Medebacher Anzeiger, Ausgabe vom 08.08.2018 Nr.31

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AKTUELL | LOKAL | GUT INFORMIERT Jahrgang 43 | Mittwoch, 8. August 2018 | Auflage: 34.000 Stück

Die Lokalausgabe des

DIE Wochenzeitung für die Städte Medebach, Hallenberg, Winterberg, Brilon, Olsberg und Willingen

Finale vom „Sparkassen Open Air“ mit „Cocktail“ am 8. August

In dieser Ausgabe

BRILON: Meilerwochen

Oldies, Partykracher und in Hoppecke ...................8 Chart-Hits mit „Cocktail“ Einen besonderen Cocktail bietet schließlich das finale KonHeimat- und Feuerwehrzert mit der gleichnamigen Band „Cocktail“ am 8. August. Auf mittfest in Deifeld ...............20 lerweile über 20 Jahre Bühnenerfahrung blickt die Band zurück. Bis heute sind die fünf Musiker Altenbrilon....................14 ihrer Linie, live zu spielen, absolut treu geblieben. Das Programm Bruchhausen .................12 erstreckt sich von Oldies und Elpe ................................. 2 Alltime-Hits über die absoluten Partykracher bis hin zu den akRösenbeck ....................10 tuellsten Chart-Hits. Wer also auf Schlager von Roland Kaiser und Co. sowie auf aktuelle Pop-Hits Planen-Bauen-Wohnen..15 steht, sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen. Die Band macht jeden Abend zu einem einmaligen Erlebnis für Augen und Noch 23 Tage bis zum Ohren. Auf vielen großen und Volksbank Firmenlauf in Brilon auch kleineren Veranstaltungen haben die fünf Protagonisten von „Cocktail“ schon bewiesen, dass dass selbst die „Großen“ aus dem einiges in ihnen steckt, deshalb Show-Business gerne mit ihnen ist es auch nicht verwunderlich, musizieren.

MEDEBACH:

SCHÜTZENFEST IN:

Foto: privat

Winterberg. Er durfte nicht fehlen, Alex musste einfach noch kommen beim zweiten Konzert des „Sparkassen Open Air“ im Kur- und Vitalpark Winterberg. Schließlich dürfen die Toten Hosen mit ihrem Song „Hier kommt Alex“

Stichwort der Woche In der vergangenen Woche wurde öffentlich, dass die Deutsche Rentenversicherung auf ihre Rücklagen im Jahr 2017 Strafzinsen in Höhe von knapp 50 Millionen Euro zahlen musste. Das klingt zunächst einmal recht unspektakulär, denn jeder, der heute größere Summen anlegt, muss damit rechnen, dass ihn die Strafzinsen der EZB treffen. Bei über 30 Millionen Versicherten macht das im Schnitt ja auch nur gut 1,50 Euro für jeden, aber es ist trotzdem ein Alarmsignal. Denn es sind ja nicht nur die Strafzinsen, die aus unseren Rentenbeiträgen gezahlt werden, sondern das Fehlen jeglicher Zinseinkünfte belastet uns Beitragszahler noch ungleich stärker. Zur Zeit sprudeln die Einnahmen der Sozialkassen durch die gute Konjunktur wie nie zuvor. Was aber passiert in einer Rezession? Schon jetzt sind immer mehr Kleinverdiener beitragspflichtig, das Renteneintrittsalter schiebt sich kontinuierlich nach oben und gerade den unteren Einkommens-

einfach nicht fehlen bei einem Konzert der „Abräumband“. Und so ließen es die Lokalmatadore auf der Bühne der Musikmuschel vor rund 750 begeisterten Zuschauern und Fans richtig krachen. Mit insgesamt knapp 1500 Gästen hat

das beliebte Festival schon jetzt den Besucher-Rekord des vergangenen Jahres übertroffen. Und noch ist ja nicht Schluss, denn am Mittwoch, den 8. August, wird die Band „Cocktail“ die Konzert-Reihe stimmungsvoll abschließen.

Kein Geld für Mario! gruppen beschert das derzeitige Berechnungsmodell eine Rente auf Sozialhilfeniveau – und das nach einer lebenslangen Arbeitsleistung! Unser Rentensystem ist zutiefst ungerecht, weil ganze Berufsgruppen, wie Beamte und Freiberufler, nicht zu diesem Solidarsystem herangezogen werden. Die zunehmende Automatisierung, gerade im Bereich der Produktion, füllt nur die Taschen einiger reicher Erben und Großaktionäre. Von diesen Gewinnen landet nichts in der Rentenkasse, obwohl doch eigentlich die Roboter, die mehrere Arbeitsplätze ersetzt haben, jetzt auch die Rente für ihre menschlichen Vorgänger zahlen müssten. Diese Problematik ist der Politik seit Jahrzehnten bekannt und passiert ist – nichts. Momentan reitet man auf der guten Konjunkturwelle und kann sogar noch ein paar Wahlgeschenke verteilen. Nachhaltiges Denken ist in Berlin anscheinend aus der Mode gekommen. Denn jetzt wäre der beste Zeitpunkt das Rentensystem komplett umzubauen und

ein vollkommen anderes, sozial ausgewogenes Vorsorgemodell zu schaffen, das auch künftigen Rentner- und Beitragszahler-Generationen noch ein auskömmliches Alterseinkommen, beziehungsweise bezahlbare Beiträge, garantiert. Gerade im Hinblick auf die Industrie 4.0 können die Altersbezüge für die breite Masse der Bevölkerung nicht allein aus den Arbeitseinkommen finanziert werden. Zur Finanzierung einer gerechten Gesellschaft, in der die Generationen friedlich zusammen leben können, müssen alle Einkünfte herangezogen werden. Dazu muss es eine Mindestrente geben, die deutlich über Sozialhilfeniveau liegt und auch eine „Maximalrente“, denn wer im Berufsleben ein hohes Einkommen hat, kann für seine „Luxusrente“ selber vorsorgen. Bei einem so aufgestellten Rentensystem bräuchte man auch keine Gelder zu horten und Mario Draghi müsste auf seine Strafzinsen verzichten. Norbert Schnellen

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