Stadtzeitung, Ausgabe 28, 2011

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In dieser Woche Sicherheit Im Hauptausschuss berichtete Bürgermeister Wolfram Jäger von einer positiven ersten Zwischenbilanz des Kommunalen Ordnungsdienstes, der seit April unterwegs ist. Seite II

Festakt Sein 60-jähriges Bestehen feierte der Stadtjugendausschuss vor kurzem mit zahlreichen Freunden bei einem Festakt im Zirkuszelt. Seite III

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Die Verbindung von Versorgung und Verkehr hat sich auch 2010 bewährt: Die KVVH GmbH erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gesamtgewinn von 2,6 Millionen und tätigte hohe Investitionen. Seite III

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Verbindung

Stadt Zeitung Amtsblatt der Stadt Karlsruhe 65. Jahrgang · Nr. 28

15. Juli 2011

Trinkwassermobil ist auf Bäder-Tour Die Stadtwerke Karlsruhe sind mit ihrem Trinkwassermobil wieder auf Tour: Am Mittwoch, 20. Juli informieren sie von 11 bis 18 Uhr im Rheinstrandbad Rappenwört über die Qualität des Karlsruher Trinkwassers und schenken den Durstlöscher kostenlos an Badegäste aus. Im Rahmen der Bäder-Tour steht das Trinkwassermobil bei gutem Wetter am Montag, 25. Juli, vor dem Sonnenbad, am Dienstag, 26. Juli, vor dem Durlacher Turmbergbad und am Mittwoch, 27. Juli, am Freibad Rüppurr. 25 Mal versorgen die Stadtwerke jährlich mit dem Trinkwassermobil vor Ort Bürger mit dem erfrischenden Nass und informieren sie über die gute Qualität des Karlsruher Trinkwassers. Im vergangenen Jahr haben sie über 70 000 Kostproben ausgeschenkt.

Baubeginn Landschaftspark Rhein:

Städtische Finanzen:

Stadt und Fluss zueinander bringen

Haushaltslage deutlich besser EB Mergen: Etappensieg

Spielplatz für Jung und Alt / Rheinterrassen Die Baggerschaufel frisst sich willig ins Erdreich – und markiert so den Baubeginn für den Landschaftspark Rhein. Nach dem Baggerbiss durch Oberbürgermeister Heinz Fenrich werden nun Handwerker bis Ende des Jahres rund um das Hofgut Maxau den neuen Mehrgenerationenspielplatz und die Rheinterrassen gestalten. „Der Landschaftspark Rhein bedeutet eine signifikante Aufwertung der Naherholungslandschaft am Rhein“, betonte Fenrich und erinnerte daran, dass der Gemeinderat nach dem Aus der Bundesgartenschau (BUGA) im März 2003 beschlossen hat, die „BUGABausteine im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten schrittweise umzusetzen“. Ziel ist, bis zum Stadtgeburtstagsjahr 2015 mit dem Landschaftspark als Leitprojekt des Masterplans 2015 Stadt und Fluss näher zueinander zu bringen. Für das Land, das Eigentümerin des Rheindamms ist, freute sich Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner über das attraktive Ausflugsziel für alle Altersgruppen. Am Naturraum orientiert sich der Spielbereich. Nach dem Motto „Erleben, Bewegen, Begegnen“ gibt es Aktions- und Ruhezonen. Verbindendes Element ist ein „trockenes, kiesiges Bachbett“. Ein Spielschiff mit Rutsche und Aussichtsturm und ein Balanceparcours mit Slackline, Wackelpfosten oder -klötzen stehen für den aktiven Part, Sitzkiesel unter anderem für ruhigere Areale. Den Sichtbezug zwischen Park und Rhein sollen künftig die Rheinterrassen herstellen. Auf Höhe des Hofguts wird der Weg auf 30 Meter Länge um einen Meter angehoben. Der

