Matchprogramm YB Frauen - Luzern

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YB Frauen

Sonntag 29. September 14:00 Uhr

Naomi Luyet bereitete beim 2:0-Heimsieg gegen Aarau beide Tore vor.

Herausgeber: BSC YOUNG BOYS Betriebs AG, CH-3000 Bern 22

Produktion, Layout, Redaktion: Sarah Lussi, Sandra Betschart, Darja Geiser

Fotografen: Just Pictures, Mauro Mellone.

Anzeigenverkauf: frauen@bscyb.ch, 031 344 88 88

Ausgabe: Nr. 3/ Saison 2024/25

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 25.09.2024, 12:00 Uhr

Wankdorf Spiele Präsentator

NÄCHSTER HALT: SPITZENGRUPPE

Mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen starteten die YB Frauen in die Saison 2024/25 der AXA Womens Super League. Eine durchzogene Bilanz. Wollte man doch an die Topleistungen der letzten Saison mit dem Erreichen des Cupfinals und des Playoff-Halbfinals anknüpfen.

Im Team von Trainerin Imke Wübbenhorst gab es in der Sommerpause einige Wechsel und man musste sich erst wieder neu finden. Spätestens seit dem 4:0-Auswärtssieg in Rapperswil scheint dies jedoch gelungen zu sein. Aus den letzten drei Meisterschaftsspielen nahmen die Bernerinnen neun Punkte mit. Und nicht nur das: Die YB Frauen schiessen auch wieder Tore. Nach nur einem Treffer in den ersten drei Spielen sind es nach sechs Runden bereits 14. Allein siebenmal landete der Ball am vergangenen Wochenende beim Berner Derby im Netz. Nur Basel und GC feierten bisher mehr Torerfolge.

Obwohl man in der Tabelle noch immer den sechsten Platz belegt, beträgt der Rückstand an die Spitze mittlerweile nur noch fünf Punkte. Die YB Frauen haben sich also endgültig gefangen und sind auf der Überholspur angekommen. Mit einem Erfolg

gegen den FC Luzern könnte nicht nur der fünfte Sieg in Folge gefeiert werden, die YB Frauen würden auch wieder ganz vorne in der Spitzengruppe mitmischen. Hopp YB!

Grosser Jubel nach dem 2:0-Heimsieg gegen Aarau.

GIULIA SCHLUP

Team Saison 2024/25

Pflichtspieltor nach ihrer Kreuzbandverletzung.

Iman Beney und Naomi Luyet feiern Beneys erstes
SANDRA BETSCHART
Audrey Remy und Naomi Luyet vor dem Spiel gegen das Frauenteam Thun Berner-Oberland.

Kapitänin

Trainerin:

Assistenztrainer:in:

Goalietrainer:

Athletiktrainer:in:

Teamärzt:in:

«ICH SAGE MIR JEDEN TAG, DASS ALLES GUT WIRD»

Im Sommer kehrte Nicole Tiller zu YB zurück. Die gebürtige Aarauerin spielte bereits von 2018 bis 2020 für Gelb-Schwarz. Die 25-jährige Verteidigerin spricht darüber, wie es für sie ist, wieder in Bern zu sein, was sich in den vier Jahren bei den YB Frauen verändert hat und wie es ihr mit ihrer aktuellen Kreuzbandverletzung geht.

Nicole, du bist im Sommer von Aarau zu den YB Frauen gekommen. Wie ist es für dich, wieder in Bern zu sein?

Es ist sehr schön, wieder in Bern zu sein. Ich würde sogar sagen, dass ich erst jetzt richtig in Bern angekommen bin, da ich jetzt auch hier wohne und hier studiere. Im Gegensatz zu 2018, als ich in Aarau wohnte und zur Schule ging, während ich bei YB spielte, kann ich so auch abseits des Platzes mehr mit meinen Teamkolleginnen unternehmen. Ich freue mich sehr darauf, die Stadt noch besser kennen zu lernen.

Du hast ja schon von 2018 bis 2020 bei YB gespielt. Was würdest du sagen, hat sich seitdem verändert? Ich würde sagen, es ist deutlich professioneller geworden. Was ich sehr cool finde, ist, dass wir unsere Heimspiele immer im

Wankdorf austragen. Dadurch sind auch die Zuschauerzahlen gestiegen. Auch habe ich das Gefühl, dass das Interesse am Frauenfussball generell grösser geworden ist. Im Vergleich zu vor ein paar Jahren bekommt man heute positivere Reaktionen, wenn man als Frau sagt, dass man Fussball spielt. Eine weitere Veränderung ist, dass wir heute auch internationale Spielerinnen mit beispielsweise Bundesligaerfahrung im Kader haben, von denen man viel lernen kann.

Welche Mitspielerinnen kanntest du noch von früher? Gar nicht mehr so viele. Leana Zaugg, Stephanie Waeber, Laura Frey und Malaurie Granges waren damals schon dabei. Und Thaïs Hurni hat gleichzeitig bei YB gespielt. Ich hoffe, ich habe

Nicole Tiller kam in dieser Saison bisher bei einem Pflichtspiel zum Einsatz.

niemanden vergessen.

