STELLEN MARKT für Auszubildende






Finde unter 2.200 Ausbildungs- und Studienplätzen die perfekte Stelle für Dich in einem unserer dm-Märkte, Logistikzentren, unserem Unternehmenssitz oder bei unserer IT-Tochter dmTECH.
Mehr Infos unter: dm-jobs.de/stellenmarkt dm jobs deutschland
Gemeinsam sorgen wir bei SEW-EURODRIVE für Bewegung: mit wegweisenden Technologien und maßgeschneider ten Lösungen in der Antriebs- und Automatisierungstechnik Das verdanken wir weltweit über 22 000 Mitarbeitenden in 56 Ländern, darunter 350 Auszubildende und Studierende im Dualen Studium an den Standor ten Bruchsal und Graben-Neudor f
Wi r. B ewe g e n . G e m e i n s a m .
M i t e i n e r A u s b i l d u n g o d e r e i n e m
d u a l e n S t u d i u m b e i S E W- E U R O D R I V E
Ein durchdachtes Ausbildungskonzept, Menschlichkeit im Umgang miteinander und eine familiäre Atmosphäre in einem zukunftssicheren Umfeld zeigen – bei uns steht deine Ausbildung an erster Stelle
Unsere Ausbildungsberufe (w/m/d)
– Elektroniker für Betriebstechnik
– Elektroniker für Geräte und Systeme
– Fachkraft für Metalltechnik
– Industriemechaniker
– Mechatroniker
Technischer Produktdesigner
– Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
– Industriekaufmann
– Kaufmann für Digitalisierungsmanagement
Unsere dualen Studiengänge (w/m/d) (Bachelor, 210 ECTS-Punkte)
DH-Studium, Duale Hochschule Karlsruhe / 3 Jahre
– Maschinenbau
– Mechatronik
– Elektro- und Informationstechnik
– Informatik
– Data Science und Künstliche Intelligenz
– Wir tschaftsinformatik
– Wir tschaftsingenieurwesen
– BWL-Digital Business Management
DH-Studium, Duale Hochschule Mannheim / 3 Jahre
– Rechnungswesen, Steuern und Wir tschaftsrecht (RSW) - Accounting & Controlling
StudiumPLUS, Hochschule Karlsruhe / 4,5 Jahre, inklusive parallele IHK-Ausbildung
– Maschinenbau
– Mechatronik
– Elektro- und Informationstechnik
– Informatik
– Wir tschaftsinformatik
Du willst Zukunft bewegen?
Unsere offenen Stellen für 2026 findest du unter www.sew-eurodrive.de/offene-ausbildungsstellen
Hallo, liebe Schülerinnen und Schüler, in ein paar Wochen ist Eure Schulzeit zu Ende und wahrscheinlich beschäftigt Euch die Frage, wie es danach weitergeht –eine besondere Zeit im Leben, und im Moment erst recht, denn die globalen Krisen wie Pandemie und Krieg haben natürlich eine große Verunsicherung für alle Lebensbereiche mit sich gebracht.
Aber grade wenn das Weltgeschehen turbulent ist, ist es umso wichtiger, sich um einen guten Ausbildungsplatz zu kümmern. Wer will nicht sein Leben selber in die Hand nehmen und möglichst selbständig und unabhängig sein? Eine gute Ausbildung ist die Grundlage dazu! Schließlich kann jeder, der etwas gelernt hat, dann auch dazu beitragen, dass Krisenzeiten bewältigt werden.
Bevor Ihr eine Entscheidung trefft oder Euch irgendwo bewerbt, solltet Ihr Euch natürlich erst mal gründlich informieren –genau deshalb geben wir seit Jahren das Magazin „Stellenmarkt für Auszubildende“ heraus mit Beschreibungen zu Berufen und Branchen, Tipps für die Bewerbung, und jede Menge Anzeigen von Unternehmen, die ausbilden.
Weitere spannende Ausbildungsplatzangebote und ergänzende Informationen gibt es außerdem jederzeit unter www.stellenmarkt-fuer-auszubildende.de, und natürlich freuen wir uns auch über Besuche und Feedback auf unserer Facebook- oder Instagram-Seite.
Wir wünschen Euch viel Erfolg!
Thomas Lochner
Ihr habt Anregungen, Ideen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge?
Dann schreibt Eure Meinung mit dem Stichwort: „Stellenmarkt für Auszubildende 2026“ an Röser MEDIA GmbH & Co. KG Fritz-Erler-Straße 25, 76133 Karlsruhe E-Mail: www.roeser-media.destellenmarkt@roeser-media.de
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Jugendliche, wie werde ich Influencer? Ganz einfach – und natürlich wenn du viel Glück hast und irgendwie im Netz gefunden wirst. Die Chancen im Lotto den Hauptgewinn zu machen liegt bei mehr als 1,4 Millionen. Als Influencer Geld zu verdienen ist noch unwahrscheinlicher. Und dies dann oft auch nur für ein paar Jahre – und dann?
Wenn du also kein Träumer bist – dann mach‘ dein eigenes Ding.
Ist organisieren und managen genau dein Ding? Oder willst du doch lieber in einen technischen Bereich? Die Auswahl an dualen Ausbildungsberufen ist unglaublich groß. Eine Entscheidung zu fällen ist nicht leicht. Ich weiß wovon ich spreche. Bei mir lief auch nicht immer alles smooth.
Aber du kannst dir aussuchen, was dir liegt. Worauf du richtig Lust hast. Du entscheidest, wie dein weiterer Weg aussieht. Niemand anderes. Willst du weiter in der Schule Wissen aufsaugen oder das Lernen mit praktischen Arbeiten kombinieren? Egal, ob du bereits konkrete Vorstellungen hast oder noch völlig offen bist, in jedem Fall musst du dich jetzt gut informieren. Dazu gibt es neben zahlreichen Onlineangeboten und den Beratungsstellen bei Organisationen wie Handwerkskammer, Agentur für Arbeit und Industrie- und Handelskammer auch Magazine wie dieses.
Der Stellenmarkt für Auszubildende dient als Wegweiser. Einfacher geht es nicht. Es gibt umfangreiche Informationen rund um das Thema Ausbildung, verschiedene Berufsbilder und Tipps zum Beispiel für eine gelungene Bewerbung. Und falls du nicht weiterkommst: Easy – einfach bei der IHK oder Handwerkskammer melden. Wir helfen wirklich gerne. Wir haben Ahnung.
Der Weg, den du jetzt einschlägst, ist aber keine Sackgasse. Er ist das Fundament für deine gute Zukunft. Aber gebe bitte nicht gleich auf. Lerne etwas und schaue dich dann noch einmal um. Das, was du gelernt hast, ist nie weg. Das kannst du für alles gebrauchen. Wie ticken Kunden, Chefs und Kollegen? Wie funktionieren Abläufe und Firmen? Egal ob große oder kleine Unternehmen. Das kannst du lernen und behältst es ein Leben lang in deinem Kopf. Und auch, wenn es nicht das Richtige war. Es war richtig zu starten. Also - mach‘ was draus und gehe deinen Weg weiter in Richtung deiner Zukunft. Selbstbestimmt, neugierig und clever.
Das ist die erste Stufe auf der Karriereleiter. Die kannst du ziemlich weit hochklettern. Wichtig ist, sich selbst zu hinterfragen. Was sind meine Stärken und was macht mir Spaß? Denn erfolgreich bist du nur, wenn du mit einem guten Gefühl und Spaß zur Arbeit gehst.
Und wenn mal Fragen auftauchen, sind wir zum Beispiel mit der IHK-Lehrstellenberatung immer da. Nutzte die Angebote und spreche uns an. Gemeinsam finden wir den richtigen Weg für dich. Aktuell warten mehrere Zehntausend Chefinnen und Chefs auf ihre Nachfolger. Such dir einen aus. Denn jetzt ist deine Zeit! Die Zeit für #könnenlernen.
Ich wünsche dir bei deiner Berufswahl und persönliche Zukunft viel Erfolg.
Alles Gute
Volker Hasbargen
Präsident der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe
IMPRESSUM
Herausgeber
Röser MEDIA GmbH & Co. KG
Fritz-Erler-Straße 25 76133 Karlsruhe www.roeser-media.de www.stellenmarkt-fuer-auszubildende.de stellenmarkt@roeser-media.de
Geschäftsführer
Patrick Hünemohr, Robert Röser, Annette Röser-Letizky, Thomas Lochner
Projektmanagement & Mediaberatung
Thomas Lochner tlochner@roeser-media.de
Telefon (07 21) 37 19-5 03
Kooperationspartner
IHK Karlsruhe
Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung
Dr. Arne Rudolph
Satz und Layout
Röser MEDIA GmbH & Co. KG
Fotos
Titelfoto: shutterstock Innenteil: shutterstock, Pixabay, Fotolia, matton images
Druck
ADV SCHODER
ADV Augsburger Druck- und Verlagshaus GmbH, Augsburg www.adv-schoder.de
Vertrieb
Röser MEDIA GmbH & Co. KG
Erscheinungsweise Jährlich
Erscheinungstermin Juni 2025
Bezug
Einzelheftpreis: 4,00 € (inkl. 7 % MwSt.) Einzelheftbestellung: stellenmarkt@roeser-media.de
Homepage und Online-pdf www.stellenmarkt-fuer-auszubildende.de www.roeser-medienhaus.de
Auflage 25.000 Exemplare
Zur Zeit gelten die Mediadaten März 2019
ISSN 2195-0792
© 2025 Röser MEDIA GmbH & Co. KG
Nachhaltige Produktion
Nachdruck und Verwertung der Inhalte (Vervielfältigung, Übersetzung, Verfilmung, Übernahme in elektronische Systeme) nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr.
A
Agrarwirtschaftlichtechnische/r Assistent/-in .......... 101
Alltagsbetreuer/-in 68
Altenpflegehelfer/-in ................ 68
Altenpfleger/-in 68
Anästhesietechnische/r
Assistent/-in 68
Anlagenmechaniker/-in ..............87
Arbeitserzieher/-in 96
Audiodesigner/-in – Musik ......... 101
Automobilkaufmann/-frau 74
B
Bankkaufmann/-frau .
. .79
Baugeräteführer/-in 58
Baustoffprüfer/-in .................... 90
Bekleidungstechnische/r
Assistent/-in ......................... 101
Berufsflugzeugführer/-in (CPL (A)) .............................. 101
Berufskraftfahrer/-in 99
Beton- und Stahlbetonbauer/-in 58 Biologielaborant/-in ................. 90 Bodenleger/-in 65 Bootsbauer/-in - Technik ........... 101 Böttcher/-in 102
Brauer/-in und Mälzer/-in ........... 93 Brenner/-in 102 Bühnenmaler und -plastiker/-in .... 65
Bühnentänzer/-in 102
C Chemielaborant/-in .................. 90 Chemikant/-in 90 D Drogist/-in .............................74 E
Edelsteinfasser/-in 103 Eisenbahner/-in in der Zugverkehrssteuerung 99 Elektroniker/-in 60
Gebäude- und Infrastruktursysteme 60 Ergotherapeut/-in 69 Erzieher/-in 96
F Fachangestellte/r für Bäderbetriebe 69 für Medien- und Informationsdienste 84 Fachberater/-in –Integrierte Systeme 77 Fachinformatiker/-in .................. 77 Fachkraft für Abwassertechnik ................... 103 Gastronomie/Gastgewerbe 63 Lagerlogistik ........................ 99
Lebensmitteltechnik 93 Medizinprodukteaufbereitung ..... 69 Metalltechnik 87 Süßwarentechnik ................... 93
Veranstaltungstechnik 103 Wasserversorgungstechnik . . . . . . . . 103
Fachkraft im Fahrbetrieb 99 Fachlagerist/-in ...................... 99
Fachmann/-frau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie 63 Systemgastronomie ................ 63
Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft 69
Fachverkäufer/in - Lebensmittelhandwerk (Fleischerei) 74
Fahrzeuginterieur-Mechaniker/-in .. 103 Feinoptiker/-in 104
Feinwerkmechaniker/-in ..............87
Fertigungsmechaniker/-in 93
Figurenkeramformer/-in ............ 104
Flachglastechnologe/ -technologin ......................... 104 Fleischer/-in 93
Flugbegleiter/-in 105
Fluggerätelektroniker/-in 60 Fotograf/-in 85
G
Gärtner/-in - Garten- und Landschaftsbau 105 Gebäudereiniger/-in 105 Geigenbauer/-in ..................... 105 Geomatiker/-in 58 Gerichtsvollzieher/-in im mittleren Dienst 79 Gestalter/-in für immersive Medien 84 visuelles Marketing ................. 65 Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in ............. 69 Glas- und Porzellanmaler/-in 105 Graveur/-in ........................... 65
H
Hauswirtschaftler/-in 63 Heilerziehungspfleger/-in ........... 69 Heilerziehungspfleger/-in –Moniteur Éducateur (HEP-ME) ....... 70 Holzmechaniker/-in 93 Hörakustiker/-in ...................... 70 Hotelfachmann/-frau 63
I Immobilienkaufmann/-frau ......... 80 Industrieelektriker/-in 60 Industriekaufmann/-frau ............ 80 Industriemechaniker/-in 88 IT-Systemelektroniker/-in ............ 77
J Jugend- und Heimerzieher/-in 97 Justizfachangestellte/r ............... 81
K Kaufmann/-frau für Büromanagement .................. 81 Dialogmarketing 81 Digitalisierungsmanagement .......78 Groß- und Außenhandelsmanagement ........................74 Hotelmanagement 79 IT-System-Management 78 Marketingkommunikation 85 Spedition und Logistikdienstleistung 99 Tourismus und Freizeit 81 Versicherungen und Finanzanlagen 81 Kaufmann/-frau im E-Commerce 81 Einzelhandel ........................ 81 Gesundheitswesen 70 Kinderpfleger/-in ......................97 Kindheitspädagoge/-in 97 Koch/Köchin ........................... 63 Konstruktionsmechaniker/-in 88 Kraftfahrzeugmechatroniker/-in .... 60 Kulturmanager/-in 105
L Lacklaborant/-in ..................... 106 Leichtflugzeugbauer/-in 106 Luftverkehrskaufmann/-frau
Asklepios Südpfalzkliniken GmbH www.asklepios.com
Kandel / Germersheim 27
Autohaus Brenk GmbH www.autohaus-brenk.de Karlsruhe/Rastatt 55
basi Schöberl GmbH & Co. KG www.basigas.de
Rastatt 116
BGW Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege www.bgw-online.de Karlsruhe 121
Blanc und Fischer Corporate Services GmbH & Co. KG www.blanc-fischer-corporate-services.com Oberderdingen 120
Brenners Park Hotel GmbH www.oetkercollection.com
Baden-Baden 113
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. www.freiwilligendienste-caritas.de Karlsruhe 119
Carlo Schmid Schule Karlsruhe www.carlo-schmid-schule.de Karlsruhe 120
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg www.klugekoepfefuerdierente.de Karlsruhe 117
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com Karlsruhe 2. Umschlagseite
Emons Spedition GmbH & Co.KG www.emons.de Karlsruhe 119
Erzdiözese Freiburg Katholische Fachschule für Sozialpädagogik | Karlsruhe Agneshaus www.agneshaus.de Karlsruhe 119
Erzdiözese Freiburg Verrechnungsstelle Durmersheim www.vst-durmersheim.de Durmersheim 114
Evangelische Stadtmission Karlsruhe e.V. www.mission-azubi.de Karlsruhe
Industrie- und Handelskammer Karlsruhe www.karlsruhe.ihk.de Karlsruhe 50
Johannes-Diakonie Mosbach www.johannes-diakonie.de Mosbach 121
Karlsruher Bädergesellschaft mbH www.ka-baeder.de Karlsruhe 117
Karrierecenter der Bundeswehr Stuttgart www.bundeswehrkarriere.de Stuttgart 115
Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH www.kte-karlsruhe.de Eggenstein-Leopoldshafen 120
Klinikum Mittelbaden Baden-Baden Ebersteinburg www.klinikum-mittelbaden.de Baden-Baden 122
KM PACKAGING GmbH www.km-packaging.com Ubstadt-Weiher 118
Medizinische Akademie www.med-akademie.de Baden-Baden 119
MWW gGmbH www.murgtal-werkstaetten.de Gaggenau 122
Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG www.roeser-medienhaus.de Karlsruhe 3. Umschlagseite
Schaeffler AG www.ausbildung-bei-schaeffler.de Bühl 116
Schwitzer‘s Hotel am Park www.schwitzers.com Waldbronn 114
Select GmbH www.select-gmbh.de Bruchsal 113
SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG www.sew-eurodrive.de/ausbildung Bruchsal 1. Aufschlagseite
Siemens AG www.ausbildung.siemens.com Karlsruhe / Rastatt 118
SRH Klinikum
Karlsbad-Langensteinbach GmbH www.klinikum-karlsbad.de Karlsbad 51, 4. Umschlagseite
Stadt Gaggenau www.gaggenau.de Gaggenau 119
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH www.klinikum-karlsruhe.de Karlsruhe 52, 53
VOLKSWOHNUNG GmbH www.volkswohnung.de Karlsruhe 116
Landau
Baden-Baden
Bühl
Für Rückfragen sind wir gerne für Sie da:
Thomas Lochner
Geschäftsführer
Röser MEDIA GmbH & Co. KG
Fritz-Erler-Straße 25
76133 Karlsruhe
Telefon (07 21) 37 19-5 03
Interesse bei der nächsten Ausgabe dabei zu sein?
Mail: tlochner@roeser-media.de · www.stellenmarkt-fuer-auszubildende.de TechnologieRegion
Ein neuer Lebensabschnitt steht an: die Berufswahl. Die Möglichkeiten scheinen endlos, schließlich besteht die Wahl zwischen mehr als 300 Ausbildungsberufen sowie mehr als 9.000 Bachelor-Studiengängen. Deshalb ist es gerade in der Phase der Berufswahl wichtig, den Durchblick zu behalten und die richtigen Informationen und Ratschläge zu erhalten. Deswegen unterstützt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe dich bei der Berufsorientierung und der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Ausbildungsmessen geben dir die Chance, dich über Ausbildungsberufe und Ausbildungsbetriebe in deiner Region zu informieren, Kontakt zu Ausbildungsverantwortlichen zu knüpfen und mit Auszubildenden ins Gespräch zu kommen, die dir direkt aus ihrem Ausbildungsalltag berichten und deine Fragen beantworten können. Unter www.ihk.de/karlsruhe/ausbildungsmessen findest du eine aktuelle Übersicht der Ausbildungsmessen in der Region Karlsruhe.
IHK-Lehrstellenberatung. In persönlichen Beratungsgesprächen schauen sich die IHK-Fachberaterinnen und -Fachberater Berufsorientierung deine Kenntnisse, Stärken und Bewerbungsunterlagen an, geben Tipps und vermitteln passende Ausbildungsplätze. Die Beratungstermine finden wöchentlich in Karlsruhe und online statt. Vereinbare jetzt einen Termin: 0721 174-448 oder unter www.ihk.de/karlsruhe/lehrstellenberatung
Online-Ausbildungsatlas. Du willst wissen, welche Unternehmen in der Region ausbilden und Praktika anbieten? Dann schau in den Online-Ausbildungsatlas rein! www.ihk.de/karlsruhe/ online-ausbildungsatlas
Azubi-Speed-Dating. Bei den Azubi-Speed-Datings der IHK Karlsruhe hast du die Möglichkeit, in Kontakt mit Ausbildungsbetrieben zu kommen und dich für ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Ausbildungs- und Personalverantwortliche von rund 80 Unternehmen stehen zu persönlichen, ca. zehnminütigen Bewerbungsgesprächen bereit. Mehr Infos unter www.ihk.de/karlsruhe/ speeddating
Angebote für Studienabbrecherinnen und -abbrecher. Für Studienzweiflnde sowie Abbrecherinnen und Abbrecher gibt es spezielle Beratungs- und Vermittlungsangebote, zum Beispiel das IHK-Studienabbrecherprojekt Job[Re)Start. Anhand bereits erworbener Kenntnisse im Studium prüfen die IHK-Beraterinnen und -Berater, welche konkreten Möglichkeiten des Umstiegs in die duale Aus- und Weiterbildung bestehen. Mehr Infos unter www.ihk.de/karlsruhe/jobrestart
Jetzt #könnenlernen – Ausbildung macht mehr aus uns ist das Motto der Ausbildungskampagne der deutschen Industrie- und Handelskammern. Auf www.ausbildung-macht-mehr-ausuns.de erfährst du, warum eine Ausbildung ein aussichtsreicher Start ins Berufsleben mit besten Perspektiven ist. Lerne zum Beispiel Ausbildungsbe-
rufe kennen, von denen du bestimmt noch nie etwas gehört hast, oder finde heraus, welche Jobs für Morgenmuffel geeignet sind.
Mehr Angebote zur Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche der IHK Karlsruhe findest du unter www.ihk.de/ karlsruhe/berufsorientierung
Wer ein Smartphone besitzt, kann über sein Handy auf Lehrstellensuche im Handwerk gehen. Die Nutzer können „den Lehrstellenradar“ kostenlos auf ihre iPhones und Android-Smartphones herunterladen. „Die App ist modern und unkompliziert“, sagt Helmut Arbogast von der Lehrstellenvermittlung der Handwerkskammer. „Damit haben junge Leute, aber auch Eltern und Lehrer, jederzeit die Möglichkeit, mobil und flexibel auf das Lehrstellenangebot im gesamten Kammerbezirk zuzugreifen.“
Die Lehrstellensuche – oder auch die Suche nach einem Praktikantenplatz –lassen sich ganz individuell eingrenzen, etwa nach Entfernungsradius und Berufsbezeichnung. Insgesamt werden rund 100 verschiedene Ausbildungsberufe im Kammerbezirk angeboten, und auch Praktikumsplätze
sind in der App verzeichnet. Ein ganz besonderer Service: Wenn die Nutzer der App ein Profil anlegen, werden sie sofort über passende neue Angebote informiert.
Das Angebot ist immer auf dem neuesten Stand und wird täglich aktualisiert. Datenbasis für die Dienstleistung ist die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Karlsruhe, die auch auf der Internetseite der Handwerkskammer zu finden ist.
Ist die Entscheidung für einen Beruf erst einmal gefallen, hilft der Lehrstellenvermittler der Handwerkskammer Karlsruhe auch dabei, einen Ausbildungsplatz im jeweiligen Wunschberuf zu finden. Er kann jederzeit in der Lastminute-
Vermittlung für das Lehrjahr auf noch freie Lehrstellen im Handwerk zugreifen. Und ist der Groschen bei der Berufsentscheidung noch nicht gefallen, dann unterstützt er mit wichtigen Impulsen und Informationen, eine Entscheidung zu treffen.
Mehr Infos und eine Praktikumsbörse finden sich auf der Homepage der Handwerkskammer Karlsruhe unter www.hwk-karlsruhe.de.
Ausführliche Informationen zum Thema Berufsausbildung im Handwerk gibt es bei: Handwerkskammer Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 01 42
Außenstelle Baden-Baden, Telefon (0 72 21) 9 96 56 90
Außenstelle Pforzheim, Telefon (0 72 31) 1 76 82
Damit die Wahl nicht zur Qual wird –die Agentur für Arbeit hilft
Mehr als 300 Ausbildungsberufe und über 17.000 Studiengänge – da kann die Wahl des „richtigen“ Berufes schnell zur Qual werden. Denn wenn es darum geht, in der Fülle des Angebots den Ausbildungsberuf oder Studiengang zu finden, der zu den eigenen Interessen und Stärken passt, ergeben sich viele Fragen. Unterstützung bietet deshalb die Berufsberatung der Agentur für Arbeit, die Jugendliche und junge Erwachsene bei ihrer Berufswahl, während ihrer Berufsausbildung und am Anfang ihres Berufslebens begleitet. Die Besonderheit dabei: Die Beratung ist neutral, ergebnisoffen und kostenfrei.
Die Berufsberaterinnen und -berater verfügen über wichtige Informationen über den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, kennen das breite Spektrum an Berufen, Ausbildungsgängen, Studienmöglichkeiten und Schulen. Im persönlichen Beratungsgespräch werden die individuellen Interessen und Stärken analysiert und berufliche Möglichkeiten, Zugangsvoraussetzungen, Perspektiven und Chancen besprochen.
Die Berufsberaterinnen und -berater wissen auch, welche Anforderungen an eine Bewerbung um einen Ausbil-
dungsplatz gestellt werden. Sie geben deshalb gerne Hinweise, wie die eigene Bewerbung optimal gestaltet werden kann, worauf es bei einem Einstellungstest ankommt und wie man sich auf Vorstellungsgespräche vorbereitet.
Zur Vertiefung kann das umfassende Medien- und Veranstaltungsangebot im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit genutzt werden. Hier stehen Informationsmappen, Zeitschriften und Bücher zu den Themen Ausbildung, Studium und Beruf bereit. An Internet-Arbeitsplätzen können auch multimediale Angebote zur Recherche genutzt werden.
Auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz leisten die Beraterinnen und Berater der Arbeitsagenturen Hilfestellung. Sie leiten zum Beispiel Ausbildungsstellenangebote oder die Adressen von Arbeitgebern weiter, bei welchen sich die Jugendlichen vorstellen können und vermitteln ihnen so Ausbildungsplätze, die zu ihren Fähigkeiten passen.
Wer ein Studium anstrebt, kann sich bei den Beraterinnen und Beratern für akademische Berufe der Agentur für Arbeit umfassend über Studiengänge, deren Inhalte, Anforderungen und Zulassungsvoraussetzungen sowie über den Arbeitsmarkt für Akademiker informieren. Je nach Bedarf kann hier das Ange-
bot eines Tests oder Seminars zur Studienwahl und Studieneignung genutzt werden. Auch die Beratung zu Freiwilligendiensten und Überbrückungsmöglichkeiten im In- und Ausland gehört zum Portfolio.
Doch damit ist das umfangreiche Leistungsangebot der Berufsberatung lange noch nicht ausgeschöpft. Auch für junge Menschen mit Behinderungen, die einen Einstieg in die Berufswelt suchen, hat die Agentur für Arbeit spezielle Beratungsangebote. Für lernbeeinträchtigte oder sozial benachteiligte junge Menschen kann das Angebot der Assistierten Ausbildung (AsA) eine echte Chance bedeuten. Sie können von der bereits vor oder während der gesamten Ausbildungszeit zur Verfügung stehenden Begleitung profitieren.
Auch junge Menschen, die bereits in einer Ausbildung sind, aber zum Beispiel Probleme in der Berufsschule haben, können über die Berufsberatung weitere Unterstützung finden. Durch die Berufsberaterinnen und Berufsberater wird geprüft, ob eine Förderung, vor allem durch ausbildungsbegleitende Hilfen (abH), hier eine sinnvolle Unterstützung leisten kann. Dabei wird den Auszubildenden die Möglichkeit geboten, Unterrichtsstoff nachzuarbeiten, um so der Ausbildung wieder besser folgen zu können.
Die Beraterinnen und Berater der Arbeitsagentur freuen sich darauf, junge Menschen beim Einstieg in die Berufswelt zu unterstützen und nehmen sich Zeit, die unterschiedlichen Berufswege in einem persönlichen Gespräch zu klären. Gerne können auch Eltern an den Gesprächen teilnehmen und sich über berufliche Möglichkeiten, Chancen und Perspektiven informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Eure Berufsberatung
Die Tickets führen dich zu den Preisen beim Stellenmarkt für AuszubildendeGewinnspiel!
Wie kannst du mitmachen?
1. Gehe auf
2. Zähle die versteckten Tickets in unserem Gewinnspiel-GIF
3. Richtige Antwort an gewinnspiel@stellenmarkt-fuerauszubildende.de senden und mit ein wenig Glück abräumen!
Zu gewinnen gibt es in diesem Jahr 10 x 2 Eintrittskarten für den Filmpalast am ZKM in Karlsruhe.
Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Weitere Infos unter: www.stellenmarkt-fuer-auszubildende.de
Der Online-Ausbildungsatlas der IHK Karlsruhe listet dir die Anschriften von Ausbildungsbetrieben auf und unterstützt dich somit bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Nach den Anschriften suchen kannst du sowohl in nur einer Stadt als auch in unserer gesamten IHK-Region. Du kannst dir
die Suchergebnisse auch nach deinem Wunschberuf oder einem ganzen Berufsbereich (z. B. kaufmännische Berufe) filtern lassen.
Der Ausbildungsatlas ist keine Lehrstellenbörse und auch kein Verzeichnis von freien Ausbildungsplätzen.
Diese findest du in der IHK-Lehrstellenbörse. Erkundige dich vor der Bewerbung bei den Betrieben im Online-Ausbildungsatlas, inwieweit es für das entsprechende Ausbildungsjahr freie Ausbildungsplätze gibt oder schaue in die IHK-Lehrstellenbörse.
Zum Online-Ausbildungsatlas geht’s unter www.ihk.de/karlsruhe/online-ausbildungsatlas
Studium oder Ausbildung?
Studium oder Ausbildung?
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Studium oder Ausbildung?
Was ist DEIN Weg?
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Erstmal beides. Mit dem Orientierungssemester TWIN! lernst du beide Wege im technischen Bereich kennen und findest so heraus, was am besten zu dir passt.
Erstmal beides. Mit dem Orientierungssemester TWIN! lernst du beide Wege im technischen Bereich kennen und findest so heraus, was am besten zu dir passt.
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twin-karlsruhe.de
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twin-karlsruhe.de
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Jetzt bekommst du Orientierung und Unterstützung für deine Berufswahl. Welche Tätigkeit, welche Aktivität findet dein Interesse? Wenn du die folgenden 60 Tätigkeitsbeschreibungen eingeschätzt hast, wirst du mehr wissen. Bitte bedenke: Hierbei gibt es kein richtig oder falsch, kein gut
1. mit technischen Geräten und Maschinen umgehen
2. die Klassenkasse verwalten
3. für die Schülerzeitung Anzeigenkunden gewinnen
4. Menschen bei Problemen helfen
5. etwas künstlerisch gestalten
6. im Labor experimentieren
7. Aufbau und Funktionsweise technischer Geräte untersuchen
8. über sein Taschengeld Buch führen
9. eine Agentur für Nachhilfeunterricht oder Babysitten gründen
10. Nachhilfeunterricht geben
11. sich mit Literatur und Kunst auseinandersetzen
12. wissenschaftliche Zeitschriften lesen
13. etwas basteln und bauen
14. Abrechnungen überprüfen
15. in einer Gruppe Gleichgesinnter die Führung übernehmen
16. alte o. kranke Menschen med. versorgen/pflegen/betreuen
17. Theater-, Opern- oder Konzertbesuche machen
18. komplexe Sachverhalte analysieren
oder schlecht. Lediglich deine Meinung und Einschätzung zählt.
Beispiel:
Kannst du Ratsuchenden bei deren Problemen geduldig zuhören? Wie schätzt du für dich diese Tätigkeit ein? Du hast für deine Einschätzung die
folgenden fünf Abstufungen zur Verfügung:
interessiert mich
1 2 3 4 5 über- kaum etwas deutlich wirklich haupt sehr nicht stark
19. an Fahrrädern, Motorrädern oder Autos basteln
20. Korrespondenz ordentlich erledigen
21. ein gebrauchtes Fahrrad an jemanden verkaufen
22. eine Jugendsportgruppe anleiten
23. ein Musikinstrument spielen
24. wissenschaftliche Theorien entwickeln und überprüfen
25. Elektrogeräte reparieren
26. mit dem Computer arbeiten
27. mit Sponsoren für ein Schulfest verhandeln
28. jüngeren Schülern Tipps und Ratschläge geben
29. bei einem Theaterstück mitwirken
30. genaue Beobachtung sowie Analyse von Abläufen und Zusammenhängen
31. etwas pflanzen und pflegen
32. Tabellen und Statistiken erstellen und interpretieren
33. auf dem Flohmarkt um Preise feilschen
34. an einem Erste-Hilfe-Kurs teilnehmen
Aus den folgenden sechs beruflichen Interessengebieten haben wir dir Tätigkeiten vorgestellt, die du eingeschätzt hast:
Handwerk und Technik
Büro und Verwaltung
Handel und Wirtschaft
Soziales und Erziehung
Kunst und Sprache
Wissenschaft und Forschung
Im Einzelnen stehen diese beruflichen Interessengebiete für folgende Aspekte beruflicher Tätigkeiten:
Handwerk und Technik
Ausrichtung eher im KonkretPraktisch-Technischen machen und tun
Büro und Verwaltung
Ausrichtung eher im Organisatorisch-Ordnenden Recht und Ordnung
Handel und Wirtschaft
Ausrichtung eher im (Ver-)kaufen und Handeln initiativ und unternehmerisch
Soziales und Erziehung
Ausrichtung eher in der Kontaktorientierung helfen und lehren
Kunst und Sprache
Ausrichtung eher im Schöpferisch-Kommunikativen Ausdruck und Kreativität
Wissenschaft und Forschung Ausrichtung eher im InnovativAbstrakten beobachten und analysieren
Dein Ergebnis erhälst du, wenn du die jeweils vergebenen Einschätzungswerte von 1 bis 5 in die auf der nächsten Seite stehende Liste überträgst. Bitte trage hinter jedes Item (= einzelne Tätigkeitsbeschreibung) den von dir vergebenen Interessenwert (1 bis 5) ein.
Weiterführende Links zum Interessenstest:
www.deinezukunftjetzt.de www.ihk-lehrstellenboerse.de www.gipfelstuermer-zukunft.de www.planet-beruf.de www.beonetzwerk.de www.gut-ausgebildet.de www.arbeitsagentur.de www.girls-day.de
35. etwas zeichnen oder malen
36. bei „Jugend forscht“ mitmachen
37. nach Plan und Anleitung etwas zusammenbauen
38. Vorschriften und Gesetze studieren und anwenden
39. ein Werbekonzept für die Schülerzeitung entwickeln
40. sich für Aufgaben in einer Wohngemeinschaft verantwortlich fühlen
41. Artikel für Zeitungen schreiben
42. EDV-Programme entwickeln
43. das eigene Zimmer renovieren
44. seine Zeit mit einem Kalender/ Zeitplaner organisieren
45. den Kartenverkauf für ein Sportfest organisieren
46. sich für die Probleme der Menschen in der Dritten Welt engagieren
47. Gemälde, Gedichte oder Musik
48. den Ursachen eines Problems auf den Grund gehen
49. nach einer Idee etwas zeichnen/nähen/konstruieren
50. Listen, Karteien und Akten führen
51. den Wirtschaftsteil einer Zeitung lesen
52. eine Kindergruppe beaufsichtigen
53. ausführlich Tagebuch schreiben
54. naturwissenschaftliche Versuchsreihen durchführen
55. ein CD-ROM-Laufwerk in den PC einbauen
56. die Einhaltung von Richtlinien kontrollieren
57. vor einer größeren Anschaffung Preisvergleiche anstellen
58. bei Amnesty International oder Greenpeace mitarbeiten
59. in den Ferien eine neue Fremdsprache lernen oder vertiefen
60. bei der medizinischen Forschung mitwirken
Bitte übertrage die in den einzelnen Interessengebieten erhaltenen Summen in die nebenstehende Liste unter der Rubrik Gesamtpuntzahl (und multipliziere die Gesamtpunktzahl mit 2):
Handwerk und Technik
GesamtpunktInteressengebiet zahl mal 2
Handwerk und Technik
Büro und Verwaltung
Handel und Wirtschaft
Soziales und Erziehung
Kunst und Sprache
Wissenschaft und Forschung
Bei sechs Interessengebieten mit jeweils zehn Items (Tätigkeitsbeschreibungen) und einer Bewertung von 1 bis 5 kann sich folgendes Ergebnis einstellen:
Beispiel:
10 Handwerk- und Technik-Items jeweils Einschätzung als „uninteressant“, also 10 x 1 Punkt = 10 Punkte, mal 2 = 20 Punkte oder Prozent
Dasselbe bei „maximalem Interesse“: also 10 x 5 Punkte = 50 Punkte, mal 2 = 100 Punkte oder Prozent
und Erziehung
20 – 38% kein oder äußerst geringes Interesse
40 – 58% wenig bis gerade noch mittleres Interesse
60 – 78% mittleres bis schon deutliches Interesse
80 – 100% deutliches bis sehr starkes Interesse
Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt
Berufsberatung
Brauerstraße 10 76135 Karlsruhe
E-Mail: Karlsruhe.Berufsberatung@arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Baden-Baden
Gewerbepark Cité 1 76532 Baden-Baden
E-Mail: Rastatt.551-U25@arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Bretten
Weißhofer Straße 70 75015 Bretten
E-Mail: Bruchsal.553-U25@arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Bruchsal
Kaiserstraße 97 76646 Bruchsal
E-Mail: Bruchsal.553-U25@arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Bühl
Hauptstraße 106 77815 Bühl
E-Mail: Rastatt.551-U25@arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Ettlingen
Schlossgartenstraße 24 76275 Ettlingen
E-Mail: Karlsruhe.Berufsberatung@arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Gaggenau
Luisenstraße 41 76571 Gaggenau
E-Mail: Rastatt.551-U25@arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Rastatt
Karlstraße 18 76437 Rastatt
E-Mail: Rastatt.551-U25@arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Waghäusel
Philippsburger Straße 1 68753 Waghäusel
E-Mail: Bruchsal.553-U25@arbeitsagentur.de
Alle Berufsberatungen
sind unter der Service-Nr. (0800) 4 5555 00 gebührenfrei zu erreichen
Ausbildungsplätze Gewinnspiel www.stellenmarkt-fuer-auszubildende.de
Den „Stellenmarkt für Auszubildende“ als e-paper, noch mehr spannende Infos und Stellenanagebote findet ihr auch auf der Stellenmarktplattform unter www.stellenmarkt-fuer-auszubildende.de
Nachdem du dich für einen Ausbildungsberuf entschieden hast, geht es in die Phase der Ausbildungsplatzsuche. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Große Tages- und Wochenzeitungen bieten eigene Rubriken oder sogar Specials zu Themen rund um Bewerbung/Stellensuche/Ausbildung/Karriere. Auch deren Homepages präsentieren oftmals wertvolle Inhalte in diesem Kontext. Auf regionalen Ausbildungsmessen/-börsen kannst du in direkten Kontakt zu deiner Wunschfirma treten und ein persönliches Gespräch führen. Die Agentur für Arbeit bietet eine Berufsberatung an, bei der ebenfalls Ausbildungsstellen vermittelt werden. Die IHK und die Handwerkskammer sind unterstützende Partner in dieser Phase. An der Internetrecherche führt kein Weg vorbei. Besuche direkt die Websites der dich interessierenden Firmen, ob sie freie Ausbildungsplätze offerieren. Nutze ergänzend eines der zahlreichen Internetportale. www.jobboerse.arbeits-
agentur.de ist eine Suchmaschine in der du gezielt eingrenzen kannst, ob du einen Arbeitsplatz, Ausbildungsplatz oder Trainee-/Praktikumsplatz suchst. Im Feld „Suchbegriff(e)“ kannst du bis zu drei Schlagwörter eingeben, z.B. Berufsbilder. Wenn du nach einer Ausbildungsstelle in der Nähe deines Wohnortes suchst, filterst du über das Feld „Ort“ mit Postleitzahl oder Ortsnamen. Die „Erweiterte Suche“ bietet dir die Möglichkeit, nach individuellen Suchkriterien zu selektieren. Bei anderen Portalen läuft es ähnlich.
