EB 8867 – OperAria, Sopran Band 1

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Sopran OperAria

Repertoire | lyrisch – Koloratur

lyric – coloratura

lyrique – colorature

lirico – coloratura

+ Phonetik-Assistent

Das Repertoire für alle Stimmgattungen The Repertoire for all Vocal Genres

Sopran Band 1: lyrisch – Koloratur Soprano Volume 1: lyric – coloratura

herausgegeben von / edited by Peter Anton Ling

unter Mitarbeit von / with the collaboration of Marina Sandel

Edition Breitkopf 8867 Printed in Germany

Zur Benutzung der CD-ROM Systemvoraussetzungen: mind. 512 MB RAM

Windows: ab Windows® XP / Mac: PowerPC® ab G3, ab OS X v10.5 / neuere Linux-Systeme

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OperAria ∙ Das Repertoire für alle Stimmgattungen in 16 Bänden

Herausgeber: Peter Anton Ling

OperAria ∙ The Repertoire for all Vocal Genres in 16 Volumes

Editor: Peter Anton Ling

Sopran Band 1 | Soprano Volume 1 EB 8867

Repertoire lyrisch – Koloratur | lyric – coloratura

Lektorat, Klaviereinrichtung und Projektkoordination: Christian Rudolf Riedel

Editorische Mitarbeit: Marina Sandel

Dramaturgische Mitarbeit: Diane Ackermann

Übersetzungen: Margit L. McCorkle und Eleanor Forbes (englisch), Jutta Eckes (italienisch), Sabine Wehr-Zeller (französisch)

Umschlaggestaltung: Marion Schröder

Notensatz: Siegfried Schießl, ARION Verlag, Baden-Baden

Druck: Litges & Dopf Buchbinderei GmbH

CD-ROM

Tonstudio: Dirk Austen, Paul Productions Audio & Videorealisation GmbH, Hannover

Presswerk/Herstellung: b&b Mediaservice, Olpe

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CD-ROM – Arientexte / Aria Texts

• Phonetik-Assistent / Phonetic Assistant (mp3): deutsch, italiano, français, English

• Übersetzung / Translation (pdf ): deutsch, English

Geleitwort

Als Sängerin muss man eine klare Vorstellung von seiner Stimme und ihren Möglichkeiten haben. Was sind ihre momentanen Stärken und Schwächen, wohin wird sie sich entwickeln und wie kann ich ihr dabei helfen bzw. was könnte diese Entwicklung behindern? Welche Rolle passt zu meiner Stimme? Muss oder soll ich mich in ein bestimmtes „Fach“ einordnen?

Gerade in der ersten Phase einer Gesangsausbildung stellen sich viele solcher Fragen. Eine Antwort darauf zu finden – die für die jeweilige Sängerin individuell richtige – ist nicht leicht. Meist ist es ein längerer Prozess, der manchmal etwas verunsichernd sein kann, aber auch ein immer neues Abenteuer, während dessen man sich selbst, seine Stimme und seine Ziele immer klarer wird definieren können.

Ich möchte ausdrücklich jede junge Sängerin ermutigen, diese „Erkundungs-Zeit“ neugierig und voller Tatendrang anzugehen, Dinge auszuprobieren und mit großer Aufmerksamkeit der eigenen Intuition zu folgen, um herauszufinden, wie und wo die eigene Stimme sich wohl fühlt und entfaltet.

Da das aber manchmal schwierig ist und man zumal in der Anfangszeit auch unsicher sein kann, ist es wunderbar, dass es jetzt die hier vorliegenden Bände des OperAria-Projektes für Sopran gibt, die genau die Hilfestellung geben können, die wir während dieses spannenden Prozesses brauchen. Mit der Zusammenstellung nach Stimmtyp und den zusätzlichen Informationen bzw. Ergänzungen wird eine große Lücke geschlossen.

