StadtZeitung, Ausgabe 34/2013

Page 1

23. AUGUST 2013

AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE

67. JAHRGANG

STARKES TEAM Seit Jahresbeginn hat Karlsruhe eine städtische Hundebeauftragte. Seite 2

LICHTERFEST Einen Abend voller zauberhafter Stimmung bot das 44. Lichterfest. Seite 3

NUMMER 34 GARNATZ-SCHAU Die Städtische Galerie zeigt Schlüsselwerke der Sammlung Garnatz. Seite 3

Kombilösung am Durlacher Tor:

Aktion „Ich trag Helm“:

Auftakt auf Stephanplatz

Lage auf Baustelle sorgt für Zuversicht

Vier-Tages-Tour bis Speyer

Baugruben lassen Dimensionen der Haltestelle erahnen Zuerst gräbt sich der Schlitzwandgreifer am Durlacher Tor in die Erde, eine Stützflüssigkeit stabilisiert den Erdschlitz, StahlgerüstLamellen werden zur Bewehrung eingefügt. Über ein bis zum Boden reichendes Füllrohr wird der Beton langsam von unten nach oben eingelassen und verdrängt dabei die Stützflüssigkeit. Bis zu 40 Meter lange Anker in den Seitenwänden der offenen Baugrube verlagern den Druck tief ins Erdreich hinein, bis schließlich auch die Bodenplatte betoniert wird. Zug um Zug arbeiten sich Bewehrungskolonne, Einschalkolonne und Betonierteam in der großen

Baugrube, lassen 15 bis 18 Meter unter der Erde am Durlacher Tor das unterirdische Bauwerk mit der insgesamt rund 260 Meter langen Rampe Richtung Gottesauer Platz für den künftigen Stadtbahntunnel Gestalt annehmen. Weshalb Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup bei der Ortsbesichtigung auch angetan von den Dimensionen war: „Hier wird deutlich, wie es aussehen wird, wenn das Tunnelbauwerk da ist“. Die Insolvenz der an der Arbeitsgemeinschaft Stadtbahntunnel (ARGE) beteiligten Unternehmen „hat uns nicht vom Zeitplan abbringen müssen“, fügte er an. Nach einigen Wochen mit einer gewissen Unsicherheit habe er das gute Gefühl, dass „es auf der Baustelle flutscht“. BAULICHE ZIELSTREBIGKEIT

TUNNELBLICK: OB Frank Mentrup (l.) besichtigte die Baustelle.

Im Pilgerschritt arbeite man sich vorwärts, erläuterte Frank Nenninger von der KASIG. Also: zwei Schritte vor, einen zurück. Wo nun der Laie eine vermeidbare Verzögerung wittert, sieht der Fachmann bauliche Zielstrebigkeit: Denn der Beton braucht einige Zeit, bis er ausreichend standfest ist. Um ihm Zeit zum Abbinden zu geben, wird nicht der direkt benachbarte Sohlabschnitt betoniert, sondern „auf Lücke“ gearbeitet. Erst wenn dieser Abschnitt „sitzt“, wird das Zwischenglied hergestellt. 700 Kubikmeter Material wird für eine große Betonplatte benötigt. Sechs bis sieben Meter tief im Grundwasser liegt der 1,3 Meter

Für Kinderheim Spendenmarathon

Theater-Führung für Ehrenamtliche

Der dritte Spendenmarathon zugunsten des Kinder- und Jugendhilfezentrums der Heimstiftung beginnt am Samstag, 31. August, auf dem Stephanplatz. Bei der Auftaktveranstaltung bietet Organisator Marco Koch ein buntes Programm für alle Altersgruppen. Dazu gehören ein musikalischer Mix aus Blues, Soul, Rock, Pop und Schlager ebenso wie Jonglage und Akrobatik. Weiter stellt der aus DSDS bekannte Simone Mangiapane sein neues Album vor, und ein Feuerwehrauto gibt es dort auch zu besichtigen. Die nächste Aktion des Spendenmarathons 2013 ist am 26. Oktober eine Spendengala im Badischen Brauhaus.

Einen Blick hinter die Kulissen des Badischen Staatstheaters erhalten ehrenamtlich Engagierte am Montag, 16. September. Treffpunkt ist um 14 Uhr das Theaterfoyer (Baumeisterstraße 11). Auf Einladung des städtischen Aktivbüros lernen Interessierte bei einer rund zweistündigen Führung den Zuschauerraum und die Seitenbühne des Großen Hauses kennen. Besucht werden auch Malersaal, Schneiderei, Maskenwerkstatt sowie Kostümfundus. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Anmeldungen zum Rundgang nimmt das Aktivbüro unter Telefonnummer 133-1212 entgegen, per E-Mail unter: aktivbuero@afsta.karlsruhe.de.

TIEFE EINBLICKE erlaubt die Baustelle am Durlacher Tor. Bis zu 20 Meter hoch sind die Seitenwände der Baugrube für die unterirdische Haltestelle. Fertiggestellt sind bereits die Auf- und Abgänge. Fotos (4): Fränkle dicke Haltestellenboden, auf immerhin einen Meter Dicke bringen es die Seitenwände. SPEZIALTRANSPORT MITTE 2014 Als unterirdische Haltestelle und Einsatz- sowie Startpunkt für die Tunnelbohrmaschine so vorbereitet, wird es dann ab Sommer 2014 ernst, wenn der Aufbau der kürzlich beim badischen Unternehmen Herrenknecht AG in Schwanau bei Lahr bestellten Tunnelvortriebsmaschine beginnt. Für den Spezialtransport von Schwanau nach

Karlsruhe müsse man sich die Strecke noch einmal genau anschauen und das eine oder andere umbauen, so Frank Nenninger. Zwei Öffnungen werden den Großbohrer und seine Nachhut aufnehmen: Ein Seilbagger mit Spezialkran wird die eigentliche Schildmaschine Stück für Stück durch die eine Öffnung nach unten lassen, wo sie zusammengesetzt wird. Durch den zweiten Zugang gelangen die Nachläufer an Ort und Stelle. Die Waggons liefern die Energie für den Bohrkopf und das Material – für Stützmaßnahmen

PRO TAG ZEHN METER Bis zu 80 Meter lang ist die unterirdische Tunnelbau-Fabrik, die sich ab Oktober 2014 in Zehn-MeterSchritten pro Tag bis an das Tunnelende am Mühlburger Tor vorarbeitet. Im Juli des Jahres 2015 sollen die Schildmaschine und ihre Nachläufer dort wieder ans Tageslicht befördert werden. -rie-

Gratis-Seminare für Unternehmen Neues Beraternetz der Wirtschaftsstiftung Südwest liefert Fachwissen frei Haus

„3 Experten – 3 Themen – 0 Euro“ wirbt das Beraternetz Karlsruhe der Wirtschaftsstiftung Südwest für seinen neuen Service, bei dem Unternehmen jeder Größe aus den Bereichen Unternehmensführung, Marketing, Vertrieb, Export, Personalmanagement, Finanzen, Controlling, Logistik, Innovation, Technologie, Produktion, Steuern und Wirtschaftsprüfung sich bis zu drei Themen aussuchen und Experten zu einem halbstündigen Seminar kostenlos und ins eigene Haus holen können. „Unser Angebot ist einmalig in der Bundesrepublik“, verweist der Geschäftsführer der Wirtschafts-

stiftung Erich Geißler auf die rasante Entwicklung des seit zwei Jahren bestehenden Beraternetzes. Über die Plattform im Internet unter: www.beraternetz-karlsruhe.de können derzeit 180 geprüfte Unternehmensberater online konsultiert und jede Menge Fachinformationen abgerufen werden. „Meist kommen Beratungen über Empfehlungen zustande, aber nicht jede Situation ist gleich. Mit dem neuen Seminarangebot können wir Berater uns den Unternehmen persönlich präsentieren“, sieht Rechtsanwalt Dr. Alexander Hoff die Seminare als Einstieg für weitere Zusammenarbeit. So könn-

Tourismus bleibt im Plus Karlsruher Entwicklung trotz rückläufigem Landestrend

ANZIEHUNGSPUNKT: Zu den attraktivsten Zielen in der Fächerstadt gehört für Besucher und Touristen nach wie vor das Karlsruher Schloss.

und die Betonfertigteilen für die Tunnelröhre. Sie sorgen zudem dafür, dass das Aushubmaterial zum Abtransport nach oben kommt.