Leider hast du dir im Training das Kreuzband gerissen. Was ist genau passiert und wie geht es dir?

Es war eine Eins-gegen-Eins-Situation. Ich habe mir das Knie verdreht. Ich habe sofort gespürt, dass es nicht gut ist und etwas gerissen sein muss. Obwohl ich grosse Schmerzen hatte, war ich vor allem traurig. Ich versuche immer das Beste aus einer Situation zu machen, aber diese Verletzung frustriert mich sehr. Ich versuche, mich auf die Zukunft zu konzentrieren.

Ich freue mich darauf, wenn ich in ein paar Monaten die Reha erfolgreich abgeschlossen habe, wieder spielen und mein Leben normal weiterführen kann. Darauf versuche ich mich zu konzentrieren. Ich sage mir jeden Tag, dass alles gut wird und dass der Weg, der jetzt vor mir liegt, ein Teil davon ist.

Du wirst Mitte Oktober operiert. Wie sieht dein Aufbauplan danach aus?

Ich fange direkt nach der OP mit der Physiotherapie an, wo vor allem an der Beweglichkeit gearbeitet wird. Mit der Zeit kann man dann auch leichte Kraftübungen machen. Es gibt auch ein Spezialfahrrad mit kleinerem Radius, mit dem man arbeiten kann. Nach etwa drei bis vier Monaten kann man mit dem Joggen beginnen. Es ist ein kontinuierlicher Aufbauprozess. Es ist wichtig, viel mit dem Knie zu arbeiten. Aber natürlich muss man es auch akzeptieren, wenn Dinge noch nicht wieder klappen.

Nicole Tiller in der Saison 2018/19

YB Frauen vs Basel

Samstag

2. November 16:30 Uhr

Samstag, 5. Oktober 2024 15:00 Uhr

Stürmerin Naomi Luyet schoss in der vergangenen

DIE FRAUEN AUS DER LEUCHTENSTADT

Warum es in Luzern zwei Frauenteams gibt und wie sich der FC Luzern 2021 den Cuptitel sicherte.

Die Metropole der Zentralschweiz bringt gleich zwei Frauenteams mit verschiedenen Vereinsnummern hervor. Trotzdem tragen beide das gleiche Logo und die gleichen Vereinsfarben.

Unterschieden werden muss zwischen den FC Luzern Frauen und den FC Luzern Frauen Spitzenfussball. Erstere konzentrieren sich auf den Breitensport. Neben diversen Nachwuchsteams verfügen die FC Luzern Frauen auch über ein Fanionteam, das in der 1. Liga spielt.

Die Nummer eins im Zentralschweizer Frauenfussball hingegen ist der FC Luzern Frauen Spitzenfussball. Im Jahr 2014 schloss sich das Frauenteam des SC Kriens als eigene Sektion dem FC Luzern an. Seither ist der FC Luzern auch im FrauenSpitzenfussball vertreten. Der Verein spielt in der höchsten

Spielklasse der Schweiz und verfügt auch über eine eigene Nachwuchsabteilung.

Der grösste Erfolg der Luzernerinnen war der Cuptitel im Jahr 2021. Mit 2:0 setzte man sich im Final im Zürcher Letzigrund gegen den klaren Favoriten FC Zürich durch. Die beiden Tore für Luzern erzielte die Schweizer Nationalspielerin Svenja Fölmli.

Im Jahr 2022 folgte dann die Integration des FC Luzern Frauen Spitzenfussball in die FC Luzern Innerschweiz AG und damit die Angliederung an den Profibetrieb der Männer des FCL.

Unter der Leitung von David Edmondson belegen die Luzernerinnen derzeit den achten Platz in der AXA Womens Super League. Der FCL verzeichnet nach den ersten sechs Runden einen Sieg und fünf Niederlagen. Die drei Punkte fuhr Luzern gegen den Tabellenzweiten St. Gallen ein.

Ein Blick in die Statistik zeigt, dass die YB Frauen letztmals in der Saison 2021/22 gegen Luzern verloren haben. Im Playoff Platzierungsspiel unterlag man Blau-Weiss mit 1:3.

Das erste Aufeinandertreffen zwischen Luzern und den YB Frauen in der vergangenen Saison auf der Sportanlage Hubelmatt in Luzern endete mit einem 0:0-Unentschieden. Das zweite Duell konnte Gelb-Schwarz mit 2:0 für sich entscheiden.

Im Sommer wechselten mit Caterina Tramezzani, Mia Knapp und Rilana Ueltschi gleich drei ehemalige YB-Akteurinnen in die Innerschweiz.

Verteidigerin Wiëlle Douma beim Spiel gegen das Frauenteam Thun Berner-Oberland.

Die U20-Spielerinnen Aida Ragusa und Bianca Dysli wurden im Spiel gegen Aarau eingewechselt.

