Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 10.07.2011

Page 1

842108 846983

847317

Ihre Wochenzeitung fĂźr Ettlingen und Umgebung I 31.145 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Nr. 28, 14. Jahrgang

WAHL IN ETTLINGEN I SEITE 6

Wie gut muss man ausgebildet sein, um einem Menschen am Sterbebett beizustehen? Sterbebeleitung zwischen Expertenwissen und Ehrenamt.

 Wo steht der KSC eine Woche vor Saisonstart?  KSC II startet auswärts in die Regionalliga-Saison.  Harte Konkurrenz bei der Hoepfner Sports Night.  Baden-Marathon: Erster Trainingslauf am kommenden Sonntag.

Die Kandidaten fĂźr die Ettlinger OberbĂźrgermeisterwahl sind im Wahlkampf. Zwei Kandidaten im Interview Ăźber sich und ihre Ziele.

Âť www.boulevard-baden.de

FOTO I BB

SPORT I SEITE 15 FOTO I MATTON IMAGES

AKTUELL I SEITE 4

Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

FOTO I FRITZ

Sonntag, 10. Juli 2011

Âť www.boulevard-baden.de

Temperaturen aber hochsommerlich klettern, kann sich auch die Kleiderordnung lockern. Dann sind auch mal Kurzarmhemden erlaubt. Das Sakko sollte aber nur dann auf dem BĂźgel bleiben, wenn der Kunde einverstanden ist.“ Zudem erleichtern in Banken vielfach, wie in anderen BĂźroräumen auch, klimatisierte Räume das Arbeiten. Die Stadt Karlsruhe hat keinen festgeschriebenen Dresscode, der fĂźr die komplette Stadtverwaltung gilt. „NatĂźrlich ist die Kleiderordnung von Amt zu Amt unterschiedlich. Im Hauptamt gelten fĂźr die Repräsentation sicher andere Standards als im Gartenbauamt fĂźr die Pflege der GrĂźnflächen“, sagt Bernd Wnuck, Leiter des Presse- und Informationsamts der Stadt Karlsruhe. „Wenn eine SicherKarlsruhe (tra). „36 Grad und es heiĂ&#x;er Sommer werden. Das sehbar? Boulevard Baden hat noch immer Standard. Das be- heitskleidung vorgeschrieben ist wird noch heiĂ&#x;er“ so heiĂ&#x;t es ei- klingt nach Tops und Shorts bei die Dresscodes in Karlsruher BĂź- kommen bereits unsere Auszu- muss diese natĂźrlich auch bei nem Lied von 2raumwohnung. der Kleiderwahl. Aber was tut ros aufgespĂźrt. bildenden mit auf den Berufs- jedem Wetter getragen werden“, Glaubt man den langfristigen man, wenn man nicht frei hat Selbst bei 36 Grad gilt bei Ban- weg“, sagt Irmgard Duttenhofer, so Wnuck weiter. Wetterprognosen soll es tatsäch- und arbeiten muss? Was geht zu kern: der Anzug ist Pflicht. „An- Pressesprecherin der Sparkasse lich wieder ein warmer oder gar weit und ist zu sexy oder unan- zug, Hemd und Krawatte sind Karlsruhe Ettlingen. „Wenn die Fortsetzung auf Seite 2

BOULEVARD BADEN VIDEO

FOTO I MATTON IMAGES

Wie viel Haut ist erlaubt?

Boulevard Baden sucht weiter nach Euren Abivideos! Gerne auch aus den vergangenen Jahren. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Fotos vom Passagehof-Fest Karlsruhe (bb/tra). Gestern fand im Rahmen von „music to go“ und der Fertigstellung der Sanierung des Passagehofs das erste groĂ&#x;e Passagehof-Fest statt. Es wurde ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen BĂźhnenshows und Aktionen wie DämmerungsSegway Testfahrten geboten. DarĂźber hinaus gab es eine Go-Kart Bahn, eine Modellboot-Regatta, ein Spezialtraining fĂźrs RĂźckwärts Einparken oder Berganfahren, ein Kinderspiel-Paradies, das erste Karlsruher Wettmelken und noch vieles mehr. EindrĂźcke gibt es ab heute Mittag online unter Âť www.boulevard-baden.de

725782

T§'x b§|x£'t¥x

mXageh‘ Y‰e gXcc\V[^hafg

’29 ?):+0-5 =5, 9-:<)=92-9-5 09- ?-9<>633-5 $92-5<<-772+042< %69/.)3< =5, !647-<-5@8

!&//*$)6#1$)& "+1 .33&-5.01.0(&’ -<@< 2:< ,2- *-:<- (-2< :2+0 /-1 /-5 #6<<-5 25 09-5 ?-9<>633-5 &-772+0-5 @= ?-09-58 "2-*-9 >69:69/32+0 ?):+0-5 )3: <-=-9 @= 9-:<)=92-9-58 /0&$)&- *& ,*3 4-1’

fâ „ÂŁwx§x§~t“y {â „v{‚x§'|zx§ b§|xÂŁ''xÂĽÂĽ|v{x !?7 1C<73EM7C7C 01J7C KM1BB7C 1OK 57B 7KM1C5 7?C7K O:@2O:7JK 57J 01J7C 57J %CKEAQ7CS 57J -/+& , %B> OC5 "RGEJM -PJ@7J &$ ,3 &(0 40$+)5+04.* &(1 !/.&(06(0-"4)1 #("4)30"*3%

T§'x b§|xÂŁ'tÂĄx Z¢u[ĂŻ mxÂŁ'§â€œ¢ yø§ gxÂĽÂĽ|v{~“£¤' *J?CMSKMJH ; I &1JAKJO=7 <7<7CP37J 1AM7B #%! " $732O57 -7A 3-2+ / .+ ’) -*1 , -7A 3-2+ / 1( 2) 3()::COC<KS7?M7C4 ’E 9 #+ D 9 F8 .=J I ,1 D 9FN .=J

’?*<? 59 /59/ 59?/<9*?5:9*7/ )@6@91?0

!5/ $(4 <*9-3/ ,::8?0

$9 )06E*8E0A /0A #8;,*86B60AF:3. >F*8626I60A0: &60 B6-4 2GA ’+E63706E0: 69 6:E0A:*E6;:*80: #0B-4+2E F:/ 0AH0A,0: &60 /60 "*-44;-4B-4F8A0620 2GA ,0BB0A0 !4*:-0: 69 0AF2B80,0:=

€FB,68/F:3B<8*EI B6-40A:. *8B 6:2;A9*E6;:B5 F:/ 7;99F:67*E6;:BE0-4:6B-40CA €BB6BE0:EC6: 96E "*-44;-4B-4F8A0620=

%*@18+995=-3/= /<@1=6:77/2 #</8.=;<*-3/9

/<@1=6:77/2 1A< $91:<8*?5:9=4 @9. %:88@956*?5:9=?/-3956

)FB*EI>F*86267*E6;:. ?&E**E8= 30<AG2E0CA (6AEB-4*2EB*BB6BE0:EC6:@

!5/ &*=/ B:<9 1A< .5/ )@6@91? .@<-3 ./9 *<7:4"11/6?0

847435

*&($+ #’%!$+ #,&")!"

844647

€

%06: -4E*31 0BE6 :908/

$B8L(G0 %,6J:0 2KB ’8BGC,6(2G. %?B(,60;. !& J;/ %=N8(:?)/(4=489 %,60220:CGB(50 >>7>D A DE>H3 "(B:CBJ60 &0:@ ODI> 13O><7DO A (M ODI> 13O><71>O …7#(8:- ,CC79(B:CBJ60*8;G0B;(G8=;(:0B7+J;/@/0

61)&)3 "/) /3 ;37)6)3 !/+9.#)396)3 $;+ <&)6 :>> 52 ;779)11;3,7+1%’-) ($7 ,)7$29) "4)096;2 $3 !/+97=79)2)3*

".%--%+*(&1% #2/ #.*/.2’% *3DGD-I3? ’<3 /3< 23D +-:= !:D3E "<5G3E -I5 !:D3? ’A3M<-=<EG -IE 23D &38<@?B 3< I?E 6?23? ’<3 3<?3 8D@93 IEK-:= -? "<5GELEG3>3?4 )/3D HNN C> IEEG3==I?8E7.0:3 (D3AA3?=<5G3 J@D %DG AD@/35-:D3? $3I1 83/D-I0:G @23D MID #<3G3 3D-GI?8 /3< !:?3? ,I:-IE3 @23D <? 23? "<5G;,3?GD3?

-() )+ #)!+,’$ "%)#&+ 2=,7 ;,=>9754)2,7

$,=,47(&=,7 #4, ,47.&)2 D8= !=@ .C= #4, +& ,=&@B70>@,=647* E4= >47+

"’%()"’#)"+’!&% $") "),% "*

) %’" ")" %’ & ($’ %$ !# $ AD6D

".%--%+*(&1%

,**/12’**(&1%

!%+).%$’1*(&1%

$1: &):%?)3 "1) .):3)’ #)2’ 7D<A68 <*@ 6A -D CCC CCC9;?B+)3025;9() ;?B+)3025; () <=6-4 !%:2;:B/) ’=,7E,0 A: <=A<, ??213.)3 %452,56>@=&1, /& <,D6, �:)??)3 "8(,=@3 8>)23#@=< :F 829408

C S K

Die aktuellste KSC-Berichterstattung www.boulevard-baden.de

K SC


2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

I Umfrage: Was ist das Besondere bei DAS FEST in der Günther-Klotz-Anlage?

„DAS FEST ist ein Imagegewinn für Karlsruhe“

ANGEDACHT Der Schriftsteller Peter Bichsel nennt die Bergpredigt „die bekannteste und erfolgloseste Rede der Welt“. Für ihn, der selbst nicht weiß, ob er noch glaubt, jedoch mit dem theologischen Ehrendoktor ausgezeichnet ist, ist Jesus vor allem ein Sozialreformer. Und so ist er überzeugt, „daß seine Soziallehre das Leben auf dieser Welt angenehmer und lebenswerter machen würde“. Aus der Bergpredigt sei hier nur an den kurzen Satz erinnert, den man die „goldene Regel“ nennt: „Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen!“ Die Regel ist nicht typisch christlich. Sie findet sich schon in der jüdischen Bibel, gleich mehrfach ist sie in den „Gesprächen“ des Konfuzius (+ 479 v. Chr.) angeführt. – In der Tat: Allein schon die Befolgung dieser schlichten Regel würde das Zusammenleben „angenehmer und lebenswerter“ machen. Und dies über die Grenzen von Ländern und Religionen hinweg.

FOTO I NIKOLAJ

FOTO I NIKOLAJ

FOTO I NIKOLAJ

FOTO I BB

FOTO I NIKOLAJ

Karlsruhe (nik). Die Mega-Veranstaltung DAS FEST findet in zwei Wochen wieder in der GüntherKlotz-Anlage statt, der Kartenvorverkauf hat begonnen. Vor allem für jüngere und jung gebliebene Menschen ist DAS FEST ein Höhepunkt im Veranstaltungsjahr in der Region. Boulevard Baden ist auf dem Campus des KIT unterwegs gewesen, um Studenten zu ihren Ansichten rund um DAS FEST zu befragen: Nach den FEST-Höhepunkten der vergangenen Jahre, danach, was DAS FEST besonders macht, oder woran die Befragten sich stören: Manuel, 22, aus der Südstadt. Ich finde DAS FEST gut und sehe auch einen Imagegewinn für die Stadt Karlsruhe durch die Veranstaltung. Ich will dieses Jahr hin und habe auch schon eine Eintrittskarte. Ein Highlight der letzten Jahre war für mich das „Farin Urlaub Racing Team“. Was mir gar nicht gefallen hat, war „Peter Fox“, „Bela B.“ von den Ärzten und, dass es in den vergangen Jahren viel zu voll war. Ich freue mich in diesem Jahr vor allem auf „Wir sind Helden“.

817078

Jeanette, 29, lebt in der Südstadt. Seit ich in Karlsruhe wohne, war ich jedes Jahr auf dem FEST. Besonders gut finde ich, dass es günstig ist, in der Nähe stattfindet uns dass viele bekannte Gruppen auftreten. Ich will auch dieses Jahr wieder hin, habe aber noch keine Karten. Mein bisheriges Highlight waren die „Sportfreunde Stiller“. Den Eintrittspreis finde ich angemessen. Vor einigen Jahren war es mir zu voll, im letzten Jahr war der Andrang erträglich.

Thomas, 22, aus Durlach. Ich finde gut, dass viele Stars, Newcomer und regionale Bands auftreten sowie das Begleitprogramm rund um die Konzerte. Mir gefällt auch, dass ich nach den Veranstaltungen mit dem KVV wieder gut nach Hause komme. Allerdings war es mir im letzten Jahr zu voll und die Getränkepreise zu hoch. Ich habe schon Eintrittskarten für alle drei Tage und freue mich besonders auf die Gruppe „Wir sind Helden“ und auf „Huecco“.

Lea, 21, wohnt in der Oststadt. Mir gefällt DAS FEST an sich gut, ich war auch in den vergangenen Jahren öfter mal dort. DAS FEST kommt für mich aber zur falschen Zeit, da immer Ende Juli die Prüfungen anstehen, außerdem hören mir die Veranstaltungen zu früh auf. Die Atmosphäre finde ich nicht schlecht, es passt alles. Toll ist, dass DAS FEST „um die Ecke“ ist, wenn man hier wohnt. Im letzten Jahr haben mir aber die Gruppen nicht gefallen.

Jens, 24, aus der Innenstadt. Ich halte DAS FEST an sich für eine super Veranstaltung, allerdings finde ich die Besetzung deutlich schlechter als im letzten Jahr. Ich gehe dieses Jahr hin, habe aber noch keine Eintrittskarte. Mein Highlight in den vergangenen Jahren war „Peter Fox“. Die Bezahlung von 5 Euro pro Tag finde ich in Ordnung, dafür dass es nicht so überfüllt ist. Mich stört das Verbot, eigene Getränke mitzubringen. Toll ist für mich die Atmosphäre am Berg.

Franz Scherer ist katholischer Pfarrer im Ruhestand in Ettlingen.

I Fortsetzung von Seite 1

Weniger Ärger, mehr Spaß Wie viel Haut ist erlaubt? I Ein Kommentar von Pascal Schütt Schnell auf die Autobahn will jeder. Günstiges Fleisch vom Discounter wollen viele. Auch dass der Atommüll irgendwo gelagert werden muss ist eher unstrittig. Aber das ganze vor der eigenen Haustür? Undenkbar! Tja, liebe Mitbürger, ich habe schlechte Nachrichten für euch: Irgendwo muss nun einmal gefahren, produziert und gelagert werden. Wenn nicht hier, dann einen Ort weiter. Klar, dort stört es mich nicht. Aber dafür andere. Man kann es uns doch ohnehin nicht recht machen – also ist es auch wieder egal, wo man jemanden verärgert. Bestes Beispiel: Die Energiewende. Atomstrom will keiner mehr, viel zu gefährlich. Die Alternativen? Windräder verschandeln die Landschaft, Wasserkraftwerke zerstören die Natur, Gas und Öl verpesten die Luft und gehen sowieso früher oder später aus. Natürlich, die Alternativen sind ob der aktuellen Entwicklungen immer noch

beliebter als der Atomstrom. Aber eben nicht vor meiner Tür, richtig? Ist es nicht mal an der Zeit, die typisch deutsche Jammer-Attitüde in die Mottenkiste zu packen und positiv zu denken? Mit ein bisschen gutem Willen kann man jeder Situation etwas Positives abgewinnen – oder zumindest das Beste daraus machen. Steuern sind eben nicht immer das einzige Opfer, das man für die Allgemeinheit bringen muss. Auch wenn man beispielsweise nun als Vegetarier unfreiwillig Nachbar eines Fleischwerks wurde, kann man sich die Frage stellen, ob dies denn wirklich in solchem Maße die Lebensqualität einschränkt. Selbstverständlich tendiert der eigene Nutzen gegen Null. Der Arbeitslärm stört. Die schöne Natur wird verbaut. Viele Minuspunkte. Aber es schafft Arbeitsplätze! Wenn Sie sich jetzt in dieser Lage wiedererkennen: Verschwenden Sie nicht zuviel Zeit mit dem Ärgern. Denn wer sich kürzer ärgert, hat länger Spaß!

(tra). Glaubt man den langfristigen Wetterprognosen soll es tatsächlich wieder ein warmer oder gar heißer Sommer werden. Das klingt nach Tops und Shorts bei der Kleiderwahl. Aber was tut man, wenn man nicht frei hat und arbeiten muss? Boulevard Baden hat Dresscodes in Karlsruhe aufgespürt. Gestattet ist nicht einfach, was gefällt oder im Sommer angenehmer wäre. Bei Breuninger achtet man auf das korrekte Äußere. „Hier wird für Herren mit Kundenkontakt Anzug und Krawatte vorgegeben“, sagt Frank Hertig, Geschäftsführer von Breuninger Karlsruhe. Ein bisschen Zugeständnis an hohe Temperaturen macht das Unternehmen dann aber doch: „Im Hochsommer können die Herren das Sakko schon einmal auslassen und die Frauen die Strümpfe, die normalerweise vorgeschrieben sind.“ Kurze Hosen sind aber in jedem Fall tabu. Auf Persönlichkeitsrechte kann dabei nicht gepocht werden, auch wenn es mit dem Sakko ziemlich warm werden kann. „Der durch das grundrechtlich geschützte Persönlich-

keitsrecht der Arbeitnehmerin garantierten freien Gestaltung ihres Äußeren und ihrer Kleidung können Grenzen gesetzt werden, um dem berechtigten Interesse des Arbeitgebers nach einem einheitlichen Erscheinungsbild und den Erwartungen der Kundschaft Rechnung zu tragen“, formuliert es das Bundesarbeitsgericht. Kurz gefasst: Nutzt es dem Unternehmen, darf dieses durchaus Kleidung vorschreiben. Auch Polizisten sind Repräsentanten und müssen immer Uniform tragen. Aber für sie gibt es eine spezielle Sommeruniform. „Wir haben kurzärmelige Hemden und Sommerdiensthosen aus einem leichteren, nicht so wärmedämmenden Stoff“, sagt Fritz Bachholz vom Polizeipräsidium Karlsruhe. Bei hohen Temperaturen seien die neuen blauen Uniformen dank moderner Stoffe angenehmer zu tragen. Auch alle im Fahrdienst des öffentlichen Nahverkehrs – also in Bussen und Bahnen – eingesetzten Mitarbeiter tragen Dienstkleidung und haben eine große Auswahl an Bermudas, Hemden, Blusen oder Polos. „Nur Röcke

bei Frauen sind nicht erlaubt. Dafür haben wir Damenbermudas“, sagt der Leiter des Fahrdiensts, Michael Schork. Wer nun glaubt, Arbeitnehmer, die im Schwimmbad arbeiten, könnten sich in Tops oder oberkörperfrei zeigen, der irrt. „Das geht nicht. Wir sind nicht bei Baywatch und zudem ist es unhygienisch“, sagt Oliver Sternagel, Geschäftsführer der Karlsruher Bädergesellschaft. „Alle Mitarbeiter tragen bei uns rote, strapazierfähige Shirts und kurze Hosen.“ Alles bieten lassen muss man sich als Arbeitnehmer hingegen nicht. So hat das Landesarbeitsgericht Köln 2010 einem Arbeitgeber untersagt, seinen Mitarbeitern Vorschriften über Farbe der Fingernägel und Haare zu machen. Erlaubt sei hingegen, die Farbe der Unterwäsche oder das Muster der Strumpfhosen vorzugeben, da dies „keinen unverhältnismäßigen Eingriff in das Persönlichkeitsrecht darstelle“, so die Richter.

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

Was ist in Ihrem Unternehmen erlaubt oder verboten? Schreiben Sie an redaktion@boulevard-baden.de

-,+#&$’(

)%*

781832

!"!,,

798171 846973

’<, +/3 $84*<0; ".8+8 &’.1 ’<9 <39+8+2 3/).; >+89).8+/(<3-96,1/).;/-+3 %48;/2+3;7

&!+ 1 5/ (:7>A/=6:8</A/9C 2D8 9/-/9 B9>/=/8 *A,883,B>

!) ’ ""&+&#* $& %%!) !/1; 3/).; ,=8 0;/439’3-+(4;+7 #+/3+ 466+18’(’;;/+8<3- 25-1/).7 763747

" $!#

+1 /) ’ ( #( $ -0- #,- %& &,- + % .!- 2 *) % +&,+."

/#*+-#&&"!*#

$)*&%&,&, , 1*&+&, 1&-.&-)"+0+*$)’ &%&-(!-#&,

()$+-.-0#

767356

781832

" $!#

%CGBT-Z8DR<CS< CF 7<QY<F<G #<RGR<CS<7YS KW ] 0* CF !3 FCV 1IEEL<GSCIG X ] 5R_VEO <R4VYG?S?<SLR58A MG48A GR<CS< YG; _YF 7S8AEYSS ;<S Y=<GVA4EV<SN X G\<G;YG?<G V5?EC8A M)IOB#RO: 4Y@<R GBT 7R<CS<V4?N: _O O )4SS4?<G: &GA4E4VCIG<G: 24SS<R?^FG4SVCD: ’5EV<B 6 "E<DVRIVA<R4LC< K ] $4G_DJRL<RF4SS4?< ’IE7<R?B1IRV<CESD4RV< FCV [C<E<G "RF5@C?YG?<G $<L58DS<R[C8< CF %IV<E ;<YVS8ASLR48AC?< <VR<YYG? [IR +RV X> .VYG;<G *IV7<R<CVS8A4=V ’08C0@B08C @A&A *, ! P "3B3YS8AE4?

!%)# "$’"&

/#*+-#&&"!*#+

Y8A<G .C< &AR 2YGS8AAIV<E9 JBMGL<. 3+ 0C84<6>G0: (*</. 2+ !>G0: $*B8<0 CG #>:,0B4 I;<R !*JC BLM* CF #>:,0B40B 00@O YSSV4VVYG?9 (C=V: .L<CS<S44ET-<SB V4YR4GV: 4R: 2<EEG<SS7<R<C8A: .8A\CFF74;: <V8O

*’-#%&

&>CGCGB*50 E. D2?DI &1>BM608;. )0:A- NDIH?7H 3= 3I. KKKAK*:MB08C0<A/0

’51,-*0-+ -*.4 $-,-2

;0?2.4

7. FF@(8F7=; 7; #;7.97;3.;+

!C< ’YRV4]< M84O ‘:H‘ LO,OT/4?N CSV [IR +RV _Y _4AE<GO

’08C0G0B;8<??AN=A7I3AN=A??

#% $$ ’

$GBB49C4 $>;/4B7 9<:;A -’ ’&!!%)%"(/

?6 *.74

#&$%+)#-8% #)*+&" &2

&2 BC>/B #(@9A@H5.6#;7.97;3.; &((@9(;-AF@? /> ’.9?+ LB G>D<GL <<< 2G

&F@(4.;)(5;6"(9F.AF.99. ".@J.35AF@(4.? 7@.8F I=@ -.: !7;3(;30

$11;H;3AK.7F.;+ &@B 4 &:B ?BHN 9 A3BHN *8C - !@B 4 "CB ?BHN 9 INBNN *8C - )+B ?BHN 9 AEBNN *8C

IIIA1G@A34 0 +’ 9CF (49C4H4B.<CF.;F4B C49F ?=D= G<3 *,-8J4BF959J94BF 847352

%H;-.*8., 2MJ7 2.8G %212C0 ,2DGB +JD/ )@5+ I069 D:GM:7 =:G (K.;2>L2CDG2<<J>7 C=G2:< <:>;D0 $@=,:2<2=2>G A069D:GM:7 =:G (K.;2>L2C9 DG2<<J>7 J>1 >DG2<<8@.;2C C2.8GDB ’8>2 #@.;2C0 $:DD2> J>1 )2DD2<B

842074

755949


AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

I Internationales Wirtschaftsforum Baden-Baden feiert im Oktober Premiere I KĂśrpersprache (12)

Auf der Suche nach der Energie von morgen

FOTO I KLAUS EPPELE

Baden-Baden. Mit einem hochkarätigen Feld an Vortragsrednern feiert das Internationale Wirtschaftsforum Baden-Baden am 22. Oktober Premiere. Organisator Reinhard Hofmann, Dagmar Steinmetz vom Weltverband der Unternehmerinnen sowie Thomas Windmann, Leiter Presse, Kommunikation und Marketing des Karlsruher Instituts fßr Technologie (KIT), stellten in dieser Woche das Programm vor.

FOTO I MĂœLLER

I Von Michael MĂźller

Thomas Windmann, Reinhard Hofmann und Dagmar Steinmetz (v.l.n.r.) stellten das Programm des Internationalen Wirtschaftsforums vor. erwarte mir Antworten auf viele Fragen der Energie, zum Beispiel, ob der Standort Deutschland durch den von der Bundesregierung beschlossenen Atomausstieg bis 2022 in Gefahr ist“, sagte Hofmann. „Energie ist ein länderĂźbergreifendes Thema“, sagte Unternehmerin Dagmar Steinmetz. Des-

halb kĂśnnen die Probleme auch nur gemeinsam gelĂśst werden. Aus diesem Grund sei das Internationale Wirtschaftsforum die „ideale Plattform“. Durch die Beiträge zu den brandaktuellen Themen der erneuerbaren Energien wie Elektromobilität, Geothermie, Biokraftstoffe, Solar und Windkraft sowie Hydroener-

gie erwartet sie Aussagen zu den wichtigen strategischen Zielen modernen Energiepolitik wie Verringerung der Treibhausgase oder Senkung des Energieverbrauchs. „Es sollte auf jeden Fall eine Bewusstseinsänderung beim Thema Energie erfolgen“, so Thomas Windmann. Das KIT will als Eu-

ropas grĂśĂ&#x;tes Energieforschungszentrum den aktuellen Stand der Forschung vermitteln. Rund 1 000 Teilnehmer vor allem aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, aber auch aus Russland, Japan, China und den USA erwartet Hofmann. Infos: www.wirtschaftsforumbaden-baden.com

Zur KĂśrpersprache gehĂśren fĂźnf Faktoren: Mimik, Gestik, Stimme, Haltung und Distanz. Ăœber die Mimik und Gestik haben wir bereits gesprochen. Wenden wir uns heute der Stimme zu. Denn sie bestimmt den ersten Eindruck, gehĂśrt untrennbar zum Erscheinungsbild, prägt maĂ&#x;geblich die Ausstrahlung und lässt RĂźckschlĂźsse auf die PersĂśnlichkeit zu. Das ist keine neue Erkenntnis. Schon Sokrates sagte: „Sprich, damit ich sehe, wer du bist.“ Umso erstaunlicher, dass die meisten Menschen nicht wissen, wie sich ihre Stimme von auĂ&#x;en anhĂśrt. Sie prĂźfen zwar täglich ihr Aussehen im Spiegel. Investieren viel Geld in Kleidung und Frisur, und viel Zeit, um die Fi-

gur zu trainieren. Aber den wenigsten ist bewusst, wie sehr die Stimme die Ausstrahlung prägt. Forschungen zeigen, dass Menschen mit warmer, tiefer Stimme als kompetent, selbstsicher und glaubwĂźrdig eingestuft werden, während hohe grelle Stimmen leicht als unsachlich, hysterisch und inkompetent betrachtet werden. Wie klingt Ihre eigene Stimme? HĂśren Sie sich doch mal Ihre Ansage auf dem Anrufbeantworter an oder bei einer Videoaufnahme. Gefällt sie Ihnen? Die meisten Menschen reagieren erst mal erschreckt auf den unvertrauten Klang: „Das soll ich sein? HĂśrt sich komisch an. Gefällt mir nicht.“ Damit ist fĂźr viele das Thema erledigt. Schade. Denn Stimmlagen sind veränderbar. Wie? DarĂźber sprechen wir nächste Woche. Monika Wehn organisiert Freizeitprogramme fĂźr den www.freizeitclub-karlsruhe.de und leitet das Online-Portal www.karlsruhe-entdecken.de

!/50/. .B< -26-

6. Was sollte man tun, wenn man mit der Behandlung des Zahnarztes nicht zufrieden war? Frahn: In diesem Fall sollten Sie zunächst mit dem behandelnden Arzt selbst reden. Wird im Gespräch kein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht, kĂśnnen Sie die Krankenkasse informieren. Diese wird in der Regel ein Gutachterverfahren einleiten. Alternativ kĂśnnen Sie auch eine unabhängige Zweitmeinung bei der Patientenberatungsstelle einholen. Karlsruhe (bb). In Berlin waren sie heiĂ&#x;begehrt und auch in 7. Sollte ich altes Amalgam Raisdorf wurde zu Jahresbeginn generell aus meinen Zähnen keine ruhige Kugel geschoben. entfernen lassen? Rund eine Million real,- MurFrahn: Nein. Nur bei alten, po- meln kullern seit Februar in vierĂśsen und verschlissenen FĂźl- len Kinderzimmern und auf lungen ist es medizinisch sinn- Spielplätzen. Doch was ist so voll, einen Materialwechsel cool an real´s,- Murmeln, dass vorzunehmen. sogar hunderte Kunden TauschbĂśrsen besuchen und ein uraltes TIPP Spielzeug wieder zum In-ProDiese und weitere Fragen und dukt der kleinen und groĂ&#x;en Antworten des Expertentelefons Kunden erklärt wird? kĂśnnen Sie auch im Internet nachlesen Sicherlich ist es das unverwechunter www.boulevard-baden.de. selbare Design der 20 verschie-

Karlsruhe-Neureut (bb/tra). Bernd Stelter ist am Donnerstag, 14. Juli, 20 Uhr, mit seinem Programm „Mundwinkel hoch“ zu Gast in der Badnerlandhalle in Karlsruhe-Neureut. Einlass: ab 19 Uhr. Tickets gibt es unter: www.kangeroo-event.com. Boulevard Baden verlost 10x2 Karten fĂźr die Veranstaltung. Wer gewinnen mĂśchte, sollte bis 12. Juli, 10 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff „Bernd Stelter“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel GlĂźck.

Murmelfieber bundesweit denen Glaskugeln, die ab morgen als Sammeledition nun bundesweit in allen 320 real,Märkten erhältlich sind. Ă„hnlich wie bei der Treueaktion gibt es pro 15 Euro Einkaufswert je einen frech und witzig aussehenden Klicker gratis. Die Aktion läuft sechs Wochen. Bereits seit dem 4. Juli sind Murmelbeutel ab 15 Euro Einkaufswert gratis erhältlich. FĂźr passionierte Sammler wird ein Sammelkoffer mit integrierter Murmel-Rampe und drei tollen Spielideen zum Preis von 2,99 Euro angeboten.

#/--(0 -+3 !/-)/03& (0+%*3( $41 ’(0 "$.’*$41,5%*( ’+0(,3 +.1 4’-* (*6 $2(-$:7. 0;’-* 1*,*2 "*69 $:+ $:7,*<%-19* #:9$9*2 :2( &*1/*&9* !*=*59*

 � �

Â? Â? Â?  ­  Â€

‚

847444

263&A. 26 -26-5 A6=-<-< !&*0/-=*0(.@-;

 Âƒ Â?

„ Â…­

Â

€ Â? † Â

�‡ € � ‡

ˆ ‡  Â? ‰  Â?€ Š ‹ ­   Â€ Â?  Â?€ ÂŒ

‡ ‹

‹ ‡ � Š  � ‡ Œ € Œ‡  € Ž

� ˆ  „

"B4@2/ .B< +2-=- %7*0C75 9E; 1 9>; $A42 ’99; $-D-24= 6A< -26 �7A:76 :<7 263&A. -2648=)&<; 846080

!

!&(% "!$’&# !#"!

.1,$&- 986&-*.1 $966&-1*.(*1 91( #$) ,.( -%$ "&& %*. 916 *.1036*1+

333.01-/$()#&++&/.%&

ausgewiesen. Ist dieses Vorgehen korrekt? Frahn: Ja, diese Vorgehensweise ist vĂśllig korrekt.

