BODYMEDIA-Fitness-Ausgabe 2-20

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Editorial Ausgabe 2/2020

Liebe Leserin, Lieber Leser, es ist schon erstaunlich, wie lange es gedauert hat, bis einem Großteil der Menschen (in Deutschland) klar wurde, wie wichtig nachhaltiges Leben und Wirtschaften ist. Dabei ist schon seit spätestens Ende der 80er klar, was mit unserem Planeten passiert, wenn wir nicht auf unseren Umgang mit Ressourcen achten. Gefühlt ist es aber erst seit letztem Jahr in der Politik angekommen und jetzt wird sicherlich voll gegen den Klimawandel gearbeitet, oder? Naja, sagen wir mal so – die Motivation hält sich in Grenzen. Denn auch wenn der Klimawandel uns alle betreffen wird, muss bei einem radikalen Einschnitt in den Wohlstand unserer Gesellschaft – zum Wohle unserer Welt und damit uns allen – mit dem Verlust von Wählerstimmen und damit Macht gerechnet werden. Handeln müssen also wieder einmal andere, wie die Fridays-for-Future-Bewegung zeigt. Es sind die jungen Menschen, die um ihre Zukunft fürchten, die nun endlich Maßnahmen fordern. Aber auch aus der Wirtschaftswelt kommen immer mehr Bestrebungen, nachhaltiger zu arbeiten. Krassestes Beispiel: die Wintersportindustrie. Klimawandel bedeutet Erderwärmung und damit weniger Schnee. Das verringert die Möglichkeiten, Geschäfte zu machen. Oder aber die Bekleidungsindustrie, die seit Jahren wegen ihrer schädlichen Herstellungsverfahren unter medialem Beschuss steht. Aber auch die Kunden stehen drauf, entwickeln ein Bewusstsein und verändern sich. Langsam, aber immerhin. Und auch für die Fitnessbranche ist Nachhaltigkeit ein echtes Thema geworden. In immer mehr Anlagen findet man kompostierbare Kaffeebecher oder Trinkflaschen, nachhaltige Verbrauchsmaterialien und Klein-Equipment aus nachwachsenden Rohstoffen wie Kork. Und Fitness-Anlagen sollten ein echtes Interesse an Nachhaltigkeitsmaßnahmen haben, denn sie sind wahre Energiefresser und Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten kommen meist dem Geldbeutel der Unternehmen und der Umwelt zugute. Zwar rechnet sich die Umstellung auf LED-Beleuchtung erst später, aber dann richtig. Oder aber die Installation einer Fotovoltaikanlage sollte eigentlich schon zum Standard einer Fitnessanlage gehören. In unserem Themenschwerpunkt zum Thema Nachhaltigkeit gehen wir auf Fitness-Clubs und Industrie-Unternehmen ein, die hier etwas bewegen wollen oder schon seit Jahren aktiv sind. Eigentlich sollten Sie hier im Heft einen ausführlichen Vorbericht zur FIBO lesen. Leider wurde diese ja dann aufgrund des Corona-Virus-Hypes abgesagt. Nund wurde ein neuer Termin gefunden und es geht offiziell mit der Messe weiter. ir haben die Stellungnahme der Messe auf der Seite 60 abgedruckt. So können Sie sich ein eigenes Bild machen. Und nun viel Spaß beim Lesen!

2/20

Das Cover sollte unseren Ausblick auf die FIBO 2020 symbolisieren. Da unser Umschlag aufgrund der Produktion bereits vor der Messe-Absage in Druck war, konnten wir das nicht mehr ändern. Den Inhalt haben wir entsprechend angepasst. Titelgestaltung:

Ihr

Manuel Fröhlich

Jonathan Schneidemesser Chefredakteur

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Inhalt Die Themen im Überblick

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Editorial

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Training mit Stadion-Atmosphäre Die DIEz ARENA zählt zu den ausgefallensten deutschen Fitnessanlagen

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Eine Analyse des Boutique-Studiomarktes Wie unterscheidet sich der deutsche vom amerikanischen Markt?

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Erfolgsfaktoren für Boutique-Studios Tipps und Infos für Existenzgründer

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Wie schätzen Sie den Boutique-Studiomarkt in Deutschland ein? Wie wird sich der Markt entwickeln?

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Zur Nachahmung empfohlen Wie man als Club-Betreiber umweltbewusst vorgehen kann

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Nachhaltige Kleidung inspiriert von der Kraft des Ozeans Die Sportbekleidung der O’ave GmbH im Portrait

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Die Fitnessbranche wird grün(er) Fitnessanbieter zeigen wie‘s geht

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Einleitung Marktübersicht Franchisesysteme Die wichtigsten Anbieter im Überblick

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FIBO soll auf zweite Jahreshälfte verschoben werden Die Messe findet in der zweiten älfte des ahres statt

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Kündigungs- und Trennungsgespräche führen Die Trennung sauber und fair gestalten

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Schnellere und bessere Entscheidungen fällen Wie Sie in turbulenten Zeiten die Entscheidungsgüte erhöhen

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Business-Gespräche und Netzwerken par excellence Ein Rückblick auf MEET T E T P Fitness

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10 große Fitness-Ketten im Test as lernen wir aus den Ergebnissen der DIS -Studie

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Medical Fitness – welche Möglichkeiten der Megatrend für Fitnessanbieter bereithält Ein seca Trendreportvon Nicola Berkowitz

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Fit im Arbeits- und Gesundheitsschutz Wie Sie Arbeits- und Gesundheitsschutzes richtig implementieren

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David Lloyd Leisure übernimmt die Meridian-Gruppe Leo Eckstein über den Verkaufsprozess und die weiteren Pläne

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„Ich arbeite jeden Tag daran, ein bedeutendes Erbe zu hinterlassen“ Nerio Alessandri im Interview


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Starke Partner ohnson ealth Tech. und Elbesport sorgen für eine Win-win-win-Situation

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Der Kunde im Fokus: Umfragen zur Kundenzufriedenheit sind Gold wert Inkasso Becker Wuppertal (IBW) präsentiert die Ergebnisse

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„Wir werden das Konzept weltweit vermarkten“ ubert reinwalder und essica artmann im Interview

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Fehlende Fehlerkultur – meist ein Fehler Gekonnt mit Fehlern umgehen

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FACEFORCE bezieht neues Headquarter Einblicke in den neuen Standort

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INTENZA FITNESS – Mehr als nur Kardiogeräte Das Unternehmen vorgestellt

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Newcomer: Die Livepro Fitness Europe GmbH Henry Strupat im Interview

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Volles Haus beim POSITION-Event in Wiesbaden P SITI N feierte ubiläum und ahres-Kick- ff

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ISPO Munich 2020: Nachhaltigkeit stand im Fokus Neueste Innovationen, Trends und Produkten

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„Bewegung ist ein Muss, keine Option!“ Rückschau auf das . ART T S mposium

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Mehr Entscheidungskompetenz auf der Messe Die TheraPro

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Rückblick auf den 1. Rehasport Kongress Der Auftackt des Events

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Erfolgreiche Hausmesse: 50 Jahre milon Das Event stand unter dem Motto „ ahre milon Innovation aus Tradition“

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Mehr Wissenschaft für die Fitness Seriöse Wissenschaftler wurden aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammengebracht

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Brauchen wir noch Kreuzband-OPs? Ist eine OP wirklich die beste Lösung?

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News Inserentenverzeichnis Vorschau Zeitstrahl


Clubreport DIEz ARENA

Training mit Stadion-Atmosphäre

Text Constantin Wilser

Was mit gründlicher Planung und vor allem jeder Menge innovativer Ideen möglich ist, verdeutlicht die DIEz ARENA, die zu den ausgefallensten und spektakulärsten Fitnessanlagen in Deutschland zählt. Bereits beim Namen wurde der Kreativität freier Lauf gelassen. Die Verantwortlichen haben eine geniale Wort- und Bildmarke inklusive Wortspiel kreiert, die den regionalen Bezug hervorhebt und gleichzeitig auf die außergewöhnliche Bauweise der Anlage hindeutet. Christopher Schwarz hat geschafft, wovon Millionen Fußballfans träumen. Einmal in eine große Arena einlaufen und die einzigartige Stadion-Atmosphäre hautnah erleben und genießen. Der ehemals selbstständige Personal Trainer, der selbst immerhin in der Oberliga kickte, genießt dieses Erlebnis mittlerweile nahezu jeden Tag. Allerdings misst der 31-Jährige sich nicht mit den Stars der Fußball-Bundesliga, sondern bietet Fitness-Begeisterten die Möglichkeit, ihre Trainingsziele zu verwirklichen. Die 3.000 Quadratmeter große DIEz Arena ist Deutschlands einzige Fitnessanlage, deren Bauweise einem modernen Fußballtempel gleicht. 08


Clubreport DIEz ARENA Fünf Jahre Planungsund Konzeptionsphase Nach der langen Planungs- und Konzeptionsphase konnte Ende 2018, nach elf Monaten Bauphase, die DIEz ARENA in der Industriestraße eröffnet werden. In dieser Zeit hat Christopher Schwarz gemeinsam mit der gesamten Unternehmerfamilie Schwarz zahlreiche Ideen gesammelt, sich Inspirationen auf einer Studiotour durch die USA geholt und überlegt, wie sein Fitnessstudio einmal aussehen soll. Henrik Gockel agierte zu dieser Zeit als Berater für ihn. Der Geschäftsführer von PRIME TIME fitness unterstützte Christopher Schwarz vor allem in konzeptionellen Dingen. Auch heute noch ist der Sportwissenschaftler Christopher Schwarz in regelmäßigem Austausch mit Henrik Gockel und schätzt seine Ratschläge sowie die Unterstützung durch dessen Mitarbeiterteam. Die Überlegungen zogen sich auch deswegen so lange hin, weil es von Anfang an der Wunsch und das Ziel des ambitionierten Club-Betreibers war, eine Anlage zu eröffnen und zu führen, die es so bisher in Deutschland noch nicht gab und die neue Maßstäbe setzt. Die Arena-Bauweise ist letztendlich der beruflichen Vergangenheit von Christopher Schwarz und der Idee der Architekten des Ingenieurbüros HOFF und Partner geschuldet, das sowohl die komplette Planung als auch den Bau der Anlage übernommen hat. In seiner Zeit als Personal Trainer hat Christopher Schwarz mehrere Laufgruppen gegründet, die er teilweise bis heute betreut. Das Thema Laufen sollte sich daher auch in irgendeiner Form in der DIEz ARENA widerspiegeln. Das Ergebnis ist eine 160 Meter lange Indoor-Tartan-Laufbahn, die von der Decke abgehängt ist und sich über der riesigen, offenen Trainingsfläche im Erdgeschoss befindet. „Nachdem wir uns entschieden hatten, die Laufbahn in die Anlage zu integrieren, wiesen die Architekten darauf hin, dass es sinnvoll wäre, das gesamte Gebäude in Form einer Arena zu bauen. „Dieser Vorschlag gefiel mir sofort. So konnten wir nicht nur wie gewünscht das Thema Laufen berücksichtigen, sondern auch meine Fußball-Leidenschaft aufgreifen. Als die Arena-Bauweise beschlossen war, kamen wir nach einigen Meetings auf den Namen DIEz ARENA“, erinnert sich Christopher Schwarz. 09


Clubreport DIEz ARENA

Oben links: Die ARENA-Bar lädt zum Relaxen ein Oben rechts: Zum Wellnessbereich zählen unter anderem drei Saunen Rechts: In den Sommer-Monaten finden auch Outdoor-Kurse statt. Hierfür wird unter anderem die 250 Meter lange Rindenmulch-Laufbahn genutzt

Fokus liegt auf Effektivität und Trainingssteuerung Wer die DIEz ARENA betritt, kommt an der stylischen ARENA-Bar vorbei, die Marco Schefczik von der Next Space Architektur realisiert hat. Hier können sich die Mitglieder mit Getränken, Shakes und Snacks selbst versorgen. Bereits von hier aus hat man einen guten Blick auf die Trainingsfläche. Die immense Deckenhöhe fällt dabei sofort ins Auge. Wer seinen Blick schweifen lässt, erkennt sofort die Laufbahn im oberen Stock sowie die riesigen Fensterfronten ringsum. Die Kombination aus Industrielook und edlem Design sowie das Zusammenspiel der Farben Grau und Schwarz sind äußerst schick und erzeugen eine ganz besondere Atmosphäre. Auffallend ist zudem, dass die Trainingsfläche in zwei Bereiche unterteilt ist. Im vorderen Teil befindet sich der Kardiobereich, dahinter folgen die Krafttrainingsgeräte, zwei elektronische 10

Zirkel, sowie ein Beweglichkeitszirkel. Der Kardiobereich ist ebenfalls in zwei Teile unterteilt. Diejenigen, die innerhalb kürzester Zeit möglichst viel Fett verbrennen möchten, können sich im Fatburner-Zirkel verausgaben. Die Kardiogeräte des Zirkels sind in drei Reihen angeordnet. Die Mitglieder trainieren in jeder Reihe dreimal vier Minuten, sodass sie ein insgesamt zwölfminütiges HIIT-Workout absolvieren. Im anderen Teil des Kardiobereichs, der direkt an die Geräte des Fatburner-Zirkels anschließt, finden die weniger intensiven Kardioeinheiten statt. Mittelpunkt der Fläche ist die große, graue Sprintstrecke, die gleichzeitig den Kardio- und Kraftbereich vom Functional- und Athletic-Bereich voneinander trennt. Hier können die Mitglieder an zahlreichen Racks trainieren, den großzügigen Freihantelbereich, den FunctionalTraining-Turm, Ruderergometer und Kleinequipment nutzen. In diesem Be-

reich finden auch zahlreiche Kurse statt. Zudem nutzen einige Amateurvereine aus der Umgebung diesen Bereich, um ihre Trainingseinheiten zu absolvieren. Die Ausstattung und das Konzept wurden bewusst der ländlichen Struktur angepasst und so gewählt, dass verschiedene Alters- und Zielgruppen sich wohlfühlen und ihre Ziele erreichen können. Allergrößten Wert legt Christopher Schwarz und sein Team, auf die Trainingssteuerung. Jedes Mitglied soll möglichst effektiv sein Trainingsziel erreichen. Um dies zu gewährleisten, kommt das myzone-System zum Einsatz. Das herzfrequenzbasierte System überwacht die Trainingsintensität von jedem, der sich an die Empfehlung der Trainer hält und beim Training einen Brustgurt nutzt. Das System misst den Kalorienverbrauch und die Herzfrequenz. Über die Bildschirme, die überall in der Anlage, sogar im Kursraum und bei der Laufbahn auf der oberen Eta-


Clubreport DIEz ARENA

Oben links: Der Kardio- und Kraftbereich der DIEz Arena Oben rechts: Die große graue Sprintstrecke ist der Mittelpunkt und Hingucker der Trainingsfläche Rechts: Von der Indoor-Laubahn aus, die von der Decke abgehängt ist, kann man die komplette Trainingsfläche überblicken

Links: Im Functional- und Athletic-Bereich finden zahlreiche Gruppenkurse statt Unten links: Das abwechslungsreiche Kursprogramm ist bei den Mitgliedern sehr beliebt Unten rechts: Der Arena-Run auf der 160 Meter langen Indoor-Laufbahn ist eine Besonderheit im Kursprogramm der DIEz ARENA

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Clubreport DIEz ARENA

Christopher Schwarz ist Geschäftsführer der DIEz ARENA

ge, zu finden sind, werden die jeweiligen Werte der Mitglieder angezeigt, sodass diese zu jeder Zeit sichergehen können, im optimalen Bereich zu trainieren. Personal Training als wichtige Säule im Konzept Die Laufzeit der All-inclusive-Mitgliedschaften beträgt entweder 12 oder 24 Monate. Um den Mitgliedern dabei zu helfen, möglichst effektiv zu trainieren und schnellstmöglich die jeweiligen

jeder, egal welches Trainingsziel er hat, noch schneller seine gesteckten Ziele erreichen kann“, erklärt Christopher Schwarz. Für den Verkauf der PersonalTraining-Abonnements und der Mitgliedschaften, sind in der DIEz ARENA im Übrigen nicht die Trainer verantwortlich. Hierfür gibt es ein separates, dreiköpfiges Sales-Team. Abgerundet wird das Konzept durch das vielseitige Kursprogramm, das sich großer Beliebtheit erfreut. Neben

Die DIEz ARENA setzt in Sachen Architektur neue Maßstäbe Trainingsziele zu erreichen, hat Christoper Schwarz Personal Training als wichtigen Baustein in das Konzept integriert. Beim 1:1-Training gibt es verschiedene Angebote. Eine Variante sieht ein Workout von 25 Minuten mit dem PT pro Woche vor, auch eine sechzigminütige Einheit pro Monat ist buchbar. „Als ehemals selbstständiger Personal Trainer war es mir wichtig, dass Personal Training auch in der DIEz ARENA ein zentraler Bestandteil wird. Zudem bin ich davon überzeugt, dass 12

den Kursen im Kurs- bzw. Cyclingraum gibt es auch Stunden, die im Functional- und Athletic-Bereich auf der Trainingsfläche gehalten werden. Eine Besonderheit ist zudem der ArenaRun. Bei schlechtem Wetter wird für diesen Kurs die Indoor-Laufbahn genutzt. Lässt es das Wetter zu, wird der Kurs ins Freie verlagert, wo die 250 Meter lange Rindenmulch-Bahn um die Anlage führt. In den Sommer-Monaten finden zudem einige Kurse auf einer angrenzenden Outdoor-Fläche statt. Zum

Abspannen nach dem Workout lädt der schicke Wellness-Bereich ein, der sich in der oberen Etage befindet. Fazit Laut Wikipedia bezeichnet der Begriff Arena einen speziellen Veranstaltungsort. Im Fall der DIEz ARENA trifft diese Bezeichnung zu 100 Prozent zu. Die lange Konzeptions- und Planungsphase hat sich definitiv gelohnt. Das hochgesteckte Ziel, eine Anlage zu eröffnen, die in Deutschland ihresgleichen sucht, hat Christopher Schwarz erreicht. Der Club ist nicht nur aufgrund der einmaligen und beeindruckenden Bauweise, mit der integrierten Indoor-Laufbahn als Highlight, ein architektonisches Aushängeschild. Vielmehr ist es das schlüssige Konzept, welches die intensive Betreuung sowie die Trainingssteuerung der Mitglieder in den Mittelpunkt stellt, sowie die familiäre Atmosphäre in tollem Ambiente, die die DIEz ARENA zu einem bundesweiten Aushängeschild macht. Der sympathische Clubbetreiber hat aber noch einige Zukunftspläne, um das Projekt DIEz ARENA, wie er selbst sagt, weiter zu perfektionieren. Es spricht also vieles dafür, dass die DIEz ARENA auch in Zukunft ein spezieller Veranstaltungsort sein wird.


Clubreport DIEz ARENA

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Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

Eine Analyse des Boutique-Studiomarktes Text enrik

ockel

Viele Fitnesstrends kommen bekanntermaßen aus den USA. Das starke Wachstum der Boutique-Studios in Deutschland ist zumindest teilweise auf das amerikanische Vorbild zurückzuführen. Nachfolgend wird der Boutique-Studiomarkt sowohl in den USA als auch in Deutschland analysiert, es wird auf die Besonderheiten einzelner Konzepte eingegangen und hervorgehoben, wie Betreiber mit Boutique-Konzepten erfolgreich sein können.

Auch wenn es keine klare Definition gibt, werden üblicherweise Anlagen als Bouti ue-Studio bezeichnet, die nicht größer als uadratmeter sind und einen Fokus auf ein bis zwei Kernangebote richten. Das heißt, dass sich Bouti ue- lubs, im egensatz zu den meisten klassischen Fitnessstudios, die Kraft, ardio, Kurse, ellness und Ernährung anbieten, ein dienstleistungsintensives Angebot wie beispielsweise IIT-Training, cling oder Bo ing herauspicken.

Der Boutique-Studiomarkt in den USA a. der Mitglieder in den SA nutzen Bouti ue-Studios I RSA, Profile of Success . Interessant dabei ist, dass davon etwa auch Mitglied in einem klassischen Fitness- lub sind. ber der Neu-Mitglieder in den SA entscheiden sich für einen Discounter bzw. Bouti ue-Studios Piper affra . Am beliebtesten sind dabei IIT-Konzepte. Aber auch die Themen oga, Barre und Pilates

erfreuen sich großer Beliebtheit. Dementsprechend zählen rangetheor Fitness, ore Power oga, Pure Barre und lub Pilates zu den Marktführern des S-Marktes. Absoluter Spitzenreiter im Bouti ue-Segment ist An time Fitness. Bereits gab es in den SA mehr als . Standorte. Snap Fitness, uasi eine Kopie von An time Fitness, zählt immerhin . Standorte. Bei beiden Anbietern sind die Selbstbedienung- ms zwischen und uadratmeter groß. Von signi-


Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

Der Premiumanbieter David Lloyd Leisure hat auf den Boutique-Studio-Trend reagiert und ein eigenes Inhouse-HIIT-Boutique-Konzept namens BLAZE entwickelt

fikanter röße sind auch rangetheor Fitness, hier wurden im ahr bereits mehr als lubs gezählt und Pure Barre mit mehr als Anlagen. Die auch in Deutschland bekannten Soul cle-Studios mit ca. lubs und Barr s Boot amp mit etwa Studios sind dagegen vergleichsweise klein. urves, der uasi als der „ rvater der Mrs. Sport Studios bezeichnet werden kann, war einst in den SA mit mehr als . lubs die mit Abstand größte Bouti ue-Studiokette, ist aber zwischenzeitlich stark geschrumpft. Aus Sicht des Autors ist dies auf ein zu schnelles und starkes achstum zurückzuführen und dass es versäumt wurde, das Konzept an aktuelle Trainings- und Ernährungstrends anzupassen. Die Standorte und deren Ausstattung waren ebenfalls nicht mehr zeitgemäß. Fast alle Bouti ue-Studios in den SA sind Franchises steme. Das liegt am Volumen und der starken Abhängigkeit vom jeweiligen lub Manager. Die Investitionskosten sind vergleichsweise gering, die personelle Abhängigkeit ist entsprechend größer. Das heißt, ein im Risiko stehender Franchisenehmer erreicht ein höheres Motivationslevel. Der deutsche Boutique-Studiomarkt In Anlehnung an das urves-Konzept aus den SA wurde Mrs. Sport gegründet. Das Angebot der ca. uadratmeter großen Frauenstudios konzentriert sich auf irkeltraining

und stellt das Trainingsziel Abnehmen in den Fokus. Mit der Beteiligung der Tennislegende Steffi raf wurde damals eine für Fitness- lubs neue ielgruppe angesprochen, nämlich Frauen, die keine Sportfreaks sind und die sich in einem Kleingruppentraining unter leichgesinnten wohlfühlen. Ein weiterer Vorreiter des deutschen Bouti ue-Studiomarktes ist Bod street. Mit dem s stematischen Einsatz des EMS-Trainings war das nternehmen, zu dem heute mehr als Standorte zählen, weltweiter Innovator dieser Trainingsform und hat damit einen Markttrend insbesondere in Deutschland und dem angrenzenden Ausland kreiert. Kernzielgruppe von Bod street sind Menschen, die ihre Trainingsergebnisse in kurzer eit erreichen möchten. Das heißt, sowohl Mrs. Sport als auch Bod street sprechen ielgruppen an, die bis dato wenig fitnessstudioaffin waren, bzw. Personen, für die eine Mitgliedschaft in einem klassischen Fitness- lub nicht infrage kommt. Die bestehenden Marktführer im Bouti ue-Studiosegment Mrs. Sport und Bod street haben mit irkeltraining und EMS-Training zum damaligen eitpunkt neue Trainingsformen auf den Markt gebracht und mit dem Abonnement ein für ihr Angebot klassisches Preismodell gewählt. ährend die Frauenstudiokette sich mit einem durchschnittlichen Monatsbeitrag von Euro im mittleren Preissegment positioniert, ist der EMS-Anbieter mit einem Monatsbei-

trag, der zwischen und Euro liegt, im Premiumbereich angesiedelt und setzt dabei auf die beiden Punkte eiteffizienz und Personal Training. Die amerikanischen Bouti ue-Studiokonzepte rangetheor Fitness, Barr s Bootcamp und Soul cle basieren auf einem anderen Preismodell. ier bezahlen die Trainierenden pro Besuch des Studios oder weit teurere monatliche Mitgliedsbeiträge. Es ist noch nicht erwiesen, ob das so auch in Deutschland flächendeckend funktioniert. ahrscheinlich wird hier die usammenarbeit mit Aggregatoren notwendig bzw. hilfreich sein. Wie hoch ist das Gesamtinvest für Existenzgründer? Für Neugründer empfiehlt ich in jedem Fall der Anschluss an ein bewährtes Franchises stem. Auch wenn das auf den ersten Blick etwas langweilig erscheint, ist gerade der Start in die Selbstständigkeit aufregend genug, um nicht mit einem bewährten Konzept anzufangen. Möglich wäre auch eine sogenannte MeToo-Strategie, das heißt die Kopie eines bewährten Konzeptes. So haben zum Beispiel rban eroes in amburg oder lass in Frankfurt a. M. deutliche Anleihen bei rangetheor Fitness bzw. Barr s Bootcamp genommen. Eines der zahlreichen EMSFranchises steme und Mrs. Sport sind sicherlich die vergleichsweise günstigste Form, um sich am Fitnessmarkt selbstständig zu machen. enn der Vermieter der jeweiligen Immo-


Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

Bodystreet, mit mittlerweile über 300 Studios, ist ein Vorreiter des deutschen Boutique-Studiomarktes

bilie die Ausbauleistung finanziell unterstützt, ist ein Investitionsvolumen von kaum mehr als . . Euro erforderlich. Bei kleinerem Budget sind personallose Konzepte, für die ein esamtinvest von ca. . Euro ausreichend ist, eine Alternative. IIT-Konzepte mit entsprechender Technologie oder Studios mit hochwertiger eräteausstattung erfordern bereits eine esamtinvestitionssumme, die eher bei um die . bis . Euro liegt. In diesem Investitionsbereich liegen auch, vermieterseitige eistungen vorausgesetzt, IITKonzepte wie beispielsweise rangetheor Fitness und Barr s Bootcamp. Bei größeren Bouti ue- lub-Konzepten wie An time Fitness, aber auch PRIME TIME fitness sind esamtinvestitionen von eher . Euro notwendig. ie das finanziert werden kann, hängt von der Kredibilität des jeweiligen E istenzgründers ab. Einen entsprechenden „Track Record vorausgesetzt, kann ein erfahrenerer Betreiber mit Vermieter und easing weitgehend fremdfinanzieren. Ein weiterer eg kann sein, mit einem von der Investitionssumme her günstigeren Konzept wie EMS oder Mrs. Sport zu starten und dann ein weiteres Studio mit anderem Konzept und höherem Investitionsvolumen zu eröffnen. Denn natürlich gibt es auch bei Mrs. Sport und Bod street MultiFranchisenehmer, das heißt Franchisenehmer, die ihrerseits wiederum mehrere Filialen betreiben. eht man davon aus, dass ein Franchiseneh-

mer dieser Konzepte durchschnittlich zwischen . und . Euro pro Monat umsetzt, müssen alle Filialen erfolgreich sein, denn es bleibt nicht viel finanzieller Spielraum, um schlechter laufende Standorte auszugleichen. Fitnessketten leben vom sogenannten „ perating everage . Der everage-Effekt ist ein Begriff aus der Finanzanal se. Es geht um das Verhältnis von Fremdkapitalzins Fk und esamtkapitalrendite kR . Ist die kR deutlich höher als der Fk , finanzieren nternehmen Ihr achstum durch Fremdkapital, um die Eigenkapitalrendite zu optimieren ohne jedoch den Verschuldungsgrad und das damit verbundene Risiko zu stark anwachsen zu lassen. Der „operating everage bedeutet, dass bei im Fitnessbereich üblicher fi er Kostenstruktur und damit abnehmender renzkosten, durch gutes Marketing und effizienten Betrieb mehrere zehntausend Euro ash-Flow pro lub generiert werden. Das ist bei Bouti ue- lubs schwieriger. Konzepte wie An time Fitness, Elbg m oder PRIME TIME fitness erfordern höhere Investitionen aber können damit höhere ash-Flows pro Standort erzielen und somit „von innen heraus wachsen. Wie reagieren Premiumanbieter auf den Boutique-Studio-Trend? Die Premiumfitnesskette E IN aus den SA hat vor einigen ahren das Bouti ue-Konzept Soul cle und alle Filialen gekauft. Die ifeFit roup, zu der unter anderem Fitness First gehört, hat die izenz von Barr s Bootcamp erworben und verfolgt damit

in Deutschland E pansionspläne. Beide zielen darauf ab, diese Bouti ueFitnessmarken separat vom Stammgeschäft zu betreiben, sozusagen ohne Marketings nergien. Einen anderen eg verfolgt David lo d eisure, die nach der Ak uisition und dem Rebranding des ehemaligen ealth it Studios in Bad omburg nun auch die acht lubs von Meridian Spa in amburg, Kiel, Spandau und Frankfurt erworben haben. Das nternehmen aus K hat ein eigenes InhouseIIT-Bouti ue-Konzept namens B A E entwickelt. Dies zeigt, dass die Integration von Bouti ue-Konzepten in bestehende lubs möglich ist. Aber auch bestehende regionale Fitness- lubs oder lub-Ketten können Ihr Angebot durch Bouti ue-Konzepte erweitern oder durch Stand-Alone-Varianten ergänzen.

Zur Person enrik ockel ist Branchene perte, Inhaber der Bouti ueStudiokette PRIME TIME fitness und Dozent der D fP BSAAkademie. udem ist er als Referent tätig. Beim FIB N RESS beispielsweise spricht er über hancen und Risiken von und durch den Bouti ue-Trend.


Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

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Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

Erfolgsfaktoren für Boutique-Studios Text Thomas Korompai

Die Fitnessbranche boomt immer weiter. Dabei ist es kein Geheimnis, dass die Schere der Angebote immer weiter auseinander geht. Auch der Erfolg der Kunden korreliert stark mit dem Angebotssegment. Im Schnitt erreichen ca. 93 % aller Fitnesskunden ihre Ziele nicht (siehe aktuelle Deloitte-Studie zum Deutschen Fitnessmarkt). Ist das der Grund für das rapide ansteigende Wachstum von Boutique-Fitnessanbietern? Diese Frage wird nicht vollends zu klären sein. Allerdings sieht der Autor zumindest einen Teil dieser Entwicklung darin begründet. Hinzu kommt das Bedürfnis nach Abwechslung und Erlebnis sowie der Wunsch, Teil einer Community zu sein. Vor dem Vertiefen des Themas sollte zunächst geklärt werden, was als Boutique Fitness bezeichnet wird. Das Angebot reicht von EMS-Anbietern über Bootcamps, CrossFit-Boxen, Cycling Lounges, Smallgroup-Training-Studios bis hin zu Personal-Training-Clubs. Der Sammelbegriff Boutique Fitness umfasst letztlich eine ganze Menge unterschiedlichster Anbieter. Sie haben jedoch alle eine Sache gemeinsam. Sie sind ziemlich schlank und konsequent, was ihr Angebot betrifft. Es ist meist eine Sache, auf die sich das je18

weilige Konzept konzentriert, wie zum Beispiel Indoor Cycling. Außerdem sind Boutique-Fitnessanbieter meist zentral in urbanen egenden zu finden und die Größe der Studios ist überschaubar. Bezüglich der Anlagengröße gibt es in der Fachliteratur unterschiedliche Angaben, aber grundsätzlich sind die Clubs der meisten Anbieter kleiner als 500 Quadratmeter. Sind Boutique-Fitness-Konzepte lukrativ? Ist es sinnvoll für (Jung-)Unternehmer, die sich verändern bzw. ihr Business erweitern möchten, in Boutique-Studios zu investieren? Grundsätzlich ist das von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Zunächst muss differenziert werden, wer die Person ist, die mit dem Gedanken spielt, ein Boutique-Konzept

am Markt zu etablieren. Nach Einschätzung des Autors gibt es lediglich zwei Personengruppen, die dafür in Betracht kommen. Entweder handelt es sich um einen guten bzw. sehr guten Trainer, der sich selbstständig machen möchte oder um Personen, die eine gewisse Affinität zu Fitness haben, jedoch keine Branchenexperten sind und ihren Boutique-Club vordergründig als Kapitalanlage sehen. Es lässt sich klar feststellen, dass die diversen Boutique-Konzepte völlig unterschiedlich aufgebaut sind. Dementsprechend ist auch die Skalierbarkeit komplett verschieden. Und genau das ist der springende Punkt, den sich jeder (angehende) Unternehmer im Vorfeld bewusst machen muss. Die über zehnjährige Erfahrung des Autors im Bereich Personal Training hat ihn gelehrt, dass man als Boutique-Fit-


Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

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Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

Gut ausgebildete, hochqualifizierte Trainer haben gute Voraussetzungen, um als Boutique-Studiobetreiber erfolgreich zu sein

ness-Entrepreneur stets drei Aspekte im Blick haben sollte: den Idealismus, die Skalierbarkeit und die mögliche Rendite. Diese drei Dinge konkurrieren manchmal miteinander. Im Fall des R1 Sportsclub wird sowohl im 1:1-Personal-Training-Segment als auch beim Smallgroup-Training-Konzept sehr großer Aufwand betrieben, vor allem im Sinne der eigenen Personalentwicklung. Dieser Aufwand in Relation zur Rendite ist durchweg deutlich größer als in klassischen Studiokonzepten. Das liegt daran, dass der Faktor Mensch mitsamt seiner Expertise eine wesentlich größere Rolle spielt als im klassischen Fitnessstudio. Dieses konkrete Beispiel verdeutlicht, dass hier der Idealismus eine wichtigere Rolle einnimmt als der wirtschaftliche Faktor. Für Unternehmer, die dagegen vor allem daran interessiert sind, eine gute und skalierbare Kapitalanlage einzugehen, ist es ratsam, sich eher auf ein simples Produkt mit hohem Leverage-Effekt und weniger auf den Faktor Mensch zu fokussieren. Unter dem Leverage-Effekt ist in diesem Fall eine Hebelwirkung gemeint, was den Umsatz pro Trainingseinheit betrifft. Beim Smallgroup-Training ist dieser Effekt aufgrund einer größeren Anzahl an Teilnehmern pro Session bei minimal niedrigerem Pricing, hoch. Bei 1:1-Personal-Training beispielsweise ist dieser Effekt sehr gering. Hier variieren die Preise in Deutschland grob zwischen 20

70 – 150 Euro pro Stunde. Das Produkt ist sehr komplex, die Skalierbarkeit zumindest limitiert. Es muss ein intensiver Aufwand betrieben werden, die einheitliche Qualität aufrechtzuerhalten. Das funktioniert nur mit außergewöhnlicher Hingabe und Leidenschaft für die Sache. Ein größerer wirtschaftlicher Hebel dagegen existiert im Smallgroup-Training. Dieses Konzept vereint am ehesten Idealismus mit Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Ein Smallgroup-Training besteht per Definition aus 5–8 Teilnehmern. Geht man von einem durchschnittlichen Betrag von 25–30 Euro pro Session aus, erreicht man hier schon zwischen 125 – 240 Euro pro Trainingseinheit. Das Produkt ist simpler als bei Personal Training, jedoch immer noch schwerer und langsamer skalierbar. Es braucht intensive Qualitätsmanagementprozesse und eine lückenlose Internal Education, um der geforderten Qualität gerecht zu werden. Ein noch größeres Leverage ist z. B. mit Bootcamp-Formaten und Cycling-Boutiquen möglich, bei denen pro Session durchschnittlich 20 – 30 Teilnehmer teilnehmen. Der durchschnittliche Preis liegt hier zwischen 12 und 25 Euro pro Person pro Training. Somit wird hier ein Preis von 240 – 750 Euro pro Unterrichtsstunde erzielt. Bei einer realistischen Auslastung von 70 % werden somit zwischen 168 und 437 Euro erreicht.

