Brauerei Forum 8/2020

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MARKT & MARKEN

  NACHRICHTEN

Das Wulle Pils ist „die Wiedergeburt des Jahres“ Wulle-Fans haben nun die Qual der Wahl: Zum Wulle Vollbier Hell gesellt sich nun das Wulle Pils. Seit diesem Frühjahr ist die neue Sorte auf dem Markt und natürlich auch im Handel und der Gastronomie erhältlich. Das Wulle Pils der Brauerei Dinkelacker kann von den Konsu­ menten direkt aus der beliebten 0,33-l-Bügelfla­ sche getrunken werden

(F.) Die Kultmarke Wulle wurde vor zwölf Jahren wieder zum Leben erweckt – nach 37 Jahren Marktabstinenz. Mit Wulle Pils kommt nun die zweite Sorte von damals zurück. „Unser Anspruch ist es, den Menschen mit Wulle Pils ein besonderes Bier mit einer Rezeptur zurückzugeben, die sich stark am Ursprung der Marke orientiert. Deswegen haben unsere Braumeister neben der alten, überlieferten Rezeptur auch ihre gesamte Handwerkskunst in die Waagschale geworfen“, erläutert Stefan Seipel, Marketingleiter

der Familienbrauerei Dinkelacker. Das Ergebnis: ein kräftiges und hopfenwürziges Pils, das sich bewusst vom mild-frischen Wulle Vollbier Hell unterscheidet und sich auch von den üblichen Pils-Bieren des Marktes deutlich abhebt. Wulle Pils ist mit einem Stammwürzgehalt von über 12 % etwas stärker eingebraut als andere PilsBiere. Gleichzeitig ist es weniger herb, enthält weniger Bitterstoffe und besticht stattdessen durch sein Malzaroma. Dadurch ist es genauso süffig wie das Vollbier Hell. Unterscheidungsmerkmal zum Wulle Vollbier Hell ist das grüne Etikett. In der Einführungsphase sind die roten Wulle-Kästen durch einen Einhänger an einer Ecke gekennzeichnet. Darüber hinaus ist das Wulle Pils auch im 4er-Träger erhältlich. Wulle ist gleichzeitig die älteste

und die jüngste Biermarke der Familienbrauerei Dinkelacker. 1861 gründete Ernst Immanuel Wulle die gleichnamige Brauerei im Herzen Stuttgarts. Nach der Übernahme durch Dinkelacker wurde es ab 1971 erst einmal still um die Marke, bis 2008 mit der Wiederbelebung des Vollbier Hell schließlich die zweite Wulle-Ära anbrach.

Warsteiner

Das Brewers Gold gibt es ab sofort auch in der Dose Die Warsteiner Brauerei erweitert ihr Gebinde-Sortiment: Seit dem 3. August gibt es das naturtrübe Warsteiner Brewers Gold in der

Halbliterdose. Die familiengeführte Brauerei kommt damit der erhöhten Nachfrage vor allem junger Konsumenten nach, bei denen die Dose immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Die 0,5-lDose ist im Handel einzeln und im 24erTray erhältlich. (F.) Bislang ist das im Feb­ruar dieses Jahres erschienene Produkt der Warsteiner Brauerei in Sixpacks und im 24 x 0,33-lMehrwegkasten sowie 20 x 0,5-l-Mehrwegkasten verfügbar. Das neue praktische Gebinde für Warsteiner Brewers Gold, die 0,5-l-Dose in

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Brauerei Forum  –  August 2020

schwarz-goldenem Design, erweitert das Sortiment. Seit dem 3. August können Bierliebhaber die Spezialität als einzelne 0,5-lDose und im 24er-Tray erwerben. Die bernsteinfarbene Bierspezialität überzeugt Konsumenten durch ihre würzige Note und ihren süffigen Geschmack. „Mit der Einführung des neuen Gebindes folgen wir dem Trend zu mehr Convenience-Artikeln, zu denen besonders die Zielgruppe junger Erwachsener immer häufiger greift. Damit können wir neben unseren treuen Stammverwendern neue Konsumenten ansprechen und laden zum Probieren ein“, erklärt Michael Grupp, Vertriebsdirektor Handel National der Warsteiner Gruppe. Bereits seit einigen Jahren zeichnet sich eine steigende Nachfrage nach Getränkedosen ab.


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