FOTO I BB

3. Ist fßr Zahnersatz eine besondere Pflege erforderlich? Roussos: Ja, auf jeden Fall. Wie bei natßrlichen Zähnen sollten Sie auch beim Zahnersatz Zahnseide und eventuell FlossZahnseide, bei Implantatkro1. Ich habe eine Lßcke im Sei- nen oder Brßcken Interdentaltenzahnbereich, die mir ei- bßrsten benutzen. Zudem ist gentlich keine Probleme be- eine professionelle Zahnreinireitet. Mein Zahnarzt hat mir gung jährlich empfehlenswert. dennoch die Versorgung mit einer Brßcke vorgeschlagen. 4. Ich bin mit der Rechnung Halten Sie das fßr sinnvoll? meines Zahnarztes nach der Constantin Roussos, Zahnarzt Zahnersatz-Behandlung nicht in Stuttgart: Ja, dazu rate ich einverstanden. An wen kann unbedingt. Denn die Backen- ich mich in einem solchen zähne bilden die Stßtzzonen Fall wenden? des Kauapparates. Wenn ein Dr. Gunnar Frahn, Zahnarzt Zahn fehlt, kippen die Nachb- und freier Sachverständiger fßr arzähne. Fehlt im Unterkiefer Prothetik (DGPro), Berlin: ein Backenzahn, schiebt sich Wenden Sie sich zunächst didas Gegenstßck im Oberkiefer rekt an Ihren Zahnarzt oder an in diese Lßcke hinein, die Kau- die Verwaltungshelferin an der fähigkeit lässt nach. Rezeption. Sollte Ihr Anliegen nicht bearbeitet werden, kÜn2. Ich habe Probleme mit ei- nen Sie sich bei einer Patienner Brßcke, die ich vor drei tenberatungsstelle informieJahren bekommen habe. Wie ren. lange besteht Anspruch auf Gewährleistung? 5. Ich soll in den nächsten Roussos: Die Krankenkassen Monaten zwei Kronen bekomgeben eine Gewährleistung men. Nun hat mir mein Zahnvon zwei Jahren. Innerhalb arzt den Heil- und Kostendieser Frist mßssen die Mängel plan geschickt und den behoben werden. entsprechenden Eigenanteil

Karlsruhe (djd/pt). Die meistgestellten Leserfragen beim Expertentelefon von Boulevard Baden rund um das Thema „Zahn und Zahnersatz“ am Donnerstag, 7. Juli:

Bernd Stelter: Verlosung

986&-*.1’

&.’ !#!++

$9, *.1 "52(9/8 !-5*5 #$-04

Leserfragen beim „Zahn-Telefon“

"1%4,2+ 1(7()-2 #0<-5 6(*0=@-6

&( #51 &(, &*%%-+ ,. * 1, ’,(2(2 $ 2 *6-4,*) !/50/.

)’*!# !*$"%( !

Das Thema „Energie“ ist spätestens nach der Atom-Katastrophe von Fukushima ins Blickfeld von Politik und Gesellschaft gerĂźckt. Deutschland hat den Atomausstieg bis 2022 beschlossen, andere Staaten setzen weiter auf Atomkraft oder planen den Einstieg in die gefährliche Energiegewinnung. Unter der Ăœberschrift „Energie fĂźr Europa“ will das Internationale Wirtschaftsforum die Folgen „konträr diskutieren“, so Organisator Reinhard Hofmann. Als Hauptreferenten haben bereits EU-Energiekommissar GĂźnther Oettinger, die GrĂźnenPolitikerin Gunda RĂśstel, die im Aufsichtsrat der EnBW sitzt, sowie der Präsident des KIT, Eberhard Umbach, zugesagt. „Ich

Die Macht der Stimme

s !"/+0/2(& 3 $-5’45:4$*’ 177 3 #’.2 =6<18(( 0==,<(= s 11+*,’&, 3 4-’&4-%+5:4$*’ ) 3 #’.2 =6<);8)( 7( s "%&,) "%&, 3 !-%+:’/:$.’4 ":42 <0 3 #’.2 =6<<18;=10 00,=

847466

$41

 Â€ € ‚ €

‘’“ ”  „

• ‡

‡

Â

 Â? ­  Â€  Â€ € „ Â?€ ‡ ‹ € – Â? ­

Â

Œ

  Â€ ƒ ÂŒ Â

— ­ ‹ ˜ ™™ š˜ ™™

Â? ˆ ­ ÂŒ Â? Â? )$ (# ! " % ’$ #

� �   €

!C< 85,4 306:,4@; !C< 85,4 30+<*,4@; (:9

$18 &814.)4 /4)4 /8) !1)&314.9.)81’/=) (18)2= 149 �%@9+ +D0,4=7B93=<05,40 B=D*47 70,60<0< &5@@*3=30<5,4@0- 0==0<@= B9. %B,409 &05=@0<75,4 306:,4@85@ 7*9.1<5=,409 )B@*@09 )B #4909 59= "*B= 30+<*,4@ *9 A>2 ’*309 58 $*4<

’(& #!(0 %"! &)

72+ $-696 *-46-11-2 -7/-2. 9 3 * 8 4-1*46

"@,)4 #1) @49 %4+ B: ?6 0 5 *; >: 6AAA73%4(/%@902@)’/)7()


4 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

I Sterbebegleitung mit Fachkräften und Ehrenamtlichen

Pilotprojekt gut gestartet

Expertenwissen oder Mitmenschlichkeit? Region. Muss, wer einen Menschen im Sterben begleitet, ein Palliativexperte mit Diplom sein? Oder reicht es, dem Sterbenden als Mitmensch zu begegnen und ihm die Hand zu halten? Diesen Fragen gehen die Veranstalter der ZwĂślften SĂźddeutschen Hospiztage, vom 13. bis 15. Juli in Rastatt nach. Boulevard Baden hat mit Hospizexperten gesprochen.

FOTO I MATTON IMAGES

„Jeder Mensch kann ein ein Sterbegleiter sein“, meint Christine Ettwein-Friehs, Leiterin des Hospiz-Dienstes Karlsruhe. Man brauche nur einen Rahmen, durch den sich die Fähigkeit entwickeln kann. FrĂźher sei dies durch das Umfeld – die Mutter, die Nachbarschaft, die Sippe – vermittelt oder durch Beobachtung erlernt worden. „Durch die Mobilität, man wohnt weit entfernt von der Familie, und Anonymität sind die Fähigkeiten verkĂźmmert“, so Ettwein-Friehs weiter. Die Hospizbewegung, so sieht es die Expertin, die auch im Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz Baden-WĂźrttemberg mitarbeitet, belebt diese

FOTO I MATTON IMAGES

I Von Birgit Fritz

Wie gut muss man ausgebildet sein, um einem Menschen an seinem Sterbebett beizustehen? Fähigkeiten und die alten Traditionen wieder. Etwa 7 000 Männer und Frauen, so schätzt Monika Modner, Referentin fĂźr offene Altenhilfe und Hospizarbeit beim Caritasverband fĂźr die ErzdiĂśzese Freiburg, sind ehrenamtlich in etwa 250 Hospizgruppen in Baden-WĂźrttemberg engagiert. Nicht alle wollen sich intensiv schulen lassen, sagt Modner. „Aber in der Fläche haben die Gruppen er-

kannt, dass Kurse zur Vorbereitung wichtig sind.“ Die Ehrenamtlichen erhalten dann in etwa 80 Kursstunden ein RĂźstzeug fĂźr den Dienst und kĂśnnen sich im Kurs und danach mit anderen austauschen. Gleichzeitig sollen sich auch die Mediziner und Pflegefachkräfte immer weiter qualifizieren. „Die Sterbebegleitung wird zunehmend zu einer organisierten und qualitätskontrollierten Dienstleis-

tung, die sich an medizinischen Leitlinien und Expertenstandards ausrichtet“, so die Veranstalter der SĂźddeutschen Hospiztage in einer Pressemitteilung. Modner äuĂ&#x;ert die Sorge, die existenzielle Not des Menschen kĂśnnte dabei vergessen werden. „Es gibt immer mehr hochgradig kompetente Menschen am Bett des Sterbenden“, sagt die Caritas-Referentin. „Wo bleibt die Auseinandersetzung mit dem Leid?“

Info: Fßr die Sßddeutschen Hospiztage in Rastatt gibt es keine AnmeldemÜglichkeiten mehr. Wer sich fßr die Hospizarbeit interessiert, kann an einem Orientierungsseminar des Hospiz-Dienstes Karlsruhe teilnehmen. Das nächste findet am Freitag, 15. Juli, statt. Es sind noch drei Plätze in dem maximal 20 Teilnehmer umfassenden Seminar frei. Anmeldungen unter Telefon 0721 50 96 60 oder an hospiz-dienst@dw-karlsruhe.de.

„Jesus Christ Superstar“ in Ă–tigheim 1 000 Taufen in Baden Region (bb). In rund 300 Gemeinden der badischen Landeskirche werden am heutigen Sonntag rund 1 000 Taufen gefeiert. Das ist ein Zehntel der Ăźblichen Zahl von 10 000 Taufen im einem Jahr. Der „badische Taufsonntag“ findet im Rahmen des „Jahres der Taufe 2011“ statt. 111 Täuflinge sind fĂźr das Tauffest in der Karlsruher GĂźnter-Klotz-Anlage angemeldet. Ăœber 100 sind es auch beim Tauffest auf Schloss Beuggen in Rheinfelden. Ob Taufgottesdienst im Schwimmbad oder Wasserwerk: am 10. Juli wird in

Region (bb). Nach dem Umbau der PWC-Anlage „HĂśfenschlag“ an der A 5 auf HĂśhe Weingarten (Fahrtrichtung Frankfurt) ist das Pilotprojekt „LKW – rĂźckwärts einparken“ erfolgreich angelaufen. Die Auslastung des seit 22. Juni offenen Parkplatzes ist sehr gut, die Reaktionen der LKWFahrer sind fast durchweg positiv. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat ein Pilotprojekt zur Schaffung von zusätzlichem LKW-Parkraum entwickelt. Dieses Pilotprojekt basiert auf dem Konzept, dass die LKW rĂźckwärts in schräg angeordnete Stellflächen einparken und somit beim Ausparken direkt in die vorhandene Fahrgasse einfahren kĂśnnen. Hierdurch entfällt die ansonsten zum Ausfahren aus den Parkplätzen erforderliche zweite Fahrgasse. Folglich besteht bei diesem Konzept bei gleicher Stellplatzanzahl ein geringerer Flächenbedarf. Das Pilotprojekt wurde nun im Zuge des Umbaus der PWC-Anlage „HĂśfenschlag“ umgesetzt und somit 20 LKW-Parkplätze neu geschaffen. Um den Verkehrslärm der Autobahn fĂźr die LKW-Fahrer während ihrer Ruhezeiten zu reduzieren, wurde

Trend: ZurĂźck in die Stadt

Baden landauf landab getauft. Im Rahmen des „Jahres der Taufe“, das die evangelische Kirche dieses Jahr begeht, finden an vielen ungewĂśhnlichen Orten Taufen statt. Mehrfach auch bei grĂśĂ&#x;eren, meist regional organisierten Tauffesten, bei denen gemeinsam gefeiert wird, während die Taufen durch die jeweiligen Gemeindepfarrer vorgenommen werden. Fast ein Drittel der Täuflinge ist zwischen einem und 16 Jahren alt, auch knapp 100 Erwachsene lassen sich taufen.

Stuttgart/Karlsruhe (bb). BadenWĂźrttemberg hat seine Einwohnerzahl im Jahr 2010 immerhin noch um knapp 17 300 Personen durch Zuwanderung steigern kĂśnnen. Das war der hĂśchste Wanderungsgewinn in den letzten fĂźnf Jahren. Im Jahr 2000 lag der Wanderungsgewinn allerdings noch bei 38 000, 1990 sogar bei 182 000 Personen. Nach Angaben von Carmina Brenner, Präsidentin des Statistischen Landesamtes, haben die Stadtund Landkreise des Landes aber auch im vergangenen Jahr sehr unterschiedlich von Zuwanderungen profitiert. 25 der 44 Stadt- und Landkreise BadenWĂźrttembergs konnten 2010 einen Wanderungsgewinn erzieKarlsruhe (bb). Bis nach Bae- len, 2009 waren es lediglich 21 renthal und wieder zurĂźck fĂźhr- Kreise. Im Jahr 2000 lagen allerte eine Radtourisitik-Fahrt der dings noch in 37 Stadt- und Radsportgemeinschaft Karlsru- Landkreisen die ZuzĂźge Ăźber he (RSG) und der Stadt am ver- den jeweiligen FortzĂźgen. gangenen Wochenende auch Die hĂśchsten WanderungsĂźberdrei Mitarbeiter der RĂśser AG. schĂźsse wurden im Jahr 2010 in Die Strecke verlief Ăźber rund den Stadtkreisen Stuttgart (+4 300) 200 Kilometer durch die und Karlsruhe (+3 000), dem stärRheinebene und die Nordvoge- ker verdichteten Rhein-Neckarsen mit einer Ăœbernachtung in Kreis (+2 200) sowie dem LandBaerenthal. Besonders hart ge- kreis Konstanz (+1 900) erzielt. sottene Teilnehmer legten die Wird zusätzlich zum absoluten komplette Strecke innerhalb Wanderungsgewinn auch noch eines Tages zurĂźck. Dabei die unterschiedliche Einwohnermussten zudem 1 500 HĂśhen- zahl der Kreise berĂźcksichtigt, so meter Ăźberwunden werden. schneidet der Stadtkreis KarlsruAuch eine verkĂźrzte Tagesstre- he am gĂźnstigsten ab: In die „Fäcke Ăźber 149 Kilometer wurde cherstadt“ sind per Saldo immerangeboten. hin zehn Personen je 1 000

FOTO I FRITZ

Radtour nach Baerenthal

Jesus (im weiĂ&#x;en Gewand) hat zunächst viele Anhänger, die ihm zujubeln. Aber der Erfolg ruft bĂśses Blut hervor. Manche wollen Jesus, den Superstar, aus dem Weg räumen. ne Bedenken mag keiner hĂśren und so wird er zum Verräter. Jesus wird festgenommen und stirbt schlieĂ&#x;lich am Kreuz. Erzählt wird dies alles als Rockoper. Aber nicht nur die Musik ist modern, auch andere Elemente des Musicals: Jesus Anhänger kommen mit einem Bus angefahren, die Menge knipst Jesus auf seinem Kreuzweg und Herodes erinnert ein wenig an den BĂśse-

wicht Lord Helmchen aus der „Krieg der Sterne“-Persiflage „Spaceballsâ€?. Sieht man vom teilweise unverständlichen Gesang ab, bietet die Inszenierung schĂśne Choreographien und eine Geschichte, die die Menschheit seit 2000 Jahren bewegt. Weitere AuffĂźhrungen finden bis zum 28. August statt. Bilder der Inszenierung gibt es auf www.boulevard-baden.de

FOTO I BB

Ă–tigheim (bif). In Ă–tigheim ist in diesem Jahr ein Superstar zu Gast: „Jesus Christ Superstarâ€?. Die ersten Vorstellungen wurden mit stehendem Applaus bejubelt. Im Musical stehen die letzten sieben Tage Jesu im Mittelpunkt. Jesus hat begeisterte Anhänger. Aber einer der JĂźnger, Judas Ischariot, sieht das politische Ziel, sich gegen die rĂśmischen Besatzer aufzulehnen, in Gefahr. Sei-

zusammen mit dem Umbau des Parkplatzes eine Lärmschutzwand parallel zur Autobahn auf einer Länge von rund 200 Metern errichtet. Der GĂźterverkehr auf den Bundesautobahnen hat in den vergangenen Jahren ständig zugenommen. Die Verkehrsprognosen zeigen, dass zwischen 2004 und 2025 mit einer Zunahme der Verkehrsleistungen im StraĂ&#x;engĂźterverkehr um 84 Prozent ausgegangen werden muss. Regierungspräsident Rudolf KĂźhner: „Die Erweiterung der Tankund Rastanlagen ist dringend erforderlich. Durch den erheblichen Anstieg des StraĂ&#x;engĂźterverkehrs auf den Hauptachsen der Autobahnen kommt es auf den Park- und Rastanlagen insbesondere in den Abend- und Nachtstunden zu Engpässen und dadurch oft auch zu verkehrsgefährdenden Situationen. FĂźr die Lkw-Fahrer muss deshalb als Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zusätzlicher Parkraum an den Autobahnen geschaffen werden.“ Das Regierungspräsidium Karlsruhe wird die Stellplatzkapazitäten auf den bestehenden bewirtschafteten Tank- und Rastanlagen kontinuierlich ausbauen.

Einwohner zugezogen, gefolgt von den Stadtkreisen Freiburg mit acht Personen je 1 000 Einwohner und Stuttgart mit sieben Personen je 1 000 Einwohner sowie dem Landkreis Konstanz mit ebenfalls sieben Personen je 1 000 Einwohner. Insgesamt wiesen im vergangenen Jahr 19 Landkreise im SĂźdwesten mehr Fort- als ZuzĂźge auf. Die grĂśĂ&#x;ten Wanderungsverluste waren dabei in eher ländlich geprägten Kreisen zu beobachten: Im Ostalbkreis lag der Wanderungsverlust bei 900 Personen, in den Landkreisen Sigmaringen und Rottweil bei jeweils 700 Personen. Alle neun Stadtkreise des Landes haben im vergangenen Jahr Wanderungsgewinne erzielen kĂśnnen, während dies nur bei 16 der 35 Landkreise der Fall war. Damit setzt sich nach Einschätzung von Brenner ein Trend fort, der seit Anfang des vergangenen Jahrzehnts in Baden-WĂźrttemberg, aber auch in anderen Teilen Deutschlands zu beobachten ist: Die (GroĂ&#x;-)Städte und verdichteten Gebiete im Land haben fĂźr Zuziehende im Vergleich zu den 90er-Jahren an Attraktivität gewonnen, während die Dynamik in den eher ländlich strukturierten Kreisen tendenziell geringer geworden ist. Dabei wird diese Ă„nderung im regionalen Wanderungsgeschehen vor allem von den 15- bis unter 30jährigen getragen.

%&$ "&’$# !

/Q6F B^U =I> E6Mb> $6LIKI> IM 0IUNK A "IE>M6MU>IV>< \ +7:GZ>< /QNUZGNZ>K $]:GV

G>D9 @OOF

< KK ’M:K]VI_> )IEGZ

"? J?

$* #) + M/8M=7 AE?

:F NM L &:=12E .:F @O %,8E2 5E2: 4

.2: ;:1;95?J?FD12

6 ’-/8J2 ,. ! @3>D9 .M/8.,E 4

! *A?EJ8?J2; "M/8F

’MJK]VI_K>IVZ]ME>M;

#$!’!’2>"$5 +,: ")/A3,& ) ( ! & & ! , + +1:, % A5,5>.,3>31)/

@E7@ ,9+, %5.,:<155,5 54$:2>’:6,;,:08:,;; , B: ")/A3$(. 33 , ;> 9 : 6 .39 !6:> 6+,: A5>, 65 ?*-E � DD DA4 !:,1; C

\ 29>UM6:GZ]ME>M IL [H/Z>UM>H&NZ>K IL !NQQ>KbILL>U \a $U^GVZ^:JVH 9]BB>Z Pa )]M:GQ6J>Z N=>U JK>IM>V *IZZ6E>VV>M Pa (6BB>> X 0>> ]M= (>JV> 6L +6:GLIZZ6E RPCTcc@PWTcc 1GUS \a [H%6MEH46GKL>M^ LIZ /6K6Z9]BB>Z 6L 9>M= I>U ]M= 0IV:G‘>IM b]L 9>M=>VV>M KJNGNKBU>I> %>ZU7MJ> ‘I> )ILNM6=>< /6BZ ]M= 46VV>U RPcTcc@\\Tcc 1GUS 023H -6MM>MV:G]Zb RE>M6]> >VZILL]ME>M LIZ .>IV>]MZ>UK6E>MS &NZ>K9>V:GU>I9]ME; "2R %HU9E 49<CG89U RC5A CG %HK<?2QU9G XG8 4C9U9U +9]9KUCHG7 9CG9 ?9FYUEC5A9 (HXG?97 +9RB U2XQ2GU7 ,K9CR9R22E7 ’2FCG]CFF9Q XG8 ,HGG9GU9QQ2RR9 FCU *2GHQ2F24EC5DO 5ILL>U9>V:GU>I9]ME; "C9 !NQH Q>KbILL>U L 9E9?XG?6 FCGO J#Q[OPJ’CG87 F2\O W#Q[OM Z9Q<Y?9G Y49Q 28 H89Q "XR5A9S0!7 $IG7 -/7 +28CH XG8 2EDHGO "C9 !NQQ>KbILL>U LIZ P@\5]VZ>KK9>ZZ>M L 9E9?XG?6 FCGO W #Q[OPJ’CG87 F2\O >#Q[OM RCG8 49C 3AGEC5A9Q ŽXRRU2UUXG? 9U[2R ?QI@9QO 4>KKM>VV; ,GM> %>9^GU; ,2XG249Q9C5A FCU "2FK<4287 CHR2XG2 XG8 <CGGCR5A9Q ,2XG2O (IM=>U>UL7FIE]ME; 9C .GU9Q4QCG?XG? CF "HKK9E]CFF9Q FCU J:W 1XRU9EE49UU9G FCU W /HEE]2AB E9QG 9QA2EU9G J:W’CG89Q 4CR J^&2AQ9 J^^N XG8 ZHG JJ:J>&2AQ9G =^ N #QF3@C?XG?O 9C .GU9Q4QCG?XG? CF "HKK9E]CFF9Q FCU J/HEE]2AE9Q 9QA3EU J’CG8 4CR J^&2AQ9 =^N XG8 ZHG JJ:J>&2AQ9G V^N #QF3@C?XG?O 4]MV:GK>IVZ]ME>M QUN ->UVNM; "HKK9E]CFF9Q FCU J:W1XRU9EE49UU9G ]XR5AE2?<Q9C; L2X< ŽG<Q2?9 4X5A42QM

-."’/" 8 0".*’+" \cPP ’+ # X -"./,+ ’* !5 +2E<:=2

(E2:F2

=E2:F2 "E2:J,7 BL ’-/8J2C +’&%+& *%&%+& +*&+$& *)&+$& %!&+’& *(&+ &

’$&# $&# %+$&#

=E2:F2 *?==J,7 B6 ’-/8J2C *!&+$& %(&%+& * &+ & % &+$& %’&+’& *%&+ &

% $&# *%$&# *"$&#

2FJ2;;=M<<2E0 +$)HH>9KG 3>U6MVZ6KZ>U =>U .>IV>

T

::$> :,1)/> &;63$5., #6 1MZ>U =I>V>U .]BM]LL>U VIM= ‘IU Z7EKI:G _NM ?Tcc@\\Tcc 1GU Q>UVOMKI:G B^U /I> >UU>I:G96UT # cTPD X *IMT 6]V =>L =>]ZV:G>M $>VZM>Zb< *N9IKB]MJGO:GVZH QU>IV # cTD\ X *IMT ,U9QG9DE2RRC<C]C9QXG? 89Q .GU9Q4QCG?XG? G25A (2G89RD2U9?HQC9O (C8E CRU 49C 8C9R9G +9CR9G D9CG +9CR9Z9Q2GRU2EU9QO #R ?9EU9G 8C9 +9CR9B XG8 12AEXG?RB 498CG?XG?9G 89R /9Q2GRU2EU9QRO )CU #QA2EU 89Q R5AQC<UEC5A9G +9CR949RU3UC?XG? XG8 1X?2G? 89R +9CR9KQ9CRRC5A9QXG?RR5A9CG9R [CQ8 9CG9 ŽG]2AEXG? CG %IA9 ZHG W^:V^ N 89R +9CR9KQ9CR9R <3EEC?7 89Q +9RU49UQ2? CRU V^ -2?9 ZHQ Ž4Q9CR9 ]X E9CRU9GO

847700

846765

822319


KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?

I 100 Prozent Karlsruhe

Paula freut sich auf ihren großen Auftritt

Michael Nijs und Julia Kuzminska zu Besuch bei Paula Kuberski, einer der Teilnehmer bei „100 Prozent Karlsruhe.“ besucht. „Es kommt aber auch schon mal vor, dass wir Leute in der Nacht treffen“, sagt Julia Kuzminska. Bei Paula, die wie alle Mädchen in dem Alter rosa und

Pippi Langstrumpf liebt und gerne bei offener Tür schläft, war es später Nachmittag. Die viereinhalb-Jährige hat sich das Video des ähnlichen Berliner

Vorverkauf für KAMUNA gestartet ten Vorverkaufsstellen der Stadt und der Region.

FOTO I ONUK

Eine Reise durch die Zeiten

Der designierte Generalintendant des Badischen Staatstheaters Peter Spuhler hat von Julia von Hiller den ersten KAMUNA-Button erhalten. Karlsruhe (bb). Der erste Button der KAMUNA 2011 ist überreicht. Erhalten hat ihn der designierte Generalintendant des Badischen Staatstheaters, Peter Spuhler aus der Hand von Julia von Hiller, Leitende Direktorin der Badischen Landesbibliothek. Der rührige Theatermann Peter Spuhler war nach dem Studium der Regie und Dramaturgie Schauspieldirektor am Volkstheater Rostock und Intendant am Landestheater Tübingen. Seit 2005 leitet er das Heidelberger Theater. Ab September über-

nimmt Peter Spuhler die Intendanz des Badischen Staatstheaters Karlsruhe und hat bereits sein attraktives neues Programm „Von Helden“ vorgestellt. Überreicht wurde der Button von Julia von Hiller, die seit 2009 die Badische Landesbibliothek leitet. Die Übergabe des ersten Buttons ist der jährliche Startschuss für den Vorverkauf der KAMUNA. Den kleinen metallenen Anstecker bekommt man ab jetzt bei allen beteiligten KAMUNA-Institutionen, bei vielen Vorverkaufsstellen in Karlsruher Stadtteilen und bei allen bekann-

Das Beste: Der Preis hat sich nicht geändert – unschlagbare 8 Euro/ermäßigt 6 Euro kostet der Button im Vorverkauf, nur 2 Euro mehr an der Abendkasse, Kinder bis 14 Jahre dürfen gratis mit. Und wie immer berechtigt der Button am 6. August ab 14 Uhr zur freien Nutzung aller öffentlichen Nahverkehrsmittel im KVV-Netz. Zusätzlich fahren wie gewohnt KAMUNA-ShuttleBusse und die Kultur-Tram, mit denen die KAMUNA-Besucher bequem alle Stationen erreichen können. Eine abwechslungsreiche Entdeckungstour erwartet alle Besucher am 6. August, wenn sich die Türen der Museen unter dem Motto „Reise durch die Zeiten öffnen“ öffnen. Von 18 Uhr bis 1 Uhr laden dieses Jahr 14 Museen und vier Gastinstitutionen mit Musik, Aktionen und vielen spannenden Führungen dazu ein, eine kurzweilige Nacht in Karlsruhe zu erleben. Alle Informationen auch unter www.kamuna.de.

FOTO I BB

Van Bergen: Die Klatschmohnfrau Karlsruhe (bb). Marthe ist siebzig und verwitwet. Ihr Leben empfindet sie als leer, sinnlos – ihre Gedanken kreisen um Wehwehchen, Pillen, Arzttermine, Langeweile. Aber dann taucht plötzlich dieser charmante ältere Herr auf, den sie den „Mann mit den tausend Halstüchern“ nennt. Wie ein Meteor vom Himmel fällt dieser Felix in ihr Leben und verursacht ein Chaos der Gefühle. Ihre wohlgeordnete Existenz wird umgekrempelt: Plötzlich hat „Oma“ keine Zeit mehr, die Enkelkinder ohne Vor-

anmeldung zu hüten, geht abends aus, hat keine Zipperleins mehr und endlich erhält sie auch den ersten Liebesbrief ihres Lebens... „Die Klatschmohnfrau“ spricht von einer Liebe, die in unserer Zeit ein Tabu ist: eine Leidenschaft, die die Herzen und auch die Körper verjüngt. Das Stück mit Ingrid van Bergen nach dem gleichnamigen Roman von Noëlle Châtelet hat am Freitag, 29. Juli, 19.30 Uhr, im Kammertheater Premiere. Tickets unter Telefon 0721 231 11.

FOTO I BB

„SP!NNER!“ – erfolgreiche Premiere Karlsruhe (bb). Die erfolgreiche Premiere der „SP!NNER!“ fand dieser Tage im Sandkorn Theater mit dem Stück „Einmal Zukunft und zurück“ von Steffi Lackner, die auch Regie führt, statt. Die 15-köpfige Crew von behinderten und nicht behinderten Schauspielern erforscht neue Formen des Zusammenlebens und neue Zivilisationen. Weitere Aufführungen finden am Mittwoch, 13. Juli, um 19.30 Uhr und am Donnerstag, 14. Juli, 10 Uhr (reserviert für Schulen) statt. Tickets unter Telefon 0721 84 89 84.

Projektes „100 Prozent Berlin“ auf youtube angeschaut, war begeistert und wollte gleich mitmachen. Sie ist ein aufgewecktes Kind, das sehr gerne in die Berge-

Kinderwerkstatt Heute: Konzert am Sonntag in St. Hedwig Karlsruhe (bb). Einem Rundgang durch die Forums-Ausstellung „Knautsch: Plastiken und Zeichnungen von Meuser“ können sich Besucher in der Städtischen Galerie am Sonntag, 10. Juli, um 15 Uhr anschließen. Die Kinderwerkstatt mit Workshops für Teilnehmer ab fünf Jahren ist sonntags von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet. Führungen durch „Spektral – Diametral“ finden am Mittwoch, 13. Juli, um 18 Uhr und am Donnerstag, 14. Juli, um 12.15 Uhr statt.

11 Uhr: Haxenfest Festhalle, Stutensee-Blankenloch 12 bis 18 Uhr: Gartenvievalt schafft Artenvielfalt Naturschutzzentrum, Karlsruhe-Rappenwört 14 Uhr: Zeltival Kinder-Kultur-Tag Kulturzentrum Tollhaus, Karlsruhe 15 bis 16 Uhr: Knautsch: Plastiken und Zeichnungen von Meuser Führung in der Städtische Galerie, Karlsruhe 15 bis 16.30 Uhr Kinderwerkstatt am Sonntag Städtische Galerie, Karlsruhe 18 Uhr: 35 Jahre Circus Roncalli Messplatz, Karlsruhe 18 bis 23 Uhr: Public Viewing - Frauen-Fußball-WM Beim Schupi, Karlsruhe 19 Uhr: Big Money Musical, Badisches Staatstheater, Karlsruhe 20.30 Uhr Rent Musical, Schlosshof, Ettlingen 21 Uhr: Internationaler Orgelsommer Stadtkirche, Karlsruhe

Karlsruhe-Waldstadt (bb). Heute um 17 Uhr singen erstmals der Kirchenchor St. Hedwig und der Kirchenchor St. Bernhard gemeinsam in St. Hedwig.. An die 80 Sänger werden mit einem Orchester der Musikhochschule Wolfgang Amadeus Mozart Missa in C „Krönungsmesse“ aufführen. Außerdem wird der Organist und Pianist Michael Reimann Werke der Wiener Romantik sowohl auf der Orgel wie auf dem Klavier zu Gehör bringen. Karten gibt es für 10 Euro an der Abendkasse.

Heldenimbiss an der HfG Karlsruhe (bb). Der Heldenimbiss ist eine Initiative von „The caterer who loved me“ – dem Gourmet-Label der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Er wird von drei Superhelden mit außergewöhnlichen Anomalien betrieben und hat das bescheidene Ziel, das Leben von Menschen durch den Einsatz kulinarischer Mittel für immer zu verändern. Dadurch wird der Idee der Nachhaltigkeit eine neue Bedeutung gegeben. Nach erfolgreicher erster Mission in Berlin auf der Typo Berlin

10 Uhr: AKK Sommerfest Paulckeplatz, Karlsruhe

DAS FEST-Fotos gesucht!

2011 Shift, der 16. Internationalen Design-Konferenz, im Mai kehren die Helden nun Heim nach Karlsruhe. Das Karlsruher Publikum ist eingeladen bei der Sommerloch-Eröffnung am 12. Juli ab 19 Uhr Gast im Heldenimbiss zu sein und sich von dem einen oder anderen Gaumenschmaus überraschen zu lassen. „Wenn Sie vorab Heldenbeistand benötigen, kontaktieren Sie den Heldennotruf unter: www.heldenruf.org“, so das Vorabangebot des heldenhaften HfG-Projektes.