Die Bedeutung von Standort und Marketing Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Start eines Boutique-Konzeptes ist die Lage und Beschaffenheit der Räumlichkeit. Wie schon erwähnt, ist die Lage bei den meisten Boutique-Anbietern eher urban, also städtisch und zentral. Es entstehen hier meist höhere Mieten pro Quadratmeter als bei großen Fitnessanbietern, die in einem Industriegebiet ansässig sind. Dieser höhere Mietpreis erfordert es, dass die Räumlichkeit eine effizientere Beschaffenheit hat als bei traditionellen Anbietern. 75 – 80 % der Nutzfläche müssen gleichzeitig umsatzrelevante Trainingsfläche sein. Die Umkleiden und Duschen sollten daher eher klein gehalten sein und auf eine Sauna und einen Wellnessbereich sollte komplett verzichtet werden. Entscheidend für den Erfolg eines Boutique-Konzeptes ist zudem das Marketing. Das Beispiel des R1 Sportsclub zeigt, dass unterschiedliche Herangehensweisen möglich sind. Während das 1:1-Personal-Training größtenteils durch Empfehlungsmarketing erfolgreich geworden ist, haben die Verantwortlichen beim Smallgroup-Segment einen komplett anderen Weg eingeschlagen. Der Erfolg steht und fällt mit dem digitalen Marketing. Gerade das Thema Social Media spielt dabei eine riesige Rolle. Die Wichtigkeit, sich über diverse Plattformen als Experte zu positionieren, ist immens. Das


Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

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Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

Tipps für Existenzgründer von Boutique-Studios Dos:

Don´ts:

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Klares, schlankes Konzept anbieten Einschätzung des Grades der Skalierbarkeit Schnittmenge aus Faktor Mensch versus Skalierbarkeit versus Wirtschaftlichkeit Passende (urbane) Lage für das Studio wählen Effiziente Raumgestaltung (möglichst viel Anteil der Nutzfläche muss umsatzrelevante Fläche sein Wert auf Qualitätsmanagement legen – Prozesse sind Routinen und Routinen führen zur Perfektion Ein großer Teil des individuellen Budgets muss in das Marketing fließen Jede Woche Zeit nehmen für Personalentwicklung

Beispiel des R1 Sportsclub verdeutlicht zudem, dass es Sinn macht, mit Kooperationspartnern aus der Industrie zusammenzuarbeiten, da diese die Bekanntheit ungemein pushen. udem ist es ratsam, mit Influencern zusammenzuarbeiten. Das Thema Marketing wird häufig unterschätzt. Nach Auffassung des Autors sollte in diesem Bereich nicht gespart werden. Er beschäftigt hierfür eine hauptberufliche Mitarbeiterin, die ausschließlich Marketing- und SalesKonzepte inklusive der nötigen Prozesse entwickelt.

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Nicht mehrere Konzepte miteinander verwässern – nicht versuchen, es allen recht machen zu wollen Zu wenig Umsatz pro Trainingseinheit, gemessen an den Personal- und Raumkosten, generieren Hochqualitative Boutique-Fitnesskonzepte als reine Kapitalanlage sehen Den Faktor Mensch unterschätzen Kein digitales Marketing machen Zu wenig Zeit in Qualitätsmanagement und Personalentwicklung investieren

Fazit Am Ende des Tages muss jeder Entrepreneur und der, der es werden will, entscheiden, welche Fitnesssparte zu ihm am besten passt. Ich glaube, dass bei Boutique-Konzepten vieles sehr stark vom Faktor Mensch abhängig und somit in vielen Fällen nicht ganz so einfach zu skalieren ist. Dafür kann unter Umständen das sinnstiftende Element verbunden mit viel Leidenschaft den Ausschlag für ein hochqualitatives Konzept geben, anstatt eine weitere 08-15-Fitnessanlage zu eröffnen mit einem Anteil von 93 % Kunden, die ihre Ziele nicht erreichen.

Für den Erfolg von Boutique-Studios ist es wichtig, dass nicht mehrere Konzepte miteinander verwässert werden

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Zum Autor Thomas Korompai ist Sportwissenschaftler, Personal Coach sowie Speaker und ist zusammen mit seinem Geschäftspartner Marko Rajkovic Gründer und Geschäftsführer der R1 Unternehmensgruppe. Der R1 Sportsclub ist der Marktführer im Bereich Personal Training in Deutschland und hat seinen Hauptsitz in München. Thomas ist hauptsächlich in Firmen unterwegs und hält neben Impulsvorträgen lebensverändernde Seminare und Workshops für Führungskräfte und Mitarbeiter rund um das Thema „Der Athlet des Lebens“, ein ganzheitliches Konzept rund um das Thema Gesundheit und resiliente, vitale Lebensführung. Mit der R1 Academy hat er ein eigenes Ausbildungsinstitut geschaffen, das Personal Coaches ausbildet. Das „Warum“ und das „Wie“ stehen hier auf einer Stufe mit der innovativen Systematik, dem „Was“.


Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

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Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte

Wie schätzen Sie den BoutiqueStudiomarkt in Deutschland ein? Gehört Boutique-Studiokonzepten in Deutschland die Zukunft? Und wie wird sich der Markt entwickeln? Diese Fragen haben wir einigen Branchenexperten gestellt und nach ihren Meinungen gefragt.

Alexander Pfitzenmeier, Geschäftsführer IFAA: „Bei unserer vorletzten IFAA-Bildungsreise nach London konnten wir uns mehrere und verschiedene Boutique-Konzepte live anschauen. Und das war auch gut so! Denn eines wurde mir nochmals bewusst: Boutique heißt klein, speziell, besonders und mit einer begrenzten, ausgewählten und spitzen Zielgruppe zu arbeiten. Das heißt für mich im Umkehrschluss auch: kein Platz für Fehler, keine Chance, um nach der Devise Fangen wir halt mal an zu agieren. Es muss drin sein, was draufsteht. Boutique – entweder richtig umsetzen oder gar nicht!“ Alexander Volle, Mitglied der Geschäftsleitung Fitness-Park Mapet GmbH: „In (Groß-)Städten erfreuen sich Boutique-Studios immer größerer Beliebtheit. Da Boutique-Studios mit ihrem Nischenkonzept nur einen speziellen Teilmarkt ansprechen, kann ich mir jedoch nicht vorstellen, dass sie sich im ländlichen Raum durchsetzen werden. Meiner Meinung nach reicht es auch nicht aus, das Angebot eines Premium-Studios auf ein kleines Angebot mit geringer Fläche zu reduzieren. Boutique-Studios müssen sich klar abgrenzen von Discount- und Premium-Anbietern, brauchen ein eigenes Konzept mit hoher E klusivität und vor allem einen klar definierten SP für den Kunden. 24


Themenschwerpunkt Boutique-Konzepte Frank Weber, Geschäftsführer Bella Vitalis GmbH: „Boutique-Konzepte sind ja nichts Neues. Viele haben das Konzept schon ausprobiert, funktioniert hat es nur bei den wenigsten. Die meisten dieser Microstudios laufen am Anfang nur, weil die Inhaber einen enormen persönlichen Einsatz leisten. Berechnen sie ihre eigenen Arbeitsstunden in die Kostenkalkulation mit ein, wird klar, dass sie nicht selten weniger als den Mindestlohn verdienen. Boutique- oder Microstudios funktionieren nach meiner persönlichen Ansicht nur da, wo die Konkurrenz klein oder gar nicht vorhanden ist. Der entscheidende Faktor sind immer die Miete und die Personalkosten.“ Jörg Hidding, Geschäftsführer AMIGA HEALTH & FITNESS GmbH & Co. KG: „Boutique-Fitness, das Zauberwort. Klein, aber fein bzw. und vor allem, nicht billig. Intensives Training für Performer auf kleiner Fläche von ca. 150 – 500 Quadratmetern in Top-Lagen. Im olympischen Jahr 2020 ist viel Bewegung angesagt im Fitnessmarkt. Es wird zu einer Explosion von verschiedenen Boutique-Fitnesskonzepten kommen – von Barre, Pilates, Yoga und Co. bis hin zu HIIT-Trainingskonzepten und zirkelbasierten Club-Konzepten. Was erfolgreich sein wird? Abwechslung heißt das Zauberwort.“ Jürgen Decker, Geschäftsführer miha bodytech GmbH: „Die EMS-Studios bilden mit über 1.300 Anlagen die größte Anzahl an Boutique-Konzepten im deutschen Fitnessmarkt. Durch das niedrige Investitionsvolumen, den geringen Flächenbedarf und die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung wird dieses Segment weiter unaufhaltsam wachsen. Durch diese Perspektive bietet der EMS-Markt die einzigartige Chance für eine eigene Unternehmensgründung im Zukunftsmarkt Fitness und Gesundheit!“ Marc Rohde, Coach, Club-Betreiber und Boutique-Studioexperte: „Menschen entscheiden sich aus zwei Gründen für oder gegen etwas – Schmerz vermeiden oder ust empfinden. Viele Mitglieder sagen deshalb dem klassischen Fitnessstudio ebewohl bzw. nutzen Aggregatoren dafür, den besonderen Spirit des Boutique-Studios zum erschwinglichen Preis zu erleben, denn die Big 5 kann man für 9 Euro monatlich im Discounter ausführen. Boutique-Fitness bedeutet Vielfältigkeit. Spezialisiert, mit überdurchschnittlich ualifizierten und motivierten Trainern und hohem persönlichen Einsatz. Ganz klar ein Teil der Fitness-Zukunft.“ Martin Seibold, CEO LifeFit Group: „Wir sehen ein großes Wachstumspotenzial. Einzelangebote sind lokal sicher erfolgreich, mittelfristig wird der Markt aber wie im lub-Segment durch die S stemanbieter wachsen. Klar definierte und differenzierte Marken werden sich durchsetzen. Mit Pure Barre und Club Pilates eröffnen wir bis zum Herbst Boutique-Studios der beiden größten US-Angebote. Erste Franchiseanfragen haben uns schon erreicht. Mit Barrys Bootcamp eröffnen wir im Frühsommer in Frankfurt quasi die Mutter aller Boutique-Angebote, Berlin folgt im Herbst.“ Nerio Alessandri, Technogym-Chef: „Boutique-Gyms sind ohne Zweifel ein globaler Trend, der sich auch in Deutschland bemerkbar macht. Der Schlüssel zum Erfolg von Boutique-Studios ist die Möglichkeit, dort Trainierenden die passende Experience genau für ihre speziellen Bedürfnisse und Leidenschaften zu bieten. Dieser neue Ansatz hat auch große Clubs erfasst, die in ihrer Einrichtung immer mehr gesonderte Bereiche schaffen, um dort unterschiedliche Aktivitäten für verschiedene Nutzer darzustellen.“ Thomas Nemmaier, Geschäftsführer ACISO Fitness & Health GmbH: „Boutique-Studios wie z. B. der FT-CLUB bieten die perfekte Alternative zum Massenmarkt der Discount-Studios sowie zu klassischen Fitness-Anlagen. Ihr Vorteil: Die Kunden erwarten sich beim Spezialisten größeren und schnelleren Erfolg, verbunden mit persönlicher Anerkennung und Wertschätzung. Der gesellschaftliche unsch nach Individualität, eiteffizienz, ommunit und Design wird der Boutique-Branche noch vielfältige Chancen zur Differenzierung und somit zu weiteren Studiokonzepten ermöglichen. Dabei werden sich für alle Zielgruppen Spezialanbieter, sowohl einzeln aber auch in Form von Multi-Boutique-Clubs etablieren.“ 25


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Zur Nachahmung empfohlen Text Constantin Wilser

Wie man als Fitness-Club-Betreiber in Sachen Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel vorangehen kann, zeigen die Inhaber des FITPARK in Bad Oeynhausen, Viktor Koshin und Peter Letkemann. Das ökologische und gut durchdachte Studiokonzept schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel der Betreiber. Seit der Eröffnung des FITPARKs im Einkaufszentrum „Werre-Park“ Ende 2015 ist der ökologische Gedanke wichtiger Bestandteil der Studio-Philosophie. Bereits beim Bau des Studios haben die Inhaber großen Wert darauf gelegt, so viel nachhaltige Baustoffe wie möglich zu verwenden und dass die exakte Mülltrennung eingehalten wird. Das Konzept, das Peter Letkemann als „Back to the nature“ beschreibt, spiegelt sich auch in der optischen Gestaltung der 1.900 Quadratmeter großen Anlage wider. Auffälligstes Merkmal sind dabei die rund 40–50 Birken-Baumstämme, die sich auf der Trainingsfläche befinden. 30

Selbstverständlich wurden diese nicht extra für den FITPARK gerodet, sondern in Zusammenarbeit mit einem Förster und Sägewerk in das Studio integriert. Die großflächigen Bildmotive von Wäldern und Parks an den Wänden sowie die stylische Lounge im Eingangsbereich, wo die Sitzmöbel und Tische aus Europaletten gebaut wurden, runden den Natur-Look perfekt ab. „ ir finden unseren Einrichtungsstil sehr cool. Aber viel wichtiger ist, dass wir unseren Kunden immer wieder verdeutlichen, wie wichtig es ist, möglichst umweltbewusst und ökologisch zu leben“, erklärt Peter Letkemann.

Mehr Nachhaltigkeit durch zahlreiche Maßnahmen Ob in der Administration, bei der Beleuchtung, an der Theke oder in den Umkleiden – für den ökologischen Leitgedanken wurden alle Bereiche berücksichtigt und verschiedene Maßnahmen ins Leben gerufen. In der Verwaltung beispielsweise wird die Verwendung von Papier auf ein Minimum beschränkt. Mitgliederverträge werden in Zukunft digital unterzeichnet und bei Werbemaßnahmen verzichtet man vollständig auf Flyer und setzt stattdessen hauptsächlich auf Social-Media-Werbung. Ein Bereich, in dem im FITPARK großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt

++IBO ABSAGE IM APRIL


Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit

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Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit

Das Mitarbeiterteam des FITPARKs empfiehlt beim Verzehr der Sha es, im Sinne der achhaltig eit, auf ilch zu verzichten, und propagiert die Vorteile des veganen, nachhaltigen ebensstils

wert, ist die Ernährungsberatung und rund um die Theke. Um die Müllproduktion einzudämmen, erhalten Mitglieder, die ihren Eiweißshake im Studio in den eigenen Becher abfüllen lassen, einen Vorzugspreis und es werden ausschließlich „To-go-Becher“ verwendet. udem empfiehlt das Mitarbeiterteam, beim Verzehr der Shakes auf Milch zu verzichten, und propagiert die Vorteile des veganen, nachhaltigen Lebensstils. Auch auf den Toiletten und in den Umkleiden wird Umweltbewusstsein großgeschrieben. Hier kommen keine Papierhandtücher oder ähnliche Wegwerfprodukte zum Einsatz. In den trockenen Sommermonaten weisen

m vergangenen ahr onnten die itglieder Spr sslinge von Eichen mitnehmen und im Garten einp anzen ie tion und die Bilder, wie die Spr sslinge von den itgliedern gep anzt wurden, wurde über die Social- edia-Kanäle begleitet 32

darüber hinaus die FITPARK-Verantwortlichen durch Schilder mit der Aufschrift „lieber länger schwitzen als länger duschen“ die Mitglieder auf den bewussten und sparsamen Umgang mit Wasser hin. Und nicht nur im Studio – auch auf dem Weg dorthin kann man etwas Gutes für die Umwelt tun. In den Gesprächen mit den Mitgliedern wird auf die zahlreichen Abstellplätze für Fahrräder hingewiesen und empfohlen, mit dem Rad zum Training zu kommen. udem finden über das Jahr immer wieder kreative Aktionen statt, die das Thema Ökologie und Umweltschutz aufgreifen. Im vergan-

genen Jahr zum Beispiel hat Inhaber Peter Letkemann 20 Sprösslinge von Eichen in den Club mitgebracht, die die Mitglieder mitnehmen und im Garten einpflanzen konnten. Die Aktion und die Bilder, wie die Sprösslinge von den Mitgliedern gepflanzt wurden, wurde wie immer über die Social-MediaKanäle begleitet. „Durch Aufmerksamkeit via Social Media und kleine Geschenke wollen wir ökologisches Verhalten unserer Mitglieder belohnen. Natürlich ist das auch eine gute Werbemaßnahme für uns. Viel wichtiger ist uns, das Thema Nachhaltigkeit ins Bewusstsein der Menschen zu bringen und dass möglichst viele andere Fit-


Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit

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Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit

Ein Bereich, in dem im F T K gro er ert auf achhaltig eit gelegt wert, ist die Ernährungsberatung und rund um die The e ier bereiten die itarbeiter ein veganes Buffet für die itglieder vor

ness-Clubs einen ähnlich ökologischen Weg wie wir einschlagen“, erklärt Peter Letkemann. Das umweltfreundliche Konzept beruht auf der Überzeugung der Betreiber. Peter Letkemann verdeutlicht anhand des Lichtkonzepts im FITPARK, wo ausschließlich dimmbare LED-Lampen und Lichtmesser zum Einsatz kommen, dass Fitnessstudios nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern Betreiber gleichzeitig jährlich auch mehrere tausend Euro einsparen können. Mitarbeiter und Mitglieder tragen ökologischen Gedanken mit Die Mitarbeiter mussten hinsichtlich Ökologie nicht speziell geschult werden. „Wir haben den Mitarbeitern unsere ökologische Sichtweise und Überzeugung nicht aufgezwungen. Wir als Chefs haben diesen Lebensstil vorgelebt und eine Vorbildfunktion übernommen. Unser Team hat dann automatisch mitgezogen“, erklärt Peter Letkemann. Und auch seitens der Kunden, vor allem von den jüngeren Mitgliedern, die für das Thema offen sind,

erhalten die Inhaber zunehmend positives Feedback. Dies führt Peter Letkemann darauf zurück, dass das Thema Nachhaltigkeit aufgrund der starken medialen Berichterstattung immer größer wird, und hofft darauf, dass dies auch in Zukunft so bleibt und Nachhaltigkeit nicht nur ein Trendthema ist. Der ökologische Leitgedanke wird selbstverständlich auch in den anderen FITPARK-Anlagen und den GET IMPULSE EMS-Studios gelebt. Auch hier wird zum Beispiel auf die Verwendung von nachhaltigen Baustoffen, Mülltrennung und den Einsatz von sensiblen Wassersteuerungen geachtet. Bei weiteren Eröffnungen und eigenen Immobilien sollen Fotovoltaikanlagen zukünftig Standard sein. Ausblick Viktor Koshin und Peter Letkemann sind die Vorsätze und Ideen, um ihren ökologischen Leitgedanken weiter zu stärken, längst noch nicht ausgegangen. Für den Kardiobereich streben sie an, dass schnellstmöglich Geräte zum Einsatz kommen, die Energie produzie-

ren. Diese Idee konnte bisher mangels vorhandener Lösungen noch nicht umgesetzt werden. Auch auf die nachhaltige Herstellung der Geräte legen die Betreiber großen Wert. Das Thema Elektromobilität ist ebenfalls schon allgegenwärtig. Die beiden Inhaber tüfteln gerade ein Bonussystem aus, das diejenigen belohnt, die mit Elektroautos zum Training kommen. Auch wenn sie mit ihrem nachhaltigen Konzept und mit ihrem Vorhaben, Gutes für die Umwelt zu tun, längst noch nicht am Ende sind, so können die FITPARK-Verantwortlichen die ersten Erfolge verbuchen. So konnten z. B. die Müllproduktion und der Papierbedarf in den letzten Jahren deutlich reduziert werden. Am meisten freuen sich Viktor Koshin und Peter Letkemann darüber, dass sich in letzter Zeit einige Club-Betreiber vor Ort umgeschaut und sich für das ökologische Konzept des FITPARK interessiert haben. Gute Aussichten also, dass ganz im Sinne der Betreiber das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz auch in deutschen Fitnessstudios immer mehr gelebt wird.

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Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit

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Interview Nachhaltige Kleidung

Nachhaltige Kleidung inspiriert von der Kraft des Ozeans Interview Jonathan Schneidemesser

Fischernetze, Teppichreste und Algen sind die Grundlage für nachhaltige Sportbekleidung der O’ave GmbH. Die beiden Gr nder Sören ombo und Pia Ste ens verbinden ihre Leidenschaft zum Sport und zur Mode mit dem Nachhaltigkeitsgedanken. Dabei setzen sie auf eine Produktion in Deutschland. Im Interview berichten sie von ihrer Motivation und welchen Stellenwert Transparenz bei nachhaltiger Mode einnimmt. BODYMEDIA: Sören, du und deine Partnerin Pia habt mit O’ave ein Unternehmen gegründet, das nachhaltige Fitnesskleidung produziert. Was hat euch dazu motiviert? Sören Romboy: Pia hat Textil- und Modedesign in Hamburg studiert und das dann letztes Jahr mit einer Abschlussarbeit zum Thema Nachhaltigkeit in der Luxusmodebranche geschrieben. Dann stand sie vor der 36

Frage, in welchen Unternehmen sie mit dem Hintergrund Nachhaltigkeit arbeiten können, die das auch leben. Und so viel sei gesagt: Die Auswahl war nicht so groß. Dann waren wir zusammen einige Wochen in Afrika und auch Thailand. Dort liegt so viel Müll an den Stränden und auf der Straße. Das hat uns dann zu dem Entschluss gebracht, selber im Bereich Nachhaltigkeit aktiv zu werden. Mit einher geht ja,

dass man seine Ideen selbst umsetzen kann. Pia und ich ergänzen uns auch gut. Sie bringt die Modeseite mit und ich komme aus der Wirtschaft. BODYMEDIA: Was waren die ersten Schritte zur Verwirklichung der Idee? Sören Romboy: Ganz am Anfang hatten wir die Idee, selbst etwas zu entwickeln. Das wäre aber mit deutlich höheren Investitionskosten verbunden


Interview Nachhaltige Kleidung gewesen. Daher machten wir uns auf die Suche nach Lieferanten, die unsere Standards, die wir natürlich haben, umsetzen können. Dadurch hat alles etwas länger gedauert. Nach etwa 3 Monaten hatten wir dann den ersten groben Entwurf einer Lieferkette, die unseren Anforderungen entsprach. Dann ging es an die Kreation der Kollektion. Erstmal hatten wir das Rohma-

und so ging das Schritt für Schritt vorwärts. Von der ersten Idee bis wir die Kollektion im Lager hatten, vergingen etwa 14 Monate. BODYMEDIA: Welchen Grundgedanken verfolgt ihr mit O’ave als Marke? Sören Romboy: Wir wollten ein modisches Angebot in der Nachhaltigkeitsbranche schaffen. Zu dem Zeitpunkt als wir angefangen haben, gab es zwar

In der Modebranche geht es häufig darum wie man Nachhaltigkeit inszenieren kann – wir wollen sie leben terial, also den Stoff. Darauf aufbauend haben wir überlegt, welche Schnittmuster für uns interessant sind und was für eine Kollektion wir überhaupt machen wollen. Dann ging es an die Prints, die an den Ozean und Fischernetze erinnern sollten, also daran, wo unsere Produkte herkommen. Anschließend kamen Veränderungen an der Kleidung

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nachhaltige Produkte, die unserer Ansicht aber nicht den Anreiz boten, sich damit auch außen zu präsentieren. Diese Lücke wollten wir füllen. Bei uns steht der Gedanke des Kreislaufes im Vordergrund. Ob es nun bei den Rohstoffen ist, also den Fischernetzen und Teppichresten, aus denen

wir wieder Produkte herstellen. Oder aber dem ökologischen Kreislauf, wie dem Shirt aus der Algenfaser, die komplett biologisch abbaubar ist. Wir achten mit unseren Kreisläufen darauf, das wir keine neuen Abfälle produzieren, nur weil wir neue Produkte erwirtschaften. Das ist der Grundgedanke, den wir leben. BODYMEDIA: Welche Grundwerte sind euch beim Thema Nachhaltigkeit wichtig? Sören Romboy: Einer der Grundwerte, der für uns eine besondere Bedeutung einnimmt, ist die Transparenz. Wir waren auf Europas größter Stoffmesse in München und dort wurde intensiv diskutiert wie man in der Modebranche Nachhaltigkeit inszenieren kann. Also letztlich geht es darum, den Konsumenten in die Irre zu führen und ihm glauben zu machen, dass die Produkte, die er kauft nachhaltig sind. Deswegen ist uns die Transparenz enorm wichtig, dass unsere Lieferketten eben zu 100 % nachhaltig arbeiten. Wir benutzen das also nicht nur als Argument,

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Interview Nachhaltige Kleidung

O’ave bietet Kollektionen für Frauen und Männer

um dann mehr zu verkaufen oder eine andere Zielgruppe anzusprechen, sondern setzen das auch in der Produktion um. Und man darf das nicht unterschätzen. Große Hersteller bringen dann eine Linie heraus, die nachhaltig sein soll, aber trotzdem in den gleichen Fabriken wie die anderen Kollektionen gefertigt werden. Letztlich legen sie einen grünen Marketing-Schleier über ihre Produkte. Das wollen wir mit der entsprechenden Transparenz vermeiden und Vertrauen zu unseren Kunden aufbauen. Was uns ebenfalls am Herzen liegt, ist die Stärkung regionaler Unternehmen. Zum einen aufgrund der kürzeren Lieferwege zum anderen aber auch wegen der Vorgaben, die man erfüllen muss. Ein Beispiel hierzu: Wird eine Jeans in Deutschland gefärbt, wird das Wasser anschließend so gut gefiltert, dass man es danach guten Gewissens trinken könnte. In vielen anderen Ländern wird das Wasser mit dem Färbstoff weggekippt, was wiederum zu Verschmutzungen führt. Daher profitieren wir davon, wenn wir regional produzieren. BODYMEDIA: Werden bald weitere Kleidungsstücke euer Produktportfolio erweitern? Sören Romboy: Wir arbeiten natürlich daran unsere Produktion zu erweitern. Bald werden Sweater und ähnliche Produkte unser Produktportfolio erweitern. Das macht auch dahingehend 38

Sinn, dass wir immer mehr Abfälle in unserer Kleidung „recyceln“ können. Zudem wird ein Teil unseres Umsatzes an die Organisation Healthy Seas gespendet, die Fischernetze aus dem Meer holt. Wir bleiben trotzdem im sportlichen Bereich, worin sich unsere Leidenschaft wiederspiegelt erweitern aber hier unser Portfolio. Dazu planen wir Accesoires wie z. B. kleine Taschen. BODYMEDIA: Honorieren Kunden eure Arbeit oder kaufen sie weiterhin günstigere Mode? Gibt es da möglicherweise aber auch gerade eine Veränderung des Mindset? Sören Romboy: Natürlich gibt es genug Menschen, denen wichtig ist, möglichst viel Kleidung zu einem möglichst geringen Preis einzukaufen. Die machen sich sicherlich keine Gedanken über die Materialien und die Produktionsbedingungen. Für sie spielt keine Rolle wie derjenige bezahlt wird, der das Kleidungsstück fertigt. Aber und das ist die gute Meldung: Der Markt wird immer größer und damit auch die Zielgruppe. Wir waren nun auf einigen Events und da zeigt sich, dass der Markt wächst und wächst. Das erhöht natürlich auf uns den Druck diese Menschen auch zu erreichen. BODYMEDIA: Gibt es etwas, dass ihr in eurem Unternehmerprozess gelernt habt, das ihr anderen Unternehmern weitergeben könnt, die ebenfalls nachhaltige Produkte produzieren möchten?

Das Muster auf der Sportswear ist den Spiegelungen des Wasser im Ozean nachempfunden Sören Romboy: Auf jeden Fall hartnäckig bleiben und das gesteckte Ziel verfolgen. Es gibt auch Fördermittel. An diese ranzukommen ist aber etwas komplizierter. Auf jeden Fall aber viel Recherche, viel Netzwerken sei es auf Gründerevents oder in den sozialen Medien oder, oder, oder. Letztlich geht es darum sich auszutauschen. Und das Schöne an der Nachhaltigkeitsbranche ist es, dass kein Konkurrenzkampf da ist. Die Menschen wollen sich gegenseitig unterstützen. BODYMEDIA: Kann nachhaltige Kleidung ihren Beitrag zum Schutz der Welt beitragen, oder ist das bereits zu spät? Sören Romboy: Es wurde sehr lange gewartet, bis der Knall wirklich kam. Nun sind wir gezwungen zu handeln. Ich glaube nicht, dass es schon zu spät ist, aber es muss sehr schnell reagiert werden und das in vielen Branchen. Letztlich muss die Politik Unterstützung bieten, damit man einen Anreiz hat, nachhaltig zu handeln. Es muss noch einiges passieren, damit wir wieder in die richtige Richtung rudern, aber ich glaube, es ist noch nicht zu spät, insbesondere durch die nachkommende Generation, die ein anderes Bewusstsein entwickelt hat. Das macht Mut und wir werden unseren Weg gehen und unseren Teil dazu beitragen. BODYMEDIA: Vielen Dank für das interessante Interview!


