STADTBLATT 2010.03

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STADTBLATT OSNABRÜCK

H 1573 MÄRZ 2010 NR. 374 € 1,80

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Erste Wahl Die 25 besten Osnabrücker Bands aus 25 Jahren

WER WO WAS KINO | MUSIK | THEATER | KUNST | SPORT | CAMPUS | PARTYS Schräger Strich Mit Tusche und Feder: Comic-Talent Steffen Elbing Die Stadt kocht Ran an die Kelle: Wo man(n) kochen lernen kann


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intro

Ringe für’s Leben

n

Längst fällig: Die 25 besten Osnabrücker Bands der letzten 25 Jahre

Ein Hoch auf Rankings Die Idee zu unserer Titelge-

g schichte entstand auf der letzten STADTBLATT-Weihnachtsfeier. Irgendwie kamen wir im Laufe des Abends auf das Thema „Lokale Bands“. Ab da wurde heftig diskutiert. Fast jeder schwärmte für eine andere Band. Es tauchten so Namen auf wie SDI, die waren Mitte der 1980er Vorgruppe von Metallica – in Osnabrück, Halle Gartlage! Und da wurde uns schnell klar: Wir müssen mal die beste Band Osnabrücks wählen lassen. Ende Januar gingen Anfragen an die von uns anvisierten Jurymitglieder raus. Sehr erfreulich war das Feedback, denn viele Juroren begrüßten unsere Wahl mit Statements wie: „Das war schon lange fällig.“ Doch vereinzelt kam auch Kritik, im Sinne von: „Man kann Musik nicht bewerten, jede Band ist eigenständig.“ Doch ist das wirklich so? Ist dieser seit Ewigkeiten durch die Ästhetik wanderne Gedanke, dass ein künstlerisches Werk nicht bewertbar ist, überhaupt haltbar? Die Erörterung der Frage ist doch mal ein „Intro“ wert.

Entscheidend ist der Standpunkt, von dem aus man bewertet. Wenn ein Jury-Mitglied – oder jeder andere auch – seinen ganz persönlichen Geschmack zur Grundlage nimmt, dann kann darauf doch ein Urteil gebildet werden. Angenommen, jemand hat im letzten Jahr fünf Osnabrücker Bands live gesehen, dann kann er oder sie doch genau sagen, welches Konzert das beste war. Da zählen Faktoren wie: Hat mich die Band begeistert (vielleicht sogar obwohl es nicht ‚meine’ Musik ist)? Oder: Haben mir die Songs gefallen? So eine subjektive Wertung hat ihre absolute Qualität. Und je mehr dieser subjektiven Urteile sich bilden, desto objektiver wird eine Bewertung. Aus diesem Grund haben wir rund dreißig Juroren (Frauen und Männer, von der DJane bis zum Produzenten) gebeten, die 25 besten Osnabücker Bands zwischen 1985-2010 zu wählen. In der Redaktion haben wir vorab getippt, wer wohl die Nr.1 wird – und kamen den Champions ziemlich nahe. Bis bald Mario Schwegmann

SO KRIEGEN SIE UNS

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Redaktion

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Terminhinweise Kleinanzeigen Abos & Leserservice Internet

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LohstraĂ&#x;e 22 | OsnabrĂźck | www.sonnendeck.biz


inhalt

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KERSTIN FREKING UNSER STAR FÜR OSLO

themen 6 LEUTE Sarah Dietrich – Kinesiologin Kathrin Lampe – Kickerin Kerstin Freking – CastingEntdeckung Julia Wehking – Stadtlook

8 WHAT’S UP Gastro & Nightlife-News

10 CLUBBING Abtanzdates im März Titel

12 ERSTE WAHL Gevotet von Experten: Die 25 besten Osnabrücker Bands zwischen 1985-2010.

16 AUFGEFALLEN Kultureller Vorstoß. Das erste Osnabrücker Barcamp sorgt für kommerzfreie Ideen.

18 EINKAUFEN Hoch und runter. Von C&A bis L+T – acht Fahrstühle im Test.

20 DIE STADT KOCHT In jedem steckt ein kleiner Johann Lafer, daher boomen Kochschulen.

22 TRAU KEINEM ÜBER DREISSIG?

Anne Kura (24) ist die Sprecherin der Osnabrücker Grünen.

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ANNE KURA DIE STIMME DER GRÜNEN

24 EINE(R) GEGEN ALLE Eine temperamentvolle Ratssitzung verhindert (vorerst?) Kulturkürzungen.

26 CAMPUSLEBEN Gute Ausreise! Mit dem Semesterticket die Region entdecken.

27 SPORTSCHAU Runter kommen sie immer. Einblicke in die Osnabrücker Szene der Downhill-Mountainbiker.

28 ORTSTERMIN

FOTO: JUDITH KANTNER

FOTO: JUDITH KANTNER

FOTO: JUDITH KANTNER

MÄRZ 2010

STEFFEN ELBING COMIC-ZEICHNER MIT TALENT

66 HÖRTEST Gorillaz, Fettes Brot, Bombay Bicycle Club

68 BUCH 70 THEATER Der darf das. Oliver Polak provoziert mit seiner Show „Jud süß-sauer“.

72 KUNST Zwei Kilo Güte. Comic-Zeichner Steffen Elbing ist ein echter Geheimtipp.

52 KLEINANZEIGEN Die bunte Wiese der Leserwünsche

kultur 58 MUSIK Eine Prise Delirium. Tocotronic sind zurück – ein Interview.

73 MEDIEN Ein flüssiges Debüt. Osnabrücker Jung-Regisseur macht Drogenmissbrauch und Zivilcourage zum Thema.

74 KINO Der reine Wahnsinn. Martin Scorseses Horrortrip „Shutter Island“ – vorab gesehen auf der Berlinale.

82 KLICK

service Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.3.2010

Die STADTBLATTVerlosungen stehen auf Seite 18.

Tipps, Lesungen & Hörbücher

„Skandal im Sperrbezirk“. STADTBLATT-Vertretung auf einer Party mit 100 DJs.

29 WER WO WAS

BITTE BEACHTEN!

IN JEDEM STADTBLATT 16 Sie & Er 30 Das lohnt sich 46 Kids & Co 48 Kunst & Ausstellungen 50 Vorschau 62 Pauken & Trompeten 66 Musik in Kürze 71 Theater in Kürze 72 Kunst in Kürze 73 Spieltipps 73 DVD-Tipps 76 Filme in Kürze 78 Die Platzanweiserin 82 Impressum

WANN: 5.2.2010 WO: Rosenhof WAS: Haiti Benefiz Konzert WIR FRAGEN: Welche Auswirkungen hatte die Katastrophe in Haiti auf Dich?

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leute

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Sarah Dietrich, 27 Kinesiologin

FOTO: JUDITH KANTNER

Fragen an ...

„Alles kann, nix muss!“

Hier wohne ich ... mit meinem Freund in der Wüste. Meine Kickermannschaft ... heißt Stangendrehen United und besteht aus drei Jungs und vier Mädels. Wir spielen in der Osnaliga. Die Kicker dieser Stadt ... werden leider oftmals zu wenig gepflegt. Frauen und Kickern passt zusammen, weil ... sie es mit den Männern gut aufnehmen und sich geschickter anstellen können. Ich habe die Heimvariante des Fußballs gewählt, weil ... sie Konzentration und Ausdauer gleichermaßen fordert. Ein Stress abbauender Ausgleich. Der beste Kneipenkicker ... steht momentan im DK – Der Klub.

Mein Kickerpartner ... ist meine Freundin Bettina. Wir sind ein echtes Dreamteam. Zum Kickern trinke ich ... Bier oder Kaffee.

mein osnabrück Kathrin Lampe, 24 Jurastudentin und Kickerin bei Stangendrehen United Meine genialste Kickerstrategie ... wenn alles nichts bringt, aus der Mitte. Diese Musik passt am besten zum Kickern ... irgendwas Rockiges. Am liebsten spiele ich ... vorne. INTERVIEW/FOTO: JUDITH KANTNER

STADTBLATT: Ganz kurz: Was ist Kinesiologie? SARAH DIETRICH: Es ist die Lehre der Bewegung auf allen Ebenen: physisch, emotional und mental. Der Mensch wird ganzheitlich gesehen und es geht darum, die jeweiligen Ressourcen zu aktivieren und zu stärken und somit seine vollen Potenziale zu entfalten. STADTBLATT: Und wer kommt zu Ihnen? SARAH DIETRICH: Das ist ganz gemischt. Alle, die irgendetwas verändern möchten und offen für was Neues sind. Sei es in Privatleben, Schule, Studium oder Beruf. STADTBLATT: Eine wichtige Rolle spielt der Muskeltest. Warum? SARAH DIETRICH: Chiropraktiker fanden in den 1960iger Jahren heraus, dass man den Muskeltest als Kommunikationsmittel nutzen kann. Ein Beispiel: Der Klient denkt an eine Situation, gleichzeitig erfolgt der Muskeltest. Bereitet die vorgestellte Situation Stress (z. B. bei Angst), reagiert der Muskel nach sanftem Druck „schwach“. Liegt kein Stress vor (z. B. bei Urlaub) bleibt der Muskel „stark“. Der Körper lügt nicht und liefert so Antworten vom gesamten Energiesystem. STADTBLATT: Also ein Mix aus Beratungsgespräch und körperlichen Übungen? SARAH DIETRICH: Es ist eine Art Coaching. Wir befassen uns mit Zielen und entwickeln dafür die Bereitwilligkeit auf allen Ebenen.

STADTBLATT: Wie darf man sich das vorstellen … liegt der Klient auf einer Couch? SARAH DIETRICH: (lacht) Der Klient sitzt mir gegenüber und erzählt mir, was er verändern will. Mit dem Muskeltest können wir mögliche Blockaden aufspüren, alte Denkmuster ablösen und sie durch positive ersetzen. Ich arbeite immer lösungsorientiert und mit positiven Zielen! STADTBLATT: Das bedeutet konkret? SARAH DIETRICH: Angenommen, wir wollen zum Beispiel abnehmen und wundern uns darüber, dass es nicht klappt. Das kann damit zu tun haben, dass ein Teil in uns unbedingt abnehmen möchte, aber unser Körper, der dafür auf einiges verzichten muss, oder Sport treiben soll, das gerade für gar keine so gute Idee hält. Wir schauen uns dann das Thema genauer an und lösen den Stress dahinter auf. STADTBLATT: Ist die Kinesiologie auch eine Notwendigkeit in unserer „hektischen Zeit?“ SARAH DIETRICH: Ganz bestimmt. Viele Menschen suchen heute nach Alternativen um innere Ruhe, Zufriedenheit und Einklang mit sich selbst zu finden. Gerade das Stress- und Zeitmanagement wird ein immer wichtigeres Thema in unserem alltäglichen Leben. STADTBLATT: Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? SARAH DIETRICH: Ich hatte selber einen Moment, wo ich auf der Stelle getreten bin. Da bekam ich den Tipp, zu einer Kinesiologin zu gehen. Mein Leben veränderte sich dadurch sehr positiv und ich lernte auch meine inneren Stärken kennen. Das war ein so großartiges Geschenk, das ich die Kinesiologie unbedingt erlernen und weitergeben wollte. Seit 2009 praktiziere ich nun selbstständig. STADTBLATT: Sind Sie privat auch fachlich am Ball? SARAH DIETRICH: Ich mache Yoga und gehe gern spazieren, zum Beispiel im Nettetal oder am Rubbenbruchsee. Und lese Bücher, die sich mit Bewusstsein und dem Sinn des Lebens befassen. „Eine neue Erde“ von Eckhard Tolle kann ich empfehlen! STADTBLATT: Haben Sie auch eine nicht-kinesiologische Schwäche? SARAH DIETRICH: (lacht) Ich liebe Süßigkeiten und gehe gerne shoppen! INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

www.kinesiologie-osnabrueck.de

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FOTO: JUDITH KANTNER

„Ich wollte mal mit den heavytones spielen“

Plötzlich berühmt „Unser Star für Oslo“? Kerstin Freking bleibt trotz Medien-Rummel fest am Boden. Sie wohnt zusammen mit zwölf

g Leuten in einem Bungalow, stu-

diert Kunst und Germanistik, hat einen inkonsequenten Musikgeschmack, ist Teilzeit-Vegetarierin, fährt im Sommer gern auf Festivals und nimmt zur Zeit an einem Wettbewerb teil. Weil es sich dabei um den Vorentscheid für den Eurovision Song Contest handelt, hat sich im Leben von Kerstin Freking viel verändert. Plötzlich gibt die Osnabrückerin ein Interview nach dem nächsten. „Das kommt mir nicht so richtig echt vor. Ich mache ja eigentlich nichts, außer, dass ich mich da hinstelle und singe. Jetzt wollen die Leute soviel von mir wissen. Aber es macht trotzdem Spaß.“ Um nach einem Auftritt wieder runter zu kommen, greift die 21-Jährige

manchmal zu ungewöhnlichen Maßnahmen: „Letztens bin ich nachts in die Uni gegangen und habe Fotos entwickelt. Da hatte ich meine Ruhe. Um vier ist da ja kein Mensch außer mir.“ Der Grund für die Teilnahme? „Ich wollte gern mal mit einer so tollen Band wie den heavytones Musik machen.“ Die heavytones sorgen für die Musik bei „TV Total“ und die musikalischen Arrangements beim Contest. Die ehrenamtliche Jugendleiterin des Landkreises Vechta kommt aus einer ganz normalen Familie. Ihr Vater fährt LKW. „Vielleicht daher meine Vorliebe für Country? Meine Mutter ist gelernte Näherin. Das ist auch ein Hobby von mir. Viele Sachen, die ich gerne leiden mag, kann man so nicht kaufen.“

Dein Leibgericht in der Mensa? Am liebsten etwas Vegetarisches ohne Tofu. Der schmeckt hier echt nicht. Die Crazy Chips sind gut. Hier gehst Du gern aus: Kleine Freiheit, Unikeller oder Lagerhalle. Dein Musikgeschmack ... ist breit gefächert. Zum Tanzen finde ich elektronische Sachen gut. Privat höre ich Rock, Punk, Singersongwriter-Sachen. Ich mag die Beatsteaks oder Clueso, hör mir aber auch mal Motörhead oder The Distillers an.

Kreativität stellt sie auch im Studium unter Beweis. Da sie sich noch im Grundstudium befindet, malt sie zwar noch vorschriftsmäßig Stilleben, aber im April ist die Kunststudentin erstmals mit Fotografien in der Gemeinschaftsausstellung „Rape Outcry“ im Forum am Dom vertreten. Wenn aus der Musikkarriere nichts wird? „Die sichere Variante wäre, Lehrerin zu werden, aber ich tendiere momentan eher zum sozialpädagogischen Bereich oder zur Kunsttherapie, vielleicht auch zum Journalismus.“ JUDITH KANTNER

stadtlook Julia Wehking, 25 Studentin

Mein Stil: Ich würde sagen, eine Mischung aus verspielt und ladylike. Meistens trage ich schlichte Kombinationen und peppe diese dann mit einem I-Tüpfelchen auf. Das geht vor allem gut mit Accessoires. Mein Outfit ist eigentlich immer ziemlich durchdacht. Boots: Die Boots sind von der Marke Emu. Ich habe sie mir in Berlin gekauft. Sie sind warm, extrem wintertauglich, stylisch und gut kombinierbar. Strickjacke: Ein Basic von Zara. Passt irgendwie zu allem und lässt sich durch das Shirt drunter gut aufpeppen. Rock: Eigentlich ziemlich unauffällig. Der Rock ist schon so alt, dass ich gar nicht mehr weiß, woher ich ihn habe. Schal: Der Schal ist heut mein Farbklecks. Eine recht neue Errungenschaft von Zara. Da er ein wenig fransig aussieht, dachte meine Oma, man hätte mir einen kaputten Schal verkauft. TEXT/FOTO: MEREL NEUHEUSER STADTBLATT≈3.2010

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what’s up by Hedda Horch

FOTO: JUDITH KANTNER

S, M, L oder XL: Neues Frühstück im Bagels

Hedda hat die Nase voll vom

g Winter und freut sich beim „Exo-

tischen Frühlingserwachen“ im Forsthaus Oesede auf selbigen. Am 18.3. stehen unter anderem auf dem MenüPlan: Kohlrabi mit feiner Lamm-Minzefüllung. Am 5.3. wird Hedda den Norden von seiner mörderischen Seite kennen lernen. Mit dabei im Steigenberger Hotel Remarque: vier Mitglieder des deutschsprachigen Krimi-AutorinnenNetzwerks „Mörderische Schwestern“ mit ihren Krimis aus dem Norden. Weil das alles Nerven kostet, wird für Energiezufuhr in Form eines delikaten 4-Gänge-Menüs gesorgt. Um Reservierung wird gebeten. Kochen mit dem Star-Koch kann Hedda am 1.3. in der KochKunst (im Schäffer). Von und mit Klaus Velten wird ein leckeres Ostermenü zubereitet! Mehr Interessantes zum Thema Kochen steht ab Seite 20. Musik und gutes Essen – genau das Richtige für Hedda. Im Landidyll Hotel Gasthof zum Freden findet am 12.3. ein Jacques Brel-Chanson-Abend mit Roland Matthies (Gesang) und Christoph Iacono (Klavier) statt. Der berühmte Chansonnier Jacques Brel eroberte ab Ende der 50er-Jahre die europäischen und internationalen Büh-

„Die vier glorreichen Drei“ gegen…

nen mit seinen flämisch-sprachigen Liedern. Dazu wird ein leckeres 3Gang-Benelux-Menü serviert. Unter anderem dabei: Pilztarte á la Lea Linster, geschmorte Wildschweinkeule „Ardenner Art“ und Callebaut Schokoladen Tarte mit Brüsseler Pralinen. Literatur und Kulinarisches gibt es am 8.3. in der Remise. Stevan Paul, Koch und Foodstylist, liest aus seinem Buch „Monsieur, der Hummer und ich – Erzählungen vom Kochen“ über den Siegeszug der gesamtdeutschen Brat-

Erzählungen vom Kochen: Stevan Paul liest

what’s new

… „Supi WG“: Grolsch WGs im Wettstreit

wurstpalme und andere Geschichten. Dazu werden Genusshäppchen serviert. Tipps vom Profi gibts am 12.3. im Hotel Westerkamp. Die Kräuterpädagogin Andrea Defke erklärt alles rund um das Thema (Wild-)Kräuter. Dazu sorgt ein 5-Gänge-Kräuter-Menü für Gaumenfreuden. Auch die Getränke harmonieren perfekt mit dem Kräuter-Dinner. Frisches Frühstückskonzept im Bagels! Beim neuen „Frühstück nach Maß!“ kann man zwischen den Größen S, M, L und XL wählen. „Im Prinzip kann man sich aus der Zutatenliste sein ganz persönliches Büfett zusammenstellen“, erklärt Bagels-Betreiberin Petra Koch. Aber nicht nur am Konzept wurde gefeilt; dem Café wurde ein chicker Anstrich verpasst, es gibt eine neue Glas-Kuchentheke und mehr Platz durch eine durchgehende Bank an der linken Wand. Die neuen Öffnungszeiten: Täglich von 9-21 Uhr, belegte Bagels gibt es bis 20 Uhr. An dieser Stelle verrät Hedda noch ein Bagel-Geheimnis: Mitte März öffnet in der Lotter Straße eine zweite Filiale ihre Türen! Mehr dazu im nächsten Heft. Kunst trifft wieder Genuss in der OsnabrückHalle. Nach dem Motto „Ber-

lin ... Berlin ...“ gibt es am 14.3. einen Diavortrag von und mit dem Osnabrücker Schriftsteller und Fotografen Maximilian Küthe. Dazu kreiert Chefkoch Uwe Steinhauer ein „berlinerisches“ 5-Gänge-Menü. Da dürfen natürlich nicht die Graupensuppe mit Backpflaumen und der Arme Ritter mit Apfelsauce fehlen. Die begleitenden Weine präsentiert Önologe Tim Riemann. Die Suche nach der Grolsch-WG geht in die heiße Phase. Spannende Wochenaufgaben halten die Teilnehmer auch im März noch auf Trab. So hat z. B. die Männer-WG „Die vier glorreichen Drei“ inzwischen Konkurrenz von der gemischten „Supi WG“ bekommen. Man darf also gespannt sein, wie schnell der Vorsprung mit weiblicher Unterstützung eingeholt werden kann. Die Sieger werden zur Grolsch-WG Osnabrück gekürt und dürfen sich über einen Semester Mietzuschuss, eine Putzkraft, einen Designer-Kühlschrank und jede Menge Grolsch für ihre WG-Partys freuen. Noch hat man Gelegenheit, sich unter www.grolsch-wg.de zu registrieren.

Bis die Nächte...

thekentalk

Big Buttinsky

Giovanni Armanni, 37 Culina

Ambiente: Es herrscht, wie in der übrigen Ufa-Filmpassage, ein 80er-Jahre-Style mit einer Pink-Mint-Dominanz. Dazu gibt es viele gemütliche Lounge-Inseln und eine große Bühne. Angebot: Im Prinzip werden hier die Veranstaltungen aus dem ehemaligen Erdbeerblau weitergeführt. Ob die Open Stage Session dienstags, das Pay-After Konzert donnerstags, zu dem am letzten Donnerstag im Monat ein internationaler Act geladen wird, oder das „Betreute Singen - Karaoke mit Flehr“ am Sonntag – hier wird Kultur groß geschrieben. Eine Wand steht für Kunstausstellungen zur

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STADTBLATT≈3.2010

Verfügung. Auch wenn sich alles noch in der Anlaufphase befindet, darf man sich auf jede Menge Kleinkunst, Comedy, Kabarett und Lesungen freuen. Besonders zu empfehlen: Bis 20h gibt es lecker Cocktails für 3,50 Euro! TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER

Johannisstr. 112 (Ufa-Filmpassage), tägl. ab 17.30h

Der angesagteste Cocktail? Appletini: Grüner Apfellikör, Apfelsaft, weicher Wodka, Vanillesirup. Bei Langeweile ... probiere ich neue Cocktailkreationen und lasse die Gäste davon kosten. Nach Feierabend ... fahre ich als Familienvater nach Hause. Was snackt man zum Cocktail? Etwas Leichtes wie Bruschetta oder ein Sandwich. Welchen Drink empfiehlst Du bei Liebeskummer? Kamikaze, weil der Name ein Lächeln auf die Gesichter der Gäste zaubert.

Wie merkst Du Dir Cocktailrezepte? Ich probiere sie alle. Dein Rezept gegen Kater? Einen starken Kaffee, ein englisches Frühstück, zwei Aspirin. Deine Inspirationsquelle für Rezepte? Ich schaue in Fachbücher oder ins Internet, spreche mit Kollegen und besuche Workshops. Deine Thekenphilosophie? Schnelle, zuverlässige, saubere Arbeit. Die Gäste bekommen Originelles und qualitativ Hochwertiges. TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER


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what’s up FOTOS: MANFRED POLLERT

Blues Company

Nachdem die erste 90er Party im Glanz & Gloria schon feierfreudige Besucher lockte, sorgen am 12.3. DJ Chris Cross und Disc-Jocki für Kulthits der 90er von Whigfield, Reel 2 Real, Los del Rio, Michael Jackson, den Backstreet Boys oder Green Day. Mit von der Partie sind wieder die „Rettungsschwimmer von Malibu“ auf Leinwand, musikalisch wird die Party durch Lieder aus bekannten Fernsehfilmen und Serien der 90er ergänzt.

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Am 12.3. wird das JubiläumsPartyWeekend im The Whisky eingeleitet. Zum 3-jährigen Bestehen gratulieren The Bootleg Doors mit einem Tribute to Jim Morrison & The Doors. Danach sorgt die The Whisky Hausband für HardRock und Metal. Am 13.3. bringt die „World’s No. 1 Guns ‘n Roses Tributeband“ unvergessene Erfolge der Band zurück auf die Bühne! We’ll take you back to Paradise City!

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Die neue Partyreihe Is This It startet am 12.3. in der Kleinen Freiheitund feiert zehn Jahre Indie-Pop. Drei Fragen dazu an Mitveranstalter Sebastian Osterhaus aka DJ ArtIsHard. Was unterscheidet eure Party von einer ganz normalen Indie-Party? Während an „normalen“ Abenden nur ab und an mal Klassiker eingestreut und überwiegend neue Songs gespielt werden, möchten wir das letzte Jahrzehnt Revue passieren lassen und all die vergessenen Perlen und unsterblichen Hits von A wie Art Brut bis Z wie Zoot Woman noch einmal auf die Turntables packen.

FOTOS: MANFRED POLLERT

DJ Karotte Warum dieser Titel? „Is this it“ ist der Albumtitel der ersten Strokes-Platte aus dem Jahr 2001. Diese Platte belebte den vielfach totgesagten Independentsound neu. Danach schossen ja allerorts The-Bands und Künstler aus dem Boden, die den Indie vom Geheimtipp bis zum heutigen Massenhype weiterentwickelten. Den Titel könnte man als Hinterfragung dieser Musikrichtung deuten. Was ist für Dich die fetteste Indie-Band der letzten zehn Jahre? Das kann ich pauschal nicht sagen. Arcade Fire, The Gossip oder auch The Strokes haben bisher alles richtig gemacht.

ROCK/POP Gitarren und Hits

M FUNKY Black Music, HipHop

1 HOUSY House, Chill Out, Techno 4 STAR-DJ n SEXY Singles, Gay & Lesbian | ELEGANT Bälle, Galas 10 STADTBLATT≈3.2010

sten seiner Zunft in Deutschland zählt. Rauf aufs Parkett! Pünktlich

zum

Worauf freust Du dich besonders? Dass die Umbauphase und die ganze stressige Zeit endlich vorbei sind.

Semesterstart

| steigt der 12. Ball der Fachhoch-

schule am 20.3. in der OsnabrückHalle. Standesgemäß werden die ersten Gäste des Balls mit einem spritzigen Glas Prosecco bei beschwingter Jazz-Musik und frühlingsfrischer Dekoration empfangen. The Groove Jets, Blues Company mit The Triple X Horns, Yes, Please!, K’s Life und die Showdisco Starlight steigen nach und nach ins musikalische Ballgeschehen ein. Die Musik im Kongress-Saal wird übrigens komplett durch FH-Professoren, -Dozenten und -Studierende gestaltet. Und weil niemand gerne alleine loszieht, gibt’s das 6für5-Cliquenticket nur im Vorverkauf!

Die Partyreihe F**k Me Now And Love Me Later geht gestriegelt und gebürstet am 27.3. in eine neue Runde im frisch eröffneten Five Elements im alten Ringlokschuppen. Gefeiert wird dies mit Sexy Gogos, Drag Queens und Feuerspuckern. Dazu mischen James MD, Cutmaster Jay, Dick Monroe und Floan Funk mit feinsten House Tunes auf. We wanna sex u up ...

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dj des monats

Der Rockpartygigant ist zurück: Ab sofort bringt die superbe Rock-OMania-Mischung aus Rock, Alternative, Metal, Core, Punk, Ska, Rockabilly und Classix am 20.3. wieder die Rockszene auf Trab. Nach sechzehn Jahren in Münsters Sputnikhalle und einem furiosen Abschied in 2008 heißt es nun erstmals Rock-O-Mania Reloaded, aufgelegt von Resident-DJ Frank Möller. Ab jetzt jeden 3. Samstag im Monat im N8!

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K’s Life

FOTO: SILJE RIISE NAESS

Clubbing

Am 12.3. lädt die Electrolove einen 4 der populärsten DJs der Republik ins Stellwerk. Aus Frankfurt kommt DJ Karotte, Wegbereiter, DJ, Produzent und Moderator. Der Mann mit dem amtlichen Namen Peter Cornely ist Resident-DJ im legendären Cocoon-Club. Mehr muss eigentlich nicht gesagt werden. Am 13.3. lädt das Piesberger Ge-

| sellschaftshaus wieder zum ero-

tischsten Tanz der Welt. Auf dem Tangoball spielen Cuarteto Rotterdam. Kennern muss man das junge Orchester nicht mehr vorstellen. Allen anderen sei verraten, dass das Quartett seine beiden CDs in Osnabrück eingespielt hat und zu den be-

Cuarteto Rotterdam

Am 20.3. feiert das Five Elements im alten Ringlockschuppen sein Grand Opening. Drei Fragen dazu an Mitinhaber Tim Wintels. Wie feiert ihr eure Eröffnung? Die Party ist für ein breites Publikum gedacht. Wir wollen den Leuten bei tanzbarer Partymusik unseren Laden vorstellen. Natürlich gibt es auch einen kleinen Sektempfang. Wie kann man euch zur Eröffnung eine Freude machen? Indem man kommt und gute Laune mitbringt. Und natürlich, indem man zu schätzen weiß, was wir aus dem alten Gebäude gemacht haben.

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Wladimir Kaminer F „Auflegen ist eine göttliche Tätigkeit“, sagt der Popliterat. An den erfolgreichen Titel „Russendisko“ anknüpfend, hat Wladimir Kaminer zusammen mit DJ Juri Gurhy eine breite Auswahl dessen versammelt, was im Berliner Kaffee Burger für wildeste Discopolka sorgt: Balalaika-Rock, Gypsy Punk und Klezmer Ska. „Wir wollen, dass die osteuropäische Musik auch in Alteuropa die Menschen zum Tanzen bringt. Es hat gut funktioniert. Im Laufe der Jahre haben wir auf diese Art und Weise mehrere Literaturhäuser demoliert, Museumssäle verwüstet und zahlreiche Klubbetreiber ruiniert“, verkünden sie auf ihrer Homepage. Im Rosenhof dreht Kaminer die „Russendisko“ mit DJ Kollege Vitali Shklarou nach seiner Lesung aus „Meine russischen Nachbarn“ auf. 18.3., Rosenhof


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titel

Erste Wahl Konzerte vor 60.000 Zuschauern. Live auf dem Hurricane-Festival. Support von Faith No More oder den Fantastischen Vier – Osnabrücker Bands haben es drauf. Heute wie früher. Doch wir wollten wissen: Wer sind die 25 besten Osnabrücker Bands der letzten 25 Jahre? Deshalb ließen wir eine Experten-Jury abstimmen. Und hier ist das Ergebnis. Osnabrücks Greatest Bands! VON MARIO SCHWEGMANN UND MALTE SCHIPPER

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FROG BOG DOSENBAND

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MICHAEL WITTE

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HIRNSÄULE

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HARUKO

Seit 2008 spielt Susanne Stanglow unter diesem Namen feinen Singer-SongwriterFolk. Auf der Bühne wird sie vom Gitarristen Hlynur Gudjonsson unterstützt, mit dem sie zusammen unlängst für die Alt-Country-Heroen Richmond Fontaine eröffnete. Im letzten Jahr erschien mit „Wild Geese“ das erste Album der 20-Jährigen. www.myspace.com/haruko.music

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TROTZKYS

Haben bereits für Punk-Größen wie die UK Subs und die Vibrators eröffnet. Seit Ilona, laut STADTBLATT-Autorin Simone Schnase eine „saugeile Sängerin“, dabei ist, geht es bei Spelli, Hütte und Pogo eher in Richtung Speedrock, nachzuhören auf dem Album „Better Than Expected“. www.trotzkys.de.tf 12 STADTBLATT≈3.2010

BURN PILOT

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FABIAN.VON.WEGEN

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DIE SCHWEINE

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YOURS SINCERELY

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DUESENJAEGER

Machen seit 2004 Stoner-Rock mit singendem Drummer. Philipp Wedelich (Studioleiter ffn OS) ist sich sicher: „Wer diese durchgeknallten Jungs noch nicht erleben durfte, hat deutlich was verpasst. Wahnsinn. Lustig. Laut.“ www.myspace.com/burnpilot

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Ganz frisches Songwriter-Talent der Stadt. War Ende 2009 im Finale von „Rock in der Region“. Texte über Liebe, Klamauk und Gesellschaft, dazu Gitarre unplugged. Für Fans von: Philipp Poisel und Gisbert zu Knyphausen. www.myspace.com/fabianwege

Der Singer-Songwriter spielte in jungen Jahren Dylan- und Springsteen-Songs in Kneipen. 2001 kam die EP „Fisch auf Asphalt“, gefolgt von den Alben „Straßen und Kurven“ und „Die Welt bewegt“. www.michael-witte.de

„Schon ewig dabei und live immer ein lustiger, lauter Punk-Zirkus, manchmal sogar mit Ausziehen“, sagt STADTBLATT-Autorin Simone Schnase. Waren 2006 auf großer Nordspanien-Tour und kamen im Szene-Blatt „Maximumrocknroll“ vor. www.hirnsaeule.de

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Die „Saufkapelle“ (Selbsteinschätzung der Band) spielte auf dem „Hütte rockt“Festival 2009 ihr letztes Konzert. Alben wie „Operation Kartoffelbrei“ brachten Dr. Dr. Dräse, Linsendschisdre, Elfmeterdrine und Käptn Dampflock ein unzimperliches und treues FanFollowing ein.

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SICK FOR TOYS

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FUNKORCHESTER

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JEMAND LIEBT DICH

Eine der populärsten OS-Bands der 90er. Etwas Grunge, etwas Crossover, etwas Pop – und ein sehr charismatischer Sänger. Der, Tommy Morgenstern, war später die deutsche Synchronstimme von Butthead (Beavis & Butthead) auf MTV. Heute lebt er vom Synchronsprechen (u.a. Lost). Sick For Toys waren erfolgreich: Platte über Warner Chappel, Konzerte in Holland und England, Headliner beim Stemweder Open Air. Und beim Konzert im Berliner Huxleys stand Nena in der ersten Reihe ... was will man mehr.

Es groovt, es macht Spaß und die Konzerte sind kleine Partys. Mit einem Sound á la Roger Cicero hat sich das Orchester in die Herzen der Osnabrücker gespielt, z.B. auf der Maiwoche. Nächster Auftritt: 5.3., Lutherhaus. www.funkorchester.de

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Mitte der Neunziger spielte die Band zwei fantastische Demos zwischen Rock, Funk und Soul ein. Leider löste man sich nach viel versprechendem Beginn auf, ein Teil machte bei Monolounge weiter. Der Mann an der Orgel, Clemens Warlimont, ist mittlerweile in Hamburger Clubs unterwegs.

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Das rein weibliche Quartett wurde durch „Ich hab ein Foto von Dir in meinem Portemonnaie“ bekannt. Ihr „pampig religiöser Zungenrock“ fand in Österreich eine treue Fangemeinde, als Die Schweine im „Salon Helga“ auftraten. Sabrina Mertinkat spielt mittlerweile Violine bei Michael Witte & Band.

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Viele Musikexperten der Stadt waren sich ca. 2005-2007 sicher: Die werden überregional ganz groß. Innovativer Indie-Rock, charismatischer Sänger. Jury-Mitglied Daniel Tronnier über Yours Sincerely: „Ganz, ganz viel Talent.“ 50 Prozent der Band spielt jetzt bei Taiga.

EXHAUSTED GROOVE ORCHESTER

Wahnwitziges Rhythmustrio um Schlagzeuger Joachim Dölker. Und die drei haben Humor: ihre Drum’n’Percussion-Performance ist echte Comedy, wenn sie – im 7/8– Takt rappen oder auf Gießkannen trommeln. www.groove-it.de

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Von 1999 bis 2008 brachte die PunkBand um Gitarrist und Sänger Tobi Neumann drei Alben heraus. Nach der Auflösung gründete Tobi Herr Lehmann & Die Zeitverschwendung und spielt außerdem Bass bei Pendikel.


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DIE EXPRÄSIDENTEN

SAFKAN

Eine Band, die viele nach ganz oben gevotet haben. Warum? Jury-Mitglied Tom Bullmann: „Weil die mutig und brisant sind und versiert türkische Musik mit Metal mixen.“ Neugierig geworden? Die Jungs spielen am 21.5. auf der Maiwoche. www.safkan.de

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BLUES COMPANY

Die 1976 von Todor „Toscho“ Todorovic und Christian Rannenberg gegründete Company hat über dreitausend Konzerte in ganz Europa gespielt und ist die langlebigste und erfolgreichste deutsche Bluesband. Jury-Mitglied Deko Pellmanns Urteil: „Authentisch, eine Handelsmarke.“ Zum 30-jährigen Jubiläum schrieb Toscho seine Erfahrungen nieder („On The Road Again“). www.bluescompany.de

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GROOVIN GOBLINS

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CLIFF BARNES & THE FEAR OF WINNING

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BOOZED

Vom Start weg erfolgreich. Im Herbst 2001 gegründet, gewannen sie schon im Dezember das Finale von „Rock in der Region“. Der Sound hat sich bis heute gehalten: Rock’n’Roll, High Voltage, viel Gitarre. Und geile Konzerte. So haben sich Boozed bundesweit einen Namen gemacht, mit Solo-Shows und als brillante Vorband, u. a. für Monster Magnet, Turbonegro, Hellacopters und Status Quo. Das alles begleitet von vier Alben, bis zum aktuellen: „One Mile.“ Höhepunkt der Karriere: ein Auftritt beim Hurricane Festival 2006. Und jetzt festhalten: Boozed lösen sich auf! Wir können das exklusiv vermelden. Doch vorher gibt es im April/Mai noch ausgewählte Konzerte. Vielleicht auch auf der Maiwoche ... www.boozed-rocks.com

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INSTANT KARMA

Die Ivison-Brüder spielten großartigen Pop, hatten 1994 mit „Birthday Suite“ ein Video bei MTV, einen Majorvertrag und standen u. a. mit Faith No More auf der Bühne. Leider war 1998 wegen Label-Streitigkeiten Schluss. Das „Lost Album“ kann auf der Band-Website heruntergeladen werden. Gordon Ivison macht sich seit Jahren um die Musik-Förderung in Osnabrück verdient.

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DIE ANGEFAHRENEN SCHULKINDER

Seit 1982 beglücken sie uns mit brüllend komischer „Comedy“, Musik, Theaterstücken und filmischen Werken. Nicht immer konnten alle darüber lachen. 1994 verlor man einen Prozess gegen Steffi Graf und saß auf einer Rechnung von an die 200.000 DM. „Wir waren der festen Überzeugung, dass das ein lustiges, satirisches Liedchen ist und sind in dieser Sache bis vors Bundesverfassungsgericht gegangen. Aber zu der Zeit war Steffi Graf heilig“, meint Dr. Ignatz Ignaz. Und unterkriegen ließ man sich davon sowieso nicht: „Deshalb auflösen? Warum?“ Ab Herbst wird das neue Theaterstück „Guggurutz und Kokain“ bundesweit aufgeführt. www.dieangefahrenenschulkinder.de

Das Groovemonster der Stadt. Die Erben von James Brown und Sly Stone. Die ungekrönten Könige des Funk, Reggae und Soul. Die biggeste BigBand in town. Wer das nicht glaubt – checkt mal ihr Video „Kiff ‘Em All“ auf YouTube. www.groovin-goblins.de

Bobby Tijuana und Doug La Trine hatten aufgrund einer kreativen Band-Bio (Amerikaner, etc.) noch vor der ersten Platte eine ausverkaufte Tour. Später ging es wirklich für Konzerte in die USA. Bekannt dürften vor allem „Nancy And Ronnie In The White House“ sowie die beliebten BandShirts mit der „I’m An Asshole“-Aufschrift sein. www.myspace.com/cliffbarnesthefearofwinning

4 FRAGEN AN FRANK WOIDA

Ihr habt mit Die Ärzte gespielt? Ja, auf einem Benefizkonzert für den „wahren Heino“. Die BRAVO wollte euch zu ihren Nachfolgern aufbauen. Eigentlich waren wir aber eine Rockband mit einem anderen Publikum. BRAVO hat man dann so mitgenommen. Was macht ihr heute? Lüde ist Tourbegleiter und war mit den Ärzten und den Rolling Stones unterwegs. Tex Morton hat ca. acht Bands in Berlin, Stephan macht Musik und Merchandising, ich bin Krankenpfleger und spiele in einer BluesCombo. Reunion-Pläne? Brownie (ehemaliger Hyde Park-DJ) will zu seinem Fünfzigsten den Park mieten. Und wir sollen spielen.

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Mitte der 90er, Crossover ist DAS große Ding – und die Expräsidenten reiten die Welle ganz von vorn! Neun stilvolle Männer, die HipHop mit funky Horns und Metalgitarren mixen. Das Feedback ist fett, es folgen Support-Shows/Festivals mit u. a. den Fantastischen Vier, H-Blockx und Selig! Und dann kommt die große Frage: Karriere versuchen oder in der Region tingeln. Die NichtEinigung darüber führt zum Split. Sehr schade. Großartige Ex-Band.

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PSEIKO LÜDE & DIE ASTROS

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DAMPFMASCHINE

Besser als das TGNX-Fanzine kann man die Jungs nicht umschreiben: „... hätte Klaus Kinski in einer Punkrockband gespielt, wäre das sicherlich das Ergebnis gewesen.“ Warum? Hier prallt Textdadaismus mit voller Wucht auf wüsten Punk. Trio meets Refused. Joachim Witt trifft die Queens of The Stone Age. Und wenn das Wort Rampensau auf jemanden zutrifft, dann auf Sänger Siggy Rock. Auch Die Ärzte sind Fans der Band. Höchstpersönlich haben sie die fünf Osnabrücker, die zwischenzeitlich Good Witch of the South hießen, zu ihrem 2009er Open Air in Linz eingeladen. Dampfmaschine vor 58.000 Zuschauern – ein größeres Livepublikum hatte wohl keine OSBand. Pläne: Live beim Stemweder Open Air diesen Sommer und neues Album im Herbst. www.myspace.com/gwots

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PENDIKEL

Wie hat es mit Pendikel angefangen? CARSTEN SANDKÄMPER: 1994 als Trio mit Christian Kruse (Bass), Birk Hagemeier (Schlagzeug) und mir (Gitarre, Gesang). Vor der ersten Platte wurde Birk durch Jörg Schwöppe ersetzt und Mathias Rolfes kam als zweiter Gitarrist dazu. 1995 haben wir unsere erste Platte bei Blunoise Records in Troisdorf mit Guido Lucas aufgenommen. STADTBLATT: 1999 gab es einen Schnitt. Warum? CARSTEN SANDKÄMPER: Es ging um Dinge wie Managerkontakte für einen größeren Plattendeal und den zukünftigen Weg der Musik. Wir kamen nicht auf einen Punkt und haben eine unbefristete Pause ausgerufen. Ich ging 2000 zur Spex nach Köln. Die Gründung von Waterdown war die direkte Verwirklichung dessen, was Christian und Jörg musikalisch machen wollten. Mit Erfolg, wie wir wissen. STADTBLATT: Wie war euer Verhältnis zur Osnabrücker Musikszene? CARSTEN SANDKÄMPER: Es gab so etwas wie eine Hassliebe. Trotzdem würde ich Pendikel nie etwas anderes als eine Osnabrücker Rockband nennen. Wir waren nachts unterwegs auf Konzerten im Unicum, im Haus der Jugend, im Ostbunker. Veranstaltungen wie der Tanztee im Ostbunker oder die Gala Galore im Westwerk waren und sind wichtige Eckpfeiler, um zu zeigen, was in der Stadt musikalisch geht oder auch nicht.

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STADTBLATT:

STADTBLATT: Was macht euer ehemaliger Schlagzeuger Sebastian Rüge? CARSTEN SANDKÄMPER: Sebastian ist heute eine Hälfte des Kabarett-Duos Ulan & Bator, das gerade das Passauer „ScharfrichterBeil“ verliehen bekommen hat. STADTBLATT: Ein Kritiker schrieb einmal, Pendikel seien „zu gut und zu undumm“ für den großen Erfolg. CARSTEN SANDKÄMPER: Ist doch das beste Schicksal für eine Band. Wie öde muss es sein, Silbermond zu heißen und darauf aufpassen zu müssen, die eng gesteckten Geschmacksgrenzen penibel einzuhalten. Ich bin lieber auf der guten als auf der wohlhabenden Seite. STADTBLATT: Gibt es Osnabrücker Lieblingsbands? CARSTEN SANDKÄMPER: Früher waren Instant Karma die einzige Band, der ich den großen Durchbruch gewünscht hätte. Die aktuelle Platte von Herrn Neumann & Die Zeitverschwendung sollte eigentlich jeder täglich zum Aufstehen hören. Und vorm Schlafengehen Dampfmaschine. Und beim Einschlafen Sankt Otten. STADTBLATT: Gibt es 2010 ein neues Album? CARSTEN SANDKÄMPER: Ja. www.pendikel.de

Ihr vemisst eine Band? Oder fragt euch, auf welchem Platz SDI oder Die dicken Magneten gelandet sind? Die gesamte Liste bis Platz 100 auf der STADTBLATT-Homepage. www.stadtblatt-osnabrueck.de

KRITERIEN Eine Jury aus Osnabrücker Musikern, Produzenten, DJs und weiteren Kulturaktivisten hat die 25 besten Bands aus 25 Jahren gewählt (1985-2010). Die Musikrichtung der Band spielte keine Rolle, auch Solokünstler (z.B. Songwriter) durften genannt werden. Die genannten Bands mussten aber zu 50 Prozent aus Osnabrücker Musikern bestehen und in Osnabrück in Erscheinung getreten sein, entweder durch Konzerte oder Tonträger (CDs, Sampler, MP3s etc). Jedes Jurymitglied hat seine persönliche Top Ten erstellt, und am Ende wurden alle Votings zusammengerechnet. Platz 1 bekam 10 Punkte, Platz 2 bekam 9 Punkte usw. Die eigene Band durfte nicht gewählt werden.

JURY Tom Bullmann (Journalist, DJ, Kulturarbeiter), Alexander Schröder (Redfield Records), Daniel Tronnier (Kulturaktivist), Schnalli (Bastard Club), Dirk Pellmann (Musiker), Simone Schnase (Journalistin, STADTBLATT), Philipp Wedelich (Studioleiter ffn Osnabrück), Lars Petermann (osradio-Musikredaktion), Matthias Lohmöller (DocMaKlang), Papa Nico (Chin Chiller Clan), Heinz Rebellius (Musiker), Malte Schipper (STADTBLATT), Katrin Remmert (Musikerin), Boris Karloff (Spezialist), Angelino Wagener (Musiker), Lena Frommeyer (STADTBLATT), Sven Stumpe (Musiker), Stephan Otten (Musiker), Ecki Bufanti (STADTBLATT), Klaus Terbrack (Forum Osnabrück für Kultur & Soziales e.V.), Mario Schwegmann (STADTBLATT), Gianna Störung (Sängerin), Sebastian Werkmeister (Gitarrist), Kirsten Schuhmann (Journalistin, Sängerin, DJane), Marcus Praed (Mühle der Freundschaft), Todor „Toscho“ Todorovic (Bluessänger & Gitarrist), Gerald Oppermann (Timezone) Die STADTBLATT-Redaktion bedankt sich bei allen Juroren!


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aufgefallen

Technik statt Plüsch Mit vielen Millionen Klicks pro

g Tag ist YouTube ja eine der be-

liebtesten Internetseiten überhaupt. Da haben sich die Macher vom Rosenhof in Osnabrück doch glatt gedacht: Bringen wir die ganzen Leute unter einen Hut und machen daraus eine Party! Schon war die Idee geboren. Na ja, ganz so lief es vielleicht nicht, aber Kultpotenzial hat die Sache auf jeden Fall. „Wir betreiben schon einen sehr großen Aufwand, allein der Aufbau dauert wesentlich länger als bei einer ‘normalen’ Party“, sagt Maik Strübe. Sein Chef Rüdiger Scholz kam mit dem Vorschlag um die Ecke, im Rosenhof mal wieder was Neues auszuprobieren. „Im neuen Jahrzehnt wollen wir auch mal vom etwas plüschigen Image mit den roten Wänden des

Rosenhofs weg“, sagt Scholz. Schnell waren zwei VJs gefunden, die sich auf dem Gebiet bestens auskennen und in Brainstorming-Sessions wurde ein wasserdichtes Konzept erstellt. Und so sieht es aus: Rings um die Tanzfläche sind riesige Leinwände gespannt, auf denen den ganzen Abend über abgefahrene Videos Marke YouTube laufen, selbstverständlich immer passend zur Musik. Und auch sonst präsentiert sich der Rosenhof in einem anderen Gewand. Angefangen beim spacigen Eingangsbereich wartet das Innere mit allerhand technischen Spielereien auf. „Man soll sich wie in einem neuen Club fühlen“, sagt Maik Strübe, dem es die ganze Arbeit wert ist. Für die Macher ist es auch ein bisschen wie eine technische Spielwie-

FOTO: MALTE SCHLAACK

YouTube auf dem heimischen Rechner? Klar. Aber als Party? Das neue Format im Rosenhof hat das Potenzial zum Kult.

FOTO: JUDITH KANTNER

Holger Schwetter (Mitte), Barcamp-Initiator: Coole Ideen austauschen

Kultureller Anstoß Vernetzung mal anders. Ein Barcamp hat weder mit Cocktails, noch mit Zelten zu tun. Zu Besuch beim Barcamp +kultur. Ein Rechtsanwalt, ein Musiker,

g ein VJ, ein RUHR 2010-Mitar-

beiter und weitere Kreative treffen sich im Haus der Jugend, um über

sie + er

Kultur zu sprechen. So ungefähr würde die Kurzbeschreibung vom barcamp +kultur ausfallen. Das reicht nicht. Die Ende Januar

YouTube-Party, Rosenhof: Multimedial abfeiern

se, auf der sie sich austoben können. Scholz gibt seinen Leuten weitgehend freie Hand und verlässt sich auf die sprudelnden Ideen. Eine „Kleinversion“ der Party gibt es übrigens im Wechsel regelmäßig in der Zeitzone. Interaktiv ist ein weiteres Stichwort. In der Kneipe können die Gäste ihre eigenen Videos drehen, die dann schnellstmöglich hoch geladen werden. Außerdem läuft im DiscoBereich den ganzen Abend über die „Shoutbox“, auf der SMS direkt

aus dem Partygetümmel an die Wand projiziert werden. Bei der ersten Auflage standen die Jungs von der Technik dabei übrigens besonders hoch im Kurs. Was sonst noch auf Party noch passiert, ist ganz den Gästen überlassen: „Vorschläge sind jederzeit willkommen, es soll alles interaktiv sein“, sagt Strübe. Das Motto von YouTube heißt ja nicht umsonst: Broadcast MALTE SCHLAACK Yourself!

erstmals in Osnabrück gestartete Veranstaltung ist einige Zeilen mehr wert. Barcamps funktionieren nach dem Open-Source-Gedanken. Jeder Teilnehmer wirft sein Fachwissen in den Pool und profitiert von den Gedanken der anderen. Über ein Portal im World Wide Web wird das Experiment koordiniert. Die Macher der werk.statt e.V., Holger Schwetter und Thorsten Alich, versammeln online für ihr Barcamp zahlreiche Kulturschaffende um sich. Nicht nur aus Osnabrück. Tag Eins beginnt mit einer Vorstellungsrunde und dem Verteilen der Impulsreferate. Das „Wer macht wasSpiel“ ist hoch interessant: VJ Sascha Göpel will Rechtliches zur Onlinepräsentation von Videoinstallationen diskutieren. Daniel Maslowskis möchte seine Musiksäule für die RUHR 2010 präsentieren. Dagmar

von Kathen, Leiterin des Fachbereiches Kultur der Stadt, dreht einen Trailer zum Afrika Festival und sucht Unterstützung. Student Wolfgang will sein Online-Bibelprojekt vorstellen. Und so weiter. Bis in den Abend ziehen kleine Gruppen zielstrebig von Raum zu Raum. Die Diskussionen sind offen, es werden keine Tabus umschifft. Mittags gibt es Eintopf, nachmittags Kuchen, abends eine Open Stage. Da kann man bei einem Bierchen schon Tag Zwei planen. Fazit: Interessantes Format. Kultur kann tatsächlich so diskutiert werden. Wer glaubt, hinterher liegen Beschlüsse zur Osnabrücker Kulturkrise auf dem Tisch, hat das Konzept nicht verstanden. Es geht um unkommerzielle Vernetzung, freien Austausch und konstruktive Zusammenarbeit. Ohne das auch nur einer daran Kohle verdient. LENA FROMMEYER

6.3., Rosenhof

Musical von Maren Gäbel und Mario Schwegmann

Ich war noch niemals in New York. Die Pilgerstadt aller „Sex and the City Fans“ ken-

Musical-Begeisterung liegt zu 95 Prozent in der Hand von Frauen. Merkwürdig. Da-

g ne ich nur aus dem Fernsehen, das gleichnamige Musical nur von Plakaten, die – g her wird es Zeit zu verkünden: Auch Männer mögen Musicals, kurz: AMMM! Ich werzum Beispiel in Hamburg – an jeder Litfasssäule kleben. „Super-Angebot!“, steht da. „Nur 120 Euro auf den besten Plätzen!“ Ich finde: Da kann man auch gleich doppelt solange sparen – und ein Flugticket nach Amerika kaufen. Musicals sind meiner Meinung nach völlig überteuerte Veranstaltungen für Spießer, die sich mit ihrer Eintrittskarte einen kulturellen Touch erkaufen wollen. Ehrlich: Wenn ich Menschen in Katzenkostümen sehen will, gehe ich auf ‘ne Kostümparty. Und nicht ins Musical. Warum sollte ich Unsummen für den „König der Löwen“ ausgeben, wenn ich dafür eine Zoo-Jahreskarte bekommen kann?