Karlsruhe (tra). Vom 22. bis 24. Juli strömen wieder Jung und Alt in die Günter-Klotz-Anlage zu DAS FEST, einem der größten Open Air-Festivals in Deutschland. Mit Bands wie Wir sind Helden, Bad Religion, Razorlight, Clueso, Skunk Anansie oder Aura Dione verspricht das Programm wieder drei tolle und ereignisreiche Tage. Besonders beeindruckend ist – nicht nur für die Gruppen auf der Bühne – der Anblick der Massen auf dem Mount Klotz. Aber auch neben dem Hügel gibt es schöne Ecken und Szenen auf dem Festgelände.

Gewinnspiel Boulevard Baden sucht Ihre Schnappschüsse und verlost fünf Eintrittskarten für alle drei Tage. Wer eine schöne Aufnahme aus den vergangenen Jahren hat und gewinnen möchte, sollte sein Foto mit dem Betreff „DAS FEST“ bis 14. Juli an redaktion@ boulevard-baden.de senden. Die Boulevard Baden-Redaktion wählt die Gewinner anhand der fünf interessantesten Fotos aus. Alle Bilder werden dann auf www.boulevard-baden.de veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück.

„Glasmalerei der Moderne“ AppArtAward verliehen Karlsruhe (bb). Bilder aus Glas, Farbe und Licht – die Glasmalerei wurde traditionell für den sakralen Raum geschaffen. Im Zeitalter der Moderne emanzipierte sie sich und entwickelte die freie Kunstverglasung sowie das kleinformatige Glasbild. Dennoch blieb die Glasmalerei ihren Ursprüngen verbunden: Gerade in jüngster Zeit wurden bedeutende Kirchenfensterprojekte von Künstlern wie Gerhard Richter, Neo Rauch und Markus Lüpertz realisiert. Diese künstlerische Vielfalt stellt das Badische Landesmuseum in einer Sonderausstellung vor: Vertreten sind bekannte Meister ihres Fachs, darunter Johan Thorn Prikker, Georg Meistermann, Ludwig Schaffrath, Johannes Schreiter, Hans Gottfried von Stockhausen und Emil Wachter. Aber auch Protagonisten der internationalen Avantgarde wie Karl Schmidt-Rottluff, Heinrich Campendonk, Otto Dix, Fernand Léger, Jean Cocteau und Le Corbusier leisteten in der Glasmalerei Herausragendes. Die Ausstellung ist seit gestern zu sehen und wird von einem Programm aus Vorträgen, Führungen, Künstlergesprächen und Exkursionen begleitet.

Karlsruhe (bb). Die Gewinner des weltweit ersten AppArtAward sind ausgezeichnet worden. Die Sponsoren MFG, Bokela, GFT und das ZKM übergaben am Abend des 8. Juli in einer feierlichen Preisverleihung den Technischen Innovationspreis, den Künstlerischen Innovationspreis sowie den Nachwuchspreis an drei Künstler.

FOTO I FOTOATELIER BLM

Michael Nijs, Julia Kuzminska und Nicole Dietz vom Badischen Staatstheater treffen sich seit fünf Wochen mit Karlsruher Bürgern, lernen sie kennen, interviewen und fotografieren sie. So auch die viereinhalb-jährige Paula Kuberski aus Durlach. „Paula ist nicht die Jüngste. Es macht bereits ein zweieinhalb-jähriges Mädchen mit“, sagt Michael Nijs. Die bisher älteste Teilnehmerin ist 76 Jahre. Paula Kuberski wurde von ihrem Erzieher Maurice Meijer vorgeschlagen. Mit ihm und ihrem Babysitter wird sie im Oktober auf die Bühne gehen. Michael Nijs und Julia Kuzminska haben Paula in ihrer Wohnung in Durlach

FOTO I TANJA RASTÄTTER

I Von Tanja Rastätter

Gruppe ihrer Kita geht und sagt, was ihr auffällt. „Die blöde Baustelle vor unserem Haus nervt. Da bauen sie neue Schienen“, erläutert sie, als sie den beiden Staatstheater-Mitarbeitern ihr Zimmer zeigt. Nicht zu übersehen ist, dass sie gerne malt – sowohl Ausmahlbilder als auch eigene Bilder. Und was macht jemand, der stolz auf seine Arbeiten ist? Er zeigt sie, ebenso wie ihren rosa Foto-Apparat. Ihre Mutter verrät, dass sie ein sehr ordentliches Mädchen ist, gerne aufräumt und ihren Eltern auch schon guten Kaffee machen kann. An ihren Eltern hat Paula nichts gefunden, was sie stört. (Das war eine der Interviewfragen des Fragebogens, den jeder Teilnehmer beantworten muss.) Was sie jedoch ärgert ist, wenn Julian, ihr einjähriger Bruder, ihre Bilder zerknüllt. Wer Paula, die die 38. in der Reihe war, und die anderen live auf der Bühne sehen möchte, hat am 1. und 2. Oktober im Großen Haus des Badischen Staatstheaters Gelegenheit dazu. Zudem soll aus dem Projekt ein Buch mit allen Teilnehmern und Berichten entstehen.

FOTO I BJÖRN PADOS

Karlsruhe. Beim Projekt „100 Prozent Karlsruhe“, das das Badische Staatstheater in Kooperation mit dem Bundesverfassungsgericht realisiert, werden 100 Bürger gesucht, die Karlsruhe auf der Bühne abbilden und repräsentieren (Boulevard Baden berichtete). Dabei schlägt jeder Teilnehmer einen weiteren Teilnehmer vor.

kreative Leistung der Entwickler und Entwicklerinnen. Bis zum 15. Mai wurden 93 Apps aus Europa, Südkorea und den USA eingereicht. Die Preisverleihung erfolgte zu einem „kleinen Jubiläum“: Am 10. Juli 2008, einen Tag bevor das iPhone 3G auf den Markt kam, kündigte der Apple App Store fünfhundert Apps an. Insgesamt sind in knapp drei JahDas Zentrum für Kunst und Me- ren in allen App Stores weltweit dientechnologie (ZKM) hat am 8. 700 000 Apps entwickelt worden. Juli den weltweit ersten AppArtA- Trotz dieser explosionsartigen ward verliehen. Ausgezeichnet Fülle in kürzester Zeit mit einem wurden der US-amerikanische enormen kreativen Potenzial gibt Künstler Scott Snibbe mit dem es keine Kategorie „Kunst“. Technischen Innovationspreis in Höhe von 10 000 Euro von der Beste Apps im Medienmuseum MFG, der Österreicher Rainer Kohlberger mit dem Künstleri- Verantwortlich für diesen weltweit schen Innovationspreis in Höhe ersten AppArtAward zeichnen von 10 000 Euro sowie der sich das ZKM, die CAS Software Schweizer Mike Wong mit dem AG und das CyberForum e.V. mit Nachwuchspreis in Höhe von ihren Partnern MFG Baden-Würt5 000 Euro. temberg, Innovationsagentur des Landes für IT und Medien, GFT Innovationsgrad Technologies AG und BOKELA und kreative Leistung GmbH. Medienpartner des AppArtAwards 2011 sind AndroidDie Jury bewertete neben der PIT, Baden TV, Version1 und Ivo technischen Komplexität und Wessel. Seit dem 9. Juli können dem künstlerischen Gesamtein- die Besucher der Ausstellung druck der eingereichten Apps „CAR CULTURE. Medien der auch das Design, die Usability, Mobilität“ die besten Apps im Meden Innovationsgrad sowie die dienmuseum kennenlernen.


6 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

I Ihre zuständige Redakteurin

AUSSTELLUNG IM RATHAUS Der Kunstkreis Malsch lädt am Freitag, 15. Juli, um 19.30 Uhr zu einer Vernissage ins Malscher Rathaus ein. Ausgestellt werden Zeichnungen, Acryl-Bilder, Aquarelle sowie Objekte aus Ton und Stein. Die Ausstellung läuft bis Freitag, 12. August.

Birgit Fritz Telefon 07 21 / 93 38 02 - 31 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 18 E-Mail: bfritz@roeser-presse.de

» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/ 811953

I Oberbürgermeister-Kandidaten im Gespräch: Heinz-Jürgen Deckers

KURZ & BÜNDIG

„Man muss eine andere Richtung vorgeben“

Vorstellung der Oberbürgermeisterkandidaten. Am 11. Juli stellen sich die vier Kandidaten in der Waldsaumhalle in Oberweier, am 12. Juli in der Turnhalle der Pestalozzischule in Ettlingen-West, am 13. Juli in der Sporthalle des TV 05 in Bruchhausen, am 14. Juli in der Turnhalle der Johann-Peter-Hebel-Schule in Schöllbronn und am 15. Juli Turnhalle der Erich-Kästner-Schule in Ettlingenweier vor. Die Termine sind jeweils von 19.30 Uhr bis etwa 22.30 Uhr angesetzt. Jeder Bewerber hat maximal 15 Minuten Zeit, sich in einem Wortbeitrag vorzustellen und maximal jeweils zwei Minuten zur Beantwortung der Fragen. Um Ungleichheiten zu vermeiden, erfolgt die Reihenfolge der Vorstellungen bei den einzelnen Terminen unterschiedlich. Moderiert werden die Abende von der amtierenden Oberbürgermeisterin und Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses Gabriela Büssemaker.

FOTO I DECKERS

Heinz-Jürgen Deckers ist 58 Jahre alt, Steuerprüfer und Rechtsanwalt. Sein persönliches Motto: „Wir in Ettlingen können mehr!“

derat über Parteigrenzen hinaus starke Akzeptanz habe. Und privat: ich habe fünf Kinder. Die Familie ist der Mittelpunkt und Rückzugspunkt, wo man sich erholt. Um einen sportlichen Ausgleich zu Was sind für Sie die wichtigsten bekommen, bin ich in den verganAnliegen der Stadt? genen Jahren jeweils in zehn Tagen nach Barcelona mit dem Rad geDeckers: Da unterscheiden sich die „großen“ Themen bei den fahren. Das ist die größte innere Bewerbern gar nicht so sehr. Je- Die Wähler interessiert auch Entspannung. Dafür braucht man der weiß, dass man den Haushalt der Mensch Heinz-Jürgen De- eine Grundausdauer und ein Stück in Ettlingen in den Griff kriegen ckers. Wie würden Sie sich mit Beharrlichkeit, aber die habe ich muss. Es gibt Unterschiede dar- ein paar Worten beschreiben? sonst auch (lacht). in, wie man das machen will. Ich Deckers: Beruflich: sehr engagiert. sehe da drei Schwerpunkte: wir Die Stärke liegt im Finden von Lö- Sie sind seit sieben Jahren Frakhaben in den letzten Jahren sehr sungen, im Umgang mit Mitarbei- tionsvorsitzender von FE - Für viel teure und überflüssige Gut- tern und Menschen. Meine eigene Ettlingen im Gemeinderat. Was achten eingeholt, das Stadtmar- Bewertung sehe ich auch darin un- hat Sie bei dieser Arbeit besonketing ist in Ettlingen überzogen terstützt, dass ich auch im Gemein- ders geprägt?

„Schau scharf“- 15 Millionen Gewinner Euro investiert Region (bif). Beim Gewinnspiel „Schau scharf“, bei dem Boulevard Baden-Leser auf einer Seite Fehler finden mussten, wurden die Gewinner ermittelt. Wellnessgutscheine des „Hotel Erbprinz“ haben Uta Baier aus Karlsruhe und Beate Hornberger aus Karlsruhe gewonnen. Einkaufgutscheine in Höhe von 75 Euro, 50 Euro und 25 Euro gehen an Heiko Bronner aus Rheinstetten, Karlheinz Heldmaier aus Ettlingen und Christine Gauss aus Ettlingen.

Karlsbad (bb). 15 Millionen Euro hat die SRH in die Modernisierung des SRH Klinikums Karlsbad-Langensteinbach investiert. Wer sich die Neuerungen ansehen will, kann dies am Sonntag, 10. Juli, von 10 bis 15 Uhr beim Tag der offenen Tür tun. Um 10 Uhr werden die neue Zentrale Aufnahme mit integrierter Notfallversorgung und der Hubschrauberlandplatz von SRH Vorstandschef Klaus Hekking eingeweiht.

Deckers: Zu erleben, wie Gemeinderatsentscheidungen sehr stark von Vorstellungen der Verwaltungsspitze beeinflusst werden. Mich hat zunehmend geärgert, dass die Informationen unvollständig waren. Man versucht den Gemeinderat und damit die Bürger zu steuern. Und die Entscheidungen, die dabei herauskommen, sind in vielen Fällen nicht sachgerecht. Und aus meiner eigenen beruflichen Erfahrung: Wir gehen in Ettlingen Projekte immer riesengroß an. Wir suchen keine einfachen Lösungen, sondern träumen immer von großen Lösungen. Manchmal realisieren wir die, dafür fehlt aber irgendwo anders das Geld.

Was unterscheidet Sie von den anderen Mitbewerbern bei dieser Wahl? Deckers: Mich unterscheidet, dass ich ein enormes Maß an Erfahrung in dieser Stadt und an wirtschaftlicher Erfahrung mitbringe. Mein Berufsabschluss stimmt. Wir wollen in Ettlingen die doppelte Buchführung einführen, das ist mein Kerngebiet. Wir haben Stadtwerke und Stadtbau als Gesellschaften, das ist ebenfalls mein Kerngebiet. Ich habe dabei keinerlei Karriereinteressen. Ich mache das nur, weil mich diese Stadt reizt und Aufgaben reizen, wenn man gestalten kann. Das ausführliche Interview gibt es unter www.boulevard-baden.de

Benefizkonzert für Japan Karlsbad (bb). Die evangelische Kirchengemeinde Mutschelbach lädt am Sonntag, 10. Juli, um 18.30 Uhr zu einem Benefizkonzert für Japan ins Schulzentrum Langensteinbach ein. Am 11. März wurde Japan von einem Tsunami überrollt. 15 405 Menschen kamen ums Leben, über 8 000 werden noch immer vermisst. Die Überlebenden verloren ihr Hab und Gut, ihr Zuhause, Familienmitglieder und Freunde. Noch immer sind 90 000 Menschen ohne Unterkunft.

Integratives Theaterprojekt. „Einmal Zukunft und zurück“ wird im Sandkorn-Theater noch am Mittwoch, 13. Juli, um 19.30 Uhr und Donnerstag, 14. Juli, um 10 Uhr aufgeführt. „Die Spinner“, das integrative Theaterprojekt von Sandkorn-Theater und der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung, ist in dem Stück im Jahr 2040 mit seiner 15-köpfigen Crew schon acht Jahre lang unterwegs, um neue Welten zu erforschen, neue Formen des Zusammenlebens und neue Zivilisationen. Weitere Informationen gibt es unter www.die-spinner.com und Karten unter www.sandkorn-theater.de „25+25“ noch bis zum Monatsende. Zu seinem 25-jährigen Jubiläum hat der Kunstverein Wilhelmshöhe zwei besondere Präsentationen initiiert. Beim ersten Teil beteiligten sich im vergangenen Jahr 25 international renommierte Künstler. Sie hatten seit der Gründung des Kunstvereins in Ettlingen ausgestellt oder waren mit ihrer Akademieklasse auf der Wilhelmshöhe zu Gast. Der zweite Teil von „25+25“ zeigt derzeit Werke junger Künstler. „So stellt der abschließende Teil der Ausstellungsfolge 25 spannende, zukunftsweisende Positionen der aktuellen Nachwuchs-Szene vor“, so der Kunstverein Wilhelmshöhe. Die Ausstellung ist bis zum 31. Juli zu sehen. Infos unter www.kunstverein-ettlingen.de Anmeldungen für den Ettlinger Halbmarathon. Noch bis zum 13. August kann man sich für den 4. Ettlinger Halbmarathon anmelden, der am Samstag, 20. August, ausgetragen wird. Start und Ziel liegen im Horbachpark. Um 16 Uhr starten die Nordic Walker und um 17 Uhr die Läufer. Die 21,1 Kilometer lange Strecke führt durch alle Ettlinger Ortsteile auf Wald-, Geh- und Radwegen sowie auf nicht gesperrten öffentlichen Straßen. Der Halbmarathon wird vom SSV-Ettlingen und dem Lauftreff Ettlingen veranstaltet. Anmeldungen im Internet unter www.ssv-ettlingen.de oder unter Telefon 07243 77 121.

Wertgegenstände versilbern

Der Gospelchor der Kirchengemeinde Mutschelbach hat sich entschlossen, für diese Menschen etwas zu tun. Unterstützt wird er dabei vom Jazzquartett und von Sing & Swing. Bürgermeister Rudi Knodel spricht ein Grußwort und Pfarrer Yoshida Shin berichtet aus Japan. Die Einnahmen kommen der Vereinigten Kirche Jesu Christi in Japan, der Partnerkirche der evangelischen Landeskirche Baden zu Gute.

Karlsruhe (bb). Ob Schmuck, Edelmetalle, Briefmarken, Antiquitäten oder auch Gold – wer seine nicht mehr gebrauchten Wertgegenstände versilbern will, der ist bei Schmuck Horn genau richtig. Neben dem An- und Verkauf zu fairen Tagespreisen bietet das Schmuckgeschäft in der Karlsruher Innenstadt umfangreiche Beratung ebenso wie die Schmuckanfertigung durch Goldschmiede in Pforzheim. Weitere Informationen unter Telefon 0721 47 04 44 44.

FOTO I NIKOLAJ

entwickelt – das muss man zurückfahren – und der dritte Bereich: wir arbeiten noch mit Personalstrukturen, die 20 Jahre und älter sind. Wir müssen Ämter verschlanken und effizienter machen. Wir brauchen weniger Amtsleiter, aber klarere Strukturen und Ansprechpartner.

FOTO I KIT

Herr Deckers, was reizt Sie am Amt des Oberbürgermeisters? Heinz-Jürgen Deckers: Ich kenne die Stadt, ich wohne hier seit 22 Jahren mit meiner Familie. Ich denke, Ettlingen hat sehr viel Potenzial, das habe ich auch in den letzten sieben Jahren als Fraktionsvorsitzender erlebt. Es gab zahlreiche Entscheidungen, die ich für nachhaltig falsch halte. Ich denke, möchte eine andere Richtung vorgeben. Da nutzt die Erfahrung, die ich in den sieben Jahren Gemeinderatsarbeit gesammelt habe, sehr viel.

FOTO I DECKERS

Ettlingen (bif). Am 24. Juli wird gewählt. Vier Kandidaten treten an. Auf dem Stimmzettel steht HeinzJürgen Deckers an erster Stelle. Boulevard Baden hat den 58-jährigen Ettlinger getroffen, der Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwalt ist und die Kanzlei Deckers & Bähr mit führt.

Karlsruhe-Maxau (pas). Der Rhein zählt zu den größten Flüssen Europas und ist in vielen Städten eine wichtige Anlaufstelle für Erholungssuchende. Nicht so in Karlsruhe – doch das soll nach dem Willen der Stadt anders werden. Daher fiel in dieser Woche der Startschuss für die Bauarbeiten am nächsten Abschnitt des Landschaftsparks Rhein.

847704

Bis Dezember sollen verschiedene Bausteine „die Rheinuferlandschaft in größerem Umfang erlebbar machen“, so Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Im Zentrum steht dabei die Gestaltung von Dammterrassen durch eine Verbreiterung der Krone, die Schaffung von Verweil- und Sitzgelegenheiten und das Anlegen von breiten Stufen hinab zum Rhein sowie der Bau einer Erlebnisspielanlage für Jung und Alt auf Höhe des Hofguts Maxau. An insgesamt sechs Stellen werden zudem am Fußweg auf der Dammkrone zwischen den Maxauer Brücken und dem Rheinhafen Sitzgelegenheiten geschaffen. Unter dem Motto „Erleben, Bewegen, Begegnen“ stehe die Konzeption des Spielplatzes, führte Fenrich aus. Eine gesunde Mischung aus Aktions- und Ruhezonen soll möglichst vielen Altersstufen ein

attraktives Freizeitangebot bieten. Mittelpunkt der Anlage ist ein trockenes, kiesiges Bachbett, das durch seine kurvenreiche Ausarbeitung an den Verlauf des Rheins vor seiner Begradigung erinnern soll und von den neuen Rheinterrassen bis zum Hofgut führt. Um dieses herum entsteht eine Mischung aus Ruhezonen sowie Aktivbereichen. Die Kosten für das 830 000 Euro teure Bauprojekt trägt die Stadt – auch wenn der Rheindamm im Besitz des Landes ist. „Auch die Unterhaltskosten für die neuen Bauwerke gehen mit dem Umbau auf die Stadt über“, so Regierungspräsident Rudolf Kühner. Als eine „herausragende Komponente des regionalen PAMINARheinparks“ bezeichnete Karlsruhes Oberbürgermeister das Projekt. „Nun bedarf es noch einer durchgängigen Fuß- und Radwegeverbindung entlang des Rheins.“ Diese wäre durch den Bau von Brücken über den Yachthafen und die Rheinhafenzufahrt erreicht, jedoch nicht allein aus städtischen Mitteln finanzierbar. Dennoch habe er die Hoffnung auf Unterstützung durch das Land und die Wirtschaft nicht gänzlich aufgegeben. „Hier braucht es etwas Geduld“, so Fenrich.

FOTO I PASCAL SCHÜTT

„Erleben, Bewegen, Begegnen“ Weniger Lärm für Bahnanwohner?

Ein Zug rauscht in Blankenloch vorbei. Gibt es bald weniger Lärmbelastung für Bahnanwohner durch lärmmindernde Technologie? Karlsruhe (bb). Der badische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) begrüßt Planungen von Bahn und Bundesverkehrsministerium zur Einführung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems. Mit diesem Preissystem soll die Umrüstung von Güterwagons auf lärmmindernde Technologie und die Nutzung von Flüsterbremsen in Zügen angeregt werden, so Fischer in ei-

ner Pressemitteilung. Mittelfristig ließe sich nach Angaben der Bahn der Schienenlärm dadurch um bis zu zehn Dezibel reduzieren. Angesichts der vielfältigen Probleme beim herkömmlichen Lärmschutz mit baulichen Maßnahmen sieht Fischer in der Umrüstung der Züge einen vielversprechenden Ansatz, flächendeckend die Lärmbelastung von Bahnanwohnern spürbar, unbüro-

kratisch und kostengünstig zu senken. „Ich hoffe, dass die finanziellen Anreize eine zügige Umrüstung der Züge bewirken. Damit kann die Lebensqualität vieler geplagter Anwohner erheblich verbessert werden.“ So könnten Anwohner an besonders lärmbelasteten Streckenabschnitten in Ettlingen, Bruchhausen, Stutensee, Malsch, Graben-Neudorf und Weingarten entlastet werden.


AUS DER REGION I 7

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

I Oberbürgermeister-Kandidaten im Gespräch: Johannes Arnold

Familienmensch mit Rathauserfahrung Ettlingen (bif). Am 24. Juli wird gewählt. Vier Kandidaten treten an. Auf dem Stimmzettel steht Johannes Arnold an vierter Stelle. Boulevard Baden hat den 41-jährigen Diplom-Verwaltungswissenschaftler und Bürgermeister aus Nagold getroffen.

Worten beschreiben? Arnold: Ich bin ein beziehungsorientierter Familienmensch. Die Familie bedeutet mir das meiste. Dann bin ich interessiert an Sport. Wenn ich noch etwas Zeit übrig habe und die Müdigkeit abends nicht zu stark ist, dann lese ich etwas. Und ich sitze sehr gerne mit Freunden zusammen. Wenn man etwas schönes zu essen hat, vielleicht sogar gemeinsam gekocht hat, und einen Abend mit einem Glas Wein miteinander verbringt, das gefällt mir. Und ich mag Humor. Das kann man im Wahlkampf schlecht vermitteln, weil es eine bierernste Sache ist (lacht), aber trotzdem möchte ich mir meinen Humor bewahren.

Johannes Arnold ist 41 Jahre alt und bereits Bürgermeister in Nagold. Sein Motto: Miteinander nach vorne. haben meine Frau und ich Zwillinge erwartet und es war klar: es ist nicht der richtige Zeitpunkt. Glauben Sie, als Mann von außerhalb bereits tief genug in die politischen Angelegenheiten Ettlingens eingetaucht zu sein? Arnold: Das Studium und die zwölfjährige Verwaltungspraxis geben einem ein gutes Gespür, um sich schnell mit Dingen auseinandersetzen zu können. Man versteht dann eine Stadt sehr

Carl Benz und Carlsruhe Karlsruhe (bb). Carl Benz ist durch die Erfindung des Automobils weltbekannt. 125 Jahre feiert seine Erfindung in diesem Jahr. Die Ausstellung „Carl Benz und Carlsruhe“ stellt den Autopionier und seine Stadt ab 16. Juli im Stadtmuseum im Prinz-MaxPalais vor. Carl Benz wurde am 25. November 1844 im heutigen Karlsruher Stadtteil Mühlburg geboren. Zu dieser Zeit fuhr Karl von Drais noch mit dem pedal- und kettenlosen Laufrad durch die Stadt. Benz‘ Vater war Lokomotivführer bei der badischen Eisenbahn. Karlsruhe wurde noch mit „C“ geschrieben, war großherzoglich badische Haupt- und Residenzstadt und hatte rund 24 000 Einwohner. Hier besuchte Carl Benz das Lyceum, 1856 war er Schüler in der „Secunda“. Die 1836 von Emil Kessler und Theodor Martiensen gegründete Maschinenbaugesellschaft lieferte im Januar 1842 die erste badische Lokomotive, die „Badenia“, aus. Dort arbeitete

schnell. Ein Wahlkampf ist auch auch, dass die Ortsteile in ihrer sehr intensiv, da beschäftigt man Identität gestärkt werden müssich tagein tagaus mit der Stadt sen und dass es Ziel sein muss, die Infrastruktur in den Orten und man lernt schnell dazu. zu erhalten. Das hat was mit DeWas sind für Sie die wichtigsten mografie zu tun. Dann kommt Anliegen der Stadt Ettlingen? man auch ganz schnell wieder Arnold: Mir ist die noch stärker zur Familien- und Bildungspolidienstleistungsorientierte Ver- tik. Das hängt alles miteinander waltung ein Anliegen, ein ausge- zusammen. glichener Haushalt und ein Schwerpunkt beim Thema Bil- Wähler interessiert auch der dung und Betreuung. Das sind Mensch Johannes Arnold. Wie die Kernelemente. Dazu gehört würden Sie sich mit ein paar

Das ausführliche Interview gibt es unter www.boulevard-baden.de

der B 36 kommend wird für die Anlieger durch den Messetunnel auch weiterhin möglich sein. Auch der Busverkehr zwischen Silberstreifen und Ettlingen wird über die L 566 umgeleitet. Über den geänderten Fahrplan informiert die AVG an den Haltestellen. Der Radverkehr wird von Forchheim-Silberstreifen über den Pirschweg zum Radweg an der L 566 geführt. Die Vollsperrung dauert voraussichtlich bis 21. Oktober an, meldet das Landratsamt Karlsruhe.

Märchen und Gentechnik Ettlingen (bb). Um Frauenemanzipation und Frauenschönheit geht es ebenso wie um das Märchen als Lebenshilfe oder um den Komponisten Franz Liszt beim Programm für das zweite Halbjahr des Bildungswerks Ettlingen der Erzdiözese Freiburg. Die Kurse finden dienstags oder donnerstags um 9.30 Uhr im Pfarrzentrum Herz-Jesu, AugustinKast-Straße 8 statt. Im Dienstagskurs, der am 13. September startet, gibt es unter anderem einen Vortrag über den Maler Pierre Auguste Renoir, einen Besuch des

Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenburg in Durlach und alte Lebensweisheiten der Märchen. Im Donnerstagskurs geht es ab 15. September um die Entwicklung vom Ochsenkarren zum ICE, die Ausstellung „Unsere Moderne“ in der Kunsthalle Karlsruhe sowie Gentechnik und Lebensmittel. Anmelden für den Dienstagskurs kann man sich bei Marion Winheller, Telefon 07243 514 83 00, für den Donnerstagskurs bei Dietrud Berg, Telefon 07243 129 43.

Fleischwerk startet mit Besuchertag Vorsicht bei „Urlaubstieren“

Carl Benz nach seinem Maschinenbaustudium an der Polytechnischen Hochschule Karlsruhe, bevor er 1866 die badische Residenz Richtung Mannheim verließ. In der Ausstellung werden Leben und Wirken von Carl und Bertha Benz anhand von vielen Originalobjekten, Filmen und Bildschirminstallationen dargestellt. Bei einem virtuellen Stadtrundgang kann man auf den Spuren von Carl Benz im alten „Carlsruhe“ wandeln. Thema ist zudem die erste Fernfahrt von Bertha Benz mit dem Automobil, die von Mannheim nach Pforzheim führte und dabei auch Grötzingen berührte. Eine nachgestellte Werkstatt sowie den Motor des Benz-PatentWagens von 1886 und ein 1:5-Modell des ersten Automobils der Welt kann das Publikum aus nächster Nähe betrachten. Im Eingangsbereich ist das älteste Automobil von Karlsruhe von 1898 aufgestellt. Der Eintritt in die bis 29. Januar 2012 laufende Schau beträgt zwei, ermäßigt einen Euro.

Rheinstetten. Was gab es nicht für Diskussionen um das EdekaFleischwerk in Rheinstetten. Trotz massiver Proteste ist es den Gegnern nicht gelungen, den Bau am Messering zu verhindern. Am kommenden Freitag wird das Fleischwerk nun offiziell eröffnet. I Von Michael Müller 19 Monate sind seit der Grundsteinlegung vergangen. Inzwischen steht hinter der Karlsruher Messe eines der modernsten Fleischwerke Deutschlands. Rund 85 Millionen Euro hat sich Edeka Südwest den Bau kosten lassen. Im Endausbau sollen hier 800 Menschen beschäftigt sein. 750 000 Schweine werden hier künftig pro Jahr zerlegt und verarbeitet. 200 LKW verlassen täglich das Fleischwerk, beladen mit bis zu 600 Tonnen Wurst und Fleisch, und beliefern 1 250 Lebensmittelmärkte im Südwesten.

FOTO I ARCHIV DEICHMANN

Stolpersteine gegen das Vergessen

Stolpersteine erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus. Am 15. Juli werden vier weitere in Ettlingen angebracht. Ettlingen (bb/bif). Die Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus soll wachgehalten werden. In Ettlingen werden hierzu weitere Stolpersteine angebracht, durch die das Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis vier Opfern der Aktion T4 Gedenken will.

Was unterscheidet Sie von den anderen Mitbewerbern bei dieser Wahl? Arnold: Das sind zwei Dinge, ich bin nicht aus Ettlingen, was ich persönlich als Vorteil sehe aufgrund der Unbefangenheit und Neutralität. Und ich bin studierter Verwaltungswissenschaftler und habe zwölf Jahre Rathauserfahrung. Ich bin der, der das Fach studiert hat und darin gearbeitet hat. Es gibt sicher auch noch feine Unterschiede, was die inhaltlichen Schwerpunkte angeht.

Forchheim/Ettlingen (bb). Die Kreisstraße 3581 zwischen Forchheim-Silberstreifen und EttlingenKiesdreieck wird erneuert. Am 11. Juli beginnen die Bauarbeiten zur grundlegenden Sanierung und zum Ausbau. Parallel dazu wird der Radweg auf 2,50 m verbreitert. Um die Bauzeit insgesamt zu verkürzen wird der Streckenabschnitt für Fahrzeuge aller Art gesperrt. Der Autoverkehr zwischen Silberstreifen und Ettlingen wird über die L 566 umgeleitet. Eine Zufahrt von

Neben rassenhygienischen Vorstellungen der Eugenik sind kriegswirtschaftliche Erwägungen zur Begründung herangezogen worden. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die Massentötungen unter der euphemistischen Überschrift „Euthanasie“ oder „AktiDie Aktion T4 ist eine nach dem on Gnadentod“ vollzogen. Die Zweiten Weltkrieg gebräuchlich „Aktion“ wurde auch als Vergewordene Bezeichnung für die nichtung lebensunwerten Lesystematische Ermordung von bens oder NS-Krankenmorde mehr als 70 000 Psychiatrie-Pati- bekannt. In der Nachkriegszeit enten und behinderten Men- war für das mittlerweile geschen durch SS-Ärzte und -Pfle- bräuchliche Kürzel Aktion T4 gekräfte von 1940 bis 1941. die Berliner Bürozentrale für die

Leitung der Ermordung behinderter Menschen im gesamten Deutschen Reich, eine Villa in der Tiergartenstraße 4, namensgebend. In mühseliger Kleinarbeit in den Archiven haben Mitglieder des Ettlinger Bündnisses gegen Rassismus und Neonazis die Fakten zusammengetragen, die für die Identifizierung der Opfer notwendig waren. Dann hat das Bündnis Paten gesucht, die die Kosten der Verlegung übernehmen. Am Freitag, 15. Juli, ab 14.30 Uhr verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig in Ettlingen die vier Stolpersteine: beim Haus Sternengasse 23 für Gustav Bürck, geboren 17. August 1896, gestorben 10. Oktober 1940 in Grafeneck. Vor dem Haus Albstraße 21 für Otto Rutschmann, geboren 19. Mai 1894, gestorben 18. Mai 1940 in Grafeneck. Beim Haus in der Entengasse 10 für August Legleiter, geboren 7. Juli 1878, gestorben 10. Juli 1940 in Grafeneck. Und in der Elisabethstraße 13 für Frieda Hornberger, geborene Mitsch, verwitwete Kögel, geboren 8. November 1868, gestorben 6. August 1940 in Grafeneck.