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Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit

Die Fitnessbranche wird grün(er) Text Jonathan Schneidemesser

Das Bewusstsein für Ökologie und Nachhaltigkeit setzt sich in der Gesellschaft immer mehr durch und drängt stärker in den Fitnessmarkt. Das es gut umsetzbar ist, zeigen Fitnessanbieter in den unterschiedlichsten Bereichen. Wir stellen einige vor. Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden für Unternehmen ein immer wichtigeres Thema. Einerseits weil es von der Verbraucherseite gefordert wird, andererseits aber auch aus einer wirtschaftlichen Notwendigkeit heraus ressourcenschonend zu arbeiten. Besonders hart traf es im letzten Jahr die Wintersportindustrie, die mit fortschreitendem Klimawandel nach und nach ihre Existenzgrundlage verliert. Denn Schnee wird ein immer selteneres Gut. Und wenn es ums Geld geht, bewegt man sich insbesondere in wirtschaftlichen Kontexten auch mal etwas schneller. So kam nun die norwegische Skibekleidungsmarke Bergans auf die Idee die vier Jahreszeiten 40

als Weltkulturerbe zu begreifen, um sie zu schützen. Ein krasser Ansatz aber verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Maßnahmen. Und während Politiker versuchen es mit milden Klimaschutzmaßnahmen allen recht zu machen, ruft eine Stadt in Deutschland und der Welt nach der anderen den Klimanotstand aus. Diese eher symbolische Handlung zeigt aber, dass nachhaltiges Handeln in der Gesellschaft angekommen ist. Das wird auch in der Fitnessbranche spürbarer. So wurde für den FIBO INNOVATION & TREND Award 2020 die Kategorie Ökologie & Nachhaltigkeit eingeführt. Und die Branche lässt

erkennen, dass sie das Thema ernst nehmen will. Von Trinkflaschen aus Zuckerrohr, über Matten aus Kork und Fitnessgeräten, deren Plastikteile aus alten Fischernetzen gewonnen werden, zeigen sich kreative Ideen. Die Königsdisziplin ist dann eine Fitness-Anlage, in der mehrere „grüne“ Ansätze umgesetzt werden. Und davon wollen wir uns nun zwei etwas genauer ansehen. Pionier seit 2009 Auch wenn es 2009 noch keine Fridays-for-Future-Bewegung gab, war Klimaschützer das Thema schon bewusst und auch aus der Wissenschaft kamen Warnungen an die Regierung. Trotzdem dachten die wenigsten dar-


Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit

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Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit

Mit der ECO-POWR-Linie wird der erzeugte Strom ins Studio oder das Netz eingespeist

© Sports Art

an, dass man hier etwas tun müsste. Ganz anders René Eick. Der gelernte Maschinenbauer eröffnete bereits 1991 seinen Fitness-Club unter dem Namen Gold Gym Berlin. Eines Tages im Jahr 2008 machte ihn der Service-Vertreter seines Kardiogerätelieferanten darauf aufmerksam, dass in den Geräten Lichtmaschinen verbaut sind. Das ließ ihn aufhören, denn damit wird die Stromerzeugung im Auto ermöglicht. Das zeigte René Eick die Möglichkeit auf, dass auch an seinen Geräten Strom erzeugt werden kann. Am 01.10.2009 war es dann soweit und die Trainierenden können an den Geräten den selbst erzeugten Strom „abzapfen“. Da war der Weg vom Gold Gym zum Green Gym nicht mehr weit und die Umbenennung erfolgte. Auch im Boutique-Bereich ist das Thema Nachhaltigkeit angekommen. In London gibt es mittlerweile drei Standorte des TERRA HALE, das die Themen Ökologie und Fitnessanlage miteinander verknüpft. Ökologie ist dabei kein

Marketinggag für das Unternehmen, sondern echte Lebensphilospohie. Man möchte die Trainierenden nicht nur fitter und gesünder machen, sondern auch für die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit sensibilisieren. Optisch zeigt sich das mit viel Holz und Pflanzen in der Raumgestaltung. Dementsprechend kommen Holzgeräte zum Einsatz. Aber auch bei den Workouts wird es grün. Neben dem klassischen Personal Training, HIIT-Classes und TRX-Workouts wird in der Filiale in Shepherd´s Bush Eco-Cycling angeboten. Ausgestattet mit Sports-Art-Geräten wird der während des Workouts produzierte Strom ins Netz eingespeist. So produzieren die Trainierenden in einem Cycling-Kurs bis zu 3000 Watt an Strom. Jeder Teilnehmer bekommt eine Auswertung wie viel Strom er produziert hat und wie lange sich der erzeugte Strom für was nutzen lässt. Darüber hinaus wird im TERRA HALE noch auf weiteres geachtet. So sind Einwegplastikflaschen verpönt und selbst die Partner mit denen man zusammenarbeitet

werden auf ihren ökologischen Fußabdruck untersucht. Einer dieser Partner ist wie bereits erwähnt Sports Art, die das Thema Nachhaltigkeit schon länger vertreten. Schon seit einigen Jahren ist die ECOPOWR-Linie des Anbieters nun auf dem Markt. Mit den Kardiogeräten kann bis zu 75 % der eigenen Trainingsenergie in Strom umgewandelt und entweder im Studio genutzt oder ins Netz eingespeist werden. Eine einfache und effiziente Art und Weise Strom zu erzeugen. Fazit Das immer stärker werdende Bewusstsein hin zu einer grüneren Welt macht auch vor der Fitnessbranche nicht halt. Immer mehr Studios erkennen den Nutzen für sich und die Umwelt, wenn sie nachhaltig handeln. Und die vorgestellten Beispiele zeigen, dass es geht und man sich nachhaltig engagieren kann. Außerdem ist es sinnvoll jetzt schon damit anzufangen und nicht damit zu warten, bis die Mitglieder zu einer stärkeren Ökologie drängen. Das Boutique-Konzept TERRA HALE setzt auf Ökologie und Nachhaltigkeit

© TERRA HALE

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Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit

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Marktübersicht Franchisesysteme

Marktübersicht Franchisesysteme Die Zahl der Franchisesysteme ist in den vergangenen Jahren in Deutschland stark gewachsen. Mittlerweile gibt es Konzepte in nahezu jedem Segment und für alle Alters- und Zielgruppen. In unserer Übersicht stellen wir Ihnen die jeweiligen Anbieter genauer vor. Sowohl Existenzgründer als auch potenzielle Kunden haben die Qual der Wahl. Egal ob EMS, Functional Training, reine Frauenstudios, Pilates, Trainingskonzept für Senioren, gesundheitsorientiertes Krafttraining, Premium-Fitness oder klassisches Fitnessangebot – es gibt nichts, was der Fitness-Franchisemarkt nicht bietet. Die Systeme sind dabei sowohl für Existenzgründer als auch diejenigen, die einen Satellitenclub eröffnen möchten, gleichermaßen interessant. Für Gründer ist das aufzubringende Eigenkapital in vielen Fällen überschaubar und ausschlaggebend, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Unternehmer, die ein Franchise-Studio zusätzlich zu ihrer bestehenden Anlage eröffnen, können möglichen Wettbewerbern zuvorkommen und weitere, 44

neue Zielgruppen ansprechen. Ein großes Argument pro Franchise-Club ist sowohl für Existenzgründer als auch erfahrene Fitness-Unternehmer die Tatsache, dass die Kunden, je nach Konzept, bereit sind, über 100 Euro monatlich zu bezahlen. In Sachen Anlagengrößen sind die Unterschiede immens. Vom Boutique-Studio mit knapp 100 Quadratmetern bis hin zum Komplettanbieter mit ca. 3.000 Quadratmetern ist alles vertreten. Eine Gemeinsamkeit ist bei den meisten Franchisesystemen zu erkennen. Sie setzen auf hocheffektives Training und kurze Workouts, um vor allem auch Kunden mit knappem Zeitbudget ansprechen zu können. Das Beispiel EMS verdeutlicht, wie rasant sich der Fitness-Franchisemarkt

in den vergangenen Jahren entwickelt hat. 2007 eroberte Bodystreet als Pionier den Markt. Mittlerweile gibt es zahlreiche weitere EMS-Konzepte, die bundesweit und auch im Ausland mit ihren Clubs vertreten sind. Die Ursprünge von Fitness-Franchisesystemen in Deutschland liegen in den 1960er- und 1970er-Jahren. 1967 wurde mit Kieser Training der älteste und wohl auch einer der bekanntesten Anbieter gegründet. Durch die Entwicklung der vergangenen Jahre und die gestiegene Zahl an Franchisesystemen ist der Markt noch umkämpfter geworden, als er ohnehin schon war. Ob sich das Wachstum des Fitness-Franchisemarktes ähnlich rasant fortsetzt wie in den vergangenen Jahren, bleibt abzuwarten.


Marktübersicht Franchisesysteme

25MINUTES 25MINUTES ist ein mehrfach ausgezeichnetes EMS-Franchisekonzept, das dreifaches Körpermanagement bietet durch die Kombination aus Personal EMS-Training mit Cardio-EMS und einem gewichtsreduzierenden Ernährungskonzept, inkl. Körperanalyse. 25MINUTES bietet Personal Trainings mit geschulten Personal EMS-Trainern. Kunden genießen ihren Aufenthalt in modernen, sichtgeschützten Trainingsräumen, in denen ihre Privatsphäre gewahrt bleibt. Es gibt die Option, EMS-Geräte zu mieten, um die Investitionskosten zu reduzieren. Dabei können ab 2 EMS-Geräte gemietet und fle ibel aufgestockt werden, um so ein höheres msatzpotenzial aufgrund der gesteigerten Flächenproduktivität zu erzielen. WEITERE ERFOLGSFAKTOREN: • Schlüsselfertiges Erfolgskonzept auf Premium-Niveau • Geringe Anfangsinvestition • Schneller Markteintritt und Break-Even • Social Intranet mit 24/7 Kommunikation

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Body Shape Fitness Digital – Effektiv – Erfolgreich Body Shape Fitness kombiniert die erfolgreiche EMS-Trainingsmethode mit den irkeltrainingsgeräten von milon sowie dem Beweglichkeitsparcours von five. usammen entsteht ein Trainingss stem, das Effektivität und Effizienz perfekt vereint. Unser Partner für das EMS-Training ist XBody, einer der führenden Produzenten, der die neueste Generation kabelloser Trainingsgeräte herstellt. Abgerundet wird unser Konzept durch eine integrierte vollumfängliche Körperzusammensetzungsanalyse durch die Waage von InBody. Innerhalb unseres Franchisesystems bieten wir ein individualisiertes Ladenbaukonzept, das einen nahtlosen Customer Journey ermöglicht. Der Kunde kann zudem seine kompletten Trainingsdaten über alle Trainingsprodukte in seiner App verwalten.

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Bodystreet International Das einzige Deutsche Fitness-Franchisesystem, das zum Weltmarktführer wurde: Über 300 Bodystreet-EMS-Boutique-Studios auf 3 Kontinenten, geringer Investitionsbedarf und Umsatzrenditen von bis zu 40 %, sprechen eine klare Sprache. In Deutschland ist Bodystreet sogar zum Synonym für EMS-Studios geworden und hat seit 2007 insgesamt über 14 Millionen Personaltrainings durchgeführt. In 2019 wurde Bodystreet insgesamt 7 mal ausgezeichnet: Deutschlands Beste Fitness-Studios (Handelsblatt), Deutschlands Beste (Focus Money), Deutscher Kunden-Award (Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien), Deutschlands beste Kundenberater (FAZ-Institut / IMWF Institut), Faires Unternehmen (Focus Money), Klimaförderer-Preis (Senat der Wirtschaft), Global Franchise Award (Aceville). Boutique Studios gehören weltweit zum Mega-Trend. Und es gibt noch viele weiße Flecken auf der Landkarte, die auf ein Bodystreet-Boutique-Studio warten. In Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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EASYFITNESS Management GmbH Werden auch Sie Teil der Erfolgsgeschichte von EASYFITNESS und nutzen Sie eines der erfolgreichsten Franchisekonzepte für Ihren eigenen Start in den Fitnessmarkt! Seit über 11 Jahren schaffen wir einen familiären Ort zur Begegnung, an dem wir gemeinsam daran arbeiten das Beste aus jedem und allem herauszuholen. Raum für persönliches Wachstum und Selbstverwirklichung machen uns zum ersten Ansprechpartner für Gesundheit, Lifestyle & Sport. Wir bieten unseren Clubmitgliedern eine preisgünstige und hochwertige Kombination aus Lifestyle & Sport an und wachsen jährlich um 30 Standorte. Mit dem dauerhaften Erfolg unserer Marken sind wir uns zugleich unserer Verantwortung für die Gesellschaft bewusst. Darum haben wir uns für unsere Mission klare Ziele für die kommenden Jahre gesetzt. Mit dem eigenen Handeln wollen wir einen positiven Beitrag für eine nachhaltigere Welt leisten. Unser Unternehmen soll wachsen im Einklang mit den gesellschaftlichen Bedürfnissen und mit Rücksicht gegenüber der Umwelt.

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EMS-Lounge ® GmbH Die 2008 von Benedikt Waldner gegründete EMS-Lounge® ist ein stetig wachsendes EMS-Mikrostudio Lizenzsystem mit aktuell über 60 lizenzierten Standorten in Deutschland. Gemäß dem Motto der EMS-Lounge® „Effizientes Training. Minuten pro oche. Ma imaler Erfolg. , liegt der Fokus auf gesundheitsorientierten Menschen, die auf ein zeitsparendes und effektives Ganzkörpertraining setzen. 2014 wurde nach intensiver Konzeptionierung und Entwicklungsphase ein erfolgreiches Lizenzsystem präsentiert, das sich mit bereits über 60 attraktiven und gewinnbringenden Standorten optimal auf dem Markt etabliert hat. Volle Terminkalender und zufriedene Langzeitkunden sprechen für sich! Auf dem Weg in die Selbstständigkeit bietet die EMS-Lounge® professionelle und umfassende Unterstützung. Einen ebenso hohen Stellenwert wie die EMS-Lounge® E pertise hat auch die konstante, gegenseitige nterstützung innerhalb der EMS-Lounge® Familie.

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EMSRaum EMSRaum® – für Neugründer eines Micro-Fitness-Studios oder als Shop-in-ShopLösung für Therapeuten, Studios & Hotels Neugründer erhalten ein Lizenzmodell mit einer ausgeklügelten Werbe- und Marketingunterstützung sowie einem ansprechenden Einrichtungskonzept. Weiterhin erhalten sie Mustervorlagen für die Bank, fertige Vertrags- und Firmendokumente, sowie eine Vielzahl an Marketing- und erbevorlagen. Als zertifiziertes Vollmitglied im Deutschen Franchiseverband bietet EMSRaum® ein Gesamtkonzept mit professioneller Unterstützung samt Ausbildung und kompetenter Ansprechpartner. Dieses frische Lizenzsystem grenzt sich durch das kabellose, dynamische EMS-Training, dem modernen Möbelsystem und dem vielseitigen Trainingskonzept von alteingesessenen Systemanbietern ab. EMSRaum® bietet seit 2020 auch eine Shop-in-Shop-Lösung für Hotels, Fitness-Studios und Physiotherapeuten. Der SiS-Partner erhält Werbematerialien, ein Einrichtungskonzept und eine Partnerlistung ohne monatlich Folgekosten.

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Exclusive – Medizinisches Fitnesstraining E clusive ist professioneller Dienstleister im Bereich Medical Fitness und esundheitssport und beschäftigt sich mit dem individuellen Training bei Wirbelsäulenbeschwerden, anderen orthopädischen Problemen und Herz-Kreislauf-Problemen. Die Konzeption der E clusive lubs steht bewusst in direktem usammenhang zu der demografischen Entwicklung in Deutschland und bietet zum ersten Mal der älteren Generation und Personen mit körperlichen Einschränkungen ein maßgeschneidertes präventives und rehabilitatives Angebot. Dabei setzen die lubs auf ein e trem hochwertiges Trainings- und Betreuungskonzept in einem e klusiven Ambiente, eine einmalige Kombination aus medizinischem Fitnesstraining und modernster Technik. Krankenkassen und Ärzte sind Kooperationspartner. Als Vollmitglied im Deutschen Franchiseverband wurde die E clusive mit außerordentlicher Partnerzufriedenheit bewertet.

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fitbox GmbH Fitness und Gesundheit sind Themen, die zunehmend mehr Menschen beschäftigen. Vielen fehlt aber die Lust oder Zeit für ein stundenlanges Training im klassischen Fitnessstudio. Die ösung dieses Problems bietet das fitbo Konzept Spezialisiert auf das hocheffiziente EMS Training kombiniert fitbo in seinem einzigartigen 3-ECK Prinzip Personal EMS Kraft-, EMS-Cardiotraining und individuelles Ernährungscoaching. m die steigende Nachfrage nach der neuartigen Trainingskombination flächendeckend zu bedienen gibt fitbo sein Konzept an ausgesuchte Franchiselizenzpartner weiter. egenüber anderen EMS-Betreibern grenzt sich fitbo neben dem ganzheitlichen Trainingsansatz durch eine hochwertige Studioatmosphäre und starkes Marketing ab. Das System ist mittlerweile an über 75 Standorten in Deutschland und Österreich erfolgreich etabliert. Basierend auf dieser intensiven Markterfahrung bietet fitbo ein stabiles und durchdachtes Betreibers stem ideal für uereinsteiger und Fitnesse perten.

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FT-CLUB – ACISO Fitness & Health GmbH STOP WISHING. START DOING Der FT-CLUB ist ein Boutique-Studio-Konzept, das hochwertiges Functional Training anbietet. E perten sind sich einig Functional Training ist mehr als ein Trend, der große Zukunftschancen bietet. Sehen Sie das genauso? Dann sollten Sie die Chance, eines Satellitenclubs, also die Eröffnung eines weiteren kleinen Clubs oder Ihren bestehenden Club um ein schlüssiges Konzept zu ergänzen, jetzt nutzen! Folgende Argumente sprechen für die Integration von Functional Training ins Studio: bessere Positionierung am Markt, Kundenbindung durch äußerst attraktive Angebotserweiterung, Abgrenzung von Mittbewerbern, Umsatzsteigeruzng durch Upgrade-Lösung, Gewinn von Neukunden, Ansprache der neuen Zielgruppe, bessere Auslastung von niedrig frequentierter Fläche im Club. Sie wollen die Nr. 1 in Sachen Functional Training in Ihrer Stadt sein? Dann werden Sie ein Teil der Nr. 1! Informieren und überzeugen Sie sich selbst vom Konzept Alle wichtigen Infos finden Sie am FIB -Stand von A IS alle B .

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GET IMPULSE GmbH & Co KG ir setzen auf kabellose EMS-Technologie um unseren Kunden ma imale Bewegungsfreiheit zu bieten. Unsere Kraft-, Cardio- oder Stoffwechseleinheiten können so in statischer oder dynamischer Form durchgeführt werden und sind nicht mehr von einem Trainingsplatz oder von einem Trainer abhängig. Vor allem in Verbindung mit klassischen Trainingsmethoden und auch an klassischen Trainingsgeräten wird EMS nicht nur zur effektivsten Trainingsmethode, sondern auch zum grenzenlosen Trainingserlebnis. Egal ob Krafttraining zum Abnehmen, Ausdauertraining oder Hautstraffung. Unsere Trainingsprogramme sind effektiv und vielseitig. Durch die neue Technologie und unsere Möglichkeiten muss der Kunde nicht mehr auf nur ein Training pro Woche vertröstet werden. Durch die neuen Bewegungsmöglichkeiten des Kunden kann der Trainer viel mehr seiner Kernkompetenzen abrufen und wird nicht mehr nur auf das „Anleiten der bungen reduziert.

Mindenerstraße 22 32547 Bad Oeyenhausen +49 (0) 5731 / 4967476 info@get-impulse.de www.get-impulse.de

INJOY International Fitness & Wellness Club INJOY ist das führende Franchisekonzept für die qualitäts- und präventionsorientierte Gesundheits- und Fitnessbranche im europäischen Markt. Mehr als 160 Studios gehören zum Netzwerk der prestigeträchtigen Marke, die seit mehr als 17 Jahren am Markt aktiv ist. INJOY spezialisiert sich auf die Gesundheit seiner Besucher und kann sich durch die hohe Qualität des Angebots in der wettbewerbsstarken Fitnessbranche von anderen Anbietern (vor allem von Discount-Fitnessstudios) abheben. Die hochwertige Betreuung und das ohlbefinden des Kunden stehen bei IN immer an erster Stelle und es wird auf ein vielfältiges Angebot geachtet, das sich an die verschiedensten Bedürfnisse richtet. Dazu werden die Clubs so eingerichtet, dass eine angenehme Atmosphäre für die Gäste entsteht. Das spielt auch im Rahmen des Wellnesskonzepts eine große Rolle. Das INJOY-Franchisekonzept kann sowohl von bestehenden Fitnessstudios sowie auch von E istenzgründern umgesetzt werden.

Valentin-Linhof-Straße 8 81829 München +49 (0) 89 450981322 valerie.huck@aciso.com www.injoy.de

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Kieser Training GmbH Starke Partnerschaft Konzentration auf das Wesentliche, lautet bei Kieser Training seit über 50 Jahren die Devise auf gesundheitsorientiertes, effizientes Krafttraining an eigens dafür entwickelten Maschinen. Bei allem was wir tun, geht es nicht um Trends. Es ist der Nutzen für unsere Kunden, der für uns an oberster Stelle steht. Sie sind eine Unternehmernatur mit Rückgrat und wollen in unserem Franchisesystem ein oder mehrere Kieser Training-Studios eröffnen? Sie haben Lust, sich mit Handlungsstärke, Überzeugung und Mut, Teamgeist und Miteinander dafür einzusetzen, dass unsere Kunden ihre Ziele erreichen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir suchen starke Persönlichkeiten, die sich gemeinsam mit uns für eine starke Marke einsetzen. Kieser Training gilt weltweit als internationaler Standard im gesundheitsorientierten Krafttraining und e pandiert seit via Franchising. Derzeit gibt es über Studios in Australien, Deutschland, u emburg, sterreich und der Schweiz.

Schanzenstraße 39 / D15 51063 Köln +49 (0) 221 / 206510 fnm@kieser-training.com www.kieser-training.com

Körperformen Seit 2011 steht der EMS-Anbieter Körperformen – die wachstumsstärkste EMSKette Deutschlands – seinen Lizenznehmern mit hohem Qualitätsanspruch als verlässlicher und erfolgversprechender Partner zur Seite. Als größter izenzanbieter für EMS-Training auf dem weltweiten Markt, profitieren Lizenzpartner von einem durchdachten Lizenzkonzept und der Unterstützung durch ein starkes Team, welches jahrelange Erfahrungen auf dem Gesundheitsmarkt gesammelt hat. Körperformen bietet seinen Lizenznehmern geringe Investitionskosten (ab 43.000 €), eine schnelle Marktakzeptanz, eine schnelle Erreichung des Break-Even-Points (3-6 Monate), Gebiets- und Markenschutz, unternehmerische Entscheidungsfreiheit sowie die Möglichkeit eines Club-InClub-Konzeptes. Zudem ist die EMS-Kette mit derzeit über 210 Standorten ein starker Partner in Sachen Gründung, Marketing, Personalsuche u.v.m.

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LifeFit Group – Club Pilates Das erfolgreiche Boutique-Fitnesskonzept Club Pilates kommt nach Deutschland und Österreich. Club Pilates ist mit mehr als 550 Franchise-Studios das größte Netzwerk von Reformer-Pilates-Studios weltweit. Das Konzept von Club-Pilates basiert auf oseph Pilates ursprünglicher Trainingsmethode „ ontrolog , die durch Gruppenübungen und mit Ausrüstung nach dem neuesten Stand der Technik modernisiert wird. Pilates gilt als ideales Training für jeden – für jedes Alter und für jedes Fitnesslevel. In einem Club-Pilates-Studio gibt es 12 Reformer, die Kurse dauern in der Regel Minuten. Franchisenehmer profitieren von einer starken Marke, einem ausgefeilten Konzept und der Erfahrung und dem Support einer der größten Franchise-Fitness-Marken der Welt. Die Eröffnung des ersten Studios durch die LifeFit Group und ein weiteres Franchise-Studio in Deutschland ist für den Sommer 2020 geplant. Mehr als 100 Franchise-Studios sollen über die nächsten Jahre in Deutschland und Österreich folgen.

Hanauer Landstraße 148a 60314 Frankfurt am Main +49 (0) 69 / 408016000 daniel.schalin lifefit-group.com www.lifefit-group.com

LifeFit Group – ELBGYM ELBGYM wurde 2012 von Wilhelm Schröter in der Fitnessmetropole Hamburg gegründet. Von Beginn an setzt ELBGYM auf eine Kombination aus Kraftsport, CrossFit und selektiertem Kursangebot, die vor allem Sportler, die „ernsthaft trainieren wollen , anspricht. Neben dem Fokus auf bestes Equipment, steht ELBGYM auch für ein besonders e klusives Design. Mit diesem außergewöhnlichen Konzept, das es so zuvor noch nicht gab, sowie dem spitzen, oft provokanten Marketing, verschaffte sich ELBGYM binnen kürzester Zeit einen Namen und konnte so bis 2016 auf drei Standorte in Hamburg heranwachsen. Seit erbst e pandiert E B M weiter durch Franchising und konnte so auf fünf Studios in Hamburg und einem weiteren Standort in München erweitert werden. Weitere Studios sind in Planung.

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LifeFit Group – Pure Barre Pure Barre, das größte und am besten etablierte Barre-Franchise mit mehr als 520 Studios in ganz Nordamerika, startet ab Sommer 2020 auf dem deutschen Markt. Geplant ist die Eröffnung des ersten Studios durch die LifeFit Group und erste Franchisenehmer. Mehr als 100 weitere Franchise-Studios sollen über die nächsten Jahre in Deutschland und Österreich folgen. Pure Barre steht mit innovativer Technik für kleine Bewegungen, die zu großen Veränderungen führen. Kunden aller Altersgruppen verändern Körper und Geist durch das Fokussieren auf sich selbst. nterrichtet von hoch ualifizierten ehrern bietet Pure Barre vier Gruppenformate, die ein effektives Ganzkörpertraining ermöglichen. Sanfte, aber hochintensive Bewegungen straffen und stärken die Muskulatur und verbessern Kraft, Beweglichkeit und Fle ibilität. Franchisenehmer erwartet, neben einer starken Marke und einem erfolgreichen Konzept, eine umfassende Unterstützung in allen Bereichen des Unternehmens.

Hanauer Landstraße 148a 60314 Frankfurt am Main +49 (0) 69 / 408016000 daniel.schalin lifefit-group.com www.lifefit-group.com

LOFT Franchise GmbH FitnessLOFT setzt Standards in der Ausstattung der Studios und der Betreuung seiner Mitglieder und wurde zuletzt für die höchste Betreuungsqualität unter den größten Fitnessketten ausgezeichnet (01/2020, DISQ). Von dieser Qualität können nun ründer profitieren und ihr eigenes Fitness FT in einem starken Franchisesystem eröffnen. Bald 30 in Eigenregie betriebene Clubs sprechen für den Erfolg der Marke. FitnessLOFT bietet ein ganzheitliches Konzept, von der Marketingstrategie bis zum prozessgesteuerten Tagesgeschäft. „Wir suchen motivierte Franchisenehmer, die mit uns durchstarten wollen, so Markus Sigl, Pressesprecher des Unternehmens. Als einziger Fitness-Franchise-Anbieter stehen individuelle Konzepte bereit. Vom preisgünstigen Studio bis zum Premium-Club bietet FitnessLOFT eine erfolgreiche Lösung. FitnessLOFT verspricht eine langfristige Erfolgsausrichtung, denn die Standorte sind sehr profitabel und in der -jährigen eschichte des nternehmens wurde nie ein Standort geschlossen.

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MC Shape Franchise Fit. Gesund. Attraktiv. Wir wollen Sie nicht zufriedenstellen – wir wollen Sie begeistern! MC Shape bietet für alle relevanten Bereiche eines Fitness-Clubs ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis, neueste Konzepte und ein, durch die betriebsinterne MC Shape Academy, top ausgebildetes Mitarbeiterteam. Aufgebaut auf den vier Säulen Krafttraining, Ausdauertraining, roupfitness-Kursen und einer 24/7 Nutzung an 365 im Jahr lässt das MC Shape Franchise-Konzept keinen Platz für offene Wünsche. Das einzigartige Ambiente und die Ausstattung von unter anderem Weltmarktführer Life Fitness geben dem Kunden vom ersten Moment an das Gefühl, angekommen zu sein. Unser täglicher Anspruch ist es, die Erwartungen unserer Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern sie zu übertreffen.

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Mrs.Sporty GmbH Mrs.Sporty ist mit über 420 Boutique-Fitness-Clubs in sieben Ländern die führende Fitnesskette für Frauen und eines der angesehensten Franchise-Systeme in den D-A-CH-Regionen. Die Marke zählt heute über 200.000 Mitglieder. Allein in Deutschland werden über 260 Mrs.Sporty Clubs von sportbegeisterten FranchisePartner geführt. Mrs.Sporty ist der Sportclub, vor allem für Frauen, die über wenig Zeit verfügen und dennoch Wert auf ein ausgewogenes Ernährungs- und effektives Trainingsprogramm sowie Regeneration nach dem Sport legen. Mrs.Sporty bietet seinen Mitgliedern funktionelles Training in einer Kombination aus Personal- und Kleingruppen-Training. Dabei trainieren Frauen nach ihren individuellen Trainingsplänen und werden durch das Training in der Gruppe unterstützt. Trainer begleiten alle Mitglieder persönlich und motivieren sie dabei, ihre Ziele zu erreichen. Besonders geschätzt wird die Community-Atmosphäre in den ca. 200 qm großen Boutique-Fitness-Clubs von Mrs.Sporty.

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MYGYM Franchise DSB digitalsystemische Betriebskonzepte GmbH Bei MYGYM ist das „MY“ Programm. MYGYM hat den Anspruch, eine der innovativsten und kundenfreundlichsten Fitnessmarken im deutschsprachigen Raum zu sein. Bei MYGYM können Kunden vom ersten Kontakt an ihr Clubleben selbst steuern, die Form und Leistung der Mitgliedschaft selbst konfigurieren, die Mitgliedschaft selbst verwalten, immer Freunde zum Training einladen und vieles mehr – ohne lange Vertragslaufzeiten, immer fair, transparent und individuell. MYGYM ist Speziallist für den Onlineverkauf von Mitgliedschaften, setzt auf digitales Marketing und automatisiert ihr Bistro. Personal wird nur dort eingesetzt, wo es auch zur Wertschöpfung beitragen kann. Klassische Betreiberprobleme sind gelöst, Personalkosten langfristig reduziert. Gleichzeitig werden höchste Ansprüche hinsichtlich aktueller Qualitätsstandards bis hin zur IS - ertifizierung erfüllt. ir bieten Konzepte für Betriebsgrößen zwischen 400 und 2.500qm.

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© FIBO / Behrendt und Rausch

Neuer FIBO-Termin steht fest Quelle FIBO

Damit wird der aktuellen Situation zu der epidemischen Verbreitung des Corona-Virus entsprochen. Auch die Kölner Gesundheitsbehörden hatten 60

zuletzt empfohlen, vorerst keine Messen mit hoher internationaler Beteiligung durchzuführen. „Mit dem neuen Termin im Herbst entsprechen wir dem Wunsch vieler Aussteller, im laufenden Geschäftsjahr einen alternativen Termin anzubieten“, so FIBOhefin Silke Frank. „ ir freuen uns deshalb sehr, in den Gesprächen mit der Koelnmesse Ausstellungen zeitnah eine Termin- und Platzlösung gefunden zu haben.“, so Silke Frank, Direktorin der FIBO Global Fitness Events.

Die FIBO wird zum neuen Termin in einer neuen Hallenkonstellation stattfinden und die südlichen eländeteile des Kölner Messegeländes belegen. Der Zugang erfolgt über die Eingänge Ost, West und Süd. Bereits gekaufte Messetickets behalten ihre Gültigkeit. um Auftakt der FIB findet am Vortag das European Health & Fitness Forum (EHFF) am 30. September statt. Darauf verständigten sich die FIBO und der EHFF-Veranstalter EuropeActive. SGN 2.C99.2

Die FIBO, die weltweit größte Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit, die im April in Köln stattfinden sollte, erhält aufgrund der Entwicklungen hinsichtlich der Ausbreitung des Coronavirus Covid-19 einen neuen Termin in der zweiten Jahreshälfte. Dieser wurde auf den 01. – 04. Oktober 2020 verschoben.


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Management Trennungsgespräche

Kündigungs- und Trennungsgespräche führen Text Alexander Pifczyk

Mitarbeitern ihre Kündigung mitzuteilen, gehört zu den heikelsten Führungsaufgaben. Entsprechend sorgfältig sollten Führungskräfte sich auf solche Gespräche vorbereiten, auch um den Trennungsprozess möglichst schmerzfrei zu gestalten – für alle Beteiligten. Als ich abends von der Arbeit nach Hause kam, lag meine Kündigung im Briefkasten. Und als ich am nächsten Morgen ins Büro kam? Da wussten schon alle Kollegen Bescheid und schauten betroffen weg. Der Einzige, der nicht zu sehen war, war mein Chef. Der hatte sich Urlaub genommen.“ Zugegeben, so stil- und taktlos verlaufen Entlassungen selten. Doch viele Führungskräfte scheuen sich, Mitarbeitern deren Kündigung persönlich mitzuteilen. Und ist diese ausgesprochen, gehen sie den Gekündigten aus dem Weg. Das hat Konsequenzen. Der Gekündigte sieht sich und seine Arbeit herabgewürdigt. Er verliert gegenüber 62

seinen Kollegen kein gutes Wort mehr über seinen Arbeitgeber. Und deren Arbeitsmoral sinkt. Unter anderem, weil sie befürchten: Irgendwann wird mein Arbeitgeber so auch mit mir verfahren. Die Trennung sauber und fair gestalten Unternehmen sollten eine Trennung von Mitarbeitern – die zuweilen unabdingbar ist – möglichst sauber und fair gestalten. Sie sollten darauf achten, dass • das Selbstwertgefühl der zu kündigenden Mitarbeiter gewahrt bleibt, • die verbleibenden Mitarbeiter nicht unnötig demotiviert werden und • die Firma keinen langfristigen Schaden erleidet.

Das setzt eine sorgfältige Vorbereitung voraus. Diese gelingt Unternehmen am besten, wenn sie, sobald feststeht, dass Mitarbeiter entlassen werden müssen, ein Drehbuch für den Kündigungs- und Trennungsprozess schreiben. Dieses sollte unter anderem folgende Fragen beantworten: • Nach welchen Kriterien wird entschieden, wer entlassen wird? • Zu welchem Zeitpunkt erfolgt die Kündigung? • Wann und wie wird die Kündigung ausgesprochen? • Wer führt die Kündigungs- und Trennungsgespräche?

Be

Ha


Management Trennungsgespräche • Wie werden die verbleibenden Mitarbeiter über die Kündigungen informiert? • Wie werden sie gegenüber den zu kündigenden und den verbleibenden Mitarbeitern begründet? Und: • Wie gestalten wir den Trennungsprozess?

Die Entscheidung hierüber sollten Sie davon abhängig machen: • Wer ist Ihr Gegenüber? • Wie wird er/sie vermutlich reagieren? Und: • Rechnet der Mitarbeiter bereits mit einer Kündigung oder fällt er aus allen Wolken?

Im Gespräch ruhig und sachlich bleiben In der Regel sollte der unmittelbare Vorgesetzte die betroffenen Mitarbeiter über ihre Kündigung informieren – selbst wenn diese von der Personalabteilung versandt wird. Auf dieses Gespräch muss man sich vorbereiten. Unter anderem, indem man sich im Vorfeld fragt: Teile ich in dem Gespräch dem Mitarbeiter nur die Kündigung mit und setze ich mich mit ihm anschließend nochmals zusammen, um zu vereinbaren, wie die Trennung gestaltet wird? Oder sollen das Kündigungsund Trennungsgespräch zum selben eitpunkt stattfinden

Ist Letzteres der Fall, ist ein Trennen von Kündigungs- und Trennungsgespräch meist die angemessenere Lösung. Denn dies gibt dem Gekündigten die Chance, den Schock zunächst zu verdauen und sich auf das Trennungsgespräch vorzubereiten.