Ich wünsche allen jungen Kolleginnen viel Freude, viele Entdeckungen u nd alles, alles Gute.

Diessen am Ammersee, Frühjahr 2017 Juliane Banse

Foreword

A singer must have a clear idea of her voice and its potential. What are its current strengths and weaknesses, in which direction will it develop and how can I help this process, or what could obstruct it? Which role is suited to my voice? Must I, or should I, decide on a particular “fach”?

Many such questions arise, especially in the early stages of singing training. Finding an answer – the absolutely right one for the individual singer – is not easy. Mostly it is a lengthy process which can often be disconcerting, but is always a new adventure that helps the singer learn to define her own self, voice, and goals more and more clearly.

I would like to encourage every young singer to approach this “time of discovery” with zest and enthusiasm, to try things out, and take great care to follow her intuition, in order to find out how and where her own voice feels comfortable and opens up.

Because this can sometimes be difficult and in the beginning we occasionally feel insecure, it is wonderful that these soprano volumes from the OperAria project are now available to provide just the right sort of assistance we need during this exciting process. With their classification according to voice type plus additional information and commentaries, they fill a large gap.

I wish all young colleagues much joy, many discoveries, and all the very best.

Diessen am Ammersee, Frühjahr 2017 Juliane Banse

Vorwort

Wer kennt sie nicht als treue Wegbegleiter: die traditionel len Arienalben – manchmal auch nur mühsam daraus zusammengestellte fliegende Blätter – mit einem oft schlecht spiel- oder lesbaren, nicht immer zuverlässigen Notentext. Sie gehörten einfach dazu, leisteten gute Dienste und ersparten aufwändiges Recherchieren in Bibliotheken, auch wenn viele der abgedruckten Arien nicht zur eigenen Stimme passten, sei es, weil das Repertoire zu unterschiedlich zusammengestellt war und lediglich die Einteilung in Stimmlagen berücksichtigte, sei es, weil ambitionierte Herausgeber Partien in einem Band vereinten, die unter sängerischen Gesichtspunkten nicht von ein und derselben Person zu bewältigen sind. Auch die inzwischen weitaus bequemeren Möglichkeiten des Internets bote n bislang keine überzeugenden Alternativen.

Anliegen der vorliegenden Repertoiresammlung mit Opernarien ist es, dem Benutzer einen modernen Wegbegleiter – oder um im Bild zu bleiben, einen systematisch aufgebauten, gut informierten Vokalcoach – an die Hand zu geben, der sich auf der Höhe der Zeit bewegt und den Anforderungen der heutigen Theaterpraxis entspricht. Hauptsächlich zum Gebrauch für Hochschulstudien und Theatervorsingen entwickelt, richtet sich die Repertoiresammlung jedoch nicht nur an Studierende, sondern auch an bereits beruflich tätige Sänger, die ihr Fachrepertoire erweitern möchten oder sich auf einen Fachwechsel vorbereiten. Darüber hinaus dürfte eine schlüssige Bündelung des Vorsingrepertoires, wie sie hier vorgestellt wird, auch für gesangspädagogisch Tätige und alle diejenigen interessant sein, die sich unter dem Aspekt spezifischer Stimmprofile über Besetzungsfragen informieren möchten oder die bei Rollenbesetzungen an Theatern mitzuentscheiden haben. Der vorliegende Band enthält einen repräsentativen Querschnitt durch das Sopran-Repertoire lyrisch–Koloratur und ist Bestandteil einer umfassenden Repertoiresammlung von Opernarien für alle Stimmgattungen. Die grundlegende Einteilung in die Kategorien lyrisch–Koloratur, lyrisch, dramatisch–Koloratur, dramatisch ist als Orientierungshilfe sinnvoll; sie gibt eine Richtung vor, lässt aber genügend Spielraum für die Individualität der verschiedenen Stimmund Rollentypen und wird deshalb unter Lehrenden wie Theaterpraktikern zunehmend als nützliche Ergänzung zur traditionellen Stimmfacheinteilung verwendet, ohne mit dieser konkurrieren zu wollen. Überschneidungen zwischen den Kategorien und dem jeweils in den Einzelbänden enthaltenen Repertoire lassen sich bei einer so offenen Einteilung wie der hier vorgenommenen natürlich nicht ganz ausschließen.