Das Werk besteht aus einem Verwaltungsgebäude, einer Halle zur Fleischzerlegung, einer Halle für die Wurstproduktion sowie einem Verpackungs- und Versandzentrum. Insgesamt erstrecken sich die Gebäude auf etwa 40 000 Quadratmeter. Das Fleisch von Schweinen und Rindern wird bereits in Hälften angeliefert und stammt überwiegend von regionalen Schlachthöfen und Erzeugern. Dafür sind nach Unternehmensangaben Lieferverträge mit mehr als 500 Landwirten abgeschlossen worden. Rund 200 Metzger arbeiten rund um die Uhr in drei Schichten an sieben Tagen die Woche. Die Arbeitstemperatur liegt bei maximal zwölf Grad. Die fertigen Produkte gehen von Rheinstetten aus in den Zwischen- oder Einzelhandel. Die Hygienestandards sind nach Unternehmensangaben sehr hoch. Bevor die Mitarbeiter die

Produktionshallen betreten dürfen, müssen sie eine HygieneSchleuse passieren. Hier wird darauf geachtet, dass Hände gewaschen, Sohlen desinfiziert und Schutzkleidung richtig angelegt ist. In bestimmten Bereichen wie zum Beispiel der Hackfleischproduktion gelten sogar zusätzliche Vorschriften. Bereits seit Wochen läuft in Rheinstetten die Testphase, der ordentliche Betrieb wird Ende des Monats aufgenommen. Bis allerdings alle Arbeiten, die bislang in drei Werken verrichtet wurden, am Messering stattfinden, kann es Ende September werden. Zuvor soll am kommenden Sonntag, 17. Juli, ein Tag der offenen Tür die entschiedenen Gegner des Fleischwerks von der Produktionsstätte überzeugen. Ab 2012 sollen dann auch Besuchergruppe die Möglichkeit erhalten, das Werk zu besuchen.

Region (bb). Zur bevorstehenden Urlaubszeit macht das Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe auf unseriöse Hundehändler und unerlaubt eingeführte Hunde aufmerksam. Ausländische Tiermärkte, angebliche Vermittlungsagenturen sowie unseriöse „Tierschutzvereine“ suchen am Urlaubsort hilfsbereite Touristen, die sich aus Mitleid den oft geschwächten Hundekindern annehmen und diese mit nach Deutschland bringen. Sei es durch Kauf, durch Mitnahme über spontane „Flugpatenschaften“ am Flughafen oder durch den Schmuggel von Welpen – meistens ahnt der Hundehelfer gar nicht, welche Machenschaften er unterstützt. „Die Tiere sind wegen ihrer nicht artgerechten Aufzucht und der zu frühen Trennung von der Mutter nach oft tagelangen Transporten verängstigt und verstört. Sie sind weder ausreichend geimpft, noch entwurmt oder gechippt,

und die Papiere sind meistens gefälscht“, warnt Amtsleiter Björn Weiße. Erst nach dem Urlaub stelle sich das böse Erwachen ein: Die Tiere sind nachhaltig in ihrem Vertrauen erschüttert, sie sind oder sie werden verhaltensauffällig. Schwere Erkrankungen wie Staupe, Parvovirose, Ehrlichiose, Leishmaniose oder gar Tollwut treten auf, nennt Weiße nur einige mögliche Folgen. Die betroffenen Hunde erkranken häufig so stark, dass viele trotz intensiver Betreuung – und damit verbundener hoher Kosten – sterben oder eingeschläfert werden müssen. Einige Erkrankungen sind sogar für den Menschen gefährlich. Das Ordnungs- und Bürgeramt Karlsruhe empfiehlt Urlaubern, sich vor der Reise über Ein- und Ausreisebedingungen für das Urlaubsland zu informieren, wenn Hunde nach Deutschland eingeführt werden sollen.

Punktgenau abnehmen Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

FOTO I ENORM IN FORM

Im Schwarzwälder Boten werden Sie damit zitiert: jetzt fielen „richtiger Zeitpunkt und richtiges Ziel“ zusammen. Was ist ihr konkretes Ziel? Arnold: Damit war der Ort gemeint. Für mich war klar, ich bewerbe mich nur dort, wo ich mich mit meiner Familie auch wohlfühle und nicht irgendwo. Deshalb habe ich mich sorgfältig mit der Stadt auseinandergesetzt und mit ihr beschäftigt. Der Zeitpunkt ist insofern der richtige, weil ich vor drei Jahren schon einmal vor der Frage stand, ob ich antrete – in Nagold. Damals

FOTO I ARNOLD

Herr Arnold, Sie sind seit 2005 Bürgermeister in Nagold. Was reizt Sie am Amt des Ettlinger Oberbürgermeisters? Johannes Arnold: Mich reizt, dass man Kommunalpolitik gestalten kann, dass man zum Wohle der Stadt arbeiten kann. Und der Reiz konkret für Ettlingen liegt darin, dass meine Familie und ich uns beim Kennenlernen der Stadt sehr wohlgefühlt haben und uns vorstellen können, hier dauerhaft sesshaft zu werden.

FOTO I LANDRATSAMT KARSLRUHE

Vollsperrung bis Oktober

Karlsbad (bb). Die Airpressure Bodyforming Methode wirkt tatsächlich. Dies wurde vom Wiener Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung in einer Studie nachgewiesen. Das Ergebnis ist beeindruckend: Bis zu sechsfach höhere Fettreduktion im Bereich Hüfte/Taille/ Oberschenkel. Hauptbestandteil der Airpressure Bodyforming Methode ist „Slim Belly“, ein Bauchgurt, und „Slim Legs“, eine Hose für Oberschenkel und Po. Durch sanfte Wechseldruckmassage wird die Durchblutung und dadurch der

Stoffwechsel sowie Fettabbau an den Problemzonen gefördert. Gleichzeitiges Ausdauertraining in Kombination mit bewährten Ernährungsregeln sorgen für messbare Erfolge. Erproben kann man das Figurformungskonzept beim Enorm in Form Vitalclub in Karlsbad. Um die Ergebnisse in der Praxis zu bestätigen, werden nochmals 80 Testpersonen (m/w) aus der Umgebung für eine vierwöchige Studie gesucht. Die Teilnahmegebühr beträgt 19,90 Euro pro Woche. Infos unter Telefon 07248 45 04 45.

847505


4, "?*2, ’6; #,),8;:’>7-

!L= (d:J= L\‘ <=[ *L‘‘=OUcQN‘ <=[ 3RJQcQFX %L=[ ‘[LAA‘ \L:J <L= #5PLOL= QL:J‘ Qc[ hcP "\\=QX %L=[ f=[<=Q <L= "[=LFQL\\= <=\ /5F=\ 8=\U[R:J=QX %L=[ ‘[LAA‘ P5Q \L:J PL‘ #[=cQ<=Q R<=[ $6\‘=QX !L= (d:J=; =LQ f=QLF F=OL=8‘=[ [8=L‘\[5cPZ ,A‘ hc NO=LQX 4c f=QLF .‘5c[5cPX 0P\‘6Q<OL:J= cQ< h=L‘5cAf6Q<LF= [8=L‘\58O6cA=X !L= PR<=[Q= (d:J=Q‘=:JQLN J5‘ <L=\= 2R[c[‘=LO= O6QF\‘ 5cAF=JR8=QX !L= (d:J= J5‘ \L:J hcP NRPPcQLN5‘Le=Q /[=AAUcQN‘ =Q‘fL:N=O‘X (R:J=Q P5:J‘ fL=<=[ .U5G@

3R[5cA =\ 8=L =LQ=[ (d:J= 5QNRPP‘ f=LG N=LQ=[ 8=\\=[ 5O\ .L=X .L= 8[5c:J=Q P=J[ -O5‘h Ad[ <L= 2R[8=[=L‘cQFZ 3RJLQ PL‘ <=Q /SUA=Q cQ< -A5QQ=QZ !=[ (dJO\:J[5QN L\‘ hc NO=LQ cQ<XXXcQ<XXXcQ<XXX )L\‘=Q .L= &J[= 3dQ\:J= 5cA; QR‘L=[=Q .L=; f5\ &JQ=Q LQ &J[=[ (d:J= QL:J‘ F=A6OO‘X !L= .U=hL5OL\‘=Q eRP (d:J=Q[=L:J LQ L=‘LFJ=LP fL\\=Q =LQ= Q‘fR[‘; <=QQ \L= e=[AdF=Q d8=[ M5J[=O5QF= "[A5J[cQFX ’=<=\ -[R8O=P O6\\‘ \L:J OS\=Q; =F5O fL= F[RG R<=[ fL= NO=LQ <=[ -O5‘h L\‘; R8 =\ =LQ .LQFO=J5c\J5O‘ R<=[ =LQ= (d:J= Ad[ =LQ= $[RGA5PLOL= L\‘X

!5\ (d:J=Q[=L:J LQ L=‘LFJ=LP

)L=8=Q .L= <=Q )5Q<J5c\K.‘LOZ

L\‘ =LQ %5c\ PL‘ =LQ=[ d8=[ TiiKM6J[LF=Q

,<=[ \LQ< eL=OO=L:J‘ =J=[ !=\LFQKR[L=Q‘L=[‘Z

J5Q<f=[NOL:J=Q /[5<L‘LRQX

.L= NR:J=Q F=[Q= cQ< PS:J‘=Q 5OO= (d:J=Qf=[Nh=cF= F[LAA8=[=L‘ J58=QZ

*L‘ P=J[ 5O\ bXiii Pb c\\‘=OOcQF\D6:J= 5cA

"\ Pc\\ 5cAF=[6cP‘ 5c\\=J=Q;

hf=L "‘5F=Q FLO‘ =\ 5O\ <5\ F[SG‘= (d:J=QJ5c\

5OO=\ 18=[Dd\\LF= L\‘ QL:J‘ &J[ .‘LOZ

LQ *L‘‘=O85<=QX

.L= O5<=Q F=[Q= #[=cQ<= =LQ ?

!=[ B[P=Q=LF=Q= 5c\=[eL:= NdPP=[‘ \L:J 5cA

NR:J=Q F=[Q= F=P=LQ\5PZ

3cQ\:J cP c\85c; "Q‘\R[FcQF; "LQ85c; 35\\=[;

!5\ (d:J=Q[=L:J LQ L=‘LFJ=LP

"O=N‘[R; #OL=\=Q ? 5OO=\ 5c\ =LQ=[ %5Q< cQ< hcP

\=‘h‘ &J[= 2R[\‘=OOcQF=Q LQ =LQ=

e=[=LQ85[‘=Q #=\‘U[=L\X

U=[A=N‘= -O5QcQF cPX

&P LQ‘=F[L=[‘=Q "O=N‘[RP5[N‘ BQ<=Q .L= <L= Q=c=\‘=Q

&Q<LeL<c=OO 5cA &J[= -=[\SQOL:JN=L‘

/[=Q<\ LQ .5:J=Q "LQ85cF=[6‘= ? 5OO=\ hc

cQ< &J[= =<d[AQL\\= hcF=\:JQL‘‘=Q@

#RQ Vi ]b ECW bb ^i Y #5g Vi ]b ECW > a^ EC LQAR7Nc=:J=Q[=L:JKNc=:J=QX<= Y fffXNc=:J=Q[=L:JKNc=:J=QX<= ’=<=Q .RQQ‘5F eRQ Ta 8L\ T^ 0J[ A[=L= (d:J=Q\:J5c 9 3L[ \LQ< -5[‘Q=[ <=[ I L=‘LFJ=LP=[ (R:J\:JcO=H 847821

(X *&+"/ Y

([RQ=Q\‘[5G= ai Y ]^E^] L=‘LFJ=LP

!7 +,: 8 , ; 6 > 8’ %,/49 >.= 2,>=, B , 6( 8+ 1)=@0 @966,8 &=> =9 5,+,: : +,7 $9= :=0 >8=, ; /’:’8=4, ; ’> >; 1 ,8 9*2;29A 3 ,48, " "?*2,8 +,7 4*2:,

&"/&$%"&*

\cU=[FdQ\‘LF=Q *L‘Q=JPU[=L\=QX


t r o f o s ab en jed t a n Mo ! neu Jetzt die letzten Vorbereitungen fĂźr einen unbeschwerten Sommerurlaub treffen

Karlsruhe (pas). In 13 von 16 Bundesländern haben die Sommerferien begonnen – und damit auch die erste groĂ&#x;e Reisewelle. Wer seinen Urlaub in Italien, Frankreich oder im eigenen Land verbringt, setzt dabei oft auf die eigenen vier Räder. Familien in der Region mĂźssen noch bis zum 27. Juli warten, ehe sie die langersehnte Fahrt in den Urlaub antreten kĂśnnen, deshalb hat

Boulevard Baden einige wertvolle Tipps Fragen geklärt werden: Welche Tempogesammelt, wie sie die Zeit bis dahin limits muss ich einhalten? Gibt es Besinnvoll nutzen kÜnnen. sonderheiten wie Linksverkehr oder Lichtpflicht auch am Tage? Sind Teile der Tipp 1: Ein gut geplanter Urlaub Reiseroute mautpflichtig und kann ich beginnt mit Checklisten mÜglicherweise Vignetten oder Plaketten vorab besorgen? Welche Routen Wie in der Mai-Ausgabe unseres Auto- und Ausweichstrecken kann ich nutzen? Magazins ausfßhrlich besprochen, soll- Blindes Vertrauen ins Navigationssysten vor der Reise ins Ausland wichtige tem ist fehl am Platz. Unvorbereitet ins

Ausland zu fahren kann Zeit und Ner- Auto zugelassene und geprĂźfte Aufbauven kosten und im schlimmsten Fall ein ten oder Boxen – so lassen sich die groĂ&#x;es Loch in die Urlaubskasse reiĂ&#x;en! Hinweise der Gesellschaft fĂźr Technische Ăœberwachung (GTĂœ) kurz und bĂźnTipp 2: Korrekte Beladung des dig zusammenfassen. Wer ganz sportFahrzeugs lich sein eigenes Fahrrad mit in den Urlaub nehmen mĂśchte, der sollte Ăźber Schwere Koffer nach unten, keine die Anschaffung eines Heckträgers scharfkantigen Gegenstände auf die nachdenken. Dieser senkt LuftwiderHutablage und aufs Dach nur fĂźr das stand und Kraftstoffverbrauch. Zudem

FOTO I U. KRĂ–NER

FOTO I U. KRĂ–NER

FOTO I MATTON IMAGES

FOTO I PASCAL SCHĂœTT

Checklisten nicht nur fßrs Kofferpacken / Gepäck nach System im Wagen verstauen / Neues Gewicht des Fahrzeugs beachten

sollten trotz vollem Kofferraum Ver- mals ĂźberprĂźft werden. Während die bandskasten, Warnwesten, Warndreieck Scheinwerfer durch den vollen Kofferund FeuerlĂśscher griffbereit sein. raum tiefer eingestellt werden mĂźssen, gilt beim Reifen das Motto „NachfĂźlTipp 3: Einstellungen nicht vergessen len“. Wie viel findet sich meist in der Betriebsanleitung, im TĂźrrahmen oder Ein voll beladenes Auto verhält sich an- dem Tankdeckel. Ist alles ĂźberprĂźft, ders, darauf muss man nicht nur beim heiĂ&#x;t es nur noch rein in bequeme KleiBremsen achten! Insbesondere Schein- dung, Verpflegung nicht vergessen und werfer und Reifendruck sollten noch- regelmäĂ&#x;ig pausieren. SchĂśnen Urlaub!

ADAC Deutschland Klassik Klimaanlagen richtig nutzen

Fahrverbote fĂźr Lkw

Karlsruhe (ampnet/nic). Auch die zweite Auflage der ADAC Deutschland Klassik um den „GroĂ&#x;en Preis der Deutschen Post“ war ein voller Erfolg. Zahllose Zuschauer bei den Wanderpausen und entlang der Route in Nordbaden waren von den klassischen und historischen Automobilen aus den Baujahren 1911 bis 1980 begeistert. Das Oldtimer Wandern fand anlässlich des 125. Geburtstags des Automobils auf dessen Spuren in der Region Karlsruhe statt. Karlsruhe, die Geburtsstadt von Carl Benz, war Ausgangspunkt der drei Tagesetappen. Insgesamt umfasste die Route rund 450 Kilometer. Das Mot-

Region (ampnet/jri). Auch in diesem Jahr gibt es in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern auf wichtigen Autobahnen und BundesstraĂ&#x;en ein zusätzliches Fahrverbot fĂźr Lkw Ăźber 7,5 Tonnen sowie Lkw mit Anhängern in der Hauptreisezeit. Es gilt in Deutschland an allen Samstagen im Juli und August von 7 bis 20 Uhr. Betroffen sind die wichtigsten Autobahnen sowie stark befahrene BundesstraĂ&#x;en. Auch Ă–sterreich erweitert sein Lkw-Fahrverbot, das grundsätzlich ganzjährig am Wochenende von Samstag um 15 Uhr bis Sonntag um 22 Uhr und an Feiertagen gilt. Die Inntalautobahn A12 und die Brenner-

to hieĂ&#x; an allen Tagen: Genuss braucht Zeit. Die Teilnehmer mit ihren 100 Fahrzeugen waren von der Veranstaltung in einer der Urlaubsregionen Deutschlands mehr als begeistert. Die insgesamt 16 Wander-Pausen wurden stets auch fĂźr kulturelle und kulinarische Pausen genutzt. Die „Oldtimer-Wanderer“ der ADAC Deutschland Klassik 2011 lernten sowohl touristische HĂśhepunkte als auch regionale Spezialitäten kennen. Im kommenden Jahr findet die Veranstaltung vom 28. Juni bis 1. Juli an der Mecklenburgischen OstseekĂźnste statt.

Region (ampnet/jri). Auf langen Urlaubsfahrten mĂśchte im Sommer kaum ein Autofahrer auf die Klimaanlage verzichten. Sie sorgt nicht nur fĂźr Komfort, sondern auch fĂźr Sicherheit, denn groĂ&#x;e Hitze im Auto verlängert die Reaktionszeit des Fahrers. Damit die Klimaanlage ihre Wirkung optimal entfalten kann, ist die richtige Bedienung entscheidend. So rät die Gesellschaft fĂźr Technische Ăœberwachung (GTĂœ) auch mit einer Klimaanlage im Auto mĂśglichst im Schatten parken. Vor Fahrtantritt sollten zudem TĂźren und Fenster kurze Zeit geĂśffnet werden, damit die Ăźberhitzte Innraumluft entweicht. Bei Fahrtantritt sind Klimaan-

lage und LĂźftung auf maximale Leistung zu stellen. Es empfiehlt sich, die ersten zwei Minuten mit geĂśffneten Fenstern zu fahren. Nach dem SchlieĂ&#x;en sollte die Klimaanlage dann auf die gewĂźnschte Innenraumtemperatur eingestellt werden. Die meisten Fahrer empfinden eine Temperatur zwischen 20 und 24 Grad Celsius als ideal. Eine Klimaanlage ist aber nicht nur im Hochsommer sinnvoll. Auch bei Regen und kĂźhleren Temperaturen leistet sie gute Dienste bei der Entfeuchtung des Innenraums, erläutert die GTĂœ. Die Klimaanlage hilft gegen beschlagenen Scheiben, indem der Luftstrom auf die Wind-

schutzscheibe gerichtet und die LĂźftung auf „Umluft“ gestellt wird. Gebläse und Heizungsstufe sollten auf der hĂśchsten Stufe stehen. Nach kurzer Zeit kann der Umluftbetrieb wieder ausgeschaltet sowie das Gebläse auf eine mittlere Einstellung gestellt werden. Die Klimaanlage entfeuchtet so die Innenraumluft und die Scheiben werden schnell wieder frei. Um lange Freude an der Klimaanlage zu haben, rät die Gesellschaft fĂźr Technische Ăœberwachung, das KĂźhlgerät mindestens einmal in der Woche fĂźr zehn Minuten einzuschalten. Dadurch bleibt das Kältemittel im Kreislauf und verhindert das Austrocknen der Dichtungen.

 Â? Â? Â? Â

*R3=XSXJ==]:R5R3[6B8 FVL‘‘ EG DHH:RJRXS U8IV3[A:RJRXS >8‘VEJG5DHD:RX >8TV!.ZC#GDSSDJH EJG5DHD:RX LYZ @VEG "’ B;<55* - 02* !,,6 1()0 $,:17* #1/2((31(., 8 1/2(>:43/)9* %(+/4 8% ! ?5B9* $(:0$/14>* &/3>,:6(0,> @7 A7 27

#==:EXD]:R )3BR:S_DHS7

__@FQ ULY8< $ 15:R=\BR[H@SEJSX:H

+3[=_:DX7

H_3BF[H@7

)4BRFD6B: %3BRF:DSX[H@7

-:XXJ93RF:B:HS5:XR3@7

UQ‘‘‘< $ ZZQIII8< $

0JFF_DHS N@:5[H9:HO7

Y8UY P

?8I‘ P ?; ,JH3X: L‘Q‘‘‘ EG

06BF[SSR3X:7

LYQU‘>8U‘ $

&:S3GX5:XR3@7

ZUQ>Y‘8UL $

:3R5:DX[H@S@:5\BR Y8> P ]JG -:XXJ93RF:B:HS5:XR3@7

;‘?8IT $

#DH H@:5JX 9:R 2JFES^3@:H 3HE &G5’8 =\R 9D: ^DR 3FS [H@:5[H9:H:R 2:RGDXXF:R @:G:DHS3G GDX 9:G *[H9:H 9D: =\R 9D: %DH3H_D:R[H@ HKXD@:H 2:RC XR3@S[HX:RF3@:H _[S3GG:HSX:FF:HQ "3S H@:5JX @DFX =\R /RD]3XE[H9:H [H9 @:^:R5FD6B: #DH_:F35H:BG:R GDX [SH3BG: ]JH 0JH9:RE[H9:H =\R 3[S@:^4BFC X: ,J9:FF:Q -4B:R: (H=JRG3XDJH:H :RB3FX:H 0D: [HX:R ^^^Q]JFES^3@:HQ9: [H9 5:D [HSQ0X3H9 ‘UVLLQ 55Q _:D@X 0JH9:R3[SSX3XX[H@:H @:@:H ,:BRMR:DSQ

Â?Â?Â? Â Â? Â? 847734

autobahn A13 ist an allen Samstagen vom 2. Juli bis zum 27. August von 9 bis 15 Uhr fĂźr Lastwagen tabu, wenn das Fahrziel in Italien liegt. DarĂźber hinaus gilt das Fahrverbot an allem Samstagen im Juli und August jeweils von 8 bis 15 Uhr auf einigen BundesstraĂ&#x;en. Unabhängig von dieser Sonderregelung gilt weiterhin zudem das generelle Lkw-Nachtfahrverbot in Tirol zwischen 22 und 5 Uhr. In Italien besteht während der Hauptreisezeit ein Fahrverbot an allen Samstagen im Juli und August von 7 bis 23 Uhr sowie an den Freitagen 29. Juli, 5. und 12. August jeweils von 16 bis 24 Uhr.


10 I

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

+*’ &"-)

Lancia Ypsilon: Stilvoll und individuell durch die Stadt

Renault lagert Batterie-Logistik aus. Renault hat DHL die Batterie-Logistik für seine Elektrofahrzeuge übertragen. Beide Unternehmen unterzeichneten einen Dreijahresvertrag. DHL übernimmt den Versand der LithiumionenAkkus an Renault-Vertriebsgesellschaften in Europa und Asien. Darüber hinaus erledigt der Bonner Logistiker die Rückführung ausgedienter Batterien in das Recyclingzentrum von Renault im Werk Flins. Zudem wird DHL im Rahmen des Pilotprojekts „E-Mobilität im Pendlerverkehr“ in der Modellregion Rhein-Ruhr statt bislang zwölf zukünftig 20 Renault Kangoo Z.E. in der Zustellung von Briefen und Päckchen einsetzen. Renault will zwischen Oktober 2011 und Mitte 2012 vier Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen. Als erstes Modell wird der Transporter Kangoo Z.E. (Zero Emission) zur Verfügung stehen. Danach folgen die Stufenhecklimousine Fluence Z.E., der Zweisitzer Twizy sowie der Kompaktwagen Zoe. (ampnet/jri)

Autotest des Monats Region (ampnet/jri). Lancia – das ist nach wie vor ein klangvoller Name. Doch der Nimbus der Marke schlägt sich hierzulande nicht sonderlich in Verkaufszahlen nieder. Das soll nicht zuletzt auch durch die Verschmelzung mit Chrysler, die den Italienern in diesem Jahr noch zwei weitere neue Modelle bescheren wird, anders werden. Zunächst besinnt sich Lancia aber auf einen guten alten Bekannten und bringt die vierte Generation des Kleinwagens Ypsilon auf den Markt. Selbstbewusst trägt er eine große Kühlermaske in klassischer Chromoptik vor sich her, die von vorne für eine erwachsene Erscheinung sorgt. Einen modernen Kontrast bildet der untere, sehr schmale und sehr breite Lufteinlass. Der

FOTO I AUTO-MEDIENPORTAL.NET

AUTOTEST DES MONATS

LANCIA YPSILON

Innovationspreis für Opel Ampera. Im Rahmen der Wahl zum „Firmenauto des Jahres“ wurde der Opel Ampera von der Zeitschrift „ecoFleet“ mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Anlässlich der Veranstaltung im Europapark Rust hatten rund 250 Großkunden die Möglichkeit, den Ampera erstmals zu testen. In Deutschland wird zum Verkaufsstart zunächst eine exklusive ePionier Edition zu einem Preis von 48 200 Euro angeboten. Dieses Modell verfügt unter anderem über ein Navigations-Audio-Paket mit Bose Sound-System, eine Rückfahrkamera mit Parkpilot, Lederausstattung mit Sitzheizung, eine Diebstahlwarnanlage und eine Dreischicht-Metallic-Lackierung serienmäßig. (ampnet/nic)

schicke Italiener mimt perfekt den Dreitürer, den es in der vierten Modellgeneration nicht mehr gibt, während vorher der Fünftürer fehlte. Apropos Dreitürer: Im Prinzip muss man den neuen Ypsilon auch als solchen betrachten. Schränkt bereits der höher gelegte Fahrersitz schon vorne die Kopffreiheit etwas ein, ist hinten trotz annehmbarer Beinfreiheit für die meisten Erwachsenen nicht mehr genug Höhe da. Auch ansonsten hält sich der Lancia in puncto Flexibilität bedeckt. Die Rückenlehnen lassen sich nur je zur Hälfte umlegen. Mit einem Standardvolumen von 245 Litern ist der Kofferraum aber für den Alltagsbedarf ausreichend groß bemessen. Viele Ablagemöglichkeiten sind ebenfalls nicht die Stärke des Ypsilon. Der kleine Lancia punktet auf anderen Gebieten. Er bietet das größte zweige-

teilte Glasschiebedach im Segment. Die Farbenvielfalt einschließlich vier Bi-Color-Varianten, verschiedene Felgen und sechs unterschiedliche Interieurdesigns sowie ein breites Zubehörangebot erlauben dem Kunden nach Lancia-Berechnungen nicht weniger als 600 Individualisierungsmöglichkeiten. Zu den besonderen Optionen gehört das Magic-Parking-System. Es ermöglicht halbautomatisches Einparken. Der Fahrer muss lediglich Gas und Bremse betätigen sowie Vorwärts- oder Rückwärtsgang einlegen. Die Elektronik ermöglicht es dank zehn Sensoren den 3,84 Meter langen Wagen in eine Parklücke zu bugsieren, die im Vorbeifahren erkannt und lediglich 80 Zentimeter länger als das Auto ist. Lancia bietet zwei Benziner und einen Diesel an. Sie decken ein Leistungsspek-

trum von 51 kW / 69 PS bis 72 kW / 97 PS ab. Serienmäßig sind eine Stopp/ Start-Automatik und eine Schaltpunktanzeige. In drei von vier Motoren-Getriebekombinationen unterbietet der Ypsilon die 100-Gramm-Grenze beim CO2-Ausstoß. Das größte Käuferpotential sieht Lancia in dem kleinen Zweizylinder. Der bereits aus dem Fiat 500 bekannte und Twin Air genannte 0,9-Liter-Motor begeistert auch im Ypsilon. Er nimmt willig Gas an und dreht rasch hoch. Der kleine Turbomotor generiert immerhin 145 Newtonmeter Drehmoment. Der Ypsilon beweist vor allem Stil und Eleganz. Da muss nüchterne Funktionalität nicht an oberster Stelle stehen. So soll der neue Lancia auch verstärkt Männer und jüngere Menschen ansprechen. Bei 12 500 Euro geht es los.

