - Stenzel & Kivits (NL), „The

impossible Concert“, MBN-Bauhalle, 18.00 LOHNE 13. Lohner Bahnhofskonzert

- Mit Studierenden der Internationalen Sommerakademie für Kammermusik Niedersachsen, Alter Bahnhof, 11.00 MÜNSTER After Church Club: Marten Bornmann & Friends, Hot

Jazz Club, 15.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00

BÜHNE OSNABRÜCK Das Ding - Philipp Löhle, emma-theater, 19.30 Es ist ein wenig ver-

P zwickt und am Ende hängt doch alles zusammen. DasT-Shirt, das Katrin trug, bevor sie von einer Kugel getroffen wurde, ein afrikanisches Baumwollfeld, eine Live-Erotik-Seite und illegaler Waffenhandel. Es geht um das Verhältnis zu Moral, Globalisierung, Liebe und um gegenseitige Abhängigkeiten. Autor Philipp Löhle gewann damit den Publikumspreis der „Stücke 2012“ bei den Mülheimer Theatertagen.

AUSSERDEM OSNABRÜCK Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00 US-Car Klassik Treffen - Tref-

fen für Liebhaber von Fahrzeugen aus den USA, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Radtour: Die Industriekulturlandschaft mit dem Rad entdecken - 13 Kilometer und

24 Stationen, Museum Industriekultur, 10.00 Heiße Käfernacht und luftgekühlte Fahrt auf den Piesberg - Für Käfer Fans und

Freunde am Magazingebäude des Museums: Die Ausstellung „Richtig in Fahrt kommen“ und die versammelten Volkswagen sehen, Museum Industriekultur, 10.00 Fernöstliche Gartenkunst Bonsai-Ausstellung, Botanischer Garten, 11.00-18.00 Lotter Straße (er-)leben Verkaufsoffener Sonntag der Geschäfte (11.00-16.00), Frühstück zugunsten von OSKAR, Zauberkünstler, 3. Harley Davidson Sternfahrt mit Siegerehrung (15.00), Lotterstraße, 19.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 Tag des offenen Rathauses, Rathaus, ganztägig BAD LAER 14. Gesundheitstage Bad Laer - Vorträge, Workshops,

Seminare, Gesundheitszentrum, 10.00-18.00 BRAMSCHE Die Märchenfädchen – Von wundersamen Stricknadeln und fleißigen Spinnerinnen -

Montag

10 KONZERTE OSNABRÜCK Yuppicide - HardCore, Bastard Club, 20.00 Sabaton & Eluveitie & Wisdom - Heavy Metal, Hyde Park,

20.00 P SIEHE TAGESTIPP acoustic Blue Monday Jam -

Lagerhalle Spitzboden, 20.00 1. Sinfoniekonzert, Osna-

brückHalle, 20.00 MÜNSTER Me And My Drummer + Tristan Brusch - Minimalistischer

Dreampop, Gleis 22, 21.00 Monday Night Session: Funk, Rock & Latin mit Jecinto Mendez & Band, Hot

Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

rausch, 20.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

WESTERKAPPELN Herbstkirmes und Kinderflohmarkt, Innenstadt, 09.00

Dienstag

11

Stadtfest Dissen skurril Kinder- und Familientag, LiveMusik von: Mauritius Gospel Singers und King Creoles (Klassiker der 1960er u. 70er), Innenstadt, 10.00

KONZERTE

HIDDENHAUSEN

OSNABRÜCK

LENGERICH Oldtimertreffen, Gempt-Hal-

Open Stage Session - Open

stage für Musiker, Big Buttinsky, 20.00 MusicaViva – Literatur & Musik“ - Jan Philipp Reemtsma

Tagen, Innenstadt, ganztägig

(Lesung), Wally Hase, Weimar (Flöte), Thomas Müller-Pering (Gitarre), B.H. Brockes, „Die Seiffen=Blase“ und mehr, Musik von Bach, Grieg, Piazolla u.a., NOZ-Medienzentrum, 20.00

LENGERICH

TECKLENBURG

Hans Georgi – Ich will Dein Geld - Musikkabarett, Gempt-

24. Leinen- und Handwerkermarkt - Leinen und tradi-

BRAMSCHE

Halle, 20.00

SPORT

tionelles Handwerk wie Blaudruck, Stuhl- und Korbflechten, Altstadt, 10.00-18.00

BIELEFELD

WESTERKAPPELN

20.00

9. run & roll day - Hobby-Läufer und Athleten, OstWestfalenDamm, 11.00

Herbstkirmes und verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt,

MÜNSTER

14.00

Pop, Gleis 22, 21.00

le, Ab 09.30 RHEINE Straßenparty – Rheines Stadtfest - Live-Musik an drei

MÜNSTER

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

OSNABRÜCK

nen, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit

Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00

BÜHNE OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30 Ein Sommernachtstraum William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE

KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Dein Weg - Inspirierende Spiel-

film-Reise auf der Spur des Jakobswegs, 18.00+20.15 P SIEHE TAGESTIPP

LITERATUR OSNABRÜCK Lesekunst für Frauen - Internationaler Lese-Slam, Lagerhalle Spitzboden, 19.30

AUSSERDEM Coworking Frühstück, .space,

09.00-10.00 Kickerturnier, Unikeller, 19.00 Treffen der Regionalgruppe des B.F.B.M. Osnabrück -

Vortrag zum Thema „Das Handwerkszeug der guten Chefin“ i.R. der Roadshow „Meine Zukunft: Chefin im Handwerk“ der Handwerkskammer OsnabrückEmsland vom 27.08.-14.09., Management Akademie, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Spieglein, Spieglein - Schönheit, Eifersucht, Liebe im Schneewittchen-Märchen, Frauenberatungsstelle, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Black Point - 80s/90s, New Wave, Gothic & EBM-Classix, Bastard Club, 19.00 Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30

Mittwoch

12

BAD ROTHENFELDE Das Klimakterium schlägt zurück - Kabarett mit dem En-

semble „sechsimalter“, Haus des Gastes, 19.30-21.00

KINO

KONZERTE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Lutherhaus, 20.00

OSNABRÜCK

Latin & Salsa Jam mit Grupo Vacila & DJ Juan Pa, Hot Jazz

Club, 21.00

Pierre Bensusan - Weltmusik,

SPORT

tal, substAnZ, 21.00

Lagerhalle: Dein Weg - Inspirierende Spiel-

film-Reise auf der Spur des Jakobswegs, 18.00+20.15

P SIEHE TAGESTIPP

AUSSERDEM

DISSEN

seen, ganztägig

Großbildleinwand, Lagerhalle, 20.45

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

Erzählnachmittag für Kunder und Erwachsene mit Sabine Meyer am Tag des offenen Denkmals, Tuchmacher Museum, 15.30

Tag des offenen Denkmals unter dem Motto Holz, Mu-

Insanity Alert - HC/Trash Me-

OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ Kid Vincent, Sonnendeck, 18.00

WM-Qualifikation: Deutschland – Österreich - Live auf

CLUBS&PARTY

Abschluss der Sommersaison 14.09.2012

FR

geöffnet bis Mitternacht

bGardillzeug i e r im F ll und

ri n mG e e l n l Gri it eige m

ow

h Feuers

im MSchwim onds men chei n

Old Blind Dogs - Scottish Folk, Universum, 20.00

LINGEN Chris de Bugh Solo, Theater,

Sleep Party People - Dream

Limberger Straße 47 • 49080 Osnabrück • www.moskaubad.de

STADTBLATT 9.2012 53


werwowas LITERATUR MELLE Wolfang Büscher: Reisen – Momente der Freiheit - Lite-

raturfest Niedersachsen unter dem Motto: Freiheit, Stadtbibliothek, 20.00

AUSSERDEM

12.

WELTMUSIK

PIERRE BENSUSAN

Er unterschrieb mit 17 seinen ersten Plattenvertrag und gewann nur ein Jahr später mit seinem Debütalbum den Grand Prix du Disque beim Jazz-Festival in Montreux. Wenn jemand den Stempel „Weltmusiker“ verdient hat, ist es der gebürtige Algerier. Kann eine einzige Gitarre wie ein ganzes Orchester klingen? Bei ihm schon! > LUTHERHAUS

13.

LESUNGEN

NIEDERSÄCHSISCHE LITERATURTAGE

50 literarische Veranstaltungen finden in Geogsmarienhütte während der Literaturtage statt. Unter anderem kommt die Literatur-Band Fön (15.9., Rathaus), zu der Autoren wie Michael Ebmeyer und Tilman Rammstedt gehören. Der Eintritt zu allen öffentlichen Veranstaltungen ist frei. > GEORGSMARIENHÜTTE

Chin Meyer: Grundlos optimistisch! - Kleinkunst-Kaba-

Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Saal im Pfarrheim St. Antonius, 19.30

Donnerstag

13 Bastard Club, 20.00 Lutz Drenkwitz - Country, Jazz, Blues, Punkrock, Café Mojo, 20.00 Masha Bijlsma + Tony Lakatos - Chanson, Pop, Jazz, Blue-

Note, 20.30 BIELEFELD Jazz Session, Bunker Ulmenwall, 21.00 MÜNSTER Cats on Fire + Lay Low Schweden-Pop, Gleis 22, 21.00 P SIEHE MUSIK

WALLENHORST MusicaViva - Dorothe Oberlinger, Blockflöte, Peter Kofler, Orgel/Cembalo, Sonaten von Johann Sebastian Bach, Alte Alexanderkirche, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Listeners Lounge, Big But-

tinsky, 21.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30

14.

LITERATURFEST NIEDERSACHSEN

DIE FREIHEIT NEHM’ ICH MIR

Mit dabei: Vince Ebert (Foto) in der Lagerhalle. Der studierte Physiker und Wissenschaftskabarettist hat sein neustes Buch im Gepäck: „Machen Sie sich frei. Sonst tut es keiner für Sie“. Kreativ-Schreiber lesen im StadtgalerieCafé und Benjamin Stein in der Stadtbibliothek. Da hat man die Qual der Wahl. > DIVERSE ORTE

54 STADTBLATT 9.2012

14.

POP

GREEN CHAIR

Die Debüt-Single von Markus Lamers und Sonja Kittel heißt „Geh Deinen Weg“. Ist das cooler Pop oder einfach nur unerträgliche Musik? Produziert wurde sie jedenfalls in den Grönemeyer-Studios von Stephan Ullmann (No Angels, Xavier Naidoo, u.a.). Ach ja: Um 14 Uhr gibt’s eine Autogrammstunde bei Saturn. > FIVE ELEMENTS

Das Klimakterium schlägt zurück - Kabarett mit dem En-

Osnabrücker Bürgerforum für Voxtrup - Diskussion und

Negura Bunget + Agamendon + Layment - PaganMetal,

Sissy Zängerle ist Schauspielerin am Bremer Boulevardtheater. Sie liest mit Heaven und Jo Granada nicht massenkompatible Texte über Nahostkonflikt, Behindertensport, Schiller, Goethe, Weihnachten und niederländische Nazi-Frohnaturen. Warum? Jo Granada: „Interessante Frage!“, Heaven: „Die sieht gut aus!“ Die Frau muss Humor haben. > LAGERHALLE

le, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE semble „sechsimalter“, Forsthaus Oesede, 20.00 HIDDENHAUSEN

OSNABRÜCK

13. GUTE MENSCHEN IN EINER SCHÖNEN WELT

Ass-Dur – 2. Satz – Largo maggiore, Rudolf-Oetker-Hal-

OSNABRÜCK Kickern gratis, Big Buttinsky, 17.30

KONZERTE

LESUNG

Geschichten und Gedichten, Sophie Charlotte’s Café, 19.30 BIELEFELD

Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Das Ding - Philipp Löhle, emma-theater, 19.30 BAD IBURG Rund um die Welt mit dem Theatermond - Ein kleines

Theaterensemble verführt mit geheimnisvoller Poesie, Szenen,

rett, Olof-Palme-Grundschule, 20.00

KINO FILMSTARTS R Berg Fidel – Eine Schule für alle - Dokumentation R Bittere Kirschen - Drama R Das grüne Wunder – Unser Wald - Dokumentation P SIEHE KINO R Das verborgene Gesicht Thriller P SIEHE KINO R Parada - Drama, Komödie P SIEHE KINO R Revision - Dokumentation P SIEHE KINO R Vatertage – Opa über Nacht - Komödie R Wir wollten auf’s Meer Drama P SIEHE KINO R Das Bourne Vermächtnis Thriller, Action

LITERATUR OSNABRÜCK Jo Granada & Heaven lesen nicht massenkompatible Texte - „Gute Menschen in ei-

brück-Emsland vom 27.08.14.09., Neues Kaffee Partner Gebäude, 18.00 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00

Freitag

14 KONZERTE OSNABRÜCK Rob Lynch + Ducking Punches + Bad Ideas + Curves&Nerves - 4 Singer/Song-

writer aus der englischen PunkSzene, Bastard Club, 20.00 Examenskonzert E-Bass: Christian Plinke - Mit seinen

Formationen Fabian von Wegen und Erna Rot, Big Buttinsky, 20.00 Green Chair - Live-Gig zur Veröffentlichung der Single „Geh Deinen Weg“, Five Elements, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Gosto Delicado - BossaNova,

Samba, Jazz, Lutherhaus, 20.00 BAD IBURG MusicaViva – Bell’Arte Salzburg - Klaus Mertens, Bass, Ltg.