Die „Ich trag Helm Tour“ der Deutschen Verkehrswacht (DVW) startet in diesem Jahr in Karlsruhe und führt vier Tage lang über die Deutsche Weinstraße nach Speyer. Vom 26. bis 29. September möchte die DVW mit der Aktion für das freiwillige Tragen von Fahrradhelmen werben. Auf Karlsruhe fiel unter anderem die Wahl, weil keine andere Stadt in dieser Größenordnung sich beim Fahrradklimatest im Jahre 2012 so verbessert hat. Die Auftaktveranstaltung in Kooperation mit der Stadt und weiteren Beteiligten beginnt am Donnerstag, 26. September, um 10 Uhr auf dem Stephanplatz. Am kompletten Programm wird noch gebastelt. Neben einer Talkrunde wird es Poetry Slam zum Thema Fahrradhelm, Break Dance und weiteren Unterhaltungskünstlern geben. Der ADAC baut seinen Fahrradparcours auf, eine Ausstellung geht auf „Die Geschichte des Rads“ ein, an der Air-Brush-Station kann sich jeder das Aktionslogo „Ich trag Helm“ aufsprühen. Start ist gegen 11.30 Uhr. Wer zu den „Helmhelden unterwegs“ gehören möchte, kann sich unter www.ich-trag-helm.de informieren und registrieren (Telefonnummer: 0228/201 24-21, E-Mail: tour@ich-trag-helm.de). Im Teilnahmebetrag von 150 Euro sind unter anderem die Übernachtungen mit Frühstück, die Verpflegung tagsüber, ein mobiler Werkstattservice und Gepäcktransport sowie ein Tour-Trikot enthalten. Wer will, kann sich auch für nur eine Tagesetappe (mit Streckenlängen zwischen 44 und 55 Kilometer) anschließen. -rie-

Karlsruhes Tourismuszahlen bleiben im Plus. Das geht aus der Halbjahresbilanz 2013 der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) hervor. Demnach stiegen die Zahlen der ankommenden Gäste von Januar bis Juni 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent auf 268 034. Die Übernachtungen legten um ein Prozent auf 488881 zu. Mit diesem Ergebnis behauptet sich die Fächerstadt gegen den rückläufigen Trend bei den Tourismuszahlen in BadenWürttemberg. Landesweit ging die Zahl der Gäste in Hotels, Pensionen und Zimmer um 1,9 Prozent zurück, die Übernachtungen reduzierten sich um 1,7 Prozent. Besonders punkten konnte Karlsruhe bei Reisenden aus dem Ausland. Hier stiegen die Übernachtungen um 3,7 Prozent auf 4227. Einen Zuwachs von 10,6 Prozent meldet die KMK bei insge-

samt 5593 angekommenen Gästen. Der für Tourismus zuständige KMK-Geschäftsführer Klaus Hoffmann sprach von einem „schönen Zufall“, dass das Ergebnis mit der Fertigstellung der neuen französischsprachigen Homepage und des Erscheinens des Abschlussberichts von Upper Rhine Valley zusammenfalle. Upper Rhine Valley, das von der EU geförderte Projekt „Tourismus in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein“, umfasst Baden, Pfalz, Elsass und Basel. Mit dem Projekt wollen die Initiatoren die Bekanntheit dieses Gebiets steigern und insbesondere im fernen Ausland vermarkten. Laut Bericht wurden seit Initiierung des Projekts 2009 die Übernachtungszahlen in der Region um insgesamt 9,5 Prozent auf 19,6 Millionen gesteigert. Immer wichtiger, so Hoffmann, werden Gäste aus osteuropäischen Ländern. -red-/-Lä-

ten etwa bei der Personalauswahl Fehler vermieden werden, die richtig Geld kosten, weiß Personalspezialistin Christine Stamatis aus Erfahrung und Udo Brunner hält Hilfe von außen für besonders sinnvoll, wenn Konfliktsituationen zu lösen oder neue Organisationsformen gefragt sind.. Gerade bei Gründungen, kleinen und mittelständischen Firmen, in denen oft Zeit oder die Möglichkeit fehle, sich um für das Unternehmen wichtige Fragen zu kümmern, sieht Erste Bürgermeisterin Margret Mergen im Beraternetz eine „seriöse, neutrale und breit aufgestellte Hilfemöglichkeit“. -fis-

Online-Umfrage zu Hitzeverhalten Das Süddeutsche Klimabüro hat zusammen mit dem Institut für Meteorologie und Klimaforschung des KIT eine Online-Umfrage bei den Karlsruherinnen und Karlsruhern zu ihrem Verhalten an Hitzetagen gestartet. Dies ist eine Aktion im Rahmen des HelmholtzVerbunds Regionale Klimaänderung (Reklim). Wer in Karlsruhe wohnt oder arbeitet und mindestens 18 Jahre alt ist, kann die Umfrage im Internet unter der Adresse www.sueddeutsches-klimabuero.de/Hitzeumfrage.php anwählen. Die Soziologin Dr. Tina KunzPlapp, die beim Klimabüro die Umfrage betreut, möchte dort etwa wissen, ob die Antwortenden während der Hitze im Sommer gesundheitliche Probleme hatten. Die Ergebnisse der Umfrage werden anonym ausgewertet und führen zu Strategien, wie die Auswirkungen der Hitzebelastung minimiert werden können. -red-

HELM AUF: In Karlsruhe startet Ende September die Aktions-Tour.

30. Volkslauf der Stadtwerke Die Sportgemeinschaft der Stadtwerke veranstaltet am Donnerstag, 12. September, ihren traditionellen Volkslauf. Bei der bereis 30. Auflage, die um 17.30 Uhr auf dem Stadtwerke-Gelände in der Pfannkuchstraße 1 startet, können die Läuferinnen und Läufer auf eine Strecke von fünf Kilometern oder über eine ZehnKilometer-Distanz gehen. Beide Läufe führen zum größten Teil an der Alb entlang. Die Fünf-Kilometer-Strecke gibt es übrigens auch für Walker. Die Startgebührt beträgt vier oder fünf Euro (zehn Kilometer). Wer am Volkslauf teilnehmen will, kann sich dazu bis zum 1. September online unter volkslauf.stadtwerke-karlsruhe.de anmelden. Auf dieser Internetseite gibt es weitere Infos.


2

NR. 34 · FREITAG, 23. AUGUST 2013

Amtliche Bekanntmachungen Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2012 (1. Januar bis 31. Dezember)

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der AlbtalVerkehrs-Gesellschaft mbH am 3. Juli 2013 den Jahresabschluss der AlbtalVerkehrs-Gesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2011 wie folgt festgestellt hat: 1.

– den Rechnungsabgrenzungsposten 894 152,03 Euro 1.2

1.2.1 Summe der Erträge 155 053 148,70 Euro 1.2.2 Summe der Aufwendungen 154 734 859,51 Euro 2. 2.1

Bilanzsumme 195 162 525,15 Euro

1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf – das Anlagevermögen 94 262 418,45 Euro – das Umlaufvermögen 97 434 765,45 Euro – den Rechnungsabgrenzungsposten 29 387,97 Euro – die aktiven latenten Steuern 3 435 953,28 Euro 1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf – das Eigenkapital 60 344 838,86 Euro – die Rückstellungen 56 399 651,24 Euro – die Verbindlichkeiten 77 523 883,02 Euro

Verwendung des Jahresergebnisses bei einem Jahresgewinn a) auf neue Rechnung vorzutragen 318 289,19 Euro

Feststellung des Jahresabschlusses 2012 (1. Januar bis 31. Dezember)

1.1

Jahresüberschuss 318 289,19 Euro

Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Deloitte & Touche GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie für den Lagebericht mit Datum vom 11. Juni 2012 den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Gemäß § 9 Absatz 1 Landeseisenbahngesetz wurde der Jahresabschluss der Aufsichtsbehörde, dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg (MVI), vorgelegt. Das Ministerium hat am 4. Juli 2012 die Kenntnisnahme bestätigt und erklärt, gegen die Feststellung und Verabschiedung des Jahresabschlusses 2012 keine Einwände zu erheben. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2012 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Kundencenter der VBK-Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführung

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV) für das Geschäftsjahr 2012 (1. Januar bis 31. Dezember) Gemäß §105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt BadenWürttemberg Seite 582, berichtigt Seite 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gegeben, dass die Gesellschafterversammlung der Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV) am 27. Juni 2013 den Jahresabschluss der Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV) für das Geschäftsjahr 2012 wie folgt festgestellt hat: 1.