Lancia Ypsilon 0.9 Twin Air Motor: Hubraum: Leistung: Leergewicht: Zuladung: 0-100 km/h: Höchstgeschwindigkeit: Verbrauch:

ZweizylinderTurbo-Benziner 875 ccm 63 kW / 85 PS 1050 kg 460 kg 11,9 sec

CO2Emmission:

176 km/h 4,2 Liter kombiniert 99 g/km (Euro 5) kombiniert

Grundpreis:

13 700 Euro

Ford auf Erfolgskurs. Ford hat im ersten Halbjahr insgesamt 131 000 Neuzulassungen in Deutschland verbuchen können. Das bedeutet ein Plus von 19,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ford erzielte damit im Inland einen Marktanteil von 7,4 Prozent. Im Juni wurden in Deutschland rund 23 100 Ford-Fahrzeuge zugelassen – 12,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der neue Ford C-Max wurde im ersten Halbjahr fast 13 500 Mal neu zugelassen. Das entspricht einer Steigerung von 135 Prozent. Vom neuen Focus, der seit April auf dem Markt ist, wurden insgesamt über 30 300 Fahrzeuge zugelassen. Suzuki steigert Absatz. Suzuki konnte im ersten Halbjahr insgesamt 17 944 Autos neu zulassen. Das entspricht einer Steigerung von 10,4 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010. Meistverkauftes Suzuki-Modell in Deutschland ist der Kleinwagen Swift, der von Januar bis Ende Juni 5 078 Erstbesitzer fand. VW übernimmt MAN-Mehrheit. Volkswagen hat sich mit einem 55,9-prozentigen Anteil die Mehrheit am Lastwagenbauer MAN gesichert. Erst im Mai hatte VW sein MAN-Stammaktienpaket auf über 30 Prozent erhöht und war nun in der Pflicht, allen Anteilseignern eine Übernahmeofferte zu unterbreiten. Das Angebot von 95 Euro pro Aktie wurde umfänglich angenommen, nachdem der Kurs des MAN-Papiers nachgegeben hatte. Damit kommt Volkswagen seinem Ziel eines integrierten Pkw-Nutzfahrzeugkonzerns immer näher. Im Nutzfahrzeugbereich streben die Wolfsburger eine Bündelung der eigenen Aktivitäten mit denen von MAN und der schwedischen Lkw-Tochter Scania, an der VW 71 Prozent hält, an. (Auto-Reporter.NET/arie) Deutliches Plus auch bei Seat. Von Januar bis Juni erreichte Seat Deutschland mit 29 195 Neuzulassungen einen Zuwachs von 19,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das entspricht einem Marktanteil von 1,8 Prozent für die spanische Marke. Im Juni wurden in Deutschland 5 170 Seat-Neufahrzeuge zugelassen, 14,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

I Ihr Medienberater

Gilles Bernies zuständig außerhalb des Verbreitungsgebietes Telefon 07 21 / 93 38 02 - 12 Fax 07 21 / 93 38 02 - 99 12 E-Mail gbernies@roeser-presse.de 847614

847735

826092

841032

840619

847720

847716

844997


I 11

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

Expertentelefon: Wie Sie ihr Kind im Auto richtig schützen

Erstes Halbjahr teuer wie nie

Doch Tatsache ist, dass ungesicherte Kinder ein sieben Mal größeres Risiko haben, im Auto schwer verletzt oder sogar getötet zu werden. Die Praxis zeigt, dass Eltern oft Schwierigkeiten bei der Auswahl, Montage und richtigen Bedienung der Sitze haben. Abhilfe schafft unsere Lesertelefonaktion mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Unter der kostenfreien Rufnummer 0800 533 22 11 beantworten am 14. Juli erfahrene Experten alle Fragen rund um die Sicherheit von Kindern im Auto. Kinder unter zwölf Jahren, die kleiner als 150 cm sind, müssen ein „amtlich genehmigtes und für das Kind geeignetes Rückhaltesystem“ benutzen. Doch

verschiedene Gewichtsklassen eingeteilt. Doch Körpergewicht und Größe sind nur zwei der vielen Kriterien, die bei der Anschaffung eine Rolle spielen. Die Platz- und Montageverhältnisse im Auto, vorhandene Airbags, Gurte, spezielle Befestigungssysteme wie Isofix – es gilt, viele Faktoren gleichzeitig zu beachten. Entsprechend groß ist das Angebot an Sitzen und damit die Verunsicherung der Eltern. Testergebnisse der großen Verbraucherschutzorganisationen liefern gute Anhaltspunkte, doch für die endgültige Entscheidung empfehlen Experten den Besuch beim Fachhändler. Dort kann man den Sitz im Auto probemontieren und seine Handhabung testen. Wie transportiere ich ein Baby, wenn der Airbag beim Vordersitz nicht abzuschalten ist? Was taugen einfache Sitzerhöhungen ohne Seitenlehnen? Worauf muss ich achten, wenn ich den Sitz in mehreren Autos verwenden will? Wie sieht es beim Kindertransport im Taxi aus? Und wo erfahre ich, welcher Sitz zu welchem Auto passt? Antworten, die das Leben der Kinder sicherer machen, Ungesicherte Kinder sind einem siebenmal größeren Risiko ausgesetzt, schwer verletzt oder getötet zu werden. geben am Donnerstag, 14. Juli, von 10 bis 17 Uhr Andreas Bergmeier (DVR, woran erkennt man die amtliche Ge- muss die Buchstaben ECE-R 44 aufwei- das sogar bei Strafe. 30 Euro werden Referat Kinder und Jugendliche), Günter nehmigung und was bedeutet „geeig- sen sowie eine Prüfnummer, die mit den fällig, wenn man ein Kind in einem nicht Trunz (ADAC-Verkehrssicherheitsexpernet“? Die Antwort auf die erste Frage Ziffern 04 oder 03 beginnt. Ältere Kin- genehmigten Sitz transportiert. te) sowie Andreas Ratzek (Projektleiter liefert ein Blick auf die am Sitz ange- dersitze, deren Prüfnummern mit 01 Damit das Rückhaltesystem zum Kind im Bereich Fahrzeugsicherheit beim brachte orangefarbene Prüfplakette. Sie oder 02 beginnen, sind verboten – und passt, sind die Sitze nach ECE-Norm in ADAC). FOTO I PR.NRW

Bonn (pr.nrw). Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet – aber nicht nur auf der Straße! Ausgerechnet im vermeintlich sicheren Auto verunglücken mehr Kinder als per Rad oder zu Fuß. Der Grund: Die Kinder sind in ihren gesetzlich vorgeschriebenen Kinderrückhaltesystemen nicht richtig angeschnallt, die Sitze sind nicht korrekt im Auto befestigt, sie sind ungeeignet oder die Kinderrückhaltesysteme fehlen völlig.

FOTO I ADAC

Wo erfahre ich, welcher Sitz zu welchem Auto passt? Was taugen einfache Sitzerhöhungen?

München (bb). Nach dem Anzapfen der strategischen Ölreserven durch die Internationale Energieagentur sind nicht nur die Rohölnotierungen spürbar gesunken, auch die Preise an den Tankstellen haben laut ADAC im Lauf des Monats merklich nachgegeben. Trotzdem war Kraftstoff in der ersten Jahreshälfte so teuer wie nie zuvor. Wie die monatliche ADAC Analyse der Kraftstoffpreise an Markentankstellen und Freien Stationen zeigt, war der teuerste Tag des vergangenen Monats bei Benzin der 2. Juni. Ein Liter E10 kostete damals 1,570 Euro. Zum Monatsende, am 27. Juni landete der Benzinpreis mit 1,465 Euro auf dem niedrigsten Stand des Monats. Dieselfahrer mussten am 17. Juni bei

einem Tagesdurchschnittspreis von 1,449 Euro beim Bezahlen der Tankrechnung am tiefsten in die Tasche greifen. Bis zum 27. Juni fiel der Dieselpreis um knapp zehn Cent auf durchschnittlich 1,350 Euro. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres verteuerte sich Superbenzin auf durchschnittlich 1,522 Euro je Liter. Im gesamten Vorjahr lag der Preis für Super im Schnitt noch bei 1,405 Euro, 2009 bei 1,273 Euro. Noch deutlicher fällt der Preisanstieg in diesem Jahr bei Diesel aus. In den ersten sechs Monaten des Jahres musste man je Liter Selbstzünder-Sprit 1,398 Euro berappen. 2010 lag der Preis noch bei 1,214 Euro. Noch ein Jahr zuvor, 2009, kostete Diesel im Schnitt 1,077 Euro je Liter.

Überlange Lkws – Fluch oder Segen?

1 800 Baustellenkilometer Sturz im anfahrenden Bus

Region (Auto-Reporter.NET/arie). Welchen Nutzen Lang-Lkws haben, ob von ihnen erhöhte Gefahren oder sonstige Nebenwirkungen ausgehen, darüber streiten Experten seit langem recht kontrovers. In einer von MAN initiierten Diskussionsrunde tauschten nun ein Spediteur, ein Vertreter des ADAC und einer des Verbands der Automobilindustrie (VDA) ihre Meinungen aus. Während die überlangen Lkws in mehreren europäischen Ländern bereits auf den Straßen rollen, soll hierzulande ein bundesweiter Feldversuch klären, ob und unter welchen Umständen diese Fahrzeugkombinationen erlaubt werden

Region (ampnet/nic). Lange Staus im Ferienreiseverkehr prägen derzeit das Bild auf deutschen Autobahnen. Schuld daran sind neben dem hohen Fahrzeugaufkommen auch die 514 Autobahnbaustellen, die sich auf eine Gesamtlänge von nahezu 1 800 Kilometern erstrecken. Vor gut einem Jahr zählte der ACE noch 459 Autobahnbaustellen, 55 weniger als heute. Der Anteil von Baustellen am gesamten Autobahnnetz beträgt derzeit – beide Richtungsfahrbahnen eingerechnet – 7,17 Prozent. Unter Berufung auf Angaben des Bundesverkehrsministeriums berichtet der ACE außerdem,

könnten. Die auch Euro-Combis genannten Sattelzüge sind rund 6,5 Meter länger als die längsten heute zugelassenen Lkws. Während der ADAC-Experte auf die mangelhafte Infrastruktur für den Einsatz von Lang-Lkws und die verschärfte Gefahr unerlaubter Überladung verwies, betonte der VDA-Vertreter die Flexibilität des LkwEinsatzes. Spediteur Ulrich Boll sieht keinen Konflikt zum Schienenverkehr. LangLkws seien auf der Fahrt zu Bahnterminals und zurück günstiger als herkömmliche Lkws. Möglicherweise machten sie die Schiene noch attraktiver, schließt Boll nicht aus und hob den Nutzen der Trucks

hervor: „Wir fahren keine Stahlplatten mehr für die Montanindustrie, sondern bewegen vor allem kleinteilige, hochwertige und leichte Güter.“ Zwei Lang-Lkws könnten so viel transportieren wie drei herkömmliche. In seinem Betrieb bezifferte er das jährliche Einsparpotential auf 295 000 Kilometer und 9 400 Liter Diesel. Einig war man sich über grundsätzliche Einsatzbedingungen und ein Gesamtgewicht der Fahrzeuge von 40 Tonnen. Eine Vorbildfunktion beim Einsatz dieser Lkws könnten die Niederlande haben. Hier fahren Lang-Lkws bereits auf Autobahnen und bestimmten geprüften Nebenstrecken.

dass auf einer Länge von insgesamt rund 210 Autobahnkilometern die Seitenstreifen zeitlich befristet als zusätzliche Fahrbahnen freigegeben werden sollen. Erwartet wird, dass dadurch die Leistungsfähigkeit der Autobahnen um bis zu 30 Prozent steigt. An den Engstellen im Bereich von Autobahnbaustellen entwickeln sich täglich zusammengenommen mehr als 300 Kilometer lange Staus, schätzt der ACE.

Sichere Fahrt auch bei Starkregen

FOTO I MATTON IMAGES

Unfallrisiko ist auf nassen Straßen doppelt so hoch

Verminderte Sicht, Aquaplaning-Risiko oder gar Überflutungen. Bei Regen ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.

München (bb). Der Sommer hat es in sich: Hitzephasen gehen nahtlos in unwetterartige Regenfälle über. Folgen sind oftmals überschwemmte Straßen und geflutete Tunnel. Sie führen vielerorts zu schwierigen Straßenverhältnissen. Denn platscht Starkregen auf die Strecke, ändert sich schlagartig die gesamte Fahrphysik – Aquaplaning droht, die Unfallgefahr steigt. Ganz weg ist der Kontakt zur Fahrbahn oft, wenn Straßen oder Tunnel überflutet sind. Die Experten von TÜV SÜD sagen, warum Starkregen so gefährlich ist und wie man kritische Situationen am besten bewältigt. Starkregen, Gewitter, Sturmböen – der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigt Schlechtwetterfronten an und gibt Unwetterwarnungen heraus – meist jedoch ohne Wirkung auf die Autofahrer, dafür aber mit umso größerer Wirkung auf die Verkehrssituation: Staus und Unfälle wegen überschwemmter Straßen und gefluteter Tunnel sind die Folge. Autofahrer sollten bei extremem Wetter alarmiert sein. Besonders, wenn es auf der Route Unterführungen oder gar Tunnel gibt. Dort gilt besondere Vorsicht, denn bei großen Wasserhöhen droht der Ausfall der Fahrzeugelektronik oder das Ansaugen von Wasser anstatt Verbrennungsluft – der Mo-

tor stirbt ab. „Ein Auto, das ins Wasser geraten ist, kann schnell zu einem Verkehrshindernis und damit lebensbedrohlichen Falle werden“, sagt Philip Puls von TÜV SÜD. Bei extremen Wetterlagen sollten Autofahrer ohnehin jede Tour überdenken und notfalls auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Auch ohne Überflutungsgefahr erfordert Autofahren im Regen erhöhte Aufmerksamkeit. Alle Wagenlenker kennen das Phänomen: Das Lenkrad ruckt, es lärmt in den Radkästen, es herrscht Alarmzustand. Nicht ohne Grund, denn im Falle von Aquaplaning werden Mensch und Material Höchstleistungen abverlangt: Schon bei Tempo 80 verdrängt jeder Pneu in nur vier Sekunden so viel Wasser wie in eine Badewanne passt – rund 150 Liter. Schafft er es bei höheren Geschwindigkeiten und geringerer Profiltiefe nicht mehr, schwimmt der Reifen auf. Wie gefährlich dies sein kann, zeigen Erhebungen des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV): Das Unfallrisiko ist bei Regen doppelt so hoch wie bei trockenen Straßen. Wie man auch im Starkregen sicher fährt und was es zu beachten gilt, findet sich in der Rubrik Lokales/Ratgeber unter www. boulevard-baden.de

Immobilien verkauft Göteborg (ampnet/sm). Die schwedische Regierung hat am Donnerstag den Teilverkauf von Immobilien des schwer angeschlagenen Herstellers Saab genehmigt. Durch den Veräußerung von 50,1 Prozent der Saab-Immobiliengesellschaft an die schwedische Immobiliengesellschaft Hemfosa werden 255 Millionen Schwedenkronen (28 Millionen Euro) erlöst. Saab least anschließend die Gebäude zurück. Saab wird seine seit April ruhende Produktion allerdings nicht vor dem 9. August wieder aufnehmen können.

ZEITUNGSENTEN BRINGEN DIE LESER ZUM SCHNATTERN. GERHARD UHLENBRUCK 847775

847588

Bremen (ampnet/nic). Ein Busfahrer muss vor dem Losfahren nicht jedes Mal bis auf den letzten Fahrgast überprüfen, ob alle Insassen sicher Platz genommen haben. Der Fahrer eines Linienbusses kann vielmehr grundsätzlich darauf vertrauen, dass die eingestiegenen Passagiere entsprechend ihrer Verpflichtung selbst dafür sorgen, sich im Fahrzeug stets einen festen Halt zu verschaffen, so das Oberlandesgericht Bremen.

Verhandelt wurde der Fall einer Frau, die in Bremerhaven einen Gelenkbus durch die Vordertür bestiegen hatte, nach hinten ging und schwer stürzte als der Bus anfuhr. Allerdings hatte sie sich in diesem Augenblick noch einmal umgedreht, um in Fahrtrichtung sitzen zu können – ohne sich dabei festzuhalten. Eine Mitschuld des Fahrers schließt das Gericht hier gänzlich aus, da die Verunglückte damit rechnen musste, dass der Bus jeden Moment anfahren kann.


12 I

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

Unfall vor dem Schulzentrum in Langenalb Vom Crash bis zum Abtransport ins Krankenhaus kann am kommenden Wochenende die Rettungskette live erlebt werden

I Ihre Medienberaterin

Danuta Plonka für das Gebiet: Mühlburg, Nordstadt, Nordweststadt, Knielingen, Daxlanden Telefon 07 21 / 93 38 02 - 32, Fax - 99 32 Mobil 01 51 / 16 23 31 09 E-Mail dplonka@roeser-presse.de

Von Pascal Schütt Stuntman Marko König wird dort um 15.30 Uhr mit einem gängigen Pkw auf einen zweiten, stehenden Wagen auffahren. Mit dem spektakulären Unfall, bei dem König nur durch das Tragen einer Halskrause geschützt wird, löst er eine Rettungskette aus, die bei dieser Gelegenheit komplett simuliert wird. Anlass ist der 50. Geburtstag des Ortsvereins Langenalb des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Die ersten Einsatzkräfte, die am Unfallort eintreffen, sind wie in der Realität die sogenannten „Helfer-vor-Ort“, die mit ihrem privaten Pkw zur Unfallstelle fahren und mindestens in Erster Hilfe und Maßnahmen der Notfallhilfe ausgebildet sind. Ihre Aufgabe ist es, sofort medizinische Hilfe zu leisten und die

übung dargestellt durch Bereitschaftsmitglieder des DRK Langenalb. Dieser behandelt den Patienten vor Ort weiter und bereitet den Abtransport mit dem Rettungswagen vor. Mit dem „Live Crash“ möchte König die Wucht des Aufpralls und die frei werdenden Kräfte verdeutlichen. Dabei wird auch klar, welch gravierende Auswirkungen ein solcher Unfall auf Fahrer und Pkw hat. Nach dem Abtransport des „Verletzten“ wird der Stuntman am Mikrofon seine persönlichen Eindrücke vom Erleben eines Verkehrsunfalls beschreiben und steht für Fragen zur Verfügung. Auch die Unfallwagen können genauer unter die Lupe genommen werden. Bereits im Laufe der Rettungskette werden Feuerwehrkommandant Martin Irion und DRK-Ausbilderin Sina Bayer die durchgeführten Schritte ausführlich erläutern. Im Anschluss an den Unfall beginnt der gemütlichere Teil des Tages. Die „Helfervor-Ort“ präsentieren einige kleine Notfalleinsätze, zusätzlich stehen Informationstafeln zu bisherigen Einsätzen, den Glücklicherweise nicht so verbeult wie die Autos: Stuntman Marko König vor zwei Unfallwagen. Aufgaben und der Ausbildung zur Verfügung. Über Patenschaften für AutoteiFeuerwehr zu informieren, um die wei- Rettung des Fahrers zu treffen und ihn Absperrung der Einsatzstelle über- le – vom Außenspiegel bis hin zur Moteren Schritte abzusprechen. aus seinem zerstörten Auto zu befreien nimmt und mit den Ermittlungen zu torhaube – soll zudem noch fehlendes So werden auch die Einsatzkräfte der beziehungsweise im schlimmsten Fall Ursache und Hergang beginnt. Geld für ein Einsatzfahrzeug für die Feuerwehr Straubenhardt kurz danach herauszuschneiden. Wenig später trifft Außerdem erreicht auch der Rettungs- „Helfer-vor-Ort“ in Langenalb gesameintreffen, um Vorbereitungen für die schließlich auch die Polizei ein, die die dienst den Unfallort – bei der Schau- melt werden. FOTO I BB

847756

Straubenhardt-Langenalb. Verbeulte Türen, splitterndes Glas, verbogene Metallteile auf der einen, verletzte Personen auf der anderen Seite – schon ein Aufprall mit 50 Kilometern pro Stunde kann schwerwiegende Folgen haben. Hautnah erleben kann man einen solchen Crash am Samstag, 16. Juli, beim Schulzentrum in Langenalb.

776041

Polizei kontrolliert Lkw Karlsruhe/Weingarten (pol). Die Autobahnpolizei Karlsruhe hat ihre im Juni begonnenen Kontrollen zur Einhaltung des Mindestabstandes für den Schwerlastverkehr in dieser Woche am Mittwochnachmittag fortgesetzt. Auf der Autobahn 5 von Basel in Richtung Frankfurt wurde bei Weingarten der Abstand von rund 1 800 Schwerfahrzeugen mittels Videokamera ermittelt. Dabei kam es zu 17 Beanstandungen wegen mangelndem Sicherheitsabstand, wobei der niedrigste Wert ganze 15 Meter betrug. Mehrere Kradfahrer der Polizei dirigierten die Verkehrssünder auf einen Parkplatz, wo Spezialisten der Kontroll-

gruppe Schwerverkehr die Fahrzeuge näher untersuchten. Hier registrierten die Beamten weitere Verstöße, wie Manipulation eines Kontrollgerät-Schaublattes, Missachtungen der Lenk- und Ruhezeiten, Überlänge eines Anhängers oder auch einen schadhaften Reifen. Zwei Fahrzeugführern musste bis zur Wiederherstellung der Verkehrsicherheit die Weiterfahrt untersagt werden. Insgesamt lag die Höhe der einbehaltenen Sicherheitsleistungen bei 810 Euro. Bereits bei der ersten Kontrolle vor Monatsfrist wurden innerhalb von eineinhalb Stunden elf schwere Verstöße festgestellt.

Zwei neue Modelle München (ampnet/jri). Nach dem Erfolg der R1200GS bietet BMW ab August auch die R1200GS Adventure als Sonderedition „Triple Black“, deren Karosserieumfänge in Saphirschwarz metallic in Kombination mit schwarzer Gabel und schwarzem Motor gestaltet sind. Der Preis soll in Deutschland 14 900 Euro betragen. Als weiteres limitiertes Modell kommt im September die BMW F800GS Trophy auf den Markt – diese ist mit exklusiver Lakierung in Alpinweiß/Desertblau in Verbindung mit einem speziellen Dekor ab 10 500 Euro zu bekommen.

Parken Männer besser? Region (ampnet/nic). In Deutschland sind 60 Prozent der Autofahrer und 40 Prozent der Autofahrerinnen der Meinung, dass Männer ein Auto grundsätzlich besser einparken können als Frauen. 26 Prozent der befragten benötigen mehrere Einparkversuche. Dies ist das repräsentative Ergebnis einer Studie, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut TNS (Ncompass) im Auftrag von Ford ermittelt hat. TNS befragte im Mai rund 870 Autofahrer und Autofahrerinnen in Deutschland telefonisch zum Generalthema Einparken. 50 Prozent der Befragten insgesamt erklärten, Männer könnten besser

einparken, 14 Prozent meinten, Frauen seien die besseren Einparker. Aufgeschlüsselt nach Geschlecht sehen die Ergebnisse so aus: 60 Prozent der Autofahrer und 40 Prozent der Autofahrerinnen sind der Ansicht, dass Männer ein Auto grundsätzlich besser einparken können als Frauen. Nur vier Prozent der Männer und 25 Prozent der Frauen sagten, Frauen könnten dies besser. Der Meinung enthielten sich („Weiß nicht“) aber immerhin 36 Prozent der Männer und 35 Prozent der Frauen. Über Deutschland hinaus bezog sich die Umfrage auch auf Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien und Russland.

Köln (ampnet/jri). Im Auftrag des Goslar Instituts für verbrauchsgerechtes Versichern haben Fred Wagner und Florian Elert vom Institut für Versicherungswissenschaften an der Universität Leipzig sieben Vergleichsportale für Kfz-Versicherungen unter die Lupe genommen. Das überraschende Ergebnis: Kein Portal zeigte immer den günstigsten Tarif an. Daher raten die Wissenschaftler, grundsätzlich mindestens zwei bis drei Portale für die Suche zu nutzen. Die Untersuchung legte neun verschiedene Leistungskriterien vom Selbsterhalt in der Teil-/Vollkasko über die Werkstattbindung und die erweiterte Neuwagenentschädigung bis hin zum Rabattretter zugrunde. Dazu kamen 15 verschiedene fiktive, aber repräsentative Versicherungsnehmer. Dass kein Anbieter für jede Anfrage tatsächlich auch den günstigsten Preis nennt, hängt damit zusammen, dass jedes Portal

842757

841136

= %M9<,LC72C +9>9@4 AQ/ ,2:= LI@9+LD *D-92C>:IP/ EFA3? $+C<DCL92/ ’2<24@> QE KA G 5 ?F FE 5Q #+>0O QA EE G 6 E3 JE 3F

mit anderen Parametern arbeitet. Das beginnt bereits mit der Anzahl und der Auswahl der Versicherungsgesellschaften, die abgeglichen werden. Ihre Zahl schwankt zwischen 20 und 70. Dazu kommen Differenzen bei der Menge der abfragten Tarifmerkmale mit einer Spannbreite von 60 bis 124. Dabei lässt sich eine Tendenz erkennen: Je weniger abgefragt wird, desto günstiger fällt im Zweifelsfall der Tarif aus. Im Preisdurchschnitt der drei günstigsten Tarife ergaben sich für die 15 fiktiven Musterkunden je nach Portal Unterschiede zwischen 8,3 Prozent und 28,8 Prozent. Bei allen Unzulänglichkeiten sind sich die beiden Versicherungswissenschaftler einig, dass Vergleichsportale zumindest für mehr Transparenz auf dem Markt sorgen. Ob tatsächlich der günstige Tarif gefunden wird, hängt vor allem vom individuellen Fall ab – und eben davon, wie viel Portale zu Rate gezogen werden.

FOTO I AUDI

Vergleichsportale im Test Staus und Behinderungen in Echtzeit

Ingolstadt (ampnet/jri). Audi bietet eine neue App für das iPhone, iPod touch und iPad an. Der neue „myAudi mobile assistant“ meldet Staus und Behinderungen in Echtzeit, so dass die Abfahrtszeit besser geplant werden

BOULEVARD BADEN BEI

www.studivz.net/boulevardbaden

847462

XØç fiç±³˘¹ØyÆfi°

6Æ°fi° ?−oعØõcõ

#’%2#/@2$9>/:<><@8=74< !% #/@2%(+1?.9:<)7,30.9 >E?H=#A:H F)"G V?.A !@>JC:?S3 ’JT8>A:6A>6SJ >H H 46J $+( )6?H2 WM RD=N NQ NN Q9 I %C0>?2 WD MB = 9 MW 77 BQ SAK6J6 >6AKP?6>KPSA:6A >@ S8PJ.: 46J $+(2

à‘`Œ˛t˚ ‚ñÕ K˛' j'˛ îà½ł'˛Ûà'Õ K½łł'ÕÛàÕ\ÛÛ' 2łj3 ˛¬ ~'Õ K½łł'ÕÛàÕ\´' ã 847706

"(=8<=7<.9:=+1=70.7 FL RB (P,-&G *0(:=7<.9:=+1=70.7 FL 9M. (P,-&G 7,.9=70:(*7(16.7 FLDBHQ (P,-&G

U6>P6J6 >6AKP?6>KPSA:6A2

&7/(550=<(+1<.7 832256

830126

kann. Mit einem personalisierten Fahrten- und Tankbuch dokumentiert die App außerdem das persönliche Effizienzprofil. Den Standort des eigenen Fahrzeugs ruft der Parkplatzfinder in Erinnerung.

Das System nutzt unter anderem anonymisierte Bewegungsprofile, die hunderttausende Handys in anderen Fahrzeugen erzeugen. So arbeitet es schneller und gleichzeitig exakter als bisher bekannte Verkehrsinformationsdienste. Mit Farbmarkierungen in einer Kartendarstellung wird der Nutzer über das aktuelle Verkehrsaufkommen in der Umgebung informiert und kann bereits vor der Abfahrt mögliche Störungen einplanen und sein Mobilitätsverhalten entsprechend anpassen. Auch das eigene Fahrverhalten lässt sich mit dem mobilen Assistenten leichter im Blick behalten: Mit dem integrierten Tankbuch kann der Nutzer seine Fahrleistungen und Ausgaben für Kraftstoff jederzeit erfassen und auswerten. Der „myAudi mobile assistant“ kann kostenlos im Apple App-Store heruntergeladen werden.


I 13

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

Besondere Vorsicht auf ĂźberfĂźllten RasthĂśfen TĂœV SĂźd rät zu angepasster Geschwindigkeit und erhĂśhter Wachsamkeit

FOTO I THEA PHILIPPI PHOTOGRAPHY

Autohaus Alex Veit ist auch nach fast 60 Jahren noch erste Anlaufstelle

Bretten (bb). Die Wurzeln des Autohauses Alex Veit reichen bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts zurßck. Damals ermÜglichte Firmengrßnder und Namensgeber Alex Veit der Gewinn, den er mit einer kleinen Tankstelle erzielte, den Aufbau von Werkstätten sowie Verkaufsund Ausstellungsräumen am Alexanderplatz in Bretten. Auf dem Gelände bot sich Veit zudem genßgend Platz fßr eine Raststätte und einen weiteren

Ausbau in der Zukunft. Bereits im GrĂźndungsjahr boten VW und Mercedes Veit Verträge an. Mit viel Arbeit und FleiĂ&#x; fĂźhrte Alex Veit sein Autohaus zum Erfolg. Noch heute ist das Autohaus mit seiner Erfahrung und dem kompetenten und professionellen Service die erste Anlaufstelle fĂźr Neuund Gebrauchtwagen. Im August vergangenen Jahres Ăźbernahm Rainer Wiedemann die Leitung des Autohauses. Die Ăźber 30 Mitarbei-

,<6:6I @<M 56A ;C2;JM6A .O7I<656A;6<MJR6IM6A <A 56I B16I6A (<MM6?>?/JJ63 56I $BA5/ 22BI5H

Âś Âś Âś Âś Âś Âś

,3?NG-=R3GG;373=Q?7 53G?.32;3?.-G Q83?HC;373= 3=3<NG;H/9 R3GHN3==.-G Q?2 .393;T.-G "=3<NG;H/93 #3?HN3G93.3G RAG?3 Q?2 9;?N3? ’Q=N;5Q?<N;A?H=3?<G-2 ,S3;:,A?3?:%=;>-N;H;3GQ?7H-QNA>-N;< BK:,A==:&3;/9N>3N-==53=73? 3; Q?H H/9A? -.

//AG2 *AQG3G PFU )

KĂśln (ampnet/nic). Die Toyota Motor Corporation (TMC) will mit einem neuen Navigationssystem die Zahl der Unfälle vor allem in Kreuzungsbereichen reduzieren. Es ist mit einem FahrzeugInfrastruktur-Programm kompatibel, das die japanische Polizei initiiert hat und im Juli startet. Das DSSS (Driving Safety Support System) genannte Programm Ăźberwacht mithilfe von InfrarotBaken am StraĂ&#x;enrand Kreuzungsbereiche und sendet Daten an die Fahrzeuge, die sich diesen nähern. Das Navigationssystem empfängt diese Daten und macht den Fahrer beispielsweise auf eine rote Ampel aufmerksam, wenn er

nicht bereits selbst auf die Verkehrssituation reagiert und sein Fahrzeug verlangsamt hat. Das Navigationssystem warnt sowohl optisch wie auch akustisch in fĂźnf Fällen. Es reagiert bei roten Ampeln, StoppSchildern oder auch dichtem Verkehrsaufkommen. Zudem warnt es vor Fahrzeugen, die sich im nicht einsehbaren Kreuzungsbereich befinden. AuĂ&#x;erdem blendet das System beim Stehen an einem roten Lichtsignal die voraussichtliche Dauer der Wartezeit ein, bis die Ampel wieder grĂźn wird. Dadurch sollen VerzĂśgerungen beim Ampelstart vermieden werden.

%G-5NHNA55R3G.G-Q/9 ;? =LBUU <>0 ;??3GAGNH @1PI -Q83GAGNH 614I <A>.;?;3GN J1UF !(P:">;HH;A? ;? 7L<>0 BKOF D ==3 +3GN3 73>3HH3? ?-/9 B@@@LBUUL"$E !6I $BA5/ 22BI5 6II6<2;M6 5<6 $C2;JMEOA>MS/;? <A 56I />MO6??6A ’OA56ASO7I<656A;6<MJJMO5<6 F!6OMJ2;?/A54 NTDDG QBA &H!H +BR6I /A5 JJB2</M6J <@ ,6:@6AM 56I B16I6A (<MM6?>?/JJ6H #PI 5<6J6 ,MO5<6 ROI56A D9HDKT #/;IS6O:;/?M6I QBA DNN OAM6IJ2;<65?<2;6A (B56??6A P16I 56A .O7I<656A;6<MJ:I/5 @<M <;I6@ N &/;I6 /?M6A OMB 167I/:MH !<6 ,MO5<6A6I:61A<JJ6 1/J<6I6A /O7 "I7/;IOA:6A OA5 -/;IA6;@OA: 56I ’OA56A <@ 67I/:OA:JS6<MI/O@ &/AO/I 1<J (0IS NTDDH %;I6 E6IJCA?<2;6A "I7/;IOA:6A >CAA6A Q/I<<6I6AH )0;6I6 %A7BI@/M<BA6A 6I;/?M6A ,<6 OAM6I3 RRRH=5EBR6IH2B@H

847332

d¥¤â€ĄÂˇÂŁÂ¤â€˘â€šÂĽâ€˜ ÂĽ ¡ ¡ ÂĽ ‥ ?? _â€?¼‚ pÂĽ'£¤¼fi¢¼â€ĄÂ§ÂĽâ€Ą

Verbrauch soll sinken

Region (djd/pt). „Downsizing“ lautet ein Zauberwort der Autoingenieure: ter besuchen regelmäĂ&#x;ig technische Dahinter verbergen sich Motoren mit Schulungen, um die hohen Qualitäts- weniger Zylindern und einem kleineren standards des Volkswagen-, Audiser- Hubraum, die jedoch nichts an Leistung vice- und Euromobilpartners zu erfĂźl- gegenĂźber heutigen Antrieben einbĂźlen. Ebenso stellt das Autohaus Jahr fĂźr Ă&#x;en. Jahr Auszubildende ein. „Die Grenzen des Downsizing sind nicht Durch effiziente Abläufe und effektives fixiert. Es geht darum, den WirkungsKostenmanagement holt das Team grad zu verbessern und dabei Verbeim Werkstattbesuch – egal ob Jah- brauchseinsparung, Kosten und Komresinspektion, Reparatur oder Plaket- fort miteinander in Einklang zu tenservice – das Beste fĂźr jeden Kun- bringen“, sagt der Bosch-Experte Rolf den heraus. Leonhard.