Annegret Siedel, Kantaten von Buxtehude, Schop u.a., Rittersaal im Schloss, 20.00 Johann Schopp und seine Zeit - Norddeutsche Kammer-

musik aus dem 17. Jahrhundert, Schloss, 20.00

ner schönen Welt“ Special Guest: Sissi Zängerle, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

BIELEFELD

GEORGSMARIENHÜTTE

Larsen, Bunker Ulmenwall,

Eröffnung der Niedersächsischen Literaturtage 2012 -

Öffentliches Podiumsgespräch über den Mehrwert von Literatur mit Johano Strasser, Rathaus, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP

KIDS OSNABRÜCK Lasertechnologie vom Feinsten - Führung für Kinder von

8-12 J., Museum Industriekultur, 15.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Olli’s Roadshow: Starschuss in Osnabrück - 1 Gitarrist prä-

sentiert 20 handverlesene Gitarren in 6 Session-Music-Filialen – Oliver Lohmann auf Tour – bis 22.09., Session Music, 10.00-19.00 Kooperationen aufbauen und halten - Vortrag i.R. der

Rock for Kyoto - Live Konzert

mit „Pohlmann“, Stereo, 20.00 20.30 Pink Turns Blue, Principe Valiente, The Wars, Low-Fi,

Forum, 21.00 LENGERICH JazzBistro, Gempt-Halle, 20.00 LINGEN Rock am Pferdemarkt 2012 Alternative Rotation DJ Team, Out of Practise (AlternativeRock), Acoustic Steel (Rock-Metal unplugged), Der Fall Böse (Rock-Ska-HipHop Mix), I Heart Sharks (Berlin), Rockstah (RapHipHop), Wilhelmstraße, 18.00 P SIEHE MUSIK

1 . P L AT Z !

PRO STEAKTEST

Roadshow „Meine Zukunft: Chefin im Handwerk“ der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland vom 27.08.-14.09., Neues Kaffee Partner Gebäude, 10.30 Chancen einer Betriebsübernahme im Handwerk - Vor-

trag i.R. der Roadshow „Meine Zukunft: Chefin im Handwerk“ der Handwerkskammer Osna-

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


MÜNSTER Prog im Sputnik - „Giant Hed-

gehog“, „Ysma“, Sputnikcafe, 20.00 Reigning Sound + Mark Sultan + Miss Chain & The Broken Heels - Die Memphis Gara-

ge Punk Legenden, Gleis 22, 21.00 Astrid North -Soul & Pop, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dance into the night... - Mit DJ FDK, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Examensparty der Schule St. Hildegard, Rosenhof, 20.0 Immer richtig, Tiefenrausch,

20.00 Café Caliente - Salsa Disco,

Literaturtage, BGG Berufsbildungsgesellschaft, 15.00 Das Buch Luzius – Märchen und andere Wahrheiten - Le-

sung mit Imre Török i.R. der Niedersächsischen Literaturtage, Stadtbibliothek, 16.30 Die schönste Zeit des Lebens

- Johano Strasser stellt seinen neuesten Roman vor i.R. der Niedersächsischen Literaturtage, Sparkasse, 18.00 Wallbreaker - Solo-Abend mit Manfred Maurenbrecher i.R. der Niedersächsischen Literaturtage, Rathaus, 20.00

KUNST OSNABRÜCK Eröffnung der Cartoonausstellung –Mampf– - Steffen

Elbing und Olga Hopfauf präsentierten die neue Ausstellung, Unikeller, 19.00 LOHNE

Haus der Jugend, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Classic Rock Night Getränkespecials von 20.0022.00 Uhr, The Whisky, 21.30 Fridays Delight, Alando Palais, 22.00

Maikäferflugbenzin - Ilka

Elektronischer Schabernack

OSNABRÜCK

- Elektro & Minimal & Dubstep, Bastard Club, 23.00 Kult 90 – Die 90er Jahre Party, Five Elements Club,

23.00 RabenNacht - Gothic, EBM, In-

dustrial, 80er, Hyde Park, 23.00 Is This It - Pop, Indie, Kleine

Freiheit, 23.00 BIELEFELD Fieser Freitag - EBM/Industri-

al, Rock, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30 Drei Schwestern - Anton Tschechow, Theater am Domhof, 19.30 Gut gegen Nordwind – moderne digitale Love-Story -

Nach dem E-Mail-Roman von Daniel Glattauer – mit Regina Neumann und Helmut Thiele, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE BÜHNE TECKLENBURG Kabarett Kopflos - „Die uner-

hörte Leichtigkeit des Beins“, Kulturhaus, 20.00

LITERATUR OSNABRÜCK Vince Ebert, Bas Kast, Kai Jürgen Lietz, Benjamin Stein

- Literaturfest Niedersachsen unter dem Motto: Freiheit, Rathaus, Stadtbibliothek, StadtgalerieCafé, Lagerhalle, 18.3022.30 P SIEHE TAGESTIPP BISSENDORF Lesung mit Jan-Philipp Sendker, Wasserschloss Sche-

lenburg, 19.30 GEORGSMARIENHÜTTE Die letzte Party – Filmriss Lesung für Azubis, Jugendliche und Erwachsene mit Olaf Büttner i.R. der Niedersächsischen

Meyer und Kerstin Vornmoor: Bildobjekte, Serigrafien, Fotografie und Installation, Ausstellungseröffnung, Kunstverein Die Wassermühle, 20.00

AUSSERDEM Nadel und Faden – 18. Messe für textile Kunst und Handarbeit, OsnabrückHalle, 10.00-

18.00 Olli’s Roadshow - Oliver Loh-

mann auf Tour – s. 13.09., Session Music, 10.00-19.00 Faszination für TechnikFans – Die neuen Windkraftan-

lagen auf dem Piesberg, Museum Industriekultur, 15.30 Abendflohmarkt, Kindertagesstätte Haste, 18.00-20.30 Saunanacht - Ab 19.00 Büfett für Genießer, ab 22.30 textilfreies Schwimmen und Aqua Fitness im Freizeitbad, um Mitternacht „Spezial-Birkenreisigaufguss“, Lomasauna im Nettebad, 19.00-01.00 Abschluss der Sommersaison im Moskaubad - Ab-

schwimmen bis Mitternacht in feuriger Atmosphäre: Moskaubad, 21.00 Der letzte Badetag der Sommersaison wird voraussichtlich Samstag, der 15. September 2012 sein. Deswegen lädt das MoskaubadTeam zum Abschwimmen ein: Schwimmen bis Mitternacht in feuriger Atmosphäre. Die Liegewiese wird zu einem der größten Grillplätze der Stadt! Wer Lust hat, darf gerne seinen eigenen Grill und Grillgut mitbringen. Kühle Getränke können käuflich erworben werden. Es gilt der normale Eintrittspreis. Das Highlight des Abends ist eine Feuershow, die um 22:00 Uhr beginnt.

P

Tanzen mal ganz anders: eine moderne Variante on danz up de deel, Piesberger

Samstag

15 KONZERTE OSNABRÜCK Marktmatinée V - Orgelmusik mit Carsten Zündorf, St. Marien, 12.15 Eisenpimmel - Satire/Punk, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Four Non Drums, Zwiebel, 20.00 Songs & Whispers - Gerard Starkie, Patrick Duff, Big Buttinsky, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP

DISSEN Pall Mall Jazz Band, Jazz Club,

Rock & Metal & more... Getränkespecials von 20.0022.00 Uhr, The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Cookies Night, Alando Palais, 22.00 Highschool vs. Hauptschool

- Punk, HC, PostPunk, Alles!, Bastard Club, 22.00 Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party - Der beste Mix aus Rock, Pop, Funk, Soul, Lagerhalle, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 OS-Gay-Night, Five Elements Club, 22.30 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Outta Babylon - Reggae, Dancehall, Unikeller, 23.00

20.00

BIELEFELD

HAGEN

SuperSamstag – Leises Rauschen Aftershow-Party -

MusicaViva – Baroque Orchestra - European Union, Lei-

tung: Margret Faultless, London, Händel, Wassermusik, Telemann, Wassermusik u.a., Ehemalige Kirche, 20.00 HIDDENHAUSEN Celtic Night – Open-Air-Konzert - Mit der Band: „Beoga“,

Gut Bustedt, 20.00 LINGEN Rock am Pferdemarkt 2012 Alternative Rotation DJ Team, King’s Casket (Rock-Pop), Big Balls Cowgirl (Rock’n’ Roll),Cäthe (Singer-Songwriter), Ohrbooten („Gyp-Hop“), Keule (Comedy-Punk), Wilhelmstraße, 18.00 P SIEHE MUSIK

MINDEN Michael Wollny’s (em) - Gip-

felstürmer der deutschen JazzSzene mit „Wasted & Wanted“, Jazzclub, 21.00 MÜNSTE Münster Metal Massaker 3 „Terrorblade“, „Supreme Carnage“, „Sudden Death“, „Mourning Caress“, „Korruptor“, „Iron Kobra“, „Fairytale“, „Contradiction“, Sputnikcafe, 20.00

MÜNSTER Sudden Death - Metal, Sput-

nikhalle, 20.00 Kristofer Aström & Band + Tigeryouth - Schwedischer

Singer/Songwriter, Gleis 22, 21.00 Bukahara: Gypsy Swing & Balkan Jazz, Hot Jazz Club,

Pop, 80s & 90s Pop, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Das Ding - Philipp Löhle, emma-theater, 19.30 Ein Sommernachtstraum William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Ein Ehepaar erzählt einen Witz - Hintergründig-ironische

Revue über die Zweisamkeit mit Szenen von Kurt Tucholsky, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 BIELEFELD DeSimo – Wunschlos oder Glücklich - Zauberei/Comedy,

Zweischlingen, 21.00

LITERATUR

sung der Literaturpreisträger der Stadt Georgsmarienhütte i.R. der Niedersächsischen Literaturtage, Museum Villa Stahmer, 16.00 Fön: Wir nennen es Feierabend - Texte und Musik i.R.

der Niedersächsischen Literaturtage, Rathaus, 20.00

SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück – SC Preußen Münster - 3. Liga, osnatel-

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK

QUAKENBRÜCK

Geburtstagsfeier – Das Mojo wird 7 Jahre alt - Musik und

www.stadtblatt-osnabrueck.de

Zu Gast: Marjaleena Lembecke und Rolf Schönlau - Le-

RHEINE A Summer Party mit Marquess, Stadthalle, 20.30

Kleinanzeigen online aufgeben

GEORGSMARIENHÜTTE Tod an der Hase - Niedersachsen-Krimi-Lesung mit HeinrichStefan-Noelke i.R. der Niedersächsischen Literaturtage, Kulturbühne Haunhorst, 15.00

21.00

Gesellschaftshaus, 20.00 Burgmannsfest Quakenbrück, Innenstadt, ganztägig

Wechselstrom, Grand Hotel,

19.00

arena, 14.00

P SIEHE TAGESTIPP 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

Do. 6. September, 20.00 Uhr (GB) Die Stimme aus Wales

LORRAIN JORDAN

Fr. 14. September, 20.00 Uhr

LOS PAPERBOYS (KANADA) Latin, Celtic, Soul, Bluegrass, Americano Country

KIDS

WESTERKAPPELN

Tanz zum Ende des verflixten siebenten Jahres, Café Mojo, 15.00

9. Westerkappelner Nachtflohmarkt, AWO-Kindertages-

Verfunkt nochmal und zugegroovt - Mit DJ Paul, Sonnen-

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat - Ab 4

stätte, 18.00-22.00

deck, 18.00

J., Figurentheater, 16.00

OSNABRÜCK

STADTBLATT 9.2012 55


werwowas BRAMSCHE-KALKRIESE Familiensonntag, Museum Varusschlacht, 14.00-17.00

FÜRSTENAU

AUSSERDEM

scher Waldspaziergang von der Schlosskirche Fürstenau zum Heimathaus Settrup, mit munich brass connection, Förster und Brotzeit. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung empfohlen, Schlosskirche, 15.00

