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Ihre Wochenzeitung fĂźr Durlach und Umgebung I 30.050 Exemplare I www.boulevard-baden.de
Sonntag, 18. März 2012
Nr. 12, 15. Jahrgang
SPORT I SEITE 9/10
20 JAHRE KRUSCHTLN I SEITE 6
Der „Equal Pay Day“ (Tag der gleichen Bezahlung) am 23. März weist auf die unterschiedliche Bezahlung von Männern und Frauen hin.
Âť Der Karlsruher SC „will und muss“ gegen Rostock siegen Âť BG Karlsruhe empfing Mitteldeutschen BC Âť Spieltag der Ersten und Zweiten FuĂ&#x;ballbundesliga Âť Karlsruhe soll einen Sportentwicklungsplan erhalten
Seit 20 Jahren kann beim Durlacher Kruschtlmarkt auf dem Platz vor der Karlsburg ver- und gekauft werden – auch kommenden Samstag, 24. März.
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AKTUELL I SEITE 4
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Essen fĂźr die Tonne – das muss nicht sein! gart, die vergangene Woche von der Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner vorgestellt wurde, besagt, dass jeder BundesbĂźrger durchschnittlich 81,6 Kilogramm pro Jahr an Lebensmitteln in die Tonne wirft – bundesweit landen pro Jahr also rund 6,7 Millionen Tonnen Lebensmittel im MĂźll. Beim Wegwerfen von Lebensmitteln rangieren die Privathaushalte mit 61 Prozent auf Platz 1, GroĂ&#x;verbraucher wie Gaststätten und Kantinen sowie die Industrie teilen sich mit jeweils 17 Prozent den zweiten Platz. Die Studie hat auch herausgefunden, dass das Wegwerfen der Lebensmittel bei 65 Prozent vermeidbar gewesen wäre. Ladenschluss jede seiner Wun- jedes sechste Kind in Karlsruhe zierten Lebensmittel jährlich in Der Wert der Lebensmittel, die schwaren bekommt. Viele verges- an Armut“, sagt Hans-Gerd KĂśh- den MĂźll wandern. Dies ergab man jedes Jahr in die MĂźlltonne sen, dass auch in Karlsruhe zahl- ler, Leiter des Caritasverband die 2011 durchgefĂźhrte Studie wirft, wird auf 235 Euro pro Kopf reiche Menschen mit ihrem Geld Karlsruhe auf Anfrage von Bou- „Save Food“. Eine weitere Studie und Jahr geschätzt – eine Summe, haushalten mĂźssen und sieben levard Baden. des Instituts fĂźr Siedlungswas- die wohl die meisten gerne fĂźr anProzent unterhalb der Armuts- Dem gegenĂźberstellen kann serbau, WassergĂźte- und Abfall- dere Dinge ausgeben wĂźrden. grenze leben. „Je nach Alter leidet man, dass 21 Prozent der produ- wirtschaft der Universität StuttFortsetzung auf Seite 2 FOTO I TORSTEN FREYER/PIXELIO
Region/Karlsruhe (tra). In vielen anderen Ländern verhungern Menschen, in Deutschland und Europa hingegen leben wir in einer Ăœberfluss- und Wegwerfgesellschaft. Hier herrscht vielerorts der Anspruch, dass der Kunde bis
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KSC-Pressekonferenz vor der Partie gegen Hansa Rostock. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de
Fliegen und der Alkohol Region (bb). FrĂźhlingszeit ist Biergartenzeit. Und kaum steht das frische Bier auf dem Tisch, schwimmen Fliegen im Gerstensaft. Dass das kein Zufall ist, haben nun Forscher der University of California in San Francisco herausgefunden. Ă„hnlich wie beim Menschen trinken auch männliche Fruchtfliegen auf Sexentzug mehr Alkohol. Der Grund: Sex und Alkohol regen die Bildung eines bestimmten Botenstoffes im Gehirn der Fliegen an. Bei den „Probanden“, die keinen Sex hatten, war dieser Wert sehr niedrig, durch den Alkoholkonsum stieg er aber wieder an.
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