Zugleich werde die Benzindirekteinspritzung, die schon heute in vielen Fahrzeugen zum Einsatz kommt, weiter an Bedeutung gewinnen: „Das Ergebnis sind beeindruckend hohe Drehmomentwerte bereits bei niedrigen Drehzahlen und eine deutliche Ersparnis beim Verbrauch“, so Leonhard. Der Autofahrer profitiert von der Benzindirekteinspritzung gleich mehrfach: CO2-Emissionen und Verbrauchskosten sinken und auch bei der Kfz-Steuer ergibt sich zumeist eine Ersparnis gegenĂźber dem heutigen Fahrzeug.

F

840508

GmbH

Tel.: 0 72 48 - 82 20 Fax: 0 72 48 - 32 13 e-mail: fischer.lackierungÂŚt-online.de 755130

kflJ b'J k'J bflJ d‥ OVLNN M OWLNN s¤â€Ą qÂĄ NWLQN M ONLNN s¤â€Ą D b' I bfl OTLNN M OTLQN s¤â€Ą kflJ b'J k'J bflJ d‥ OVLNN M OWLNN s¤â€Ą kfl D k' OVLQN M OWLNN s¤â€Ą b' D bfl OVLQN M OWLNN s¤â€Ą

AUTOLACKIERUNGEN

DescostraĂ&#x;e 15 76307 Karlsbad-Ittersbach

843170

I Ihre Medienberaterin (BVDA)

Erika Baumgärtner fßr das Gebiet: Beiertheim, Bulach, Weststadt, Sßdweststadt, Innenstadt Ost Schwerpunkt: Kfz-Markt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 45, Fax - 99 45 Mobil 01 51 / 16 23 31 21 E-Mail ebaumgaertner@roeser-presse.de

832167

847623

Achtung, rote Ampel!

Hohe Qualität und lange Tradition

Seit August 2010 leitet Rainer Wiedemann als Geschäftsfßhrer das Autohaus Alex Veit.

*78S<6??6J OMB 56I SO7I<656AJM6A ’OA56AH

..F T3;7N )A?23G-QHHN-NNQ?7

Mit mehr als 350 Millionen Lkw-Fahrten in Deutschland 2010, so die Zahl des Kraftfahrt-Bundesamts, ist die Kapazität der Raststätten und Parkplätze mehr als ausgereizt. Viele Brummi-Lenker nehmen da lieber die vergleichsweise milden BuĂ&#x;gelder fĂźrs Falschparken auf ĂźberfĂźllten Rastplätzen in Kauf als hohe Strafen fĂźr Ăźberschrittene Lenkzeiten zu riskieren. Dadurch bilden sich Schlangen parkender LastzĂźge selbst auf den VerzĂśgerungsstreifen. Unbeleuchtet werden sie dort zur Crash-Falle fĂźr pausenbedĂźrftige Autofahrer. Deshalb sollten diese unbedingt den VerzĂśgerungsstreifen zum Abbremsen auf unter 50 km/h nutzen. FĂźr die Einfahrt auf einen Rastplatz sollte die Tachonadel auf 30

Auffahrten. Zwar mĂźssen neue LkwTypen ab Juli 2011 mit so genannten Kontur-Markierungen fĂźr bessere Sichtbarkeit in der Nacht sorgen. Autofahrer, die zu schnell auf die Raststätte abbiegen, bekommen die reflektierenden Streifen oftmals aber erst dann in den Lichtkegel, wenn es bereits zu spät ist. Steht die Pause nach längerer Wartezeit kurz bevor, ist die Aufregung meist groĂ&#x;. Dann darf sich der Fahrer nicht ablenken lassen, denn die Stationen sind oft ĂźberfĂźllt, zwischen ankommenden und abfahrenden Wagen laufen FuĂ&#x;gänger – Zebrastreifen und Wege sind oft Mangelware, dicht an dicht stehende Lkw behindern die Sicht. Hier ist also besondere Aufmerksamkeit gefragt. Ist die Rastanlage richtig voll, stehen oft keine Parkplätze fĂźr Pkw mehr zur VerfĂźgung. Dann weichen Autofahrer gerne auf freistehende Flächen fĂźr Busse und Lkw aus. Mit dem Auto zwischen Lkw und Bussen zu parken ist jedoch gefährlich, weil die Sicht versperrt ist. AuĂ&#x;erdem rechnen die Lenker der tonSchon vor einem Rasthof bilden sich oft lange Lkw-Schlangen, insbesondere gegen Abend. nenschweren LastzĂźge auf den eigens fĂźr sie ausgewiesenen Flächen nicht bis 40 km/h sinken, denn dort herrscht keit im Zentralbereich mit Gasthaus und regeln Schilder die Geschwindigkeit. unbedingt mit Kleinfahrzeugen. hĂśchste Gefahr durch FuĂ&#x;gänger und Spielplatz sind nach Ansicht von TĂœV Vor allem in der Nacht sollte die Ge- Kinder sollten auf Rastanlagen zu jeder rangierende Lkw und Pkw. HĂśchstens SĂźd angemessen. Ăœbrigens gibt es kein schwindigkeit nochmals angepasst wer- Zeit an die Hand genommen und Kin30 Kilometer pro Stunde auf den Auf- generelles Tempolimit auf Autobahn- den. Gerade dann stehen die Brummis derwagen oder Kindersitze niemals im und Abfahrten und Schrittgeschwindig- Raststätten. Auf den meisten Anlagen Schlange und das oft schon auf den Fahrbahnbereich abgestellt werden. FOTO I UWE STEINBRICH /PIXELIO.DE

Region (ampnet/nic). Die groĂ&#x;e Masse an Fahrzeugen sowie die Ruhezeitenvorschriften fĂźr Lkw-Fahrer sorgen schon heute zeitweise fĂźr eine Ăœberlastung an Autobahn-Raststätten und -parkplätzen, wodurch die Unfallgefahr steigt. In den kommenden Jahren soll der Ausbau der Anlagen fĂźr Entspannung sorgen. Bis es soweit ist, rät der TĂœV SĂźd zu einem kooperativen Miteinander von Auto- und Lkw-Fahrern während der Rast.

847862

c•‥¼ l‥L O 'fi i_


14 I

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

Was darf eigentlich ein Radfahrer – und was nicht?

Unterschied bei Mietwagen

Beispielsweise wird das Gebot, dass Radfahrer „einzeln hintereinander“ zu fahren haben, ziemlich oft missachtet. Nebeneinander dĂźrfen sie nur fahren, wenn dadurch „der Verkehr nicht behindert wird“. Sind gekennzeichnete Radwege da, so mĂźssen sie benutzt werden – auch von Rennradlern. Ausnahmen gelten fĂźr den Fall, dass die Nutzung des Radwegs – etwa wegen tiefer LĂścher, Hindernisse oder im Winter wegen Eis und Schnee – nicht zumutbar ist. Immer wieder fĂźr Diskussionsstoff sorgt die Beleuchtung am Rad. Dabei regelt die StraĂ&#x;enverkehrszulassungsordnung genau, wie die „Lichttechnischen Einrichtungen an Fahrrädern“ auszusehen haben. Scheinwerfer und Schlussleuchte mĂźssen mit einer Lichtmaschine (mit mindestens drei Watt/sechs Volt) betrieben werden. Zusätzlich darf auch per Batterie fĂźr das richtige Licht gesorgt werden. FĂźr Rennräder, die hĂśchstens elf Kilogramm wiegen, gilt Abweichendes: Anstelle der Lichtmaschine kann ausschlieĂ&#x;lich auf Batteriebetrieb gesetzt werden. VerstĂśĂ&#x;e kosten zwischen zehn und 25 Euro BuĂ&#x;geld. Viele wissen nicht, dass Hunde „mitfahren“ dĂźrfen. Doch fĂźr „grĂśĂ&#x;ere, schnell Nicht immer leicht: Das Zusammenleben zwischen Radfahrern und den Ăźbrigen Verkehrsteilnehmern.

VERKAUF HONDA Autohaus Mßller GmbH Honda-Vertragshändler Toyota-Vertragswerkstatt 76275 Ettlingen-Bruchhausen Im Katzentach 10 Telefon 07243/91050 www.hondamueller.de 711776

819195

Zahle 100.-!!! Fa. Schmidt, Tel. 0172/6348230 841509

Sofort-Barankauf, auch Unfallfahrzeuge Auto-Ecke Schlindwein, KA-Hagsfeld, T. 0170/3121251 od. T. 0721/95782640 812759

ANKAUF PKW, LKW BUSSE, TRAKTOREN, WOHNMOBILE, STAPLER, auch mit Motor- und Unfallschaden. Zustand egal! Zahle gut u. Bar, auch am Sonntag. Anruf lohnt sich! T. 07233/942748; Mobil: T. 0170/5285292 (Gewerblich)

840913

MOTORRĂ„DER/MOPEDS Alter und Zustand egal. Bitte alles anbieten! Tel. 07227/98455, ab 17 h 825541

Baden

WOHNMOBILE/-WAGEN

KFZ-ZUBEHĂ–R auch älter (Typ egal). Tel. 01577/7068645 Ăœber 100.000 - einhunderttausend weitere Kleinanzeigen aus allen Bereichen finden Sie online unter: www.roeser-presse.de, „Kleinanzeigen“. Viel SpaĂ&#x; b. Suchen u. Finden!

847330

767313

766258

Barankauf aller Wohnmobile Tel. 0800/1860000 (gebĂźhrenfrei)

laufende Hunde“ gilt: Ihre Begleitung muss mit dem Tierschutzgesetz vereinbar sein. Auch ist das Walk- oder Discman hĂśren nicht gänzlich verboten. Eine Vorschrift regelt jedoch, dass „die akustische Wahrnehmung nicht beeinträchtigt werden darf“. Der Knopf im Ohr muss also entsprechend leise eingestellt sein. Das gilt allerdings nicht fĂźr die Benutzung von Mobiltelefonen. Wer sein Handy liebt, der schiebt – oder steht. Andernfalls kosten ein Handygespräch oder die SMS 25 Euro. Wer sich nicht an die Vorschriften hält, der muss mit einem BuĂ&#x;geld rechnen. Dabei geht es mit fĂźnf Euro los (freihändig fahren) und endet bei 350 Euro – nämlich dafĂźr, dass ein Radler einen BahnĂźbergang Ăźberquert, obwohl die (Halb-)Schranken geschlossen sind. Bei einem RotlichtverstoĂ&#x; werden fĂźr motorisierte Verkehrsteilnehmer zwischen 90 und 360 Euro fällig. Das ist deswegen auch fĂźr Radler von Bedeutung, weil sie – Ăźberfahren sie eine rote Ampel – mit den halben BuĂ&#x;geldsatz zur Kasse gebeten werden. Auch „Alkohol am Lenker“ kann den FĂźhrerschein fĂźr das Auto kosten, wenn der Radler mit mindestens 1,6 Promille im Blut erwischt wird. Rigoroser legte das Verwaltungsgericht Neustadt an der WeinstraĂ&#x;e die gesetzlichen Regelungen aus: Es bestätigte einem mit 1,67 Promille angetroffenen Radler die Entscheidung der VerwaltungsbehĂśrde, dass er weder als Kraftfahrer noch mit einem Fahrrad am StraĂ&#x;enverkehr teilnehmen dĂźrfe, solange er nicht zur medizinisch-psychologischen Untersuchung gegangen sei.

Region (ampnet/nic). Wer am Urlaubsort ein Auto mieten mĂśchte, fährt in der TĂźrkei am gĂźnstigsten, in Frankreich hingegen am teuersten. Das ist das Ergebnis einer ADAC-Erhebung von Tagespreisen bei 120 lokalen Mietwagenanbietern in 24 Städten. Die Tagesmiete in der TĂźrkei lag im Durchschnitt mit rund 47 Euro um 67 Euro niedriger als beim Testverlierer Frankreich. In seiner Untersuchung stieĂ&#x; der Automobilclub aber auch auf erhebliche Preisunterschiede innerhalb der Urlaubsorte. So lagen im franzĂśsischen La Rochelle 149 Euro zwischen dem preiswertesten und dem teuersten Anbieter. Bei einem Viertel der Anbieter gab es Kindersitze zum Nulltarif. In Nizza hin-

gegen wurden dafĂźr von einer Autovermietung 46 Euro verlangt. Navigationsgeräte wurden im Test sechsmal kostenlos angeboten. In Antalya dagegen waren bei einem Anbieter 30 Euro fällig. In Marmaris kostete der Zusatzfahrer keinen Aufpreis, in La Rochelle forderte ein Vermieter 60 Euro. Insgesamt benotete der ADAC sieben Städte mit „teuer“ oder „sehr teuer“, weitere sieben mit „durchschnittlich“. Immerhin viermal gab es aber auch das Urteil „gĂźnstig“. Sechs Urlaubsorte erzielten sogar die Bewertung „sehr gĂźnstig“. FĂźr die Untersuchung erhob der ADAC die Tagespreise fĂźr ein Fahrzeug der Kompaktklasse in zahlreichen europäischen Urlaubsländern.

Shell verlost CDU beantragt Mobilitätsmuseum acht Alfas Region (ampnet/jri). Shell verlost derzeit wĂśchentlich einen Alfa Romeo Mito. Das Motto des Gewinnspiels lautet „Licence To Win“. Insgesamt acht in Rosso Alfa lackierte Exemplare werden noch bis zum 7. September einen neuen Besitzer finden. Mitmachen kĂśnnen alle Autofahrer, die im Aktionszeitraum an einer der teilnehmenden deutschen Shell-Stationen tanken oder einkaufen. Ab einem gewissen Tankoder Einkaufsvolumen erhält jeder Kunde ein Los mit Gewinncode. Im Lostopf sind auch Motorräder und Schiffsreisen.

Karlsruhe (bb). Die besonderen Leistungen Karlsruher Erfinder fĂźr die Mobilität will die CDU-Gemeinderatsfraktion in einem neuen Museum gewĂźrdigt sehen. Die Union beantragt im Gemeinderat, dass die Verwaltung die Vorbereitungen trifft, um in Karlsruhe ein Mobilitätsmuseum einzurichten. „Ein solches Museum – am richtigen Platz und entsprechend ausgestattet – kĂśnnte ein touristisches Highlight sein“, ist die CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele LuczakSchwarz Ăźberzeugt. „Wir mĂśchten, dass die Stadtverwaltung nach einem Standort sucht, an dem so ein touristischer Anziehungspunkt aufzubauen wäre“, berichtet

CDU-Stadtrat Thorsten EhlgĂśtz. „Es ist an der Zeit, dass wir in Karlsruhe unsere Erfinder von Weltruhm endlich der Ă–ffentlichkeit richtig präsentieren.“ In Karlsruhe stehen die Wiegen von Carl Benz und Karl Freiherr von Drais – „zwei Erfinder, die die Welt auf Räder gestellt und eine weltweit nie zuvor gekannte Mobilität ausgelĂśst haben“, so Stadträtin Bettina Meier-Augenstein (CDU). „Die Technologieregion prägt aber auch in vielen weiteren Mobilitätsbereichen entscheidend die Zukunft“, ergänzt Fraktionskollege EhlgĂśtz. Deshalb sei ein Mobilitätsmuseum ins Leben zu rufen, um das Wirken und Schaffen

der alten und neuen Erfinder angemessen zu wĂźrdigen, ihre kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung herauszustellen und den Menschen zu zeigen, was Karlsruhe sei: Wiege und Zukunft der Mobilität. Zusätzlich zur Standortfrage sieht der CDUAntrag eine Kostenschätzung der GrundstĂźcks- und Baukosten fĂźr ein Mobilitätsmuseum vor. Auch soll die Verwaltung schätzen, wie viel die Einrichtung und der Unterhalt kosten wĂźrden. „Sinnvoll erscheint es auch, das thematisch nahe Verkehrsmuseum Karlsruhe in die Ăœberlegungen einzubeziehen“, so Luczak-Schwarz abschlieĂ&#x;end.

77R b<GDZ /MK;<T5]UUZ5ZZ]KD

847852

mit Winterreifen (1 Winter gefahren), Marke: Toyo-Snowprox , noch 5-6 mm, 205/65 R15, VHB 150.-. Dachträger Original fßr Mazda, 5 Winter benutzt, VHB 80.-, Tel. 0171/1912399

FOTO I BMU/AUTO-REPORTER.NET

Region (verkehrs-reporter.net). Sommerzeit ist Fahrradzeit. Was der Gesundheit durch Einsatz der Muskelkraft dient, das bringt andererseits nicht selten rechtliche Probleme. Die StraĂ&#x;enverkehrsordnung regelt die Details – und Richter bemĂźhen immer wieder den BuĂ&#x;geldkatalog, wenn die Regeln nicht beachtet werden.

FOTO I JOCHEN TACK

KopfhĂśrer sind nicht generell verboten, Alkoholeinfluss kann zu „Fahrradverbot“ fĂźhren

%;49’G)97*5@ 832065

841173

7. $=J=E’ !-7E7=;B:=-.99.+ G;1’BB)’A 4GE ’GB4.BE’EE.E, G;1’BB)’A 4H;BE74@ GA7B !-7E7=;

I.;B7B !-7E7=;

&.AB= !-7E7=;

N:[[FIF"]5IF220FG: V[ H3 PLL -/Q: [F0^T<T: WF%5KDF/8E5IZD<ZTG<7< �C<<A&AAC4.</1./21./A<) > NWSF)<G8EZJ<Z5II?<ID<K > 4‘<GF4MK<KF (IGJ55]ZMJ5ZGH > #GKO5THEGI?< EGKZ<K

N:WFIF25I_<J5ZG8: LV H3 PN[\ -/Q: CF0^T<T: WF%5KDF/8E5IZD<ZTG<7< Â?C<<A&AAC4.</1./21./A<) > )<G8EZJ<Z5II?<ID<K > +5_GD5ZGMKUUaUZ<J > .^8H?5ETH5J<T5

N:WFIF25I_<J5ZG8: LV H3 PN[\ -/Q: BF/GZb<T: WF%5KDF/8E5IZD<ZTG<7< Â?C<<A&AAC4.</1./21./A<) > NWSF)<G8EZJ<Z5II?<ID<K > -5KMT5J5F%I5U;58E > #GKO5THEGI?< _MTK< ]K; EGKZ<K

847822

fififiCâ „v†yvBâ€œÂŤĆ’'~z“Cyz

(T5?ZUZM@_<T7T5]8E ;<T EG<T 7<‘MT7<K<K *M;<II< GK IXNcc HJ HMJ7GKG<TZ W:=FB:=: !,\F#JGUUGMK<K HMJ7GKG<TZ NB=FN[B DXHJ K58E ;<J _MTD<U8ETG<7<K<K #1F*<UU_<T?5ET<KR

&5]UOT<GU9

&5]UOT<GU9

&5]UOT<GU9

>2@<<L,6 "(

><@<<L,6 "(

><@C<L,6 "(

�C;1< *1A164<D6;A+12’’

�D+4<1< *1A164<D6;A+12’’

%+;<6 *1A164<D6;A+12’’

>@>2L,6 "

>@/LL,6 "

F@>3L,6 "

6+]T D^IZGD 7<G DI<G8Eb<GZGD<T ’Kb5EI]KDK5EJ< <GK<U %<7T5]8EZ‘5D<KR "<T %<7T5]8EZ‘5D<K J]UU JGK;<UZ<KU W *MK5Z< 5]? /G< M;<T <GK *GZDIG<; ’ET<U &5]UE5IZ<U b]D<I5UU<K D<‘<U<K U<GKR 66-TMAZG<T<K /G< _MJ #;GZGMKU_MTZ<GI NRNBc:F $ 7<GJ ]TGU #;GZGMK D<D<K^7<T ;<T ]UUZ5ZZ]KD ]TGU )G?<: _MK NR=cc:F $ 7<GJ _<KUGU #;GZGMK D<D<K^7<T ;<T ]UUZ5ZZ]KD _<KUGU /MI 7b‘R _MK \RNCc:F $ 7<GJ 2<TUM #;GZGMK D<D<K^7<T ;<T ]UUZ5ZZ]KD 2<TUM )G?< 5]? 5UGU ;<T ]K_<T7GK;IG8E<K -T<GU<JO?<EI]KD ;<T 0MaMZ5 "<]ZU8EI5K; %J7& 7<GJ (5]? 7GU NBRc=R\cNNR

#GAK1A7BE74 I.A1H4)’A0 GB !GA=?’?A=-G8E7=;@

A6F6A&9*+

h§~†z¼§£v†{Ĺ“' yzÂĽ bv†yvG ‚¼y bv†yvH6

f‚zÂŁÂŁzO fififiCÂĄy§Ć’fiz'CxĆ’â „ Y~z }Âşx}â€œÂŤz e‚¼¢†v}ÂŁ {Ĺ“' â€˜â€šÂĽyz¼†‚{'~zyzÂĽ}z~ÂŤ wz~ yz' _CYC eĆ’fiz' vÂĽy Vâ€œâ€œĆ’x~vÂŤz“ â€˜â€šÂĽyz¼†‚{'~zyzÂĽ}z~ÂŤâ€œâ€œÂŤâ€šy~zhb GEFF ~ÂĽ Yzâ€šÂŤâ€œx}ÂŁvÂĽy z''z~x}zÂĽ yz' bv†yvG ~ÂĽ yz' ‘vÂŤz|Ć’'~z â€˜ÂŁz~ÂĽfiv|zÂĽBbĆ’yzÂŁÂŁz ‚¼y yz' bv†yvH ~ÂĽ yz' ‘vÂŤz|Ć’'~z â€˜Ć’â „§v¢¢£v““z6 [Ĺ“' yzÂĽ bv†yvH ~â€œÂŤ z“ â€œĆ’|v' yz' †fiz~ÂŤz h~z| ~â „ [Ć’ÂŁ|zÂĄv}'C V‚“|zfiz'ÂŤzÂŤ fi‚'yzÂĽ FLCFJM [v}'z'â „z~¼‚¼|zÂĽ †‚ FFL bĆ’yzÂŁÂŁzÂĽ ‚¼y G _v}'z vÂŁÂŤzÂĽ [v}'†z‚|zÂĽC lz'yzÂĽ v‚x} h~z z~ÂĽ |ÂŁĹ“x¢£~x}z' bv†yv â€˜â€šÂĽyzC

"1(/A< 1<A C437.21(/9 $6F6A&9

NCMME

F>

Vw ďœľ

e'z~â€œâ€şĆ’'ÂŤz~ÂŁ w~“ †‚ ďœľ

GCJEE

G>

FICNNEH>

e'z~â€œâ€şĆ’'ÂŤz~ÂŁ w~“ †‚ ďœľ

GCKNE

G>

‘'v{ÂŤâ€œÂŤĆ’{{›z'w'v‚x} ~â „ ¢Ć’â „w~ÂĽ~z'ÂŤzÂĽ izâ€œÂŤâ€ â€“¢£â€šâ€œO LAK Ă™ JAF ÂŁDFEE ¢â „C XdGBZâ „~““~Ć’ÂĽzÂĽ ~â „ ¢Ć’â „w~ÂĽ~z'ÂŤzÂĽ izâ€œÂŤâ€ â€“¢£â€šâ€œO FIN Ă™ FFN |D¢â „C F> [Ĺ“' z~ÂĽzÂĽ bv†yvG HBiĹ“'z' e'~â „zBa~ÂĽz FCH ÂŁ bog JJ ¢l =LJ eh>C G> e'z~â€œâ€şĆ’'ÂŤz~ÂŁ |z|zÂĽĹ“wz' yz' ‚¼›z'w~ÂĽyÂŁ~x}zÂĽ e'z~“zâ „§{z}£‚¼| yz' bv†yv bĆ’ÂŤĆ’'“ =Yzâ€šÂŤâ€œx}ÂŁvÂĽy> \â „w]C H> [Ĺ“' z~ÂĽzÂĽ bv†yvH JBiĹ“'z' e'~â „zBa~ÂĽz FCK ÂŁ bog LL ¢l =FEJ eh>C VÂŁÂŁz e'z~“z ~¼¢£â€šâ€œ~›z Âżwz'{Ĺ“}'‚¼|“B ‚¼y ††|ÂŁC o‚£vâ€œâ€œâ€šÂĽ|“¢Ć’â€œÂŤzÂĽC Vww~ÂŁy‚¼| †z~|ÂŤ [v}'†z‚|z â „~ÂŤ }Âş}z'fiz'ÂŤ~|z' Vâ€šâ€œâ€œÂŤv‚¼|C

V‚ƒ}v‚“ _Ĺ“ÂŤÂŤÂĽz' \â „w] !&;2<;C/+ : #AA6<A;9 8,& : $+29 H=B8?5-B>>,0H EEE9A6F6A&0G+4A;C39*+ 847856

Vw ďœľ

dÂŤÂŤĆ’â€œÂŤ'C JvBL LKGGL ‘v'ÂŁâ€œ'‚}zBY‚'ÂŁvx} izÂŁC ELGF NIHJLE fififiCv‚ƒB¥‚zÂŤÂŤÂĽz'Cyz 803001

847713


SPORT I 15

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

I Ihr zuständiger Redakteur

LOKALSPORT TELEGRAMM

I Ihre zuständige Redakteurin

Tennis-Bundesligist TC Rüppurr empfängt am heutigen Sonntag, 10. Juli, um 11 Uhr den TEC Waldau Stuttgart. Der TCR tritt dabei in Bestbesetzung an, das heißt mit der aktuellen French Open-Siegerin Lucie Hradecka. Gegen die Drittplatzierten aus Stuttgart wollen die TCR-Damen unbedingt den zweiten Saisonsieg einfahren.

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

Michael Müller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

I KSC vor Saisonstart

KURZ & BÜNDIG

FOTO I BB

Kreuzer: „Kinderkrankheiten abstellen!“

Karlsruhe. Gerade einmal acht Wochen ist es her, dass der Karlsruher SC den Klassenerhalt in der Zweiten Fußballbundesliga geschafft hat. Von den Spielern, die Mitte Mai noch auf dem Platz standen, sind nach der Runderneuerung nicht mehr viele beim KSC und so heißt es nicht nur aus den vielen Neuzugängen und „alten“ Spielern ein Team zu formen, sondern dieses auch optimal auf die am kommenden Sonntag beginnende Zweitligasaison vorzubereiten.

ten, das war KSC-Coach Rainer Scharinger von Beginn an klar. Nun nach knapp fünf Wochen Vorbereitung mit acht Testspielen kommt er dem Ziel, eine zweitligataugliche Mannschaft zu formen bereits näher. Die Neuzugänge werden gut aufgenommen, die Mannschaft sieht sich als Team. Für Giuseppe Aquaro ist es ein „super Team“. Er wolle unbedingt spielen und werde alles dafür tun. Wenn es nicht zum Ligastart gegen Duisburg klappe, dann beim I Von Michaela Anderer nächsten Spiel, so Aquaro. Und auch der verletzte Andrei Dass dies keine leichte Aufgabe Cristea setzt alles daran, so sei und von heute auf morgen schnell wie möglich mit dem „Wunder“ bewirkt werden könn- KSC auf dem Rasen stehen zu

können. Seine Krücken will er in einer Woche los sein und in vier Monaten spätestens richtig spielen können. Im vorletzten Testspiel gegen den rumänischen Erstligaaufsteiger Ceahlaul Piatra Neamt hatte der KSC 3:1 gewonnen. Das Spiel gegen die Rumänen war für KSC-Coach Scharinger ein „wichtiger Test“. Sein Team habe ähnlich gut gespielt wie bereits zuvor gegen Altach, aber auch hier wäre eine bessere Chancenauswertung möglich gewesen, so Scharinger. Er sei insgesamt sehr zufrieden mit der Mannschaft. Scharinger hatte im ersten Durchgang auf „seine“ erste Elf mit Dirk Orlis-

hausen, Florian Lechner, Niklas Hoheneder, Dennis Kempe, Patrick Milchraum, Timo Staffeldt, für den später Gaetan Krebs kam, Steffen Haas, Marco Terrazzino, Delron Buckley, Alexander Iashvili und Klemen Lavric gesetzt. „Ich habe viel gutes gesehen“, so Scharinger, der im letzten Test gegen die Offenbacher Kickers am Mittwoch die „Jungen“ ins Spiel schicken und ihnen eine Chance geben wolle. Eines sei aber allen Spielern gemein: „Sie sind gespannt auf den Saisonstart und heiß.“ „Siege tun immer gut“, so auch der Sportliche Leiter des KSC Oliver Kreuzer. Es gäbe aber „noch Luft nach oben“. Die bis-

herigen Testspiele gegen unterklassige Gegner waren für Kreuzer Muster ohne Wert. Die Partien gegen Altach und die Rumänen seien nun besser geeignet, um eine Standortbestimmung zu betreiben. Mit dem heutigen Stand der Vorbereitung sei er zufrieden, man müsse aber noch einige „Kinderkrankheiten abstellen“ – in der Defensive und in der Offensive. Bereits Anfang der Woche stellte sich das Team beim offiziellen Mannschaftsfoto den Journalisten vor. Am heutigen Sonntag präsentiert sich der „neue KSC“ seinen Fans beim Familientag mit der offiziellen Mannschaftspräsentation.