Damm bekommt hier Terrassen. Auf der Dammkrone können Erholungssuchende zwischen den Maxauer Brücken und dem Rheinhafen auf einem Weg spazieren und Ausblicke von den sechs Bastionen – kleineren Sitzpodeste – genießen. Bewusst habe man mit dem Wegekonzept Besucher zum Rhein und Rheinufer lenken wollen und gleichzeitig die sensiblen Bereiche des Knielinger Sees schonen wollen, erläuterte Fenrich. Mit 830 000 Euro schlagen die Maßnahmen zu Buche. Einen weiteren Schritt wird der Landschaftspark mit dem Gastronomiegebäude des Hofguts vorankommen. „Hier erwarten wir“, so Fenrich, „2012, mit einem altersbedingten Pächterwechsel, den Beginn der Sanierungsarbeiten.“ Bis 2015 soll auch das weitere Umfeld des Hofguts eine Änderung erfahren haben: Südlich des Hofes soll überwiegend extensives Weideland entstehen, im Norden können

Am Sonntag Karlsruher Waldtag

Runder Geburtstag Lachender Seebühne

„Ein bisschen Insel der Glückseligen“

Der Distrikt Rissnert zwischen Rüppurr, der Südstadt und Durlach ist am Sonntag Schauplatz des Karlsruher Waldtags, Höhepunkt der Veranstaltungen rund um das Internationale Jahr des Waldes. An den vier Stationen „Wohlfühlweiler“ beim Wasserwerk, „Baum-Town“ beim Spielplatz „Affenplätzle“ am Tierpark Oberwald, „Holzhausen“ an einem Wegestern nahe des Wohnstifts und „Wissenswinkel“ auf der Rennwiese bei den Sportplätzen an der Ettlinger Allee sind jede Menge Aktivitäten rund um den Wald geboten. So stehen unter anderem Kutschfahrten, Baumklettern, eine Foto-Ausstellung „Wald im Wald“, Vorführungen der Waldarbeiter am Wegestern sowie Motorsägen-Kunst auf dem Programm. Um 14.30 Uhr gibt die Big-Band des Max-PlanckGymnasiums am Wasserwerk ein Waldkonzert. Das marotte-Figurentheater tritt um 15 Uhr am Affenplätzle mit seinem Stück „Hase und Igel“ auf. Der Waldtag beginnt um 10.30 Uhr am „Wissenswinkel“ mit einem ökumenischen Gottesdienst, an den sich um 11.15 Uhr die Eröffnung durch EB Margret Mergen anschließt. Näheres in Flyern in den Rathäusern und im Internet: www.waldpaedagogik-karlsruhe.de/Aktuelles.

Auch in den nächsten Tagen bietet die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten Besucherinnen und Besuchern aller Generationen ein buntes Unterhaltungsprogramm. Am Samstag, 16. Juli, ist dort von 16 bis 18 Uhr der Musikverein Weiher zu hören. Am Tag darauf, Sonntag, 17. Juli, tritt ebenfalls von 16 bis 18 Uhr der Musikverein Hohenwettersbach vor das Publikum. Nach den beiden Konzerten ist am Montag, 18. Juli, von 16 bis 18 Uhr wieder die „Lachende Seebühne“ an der Reihe. Der bunte Nachmittag für Jung und Alt von und mit Dieter Farrenkopf steigt dann bereits zum 180. Mal. Für gute Laune beim von Wolfgang Hild moderierten runden Geburtstag der Lachenden Seebühne wollen Sängerin Rena, der Pfälzer Mundartdichter Hermann J. Settelmeyer, Kurt Augenstein (Bariton) und Herbert Menrath (Klavier) sowie das Karlsruher Terzett sorgen. Und am Mittwoch, 20. Juli, lockt die Seebühne unter dem Titel „Es war einmal...“ von 14.30 bis 15.30 Uhr zur Märchenstunde. Erzählerinnen dabei sind Sigrid Droberg-Hager, Marianne Höger und Gisela Pütter von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp. Für die Umrahmung sorgt Anne Martin mit klassischen Werken auf der Querflöte.