Feststellung des Jahresabschlusses 2012 (1. Januar bis 31. Dezember)

1.1

Bilanzsumme 14784486,99 Euro

1.1.1

davon entfallen auf der Aktivseite auf – das Anlagevermögen 37458,00 Euro – das Umlaufvermögen 14734792,22 Euro – den Rechnungsabgrenzungsposten 12236,77 Euro

1.1.2

davon entfallen auf der Passivseite auf – das Eigenkapital 63911,49 Euro

– die Rückstellungen 214279,53 Euro – die Verbindlichkeiten 14506295,97 Euro 1.2

Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 0,00 Euro

1.2.1

Summe der Erträge 19640153,59 Euro

1.2.2

Summe der Aufwendungen 19640153,59 Euro

Die mit der Jahresabschlussprüfung beauftragte Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Stuttgart, hat für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie für den Lagebericht mit Datum vom 14. Mai 2013 den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2012 werden für die Dauer von sieben Werktagen – beginnend mit dem Tage nach dieser Veröffentlichung – im Kundencenter der VBK-Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt. Die Geschäftsführung

Melodien zum Träumen Vielfältiges Programm auf Seebühne im Stadtgarten

Für musikalische Unterhaltung auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten sorgt das Zupforchester Mandolinata am Sonntag, 25. August, von 16 bis 18 Uhr. Melodien zum Zuhören und Träumen gibt es auch am Montag, 26. August, beim Konzert der „Jokers“ (von 16 bis 18 Uhr). Volksund Kunstmärchen erzählen Ariel Friedmann, Ingrid Schwab und Hedwig Simon von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp am Mittwoch, 28. August (14.30 bis 15.30 Uhr). Die Albtal Musikanten eröffnen das nächste Wochenendprogramm am Samstag, 31. August (15 bis 17 Uhr). Am Sonntag, 1.

September, stehen dann ein Gottesdienst unter dem Motto „Schöpfung und Taufe“ (14.30 bis 15 Uhr) sowie ein Konzert des Musikvereins Neureut von 15.30 bis 17.30 Uhr auf dem Programm. Eine neue Ausgabe der „Lachenden Seebühne“ präsentiert am Montag 2. September (15.30 bis 17.30 Uhr), Dieter Farrenkopf. Mit dabei sind dann Maria Szigeti, Valerie Brown, Jean-Henry de la Porta sowie Heinz und Pit. Durch das Programm führt Batty Feldhofer. Über naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten von Kindern informiert Heilpraktikerin Carina Mai am Dienstag, 3. September, Interessierte ab 13.30 Uhr.

Hundebeauftragte:

Respekt lautet das Zauberwort Werben um Verständnis

Seit Jahresbeginn hat Karlsruhe mit Nora Hartmann-von-Nievenheim eine Hundebeauftragte. Ihre Mission: Sie vermittelt – zwischen Hundehaltern einerseits, Eltern mit Kindern, Passanten oder Radfahrern andererseits. Bei ihren wöchentlichen Streifzügen mit Labrador „Apollo“ durch die Grünanlagen der Fächerstadt wirbt die Hundebeauftragte ehrenamtlich für wechselseitige Rücksichtnahme, spricht an, was ihr missfällt und nimmt Anregungen entgegen. Wer mag, kann die Frau mit der gelben Weste bei ihren auf der Homepage des Kinderbüros veröffentlichten Rundgängen treffen. Kürzlich am Spielplatz im Citypark Südost. Das Thema berge seit Jahren reichlich Konfliktstoff, erklärte Kinderbüroleiterin Dr. Frauke Zahradnik, warum die Stadt das Pilotprojekt initiierte und in Nora Hartmann-von-Nievenheim die Idealbesetzung fand. Die passionierte Hundemama setzt auf „Einsicht und Respekt“ und gibt als Ziel aus, dass „es allen miteinander gut geht, jeder auf den ande-

ren aufpasst“. Was einfach klingt, ist in der Praxis schwer. Vor allem der Umgang von Hundebesitzern mit der Hinterlassenschaft ihrer Vierbeiner sorgt für Unmut. Auch bei Gartenbauamtschef Helmut Kern. Es sei nicht zu viel verlangt, den Hundekot einzutüten und zu entsorgen. „Wenn man mit einem Säugling rausgeht, nimmt man ja auch Windeln mit“, so Kern. Nora Hartmann-von-Nievenheim hat

Fähigkeit zum objektiven Urteil

Jetzt Grillzone in der „Klotze“

Der frühere Hauptamtsleiter Helmut Augenstein feierte am 13. August seinen 65. Geburtstag. Auch OB Dr. Frank Mentrup gehörte zu den Gratulanten. In seinem Brief blickt er auf Augensteins „außergewöhnliche Karriere“ bei der Stadt zurück, die 1963 begann. 1995 wurde er Chef des Hauptamts. „Neben dem guten Kontakt zum Gemeinderat, den Sie besonders pflegten, waren Ihnen auch die Städtepartnerschaften eine Herzensangelegenheit“. Geschätzt worden seien im Bürgermeisteramt vor allem Augensteins „Sachund Fachkenntnisse“ und „Fähigkeit zum objektiven Urteil“. -red-

Nach dem Abschluss der notwendigen Nacharbeiten von „Das Fest“ hat die Stadt in der GüntherKlotz-Anlage jetzt eine Grillzone ausgewiesen und zur Nutzung freigegeben. Der auf Vorschlag des Gartenbauamts und entsprechender Zustimmung des Ausschusses für öffentliche Einrichtung versuchsweise für dieses und nächstes Jahr als Grillzone ausgewiesene Bereich liegt im Westen der „Klotze“ beim Gustav-Heller-Platz zwischen dem Seniorenzentrum Anna-Walch-Haus und dem südöstlich angrenzenden See. Dort können die Karlsruherinnen und Karlsruher jetzt nach Herzenslust Steaks und Würste bruzzeln. Dazu müssen sie allerdings einen eigenen Grill mitbringen, vor Ort ist keiner installiert. Wie das Gartenbauamt weiter mitteilt, dürfen Hobbyröster in der „Klotze“ ausschließlich Gas- und Holzkohlegrills einsetzen, deren Grillschale einen Abstand von mindestens 30 Zentimetern zum Rasen hat. Verboten ist das Sammeln und Verbrennen von Ästen und Reisig aus der Parkanlage, weiter sollten die Nutzer übermäßigen Rauch und Lärm vermeiden. Darüber hinaus bittet das Gartenbauamt die Grillfreunde darum, beim Aufbau ihres Rosts auf einen seitlichen Abstand zu Bäumen und Sträuchern von mindestens zwei Metern zu achten. So können sie Brände oder die Schädigung der Pflanzen durch heiße Grillluft vermeiden. Weiter sollten die Besucherinnen und Besucher nach dem Grillen die Glut vollständig auskühlen lassen oder mit Wasser löschen und die Grillzone frei von Müll hinterlassen. Für die Entsorgung der Abfälle hat das Gartenbauamt eigens am nördlichen Rand der Wiese einen Sammelcontainer aufgestellt. -red-

Bürgerbrunch für die Bürgerstiftung Die vor einigen Jahren ins Leben gerufene Durlacher Bürgerstiftung fördert mit ihren Zinserträgen Projekte in Geschichte und Kultur. Ihr Vermögen vermehrt die Stiftung unter anderem mit einem Bürgerbrunch, der jeden August zum Jahrestag des Großen Brands und der völligen Zerstörung Durlachs 1689 auf dem Saumarkt über die Bühne geht. Auch dieses Mal war der Brunch ein voller Erfolg. Die Bürger beteiligten sich zahlreich an einer Versteigerung der von Privatleuten gespendeten „Schätze aus dem Speicher“. In diesem Jahr schüttet die Bürgerstiftung 500 Euro für ein sozio-kulturelles Projekt aus. Informationen zur Stiftung: Telefon 40 14 94.

