StadtZeitung, Ausgabe 28, 2012

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13. JULI 2012

AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE

66. JAHRGANG

NACHWUCHS Bei den Schneeleoparden im Karlsruher Zoo gibt es zwei Jungtiere. Seite 3

ÜBUNG Eine Übung am Rheinhafen zeigte: Die Stadt ist für den Ernstfall gerüstet. Seite 3

NUMMER 28

HEIMSPIEL Meisterschüler der Kunstakademie stellen in Städtischer Galerie aus. Seite 5

Die Stadt trauert um Opfer der Bluttat in der Nordstadt:

Zusammenhalt gibt Trost und Hoffung Ministerpräsident Kretschmann bei der zentralen Gedenkveranstaltung mit Angehörigen Am Mittwoch, Glockenschlag 9 Uhr, stand das öffentliche Leben für kurze Zeit still. Bahnen und Busse hielten, Betriebe und Behörden unterbrachen ihre Arbeit. Karlsruhe gedachte eine Woche nach der Bluttat in der Nordstadt mit einer Schweigeminute der Opfer. Und etwa 1100 Menschen kamen zu der zentralen Gedenkveranstaltung der Stadt. In der bewegenden Feier in der Evangelischen Stadtkirche trauerten die Besucherinnen und Besucher zusammen mit den Angehörigen um Mustafa Güler, Wolfgang Person, Klaus Schönleber und die Lebensgefährtin des Todesschützen. Das Leben dieser vier Menschen hatte der 53-Jährige jäh beendet, bevor er sich selbst richtete. „Das ganze Land Baden-Württemberg trauert mit Ihnen“, drückte Ministerpräsident Winfried Kretschmann wie seine Kabinettskollegen Goll und Stickelberger sowie zahlreiche weitere hochrangige Vertreter aus Politik und Gesellschaft bei der Veranstaltung in

der Stadtkirche den Angehörigen der Opfer seine Verbundenheit aus, wollte ihnen „in Schmerz und Leid beistehen“. Das unfassbare Drama sah Kretschmann zugleich „auch als Mahnung und Auftrag an uns alle, der Gewalt entgegenzutreten, wo immer sie auftaucht.“ Für OB Heinz Fenrich zeigte sich vor dem Hintergrund der nicht vorhersehbaren Tat, dass sich die Gesellschaft „wieder stärker auf das besinnen muss, was uns zusammenhält“. Der OB betonte: „Wir brauchen sie, die gelebten Werte, die uns Halt und Orientierung geben“. Jeder könne sich dabei fragen, was er tun könne, wie er Vorbild sei und die Werte lebe, unterstrich das Stadtoberhaupt weiter. Und war überzeugt davon, dass es ein „Wir“ gebe. Wie bei der Gedenkveranstaltung und deren sichtbarem Bekenntnis: „Ihr, die Betroffenen, seid nicht allein.“ Dies sei den Angehörigen vielleicht ein kleiner Trost und mache Mut. Fenrich: „Weil Werte sinnvoll sind. Karlsruhe steht zusammen. Wir stehen zusammen.“ Auch für den

türkischen Generalkonsul Serhat Aksen war klar, dass nur „gesellschaftliche Solidarität das gesellschaftliche Drama mildern kann“. Und die humanitäre Hilfe und die „beispielgebende Solidarität“ von Stadt und Land seien „der beste Beweis für den großen Zusammenhalt“ und das Aufeinanderzugehen von Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Zu Beginn der Feier hatten Vertreter von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Notfallseelsorge, somit der Organisationen, die in das grausame Geschehen am Tatort eingebunden waren, für jedes Opfer eine Kerze entzündet und sie an den Rand des Altars gestellt. Zu seiner Meditation brachte der evangelische Stadtdekan Otto Vogel eine fünfte Kerze zum Ambo mit. Die fünfte Kerze „für jenen, der hier Täter war“, hätte er gerne entzündet, „doch ich kann es nicht“, gestand Vogel. Er ahne „die Sehnsucht und die Einsamkeit in der Nacht und den Schmerz der Trauer am Tage derer, die hier so schmerzlich getroffen wurden“.

Spenden und Kondolenzbuch

VERBUNDENHEIT GEZEIGT: Ministerpräsident Winfried Kretschmann kam mit OB Fenrich zum Eintrag ins Kondolenzbuch.

Architekturblick auf Kirchfeld-Nord Architektenkammer und Stadtplanungsamt laden zum nächsten Architekturspaziergang ein. Dieser führt am Donnerstag, 19. Juli, in das Konversionsgebiet NeureutKirchfeld. Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Rewe-Parkplatz im Blankenlocher Weg. Beim Rundgang werden Projekte besichtigt und anstehende Planungen erläutert. Als Gesprächspartner stehen Vertreter der Architektenkammer und der Volkswohnung zur Verfügung. Für die Stadt Karlsruhe sind der Leiter des Stadtplanungsamts, Dr. Harald Ringler, sowie Karin Lorenz dabei.

Vor oder nach der Gedenkveranstaltung in der Evangelischen Stadtkirche war es vielen Menschen ein Anliegen, sich in das Kondolenzbuch einzutragen. Noch bis heute Abend, 18 Uhr, liegt das Kondolenzbuch im Rathaus aus. Die Stadt wird Duplikate herstellen und diese den Familien der Opfer der Bluttat zur Verfügung stellen. Auf das Spendenkonto, das die Stadt für die Angehörigen eingerichtet hat (Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, BLZ 660 501 01, Konto-Nummer 10 80 77777), sind bis Dienstag knapp 40000 Euro eingegangen.

Preise für Geblitzte Vor-Ort-Termine mit Kampagne „Kopf an, Motor aus“ Es wird geblitzt: Glück hat, wer am heutigen Freitag als Fußgänger oder Radfahrer vom Blitzerteam erwischt wird. Denn im Rahmen der Klimaschutzkampagne „Kopf an, Motor aus“ werden wieder Menschen belohnt, die umweltfreundlich zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Nach ihnen wird zwischen 14 und 16 Uhr in der Erbprinzenstraße Ausschau gehalten. Wer fotografiert wird, kann Preise gewinnen, gesponsert von der AOK und dem Radfachhandel. Parallel dazu läuft die neue Mitmachaktion

„Mein Rad ist meine Sommerliebe“. Ihre Gewinnchance können hier diejenigen wahren, die dem „Kopf an“-Team verraten, weshalb sie im Sommer auf ihr Fahrrad sitzen. Eine Jury wird die schönsten Sprüche auswählen, die von „der großen Freiheit auf zwei Rädern“ zeugen“. Für beide Mitmachaktionen gibt es drei weitere Termine: jeweils von 14 Uhr bis 16 Uhr am 20. Juli im Zirkel, am 27. Juli in der Hagsfelder Allee, am 3. August im Karl-Wolf-Weg, Günther-Klotz-Anlage. Infos: www.kopf-an.de.

GEDENKEN: OB Fenrich und Frau, Ministerpräsident Kretschmann, Generalkonsul Aksen, die Imame Ahmet Arslan und Ismail Asud sowie die Dekane Vogel und Streckert (v.l.) gedachten der Opfer der Bluttat. Und „wenn Herzen voll sind von Schmerz und Trauer, von Wut und dunklen Gedanken, dann hat sich die Seele verkrochen und weiß nicht mehr aus noch ein“. Dann gelte es, so der Dekan weiter, „Zuflucht zu suchen im Gebet.“ Und

das Verzeihen in die Hand Gottes zu legen. Und mit den christlichen Gläubigen betete Vogel zusammen mit dem katholischen Stadtdekan Hubert Streckert, der zuvor noch die Vision einer neuen Welt aus der Offenbarung des Johannes gelesen

Stabile Ertragslage bei der KVVH Verluste der Töchter getragen / Warme Witterung mindert Gewinn bei den Stadtwerken „Die Serie solider und stabiler Ergebnisse konnte beim Konzern KVVH auch 2011 trotz teils schwierigen Umfelds fortgesetzt werden“, freute sich Harald Rosemann bei der Bilanz-Pressekonferenz der Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen-GmbH. Rosemann ist Sprecher der Geschäftsführung bei der KVVH wie auch bei den Stadtwerken. Der Konzern konnte im vergangenen Jahr ein Gesamtergebnis von plus 2,4 Millionen Euro erwirtschaften, obwohl er, wie üblich, Verluste bei den Töchtern Verkehrsbetriebe (VBK), Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (KASIG) und Karlsruher Bädergesellschaft (KBG) tragen musste. Der Verlustausgleich, so Rosemann, zeige erneut, dass die Holdingstruktur der KVVH mit Nutzung des steuerlichen Querverbundes vorteilhaft sei. Wichtige Grundlage für das positive Jahresergebnis bildet das Ergebnis der Stadtwerke. Der dort erzielte Jahresgewinn liegt allerdings mit 22,5 Millionen Euro um 2,8 Millionen Euro unter dem von 2010. Rosemann führt dies vor allem auf die Witterung 2011 zurück. Denn erstmals waren Frühjahr als auch Herbst im Vergleich zu Durchschnittsjahren zu warm. Dies führte dazu, dass in beiden Perioden sowohl weniger Erdgas zu Heizzwecken als auch Fernwärme an die Stadtwerkekunden verkauft wurden. Die Heizgasabgabe ging um

22 Prozent zurück, der Verkauf von Fernwärme um 14,6 Prozent. Das Verhalten einiger Wettbewerber auf dem Strom- und Erdgasmarkt ist nach Ansicht der Stadtwerke unseriös. Sie begegnen diesen Praktiken mit neuen Angeboten. So ist es etwa möglich, den Strom- und Gasverbrauch selbst abzulesen und online zu melden. Auch die Rechnung kommt dann übers Netz. Als erfolgreich bezeichnen sie auch das Ökostrom-Angebot „NatuRonline“. VBK-Chef Dr. Walter Casazza freute sich über erneut gewachsene Fahrgastzahlen. Die Verkehrsbetriebe haben mit ihren Bahnen und Bussen 2011 insge-

Die Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH hat 2011 ein Jahresergebnis von 2,4 Millionen Euro erwirtschaftet, nach 2,6 Millionen in 2010 und 5,5 Millionen in 2009. Auch die Umsatzerlöse lagen mit 527,4 Millionen um knapp fünf Millionen unter den Erlösen von 2010. Die Investitionen in Sachanlagen lagen mit 102,4 Millionen zum zweiten Mal über 100 Millionen. Das Defizit der Verkehrsbetriebe lag im vorigen Jahr bei 24,3 Millionen Euro und damit in etwa

Grünzug im Osten heißt nun „Otto-Dullenkopf-Park“ Er galt als Ästhet und Musikfreund, deshalb dürfte es dem früheren Stadtoberhaupt Otto Dullenkopf wohl gefallen haben, dass die Staatliche Hochschule für Musik inmitten „seines“ Parks liegt. Im Februar hatte der Gemeinderat beschlossen, dass die Grünanlage zwischen Durlacher Allee und Ostring nicht länger Ostauepark heißen, sondern in „Otto-DullenkopfPark“ umbenannt werden solle. Bei Sonnenschein und umrahmt von Klängen eines Blechbläser-Tentetts war es jetzt so weit. Zum fünften Todestag des großen Karlsruhers enthüllte OB Heinz Fenrich im Beisein von Dullenkopfs beiden Söhnen Klaus und Michael, ehemali-

samt 114,4 Millionen Kunden transportiert. Ein erneuter Zuwachs, diesmal um 1,4 Prozent. Damit, so Casazza, hat sich die Baustellensituation nicht negativ auf die Fahrgastzahlen ausgewirkt. Casazza, auch Geschäftsführer der KASIG, versicherte erneut, dass die Kombilösung 2019 fertig gebaut ist. Der Straßenbahntunnel soll trotz Verzögerungen 2017 in Betrieb gehen. Das Betriebsergebnis der Rheinhäfen lag bei 800000 Euro, so hoch wie noch nie, vermeldete Hafengeschäftsführerin Patricia Erb-Korn. Schließlich ist die KBG auf gutem Weg: Das Europabad besuchen jetzt täglich 1200 Gäste. -erg-