OSNABRÜCK Nadel und Faden – 18. Messe für textile Kunst und Handarbeit, OsnabrückHalle, 10.00-

18.00 Olli’s Roadshow - Oliver Loh-

DERBY

15. VFL- PREUSSEN MÜNSTER

Das letzte Derby im April entschieden die Münsteraner mit einem 0:1 Heimspiel für sich. Das war aber in der letzten Saison. In dieser ist alles anders. Die Lila-Weißen sind zu Saisonauftakt in Bestform. Das soll auch so bleiben! > OSNATEL-ARENA

SINGER/SONGWRITER

15. SONGS&WHISPERS

Was Disney Soundtracks, The Beatles, Bob Dylan und Johnny Cash mit Patrick Duffs Album „The Maid Straight Road“ zu tun haben? Sie alle dienten ihm zur Inspiration. Ebenfalls auf der Bühne: der Brite Gerad Starkie. > BIG BUTTINSKY

mann auf Tour – s. 13.09., Session Music, 10.00-16.00 Tag des Handwerks - In der „Handwerksarena“ am Domhof zeigen verschiedene Gewerke das Handwerk zum Anfassen, zusätzlich gibt es Livemusik mit Doc Moralez, Domhof, 11.0019.00 Osnabrücker Rutschenmeisterschaft, Nettebad, 14.00-

18.00 ZuFuß – Eine theatralischmusikalische Führung der besonderen Art - Impro-Thea-

ter-Spielszenen während einer Wanderung rund um das Haus, Piesberger Gesellschaftshaus, 19.00 Innenstadtflohmarkt – Nachtflohmarkt, Innenstadt,

Ab 21.00 KulturSamstag, Stadtgalerie-

Café, ganztägig BAD ESSEN Lichterfest, Solepark, 20.00 BAD IBURG Naturkundliche Wanderung für Jung und Alt, Treffpunkt:

Wanderparkplatz am Freeden, 15.00

PUNK-SATIRE

15. EISENPIMMEL

Der Bandname klingt wirklich wahnsinnig männlich. Nein im Ernst: Der ist nicht so ganz ernst zu nehmen. Es handelt sich um eine Satire-Punk-Band aus Duisburg. Was das ist? Man nimmt Deutschpunkbands ein bisschen auf die Schippe. So zum Beispiel: „Ich habe meine Paletten getrinkt“! Schön. > BASTARDCLUB

KULT-PUNK

19. SWINGIN UTTERS + NORTH ALONE (D) Sie gehörten irgendwie zu den 90ern dazu. So wie die Bands, mit denen sie diverse Tourneen teilten: Rancid, NOFX, Lagwagon, Dropkick Murphys. Genau, dei Bands, die auf keinem Kapuzenpulli fehlen durften. Das könnte ein kultiger Abend werden. > BASTARD CLUB

Fest der Kulturen - Während des Bühnenprogramms werden Beteiligte und Besucher, insbesondere mit Migrationshintergrund, auf der Bühne interviewt, Marktplatz, 13.00-19.00 P SIEHE EVENTS Spiel, Spannung, Strom und Solarzellen: Familientag Energie - Offener Sonntag am

CLUBS&PARTY

Westerberg – Führungen, Mitmachaktionen, Beratungen, Zentrum für Umweltkommunikation, 13.00-17.00 Tango es caminar - Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15

OSNABRÜCK

BIELEFELD

Tanztee des RFO - Rainbow

2. Campus-Sommerfest - Die

Funsports Osnabrück e.V., Haus der Jugend, 14.00-18.00 Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00

Menschen aus der Region können sich ein Bild vom entstehenden Wissenschaftsquartier machen, Campus, 12.00-18.00

WESTERKAPPELN 20 Jahre Junger Chor Westerkappeln - Unter dem Motto

„Querbeet“ präsentiert der Chor seine Lieblingssongs, Ev. Stadtkirche, 19.00

BÜHNE OSNABRÜCK Ein bisschen Frieden - Song-

BRAMSCHE Mit Kind & Kegel – Familien ins Museum - Vom Schafspelz

zum Polarfleece. Die Rohstoffe, ihre Herkunft und Eigenschaften stehen im Mittelpunkt beim Experimentieren mit den unterschiedlichen Fasern und Stoffen, Tuchmacher Museum, 14.00-16.00

der Innenstadt, Lichtinstallation auf dem Hasesee, Innenstadt, Bis 22.00

GEORGSMARIENHÜTTE Literarischer Wettbewerb: Die Preisträger - Vorstellung

tägig

MÜNSTER

der ausgezeichneten Texte i.R. der Niedersächsischen Literaturtage, Rathaus, 11.00

WESTERKAPPELN Trödelmarkt, Am Schulzentrum, 11.00-18.00

Promenadenflohmarkt, Pro-

menade, 08.00-16.00 QUAKENBRÜCK Burgmannsfest Quakenbrück, Innenstadt, ganztägig

OSNABRÜCK Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat - Ab 4

J., Figurentheater, 11.00 LENGERICH Volker Rosin – Tierisch in Bewegung - Mitmach-Konzert,

Gempt-Halle, 16.00

17 KONZERTE OSNABRÜCK

Unbekannter Piesberg - Füh-

Klavierkonzert von KlavierschülerInnen - I.R. der „Woche

rung durch den Piesberg, Museum Industriekultur, 10.00

Fahrten mit der Feldbahn,

kelkonzert und Hörexperiment: Das Bennewitz Quartett spielt Beethovens letztes Streichquartett, Theater am Domhof, 19.00 The Meatmen - Hardcore, Bastard Club, 20.00

100 Jahre Fotografische Gesellschaft Osnabrück – ein stolzes Jubiläum - Eröffnung

mewhere over the rainbow“ – Filmmusik, Handwerkerbrunnen, 15.30

Montag

OSNABRÜCK

26. Niedersächsische Musiktage – Hörfreiheiten - Dun-

Iburger SommerKulturGenuss: Wunderblech - „So-

Burgmannsfest Quakenbrück mit verkaufsoffenem Sonntag, Innenstadt, ganz-

AUSSERDEM

flöte, Boreas Quartett Bremen, Gut Sutthausen, 18.00

BAD IBURG

QUAKENBRÜCK

KIDS

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

MusicaViva – Nichts als Blockflöten - Han Tol, Block-

56 STADTBLATT 9.2012

Hot Jazz Club, 20.00

Bis 12.00

LITERATUR

OSNABRÜCK

Bock auf Musik von Crowded House, Jack Johnson & Elliot Smith? Dann liefert der Neuseeländer und Neu-Berliner Mathew James White den richtigen Sound. Oder doch lieber ein bisschen Schwermütiges und tiefe Gefühle? Joseph Myers aus Melle (Foto) schmiss seinen 9 to 5 Job, um sich als professioneller Musiker diesen Dingen zu widmen. Und dann kommt noch ein Trio aus Hamburg. Honey & Steel. Klingt bittersweet. > LAGERHALLE

Club, 15.00 Crime’n’Concert: Jürgen Kehrers’ Leichen im Keller,

Innenstadtflohmarkt – Nachtflohmarkt, Innenstadt,

Moonlight-Shopping bis 22.00 - Piraten und Gondeln in

KONZERTE

13. GROLSCH SONGNIGHT

After Church Club: Daniel Paterok Boogie Trio, Hot Jazz

OSNABRÜCK

drama von Dominik Stosik, emma-theater, 19.30

16 SINGER/SONGWRITER

MÜNSTER

Olli’s Roadshow - Oliver Lohmann auf Tour – s. 13.09., Session Music, 10.00-19.00

BRAMSCHE

Sonntag

20.

26. Niedersächsische Musiktage – Das Wandern ist des Müllers Lust - Ein musikali-

kultur, 10.00-18.00 Museum Industriekultur, 10.0018.00

der Ausstellung um 11.00 Uhr, Museum Industriekultur, 10.0018.00 OSNABRÜCK Nadel und Faden – 18. Messe für textile Kunst und Handarbeit, OsnabrückHalle, 10.00-

17.00

für junge Tastenlöwen“, Städtische Musikschule, 18.00 Blue Monday Jam - Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 MÜNSTER Monday Night Session: Jazz mit Manfred Wex & Band,

Hot Jazz Club, 21.00

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen


CLUBS&PARTY

BÜHNE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

Ein Sommernachtstraum -

rausch, 20.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Olli’s Roadshow - Oliver Loh-

mann auf Tour – s. 13.09., Session Music, 10.00-19.00 Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise: La Forza del Destino, Steinwerk Ledenhof, 19.30 OSNABRÜCK

William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE LENGERICH Vorhang auf! - Jeder darf auf die Bühne, Gempt-Halle, 20.00

Dienstag

18 KONZERTE

CLUBS&PARTY

BÜHNE

Lesung in der Reihe Littera, BlueNote, 20.00

OSNABRÜCK

Lagerhalle Raum 204: Sleep Tight - Packender und

verstörender Psycho-Thriller aus Spanien, 18.00+20.15

LITERATUR

Drei Schwestern - Anton

Tschechow, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Nightwash - Comedy, Zweischlingen, 20.30

KINO OSNABRÜCK Nach seinem Bestsller über das „Glück“, kommt der Berliner Philosophie-Professor nun mit Folgendem nach Osnabrück: „Unglücklich sein. Eine Ermunterung“. Für alle, denen die ständige Suche nach dem Glück viel zu stressig ist.

P

Cinestar: Kino-Preview - „Resident Evil

5“, 20.15 Lagerhalle Raum 204: Sleep Tight - Packender und

verstörender Psycho-Thriller aus Spanien, 18.00+20.15

KIDS OSNABRÜCK

AUSSERDEM OSNABRÜCK Coworking Frühstück, .space,

09.00-10.00

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat - Ab 4

J., Figurentheater, 16.00

Olli’s Roadshow - Oliver Loh-

AUSSERDEM

Klavierkonzert von KlavierschülerInnen - I.R. der „Woche

mann auf Tour – s. 13.09., Session Music, 10.00-19.00

OSNABRÜCK

für junge Tastenlöwen“, Städtische Musikschule, 17.00 Open Stage Session - Open stage für Musiker, Big Buttinsky, 20.00

Galizien, Santiago de Compostela und Jakobsweg -

OSNABRÜCK

HAGEN MusicaViva – Concerto Köln

- Nuria Rial, Barcelona (Sopran), Shunske Sato, Leitung u. Solovioline, Johann Sebastian Bach – Kantate „Weichet nur betrübte Schatten“, Brandenburgische Konzerte Nr. 4 + 5 u.a., Ehemalige Kirche, 20.00 MÜNSTER Howlin Rain + Feed The Ghost - Vintagerock, Gleis 22,

21.00 OSTERCAPPELN Paper Boys - Folk, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00

CLUBS&PARTY

Vortrag, Kreishaus, 17.00 Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Hellern - Diskussion und

Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Stadtteiltreff Alte Kasse, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

Mittwoch

KONZERTE

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

Klavierkonzert von KlavierschülerInnen - I.R. der „Woche

nen, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00

Hans Calmeyer im Osnabrück der 1950er und 1960er Jahre - Vortrag von Peter Nie-

OSNABRÜCK für junge Tastenlöwen“, Städtische Musikschule, 17.00 Swingin Utters + North Alone - PunkRock, Bastard Club,

20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Mit einem Bus voll Blues hat sich das Quartett letztes Jahr auf Tour begeben. Jeden Tag eine andere Stadt. Aufregend. Davon erzählt ihr neues Album „She knows them all“. Das musikalische Reisetagebuch wird vorgetragen von Astrid Barths dunkler, eindringlicher Stimme.