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de mit gutem Beispiel voran gehen und mich als Musical-Fan zu erkennen geben. Wobei! Ich bin sehr streng darin, was zum Objekt meiner Begeisterung werden darf. Ganz weit, sozusagen uneinholbar vorne liegt „Hair“. Hinter diesem Werk steckt meiner Meinung nach eine wirklich komplexe Lebensphilosophie: Mach dein Ding! Und lass dir die Haare wachsen, wie und wo du willst! Damit ist doch eigentlich alles gesagt. Wenn es denn trotzdem noch einer Weisheit bedarf, dann verweise ich auf „Dirty Dancing“, egal ob Film oder Musical. Am Ende des Tages, am Ende aller Fragen, steht die ewige Gewissheit des Mannes, gleich einem der 10 Gebote: „Mein Baby gehört zu mir!“


Die Wende wagen F Auf kommunaler Ebene ein Bewusstsein für das Ende billigen Erdöls schaffen, vom Öl unabhängiger werden und den CO2-Ausstoß verringern. Die Initiatorengruppe der Energiewende Osnabrück (Treffen jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat in der Lagerhalle) hat sich genau das auf die Fahnen geschrieben. In Zusammenarbeit mit allen Interessierten wird eine positive Vision entwickelt, wie Osnabrück 2030 aussehen könnte – erdölunabhängig, ressourcenschonend und CO2-neutral. Das Konzept der sogenannten „Transition Towns“ stammt aus Großbritannien. Dort gibt es bereits über 300 Städte und Gemeinden, die dieser Idee Positives abgewinnen. Und das Beste: Das Ganze mündet nicht in anstrengende Protestaktionen, sondern hoffentlich in einen positiven Wandel. KIM ULPTS www.energiewende-os.de

F Sie hängen alle an der Nadel. An der Stricknadel. Und seit gut einem Jahr treffen sie sich regelmäßig im Mojo: Blutige Anfänger, aber auch Profis quer durch alle Altersklassen und Berufssparten stricken hier im Kollektiv Socken, Pullis oder Handytaschen: „Ich habe das schon als Kind gelernt. Das war damals so üblich“, berichtet Annette, die aufgrund ihres wolligen Wissens ihren Tee von MojoInhaber David Geißler spendiert bekommt und in allen Lebenslagen zur Nadel greift: „Als ich damals viele Romane für mein Englisch-Examen lesen musste, habe ich mir nebenbei ein ganzes Kostüm gestrickt.“ Sarah, 26, fertigt gerade Stulpen: „Ich finde es toll, dass ich etwas selber gestalten kann, und wenn man fertig ist, ist das ziemlich gut fürs Selbstbewusstsein.“ Manfred, einziger Mann der Runde, hatte die zündende Idee, als er in Berlin Strick-Lokale sah. Woll-Lustige sind herzlich willkommen! JUDKA Dienstags ab 18h, Café Mojo

FOTO: JUDITH KANTNER

Woll-Lust

Tilmann Waldthaler, Extrem-Radler

Unterwegs Tilmann Waldthaler fährt seit dreißig Jahren Fahrrad – um die Welt. Im April macht der Globetrotter auf Einladung von 2rad Kluger (Osnabrück) Station in der Lagerhalle. Was erwartet die Besucher bei Ihrem Vortrag? Es geht primär um meine großen Reisen, die ich durch 136 Länder gemacht habe und die tollen Geschichten und Erlebnisse während dieser Zeit. Dann können sich die Besucher informieren, was man für eine kleine oder große Radtour an Ausrüstung benötigt. Begleitet werden die Berichte mit sehr schönen Bildern. Was ist für Sie das Besondere am Rad fahren? Die umweltschonende Fortbewegung, außerdem bleibt man gesund. Die Wahr-

nehmung ist aber auch eine ganz andere, weil ich höre, rieche und fühle, was zum Beispiel im Auto nicht gegeben ist. Wenn man im Ausland unterwegs ist, trifft man Leute, die überrascht sind, dass man so lange mit dem Fahrrad unterwegs sein kann und seinen ganzen Haushalt in sechs Packtaschen dabei hat. Wo auf der Welt hat es Ihnen am besten gefallen? Es wäre ungerecht, ein Land hervorzuheben. Wo es mir allerdings am besten gefallen hat, da habe ich auch mein Domizil aufgeschlagen: in Australien. Dort war ich sehr viel unterwegs und ich finde, dieses Outback und die Wüstengebiete sind das größte Wohnzimmer der Welt und dort fühle ich mich sehr wohl. INTERVIEW: MALTE SCHLAACK

11.4., Lagerhalle www.tilmann.com

Farbflash F Wozu so ein Sechs-Meter-See-Container doch alles gut ist. Der belgische Künstler Luc Coeckelberghs versah den Stahlquader außen wie innen mit Plexiglas. Außerdem installierte er energieeffizient leuchtende LED Lichtpanels, deren Farbe im 30-Sekunden-Rhythmus wechselt. Dem ganzen gab er den Namen „LightHouse“, und fertig war sein betretbares Lichtkunstobjekt. Hermann Nöring, Alfred Rothert und Ralf Sausmikat holen den leuchtenden Conti für das diesjährige European Media Art Festival (21.-25.4.) in die Stadt. Wer will, kann sich vom 15.-26.4. auf dem Markplatz dem Farblichtrausch aussetzen. www.emaf.de

F Osnabrück rockte hart und half dabei! Fünf Bands, eine Location, ein halbes Dutzend Sponsoren (u.a. auch STADTBLATT) sowie ein engagiertes Publikum: Das Haiti Benefiz-Konzert Anfang Februar im Rosenhof (s. Seite 82) spielte 2.800 Euro für die Erdbebenopfer in einem der ärmsten Länder der Welt ein. Die Eintrittseinnahmen gehen zu 100% an das Kinderhilfswerk terre des hommes mit Sitz in Osnabrück. Weitere Spenden sind willkommen: Spendenkonto 700 800 700, Volksbank Osnabrück eG, BLZ 265 900 25, Stichwort: Erdbeben Haiti. Dank an alle Musiker, Initiatoren und Unterstützer.

FOTO: JUDITH KANTNER

Hilfe, die ankommt

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einkaufen STADTBLATT VERLOSUNGEN

Glasröhre, Neumarkt-Carrée: Aufzug mit Aussicht

2 x 2 Tickets Lesung Deon Meyer Der südafrikanische Thriller-Autor liest am 7.3. in der Lagerhalle aus „Dreizehn Stunden“. Natürlich nicht das ganze Buch. Aber kein Problem: Zwei Exemplare des Romans gibts dazu.

Kabinenzelle trifft zwar nicht ganz meinen Geschmack, riecht aber noch sehr neu und sorgt mit einem anständigen Tempo für erstes Bauchkribbeln.

5 Ich werde übermütig und entdecke in der Großen Hamkenstraße einen vielversprechend aussehenden Außenfahrstuhl zum Café L’étage. In der Glaskabine wird mir erstmals ein wenig mulmig. Ein lautes Knarren und Ächzen beweist, dass dieses Schätzchen schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. In der obersten Etage angekommen, schaut man über einige Dächer und den Bewohnern eines Taubenschlages ins Gesicht. Abenteuerlich, aber irgendwie witzig!

EINSENDESCHLUSS: 4.3.

3 x 2 Tickets Chinesischer Nationalcircus Im Programm „Tao“ erzählen chinesische KünstlerInnen mit ihrer Akrobatik taoistische Weisheiten. Am 28.3. gastieren sie in der OsnabrückHalle. EINSENDESCHLUSS: 15.3.

6 Jetzt möchte ich im Luxus schwelgen und steuere den Traumfahrstuhl meiner Kindheit an, der direkt zur Spielwarenabteilung bei Schäffer Geschenke führt. Meine Erinnerung täuscht mich nicht: Inmitten von Mamoroptik, Spiegelwänden, Lichterhimmel und einem Klappsitz für müde Beine fehlt nur noch der Liftboy.

2 x 1 Roman „Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel“ Die Buchhandlung zur Heide verlost passend zur RinkeLesung (4.5., Blue Note) neuen Lesestoff. EINSENDESCHLUSS: 15.3.

7 Ebenfalls am Nikolaiort finde ich

FOTO: JUDITH KANTNER

3 x 2 Tickets Captain Retro und die Synchronauten „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3.“: Ein Genrefilmklassiker flimmert am 25.3. stumm auf der Leinwand im Rosenhof und ein kleines Ensemble vertont synchron. Witzig! EINSENDESCHLUSS: 15.3.

2 x 1 Roman „Ich darf das, ich bin Jude“ Oliver Polak erzählt eine urkomische Geschichte über sein Leben als Jude in Papenburg. Passend zur Show „Jud süß-sauer“ (12.3., Lagerhalle) verschenkt er zwei Exemplare. EINSENDESCHLUSS: 15.3.

2 x 1 City-Memo Das Memory-Spiel mit Bildern aus Osnabrück gehört zu jedem Spielabend dazu. Die Tourist-Information verlost zwei Exemplare. EINSENDESCHLUSS: 15.3. Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Postkarte: STADTBLATT,Georgstraße 14, 49074 Osnabrück

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Hoch und runter Wer beim Shoppen keine Lust auf Treppen steigen hat, nimmt den Fahrstuhl. Aber wie fährt man wo? Acht Lifte im Test.

1 Mein Streifzug beginnt bei H&M. Der eine von beiden sieht aus wie eine halbe Glasröhre mit Sicht nach außen und ist mit gut zwei Quadratmetern echt klein. Die etwas kalte kleine Zelle ist kein optimaler Auftakt meines Abenteuers.

2 Weiter geht es bei TK Maxx an der Kamp Promenade. Hier wartet ein hoch modernes Gerät auf mich. Ganz nach meinem Geschmack: ein Design (Drehwurm-Auffahrrampe!), das sehr an die Free Fall-Tower auf der Kirmes erinnert. Beim Start und Stopp höre ich moderne Hydraulik-

pumpen und fühle mich sicher aufgehoben. Nachteil: Bei nur einem Stockwerk ist die Fahrt echt kurz.

3 Nur ein Gebäude weiter pimpt Saturn seinen Etagenlift mit blauem Licht aus Leuchtstoffröhren. Das sieht wie eine Mischung aus Raumschiff und Diskotoilette aus. Ganz gemächlich setzt sich die Kabine in Bewegung. Keine Action, aber hoher Komfort: Hier passen locker zwei Kinderwagen plus Eltern rein.

4 Im neuen C&A wird noch im Lift gedudelt. Sehr schön! Die silberne

bei Peek & Cloppenburg leider ein Negativbeispiel. Die Kabine riecht zwar angenehm nach Männerparfum, ist aber im Erdgeschoss für einen Kinderwagenschieber kaum zu erreichen. Ein Labyrinth aus Warentischen wird zur nervenaufreibenden Herausforderung. Das sollte man ändern!

8 Meine letzte Anlaufstelle sind die Glaslifte bei L+T. Da kann man nicht meckern. Über und unter den Knöpfen eingraviert sind nicht nur Pfeile sondern auch die Hinweise „Ich will aufwärts“ und „Ich will abwärts“. Ein dezenter Wink an alle notorischen Beide-Knöpfe-Drücker! Fazit: In Osnabrück gibt es Fahrstühle in der Grusel- und Luxusklasse. Richtig Tempo nehmen nur die wenigsten auf. Aber wo ich mehr Action verlange, freuen sich andere über den magenschonenden Transport. Die gute alte Fahrstuhlmusik ist fast ausgestorben. Schade eigentlich. Und auch der Liftboy sitzt heute wohl eher bei der Agentur für Arbeit als im Fahrstuhl – zumindest was die Einkaufslandschaft vor Ort angeht. Trotzdem fahre ich nie alleine Lift. Immer ganz nah bei mir: mein schlechtes Gewissen. Denn den Winterspeck verliert man nach wie vor nur beim Treppensteigen. LENA FROMMEYER


Gut behütet

Voll nerdy

F Liebe Damen! Außergewöhnliches Accessoire für den nächsten großen Auftritt gefällig? Der Osnabrücker Ein-Frau-Betrieb Nashimiron Design ist da die richtige Adresse. Sandra Baumgarten fertigt in liebevoller Handarbeit kleine Kunstwerke im Burlesque- und Gothic-Style. „Weil ich nirgends extravaganten Kopfschmuck finden konnte, fing ich selbst an zu basteln.“ Zu ihrem Sortiment gehören Minihats und Minizylinder, Kopfputz im Pinup- und RetroStil, Neko Katzenohren oder schöner Schnörkel-Schmuck. LF www.nashimiron.de

F Früher war sie das Erkennungsmerkmal des Matheclubs. Heute tragen Jonny Depp, Kanye West oder Hilary Duff auffällige Nerd-Brillen. „Der Trend kommt gerade erst richtig auf und wird uns übers Frühjahr hinweg das ganze Jahr begleiten“, sagt Armin Hampel, Brillengalerie. Hot or not? Zum richtigen Styling ist die NerdBrille ein echter Hingucker. „Vom jungen Campus-Mädchen bis zum flippigen Mitdreißiger sind Modelle von D&G oder Oakley gefragt.“ In der Brillengalerie gibt es Nerd-Brillen in Braun, Schwarz oder Wasserhell – gerne im Verlauf gefärbt. LF

Was ist da passiert? eine Mischung aus Stiefel und Flip Flop! Gibt es im Frühjahr bei Reno.

FOTO: ESPRIT

FOTO: MAURO RODRIGUES/123RF.COM

FOTO: RENO

Kuriose Kreuzung

Straßensurfen

Schummel-Jeans

F Lust auf Surfen, Skaten und Snowboarden mit einem Brett? Waveboard! Der Trendsport kommt aus den USA. Hier startet das Straßensurfen jetzt erst richtig durch. „Das Waveboard ähnelt vom Stand her einem Skateboard“, so Reno Grünberg, Mitarbeiter bei Sportarena. „Den Schwung holt der Fahrer aus der Hüfte. Beide Füße bleiben auf den Brettenden, die durch zwei Kugelgelenke verbunden sind.“ In Malibu peest das coole Volk am Strand entlang. In Osnabrück tut es auch die Hasepromenade. LF

F Eine Mischung aus Jeans uns Leggings ist der neue Fashion-Star. Treggings (Trousers & Leggings) beziehungsweise Jeggings (Jeans & Leggings) sind total angesagt. Die hautengen, bequemen Beinkleider werden tagsüber gerne zu Stiefeln oder abends zu High Heels getragen. Hosenschlitze oder Taschen sind meist nur Applikationen. Die Treggings/Jeggings kommt ohne aus. Kombiniert wird sie im Frühjahr zum Long-Shirt oder einer Tunika. Gesehen bei Esprit, Kamp Promenade. LF STADTBLATT≈3.2010 19


Die Stadt kocht Den Löffel abgeben oder doch lieber ran an die Kelle? In jedem von uns schlummert vielleicht ein kleiner Paul Bocuse. Kochschulen stehen derzeit hoch im Kurs. Osnabrück wie es dämpft und brät. VON JUDITH KANTNER | FOTOS JUDITH KANTNER

Johann Lafer, Horst Lichter, Tim Mälzer

g oder Ralf Zacher heißen heutzutage die Götter in Weiß. Auch in Osnabrück, wo die bekannten Vor-Kocher und Herd-Coaches eine wachsende Fangemeinde haben. Grund genug, den Kochschulen einmal in die Töpfe zu gucken. „WOK-Genüsse“, „Fingerfood Day“ oder „It’s Spargel Time“ stehen in Heikes KochWerk auf dem Küchenplan. Heute Abend trifft sich der Männerkochkurs „al dente“. Inhaberin Heike Löhr-Seger stellt einen Kasten Bier auf die Theke. „Die brauchen erstmal ein entspanntes Bier, bevor sie die Schürzen umbinden.“ Manche Mitglieder sind schon seit sechzehn Jahren dabei. Damals gab die Köchin ihre Kurse noch an der Volkshochschule in Bissendorf, bis sie im September letzten Jahres in ihr KochWerk nach Lüstringen einzog. Der Geräuschpegel steigt. Nach einem lauten „Ruhe, meine Lieben!“, erklärt Heike Löhr-Seger am großen Tisch die einzelnen Gänge, die jeweils in Dreiergruppen zubereitet werden. Heute im Angebot: „Parma Säckchen“, „Möhren-Ingwersuppe mit Kokosschaum“, „Spinatgefüllte Maishähnchenbrust mit Cognac“ und zum Nachtisch „Milchreis mit Orangencaramel“. Los gehts! Die Schürzen werden ausgepackt. „Trikotwechsel“ heißt das hier. Die Küchenchefin versorgt die einzelnen Gruppen mit Tipps. Dabei entgeht ihr nichts. Als sich Werner und Hermann-Josef heimlich Brot großzügig mit der Creme bestreichen, die eigentlich für die Par20 STADTBLATT≈3.2010

ma-Säckchen bestimmt ist, und genüsslich in die Herren empfiehlt sich „Der Herrenabend“: die Münder schieben, gibt es ein Machtwort: Nach dem perfekten Männersteak wird eine „Nichts gegen Probieren, aber erst die Säckchen Runde gepokert, wobei der Gewinner seinen Kurseinsatz zurück gewinnt. füllen!“ Interessant für die Damen dürfte hingegen Die Küche duftet zunehmend nach frischen Kräutern, gebackenem Brot, gebratenem Hähn- dieses Angebot sein: Beim „Faszination Mann“ chen. Als der erste Gang serviert wird, ist es können sie sich von ihren Göttergatten nach plötzlich ganz still. „Na Jungs, alles lecker?“, dem Shopping-Trip bekochen lassen. Dirk fragt Heike Löhr-Seger ihre Schützlinge. Zum Schmidt: „Der Kurs wird gern von Frauen geEssen gibt es ein Gläschen Wein. „Viele fahren bucht, die ihn dann ihren Männern schenken. mit dem Auto, also trinken wir nicht so viel. Die sind zunächst gar nicht begeistert, aber es Wir sind ja auch kein Stammtisch, sondern wird ein Riesenspaß“, verspricht der Küchenchef, der manchmal sein ein Kochkurs“, konstatiert kulinarisches Revier für Karl-Heinz. einen Star-Koch räumt. Das Aufräumen erlediBeispielsweise gibt es im gen die „al dente“-Jungs März ein Ostermenü mit fast anstandslos. Man Klaus Velten aus dem Kochmerkt: Die Küchenchefin Heike Löhr-Seger, KochWerk atelier Bonn. hat ihre Männer im Griff. Im neuen Programm steMit dem KochWerk hat sich Heike Löhr-Seger einen lang gehegten Traum hen lauter frische Kurs-Ideen. Zum Beispiel: erfüllt: „An der Kochschule Geld zu verdienen, „Vergessene Essen“ oder „Cook and Shake“, bei ist für mich erstmal zweitrangig. Das unter- dem in Zusammenarbeit mit der Remise die passenden Cocktails gemixt werden. Dirk Schmidt: scheidet mich von anderen.“ Recht originelle Kurse hat KochKunst (bei „Die Leute haben wieder richtig Bock, zu koSchäffer) im Programm: Einen „Studenten chen. Sie wollen hier aber auch unterhalten werKochkurs“, Kinderkoch- und -backkurse oder ei- den.“ Dorothee Straka ist Professorin am Fachbenen „Filetierabend“. „Am originellsten finde ich unseren Kochkurs ‘Heute kochen wir 38%ig’. reich für Ernährungskommunikation an der FH Dort kochen wir mit Alkohol. Vom Schwertfisch Osnabrück. Sie erklärt das gesteigerte Interesse Carpaccio mit Prosecco Vinaigrette bis zur Crè- an Koch-Events ebenfalls durch die starke Meme Brûlée“, erklärt Chefkoch Dirk Schmidt. Für dienpräsenz. „Die Zeiten der als genussfeind-

„Nichts gegen Probieren, aber erst die Säckchen füllen!“


Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Heike Löhr-Seger hat ihre Männerrunde voll im Griff.

lich geltenden ‘gesunden Ernährung’ sind längst Essen Deutsch, Italienisch, Französisch und Spavorbei. Die Praxis der Zubereitung, der Ge- nisch spricht, kann man bei ihm trotz italienischmack, Genuss und die gemeinsame Esskul- scher Gerichte international kochen. „Die wichtur rücken viel stärker in den Fokus eines neu- tigste Voraussetzung für die Teilnahme ist gute en Lebensgefühls. Somit sind entsprechend ge- Laune“, lacht Tanja Spessot. Kochen mit Suchtcharakter: „Bei den meisten Leuten, die hier eistaltete Angebote sehr attraktiv.“ Neben den Kochschulen werden vielerorts nen Kochkurs besuchen, bleibt es nicht bei dem auch spannende kulinarische Events angerich- einen. In den ersten drei Staffeln setzt mein tet. „Vom Fass“ führt beispielsweise vor, was man Mann das Menü fest. Später können die Leute auch Ideen einbringen“, leckeres aus Essig und Öl zuermuntert sie. bereiten kann. Je nach Wie man Sushi selber Abend werden hier Salatzubereitet, lernt man von dressings oder Leckereien der japanischen Meisterin rund um die kalte Küche geMari Hotop von der Sushimeinsam zubereitet und verDirk Schmidt, KochKunst Bar Ichiban Sushi Chami in zehrt. „Im Winter arbeiten der Show-Küche von Miele wir vorzugsweise mit Nussölen, zum Frühling kommen unsere jungen Oli- Kerber. „Ich zeige den Teilnehmern wie es geht. venöle oder frisches Limonen- und Orangenöl Dann müssen sie selber ran. Zum Schluss kann sehr gut an“, erklärt Inhaber Stefan Dirksmeier. man seine Kreationen untereinander tauschen“, Wer glaubt, dass sich nur Hardcore-Haus- erklärt Hotop. Zu dem Buffet werden japanifrauen für Essig und Öl interessieren, liegt sche Getränke serviert. Auf besonders hohem Niveau zu lernen, gilt falsch: „Die Kurse haben vor allem Eventcharakter. Es kommen Studenten-, aber auch Män- es in der „Geschmacksschule“ im Restaurant la vie. Sternekoch und Küchenchef Thomas Bühnergruppen“, sagt Dirksmeier. Kochen im Schaufenster? Das geht im Drans- ner gibt Unterricht in der „Grundschule des gumann Küchenstudio in Holzhausen. Turnusmä- ten Geschmacks“, in der „Weiterführenden Geßig zeigen hier gefragte Köche der Region, wie schmacksschule“ sowie der „Geschmacks-Meisman den Löffel führt. Tobias Neumann, Kü- terklasse“. Der Haken vieler Do-it-yourself-Angebote ist, chenchef im Fricke Blöcks, managed das Studio am 3.3. bereits zum zweiten Mal. „Wir wollen hat Wissenschaftlerin Dorothee Straka herausden Frühling auf die Teller zaubern, indem wir gefunden, dass es sich in erster Linie um Events das klassische Lamm neu interpretieren. Es handelt. „Der Essalltag ist selten ein Festtag. Der herrscht sowieso eine etwas verrückte Welt: Es persönliche Lebensstil lässt sich kaum von heugibt Spargel im Dessert und Erdbeeren in der te auf morgen ändern – schon gar nicht durch Vorspeise.“ In der Kochschule Dransmann tref- kurzfristigen Aktionismus“. Es wäre auch zu viel verlangt und zudem fen ganz unterschiedliche Menschen aufeinander. Tobias Neumann: „Manchmal gerate ich schädlich für die weiblichen Hüften, wenn auch ins Schwitzen, wenn alle Teilnehmer ihre die Herren der Schöpfung ihren Damen jeden Abend ein 3-Gänge-Menü servieren würFragen gleichzeitig stellen.“ Italienisches 4-Gänge-Menü gefällig? Da den. Zweimal die Woche ein Festtag ist absolut Chefkoch Mauro Spessot vom La Vigna in Bad in Ordnung ...

„Die Leute haben wieder richtig Bock, zu kochen.“

Kochen ist wirklich keine Kunst? Hier kann man es lernen! Ostermenü von und mit Klaus Velten 1.3., KochKunst After-work-cooking 2.3., Katholische Familienbildungsstätte Fingerfood Day 3.3., Heikes KochWerk Ostermenü mit Tobias Neumann 3.3., Küchenstudio Dransmann Kulinarisches aus dem Elsass 5.3., Katholische Familienbildungsstätte Ein Blick in die kolumbianische Küche 6.3., Pestalozzi-Schule (Anmeldungen über die VHS) Welt der Saucen 9.3., Miele Kerber Essig & Öl 10., 25.3., Vom Fass Bärlauch & Co - Die jungen Wilden 13.3., Pestalozzi-Schule (Anmeldungen über die VHS) Geschmacks-Meisterklasse 13.3., la vie Koch doch! Ein Abend für alle diejenigen, die gerne kochen (lernen) möchten 16.3., Evangelische Familienbildungsstätte Weiterführende Geschmacksschule 20.3., la vie Grundschule des guten Geschmacks 27.3, la vie

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Trau keinem über dreißig? Dummer Spruch. Doch die Grünen sind in die Jahre gekommen. Anne Kura sitzt im Parteivorstand in Osnabrück. Sie kam auf die Welt, als die einstige Protestpartei und „Chaostruppe“ schon sechs Jahre zu Gange war. INTERVIEW HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTO JUDITH KANTNER

Wie fühlt man sich mit Dreißig? Die Partei fühlt sich jung, auch wenn sie schon eine eigene Geschichte hat. Sie sind jung und studieren. Was sagen Ihre Kommilitonen, dass Sie auf Parteisitzungen gehen, wenn andere Party machen? Sitzung und Party schließen sich doch nicht aus! Außerdem: Viele sind mit mir in der Grünen Hochschulgruppe. Oder selbst in einer Partei. Kann man bei den Grünen was werden, wenn man jung ist? Das Durchschnittsalter der Parteimitglieder liegt bei 47 Jahren. Wer seine Meinung selbstbewusst sagt, hat bei uns die besseren Chancen. Im Osnabrücker Parteivorstand sind übrigens alle jünger als 30. Die Grüne Jugend gründet sich gerade neu? Auch das hilft gegen das Altern. Ihr Symbol ist ein Igel. Die Jugend als Stachel. Die Zeit, als die Grünen noch langbärtige Ökopaxe in Latzhose und Selbststrickpullover waren, ist vorbei. Hat was überlebt vom fundamentalistischen Oppositionsgeist der Gründertage? Nach außen hin vielleicht nicht so viel. Aber die basisdemokratische Streitkultur existiert nach wie vor. Klar, im Bundestag werden jetzt auch Anzüge getragen. Aber für die GorlebenDemos holen die Leute auch heute noch die alten Anti-AKW-Transparente raus. Warum engagieren Sie sich bei den Grünen? Weil sie immer noch das Zuhause von Atomkraftgegnern sind, Friedens-, Umwelt-, Sozial- und Dritte-Welt-Aktivisten? Weil sie am glaubwürdigsten sind. Ja, das sind schon meine Ideale. Testen wir sie mal. Trennen Sie Ihren Müll? Auf jeden Fall! Ich hab auch meine WG dazu erzogen. Funktioniert ganz gut. Haben Sie eine Solaranlage auf dem Dach? Ich wohne zur Miete, also kann ich wenig dran machen. Ich hätte aber gern eine. Schreiben Sie Ihre SMS in ein Handy aus recycelten PET-Flaschen?

Ich glaube nicht. Ist erst mein zweites Handy. Ich hab da keinen so hohen Verschleiß. Was halten Sie von Leuten, die meinen, sie schützen den Regenwald, wenn sie Krombacher trinken? Klar, jede Kleinigkeit hilft. Aber wer wirklich was tun will, sollte das auch direkt tun, mit Einsatz, mit Spenden. Bundesweit hat Ihre Partei rund 50.000 Mitglieder. Wie viele davon in Osnabrück? Derzeit 130. Tendenz steigend, wie im Bund? Das ist seit einigen Jahren recht konstant. Aber die Fluktuation ist hoch. Wegen der vielen Studierenden.

Buchtipp

Ludger Volmer »Die Grünen« Was sie waren, was sie wurden: Kein Geburtstagsständchen, eher eine nüchterne 480-Seiten-Bilanz wohin das Anti-ParteienProjekt in drei Jahrzehnten führte. Auf dem Cover ein wenig PromiGlanz, innen detaillierte Analyse. Volmer, Gründungsmitglied und bis 2005 einer der Spitzenpolitiker, schreibt subjektiv chronistisch. Unbeantwortete Kernfrage heute: Was wird aus den Grünen, wo alle anderen auch auf Umwelt machen – sozialökologische Outlaws oder Sonnenblumenkinder der Mitte? C. Bertelsmanns, 24,95 EUR

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Wer grün wählt, ist im Durchschnitt 38 Jahre, gebildet, eher eine Frau als ein Mann und Besserverdiener. Deckt sich das mit Ihren Beobachtungen im Wahlkampf? Eigentlich ist das gesamte Spektrum vertreten. Bei der Europawahl hatte ich zum Beispiel sehr gute Gespräche gerade auch mit älteren Menschen, die sagen: Die Grünen? Früher nie und nimmer! Aber heute steh ich dahinter! Hat „Keine Macht für Niemand“ heute noch eine Bedeutung in der Partei? Rio Reiser? Klar, den Spruch hört man noch. Andererseits: Ohne Einfluss lässt sich natürlich auch nichts verändern. Haben Sie Ambitionen, auf Bundesebene aktiv zu werden? Ich weiß gar nicht, ob ich das will. Als Sprecherin von Özdemir vielleicht? Wenn, dann von Claudia Roth.

Anne Kura, 24, Grünen-Sprecherin in Osnabrück: „Im Bundestag werden jetzt auch Anzüge getragen“


Konzerte

Lesungen, Schauspiel und Gespräche

Kibbutz Contemporary Dance Company, Quasar Companhia de Dança, Diavolo Dance Theatre, Ailey II, Sadler´s Wells, Hofesh Shechter Company, Nederlands Dans Theater I und II

Dianne Reeves, China Moses, Yaron Herman Trio, Sting, Caroline Henderson, Biréli Lagrène, Ensemble Sarband, Vocal Sampling, Viviane Chassot, Amar Quartett, Helena Winkelman, Daniel Beilschmidt, Ramón Ortega Quero, Quartetto di Cremona, Tobias Koch, Anastasia Khitruk, Julien Quentin, Stimmwerck

Manfred Zapatka, Jan Josef Liefers, Hannelore Hoger, Friedrich Schorlemmer, Nikolaus Rexroth, Sophie Rois, Gerd Wameling, Udo Samel, Nicole Heesters, Willem Menne, Hanns Zischler, Rupert Neudeck, Iris Berben, Thomas Thieme, Thomas de Maizière, Stephan Hilsberg, Klaus Maria Brandauer, Daniel Hope, Burghart Klaußner u. a.

Foto: Thomas Ammerpohl, Companhia de Dança Deborah Colker (Ana Paula Marques) Stand: 16. Februar 2010 Änderungen vorbehalten

Tanz

Karten und aktuelle Informationen unter 0800 288 678 238 oder www.movimentos.de, www.ticket-online.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Kulturpartner:

Menschen, Autos und was sie bewegt STADTBLATT≈X.2005

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FOTO:CAREY HAIDER/ISTOCKPHOTO.COM

Eine(r) gegen alle Dem Rotstift die Spitze genommen: Der Stadtrat vereitelte einschneidende Kürzungen im Kulturetat, wie sie Kulturvorstand und Oberbürgermeister vorsahen. Die freie Szene entfacht eine kulturpolitische Debatte. VON HARFF-PETER SCHÖNHERR

aus: Schwarzer Dienstag! Selten zuvor hatte eine Ratssitzung derartige Existenzängste geschürt. Begründete Ängste, wären die Ratspolitiker in ihrem Haushalt 2010 dem Kürzungskonzept von Kulturvorstand Rita-Maria Rzyski gefolgt. Viele Institutionen gefährdet, manche gar vor dem Aus. Aber es kam anders. Zu eindrucksvoll das wochenlange Aufbegehren der freien Szene: Demonstrationen, Aufrufe, Podiumsdiskussionen, Hearings, Protestbriefe, Unterschriftenlisten. Die Politik solidarisierte sich mit den Kulturschaffenden: SPD, CDU, Grüne und FDP handelten in 25-stündigen Gesprächen eine Alternative aus, als Kompromissmodell. Viele von Rzyskis Sparvorschlägen fielen dabei durch. Geringe Streichungen nur, für alle zu verschmerzen. Statt bei der Kultur solle die Verwaltung lieber bei sich selber sparen: Personalund Sachkosten. Stille auf der Vorstandsbank. Aufatmen unter den Kulturschaffenden auf den Zuschauersitzen. Kein schwarzer Tag für die Kultur also, der Tag, an dem der Rat den Haushalt 2010 beschloss. Obwohl der ein Rekord-Minushaushalt ist: 52 Millionen Euro Defizit allein für 2010. 24 STADTBLATT≈3.2010

Plus 80 Millionen Euro Altlasten. Gespart werden muss also. Und das geht nicht ohne strukturelle Veränderungen, auch im Kultursektor. Streichungen gestrichen: Stille auf der Vorstandsbank

FOTO: JUDITH KANTNER

Dem 16. Februar 2010 eilte in Osnabrücks

g Kulturszene ein deprimierender Ruf vor-

Dass die Kultur diesmal mit einem blauen Auge davon kam, darf also nicht täuschen: Bei den nächsten Haushaltsberatungen beginnt die Diskussion wieder von vorne. Und nach der Kommunalwahl 2011 erst recht. Hinter der Spardiskussion gibt es noch eine andere. Es geht um ein neues Profil für die Kultur der Stadt. Sein Initiator: Oberbürgermeister Boris Pistorius. Seit seinem ersten „Kulturgipfel“ ist die Richtung klar: Konzentration auf überregionale Außenwirkung, auf große, zentral steuerbare, stadtweit vernetzte Events, möglichst zum Thema Frieden. Eigentlich kein Problem, wenn dadurch der übrige Bestand nicht gefährdet würde. Reinhart Richter, einst Leiter des städtischen Kulturamtes, bundesweit als Kultur- und Kommunalberater tätig: „OB und Kulturdezernentin sehen in der Vielfalt und Qualität der freien Kulturszene kein wichtiges Kulturprofil für die Stadt. Begrüßenswert, dass die Politik diese Sicht nicht teilt. Der OB macht kulturpolitisch einen Fehler: Eine lebendige Kulturszene hat kein Profil wie er es sich vorstellt, darf keines haben, sonst wäre sie keine. Sie verändert sich ständig. Genau das macht sie aus. Und attraktiv für viele Kreative, die für die Stadt als Fachleute und Existenzgründer so wichtig sind.“ Wie geht es jetzt weiter? Der Ratsbeschluss zum Haushalt 2010 gibt den freien Trägern keine langfristige Planungssicherheit. Die Aufgaben sind nicht gelöst, nur vertagt. Einfach weiterzumachen wie bisher, wäre falsch. Was jetzt einsetzen muss, ist eine offene kulturpolitische Debatte über das zukünftige Wie und Wohin. Die freie Szene macht dem Stadtoberhaupt, dem Rat und der Verwaltung vor, wie das geht. Sie setzt ihre Ängste in Energie um. Ein Zeichen dafür: der Mitgliederzuwachs des „Vereins der freien Kulturträger Osnabrück“ (VKO), seit Rzyskis Sparpläne bekannt wurden. Ein anderes: Veranstaltungen wie Reinhart Richters Vortrag „Strategische Kulturpolitik in Osnabrück – Defizite und Anforderungen“ am 15.3. in der Lagerhalle. Klaus Thorwesten, Vorsitzender des VKO, obwohl erleichtert über den Ratsbeschluss: „Entwarnung kann es nicht geben. OB und Verwaltung werden es weiter probieren. Da hilft es nur, ganz offensiv eine Diskussion zu entfachen: Welche Kulturlandschaft braucht Osnabrück? Wie können definierte Aufgaben zwischen städtischen Institutionen und freier Szene organisiert werden? Wie kann eine bunte Vielfalt in der Kulturszene als Basis für künftige Innovationen erhalten und gefördert werden? Und das machen wir jetzt. Bevor es jemand anders macht – und schlechter macht.“ Auch Thorwesten glaubt nicht, dass Oberbürgermeister Pistorius seinen Vorstand Rzyski nur wegen der desolaten Haushaltslage auf Sparkurs schickt: „Da geht es drum, die Stadtkultur neu auszurichten. Die sammeln Spielgeld ein für irgendwas Anderes, Großes.“ Die Buntheit und Experimentalkraft der freien Szene zählt anscheinend nicht.


Wenn es etwas mehr als Käse sein soll …

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Das neue STADTBLATT erscheint Mitte März!

live


Aufmerksame Begleiter F Zum Sommersemester 2010 werden zum zweiten Mal interkulturelle Mentoren ausgebildet. Mehr dazu von DiplomPsychologe Steffen Kötter, der das Programm leitet. STADTBLATT: Was macht ein interkultureller Mentor? STEFFEN KÖTTER: Studierende der Uni Osnabrück betreuen ein Jahr einen ausländischen Studierenden (Mentee). In regelmäßigen Treffen berät der Mentor sowohl bei studienbezogenen Fragen als auch bei kulturellen Missverständnissen und persönlichen Anliegen. Man könnte sagen, der Mentor ist die „helfende Hand“ des Mentees, oder eine Art „professioneller Freund“. STADTBLATT: Welche Vorteile ergeben sich für die Mentoren? Steffen Kötter: Mentor der Mentoren STEFFEN KÖTTER: Sie zeigen eine große kulturelle Offenheit und die Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement. Dies ist sicher ein nützlicher Bewerbungsvorteil für den Einstieg ins Berufsleben. Die Teilnahme am Mentoring-Programm sollte jedoch nicht lediglich als ein weiterer Punkt im Lebenslauf verstanden werden, sondern als Lernchance für die persönliche Weiterentwicklung.

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campusleben

JUDITH KANTNER

www.imos.uos.de

Fette Chancen F Es ist ein leidiges Thema: Die Jobsuche. Studierenden der Fachhochschule Osnabrück wird sie jetzt erleichtert. „Praxiko“ macht’s möglich. Und so funktioniert das neue Praxisportal des Career Centers der FH: Studierende, die nach Angeboten für Stellen, Praktika, Nebenjobs und Abschlussarbeiten suchen, können sich hier kostenlos einloggen. Marlene Schwegmann, Leiterin des FH-Career Centers: „Es werden Stellenangebote veröffentlicht, die nicht über die Massenkanäle wie Zeitungen oder große OnlineStellenbörsen verbreitet werden.“ Über 200 Unternehmen und Non-Profit-Einrichtungen haben schon ein eigenes Profil. Aktuell sind bereits um die 400 Stellen im Angebot. Weiterer Pluspunkt: „Die Aufmerksamkeit der StudieNeues Job-Portal: Praxiko@FH-Osnabrück renden soll dabei auch auf die „Hidden Champions“ gelenkt werden: Arbeitgeber, die den Studierenden gute berufliche Perspektiven bieten, jedoch mangels Bekanntheit nicht wahrgenommen werden“, so Marlene Schwegmann. JUDITH KANTNER

Gute Ausreise! Semesterferien – höchste Zeit, dem Studienort mal den Rücken zu kehren. Vier Vorschläge, wohin das Semesterticket führen kann. Wohin mit all der Freizeit? Zwar

g bedeuten die guten alten Se-

mesterferien heute auch gerne mal 4 bis 5 Hausarbeiten oder ein sich über mehrere Wochen erstreckendes Praktikum, aber mehr Zeit als im Semester ist allemal. Also raus aus der Stadt, rein in Abenteuer! Muss ja nicht gleich Bali sein. Im Portemonnaie schlummert die Eintrittskarte für viele spaßige Trips – das Semesterticket hat nie Urlaub. Und für alle, die es verschlafen haben: Seit Beginn des Wintersemesters ist der Studienaus-

weis eine Art Niedersachsenticket für Bimmelbahnen. Vorschlag 1: Gruselkünstler Gunther von Hagens hat es mitsamt seiner Leichenteil-Ausstellung „Körperwelten“ nach Bremen verschlagen. Wie passend, dass ausgerechnet im März Bauarbeiten an den Schienen für eine Nutzungserlaubnis vieler ICs in Richtung Bremen gesorgt haben. Auf der AStA-Homepage gibt’s genauere Infos. Vom Bahnhof sind’s nur fünf Minuten Fußweg und oben-

drein ist mit dem orangen Ausweis der Eintritt günstiger. Dieses Mal steht die umstrittene Ausstellung unter dem Motto „Herzenssache“ – nähere Erläuterungen sind nicht vonnöten. Vorschlag 2: Unseren nordrheinwestfälischen Nachbarn einen Besuch abstatten. Auf dem Schienenweg dauert es mit der Westfalenbahn nur 36 Minuten bis Münster. Vorteile sind ausbleibende Parkplatz-

NA TIO N, TIT UT FÜR PLA STI VON HA GEN S, INS AN D E.V . NS TER ; GU NTH ER R TOU RIS MU SVE RB RZE HA E; FOT OS : © AM P MÜ N.D LTE W.K OER PER WE HEI DEL BER G, WW

ter, t nix: AMP in Müns rz Hinkommen koste Entspannen im Ha er od n me Bre in Körperwelten

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suche und Streitigkeiten, wer sich bei Cola statt Sekt bei Laune halten muss. Und dann? Wie wär’s mit dem Tocotronic-Konzert am 23. März. Leider sind die Rückfahrtzeiten nicht partykompatibel, aber bis zur frühmorgendlichen Heimfahrt ist das „Amp“ (der „Indieteppichelektrofunksofadiskotapetepartyclub“) eine feine Angelegenheit. Alternativprogramm bei Tageslicht sind ein Kaffee im Mocca d’or oder eine Shoppingeinlage bei Kaufdichglücklich! Vorschlag 3: Stau auf der A2 zwischen Bad Oeyenhausen und Hannover-Messe. Lieber mit dem Semesterticket kosten- und wartezeitenlos zur Cebit (2.-6. März) oder zum schauspielhannover – der „Parzifal“ mit Text von Lukas Bärfuss ist gut. Allerdings sollte man tunlichst rechtzeitig aus dem Theater, denn wer die letzte Regionalbahn verpasst, lernt viele norddeutsche Bahnhöfe auf der Heimreise kennen. Vorschlag 4: Winterurlaub à la Niedersachsen. Im Harz rotieren auch im März noch Gondeln, Sesselund Schlepplifte. Bis Bad Harzburg fährt es sich doch tatsächlich kostenlos (RE 14009 bis Hannover, dann weiter in RE 14309)! Von dort aus fährt Buslinie 820 direkt ins Skigebiet Braunlage mit über 12 km Piste. Ein wenig Sitzfleisch über knapp fünf Stunden wird mit Ski- oder Snowboardfreuden wieder wett gemacht. Nur eines sollte man tunlichst unterlassen: den Personalausweis vergessen. Sonst endet der Trip schnell mal an Bahnhöfen wie Kattenvenne. MEREL NEUHEUSER


Voll der Treffer

Joggen im Wasser

F 10.000 Euro für einen Schuss, der nicht mal ins Tor geht – selbst für die Profis des VfL Osnabrück wäre eine solche Prämie ein Leckerbissen. Wahr geworden ist dieser Traum für Jens Schnieders, 36, aus Osnabrück. Er hat in der osnatel ARENA im Halbzeitspiel der Herforder Brauerei während der Partie gegen die Spielvereinigung Unterhaching (1:0) einen „Volltreffer“ gelandet und kassiert für seinen zielgenauen Schuss an die Latte stolze 10.000 Euro (Foto: v.l. Jens Schnieders, Hendrik Witte, Herforder Brauerei). Der Gewinner: „Ich hatte einen Kreuzbandriss und habe heute zum ersten Mal seit anderthalb Jahren wieder meine Fußballschuhe angezogen.“ Der „Herrliche Volltreffer“ wird noch bis zum 24.3.2010 in den Sportarten Fußball, Basketball, Handball und Eishockey gespielt. Bewerbungen sind über die Internetseite www.herforder.de möglich. MALTE SCHLAACK

F Nach einem langen Winter jetzt die Frühlings-Power holen: zum Beispiel mit AquaFitness. Margitta Spellmeyer, Kursorganisatorin im Nettebad, gibt Tipps. STADTBLATT: Wie werde ich frühlingsfit? MARGITTA SPELLMEYER: In unserem umfangreichen Angebot gibt es zum Beispiel das AquaRiding. Das ist Radfahren im Wasser auf speziellen „Hydrobikes“, auf denen das Training drei Mal so effektiv ist wie an Land. Besonders intensiv ist unser AquaClub Intensiv, in diesem zehnwöchigen Kurs wird die gesamte Palette mit AquaRobic, -Power, -Step, -Kickbox und -Jogging präsentiert. STADTBLATT: Für wen ist Aqua-Gymnastik

denn genau das Richtige? MARGITTA SPELLMEYER: Mitmachen kann jeder, der Lust an Bewegung hat. Anfängeroder Fortgeschrittenenkurse gibt es nicht. Jeder bestimmt die körperliche Belastung selbst und kann sich so an seine persönlichen Grenzen führen. STADTBLATT: Was bringt AquaFitness? MARGITTA SPELLMEYER: Es ist eine tolle Alternative zum klassischen „Bahnen ziehen“ und ein ideales Gesundheits- und Fitnessprogramm. Neben der Koordination wirkt sich das Training unter unseren erfahrenen Instruktoren auch positiv auf die Figur aus. Und Spaß macht die Bewegung im Wasser in der Gruppe sowieso! INTERVIEW: MALTE SCHLAACK

Runter kommen sie immer Über Stock und Stein: Nicht immer geht beim Downhill-Mountainbiking alles glatt. Aber das Risiko steigert den Reiz. Und der Spaßfaktor ist hoch. Bei den Olympischen Spielen in

dass Mountainbiker absolut auf den Wald und seine Bewohner achten: „Wir fahren eigentlich nur in der Nähe von Wanderwegen und zum Bau der Strecken benutzen wir auch nur Holz, dass wir finden.“ Für Anfänger ist der Einstieg ins Downhill-Business relativ schwer. Zum einen ist die Ausrüstung ziemlich teuer. Für einen vernünftigen Helm, Brille, die unerlässlichen Protektoren und natürlich das spezielle Downhill-Mountainbike müssen schon so um die 2.000 Euro berappt werden. Spezialisten auf diesem Gebiet sind Radel Bluschke in Osna-

g Vancouver waren sie eines der

Highlights und Publikumsmagneten: Die Wettbewerbe im Ski- und Snowboard-Downhillcross begeisterten mit einer Mischung aus Technik, Geschwindigkeit und atemberaubenden Sprüngen. Nur, was hat das Ganze mit Osnabrück zu tun? Auf den ersten Blick natürlich nichts, wobei dieser Winter zum Beispiel auf dem Dörenberg fast durchgehend Ski und Rodel gut hätte melden können ... Stichwort Dörenberg. Da sind wir dann schon direkt im Thema. Klar, auf Ski und Snowboard wird es im Osnabrücker Land schwierig; es gibt aber eine nicht minder rasante Variante, sich bergab den Hals zu brechen: Downhill-Mountainbike. Benedikt Kampmeyer ist einer diese Biker und seine Sportart ist echt spektakulär. Treffpunkt ist der Wald. Was dann passiert, erklärt Kampmeyer so: „Da geht’s auf präparierten Wegen den Berg runter. Eingearbeitet sind dabei auch Sprünge, unwegsames Gelände mit Wurzelstücken oder Steinfeldern.“ Und das Osnabrücker Land mit dem Teutoburger Wald und dem Wiehengebirge bietet jede Menge Spots zum Abgehen. Ob am Dörenberg, dem Hüggel oder in Rödinghausen – die Downhill-Jungs finden überall neue Wege, die eigentlich gar keine Wege sind. Dabei haben sie wahrlich nicht das beste Image im Wald. „Es kann schon mal passieren, dass ein Baumstamm mitten auf unsere Pisten gelegt wird oder sogar Seile gespannt werden“, sagt Kampmeyer, wobei er betont,

FOTO: TOBSTARE/PHOTOCASE.COM

FOTO: MALTE SCHLAACK

sportschau

brück und Bad Iburg sowie Zweirad Schriewer in Osnabrück und Hilter. Schriewer bietet geführte Mountainbike-Touren durchs Osnabrücker Land an, inklusive kleiner Exkurse ins Downhill-Mountainbiken. Auf höherem Wettkampfniveau schwingen sich die Honks United aufs Rad. Die Downhill-Racing-Abteilung des BMX Clubs Vechta ist sehr aktiv und steht Neulingen auch gerne mit Rat und Tat zur Seite (www.honksunited.de). Und wie sieht es mit der Verletzungsgefahr aus? Benedikt Kampmeyer schmunzelt. „Na ja, am Anfang

liegt man schon ziemlich oft auf der Nase, aber richtig ernsthaft verletzt war ich bisher noch nicht“, sagt der Fachinformatiker der Uni Osnabrück. Bei einem seiner Stürze hat es ihm allerdings die Gabel und das Vorderrad komplett zerlegt. Nachteil der Fun-Sportart: Unten angekommen, muss man zu Fuß mit dem Rad im Gepäck den Berg wieder hoch. Kampmeyer nimmt das aber gerne in Kauf: „Es macht einfach Spaß, immer wieder neu auszuprobieren, wie man schneller und besser den Berg runterkommt.“ MALTE SCHLAACK

Nicht nur down: Runter auf dem Rad, rauf mit dem Rad auf dem Rücken STADTBLATT≈3.2010 27


ortstermin

„Skandal im Sperrbezirk“ 100 DJs legen je einen Song auf: STADTBLATT-Redakteur Mario Schwegmann war einer von ihnen und am 13.2. im Glanz & Gloria mit dabei. Freitag Abend, 21 Uhr. Ich gucke

g noch ein bisschen „Wer wird Millionär“, rate aber nicht so intensiv mit wie sonst. Meine Gedanken schweifen ab, bewegen sich Richtung Dancefloor. In ein paar Stunden soll ich EINEN Song auflegen, auf einer Party, wo 100 DJs (vom echten DJ bis zum VfL-Profi) EINEN Song auflegen und um die Gunst der Tänzer und Steher werben. Da will die Auswahl gut durchdacht sein. Dementsprechend mache ich mir seit einer Woche Gedanken. In der engeren Wahl waren u. a. „Ça plane pour moi“ von Plastic Bertrand, „Mutha Made ‘Em“ von den Smokin’ Suckaz Wit Logic und „In The Air Tonight“. Ich liebe den Song, doch kann man wirklich Phil Collins spielen? Ich entscheide mich dann doch für einen anderen Track. Dazu später mehr. 23 Uhr. Ich erreiche die Location. Draußen arschkalt (minus 6 Grad),

drinnen sauheiß (plus 40 Grad). Die ersten DJs tummeln sich schon am Mischpult und warten auf ihren Einsatz. Ich habe noch Zeit und kann als vierter Mann in einer Kickerrunde aushelfen (mein Team verliert übrigens). 23.30 Uhr. Die Sache kommt ins Rollen. Walter, Ex-Unicum-Wirt, legt Sisters of Mercy auf. Lange nicht gehört – macht Spaß und weckt die Vorfreude auf weitere fast vergessene Schätze. Und siehe da: Kurz darauf erklingt brachial rockend „I Love My Body“ von Osnabrücks Dampfmaschine. Der Dancefloor füllt sich, ich hol mir ‘ne Cola. 24 Uhr. DJ Hesy vom Hyde Park entert die Turntables. Da darf man einiges erwarten. Und da wird auch die Crux des Abends deutlich: Einerseits will man sich innovativ und tricky zeigen, andererseits soll die Masse ausflippen. Der Grat ist schmal, doch DJ Hesy beschreitet ihn souverän mit: den Einstürzenden Neubauten („Haus der Lüge“)!! Wahnsinn, aber ihr Industrial-Remmidemmi geht im Club voll auf. 00.30 Uhr. Auf der Tanzfläche ist es inzwischen derbe voll. Und mittendrin tanzt eine lustige Truppe im 80erJahre-Aerobic-Style. Mit Turnhosen

und Stirnband verkleidet, nehmen sie den Ossensamstag vorweg und sorgen für Stimmung. Kurz vor 1 Uhr. Ich bin dran. Vor mir läuft „Girls Just Wanna Have Fun“ – ein dankbarer Pass, den ich vollstrecken werde. Mit einem Klassiker der Neuen Deutschen Welle: „Skandal im Sperrbezirk“, von der wunderbaren und völlig unterschätzten Spider Murphy Gang. Warum der Song? Schon 2009 war ich Gast-DJ und habe Nena aufgelegt, so setze ich die NDW-Tradition fort. 2011 kommt dann „Rock Me Amadeus“ ... Kurz nach 1 Uhr. Ich bin happy! Die Leude haben den Song abgefeiert, wie man so in Clubs sagt. Und das Allerbeste: Ich habe jetzt Feierabend und werde ab jetzt Teil der Tanzmeute und ebenfalls den bunten Mix abfeiern. 01.30-3.00 Uhr. Ich tanze mir die Hacken wund. Hier die Top 5 der geilsten Burner der Nacht. 1. „Moskau“ (Dschinghis Khan!!). 2. „Jump Around“ (House Of Pain). 3. „She’s Drugs“ (Danko Jones). „Louie Louie“ (Iggy Pop). 5. Thema der TV-Serie „Wickie und die starken Männer“. 3.30 Uhr. Ich bin erledigt. Abfahrt nach Hause. Geile Party.