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Nicht lange um den heißen Brei reden Oft wollen Führungskräfte das Kündigungsgespräch möglichst schnell hinter sich bringen. Die Folge: Sie stoßen den Mitarbeiter vor den Kopf, indem sie das Gespräch unvermittelt mit der Nachricht „Sie sind entlassen“ beginnen. Zuweilen scheuen sie sich aber auch,

die unangenehme Botschaft auszusprechen und reden um den heißen Brei herum. Beides ist unangebracht. Überlegen Sie sich eine adäquate Gesprächseröffnung, bei der Sie nicht zunächst endlos zum Beispiel über die ungünstige wirtschaftliche Lage oder die nötige Umstrukturierung Ihres Betriebs sprechen. Das erhöht unnötig die Qualen des Mitarbeiters, der meist schnell ahnt, wohin das Gespräch führt. Kommen Sie nach einer kurzen Einleitung zur Sache. Sagen Sie zum Beispiel: „Wie Sie wissen, ist unsere Mitgliederfluktuation derzeit enorm hoch. Deshalb musste die Unternehmensführung einige Sparmaßnahmen beschließen. Dazu zählen vier betriebsbedingte Kündigungen in unserem Bereich. Die betroffenen Mitarbeiter wurden anhand folgender Kriterien ausgewählt .... Sie, Herr/Frau ..., zählen leider zu den Betroffenen. Wir werden das Arbeitsverhältnis mit Ihnen zum 30.6. beenden.“

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Der Entlassene wird sich sicherlich die Frage stellen, warum gerade er entlassen wurde. Das sollte man begründen, sich aber nicht auf endlose Diskussionen einlassen

Emotionen akzeptieren und Verständnis zeigen Auf diese Nachricht reagieren Mitarbeiter unterschiedlich – manche geschockt, manche gelassen, manche wütend. Lassen Sie es zu, dass Ihr Mitarbeiter Emotionen zeigt. Äußern Sie hierfür Verständnis. Und geben Sie ihm ausreichend Zeit, die Fassung wiederzugewinnen. Gelingt ihm dies nicht, sollten Sie das Regeln der Trennungsmodalitäten vertagen – zum Beispiel, indem Sie vorschlagen: „Herr/Frau Mayer, sicher müssen Sie den Schock erst mal verdauen. Was halten Sie davon, wenn wir uns übermorgen noch mal zusammensetzen und darüber reden ...“ Zuweilen müssen Führungskräfte Kündigungen aussprechen, von denen Sie nicht überzeugt sind. Zum Beispiel, weil sie selbst am Sinn der beschlossenen Umstrukturierung zweifeln. Oder, weil sie sich lieber von einem anderen 64

Mitarbeiter getrennt hätten, aufgrund der Sozialauswahl jedoch keine andere Entscheidung möglich war. Dann dürfen Sie im Gespräch mit dem Mitarbeiter diese Bedenken nicht äußern – zum Beispiel mit Worten wie „Ich verstehe auch nicht, warum die Geschäftsführung...“ Denn Sie nehmen die Aufgabe Kündigen stellvertretend für die Unternehmensleitung wahr. Anderenfalls geraten Sie in eine schwierige Situation, wenn der Gekündigte gegen Dritten äußert “Sogar mein…“ bzw. „ unser hef empfindet die Kündigung als ungerecht. Er wird Sie also als Kronzeuge gegen die Unternehmensführung verwenden – eventuell sogar dann, wenn er rechtliche Schritte gegen die Kündigung ergreift. Aber Sie haben doch gesagt,... Ein Vorwurf, mit dem Führungskräfte bei Kündigungen oft konfrontiert werden, ist: „Aber vor einem Monat planten Sie mit mir doch noch...“ Oder:

„Bei der Weihnachtsfeier erklärten Sie noch, unsere Arbeitsplätze seien sicher.“ Dann sollten Sie zu Ihren Worten und Taten stehen. Bedauern Sie Ihren Irrtum. Sagen Sie, dass Sie zum damaligen Zeitpunkt die Situation anders einschätzten, diese sich aber in der Zwischenzeit aufgrund der Faktoren A, B, C geändert hat. Nicht selten erfahren Führungskräfte in Kündigungs- und Trennungsgesprächen Dinge aus dem Privatleben der Gekündigten, von denen sie zuvor nichts wussten. Zum Beispiel, wenn der Gekündigte verzweifelt sagt: „Aber ich habe doch gerade ein Haus gebaut.“ Oder: „Meine Frau hat mich verlassen und ich muss ihr und den Kindern Unterhalt zahlen.“ Zuweilen stellen die neuen Informationen sogar die Kriterien der bei größeren Betrieben beim Entlassen mehrerer Mitarbeiter vorgeschriebenen Sozialauswahl in Frage. Zum Beispiel, wenn ein


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Management Trennungsgespräche Mitarbeiter erklärt: „Ich muss für meine pflegebedürftigen Eltern aufkommen oder „Ich bin zwar ledig, lebe jedoch seit Jahren mit einer Frau mit zwei Kindern zusammen.“ Auch dann dür-

Erklärung. Auf keinen Fall sollten Sie sich jedoch auf eine Diskussion über die Auswahlkriterien einlassen. Denn wer die Gründe für die Kündigung diskutiert, diskutiert die Kündigung selbst.

Zeigt der Mitarbeiter im Gespräch Emotionen, sollten diese zugelassen werden fen Sie, die Kündigung nicht in Frage stellen. Sonst schaffen Sie einen Präzedenzfall. Und alle anderen Mitarbeiter, denen Sie noch kündigen, werden mit Ihnen einen Kuhhandel beginnen. Und wenn eine Kündigung aufgrund der neuen Infos rechtlich problematisch wird? Dann sollten Sie mit dem Mitarbeiter einen Aufhebungsvertrag anstreben. Denn ein monatelanger Arbeitsgerichtsprozess mit ungewissem Ausgang belastet das Betriebsklima sehr. Verzweifelte Frage: „Warum gerade ich?“ Dessen ungeachtet werden die zu kündigenden Mitarbeiter stets fragen: Warum gerade ich? Geben Sie dem Mitarbeiter eine inhaltlich verständliche

Um Ausgrenzungen durch das Team zu vermeiden, sollte es nicht vorher über die Entlassung eines Kollegen Bescheid wissen 66

Wie schwer eine Kündigung zu begründen ist, hängt weitgehend vom Anlass ab. Bei personen- oder verhaltensbedingten Kündigungen ist das Begründen leicht. Hier gilt es vor allem, das rechtliche Prozedere zu beachten. Schwieriger ist es, wenn ein Mitarbeiter nicht die gewünschte Leistung erbringt. Dann sollte die mangelnde Passung zwischen Aufgaben und Qualifikation im espräch im Vordergrund stehen. Kündigung begründen, ohne die Person zu kränken Entlässt ein Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern betriebsbedingt eine größere Zahl von Mitarbeitern, dann muss deren Auswahl meist gemäß den gesetzlichen Vorgaben anhand

von Kriterien wie Alter, Familienstand und Dauer der Betriebszugehörigkeit erfolgen. Auch dann ist das Begründen vergleichsweise einfach, denn die Auswahl basiert auf objektiven Kriterien. Deshalb kann der gekündigte Mitarbeiter eine solche Auswahl leichter akzeptieren als eine personenbezogene. Anders ist die Situation, wenn in die Auswahl auch Faktoren einfließen, wie: Wer bringt welche Leistung? Und: Welche Fertigkeiten braucht das Unternehmen? Dann wird das Begründen schnell zur heiklen Aufgabe. So zum Beispiel, wenn Sie gegenüber einem Techniker begründen sollen, warum er gehen muss, während seine zwei Berufskollegen, die dieselben Aufgaben verrichten, bleiben dürfen. Gerade bei solchen Kündigungen bewegen sich Unternehmen juristisch oft auf dünnem Eis. Deshalb ist es in bei ihnen meist vorteilhafter, eine Aufhebungsvereinbarung anzustreben. Die Übergangszeit bis zum Ausscheiden regeln Ist die Kündigung ausgesprochen und begründet, geht es darum, die Zeit zwischen der Kündigung und dem Austritt aus dem Unternehmen zu regeln. Hier-


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Management Trennungsgespräche

Als Führungskraft sollte man sich gut auf das Trennungsgespräch vorbereiten und eine Art Drehbuch für den Ablauf vorbereiten

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für können Sie einen separaten Termin vereinbaren. Im Trennungsgespräch selbst sollten Sie Ihrem Mitarbeiter einen Weg aufzeigen, wie der Trennungsprozess gestaltet werden kann. Außerdem sollten Sie ihm Hilfe beim Suchen einer neuen Stelle anbieten. Zum Beispiel, indem Sie seine Wünsche beim Formulieren des Arbeitszeugnisses berücksichtigen. Oder, indem Sie ihm anbieten, Sie bei Bewerbungen als Referenzperson zu nennen.

unsere „ehemaligen“ Kollegen nicht im Regen stehen. Gerade, wenn es um das Entlassen von altbewährten und hochangesehenen Mitarbeitern geht, sollten Unternehmen das Engagieren eines solchen Beraters erwägen. Ebenso, wenn eine Kündigung rechtlich problematisch werden könnte, denn die Unterstützung beim Entwickeln einer neuen beruflichen Perspektive erleichtert Mitarbeitern das Zustimmen zu einem Aufhebungsvertrag.

Um den Trennungsprozess reibungslos zu gestalten, empfiehlt es sich oft, einen Karriere- oder Newplacementberater zu engagieren, der die gekündigten Mitarbeiter beim Entwickeln einer neuen beruflichen Perspektive unterstützt. Denn durch die Zusammenarbeit mit einem solchen Berater wird der Blick der gekündigten Mitarbeiter in Richtung Zukunft gewendet. Das hilft ihnen, die Kündigung zu verarbeiten. Außerdem wird hierdurch an die verbleibenden Mitarbeiter das Signal gesendet: Der Betrieb lässt

Den Blick wieder in Richtung Zukunft richten Oft ist eine bezahlte Freistellung bis zum Ausscheidungstermin für beide Parteien die sinnvollste Lösung. Für die Gekündigten hat dies den Vorteil: Sie können sich voll auf das Entwickeln einer neuen Perspektive konzentrieren. Auch für das Betriebsklima ist eine Freistellung meist das Beste. Denn solange der oder die gekündigten Mitarbeiter im Unternehmen verweilen, sind auch die Noch-Kollegen innerlich hin- und hergerissen. Einerseits haben

sie Mitleid mit ihren Kollegen, andererseits sehen sie oft die Notwendigkeit der Kündigungen. Dieser innere Zwiespalt wirkt sich negativ auf ihre Arbeitsmoral aus. Er hindert sie zudem, ihren Blick wieder in Richtung Zukunft zu wenden. Dies sollte in dem für alle beteiligten Personen schmerzhaften Prozess Personalabbau jedoch möglichst schnell geschehen.

Zum Autor Alexander Pifczyk ist Senior Consultant und Partner bei der Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner, Bruchsal (www.kraus-undpartner.de). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Führung, Change- und Projekt-Management.


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Management ntscheidungsfindung

Schnellere und bessere Entscheidungen fällen Text Anne M. Schüller

Zügige und zugleich gute Entscheidungen sind für jedes Unternehmen lebensnotwendig. Sie sind die Voraussetzung für den Erfolg. Wie Sie in turbulenten Zeiten die Entscheidungsgüte erhöhen und zugleich die Entscheidungsgeschwindigkeit steigern, darum geht es in diesem Beitrag. Führungskräfte müssen zwar vieles wissen und kennen, aber nicht alles können. Entscheidungen „kraft Amtes“ von oben, die zudem ewig dauern, kann sich kein Unternehmen noch länger leisten. Ist das Geschehen rasant und komplex, werden Topdown-Erlasse ganz schnell zum Bremsklotz. Vormarsch, individualisierte Dienstleistungen und hohes Tempo sind nur dort machbar, wo zwischen Entscheidung und Umsetzung möglichst wenig Zeit vergeht. Fachliche Kompetenzen liegen heute vor allem bei den Spezialisten im Team. Bei Spotify, dem größten Musik-Streaming-Dienst der Welt, sieht man das so: Ein guter Mitarbeiter trifft in 70 Prozent aller Fälle dieselben Entscheidungen wie sein Chef. Zu zehn Prozent liegt er daneben. In 20 Prozent fällt er bessere Entscheidungen, weil er näher dran ist und von einer Sache mehr 70

Ahnung hat. Wer das Ohr ständig am Markt hat, hat zudem ein gutes Gespür dafür, was das nächste große Ding werden könnte. Natürlich gehören die großen strategischen Entscheidungen in Managementhände. Geht es jedoch um operative Belange, kann ein Team darauf besser und vor allem auch schneller reagieren als ein Manager weit weg vom Schuss. Um beste Ergebnisse zu erlangen, sollte das Team die notwendigen Entscheidungen selbstbestimmt treffen. „Kompetenzen und Verantwortung zusammenführen“ nennt man dieses Prinzip. Operative Entscheidungen „nach oben“ verlagern? In klassischen Organisationen werden größere Entscheidungen jedoch nach wie vor in die nächsthöheren Hierarchiestufen verlagert. Und bei inhaber-

geführten Unternehmen entscheidet meistens der Chef. Das ist, als ob der Trainer die Elfmeter schießen müsste. Schauen wir uns zunächst einen Fall an, der tatsächlich passiert ist. Anschaffungen ab 100 Euro brauchen in diesem Unternehmen die Unterschrift des Vorgesetzten. Hierfür ist aufwendig ein Formular auszufüllen. Zu allem Übel ist der Chef zwei Wochen in Urlaub, danach türmt sich bei ihm die Arbeit. Als endlich grünes Licht kommt, ist das Mitglied, für dessen Auftrag die Anschaffung notwendig war, weg. Er wollte nicht länger warten. Erst wollen die Firmen die besten Mitarbeiter und dann werden die geführt, als ob sie keine eigenen Entscheidungen treffen könnten. „Es macht keinen Sinn, kluge Köpfe einzustellen und ihnen dann zu sagen, was sie zu tun haben. Wir stellen kluge Köpfe ein, damit sie uns sagen, was wir tun können.“ So brachte


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Beim konsultativen Einzelentscheid wird die Expertise des Teams miteinbezogen

das schon vor Jahren Steve Jobs auf den Punkt. Haben Sie sich auf den Weg zur selbstorganisierten Entscheidungssteuerung gemacht, müssen Sie Entscheidungen aushalten können, die Sie anders getroffen hätten und Vorgehensweisen zulassen, die Sie nicht kontrollieren können. Denn gar nicht so selten finden die Mitarbeiter, wenn man sie lässt, effektivere Wege zum Ziel. Allenfalls bitten Sie um ein Vetorecht für den Fall, dass strategische Überlegungen dagegensprechen. Nicht ins „Monkey-Management“ verfallen Im Führungsverständnis von heute geht es nicht um Entscheidungen weit oben, sondern darum, - gemeinsam getragene Entscheidungen herzustellen und - operative Entscheidungen in die Teams zu verlagern. Doch Rückfallpotenzial gibt es oft. „Aber Chef, wie soll ich das denn jetzt machen?“ Führungskräfte, die das neue Denken fördern und fordern, fallen auf solch gespielte ilflosigkeit nicht herein. Schon vor Jahren hat sich der Managementberater William Oncken unter dem Begriff Monkey-Management damit befasst. Worum es geht? Ein Mitarbeiter kommt mit seinem Anliegen zum Vorgesetzten, damit dieser für ihn eine ösung findet. Schlau hat sich der „Affe“ herübergehangelt und beim Chef ein bequemes Plätzchen gefunden. Vergnügt tobt er mit all den anderen „Affen“ herum, die der Chef 72

von den übrigen Mitarbeitern in Pflege genommen hat. An das Bewältigen eigener Arbeit ist bald nicht mehr zu denken. Okay, natürlich dürfen die Mitarbeiter mit ihrem „Affen“ zum Chef kommen, doch sie müssen ihn am Ende wieder mitnehmen. „Was würde denn aus Ihrer Sicht die Situation verbessern?“ ist eine erste kluge Frage, die der Chef in einem solchen Fall stellt. „Was würden Sie denn tun, wenn es Ihr Unternehmen wäre?“, ist eine zweite. „Wen aus dem Kollegenkreis könnten Sie denn konsultieren, bevor sie entscheiden?“, eine dritte. Alte und neue Methoden der ntscheid ngsfind ng Um Entscheidungen herbeizuführen gibt es viele Mittel und Wege. Zwei konventionelle sind der Mehrheitsentscheid und der Konsensentscheid. Beim Mehrheitsentscheid wird eine Entscheidung nach einem vorgegebenen Mehrheitsschlüssel getroffen. Bis zu 49 Prozent aller Stimmen werden dabei verlieren. Viel Unzufriedenheit kann so entstehen und die Tragfähigkeit einer Entscheidung wird leicht unterminiert. Demgegenüber benötigt ein Konsensentscheid die ausdrückliche Zustimmung aller. Dem eilen oft lange Diskussionen voraus. Schließlich einigt man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Dies ist wohl der schlechteste aller Wege in neuen Zeiten. So geht es besser: - Der konsultative Einzelentscheid: Dies ist eine exzellente Methode, vor allem in selbstorganisierten Kontexten. Ziel ist es, die Expertise Dritter in seine Entscheidung miteinzubezie-

hen. So kann zum Beispiel bestimmt werden, dass, bevor eine Entscheidung getroffen wird, immer mindestens zwei sachkundige (!) Personen befragt werden müssen – und nicht etwa bequeme Kollegen. Dabei kann es sich um Personen innerhalb oder außerhalb der Firma handeln. Die Verantwortung, wie am Ende entschieden wird, verbleibt allerdings bei der entscheidenden Person oder Gruppe. So umgeht man langwierige Abstimmungsrunden, verbessert die Entscheidungsgrundlage, erhöht die Handlungssicherheit und beschleunigt die Umsetzungsgeschwindigkeit. - Der Konsent-Entscheid: Mit dieser Methode können zähe Diskussionen oder wachsweiche Gruppenbeschlüsse vermieden werden. Nicht „Ja, ich stimme zu!“, sondern „Ich habe keinen schwerwiegenden, begründeten Einwand dagegen“, das ist ein Konsent-Entscheid. Es geht also nicht um ein Maximum an Zustimmung, sondern um eine Minimierung der Bedenken. Das heißt, man stützt sich auf Entscheidungen, die „gut genug“ sind, damit es zügig vorangeht. Dazu fragt man in etwa so: „Sieht jemand einen wichtigen Grund, weshalb dieser Vorschlag Schaden anrichten könnte?“ Zieht nun jemand die Veto-Karte ernster Bedenken, dann setzt man den Vorschlag nicht um. Am besten regen Sie an, damit gleich mal zu experimentieren - und zwar im Konsent-Format: „Lasst uns das doch mal einen Monat lang ausprobieren. Wenn es nicht funktioniert, schaffen wir es wieder ab. Hat jemand einen gravierenden Einwand dagegen?“


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Anne M. Schüller, Alex T. Steffen Die Orbit-Organisation In 9 Schritten zum Unternehmensmodell für die digitale Zukunft Gabal Verlag 2019, 312 Seiten ISBN: 978-3869368993

- Die Elfer-Skala: Dies ist eine Methode, die statt ausufernder Diskussionen einen zügigen Entscheidungsprozess in einer Gruppe oder in Meetings sichert und für gemeinsam getragene Entscheidungen sorgt. Die einzelnen Schritte (in Anlehnung an Richard Graf): Zunächst wird das Thema vorgestellt, zu dem eine Entscheidung ansteht. Danach ist Zeit für Verständnisfragen. Hiernach wird den Teilnehmern eine erste Bewertungsfrage gestellt: „Auf dieser Skala von 0 bis 10: Wie wichtig und dringlich ist dieses Thema für das Projekt/ unser Unternehmen?“ Jeder entscheidet verdeckt. Danach werden stellvertretend je zwei Meinungen aus dem niedrigen (0 bis 4) und dem hohen Bewertungsbereich (6 bis 10) gehört. Es folgt eine Minute der stillen Besinnung. Hiernach gibt es eine zweite verdeckte Bewertung: die gleiche Frage auf einer neuen Skala. Liegen alle Bewertungen zwischen sieben und zehn, ist das Thema angenommen. Liegt eine darunter, kann die Konsent-Frage helfen. Und was jetzt? Ihre Mitarbeiter wollen gar nicht entscheiden? Oder sie können das nicht? Oh doch, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, dann schon. Natürlich wirft man niemanden ins kalte Wasser, der noch nicht schwimmen kann. Wählen Sie deshalb am Anfang Themen mit kleinem Risiko. Bevor Entscheidungsprozesse komplett ins Team verlagert werden, muss man sich zudem mit der internen Fehlerkultur befassen. Einer 74

Studie der Haufe-Gruppe zufolge möchten 84 Prozent der 11.880 Befragten mehr Einfluss auf Entscheidungen im Unternehmen haben. - 77 Prozent sagen: Das steigert meine Motivation. - 42 Prozent denken, dass Entscheidungen so verbessert werden könnten. - 29 Prozent meinen, dass das Unternehmen dann erfolgreicher wäre. Das Potenzial ist also enorm. Doch man muss üben, um zu brillieren. Beginnen Sie also mit kleinen Schritten. Klären Sie zudem gemeinsam, wer welche Entscheidungsbefugnisse erhält, nach welcher Methode entschieden wird und wo die jeweilige Umsetzungsverantwortlichkeit liegt. Am besten machen Sie alles an einer sichtbaren Mitteilungswand transparent, damit nichts im Niemandsland landet. Das kleinteilige Mikro-Management, das die eigentliche Arbeit der Führungscrew so sehr blockiert und außerdem Zeitdruck erzeugt, wäre damit vom Tisch. Die zunehmende Selbststeuerung schärft das Engagement wie auch die Kompetenz der Mitarbeiter und macht Ergebnisse besser. So können sich Ihre Leute beweisen und soziale Anerkennung erlangen. Wer sich seine Okays immer von Oben abholen muss, bekommt sowas nicht. Zu was das dann führt? Zunächst sinkt die Stimmung talentierter Mitarbeiter, dann deren Anzahl. Und neue Talente kommen erst gar nicht an Bord.

Zur Autorin Anne M. Schüller ist Managementdenker, Keynote-Speaker, mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und Businesscoach. Die Diplom-Betriebswirtin gilt als führende Expertin für das Touchpoint Management und die kundenfokussierte Unternehmenstransformation. Sie zählt zu den gefragtesten Rednern im deutschsprachigen Raum. 2015 wurde sie für ihr Lebenswerk in die Hall of Fame der German Speakers Association aufgenommen. Vom Business-Netzwerk LinkedIn wurde sie zur Top-Voice 2017/2018 und von XING zum XING Spitzenwriter 2018 gekürt. 2019 erhielt sie den Best Business Book Award. Ihr Buch „Die Orbit-Organisation“ war zudem Finalist beim International Book Award 2019. Damit gehört sie zu den wichtigsten Business-Influencern. Zu ihrem Kundenkreis zählt die Elite der Wirtschaft. Ihr Touchpoint Institut bildet zertifizierte Touchpoint Manager und zertifizierte Orbit-Organisationsentwickler aus. Weitere Infos und Kontakt: www.anneschueller.de


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Business-Gespräche und Netzwerken par excellence Text onathan Schneidemesser

Die . Auflage von MEET T E T P Fitness fand erneut auf Mallorca bei sonnigem etter statt. Bereits zum fünften Mal war das e klusive PR T R Biomar Resort der Treffpunkt für die FitnessIndustrie und die Fitness- lub-Betreiber für effektives Netzwerken. Die Eröffnung begann artistisch mit einem Show-Act. Trommler und apoeira-Künstler bereiteten die Bühne für den eschäftsführer der MEET T E T P, Nicolas essel, der die Teilnehmer begrüßte und die wichtigsten Informationen zum Event an die Teilnehmer weitergab. Anschließend ging es für die Teilnehmer zum Abendessen, wo die tagsüber begonnen espräche intensiviert wurden. Traditionell finden am

Donnerstag zwei Vorträge statt. ährend onathan Schneidemesser über die MEET T E T P App und ihre Funktionen referierte, sprach ans Muench insbesondere zu den Erstteilnehmern über das, was die nächsten Tage auf sie zukommt und wie sich optimalerweise in Meetings und dem Event generell verhalten können. Das wurde mit einem Rollenspiel zu der esprächssituation bei den Business-Meetings abgerundet. Hohe fizienz Punkt . am nächsten Morgen starteten die vorterminierten -minütigen Business-Meetings. m die Meetings möglichst effizient zu machen, konnten die Fitness- lub-Betreiber wieder eige-

ne Meetingwünsche vergeben, die von der Industrie berücksichtigt werden konnten. Diese Möglichkeit wurde eifrig genutzt und so entstanden jede Menge intensive und produktive -minütige espräche sowie Möglichkeiten, sich in den Pausen zwischen den Meetings auf der sonnendurchfluteten Terrasse zu unterhalten und auszutauschen. Nicht nur hinsichtlich der Teilnehmer, sondern auch in Bezug auf die Meetingmenge konnte ein neuer Veranstaltungsrekord aufgestellt werden. An den beiden Veranstaltungstagen wurden über . Meetings durchgeführt. Die knapp Teilnehmer setzten sich aus Industriefirmen und Betreiberunternehmen zusammen. Damit ist MEET T E T P das wahrschein-

Fotos Tom Kohler für MEET T E T P

Exklusive Locations, tolle Gesprächspartner, Palmen und Sonne sind die Zutaten für das Erfolgsrezept der M H OP eranstaltungen. r die . Au age des Premium vents zauberten die Event-Köche ein exklusives Menü für ihre Teilnehmer, die es sich gut schmecken ließen. Neu mit dabei die Gold Night.


Messen & Events MEET THE TOP Fitness

Der Geschäftsführer Nicolas Hessel eröffnete das Premium-Treffen in der SOTArena

lich größte osted-Bu er-Event in der Fitnessbranche weltweit. n ormati es nd s ortliches Rahmen rogramm Als wichtiger Teil der Veranstaltung konnten sich mittlerweile die Vorträge am Nachmittag etablieren. ier referierten Referenten in Minuten zu den unterschiedlichsten Themen. Den Auftakt machte Tobias onrad mit „Mindset für erfolgreiche nternehmer und bereitete die uhörer darauf vor, wie sie erausforderungen mit der richtigen Einstellung besser bewältigen können. eitgleich übernahm er im Anschluss die Moderation der Vorträge für die nächsten beiden Tage. ie man mehr positive oogle-Bewertungen als nternehmen erhält, zeigte Nikolai Tauscher von der igroup Internetagentur. Mit seiner heckliste gab er den Teilnehmern Einblicke in die Kunst der oogle Bewertungen. Im Anschluss stand er den Teilnehmern noch für eine Fragerunden im Bereich nline-Marketing zur Verfügung. Rechtliche Fragestellungen wie aufzeiten oder auch die neue Arbeitszeitregelung fordern viel von Fitness- lub-Betreibern. icht ins Dunkel brachte Dr. ans eisler, der zu den wichtigsten kommenden Themen einen berblick gab. Den Abschluss der Vorträge machte Mario örlach, der in seiner fesselnden Rede zur Sarkopenie die Branche aufrief, produktiv zusammenzuarbeiten und den Menschen zu helfen, die efahr zu erkennen, die davon ausgeht.

Samstag fanden nach den Meetings erneut Vorträge statt. Tobias onrad starte wieder und gab den uhörern Einblicke wie man die Performance seiner Mitarbeiter steigern kann. olf arwath von five gab wichtige inweise darauf wie man mit Arthrose-Patienten arbeitet und diesen wieder zu neuer ebens ualität verhilft, ohne gleich operieren zu müssen. Aggregatoren sind derzeit ein wichtiges Thema in der Branche und wie diese erfolgreich gemeistert werden kann, zeigte Benjamin Roth, der ründer von rban Sports lub. Michael Maute vom bestform fitness studio ist E perte in den Bereichen B M und Arbeitssicherheit. In seinem Vortrag ging er insbesondere auf die „Do s ein, die man bei der msetzung von B M beachten sollte. um Abschluss bekam Tobias onrad das ort. Mit dem Vortrag „Sich mit der eigenen Persönlichkeit vom ettbewerb abheben gab er Tipps zur Persönlichkeitsentwicklung und der sich daraus ergebenden Marktdifferenzierung. Sportliche Angebote gab es natürlich auch. Technog m bot vier IITorkouts an und es Mills lud ebenfalls zum Training ein. Der MTT-Branchenkick fand ebenfalls wieder statt. olden Moments bei der old Night Als weiteres Event- ighlight gab es mit der old-Night am Freitagabend erstmals einen eigenen Themenabend. azzige ive- ounge-Musik und jede Menge goldener E tras schufen einen

goldenen Rahmen. Dem Aufruf des Veranstalters, selbst goldene Bekleidung oder Accessoires mitzubringen, kamen viele Teilnehmer nach. ur Vervollständigung des utfits bekam jeder Teilnehmer eine goldene Sonnenbrille. Auch der MTT-Marktplatz war wieder mit von der Partie. ier wurden wieder unterschiedliche Konzepte und eräte ausgestellt, sodass sich die Teilnehmer einen guten Eindruck davon verschaffen konnten. So schön und effektiv die Tage waren, so schnell waren sie auch wieder vorbei. Es wurden unzählige espräche geführt, neue Kontakte geknüpft, Freundschaften geschlossen und eschäftsverbindungen intensiviert. um Abschluss der Veranstaltung betrat Nicolas essel erneut die Bühne, zog ein Resümee und kündigte den Termin für das nächste ahr an. Im nächsten ahr findet MEET T E T P Fitness vom . bis . . statt. Dann mit einem besonderen Event es ist nämlich die zwanzigste MEET T E T P Fitness-Veranstaltung. Bereits in diesem ahr findet die vierte Veranstaltung der MEET T E T P Ph sio vom . bis . . statt.

ber die Veranstaltung hinweg wurden Fotos gemacht. Diese können unter www.meet-the-top.de angesehen werden.


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Specials DISQ-Studie

10 große Fitnessketten im Test Text Jonathan Schneidemesser

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) untersuchte zehn große, überregionale Fitnessstudioketten mit mindestens 25 Filialen. Im Fokus der Untersuchung stand die Servicequalität. Was dabei herausgefunden wurde und wie sich die Kettenanbieter schlagen, berichten wir auf den folgenden Seiten. Fitnessstudios werden seit einigen Jahren regelmäßig vom DISQ untersucht, um Mitgliedern eine Orientierungshilfe im Markt zu geben. Die ermittelten Ergebnisse sind ebenfalls für Brancheninterne interessant, um zu sehen, welche Qualitätsnormen branchenexterne Institute als Maßstab anlegen, um so die eigene Servicequalität einschätzen zu können. Alles in Butter? Vorab lässt sich sagen, dass es laut des DISQ gut um die Servicequalität in den deutschen Fitnessanlagen bestellt ist. Aber es gibt nach wie vor Stellschrauben, an denen gedreht werden kann, um noch besser zu wer-

den. Insgesamt wurden jeder Kette in unterschiedlichen Filialen 90 verdeckte Besuche (Mystery-Test) abgestattet sowie 30 verdeckte Telefonanrufe und Kontakt-E-Mails in gleicher Anzahl durchgeführt. Alles in allem also über 150 Servicekontakte pro Kette. Untersucht wurden insbesondere die Beratung der potenziellen Mitglieder und das Probetraining. Weiterhin standen die Trainingsbedingungen allgemein und das Gesamtangebot der Fitnessstudios im Mittelpunkt. Das DISQ kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Fitnessstudios insgesamt in einer guten Servicequalität bewegen, was das Ergebnis der Studie aus dem Jahr 2018 bestätigt. Insgesamt wurden fünf Un-

ternehmen mit dem Qualitätsurteil gut ausgezeichnet, weitere fünf erhielten das Prädikat „befriedigend“. Was im Detail untersucht und herausgefunden wurde, schauen wir uns jetzt an. In der Beratung haben die Mitarbeiter im Fitnessstudio ganze Arbeit geleistet. Den potenziellen Mitgliedern wird die Mitgliedschaft schmackhaft gemacht, die Termine für Beratungsgespräche und Probetrainings werden eingehalten. Schön zu hören ist, dass die Mitarbeiter sehr freundlich und motiviert auftreten sowie, bis auf wenige Ausnahmen, korrekt beraten. Die Trainingsziele und bisherigen Sportaktivitäten stehen im Mittelpunkt der Bera-

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Specials DISQ-Studie tung. Was das DISQ hingegen weniger positiv bewertet, sind die Probetrainings, da hier die Qualität sehr stark schwankt. Bemängelt wird bspw., dass die Mitarbeiter nicht auf mögliche Trainingsrisiken hinweisen. Stiefkind Mitgliederbetreuung Hinsichtlich der Ausstattung heimsen die untersuchten Anlagen gute Bewertungen ein. So ist das Angebot an Kraft- und Kardiomaschinen beinahe überall gut. Bei der Vielfalt des Kursangebots sieht es hingegen etwas anders aus. In Sachen Sauberkeit und Atmosphäre haben die Fitnessstudios in den letzten Jahren viel getan und überzeugen demnach in dieser Hinsicht ebenfalls. Was hingegen weniger gut funktioniert, ist die Trainingsbetreuung der Mitglieder. Das DISQ hebt negativ hervor, dass die Trainer zu selten Rundgänge auf der Fläche machen und sich nicht häufig genug um die trainierenden Mitglieder kümmern. And the winner is … Wo der letzte Punkt eher positiv ausfällt, ist beim Testsieger Injoy. Im Rahmen der untersuchten Fitnessstudios sticht die Fitnesskette mit einer guten

Beratung und einem guten Probetraining hervor. Besonders gefallen haben den Testern die fachkundige, individuelle und ausführliche Erläuterung der Trainer und die Präsenz der Trainer auf der Fläche, die aktiv den Kontakt zu den Trainierenden suchen. Im Vergleich zur DISQ-Studie 2018 hat Injoy allerdings etwas nachgelassen. Damals wurden sie noch mit dem Serviceprädikat „Sehr gut“ ausgezeichnet. In diesem Jahr waren es in der Gesamtwertung etwa drei Punkte weniger und das Urteil „Gut“. Die besten Probetrainings kann man beim weitplatzierten Fitnessloft finden. Die Wünsche der Trainierenden werden genau analysiert. Zudem verfügen die Anlagen der Fitnesskette über ein umfangreiches Geräte- und Kursangebot. Eas fitness positioniert sich ebenfalls mit dem Urteil „Gut“ auf Rang drei. Die Berater werden als motiviert beschrieben und gehen auf potenzielle Vor- und Nachteile des Trainings ein. Auf Rang vier platziert sich Fit/One, gefolgt von Fitness First. Beide wurden ebenfalls mit „Gut“ bewertet. FitX, Jumpers und Actic Fitness folgen auf

den Rängen 6–8, Clever Fit auf 9 und McFit schließt das Feld auf der 10 ab. Die letztgenannten wurden allesamt mit dem Urteil „Befriedigend“ versehen. Außerdem weist das DISQ die Bewertungen in den Teilkategorien „Beratung und Probetraining“ und „Trainingsbedingungen und Angebot“ noch mal separat aus. In der erstgenannten Kategorie schneiden Injo , Eas fitness, Fitnessloft und Jumpers sogar mit einem „Sehr gut“ ab. Alle anderen Anbieter erreichen das Urteil „Gut“. In der zweiten Teilkategorie schneidet Injoy ebenfalls am besten ab, gefolgt von Fitness First, Fitnessloft und Easy Fitness. Fazit Was lernen wir nun aus den Ergebnissen der DISQ-Studie 2020? Die altbekannten Stärken der Branche wie Ausstattung und Atmosphäre werden entsprechend vom DISQ gewürdigt. Die Probleme der letzten Jahre in der Betreuung wurden jedoch ebenfalls deutlich. Trotzdem können die untersuchten Fitnessketten mit der Untersuchung durchaus zufrieden sein. Schließlich ist die schlechteste Bewertung ein „Befriedigend“.