P

BIELEFELD Mischpoke Invasion Tour: Geva Alon, Coolooloosh, Sharron Levy, Forum, 21.00

MÜNSTER

OSNABRÜCK Hotellounge - Becks Sonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Listeners Lounge, Big But-

tinsky, 21.00 Uniparty - Getränkespecial,

KONZERTE

WORTSPIEL - Die 2. Partie ANDY STRAUSS (Poetry) DIE STEREOTYPEN (Improtheater) TIGERYOUTH (Akustikset) Moderation: Mitch Miller AK: 10 €, VVK: 7 €

Sa., 20.10. | 20 Uhr

RAPKÜCHE 4

BLUMIO, AHZUMJOT

DAS W, JEPHZA, DIESE 3, D.O.P.E., TOXYGEN u. a. AK: 15 €, VVK: 10 €

Sa., 27.10. | 20 Uhr

Brainbangers Ball -Extreme Rock Road Show-

BRAIN POLICE (IS)

Alando Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE

LINGEN

Donnerstag

Comedy-Poetry-Live Music

CLUBS&PARTY

Lagerhalle, 20.00 Vortrag im Rahmen von „Dialog der Kulturen/Dialog der Religionen“, Lagerhalle Raum 201, 20.00

TERMINE Fr., 12.10. | 20 Uhr

Nagel + Cannon Bros. - Mit Musikern von Muff Potter, Trip Fontaine und Missouri, Gleis 22, 21.00

Weltkongress Grundeinkommen - Bericht & Diskussion, Übersinnliche Erfahrungen -

141

SEPTEMBER 2012

OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Kay Ray - Rock und Comedy, Rosenhof, 20.00

baum, Villa Schlikker, 16.30 Kickern gratis, Big Buttinsky, 17.30

19 20

OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00

Westwer JUGENDZENTRUM

Abend, Gleis 22, 21.00

Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermunterung -

OSNABRÜCK

haus, 20.00

Heirs + A Dead Forest Index + Soror Dolorosa - Dunkler

OSNABRÜCK

KINO

Get the Cat - Blues, Luther-

MÜNSTER

OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

Paar zu werden ist nicht schwer – Paar zu bleiben umso mehr! - Über Verände-

rungen und Umbrüche in Partnerschaften und Ehen, Lagerhalle, 20.00 BGE Slam - Kurzvorträge zum Grundeinkommen, Lagerhalle Raum 204, 20.00

Deecracks - Punkrock, substAnZ, 21.00

Urban Priol - „Wie im Film“,

Comedy, Theater, 20.00 OSTERCAPPELN

GREEN LEAF (SWE) THE GRAVIATORS (SWE) AK: 10 €, VVK: 7 €

Sa. 17.11. | 20 Uhr

Vorausscheidung Osnabrück

ROCK IN DER REGION 2012 AK: 4 €

STADTBLATT präsentiert

Sa. 01.12. | 20 Uhr

Hans Werner Olm & Dietmar Wischmeyer - Tourmotto:

Horror Punk live

„Altherrensommer 2012“, Comedy/Kabarett, Gasthaus Beinker Vennermoor, 20.00

THE OTHER

AUCH BEI REGEN

RAUCHEN! BEI UNS IM KAMINZIMMER

KITTY IN A CASKET AK: 10 €, VVK: 7 €

OSNABRÜCK Imbiss Bronko feat. King Orgasmus One - HipHop, Bastard

Club, 20.00 13. Grolsch Songnight - Jo-

seph Myers (Melle), Honey & Steel (Hamburg) & Mathew James White (NZL), Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

STADTBLATT 9.2012 57


werwowas

21.

LED ZEPPELIN-TRIBUTE

PHYSICAL GRAFFITI

Physical Graffiti heißt das 1975 erschienene Led Zeppelin-Album. Die gleichnamige Tribute Band will das musikalische Erbe der Rock Legenden am Leben erhalten. Und damit eines klar ist: Hier wird nicht gecovert, hier wird interpretiert! Und natürlich gerockt! > ROSENHOF

22.

SINGER/SONGWRITER

DIE HÖCHSTE EISENBAHN

Ja, für was denn? Für was ist es höchste Eisenbahn? Für uns, zu Francesco Wilking und Moritz Krämer zu gehen? Für Francesco Wilking und Moritz Krämer, über einen neuen Bandnamen nachzudenken, während sie über Unzufriedene und Aliens singen? > HAUS DER JUGEND

KINO

P SIEHE TAGESTIPP

Das Ding - Philipp Löhle, em-

FILMSTARTS R Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt Komödie, Romanze P SIEHE KINO R Call Me Kuchu - Dokumentation R Kleine Morde - Thriller, Drama R Liebe - Drama R Lotte und das Geheimnis der Mondsteine - Familie, Zeichentrick R Resident Evil 5: Retribution - Action, Science Fiction, Horror R Die Kunst, sich die Schuhe zu binden - Drama R Gregs Tagebuch 3 – Ich war’s nicht - Familie, Komödie R Und nebenbei das große Glück - Komödie R Unter Frauen - Komödie

STADTBLATT präsentiert O Emperor - Indie-Pop, Glanz & Gloria, 21.30 P SIEHE MUSIK

Krise mit Luise - Ju./Erw.,

OSNABRÜCK Alte Kinderspiele - Ein Abend

23.

TANZTHEATER

BODYSHAPE

World-, Jazz- und Avantgardemusik treffen auf Tanztheater. Drahtzieher dieses Aufeinandertreffens ist das Tanztheater Stakkato- Es gibt einen satirischen Blick auf die Oberfläche der Modewelt zwischen Schein und Körperkult,Kostümdesignerin Patricia Mersinger legt Wert auf Alltagsmaterialien und Fundstücke. Sehr trashig! (auch 29.9.) > EMMA THEATER

22.

POSTROCK

EF

Wer wissen will, wie ein E-Cello oder eine Melodica klingt, ist hier richtig. Die Konzerte von EF sind hauptsächlich instrumental. Besonders wichtig: Die Gitarre. Nur manchmal gibt die Postrock-Band aus Göteborg eine Gesangseinlage. Langweilig? Nein, richtig, richtig gut! > KLEINE FREIHEIT

mit den Kinderspielen vom Oma und Opa im Museum Industriekultur für Kinder von 6-12 J., Museum Industriekultur, 15.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Olli’s Roadshow - Oliver Loh-

mann auf Tour – s. 13.09., Session Music, 10.00-19.00 WAVE-E-Rallye - die Rallye quer durch Europa macht Station in Osnabrück. Begrüßung durch OB Boris Pistorius und Stadtwerke Vorstand Stephan Rolfes, anschl. Aktionsprogramm zum Thema E-Mobilität, Marktplatz, 14.00 Alice im Mayaland - Abenteuer einer Globetrotterin, die Mayapriesterin wurde, Vortrag, Lagerhalle Raum 102, 20.00 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00

Freitag

21 KONZERTE OSNABRÜCK Klavierkonzert von KlavierschülerInnen - I.R. der „Woche

für junge Tastenlöwen“, Städtische Musikschule, 18.00 Casanovas Schwule Seite PunkRock, Bastard Club, 20.00

25.

HARDROCK

THE SEWERGROOVES

Wem The Hellacopters, Gluecifer, Turbonegro und The Hives ein Begriff sind, der müsste diese Band auch kennen. Nur, dass sich die Sewergrooves immer etwas mehr im Underground rumtreiben. Die Band wurde übrigens von HellacoptersSchlagzeuger Robert Erickson gegründet. Und weil sich die Hellacopters vor drei Jahren aufgelöst haben, ist her hier wieder am Start. > BASTADCLUB

58 STADTBLATT 9.2012

Stephan Sulke – Enten hätt ich züchten sollen - Lieder-

macher, Jubiläumstour 2012, Lagerhalle, 20.00 Arstidir - Isländischer IndieFolk, Lutherhaus, 20.00 Atomic Peat + Miauw - Stonerrock, Big Buttinsky, 21.00 Band Stand Meeting - Epilog, The Aqualung, Incus, Haus der Jugend, 21.00 Physical Graffiti (Led Zeppelin Tribute), Rosenhof,

21.00

BAD IBURG

Figurentheater, 20.00 Nils Heinrich - „Als ich ein FDJler war“, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE BÜHNE

Jazz in der Schlossmühle mit Alexa’s Flat Five, Café-Res-

BIELEFELD

taurant Schlossmühle, 19.30 BIELEFELD

Bülent Ceylan - „Wilde Kreatürken“, Stadthalle, 20.00

Thoneline Orchester - Big-

LINGEN

Band-Sound, Bunker Ulmenwall, 19.00 Get Well Soon, Forum, 21.00

Marlene Jaschke - „Auf in den

BRAMSCHE

Comedian Harmonists Today - „Ein neuer Frühling – Das

26. Niedersächsische Musiktage – Luthers Freiheit - Mit

Luther auf der Pilgerfahrt nach Rom – Musik der italienischen Hauptstadt anno 1511, gespielt von Concerto Romano, St.-Martin-Kirche, 19.30 HAGEN

KIDS

ma-theater, 19.30

MusicaViva – Abschlusskonzert: London Baroque - Em-

ma Kirkby, London (Sopran), Ltg. Charles Medlam, Kantaten und Konzerte vin Purcell, Händel u.a., Ehemalige Kirche, 20.00 MINDEN

Ring“, Comedy, Theater, 20.00 TELGTE Konzert“ – Musikalisches Theaterstück, Bürgerhaus Telgte, 20.00

KUNST OSNABRÜCK Fakhara Latif: Wasser und Wolke - Ausstellungs-

eröffnung, dazu szenische Lesung zum Thema „Kultur für knappes Geld“ von Wolfgang Schroeter und Stephanie Freericks, Bürgertreff der Teutoburger Schule, 18.00

Jam Session, Jazzclub, 21.00

AUSSERDEM

MÜNSTER

OSNABRÜCK

Montreal und Damiam - „Ma-

Olli’s Roadshow - Oliver Lohmann auf Tour – s. 13.09., Session Music, 10.00-19.00

len nach Zahlen Tour 2012“, Sputnikhalle, 20.00 House of Wolves Singer/Songwriter live, Eule, 21.00 Circo Simonelli: Funk & Circus, Hot Jazz Club, 21.00

STEMWEDE-WEHDEM Conny Lush & Blue Shouter Blues-Sängerin aus Großbritannien, Life House, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Oktoberfest - DJ Mittwoch, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Classic Rock Night Getränkespecials von 20.0022.00 Uhr, The Whisky, 21.30 90er Jahre Party, Alando Palais, 22.00 Rocknacht – Bandspecial: Billy Talent - Merchandise

Verlosung, Rock, Metal, Numetal, Emo(Core) und Billy Talent, Hyde Park, 22.00 Mixtape - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Swing-Ska-La-Bim - Rockabilly, Swing, Ska, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD 80s Pop & Wave - 80s Pop &

Wave, popOtronic, Rock, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Öffentliche Probe: Die Macht des Schicksals - Gui-

seppe Verdi, Theater am Domhof, 19.00

Fassanstich zur Festbierzeit & bayerischer Schlemmerabend - Anmeldung ab

01.09. im Unikeller, Unikeller, 19.00 Arbeit in Deutschland - Vortrag & Diskussion, Lagerhalle Raum 201, 20.00

Samstag

22 KONZERTE OSNABRÜCK Torche + Blackwvs - Hard-

Core/Alternative, Bastard Club, 20.00 Herr Bösel - Soul, Funk, Jazz, HipHop, Big Buttinsky, 21.00 STADTBLATT präsentiert Die Höchste Eisenbahn - Mo-

ritz Krämer & Francesco Wilking, Haus der Jugend, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert EF - Post-Rock, Kleine Freiheit,

21.00

P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert Tu Fawning - Indie-Pop, Glanz

& Gloria, 21.30 P SIEHE MUSIK GÜTERSLOH 5. Electronic Circus MusicFestival - Sankt Otten, VoLt,

Ian Boddy & Erik Wollo, Gandalf, Dominique Perrier Project, Space Art, Weberei, 14.00


HANNOVER Coldplay - Support: Marina And The Diamonds und Frank Ocean, AWD Arena, 19.00 P SIEHE MUSIK

KUNST

MINDEN

stellungseröffnung „turbulence“, Kunsthalle Dominikanerkirche, 19.00

Martin Lechner Sextett Jazz, Soul, Swing, Jazzclub, 21.00

MÜNSTER Lattermann, Hysteres und Underparts, Sputnikcafe,

20.00 Japandroids + support - In-

OSNABRÜCK Objekte und Installationen von Wolfang Petrick und Baldur Burwitz - Aus-