Zukunftsforscher beim Auftakt für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept

ERSTER BAUARBEITER FÜR DEN LANDSCHAFTSPARK RHEIN war Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Mit dem offiziellen Baggerbiss durch den OB begann in der vergangenen Woche die Umsetzung dieses zentralen Masterplan-Projekts. Fotos (3): Fränkle Besucherinnen und Besucher Einblicke in den Anbau verschiedener Feldfrüchte bekommen. Eine Beobachtungsstation am Knielinger See und ein Obstbaumhain, der südlich des Hofguts erweitert werden soll, sollen den Ausflug zum Rhein zu einem zusätzlichen Erlebnis machen. Der Landschaftspark Rhein wird so zu einem Highlight im regionalen PaminaRheinpark. Auf der Liste der wünschens-

„Die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt können wir langfristig nur erhalten, wenn wir die verschiedenen Vorhaben in einem integrierten Konzept denken und aufeinander abstimmen“. Aus diesem Grund hatte Oberbürgermeister Heinz Fenrich bereits in seiner Haushaltsrede angekündigt, den Blick über den 300. Stadtgeburtstag hinaus zu richten und die Fortschreibung des „Karlsruhe Masterplan 2015“ zu einem „Integrierten Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020“ (ISEK) anstoßen zu wollen. Stadtintern gab das Stadtoberhaupt am Mittwoch vergangener Woche im Rathaus den Startschuss zu diesem Projekt. Zur Auftaktveranstaltung waren Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderats, des gesamten Konzerns Stadt, Medien und auch über 50 Bürgerinnen und Bürger gekommen, die mit ihren Ideen bereits die Entwicklung des Masterplans unterstützt hatten. Mit von der Partie waren auch Patricia Schulte und Martin Ritscherle vom Beratungsbüro „scheuvens + wachten“ aus Dortmund, das den Prozess begleitet und Erfahrungen aus zahlreichen vergleichbaren Projekten mitbringt, etwa aus Bonn

werten Dinge stehen die Brücken über die Rheinzufahrt und den Yachthafen, Voraussetzung für eine durchgängige Fuß- und Radwegeverbindung direkt am Rhein. Für diese Infrastruktur „ist eine Finanzierung allein aus städtischen Mitteln“ nicht möglich“, so Fenrich, da dieser Rheinpromenade überregionale Bedeutung zukommt, hofft er weiter auf die Unterstützung des Landes und der EnBW –

und Bamberg. Zukunftsforscher Dr. Karlheinz Steinmüller aus Berlin, Referent am renommierten Zukunftsinstitut von Matthias Horx, referierte zum Thema „Die

ZUKUNFT: Projekte wie der Kreativpark sollen die Stadt weiter nach vorne bringen.

Wachsen mit Augenmaß Neue Studie ermittelt Bedarf an Gewerbeflächen

GEWERBEFLÄCHEN könnten auf Konversionsgebieten von Militär und Bahn entstehen. Auf einem solchen baut derzeit „dm“ ein neues Logistikzentrum.

Rund 100 Hektar an neuen Gewerbeflächen benötigt Karlsruhe bis zum Jahr 2025. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Stadt und Nachbarschaftsverband (NVK) bei der Münchner Beratungsfirma CIMA in Auftrag gegeben haben. Die Expertise liefert Stadtplanern, Wirtschaftsförderung und Verwaltung Erkenntnisse, für welche Wirtschaftszweige dieser Bedarf besteht. So können sie nachhaltig und intelligent mit dieser endlichen Ressource umgehen. „Wir brauchen Flächen, auf denen sich Gewerbe ansiedeln oder expandieren kann, um zukunftsfähig zu bleiben“, erklärte Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, als sie die Studie vorstellte. Schon in der Vergangenheit hätte namhafte Firmen wie Thyssen oder Fiebig Karlsruhe den Rücken gekehrt, „weil wir ihnen keine geeigneten Gewerbeflächen bieten konnten“, so Mergen. Durch die Abwanderungen fielen nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch wichtige Einnahmen