Erstelle dein eigenes Bewerbungsprofil
Du willst nicht nur selbst einen Ausbildungsplatz suchen, sondern dich auch von einem Arbeitgeber finden lassen? Auf den meisten Portalen kannst du dir ein eigenes Profil erstellen. Dabei kannst du dich selbst vorstellen und deinen Ausbildungswunsch beschreiben. Arbeitgeber, die einen Ausbildungsplatz anbieten, können direkt auf deine Daten zugreifen.
Chancen der Internetrecherche
Der große Vorteil des Internets ist, dass es viele Möglichkeiten und ein großes Angebot gibt. Weil Anzeigen im Internet ständig erneuert werden, ist es außerdem sehr aktuell. Allerdings sollte man sich nicht bei allen Suchportalen auf die Aktualität der Anzeigen verlassen.
Internetportale (Auswahl) www.stellenmarktfuer-auszubildende.de www.jobboerse.arbeitsagentur.de www.meine-ausbildungin-deutschland.de www.stepstone.de www.monster.de www.jumpforward.de www.meinestadt.de www.jobs.de www.ausbildung-plus.de www.faz-hochschulanzeiger.de www.jobtensor.com
1. Informiere dich rechtzeitig, welche Ausbildungsmöglichkeiten es gibt. Je nach Region werden andere Berufe ausgebildet. Die Berufsberaterinnen und -berater der Arbeitsagentur kommen in der Regel ein Jahr vor dem Ausbildungsstart in die Schulen. Auch die Industrie- und Handelskammern unterstützen dich gerne. Etabliert hat sich die bundesweite Lehrstellenbörse aller IHKs: www.ihk-lehrstellenboerse. de
2. Das Interesse an einem Beruf und die persönlichen Talente sowie Fähigkeiten passen manchmal nicht zusammen. Aus Schulzeugnissen und Vorstellungsgespräch lässt sich nicht immer ableiten, ob man für einen bestimmten Beruf geeignet ist. Die Arbeitsagentur zum Beispiel bietet einen Eignungstest. Auch der Interessenstest in diesem „Stellenmarkt für Auszubildende“ kann dir helfen. Mehr dazu auf Seite 14.
3. Jetzt kann die eigentliche Suche nach einem Ausbildungsplatz losgehen. Wichtige Anlaufstellen sind unter anderem die Arbeitsagentur, die Handwerkskammern und die Industrie- und Handelskammern. Darüber hinaus ist es immer gut, die Ausbildungsangebote in der Tageszeitung und im Internet zu checken oder sich bei Verwandten, Freunden und Bekannten umzuhören.
4. Sei flexibel. Manche Berufe werden in deiner Region möglicherweise nicht ausgebildet oder die Aussichten auf einen Ausbildungsplatz sind gerade nicht so gut. Deswegen ist es immer gut, sich einen „Plan B“ zu überlegen: zum Beispiel eine weitere Berufswahl oder eine Ausbildung in einer anderen Region.
5. Einige Unternehmen suchen ihre künftigen Azubis bis zu einem Jahr vor dem eigentlichen Ausbildungsstart. Deshalb solltest du dich rechtzeitig bewerben. Die Bewerbung ist der erste Eindruck, den ein Betrieb von dir erhält, und entscheidet in der Regel darüber, ob du zum Vorstellungsgespräch bzw. As-
sessment Center eingeladen wirst. Deshalb achte auf Form, ein einheitliches Layout und deine Rechtschreibung. In der Regel gehören ein Anschreiben, ein vollständiger Lebenslauf, ein aktuelles, professionell erstelltes Bewerbungsfoto von dir und die Kopien deiner letzten Schul- und ggf. Arbeitszeugnisse zur Bewerbung. Manche Unternehmen verzichten inzwischen auf Anschreiben. Achte darauf, ob du deine Bewerbung per Post, online oder per E-Mail einreichen sollst.
6. Bereite dich auch auf Absagen vor. Lass dich davon nicht entmutigen, sondern habe weiter dein Ziel vor Augen. Manche Unternehmen versenden ihre Zusagen erst kurz vor Ausbildungsstart. Solltest du längere Zeit nichts mehr von einem Unternehmen hören, kannst du selbst aktiv werden und per Telefon oder E-Mail nachfragen.
7. Wenn du eine Zusage für einen Ausbildungsplatz bekommst, ist es ganz normal, wenn du dir darüber noch intensiv Gedanken machen willst. Denke aber daran: Je später du dich entscheidest, umso schwieriger sind die Chancen für andere Bewerberinnen und Bewerber, die sich durch deine Zusage einen anderen Ausbildungsplatz suchen müssen oder auf Grund deiner Absage nachrücken könnten.
8. Wenn auch du dem Unternehmen deine Zusage gibst, dann informiere alle Seiten: die Ausbildungsvermittlerinnen und -vermittler, die Schule und die Betriebe, bei denen du dich ebenfalls beworben hast.
9. Grundsätzlich gilt: Du kannst nur einen Ausbildungsvertrag unterschreiben. Wer mehrere abschließt, verstößt gegen das Vertragsrecht.
Du bist auf der Suche nach einer dualen Ausbildung, die zu dir und deinen Interessen passt? Du hast Schwierigkeiten, einen Ausbildungsplatz zu finden oder brauchst Unterstützung bei deinen Bewerbungsunterlagen? Kein Problem, die IHK-Fachberaterinnen und -berater Berufsorientierung sind für dich da.
In persönlichen Beratungsgesprächen schauen sie sich deine Kenntnisse, Stärken, Interessen und Bewerbungsunterlagen an, geben Tipps und versuchen passende Ausbildungsplätze zu vermit-
Die IHK-Fachberaterinnen und -berater Berufsorientierung unterstützen dich auch, wenn du eine Einstiegsqualifizierung (EQ) oder ein Praktikum suchst.
Terminvereinbarung Einen Beratungstermin kannst du telefonisch unter 0721 174-448 oder online unter www.ihk.de/karlsruhe/ lehrstellenberatung vereinbaren
Wir unterstützen bei der Berufswahl, Ausbildungsplatzsuche, Bewerbung und allen Fragen zur dualen Aus- und Weiterbildung. Wir beraten wöchentlich zwischen 9 und 17 Uhr in Karlsruhe und online. Termine nach Vereinbarung: 0721/174-448 oder unter www.karlsruhe.ihk.de/ lehrstellenberatung
Jetzt Termin buchen
Eltern nehmen bei der Berufsorientierung und Berufswahl ihrer Kinder eine entscheidende Rolle ein. Wie Sie Ihr Kind unterstützen können, haben wir Ihnen im Folgenden zusammengefasst.
Beratung durch die IHK
Lassen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind von Experten der IHK Karlsruhe beraten, zum Beispiel bei der IHKLehrstellenberatung. In persönlichen Beratungsgesprächen schauen sich die IHK-Lehrstellen-Expertinnen und Experten Kenntnisse, Stärken und Bewerbungsunterlagen der Jugendlichen an, geben Tipps und vermitteln passende Ausbildungsplätze. Vereinbaren Sie einen Termin bei der Lehrstellenberatung der IHK Karlsruhe unter www.ihk. de/karlsruhe/lehrstellenberatung.
Expertinnen und Experten der IHK Karlsruhe informieren auch an Schulen über die duale Ausbildung – bei Tagen der Berufsorientierung oder an Elternabenden. Fragen Sie am besten direkt an der Schule Ihres Kindes nach.
Auf Ausbildungsmessen informieren
Ausbildungsmessen geben Ihnen die Chance, sich gemeinsam mit Ihrem Kind über Ausbildungsberufe und Ausbildungsbetriebe in Ihrer Region zu informieren, Kontakte zu Ausbildungsverantwortlichen zu knüpfen und mit Auszubildenden ins Gespräch zu kommen, die direkt aus ihrem Ausbildungsalltag berichten können. Eine Übersicht der Ausbildungsmessen in der Region Karlsruhe finden Sie unter www.ihk.de/ karlsruhe/ausbildungsmessen.
Elternabende der IHK
Welche Ausbildung könnte für mein Kind geeignet sein? Welche Vorteile hat eine Ausbildung gegenüber einem Studium? Wie kommt mein Kind zurzeit an einen Ausbildungsplatz? Und wie bewirbt man sich heute überhaupt? Damit stehen Sie nicht allein da. Viele Eltern, deren Kinder sich gera-
de in der Phase der Berufsorientierung befinden, haben dieselben Fragen. Mit dem Online-Format „59 Minuten Elternwissen“ möchte die IHK Karlsruhe Sie in weniger als einer Stunde fit machen für die Berufsorientierung bzw. Berufswahl Ihrer Kinder und Ihnen die Möglichkeit geben, sich über demnächst anstehende Berufsorientierungs-Veranstaltungen wie Azubi-
Speed-Datings und Ausbildungsmessen zu informieren. Mehr unter www. ihk.de/karlsruhe/elternwissen.
Ausbildungsplatz finden
Tipps für die Suche nach einem Ausbildungspatz finden Sie im Artikel “Ausbildungsplatz finden” auf S. 8 zusammengefasst.
Die Weichen stellen. Und sich trotzdem alle Wege offenhalten. „Jetzt #könnenlernen - Ausbildung macht mehr aus uns“ ist das Motto der Ausbildungskampagne aller deutschen Industrie- und Handelskammern, die dich für das Thema Ausbildung begeistert und zeigt, dass eine Ausbildung ein aussichtsreicher Start ins Berufsleben mit besten Zukunftsaussichten ist. Bei Jetzt #könnenlernen geben echte Azu-
bis Einblicke in ihren Ausbildungsalltag. Sie stellen unbekannte Berufe vor und zeigen, welche Vorteile es hat, eine Ausbildung zu absolvieren.
Auf Instagram unter @die.azubis_ karlsruhe und der Website www.ausbildung-macht-mehr-aus-uns.de kannst du dich über das Thema Ausbildung informieren und dir durch Zahlen, Daten und Fakten ein Bild über die
vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten machen.
Nimm deine Zukunft selbst in die Hand. Jetzt #könnenlernen!
Instagram: die.azubis_karlsruhe TikTok: @die.azubis Website: www.ausbildung-macht-mehraus-uns.de
Es ist höflich, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu bestätigen – wenn möglich noch an dem Tag, an dem Sie die Einladung erhalten haben. Ob das schriftlich oder telefonisch erfolgt, bleibt Ihnen überlassen. Den Termin zu verschieben ist zwar möglich, allerdings sollte dies nur in dringenden Fällen geschehen.
Leider ist noch immer nur wenigen Arbeitssuchenden bewusst, wie wichtig der erste Eindruck ist, den sie vermitteln. Kleidung und Körpersprache prägen 55 Prozent des ersten Eindrucks, 38 Prozent bestimmen der Klang, die Stimme und der Tonfall. Die restlichen sieben Prozent entfallen auf den Inhalt des Gesagten.
„Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei diesem Unternehmen?“ ist eine der häufig gestellten Fragen in einem Bewerbungsgespräch. Deshalb ist es unerlässlich sich über den potentiellen Arbeitgeber zu informieren. Das geht beispielsweise mit einem Klick auf die Internetseite des Unternehmens. Eine weitere Möglichkeit ist es, über Internetsuchdienste an Informationen wie Presseartikel oder Erfahrungen anderer Mitarbeiter zu gelangen. Je besser Sie informiert sind, desto besser ist der Eindruck der Personalmanager und desto sicherer fühlen Sie sich im Vorstellungsgespräch.
Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf sind die wichtigsten Teile einer Bewerbungsmappe. Dazu kommen verschiedene Anlagen.
Mappe
Die Verpackung ist wichtig. Dabei müssen Sie sich nicht in Unkosten stürzen, sollten aber auch nicht die billigste Mappe auswählen. Richtig liegen Sie beispielsweise mit einem Hefter aus besonderem Material, der sich von der breiten Masse abhebt. Geht es um einen Beruf, in dem Kreativität Voraussetzung ist, dann müssen Sie etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Hier ist eine individuelle Bewerbungsmappe ein Muss.
Deckblatt
Das Deckblatt kann schlicht gestaltet sein. Ein weißes Blatt mit Foto und
Untertitel (also Name, Beruf bzw. Ausbildungsplatz) reichen aus.
Bewerbungsfoto
Generell gilt, wer auf dem Foto sympathisch und seriös wirkt, hat größere Chancen zu einem Gespräch eingeladen zu werden. Deshalb sollten Sie nicht an der Qualität der Fotos sparen und professionelle Bilder anfertigen lassen. Unter keinen Umständen dürfen Fotos aus einem Automaten für eine Bewerbung verwendet werden! Auf jeden Fall sollten Sie ein aktuelles Foto verwenden, also keine Bilder, die älter als zwei Jahre sind.
Anschreiben
Im Anschreiben sollten Sie auf die Stellenanzeige und das Unternehmen Bezug nehmen. Damit können Sie Ihr
echtes Interesse zeigen. Schildern Sie kurz und knapp Ihren bisherigen Werdegang mit Betonung auf dem, was für die konkrete Bewerbung von Interesse sein könnte. In Stellenanzeigen werden meist konkrete Anforderungen genannt, die von den Bewerbern und Bewerberinnen erfüllt werden sollen oder gar müssen. Natürlich sollte hier eine gewisse Übereinstimmung vorhanden sein, aber nicht hundertprozentig. Entscheidend ist, dass Sie Ihre Bereitschaft (auch zum weiteren Lernen) und Ihre Begeisterung zum Ausdruck bringen.
Lebenslauf
Folgende Bestandteile sollte Ihr Lebenslauf unbedingt enthalten. Beachten Sie dabei auch die Reihenfolge:
■ Name, Anschrift, Telefon / Fax / EMail / Webseite (falls vorhanden) /
Geburtsdatum/-ort, Familienstand / Kinder / Nationalität
■ Schule(n); dazu – falls vorhanden berufliche Tätigkeiten (Firma, Berufsbezeichnungen)
■ Praktikabestätigungen
■ besondere Qualifikationen oder Schwerpunkte
■ Achtung! Unterschreiben Sie den Lebenslauf.
■ Auf Vollständigkeit achten!
Wie sollte eine Bewerbung gestaltet sein?
■ Bewerbungsschreiben am Computer erstellen
■ Das Anschreiben sollte realistisch und selbstbewusst sein
■ Was ist Ihnen über die Stelle (z. B. aus der Ausschreibung in der Zeitung) bereits bekannt?
■ Warum möchten Sie ausgerechnet diesen Beruf erlernen?
■ Welche Qualifikation haben Sie für diese Lehrstelle (Nachweise vorlegen)?
■ Wann wird Ihre Schulausbildung beendet sein (wann könnten Sie die Stelle antreten)?
■ Vorteilhaft sind immer Angaben über besondere Aktivitäten, z. B. im Sportverein, in der Jugendarbeit oder der Kirchengemeinde.
■ Am Schluss: Bitte um persönliche Vorstellung
Wichtig ist weiterhin, dass Sie darlegen, welche Vorteile die Firma durch Sie ha-
ben kann. Formulieren Sie einstellungsorientiert. Schreiben Sie selbstbewusst! Statt „Wäre es eventuell möglich, dass ...“ besser: „Ist es möglich, dass...“
Im Zweifelsfall sollten Sie Auszeiten mit (begründeten!) Erklärungen versehen, wie beispielsweise Prüfungsvorbereitungen, soziale Aktivitäten oder zeitlich befristete Ausbildungswege/Berufserfahrungen.
Die Schulausbildung kann relativ knapp gehalten werden, entscheidend ist der erste relevante Abschluss (Abitur oder falls die Hochschulreife auf Umwegen erreicht wurde). Danach sollte es ausführlicher werden. Wehr- oder Zivildienst bzw. ein freiwilliges soziales/ ökologisches Jahr sind bei einem Bewerbungsschreiben immer anzugeben. Abschließend sollten Sie ein paar Angaben zu Hobbys/Interessen machen. Dadurch geben Sie den Personalverantwortlichen möglicherweise einen persönlichen Zugang zu Ihrer Bewerbung.
Anlage
Die wichtigsten Zeugnisse (also Bildungsabschlüsse, Arbeitszeugnisse und Zertifikate) gehören unbedingt (Kopie) als Anlage in Ihre Mappe.
Nachfragen
Haben Sie zwei Wochen nach Absenden Ihrer Bewerbung immer noch keine Rückmeldung, dann überwinden Sie Ihre Scheu und fragen Sie telefonisch nach, wie weit der Stand der Bewerberauslese ist.
Keine Angst
Machen Sie sich bewusst: Alle haben Angst. Nicht nur Sie, sondern auch die anderen Bewerber und selbst der Personaler. Schließlich kann dessen Entscheidung für die falsche Person für das Unternehmen teuer werden. Denn je besser Sie vorbereitet sind, desto größer wird Ihre Sicherheit:
1. Vergessen Sie nicht: ein bisschen Angst ist normal. Deuten Sie sie als Aufregung, die förderlich für Ihre Konzentration sein und durchaus
auch positiv auf Ihr Gegenüber wirken kann, weil es zeigt, dass Ihnen das Gespräch wichtig ist.
2. Machen Sie sich klar, dass Sie dem Unternehmen etwas anzubieten haben: Ihr Wissen, Ihre Arbeitskraft, Ihre Ideen…
3. Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, dass Personaler grundsätzlich schlechte Menschen sind, die gemeine Fragen stellen! Vielleicht finden Sie sogar recht schnell einen Draht zueinander!
4. Stellen Sie selbst Fragen! Dann wird aus der für Sie unangenehmen Prüfungssituation ein Gespräch.
5. Denken Sie daran, dass es gar nicht so wichtig ist, alle Fragen wie aus der Pistole geschossen zu beantworten. Viel wichtiger ist, dass Sie sympathisch wirken.
6. Dennoch sollten Sie auf jeden Fall kompetent auftreten. Das heißt: Bereiten Sie sich gut vor.
• Gesundheits- und Krankenpflegehelfer:in
• Anästhesietechnische:r Assistent:in
• Operationstechnische:r Assistent:in asklepios.com/kandel asklepios.com/germersheim
1
Der Briefkopf
Halte deinen Briefkopf dezent und verwende keine außergewöhnlichen Schriftarten.
könnte so aussehen
Anschrift
Auf korrekte und vollständige Anschrift achten. War in der Stellenanzeige ein Ansprechpartner genannt, gib seinen Namen in einer eigenen Zeile unterhalb des Firmennamens an. Ist keiner genannt und du kannst keinen in Erfahrung bringen, verwende in der Anschrift den Zusatz „Personalabteilung“.
Sprich den Leser persönlich an. Kennst du den Namen nicht, rufe einfach beim Unternehmen an und frage nach dem Namen des Personalchefs oder Ausbildungsleiters. Findest du den Namen trotzdem nicht heraus, verwendedie Anrede: „Sehr geehrte Da- men und Herren“.
Hier sagst du, worauf du dich mit deiner Bewerbung beziehst.
Hier erläuterst du deine Schulbildung, Qualifikatio- nen, besondere Kenntnisse und Interessen. Dieser Teil ist der wichtigste Teil dei- nes SchließlichBewerbungsschreibens. musst du den Leser davon überzeugen, dass du die/der Richtige für den Ausbildungsplatz bist. Erwähne deine Stärken.
2 3 4 5 6 7 10
Das Anschreiben muss datiert werden. Du solltest das Schreiben an diesem Datum –spätestens am nächsten Tag –absenden. Sonst muss das Anschreiben neu datiert und ausgedruckt werden.
80% aller Bewerbungen beginnen mit der Floskel: „Ihre Stellenanzeige vom...“. Lasse dir etwas einfallen, um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Aber Achtung, auch Kreativität hat ihre Grenzen. Der Leser muss sofort erkennen können, worum es geht.
Nicht vergessen: Das Anschreiben muss eigenhändig unterschrieben sein, und zwar mit Vor- und Nachnamen. Am besten mit einem Füller und blauer Tinte. Übe ruhig ein bisschen, aber übertreibe nicht. Zu groß und zu schnörkelig kommt nicht gut an. Das gilt auch für grüne oder rote Tinte oder Kleckser.
Ein Schlusssatz wie „ich würde mich freuen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden“ ist zwar inhaltlich in Ordnung, aber wenig originell. Vielleicht fällt dir etwas Besseres ein ...
Spare dir bitte völlig ver- altete Floskeln wie „Hoch- achtungsvoll“ oder „Bis dahin verbleibe ich, Ihr ...“. Mit einem „Mit freundlichen Grüßen“ trittst du besser auf.
Hier listest du alle Unterlagen auf, die deine Bewerbung außer dem Anschreiben noch enthält. Sinnvoll ist es, auch die Anzahl anzugeben, also zum Beispiel „4 Zeugnisse“.
Musterfirma GmbH
Personalabteilung
Frau Maria Musterfrau Rederstraße 15 76123 Karlsruhe
Nadine Mustermann Raimund-von-Sand-Str. 25 76123 Karlsruhe
Tel.: (0721) 12 34 56 nmustermann@xy.de
15. August 2025
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau im Einzelhandel
Sehr geehrte Frau Musterfrau, bei einem Praktikum in Ihrem Haus habe ich erfahren, dass in Ihrem Unter- nehmen im September 2026 ein neuer Jahrgang für die Ausbildung zur/m Kauffrau/mann im Einzelhandel beginnt. Ihre Stellenanzeige im „Stellenmarkt für Auszubildende 2026“ motiviert mich ergänzend zu meiner heutigen Bewerbung bei Ihnen.
Derzeit besuche ich die 11. Klasse des Copernicus-Gymnasiums Karlsruhe, das ich voraussichtlich im Sommer 2026 mit der Allgemeinen Hochschulreife abschließen werde.
Mein Interesse für eine Ausbildung im Bereich Einzelhandel wurde während der Zeit bei Ihnen aufgrund des abwechslungsreichen und kontaktintensiven Aufgabenspektrums lebhaft geweckt. Ich bin ein offener und kontaktfreudiger Mensch. Mir gefällt der Umgang mit Menschen, und ich berate gerne. Wie Sie an meiner guten Mathematiknote erkennen können, liegt mir auch der Umgang mit Zahlen.
Aus diversen Medienberichten habe ich erfahren, dass Ihr Unternehmen für seine sehr gute Ausbildung bekannt ist. Außerdem handeln Sie mit den unterschiedlichsten Konsumgütern, eine starke Basis für eine umfassende Ausbildung.
2 3 1 4 5 6 7 8
Ich würde mich deshalb ganz besonders freuen, wenn Sie mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen.
Mit freundlichen Grüßen
Nadine Mustermann
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Anlagen: Lebenslauf Letztes Schulzeugnis Praktika
PERSÖNLICHE DATEN
Name Nadine Mustermann
Adresse Bruchsaler Str. 34 76139 Karlsruhe
Telefon (0721) 12 34 56
E-Mail nmustermann@xy.de geboren am 18.09.2008 in Mannheim
Familienstand ledig
Eltern Ralph Mustermann, KFZ-Mechatroniker Antje Mustermann, geb. Gick, Mediengestalterin
Geschwister Nils (11 Jahre), Sonja (19 Jahre)
WERDEGANG
2014 bis 2018
Erich Kästner Grundschule 2018 bis 2026 Bismarck-Gymnasium Karlsruhe
Sprachkenntnisse
Englisch, Spanisch Leistungsfächer Englisch, Bildende Kunst Sonstiges aktives Mitglied in der Schülermitverwaltung
August/September 2023 5 Wochen Ferienkurse in London/England
August/September 2024 2 Wochen Ferienkurse in Madrid/Spanien
PRAKTIKA
Mai 2022
Mai 2023
KENNTNISSE
Berufsorientierung bei Musterfirma, Karlsruhe
3-wöchiges Praktikum bei Musterfirma, Karlsruhe
PC-Kenntnisse: Word, Excel, Photoshop, Corel Draw Führerschein Klasse B
HOBBYS
Volleyball, Tanzen, Reisen
Karlsruhe, 18. Juli 2025
Sprachkurs gemacht oder Rhetorikkurs besucht?
In den Ferien gearbeitet?
Kurs-, Klassen- oder Schulsprecher gewesen?
Praktikum im Ausbildungsberuf absolviert?
PC-Kenntnisse?
Nach der Schulzeit eine Tätigkeit übernommen, um die Zeit bis zur Ausbildung zu überbrücken?
Ein Hobby, das für den angestrebten Beruf von Bedeutung ist?
Ehrenamtliche Aufgabe übernommen (Verein, Rotes Kreuz etc.)?
Ferien-Freizeit organisiert oder betreut?
Aber Vorsicht: Unwichtige Angaben, die keine wesentliche Bedeutung für die Bewerbung haben, gehören auch nicht hinein.
Verwende eine gut erkennbare Schrift
Sprachkurs gemacht oder Rhetorikkurs besucht?
In den Ferien gearbeitet?
Kurs-, Klassen- oder Schulsprecher gewesen?
Praktikum im Ausbildungsberuf absolviert?
PC-Kenntnisse?
Nicht vergessen: Das Anschreiben und der Lebenslauf müssen eigenhändig unterschrieben sein, und zwar mit Vor- und Nachnamen. Am besten mit einem Füller und blauer Tinte. Übe ruhig ein bisschen, aber übertreibe nicht. Zu groß und zu schnörkelig kommt nicht gut an. Das gilt auch für grüne oder rote Tinte oder Kleckser.
Eindeutige, klare Zeitangaben (August/September 2025, nicht „Sommer 2025“)
Unternehmen erwarten einen tabellarischen Lebenslauf. Die Richtlinie, dass er nicht länger als eine Seite sein sollte, gilt nicht unbedingt. Aber: Lieber kurz und knackig als lang und breit. Der Leser will etwas über dich erfahren und hat dafür nicht viel Zeit.
Nur ein kleiner Anteil aller Bewerbungen wird noch - ausgedruckt, ganz klassisch mit einem Deckblatt versehen und dann in einer Mappe zur Post getragen. Die Bewerbung von heute kommt stattdessen online. Die OnlineBewerbung im Netz unterscheidet sich kaum von der gedruckten Bewerbung auf Papier. In der Regel ist die elektronische Bewerbung allerdings billiger: Mappe und Portokosten entfallen schließlich. Ansonsten gelten auch hier die klassischen Regeln. Die Bewerbungen per Mausklick sollten mit genauso viel Sorgfalt behandelt werden wie traditionelle Bewerbungsmappen.
Viele Unternehmen haben für Bewerbungen bereits ein eigenes Portal eingerichtet.
○ Die Daten werden online meist auf der Firmenhomepage eingegeben und Anlagen wie Lebenslauf und Zeugnisse als PDF-Datei hochgeladen.
○ Arbeitgeber achten darauf Zeit und Geld zu sparen. Die Personalabteilung muss nur ein einziges Dokument öffnen, um standardisierte Informationen über den Bewerber oder die Bewerberin zu erhalten.
○ Nachteile für die Bewerber: Punkten mit Schulnoten und Praktika, aber nicht mit individueller Persönlichkeit.
Die wichtigsten Tipps für dich zur E-Mail-Bewerbung
Persönlicher ist eine Bewerbung per EMail.
Seriöse E-Mail-Adresse
○ mit autentischer E-Mail-Adresse punkten.
○ „Schatzimaus“ oder „Gangster123“ dienen keinesfalls der Seriosität.
○ Wenn du bereits einen Arbeitgeber hast, dich aber auf eine andere Stelle bewerben möchtest, solltest du auf keinen Fall eine Bewerbung von der E-Mail-Adresse des aktuellen Arbeitgebers losschicken.
Betreffzeile
○ ausgeschriebene Position
○ der Standort
○ soweit vorhanden – die Kennziffer aus der Stellenanzeige. Deine Bewerbung ist leichter zuzuordnen.
Foto
○ Unbedingt ein aktuelles und seriöses Bewerbungsfoto verwenden, am Bes-
ten bei einem professionellen Fotografen oder Fotostudio machen lassen.
Anhang
○ Die meisten Unternehmen wünschen sich Anhänge im PDF-Format.
○ Alle Unterlagen in ein einzigen Dokument („Attachement“) zusammenfassen: Anschreiben, Lebenslauf mit Foto, Schulzeugnisse und eventuell Zeugnisse von früheren Arbeitgebern. Die Personalabteilung muss nur ein Dokument öffnen.
○ Du hast die Sicherheit, dass deine Unterlagen so ankommen, wie du sie losgeschickt hast.
○ Niemals zu große Dateien verschicken die unter Umständen irgendwo verloren gehen oder nicht durch die Firewalls der Unternehmen passen. Richtwert: Etwa drei Megabyte.
○ Anhänge zuordenbar benennen. Anhänge, die „Test 1“ heißen oder gar den Namen einer anderen Firma enthalten,
können direkt einen negativen Eindruck vermitteln.
Sorgfältig arbeiten
○ Individuelles Anschreiben, keine standardisierten Anschreiben nach Copy-Paste-Manier verschicken. Erfahrene Personaler erkennen das nämlich sofort. Ein zu salopper Stil, die Unarten des Internets, die Nicht-Beachtung der Höflichkeitsformen – das alles lässt einen Bewerber bzw. eine Bewerberin nicht gerade positiv auffallen.
○ Kontrolliere auch, welches Bild deine Bewerbung in schwarz/weiß-ausgedruckter Form abgibt. Mancher Vorgesetzte lässt sich alle Bewerbungen ausdrucken. Das schöne bunte PDFDokument bekommt er vielleicht nie zu Gesicht.
○ Vor dem Versenden noch einmal alles sorgfältig prüfen auf Rechtschreibfehler oder Flüchtigkeitsfehler und sicherstellen, dass alle Unterlagen komplett sind.
Herzlichen Glückwunsch: Du bist eingeladen worden und hast eine wichtige Hürde geschafft. Nutze das Vorstellungsgespräch als Chance, deinen künftigen Arbeitgeber von dir und deinen Qualitäten zu überzeugen!
Bestens vorbereitet
Ein wenig Nervosität vor einem Vorstellungsgespräch ist ganz normal. Hauptsache ist, du gehst mit einer positiven Einstellung an die ganze Sache heran und hast dich gut vorbereitet:
○ Möglichst viele Informationen über das Unternehmen sammeln (Imageund Produktbroschüren, die InternetPräsenz, Gespräche mit Mitarbeitenden,...)
○ Stelle sicher, dass du absolut pünktlich zur Stelle bist.
○ Ausbildungsleiter und -leiterinnen erwarten saubere, ordentliche und angemessene Bekleidung. Auch auf Details wie gekämmtes Haar, geputzte Schuhe und saubere Fingernägel wird geachtet.
○ Warum interessierst du dich gerade für diesen bestimmten Ausbildungsberuf? Und warum für das Unternehmen? Mit solchen Fragen musst du rechnen. Gehe deshalb noch einmal deine Bewerbung durch und überlege dir, was du antworten wirst. Notiere dir auch die Fragen, die du im Gespräch stellen möchtest.
Wenn du ein paar Grundregeln beachtest, kannst du beim Vorstellungsgespräch ganz leicht Pluspunkte sammeln:
○ Achte bei der Begrüßung und Verabschiedung auf deinen festen Händedruck.
○ Halte möglichst Blickkontakt zu deinem Gesprächspartner.
○ Sprich deutlich, nicht zu schnell, nicht zu laut oder zu leise. Was du sagst, sollte ehrlich sein, aber nicht ausschweifend oder allzu offen.
○ Wenn du einmal etwas nicht verstanden hast oder keine Antwort weißt, darfst du das ruhig zugeben.
○ Über Schule und Lehrer, über andere Unternehmen etc. solltest du nicht schlecht sprechen.
○ Lasse dein Gegenüber ausreden und das Gespräch lenken.
○ Ein freundliches Lächeln und eine bequeme Körperhaltung wirken sympathisch. Achte darauf, die Arme nicht zu verschränken.
○ Lässigkeiten wie Kaugummi kauen, im Stuhl lümmeln etc. sind unangebracht. Und stelle bitte unbedingt dein Handy aus!
○ Selbst Fragen stellen, die dich in Zusammenhang mit der Ausbildung interessieren.
So läuft´s ab
Vorstellungsgespräche bestehen in der Regel aus drei Phasen:
1. Ein kurzes, zwangloses Kennenlernen, bei dem ein paar unverbindliche Worte gewechselt werden.
2. Selbstauskunft und die Vorstellung des Arbeitgebers. Bei der Selbstauskunft wird man dir konkrete Fragen stellen z. B. welche Hobbies du hast, ob du dich ehrenamtlich engagierst, welches deine Lieblingsfächer sind. Außerdem solltest du ein wenig über dich erzählen, damit man einen besseren Eindruck von dir gewinnen kann. Bei der Vorstellung des Arbeitgebers liegt dein Part im aufmerksamen Zuhören. Selbstverständlich darfst du auch Fragen stellen.
3. Abschluss des Gesprächs durch dein Gegenüber. Verabschiede dich mit Ruhe und Höflichkeit – keinlautes Aufatmen oder schnelles Hinausstürmen.
Soziale Netzwerke: Deine Visitenkarte im Netz wie Facebook, Instagram, TikTok, Xing, LinkedIn oder Twitter gewinnen in der Bewerbungsphase zunehmend an Bedeutung. Die Netzwerke sind längst nicht mehr so privat, wie Du glaubst. Öffentlich sichtbare Informationen hinterlassen bei Personalerinnen und Personalern die googeln einen ersten Eindruck über dich, als potenzielle Arbeitskraft. Daher ist es ratsam, auch im Internet auf einen angemessenen Auftritt zu achten.
Wie präsentiere ich mich wo?
In jedem sozialen Netzwerk sollte man sich zunächst die Frage stellen: Welchen Zweck verfolge ich mit meiner
Mitgliedschaft? Möchte ich mit einem ausgewählten Freundeskreis private Informationen austauschen oder mich potenziellen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern präsentieren? Du musst also zwischen privaten und beruflichen Netzwerken unterscheiden.
Auf Plattformen wie Facebook werden Aktivitäten und Aktionen überwiegend privater eingeschätzt als beispielsweise auf Xing oder dessen internationalem Pendant LinkedIn. Dennoch gilt für alle Plattformen: Jede öffentlich zugängliche Information, wie das Profiloder Hintergrundbild, sollte seriös und vorzeigbar sein – sie sollten dich also nicht gerade mit einer Bierflasche in der Hand beim Feiern zeigen.
Generell solltest du immer den Überblick haben, welche Informationen für wen sichtbar sind. Im Idealfall hast du dich schon mit den jeweiligen Privatsphäre-Einstellungen der Netzwerke beschäftigt. Falls nicht, solltest du dir die Zeit spätestens zu Beginn deiner Bewerbungsphase nehmen und alle privaten Informationen für die Öffentlichkeit sperren.
Sei du selbst – nicht perfekt, aber im besten Licht
Deine sozialen Profile sind deine persönliche Visitenkarte im Netz, daher solltest du sie dementsprechend pflegen und aktuell halten.
1. Bitte recht freundlich
4. Auch im Internet gelten Verhaltensregeln Achte bei Beiträgen und in deinem Profil auf eine angemessene Aus drucksweise (keine Schimpfwörter) und eine korrekte Rechtschreibung (vermeide eine durchgehende Kleinschreibung, auch wenn sie „bequemer“ ist). Auch sie lassen Rückschlüsse auf deine Lebenseinstellung und Fähigkeiten zu. Partyfotos von durchzechten Nächten haben auf Plattformen genau so wenig zu suchen wie Beleidigungen von Ex-Freunden und -Freundinnen oder Nacktfotos.
Solltest du mit deinem richtigen Namen auf den Plattformen unterwegs sein, wähle ein aktuelles Profilfoto, auf dem du gut zu erkennen bist. Gerade bei beruflichen Netzwerken (Xing, LinkedIn) empfiehlt es sich, ein Passfoto aus den Bewerbungsunterlagen zu verwenden.
2. Nutze die Chance, das Interesse zu wecken
Nutze die Chance, potenziellen Arbeitgebern zu zeigen, für was du dich interessierst: Sind es bestimmte Bücher oder Filme, die dich faszinieren? Oder bist du begeisterter Sportanhänger und hast Vorbilder und Idole? Tritt den entsprechenden Gruppen oder Seiten bei. Vorsichtig solltest du jedoch beim Abonnieren von „sinnlosen“ Spaßseiten sein – sie sollten nicht die Mehrheit darstellen. Gerade in beruflichen Netzwerken empfiehlt es sich, Gruppen beizutreten, die mit deinem Berufswunsch zu tun haben.