Die YB Frauen in Thun. Die Stadtbernerinnen gewannen das Berner Derby mit 7:1.

1. Runde

09.08 19:00 Basel - YB 2:1 10.08. 16:00 St.Gallen - Servette 1:0

10.08. 16:00 Zürich - Thun 5:1

10.08. 18:00 GC - Aarau 1:1 11.08. 16:30 Luzern - Rapperswil 0:1

2. Runde

17.08. 16:00 YB - St.Gallen 0:0 17.08. 16:30 Aarau - Basel 2:1 17.08. 18:00 Thun - GC 1:8 17.08. 18:00 Rappersw. - Servette 0:2 17.08. 19:00 Luzern - Zürich 1:2

3. Runde

24.08. 16:00 Zürich - Rapperswil 3:0

24.08. 17:30 St.Gallen - Aarau 5:0

24.08. 18:00 Servette - YB 3:0 24.08. 19:00 GC - Luzern 4:3 24.08. 19:30 Thun - Basel 0:3

4. Runde

31.08. 15:00 Servette - Aarau 2:0 31.08. 16:00 Zürich - GC 0:0 31.08. 17:00 Thun - St.Gallen 0:3

31.08. 19:00 Rapperswil - YB 0:4 31.08. 19:00 Luzern - Basel 1:6

Schweizer Cup 1/32-Final 07.09. 18:00 Ostermund. - YB 2:5

5. Runde

13.09. 19:00 Basel - Zürich 1:2

14.09. 17:00 St.Gallen - Luzern 0:1

14.09. 15:00 Servette - Thun 2:0 14.09. 16:00 YB - Aarau 2:0

14.09. 18:00 GC - Rapperswil 3:0

6. Runde

21.09. 16:00 Zürich - St.Gallen 0:2

21.09. 17:00 Thun - YB 1:7

21.09. 18:00 Rapperswil - Aarau 0:1

21.09. 20:00 Luzern - Servette 0:2

22.09. 16:00 GC - Basel 2:6

7. Runde

28.09. 16:30 Aarau - Thun

28.09. 19:00 Rapperswil - Basel

29.09. 13:30 Servette - Zürich

29.09. 14:00 St.Gallen - GC

29.09. 14:00 YB - Luzern

Schweizer Cup 1/32-Final 05.10 15:00 Sion - YB

8. Runde

12.10. 16:00 Zürich - YB 12.10. 18:00 GC - Servette

12.10. 18:00 Basel - St.Gallen

12.10. 19:00 Luzern - Aarau

12.10. 19:00 Rapperswil - Thun

9. Runde

19.10. 14:30 St.Gallen - Rapperswil 19.10. --:-- Servette - Basel

19.10. 16:30 Aarau - Zürich

19.10. 18:00 Thun - Luzern

19.10. 20:00 GC - YB

10. Runde

02.11. --:-- Thun - Zürich

02.11. 16:30 YB - Basel

02.11. --:-- Servette - St.Gallen

02.11. 16:30 Aarau - GC

02.11. 18:00 Rapperswil - Luzern

11. Runde

16.11. --:-- Servette - Rapperswil

16.11. --:-- St.Gallen - YB

16.11. 15:30 Zürich - Luzern

16.11. 18:00 Basel - Aarau

16.11. 18:00 GC - Thun

12. Runde

23.11. --:-- YB - Servette

23.11. --:-- Basel - Thun

23.11. --:-- Luzern - GC

23.11. --:-- Rapperswil - Zürich

23.11. 16:30 Aarau - St.Gallen

13. Runde

07.12. --:-- YB - Rapperswil

07.12. --:-- St.Gallen - Thun

07.12. 16:30 Aarau - Servette

07.12. 18:00 Basel - Luzern

07.12. 18:00 GC - Zürich

14. Runde

08.02. --:-- Zürich - Basel

08.02. --:-- Luzern - St.Gallen

08.02. --:-- Thun - Servette

08.02. --:-- Rapperswil - GC

08.02. 16:30 Aarau - YB

15. Runde

01.03. --:-- YB - Thun

01.03. --:-- Servette - Luzern

01.03. --:-- St.Gallen - Zürich

01.03. 16:30 Aarau - Rapperswil

01.03. 18:00 Basel - GC

16. Runde

08.03. --:-- GC - St.Gallen

08.03. --:-- Zürich - Servette

08.03. --:-- Luzern - YB

08.03. --:-- Thun - Aarau

08.03. 18:00 Basel - Rapperswil

17. Runde

15.03. --:-- Thun - Rapperswil

15.03. --:-- YB - Zürich

15.03. --:-- Servette - GC

15.03. --:-- St.Gallen - Basel

15.03. 16:30 Aarau - Luzern

18. Runde

22.03. 17:00 Luzern - Thun

22.03. 17:00 Zürich - Aarau

22.03. 17:00 YB - GC

22.03. 17:00 Basel - Servette

22.03. 17:00 Rapperswil - St.Gallen

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