durch Gewerbe-, Lohn- und Einkommenssteuer weg. „Wir brauchen dieses Geld, um Kindergärten oder Kultur zu finanzieren“, sagte die Finanzdezernentin. Die Studie beruht vor allem auf einer Analyse der Beschäftigungszahlen in einzelnen Wirtschaftsbranchen. Demnach werden bis 2025 etwa 14 000 neue Arbeitsplätze in Karlsruhe entstehen, die Mehrzahl im Dienstleistungssektor. „Gewerbeflächen müssen auch markttauglich angeboten werden. Diese Firmen suchen meist Grundstücke für Büros in zentraler Lage“, machte Michael Kaiser, Chef der Wirtschaftsförderung, deutlich. Aber auch Standorte in Autobahnnähe seien sehr begehrt. Genaue Untersuchungen, wo es noch geeignete freie Flächen gibt, sollen folgen. Ohnehin müssten nicht die gesamten 100 Hektar requiriert werden. „Im Flächennutzungsplan sind noch 86 Hektar freie Gewerbefläche ausgewiesen“, relativierte Mergen. -nil-

wobei man angesichts der Lage der EnBW aufgrund der radikal geänderten Rahmenbedingungen „Geduld haben und einen geeigneten Zeitpunkt finden muss“. Als Alternative bietet sich der neue Weg den Schlehert entlang über die Honsellstraße und zur Straßenbahnhaltestelle an oder die – zumindest für Radfahrer recht unbequeme Möglichkeit, den Rheinhafen über das Hafensperrtor zu überwinden. -rie-

Stadt im 21. Jahrhundert: Herausforderungen und Chancen für Karlsruhe“. Als Fragen, auf die Karlsruhe „individuelle Antworten“ finden müsse, nannte Fenrich etwa die Auswirkungen der Globalisierung, den sozio-demografischen Wandel oder auch Veränderungen bei Klima und Energie. Steinmüller sah in der Stadt „das Labor der Veränderungen“ und „den Brennpunkt der Probleme, an dem man ablesen kann, wie sich Zukunft herausbildet“. Denn: Aktuell lebt über die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten und nicht mehr auf dem Land. Kennzeichen des neuen Zeitalters sei eine „Art neuer Gesellschaft, eine neue Urbanität“. Dabei habe der Wettbewerb um „die kreative Klasse“ längst eingesetzt. Sein Urteil über Karlsruhe: „Ein bisschen eine Insel der Glückseligen“. Diese Chance, so Steinmüller, gelte es zu nutzen. Das ISEK soll im September 2012 präsentiert werden. In diesem Herbst wird es ein öffentliches Forum geben, in dem sich die Bevölkerung in den Prozess einbringen kann. Fachforen und Internetplattformen folgen. Der Gemeinderat soll im Sommer 2012 über das ISEK entscheiden. -bw-