EIN STARKES TEAM sind die städtische Hundebeauftragte Nora Hartmann-von-Nievenheim und ihr zehnjähriger Labrador Apollo. Wer möchte, kann die beiden bei ihren Rundgängen kennenlernen. Fotos (3): Fränkle jedenfalls genug der bei der Stadt kostenlos erhältlichen Beutelchen zum Verteilen dabei. Ohne Scheu entfernt sie „auch schon mal Haufen fremder Hunde“. In Karlsruhe gilt für die aktuell registrierten 7 400 Vierbeiner auf Wegen und öffentlichen Plätzen Leinenpflicht. Herumtoben können sie auf speziellen Freilaufflächen. So oder so gilt: Die tierischen Gefährten müssen gut erzo-

gen sein und sich auf Zuruf benehmen. Deshalb hält Nora Hartmann-von-Nievenheim einen Hunde-Führerschein für sinnvoll. Den hätten nach Meinung von Hundehalterin Jasmin Breyer auch manche Eltern nötig. Oft ließen diese ihre Kinder auf fremde Hunde zustürmen und sie streicheln. „Der macht nichts, das sehe ich schon“, laute deren arglose Begründung. -maf-

Wende eingeläutet

Die EnBW setzt verstärkt auf erneuerbare Energien Die raschen Veränderungen des energiewirtschaftlichen Umfelds erfordern auch für den größten baden-württembergischen Versorger EnBW eine strategische Neuausrichtung. „Traditionelle Geschäftsmodelle tragen nicht mehr, und mit der neuen Strategie ist die Grundlage eines Wandels angelegt“, betonte Dr. Frank Mastiaux noch kurz vor der Sommerpause vor dem Planungsausschuss des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein (RVMO). Als neues Ziel des Unternehmens nannte der Vorstandsvorsitzende der EnBW einen deutlichen Ausbau der erneuerbaren Energien, vor allem der Nutzung der Windkraft. Allein in diese Sparte will die EnBW bis zum Jahre 2020 insgesamt 3,3 Milliarden Euro investieren. In einem längeren Zeitraum des Übergangs soll aber laut Mastiaux auch der konventionelle

Kraftwerksbau zur Sicherung der Stromversorgung weiter eine wichtige Rolle spielen. Eine weitere wesentliche Aufgabe sieht Mastiaux im Ausbau der Transport- und Verteilnetze sowie von intelligenten Netzen, sogenannten smart grids. Durch die Öffnung der Verteilnetze böten sich Möglichkeiten der Kooperation mit den Kommunen, sprach sich der EnBW-Chef dafür aus, gemeinsam mit der Region, mit den Städten und Gemeinden den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen. Er wünsche den Dialog mit dem Regionalverband, um Planung der Netze und der Vorranggebiete für Windkraft aufeinander abzustimmen. Und stieß damit auf breite Resonanz. RVMO-Vorsitzender Josef Offele dankte Frank Mastiaux „für das neue, das geradezu visionäre Bild des Unternehmens“. -trö-

WINDKRAFT IM KOMMEN: Die EnBW will bis 2020 in den Ausbau erneuerbarer Energien insgesamt 3,3 Milliarden Euro investieren.

Baubeginn bei Jahrhundertprojekt

Insgesamt 700 Millionen Euro für Bahnausbau zwischen Karlsruhe und Rastatt-Süd

SPATENSTICH FÜR BAHNAUSBAU: Auf internationale und regionale Bedeutung des Ausbaus der Rheintalstrecke haben OB Mentrup (rechts) und Landrat Bäuerle (links) immer wieder hingewiesen. Foto: LRA Rastatt

Mehr als 250 Züge des Nah-, Fern- und Güterverkehrs befahren täglich die Mitte des 19. Jahrhunderts gebaute Eisenbahnstrecke zwischen Karlsruhe und Basel, die als eine der wichtigsten NordSüd-Verbindungen im Netz der Deutschen Bahn auch große Bedeutung im europäischen Verkehrsnetz hat. Sie ist zugleich Teilstück der transeuropäischen Verkehrsachse Rotterdam-Genua sowie des Eisenbahnkorridors, der Paris via Strasbourg-MünchenWien mit Budapest verbindet. Schon seit Jahrzehnten laufen Bemühungen, die Rheintalstrecke vollständig zeitgemäß auszubauen. Nicht zuletzt führte die Frage der Finanzierung zu erheblichen Zeitverzögerungen. So auch beim Ausbau des Streckenabschnitts

zwischen Karlsruhe und RastattSüd mit dem Rastatter Tunnel, für den seit 1998 Baurecht besteht, bei dem aber erst vor drei Wochen der erste Spatenstich vorgenommen werden konnte. „Durch die Beseitigung des Flaschenhalses werden nicht nur verkehrliche Engpässe beseitigt, es werden auch betriebliche Abläufe verbessert und die Anwohner in der Lärmsituation entlastet“, sah der Rastatter Landrat Jürgen Bäuerle den Baubeginn für das „Jahrhundertprojekt“ als Erfolg dafür, dass sich „die Region mit einer Stimme sprechend, nachhaltig und mit langem Atem dafür eingesetzt“ habe. Neben Abgeordneten, Städten und Gemeinden und der IHK hatten auch die TechnologieRegion Karlsruhe und die Ini-

tiative „Magistrale für Europa“, mit dem Karlsruher Oberbürgermeister an der Spitze, immer wieder auf den Ausbau des Streckenabschnitts gedrängt. Der Regional- und Nahverkehr bleibt künftig auf der bestehenden Strecke an den Ortslagen, die Züge des Fern- und Güterverkehrs passieren die angrenzenden Orte in größerem Abstand zum Großteil parallel zur neuen B 36, wo bereits 2004 die Brücken so gebaut wurden, dass sie auch die neue Bahntrasse überspannen.. Bis Inbetriebnahme Ende 2022 entstehen auf dem 17 Kilometer langen Abschnitt zwei weitere Brückenbauwerke und der 4 270 Meter lange Tunnel Rastatt. Kosten soll das Projekt insgesamt 700 Millionen Euro. -fis-


3

| StadtKultur

NR. 34 · FREITAG, 23. AUGUST 2013

Neues VHS-Programm:

Lernen nach Lust und Laune

Vielfältiges Kurs-Angebot Von A wie Abendgymnasium bis Z wie Zweiter Weltkrieg geht das Angebot an Kursen und Bildungsgängen der Volkshochschule Karlsruhe (VHS) im zweiten Semester 2013. Der über 220 Seiten starke Katalog mit allen Veranstaltungen ist soeben erschienen.

AM GLITZERNDEN WIDERSCHEIN der Lichter auf der Seeoberfläche konnten sich die Besucher nicht sattsehen. Tausendfach klickten Kameras und Handys zum Festhalten der magischen Szenerie. Fotos (4): Bastian

44. Lichterfest:

Wie prächtig alles leuchtete

Abend zauberhafter Stimmung Zola hat für ihre Verhältnisse schon einen Teil der großen Welt gesehen. Die kleine Seehündin kennt außer ihrem Gehege nicht nur beide Seen des Zoologischen Stadtgartens, sondern jetzt auch das Lichterfest. Das zauberhafte Spektakel erlebte die Ausreißerin in sicherer Distanz zu den Menschen, ließ sich aber zur Freude ihrer Fans immer wieder blicken. Es schien ihr also zu gefallen. Ebenso wie den Besucherinnen und Besuchern, die in Scharen zur 44. Ausgabe des Klassikers in das grüne Herzstück Karlsruhes strömten. Oben am Nachthimmel leuchteten die Sterne, unten der Park. Insgesamt 21 000 PergamentBecher säumen die Wege, 5 000 Lampions setzten Bäume und Sträucher in Szene und 25 000 bunte Glühbirnen brachten überdimensionale Tierfiguren zum Strahlen. Alles hat das städtische Gartenbauamt nach einem ausgeklügelten System und in vielen Arbeitsstunden arrangiert. Das lautlose Dahingleiten der Gondoletta-Boote stand in Kontrast zum quirligen Trubel am Ufer. Entertainer Teddy Schmacht versprach den Damen am Bahnhof musikalisch eine Nacht mit sich selbst, auf der Seebühne wurden Swing und Schlager serviert und nur die Mondscheinlesung setzte

DER BUNTE KOLIBRI faszinierte vor allem die Kleinen.

