Stadtzeitung, Ausgabe 27, 2011

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In dieser Woche Patenschaft Auch für das in der Nachfolge der Zivildienstschule an der Schwarzwaldstraße eröffnete Bildungszentrum für den Bundesfreiwilligendienst hat die Stadt Karlsruhe die Patenschaft übernommen. Seite II

Gemeinderat

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Die Städtische Galerie zeigt derzeit Arbeiten von Meuser, die der Essener Künstler in der Strategie des „Knautschens“ fertigte. Seite V

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Knautschen

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Baufortschritt in Südstadt-Ost, Islamunterricht an Schulen oder Stadtteilentwicklung Rintheim: Beiträge aus Gemeinderat und Planungsausschuss sind zu lesen auf Seite III

Stadt Zeitung Amtsblatt der Stadt Karlsruhe 65. Jahrgang · Nr. 27

Wenn Karlsruhe klingt Morgen music to go und Lange Nacht der Musik Zu einem riesigen Konzertsaal verwandelt sich die Stadt am morgigen Samstag, den 9. Juli. Ab 16 bis cirka 20.40 Uhr präsentiert sich die Musikhochschule bei „music to go“ in der Innenstadt und einigen Geschäften. Das Badische Konservatorium (KONS) lädt von 18 bis 24 Uhr zu seiner „Langen Nacht der Musik“ in die Sparkasse am Europaplatz ein. Eine einmalige Gelegenheit, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf höchstem Niveau musizieren zu hören und Karlsruhe als mu-

AUFTAKT von „music to go“ ist morgen wieder auf dem Ludwigsplatz.

sikalischen Ausbildungsort von internationaler Bedeutung zu erleben. Bei der Eröffnung um 16 Uhr auf dem Ludwigsplatz stimmen Studierende mit Händel, Samba und Jazz auf „music to go“ ein. Weiter aufgefächert wird ihr schillerndes Spektrum ab 17 Uhr an der Erbprinzenstraße mit Mozart, Klanginstallationen in der kleinen Kirche sowie Trompetenfanfaren am Friedrichsplatz. Ort der leichten Muse für Chansons, Musette und mehr ist ab 17.30 Uhr der Infopavillon „K.“ vor dem Staatstheater. Das Institut für Musiktheater ist ab 16.45 Uhr mit John Cages Arie am Bauzaun in der Lammstraße und ab 17 Uhr mit der Produktion „Wortwusel und Gesang“ in der Gallery artpark vertreten. Klavierfreaks erleben ab 16.30 Uhr in der Karstadt Cafeteria einen Parforceritt durch die Musikgeschichte. Musikalisches Theater und Experimentelles des 20. und 21. Jahrhunderts gibt es anschließend in der Gelbe Seiten CaféBar-Lounge. Solo- und Kammermusik stehen im Modehaus Schöpf und ab 16.45 im Musikhaus Schlaile auf dem Programm, bevor um 20 Uhr die „Bilder einer Ausstellung“ von Mussorgsky „music to go 2011“ beschließen. Das Konservatorium stimmt um 18 Uhr in der Sparkasse mit einem Trompetenquartett auf sein musikalisches 18-Gänge-Menu in der „Langen Nacht“ ein, in der ebenfalls ernste und leichte Musik unterschiedlicher Epochen geboten wird. Mit dabei sind die Tönespucker, Kinderstreichorchester, Salon-, Harfen- Gitarren-, Vokal-, Schlagzeugund Saxophonensembles ebenso wie weitere Jazzformationen, das Bläserquintett sowie Blasorchester. -cal-

8. Juli 2011

Die Reinhold-Frank-Gedächtnisvorlesung findet am Dienstag, 19. Juli, 18 Uhr, zum zwölften Mal im Bürgersaal des Rathauses statt. Sie erinnert an den Karlsruher Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer, der nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 23. Januar 1945 hingerichtet wurde. Der Rechtsanwalt Dr. Günter Kröber spricht über das Thema „Anwalt vor dem Abgrund. Das Strafrecht als Machtinstrument der DDR“. Dabei geht der heutige Ehrenpräsident der Rechtsanwaltskammer Sachsen von seinen eigenen leidvollen Erfahrungen aus. Kröber wurde wegen angeblicher Verbrechen und staatsfeindlichen Verhaltens in der DDR mehrfach verhaftet. Ab Montag, 11. Juli, 8 Uhr, gibt es für Interessierte Restkarten an der Rathauspforte.