In der Studie wurde besonders darauf geachtet, ob die Trainer auf der Fläche präsent sind und sich aktiv um die Mitglieder bemühen

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Medical Fitness – welche Möglichkeiten der Megatrend für Fitnessanbieter bereithält Text Nicola Berkowitz

Die Zukunftsforscherin Corinna Mühlhausen definiert darin auf Basis von wissenschaftlichen Recherchen und Anal sen vier zentrale Bereiche Selbstoptimierung 2.0, Neunormierung des Körpers, Active Aging und Feminisierung der Fitnesswelt. Frauen als Kernzielgruppe: Feminisierung der Fitnesswelt nutzen erade letztes birgt viel Potenzial. Der Einfluss von Frauen in unserer esellschaft wächst und auch die Fitnesswelt wird weiblicher. Der Frauenanteil in deutschen Fitness-Einrichtungen lag bei , und mehr als jedes zehnte Studio ist ausschließlich Frauen vorbehalten.1 Dabei sind 88

das Bedürfnis von Frauen nach verlässlichen Gesundheitsinformationen und ihr Anspruch groß. Die leichung „dünn = schön“ reicht nicht mehr aus. Bereits ein Viertel der Frauen setzt heute esundheit mit Schönheit gleich.2 Es geht ihnen um Fitness und eistungsfähigkeit, um ein bewusstes und gesundes eben Frauen haben ein ganzheitlicheres Verständnis von esundheit. udem zeigen sie häufig ein diszipliniertes esundheitsverhalten und größeres Interesse an gesundheitlicher Prävention. So werden beispielsweise Angebote zur individuellen verhaltensbezogenen Prävention von Krankenkassen zum Beispiel in Fitness-Studios zu von Frauen

abgefragt.3 inzu kommt Moderne Frauen sind stark eingespannt. wischen Beruf, Familie und Sozialleben muss das Sportprogramm vor allem effizient und zielgerichtet sein. Dabei helfen fundierte Anal sen zu Fitnesslevel, Körperzusammensetzung und Ernährungsgewohnheiten, die in das individuelle Trainingskonzept einfließen und Erfolge sichtbar machen. All dies macht Frauen, gepaart mit ihrer wachsenden Kaufkraft, zu einer attraktiven ielgruppe für Fitnessanbieter. Individuell zugeschnittene Angebote, basierend auf fundierten Anal sen und kombiniert mit medizinischem Knowhow, sind der Schlüssel zu erfolgrei-

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Medizin, Gesundheit und Fitness bewegen sich weiter aufeinander zu und verzahnen sich immer mehr miteinander: Medical Fitness ist das Schlagwort, das die Branche umtreibt. Es geht zum einen darum, veränderte Kundenbedürfnisse zu bedienen, und zum anderen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und sich im Markt zu positionieren. Welche Anknüpfungspunkte Medical Fitness genau bietet, zeigt der seca Trendreport.

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Frauen werden für den Fitnessmarkt zu einer immer spannenderen Zielgruppe

chen Medical-Fitness-Angeboten. Das gilt auch für die drei weiteren Themenkomple e des Trendreports Selbstoptimierung 2.0, Neunormierung des Körpers und Active Aging. Differenzierungspotenzial: Mehrwert zu Wearables und Youtube bieten Selbstoptimierung . dreht sich um eine zunehmende anzheitlichkeit. Es geht nicht mehr nur darum, gesund, sportlich und leistungsfähig zu sein, sondern auch entspannt, selbstbestimmt und glücklich. Im inblick auf esundheit und Fitness ist Selftracking das Mittel der Wahl, um den eigenen Körper konstant zu überwachen Mahlzeiten, Schritte, Sporteinheiten, Puls und erzfre uenz. ier können Studios anknüpfen mit fundierten Angeboten, die mehr bieten als der Kunde schon weiß oder kostenlos online bekommt. Übergewicht und Body Positivity: neue Bewertungsmaßstäbe von Gesundheit anlegen Dem Streben nach ständiger Verbesserung steht eine andere globale Entwicklung gegenüber die Forderung nach einer veränderten Betrachtung des Körpers und einer neuen Bewertung von bergewicht, esundheit und Schönheit ist nur schön und gesund ist, wer schlank ist? Natürlich hat sich die ahl der bergewichtigen laut in den letzten ahren verdreifacht. Die rsachen sind vor allem ein ungesunder ebens- und Ernährungsstil und mangelnde Bewe-

gung. Aber Das ewicht allein lässt noch keine Aussage über die esundheit zu. er schlank ist, muss nicht automatisch gesund sein, und wer etwas bergewicht hat, ist nicht zwangsläufig krank. Für die Definition und Bewertung von Schönheit und esundheit ist eine differenzierte Betrachtung notwendig, abseits vom BMI und ewicht. Die Bedeutung von differenzierter Körper- und esundheitsbeurteilung sowie von ganzheitlichen Trainings- und MedicalFitness-Konzepten steigt. Aktives Altern: veränderte Anforderungen an präventives Training bedienen Mehrwert für spezielle Bedürfnisse bieten das gilt auch für die sogenannten Active Ager, sportlich aktive Menschen plus, eine zunehmend wichtige Zielgruppe, die allein durch den demografischen andel wächst. inzu kommt die viel größere Aktivität der Bab Boomer - eneration im Vergleich zu ihren Vorgängern. Sie waren wohl die erste Generation, die Sport zum Spaß und als Ausdruck von Selbstbestimmtheit betrieben hat, und sie wollen im Alter keinesfalls damit aufhören. Aber einfach weiter trainieren wie mit birgt ein hohes Verletzungsrisiko. m also das iel des gesunden und aktiven Alterns zu unterstützen, müssen Sport, Medizin und esundheit eng verknüpft und in gesundheitlich ausgerichteten Trainingsund Präventionsangeboten transportiert werden. Damit können Studios

eine wachsende, oftmals zahlungskräftige Zielgruppe für sich gewinnen. Medical Fitness – das Studio als Gesundheitsdienstleister Das Fazit Die Bedeutung von MedicalFitness-Konzepten wächst und eröffnet Fitness-Studios neue eschäftsmodelle und Positionierungsmöglichkeiten. Im Mittelpunkt steht dabei die anzheitlichkeit sowohl im Sinne von Selbstoptimierung hin zu einem besseren Ich als auch der Betrachtung und Bewertung des Körpers, der Körperzusammensetzung, der Trainings- und Ernährungskonzepte sowie einem umfassenden Verständnis von esundheit. Ausführlichere Informationen, ahlen und Berichte aus der Pra is hält der seca Trendreport unter www.seca.com trendreport bereit. Quellen: Eckdaten der deutschen Fitness- irtschaft ealthst le III Trendcoach TNS anzheitlich gesund https bit.l I m hl Präventionsbericht https bit.l TM k

Zur Autorin Nicola Berkowitz studierte iteratur, Kultur & Medien und ist als freie PR-Beraterin für die seca gmbh co. kg tätig. www.seca.com


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Fit im Arbeits- und Gesundheitsschutz Text Heiko Hämmerle

Viele Unternehmer engagieren sich dafür, ihren Beschäftigten gute Arbeitsbedingungen zu bieten. Jedoch fehlen mitunter die Zeit und das Wissen über eine rechtssichere Implementierung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den betrieblichen Prozessen oder Abläufen.

Foto: DEKRA

Im Arbeits- und Gesundheitsschutz hat der Unternehmer dafür Sorge zu tragen, Leib und Leben seiner Mitarbeiter zu schützen. Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht, die weitläufige Folgen haben und zu Unfällen führen können. Kommt es zum Unfall, wird die Verantwortung des Unternehmers hinterfragt. Wie hätte der Unfall verhindert werden können? Waren die Gefahren und die Risiken ausreichend bekannt? Waren die beteiligten Personen richtig unterwiesen? Diese oder ähnliche Fragen müssen sich Unternehmer stellen. 92

Bei schweren Unfällen ermittelt sogar die Staatsanwaltschaft. Dann sollte jeder Unternehmer zumindest die aktuellen Gefährdungsbeurteilungen der Arbeitsplätze und/oder der Arbeitsbereiche, die Unterweisungsnachweise und aktuelle Prüfprotokolle unfallrelevanter Anlagen und Einrichtungen vorlegen können. Grundsätzlich muss aus diesen Dokumenten ersichtlich sein, dass der Verantwortliche seine rundpflichten erfüllt sowie alle präventiven Maßnahmen umgesetzt hat, um das Risiko eines Unfalls so gering

wie möglich zu halten. Die Grundpflichten jedes nternehmers ergeben sich zum Großteil aus den folgenden Rechtsvorschriften: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Arbeitsschutzgesetz Unfallverhütungsvorschriften (DGUV V1, DGUV V2) Bürgerliches Gesetzbuch Arbeitssicherheitsgesetz Arbeitsstättenverordnung Gefahrstoffverordnung Geräte- und Produktsicherheitsgesetz


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Management Arbeitsschutz setzlichen Bestimmungen einzuhalten. Dazu sind alle Unternehmungen – gleichgültig welcher Branche und Größe verpflichtet. Entscheidet sich der Unternehmer, der weniger als 51 Mitarbeiter beschäftigt, gegen eine externe Betreuung, kann er sich im Rahmen des Unternehmermodells selbst die erforderlichen Kenntnisse, beispielsweise bei den Berufsgenossenschaften, aneignen. Da die Chefs an diesen Weiterbildungen persönlich teilzunehmen haben und eine gesetzeskonforme und sicherheitstechnische Betreuung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, legen diese allerdings erfahrungsgemäß ihre Kompetenzen auf das Kerngeschäft und vernachlässigen die sich aus dem Arbeitsschutz ergebenden Pflichten.

Sollten in Fitnessstudios Gefahren festgestellt werden, empfiehlt die Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Sifa) entsprechende Maßnahmen zu treffen, wie z. B. vorbeugenden Brandschutz zu installieren

Umfangreiche Aufgaben und P ichten ür nternehmer Bei genauer Betrachtung und Umsetzung der angegebenen Rechtsquellen werden schnell weitere, umfangreiche Aufgaben und Pflichten ersichtlich. Zum Beispiel: Sicherstellung einer geeigneten Organisation, sichere Einrichtung von Betriebsstätten, Beschaffung sicherer Arbeitsmittel, Erteilung von Anweisungen für einen sicheren Betriebsablauf, Unterrichtung über Sicherheitsbestimmungen, Auswahl und Bestellung geeigneter Führungskräfte, Sicherstellung einer wirksamen Ersten Hilfe, Bestellung von Ersthelfern, Organisation der Brandbekämpfung und Evakuierung und Beurteilung der Arbeitsbedingungen und Dokumentation. u den Aufgaben und Pflichten zählen außerdem: Bestellung von Sicherheitsbeauftragten, Bestellung von Fachkräften für Arbeitssicherheit und Betriebsärzten, Koordination der Zusammenarbeit bei mehreren Unternehmen, Überwachung der erteilten Anweisungen, Treffen von Vorkehrungen bei besonderen Gefahren, Unter94

richtung des Personal- bzw. Betriebsrates über Arbeitsschutzmaßnahmen, Regeln arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen, Anzeigen von Unfällen, schriftliche Verpflichtung des Auftragnehmers bei Vergabe von Aufträgen, Beachten von Vorschriften und Regeln des Arbeitsschutzes und Bildung eines Arbeitsschutzausschusses (je nach Betriebsgröße). Anhand dieser beispielhaften Aufzählung von Aufgaben und Pflichten im Arbeits- und Gesundheitsschutz wird deutlich, dass Unternehmerinnen und Unternehmer auf Unterstützung und/ oder ualifikationsmöglichkeiten angewiesen sind. So besteht die Möglichkeit, die sehr zeitintensiven Aufgaben und Pflichten aus den alltäglichen unternehmerischen Aufgaben auszugliedern und an eine bereits ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) zu vergeben. Die Sifa sowie der Betriebsarzt beraten und unterstützen Unternehmer darin, die beschriebenen einschlägigen ge-

Arbeits- und Gesundheitsschutz im Fitnessstudio Michael Maute und Thomas Böhler sind Geschäftsführer von vier PremiumFitnessstudios in Albstadt, Konstanz und Rottweil. Sie haben frühzeitig die Notwendigkeit einer sicherheitstechnischen Betreuung der Studios erkannt. Michael Maute ist selbst Fachkraft und Berater für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) sowie Lehrer für betriebliche Gesundheitsförderung. Aufgrund der Kooperation mit den beiden Club-Betreibern hat sich der Autor dieses Artikels intensiv mit der Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Fitnessstudios auseinandergesetzt und die Dringlichkeit der Aufklärung des Themas in der Fitnessbranche erkannt. Folgend sollen das Vorgehen und auch der Aufwand einer sicherheitstechnischen Betreuung aufgezeigt, dabei aber nicht vor der Umsetzung abgeschreckt werden. Vorgehen und Umfang sind gesetzlich geregelt und somit branchenunabhängig. Alleinig die Gefahren und Gefahren uellen sind betriebsspezifisch und müssen daher immer vor Ort analysiert werden. So auch in der Fitnessbranche. Nach einer notwendigen schriftlichen Bestellung einer Fachkraft für Arbeitssicherheit stellte sich schnell heraus, dass die Umsetzung der sicherheitstechnischen Betreuung der Studios eine durchaus herausfordernde und ernstzunehmende Aufgabe darstellt. Während sich der Arbeitsund Gesundheitsschutz primär auf die versicherten Angestellten konzentriert,


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Management Arbeitsschutz tun sich in den Studios immer häufiger Schnittstellen zu den Kunden auf. Vorrangig bei den Gefährdungsfaktoren des unzureichenden Brandschutzes, des Gefahrstoffhandlings und der unzureichenden Arbeitsschutzorganisation sind Kunden auch immer direkt oder indirekt betroffen. Fehler, die einen Unfall zur Folge haben können, führen zwangsläufig auch zur efahr aller Kunden. Dieser Sachverhalt unterstreicht nochmals die Wichtigkeit des Themas und sollte allen Studioinhabern bewusst sein. Jeder Mitarbei-

werden müssen und viele weitere Arbeitsgrundlagen werden durch die Gefährdungsbeurteilung ausgearbeitet. Die Beurteilung aller Arbeitsplätze ist eines der wichtigsten Instrumente im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Betriebliche Umsetzung Bei der Beurteilung der Arbeitsbereiche und Arbeitsplätze werden Gefährdungsfaktoren betrachtet, die im Alltag auf die Mitarbeiter bzw. Kunden wirken können. Werden risikoreiche Gefahren erkannt, müssen Maßnahmen zur Ge-

Schlussendlich steht der Unternehmer bei einer P ichtverletzung beim hema Arbeits und Gesundheitsschutz immer in der Haftung! ter muss über die Gefahren an seinem Arbeitsplatz und die weitläufigen Auswirkungen seines Handelns informiert und regelmäßig unterwiesen werden. Welche Gefahren an den jeweiligen Arbeitsplätzen auftreten, welche Themen die Unterweisung abdecken muss, welche Betriebsanweisungen erstellt

fahrenreduktion ergriffen werden. Die Tabelle unten zeigt Maßnahmenbeispiele auf, die durchaus häufig in Fitnessstudios auftreten. Weiterhin werden bei der Beurteilung alle gesetzlich vorgeschriebenen und notwendigen Dokumentationen wie

Unterweisungsnachweise, Betriebsanweisungen, Prüfprotokolle, Flucht- und Rettungspläne sowie das Gefahrstoffverzeichnis systematisch auf Existenz und Aktualität abgefragt. Zudem ist die Gefährdungsbeurteilung Grundlage für die Festlegung des Risikos, welches sich aus der Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensschwere ergibt. Dies sind Voraussetzungen für das weitere Vorgehen und das Erstellen von wirksamen Schutzmaßnahmen, die durch die Sifa zur Risiko- und Schadensreduzierung empfohlen werden. Bewusst wird hier das Wort „empfohlen“ verwendet, da eine Sifa keinerlei Weisungsbefugnisse oder Entscheidungsgewalt innehat. Das Bundesarbeitsgericht entschied im Dezember 2019, dass die Maßnahmenfindung nicht mehr Aufgabe der Sifa, sondern des Unternehmers ist, obwohl § 5 des Arbeitsschutzgesetzes eigentlich das Treffen von Schutzmaßnahmen in der Gefährdungsbeurteilung erforderlich macht. Dass die Sifa Empfehlungen ausspricht, ist daher praxisnah. Die Verantwortung über die Umsetzung trägt allerdings alleinig der Unternehmer. Auch ist es legitim, dass sich der Geschäftsführer begründet gegen die Empfehlungen der Sifa ausspricht. In diesem Fall muss dieser die Entscheidung jedoch begründen und auf anderem Wege versuchen, das Risiko zu minimieren. Die Dokumentation ist, wie bei allen arbeitsrechtlichen Themenstellungen, unerlässlich. ichtig Die Maßnahmenfindung der Sifa beruht rein auf Erfahrungen, Qualifikationen und Schulungswissen. Daher ist es wichtig, dass Unternehmer ihrer Auswahlpflicht gerecht werden, die zu den rundpflichten eines jeden Arbeitgebers gehört. Es gilt sicherzustellen, dass Aufgaben nur an Mitarbeiter und Dienstleister vergeben werden, wenn diese aufgrund derer ualifikation auch in der Lage sind, diese zu bewerkstelligen.

a nahmenbeispiele, die häufig in Fitnessstudios auftreten 96

Rechts ichten nd Rechts olgen Adressat der Arbeitsschutzvorschriften ist der Unternehmer. Dieser ist vorrangig dafür zuständig, die Arbeits- und Gesundheitsschutzvorschriften einzuhalten und die sich daraus ergebenden Pflichten umzusetzen. Auch bei der bertragung von nternehmerpflich-

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Management Arbeitsschutz Mitarbeiter nachhaltig verbessert und ein Großteil der sonst erforderlichen Krankheits- und Krankheitsfolgekosten verringert werden. Arbeits- und Gesundheitsschutz zu ignorieren lohnt sich nicht. Fehler zu machen ist menschlich und geschieht jeden Tag. Nur muss versucht werden, die Auswirkungen der Fehler vorherzusehen und diese so gering wie möglich zu gestalten. Denn schließlich sind Sie als Unternehmer Ihrer Unternehmerund Fürsorgepflicht nachgekommen und haben beim Eintreten eines Unfalls nichts zu befürchten. Arbeitsschutz ist nie perfekt und eine hundertprozentige Absicherung vor Unfällen gibt es nicht, jedoch sollte jeder, der Verantwortung trägt, sich dieser bewusst sein und sein Möglichstes tun, Gefahren für Dritte zu vermeiden.

Allgemeine Haftungsvoraussetzungen

ten an Führungskräfte kann er sich nicht seiner Verantwortung entziehen. Zumindest bleibt ihm die Führungsverantwortung erhalten, da diese direkt mit seinem Weisungsrecht gekoppelt ist. Die Fachkräfte für Arbeitssicherheit sowie alle anderen Beauftragten im Arbeitsschutz (Ersthelfer, Brandschutzbeauftragte usw.) haben lediglich Beratungs- und nterstützungspflichten. Sollte die Beratung nicht grundlegend falsch sein, bleibt das Haftungsrisiko weiterhin beim Unternehmer bestehen. Schlussendlich steht der nternehmer bei einer Pflichtverletzung immer in der Haftung! Wer eine Pflichtverletzung begeht, muss damit rechnen, im Schadensfall zur Rechenschaft gezogen zu werden. Je nach Schadensausmaß wird die Haftung nach dem Strafrecht, dem Ordnungswidrigkeitenrecht, dem Zivil98

recht sowie dem Arbeitsrecht vollzogen. Genaue Angaben über die Haftungshöhe in einzelnen Fällen können an dieser Stelle nicht getroffen werden und sind von Fall zu Fall unterschiedlich. In der Abbildung oben sind die allgemeinen Haftungsvoraussetzungen ersichtlich. Fazit Arbeits- und Gesundheitsschutz trägt entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei. Unternehmensbeispiele aus unterschiedlichsten Branchen belegen, dass Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes die Mitarbeiterzufriedenheit, die Qualität der Dienstleistungen und das Unternehmensimage verbessern. Durch effektive und effiziente Präventionsmaßnahmen können die Lebensqualität, Mobilität und Leistungsfähigkeit der

Zum Autor Heiko Hämmerle ist Unternehmer im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz. Mit seinem Unternehmen SEI-Hämmerle betreut er Unternehmen bei der Erfüllung zahlreicher Gesetzesvorgaben, welche im Arbeits- und Gesundheitsschutz eltung finden. eiko ämmerle schloss seinen Bachelor im Bereich Facility Management im Jahr 2014 ab und ist seither erfolgreich in der freien Wirtschaft als Sicherheitsingenieur und Führungskraft tätig. Als Leiter der Gebäude- und Betriebstechnik ist er für einen Großteil an Sekundärprozessen verantwortlich und kann somit auf fundierte Erfahrungen aus den Bereichen Brandschutz, Gebäude- und Anlagentechnik, Energie-, Umwelt- und Rechtsmanagement zurückgreifen. Die genannten Erfahrungen als auch die sich jährlich wiederholenden Qualitäts-, Energie- und Legal-Compliance-Audits bilden direkte Schnittstellen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Kontakt: www.sei-haemmerle.de; haemmerle.he@gmail.com

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David Lloyd Leisure übernimmt die Meridian-Gruppe

Interview Constantin Wilser

Die Nachricht, dass David Lloyd Leisure die Meridian-Gruppe übernimmt, kam für viele überraschend. Leo Eckstein hat das Hamburger Unternehmen 20 Jahre geleitet. Wie der Verkaufsprozess ablief und wie nun die Pläne von Leo Eckstein aussehen, darüber sprach er mit uns im Interview. BODYMEDIA: Die Übernahme von Meridian Spa & Fitness kam für viele überraschend. Wie lange dauerten die Verhandlungen im Vorfeld schon an und wie kam der Kontakt zustande? Leo Eckstein: Ja, für den Markt war 100

das möglicherweise überraschend. Und das war auch so gewollt, denn wir wollten in der Transaktionsphase unbedingt Gerüchte vermeiden. Aber von den Meridian-Gesellschaftern, neben mir der AF Eigenkapitalfonds für deut-

schen Mittelstand GmbH & Co. KG, beraten von der Münchener AFINUM Management GmbH, wurde die Transaktion im Rahmen eines strukturierten Prozesses seit einem Jahr generalstabsmäßig vorbereitet. Ich hatte ja

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Interview Leo Eckstein bereits vor einiger Zeit kommuniziert, dass ich mit Anfang 60 die operative Verantwortung für das Unternehmen nach 20 Jahren, davon 13 Jahre als Gesellschafter, in jüngere Hände legen möchte. Vor diesem Hintergrund haben wir die Geschäftsführung durch Christin Lüdemann und Andre Nagel verstärkt und so den Generationswechsel eingeleitet.

tümer der David Lloyd Leisure Gruppe. Nach ersten Sondierungsgesprächen festigte sich das Interesse von TDR Capital und der David Lloyd Leisure Gruppe. Aber es gab auch andere Interessenten und so haben wir über mehrere Monate parallel verhandelt. Das war eine extrem anstrengende Phase. Am Ende hat David Lloyd Leisure das Rennen gemacht.

Nachdem mir unser Mehrheitsgesellschafter AFINUM, der rund 70 % der Anteile besaß, Anfang 2019 mitteilte, dass der bei uns beteiligte Eigenkapitalfonds in 2020 geschlossen und dafür typischerweise alle Beteiligungen verkauft werden, haben wir einen strukturierten Prozess in die Wege geleitet. Unterstützt hat uns dabei die Hamburger Carlsquare GmbH, die uns bereits 2014 beim Einstieg von AFINUM beraten hat.

BODYMEDIA: Die Expansionspläne von David Lloyd Leisure in Deutschland waren bekannt. Was glauben Sie waren die ausschlaggebenden Gründe, Meridian mit seinen acht Anlagen zu übernehmen? Leo Eckstein: Für David Lloyd Leisure ist es ein strategisches Investment. Sie wollten bekanntlich schon seit einiger Zeit in den deutschen Markt und haben 2018 den ehemaligen Health City

„Ich werde noch für einige Zeit als Berater zur Verfügung stehen, gegebenenfalls auch, um die zukünftigen Expansionspläne der David Lloyd Gruppe zu unterstützen.“ Über Monate haben wir alles vorbereitet: Informations-Memorandum, Financial Factbook, Legal Factbook, Bestückung des elektronischen Datenraums mit Hunderten von Dokumenten etc. Mein Vorteil ist, dass ich solche Transaktionen bereits vor meiner Zeit bei Meridian, sowohl als Bänker als auch als Geschäftsführer eines Versandhandelsunternehmens, mehrfach umgesetzt habe. Für mich war es die insgesamt siebte Unternehmenstransaktion, bei der ich verantwortlich involviert war. Allein bei Meridian war es in 20 Jahren die vierte Transaktion mit neuer Gesellschafterstruktur und ich konnte mich hier auf die volle Unterstützung unseres Prokuristen Stefan Tiegs verlassen, der bei drei dieser Meridian-Transaktionen mitgewirkt hat. Im Herbst 2019 sind wir dann in den Markt gegangen, wurden die von arls uare mb vorher definierten Investoren aktiv angesprochen, aber eben ganz gezielt und nicht breit über den Markt gestreut. So kam, neben anderen, auch der Kontakt zu TDR Capital zustande, dem Alleineigen102

Club in Bad Homburg übernommen und nach umfangeichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten im Herbst 2019 neu eröffnet. Mit der Übernahme von Meridian sind sie jetzt bereits mit neun Premiumanlagen in Deutschland vertreten und damit ein relevanter Betreiber im deutschen Premiummarkt. Mit Meridian hat David Lloyd Leisure auf einen Schlag eine völlig intakte Infrastruktur in Deutschland übernommen, auf deren Basis eine weitere Expansion viel leichter möglich sein wird. Zudem erhalten sie deutsches Branchen-Know-how und Kontakte zu Projektentwicklern. BODYMEDIA: Meridian Spa hat sich über die Jahre hinweg zu einer bekannten Marke entwickelt. Wie geht es nun mit der Marke weiter? Wird sie in irgendeiner Form weiterhin Bestandteil des deutschen Fitnessmarktes sein? Und wenn ja, in welcher Form? Leo Eckstein: David Lloyd Leisure hat im Rahmen des Due Diligence Prozesses umfangreiche Untersuchungen

durchführen lassen und dabei festgestellt, dass Meridian, obwohl mit acht Anlagen und annähernd 40.000 Mitgliedern nur regional vertreten, einen sehr guten Namen im Markt und eine hohe „brand awareness“ bei FitnessInteressierten hat. Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, den Namen Meridian Spa & Fitness beizubehalten und gegebenenfalls mit „member of David Lloyd Group“ oder ähnlich zu ergänzen. Aber ob das wirklich so sein wird, müssen Sie die neuen Eigentümer fragen. BODYMEDIA: Herr Eckstein, welche Aufgabe bzw. welche Position werden Sie zukünftig begleiten? Leo Eckstein: Ich habe Meridian 20 Jahre geleitet. Aus einem Restrukturierungsfall im Jahr 2000 habe ich mit meinem Team und einem hohen persönlichen Einsatz ein wirtschaftlich kerngesundes und ertragsstarkes Unternehmen geformt. Mit dem bislang besten Geschäftsergebnis der 35-jährigen Unternehmensgeschichte in 2019 endet im März nun auch meine Tätigkeit als Geschäftsführer. Das habe ich mit David Lloyd Leisure von Anfang an so besprochen, als klar wurde, dass sie das Rennen machen würden. Ich bin ein „Mittelstandsmann“ und könnte nach so vielen Jahren als Unternehmer meine Stärken in der neuen Struktur nicht mehr ausspielen, weil die Spielräume in einer solch großen rganisation zwangsläufig viel kleiner sind. Auf Wunsch der Verantwortlichen von David Lloyd Leisure werde ich noch für einige Zeit als Berater zur Verfügung stehen, gegebenenfalls auch, um die zukünftigen Expansionspläne zu unterstützen. Aber erst einmal stehen im Sommer ein paar Monate Sabbatical an. Ich brauche eine Pause und will endlich einmal richtig lange Urlaub machen, Abstand gewinnen und den Kopf wieder frei bekommen. Im Herbst werde ich dann entscheiden, wie meine künftigen beruflichen Pläne aussehen. Ich bin ja im Jahr 2000 als Berater zu Meridian gekommen und dann 20 Jahre geblieben. Vielleicht nutze ich meine langjährigen Erfahrungen als Bänker, Geschäftsführer und aktiver Begleiter von Unternehmenstransaktionen im Mittelstand, um wieder beratend tätig zu werden. BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview!


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dem Firmen-CI, dem Firmenlogo, der Farbe und dem Schriftzug orientiert. Bei der Gestaltung des Umkleide- und Wellnessbereiches wird besonders Wert auf ein intelligentes Schließsystem und die Abstimmung der Möbel- und Einrichtungsstücke aufeinander gelegt. Höchste Präzision in der Fertigung bietet PINTER GYM DESIGN mit modernsten CNC-gesteuerten Fertigungsanlagen und setzt damit einen weiteren überdurchschnittlichen Standard. Der Name PINTER GYM DESIGN steht für Qualität und die Firma hat sich in den letzten Jahren über die Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Namen erarbeitet. Erst jüngst wurden sogar erfolgreich mehrere umfangreiche und hochwertige Gym-Projekte realisiert. Das neue Firmengebäude Pinter Möbel + Objektbau GmbH in Achern, am Rande des Schwarzwaldes rund 18 km südwestlich von Baden-Baden gelegen, ist nicht nur von außen überaus

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Die Geschichte von Technogym ist äußerst beeindruckend. Die ersten Geräte baute Firmengründer Nerio Alessandri damals, 1983, in seiner Garage zusammen. Über die Jahre hat sich das italienische Unternehmen mit Hauptsitz in Cesena zu einem Weltkonzern entwickelt. Im Interview blickt Nerio Alessandri auf die Anfänge zurück, spricht über soziale Verantwortung und die Zukunftsvisionen von Technogym. BODYMEDIA: Blicken Sie doch für uns noch einmal zurück auf die Anfänge von Technogym. Gibt es da Anekdoten oder Geschichten, die Sie mit uns teilen können? Vielleicht auch solche, die noch nicht so viele gehört haben? Nerio Alessandri: Es gibt so viele Anekdoten aus den vergangenen Tagen. Deshalb habe ich mich vor ein paar Jahren entschlossen, ein Buch mit 106

dem Titel „Born to move“ zu schreiben, um diese Erinnerungen an meine Familie und mein Team weiterzugeben. Ein Beispiel: Wenn Sie heute geschäftliche oder private Informationen benötigen, können Sie diese googeln und die gewünschten Auskünfte in wenigen Sekunden finden. , zu Beginn von Technogym, brauchte ich Monate, um Informationen vom US-Markt zu erhal-

ten. Ich musste einem in Los Angeles lebenden Freund Briefe schreiben und erst Monate später schickte er mir ein Fitnessmagazin mit Bildern vom amerikanischen Markt per Post zurück. BODYMEDIA: Gibt es ein Erlebnis bzw. eine Person im Fitnessmarkt, an die Sie sich gerne erinnern? Wenn ja, warum?


