Briloner Anzeiger Ausgabe vom 13.02.2019 Nr.6

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Jahrgang 44 Mittwoch, 13. Februar 2019 Auflage: 34.000 Stück

Nr.

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DIE Wochenzeitung für die Städte Brilon, Olsberg, Willingen, Winterberg, Medebach und Hallenberg

FIS Skisprung Weltcup vom 15. bis 17. Februar in Willingen Mühlenkopfschanze freut sich auf die weltbesten „Adler“

In dieser Ausgabe

BRILON:

Kappensitzung in Willingen. Alles ist angerichtet, die besten Skispringer der Welt Scharfenberg..................15 können kommen. Der Kult-Weltcup Neuvorstellung B-Klasse bei des SC Willingen geht vom 15. bis Mercedes Witteler ............8 17. Februar über die Bühne und sieht in diesem Jahr ein spektakuläres Programm vor. „Wir haben ein XXL-Weltcup-Wochenende“, Karneval in Liesen...........12 freut sich Ski-Club-Pressemann Dieter Schütz. Los geht’s am Freitag, den 15. Februar, ab 13.30 Uhr FIS Skisprung Weltcup ....16 mit dem offiziellen Training. Der zusätzlich an die größte Großschanze der Welt vergebene Team-Weltcup steigt um 15.45 Uhr. Und um 18.15 Noch 13 Tage bis zur Uhr steht noch die Qualifikation Ausbildungsbörse für die beiden Einzel-Weltcups am Samstag, den 16. Februar (ab 15 Uhr), und am Sonntag, den 17. Fe- von 25.000 Euro erhält. TitelverFoto: Ski-Club Willingen bruar (ab 14.15 Uhr), auf dem Plan. teidiger ist Polens Skisprungheld Nach der traditionellen Eröffnungs- Kamil Stoch.Neben „König Kamil“ feier beim Kult-Weltcup am Freitag werden auf der Mühlenkopfsorgt der Live-Auftritt von Felix schanze bei der Generalprobe für Jaehn für Top-Stimmung, bevor die Nordische Ski-WM in Seefeld das große Weltcup-Feuerwerk den alle Stars der Skisprungszene Auftakt krönt. Zum zweiten Mal dabei sein. zählen alle Einzelsprünge für die Wohnungsund Gewerbebau Klimawandel auf diese Form der Gesamtwertung „Willingen/5“, für Lesen Sie weiter Mainzer auf den GmbH Bewirtschaftung auswirken wird. die der Sieger ein Extra-Preisgeld Seiten 16 und 17. Zudem halbiert sich, durch die wachsende Weltbevölkerung und WGB Mainzer Wohnungs- und Gewerbebau GmbH · Makler weitere Versiegelung für Industrie · Bauträger und Wohnen, bis zum Jahr 2050 Obere Mauer 1 · 59929 Brilon Obere Mauer 1 · 59929 Brilon · Vermietung die pro Mensch landwirtschaftlich Fon0 02961 976430 · Hausverwaltung Fon 29 61 ‐ 97 64 30 · Fax 0 29 61 ‐ 97 64 64 nutzbare Fläche. Oberewww.wgb-mainzer.de Mauer 1www.wgb‐mainzer.de · 59929 Brilon Die einzige Möglichkeit, diese Tel. 0 29 61 - 97 64 30 · www.wgb-mainzer.de Weltbevölkerung dann zu erMakler · Bauträger · Vermietung · Hausverwaltung nähren, ist eine noch intensivere Landnutzung! Das funktioniert naEin Haus mit vielen Möglichkeiten! Neuwertige Eigentumswohnung türlich nicht mit der industriellen im Zentrum von Olsberg Landwirtschaft. In den EntwickNeuwertige Eigentumswohnung im Zentrum von Olsberg lungsländern ernähren kleinbäuerliche Betriebe noch zu 70 Prozent - 62 m² Wohnfläche In Wohnlage von Brilon befindet sich dieses großzügige die Bevölkerung. Diese Form der - 2 zentraler Zimmer, Küche, Diele, Wohnhaus. Ideal für die große Familie oder als Mehrgenerationenhaus. Landwirtschaft kann sich den Bad/WC, Abstellraum Eine klimatischen Veränderungen viel undgewerbliche separater Nutzung istKellerraum ebenfalls denkbar, da besser anpassen. Vielleicht könsich in direkter Nachbarnen wir hier einmal von diesen - Tiefgaragenstellplatz schaft z.B. PraxisMenschen lernen und auf eine - Top gepfl egt – und Bünaturnahe und ressourcenschoroflächen befinden. Insneuwertig nende Landbearbeitung, zum gesamt ca. Wohnlage 330 m² Wohn- Zentrale Beispiel durch das System der fläche. Grundstück - Nettomiete p.a. 510 m². - 62 m² Wohnfläche Permakultur, umsatteln. Wenn 4.800,00 € - 2 Zimmer, Küche, Diele, Kaufpreis: EUR unsere Nachkommen nicht hunBad/WC, Abstellraum und gern sollen, können wir uns eine 179.000,E: V; 84,67 kwh (m²*a), separater Kellerraum weitere Zerstörung des Bodens Öl, BJ 1994 - Tiefgaragenstellplatz Fachwirte der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft wirklich nicht mehr erlauben.

MEDEBACH: WILLINGEN:

Stichwort der Woche Über viele Jahrtausende hinweg achteten die Menschen den Boden auf dem sie standen und der sie ernährte. Seit der industriellen Revolution verloren die Menschen, mit zunehmender Mobilität, im wahrsten Sinne des Wortes ihre Bodenhaftung. Hierzulande gab es noch bis in die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts kleinbäuerliche Betriebe, die den Wert ihres Bodens, als Grundlage für die Nahrungsmittelversorgung, zu schätzen wussten. Die zunehmende Ökonomisierung der Welt führte jedoch auch in der Landwirtschaft zu immer größeren Betriebseinheiten und zu einer Spezialisierung der Betriebe, mit dem Ziel, eine möglichst hohe Produktivität durch verstärkten Maschineneinsatz und eine maximale Reduzierung der menschlichen Arbeitskraft zu erreichen. Dass durch diese Entwicklung uralte soziale und kulturelle Strukturen auf der Strecke geblieben sind, dass Tiere hierbei gequält werden und die Umwelt weitgehend zerstört wird, ist für die Ökonomen nur ein unvermeidlicher Kollateralschaden. Das ist

Keine Bodenhaftung zwar alles bedauerlich, vielleicht kann man das durch ein paar PR-Aktionen etwas beschönigen, aber im Endeffekt zählen nur die Rendite und der wirtschaftliche Erfolg. Für wen eigentlich? Wohl kaum für die Bauern, die sich für die ganzen Investitionen mit viel Fremdkapital versorgen mussten. Sie werden auch die ersten sein, die irgendwann einmal merken, dass die Monokulturen den Boden, ihren wichtigsten Produktionsfaktor, nachhaltig zerstören. Während die Menschen früher mit der Natur lebten, ist der moderne Mensch stolz darauf, sie zu beherrschen. Dem ausgelaugten Boden werden mit künstlichem Dünger wieder Nährstoffe zugeführt, die Kräuter und Insekten, die in Konkurrenz zur Hauptfrucht stehen, werden einfach weggespritzt und wenn das alles nicht funktioniert, kann man es ja mit gentechnisch veränderten Pflanzen versuchen. Ich glaube nicht, dass diese Entwicklung noch über Jahrzehnte so weiter gehen kann. Im vergangenen Sommer konnten wir schon mal eine leichte Vorahnung bekommen, wie sich der

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