Training für Baden-Marathon KSC II startet auswärts in Saison Karlsruhe (bb). Ausreichend kürzere und längere Trainingsläufe bis 30 Kilometer gehören zu einer guten Marathonvorbereitung. Die Teilnehmer des 29. FIDUCIA Baden-Marathon Karlsruhe am 18. September werden hierbei von vier Karlsruher Vereinen unterstützt. Den ersten Trainingslauf bietet die LSG Karlsruhe am 17. Juli an. Gestartet wird um 9 Uhr. Es gibt geführte Tempogruppen in den Geschwindigkeiten 6:30, 6:00, 5:30 und 5:00 Minuten pro Kilometer. Die 21 Kilometer lan-

ge Laufstrecke führt durch den Karlsruher Hardtwald mit Verpflegungsstellen bei Kilometer 11, 16 und im Ziel. Zusätzlich werden zwei Ergänzungsrunden von je sechs Kilometern (mit Verpflegung im Ziel) angeboten. Start ist am MTV Karlsruhe (Kanalweg 1, 76131 Karlsruhe). Weitere Termine sind am 14. August (Lichtbund Karlsruhe), am 28. August (LT Südwest Karlsruhe) und am 4. September (TS Durlach). Infos: www.vorbereitung. badenmarathon.de

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Spielplan der kommenden Saison in der Regionalliga Süd bekannt gegeben:

8. September, 19 Uhr: SGS Großaspach (A) 11. September, 14 Uhr: SC Freiburg II (H) 16. September, 19 Uhr: Bayern 5. August, 19 Uhr, Stuttgarter Ki- Alzenau (A) ckers (A) 24. September, 14 Uhr: FSV 14. August, 14 Uhr: 1. FC Nürn- Frankfurt II (H) 30. September, 19 Uhr: Eintracht berg II (H) 19. August, 19 Uhr: Bayern Mün- Frankfurt II (A) chen II (A) 4. Oktober, 19 Uhr: Greuther 29. August, 18.30 Uhr: FC Mem- Fürth II (H) 7. Oktober, 19 Uhr: 1860 Münmingen (H) 3. September, 14 Uhr: Waldhof chen II (A) Mannheim (H) 15. Oktober, 14 Uhr: Hoffen-

Heiße Beats und große Sprünge

Sommermärchen 2011? I Von Michael Müller

FOTO I BB

Karlsruhe (mm). Nach einem Jahr Pause geht die Hoepfner Sports Night am kommenden Dienstag, 12. Juli, in die achte Runde. Einmal mehr gibt sich ab 18 Uhr die Stabhochsprung-Elite im Innenhof der Hoepfner Burg die Ehre. Einlass ist bereits um 17 Uhr. Neben den deutschen Top-Athleten Malte Mohr (amtierender Deutscher Meister), Fabian Schulze, Tim Lobinger und dem „König der Burg“ Björn Otto (Sieger in der Burg 2004, 2005, 2007) gibt auch der US-Amerikaner Brad Walker erneut seine Visitenkarte in Karlsruhe ab. Der Weltmeister von Osaka, der 2008 in der Hoepfner Burg mit 5,90 Metern den Meeting-Rekord aufstellte, ist mit seinen 2006 erzielten 6,04 Meter unter freiem Himmel der viertbeste Athlet aller Zeiten in der seit 17 Jahren vom sechsmaligen Weltmeister Sergej Bubka angeführten Rangliste. Dennoch geht gerade Mohr, dessen persönliche Bestleistung bei 5,90 Meter liegt, zuversichtlich in den Wettkampf. „Ich denke, dass ich Brad schlagen werde“, sagte er in der vergangenen Woche. Mit seinem „Projekt 6 Meter“ will der Modell-Athlet außerdem Tim Lobinger, den

Der „König der Burg“ Björn Otto hat das Stabhochsprung-Meeting in der Hoepfner Burg bereits dreimal gewonnen. bislang einzigen Deutschen, der die magischen sechs Meter übersprungen hat, vom Thron stoßen. Meeting-Moderator Michael Werling von der TSG Jockgrim geht deshalb auch von einem Zweikampf zwischen Walker und Mohr aus. Bei den Frauen wird Kristina Gadschiew, die dieses Jahr bei der Hallen-EM in Paris Bronze ersprang, das Feld aufmischen und sich einen Zweikampf mit Martina Strutz liefern. Martina Strutz, zur Zeit in der Form ihres Lebens, hat vor kurzem im polnischen Sopot wiederum einen Sieg gefei-

heim II (H) 22. Oktober, 14 Uhr: Wormatia Worms (A) 29 Oktober, 14 Uhr: Hessen Kassel (H) 4. November, 19 Uhr: SC Pfullendorf (A) 12. November, 14 Uhr: FC Ingolstadt II (H) 19. November, 14 Uhr: Stuttgarter Kickers (H) 27. November, 14 Uhr: 1. FC Nürnberg II (A) 3. Dezember, 14 Uhr: FC Bayern München II (H)

ert. Strutz übersprang erneut 4,70 Meter und festigte ihre Position als Nummer drei der Welt. Die Hoepfner Sports Night ist aber mehr als nur ein Stabhochsprung Meeting. Auch Musik und ausgelassene Partylaune spielen in der Hoepfner Burg eine große Rolle. Denn die passenden Beats zu den Sprüngen liefert die Band „Knutschfleck“, die mit ihrer Musik, die Neue Deutsche Welle wieder aufleben lässt und gute Stimmung neben der Stabhochsprungmatte garantiert. Infos: www.sports-night.info

Könnt ihr euch noch an den Sommer 2006 erinnern? Bestimmt! Schließlich gab es da in Deutschland ein echtes Sommermärchen. Wochenlange Partystimmung im schwarzrot-goldenen Meer. Begeisterte Fußballfeste. Damals hat man seinen Terminplan nach dem Spielplan ausgerichtet – und das nicht nur, wenn die Deutsche Fußballnationalmannschaft auflief. Und obwohl es für die deutsche Mannschaft nicht zum Titel gereicht hat, waren alle zufrieden und glücklich. Und deshalb spricht man auch fünf Jahre später noch von einem Sommermärchen. Dieser Tage höre und lese ich auch immer wieder was von einem Sommermärchen. Doch warum? Nur weil wieder eine Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland stattfindet und die DFB-Elf zu den Titelanwärtern zählt? Das wäre immerhin ein guter Ansatz. Doch in der Realität sieht das ganz anders aus. Gut, die Stadien sind ganz ordentlich gefüllt. Jedoch sind

die Veranstaltungsorte in diesem Jahr deutlich kleiner als vor fünf Jahren. Und auch nur die Spiele des deutschen Teams sind wirklich ausverkauft. Doch wo bleibt die Begeisterung? Public Viewing? Fehlanzeige! Fanmeilen? Den Rekord hält hier Frankfurt mit etwa 50 000 Besuchern. 2006 strömten Hunderttausende zum kollektiven Jubeln. Glichen die Straßen damals einem schwarz-rot-goldenen Fahnenmeer, ist heute ein Lottogewinn fast wahrscheinlicher als irgendwo ein mit Fähnchen geschmücktes Auto zu sehen. Vor fünf Jahren gab es im Sommer kaum ein anderes Thema, wenn man sich mit Freunden getroffen hat. Heute stehen Atomausstieg, die Noten der Kinder oder die Urlaubsplanungen eher im Mittelpunkt der Gespräche. Dabei spielen unsere Mädels ganz guten und erfolgreichen Fußball. Und wer weiß, vielleicht schaffen die Mädels ja das, was den Männern vor fünf Jahren verwehrt blieb. Aber ein Sommermärchen ist es dann noch lange nicht!

Letzter Test vor Saisonstart. Bevor der Karlsruher SC am kommenden Sonntag in die neue Zweitliga-Saison startet, ist er am Mittwoch, 13. Juli, in Rheinhausen-Oberhausen zu Gast. Gegner im Mühlwegstadion (Jahnstraße 87) ist um 18 Uhr Drittligist Kickers Offenbach. „die neue welle“ erweitert Engagement. Der KSC weitet seine erfolgreiche Partnerschaft mit seinem Medienpartner „die neue welle“ deutlich aus. Der Karlsruher Radiosender wird beim KSC über die eigentliche Medienpartnerschaft hinaus in den kommenden zwei Jahren zusätzlich Exklusivpartner des Vereins. B2RUN steigt am Donnerstag. Am kommenden Donnerstag, 14. Juli, findet wieder der B2RUN, die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft, statt. Mit dabei sind in diesem Jahr auch 40 Mitarbeiter der Rudolf Röser AG, wenn es heißt: „raus aus der Berufskleidung, rein in die Laufklamotten“. Die Teilnehmer sind gemeinsam ab 19.30 Uhr auf der Strecke an der Alb unterwegs. Die Schirmherrschaft des diesjährigen Firmenlaufs hat der KSC übernommen. Ein Teil der Startgebühren fließt an den „Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe“ (FUoKK).

Kinderturnfest in Rüppurr Karlsruhe (bb). Am heutigen Sonntag, 10 Juli, findet das diesjährige Kinderturnfest des Karlsruher Turngaus beim TUS Rüppurr statt. Zu den unterschiedlichen Wettkämpfen im Freien und in der Halle werden rund 550 Kinder aus 15 Karlsruher Vereinen erwartet. In den Sportarten Gerätturnen und Leichtathletik, aber auch im Kinderwettkampf, Eltern-Kind und ‚Was kannst du‘-Wettstreit werden sportliche Wettkämpfe ausgetragen. Beginn ist um 10 Uhr, das Einturnen startet ab 9.15 Uhr.

Einfach mal Volvo fahren

FOTO I DEDO

Obere Reihe (von links nach rechts): Physiotherapeut Steffen Wiemann, Sebastian Schiek, Steffen Haas, Giuseppe Aquaro, Dennis Kempe, Niklas Hohenender, Stefan Müller, Klemen Lavric, Bogdan Müller, Matthias Cuntz, Thomas Konrad, Athletik-Trainer Markus Zidek. Mittlere Reihe (von links nach rechts): Sportdirektor Oliver Kreuzer, Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer, Physiotherapeut Clemens Vogt, Torwart-Trainer Peter Gadinger, Thorben Stadler, Delron Buckley, Pascal Groß, Simon Zoller, Moses Lamidi, Marco Terrazzino, Florian Lechner, Co-Trainer Ralf Friedberger, Cheftrainer Rainer Scharinger. Untere Reihe (von links nach rechts): Physiotherapeut Jean-Marc Gobin, Gaétan Krebs, Anton Fink, Marcus Piossek, Patrick Milchraum, Luis Robles, Dirk Orlishausen, Andrei Cristea, Timo Kern, Timo Staffeldt, Alexander Iashvili, Zeugwart Hüseyin Cayoglu.

KSC-Familientag. Der KSC feiert heute mit seinen Fans den Auftakt der neuen Zweitliga-Saison. Von 11 bis 16 Uhr präsentiert sich der KSC beim traditionellen Familientag im Wildpark. „Es ist ein tolles Event“, das dazu gehört, so der sportliche Leiter, Oliver Kreuzer. Wenn man eine Mannschaft so „runderneuert“ hat, wie der Karlsruher SC, dann müsse man diese auch den Zuschauern vorab entsprechend präsentieren. Er hoffe auf viele Besucher, auf die nicht nur die neue Mannschaft, sondern auch ein großes Rahmenprogramm wartet. Dazu gehört unter anderem die Mannschaftsvorstellung, eine Autogrammstunde und ein Showtraining.

FOTO I BB

FOTO I MON

2x2 Karten für KSC vs. MSV Duisburg zu gewinnen. Boulevard Baden verlost in Kooperation mit Krombacher – Offizieller Partner der Bundesliga – 2x2 Haupttribünen-Karten für die Partie am Sonntag, 17. Juli, (15.30 Uhr) gegen Duisburg. Wer die Karten gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de, Stichwort: „KSC-Karten“. Einsendeschluss ist Dienstag, 12. Juli. Das BB-Team wünscht viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Karlsruhe (bb). Wer nicht mitspielt, kann auch nicht gewinnen. Beim dritten Leistungsklassen (LK)-Turnier des MTV – Herren 40+ – gibt es neben der Aussicht, seine Leistungsklasse zu verbessern, auch noch einen sehr attraktiven Hauptpreis, der nicht vom Erfolg im Turnier abhängig ist. Bisher einzigartig in Karlsruhe erwartet die Tennisspieler eine Verlosung der Spitzenklasse. Unter allen teilnehmenden Spielern wird ein kostenloses Fahrerlebnis mit einem Volvo S60 ausgelost. Diesen Fahrspaß kann der Gewinner von August bis

Dezember genießen. Die Verlosung findet im Rahmen der Players Night am Samstagabend statt. Beginnen wird das Turnier, das drei Kategorien beinhaltet (LK 2-9, LK 9-13, LK 13-23), am Donnerstag, 28. Juli, um 16 Uhr. Bis zum 22. Juli können sich Spieler unter www.mtv-karlsruhe.de/Sportprogramm/Tennis/ Turnier noch anmelden. Eine Trostrunde ist für alle drei Kategorien vorgesehen. Die Begegnungen beginnen am Donnerstag und Freitag jeweils um 16 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils um 10 Uhr.


16 I OUTLET – QUALITÄT ZUM BESTEN PREIS

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

I Outlets in der Region

OUTLETS DER REGION VON A BIS Z

Fahrräder, Schokolade und Wasserbetten

Nachfolgend sind einige ausgewählte Outlets der Region aufgelistet. Diese Liste erhebt keinen Anspruch der Vollständigkeit und soll lediglich eine Anregung fßr die nächste Shoppingfahrt sein:

Region. Wertheim, Ingolstadt, Metzingen und bald auch Roppenheim – die Outlet Shopping Villages und Ansammlungen internationaler Designer-Labels und Flagship-Stores kennt man. Aber auch bei anderen Outletund Fabrikverkäufen kann man beim Outlet-Shopping tolle Schnäppchen ergattern.

FOTO I BB

Mitten in der FuĂ&#x;gängerzone, im ersten Obergeschoss der Postgalerie, ist der Tchibo Restpostenverkauf. Neben KĂźchenartikeln findet man dort auch Kleidung, Heimtextilien oder Elektroartikel – alles bis zu 50 Prozent gĂźnstiger als in den Tchibo-Filialen. Manchmal gibt es dort auch Artikel zu kaufen, die es noch regulär in den Filialen gibt. Auch bis zu 50 Prozent unter dem Katalogpreis wird im Regelfall die Mode aus dem HeineKatalog beim Fabrikverkauf angeboten. Bei Sonderverkäufen, die drei Mal im Jahr stattfin-

FOTO I BB

I Von Tanja Rastätter

Im Schokoshop in Waldenbuch des Ritter Sport Outlets gibt es im Fabrikverkauf immer wieder gĂźnstige Angebote und ein umfangreiches, wechselndes Sortiment an Ritter Sport-Artikeln.

Heine-Fabrikverkauf: Musterartikel, Restposten und EinzelstĂźcke.

den, bekommt man auch mal ein Kleid fßr zwei oder drei Euro, bei Extraaktionen aus dem Livingbereich kann man um die 70 Prozent sparen. Bei Fischer Fahrräder-Outlet in Hagsfeld kann man beim Kauf von Fahrrädern ebenfalls bis zu 50 Prozent sparen. Darßber hinaus finden oft Sonderverkäufe

duktion mit kleinen Fehlern in Aussehen und Gewicht. Es sind jedoch keine schlechten oder abgelaufenen Waren. Die durchschnittliche Ersparnis liegt zwischen 20 und 60 Prozent, manchmal sogar bis 90 Prozent, so der Anbieter. Auch in Ettlingen befindet sich mit Ettkus Wasserbetten ein weiterer Fabrikverkauf, der ausschlieĂ&#x;lich Wasserbetten anbietet, die in Deutschland gefertigt werden. Mit Wasserbetten kann man leichter einschlafen und hat einen tieferen Schlaf, da man sich nicht

nicht so oft wendet, heiĂ&#x;t es. Wer das Ganze einmal ausprobieren mĂśchte, kann sich die Wasserbetten in einem Showroom anschauen und probeliegen. Etwa eine Autostunde von Karlsruhe entfernt bei Echterdingen liegt Waldenbuch, wo sich das Ritter Sport Outlet befindet. Interessierte kĂśnnen eine spannende Schokoausstellung, die Schokowerkstatt mit viel kreativem Freiraum fĂźr Kinder oder den quadratischsten Schokoshop Deutschlands besuchen. Der Eintritt ist frei.

WohnzimmermĂśbel

Wertheim Village

Region (djd/pt9. Am Stärksten ist derzeit die Kaufabsicht der BundesbĂźrger, wenn es um MĂśbel geht. 21,3 Prozent der Befragten wollen sie in den nächsten drei Monaten kaufen. Seit Beginn der Untersuchungen zum Verbraucherindex war dieser Anteil noch nie so hoch. Dabei stehen WohnzimmermĂśbel ganz oben auf der Einkaufsliste: 48,1 Prozent planen deren Anschaffung. 29,6 Prozent haben ein Auge auf „sonstige MĂśbel“ geworfen.

Wertheim (bb). Late Night Shopping in Wertheim: Am Freitag, 15. Juli, lädt das Wertheim Village wieder einaml zum Late Night Shopping bis 22 Uhr ein. Im Anschluss kĂśnnen die Shopping-Jäger den Shoppingtag mit Cocktails an der Summer Lounge ausklingen lassen. Zu hĂśren sind dort Beats von DJ P-KNOCK-U aka Patrice (MTV). Infosrmationen, Ă–ffnungszeiten und Anfahrt im Internet unter: www.wertheimvillage.com

statt. GeĂśffnet hat der Fabrikverkauf, der ein umfassendes Sortiment an allen Fahrradarten anbietet, immer Freitagnachmittags. Täglich einkaufen kann man bei der Lebensmittel-Fundgrube in Ettlingen, die es seit 1996 gibt. Die Palette an Lebensmitteln wird zusammengestellt aus Ăœberproduktion und aus Pro-

847548

Bestecke Auerhahn Bestecke Outlet, Altensteig (www.auerhahn-bestecke.de) Bettwaren Badenia, Friesenheim – Oberschopfheim (www.badenia-bettcomfort.de) Braut-und Abendmode Alteza Outlet, Pforzheim (www.alteza.de) Computer und Co. AFB, Ettlingen (www.afb24.com) Drogerieartikel Biodroga, Baden-Baden (www.biodroga.com) Fahrräder Fischer Fahrräder Outlet, Karlsruhe (www.fischer-die-fahrradmarke.de) Fahrräder und Co. B. O. C. Megamarkt Outlet, Karlsruhe GartenmĂśbel Sieger, Lichtenau (www.sieger.eu) Golf und Co. Golf-Outlet Store, Pforzheim (www.golf-pro-shop.com) Heimtextilien Apelt Outlet, Oberkirch (www.apeltstoffe.de) Keramik Zeller Keramik, Zell am Harmersbach (www.zeller-keramik.de) Kissen, Bettdecken und Co. Billerbeck Outlet, Kraichtal-MĂźnzesheim (www.billerbeck.info) Kleider von Markenherstellern BigDeal Fashion Outlet, Karlsruhe (www.bigdeal-karlsruhe.de) Kleidung, MĂśbel, Heimtextilien und Schmuck GroĂ&#x;versandhaus Bader, Pforzheim (www.bader.de) Lebensmittel Lebensmittelfundgrube, Ettlingen (www.lebensmittel-fundgrube.de) Mode Bonacelli Moda Outlet, Lahr (www.bonacelli.de) Mode Versandhaus Mode, Karlsruhe (www.mona.de) Mode fĂźr Damen und Herren Heine Fabrikverkauf, Karlsruhe (www.heine.de) MĂśbel Rolf Benz Outlet, Nagold (www.polstershop-nagold.de) Schmuck Ries, Karlsruhe (www.schmuckgalerie-ries.de) Spielzeug Schmider Outlet, Hausach (www.schmider-creativ.de) Sportbekleidung Trigema Testgeschäft, Ettlingen (www.trigema.de) SĂźĂ&#x;igkeiten Trauth Schokoladenwaren Outlet, Herxheim (www.trauth-herxheim.de) SĂźĂ&#x;igkeiten Gummibärenland, Pforzheim (www.gummibaerenland.de) Wasserbetten Ettkuss Wasserbetten Outlet, Ettlingen (www.wasserbetten-fabrikverkauf.de) Wasserbetten und BambusmĂśbel Liehr Wasserbetten Fabrikverkauf, MĂźhlacker (www.fabrikverkauf-wasserbetten.de)

www.roeser-online.de

847518

SCHWARZWALD – IMMER EINEN BESUCH WERT

BĂźhl (bb). Eine Veranstaltung, die sich deshalb ganz dem Schlemmergenuss widmet, steht vom 15. bis 17. Juli im badischen BĂźhl an. Dort finden in diesem Jahr die Heimattage Baden-WĂźrttemberg statt. Mit einer zweitägigen Open-Air-Genussmeile, dem Freilichttheater „ZwetschgenSpektakulum“ (ab Freitag), einem Markt aller sieben baden-wĂźrttembergischen Naturparke, Showkochen mit Fernsehkoch Martin Baudrexel sowie dem Kinderfest „Zapp-za-rapp“ wird zu

einer genussfreudigen und sinnlichen Auseinandersetzung mit dem groĂ&#x;en Thema „Essen und Trinken“ eingeladen. 14 Gastronomen aus BĂźhl und BĂźhlertal sowie zwei Naturparkwirte zaubern am Samstag und Sonntag von 11 bis 22 Uhr mitten in der Stadt in ihren TĂśpfen und Pfannen feinste heimische VerfĂźhrungen. Am Sonntag präsentieren sich im Stadtgarten die sieben baden-wĂźrttembergischen Naturparke mit ihrer groĂ&#x;en Bandbreite an heimischen

Produkten in 65 Ständen. Dabei geht darum, den Wurzeln der Produkte auf die Spur zu kommen und zu sehen was die Heimat alles bietet. Auch die Naturparke Schwarzwald Mitte/Nord, SĂźdschwarzwald geben an ihren Informationsständen Tipps fĂźr Naturerlebnisse: Von Wandervorschlägen Ăźber Mountainbiketouren, Reiten und Kanufahren bis hin zum E-Biken reichen die abwechslungsreichen FreizeitmĂśglichkeiten „direkt vor der HaustĂźr“.

)./:5(G?EE/9*/?2 2/:6/3E Alles rund um Dachziegel

&!$ ) :0> . :A> "E64 DH:: <1>- <B> F:. <A> "F86- 5-F-46@ DH+HH %2? < 486’@@ ’( :9+HH %2?=

?/686,4EE4/)E/?

’E/ ,-7 #4?*2;6’CG

’*/? .6/ !/@,46,4E/ H;9 *8)F/: G48/? ?G,4E,4/:

&)> <B> C &;> <A> "F86 !/:F@@9/68/ 7)+.21%0) "3)<.%0.:&:)1

&)> <B> "F86 + #6:./?0/@E

5$%33-<%-7%33 * ;1:)8 #7).’)1 .1 ()7 ":%(:6

&;> <A> "F86 + $)?7E ./? %)EF?=)?7/ ),7 !%:;74

),7 )70)’)14 !%:;73%7/)4

FFF>2-47’CC’1-3(E-26>,847612

Bad Herrenalb (bb). Geschichte und Geschichten rund um den Dachziegel erzählt das Museum in einem nostalgischen Fachwerkhaus im Herrenalber Klosterareal. Wichtiger Bestandteil ist die didaktische Begleitung zur Geschichte des Daches, der Ziegel und die Sozialgeschichte des Zieglers. Es gibt Angebote fßr Schulklassen bis 20 Teilnehmer mit Theaterspiel, Suchaufgaben, Raten und Zauberei. Fßr Gruppen ab acht Personen wird die Dachgeschichte von Stroh bis Holzschindeln ebenso wie die Fertigung von Tonziegeln gezeigt. Auch Dachskulpturen und Firstziegel sind in der Ausstellung zu sehen. Kurzum: Die ganze Geschichte des Ziegler-Handwerks in ein bis zwei Stunden. Weitere Infos gibt es unter 07083 50 05 51.

Mehr als die „Black Forest Big Five“ Region. Der Schwarzwald hat viel zu bieten, nicht nur die „Black Forest Big Five“ Feldberg, Wutachschlucht, Triberger Wasserfälle, Titisee und SchwarzwaldhochstraĂ&#x;e. Im Buch „66 Lieblingsplätze und 11 KĂśche“ stellt Autor Edi Graf den Schwarzwald in einem etwas anderen ReisefĂźhrer vor. I Von Birgit Fritz Die Hauptattraktionen enthält dieses Buch natĂźrlich auch. Aber es ist ein Mix aus Orts- und Menschenportraits. Und Ăźber den Schwarzwald Ăźberhaupt. Ein Beispiel: Der Bollenhut. Ein klassisches Symbol fĂźr den Schwarzwald und die Schwarzwälderin. Dabei, so Edi Graf in seinem Buch, ist er nur in Gutach, Kirnach und HornbergReichenbach zu Hause. Rote Bollen zieren die HĂźte von ledigen Frauen. „14 Bollen sind auf dem eingegipsten Strohhut in Kreuzform aufgenäht“, kommt Hutmacherin Gabriela Aberle zu Wort. Deshalb wiegt das Schwarzwälder Wahrzeichen ganze 1,5 Kilo. Wird geheiratet, trägt Frau eine etwa ein Kilo schwere Brautkrone, in Gutach Schäppel genannt. Der Kopfschmuck besteht aus einem Drahtgestell und 2 000 Hohlglasperlen sowie 28 mit Perlen eingerahmte Spiegel. Hinzu kommt ein 50 Meter langes Band. Nach der Hochzeit trägt die traditionelle Gutacherin wieder Bollenhut. Dann sind die Bollen je-

FOTO I FREILICHTMUSEUM VOGTSBAUERNHOF

Sieben Naturparke auf einen Streich

I 66 Lieblingsplätze und 11 KÜche

Der Schwarzwald hat viel zu bieten: von BollenhĂźten Ăźber Schnäpse bishin zur weltberĂźhmten Schwarzwälder Kirschtorte. GenieĂ&#x;er kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Naturliebhaber. doch schwarz, das soll die WĂźrde merau durch Tunnel und der Frau repräsentieren. Kehrschleifen“. Im Buch ist auch zu lesen von Auch die Themen Brennereien in den Anfängen der heutigen der Ortenau und die Herstellung Schwarzwaldbahn-Strecke: 1873 des Schwarzwälder Schinkens ist zum ersten Mal ein Zug von werden aufgegriffen. Sogar ein ReHausach nach Villingen gefah- zept fĂźr eine fĂźnfstĂśckige Schwarzren. Verantwortlich fĂźr den er- wälder Kirschtorte ist enthalten. folgreichen Bau war ein Karlsru- Das Buch ist also kein klassischer her: Bauingenieur Robert Gerwig ReisefĂźhrer, der Ăźber alle Sehens„ßberwand die extreme Steigung wĂźrdigkeiten und Ă–ffnungszeiten zwischen Hornberg und Som- informiert. Vielmehr reiĂ&#x;t Autor

Edi Graf diverse Themen an. Und macht damit Lust auf den Schwarzwald und darauf, dessen Besonderheiten zu entdecken. Edi Graf, 66 Lieblingsplätze und 11 KĂśche – Schwarzwald, 190 Seiten, Gmeiner Verlag, MeĂ&#x;kirch 2011, 14,90 Euro. Weitere Infos zum Schwarzwald erteilt die Schwarzwald Tourismus GmbH in Freiburg, Telefon 0761 896 46 93.


BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

RECHTSANWÄLTE & STEUERBERATER I 17

I Rechtsanwalt René Schmidt über Wohnflächenabweichungen bei Mietwohnungen I Philipp Hochstein, Rechtsanwalt, MARX Rechtsanwälte

Der Vermieter und der Mieter schlossen nach Besichtigung der Räumlichkeiten einen Mietvertrag, in dem sich folgende Regelung befand: „Die Wohnfläche wird mit 126,45 qm vereinbart“. Etwa zwei Jahre nach Einzug ließ der Mieter die Mieträume vermessen. Dabei ergab sich eine tatsächliche Wohnfläche von 106 Quadratmeter. Der Mieter minderte daraufhin die Miete anteilig. Der Vermieter verlangt mit seiner Klage volle Mietzahlung. Der BGH gab dem Mieter Recht. Weist eine gemietete Wohnung eine Wohnfläche auf, die mehr als 10 Prozent unter der im Mietvertrag angegebenen Fläche liegt, stellt dieser Umstand grundsätzlich einen Mangel der Mietsache dar, der den Mieter zur Minderung der Miete in dem Verhältnis berechtigt, in dem die tatsächliche Wohnfläche die vereinbarte Wohnfläche unterschreitet (BGH, Urteil vom 24. März 2004, NJW

FOTO I BB

Karlsruhe (bb). Bereits im Jahr 2004 erging eine grundlegende Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Wohnflächenabweichung bei Mietwohnungen.

René Schmidt ist Rechtsanwalt in der Kanzlei Küster, Klas & Kollegen, spezialisiert auf Miet- und Immobilienrecht. 2004, 1947). Die Flächenangabe in einem Mietvertrag stellt somit regelmäßig keine unverbindliche Angabe, sondern eine sogenannte Beschaffenheitsvereinbarung dar. Dies gilt nicht nur, wenn die angegebene Wohnfläche ausdrücklich als „vereinbart“ bezeichnet wird, sondern auch dann, wenn der Mietvertrag in Verbindung mit einer Aufzählung der vermieteten Räume die Angabe einer Wohnflä-

che enthält, und auch dann, wenn die Wohnfläche mit einer CircaAngabe versehen ist (BGH, Urteil vom. 10. März 2010, NJW 2010, 1745). Nachdem der BGH diese Rechtsprechung in der Folgezeit auch auf Geschäftsraummietverträge ausgedehnt hat (vergleiche zum Beispiel BGH, Urteil vom 4. Mai 2005, NJW 2005, 2152), stellte er nun in einer aktuellen Entschei-

FOTO I DJD/KWAG

Recht haben und recht bekommen

Region (djd/pt). Allen neuen Auflagen der Politik zum Trotz bleibt die Finanzberatung in Deutschland mangelhaft. Das ergab eine aktuelle Studie der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. In 176 der 200 untersuchten Fälle wurden nach Beratungsgesprächen mit einem Bank-, Versicherungs- oder freien Berater Verträge abgeschlossen, die teilweise völlig an den Bedürfnissen der Anleger vorbeigingen. Horrender Schaden Den durch Fehlberatung entstehenden Schaden schätzt die Verbraucherzentrale auf 49 bis 98 Milliarden Euro im Jahr, das ent-

sche oder unzureichende Beratung große Verluste erlitten, etwa im Bereich der Zertifikate. Der Gesetzgeber hat darauf reagiert. Beratungsprotokolle sind mittlerweile verpflichtend anzufertigen, und auch die Bereitstellung von Produktinformationen („Beipackzettel“) soll künftig obligatorisch sein. Jan-Henning Ahrens: „Beide Maßnahmen sind leider nicht an einheitliche Vorgaben gebunden und zudem mit Ausnahmen versehen – und diese greifen genau in den Bereichen, die am undurchsichtigsten sind.“

dung klar, dass auch bei möblierten Wohnungen eine Mietflächenunterschreitung von mehr als 10 Prozent einen nicht unerheblichen Mangel darstellt, der den Mieter zur Mietminderung berechtigt (BGH, Urteil vom 2. März 2011 – VIII ZR 209/10). Die Wohnflächenabweichung betrug in diesem konkreten Fall 11,5 Prozent. Der Vermieter vertrat jedoch die Auffassung, dass der Gebrauchswert beziehungsweise die Nutzungsmöglichkeit angesichts der Möblierung nicht in dem Maße beeinträchtigt sei wie bei einer unmöblierten Wohnung, in der die geringere Wohnfläche auch die Einrichtungsmöglichkeiten beschränke und die Bewegungsfläche erheblich gemindert sein könne. Dieser Sichtweise schloss sich der BGH jedoch nicht an. Die unzutreffende Angabe der Mietfläche in einem Wohn- oder Gewerberaummietvertrag kann sich somit im Nachhinein als Bumerang für den Vermieter erweisen. Problematisch ist in diesem Zusammenhang insbesondere, dass es verschiedene Methoden zur Berechnung der Mietfläche gibt, die jeweils zu unterschiedli-

chen Ergebnissen führen können. Daher sollte im Mietvertrag der Berechnungsmaßstab eindeutig definiert werden. Aus Vermietersicht ist es zudem sinnvoll, die Flächenangabe im Mietvertrag nicht als Beschaffenheitsvereinbarung zu gestalten. Von einer Beschaffenheitsvereinbarung ist dann nicht auszugehen, wenn ein Wohnraummietvertrag zwar eine Wohnflächenangabe enthält, diese Angabe jedoch mit der Einschränkung versehen ist, dass sie nicht zur Festlegung des Mietgegenstands dient (BGH, Urteil vom 10. November 2010 – VIII ZR 306/09). Zur Formulierung einer entsprechenden Vertragsklausel sollte ein im Mietrecht spezialisierter Rechtsanwalt hinzugezogen werden. Mieter hingegen sollten bei dem Verdacht, dass die Fläche ihrer Wohnung oder Gewerberäume kleiner ist als im Mietvertrag vereinbart, die tatsächliche Fläche ermitteln und prüfen lassen, ob im konkreten Fall Minderungsbeziehungsweise Rückforderungsansprüche gegen den Vermieter geltend gemacht werden können. Auch hier kann ein Mietrechtsexperte weiterhelfen.

Rechnungen per E-Mail Region (bb). Während Fachwelt und Politik derzeit über den großen Wurf in der Steuergesetzgebung diskutieren, ist seit dem 1. Juli für Unternehmer bereits eine große Erleichterung eingetreten. Seite diesem Zeitpunkt, so sieht es der aktuelle Stand des „Steuervereinfachungsgesetzes“ vor, dürfen Rechnungen an den Empfänger elektronisch, etwa per EMail, ohne weitere bürokratische Hürden übermittelt werden. Bedingung ist, dass der Adressat diesem papierlosen Verfahren zugestimmt hat.

Signatur künftig, dass beim Empfänger die Echtheit der Rechnung sowie die Unversehrtheit deren Inhalts und ihre Lesbarkeit gewährleistet sind. Rechtsverkehr ohne Signatur Für Unternehmen, die über kein kaufmännisches Rechnungswesen verfügen, soll hierfür im Einzelfall schon der manuelle Abgleich der Rechnung mit der Bestellung und gegebenenfalls dem Lieferschein genügen. Zustimmung

Der Deutsche SteuerberaterverDurchsetzung band (DStV) hält die dabei von von Anlegerinteressen der Bundesregierung prognostizierten Einsparungen in Milliarspricht immerhin ein bis zwei Pro- KWAG vertritt Investoren, die denhöhe langfristig für realiszent des Geldvermögens aller durch Falschberatung Geld verlo- tisch. Ferner begrüßt der deutschen Haushalte. Jan-Hen- ren haben, vor Gericht oder in Verband vor allem die Beseitining Ahrens, Fachanwalt für außergerichtlichen Verhandlun- gung der bisherigen RechtsunsiBank- und Kapitalmarktrecht bei gen. Jan-Henning Ahrens: „Wir cherheit. der KWAG-Kanzlei für Wirt- versuchen stets, die streitige Ausschafts- und Anlagerecht in Bre- einandersetzung bereits im VorPDF-Dokument men, einer der größten aus- feld zu verhindern. Lässt sich der schließlich im Bank- und Gang zum Gericht allerdings Zwar genügte dem LeistungsKapitalmarktrecht tätigen An- nicht vermeiden, vertreten wir empfänger bislang für Zwecke waltskanzleien in Deutschland: kompromisslos und konsequent der Umsatzsteuer bei Flug- oder „Die Qualität der Finanzberatung die Interessen unserer Mandan- Bahntickets ausnahmsweise ein weist erhebliche Mängel auf, ob- ten.“ PDF-Dokument. In allen andewohl die Anlegerschutzgesetze in Infos: www.kwag-recht.de. ren Fällen, beispielsweise Telejüngster Zeit verschärft wurden.“ fonrechnungen, blieb der VorVor allem im Hinblick auf die Alsteuerabzug bei Versand per tersvorsorge der Bundesbürger sei I BU: Ende mit Schrecken: Immer E-Mail ohne komplizierte elektdieser Zustand nicht akzeptabel. wieder erleiden Investoren durch ronische Signatur versagt. Insbesondere in der Finanzkrise eine falsche oder unzureichende Wichtig ist beim einfachen elek2008 haben Investoren durch fal- Beratung große Verluste. tronischen Rechtsverkehr ohne

Der DStV weist darauf hin, dass bei wörtlicher Auslegung der Empfänger die „Zustimmung“ auch nachträglich, unter Umständen stillschweigend, erteilen kann. Daneben werden möglicherweise die Unternehmen dazu übergehen, sich diese Zustimmung generell bei Vertragsschluss in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen erteilen zu lassen. Unverändert geblieben sind hingegen die erforderlichen Angaben, die eine ordnungsgemäße Rechnung enthalten muss. Hier lauern in der Praxis auch weiterhin zahlreiche Fallstricke. Erleichterungen gelten diesbezüglich nur für Rechnungen über Kleinbeträge bis 150 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dstv.de

Neues zu Überstunden!