Fortsetzung möglich Mit-Veranstalter Daniel Tronnier zieht das Fazit einer langen Nacht.

FOTOS: MARIO SCHWEGMANN

Ein bunter Mix: Last night 100 DJs saved my life

28 STADTBLATT≈3.2010

STADTBLATT: Seid ihr zufrieden mit der Party? DANIEL TRONNIER: Ja. Absolut. Das Konzept ist – glaube ich – aufgegangen und wir haben extrem viel positives Feedback bekommen. Und die Leute haben die meisten Songs abgefeiert. STADTBLATT: Was war für Dich der überraschendste Song? DANIEL TRONNIER: „Hands up“ von Ottawa, aufgelegt vom Mindlaps Duo. Überraschend war aber weniger der Song als die Performance der Aerobicgruppe im 80er-Jahre-Outfit. Sonst wohl „Herz an Herz“ von Blümchen. War aber top und hat funktioniert. STADTBLATT: Was hast Du selber aufgelegt und warum? DANIEL TRONNIER: Ich bin wohl der einzige der DJs, der nicht nur einen Song aufgelegt hat. Ich musste ja immer einspringen, wenn sich der nächste auf der DJ-Liste an der Theke festgequatscht hat. Speziell für den Abend habe ich mir aber „Got 2 Get“ von Laila K besorgt. Die Nummer fand ich früher super und habe sie wieder entdeckt. STADTBLATT: Wird es 2011 eine Fortsetzung geben? DANIEL TRONNIER: Wir haben ja zur ersten Party 2009 schon gesagt, dass es eine einmalige Sache wird. Jetzt haben wir unsere Seelen schon verkauft und mit diesem Versprechen gebrochen. Dann ist es auch egal. Ich denke also, dass es eine weitere Party geben wird. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN


märz 2010

werwowas

Der Veranstaltungskalender für Osnabrück und Umgebung

Sarah Kuttner Liest aus ihrem Bestseller „Mängelexemplar“ 24.3., Rosenhof

FOTO: JANA KOPPITZ

Das lohnt sich ................... Seite 30 Kids & Co ............................ Seite 46 Kunst & Ausstellungen .... Seite 48 Vorschau ........................... Seite 50


das lohnt sich KONZERTE

2Raumwohnung

Hotel Bossa Nova

The BossHoss

Livingston

F Eine Band muss heutzutage crossmedial denken. Wer sich also über 2Raumwohnung bei deren Plattenlabel EMI informiert, wird sofort verwiesen: MySpace, YouTube, Twitter, Facebook und MyVideo. Das Theater kann man sich auch sparen und stattdessen lieber ins Konzert gehen, denn wie sangen Opus einst: „Live is Life.“ Im Konzert kann man sich dann zum Beispiel Inga Humpe angucken, Sängerin und neben Keyboarder Tommi Eckart ein Teil der 2Raumwohung. Humpe ist ein Kind der Neuen Deutschen Welle und sang früher bei DÖF. Heute macht sie lässigen Elektro-Pop mit ihrem Partner. Live erweitert sich das Duo um eine komplette Band – und da wird aus Pop schnell mal Rock. 1.3., Rosenhof

F Bitte einchecken und entspannen! Nehmen Sie Platz und genießen Sie einen Abend mit brasilianischem Flair. Die Band um Sängerin Liza da Costa hat sich ganz dem Bossa Nova verschrieben, dem Musikstil, der mit dem „Girl From Ipanema“ erfunden wurde. Fluffige Gitarren, sanfte Beats – Musik wie ein Tag am Meer. Im Konzert spielt die Hotelcrew sowohl Klassiker des Genres (u. a. von Antonio Carlos Jobim, Baden Powell), aber auch eigene Songs. Und hinter Liza da Costa sitzt ein erstklassiges Trio, das in Jazzkreisen einen guten Ruf genießt: Pedro Tagliani (Gitarre), Alexander Sonntag (Kontrabass) und Wolfgang Stamm (Schlagzeug, Percussion). Die Übernachtung ist gebucht! 11.3., Blue Note

F Nein, bei Bonanza war Hoss nicht der Boss. Aber darum geht es hier auch gar nicht. Hier geht es um Trash-CountryPunk-Rock. Und der hat wirklich nicht viel mit den Cartwrights zu tun, dafür aber umso mehr mit Feinripphemden und Stetsons. Ob es laut wird? Normalerweise ja. Allerdings: diesmal kommen die Berliner unplugged. Low Voltage. Aber keine Angst, das heißt nicht, dass sie nicht trotzdem rüberkommen wie eine Herde durchgehender Longhorns. Nur: Vorsicht. Denn: Don’t, don’t, don’t (don’t you ever) / Don’t you ever mess with us / Don’t, don’t, don’t (don’t you cross) / Don’t you ever cross our path / You should know (we’re ‘bout to set) / We’re ‘bout to set high fire... 13.3., OsnabrückHalle

F Die Jungs haben eine interessante geografische Historie aufzuweisen. Sänger Beukes Willemse und Gitarrist Chris van Niekerk lernten sich vor einigen Jahren in Südafrika kennen. Dort kam die Karriere aber nicht in Schwung, also zog man nach London. Dort kamen dann hinzu: ein italienischer Schlagzeuger, ein englischer Bassist und der deutsche Gitarrist Chris van Niekerk. Inzwischen lebt nur noch Sänger Beukes in London, der Rest in Berlin, Prenzlauer Berg. Und jetzt kommen sie nach Osnabrück! Mit frischem Alternative Rock und einem Hang zur Romantik. Ihr Sound erinnert an Coldplay und die Kings of Leon, manchmal aber auch an Muse. 14.3., Rosenhof

Noch mehr Konzerte ab Seite 58 FOTO: M. GRANDE

BÜHNE

Die Nacht der Musicals

Mathias Tretter

Martin Rütter

F Ein Abend mit vielen guten Bekannten und neuen Freunden: Cats, Phantom der Oper, Mamma Mia, Tarzan. Bekannte Musicaldarsteller werden die Highlights aus diesen Welterfolgen singen, spielen und tanzen. Und damit das Warten nicht so lang wird, hier das ultimative Musical-Quiz. 1. Aus welchem Musical stammt der Song „I Got Life?“ 2. Welcher englische Popstar schrieb einen Song für „König der Löwen“? 3. In wen verliebt sich das Phantom der Oper? 4. Wie heißt „Baby“ aus „Dirty Dancing“ mit richtigem Vornamen? 5. Welcher Song stammt nicht aus Mamma Mia: „Dancing Queen“ oder „Drag Queen“? Wer mindestens drei Antworten kennt, hat Anfang März einen Termin. 2.3., OsnabrückHalle

F Suicidebomber hatten wir uns ja immer anders vorgestellt. Langbärtig, flatternde Gewänder... – sowas in der Art. Aber Mathias Tretter gehört offenbar auch dazu. Ordentlich in Hemd und Jackett, Dynamitstangen um die Hüften, und er hält sich dabei demonstrativ die Ohren zu: RUMMS! Was über die Sprengkraft seines Kabaretts zu sagen ist? 10 Plagen rechnet er vor, die Deutschland bedrohen. Darunter die Deutsche Post „und andere gelbe Säcke“, der Gegensatz von Ost- und Süddeutschland, Chinesen... 10? 11 natürlich. Und die elfte ist weder Merkel noch Hitler. Ja, der Mann ist eine Waffe. Definitiv. Aber Pazifismus hilft eben nicht bei dieser Bedrohungslage. 4.3., Lagerhalle

F Der mit den Hunden kann. Er versteht sie, er kommuniziert mit ihnen, er macht den Übersetzer, wenn Herrchen und Frauchen nicht mehr klarkommen. Martin Rütter ist Hundetrainer. Sozusagen die Supernanny für den canis lupus familiaris. Und er wird gerufen, wenn Hasso, Mopsi oder Stella Stress machen. Wenn sie nicht bei Fuß gehen wollen oder beim Spaziergang Jogger anfallen. Dann muss Rütter anrücken, denn er kann „hündisch“. Der Hundecoach vermittelt bei Verständnisproblemen zwischen Mensch und Tier. Damit es beiden besser geht. In seiner Show behandelt er alle Probleme, die so ein Hundeleben mit sich bringt. Das macht er mit Witz, Charme und Fachwissen. 9.3., OsnabrückHalle

Captain Retro & die Synchronauten F Was für eine Schnittmenge! Eine Vorstellung von Captain Retro und seinen Leuten ist etwas für Fans vom Vollplaybacktheater. Worum es geht? Ein Kinofilm wird durch „Löschen“ der Tonspur künstlich zum Stummfilm gemacht und dann neu vertont. Material des Abends ist der Thriller „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3“. Drei Sprecher übernehmen die rund 20 Sprechrollen des Films – und müssen auch mal so klingen, als würden sie durch ein Telefon talken. Vier Musiker spielen die Originalpartitur des Films sowie sämtliche Geräusche (z. B. Pistolenschüsse). Und ein gewiefter Tontechniker bringt alles in Form. Cool. 25.3., Rosenhof

Noch mehr Theater, Kabarett & Comedy ab Seite 70 30 STADTBLATT≈3.2010


KINO

Unsere Ozeane

Alice im Wunderland

Fall 39

Ausnahmesituation

F 2001 spürten Jacques Perrin und Jacques Cluzaud in „Nomaden der Lüfte“ dem Geheimnis der Zugvögel nach. Diesmal haben sie sich einer noch schwierigeren Aufgabe gestellt, bei der das Buch drei und die Dreharbeiten vier Jahre verschlungen haben. Ergebnis ist ein Film, der auf die Schönheit und Verletzlichkeit des größten Lebensraums der Erde aufmerksam machen will. Robben, Wale, Quallen, Schildkröten: das Team folgt den Bewohnern der Meere mit neuen, oft selbst entwickelten Techniken und schafft es so, atemberaubende Bilder einzufangen. Das Ziel: bewusst zu machen, wie bedroht und schützenswert der Ozean ist – und welche Bedeutung er für jeden von uns hat. ab 25.2., Cinema Arthouse, CineStar

F Wer Tim Burton sagt, muss auch Johnny Depp sagen. Diese erfolgreiche Regisseur-Schauspieler-Kombination wagt sich nun an einen echten Klassiker heran. Die Geschichte von Alice im Wunderland hat wohl jeder als Kind einmal gelesen, gehört oder gesehen. Basierend auf den Romanen von Lewis Carroll, gibt es nun eine Neuauflage, jedoch mit einigen Änderungen. So ist Alice (Mia Wasikowska) in Burtons Verfilmung bereits 19 Jahre alt und kein Kind mehr. „Jeder hat eine ganz genaue Vorstellung von Alice, deswegen war es wichtig, diesen Ballast abzuwerfen und aus ihr einen wirklichkeitsnahen Teenager zu machen, gleichzeitig aber Aspekte ihres Charakters aus dem Original zu übernehmen“, so der Regisseur. 4.3., Cinema Arthouse, CineStar

F Sozialarbeiterin Emily Jenkins (Renée Zellweger) hat schon manch Kind vor familiärer Verwahrlosung gerettet. Aber was sie nun im Hause der Sullivans erlebt, verschlägt ihr schlichtweg die Sprache. Im letzten Augenblick kann die herzensgute Emily verhindern, dass die offensichtlich schwer gestörten Eltern der zehnjährigen Lilith ihre Tochter auf grausamste Art töten. Emily ist so angetan von der verängstigten Kinderseele, dass sie das arme Ding mit zu sich nach Hause nimmt. Doch bald stellt sich heraus, dass hinter „Fall 39“ das wahrhaft Böse im Kind steckt. Erste US-Produktion des deutschen Regisseurs Christian Alvart („Antikörper“), dessen zweiter US-Film „Pandorum“ bereits in deutschen Kinos lief. ab 11.3., CineStar

F Als John Crowley (Brendan Fraser) erfährt, dass zwei seiner Kinder unheilbar an Morbus Pompe, einer tödlichen Krankheit, leiden, entschließt er sich, alles zu tun, um seine Kinder zu retten. Als er den Mediziner Dr. Robert Stonehill (Harrison Ford) trifft, setzt er alles auf diese eine Karte. Er kündigt seinen Job, nimmt ein enormes finanzielles Risiko auf sich und gründet mit ihm zusammen ein Pharmaunternehmen. Im Wettlauf gegen die Zeit versuchen sie ein Heilmittel zu finden. Der Film ist der realen Geschichte einer Familie nachempfunden, die den Kampf gegen ein scheinbar besiegeltes Schicksal aufnahm, um das Leben ihrer Kinder zu retten. ab 11.3.

Noch mehr Kino ab Seite 74

AUSSERDEM

CLUBBING WAS GEHT AM WOCHENENDE?

Chinesischer Nationalcircus F „Es gibt kein schlechtes Wetter, solange man die richtige Kleidung hat.“ Dieses Sprichwort verdeutlicht vielleicht die Geisteshaltung des Taoismus. Um den kreist auch die neue Show „TAO“ des Chinesischen Nationalcircus, der seit über 20 Jahren schon als Vermittler fernöstlicher Kultur durch Europa tourt. Jedes Jahr mit einem neuen Ensemble und einer neuen Show, die man vielleicht als eine Mischung aus Zirkus, Theater und Unterhaltungskunst beschreiben könnte. Der Taoismus ist eigentlich Philosophie, wird aber auch als Chinas eigene Religion angesehen. Er ist eines der wichtigen Elemente in Chinas Entwicklungsgeschichte, die das legendäre Reich der Mitte wesentlich geprägt haben und noch bis heute erkennbar sind. Der Weg des Tao ist ein spiritueller, der die Schönheit des Lebens sieht, den man aber nur schwer in Worte fassen kann. Deshalb wird hier durch akrobatische Ausnahmekünstler erzählt, was das ursprüngliche und spirituelle China vermittelt: Ein Wechselspiel zwischen heilvoller Meditation, atemberaubender Artistik, temperamentvollem Tanz, berührender Clownerie und gehaltvoller Philosophie der Kraft, Harmonie und Zuversicht. Das Temperament einer modernen Tanzshow und die Perfektion olympischer Turner treffen hier auf die mentale Kraft meditativer Kampfkunst und die Poesie des klassischen Balletts. 120 Minuten virtueller Balsam für die Seele! 28.3., OsnabrückHalle

Freitag, 5.3.

Freitag, 19.3.

Glanz & Gloria R Radioactive Rock Hyde Park R Rocknacht Unikeller R Weekender: Stammgäste legen auf Kleine Freiheit R Beatstreet

Glanz & Gloria R Mixtape Anyway R MHO Krankenschwester Party Kleine Freiheit R Swing Ska La Bim Stellwerk R Electro-Love

Samstag, 6.3.

Samstag, 20.3.

Lagerhalle R Boogie Club Nights Rosenhof R YouTube Party II DK der Klub R Vampire’s Ball Alando Palais R Sinnes Alarm!

OsnabrückHalle R FH-Ball Unikeller R Outta Babylon Rosenhof R 90er Jahre Party Stellwerk R Gay Rose Club

Freitag, 12.3.

Freitag, 26.3.

Haus der Jugend R Café Caliente Glanz & Gloria R 90er Trash Party Vol. 2 Hyde Park R RabenNacht Kleine Freiheit R Is This It

Glanz & Gloria R Diskotiere Hyde Park R Rocknacht Classix Kleine Freiheit R Delikatess Club Blue Note R Motown Party

Samstag, 13.3.

Samstag, 27.3.

Bastard Club R Disko Mortale Glanz & Gloria R We Say Thanks Rosenhof R Radio 21 Party Hyde Park R Hyde Park vs. Ballermann

Rosenhof R 90er Rock Party Unikeller R Trust in Bass Lagerhalle R Club 30 Party Alando Palais R Hossaparty

STADTBLATT 3.2010 31


werwowas 1.3.

2.3.

Der österreichische Buchpreisträger Arno Geiger hat mit „Alles über Sally“ einen umwerfenden Roman über den Ehebruch im Zeitalter der sexuellen Freimaurerei geschrieben. > Blue Note

MO

3.3.

Nahrungskonkurrent, Märchentier oder das personifizierte Böse? Dr. Gerd van den Heuvel spricht in Der Wolf: „Staatsfeind“ über die Ausrottung aus fadenscheinigen Gründen. > Museum am Schölerberg

Live Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00

1

VENNE Session Time - Acoustic Roots and Folk, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00

f KONZERTE OSNABRÜCK Vollmondparty mit Überraschungsgästen, Café Mojo, 20.00 6. Sinfoniekonzert 2009/2010 Theater Osnabrück, OsnabrückHalle, 20.00 STADTBLATT präsentiert 2raumwohnung, Rosenhof, 20.00 Siehe Das lohnt sich

P

Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Arno Geiger liest - „Alles über Sally“, Blue Note, 20.30

P Siehe Foto f KIDS

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00 MÜNSTER Hot Jazz Club Greg’s Blue Notes feat. Jan Bierther & Band Blues, Soul und Rhythm & Blues, 21.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Theaterforum - Stammtisch zu aktuellen Inszenierungen, emma-foyer, 18.00 MÜNSTER Sind sie schon lange abwesend? - Theaterstück frei nach Sartres „Geschlossene Gesellschaft“, SpecOps, 19.30 Cubarett – Münsters erste offene Kabarettbühne, Cuba Nova, 20.00

f KINO BRAMSCHE Universum: Looking for Eric - Filmkunstreihe, 20.00

OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von Jürgen Popig, emma-theater , 09.30+11.30 IBBENBÜREN Hänsel und Gretel - Figurentheater, Bürgerhaus, 16.00 Chaos im Gehirn - Die Gehirnentwicklung Jugendlicher und die Auswirkungen auf die Selbstentwicklung – Vortrag für Eltern und alle, die mit Jugendlichen arbeiten, Kath. Fabi, 19.30

2

f KONZERTE OSNABRÜCK Aus seinem Leben - Licht und Schatten im Schicksal Friedrich Smetanas, Steigenberger Hotel Remarque, 19.23

Erothek Erlebniskino

Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468

32 STADTBLATT≈3.2010

f KIDS

MI

3

OSNABRÜCK

f KONZERTE

OSNABRÜCK

JINX. Verhext. - Ein Jugendtheaterstück ab 13 Jahre., Haus der Jugend, 09.00

BREMEN

Die Frechen Füchse - Ab 6 J., GZ Ziegenbrink, 15.00

CLOPPENBURG

DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, 20.00 Glanz & Gloria Jura Party - Pop, Elektro, Indie, 22.00 Mondflug Studyparty Getränkespecials, Funk, Black, House, Oldies, 23.00 SubstAnZ Café Resistance - Offener antifaschistischer Treff, 19.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Alle Tische (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBAR - mit Soulkiss, 20.30 MÜNSTER Hot Jazz Club Wex am Dienstag: Hammond 4, 21.00

f BÜHNE Die Blume von Hawaii - Operette von Paul Abraham, Theater am Domhof, 19.30 Die Nacht der Musicals - Mit zahlreichen Szenen der großen Musicalklassiker, OsnabrückHalle, 20.00

P Siehe Das lohnt sich f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Lila, Lila - Satirische Komödie aus der Welt der Literatur nach Martin Suters gleichnamigem Bestseller, 18.00+20.15

P Siehe Kino f LITERATUR

rte Tageska 7,90 €

Ich bin die Hoheit, merkt euch das! - Leben und Werk der Dichterin Else Lasker-Schüler, Vortrag, Stadtgalerie-Café, 19.30

Berlin, Köln, München – alle wollen Pecha Kucha! Die Idee: In 20 x 20 Sekunden muss – anhand von Bildern – ein Thema (z.B. Unterwäsche-Design) flott erklärt werden. > Lagerhalle

f CLUBS

OSNABRÜCK

DI

Mit imposanten Kostümen und moderner Tanzsprache zeigt Nanine Linnings Ensemble in Synthetic Twin eine Interpretation des Zwiespaltes zwischen Ein- und Zweisamkeit. > Theater am Domhof

OSNABRÜCK Quo vadis Afrika? - Memory’s Tagebuch. Eine Geschichte aus Simbabwe – Zur aktuellen Lage in Zimbabwe – Lesung und Diskussion (Afrika in Osnabrück 2010), Volkshochschule, 19.30

Runrig - Support: Erik Penny, Pier 2, 20.00

Kreative Theaterwerkstatt - Für Kids ab 5 u. 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00+16.30

Mozartabend mit Justus Frantz Wohltätigkeitskonzert zugunsten Cloppenburger Kinder, Stadthalle, 20.00

La cirque du mont - der Kinderzirkus vom Piesberg - Ab 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00

LENGERICH

Neue Abenteuer der Kobolde, Planetarium, 16.00

MÜNSTER

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Verlegung von zwölf weiteren Stolpersteinen - zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus in Osnabrück, Innenstadt, Wüste, Weststadt, Ab 14.00 Pflegebedürftig – Was nun? Leistungen der Pflegeversicherung - Vortrag, Volkshochschule, 18.00 Zeitweise gut – Kontaktgestaltung mit Kindern und Jugendlichen - Workshopabend für Eltern, Familienberatungsstelle der AWO, 19.00 In Transition - Dokumentation und Diskussion über energieärmere Lebensweisen, Lagerhalle Spitzboden, 19.30 Der Wolf: Staatsfeind - Vortrag im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Der Hund ist auch nur ein Mensch“, Museum am Schölerberg, 19.30

P Siehe Foto Osnabrücker Bürgerforum für Atter - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Treffpunkt Atterkirche, 19.30 Besserer Schlaf durch das Sounder-Sleep System - Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 MÜNSTER Tischtennisturnier SpecsCup, SpecOps, 19.00

Gempt Blues Session - The bluescasters & special guests, Gempt-Halle, 20.00 Slow Club + Support - Folk/Indie, Amp, 21.00 Sunny Domestozs + Wreck Kings - Rockabilly, Gleis 22, 21.00

f PARTY MÜNSTER DJ Peter Burns - Funk Fatal, SpecOps, 20.00 RIP Night Party - Alternative Rock & Indie, Gogo Rose Club, 22.00

Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00 LINGEN Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30 MÜNSTER Cuba Nova Disco 2000 - Neu: Milleniumsparty, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Synthetic Twin - Stückeinführung 19.00 Marmorfoyer, Theater am Domhof, 19.30

P Siehe Foto PechaKucha Night No. 5 20 Folien x 20 Sekunden, Lagerhalle, 20.20

P Siehe Foto BRAMSCHE Timo Bader und Harry Heib – Aber bitte mit Udo! - Musikkabarett, Universum, 20.00 HIDDENHAUSEN Nulli und Preisemut - Wolfsburger Figurentheater, Gemeindebücherei, 16.30 IBBENBÜREN Nora oder ein Puppenheim Nach Henrik Ibsen, Bürgerhaus, 20.00

f CLUBS

f KINO

OSNABRÜCK

BRUCHMÜHLEN Else-Lichtspiele: Beim Leben meiner Schwester - Filmkunst am Mittwoch, 20.00

Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 Diablo Diablos Red Campus Night - Getränke Specials, 20.00 DK der Klub Pirates of DK - Kickern, Doko, Schach in der Kneipe, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Disco Bingo mit Christian Steiffen, 19.00 SubstAnZ Punk Kneipe, 21.00 Tiefenrausch Halbe Liter Action, 20.00

f LITERATUR BIELEFELD Sabine Kebir - Lesung, Bunker Ulmenwall, 20.30 HERFORD MARTa liest - Rafik Schami erzählt einen Ohrfilm über das Geheimnis des Kalligraphen, MARTa, 20.00

werwowas NACHSCHLAG

JETZT NEU! Termine nach Redaktionsschluss ausverkauft · abgesagt neu im Vorverkauf und mehr unter

www.stadtblatt-osnabrück.de


4.3.

Seminarstr.32 - OS - Tel: 21943

Gast beim Poetry Slam ist das Kommando Elektrolyrik. Ein bundesweites Projekt von Autoren , die zu elektronischer Live-Musik eine Literaturperformance hinlegen! Abgefahren. > Lagerhalle

f KUNST OSNABRÜCK good morning painting – Experimentelle Malerei - Workshop, abends: „after work painting“ 18.30-20.30, Galerie SchwarzWeiss, 09.30-11.30 Werkgespräche 2009/10 - Kunst und Stille - „Kunst und...“ ist das Motto der Werkgespräche, die das Kulturgeschichtliche Museum bis 01.04.10 veranstaltet, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 HERFORD MARTa Künstlergespräch - Gespräch und Katalogpräsentation mit Martin Walde in der Ausstellung, MARTa, 19.00

f KIDS OSNABRÜCK Tom rettet den Frühling, Planetarium, 15.00 Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Wilde Jungs im GZ Ziegenbrink, GZ Ziegenbrink, 16.00 Vorlesestunde Mittwochs für Minis, Kinder u. Jugendbibliothek, 16.30 Der dickste Pinguin vom Pol Von Ulrich Hub, ab 4 J., emmatheater, 17.00 Selbstverteidigung für Mädchen ab 8 Jahren, Haus der Jugend, 17.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK SpeiseZimmer-Mahlzeit - Mit dem Landrat Manfred Hugo, OsnabrückHalle, 19.00 Circus Charles Knie Gastspiel Festliche Premiere, Halle Gartlage, 19.30 Komponistenporträt - Nader Mashayekhi zur Uraufführungsoper „Neda – Der Ruf“, Theater am Domhof/Orchesterstudio, 20.00 Die meiste Arbeit und kaum zu essen: Weltweit sichern Frauen die Ernährung! - Vortrag von Mara do Rosário Ferreira/Brasilien, Lagerhalle Raum 102, 20.00 Lady’s Day! - Freier Eintritt für die Damen, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

DO

Agnetha, Anni-Frid, Benny und Björn gibt’s nicht mehr live. ABBA The Concert ist ein guter Ersatz. Da greifen sogar die Musiker zu Kostümen und Instrumenten der späten 70er! > OsnabrückHalle

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f KONZERTE OSNABRÜCK Festliches Gemeinschaftskonzert - Mit Kathy Kelly (The Kelly Family) und dem Shanty-Chor Osnabrück, Lutherkirche, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Pay-after Konzert mit Santana Groove Band, Big Buttinsky, 20.30 Bluesnight Band mit Egidio „Juke“ Ingala, Blue Note, 20.30 BIELEFELD Jessica Lurie Ensemble - FolkJazz, Bunker Ulmenwall, 20.30 MÜNSTER Paul O’Brien - SingerSongwriter, Hot Jazz Club, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30 In ist wer drin ist - Partyhits, Onkel Tony, 21.30 MÜNSTER Elektrocopter - Elektro-Klassier 1978-2010, und Riot Hotel: Indierock, Alternative, Amp, 22.30

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Hotellounge - Becks Sonderpreise, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00

NEU: BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

BRAMSCHE Märchen sind für Kinder da! Themenabend für Eltern, Gartenschule, 19.30 IBBENBÜREN Internationaler Frauentag 2010 - „Frauen bereichern“ – Wie steige ich wieder in den Beruf ein? Informationsveranstaltung, FABI, 09.00-12.00

Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 BIELEFELD Movie Easy Skanging, 22.00 HERFORD Go!Parc Club Culture - The New Definition of Clubbing, 22.00 MÜNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - 90s-Party, 22.00 Escape After Work Party, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Der Gott des Gemetzels - Von Yasmina Reza, emma-theater, 19.30

0,4 l Warsteiner Premium 2.70 0,4 l Frankenheim Alt 2.70 0,5 l König Ludwig Weissbier 3.20 hell und dunkel

Einige Renner Aus unserer Haupt-Karte !!! • • • • • • •

Riesen - Currywurst Riesen - Burger Balou Grillteller Balou Salatteller Balou Chicken Wings Ofenfrische Baguettes Frikadelle hausgemacht

2 Groß-Leinwände 3 Groß-Fernseher Bundesliga DFB - Pokal Europa-League Champions-League

UND VIELES MEHR !!

STADTBLATT präsentiert Mathias Tretter - Kabarett, Comedy, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

P Siehe Das lohnt sich ABBA - The Concert - Musical, OsnabrückHalle, 20.00

P Siehe Foto Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht, special guest: Kommando Elektrolyrik – Literaturperformance zu elektronischer Musik, Lagerhalle, 21.00

P Siehe Foto IBBENBÜREN Ladykillers - Kriminalkomödie von William Rose, Schauburg, 20.00 MINDEN Johann König - „Total Bock auf Remmi Demmi“, Comedy, Stadthalle, 20.00

Osnabrück Hegertor-Viertel

f KINO FILMSTARTS RAlice im Wunderland - Family, Fantasy

P Siehe Das lohnt sich RBoxhagener Platz - Drama, Komödie RCrazy Heart - Drama

P Siehe Kino RDer Räuber - Drama, Krimi REngel mit schmutzigen Flügeln - Drama RHenri 4 - Literaturverfilmung, Historie

P Siehe Kino

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

CocktailStunde! Die. + Mi. Tägl. 21 -22 Uhr Alle Cocktails 3.50

RHerbst - Autumn - Drama RHier kommt Lola! - Kinderfilm RMänner die auf Ziegen starren - Komödie

P

Siehe Kino

Mehr Infos unter: www.unikeller.de

06.03. TomTomClub

jeden Mittwoch: FASSNACHT

Tanzbar bis zum Schluss

jedes Fassbier 0,4 l ür 2 EUR

13.03. Keller-Zirkus feat. EvilMrSod - live

diesen Monat an Hahn Zwo: Köstritzer 09.03. DYP-Kickerturnier jeden Dienstag: KICKERN FÜR LAU

20.03. outta Babylon 27.03. Trust in Bass vs Elektronische Version

RSchön bis in den Tod - Horror

STADTBLATT≈3.2010 33


werwowas 5.3.

6.3.

Fabian.VON.WegeN ist die neue Osnabrücker Singer-/Songwriter-Hoffnung. Er bringt Songs voll skurril-amüsanter Augenzwinkerer und kritischer Zeitgeistbetrachtung mit. > Kinokneipe 8 1/2

Das Funkorchester bläst einem die gute Laune förmlich ins Gesicht. Zehn Menschen auf einer Bühne produzieren tanzbaren Ohrwurmsound mit einer gehörigen Portion Funk. > Lutherhaus

von Goethe bis Günter Eich, Städtische Galerie, 19.00

f KIDS OSNABRÜCK Stay Alive! Back to nature - Survivalnachmittag für Kinder von 8-12 Jahren (Info Tel. 05461 703122), GO! Survival, 13.30 Angeln an der Nette - Für Kids ab min. 10 J., Lernort Nackte Mühle, 15.00-17.00

f LESUNG OSNABRÜCK Die Schatten der Ideen – Gedanken zum kreativen Schreiben Lesung, Gespräch mit Klaus Modick, Renaissancesaal, Am Ledenhof, 19.30 DELMENHORST Dunkel war’s, der Mond schien helle... - Lesung Delmenhorster Bürger und Bürgerinnen,

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Circus Charles Knie Gastspiel, Halle Gartlage, 15.30+19.30 Klangreise, Klangzentrum, 18.30 Topografien des Terrors: Nationalsozialismus vor Ort - „KZGedenkstätte Neuengamme“ und das Museum „Haus der Erinnerung“ in Osnabrück, Vortrag, Villa Schlikker, 19.30 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Die Internetplattform +kultur als Netzwerk nutzen - Kontakte knüpfen, Wissen austauschen, Ideen und Projekte entwickeln um die Plattform in Zukunft zu nutzen, Medienhaus Osnabrück, 20.00

jazzig groovig funkig rockig FR. 26.03.

Linke Basics - „Was ist los in Kurdistan und was ist der demokratische Konföderalismus“, Infoveranstaltung, SubstAnZ, 20.00 Casinotag: Zahltag! - Wir verlosen 4 x 500 €, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig IBBENBÜREN Internationaler Frauentag 2010 - „Frauen bereichern“ – Filmvorführung „Coco Chanel“, Apollo Kino Center, 20.00 LENGERICH Tief in Afrika - Mutlivisionsshow, Gempt-Halle, 19.30

FR

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f KONZERTE OSNABRÜCK Lokalteil mit dem Funkorchester, Lutherhaus, 20.00 Siehe Foto

P

In Extremo - Mittelalter-Rock, OsnabrückHalle, 20.00 Siehe Musik

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Tito & Tarantula & Girlz in Trouble, Rosenhof, 20.00 Siehe Musik

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Band Stand Meeting - Cock Porn, The Real Things, Bravour, Haus der Jugend, 21.00 Fabian.VON.WegeN. - SingerSongwriter, Achteinhalb, 22.00 Siehe Foto

P

03.3. 04.3. 06.3. 12.3. 18.3. 19.3. 27.3.

Pecha Kucha Night No. 5 Poetry Slam Boogie Club Nights Oliver Polak Katy Karrenbauer Rapalje Club 30 Party

LAGERHALLE Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de 34 STADTBLATT≈3.2010

BAD IBURG 15 Jahre Showdisco Starlight Soundcheck, Gasthaus Winkelmann, 19.00 Rote Rosen für Hilde und Rilke ein besonderer Liederabend mit Lieder von Hildegard Knef, Kulturcafé Sophie Charlotte’s, 19.30 HIDDENHAUSEN Hikary – Elektronik meets Akustik - Konzert im Rahmen der Frauenkulturwoche, Olof-Palme-Gesamtschule, 20.00 IBBENBÜREN B.B. and the Blues-Shacks, Kulturspeicher Dörenthe, 20.00 LENGERICH Connemara - Irish Folk, GemptBistro, 20.00 LINGEN Blue October - Rock, Alter Schlachthof, 20.00 MÜNSTER Spin My Fate & Memories Of Fake & Wabbleg - Alternative, Indie, Punk/Hardcore, Sputnikcafé, 19.30

Die 16. Osnabrücker Blueslawine eröffnet Sänger Big Daddy Wilson Blount. Witzig: Er hat erst als Soldat in Deutschland den Blues für sich entdeckt und lebt heute in Bremen. > Haus der Jugend

Wise Guys - A-Capella Musik – Live, Halle Münsterland, Große Halle, 20.00 Free Your Soul: Five Piece Band, Hot Jazz Club, 21.00 TELGTE Cale Copf Company - „Feierabend“, A-capella Abschiedskonzert, Bürgerhaus, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 Alando Best Of! - Die Nacht der besten Themen des Jahres, Alando Palais, 22.00 Abi-Party, Zeitzone, 22.00 BIELEFELD Schlager Party - mit Michael Wendler, Stadtpalais, 21.00 HERFORD Push It! - Giveaways & More, X, 22.00 IBBENBÜREN Steuer Party, Aura, 22.00 MINDEN 30’ Dancin - Tanzparty, Kulturzentrum BÜZ, 21.30 MÜNSTER Navigaytion - Die neue andere Party , Gogo Rose Club, 22.00 Soul Shake Down - ReggaeParty, Gleis 22, 23.00 Jovel(e) Münsternacht, Jovel, 23.00 Rock-et - Rockparty, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Das Disco Talent - Spielen und Gewinnen, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Tanz der Elfen mit Heinrich - Mittelalter, Gothic, 20.00 Glanz & Gloria Radioactive Rock vs. - KickArseRock, Swing, Rockabilly, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Kleine Freiheit Beatstreet - HipHop mit Yarah Bravo & That Fucking Sara, 23.00 Mondflug Electro Family - Deephouse, Techhouse bis Techno, 23.00 Schall und Rauch Wir machen lauter - Electro, Minimal, 22.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 SubstAnZ Kneipe der Subversiv Perversen Aktion, 20.00 The Whisky Sixties Night, 20.00

Amerikanischer Gitarrist und Sänger trifft im Kölner Exil auf zwei verrückte Russen. Voilá! The Jancee Pornick Casino ward geboren und startet die Rock’n Roll-Offensive. > Ostbunker

Tiefenrausch Nur das Beste aus dem Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: Dosenbier und Jim Beam, 19.00 Unikeller weekender: Stammgäste legen auf!, 20.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall tanzBAR, 23.00 Elephant Club They Call Us Rave Kids pres. DatA - House Music, 23.00 Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Dakr Stars Episode IV – Fieser Freitag - Industrial, Rock, 50s Rock’n’Roll , 22.30 Stereo Students Pop pres. Golden Era - Independentsuperpop u. Dancehall, Reggae & Beats, 21.00 HERFORD Go!Parc Laut & Krank - Hände aus den Taschen und Däncen mit Finger & Kadel, 21.30 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Fusion 3 Tage Krach - Man at Arms’ Bday Weekender Part 1, 22.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Soul Finger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Kohlhaas - Von Marco Baliani und Remo Rostango nach Heinrich von Kleist, Gymnasium Carolinum, 17.00 Synthetic Twin - Stückeinführung 19.00 Marmorfoyer, emma-theater, 19.30 Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen - Wenn du geredet hättest, Desdemona..., Theater vom thiele-neumann-theater, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Glaube Liebe Hoffnung - Von Ödön von Horvath, im Anschluss Nach(t)Klang, Probebühne, 20.00

P Siehe Theater CLOPPENBURG Mike Krüger - „Is’ das Kunst, oder kann das weg?!“, Stadthalle, 20.00 HÖRSTEL Im weißen Schlössl - DinnerAct Theater, Landhotel Altmann, 19.30

RUDOLF-OETKER-HALLE Johann König - „Total Bock auf Remmi Demmi“, Comedy, Bielefeld, 20.00 SCHLEDEHAUSEN Dinner Kriminell - DinnerAct Theater, Schelenburg, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Lila, Lila - Satirische Komödie aus der Welt der Literatur nach Martin Suters gleichnamigem Bestseller,18.00+20.15 Siehe Kino

P

f LITERATUR BORGHOLZHAUSEN Auf bunten Flügeln - Ein Abend mit leidenschaftlichen geschichten, Musik und zarten, feinen Köstlichkeiten, Campo, 19.30

f KUNST OSNABRÜCK Modern Architecture - Workshop, Galerie SchwarzWeiss, 10.00-12.00

f KIDS OSNABRÜCK Reporterkids, Haus der Jugend, 18.00 STEMWEDE-WEHDEM Randale - Rockmusik für Kinder, Life House, 16.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Circus Charles Knie Gastspiel, Halle Gartlage, 15.30+19.30 Selbstbestimmt und stark, warum nicht? - 10 Jahre Internationales Frauennetz – zum Internationalen Frauentag 2010, Haus der Jugend, 18.00 Stress – einfach wegklopfen? Einführung in die Energetische Psychologie, Vortrag mit Diskussion, Volkshochschule, 18.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00

SA

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f KONZERTE OSNABRÜCK Planlos - PunkRock, Bastard Club, 20.00 Siehe Foto

P


'w 2008 2010

Fr 78<69< 21:00 Kein Geld fßr Sprit, Essen und Instrumente. Scheiss drauf! Supershirt produzieren drßckende Bässe gegen drßckende Stimmung. Feiner Elektro-Pop! > Glanz&Gloria

Aus die Maus. Planlos gehen 2010 auf Abschiedstour. Also eine der letzten Gelegenheiten, sich eine steife Brise Punk-Rock um die Ohren wehen zu lassen. Support: Speedbump. > Bastard Club

Sa 79<69< 10:00 -So 7:<69<<-18:00

P Siehe Foto Rock’n’Roll/Surfrock Konzert The Jancee Pornick Casino, Antonia Garcia Y los Roqueros, Richie Hunter, JZ Ostbunker, 20.00

P Siehe Foto The Very Best Of Black Gospel, Lutherkirche, 20.00 Lee Konitz New Quartett mit Florian Weber/Minsarah - Jazz, Blue Note, 20.30 STADTBLATT präsentiert Supershirt, Glanz & Gloria, 21.00

P Siehe Foto BAD IBURG 15 Jahre Showdisco Starlight Mit Back to the Roots, Rosencrantz, Sofaband, Beat Buben, l & Chris, Gasthaus Winkelmann, 19.00 BIELEFELD Onkel Tom Angelripper und Lost World Order - Metal, Movie, 20.15 BORGHOLZHAUSEN Blizzy Lizzy - Oldie, Blues und Rock’n Roll, B3, 20.30 DETMOLD Dieter Kropp & Band & Gäste SchĂśnen GruĂ&#x; vom Blues, Stadthalle, 20.00 HALLE Kevin Costner & Modern West, Gerry Weber Center, 19.00

P Siehe Musik MINDEN Boney Fields & The Bone’s Project - Rhythm’n’Blues, Soul und Funk, Jazz Club, 21.00 MĂœNSTER Futaris – die Messe fĂźr gesundes Leben im MĂźnsterland, Halle MĂźnsterland, Messehalle SĂźd, 10.00-18.00 Beatdown Circus - Mit In Blood We Trust, Screaming Silence, From My Hands, Blood By Dayz, BTK, Suckapunch, For My Enemy, Brothers In Crime, CFC, Havoc, A Taste Of Broken Glass, SputnikcafĂŠ, 14.00 Runrig - Support: Erik Penny, Halle MĂźnsterland, GroĂ&#x;e Halle, 20.00

P

Siehe Musik

Prinz Pi, Skaters Palace, 20.00 Ja, Panik - Indiepop, Gleis 22, 21.00 David Knopfler & Harry Bogdanovs - Live & Acoustic, Hot Jazz Club, 21.00

STEMWEDE-WEHDEM 9. Band Contest - The Flaming Cucumbers, Polaroids, Victims of Cone und Newery Crush – den Gewinnern winkt ein Auftritt auf dem Stemweder Open Air, Life House, 20.00 TECKLENBURG Niklas Liepe, Nils Liepe - Violine und Klavier, Wasserschloss Haus Marck, 20.00 VENNE Cathrin Pfeifer - Musik mit Akkordeon, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00

f PARTY OSNABRĂœCK Vampire’s Ball - AnschlieĂ&#x;end ab 04.00 FrĂźhschicht, DK der Klub, 20.00 80’ger im Tony, Onkel Tony, 21.00 Sinnes Alarm! - Viele Spezialeffekte, Videowände sowie C02und Dufteffektmaschinen, Alando Palais, 22.00 Boogie Club Nights - Tanzmusik aus Ăźber 30 Jahren, Lagerhalle, 23.00 BIELEFELD Visions-Party feat. Karnivool, Forum, 20.30 Disko Total - Alternative Pop & Rock meets Indie Classics, Stereo, 21.00 Maintain Your Cool Party - Northern Soul, R&B, Popcorn, Funk, Bunker Ulmenwall, 22.00 Die VerschwĂśrungsparty, JZ Kamp, 22.00 Magnus Party, Hechelei, 22.30 Glanz & Glamour – Die exklusive Partynacht meets 2inthedisco - House Music, Elephant Club, 23.00 MĂœNSTER Kombinat - Balkanbeats, Slawen-Ska, Gypsy-Polka, Cuba Nova, 22.00 90er Party, Gogo Rose Club, 22.00 Schlagernacht, Jovel, 22.00 Insonic Hell - Indie, Rock, Elektro, Pop, Sputnikhalle, 23.00 SCHĂœTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Alpenmax Einer fĂźr alle - Verzehrspecials, 21.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00

Mondflug Astrogalaxy - Euronaut und Le Grand Homard drehen durch!, 22.00 Rosenhof Party YouTube 2, 22.00 Schall und Rauch Soul & Reggae Jam, 22.30 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 The Whisky Metal Experience – Die groĂ&#x;e OssenSamstagsParty, 11.00 Tiefenrausch Subbassspezialisten Spezial, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 Zeitzone The Night Train, 22.00

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Salsa Disco

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IBBENBĂœREN Aura Biggest Birthday Party, 22.00 MĂœNSTER Amp Tempocopter und We Funk You - Gitarrenlastige Indieklassiker und Straight Funk, 22.30 Club Favela Monopark Get Physical Music Night - Mit Axel Bartsch (Get Physical Music Berlin), 23.00 Drei Punkt Null ErĂśffnung des 3.0 Club mit M.A.N.D.Y. & Mark Jackus, 22.00 Escape 30 Zone! - Special Event Ăœ30-Party, 22.00 Heaven Eddie Thoneicks Geburtstag - House, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.30 Metropolis ClubFlavor - Warm Up Party Liveact & Aftershowparty in one, mit MOP, 23.00 STEMWEDE-WEHDEM Planet Waldfrieden DJanes@Planet Waldfrieden, 23.00

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Ă–ffentliche Probe zu Neda – Der Ruf - Oper von Nader Mashayekkhi, Theater am Domhof, 11.45 Mutter Courage und ihre Kinder - Gastspiel des Theaters in der Kreide MĂźnster, Erstes unordentliches ZimmerTheater, 19.00 La Traviata - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 Clownsschule - Buntes Programm der Abschlussklasse, Lagerhalle, 20.00

Konzert

Minne – Mang Tour 2010 Jubiläumskonzert des LesbenFrauenchores Taktlos

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Sa 86<69< 20:00

Standup Comedy

FrĂźher war besser.....heute geht auch!

Sa 8B<69< 20:00

Konzert

Acoustic 2010

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BIELEFELD Movie 27Up - Ăœ27-Party, 21.30 Ringlokschuppen iNight – Best Of 2000-2009 Supersamstag pOp?, Star Tracks, ElectroHouse-Beatz, 22.30 HERFORD Go!Parc Best of The Clubs, 22.00 X Dark Society - EBM, Gothic, Mittelalter, 23.00

Rollenspiel Tage

Rollenspiel - Convention

Fr 7D<69< 19:30 Frittenbude - Elektro/Indie, Glanz & Gloria, 20.00 16. OsnabrĂźcker Blueslawine Mit Big Daddy Wilson Blount & Dave Goodman, Peter Nande und Tim Lothar Petersen sowie 5 Live, Haus der Jugend, 20.00

Cock Porn, The Real Things, Bravour

Konzert Saal Bocksmauer

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Fr 6@<69< 21:00

Big Daddy Wilson & Dave Goodman, Peter Nande Band, 5 Live

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OststraĂ&#x;e 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de Samstag

Rock ‘n’ Roll/Surfrock-Konzert

06.03. THE JANCEE PORNICK CASINO (Surfmusik, Rockabilly, 60’ Garage Punk) ANTONIO GARCIA Y LOS ROQUEROS (Rockabilly Espanol)

THE AFFECTED (Punk ‘n’ Roll) Samstag

Einlass: 20.00 Uhr • Eintritt: 7 ₏ Girl-Fronted Punk

20.03. SUPABOND CHAOS KITTEN J & THE DIE OH’s Einlass: 20.00 Uhr • Eintritt: 5 ₏ VORSCHAU Cover-Festival

Samstag

03.04.

DEAD PEOPLE TRIBUTE

Samstag

Bandcontest

10.04.

HĂœTTE ROCKT

Freitag

Metal-Konzert

23.04.

BROTHER LOVES KAIN REVOLT ¡ ULTIMATE DISPOSAL

Samstag

Post-Hardcore-Konzert

24.04.

WATERDOWN

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FĂœR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT≈3.2010 35


werwowas 7.3.

8.3.

Das Akkordeon ist als Jazz-Instrument rar. Der junge polnische Akkordeon-Virtuose Cezary Paciorek spielt heute mit dem Florian Poser Vibes Trio alle Vorurteile Ăźber den Haufen. > Lutherhaus

Lästerlotten - Kabarett-Benefiz fĂźr das „CafĂŠ Dauerwelle“, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Privataudienz – Wohnzimmer trifft Ă–ffentlichkeit - Private Wohnzimmer werden zum Ăśffentlichen Kulturort, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00

P Siehe Theater BIELEFELD Lisa Feller - „Kill Bernd“, Comedy, Zweischlingen, 21.00 GRONAU Doktor Stratmann - „Kunstfehler“, Aula Gymnasium, 20.00 HIDDENHAUSEN Springmaus - Improvisationstheater, Olof-Palme-Gesamtschule, 20.00 IBBENBĂœREN Ladykillers - KriminalkomĂśdie von William Rose, Schauburg, 20.00 MELLE Dittmar Bachmann - Comedy, Honerkamps Ballsaal, 20.30

Doch, doch. HardCore darf durchaus auch mal richtig prollig aus den Boxen springen. Skarhead aus den USA haben diese Disziplin perfektioniert. > Bastard Club

f SPORT OSNABRĂœCK Empfang zum 25-jährigen Bestehen des Kyudo-Vereins AnschlieĂ&#x;end wird ab 13.00 die Niedersächsische Landesmeisterschaft ausgetragen, Sporthalle Schulzentrum Hasbergen, 11.00 FuĂ&#x;ball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga live - Auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle, 15.00 QUAKENBRĂœCK Artland Dragons vs. TBB Trier Heimspieltermin Basketball Bundesliga, Artland Arena, 20.00

f KIDS OSNABRĂœCK Käpt’n Haase - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Professor Photon, Planetarium, 16.00 Kiwi - Von Daniel Danis, emmatheater, 19.30

SCHLEDEHAUSEN

f AUSSERDEM

Im weiĂ&#x;en SchlĂśssl - DinnerAct Theater, Schelenburg, 19.30

OSNABRĂœCK GroĂ&#x;flohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Didgeridoo-Workshop, Klangzentrum, 10.00-14.00 Circus Charles Knie Gastspiel, Halle Gartlage, 15.30+19.30 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00

f LITERATUR MINDEN Poetry Slam - Auftakt der Slampionsleague, Kulturzentrum BĂœZ, 20.30

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MINDEN Flohmarkt auf dem Johanniskirchhof, Kulturzentrum BĂœZ, ab 08.00

SO

7

f KONZERTE OSNABRĂœCK Familienkonzert: Peter und der Wolf - Und „Die Geschichte von Barbar, dem kleinen Elefanten“, Theater am Domhof, 11.00 Alte Musik fĂźr neue Klarinetten Kompositionen von William Byrd, Giovanni pierluigi de Palestrina, Orlando di Lasso, Ricardo Morales und J.S. Bach, St. Joseph, 17.00 Skarhead European Tour – Sunday Matinee - HardCore, Bastard Club, 20.00 Siehe Foto

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Florian Poser Vibes Trio + Cezary Paciorek - Vibraphonist und Jazz-Akkordeon-Virtuose, Lutherhaus, 20.00 Siehe Foto

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BAD IBURG Schlosskonzert - „Trio LĂŠzard“, Rittersaal, 18.00 Siehe Musik

P

15 Jahre Showdisco Starlight Familientag, Gasthaus Winkelmann, 19.00 GRONAU Johannes-Passion - Sinfonieorchester Rheine & Städt. Musikverein Gronau, Ev. Stadtkirche, 17.00 HAGEN Homenaje a JoaquĂ­n Rodrigo Ein Liederabend in der Ehemaligen Kirche, Ehem. Kirche, 19.30 MĂœNSTER Futaris – die Messe fĂźr gesundes Leben im MĂźnsterland, Halle MĂźnsterland, Messehalle SĂźd, 10.00-18.00

Zu kalt, zu windig, zu viel Schnee. Der dickste Pinguin vom Pol hat den Schnabel voll, springt auf eine Eisscholle und wandert aus in Richtung Sardinien. Ein KinderstĂźck Ăźber Mut. emma-foyer

MĂœNSTER

INFO FOLKFRUEHLING DE

OSNABRĂœCK Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash HĂśrspielabend - Von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00

Die Sekt Korr-acht Tour ist DAS elektronische Ereignis! Dabei sind u.a. Naomi Sample & the Go Go Ghosts: Bei den Anarcho-8-Bit-Poppern gibt’s musikalisch grenzenlose Feierei. > SubstAnZ

Hot Jazz Club After Church Club: Small Blue Thing, 15.00

BORGHOLZHAUSEN Luisenturmlauf 2010, Ravensberger Stadion, 10.00

f BĂœHNE

f KIDS

OSNABRĂœCK Hier und jetzt - Von Roland Schimmelpfennig, emma-theater, 19.30 Felix Nussbaum - Von Christoph Klimke, StĂźckeinfĂźhrung um 19.00 im Marmorfoyer, Theater am Domhof, 19.30 Privataudienz – Wohnzimmer trifft Ă–ffentlichkeit - Private Wohnzimmer werden zum Ăśffentlichen Kulturort, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00

P Siehe Theater IBBENBĂœREN Ladykillers - KriminalkomĂśdie von William Rose, Schauburg, 16.00 LĂ–HNE Ingrid El Sigai, Markus Neumeyer und Frank Wolff – Carmen Verzweifelt Gesucht - GroĂ&#x;e Oper – kleines Ensemble, Werretalhalle, 17.00

f LITERATUR

OSNABRĂœCK Tag des offenen Tores - Dem SägemĂźller darf Ăźber die Schulter geschaut werden, Lernort Nackte MĂźhle, 10.00-13.00 CineKidz Happy Family - Die GroĂ&#x;en zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Der dickste Pinguin vom Pol Von Ulrich Hub, ab 4 J., emmafoyer, 11.00 Käpt’n Haase - Ab 4 J., Figurentheater, 11.00 Gute Nacht mein Bär - Ein poetisches Schauspiel fĂźr Kinder von 2-5 J., Lagerhalle, 11.00 Wunderbares Universum, Planetarium, 17.00 GREVEN Schaf mit Stiefeln Musiktheater fĂźr Kinder, Kulturschmiede, 15.00 KALKRIESE Familiensonntag – Antiker Schmuck - RĂśmische Ketten und Germanische GlĂźcksbringer, Museum Kalkriese, 14.00

OSNABRĂœCK STADTBLATT präsentiert Deon Meyer - „13 Stunden“, gelesen vom TV-Schauspieler Dietmar Mues. Der neue Krimi des erfolgreichsten Thrillerautors SĂźdafrikas (Afrika in OsnabrĂźck 2010), Lagerhalle, 20.00

f SPORT OSNABRĂœCK 1. Bundesliga live - Auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle, 15.00 FuĂ&#x;ball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.30

AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 14 â‚Ź all inclusive

f CLUBS

AB 5HR

WWW FOLKFRUEHLING DE

LENGERICH TrĂśdelmarkt, Gempt-Halle, 08.00

9.3.

Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK 17. OsnabrĂźcker FrauenfrĂźhstĂźck der Gewerkschaftsfrauen, OsnabrĂźckHalle, 09.30 Hockendes Weib - Die erste grĂśĂ&#x;ere Runde Ăźber IbbenbĂźren nach DĂśrenthe und zurĂźck, ADFC Infoladen, 10.00 GroĂ&#x;flohmarkt, Halle Gartlage, 10.00-16.00 Didgeridoo-Workshop, Klangzentrum, 10.00-14.00 Oldtimertreffpunkt, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Sonntagsspaziergang im Botanischen Garten - „Die WĂźste lebt – Kakteen und sukkulente Pflanzen“, Botanischer Garten der Universität, 11.00 Circus Charles Knie Gastspiel, Halle Gartlage, 11.30+15.30 Tag der offenen TĂźr, Buddhistisches Zentrum OsnabrĂźck, 12.00-18.00 Familiy Party - Musik, Spiel & SpaĂ&#x; fĂźr die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Stammtisch des Safer-SexTeams, CafĂŠ Larimar, 17.00 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Tatort - Der Krimi auf GroĂ&#x;bildleinwand, Grand Hotel, 20.15 BORGHOLZHAUSEN FrĂźhstĂźck im Kulturbahnhof WohlfĂźhlen und Entspannen ist das Motto, B3, 10.00

BRAMSCHE Marcus Caelius - Tod in der Varusschlacht - Neue Ausstellung zur Varusschlacht. Ă–ffnungszeiten ab April: täglich von 10.00-18.00, Museum Kalkriese, 10.00-17.00 LECHTINGEN Jazzdance Wettkampf - Niedersachsen Cup Dance – Bezirksentscheid Weser-Ems, Mehrzweckhalle, Ab 09.00 LENGERICH TrĂśdelmarkt, Gempt-Halle, 11.00 MĂœNSTER Film- und Comic-/DVD BĂśrse, Halle MĂźnsterland, Messehalle Nord, 11.00-15.00

MO

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f KONZERTE OSNABRĂœCK Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt fĂźr alle 12-Takter. Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00

f PARTY MĂœNSTER Shoeshine Swing Salon - Hot Jazz, New Hep Swing, SpecOps, 20.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

f KINO BRAMSCHE Universum: Hachiko - Filmkunstreihe, 19.30

f KIDS OSNABRĂœCK Der dickste Pinguin vom Pol Von Ulrich Hub, ab 4 J., emmafoyer, 10.30 Siehe Foto

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KindertĂśpfern, GZ Ziegenbrink, 16.15

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Students Party - Eintritt fĂźr Studenten nur 1,- â‚Ź, Eissportcenter, 18.00 PatientenverfĂźgung endlich geregelt? - Forum, Gemeindesaal St. Marien, 19.30


10.3.

Ein Gedicht geschrieben? Die Gitarre gestimmt? Eine Tanz-Performance einstudiert? Schon drei gute Gründe, um auf der Kreativnacht die offene Bühne zu stürmen! > Lutherhaus

Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 MINDEN Internationaler Frauentag mit Kabarett & Chanson, Kulturzentrum BÜZ, 19.30

DI

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Schweizer können auch gute Musik machen. Bester Beweis: Die Aeronauten. Ihr lustiger Jazz-Punk dürfte Hörern von Tocotronic genauso gefallen wie Fans von Die Ärzte. > Kleine Freiheit

versteher live, OsnabrückHalle, 20.00 Siehe Das lohnt sich

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BIELEFELD Die Nacht der Musicals - Mit zahlreichen Szenen der großen Musicalklassiker, Stadthalle, 20.00 IBBENBÜREN Faust – Der Tragödie 1. Teil Gastspiel der Neuen Bühne Senftenberg, Bürgerhaus, 20.00

f KIDS f KONZERTE OSNABRÜCK Live Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00 Dan Barrett’s International Swing-Party - Jazz, Blue Note, 20.30 Sekt Korr-acht Europa Tour 2010 - Naomi Sample & The Go Go Ghosts, gwEm, Die Moderne Welt & Bubi Elektrick, SubstAnZ, 21.00 Siehe Foto

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HANNOVER Runrig - Support: Erik Penny, AWD-Hall, 20.00 MÜNSTER Götz Widmann - Liedermacher, Gleis 22, 21.00 Jazz Session mit Manfred Wex, Hot Jazz Club, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, 20.00 Mondflug Studylectro - Das House, Electro Special, 23.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller DYP-Kickerturnier Das größte DYP der Stadt, 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBAR - mit Kristin Shey, 21.00

OSNABRÜCK Die Frechen Füchse - Ab 6 J., GZ Ziegenbrink, 15.00 La cirque du mont - der Kinderzirkus vom Piesberg - Ab 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 Kreative Theaterwerkstatt - Für Kids ab 5 u. 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00+16.30 Tom rettet den Frühling, Planetarium, 16.00 GEORGSMARIENHÜTTE Kiwi - Theater von Daniel Danis, Realschule, 11.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Europa – Die europäische Union und der Sport – Mit- oder Gegenspieler, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Was Kinder heute brauchen Vortrag im Rahmen der Reihe „Erziehungsfrage“, Lagerhalle, 20.00 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Diavortrag: Afrika - Der Süden, OsnabrückHalle, 20.00 Kreativnacht mit Open Stage, Lutherhaus, 20.30 Siehe Foto

P

IBBENBÜREN Internationaler Frauentag 2010 - „Frauen bereichern“ – Was ist wichtig bei der Rente?, Rathaus, 09.00-16.00

P Siehe Foto BIELEFELD Das Pack - Rock, Bunker Ulmenwall, 20.30 CLOPPENBURG The Ten Tenors - The Power of Ten Tournee 2010, Stadthalle, 20.00

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f KONZERTE OSNABRÜCK Kitty Reed - Hillbillly-Sound im Wohnzimmer, Café Mojo, 20.00 Irish Spring Festival - mit insgesamt 11 Künstlern, Lutherhaus, 20.00

Eintritt frei

Termine 2010

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F 12.03. F 23.04.

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MÜNSTER I Heart Sharks - Indielectro, Amp, 21.00

f PARTY MÜNSTER DJ Chris Scheibenfeld & Specialguest - „Schall und Rausch“, SpecOps, 20.00 Latin & Salsa Party - Mit Grupo Vacila und DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00 RIP Night Party - Alternative Rock & Indie, Gogo Rose Club, 22.00

Bitte Sportschuhe mitbringen. Veranstalter: Fachdienst Jugend/Mobilteam

Kulturbüro Gronau und

rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 Diablo Diablos Red Campus Night - Getränke Specials, 20.00 DK der Klub Pirates of DK - Kickern, Doko, Schach in der Kneipe, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 SubstAnZ Punk Kneipe, 21.00 Tiefenrausch Halbe Liter Action, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00 BIELEFELD

f BÜHNE OSNABRÜCK Hier und jetzt - Von Roland Schimmelpfennig, emma-theater, 19.30 Der Besuch - Theater zum Einsteigen, Haus der Jugend, 19.30 Felix Nussbaum - Von Christoph Klimke, Stückeinführung um 19.00 im Marmorfoyer, Theater am Domhof, 19.30 Martin Rütter - „Hund-Deutsch Deutsch-Hund“ - Der Hunde-

STADTBLATT präsentiert Die Aeronauten - Pop, Glanz & Gloria, 21.30

Basketball nach Streetballregeln mit Live-DJs 22-1 Uhr

Movie No Compromise - Alternative, 22.00 Stereo Maximal Digital & Discoriot pres. The Bloody Beetroots - Electro-House-Duo, 21.00 LINGEN Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30 Cuba Nova Disco 2000 - Neu: Milleniumsparty, 22.00

23.04. 02.05.

22. JAZZFEST Gronau (mit Kneipen-Nacht am Fr. 23.04.2010)

27.05.

Guido Cantz (Aula)

20.00 Uhr

Programm: „Ich will ein Kind von Dir!“

11.06.

Bernhard Hoecker (Aula)

20.00 Uhr

Programm: „Wikihoecker“

13.08.

Portico Quartett (rock´n´popmuseum)

20.00 Uhr

(New Brit Jazz) Reihe: „Summerwinds“

05.11.

Herbert Knebel´s Affentheater (Aula)

20.00 Uhr

Programm: „Love is in Sie Er“

17.12.

Konstantin Wecker (Aula)

20.00 Uhr

Programm: „Leben im Leben“

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de · www.ticketonline.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT≈3.2010 37


werwowas 11.3.

12.3.

Erst drei Jahre am Start und schon zwei mal bei Rock am Ring. Das macht neugierig auf The Intersphere. Ihr Sound ist fett, heavy, aber mit Melodie – ein Mix aus Bush und Soundgarden. > Kleine Freiheit

Oskar und die Dame in Rosa heißt der Bestseller von Eric-Emmanuel Schmitt. Ein zehnjähriger Junge hat Krebs und muss sterben – doch eine Krankenschwester gibt ihm Mut und Kraft. > Figurentheater

f BÜHNE

f AUSSERDEM

f PARTY

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche stärken Fachtagung für Fachkräfte und Verantwortliche aus den Bereichen der Jugendhilfe und der Schulen, Kath. Fabi, 08.45 Weltumsegelung - Kaum zu glauben, aber wahr...Einmal um die ganze Welt, Lichtbildervortrag, Diakonie Wohnstift am Westerberg, 19.00 Geschwister – eine ganz besondere Liebe - Vortrag im Rahmen der Reihe „Erziehungsfrage“, Lagerhalle, 20.00 Lady’s Day! - Freier Eintritt für die Damen, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

OSNABRÜCK

Die Reise ins Innere des Zimmers - DSE Festivalübernahme von Michael Walczak, emmatheater, 19.30 BIELEFELD Die Stereotypen – Kansas City Shuffle 2.0 - Comedy, JZ Kamp, 20.00 Die Rückkehr der Shaolin, Stadthalle, 20.00 MÜNSTER Martin Rütter - „Hund-Deutsch Deutsch-Hund“ - Der Hundeversteher live, Halle Münsterland, Große Halle, 20.00 RESTRUP Kabarett zum Frauentag, Theatersaal, 20.00

f KINO

IBBENBÜREN Internationaler Frauentag 2010 - „Frauen bereichern“ – Frauen morden anders, Frauen-KrimiAbend, Stadtbücherei, 20.00

OSNABRÜCK martini50: Filmclub Baukultur 2010 - „Oscar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch“ von Fabiano Maciel, 2007, 20.00

DO

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BRUCHMÜHLEN Else-Lichtspiele: Verblendung - Filmkunst am Mittwoch, 20.00 MINDEN Kulturzentrum BÜZ: Familienkino im BÜZ - „Der Mistkerl“, empf. ab 8 J., 15.00 Kino im BÜZ - „Slumdog Millionaire“, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK good morning painting – Experimentelle Malerei - Workshop, abends: „after work painting“ 18.30-20.30, Galerie SchwarzWeiss, 09.30-11.30

f KIDS OSNABRÜCK Osternester Filzen - Von 6-12 J., Museum Industriekultur, 15.00 Professor Photon, Planetarium, 15.00 Käpt’n Haase - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Selbstverteidigung für Mädchen ab 8 Jahren, Haus der Jugend, 17.00 GEORGSMARIENHÜTTE Kiwi - Theater von Daniel Danis, Realschule, 11.30

38 STADTBLATT≈3.2010

f KONZERTE OSNABRÜCK Offene Bühne mit Bonedry und Dr. Harp, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Rock Stage - Für alle Musiker da draußen..., The Whisky, 20.00 Hotel Bossa Nova, Blue Note, 20.30 Siehe Das lohnt sich

P

STADTBLATT präsentiert The Intersphere - Alternative, Support: K’s Life, Kleine Freiheit, 21.00 Siehe Foto

P

BIELEFELD Groove Session - Jazz Session, Bunker Ulmenwall, 21.00 GRONAU Tim Kliphuis Trio - Klangkosmos Weltmusik, Studio Lounge, 17.00 MELLE Anuna in Concert 2010 - Irische Chöre, Martinikirche Buer, 20.30 MÜNSTER Barclay James Harvest feat. Les Holroyd - Rock, Jovel, 20.00 Venera & Lavatch & Falling Step & Short - Hardcore/Punk, Sputnikcafé, 20.00 Les Tucs - Die Chaos-Theorie in musikalischer Form, SpecOps, 20.30

Alando-FH-Fete - Getränkespecials, Alando Palais, 21.30 MÜNSTER DJ fRnK - Drone, Ambient und mehr, SpecOps, 20.00 Elektrocopter - Elektro-Klassier 1978-2010, und Riot Hotel: Indierock, Alternative, Amp, 22.30

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 HERFORD Go!Parc Club Culture - The New Definition of Clubbing, 22.00 MÜNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - 90s-Party, 22.00 Escape After Work Party, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Bezahlt wird nicht! - Von Dario Fo, emma-theater, 19.30

P Siehe Foto Oskar & die Dame in Rosa Figurentheater, Lagerhalle, 20.00

P

Siehe Foto

Dario Fos Komödie Bezahlt wird nicht! ist eine Mischung aus politischer Utopie und Stegreifkomödie, die in der Tradition des italienischen Volkstheaters steht. > emma-theater

MELLE Hans-Hermann Thielke - Comedy, Honerkamps Ballsaal, 20.30

f KINO FILMSTARTS RAgora – Die Säulen des Himmels - Drama, Historie Siehe Kino

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RAnvil! Die Geschichte einer Freundschaft - Musik, Dokumentation RAuftrag Rache - Thriller Siehe Kino

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RAusnahmesituation - Drama Siehe Das lohnt sich

P

RDie Fremde - Drama Siehe Kino

P

RDie Teufelskicker - Jugendfilm Siehe Kids & Co.

P

RFall 39 - Thriller, Horror Siehe Das lohnt sich

P

RJerry Cotton - Action RUn Prophète - Drama

f LITERATUR

PRO STEAKTEST

f KONZERTE OSNABRÜCK To The Grind Fest Vol. 1 - Precious Lies, Minefields in Heaven, Icarus Downfall – Death/Grind/HardCore, Bastard Club, 20.00 Fighting Secrets und Privatsphäre - Metal und PowerAlternative-Punkrock, GZ Ziegenbrink, 20.00

P Siehe Foto Chris Proctor - FingerstyleRoots, traditionelle Gitarrentechnik kombiniert mit neuen Klängen, Lutherhaus, 20.00

P Siehe Foto The Busters - Waking the Dead Tour 2010, Rosenhof, 20.00

P Siehe Musik JubiläumsPartyWeekend: 3 Jahre The Whisky - Mit: The Bootleg Doors und The Whisky Hausband, The Whisky, 20.00

MÜNSTER Wie die Madonna auf den Mond kam - Autor Rolf Bauerdick liest, Fachwerk Gievenbeck, 20.00

BAD IBURG

f KIDS OSNABRÜCK Trommeln - Workshopf für Kinder von 6-11 J., Theater am Domhof/Probebühne, 15.00 Angeln an der Nette - Für Kids ab min. 10 J., Lernort Nackte Mühle, 15.00-17.00 GEORGSMARIENHÜTTE Kiwi - Theater von Daniel Danis, Realschule, 11.30

OSNABRÜCK Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Casinotag: Einladung! - Freier Eintritt + 1 Freigetränk, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig BAD IBURG Themenjahr-Benelux - Schnupperkochkurs, Thema: Streifzug durch die Niederländische Küche, Engels im Jagdschlösschen, 11.00-11.30

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

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HASBERGEN Märchen-Weisheit – was Märchen uns erzählen - Themenabend, Mütterzentrum, 19.30

f AUSSERDEM

1 . P L AT Z !

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Mit Chris Proctor steht ein echter U.S. National Fingerstyle-Champion auf der Bühne. Er kombiniert traditionelle Gitarrentechniken mit neuen Klängen – da kann man sich gut was abschauen. > Lutherhaus

IBBENBÜREN Internationaler Frauentag 2010 - „Frauen bereichern“ – Filmvorführung „Hilde“, Apollo Kino Center, 20.00

Roland Matthies singt Jaques Brel - Le voyage n’est pas fini – Dazu 3-Gang-Benelux-Menü im Rahmen des Themenjahres-Benelux , Restaurant zum Freden, 19.30

P Siehe Foto BIELEFELD Tino Standhaft meets Neil Young, Movie, 20.00 Rolf Zacher & Band – Latest Hits - Chanson & Late-Night-Pop, Stadttheater, 20.00 Aki Takase spielt Fats Weller Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30 GEORGSMARIENHÜTTE Bubble And Squeak - Irish Traditional Music & Folk, Kulturbühne Haunhorst, 20.00

HANNOVER The Australian Pink Floyd Show, AWD-Hall, 20.00 MINDEN Minden Heroes: Jazz Konzert mit dem Anja Ritterbusch Quartett, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 MÜNSTER Chuck Violence & His One Man Band + Teenage Moonlight Borderlines - Punk, Blues, Garage, Gleis 22, 21.00 Chuck Ragan - Country, Sputnikhalle, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK 25 Jahre Smile - Geschlossene Gesellschaft, Onkel Tony, 21.00 MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 Die Große Modelparty - Aktuelle Missen sowie Ex-Missen und Miss Germany werden erwartet, Alando Palais, 22.00 RabenNacht - Dark Wave, Gothic, Industrial und EBM, Hyde Park, 22.00 Abi-Party, Zeitzone, 22.00 90er Trash Party! Vol.2 - 90er, Trash, Glanz & Gloria, 23.00 Is This It – Die Kleine Freiheit feiert 10 Jahre Indie-Pop - Musikalischer Zeitraffer von 2000-2010, Neue Partyreihe, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Sljivovica-Party feat. DJ Doe Warm up: The Von Duesz, Balkanparty, Forum, 22.00 Stars & Heroes #2 pres. Bingo Players - Cocktail Tour After Show Party, Elephant Club, 23.00 HERFORD Desperados Night, X, 21.00 Freitag der 12. - Mit 12 Specials, Go!Parc, 21.30 MÜNSTER 80’s Party, Gogo Rose Club, 22.00 Feier(n)abend – Endlich Wochenende, Jovel, 23.00 Rock-et - Rockparty, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Kampf der Geschlechter, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Café Caliente Discofoxparty mit Michael Hull, 20.00 DK der Klub Ruff Tuff - Reggae Night, 20.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00


13.3.

>

Westwer JUGENDZENTRUM

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März 2010 TERMINE So. 14.03.2010, 10 bis 13 Uhr

Heute gibt es was auf die Ohren von Fighting Secrets (Metal) und Privatsphäre. Letztere basteln bisher fleißig im Probenkeller an ihrem Deutschrock. > Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink

Haus der Jugend Café Caliente Salsa Disco, 21.00 Mondflug Electro Family - Deephouse, Techhouse bis Techno, 23.00 Stellwerk Karotte - Luna Tom, Dick Monroe, 22.00 Tiefenrausch Nur das Beste aus dem Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: Dosenbier und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag - Industrial, Rock, 50s Rock’n’Roll , 22.30 Stereo Students Pop vs. Bashment - Independentsuperpop + Reggae & Beats, 21.00 IBBENBÜREN Aura Crazy Party, 22.00 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club The Aristocrats Soul, Blues & Swing, 21.00 Soul Finger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Birds - Von Juliane Kann, emmatheater, 19.30 Maria Stuart - Von Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 Rausch – ein kleiner Urlaub von der Realität - Komposition aus Texten und Musik , Erstes unordentliches ZimmerTheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Oliver Polak - „Jud-Süß-SauerShow“ – Comedy, Lagerhalle, 20.00

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Siehe Theater

Der Kontrabass - Von P.Süskind mit Helmut Thiele, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Glaube Liebe Hoffnung - Von Ödön von Horvath, im Anschluss Nach(t)Klang, Probebühne, 20.00

P Siehe Theater BIELEFELD Schwanensee - Ballettmärchen für die ganze Familie, Stadthalle, 20.00 HERFORD Das Vollplaybacktheater - TKKG – Helden der Jugend Tour 2010, X, 20.00

Ein Jacques Brel-Abend mit Roland Matthies (Gesang) und Christoph Iacono (Klavier) sowie einem 3-Gänge-BeneluxMenü. Motto „Le voyage n’est pas fini“. > Gasthof Zum Freden

SCHLEDEHAUSEN Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Schelenburg, 20.00 WALLENHORST Krise mit Luise - Theater Musik & Fadenspiel, Hofstelle Duling, 20.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Von Gott, dem Teufel und den Dingen dazwischen - Erzählabend, Steinwerk Ledenhof, 20.00

HIDDENHAUSEN Hausfrauen und Werbung - Filmabend im Rahmen der Frauenkulturwoche, Olof-Palme-Gesamtschule, 20.00 IBBENBÜREN Internationaler Frauentag 2010 - „Frauen bereichern“ – Ich bin ganz allein mit meiner Musik, Leben und Werk von Fanny Mendelssohn, Alte Sparkasse, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK Modern Architecture - Workshop, Galerie SchwarzWeiss, 10.00-12.00 BRAMSCHE Eva Dankenbring – BlumenRaum - Ausstellung, Eröffnung, Tuchmacher Museum, 19.00 LÖHNE Christian Ring und Lukas Kawa Ausstellungseröffnung, Galerie in der Werretalhalle, 20.00 LOHNE Vernissage: Malerei-ZeichnungGrafik von Markus Tepe, Kunstverein Die Wassermühle, 20.00

f SPORT OSNABRÜCK Mitternachtsbasketball - Basketball nach Streetballregeln, Schlosswallhalle, 22.00-01.00

f KIDS OSNABRÜCK Trommeln - Workshopf für Kinder von 6-11 J., Theater am Domhof/Probebühne, 15.00 Kunst 4 Kids - Galerie der „kleinen“ Meister, Workshop, Galerie SchwarzWeiss, 15.00-17.00 Reporterkids, Haus der Jugend, 18.00 BAD IBURG Iburger Spukgeschichten rund ums Schloss - Spannender Abendspaziergang für Kinder ab 6 J. mit allerlei gruseligen Geschichten, Nikolaus-Kirche, 18.00 GEORGSMARIENHÜTTE Kiwi - Theater von Daniel Danis, Realschule, 11.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Osnabrücker Gründer- & Jungunternehmertag, Kreishaus, Ab 10.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Kuutamo-Saunanacht, Nettebad, 19.00

Jazz und Rock mit orientalischen und asiatischen Klängen. Die Krautrockband Kraan ist seit zehn Jahren wieder unterwegs. > Honerkamps Ballsaal, Melle

SA

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f KONZERTE OSNABRÜCK Brassband/Schülerbigband Gymnasium in der Wüste, Blue Note, 19.30 Frank Haunschild und Norbert Gottschalk - Jazz, Lutherhaus, 20.00 STADTBLATT präsentiert The BossHoss - Low Voltage Unplugged, OsnabrückHalle, 20.00 The Original Wailers, Rosenhof, 20.00 Siehe Musik

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JubiläumsPartyWeekend: 3 Jahre The Whisky - Mit: Gunz’n Roses, The Whisky, 20.00 STADTBLATT präsentiert EvilMrSod - Songwriter in Americana-Manier, Unikeller, 20.00 Hidden Treasures - Rock, Zwiebel, 20.00 Siehe Foto

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Tangoball mit Cuarteto Rotterdam, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00 Siehe Foto

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Pay-After Konzert mit Smokebox + Barry Yoko, Big Buttinsky, 21.30 BIELEFELD Eugene Chadbourne Country/Experimental, Bunker Ulmenwall, 20.30 BRAMSCHE Kolumbus Kill & Halfway Decent & Taiga - Rock, Alte Webschule, 20.00 DISSEN-BAD ROTHENFELDE Juri Artamonow Trio - Jazz, Jazz Club, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Rock49 - Bandcontest zum „Hütte Rockt“ - Festival u.a. mit K’s Life, Tor III, 20.00 HERFORD Sunrise Avenue - Acoustic Tour 2010, X, 19.00

MARMELADE & CO. Familienfrühstück für die ganze Familie Kinder 2 €, Erwachsene 4 €

VORSCHAU Fr. 19.03.2010, 20 Uhr

MELLE Kraan - Rock, Honerkamps Ballsaal, 20.30 Siehe Foto

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MINDEN Coryell Auger Sample Trio Fusion-Jazz, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER The Busters - Waking the Dead Tour 2010, Jamaican Jogging Jive, Metropolis, 20.00 Black Rust + Just Us And Jonas Folk/Indie + Indierock, Amp, 21.00 Helgi Jónsson + Marie Fisker Indiepop, Gleis 22, 21.00 Late Night Jazz Moods: Toon Roos & Christian Hassenstein Trio, Hot Jazz Club, 21.00 NORDHORN Everlaunch - Indie/Pop, JZ Scheune, 20.00 PR. OLDENDORF-BAD HOLZHAUSEN Wenn ich früh in den Garten geh’ - Klavoice, Konzert mit Klavier und Gesang, Haus des Gastes, 20.00 SCHÜTTORF Emil Bulls und 3 Feet Smaller + Support - Rock, UJZ Komplex, 20.00 TELGTE Irish Folk Night - Bardic, Celtic Chakra und die Shannon Dancers, Bürgerhaus, 20.00 VECHTA Justus Frantz - Die große Mozartnacht, Aula der Hochschule, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Paranoid - Rock und Metal - anschließend ab 04.00 Frühschicht - Danceclassix / Rock/Pop, DK der Klub, 20.00 It’s Dancing Time! Ü-40 Party, Gaststätte zum Laubenpieper, 20.00 Geschlossene Gesellschaft, Onkel Tony, 21.00 Nerd Attack - Gitarren-ChipSpektakel, danach Elektir & 8 Bit Party, SubstAnZ, 21.00 Ü30-Party, Alando Palais, 22.00 Hyde Park vs. Ballermann - Ballermann-Specials, Hyde Park, 22.00 Frauenparty - mit DJane Kirsten, Lagerhalle, 22.00 Weird Encounters - Goa & Psytrance, Schall und Rauch, 22.00 Radio 21 Party – Wir spielen, was wir wollen!, Rosenhof, 22.30 BIELEFELD Depeche Mode & 80ies Party in der Rock Lounge, Movie, 20.00 Popsecret Party - Indie & Konsorten, Bunker Ulmenwall, 23.00

ROCK 49 Hütte Rockt – Bandcontest mit Antipol, Heimspiel, Picture Perfect, The Boiler AK 5 €

Fr. 09.04.2010, 20 Uhr

Stoner Rock from USA CD Release Tour

KARMA TO BURN + special guests Year Long Disaster (L. A., USA) + local support H RVVK T E N10 € AK FA 12 €, Fr. 19.03. – Sa. 27.03.2010

SKI- & SNOWBOARDFREIZEIT 2010 Für Jugendliche in Österreich Ost-Tirol Grossglockner Ressort – Karls Matrei Achtung: Noch Restplätze zu vergeben!

So. 11.04.2010

Familienfahrt zum Pottspark Minden

Sa. 08.05.2010, 10 Uhr, 17 €

Familienfahrt Sealife Hannover Sa. 05.06.2010, 8 Uhr, 17 €

Tagesfahrt Hamburg (inkl. Eintritte) Sa. 03.07.2010, 9.00 Uhr

Rheinkulturfestival 2010 – Bonn, Fahrtkosten: 12 € Mo. 12.07. bis Mo. 19.07.2010

Sportaktionswoche Sommer 2010 für Jugendliche in Österreich, Mallnitz/Kärnten; Rafting, Mountainbike, Canyoning, Hochgebirgswanderung

Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

STADTBLATT≈3.2010 39


werwowas 13.3.

14.3.

Lange nach ungewöhnlicher Tangomusik gesucht, die Tanz- und Kunstansprüche gleichzeitig befriedigt? Gefunden! Cuarteto Rotterdam kann man auf dem Tangoball kennenlernen. > Piesberger Gesellschaftshaus

Hinter Hidden Treasures steckt keine verborgene Goldtruhe, sondern ein norddeutsches Singer-/Songwriter-Duo, das Blues-, Rock-, R&Rund R&B-Songperlen präsentiert. > Zwiebel

BORGHOLZHAUSEN Rock Oldie Night - Rock Klassiker aus den 60er und 70er Jahren, B3, 22.00

STEMWEDE-WEHDEM Planet Waldfrieden Pleasure Dome - Independent, Alternative, Rock, 23.00

HERFORD Ladies Night Deluxe, Go!Parc, 22.00

f BÜHNE

MÜNSTER DJ Herr Grinch - Vinyl-Faves der letzten 40 Jahre, SpecOps, 20.00 Back to the 90’s, Jovel, 22.00 FUSL - Feierbare Musik, Gogo Rose Club, 22.30 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Bastard Club Disko Mortale - Die Elektronische Feier im Bastard Club, Von 23.00-08.00 abtanzen, 23.00 Glanz & Gloria We Say Thanks! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Mondflug Astrogalaxy - Die Party für alle die auch mal auf den Mond wollen, 22.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 Tiefenrausch Subbassspezialisten Spezial, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 Unikeller Keller-Zirkus - BalkanBeats, Ska und 70er Punk, 22.00 Zeitzone The Night Train, 22.00 BIELEFELD Elephant Club In Bed with Space mit Plastik Funk supported by schwarzekarte - House, 23.00 Forum Electronic Lounge meets Smallville, 22.00 Movie 27up - 80er Rock, Pop, Wave & More, 22.00 Ringlokschuppen Supersamstag 80s/90s Eurodance Special pOp?, Star Tracks, ElectroHouse-Beatz, 22.30 HERFORD X Lime Night, 22.00 IBBENBÜREN Aura Bitter is Better, 22.00 MÜNSTER Drei Punkt Null Tube&Berger - & James MD, Paul Pysik, 22.00 Fusion Emergency - Party für alle Schwulen, Lesben & Freunde, 22.30 Heaven Sweet House Music, 23.00 Hot Jazz Club The Global Beat Club, 23.30 Sputnikhalle Electric Ballroom Special - Indie, Pop, Elektro auf 2 Areas, 23.00

40 STADTBLATT≈3.2010

OSNABRÜCK Meine Seele anderswo - Von José Manúel Mora, emma-theater, 19.30 Neda – Der Ruf - Oper von Nader Mashayekhi, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Thriller-Live - Die Original-Show vom Londoner West End über den King of Pop, Stadthalle, 20.00 Dave Davis - Comedy, Zweischlingen, 21.00 GREVEN Robert Kreis - Highlights, Kabarett, Kulturschmiede, 20.00 IBBENBÜREN Night of the Dance - Tanz und Akrobatik, Bürgerhaus, 20.00 Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Mutter Bahr, 20.00 LENGERICH Plattdeutsches Theater, GemptHalle, 19.00 MÜNSTER Hagen Rether - „Liebe 2010“, Congress-Saal der Halle Münsterland, 20.00 SCHLEDEHAUSEN Dinner Kriminell - DinnerAct Theater, Schelenburg, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK Horizonte - Großformatige Malerei und Installation von Christine Hoffmann, Stadtgalerie Osnabrück, 18.00 Reminiszenzen - Von Arsentij Pawlow, Ausstellungseröffnung anläßlich der Welturaufführung der Oper „Neda“, Theater Osnabrück, 18.00

f SPORT OSNABRÜCK 4. Badberger-Frühlingslauf, Sportgelände Badbergen, Ab 13.30 VFL Osnabrück - Wuppertaler SV Borussia - 3. Liga, osnatelarena, 14.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00

f KIDS OSNABRÜCK Angeln an der Nette - Für Kids ab min. 10 J., am Forellenteich, Lernort Nackte Mühle, 07.3013.30

Wir entdecken unsere Stadt Geschichtlicher Spaziergang durch Osnabrück für Eltern und Kinder ab fünf Jahren, Kath. Fabi, 15.00 Als Herr Petersil mit einem Flügel das Fliegen probierte Figurentheater für Kinder von 5 bis 10 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 + 16.30 Adieu, Herr Muffin - Stück über Meerschweine und das Sterben, ab 4 J., Lagerhalle, 15.30

P Siehe Kids & Co. Ein Paket für Hubert Schaufel Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Professor Photon, Planetarium, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 10.00-16.00 Saga – Convention - Rollenspiel Convention, Haus der Jugend, Ab 10.00 Contemporary Dance Workshop - Tanz-Workshop von Mallika Baumann und Meri Ahmaniemi, ab 16 J., emma-theater, 11.00-14.00 Möser-Realschule meets Africa Buttonaktion „getting strong for Africa – getting Africa strong“ im Rahmen von Afrika in Osnabrück 2010, osnatelArena, Ab 12.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Jubiläumswoche – 5 Jahre Nettebad, Nettebad, ganztägig LINGEN 8. Lingener Gesundheitsmesse „Gesund und Fit“, Emslandhalle, Ab 10.00

200 Aussteller präsentieren ihr Angebot auf dem Kunsthandwerkermarkt – einem der größten in der Region. Keramik, Filz, Malerei, Floristik und sogar ein Imker sind zu bewundern. > OsnabrückHalle

MÜNSTER

BRAMSCHE

Irish Heartbeat Festival - Let’s celebrate St. Patrick’s Day, Jovel, 19.00 Spencer Bohren - Blues & American Roots Music, Hot Jazz Club, 20.00 AndA - Pop, SpecOps, 20.00

Lesung: Heinrich Heine – Ein europäisches Ereignis und ein deutscher Skandal - Literaturabend mit Karin Bormann und Heinz Aulfes, Tuchmacher Museum, 18.00

TECKLENBURG

Anette von Droste-Hülshoff Musik und Literatur im Dialog, Kunstraum Gut Bustedt, 20.00

Frühjahrsfest, Gartenhof Tecklenburger Land, 10.00-18.00 TELGTE Orchesterkonzert Sinfonietta Köln - Chopin, Schostakowitsch, Bürgerhaus, 19.30

f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - Von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club: Christoph Kopp & Friends, 15.00

OSNABRÜCK Musik.Macht.Tanz. - Gastspiel des Tanztheaters Stakkato, emma-theater, 19.30

P Siehe Foto Maria Stuart - Von Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Thriller-Live - Die Original-Show vom Londoner West End über den King of Pop, Zusatzshow, Stadthalle, 19.00 Plattdeutsches Theater, GemptHalle, 20.00

14

f KONZERTE OSNABRÜCK Passionskonzert der Vocalconsort Berlon - Europäisches Spitzenensemble im Kloster Malgarten, Kloster Malgarten, 11.30 Schnitzelblues - Blues meets Schnitzel mit Jimmy Reiter, Mo und Alex, Comeback, 20.00 Livingston - Waking the Dead Tour 2010, Rosenhof, 20.00

P Siehe Das lohnt sich

HIDDENHAUSEN

f KUNST WALLENHORST Klangfarben – Farbklänge - Ausstellung der Künstlerin Christel Aytekin, Musik: Opernsängerin Marussa Xyni Kolaitis, Eröffnung, Rathaus, 08.00-16.00

f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.30

f KIDS OSNABRÜCK

f BÜHNE

LENGERICH

SO

Einen musikalisch-tänzerischen Dialog präsentiert das Tanztheater Stakkato in „Musik, Macht, Tanz“. Auf der Spur kalligraphischer Zeichnungen und surrealer Bildwelten. > emma-theater

MELLE Heinz lebt! Heinz Erhardt Show zum 100 Geburtstag - Comedy, Honerkamps Ballsaal, 20.30 STEMWEDE-WEHDEM Sven Kemmler: Endlich - Kabarett, Life House, 19.30 WALLENHORST

Marmelade & Co. - Familienfrühstück für die ganze Familie, JZ Westwerk, 10.00-13.00 CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Ein Paket für Hubert Schaufel Ab 4 J., Figurentheater, 11.00 Piesberger Traumpfad und Naschwald Zechenbahnhof, Piesberger Gesellschaftshaus, 11.00-11.45 Flohmarkt für Spielzeug und Kinderkleidung, Lagerhalle, 14.30 Der Zauberweg - Eine naturkundliche Wanderung mit Märchen für Kinder und Eltern, Gemeindehaus Paul-Gerhardt, 15.00 Tom rettet den Frühling, Planetarium, 15.00 Wunderbares Universum, Planetarium, 17.00

Hunde – der Hund in der heutigen Gesellschaft - Sonderausstellung des Retrievernetzwerks, Museum am Schölerberg, 09.00-18.00 Biodiversität ist Leben - Infoausstellung mit Bilderausstellung von Heike Wellmann, Eröffnung, Zoo Osnabrück, 09.0017.00 Contemporary Dance Workshop - Tanz-Workshop von Mallika Baumann und Meri Ahmaniemi, ab 16 J., emma-theater, 11.00-14.00 Kunsthandwerkermarkt, OsnabrückHalle, 11.00-18.00

P Siehe Foto Einführungsmatinee - Zur Premiere: Die Katze auf dem heißen Blechdach, Theater am Domhof/Oberstes Foyer, 11.30 Familiy Party - Musik, Spiel & Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Kamingespräch des Theatervereins - Zu Gast: neue Ensemblemitglieder aus Schauspiel und Oskar, Walhalla, 17.00 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Saga – Convention - Rollenspiel Convention, Haus der Jugend, Ab 18.00 Abenteuer Wildnis - Lebensgefährliche Erlebnisse des Wildtierfotografen Benny Rebel, Live Multimedia-Show, Lagerhalle, 19.00 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 LINGEN 8. Lingener Gesundheitsmesse „Gesund und Fit“, Emslandhalle, Ab 10.00 MÜNSTER Booking Workshop - Tipps und Unterstützung in Sachen Bandpräsentation und TourOrganisation, Gleis 22, 13.00 WALLENHORST Verkaufsoffener Sonntag, Porta Möbel, 13.00-18.00

BAD IBURG

Krise mit Luise - Theater Musik & Fadenspiel, Hofstelle Duling, 20.00

Zu Gast beim Ritterbischof Benno - Führung durch das Schloss für Kinder ab 6 J., Schlossmuseum Iburg, 16.30

f LITERATUR

f AUSSERDEM

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Antifaschistische Lesereihe „Vulkan“ von Klaus Mann, SubstAnZ, 17.00 Lesung der Literaturzeitschrift Versus - Thema „Stadt“, SubstAnZ, 20.00

Der Hund in unserer heutigen Gesellschaft - Im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Der Hund ist auch nur ein Mensch“, Museum am Schölerberg, 09.00-20.00

MO

15

f KONZERTE OSNABRÜCK Oma – Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise mit Richard Vardigans, Puccini – Tosca, Steinwerk Ledenhof, 19.30


15.3.

16.3.

TicketService Mo.–Fr. 9.30–17.00 Uhr Do. 9.30–18.00 Uhr Sa. 9.30–13.00 Uhr Telefon 05 41.34 90-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de Wer noch den letzten Auftritt von Wisdom In Chains (USA) im Oberstübchen gespeichert hat, darf sich den Arsch abfreuen: Die Hardcoreband mit Metal-, Punk- und Oi!-Einflüssen kommt zurück! > Bastard Club

Wisdom in Chains - HardCore, Bastard Club, 20.00

P Siehe Foto Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter. Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00 MÜNSTER The Hidden Cameras - GayChurch-Folk-Kollektiv, Gleis 22, 21.00

Auf dem roten Sofa 46 - 100 Jahre Theater am Domhof/ Die 60er und 70er Jahre, Theater am Domhof/Oberstes Foyer, 19.30 Chaos im Gehirn - Workshop zum Vortrag vom 01.03. für Eltern und alle, die mit Jugendlichen arbeiten , Kath. Fabi, 19.30 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00

STADTBLATT f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

f KINO BRAMSCHE Universum: Tannöd - Filmkunstreihe, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Kiwi - Von Daniel Danis, emmatheater, 09.30 Kindertöpfern, GZ Ziegenbrink, 16.15

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Students Party - Eintritt für Studenten nur 1,- €, Eissportcenter, 18.00 Strategische Kulturpolitik in Osnabrück – Defizite und Anforderungen - Vortrag von Reinhart Richter, Lagerhalle Spitzboden, 19.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Jagdzeit – Den Walfängern auf der Spur - Dokumentarfilm über eine Greenpeace-Mission im Südpolarmeer, Diskussion nach 2. Vorstellung, 18.00+20.15

f LITERATUR

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen

Eine Legende des US-Bluesrock kommt in die Stadt: Mitch Ryder & Band. Der Mann spielte in New York, Las Vegas und hat mit seiner Ex-Band, den Detroit Wheels, Musikgeschichte geschrieben. > Rosenhof

DI

16

OSNABRÜCK Andreas Mussenbrock - Termin mit Kant. Philosophische Lebensberatung, Zur Heide, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE

f KONZERTE OSNABRÜCK Schulkonzert - Wie das Orchester entstand, OsnabrückHalle, 10.00+11.00 Live Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00 Mitch Ryder, Rosenhof, 20.00 Siehe Foto

P

BIELEFELD The Ten Tenors - The Power of Ten Tournee 2010, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00

f CLUBS

Auf märchenhafter Suche nach dem Glück - „...und ging in die Weite Welt.“, Kulturbühne der TIschlerei Haunhorst, 20.00

OSNABRÜCK Joseph Beuys: Hiermit trete ich aus der Kunst aus! - Bildervortrag, Stadtgalerie-Café, 19.30 HERFORD Martin Waldes Magische Kanäle - Vortrag von Dr. Annelie Pohlen, MARTa, 19.00

f KIDS

BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBAR - mit Soulkiss, 20.30

In 80 Tagen um die Welt - Gastspiel Theater Osnabrück, Nach Jules Verne von Jürgen Popig, Werretalhalle, 11.00

OSNABRÜCK Andorra - Wiederaufnahme, von Max Frisch, Theater am Domhof, 19.30 BRAMSCHE Plattdeutsche Theatergruppe des Heimatvereins Schmittenhöhe e.V. - „De Sööte Puppen“, Universum, 19.30 LENGERICH Vorhang auf! - Theater zum Mitmachen, Gempt-Halle, 20.00

MÜNSTER Kickerturnier, SpecOps, 19.00

OSNABRÜCK Die Frechen Füchse - Ab 6 J., GZ Ziegenbrink, 15.00 La cirque du mont - der Kinderzirkus vom Piesberg - Ab 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 Kreative Theaterwerkstatt - Für Kids ab 5 u. 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00+16.30 Tom rettet den Frühling, Planetarium, 16.00 LÖHNE

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Elterncafé - Fördermöglichkeiten für Kinder und Jugendliche im Schinkel und angrenzenden Stadtteilen, Informationsveranstaltung, Heinz-FitschenHaus, 09.00-12.00 Altersvorsorge macht Schule Informationsabend, InfozZentrum Rentenversicherung, 17.30

12. FH-BALL mit The Groove Jets, Yes Please!, Blues Co. & Triple X Horns, K’s Life

Mo. 19.04.2010 • 20.00 Uhr

HOCHZEITSREISE Komödie mit Nora von Collande, Herbert Herrmann, Patrick Bach

So. 09.05.2010 • 20.00 Uhr

FRAU JAHNKE LÄDT EIN… mal gucken, wer kommt!

So. 16.05.2010 • 19.00 Uhr

MONTSERRAT CABALLÉ Sonderkonzert zum 55jährigen Bühnenjubiläum

Do. 20.05.2010 • 20.00 Uhr

HERMAN VAN VEEN

f KUNST

OSNABRÜCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, 20.00 Mondflug Studyparty Getränkespecials, Funk, Black, House, Oldies, 23.00 SubstAnZ Café Resistance - Offener antifaschistischer Treff, 19.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Alle Tische (DTFB u. Lehmacher), 19.00

f BÜHNE

Elternunterhalt – Wann müssen Kinder für ihre Eltern zahlen? - Vortrag, Volkshochschule, 19.00 Transition Town Konzept - Einführung in eine energieärmere Lebensweise, Vortrag, Lagerhalle Raum 201, 19.30 Quo vadis Afrika? - Subsahara Afrika: 20 Jahre Transformationsprozess, Vortrag (Afrika in Osnabrück 2010), Volkshochschule, 19.30 Elternhaus, Kindergarten und Schule - Vom Zusammenspiel dreier kindlicher Lebenswelten, Vortrag aus der Reihe „Erziehungsfrage“, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

Sa. 20.03.2010 • 21.00 Uhr

MI

17

Im Augenblick

Fr. 03.09.2010 • 20.00 Uhr

RENÉ MARIK KasperPop – Zusatztermin!

f KONZERTE

Mi. 22.09.2010 • 20.00 Uhr

OSNABRÜCK Schulkonzert - Wie das Orchester entstand, OsnabrückHalle, 10.00 Irish Folkfriends Osnabrück, Jugend und Kultur im Widukindland e.V., 20.00 Purple Schulz & Heinz Rudolf Kunze, Rosenhof, 20.00 Siehe Foto

JOHANN KÖNIG

BIELEFELD Mittwochskonzert Musikkulturen - Johansons feat. Citra Krista Joonas, Das Herz der estnischen Folkszene, RudolfOetker-Halle, 20.00

OLIVER KALKOFE & DIETMAR WISCHMEYER

P

MÜNSTER Grooveme - Cool Jazz Beat Session, Hot Jazz Club, 21.00

Total Bock auf RemmiDemmi

Sa. 06.11.2010 • 20.00 Uhr

MUNDSTUHL Sonderschüler Tour 2010

Mi. 08.12.2010 • 20.00 Uhr

War mir schlecht Warten auf Gertrud

Fr. 17.12.2010 • 20.00 Uhr

f PARTY

PAUL PANZER

MÜNSTER RIP Night Party - Alternative Rock & Indie, Gogo Rose Club, 22.00

Fr. 25.02.2011 • 20.00 Uhr

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 Diablo Diablos Red Campus Night - Getränke Specials, 20.00 DK der Klub Pirates of DK - Kickern, Doko, Schach in der Kneipe, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00

„Endlich Freizeit – was für’n Stress“

WISE GUYS a-cappella-Konzert

OsnabrückHalle Schlosswall 1–9 49074 Osnabrück

STADTBLATT≈3.2010 41


werwowas 17.3.

18.3.

Sie spielen schon seit längerem ausgesuchte Konzerte in dieser Kombination: Purple Schulz & Heinz Rudolf Kunze. Deutsch Pop mit außergewöhnlich guten Texten. > Rosenhof

Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 SubstAnZ Punk Kneipe, 21.00 Tiefenrausch Halbe Liter Action, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Fassbier günstiger, 19.00 BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00 LINGEN Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30 Cuba Nova Disco 2000 - Neu: Milleniumsparty, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Hier und jetzt - Von Roland Schimmelpfennig, emma-theater, 19.30 Felix Nussbaum - Von Christoph Klimke, Theater am Domhof, 19.30 BRAMSCHE Plattdeutsche Theatergruppe des Heimatvereins Schmittenhöhe e.V. - „De Sööte Puppen“, Universum, 19.30 MELLE Dietmar Wischmeyer - SchwarzWeiss Tour, Städtischer Festsaal, 20.00 Siehe Foto

P

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Jagdzeit – Den Walfängern auf der Spur - Dokumentarfilm über eine Greenpeace-Mission im Südpolarmeer, Diskussion nach 2. Vorstellung, 18.00+20.15 martini50: Filmclub Baukultur 2010 „Schindlers Häuser“ von Heinz Emigholz, 2007, 20.00 BRUCHMÜHLEN Else-Lichtspiele: Looking for Eric - Filmkunst am Mittwoch, 20.00 FILMSTART RAmelia - Drama, Biografie

Kompromisslos, politisch inkorrekt und schwarzweiss denkend. Der ffn-FrühstyxradioMitstreiter Dietmar Wischmeyer hat seinen Ruf weg – wie amüsant! > Melle, Festsaal

BIELEFELD Poetry Slam, Bunker Ulmenwall, 20.30

f KUNST OSNABRÜCK good morning painting – Experimentelle Malerei - Workshop, abends: „after work painting“ 18.30-20.30, Galerie SchwarzWeiss, 09.30-11.30

f KIDS OSNABRÜCK Tom rettet den Frühling, Planetarium, 15.00 Ein Paket für Hubert Schaufel Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Mädchen-Kreativ-Projekt ab 6 J., GZ Ziegenbrink, 16.00 Selbstverteidigung für Mädchen ab 8 Jahren, Haus der Jugend, 17.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Wirtschaft plus - Business-Kontakt-Messe am 17./18. März, OsnabrückHalle, Ab 10.00 Osnabrücker Stadtgespräche 2009/10 - „Villa Schlikker & co. - Villenarchitektur in Osnabrück“ mit Dieter Ostendorf, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 Dialog der Kulturen, Dialog der Religionen – Gesprächsforum - Thema: Religion/Glaube und (Natur-) Wissenschaft, Lagerhalle Raum 204, 19.30 Unter Taliban, Warlords und Drogenbaronen - Diavortrag mit Diskussion, Volkshochschule, 19.30 Lady’s Day! - Freier Eintritt für die Damen, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig LEMFÖRDE Weißt du wieviel Sternlein stehen? - Astronomischer Vortrag mit Multivisionsschau, Rittersaal im Amtshof, 20.00

AUCH BEI REGEN

RAUCHEN! BEI UNS IM KAMINZIMMER

f LITERATUR

42 STADTBLATT≈3.2010

18

f KONZERTE OSNABRÜCK Live in Stage im Onkel Tony - Listen Here, Blues, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Pay-After Konzert, Big Buttinsky, 20.30 Frank Wingold Quartett - Jazz, Blue Note, 20.30

P Siehe Foto BIELEFELD Froy Aagre - Jazz, Acoustic, Experimental, Bunker Ulmenwall, 20.30 MÜNSTER The Ten Tenors - The Power of Ten Tournee 2010, Halle Münsterland, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30 Russendisko, Rosenhof, 22.00 BIELEFELD Yum Yum Party - „Vibes from the Tribe“, Funk, Soul und Rapscheiben, Bunker Ulmenwall, 23.00

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 The Whisky Rock Karaoke - Stop being boring, start performing!, 20.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 BIELEFELD Movie Easy Skanging, 22.00

OSNABRÜCK Mode, Tanz & Psychiatrie - Hingeschluderte Lesebühne, Lagerhalle, 20.00 BIELEFELD Fritz Eckenga - Lesung, Zweischlingen, 21.00

DO

HERFORD Go!Parc Club Culture - The Altweiber Edition, 22.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

MÜNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - 90s-Party, 22.00

Bekannt wurde sie als Hauptfigur der RTLSerie „Hinter Gittern – Der Frauenknast“. Jetzt liest Katy Karrenbauer aus ihrem neuen Buch „Die Freiheit nehm ich mir“. > Lagerhalle

Escape After Work Party, 19.00 Sputnikhalle Der Dunkle Donnerstag - Gothic, Electro, DarkWave, EBM und mehr, 22.30

f BÜHNE OSNABRÜCK La Traviata - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 BRAMSCHE Plattdeutsche Theatergruppe des Heimatvereins Schmittenhöhe e.V. - „De Sööte Puppen“, Universum, 19.30 LÖHNE Martina Ottmann: Alles Ottmann oder wie? - Politkabarett, Werretalhalle, 20.00

f KINO OSNABRÜCK SubstAnZ: Die Filmgruppe Darkroom zeigt ein Filmprogramm - Zum Tag der politischen Gefangenen, 20.00 FILMSTARTS RBlind Side – Die große Chance - Drama, Sport Siehe Kino

P

RDas ganze Leben liegt vor Dir Komödie REnergy Autonomy – Die 4. Revolution - Dokumentation REverybody’s Fine - Drama Siehe Kino

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RGreen Zone - Thriller, Kriegsfilm Siehe Kino

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RI Love You Phillip Morris - Komödie, Romanze RLegion - Thriller, Action, Horror RTanzträume – Jugendliche tanzen - Dokumentation RTroubled Water - Drama RZahnfee auf Bewährung - Komödie Siehe Kino

P

f LITERATUR OSNABRÜCK Kulinarische Lesung mit Stevan Paul - Lesung in Begleitung von Genusshäppchen aus der Remiseküche, Remise, 19.00 Katy Karrenbauer - „Die Freiheit nehm ich mir“, Lesung mit Geschichten aus dem Leben des „Hinter Gittern“ Stars, Lagerhalle, 20.00 Siehe Foto

P

Wladimir Kaminer - „Meine Russischen Nachbarn“, Lesung, Rosenhof, 20.00 HERFORD MARTa liest - Herman Beil liest aus George Taboris „Mutter Courage“, MARTa, 19.00

Die neue Formation von Frank Wingold besinnt sich auf einen originären Jazz-Background zurück – zeitgenössisch interpretiert, elegant, energetisch. Auf zum Dozentenjazz des IfM. > Blue Note

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Wirtschaft plus - Business-Kontakt-Messe am 17./18. März, OsnabrückHalle, Ab 10.00 Hauptgewinnn Leben! – Diözesaner Weltjugendtag, Dom, 18.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Casinotag: Schotter am Donnerstag! - Freier Eintritt + Verlosung 5 x 200€ , Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig KALKRIESE Marcus Caelius – Heimat Bologna - Vortrag, Museum Kalkriese, 18.00 LOHNE Die Hoheitsgrenze im Moor Vortrag, Industrie Museum, 19.00 MÜNSTER Musik-Quiz: 15 Songs - Thema dieses Abends: Decades – 80’s vs 90’s, SpecOps, 21.00

FR

19

f KONZERTE OSNABRÜCK Taktlos glücklich... - Minne Mang Tour 2010 – Jubiläumskonzert des LesbenFrauenchores Taktlos aus Osnabrück, Haus der Jugend, 19.30 Pete Pounds & The Pounderosa Blues Band - Blues, Cafe Mojo, 20.00 Hütte Rockt Contest - Bandcontest zum „Hütte Rockt“ - Festival, JZ Westwerk, 20.00

P Siehe Foto Echoes performing Pink Floyd Pink Floyd Cover, Rosenhof, 20.00 Rapalje - Celtic Folk Music zum St. Patricks Day, Lagerhalle, 21.00

P Siehe Foto Taiga - Support: Play and Rewind, Alternative/Rock, Glanz & Gloria, 23.00 DETMOLD Etran Finatawa - Weltmusik, Aula der Alten Schule, 20.00 IBBENBÜREN Benefizkonzert mit Tom Gäbel Swing und Jazz, Bürgerhaus, 20.00 MINDEN Jam Session, Jazz Club, 21.00

MÜNSTER Your Gig – Das ist ein Bandcontest - Zwischenrunde, Sputnikcafé, 19.30 Captain Capa - 80s Pop/Techobeats, SpecOps, 20.00 The Clerks - Reggae & Ska, Hot Jazz Club, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 In ist wer drin ist - Partyhits, Onkel Tony, 21.30 Top Of The Clubs 2010, Alando Palais, 22.00 MHO-Krankenschwestern-Party - Live Act: Green Betas, House, Rock, Charts, 70er, 80er, 90er, Anyway, 22.00 Abi-Party, Zeitzone, 22.00 HERFORD Abi Mania 2010, Go!Parc, 21.30 Get It Up! - 2000 Liter Freibier, X, 22.00 IBBENBÜREN Alles was zählt, Aura, 22.00 MINDEN 30’ Dancin - Tanzparty, Kulturzentrum BÜZ, 21.30 MÜNSTER Against BlingBling - Partysafari, Gogo Rose Club, 22.00 Kräutertempel - Worldmusic zum feiern und tanzen, Gleis 22, 23.00 Remember Friday Deluxe, Jovel, 23.00 SCHÜTTORF All in One - Die besten Parties in einer Nacht, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Schwarzer Freitag mit Harbs&Schneiderlein, 22.00 Glanz & Gloria Mixtape - 80’s, 90’s, Rare, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Kleine Freiheit Swing-Ska-LaBim - Swing, Ska, Rockabilly, 23.00 Mondflug Electro Family - Deephouse, Techhouse bis Techno, 23.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 The Whisky I Love Rock Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Nur das Beste aus dem Regal, 20.00


19.3.