3. Es muss nicht immer alles sofort online sein Vor dem Abschicken von Beiträgen beziehungsweise Statusmeldungen solltest du dir immer folgende „Kontrollfrage“ stellen: Würde ich das auch öffentlich vor vielen Menschen, beispielsweise auf einem Marktplatz, sagen? Denn genau aus diesem Blickwinkel solltest du deine „Postings“ betrachten – sie repräsentieren dich und deine Meinung im Internet. Auch wenn du die Beiträge nur für deine engsten Freunde freigegeben hast, weißt du nie mit 100-prozentiger Sicherheit, ob sie nicht doch ein Dritter über Freundesbeziehungen lesen kann oder der Plattform mal eine Panne unterläuft und die Beiträge aus Versehen freigeschaltet werden.
7. Google dich regelmäßig
Du solltest immer den Überblick über das haben, was über dich im Internet steht. Aus diesem Grund ist es ratsam, das Internet in regelmäßigen Abständen nach deinem Namen zu durchsuchen. Du kannst zum Beispiel für deinen Namen einen sogenannten „Google Alert“ einrichten: Du wirst dann per E-Mail benachrichtigt, sobald dein Name in einer Meldung bei Google erscheint.
5. Aufräumen und Aussortieren: Das Netz vergisst nichts! Es gilt die Profile in sozialen Netzwerken zunächst aufzuräumen und unangebrachte listen/Kommentare/usw.Meldungen/Interessenzu löschen. Sie sollten in Zukunft gar nicht erst den Weg in die sozialen Netzwerke finden. Denn auch wenn eine „Löschfunktion“ vermeintliche Kontrolle über gepostete Inhalte vorgaukelt, sind zwei wesentliche Punkte zu beachten: Erstens werden alle Daten, auch wenn du sie wieder „löschst“ und sie nicht sichtbar sind, auf den Servern des Plattformanbieters gespeichert. Zweitens können die Inhalte, beispielsweise die Fotos auf Facebook, sobald sie online stehen, von Dritten heruntergeladen werden – dazu reicht genau eine Sekunde. Nämlich ein Klick und das ohne, dass du darüber informiert wirst!
6. Wähle ein Pseudonym
Besonders in Foren, die bestimmte Themen betreffen oder auf Seiten mit Kommentarfunktionen unter Artikeln empfiehlt es sich, nicht deinen richtigen Namen, sondern ein frei erfundenes Pseudonym zu verwenden, das keine Rückschlüsse auf deine Person zulässt. Denn gerade bei Sachen, die einem nahe gehen und gefühlsmäßig bewegen, vergisst man schnell mal den Verstand einzuschalten.
Konto
Dein Lohn wird nicht bar, sondern auf dein eigenes Girokonto überwiesen. Ganz wichtig: Lass dich bei einem Kreditinstitut über Service und Leistungen beraten und mache einen Konditionenvergleich, bevor du ein Konto einrichten lässt. Bist du noch unter 18 Jahren benötigst du das Einverständnis deiner Eltern. Informiere dich ebenso über das Thema Vermögenswirksame Leistungen.
Mit Abschluss eines Ausbildungsvertrages bist du lohnsteuerpflichtig und erhälst eine eigene Steuer-Identifikationsnummer. Die Lohnsteuer wird dein Arbeitgeber auf Basis deiner Lohnsteuerkarte direkt von deiner Ausbildungsvergütung abziehen. Die elektronische Lohnsteuerkarte (ELSTAM) stellt i.d.R. das Einwohnermeldeamt zusammen mit der Steuer-Identifikationsnummer (TIN – Tax Identification Number) aus, die dich ein Leben lang begleiten wird. Darin sind deine persönlichen Daten (Name, Anschrift, Geburtstag oder auch das zuständige Finanzamt) gespeichert.
Sozialversicherung
Mit Ausbildungsbeginn sind alle Auszubildenden automatisch in der gesetzlichen Sozialversicherung versicherungspflichtig. Den regelmäßigen Meldenachweis durch deine Ausbildungsstelle musst du für den vor Renteneintritt lückenlosen Tätigkeitsnachweis bei der Deutschen Rentenversicherung als wichtige Unterlage aufheben.
Die prozentualen monatlichen Beiträge trägst du zu gleichen Teilen wie dein Arbeitgeber.
Die Sozialversicherung bietet grundsätzlich Schutz, doch hat dieser Grenzen. Es kann daher sinnvoll sein, mögliche Lücken durch private Zusatzversicherungen abzudecken.
Um Schäden an Personen oder an Eigentum Dritter, die aus Unachtsamkeit entstehen, abzudecken, solltest du mit Volljährigkeit eine private Haftpflichtversicherung abschließen, die gegebenenfalls entstehende Kosten übernimmt.
Zuständigkeiten der gesetzlichen Sozialversicherung
Krankenversicherung
Pflegeversicherung
Rentenversicherung
Arbeitslosenversicherung
Durchschnittliche Beträge in € pro Monat in den einzelnen Ausbildungsjahren sowie im Durchschnitt über die gesamte Ausbildungsdauer
Berufsbezeichnung
Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik1
Nicht jeder weiß gleich, wie es nach der Schule weitergehen soll. Manchen von euch fällt es auch schwer, überhaupt einen Schulabschluss zu erlangen. Brauchst du beim Einstieg in die Berufswelt noch Zeit, kannst du diese sinnvoll nutzen. Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten du hast.
Nachdem du eine allgemeinbildende Schule besucht hast, eröffnen dir die beruflichen Schulen vielfältige Möglichkeiten, weitere Kompetenzen, Qualifikationen und Abschlüsse zu erwerben. Grundsätzlich stehen dabei drei zentrale Ziele im Mittelpunkt:
○ Berufsqualifizierung (Berufsvorbereitung),
○ Berufsausbildung bzw. Berufsqualifikation,
○ Erwerb allgemeiner Abschlüsse –vom Hauptschulabschluss bis zur allgemeinen Hochschulreife.
Die Schularten der beruflichen Schulen
Innerhalb der beruflichen Schularten gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Bildungsgänge. Neben der Berufsschule (duale Berufsausbildung) gibt es zum Beispiel ein-, zwei- oder dreijährige Berufsfachschulen und Berufskollegs in unterschiedlichster Ausprägung sowie berufliche Gymnasien mit meh-
reren Fachrichtungen. Somit stehen Schülerinnen und Schülern viele Wege offen, sich auf einen Beruf vorzubereiten, einen Berufsabschluss zu erwerben und weitere schulische Abschlüsse zu erreichen.
Berufsvorbereitende Bildungsgänge:
○ Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) und Ausbildungsvorbereitung (AV),
○ Berufseinstiegsjahr (BEJ),
○ Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf (VAB).
Alle Bildungsgänge unterstützen gezielt den Einstieg in eine anschließende Berufsausbildung. Außer im Berufseinstiegsjahr (BEJ) können die Jugendlichen einen Hauptschulabschluss erwerben und erhalten eine gute Vorbereitung auf einen Übergang in die zweijährige, zur Fachschulreife führende Berufsfachschule.
Einjährige Berufsfachschule (1BFS)
Die Ausbildung an den einjährigen gewerblichen Berufsfachschulen (1BFS)
ergänzt das duale System. Hier werden die nach den maßgeblichen Ausbildungsordnungen und Bildungsplänen für das erste Ausbildungsjahr vorgesehenen Kompetenzen erworben. Zudem wird die allgemeine Bildung gefördert.
Zweijährige Berufsfachschule (2BFS)
Die 2BFS vermittelt – aufbauend auf dem Hauptschulabschluss (oder gleichwertigem Bildungsstand) – im Vollzeitunterricht eine berufliche Grundbildung und führt in zwei Jahren zu einem mittleren Bildungsabschluss (Fachschulreife). Die 2BFS ist in drei Bereiche untergliedert:
○ kaufmännischer Bereich,
○ gewerblich-technischer Bereich (mit Profilen),
○ Bereich Ernährung und Gesundheit (mit Profilen).
Berufskolleg
Aufbauend auf einem mittleren Bildungsabschluss führen Berufskollegs zu einer beruflichen Qualifikation und zu einer erweiterten allgemeinen Bildung. Um eine neigungsspezifische
Ausbildung zu gewährleisten, stehen Schülerinnen und Schülern verschiedene Fachrichtungen offen:
○ technisch,
○ kaufmännisch,
○ hauswirtschaftlich-pflegerisch-sozial-pädagogisch.
Berufsschule
Die Ausbildung im dualen System findet an den Lernorten Ausbildungsbetrieb und Berufsschule statt. 13 Stunden Unterricht pro Woche in der Berufsschule dienen dem Erwerb berufsbezogener und berufsübergreifender Kompetenzen sowie der Vertiefung der allgemeinen Bildung.
Fachschule
In ein- oder zweijährigen Bildungsgängen können sich junge Menschen auf eine Tätigkeit im mittleren Management vorbereiten oder sich für die berufliche Selbstständigkeit qualifizieren. Für Absolventinnen und Absolventen der Fachschulen besteht zudem die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen.
Berufsoberschule (BOS)
Haben junge Menschen bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung oder
eine damit vergleichbare Berufserfahrung, bietet die BOS die Chance, die allgemeine und fachtheoretische Bildung zu vertiefen und weiterführende Bildungsabschlüsse zu erwerben. Die Berufsoberschule ist untergliedert in die einjährige Mittelstufe (Berufsaufbauschule) und die zweijährige Oberstufe. Die Mittelstufe schließt mit der Fachschulreife ab (mittlerer Bildungsabschluss), die Oberstufe schließt mit der fachgebundenen Hochschulreife oder – bei Erwerb einer zweiten Fremdsprache – mit der allgemeinen Hochschulreife ab.
Mittelstufe oder
Berufsaufbauschule (BAS; ein Jahr)
Die BAS gliedert sich in vier Richtungen:
○ gewerblich-technische,
○ kaufmännische, hauswirtschaftlich- pflegerisch-sozial päda go gi sche und landwirtschaftliche Richtung.
Oberstufe (BOS; zwei Jahre)
In der Oberstufe schließen sich die folgenden Fachrichtungen an:
○ Sozialwesen,
○ Technik,
○ Wirtschaft.
Bewerberinnen und Bewerber mit guter Fachhochschulreife können unter
bestimmten Voraussetzungen direkt in die Klasse 2 der Oberstufe der Berufsoberschule aufgenommen werden.
Berufliches Gymnasium
Dreijährige Aufbauform
Ist der mittlere Bildungsabschluss geschafft und sind die Noten vielversprechend, dann bieten die beruflichen Gymnasien (BG) als Vollzeitschulen die Möglichkeit, das Abitur zu erwerben. Im Unterschied zum allgemeinbildenden Gymnasium legt diese Schulform einen berufsbezogenen Schwerpunkt. Das BG untergliedert sich in sechs Richtungen:
○ agrarwissenschaftliches Gymnasium,
○ biotechnologisches Gymnasium,
○ ernährungswissenschaftliches Gymnasium,
○ sozial- und gesundheitswissenschaftliches Gymnasium (unterteilt in zwei Profile),
○ technisches Gymnasium (unterteilt in fünf Profile),
○ wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium (unterteilt in drei Profile, darunter ein bilinguales Profil mit dem zusätzlichem Abschluss Internationales Abitur Baden-Württemberg Richtung: Wirtschaft).
BERUFLICHE BILDUNGSGÄNGE UND SCHULISCHE ABSCHLÜSSE * UND ANSCHLÜSSE
Fachhochschulreife
Duale Berufsausbildung (= Berufsschule + betriebliche Ausbildung) + Zusatzprogramm
Duale Berufsausbildung (= Berufsschule + betriebliche Ausbildung)
Berufskollegs
Fachschulen 2 Jahre
Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife
Berufsoberschule (BOS)
Duale Berufsausbildung (= Berufsschule + betriebliche Ausbildung)
Mittlerer Bildungsabschluss
Zweijährige Berufsfachschule (2BFS)
Berufsaufbauschule (BAS)
Allgemeine Hochschulreife
Berufliches Gymnasium (drei Jahre)
Berufliches Gymnasium (sechs Jahre)
Hauptschulabschluss
Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf (VAB)
Berufsfachschule
* Die Grafik zeigt nicht, welche Berufsqualifikationen man über den Bildungsgang erwirbt.
Sechsjährige Aufbauform
Einige berufliche Gymnasien bieten die sechsjährige Aufbauform ab Klasse 8 mit den Profilfächern Wirtschaft, Technik oder Ernährung, Soziales und Gesundheit an.
In der beim BIZ erhältlichen Broschüre „Infos zur Berufsausbildung“ findest du unter anderem Adressen von Schulen mit Ausbildungsmöglichkeiten und Fachbereichen.
Sonderberufsfachschulen
Junge Menschen mit Behinderung, für die der Weg von der allgemeinbildenden Schule nicht direkt in eine Ausbildung führt, können eine Sonderberufsfachschule besuchen. Hier erhalten sie eine berufliche Grundbildung in einem Berufsfeld.
Sonderberufsschulen
Junge Menschen mit Behinderung können entweder eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder eine Ausbildung speziell für Menschen mit Behinderung absolvieren. Begleitend dazu besuchen sie eine Berufs- oder Sonderberufsschule.
Die Kombination aus Berufspraxis und theoretischem Unterricht ist weltweit anerkannt.
Was bedeutet „dual“?
Die Ausbildung erfolgt an zwei Lernorten, dem Betrieb und der Berufsschule, deswegen „dual“. Den berufspraktischen Teil der Ausbildung deckt der Betrieb ab, Fachtheorie und allgemeinbildenden Unterricht vermittelt die Berufsschule. Die Theorie aus der Berufsschule kannst du in deinem Ausbildungsbetrieb direkt in die Praxis umsetzen.
Unterricht/Berufspraxis
Die Ausbildung in den Betrieben findet tageweise statt. An drei bis vier Tagen pro Woche bist du im Betrieb, an ein bis zwei Tagen pro Woche gehst du in die
Berufsschule. Alternativ kann ein Blockunterricht durchgeführt werden. Das bedeutet, dass du für mehrere Wochen am Stück ausschließlich in der Schule und anschließend wochenweise im Betrieb bist.
Prüfung
Während deiner Berufsausbildung ist eine Zwischenprüfung oder der erste Teil deiner Abschlussprüfung abzulegen. Was davon zu absolvieren ist, hängt vom jeweiligen Ausbildungsberuf ab. Diese Prüfungen sollen den Erfolg in der bisherigen Ausbildung aufzeigen und finden etwa in der Mitte der Ausbildungszeit statt. Am Ende
steht die Abschlussprüfung an, in der du dein berufliches Wissen nachweisen musst. Die schriftlichen Prüfungen finden an deiner Berufsschule statt, die praktischen und/oder mündlichen Prüfungsteile vor IHK-Prüfern und -Prüferinnen. Die schriftlichen Zwischen- und Abschlussprüfungen sind bundesweit bzw. landesweit einheitlich, das heißt, sie werden gleichzeitig und mit für den jeweiligen Beruf identischen Aufgabensätzen durchgeführt.
Die Ausbildungszeit liegt üblicherweise bei drei Jahren. Je nach Ausbildungsberuf gibt es aber auch kürzere (zweijährige) oder längere (dreieinhalbjährige) Ausbildungszeiten. Je nach schulischen Vorkenntnissen ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit und eine vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung möglich.
Zu einigen Berufen werden sogenannte Zusatzqualifikationen angeboten. Das bedeutet, ein Teil deiner Schulfächer wird durch andere Fächer ersetzt und du legst am Ende deiner Ausbildungszeit eine weitere Prüfung ab. Mehr dazu auf Seite 45.
Nachweis deiner Ausbildung
Mit bestandener Prüfung bekommst du: – Zeugnis des Ausbildungsbetriebes – Berufsschulzeugnis – Abschlusszeugnis/Gesellen- oder Facharbeiterbrief
Solltest du die Abschlussprüfung nicht bestehen, kannst du sie wiederholen. Der Betrieb muss dich dann – auf ausgesprochenen Wunsch von dir – weiterbeschäftigen. Verlängern kannst du bis zum nächsten Prüfungstermin (aber max. um ein Jahr).
StudiumPLUS bietet dir die Möglichkeit, eine Berufsausbildung mit einem Studium zu verbinden. Theorie und Praxis ergänzen sich, und du kannst innerhalb von vier oder viereinhalb Jahren zwei berufsqualifizierende Abschlüsse parallel erwerben. Voraussetzung ist, dass du einen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen sowie einen Studienplatz hast. Im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe wird das StudiumPLUS z. B. von der Hochschule Karlsruhe, der Victoria International University Baden-Baden, und der Steinbeis Business Academy Gaggenau angeboten.
Ein Beispiel:
Die Fakultät Maschinenbau und Mechatronik der Hochschule Karlsruhe bietet das StudiumPLUS in den Bachelor-Studiengängen Fahrzeugtechnologie, Maschinenbau und Mechatronik an. Nach dreieinhalb Jahren erfolgt die Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe in dem Ausbildungsberuf des/der Industriemechanikers/-mechanikerin bzw. des Mechatronikers/ der Mechatronikerin. Nach viereinhalb Jahren wird mit dem Bachelor of Engineering des Studiengangs Maschinenbau, Mechatronik oder Fahrzeugtechnologie abgeschlossen.
Deine Vorteile mit StudiumPLUS:
– Zwei staatlich anerkannte Abschlüsse: Ausbildung und Studium
– Studieren und gleichzeitig Geld verdienen
– Abwechslung durch Wechsel zwischen Theorie und Praxis
– keine Einarbeitungszeit ins Unternehmen nach dem Studium
– Betreuung durch dein Ausbildungsunternehmen
– Start in ein erfolgreiches Berufsleben
Schule bald zu Ende und jetzt willst du richtig durchstarten? Aber wie: eine duale Ausbildung, weiter zur Schule oder ein Studium beginnen? Vor dieser Frage stehen jedes Jahr hunderttausende junge Leute. Wir haben für dich einige gute Gründe für eine duale Ausbildung zusammengestellt.
Die Auswahl ist groß
Von A wie Anlagenmechaniker/-in bis Z wie Zweiradmechatroniker/-in: Insgesamt kannst du aus rund 330 anerkannten dualen Ausbildungsberufen auswählen. Da ist für jeden das Richtige dabei!
Enge Verbindung von Theorie und Praxis
Du lernst im Unternehmen die praktischen Tätigkeiten deines Ausbildungsberufes und bekommst parallel dazu in der Schule das benötigte Fachwissen vermittelt. Somit ist das Lernen nie langweilig, weil du es immer direkt im Unternehmen anwenden kannst.
Von Anfang an gibt’s eigenes Geld
Für viele einer der wichtigsten Gründe: Du bekommst eine Ausbildungsvergütung. Darum werden dich viele deiner Freunde, die zum Beispiel studieren, sicher beneiden. Die Höhe des Ausbildungsgehalts hängt vom jeweiligen Ausbildungsberuf ab.
Persönliche Entwicklung
Durch deine Ausbildung wirst du nicht nur finanziell unabhängig, sondern entwickelst dich auch persönlich weiter. Du lernst zum Beispiel, immer mehr Verantwortung zu übernehmen, mit verschiedenen Menschen umzugehen und im Team zu arbeiten, um Ziele zu erreichen.
Vergleichbarkeit
Egal, ob du deine Ausbildung in Karlsruhe, Hamburg, München oder Köln absolvierst. Eine duale Ausbildung ist in ganz Deutschland gültig. Das erleichtert die Jobsuche anderswo!
Viele Unternehmen in Deutschland suchen jetzt und in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte und bilden daher aus, um die Azubis anschließend als Fachkräfte zu übernehmen. Wer eine duale Ausbildung absolviert, hat also gute Aussichten.
Die Karrierechancen mit einer Ausbildung werden oft unterschätzt: Es gibt
viele Führungskräfte, die mit einer Ausbildung in ihr Berufsleben gestartet und über Weiterbildungen die Karriereleiter weiter nach oben gestiegen sind.
Studieren ohne Abitur
Auch das ist möglich! Wer eine Ausund Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen hat, über entsprechende Berufserfahrung verfügt und eine Eignungsprüfung besteht, kann sich für ein Hochschulstudium qualifizieren.
Das duale System
Enge Verzahnung von Theorie und Praxis: Im Unternehmen: Studienplatz und Ausbildungsplatz.
In der Dualen Hochschule wird der theoretische Background vermittelt. In jedem der insgesamt sechs Semester wechseln sich dreimonatige Theoriemit dreimonatigen Praxisphasen ab, Abwechslung ist also garantiert. Die kleinen und überschaubaren Gruppen, in denen studiert wird, ermöglichen aktive Lehr- und Lernmethoden wie Rollen- und Planspiele oder Fallstudien. Anonymität, das Problem vieler Universitäten, ist an der Dualen Hochschule ein Fremdwort.
Studienvoraussetzungen
○ Abitur oder die Fachhochschulreife (mit Eignungstest an der DHBW) und einen Ausbildungsvertrag mit einem Partnerunternehmen in Baden-Württemberg.
Für die Suche nach einem Ausbildungsbetrieb gibt es zwei Möglichkeiten:
○ Entweder du durchforstest die Homepages der DHBW Standorte nach einem geeigneten Unternehmen und bewirbst dich dort oder
○ Du schlägst ein Unternehmen vor, das bereit ist, einen Ausbildungsvertrag mit dir abzuschließen.
Das Studium
○ Die drei Hauptstudienfelder „Wirtschaft“, „Technik“ und „Sozialwesen“ mit mehr als 30 Studiengängen und weiteren Vertiefungsrichtungen.
○ Studienbeginn ist jeweils im Oktober. Das Studium dauert insgesamt sechs Semester und ist klar strukturiert. Abschluss: „Bachelor“
○ Anschließend ist ein weiteres Studium zum „Master“ möglich.
Wirtschaft
Ziel des Bereiches Wirtschaft ist es:
○ Neben fundiertem fachlichen Wissen Fähigkeit der schnellen praxisorientierten Umsetzung zu vermitteln.
○ Neben den klassischen Fächern Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Recht wird besonderer Wert auf funktionsübergreifende Inhalte wie Fremdsprachen, Kommunikations- und Rhetorikkurse gelegt.
○ Mit dem Studium eines Faches aus der Wirtschaft bereitest du dich auf Aufgaben im Management vor.
Technik
Im viersemestrigen Grundstudium werden Wissenschaftliche Grundlagen der Technik vermittelt. Im anschließenden Vertiefungsstudium folgt
○ fachrichtungsorientiertes Wissen.
Die Theorie ermöglicht Einblicke in die technischen Zusammenhänge, aufgrund derer die praktische Anwendung leichter verstanden wird. Du lernst, in Strukturen und Systemen zu denken, moderne Arbeits- und Entwurfsmethoden anzuwenden und Lösungen im Team zu erarbeiten sowie umzusetzen.
Sozialwesen
Das Studium für Sozialpädagogik an der Dualen Hochschule bereitet dich für die unterschiedlichen Anforderungen deines Aufgabenfeldes vor.
○ Erforderliche Fachkenntnisse in Theorie und Praxis sind persönlichkeitsbildende Inhalte. Denn nur die Fähigkeit, sich auf individuelle Notlagen einstellen zu können, garantiert, verbunden mit fundiertem Fachwissen, den beruflichen Erfolg.
Die Dozenten
Neben den Professoren der Dualen Hochschulen unterrichten auch Lehrbeauftragte aus Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie qualifizierte Praktiker aus allen Unternehmensbereichen.
Internationale Partner
○ Wirtschaft und Arbeitsleben
○ Kultur und Denkweisen eines anderen Landes kennenzulernen und die eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern.
Die DHBW Karlsruhe bietet folgende Studiengänge:
Im Verbreitungsgebiet des „Stellenmarkt“ befindet sich die Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe, an der die Fakultäten für Technik und Wirtschaft verschiedene Studiengänge anbieten. Ihr erhaltet dort auch Informationsmaterial über die anderen Standorte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Fakultät Technik:
○ Elektrotechnik
○ Informatik
○ Maschinenbau
○ Mechatronik
○ Papiertechnik
○ Physician Assistant/Arztassistent
○ Sicherheitswesen
○ Wirtschaftsingenieurwesen
Im ingenieurtechnischen Studienbereich verleiht die DHBW Karlsruhe die Abschlüsse Bachelor of Engineering und Bachelor of Science.
Fakultät Wirtschaft:
○ angewandte Gesundheitswissen-schaften
○ BWL – Bank
○ BWL – Deutsch-Französisches Management
○ BWL – Handel
○ BWL – Industrie
○ BWL – International Business
○ BWL – Versicherung
○ RSW – Steuern und Prüfungswesen
○ Unternehmertum
○ Unternehmertum ONLINE
○ Wirtschaftsinformatik
○ Bachelor of Arts
○ Bachelor of Science
Sie sind in ihrer Ausrichtung sehr differenziert, so dass schon während des Studiums eine Spezialisierung auf eine bestimmte Branche erfolgen kann.
Du willst deine duale Ausbildung individuell gestalten und deinen Abschluss noch weiter aufwerten? Dann sind Zusatzqualifikationen genau das Richtige für dich. Unter Zusatzqualifikationen bzw. ZQs versteht man den Erwerb von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die über die regulären Ausbildungsinhalte hinausgehen. Zusatzqualifikationen sind ein Plus für deine Ausbildung: Du kannst dich schon während deiner Ausbildung spezialisieren und deine Karrierechancen verbessern. Zusatzqualifikationen bieten dir die Chance, dich auf die Herausforderungen der Zukunft noch zielgenauer vorzubereiten. Der Erwerb von Zusatzqualifikationen findet während deiner Ausbildung statt, z. B. in Form von Zertifikaten im kaufmännischen Bereich, IT-Qualifikationen oder Auslandsaufenthalten. Du kannst auch neben deiner Ausbildung das Abitur nachholen. Angeboten werden die Zusatzqualifikationen von Unternehmen, Berufsschulen, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und anderen Bildungsträgern. Voraussetzung ist, dass du einen Ausbildungsvertrag in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf hast.
Die IHK Karlsruhe bietet Auszubildenden eine ganze Reihe von Zusatzqualifikationen an: Fremdsprachen, EDV-Fähigkeiten oder spezielle Technikkenntnisse erweitern die in deiner Berufsausbildung vermittelten Kompetenzen.
Der erfolgreiche Abschluss einer dualen Ausbildung ist nicht das Ende deiner Karriere. Du hast viele Möglichkeiten, dich weiterzubilden. Eine Weiterbildung lohnt sich nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern bildet auch die Voraussetzung für deinen weiteren beruflichen Aufstieg, neue Aufgabenfelder und mehr Verantwortung.
So kann es nach deiner Ausbildung weitergehen:
■ Durch die Höhere Berufsbildung, ehemals Aufstiegsfortbildung, kannst du in Führungspositionen kommen, zum Beispiel als Fachwirt/-in, Industriemeister/-in oder Betriebswirt/-in.
■ Eine Anpassungsweiterbildung bietet dir die Möglichkeit mit kürzeren Weiterbildungen und Zertifikaten, dein vorhandenes, berufliches Wissen und Können zu vertiefen und auf dem aktuellen Stand zu halten.
EQR + DQR: Qualifikationen europaweit vergleichbar Bildungsabschlüsse und berufliche Qualifikationen, die du in Deutschland erwirbst, sind deutschland- und europaweit vergleichbar. Möglich machen das der Deutsche Qualifizierungsrahmen (DQR) und der Europäische Qualifizierungsrahmen (EQR). Der DQR setzt die in Deutschland existierenden Qualifikationen, Berufsbildungs- und Hochschulabschlüsse in Relation zu den acht Niveaus des EQR. So werden beispielsweise drei- bzw. dreieinhalbjährige Ausbildungsberufe auf Niveau 4 von 8 zugeordnet, ein Abschluss als Meister oder Fachwirt entspricht Niveau 6 und damit dem Bachelor-Abschluss an einer Hochschule. Bei Bewerbungen kannst du mit Hilfe von DQR und EQR deine beruflichen Kompetenzen noch klarer und verständlicher herausstellen. Außerdem fällt es den Unternehmen leichter, deine Qualifikationen richtig einzuordnen.
Die Fördermöglichkeiten für Weiterbildungsmaßnahmen sind vielfältig und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen:
Neue Abschlussbezeichnungen
Das Berufsbildungsgesetz führte mit der Novellierung zum 1. Januar 2020 die Abschlussbezeichnungen „Geprüfter Berufsspezialist“, „Bachelor Professional“ und „Master Professional“ für die Fortbildungsabschlüsse ein. Diese Begriffe bringen die Gleichwertigkeit von Beruflicher und akademischer Bildung zum Ausdruck und unterstreichen die Praxisnähe und
besonderen Fähigkeiten von Industriemeistern, Fachwirten oder Bilanzbuchhaltern. Der Zusatz „Professional“ gewährleistet die Abgrenzung zu akademischen Abschlüssen. Die Bezeichnungen sind zudem ein wichtiger Beitrag zur Gleichwertigkeit beruflicher mit akademischer Bildung, zum internationalen Nachweis der beruflichen Handlungsfähigkeit und unterstützen die Mobilität der Fachkräfte.
Mit dem Aufstiegs-BAföG werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Maßnahmen der Höheren Berufsbildung – etwa zum Meister, Techniker oder Fachwirt – altersunabhängig finanziell unterstützt. Mehr zum Thema auf www.aufstiegs-bafoeg.de
Das Weiterbildungsstipendium („Begabten- förderung“) richtet sich an junge, begabte Absolventen und Absolventinnen einer Be- rufsausbildung, die sich berufsbegleitend weiterbilden möchten. Mehr zum Thema:
Das Aufstiegsstipendium unterstützt Berufserfahrene, die besonderes Talent und Engagement bewiesen haben, bei der Durchführung eines ersten Hochschulstudiums. Mehr zum Thema auf www.sbbstipendien.de/aufstiegsstipendium.html
Eine Vielzahl von Lehrgängen und Semina- ren der beruflichen Weiterbildung in baden- württembergischen Bildungseinrichtungen wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF bezuschusst.
Eine individuelle, persönliche und anbieterneutrale Weiterbildungsberatung erhältst du unter anderem bei der IHK Karlsruhe. Vereinbare einen Termin unter www.ihk.de/karlsruhe/ weiterbildungsberatung.
Mehr Informationen zu den Fördermöglichkeiten unter www.ihk.de/karlsruhe/weiterbildungsfoerderung
Auf der Suche nach einem passenden Bildungsträger? Hilfreiche Links haben wir unter www.ihk.de/karlsruhe/weiterbildungstraeger zusammengestellt
Mehr zum Thema Weiterbildung unter www.ihk.de/karlsruhe/weiterbildung
Studienabbruch
kann neue Karrierewege öffnen
Nach der Schulzeit ins Studium, aber jetzt merkst du: Studieren passt gar nicht zu dir? Damit bist du nicht alleine. Durchschnittlich rund ein Drittel aller Bachelorstudenten brechen ihr Studium ab. Viele davon schauen pessimistisch in die Zukunft, doch Studienabbruch heißt nicht gleich Karriereende. Auch ohne Hochschulabschluss hast du tolle berufliche Perspektiven. Denn Studienabbrecherinnen und -abbrecher sind
bei Unternehmen gefragter als du vielleicht denkst. Mit einem Umstieg in eine duale (betriebliche) Ausbildung bieten sich hervorragende Karrierechancen, schließlich sehen viele Unternehmen in Studienabbrecherinnen und -abbrechern großes Potenzial, das sie nutzen wollen. Sie sind insbesondere wegen ihrer Vorkenntnisse aus dem Studium, ihrer Lernkompetenz, Selbstorganisation oder ihrem Engagement sehr be-
liebt. Hinzu kommt, dass sie durch Abitur bzw. auf Grund passender Credits aus dem Studium ihre Ausbildungszeit bis zu eineinhalb Jahre verkürzen oder ihre Ausbildung durch Zusatzqualifikationen individuell gestalten können. Und was viele nicht wissen: Wer nach der Ausbildung eine Weiterbildung zum Fachwirt, Meister oder Betriebswirt macht, steht auf einer Stufe wie Bachelor- bzw. Masterabsolventen. Immer mehr Studienabbrecherinnen und -abbrecher entscheiden sich daher für eine duale Ausbildung und finden ihr berufliches Glück.
Next Steps – Orientierung für Studienzweifelnde Zweifel am Studium? Auf der Suche nach neuen Perspektiven? Bei der Veranstaltung Next Steps hast du die Chance, dich direkt und unkompliziert von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Institutionen beraten zu lassen – und das alles an einem Ort! Weitere Infos und Termine unter: www. netzwerk-next.de
IHK-Beratungsangebot für Studienabbrecherinnen und -abbrecher
Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe bietet Studienabbrecherinnen und -abbrechern mit Job[Re) Start ein spezielles Beratungsangebot. IHK-Experten unterstützen dich beim Umstieg in eine Ausbildung und helfen dir bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz. Dazu findet, nach telefonischer Anmeldung, ein persönliches Beratungsgespräch direkt in der IHK Karlsruhe statt.
Mehr Infos unter www.ihk.de/ karlsruhe/studienabbruch
Bei der neuen Ausbildungskampagne „Jetzt #könnenlernen“ aller deutschen IHKs zeigen echte Azubis, was den Alltag in einer dualen Berufsausbildung ausmacht. Sie nehmen dich in Videos auf dem TikTok-Kanal @die.azubis und auf www.ausbildung-macht-mehr-aus-uns.de mit und geben exklusive Einblicke – auch in Berufe, die du vielleicht noch nicht so oft gehört hast. Wie zum Beispiel Batuhan. Er absolviert eine Ausbildung zum Papiertechnologen.
Kannst du dich einmal kurz vorstellen: Wer bist du und was machst du in deiner Ausbildung?
„Ich bin Batuhan und mache eine Ausbildung zum Papiertechnologen. Ich kontrolliere und koordiniere den Prozess in der Fertigung.“
Warum machst du bei der Kampagne mit?
„Nach der Schule hatte ich erst mal Probleme, mich zu einer Ausbildung zu motivieren. Jetzt will ich selbst anderen Jugendlichen helfen und sie dazu ermuntern, eine Ausbildung zu machen.“
Was bedeutet #könnenlernen für dich persönlich?
„#könnenlernen bedeutet für mich, die diversen Optionen nach der Ausbildung und seine eigenen Stärken und Schwächen besser kennenzulernen.“
Was hat dich in deiner betrieblichen Ausbildung besonders positiv überrascht?
„Da ich vor der Ausbildung Angst hatte, mich allein der Herausforderung stellen zu müssen, war ich sehr positiv überrascht, wie intensiv Azubis unterstützt und gefördert werden. Intern in der Firma oder auch extern wird man immer unterstützt.“
Wie muss man sich deinen Alltag oder deine Aufgaben als Azubi-Creator vorstellen?
„Als Azubi-Creator ist mein Alltag voller Überraschungen. In einem Moment kommst du deiner Arbeit im Betrieb nach und im anderen bist du am Drehen und Filmen, weil du eine innovative und lustige Videoidee hast. So ist es auch im Alltag: Kamera und Stativ sind immer bereit, um lustige und interessante Momente festhalten zu können.“
Was würdest du heutigen Schülerinnen und Schülern als Tipp für ihre Zukunft mit auf den Weg geben?
„Traut euch, habt keine Angst vor dem neuen Lebensabschnitt. Mit einer Ausbildung öffnen sich viele neue Türen. Investiert in eure Zukunft und in euch selbst!“
Juliane Bless, IHK-Auszubildende
„Eine Besonderheit bei der IHK war, dass ich von Anfang an als Teil des Teams gesehen wurde – meine Meinung zählt und ich darf Verantwortung übernehmen. Es wird einem von Anfang an Vertrauen geschenkt. Man merkt einfach, dass hier ein gutes Miteinander wichtig ist.“
Ob Kaufleute im Einzelhandel, Fachinformatiker und Fachinformatikerinnen für Systemintegration oder Tourismuskaufleute – während einer dualen Ausbildung im kaufmännischen sowie gewerblich-technischen Bereich kommst du an der IHK nicht vorbei. Aber weißt du auch, dass wir noch viel mehr können als nur Ausbildungsprüfungen abzunehmen? Im Herzen von Karlsruhe sind wir als starker Partner der regionalen Wirtschaft verankert und unterstützen mehr als 70.000 Mitgliedsunternehmen bei vielen verschiedenen Themen. Wir organisieren Veranstaltungen, beraten zu Themen wie der Selbstständigkeit und sind absolute Experten und Expertinnen sowie erste Ansprechpartner im Bereich Aus- und Weiterbildung.
In der ersten Ausbildungswoche erwarten die neuen IHK-Azubis spannende Tage voll mit Teambuilding-Maßnahmen wie zum Beispiel im vergangenen Jahr eine gemeinsame AlpakaWanderung. Foto: IHK Karlsruhe
Murhaf Sawwan, IHK-Auszubildender
„Die Ausbildung bei der IHK Karlsruhe ist für mich nicht nur eine berufliche Qualifikation, sondern ein Weg in ein neues Leben. Ich habe nicht nur gelernt, wie man in Deutschland arbeitet – ich habe gelernt, wie man hier lebt.“
Bei uns erwartet Dich eine praxisorientierte Ausbildung mit abwechslungsreichen Aufgaben und der Möglichkeit, von Anfang an Verantwortung zu übernehmen. Du durchläufst verschiedene Fachbereiche, lernst die Vielfalt der IHK kennen und kannst Deine Ideen aktiv in Projekten einbringen und dich stetig weiterentwickeln.
