Stadzeitung, Ausgabe 23 & 24, 2011

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In dieser Woche Planungen Verkehrssimulation für Herrenalber Straße, Gestaltungssatzung für Durlacher Altstadt oder Ausbau der Radroute von Neureut in die Innenstadt: Beiträge aus dem Planungsausschuss sind zu lesen auf Seite II

Zuwächse

AS IT

Unter dem Titel „Aspekte – Einmaligkeit des Lebens“ zeigen Bildhauer und Steinmetze Grabkunst auf dem Karlsruher Hauptfriedhof. Seite IV

EL

Grabkunst

D FI

„Die Talsohle ist durchschritten“, präsentierte Erste Bürgermeisterin Margret Mergen für 2010 ein erfreuliches Ergebnis der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. Seite III

Stadt Zeitung Amtsblatt der Stadt Karlsruhe 65. Jahrgang · Nr. 23/24

10. Juni 2011

Nächste Woche keine StadtZeitung Das Presse- und Informationsamt leistet auch in diesem Jahr seinen Beitrag zur Konsolidierung des städtischen Haushalts und verzichtet wie 2010 in sitzungsfreien Zeiten des Gemeinderats auf die Herausgabe von insgesamt vier Ausgaben der StadtZeitung. So erscheint in der Woche nach Pfingsten keine StadtZeitung. Diese Ausgabe ist eine Doppelnummer, am nächsten Freitag, 17. Juni kommt der „Kurier“ ohne das Amtsblatt der Stadt Karlsruhe in die Haushalte. Ab Freitag, 24. Juni, können sich die Karlsruherinnen und Karlsruher dann wieder wie gewohnt umfassend aus der StadtZeitung über das kommunalpolitische Geschehen informieren. Die nächste Pause in diesem Jahr macht das städtische Amtsblatt in den Sommerferien.

Stadt feiert 296. Geburtstag:

Association TGV-Est:

Alles dreht sich rund ums Schloss

Fenrich als Vize bestätigt Magistrale vorantreiben

Mobil in allen Formen / Einkaufsnacht Nachdem der Stadtgeburtstag offiziell und in großem Stil nur alle zwei Jahre gefeiert wird, ist vom 17. bis 19. Juni dieses Jahres schon so etwas wie eine kleine Generalprobe für das große Jubiläum „300 Jahre Karlsruhe“, das 2015 gefeiert wird. Zum diesjährigen Geburtstag hat das Stadtmarketing ein Veranstaltungspaket geschnürt, in dem für jedes Alter und für jeden Geschmack etwas zu finden ist. „Karlsruhe nimmt Fahrt auf“ lautet der Titel des 296. Stadtgeburtstags, wobei der Kreis rund ums Schloss Dreh- und Angelpunkt des Festes ist. Im Automobilsommer werden auch viele Bezüge hergestellt zu den Mobilitätspionieren der Fächerstadt, Carl Benz und Karl Drais.

DER OLDTIMER-CORSO rollt am Sonntag ab 17 Uhr auf dem Kreis ums Schloss.

Auf der Hauptbühne hinter dem Schloss eröffnet OB Fenrich das lange Geburtstagswochenende am Freitag, 17. Juni, um 17 Uhr. Alle Akteure des Stadtgeburtstages präsentieren sich bei dem Publikum in einer Moderationsshow mit Jens Zielinski und Akrobatik- und Musikeinlagen. Im Anschluss fährt dann OB Fenrich mit einem Elektro-Smart zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM), um die internationale Ausstellung „Car Culture – Medien der Mobilität“ im Medientheater um 19 Uhr zu eröffnen. Um 22 Uhr wird dann Freddy Sahin-Scholl, Deutschlands Supertalent mit den zwei Stimmen, auf der Bühne erwartet. „Shop & go“ lautet das Motto der langen Einkaufsnacht am Samstag, 18. Juni, die mit einer breit gefächerten Präsentation von Luxus-Automarken in der gesamten Karlsruher Innenstadt aufwartet. Bis 24 Uhr können Stadtgeburtstagsbesucher in Geschäften nach Herzenslust einkaufen, bummeln und Fahrzeuge anschauen. Auf dem Friedrichsplatz präsentierten sich Porsche, Jaguar auf dem Vorplatz von St. Stephan und die E-Mobilität zeigt