Die KVVH in Zahlen

Im Stadtbild sichtbar

HINWEIS IM GRÜNZUG: Oberbürgermeister Heinz Fenrich enthüllte im Beisein von Otto Dullenkopfs Söhnen Michael (links) und Klaus die Infotafel für den umbenannten Park. Fotos (3): Fränkle

hatte. Trost für die muslimischen Gläubigen spendeten die Imame Ahmet Arslan und Ismail Asud mit Gebet und Versen aus dem Koran. Christian Markus Raiser umrahmte die Feier an der Orgel mit Werken von Bach und Brahms. -trö-

gen Kollegen, Weggefährten sowie Stadträtinnen und Stadträten die erste von fünf Informationstafeln zu der rund acht Hektar großen Grünfläche, die Menschen jeden Alters Erholung bietet. Für Kinder gibt es einen Spielplatz und den Kinderzirkus Maccaroni, Jugendliche können skaten, bolzen und Streetball spielen und die Erwachsenen genießen den Kirschblütenhain. Dullenkopf sei es gelungen, „den Menschen seine Vorstellungen von einem lebenswerten Karlsruhe mit Zukunft zu vermitteln und sie auf diesem Weg mitzunehmen“, würdigte Fenrich seinen Vorvorgänger, den „Karlsruher mit Leib und Seele, mit Herz und Verstand“. -maf-

beim Vorjahresergebnis, allerdings mit 114,4 Millionen Fahrgästen, 1,6 Millionen mehr als 2010. Der Zuschussbedarf pro Fahrgast liegt bei 22,6 Cent. Damit bewegen sich die VBK bundesweit im Spitzenfeld. Der Kostendeckungsgrad beträgt 82,4 Prozent, bundesweit 77 Prozent. Die Rheinhäfen haben letztes Jahr sechs Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Der Ertrag lag bei 800000 Euro und damit so hoch wie noch nie. Weitere Infos unter: www.kvvh.de. -erg-

Karlsruher mit Leib und Seele Otto Dullenkopf war von 1970 bis 1986 Oberbürgermeister. Bei seinem Amtsantritt gehörte Karlsruhe zu den am höchsten verschuldeten Kommunen der Republik, am Ende waren durch seinen konsequenten Sparkurs beachtliche Investitionen in Infrastruktur und Stadtgestaltung möglich. Als eine von Dullenkopfs größten Leistungen gilt die Eingliederung sieben ehemals selbstständiger Gemeinden. Unter seiner Ägide entstanden großzügige Schulbauten, Europa- und Stadthalle sowie Albgrün und Günther-Klotz-Anlage. Aber auch die Sanierung Durlachs und des Dörfles sowie die Umgestaltung der City in eine Fußgängerzone tragen seine Handschrift.


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NR. 28 · FREITAG, 13. JULI 2012

Bei Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“:

Bilanz am Baden-Airpark:

Mensch und Technik

Fluglust auf Höhepunkt

Wissenschaftler stellten ihre Forschungsbereiche vor „Technik reflektieren – Gesellschaft gestalten“: Unter diesem Titel präsentierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“ vergangene Woche das Forschungsgebiet Mensch und Technik im Bürgersaal.

Hamburg-Flüge fallen weg

EINE AUSSTELLUNG zeigte den Schwerpunkt Mensch und Technik.

Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Dr. Peter Fritz, stellten vier Wissenschaftler ihre Forschungsbereiche vor, die alle dem Schwerpunkt Mensch und Technik angehören. Der wissenschaftliche Sprecher des Bereichs, Professor Dr. Armin Grunwald, stellte die Forschungsziele und Aufgaben vor. Besonders die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen wissenschaftlichem Fortschritt und dem Mensch und der Gesellschaft stehen im Mittelpunkt. Armin Grunwald bezeichnete den Forschungsbereich Mensch und Technik als „Oberthema des KIT“. Als Beispiel zeigte er eine Studie für den Bundestag von 2010, in der die Folgen eines längerfristigen Stromausfalls thematisiert wurden. Privatdozent Dr. Kurt Möser vom Institut für Geschichte stellte den Bereich „Historische Technikutopien“ vor und verwies darauf, dass die Verortung der Forschungsfelder viel über die gesellschaftliche Entwicklung aussage. Themen sind hier mitunter Roboter oder Aussagen wie „Technik ist größer als der Mensch“. „Unsere Arbeit im Wandel“ lautete der Titel von Bettina-Johanna Krings vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS). Sie skizzierte unter anderem den Wandel des Begriffs der Arbeit und thematisierte die Trennung von Arbeit und Leben. Ihr Fazit: „Der Strukturwandel der Arbeit scheint noch nicht abgeschlossen.“ Professor Dr.-Ing. habil. Thomas Lützkendorf vom Lehrstuhl für Ökonomie und Ökologie des Wohnungsbaus ging auf die „Nachhaltigkeit beim Bauen und Wohnen“ ein. Die Einrichtung am Karlsruher Institut für Technologie hat großen Einfluss auf die nachhaltige Entwicklung. Ziele sind Ressourcenschonung. -döp-

Für die Waldstadt besonderer Einsatz

Unermüdlich für Sport engagiert

Offene Türen beim Abfallamt

Dem ehemaligen Stadtrat August Vogel übermittelte OB Fenrich Glückwünsche zum 85. Geburtstag. „Fast 25 Jahre lang brachten Sie sich versiert und tatkräftig in die Kommunalpolitik ein“, dankt Fenrich dem Jubilar für seine „langjährige ausgeprägte Mitarbeit“ im Gemeinderat. Vogel sei ein kompetenter Ansprechpartner in Kulturfragen gewesen, habe sich besonders der Stadtentwicklung verschrieben und für die Waldstadt verdient gemacht. „Durch Sie nahm der damals noch sehr junge Stadtteil einen enormen Aufschwung“, heißt es in dem Glückwunschschreiben weiter. In seiner 20-jährigen Tätigkeit als Vorsitzender des Bürgervereins habe Vogel nicht zuletzt mit seinem Engagement für den Bau des Fächerbads und des Otto-Hahn-Gymnasiums bleibende Spuren hinterlassen.

Der ehemalige Leiter des Sportund Bäderamts Karl-Heinz Stadler feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Dazu gratulierte ihm auch im Namen der Stadt OB Fenrich. „Mit Herzblut und herausragendem Sachverstand setzten Sie sich für die Förderung und Weiterentwicklung des Sports in Karlsruhe ein“, heißt es in dem Glückwunschschreiben. In Stadlers Amtszeit habe nicht nur die Karlsruher Bäderlandschaft eine positive Entwicklung genommen, es sei ihm auch gelungen, die Europahalle als renommierte Veranstaltungsstätte zu positionieren und Veranstaltungen wie die World Games 1989 an verantwortlicher Stelle mitzugestalten. Ebenso würdigte der OB die Verdienste von Stadler für die Städtepartnerschaft mit Halle. Bis heute ist der Jubilar im Freundeskreis Karlsruhe-Halle engagiert.

Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) sorgt seit 25 Jahren für Sauberkeit in der Stadt. Dies feiert das AfA am Samstag, 14. Juli, von 11 bis 17 Uhr an seinem Standort in der Ottostraße 21 mit einem Tag der offenen Tür. Interessierte können hinter die Kulissen des Amtes blicken und etwa sehen, wie ein Müllfahrzeug funktioniert oder erfahren, was angehende Kfz-Mechatroniker in der Werkstatt lernen. Im Angebot des Tages der offenen Tür ist neben anderem eine Spiel-Rallye, bei der Kinder, Jugendliche und Erwachsene kleine Preise erhalten können. Zugleich veranstaltet das AfA auf seinem Gelände den bereits 6. Karlsruher Dreck-weg-Tag. Bürgermeister Klaus Stapf vergibt gegen 14.30 Uhr Geldpreise an die besten Putzgruppen von den Dreck-weg-Wochen im Frühjahr.

Über 400 Forscher sind in diesem Bereich vernetzt. Sie setzen sich unter sozialen, ökonomischen und anderen Gesichtspunkten mit den gesellschaftlich wichtigen Fragen auseinander, die das Verhältnis von Mensch und Technik betreffen. In einer kurzen Ansprache eröffnete Bürgermeister Wolfram Jäger die traditionelle Veranstaltung und zeigte sich gespannt „auf Einblicke in die Wissenschaft“. Nach einer Einführung durch den Vizepräsidenten für Forschung und Innovation des

NEU SANIERT UND UMGEBAUT: Zur Wiedereröffnung übergibt Oberbürgermeister Heinz Fenrich an Ortsvorsteher Jürgen Morlock den Schlüssel der Hermann-Ringwald-Halle in Wolfartsweier.

Neue Optik und neue Konturen Nach Sanierung verbraucht Hermann-Ringwaldhalle 60 Prozent weniger Energie Anfang Juli übergaben Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Ortsvorsteher Jürgen Morlock die sanierte Hermann-Ringwald-Halle wieder an die Bürger von Wolfartsweier. Insgesamt 2,1 Millionen Euro kosteten der Umbau und die Sanierung der Mehrzweckhalle, die direkt neben dem Freibad steht. Jürgen Morlock betonte die „neue Optik und neue Konturen“ des Gebäudes. Fenrich lobte die Halle mit ihren „hellen, freundlichen Räumen“, die für Feierlichkeiten und sportliche Veranstaltungen genutzt wird. Zugleich erinnerte er sich an den „langen, eher sehr langen Weg“ bis zur Fertigstellung, denn

die erste Planung gab es bereits im Jahr 2000. Die Bauarbeiten begannen im Mai 2011 und waren im Juni dieses Jahres abgeschlossen. Neben der Fassade, die ein Wärmedämmverbundsystem erhielt, bekam das Gebäude neue Fenster, die Flachdächer und feuchten Wände der Nebenräume wurden saniert und das Hallendach gedämmt. Zwei Umkleideräume mit Duschbereich, ein größerer Geräteraum sowie Requisite und Regieraum konnten in den Nebenräumen untergebracht werden. Das Untergeschoss mit Lagerflächen, Technikbereichen und Übungsräumen des Musikvereins blieben weitgehend unverändert.