Werde JETZT Teil der IHK Karlsruhe und starte Deine Karriere am 1. September 2026 mit einer Ausbildung zur/zum: Kaufmann/-frau für Büromanagement (m/w/d)
Du hast Fragen? einfach.melden
Julia König 0721 174-149 dieausbildung@karlsruhe.ihk.de
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Aber wir sind auch Ausbildungsbetrieb, denn bei der IHK Karlsruhe starten jedes Jahr mehrere kaufmännische Auszubildende im Bereich Büromanagement. Bei uns trifft Teamspirit auf spannende Aufgaben und Verantwortung auf Entwicklungsmöglichkeiten. Das Beste? Unsere Azubis sind mittendrin.
Mehr als nur Verwaltung –Ausbildung mit Weitblick
Von der Veranstaltungsorganisation über Contenterstellung bis hin zum Terminmanagement oder der Datenerfassung – bei der IHK Karlsruhe sind die Auszubildenden von Tag eins vollwertige Teammitglieder. Sie übernehmen von Anfang an Verantwortung und erhalten während ihrer rund 15 verschiedenen Abteilungseinsätze einen echten Rundumblick, was die IHK eigentlich alles macht. Und das ist mehr, als man denkt. In jeder Abteilung steht ihnen ein fester Ausbildungsbeauftragter bzw. eine feste Ausbildungsbeauftragte zur Seite, die sie begleiten und fördern.
Ein besonderes Highlight
In der Abteilung Aus- und Weiterbildung bekommen IHK-Azubis exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Prüfungsorganisation. Sie erleben hautnah, wie Abschlussprüfungen geplant, durchgeführt und ausgewertet werden.
einfach.willkommen
Ein Start ins Ungewisse? Nicht bei der IHK Karlsruhe. Dort lernen künftige Azubis bereits vor dem ersten Arbeitstag ihre Mit-Azubis, ihre Ausbilderin und die IHK-Welt kennen – gerne auch gemeinsam mit der Familie und Angehörigen. „Das erste Kennenlernen passiert bei uns vor dem offiziellen Start. Ganz entspannt und in lockerer Atmosphäre“, so Julia König, bei der IHK Karlsruhe verantwortlich für die Betreuung der Auszubildenden.
einfach.starten
Eine Woche voller Infos, Spaß und Teamaktionen: Gemeinsam mit allen Azubis aus allen Lehrjahren wachsen unsere neuen Teammitglieder zusammen – und werden in ihrer ersten Ausbildungswoche optimal auf die Aufgaben im Berufsleben vorbereitet.
Weitere Infos und freie Ausbildungsplätze www.ihk.de/karlsruhe
Deine Zukunft beginnt jetzt: Starte deine Karriere in der Pflege!
Unser SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach bietet zahlreiche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und lädt ambitionierte junge Menschen ein, Teil einer zukunftssicheren und sinnstiftenden Berufswelt zu werden.
Unser Klinikum ist mehr als nur ein Arbeitsplatz. Es ist ein Ort, an dem du nicht nur beruflich, sondern auch persönlich wachsen kannst. Die Ausbildung zur Pflegefachkraft oder der duale Studiengang in Gesundheits- und Pflegewissenschaften bieten dir eine fundierte theoretische und praktische Ausbildung. Hier erlernst du alle notwendigen Fähigkeiten, um in einem der wichtigsten Berufe unserer Gesellschaft zu bestehen.
1. Sinnhaftigkeit und Selbstverwirklichung: In der Pflege kannst du täglich etwas bewegen und Menschen in schwierigen Lebenssituationen helfen. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und die Möglichkeit, einen echten Unterschied zu machen: In Deinem Leben und in dem Leben anderer.
2. Attraktives Gehalt schon während der Ausbildung: Mit einer Vergütung von über 1.400 € monatlich und zusätzlichen Leistungen wie einem Azubi-Paket mit iPad, Tastatur und Pencil, Fachbüchern und Zugang zu OnlineFortbildungsplattformen, startest du finanziell abgesichert in deine berufliche Zukunft.
3. Das CORE-Prinzip: Mit dem CORE-Prinzip, einem innovativen Bildungsansatz, lernst du praxisnah und individuell. Es verbindet den Erwerb von Kompetenzen und Fähigkeiten mit der Freude am Lernen. Denn nur, wer Lust hat, etwas Neues zu lernen und dies auch eigenverantwortlich tut, kann über sich hinauswachsen.
4. Entwicklungschancen: Das SRH Klinikum bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten. Mit der generalistischen Pflegeausbildung bist du flexibel und kannst in verschiedenen Versorgungsbereichen arbeiten. Nach der Ausbildung stehen dir alle Wege offen – von der Intensivpflege über die Gesundheitsförderung bis hin zum Management.
5. Jobsicherheit: Die Übernahmegarantie nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sorgt für einen sicheren Einstieg in das Berufsleben.
CORE-Nursing-Space: Individuelles und begleitetes Lernen in geschützten Übungsräumen
Pflegefachmann/-frau (m/w/d): In der dreijährigen generalistischen Ausbildung lernst du alle Aspekte der Pflege kennen. Nach Abschluss bist du bereit für eine Tätigkeit im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen oder bei ambulanten Pflegediensten.
Duales Studium in Gesundheits- und Pflegewissenschaften: Kombiniere Theorie und Praxis und schließe in nur vier Jahren sowohl mit einem akademischen als auch einem beruflichen Abschluss ab. Mit einem monatlichen Gehalt von über 1.400 € während der gesamten Ausbildungszeit bist du finanziell unabhängig.
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD): Diese Programme bieten dir die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Pflegebereich zu sammeln und dich beruflich zu orientieren. Du begleitest Patienten, hilfst bei der Körperpflege und beim Anreichen von Essen – und das bei flexibler Dauer und fairer Vergütung.
Die Ausbildung am SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach ist nicht nur eine berufliche, sondern auch eine persönliche Bereicherung. Mit einer engen Betreuung und praxisnahen Projekten wirst du optimal auf deine berufliche Zukunft vorbereitet. Die Ausbildungsmöglichkeiten sind vielfältig und bieten dir die Chance, dich in verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung zu spezialisieren.
Bewirb dich jetzt und starte deine Karriere in einem Beruf mit Zukunft. Weitere Informationen findest du auf unserer Webseite oder kontaktiere uns direkt. Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Kontakt:
Kathrin Freitag
Direktorin Berufsfachschule für Pflege
T +49 7202 61-3520 kathrin.freitag.@srh.de www.klinikum-karlsbad.de info.kkl@srh.de Instagram, TikTok: @srh.kkl
Mit seinen unterschiedlichen Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen gehört das Klinikum Karlsruhe zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Region.
Wer sich eine Ausbildung im Gesundheitswesen wünscht, die gleichzeitig spannend, abwechslungsreich und individuell ist, junge Menschen optimal auf ihr Berufsleben vorbereitet und erstklassige Zukunftschancen bietet, der ist im Städtischen Klinikum Karlsruhe genau richtig.
Als Haus der Maximalversorgung und Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg gehört das Klinikum Karlsruhe mit über 600 Ausbildungsplätzen und mehreren dualen Studiengängen zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Region. Es bietet attraktive Ausbildungen und Studiengänge in allen relevanten medizinischen Fachberufen und darüber hinaus.
Auszubildende zur Pflegefachperson lernen, kranke und pflegebedürftige Menschen aller Altersphasen zu betreuen und zu beraten. In der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege übernehmen sie Verantwortung für gesunde und kranke Neugeborene, Kinder und Jugendliche.
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer sind nach ihrer Ausbildung die rechte Hand der Pflegfachkräfte bei der Versorgung der Patienten. Sie betreuen diese mit und sorgen dafür, dass sich die Patienten während ihres Klinikaufenthaltes gut aufgehoben fühlen.
Azubis zur Operationstechnischen Assistenz (OTA) lernen, wie sie eine Operation vorbereiten, wie sie bei der Durchführung der OP assistieren und wie sie Instrumente und technische Geräte für den nächsten Eingriff auf- und vorbereiten.
Bei der Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistenz (ATA) steht die Narkose im Mittelpunkt. Besonders wichtig
ist dabei, den Patienten während seiner Operation genau zu beobachten.
Angehende Medizinische Technologen für Radiologie (MTR) gehen in Richtung Röntgendiagnostik, Strahlentherapie oder Nuklearmedizin. Mit Hochtechnologie sind sie Hinweisen auf Krankheiten und Verletzungen auf der Spur.
Medizinische Technologen für Laboratoriumsanalytik (MTL) arbeiten in den Laboren mit modernsten diagnostischen Methoden. Sie decken Krankheiten auf und tragen dadurch zur Heilung der Patienten bei.
Außerdem bietet das Klinikum Karlsruhe in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) verschiedene duale Studiengänge an. Eines davon ist das duale Studium der Angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften. Es verzahnt die generalistische Pflegausbildung mit einem Bachelor-Studium. Akademische Pflegefachkräfte übernehmen Sonderaufgaben auf Stationsebene und transferieren wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis.
Schau vorbei!
Im Ausbildungsportal gibt das Klinikum Karlsruhe einen Überblick über sein breites Ausbildungs- und Studienangebot mit Hinweisen zu den Voraussetzungen für eine Bewerbung, den Ausbildungsverlauf und die richtigen Ansprechpartner. Schau vorbei und lerne unsere Ausbildungsberufe und Studiengänge näher kennen!
Du willst mehr als nur einen Job? Du willst Sinn, Teamspirit und echte Perspektiven? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir, die Stadtmission-Familie, suchen motivierte junge Leute wie dich, die Lust haben, mit uns die Welt ein Stück besser zu machen. Egal, ob du Menschen helfen, kreativ kochen, organisieren oder anpacken willst – bei uns findest du die Ausbildung, die zu dir passt!
Unsere Ausbildungsplätze:
Pflegefachfrau/-mann: Für alle, die Herz zeigen und Verantwortung übernehmen wollen.
Heilerziehungspfleger/-in: Du willst Menschen mit Behinderung begleiten und fördern? Hier bist du richtig!
Koch/Köchin: Du liebst es, mit frischen Zutaten zu zaubern und anderen ein Lächeln auf den Teller zu bringen? Dann ab in die Küche!
Hauswirtschafter/-in: Organisationstalent und ein Händchen fürs Wohlfühlen? Starte bei uns durch!
Bürokaufleute: Zahlen, Organisation und Kommunikation sind dein Ding? Dann komm ins Büro-Team!
Du bist noch unsicher, was du nach der Schule machen möchtest und ob Pflege etwas für dich ist? Wir bieten die
Wir bilden aus!
• Pflegefachfrau/-mann
• Heilerziehungspfleger:in
• Koch/Köchin
• Hauswirtschafter:in
• Bürokaufleute
Weitere Infos auf www.mission-azubi.de
Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu machen. Für alle Unentschlossenen.
Was dich erwartet
Ein starkes Team, das zusammenhält, moderne Ausbildungsplätze, überdurchschnittliche Bezahlung nach Tarif und echte Übernahmechancen. Bei uns bist du nicht nur Azubi, sondern Teil einer großen Familie. Wir unterstützen dich, fördern deine Talente und feiern gemeinsam Erfolge.
Neugierig?
Informiere dich jetzt auf www.mission-azubi.de und bewirb dich! Starte deine Zukunft – mit Herz, Verstand und (d)einer Mission!
Auch in diesem Jahr können junge Menschen mit dem Autohaus Brenk auf einen erfahrenen und zuverlässigen Ausbildungsbetrieb zählen. Hierfür steht sein über vierzig Jahren Unternehmensgründer Hermann Brenk mit Familie und Mitarbeiter. Das mittelständische Unternehmen verfügt in der Killisfeldstraße, der Ottostraße sowie im Husarenlager alleine in Karlsruhe über drei Standorte. Hinzu kommt ein weiterer im nahen Rastatt. Gesucht werden auch in diesem Jahr wieder Auszubildende zu Bürokaufmann oder-frau, Kfz-Mechatroniker/-in, Automobil-Kaufmann oder –frau sowie zur Fachkraft für Lager und Logistik. Gerade bei letzterer möchte Hermann Brenk die Vorzüge seines Betriebes hervorheben: „Die Ausbildung zur Fachkraft Lagerlogistik ist eine sehr interessante und zukunftsträchtige Ausbildung, bei der bei uns nicht die Arbeitsintensität wie zum Beispiel bei einer Spedition, sondern gerade die kaufmännische Ausbildung im Vordergrund steht!“ So kaufe der Mitarbeitende benötigte Ware selbständig in ganz Europa ein und habe regelmäßig abwechslungsreichen Kundenkontakt. Hinzu kämen klassische Tätigkeiten wie die Betreuung von Wareneingang und Warenausgang, das korrekte Einlagern von Waren oder das allgemeine Zusammenstellen von Bestellungen. Denn damit es nicht zu Engpässen kommt und die berechtigten Erwartungen der Kunden jederzeit erfüllt werden können, prüfen Fachkräfte für Lagerlogistik regelmäßig die Bestände und tätigen Neubestellungen. Aber auch die anderen Ausbildungen bei Brenk haben es in sich. Als Bürokaufmann/ -frau wird das komplette Büromanagement gelernt. Traditionell ist diese Ausbildung eine der beliebtesten überhaupt, weil sie in ihrer Vielfalt viele berufliche Chancen ermöglicht. Auch als Automobilkaufmann oder –frau wird es einem bestimmt nicht langweilig. Denn hier bündeln sich wichtige Aufgaben aus Organisation, Service, Information und Betriebswirtschaft für den Kraftfahrzeughandel. Mechatroniker/
AB SE PT EM BE R 2025/2026
Bürokaufmann/-frau (m/w/d)
Fachkraftfür Lagerlogistik (m/w/d)
Automobilkaufmann/-frau (m /w /d )
Kfz-Mechatroniker/-in (m /w /d )
innen schließlich sind Mechaniker und Elektroniker zugleich und kennen sich in allen Bereichen der Fahrzeugtechnik aus. Bei allem gilt für Hermann Brenk noch immer die bewährte Erfahrung, dass die jungen Menschen am Ende ihrer Ausbildung bei Brenk „eine gemachte Frau oder ein gemachter Mann sind. Wenn man Freude an seinem Beruf hat, dann wird man auf dem Arbeitsmarkt immer gefragt sein und das Handwerk einen goldenen Boxen haben!“ Sein Unternehmen, das er inzwischen mit seinen Söhnen Manuel und Björn führt, legt in allem viel Wert auf eine flache Hierarchie. Über 90 Mitarbeitende und Auszubildende sind an seinen Standorten beschäftigt. Allen jungen Menschen ruft Hermann Brenk zu: „Es muss Euch Spaß machen, denn Eure Ausbildung ist Eure Zukunft!“
Aufgabengebiet
Baugeräteführer bedienen und führen
Baumaschinen und -geräte, wie zum Beispiel Kräne, Planierraupen, Walzen oder Bagger. Sie transportieren diese Geräte im öffentlichen Straßenverkehr, um sie auf einer Baustelle einzusetzen. Dabei sind sie auch für Wartung und Pflege zuständig und führen einfache Reparaturen durch. Ebenso sind sie für die Absicherung der Baustelle und die geeignete Ausrüstung der Baugeräte verantwortlich. Auch der Transport von Bauteilen, die Be- und Verarbeitung von Bauhilfsstoffen und das Durchführen von Erdbewegungsarbeiten gehören zum Aufgabenbereich.
Einsatzfelder
Betriebe und Unternehmen des Hochund Tiefbaus, des Straßen- und Spezialtiefbaus, des Garten- und Landschaftsbaus, Steinbruchunternehmen, Verleih von Baumaschinen und -geräten.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Beton- und Stahlbetonbauer/-in
Aufgabengebiet
Beton- und Stahlbetonbauer/innen stellen Bauteile aus Beton und Stahlbeton sowie Schalungen und Bewehrungen her und montieren diese. Darüber hinaus sanieren sie feuchte oder beschädigte Betonwände, -decken, -pfeiler oder -träger.
Einsatzfelder
In Betrieben des Hoch- oder Fertigteilbaus, in Brücken- und Tunnelbauunternehmen, in der Beton- und Betonfertigteilherstellung.
Ausbildungsdauer
Beton- und Stahlbetonbauer/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.
Aufgabengebiet
Sie beschaffen Geodaten, indem sie selbst Vermessungen durchführen oder vorhandene geografische Informationen von anderen Anbietern beziehen. Mithilfe spezieller Software verarbeiten sie die Daten zu Karten und Grafiken, dreidimensionalen Darstellungen
Weitere Ausbildungsbetriebe und Infos unter: www.stellenmarktfuer-auszubildende.de
und multimedialen Anwendungen. Sie heben besondere Eigenschaften räumlicher Gegebenheiten hervor, modellieren Veränderungsprozesse und visualisieren Pläne. Auch beraten sie Kunden hinsichtlich der benötigten Menge und Art der Daten, der optimalen Darstellung und der Schlussfolgerungen, die sich z.B. für die Standortplanung ergeben.
Einsatzfelder
Dienststellen des Vermessungs-, Kataster- und Geoinformationswesens im öffentlichen Dienst oder in Verlagen und Betrieben der Kartografie oder in Unternehmen der Fernerkundung.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Straßenbauer/-innen stellen mit unterschiedlichen Baustoffen Straßen und sonstige Verkehrsflächen her. Dazu führen sie unter anderem Aushubarbeiten durch, verbauen Baugruben, verfüllen und verdichten Bodenmassen, bauen Tragschichten und stellen Pflasterdecken und Plattenbeläge her. Außerdem führen sie Instandhaltungsmaßnahmen durch, bauen vorhandene Straßen aus und verlegen Entwässerungsrohre. Dabei müssen Erdarbeiten, häufig mit Hilfe von Baumaschinen, durchgeführt werden.
Einsatzfelder
Neubau, Sanierung und Instandsetzung; Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau, Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau, Bauämter, Straßen- und Autobahnmeistereien
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Brücken, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Sie identifizieren potenzielle Gefahrenquellen wie Schlaglöcher, abgenutzte Markierungen oder bröckelnde Fahrbahnränder und beheben beschädigte Stellen. Zudem reinigen sie verschmutzte Fahrbahnen, Leitpfähle und Verkehrsschilder, kümmern sich um die Wartung von Entwässerungseinrichtungen und stellen Verkehrszeichen auf. Des Weiteren sind sie für das Ausbessern von Fahrbahnmarkierungen, das Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern sowie das Mähen von Grünstreifen zuständig. Darüber hinaus sichern sie Baustellen und Unfallstellen ab und führen im Winter Räum- und Streudienste durch.
Einsatzfelder
Straßenbauverwaltungen; Straßenund Autobahnmeistereien; Baustellensicherungsunternehmen
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Trockenbaumonteur/-in
Aufgabengebiet
Sie ziehen neue Zwischenwände ein oder verkleiden Mauern oder Wände. Desweiteren verkleiden sie auch Decken mit Holz, Kunststoff oder anderen Werkstoffen und hängen Decken bei Bedarf tiefer und stellen die erforderlichen Unterkonstruktionen her.
Einsatzfelder
Trockenbau- und Stuckateurbetriebe, Spezialbetriebe für Akustikbau und Objektausbau sowie Betriebe des Hochbaus.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Vermessungstechniker/-in
Aufgabengebiet
Vermessungstechniker ermitteln Daten für Bauvorhaben, damit Bauzeichnungen und Pläne für Gebäude erstellt werden können. Dazu gleichen sie frühere Messergebnisse mit den neuen Daten ab, um Messfehler auszuschließen.
Einsatzfelder
Ingenieurbüros, Landesvermessungsämter, Bauunternehmen
Ausbildungsdauer
Aufgabengebiet
Sie überprüfen und pflegen Straßen, Autobahnen, Parkplätze sowie angrenzende Grünflächen und Bauwerke wie
Trockenbaumonteur/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt.
Elektroniker/-in –Gebäude- und Infrastruktursysteme
Aufgabengebiet
Elektroniker/innen für Gebäude- und Infrastruktursysteme installieren, überwachen, warten und optimieren gebäudetechnische Infrastrukturen, d.h. Lüftungs-, Heizungs-, Elektrizitäts- und Sicherungssysteme. Sie diagnostizieren Störungen bzw. nehmen Störungsmeldungen entgegen und beheben Defekte.
Einsatzfelder
Bei Firmen der Immobilienwirtschaft, bei technischen Gebäudeausrüstern und in Unternehmen, die Beleuchtungs- und Signalanlagen für Straßen und Eisenbahnen installieren
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Aufgabengebiet
Elektroniker nehmen elektronische Geräte und Anlagen in Betrieb, warten und reparieren sie. Bereits während ihrer Ausbildung spezialisieren sich Elektroniker in Fachrichtungen. Elektroniker arbeiten beispielsweise in Elektrobetrieben, in der Elektroindustrie, in der Automobilindustrie, im Maschinenbau oder in FacilityDienstleistungsunternehmen. Je nach Betrieb und Spezialisierung können Elektroniker zum Beispiel im Bereich der Starkstromtechnik, der Fertigung und Montage (Gerätefertigung, Leiterplattenfertigung etc.), dem Schaltschrankbau, der Datenverarbeitung oder der Nachrichtentechnik tätig sein.
Es gibt folgende Fachrichtungen
IHK: Automatisierungstechnik, Betriebstechnik, Gebäude- und Infrastruktursysteme, Geräte und Systeme, Informations- und Systemtechnik sowie Maschinen- und Antriebstechnik.
HWK: Maschinen- und Antriebstechnik, Automatisierungs- und Systemtechnik, Energie- und Gebäudetechnik, Informationselektroniker/in, Gebäudesystemintegration.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Aufgabengebiet
Fluggerätelektroniker/-innen bauen elektrische Geräte und Anlagen in Luftfahrzeuge ein. Sie verlegen und verbinden Steuer-, Signal- und Datenleitungen, installieren elektrische und elektronische Baugruppen sowie Geräte und Anlagen. Auch die Wartung und Instandhaltung gehört zu ihrem Aufgabengebiet. Sie prüfen und messen die Geräte und Anlagen und nehmen notwendige Einstellungen vor. Nach erfolgter Qualitäts- und Funktionsüberprüfung nehmen sie die Anlagen in Betrieb und führen gegebenenfalls auch die technische Freigabe des Luftfahrzeugs durch.
Einsatzfelder
Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie, Fluggesellschaften, Reparatur- und Instandhaltungswerkstätten von Flughäfen, Bundeswehr.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Fachrichtung Betriebstechnik
Aufgabengebiet
Industrieelektriker/innen der Fachrichtung Betriebstechnik montieren elektrische Betriebsmittel und schließen sie an. Sie messen und analysieren elektrische Systeme und beurteilen deren Sicherheit. Zudem halten sie die Anlagen und Systeme instand.
Einsatzfelder
In Betrieben der Metall- und Elektroindustrie, Betrieben der Automobilindustrie, im Anlagenbau, in Energieversorgungsunternehmen.
Ausbildungsdauer
Industrieelektriker/in der Fachrichtung Betriebstechnik ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie.
Fachrichtung Geräte und Systeme
Aufgabengebiet
Industrieelektriker/innen der Fachrichtung Geräte und Systeme montieren elektrische Betriebsmittel und schließen sie an. Sie messen und analysieren elektrische Systeme, beurteilen deren Sicherheit und fertigen Geräte bzw. Systeme auch selbst an.
Einsatzfelder
In Unternehmen der Elektroindustrie, Unternehmen der Informationstechnik und Unternehmen der Kommunikationstechnik.
Ausbildungsdauer
Industrieelektriker/in der Fachrichtung Geräte und Systeme ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie.
Mit Schwerpunkten
Aufgabengebiet
Mechatronische Systeme in der Fahrzeugtechnik wie Brems- und Lenksysteme, Fahrwerksysteme und Motormanagement zeichnen sich durch ihre komplexe elektronisch-mechanische Wechselwirkung aus. Kraftfahrzeugmechatroniker müssen daher in allen Bereichen der Fahrzeugtechnik zu Hause sein, sowohl auf dem Gebiet der Kfz-Technik als auch dem der KfzElektronik.
Schwerpunkt
Motorradtechnik
Sie warten Motorräder, setzen sie instand, rüsten sie mit Zubehör aus und sind mit der Beratung und Einweisung ihrer Kunden betraut. Sie analysieren elektrische, elektronische und mechanische Systeme, stellen Fehler und Störungen fest und beheben deren Ursache. Zur Fehlerdiagnose setzen sie automatische Mess- und Prüfsysteme ein. Sie bedienen Motorräder und ihre Systeme, nehmen sie in Betrieb und prüfen, ob sie den straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften entsprechen (Probefahrten und Abgasmessungen). Nach Kundenwunsch rüsten sie die Motorräder mit Zusatzausstattungen wie z.B. Tuning-Parts, speziellen Luftfiltern oder Alarmanlagen aus. Kundenberatung nimmt einen hohen Stellenwert ein.
Einsatzfelder
Fahrzeughersteller, Kraftfahrzeugservicebetriebe wie Reparaturwerkstät-
ten des Kraftfahrzeughandwerks und -handels, vorwiegend in Werkhallen und Werkstätten.
Schwerpunkt
Nutzfahrzeugtechnik
Sie arbeiten in Fahrzeugwerkstätten an Lastkraftwagen, Bussen und Sonderfahrzeugen in den Bereichen Inspektion, Wartung und Instandsetzung. Sie warten Motoren, Getriebe und elektrische Aggregate. Mit Hilfe technischer Unterlagen und computergestützter Diagnosegeräte überprüfen sie die Funktion von elektrischen/elektronischen, mechanischen, pneumatischen sowie hydraulischen Systemen. Spezielles Fachwissen über hydraulische und pneumatische Systeme, Dieselmotorentechnik und Druckluftbremsen versetzt sie in die Lage, die Ursachen der Störungen zu beheben. Sie bedienen Nutzfahrzeuge, nehmen sie in Betrieb und prüfen, ob sie den straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften entsprechen. In der Karosseriewerkstatt wirken sie bei der Instandsetzung und Neuanfertigung von Karosserieteilen und Aufbauten mit. Nach Kundenwunsch rüsten sie die Fahrzeuge mit Anhängern, Aufbauten und Zusatzausstattungen aus. Sie führen auch Lackierarbeiten in der Lackierwerkstatt durch.
Einsatzfelder
Fahrzeughersteller, Kraftfahrzeugservicebetriebe wie Reparaturwerkstätten des Kraftfahrzeughandwerks und -handels, private und öffentliche Betriebe mit eigenem Fuhrpark und Werkstattbereich (Speditionen, Omnibusunternehmen, Postwesen, große Bauunternehmen, öffentliche Verkehrsbetriebe).
Schwerpunkt
Personenkraftwagentechnik
Sie warten Pkw und setzen sie instand. Dazu analysieren sie elektrische, elektronische und mechanische Systeme. Sie stellen Fehler und Störungen fest und beheben deren Ursachen. Zur Fehlerdiagnose setzen sie automatische Mess- und Prüfsysteme ein. Sie führen Probefahrten und Abgasmessungen durch. Nach Kundenwunsch rüsten sie die Pkw mit unterschiedlichen Zusatzausstattungen wie Anhängerkupplungen, Klimaanlagen, Navigationssystemen oder Hilfseinrichtungen für behinderte Fahrer/innen aus.
Einsatzfelder
Fahrzeughersteller, Kraftfahrzeugservicebetriebe wie Reparaturwerkstätten des Kraftfahrzeughandwerks und -handels, vorwiegend in Werkhallen und Werkstätten, öffentliche Betriebe
mit eigenem Fuhrpark und Werkstattbereich (Postwesen, öffentliche Verkehrsbetriebe, Automobilclubs).
Schwerpunkt
System- und Hochvolttechnik Aufgabengebiet
Sie halten elektronische, mechanische, hydraulische und pneumatische Systeme bzw. Anlagen von Kraftfahrzeugen instand, insbesondere solche mit Elektro- oder Hybridantrieb. Sie prüfen die fahrzeugtechnischen Systeme, tauschen Verschleißteile sowie defekte Bauteile aus, setzen Hochvoltkomponenten instand, reparieren Antriebskomponenten sowie Informationsbzw. Kommunikationssysteme und wechseln Schmierstoffe, Brems- und Hydraulikflüssigkeiten. Auf Wunsch bauen sie auch Zusatzeinrichtungen wie Navigationsgeräte oder Freisprechanlagen ein. Kraftfahrzeugmechatroniker/innen können zudem bei der Konstruktion von Pkws mit Elektro- oder Hybridantrieb mitarbeiten.
Einsatzfelder
Reparaturwerkstätten, bei Herstellern von Kraftwagen (insbesondere von Hybrid- und Elektrofahrzeugen)
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Aufgabengebiet
Mechatroniker/-innen bauen mechanische, elektrische und elektronische Bestandteile und montieren diese zu komplexen mechatronischen Systemen und Anlagen, zum Beispiel Roboter für die industrielle Produktion. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, installieren Steuerungssoftware und halten die Systeme instand. Auch die Übergabe der fertigen Systeme an den Kunden gehört zu ihren Aufgaben. Zuvor prüfen sie die Anlagen sorgfältig.
Einsatzfelder
u.a. industrielle Betriebe, Maschinenund Anlagenbau, Automatisierungstechnik, Unternehmen des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrtzeugbaus
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Weitere Berufe u. a.
Automatenfachmann/-frau
Industrieelektriker/-in
Aufgabengebiet
Fachkräfte für Gastronomie sind schwerpunktmäßig in den Bereichen Restaurant, Buffet und Systemgastronomie tätig. Sie stellen einfache Speisen her und richten sie an. Sie servieren Speisen und Getränke, richten Gasträume her, lagern Waren ein und überwachen die Bestände. Durchführung von Verwaltungsarbeiten, die Mitwirkung bei Verkaufsaktionen, Reservierungen und Gästebetreuung sind weitere Tätigkeiten. Es gibt zwei Ausbildungsschwerpunkte: Systemgastronomie oder Restaurantservice.
Einsatzfelder
Restaurants, Hotels, Systemgastronomie
Ausbildungsdauer 2 Jahre.
Aufgabengebiet
Restaurantfachleute bedienen die Gäste in unterschiedlichen Gastronomiebetrieben wie Hotels, Gaststätten, Cafés, Systemgastronomie. Sie decken und dekorieren die Tische und beraten Gäste, indem sie ihnen Empfehlungen für die Speise- und Getränkeauswahl geben. Sie nehmen Bestellungen auf, servieren Speisen und Getränke, stellen die Rechnung aus und kassieren. Teilweise arbeiten sie bei der Zusammenstellung der Speisekarte mit. In Hotels können sie darüber hinaus im Etagenservice tätig sein. Außerdem bereiten sie Veranstaltungen wie Hochzeiten vor und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.
Einsatzfelder
Restaurants, Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Kaffeehäuser.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Fachmann/-frau für Systemgastronomie
Aufgabengebiet
Fachleute für Systemgastronomie setzen in ihrem Restaurant ein standardisiertes, zentral gesteuertes Gastronomiekonzept um. Sie betreuen und
beraten Gäste, präsentieren und verkaufen Produkte und stellen sicher, dass in ihrer Filiale Angebot, Qualität und Service nicht von den festgelegten Vorgaben abweichen. Außerdem organisieren sie Arbeitsabläufe, planen den Personaleinsatz und bearbeiten Personalvorgänge. Sie führen Kostenkontrollen durch, werten betriebliche Kennzahlen aus und führen Marketingmaßnahmen durch.
Einsatzfelder
u.a. in Selbstbedienungsrestaurants, Fast-Food-Ketten, Catering-Unternehmen, Raststätten, Betreiber von Kantinen und Mensen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Hauswirtschafter/-innen übernehmen die hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung von Personen in privaten Haushalten, sozialen Einrichtungen, Haushalten landwirtschaftlicher Unternehmen und Dienstleistungsunternehmen. Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter lernen nicht nur professionell zu kochen und zu reinigen, sondern erfahren auch, wie man Budgets plant und Speisepläne erstellt, Räume dekoriert oder Einkaufspläne für große Einrichtungen macht. Auch Planungs- und Kontrollaufgaben, wie z.B. die Einhaltung von Hygienebestimmungen oder Personaleinsatzplanung, werden von ihnen übernommen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen immer Menschen, die zu versorgen sind.
Einsatzfelder vorwiegend in sozialen Einrichtungen, Kliniken und Herbergsbetrieben.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Hotelfachmann/-frau
Aufgabengebiet
Hotelfachleute arbeiten in allen Bereichen eines Hotels: Sie empfangen und beraten Gäste an der Hotelrezeption, helfen ausländischen Gästen auf Englisch weiter und betreuen die Gäste während ihres gesamten Aufenthalts. Außerdem verkaufen und servieren sie im Restaurant Speisen und Getränke, managen Events und tragen zur Vermarktung (Marketing) des Hotels und seiner Events bei. Zu ihren Aufgaben gehört auch, Gästezimmer vorzubereiten
und zu checken, Angebote und Rechnungen zu erstellen, die Hotelkasse zu führen und Personaleinsätze zu planen.
Einsatzfelder
Hotels, Gasthöfe und Pensionen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Koch/Köchin
Aufgabengebiet
Köche/-innen verrichten alle Arbeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. Sie bereiten die unterschiedlichsten Gerichte zu, vom Appetitanreger über Vor- und Hauptspeise bis zum Dessert und richten sie an. Köche organisieren alle Arbeitsabläufe in der Küche und sorgen dafür, dass die Speisen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge fertig werden. Sie stellen Speisepläne auf, kaufen Zutaten ein und lagern sie fachgerecht. In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Köche alle Gerichte selbst. In Großküchen sind sie meist auf die Zubereitung bestimmter Speisen spezialisiert. Zu den Aufgaben gehören auch das Kalkulieren von Preisen und die Beratung der Gäste.
Einsatzfelder
Hauptsächlich arbeiten sie in den Küchen von Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Catering-Firmen. Darüber hinaus sind sie in der Nahrungsmittelindustrie für Hersteller von Fertigprodukten und Tiefkühlkost tätig. Auch Schifffahrtsunternehmen beschäftigen auf größeren Ausflugs- und Kreuzfahrtschiffen Köche.
Ausbildungsdauer 3 Jahre Fachkraft Küche
Weitere Berufe u. a.
Aufgabengebiet
Bodenleger/innen verlegen textile und elastische Bodenbeläge, Fertigparkett sowie Schichtwerkstoffe. Auch setzen sie ältere Bodenbeläge instand.
Einsatzfelder
In Betrieben, die Fußböden oder Parkett verlegen, Firmen des Raumausstatterhandwerks, Trockenbauunternehmen, im Messebau Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung in Fachgeschäften für Bodenbeläge und Raumausstattungsabteilungen von Warenhäusern.
Ausbildungsdauer
Bodenleger/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt.
Aufgabengebiet
Bühnenmaler und -plastiker gestalten zwei- oder dreidimensionale Bühnen-, Szenenbilder und Filmkulissen. Grundlage für ihre Gestaltungskonzeptionen sind Vorlagen und Gespräche. Sie planen, kalkulieren und organisieren ihre Arbeiten, fertigen lineare und plastische Zeichnungen, insbesondere von Architekturen, Landschaften, Lebewesen und
Fantasiedarstellungen an oder modellieren plastische Elemente.
Einsatzfelder
Theater, Opernhäuser, Filmproduktionsfirmen, Fernsehsender.
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Die Ausbildung ist in den Fachrichtungen Malerei und Plastik möglich.
Aufgabengebiet
Gestalter/-innen für visuelles Marketing entwickeln und realisieren visuelle Gestaltungskonzepte, die die Unternehmensphilosophie kommunizieren und die Absatzförderung unterstützen. Sie präsentieren Waren, Produkte und Dienstleistungen und nutzen dabei Kunden- und Verkaufstrends für ihre visuellen Gestaltungskonzepte. Außerdem gestalten sie auch Verkaufs-, Präsentations- und Ausstellungsräume und kooperieren mit Verkaufs- und Ausstellungspersonal sowie anderen gestalterischen und werbenden Berufsgruppen.
Einsatzfelder
Arbeitgeber sind überwiegend Möbel-, Kauf- und Bekleidungsgeschäfte. Sie arbeiten im Handel, auf Messen, Ausstellungen und in der Industrie.
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Aufgabengebiet
Sie führen nach Kundenwünschen und eigenen Entwürfen Gravuren, Damaszierungen und Guillochierungen auf metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen aus. Graveure/-innen führen ihre Aufgaben nach Arbeitsunterlagen und technischen Zeichnungen aus, fertigen Skizzen, Zeichnungen und Modelle. Sie programmieren und bedienen CNC-Gravierfräsmaschinen und fertigen Beschilderungen wie Frontplatten, Bedientableaus, Firmen- und Hinweisschilder aus Stahl, NE-Metallen und Kunststoffen und legen Gravuren farbig aus. Schmuck, Gebrauchs- und Kunstgegenstände werden in traditioneller Flachstichtechnik graviert. Sie fertigen Press-, Blas-, Spritz- und Vakuumformen, Prägewerkzeuge für Pressungen von Schmuck, Knöpfen und Medaillen, Zeichengravur in Touchierungstechnik und auf rotationssymmetrischen Werkstücken.
Einsatzfelder
Handwerksbetriebe und Industrie.
Ausbildung
3 Jahre. Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt. Ein Drittel der Ausbildungszeit erfolgt in einem der Schwerpunkte Flachgraviertechnik oder Reliefgraviertechnik.
Aufgabengebiet
Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung gestalten, beschichten und bekleiden Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden. Sie halten Objekte aus den unterschiedlichsten Materialien instand oder geben ihnen durch farbige Beschichtungen eine neue Oberfläche.
Einsatzfelder
In Betrieben des Maler- und Lackiererhandwerks, im Stuckateurgewerbe, bei Hochbaufirmen.
Ausbildung
Maler/in und Lackierer/in der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.
Aufgabengebiet
Parkettleger/innen verlegen, behandeln und pflegen Parkettböden und andere Holzfußböden. Daneben restaurieren sie Holzfußböden.
Einsatzfelder
In handwerklichen Parkettlegebetrieben. Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung in Fachgeschäften für Bodenbeläge mit Verlegeservice.