Interview Nerio Alessandri Nerio Alessandri: Sydney 2000 war eine unglaublich emotionale Erfahrung. Dort war Technog m erstmals offizieller Ausrüster der Olympischen Spiele. Für jemanden wie mich, der in seiner Garage angefangen hat, war es ein Traum, als offizieller Ausrüster zu den l mpischen Spielen zu kommen. BODYMEDIA: Was war das Wichtigste, was Sie in Ihrer Zeit als Unternehmer lernen mussten? Nerio Alessandri: Mein Geschäftsmotto lautet: „Wenn es funktioniert, ist es veraltet.“ Das habe ich durch meine langjährige Erfahrung gelernt. Wenn eine Idee, ein Projekt oder ein Produkt am besten ist, ist es an der Zeit, es zu ändern und Innovationen hervorzubringen. Warten Sie niemals, bis es nicht mehr erfolgreich ist. Denn dann wäre es zu spät, es zu ändern. BODYMEDIA: Wie gehen Sie damit um, wenn mal etwas nicht so läuft, wie Sie es sich vorstellen? Nerio Alessandri: Ich versuche, Vision, also langfristige Ziele und Ideen, mit Leistung bzw. täglicher Zielerreichung zu kombinieren. Im Laufe der Jahre haben wir bei Technogym mit vielen Top-Athleten aus der ganzen Welt zusammengearbeitet und ich habe Folgendes daraus gelernt: jeden Tag daran zu arbeiten, meine Leistung zu verbessern, und jeden Tag ein höheres Ziel zu erreichen, ohne Zeit auf das zu verschwenden, was ich nicht kontrollieren kann. Ein guter Athlet will das Rennen gewinnen und kümmert sich nicht darum, ob es draußen regnet. BODYMEDIA: Ihr Unternehmen steht für Fitness und Gesundheit. Welche Rolle spielt das Thema im Unternehmen und bei Ihnen selbst? Werden z. B. Entscheidungen im Hinblick auf den gesundheitlichen Nutzen getroffen? Nerio Alessandri: Natürlich. In den er- ahren, als die Klischees rund um Fitness und Bodybuilding auf der ganzen Welt sehr verbreitet waren, beschlossen wir, einen neuen Lebensstil einzuführen: Wellness. Während Fitness bedeutet, dass Sie gut aussehen, bedeutet Wellness, dass Sie sich gut fühlen und neben körperlichen Übungen auch einen gesunden Lebensstil pflegen. Seitdem ist ellness für uns ein Kompass, der uns zeigt, wie wir Produkte, digitale Technologien und

Dienstleistungen gestalten und wie wir unsere Mitarbeiter und die Beziehungen zu allen Stakeholdern fördern. BODYMEDIA: Haben Sie ein persönliches Lieblings-Gym? Wenn ja, welches ist das und was zeichnet es aus? Nerio Alessandri: Absolut. Unser Wellnesscenter im Technogym Village, unserem Hauptsitz. Das Technogym Village wurde zusammen mit meinem Bruder Pierluigi und dem Architekten Antonio Citterio als ein umfassender Wellnesscampus konzipiert, der unser Forschungs- und Innovationszentrum, unsere Produktion, unsere Büros und ein riesiges Wellnesszentrum umfasst, das unseren Kunden und Partnern aus aller Welt offensteht, um unsere neuen Technologien zu entdecken und neue

verbinden und dem Clubbetreiber ein Instrument zu bieten, um neue Mitglieder zu gewinnen und gleichzeitig einen konkreten Beitrag zu einem wichtigen sozialen Anliegen zu leisten: der Bekämpfung von Übergewicht und Fettleibigkeit bei Kindern. BODYMEDIA: In den vergangenen 37 Jahren ist aus Technogym ein Weltkonzern geworden. Was treibt Sie nach wie vor an und wann möchten Sie sich aus dem Unternehmen zurückziehen? Nerio Alessandri: Für mich ist jeder Tag wie der erste. Ich bin immer noch sehr leidenschaftlich und habe großen Hunger nach Innovationen. Im Vergleich zu vor 35 Jahren, als ich alleine in meiner Garage war, bin ich heute sehr stolz darauf, ein starkes Manage-

s war ein raum, als o zieller Ausrüster zu den Olympischen Spielen nach Sydney zu kommen.“ Inspirationen zu bekommen. Neben unserer Einrichtung habe ich natürlich viele großartige Wellnessclubs auf der ganzen Welt besucht, die von fortschrittlichen und innovativen Betreibern entwickelt wurden. Es ist schwierig, einen bestimmten auszuwählen. BODYMEDIA: Im Rahmen der CharityKampagne „ ets Move for a better World“ sammelt Technogym seit Jahren Geld für wohltätige Zwecke. Wie wichtig ist es für Sie, soziale Verantwortung zu übernehmen? Nerio Alessandri: Nachhaltigkeit ist aktuell ein sehr wichtiges Thema, sowohl in der Wirtschaft als auch in der Gesellschaft im Allgemeinen. Wir können nicht nur arbeiten, um Gewinne zu generieren. Um unsere Geschäfte langfristig tragfähig zu machen, müssen wir sowohl wirtschaftliche als auch soziale Entscheidungen treffen. Als globaler Player in der Fitness- und Wellnessbranche haben wir großes Glück in Bezug auf Nachhaltigkeit: Unser eschäft hat einen starken Einfluss auf die Verbesserung der Gesundheit der Menschen. Das Ideal von „Lets Move for a better World“ besteht darin, Business mit sozialer Verantwortung zu

ment-Team an meiner Seite zu haben, das die verschiedenen Prozesse eines globalen Unternehmens sicher steuert. Meine Aufgabe heute ist es, unsere Strategie voranzutreiben und unsere Kultur sowohl innerhalb des nternehmens als auch mit unseren Kunden und Partnern auf der ganzen Welt zu fördern. Ich genieße es immer noch sehr und ich habe nicht vor, etwas anderes zu tun. BODYMEDIA: Wie geht es mit Technogym nach der Ära Nerio Alessandri weiter? Nerio Alessandri: Ich arbeite jeden Tag sehr hart daran, ein bedeutendes Erbe zu hinterlassen und eine starke Unternehmenskultur zu schaffen. Ich glaube fest daran, dass alle großen Unternehmen langfristig überleben und weiterwachsen müssen, auch nachdem ihre Gründer gegangen sind. Schauen Sie sich zum Beispiel Apple an. Ich habe die gleiche Idee für Technogym. Mein Hauptziel heute ist es, unsere Kultur und Vision für die Ewigkeit zu hinterlassen. BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview! 107


Interview Nerio Alessandri

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Unternehmensreport Johnson Health Tech./Elbesport

Starke Partner Text Constantin Wilser

Um die eigene Performance am Markt steigern zu können, sind sowohl für Clubs als auch für Industrieunternehmen Kooperationen ein probates Mittel. Das Beispiel Johnson Health Tech. und Elbesport zeigt, wie eine Zusammenarbeit zu einer echten Win-win-win-Situation für alle Beteiligten werden kann. Johnson Health Tech. legt großen Wert darauf, seinen Kunden Gesamtlösungen anbieten zu können. Mit dem eigenen Produktportfolio war und ist man als Gesamtanbieter diesbezüglich auch nahezu perfekt aufgestellt. Lediglich im Bereich des Kleinequipments werden seit jeher keine eigenen Produkte produziert und angeboten. Deshalb waren die Verantwortlichen in Deutschland auf der Suche nach einem geeigneten Kooperationspartner. Und genau hier kommt Elbesport, der Spezialist für Kleinequipment, ins Spiel. Seit etwas mehr als zweieinhalb Jahren arbeiten Johnson Health Tech. und Elbesport 110

nun zusammen. Das Ergebnis der Kooperation stimmt beide Parteien äußerst zufrieden. „Wir hatten eine Lücke im Portfolio, die wir mit dem Partner Elbesport schließen. Elbesport kann uns individuelle Lösungen liefern, zum Beispiel im Bereich Customizing, Kurzhanteln und Labeln von Gewichtsscheiben, was wir so ohne einen starken Partner gar nicht machen könnten“, erklärt Jürgen Aschauer, Business Development Director Johnson Health Tech. Und auch Kai Schumacher, Geschäftsführer Elbesport, schaut zufrieden auf die bisherige Zusammenarbeit: „Für uns waren die zweieinhalb Jahre toll,

weil es eben nicht nur alles funktioniert, sondern auch auf der Kommunikationsebene ganz prima harmoriert hat. Wenn es Themen gibt, werden die produktiv und freundschaftlich miteinander besprochen und es werden Lösungen gefunden. Insofern war das nicht nur wirtschaftlich für uns eine ganz tolle Sache, sondern auch auf der Arbeitsund persönlichen Ebene.“ Auch auf der FIB profitieren die beiden nternehmen von der engen Zusammenarbeit. Der Messestand von Elbesport befindet sich zum einen in unmittelbarer Nähe des rund 1.000 Quadratmeter großen Matrix-Standes, zum ande-


Unternehmensreport Johnson Health Tech./Elbesport ren werden die Geräte von Matrix mit Gewichtscheiben und weiterem Kleinequipment von Elbesport bestückt sein. Darüber hinaus wird das Sales-Team von Matrix vom Elbesport-Team unterstützt, wenn Kunden Detailberatungen bei Kleingeräten benötigen, die zumeist sehr zeitintensiv sind. Ein Beispiel, wo die Kooperation zum Tragen kommt – davon wird man sich auch auf der FIBO überzeugen können, ist im Bereich Functional Training und beim MX4-

Konzept von Matrix. „Hier verschmelzen zwei Kernkompetenzen. Das möchten wir auch in Zukunft darstellen und dem Kunden ein Produkt bieten, das für ihn einfach in der Handhabung ist und ihn natürlich auch erfolgreicher macht“, erklärt Jürgen Aschauer. Fazit Die Kooperation von Johnson Health Tech. und dem Hamburger Unternehmen Elbesport ist eine Win-win-win-

Situation, das haben die vergangenen zweieinhalb Jahre eindrucksvoll gezeigt. Nicht nur die Unternehmen profitieren voneinander, sondern vor allem – und das ist den Verantwortlichen das Wichtigste – auch die Kunden. Auf beiden Seiten wurde seit Beginn der Zusammenarbeit stetig an internen Strukturen und Arbeitsabläufen gearbeitet, sodass einer langfristigen und vor allem erfolgreichen Kooperation nichts im Wege steht.

Das vollständige BODYMEDIAInterview mit Jürgen Aschauer und Kai Schumacher können Sie auf unserer Homepage unter www.bodymedia.de lesen.

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Management Kundenbefragung

Der Kunde im o us: mfragen zur Kundenzufriedenheit sind Gold wert Text Markus Krummen

Service scha t Wachstum: Zufriedene Kunden sind die ssenz eines jeden nternehmens. Das weiß auch In asso ec er Wuppertal I W und f hrte zum wiederholten Male eine Kundenzufrie denheitsbefragung bei seinen Kunden durch. Im September 2019 wurde das unabhängige Marktforschungsinstitut Würtenberger (FIW) von dem Inkassodienstleister mit einer groß angelegten Befragung beauftragt. Wie auch im täglichen Geschäftsverkehr galt natürlich auch hierbei: Datenschutz hat oberste Priorität. Alle Ergebnisse wurden deshalb anonymisiert an die IBW und die Lowell Group übertragen. Wie wurde die Kundenzufriedenheit ermittelt? Bei der Kundenbefragung wurden 500 zufällig ausgewählte Kunden telefonisch von dem Marktforschungsinstitut Würtenberger interviewt. Als Messinstrument wurde der sogenannte Net Promoter Score gewählt. Somit konnten Teilnehmer Fragestellungen anhand einer Scala von 1–10 beantworten. Durch dieses Verfahren ist gewährleis112

tet, dass die Ergebnisse repräsentativ und von hoher Aussagekraft sind. Der Net Promoter Score (NPS) ist ein wichtiges Instrument geworden, um die Kundenzufriedenheit zu messen und Unternehmenswachstum einzuschätzen und vorherzusagen können. Doch wie wird diese wichtige Kennzahl gemessen und berechnet? Der NPS sammelt Daten aus einem standardisierten numerischen System und einer Skala von 0 bis 10, wobei 10 die höchste Wahrscheinlichkeit angibt, mit der ein Kunde eine Marke einem Bekannten weiterempfehlen würde, und 0 für die geringste Wahrscheinlichkeit steht. Die Antwort erfolgt anhand einer Skala von 0 (sehr unwahrscheinlich) bis 10 (sehr wahrscheinlich). Personen, die auf die Frage mit 10 oder 9 geantwortet haben, sind die sogenannten „Pro-

moter“. Sie sind diejenigen, die wirklich begeistert sind. Alle, die mit 8 oder 7 geantwortet haben, werden zu den „Passiven“ gezählt – sie zählen zu den zufriedenen Kunden. Wer mit 6 oder weniger geantwortet hat, fällt in die Kategorie der sogenannten „Detraktoren“, also der Kritiker. Erfreuliche Ergebnisse der Kundenbefragung Was bei der Kundenbefragung der IBW auffällt: die hohe Teilnahmebereitschaft, aber auch die langjährige Kundenbeziehung der Befragten. Drei von vier der zufällig ausgewählten Kunden arbeiten bereits länger als drei Jahre mit Inkasso Becker Wuppertal zusammen. Auffällig war auch die hohe Zufriedenheit im Bereich Kompetenz und Vertrauen. Insbesondere die Freundlichkeit und Professionalität der


Management Kundenbefragung Ergebnisse der Kundenbefragung von Inkasso Becker Wuppertal

Wuppertaler Mitarbeiter werden als sehr positiv wahrgenommen. Weitere Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsbefragung sind in der Tabelle abgebildet. Kundenservice bedeutet Zuhören – vor allem den Kritikern Kundenfeedback ist eine der wichtigsten Informationsquellen. Es dient dazu, eigene Leistungen im Unternehmen zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Um aus einer Kundenbefragung konkrete Verbesserungen ableiten zu können, ist es wichtig, insbesondere die kritischen Rückmeldungen ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Im Bereich der Optimierungspotenziale der Inkasso Becker Wuppertal fallen hier besonders die niedrigen Bekanntheitswerte zum Mandantenportal und die geringe Nutzung der EDV-Schnittstelle auf. Das Team in Wuppertal nimmt diese Kritik durchaus ernst und arbeitet bereits an Verbesserungen in der Kommunikation und der Optimierung der Prozesse.

Bei Kundenbefragungen, bei denen der Net Promoter Score eingesetzt wird, unterschieden man zwischen Promotern, Passiven und Detraktoren

Zur Person Markus Krummen ist Geschäftsführer der Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG – Part of Lowell Group.

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Trainer und keine Bademeister, sowie funktionierende Gesundheitskonzepte (§20 tauglich) zeichnet eine erfolgreiche Trainingsfläche heute aus , so ens Sauter CEO der DHZ-Academy. „Das wir günstige Geräte haben ist natürlich ein großer Vorteil für unsere Kunden, um wirtschaftlich einkaufen zu können, aber ein noch größeres Plus liegt in unserem 3D Gymdesigner mit dem wir Inhaber beraten. Das DHZ eigene kostenlose Planungstool macht schon heute mit VR-Brille die geplante Trainingsfläche von morgen begehbar und erlebbar. So sind Fehlentscheidungen in der Planung fast unmöglich geworden. Hier ist DHZ in der Branche wegweisend und stolz darauf auf eine solche einzigartige Innovation bei der Planung von Trainingseinrichtungen. „Um eine Vorstel-

lung zu bekommen, lade ich Sie gerne auf unseren VR Stand ein, den wir in Zusammenarbeit mit der FIBO entwickelt haben und in Halle 5.1. präsentieren, so David von Hase, Geschäftsführer der DHZ Fitness Europe GmbH. In Halle 5.1 ist DHZ Fitness zusammen mit FIBO Vision mit verschiedenen begehbaren virtuellen Trainingsflächen vor Ort.

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Interview Jessica Hartmann und Hubert Greinwalder

„Wir werden das Konzept weltweit vermarkten“ Text Constantin Wilser

Einige Jahre war es still geworden um Hubert Greinwalder. Jetzt ist er zurück in der Fitnessbranche. Als geschäftsführender Gesellschafter von Airpressure Bodyforming hat er gemeinsam mit Jessica Hartmann viel vor und vor allem mit der Marke Slim Belly große Ziele. Wie diese konkret aussehen, darüber sprechen die beiden im Interview.

BODYMEDIA: Hubert Greinwalder – der Name ist in der Fitnessbranche ein Begriff. In den letzten Jahren ist es nach deinem angekündigten Rückzug ruhig um deine Person geworden. Nun bist du zurück im Fitnessmarkt. Was sind die Hintergründe für dein „Comeback“? Hubert Greinwalder: (lacht) Ja, ich hatte nach dem Verkauf eine wirklich gute Zeit. Und ich habe diese „Freiheit“ intensiv genossen. Was aber viele nicht wissen: Ich hatte Ende 2014 nur meine Anteile an Greinwalder & Partner verkauft – sprich, ich war nach wie vor bei diversen Firmen geschäftlich aktiv, wenn auch nur dezent im Hintergrund. Insbesondere bin ich seit jeher geschäftsführender Gesellschafter von Airpressure Bodyforming – besser be116

kannt unter der Marke Slim Belly, mit der wir seit fast zehn Jahren am Markt agieren. Und unser exklusiver Partner für Vertrieb, Beratung und Schulung war schon immer Greinwalder & Partner. Eine perfekte Synergie! Als es dann Anfang 2019 zur Fusion zwischen der Migros, INLINE/INJOY und Greinwalder & Partner kam, wurde recht schnell klar, dass es hier zu Veränderungen kommen würde. Die heutige ACISO Fitness & Health GmbH fokussiert sich konsequent auf Franchising, Schulung und Beratung. Die Marken INJOY und FT-Club stehen hier logischerweise im Vordergrund. Parallel dazu gab es bei Airpressure Bodyforming auch spannende Pläne

und Ziele in Sachen Lizenzwesen, die aber eben in eine andere Richtung tendieren. Letztendlich sind beide Firmen zum Entschluss gekommen, dass wir künftig partnerschaftlich verbunden bleiben werden – aber uns getrennt weiterentwickeln. Und jetzt schließt sich der Kreis zu deiner Frage: Diese unternehmerische Herausforderung war für mich der Anlass, wieder „in den Ring“ zu steigen und mich aktiv zu engagieren. BODYMEDIA: Du sprichst von partnerschaftlicher Verbundenheit, aber getrennter Weiterentwicklung. Wie genau können wir uns das vorstellen? Und was können eure Kunden in Zukunft erwarten?


Interview Jessica Hartmann und Hubert Greinwalder

Hubert Greinwalder sieht in Slim Belly ein Produkt mit sehr viel Potenzial und freut sich auf spannende Projekte

Hubert Greinwalder: Unsere aktuellen und künftigen Lizenzpartner werden davon nicht viel mitbekommen. Denn a) sind wir, wie gesagt, nach wie vor partnerschaftlich verbunden, und b) wird es eine großzügige Übergangsphase geben. Grundsätzlich werden wir ein modifiziertes izenzpaket anbieten, das für die Anwender maximalen Nutzen zum bestmöglichen Preis bietet. Über allem steht meine eigene, langjährige Unternehmerphilosophie: „Unser Geschäft ist es, dafür zu sorgen, dass unsere Kunden bessere Geschäfte machen!“ BODYMEDIA: Ketzerische Frage: Kann Hubert Greinwalder nicht loslassen? Hubert Greinwalder: (lacht) Die Frage habe ich in letzter Zeit öfter gehört. Ich bin eben ein „Architekt“, der es liebt, etwas aufzubauen, und hier sehe ich ein spannendes Projekt mit viel Potenzial, das reizt mich. Und wenn es irgendwann wieder an der Zeit ist, werde ich dieses Projekt genauso konsequent loslassen wie damals Greinwalder & Partner. Neue Herausforderungen, Kontraste – das sind doch spannende Dinge im Leben. Und trotz dieses neuen Projekts werde ich nach wie vor viel Wert auf eine ausgeprägte WorkLife-Balance legen. Hinzu kommt, und das erscheint mir sehr wichtig: ein gutes Team zu haben! Ich freu mich auf die Arbeit mit unserem internationalen Team. Denn erst dieses engagierte Team macht es mir möglich, mich auf meine Stärken zu konzentrieren, sodass wir gemeinsam bestmögliche Erfolge haben.

BODYMEDIA: Jessica – du bist ja seit Jahren eine begeisterte Sprecherin für Slim Belly. Jetzt jedoch in einer neuen Position. Was ändert sich dadurch für dich und deine Arbeit? Jessica Hartmann: Tja, mit Hubert wird es einem nie langweilig! Nein, im Ernst: Hubert und ich teilen uns die Führungsarbeit. Er ist nun mal einer der besten Strategen und ich sehe meine Stärken in der praktischen Umsetzung. Insofern haben wir sehr schnell festgestellt, dass wir uns perfekt ergänzen. Ich kenne das Airpressure Bodyforming Concept seit der ersten Stunde. Damals machte ich erste Erfahrungen als Studioleiterin. Die Erfolge der Mitglieder haben mich richtig überzeugt. Später, als Beraterin bei Greinwalder & Partner, war ich begeistert von den Vorteilen, die Slim Belly einem Fitness-Club bietet. In meiner neuen Position kann ich all dieses Wissen und meine langjährige praktische Erfahrung einbringen und es den izenzpartnern ungefiltert zur Verfügung stellen. Und besonders spannend wird es werden, wenn wir das neue Lizenzkonzept im Herbst auf den Markt bringen. BODYMEDIA: Apropos „spannend“. Welche konkreten Pläne und Ziele habt ihr mit Airpressure Bodyforming, respektive Slim Belly? Hubert Greinwalder: Wir sind jetzt mit der dritten Hardware-Generation „Slim Belly“ und „Slim Legs“ im sechsten Jahr. Und es wird höchste Zeit für eine neue Innovation. Die Entwicklung dafür begann vor zwei Jahren mit unserem Team

in Villach. Seit Monaten laufen bereits die Hardware-Tests und in Kürze starten wir die Serienproduktion. Demnächst werden wir also die 4. Geräte-Generation präsentieren. Dabei handelt es sich um kein „Facelift“, sondern um eine 100-prozentige Neukonstruktion. Ich freu mich riesig darauf! Unsere Pläne und Ziele sind recht konkret. Wir wollen mit der neuen innovativen Hardware das Airpressure Bodyforming Concept weltweit vermarkten. BODYMEDIA: Die FIBO steht kurz bevor. Wie und wo kann man sich über eure Produkte informieren? Jessica Hartmann: Airpressure Bodyforming hat die brandneue Hardware und natürlich das neu konzipierte Lizenzkonzept erstmalig bei MEET THE TOP auf Mallorca vorgestellt. Neu ist im Übrigen auch der Markenname: AIR SHAPER! Anfang April werden Hubert und ich auf der FIBO sein und unsere Neuheiten präsentieren, worauf wir uns riesig freuen. Hubert Greinwalder: Wir werden unsere Neuheiten nicht an einem großen Messestand präsentieren. Wir haben mit der BODYMEDIA einen sympathischen Partner für unsere Messepräsenz gefunden. Ich persönlich freue mich auf gute Gespräche mit langjährigen Lizenzpartnern, Geschäftsfreunden und natürlich auch auf interessierte Unternehmer, die das Potenzial dieses Konzepts nutzen möchten. BODYMEDIA: Vielen Dank euch beiden für das Interview. 117


Management Fehlerkultur

Fehlende Fehlerkultur – meist ein Fehler Text Stefan Dudas

Unternehmen wollen sehr oft innovativ sein. Innovativ wird man allerdings nur, wenn man neuartige Dinge ausprobiert. Aber alles, was neu ist, ist natürlich auch fehleranfällig. Daher ist der Umgang mit Fehlern entscheidend für eine erfolgreiche und innovative Zukunft. Dumm nur, dass es in den meisten Unternehmen keine Fehlerkultur gibt. „Wir brauchen eine Fehlerkultur“, sagt die HR-Verantwortliche an einer Kadertagung. „Wir können nicht auf der einen Seite fordern, dass unsere Mitarbeiter kreativer und innovativer werden, aber auf der anderen Seite bei jedem Fehler schreiend durch die Abteilungen ziehen!“ „Sie wollen also mehr Fehler in unserem Unternehmen?“, fragt der Controller sarkastisch nach. „Nein! Aber ich wünsche mir einen sinnvolleren und vor allem menschlicheren Umgang mit Fehlern“, antwortet die HR-Verantwortliche. Dem Controller schwillt langsam die Halsschlagader an: „Jeder Fehler kostet Geld. Unser Geld. Und riesige Fehler kosten uns riesige Mengen an Geld! Dieses neumodische Management118

Zeug bringt uns doch nicht weiter! Sogar wenn wir durch die Lancierung einer Fehlerkultur gleich viele Fehler machen wie heute, hat es sich ja nicht gelohnt. Geht durch Ihre Fehlerkultur die Fehlerquote etwa nach unten? Können Sie das garantieren?“ Stille im Raum. Die HR-Verantwortliche lächelt den Controller an und kontert: „Die Fehlerquote heute ist bereits massiv höher als in Ihren hübschen Excel-Charts. Ja! Trotz ISO-Norm und Total-Quality-Management stimmen Ihre Auswertungen einfach nicht. Weil die Mitarbeiter Angst haben, Fehler zu melden, werden, wenn möglich, Fehler vertuscht und unter den Tisch gewischt. Und wenn man den Fehler nicht kennt und

benennt, kann niemand aus diesem Fehler lernen. Und die Fehler wiederholen sich immer und immer wieder. Und kosten damit auch immer und immer wieder massiv Geld!“ Wieder Stille im Raum. Eine Frage der Kultur Die Lösung: Setze das um, was in den meisten Unternehmen in den Leitbildern geschrieben steht. Setze den Mitarbeiter wirklich in den Mittelpunkt! Das bedeutet, dass man mit ihm sprechen darf. Nicht nur einmal im Jahr 20 Minuten in einem Jahresgespräch, sondern immer wieder. Vermittle die Werte, die im Leitbild stehen! Indem du als Führungskraft diese täglich vorlebst. Wenn da Werte wie


Management Fehlerkultur

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ZIELGRUPPEN ZIELGRUPPEN ZIELGRUPPEN (Amateur-) (Amateur-) Athleten Athleten (Amateur-) Athleten Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Menschen Menschen mit mit wenig wenig Zeit Zeit Menschen mit wenig Zeit Patienten Patienten Patienten

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Stefan Dudas V S NN Nur was Sinn macht, kann uns erfüllen 264 Seiten, € 24,95 ISBN 978-3-8698-039-44 BusinessVillage Verlag www.voll-sinn.com

Offenheit, Transparenz, Leidenschaft, Optimismus, Mut, Respekt oder Vertrauen stehen, sollte dies eine Verpflichtung sein. Übrigens: Eine interne „Kultur“ baut man nicht während eines 2-TagesWorkshops auf. Man baut sie zwischen zwei Workshops im Abstand von Monaten oder gar Jahren auf. Dann entsteht Vertrauen. Und aus diesem Vertrauen heraus verändern sich auch eigene Denkmuster in Bezug auf Fehler. Und dies ist mehr als nötig. Der Alleskönner ist ausgestorben Vielleicht müssen wir eine Kultur etablieren, in der mutige Mitarbeiter, die in einem ambitionierten Projekt einen Fehler machen, gelobt werden. Und im Gegenzug Mitarbeiter, die im Mittelmaß und in der Routine festsitzen – und aus Angst vor Fehlern lieber gar nichts machen – eher „bestraft“ werden. Ohne verrückte Ideen, die logischerweise immer eine hohe Fehlerquote haben, wären wichtige Errungenschaften und Erfindungen nie möglich gewesen. Doch

am Schluss lassen sich viele durch das perfekte Endresultat blenden. Den steinigen Weg dorthin können sich die wenigsten vorstellen. Auch der Weg zu einer guten Fehlerkultur ist steinig – es lohnt sich aber definitiv, ihn in Angriff zu nehmen. Praxisanleitung: Definieren Sie Fehler Wenn in Geschäftsleitungssitzungen das erste Mal über eine Fehlerkultur gesprochen wird, ist die Unsicherheit förmlich spürbar. Denn eigentlich gibt es ja eine klare Haltung: Fehler kosten Geld. Wir wollen kein Geld verlieren, also machen wir keine Fehler. Was aber, wenn das Unternehmen innovativ sein möchte? Neue Ideen, neue Produkte oder Zielgruppen angehen will? Jede innovative Firma begeht unglaublich viele Fehler. Der Vorteil: Diese Firmen lernen extrem viel. Diskutieren Sie also in Ihrem Unternehmen einmal, wie Ihr Unternehmen sein soll. Und wenn da auch nur ein Anschein von Innovation durchsickert, sollten Sie über Ihre Fehlerkultur sprechen.

Oder fragen Sie alle Mitarbeiter, welche Innovation in Ihrer Branche die nächste sein könnte – und welche Gefahren lauern. Wenn Sie bei hundert Mitarbeitern nur wenige Rückmeldungen erhalten, sollten Sie unbedingt über die Fehlerkultur und den vermittelten Sinn der Arbeit nachdenken. Denn Mitdenken ist in innovativen Unternehmen nicht Kür, sondern Pflicht. Diese Kultur muss man allerdings zulassen. Ansonsten begeht man einen folgenschweren Fehler.

Zum Autor Stefan Dudas ist BusinessExperte für Sinngebung. Der Keynote-Speaker, Coach und Autor von „VOLL SINN – Nur was Sinn macht, kann uns erfüllen“ legt humorvoll und tiefsinnig das Fundament für neue Denkansätze. Sein Suxess-System für sinnbasiertes Management vermittelt Sinnhaftigkeit in Führung, Kommunikation sowie Motivation. Weitere Infos: www.stefandudas.com

Führungskräfte müssen die Werte im Leitbild vermitteln – auch bei der Fehlerkultur 120


Management Fehlerkultur

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Unternehmensreport FACEFORCE

A O bezieht neues Head uarter Text Constantin Wilser

Seit . anuar befindet sich das neue A O Head uarter in der Lebacherstraße in Saarbr c en. Das nternehmen A O findet in den neuen modernen äumlich eiten perfe te edingungen vor, um weiter wachsen zu önnen. Öffnet sich eine der beiden Fahrstuhltüren im dritten Stock, steht man bereits mittendrin in der neuen Unternehmenszentrale von FACEFORCE. Beim Blick nach links fallen sofort der riesige, offen gestaltete Bereich sowie die große blaue Wand inklusive FACEFORCE-Logo auf. Diese Fläche ist auch gleichzeitig das Highlight des neuen Unternehmensstandorts. Vom Seminarloft aus, das mit modernstem technischen Equipment ausgestattet ist, hat man dank der riesigen Fens122

terfronten einen tollen Ausblick. Hier werden zukünftig regelmäßig Schulungen und Events stattfinden. Den Anfang machten am 28. Februar die „Superrechtstage“. Bei der Veranstaltung referierte Dr. Hans Geisler zu den wichtigen Themen Datenschutz, Scheinselbstständigkeit und Arbeitszeit. Beim Vortrag zum Thema Arbeitszeit stand der Beschluss des Europäischen Gerichtshofs, dass Arbeitgeber verpflichtet sind, fälschungssichere Arbeitszeitsysteme vorzuhalten, im Mittel-

punkt. „Die Superrechtstage waren mit 50 Teilnehmern innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Das freut uns sehr und stimmt uns optimistisch, dass auch zukünftige Veranstaltungen bei uns gut angenommen werden“, so Dominik Weirich. In Zukunft sollen auch Kooperationspartner die Möglichkeit haben, das Seminarloft für interne Schulungen und Events zu nutzen. Selbstverständlich wird das Seminarloft auch von FACEFORCE für Team-Meetings genutzt. Zudem haben Mitarbeiter jeder-


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Jonathan Schneidemesser und Constantin Wilser von der BODYMEDIA (2.v.l. und 2.v.r.) gemeinsam mit FACEFORCE-Geschäftsführer Dominic Weirich (l.), Janina Fitsch, Head of Client Success und Pascal Braun CFO

zeit die Möglichkeit, sich hierhin zurückzuziehen und bei einer Tasse Kaffee in Ruhe fokussiert zu arbeiten. Vom breiten Gang aus, der sich hinter dem Empfangstresen befindet, hat man Zugang zu einem Meetingraum und den modernen Büros. In allen Räumen dominiert die Farbe Weiß, als Hingucker dient jeweils eine blaue Wand mit großem, weißem FACEFORCE-Logo. Diese Tradition wird von Anbeginn auch bei einem Umzug beibehalten. Das neue Headquarter ist groß genug, dass das Mitarbeiterteam, zu dem derzeit 14 Person zählen, weiterwachsen kann. Pläne für 2020 Auf der diesjährigen FIBO wird sich FACEFORCE, umgeben von zahlreichen Kooperationspartnern und doppelter Standfläche im Vergleich zum Vorjahr, in Halle 9 präsentieren. An dem Stand wird es an allen vier Ecken Beratungsmöglichkeiten geben. Ein großes Augenmerk wird auf der Messe unter anderem auf die Zielgruppe der Physiotherapeuten gerichtet sein. Aufgrund der großen Akzeptanz und der bisher gesammelten Erfahrungen im Physiotherapiemarkt soll dieser weiter ausgebaut werden. Hierfür wurde ein spezielles Jahresmarketingpaket Physio entwickelt. 124

Das Seminarloft ist das Highlight des neuen FACEFORCE-Standorts. Hier werden zukünftig regelmä ig Schulungen und Events stattfinden en nfang machten am 28. Februar die „Superrechtstage“

Zudem wird dieser Bereich zukünftig von allen Mitarbeitern mit Physiotherapie-Erfahrung betreut. „Unser Ziel ist es, die Digitalisierung in der Physiotherapiebranche weiter voranzutreiben und den Betreibern dabei zu helfen, die Durchlaufzeiten zu erhöhen“, erklärt Pascal Braun. Der FIBO-Auftritt wird zudem durch das Thema Virtual Reality geprägt sein. „Wir möchten zeigen, wie sinnvoll es ist, über Mitarbeiter und nicht beispielsweise über veraltete virtuelle Rundgänge Kontakte zu generieren“, erklärt Geschäftsführer Dominik Weirich. Zu den Neuheiten zählt zudem, dass es „ELIAS“ zukünftig als Verleihsystem für Clubs geben wird. Das benötigte Equipment wird es dann in einem Trolley geben, sodass Clubs und Physiotherapeuten das System zur Promotion, zum Beispiel auf Messen, leihen können. Externe Testläufe von Kunden haben gezeigt, dass alles reibungslauf funktioniert und dass an einem Messetag über 100 Leads generiert werden können, so Dominik Weirich. Es wird anfänglich zwei portable „ELIAS“-Varianten geben, die parallel verliehen werden können, wobei bei steigender Nachfrage jederzeit weitere Systeme hinzukommen können. Auch bei HOLOSCAN sind im Laufe des Jahres Updates vorgesehen. Es laufen gerade Entwicklungen, die darauf ab-

zielen, dass die 3-D-Körpervermessung auf Android und Apple über interne Kameras läuft, sodass der externe Sensor überflüssig wird. Fazit Die FACEFORCE hat neben konkreten Plänen auch große Visionen, so Geschäftsführer Dominik Weirich. Neben ihren innovativen Produkten und Leistungen möchten sie auch über zahlreiche sinnhafte Kooperationen mit Industriepartnern dazu beitragen, dass sich der Qualitätsstandard in der Fitness- und Gesundheitsbranche weiter verbessert. Zudem stecken die Verantwortlichen auch jede Menge Zeit und Ressourcen in die Erschließung weiterer Zielgruppen und Märkte. Dominik Weirich verrät, dass sie sich derzeit mit der Möglichkeit der Erschließung weiterer Premium-Bewegungssegmente beschäftigen. Ein Fokus liegt dabei z. B. auf der digitalen Schnittstelle von Fitness und Premiumbewegungsangeboten. Hier haben die Erfahrungen gezeigt, dass es günstige Synergien in der Erschließung von Interessenten, unternehmensübergreifend geben kann. Die Zeichen stehen also weiter auf Wachstum. Die neue, moderne und größere Firmenzentrale ist dabei nur ein erster notwendiger Schritt.