Damit realisierten die rund 30 am Bau beteiligten Firmen ein zukunftsfähiges Konzept: Denn durch die energetischen Maßnahmen werden 60 Prozent Energieeinsparungen erzielt. Die Mehrzweckhalle des Stadtteils, erbaut in den Sechziger Jahren, wurde im Jahr 1999 nach dem ehemaligen Bürgermeister von Wolfartsweier, Hermann Ringwald, benannt. Er setzte damals den Bau durch. Zur Einweihung spielte das Ensemble „Matura Brass Quintett“ vom Musikverein ‚Einheit’ Wolfartsweier. Neben Karlsruher Stadträten war auch Hermann Ringwalds Sohn, Roland Ringwald, anwesend. -döp-

Zufrieden mit Standort Unternehmerumfrage beim Jubiläum des CyberForums „Das CyberForum schreibt in der TechnologieRegion seit 15 Jahren Erfolgsgeschichte. Das bestätigen unsere fast 1000 Mitglieder, ihr hoher ehrenamtlicher Einsatz sowie die Auszeichnung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als bestes IT-Kompetenznetz Deutschlands“, sagte Geschäftsführer David Hermanns bei der Feier zum 15-jährigen Bestehen des Unternehmer-Netzwerks. Rund 300 Gäste aus Politik und Wirtschaft der Region waren im Bürgerzentrum Südwerk zusammengekommen, darunter Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, 1&1-Vorstandsmitglied Dr. Oliver Mauss sowie CyberForum-Initiator Dr. Friedrich Georg Hoepfner, die im Verlauf der Veranstaltung ein Stimmungsbild der Unternehmerschaft abgaben. Interviewer gin-

gen mit Tablet-Geräten durch die Reihen, die mit der mobilen Befragungssoftware mQuest des aus Karlsruhe stammenden Softwareentwicklers cluetec ausgestattet waren. Knapp die Hälfte der Befragten vergab die Note 1 für ihren Unternehmensstandort. Nicht nur die gute Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Forschung (78 Prozent) wird als Grund dafür genannt, sondern auch die hohe Lebensqualität (73 Prozent) und das interessante Partnernetzwerk (71 Prozent) in der TechnologieRegion. 87 Prozent rechnen mit einer Steigerung des Unternehmenserfolges für 2012, über 75 Prozent der Befragten planen in Neueinstellungen. Ein positives Votum gab es auch für das Cyberforum: 91 Prozent beurteilten das Netzwerk mit der Note 1 oder 2. -red-

Seit Beginn des Sommerflugplanes Ende März verzeichnet der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) stetig steigende Passagierzahlen. Ein neuer Monatsrekord in der Geschichte des FKB wurde mit 139100 Passagieren im Juni erzielt. Auch die Bilanz des ersten Halbjahres 2012 fällt positiv aus. Die negative Verkehrsentwicklung von Januar bis März dieses Jahres konnte dank zweistelliger Zuwachszahlen im April, Mai und Juni kompensiert werden. Rund 561000 Passagiere wurden im ersten Halbjahr am FKB gezählt. Das entspricht einer Steigerung von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Einen weiteren Rekord weist der aktuelle Sommerflugplan auf: Mit rund 140 Abflügen pro Woche geht es ab dem FKB zu 53 Zielen in 26 Ländern. Allein 20 Flugziele, darunter die beliebteste Verbindung auf die Ferieninsel Mallorca, bietet dabei Ryanair an. Die irische Low Cost Airline begrüßte am Freitag vergangener Woche ihren viermillionsten Fluggast auf dem BadenAirpark. Wegfallen werden dort allerdings ab dem 1. November die täglichen Linienflüge der AirBerlin zwischen dem FKB und dem Flughafen Hamburg. „Wir müssen die Entscheidung der AirBerlin akzeptieren. Es war der Wunsch unserer Region, eine Flugverbindung nach Hamburg zu haben. Jährlich über 100000 Fluggäste haben diesen Bedarf bestätigt. Selbstverständlich bemühen wir uns jetzt intensiv darum, eine neue Fluggesellschaft zu finden, die diese seit Mai 2007 gut frequentierte Strecke zukünftig bedienen wird“, bedauerte BadenAirpark Geschäftsführer Manfred Jung diese Entwicklung. Die täglichen Berlin-Flüge des FKB sind von der Streichung nicht betroffen und können weiterhin bis zu viermal täglich gebucht werden. -fis-

Für Familien: Fledermausnacht Spielerisch Einblick gewinnen in das verborgene Leben der Fledermäuse können Familien mit Kindern im Grundschulalter am heutigen Freitag, 13. Juli, von 20 bis 22 Uhr mit der Diplom-Biologin Heike Rösgen. Treffpunkt ist beim Schlossturm im Schlossgarten. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Waldpädagogik statt und ist Teil der Natura2000-Kampagne 2012: „Hardtwald nördlich Karlsruhe – vom Wildpark zur grünen Lunge der Stadt“. „Natura-2000“ ist die Bezeichnung für ein zusammenhängendes ökologisches Netz besonderer europäischer Schutzgebiete. Um die Flächenanteile der Schutzgebiete stärker ins Bewusstsein zu rücken, beschloss der Gemeinderat, bis zum Stadtgeburtstag 2015 jährlich ein Natura-2000-Gebiet der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Terminkalender Das Stadtamt Durlach bleibt am heutigen Freitag, 13. Juli, aus betrieblichen Gründen mit allen seinen Abteilungen geschlossen. Für dringende Fälle ist ein telefonischer Notdienst unter der Karlsruher Rufnummer 133-1901 eingerichtet. Mit einem Fassanstich eröffnet der Stupfericher Ortsvorsteher Rolf Doll am heutigen Freitag um 17 Uhr die „2. Stupfericher Festmeile“. Gäste können heute und am morgigen Samstag ab 11 Uhr in die Bergleshalle nach Stupferich kommen. Örtliche Vereine bieten Speisen und Getränke sowie sportliche und kulturelle Beiträge und Aktivitäten. Für einen Entdeckertag hat das Gelände des Waldklassenzimmers am Sonntag, 15. Juli, von 13 bis 17 Uhr seine Tore geöffnet. Interessierte können Innen- und Außengelände erkunden oder auch picknicken. Kaffee, Waffeln und Getränke sorgen für das leibliche Wohl. Unter dem Motto „Vom Stadtfächer bis zum Citypark: Planen und Bauen“ steht die nächste Führung durch das Stadtmuseum im PrinzMax-Palais. Die Kunsthistorikerin Hildegard Schmid erwartet die Gäste zum Rundgang durch die Dauerausstellung am Sonntag, 15. Juli, um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Music to go als Geschenk an die Stadt Zum vierten Mal klang die Innenstadt nahezu gleichzeitig an 13 Orten. Draußen und drinnen: Beim Sommerevent der Musikhochschule „Music to go“ ließen rund 150 Studierende und viele ihrer Professoren ihr zahlreiches Publikum bei strahlendem Wetter an ihrer Arbeit teilhaben. Ob

mit Klavier vierhändig im ECECenter (unser Bild), Bläserklang auf und rund um den Kirchplatz St. Stephan und vom Kran in der Lammstraße mit Posaunenprofessor Werner Schrietter, oder avantgardistischen Klängen in der Galerie Schrade. Stets beeindruckten die Ausführenden mit

Professionalität und Spielfreude. Schirmherr OB Fenrich dankte der Hochschule als verlässlichem Partner, der in Zeiten des Umbaus in der Innenstadt deutliche Zeichen setze. Rektor Hartmut Höll präsentierte Music to go als „unser Geschenk an die Stadt, in der wir beheimatet sind“. -cal-


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NR. 28 · FREITAG, 13. JULI 2012

Neuer Leitsatz: „Karlsruhe – baden in ideen.“:

Ein vielschichtiger Slogan Einführung 2013 zusammen mit umfangreicher Kommunikationskampagne

Wie das Stadtmarketing mitteilt, soll der neue Slogan „Karlsruhe – baden in ideen.“ ab dem 1. Januar 2013 zusammen mit einer umfangreichen Kommunikationskampagne eingeführt werden. Ziel dabei ist laut Pressemitteilung eine Neupositionierung Karlsruhes bis zum 300-jährigen Stadtjubiläum 2015. Der Gemeinderat wird sich am 24.

Juli mit dem Claim befassen. „Das Stadtjubiläum und der Weg bis 2015 sind der ideale Zeitpunkt für Karlsruhe, sich neu aufzustellen. Der Slogan, „Karlsruhe – baden in ideen.“, ist sehr vielschichtig und passt damit bestens zu Karlsruhe“, betont Erste Bürgermeisterin Margret Mergen. Das Besondere an dem Leitsatz sei, so Mergen weiter, „dass nur Karlsruhe ihn so überzeugend vertreten kann. Damit hebt sich die Fächerstadt deutlich von anderen Städten ab“. Die Entwickler von „Karlsruhe – baden in ideen.“ sind die Markenberater kleinundpläcking. Grundlage für die neue Wortmarke war ihre umfangreiche Markenanaly-

se, die Karlsruhes Stärken in einer gelassenen, offenen und badischen Mentalität sieht. Eine flächendeckende Umsetzung der neuen Kampagne ist bis zum kommenden Jahreswechsel geplant. Diese soll in den nächsten Jahren die vier Karlsruher Kernthemen „Demokratie und Recht“, „Kunst und Kultur“, „Technologie und Wissenschaft“ sowie „Lebensqualität“ mit dem Claim verbinden. Die stufenweise Neupositionierung soll bis zum 300. Stadtgeburtstag im Jahr 2015 die neue Wortmarke „Karlsruhe – baden in ideen.“ in das Bewusstsein der Menschen in Karlsruhe, als auch darüber hinaus, bringen. -red-

Fahrradexkursion mit Revierförster

Bürgerstunde im Rathaus Neureut

Sperrung bringt Beeinträchtigung

Waldbau mit Hilfe der Natur – welche Rolle spielt die Jagd bei der Waldverjüngung im Hardtwald? Unter diesem Titel findet am kommenden Freitag, 20. Juli, eine Fahrradexkursion mit Revierförster Reinhard Huber (Revier Waldstadt) statt. Treffpunkt zur Exkursion ist um 17 Uhr am Forsthaus Waldstadt, Theodor-Heuss-Allee 15. Die Veranstaltung ist Teil der „Natura2000“-Kampagne: „Hardtwald nördlich Karlsruhe – vom Wildpark zur grünen Lunge der Stadt“.

Die nächste Bürgersprechstunde in Neureut ist am Samstag, 21. Juli, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im dortigen Rathaus. Dabei können sich die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils an Ortsvorsteher Jürgen Stober in dessen Dienstzimmer mit Fragen, Anregungen oder auch Wünschen wenden. Diejenigen, die an diesem Samstag keine Zeit haben, können im Sekretariat des Ortsvorstehers unter der Karlsruher Telefonnummer 7805-101 einen anderen Termin vereinbaren.

Wegen Deckensanierungsarbeiten auf der L 605 wird die Fahrstrecke von der Ebertstraße über die Kreuzung Brauerstraße von Freitag, 13. Juli, 10 Uhr, bis Montag, 16. Juli, 6 Uhr, gesperrt. Deshalb müssen die Verkehrsbetriebe die Linie 62 in diesem Zeitraum umleiten werden. Die Haltestelle Beiertheim West Richtung Pulverhausstraße wird für die Linien 62 und NL 5 aufgehoben. Die Linie 62 vom Hauptbahnhof kommend, wird über die Brauerstraße umgeleitet.

„Karlsruhe – baden in ideen.“ soll der neue Slogan der Stadt sein. Das hat der Aufsichtsrat des Stadtmarketings Karlsruhe vor Kurzem beraten. Die bestehende Kampagne „Karlsruhe – viel vor. viel dahinter“ soll damit nach zehn Jahren abgelöst werden.

24HLAUF: Mit Wonne sprinteten Kinder und Erwachsene auch barfuß durch die Pfützen auf dem Areal der SG Siemens. Foto: Knopf

KVV-Forum ist erstmals in Region Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) sucht erneut im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Forums den direkten und öffentlichen Dialog mit seinen Kunden. Am Mittwoch, 18. Juli, wird die Reihe „KVV-Forum“ erstmals in der Region veranstaltet, nämlich in der Aula des Bildungszentrums in Pfinztal-Berghausen (Schlossgartenstraße 11). Beginn des „KVVForums“ ist um 18 Uhr. Zentrales Thema wird der Regionalverkehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln sein. Zur Diskussion mit dem Publikum stehen bereit KVV-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza, die Bürgermeisterin von Pfinztal, Nicola Bodner, und weitere Experten.