Ausbildung
Parkettleger/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.
Aufgabengebiet
Schreiner stellen Möbel, Türen und Fenster aus Holz und Holzwerkstoffen her oder führen Innenausbauten durch. Meist handelt es sich dabei um Einzelanfertigungen.
Einsatzfelder
Schreiner arbeiten überwiegend bei Herstellern von Möbeln, Holzwaren oder -konstruktionsteilen sowie im Schreinerhandwerk, z.B. in Bauschreinereien. Darüber hinaus können sie bei Herstellern von Holzwerkstoffen oder in Baumärkten und Möbelhäusern beschäftigt sein. Auch Theater mit eigener Schreinerei, Messebauunternehmen oder Betriebe des Schiffbaus kommen als Arbeitgeber infrage.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Technische Produktdesigner/innen entwerfen und konstruieren Produkte und technische Erzeugnissen nach Kundenvorgaben. Sie erstellen dreidimensionale Datenmodelle und technische Dokumentationen für Bauteile und Baugruppen. Dabei beachten sie unter anderem Konstruktions-, Gestaltungs- und Kundenvorgaben sowie wirtschaftliche und qualitätssichernde Aspekte. Änderungsvorschläge, zum Beispiel aus Fehler- und Prüfberichten setzen sie konstruktiv um. Außerdem gehören zu ihren Aufgaben: Beurteilen der Fertigungs- und Fügeverfahren sowie Montagetechniken und Einbinden der Ergebnisse in den Konstruktionsprozess, Planen, Organisieren und Koordinieren von Arbeitsabläufen im Konstruktionsprozess.
Einsatzfelder
Technische Produktdesigner und Technische Produktdesignerinnen in der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion arbeiten in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen insbesondere von Industrieunternehmen, zum Beispiel des Maschinen- und Anlagenbaues, des Apparatebaus, der Verpackungsindustrie sowie in Konstruktionsbüros und bei Ingenieurdienstleistern. Technische Produktdesigner und Technische Produktdesignerinnen in der Fachrichtung Produktgestaltung arbeiten in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen insbesondere von Industrieunternehmen, zum Beispiel des Fahrzeug-, Flugzeug-, Möbel- und Innenausbaus, der Medizintechnik, der Konsumgüter- und Verpackungsindustrie sowie in Konstruktionsbüros und bei Ingenieurdienstleistern.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre.
Die Ausbildung ist in den Fachrichtungen Maschinen- und Anlagenkonstruktion sowie Produktgestaltung und -konstruktion möglich.
Weitere Berufe u. a.
Aufgabengebiet
Alltagsbetreuer/-in ist ein neuer Beruf, mit dem die Betreuung und Versorgung von pflegebedürftigen Menschen verbessert wird. Die Aktivitäten konzentrieren sich insbesondere auf Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz und Demenzerkrankungen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht nicht die eigentliche Pflege sondern unterstützende Tätigkeiten bei den Schwierigkeiten des Alltags. Sie begleiten die Erkrankten und Pflegebedürftigen und versuchen, ihnen anregende Gesellschaft zu leisten. Zu den Aufgaben gehört beispielsweise das Begleiten zu Arztterminen, die Unterstützung bei Hausarbeit, Wäscheversorgung und Einkauf oder der Besuch von Gottesdiensten und Friedhöfen.
Einsatzfelder
Pflegeeinrichtungen (Alten- und Krankenpflege), Sozialstationen, private Haushalte, Betreuungsbereiche in der Behindertenhilfe.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert in Vollzeit 2 Jahre. Bei Vorweisen einschlägiger Erfahrungen oder eines einschlägigen Bil-
dungsweges kann die Ausbildung um bis zu einem Jahr verkürzt werden. Sie gliedert sich in theoretische und praktische Teile. Der Unterricht an der Schule erfolgt in der Regel an 2 Studientagen pro Woche.
Anästhesietechnische/r Assistent/-in
Aufgabengebiet
Anästhesietechnische Assistenten und Assistentinnen wirken bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von Narkosen mit.
Einsatzfelder
In Anästhesieabteilungen von allgemeinen Krankenhäusern, Fach- oder Hochschulkliniken sowie ambulanten Operationszentren und Facharztpraxen, die ambulante Operationen durchführen
Ausbildungsdauer
Anästhesietechnische/r Assistent/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen . Sie dauert 3 Jahre, in Teilzeit höchstens 5 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Aufgabengebiet
Altenpfleger/-innen pflegen, betreuen und beraten hilfsbedürftige ältere Menschen. Dabei helfen sie ihnen im Alltag, unter anderem bei der Körperpflege, beim Essen, beim Anziehen, begleiten sie zu Behörden und Ärzten. Altenpfleger/-innen sprechen mit den älteren Menschen über persönliche Angelegenheiten und unterstützen sie bei der Bewältigung seelischer und sozialer Probleme und geben Sterbebegleitung. In der Pflege und Rehabilitation übernehmen sie auch therapeutische und medizinisch-pflegerische Aufgaben, indem sie Verbände wechseln, Spülungen durchführen und Medikamente nach ärztlicher Verordnung verabreichen.
Einsatzfelder
In der ambulanten häuslichen Pflege, in Senioren- und Pflegeheimen, in Krankenhäusern, Tagespflegeheimen, Altenbegegnungsstätten, Seniorenwohnanlagen, Kurheimen und in den Sozialstationen der Kirchen und Wohlfahrtsverbände
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Altenpflegehelfer/-innen unterstützen Altenpfleger/-innen bei allen Tätigkeiten rund um die Betreuung und Pflege alter Menschen. Ihre pflegerischen Tätigkeiten üben sie vor allem in Patientenzimmern, Behandlungsräumen oder Sanitärräumen aus. In Gruppenund Aufenthaltsräumen betreuen bzw. unterstützen sie alte Menschen bei der Freizeitgestaltung. Bei Spaziergängen mit Heimbewohnern oder Patienten einer Klinik sind sie gelegentlich auch im Freien unterwegs. Im Rahmen der ambulanten Pflege führen sie Hausbesuche durch.
Einsatzfelder
Rehabilitationskliniken, Klinikabteilungen (Geriatrie), Seniorenwohnheime, Altentagesstätten, Altenbetreuungsdienste.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert in Vollzeit in der Regel 1 Jahr. Der Ausbildungsgang ist eine landesrechtlich geregelt schulische Ausbildung an Berufsfachschulen oder Fachschulen.
Aufgabengebiet
Ergotherapeuten/-innen beraten und behandeln Menschen, die in ihrer Selbstständigkeit eingeschränkt sind: Menschen mit Behinderung, Erwachsene und Kinder mit z.B. motorischen Schwierigkeiten, Unfallgeschädigte, kranke und alte Menschen. Sie helfen den Betroffenen, mit ihren motorischen, geistigen und psychischen Einschränkungen besser leben zu können. Anhand eines individuell erstellten Behandlungsplans werden grundlegende Fertigkeiten, wie Essen, Waschen, Ankleiden, Schreiben, Einkaufen oder Orientierung usw., geübt. Ziel der Therapie ist, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ein möglichst selbstständiges Leben bzw. eine Teilnahme am Arbeitsleben zu ermöglichen.
Einsatzfelder
Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, psychiatrische Einrichtungen, Gesundheitszentren, Sozialstationen, Praxen für Ergotherapie, Altenheime, Tages- oder Wohnheime für Menschen mit Behinderung, ambulante Dienste, Sonderschulen, Frühförderzentren.
Ausbildungsdauer
3 Jahre, an Berufsfachschulen oder bei privaten Bildungsträgern.
Aufgabengebiet
Sie sind in Hallen- und Freibädern tätig und beaufsichtigen den gesamten Badebetrieb. Sie betreuen die Besucher, erteilen Schwimmunterricht (auch im Rettungsschwimmen), pflegen und warten Maschinen und Pumpen, prüfen regelmäßig die Wasserqualität und setzen entsprechende Desinfektionsmittel zu. Darüber hinaus pflegen und warten sie Sport- und Spielgeräte und sorgen für Sauberkeit und Sicherheit in Umkleidekabinen und Duschen. Außerdem wirken sie bei Verwaltungsaufgaben und in der Öffentlichkeitsarbeit mit.
Einsatzfelder
Öffentliche und private Hallen- und Freibäder, See- und Strandbäder, Meerwasser- und Wellenbäder, Fitnesszentren, Wellnesshotels, medizinische Badeeinrichtungen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung
Aufgabengebiet
Fachkräfte für die Aufbereitung von Medizinprodukten sind verantwortlich für die Reinigung, Desinfektion, Pflege, Kontrolle, Verpackung und Sterilisation von medizinischen Geräten, die in Krankenhäusern und Arztpraxen verwendet werden. Sie arbeiten in speziell ausgestatteten Räumen gemäß den vorgegebenen Normen und nehmen Reinigungs- und Desinfektionsgeräte in Betrieb. Die Fachkräfte überprüfen die Chemikalien, bereiten die Medizinprodukte für die Aufbereitung vor und führen Reinigungsprozesse manuell, maschinell oder chemisch durch. Nach der Behandlung kontrollieren sie die Sauberkeit und Funktionsfähigkeit der Medizinprodukte. Anschließend verpacken, beschriften und geben sie die Medizinprodukte zur Wiederverwendung frei. Einmalgeräte werden fachgerecht entsorgt. Die Dokumentation der Desinfektions- und Sterilisationsprozesse erfolgt am PC. Zudem überwachen die Fachkräfte die Lagerung, Verpackung und Einhaltung der Lagerfristen von Einmalgeräten sowie anderen Instrumenten und Medizinprodukten.
Einsatzfelder
Krankenhäusern und Kliniken, z. B. in der Zentralen Sterilisation, der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte oder sogar im Operationsbereich.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft (§66 BBiG/§42r HwO)
Aufgabengebiet
Fachpraktiker/-in für Hauswirtschaft ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderung.
Einsatzfelder
Betriebe und Dienstleistungsunternehmen mit hauswirtschaftlicher Abteilung oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation.
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in
Aufgabengebiet
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/ -innen unterstützen examinierte Pflegefachkräfte bei der Versorgung und Pflege von Patienten. Außerdem wirken sie bei Therapiemaßnahmen mit und sorgen für Sauberkeit und Hygiene auf der Station.
Einsatzfelder
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/ -innen arbeiten in erster Linie in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren. Daneben sind sie in Altenwohn- und -pflegeheimen, bei ambulanten sozialen Diensten, in Einrichtungen der Kurzzeitpflege sowie in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung beschäftigt.
Ausbildungsdauer
Je nach Bundesland 1 oder 2 Jahre.
Aufgabengebiet
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen betreuen und versorgen kranke und pflegebedürftige Menschen. Sie beobachten ihren Gesundheitszustand und führen ärztlich veranlasste Maßnahmen durch. Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen bereiten Patienten auf diagnostische, therapeutische oder operative Maßnahmen vor, assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen und dokumentieren Patientendaten. Außerdem übernehmen sie Aufgaben in der Grundpflege, indem sie pflegebedürftige Patienten betten und ihnen bei Nahrungsaufnahme und Körperpflege helfen.
Einsatzfelder
u.a. Krankenhäuser, Universitäts-, Vorsorge- oder Rehabilitationskliniken, ambulante Pflegedienste, Altenwohnund -pflegeheime, Wohnheime für Menschen mit Behinderung
Ausbildungsdauer 3-5 Jahre (Vollzeit/Teilzeit)
Heilerziehungspfleger/-in
Aufgabengebiet
Sie sind für die pädagogische und pflegerische sowie lebenspraktischer Betreuung und Versorgung von Menschen mit körperlicher, geistiger und Weitere Ausbildungsbetriebe und Infos unter:
Ausbildungsdauer 3 Jahre
seelischer Behinderung zuständig. In Pflegeeinrichtungen z. B. Tagesstätten, ambulanten Diensten, Kindertageseinrichtungen, für Menschen mit Behinderung begleiten sie die zu Betreuenden bei der Bewältigung der Anforderungen des täglichen Lebens.
Einsatzfelder
Einrichtungen zur Eingliederung und Betreuung von Menschen mit Behinderung, z.B. in Tagesstätten, Wohn- und Pflegeheimen, ambulanten sozialen Diensten oder in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken.
Ausbildungsdauer
Die Aus- bzw. Weiterbildung dauert in Vollzeit 3 Jahre, in Teilzeit bis 5 Jahre. Der Ausbildungsgang ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Fachschulen bzw. Berufskollegs.
Aufgabengebiet
In Deutschland sind Heilerziehungspfleger/innen für die pädagogische, lebenspraktische und pflegerische Unterstützung und Betreuung von Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen zuständig. Moniteur Éducateure beteiligen sich an der Erziehung von Personen in schwierigen Lebenslagen oder mit Behin-
derungen und begleiten sie im Alltag. Es handelt sich bei dieser Ausbildung um die Doppelqualifikation Heilerziehungspflege (HEP) und Moniteur Educateur (ME) mit breit gefächerten Beschäftigungsmöglichkeiten in Deutschland und Frankreich.
Einsatzfelder
Tagesstätten, Wohn- und Pflegeheime für Menschen mit Behinderung, ambulanter sozialer Dienst, Vorsorge- und Rehabilitationskliniken, Förderschulen, Kindergärten
Ausbildungsdauer 2,5 Jahre
Aufgabengebiet
Sie beraten Kunden hinsichtlich unterschiedlicher Arten von Hörsystemen bzw. Gehörschutz. Um ein Hörgerät optimal anpassen zu können, führen sie Tests zur Hörleistung durch, z.B. untersuchen sie, wie gut Kunden hohe und tiefe Töne oder Sprache wahrnehmen können. Auch stellen sie Otoplastiken für Hörgeräte oder als Gehörschutz her. Dafür nehmen sie Abdrücke vom Gehörgang, passen die Ohrstücke individuell am Kunden an, bauen die Maßohrstücke in die Hörsysteme ein und nehmen die akustischen Feineinstellungen vor. Sie weisen die Kunden in die Bedie-
nung von Hörsystemen ein und führen Service- bzw. Instandhaltungsmaßnahmen durch und übernehmen kaufmännische und verwaltende Arbeiten.
Einsatzfelder
Geschäfte für Hörgeräteakustik, Einrichtungen der Hör-, Stimm- und Sprachheilkunde, Alten- und Pflegeheime, im Labor an Hochschulen oder in privaten Forschungseinrichtungen, Audio- und Hörgeräteindustrie, Krankenhäuser oder HNO-Praxen, Rehabilitationszentren
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Kaufleute im Gesundheitswesen planen bzw. organisieren Geschäfts- und Leistungsprozesse, entwickeln Dienstleistungsangebote und übernehmen Aufgaben im Qualitätsmanagement oder Marketing.
Einsatzfelder
in Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, medizinischen Labors oder Arztpraxen, bei Krankenversicherungen und Rettungsdiensten, in Altenpflegeheimen oder in der ambulanten Alten- und Krankenpflege
Ausbildungsdauer
Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel.
Aufgabengebiet
Medizinisch-technische Radiologieassistenten und -assistentinnen erstellen Röntgenaufnahmen, setzen tomografische Verfahren ein und führen nuklearmedizinische Untersuchungen mithilfe von radioaktiven Substanzen durch, um krankhafte Veränderungen des Körpers oder Verletzungen zu erkennen.
Einsatzfelder
In Krankenhäusern, Arztpraxen bzw. Facharztpraxen für Radiologie.
Ausbildungsdauer
Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen. Sie dauert 3 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Medizinische/r Fachangestellte/r
Aufgabengebiet
Medizinische Fachangestellte assistieren Ärzten und Ärztinnen bei der Untersuchung und Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten und organisieren den Praxisablauf. Sie vergeben beispielsweise Patiententermine, dokumentieren Behandlungsabläufe für die Patientenakten und machen die Abrechnungen der erbrachten ärztlichen Leistungen. Darüber hinaus legen sie unter anderem Verbände an, bereiten Spritzen vor, nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab und pflegen medizinische Instrumente.
Einsatzfelder
Arztpraxen aller Fachgebiete, Krankenhäuser und andere Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens, betriebsärztliche Abteilungen von Unternehmen und medizinische Labors.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Medizinisch-technische Radiologieassistenten unterstützen Ärzte bei der Diagnose von Krankheiten oder Verletzungen mithilfe von bildgebenden Verfahren. Sie erstellen auf Anfrage Röntgenbilder, führen Computertomografien, Magnetresonanztomografien, Ultraschalluntersuchungen oder nuklearmedizinische Bildgebung durch. In der Strahlentherapie führen sie Bestrahlungen beispielsweise bei Tumoren durch und in der Nuklearmedizin Behandlungen mit radioaktiven Substanzen, wie bei Schilddrüsenkrebs. Sie bereiten die Geräte vor, ergreifen Schutzmaßnahmen, informieren die Patienten über die Untersuchung, positionieren diese korrekt und betreuen sie während des Verfahrens. Zudem beurteilen sie die Qualität der Aufnahmen, dokumentieren Messwerte und sorgen für die ordnungsgemäße Lagerung der Aufnahmen oder digitalen Daten. Die regelmäßige Überprüfung der Gerätefunktion und Einhaltung von Wartungsintervallen liegt ebenfalls in ihrem Aufgabenbereich.
Einsatzfelder
Kliniken, Privatinstituten, Forschungseinrichtungen und auch behördlichen Stellen
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Medizinische Technologin/ Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik
Aufgabengebiet
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten unterstützen mit ihren Analysen verschiedene medizinische Bereiche wie Diagnostik, Früherkennung von Krankheiten, Gesundheitsförderung und Therapieüberwachung. Sie führen Laboruntersuchungen an Blutproben durch, präparieren Gewebeproben, messen Stoffkonzentrationen im Blutplasma und suchen nach Krankheitserregern. Zudem nehmen sie Blutproben und Abstriche, informieren Patienten über die Untersuchungen und unterstützen sie bei Tests wie dem Blutzuckertest. Die Dokumentation der Untersuchungsergebnisse erfolgt genau, um den behandelnden Ärzten genaue Berichte zur Verfügung zu stellen. Sauberkeit und Hygiene sind von höchster Bedeutung, um Ergebnisverfälschungen zu vermei-
den. Die regelmäßige Sterilisation der Geräte, Kontrolle der Laborgeräte und Einhaltung von Wartungsintervallen gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben.
Einsatzfelder
Labors im Bereich der Medizin oder Biotechnologie, Medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser, Kliniken und Praxen´, Blutspendedienste.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Operationstechnische/r Assistent/-in
Aufgabengebiet
Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen betreuen Patienten vor und nach Operationen, bereiten Operationseinheiten vor und assistieren bei Eingriffen.
Einsatzfelder
In Krankenhäusern und Fach- oder Universitätskliniken und ambulanten Operationszentren.
Ausbildungsdauer
Operationstechnische/r Assistent/in ist eine durch die Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) oder landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen. Sie dauert in Vollzeit 3 Jahre, in Teilzeit höchstens 5 Jahre und führt bei landesrechtlich geregelten Ausbildungen zu einer staatlichen Abschlussprüfung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine Aus- bzw. Weiterbildung zum Chirurgisch-technischen Assistenten/zur Chirurgisch-technischen Assistentin zu absolvieren. Diese setzt jedoch die Fachhochschulreife oder einen mittleren Bildungsabschluss und eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung voraus.
Aufgabengebiet
Orthopädieschuhmacher/innen fertigen individuell angepasste orthopädische Maßschuhe und orthopädieschuhtechnische Hilfsmittel wie Einlagen oder Orthesen. Sie passen vorkonfektionierte Ware nach ärztlichen Verordnungen an und beraten sowie betreuen Kunden und Patienten.
Einsatzfelder
Orthopädieschuhmacher/innen finden Beschäftigung in Fachbetrieben des
Orthopädieschuhmacher-Handwerks in Sanitätshäusern mit Orthopädieschuhtechnikabteilung in Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen oder in der industriellen Herstellung orthopädischer Schuhe.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Aufgabengebiet
Orthopädietechnik-Mechaniker/in stellen die verschiedensten orthopädietechnischen Hilfsmittel her und passen sie den Bedürfnissen der Patienten an. Sie fertigen vor allem künstliche Gliedmaßen (Prothesen). Konstruktionen zur Unterstützung von Rumpf, Armen und Beinen (Orthesen), sowie spezielle Bandagen oder Erzeugnisse der Rehatechnik wie Rollstühle oder Krankenbetten. Sie beraten Patienten bei der Wahl des passenden Hilfsmittels, nehmen Maß, erstellen Konstruktionszeichnungen und Modelle.
Einsatzfelder
Orthopädietechnik-Mechaniker/in finden Beschäftigung in Orthopädietechnik- u. Rehawerkstätten in Sanitätshäusern, Krankenhäusern oder beim Kunden zu Hause.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Pflegefachleute betreuen und versorgen Menschen in allen Versorgungsbereichen der Pflege (Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege). Außerdem führen sie ärztliche Anordnungen durch, assistieren bei ärztlichen Maßnahmen, dokumentieren Patientendaten und wirken bei der Qualitätssicherung mit.
Einsatzfelder
In Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren, Altenwohnund -pflegeheimen, bei ambulanten Pflegediensten, in Einrichtungen der Kurzzeitpflege, Hospizen und in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung.
Ausbildungsdauer
Pflegefachmann/-frau ist eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen für Pflege sowie an Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Sie dauert 3 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung. Ist im Ausbildungsvertrag ein entsprechender Vertiefungseinsatz vereinbart, können die Auszubildenden für das
letzte Drittel der Ausbildung entscheiden, ob sie die begonnene Ausbildung als Pflegefachmann/-frau fortsetzen oder ob sie die Ausbildung neu ausrichten auf einen Abschluss als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in. Daneben besteht die Möglichkeit, eine Pflegeausbildung im Rahmen eines Hochschulstudiums zu absolvieren.
Aufgabengebiet
Sie organisieren den Praxisbetrieb, indem sie Behandlungstermine und interne Abläufe planen und die Nutzbarkeit von Räumen, Geräten und Instrumenten sicherstellen. Sie assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen und übernehmen je nach Qualifikation erweiterte Aufgaben in Bereichen wie Prophylaxe, prothetische und kieferorthopädische Assistenz.
Einsatzfelder
Zahnarztpraxen oder Zahnkliniken und in kieferorthopädischen, oral- und kieferchirurgischen Praxen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Automobilkaufleute arbeiten im Vertrieb und im Service von neuen und gebrauchten Fahrzeugen und unterstützen beim Verkauf von Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen. Sie beraten Kunden und führen Einkaufsund Verkaufsgespräche. Sie kümmern sich um die Ersatzteilversorgung sowie um Sonder- und Zusatzausrüstung bei Fahrzeugen. Sie haben Kenntnisse über Dienstleistungen wie Versicherung, Finanzierung und Leasing von Kraftfahrzeugen sowie das Bewerten von Gebrauchtwagen. Automobilkaufleute prüfen Rechnungen von Lieferanten, holen Warenangebote ein, erstellen Rechnungen für Kunden. Sie bearbeiten Reklamationen und wickeln Garantieund Kulanzaufträge ab. Außerdem planen und führen sie Marketingaktionen durch.
Einsatzfelder
Autohäuser, Automobilhersteller, Kraftfahrzeug- und Kraftfahrzeugteilehandel, Auto- und Motorradimporteure, Autooder Lkw-Verleiher.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Drogisten und Drogistinnen sind in der Beratung und im Verkauf eines bestimmten Warensortiments (Kosmetika, Hygieneartikel, Diät- und Reformkost, Körperpflege- und Reinigungsmittel, Fotoartikel, freiverkäufliche Arzneimittel, etc.) tätig. Sie empfehlen geeignete Produkte, nehmen Filme für die Entwicklung entgegen und bedienen die Kasse. Drogisten und Drogistinnen bestellen Waren, nehmen diese an und lagern sie. Außerdem gestalten und dekorieren sie Verkaufsräume und Schaufenster. Darüber hinaus planen und realisieren sie verkaufsfördernde Maßnahmen und übernehmen organisatorische und kaufmännische Tätigkeiten im Personal- und Rechnungswesen.
Einsatzfelder
Drogeriemärkte, Drogerieabteilungen von Kaufhäusern oder Supermärkten, Großhandel für kosmetische Erzeugnisse und Körperpflegemittel oder pharmazeutische Produkte.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Fachverkäufer/in –Lebensmittelhandwerk (Fleischerei)
Aufgabengebiet
Sie verkaufen Fleisch- und Wurstwaren, bedienen und beraten Kunden, präsentieren ihre Waren und halten den Verkaufsraum sauber.
Einsatzfelder
Fleischereien, Einzelhandelsgeschäften, Hotellerie, Gastronomie
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement
Aufgabengebiet
Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement kaufen Waren verschiedener Branchen und verkaufen sie an Handel, Handwerk und Industrie. Die Ausbildung kann in den Fachrichtungen „Großhandel“ und „Außenhandel“ absolviert werden. Sie erwerben gute Produktkenntnisse, akquirieren Kunden, führen Markt- und Konkurrenz-
Weitere Ausbildungsbetriebe und Infos unter:
www.stellenmarktfuer-auszubildende.de
analysen durch und überwachen die Lagerhaltung sowie den reibungslosen Warenfluss. Organisationstalent ist gefragt. Bewerber sollten Freude an kundenorientierten Tätigkeiten haben und gerne mit Zahlen und Daten arbeiten. Kaufmännische Fähigkeiten sind wichtig. Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil.
Einsatzfelder
Arbeitgeber sind je nach Fachrichtung vor allem Handels- und Außenhandelsunternehmen sowie Ex- und Importabteilungen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Verkäufer und Verkäuferinnen verkaufen Waren und Dienstleistungen. Dazu informieren und beraten sie Kunden und bieten Serviceleistungen an. Sie nehmen Ware an, zeichnen sie aus und präsentieren sie ansprechend. Zudem prüfen sie den Bestand, führen Qualitätskontrollen durch, bestellen Ware nach und nehmen Reklamationen entgegen.
Einsatzfelder
Verkäufer und Verkäuferinnen können in einer Reihe verschiedener Einzelhandelsfachgeschäfte tätig sein, u.a. in Modehäusern, Baumärkten oder im Versandhandel, in Supermärkten und Kaufhäusern, in Gemüseläden, Fleischereien, Fischgeschäften, Bäckereien
oder Tabakläden und anderen Facheinzelhandelsgeschäften. Auch in großen Tankstellen mit gemischtem Warenangebot arbeiten sie. Darüber hinaus sind sie im Vermietungs- und Verleihgewerbe angestellt.
Ausbildungsdauer 2 Jahre
Weitere Berufe u. a.
Buchhändler/-in
Fachpraktiker/-in Verkauf Florist/-in
Fotomedienfachmann/-frau
Musikfachhändler/-in
Kosmetiker/-in
Aufgabengebiet
Fachberater/innen für Integrierte Systeme realisieren kundenspezifische Informations- und Kommunikationslösungen durch Integration von Hard- und Softwarekomponenten zu komplexen Systemen.
Einsatzfelder
Bei Datenbankanbietern oder Multimedia-Dienstleistern, Herstellern von Geräten der Datenverarbeitung und Telekommunikationstechnik, Mobilfunkbetreibern, in der EDV-Beratung.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Fachinformatiker erstellen komplexe EDV-Systeme und passen sie an die Kundenbedürfnisse an. Fachinformatiker übergeben die Systeme an den Kunden und weisen ihn in die Benutzung ein. Auch die Wartung, Instandhaltung sowie Reparatur gehört zu ihrem Aufgabengebiet. Sie sind in allen Wirtschaftsbereichen, hauptsächlich aber in der IT-Branche, tätig.
Es gibt vier unterschiedliche Fachrichtungen:
Fachrichtung
Anwendungsentwicklung
Schwerpunkt ist das Konzipieren und Realisieren kundenspezifischer Softwareanwendungen. Sie analysieren und planen IT -Systeme und schulen die Benutzer.
Fachrichtung Systemintegration
Hier kommt es vor allem auf das Konzipieren und Realisieren von komplexen Systemen der IT-Technik und die Integration von Softwarekomponenten, das Installieren und Konfigurieren vernetzter IT-Systeme sowie die Inbetriebnahme und Wartung von IT-Systemen an.
Fachrichtung Digitale Vernetzung
Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung „Digitale Vernetzung“ arbeiten mit der Netzwerkinfrastruktur und den Schnittstellen zwischen Netzwerkkomponenten und Cyber-Physischen-Systemen. Sie vernetzen und optimieren Systeme und An-
wendungen auf IT-Ebene. Sie sichern Daten gegen unerlaubte Zugriffe und vermeiden/beheben Systemausfälle.
Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse
Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung „Daten- und Prozessanalyse“ entwickeln, auf der Basis der Verfügbarkeit sowie Qualität und Quantität von Daten, IT-technische Lösungen für zunehmend von Daten angetriebenen digitalen Produktions- und Geschäftsprozessen.
Interesse an technischen Systemen und Informatik ist wichtig und der Umgang mit Kunden sollte Freude bereiten. Bewerber sollten Durchhaltevermögen, z.B. bei einer langwierigen Problemsuche, besitzen und sorgfältig arbeiten. Wer gute Computerkenntnisse, technisches Verständnis, Englischkenntnisse und logisches Denkvermögen besitzt, kann sich bewerben.
Einsatzfelder
Unternehmen fast aller Wirtschaftsbereiche, Rechenzentren, Netzwerke, Industriebetriebe, öffentliche Verwaltung.
Ausbildungsdauer jeweils 3 Jahre
Aufgabengebiet
IT-Systemelektroniker/innen entwerfen, installieren und konfigurieren IT-Systeme, Komponenten und Netzwerke der Informationstechnologie. Sie beschaffen Hard- und Software und richten die Stromversorgung ein. Anschließend nehmen sie die Systeme in Betrieb und installieren die Software. Sie informieren und beraten Kunden vor Ort über die Nutzungsmöglichkeiten und sind darüber hinaus für die Wartung der Systeme sowie die Fehler- und Störungsbeseitigung zuständig.
Interesse an technischen Systemen ist wichtig. Gute Computerkenntnisse, logisches Denkvermögen und Englischkenntnisse sind erforderlich. Benötigt werden auch Geschick und Fingerfertigkeit.
Einsatzfelder
Der Beruf IT-Systemelektroniker/-in
verfügt über die Einsatzgebiete Digitale Infrastruktur, Leistungsgebundene Netze, Funknetze, Virtuelle Netze, Computersysteme, Endgeräte und Sicherheitssysteme.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
Aufgabengebiet
Kaufleute für IT-System-Management sind die klassischen Branchenkaufleute. Sie sind Experten für die Vermarktung und das Anbieten von IT-Dienstleistungen (Hardware/Software/Services). Darüber hinaus managen und administrieren sie IT-Systeme und Umgebungen.
Logisches Denkvermögen ist gefragt. Freude an der Arbeit mit dem PC, Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und freundliches Auftreten sind wichtig. Eine hohe Kunden- und Serviceorientierung wird vorausgesetzt.
Der neue Beruf Kaufmann/-frau für ITSystem-Management verfügt über die Einsatzgebiete Technischer IT-Service, IT-Systembetreuung, Vertrieb von Geschäftskunden- und im Privatkunden-
bereich, Marketing sowie Produkt- und Programmentwicklung.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Kaufleute für IT-System-Management sind die klassischen Branchenkaufleute. Sie sind Experten für die Vermarktung und das Anbieten von IT-Dienstleistungen (Hardware/Software/Services). Darüber hinaus managen und administrieren sie IT-Systeme und Umgebungen. Logisches Denkvermögen ist gefragt. Freude an der Arbeit mit dem PC, Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und freundliches Auftreten sind wichtig. Eine hohe Kunden- und Serviceorientierung wird vorausgesetzt.
Der neue Beruf Kaufmann/-frau für ITSystem-Management verfügt über die Einsatzgebiete Technischer IT-Service, IT-Systembetreuung, Vertrieb von Geschäftskunden- und im Privatkundenbereich, Marketing sowie Produkt- und Programmentwicklung.
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Mathematischtechnischer Softwareentwickler/-in
Aufgabengebiet
Mathematisch-technische SoftwareEntwickler/innen wenden mathematische Modelle zur Lösung von Problemen aus Informatik, Technik, Naturwissenschaften und Wirtschaft an. Sie analysieren Problemstellungen und setzen sie in eine Programmiersprache um. Außerdem konzipieren und realisieren sie objektorientiert komplexe Softwaresysteme oder wirken in Kooperation mit Fachwissenschaftlern bei der mathematischen Interpretation und Präsentation von Ergebnissen mit. Außerdem testen sie Programme und erweitern sie.
Einsatzfelder
Software- und Systemhäusern, Softwareabteilungen größerer Unternehmen wie Banken und Versicherungen, Rechenzentren, Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Bankkaufmann/-frau
Aufgabengebiet
Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen der Kreditinstitute tätig und unterstützen Kunden in Geldangelegenheiten. Ihre Aufgaben sind Akquisition, Beratung und Betreuung von Kunden sowie der Verkauf von Bankdienstleistungen. Sie informieren zum Beispiel über Geldanlagen, Kontoführung, Immobilienfinanzierungen, wickeln nationalen und internationalen Zahlungsverkehr ab. Sie beraten zu Privat- und Firmenkrediten, Bausparverträgen, Versicherungen zur Vermögens- und Altersvorsorge oder anderen Verträgen, leiten die Vertragsabschlüsse ein und bearbeiten diese. Sie beurteilen Sicherheiten, bearbeiten Sicherungsvereinbarungen und schätzen Kreditrisiken ab. Intern planen und steuern sie Arbeitsabläufe, führen Kontrollen im Rechnungswesen durch und überwachen, ob gesetzliche Vorschriften und andere Richtlinien eingehalten werden. Im Rahmen der Ausbildung ist es möglich, die Zusatzqualifikation Allfinanz (Finanzassistent/-in) zu absolvieren.
Einsatzfelder
Kreditinstitute wie Banken, Sparkassen, Bausparkassen, Direktbanken, Girozentralen sowie Börsen und im Wertpapierhandel.
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Gerichtsvollzieher/-in im mittleren Dienst
Aufgabengebiet
Gerichtsvollzieher/-innen im mittleren Dienst nehmen auf Betreiben von Gläubigern Zwangsvollstreckungen durch. Sie stellen Pfändungs- und Vollstreckungsbescheide zu, taxieren Pfändungsgegenstände und erwirken deren Herausgabe.Sie leiten die Zwangsräumung von Wohnungen und Geschäftsräumen und die Versteigerung von gepfändeten Wertgegenständen, setzen gerichtlich angeordnete Kindesherausgaben und die zwangsweise Vorführung von Zeugen vor Gericht durch. Im Büro fertigen sie z. B. Protokolle an,
führen Akten und Bücher und wickeln den Zahlungsverkehr ab.
Einsatzfelder
Gerichtsvollzieher/-innen im mittleren Dienst finden Beschäftigung im Gerichtsvollzieherwesen.
Ausbildungsdauer
Dauer des Vorbereitungsdienstes: 1,5 – 2 Jahre
Aufgabengebiet
Sie koordinieren das Zusammenspiel von Übernachtungsbetrieb, Restaurant, Küche, Lager und Verwaltung. Sie können in all diesen Bereichen jederzeit mitarbeiten, übernehmen jedoch hauptsächlich kaufmännische Aufgaben in Organisation, Rechnungswesen, Einkauf und Personalwesen.
Einsatzfelder
Sie finden Beschäftigung in erster Linie in Hotels, Gasthöfen und Pensionen. Da-
Ausbildungsbetriebe und Infos unter: www.stellenmarktfuer-auszubildende.de
rüber hinaus finden sie auch Beschäftigung in Restaurants und Cafés oder Cateringbetrieben, sowie in Privat- und Kurkliniken oder in Reisebüros.
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Immobilienkaufmann/-frau
Aufgabengebiet
Immobilienkaufleute beraten Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück. Sie erwerben und verwalten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten oder verkaufen sie. Sie betreuen Neubau, Modernisierung und Sanierung von Immobilien, entwickeln unternehmens- und kundenbezogene Finanzierungskonzepte. Für ihre Arbeit führen Immobilienkaufleute Besichtigungen, Beratungsgespräche und Kauf- und Verkaufsverhandlungen durch. Sind sie in der Wohnungseigentumsverwaltung tätig, organisieren sie Eigentümerversammlungen, erstellen Betriebskostenabrechnungen oder erledigen Wohnungsübernahmen und – abgaben. Im Rahmen der Ausbildung ist es möglich, die Zusatzqualifikation Immobilienassistent zu absolvieren.
Einsatzfelder
Immobilienkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen der Immobilien-
wirtschaft tätig. Sie arbeiten in Wohnungsunternehmen, bei Bauträgern, Immobilien- und Projektentwicklern, bei Grundstücks-, Vermögens- und Wohnungseigentumsverwaltungen, bei Immobilienmaklern oder in Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen, Versicherungen, Industrie- und Handelsunternehmen sowie Unternehmen aus dem Bereich Facility-Management.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Mit Fachrichtungen Aufgabengebiet
Industriekaufleute befassen sich mit den kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Abläufen in Unternehmen. Zur Produktion benötigt die Industrie vielerlei Materialien, Rohstoffe, Maschinen und Arbeitskräfte. Diese Produktionsmittel werden eingekauft, geordnet, verwaltet. Die fertigen Produkte werden beworben und verkauft. Außerdem gehören zu den Aufgaben der Industriekaufleute: Planen und Steuern der Fertigung, Umsetzen der Kundenaufträge, Kostenrechnung, Kalkulation, Finanzbuchhaltung, Rechnungs- und Mahnwesen, Vertrieb und Versand, Betriebs-
abrechnung, Personalwesen. Abhängig von dem speziellen Aufgabengebiet verhandeln Industriekaufleute mit Kunden, Banken, Werbeleuten, Vertretern, Behörden oder Groß- und Einzelhändlern.