20.3.

Es riecht wieder nach Bratwurst und Zuckerwatte! Beim Frühjahrsjahrmarkt gilt es, Fahrgeschäfte wie Break Dance oder den Power Express mindestens einmal auszutesten. > Halle Gartlage (bis 28.3.)

Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: Dosenbier und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Elephant Club Fresh & Filthy prs. Nicky Romero - House Music, 23.00 Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Zugabe Live@RLS – Fieser Freitag - Industrial, Rock, 50s Rock’n’Roll , 22.30 Stereo Students Pop trifft Elektronika - Independentsuperpop u. Elektronika trifft „Monozentrik“!, 21.00 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Soul Finger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.30 Sputnikhalle Shark Attack - Der harte Freitag im Monat, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK GOSO – Gutes Osnabrück, Schlechtes Osnabrück - LiveAct Happening, Güterbahnhof, 21.00 BIELEFELD Knall auf Fall - Improtheater, Movie, 20.00 1Live TMT Die Tony Mono Tour 2010, Ringlokschuppen, 20.00 Hinz & Kunz - „Das Geigen der Lämmer“, Kabarett, Bunker Ulmenwall, 20.30 BRAMSCHE Plattdeutsche Theatergruppe des Heimatvereins Schmittenhöhe e.V. - „De Sööte Puppen“,

Am 17. März feiern die Iren den St. Patrick’s Day und machen richtig ein Fass auf. Rapalje – Celtic Folk aus Holland – holen zwei Tage später die Sause nach. > Lagerhalle

Universum, 19.30 BREMEN Atze Schröder - „Revolution“, AWD Dome, 20.00 IBBENBÜREN Ladykillers - Kriminalkomödie von William Rose, Schauburg, 20.00 MEPPEN Ingo Appelt - Comedy, Theater Windthorst-Gymnasium, 20.00 MÜNSTER Bodo Wartke, Halle Münsterland, 20.00 RHEINE Mike Krüger - Comedy mit der Supernase, Stadthalle, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK Modern Architecture - Workshop, Galerie SchwarzWeiss, 10.00-12.00 konstruktiv-konkret – 2 Generationen - Farbreihen von Richard Paul Lohse und Rauminstallation von Regine Bonke, Eröffnung, Kunstquartier BBK, 19.00

f KIDS OSNABRÜCK Kunst 4 Kids - Galerie der „kleinen“ Meister, Workshop, Galerie SchwarzWeiss, 15.00-17.00 Frei wie ein Vogel durch die Luft gleiten - Besuch des Segelflugplatz in Bramsche-Achmer – 8-12 J,, Museum Industriekultur, 15.00 Wir schenken uns Zeit und lassen die Seele baumeln - Ein Wohlfühl-Nachmittag für Mütter und Kinder, Verband Alleinerziehender, 16.00 Reporterkids, Haus der Jugend, 18.00

Kinderdisko - Die Disco ohne Eltern, Haus der Jugend, 18.0021.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Frühjahrsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-23.00 Siehe Foto

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Elterncafé für studierende Eltern und werdende Eltern, Kath. Fabi, 15.00-17.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Piesberg im Fackelschein - Die Teilnehmer erhellen ihren Weg unter Tage durch Fackeln, Festes Schuhwerk, Museum Industriekultur, 19.00 BAD IBURG Helden - Sagen - Minnesang im Schatten der Iburg, Schlossmuseum Iburg, 19.00

In den letzten Monaten sorgten Picture Perfect gelegentlich unplugged für Stau in der Fußgängerzone. Heute beweisen sie ihr Rock-Talent beim Hütte Rockt Band Contest. > JZ Westwerk

King’s College Cambridge Choir Weltberühmter Knabenchor singt englische Kathedralmusik aus vier Jahrhunderten, St. Marien, 20.00

20

f KONZERTE OSNABRÜCK Rock The Night Vol. 9 - Rock & Metal Underground Live-Party mit Gecco’s Boomerang, Cut The Weak, Spellbreaker, Terrathron, Final Breath , Bastard Club, 19.30 Siehe Foto

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Girl-Fronted Punk - Supabond, J. & The Die Oh’s, Chaos Kitten, JZ Ostbunker, 20.00 Siehe Foto

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www.stadtblatt-osnabrück.de

... ein Rausch für die Sinne!

BORGHOLZHAUSEN Graffiti - Abtanzen bei perfekter Live-Musik von Pop bis Rock, B3, 20.30 LINGEN State Radio - Rock, Reagge, Indie, Alter Schlachthof, 20.00

MELLE Joan Armatrading - Blues, Honerkamps Ballsaal, 20.00

Samstag, 20. März 2010, Beginn mit Sektempfang um 20:30 Uhr, OsnabrückHalle mit The Groove Jets; Blues Company feat. The Triple X Horns; Yes, Please!; K’s Life; Showdisco Starlight u. a. Weitere aktuelle Infos unter: www.fh-os.de/fruehlingsball

MINDEN Frank Catalona Quartet - Funk, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Your Gig – Das ist ein Bandcontest - Zwischenrunde, Sputnikcafé, 19.30 Jupiter Jones + Sebastian Witte Punk, Amp, 20.30 Press Gang + Modern Pets Punk, Gleis 22, 21.00 Carmen Brown - Funk & Soul, Hot Jazz Club, 21.00 Phife Dawg (A Tribe Called Quest) - Swollen Members, Special Guest: Chip Fu, HipHop, Skaters Palace, 21.30

STEMWEDE-WEHDEM Daniel Kahn & The Painted Bird Klezmer, Life House, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK FH Ball - Mit Live Musik von K’s Life, OsnabrückHalle, 20.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 20.00 Ohne Motto Party – Wir brauchen keinen Grund zum Feiern - Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Foxmix, Onkel Tony, 21.00

Junge, was bist du braun geworden!

NACHSCHLAG

Termine nach Redaktionsschluss ausverkauft · abgesagt neu im Vorverkauf und mehr unter

Saturday Night Party - Cocktailnacht, Alando Palais, 22.00 Rock-O-Mania Reloaded - Der Rockpartygigant, Alternative, Rock, Metal, Punk, Core, Ska, Classix, N8, 22.00

Erin - Pop, Movie, 21.30

werwowas JETZT NEU!

RHEINE Honky Tonk Kneipenfestival Rock, Blues, Reggae, Funk, Folk, R&B, Pop und Soul, Innenstadt, ab 21.00

BIELEFELD

P Siehe Musik

SA

Beim Mini-Festival Rock The Night Vol. 9 versammelt sich die Osnabrücker Metalszene zum gemeinschaftlichen Kopfnicken. Mit dabei sind u.a. Final Breath und Terrathorn. > Bastard Club

P Siehe Musik Ombre Di Luci - Canzone-Stil, Blue Note, 20.30 Pay-After Konzert mit Lack of Limits, Big Buttinsky, 21.00 Pop! Session - Session für alle mit Studis des FH-Studiengangs Popularmusik, Lagerhalle, 21.00

>

Trash meets Trash #2 - Schlechte Musik, üble Outfits und Specials, SubstAnZ, 22.00 BIELEFELD Disko Total – Popkultur Indie Pop, Alternative, Radio, Stereo, 21.00 Herzenslust – die Party der AIDS-Hilfe Bielefeld e.V., Forum, 22.00 I punk’d that Party feat. Loo & Placido, JZ Kamp, 22.00 HERFORD After Midnight - EBM, Mittelalter, Gothic, X, 22.00

Ich bin ja auch handgeröstet!

Wussten Sie schon..? Das StadtgalerieCafé in der Osnabrücker Altstadt bietet Ihnen Kaffeespezialitäten aus der Privatrösterei „roestbar“ und täglich wechselnde, hausgemachte Kuchen.

WLAN

Große Gildewart 14 49074 Osnabrück Tel.: 05 41 / 58 05 40 20

Öffnungszeiten: Di. - So. 10.00 - 18.00 Uhr Montags Ruhetag

STADTBLATT≈3.2010 43


werwowas 20.3.

„Früher war besser!“ Das sagt nicht nur die Oma, sondern auch der Comedian Heino Trusheim. Eine Hommage an eine Generation, in der alles möglich ist, aber nichts passiert. Haus der Jugend

MÜNSTER RockCity - Klassiker & Raritäten ‘64 - ‘07, Gogo Rose Club, 22.00 80er Party – Simply the Best, Jovel, 22.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Sounds of Underground - Anschließend ab 04.00 Frühschicht - Danceclassix / Rock/Pop, 22.00 Five Elements Club Grand Opening - Eröffnung des neuen Clubs, 22.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Mondflug Astrogalaxy - Euronaut und Le Grand Homard drehen durch!, 22.00 Schall und Rauch Dark Nights EBM, Gothic, Industrial, 22.00 Stellwerk gay-rose-club, 22.30 Tiefenrausch Subbassspezialisten Spezial, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 Unikeller outta Babylon - Reggae/Dancehall, 22.00 Zeitzone The Night Train, 22.00 BIELEFELD Elephant Club Elephant & Friends - Lounge Sounds meets House Music, 23.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Ringlokschuppen Supersamstag - pOp?, Star Tracks, ElectroHouse-Beatz, 22.30 HERFORD Go!Parc House Effect - House, 22.00 IBBENBÜREN Aura Sexplosion, 22.00 MÜNSTER Amp Tempocopter und Zwei moshen - einer bangt - Gitarrenlastige Indieklassiker, anschließend Trusty Chords, Rock anschließend Metal, Hardcore, Alternative, 22.30 Cuba Nova Robots and Botanics Minimal und Electro - Soul, Funk, Breaks und Reggae, 22.00 Drei Punkt Null CusCus pres.: Ramon Tapia - Strictly Rhythm/Great Stuff Rec., 22.00

44 STADTBLATT≈3.2010

Supabond aus Düsseldorf erinnern an die guten Punkrockjahre in den 1980ern : schnelle Akkorde und knalliger Frauengesang. Mit dabei sind J. & The Die Oh’s und Chaos Kitten. > Ostbunker

Heaven Sweet House Music, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.30 Sputnikhalle 90er Rock Party Cross Over, Rock, Alternative & Grunge der 90er, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Harold und Maude - Von Colin Higgins, Theater am Domhof, 19.30 STADTBLATT präsentiert Heino Trusheim - „Früher war besser“, Comedy, Haus der Jugend, 20.00

P Siehe Foto BIELEFELD Christian Hirdes - Kabarett, Zweischlingen, 21.00 GRONAU Ingo Appelt - Comedy, Aula W. -v. -Siemens-Gymnasium, 20.00 IBBENBÜREN Ladykillers - Kriminalkomödie von William Rose, Schauburg, 20.00

QUAKENBRÜCK Artland Dragons vs. LTi Gießen 46ers - Heimspieltermin Basketball Bundesliga, Artland Arena, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Schnecke, Zappel, Blitz und Frieda...auf dem Weg ins Land der Zeiten“ - Ein Theaternachmittag für die ganze Familie, Ev. Fabi, 14.30 Märchentanz - Märchennachmittag für Kinder zum Weltgeschichtentag 2010 mit Tanzworkshop, Bauchtanzstudio Shimmy, 15.00 Die schlaue Mama Sambona - Ab 6 J., Figurentheater, 16.00 Siehe Kids & Co.

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Wunderbares Universum, Planetarium, 16.00

TELGTE Die Distel Zuschauerwunsch „Jenseits von Angela“, Kabarett aus Berlin, Bürgerhaus, 20.00

f LITERATUR MÜNSTER Frank Schätzing - „Limit Live“, Halle Münsterland, Congress Saal, 20.00

f KUNST MÜNSTER framework#2 - Illustration trifft auf Installation, Malerei auf Streetart, Eröffnung, SpecOps, 20.00 RHEINE Cees Andriessen zum 70sten Geburtstag - „In Anbetracht der Worte“, Ausstellung zum Geburtstag des niederländsichen Grafikers, Eröffnung, Falkenhof Museum u. Kloster Bentlage, 10.00-17.00

f SPORT OSNABRÜCK Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00

22.3.

Ein Segen für Menschen mit unpraktischen Arbeitszeiten ist der Verkaufsoffene Sonntag. Da packt man Kind und Kegel ein und shoppt sich von 13 bis 18 Uhr die Finger wund. > Innenstadt

Ein Film im Film im Film. Pedro Alomdóvar erzählt in Zerrissene Umarmung von der Liebe zwischen einem blinden Regisseur und seiner Hauptdarstellerin ( Penélope Cruz). > Universum Bramsche

f BÜHNE OSNABRÜCK Katzelmacher - Von Rainer Werner Fassbinder, emma-theater, 19.30 Siehe Theater

P

La Traviata - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 IBBENBÜREN Ingo Appelt - Comedy, Schauburg, 20.00 LENGERICH Plattdeutsches Theater, GemptHalle, 19.00 MÜNSTER Rock the Ballet, Halle Münsterland, Große Halle, 19.00 Vince Ebert - „Denken lohnt sich“, Kabarett, Congress-Saal der Halle Münsterland, 20.00

LOHNE Festkonzert zum 25-jährigen Jubiläum der Musikkapelle Brockdorf, Brockdorf, Sporthalle, 16.00 MÜNSTER Ray Wilson - Acoustic Genesis, Hot Jazz Club, 21.00 QUAKENBRÜCK Quakenbrücker Musiktage – Oratorium - Johann S. Bach, Matthäus-Passion, St. Marien Kirche, 20.00 TECKLENBURG Abendmusik mit Werken von Johann Sebastian Bach, Stadtkirche, 17.00 WALLENHORST Klaviermusik zu zweit - Karolina Eurich und Julia Luter, Ruller Haus, 17.00

f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - Von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00

Tom rettet den Frühling, Planetarium, 15.00+16.00 Die fürchterlichen Fünf - Erzähltheater ab 5 Jahren, Lagerhalle, 15.30

P Siehe Kids & Co. BIELEFELD Clown Riccolino - Kinderprogramm, Zweischlingen, 16.00

f AUSSERDEM

Matinee Die nächsten 100 Jahre, Theater am Domhof/Oberstes Foyer, 11.30 Philosophisches Café: Egoismus – Altruismus - Was sind Muster der Identität?, Vortrag und Diskussion, Blue Note, 13.30 Frühjahrsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-23.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Das Kabinett des Dr. Parnassus - Terry Gilliams Filmfabel voll wunderbarer Welten, 18.00+20.15 Siehe Kino

P

f KUNST OSNABRÜCK Hella Stüve-Hirschfelder Künstlerin der vergessenen Generation - Eröffnung, Kulturgeschichtliches Museum, 11.00-18.00 GEORGSMARIENHÜTTE Junge Fotografen fotografieren Models aus dem Altenheim, Museum Villa Stahmer, 11.00

f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.30

f KIDS OSNABRÜCK

BIELEFELD Kneipenkult Unplugged Konzert - Visible Touch, Hardrock, Bunker Ulmenwall, 21.00 MÜNSTER Blood Red Shoes - Grunge/Punk, Gleis 22, 21.00 Siehe Musik

P

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

f BÜHNE MINDEN Theater: Das Markusexperiment, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

f KINO

Osnabrücker CD- & Schallplatten-Börse, OsnabrückHalle, 11.00-17.00

21

f KONZERTE

Die schlaue Mama Sambona - Ab 6 J., Figurentheater, 11.00

Frühlingsanfangstour ins Artland - Ausflug ins flache Artland, ADFC Infoladen, 10.30

OSNABRÜCK Frühjahrsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-23.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00

SO

CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00

OSNABRÜCK

f AUSSERDEM

LENGERICH Plattdeutsches Theater, GemptHalle, 19.00 SCHLEDEHAUSEN Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Schelenburg, 20.00

21.3.

Familiy Party - Musik, Spiel & Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Kalla Wefels Osnabrücker Heimatabend - Thema „Rot-GelbGrün – Umweltzonen und Radarfallen in Osnabrück“, Lagerhalle, 20.00

BRAMSCHE Universum: Zerrissene Umarmungen Filmkunstreihe, 20.00 Siehe Foto

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f KIDS OSNABRÜCK Kindertöpfern, GZ Ziegenbrink, 16.15

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Frühjahrsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-23.00 Students Party - Eintritt für Studenten nur 1,- €, Eissportcenter, 18.00 Kommunikationsstrategien für Linke im Web 2.0 - Infoveranstaltung, SubstAnZ, 19.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00

Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, ganztägig

P Siehe Foto

MO

22

f KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00

DI

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f KONZERTE OSNABRÜCK Live Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00 BIELEFELD Kneipenkult Unplugged Konzert - The Fornella, Funk, Bunker Ulmenwall, 21.00 MÜNSTER Tocotronic - Special Guest: Dillon, Skaters Palace, 19.00 Siehe Musik

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23.3.

22. JAZZFEST GRONAU

24.3.

23. April bis 2. Mai 2010

Bello vorm Supermarkt. Super Motiv – dachte sich die Osnabrücker Fotografin Nicole Blaffert und veröffentlicht eine ganze VierbeinerReihe für die Ausstellung Sitz, Arno!. > Villa Schlikker

Jazz Session mit Marc Picker, Hot Jazz Club, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, in der Kneipe: Kicker DYP, 20.00 Mondflug Studyparty Getränkespecials, Funk, Black, House, Oldies, 23.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Alle Tische (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBAR, 20.30

f BÜHNE BIELEFELD Der Glöckner von Notre Dame Musical, wieder auf Deutschlandtournee, Stadthalle, 20.00 Nightwash - Mixed Comedy, Zweischlingen, 20.00 DETMOLD Die Von der Leyens und Sarko de Funes - WDR2 Radiosatire Live, Stadthalle, 20.00 MINDEN Theater: Das Markusexperiment, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Das Kabinett des Dr. Parnassus - Terry Gilliams Filmfabel voll wunderbarer Welten, 18.00+20.15 Siehe Kino

P

f KIDS OSNABRÜCK Die Frechen Füchse - Ab 6 J., GZ Ziegenbrink, 15.00 La cirque du mont - der Kinderzirkus vom Piesberg - Ab 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 Kreative Theaterwerkstatt - Für Kids ab 5 u. 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00+16.30 Sterne erzählen, Planetarium, 16.00 Mission Saturn, Planetarium, 19.30

Die Geschichte von Quasimodo wird in einem Musical mit spektakulären Tanzszenen, hinreißenden Melodien und deutschen Texten erzählt: Der Glöckner von Notre Dame > OsnabrückHalle

Die Verbundenheit von Mensch und Tier stärken - Vortrag zur Tierkommunikation, Museum am Schölerberg, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

MI

24

f KONZERTE OSNABRÜCK Taake, Horna, Angantyr, Black Shore - Metal, N8, 20.00 The Heavy - Funk-Rock, Kleine Freiheit, 21.00

P Siehe Musik BIELEFELD Soundz of the City mit Echo, To Rocket & Special Guest - Nachwuchsmusik, Bunker Ulmenwall, 20.30 Kneipenkult Unplugged Konzert - Seltaebs, Cover, Bunker Ulmenwall, 21.00

f PARTY MÜNSTER DJ fRnK - Drone, Ambient und mehr, SpecOps, 20.00 Latin & Salsa Party - Mit DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00 RIP Night Party - Alternative Rock & Indie, Gogo Rose Club, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 Diablo Diablos Red Campus Night - Getränke Specials, 20.00 DK der Klub Pirates of DK - Kickern, Doko, Schach in der Kneipe, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 SubstAnZ Punk Kneipe, 21.00 Tiefenrausch Halbe Liter Action, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00

f AUSSERDEM

BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00

OSNABRÜCK Frühjahrsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-23.00

LINGEN Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30

MÜNSTER Cuba Nova Disco 2000 - Neu: Milleniumsparty, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Der Gott des Gemetzels - Von Yasmina Reza, emma-theater, 19.30 Neda – Der Ruf - Oper von Nader Mashayekhi, Theater am Domhof, 19.30 Der Glöckner von Notre Dame Musical, wieder auf Deutschlandtournee, OsnabrückHalle, 20.00 Siehe Foto

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Impro-Theater Open Stage, Blue Note, 20.30

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Das Kabinett des Dr. Parnassus - Terry Gilliams Filmfabel voll wunderbarer Welten, 18.00+20.15 Siehe Kino

www.jazzfest.de

23.04.

Blood, Sweat & Tears

20.00 Uhr

Del Castillo

sowie „Kneipen-Nacht“ mit

20 Bands

24.04.

Gitte Haenning & Orchester

20.00 Uhr

The Young Sinatras

25.04. John Mc Laughlin & 4th Dimension 17.00 Uhr

Susan Weinert Band

30.04.

Till Brönner & Band

20.00 Uhr

Jazzanova live feat. Paul Randolph

01.05. Lillian Bouttè & European Music Friends 11.00 Uhr

The Cottonfield Blues Band / Thomas Gerdiken

01.05.

Jazz & Dine

20.00 Uhr

(in Gronauer Restaurants)

02.05. New Orleans 9th Ward Gospel Connection 15.30 Uhr

Soulful Swinging Singers

02.05.

Dianne Reeves

17.00 Uhr

China Moses

Tickets: www.ticketonline.de oder Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 · touristik@gronau.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480

P

martini50: Filmclub Baukultur 2010 „Sketches of Frank Gehry“ von Sydney Pollack, 2005, 20.00 BRUCHMÜHLEN Else-Lichtspiele: Albert Schweitzer - Filmkunst am Mittwoch, 20.00 MINDEN Kulturzentrum BÜZ: Familienkino im BÜZ - „Blöde Mütze“, 15.00 Kino im BÜZ - „Vicky Cristina Barcelona“, 20.00

Bubble and Squeak

f LITERATUR OSNABRÜCK Sarah Kuttner Lesung, Rosenhof, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK good morning painting – Experimentelle Malerei - Workshop, abends: „after work painting“ 18.30-20.30, Galerie SchwarzWeiss, 09.30-11.30

f KIDS OSNABRÜCK Tom rettet den Frühling, Planetarium, 15.00 Selbstverteidigung für Mädchen ab 8 Jahren, Haus der Jugend, 17.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Frühjahrsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-23.00

Irische Folklore mit Witz und Spielfreude

Freitag, 12. März 2010 20.00 Uhr Kulturbühne Haunhorst, Hermann-Müller-Straße 3

Stadt Georgsmarienhütte Kulturabteilung - 05401/850-255 www.georgsmarienhuette.de STADTBLATT≈3.2010 45


werwowas 25.3.

FOTO: DELPHINE HORSLEY

kids & co

Zur Album-Promo spielt Katey Brooks bei der Songs & Whispers-Reihe: ein aufstrebender Stern am britischen Acoustic-Himmel mit tiefer Stimme und ruhigen Gitarren-Tönen. > Big Buttinsky

Teufelskicker

F Wilde Kerle? Das sind die Teufelskicker (ab 11.3., CineStar) auch. Und es gibt ganz schön Action in dieser coolen Geschichte über Rivalität und Freundschaft: Streetsoccer, Parkour-Stunts. Und, klar, am Ende steht das große Turnier. Wo sich nicht nur auf dem Rasen viel entscheidet. F Na, kennt ihr jemanden, der in einem Papphaus wohnt? Nein? Das kann sich ändern. Mit dem Stück Adieu, Herr Muffin des Theaters Karo Acht aus Hildesheim (13.3., Lagerhalle). Da lernt ihr Herrn Muffin kennen. Das ist ein Meerschweinchen und schon fast sieben. Es wohnt in einem Karton, mag Mandeln und Ruhe. Das Problem: Herr Muffin wird bald sterben. Und das Mädchen Lisa, das ihn sehr liebt, fragt sich, was dann sein wird. Ein poetisches Theaterstück über das Leben, das Sterben und den Tod.

Adieu, Herr Muffin

F Wisst ihr, wo der nächste Zauberweg beginnt? Nein, nicht in einem weit entfernten Land der Magie, sondern gleich um die Ecke. Wo? Das erfahrt ihr auf der naturkundlichen Wanderung Der Zauberweg (14.3., Treffpunkt Gemeindehaus der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Hardinghausstraße 40). Die Naturerlebnispädagogin Silke Bicker und die Märchenerzählerin Sabine Meyer nehmen euch mit hinaus in Wald und Wiese. So habt ihr die Natur bestimmt noch nie erlebt. F Und noch ein Theaterstück über das Leben und den Tod: In Die schlaue Mama Sambona (20., 21.3., Figurentheater Alte Fuhrhalterei)

46 STADTBLATT≈3.2010

Die fürchterlichen Fünf

begegnet ihr Frau Bensch, die arbeiten geht, wie jeden Tag. Da steht plötzlich der Tod neben ihr. Er will sie holen. Aber es kommt anders, und Frau Die schlaue Mama Sambona Bensch reist mit dem Tod nach Afrika, zu Mama Sambona, die auch auf der Liste des Todes steht. Was dann passiert, wird noch nicht verraten. Und keine Angst: eigentlich geht es um das Leben. Und die Freude daran. Und das mit viel Humor. F Fragt mal euren Papa, ob er noch „Die „Glorreichen Sieben“ kennt. Ja? Für euch sind eher Die fürchterlichen Fünf was (21.3., Lagerhalle). Von denen erzählt euch Rita die Ratte, die ziemlich tief im Müll lebt. Das ist eine Geschichte über Rita, eine Spinne und eine Fledermaus, eine Kröte und eine Hyäne. Alle fünf sind ziemlich traurig – sind sie nicht die hässlichsten Tiere der Welt? Dann kommen sie auf eine Idee. Machen Musik. Eröffnen eine Pfannkuchenbude... Erzähl- und Figurentheater mit Schauspiel – über die Macht des Mutes und der Hoffnung.

Pokus Omnibus (28.3., Lagerhalle) erlebt ihr ein Zauberprogramm zum Zuschauen und Mitmachen. Ein komisches Huhn ist dabei, ein Malbuch ohne Bilder, eine Knotenpusteröhre, selbstfärbende Tücher, eine Herde roter Elefanten...

F Ihr wollt mal richtig raus? Dann ist die Fahrtenund Freizeitenbroschüre Und Tschüss was für euch. Vom Tauchen bis zum Reiten, von Kroatien bis England. Die Broschüre enthält 100 Veranstaltungen. Sie liegt bei der Stadt kostenlos aus. F Und noch was: Die städtische Musik- und Kunstschule hat das Programmheft ihrer Kunst- und Theaterabteilung neu rausgebracht. Und da ist auch viel für Kids

Lady’s Day! - Freier Eintritt für die Damen, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

DO

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f KONZERTE OSNABRÜCK Blaze Bayley - Konzert des Monats, Ex-Iron Maiden & Wolfsbane, Bastard Club, 20.00

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Siehe Foto

Tinderbox Acoustic - Monique Houraghdan und Dan Tucker aus dem englischen Südwesten, Lyrics zur Gitarre, Café Mojo, 20.00 Live on Stage im Onkel Tony, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Rock Stage - Für alle Musiker da draußen..., The Whisky, 20.00 Songs & Whispers: Katey Brooks + Pollyanna, Big Buttinsky, 20.30

P Siehe Foto BIELEFELD Gregorianika - Musica Mystica Tour, Altstädter Nicolaikirche, 20.00 Jazz Session, Bunker Ulmenwall, 21.00 Kneipenkult Unplugged Konzert - Carla Dalla Torre, SingerSongwriterin, Bunker Ulmenwall, 21.00 BRAMSCHE True Collins - Phil Collins Cover, Universum, 20.00

f PARTY F So gerne würde Alma einmal das Meer sehen. Aber sie traut sich ja noch nicht einmal aus der Wohnung. Wie auch, bei all den Gefahren, die draussen lauern... Klar, da sind gar keine. Aber das sieht Alma anders. Ganz schön schwieriger Fall für die Fee Mia. Aber am Ende schafft sie es, Alma die Angst zu nehmen. Klingt gut? Dann kommt zu Die Muschellauscherin (26.3., Figurentheater Alte Fuhrhalterei). F Friedrich der Große? Nein, Friedrich der Zaubererrr! In Hokus

Musik- und Kunstschule

dabei. Malen, Zeichnen, Bauen, Basteln, Drucken, Fotografieren, Filmen. Abholen könnt ihrs euch in der Musik- und Kunstschule, Caprivistraße 1, und in der Werkstatt, Nobbenburger Straße 13.

Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 HERFORD Go!Parc Club Culture - The New Definition of Clubbing, 22.00 MÜNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - 90s-Party, 22.00 Escape After Work Party, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Captain Retro & die Synchronauten - Live Synchronisation von Kino-Filmen, Rosenhof, 20.00

P Siehe Das lohnt sich IBBENBÜREN Frühlings Erwachen - Eine Kindertragödie von Frank Wedekind, Schauburg, 20.00 MINDEN 13. Kabarett-Festival: Arnulf Rating - „Aufwärts!“, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

f KINO FILMSTARTS RBeeswax - Drama, Komödie RDie Tunisreise - Dokumentation RDrachenzähmen leicht gemacht - Familie, Komödie, Animation REasy Virtue – Eine unmoralische Ehefrau - Komödie, Romanze RFrom Paris With Love - Thriller, Action RPrecious – Das Leben ist kostbar - Drama RRemember Me - Drama, Romanze RSchwerkraft - Drama RA Single Man - Drama RTandoori Love - Komödie RVerlobung auf Umwegen - Komödie, Romanze

P Siehe Kino

OSNABRÜCK Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30 MÜNSTER Altmetall aus der Giftkiste Trash, Death, SpecOps, 20.00

f CLUBS

NEU: BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

OSNABRÜCK

Weitere Tipps & Termine im Internet unter www.kinderkultur-os.de

Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 SubstAnZ Elektrik Cafe, 20.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


Blaze Bayley bläst mit seinem aktuellen Album „The Man Who Would Not Die“ und Hits von Iron Maiden (in den 90ern war er Leadsänger der Idole) gestresste Metal-Birnen frei! > Bastard Club

26.3.

27.3.

Das Beste aus 10 Jahren Musikkabarett und Songpoesie zeigt Klaus-André Eickhoff am geliebten Klavier. Ein Abend voller bösem Wortwitz, leisen Tönen und tiefgründigen Songs. > Gasthaus Linnenschmidt, Venne

Das Mittelalter fasziniert. Faun hauchen der Zeit mit Laute, Dudelsack, Bouzouki, Chalumeaux, Saz, Bendir, Drehleier und Nyckelharpa akustisch wieder Leben ein. > Haus der Jugend

f LITERATUR

Fabian.VON.WegeN. - SingerSongwriter, Achteinhalb, 22.00

OSNABRÜCK Schwarzes Herz - Zwischen Verrat & Versöhnung – Lesung mit Stefanie Gercke (Afrika in Osnabrück 2010), Lagerhalle, 19.30

BIELEFELD Rotfront: Emigrantski Raggamuffin, Forum, 20.30

DELMENHORST Crime Nights - Nachtszenen aus internationalen Kriminalromanen, Lesung mit Jürgen Alberts, Städtische Galerie, 19.00

f KIDS OSNABRÜCK Tom rettet den Frühling, Planetarium, 15.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Frühjahrsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-23.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Casinotag: Präsente Präsente Freier Eintritt + 1 Rubbellos mit Gewinnchance auf einen Sachpreis, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

FR

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f KONZERTE OSNABRÜCK Fliehende Stürme + Nezzer Punk, Bastard Club, 20.00 Serena-Jazzband, Cup&Cino, 20.00 Projekt Assault Live on Stage XRX – Stahlschlag – XOTOX, DK der Klub, 20.00

Heute erscheint das neue STADTBLATT. KAUFEN! Thomas Beckmann - Cello Konzert, Kleine Kirche, 20.00 Siehe Musik

P

Johann Sebastian Bach: Matthäuspassion, St. Marien, 20.00 Nils Wülker Group - Jazz, Lagerhalle, 20.30 Siehe Musik

P

IBBENBÜREN Joachim Raffel Straight Ahead Swing, Kulturspeicher Dörenthe, 20.00 LINGEN Fehlfarben - Rock, Alter Schlachthof, 20.00 Siehe Musik

P

MINDEN Pawel Kaczmarczyk Audiofeeling Band - Polens Pianist Nr.1, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Blues Before Sunrise, Hot Jazz Club, 21.00 Roqueros - Rockabilly Espagnol, Sputnikhalle, 22.00 RESTRUP Ohrenfeindt - Vollgasrock aus St. Pauli, Theatersaal, 20.00 VENNE Klaus-André Eickhoff - Songwriter – Das Beste aus 10 Jahren, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00 Siehe Foto

P

f PARTY OSNABRÜCK BallroomBlitz Party, Blue Note, 21.30 In ist wer drin ist - Partyhits, Onkel Tony, 21.30 Poppnacht - mit Stars und Sternchen aus der Erotikszene, Alando Palais, 22.00 Abi-Party, Zeitzone, 22.00 LENGERICH HipHop Tage, Gempt-Halle, 20.00 MÜNSTER Integrative Disco - Für alle Disko Fans mit und ohne Behinderung, Sputnikcafe, 17.30 Tanz der Vampire - Gothic/Wave, Mittelalter, Gogo Rose Club, 22.00 Yeah Right, Hot Jazz Club, 23.00 Double Time, Jovel, 23.00 Datscha vs. Atomic Age - Ska, Polka, Rock, Punk, Rockabilly, Swing, Pop, Sputnikcafe, 23.00 SCHÜTTORF VIP-Night, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Café Caliente Funky Friday, 21.00 Glanz & Gloria Diskotiere - Funk, Soul, Northern Soul, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00

Hyde Park Rocknacht Classix Rock, Metal, Hard’n Heavy, 22.00 Kleine Freiheit Delikatess Club Pop, Indie, Rock, 23.00 Mondflug Electro Family - Deephouse, Techhouse bis Techno, 23.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 SubstAnZ HipHop Kneipe, 19.00 The Whisky Sixties Night, 20.00 Tiefenrausch Nur das Beste aus dem Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: Dosenbier und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall 1Live Klubbing Unterwegs - Lesung & ClubDisco, 22.00 Elephant Club Fucking Glamour Night pres. Hardsoul & fünfvoreins, 23.00 Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag - Industrial, Rock, 50s Rock’n’Roll , 22.30 Stereo Students Pop vs Drum meets Bass - Independentsuperpop sowie Drum meets Bass, 21.00 HERFORD Go!Parc Spring Break 2010, 21.30 X All for you all for 2 - Getränkespecials, 22.00 IBBENBÜREN Aura Spring Break, 22.00 MÜNSTER Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Katzelmacher - Von Rainer Werner Fassbinder, emma-theater, 19.30 Siehe Theater

P

Fräulein Gerlinde in der Oper Cello – Chanson und Clowntheater, Erstes unordentliches ZimmerTheater, 20.00 Siehe Theater

P

STADTBLATT präsentiert Das Vollplaybacktheater - TKKG – Helden der Jugend Tour 2010, Rosenhof, 20.00 SCHLEDEHAUSEN Dinner Kriminell - DinnerAct Theater, Schelenburg, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Kunst 4 Kids - Galerie der „kleinen“ Meister, Workshop, Galerie SchwarzWeiss, 15.00-17.00 Reporterkids, Haus der Jugend, 18.00 Die Muschellauscherin - Ab 8 J. um acht, das Highlight der Saison, Figurentheater, 20.00 Siehe Kids & Co.

P

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Wald & Märchen gehören zusammen (1) - Fortbildung für ErzieherInnen, Naturfreundehaus Belm, 10.00-16.00 Frühjahrsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-23.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00

SA

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f KONZERTE OSNABRÜCK Warhammer & Outrage & Intöxicated & Overgard - Death & Trash Metal, Bastard Club, 19.00 Faun - Acoustic-Tour 2010, Haus der Jugend, 20.00 Siehe Foto

P

SAGA - Now Is Now – Tour 2010, Progressiver Rock, Rosenhof, 20.00 Siehe Foto

P

Inner Conflict & support, SubstAnZ, 21.00 BIELEFELD D-Flame – Support: Rasputin, JZ Kamp, 20.00 BORGHOLZHAUSEN Blues Böcke - Rock und OWL. Heimatlieder im Bluestakt, B3, 20.30 BRAMSCHE Rock49 - Bandcontest zum „Hütte Rockt“ - Festival, Alte Webschule, 20.00 GREVEN Grevener Musiknacht - Sieben Bands, sieben Kneipen, Innestadt, 20.00

f KUNST

HASBERGEN Paul O’Brien - Irish Folk-Pop, Gaste Garage, 20.00

OSNABRÜCK Modern Architecture - Workshop, Galerie SchwarzWeiss, 10.00-12.00

LINGEN Karpatenhund - Indie/New Wave, Alter Schlachthof, 21.00 Siehe Musik

P

Saga gehören zu den ganz großen Vertetern des Progrock. Die Kanadier haben ähnlich wie Yes oder King Crimson der Rockmusik auch Elemente aus der Klassik hinzugefügt. > Rosenhof

MINDEN 4. Nordische Reihe - „Nordic“, Folkexperimental, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 [re:jazz] - Mischung aus Pop und Jazz, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Supersuckers - Rock, Sputnikhalle, 19.00 An Evening with Joan Baez, Halle Münsterland, 19.30 Kaki King - Instrumental/Pop, Gleis 22, 21.00 Siehe Musik

P

Teddy Conetti Trio - Rockabilly & Country, Hot Jazz Club, 21.00 NORDHORN Terry Hoax - Rock, JZ Scheune, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Hossaparty - mit Tim Toupet, Alando Palais, 20.00 Headfull of Rock, DK der Klub, 20.00 90er Rock Party, Rosenhof, 20.00 Schlagerparade, Onkel Tony, 21.00 BIELEFELD Disko Total feat. Shake that Monkey - Indiepop, Rock, Radio, Stereo, 21.00 Tinnitus Party - Rock, Pop, Alternative, Forum, 22.00 MÜNSTER Die 00-Jahre Party - Best of 2000-2009, Gogo Rose Club, 22.00 Havana Night, Jovel, 22.00 Goa Party, Metropolis, 23.00 Alles außer Bohlen – FrühlingsEdition - Die andere 80er Party, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Five Elements Club F**k Me Now And Love Me Later - Flashin’ Disco Sounds, 22.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park 90er Jahre Party, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Lagerhalle Club 30 Party, 22.00 Mondflug Astrogalaxy - Die Party für alle die auch mal auf den Mond wollen, 22.00 Schall und Rauch Elektrotechnik Note 1 - Techo, Electro, Minimal, 22.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00

The Whisky Rockabilly Rumble Rockabilly, Oldies, Country, Hillbilly, Rock’n’Roll, 20.00 Tiefenrausch Subbassspezialisten Spezial, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 Unikeller Trust in Bass meets Version - Drum’n Bass trifft Elekro, 22.00 Zeitzone The Night Train, 22.00 BIELEFELD Elephant Club Helden der Heimat meets Frauenabend House, Frauenabend: 23.0000.30, 23.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Ringlokschuppen Be invited! Supersamstag - pOp?, Star Tracks, Electro-House-Beatz, 22.30 HERFORD Go!Parc Cocktail Night - Cocktailspecials, 22.00 X Ü-30 Die Alternative, 21.00 IBBENBÜREN Aura Aura Time Warp, 22.00 MÜNSTER Amp Tempocopter und High Voltage - Gitarrenlastige Indieklassiker und 70er, 90er Gitarrengrooves, 22.30 Drei Punkt Null Tapesh - Chris Count, Tom Green, 22.00 Fusion Fuck Yeah - Les Petits Pilous, Boysnoize Rec – Elektro, 23.00 Heaven Sweet House Music, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Die Katze auf dem heißen Blechdach -Von Tennessee Williams, Theater am Domhof, 19.30 Fräulein Gerlinde in der Oper Cello – Chanson und Clowntheater, Erstes unordentliches ZimmerTheater, 20.00

P Siehe Theater BIELEFELD Sex...von Spaß war nie die Rede, Zweischlingen, 21.00 IBBENBÜREN Frühlings Erwachen - Eine Kindertragödie von Frank Wedekind, Schauburg, 16.00 Quasi Impro Gala - Improtheater, Schauburg, 20.00 SCHLEDEHAUSEN Dinner Kriminell - DinnerAct Theater, Schelenburg, 20.00

f KUNST GEORGSMARIENHÜTTE Renate Bodi - Kunst-Ausstellung, Eröffnung, Forsthaus Oesede, 15.30

STADTBLATT≈3.2010 47


werwowas 28.3.

Isolated Truth – Lone Haugaard Madsen, Albert Mertz, Lasse Schmidt Hansen, Kunsthalle Lingen

Joan Miró – Die Farbe seiner Träume, Graphikmuseum Pablo Picasso Münster

OSNABRÜCK

ject“. Lichtkunst von James Turrell, bis 5.4. Kunstverein Bielefeld. „Im Moment des Verdachts“, Arbeiten von Michael Fullerton bis Hito Steyerl, bis 25.4. Kunstverein Grafschaft Bentheim. Tönis Käo „Form ist Norm – das fotografische Werk“, bis 25.4. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Plakate um 1900 – Die Sammlung Rauchheld im Oldenburger Schloss, bis 7.3. MARTa Herford. Martin Walde: Unken“, bis 18.4.; Ich weiß gar nicht, was Kunst ist – Einblicke in eine private Sammlung, bis 18.4. Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund. „Berliner Impressionismus. Werke der Berliner Secession aus der Nationalgalerie Berlin. Corinth – Liebermann – Slevogt“, bis April 2010 Museum Kunst Palast Düsseldorf. GLASpekte, bis 7.3.; „Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2010“, bis 14.3. Museum Ludwig Köln. Harun Farocki, bis 7.3.; Franz West: „Autotheater“, bis 14.3.; Leni Hoffmann „RGB“ bis 28.3.; Kasimir Malewitsch, bis 22.8. Museum und Park Kalkriese – Varusschlacht im Osnabrücker Land. „COLOSSAL Art Fact Fiction“, bis Ende 2011 (sowie an anderen Orten in der Region); „Marcus Caelius – Tod in der Varusschlacht“, 7.3.-11.7. NRW-Forum Kultur und Wirtschaft Düsseldorf. Fotografie von Robert Mapplethorpe, bis 15.8. Rock’n’Popmuseum Gronau. „Techno – Ein Blick zurück in die Zukunft“, bis 18.4. Schafstall Bad Essen. Bilder, Zeichnungen und Kleinskulpturen von Erich Begalke, bis 11.4. Sprengel Museum Hannover. „Die Virtualität des Bildes“. Frühe Computerkunst der Sammlung Clarissa, bis 7.3., „Reise nach Montaru“, bis 2.5.; Werkschau Katharina Gaenssler, bis 2.5. Städtische Bühnen Münster. „Oh Karol“. Bilder von Anetta Küchler-Mocny“, bis 5.4. Städtische Galerie Delmenhorst. „Die Nacht“ – Nachtdarstellungen in der zeitgenössischen Malerei, von Armin Boehm bis Thomas Zipp, bis 5.4. St. Sylvesterkirche, Quakenbrück. Skulpturen und Holz und Stein von Heinrich Welter, bis 11.4. Tuchmacher Museum Bramsche. Monika Felicitas Böse – Papierbilder und Objekte, bis 7.3.; „Kultur Macht Weiter Schule“ Ausstellung von Arbeiten von Schülern der Grundschule im Sande, Bramsche, bis 14.3.; „BlumenRaum“. Textilkunst von Eva Dankenbring, 12.3.-11.4. Überseemuseum Bremen. „Schuhtick – Von kalten Füßen und heißen Sohlen“, bis 28.3. Von der Heydt-Museum Wuppertal. „Gestatten, ich bin dein Schatten“, bis 18.4.

legen“, Projekt zur Geschichte des Osnabrücker Frisiersalons Zibuna, bis Deutsche Bundesstiftung Umwelt/ 24.5.; „Sitz, Arno!“, Hundefotografien Zentrum für Umweltkommunikation. von Nicole Blaffert, bis 24.5. „Klimawerkstatt“. Interaktive AusstelWerkstatt Sutthausen/Osnabrücker lung an acht Stationen mit 24 ExperiWerkstätten. „Fremdewelten“, Papiermenten, seit 25.1. arbeiten von Sabine Backhaus, Matthias Erich Maria Remarque-FriedenszenKormeyer und Benjamin Strey, bis 12.7. trum. „Hunde im Krieg – der Hund als Zoo Osnabrück. „Biodiversität“ und Waffe“, bis 2.5. Bilder von Heike Wellmann, Affenhaus, Galerie écart. „Dark Days/Light Days“ fotografische Arbeiten von Gabriele Un- 14.3.-14.4. dine Meyer, bis 1.4. Galerie Vordemberge-Gildewart. „KonUMGEBUNG struktiv-Konkret – 2 Generationen“, Richard-Paul Lohse und Regine Bonke, Altstadthaus Bad Bentheim. Rockfotos 20.3.-20.5. aus drei Jahrzehnten von Wolfgang Katharinenkirche. Sylvia Lüdtke „Le„Bubi“ Heilemann, bis 30.4. bendig und stark. Weibliche KörperkonAusstellungshalle zeitgenössische zepte in Kunst und Theologie“, bis 19.3. Kunst Münster. „Krieg / Individuum“. Kulturgeschichtliches Museum/Felix Arbeiten von Lida Abdul bis Helmut Nussbaum-Haus. Pavel Feinstein: „Fils Smits, bis 25.4. de Chien“, bis 24.5. Daniel-Pöppelmann-Haus Herford. Kunsthalle Dominikanerkirche. „HandMarc Chagall, bis 21.3. lungen“, Schlüsselwerke von Günther Flughafen Münster Osnabrück. „Kalkül Uecker, bis 5.4. und Spontaneität“, Kunst-Quartier. „Freie Aquarelle von Marlis Form“. Skulptur und Mörker, bis 3.3. Malerei von Bernd HilForsthaus Oesede, denbrand und Brigitte GM-Hütte. Petra RieSchmitz, bis 13.3.; senbeck, bis 26.3.; Re„Konstruktiv-Konkret – nate Bodi, 27.3.-14.5. 2 Generationen“, RiFocke Museum Brechard-Paul Lohse und men. „Manieren. GeRegine Bonke, 20.3.schichten von Anstand 20.5. und Sitte aus sieben Lagerhalle. „... um die Jahrhunderten“, bis Stimmen der Frauen“. 30.5. Das Frauenbild im Gerhard-Marcks-Haus Handlungen – Günther Uecker, Spiegel der WahlplaBremen. Gerhart Kunsthalle Dominikanerkirche kate, bis 10.3. Schreiter, bis 21.3. Martini | 50 forum für architektur & de- Graphikmuseum Pablo Picasso Münsign. „Sequences“, Architekturfotograster. „Joan Miró – Die Farbe seiner Träufien von Klemens Ortmeyer, bis 7.3. me“ 5.3.-6.6. Museum am Schölerberg – Natur und Horst-Janssen-Museum Oldenburg. Umwelt. „Wölfe“, bis 2.5.; „mopsmobil“, „Grafik ohne Grenzen – International bis 2.5.; Die Giga-Galaxis, seit 21.1.; „Der Print Network 2010. Krakau – OldenHund in unserer heutigen Gesellburg – Wien“, bis 11.4. schaft“, 14.3.-31.12. Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten. Museum Industriekultur. „Die Luft „Abgekommen?! Lebenswege jüdischer durchfliegen – 100 Jahre Osnabrücker Einwanderer“, bis 30.5. Verein für Luftfahrt“, bis 28.3. Klostercafe Gravenhorst. „Fragmente RWE Verwaltungsgebäude. „Luftlicht und Malerei“ von Arsentij Pawlow, bis 0042“ Fotografien von Sigrun Menzel, 31.3. bis 15.3. Museum Kloster Bentlage, Rheine. Stadtgalerie. Riki Haas: „Die wilden Hä„Gastspiel im Grünen“, Meisterwerke schen ... und der Fuchs hält die Erinneder Moderne von Paula Modersohn-Berung an der Hand“. Malerei und Radiecker bis Andy Warhol, bis 11.7. rung, bis 7.3.; „Horizonte“, Malerei und Kunsthalle Bielefeld. „The 80s RevisiInstallation von Christine Hoffmann, ted. Sammlung Bischofberger I“, 21.3.13.3.-11.4. 20.6.; Thomas Wrede: „Manhattan PictuSteigenberger Hotel Remarque. „Kunst re Worlds & Domestic Landscapes“, und Kultur“ Benefizausstellung für das 24.3.-20.6. Mädchenzentrum, bis 31.3. Kunsthalle Emden. „Realismus – das Theater Osnabrück. Arsentij Pawlow: Abenteuer der Wirklichkeit“, bis 24.5. „Reminiszenzen“, 13.3.-15.4. Kunsthalle Lingen. „Isolated Truth“ Ursulaschule. „Transparenz“. Kunst von Arbeiten von Lone Haugaard Madsen, Schülern, kombiniert mit einem Werk Albert Mertz, Lasse Schmidt Hansen, der Bremer Künstlerin Elke Hergert, bis 6.3.-30.5. März 2010 Kunstmuseum Wolfsburg. „Ich – ZweiVilla Schlikker. „Waschen, schneiden, fellos“, bis 28.3.; „The Wolfsburg Pro-

48 STADTBLATT≈3.2010

(C) SUCCESSIÓ MIRÓ / VG BILD-KUNST, BONN 2010 / PHOTO MAEGHT GALLERY, PARIS

kunst & ausstellungen

Im neuen Programm „Tao“ erzählen die KünstlerInnen vom Chinesischen Nationalcircus mit ihrer Akrobatik taoistische Weisheiten aus dem Reich der Mitte. > OsnabrückHalle

f SPORT OSNABRÜCK VFL Osnabrück - SV Wehen Wiesbaden - 3. Liga, osnatel-arena, 14.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 LOHNE 6. Lohner Marathon, Motorpark Abfahrt Lohne Dinklage, Ab 10.00

f KIDS OSNABRÜCK Tom rettet den Frühling, Planetarium, 15.00 Dornröschen - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Mission Saturn, Planetarium, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Wald & Märchen gehören zusammen (2) - Fortbildung für ErzieherInnen, Naturfreundehaus Belm, 10.00-16.00 Frühjahrsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-23.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Energiemesse, ZUK, ganztägig BRAMSCHE Blüten und Blätter filzen - Workshop, Tuchmacher Museum, 16.30 QUAKENBRÜCK Gartenschau Quakenbrück Natürlich - Die Innenstadt als grüne Oase mit über 40 Ausstellern, Marktplatz, ganztägig

Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - Von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club: Smokey Music mit Ronald Lechtenberg, 15.00

f BÜHNE OSNABRÜCK La Traviata - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 Chinesischer Nationalzirkus, OsnabrückHalle, 20.00

P Siehe Das lohnt sich IBBENBÜREN Frühlings Erwachen - Eine Kindertragödie von Frank Wedekind, Schauburg, 20.00 MÜNSTER Placebo Improtheater, Hot Jazz Club, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Mein Herz sieht die Welt schwarz – Eine Liebe in Kabul Dokumentarischer Film, Diskussion nach 2. Vorstellung, 18.00+20.00

f LITERATUR STEMWEDE-WEHDEM Mischa-Sarim Vérollet: Das Leben ist keine Waldorfschule Autorenlesung, Life House, 19.30

f SPORT

SO

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f KONZERTE HALLE Eros Ramazzotti - World Tour mit Special Guest: Yuri da Cunha, Gerry Weber Stadion, 19.00 LOHNE Passionskonzert der Chorgemeinschaft, St. Gertrud, 20.00 TECKLENBURG Kunsthandwerkermarkt, Kulturhaus, 11.00-18.00

f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00

OSNABRÜCK 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.30

f KIDS OSNABRÜCK CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Dornröschen - Ab 4 J., Figurentheater, 11.00 Ritter Rost - Musical für Kinder von Jörg Hilbert und Felix Janosa, emma-theater, 15.00+16.00 Tom rettet den Frühling, Planetarium, 15.00+16.00 Friedrich der Zaubererrr - Hokus, Pokus, Omnibus – ab 4 J., Lagerhalle, 15.30


29.3.