TECKLENBURG Malerei und Grafik von Rainhard Bargulla, Torhaus Legge,

14.00-18.00

SPORT

dierock, Gleis 22, 21.00

OSNABRÜCK

Alice Francis: Jazz, Pop & HipHop, Hot Jazz Club, 21.00

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

SCHÜTTORF

15.00

Custard Pies plays Led Zeppelin, UJZ Komplex, 20.00

KIDS

TECKLENBURG Tecklenburg rockt - Kneipenfestival, 6 Bands in 6 Kneipen, Altstadt, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Oktoberfest - DJ Mittwoch, Sonnendeck, 18.00 Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Ü30-Party - Live on stage: Die „Skydogs“ sowie „Mofa 25“, Alando Palais, 21.00 Subway Revival – Tanz mit Tom Special, Rosenhof, 21.00 Metal Experience - Getränke-

specials von 20.00-22.00 Uhr, The Whisky, 21.30 Tanztrupp Tornado - CollegeRock & Alternative, Bastard Club, 22.00 90er Jahre Party - Getränkespecial, Hyde Park, 22.00 Go Wild, Five Elements Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Rockit Club - Star Tracks bis zum Morgengrauen, Unikeller, 23.00 BIELEFELD SuperSamstag – CocktailNacht - Pop, Star Tracks, Beatz

& Grooves, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Infinita – Familie Flöz – Theater für Hörgeschädigte,

Theater am Domhof, 19.30

OSNABRÜCK Ohne Musik ist alles nichts -

MINDEN Herbst-Slam - Jede(r) hat 5

Minuten Zeit, seine frischen Texte vorzutragen, Kulturzentrum BÜZ, 20.30

The Felix Schlarmann Group

- Jazz, BlueNote, 20.30 MÜNSTER After Church Club: Sunday Grooves mit Gereon Homann, Hot Jazz Club, 15.00 Caroline Keating, Fachwerk

Gievenbeck, 21.00 Einar Stray + Caroline Keating + Therese Aune - Gefühle

Treffpunkt Rathaustreppe, 16.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 BAD ESSEN Herbstfestival, Schloss Ippen-

burg, 11.00-19.00

Der Wolf und die 7 Geißlein -

CLUBS&PARTY

Entspannt per Rad zwischen Bramsche und Wallenhorst -

Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Das Geschenk des weißen Pferdes - Rudolf Herfurtner,

emma-theater, 17.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00

Eine gemütliche Tagestour, Streckenlänge rund 45 km, Startpunkt: Johanniskirche Engter, 10.00 OSNABRÜCK-HELLERN Trödelmarkt, Parkplatz Kaufland, 11.00-18.00

AUSSERDEM

LITERATUR

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Neustart – Der Weg zurück zu dir selbst - Das Wesentliche

Manchmal ist das Schicksal schneller - Mörderische Ge-

in Zeiten der Schnelllebigkeit erfahren, um Wohlbefinden und Gesundheit zu fördern, Vortrag, Lagerhalle, 20.00

schichten in und um Osnabrück, Anne Koch-Gosejacob stellt ihr neues Buch vor, Lagerhalle Spitzboden, 19.30

Dienstag

25 KONZERTE OSNABRÜCK

Tschechow, Theater am Domhof, 15.00 Bodyshape – Extras inklusive - Tanztheaterproduktion des

Tanztheaters Stakkato, Erneste Junge, emma-theater, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP

LITERATUR OSNABRÜCK Hannelore Hoger und Nina Hoger - Mit einer Lesung aus

Werken von Honoré de Balzac, Tanja Blixen u.a. – Die beiden Schauspielerinnen unterstützen die Aktion „Berlin-Marathon für Jede Oma zählt“, NOZ Medienhaus, 18.00

BAD ESSEN

SPORT

Herbstfestival, Schloss Ippen-

OSNABRÜCK

burg, 11.00-19.00

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

BAD IBURG 2. Highlandgames Bad Iburg

- Kämpfen wie die Schotten! Männer und Frauen können in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten, Schlosswiese, 10.00 Oktoberfest - Wiesn-Flair mit

QUAKENBRÜCK Drachenfest, Segelflugplatz, 13.00 RESTRUP 1. Afrika-Festival - Afrikani-

scher Markt, Samba Trommeltruppe, Vorstellung von AfrkiaProjekten, Musik von „Die Hippies“, „Baobab“, „Lion Teeth“ und „Momo and The M.A.S.S. Movement“, Compagnia Buffo und Lift e.V., 14.00

Montag

24 KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Treff-

punkt für alle 12-Takter, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 HANNOVER Lady Gaga – The Born This Way Ball - Special guests: The

Darkness & Lady Starlight, TUI Arena, 20.00 P SIEHE MUSIK MÜNSTER Stabil Elite + support -

Krautrock, Gleis 22, 21.00

Open Stage Session - Open

stage für Musiker, Big Buttinsky, 20.00 MELLE Martinikirche Buer, 19.00

Jazz Club, 20.00 The Computers - Rock, Sput-

nikhalle, 20.00 Felix Meyer - Chansonier, Gleis

22, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00

BÜHNE OSNABRÜCK Ein Sommernachtstraum -

William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE

KINO OSNABRÜCK

15.00

KIDS

Ground feat. Kathrin Mander, Hot Jazz Club, 21.00

Lagerhalle: Bulb Fiction – Die Lüge von der Energiesparlampe - Do-

CLUBS&PARTY

kumentarfilm über Macht und Machenschaften in Industrie und Politik, 18.00+20.15

Der Wolf und die 7 Geißlein -

Ab 4 J., Figurentheater, 11.00

OSNABRÜCK

AUSSERDEM

Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

OSNABRÜCK

rausch, 20.00

Herbstzauber – 2. Koffermarkt Osnabrück - Markt für

KINO

handgemachte Besonderheiten, Lagerhalle, 10.00-17.00 P SIEHE EVENTS

Cinestar: CineSneak - Der Überra-

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

OSNABRÜCK

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

20.00

AUSSERDEM Coworking Frühstück, .space, Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 19.00 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

4. Kirchenkonzert in der Martinikirche - „Die Prinzen“,

Monday Night Session: Funk, Soul & Jazz - Mit Higher

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

09.00-10.00

mann auf Tour – s. 13.09., Session Music, 10.00-16.00 Geimeinsam teilen - StadtTeilAuto-Aktionstag mit InfoStand, Auto-Präsentation, Kuchenanschnitt, Kamp-Promenade, 14.00 Nachbarn feiern (F-)feste 8. Stadtteilfest Schölerberg/ Fledder: als ökumenische Einstimmung „Kirche mittendrin“, Live-Musik präsentieren neben Schüler- und Jugendgruppen unter anderem „Meier & Dreier“ (Kaffeehausmusik und Jazz) und die Indierock-Coverband „Caught Indie Act“ (ab 20 Uhr), Schulgelände Teutoburger Schule, 14.00-23.00 Märchengrimmskrams - Die grimmigen Märchen der Brüder Grimm mit Heiner Wehking (Posaune), Steinwerk Ledenhof, 20.00

Drei Schwestern - Anton

SPORT

Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Cosmo Klein & The Punkguerilla - Funk, Soul & House, Hot

OSNABRÜCK

Maria Remarques „militanter Pazifismus“, Lesung und Diskusion in der Reihe Littera, BlueNote, 20.00

OSNABRÜCK

MÜNSTER

BÜHNE

Töten ist der Sinn des Krieges – nicht überleben - Erich

Tristania & The Sewergrooves - Gothic Metal, Rock,

Olli’s Roadshow - Oliver Loh-

der Orignal Hofbräuhaus-Kapelle, Gerry Weber Event Center, 19.00

LITERATUR

OSNABRÜCK

Osnabrücker Stadtspieler – Die Große historische Stadtführung - Dauer ca. 2 Std.,

BRAMSCHE

geredet hättest, Desdemona“, Theater von Christine Brückner mit Regina Neumann, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

Komik, Zweischlingen, 21.00

KONZERTE

Theater am Domhof, oberes Foyer, 11.30 Tag der offenen Tür - Zumba, klass. Ballett, HipHop, Stepp, Flamenco, Lindyhop, Jazzdance, Tanzforum, 14.00 Piesberg-Busrundfahrt, Museum Industriekultur, 14.30

und orchestrale Momente, Gleis 22, 21.00

HALLE

El Mago Masin – Darauf hat die Welt gewartet - Anarcho

23

Einführungsmatinee zur Premiere: Die Macht des Schicksals - Guiseppe Verdi,

Lesung mit Rudolf Herfurtner für alle ab 8 J., Theater am Domhof, oberes Foyer, 12.00

Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen - „Wenn du

BIELEFELD

Sonntag

5 SORTEN

STEAKS!

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS BISON · WAGYU

Mittwoch

26 KONZERTE BIELEFELD Phoebe Killdeer & The Short Straws - „Innerquake Tour“,

Forum, 21.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Das Ding - Philipp Löhle, emma-theater, 19.30 GEORGSMARIENHÜTTE Die Erzengel - Kabarett, Forsthaus Oesede, 20.00 RHEINE Willy Astor - „Nachlachende

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

Frohstoffe, Neues vom OralApostel“, Comedy, Stadthalle, 20.00

LITERATUR

KINO

kultur, 10.00-18.00

BAD IBURG

OSNABRÜCK

Fritz-Wolf-Ausstellung - Er-

Ulrich Sonnenberg liest aus seinem Buch Kopenhagen,

öffnung der Ausstellung um 11.00 Uhr, Museum Industriekultur, 10.00-18.00

Café-Restaurant Schlossmühle, 19.30

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Lagerhalle: Bulb Fiction – Die Lüge von der Energiesparlampe - Do-

kumentarfilm, 18.00+20.15 STADTBLATT 9.2012 59


werwowas SPORT

KINO

OSNABRÜCK

FILMSTARTS R Bombay Beach - Dokumentation R Der Chaos-Dad - Komödie R Der Fluss war einst ein Mensch - Drama R Die Vampirschwestern Komödie R Evidence - Horror R Messner - Biografie, Dokumentation R Schutzengel - Thriller, Action R Sound of Heimat – Deutschland singt! - Dokumentation R Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Dokumentation R The Deep Blue Sea Drama, Romanze R Un amour de jeunesse Drama, Romanze R Wie beim ersten Mal Drama

VfL Osnabrück – SV Darmstadt 98 - 3. Liga, osnatel-

arena, 19.00 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

20.00

KIDS OSNABRÜCK Der Wolf und die 7 Geißlein -

Ab 4 J., Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM ROCK ‘N’ ROLL

28. PATRICK MCCRANC

Sind sie wirklich besser als Adam Green? Zumindest behauptet es die Band auf ihrem ersten Album. Das ist sieben Jahre her. Nun sind sie beim Osnarücker Label Timezone unter Vertrag und stehen für dreckigen Rock ‘n’ Roll. „I’m not okay“ heißt ein Song auf dem aktuellen Album. Das stimmt so nicht! Schwer in Ordnung! > BIG BUTTINSKY

IMPRO

29. WETTE SICH WER KANN!

Mal Hand aufs Herz. Wollen wir das, dass man schon vorher lesen kann: „Das wird ein toller Abend“? Ratz.Fatz.de machen Improvisationtheater, von dem die Süddeutsche Zeitung sagt: „Theatrales Spitzenspiel“. Ja, wie wird denn nun der Abend? Keine Ahnung, alles improvisiert. > LAGERHALLE

OSNABRÜCK Kickern gratis, Big Buttinsky, 17.30 OSNABRÜCK Essen Sie noch, oder genießen Sie schon? - Gesund mit

Genuss, Vortrag mit Diskussion, Lagerhalle Raum 102, 19.30

Donnerstag

LITERATUR

27

HIDDENHAUSEN

KONZERTE OSNABRÜCK La Ira Del Dios - StonerRock, Bastard Club, 20.00 The Rattlesnake Orchestra + Bender & Schillinger - „Akus-

matik“, Big Buttinsky, 21.00

29.

MODENSCHAU

DESIGNMESSE

„Mode ist mehr als nur tragbar“, sagt das junge Osnabrücker Modelabel 14twenty6. 50 Outfits, drei Kollektionen: Experimentell, Streetwear, Prêt-à-porter. Dem allgemeinen Trend zur Regionalität folgend, kommen die Models des hippen Labels auch von hier. Nächstes Ziel: Berliner fashion week 2014. Mal schauen ... > LUTHERHAUS

29.