Die Auswahl der Arien aus drei Jahrhunderten des klassischen Opernrepertoires erfolgte nach stimmlichen Kriterien (Umfang, Tessitura, Spezifika, Arientyp) unter Berücksichtigung musikalischer und theaterpraktischer Aspekte (Stilistik, Epoche, Rollentyp, nationale Herkunft). Arien aus Barockopern, die heute zwar ebenfalls zum gängigen Repertoire gehören, aber teils andere Fähigkeiten und weitere Kenntnisse erfordern, konnten dabei nur am Rande berücksichtigt werden.

Meist, aber nicht immer, deckt sich der Grundcharakter der ausgesuchten Arien mit demjenigen der gesamten Partie. In Fällen, wo die stimmlichen Anforderungen von Einzelarie

Preface

Everyone knows them as faithful companions on one’s path to vocal mastery; the traditional aria album. Sometimes these albums were simply hastily compiled loose sheets, and their musical text s hard to read or play, and were not always authoritative. They were part of the singer’s training. They were serviceable and saved the singer a great deal of research in libraries, even if many of the arias printed in such anthologies did not suit the singer’s voice. The repertoire often presented a potpourri of vastly contrasting pieces and only took into account t he distinction in vocal ranges. Other times, ambitious editors compiled into one volu me parts which, from a singer’s point of view, were so distant from one another that they could not be mastered by one and the same person. Even the multifarious resources of the Internet have yet to offer any compelling alternatives.

The goal of the present repertoire collection of opera arias is to give the user a modern-day, systematically structured companion – or, to stay in character, a knowledgeable, well-informed and up-to-date vocal coach – who satisfies the demands of present-day theater practice. Although developed mainly for use in college- or university-level studies and theatrical auditions, the collection does not solely target students, but also singers who are already professionally active and wish to expand their specialized reper toire or prepare for a change of voice range. Moreover, a well-ordered conflation of the audition repertoire, as presented here, might also be interesting to anyone involved in vocal pedagogy and to all who wish to be knowledgeable about specific vocal profiles for casting-related matters, including those responsible for the casting of theatrical roles.

The present volume contains a representative cross-section of the lyric– coloratura repertoire for soprano and forms part of a comprehensive repertoire anthology of opera arias for all vocal genres. The basic subdivision into the lyric– coloratura, lyric, dramatic – coloratura, dramatic categories is conceived as a means of orientation; it suggests a direction, but leaves enough room to showcase the individuality of the various types of voices and roles. This is why it is increasingly seen as a valuable supplement to the traditional “Fach” specification used by teachers and theatrical casting professionals, without seeking to compete against this traditional vocal division. Obviously, an overlapping of the categories and repertoire contained in the individual volumes cannot always be precluded on account of the very supple division that we have made here.

The selection of arias from three centuries of classical opera repertoire was made according to vocal criteria (range, tessitura, specifics, type of aria), while taking into account practical aspects of a musical and theatrical nature (style, era, role type, national provenance). Arias from Baroque operas which are commonly found in today’s repertoire but sometimes call for very different qualities and additional knowledge, were included in this selection only marginally.