30.3.

Es ist Montag. Da fällt die Stadt – kulturell betrachtet – in einen leichten Schlummer. Doch eine Institution schwört auf den Wochenstart, der Blue Monday Jam. > Lagerhalle

„Mit ‚Renewing The Promise’ präsentiere ich die ‚geheime’ bop-orientierte und straight ahead swingende Seite meines Schaffens“, so Joachim Raffel zum neuen Projekt. > Kinokneipe 8 1/2

Hokus Pokus Omnibus, Lagerhalle, 15.30

P

Siehe Kids & Co.

Mission Saturn, Planetarium, 17.00

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

f AUSSERDEM

f KINO

OSNABRÜCK

BRAMSCHE Universum: Kapitalismus – eine Liebesgeschichte - Filmkunstreihe, 20.00

Frühjahrsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-23.00 Familiy Party - Musik, Spiel & Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 GREVEN Grevener Frühling mit Autoschau - Motto: Rund um den Frühling mit verkaufsoffenem Sonntag, Innestadt, 13.0018.00

MO

f KIDS OSNABRÜCK Kindertöpfern, GZ Ziegenbrink, 16.15

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Students Party - Eintritt für Studenten nur 1,- €, Eissportcenter, 18.00

29 DI 30 f KONZERTE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Live Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00 Vollmondkonzert mit Emaline Delapaix - Folk/Melodramatischer Pop-Song/Experimental, Café Mojo, 20.00

P Siehe Foto MÜNSTER Chain And The Gang - Indie/Garagerock, Gleis 22, 21.00 Nils Wülker Group - Jazz, Hot Jazz Club, 21.00

Joachim Raffel Straight Ahead Swing, Achteinhalb, 20.30

P

Siehe Foto

BIELEFELD Chain & The Gang - Support: Human Hair People, Rock, Voodoo, Gospel, garagiger Blues, Forum, 20.30 MÜNSTER Matt Walsh Blues Trio & Special Guest, Hot Jazz Club, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, in der Kneipe: Kicker DYP, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Alle Tische (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD

STADTBLATT präsentiert Culcha Candela, Rosenhof, 20.00 Siehe Musik

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Elli H. Radinger zeigt im Diavortrag Die Wölfe von Yellowstone Aufnahmen vom berühmtesten Wolfsrudel der Welt. Von Ranchern gehasst und von den Touristen geliebt! > Museum am Schölerberg

f KIDS OSNABRÜCK Die Frechen Füchse - Ab 6 J., GZ Ziegenbrink, 15.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Casa de los Babys - Filmdrama über amerikanische Mütter und Adoptivkinder aus Lateinamerika, 18.00+20.15

STADTBLATT präsentiert Bratze - Trash, Elektro, Punk, Glanz & Gloria, 21.30

P Siehe Musik BIELEFELD Piroth – Suport: Carla Della Torre - Folk-Pop, Bunker Ulmenwall, 20.30

Kreative Theaterwerkstatt - Für Kids ab 5 u. 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00+16.30

f PARTY

Sternhimmel im April, Planetarium, 19.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Die Wölfe von Yellowstone - Diavortrag von Elli H. Radinger im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Der Hund ist auch nur ein Mensch“, Museum am Schölerberg, 19.00

P Siehe Foto

f BÜHNE Neda – Der Ruf - Oper von Nader Mashayekhi, Stückeinführung 19.00, Marmorfoyer, Theater am Domhof, 19.30

Mit viel Soul und Style spielen The Keith Dunn Band beim Songnightspecial Blues nach amerikanischer Tradition mit einem tiefen LowDown-Groove. > Café Mojo

La cirque du mont - der Kinderzirkus vom Piesberg - Ab 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00

Bunker Ulmenwall unscheinBAR mit J-Trio, 20.30

OSNABRÜCK

f KONZERTE Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00

31.3.

MI

31

f KONZERTE OSNABRÜCK Mojosongnightspecial - The Keith Dunn Band, low-downjuke-joint Blues with Soul and Style, Café Mojo, 20.00

P Siehe Foto

MÜNSTER RIP Night Party - Alternative Rock & Indie, Gogo Rose Club, 22.00 Easter Ska Jam, Gleis 22, 23.00

f CLUBS OSNABRÜCK Diablo Diablos Red Campus Night - Getränke Specials, 20.00 DK der Klub Pirates of DK - Kickern, Doko, Schach in der Kneipe, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Hyde Park Oldies Schools Out Special - Von Aphrodites Child bis ZZ Top, 22.00 Tiefenrausch Halbe Liter Action, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Casa de los Babys - Filmdrama über amerikanische Mütter und Adoptivkinder aus Lateinamerika, 18.00+20.15 martini50: Filmclub Baukultur 2010 „Lost Town“ von Jörg Adolph, 2009, 20.00 BRUCHMÜHLEN Else-Lichtspiele: Nord - Filmkunst am Mittwoch, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK good morning painting – Experimentelle Malerei - Workshop, abends: „after work painting“ 18.30-20.30, Galerie SchwarzWeiss, 09.30-11.30

f KIDS OSNABRÜCK Tom rettet den Frühling, Planetarium, 15.00 Dornröschen - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Selbstverteidigung für Mädchen ab 8 Jahren, Haus der Jugend, 17.00

MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30 Cuba Nova Disco 2000 - Neu: Milleniumsparty, 22.00

werwowas werwowas NACHSCHLAG

JETZT NEU! Termine nach Redaktionsschluss ausverkauft · abgesagt neu im Vorverkauf und mehr unter

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WIE KRIEGE ICH TERMINE REIN

F Teilen Sie uns bitte gut lesbar mit: Datum · Ort · Uhrzeit · Art · Titel · Interpreten, Bands, Referenten etc. kurzer Inhalt · Kontakt für Rückfragen · gerne auch ein Foto F Und ab die Post per E-Mail: werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de per Briefpost: Georgstraße 14, 49074 Osnabrück per Nachtbriefkasten: Georgstraße 14 per Fax: 0541 24602 oder last minute per Telefon: 0541 357870

STADTBLATT≈3.2010 49


vorschau 8.4.

7.–9.5.

10.5.

20.5.

Jennifer Rostock

12. Venner Folk Frühling

Kool Savas

Sophia

Wir legen uns mal ganz weit aus dem Fenster und sagen: Jennifer Rostock sind die schärfsten Rock-Newcomer seit langem. Vor allem Sängerin Jennifer Weist ist genial in ihrer Mischung aus Femme fatale und Furie. Wer die Dame etwas näher betrachten möchte, sollte bei YouTube mal nach „Jennifer Rostock Hautnah“ suchen! Junge, Junge.

Nein, mit dem Muttertag hat das alles nichts zu tun, bis auf die Zeit. Obwohl: vielleicht ist ein Ticket ja ein passendes Geschenk... Auch dieses Jahr kommen Musiker aus ganz Europa ins beschauliche Venne. Folk, Folkrock, Singer/Songwriter, Celtic... Das geht von Allan Taylor bis zum Stockholm Lisboa Project (Foto).

Nur wenige Rapper haben einen solch eleganten Flow wie er. Dafür verehren ihn Fans und respektieren ihn Kollegen. Seit 2008 verfolgt der Berliner mit türkischen Wurzeln ein besonderes Album-Konzept: er ist John Bello. Ein tougher Typ, der sich durch’s Leben und seinen Block kämpft. Im März erscheint die „John Bello Story III“. Vorbilder sind laut Savas Filme wie „Uhrwerk Orange“.

Robin Proper-Sheppard stehen für Sophia ja eigentlich ziemlich viele Musiker zur Verfügung. Freie Auswahl sozusagen – ein Kollektiv halt. Aber diesmal kommt er solo mit seinen traurigen, sehr persönlichen Songs. Achtung: Das Ganze läuft bestuhlt – bei freier Platzwahl. Und es gibt nur 150 Tickets. Schnell überlegen also.

4a Tickets: 9614629 4< 8.4., Rosenhof

4a Tickets: 05476911310 4< 7.-9.5., Venne

f

BÜHNE

1.4. Das Vollplaybacktheater präsentiert: TKKG Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 7.4. Cirque du Soleil (bis 11.4.) Bremen, Arena 11.4. Das Vollplaybacktheater präsentiert: TKKG OS, Rosenhof 23.4. Chinesischer Nationalcircus Tao Halle, Gerry Weber Center 25.4. Alice im Wunderland OS, OsnabrückHalle

f 3.4. 10.4. 10.4. 10.4. 11.4. 15.4. 15.4. 18.4. 22.4. 22.4. 24.4. 29.4. 7.5. 8.5. 9.5. 9.5. 14.5. 26.5. 29.5. 29.5. 30.5. 30.5. 2.6. 9.6. 3.9. 12.9. 17.9. 17.9. 22.9. 25.9. 5.10. 16.10. 16.10. 28.10. 28.10. 30.10. 31.10. 5.11. 6.11. 10.11.

KABARETT/COMEDY Nils Heinrich BI, Zweischlingen Cindy aus Marzahn BI, Stadthalle Paul Panzer Cloppenburg, Stadthalle Ingo Börchers BI, Zweischlingen Paul Panzer BI, Stadthalle Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle Ingolf Lück OS, Rosenhof Dieter Nuhr BI, Stadthalle Horst Evers Bramsche, Universum Horst Lichter MS, Halle Münsterland Moritz Netenjakob BI, Zweischlingen Mirja Boes BI, Stadthalle David Werker OS, Lagerhalle René Marik Bremen, Pier 2 Vince Ebert BI, Stadthalle Frau Jahnke lädt ein... OS, OsnabrückHalle Martin Weide Greven, Kulturschmiede Claus von Wagner Bramsche, Universum Cindy aus Marzahn Bremen, Pier 2 Johann König MS, H1 Universität Bodo Wartke OS, OsnabrückHalle Cindy aus Marzahn Bremen, Pier 2 Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung MS, Metropolis Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung Oldenburg, Weser-Ems-Halle René Marik OS, OsnabrückHalle Otto BI, Stadthalle Hagen Rether BI, Rudolf-Oetker-Halle Ass-Dur OS, Lagerhalle Johann König OS, OsnabrückHalle Dittmar Bachmann OS, Lagerhalle Hans Werner Olm Melle, Honerkamps Ballsaal Volker Pispers BI, Stadthalle Cindy aus Marzahn OS, OsnabrückHalle René Marik MS, Halle Münsterland Titanic Boygroup MS, Metropolis Wolfgang Nitschke OS, Lagerhalle René Marik BI, Stadthalle Horst Evers OS, Haus der Jugend Mundstuhl OS, OsnabrückHalle Rüdiger Hoffmann

50 STADTBLATT≈3.2010

Ibbenbüren, Bürgerhaus 12.11. Rüdiger Hoffmann Cloppenburg, Stadthalle 14.11. Wolfgang Trepper OS, Lagerhalle 24.11. Hennes Bender OS, Lagerhalle 26.11. Tobias Mann MS, Prinzipalsaal 26.11. Jess Jochimsen OS, Lagerhalle 28.11. Oliver Kalkofe & Dietmar Wischmeyer BI, Ringlokschuppen 4.12. Dieter Nuhr MS, Halle Münsterland 17.12. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle

f

LESUNGEN

12.4. 16.4. 17.4. 27.4. 30.4. 1.5. 4.5. 26.5.

Iris Hanika OS, Blue Note Rätselhaftes Bielefeld BI, JZ Kamp Wiglaf Droste MS, Metropolis Barbara Beuys OS, Blue Note Wladimir Kaminer Lingen, Halle IV Wladimir Kaminer MS, Aula am Aasee Jan Weiler: MS, Metropolis Harry Rowohlt Bad Zwischenahn, Park der Gärten 26.5. Rafik Shami OS, Lagerhalle

f 6.4. 8.4. 8.4. 9.4. 10.4. 10.4. 11.4. 15.4.

17.4. 17.4. 19.4. 20.4. 20.4. 20.4. 21.4. 24.4. 25.4. 25.4. 27.4. 30.4.

POP Why? + I might be wrong MS, Gleis 22 ICH + ICH Hannover, AWD-Hall An Horse OS, Kleine Freiheit Dire Strats Melle, Honerkamps Ballsaal Johannes Oerding MS, Metropolis Die Sterne OS, Rosenhof Johannes Oerding BI, Bunker Ulmenwall Popsalon OS.1 (bis 17.4.) - Mit: Beat! Beat! Beat!, Eagle Seagull, Egotronic, Enno Bunger, Findus, Friska Viljor (DjSet), Hundreds, Katzenjammer, Kissogram, Men feat. JD Samson (Le Tigre), Miyagi, Miss Platnum, Smoke Blow, Timid Tiger, Turbostaat, Tonschub (DJSet), u.a., OS, Glanz & Gloria, Kleine Freiheit, Lagerhalle ICH + ICH BI, Seidenstickerhalle Paul Collins + The Yum Yums MS, Gleis 22 The Cavern Beatles Ibbenbüren, Bürgerhaus Rain, A tribute to the Beatles Hannover, AWD-Hall Jeanette MS, Jovel Thomas Godoj MS, Metropolis ICH + ICH MS, Halle Münsterland Luxuslärm Nordhorn, JZ Scheune Stefanie Heinzmann BI, Ringlokschuppen Bruce Guthro OS, Rosenhof Stefanie Heinzmann OS, Rosenhof Howard Carpendale Halle, Gerry Weber Center

4a Tickets: 9614629 4< 10.5., Rosenhof

2.5. Cale Copf Company Halle, Gerry Weber Center 5.5. Thomas Godoj BI, Ringlokschuppen 11.5. Broadcast 2000 OS, Kleine Freiheit 12.5. Gisbert zu Knyphausen OS, Kleine Freiheit 13.5. DJ Bobo MS, Halle Münsterland 16.5. Whitney Houston Hannover, TUI Arena 16.5. Schiller BI, Ringlokschuppen 21.5. Alexander Marcus OS, Rosenhof 16.7. Silbermond Bocholt, Aa-See 6.11. Peter Maffay Halle, Gerry Weber Stadion 10.11. Peter Maffay Bremen, AWD Dome 13.11. Peter Maffay Hannover, TUI Arena

f

ROCK/ALTERNATIVE

1.4. Suckinim Baenaim & CN Roundhouse Kick & Zugzwang OS, SubstAnZ 3.4. Saltatio Mortis & Guest OS, Lagerhalle 3.4. Dead People Tribute OS, JZ Ostbunker 3.4. Caliban OS, Bastard Club 4.4. Deadline OS, Bastard Club 7.4. Berliner Weisse OS, Bastard Club 8.4. Jennifer Rostock OS, Rosenhof 8.4. Simon den Hartog OS, Kleine Freiheit 9.4. Karma To Burn OS, JZ Westwerk 9.4. Eschenbach & Guest OS, N8 9.4. Hammerhead OS, Bastard Club 9.4. AC4 MS, Gleis 22 10.4. Times New Viking w/Cystal Antlers MS, Gleis 22 10.4. Bozzio - Holdsworth - Levin - Mastelotto MS, Jovel 10.4. We Butter The Bread With Butter OS, Bastard Club 10.4. Juri Gagarin Lingen, Alter Schlachthof 12.4. Death Row & Church Of Misery OS, Bastard Club 14.4. EF MS, Gleis 22 15.4. EF BI, Forum 15.4. Uriah Heep MS, Jovel 15.4. Oiro MS, SpecOps 16.4. Punk D Royal OS, Bastard Club 16.4. Gorgoroth & Guest OS, N8 17.4. The Notwist BI, Forum 17.4. Scot R.P. OS, Bastard Club 17.4. Smoke Blow OS, Kleine Freiheit 18.4. City of Ships OS, Bastard Club 18.4. Nazareth OS, Rosenhof 20.4. We Were Promised Jetpacks MS, Gleis 22 21.4. Triggerfinger OS, Kleine Freiheit 22.4. Abwärtz + ZZZ Hacker BI, JZ Kamp 22.4. And So I Watch You From Afar OS, Kleine Freiheit 22.4. Bloodred Stardust OS, Bastard Club 23.4. Lacrimas Profundere & Guest OS, Bastard Club

4a Tickets: 760 77 80 4< 20.5., Lagerhalle

23.4. 23.4. 23.4. 24.4. 24.4. 24.4. 24.4. 25.4. 27.4. 29.4.

30.4. 30.4. 1.5. 4.5. 5.5. 5.5. 6.5. 6.5. 7.5. 7.5. 8.5. 8.5. 8.5. 11.5. 14.5. 20.5. 22.5. 29.5. 30.5. 2.6. 5.6. 9.6. 26.9. 21.10.

f

Supershirt MS, SpecOps J.B.O. OS, Rosenhof Leatherface BI, Forum One Republic BI, Ringlokschuppen Editors Bremen, Pier 2 Frittenbude Lingen, Alter Schlachthof Metal Konzert - Brother Loves Kain, Revolt, Ultimate Disposal, OS, JZ Ostbunker Donots BI, Forum Zeni Geva MS, Gleis 22 The Spring Session 2010 - Six Feet Under & Illdisposed & In Slumber & Mindlag Project & Fairytale Abuse & Bad Tripes & Arcadia, OS, N8 Terrorfrequenz OS, Bastard Club Leatherface MS, Gleis 22 The Wildebeests MS, Gleis 22 Waltari OS, Bastard Club Subway to Sally OS, Lutherkirche The Spider Babies MS, Gleis 22 Subway to Sally OS, Lutherkirche The Brains OS, Bastard Club Unheilig BI, Ringlokschuppen Katzenjammer MS, Sputnikhalle Mediengruppe Telekommander MS, Gleis 22 Asia OS, Rosenhof Excremetory Grindfuckers OS, Bastard Club Pro Pain & Guest OS, Bastard Club Cold Rush OS, Bastard Club The Hex Dispensers MS, Gleis 22 Carla Bozulich’s Evangelista BI, Bunker Ulmenwall Grobschnitt 1970-2010 Rockpommelsland live OS, Hyde Park Green Day Hannover, TUI Arena Extra Life BI, Bunker Ulmenwall Rise Against BI, Ringlokschuppen A Day To Remember BI, Forum ASP BI, Ringlokschuppen Blind Guardian & Steelwing & Enforcer OS, Halle Gartlage

HIPHOP/BLACK/REGGAE

4.4. Lex Alex Contrax Nordhorn, JZ Scheune 6.4. Sido MS, Skaters Palace 20.4. Blumentopf OS, Lagerhalle 22.4. Pigor & Eichhorn Melle, Honerkamps Ballsaal 29.4. Fettes Brot Bremen, Pier 2 30.4. Fettes Brot Bremen, Pier 2 30.4. Dendemann MS, Skaters Palace 1.5. Fettes Brot BI, Seidenstickerhalle 7.5. Gentleman & The Evolution Bremen, Pier 2 10.5. Kool Savas OS, Rosenhof


21.5.

23.5.

30.5.

30.5.

Alexander Marcus

Mayer Hawthorne & The Country

Bodo Wartke

Green Day

Stimmt, da hat der Klavierkabarettist mit den reimverliebten Liedern für Frauen wie Monica, Andrea, Claudia und Judith absolut Recht: „Noah war ein Archetyp“. Aber keine Angst, es geht nicht um die Bibel. Dafür um Loriot, 12Ton-Musik, Mozart, allerlei Lyrik, Bodos Freundin, altgriechische Ein-Mann-Tragödien...

Sie sind die erfolgreichste Punkband der letzten 20 Jahre. Angefangen mit ihrem Bestseller-Album „Dookie“ (1994) bis hin zur Grammy-Verleihung 2010, wo sie die Kategorie „Best Rock Album“ mit „21st Century Breakdown“ abräumten. Damit nicht genug: Green Day wurden durch einen „Simpsons“-Auftritt verewigt und am New Yorker Broadway läuft jüngst ihr Musical „American Idiot“.

Ist er nun echt, der gelhaarige Erfinder von „Electrolore“? Der SPIEGEL: „Die Vorstellung, dass der Typ tatsächlich so meschugge ist, bleibt zumindest möglich.“ Nein, der Mann ist natürlich eine Kunstfigur. In Kindertagen geprägt durch die Volkstanzgruppe „Edelweißchen“, später durch die Electroszene in den USA, changiert er zwischen Clubmusik und Schlagertrash. 4a Tickets: 96146 20 4< 21.5., Rosenhof

12.5. I-Fire + Dreadnut Inc. BI, JZ Kamp 22.5. Gentleman & The Evolution BI, Ringlokschuppen 23.5. Mayer Hawthorne & The County MS, Skaters Palace 5.6. Kool Savas MS, Skaters Palace 11.11. Die Fantastischen Vier Bremen, Bremen Arena

f

JAZZ/BLUES/FOLK

5.4. Pancho Amat & El Cabildo del Son OS, Blue Note 8.4. Bluesnight Band mit Kai Strauß OS, Blue Note 9.4. Boppin’B & Monsters of Liedermaching OS, Rosenhof 10.4. Portico Quartet BI, Bunker Ulmenwall 10.4. Lisa Doby OS, Lagerhalle 12.4. Wallis Bird MS, Gleis 22 13.4. Port O’Brien MS, Gleis 22 15.4. The Inciters MS, Gleis 22 15.4. Jasper OS, Lagerhalle 18.4. Eläkeläiset BI, JZ Kamp 21.4. Dota und die Stadtpiraten OS, Glanz & Gloria 22.4. Katharina Maschemeyer Quartett OS, Blue Note 23.4. Blood, Sweat & Tears und Del Castillo Gronau, rock’n’popmuseum 23.4. Kouyaté & Neerman BI, Bunker Ulmenwall 24.4. Hermann van Veen BI, Stadthalle 24.4. Ombre di Luci Greven, Kulturschmiede 24.4. Gitte Haenning & Orchester und The Young Sinatras Gronau, rock’n’popmuseum 25.4. John Mc Laughlin & 4th Dimension und Susan Weinert Band Gronau, rock’n’popmuseum 25.4. Rigmor Gustafsson und das radio.string.quartet.vienna MS, Haus der Begegnung Albachten 28.4. La Brass Banda MS, Gleis 22 30.4. Till Brönner & Band und Jazzanova feat. Paul Randolph Gronau, rock’n’popmuseum 30.4. Dota und die Stadtpiraten BI, JZ Kamp 1.5. Paul Lovens – Mats Gustafsson Günter Christmann Bunker Ulmenwall 2.5. Dianne Reeves und China Moses Gronau, rock’n’popmuseum 7.5. Dellé BI, JZ Kamp 9.5. Rocky Votolato MS, Gleis 22 9.5. Wunderblech OS, Rosenhof 12.5. Little Women BI, Bunker Ulmenwall 14.5. Mahala Rai Banda BI, Forum 16.5. Shantel + Bucovina Club Orkestar MS, Gleis 22

Der gute Mann ist DAS nächste große RetroSoul-Ding ist. Ein Juwel aus L.A., mit Einflüssen von Curtis Mayfield bis Prince. Von Letzterem guckt er sich den Arbeitsstil ab, denn Mayer Hawthorne spielt jedes Instrument im Studio selbst ein! Und Obacht: Der Vinyl-Freak besucht vor Konzerten gerne örtliche Plattenläden.

4a Tickets: 7607780 4< 30.5., OsnabrückHalle

4a Tickets: 01805 878080 4< 30.5., TUI Arena

4a Tickets: 0251 6094910 4< 23.5., Münster, Skaters Palace

20.5. 20.5. 22.5. 30.5. 31.5. 7.8.

29.10. 13.11.

Hermann van Veen OS, OsnabrückHalle Sophia OS, Lagerhalle Al di Meola Herford, MARTa Sophia MS, Gleis 22 Frank Ramond & Band OS, Rosenhof A Tribute to The Beatles mit ReCartney OS, Lagerhalle Torun Eriksen OS, Lagerhalle Hermann Van Veen Bad Essen, Waldbühne The Dubliners BI, Ringlokschuppen Ida Sand OS, Lagerhalle

f

KLASSIK

10.9. 16.9.

18.4. The Night Of The Trio OS, Theater Osnabrück 8.5. David Garrett BI, Stadthalle 16.5. Montserrat Caballé OS, OsnabrückHalle 30.5. Deutsches Blechbläser Quintett Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck 6.6. Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker Cloppenburg, Stadthalle Cloppenburg

f

VERSCHIEDENES

8.5. Innenstadtflohmarkt (+9.5.) OS, Innenstadt

f

OPEN-AIR

7.5. Lydie Auvray Bad Essen, Waldbühne 15.5. Stoppok Bad Essen, Waldbühne 16.5. Red Hot Chili Pipers Bad Essen, Waldbühne 28.5. Abifestival 2010(+29.5.) - Supershirt, Augustin, Bonaparte, Bratze, Bravour, Captain Planet, Creme Fresh, Der Fall Böse, From Sorrow To Serentoty. Ghost of Tom Joad, Jupiter Jones, Manko Nova, Mikroboy, Miyagi, Pajelliks, Rantanplan, Smokey Joe, Lingen, Altes AKW 1.6. Die Scorpions Hannover, AWD Arena 3.6. Rock am Ring (bis 6.6.) - Kiss, Rage Against The Machine, Muse, Rammstein, Them Crooked Vultures, Jay-Z, 30 Seconds To Mars, Jan Delay & Disko No.1, Sportfreunde Stiller, Rise Against, Gossip, Motörhead, The Hives, Wolfmother, Editors, Adenau, Nürburgring 12.6. Blackfield Festival(+13.6.) - Mit Front 242, Unheilig, Subway to Sally, Oomph!, Deathstars, Sltatio Mortis, Viva La Fete, Diorama u.v.w., Gelsenkirchen, Amphitheater 12.6. Die Scorpions Recklinghausen, Stadtgarten am Festspielhaus 17.6. Mark Knopfler Live Hannover, AWD Arena

17.6. Pur Open Air Tour 2010 Cloppenburg, Open-Air-Bühne Stadtpark 17.6. JuWi-Fest 2010 - Culcha Candela, Mia, Silvester, My New Zoo, BakkuShan, MS, Juridicum 18.6. Hurricane Festival 2010 – The Strokes, Beatsteaks, Jack Johnson, Mando Diao, The Prodigy, Massive Attack, Stone Temple Pilots, Dropkick Murphys, Faithless, Deichkind Porcupine Tree, Element of Crime, Madsen, LCD Soundsystem, The Gaslight Anthem, Skunk Anansie, Archive, Phoenix, White Lies, The XX, Scheeßel, Festivalgelände Eichenring 19.6. Katja Ebstein Bad Essen, Waldbühne 2.7. 25 Jahre Summerjam (bis 4.7.) - Gentleman, Midnite, Nneka, Max Herre, Miss Platnum, Delle La Brass Banda, Sinsemilia, Köln, Fühlinger See 3.7. Rheinkulturfestival 2010 - Alexisonfire, Asaf Avidan & The Mojos, Der Familie Popolski, Dickes B, Die Orsons, Fard, Hammerhead, Jennifer Rostock, MiaoMio, Moke, Triggerfinger, Bonn, Rheinauen 16.7. Silbermond Bocholt, Aa-See 16.7. Serengeti Festival(+17.7.) - Flogging Molly, Papa Roach, Schloss Holte-Stukenbrock, Festivalgelände am Freibad 17.7. Bonjour Kathrin Bad Essen, Waldbühne 23.7. 13. Splash Festival (bis 25.7.) - Raekwon, Gentleman, Masta Ace & Edo G, Blumentopf, Kool Savas, Blu & Exil, Brohter Ali, Cornadoor & Soulfire Band feat. Serengeti, D-Flame, Die Orsons, DJ Rafik, Fashawn, Foreign Beggars, Jaqee & Hot This Year Band, Mayer Hawthorne & The Country, Mono & Nikitaman, Mr. Vegas, Olli Banjo, Snaga & Pillath, Tech N9ne, Grafenhainichen, Ferropolis 23.7. Appletree Garden Festival(+24.7.) Diepholz, Bürgerpark 24.7. A-ha Halle, Gerry Weber Stadion 30.7. Omas Teich Festival (+31.7.) - Beat!Beat!Beat!, Captain PlanET, Scumbucket, Long Distance Calling, Trip Fontaine, Dioramic, Großfehn/Ostfriesland, Festivalgelände 30.7. Nature One - Festival für elektronische Musik (bis 1.7.) - Markus Lange, Kastellaun/Hunsrück, Raketenbasis Pydna 30.7. Reggae Jam (bis 1.7.) Bersenbrück, Klostergarten 5.8. Wacken 2010 (bis 7.8.) - Iron Maiden, Slayer, Mötley Crüe, 1349, Amophis, Arch Enemy, Alice Cooper, Broiler, Caliban, Die Kassierer, Ektomorf, Grave Digger, Imperium Dekadenz, Torfrock, U.D.O.,

W.A.S.P., Wacken, Konzertgelände 7.8. M’era Luna Festival 2010(+8.8.) - Placebo, The Sisters of Mercy, In Extremo, Unheilig, Nitzer Ebb, Skinny Puppy, The 69 Eyes, Saltatio Mortis, Combichrist, Crematory, Eluveitle, Feindflug, Das Ich, Agonoize, Amduscia, Faith and the Muse, Samsas Traum, Lacrimas Profundere, Hanzel und Gretyl, Qntal, Punish Yourself, Illuminate, Angelspit, Colony 5, The Other, Leandra, Hildesheim, Flugplatz 7.8. ICH + ICH BI, Ravensberger Park 12.8. U2 Hannover, AWD Arena 12.8. Haldern Pop 2010 (bis 14.8.) - David Ford, Efterklang, Tallest Man On Earth, The Low Anthem, Rees-Haldern, Festivalgelände 13.8. 34. Stemweder Open Air(+14.8.) - The Inspector Cluzo, Les Cameleons, Mighty Vibez, Randale, Mama Boom, Jennifer Rostock, Dúné, Stemwede, Ilweder Wäldchen 13.8. Open Flair Festival 2010 - 3 feet Smaller, Bela B., Broilers, Fettes Brot, Jan Delay & Disko Nr. 1, Levellers, Liquid Lightning, Livingston, Monsters of Liedermaching, Skinred, The Gaslight Anthem, Therapy?, TOS, Wird Sind Helden, Eschwege, Werdchen 20.8. Area 4 Festival (bis 22.8.) - Anti Flag, Baddies, Deftones, Die Toten Hosen, Eagles of Death Metal, Faith No More, Farin Urlaub Racing Team, Jet, Kettcar, Life Of Agony, The Offspring, Lüdinghausen, Flugplatz Borkenberge 20.8. Reamonn Hannover, Gilde Parkbühne 20.8. Götz Alsmann - Landesgartenschau 2010, Bad Essen, Waldbühne 21.8. Frog Rock Q Open Air – Headliner: Ich + Ich Quakenrück, Segelflugplatz 27.8. 3. Zauberhafte Abende Open Air (bis 29.8.) - Ich + Ich, Atze Schröder, Arnsberg-Herdringen, Festivalgelände 27.8. Der Familie Popolski Schöppingen, Vechtebad 29.8. Reamonn Halle, Gerry Weber Stadion 29.8. Der Familie Popolski Bad Essen, Waldbühne 3.9. Acapella-Festival Bad Essen, Waldbühne 16.9. Hermann Van Veen Bad Essen, Waldbühne 18.9. Marshall & Alexander Bad Essen, Waldbühne

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musik

Eine Prise Delirium Von der Hamburger Schule ins bundesweite Feuilleton. Tocotronic begeistern mit ihrem neuen Album „Schall und Wahn“. Ein Interview mit Sänger Dirk von Lowtzow und Bassist Jan Müller. STADTBLATT: Als Band will man

g einerseits erkennbar bleiben, andererseits Neues wagen. Wie bewältigt ihr diesen Spagat? JAN MÜLLER: Das ist genau die Aufgabe, der man sich als Band immer wieder stellt. Es wäre eine ziemlich grausame Vorstellung, wenn man seine Masche irgendwann gefunden hätte und sie bis zum Ende aller Tage bedienen würde. Diesmal haben wir ungewöhnlich schnell gearbeitet. Das hatte ganz praktische Gründe, denn unser Produzent wurde Vater und so mussten wir den Aufnahmetermin nach vorne verlegen. STADTBLATT : Euer Produzent Moses Schneider experimentiert gern mit den Möglichkeiten eines erweiterten Raumklangs. Wie muss man sich das vorstellen? JAN MÜLLER: Moses Schneider ist einer der wenigen Produzenten, die sich einen Plan machen, wie ein Album klingen soll. Diesmal hat er sehr viel mit Mikrofonierung experimentiert, was sehr spannend war. Der Klang braucht unterschiedlich lange, um in wirklich jede Ecke zu gelangen. Auf diese Weise wird der Raum selber zu einem Instrument. STADTBLATT: Das neue Album heißt „Schall und Wahn“. Braucht die Kunst den Wahnsinn? DIRK VON LOWTZOW: Na ja, er schadet ihr zumindest nicht. Das Bild des wahnsinnigen Künstlers ist natürlich ganz kitschig. Insofern sind wir uns der Gefahr eines solchen Titels auch bewusst. Ich persönlich finde aber schon, dass man beim Schreiben und Musikmachen in einen Zustand gelangen sollte, bei dem man sich selbst überrascht oder erschreckt. Das kommt bei Rockmusik ohnehin nicht so oft vor, weil die Handwerklichkeit und das Format naturgemäß stark im Vordergrund stehen. Deswegen kann eine Prise Delirium oder Wahn ganz gut tun. STADTBLATT: Versetzt einen das Musikmachen in andere Zustände? JAN MÜLLER : Das, was beim Jazz über Improvisation funktioniert, funktioniert bei der Rockmusik wahrscheinlich auf anderen Ebenen. Die elektrische Verstärkung sorgt dafür, dass man wirklich in einem Wall of Sound musiziert. Das kann einen schon in epiphaniehafte Zustände versetzen, in die man lesend nicht gelangen würde. STADTBLATT: Euch eilt der Ruf voraus, Deutschlands beste Band zu sein. Seht ihr darin eine Verpflichtung? DIRK VON LOWTZOW: Natürlich schmei58 STADTBLATT≈3.2010

chelt einem das, aber ehrlich gesagt würde ich persönlich eher dazu neigen, diese Art Zuschreibung zu kritisieren. Eigentlich ist es eine Unsitte, wenn permanent nach Superlativen gesucht wird. Das schafft eine ungute Konkurrenz, auch sich selber gegenüber. Rockmusik sollte etwas sein, was diesen Zuschreibungen entgegen läuft. JAN MÜLLER: Es gibt generell eine Leidenschaft für Listen, nicht nur in der Musikbranche. Das lässt mich regelmäßig verzweifeln. Aber in dem System, in dem wir leben, ist das Bedürfnis nach Wettbewerb scheinbar groß. Darin drückt sich zuweilen ein komisches Kunstverständnis aus. Das wird angedeutet in dem Song „SDS“. STADTBLATT: Der Song „SDS – Stürmt das Schloss“ ist eine Anspielung auf die Castingshow „DSDS“. Warum?

DIRK VON LOWTZOW: Mir war das beim Schreiben gar nicht so bewusst. Zuerst wollte ich nur, dass die Initialen des Songtitels hardcoremäßig rausgeshoutet werden. Dann fiel mir auf, es klingt wie Sozialistischer Deutscher Studentenbund. Die Analogie zu „DSDS“ kam mir erst im Nachhinein in den Sinn, als man mich darauf hingewiesen hat. STADTBLATT: Bei „Gesang des Tyrannen“ geht es um ein „flammendes Inferno“ und darum, „diesen Staat zu vernichten“. Die Botschaft dahinter? DIRK VON LOWTZOW: Ach, wenn ich das wüsste ...

Der Songtitel fiel mir ein, als ich im Theater saß und ein René-PolleschStück guckte. Solche Sachen kommen ganz plötzlich und unwillkürlich. Ich habe mal ein Interview mit dem genialen Songwriter Stephin Merritt von The Magnetic Fields gelesen. Der ist zwecks Inspiration immer in irgendwelche Gayclubs gegangen, wo es möglichst laute Diskomusik gab. OLAF NEUMANN 3.3., Bremen, Schlachthof 23.3., Münster, Skaters Palace

Tocotronic: Rockmusik kann dich erheben



musik

In Extremo: Ausverkaufte Konzerte in Russland und China

Wir sind einfach gut In Extremo leben ihren Mittelalter-Rock und gehen jetzt auf Akustik-Tour. Sänger Michi Rhein aka Das Letzte Einhorn über Erfolg und Casting-Shows. STADTBLATT: In Extremo akus-

g tisch. Was erwartet den Zu-

schauer? DAS LETZTE EINHORN: Unsere Bühne wird wie ein Wohnzimmer aussehen – mit Sofa, Stehlampe und allem drum und dran. Das Ganze ist mehr ein Entertainer-Abend. Und dann spielen wir unsere Songs in einer entschlackten Version. STADTBLATT: Nicht jedem ist euer weltweiter Erfolg bekannt. Eher ungewöhnlich für eine deutschsprachige Band, die Mittelalter-Rock spielt. DAS LETZTE EINHORN: Das hört sich immer doof an, wenn ich darüber reden muss, aber die Leute finden uns ein-

fach gut. Wir waren schon auf Tour in Südamerika, Russland und China. In Russland sind unsere Shows innerhalb von 30 Minuten ausverkauft. Und das russische Publikum kennt alle Texte auswendig! Das ist schon verrückt, aber auch sehr schön. STADTBLATT: Warum ist MittelalterRock so angesagt? DAS LETZTE EINHORN: Das kann ich Dir nicht erklären. Ich kann nur sagen, dass wir unsere Wurzeln pflegen – und das ist die Musik des Mittelalters. STADTBLATT: Liegt es vielleicht an den zahlreichen alten Melodie-Instrumenten? DAS LETZTE EINHORN: Wir sind jeden-

falls alle melodieverliebt. STADTBLATT: Ihr wart 2006 bei Stefan Raabs „Bundesvision Song Contest“ für Thüringen am Start. Was hält Du von seiner aktuellen Grand-Prix-Suche „Ein Song für Oslo“? DAS LETZTE EINHORN: Ich finde das sehr gut. Ich habe das zufällig beim Zappen gesehen. Raab gibt den Leuten eine Chance, die musikalisch was auf der Pfanne haben und nicht nur ihre Titten zeigen. Guck dir doch mal MTV oder VIVA an: Das sind – auf gut Deutsch gesagt – doch Vollidioten. Da siehst du nur noch Muschis, Titten und „Ruf an!“ ... und das sollen Musiksender sein? Raab bringt deutsche

Bands auf faire Art und Weise auf’s Podest. Das finde ich klasse. STADTBLATT: Dann hältst Du von „Deutschland sucht den Superstar“ wohl weniger? DAS LETZTE EINHORN: Ich finde solche Castings-Shows total bescheuert. Kinderarbeit sollte verboten werden. STADTBLATT: Zum Schluss: Warum nennst Du dich Das Letzte Einhorn? DAS LETZTE EINHORN: Das ist ein Spitzname, den ich vor Ewigkeiten auf Mittelalter-Märkten bekommen habe. Das hat sich so eingebürgert, und das ist okay so. MARIO SCHWEGMANN 5.3., OsnabrückHalle


Jazz kann auch Pop sein Nils Wülker gehört zu den Stars des Neuen Deutschen Jazz. Aus seiner Trompete holt er viel Gefühl und Melodie. Wülker ist Jahrgang 1977. Der

g gebürtige Bonner und jetzige

Wahl-Hamburger kam Anfang der 90er recht spät zum Jazz, durch US3’s Version von Herbie Hancocks Klassiker „Cantaloupe Island“. Die markante Trompetenfigur auf dem Hit kennt jeder. Späte folgte ein Musikstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin – top Adresse für angehende Musiker. 2002 dann der große Einstieg ins Business: Nils Wülkers Debütalbum „High Spirits“ ist die erste Veröffentlichung eines deutschen Jazzmusikers bei Sony Music. Der Labelheimat von AC/DC, Pink oder den Kings of Leon. Warum Wülker so hoch gehandelt wird? Zum einen, weil er verdammt gut ist. Zum anderen, weil junger deutscher Jazz seit einigen Jahren boomt. Til Brönner, Michael Wollny, Kitty Hoff ... Das Interesse am German Jazz hat sich entwickelt, weg von der SpecialInterest-Musik hinein in die Clubs und Lounges der Republik. Das Publikum ist größer und wird jünger, bei Nils Wülker steht der Lehrer neben dem Lehramtsstudenten. Und die neue Generation von Musikern hat geschnallt, dass Jazz nicht zwin-

gend verkopft und daddelig sein muss. Jazz kann auch anders sein – grooven, swingen, rocken. Gerade Nils Wülker öffnet sich gerne anderen Genres, vor allem dem Pop und sanftem Funk. Sein neues Album „6“ beweist, dass er diesen Weg konsequent verfolgt. Die Songs sind durchweg eingängig, sein Trompetenspiel loungig und melodiös, die Grooves locker und leicht. Leicht! Nicht seicht!! Und erstmals wagt sich Nils Wülker auch an den Gesang, zwei Tracks zeugen vom brach liegenden Potenzial. Til Brönner hat den Dreh ja auch schon raus. Auch wenn Wülker scheinbar kommerziell (für Jazzverhältnisse) daher kommt, so könnte er ohne Probleme spontan etwas von Miles Davis hinlegen oder einen vertrackten Bebop abfeuern. Nils Wülker stellt seine Virtuosität aber lieber in den Dienst eines guten Songs. Vielleicht kommt diese Relaxtheit ja von seinem großen Hobby, dem Klettern. Egal ob Kletterwand oder 4000er in den Alpen. Der Mann mag die HerausforMARIO SCHWEGMANN derung. 26.3., Lagerhalle

Besser als ein Lounge-Sampler: Nils Wülker STADTBLATT≈3.2010 61


musik

Da rollt was an...

pauken & trompeten

Im April findet in Osnabrück erstmals ein dreitägiges Indoor-Festival statt: Popsalon OS.1. Die

Konzertagentur Zudie auch die Lokpop-Festivals veranstaltet, vereint die Kräfte mit der Lagerhalle. Heraus kommt dabei Mitte April der Popsalon OS.1 (15.-17.4.). Drei Tage Musik, in drei Locations: Lagerhalle, Glanz & Gloria, Kleine Freiheit. „Zukunftsmusik und die Lagerhalle haben es sich zum Ziel gesetzt, ein Indoor-Festival auf die Beine zu stellen, das dem Zuschauer die Möglichkeit bieten soll, viel Neues zu entdecken“, erklärt Falk Schlukat (Zukunftsmusik) die Idee hinter der Zusammenarbeit. Neben Konzerten wird es auch DJ-Sets und weitere Darbietungen geben. Und wie sieht es mit der Auswahl von Künstlern und Bands aus? „Es werden interessante, frische, aber auch schon bekannte und beliebte Bands und DJs aus den Bereichen Indie, Pop, Rock und Elektronik zu sehen sein“, verrät Schlukat. Mit dabei sind zum Beispiel bekannte Punkbands wie Smoke Blow oder Turbostaat, aber auch Neuentdeckungen wie der klavierspielende Singer-Songwriter Enno Bunger mit seiner Band oder die Amerikaner Eagle Seagull. Welcher Act in welchem Club auftritt, wird noch zeitig bekannt gegeben. Wichtig ist aber vor allem das Gesamterlebnis: „Es wird ein ganzes Wochenende voller Musik und Inspiration“, verspricht Schlukat. Zur Optimierung der Mobilität zwischen den Locations machen sich die Veranstalter zur Zeit Gedanken über ein Angebot, das Besucher des Grand Hotels und der

g kunftsmusik,

Trio Lézard

F Den Schmerz über den Tod seiner Lieblingstochter brannte Friedrich Smetana ins Klaviertrio g-Moll ein. Dauerhaft und stark auch seine Liebe zur tschechischen Musik. Ihr setzte er mit seinen Opern, Symphonischen Dichtungen und Polkas Denkmäler. Eine Auswahl präsentiert das Klaviertrio Hisako Kawamura (2.3., Steigenberger Hotel Remarque) im Rahmen von Les Concerts Remarquables. Mit dem Trio Lézard (7.3., Rittersaal, Bad Iburg) haben die Schlosskonzerte ein ungewöhnliches Konzertprogramm aufgestellt. Britannien und Schottland sind die musikalischen Ideengeber: „Very British: Little Mozart´s Journey to London“, „Scotch tune“ für schottischen Dudelsack, Werke von Dunstable, Händel, J. Chr. Bach, Haydn und Purcell fordern Jan Creutz, Stefan Hoffmann und Stéphane Egeling heraus. Auf allen Rohrblattinstrumenten zu Hause, wählen die drei aus

King’s College Cambridge Choir

Hassler, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy. Das Ensemble ist insbesondere auf frühbarocke und Barockmusik spezialisiert. Mit einem Paukenschlag eröffnet die Musik an Marien die Konzertsaison 2010: Der King’s College Cambridge Choir (20.3., Marienkirche) singt englische Kathedralmusik aus vier Jahrhunderten Von William Byrd bis Charles Stanford reicht die Liste der Komponisten. Der Choir of King’s College gehört zu den angesehensten Vertretern der britischen Chortradition. Er wurde 1441 von König Heinrich VI. ins Leben gerufen, um den Gesang der täglichen Stundengebete und in den weiteren Gottesdiensten in der Kapelle des Colleges zu gewährleisten. Dies ist bis heute die Hauptaufgabe des Chors. Auch in diesem Jahr findet die Benefiztournee „Beckmann spielt Cello“ (26.3., Kleine Kirche) zugunsten obdachloser und armer Menschen statt. Beckmann spielt, erläutert und stellt das Instrument in den Mittelpunkt. Sein Cello bringt das Herz zum Klingen, Beckmanns Stimme das Gewissen. Rund 1,5 Millionen Euro spielte der international gefeierte Cellist in mittlerweile 500 Benefizkonzerten ein.