FOTO I BB

Eine mögliche Kostenfalle für Vermieter

In der Praxis stellt sich immer wieder die Frage, ob Überstunden des Arbeitnehmers zu vergüten sind oder nicht. Zu diesem Streitpunkt gibt es nunmehr zwei aktuelle Urteile. In der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 1. September 2010, Az. 5 AZR 517/09, hatte das BAG erstmals zu einer in Altverträgen häufig anzutreffenden Regelung entschieden, wonach etwaig erforderliche Überstunden mit der monatlichen Vergütung abgegolten werden. Eine gesonderte Bezahlung der Überstunden würde damit nicht erfolgen. Nach der Auffassung des BAG ist eine solch umfassende Überstundenregelung nicht transparent. Der Arbeitnehmer kann dieser Regelung nicht entnehmen, in welchem Umfang Überstunden abgegolten sind. Aus diesem Grund ist eine unbegrenzte Abgeltungsklausel von Überstunden unwirksam und jede Überstunde ist in Freizeit auszugleichen oder zu vergüten. Trotz der Entscheidung des BAG bleibt es weiterhin zulässig, dass eine bestimmte Anzahl an Überstunden mit der monatlichen Vergütung abgegolten wird. Unklar ist derzeit, wie viel Überstunden maximal erfasst sein dürfen. Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass die Überstunden insgesamt circa 25 bis 30 Prozent der monatlichen Vergütung ausmachen dürfen (also beispielsweise bei einer monatlichen Bruttovergütung von 2000 Euro nur Überstunden entsprechend einer Vergütung von 500 Euro). Teilweise wird nur eine Abgeltung im Umfang von zehn Prozent der monatlichen Vergütung akzeptiert. Hier sind weitere Entscheidungen abzuwarten. Unabhängig davon muss der Arbeitnehmer die Leistung von Überstunden beweisen. An diesem Punkt spielt ein aktuelles Urteil des LAG BerlinBrandenburg vom 3. Juni 2010, Az. 15 Sa 166/10, eine

I Ihre Medienberaterin (IHK/BVDA)

Claudia Kästner für das Gebiet: Ettlingen, Waldbronn, Karlsbad Schwerpunkt: Rechtsanwälte/Steuerberater, Immobilienmarkt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 18, Fax - 99 18 Mobil 01 51 / 16 23 31 12 E-Mail ckaestner@roeser-presse.de

824937

796548

827459

721540

796553

821566

Rolle. Der Anspruch auf Überstundenvergütung setzt nach der Rechtsprechung voraus, „dass die Überstunden vom Arbeitgeber angeordnet, gebilligt oder geduldet wurden oder jedenfalls zur Erledigung der geschuldeten Arbeit notwendig waren“. Da der Nachweis einer Anordnung oder der Notwendigkeit in der Praxis nur selten gelingt, kommt es regelmäßig darauf an, ob der Arbeitnehmer nachweisen kann, dass die Überstunden geduldet wurden. Diesbezüglich erleichtert das LAG Berlin-Brandenburg den Nachweis des Arbeitnehmers. Im entschiedenen Fall hatte ein Arbeitnehmer innerhalb von zwei Jahren über 900 Überstunden geleistet. Über jede Tätigkeit hat er detaillierte Stundenzettel geführt. Das LAG Berlin-Brandenburg sah es als ausreichend an, dass der Arbeitnehmer im Prozess Anfang und Ende der Arbeitszeit inklusive der Pausen für jeden Tag angab und hat den Arbeitgeber zur Zahlung verurteilt. Entscheidend war, dass es keine organisatorische Maßnahme gab, die eine freiwillige Ableistung von Überstunden hätte verhindern können. Zudem seien die Überstunden über einen längeren Zeitraum erfolgt, so dass von einer Duldung des Arbeitgebers ausgegangen werden könne. Schließlich hätte der Arbeitgeber die Stundenzettel nachprüfen können. Auch die Klausel im Vertrag, wonach Überstunden mit der Vergütung abgegolten sind, deute darauf hin, dass Überstunden im Prinzip erwartet werden. Im Prozess könne der Arbeitgeber dann nicht mehr die Überstunden pauschal bestreiten, sondern müsse jede einzelne Überstunde widerlegen. Auf die tatsächliche Kenntnis des Arbeitgebers von den Überstunden kommt es nach Auffassung des LAG BerlinBrandenburg dann nicht an. Praxistipp Das sicherste für den Arbeitnehmer ist, sich jede Überstunde von einem Vorgesetzten abzeichnen zu lassen. Sollte dies nicht möglich sein, sollte der Arbeitnehmer die genaue Arbeitszeit, inklusive Pausen und der jeweiligen Tätigkeit detailliert aufschreiben.


18 I GESCHÄFTSWELT

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang

350 verschiedene Produkte

Wohlfühlen und gut Aussehen

FOTO I BB

Ettlingen (bb). Auf eine fast 40-jährige Erfolgsgeschichte kann der Tiefkühlkost-Heimservice Eismann mittlerweile in Deutschland zurückblicken. Mit 350 verschiedenen Produkten im Gepäck sind die „Eismänner“ genannten Fachberater unterwegs. Diese können beim fest terminierten Besuch direkt an der Haustür gekauft werden. Zahlreiche weitere Produkte können über das Internet bestellt werden. Für den Großraum Karlsruhe ist die Niederlassung Ettlingen zu-

KURZ & BÜNDIG

ständig, die Kunden von Kehl bis Philippsburg sowie von Pforzheim bis in die Südpfalz betreut und beliefert. Nicht nur die hohe Produktqualität und der professionelle Service der Berater wissen die deutschlandweit bereits eine Million Kunden zu schätzen, sondern auch 250 exklusive Produkte. Durch die steigende Nachfrage werden nicht nur zahlreiche neue Kunden gewonnen, sondern auch Arbeitsplätze geschaffen. Weitere Infos unter www. eismann.de.

Alles rund ums Drucken

Boster auf Expansionskurs Karlsruhe (bb). Die Karlsruher Boster GmbH, Experte für Private Cloud Computing und Microsoft Server Technologie, konnte auch im vergangenen Geschäftsjahr weiter zulegen und ist damit seit Firmengründung kontinuierlich gewachsen. Boster hatte im vergangenen Jahr das ehemalige web.de Rechenzentrum erworben und bis heute sukzessive umgebaut und erweitert. Speziell für mittelständische Unternehmen und IT-Systemhäuser entwickelte das Unternehmen die

Cloud Computing Plattform Scotty, die bereits im Konzeptionsstatus mit dem CyberChampion Award 2010 ausgezeichnet wurde. Seit April diesen Jahres ist die Plattform live im Einsatz und verhilft Unternehmen, ihre Programme und Daten zentral und sicher im Boster Rechenzentrum zu halten, so dass sie weltweit übers Internet griffbereit vorliegen. Weitere Informationen zum Unternehmen, dem Konzept sowie zu aktuellen Stellenausschreibungen gibt es unter www.boster.de.

Hals und Dekolleté werden so wirksam geglättet. Die IPL-Technologie mit Radiofrequenz ermöglicht eine natürlich aussehende Verjüngung und Verbesserung der Haut ganz ohne Botox und Skalpell. Beauty by Jenny setzt dabei eine hochwirksame Kosmetik und ein IPLGerät der neuesten Generation ein. Weitere Informationen unter www.beauty-by-jenny.de.

Steuern sparen beim Essen Frankfurt (bb). Mehr als 9 000 Unternehmen in Deutschland nutzen für über 250 000 Mitarbeiter sogenannte Restaurantschecks, mit denen diese Restaurants besuchen können. Arbeitgeber könnten ihren Mitarbeitern auf diese Weise jährlich bis zu 1 300 Euro ohne Abzüge zukommen lassen, meldet das Unternehmen Sodexo mit Sitz in Frankfurt, das Firmen und deren Mitarbeiter mit Restaurantschecks versorgt.

FOTO I MÜLLER

te Fachkosmetikerin Jenny Nawrus und ihr geschultes Team in dem neu eröffneten Kosmetikstudio überzeugen. Die Auswahl an Behandlungsprogrammen und Angeboten ist sehr vielfältig. So reichen die Verwöhnprogramme für das Gesicht von Basic, Anti-Aging, Anti-Stress bis hin zu Collagenund Ultraschallbehandlung. Kleine Fältchen im Gesicht, am

Karlsruhe (bb). Wenn es ums Drucken geht, ist man seit über zehn Jahren bei K&S Citystore, dem Spezialisten in Verbrauchsfragen rund um den Drucker, genau richtig. Ob Tinte, Toner oder Datenträger, der Kunde kann sein Depot hier gut und günstig auffüllen. Egal ob bei Druckertinte oder Lasertoner, das ist Angebot vielfältig. Hier lohnt sich der Preisvergleich mit den großen Märkten. Neben der Originalpatrone findet der Kunde auch Alternativprodukte der bekannten Hersteller. Darüber hinaus bietet der K&S Citystore auch Originale und Nachfülloptionen für ältere Dru-

Wirtschaft macht Schule in Karlsbad. Am Montag, 11. Juli, unterzeichnen die Werkrealschule Karlsbad, das Autohaus Albhöhe, EDEKA Piston GmbH & Co. KG, der Bund der Selbständigen Karlsbad sowie der Verband der Selbständigen (VDS) Karlsruhe eine Kooperationsvereinbarung. Die IHK Karlsruhe hat einen Weg gefunden, künftige Fachkräfte möglichst frühzeitig zu qualifizieren und hat 2008 das Projekt „Wirtschaft macht Schule“ ins Leben gerufen, dem sich inzwischen auch die Handwerkskammer angeschlossen hat. Die beiden Kammern vermitteln Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen, zwei Partnern, die vor Beginn der Initiative häufig noch unter Berührungsängsten litten. Kongresse in der Fächerstadt. Der Jahreskongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie oder der Deutsche Heilpraktikerkongress im Juni beweisen einmal mehr, dass das Kongresszentrum Karlsruhe, eines der größten Zentren Deutschlands, mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Kongressstandort ideale Vorraussetzungen für branchenweisende Fachkongresse bietet, so die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK) in einer Pressemitteilung. „Mit dem Kompetenzfeld Medizin decken wir hochrelevante und brandaktuelle gesellschaftliche Bereiche ab. Die traditionelle Verbindung mit dem Städtischen Klinikum, die im vergangenen Jahr mit einer offiziellen Kooperationsvereinbarung untermauert wurde, zeigt die tiefe Verankerung von Gesundheits- und Präventionsthemen am Kongress- und Messestandort Karlsruhe auf“, erklärte Britta Wirtz, Geschäftsführerin der KMK. Über das Kompetenzfeld Medizin hinaus zeigte sich Karlsruhe mit seinem Kongresszentrum bislang als Gastgeber in den Bereichen IT, Handel, Wissenschaft, Recht und Gesellschaft.

Mit der IPL-Technologie lassen sich verschiedene Anwendungen der Faltentherapie, Pigment-, Couperose oder Akne-Behandlung durchführen. Karlsruhe (bb). Frisches und jugendliches Aussehen, Pflege und Schönheit von Kopf bis Fuß, kurzum ein Erlebnis mit Ergebnis – wer solche Wünsche hat, ist im Kostmetikstudio „Beauty by Jenny“ genau richtig. Biologisches Lifting, Hautverjüngung, Faltenbehandlung, Akne-Therapie und Permanent Enthaarung sind nur einige Leistungen, mit denen die diplomier-

Innovator des Jahres. Die CAS Software AG ist mit dem Top-100-Gütesiegel „Innovator des Jahres 2011“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen habe den Bereich Innovation und Software so aufgebaut und verstetigt, dass er zu einem Motor des Hauses wurde, so Oberbürgermeister Heinz Fenrich in seinem Gratulationsschreiben. „Es ist schön, mit CAS Software ein zukunftorientiertes Unternehmen mit großem Potenzial in Karlsruhe zu wissen.“

cker an, die im allgemeinen Handel bereits nur noch schwer zu finden sind. Beim Spezialisten in PC-Verbrauchsfragen findet der Kunde aber auch Datenträger in allen Varianten und Preisklassen, ebenso wie Druckerpapiere für die unterschiedlichsten Anforderungen – auch hier wieder Originale ebenso wie preiswertere Alternativen, sowohl für Laser- als auch Inkjetdrucker. Ist ein Toner oder eine Tintenpatrone einmal nicht vorrätig, kann sie meist innerhalb von 24 Stunden nachbestellt werden. Weitere Infos unter www.kscitystore.de.

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung. Die Caritas und das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft vergeben am Mittwoch, 13. Juli, in Stuttgart im fünften Jahr den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg „Leistung – Engagement – Anerkennung“. Sie anerkennen und würdigen damit das freiwillige gesellschaftliche Engagement von kleinen und mittleren Unternehmen. 205 Unternehmen aus dem ganzen Land haben sich für den Preis beworben. Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung ist somit bundesweit der teilnehmerstärkste Wettbewerb, der soziale Aktivitäten von kleinen und mittleren Unternehmen auszeichnet. Im Vorfeld der eigentlichen Preisverleihung zeichnen die Schirmherren und Veranstalter jeweils die fünf für den Mittelstandspreis nominierten Unternehmen aus den drei Größenkategorien aus. Welche drei Unternehmen aus den drei Größenkategorien die elfköpfige Jury schließlich als „Preisträger 2011“ ausgewählt hat, wird – wie beim Oscar – erst bei der Preisverleihung bekannt gegeben. Nominiert aus Karlsruhe in der Kategorie „Weniger als 20 Mitarbeiter“ ist auch Nelly’s Futterkiste. Inhaber Hans Dieter Rühle ist Kassenwart des TierTisches KATT – der Tafel für bedürftige Tierbesitzer. KATT ist der erste TierTisch und hat somit Vorbildfunktion für andere Städte. Darüber hinaus organisiert das Unternehmen jährlich einen Tierschutztag. Dank dieser Veranstaltung kamen in den vergangenen vier Jahren rund 5 000 Kilogramm Tiernahrung als Spende zusammen.

STELLENMARKT STELLENANGEBOTE

+;D EK/:4> ,. )4AI4=.4D

Helfen Sie mit im Kampf gegen die Banken! Helfen Sie mit: www.fxtrading24.de

!:4 (J3?<5 (@F4E " /4HE4JH 4:> 4EFH;<.FF:74F %J>34>B?H4>N:.< .JF $>3JFHE:42 #.>34<2 #.>39 M4E; J>3 !:4>FH<4:FHJ>7F/4EJ54>2 3.F :> 34> +4EN4:08>:FF4> !.F &EH<:0842 !.F *4<45?>/J082 "4</4 )4:H4> :> BE:>H2 ?><:>4 J>3 =?/:< F?M:4 "4</4 )4:H4> E47:?>.< :> BE:>H M4E/<:08 L4EHE4H4> :FHC

,/1,71 5:/,.,57/1 ’06 3(*’-2-/6).,71 #,/9,57/1

825423

ab 13 J., Fernsehzeitungen etc. für Mi./Fr., verschiedene Bezirke in: Söllingen, Neureut-Kirchfeld, Oststadt u. Weststadt. Zeitschriftenvertrieb: Fa. Bürgel, Tel. 0721/578311 Fax. 0721/95759789

6LD K>E4D4 4;>8DKAA;84 &;>24DI,84EEI-II4 +%#+ ’ )L24>2EID,94B

-J= JF/.J J>F4E4F EJ>3 AIO9;@B674> +4E;.J5FH4.=F FJ084> M:E ):4 .<F

);4 4D8->N4> K>E4D 4>8,8;4DI4E *4,= K>2 :4<64> =;I1 K>E4D A-2,8?8;E/:4E &?>N4AI NK K>I4DEILIN4>C

826388

Über 100.000 - einhunderttausend weitere Kleinanzeigen aus allen Bereichen finden Sie online unter: www.roeser-presse.de, „Kleinanzeigen“. Viel Spaß b. Suchen u. Finden!

$#’!"$+!/$+-’* ’) $+(!0%,!0&$*#’$*,/

!,>> D;/:I4> );4 %:D4 4M4D.K>8 .;II4 ,>0

767313

:= 4E4:08 .34>9,KEHH4=/4E72 #4FF4> J>3 (84:><.>39’5.<NC

&"!& $ ,4%4 NK $2B "D,K ",KEI=,>> (7>NEIDB@5. FGJJF &,D<EDK:4

DAS PUBLIKUM IST SO EINFÄLTIG, LIEBER DAS NEUE

"X F4L;<J^ XH8F aK <HL< X<J7X^X^5L;HD< /5^HDI<H^ 4JX ?W<H<\W %4L;<JXc<W^W<^<W\HL D<K5E Y =C %$ T $8E4 J57./4>1 > 1<WI4a? cNL +WHL^G aL; *LJHL<d<W7aLD > <^W<aaLD: <W4^aLD aL; ­aX74a 7<X^<F<L;<W ’aL;<L > .eX^<K4^HX8F< )<aIaL;<L4IUaHXH^HNL > 0KX<^faLD aLX<W<W 1<WI4a?XX^W4^<DH<

ALS DAS GUTE ZU LESEN. ARTHUR SCHOPENHAUER

847829

V

$8E ’E?6<1 > %NF<X "LD4D<K<L^: "HD<Lc<W4L^dNW^aLD aL; (N7HJH^5^ > &;<4J<Wd<HX< "W?4FWaLD HK 1<WI4a? > 1<WF4L;JaLDXD<X8FH8I aL; ­7X8FJaXXXH8F<WF<H^ > 1<W7HL;JH8F<X aL; XeKQ4^FHX8F<X ­a?^W<^<L > $a^< (. *?@8<G’<LL^LHXX< aL; XH8F<W<W 0KD4LD KH^ ;<K (<;HaK &L^<WL<^

%- 13++

%,0%)$ %’(** "

!(*.0%(’%* # 2&.0%(’%* & 0 ( $7(9,9 %5, 85F H9A 3@, ),@H/75*3, ’H6H9/F 59 +,@ );;8,9+,9 ";25AF56)@(9*3,> &5@ ?H(75/5K5,@,9 %5, KH8 !42,=@I/F,9

,#3/2.)$+$)/2$.0), % .!&24$.*$(. %*3H7H92A;@F #(993,58 )KJ> !(@7A@H3,

&,5F,@, 9/;@8(F5;9,9 . LCG< D -B 00 1: GL ;+,@

555-"4"’+"(-#$ 847752

,:E /:4H4> $8>4>1 > !H< /NQG(4WI<L ;<X 1<Wf<H8FLHXK4WI^<X R4aB4D<LG aL; W<H8Fd<H^<LX^4WIS > "HL< HL;HcH;a<JJ< aL; fH<JD<WH8F^<^< ­aXG aL; 2<H^<W7HJ;aLD: HLX7<XNL;<W< ?bW )<aG aL; ,a<W<HLX^<HD<W > "HL 4^^W4I^Hc<X aL; <W?NJDXNWH<L^H<W^<X +WNcHXHNLXG <HLINKK<L: ;4X ;aW8F <HL<L 4aE<WD<dOFLJH8F FNF<L ­L^<HJ 4L .^4KKIaL;<L aL; <HL Ua4JH@G fH<W^<X )<aIaL;<LQN^<L^H4J D<d5FWJ<HX^<^ dHW; "X <Wd4W^<L .H< 4^^W4I^Hc< 1<W^W4DX7<;HLDaLD<L aL; <HL< 4LXQWa8FXcNJJ< /5^HDI<H^ HL <HL<W W4L8F< KH^ Da^<L 3aIaL?^XQ<WXQ<I^Hc<LT $>H4E4FF:4EHD !4LL ?W<a<L dHW aLX 4a? &FW< <d<W7aLD: ;H< .H< 7H^^< 4L ?NJD<L;< ­;W<XX< X<L;<L: cNWfaDXd<HX< Q<W "G(4HJ9 848022

846281

-a;NJ? -OX<W 1<WJ4D aL; &L?NWK4^HNLX;H<LX^< ­$ %<WW /FNK4X +NFJ #WH^fG"WJ<WG.^WT ‘A: Z[P__ ’4WJXWaF<: /<J<?NL RgZ ‘PS _Z PMG‘ ‘_ "G(4HJ9 ^QNFJ6WN<X<WGNLJHL<T;< dddTWN<X<WGNLJHL<T;< 847750

797373


KLEINANZEIGEN I 19

BOULEVARD BADEN I 10. Juli 2011 I Nr. 28, 14. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

ANKAUF

Schreiner hilft bei der Montage von BĂźro, KĂźche, TĂźren, Fenster und beim Innenausbau! www.glernt-isch-glernt.de T. 07043/958404 o. 0162/7069018

KUNST/ANTIQUITĂ„TEN

540010

ELEKTROARTIKEL 3 PS, VHB 250.-, Tel. 07243/68509

Dachdecker mit Berufserfahrung Zuverlässig- Schnell- Gßnstig! Auch Garagendächer, Tel. 0175/2408914 801602

fĂźr je 6 Flaschen, StĂźck fĂźr 1.Tel. 0151/16984258

Rohrer HaushaltsauflĂśsungen, EntrĂźmpelungen aller Art, von klein bis extrem, Verwertbares wird angerechnet, Tel. 0721/5164012, www.rohrer-aufloesungen.de

GRĂœSSE/GLĂœCKWĂœNSCHE

MIETGESUCHE

Kinesiologie, Kartenlegen, Astrologie. Jägerstr. 2, 76227 KA, Tel. 0721/1838358

Ganzjährig ges. f. Handwerker, Urlauber, Geschäftsreisende. Info: 0391-55721400 846054

846933

847328

HAUSHALT/MĂ–BEL

ESOTERIK

FREIZEIT/SPORT/HOBBY Krav Maga Selbstverteidigung Training Di. 20 Uhr, Fr. 19.30 Uhr, Info: www. km-karlsruhe.de Tel. 0170/7786697

in Hagsfeld ein Häuschen mit Garten zur Miete und später evtl. zum Kauf. Tel. 0721/9685776. 827819

Kirchfeld, Neureut oder Waldstadt. Warmmiete 600.-, Tel. 0176/36142998

740034

REISEN/ERHOLUNG

827447

SONSTIGES

799844

847767

Gartenprofi, Hecken-, Strauch- und Baumschnitt. Rasen- und Gartenpflege, Haus-Service, zuverlässig, preiswert, schnell, Tel. 0721/8643415

Nussbaum, fĂźr 250.-, Tel. 0151/10089166

NR, 25 Min. bis City, 5 Min. S-Bahn und Bus, pro Tag ab 33.- + Endr. Tel. 07254/8673 oder Tel. 07254/75264 833380

847768

841344

645183

KUNST/ANTIQUITĂ„TEN

SONSTIGES Gold - Schmuck, Zahngold, Mßnzen, Briefmarken, Gemälde und Antiquitäten kauft Willi DÜrr, 74821 Mosbach, Im Bauernbrunnen 28. Auf Wunsch Hausbesuch, Diskretion, Barzahlung. Tel. 06261/37404

ZU VERSCHENKEN zum Teil noch originalverpackt! Tel. 0151/16984258 847769

Prof. Digitalisierung von KBDia,-Negativ,-Positiv, APS-Film auf DVD. Tel. 0721/9431971

656760

846059

840664

Tel. 0151/16984258

BEKANNTSCHAFTEN

IMMOBILIEN-VERKAUF fĂźr guten Zweck. Hole gerne ab! Tel. 0721/8306902

HĂ„USER

822418

828189

Liebevoller warmherziger Er 46 J., gutaussehend, sucht Sie bis 39 J., Typ Prinzessin Kate Tel. 0170/1132075

Mit Namens-Gravur, Tel. 0761/54821 827331

846344

847771

BAU/HANDWERK

827818

COMPUTER

hat ab 1. August 2011, einen Vormittagsplatz frei. Tel. 0721/9685776 oder Web: www.kinderbetreuung-kleineeule.de.tl

Finden Sie die Liebe fĂźrs Leben in Karlsruhe! www.boulevard-baden.de/partnersuche

833244

821748

Malerarbeiten, Fliesenverlegung+Plattenverlegung, Estricharbeiten u. Balkonsanierung, Laminatverlegung u. sämtliche Reparaturarbeiten im Innen- u. AuĂ&#x;enbereich. Tel. 0721/3842207 od. Tel. 0176/74529173 829241

Maurer-, Beton-, Estrich-, GerĂźstbauarbeiten, sowie alle sonstigen Rohbauarbeiten aus. Mithilfe des Bauherren mĂśglich. Tel. 0721/9462237 oder 0171/1477128 801215

842597

847333

VERKAUF

mit Pflegeerlaubnis und Qualifikation vom Jugendamt. Tel. 0721/9685776 oder Tel. 0178/3322597

UNTERRICHT Mathematiker gibt Nachhilfe in Mathe, Tel. 0176/51264478

schwarz, Th. Mannelo, VHB 500.-, inkl. Transport (Raum Karlsruhe), Maile Foto, Tel. 0151/57342762, m@sirobob.de

529120

ALLES FĂœRS KIND

BAUWERKSERHALTUNG

Entrßmpelungen sowie besenreine Räumungen aller Art, evtl. kostenlos. Tel. 0721/845864 od. Tel. 0172/7236983

730491

EDV/INTERNET

Kostenlose Muffin-Rezepte, täglich neu, gratis zum Ausdrucken auf www.cafecube.de

VERMIETUNG PC infiziert? Kein SpaĂ&#x; mehr? Ehrliche, erfahrene Hilfe fĂźr Ettlingen, KA und Umland. DSL, E-Mail, Antivirus. Ihr Computer ist langsam? PrĂźfung ab â‚Ź 20.-, Installation ab â‚Ź 35.-, SeriĂśs, kompetent, erfahren, Verschwiegenheit garantiert! Termine auch abends und samstags. www.hilfeholen.de Dipl. Ing. H. Hutt, Tel. 07243/31114

794605

ETW G-WC, 1. OG + DG, BJ 1953, neu renoviert, Ab 15.08. od. 1.09.2011. FĂźr 700.- KM, NK 240.-, KT 1400.-. Tel. 0721/7815686 847765

Puppenklinik! Wir reparieren und restaurieren Puppen und Bären. Hobbythek & Puppenstudio, Hannelore Schalk, 76275 Ettlingen, hannelore.schalk@gmx.de Tel. 07243/39635 708071

691117

832925

ANKAUF

TIERMARKT

847009 847009

847581

847858

847859

GruĂ&#x;anzeige zum Geburtstag Bitte verĂśffentlichen Sie folgende Anzeige am Sonntag, Coupon ausfĂźllen und an Boulevard Baden senden. Ihre GruĂ&#x;anzeige erscheint einmal in Boulevard Baden. Muster 1: 44 x 30 mm, farbig, nur 5,- â‚Ź

832897

Muster 2: 44 x 45 mm, farbig, nur 10,- â‚Ź

Wir wĂźnschen unserem „Kleinen“ alles Gute zum 18. Geburtstag

Liebe Evelin, Logo A

alles Gute zum Geburtstag.

eigenes Bild

688284 688284

840662 840662

Dein Walter Logo B

‹Œ­ ŽŒ‘ ‹’“‹Â?

Silvia, Markus und Oliver Ich mĂśchte folgendes Motiv (bitte ankreuzen) Muster 1 Logo A

Text:

�  � � ˆ

 Â? Â?Â? ­ € ‚ƒ„ ƒ… † Â‡Âƒ †Â? ‰ Š

846690

KONTAKTE

Logo B

808472

Muster 2 eigenes Bild

847329

828514

Konto-Nr.

BLZ

Institut

RĂśser Presse GmbH Fritz-Erler-Str. 23 76133 Karlsruhe www.boulevard-baden.de

bin privat & nehme kein Geld brd-ladies.de, pv 0171-7600073 Tel. 0176/51517391

Unsere kostenlose Hotline fĂźr private Kleinanzeigen 0800 9 33 80 20 Fax (07 21) 93 38 02 - 30 oder unter kleinanzeigen@boulevard-baden.de AnzeigenschluĂ&#x; ist Freitag, 12:00 Uhr

PLZ, Ort

Telefon

Datum, Unterschrift

%;CEC?;GB 6CE:;M :;M +NPB DCM7A;

845904

7 FCG:;MG9 %-9G4H: M;:SB J-8 WC;M;G

843334

$-MCJ: E;:C?B HJ-3J EC7A )4GMH

24EEB U;C@;M ;MECG;M <4AMPNB &?-//4G: .T:B #ES?B $-HJ HMP :;M 84/.0< 4<MCD4G;M A4<;G )HNE;FN 6

M?32 N?3?;H

752524

2HMPP;CE8 84G>-: CGG;MB ?;H094 A4E6 #@JJ94;J

UCE:; ’N9H-=2 .7A4M NG34

799665

;?4E9 ?E;C7A;MB F4@;G 5484?

> M?8-: G;H094 ƒ;G=;?4

!=54?: <A?;8

6VW4GB PCGCN7A; ’<WB3L ,MCGB "ME4G?;G W;NNCG

*;ED;GB ?;U57AN

= ,5:4B ?H?CG

2;CNB N4?SG?

R

Die Haftung fĂźr Folgen aus den Insertionen liegt beim Unterzeichner. Der Verlag Ăźbernimmt keine Haftung bei Schreibfehlern.

SG6;B 54HJ2 NPCFFP;M OM09J;8 ƒMPCD;E

B +4G/;?: 3M?8H: HJN0<

>-JJ

E-Mail

;J-=F ’.??4G: ?->4 D$M8@E

847392

Name, Vorname

StraĂ&#x;e

-MH84: T6;M;CGB HJ@G/4: NPCFB ?4H F;G: ,4/G-

L

/4H;JP: -?P4;: 84?34H "NGO@GJ

#;PP;

Q 4?8=;H091 ’-9=: P4;J

ƒ/<F1 ’;JJO@09

?;MF4GL .4?;GB ?;NP4EP J(;6;GK

DSMW <TM8 E;7D;M

ƒ6DL8 (H7AB D4MP;

K

JG@CF (-9: GM?8H: >;JJ4=

;G?ECN7A8 &5P:,F G47A9 !G=-?84? WS

*C;@?

;J-=;4: %4SNB ?;H091 ;C?G;M 3G4;

&->>: >-094G: O4G<P4M8

,<E4GB W;GB U;EP

‘ ÂŒ „ „ Â’ ‹ “” Â

#"! †

&G4;H: P-9=

I

)G4HH4: ƒ6DL8 -G/4;J CF D4?8=F 0F64S ƒ/<FE

/;CE :;M 4;?4 C6;E #4=;4/J4 Jƒ6DLK 34H ,4MH

 Â?Â? Â? Â?  ­ €‚ ƒ „

  Â‚ ƒ  Â… Â„† Â‡ „ ‚ ‡ „ „  Â‡ ˆ Â

… ‰ … Š ‹ Œ Ž  832896


.de

848007

DIREKT

Verteilun

g

Claudia K채stner Medienberaterin und Leseratte

847459

843800


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.