Karlsruher Rheinhafen – das Szenario schien allerdings durchaus realistisch. Über 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungs- und Sanitätsdiensten, Technischem Hilfswerk, DLRG und Notfallseelsorge waren im Einsatz. Den Ernstfall trainierten auch Führungs- und Verwaltungsstab der Stadt. Die Simulation war eine der größten der zurückliegenden Jahre und diente dazu, das kommunale Krisenmanagement, Kommunikation und Zusammenspiel der Organisationen

zu erproben. Übungsleiterin Meike Ridderbusch von der Branddirektion war zufrieden: „Die Übungsziele sind erreicht, der Einsatz war gut strukturiert.“ „Augenzeuge“ war auch Bürgermeister Klaus Stapf, der ebenfalls von einer gelungenen Übung sprach und allen Akteuren, vor allem den ehrenamtlich Beteiligten, dankte. Die Probe für den Ernstfall habe gezeigt, so der Brandschutzdezernent, dass „unsere Feuerwehren und Rettungsdienste kompetent sind“. -maf-

Enjin rockten ganz nach vorne

Auch der starke Regen, der über die Nacht des Samstags und am Sonntagmorgen einsetzte, konnte dem traditionellen „24h-Lauf für Kinderrechte“ am vergangenen Wochenende nichts anhaben. Insgesamt 38 000 Euro kamen bei dem karitativen Event auf dem Gelände der SG Siemens zusammen. Gleich 23 181 Runden liefen die 40 beteiligten Teams. Die erlaufene Summe geht an 25 soziale Kinder-Projekte in Karlsruhe. Rundensieger wurde die CarlEngler-Schule (939 Runden), Spendensieger das Team des Fichte-Gymnasiums unter dem Titel „Fichte rennt“. Das Trio trug 5 000 Euro zur Spendensumme bei. Bei den Firmen-Teams hatte die Drogerie-Markt-Kette „dm“ am Ende die Nase vorn. -voko-

Max Giesinger und Eva Croissant traten beim Durlacher Altstadtfest erstmals ins Rampenlicht. Und auch bei der diesjährigen Auflage förderte der Talentwettbewerb wieder einige hoffnungsvolle Nachwuchssternchen zutage. Am meisten überzeugte bei den Solokünstlern die 15-jährige Karlsruherin Antonia Rug mit zu Klavier und Gitarre vorgetragenen Eigenkompositionen die Jury. Platz zwei ersang sich Lokalmatadorin Cindy Otteney vor Naomi Waltz, die auch a cappella brillierte. Bei der Sparte Bands im von der Sparkasse geförderten Wettbewerb rockten Enjin um Frontfrau Freya Volk ganz nach vorne, gefolgt von den Walzbachtälern „Let‘s Rock“ und Slap aus Stutensee mit ihrem gerade mal 11-jährigen Drummer. -trö-

Gleisarbeiten bis September / Linie 4 fährt jetzt bis Tivoli Vorplatz, Kongresszentrum, Ettlinger Tor, Marktplatz, Europaplatz zum Kaiserplatz und diesen Weg auch wieder zurück. Autos können zwischen Schützen- und Rankestraße nur nach Süden (stadtauswärts) fahren. Die Einmündungen der östlichen Luisen- und der östlichen Werderstraße in die Rüppurrer Straße werden für Autos gesperrt. Daher erfolgt der Schienenersatzverkehr (SEV) als Ringverkehr vom Hauptbahnhofvorplatz zur Poststraße, über Ettlinger Straße, Haltestelle Oberpostdirektion, Baumeisterstraße, Ersatzhaltestelle Werderstraße, Tivoli, Poststraße zurück zum Hauptbahnhofvorplatz.

GRUPPENBILD: Teilnehmer und Jury des Talentwettbewerbs versammelten sich nach dem Schlussakkord. Foto: Kraus/www.durlacher.de

Im Stadtgarten blumiges Erlebnis

Alles Gute zum 100. Geburtstag

Das Gartenbauamt lädt für Sonntag, 15. Juli, zu einer Sommerblumenführung in den Zoologischen Stadtgarten ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Stadtgarteneingang bei der Nancyhalle. Über 60000 im Stadtgarten gepflanzte Sommerblumen in rund 40 Arten und 70 Sorten sowie viele Hochstämmchen machen den Rundgang zum „blumigen“ Erlebnis. Neben Tipps zu Ansprüchen, Verwendung und Pflege erfahren die Gäste Wissenswertes zur Gestaltung von Garten und Balkon. Ein Blick in die zurückliegende Geschichte der Blumen mit ihrer Bedeutung in den Kulturepochen bis in die Gegenwart rundet das Bild ab.

An seinem 100. Geburtstag erhielt Wilhelm Mendel Besuch von Stadtrat Dr. Käuflein. Dieser übergab ihm auch eine Urkunde des Ministerpräsidenten. Mendel wurde am 6. Juli 1912 in Entraching geboren. Ein Ereignis in seinem Leben war am 13. Februar 1945, als er mit dem letzten Personenzug Dresden in Richtung Berlin verließ und der Bombardierung durch die Alliierten knapp entging. Bis heute ist er ein Technik-Fan – als gelernter technischer Zeichner kein Wunder. Seit einem Schlaganfall lebt er im Seniorenzentrum. Das hohe Alter liegt in der Familie: Sein Großvater wurde 104 und galt einige Zeit als ältester Einwohner Bayerns. -döp-

Führungszeugnis für Ehrenamtliche

„Julika“ zieht Jungtiere auf Sie verstehen sich gut, „Assam“ und „Julika“, das Schneeleoparden-Pärchen. Dennoch staunte das Zooteam nicht schlecht über die Überraschung, die ihnen die dreijährige „Julika“ vor fünf Wochen im Innengehege der Schneeleoparden-Anlage präsentierte: zwei Jungtiere. Deshalb bekamen Zoo-Stammgäste in letzter Zeit nur den vierjährigen „Assam“ im Gehege der „Bergwelt Himalaya“ zu Gesicht. Die Jungtiere verlassen die Wurfbox derzeit noch nicht. In vier Wochen dürften sie für das Publikum zu sehen sein. Einen veterinärmedizinischen Check haben die Kleinen problemlos überstanden. Der ergab, dass das männliche Junge 1,9 Kilogramm schwer ist, seine Schwester 2,4 Kilogramm. -rie-

Im Rheinhafen explodiert ein Kesselwagen, Essigsäure tritt aus und wabert als ätzende Wolke in Richtung Daxlanden. Die Erschütterung lässt Teile der ehemaligen Thermoselectanlage einstürzen, es gibt Tote und Verletzte. Ein Schaulustiger muss seine Sensationslust mit dem Leben bezahlen. In seinem Pkw will er das Geschehen so nahe wie möglich verfolgen und stürzt ins Hafenbecken. Glücklicherweise nur eine Übung war die Katastrophe am vergangenen Samstagmorgen im

Runden helfen sozialen Projekten

Keine Tram auf Linie 3 Die Rüppurrer Straße ist zwischen Tivoli und Baumeisterstraße in beiden Fahrtrichtungen bis Sonntag, 9. September, für den Schienenverkehr gesperrt. Wie die Verkehrsbetriebe mitteilen, bauen sie dort bis Ende der Sommerferien die Gleisanlage der neuen Haltestelle Werderstraße um. Da zeitgleich Gleisbauarbeiten Ecke Kaiserallee/Grashofstraße beginnen, wird die Linie 3 in dieser Zeit eingestellt. Die Linie 4 endet jetzt von der Waldstadt kommend nicht mehr am Hauptbahnhof Vorplatz, sondern wird zur Wendeschleife Tivoli verlängert. Die Tram Nightliner 2 fährt vom ZKM über Hauptbahnhof

Für den Ernstfall sind alle bestens gerüstet

GROSSE FREUDE ÜBER KLEINE RAUBKATZEN: Im Zoo Karlsruhe gibt es Nachwuchs bei den Schneeleoparden. Foto: Fränkle

Wer für eine ehrenamtliche Tätigkeit in einer gemeinnützigen Einrichtung ein Führungszeugnis benötigt, erhält dies künftig grundsätzlich gebührenfrei. „Mit dieser Regelung wird das bürgerschaftliche Engagement im Ehrenamt weiter unterstützt“, begrüßt der Amtsleiter des Ordnungs- und Bürgeramts Dr. Björn Weiße diese Entscheidung des Bundesamts für Justiz. Für die Gebührenbefreiung muss der Ehrenamtliche, wenn er das Führungszeugnis beantragt, eine Bescheinigung der Einrichtung vorlegen, in der er sich engagiert. Den Verwendungszweck muss er angeben. Über die Gebührenbefreiung, die grundsätzlich auch bei Erhalt einer Aufwandsentschädigung gilt, entscheidet das Bundesamt. Interessierte können das Merkblatt im Internet einsehen: www.karlsruhe.de/ordungsamt.

100. GEBURTSTAG feierte Wilhelm Mendel mit Stadtrat Käuflein.

Kompetenz aus Baden Deutsch-polnische Stiftung „Neue Energie“ gegründet Nach einjähriger Vorbereitungszeit ist in Warschau die deutschpolnische Stiftung „Neue Energie“ gegründet worden. Sie entstand als internationale Initiative deutscher und polnischer Fachleute, die im Bereich erneuerbarer Energie und ICT (Information and Communications Technology) tätig sind. Der Besuch von Vertretern des Kompetenz-Zentrums Energie Karlsruhe im Sommer 2011 brachte die polnischen Kollegen dazu, das Modell des Karlsruher Zentrums als Vorbild zu nehmen und die deutschen Kollegen um Assistenz zu bitten. Die Stiftung soll Initiativen unterstützen, die der Entwicklung von erneuerbaren Energien in Polen dienen. Bereits in diesem Sommer sollen zwei gemeinsamen Projekte beginnen, die aus regionalen und

EU-Fördermitteln finanziert werden sollen. Die im KompetenzZentrum Energie Karlsruhe zusammengeschlossenen Unternehmen und Institute werden an den Projekten durch Aufträge und Unteraufträge teilhaben. Die deutschpolnische Stiftung wird auch eine Brückenfunktion im Bereich erneuerbarer Energien zwischen Deutschland und weiteren osteuropäischen Ländern übernehmen, weshalb als Sitz Lublin (Ostpolen) gewählt wurde. Vorsitzender des Stiftungsbeirats ist Diethelm Rumpel von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe. Der Stiftungsbeirat setzt sich aus Experten des Instituts für Systems Research der Polnischen Akademie der Wissenschaften und der Hochschule Karlsruhe für Wirtschaft und Technik zusammen. -red-


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Baukultur stärken Gestaltungsbeirat zog im Stadtbauforum Bilanz Einen Einblick in ihre Tätigkeit gaben kürzlich renommierte Architekten im Infocenter K. am Ettlinger Tor. „Fünf Jahre Gestaltungsbeirat Karlsruhe – Baukultur in der Praxis“ hieß die Veranstaltung des Stadtbauforums. Der Beirat befasst sich seit 2007 mit städtebaulich bedeutsamen Projekten, die nicht in einem Mehrfachwettbewerb oder durch eine Mehrfachbeauftragung entwickelt werden. Ziel des Gremiums ist es, die Qualität der Entwürfe zu steigern. „Der Gestaltungsbeirat hat die Qualität der Baukultur zum Positiven verändert. Er ist eine Verpflichtung für Karlsruhe und eine äußerst facettenreiche Aufgabe“, sage Bürgermeister Michael Obert in seiner Begrüßung. Anschließend hatten die Architekten des Gremiums das Wort, die über diverse Projekte sprachen. Eine Art Bilanz stand am Anfang des Vortrags von Professor Peter Cheret aus Stuttgart. „Baukultur hat einen großen Bedarf an Reflektion. Das war nach dem Krieg etwas anders. Da ging es darum, so schnell wie möglich ein Dach über den Kopf zu bekommen. Heute geht es um Qualität statt Quantität. Und der Gestaltungsbeirat hat durchaus Erfolge zu versuchen. Das Gremium ist alles andere als ein Pa-

piertiger“, so Cheret. Professor Günter Pfeifer (Freiburg) sprach von „Transformation“ und nannte exemplarisch den geplanten Hotelanbau des „Gasthauses zum Ochsen“ in Durlach. „Jedes Gebäude steht in einem Kontext. Hier steht ein historisches Haus neben Bauten aus den 60ern. Was für eine Sprache soll man entwickeln? Das ist ein spannender Prozess.“ Professorin AnettMaud Joppien nahm sich Mehrfamilienhäuser auf dem TempelAreal zum Thema. Dabei sprach sie von einem Planungsprozess, der den Entwurf positiv beeinflusst habe. Professorin Dörte Gatermann nannte Grundsätzliches: „Letztlich geht es darum das Bestmögliche zu schaffen. Da gehört auch Idealismus dazu.“ Als positives Beispiel nannte sie das Pflegeheim Haus am Turmberg. Kritik gab es bei der Podiumsdiskussion auch. So nannte Professor Cheret die Kaiserstraße, die einst als bürgerliche Prachtstraße geplant war, mit seinen vielen Werbebannern „äußerst provinziell“. Tilman Pfannkuch (CDU) erinnerte an einige Bauherren, die verärgert aus der Sitzung des Gestaltungsbeirats gegangen seien. Eine Diskutantin kritisierte den Abriss der Hof-Drogerie Roth sowie den geplanten Neubau. -voko-