Einsatzfelder
In Unternehmen fast aller Wirtschaftsbereiche.
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Fachrichtung
Internationales Marketing oder Außenhandelsassistent/in Aufgabengebiet
Ein hochqualifizierter, vielseitiger Beruf mit großen Einsatzmöglichkeiten im Betrieb mit seinen Abläufen: Materialwirtschaft, Personal, Vertrieb, Rechnungswesen, internationales Marketing und Produktion.
Einsatzfelder
In kaufmännischen Bereichen mit den Aufgabenschwerpunkten Außenhandel/Internationales Marketing, Material-, Absatz- und Produktionswirtschaft, Datenverarbeitung sowie Personal- und Rechnungswesen.
Ausbildungsdauer
2 Jahre. Voraussetzungen: Fähigkeit zur übergreifenden kaufmännischen Arbeit
in Teams. Fremdsprachenkenntnisse: Englisch; zweite Fremdsprache: Französisch oder Spanisch.
Aufgabengebiet
Justizfachangestellte nehmen büroorganisatorische und verwaltende Aufgaben bei Gerichten und Staatsanwaltschaften wahr. Sie sind überwiegend in Service-Einheiten in den Fachgebieten Zivilprozess, Zwangsvollstreckung, Insolvenzen, Ehe- und Familiensachen, Strafprozess, Grundbuch, Nachlass, Vormundschaft und Betreuungen tätig. Dort sind sie auch Ansprechpartner/innen für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger und berücksichtigen deren besondere Situation und Interessen. Sie arbeiten unmittelbar im Team mit Richtern, Rechtspflegern, Staatsanwälten und Notaren zusammen.
Einsatzfelder
Gerichte, Staatsanwaltschaften, Notariate und Grundbuchämter.
Ausbildung
3 Jahre. Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule.
Aufgabengebiet
Schriftverkehr, Präsentationen entwerfen, Büromaterial beschaffen, Termine planen, Sitzungen vorbereiten und Dienstreisen organisieren. Bürokaufleute erledigen alle kaufmännisch-verwaltenden und organisatorischen Tätigkeiten innerhalb eines Betriebes, einer Behörde oder eines Verbandes. Sie sorgen dafür, dass die betrieblichen Informationsund Kommunikationsflüsse reibungslos funktionieren. Außerdem helfen sie u.a. bei der Einsatzplanung des Personals, betreuen Kunden, schreiben Rechnungen und kontrollieren Zahlungseingänge. Darüber hinaus arbeiten sie an der Aufstellung des Haushalts- oder Wirtschaftsplanes mit.
Einsatzfelder
Unternehmen fast aller Wirtschaftsbereiche, öffentliche Verwaltung, Verbände, Organisationen und Interessensvertretungen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Projekte in Call-, Contact- und Servicecenter werden von Kaufleuten für Dialogmarketing organisiert und geplant. Präsentation und Gestaltung von Dienstleistungsangeboten und deren Verkauf. Erledigung kaufmännischer Tätigkeiten und Personaleinsatzplanung sind weitere Aufgaben.
Einsatzfelder
Callcenter, Dialog mit Kunden und Bürgern in Institutionen des öffentlichen Dienstes, Internetfirmen und OnlineShops.
Ausbildungsdauer
3 Jahre. Der Monoberuf wird ohne Fachrichtungen oder Schwerpunkte in Call-Centern sowie in Service-Centern von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen ausgebildet.
Aufgabengebiet
Sie entwickeln und vermitteln touristische Dienstleistungen und Angebote, beraten und informieren Kunden und setzen Verkaufs- und Marketingkonzepte zur Förderung des regionalen Tourismus um.
Einsatzfelder
In lokalen und regionalen Tourismusstellen, touristischen Branchenverbänden und Organisationen der Tourismusförderung Tourismus- und Freizeitorganisationen sowie TouristInformationen und Tourismusbüros
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen der Fachrichtung Versicherung beraten Kunden und analysieren den individuellen Bedarf an Versicherungsprodukten wie Lebens-, Unfall- oder Privathaftpflichtversicherungen. Sie erarbeiten passgenaue Angebote, etwa für einen N euvertrag oder eine Vertragsänderung, und unterbreiten den Kunden die Angebote. Darüber hinaus nehmen sie versicherte Schäden vor Ort
in Augenschein und legen Schadenakten an. Im Innendienst betreuen die Kaufleute z.B. die Vertragsabschlüsse, verwalten Verträge der Bestandskunden und sind im Rechnungswesen und Controlling tätig. Im Rahmen der Ausbildung ist es möglich, die Zusatzqualifikation Allfinanz (Finanzassistent/-in) zu absolvieren.
Einsatzfelder
Versicherungsgesellschaften, Versicherungsmakler/-agenturen, Finanzdienstleister oder Kreditinstitute.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Vertriebskanäle des E-Commerce beurteilen, auswählen und einsetzen. Waren- oder Dienstleistungssortimente für den E-Commerce konzipieren. Kundenkommunikation gestalten. Kennzahlenbasierte Instrumente der kaufmännischen Steuerung im E-Commerce einsetzen. Maßnahmen des Onlinemarketing vorbereiten. Online-Waren- und Dienstleistungsverträge anbahnen und abwickeln.
Einsatzfelder
Einzel-, Groß- und Außenhandel, Tourismus, Hotel- und Gastronomie, Chemie- und Metallbaubranche, Banken, Versicherungen, Zeitungs- und Buchverlage
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Sie verkaufen Konsumgüter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände an Endkunden. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen.
Einsatzfelder
In Verkaufsräumen, Lager- und Kühlräumen. Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch im Freien, z.B. an Verkaufsständen und auf Freiflächen oder in Büroräumen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Personaldienstleistungskaufmann/-frau
Aufgabengebiet
Sie sichten den Stellen- und Bewerbermarkt und veröffentlichen Stellenanzeigen, um Personal anzuwerben. Sie wählen geeignete Bewerber aus, führen Beratungsgespräche und gleichen Anforderungs- und Bewerberprofile miteinander ab. Schließlich wirken sie bei der Personaleinstellung und bei Vertragsabschlüssen mit.
Einsatzfelder
Sämtliche Unternehmen.
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Rechtsanwaltsfachangestellte/r
Aufgabengebiet
Rechtsanwaltsfachangestellte unterstützen Rechtsanwälte bei rechtlichen Dienstleistungen und übernehmen Büro- und Verwaltungsaufgaben. Sie vereinbaren beispielsweise Besprechungstermine mit Mandanten und führen Akten und Register sowie Termin-, Fristen- und Wiedervorlagekalender. Außerdem fertigen sie Schriftsätze an, berechnen Forderungen und bereiten Schriftstücke für Mahnverfahren und Zwangsvollstreckungen vor.
Einsatzfelder
Rechtsanwaltskanzleien, Inkassobüros, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften oder Mahnabteilungen von Versandhäusern, von größeren Warenhausketten oder von Banken und Sparkassen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Sozialversicherungsfachangestellte/r
Mit Fachrichtungen
Aufgabengebiet
Sozialversicherungsfachangestellte bearbeiteten die anfallenden Vorgänge je nach Schwierigkeitsgrad selbstständig oder nach Anleitung. Krankenkassen, Rentenversicherungs- und Unfallversicherungsträger sowie diverse Berufsgenossenschaften sind die Arbeitgeber der Sozialversicherungsfachangestellten. Sie beurteilen Versicherungsverhältnisse, Leistungsansprüche von
Versicherten, den Verdienstausfall bei Arbeitsunfähigkeit oder Altersrenten. Beitragsberechnungen für Mitglieder, Beratung in versicherungsrechtlichen Belangen und in Finanzierungsfragen gehören unter Zuhilfenahme von modernster Informations- und Kommunikationstechnik zu den Aufgaben. Ebenso haben sie häufig direkten Kontakt mit den Versicherten und beispielsweise Kliniken oder Behörden.
Fachrichtung
Gesetzliche Rentenversicherung
Sie/Er ermittelt Sachverhalte, stellt die jeweiligen Anspruchsvoraussetzungen fest, bearbeitet Anträge und errechnet Leistungen und Beiträge. Die Beantwortung von Anfragen gehört ebenso zu den Aufgaben wie die Beratung von Versicherten und Arbeitgebern.
Einsatzfelder
Sozialversicherungsfachangestellte (RV) sind im mittleren Dienst bei den Trägern der gesetzlichen Rentenversicherungen beschäftigt.
Fachrichtung
Allgemeine Krankenversicherung
Sozialversicherungsfachangestellte beraten Versicherte und Arbeitgeber allgemein über alle Sozialleistungen sowie Versicherte im Rahmen des Leistungsprogramms und Arbeitgeber über Beitragshöhe und Meldewesen. Im Laufe der Ausbildung wird der Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken vermittelt, Grundsätze und Formen der Kommunikation angewendet und die Einleitung von Verwaltungsverfahren und gerichtlichen Verfahren geübt. Immer wichtiger wird, dass Auszubildende die Zusammenhänge zwischen Marketing und Wettbewerb darstellen können. Dabei stehen die Beratung der Versicherten und kundengerechtes Verhalten im Vordergrund.
Einsatzfelder
Sozialversicherungsfachangestellte (KV) sind bei gesetzlichen Krankenkassen beschäftigt.
Ausbildungsdauer
3 Jahre, bei überdurchschnittlichen Leistungen Verkürzung auf 2,5 Jahre möglich. Weitere Fachrichtungen sind gesetzliche Unfallversicherung, knappschaftliche Sozialversicherung, landwirtschaftliche Sozialversicherung.
Aufgabengebiet
Veranstaltungskaufleute konzipieren
und organisieren Veranstaltungen und sorgen für deren reibungslosen Ablauf. Sie kalkulieren die Kosten und übernehmen alle kaufmännischen Aufgaben rund um die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen.
Einsatzfelder
Veranstaltungskaufleute arbeiten vor allem bei Messegesellschaften und Kongresszentren, Eventagenturen sowie Unternehmen aller Branchen, die Veranstaltungen oder Messen durchführen. Bei Catering-Unternehmen, in Hotels und Gaststätten mit Veranstaltungsbereich, in kommunalen Kulturämtern oder in Büros für Stadtmarketing können sie ebenfalls tätig sein. Darüber hinaus kann es bei Theaterund Konzertveranstaltern, bei Rundfunkanstalten oder in Agenturen für Sportveranstaltungen geeignete Tätigkeitsfelder geben.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Verwaltungsfachangestellte/r in der Kommunalverwaltung
Aufgabengebiet
Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung erledigen Büro- und Verwaltungsarbeiten in Behörden und Institutionen der Kommunen. Sie erarbeiten Verwaltungsvorschriften und -entscheidungen, arbeiten an der Umsetzung von Beschlüssen mit, führen Akten und beraten Bürger/innen.
Einsatzfelder
Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung finden Beschäftigung bei Gemeinden und Kreisverwaltungen, in kommunalen Ämtern und Behörden, z. B. Bau-, Gesundheits- oder Kulturämtern.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Weitere Berufe u. a.
Kaufmann/-frau im Eisenbahn- und Straßenverkehr
Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen
Personaldienstleistungskaufmann/-frau Servicefachkraft für Dialogmarketing
Aufgabengebiet
Die zukünftigen Gestalter und Gestalterinnen für immersive Medien stehen in enger Zusammenarbeit mit den Produktionsteams, Programmierern (Fachinformatiker und Fachinformatikerinnen) und 3D-Artists zusammen und erstellen selbst Bild- und Tonaufnahmen für die Produktion. Gestalterische, produktionstechnische und medienspezifische Aspekte beziehen sie in ihre Projekte mit ein. Inhalte der Ausbildung für diesen Produktionsberuf sind 3D-Modeling, 3D-Animation, Shading, Texturing, 3DAudio, Entwickeln mit Autoren- und Entwicklungstools wie Unity und Unreal, Streaming, Kundenberatung und Projektmanagement. Sie unterstützen die Präsentation und Demonstration von Lösungen bei ihren Kunden.
Einsatzfelder
Die ausgebildeten Fachkräfte arbeiten in Unternehmen der Produktion immersiver Medien (Augmented Reality/Virtual Reality/Mixed Reality/360-Grad-Video) und anderen Unternehmen der „virtual production“. Sie werden Teil der Teams in Produktionsbetrieben der audiovisuellen Medien. Sie können dieses Tätigkeitsfeld in Broadcasting-Unternehmen, Werbeagenturen, in der Games-Branche oder in Unternehmen mit großen Marketingund Werbebudgets abdecken.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Fachangestellte/r für Medienund Informationsdienste
Mit Fachrichtungen
Aufgabengebiet
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste beschaffen, erwerben und übernehmen Informationen, Medien und Unterlagen. Die entsprechenden Quellen für Medien und Informationen müssen erschlossen werden. Die übernommenen Medien und Informationen werden technisch bearbeitet und aufbewahrt. Kunden werden beraten und Auskünfte (Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Marketing) gegeben. Dazu kommen Verwaltungsaufgaben, Betriebsorganisation, Statistik sowie kaufmännische Aufgaben im Kassenund Haushaltswesen.
Fachrichtung Archiv
Sie sichten, bewerten, ordnen und verzeichnen Schriftgut und Informationsträger nach einem festgelegten Ordnungssystem. Sie gestalten Findhilfsmittel und wenden Schriftkunde an. Sie leihen aus und wirken bei Ausstellungen und Veranstaltungen mit.
Fachrichtung Bibliothek
Sie bearbeiten Lieferungen und Rechnungen sowie Medien nach Regeln der formalen Erfassung. Sie wirken bei inhaltlicher Erschließung mit und verwalten die Bestände. Ausleihen, Rücknahme, Mahnungen und Vorbestellungen von Medien gehören ebenso zum Aufgabengebiet wie Informationsbeschaffung für Kunden mittels elektronischer und konventioneller Liefersysteme.
Fachrichtung Bildagentur
Sie beschaffen, archivieren und vermitteln Bilder und identifizieren und katalogisieren Bildinhalte. Die technische Bearbeitung von Bildern und das Erstellen von Bildspeichern gehört ebenso zu ihrem Aufgabenfeld. Sie stellen Bildangebote zusammen und vereinbaren Nutzungsrechte und Honorare. Außerdem wirken sie bei der Erstellung von Bildkatalogen und Werbemitteln mit und akquirieren Kunden.
Fachrichtung
Information und Dokumentation
Sie nutzen Informationsquellen für die Beschaffung von Medien, Daten und Fakten und bearbeiten diese nach den Regeln der formalen Erfassung. Sie pflegen Dateien und Datenbanken, stellen Informationsdienste zusammen und wirken bei Schulungen und Veranstaltungen mit.
Einsatzfelder
Medien- und Pressearchive, Rundfunk und Fernsehen, Stadt- und Staatsarchive, Bibliotheken, Informationsvermittler, Informations- und Dokumentationsstellen, Fachinformationszentren, Datenbankanbieter, Bildagenturen und Museen.
Ausbildungsdauer
3 Jahre. Die Ausbildung erfolgt zu einem Drittel der Ausbildungszeit in einer der folgenden vier Fachrichtungen: Archiv, Bibliothek, Information und Dokumentation, Bildagentur.
Aufgabengebiet
Mediengestalter Bild und Ton planen Medienproduktionen, richten Produk-
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tionssysteme ein und stellen Bild- und Tonaufnahmen her. Dazu bedienen sie Videotechnik, Kamerasysteme, richten Licht und Ton ein und bearbeiten Bild- und Tonmaterial mit Schnittsystemen nach. Dabei berücksichtigen sie redaktionelle und gestalterische Gesichtspunkte.
Einsatzfelder
Fernseh- und Hörfunkanstalten, Filmproduktionsfirmen, Medienagenturen, Werbeagenturen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Flyer, Prospekte, Poster, Zeitschriften und Bücher. Mediengestalter/-innen Digital und Print gestalten in Abstimmung mit ihren Kunden digitale oder gedruckte Medienprodukte. Sie beraten produktbezogen und erarbeiten kunden- und marktgerechte Lösungen. Sie sind geübt im Umgang mit Bild- und Textverarbeitungsprogrammen sowie der Konvertierung und Speicherung der Daten in den verschiedenen Datenformaten.
Fachrichtung
Beratung und Planung
Sie führen Projektplanungen für Medienprodukte selbstständig und im Team durch, beraten Kunden und erstellen Angebote, bearbeiten Teilaufgaben des Projektmanagements, visualisieren und präsentieren Projekte, führen projektbezogene Datenbearbeitung durch.
Fachrichtung
Konzeption und Visualisierung
Sie analysieren Kundenaufträge, recherchieren die Umfeldbedingungen und Zielgruppen, nutzen Kreativitätstechniken zur Erstellung von Konzeptionen, visualisieren und präsentieren Ideen, arbeiten Entwürfe für die mediengerechte Weiterverarbeitung aus, setzen mediengerechte Kontrollverfahren zur Qualitätssicherung ein.
Fachrichtung
Gestaltung und Technik
Sie lernen den detailierten Umgang mit Software und Hardware. Sie planen Produktionsabläufe selbstständig und im Team, gestalten Elemente für Medienprodukte, übernehmen, erstellen, transferieren und konvertieren Daten für die Mehrfachnutzung, kombinieren Medienelemente, stellen sie für unterschiedliche Medien bereit und geben sie auf unterschiedlichen Medien heraus, stimmen Arbeitsergebnisse mit den Kunden ab.
Einsatzfelder
Arbeitgeber sind vorwiegend Verlage, Werbeagenturen und Unternehmen der Medienwirtschaft.
Ausbildungsdauer
3 Jahre. Die Ausbildung ist in den Fachrichtungen Beratung und Planung, Konzeption und Visualisierung sowie Gestaltung und Technik möglich.
Aufgabengebiet
Fotografen/-innen halten mit der Kamera individuelle Eindrücke fest und bestimmen zur Bildgestaltung das Fotomaterial, die Kamera, die Beleuchtungsart und die fotografische Technik. Die Ergebnisse werden anschließend am Computer
nachbearbeitet. Sie arbeiten zumeist in spezialisierten Sparten, wie z.B. Porträt-, Architektur-, Landschafts-, Mode-, Werbe-, Industrie-, Reproduktions- und medizinischer Fotografie oder Bildjournalismus. Neben handwerklichem Geschick wird Kreativität vorausgesetzt.
Einsatzfelder
Fotostudios, Verlage, Fotofachgeschäfte, Pressedienste, -agenturen, Werbe- und Medienagenturen, freiberuflich.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Kaufleute für Marketingkommunikation planen und entwickeln für Kunden und Unternehmen kommunikative Maßnahmen. Sie steuern deren organisatorische Umsetzung und kontrollieren die Herstellungsprozesse sowie das Budget. Sie organisieren und betreuen Projekte, beraten Kunden und führen Präsentationen durch. Für diesen Beruf benötigt man Sorgfalt und Genauigkeit, Interesse an Marketing und Vertrieb, gute Kommunikationsfähigkeit und ein überzeugendes Auftreten.
Einsatzfelder
Werbeagenturen und Beratungsfirmen, Marketing- und Kommunikationsabteilungen von Unternehmen und (NonProfit-)Organisationen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Fachangestellte/r für Markt- und Sozialforschung
Kaufmann/-frau für audiovisuelle Medien
Medienkaufmann/-frau
Digital und Print
Medientechnologe/-in Druck
Medientechnologe/-in
Druckverarbeitung
Medientechnologe/-in Siebdruck
Aufgabengebiet
Anlagenmechaniker/-innen fertigen anhand von technischen Zeichnungen Bauteile und montieren sie zu Baugruppen, Apparaten und Anlagen. Sie sind überwiegend in Montagehallen oder auf Baustellen tätig. Sie prüfen und stellen präzise Funktionen an Baugruppen oder an Apparaten und Anlagen ein, kontrollieren die ausgeführten Arbeiten und führen Nacharbeiten durch. Außerdem beteiligen sie sich aktiv an Gruppengesprächen zur Verbesserung von Prozesssicherheit und Qualitätsstandarts, zur Optimierung von Gruppenarbeitsplätzen sowie zur gruppeninternen Arbeitsabstimmung. Weitere wichtige Arbeitsbereiche sind die Instandhaltung sowie Erweiterung und Wartung von Anlagen.
Einsatzfelder
Überwiegend Unternehmen der Metallindustrie sowie Gas-, Wasser- und Elektrobetriebe. Anlagenmechaniker/ Anlagenmechanikerinnen sind in der Herstellung, der Erweiterung, im Umbau oder in der Instandhaltung von Anlagen im Bereich des Anlagen-, Apparate-
und Behälterbaus, der Prozessindustrie, der Versorgungstechnik sowie der Lüftungstechnik tätig. Typische Einsatzgebiete sind Instandhaltung, Rohrsystemtechnik und Schweißtechnik.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Aufgabengebiet
Die Ausbildung wird in 4 verschiedenen Fachrichtungen angeboten: Konstruktionstechnik, Montagetechnik, Umformund Drahttechnik und Zerspanungstechnik. Die Aufgaben der Fachkräfte für Metalltechnik umfassen die Be- und Verarbeitung von Metallteilen mittels verschiedener Verfahren und Maschinen sowie die Herstellung von Bauteilen und Metallkonstruktionen.
Einsatzfelder
Die meisten Fachkräfte für Metalltechnik arbeiten in Industriebetrieben, z.B. in metallverarbeitenden Unternehmen oder im Maschinen- und Fahrzeugbau. Dort sind sie vor allem in Produktions-
hallen und Werkstätten, aber teilweise auch vor Ort beim Kunden tätig.
Ausbildungsdauer 2 Jahre.
Feinwerkmechaniker/-in
Aufgabengebiet
Feinwerkmechaniker/-innen stellen Bauteile für Maschinen und feinmechanische Geräte her und montieren sie zusammen mit elektronischen Mess- und Regelkomponenten zu funktionsfähigen Einheiten. Sie arbeiten häufig an computergesteuerten Werkzeugmaschinen, teilweise aber auch manuell. Sie planen Arbeitsabläufe, richten Werkzeugmaschinen je nach Verwendungszeck ein und bearbeiten Metalle mittels spanender Verfahren (u.a. Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen). Auch die Beurteilung und Überprüfung der Arbeitsergebnisse gehört zu ihren Aufgaben. Außerdem warten und reparieren sie feinmechanische Geräte und geben Bedienungsanweisungen.
Einsatzfelder
Hersteller von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen, Maschinenbau und Werkzeugbau, Instandsetzungswerkstätten, Servicebereich, Hochschulen.
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre. Die Ausbildung ist in den Fachrichtungen Feinmechanik, Maschinenbau, Werkzeugbau und Zerspanungstechnik möglich.
Industriemechaniker/-in
Aufgabengebiet
Industriemechaniker/-innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen her, richten sie ein oder bauen sie um, nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre Funktionen. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse und übernehmen Reparatur- und Wartungsaufgaben. Außerdem erklären sie Kollegen und Kunden, wie die Maschinen und Fertigungsanlagen funktionieren und bedient werden müssen.
Einsatzfelder
Sie können in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige tätig sein, z.B. im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Elektro- oder der Textilindustrie sowie in der Holz und Papier verarbeitenden Industrie.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Konstruktionsmechaniker/-in
Aufgabengebiet
Konstruktionsmechaniker/innen stellen
Stahl- und Metallbaukonstruktionen her. Dazu fertigen sie mithilfe manueller und maschineller Verfahren einzelne Bauteile, z.B. aus Blechen, Profilen oder Rohren, und montieren diese.
Einsatzfelder
In Unternehmen des Stahl- und Metallbaus, Unternehmen des Maschinenbaus, Unternehmen des Schiff-, Fahrzeug- oder Schienenfahrzeugbaus.
Ausbildungsdauer
Konstruktionsmechaniker/in ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt.
Aufgabengebiet
Sie stellen Stahl- und Metallbaukonstruktionen her, montieren sie und halten sie instand.
Einsatzfelder
Handwerksbetrieben des Metallbaus, sowie Betriebe, die sich auf die Verarbeitung von Metall im Aus- oder Hochbau spezialisiert haben.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Aufgabengebiet
Zerspanungsmechaniker stellen Präzisionsbauteile, zum Beispiel Radnaben, Zahnräder, Motoren- und Turbinenteile, durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen her. In der Regel nutzen sie dazu CNCMaschinenprogramme. Diese richten sie ein, überwachen den Fertigungsprozess und nehmen Qualitätskontrollen vor, indem sie prüfen, ob die Maße und die Oberflächenqualität der Erzeugnisse den Vorgaben gerecht werden. Auch Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den eingesetzten Maschinen können zu ihren Aufgaben gehören.
Einsatzfelder
Metallindustrie (Einzel- und Serienfertigung), Unternehmen des Maschinen-, Fahrzeug- und Stahlbaus, Gießereien.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Weitere Berufe u. a.
Fachkraft für Metalltechnik
Fachpraktiker/-in für Zerspanungsmechanik
Fahrradmonteur/-in
Fluggerätmechaniker/-in
Gießereimechaniker/-in
Kfz-Mechatroniker/-in
Konstruktionsmechaniker/-in
Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in
Maschinen- und Anlagenführer/-in
Oberflächenbeschichter/-in
Stanz- und Umformmechaniker/-in Werkzeugmechaniker/-in
Aufgabengebiet
Baustoffprüfer/-innen prüfen und kontrollieren die Qualität von Baustoffen, deren Rohstoffe, Bauprodukte, Gebrauchseigenschaften von Böden und Recyclingmaterialien. Sie führen Messungen und Prüfungen durch, bereiten Proben vor, stellen Proben her und führen qualitätssichernde Maßnahmen durch. Für die Untersuchungen setzen sie chemische und physikalische Methoden und Prüfmaschinen ein. Außerdem planen sie ihre Arbeit, dokumentieren sie, werten sie aus und erstellen Prüfberichte.
Einsatzfelder
Baustoffprüfer/innen arbeiten in Betrieben der Bauwirtschaft sowie in Instituten, Überwachungs- oder Forschungseinrichtungen, welche geo-, asphalt- oder bautechnische Untersuchungen durchführen. Sie sind meist in Laboren, aber auch auf Baustellen und im Gelände tätig. Ihre Arbeitsgebiete umfassen die Schwerpunkte Geotechnik, Mörtel- und Betontechnik sowie Asphalttechnik.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Sie arbeiten im Bereich der biologischen und medizinischen Forschung und unterstützen Naturwissenschaftler bei der Forschungsarbeit. Sie bereiten Untersuchungen an Tieren, Pflanzen, Mikroorganismen und Zellkulturen vor und führen sie nach Anleitung von Wissenschaftlern durch. Sie beobachten und kontrollieren Versuchsabläufe und werten die Ergebnisse aus. Dabei gehen sie mit modernen Mess- und Experimentiereinrichtungen um. Beispielsweise wird so die Wirkung von Medikamenten oder Pflanzenschutzmitteln getestet. Auch im Bereich der DNA-Analyse sind Biologielaboranten tätig.
Einsatzfelder
Biologielaboranten arbeiten in der medizinischen und biologischen Forschung, der angewandten Medizin und im öffentlichen Gesundheitswesen. In
der Industrie sind sie beispielsweise beschäftigt bei Pharma- und Kosmetikherstellern, bei Lebensmittelherstellern und in Betrieben, die biotechnische Produkte herstellen.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Aufgabengebiet
Versuchsaufbau und Versuchsreihen durchführen und protokollieren, Stoffe analysieren, Stoffgemische trennen und chemische Substanzen herstellen: Das sind die wichtigsten Aufgaben, die Chemielaboranten/-innen ausführen. Die Ergebnisse werden präzise protokolliert und nach Vorgabe ausgewertet. Der Umgang mit oftmals gefährlichen Chemikalien und Stoffen, mit unterschiedlichsten Laborgeräten und elektronischen Messund Analysegeräten gehören dabei zu ihrem Arbeitstag.
Einsatzfelder
u.a. Forschungs- und Entwicklungslaboratorien von Industrie (insbesondere in der Chemie-, Pharma-, Farben- und Lackindustrie, der Nahrungsmittelbzw. Kosmetikindustrie), Hochschulen und Untersuchungsämter.
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre. Ab dem dritten Ausbildungsjahr wird eine der Fachrichtungen Chemie, Kohle, Metalle oder Silikate vertieft.
Aufgabengebiet
Chemikanten/-innen stellen chemische Erzeugnisse wie Farben, Pflanzenschutzmittel, Waschmittel und Kosmetika her, indem sie computergesteuerte Maschinen und Fertigungsstraßen bedienen. Die Steuerung und Überwachung chemischer Produktionsvorgänge sowie Kontrolle und Wartung der technischen Anlagen gehören zu den wichtigsten Aufgaben von Chemikanten/-innen. Sie kennen die chemischen Vorgänge in der Reaktionsanlage und wissen, wie sie bei Störungen reagieren müssen. Während der Herstellung kontrollieren sie regelmäßig die Produktqualität und überwachen außerdem die Verpackung der fertigen Produkte.
Einsatzfelder
Chemische Industrie, pharmazeutische Industrie, bei Herstellern von Farben
Weitere Ausbildungsbetriebe und Infos unter:
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und Lacken, Unternehmen der Kunststoff verarbeitenden Industrie.
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre. In der Ausbildung werden Kenntnisse und Fertigkeiten in Chemie und Physik sowie in der Metall- und Kunststoffbearbeitung vermittelt. Hinzu kommen Ausbildungsabschnitte aus der Verfahrenstechnik sowie Mess- und Regeltechnik.
Aufgabengebiet
Hauptaufgabe von Pharmakanten/-innen ist die industrielle Herstellung von Arzneimitteln an automatisierten Maschinen und Anlagen. Dabei sind sie für die Bedienung, Wartung und Pflege der Anlagen und Maschinen zuständig und überprüfen die Qualität der fertigen Produkte sowie der Roh- und Hilfsstoffe. Außerdem übernehmen sie die Verpackung der Produkte und beachten dabei besondere hygienische Vorschriften. Präzision und Qualitätskontrolle sind unerlässlich.
Einsatzfelder
Pharmazeutische Industrie, Chemieunternehmen.
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Aufgabengebiet
Sie führen physikalische Versuche, Versuchsreihen, Messungen und Experimente selbstständig durch und sind dabei sowohl mit der Vorbereitung des Versuchsaufbaus, mit der eigentlichen Durchführung, als auch mit der meist EDV-gestützten Auswertung der Ergebnisse betraut. Die Anforderungen gehen dabei vom Umgang mit typischen Werkstoffen (wie Kunststoff, Metall, Glas), über physikalisches Verständnis für den Geräte- und Versuchsaufbau bis hin zur Computerbedienung und kleineren Programmierarbeiten.
Einsatzfelder
Hauptsächlich arbeiten Physiklaboranten/-innen in physikalischen Labo-
ratorien an Hochschulen und physikalischen Forschungsinstituten oder Laboratorien der Elektro-, Glas- und Baustoffindustrie. Darüber hinaus sind sie im Maschinen- und Anlagenbau oder in Entwicklungsabteilungen der Luft- und Raumfahrtechnik tätig.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Weitere Berufe u. a.
Chemielaborjungwerker/-in
Lacklaborant/-in
Mikrotechnologe/-in
Produktionsfachkraft
Chemie
Schädlingsbekämpfer/-in
Textillaborant/-in
Aufgabengebiet
Sie steuern und bedienen bei der Herstellung von Malz oder von Bier, Biermisch- und alkoholfreien Getränken weitgehend automatisierte Produktionsanlagen, die sie auch reinigen, pflegen und warten. In allen Produktionsphasen kontrollieren und regulieren sie Temperaturen, nehmen Proben und überwachen Messwerte, um bei Abweichungen schnell eingreifen zu können.
Einsatzfelder
Industrielle oder handwerkliche Brauereibetriebe bzw. in der Getränkeindustrie.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Fachkraft für Lebensmitteltechnik
Aufgabengebiet
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik erzeugen industriell Nahrungsmittelerzeugnisse nach vorgegebenen und vorbereiteten Rezepturen und Produktionsabläufen. Aus Rohstoffen, Halbfabrikaten und Fertigerzeugnissen werden mit Hilfe von computergesteuerten Maschinen, Geräten und Anlagen hochwertige Lebensmittel hergestellt, zum Beispiel Obst- und Gemüseprodukte, Konserven, Erfrischungsgetränke oder Bachwaren. Zu ihren weiteren Tätigkeiten gehören die Prüfung der Erzeugnisse auf Qualität, Menge und Gewicht sowie die fachgerechte Lagerung und Verpackung der Waren.
Einsatzfelder
Produktionsbetriebe der Lebensmittelindustrie.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Fachkraft für Süßwarentechnik
Fachrichtungen
Dauerbackwaren, Konfekt, Schokolade, Zuckerwaren Aufgabengebiet
Mit Hilfe hochmoderner Produktionsanlagen stellen sie Süßwaren oder Dauerbackwaren her. Sie kennen die Rezepte, Hilfsstoffe und Zusätze, die von Misch- und Knetmaschinen verarbeitet
werden. Herstellungsmaschinen und Fertigungsanlagen müssen eingerichtet, bedient, gesteuert, überwacht und gewartet werden. Sie überprüfen die Qualität der Produkte anhand von Laboruntersuchungen.
Einsatzfelder
Produktionsbetriebe der Süßwarenindustrie.
Ausbildung
3 Jahre. Im dritten Ausbildungsjahr kann man sich auf eine der vier Fachrichtungen Konfekt, Schokolade, Zuckerwaren oder Dauerbackwaren (Knabberartikel) spezialisieren.
Aufgabengebiet
Sie planen und steuern Arbeits- und Bewegungsabläufe und kontrollieren genauestens deren Ergebnisse. Sie wirken im Fertigungsprozess mit und sichern lückenlos dessen kompletten Ablauf. Weitere Betätigungsfelder sind das Bearbeiten von Werkstoffen, wie manuelles und maschinelles Spanen, Trennen und Umformen, Prüfen und Einstellen von Funktionen an Baugruppen oder kompletten Produkten sowie Montieren, Anschließen und Prüfen von elektrischen und elektronischen Bauteilen und Baugruppen. Als Endprodukt des Tätigkeitsfeldes ist z. B. ein Kraftfahrzeug entstanden.
Einsatzfelder
Industrielle Serienfertigung der verschiedenen Branchen. Rundfunk-, Fernseh- und Nachrichtentechnik, Fahrzeugbau, Betriebe der Medizin-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Fleischer/innen stellen Fleisch- und Wurstwaren, Feinkosterzeugnisse, Gerichte und Konserven her. In Fleischerläden präsentieren und verkaufen sie die Produkte und beraten Kunden.
Einsatzfelder
Fleischer/innen finden Beschäftigung in erster Linie in Betrieben des Fleischerhandwerks, in der Fleisch- und Wurstwarenindustrie, in Einzelhandelsgeschäften, in Fleischgroßmärkten und in Schlacht- und Fleischzer-
legebetrieben. Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung in der Gastronomie, z.B. in Gaststätten mit eigener Metzgerei.
Fachrichtung
Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen
Aufgabengebiet
Holzmechaniker/innen der Fachrichtung Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen steuern und überwachen Produktionsanlagen, mit denen sie Holz und Holzwerkstoffe zu Treppen-, Fenster- und Türenteilen, zu Holzpackmitteln sowie zu Bilder- oder Spiegelrahmen verarbeiten.
Einsatzfelder
Betriebe, die Holzkonstruktionsteile, wie z.B. Fenster und Türen, herstellen, bei Verpackungsmittelherstellern, in Betrieben der Leisten- und Rahmenindustrie sowie bei Fertighausherstellern. Darüber hinaus kann es geeignete Tätigkeitsfelder im Holzkonstruktionsbau und in Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerken geben. Sie können auch im Holzfachhandel oder in Baumärkten im Holzzuschnitt tätig sein.
Fachrichtung
Möbelbau und Innenausbau
Aufgabengebiet
Holzmechaniker der Fachrichtung Möbelbau und Innenausbau steuern und überwachen Produktionsanlagen, mit denen sie Holz und Holzwerkstoffe zu Möbeln und Möbelgestellen, Regalsystemen, Ladeneinrichtungen und anderen Ausbauteilen verarbeiten.
Einsatzfelder
Möbelhersteller, Tischlereien, Raumausstatterwerkstätten. Darüber hinaus gibt es geeignete Tätigkeitsfelder in Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerken oder auch in Möbelfachgeschäften, die über eine angeschlossene Werkstatt verfügen bzw. einen Montageservice anbieten.
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Maschinen- und Anlagenführer/-in
Aufgabengebiet
Maschinen- und Anlagenführer/innen richten Produktionsmaschinen und
-anlagen ein und bedienen sie. Sie rüsten die Maschinen auch um und halten sie instand.
Einsatzfelder
In industriellen Produktionsbetrieben.
Ausbildungsdauer
Maschinen- und Anlagenführer/in ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf.
Aufgabengebiet
Papiertechnologen/-innen stellen unterschiedliche Papier, Karton, Pappe oder dafür notwendige Vorprodukte her und bereiten sie für die jeweilige Weiterverarbeitung auf. Rohstoffe wie Holz und Altpapier müssen aufbereitet und zu Faser- bzw. Halbstoffen verarbeitet werden, indem das Material gemahlen, gereinigt, entfärbt und mit Leim-, Hilfsund Farbstoffen im Wasser vermengt wird. Dazu gehört, automatisierte Maschinen und Anlagen einzurichten, zu bedienen und zu überwachen. Außerdem müssen die Maschinen gewartet und die Qualität der Produkte laufend kontrolliert werden.
Einsatzfelder
Papier-, Karton- und Pappefabriken sowie Tapetenfabriken.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Technische/r Systemplaner/-in
Aufgabengebiet
Technische Systemplaner/-innen erstellen technische Unterlagen für die Herstellung, Montage und den Betrieb von gebäude- und anlagetechnischen Einrichtungen sowie Elektroinstallationen. Dazu setzen sie die Vorgaben von Konstrukteuren zeichnerisch mit Hilfe von Computerprogrammen um. So fertigen sie zum Beispiel Zeichnungen oder Stücklisten mit CAD-Anlagen an (CAD: Computer-Aided-Desgin).