Gedenkstätte zu Automobilpionier

Karlsruhe mit der Kamera entdecken

Jetzt anmelden zum Touristikradeln

Keine 1 nach Pfingsten

Zum 125-jährigen Jubiläum der Erfindung des Automobils hat die Stadt am Geburtsort seines Erfinders Carl Benz in Mühlburg eine Gedenkstätte geschaffen. Benz ist vermutlich unter dem Dach des Gasthauses „Stadt Karlsruhe“ in der Rheinstraße 22 zur Welt gekommen. Das Haus wurde in den 1950er Jahren abgerissen. Die Gedenkstätte vor dem Eingang des heutigen Kaufhauses „Woolworth“, Ecke Rhein- und Nuitstraße besteht aus einer mit Motiven des ersten Automobils gestalteten Sitzbank aus der Majolika samt Gedenktafel. Sie soll ein Ort des Verweilens am neuen „Carl-Benz-Plätzle“ sein. Im Laufe des Sommers wird die Gedenkstätte durch einen „Ewigen Parkplatz von Carl Benz“ ergänzt. Dabei handelt es sich um einen maßstabsgerechten Nachbau des dreirädrigen, ersten Automobils. Ausführende sind Mitglieder des Bürgervereins Mühlburg und Schüler der Vogesenschule, unterstützt von Sponsoren. Dieser Nachbau wird dauerhaft vor dem Geburtsort des Erfinders parken.

Mit dem jetzt neu ins Leben gerufenen Fotowettbewerb „Pic Your City“ lädt der Arbeitskreis Architektur macht Schule (AMSKA) von der Ortsgruppe der Architektenkammer Baden-Württemberg Karlsruher Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren dazu ein, die Fächerstadt für sich und andere durch die Linse der Kamera zu entdecken. Gefragt sind im Schülerwettbewerb ganz persönliche Ansichten der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von schrecklich schönen oder schön schrecklichen Gebäuden, von Lieblingsplätzen oder Unorten der Stadt. Bis einschließlich 1. August können die jungen „Bildjournalisten“ jeweils ein digitales Foto zusammen mit einem ausgefüllten Fragebogen einfach an wettbewerb@amska.de schicken oder auf CD oder DVD per Post unter dem Stichwort „Schülerfotowettbewerb“ an AMSKA, Architekturschaufenster, Waldstraße 8, 76133 Karlsruhe, senden. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter der Adresse www.amska.de.

Die Touristikfahrt des Radmarathons Karlsruhe-Baerenthal-Karlsruhe findet in diesem Jahr am Samstag, 2., und Sonntag, 3. Juli, statt. Die Strecke durch die Rheinebene und die Nordvogesen kann an einem Stück (Rad-Marathon) oder an zwei Tagen (Etappenfahrt) zurückgelegt werden. Für Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen sind 300 Plätze in Baerenthal vorhanden. Drei Streckenvarianten stehen zur Auswahl: 1. Rad-Marathon von Karlsruhe nach Barenthal und zurück (203 Km) sowie 2. eine verkürzte Touristikstrecke Karlsruhe-Lembach-Surbourg-Karlsruhe (149 Km) am 2. Juli mit einem Startgeld von jeweils 20 Euro. Die Etappenfahrt am Samstag und Sonntag (2., 3. Juli) beträgt 102 und 101 Kilometer und kostet 50 Euro Startgeld. Interessierte können sich beim Schul- und Sportamt, Blumenstraße 2 a, 76133 Karlsruhe, anmelden. Meldeschluss für die Etappenfahrt ist Sonntag, 19. Juni 2011. E-Mail: info@sus.karlsruhe.de, Telefon 133-41 65. Internet: www.karlsruhe.de/b3/freizeit.