DEUTSCH-ROCK

MONSTERS OF LIEDERMACHING

Sechs Liedermacher schließen sich zusammen. Das war vor neun Jahren. Mit ihrem neuen Album laden sie zum gemütlichen Miteinander mit „Schnaps und Keksen“. Da kann man doch nicht nein sagen. Zumindest nicht, wenn man auf Sitzpogen steht. > ROSENHOF

MÜNSTER TV Noir Konzert – Alin Coen & Naima Husseini, Sputnik-

halle, 20.00 Fehlfarben + Jan - Post-Punk,

Sandra Lüpkes: Autorenlesung, Kunstraum Gut Bustedt,

19.00

KIDS OSNABRÜCK Das Geschenk des weißen Pferdes - Rudolf Herfurtner,

emma-theater, 09.30+11.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Bürgergespräch zum überarbeiteten Konzept Friedenskultur - Das Publikum hat Ge-

legenheit zum Konzept Friedenskultur Stellung zu beziehen, Büro für Friedenskultur, 17.00 NOZ Wissensforum: Simplify Your Time, OsnabrückHalle,

Gleis 22, 21.00 P SIEHE MUSIK

19.30

CLUBS&PARTY

schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00

OSNABRÜCK

1. Osnabrücker Pfahlsitzmeisterschaft - Vier Teilneh-

Einfach Kneipe - Kickern, Klö-

nen, Musik von der Lasernadel, Bastard Club, 19.00 Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Uferlos Stammtisch - Für

mer sitzen von Donnerstag bis Sonntag auf einem Pfahl sitzen, Kamp-Promenade, ganztägig BRAMSCHE Pepita und Hahnentritt Stoffmuster als „ansteckendes“ Phänomen, Vortrag mit Annette Hülsenbeck, Ausstellungskuratorin, Tuchmacher Museum, 19.00

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

29.

CHANSON

GÖTZ ALSMANN

Mit seinem neuen Programm „In Paris“ hat sich Götz Alsmann einen Traum erfüllt und Klassiker des französischen Chansons neu eingespielt. Natürlich in Paris. Doch er singt die Lieder von Yves Montand, Serge Gainsbourg oder Charles Aznavour nicht im Original, sondern gibt ihnen einen deutschen Text. Oft nah dran an der Vorlage, aber auch frei interpretiert. Und die Chanson-Form weitet er musikalisch auf mit Jazz und Bossa Nova. > OSNABRÜCKHALLE

60 STADTBLATT 9.2012

Electronicst, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Leonce und Lena - Georg

Büchner, emma-theater, 19.30 Diwan Theater – Nathan der Weise - Mobile Bühne Puppen-

Freitag

28 KONZERTE

theater, Lutherhaus, 20.00

OSNABRÜCK

IBBENBÜREN Non(n)sens - Das ‘himmlischkomische’ Erfolgsmusical aus den USA von Dan Goggin, Schauburg, 20.00

Toscaloosa, When You Scream, Dead head down, Die Spezialisten, Sudden Death, Diesel Hooker, Bastard Club, 20.00

Sudden Death Feast II (Cover Mania) - Brett Pit feat. Joel

STADTBLATT präsentiert TV Noir Konzert – Alin Coen & Naima Husseini, Haus der

Jugend, 20.00 Michael Fix & Adam Rafferty

- 2 Gitarristen, Outback trifft New York, Lutherhaus, 20.00 2. Lange Bach-Nacht, St. Marien, 20.00-01.00 Patrick McCranc - Rock’n’Roll, Big Buttinsky, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Bersarin Quartett - Post-

Rock, Bunker Ulmenwall, 19.00 LINGEN 26. Niedersächsische Musiktage – free your soul - Ever-

greens zum Thema Freiheit mit dem Landesjugendchor Niedersachsen und dem A-cappellaPop-Quartett Maybebop, Halle IV, 20.00 Maybebop und der Landesjugendchor Niedersachsen,

Halle IV, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Oktoberfest, Restemeier, Ab 18.00 Dance into the night... - Mit DJ Mittwoch, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Rock & Metal & more... Getränkespecials von 20.0022.00 Uhr, The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 BallroomBlitz Party, BlueNote, 21.30 Kranke(n)schwester Party, Alando Palais, 22.00 Candy’s – Glow in the dark – Part II, Five Elements Club,

22.00 Beat The Brat - Disco, Balkan, Funk, Soul, Glanz & Gloria, 22.00 Headful Of Rock - Metal, Rock, HardCore & Crossover, Bastard Club, 23.00 Karacho - Rock, Rock, Rock, Kleine Freiheit, 23.00 Tom’s Club - DJ Tom am Pult und wir am Brett, Unikeller, 23.00

BIELEFELD Fieser Freitag - EBM/Industri-

al, Rock, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30 Ein Sommernachtstraum William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Krise mit Luise - Theater Musik & Fadenspiel – Ein Programm mit Marionetten, Botanischer Garten, 20.00 Der eingebildete Kranke Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Der Kontrabass - Der Dauerbrenner von P. Süskind mit Helmut Thiele, Lagerhalle Spitzboden, 20.00


BIELEFELD 20 Jahre ZZZ Hackerballett -

Tanzpunkträsh, Forum, 21.00 HIDDENHAUSEN Die bösen Schwestern - Mu-

sik-Comedy, Olof-Palme-Grundschule, 20.00

LITERATUR OSNABRÜCK Lesung vom Viertel für’s Viertel - Detlev Brandt liest

ausgewählte Texte, Café Mojo, 20.00 LOHNE Nur mal kurz – Krimis mit Musik - Kurzkrimis vom Bre-

mer Autor Jan Schröter, vorgetragen vom Bremer Schauspieler Martin Heckmann und musikalisch eingerahmt vom „TonzertTrio“, Musikschule, 20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Faszination für TechnikFans – Die neuen Windkraftan-

lagen auf dem Piesberg, Museum Industriekultur, 15.30 Heinrich Vogeler (1872 – 1942) - Lichtbildervortrag auf

Großbildleinwand, Atelier Trieb, 19.30 Rudelsingen Denn Singen sei

nun mal gemeinsam am schönsten, so David Rauterberg. Dafür hat er Pianist Matthias Schneider als Begleiter an den Tasten engagiert und für die Bass- und Drum-Beats ein Play Along mitgebracht, Lagerhalle, 19.30

Porkrock/Ska-Konzert - Hog Hoggidy Hog, Razzmatazz, JZ Ostbunker, 20.00 Jubiläums-Chor-Konzert 15 Jahre Grüner Bereich - Grüner

Bereich mit Chorista, Fishergirl’s Friends und Melodinen, KGVHaus Die Scholle, 20.00 Götz Alsmann & Band - Paris! Das neue Programm, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert Monsters of Liedermaching + Aftershowparty, Rosenhof,

21.00

P SIEHE TAGESTIPP Trashing Pumpguns + Uppercrust - TrashMetal +

HC/Punk, substAnZ, 21.00 HALLE Helene Fischer - Für einen Tag Live, die Tournee 2012, Gerry Weber Stadion, 19.00

LOHNE Kulinarisches Quartett mit Tango Manos - Der Abend lädt

mit Musik, erlesenen Speisen und Getränken sowohl zum Zuhören als auch zum Tanzen ein, Restaurant Finkemeyer im Golfclub Lohne, 19.00 MINDEN Jazul live - Von Soul bis Bebop, Latin und Pop, Jazzclub, 21.30 MÜNSTER Silent Radio - „Live 2012“,

Sputnikcafe, 20.00 Till Hoheneder: Altobellis & Friends play The Rolling Stones, Hot Jazz Club, 21.00

RHEINE Meena & Band - Österreichs

Bluesstime Nr. 1, Tholi auf dem Thie, 20.00

BIELEFELD Be Invited! Party 2.0 - Pop,

Star Tracks, House & Electro, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Das Ding - Philipp Löhle, emma-theater, 19.30 Die Macht des Schicksals Guiseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Theater Musik & Fadenspiel – Ein Programm mit Marionetten, Botanischer Garten, 20.00 Wette sich, wer kann! - RatzFatz.reich – die Improwette, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Carsten Höfer – Secondhand Man – gebrauchte Männer - Gentleman Kabarett,

Zweischlingen, 21.00 HIDDENHAUSEN Ingo Naujoks - „Apocalypso“Solo-Tour, Entertainer, Aula Olof-Palme-Grundschule, 20.00 IBBENBÜREN Non(n)sens - Das ‘himmlischkomische’ Erfolgsmusical aus den USA von Dan Goggin, Schauburg, 20.00

KUNST OSNABRÜCK Neuigkeiten – Hermann Böcker - Eröffnung der Ausstel-

lung, aquarellierte Tuschezeichnungen, Galerie Letsah, 18.00

SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

Lupelly’s und SaxCool - Musik aus vier Jh. auf vier Saxphonen), Aufführung der „Aria Jubilans“ im Rittersaal (19.00, 19.45 und 20.30 Uhr). Zum Abschluss Feuerwerk., Schloss, ab 18.00 BISSENDORF 350-jährige Wiederkehr des Regierungsantritts von Ernst-August I. - Begleitung

des Kutschenkorsos mit 10 Pferden, kostümierten Reitern, Luftballonstart, Böllerkanone, Schelenburg, ganztägig GEORGSMARIENHÜTTE Singlewanderung - Dauer etwa 2 Stunden, Anmeldung erforderlich, Parkplatz Forsthaus Oesede, 15.00 HAGEN Vollmondwanderung - Dauer 2 Stunden, Bergschule Osnabrück, Anmeldung erforderlich, Treffpunkt Parkplatz Kollage, 22.00

Sonntag

30 KONZERTE OSNABRÜCK SonnTakte mit dem Gitarrenduo Arpeggiata - Werke

von der Renaissance bis zur Gegenwart, Städtische Musikschule, 11.00

SONNTAG

15.00

Die City macht auf

CLUBS&PARTY

KIDS

30. Sep.

OSNABRÜCK

Umzug, Talkrunde, Familienfest, Innenstadt, ganztägig

OSNABRÜCK Oktoberfest, Restemeier, Ab 18.00

MELLE

Verfunkt nochmal und zugegroovt - Mit DJ Paul, Sonnen-

Aus dem hohen Norden -

deck, 18.00

BOHMTE 350-jährige Wiederkehr des Regierungsantritts von Ernst-August I. - Festlicher

Märchen aus Schweden, Norwegen und anderen nordischen Ländern mit dem Duo Monika Weigelt (Violine) und Ralf Pohlschmidt (Gitarre), Bio-Café Historisches Orangenhaus, 19.00

Samstag

29 KONZERTE OSNABRÜCK

19.00

Väter mit Kindern von 4 bis 10 Jahren verbringen gemeinsam einen aktiven Samstagvormittag, Katholische Familienbildungsstätte, 09.00-13.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

My Generation – Party und Film - „The Doors – When You-

Die Stadtmaus und die Landmaus - Ab 4 J., Figuren-

Wechselstrom, Grand Hotel,

BAD IBURG

Big Buttinsky, 21.00

BÜHNE OSNABRÜCK

P Frankreich. Schuhe, Cre-

Tanztheaters Stakkato, Erneste Junge, emma-theater, 19.30

P SIEHE BÜHNE

me, Hemden, Töpfe und Co. können heute auch in der Innenstadt erworben werden. Ein entspannter Bummel mit Familie und Freunden von der Johannisstraße bis zur Altstadt!