Albschleuse:

Fische können wandern Baukosten gehalten Die neue Schleuse zwischen der Alb und dem Rhein nördlich des Karlsruher Ölhafens nahmen Bürgermeister Michael Obert und Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner am Montag in Betrieb. Ihr Bau war notwendig, weil hier in der Alb bei Hochwasser bis zu 100 Kubikmeter Wasser pro Sekunde fließen. Die alte Schleuse aber konnte nur bis zu 18 Kubikmeter in den Rhein ableiten. Der gesamte Rest floss in den so genannten Albkanal parallel zum Rhein Richtung Eggenstein-Leopoldshafen. Die neue Schleuse, die das städtische Tiefbauamt jetzt im Benehmen mit dem für die Unterhaltung der alten Schleuse zuständigen Regierungspräsidium gebaut hat, kann immerhin bis zu 60 Kubikmeter Wasser in den Rhein fließen lassen. Das reicht im Schnitt für 295 Tage im Jahr. Für die Alb selbst ist die Stadt Karlsruhe zuständig. Die neue Albschleuse ist acht Meter breit und 14 Meter lang. Ihre lichte Höhe beträgt 4,10 Meter. Und ihre Sohle liegt vor allem einen Meter tiefer als die der alten Schleuse. Damit erfüllt das neue Bauwerk mit seinen Dimensionen die EURichtlinie, die verlangt, dass Fische ohne nennenswerte Hindernisse ihre Laichgründe erreichen können müssen. Die alte Schleuse aus dem Jahr 1937 stellte für zahlreiche Wanderfischarten eine unüberwindbare Barriere dar. Mit der neuen können jetzt Lachse wieder in die Alb schwimmen. Außerdem erlaubt der Neu-

DIE NEUE ALBSCHLEUSE gaben Bürgermeister Michael Obert (rechts) und Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner frei, indem sie gemeinsam mit Hilfe einer Kurbel eine Schütztafel anhoben und damit den Wehrverschluss öffneten. Fotos (3): Fränkle bau, nun auch die Gewässergüte in der Alb längs der MiRO-Raffinerie sowie im Knielinger See und im Kleinen Bodensee zu verbessern. Die gesamten Baukosten lagen bei 1,6 Millionen Euro. Die Stadt trug 650 000, das Land 950 000 Euro. Aber 650 000 Euro hat sich das Land von der EU wieder geholt, weil Maßnahmen zur Verbesserung der Bedingungen für den Lachs nach dem Europäischen Fischerei

Fonds (EFF) gefördert werden können. Die Stadt ist künftig Eigentümerin und Betreiberin der Schleuse. Bürgermeister Michael Obert war stolz, die Baukosten von 1,6 Millionen Euro eingehalten und ein großes Fischwanderhindernis beseitigt sowie die Voraussetzung für die Sanierung anderer Gewässer in der Umgebung geschaffen zu haben. Seinen Wunsch nach Extra-Zuschüssen für

Handwerkswelten auf dem Marktplatz

Rad-Aktion: Blitzen lassen und gewinnen

Sommerzirkus mit Maccaroni

Es rockt wieder am See

Einen Überblick über die zahlreichen Ausbildungs- und Karrierechancen geben die Handwerkswelten 2011, die am morgigen Samstag, 9. Juli, von 9 bis 17 Uhr, unter dem Motto „Nimm deine Zukunft in die Hände, wir bilden dich aus“ auf dem Markplatz stattfinden. Mit Ständen, Aktionen und Fachkompetenz präsentiert sich das Handwerk auf über 2 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und zeigt neueste Entwicklungen in der Fahrzeugtechnologie sowie rund ums Modernisieren und energieeffiziente Bauen. Geboten wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Stylingshows, Breakdance, rockenden Beats, Gewinnspielen und kulinarischen Genüssen. Eröffnet werden die von Kreishandwerkerschaft und von städtischer Wirtschaftsförderung veranstalteten Handwerkswelten um 9 Uhr von Erster Bürgermeisterin Margret Mergen, dem Kreishandwerksmeister der Handwerkerschaft Region Karlsruhe, Friedrich Hoffmann, und dem Präsidenten der Handwerkskammer, Joachim Wohlfeil.

Erwischt! Wer bei der „Radkontrolle“ an einem der nächsten Freitage geblitzt und heraus gewunken wird, muss jedoch nicht mit einer Ermahnung oder gar einem Bußgeld rechnen. Im Gegenteil: Radfahrerinnen und Radfahrer, die an den Aktionstagen der „Kopf an: Motor aus.“-Kampagne angehalten werden, stehen auf der Gewinner-Seite. Sie können ein Fahrrad im Wert von 1 000 Euro oder einen der fünf Einkaufsgutscheine über 50 Euro gewinnen. Das Blitzerteam ist an den vier „Auto-Frei-Tagen“ im Juli jeweils zwischen 14 und 16 Uhr unterwegs, und zwar heute, 8. Juli, in der Erbprinzenstraße beim Friedrichsplatz, dann am 15. Juli in der Sophienstraße, am 22. Juli im Zirkel und am 29. Juli in der Hagsfelder Allee. Die Blitzer-Aktion ist Bestandteil der Kampagne „Kopf an: Motor aus.“, die in Karlsruhe bereits im dritten Jahr durchgeführt wird. Sie möchte Autofahrer dazu motivieren, vor allem auf kurzen Strecken auf das Fahrzeug zu verzichten. Infos im Internet unter: www.kopf-an.de.