DER BLICK AUF DIE SEELÖWEN dürfte „Zola“ gefreut haben.

NICHT ROSA WIE DAS GEFIEDER DER ECHTEN TIERE, sondern in Gelb erstrahlte die Flamingo-Gruppe am Bahnhof. auf leise Töne. Wohl dem, der ein stilles Plätzchen erwischte. Aber auch die gab es. Verliebte Paare feierten die glitzernd-laue Sommernacht ergriffen mit Sekt und fotografierten sich vor romanti-

Ausflugsfahrt nach Alpirsbach

Verschwundene Klauprechtstraße

Mit der Stadtbahn von der Fächerstadt aus Alpirsbach besuchen können Interessierte am Samstag, 24. August, bei einer Ausflugsfahrt des Karlsruher Verkehrsverbunds und der Stadt-Information der Kloster- und Bierstadt. Im Preis von 18 Euro sind die Fahrt durch das Murgtal, Reiseleitung sowie Besichtigung von Brauereimuseum und Führung durch die Klosteranlage enthalten. Treffpunkt ist um 8.10 Uhr am Albtalbahnhof. Von dort aus startet die S41 um 8.15 Uhr. Rückkehr von der Tour ist um 19.49 Uhr im Hauptbahnhof. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Infos zur Ausflugsfahrt unter Telefonnummer 6107-58 85.

Die Klauprechtstraße in der Südweststadt ist für den Autoren Manfred Bögle und den Protagonisten seines neusten Werkes, Kommissar Kaspar, eine der wichtigsten Straßen in Europa. Immerhin ist sie mit der Hauptstraße des toskanischen Dorfes Radicondoli eine „europäische Straßenpartnerschaft“ eingegangen. In „Der Tag, an dem die Klauprechtstraße verschwand“ hat Kaspar den schwierigsten Fall seiner bisherigen Polizistenkarriere zu lösen – mit einem überraschenden Ausgang, der mit dem städtischen Tiefbauamt zu tun hat. Das 40-Seiten-Büchlein gibt es zum Preis von 3,80 Euro beim Schweißperlen-Verlag der wirkstatt. -erg-

scher Kulisse. Ganz so entspannt waren manche Eltern ob des Gedränges nicht mehr. „Nächstes Jahr bequatschst du den Opa, dass er mit dir her geht“ trug ein Vater seinem Sprössling auf. -maf-

Das Kursangebot ist breit gefächert. So ist es etwa möglich, in achtmal zwei Stunden montags und mittwochs Einblick in die chinesische Kultur zu erhalten oder in zahlreichen Integrationskursen Deutsch als Fremdsprache zu erlernen. Im Anschluss daran können Teilnehmer einen Integrationskurs belegen. Dort wird ihnen in 60 Stunden Basiswissen über Politik, Geschichte und Kultur in Deutschland vermittelt. Er sei, heißt es im Katalog, eine sehr gute Vorbereitung auf den Einbürgerungstest. Neben „Sprachen“ sind „Beruf und EDV“, „LebensART – LebensRAT“, „Gesundheit“, „Kultur und Kreativität“ sowie „Gesellschaft und Wissen“ Themen für das jetzt beginnende Semester. In „LebensART – LebensRAT“ haben Interessierte etwa Gelegenheit, in die Floristik hineinzuschnuppern und beispielsweise zu lernen, wie man florale weihnachtliche Dekoration oder kleine Geschenke zaubert. Eine Japanerin führt in diesem Themenbereich in die Kunst des Ikebana ein, andere Kurse befassen sich ab Oktober mit herbstlichem Blumenschmuck. Wer lernen möchte, wie man Bier selber braut, ist bei einem VHSKurs ebenso willkommen wie an Weinwissen Interessierte. Verkostung meist selbstverständlich. Office-Anwendungen stehen auf dem Programm in der Sparte „Beruf und EDV“. Aber es ist auch beispielsweise möglich, sich Führungskompetenzen zu erarbeiten oder moderne eBook-Reader zu testen, weil man dringend noch ein Weihnachtsgeschenk benötigt. Das gesamte Kurs-Angebot der der VHS gibt es im Katalog, der in vielen städtischen Dienststellen, in Geschäften und bei den Filialen der Sparkasse und der BB-Bank ausliegt. Im Internet gibt es ihn über www.vhs-karlsruhe.de. -erg-

NEUES SEMESTER: Die Volkshochschule hat für Interessierte ein vielfältiges Angebot. Foto: Fränkle

Praktikantin Anna Mimoglou aus Nancy übersetzt Texte

EINBLICK IN ABLÄUFE: Planung und Layout der StadtZeitung brachte Anna Mimoglou Redakteur Mathias Tröndle näher. Foto: PIA

Werke des Kölner Sammlers in der Städtischen Galerie Noch nie gab es so viele private Sammler zeitgenössischer Kunst wie heute. Galeristen flirten mit ihnen, staatliche und kommunale Museen umwerben sie, Privatmuseen millionenschwerer Zeitgenossen lösen die schicke Yacht oder Diamanten besetzte Golduhr als Belegexemplar für Reichtum ab. Künstlerinnen und Künstler frohlocken. Sie dürfen sich auf Aufmerksamkeit und potente Käufer freuen. Und nicht selten gibt an Stelle einer kunsthistorischen Qualitätsbewertung die Frage des privaten Sammlergeschmacks den Ausschlag für den Erwerb von Kunst. Lange vor diesem Markttrend stellte der frühere Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer, Winfried Nowak, Kontakt zu dem Sammlerehepaar Ute und Eberhard Garnatz her. Die kunstbeflissenen Eheleute aus Köln stellten im Jahre 1997 ihre Privatsammlung der Städtischen Galerie als Dauerleihgabe zur Verfügung, die das Schaufenster des Museums mit einer Kollektion deutscher Kunst von 1960 bis heute bereichert. Damals wie heute gab und gibt es „Sekt für alle“. Unter dem Titel des Werks von Sigmar Polke zeigt

die Galerie noch bis 13. Oktober Schüsselwerke wie „Der Exote“ von Georg Baselitz, Jörg Immendorffs „Café Deutschland“ oder Markus Lüpertz’ „Die Muse lächelt“. Skulpturen und Szenen aus Künstlerleben ergänzen die Sonderausstellung. Im Jahre 1996 war eine Auswahl aus den 600 Leihgaben zum letzten Mal in dem städtischen Museum zu sehen. Wer der Kollektion Schritt für Schritt auf die Spur kommen will, kann sich einer Führung oder einem Mittags-Intermezzo jeden Donnerstag von 12.15 bis 12.45 Uhr anschließen. Kunsthistoriker führen Gäste dann unter anderem zu Lüpertz’ „Babylon-dithyrambisch“, das Garnatz Mitte der 1970er Jahre als erstes Sammlerstück erwarb. Vorbei an dem als Alchemist der Farben bezeichneten Experimenteur Polke hängt am anderen Ende des Ganges das pausbäckige rote Baby mit in Cellophan verpackten Blumenstrauß von Immendorff – eine provozierende Mal-Aktion des MaoFans gegen den Vietnam-Krieg, wie Besucher auf dem Rundgang erfahren. Sämtliche Werke der Galerie-Schau sind auch in einem kostenlosen Textheft zur Ausstellung zusammengetragen. -Lä-

Ausschnitte aus neun Stücken / 3× 2 Freikarten gewinnen

An Medien interessiert

Anna und Anne sind beim Studentenpraktikum, das derzeit läuft, für die Zeitung verantwortlich, die am Ende ihres vierwöchigen Aufenthalts erscheint. Anne Teichmann stammt aus Halle, Anna Mimoglou aus Nancy. Sie gehören zu den 28 Studentinnen und Studenten aus Karlsruher Partnerstädten, die im August ein Praktikum bei der Stadtverwaltung absolvieren. Dass die 18-jährige Anna Mimoglou Verantwortung für die Zeitung übernommen hat, kommt nicht von ungefähr. Denn sie ist sehr an den Medien interessiert. Die Politikstudentin am deutschfranzösischen Campus „Sciences po“ in Nancy ist dort in einer Arbeitsgruppe, die jede Woche ein Radioprogramm gestaltet, das am Sonntagmittag im Lokalradio Nancy ausgestrahlt und montags und dienstags wiederholt wird. In

Große Garnatz-Schau

Erste Nacht der Theater

Führung durch Geschichte Interessierte Bürgerinnen und Bürger können am Sonntag, 25. August, die Dauerausstellung im Durlacher Pfinzgaumuseum kennenlernen. Eva Unterburg führt dann um 15 Uhr durch die Schau zur Geschichte der ehemaligen Markgrafenstadt. Das Pfinzgaumuseum ist im barocken Durlacher Schloss, der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, untergebracht (Eingang B). Nähere Informationen über das Museum unter: www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/ pfinzgaumuseum.de.