Gleisbauarbeiten / Busse ersetzen die Tramlinie

DRAISINENRENNEN VOR DEM SCHLOSS gibt es für Jedermann, Firmen, Stadtteile, Promis sowie eine Langstreckenfahrt über die Badische Meile. Am Sonntag (11 Uhr) wird ein Kinderparcours mit Draisinchen und Picknick angeboten. Fotos (3): Fränkle sich auf dem Stephanplatz. Der Marktplatz wird ganz im Zeichen von Carl Benz, dem Erfinders des Automobils, stehen. Hoch hinaus geht es am Samstagabend, wenn der Innsbrucker Artist Walter Moshammer um Mitternacht einen Drahtseilakt hinauf auf den Schlossturm zeigt und mit sprühenden Funken symbolisch einen Kreis als drehendes Rad an den Nachthimmel zaubert. Dieser sprühende Funke ist der symbolische Startschuss für einen weiteren wichtigen Akteur des Stadtgeburtstages: den Videokünstler Philipp Geist. Mit ihm beginnt die 24-Stunden-

Aktion „Wir bringen das Rad zum Drehen“ (siehe auch Beitrag auf Seite V). Das beliebte Draisinenrennen findet in diesem Jahr samstags und sonntags erstmals vor dem Schloss statt. Auf der Hightech-Draisine gilt es als Schnellster den Drais-Pokal des Oberbürgermeisters zu ergattern. Der Klassiker „Tribut an Carl Benz“ präsentiert seinen Oldtimerkorso sonntags auf dem Kreis. Musikalisch werden die Feierlichkeiten untermalt von Bands wie den Heavy Tones, Karamelo Santo, Sean Treacy, der SWR1 Big Band und Peter Götzmann. Für Bewegung und

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) führen in den Pfingstferien umfangreiche Erneuerungen an Gleisen in Durlach und Oberreut durch. Für die Arbeiten an den in die Jahre gekommenen Gleisen müssen die VBK von Dienstag, 14., bis Sonntag, 26. Juni, die Tramlinien 1 und 8 einstellen. In Durlach steht laut VBK unter anderem die Erneuerung der Gleiskreuzung am „Wasserbuckel“ (Hengstplatz) auf dem Programm und die zwei Weichen, die in den eingleisigen Bereich zwischen dem Schlossplatz und dem Marktplatz führen. Weiter tauschen die VBK das gesamte Gleis zwischen Gymnasiumstraße und Haltestelle Karl-Weysser-Straße bis zur Gleiskreuzung Hengstplatz aus. Parallel dazu erneuert das Tiefbauamt am Fußweg neben dem Gleis das Pflaster und nimmt Tiefbauarbeiten vor. Die Tram 1 wird auf dem gesamten Linienverlauf eingestellt, da im gleichen Zeitraum Gleiserneuerungen in Oberreut

Spaß sorgen auch der Bewegungsparcours und das Junge Forscherfest im Schlosspark. Groß und Klein können hier ungewöhnliche Bewegungsarten ausprobieren, sich an spannenden Mitmach-Experimenten zum Thema Mobilität beteiligen und Neues erfahren. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www. stadtgeburtstag-karlsruhe.de, facebook. com/karlsruhe, der Twitter-Hashtag #sgka2011 des KarlsruheTweets informiert kontinuierlich über Aktuelles zum Stadtgeburtstag. Zudem werden in der Stadt 10 000 Programmhefte verteilt. -fis-