Das kommt gerade recht zur Urlaubszeit: Wenige Tage vor den Sommerferien dreht sich beim Sommerzirkusspektakel des Kinder- und Jugendzirkus Maccaroni am Sonntag, 17. Juli, im Zirkuszelt im Ostauepark alles um Italien. Mit „Bella Italia“ präsentieren die rund 120 Artistinnen und Artisten zwischen sieben und 15 Jahren ein fantasievolles Programm für die ganze Familie. Die Vorstellungen beginnen um 11 und 15 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro für Erwachsene und vier Euro für Kinder (mit Karlsruher Kinderpass kostenfrei). Der Vorverkauf für beide Vorstellungen beginnt am Samstag, 4. Juli, im Kinder- und Jugendhaus Durlach, Weiherstraße 1 und im Jugendfreizeit- und Bildungswerk, Bürgerstraße 16. Schon einen Tag vor dem Sommerzirkusspektakel, am Samstag, 16. Juli, ab 19 Uhr präsentiert sich im Zirkuszelt zum ersten Mal der neue Jugendzirkus mit einer offenen Bühne. Mit dabei sind die Artisten des Cirk-Mix, dem Jugendzirkus der Partnerstadt Krasnodar. Der Eintritt ist frei.

Fest-Vorwoche mit Orchestern aus Partnerstädten Das mit dem Geheimtipp war einmal – das Fest-Café am See (16. bis 21. Juli) im Vorfeld des Fests in der Günther-KlotzAnlage ist diesem Status längst entwachsen und lockt von Jahr zu Jahr mehr Gäste an. Die einen stimmen sich während der Vorwoche mit abendlichem GratisKulturprogramm aufs kommende Wochenende ein, die anderen ziehen diese gemütliche Variante dem großen Festival vor. So oder so gilt: Rechtzeitig da sein lohnt sich, denn wer freie Stühle und womöglich einen Tisch ergattert, kann sich glücklich schätzen. Eng wird es im direkten Umfeld der kleinen Musikbühne mittlerweile auch für jene, die Sitzdecken ausbreiten, aber die Grünanlage ist weitläufig und so findet jeder ein Plätzchen. Das „Warm-Up“ beginnt am Samstag, 16. Juli, um 18 Uhr mit El’an & Friends und der Damian O’Connor Band (21 Uhr). Am Sonntag, 17. Juli, tritt um 11 Uhr der Gospelchor Fetz Domino auf, um 13.30

Uhr folgen Eva Croissant & Band, um 16 Uhr die Big Band der Pädagogischen Hochschule, ab 18 Uhr gibt es Jazz mit Double Tonic und ab 21 Uhr rocken LEA. Fortsetzung folgt am Montag mit Muddy Grass und Groove Busters, am Dienstag mit dem Regio-Act Arion Mace und Unterhaltung nach alter Schule mit Teddy Schmacht. Am Mittwoch stehen T-Sonic und The Curbside Prophets auf dem Programm. Jugendorchester der Partnerstädte Halle, Nancy, Nottingham und Karlsruhe treffen sich unter dem Motto „Come together“ und spielen zum Auftakt am Donnerstag um 18 Uhr beim Fest am See, danach entert die Séan Treacy Band die Bühne. Außerdem wird der Coke Sound Up Truck auf dem Fest-Gelände (Nähe Zeltbühne) vorfahren. Mit dabei sind ab 20 Uhr The Rising Rocket aus Stuttgart und ab 21.30 Uhr die Berliner Erfolgsband Ohrbooten. Weitere Informationen im Internet unter www.dasfest.net. -maf-

die Alb bei den Raffinerien und den Knielinger See versprach Regierungspräsident Dr. Kühner „konstruktiv zu prüfen“. Das Geld für die Albschleuse sei gut angelegt, ohne dieses Eingangstor vom Rhein zur Alb hätten weitere Anstrengungen flussaufwärts keinen Erfolg. Beide wiesen auf die gute und schnelle Zusammenarbeit zwischen Stadt, Regierungspräsidium und ausführender Firma hin. -erg/cal-