SCHLÜSSELWERKE aus der Sammlung Garnatz sind noch bis zum 13. Oktober in der Städtischen Galerie zu sehen. Foto: Bastian

„Europ ’n’ Roll“ stellen die Studentinnen und Studenten jeweils ein europäisches Land, seine Kultur, Geschichte und Politik vor und spielen dazu Rock ’n’ Roll oder Ähnliches aus diesem Land. Oder sie gestalten offene Sendungen, in denen sie etwa der Frage nachgehen, ob es eine europäische Nation geben kann. Oder sie widmen sich aktuellen Fragen wie beispielsweise der Finanzkrise. Die Interviews, die sie führen, halten sie in Französisch oder auch in Deutsch. Im Hauptamt übersetzt Anna Mimoglou deutsche Texte ins Französische. Daneben zog es sie auch in ihr Metier, die Medien. Über das „Zeitung machen“ und die Abläufe der städtischen Öffentlichkeitsarbeit informierte sie sich beim Presse- und Informationsamt. Ihr Wissen will sie bald in einem Jahr an der FU Berlin erweitern. -erg-

Nach der langen Museumsnacht (Kamuna), mit 8000 Besucherinnen und Besuchern gibt es am 7. September in Karlsruher Theatern bis Mitternacht viel zu sehen, zu hören und zu erleben. Neun Theater und Initiativen haben sich zur ersten Karlsruher Theaternacht zusammengeschlossen und geben Einblicke in die neue Spielzeit. Mit einem Eintrittsbutton für zehn Euro (ermäßigt fünf Euro) können dann Kulturfreunde mit Bus und Bahn folgende Häuser und Bühnen besuchen: d‘Badisch Bühn, Die Käuze, Die Spur, Jakobus-Theater, Kammertheater, marotte-Figurentheater, Sandkorn-

Theater, Thiyatro Diyalog und Werkraum Karlsruhe. Im öffentlich ausliegenden Programmheft zu der vom Kulturbüro der Stadt Karlsruhe unterstützten Theaternacht sind die jeweiligen Stücke beschrieben und mit einem Restauranttipp ergänzt. Gespielt wird ab 18 und 18.30 Uhr stündlich bis 22.30 und 23 Uhr. Jede Aufführung dauert 20 Minuten. Für die Theaternacht verlost die StadtZeitung 3× zwei Freikarten. Gewinner sind die ersten drei Leser, die am Montag, 26. August, um 12 Uhr unter Rufnummer 133-1314 anrufen. Das Telefon ist nur bis Ende der Verlosung besetzt. -Lä-

Kultur Kompakt Weiblich oder männlich? Oder von jedem etwas? Was typisch Junge oder Mädchen heißt, können Teenager bis 1. September in der Ausstellung „Boy ’n’ Girls“ in der Jungen Kunsthalle nachvollziehen. Für das Eintauchen in Rollenmuster haben die Organisatoren Werke von 12 Künstlern ausgewählt. In Aktionsräumen können sich junge Besucher schminken, Rollen spielen oder fotografieren. Ein erweitertes Angebot gibt es am Wochenende von 14 bis 17 Uhr. Eintritt frei. Das ZKM-Medienmuseum zeigt in seiner Ausstellung „Cross-Border“ bis zum 8. September Werke von Gegenwartskünstlerinnen aus dem Mittelmeerraum. In einer kostenlosen Happy-Friday-Führung schließen sich Besucher am 30. August um 16 Uhr im Schloss einer Spurensuche in der Ur- und Frühgeschichte zum „Rätsel der Vorzeitgöttinnen“ an. -Lä-

SELBER AKTIV WERDEN in der Jungen Kunsthalle. Foto: KH


4

NR. 34 · FREITAG, 23. AUGUST 2013

Amtliche Bekanntmachungen Öffentliche Ausschreibungen

Stellenangebote Das Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe sucht zum nächstmöglichen Termin für den Bereich Städtebau eine/einen

Bauzeichnerin / Bauzeichner – Voll- oder Teilzeit – Aufgaben: – Anfertigung von Entwurfszeichnungen und Detailplänen – Bestandsaufnahmen – Erstellung von Vorlagen und Präsentationen Anforderungen: – eine abgeschlossene Ausbildung als Bauzeichnerin oder Bauzeichner (Fachrichtung Hochbau) – fortgeschrittene Kenntnisse mit AutoCAD – fundierte Kenntnisse in den gängigen MS-Office, Corel oder Adobe Programmen – Motivation, Teamfähigkeit und Engagement Die Stelle ist in Entgeltgruppe E06/ 08 TVöD ausgewiesen. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 13. September 2013 unter Angabe der Kennziffer 610.0613 an Stadt Karlsruhe Stadtplanungsamt Personalstelle 76124 Karlsruhe Für Rückfragen steht Ihnen Herr Fringes, Telefon 0721/133-6112, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Das Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen einer bis zum 30. September 2014 befristeten Vertretung für den Bereich Generalplanung und Stadtsanierung eine/ einen

Bauzeichnerin / Bauzeichner – Voll- oder Teilzeit – Aufgaben: Das Aufgabengebiet umfasst – die Planerstellung und kartographische Redaktion in CAD und GIS (Flächennutzungsplan, Fachpläne, Zielkonzepte…) – themenspezifische Abfragen, Datenverwaltung und Aufbereitung von GIS-Daten – die Unterstützung beim Erstellen von Präsentationen gegebenenfalls unter Einsatz von Bildbearbeitungsprogrammen Anforderungen: – abgeschlossene Ausbildung als Bauzeichnerin oder Bauzeichner mit fundierten Kenntnissen in AutoCadMap oder ArcGIS – Kenntnisse in den Programmfamilien von Microsoft Office, Corel oder Adobe sind erwünscht – Motivation, Teamfähigkeit und Engagement Die Stelle ist in Entgeltgruppe E06/ 08 TVöD ausgewiesen. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 13. September 2013 unter Angabe der Kennziffer 610.0413 an Stadt Karlsruhe Stadtplanungsamt Personalstelle 76124 Karlsruhe Für Rückfragen steht Ihnen Herr Fringes, Telefon 0721/133-6112, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe, Abteilung Grünflächenpflege, sucht zum nächstmöglichen Termin für die Zentralen Werkstätten eine/ einen

Transportarbeiterin/ Transportarbeiter – Voll- oder Teilzeit – Aufgaben: Ihr Aufgabengebiet umfasst Transport- und Umzugsarbeiten für städtische Dienststellen, das Be- und Entflaggen der Fahnenbastionen der Stadt Karlsruhe für Präsentationen und Empfänge, das Bestuhlen des Bürgersaals für Gemeinderatssitzungen sowie die Aktenvernichtung und Entsorgung. Vertretungsweise fahren Sie das Transportfahrzeug bis zu 7,5 t zulässigem Gesamtgewicht. Die Arbeiten erfolgen in einem Arbeitsteam von vier Personen. Je nach Auftragslage werden die Arbeiten auch in Zweierteams durchgeführt. Es handelt sich um körperlich anstrengende Tätigkeiten.