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Unternehmensreport INTENZA FITNESS

Intenza Fitness – Mehr als nur Kardiogeräte Text Jonathan Schneidemesser

Schickes Design gepaart mit toller Funktionalität und Langlebigkeit – das sind die Attribute der Geräte von INTENZA FITNESS. Aber nicht nur das: Hinter den Geräten des taiwanesischen HerIN NEUER stellers steckt eine interessante Unternehmensphilosophie, die zu überzeugen weiß.

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die Theorie praktisch umgesetzt werist nun mit fünf Niederlassungen und In1998 wurde das Mutterunternehmen den kann muss die eigene Vision gelebt stallationen in über 1.000 Fitness-Anlavon INTENZA FITNESS, HealthStream werden. Um die selbst gesteckten Ziele gen erfolgreich im Markt angekommen. Taiwan Inc., von Mark Chang gegrünin den Bereichen Integrität, Ethik und det. In der ersten Dekade der FirmenGemeinschaft auch umsetzen zu könVon der Vision zur Mission geschichte entwarf und produzierte nen, setzt Intenza auf die Kraft von Das Unternehmen positioniert sich klar das Unternehmen für viele andere bePartnerschaften. So ist bspw. Intenzas im Premium- und Lifestyle-Segment. kannte Marken wie Life Fitness, StairMedical Service Höber GmbH & Co. KG | Bergstraße 6 | D-56729 Siebenbach | Tel.: +49 2656 95 250-40 | Fax: +49 2656 95 250-41 | info@m-s-h.eu | www.m-s-h.eu Credo „Tomorrow Today“ ein Aufruf zu Dazu passen auch die Unternehmensmaster und Kettler. Getreu dem Mangemeinschaftlichem Handeln. „Beim werte, die nicht nur bemerkenswert tra: Herausforderungen sind der beste gesunden Altern geht es nicht nur daanders sind, sondern die ganzheitliche Motor für Kreation entschied sich der rum, länger zu leben. Vielmehr geht es Gesundheit von Körper, Geist und Seele Gründer 2012 eine eigene Gerätelinie darum, mehr aus seinem Leben zu maverbunden mit Nachhaltigkeit und Mitauf den Markt zu bringen. Das war die chen“, sagt Eleanor-Jayne Browne, Vice wirkung in den Mittelpunkt stellen und Geburtsstunde für Intenza. Seitdem hat President Branding & Communications sehr ernst genommen werden. Damit sich viel getan und das Unternehmen 128


Unternehmensreport INTENZA FITNESS

Der Escalate Stairclimber wurde mit dem reddot-Award für sein Design ausgezeichnet

bei Intenza: „Gemeinsam können wir den Menschen helfen, ihr bestes zukünftiges Ich zu entdecken. Unsere Zukunfts-Ichs werden heute geschaffen. Für uns ist es sehr wichtig, dass wir als Marke eine Rolle dabei spielen, welche Entscheidungen die Menschen in Sachen gesundes Altern treffen.“ Intenza Design Durch Einflüsse von außer- und innerhalb der Fitnessbranche sind die Mitglieder heute so designbewusst wie nie

zuvor. Daher wird es immer wichtiger, Geräte zur Verfügung zu stellen, die diesem Bewusstsein entsprechen. Der große Fokus von Intenza auf Design zeigt sich in der Geräteästhetik sowie dem Herstellungsprozess und spiegelt sich in der Design-DNA wieder. Der Begriff Intenza Design bezieht sich auf den Anspruch bei der Kreation von Produkten. Bei Intenza geht es um mehr als Ästhetik. Es geht um Kultur und Vision. Eine typische Kom-

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bination aus technischer Innovation, Ästhetik und Benutzerfreundlichkeit zieht sich bis ins letzte Detail der Geräte. So bringt Intenza Gerätedesign und Fertigung in Einklang und das ist sicherlich mit ein Grund, warum der Escalate Stairclimber 550 Ce2 den reddot-Award für sein Produkt-Design erhalten hat. Für eine auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmten Trainingserfahrung kann man am Escalate die Steigung, die Stufenhöhe sowie die Geschwindigkeit einstellen.

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Unternehmensreport INTENZA FITNESS

Die Intenza-Geräte zeichnen sich durch schickes Design, hohe Langlebigkeit und gute Benutzerführung aus

Build Smart. Think Green „Eine der großartigsten Vorteile von smarter Produktion sind nachhaltigere Fabriken und damit letztlich eine gesündere Umwelt“, so Intenzas CEO Mark Chang: „Bei Intenza ist Nachhaltigkeit kein Bonus, sie untermauert alles was die Marke tut. Wir setzten Nachhaltigkeit gleich mit Fitness in der Zukunft und schaffen es mit unserem Herstellungsprozess mit innovativen Technologien Premium-Qualität zu produzieren während wir gleichzeitig unsere ökologischen Fußbadruck verkleinern.“ Dazu passt, dass die Fabrikanlagen umgeben von Bergen und eingebettet in saftiges Grün sind. Das trägt zur Vision Intenzas bei, eine entspannte Arbeitsumgebung für die Produktion bereitzustellen. Sorgfältig platzierte Fenster sorgen dafür, dass die Fabrikhallen tageslichtdurchflutet sind, was künstliches icht überflüssig macht und viel Energie spart. Eine ausgeklügelte Ventilation sorgt für angenehme Luftqualität in der Fabrik. Das Kronjuwel jedoch befindet sich auf dem Dach. Die 728-KW-Photovoltaikanlage produziert saubere Energie für die Intenza-Produktion und die Betriebe nebenan. Für die Mitarbeiter und natürlich auch Besucher wurden rund um die Pro-

CEO Mark Chang liegt nachhaltiges Arbeiten und das Wohl seiner Mitarbeiter sehr am Herzen

duktion eine schöne Gartenlandschaft mit sorgfältig ausgewählten Plätzen angelegt, die während den Pausen zum Spazierengehen einladen. Mit dem Hintergrund die Biodiversität zu fördern und Wohnräume für die Tierwelt zu schaffen wurden die Gebäude so platziert, dass möglichst viele Bäume geschützt werden konnten. Zudem hat Intenza ein eigenes Programm für das Aufforsten von Bäumen. Bis heute wurden im Rahmen dieses Programm mehr als 40.000 Bäume und Büsche gepflanzt. Durch den Einsatz von Abwasser-Aufbereitungs-Anlagen konnte der Verbrauch von frischem Wasser deutlich reduziert werden. Gerade in Zeiten des Klimawandels und knapper werdenden Ressourcen, insbesondere Wasser, setzt Intenza hier greifbare Maßnahmen um, um die Ökosysteme in denen sie arbeiten zu schützen. Nachhaltigkeit ist ebenfalls ein Thema beim Wohl der Mitarbeiter. Das ist einer der Grundwerte des Unternehmens, denn der E Mark hang weiß aus eigener Erfahrung wie hart die Arbeit in Fabriken ist, in denen sich nicht um das Mitarbeiterwohl gekümmert wird. Endstation Wohlgefühl Zen-Design-Prinzipien kombiniert mit hoher Stabilität, technischer Innovation

und preisgekröntem Design sorgen dafür, dass Intenza-Geräte nicht nur in Fitness-Anlagen eingesetzt werden. High-end-Hotels, Resorts und luxuriöse Spas in über 69 Märkten setzen bei der Geräteauswahl auf Intenza. Interessanterweise gehören auch Einrichtungen wie Polizei und Feuerwehr zum Kundenstamm des Unternehmens. Und selbst der Heimgeräte-Markt wird bespielt. Fazit Intenza mag derzeit noch zu den bestgehüteten Geheimnissen der Fitnessbranche gehören. Das wird nicht mehr lange so bleiben, denn das Angebot an Performance, Benutzererfahrung und makellosem Design gepaart mit Premium-Materialien und überzeugt Leistungssportler, Fitness-Enthusiasten und Anfänger gleichermaßen. Hinzu kommen ein starkes Servicebewusstsein. „Intenza stellt sich der Herausforderung“, sagt der Leiter der deutschen Tochtergesellschaft, Chihhao Lien, mit unserer Hingabe an die Produkterfahrung und Inklusivität sprechen wir auch diejenigen an, die noch nicht wissen, ob und wo sie ihre Fitnessreise beginnen sollen. Mit Intenza erwartet sie ein lohnender Lifestyle.

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Unternehmensreport INTENZA FITNESS

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Interview Henry Strupat

Newcomer: Die Livepro Fitness Europe GmbH

Text Constantin Wilser

Die Livepro Fitness Europe GmbH ist Newcomer am Fitnessmarkt. Um das Unternehmen besser kennenlernen zu können, haben wir mit Henry Strupat, Co-Founder und CEO des Unternehmens, gesprochen. BODYMEDIA: Livepro ist auch für die meisten Branchenkenner noch relativ unbekannt. Wann und von wem wurde das Unternehmen gegründet? Henry Strupat: Das Unternehmen Livepro Fitness Europe GmbH wurde Anfang des Jahres 2020 gegründet und wird in den nächsten Jahren die Marke LIVEPRO mit der Untermarke GAINS in Deutschland und Europa populärer in Erscheinung treten lassen. Grundlage ist das erfolgreiche Unternehmen LIVEUP mit den weltweit geschützten Marken von LIVEUP und LIVEPRO. Das Unternehmen LIVEUP wurde 2002 gegründet und bietet unter LIVEUP Home-Equipment und mit LIVEPRO professionelles Studio-Equipment an. Der Erfolg des Mutterkonzerns wächst seither stetig. Man findet die Produkte in mehr als 100 Ländern auf der ganzen 132

Welt und konnte schon über 4.000 Kunden, ob Besitzer von Fitnessstudios, im Breitensport, in Universitäten oder bei Exklusivanbietern, beliefern. Wir konzentrieren uns allerdings mit LIVEPRO ganz klar auf den kommerziellen Bereich. BODYMEDIA: Welche Produkte umfasst das derzeitige und zukünftige Portfolio? Henry Strupat: LIVEPRO bietet ein sehr umfangreiches Programm, das kaum Lücken lässt. Die Produkte sind Bedarf an Equipment für Fitnessstudios, wie die Kurzhanteln und Hantelscheiben, für das Gruppentraining, wie Tubes und Matten, für das funktionelle Training, wie die Kettlebell und die Sprungbox und für viele andere Bereiche der körperlichen Betätigung. Die Marke GAINS hat sich zur Aufga-

be gemacht, die richtigen Lösungen für das Zusammenspiel von Aufbewahrungs- und Trainingsgeräten zu designen und anzubieten. Hier können wir mit den Raumlösungen sogar auf jeden Kundenwunsch eingehen und alles umsetzen. Wir arbeiten Hand in Hand mit den Designern und Produzenten an Verbesserungen und Neuerungen und werden auch in Zukunft noch viele innovative Produkte präsentieren. Kurzum, die Marken LIVEPRO und GAINS werden durch ihre qualitativ hochwertigen Produkte in allen Bereichen der Fitnessausstattung ihren Zuspruch bekommen. BODYMEDIA: Wie sehen konkret die kurz- und mittelfristigen Pläne aus, um das Unternehmen am Markt bekannt zu machen und zu etablieren?


Interview Henry Strupat

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Interview Henry Strupat enr Strupat, o-Founder und E der ivepro Fitness Europe Gmb , war auf der dies ährigen S mit eigenem essestand präsent

Henry Strupat: Kurzfristig gesehen ist meiner Meinung nach das Marketing das A und O. Es ist eine ganz wichtige Komponente für die beiden Marken, um an Bekanntheitsgrad zu gewinnen. Mithilfe von Facebook und Instagram werden wir Interessenten bezüglich LIVEPRO stets auf dem Laufenden halten. Vor Kurzem auf dem Event des Jahres, MEET THE TOP, konnten wir unsere Duftmarke hinterlassen und interessante Kontakte sammeln. Mittelfristig gesehen wird es die Aufgabe sein, diese Kontakte zu vertiefen und zusätzlich mit dem Auftritt auf der FIBO weiter am Erfolg zu arbeiten. Ich bin da sehr zuversichtlich, dass LIVEPRO und GAINS ihren Weg gehen und ihre Anhänger finden werden. Die letzten zwölf Jahre in der Fitnessbranche haben mich geprägt. Ich konnte viele wichtige Erfahrungen sammeln, was richtig ist und wie ich es lieber nicht machen sollte. Ich werde alles dafür tun und nach vorne schauen im Hinblick auf einen erfolgreichen Ein- und Aufstieg der beiden Marken. BODYMEDIA: Was unterscheidet das Unternehmen von anderen Anbietern? Was ist der USP der Livepro Fitness Europe GmbH? Henry Strupat: Der Vorteil bei Livepro ist die immense Erfahrung, auf die 134

der Konzern zurückgreifen kann. Und das umfangreiche Programm macht es einfach, die Kunden auch bei Detaillösungen mit dem richtigen Produkt zu bedienen. Stolz sind wir auch auf die Kooperation mit der 3-DSoftware Gymdesigner. Dadurch sind wir in der Lage, den Kunden unsere Lösungen sehr schnell und anschaulich in 3D zu präsentieren, und das sogar mit dem Laptop direkt beim Kunden vor Ort. Zudem können wir auch Videos erstellen. Ein wichtiger Punkt ist auch meine Erfahrung und mein Know-how der letzten zwölf Jahre. Mir ist es wichtig, dass wir dem Kunden genau das Richtige zum Kauf anbieten, was er für sein Studio benötigt. Dabei helfen wir mit Rat und Tat von Anfang an, vom Gedanken bis weit über die Eröffnung hinaus. Das Alleinstellungsmerkmal bringt die Marke GAINS mit sich. Die Vielfalt an Lösungen für die Aufbewahrung von Kleinequipment im Trainingsbereich wird neue Akzente auf dem Fitnessmarkt setzen, stilvoll und innovativ. Dort sehen wir das Potenzial und den weiteren Bedarf. BODYMEDIA: Welche Ziele verfolgt das Unternehmen in den nächsten Jahren, sowohl in Deutschland als auch weltweit?

Henry Strupat: Zunächst konzentrieren wir unsere Aktivitäten vorwiegend auf den deutschsprachigen Raum, inklusive der Schweiz und Österreich. Langfristiges Ziel ist es natürlich, LIVEPRO auch in den europäischen Ländern stärker zu positionieren. Um erfolgreich in diesem Wettkampf der Anbieter zu sein, bedarf es an Übersicht und Weitsichtigkeit. Beim großen Portfolio an LIVEPRO-Produkten ist es unser Ziel, einen sinnvoll großen Lagerbestand vorzuhalten, um die Kunden mit kurzen Lieferzeiten zu bedienen. Großer Vorteil ist der immense Lagerbestand des Headquarters, das uns hilft, in kurzer Zeit für Nachschub zu sorgen, denn die Produkte müssen nicht erst hergestellt werden, sondern liegen schon bereit zur Verschiffung. Als Schlusswort kann ich sagen, ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen der Kunden, wie die Marke aufgenommen wird. Ich bin hochmotiviert und werde alles dafür tun, dass LIVEPRO ein Teil der Fitness-Community wird. Schauen Sie sich unsere Produkte auf unserer Homepage an und überzeugen Sie sich von der aktuellen Vielfalt des Equipments auf der FIBO. BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview!

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Messen & Events POSI ION ahres Kic o

Volles Haus beim POSITIONEvent in Wiesbaden Text Constantin Wilser

POSITION Consulting veranstaltete am 31. Januar im Dorint Pallas in Wiesbaden sein JahresKic o und feierte gleichzeitig einjähriges estehen. Insgesamt rund Kunden und Industriepartner waren bei dem vent mit dabei, das unter dem Motto POSI ION öller f r mehr Wachstum“ stand. Nach der Begrüßung durch die drei POSITION-Geschäftsführer Yannik Hoenig, George Saloustros und Thomas Pöter startete das Programm mit dem ersten Vortrag von Paul Underberg. Unter dem Titel „Prinzipien des Erfolgs – Abgrenzung als Wettbewerbsfaktor“ sprach er über die Zusammenhänge aus Qualität, Preis und Leistungen, die aus dem eigenen Können und Willen heraus entstehen und mit denen ein jedes Unternehmen 136

mobilisiert werden kann. Zudem zeigte er auf, wie es Club-Betreibern gelingen kann, sich im hart umkämpften Markt zu positionieren und schließlich erfolgreich zu sein. Unter anderem verdeutlichte er am Beispiel seines eigenen Studios, welche Vorteile es bringt, in gewissen Bereichen auf digitale Prozesse zu setzen. Was Leidenschaft beim Verkauf ausmacht, wie sie entsteht und welche Bedeutung sie für den nachhaltigen Unternehmenserfolg

hat, darauf ging George Saloustros in seinem Vortrag ein. In seiner bekannt unterhaltsamen Art hob er anhand der drei Fragen „Was?“, „Wie?“ und „Warum?“ hervor, wie wichtig es ist, vor allem mit Leidenschaft zu verkaufen. Die darauffolgende, eineinhalbstündige Mittagspause nutzten die Teilnehmer, um sich zu stärken, zum Netzwerken und zum Austauschen an einem der Ausstellerstände der POSITION-Partner.


Messen & Events POSI ION ahres Kic o

Oben: Die Pausen nutzten die Teilnehmer zum Netzwerken und zum Austausch an den Ausstellerständen der POSITION-Partner Unten: Rund 300 Kunden und Industriepartner waren zum Jahres-Kick-off von POSITION nach Wiesbaden gekommen

Das Thema Nachhaltigkeit stand im Mittepunkt des Vortrags von Thomas Pöter. Er ging darauf ein, wie durch das usammenspiel von definierten Abläufen, deren interner Kommunikation bis hin zur nachhaltigen Anwendung und Umsetzung durch den Mitarbeiter zahlreiche „Aha-Momente“ und umsetzbare Lösungen für mehr Wachstum geschaffen werden können. Den Abschlussvortrag hielt Yannik Hoenig. Er befasste sich mit dem Themenschwerpunkt Kommunikation. Er präsentierte praxiserprobte Lösungen, um die Angebote und Leistungen verbindlich an die passenden Zielgruppen im Club zu kommunizieren und damit nachhaltig mehr Neuverträge, weniger Kündigungen und höhere Zusatzumsätze zu erzielen. Das Highlight des Events folgte im Anschluss, als das Geheimnis um die im Vorfeld angekündigten „POSITIONBöller“ gelüftet wurde. So wurden bei-

spielsweise die beiden Termine für die Netzwerktreffen in Leipzig und in Friedrichsdorf bei Frankfurt bekanntgegeben. Zudem wurde erstmals das Leitmotiv der neuen Sommerkampagne vorgestellt. Das Highlight war die Bekanntgabe der POSITION-Eventreise, die vom 9.–13. September auf Kreta im neuen R BINS N Ferienclub stattfindet. Zufriedene Veranstalter Mit der Veranstaltung und dem Verlauf des Premierenjahres zeigten sich die drei POSITION-Geschäftsführer äußert zufrieden. „Das erste Jahr POSITION war aus meiner Sicht sensationell. Wir haben unglaublich viel bewegt und starke Partner gewonnen. Wir haben tolle Themen und ich glaube jetzt geht es richtig los. Ich freue mich richtig, in unserem 2. Lebensjahr durchzustarten und Vollgas zu geben“, so POSITION-Geschäftsführer Yannik

Hoenig. Und auch George Saloustros zeigte sich glücklich über den Verlauf des ersten Jahres des Unternehmens. „Im Namen vom gesamten POSITIONTeam ein großes, ganz herzliches Dankeschön für das erbrachte Vertrauen in den letzten Monaten. Danke, dass so viele Kunden heute erschienen sind. Das motiviert uns in Zukunft, euch weiterhin stark zu machen in eurem Unternehmen.“

Unseren After-Movie zum POSITION Jahres-Kick-off können Sie online unter www.bodymedia.de sehen. 137


Messen & Events ISPO Munich 2020

ISPO Munich 2020: Nachhaltigkeit stand im Fokus

© Copyright 2020, Messe München GmbH

Text ISPO

Rund 80.000 Besucher aus aller Welt strömten in den vergangenen vier Tagen zur ISPO Munich, um sich in den 18 Hallen der Messe München von den neuesten Innovationen, Trends und Produkten aus der Welt des Sports inspirieren zu lassen. Das Thema Nachhaltigkeit hat spürbar an Bedeutung gewonnen. In diesem Kontext zeigte sich, dass die ISPO Munich inzwischen weit mehr ist als eine reine Produkt-Show: Sie ist ein Netzwerk, das über die Messe hinaus Partnerschaften und Initiativen vorantreibt. Die Sportartikelbranche ist sich ihrer Verantwortung bewusst und setzt mehr denn je auf nachhaltig produzierte Produkte, auf Kreislaufwirtschaft, die den gesamten Lebenszyklus eines Produkts betrachtet: Von einer Jacke aus gesammeltem Plastik aus den Weltmeeren bis hin zum veganen Laufschuh reichten die Produktideen. Konsumenten setzen heute allerdings nicht nur auf nachhaltige Produkte, sie erwarten von Unternehmen zunehmend eine sinnstiftende Haltung. „Plattformen wie die ISPO Munich spielen eine wichtige Rolle, um Initiativen und Partnerschaften auf den Weg zu bringen und das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten zu schärfen“, so Mark Held, Präsident der European Outdoor Group (EOG). „Um den Diskurs zu die138

sen wichtigen Themen zu fördern und auf eine gesellschaftliche Bühne zu heben, haben wir ein neues Format gegründet – den ISPO SDG Summit“, so Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München. „Die integrative Kraft des Sports kann helfen, Brücken zu bauen und Hürden zu überwinden. Der Summit findet erstmals am 29. Juni 2020 parallel zur OutDoor by ISPO statt. Ziel ist es, Lösungen und gemeinsame Projekte zu erarbeiten, die auf die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen einzahlen. Laufen weiterhin im Trend Zu den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zählt auch der globale Bewegungsmangel. Laufen, das seit Anfang der 1970er-Jahre zu

den beliebtesten Sportarten weltweit zählt, kann hier ein starkes Gegengewicht sein. Freizeit- und Hobbyläufer dominieren den Markt, der immer neue Marken und weitere Innovationen hervorbringt. Die Kreativität der Sportbranche zeigte sich beim Gang durch die 18 Hallen. Vor allem im Textilbereich scheint es keine Grenzen zu geben. Funktion und Fashion treffen aufeinander und verschmelzen immer mehr zu einer Einheit. Das Urban Lab hat sich zum Treffpunkt der Design-Szene und Kreativen etabliert und war eines der Highlights. Zudem zeigen immer neue Marken ihre Produkte auf der Messe wie in diesem Jahr Sony mit innovativen technischen Stoffen oder Save the Duck mit veganer Kleidung.


Messen & Events ISPO Munich 2020

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Messen & Events 6. ARTZT Symposium

„Bewegung ist ein Muss, keine Option!“

Text Jonas Schön

Volles Haus auf Schloss Montabaur. Das vielschichtige Thema Artgerechte Bewegung und Regeneration sorgte in diesem Jahr für ein ausverkauftes 6. ARTZT Symposium. Kaum verwunderlich, durften wir doch dieses Jahr wieder absolute Top-Experten aus der ganzen Welt auf Schloss Montabaur begrüßen. Recht typisch für Befestigungen aus dem . ahrhundert, findet sich die Schlossanlage auf dem höchsten Punkt des Ortes. Ein steiler Fußweg für heutige Verhältnisse. Oben angekommen, sind nicht wenige Hotelbesucher außer Atem. Der Mensch von heute ist das Erklimmen von Bergen nicht gewohnt, so scheint es. Weder Arbeitsalltag noch Nahrungsmittel im berfluss fordern es. Eine passende Analogie zum Oberthema des diesjährigen ARTZT Symposiums Artgerechte Bewegung und Regeneration – Die verantwortungsvolle Rolle von Therapie, Training und Medizin. Bewusst bewegen, bewusst essen, bewusst leben Auch für die Veranstaltung selbst gab es anfangs eine kleine Hürde zu überwinden: Die Extremsportlerin Gela Allmann musste ihren Eröffnungsvortrag kurzfristig absagen. Sehr spontan fand sich mit dem Keynote Speaker Florian 140

Astor ein ehemaliger Manager, der in seinem Vortrag Hike to Happiness – Warum es sich lohnt, seine Komfortzone zu verlassen zu mehr Ruhemomenten im Leben, ohne Stress, ohne ablenkende Medien plädierte. Eben Regeneration für den Geist, die vom modernen Menschen jedoch erst einmal gelernt werden möchte: „Setzen Sie sich mal für eine halbe Stunde unter einen Baum und tun Sie einfach nichts. Für die meisten von Ihnen werden das ein paar der schwersten 30 Minuten ihres Lebens.“ Im Anschluss beschäftigte sich Dr. Omer Matthijs mit der Frage Klinische Lumbale Instabilität – Eine Folge unserer heutigen Lebensweise? Krunoslav Banovcic, Sportwissenschaftler und Fitnesstrainer des DFB, konnte im Anschluss kurzerhand für den ebenfalls kurzfristig ausgefallenen Dr. Andreas Schlumberger einspringen und entführte die Teilnehmer in die Welt des

Fußballs mit seinem Vortrag zum Thema Artgerechter Leistungssport – Systematischer Aufbau kontextabhängiger Fitness. Im Duett präsentierten die Refle integrationstrainerin Birgit Knepper und die Heilpraktikerin Nicole Lurz anschließend das Thema Refle integration. Im Fokus standen dabei Die Auswirkungen persistierender Refle e auf Bewegungsmuster und Leistungsfähigkeit in Alltag und Sport. Der Samstagnachmittag begann mit zwei englischsprachigen Beiträgen zu den Themen The Paleolithic lifestyle for optimum health and fitness-insights from our evolutionary origins von Geoff Bond aus Zypern sowie Neurobilogical adaptions to modern stress and decreased physical activity levels von Dr. L Maria Walton und Veena Raigangar aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der wissenschaftliche Dialog auf internationaler Ebenen war schon immer eine auszeichnende Eigenschaft des ARTZT Symposiums. Am Ende


Messen & Events 6. ARTZT Symposium

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Messen & Events 6. ARTZT Symposium

Eindrücke vom 6. ARTZT-Symposium

des Tages unterhielt Dr. Jörg Zittlau noch einmal mit einem lockeren Vortrag zum Thema Frauen essen anders, Männer auch – Die neuen Ernährungslügen und erinnerte an die Grundregeln eines artgerechten, bewussten Essens. Als artgerecht zeichnete sich auch das anschließende Buffet beim Get-Together-Dinner aus. Passend zum vorangegangenen Vortrag war das Angebot reichhaltig und dennoch in der Zubereitung auf die notwendigen Zutaten beschränkt. Die Gäste hat’s gefreut. Artgerecht in Medizin, Therapie und Leistungssport Den Sonntag begann der Mannschaftsarzt des RB Leipzig Dr. med. R. Percy Marshall und seinem Vortrag über Neue Aspekte einer ganzheitlichen (artgerechten) Medizin. Hier beobachtete er zu Anfang: „Wir verdanken der Schulmedizin so vieles. Aber irgendwann ist sie vielleicht mal falsch abgebogen.“ Marshall plädierte dazu, weniger zu „reparieren“, sondern Krankheiten und Verletzungen 142

von vornherein zu verhindern. Danach folgte eine besondere Ehre für die Veranstalter: Der niederländische Physiotherapeut und Senior Instruktor Frans van den Berg hielt auf dem 6. ARTZT Symposium den letzten Vortrag seiner Karriere zum Thema Angewandte Physiologie als Begründung für eine ganzheitliche, artgerechte Therapie. Danach wurde es sportlich mit dem ehemaligen Eishocke -Profi-Torhüter und Sportpsychologen Markus Flemming und seinem Beitrag zur Visualisierung der optimalen Bewegung im Leistungssport. Ein Plädoyer für das bewusste, positive Durchdenken menschlicher Aktionen. Ihm folgte Gerrit „The Performance Doc“ Keferstein mit seinen Vorschlägen zur Regenerationsoptimierung in der Rehabilitation. Hier resümierte er: „Der Mensch ist keine Maschine, er funktioniert nicht nach mechanischen Prinzipien, sondern nach organischen.“ Dabei spielen verfügbare Ressourcen, Gefahren und Emotionen eine entscheidende Rolle. Den Abschluss machte Prof. Dr.

Dr. Martin S. Fischer über Funktionelle Veränderungen des Rückens in der Evolution des Menschen. Sein Fazit: „Bewegung ist ein Muss, keine Option!“ Quittiert wurde der letzte Vortrag mit langanhaltendem Applaus seitens der begeisterten Teilnehmer. So endete ein fast perfektes 6. ARTZT Symposium auf Schloss Montabaur. Was macht also artgerechte Bewegung und Regeneration aus? Mehr auf die Signale des Körpers hören, ihm das geben, was er wirklich braucht. Dem bewegungsarmen Alltag entgegenwirken, bestmöglich auf industriell hergestellte Nahrungsmittel verzichten sowie individuelle Therapie- und Medizinansätze anstreben Eigentlich selbstverständlich, aber manchmal sind es eben jene vermeintlichen Selbstverständlichkeiten, die gerade der heutigen Gesellschaft immer mal wieder vor Augen geführt werden müssen. Dann klappt’s auch wieder besser mit mittelalterlichen Fußwegen.


Messen & Events 6. ARTZT Symposium

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Messen & Events TheraPro 2020

© MESSE STUTTGART

Mehr Entscheidungskompetenz auf der Messe Text Messe Stuttgart

Mit einem neuen Höchstwert bei den Besucherzahlen konnte sich das erfolgreiche FachmesseDoppel MEDIZIN/TheraPro 2020 als wichtiger Jahresauftakt für die Gesundheitsbranche behaupten: Von 07.02. – 09.02. zog es knapp 13 000 Fachbesucher in die ausgebuchten Hallen der Messe Stuttgart – das entspricht einem Plus von über 13 Prozent gegenüber der Vorjahresausgabe. Seinen anhaltenden Erfolg verdankt das Veranstaltungs-Duo nicht nur einer einzigartigen Kombination aus Fachmessen, Kongressen und Rahmenprogramm, sondern auch seinem interdisziplinären Konzept: Die thematische Bandbreite reicht über Berufsgrenzen hinweg und umfasst fachspezifische Bereiche ebenso wie berufspolitische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen. „Gesteckte Ziele in vollem Umfang realisiert“ Andreas Wiesinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart, kommentiert die anhaltend positive Entwicklung: „Wir haben nicht nur die Zahl der Besucher, sondern auch den Anteil der Entscheider deutlich steigern können. Damit haben wir die Grund-

lage für die weiteren Schritte und das Wachstum der MEDIZIN/TheraPro in Stuttgart und die TheraPro in Essen geschaffen.“ Die neue Kooperation mit der FIBO im Bereich der Besucherkommunikation werde dies „nochmals deutlich befeuern“. Das Ergebnis einer repräsentativen Besucherbefragung der Messe Stuttgart zeigt, dass die Entscheiderkompetenz nochmals gestiegen ist: Rund drei Viertel aller Messebesucher sind direkt an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen beteiligt; eine wachsende Zahl nimmt einen Anfahrtsweg von mehr als 100 Kilometern in Kauf. Auf der Karte ergibt sich eine starke Südwest-Positionierung: Den Spitzenplatz bei den Herkunfts-Bundesländern belegte Baden-

Württemberg, gefolgt von Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz. Konstant gute Noten von den Besuchern Im Urteil der Besucher schnitten MEDIZIN und TheraPro erneut glänzend ab: Fast alle Befragten rechnen mit einer gleichbleibenden oder wachsenden Bedeutung des beliebten Messe-Doppels, gut zwei Drittel gaben an, die nächste Ausgabe bereits fest im Kalender einzuplanen. Auch die Weiterempfehlungsabsicht liegt abermals bei rund 80 %. Die TheraPro Essen findet vom 02. bis 03. Oktober 2020 auf der Messe Essen statt.Die nächste MEDIZIN/ TheraPro findet vom . bis . Februar 2021 auf der Messe Stuttgart statt.

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Messen & Events TheraPro 2020

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Messen & Events 1. Rehasport Kongress

Rückblick auf den 1. Rehasport Kongress Text Jonathan Schneidemesser

Unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ fand der 1. Rehasport Kongress des RehaVitalisPlus e.V. auf der Galopprennbahn in Düsseldorft statt. Am 14.02. versammelten sich über 200 Rehasportinteressierte, um sich in unterschiedlichen Fachvorträgen, Workshops und einer Expertenrunde zum Thema zu informieren und weiterzubilden. Friedo Hannemann führte als Moderator durch den gesamten Kongress. Nach einigen einleitenden Worten übergab er direkt an Sven Schönbron, seines Zeichens 2. Vorsitzender des RehaVitalisPlus e.V. der die Teilnehmer nochmal offiziell begrüßte und dann an Bernd Schranz als 1. Vorsitzenden übergab. Dieser blickte auf die letzten 15 Jahre der Vereingeschichte zurück und offenbarte den anwesenden Gästen, dass ein eigener Rehakongress schon lange ein Herzenswunsch von ihm war, der nun endlich in Erfüllung gegangen sei. Er motivierte die Besu146

cher zur Umsetzung des Rehasports und erklärte, dass es an der Zeit sei das verstaubte Thema Reha-Sport aus seiner Nische herauszuholen. Abwechslungsreiches Programm Und einen ersten möglichen Schritt dazu stellte er im Anschluss dann selbst vor. Mit dem Konzept der REHABOX, einem Mikrostudio mit Schwerpunktthema Reha, kann das Thema Rehasport als Stand-alone-Konzept oder Shop-in-Shop-System umgesetzt werden. Das Thema Digitalisierung wird im Rehasport ebenfalls immer relevanter.