IM FEST-CAFÉ kann man allabendlich Konzerten lauschen. Foto: Bastian

Engagement als Vorbild für Andere

Schau über den Autopionier Benz „Carl Benz und Carlsruhe“ heißt ab 16. Juli die Sonderausstellung im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Der Autopionier Carl Benz wurde am 25. November 1844 in Mühlburg geboren, studierte an der Fridericiana Maschinenbau und arbeitete zunächst in der Kesslerschen Maschinenfabrik, bevor er 1866 die badische Residenz Richtung Mannheim verließ. In der Ausstellung werden Leben und Wirken von Carl und Bertha Benz mit Originalobjekten, Filmen, Bildschirminstallationen und virtuellem Stadtrundgang dargestellt. Thema ist zudem die erste Fernfahrt von Bertha Benz, die von Mannheim nach Pforzheim führte und dabei auch Grötzingen berührte. Weitere Highlights sind eine nachgestellte Werkstatt sowie der Motor des Benz-Patent-Wagens von 1886, ein 1:5-Modell des ersten Automobils und das älteste Automobil von Karlsruhe aus dem Jahr 1898. Der Eintritt beträgt zwei, ermäßigt einen Euro.

Strafrecht als Machtinstrument

OB Heinz Fenrich zeichnete Preisträger von „Mensch, gut gemacht!“ aus

VOLLE KRAFT VORAUS: Auf der MS Karlsruhe wurden Kinder und Jugendliche für ihr soziales Engagement mit dem Jugendpreis „Mensch, gut gemacht!“ ausgezeichnet.

Ob Schneeschippen im Winter, Fußballtraining für Kinder mit Behinderung oder Spenden sammeln für Unicef: Soziales Engagement ist für viele Kinder und Jugendliche in Karlsruhe kein Fremdwort. Dies wurde bei der Vergabe des Jugendpreises „Mensch, gut gemacht!“ am Montag deutlich. „Ich bin als Oberbürgermeister unheimlich stolz auf Euch“, dankte Preis-Initiator Heinz Fenrich allen 28 Teilnehmern des Wettbewerbs für ihre „großartige Leistung“. Mit dem Preis, den der OB in diesem Jahr zum vierten Mal zusammen mit dem Stadtjugendausschuss vergab und der mit insgesamt 3 000 Euro dotiert ist, würdigt die Stadt den Einsatz von Kindern und Jugendlichen für andere Menschen. Das Besondere dabei ist, dass in einer Jury nicht Erwachsene, sondern Kinder darüber entscheiden, welches Projekt einen Preis erhält. In diesem Jahr zeichneten die Juroren in der Altersgruppe der 11- bis 14- Jährigen Marijan Burazer und Nico Weingärtner unter anderem für ihren freiwilligen Schneeräum-Einsatz. Firas Mohamed

Skandrani erhielt den Preis, weil er sich für die Integration von ausländischen Kindern engagiert. Bei den 15- bis 18-

Baustelle in Ettlinger Straße Den Verkehr in Richtung Rüppurr behindert in den nächsten Wochen eine Baustelle in der Ettlinger Straße. Wegen Sanierungsarbeiten muss das Tiefbauamt die Ettlinger Straße zwischen Post- und Schwarzwaldstraße in Fahrtrichtung Südtangente und Rüppurr bis 25. Juli sperren. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Stadtmitte werden an der Poststraße über Bahnhofsplatz und Viktor-GollanzcStraße zur Schwarzwaldstraße umgeleitet. Der Verkehrsfluss von der Ettlinger Straße zur Stadtmitte ist von Bauarbeiten und damit verbundenen Behinderungen nicht betroffen.

Jährigen ging die Auszeichnung an fünf Projekte: Heiko Löffler betreut seit sechs Jahren eine integrative Gruppe von Kindern und Jugendlichen. Für die Leitung der Kindergruppe der Naturfreunde Grötzingen prämierte die Jury Melanie Kutscherauer. Preiswürdig war auch das Engagement der Jugendlichen vom Verein „Eltern und Freunde für Inklusion“, die einen regelmäßigen Ausgehtreff für Jugendliche mit Handicaps organisieren. Yannick Dohn ehrte die Jury für die Pflege des Bolzplatzes im Jugendtreff „Blaues Haus“, für ihr Musik- und Theaterprojekt wurden Constantin und Cornelius Martjan sowie Anita Ort ausgezeichnet. „Eine Gesellschaft funktioniert nur dann, wenn jeder sich einbringt“, sagte Fenrich und hoffte, „dass dieses soziale Engagement auch anderen Jugendlichen als Vorbild dient“. Zusätzlich zu den Preisträgern belohnten drei Paten aus Kunst und Verwaltung weitere Projekte mit einem Theaterbesuch, Künstler-Workshop und Blick hinter die Kulissen von „Das Fest“. Infos: www.mensch-gut-gemacht.de. -nil-


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