CD-TIPP

Beckmann spielt Cello

über zwanzig Instrumenten jeweils die optimale Besetzung. Auch die Klarinetten-Ensembles der städtischen Musik- und Kunstschule geben ein besonderes Konzert: Obwohl die Klarinette erst im 18. Jahrhundert entwickelt wurde, spielen sie Werke aus Renaissance und Barock (7.3., St. Joseph). Das Vocalconsort Berlin (14.3., Kloster Malgarten, Bramsche) bestreitet ein Passionskonzert mit Werken von Hugo Distler, Maurice Duruflé, Hans Leo

Kleinen Freiheit bereits gut kennen: „Wir sind in der Überlegung, Shuttle-Möglichkeiten anzubieten“, teilt Guido Remmert (Zukunftsmusik) mit. Tickets für die Konzerte gibt es ab sofort in verschiedenen Ausführungen. Das Tagesticket kostet am Donnerstag 12 Euro, am Freitag und Samstag jeweils 20 Euro. Wer sich für das 3Tage-Kombiticket entscheidet, ist mit 35 Euro dabei. Und darf sich im Popsalon einige schöne Stunden machen. MALTE SCHIPPER

Die Mucke 15.4. Beat!Beat!Beat! (Shoegaze-Pop) Miyagi (Indie-Dance-Rock) und mehr 16.4. Hundreds (Underwater-Electro) Miss Platnum (Balkan-R’n’B) Enno Bunger (Piano-Pop) Turbostaat (Deutschpunk) Eagle Seagull (Indie-Glam) Men feat JD Samson/Le Tigre (Art-Performance) Kissogram (Electro-Rock) Tonschub (DJ-Set) und mehr 17.4. Timid Tiger (Elektro-Indie) Katzenjammer (Norwegian Folk) Smoke Blow (Hardcore-Punk) Findus (Post-Punk) Egotronic (Elektro-Punk) und mehr www.pop-salon.de

Das Klassik-Label Naxos hat unter dem Motto „The Devil’s Music“ eine 2-Disc-Compilation zusammengestellt, auf der teuflische Musik aus der Zeit vor Black Sabbath oder Marilyn Manson im Zentrum steht. Beginnend mit der Orgel-Toccata und -Fuge von Bach, die gewiss nicht dem Teufel gewidmet war, aber zur bedrohlichen Filmmusik vieler Horror-Klassiker avancierte, verfolgt das CD-Programm teuflisch klingende wie tatsächlich den Teufel zum Thema machende Stücke. Die Meynaud-Vertonung von Faust darf darauf natürlich ebenso wenig fehlen wie Berlioz’ Chor der Verdammten und Dämonen. DAVID NASSE Pop bis ins Outfit: Timid Tiger

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Spielen die Hits von Bob Marley: The Original Wailers

17. APRIL

EDITORS

Reggae trifft Ska Am zweiten Märzwochenende steht der Rosenhof ganz im Zeichen des Offbeat. Erst kommen The Busters, dann die legendären The Original Wailers. Am Freitag Abend geht es laut,

g fröhlich und ordentlich schnell los. Die einen nennen das Ska, The Busters nennen es „Jamaican Jogging Jive“. Das passt, denn unablässiges Auf-der-Stelle-Laufen (vor allem der Bläsersektion) ist wie bei vielen SkaBands auch ein Markenzeichen der zehnköpfigen Band aus der badischen Kleinstadt Wiesloch. Seit über 20 Jahren und diversen Besetzungswechseln bringen The Busters einen Konzertsaal nach dem anderen zum Tanzen. Einer ihrer wohl größten Hits, die atemberaubend schnelle Version von Bobby Mc Ferrins Song „Don’t Worry Be Happy“, passt wie die Faust auf’s Auge zur Spielfreude und Unbekümmertheit der Truppe. Mit ihrer Mischung aus waberndem Reggaebass, swingendem Northern Soul und fröhlichem Rocksteady hat sich die Band bereits bis in die USA einen Namen gemacht. Der Auftritt beim renommierten Montreux Jazz Festival ist sicher einer der Höhepunkte ihrer Bandgeschichte. Auf ihrem aktuellen Album ist als Gaststar die Schauspielerin Katharina Wackernagel dabei, zu deren neuestem Film „Résiste - Aufstand der Praktikanten“ The Busters den Soundtrack beigesteuert haben. Das Album heißt übrigens „Waking The Dead“, und wer die Band schon mal live gesehen hat, der weiß, dass sie Tote aufwecken kann. Ein wenig ruhiger geht es am

Samstag weiter mit der wohl bekanntesten Reggae-Band aller Zeiten bzw. den Mitgliedern, die noch von ihr übrig sind. Unter dem Namen The Original Wailers haben sich die beiden ehemaligen Musiker von Bob Marley & The Wailers, Al Anderson und Junior Marvin, wieder zusammengetan. Der Gitarrist Al Anderson wurde 1974 für Aufnahmen für Bob Marleys Album „Natty Dread“ aufgeboten, das den Superhit „No Woman No Cry“ enthielt und das Durchbruch-Album der Wailers in den USA war. Bob Marley nahm Junior Marvin für die Aufnahmen des legendären „Exodus“-Albums in die Band auf. Marvin und Anderson tourten mit ihm bis zu seinem Tod im Jahr 1981 und nahmen unter anderem die Alben „Babylon By Bus“, „Survival“ und „Uprising“ auf. Bis heute ist der Erfog des einerseits entspannten, andererseits sozialkritischen Roots-Reggae von Bob Marley and The Wailers ungebrochen: Über 250 Million Alben haben sie in den letzten 40 Jahren verkauft, und es gibt kaum einen DJ oder eine Radiostation, die nicht regelmäßig einen seiner Songs spielt. Zu Ehren des 65. Geburtstags ihres „Chefs“ präsentieren The Original Wailers auf ihrer Tour die größten Hits von Bob Marley. SIMONE SCHNASE

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musik/konzerttipps Mögen Horror-Filme und Soul: The Heavy

STADTBLATT OSNABRÜCK

PRÄSENTIERT

2RAUMWOHNUNG

THE BOSSHOSS

Segeln wieder live 1.3. Rosenhof

Unplugged-Show 13.3.OsnabrückHalle

MATHIAS TRETTER

EVILMRSOD

Kabarett vom Staatsfeind Nr.1 4.3. Lagerhalle

Songwriting in Americana-Manier 13.3. Unikeller

TITO & TARANTULA

HEINO TRUSHEIM

Tex-Mex-Rock mit Filmhintergrund 5.3.Rosenhof

Stand-up Comedy 20.3. Haus der Jugend

Anders als die Anderen Auch auf ihrem zweiten Album arbeiten The Heavy an der Auflösung von Genre-Grenzen. Swaby, Dan, Big Daddy Spence

g und Chris kommen aus dem ÖrtSUPERSHIRT

THE HEAVY

Lässige LaptopBeats 6.3. Glanz & Gloria

Von Country bis Rock 24.3. Kleine Freiheit

DEON MEYER

DAS VOLLPLAYBACKTHEATER

Liest aus „13 Stunden“ 7.3. Lagerhalle

DIE AERONAUTEN Nonsens! Country! Party! 10.3. Glanz & Gloria

TKKG – Das Paket mit dem Totenkopf 26.3. Rosenhof

CULCHA CANDELA Hamma! Monsta! 30.3. Rosenhof

THE INTERSPHERE

BRATZE

„Rock am Ring“Abräumer 11.3. Kleine Freiheit

Multi-Indie-RockEntertainment 31.3. Glanz & Gloria

chen Noid in der Nähe von Bristol. Swabys Eltern waren Einwanderer aus den West Indies und der Sohn wuchs mit Reggae, Prince und Hip Hop auf. Diesen Einfluss hört man bei The Heavy durchaus raus, doch die Band, die sich selbst als „musikalisch schizophren“ bezeichnet, nimmt einfach alles mit, was für sie gut klingt und passt. Ein Beispiel dafür ist ihre aktuelle Single „How You Like Me Now?“, bei der Swaby zwischen Rap und Soul-Gesang zu dreckigen Gitarren wechselt. Wichtig ist für The Heavy, dass es eben nicht zu sauber wird, was sich auch im Titel ihres zweiten Albums „The House That Dirt Built“ niederschlägt. Unterproduziert ist hier das Zauberwort. Aufmerksam wurde ein japanischer Autohersteller, und am 7. Februar rotierte „How You Like Me Now?“ in den Pausen des Super Bowls in den Wohnzimmern von Millionen US-Football-Fans. Der Bandname ist übrigens eine Referenz

an die Vorliebe der Engländer für Horror-Filme aus den 1970ern, siehe The Fog oder The Shining. Ihren eigenen Sound setzt die Band deshalb auch gern in Verbindung mit dem ihrer Heimatsatdt nahe gelegenen Bodmin Moor, wo einst ein gewisser Artus mit einem Schwert unterwegs war: „Es soll irgendwie unheimlich klingen.“ Wie bei englischen Bands häufiger der Fall, sollte das allerdings nicht allzu ernst genommen werden: „Wir machen alles mit einem Augenzwinkern.“ Trotzdem ist sich Swaby in einem ganz sicher: „Wir klingen anders als jede andere Band. Es kann einen glücklich machen, wenn man ein wenig aus der Reihe tanzt und den Leuten etwas zum Nachdenken vorsetzt.“ Und Spaß macht es wohl auch, wie Gitarrist Dan anmerkt: „Im Endeffekt geht es darum, dass die Leute wie Idioten herumspringen wollen.“ MALTE SCHIPPER

24.3., Kleine Freiheit

VORBAND DES MONATS:

OLIVER POLAK Rabenschwarzer jüdischer Humor 12.3. Lagerhalle

FORTSETZUNG FOLGT 64 STADTBLATT≈3.2010

POPSALON OS.1 Lasst euch überraschen! 15. – 17.4. Kleine Freiheit, Glanz & Gloria

Girlz In Trouble Support von Tito & Tarantula. Zufälle gibt es nicht. In dem Monat, wo wir eine Titelgeschichte zu den 25 besten Bands Osnabrücks zwischen 1985-2010 machen, taucht Gitarrist Sven Stumpe mit seiner neuen Crew auf. Stumpe rockte früher erfolgreich u.a. für Sick For Toys und Jane Doe. Und die Girlz In Trouble rocken auch. Schön klassisch, ohne viel Schnickschnack. Ein satter Riff eröffnet, dann geht’s flott zum eingängigen Refrain. Kunden, die das mögen, hören auch: Soundgarden, Stone Temple Pilots und Van Halen. MARS 5.3. Rosenhof


TEXMEX ROCK

ROCK-PUNK

ACOUSTIC-POP

DANCEHALL-POP

TITO & TARANTULA

STATE RADIO

KAKI KING

CULCHA CANDELA

F Tito Larriva benannte seine Band nach einem Horrorfilm von Jack Arnold und spielte bereits in „Desperado“ mit. Doch am bekanntesten dürfte der Auftritt im Titty Twister im TarantinoFilm „From Dusk Till Dawn“ sein. Dort spielen Tito & Tarantula u.a. „After Dark“, bevor es dann schräg wird. 2008 erschien das aktuelle Album „Back Into The Darkness“. 5.3.,Rosenhof

F State Radio gingen aus Dispatch hervor und sind für klare gesellschaftliche und politische Ansagen bekannt. Die Band selbst nennt ihr Engagement eine „organische Graswurzelgeschichte“. 2009 erschien ihr aktuelles Album „Let It Go“, auf dem Roots-Rock und Punk zu hören ist. Neue Songs testen Chad Urmston, Chuck Fay und Mike Najarian übrigens gern sofort live anstatt im Proberaum aus. 20.3., Lingen, Alter Schlachthof

F Die 30-jährige Kaki King wuchs mit den Beatles und Fleetwood Mac auf und widmete sich bald der Gitarre. Auf ihren ersten Alben herrschte noch der Fingerstyle-Sound vor, bei dem King die Gitarre auch als Schlagwerk einsetzte. Später kamen Lapsteel und E-Gitarre dazu. Das aktuelle Album „Dreaming Of Revenge“ besteht eher aus Vokalstücken, die von King sparsam akustisch begleitet werden. 27.3., Münster, Gleis 22

F Johnny Strange, Itchyban, Lafrotino, Mr. Reedoo, Don Cali und DJ Chino Con Estilo gründeten Culcha Candela 2001 in Berlin. Ihr drittes, selbstbetiteltes Album ging auch wegen der enthaltenen Hits „Hamma!“ und „Ey DJ“ hoch in die Charts. 2008 nahm man am Bundesvision Song Contest teil, letztes Jahr erschien das neue Album „Schöne Neue Welt“, die Single „Monsta“ war wieder ein Hit. 30.3., Rosenhof

ROCK

GUITAR-POP

ROCKPUNKINDIE

KEVIN COSTNER & MODERN WEST

BLOOD RED SHOES

FEHLFARBEN

F „Scheiß drauf, was habe ich zu verlieren, außer vielleicht ein paar der besten Momente meines Lebens?“, soll Kevin Costner gesagt haben, als seine Frau ihm riet, mal wieder mit seinem alten Kumpel John Coinman Musik zu machen. Daraus wurde Kevin Costner & Modern West. Costner genießt den Kontakt zum Publikum. 6.3., Halle/Westfalen, Gerry Weber Event & Convention Center

F Laura-Mary Carter und Steven Ansel aus Brighton sind seit 2004 Blood Red Shoes. Sie waren auf „NME New Music“Tour, 2008 erschien das Debüt „Box Of Secrets“. Ihre Live-Erfahrungen reichen ansonsten von Wohnzimmerkonzerten vor drei Leuten bis zu einem Auftritt mit Rage Against The Machine in Paris vor 30.000 Fans. Im März erscheint das neue Album „Fire Like This“. 22.3., Münster, Gleis 22

F Mit „Monarchie und Alltag“ haben die Fehlfarben 1980 ein Album herausgebracht, ohne die Bands wie Blumfed oder Tocotronic nur anders denkbar wären. Die Texte von Peter Hein gibt es heute als Buch. Doch auf dem neuen Album „Glücksmaschinen“ schlagen Songs wie „Wir warten (Ihr habt die Uhr, wir die Zeit)“ oder „Respekt?“ mit Hein-Sprechgesang immer noch hart zu. Produziert hat die auf den Punkt kommende Platte Moses

Schneider, der auch schon für die Beatsteaks und, eben, Tocotronic tätig war. Im Vorprogramm spielt das Duo Herpes aus Berlin, das seinen Artschool-Punk von Devo und Plastic Bertrand beeinflusst sieht. Im März kommt das Album. Und noch mal zurück zu den Fehlfarben. Zu Unrecht etwas unbekannt ist ihr Album „Die Platte des Himmlichen Friedens“, auf der Helge Schneider mitspielt, der sich gerne als Fan der Band outet. Noch zwei Promifans: Herbert Grönemeyer und Campino. 26.3., Lingen, Alter Schlachthof

FOLK-ROCK

INDIE-POP

ELEKTRO-DADA

RUNRIG

KARPATENHUND

BRATZE

F Die Schotten, die mit „The Greatest Flame“, „The Numbers Game“ und „Loch Lomond“ Hits hatten, feierten 2004 ihr dreißigjähriges Jubiläum. In Deutschland hat die Band eine große Fangemeinde, die sich „Riggies“ nennt. 2007 veröffentlichten Runrig ihr dreizehntes Studioalbum „Everything You See“. Im Vorprogramm: Singer-Songwriter Erik Penny. 6.3., Münster, Messe und Congress Centrum Halle Münsterland

F Bei Gründung der Kölner Band hieß die Vorgabe: unelitäre Musik, für jeden zugänglich. Ziemlich viele Leute hörten dann den Song „Gegen den Rest“, der 2007 Titelsong der ErfolgsSerie „Türkisch für Anfänger“ war. 2008 stieß Fehlfarben-Drummerin Saskia von Klitzing zur Band, 2009 erschien das zweite Album „Der Name dieser Band ist Karpatenhund“. 27.3., Lingen, Alter Schlachthof

F Das 2007 in Berlin gegründete Projekt besteht aus Kevin Hamann und Norman Kolodziej. Hamann veröffentlichte unter dem Namen ClickClickDecker drei Alben, die eher in Richtung Singer-Songwriter gehen, Kolodziej entstammt der Hamburger Elektropunk-Szene um das AudiolithLabel und firmiert dort unter „Der Tante Renate“. Nachdem man 2007 das erste Album „Kraft“ herausgebracht hatte, widmeten sich die Projektmitglieder auch

wieder ihren anderen Bands. Nun kommt die aktuelle Single mit dem schönen Titel „Ohne das ist es nur noch laut“, das Album heißt „Korrektur nach unten“ und ist laut Bratze Ausdruck der „Verweigerung an jede Form einer Festlegung“. Übrigens: Bratze ist allerderbster Ruhrpott-Slang und bezeichnet eine körperlich und (!) charakterlich sehr unattraktive Frau. Die „Bratze“ liegt noch unterhalb der „Schabracke“. Es könnte aber auch die Abkürzung für Bratzange sein. 31.3., Glanz & Gloria STADTBLATT≈3.2010 65


hörtest ROCK-TALENT

hörenswert RINGO STARR „Y NOT“. Entspannt rockiges Spätwerk des lustigsten Beatle. Mit Paul McCartney als Gastsänger („Walk With You“). Roccabella/Universal PETER MAFFAY „Tattoos“. Seine größten Hits neu eingespielt. Wer ihn jetzt noch unterschätzt, hat keine Ahnung! Sony Music GIRLS IN TROUBLE „Girlz In Trouble“. Band aus der Region, die 90er-Grunge mit Alternative-Rock kombiniert. Geile Riffs, Balladen könnten knackiger. Girlz In Trouble/Timezone SAMPLER „Clubland 5“. Wie gewohnt geile Hit-Remixe aus Rock, Elektro und Charts. Anspieltipp: Gossips „Heavy Cross“ (Fred Falke Remix). Kontor/Universal JAGA JAZZIST „One-Armed Bandit“. Prog-Rock mit viel Elektronik, kompositorischem Anspruch („Toccata“) und zappaesken Anklängen. Ziemlich gut, aber nicht ganz leichte Kost. Ninja Tune WITH CHAOS IN HER WAKE „Treason“. Heftiges Gebolze an der Grenze zum Death Metal. Man wird so aggro, man möchte gegen die Wand laufen. Rising Records

Nick Jonas & The Administration Who I Am F Den jungen Mann sollte man im Auge behalten. Bekannt wurde Nick Jonas als Teil der Jonas Brothers, die wiederum zur Disney-Posse um Hannah Montana bzw. Miley Cyrus gehörten. Das sind recht durchschaubare Konzepte, um 11-15-jährigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dem scheint sich Nick Jonas jetzt zu entsagen. Allein die Wahl seiner Mitmusiker für „Who I Am“ lässt aufhorchen, kommen doch Schlagzeuger Michael Bland und Keyboarder Tommy Barbarella von Prince’s alter New Power Generation! Diese Stilsicherheit beweist Jonas auch in den Songs seines Debüts. Geschmackvoller Rock, catchy Refrains, tolle Gitarre und überdurchschnittlich gute Balladen. Wer sich eine softere Version von den Kooks plus etwas Prince ca. „Purple Rain“ vorstellen kann, sollte zugreiMARS fen. Universal PARTY -FUTTER

Fettes Brot Fettes & Brot

SAMBASSADEUR „European“. Popfreunde aus Schweden. Lieblich die Stimme von Anna Persson, klassisch die Streicher und das Klavier. Labrador THE UNWINDING HOURS „The Unwinding Hours“. Craig B und Iain Cook waren früher bei den gewaltigen Aereogramme. Auch bei ihrem neuen Projekt setzen sie auf Langsamkeit, Epik und große Melodien. Chemikal Underground VANDAVEER „Divide & Conquer“. Kammer-Folk mit Mark Charles Heidinger, unterstützt von These United States und seiner Schwester Rose Guerin, die für die ätherischen Harmonien zuständig ist. K Records TURBO FRUITS „Echo Kid“. Neue Heimat von Jonas Stein, der zuvor bei Be Your Own Pet Gitarre spielte. Garage-Pop mit Ramones- und T-Rex-Anleihen. Fat Possum GOOD SHOES „No Hope, No Future“. Englischer Gitarren-Pop mit zeitweiser Nähe zu Blur und Babyshambles. Früher hätte man wohl Britpop gesagt. Brille

66 STADTBLATT≈3.2010

cd des monats

F Zwei Alben auf einmal – das wird doppelt hart für die Nachbarn. Denn diese Brote-Live-Mitschnitte muss man laut hören, am allerbesten ganz ganz laut. Und weil es komisch wirken könnte, wenn man alleine die Texte mitgrölt, sollten vielleicht auch ein paar Freunde und ein paar Flaschen Bier am Start sein. „Fettes“ und „Brot“ sind grandiose Alben mit unwiderstehlichen Partyhymnen („Jein“, „Bettina“, „Emanuela“) und den brottypischen keineswegs dummen Texten mit den kreativen Reimen. Die Backing Band mit kräftigem Bläsersatz saust mit unglaublichem Druck von knackigem Rock zu rotzigem Punk, von groovendem Funk zu beschwingten Skarhythmen. Björn Beton, Doktor Renz und König Boris sind sicher keine großen Sänger, aber ganz große Entertainer, die sich in den ausgiebig genutzten Sabbelpausen zwischen den Stücken gerne auch mal sympathisch in eine Sackgasse moderieren. Das Publikum ist extrem textsicher und hat offensichtlich einen Riesenspaß, vor allem bei Rampensau-Krachern wie „Hamburg Calling“ und „Nordisch by nature“. Fazit: Höchste Zeit, dass Fettes Brot sich mal wieder live in der Stadt blicken lassen. ROGER Indigo

KINDERGARTEN-ELEKTRO

Gorillaz Plastic Beach

SONGWRITER-HIGHLIGHT

Turin Brakes Outbursts F Eine Wundertüte voller Melancholie, Zeitlosigkeit und Gefühl. Den Turin Brakes ist mit „Outbursts“ ein annähernd vollendetes Singer/Songwriter-Album gelungen. Es ist ihr siebtes. Und ohne alle sieben gehört zu haben, könnte man vermuten, dieses ist ihr bestes! Denn viel besser geht nicht. „The Sea Change“ und „Mirror“ eröffnen majestätisch und lassen keinen Zweifel offen. Man weiß sofort: Das hier wird gut! Die folgenden zehn Stücke schweben dahin, stets dezent, obwohl vielfältig und aufwändig instrumentiert. Stimmlich mal samtweich, mal klar und direkt, aber immer besänftigend und vertraut. Wie ein Gute-Nacht-Lied, bei dem man nicht einschlafen möchte. Man fühlt sich erinnert an die ganz ruhigen Death Cab For Cutie und das erste Mal mit der Freundin. Spazieren gehen. In „Will Power“ singen die beiden Londoner Freunde Olly Knights und Gale Paridjanian dann leicht pathetisch „It Will Change You“. Und tatsächlich: Irgendetwas ist anders nach ein paar Hördurchgängen „Outbursts“! PDA Cooking Vinyl

PIANO-POP

Enno Bunger Ein bisschen mehr Herz F Enno Bunger ist ein junger Mann aus dem Ostfriesischen, der in seiner Kindheit eine klassische Klavier-Ausbildung genoss. Zusammen mit Bernd Frikke (Bass) und Niels Dietrich (Schlagzeug) nahm er nach drei EPs das Debüt „Ein bisschen mehr Herz“ auf. Und der Titel deutet es schon an: Bunger geht es um essentielle Fragen und Werte. Seine Stilistik erinnert dabei mal an den späteren Jochen Diestelmeyer („Herzschlag“, „Ich kann’s nicht mehr hören“), dann wieder an Kim Frank, der mit Echt für smarten deutschen Pop stand. Und auch an die Münchener Freiheit, was ausdrücklich als Kompliment gemeint ist. Bunger trägt sein Herz auf der Zunge, wird enttäuscht, rafft sich wieder auf und feuert sich und andere wieder an, den neuen Tag als Chance zu sehen. Und dabei kommt er dem Hörer näher als es jedes ach so gefühlige Ich + Ich-Lied jemals könnte. Enno Bunger spielen im April im „Popsalon“ in Osnabrück. CHROM PIAS

F Ihr drittes Album dürfte die geneigte Hörerschaft dramatisch spalten. Die einen werden es lieben und von „Meilenstein“, „Innovation“ und „Kraftwerk des 21. Jahrhunderts“ faseln. Die anderen dürften die Wut kriegen vor so viel Ethno-Geschwurbel. Der Autor dieses kleinen Textchens gehört klar zur zweiten Kategorie. Was soll das, bitteschön, für Musik sein? Geräusch-Pop? Freestyle-Jazz? SamplerTräume von Musiknerds? ZufallsElektro? Alle Songs blubbern ätherisch kühl und ethnisch verkitscht aus der Box. Darüber der inzwischen sehr nervende Nölgesang von Damon Albarn, den er speziell für die Gorillaz rauskramt. Furchtbar, alles! Erster MARS Megaflop 2010. EMI BRITPOP

Amy Macdonald A Curious Thing F Man weiß nicht, ob es Segen oder Fluch ist, mit einem Welthit die Musikwelt zu betreten. 2008 meldete sich Amy Macdonald mit „This Is The Life“ erstmals zu Wort und verkaufte knapp eine Million Alben in Deutschland – das ist wahnsinnig viel in Zeiten des Downloads. Doch durch penetrantes Radiogedudel hat ihr Hit an Charme eingebüßt. Das wird ihr zweites Album ändern! Alleine, weil die 22-jährige Schottin dafür in das Studio von Paul Weller zog und dieser auch auf dem Album mitmischt. Ihre Songs sind ausgereifter, komplexer – nicht vordergründig auf Hit gebürstet. Und die schon vorhandene Dramatik in ihrer Stimme – die an die Cranberries erinnert – wurde ausgebaut. Toll! MARS Mercury/Universal MIT RESPEKT

Gil Scott-Heron I’m New Here F So ganz falsch ist es wohl nicht, wenn man Gil Scott-Heron als einen der Väter des Rap bezeichnet. In den frühen 1970ern verband er mit sonorer Stimme gesprochene, zumeist sozialkritische Texte mit jazzig groovender Musik – „The Revolution Will Not Be Televised“ ist einer seiner Klassiker. Seit sechzehn Jahren hat er kein Album mehr veröffentlicht. „I’m New Here“, produziert von XL-Recordings Chef Richard Russell, kombiniert Gedichte, Gesprächsausschnitte und einige


Songs mit zumeist elektronischen Sounds. Scott-Heron hat noch immer eine wirklich beeindruckende Stimme und trotz (oder gerade wegen) einer längeren Drogen- und Knastzeit eine Menge zu sagen. Musikalisch ist das nicht mal eine halbe Stunde lange Album aber eher mau. Mit der Faszination, die die alten Platten ausstrahlen, kann es nicht mal entfernt mithalten. Man sollte es wohl einfach als eine Art Respektsbekundung sehen. Ein guter Anlass, mal wieder in die alten Sachen reinzuhören, ist es natürlich auch. ROGER XL-Recordings/Indigo INDIE-DISCO-ROCK

Eagle Seagull The Year Of How-to-book F Zweite CD einer US-Indie-Rockband, die klingt als stammten ihre musikalischen Bezugsgrößen alle aus England. Die Stimme erinnert immer mal wieder an Robert Smith von The Cure, der musikalische Rest lässt an Pulp denken. Das bedeutet, es gibt handgemachte 70er-Discobeats und ausgesprochen viel billig klingende Synthiesounds, dazu natürlich discomäßigen Hoppelbass. Vom Grundtempo spricht also einiges dafür, dazu zu tanzen, die gute Laune wird aber von melancholischer Stimmung in den meisten Songs gebrochen. Von allem bleibt aber nicht besonders viel im Ohr und es gibt nicht genug Anlass, sich das Ganze öfter anzuhören. Ein verzichtbares Erzeugnis. ECKI PIAS DANCEFLOOR

Groove Armada Black Light F Ein Haufen guter Disco-Songs, Beats mit Groove und Bass-Drum und chillige Töne zum vor sich hin hartzen. So wäre das neue Groove ArmadaBaby recht flott und treffend umschrieben. Das alles ist drauf auf „Black Light“. Und ein paar Gastsänger nicht zu vergessen (Nick Littlemore, Bryan Ferry, u. a.). Andy Cato und Tom Findlay wissen, wie man einen gängigen Song zurecht schustert! Man nehme „Time & Space“ oder „History“. Das sind Perlen. An junge Spunde und Szenekracher wie Justice reicht das meiste nur leider selten heran. Auch wirkt „Black Light“ manchmal reichlich zahm und verpoppt. Im richtigen Dezibelbereich kommt dennoch der ein oder andere Kick auf Groove Armadas Nummer Sieben frei Haus. Wenn wir ein Punktesystem hätten: sechs von zehn. PDA Oder doch sieben? Cooking Vinyl

spezialmusik Roedelius Wenn der Südwind weht F Hans-Joachim Roedelius ist mittlerweile 75 Jahre alt. 1969 erschien seine erste Veröffentlichung mit Kluster, einer Krautrock-Kapelle. Er hat auch mit Neu!-Musiker Michael Rother zusammengearbeitet sowie mit Brian Eno. Die Ambient-Werke Brian Enos können auch für dieses Album als Vergleich dienen, ohne damit feststellen zu wollen, wer zuerst da war. „Wenn der Südwind weht“ erschien im Original vor nahezu 30 Jahren und enthält natürlich analog produzierte Ambient-Klänge, überwiegend auf einer Elektro-Orgel eingespielt, die nun remastered wurden. Sehr ruhige, fließende, minimalistische Kompositionen. Für Menschen, die Musik gerne kulturgeschichtlich betrachten, sicherlich ein wertvolles Dokument der Zeit um 1980. Zu befürchten ist allerdings, dass „Wenn der Südwind weht“ für Menschen außerhalb dieser Gruppe hoffnungslos überholt und belanglos klingt. ECKI Bureau B

AKUSTIK-SOUL

Corinne Bailey Rae The Sea F Wenn es Charts für ganz ruhige, wunderschöne Songs geben würde, wäre „I would like to call it beauty“ ein Megahit – dezent instrumentiert, mit introvertiertem Säuselgesang, irgendwo zwischen Norah Jones und Billie Holiday. Vor vier Jahren war die Engländerin mit der akustischen Gitarre und der verzaubernden Stimme der Shooting-Star, gewann mehrere Brit-Awards und bezirzte auch Kritiker und Publikum in den USA. Dass „The Sea“ nun ein Album über Trauer und Hoffnung ist, hat mit Dingen zu tun, die sich in Corinne Bailey Raes Leben in den letzten Jahren ereignet haben. Die schönen und besinnlichen Songs haben immer auch etwas raues, manchmal sogar aggressives an sich. Ein Wechselbad der Gefühle, wenn z. B. in „I’d do it all again“ ein dramatischer Chorus mit vielen Geigen den Wohlklang aus Gitarre und Hammond-Sound auflöst, auf einen nachdenklichen Song ein überschwänglicher Hitparaden-Stürmer wie „Paris nights and New York morn“ folgt. Ein herausragendes, zeitloses Album zwischen Akustik-Pop, JazzTouch und Soft-Funk, das die Seele anspricht. ROGER EMI

FÜR DEN AUTOSCOOTER

Timid Tiger And The Electric Island F Ach du Scheiße! An dieser Platte nervt wirklich alles. Up-Tempo-Gitarrenpop mit Cartoonchorälen und Kirmesgeorgel. Schon der Opener „Electric Island“ kommt so überdreht und spaßgewaltig daher, dass man alle Hoffnung fahren lassen möchte. Beim zweiten Song „Gadget Girls“ wird es nicht besser; 80er Jahre AutoscooterPop, bei dem nach einer Minute alles gesagt ist, trotzdem wird natürlich noch zwei Minuten weitergemacht. Zu dieser Musik soll die Indie-Gemeinde wohl feiern gehen. Meinetwegen, ich glaub nicht dran. Wie Liquido mit mehr Bubblegum. Ich bin dafür, auch in der Musikindustrie das Prinzip der Müllvermeidung über das der Mülltrennung zu stellen, damit so was nicht umständlich entsorgt ECKI werden muss. Columbia POSER-HARDROCK

Puddle Of Mud Volume 4: Songs In The Key Of Love & Hate F In den USA ticken die Uhren anders. Wo alle Welt längst ab ist von diesem Nu Metal-Müll, erscheint dortens immer noch ein Ding nach dem anderen. So wie Puddle of Mud. Die befinden sich auf der soften Nu MetalSeite und klingen jetzt wie Guns’n’Roses zu „Use Your Illusion“-Zeiten (mit ein bisschen Kid Rock). Also grauenhaft. Auch der neue Drummer verschafft keinen neuen Kick. Und spätestens bei den auf so einem Album unumgänglichen Balladen fliegt die CD aus’m Player. Aber noch ein Wort zum Albumtitel: Hoffentlich verklagt Stevie Wonder die Band dafür! MARS Geffen/Universal ZU VIEL GEWOLLT

Shout Out Louds Work F Die Schweden werden ihrem Bonus als Liebling der Indie-Community nicht gerecht. „Work“ kann bis auf zwei, drei brauchbare Songs kaum mit interesantem Songwriting aufwarten. Vielmehr verheddert sich die Band in ihrer melodieschwangeren Popästhetik, kaum ein Song ohne einminütiges Intro. Was soll das? Einstimmung auf den folgenden Text? Kaum nachzuvollziehen. Auch das seichte Tempo (wie gesagt: mit zwei, drei Ausnahmen) lullt so ein,

dass man wegdöst. Also: Album muss man nicht haben, aber für den iPod empfehlen sich „Fall Hard“, „Walls“ und „Show Me Something New“. MARS Vertigo Berlin/Universal US-ROCK

Kevin Costner & Modern West Turn It On F Anfang März kommt Kevin Costner nach Halle und stellt im Gerry Weber Event Center sein neues Album vor. Nach einem Gastspiel in Bremen schon der zweite Gig diesen Winter in der Region. Der Mann boomt! Das liegt in erster Linie an Costner himself, der sich nach Jahrzehnten vor der Kamera wieder ans Mikro und an die Gitarre gesehnt hat. Denn eigentlich ist er Musiker. Zur Schauspielerei kam er rein zufällig, der ursprüngliche Plan war, singend Geld zu verdienen. Schön, dass wir daran jetzt intensiver teilhaben können. „Turn It On“ ist erfrischender, ehrlicher RootsRock à la Springsteen, Petty oder Mellencamp. Dazwischen etwas Country. Das ist wirklich so eine Platte, die man irgendwie im Cabrio hören will – auf der Fahrt an die Nordsee, bei blauem Himmel. MARS Earmusic/Edel GITARREN-POP

Bombay Bicycle Club I Had The Blues But I Shook Them Loose F In England haben die vier jungen Londoner seit 2007 bereits zwei EPs und diverse Singles veröffentlicht. Die Songs auf dem Debüt wurden somit vorwiegend geschrieben, als man gerade fünfzehn war. Das erklärt die ein oder andere Beliebigkeit auf einem ansonsten guten Album. Die Stimme von Jack Steadman ist bei den meisten Songs fast unheimlich nah am Murmel-Gesang des FolkWeirdos Devendra Banhart. Für die unverzerrten Jangle-Gitarren ist Jamie MacColl zuständig, ab und an wird er von Noise-Eruptionen unterbrochen. „Dust On The Ground“ klingt in etwa wie die Editors vor ihrer Synthie-Phase, „Evening/ Morning“ hört man an, dass Produzent Jim Abbiss auch den Erstling der Arctic Monkeys produziert hat. Und auch die Refrains werden nicht vergessen („Cancel On Me“, „What If“). Interessant wird es dann am Ende, wenn der halbwüchsige Steadman begleitet von Drum-Machine und esotischer Pink Floyd-Gitarre vollends zum Banhart mutiert. CHROM

Island STADTBLATT≈3.2010 67


buch TOTE LEBEN LÄNGER

SPÄTE RACHE

HACKER, JUNKIES, LUDEN

ALLES DRIN

Koloratur

Nullpunkt

Nazi Paradise

Einsamkeit und Sex und Mitleid

Li Er F Drei Personen suchen Ge Ren, einen Revolutionsveteranen, der tot ist oder vielleicht auch nicht. Wir lesen in Verhörprotokollen oder InterviewAntworten, die Fragen fehlen. Von einer Handlung kann man eigentlich nicht sprechen, es bleibt ein Nebeneinander der verschiedenen Versionen, zu dem sich noch manch andere zitierte (erfundene) Quelle gesellt. Das könnte ein fernöstlicher Stil sein, erinnert aber auch an USPostmoderne wie William Gaddis. Die Methode, hinter maoistischen Floskeln eine ganz andere, bittere Handlung entstehen zu lassen, ähnelt ein bisschen den absurden Romanen des Russen Vladimir Sorokin. Kein lustiges Buch, Sympathieträger gibt es nicht, es sei denn unter den Opfern. Man muss wohl Chinese sein, um jede historische Anspielung entschlüsseln, jede politische Dekonstruktion erkennen zu können. Als westlicher Leser ist man erstaunt, dass ein so kompromissloses Buch in GW der VR erscheinen konnte. Klett-Cotta, 24,90 EUR

Lincoln Child F Nein, das ist nichts für Kinder, obwohl der Autor so heißt. Sein Markenzeichen: düstere Schauplätze, mythische Kreaturen, blutiger Thrill. Diesmal geht es in die Einöde Alaskas. Ein Wissenschaftlertteam entdeckt tief im Gletschereis ein seltsames Raubwesen, uralt, schockgefroren. Ein Schamane der Ureinwohner warnt vergeblich, und in einer seit Jahrzehnten halbvergessenen KalteKriegs-Frühwarnstation bricht die Hölle los. Katakomben voller Überwachungselektronik vergangener Tage. Grauenerregend verstümmelte Tote. Ein arrogantes Filmteam, das nach und nach aufgerieben wird. Ein Army-Sergeant und seine Männer, die auf der Jagd zu Gejagten werden, trotz ihrer Granatwerfer. Ein IceRoad-Trucker, der seinen massigen 18-Wheeler über zugefrorene Seen steuert. Hammer! Child jagt seine Figuren von Panik zu Panik. Und die Erkenntnis? Was hilft, ist Spiritualität.

Angelo Petrella F Wer einmal in Neapel oder auf Capri war, wird erschrecken, wenn er dieses Buch liest. Denn es zeigt das Neapel eines jungen Nazi-Skinheads, der im Großstadtdschungel zwischen Fußball, Gewalt und der Suche nach der wahren Liebe überleben muss. Aber die Figur ist kein eindimensionales Abziehbild eines Verlierers, denn auf der anderen Seite ist er ein begabter Hacker, der sich durch illegale Aufträge sein Leben sichert. Dann allerdings wird er von korrupten Polizisten gezwungen, in das Haus eines Bonzen auf Capri einzubrechen und den Computer zu knacken, der dort auf dem Boden verschraubt ist und auch keinen Zugang zum Internet hat. Das ist alles schon schlimm genug für ihn, wäre da nicht auch noch die Frau im Chat-Room, bei der er sich nie sicher ist, ob sie ihn liebt oder ganz einfach nur ausnutzt. Kein fröhliches Buch – ein Einblick in gesellschaftliche Abgründe.

Helmut Krausser F Ein Callboy der sich in eine Einbrecherin verliebt, ein Chef der ein Verhältnis mit seiner Sekretärin hat, der frühpensionierte Lehrer, der sich in die Bedienung seiner Stammkneipe verliebt, die frustrierte Ehefrau, die sich selbst finden will und ein Punk-Pärchen, das ziemlich spießig ist. Helmut Krausser erzählt vom Leben in der Großstadt. Mal böse, mal lustig verwebt er die einzelnen Ereignisse zu einem urbanen Flickenteppich. Das Ganze ist sehr schnell erzählt; eben noch skeptisch, ist man im nächsten Moment vom Sog der Geschichten mitgerissen und das Buch beinahe zu Ende. So leicht und flott erzählt, dass die Dramatik schon mal am Leser vorbeirauscht, wenn man nicht innehält um das Gelesene wirken zu lassen. Und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Selten haben sich bei Krausser Lustiges und Tragisches derart die Waage gehalten. Ganz sicher nicht der beste Krausser, aber immer noch ein sehr gutes Buch. RALF GOTTHARDT Dumont, 19,90 EUR

buch des monats Axolotl Roadkill Helene Hegemann F Skandal! Hype! Es rauscht im Blätterwald. Das Debüt der 19-jährigen Berlinerin wird gerade heftig verrissen, weil die Autorin sich bei einem anderen Text bedient hat. Wörterweise. Minimal. Aber nicht, weil sie keine eigenen Ideen und Wörter hat, sondern weil sie zwei Prinzipien der Kunst anwendet: Collage und Montage. Daran ist nichts verwerflich. Viel schlimmer ist, das über den Roman an sich kaum noch geredet wird! Ein irrwitziger Roman, über das Leben einer Jugendlichen in Berlin. Heute. Einer Nicht-mehr-Mädchenaber-noch-nicht-Frau, die sich durch den Tag quält, aufgekratzt, verstört, auf der Suche. Die Erwachsenen wirken wie Aliens, die Gleichalten wie Roboter. Ein Abbild einer (De-)Generation? Davon will Hegemann nichts hören – aber sie schreibt darüber. MARIO SCHWEGMANN

Ullstein, 14,95 EUR; Hörbuch: Hörbuch Hamburg, 19,95 EUR

68 STADTBLATT≈3.2010

HARFF-PETER SCHÖNHERR

Wunderlich, 19,95 EUR; Hörbuch: Argon (Sprecher: Detlef Bierstedt), 19,95 EUR

im seitensprung Mario Vargas Llosa „Die Welt des Juan Carlos Onetti“. Wie ein magischer Spiegel wirkt die düstere und gewalttätige Prosa des argentinischen Weltautors, sagt Vargas Llosa, der es wissen muss. Die von Onettis eigenen Romanfiguren erfundene Stadt Santa Maria bekommt man nirgends so gut erklärt wie hier von dem peruanischen Romancier. Suhrkamp Verlag, 24,80 EUR Juan Carlos Onetti „Werke I“. Enthält den düsteren Erstling „Der Schacht“ und einen jüngst verfilmten Roman mit dem Titel „Für diese Nacht“, der am Ende des spanischen Bürgerkriegs in einer kurz vor der Kapitulation stehenden Hafenstadt spielt. Selten habe ich einen so spannenden, abgrundtief schwarzen Roman gelesen. Suhrkamp, 38 EUR Hyakken Uchida „Aus dem Schattenreich“. Durchaus eine verwandte Seele, ein kauziger Außenseiter des japanischen Literaturbetriebes, dessen makellos lakonische Kurzgeschichten gerade deshalb so unheimlich wirken, weil sie beinahe realistisch sind. Deutsche Verlags-Anstalt, 17,95 EUR GW

JÖRG EHRNSBERGER

Pulp Master, 12,80 Euro

zum anhören

auf literatour

Sebastian Fitzek: Splitter. Marc verursacht einen Unfall, bei dem seine Frau stirbt. Ein Experiment soll ihn von seiner Schuld befreien – indem sein Gedächtnis bis zu jenem verhängnisvollen Tag gelöscht wird. Spannender Thriller aus deutschen Landen. Lübbe Audio, 4 CDs, ca. 16 EUR Kai Meyer: Die Wellenläufer. Aufwändiges Hörspiel. Nach einem Beben in der Karibik des 18. Jahrhunderts werden Kinder geboren, die auf dem Wasser laufen können. Ein rätselhafter Fremder schickt die Kinder auf eine Reise in einen dunklen Strudel, der, wenn sie ihn nicht aufhalten, unsere Welt ins Verderben reißt. Lübbe Audio, 6 CDs, ca. 25 EUR Werner Holzwarth: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm aus den Kopf gemacht hat. Niedliches Musical über einem Maulwurf, dem ein gewisses Malheur widerfährt. Für Kinder ab vier und Kindsköpfe, die nicht erwachsen werden wollen. Sauerländer Audio, 1 CD, ca. 12,95 EUR CHRISTIAN LUKAS

Arno Geiger verrät uns „Alles über Sally“. 1.3., BlueNote, Cinema-Arthouse Memory’s Tagebuch. Eine Geschichte aus Simbabwe. 2.3., VHS Klaus Modick liest aus „Die Schatten der Ideen. Gedanken zum kreativen Schreiben“. 4.3., Steinwerk Ledenhof Deon Meyer. Der südafrikanische Spannungs-Spezialist liest aus seinem Polizeithriller „Dreizehn Stunden“. 7.3., Lagerhalle „Von Gott, dem Teufel und den Dingen dazwischen“ ist ein Abend mit Erzählerin Sabine Meyer. 12.3., Steinwerk Ledenhof Andreas Mussenbrock lädt zu einem „Termin mit Kant“. Das ist eine „Philosophische Lebensberatung“. 16.3., Buchhandlung zur Heide Es ist wieder mal Zeit für „Mode, Tanz und Psychiatrie“. 17.3., Lagerhalle Katy Karrenbauer sagt: „Die Freiheit nehm ich mir“. Stories aus ihrem Leben ... 18.3., Lagerhalle Stevan Paul, liest aus „Monsieur, der Hummer und ich – Erzählungen vom Kochen“. 18.3., Remise Wladimir Kaminer präsentiert „Meine russischen Nachbarn“. 18.3., Rosenhof Sarah Kuttner kommt mit ihrem „Mängelexemplar“. Allerdings: Da sind ziemlich wenig Mängel dran. 24.3., Rosenhof Stefanie Gercke liest aus ihrem Afrikaroman „Schwarzes Herz“. 25.3., Lagerhalle


KAP DER ANGST

EINE FRAGE DER EHE

SCHÖNE LITERATUR

Dreizehn Stunden

Alles über Sally

Die Leinwand

Deon Meyer F Ein desillusionierter Ermittler. Ein paar ultrabrutale Typen, die vor nichts zurückschrecken. Atemlos wenig Zeit, um das nächste Opfer zu retten. Klar, der Polizeithriller hat so seine Regeln. Aber nur wenige füllen sie so beklemmend wie der südafrikanische Biker-Maniac Meyer. Kapstadt, früh am Morgen. Eine junge Frau wird durch die Straßen gejagt. Inspector Griessel, alkoholkrank, ausgebrannt, getrennt, versucht verzweifelt, schneller zu sein als der Tod. Aber das ist schwer, wenn die Gegner beste Kontakte zur Polizei haben... Ein Buch für alle, denen sich nicht der Magen umdreht, wenn psychotische Folterer knochenkrachend die Schere ansetzen und einen Zeh nach dem anderen amputieren. HARFF-PETER SCHÖNHERR Rütten & Loening, 19,95 EUR; Hörbuch: Steinbach Sprechende Bücher, 24,99 EUR

Arno Geiger F Arno Geiger steht a bisserl im Schatten von Daniel Kehlmann, dem deutlich populäreren Österreicher. Das kann nur am smarten Kehlmann liegen, der sich eloquent zu geben weiß. Denn Geiger ist ziemlich eindeutig der bessere Erzähler. Man lese nur „Alles über Sally“. Geiger geht da dem Wesen der Liebe auf den Grund – vor allem, wenn sie sich in einer laaaangjährigen Ehe ins Profane geschneckt hat. Da sind also Sally und Alfred, und bei ihnen wird eingebrochen. Das nimmt Geiger zur Metapher und lässt die um die 50-jährige Sally aus ihrem Alltagstrott ausbrechen. Sie findet einen Liebhaber, der ihre Lenden anfeuert (hier wird die Prosa schön schlüpfrig) und ihren Ehemann Alfred als Schlappschwanz entlarvt. Doch dann geht der Lover über zum nächsten Weibchen und Sally muss wieder ins Ehebett. Ob das funktioniert? Die Antwort weiß nur Sally.

Benjamin Stein F Dieses Buch lässt sich von beiden Seiten lesen! Sind nun Zweifel oder Staunen auszumachen? Man ist doch schnell verleitet, dieses schlichte Kompositionsmerkmal hervorzuheben, obschon anderes zuerst genannt sein sollte. Benjamin Stein hätte auch zwei Erzählungen ineinander blenden und den typischerweise irritierenden postmodernen Schlagabtausch von Erzählern und Erzählzeiten kreieren können. Zum Glück hat er davon abgesehen. Vor dem Hintergrund des Themas „Unzuverlässigkeit der Erinnerung“, der Streiche, die sie uns spielt, wäre so ein Ansatz sogar zu rechtfertigen gewesen. „Die Leinwand“ aber ist anders: Spannend geschrieben, angenehm intelligent und gleichermaßen zurückhaltend – das fällt selbst guten Autoren manchmal nicht leicht. Stein erzählt sympathisch nüchtern und mit einer Prise trockenem Humor. Hoffentlich wird er dieser Linie in Zukunft treu bleiben.

STADTBLATT Verlosung Wir verlosen für die Lesung am 7.3. in der Lagerhalle 2 x 2 Tickets. Plus zwei Bücher. Wie, steht auf Seite 18

MARIO SCHWEGMANN

C.H. Beck, 19,95 EUR

NETWORKING TRIFFT AYURVEDA

KÖNIG DER MONSTER

HAUEN UND STECHEN

Der Koch

Bei den wilden Kerlen

Menetekel

Martin Suter F Finanzkrise und Befreiungskrieg, Schweiz und Sri Lanka, Börsencrash und Kindersoldaten, Networking und Liebe, Macht und Genuss, 5 Sterne Koch und Tellerwäscher – wie bei der Gewürzwahl in der indischen Küche sind es die Gegensätze, die den Reiz dieses Romans ausmachen und sich zu einer großartigen Geschichte vereinen. Maravan ist tamilischer Asylbewerber und verdient sich sein Geld mit Handlangertätigkeiten in einem Züricher Sternerestaurant. Weit unter Wert verkauft sich der leidenschaftliche Koch, um seine Familie in Sri Lanka zu unterstützen. Eine Kollegin entdeckt, dass er die Kunst der ayurvedischen und aphrodisischen Küche beherrscht und überzeugt ihn, gemeinsam „Love Food“ zu gründen. Fortan kochen sie Liebesmenüs und machen sich einen Namen bei den Mächtigen und Zwielichtigen dieser Welt – Politik, Wirtschaft, Waffenhandel. Dichte Erzählkunst.

Dave Eggers F Max ist ein wilder Junge, der gerne in seinem Wolfskostüm Krach macht. Er ist für jede Art von Schabernack zu haben und streitet oft mit seiner Schwester. Der Vater lebt nicht bei der Familie, und Max kann den neuen Freund seiner Mutter gar nicht leiden. Eines Tages wird ihm alles zu viel, er rastet aus und flüchtet in den Wald. In einer Bucht findet er schließlich ein Segelboot, ohne Namen und Besitzer. So kommt er zu der Insel, auf der die wilden Kerle wohnen. Das sind sympathische Monster. Max wird ihr König. Dave Eggers’ Roman basiert auf dem Bilderbuch-Klassiker „Wo die wilden Kerle wohnen“ von Maurice Sendak; er hat auch das Drehbuch für den Film geschrieben. Das Buch liest sich einfach und witzig. Auch für Erwachsene geeignet! Mir persönlich hat es – halb Fantasy, halb Sozialkritik – sehr gut gefallen, und ich kann es nur empfehlen. JAROMIR SCHILLO Kiepenheuer & Witsch, 18,95 EUR; Hörbuch (Sprecher Dietmar Bär): Dhv der Hörverlag, 19,95 EUR

Raymond Khoury F Aktuell zur Lage der Welt ein Roman, der etwas an Crichtons „Welt in Angst“ erinnert. In der Antarktis bricht eine Eismasse in der Größe von Texas ab und genau zu diesem Zeitpunkt erscheint ein riesiger Lichtball über dem Geschehen, das von der Fernsehreporterin Grace Logan zufällig gefilmt wird. Diese Lichtkugel zeigt mysteriöse Zeichen, aber Logan erhält einen Hinweis, dass diese Zeichen bereits vorher an einem anderen Ende der Welt von einem Mönch gezeichnet wurden. Die Lichtkugel tritt weltweit immer öfter in Erscheinung, immer da, wo sich Umweltkatastrophen ereignen. Einige Menschen beginnen das Licht für ein Zeichen Gottes zu halten. Was die Christen freut, freut die anderen Religionen nicht unbedingt. Niemand ahnt, dass die Kugeln eine ganz andere Ursache haben, als man annimmt. Aber Grace Logan wäre keine Reporterin, wenn sie der Sache nicht auf den Grund gehen würde.

NANCY PLASSMANN

– gehen Sie doch gleich zu den Profis!

DANIEL RÜFFER

Hanser, 21,50 EUR

Diogenes, 21,90 EUR; Hörbuch: Diogenes (Sprecher: Heikko Deutschmann), 29 EUR

Bewerbungsfotos?

JÖRG EHRNSBERGER

Hilfe, mein Kind spricht (noch) nicht! Viele besorgte Eltern fragen sich, warum der Wortschatz ihres 2- oder 3-jährigen Kindes nicht wächst und wie sie dessen sprachliche Entwicklung anregen können. Gezielte Fördermöglichkeiten und Hilfestellung bietet ihnen hierbei das Heidelberger Elterntraining, das ab Februar in Osnabrück bei Iris Grau angeboten wird. In kleinen Gruppen lernen die Eltern, wie sie durch Spiele, Anschauen von Bilderbüchern und Optimierung des Sprachangebots in alltäglichen Situationen die Sprachentwicklung ihres Kindes voranbringen können. Die Wirksamkeit des Trainings wurde im Universitätsklinikum Heidelberg erprobt und durch eine wissenschaftliche Studie nachgewiesen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter Tel. 0541 9998881 oder 0160 97720134 oder info@logopaedie-grau.de

Wunderlich, 19,95 EUR STADTBLATT≈3.2010 69


theater Oliver Polak, Komiker aus Papenburg: Reißt Witze über sein Leben als Jude

Der darf das Comedian Oliver Polak mag Udo Jürgens, das Judenspiel und Eichenlaub im Hintern. Mit seiner Show „Jud süß-sauer“ provoziert er ordentlich. STADTBLATT: Als Kind durftest

g Du regelmäßig auf dem Rück-

sitz der S-Klasse Deines Vaters zwei Stunden zur jüdischen Gemeinde nach Osnabrück gurken. Du musst Osnabrück hassen ... OLIVER POLAK: Osnabrück an sich fand ich als Kind immer ziemlich toll. Besonders die Spielzeugabteilung bei Geschenke Schäffer. Und ich war auf zwei Konzerten in Osnabrück: auf dem Presseball, als Udo Jürgens ge-

spielt hat und bei der Ersten Allgemeinen Verunsicherung. Also, was das Nichtjüdische angeht, habe ich gute Erinnerungen an Osnabrück. STADTBLATT: Hast Du noch Kontakt zur Osnabrücker Gemeinde? OLIVER POLAK: Wenn ich mal vor Ort bin und es gerade Samstag ist – was extrem selten vorkommt – dann gehe ich schon zur Synagoge. Ich war erst letztes Jahr bei einem hohen Feiertag mit meinen Eltern dort.