Die 30. Veranstaltung:

Marathon bittet zum Straßentanz Training für den Hauptlauf Die „3“ läuft dem Fiducia BadenMarathon 2012 voran: Zum 30. Mal geht der Lauf am 23. September über den Asphalt. Bei Meldungen über die Distanz von 42,195 Kilometer deutete sich diese Woche ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. An 30 Streckenpunkten wollen Tanzgruppen den Läufern Beine machen. Start und Ziel ist das Stadion Beiertheim, als attraktivsten Parcours umrundet die Läuferschar wieder das Schloss. Trotzdem gebe es kleine Wegkorrekturen als Tribut an die „Baustellenstadt“, erklärte Marathon-Geschäftsführer Fried-Jürgen Bachl. Und ebenso bleibe der immerhin drittälteste deutsche Stadtmarathon seinem Image als „Brückenmarathon“ treu. Das sei dem ÖPNV-Netz geschuldet, sagte Bachl, und dass wegen der vier zu absolvierenden Brücken ein Weltrekord kaum möglich sei. Mehr als 6 500 Sportler haben sich schon für den Marathon und für die Halbdistanz angemeldet. Die meisten Läufer (knapp 9 000) kamen 2007 ins Ziel. 2011 waren

BEMALTE KÖRPER UND TANZENSEMBLES: Um Aktiven und Zuschauern Beine zu machen, hat sich Organisator Fried-Jürgen Bachl (r.) auch für den Jubiläumslauf „Kunstvolles“ einfallen lassen. Fotos (2): Fränkle es nur noch 7 500. Mit Gaudi auf der Rennbahn will Bachl aktiven und zuschauenden Sportfreunden Beine machen. Zur Seite steht im dabei Cornelia Vogel, die 1 600 Tänzer aus Vereinen, Clubs und Tanzschulen auf die Straße schickt. Mit flotten Choreografien und bunten Kostümen sollen sie der Veranstaltung eine swingende Kulisse geben. Höhepunkte des „Tanzmarathons“ sollen beim Auftakt und Schlussspurt im Beiertheimer Stadion sein. Mit der

Direkt vor der Haustür Stadtjugendausschuss organisiert Ferien im Stadtteil

SPASS IST GARANTIERT: Die Ferienangebote des Stadtjugendausschusses sind sehr gefragt, deshalb gibt es nun mehr Plätze. Foto: StJA

Macherinnen präsentieren sich

ESF-Arbeitskreis stellt sich vor

Unter dem Titel „Macherinnen! Wir brauchen sie alle!“ fand am 3. Juli bei der IHK Karlsruhe der Auftakt zu einer neu konzipierten Veranstaltungsreihe der Kontaktstelle Frau und Beruf statt. Die Aktionswoche „Übermorgenmacherinnen für ein zukunftsfähiges BadenWürttemberg“ zum 60-jährigen Landesjubiläum und das Jahresthema „Frauen und Innovation“ aller Kontaktstellen in Baden-Württemberg sollen den Blick speziell auf das innovative Potenzial von Frauen in der Region richten. Nach dem Impulsvortrag von Susanne Bührer (Fraunhofer Institut für Innovations- und Systemforschung) präsentierten sich „Macherinnen“ in der Gesprächsrunde, darunter Susann Hartung, Erfinderin des Spätzle Shakers, und Prof. Dr. Britta Nestler, die mit computergestützter Wertstoffkunde Testverfahren vereinfachte. Mit der Veranstaltungsreihe, die sich im September und November fortsetzt, wendet sich die Kontaktstelle besonders an Unternehmen. -döp-

Im Jahr 2013 fördert der Europäische Sozialfonds (ESF) wieder Projekte in der Region. Davon profitieren auf dem Arbeitsmarkt unter anderem Langzeitarbeitslose, Menschen ohne berufliche Qualifikation, mit Behinderungen oder Frauen und Männer über 50 Jahre. Der ESF-Arbeitskreis der Stadt Karlsruhe hat nun seine lokale Arbeitsmarktstrategie weiterentwickelt und ruft Träger auf, Konzepte für die Integration von arbeitslosen Menschen in den Arbeitsmarkt sowie zur Begleitung Jugendlicher zu entwickeln, die auf der Schwelle zwischen Schule und Berufsleben stehen. Der Arbeitskreis stellt sich am Freitag, 20. Juli, um 14 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz vor. Die Veranstaltung war ursprünglich für Mittwoch, 11. Juli, geplant, musste jedoch verschoben werden. Vorsitzender ist Bürgermeister Martin Lenz. Interessenten können sich unter der Telefonnummer 97246-0 oder per E-Mail an peter.dressler@afb-karlsruhe.de anmelden.

Die Sommerferien stehen vor der Tür und nicht alle Kinder und Jugendliche verreisen. Und weil die bewährten Ferienprogramme des Stadtjugendausschusses besonders schnell ausverkauft sind und viele Interessenten nicht zum Zuge kommen, organisiert der Verein zusätzlich 18 einwöchige Ferienangebote in zwölf Stadtteilen für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Mit den „Ferien im Stadtteil“ stehen damit mehrere hundert weitere Plätze bereit. Auf dem Aktivspielplatz in der Günther-Klotz-Anlage wird der Kletterturm in Beschlag genommen, in Dammerstock gibt es wilde Spiele an der Alb, in Gröt-

zingen wird eine Reise zurück ins Mittelalter unternommen. Fünf geheimnisvolle Tage verbringen die Detektive in Oberreut, ein buntes Ferienprogramm, unter anderem mit Slacklining, gibt es in Lohn-Lissen. Und in der Nordstadt sind junge Künstler unter anderem mit Töpfern und Skulpturenbau beschäftigt. In der Südstadt können Spiele aus aller Welt ausprobiert werden. Für viele Angebote kann gegen eine geringe Gebühr eine Frühbetreuung für die Kinder beim Jugendfreizeit- und Bildungswerk hinzugebucht werden. Eine Übersicht über die Ferien im Stadtteil gibt es unter: www.stja.de. -red-

Ankündigung von Dr. Gerd Keysberg von der Fiducia IT AG, den Sponsorvertrag über 2013 hinaus zu verlängern, dürfte finanzieller Rückenwind dem Karlsruher Marathon sicher sein. Trotzdem – ohne die 2 000 freiwilligen Helfer sei der Lauf nicht zu schultern, stellte Bürgermeister Klaus Stapf vor Journalisten bei der Fiducia AG fest. Bevor die Vorjahressieger Samwel Maswei aus Kenia und Landsfrau Sally Barsosio als „Lokomotiven“ ihre Schuhe schnü-

ren, findet „Laufen mit Herz“ statt, dabei werden alte Handys gesammelt und verkauft. Der Erlös fließt in 13 soziale Projekte. Sammelboxen gibt es am 22. und 23. September bei Ortsverwaltungen, Bürgerbüros, sozialen Einrichtungen und in der Europahalle. Wer sich mit erfahrenen Tempomachern auf den Marathon vorbereiten will, kann ab 29. Juli kostenlos an Trainingsläufen teilnehmen. Informationen im Internet: www.baden-marathon.de -Lä-

Märchen und Seebühnen-Spaß

Afrikanisches Kultur-Festival

Am Samstag spielen die AlbtalMusikanten von 15 bis 17 Uhr auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten. Am Sonntag, 15. Juli, um 16 Uhr beginnt ein Konzert des Musikvereins Neureut. Der Seebühnen-Spaß am Montag, 16. Juli, verspricht einen bunten Nachmittag von 16 bis 18 Uhr mit Sängerin Rena, Buchautorin Doris Lott, Marius Zachmann, Kurt Augenstein und dem Duo Evergreen. Dieter Farrenkopf interviewt zudem den ehemaligen Fußballnationalspieler des KFV, Kurt Ehrmann. „Es war einmal“, so beginnen die Märchen der „Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp“ am Mittwoch, 18. Juli, von 14.30 bis 15.30 Uhr.

Mit einem Afrikamarkt beginnt am heutigen Freitag um 17 Uhr auf dem NCO-Gelände in der Nordstadt das African Summer Festival. Die bunte Veranstaltung mit LiveBühnenshows, Tanz, Kochkursen, Workshops und kulinarischen Spezialitäten endet am 15. Juli mit einer African Dance Night ab 20 Uhr. Höhepunkte sind Auftritte der kapverdischen Sängerin Gabriela Mendes und der Jah Culture Afrocarribean & Rootsreggaeband. An die ersten drei Leser, die am 13. Juli um 15.30 Uhr unter Telefon 1331314 anrufen, verlosen StadtZeitung und der Deutsch-Afrikanische-Verein 3 × 2 Freitickets. Info: www.africansummerfestival.de

Verstöße gegen Jugendschutz Testkäufe des Ordnungsamts stellten verbotenen Verkauf von Alkohol fest Erneut stellte das Ordnungsund Bürgeramt (OA) bei Testkäufen fest, dass verbotenerweise Alkohol und Tabak an jugendliche Testkäuferinnen und Testkäufer verkauft wurden. Aufgesucht wurden bei der Aktion am letzten Freitag über die Mittagszeit in der Oststadt, Durlach, Rüppurr, Oberreut und in Grünwinkel acht Verkaufsstellen, etwa Einkaufsmärkte und Kioske. „Darunter befanden sich schwerpunktmäßig Betriebe, die bereits bei früheren

Kontrollen an die Testkäufer alkoholische Getränke oder Tabak abgaben und vom Kommunalen Ordnungsdienst daher beanstandet werden mussten“, betont OAAmtsleiter Dr. Björn Weiße. „Leider hat sich das Verkaufspersonal von drei Betrieben ein weiteres Mal nicht an das Verkaufsverbot gehalten“, so Weiße weiter und weist darauf hin, dass seine Behörde in diesen Fällen ein erhöhtes Bußgeld erteilen wird. Die Betriebsleitungen erhalten

eine deutliche Abmahnung mit dem Hinweis, dass der Betrieb bei erneutem Verstoß gegen die Jugendschutzbestimmungen auf der Internetseite des Ordnungsamtes veröffentlicht wird. Erstmals aufgefallen ist bei der jüngsten Aktion eine Verkaufsstelle. Auch sie erwartet ein Bußgeldverfahren. Vier Betriebe haben nach dem Ausweisdokument der Testkäufer gefragt und danach keinen Alkohol oder keine Tabakwaren an die Jugendlichen verkauft. -red-

Versteigerung von Fundsachen

Rathaus West ist heute geschlossen

Am Sonntag um Forbach wandern

Das Fundbüro des Ordnungsund Bürgeramts versteigert am Freitag, 20. Juli, 14 Uhr, Fundsachen, darunter Handys, zwei Motorroller sowie 40 Fahrräder (Besichtigung um 13.50 Uhr). Die Versteigerung ist im Schutzbunker Dammerstock (Danziger Straße 2).

Aus betrieblichen Gründen sind das Rathaus West und alle Dienststellen der Sozial- und Jugendbehörde sowie das städtische Jobcenter am heutigen Freitag, 13. Juli, geschlossen. Für dringende Fälle wurde ein Notdienst unter Telefon 133-5010 oder -5965 eingerichtet.

Ausgangspunkt einer kostenlosen Stadtbahnwanderung von KVV und Schwarzwaldverein ist am Sonntag, 15. Juli, die Gemeinde Forbach. Anreise zur etwa 4,5 Stunden dauernden Wanderung ist um 9.05 Uhr ab Karlsruhe Marktplatz mit der Stadtbahn S41.