Generally, but not always, the basic character of the aria in question reflects that of the entire part. In cases where the vocal demands of the individual aria diverge considerably from those of the overall role, this will be pointed out specifically in order to banish the danger of overtaxing the voice. We

und Gesamtpartie auseinanderklaffen, wird darauf eigens hingewiesen, um der Gefahr stimmlicher Überforderung vorzubeugen. Ausgewählt wurden sowohl gängige Vorsingarien wie auch schwer oder nur in unzulänglichen Ausgaben zugängliche Raritäten sowie Arien der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts, die zumeist aus urheberrechtlichen Gründen in traditionellen Arienalben fehlen, inzwischen aber Eingang in die Spielpläne gefunden haben. Damit enthält diese Repertoiresammlung neben den unverzichtbaren klassischen Vorsingarien für Theatervorsingen eine breit gefächerte Auswahl an Arien für Vortragsabende, Konzerte, Opern-Recitals, mit der Studierende wie Ausübende ihre stimmlichen und gestalterischen Fähigkeiten zeigen können.

Der Notentext der Arien basiert auf Ausgaben, die in der Bühnenpraxis als Standard gelten und die größte textliche Zuverlässigkeit bieten. Die Klaviersätze wurden entweder neu erarbeitet oder auf der Grundlage bewährter Klavierauszüge mit dem Ziel revidiert, eine partiturnahe klangliche Realisierung bei möglichst einfacher Spielbarkeit zu ermöglichen. Dem Zweck entsprechend mussten Arien gelegentlich gekürzt (z. B. orchestrale Vor- oder Zwischenspiele) oder praktikable Schlüsse ergänzt werden (z. B. in weiterführenden, offenen Arien und Szenen).

Die Einzelkommenta re zu den Arien enthalten Informationen zu Komponist, Librettist, Werk, Tonumfang und zu eventuellen Besonderheiten wie Fassungs- oder Besetzungsfragen, einschließlich einer kurzen Inhaltsangabe, die die dramatische Grundkonstellation andeutet, in der die jeweilige Arie im Handlungskontext der Oper steht. Hinzu kommen methodische Hinweise aus sängerischer Sicht als Empfehlung aus der Praxis von Bühne und Hochschule, in die wertvolle Ratschläge vieler Sängerkolleginnen und -kollegen eingeflossen sind. Schließlich enthält der Band eine CD-ROM mit den Arientexten in der Originalsprache von Muttersprachlern gesprochen als „Phonetik-Assistent“ (Audiodateien mp3), sowie deutsche und englische Übersetzungen (Textdateien pdf).

Dem Bund Deutscher Gesangspädagogen und einer Reihe von Lehrenden der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sei ganz herzlich für fachlichen Austausch und kollegialen Rat gedankt. Besonderer Dank gebührt meiner Kollegin Marina Sandel, die mit ihrem reichen Erfahrungsschatz beim Verfassen der methodischen Hinweise und bei der Auswahl der Arien wesentlich zum Gelingen der Ausgabe beigetragen hat. Zu danken ist auch dem Tonmeister Dirk Austen und den Studierenden, die an der CD-Aufnahme mitgewirkt haben, sowie allen, die beim Übersetzen und Korrekturlesen halfen: Margit L. McCorkle und Eleanor Forbes (englisch), Jutta Eckes (italienisch), Sabine Wehr-Zeller (französisch), Diane Ackermann für die dramaturgische Mitarbeit, Christian Rudolf Riedel für die Erstellung und Revision der Klavierauszüge, das genaue, sachkundige Lektorat und sein unermüdliches Engagement bei der Koordinierung aller am Gelingen der Ausgabe Beteiligten und schließlich dem Verlag Breitkopf & Härtel, der die Ausgabe erst möglich gemacht hat.

Hannover, Frühjahr 2017

have chosen well-known audition arias as well as rarities that are otherwise inaccessible, or accessible only in unsatisfactory editions, along with arias from the 20th-century’s “classical modernity” that are missing in traditional aria albums, usually for copyright reasons, but which have since found their way into the operatic repertoire. Thus next to the indispensable classical arias for stage auditions, this anthology contains a vast selection of arias for recitals, concerts and opera soirées with which students and professionals can let their vocal and interpretative talents shine.