Die Entwicklung der städtischen Finanzen im ersten Halbjahr 2011 gibt Anlass zu verhaltenem Optimismus. Nach den Ende Juni vorliegenden Kennzahlen geht die Stadtkämmerei davon aus, dass der für das laufende Haushaltsjahr ursprünglich geplante Fehlbetrag von 23 Millionen Euro auf 10,7 Millionen reduziert werden kann. Für 2012 steht jetzt ein Minus von 24,3 Millionen anstatt der angenommenen 41,4 Millionen Euro im Plan. „Uns geht es besser, aber wir sind noch nicht gesund“, lautete denn auch die Diagnose von Erster Bürgermeisterin Margret Mergen gegenüber den Medien. Mergen, gleichzeitig Finanzdezernentin, sprach von einem „Etappensieg“, der ohne die Konsolidierungsanstrengungen der gesamten Stadtverwaltung „so nicht eingetreten wäre“. Man sei auf dem richtigen Weg und das Ziel eines ausgeglichenen städtischen Haushalts „rückt näher“. Ausschlaggebend für die Verbesserungen sind vor allem höhere Zuweisungen aus dem Finanzausgleich des Landes und steigende Anteile an Einkommens- und Umsatzsteuer (insgesamt plus 12,6 Millionen). Bei den Personalkosten schlagen Einsparungen etwa durch verzögerte Wiederbesetzung von Stellen mit einem Plus von 2,8 Millionen zu Buche. Und durch den Rückgang der Arbeitslosigkeit spare die Stadt 1,1 Millionen Euro Transferleistungen, erklärte Stadtkämmerer Torsten Dollinger. Mit einer Million entlastet die von der „alten“ Landesregierung beschlossene Erhöhung der Sachkostenbeiträge für Schulen den städtischen Haushalt und die Neuregelung der Vergnügungssteuer schlägt sich mit einem Plus von 500 000 Euro nieder. Dagegen stehen 700 000 Euro mehr für höhere Energiekosten im Tiefbau und ein kalkulatorisches Minus von fünf Millionen Euro, weil der Umfang der Immobilienverkäufe reduziert ist. Den Erwartungen hinterher hinken allerdings die Erträge aus der Gewerbesteuer. Hier musste die Jahresprognose „aufgrund aktueller Gesetzeslage“ von 230 Millionen auf 220 Millionen Euro für 2011 gesenkt werden. Alles in allem beträgt der Schuldenstand zur Jahresmitte rund 142,3 Millionen Euro. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 487 Euro – ein im Vergleich zu anderen Großstädten „tolerabler“ Wert, wie Mergen betonte. Trotz des engen Finanzkorsetts setze die Stadt konsequent den Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder fort, hob die Erste Bürgermeisterin hervor und erinnerte an die insgesamt fast 1 400 Plätze, die bis Ende nächsten Jahres in diesem Bereich insgesamt geschaffen werden. Auch die Prognosen in der Finanzplanung bis 2015 wurden den aktuellen Entwicklungen angepasst: Für 2013 ist ein Defizit von 8,2 Millionen (Urplan: 21,9), 2014 von 9,0 Millionen (22,8) und 2015 von 17,5 Millionen (38,5) Euro prognostiziert. -bw-

Klangwelten in der Innenstadt Zur „klingenden Stadt“ mutierte Karlsruhe am Samstag, als die Aktion „music to go“ der Hochschule für Musik Kunden in der Einkaufsmeile verzauberte. „Live Musik schafft Atmosphäre und ermöglicht spontane Begegnungen. Sie versucht nicht die Geräusche der Baustellen zu übertönen, sondern spielt mit ihnen“, betonte OB Heinz Fenrich bei der zentralen Auftaktveranstaltung auf dem Ludwigsplatz. Das Event „music to go“ zählt zum Kooperationsmarketing der Kombi-Lösung. Die Veranstaltung, die ein wichtiger Teil des Kulturkalenders sei, zeige auch die enge Verbundenheit der Stadt mit ihrer Musikhochschule. „Man könnte es auch ein musikalisches 18-Gänge-Menü bis in die Nacht hinein bezeichnen“, so Fenrich weiter. „Wir möchten die Menschen, die durch unsere Stadt flanieren, mit vertrauten und neuen Klängen erfreuen. Und ihnen eine entspannte Zeit bringen“, sagte Prof. Hartmut Höll, Rektor der Musikhochschule. Auf vielen Plätzen erklangen Vocal Jazz, Mozart-Serenaden, Klaviermusik oder Töne des Minimal Music Pioniers John Cage – und zwar direkt am Bauzaun an der Lammstraße. -voko-

ÜBERRASCHENDE BEGEGNUNG: „Music to go“ lockte mit der Aria von John Cage Flaneure an den Bauzaun. Foto: Knopf


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