stattfinden. Die Tram 8 fährt während der Bauphase ebenfalls nicht. Ab Durlach Bahnhof fährt ein Schienenersatzverkehr (SEV) bis zum Turmberg. Dieser verkehrt im Takt der Tramlinie 1. Wolfartsweier und Durlach-Aue sind weiter mit der Tramlinie 2 an die Innenstadt (Europaplatz) angebunden. Fahrgäste des SEV erreichen die 2 ab Haltestelle Auer Straße. Weitere Fahrtmöglichkeiten zwischen Bahnhof Durlach und dem Karlsruher Zentrum bestehen mit den Stadtbahnen S4 und S5. Als Ersatz für die Tramlinie 1 richten die VBK zwischen Oberreut und der Innenstadt einen SEV mit Bussen ein. Die Busse fahren ab Mühlburger Tor in der gleichen Taktung wie die Tramlinie 1. Die Flyer zu den einzelnen Baumaßnahmen einschließlich der Fahrpläne der Busse stehen im Internet unter der Adresse www.kvv.de zum Herunterladen bereit. Darüber hinaus gibt es sie kostenlos in den Kundenzentren des KVV. -red-

Rijeka hat bewegte Geschichte Karlsruhe schließt mit der kroatischen Stadt eine Projektpartnerschaft ab

SEINEN CHARAKTER als bedeutende Hafenstadt hat Rijeka, mit dem Karlsruhe eine Projektpartnerschaft abschließt, bis zum heutigen Tag bewahrt. Foto: pr

Dem Abschluss einer Projektpartnerschaft mit der kroatischen Hafenstadt Rijeka an der Kvarner-Bucht hat der Hauptausschuss in seiner Sitzung am Dienstag unter der Leitung von Oberbürgermeister Heinz Fenrich einstimmig und ohne Aussprache zugestimmt. Die offizielle Vereinbarung unterzeichnet der OB bei seinem Besuch mit einer Stadtratsdelegation vom 14. bis 16. Juni in Rijeka. Die Vereinbarung erstreckt sich auf Projekte im Gesundheits- und Sozialwesen, der Wirtschaft, Kultur und Jugend. So pflegen das Klinikum Karlsruhe und das von Rijeka seit längerem in der Kardiologie und Gefäßchirurgie sowie der Krankenpflege und Rehabilitation den fachlichen Austausch und die Weiterbildung. Seit 2009 ist Rijeka beim internationalen Studentenprojekt Karlsruhes im August dabei. Dazu kommen die Unterstützung durch den Technologiepark Karlsruhe beim Bau einer solchen Einrichtung in Rijeka sowie das soziale Engagement der Arbeiterwohlfahrt und der Deutsch-Kroatischen Gemeinschaft Karlsruhe in der kroati-

schen Stadt. „Wir werden jetzt sehen, was sich entwickelt und einiges kennen lernen und dann über eine Städtepartnerschaft entscheiden“, so OB Fenrich im Hauptausschuss. Rijeka, wörtlich die Stadt am Fluss (Rjeˇcina), kann auf eine

Wochenmarkt auf Platz bei Karlsburg Wegen Gleisarbeiten (siehe oben) in der Pfinztalstraße verlegt das Marktamt von Dienstag, 14., bis Freitag, 24. Juni, den Wochenmarkt vom Marktplatz Durlach auf den Platz bei der Karlsburg. Die Händler sind dort in diesem Zeitraum von 7.30 bis 14 Uhr anzutreffen. Der Bauernmarkt, der mittwochs vormittags auf dem Saumarkt stattfindet, ist von der Verlegung nicht betroffen. Ab Samstag, 25. Juni, ist der Wochenmarkt dann wieder auf dem Marktplatz.