SPORT

Flohmarkt für Spielzeug und Kinderbekleidung - Standan-

Ein Sommernachtstraum -

William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30

OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

KIDS OSNABRÜCK Die Stadtmaus und die Landmaus - Ab 4 J., Figuren-

theater, 11.00 BRAMSCHE Kindertheater - „Fünfter sein“ Christiane Kampwirth, Universum, 15.00

kus, der Umweltbildungsstandort in Bad Essen, lädt Groß und Klein zum Experimentieren mit Erdfarben ein, Treffpunkt: Platanenallee oberhalb der Solearena, 14.00-18.00

Die Farben der Erde - Kubi-

DeMO – 3. Design Messe Osnabrück - 77 Designer +

Künstler + Kreative präsentieren ihre eigenen Werke, Haus der Jugend, 10.00-19.00

P SIEHE EVENTS

kultur, 10.00-18.00

MELLE Faszination Dinosaurier Ein Ausflug in die Zeiten der Riesenechsen an den Saurierfährten von Bad Essen Barkhausen, Treffpunkt Wanderparkplatz Saurierfährten, 14.30

und Gesundheitsmessungen, Walkenhorst Autohaus Hasepark, 10.00-18.00

Rock Karaoke - Getränkespecials von 20.00-22.00 Uhr, The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Uni Royal Party - Getränkespecial, Alando Palais, 22.00 Reggae Rotation - Reggae, Dancehall, Big Buttinsky, 22.00 Die EMP Facebook Party, Hyde Park, 22.00

OSNABRÜCK

der Rolandstraße, 11.00-16.00 Code-No.: 14twenty6 - Modenschau, Lutherhaus, 18.00 P SIEHE TAGESTIPP

F**k Me Now And Love Me Later, Five Elements Club,

Chornetto Kirsch & die Chorflakes in Concert - Fruchtig,

RabenNacht Classics - Go-

Glanz & Gloria, 23.00 thic, Goth-rock, Wave, Minimal, Batcave, Oldschool EBM, Mittelalter, 80er, Hyde Park, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00

Innenstadt, 13.00-18.00

RHEINE 6. Drachenfest auf der Hünenburg, Hünenburg, 11.00-

17.00

Georgsmarienhütter Kleinkunstreihe: Hannes Wader,

Kasinosaal, 19.30 MÜNSTER After Church Club: Jazz Café mit Manfred Wex, Hot Jazz

Club, 15.00 TELGTE Amaryllis-Streichquartett -

Kammermusikabend, Bürgerhaus Telgte, 19.30 WESTERKAPPELN Missa de solidaridad - Von Thomas Gabriel, Pfarrkirche St. Margaretha, 11.00

BAD IBURG

CLUBS&PARTY

Festprogramm mit Musik (u.a.

der Rolandstraße, 11.00-16.00

GEORGSMARIENHÜTTE

Knackig, Nahrhaft – Chordinner sowie Pop, Jazz, Gospel und Improvisation, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 350-jährige Wiederkehr des Regierungsantritts von Ernst August I. Umzug und

11.00-20.00 BRAMSCHE Tuchmarkt - Tuchmacher Museum, 11.00-17.00

1. Gesundheitsmesse mobil & fit - Vorträge, Live-Musik

Verkaufsoffener Sonntag,

nes, Mazurken und Walzer von Chopin, Ameos Klinikum, 17.00

BAD LAER Leinewebermarkt, Thieplatz,

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

AUSSERDEM

23.00

von „Ernst August I.“ im Osnabrücker Schloss durch den heutigen Schlossherrn, Wiederaufführung der „Aria Jubilans“ im Schloss, die 350 Jahre nicht gespielt wurde, Schloss, ganztägig

OSNABRÜCK

Mozart: Sonate D-DurC, Debussy, F. Lizt, F. Chopin: Sonate hMoll, Schloss, 18.00

5000 Bücher und mehr – Bücherflohmarkt, CVJM in

350-jährige Wiederkehr des Regierungsantritts von Ernst-August I. - Empfang

BAD ESSEN

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AUSSERDEM

Schlosskonzert mit der Pianistin Miao Huang - W.A.

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Es ist ein Tag, fast wie in

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STADTBLATT 9.2012 61


vorschau BÜHNE 5.10. Creme Double – Frauen und Technik Rheine, Stadthalle 6.10. Uta Köbernik BI, Zweischlingen 12.10. Wortspiel – Die zweite Partie, OS, JZ Westwerk 13.10. Michael Hatzius MS, Aula am Aasee 13.10. Thomas Nicolai BI, Zweischlingen 16.10. René Marik BI, Stadthalle 17.10. Komische Nacht (3. Ausgabe) BlueNote, Café Bar Celona, Grüner Jäger 18.10. Lisa Feller OS, Lagerhalle 19.10. Ulan & Bator OS, Lagerhalle 20.10. Ingo Börchers BI, Zweischlingen 24.10. Max Uthoff Bramsche, Universum 24.10. Nightwash BI, Zweischlingen 25.10. Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle 26.10. Baumann & Clausen OS, Rosenhof 27.10. Nessi Tausendschöm OS, Lagerhalle 27.10. Earl Okin BI, Zweischlingen 31.10. Horst Lichter Rheine, Stadthalle 31.10. Vollplaybacktheater: Die Drei ??? OS, OsnabrückHalle 1.11. Horst Lichter Cloppenburg, Stadthalle 2.11. Ganz Schön Feist OS, Lagerhalle 3.11. Ganz Schön Feist OS, Lagerhalle 3.11. Margie Kinsky OS, Lagerhalle 4.11. Olli Dittrich OS, Rosenhof 7.11. Trude träumt von Afrika Bramsche, Universum 8.11. Jochen Malmsheimer OS, Lagerhalle 10.11. Herrchens Frauchen OS, Lagerhalle 13.11. Martin Rütter Quakenbrück, Artland Arena 13.11. Olli Dittrich Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 14.11. Ralph Rute OS, Rosenhof 17.11. Anka Zink OS, Lagerhalle 20.11. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle 21.11. Olli Dittrich BI, Ringlokschuppen 22.11. Martin Rütter Minden, Kampa Halle 24.11. Martin Buchholz OS, Lagerhalle 25.11. Matze Knop OS, Rosenhof 30.11. Dagmar Schöneleber OS, Lagerhalle

13.4. 19.4. 26.4. 2.6.

Urban Priol BI, Stadthalle Caveman OS, Rosenhof Moritz Netenjakob OS, Lagerhalle Bodo Wartke MS, MCC Halle Münsterland 14.6. Mario Barth Hannover, TUI Arena

LESUNGEN Kilians P Man hatte schon Schiss, dass die Band sich verheizt – so jung und so erfolgreich wie sie waren. 1Live Krone, Vorband der Babyshambles (inkl. dickem Lob von Pete Doherty), Rock am Ring, Coldplay-Vorband, Gast beim SXSW ... Doch sie sind auf dem Boden geblieben und gehen mit ihrem neuen Label Grand Hotel van Cleef in die richtige Richtung. 4.10. Kleine Freiheit Tickets: www.zukunfts-musik.de

2.12. 4.12. 4.12. 6.12. 7.12. 8.12. 11.12. 12.12. 14.12. 16.12. 18.12. 19.12. 22.12. 28.12. 10.1. 17.1. 17.1. 18.1. 19.1. 23.1. 24.1. 24.1. 25.1. 26.1. 29.1. 1.2. 1.2. 7.2. 15.2. 15.2. 16.2.

Tine Wittler P Die RTL-Verschönerungsfee liest aus ihrem aktuellen Buch „Wer schön sein will, muss reisen“. Dafür reiste Tine Wittler nach Afrika, genauer: nach Mauretanien. Denn da werden mollige Damen von der Gesellschaft verehrt. Je mehr, desto besser. Ist dort das Paradies für XL-Trägerinnen? Tine Wittler hat es einen Monat lang getestet. 26.10. Lagerhalle Tickets: www.lagerhalle-osnabrueck.de

62 STADTBLATT 9.2012

19.2. 21.2. 25.2. 26.2. 27.2. 8.3. 8.3. 9.3. 9.3. 14.3. 15.3. 22.3. 9.4.

Hans Werner Olm OS, Rosenhof Prinzessin Lillifee BI, Stadthalle Frank Goosen OS, Lagerhalle Dieter Nuhr BI, Stadthalle Paul Panzer BI, Stadthalle Prinzessin Lillifee MS, MCC Halle Münsterland Olli Schulz BI, Ringlokschuppen Pigor & Eichhorn OS, Lagerhalle Ingo Oschmann OS, Lagerhalle Paul Panzer OS, OsnabrückHalle Martin Rütter MS, MCC Halle Münsterland Wladimir Kaminer OS, Lagerhalle Dennis Gastmann OS, Lagerhalle Speed – die neue Holiday on Ice Show MS, MCC Halle Münsterland Abba Mania BI, Ringlokschuppen Buddy Ogün OS, Rosenhof Das Phantom der Oper OS, OsnabrückHalle Wladimir Kaminer BI, Ringlokschuppen Bülent Ceylan Minden, Kampa Halle Willy Astor Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe Abdelkarim OS, Rosenhof Willy Astor OS, OsnabrückHalle Willy Astor MS, Aula am Aasee Sebastian Pufpaff MS, Aula am Aasee Shadowland (bis 30.1.) BI, Stadthalle David Werker OS, Rosenhof Timo Wopp OS, Lagerhalle Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle Martin Rütter BI, Seidenstickerhalle Alfons OS, Lagerhalle Jürgen Becker Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe Rock The Ballet BI, Stadthalle Martin Rütter OS, OsnabrückHalle Night of the Dance OS, OsnabrückHalle Jan-Uwe Rogge OS, Lagerhalle Jan-Uwe Rogge OS, Lagerhalle Volker Pispers Rheine, Stadthalle Ass-Dur OS, Lagerhalle Jürgen Becker MS, Hörsaal 1 Ass-Dur OS, Lagerhalle Sven Ratzke OS, Rosenhof Philip Simon OS, Lagerhalle Sebastian Krämer OS, Lagerhalle All You Need Is Love OS, Rosenhof

1.10. 9.10. 23.10. 26.10. 5.11. 10.11. 13.11. 20.11. 27.11. 28.11. 5.12. 12.12. 26.1.

Wilfried Huismann OS, BlueNote Katharina Hagena OS, BlueNote Bodo Kirchoff OS, BlueNote Tine Wittler OS, Lagerhalle Stephan Thome OS, BlueNote Martin Sonneborn OS, Haus der Jugend Volker Neuhaus OS, BlueNote Mojtaba, Masoud und Milad Sadinam OS, BlueNote Nora Bossong OS, BlueNote Jan Brandt OS, Lagerhalle Dieter Moor OS, Lagerhalle Axel Hacke Bramsche, Universum 11 Freunde – Lesereise OS, Haus der Jugend

12.10. Eat The Gun MS, Sputnikhalle 12.10. Michael Sagmeister OS, Lutherhaus 12.10. Fado-Abend mit Sina Nossa OS, Lutherhaus 13.10. Montesas OS, Bastard Club 13.10. Between The Buried And Me MS, Sputnikhalle 13.10. Fischer-Z OS, Rosenhof 13.10. Fiva & Das Phantom Orchester OS, Kleine Freiheit 13.10. Robin McKelle & The Flytones Minden, Jazzclub 13.10. EL-P & Live Band MS, Skaters Palace 14.10. Luca Hänni & Band OS, Rosenhof 14.10.Mark Gardener + Paul Hiraga + Danny Michel MS, Gleis 22 14.10. Blitzkid OS, Bastard Club

KO N Z E R T E 2.10. Santiano BI, Rudolf-Oetker-Halle 2.10. Keith Mina Caputo OS, Kleine Freiheit 2.10. Kadaver MS, Gleis 22 2.10. Ensiferum OS, Bastard Club 2.10. Königsklasse 2012 live on stage MS, Skaters Palace 3.10. Keimzeit OS, Rosenhof 3.10. Herr von Grau OS, Kleine Freiheit 3.10. HopfSandKoke – Osnabrooklyn Electric Trio OS, BlueNote 3.10. BadBooshBand BI, Bunker Ulmenwall 4.10. Kilians OS, Kleine Freiheit 4.10. Eisbrecher BI, Ringlokschuppen 4.10. Madsen MS, Skaters Palace 4.10. Maike Rosa Vogel BI, Ringlokschuppen 5.10. Overkill & Guest OS, Rosenhof 5.10. Martin Jondo MS, Skaters Palace 5.10. Northern Star OS, Lutherhaus 6.10. Kapitän Platte-Festival BI, Forum 6.10. Santiano OS, OsnabrückHalle 6.10. The Kabeedies OS, Kleine Freiheit 6.10. B.O.Z. OS, Bastard Club 6.10. Cro MS, Skaters Palace 6.10. The Blackbyrds Minden, Jazzclub 6.10. ...And You Will Know Us By The Trail Of Dead MS, Gleis 22 6.10. Allan Taylor OS, Lutherhaus 7.10. Horisont OS, Bastard Club 7.10. Heike Matthiesen OS, Lutherhaus 8.10. Cro Herford, X 9.10. River City Tanlines MS, Fachwerk 9.10. Nashville Pussy OS, Kleine Freiheit 9.10. River City Tanlines MS, Gleis 22 10.10. Billy Talent MS, MCC Halle Münsterland 10.10. Soulfly BI, Forum 10.10. Kieran Goss BI, Bunker Ulmenwall 10.10. Zu Gast in Niedersachsen – die Konzertreihe OS, Lutherhaus 11.10. Hi-Fi Spitfires OS, Bastard Club 11.10. Laing OS, Kleine Freiheit 12.10. Belasco + Pickers BI, Forum 12.10. The Chuck Norris Experiment OS, Bastard Club 12.10. Stian Westerhus, Sean Noonan & Matthew Bourne BI, Bunker Ulmenwall 12.10. Fiva & Das Phantom Orchester MS, Skaters Palace

