Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 06.06.2010

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14 I AUS-, WEITERBILDUNG UND KURSE Carlo-Effekt kommt gut an!

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 6. Juni 2010 I Nr. 23, 13. Jahrgang

I Duale Ausbildung für Küchen- und Servicekräfte beim „FHG e.V.“

Karlsruhe (bb). An der Carlo Schmid Schule des Internationalen Bundes in Karlsruhe können die Schüler den Hauptschulabschluss im Berufsvorbereitungsjahr, die Fachschulreife (Mittlerer Bildungsabschluss) in der Wirtschaftsschule und den Fachhochschulabschluss in den Berufskollegs bis zum Abitur im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium machen. Neu an der Carlo Schule, die stetig steigende Schülerzahlen verzeichnet, ist das Berufskolleg für Praktikanten. Hier werden die fachlichen Grundlagen für den Beruf des Erziehers gelegt und erste berufliche Handlungskompetenzen vermittelt, die Fach-, Personal-, Sozial- und instrumentelle Kompetenzen verknüpfen. Durch den schnellen Wandel der Gesellschaft in der die Kinder aufwachsen, wandelt sich auch das Anforderungsprofil der Erzieher, sei es die Zusammenarbeit mit den Eltern, vielfältige Kooperationen im Sozialen Raum, aber auch Zukunftsaufgaben oder der nachhaltige Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Gleichzeitig dient das einjährige Berufskolleg für Praktikanten der Vorbereitung auf die neu angebotene

Fachschule für Sozialpädagogik. Die Vorteile der privaten Schule sind kleine Klassen, gesicherte Unterrichtsversorgung, Förderangebote, praxisorientiertes Lernen, intensive Prüfungsvorbereitung, enge Kommunikation mit den Eltern und nicht zuletzt Kooperationen mit Unternehmen, die den Praxisbezug vertiefen. Auch kommt der Schule die Verbindung zum Bildungszentrum des Internationalen Bundes zugute, die starke Impulse in die Schule bringt. Vor allen Dingen können die Schüler des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums im IB Bildungszentrum die praktische Seite der Sozialpädagogik kennen lernen. Damit die zukünftigen Schüler und ihre Eltern „die Katze nicht im Sack kaufen“, veranstaltet die Schule etwa einmal im Monat einen Informationsabend über die verschiedenen Schularten. Die zuständigen Lehrer stehen dabei Rede und Antwort zu allen Themen. Die hohe Qualität der Carlo Schule wird durch die Zertifizierung nach ISO 9001:2000 durch unabhängige Institute unterstrichen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.carlo-schmid-schule.de.

Region/Ettlingen. Welchen Beruf möchte ich ergreifen? Was sind meine Vorlieben und wie stelle ich mir meine Zukunft vor? All das sind Fragen, denen sich jeder Jugendliche und junge Erwachsene, der sich für eine fundierte Berufsausbildung entscheidet, ausgesetzt sieht, wenn es zudem nach dem Schulabschluss „ernst“ wird. Für diejenigen, die sich zu einer Laufbahn in einem renommierten Hotel und für den Bereich Gastronomie entscheiden, bietet der „FHG – Förderer der Hotellerie und Gastronomie Auszubildenden und Angestellten e.V.“ eine fundierte Ausbildung im dualen System. Er fördert den gastronomischen Nachwuchs in Küche und Service durch Ausbildung und Karrierebegleitung. So wird der Nachwuchs erstklassig als Führungskräfte für die Küchenbeziehungsweise Restaurantleitung qualifiziert.

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„Leidenschaft für Gastronomie ist wichtig“

I Von Yvonne Deichmann

Stellten im Röser-Haus ihren Traumberuf im Bereich Gastronomie vor: Beatrice Frotscher und Marius Mörschel (r.) mit Bodo Skudlawski vom Hotel Erbprinz Ettlingen.

„Der Vorteil bei einer dualen Ausbildung beim „FHG“ ist, dass man bei einer dreijährige Ausbildung in einem renommierten Hotel in der Region und darüber hinaus zunächst die Grundkenntnisse unseres Berufes erlernt und danach das BAStudium in sechs Semestern mit Abschluss Bachelor beziehungsweise Master absolviert“, informiert Bodo Skudlawski vom Hotel Erbprinz. „Gastro-

nomie hat mich schon immer interessiert“, erläuterte Erbprinz-Auszubildende Beatrice Frotscher. „Ich wollte meinen Traum auch zum Beruf machen.“ Aktuell steht bei ihr nach drei Ausbildungsjahren, in denen sie neben Küche und Service auch im Veranstaltungsbereich arbeitete, die Abschlussprüfung an. Die hat Marius Mörschel (25) bereits hinter