Anforderungen: – handwerkliches Geschick – Führerschein der Klasse BC1E (frühere Klasse 3) erforderlich, Klasse C wünschenswert – hohe Belastbarkeit und Einsatzfreude – Zuverlässigkeit und Einsatzfreude Die Stelle ist nach E 02/03 TVöD bewertet. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für zwei Jahre, die Möglichkeit der Weiterbeschäftigung ist gegeben. Ihre Bewerbung senden Sie uns bitte unter Angabe der Kennziffer 670.1413 bis 13. September 2013. Für Fragen stehen Ihnen gerne Herr Getto, Telefon 0721/133-6790, und Herr Hermann, Telefon 0721/1336793, zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Gartenbauamt Lammstraße 7 a 76133 Karlsruhe Das Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe sucht zum nächstmöglichen Termin für den Bereich Städtebau eine/einen

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur / Master der Fachrichtungen Architektur Schwerpunkt Städtebau, Stadtplanung oder Raumplanung – Voll- oder Teilzeit – Sie bearbeiten städtebauliche Entwürfe, erstellen Bebauungspläne und entwickeln Stadtteilrahmenpläne. Sie übernehmen das Planungsmanagement und die Öffentlichkeitsbeteiligung. Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Architektur mit Schwerpunkt Städtebau, Stadtplanung oder Raumplanung und erfüllen die Zugangsvoraussetzungen für den höheren Dienst. Sie besitzen fundierte Kenntnisse im Bau- und Planungsrecht, sind sicher im städtebaulichen Entwurf und können Berufserfahrung in der Betreuung städtebaulicher Projekte nachweisen. Darüber hinaus besitzen Sie Organisationstalent, ein sicheres Auftreten und sind gewandt in Wort und Schrift. Die Stelle ist in Entgeltgruppe E 13 TVöD ausgewiesen. Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 13. September 2013 unter Angabe der Kennziffer 610.0513. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Fringes, Telefon 0721/133-6112, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit. Stadt Karlsruhe Stadtplanungsamt Personalstelle 76124 Karlsruhe Das Stadtplanungsamt sucht für den Bereich Verkehr in Voll- oder Teilzeit eine/einen

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH) beziehungsweise

Bachelor der Fachrichtung Bauingenieurwesen mit Vertiefung Verkehrswesen. Das vielfältige Aufgabengebiet umfasst alle Planungen für den ruhenden und fließenden Verkehr insbesondere des Fahrradverkehrs. Sie zeichnen sich aus durch hohe Einsatzbereitschaft, methodische und inhaltliche Zielstrebigkeit sowie eigeninitiatives Handeln und Teamfähigkeit. Sie verfügen über ausgeprägte EDV-Kenntnisse, insbesondere auch auf dem Gebiet der Verkehrsplanung. Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen einer bis zum 30. Juli 2014 befristeten Elternzeitvertretung zu besetzen. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe E09/10 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) bewertet. Sie sind interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 610.0713 bis spätestens 25. September 2013 an Stadt Karlsruhe Stadtplanungsamt Personalstelle 76124 Karlsruhe Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Fringes, Telefon 0721/1336112, gerne zur Verfügung. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich für Chancengleichheit.

Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. Anforderung, Ausschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Gartenbauamt Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721/133-6714 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 13 34 67 01 Oberreut, Pflegearbeiten an Straßenbäumen – Kronenpflegeschnitt Bäume – Stammumfang 15 bis 50 cm

ca. 147 Stück

Bäume – Stammumfang 50 bis 100 cm

nach § 18 VOL/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76247 Karlsruhe.

Karlsruher Fächer GmbH Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

ca. 933 Stück

Projekt

Bäume – Stammumfang 100 bis 150 cm

ca. 410 Stück

Bäume – Stammumfang 150 bis 200 cm

Leistung Erneuerung der Kälteerzeugungsanlage

ca.

37 Stück

Bäume – Stammumfang 200 bis 250 cm

ca.

1 Stück

Die Karlsruher Fächer GmbH schreibt aufgrund der VOB/A, die Erneuerung der Kälteerzeugungsanlage für das oben genannte Bauvorhaben aus.

Ausführungszeit: 30. September bis 22. November 2013 Submission: 17. September 2013, 11 Uhr Ende Zuschlagsfrist: 16. Oktober 2013 Unkostenbeitrag: 10 Euro bei Selbstabholung + 5 Euro Portozuschlag bei Postversand Jede Ausschreibung (Projekt) ist mit einem (1) separaten Verrechnungsscheck anzufordern. ID: 13 34 67 02 Beiertheimer Feld, Wegebauarbeiten, 3. Bauabschnitt (Landschaftsbauarbeiten DIN 18 320) Asphaltbelag

ca. 580 m²

Maschendrahtzaun

ca. 360 m

Drehflügeltore

ca.

12 Stück

Bäume

ca.

17 Stück

Sträucher

ca. 500 Stück

Rasen

ca. 1 600 m²

Ausführungszeit: 30. September bis 15. November 2013 Submission: 17. September 2013, 11.15 Uhr Ende Zuschlagsfrist: 16. Oktober 2013 Unkostenbeitrag: 10 Euro bei Selbstabholung + 5 Euro Portozuschlag bei Postversand Jede Ausschreibung (Projekt) ist mit einem (1) separaten Verrechnungsscheck anzufordern.

Gartenbauamt Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe Telefon 0721/133-6714 Öffentliche Ausschreibung nach VOL / A

Ständehaus Karlsruhe, Stadtbibliothek

Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft

Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung sowie Winterdienst

Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft

Zylinder

min.

4

Hubraum

min.

2000 m³

Lieferung: 3. Quartal 2013 Einreichungstermin: 13. September 2013 Zuschlagsfrist endet am: 12. Oktober 2013 Unkostenbeitrag: 5 Euro –nur per Verrechnungsscheck– Jede Ausschreibung (Projekt) ist mit einem (1) separaten Verrechnungsscheck anzufordern. Die Verdingungsunterlagen werden nur gegen Vorlage oder Übersendung eines Verrechnungsschecks (keine Barzahlung möglich) in der Zeit vom 23. bis 30. August 2013 beim Gartenbauamt, Lammstraße 7 a,1. OG, Zimmer E 125, abgegeben oder übersandt. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet. Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangen nachzuweisen. Der Zuschlag wird

Los 1: Gebäudereinigung

ca. 1 500 m²

Los 2: Glasreinigung

ca. 1 000 m²

Los 3: Winterdienst

ca. 185 m

Angebote können auch für Einzellose abgegeben werden.

Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721/133-2656

Erweiterung und Neubau für Ganztageseinrichtung

Ausführungsfrist: 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 (mit Verlängerungsoption) Einreichungstermin: Dienstag, 1. Oktober 2013 Zuschlagsfrist: Montag, 4. November 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro –nur per Verrechnungsscheck–

Trockenbauarbeiten

ID: 13 34 88 02

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A ID: 13 34 88 03 Fichte-Gymnasium, 76133 Karlsruhe

Sophienstraße

2,

Akustikdecken

ca. 680 m²

Montagedecken GKB und GKBl

Kindertagesstätte Lassallestraße 2 b, 76187 Karlsruhe

ca. 140 m²

Montagewände und Wandbekleidungen

Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung sowie Winterdienst

ca. 200 m²

Los 1: Gebäudereinigung

ca. 710 m²

System-Hohlboden

ca. 200 m²

Los 2: Glasreinigung

ca. 220 m²

Los 3: Winterdienst

ca. 320 m

Ausführungszeit: 28. Oktober 2013 bis 20. Dezember 2013 Eröffnungstermin: Donnerstag, 26. September 2013, 9.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 11. November 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro –nur per Verrechnungsscheck– ID: 13 34 88 04 Hofgut Maxau, Umbau und Modernisierung, Maxau am Rhein 24, 76187 Karlsruhe Fliesenarbeiten im Gäste-WC, Personalumkleiden mit Duschen, Eingangsbereich und Küchenbereich.

36 kw

ID: 13 34 88 01

http://www.karlsruhe.de/ausschreibungen http://www.bund.de

Lieferung eines Geräteträger – Multifunktionslader min.

