MAGAZIN BIA-STUDIE
ANDERES MINERALWASSER – ANDERE WIRKUNG? Text Dr. rer. nat. Pedro Stange, Michi Steinkohl und Elke Freier
BIA-Geräte, die den Phasenwinkel messen, sind im Fitnessbereich weit verbreitet. Die Methode ermöglicht die Sichtbarmachung von Veränderungen des Wasserhaushalts und der Vitalität. Doch ist es auch möglich, mit der BIA herauszufinden, ob das einmalige Trinken der gleichen Menge verschiedener Wasserqualitäten zu messbaren Unterschieden in der Zellvitalität führt? Basierend auf einem vielversprechenden Vortest erfolgte im Fitness-Club 37° Celsius in Rosenheim eine Studie mit 95 Teilnehmern und überraschenden Ergebnissen.
Wasser mit besonderen Eigenschaften Seit vielen Jahrzehnten erforschen Wissenschaftler auf der ganzen Welt, was die vitalitätsfördernde Qualität eines Trinkwassers ausmacht. So scheint die Ordnungsstruktur eines Wassers, welches noch völlig natürlich aus der Erde kommt bzw. frei fließen und sich verwirbeln kann, ein Hauptmerkmal zu sein. Druckintensive Förderung und chemisch-physikalische Behandlung zur Haltbarmachung stören das empfindliche Gleichgewicht eines natürlichen Quellwassers oder, in anderen Worten, die vitalitätsfördernde „Lebendigkeit“. 74
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Historische Überlieferungen weisen auf heilende und vitalisierende Effekte des artesischen Mineralwassers St. Leonhardsquelle (Sorte 0) aus dem Voralpenland hin. Verschiedenste Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass eine noch intakte Wasserstruktur einen messbaren und auch subjektiven Unterschied hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden macht.1 Das Ziel war, mit der BIA-Methode den Einfluss dieses Wassers beim Menschen, im Vergleich zu einem weiteren handelsüblichen Mineralwasser (Sorte 1), zu bestimmen. Dazu wurde nach Vortests eine randomisierte Doppelblindstudie durchgeführt. Die bioelektrische Impedanzanalyse als Methode kam bereits bei Studien mit ähnlicher Zielstellung zum Einsatz.2, 3