Einsatzfelder
Technische Systemplaner/-innen in der Fachrichtung Elektrotechnische Systeme arbeiten in Ingenieur- und Planungsbüros. Technische Systemplaner/-innen in der Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik arbeiten in Konstruktions- und Planungsbüros von Betrieben des Stahl-,
Fassaden- und Metallbaus. Technische Systemplaner/-innen in der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik arbeiten in Konstruktions- und Planungsbüros von Betrieben der Gebäude- und Anlagentechnik sowie in Ingenieurbüros.
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre. Die Ausbildung ist in einer der drei Fachrichtungen Elektrotechnische Systeme, Stahl- und Metallbautechnik sowie Versorgungs- und Ausrüstungstechnik möglich.
Aufgabengebiet
Verfahrensmechaniker/-innen stellen Bauteile für die verschiedensten Gegenstände und unterschiedlichsten Branchen her. Ob aus Erz Metall oder aus Aluminium ein Bauteil für ein Auto produzieren: Verfahrensmechaniker verarbeiten Rohmaterial in bestimmte Produkte. Der Beruf ist sehr vielfältig und daher gibt es verschiedene Fachbereiche, u.a.: Kunststoff- und Kautschuktechnik, Steine- und Erdindustrie, Beschichtungstechnik oder Glastechnik.
für Kunststoffund Kautschuktechnik
Aufgabengebiet
Sie verarbeiten verschiedene Werkstoffe wie etwa Thermoplaste, Duroplaste oder Elastomere. Sie bereiten diese Werkstoffe mit Hilfe von Maschinen und Werkzeugen, zum Beispiel Mühlen, Mischern und Knetern, für den weiteren Fertigungsprozess unter Beachtung von vorgegebenen Rezepturen vor. Verfahrensmechaniker erhitzen und verflüssigen Granulate, pressen die flüssige Masse in Form und entnehmen nach dem Abkühlen der Masse die fertigen Produkte, z.B. Telefonhörer, Armaturenbretter. Sie überwachen die Abläufe der automatisierten Fertigungsprozesse sowie die Qualität der Produkte. Sie richten die Maschinen ein und übernehmen kleiner Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten.
Einsatzfelder
Industrielle kunststoffverarbeitende Fertigung, Hersteller von Spielzeug oder Autoreifen. Die Ausbildung kann in einer der sieben Fachrichtungen Bauteile, Compound und Masterbatchherstellung, Faserverbundtechnologie, Formteile, Halbzeuge, Kunststofffenster sowie Mehrschichtkautschukteile vertieft werden.
für Beschichtungstechnik
Aufgabengebiet
Verfahrensmechaniker/-innen für Beschichtungstechnik beschichten Oberflächen verschiedenster Materialien (u.a. Holz, Metall und Kunststoff). Dazu steuern und überwachen sie weitgehend automatisierte Maschinen und Anlagen für das Beschichten z.B. mit Farben, Lacken, Kunstoffen und Korrosionsschutzmitteln. Sie dokumentieren die Prüfwerte, Mischen die Beschichtungsstoffe an und behandeln die Untergründe durch Grundieren, Spachteln, Schleifen und Reinigen vor. Auch die Qualitätssicherung kann zu ihren Aufgaben gehören.
Einsatzfelder
Arbeitgeber sind vor allem Unternehmen, die Oberflächen beschichten, wie z.B. Fahrzeug- und Möbelhersteller, Elektroindustrie, Maschinen- und Anlagenbau.
Ausbildungsdauer 3 Jahre. Die Ausbildung ist in den Fachbereichen Beschichtungstechnik, Brillenoptik, Glastechnik, Kunststoff- und Kautschuktechnik, Hütten- und Halbzeugindustrie, Steine- und Erdenindustrie möglich.
Aufgabengebiet
Sie fertigen Stanzwerkzeuge, Vorrichtungen für die industrielle Serienproduktion und den Maschinenbau oder Gieß- und Spritzgussformen. Außerdem auch chirurgische und feinmechanische Instrumente.
Einsatzfelder
Metall und Kunststoff verarbeitende Betriebe.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Weitere Berufe u. a.
Aufbereitungsmechaniker/-in
Fahrzeuglackierer/-in
Flachglastechnologe/-in
Holzbearbeitungsmechaniker/-in
Industriekeramiker/-in
Leichtflugzeugbauer/-in
Arbeitserzieher/-in
Aufgabengebiet
Arbeitserzieher/innen planen und gestalten arbeitserzieherische und arbeitstherapeutische Maßnahmen für Menschen mit und ohne Behinderung - mit dem Ziel, sie (wieder) in die Arbeitswelt zu integrieren. Arbeitserzieher/innen schätzen einerseits Bedürfnisse, Erwartungen, Begabungen, Fähigkeiten und Kenntnisse der ihnen anvertrauten Menschen ein, beurteilen die Anforderungen und Belastungen eines möglichen Arbeitsplatzes und empfehlen den Betroffenen geeignete Tätigkeiten. Sie verfassen unter anderem Entwicklungsberichte, erstellen Förderpläne, richten Arbeitsplätze individuell ein, fördern Arbeits- und Sozialverhalten der Betroffenen und unterstützen sie bei persönlichen Problemen im Job.
Einsatzfelder
Einrichtungen zur Resozialisierung, Rehabilitation und Erziehung, z. B. Werk-
stätten für Menschen mit Behinderung, bei sozialen Beratungsstellen, in psychiatrischen Krankenhäusern sowie in Einrichtungen des Justizvollzugs.
Ausbildungsdauer
Die Weiterbildung dauert in Vollzeit 2 Jahre, woran sich ein einjähriges Berufspraktikum zur staatlichen Anerkennung anschließt. In der berufsbegleitenden Teilzeitform dauert die Weiterbildung einschließlich berufspraktischer Abschnitte 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Erzieher/-innen betreuen und fördern Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie sind häufig in der vorschulischen Erziehung tätig. Sie beobachten das Verhalten und Befinden von ihnen und beurteilen unter anderem Entwicklungsstand, Motivation und Sozialverhalten. Anhand dessen erstellen sie langfristige Erziehungspläne und
bereiten Aktivitäten sowie pädagogische Maßnahmen vor, die das Sozialverhalten und die individuelle körperliche und geistige Entwicklung fördern. Erzieher/innen reflektieren regelmäßig die erzieherische Arbeit im Team. Außerdem halten sie auch engen Kontakt zu Eltern bzw. Erziehungsberechtigen und stehen diesen informierend und beratend zur Seite.
Einsatzfelder
Kommunale und kirchliche Kindergärten, Kinderkrippen, Schul- und Betriebskindergärten, Horte oder Heime für Kinder und Jugendliche, Erziehungs- oder Jugendwohnheime, Jugendzentren, Familien- oder Suchtberatungsstellen, Tagesstätten, Wohnheime für Menschen mit Behinderung oder ambulante soziale Dienste. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Kinderkliniken, kirchlich-religiöse Einrichtungen der Kinderbetreuung, Grund- und Sonderschulen oder Internate, Jugendorganisationen und Interessenvertretungen sowie Erholungs- und Ferienheime.
Ausbildungsdauer
3 bis 6 Jahre (Vollzeit/Teilzeit) Im Anschluss können auch Zusatzqualifikationen erworben werden.
Aufgabengebiet
Erzieher/innen für Jugend- und Heimerziehung betreuen Kinder und Jugendliche in familienergänzenden bzw. familienersetzenden Einrichtungen. Sie sind für die Versorgung und pädagogische Förderung verantwortlich. Da sie für die betroffenen Kinder und Jugendlichen soweit wie möglich die Elternrolle übernehmen, sind sie wichtige Bezugspersonen und achten auf die schulische, berufliche und persönliche Entwicklung. Erzieher/innen für Jugend- und Heimerziehung beobachten, analysieren und dokumentieren das Verhalten der Kinder und Jugendlichen. Anhand dessen erstellen sie Erziehungspläne, führen Einzel- und Gruppengespräche, unter anderem zur Konfliktbewältigung, und arbeiten mit Schulen, Ausbildungsstätten und Eltern zusammen.
Einsatzfelder
Kinder-, Jugendwohn- und Erziehungsheimen, Jugend- und Familienbera-
tungsstellen, Tagesstätten für Menschen mit Behinderung, Internaten, Sonder- und Gesamtschulen.
Ausbildungsdauer 2 bis 3 Jahre (Vollzeit/Teilzeit)
Aufgabengebiet
Kinderpfleger/innen betreuen und pflegen – als Ersatz oder Ergänzung zu den Eltern – vor allem Säuglinge und Kleinkinder. Sie kümmern sich um pädagogisch interessantes und altersgemäßes Spielmaterial und leiten die Kinder beim Spielen an. Je nach Alter basteln, turnen und musizieren sie mit den Kindern. Darüber hinaus helfen sie bei der Körperpflege und der Versorgung kranker Kinder. Gegebenenfalls übernehmen sie auch Hausarbeiten wie das Zubereiten von Essen.
Einsatzfelder
Kinderkrippen, -gärten und Kinderhorte, Kinderheime und -kliniken, Erholungs- und Ferienheime, Privathaushalte, Ganztagsschulen.
Ausbildungsdauer
2 bis 3 Jahre
Aufgabengebiet
Kindheitspädagogen und -pädagoginnen erforschen die Entwicklung, Erziehung und Bildung von Kindern. Sie entwerfen Konzepte zur Förderung von Kindern und beraten die Eltern in Erziehungsfragen oder übernehmen Leitungsaufgaben in pädagogischen Einrichtungen. Die pädagogische Arbeit mit Kindern im Vor- und Grundschulalter erfordert fundiertes und umfassendes Wissen, differenzierte didaktische Kenntnisse sowie eine besondere Sensibilität und Empathie.
Einsatzfelder
Vor allem in pädagogischen Einrichtungen für Kinder, z. B. in Kindergärten, -tagesstätten oder Horten, aber auch bei sozialen Beratungsstellen.
Ausbildungsdauer
Das Studium erfolgt an Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften oder in Baden-Württemberg auch an Pädagogischen Hochschulen und schließt nach 6 bis 7 Semestern mit dem Bachelor of Arts ab. Teilweise werden auch TeilzeitStudiengänge angeboten, z. B. als akademische Weiterqualifikation für im Beruf stehende Erzieher. Es gibt zudem auch Studienmöglichkeiten innerhalb Dualer Studiengänge.
Aufgabengebiet
Sie betreuen und pflegen - elternergänzend oder elternersetzend - Säuglinge, (Klein-)Kinder und teilweise auch Jugendliche.
Einsatzfelder
Kinderkrippen, Kindergärten und Kinderhorten, Kinderheimen oder Wohnheimen für Menschen mit Behinderung an Ganztagesschulen, Privathaushalten (mit Kleinkindern), Erholungs- und Ferienheimen, Kinderkrankenhäusern und -kliniken.
Ausbildungsdauer
Sozialpädagogische/r Assistent/in bzw. Kinderpfleger/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und Berufskollegs. Sie dauert in Vollzeit oder Teilzeit 2-3 Jahre (mit Zusatzqualifikation 3-4 Jahre) und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Aufgabengebiet
Berufskraftfahrer/-innen arbeiten in der Personenbeförderung oder im Güterverkehr. Im Personenverkehr sind sie beispielsweise als Busfahrer im Linienverkehr oder im Reiseverkehr tätig. Im Güterverkehr sind sie hauptsächlich mit dem Lkw unterwegs. Egal wie, Berufskraftfahrer verbringen viel Zeit hinter dem Steuer und kennen die Straßenverkehrsregeln im In- und Ausland. Vor Fahrtantritt führen sie eine Übernahme- und Abfahrtskontrolle am Fahrzeug durch. Dabei überprüfen sie beispielsweise die Bereifung, den Motor und die Bremsanlagen. Sie sorgen dafür, dass das Gewicht der Ladung gleichmäßig verteilt ist und kontrollieren die mitzuführenden Papiere.
Einsatzfelder
Transportunternehmen des Güter- und Personenverkehrs, zum Beispiel Speditionen, Verkehrsbetriebe, Bus-Reiseunternehmen, Post- und Kurierdienste, Abschlepp- und Pannendienste, Baustofftransport, Betriebe der Getränkeherstellung und Abfallwirtschaft.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Eisenbahner/innen in der Zugverkehrssteuerung stellen Weichen und Signale ein, sichern und überwachen Bahnübergänge und bearbeiten Zugmeldungen. Sie regeln die Zugfolgen sowie -abstände und legen Fahrwege fest, z.B. für die Einfahrt von Zügen in Bahnhöfe. Dabei stehen sie ständig mit Lok- bzw. Triebwagenführern und -führerinnen sowie der Betriebszentrale in Kontakt. Bei Störungen im Fahrbetrieb oder gefährlichen Ereignissen greifen sie ein und sperren z.B. Gleise oder veranlassen Nothalte. Im Rangierbetrieb steuern sie die Zugbildung.
Einsatzfelder
Eisenbahner und Eisenbahnerinnen in der Zugverkehrssteuerung arbeiten auf zentralen und dezentralen Stellwerkssystemen und in Betriebszentralen.
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Aufgabengebiet
Fachlageristen/-innen nehmen bestellte und gefertigte Waren entgegen, prüfen die Lieferscheine und lagern sie fachgerecht ein. Anhand von Bestellungen und Versandlisten stellen sie Lieferungen von Waren und Gütern an nachfolgende Stellen innerhalb oder außerhalb des Betriebes zusammen. Verderbliche Lebensmittel deponieren sie in Kühlhäusern. An Verladerampen verstauen sie Güter transportsicher auf LKW
Einsatzfelder
Unternehmen fast aller Wirtschaftsbereiche, u.a. Speditionen, Logistikdienstleister, Handelsunternehmen, Hersteller von Baustoffen, Druckereien, in sämtlichen Industrieunternehmen.
Ausbildungsdauer 2 Jahre
Aufgabengebiet
Fachkräfte für Lagerlogistik gewährleisten den ordnungsgemäßen Wareneingang bzw. -ausgang und die sachgerechte Lagerung. Sie nehmen Waren an, kontrollieren anhand der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit, entladen die Waren und lagern sie. Die Bestände werden regelmäßig kontrolliert. Im Warenausgang werden Güter für den Weitertransport kommissioniert, das heißt zusammengestellt, abgefüllt, abgewogen und beschriftet. Fachleute für Lagerlogistik entscheiden über die notwendige und zweckmäßige Verpackung und sind für das Verpacken der Sendungen zuständig. Außerdem sind sie für das Auswählen geeigneter Transportwege und -mittel sowie für Sicherstellung optimaler Beladung und pünktlicher verantwortlich. Darüber hinaus optimieren sie den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von der Beschaffung bis zum Absatz.
Einsatzfelder
Unternehmen fast aller Wirtschaftsbereiche, zum Beispiel: Großhandel, Industrie, Lager- und Packbetriebe.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Fachkraft im Fahrbetrieb
Aufgabengebiet
Sie führen Busse, Straßen- oder UBahnen und überprüfen vor Fahrtantritt die Betriebssicherheit und Sauberkeit der Fahrzeuge. Sie beraten Kunden verkaufen Fahrkarten und informieren über Verbindungen oder Fahrpreise.
Einsatzfelder
Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Warentransport und -lagerung sind die Arbeitsbereiche von Kaufleuten für Spedition und Logistikdienstleistung. Sie organisieren den Versand, den Umschlag sowie die Lagerung von Gütern und verkaufen Verkehrs- sowie logistische Dienstleistungen. Das bedeutet neben der allgemeinen Büroarbeit die Beratung der Kunden, zum Beispiel über geeignete Transportmittel und –verfahren oder in Fragen der Verpackung. Sie arbeiten Angebote aus, bereiten Verträge vor, fertigen Warenbegleit-, Fracht- und Zollpapiere an, kontrollieren die Auftragsabwicklung und rechnen am Ende die Leistungen ab.
Einsatzfelder
Transport- und Speditionsunternehmen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre. Branchenbezogene Spezialisierungen sind in diesem Beruf üblich.
Weitere Berufe u. a.
Fachkraft im Fahrbetrieb
Aufgabengebiet
Agrarwirtschaftlich-technische Assistenten und Assistentinnen helfen wissenschaftlichen Fachkräften in Bereichen wie Pflanzen- und Tierproduktion, Milch- und Fleischwirtschaft, Lebensmittel- und Umweltanalytik sowie in verwandten Disziplinen wie Agrikulturchemie und Phytomedizin. Im Labor führen sie Analysen durch, wie zum Beispiel die Untersuchung der Zusammensetzung von Bodenproben oder der Eigenschaften von Saatgut. Sie identifizieren Schädlingsbefall an Pflanzenwurzeln, analysieren die Inhaltsstoffe von Milch, Fleisch und pflanzlichen Lebensmitteln und prüfen anhand von Proben, ob und in welchem Ausmaß verschiedene Haltungsformen oder Anbaumethoden die Qualität landwirtschaftlicher Produkte beeinflussen. In der Tier- und Pflanzenzucht führen sie beispielsweise Erbgutanalysen durch. Sie beteiligen sich am Versuchsanbau bei der Auswahl und gegebenenfalls Behandlung von Saatgut, bei der Aussaat, Pflege und Ernte der Versuchspflanzen, die sie nach Faktoren wie Wuchs, Ertrag sowie Schädlings- und Klimaresistenz beurteilen. Auch die nachhaltige, ökologische Pflanzenproduktion in Gewächshäusern gehört zu den Aufgaben.
Einsatzfelder
Forschungsinstituten, Betrieben der Forst- und Landwirtschaft, in Unternehmen der chemischen Industrie, der pharmazeutischen Industrie sowie der Nahrungsmittelindustrie
Ausbildungsdauer 2 Jahre.
Aufgabengebiet
Audiodesigner/-innen programmieren Klangbilder (Sounds) unterschiedlicher Stilrichtungen (Styles), die in der Regel als Dateien, sogenannte Midi-Files, elektronisch gespeichert, verändert oder abgerufen werden können. Dazu komponieren sie Lieder (Songs), produzieren Notensätze oder arrangieren Sounds. Audiodesigner/innen produzieren Werbe- oder Filmmusik, Musiksoftware oder ganze Musiksendungen für Fernsehen oder Hörfunk. Darüber hinaus vertonen sie Videospiele und digitale Medien aller Art. Den Internetauftritt von Unternehmen gestalten sie durch den ge-
zielten Einsatz von Musik und Klängen. Dabei achten sie insbesondere darauf, dass sich die Sounds nahtlos in ihr Umfeld fügen und Stil, Tempo und Aussage optimal auf den Verwendungszweck abgestimmt sind. Auch im Marketing spielt Sound ebenfalls eine wichtige Rolle. Sound-Logos prägen nachhaltig die Markenwahrnehmung. Auch wenn es darum geht, den Sound für die elektrisch lautlos fahrenden Autos und Motorräder der Zukunft zu gestalten, sind Audiodesigner/innen gefragt.
Einsatzfelder
In der Filmwirtschaft, bei Produktionsfirmen für Hörfunk- und Fernsehbeiträge sowie Audio- und Videoproduktionen, Werbe-, Internet- und Multimedia-Agenturen und bei Verlegern von Software (z.B. Musiksoftware).
Ausbildungsdauer 2 Jahre.
Aufgabengebiet
Bekleidungstechnische Assistenten und Assistentinnen erstellen in enger Zusammenarbeit mit Schnitt-, Entwurfsund Fertigungsmodelleuren und -direktricen Kollektionen. Sie fertigen nach genauen Vorgaben Entwurfsskizzen und arbeiten diese in individuell anzupassende Musterschnitte um. Dabei berechnen sie Nahtzugaben, Bundbreiten sowie Reißverschlusslängen und tragen die Werte in Formblätter ein. Außerdem sind Bekleidungstechnische Assistenten und Assistentinnen an der Auswahl der Stoffe und des Zubehörs, z.B. von Knöpfen oder Applikationen, beteiligt. Im Bereich Fertigung legen sie Arbeitsabläufe fest oder überwachen die Warenqualität und den Produktionsfortgang.
Einsatzfelder
Betriebe der Bekleidungsindustrie bzw. der handwerklichen Bekleidungsherstellung.
Ausbildungsdauer 2 Jahre.
Berufsflugzeugführer/-in (CPL (A))
Aufgabengebiet
Berufsflugzeugführer/innen (CPL (A)) lenken Fracht- und Passagiermaschi-
nen. Nachdem sie die Fluglizenz und die Lizenz für einen bestimmten Flugzeugtyp erworben haben, fliegen sie zunächst als Co-Pilot/in und arbeiten im Team mit dem verantwortlichen Piloten oder der Pilotin zusammen. In dieser Arbeit werden der Funkverkehr, das Navigieren und das Fliegen des Flugzeugs behandelt. Vor dem Abflug machen Sie sich, beispielsweise, mit den meteorologischen Gegebenheiten vertraut, bestimmen die Flugroute, rechnen die Flugdauer sowie den Treibstoffbedarf aus und kontrollieren die Fluginstrumente auf ihre Funktionsfähigkeit. Sie müssen die Fähigkeit besitzen, ein Flugzeug unter sämtlichen Flugbedingungen sicher zu steuern und zu kontrollieren. Sie führen organisatorische Aufgaben durch und halten Mängel oder Besonderheiten fest, die während des Fluges aufgetreten sind, nachdem sie gelandet sind. Eine Vielzahl von nationalen und internationalen Bestimmungen und Regelungen ist zu beachten, wobei für die verschiedenen Flugzeugtypen jeweils spezielle Berechtigungen erforderlich sind.
Einsatzfelder
Inhaber einer CPL (A) können in verschiedenen Bereichen der Luftfahrt tätig sein, darunter bei Charterfluggesellschaften, in der Frachtbeförderung, bei Flugschulen (als Fluglehrer, nach zusätzlicher Qualifikation), bei Rettungsdiensten und in vielen anderen kommerziellen Flugbetrieben.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung zum Berufsflugzeugführer/in (CPL (A)) ist nach EU-Recht bundesweit einheitlich geregelt. Zugangsvoraussetzungen und Ausbildungsdauer können je nach Anbieter variieren.
Aufgabengebiet
Bootsbauer/-innen der Fachrichtung Technik montieren und warten technische und elektronische Einrichtungen von Motor- und Segeljachten, aber auch kleineren Fischkuttern, Barkassen und anderen Nutzfahrzeugen der Binnen- und Seeschifffahrt. Von Spannungsquellen und Energiespeichern über die Bordelektronik und -elektrik bis hin zu Kabeln, Leitungen, Pumpen, Motoren oder Generatoren sind dies alle Arten von technischen Systemen und Anlagen. Bootsbauer/ innen der Fachrichtung Technik prüfen diese, stellen Störungsursachen
fest und beheben sie. Sie installieren nach gesetzlichen Vorschriften und unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen beispielsweise Feuerlöschsysteme, Kühlaggregate oder Ankereinrichtungen. Wenn sie Boote ein- und auswintern, beurteilen sie den Zustand der Bordtechnik, ergreifen Maßnahmen zum Korrosions- oder Frostschutz bzw. stellen im Frühjahr die Betriebsbereitschaft und alle Funktionen der Systeme wie z.B. des Antriebs wieder her.
Einsatzfelder auf Bootswerften, in handwerklichen Bootsbau- und Reparaturwerkstätten, in Zulieferbetrieben, die technische Bauteile und Einrichtungen für den Bootsbau herstellen.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre.
Aufgabengebiet
Brenner/-innen kontrollieren zunächst Rohstoffe wie Obst, Getreide oder Kartoffeln auf deren Qualität, bevor sie diese für die Herstellung von Alkohol aufbereiten. Beispielsweise putzen sie das Obst maschinell, entkernen und zerkleinern es und bereiten daraus Maische. Sie geben Hefe und Verzuckerungsstoffe wie Malz dazu und leiten den Gärprozess ein. Ist die Maische vergoren, destillieren sie daraus Roh- und Feinbrand. Den Alkohol verschneiden (mischen) sie ggf. zu Trinkbranntwein, füllen die fertigen Produkte ab, lagern und vermarkten sie. Dabei überwachen Brenner/innen die Verarbeitungsprozesse und Einstellungen der Produktionsanlagen. Regelmäßig reinigen und desinfizieren sie Maschinen, Behälter, Filter, Rohrleitungssysteme und Arbeitsräume.
Einsatzfelder
Genossenschaftsbrennereien oder in Gutsbrennereien etc.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Bühnentänzer/-innen interpretieren Tanzrollen z.B. für Ballett- oder Musicalinszenierungen sowie für Tanzeinlagen u.a. in Opern und Operetten. Nach dem täglichen Training am Morgen erarbeiten und entwickeln sie in der Probenarbeit mit Choreografen bzw. Choreografinnen künstlerisch gestaltete Bewegungs- und Schrittabfolgen. Diese werden einstudiert und zu längeren Passagen zusammengesetzt, bis zum kompletten Tanzstück bzw. zur fertigen Tanz- oder
Shownummer. Wenn abends Vorstellungen stattfinden, wird auch hier zuerst ein Training durchgeführt. Bei Proben und Vorstellungen ist äußerste Präzision erforderlich, insbesondere in Ensembleszenen, damit Tanzeinlagen oder Ballettszenen wie aus einem Guss wirken. Auch wenn der Körper das Hauptausdrucksmittel ist, umfassen Ballettrollen heutzutage auch gesprochene oder gesungene Anteile. Im Musical oder Varieté müssen Tänzer/ innen meist auch singen können.
Einsatzfelder
Bei professionellen Compagnien oder an verschiedenen Theater-, Opernoder Varietéhäusern.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Edelsteinfasser/-innen fügen beispielsweise Rubine und Smaragde, Bernstein oder Topase in die geeignete Fassung ein. Zunächst skizzieren sie die Anordnung der Steine auf dem Schmuckstück oder Schmuckgegenstand. Danach fertigen und gestalten sie die passenden Fassungen aus unterschiedlichen Metallen, wobei sie verschiedene handgeführte Werkzeuge, Kleinmaschinen und Lötgeräte benutzen. Schließlich setzen sie die natürlichen oder synthetischen Edelsteine ein. Wenn sie im Handwerk tätig sind, beraten und bedienen Edelsteinfasser/innen auch Kunden.
Einsatzfelder
handwerkliche Gold- und Silberschmiedewerkstätten oder in der Schmuck herstellenden Industrie.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre.
Aufgabengebiet
Sie planen die Ausstattung sowie den Ablauf von Veranstaltungen in technischer Hinsicht. Desweiteren werten sie die technischen und inhaltlichen Anforderungen veranstaltungstechnischer Projekte aus, konzipieren veranstaltungstechnische Systeme und erstellen Ablaufpläne. Am Veranstaltungsort richten sie Bühnen-, Sze-
nen- und Messeaufbauten ein, bauen Beleuchtungs-, Projektions- und Beschallungsanlagen sowie Steuerungs- und IT-Netzwerke auf, richten Medienserver ein und stellen die Energieversorgung bereit. Auch vernetzen sie die Anlagen, führen Prüfungen zur elektrischen Sicherheit durch und nehmen dann die Anlagen in Betrieb.
Einsatzfelder
Event- und Veranstaltungsagenturen, Messe- und Kongressveranstalter, kulturelle Einrichtungen, Ferienhotels oder Kreuzfahrtschiffe.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Sie gewinnen mithilfe verschiedener Anlagen Rohwasser aus Brunnen, Seen oder Flüssen und bereiten es zu Trinkwasser auf. Dieses speichern sie in Hochbehältern und speisen es ins Leitungsnetz ein. In Filteranlagen oder Reaktionsbecken reinigen sie das Wasser von unerwünschten Begleitstoffen und entkeimen es. Die Wasserqualität überprüfen Sie anhand von Proben und dokumentieren die Ergebnisse. Sie steuern und überwachen automatisierte Anlagen in Wasserwerken und anderen Einrichtungen der Wasserversorgung.
Einsatzfelder
Wasserwirtschaft, Abwasserentsorgung, Wasserrecht, Umweltplanung.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Fahrzeuginterieur-Mechaniker/-innen fertigen Fahrzeugsitze, Türen-, Seitenbekleidungen und Fahrzeughimmel für Pkws, Lkws, Busse, Eisen- und Straßenbahnwaggons sowie Flugzeuge und Schiffe und montieren diese inklusive der jeweiligen Bedienelemente. Sie verlegen Fußbodenbeläge und dichten Fahrzeugtüren und -fenster ab. Hierfür wählen sie passende Werk-, Verbund- und Hilfsstoffe aus und konstruieren Schablonen und Formteile. Fahrzeuginterieur-Mechaniker/ -innen schneiden Stoffe, Kunststoffe, Leder und Polstermaterialien zu und fügen sie durch Nähen oder Kleben zusammen, beziehen Armstützen oder Sitzpolster und bringen die Erzeugnisse auch unter Berücksichtigung von ergonomischen Aspekten in den Fahrzeugen an. Außerdem verlegen und installieren sie elektrische und pneumatische Leitungen. Fahrzeuginterieur-Mechaniker/innen arbeiten in der Einzel- und Serienfertigung.
Einsatzfelder
Betriebe der Fahrzeug-, Flugzeug- und Schiffbauindustrie sowie in Betrieben der Zulieferindustrie.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Feinoptiker/-innen fertigen planund rundoptische Bauelemente wie Linsen oder Prismen für Fernrohre, Mikroskope, Projektionsgeräte, medizinische Diagnosegeräte oder AstroObjektive. Dazu verarbeiten sie neben geschliffenem und ungeschliffenem Glas auch Materialien wie Kunststoff oder Metall. Aus den Rohstoffen fer-
tigen sie zunächst Bauteile, die sie schleifen und deren Oberflächen sie polieren. Linsen zentrieren sie, d.h., sie richten diese nach der optischen Achse aus. Im Anschluss beschichten oder ent- bzw. verspiegeln (vergüten) sie die fertig geschliffenen Bauteile, z.B. Linsen, Prismen oder Planglasplatten. Daneben verbinden sie beim Feinkitten mehrere Linsen, elektronische Bauteile und andere Komponenten mit verschiedenen Kittverfahren zu optischen Systemen. Während der gesamten Bearbeitung prüfen Feinoptikerinnen und Feinoptiker die Qualität und optimieren Arbeitsprozesse und -ergebnisse. Trotz des Einsatzes elektronisch gesteuerter CNC-Maschinen für einen Großteil der Arbeitsschritte ist bei einigen Arbeitsgängen nach wie vor Handarbeit gefragt.
Einsatzfelder
Werkstatt oder Produktionshallen
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre.
Aufgabengebiet
Figurenkeramformer/innen wirken nach der Planung und Vorbereitung der Arbeitsabläufe bei der Entwicklung eines Modells und der Herstellung der Masse mit. Sie fertigen Gipsformen an, gießen Figuren oder Figurenteile und formen kleine Garnierteile frei mit der Hand. Die so entstandenen Formlinge trocknen sie und befreien sie von Formnähten und anderen Unebenheiten. Haben sie mehrere Einzelteile für eine Plastik hergestellt, setzen sie diese mit Schlicker, einer dünnflüssigen Tonmischung, zusammen und entgraten die Klebeflächen sauber mit Garnierhölzern, Messern und Pinseln. Um die Formlinge zu stabilisieren, bringen sie Stützen oder Platten an. Nachdem die Formlinge getrocknet sind, prüfen sie deren Qualität und brennen sie anschließend in Keramikbrennöfen.
Einsatzfelder
feinkeramische Industriebetriebe, z. B. Keramik- und Porzellanmanufakturen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Flachglastechnologen und -technologinnen fertigen Glasplatten bzw. -scheiben für Autos, Fenster, Fassaden, Solaranlagen, Wintergärten, Spiegel, aber auch für Tische, Türen und Vitrinen. Sie schneiden die Flachgläser auf die erforderliche Größe zu, schleifen und polieren die Glaskanten. Dann stellen sie mit unterschiedlichen Verfahren daraus die jeweiligen Glasprodukte her und steuern dabei automatische Produktions- und Schneideanlagen. Sie verarbeiten z.B. durch thermisches Vorspannen das Basisglas zu Einscheibensicherheitsglas, das nach dem Brennen im Ofen durch Laminieren zu Verbundsicherheitsglas weiterverarbeitet werden kann. Die Glasoberflächen veredeln Flachglastechnologen und -technologinnen z.B. durch Sandstrahlen, Bedrucken oder Ätzen. Während des laufenden
Fertigungsprozesses kontrollieren sie ständig die Qualität der Zwischen- und Endprodukte. Außerdem warten sie die Maschinen und Anlagen und halten diese instand.
Einsatzfelder
Flachglasherstellung, Ausbaugewerbe.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Während des Fluges kümmern sich Flugbegleiter/innen um die Fluggäste und sorgen dafür, dass alle sicherheitsrelevanten Vorschriften eingehalten werden. Sie sorgen dafür, dass das Handgepäck sicher verstaut ist, und informieren die Passagiere gegebenenfalls in mehreren Sprachen über den Flugverlauf, die Ausstattung des Flugzeugs und das richtige Verhalten im Notfall. Während des Fluges bieten die Flugbegleiter/innen den Passagieren Mahlzeiten an, bringen ihnen Getränke und verkaufen ggf. Duty-free-Artikel.
Einsatzfelder
Unternehmen des Personenflugverkehrs
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung zum/zur Flugbegleiter/in wird durch interne Vorgaben der Lehrgangsanbieter geregelt. In Vollzeit beträgt die Dauer zwischen 6 Wochen und 3,5 Monaten.
Gärtner/-in –Garten- und Landschaftsbau
Aufgabengebiet
Gärtner/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau gestalten z.B. Gärten und Parkanlagen durch fachgerechtes Anpflanzen von Rasen, Bäumen, Büschen, Stauden und Blumen. Sie legen Außenanlagen aller Art an, von Hausgärten, Terrassen und Parks über Spiel- und Sportplätze bis hin zu Verkehrsinseln, und nehmen Begrünungen an Verkehrswegen und in Fußgängerzonen vor. Auch die Wege und Plätze der jeweiligen Anlagen pflastern sie, bauen Treppen, Trockenmauern, Zäune und Lärmschutzwände. Außerdem begrünen sie Dächer oder Fassaden. Zum Umwelt- und Naturschutz tragen sie bei, indem sie Mülldeponien oder Kiesgruben rekultivieren.
Einsatzfelder
Fachbetriebe des Garten-, Landschaftsund Sportplatzbaus, sowie städtischen Gärtnereien.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Gebäudereiniger und -innen kümmern sich um die Sauberkeit in verschiedenen Bereichen wie Bürogebäuden, Wohnanlagen, Fertigungsbetrieben und Verkehrsmitteln. Sie reinigen Flure, Räume, Sanitärbereiche, Treppenhäuser, Außenanlagen, Fassaden, Glasdächer und Sonnenschutzeinrichtungen. Zudem säubern sie Produktionshallen, -anlagen, sammeln Abfälle ein und reinigen Sitze, Böden und Fenster in Verkehrsmitteln. Auch die Hygiene in Krankenhäusern, Lebensmittelproduktionen und Schwimmbädern liegt in ihrer Verantwortung. Bei Schädlingsbefall ergreifen sie entsprechende Maßnahmen. Abfälle, kontaminierte Materialien und Schmutzwasser entsorgen sie fachgerecht im Sinne des Umweltschutzes.
Einsatzfelder
Unternehmen im Bereich Gebäudereinigung
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Geigenbauer/-innen stellen Streichinstrumente wie Geigen, Bratschen, Celli oder Kontrabässe her. Sie fertigen Zeichnungen an und übertragen die Maße und Konturen auf die Werkstücke. Aus verschiedenen Holzarten sägen sie Instrumententeile wie Böden, Decken, Schnecken oder Hälse. Sie bearbeiten die Teile durch Hobeln und Schleifen und leimen sie zusammen. Sorgfältig tragen sie den Lack für die Oberfläche auf, denn er beeinflusst den Klang des Instruments. Nach dem Zusammenbau ziehen sie die Saiten auf, prüfen die Funktionsfähigkeit und Spielbarkeit des Instruments und verbessern ggf. durch Nacharbeiten die Tonqualität. Zudem reparieren und restaurieren sie beschädigte Streichinstrumente und beraten Kunden bei Neuanschaffungen.
Einsatzfelder
Betriebe des Geigenbauer-Handwerks.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Glas- und Porzellanmaler/-in
Aufgabengebiet
Glas- und Porzellanmaler/innen behandeln und dekorieren Flachglas, Hohlglas und Porzellan nach eigenen Entwürfen oder nach Vorgaben. Sie bearbeiten auch farbige Glasscheiben und setzen sie zu Mosaikfenstern zusammen. Glas, Kaffeeservice, Vasen und Teller bemalen sie mit abstrakten oder gegenständlichen Motiven. Dabei wenden sie verschiedene Arbeitstechniken wie Hinterglasmalerei, Siebdruckverfahren oder Aufschmelzen und Einbrennen an. Außerdem reparieren und restaurieren sie antike Gläser und altes Porzellan.
Einsatzfelder
Glasmanufakturen, Töpfereien oder Porzellanmanufakturen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Kulturmanager/-innen entwickeln und organisieren z.B. Kultur- und Freizeitveranstaltungen, planen zusammen mit den zuständigen Stellen die inhaltliche Gestaltung sowie den Ablauf und engagieren z.B. Referenten und Referentinnen. Ebenso gilt es, Fördermittel zu akquirieren, mit Kunden und Sponsoren zu verhandeln und Angebote einzuholen. Kulturmanager/innen erstellen die Budgetplanung, erarbeiten Werbemittel und kümmern sich um Räume und Equipment. Sie unterstützen Künstler/ innen und sind Ansprechpartner für Kunden und externe Dienstleister. In der Kulturverwaltung stellen sie Kulturprogramme in Kooperation mit der lokalen Kulturszene zusammen, leiten z.B. Kulturzentren und arbeiten bei der Entwicklung von Weiterbildungsmaßnahmen regionaler Träger mit.
Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmarketing können ebenso in ihr Tätigkeitsgebiet fallen wie die Konzeption und Gestaltung von Websites oder die Koordinierung vernetzter Buchungssysteme für Bühnen-, Konzert- und Freizeitprogramme, Ausstellungen oder andere
Kulturveranstaltungen. Im Bereich Kultur- und Freizeitpädagogik bieten sie beispielsweise kreative und künstlerische Kurse an oder organisieren Führungen durch Ausstellungen, Museen o. Ä. In der Ausstellungsplanung bzw. im Ausstellungsmanagement wirken sie mit bei der Zusammenstellung und ggf. dem Kauf von Exponaten, konzipieren und bewerben Ausstellungen.
Einsatzfelder
In der öffentlichen Verwaltung, also in Städten und Gemeinden.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung bzw. Weiterbildung zum Kulturmanager/zur Kulturmanagerin wird durch interne Vorgaben der Lehrgangsanbieter geregelt. Die Zugangsvoraussetzungen, die Dauer der Aus- bzw. Weiterbildung und die Abschlussbezeichnungen können je nach Lehrgangsträger variieren.
Aufgabengebiet
Lacklaboranten und -laborantinnen untersuchen Farben und Lacke auf ihre Eigenschaften hin oder wirken an der Entwicklung neuer Beschichtungsstoffe mit. Hierfür planen sie Versuche und führen sie durch. Die Ergebnisse dokumentieren und analysieren sie am Rechner. Sie arbeiten mit bei der Optimierung von Lacken und ähnlichen Beschichtungsstoffen für unterschiedliche Untergründe wie z.B. Holz, Beton, Metall oder Kunststoff. Durch ständige Kontrollen sichern sie die Qualität der Produkte. Daneben beurteilen sie die Oberflächenbeschaffenheit von Untergründen und Lacken und prüfen die Haltbarkeit von Beschichtungen. Auch die Kundenberatung kann zu ihren Tätigkeiten gehören.
Einsatzfelder
In Labors und Büroräumen der chemischen, Lack herstellenden und Lack verarbeitenden Industrie
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre.
Aufgabengebiet
Leichtflugzeugbauer/-innen stellen
Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtfluggeräte und kleinere Motorflugzeuge vor allem für die Sportfliegerei her. Sie verarbeiten dabei
hauptsächlich Faserverbundwerkstoffe, Leichtmetall und gelegentlich auch Holz. Mithilfe von Schablonen, Formen sowie Urmodellen, Werkzeugen und Maschinen fertigen sie Bauteile wie Sandwichschalen, Rippen, Spanten, Ruder und Verkleidungen. Diese fügen sie bei der Endmontage mit bereits vorgefertigten Ausrüstungsteilen wie Fahrwerk, Steuereinrichtungen, Kanzel und Triebwerk zusammen. Auch warten und reparieren sie Leichtflugzeuge, kontrollieren dabei alle Bordsysteme und beseitigen Defekte.
Einsatzfelder
Betriebe des Segel- und Leichtflugzeugbaus.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Luftverkehrskaufmann/-frau
Aufgabengebiet
Luftverkehrskaufleute sind verantwortlich für die Organisation der Passagier- und Flugzeugabfertigung, des Einkaufs und Vertriebs sowie der Abläufe am Terminal. Sie beschaffen Treibstoff und Ersatzteile, planen den Personaleinsatz und erstellen Streckenunterlagen. Sie beraten Speditionen sowie Handels- und Industrieunternehmen hinsichtlich des Dienstleistungsangebots im Bereich Luftfracht, verkaufen Frachtkapazitäten, berechnen Frachtraum, erstellen Frachtunterlagen und kümmern sich um Zollformalitäten. Außerdem untersuchen sie Marktdaten, erarbeiten Marketingstrategien und entwickeln neue Konzepte für den Passage- und Frachtverkauf. Sie sind in die Personalplanung und -beschaffung eingebunden, führen Bestands- und Erfolgskonten, bearbeiten Zahlungsvorgänge, ermitteln Bilanz- und Erfolgskennzahlen und analysieren diese. Darüber hinaus bieten sie Privat- und Geschäftskunden, wie Reiseveranstaltern, Beratungen zu Flugverbindungen und Tarifen an, kalkulieren Flugpreise, verkaufen Tickets, nehmen Platzreservierungen vor und buchen auf Anfrage Hotelzimmer oder Mietfahrzeuge. Im Schalterdienst kümmern sie sich um die Abwicklung von Fluggästen und Gepäck.
Einsatzfelder
Flughafenbetriebe sowie bei Linienund Charterfluggesellschaften.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Maßschuhmacher/in –Maßschuhe
Aufgabengebiet
Maßschuhmacher/-innen der Fachrichtung Maßschuhe stellen vorwiegend Maßanfertigungen her, z.B. Halbschuhe, Stiefel oder Pumps. Zuerst nehmen sie an den Füßen des Kunden Maß und nehmen z.B. Trittspuren ab. Die Maße übertragen sie auf Leisten und richten dieses auf die passende Form und Größe zu. Anhand der Leisten und der Wünsche des Kunden erstellen sie Skizzen, Schnittmuster und Schablonen und schneiden dann die einzelnen Schuhbestandteile aus dem gewählten Material. Die Schäfte steppen sie mit dem Innenfutter zusammen, ziehen sie über die Leisten und verbinden sie mit den Bodenteilen. Danach bringen sie Sohlen und Absätze an, polieren und finishen die Schuhe. Daneben arbeiten sie auch Konfektionsschuhe fußgerecht um, indem sie z.B. Einlegeteile anpassen, Fußbettungen einarbeiten oder Weitungen vornehmen. Außerdem reparieren sie defektes Schuhwerk und tauschen z.B. Absätze oder Sohlen aus.
Einsatzfelder
Betriebe des Schuhmacherhandwerks, bei Schuhschnellreparaturdiensten, in handwerklichen Lederwerkstätten, Werkstätten von Orthopädie- und Sanitätsfachgeschäften, Schuhmachereien von Theatern und in Betrieben der Schuhindustrie.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Polsterer und Polsterinnen fertigen auf der Grundlage von Fachzeichnungen und technischen Unterlagen Polstermöbel und Matratzen. Sie bauen aus Bestandteilen wie Polstergrund, Federungen sowie Füllstoffen Polster auf, schneiden Bezugsstoffe zu, nähen die einzelnen Stoffteile zusammen und beziehen die Polsterelemente. Schließlich bringen sie Verzierungen an, befestigen die Polster am Gestell, montieren Füße oder Rollen und prüfen, ob das fertige Möbelstück den Vorgaben entspricht. In Sitz- und SchIafmöbel mit verstellbaren Positionen bauen sie mechanische oder elektronische Steuerungselemente ein. Insbesondere in der Serienfertigung verwenden sie vorgefertigte Formteile und setzen computergesteuerte Maschinen und Anlagen ein. Neben Neuanfertigungen führen Polsterer und Polsterinnen
auch Reparaturen aus und restaurieren Polstermöbel.
Einsatzfelder
Betriebe der Polstermöbelindustrie, in Betrieben, die sich auf die Herstellung von Matratzen spezialisiert haben und in Fachbetrieben des Raumausstatterhandwerks.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Raumausstatter/-innen gestalten Wohn- und Geschäftsräume und beraten hinsichtlich der Gestaltung und Materialwahl. Sie planen die Raumausstattung nach den Wünschen des Kunden und bereiten diese vor. Sie ermitteln Kosten und besorgen nach Auftragsabschluss die benötigten Materialien, mit denen sie die Räumlichkeiten gestalten. Sie bereiten die Untergründe vor, verlegen Bodenbeläge, kleiden Wände und Decken mit Stoffen und Tapeten aus, montieren Sicht- und Sonnenschutzanlagen und
dekorieren die Räume. Darüber hinaus beziehen sie Polstermöbel neu und führen erforderliche Reparaturen durch.
Einsatzfelder
Fachbetriebe des Raumausstatterhandwerks, Raumausstattungs- und Innendekorationsabteilungen von Warenhäusern. Im Möbelhandel, an Bühnenwerkstätten oder in Messebaubetrieben.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/innen fertigen Rollladen- und Sonnenschutzanlagen und montieren Toranlagen und Rollgitter. Nachdem sie sich vor Ort über die notwendigen Arbeiten informiert und die Maße aufgenommen haben, stellen sie das gewünschte System her. Dazu wählen sie Material und Teile aus und bearbeiten mit Maschinen und Geräten Metalle, Kunststoffe, Hölzer,
Glas und Textilien. Sie transportieren die Systeme zum Kunden und montieren sie dort. Sie führen Dämmmaßnahmen durch, bauen Antriebe ein und installieren Steuerungen und Sicherheitseinrichtungen. Damit alles einwandfrei funktioniert, machen sie Funktionsprüfungen und übernehmen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten.
Einsatzfelder
Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks und bei industriellen Herstellern von Rollladenund Sonnenschutzanlagen.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Schädlingsbekämpferinnen und -bekämpfer setzen verschiedene Maßnahmen ein, um Menschen, Tiere, Pflanzen, Vorräte, Materialien und Gebäude vor Schädlingen zu schützen. Bei einem Schädlingsbefall inspizieren sie die betroffenen Räumlichkeiten, wählen geeignete Bekämpfungsmittel aus und wenden sie umweltverträglich an. Alle durchgeführten Maßnahmen und verwendeten Substanzen werden sorgfältig dokumentiert. Besonders wichtig ist die Beratung der Kunden, in der über das Gefahrenpotenzial, die Bekämpfungsmöglichkeiten und -dauer, die Wirkungsweise der Bekämpfungsmittel sowie über Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen informiert wird.
Einsatzfelder
Dienstleistungsbetriebe für Schädlingsbekämpfung und bei Hygienedienstleistern, Versuchs- und Herstellungsbetrieben für Schädlingsbekämpfungsmittel, bei Gesundheits-, Pflanzenschutz- und Landwirtschaftsämtern sowie Forstverwaltungen
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Sie entwerfen und realisieren Leuchtreklameanlagen, Schilder und Anzeigetafeln. Ihre Arbeit beginnt mit Entwurfsskizzen, die sie mit dem Kunden besprechen und als digitale Daten am Bildschirm fertig ausarbeiten. Nach diesen Vorlagen bearbeiten sie die Trägermaterialien für
das Endprodukt, schneiden z.B. Plexiglas für beleuchtete Buchstaben oder Metalle und Kunststoffe für Schilder zu. Außerdem bekleben sie Schaufenster oder beschriften Fahrzeuge.
Einsatzfelder
Handwerkliche Schilderwerkstätten, Ausstellungs- und Kongressveranstalter, Firmen im Bereich Fahrzeugbeschriftung.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Silberschmiede und -schmiedinnen entwerfen und gestalten Waren aus Silber, aber auch aus unedlen Metallen wie Kupfer oder Messing, die sie z.T. versilbern. Sie bearbeiten das Metall meist durch Treiben, d.h., sie bringen beispielsweise Platten aus Silberblech mit Treibhämmern oder Punzen in eine plastische Form. Neben Tellern, Schalen oder Besteck stellen sie Silberschmiedearbeiten mit Bewegungs- und Verschlussmechanismen her, z.B. Etuis oder Dosen. Während sie im Schwerpunkt Metall hauptsächlich Zier- und Gebrauchsgegenstände anfertigen, dekorieren sie im Schwerpunkt Email Werkstücke mit transparenten oder deckenden Emailfarben. In Werkstätten stellen sie Einzelstücke nach Kundenwunsch oder eigenen Ideen her. In Sil-
berwarenfabriken hingegen fertigen sie Gegenstände nach Vorlage und in kleinen Serien. Auch im Verkauf sind Silberschmiede und -schmiedinnen tätig. Sie beraten Kunden und verkaufen Silberwaren bzw. Schmuck.
Einsatzfelder
Handwerkliche Gold- und Silberschmiedewerkstätten, in der Schmuck herstellenden Industrie, bei Juwelieren, in Schmuckdesignateliers sowie in Werkhallen der Industrie.
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre.
Aufgabengebiet
Spielzeughersteller/-innen können in verschiedenen Produktionsbereichen der Spielzeugindustrie tätig sein. Unter Berücksichtigung der Sicherheits- und Qualitätsstandards für Spielwaren planen sie die einzelnen Produktionsschritte, bereiten sie vor und führen sie durch. An (computergesteuerten) Spritzgussmaschinen stellen sie Kunststoffbauteile her, an Schleif- oder Fräsmaschinen bearbeiten sie z.B. Rohlinge aus Kunststoff, Holz oder Metall. Sie entgraten, schleifen und polieren die Einzelteile, bemalen oder lackieren die Oberflächen. Sie montieren Einzelteile zum fertigen Spielzeug, bauen ggf. elektronische oder mechanische Bauteile ein und überprüfen die Funktionen. Wenn sie Stoffpuppen oder
Stofftiere herstellen, schneiden Spielzeughersteller/innen zunächst anhand von Schablonen den Balg sowie Arme, Beine, ggf. Kopf und Ohren aus Stoffen, Filz oder Plüsch zu. Dann nähen sie die Teile zusammen, füllen die Bälge, bringen Kunststoffköpfe an oder nähen Tieraugen auf. Abschließend dekorieren sie die Spielzeuge und verpacken sie.
Einsatzfelder
Im Produktionsbereich der Spielzeugindustrie.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Heizungs-, Abgas- und Lüftungsanlagen sowie vergleichbare Einrichtungen werden von Schornsteinfeger/innen auf ihre Betriebs- und Brandsicherheit kontrolliert. Sie orientieren sich an den Vorgaben des Bau- und Umweltschutzrechts und identifizieren Potenziale zur Energieeinsparung. Feuerungsanlagen und Rauchableitungen werden von Schornsteinfeger/innen gereinigt, ebenso wie sie Ablagerungen aus Lüftungsanlagen entfernen. Des Weiteren führen sie Feuerstätten- und Brandverhütungsschauen sowie Immissionsschutzmessungen durch, sorgen für die Beseitigung festgestellter Mängel und halten ihre Mess-, Prüf- und Arbeitsergebnisse fest.
Einsatzfelder Schornsteinfegerbetriebe
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Steinmetz/in und Steinbildhauer/-in - Steinmetzarbeiten
Aufgabengebiet
Sie beraten ihre Kunden über Gestaltungsmöglichkeiten und das jeweils geeignete Material z.B. für Tischplatten, Fassadenverkleidungen, Bodenplatten, Treppen, Geländer oder Grabanlagen. Sie fertigen Skizzen und digitale Konstruktionszeichnungen, sägen und schleifen Rohblöcke aus Natur- und Kunststeinen mit CNC-Maschinen. Viele Arbeitsgänge führen sie aber auch mit handgeführten Maschinen wie Trennschleifern oder Kreissägen bzw. von Hand mit Knüpfel und Meißel durch. Sie organisieren den Transport der fertigen Erzeugnisse zum Einbau- oder Aufstellort und verlegen Bodenplatten, bauen Arbeitsplatten oder Treppen ein, versetzen und verankern Fassadenplatten und setzen Grabsteine. Im Bereich Denkmalpflege prüfen sie den Zustand von historischer Steinsubstanz, entfernen Schmutz, tauschen Bauteile aus oder setzen sie instand und konservieren die Oberflächen.
Einsatzfelder
Werkstätten und Werkhöfen
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Steuerfachangestellte betreuen und beraten zusammen mit Steuerberatern und -beraterinnen sowie Wirtschaftsprüfern und -prüferinnen Mandanten in steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten. Zudem übernehmen sie organisatorische und kaufmännische Aufgaben.
Einsatzfelder
in Kanzleien von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern sowie vereidigten Buchprüfern, Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Buchprüfungsgesellschaften, bei Wirtschaftsunternehmen in den Bereichen Rechnungswesen, Buchführung oder Personalsachbearbeitung
Ausbildungsdauer
Steuerfachangestellte/r ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Bereich Freie Berufe.
Aufgabengebiet
Tanzpädagogen und -pädagoginnen unterrichten die verschiedensten Tanzformen, angefangen vom klassischen Tanz über Modern Dance bis hin zu Jazztanz, Hip-Hop, Contact Improvisation und Tanztheater. Sie erteilen Unterricht für professionelle Tänzer/ -innen, aber auch für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren, die in ihrer Freizeit tanzen. Neben der Unterrichtstätigkeit übernehmen sie auch organisatorische Aufgaben.
Einsatzfelder
Tanz- und Ballettakademien, an Tanzund Musikschulen, an Volkshochschulen sowie an Opern- und Schauspielhäusern.
Ausbildungsdauer
Die Qualifikation als Tanzpädagoge/ -pädagogin erfolgt durch Aus- oder Weiterbildungsmaßnahmen, die von internen Richtlinien der Lehrgangsanbieter bestimmt werden. Die Zugangsvoraussetzungen, die Dauer der Aus- bzw. Weiterbildung und die Abschlussbezeichnungen können je nach Lehrgangsträger variieren.
Aufgabengebiet
Sie bereiten Abwässer auf und warten die Abwasserrohrsysteme in geregelten Abständen. Dabei müssen die Betriebsabläufe in Kläranlagen und Kanalbetrieben überwacht und geregelt werden. Sie bedienen die Maschinen und Anlagen, die Abwasser aufbereiten und reinigen. Sie führen qualitätssichernde Maßnahmen durch und sorgen dafür, dass die Umwelt nicht gefährdet wird.
Einsatzfelder
Abwasserwirtschaft, wie z.B. öffentliche und industrielle Kläranlagen, Abwasserverbände, Betriebe mit eigener Abwasserreinigung, wie z.B. Chemieunternehmen, Leitwarten, Labors, Pumpwerke, Kanalisation, Herstellern von klärwerkstechnischen Anlagen.
Ausbildungsdauer
3 Jahre. Ausbildung in der Industrie und im öffentlichen Dienst.
Aufgabengebiet
Sie sorgen dafür, dass Abfälle korrekt
entsorgt und verwertet werden. Sie organisieren das Sammeln und Sortieren von Müll, führen ihn der Wiederverwertung zu oder entsorgen ihn umweltschonend.
Einsatzfelder
Sie finden Beschäftigung bei privaten und öffentlichen Abfallbeseitigungsbetrieben, in Müllverbrennungsanlagen, bei Recyclingfirmen und -höfen, in Betrieben, die Sonderabfälle entsorgen oder in Ingenieurbüro für technische Fachplanung.
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet
Weintechnologen und -technologinnen stellen Wein, Traubensaft sowie weinhaltige und weinähnliche Getränke her. Zunächst nehmen sie die Trauben entgegen und prüfen ihre Qualität. Dann zerkleinern und mahlen sie sie maschinell, sodass Maische entsteht. Diese wird zu Most ausgepresst, der vorgeklärt und dann vergoren wird.
Weintechnologen und -technologinnen überwachen den Gärprozess und führen Schönungen nach Vorgabe durch. Den fertigen Wein prüfen sie sensorisch und analytisch. Dann füllen
sie den Wein ab, lagern ihn fachgerecht und bereiten ihn für den Versand vor. Außerdem stellen sie ihre Produkte z.B. im Rahmen von Weinproben vor und verkaufen sie.
Einsatzfelder
In Winzergenossenschaften, Wein- und Sektkellereien und Weinbaubetrieben.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Sie sind für den vorbeugenden Brandund Gefahrenschutz, aber auch für Lösch- und Rettungseinsätze zuständig. Sie stimmen die Schutzmaßnahmen individuell auf die Besonderheiten des Betriebes ab und sorgen dafür, dass Einsatzfahrzeuge und Feuerwehrgeräte stets betriebsbereit sind. Ziel ist es, Brände, Explosionen oder Unfälle zu verhindern. Im Ernstfall führen sie Maßnahmen zur Brandbekämpfung durch.
Einsatzfelder
In größeren Industriebetrieben der Chemie-, Metall- und Elektroindustrie, auf Flughäfen, in Kraftwerken oder Freizeitparks.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
Aufgabengebiet
Werksteinhersteller/-innen setzen für die Erzeugung von Beton-, Verbundwerksteinen oder künstlichen Steinen Betonmischungen mit unterschiedlichen Zuschlagstoffen an, darunter z.T. auch Recyclingmaterialien. Sie füllen die Betonmassen in Schalungen oder Formen, die sie z.T. selbst herstellen und je nach Produkt mit Bewehrungen aus Stahl, Edelstahl oder Kunststoff versehen. Nach dem Aushärten schalen sie die Werksteine aus und behandeln die Oberflächen mechanisch durch Fräsen, Schleifen, Polieren, thermisch durch Flammstrahlen und Lasern oder chemisch durch Patinieren, Ätzen oder Lasieren. Schließlich montieren sie die fertigen Werksteinbauteile vor Ort, bringen z.B. Fassadenplatten an, verlegen Bodenplatten und bauen Treppen ein. Für Terrazzoböden bereiten sie die Untergründe vor, pumpen die zähflüssige Masse darauf, glätten sie und behandeln die Oberflächen nach dem Aushärten. Die Sanierung und Konservierung von Werksteinbauteilen können ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören.
Einsatzfelder
Betriebe der Werksteinherstellung, Betonfertigteilwerke, Ausbaubetriebe, Steinmetz- und Steinbildhauerwerkstätten, Fassadenbauunternehmen.
Aufgabengebiet
Werkstoffprüfer untersuchen je nach Fachrichtung unterschiedliche Werkstoffe auf ihre Eigenschaften und stellen eventuelle Materialschäden fest. Auch die Untersuchung von Proben aus der laufenden Produktion kann zu ihren Aufgaben gehören. Dazu führen sie Messungen durch und dokumentieren die Ergebnisse.
Einsatzfelder
u.a. Industriebetriebe, Forschungsund Entwicklungsabteilungen, Labors, Werkstoffprüfanstalten, Anlagenbau, Bauwesen.
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre. Die Ausbildung kann in einer der vier Fachrichtungen Kunststofftechnik, Metalltechnik, Systemtechnik und Wärmebehandlungstechnik vertieft werden.
Aufgabengebiet
Zupfinstrumentenmacher/-innen der Fachrichtung Gitarrenbau stellen nach vorgegebenen Zeichnungen oder eigenen Entwürfen Gitarren, aber auch andere Zupfinstrumente wie Mandolinen, Lauten oder Banjos her. Sie verwenden dazu verschiedene Holzsorten, Metalle und Kunststoffe. Maschinell oder mit der Hand sägen, hobeln, schleifen und schnitzen sie daraus den Korpus, den Hals und andere Einzelteile. Dann verbinden sie die verschiedenen Bestandteile durch Leimen oder Verschrauben und lackieren die Instrumente. Schließlich besaiten und stimmen sie die Musikinstrumente. Neben akustischen fertigen sie auch elektrische Instrumente und montieren Tonabnahmesysteme. Zudem reparieren sie Zupfinstrumente und restaurieren alte und historische Instrumente.
Einsatzfelder
Klein- und Mittelbetriebe des Musikinstrumentenbau.
Ausbildungsdauer 3 Jahre.
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Anästhesietechnische/r Assistent/-in
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Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Automobilkaufmann/-frau
Autohaus Brenk GmbH Im Husarenlager 1 76187 Karlsruhe
Bachelor of Arts, BWL - Betriebswirtschaftslehre
BGW Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Philipp-Reis-Straße 3 76137 Karlsruhe
Bachelor of Arts, BWL - Dienstleistungsmanagement, Consulting & Sales
Select GmbH Am Mantel 1 76646 Bruchsal
Bachelor of Arts, BWL - Digitales Verwaltungsmanagement
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Bachelor of Arts, BWL - Dienstleistungsmanagement, Human Resources
Select GmbH
Am Mantel 1 76646 Bruchsal
Bachelor of Arts, BWL- Handel, Controlling dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Bachelor of Arts, BWL - Handel, Schwerpunkt Filiale
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Bachelor of Arts, BWL - Industrie
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Bachelor of Arts, BWL – Logistik
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Bachelor of Arts, BWL - Public Management
Stadt Gaggenau Hauptstraße 71 76571 Gaggenau
Bachelor of Arts, BWL - Sozialversicherung
BGW Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Philipp-Reis-Straße 3 76137 Karlsruhe
Bachelor of Arts, BWL – Tourismus, Hotel und Gastronomiemanagement
Brenners Park Hotel GmbH
Schillerstraße 4/6 76530 Baden-Baden
Karlsruher Bädergesellschaft mbH Hermann-Veit-Straße 7 76135 Karlsruhe
Bachelor of Arts, BWL - Handel, Schwerpunkt Zentrale
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Bachelor of Arts, Gesundheitsmanagement
Klinikum Mittelbaden gGmbH Ebersteinburg
Dr.-Rumpf-Weg 7 76530 Baden-Baden
Bachelor of Arts, Industrie, Supply Chain Management
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Bachelor of Arts, Medien- und Kommunikationsmanagement
Siemens AG www.ausbildung.siemens.com
Bachelor of Arts, RSW Rechnungswesen-SteuernWirtschaftsrecht
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Bachelor of Arts, Soziale Arbeit
Johannes-Diakonie Mosbach Neckarburkener Straße 2-4 74821 Mosbach
Lebenshilfe Rastatt/Murgtal e.V. Pionierweg 3-4 76571 Gaggenau-Ottenau
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Bachelor of Arts, Sozialwirtschaft
Johannes-Diakonie Mosbach Neckarburkener Straße 2-4 74821 Mosbach
Bachelor of Engineering, Elektrotechnik
Schaeffler AG
Industriestraße 3 77815 Bühl
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Bachelor of Engineering, Elektro- und Informationstechnik
Blanc und Fischer Corporate Services GmbH & Co. KG Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH Hermann-von-Helmholtz-Platz 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Bachelor of Engineering, Maschinenbau
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
Schaeffler AG Industriestraße 3 77815 Bühl
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Bachelor of Engineering, Mechatronik
Schaeffler AG Industriestraße 3 77815 Bühl
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Bachelor of Engineering, Verpackungstechnologe
Schaeffler AG Industriestraße 3 77815 Bühl
Bachelor of Engineering, Wirtschaftsingenieurwesen
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
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SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Bachelor of Laws
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Gartenstraße 105 76135 Karlsruhe
Bachelor of Science, Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Bachelor of Science, Angewandte Informatik
BGW Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Philipp-Reis-Straße 3 76137 Karlsruhe
Bachelor of Science, Angewandte Informatik, Spezialisierung Künstliche Intelligenz
Siemens AG www.ausbildung.siemens.com
Bachelor of Science, Bauingenieurwesen
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Bachelor of Science, Hebammenwissenschaft
Klinikum Mittelbaden gGmbH Ebersteinburg
Dr.-Rumpf-Weg 7
76530 Baden-Baden
Bachelor of Science, Informatik
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Kerntechnische Entsorgung
Karlsruhe GmbH
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SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
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Bachelor of Science, Medizinische Informatik
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Bachelor of Science, Pflege
SRH Klinikum
Karlsbad-Langensteinbach GmbH
Guttmannstraße 1
76307 Karlsbad
Bachelor of Science, Physician Assistant
Klinikum Mittelbaden gGmbH Ebersteinburg
Dr.-Rumpf-Weg 7
76530 Baden-Baden
Bachelor of Science, Sustainable Science and Technology – Strahlenschutz
Kerntechnische Entsorgung
Karlsruhe GmbH
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Bachelor of Science, Wirtschaftsinformatik
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
Deutsche Rentenversicherung
Baden-Württemberg Gartenstraße 105 76135 Karlsruhe
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Schaeffler AG Industriestraße 3
77815 Bühl
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Berufskraftfahrer/-in
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CChemiekant/-in
Blanc und Fischer Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
Chemielaborant/-in
DDrogist/-in
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EElektroniker/-in für Automatisierungstechnik
Blanc und Fischer Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
Schaeffler AG Industriestraße 3 77815 Bühl
Elektroniker/-in Fachrichtung Betriebstechnik
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Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Elektroniker/-in für Geräte und Systeme
Blanc und Fischer
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Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
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FFachangestellte/r für Bäderbetriebe
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Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste – Fachrichtung Bibliothek
Stadt Gaggenau Hauptstraße 71 76571 Gaggenau
Fachinformatiker/-in Fachrichtung Anwendungsentwicklung
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Schaeffler AG
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SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
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Fachinformatiker/-in
Fachrichtung Digitale Vernetzung
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Fachinformatiker/-in Fachrichtung Systemintegration
Blanc und Fischer
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dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Fachkraft für Lagerlogistik
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Im Husarenlager 1 76187 Karlsruhe
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
Emons Spedition GmbH & Co.KG Wolfartsweiererstraße 17 76137 Karlsruhe
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Fachkraft für Metalltechnik
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Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Fachlagerist/-in
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Fachmann/-frau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie
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Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft
Evangelischer Verein für Stadtmission in Karlsruhe e.V. Stephanienstraße 72 76133 Karlsruhe
GGebäudereiniger/-in
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in
Asklepios Südpfalzkliniken GmbH Kliniken Kandel & Germersheim Luitpoldstraße 14 76870 Kandel
Klinikum Mittelbaden gGmbH Ebersteinburg Dr.-Rumpf-Weg 7 76530 Baden-Baden
SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach GmbH Guttmannstraße 1 76307 Karlsbad
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegehelfer/-in
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
HHauswirtschafter/-in
Johannes-Diakonie Mosbach Neckarburkener Straße 2-4
74821 Mosbach
Heilerziehungspfleger/-in
Johannes-Diakonie Mosbach
Neckarburkener Straße 2-4
74821 Mosbach
Lebenshilfe Rastatt/Murgtal e.V. Pionierweg 3-4 76571 Gaggenau-Ottenau
Hotelfachmann/-frau
Brenners Park Hotel GmbH Schillerstraße 4/6 76530 Baden-Baden
Schwitzer’s Hotel am Park GmbH Etzenroter Straße 4 76337 Waldbronn
IImmobilienkaufmann/-frau
basi Schöberl GmbH & Co. KG
Im Steingerüst 57 76437 Rastatt
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Volkswohnung GmbH
Ettlinger-Tor-Platz 2 76137 Karlsruhe
Industriekaufmann/-frau
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG
Fritz-Erler-Straße 25 76133 Karlsruhe
Schaeffler AG
Industriestraße 3 77815 Bühl
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
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Industriemechaniker/-in
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Im Steingerüst 57 76437 Rastatt
Blanc und Fischer
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Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
KM Packaging Gmbh
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Schaeffler AG
Industriestraße 3
77815 Bühl
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42
76646 Bruchsal
IT-Systemelektroniker/-in
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
JJugend- und Heimerzieher/-in
Carlo Schmid Schule Karlsruhe Ohiostraße 5
76149 Karlsruhe
KKaufmann/-frau für Büromanagement
Autohaus Brenk GmbH Im Husarenlager 1
76187 Karlsruhe
Carlo Schmid Schule Karlsruhe Ohiostraße 5
76149 Karlsruhe
Deutsche Rentenversicherung
Baden-Württemberg Gartenstraße 105
76135 Karlsruhe
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
IHK Karlsruhe Lammstraße 13-17
76133 Karlsruhe
Johannes-Diakonie Mosbach
Neckarburkener Straße 2-4 74821 Mosbach
Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG Fritz-Erler-Straße 25 76133 Karlsruhe
Select GmbH Am Mantel 1
76646 Bruchsal
Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3
75038 Oberderdingen
Johannes-Diakonie Mosbach
Neckarburkener Straße 2-4
74821 Mosbach
Select GmbH Am Mantel 1 76646 Bruchsal
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Kaufmann/-frau für Hotelmanagement
Brenners Park Hotel GmbH
Schillerstraße 4/6 76530 Baden-Baden
Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Select GmbH Am Mantel 1 76646 Bruchsal
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
Blanc und Fischer Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
Emons Spedition GmbH & Co.KG Wolfartsweiererstraße 17 76137 Karlsruhe
Kaufmann/-frau im E-Commerce dm-drogerie markt GmbH + Co. KG www.dm-jobs.com
Kinderpfleger/-in
Carlo Schmid Schule Karlsruhe Ohiostraße 5 76149 Karlsruhe
Erzdiözese Freiburg Verrechnungsstelle Durmersheim Hauptstraße 145 76448 Durmersheim
Kindheitspädagoge/-in
Erzdiözese Freiburg Verrechnungsstelle Durmersheim Hauptstraße 145 76448 Durmersheim
Koch/Köchin
Brenners Park Hotel GmbH Schillerstraße 4/6 76530 Baden-Baden
Schwitzer’s Hotel am Park GmbH Etzenroter Straße 4 76337 Waldbronn
Siemens AG www.ausbildung.siemens.com
Konstruktionsmechaniker/-in
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3 75038 Oberderdingen
Krankenpflegehelfer/-in
SRH Klinikum
Karlsbad-Langensteinbach GmbH Guttmannstraße 1 76307 Karlsbad
Kunststoff- und Kautschuktechnologe/-in
Schaeffler AG
Industriestraße 3 77815 Bühl
LLogopäde/Logopädin
Medizinische Akademie Schule für Logopädie Breisgaustraße 3
76532 Baden-Baden
MMechatroniker/-in
Autohaus Brenk GmbH Im Husarenlager 1 76187 Karlsruhe
basi Schöberl GmbH & Co. KG
Im Steingerüst 57 76437 Rastatt
Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
KM Packaging Gmbh Bahnhofstraße 11 76698 Ubstadt-Weiher
Schaeffler AG
Industriestraße 3 77815 Bühl
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42 76646 Bruchsal
Medizinisch-Technische/r Radiologieassistent/-in
Klinikum Mittelbaden gGmbH Ebersteinburg
Dr.-Rumpf-Weg 7 76530 Baden-Baden
Medizinische/r Fachangestellte/r
Klinikum Mittelbaden gGmbH Ebersteinburg
Dr.-Rumpf-Weg 7 76530 Baden-Baden
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung
Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Medizinische Technologin/ Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Medizinische Technologin/ Medizinischer Technologe für Radiologie
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
OOperationstechnische/r Assistent/-in
Asklepios Südpfalzkliniken GmbH
Kliniken Kandel & Germersheim
Luitpoldstraße 14
76870 Kandel
Klinikum Mittelbaden gGmbH Ebersteinburg
Dr.-Rumpf-Weg 7
76530 Baden-Baden
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
PPersonaldienstleistungskaufmann/-frau
Select GmbH
Am Mantel 1
76646 Bruchsal
Physiotherapeut/-in
Medizinische Akademie
Schule für Logopädie
Breisgaustraße 3
76532 Baden-Baden
Pflegefachfrau/-mann
Asklepios Südpfalzkliniken GmbH Kliniken Kandel & Germersheim
Luitpoldstraße 14
76870 Kandel
Evangelischer Verein für Stadtmission in Karlsruhe e.V. Stephanienstraße 72 76133 Karlsruhe
Johannes-Diakonie Mosbach Neckarburkener Straße 2-4
74821 Mosbach
Klinikum Mittelbaden gGmbH Ebersteinburg
Dr.-Rumpf-Weg 7 76530 Baden-Baden
SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach GmbH Guttmannstraße 1 76307 Karlsbad
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Pflegehelfer/-in
Evangelischer Verein für Stadtmission in Karlsruhe e.V. Stephanienstraße 72 76133 Karlsruhe
Johannes-Diakonie Mosbach Neckarburkener Straße 2-4 74821 Mosbach
SSozialpädagogische/r Assistent/-in
Carlo Schmid Schule Karlsruhe Ohiostraße 5 76149 Karlsruhe
Erzdiözese Freiburg Verrechnungsstelle Durmersheim Hauptstraße 145 76448 Durmersheim
Stadt Gaggenau Hauptstraße 71 76571 Gaggenau
Sozialversicherungsfachangestellte/r
BGW Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Philipp-Reis-Straße 3 76137 Karlsruhe
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Gartenstraße 105 76135 Karlsruhe
Stanz- und Umformechaniker/-in
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3
75038 Oberderdingen
Schaeffler AG
Industriestraße 3
77815 Bühl
TTechnische/r Produktdesigner/-in
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3
75038 Oberderdingen
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Ernst-Blickle-Straße 42
76646 Bruchsal
VVeranstaltungskaufmann/-frau
Brenners Park Hotel GmbH
Schillerstraße 4/6
76530 Baden-Baden
Select GmbH
Am Mantel 1
76646 Bruchsal
Stadt Gaggenau
Hauptstraße 71
76571 Gaggenau
Verfahrensmechaniker/-in
KM Packaging Gmbh
Bahnhofstraße 11
76698 Ubstadt-Weiher
Verwaltungsfachangestellte/r
Stadt Gaggenau
Hauptstraße 71
76571 Gaggenau
Verwaltungsfachwirt/-in im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst
Karrierecenter der Bundeswehr Stuttgart Heilbronner Straße 188
70191 Stuttgart
WWerkstoffprüfer/in
Schaeffler AG
Industriestraße 3
77815 Bühl
Werkzeugmechaniker/-in
Blanc und Fischer
Corporate Services GmbH & Co. KG
Blanc-und-Fischer-Platz 1-3
75038 Oberderdingen
KM Packaging Gmbh
Bahnhofstraße 11
76698 Ubstadt-Weiher
Schaeffler AG Industriestraße 3
77815 Bühl
ZZahnmedizinische/r Fachangestellte/r
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Geschäftsbereich Personalabteilung Moltkestraße 90 76133 Karlsruhe
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Das sind unsere Benefits:
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Mitbringen solltest Du nicht nur einen Abschluss der Mittleren Reife (oder einen vergleichbaren Abschluss), sondern auch Engagement, Flexibilität und Lust auf Teamarbeit!
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Ansprechpartnerin:
Nicole Elender
Tel. 07 21/37 19-2 60
Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG
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Mehr Infos:
SRH Klinikum
Karlsbad-Langensteinbach
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