Kurs: „Sprache und Beruf“ Karlsruhe (bb). Mit dem IntensivKonversationskurs „Sprache und Beruf – Deutsch als Fremdsprache“ überträgt das Kolping Bildungswerk ein in Freiburg erfolgreiches Modell nach Karlsruhe. Viele arbeitslose und arbeitssuchende Migrantinnen und Migranten haben trotz absolvierten Integrations- oder anderen Deutschkursen immer noch Schwierigkeiten, korrekt und fließend Deutsch zu sprechen. Auch das fehlende Wissen, wie man sich richtig bewirbt, erschwert meist die Integration in die Gesellschaft oder verhindert sogar die Aufnahme einer Beschäftigung. Der Intensiv-Konversationskurs „Sprache und Beruf“ konzentriert sich deshalb vor allem auf die praktische Anwen-

dung der deutschen Sprache. Die Schulung der theoretischen Grammatik steht hier im Hintergrund. Vorhandene Kenntnisse werden dabei wiederholt, aufgefrischt und bei Bedarf korrigiert. Der Vormittagskurs geht einschließlich einem achtwöchigen Praktikum von 28. Juni bis 10. Dezember. Ob die jeweiligen sprachlichen Grundkenntnisse für den Konversationskurs ausreichen, können Interessierte unverbindlich bei einem Einstufungstest, montags 7., 14. oder 21. Juni, jeweils 10 Uhr, im Kolping Bildungszentrum Karlsruhe, feststellen lassen. Finanziert werden kann der Kurs von der Agentur für Arbeit und der ARGE/Jobcenter Karlsruhe. Infos: Telefon (07 21) 9 32 35-0.

sich: „Zumindest die schriftliche Prüfung, die praktische liegt noch vor mir.“ Kein bisschen aufgeregt sei er, denn drei lange Jahre habe man alles mit ihm geübt, vom Tische eindecken bis hin zum Service und vieles mehr. Ein nicht immer ganz einfacher Job mit langen Arbeitszeiten, flexibel muss man als Restaurantfachfrau/-mann, als Küchen- und Servicemanager sein

und professionell gegenüber den Gästen. Was rät man als „alter Hase“ einem jüngeren, der gerne den Beruf ergreifen möchte? „Das wichtigste ist, eine Leidenschaft für die Gastronomie mitzubringen“, sind sich beide Azubis sicher. Nach der Ausbildung bleibt Frotscher dem Ettlinger Erbprinz erhalten, Mörschel zieht es an den Tegernsee. Beiden bleibt eines gleich: Sie

werden zunächst ein halbes Jahr im Betrieb arbeiten und anschließend zum Studium nach Ravensburg gehen. Und, wo würden die beiden Auszubildenden gerne einmal im Ausland arbeiten? „Für mich ist das ganz klar Australien“, so die 24Jährige Beatrice. Für Marius steht fest: „Mich würde es nach Kanada ziehen.“ Infos: fhg-ev.de

Studium in der Partnerstadt

Ausbildungsmarkt auf Vorjahresniveau

Karlsruhe (bb). Auch dieses Jahr übernimmt die Stadt Nancy wieder ein Stipendium für einen Studenten aus der Fächerstadt. Es ermöglicht ein Studium in Karlsruhes französischer Partnerstadt von Oktober 2010 bis Juli 2011 und beträgt 450 Euro pro Monat. Grundvoraussetzung ist der Hauptwohnsitz in Karlsruhe. Studierende schicken die Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf in deutscher und französischer Sprache und Immatrikulationsbescheinigung bis 31. Juni an Sandra Hertlein, Akademisches Auslandsamt des Karlsruher Instituts für Technologie, Adenauerring 2, 76131 Karlsruhe.

Karlsruhe (bb). Die Lage am Ausbildungsmarkt ähnelt sehr der vor einem Jahr und sei noch kräftig in Bewegung, vermeldet die Karlsruher Arbeitsagentur bei der Vorstellung der Mai-Bilanz. Seit Beginn des Berichtsjahres, im Oktober 2009, meldeten die Arbeitgeber 3.200 Ausbildungsstellen und damit 60 Auszubildende mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig haben rund 3.270 Bewerber, die eine Ausbildungsstelle suchen, bei der Berufsberatung vorgesprochen und sich hier nach freien Ausbildungsstellen erkundigt. Statistisch gesehen stehe somit jedem registrierten Bewerber etwa eine Aus-

bildungsstelle zur Verfügung. Dass dem tatsächlich aber nicht so sei, zeigen die Erfahrungen, so die Agentur für Arbeit. Die Zahl der Bewerber werde in den nächsten Monaten noch deutlich zulegen, da sich kurz vor und direkt nach Ende des Schuljahres auch die Jugendlichen bei der Arbeitsagentur melden werden, deren selbständige Suche ohne Erfolg blieb. Deshalb bittet Hartmut Pleier, der Vorsitzende der Karlsruher Arbeitsagentur, die Betriebe weiter um Mithilfe: „Bilden Sie aus, bieten Sie den Jugendlichen eine Perspektive für den beruflichen Einstieg und sorgen Sie so für Ihre Fachkräfte von morgen.“

I Ihre Medienberaterin (IHK/BVDA)

Stephanie Lindau für das Gebiet: Grünwinkel, Oberreut, Rheinstetten Schwerpunkt: Stellenmarkt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 12, Fax - 99 12 Mobil 01 51 / 16 23 31 13 E-Mail slindau@roeser-presse.de


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