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Südschule Neureut, Welschneureuter Straße 14, 76149 Karlsruhe

Fliesen- und Plattenarbeiten

Motorleistung

Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721 / 1 33-26 56

er-

Der vollständige Bekanntmachung scheint im Internet auf:

ID: 13 34 67 03

Leistungsdaten :

verlässigkeit gemäß VOB/A § 6 Absatz 3 Nr. 2 sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität, Preis, Ausführungsfrist, Betriebs- und Folgekosten, Gestaltung, Rentabilität, technischen Wert, etc. als das wirtschaftlichste erscheint. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.

Bodenfliesen

ca. 160 m²

Wandfliesen

ca. 180 m²

Ausführungszeit: 42. KW bis 46. KW 2013 Eröffnungstermin: Donnerstag, 26. September 2013, 10.30 Uhr Zuschlagsfrist: Montag, 28. Oktober 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro –nur per Verrechnungsscheck– Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, –Vergabestelle–, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet! Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zu-

– Stundenverrechnungssätze (3 Prozent) – Referenzen (im Vergleich zum ausgeschriebenen Projekt) (1 Prozent) – Unbedenklichkeitsbescheinigung nanzamt (1 Prozent)

– Unbedenklichkeitsbescheinigung Krankenkasse (1 Prozent) – Meisterbetrieb/Mitglied in Verbänden oder Innung (1 Prozent) – Zertifizierung (DIN ISO 9001 beziehungsweise EN29001)/Gütezeichen (RAL) (1 Prozent) – Haftpflichtversicherung (1 Prozent) – Qualifikation des eingesetzten Personals (Nachweis) (3 Prozent) – Ansprechpartner vor Ort, Verfügbarkeit (Büro, Vorarbeiter) (7 Prozent) – Umweltmanagement (2 Prozent)

(Nachweise)

– Einsatz von sozialversicherungspflichtigen Kräften (2 Prozent) Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.

Tiefbauamt Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe Telefon: 0721/133-7413 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Bereich Stadtentwässerung: ELViS-ID: E63949172 Klärwerk Karlsruhe, Umbau Umkleideund Sanitärbereich im Werkstatt- und Sozialgebäude Abbruch- und Rohbauarbeiten

Angebote können auch für Einzellose abgegeben werden.

Hauptmassen

Ausführungsfrist: 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 (Verlängerungsoption) Einreichungstermin: Mittwoch, 2. Oktober 2013 Zuschlagsfrist: Montag, 4. November 2013 Unkostenbeitrag: 20 Euro –nur per Verrechnungsscheck–

Abbruch abgehängte Decken

270 m²

Abbruch Boden inklusive Belag

240 m²

Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2013. Die gewünschten Verdingungsunterlagen sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, –Vergabestelle–, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern. Der Anforderung ist der angegebene Unkostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen nur per Verrechnungsscheck beizufügen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zurückerstattet! Die Verdingungsunterlagen werden dem Bewerber nach Ende der Bewerbungsfrist zugesandt. Nachweise der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOL/A § 6 (siehe unten Punkt 2.) sind mit der Angebotsabgabe einzureichen. Bei der Entscheidung über den Zuschlag berücksichtigt der Auftraggeber gemäß VOL/A § 16 nachfolgende durch den Auftragsgegenstand gerechtfertigte Kriterien: 1.) Preis (60 Prozent); 2.) Sonstiges (40 Prozent). Hierzu Kriterien im Einzelnen: – Beschreibung der Arbeitsweise, Ausrüstung und Produkte (10 Prozent) – Leistungswerte (im Vergleich zu städtischen Werten und KGST) (7 Prozent)

Fi-

Kernbohrungen bis DN 250

3 Stück

diverse Grundleitungsanschlüsse Innenwände gemauert

165 m²

Türen, Zargen, Aussparungen

11 Stück

Stahlbetonbodenplatte

12 m²

Ausführungszeit: September 2013 bis November 2013 Submission: 12. September 2013, 11 Uhr Die Vergabeunterlagen sind ab Montag, 26. August 2013, auf der Internetplattform www.subreport.de kostenlos abrufbar. Bitte registrieren Sie sich für die Recherche und die Abgabe eines elektronischen Angebots kostenlos bei Subreport ELViS. Für die Recherche bei Subreport und zum Herunterladen der Vergabeunterlagen benötigen Sie die oben angegebene ELViS-ID. Für die Abgabe eines elektronischen Angebots ist eine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur zugelassen. Für weitere Fragen stehen Ihnen beim Tiefbauamt Herr Mieden, Telefon 0721/133-6622, und Frau Bieniara, Telefon 0721/133-7413, gerne zur Verfügung. Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Karlsruhe.

Neuwahl im November

Wahlversammlung zur Neuwahl des Beirats für Menschen mit Behinderungen

Zum Jahresende 2013 ist die zweite Geschäftsperiode des Beirats für Menschen mit Behinderungen beendet. Das Bürgermeisteramt hat die Wahlversammlung zur Neuwahl des Gremiums für Freitag, 8. November 2013, festgelegt. Sie findet im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz statt. Der Beirat für Menschen mit Behinderungen setzt sich aus 14 stimmberechtigten Mitgliedern zusammen, die jeweils eine Stellvertretung haben. Persönliche Voraussetzung zur Teilnahme an der Delegiertenversammlung beziehungsweise der Wahl in den Beirat ist eine Behinderung mit dem Grad von mindesten 50 und die Anmeldung des ersten Wohnsitzes in Karlsruhe. Der Beirat setzt sich nach Behinderungsarten wie folgt zusammen: vier Vertreter/innen der Menschen mit einer körperlichen Behinderung zwei Vertreter/innen der aufgrund chronischer Krankheit behinderten Menschen und je ein Vertreter/in – der sehbehinderten Menschen – der blinden Menschen – der gehörlosen Menschen – der schwerhörigen Menschen – der geistig- und mehrfachbehinderten Menschen – der psychisch behinderten Menschen – der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung – der Frauen mit Behinderung

Die in der Wahlversammlung gewählten Mitglieder werden vom Gemeinderat für eine Tätigkeitsperiode von fünf Jahren in den Beirat berufen. Die Wahlversammlung setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen und Selbsthilfegruppen aus dem Bereich der Behindertenhilfe zusammen. Jede Gruppe kann zwei Delegierte zur Versammlung benennen. Alle bekannten Vereine und Gruppen aus der Behindertenhilfe wurden bereits von der Stadt Karlsruhe über die anstehende Wahl benachrichtigt. Wer bis zu diesem Zeitpunkt keine Nachricht erhalten hat, seine Gruppe beziehungsweise seinen Verein jedoch als mitwirkungsberechtigt betrachtet oder als Einzelbewerberin beziehungsweise als Einzelbewerber an der Wahl teilnehmen möchte, kann mit formlosem Schreiben die Aufnahme zur Wahlversammlung beantragen. Das Antragsschreiben muss den genauen Namen der Gruppe sowie der verantwortlichen Ansprechperson beziehungsweise der Einzelbewerberin oder des Einzelbewerbers erhalten und das Tätigkeitsfeld im Bereich der Behindertenhilfe benennen. Der Antrag zur Aufnahme in die Wahlversammlung muss bis 8. Oktober 2013 bei der Behindertenkoordinatorin der Stadt Karlsruhe, Frau Marion Schuchardt, Sozial- und Jugendbehörde, Kaiserallee 4, 76133 Karlsruhe eingegangen sein.

StadtZeitung Impressum

Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe Leitung: Bernd Wnuck (-bw-) Stellv. Leitung: Helga Riedel (-rie-) Chef v. D. / Schlussred: Mathias Tröndle (-trö-) Redaktion: Andrea C. Altenburg (-cal-) Rainer Fischer (-fis-) Manuela Fretz (-maf-) Rüdiger Homberg (-erg-) Manfred Lädtke (-Lä-) Regina Schneider (-res-) Volontariat: Tina Döpfert (-döp-) Amtliche / Ute De Clemente Stellen: Nicole Völz

Redaktionssekretariat:

Jasmin Niedermayer Chantal Meckes

Fotos:

Roland Fränkle

Anschrift:

Stadt Karlsruhe 76124 Karlsruhe

Telefon:

07 21/1 33 -13 01 / -13 02

Telefax:

07 21/1 33 -13 09

Druck:

Badendruck GmbH Karlsruhe

Auflage:

140 000 Exemplare

StadtZeitung im Internet: 1. Mail: pia@karlsruhe.de 2. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.