bewegte Geschichte zurück blicken. Erste Besiedlungsspuren reichen in die Steinzeit und die der ersten Ackerbauern zurück. Kelten, Illyrer und Römer folgten, bevor sich dort um 700 n. Chr. Kroaten niederließen. Im 9. Jahrhundert gehörte Rijeka zum Königreich Kroatien. Die als Hafenstadt bedeutendste Rivalin Venedigs kaufte Friedrich III im Jahr 1465 und nannte sie St. Veit am Flaum. Bis 1918 war sie mit kleinen Unterbrechungen Teil des habsburgischen Reiches. Danach zeitenweise Freistaat, gehörte sie ab dem Jahr 1924 zu Italien und nach deutscher Besatzung ab 1947 zu Jugoslawien. Seit 1991 ist Kroatien, das die EU-Migliedschaft anstrebt, unabhängig. Mit rund 140 000 Einwohnern in der Kernstadt und inklusive Vororten etwa 300 000 Bürgerinnen und Bürgern ist Rijeka heute die drittgrößte Stadt des Landes und verfügt über den in vielen Jahrhunderten bedeutenden, heutigen Transithafen, einen Flughafen, Autobahnanschlüsse, drei Hochschulen, Theater und Museen. Rijekas Industrie ist maritim geprägt. -cal-

Die Mitglieder der Association TGV Est-Européen haben die Oberbürgermeister von Straßburg, Roland Ries, und Karlsruhe, Heinz Fenrich, als Präsident und Vizepräsident in ihren Ämtern bestätigt. Auf der Hauptversammlung am 1. Juni in Paris hat die Vereinigung ihr Ziel bekräftigt, 2016 attraktive Fahrplanangebote in einem liberalisierten europäischen Bahnverkehrsmarkt und im transeuropäischen Verkehrsnetz zu verwirklichen. In Frankreich ist man dazu auf einem guten Weg: Die Inbetriebnahme der noch fehlenden gut 100 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecke durch die Vogesen sei bis 2016 realistisch. Dadurch verkürzt sich die Fahrzeit nach Paris um 30 Minuten. Mit Sorge blicken die Mitglieder auf die Projekte in Baden-Württemberg, deren Realisierung weiterhin unsicher ist. Dazu gehöre der Ausbau der Strecke Kehl-Appenweier, ohne den die neue Kehler Brücke ein Torso bleibe. Dessen Nutzen sei trotz erheblicher Investitionen begrenzt, sagte Fenrich auch als Vorsitzender der Initiative „Magistrale für Europa“. Auch für den Rastatter Tunnel sei die Finanzierung noch nicht sichergestellt, trotz Baugenehmigung seit 1998. Hinzu kämen die Projekte Stuttgart 21 mit Neubaustrecke Stuttgart-Ulm, für die Fenrich „keine realistische und schon gar keine vernünftige Ausstiegsoption“ erkennen kann. „Frankreich macht seine Bahn-Hausaufgaben weiterhin vorbildlich“, so Fenrich. Seine Forderung: „In Deutschland müssen wir – auch im Interesse unserer französischen Nachbarn – endlich dazu kommen, mit der gleichen Ernsthaftigkeit zu planen, zu finanzieren und zu bauen“. -bw-

ZWEI WOCHEN STILLSTAND: Busse übernehmen nach Pfingsten die Linie 1.

Durlacher Allee ist bald gesperrt Das Tiefbauamt richtet ab Montag, 20. Juni, in der Durlacher Allee/Tullastraße die nächste Bauphase der Straßenbahn Südost ein und veranlasst deshalb für den Kfz-Verkehr eine Sperrung der Durlacher Allee ab dem Ostring in Fahrtrichtung stadteinwärts. Für Anlieger ist die Durchfahrt bis zur Straße „Am Badenwerk“ möglich. Die Sperrung der Durlacher Allee wird voraussichtlich bis Oktober dauern. Das städtische Tiefbauamt schildert eine Umleitung aus und bittet Ortskundige darum, den Bereich Tullastraße/Gerwigstraße für den Zeitraum der Bauarbeiten weiträumig zu umfahren. Die neue Südostbahn wird mit einer Streckenlänge von 2,2 Kilometern und vier neuen, barrierefreien Haltestellen vom Staatstheater über die LudwigErhard-Allee und Schloss Gottesaue bis zur Tullastraße führen. Bauende ist Ende nächsten Jahres. Weitere Informationen zur Südostbahn gibt es im Internet unter www.kvv.de.


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