10 Jahre Bower & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival P Am 27.10.2012 steigt eine grandiose Jubiläumsparty mit den Highlights aus 10 Jahren Festivalgeschichte: Neben den großen BluesGuitar-Heros Bernard Allison, Walter Trout und Rudy Rotta werden auch die Henrik Freischlader Band und B.B. & the Blues Shacks die Bühne zum Beben bringen. 27.10. Halle, Gerry Weber Stadion Tickets: www. gerry-weber-stadion.de

16.10. Johannes Strate (Revolverheld) & Band OS, Rosenhof 16.10. Therapy? BI, Forum 16.10. Crucified Barbara OS, Bastard Club 17.10. The Brew OS, Rosenhof 17.10. Nigel Wright OS, Kleine Freiheit 17.10. Ektomorf OS, Bastard Club 19.10. Funny van Dannen MS, Skaters Palace 19.10. Delain & Guest OS, Rosenhof 19.10. Of Mice & Men OS, Bastard Club 19.10.Jugendkulturtage: Chima OS, Haus der Jugend 19.10. I Heart Sharks OS, Glanz & Gloria 19.10. Broom Bezzums OS, Lagerhalle 19.10. Chipicau OS, Lutherhaus 20.10. Atari Teenage Riot OS, Kleine Freiheit 20.10. Rapküche 4 OS, JZ Westwerk 20.10. Duesenjaeger + Oiro MS, Gleis 22 20.10. Boogie-Woogie-Company Köln feat. Ali Claudi OS, BlueNote 20.10. Billy Cobham Band Minden, Jazzclub 21.10. Herr von Grau und E-Rich BI, Forum 23.10. The Omens MS, Gleis 22 24.10. Udo Jürgens BI, Seidensticker Halle 24.10. Moop Mama OS, Kleine Freiheit 24.10. Benefizkonzert der Big-Band der Bundeswehr OS, OsnabrückHalle 24.10. Golden Kanine MS, Gleis 22 24.10. Max Herre MS, Skaters Palace 25.10. Udo Jürgens BI, Stadthalle 25.10. Firewater BI, Forum 25.10. Coogans Bluff OS, Bastard Club


Nada Surf P Ein Highlight im November. Das US-Indierock-Trio genießt den Ruf, sowohl technisch was auf dem Kasten zu haben, als auch live herausragend zu sein. Dabei müssten sich Nada Surf gar nicht so anstrengen: Ihre Songs werden gerne und oft in amerikanischen TVSerien eingesetzt. Man kann sie u.a. in „O.C. California“, „How I Met Your Mother“ oder „One Tree Hill“ hören. 13.11. Rosenhof Tickets: www.rosenhof-os.de 25.10. Crippled Black Phoenix OS, Haus der Jugend 25.10. The Peacocks OS, Bastard Club 25.10. Movits MS, Gleis 22 26.10. Adolar OS, Kleine Freiheit 26.10. Dritte Wahl & DDP BI, Forum 26.10. Söhne Mannheims BI, Ringlokschuppen 26.10. Lyambiko OS, Lagerhalle 26.10. 257ers, Genetikk & DCVDNS MS, Skaters Palace 27.10. 10 Jahre Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival Halle, Gerry Weber Stadion 27.10. Frittenbude BI, Stereo 27.10. Brain Police & Green Leaf & The Graviators OS, JZ Westwerk 27.10. Callejon MS, Skaters Palace 27.10. The Fuck Hornisschen Orchestra OS, Lagerhalle 28.10. Levellers MS, Gleis 22 28.10. Ewig OS, Rosenhof

28.10. 30.10. 31.10. 31.10. 31.10. 1.11. 1.11. 1.11. 1.11. 1.11. 1.11. 2.11. 2.11. 3.11. 3.11. 3.11. 3.11. 3.11. 3.11. 4.11. 5.11. 6.11. 7.11. 8.11. 8.11. 8.11. 8.11. 9.11. 9.11. 9.11. 10.11. 10.11. 10.11. 10.11. 13.11.

Tiemo Hauer & Band P Er ist längst kein Newcomer mehr. Gerade beendet der junge Stuttgarter seine Zusatztournee zum Debutalbum und schon stehen die Eckdaten für den Rest des Jahres fest. Im Juni erschien das zweite Album des Songwriters, „Für den Moment.“ Wer Philipp Poisel und Max Prosa auf dem iPod hat, sollte auch Tiemo Hauer ins Herz schließen. 30.11. Rosenhof Tickets: www.rosenhof-os.de

13.11. 14.11. 15.11. 15.11. 15.11. 15.11. 16.11. 16.11. 16.11. 17.11. 18.11.

EA80 OS, Bastard Club Oli Brown OS, Rosenhof Feuerschwanz OS, Lagerhalle Kid Kopphausen OS, Rosenhof Die Ärzte MS, MCC Halle Münsterland Disco Ensemble OS, Kleine Freiheit Der König tanzt BI, Ringlokschuppen Flying Over MS, Gleis 22 Randy Hansen OS, Rosenhof Honig OS, Kleine Freiheit Anathema OS, Haus der Jugend Wolf Maahn BI, Forum Pothead OS, Rosenhof Die Ärzte BI, Seidensticker Halle Portico Quartet MS, Gleis 22 J.B.O. OS, Rosenhof Ola Onabulé & Band Minden, Jazzclub Simone Felice MS, Gleis 22 Jeru The Damaja & Sadat X MS, Skaters Palace Die Ärzte BI, Seidensticker Halle Udo Jürgens & Das Orchester Pepe Lienhard MS, MCC Halle Münsterland Jazzkantine OS, Rosenhof Henrik Freischlader OS, Rosenhof Götz Alsmann & Band MS, MCC Halle Münsterland Niels Frevert OS, Kleine Freiheit Ultravox BI, Ringlokschuppen Krawallbrüder OS, Rosenhof Tiemo Hauer & Band MS, Sputnikhalle RAF 3.0 & D-Bo MS, Skaters Palace Achtung Baby OS, Rosenhof The Dubliners BI, Ringlokschuppen Die Orsons MS, Skaters Palace Vogelfrey & Harpyie OS, Bastard Club Jeff Lorber Fusion Minden, Jazzclub Boban I Marko Markovic Orkestar BI, Forum Nada Surf OS, Rosenhof Mic Donet OS, Lagerhalle Annamateur & Außenseiter OS, Lagerhalle Saltatio Mortis OS, Hyde Park Hey Rosetta! MS, Gleis 22 Caspian OS, Kleine Freiheit Monsters of Liedermaching BI, Forum Wallis Bird OS, Kleine Freiheit Emil Bulls OS, Rosenhof John Mayall OS, Rosenhof Daniele Negroni OS, Rosenhof

20.11. Soname Yangchen & Ensemble OS, Rosenhof 21.11. Los Colorados OS, Rosenhof 21.11. Jethro Tull’s Ian Anderson OS, OsnabrückHalle 22.11. Fiddler’s Green BI, Forum 22.11. Wise Guys OS, OsnabrückHalle 22.11. Bakkushan OS, Rosenhof 22.11. Plan B OS, Kleine Freiheit 22.11. TV Noir Konzert – Dear Reader und Herrenmagazin OS, Haus der Jugend 23.11. Tina Teubner OS, Lagerhalle 23.11. Angelo Branduardi BI, Ringlokschuppen 23.11. Slime OS, Rosenhof 23.11. Stefanie Heinzmann MS, Jovel Music Hall 24.11. 1. Meisterkonzert: Daniel Hope n(Violine) OS, OsnabrückHalle 24.11. Stefanie Heinzmann & Unheilig Halle, Gerry Weber Stadion 24.11. Mobilée OS, Kleine Freiheit 27.11. Deichkind MS, MCC Halle Münsterland 28.11. The Intersphere OS, Kleine Freiheit 29.11. Schiller BI, Ringlokschuppen 29.11. Max Prosa BI, Forum 30.11. Seeed MS, MCC Halle Münsterland 30.11. Götz Alsmann & Band BI, Rudolf-Oetker-Halle 30.11. Ahzumjot OS, Kleine Freiheit 4.12. 2. Meisterkonzert: Pepe Romero (Gitarre) OS, OsnabrückHalle 5.12. Blumentopf MS, Skaters Palace 5.12. W.A.S.P. OS, Rosenhof 6.12. Alexander Knappe OS, Rosenhof 7.12. Godsized OS, Kleine Freiheit 9.12. Mark Medlock & Band OS, Rosenhof

Heike Matthiesen P Der Herbst meint es gut mit den Fans der klassischen Gitarre. Bevor im Dezember Pepe Romero die OsnabrückHalle bespielt, kommt Heike Matthiesen in die Wüste. Sie ist ohne Frage eine der führenden Konzertgitarristinen Deutschlands, war in der Lehre bei Virtuosen wie Leo Brouwer und Manuel Barrueco. Ihr Repertoire reicht von Flamenco bis zu Zeitgenössischem. 7.10. Lutherhaus Tickets: www.lutherhaus.info

10.12. Shantel & Bucovina Club Orkestar BI, Ringlokschuppen 11.12. Die Toten Hosen (+ 12.12.) Hannover, TUI Arena 12.12. NoMeansNo MS, Gleis 22 13.12. Das Pack OS, Kleine Freiheit 15.12. Donots und Frank Turner MS, MCC Halle Münsterland 18.12. Bonaparte MS, Skaters Palace 22.12. Godewind OS, OsnabrückHalle 28.12. Donots OS, Rosenhof 28.12. Subway To Sally / Die Apokalyptischen Reiter BI, Ringlokschuppen STADTBLATT 9.2012 63


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Der improvisierte „Biergarten“ auf dem Hof des SubstAnZ.

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Der Biergarten vom Sonic Ballroom in Köln

Am Tiefenrausch!

intern & interna

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a hat unsere Programmredaktion ein bisschen was missverstanden. Natürlich heißt der Bastard Club auch weiterhin Bastard Club. Nur die Kneipe im Club heißt jetzt Mutti’s. Großes SORRY! Wie wär’s denn mit „Mutti’s Bastard im Club“, „Der Club ihm seine Mutti und ihr Bastard“ oder „Mutti, die Kneipe, und ihr Bastard, der Club“? elungener Wechsel. STADTBLATT Autorin Lena Frommeyer volontiert zukünftig bei der Szene Hamburg, einem der dienstältesten Stadtmagazine der Republik. Nachdem sie zunächst monatelang um die Welt reiste, läuft sie nun in der Hafenstadt ein, ihrem Wunschziel. uch er steht auf HH. Martin Barkawitz, ex-STADTBLATT- und längst versierter Krimi- und Horrorthriller-Autor hat ein neues Buch am Start: „Kehrwieder“ (Blitz Verlag, 12,95 Euro). Landei Gregor verheddert sich im Sündenpfuhl der Hamburger S/M-Szene ... Was für die ein oder andere Person aus Gregors Umfeld tödlich endet.

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66 STADTBLATT 9.2012

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iebe Redaktion, schreibt unser aufmerksamer Leser Daniel Arnold, beim Studium eurer Internetseite ist mir im Steckbrief von Lena Duvendack folgender Tippfehler aufgefallen: „Ich schreibe, weil: ich eine große Anhängerin der Prinmedien bin.“ In dem Wort „Printmedien“ fehlt das „T“ und im nächsten Satz schreibt sie: „Mein blödester Tippfehler: die werden netterweise immer beim Korrekturlesen vernichtet.“ Sympatisch, dass es scheinbar doch nicht so ist :-). ines hat Judith Kantners Wander-Reportage aus dem letzten Heft bewirkt: Die Gemeinde Belm rückte zum Wegweiserputzen aus, wie Pressesprecher Dirk Meyer mitteilte. „Wir sind umgehend tätig geworden. Nach kurzer Rücksprache mit dem Tourismusverband Osnabrücker Land als Eigentümer des historischen Reliktes aus den Anfängen des Brückenradweges haben wir höchstselbst geschrubbt und gepinselt.“

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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Judith Kantner, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte, PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer FOTOGRAFEN: Judith Kantner AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Thomas Hart, Nancy Plassmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Maren Gäbel, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Malte Schlaack, Malte Schipper, Bobby Fischer, David Missal, Christina Lotter, Kim Runge, Peter Wilde, Elfie Hübler, Fabian Krause, Jörg Ehrnsberger, Marco Gausmann Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier, Sophia Kränke ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1.1.2011 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10 VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Das OKTOBER STADTBLATT erscheint am Samstag, den 29.9.2012 Redaktionsschluss Do. 13.9.2012


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