Tollen Sport gezeigt Stadt empfing Karlsruher Athleten von Special Olympics „Ihr habt gute Stimmung aus München mitgebracht“, begrüßte Bürgermeister Klaus Stapf 90 Teilnehmer der Special Olympics (SO), die froh gelaunt das Rathaus „stürmten“. Die Athletinnen und Athleten, die im Mai bei den Nationalen Spielen für Sportler mit geistiger Behinderung in München für Karlsruhe am Start waren, kommen von HWK/Lebenshilfe, Albschule und Turnerschaft Durlach. Ulli Fischer, SO-Handballnationalspieler von den Durlach Turnados der Turnerschaft, beschrieb die fünf Tage als „sehr bewegend und emotional“. Einfach, „was Einmaliges“, so Fischer. Für Lacher und

Aha-Effekte sorgte beim Empfang die Bilderschau „Karlsruher Athleten begeisterten“, die Aufnahmen der Wettkämpfe zeigte. Von den 4500 Medaillen, die in den 19 Sportarten vergeben wurden, brachten die Karlsruher 14 Gold-, 17 Silber- und zwölf Bronzemedaillen nach Hause. Am erfolgreichsten waren die Judokas, die sich ebenfalls der Turnerschaft Durlach (TSD) angeschlossen haben. Für den TSD-Vorsitzenden Mathias Tröndle war der Empfang im Rathaus „eine tolle Form der Anerkennung“. Er ermunterte dabei auch andere Vereine, „den Weg des integrativen Sports zu gehen“. -döp-

RIESENSTIMMUNG: Gute Laune pur herrschte bei den 90 Karlsruher Sportlerinnen und Sportlern von Special Olympics, als sie Bürgermeister Klaus Stapf mit ihren Betreuern auf der Rathaustreppe begrüßte.

BEI AFRICAN SUMMER: Sängerin Gabriela Mendes. Foto: pr

Putzaktion zu Stolpersteinen Nachdem Aktive der Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ und Mitstreiter aus der Bürgerschaft seit April in der östlichen Innenstadt, Teilen der Weststadt sowie in Durlach die dort bislang verlegten Stolpersteine des Künstlers Günter Demnig wieder zum Glänzen brachten, führt sie ihre vierte Stolpersteine-Putzaktion am morgigen Samstag, 14. Juli, in die Südweststadt. In diesem Stadtteil erinnern derzeit 24 Messingplatten an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Diejenigen, die helfen wollen, die Stolpersteine wieder zum Glänzen zu bringen, treffen sich um 15 Uhr am Bahnhofvorplatz Ecke Bahnhofstraße neben Hotel „Am Tiergarten“. Wer an der Verlegung neuer Stolpersteine mitwirken möchte, ist beim Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte richtig: Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Dr. Hans-Jürgen Vogt kümmert sich um die Koordination.


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| Stadt

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Kultur

Kulturlotsenprojekt des Jungen Staatstheaters:

Der Kulturfunke springt über Volkswohnung neuer Sponsor / 20 weitere Tandems aus Kindern und Ehrenamtlichen Zwischen der Volkswohnung GmbH und dem Badischen Staatstheater ist der Kulturfunke übergesprungen. Seit Peter Spuhlers Amtsantritt als Generalintendant kooperieren die beiden Häuser in unmittelbarer räumlicher Nachbarschaft häufig. So hatte etwa das Sloterdijk-Stück „Du musst dein Leben ändern“ kürzlich in der Volkswohnung Premiere. Jüngstes Beispiel: Das Immobilienunternehmen unterstützt das Kulturlotsenprojekt des Jungen Staatstheaters, das ehrenamtliche Paten mit Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren zusammenbringt. Gemeinsam besuchen die Akteure einmal monatlich ausgewählte Theaterstücke, tauschen

Preis und Konzert im Kons Das Sinfonische Blasorchester des Badischen Konservatoriums (Kons) spielt am Sonntag, 15. Juli, um 19 Uhr in der Badnerlandhalle Neureut. Der Eintritt ist frei. Drei Auszeichnungen werden am Montag, 16. Juli, beim letzten Konzert des Badischen Konservatoriums im Schuljahr 2011/12 vergeben: Den Förderpreis des Landespolizeichors Karlsruhe 1961 erhalten engagierte Schülerinnen und Schüler für zwei Stücke. Und der Preis des Kompositionswettbewerbs geht an Clemens K. Thomas für sein Werk „Völlig nichts“. Dr. Susanne Asche, die Leiterin des städtischen Kulturamtes, überreicht den jungen Komponisten ihre Auszeichnungen. Der Beginn ist um 20 Uhr im Ordensteinsaal, Kaiserallee 11 c. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

sich aus, befreunden sich. Mit jährlich 3 900 Euro bis 2014 trägt die Volkswohnung dazu bei, dass 20 weitere „Tandems“ (20 gibt es bereits) kostenlos Kultur für sich entdecken können. Bisher wird das Projekt mit einer Gesamtsumme von 60 000 Euro von der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg gefördert. Partner sind überdies das städtische Kulturamt sowie die Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters. „Nachhaltiges soziales Engagement“ sei „Teil der Unternehmensphilosophie“ der Volkswohnung, betonte Geschäftsführer Reiner Kuklinski. Denn bei dem Projekt geht es vor allem um Mädchen und Jungen, in deren Familien Theaterbesuche nicht selbst-

verständlich sind, deren Eltern keine Zeit oder kein Geld dafür übrig haben. Kulturbürgermeister Wolfram Jäger hoffte, dass „das Beispiel Schule macht“ und sich die Idee flächendeckend und in allen Kultureinrichtungen etabliere. Die Zeichen stehen gut, denn Lotsen und Kinder sind laut Projektleiterin Petra Weßbecher vom Jungen Staatstheater begeistert. Sie zitierte den kleinen Christian nach dessen erstem Theaterbesuch mit den Worten: „Ich hatte Spaß und ich will mehr davon.“ Wenn das kein Gütesiegel ist? Wer sich für das Kulturlotsen-Projekt interessiert, kann sich telefonisch unter 72 58 09 28 an Petra Weßbecher (Petra.Wessbecher@Staatstheater.Karlsruhe.de) wenden. -maf-

Live-Musik im Grünen

Das Heimspiel für Meisterschüler

„Vor-Fest“ um die Cafébühne mit regionalen Bands

Die Städtische Galerie stellt Positionen von Absolventen der Kunstakademie vor

Nicht nur das Fest in der Günther-Klotz-Anlage ist ein Straßenfeger, auch das Vor-Fest vom 14. bis 19. Juli um die Cafébühne am See wird immer beliebter. Da wechseln sich Boogie-Rhythmen mit Country-Klängen ab, wird Soul, Jazz, Rock’n’Roll, Alternative und Funk geboten. Am morgigen Samstag, 14. Juli, um 18.30 Uhr geht es los mit der kostenlosen Live-Musik unter freiem Himmel – zum Einstimmen auf das, was später folgt. Zu hören sind dann Benny & Joyce und um 21 Uhr Peter Götzmann’s Jazz Hop Rhythm. Sonntags (15. Juli) sorgen Alpenwahn (11 Uhr), Kons-Combo & Percussionensemble (14 Uhr), KIT Big Band (16 Uhr), Die Dudes (19 Uhr) sowie The Capband für gute Laune. Eine respektvoll punkige Ehrung Nina Hagens wagt die Tribute Band Heiss am Montag um 19 Uhr, bevor um 21 Uhr das Soulcafé des Jazzclubs im Grünen Station macht. Am Dienstag treten Jonas Knopf und das Mumuvitch Disko Orke-

star auf, am Mittwoch geht es mit Tom Boller, Perry O´Parson sowie den Reindeers weiter. Das „Come together“ der Jugendorchester aus den Partnerstädten Temeswar und Krasnodar ist am Donnerstag um 19 Uhr, danach folgt Bluesmama. Infos: www.dasfest.net. -maf-

DIE REGIONALE SZENE trifft sich beim Fest-Café. Foto: Bastian

Amtliche Bekanntmachungen Stellenangebote Die Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, sucht zum 1. September 2012 eine/einen

Technikerin / Techniker oder

Meisterin / Meister für Mess-, Steuer- und Regelungstechnik Die Stelle ist in der Endbewertung in E 09 TVöD bewertet. Wenn wir mit dieser Stellenanzeige Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/stellen lesen. Die Stadt Karlsruhe engagiert

StadtZeitung Impressum Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung: Bernd Wnuck (-bw-) Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Chef v. D. / Schlussred: Mathias Tröndle (-trö-) Redaktion: Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Volontariat: Tina Döpfert (-döp-) Amtliche / Ute De Clemente Stellen: Nicole Völz Redaktions- Jasmin Niedermayer sekretariat: Chantal Meckes Fotos: Roland Fränkle Anschrift: Stadt Karlsruhe 76124 Karlsruhe Telefon: 07 21/1 33 -13 01 / -13 02 Telefax: 07 21/1 33 -13 09 Druck: Badendruck GmbH Karlsruhe Auflage: 140 000 Exemplare StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.

KARLSRUHES KUNSTSTUDENTEN UND IHRE ARBEITEN: Zum ersten Mal macht das MeisterschülerProjekt der Kunstakademie jetzt in der Städtischen Galerie Station. Foto: Fränkle

sich für Chancengleichheit. Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61 76133 Karlsruhe Der Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe sucht für seine Horte Riedschule und Südstadt zum 1. September 2012 unbefristet

einen Erzieher / eine Erzieherin beziehungsweise

Erzieher / Erzieherinnen in Teilzeit 70 bis 85 Prozent Der Hort in der Riedschule ist ein Nachmittagshort, der Hort in der Südstadt bietet auch die Betreuung vor der Schule. Beide Horte sind viergruppig. Aufgaben: Neben der Hausaufgabenbetreuung, dem Mittagessen finden auch spiel- und freizeitpädagogische Angebote statt. In den Ferien ist die Betreuung ganztägig. Wir erwarten: – Fundierte pädagogische Kenntnisse in der Arbeit mit Schulkindern – Eigeninitiative und selbstständiges Arbeiten – Mitarbeit bei der Entwicklung pädagogischer Konzepte – Teamfähigkeit – Kooperationsbereitschaft für die Zusammenarbeit mit Eltern und Schule – Flexibilität und Belastbarkeit – Bereitschaft zur Urlaubs- und Krankheitsvertretung Anstellungsträger ist die Stadt Karlsruhe. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe

S 06 TVöD bewertet. Weitere Informationen erhalten Sie: – Hort Riedschule, Telefon 0721/ 5984505 – Hort Südstadt, Telefon 0721/ 3523448 Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen unter Kennziffer 501.1212 bis zum 20. Juli 2012 an: Stadtjugendausschuss e.V. Personalmanagement Moltkestraße 22 76133 Karlsruhe www.stja.de Wir engagieren uns für Chancengleichheit und freuen uns auf Ihre Bewerbung. Die Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, sucht zum 1. September 2012 eine/einen

Technikerin / Techniker oder

Ein Museum als Bauhaus: In der Städtischen Galerie durften 28 Meisterschüler der Kunstakademie erst malen, bauen, spachteln, dann ausstellen. Die „vor Ort“ und in Ateliers entstandenen Arbeiten zeigen Genres von Malerei bis Skulptur, von Grafik bis Videokunst. Seit elf Jahren touren Karlsruhes Meisterschüler mit einer vom Landesministerium geförderten aktuellen Sammelschau durch südwestdeutsche Städte. Mit seinem Auftritt in Karlsruhe dockt das Projekt da an, wo es kunsthistorisch längst als Heimspiel hätte erwartet werden können: In der Städtischen Galerie, deren Sammlungsauftrag die Kunst im deutschen Südwesten ist, und die eine nahezu lückenlose Geschichte des Kunstschaffens von Akademie-Lehrern pflegt sowie dann und wann viel versprechen-

Alcams Videoinstallation „Farewell to the Pasha“ ist ein Rendezvous alter Traditionen und moderner Lebensformen. „Arbeitsansätze von großem Ideenreichtum, die zahlreiche Anknüpfungspunkte bieten“, bescheinigte Galeriedirektorin Dr. Brigitte Baumstark der Sonderschau. Dass Förderung des künstlerischen Nachwuchses der Stadt ein zentrales Anliegen sei, unterstrich Bürgermeister Wolfram Jäger bei der Eröffnung. -LäDie Sonderschau „TOP 12 Meisterschüler der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe“ ist bis 7. Oktober zu sehen. Der Katalog kostet an der Galeriekasse 20 Euro. Öffnungszeiten: mittwochs bis freitags 10 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr.

