MM 2328713 – Illés, Scene polidimensionali

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Márton Illés

Scene polidimensionali IX „Szintek”

für Ensemble for Ensemble

Partitur | Score

Márton Illés

Scene polidimensionali IX „Szintek”

für Ensemble for Ensemble

Partitur | Score

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Aufführungshinweise

Besetzung

Flöte (auch Piccolo)

Oboe

Klarinette in B

Fagott (auch Kontrafagott)

Horn in F

Trompete in C

Posaune (Bass-Tenor)

Tuba

2 Schlagzeuger:

Schlgz. 1: Xylorimba, Glockenspiel, 1 kleiner Woodblock, Crotales, 4 Pauken

Schlgz. 2: Marimba (5 Okaven), Cassa Grande

Harfe

Klavier

1 Violine

1 Viola

1 Violoncello

1 Kontrabass

Das Ensemble soll in vier Gruppen geteilt, möglichst weit voneinander entfernt und folgendermaßen platziert werden:

Dauer 11 ′

Die ursprüngliche Version dieses Stückes wurde im Auftrag der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin komponiert.

Die Uraufführung erfolgte am 15. Februar 2004 durch das Kammerensemble des Deutschen- und des Radio-Symphonieorchesters Berlin unter der Leitung von Johannes Kalitzke im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin.

Holzbläserquartett außen

Holzbläserquartett innen

Streichtrio

Schlz. Pauken Kbass. Hfe. Kl.

Dirigent

Blechbläserquartett

Das Holzbläser-Quartett soll bis zum Takt 35 außerhalb des Saales spielen. Es soll ein Ort ausgewählt werden, wo die zu spielende Musik noch gut zu hören ist, jedoch mit einer dermaßen reduzierten Lautstärke, dass der leise Streicheraufstieg und das weitere Geschehen im Saal klar hörbar werden (wahrscheinlich muss eine Tür zwischen dem Saal und dem Spielort außerhalb – je nach akustischer Situation – ganz oder teilweise auf- oder zugemacht werden).

Zur Koordination werden ein Fernsehmonitor und eine Übertragungskamera oder ein zweiter Dirigent draußen mit Sichtkontakt zum Hauptdirigenten und zum Holzbläserquartett benötigt. Zwischen den Takten 35 und 77 haben die Holzbläser nichts zu

spielen. Während dieser Zeit sollen sie – möglichst unauffällig –ihre Plätze im Saal einnehmen, Ablauf und Dramaturgie bleiben dabei dem Dirigenten überlassen.

Im Stück gibt es Stellen, in denen ein Instrument oder eine ganze Instrumentengruppe in einem von den anderen abweichenden Tempo spielen muss (ab Takt 37 Klavier, ab Takt 59 Streicher). In diesem Fall muss der Spieler (bzw. die Gruppe) möglichst genau (evtl. mit Hilfe eines blinkenden Metronoms) im vorgegebenen Tempo spielen, unabhängig von dem dirigierten. Es wird jedoch natürliche Verschiebungen geben, die durch die „Ausgleichspausen“ korrigiert werden (bezeichnet √ ). Häufig gibt es verschiedene Tempi im Verhältnis 1:2, 1:4. Hier sollten beide Tempi dirigiert werden. Es ist sehr wichtig, dass die Spieler in den vorgegebenen Pulsen denken und zählen können.

Ein Versetzungszeichen gilt nur für die bezeichnete Note und Oktavlage.

Diese Partitur ist in C notiert. Piccoloflöte, Kontrafagott und Kontrabass werden, wie üblich, eine Oktave höher bzw. tiefer gelesen.

Auch die Schlagzeuginstrumente werden in dieser Partitur in klingender Lage notiert.

Die inhaltliche Revision der vorliegenden Partitur wurde 2025 vom Komponisten durchgeführt.

Performance Notes

Instrumentation

Flute (also Piccolo)

Oboe

Clarinet in Bj Bassoon (also Contrabassoon)

Horn in F Trumpet in C Trombone (Bass-Tenor)

Tuba

2 Percussionists

Percussion 1: Xylorimba, Glockenspiel, 1 small Woodblock, Crotales, 4 Timpani

Percussion 2: Marimba (5 octaves), Cassa Grande

Harp Piano

1 Violin

1 Viola

1 Cello

1 Double Bass

The ensemble should be divided into four groups, placed as far apart as possible as follows

Duration 11′

The original version of this piece was commissioned by Rundfunk Orchester und Chöre GmbH, Berlin.

The world premiere was performed on February 15th, 2004 by Kammerensemble des Deutschen und Radio-Symphonieorchesters Berlin under Johannes Kalitzke in the Chamber Music Hall of the Berlin Philharmonic.

woodwind quartet outside

conductor string trio brass quartet woodwind quartet inside perc. timp. cbass. harp pno.

The woodwind quartet must play outside the hall until measure 35. The location should allow their music to be audible but significantly quieter so that the soft string crescendo and other onstage events remain clearly audible. (Depending on acoustics, a door between stage and outside location may need to be partially opened or closed.)

A monitor and a camera feed or a second conductor outside with visual contact to the main conductor and the woodwind quartet are required for coordination.

Between bars 35–77, the woodwinds have no music and should discreetly take their seats inside the hall. Timing and staging are at the conductor’s discretion.

Certain passages require instruments or groups to play in divergent tempi from the rest of the ensemble (e.g., piano from b. 37; strings from b. 59). Players must adhere strictly to their assigned tempo (a blinking metronome may help), independent of the conducted beat. Natural drifts will be corrected via “adjustment rests” (marked with √ ). Some sections feature tempo ratios (1:2, 1:4) – both tempi should be conducted. It is essential that the musicians can think and count in the given pulse.

An accidental is only valid for the indicated note and octave range.

The score is written in C. Piccolo, Contrabassoon, and Double Bass sound as usual (octave higher/lower).

Percussion instruments are also notated in this score in their sounding position.

The current score was revised by the composer in 2025.

(mit dem Fingernagel, andere Saiten abdämpfen / with the fingernail, mute the other strings) (mit dem Fingernagel, andere Saiten abdämpfen / with the fingernail, mute the other strings)

Tasten niedergedrückt halten solange die Saiten schwingen / hold down the keys as long as the strings are resonating

by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden

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Die Saite wird auf Griffhöhe mit dem Bogenholz (Froschnahe) geschlagen. Nach dem Anschlagen bleibt der Bogen an die Saite gedrückt. Die linke Hand dämpft die Saiten ab. / The string will be beaten with the stick of the bow (near the frog), after the strike keep the bow depressed. Left hand mutes the strings. wiederholter Ton / repeated note

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