The musical text of the arias is based on editions that are considered as standard in stage practice and offer the most authoritative texts. The piano parts were either newly written or revised on the basis of proven piano-vocal scores with the aim to achieve a transposition of the original sound that is as faithful to the score as possible, while remaining easy to play. To this end, we have had to occasionally abridge some arias (e.g. orchestral preludes or interludes) or supplement them with practicable endings (e.g. in open arias and scenes that lead immediately into another musical section without a break).

The individual comments on the arias provide information on the composer, the librettist, the work, the range and, if deemed necessary, on peculiarities such as matters of versions or casting. Also included is a short synopsis of the contents which illuminates the basic dramatic constellation in which the respective aria is embedded in the context of the opera’s plot. Furthermore, there are methodical comments from the singer’s point of view as recommendation from someone who has both stage and academic teaching experience, incorporating valuable advice from many singer colleagues. Finally, the volumes also feature a CD-ROM with the aria texts in the original language spoken by native speakers as “phonetics assistant” (audio file mp3), as well as German and English translations (text file pdf).

We wish to extend our most cordial thanks to the Bund Deutscher Gesangspädagogen and several teachers at the Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hanover for rewarding professional exchanges and collegial advice. Special thanks are due to my colleague Marina Sandel, who has contributed significantly to the successful outcome of this edition with regard to the methodical comments and selection of the arias. I would also like to thank the sound engineer Dirk Austen and the students who took part in the CD recording, as well as to all who helped with the translations and proofreading: Margit L. McCorkle and Eleanor Forbes (English), Jutta Eckes (Italian), Sabine Wehr-Zeller (French), Diane Ackermann for her dramaturgical collaboration, Christian Rudolf Riedel for the production and revision of the piano-vocal scores, his precise and expert editing, and his tireless commitment as coordinator of all who contributed to the success of the edition. We are also grateful to the publisher, Breitkopf & Härtel, without whom there would be no such collection at all.

Peter Anton Ling

Hanover, Frühjahr 2017

Peter Anton Ling

te so lo vuola mar, te so lo vuol a mar que st’a ni mafe

del,ca ro mio be ne, te so lo vuol a mar

que st’a ni ma fe del, ca ro

mio be ne, ca ro, ca ro miobe ne.

già ti do nai il mio cor,

mia spe ne, mai ti sa rò cru del,

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Già tido nai il mio cor,

do sa rà’l mio a mor,

mai ti sa rò cru del,ca ra mia spe ne, ca ra mia spe ne.

2 Stizzoso, mio stizzoso

Leseprobe

zo so, voi fa te il bo ri o so, ma no, manon vipuò gio va re,

ma no, ma non vipuò gio va re; bi so gna al mio di vie to star che to,

che to, e non par la re, zit ... zit ... Ser pi na vuol co sì! Voi

fa te ilfu ri o so,ma non vipuò gio va re; bi so gna al mio di vie to star che to, e non par

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la re, zit ... zit ... che to, zit ... zit ... e nonpar lar. Ser

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Pla gen, und Pol tern, Zan ken, Pla gen macht, dass in we nig Ta genso

cresc.

Lieb’als Treu’ent weicht, macht, dass in we nig Ta gen so Lieb’ als Treu’ ent

weicht, so Lieb’ als Treu’ ent weicht.

Durch

Zärt lich keit und Schmei cheln, Ge fäl lig keit und Scher zen, er o bert man die

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Her zen der gu ten Mäd chen leicht, der gu ten Mäd chen leicht. Doch mür ri sches Be

feh len und Pol tern,Zan ken, Pla gen,und Pol tern,Zan ken,

Pla gen macht, dass in we nig Ta gen so

Lieb’ als Treu’ ent weicht, so

Lieb’ als Treu’ ent weicht.

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Durch

Zärt lich keit und Schmei cheln, Ge fäl lig keit und Scher zen, er o bert man die

Her zen der gu ten Mädchen leicht.