STADTBLATT: Das Emsland rund um Papenburg kommt in Deinem Buch „Ich darf das, ich bin Jude“ nicht gut weg. Kann man denn gar nichts Positives über die Gegend sagen? OLIVER POLAK: Ich beschreibe doch Papenburg sehr gut. Ist wie eine Kirmes da – mit Fahrgeschäften, bunten Lichtern und richtig guter Laune. Dann nimmt man die Fahrgeschäfte,

einfach wünschen, dass er sich primär um akute Belange kümmert und nicht um Versprecher von Christian Wulff. Beispielsweise halten Fans im ostdeutschen Fussballstadion Fahnen hoch, auf denen ,Judensau‘ geschrieben steht. Dagegen muss man vorgehen – auch als Bundesregierung Deutschland. Obwohl, wenn ich in der Gegenmannschaft wäre, würde

mich das sogar anspornen.“ Oliver Polak mag das Spiel mit der Provokation und das Austesten von Geschmacksgrenzen. Der Name seines Comedy-Programms „Jud süß-sauer“ nimmt Bezug auf den NS-Propagandafilm „Jud Süß“ (1940) von Veit Harlan. Ferdinand Marian spielt dort das jüdisches Feindbild. Bei der diesjährigen Berlinale stellte Regisseur Oskar

bunten Lichter und gute Laune wieder weg und hat Papenburg um zwölf Uhr mittags. STADTBLATT: Also, positiv gesagt, eine Gegend mit idyllischer Ruhe. OLIVER POLAK: Kann man so sagen. STADTBLATT: Du kommst mit „Jud süß-sauer“ in die Lagerhalle. Was erwartet uns? OLIVER POLAK: Das wird eine Mischung aus Stand Up-Comedy, Udo Jürgens und Kindergeburtstag. Es gibt Orchestermusik, ein Bühnenbild, Klezmer, Chansons, Konfetti, Luftballons und das Judenspiel. STADTBLATT: Das was ...? OLIVER POLAK: Ich wurde als Deutscher in England gerne mal als Nazi beschimpft. Das hat mich, als Juden, ziemlich irritiert. Da ich selbst oft Probleme habe, zu unterscheiden, wer jüdisch ist und wer nicht, habe ich mir das Judenspiel ausgedacht. Ich sage einen Prominentennamen und das Publikum ruft entweder „Jude“ oder „normal“. Dabei ist es sehr wichtig, dass das Wort „Jude“ nicht so negativ gerufen wird, sondern positiv und aus tiefstem Herzen. Ein bisschen so, wie man „Happy Birthday“ ruft. STADTBLATT: Wer hatte die Idee für das abgefahrene Plakat zur Show? OLIVER POLAK: Beim Cover zum Buch meinte mein Verleger: „Tiere und Juden. Dass kommt immer bombig an!“ Deswegen haben wir das Foto mit dem Schäferhund gemacht. Für das Plakat zur Show war ich beim Fotografen und der sagte: „Zieh mal diesen Anzug an und diese Stiefel und nimm das Eichenlaub. Weisst ja, was man damit macht.“ Wusste ich nicht. „Ja, das steckst du dir einfach mal in den Arsch.“ Und so etwas lasse ich mir nicht zweimal sagen. Dann bin ich in das Bild reingestolpert und der Fotograf hat abgedrückt ... Erst dachte ich, die Hakenkreuz-Pose kann man nicht bringen. Aber mein Verleger sagte, dass selbst ich mit dem Plakat das Olympiastadion vollkriege. INTERVIEW: LENA FROMMEYER

12.3., Lagerhalle

Kein Klassensprecher F Oliver Polak, 33, wächst in Papenburg als Sohn der einzigen jüdischen Familie, die den Holocaust überlebte, auf. Das bietet genug Stoff für seinen Debütroman „Ich darf das, ich bin Jude“ (Kiepenheuer & Witsch). Der Autor und Comedian nimmt kein Blatt vor den Mund. Er regt sich beispielsweise öffentlich über den Zentralrat der Juden auf: „Ich würde mir

70 STADTBLATT≈3.2010

Roehler eine Neuauflage der Marian-Biographie vor (mit Moritz Bleibtreu als Goebbels). Die ZEIT rechnet Oliver Polak einer neuen jüdischen Generation zu, die als selbstbewusste Diaspora im Hier und Jetzt leben will – als eine Minderheit unter anderen. Der „Klassensprecher“ für junge Juden will Oliver Polak aber nicht sein. LF


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Glaube Liebe Hoffnung F Einer der beklemmendsten Sätze dieses „kleinen Totentanzes in fünf Bildern“ wird von Elisabeth gesagt, die ihren Körper für 150 Mark an ein Anatomisches Institut verkauft, um einen Wandergewerbeschein zu bezahlen: „Das seh ich schon ein, dass es ungerecht zugehen muss, weil halt die Menschen keine Menschen sind, aber es könnt doch auch ein bisschen weniger ungerecht zugehen.“ Ödön von Horváths neuntes Drama ist eine tragikomische Groteske über Illusionen und Selbstaufgabe, in der am Ende alles stirbt. Der Glaube. Die Liebe. Die Hoffnung. Weil der Mensch halt kein Mensch ist. HPS 5., 12.3., probebühne

Nikolay Dimitrov

hörte zu den Olympia-Ruderern. Und so weiter. Aufregende Sache. HPS 6., 7.3., rund um das Piesberger Gesellschaftshaus

F Früher zurück geht es nicht, bei Rainer Werner Fassbinders Bühnenstücken. „Katzelmacher“ ist sein allererstes, von 1968. Es geht um Selbstbetäubung und Alltagsfrust, Sex und Fremdenhass, ohnmächtige Saufgelage und einen faschistoiden Gewaltausbruch. Interessant nicht zuletzt ein Detail der Besetzungsliste: Die Rolle des Jorgos, des Ausländers, den der hirnlose Mob in Münchens Vorstadteinöde brutal zusammenschlägt, übernimmt Nikolay Dimitrov, ein Schauspieler des Theaters Russe/Bulgarien. Ein Fremder, der einen Fremden spielt – Regisseur Henning Bock (in Osnabrück hat er schon Fassbinders „Bremer Freiheit“ inszeniert) hätte keine bessere Wahl treffen können. 21.3. (Premiere), 26.3., emma-theater

Fräulein Gerlinde in der Oper

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Samstag, 10. April 2010 10-12 Uhr u. 14-16 Uhr

F In die Oper? Im Zimmertheater? Doch, das geht. Natürlich ohne Riesenchor und 100-Mann-Orchester. Aber Musik gibt es schon, denn Fräulein Gerlinde himmelt ja immerhin PavaCarotti an. Allerdings sind das dann die Chansoneinlagen von Herta von Streichzart, mit Cello und Gesang. Fräulein Gerlinde geht also das erste Mal in ihrem Leben in die Oper. Und ist natürlich neugierig auf alles, was ihr da so begegnet. Wird garantiert superkomisch, Clownerie und Stepptanz inklusive – das Ganze ist ja vom „Lachout Theater“. HPS 26., 27.3., Erstes unordentliches Zimmertheater

F 15 minutes of fame. Ein Begriff, den Andy Warhol erfunden hat. 15 Minuten – darum geht es auch hier. Und um ein bisschen Ruhm vielleicht sogar auch. Ein Rundgang aus sechs viertelstündigen Kunstaktionen erwartet uns, zu sechs Nachbarn des Gesellschaftshauses. Sechs Wohnzimmer, in denen es um die 24 Stunden von Le Mans geht, BenimmRegeln, die Vertonung eines Lieblingsgerichts des Gastgebers. Und um Afghanistan geht es auch. Das heißt: um die Olympiade von 1980, bei der die deutsche Ruderriege nicht dabei war, weil der Westen den Einmarsch der Russen mit Boykott quittierte – der Bewohner des Hauses geFräulein Gerlinde in der Oper

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kunst

Sigrun Menzel F „Luftlicht 0042“. Die Künstlerin hat einst am Strommast 0042 (in der Nähe des Osnabrücker Zoos) 300 Wassertütchen installiert. 300 Tropfen Energie. Eingefangenes Licht, das Kopf steht. Nun zeigt sie großformatige Fotos dieser Aktion. bis 15.3., RWE Niederlassung Osnabrück

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Pavel Feinstein F „Fils de Chien“. Der Hund als Symbol unverbrüchlicher Liebe und Treue? Hier ist das nicht ganz so einfach. Eine Schau, die angeblich den Beweis führt, dass jüdische Themen nicht immer mit dem Holocaust zu tun haben müssen. Im Rahmen von „Der Hund ist auch nur ein Mensch“. bis 24.5., Felix-Nussbaum-Haus

Nicole Blaffert F „Sitz, Arno!“. Vom Dalmatiner bis zum Pudel: Hunde, die vor Läden warten, Hunde beim Gassigehen, Hunde auf dem Schoß ihrer Halter. Fotoporträts auf Augenhöhe mit Wesen, deren Perspektive normalerweise nicht die unsere ist. Im Rahmen von „Der Hund ist auch nur ein Mensch“. bis 24.5., Villa Schlikker

Christine Hoffmann F „Horizonte“. Schon der Ausstellungstitel signalisiert: Entdecke die Möglichkeiten. Im Mittelpunkt steht die bewusste Reflexion unberührter Natur. Malerei und Skulptur geben Anstoß, sich mit Wachstum, Standpunkten und Sehgewohnheiten auseinanderzusetzen. 13.3.-11.4., Stadtgalerie

Zwei Kilo Güte Entdeckung gefällig? Steffen Elbing zeichnet Comics. Richtig gute. Schade nur, dass ihn bislang noch kein Verlag unter Vertrag hat. Da ist dieser schrottiWesternkaff-Saloon. Blümchentapete, zertrümmerte Tische, rollende Schnapspullen. Am Boden ein Haufen ausgeknockter Typen, Lucky Luke inklusive – oben drauf ein gnomiger Wutpickel, der gerade seinen letzten Gegner fertig macht. Drüber steht: „THE RETURN OF JENSOLE – THE BERSERKER KID“. Das alles auf angekokeltem Papier, mit Einschusslöchern. Ein Cartoon, zu dem es eine Geschichte gibt. Die handelt vom dreitägigen „Toonsup-Jam“, einem Comiczeichner-Treffen der fast 500 Künstler starken Internetcommunity Toonsup.com, Anfang Februar am Osnabrücker Güterbahnhof – da, wo sonst die Undergroundtheater „GOSO“ und „Die Friedenbrücks“ zuhause sind. Ein Dutzend Zeichner aus Ulm, Berlin, dem Rheinland und dem Ruhrgebiet waren dabei. Und Steffen Elbing, der bei Toonsup Racko heißt – angelehnt an eine Figur aus „Wäldernacht“ von Ralf Rothmann. Passt ganz gut. Rothmann schreibt Ruhrpott-Romane, Elbing stammt aus Essen. Irgendwann kam auf dem Treffen jemand drauf, Berserker zu zeichnen. Der von Steffen Elbing ist Jens-Ole. Sie sind schon skurril, die detailsatten Welten des Steffen Elbing. Der schräge Piraten-Comic „Kaper diem“ zum Beispiel, wo am Hafen dann diese Verkaufsbude steht: „Ideale zu verkaufen“. Im Angebot: „Zwei Kilo Güte zum Probierpreis. Unbenutzt!“ Oder dieser furchige Feldweg, hinter einem Zaun sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht, über einem anderen hängt eine Leiche, in Pullunder und

g ge

F Schlicht, schlichter, am schlichtesten. Streng, strenger, am strengsten. Eine geradlinige Doppelausstellung von RichardPaul Lohse und Regine Bonke, die perfekt zur Stadt des Friedrich Vordemberge-Gildewart passt. Kunst für den Kopf. 20.3.-20.5., BBK-Kunst-Quartier/Vordemberge-Gildewart-Galerie HPS

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gen Humor, Absurdität, Groteske. Und der Leser hat Spaß. Aber er bekommt nicht nur Oberfläche. Cartoon, Comic, Illustration, Karikatur: Steffen Elbing zeichnet, seit er als Drittklässler dranging, eine Zeitschrift zu entwerfen, mit lustigen Tieren drin. Und was er macht, ist witzig, ist klug, ist handwerklich ausgereift. Schade nur, dass ihn bisher noch kein Verlag entdeckt hat. Das könnte sich im Juni auf dem „Comicsalon Erlangen“ ändern. Da will er Kontakte knüpfen. Kontakte für seine erste Ausstellung geknüpft hat er schon. Sein Stil? „Frankobelgisch, realistisch, experimentell“. Am liebsten arbeitet er mit Tusche und Feder. „Aber zur Nachbearbeitung kommt dann schon Photoshop zum Einsatz.“ Steffen Elbing hat übrigens zwei Schreibtische, denn er hat noch ein zweites Leben: Lehramt Kunst und Deutsch, derzeit Doktorarbeit. Seine Basis ist Osnabrück. Hier hat er studiert, hier lebt er, hier zeichnet und schreibt er für die studentische Zeitschrift „Kommunikaze“. Da heißt seine Serie: „Lost & Broken“. Stories über zwei Studenten, manchmal ein bisschen autobiografisch. Steffen Elbing lacht. Das tut er gern. Von was er mal leben will – Comic oder Schule? Steffen Elbing weiß es noch nicht. Schule wahrscheinlich. Andererseits hat er derzeit einen größeren Comic in Planung. „Aber das verrat ich erst, wenn ich zehn Seiten fertig hab. Da bin ich abergläubisch.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR

Steffen Elbing, Comic-Zeichner: Mag den schrägen Strich

http://elbing-comics.blogspot.com Eine Picture-Show steht auf www.stadtblatt-osnabrueck.de

Dark Days | Light Days

Konstruktiv-Konkret

Weitere Ausstellungen siehe Seite 48

Hauspuschen. Kommt ein Städter angefahren, smarter Kleinwagen, Sonnenbrille, grinst. Sagt: „Also für mich wär das ja überhaupt nichts, in dieser Gegend tot überm Zaun hängen!“ Keine Frage: Elbing mag hintersinniFOTO: JUDITH KANTNER

sehenswert

Aus 16 mach 1: Essenz des Tages

F Kunst kommt von ... ? Klar, von Können natürlich! Haben schließlich schon Hunderte großer Geister so gesehen – Herder, Nietzsche, Liebermann ... Aber manchmal braucht Kunst auch noch etwas anderes. Fleiß zum Beispiel, Ausdauer. Womit wir bei der Bielefelder Künstlerin Gabriele Undine Meyer sind. 365 Tage lang hat sie jede Stunde (außer in der Nacht) per Foto das festgehalten, was sie gerade sah. Zufallsalltag, 16 Digitalklicks pro Tag. Die Ausbeute jedes Tages hat sie dann transparent aufeinander gelegt und zu „Hazy Days“ bearbeitet – schemenhaften, magisch leuchtenden Tiefenblicken in fragmentierte, abstrahierte, untrennbar miteinander verschmolzene Welten aus Erfahrung, Empfindung, Erinnerung. Seelenlandschaften, wie sie jedem von uns eigen sind. Traumlandschaften. 16 Orte? 16 Nirgendwos. Hier vergeht Zeit? Dann tut sie es zeitlos. HARFF-PETER SCHÖNHERR bis 1.4., Galerie écart


medien dvd-tipps The Tournament. Alle sieben Jahre treffen sich die besten Profikiller der Welt und schießen ihren Meister aus. Der mit dem Glauben hadernde Pater Joseph Macavoy (Robert Carlyle) gerät zwischen die Fronten. Es kracht, es fetzt und nebenher gibt es harsche Medienkritik. Ascot Elite, ca. 15 EUR

Am Set von „Liquid“: Es wird kein Aufklärungsfilm

Ein flüssiges Debüt Klappe, die erste! Liquid handelt von Drogenmissbrauch und Zivilcourage und ist Tim Ellrichs erster Film. Anfangs war es der bloße Drang,

g eine Geschichte zu einem Drehbuch umzusetzen, die auf einer wahren Begebenheit beruht – fehlender Zivilcourage und exzessivem Drogenmissbrauch. Doch bald überstieg das Projekt Tim Ellrichs träumerische Vorstellungen bei weitem. Der Kurzfilm „Liquid“ erzählt die Geschichte eines jungen Mannes – und eines unheimlichen Drogentrips. In einer Disko entdeckt er ein hübsches Mädchen und bekommt dabei mit, wie ein Mann Drogen in ihr Glas mischt. Doch statt sie darauf aufmerksam zu machen, beobachtet er sie weiter – in der Hoffnung, dass sie vielleicht mit ihm anbändeln könnte. Durch schicksalhafte Umstände wird er selber das Glas mit den Drogen trinken. Der Film setzt die Reise in die Welt des Wirklichkeitsentzugs durch Rückblenden um. „Die Geschichte ist eine schöne Schnittstelle zweier brandaktueller Themen“, erzählt Tim Ellrich, 20, mit funkelnden Augen. „Zudem zeigt sie den Menschen nicht in seiner verschönerten Form. Das Scheitern ist sehr menschlich. Er scheitert an seiner mangelnden Zivilcourage und Gleichgültigkeit.“ Ellrich hat nicht nur das Drehbuch geschrieben, sondern auch Regie geführt, er war für die Produktion verantwortlich, hat die Kamera gehalten, das Bühnenbild gebaut und ist auch als Statist zu sehen.

Längst ist das Projekt nicht mehr amateurhaft: Laurenz Leky, Schauspieler am Theater Osnabrück, übernimmt die Hauptrolle, drei HD-Kameras filmen die Szenen, eine Maskenbilderin kümmert sich um das Aussehen der Darsteller, ein Stuntman wird für die Actionszene eingesetzt, ein Doktor der Musik komponiert die Filmmusik. Gedreht wurde an Orten wie dem Nettebad, dem Stellwerk und dem Industriemuseum. Ein 20-köpfiges Team setzt sich ehrenamtlich und mit Herz für das Experiment ein. „Für uns alle war es ein Sprung ins kalte Wasser!“, sagt Ellrich. Mit einem Budget von 1.500 Euro entsteht in sieben Drehtagen Material, das zu einem 20-minütigen Film zusammen geschnitten wird. „Ich hoffe, dass ein gutes Werk daraus wird, dass die Leute anspricht. Ich möchte keinen Aufklärungsfilm machen, ich möchte die Menschen mit dieser Geschichte berühren.“ Eine weitere Besonderheit des Projekts: Es ist Generationen übergreifend. Das jüngste Teammitglied ist 15, das älteste 67. Alles harmonierte. Alle konnten von allen profitieren und entspannt miteinander arbeiten. Bald wird „Liquid“ im CinemaArthouse zu sehen sein. Ellrich wünscht sich nur noch eins: „Es soll eine schöne Premiere werden. Und ich möchte mit diesem Film auf uns aufmerksam machen!“ ADA AUST

Sherlock Holmes – die dritte und vierte Staffel. Die britische TV-Serie aus den 80ern mit Jeremy Brett gilt unter Fans als beste Adaption überhaupt. Sie enthält eher unbekannte Fälle, gediegen inszeniert, toll ausgestattet, mit einem überragenden Hauptdarsteller. Koch Media, ca. 28 EUR The Crew. Die Gangster von Liverpool. Ged Brennans Mannschaft hat sich auf Raubüberfälle spezialisiert. Mit Prinzipien: Keine Drogen, keine unnötige Gewalt. Seine Männer respektieren das. Hart, brutal, inhaltlich überraschend,

komplex ohne Spielereien, großes Gangsterkino! Kinowelt HE, ca. 18 EUR Ohne Schuld. Juliens Welt bricht zusammen, als seine Frau Lisa wegen Mordes verhaftet wird. Drei Jahre später unternimmt sie einen Selbstmordversuch in Haft. Julien entschließt sich, Lisa zu befreien. Ruhig inszenierter Thriller, der seine Spannung aus der Durchschnittlichkeit der Figuren schöpft. Koch Media, ca. 15 EUR Tatort: Das Mädchen auf der Treppe. Ein „Schimanski“, der aufgrund der Filmmusik von „Tangerine Dream“ zum Klassiker avancierte: Die Geschäftsführerin eines Restaurants wird ermordet. Ihre Tochter ist in Lebensgefahr, da sie über illegale Geschäfte Bescheid weiß ... Touchstone HE, ca. 15 EUR CHRISTIAN LUKAS

spieltipps BILDSCHIRM

TISCHPLATTE

Mit „Batman Begins“ entstaubte Christopher Nolan die menschliche Fledermaus. Hauptdarsteller Christian Bale, in dessen Vorgarten eine Leiche gefunden wurde, dürfte diese nicht terminiert haben, was auch nicht für die baldigen Dreharbeiten des dritten Teils gilt. Bis dahin kann der Fan sich die Zeit mit einem gelungenen Action-Spiel verkürzen: „Batman: Arkham Asylum“ (Eidos, ca. 50 EUR). Der Joker beantragt allerdings kein Asyl, sondern lässt sich in die städtische Irrenanstalt einsperren, was nur dem englischsprachigen Leser klar sein dürfte. Diese bringt er unter seine Kontrolle und kann natürlich nur von einem aufgehalten werden: dem Spieler in der Fledermausrolle. Das Ganze ist ein Prügelspiel auf hohem Niveau. Klasse Kameraführung, Kampfchoreographie und Videosequenzen garantieren stundenlangen Spielspaß.

ER fand den Seeweg nach Indien – im Gegensatz zu seinem italienischen Konkurrenten, dem ein unbekannter Kontinent im Wege stand. Die Rede ist vom portugiesischen Seefahrer Vasco da Gama, den ein italienischer Verlag mit einem beachtenswerten Spiel würdigt. Ziel der Seereise war die Erschließung des Gewürzhandels mit Indien. So auch das Ziel im Brettspiel. Nach dem Ermitteln der Reihenfolge von mehreren Aktionssteinen können diese u. a. für den Bau von Schiffen, das Anheuern einer Mannschaft und das Lossegeln eingesetzt werden. Das Ganze geschieht mit einem gut ausgeloteten, teils innovativen System. „Vasco da Gama“ (What’s Your Game-Verlag, 2-4 Spieler, ca. 1 Stunde, ca. 40 EUR) wird nicht Spiel des Jahres, dürfte aber mit guten Chancen in das Rennen zum Deutschen Spielepreis gehen. THOMAS HART STADTBLATT≈3.2010 73


kino

Der reine Wahnsinn Nachher wird Leonardo DiCaprio als US-Marshall den Verstand verlieren. Doch zunächst schlägt sich das Berlinale-Publikum um die Tickets für die Weltpremiere von Shutter Island.

Ein Felsen, umtost vom Atlan-

g tik: Shutter Island. Die Insel be-

herbergt das Ashecliffe Hospital für psychisch gestörte Straftäter und gilt als absolut ausbruchssicher. Dennoch ist die mehrfache Mörderin Rachel Solando (Emily Mortimer/Patricia Clarkson) spurlos aus ihrer Zelle verschwunden. So unwirtlich wie die Insel ist auch der Empfang, der US-Marshall Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) bereitet wird, der den Fall aufklären soll. Sein Partner Chuck Aule (Mark Ruffalo) und er werden bei ihrer Ankunft mit Distanz und Argwohn begrüßt, müssen ihre Waffen ablegen und sich den Regeln des Insellebens unterwerfen. Fast könnte man meinen, sie seien selbst Schwerverbrecher. Hinzu kommt, dass die Anstaltsleitung nicht an einer Lösung des mysteriösen Verschwindens interessiert zu sein scheint. Daniels ahnt, dass der leitende Arzt Dr. Cawley (Ben Kingsley) und sein Team etwas zu verbergen haben. Doch je intensiver er versucht, dem Geheimnis näher zu kommen, desto stärker holt ihn die eigene Geschichte ein. Zu sehr gleicht die Anstalt dem KZ, bei dessen Befreiung er im Krieg geholfen hat. Ein Rätsel an der Wand der Zelle der angeblich Geflohenen bringt ihn auf die Spur eines Patienten mit der Nummer. 67, obwohl offiziell nur 66 Inhaftierte auf der Insel untergebracht sind. Immer lebendiger werden die eigenen Erinnerungen des Kriegsveteranen. Fantasien und Rückblicke vermischen sich mit der Realität und bilden ein stetig undurchdringlicher werdendes gefährliches Netz. So ausweglos wie der Kampf auf der Leinwand ist auch der um die heiß begehrten Eintrittskarten während der Berlinale. Die Premierenvorstellung gilt, ebenso wie die anschlie-

Marshall Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio): Shutter Island erinnert ihn ans KZ

74 STADTBLATT≈3.2010

ßenden Wiederholungen, seit Wochen als ausverkauft. Schon vor dem offiziellen Verkaufsstart im Internet ist das dortige Kontingent bereits erschöpft. Bleibt der Versuch, eine der wenigen Restkarten zu erbeuten, die direkt vor Veranstaltungsbeginn ausgegeben werden. Nach Eintreffen der Promis ist mit einem Vorstellungsbeginn um 19.30 Uhr zu rechnen. Bereits um 17 Uhr reihen sich die Wartenden in einer Schlange gegenüber dem BerlinalePalast. Ersten Fachsimpeleien beginnen. „Das ist zwar Mainstream, aber

Verwirrend: Insasse oder Ermittler?

nicht so glatt – na ja, ist halt ,Shutter Island‘, das kann ja gar nicht so hollywoodmäßig gemacht werden.“ Zustimmendes Nicken der Umste-

henden, auch wenn vermutlich keiner der unfreiwilligen Zuhörer weiß, was der Monologisierende mit seiner These eigentlich sagen will. Kleinere Gruppen haben sich präpariert und postieren einen „Abgeordneten“ in der Schlange. Andere tragen draußen in der Kälte Schilder, auf denen „Suche Karten!“ steht. Man gibt sich optimistisch: „Manchmal gibt es auch Karten, die irgendwelche VIPs nicht brauchen, manchmal kriegt man die dann ja sogar geschenkt.“ Ob die VIPs allerdings extra zum Berlinale-Palast kommen, wenn sie den Film gar nicht sehen wollen, ist fraglich. Eine halbe Stunde vor Filmstart macht sich Unruhe breit. Die Schlange reicht mittlerweile bis weit aus dem Gebäude hinaus. Ein Mann schnauzt seine Begleiterin an, wo sie gewesen sei, er habe sie mindestens 20 Mal angerufen. Die beiden haben viele amüsierte Beobachter. Als um kurz nach 19 Uhr allerdings eine Ansage kommt, könnte man eine Stecknadel fallen hören. Alle haben Angst, etwas zu verpassen. „Es gibt nur noch wenige Karten.“ Das ist das Signal für wildes Geschrei, hysterisch kreischende Frauen verteidigen ihren Platz, aus der Schlange ist ein Pulk geworden, sogar eine Flasche fliegt. Einsetzendes Blitzlichtgewitter beruhigt die zeternde Meute. Prominenz betritt den roten Teppich. Die Schauspielstars geben fleißig Autogramme und lächeln in die Kameras, während Berlinale-Chef Dieter Kosslick Regisseur Martin Scorsese willkommen heißt. Der Film kann beginnen – mit oder ohne den einen oder anderen ZuHANNA VON BEHR schauer. USA 2009. R: Martin Scorsese. D: Leonardo DiCaprio, Michelle Williams, Mark Ruffalo, Sir Ben Kingsley, Patricia Clarkson, Emily Mortimer u. a. seit 25.2., Cinema Arthouse, CineStar


Der „Dude“ zieht in den Krieg 2010 ist sein Jahr: Schauspieler Jeff Bridges räumt die Preise ab. Zu bewundern ist er gleich zweimal, in Männer, die auf Ziegen starren und in Crazy Heart. Dem Mann, der da am 17. Janu-

g ar den „Golden Globe“ als Bester Kinoschauspieler entgegennahm, sah man nicht an, dass er sich seit 59 Jahren im Filmgeschäft bewegt. Jeff Bridges ist im Metier aufgewachsen; seine Eltern waren vielbeschäftigte Schauspieler, auch Bruder Beau wählte diesen Beruf. Viele ehemalige Kinderstars nahmen ein tragisches Ende, Jeff Bridges aber hat Glück gehabt: Sein Name verbindet sich heute mit großen Werken der Kinogeschichte, viele darunter aus der Ära des rebellischen „New Hollywood“: „Die letzte Vorstellung“ erzählte von einem Provinzstädtchen, dem die Jugend abhanden kommt, „Der letzte Held Amerikas“ von StockCar-Rennfahrern, „Stay Hungry“ – mit dem jungen Arnold Schwarzenegger – vom Bodybuilder-Milieu. 1982 spielte Jeff Bridges die Hauptrolle in „Tron“, dem ersten Film, dessen Handlung im Cyberspace angesiedelt war. Es folgten Titel wie „Die fabelhaften Baker Boys“, „Der König der Fischer“, „Spurlos“. Die Regisseure schätzten Jeff Bridges, die

Kritiker lobten ihn – und dennoch galt er zeitweilig als Kassengift. Schon „Tron“ war nur auf Umwegen erfolgreich geworden, viele Filme blieben ohne Fortüne. Das änderte sich mit „The Big Lebowski“. In der Rolle des Alt-Hippies Jeffrey Lebowski alias „The Dude“ zeigte Bridges exemplarisch, was seine Schauspielerpersönlichkeit ausmacht: Eine unübertreffliche Lässigkeit, die nicht mit handwerklicher Nachlässigkeit verwechselt werden darf. Jeff Bridges spielt sehr genau, mit kleinen Nuancen, eben kameragerecht. So erklärt sich, warum er von erfahrenen wie auch jungen Regisseuren gerne gebucht wird. Als „The Dude on acid“ beschrieb der US-„Rolling Stone“ Bridges’ aktuelle Rolle in dem Film „Männer, die auf Ziegen starren“. Auf den ersten Blick eine wilde Mischung aus Kolportage und Kriegssatire: Bei Recherchen im Nahen Osten stößt ein Reporter (Ewan McGregor) auf eine geheime Armeeeinheit, die in den 1980ern gegründet wurde, um die militärische Nutzung parapsycholo-

Ein Kerl kurz vorm Absaufen: Crazy Heart

Experimentell: Männer, die auf Ziegen starren

gischer Fähigkeiten zu erkunden. Dazu gehört die Einübung des buchstäblich tödlichen Blicks. Daher der sonderbare Titel: Als Testobjekte nutzen die Mentalkiller harmlose Hausziegen. Aberwitzig daran: Diese Einheit hat es tatsächlich gegeben. Aus NewAge-Elementen, Drogenexperimenten, Hippie-Philosophie sollte eine neue Art der Kriegsführung entwickelt werden. Im Film ist diese Gruppe außer Kontrolle geraten und verfolgt unter Führerschaft des durchgedrehten Bill Django (Jeff Bridges), der dem Begriff Kampftrinken völlig neue Weihen verleiht, ihre eigenen Ziele. Mit „Crazy Heart“ ist Jeff Bridges gleich ein weiteres Mal im Kino ver-

treten. Auch in dieser Geschichte eines alternden Country-Stars wurde ihm eine Paraderolle zugemessen. Amerikas Kritiker schrieben Elogen über ihn, er erhielt für diesen Part alle relevanten Schauspielerpreise, für den Oscar ist er nominiert. Und seine Chancen stehen gut. HARALD KELLER

„Männer, die auf Ziegen starren“, USA 2009. R: Grant Heslov. D: George Clooney, Kevin Spacey, Ewan McGregor, Robert Patrick u. a. ab 4.3., Cinema Arthouse, CineStar „Crazy Heart“, USA 2009. R: Scott Cooper. D: Maggie Gyllenhaal, Robert Duvall, Colin Farrell u. a. ab 4.3., Cinema Arthouse

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Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen

Nine F Regisseur Guido Contini (DanielDay Lewis) steckt mitten in den 1960ern in einer tiefen Schaffenskrise. Einst ein international gefeierter Star der italienischen Kino-Szene, waren seine Filme zuletzt das reinste Kassengift. Immerhin – der Auftrag für eine Großproduktion könnte der Startschuss für ein Comeback sein. Doch dann ergreift Contini die nackte Panik und er bricht aus. Zum Glück sind da noch allerlei Frauen, von der toten Mutter (Sopia Loren) bis zur Hauptdarstellerin (Nicole Kidman), die den Ärmsten wieder aufzurichten versuchen. Mit „Nine“ wagt sich Regisseur Rob Marshall in ganz große Fußstapfen. Mit dem Versuch einer LeinwandAdaption des gleichnamigen Broadway-Stückes, das sich wiederum an Federico Fellinis „8 1/2“ anlehnt, will er an seinen eigenen großen Erfolg „Chicago“ anknüpfen, der neben anderen Preisen gleich sechs Acadamy Awards absahnte. Dieses Jahr ist Marshalls Film-Musical allerdings ge-

Auftrag Rache

rade mal in „nur“ vier Kategorien für den „Oscar“ nominiert, darunter für die beste weibliche Nebenrolle (Penélope Cruz). FJ USA 2009. R: Rob Marshall. D: Daniel Day-Lewis, Marion Cotillard, Penélope Cruz, u.a. ab 25.2., Cinema Arthouse, CineStar

Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen F Kennt in Deutschland eigentlich noch jemand Werner Herzog? 1981 setzte er mit „Fitzcarraldo“ furiose Akzente. Heute lebt er inmitten der Beverly Hills von Los Angeles, arbeitet erfolgreich für die Traumfabrik und genießt in den USA nahezu kultische Verehrung. Leider schaffen seine Filme kaum noch den Weg zurück auf die Leinwände seiner alten Heimat. Das ändert sich nun endlich wieder mit „Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen“. Gemeinsamkeiten mit Abel Ferraras Klassiker „Bad Lieutenant“ (1992) sind dabei rar und enden im Grunde genommen bereits mit der drogenund spielsüchtigen Titelfigur (einst Harvey Keitel, heute Nicolas Cage). Bei dem Versuch, einen Mord aufzuklären und einen jungen Kronzeugen in der durch den Hurrikan Katrina zerstörten Metropole New Orleans zu beschützen, gerät Cop McDonagh (Cage) im doppelten Wortsinn in tiefsten Morast. Herzog setzt dabei auf eine faszinierend verstörende Bildersprache voller Rätsel und Reptilien. FJ

den Augen ihres Vaters erschossen. Cravens Ermittlerkollegen sind der Ansicht, dass der Anschlag eigentlich ihm galt. Doch Thomas Craven verfolgt eine andere Spur. Seine Tochter arbeitete für ein fragwürdiges Unternehmen namens Northmoor. Hier setzt er mit seinen Recherchen an und sieht sich bestätigt, als ihm ein mysteriöser britischer Agent namens Jedburgh (Ray Winstone) zur Seite tritt ... Nach „State of Play“ hat Hollywood erneut eine brisante britische Miniserie, hier „Die Plutonium-Affäre“ aus dem Jahr 1985, auf heimische Verhältnisse umgemünzt. Dabei wurde, wie es sich für ein Mel-Gibson-Vehikel gehört, das Tempo ebenso wie der Action-Anteil kräftig erhöht. Regisseur Martin Campbell hatte bereits die spannende TV-Serie inszeniert, blickt aber unter anderem auch auf zwei James-Bond-Filme zurück. Sein jüngster Film ist stilistisch quasi eine Kombination aus beidem. H.K. GB/USA 2009. R: Martin Campbell. D: Mel Gibson, Ray Winstone, Danny Huston, Bojana Novakovic u. a. ab 11.3., CineStar

Die Fremde F Sibel Kekilli, 2004 mit Fatih Akins „Gegen die Wand“ über Nacht bekannt geworden, macht sich eher rar.

USA 2009. R: Werner Herzog. D: Nicolas Cage, Eva Mendes, Val Kilmer, Alvin „Xzibit“ Joiner, u.a. ab 25.2.

Auftrag Rache

Nine

76 STADTBLATT≈3.2010

F Thomas Craven (Mel Gibson) arbeitet als Kriminalbeamter in Boston, seine erwachsene Tochter Emma ist sein ganzer Stolz. Überraschend kommt Emma zu Besuch. Sie leidet an einem mysteriösen Nasenbluten. Dann die Tragödie: Emma wird vor

Sie wählt ihre Filme offenbar sehr genau aus, gelegentlich dreht sie auch in der Türkei. Jüngst war sie in Dieter Wedels TV-Zweiteiler „Gier“ zu sehen, jetzt folgt ein Kinofilm, der die Konflikte einer jungen Deutschtürkin mit den überkommenen Traditionen ihrer Altvorderen zum Thema hat: Umay (Sibel Kekilli) flieht mit ihrem kleinen Sohn Cem aus Istanbul, wo sie eine unglückliche Ehe führt, zu ihren Eltern nach Berlin. Die Aufnahme bleibt kühl, die Eltern wollen Cem zu seinem Vater zurückschicken, um einen Konflikt mit dessen Familie und einen Ehrverlust zu vermeiden. Umay taucht ab und lebt fortan fern der Familie, verliebt sich, baut sich eine eigene Existenz auf. Nach einer gebührenden Frist will sie ihre Verwandtschaft an ihrem Glück teilhaben lassen und sich um Aussöhnung bemühen. Ein Fehler, wie sich zeigen wird. Regisseurin Feo Aladag, Ehefrau des türkischstämmigen Regisseurs Züli Aladag, ist Österreicherin, vielbeschäftigte Schauspielerin und Drehbuchautorin. Auch bei ihrer ersten Kinoregie zeichnet sie als Autorin und zudem als Produzentin verantwortlich. H.K.

Die Fremde

D 2010. R: Feo Aladag. D: Sibel Kekilli, Florian Lukas, Derya Alabora u. a. ab 11.3.



kino die platzanweiserin

Ein Prophet Lila Lila

Ein Prophet F Kriegt er ihn oder kriegt er ihn nicht? Am 7. März werden wieder viele deutsche Cineasten die Oscar-Verleihung live am Bildschirm verfolgen. Schließlich stehen auch in diesem Jahr heimische Filme und Darsteller auf der Nominierungsliste. Obwohl wir bei internationalen Ereignissen dieser Größe ja immer dazu neigen, den Begriff „heimisch“ eher großzügig auszulegen. Genauer wäre wohl „deutschsprachig“. Denn beide momentan heiß diskutierten Oscar-Hoffnungen sind Österreicher. Christoph Waltz gilt mit seiner Rolle in Quentin Tarantinos „Inglorious Basterds“ als Favorit auf den Preis als bester Nebendarsteller, insbesondere nachdem er bereits Goldene Palme, Golden Globe und Screen Actors Guild Award abgeräumt hat. Wird aber auch Zeit, dass er von sich reden macht, schließlich prägt Waltz seit dreißig Jahren nationale und internationale Produktionen durch seine eindringlich gespielten Rollen, wenn auch – zugegeben – bisher hauptsächlich im Fernsehen. Eine Oscar-Nominierung für den besten nicht-englischsprachigen Film gab es für Michael Hanekes „Das weiße Band“, der als deutscher Beitrag ins Oscar-Rennen geht, da es sich um eine deutsch-österreichisch-französisch-italienische Ko-Produktion handelt. Warum wir jetzt die Ehre haben, dieses Werk unser Eigen nennen zu dürfen, darüber scheiden sich die Geister. Möglich sind taktische Überlegungen, vielleicht hat Deutschland den Film aber auch schlicht und einfach zuerst eingereicht.

Agora

78 STADTBLATT≈3.2010

Wer das eine oder andere verpasste Kino-Highlight der vergangenen Monate nachholen will, bekommt dazu im März die Gelegenheit. Zum Beispiel mit Lila Lila (2., 5.3., Lagerhalle). Die satirische Komödie mit Daniel Brühl nimmt den Literaturbetrieb aufs Korn (nach der Romanvorlage von Martin Suter).

Das Kabinett des Dr. Parnassus

Auf jeden Fall gesehen haben sollte man Heath Ledgers wirklich allerletzten Auftritt in Das Kabinett des Dr. Parnassus (21., 23., 24.3., Lagerhalle). Sowohl er selbst als auch die nach seinem Tod spontan eingesprungenen Johnny Depp, Colin Farrell und Jude Law machen Terry Gilliams Werk zu einem weiteren Geniestreich. Besonders Monty Pythons Fans werden sich in dieser fantastisch-bunten Welt wie zu Hause fühlen. Aktuell läuft diesen Monat ein neuer Film mit Rachel Weisz an. Agora (ab 11.3. im Kino) ist das neue Werk von Alejandro Amenábar („The Others“, „Das Meer in mir“). Die Handlung spielt im Griechenland der Spätantike, kurz vor dem Untergang des römischen Reichs. Die Astronomin Hypatia (Weisz) hat es als Frau ohnehin schwer in der Männerwelt des Altertums, doch dann muss sie sich nicht nur zwischen zwei Liebhabern entscheiden, sondern gerät auch zwischen die Fronten eines Glaubenskriegs. NINA BARTHOLOMAEUS

F Was tun, wenn man zu unmoralischen Taten gezwungen wird und eigentlich keine andere Chance hat als diese durchzuführen? Dem neunzehnjährigen Malik bleibt im französischen Gefängnis, wo er die nächsten sechs Jahre seines Lebens verbringen muss, nur eine Möglichkeit: Er muss sich den Machenschaften der korsischen Mafiagruppe beugen – sonst wird er ermordet. Er durchschneidet widerwillig einem Mitgefangenen die Kehle. Dennoch wird Malik nicht als einer der ihren akzeptiert, da er arabischer Abstammung ist. Er findet aber einen Weg, sich den gegebenen Umständen anzupassen, um nicht nur den Respekt der Mafiosi zu erhalten. Doch niemand kann ahnen, dass Malik eigentlich ganz andere Pläne schmiedet... Auf den Filmfestspielen in Cannes im letzten Jahr wurde der französische Film mit dem großen Preis der Jury ausgezeichnet und ist sogar in der Kategorie „bester fremdsprachiger Film“ für den Oscar nominiert. ADA AUST F 2009. R: Jacques Audiard. D: Tahar Rahim, Niels Arestrup u.a. ab 11.3.

Nach mehr als vierzig Jahren kehrt der erfolgreiche Heftroman zurück auf die große Leinwand. War es einst der charismatische US-Schauspieler George Nader, der glaubhaften Quellen zufolge bei einem Besuch in Osnabrück junge Frauen zum Kreischen brachte, die offensichtlich nichts von dessen Homosexualität wissen wollten, schwingt sich nun mit Tramitz ein nicht minder eloquenter Schauspieler in den roten Jaguar. Darüber hinaus geht die moderne Filmadaption recht frei mit der Vorlage um, was für den Osnabrücker Martin Barkawitz, der seit 1997 an der Romanserie mitschreibt, allerdings „kein Problem“ darstellt. Schließlich funktionieren Romane und Filme nach unterschiedlichen Regeln. Da sei es dann auch völlig in Ordnung, wenn Phil Decker als Cottons gleichberechtigter Partner aus den Romanen hier plötzlich als Neuling hinzu stößt. Der Filmverleih weist übrigens ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei der Verfilmung um „keine Parodie“ handele. FJ D 2010. R.: Cyrill Boss & Philipp Stennert. D: Christian Tramitz, Christian Ulmen, Christiane Paul, Monica Cruz u.a. ab 11.3., CineStar

Jerry Cotton F Jerry Cotton (Christian Tramitz) unter Verdacht! Hat der New Yorker FBI-Agent wirklich Sammy Serrano (Moritz Bleibtreu) ermordet, nur weil er dem Oberschurken nichts nachweisen konnte? Und dann auch noch seinen FBI-Kollegen Ted Conroy eiskalt um die Ecke gebracht, weil der zu viel wusste? Ungeheuerlich, was die Dienstaufsichtsbehörde da gegen den obercoolen Ermittler auffährt. Wie auch immer – jetzt ist der Fahnder plötzlich selber mit seinem roten Jaguar auf der Flucht. Und muss zudem die wahren Gangster dingfest machen, um die eigene Unschuld zu beweisen. Ob ihm sein neuer, tollpatschiger Partner Phil Decker (Christian Ulmen) da aus der Patsche helfen kann?

Jerry Cotton


Everybody’s Fine

Everybody’s Fine

Henri 4

F Wie ein roter Faden zieht sich das Telefon bzw. das -kabel durch den gesamten Film. Frank Goode (Robert De Niro) diente das Medium einst dazu, Geld für seine Familie zu verdienen, seiner Frau den Kontakt mit den vier Kindern aufrecht zu erhalten. Doch seitdem sie tot ist, stellt er fest, dass er eigentlich viel zu wenig von seinen Kindern weiß und sie ihm am Telefon ihr tatsächliches Leben vorenthalten. Als fadenscheinige Ausreden seiner Töchter und Söhne ein gemeinsames Familientreffen platzen lassen, macht sich der Rentner kurzerhand und gegen den eindrücklichen Rat seines Arztes auf, seine Kinder zu besuchen. Mit viel Feinfühligkeit beschreibt Kirk Jones eine Geschichte von Kindern, die ihren Vater stolz machen wollen, einem Vater, der möchte, dass sie glücklich sind, der Angst, den jeweils anderen zu enttäuschen und der daraus resultierenden falschen Rücksichtnahme, die beinhaltet, dass tragische Ereignisse verschwiegen werden. HANNA VON BEHR

F Zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte haben sich die Bewohner dieses Planeten am liebsten aus religiösen Gründen gegenseitig massakriert. Das war auch im 16. Jahrhundert in Frankreich nicht anders. Die Angst der katholischen Mehrheit vor den dort Hugenotten genannten Protestanten stieg zunehmend. Nicht zuletzt wegen eines gewissen Henri (Julien Boisselier), dem Prinzen von Navarra, der später einmal als Henri IV. in die Geschichte eingehen sollte. Keine Selbstverständlichkeit, wie die biographische Verfilmung nachstellt. Immerhin musste der arme Henri eine Hochzeitsfalle überleben, die rund 30.000 Hugenotten in der blutigen Bartholomäusnacht das Leben kostete. Aus der anschließenden Gefangenschaft konnte er entfliehen, außerdem überlebte er knapp 20 Attentatsversuche – bis auf eines am 15. Mai 1610. Regisseur Jo Baier entwirft die Biografie als blutiges Schlachtengemälde mit Hannelore Hoger als Henris Gegenpart Katharina de Medici. FJ

USA 2009. R: Kirk Jones. D: Robert De Niro, Kate Beckinsale, Drew Barrymore, Sam Rockwell u.a. ab 18.3.

D/F/CZ 2009. R: Jo Baier. D: Julien Boisselier, Joachim Król, Hannelore Hoger, Katharina Thalbach u.a. ab 18.3., CineStar

21 — 25 April 2010 Ausstellung 21 April — 24 Mai 2010

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Henri 4

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kino

Zahnfee auf Bewährung

Zahnfee auf Bewährung F Dereck Johnson (Dwayne „The Rock“ Johnson) ist ein Eishockeyspieler der brutalsten Art. Kein anderer schlägt seinen Gegenspielern so gezielt die Zähne aus. Seinen Spitznamen „Zahnfee“ trägt er also nicht zu Unrecht. Die Ober-Zahnfee Lily (Juli Andrews) kann dies nicht länger mit ansehen und lässt Dereck eine Woche lang zur Strafe als echte Zahnfee agieren – inklusive Zauberstab, Flügeln und Tutu. Das passt dem robusten Kerl gar nicht, bis er der ungewöhnlichen Aufgabe seinen eigenen Stempel aufdrückt. „The Rock“ gehört zur Zeit zu den gefragtesten Schauspielern Hollywoods. Seinem Namen nach ist er eigentlich ein Mann für das härtere Genre („Die Mumie kehrt zurück“, „The Scorpion King“), mit der Komödie „Daddy ohne Plan“ bewies er aber schon einmal sein Geschick mit Kin-

SOUNDTRACK DES MONATS

Verlobung auf Umwegen F Komponist Randy Edelmann hat eine interessante Karriere hinter sich. Alles begann in New York, wo er als Autor für einen Musikverlag und als Pianist in Broadway-Orchestern arbeitete. Darauf folgten Engangements für US-Popstars wie Barry Manilow oder Patti LaBelle, die ihn als Arrangeur und Komponisten wollten. Sein größer Erfolg in diesem Genre war Nellys „MyPlace“, das auf einem Edelman-Song aufbaut. Seit langem ist er aber auch erfolgreicher Filmscorer, u.a. stammt von ihm die Musik zum „Kindergarten Cop“ und „27 Dresses“. Jetzt hat er – passend zu dieser romantischen Komödie – dem Film einen verträumten, romantischen Touch verpasst. Mit irischen Einflüssen. MARS Varése Sarabande/Closseum

Blind Side – Die große Chance

dern. Auch Julie Andrews passt in die Rolle der Zahnfee – 1964 feierte sie ihr Filmdebüt als „Mary Poppins“. KIM ULPTS

USA 2009. R: Michael Lembeck. D: Dwayne Johnson, Ashley Judd, Julie Andrews u.a. 18.3., CineStar

Green Zone F Wir schreiben das Jahr 2003. Der Krieg im Irak ist noch jung. Die USArmee hat Bagdad besetzt. Offizier Miller und sein Team haben die Aufgabe, nach Massenvernichtungswaffen zu suchen. Klar ist nur eins: Niemanden können sie vertrauen! Miller kooperiert mit dem CIA-Agenten Brown. Als würde der blutige Kampf in der irakischen Wüste nicht schon Nerven aufreibend genug sein, wird Miller zudem schnell klar, dass beide Seiten ihr eigenes Süppchen kochen. Auf der Suche nach Antworten ist Miller bewusst, dass entweder der Staat geordnet werden kann oder ein weiterer Krieg ausbrechen könnte... Das Sachbuch des Journalisten Rajiv Chandrasekaran, der vor Ort war, als die amerikanische Armee im Irak eine provisorische Regierung aus dem Boden stampfte, bildet die Grundlage dieses Filmes. Wieder arbeitet

USA 2009. R: Paul Greengrass. D: Matt Damon, Greg Kinnear, Amy Ryan u. a. ab 18.3., Cinema Arthouse

Football League für die Baltimore NB Ravens. USA 2009. R: John Lee Hancock. D: Sandra Bullock, Tim Mc Graw, Quinton Aaron u.a. ab 25.3., Cinestar WEITERE KINO-PREMIEREN

Blind Side – Die große Chance F Mit 45 Jahren wagt sich Sandra Bullock an andere Rollen abseits der romantischen Komödie. In diesem Drama nach einer wahren (!) Geschichte spielt sie die zweifache Mutter Leigh Anne Tuohy, die in einer kalten Nacht den nur mit Shorts und TShirt bekleideten Michael Oher (Quinton Aaron) von der Straße aufgabelt. Der junge Mann geht in dieselbe Klasse wie ihre Tochter, ist quasi obdachlos und in der Schule ein scheinbar hoffnungsloser Fall. Leigh Anne nimmt ihn nicht nur auf, sondern integriert Michael in ihre Familie. Die Schulnoten bessern sich und es stellt sich heraus, dass Michael ein großes Football-Talent ist. Der wirkliche Michael Oher ist eins von 12 Kindern einer crackabhängigen Mutter – der Vater wurde ermordet, als Michael ein Kind war. Er spielt heute in der National

Siehe „Das lohnt sich“ im Veranstaltungskalender Unsere Ozeane, ab 25.2., Cinema Arthouse, CineStar Alice im Wunderland, ab 4.3., Cinema Arthouse, CineStar Ausnahmesituation, ab 11.3. Fall 39, ab 11.3., CineStar

FILM AB CINESTAR Jerry Cotton, ab 11.3. Die Teufelskicker, ab 11.3. Remember Me, ab 25.3. LAGERHALLE Lila, Lila, 2., 5.3. Jagdzeit – Den Walfängern auf der Spur, 16., 17.3. Das Kabinett des Dr. Parnassus, 21., 23., 24.3. Mein Herz sieht die Welt schwarz – Ein Liebe in Kabul, 28.3. Casa de los Babys, 30./31.3. UNIFILM Spielpause bis zum Beginn des Sommersemesters Anfang April UNIVERSUM BRAMSCHE Looking for Eric, 1.3. Hachiko, 8.3. Tannöd, 15.3. Zerrissene Umarmungen, 22.3. Kapitalismus – eine Liebesgeschichte, 29.3.

Green Zone

80 STADTBLATT≈3.2010

Matt Damon – nach „Die Bourne Verschwörung“ und „Das Bourne Ultimatum“ – zusammen mit Regisseur Greengrass. ADA AUST

ELSE LICHTSPIELE BRUCHMÜHLEN B. MELLE Beim Leben meiner Schwester, 3.3. Verblendung, 10.3. Looking for Eric, 17.3. Albert Schweitzer, 24.3. Nord, 31.3.


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klick WANN: 5.2.2010 WO: Rosenhof WAS: Haiti Benefiz Konzert WIR FRAGEN: Welche Auswirkungen hatte die Katastrophe in Haiti auf Dich? INTERVIEWS/FOTOS: JUDITH KANTNER

IMPRESSUM

STADTBLATT OSNABRÜCK

erscheint im bvw verlag GmbH

Georgstraße 14 · 49074 Osnabrück Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 24602 E-Mail: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de office@stadtblatt-osnabrueck.de kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de Ich habe 20 Euro gespendet. Krass, Ich bin hier, um eine gute Sache zu unter- Ich habe für „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet, damit eine längerfristidass die Natur so viele Leben auf stützen. ge Hilfe gewährleistet wird. einmal auslöschen kann.

HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH

REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Lena Frommeyer, Judith Kantner, Merel Neuheuser, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte

PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer

FOTOGRAFEN: Judith Kantner

AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE:

Ich habe das Booking für die Show Ich habe die Katastrophe in den Medien Ich befand mich im Auslandssemesverfolgt und mit meiner Freundin disku- ter in Frankreich – ohne Fernseher. heute Abend organisiert. tiert. Wir haben tiefstes Mitleid. Gerade dort war Haiti ein großes Thema.

Hedda Horch, Harald Keller, David Nasse, Frank Jürgens, Thomas Hart, Jörg Ehrnsberger, Antje Weger, Ecki Bufanti, Christian Lukas, Georg Webber, Kim Ulpts, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Nancy Plaßmann, Maren Gäbel, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Nina Bartholomaeus,Malte Schlaack, Malte Schipper, Peter Wilde, Ada Aust, Jaromir Schillo, Bobby Fischer NamentlichgekennzeichneteArtikelgebendie Meinungdes Verfasserswieder, nichtunbedingt die der Redaktion.Abdruck, auchauszugsweise,nur nach AbsprachemitdemVerlag.

GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Matthias Hannibal

ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25 vom 1.1.2010

ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10

VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet

DRUCK: Ich habe bei RTL per SMS gespendet Ich stand deswegen gerade auf der Büh- Ich helfe hier, T-Shirts zu verkauund mit meinen Freunden wilde The- ne. Außerdem gehen zwei Euro der ver- fen. Ich brauche das Gefühl, etwas zu tun. orien gesponnen. kauften T-Shirts an terre des hommes.

STEINBACHER DRUCK, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen.

BANKVERBINDUNG:

intern&interna

Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25)

ABO: F Sportfreunde Stiller waren noch nie in Osnabrück? Da hat sich Stellwerk- und Five Elements-Macher Tim Wintels im Interview der letzten STADTBLATT-Ausgabe ein wenig vertan. Sowohl 2004 als auch 2007 rockten die Jungs die OsnabrückHalle und 2002 den Hyde Park. F Und dann dieser Anruf. Eventagentur von weiter weg. Es ging um Media-Daten und Ansichtsexemplar. Das Übliche. Bis auf die Adresse. Da kam „Sudenburger Wuhne“ drin vor. Natürlich hakten wir nach, was eine Wuhne sei. Gedruckse am anderen Ende der Leitung. Doch doch, das wisse man schon, könne es aber nicht sagen. Der Duden klärt auf: „ein ins Eis gehauenes Loch“. Wo lag das Problem?

82 STADTBLATT≈3.2010

F Wir waren uns erst ein bisschen unsicher: Ein Model in sexy Pose auf dem Februar-Cover? Das sorgt sicherlich für einige spitze Kommentare. Wir haben uns dafür entschieden und durchweg positive Resonanz geerntet – von Medien-Kollegen, Lesern, usw. Und das waren längst nicht alles Männer! Okay: EINEN spitzen Kommentar gab es dann doch. Na ja. F Drei Vegetarier zählt die Redaktion. Da wird gerne mal über Lust und Laster im fleischlosen Leben diskutiert. Klar, dass die Nachricht „Der redaktionsnah angesiedelte McDonalds brutzelt nach Jahren wieder vegetarische Burger!“ für gute Laune in der Heftproduktions-Phase sorgt.

Preis des Einzelheftes 1,80 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 19,- € Studentenabo 15,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)

DAS APRIL-STADTBLATT ERSCHEINT AM FREITAG, DEN 27.3.2010 REDAKTIONSSCHLUSS DO. 11.3.2010


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