Sandkorn spielt „Keinohrhasen“ Turbulenzen, ein bisschen Romantik und ein Griff in den Komödienkoffer, dessen Baustein „sie mögen sich nicht – dann aber doch“ auch Drehbuchautor Til Schweigers Kassen klingeln ließ. Seine Komödie „Keinohrhasen“ avancierte 2008 mit sechs Millionen Zuschauern zum Kinohit. Beim Durlacher Kultursommer kommt das Stück nun in einer Inszenierung des Sandkorn-Theaters vom 26. bis 28. Juli auf die Open-AirBühne auf dem Saumarkt. Beginn 20.30 Uhr. Die ersten drei Leser der StadtZeitung, die am heutigen Freitag, 13. Juli, um 15.30 Uhr unter Telefon 133-1314 anrufen, gewinnen für 27. Juli je zwei Tickets.

DREIMAL „KEINOHRHASEN“ auf dem Saumarkt. Beim SandkornSommertheater führt Julian König Regie. Foto: Sandkorn-Theater

Dialekt und Kochrezept

Kunstsommer mit der Juks

„Klanggrenzen“ im Musentempel

Eine Kunstausstellung zum jetzt 25-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft Karlsruhe-Halle ist bis Ende August in der Galerie Georg und Peter Nitzschke, Waldstraße 83, zu sehen. Dietmar Kup hat Bärbel Maliske-Veltens Kochbuch „Matzkuchen und Sonnewerbelesalat“ illustriert und stellt dort eine Auswahl der Illustrationen als ein- und mehrfarbige Linoldrucke aus, die auf Pappteller projiziert sind. Der Illustrator will damit zwei Dialekte und Kochrezepte zusammenbringen.

Mit neuen Angeboten in vielen künstlerischen Bereichen für Teilnehmer zwischen vier und 24 Jahren liegt das Sommerprogramm der Jugendkunstschule (Juks) vor. In dem Programm finden Interessierte mehr als 50 Ferienangebote. Sie versprechen vom 30. Juli bis zum 18. August fantasievolle Aktivitäten und jede Menge Spaß in der Welt der Künste. Zwei Broschüren informieren zudem über Workshops. Anmeldungen sind möglich unter Telefon 831230. Info: www.juks-karlsruhe.de

Der Musentempel im Mühlburger Kulturzentrum ist von Montag, 23., bis Samstag, 28. Juli, Schauplatz des interdisziplinären Kammermusik-Festivals „Klanggrenzen“. Musik von Schostakowitsch, Schumann und kunterbunte Kammermusik stehen im Dialog und in der Wechselwirkung mit Lesungen, Filmen und Bildender Kunst. Karten für das vom städtischen Kulturamt geförderte Festival gibt es unter Karten@klanggrenzen.de. Informationen im Internet: www.klanggrenzen.de

Meisterin / Meister für Heizungs-, Lüftungsund Klimatechnik

Kultur Kompakt

Die Stelle ist in der Endbewertung in E 09 TVöD bewertet. Wenn wir mit dieser Stellenanzeige Ihr Interesse geweckt haben, können Sie den vollständigen Text im Internet unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/stellen lesen. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61 76133 Karlsruhe

den Absolventen ein Podium bietet. Von der Sonderausstellung sind es ein paar Treppen in die Dauerpräsentation im ersten Obergeschoss. Dort haben Besucher Gelegenheit zu Vergleichen und Bezügen zwischen Absolventen, aktuellen und früheren Lehrern. Mit humoristischer Geste empfängt am Eingang Ulrich Paquet seine Gäste. Seine aus Wohnschrott gebaute Installation „wishing stairs“ reflektiert Abschied und Aufbruch. Für das „Weiterkommen“ nicht allein auf vorgegeben Wegen sind in die Stufen Öffnungen wie Mäuse-Löcher eingearbeitet. Betrachten, erkunden, enträtseln. Und immer wieder bieten sich kleine Überraschungen bei den erzählenden und gegenstandslosen, experimentellen Bildwelten. Leucht-Farben bringt Zora Kreuzer in den Raum und Selma

ZUM LETZTEN MAL: „Die Puppe Mirabell“ im Theater „Die Käuze“.

In der Reihe „Dichterbilder“ zeigt die Schauburg am 14. Juli um 14.30 Uhr die Filme „Friedrich Schiller – Triumph eines Genies“ (1940) und um 16.30 Uhr „Feuerreiter“ (1998). Eine Einführung in das Begleitprogramm zur Ausstellung „Literatur in Baden-Württemberg“ im Dichtermuseum gibt Filmkritiker Dr. Peter Kohl. Vier Führungen durch die Sonderausstellung „TOP 12 Meisterschüler der Akademie“ bietet die Städtische Galerie an. Die Rundgänge stehen am 15. Juli um 15 Uhr, am 18. Juli um 11 Uhr sowie am 19. Juli um 12.15 Uhr auf dem Programm. Am 20. Juli können sich

Besucher um 14.30 Uhr einer Führung anschließen. In der Kinderwerkstatt eifern junge Galeriegäste am 15. Juli (Sonntag) von 15 bis 16.30 Uhr Meisterwerken nach. Vor einem halben Jahr hat Michael Korb sein deutschsprachiges Album „Licht an!“ vorgelegt. Im Salon der Orgelfabrik tritt er im Trio am 19. Juli ab 20 Uhr auf. Im Theater „Die Käuze“ gastiert am 21. Juli um 19 Uhr das Opera Light Ensemble mit „Carmen“ . Als „Carmen“ ist Mezzo-Sopranistin Anna J. Ratcliffe zu sehen. Das Kinderstück „Die Puppe Mirabell“ kommt zum letzten Mal am Dienstag, 17. Juli, auf die Bühne. -Lä-


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NR. 28 · FREITAG, 13. JULI 2012

Amtliche Bekanntmachungen

Ortschaftsräte tagen Die Mitglieder des Ortschaftsrats Wolfartsweier halten ihre nächste öffentliche Sitzung am Dienstag, 17. Juli, ab 19 Uhr in der Begegnungsstätte Wolfartsweier ab. Unter der Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Morlock beraten die Stadtteilvertreter und -vertreterinnen folgende Tagesordnung: 1. Parkraum beim „Alten Friedhof“ – Interfraktioneller Antrag 2. Straßenreinigung im Stadtteil Wolfartsweier – Anfrage der CDU-Ortschaftsratsfraktion 3. Bürgerfragestunde 4. Mitteilungen der Ortsverwaltung Der Neureuter Ortschaftsrat kommt zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 17. Juli, im Sitzungssaal des Neureuter Rathauses zusammen. Unter Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Stober berät das Gremium ab 19 Uhr folgende Tagesordnung: 1. Neuausweisung von Naturdenkmalen im Stadtkreis Karlsruhe, hier: Baumnaturdenkmal Nr. 79 in Neureut 2. Kinder- und Jugendtreff Neureut „Trafohäusle“, hier: Überlegungen zur Neugestaltung des Freigeländes/Bolzplatzes 3. Bekanntgaben der Ortsverwaltung

4.

Anfragen und Anregungen aus dem Ortschaftsrat

In öffentlicher Sitzung kommt der Grötzinger Ortschaftsrat am Mittwoch, 18. Juli, 19 Uhr, im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Stadtteilvertreterinnen und -vertreter nehmen sich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Thomas Tritsch folgende Themen der Tagesordnung vor: 1.

Neuaufstellung des Teilflächennutzungsplanes „Windenergie“ -Informationen über den Bearbeitungsstand durch den Nachbarschaftsverband

2.

Friedhof Grötzingen: Neugestaltung von Grünflächen im Eingangsbereich und bei den Kriegsgräbern (dazu auch Antrag der SPD-Fraktion: Gräberfeld Kriegsgräber)

3.

Markierungen auf dem Pfinzuferradweg (Antrag der FDP-Fraktion)

4.

Barrierefreiheit für die Grötzinger Gemeinschaftsschule (Antrag der FDPFraktion)

5.

Hortbelegung (Anfrage der GLG-Fraktion)

6.

Mitteilungen und Anfragen

Hauptausschuss tagt öffentlich Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung trifft sich der Hauptausschuss am Dienstag, 17. Juli, bereits um 15.30 Uhr in der Majolika Manufaktur, Ahaweg 6 – 8. Unter der Leitung von Oberbürgermeister Heinz Fenrich werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt: 1. Annahme des Angebots von Zuwendungen 2. Zweiter Folgebericht zu den „Aktuellen Eckpunkten für die kommunale Sozialpolitik für die ältere Generation in Karlsruhe“ 3. Umbau der Killisfeld- und der Fiduciastraße: Ausführung von Teilmaßnahmen mit eingeschränkter Förderung

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der SWK-Regenerativ-Verwaltungs-GmbH für das Geschäftsjahr 2011

Jahresabschluss der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH für das Geschäftsjahr 2011

Jahresabschluss der Fächerbad Karlsruhe GmbH für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der SWK-Regenerativ-Verwaltungs-GmbH am 2. Juli 2012 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 4 569,50 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffentlich ausgelegt.

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH am 27. Juni 2012 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresverlust von 0 Euro festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der VBK – Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt.

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Fächerbad Karlsruhe GmbH am 22. Mai 2012 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 68 845,21 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird zur Reduzierung des nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrages verwendet. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 3. Juli 2012

Öffentliche Ausschreibungen

Die Geschäftsführer: Dipl.-Kaufmann Jürgen Schmidt Dr.-Ing. Thomas Schnepf

Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-7462 Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Bereich Stadtentwässerung: ID: 12 28 66 01 Lieferung von Chemikalien für das Klärwerk Karlsruhe Ätznatronlauge (NaOH, 50 Prozent) 350 000 kg Salzsäure (HCl, 30 – 33 Prozent) 14 000 kg Wasserstoffperoxid (H2O2, 35 Prozent) 16 000 kg Gewerbesalz fein (NaCl) 9 000 kg Eisen-III-ChloridSulfat-Lösung 5 000 kg (Fe-III-CISO4, 41 Prozent, in 60-l-Ballons) Eisen-III-ChloridSulfat-Lösung 200 000 kg (Fe-III-CISO4, 41 Prozent, als TKW-Ladung) Natrium-Bromid-Lösung (NaBr, 40 – 42 Prozent) 13 000 kg PraVO (Hersteller: Pan-Chemie, Kerpen) 3 000 kg Nachweise auf Verlangen: – gemäß VOB, zusätzlich: ADR-Nachweis Ausführungszeit: zirka September 2012 bis August 2013 Submission: 8. August 2012, 11 Uhr Unkostenbeitrag: 10 Euro Die Unterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks ab Montag, 16. Juli 2012, 10 bis 12 Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zimmer D 305, Telefon 0721/133-6617, abgegeben oder übersandt. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt nur gegen Vorauszahlung eines Portozuschlags von fünf Euro zu dem Abgabepreis der Ausschreibungsunterlagen. Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet. Den Ausschreibungsunterlagen liegt – je Baumaßnahme – eine CD-RW bei, auf der die Leistungsverzeichnisse in vier verschiedenen digitalen Formaten enthalten sind. Nähere Informationen zu diesem Thema können unserem Infoblatt „CD-RW statt DISKETTE“ entnommen werden, welches auf jeder CD-RW enthalten ist. Die Datenträger werden kostenlos abgegeben. Bei Maßnahmen, für die keine Standardleistungstexte verfügbar sind, werden auch weiterhin keine Datenträger bereitgestellt. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.

Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Projekt: Alter Schlachthof Karlsruhe Umbau Schweinemarkthalle Leistung: Heizungsanlage Die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtentwicklungs-KG schreibt aufgrund der VOB/A, die Heizungsanlage für das oben genannte Bauvorhaben aus. Der vollständige Bekanntmachung erscheint im Internet auf: www.bund.de.

Personal- und Organisationsamt Zähringerstraße 76, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-1731 Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A ID: KA-2012-014 Erweiterung der IT-Speicherplattform Lieferung NAS-Cluster inklusive Software und Service Das bestehende NAS-Storagesystem der Stadt Karlsruhe soll um einen NetApp FAS 32 40 Storage Cluster erweitert werden. Neben der Lieferung der Hardware- und Softwarekomponenten umfasst die ausgeschriebene Leistung auch den Service für 36 Monate (Support Edge Standard Part replace 4hr). Die detaillierte Hardware- und Softwarekonfiguration sowie die zu erbringenden Eignungsnachweise sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen. Lieferung bis: 31. August 2012 Bewerbungsfrist: 27. Juli 2012 Angebotsfrist: 7. August 2012, 10 Uhr Bindefrist: 20. August 2012 Zahlungsbedingungen: Innerhalb 14 Tagen abzüglich 2 Prozent Skonto oder 30 Tage netto. Eine Vergabe in Losen ist nicht vorgesehen. Die Vergabeunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist beim Personalund Organisationsamt per Fax an die Nummer 0721/133-1709 anzufordern.

Stadtwerke Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibung vergeben nach VOB Anfrage-Nr. 2012 – 0725 Die Leistungen umfassen im Wesentlichen: Tief-, Rohrbau- und Schweißarbeiten sowie Wiederherstellung der aufgebrochenen Straßen und Gehwege in der in der Sophienstraße, Karlsruhe. Betriebsfertig verlegen von: Gasleitung AD 500 × 29,7 PEHD SLM Rohr (Inliner) 455 m Gasleitung AD 400 × 23,7 PEHD SLM Rohr (Inliner) 105 m Gasleitung AD 355 × 21,1 PEHD SLM Rohr (Inliner) 130 m Gasleitung AD 225 × 13,4 PEHD 18 m Gasleitung AD 63 × 5,8 PEHD (Inliner) 24 m Gasleitung DN 300 St 25 m Gasleitung DN 500 St 36 m Wasserschacht abbrechen DN 150 1 Stück Teilkugel mit Schiebern DN 150 und UH DN 80 setzen 1 Stück Qualifikationskriterium / Nachweis der Fachkunde Zum Nachweis der Fachkunde verlangt der Auftraggeber vom auszuführenden Tiefund Rohrleitungsbauunternehmen den Besitz der Zertifizierungsgruppe G1 mit Zusatznachweis R2 nach dem DVGW-Arbeitsblatt GW 301. Der Bieter hat daher eine entsprechende gültige Zertifizierung oder einen vergleichbaren Nachweis der Fachkunde mit dem Angebot vorzulegen. Baubeginn: 33. KW 2012 Bauende: 28. September 2012 Angebotseröffnung: 7. August 2012, 10.30 Uhr Bindefrist: 7. September 2012 Kosten: 80 Euro (einzureichen bei Bewerbung mittels Verrechnungsscheck) Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Abt. K-MM, Tel. 0721/599-1928 Fax 0721/599-1919 volker.wendel@stadtwerke-karlsruhe.de

Stadtwerke Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibung vergeben nach VOB Anfrage-Nr. 2012 – 1208 Die Leistungen umfassen im Wesentlichen: Tief-, Rohrbau- und Schweißarbeiten einschließlich Wiederherstellung der aufgebrochenen Straßen und Gehwege in der Elsa-Brändström-Straße, Karlsruhe. Betriebsfertig verlegen von: Versorgungsleitung Wasser VW (DA 180 × 16,4 PE-HD, – Erneuerung) ca. 350 m Versorgungsleitung Gas VG (DA 180 × 16,4 PE-HD, – Erneuerung) ca. 350 m Hausanschlussleitungen Gas AG (DA 40 × 3,7 PE-HD) – Erneuerung ca. 7 Stück Hausanschlussleitung Gas AG (DA 90 × 8,2 PE-HD) – Erneuerung ca. 1 Stück Hausanschlüsse Wasser AW bis DA 63 × 5,8 PE-HD) – Erneuerung ca. 8 Stück Hausanschlüsse Wasser AW bis DA 63 × 5,8 PE-HD) – Fassung ca. 2 Stück Einbau von Wasser- und Gasschiebern in den Kreuzungsbereichen Qualifikationskriterium / Nachweis der Fachkunde Zum Nachweis der Fachkunde verlangt der Auftraggeber vom auszuführenden Tiefund Rohrleitungsbauunternehmen den Besitz der Zertifizierungsgruppe G3/W3 nach dem DVGW-Arbeitsblatt GW 301. Der Bieter hat daher –falls nicht schon vorhanden– eine entsprechende gültige Zertifizierung oder einen vergleichbaren Nachweis der Fachkunde mit dem Angebot beziehungsweise, der Bewerbung vorzulegen. Baubeginn: 10. September 2012 Bauende: 25. Januar 2013 Angebotseröffnung: 8. August 2012, 10.30 Uhr Bindefrist: 10. September 2012 Kosten: 50 Euro (einzureichen bei Bewerbung mittels Verrechnungsscheck) Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle: Stadtwerke Karlsruhe GmbH Postfach, 76127 Karlsruhe Daxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe Abt. K-MM, Telefon 0721/599-1928 Fax 0721/599-1919

volker.wendel@stadtwerke-karlsruhe.de

Umweltverträglichkeitsprüfung Bekanntgabe des Unterbleibens einer Umweltverträglichkeitsprüfung

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 12 28 53 17 Ausschreibung Nr. 17 – 12 VBK Betriebshof Tullastraße T2

Die Stadt Karlsruhe beabsichtigt einen Bebauungsplan für einen Teilbereich der westlichen Innenstadt aufzustellen. Dieser soll sich mit seinem künftigen Geltungsbereich über den in der Abbildung dargestellten Bereich erstrecken.

Erneuerung MSR-Technik und Hydraulik Heizung Gewerk Gebäudeautomation DIN 18386 Feldgeräte

ca. 15 Stück

Datenpunkte

ca. 130 Stück

Automationsstationen

1 Stück

Aufschaltung auf bestehende GLT, Überprüfung und Aufschaltung bestehender Feldgeräte, MSR-Schaltschrank mit Automationsstation. Gewerk Heizungsanlage DIN 18380 Erneuerung Speicherladesystem Stahlrohr, schwarz, DN 10 – DN 100

1 Stück ca. 30 m

Norm-Pumpen mit Differenzdruckregelung 1,5 kW Teil-Erneuerung Heizgruppe DN 25 – DN 65

3 Stück

ca.

5 Stück

Ausführungszeitraum: Baubeginn: 20. August 2012 Bauende: 28. September 2012 Unkostenbeitrag: 25 Euro Submission: 2. August 2012, 14 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 31. August 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-6306, Fax 0721/6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Frau Krempel, Telefon 0721/6107-5311. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 16. Juli 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A ID: 12 28 53 18 Ausschreibung Nr. 18 – 12 Oberreut Badeniaplatz Gleisbauarbeiten Schiene

ca. 430 m

Schweißungen

ca. 44 Stück

Grünfläche ausbauen und wieder herstellen

ca. 535 m²

Betongroßpflaster ausbauen und wieder herstellen

ca. 345 m²

Beton ausbauen und wieder herstellen

ca. 500 m²

Schotter ausbauen und wieder einbauen

ca. 350 t

Ausführungszeitraum: Baubeginn: 20. August 2012 Bauende: 10. September 2012 Unkostenbeitrag: 25 Euro Submission: 7. August 2012, 11 Uhr Die Zuschlagsfrist endet am 6. September 2012. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bei der Abteilung Instandhaltung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 6107-6306, Fax 0721/6107-6399, anzufordern. Auskünfte werden erteilt durch Herrn Walther, Telefon 0721/6107-5316. Der angegebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrechnungsscheck einzureichen. Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber zugesandt. Die Unterlagen werden ab 16. Juli 2012 versandt. Die Eröffnungstermine sind der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint.

Da in diesem Gebiet auch Vorhaben im Sinne der Nr. 18.6 der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) wie zum Beispiel großflächiger Einzelhandel zugelassen werden soll, wurde eine Vorprüfung nach §§ 3c ff. UVPG durchgeführt. Hierbei wurde festgestellt, dass für diese Planung keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen ist. Diese Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Die der Beurteilung zugrunde liegenden Unterlagen sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen über den Zugang zu Umweltinformationen bei der Stadt Karlsruhe, Stadtplanungsamt, Lammstraße 7, 1. OG, Zimmer D 114, zugänglich. Karlsruhe, 5. Juli 2012 Zentraler Juristischer Dienst

Öffentliche Sitzung des Bauausschusses Unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert tagt der Bauausschuss am Freitag, 20. Juli, 16.30 Uhr, im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: Tiefbauamt 1. Fichte-Gymnasium, Erweiterung und Neubau Ganztageseinrichtung, Vergabe der Abbrucharbeiten Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft 2. Walter-Eucken-Schule, Erweiterung, Vergabe von Nieder- und Mittelspannungsanlagen bis 36 kV Mitteilungen des Bürgermeisteramtes

Straßenbenennung Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat die Grünanlage zwischen dem Ostring und der Durlacher Allee mit Otto-DullenkopfPark benannt. Lage und Verlauf des Parks ist aus dem mitveröffentlichten Lageplan ersichtlich. Stadt Karlsruhe Liegenschaftsamt

Karlsruhe, 28. Juni 2012

Karlsruhe, 22. Mai 2012

Der Geschäftsführer: Dr. Walter Casazza

Der Geschäftsführer: Dipl.-Volkswirt Joachim Hornuff

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der KEK – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH für das Geschäftsjahr 2011

Jahresabschluss der KVVH – Karlsruher Versorgungs-, Verkehrsund Hafen GmbH für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KEK – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH am 21. Juni 2012 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 41.123,45 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffentlich ausgelegt.

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KVVH – Karlsruher Versorgungs-, Verkehrsund Hafen GmbH am 5. Juli 2012 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von 2374689,83 Euro festgestellt hat. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 22. Juni 2012 Der Geschäftsführer: Ass. jur. Dirk Vogeley

Die Geschäftsführung: Dipl. rer. pol. Harald Rosemann Dr. Walter Casazza Ass. jur. Patricia Erb-Korn

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der Stadtwerke Karlsruhe Netze GmbH für das Geschäftsjahr 2011

Jahresabschluss der KBG – Karlsruher Bädergesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Karlsruhe Netze GmbH am 6. Juni 2012 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffentlich ausgelegt.

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KBG – Karlsruher Bädergesellschaft mbH am 16. Mai 2012 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 8. Juni 2012

Karlsruhe, 17. Mai 2012

Der Geschäftsführer: Dr. Ing. Michael Becker

Der Geschäftsführer: Oliver Sternagel

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der Stadtwerke Karlsruhe GmbH für das Geschäftsjahr 2011

Jahresabschluss der KASIG – Karlsruher SchieneninfrastrukturGesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Karlsruhe GmbH am 21. Juni 2012 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Information Eingangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 6. Juli 2012

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698) zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruktur – Gesellschaft mbH am 19. Juni 2012 den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss/einem Jahresverlust von 0 Euro festgestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 sowie für den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – bei der KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH, Kriegsstraße 100, 76133 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 22. Juni 2012

Karlsruhe, 20. Juni 2012

Die Geschäftsführer: Dipl. rer. pol. Harald Rosemann Dr. Ing. Karl Roth

Die Geschäftsführer: Dr. Walter Casazza Uwe Konrath


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