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4 Welche Wonne, welche Lust Die Entführung aus

dem Serail

Wolfgang Amadeus Mozart

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zeih’n, Freud’ und Ju bel pro phe zeih’n, Freud’und Ju bel

pro phe zeih’n, pro phe zeih’n. Wel che Won ne, wel che Lust herrscht nun

mehr in mei ner Brust!Wel che Won ne,wel che Lust herrscht nun mehr in mei ner Brust!

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Oh ne Auf schub will ich sprin gen und ihr

gleich die Nach richt brin gen und mit La chen und mit Scher zen ih rem schwa chen,

fei gen Her zen Freud’ und Ju bel pro phe zeih’n, Freud’ und Ju bel pro phe

zeih’n. Oh ne Auf schub will ich sprin gen und ihr gleich die Nach richt cresc.

Leseprobe Sample page

brin genund mit La chenund mit Scher zen ih rem schwa chen,fei gen Her zen, ih rem schwa chen,

schwachen, feigen Her zen Freud’undJubel prophe zeih’n,Freud’undJubel prophe zeih’n, Freud’undJubel

OperAria

Sopran

EB 8867 Repertoire lyrisch – Koloratur | lyric – coloratura

EB 8868 Repertoire lyrisch | lyric

EB 8869 Repertoire dramatisch – Koloratur | dramatic – coloratura

EB 8870 Repertoire dramatisch | dramatic

Repertoiresammlung nach stimmlichen Kriterien (Umfang, Tessitura, Spezifika, Arientyp) unter Berücksichtigung musikalischer und theaterpraktischer Aspekte (Stilistik, Epoche, Rollentyp, nationale Herkunft)

mit Kommentaren zu den Arien

• Informationen zu Komponist, Librettist, Werk, Tonumfang und Fassungs- oder Besetzungsfragen

• Inhaltsangabe zur dramatischen Grundkonstellation im Handlungskontext der Oper

• Einschätzung aus sängerischer Sicht und einer CD:

• „Phonetik-Assistent“ – Arientexte in der Originalsprache von Muttersprachlern gesprochen als Audiodatei (mp3)

• Arientexte in deutscher und englischer Übersetzung als Textdatei (pdf)

Repertoire anthology of opera arias according to vocal criteria (range, tessitura, specifics, type of aria) with due regard to practical aspects of musical and theatrical nature (style, era, role type, national provenance)

with comments on the arias

• information on the composer, the librettist, the work, the range and of versions or casting

• a short synopsis of the contents illuminating the basic dramatic constellation in the context of the opera’s plot

• an evaluation from the singer’s point of view and featuring a CD

• “phonetic assistant” – aria texts in the original language spoken by native speakers as an audio file (mp3)

• aria texts in German and English translations as a text file (pdf)

Juliane Banse

Schirmherrin Sopran | Patron Soprano

„Welche Rolle passt zu meiner Stimme? Muss oder soll ich mich in ein bestimmtes „Fach“ einordnen? Wunderbar, dass es jetzt die hier vorliegenden

Bände des OperAria-Projektes für Sopran gibt, die genau die Hilfestellung geben können, die wir brauchen.“

“Which role is suited to my voice? Must I, or should I, decide on a particular ”fach”? Wonderful that these soprano volumes from the OperAria project are now available to provide just the right sort of assistance we need.”

Peter Anton Ling

Herausgeber | Editor

„Mein Anliegen ist es, Studierenden einen modernen, systematisch aufgebauten, gut informierten Vokalcoach an die Hand zu geben, der den Anforderungen der heutigen Theaterpraxis entspricht. Endlich ein stimmiges Repertoire und eine schlüssige Bündelung der Vorsingearien für jede Stimmgattung.“

“My goal is to give the user a modern-day, systematically structured vocal coach who satisfies the demands of present-day theater practice. At long last a consistent repertoire and a well-ordered conflation of respective audition arias for all vocal genres.”

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