Insbesondere im Bereich Controlling bieten sich hier spannende Möglichkeiten. Gemeinsam mit den Partnern Sys4lt und der freedom manufaktur wurde das System mit dem Namen RVP Business Intelligence vorgestellt. Nach einer kurzen Kaffeepause verteilten sich die Teilnehmer auf vier Fachvorträge zu unterschiedlichen Themen. Bei Roland Jentschura erfuhren die Zuhörer, wie und warum Regeneration nur basisch funktioniert. Holger Lerch (azh-myyolo) und Abdurrhaman Karakelle (easy Solution) zeigten Mög-


Messen & Events 1. Rehasport Kongress

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lichkeiten auf den Rehasport papierbefreit zu verwalten, was zu einer Entlastung für alle Beteiligten führt. Wie die Geräteausstattung im Gesundheitssport der Zukunft aussieht, stellten Philipp Artzt (ARTZT) und Felix Stundebeek (excio) den Teilnehmern ihres Vortrages vor. Der vierte im Bunde war Christian Frei, der darstellte wie Diagnostik im Gesundheitssport zukünftig aussehen kann. Nach dem Input der ersten Tageshälfte ließen es sich die Teilnehmer beim Mittagessen schmecken und nutzten die Gelegenheit sich über das Erfahrene auszutauschen. Im Anschluss wurde während der E perten-Talkrunde heiß diskutiert. Bernd Schranz, Dirk Wollny (Regionalleiter Vitalis Gesundheitszentrum), Holger Lerch, Klaus Gerkens (Verband der Ersatzkassen e.V.) und Sabine Knappe (Stellv. Vorsitzende des Rehasport Deutschland e.V.) diskutierten zum Thema Rehasport: gestern – heute – morgen. Insbesondere das Thema Digitalisierung und deren Auswirkungen auf den Rehasport spielte in der Diskussion eine Rolle. Es wurde aber auch deutlich, dass es noch An-

passungsbedarf gibt. Klaus Gerkens und Sabine Knappe betonten, dass der Rehasport sich zukünftig nicht alleine auf orthopädische Maßnahmen beschränken darf, sondern ebenfalls für weitere Zielgruppen u. a. neurologisch und kardiologisch erkrankte offenstehen muss. Zudem wird das Thema Rehasport mit Kindern eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Alle Beteiligten der Diskussion waren sich einig, dass hierfür mehr und besser ausgebildete Fachkräfte gebraucht werden. Anschließend verteilten sich die Besucher auf vier Workshops. Dirk Wollny zeigte wie man seinen Umsatz mit Rehasport steigern kann. Das Steigern der eigenen Bekanntheit war das Thema von Niklas Weis mit „Digitales Marketing: Nutzer gewinnen – überzeugen – konvertieren. „Fortschritt statt Stillstand“ war der Vortragstitel von Lisa Bosbach zur digitalen Signatur und wie man eine perfekte Abrechnung ohne Kürzungen schafft, stellten Selina Scheffer und Sabrina Reichert vor. Vor dem Highlight des Nachmittags, Sabine Hübner und ihrer Keynote,

durften die Teilnehmer in einer längeren Kaffeepause etwas Verschnaufen und sich über die verschiedenen Angebote der Kooperationspartner von RehaVitalisPlus informieren. Dann war es soweit und Sabine Hübner startet ihren Vortrag zur Servicekultur im digitalen Zeitalter. Sie stellte die Wichtigkeit von emotionalen Bindungen zum Kunden in einer von der Digitalisierung entfremdeten Welt dar. Im Bereich der Dienstleistung dürfen die Wünsche des Kunden nicht mit Gleichgültigkeit hingenommen werden, denn am Ende einer jeden Dienstleistung bleibt immer ein Gefühl haften. Und das sollte möglichst positiv sein. Parallel zum Kongress fand eine Fortbildung der RehaVitalisPLus-Übungsleiter mit Claudine Schranz statt. Als besonderes Abschiedsgeschenk und passend zum Valentinstag bekam jeder Teilnehmer eine Rose mit auf den Nachhauseweg. Wer schon bald mehr zum Thema Rehasport erfahren möchte, kann die viertägige Rehasport Convention 2020 auf der FIBO besuchen, bei der der RehaVitalisPlus e.V. als Partner mitwirkt. 147


Messen & Events milon Hausmesse

Erfolgreiche Hausmesse: 50 Jahre milon Text Constantin Wilser

Vom 27.–29. Februar lud milon rund 200 Kunden und Partner zur Hausmesse in den Firmensitz nach Emersacker. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums stand das Event unter dem Motto „50 Jahre milon – Innovation aus Tradition“.

Nach der Begrüßung durch Bernd Reichle, CEO der milon industries GmbH, und Andreas Kreil, Vertriebsleitung milon, bekamen die Gäste im Rahmen der Veranstaltung interessante Einblicke in die Firmenhistorie. Zudem hatten die Besucher die Möglichkeit, bei einer Führung durch die Produktionshalle einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Nach der Mittagspause stieß der Vortrag von Boris Schwarz unter dem Titel „50 ist das neue 30“ auf großes Interesse. Kunden von milon können ab sofort den Fitnessund Ernährungsexperten für genau diesen Vortrag in ihrem Studio buchen. Abgerundet wurde das Event durch die Präsentation der Produktneuheiten. 148

Hier hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die eräte von milon und five auszuprobieren. Auf der Hausmesse wurde den Besuchern zudem erstmals das neue Konfigurationsmenü vorgestellt, mit dem Studiobetreiber ihre milon Q Geräte noch individueller auf ihre Einrichtung abstimmen können. Zwölf neue Einstellungsmöglichkeiten erlauben die optimale Anpassung an die jeweilige Zielgruppe und Trainingsphilosophie, vereinfachen und automatisieren die Arbeitsabläufe und bringen darüber hinaus eine Zeitersparnis für die Trainer. So können beispielsweise nun alle Q Geräte im Studio zu bestimmten Uhrzeiten ausgeschaltet bzw. hochgefahren sowie automatisch zwi-

schen dem Zirkelmodus „Q circuit“ und dem freien Trainingsmodus „Q free“ gewechselt werden. Mit dem neuen „Q Setup Menü“ können Studiobetreiber ihren Mitgliedern außerdem eine Trainingsdokumentation sowie eine smarte Anpassung der Trainingsintensität durch ihr persönliches Feedback am Übungsende ermöglichen. Die Meilensteine der Firmenhistorie Die Anfänge von milon gehen in das Jahr 1970 zurück. Dort hatte der Jungunternehmer Dieter Miehlich in Augsburg die Idee, eine automatische Ballwurfmaschine zur Optimierung des Tennistrainings zu entwickeln, und gründete die Firma miha. Zwei Jahre später kam


Messen & Events milon Hausmesse

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Messen & Events milon Hausmesse

Links oben: Die Besucher der milon Hausmesse erhielten interessante Einblicke in die Produktion Rechts oben: Fitness- und Ernährungsexperte Boris Schwarz bei seinem Vortrag „50 ist das neue 30” Unten: Die Teilnehmer nutzten auf der Hausmesse die Möglichkeit, die Geräte von milon und five auszuprobieren

das erste serienreife Produkt auf den Markt. Das Unternehmen wurde zu Europas Nummer 1 für Ballwurfmaschinen. Diese finden sich noch heute in vielen Tennisanlagen überall in Europa. Parallel arbeitete das Unternehmen an weiteren elektronischen Trainingshilfen für andere Sportarten und stellte 1982 einen mechanischen Skitrainer vor. 1986 präsentierte das Unternehmen dann die erste Innovation für die neu entstehende Fitnessbranche. Unter dem Namen „Trainlab“, kam die erste Serie elektronisch gesteuerter Krafttrainingsgeräte auf den Markt. Im Jahr 1989 wurden die Geräte mit der Einführung der Cardio-Linie dann erstmals auf ein Chipkartensystem umgestellt. Sie waren bereits damals mit einem automatischen Trainingsplanungssystem ausgestattet und gelten als Vorreiter der heutigen milon-Trainingsgeräte. Nach weiteren Innovationen, wie dem Treppensteiggerät mit Pulssteuerung „pro Step Control“, dem „Crosswalker“ oder dem Rollenmassagegerät „rollo Fit“, stellte das Unternehmen mit der Geräteserie „TrainTec“ die nächste Generation der elektronisch gesteuerten Kraftgeräte vor. Mit dieser Serie

schuf das Unternehmen die Basis für das heutige milon-Training. Mit dem Anbruch des neuen Jahrtausends vergrößerte sich das Unternehmen erneut und erweiterte seine Produktionsstätte auf 4.700 m². Ein weiterer wichtiger Meilenstein folgte 2007. Aus der miha Maschinen GmbH wurde ein Jahr später die milon industries GmbH. Das Unternehmen erweiterte darüber hinaus sein Portfolio um die milon Financial Services. Seit 2002 sind außerdem die Kraft- und Ausdauergeräte der MED-Linie nach dem Medizinproduktegesetz (MPG) zertifiziert, wodurch das nternehmen einen weiteren USP im Markt der elektronisch gesteuerten Kraft- und Ausdauergeräte hinzugewann. 2011 erhielt milon mit Hubert Haupt einen neuen Mehrheitsgesellschafter und firmierte zur milon Holding GmbH um. Zu den weiteren Produktinnovationen zählte 2012 die Design-Linie „PREMIUM“, die mit zahlreichen Awards ausgezeichnet wurde. Auch die mechanische Geräteserie „milcanic“, die das Unternehmen ein Jahr später präsentierte, gewann mehrere Auszeichnungen, wie z. B. den

FIBO Innovation Award 2012 in der Kategorie Design oder 2013 den Red Dot Design Award in der Kategorie „Product Design“. 2013 erweiterte milon sein Produkt- und Service-Angebot hin zu schlüsselfertigen Betreiberkonzepten. Im selben Jahr stellte das Unternehmen milon CARE vor. Mit der cloudbasierten Softwarelösung haben Studiobetreiber von der Gerätesteuerung über die Trainingsplanung und -analyse bis hin zum Management der Einrichtung alles im Blick. Zum 45-jährigen Jubiläum präsentierte milon mit dem milonizer ein biometrisches Erkennungssystem, das in wenigen Sekunden die Körpermaße des Trainierenden ermitteln kann, sodass sich alle milon-Geräte der Einrichtung automatisch auf das Mitglied einstellen. 2017 präsentierte das Unternehmen schließlich die Geräteserie milon Q – mit völlig neuer Technologie, intuitiver Nutzerführung, edlem Design und amification-Elementen. Der aktuellste Meilenstein der Firmenhistorie erfolgte Ende 2019, als die milonGruppe ihr Portfolio mit der Übernahme der Five-Konzept GmbH, dem Spezialisten für Beweglichkeitstraining, erweiterte.

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Messen & Events milon Hausmesse

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Messen & Events 2. Wissenschaftskongress

Mehr Wissenschaft für die Fitness Unter der Überschrift „Fitnesswissenschaft“ seriöse Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammenzubringen, ist der Grundgedanke des nun zum zweiten Mal stattgefundenen Kongresses. Austragungsort war wie bereits 2018 die IST-Hochschule für Management in Düsseldorf.

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Nach dem Erfolg des letzten Fitnesswissenschaftskongresses freute sich der Initiator des Kongresses und Dekan an der IST-Hochschule Prof. Dr. Stephan Geisler dass es nun mit der zweiten Auflage der Veranstaltung weiterging. Der mit 150 Teilnehmern ausverkaufte Kongress versprach spannend zu werden und die Referenten lösten dieses Versprechen ein.

tätig und war die Wunschbesetzung von Stephan Geisler. Prof. Hollmann weiß wie wichtig Bewegung für ein langes und gesundes Leben ist und stellte die Entwicklung der wissenschaftlichen Forschung dahinter in seiner Rede „Körperlich und geistig leistungsfähig alt werden“ dar. Nach einer kurzen Fragerunde verließ er die Bühne unter tosendem Applaus.

Als Eröffnungsredner betrat Univ.-Prof. mult. Dr. med. Dr. h.c. mult. Wildor Hollmann die Bühne. Der Gründer des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin und ehemaliger Rektor der Deutschen Sporthochschule, ist mittlerweile nicht nur 95 Jahre alt, sondern nach wie vor aktiv im Lehrbetrieb

Anschließend ging es englischsprachig und mit Avery Faigenbaum weiter. Sein Anliegen Kinder und Jugendliche zu einem aktiveren und gesünderen Lebensstil zu verhelfen, drückte er lebhaft und voller Emotionen in seinem Vortrag „Muscle Disuse in Modern Day Youth“ aus. reg aff wurde live via Videokon-

ferenz zugeschaltet und berichtete den Zuhörern von seinen neuesten Erkenntnissen zum Cluster Set Training. Das Thema Nutrition wurde ebenfalls wissenschaftlich betrachtet. Mit „Dietary protein and muscle conditioning“ ging Luc van Loon auf die wissenschaftlichen Zusammenhänge von Proteinzufuhr und Muskelwachstum ein. Im Anschluss bekam der wissenschaftliche Nachwuchs beim 2. Fitnesswissenschaftskongress seine Bühne. Beim „Young Investigators Award“ wurden Projekte von ambitionierten Jungakademikern vorgestellt und ausgezeichnet. Am zweiten Tag des Kongresses standen die acht Themenschwerpunkte Krafttraining, Ausdauertraining,


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Oben: Avery Faigenbaum bei seinem Vortrag „Muscle Disuse in Modern Day Youth“ Unten: Prof. Hollmann hielt die Eröffnungsrede des 2. Fitnesswissenschaftskongresses

Ernährung, Therapie, Regeneration, Muskelphysiologie, Sportmedizin und Athletik zu denen Kurzvorträge gehalten wurden. Hier konnten die Teilnehmer jeweils aus zwei Themenschwerpunkten auswählen. Zum Abschluss gab es in jedem Themenfeld eine Podiumsdiskussion. Ein voller Erfolg Initiator Prof. Dr. Stephan Geisler zog ein positives Fazit: „Ich bin sehr angetan davon, wie gut der Fitnesswissenschaftskongress angenommen wird. Dass auch sehr namhafte und äußerst erfahrene Kollegen die Veranstaltung zur Weiterbildung nutzen und hier et-

was mitnehmen, freut mich ungemein!“ Dr. Avery Faigenbaum, The College of New Jersey, ergänzt: „Ich bin sehr beeindruckt von den Fragen aus dem Publikum, der ualität der Vorträge und der Diskussion darüber, wie wir die Lücke zwischen Wissenschaft auf der einen und Praxis auf der anderen Seite schließen können. Diese Konferenz ist einfach herausragend!“ Der Fitnesswissenschaftskongress soll auch in der Zukunft im Zwei-JahresRh thmus stattfinden, künftig dann an immer wechselnden bedeutenden Standorten der deutschen Fitnesswissenschaftslandschaft.

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Aus der Wissenschaft Kreuzband-OP

Brauchen wir noch Kreuzband-OPs?

Text Jonathan Schneidemesser

Reißt einem Fußballspieler auf dem Platz das Kreuzband ist den Zuschauern schnell klar: Der muss operiert werden, damit er bald wieder auf dem Platz stehen kann. Das gleiche Denken überträgt sich allerdings auch auf den privaten Bereich. Schon länger gibt die Wissenschaft Hinweise darauf, dass eine Operation beim Riss des vorderen Kreuzbandes nicht unbedingt notwendig ist. In der Literatur gibt es mehr Studien zu Verletzungen des vorderen Kreuzbandes. Grund dafür ist, dass dieses schneller reißt als das hintere. Insbesondere in Sportarten mit schnellen Richtungswechseln wie die gängigen Ballsportarten, der Skisport (zuletzt der 19-jährige Skispringer Thomas Aasen Markeng), oder Kampfsportarten kommt es zu Verletzungen des vorderen Kreuzbands. Es sind vor allem sportliche Menschen betroffen, meist im Alter von 15 – 25 Jahren. Nun kamen in den letzten Jahren immer häufiger weifel an der Sinnhaftigkeit von Kreuzbandoperationen – sei es von fachlicher Seite oder mittlerweile sogar in den allgemeinen Me154

dien. Insbesondere die internationale wissenschaftliche Literatur stellt die Frage, ob konservative physiotherapeutische Methoden nicht häufiger den gleichen Effekt haben wie ein operativer Eingriff. Dr. Ralph Akoto, Leiternder Oberarzt am chirurgisch-traumatologischen entrum im AK St. Georg, bezieht in einer Pressemitteilung Stellung: „Wenn ich ein schlecht operiertes Kreuzband mit der Heilung in der Physiotherapie vergleiche, kommt natürlich nahezu das Gleiche heraus.“ Der Behandlungserfolg hängt, so Akoto, von der Erfahrung des Chirurgen ab: „Es dauert 6 – 7 Jahre, eine Kreuzband-OP so zu erlernen, dass man es gut kann!“

Und selbst wenn es gut geht, ist man nicht davor gefeit, sich erneut am vorderen Kreuzband zu verletzten. Im Schnitt reißen im Rahmen der nächsten fünf Jahre bei etwa 6 % der Operationen die vorderen Kreuzbänder erneut. 12 % davon allerdings auf der gegenüberliegenden Seite. Schaut man sich die ahlen im Profisport an sind diese noch deutlich höher. Dass Dr. Akoto zu den aufgeschlosseneren Ärzten gehört, zeigt seine Einstellung gegenüber Operationen. Auf die Frage, ob es überhaupt Sinn macht das vordere Kreuzband zu operieren, sagt er: „Ja, aber nicht uneingeschränkt“. Für ihn ist klar, dass man den Einzelfall anschauen muss. Ver-


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Aus der Wissenschaft Kreuzband-OP

Werden Kreuzband-Patienten mit Operationen über- und mit Rehabilitation unterbehandelt?

dient jemand seinen Lebensunterhalt mit Profisport, dann kommt er um eine OP sicherlich nicht herum. Bei älteren Patienten hingegen rät er nicht unbedingt zu einem Eingriff. Trotzdem hält sich bei vielen Ärzten aber auch Physiotherapeuten der Gedanke im Kopf, dass man nach einem Kreuzbandriss unbedingt operieren sollte. Warum das so ist? Eine gute Frage auf die es mehr als eine gute Antwort gibt. Ein Punkt ist die mittlerweile widerlegte Ansicht, das vordere Kreuzband könne aufgrund von Blutgerinnung nicht heilen. Sicherlich spielt eine starre Sichtweise der Dinge ebenfalls eine Rolle. Man kann natürlich sehr klinisch an die Verletzung herangehen und sich die Funktionsweise eines „gesunden“ Kreuzbandes anschauen. Dann „repariert“ man die vermeintliche Missfunktion in einer klinischen OP und schickt den Patienten in die Reha. Damit ist das Thema dann gegessen. Oder aber man schaut sich die aktuellste wissenschaftliche Evidenz unter der Fragestellung, welche Ergebnisse die aussagekräftigsten Studien zum Thema der Rehabilitation nach einem Kreuzbandriss bieten, an. Dabei sollte dir Prämisse sein, die Ergebnisse zwischen Operation mit folgender Rehabilitation und Physiotherapie mit körperlichem Training zu vergleichen. Schon 2017 wurde das von Wissenschaftlern 156

gemacht, die im Rahmen einer Metaanalyse herausstellen konnten, dass es nur eine aussagekräftige Studie gibt, die genau das untersucht. Diese wurde 2013 veröffentlicht und ist unter dem Namen KANON bekannt. Das steht für Knee Anterior Cruciate Ligament, Nonsurgical versus Surgical Treatment. Die Autoren dieser Studie kommen zu der Einsicht, dass eine Rehabilitation als erste Behandlungsoption gegenüber einer Operation vorzuziehen sei. Hat man die Frage für sich entschieden, geht es letztlich darum zu definieren wie die Behandlung weitergehen kann. Der australische Physiotherapeut Kieran Richardson. beschäftigt sich intensiv mit Studien zur physiotherapeutischen Behandlung von Kreuzbandrissen und stellte sich die Frage: Was schlägt nun die Wissenschaft vor wie man einen Kreuzbandriss behandeln sollte? Er kommt zu unterschiedlichen Antworten. Insbesondere sollte man seiner Ansicht nach herausstellen, dass Sportler mit Operationen des vorderen Kreuzbandes überbehandelt, jedoch mit Rehabilitation unterbehandelt werden.“ (Übersetzung des Red. . udem steigt das Risiko für u. a. Entzündungen am Gelenk durch eine P. Er empfiehlt vielmehr eine Veränderung im Denken: „Wir müssen die Annahme, dass ein Riss des vorderen Kreuzbandes schnell gelöst werden kann verwerfen.“

Gibt es Unterschiede in der Rehabilitation? Nun könnte man annehmen, dass die Rehabilitation nach einer Operation schneller vonstattengeht als bei einer konservativen Behandlung. Was bei der letztgenannten allerdings wegfällt, ist die Erholung von dem Eingriff an sich oder aber die Überwachung der transplantierten Strukturen. Man kann also schneller an die eigentliche Arbeit in der Rehabilitation gehen. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Rehabilitationsprogramme nicht wirklich voneinander. Fazit Die Gesellschaft zeigt regelmäßig, dass wissenschaftliche Evidenz nicht unbedingt Grundlage für Handlungen in vielen Lebensbereichen sind. Sei es nun beim Klimawandel oder aber in medizinischen Fragen. Die Wissenschaft gibt zumindest Anhaltspunkte, dass eine Operation bei einem gerissenen vorderen Kreuzband nicht unbedingt nötig ist. Es sei denn, man verdient sein Geld mit Sport und will schnellstmöglich wieder fit werden.

Quellen: 1 https://www.physio-network.com/acl-surgery-nolonger-kneeded/ 2 Kreuzband-Operation oder Physiotherapie - was der Patient wissen muss, abgerufen unter: https://pressemitteilung.ws/node/759719


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Neuer Head of Commincations bei Aidoo Seit dem 15. Januar verstärkt Jada Bednorz-Dasser das Team der Aidoo Software GmbH. Jada Bednorz-Dasser verantwortet künftig als Head of Communications das gesamte Marketing sowie die Messen und Events des Software-Anbieters. Andreas Küsters, CEO der Aidoo Software GmbH, freut sich über den Neuzugang: „Jada ist eine erfahrene Kommunikatorin und Eventmanagerin, die viel Know-how und spezielle Kenntnisse der Fitnessbranche in unser Unternehmen einbringt. Während ihrer über zehnjährigen Erfahrungen in der Fitnessindustrie hat sie zahlreiche nationale und internationale Projekte erfolgreich umgesetzt. Mit Jada haben wir eine Praktikerin an Bord, die unsere Leistungskommunikation für unsere Kunden spür- und erlebbar gestalten wird.“ Kontakt: +49 (0) 285 / 38999000 // www.aidoo.de

Neuheiten von Ergoline und Wellsystem Der Sonnenengel Spectra von Ergoline wurde Mitte Februar vorgestellt. Der Clou des neuen Solariums ist die LED-Gesichtsbräunertechnologie. Das optimierte Lichtspektrum mit reduzierter Infrarotstrahlung ist hautschonend und ermöglicht ein angenehmes Besonnungserlebnis. Mit Ergoline Spectra werden nur die gewünschten Lichtspektren erzeugt und die reduzierte Infrarotbestrahlung macht die Besonnung sanft und angenehm. Gleichzeitig reduziert die neue Technologie den Stromverbrauch gegenüber bisherigen Gesichtsbräunern um ca. 90 % und hat eine Lebensdauer von 20.000 Stunden. Erstmalig verfügt der neue Sonnenengel auch über die erfolgreiche Hybrid-Technologie. Auch bei Wellsystem gibt es eine Neuheit. Relax_Easy ist das neue Einsteigermodell von Wellsystem. Die Reduzierung der Funktionen auf das Wesentliche ermöglicht einen günstigen Preis und eine besonders einfache Bedienung. Der Wellsystem Relax_Easy ist in elegantem Weiß gehalten. Kontakt: +49 (0) 21 / 402314 // www.ergoline.de

myline 2.0 geht online Im April 2020 geht mit myline 2.0 die nächste Generation des digitalen Abnehmcoachings an den Start. Das digitale Abnehmprogramm soll die User-Experience und somit den Abnehmerfolg der Teilnehmer auf das nächste Level anheben. Vor allem die digitalen Tools sollen zur Motivation der Anwender beitragen. In dem achtwöchigen Online-Coaching erwartet die Teilnehmer dazu noch das neue Erfolgstool „mykitchen“. Jeder kann sich so ganz einfach sein eigenes digitales Kochbuch zusammenstellen, bei dem Unverträglichkeiten, Allergien und der persönliche Geschmack der Teilnehmer individuell berücksichtigt werden. Zudem erhalten die myline-Partnerstudios, die umfassende Marketingstrategie zur Einführung im Studio. Kontakt: +49 (0) 672 / 3603520 // www.myline24.de/mut-2020

Gympass investiert 60 Millionen Euro in Deutschland Gympass verfolgt weiterhin seine organische Wachstumsstrategie und investiert in den nächsten vier Jahren 60 Millionen Euro in Deutschland. Für das Unternehmen liegt der Fokus dabei auf der Stärkung seiner B2B-Ausrichtung: Das Fitness-Partnernetzwerk sowie die Kooperation mit Firmenkunden, die ihren Mitarbeitern über Gympass den Zugang zu Sport- und Wellnesseinrichtungen ermöglichen, sollen ausgebaut werden. Zudem hat Gympass das portugiesische KI-Start-up Flaner übernommen. Gympass will in diesem Jahr von derzeit 2.500 Fitness-Partnern auf 4.000 wachsen. Kontakt: +49 (0) 829 / 3965500 // www.gympass.com/de 158


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Life itness ooperiert mit An time itness auf Polar Kreuzfahrtschi Life Fitness stattet ab sofort Studios auf allen sieben Kontinenten aus. Das Equipment ist jetzt auch im neuesten Club von Anytime Fitness in der Antarktis im Einsatz – auf dem Magellan Explorer, einem Polar-Kreuzfahrtschiff des Antarktis-Reiseveranstalters Antarctica21. In dem Studio stehen allen Passagieren Ausdauer- und Krafttrainingsgeräte sowie Freihanteln zur Verfügung und das 24 Stunden am Tag und auch ohne Mitgliedschaft bei Anytime Fitness. Zu Anytime Fitness gehören 4.500 Studios mit rund vier Millionen Mitgliedern in knapp 40 Ländern. Konta t

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Martin Plothe ist neuer Marketing Director DACH bei Polar Polar hat sein Mitarbeiter-Team mit Martin Plothe verstärkt. Er ist seit Anfang des Jahres als neuer Marketing Director für Detschland, Österreich und die Schweiz tätig. Martin Plothe kann sein Know-how einbringen, das er in seiner 19-jährigen Marketingtätigkeit gesammelt hat. Der 47-Jährige leitete zuletzt den Kommunikationsbereich des Wassersprudlerherstellers SodaStream in Deutschland und Österreich. Davor war er unter anderem für das Marketing des Sportgetränkeherstellers Isostar in Deutschland verantwortlich. Kontakt: +49 (0) 496 / 15292360 // www.polar.com/de

Christin und Mario Görlach steigen bei skillcourt und runningzone ein Die Fitnessunternehmer Mario und Christin Görlach beteiligen sich an skillcourt, dem meist verkauften kognitiven Bewegungskonzept und der größten aufschule in Europa, runningzone, die bisher unter dem Namen „ne t level.running firmierte. skillcourt ist ein digitales Trainingssystem mit Scanner-Technologie, das nachweislich die kognitive, motorische und visuelle Entwicklung von Sportlern, Kindern und Patienten mit den verschiedensten Einschränkungen verbessert. Es passt sich der im Studio zur Verfügung stehenden Fläche an und erschließt neue Zielgruppen. skillcourt nutzt vorhandene Flächen im Trainings-, Therapie- oder Kursbereich, ohne sie dauerhaft zu belegen. Der Platzbedarf ist variabel und individuell auf die Einrichtung zugeschnitten. Ist das System nicht in Gebrauch, belegt es auch keine Fläche. Auch zur Rehabilitation ist die Kombination von skillcourt und runningzone ideal geeignet, da eine ausgeklügelter Return-to-Life-Therapieprozess hinterlegt ist, der genau gemessen werden kann. Kontakt: +49 (0) 9721 / 2923840 // www.skillcourt.training; www.running.zone

Zuwachs im Vertriebsteam von proxomed proxomed hat sein bundesweites Vertriebsteam mit einigen neuen Key-Account-Managern verstärkt. Bereits im Oktober des vergangenen Jahres sind mit Michael Fuchs, der das PLZ-Gebiet 54–69 betreut, Michèl Hahn, der für das PLZ-Gebiet 01–09 zuständig ist und Marco Zang, der das PLZ-Gebiet 95–99 verantwortet, drei der neuen Medizinprodukteberater im Vertriebsaußendienst gestartet. Seit Januar verstärken außerdem Racine Wegner das PLZ-Gebiet 4 und 5, Nicole Gundlach das PLZ-Gebiet 2 und Frank Kaiser das PLZ-Gebiet 90–94 sowie seit Februar Nils Kindervater das PLZ-Gebiet 10–19. Kontakt: +49 (0) 602 / 391680 // www.proxomed.com 160


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2 95,00 € (zzgl. MwSt.) mtl. CNG Leasingrate für den SEAT Arona Style 1.0 TGI, 66 kW (90 PS), auf Grundlage der UVP von 17.378,15 € bei 24 Monaten Laufzeit und jährlicher Laufleistung von bis zu 10.000 km. 0 € Sonderzahlung. Ein Angebot der SEAT Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig. Dieses Angebot ist nur für gewerbliche Kunden ohne Großkundenvertrag und nur bis zum 31.03.2020 gültig. Bei allen teilnehmenden SEAT Partnern in Verbindung mit einem neuen Leasingvertrag bei der SEAT Leasing. Die individuelle Höhe der Leasingrate kann abhängig von der Netto-UPE, Laufzeit und Laufleistung sowie vom Nachlass variieren. Bonität vorausgesetzt. 3 Der Unterschied ergibt sich aus dem Vergleich eines SEAT Modells mit TGI-Motor im Erdgasbetrieb (CNG) gegenüber dem gleichen Modell mit einem Benzin- bzw. Dieselmotor unter Verwendung offizieller und homologisierter Daten zu CO2-Emissionen und durchschnittlichem Kraftstoffverbrauch. 4 Unter Zugrundelegung eines kombinierten Kraftstoffverbrauchs von 3,5 kg/100 km und eines Tankstellenpreises für CNG (Erdgas) von 1,10 €. Durchschnittliche Tankstellenpreise (Jahresdurchschnitt 2018): CNG (H-Gas) 1,10 €/kg, Super 1,45 €/l, Diesel 1,28 €/l; Quelle: https://www.erdgas.info/erdgas-mobil/erdgas-fahren-rechnet-sich/. 5 Bei allen teilnehmenden SEAT Partnern in Verbindung mit einem neuen Leasingvertrag mit der SEAT Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig. 9,99 € (zzgl. MwSt.) mtl. Servicerate für die Dienstleistung Wartung & Verschleiß bei einer Gesamtlaufleistung von bis zu 30.000 km für den SEAT Arona. Bei einer Gesamtlaufleistung von bis zu 60.000 km beträgt die monatliche Rate 29,00 € (zzgl. MwSt.). Abweichende Staffelpreise bei höheren Gesamtlaufleistungen. Dieses Angebot ist nur bis zum 30.06.2020 gültig und nur für gewerbliche Kunden mit und ohne Großkundenvertrag. Ausgenommen sind Taxi-/Mietwagenunternehmen und Fahrschulen. Abbildung zeigt Sonderausstattung.


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Neuer Kursraum im Wert von 100.000 Euro zu gewinnen Studiopartner von Les Mills haben die exklusive Chance einen Kursraum im Wert von rund 100.000 Euro zu gewinnen. Das Gewinnspiel läuft bis 12. April. Die Komplettüberholung des Kursraums übernimmt SOTA in Zusammenarbeit mit Les Mills, Famoso und der JuicyWalls GmbH & Co. KG. Teilnehmen können alle Studios, die Partnerstudios von Les Mills sind und bis spätestens zum Beendigungszeitpunkt des Gewinnspiels eine Lizenzvereinbarung mit Les Mills unterschrieben haben. Zudem müssen bis zum 12. April das Online-Teilnahmeformular ausgefüllt sowie 1–5 Bilder des aktuellen Kursraums hochgeladen werden. Der Umbau des Kursraums erfolgt nach Absprache mit dem Gewinner im Zeitraum Mai bis September 2020. Kontakt: +49 (0) 40 / 52472120 // www.feelitall.de

Urban Sports Club: Netzwerk wächst weiter 2019 konnte für Urban Sports Club ein dreistelliges Mitglieder-Wachstum verzeichnen. Zum Netzwerk zählen über 1.800 Firmenkunden mit über 2 Millionen Mitarbeitern, die die Produkte zu vergünstigten Konditionen nutzen können. Seit November profitieren Partner von rban Sports lub auch von Besuchern aus Dänemark und Norwegen. Im Dezember des vergangenen Jahres wurde zudem Finnland Teil des Netzwerks. Touristen oder Geschäftsleute, die aus Skandinavien nach Deutschland kommen, können einfach mit ihrer Urban-Sports-Club-Mitgliedschaft bei Partnern vor Ort einchecken und das Sportangebot nutzen. Kontakt: +49 305 / 44450777 // www.urbansportsclub.de

DIN-Norm EMS-Training wird überarbeitet Die DIN 33961-5:2019, die Anforderungen und Prüfverfahren für die Ausstattung und den Betrieb von Einrichtungen für den Bereich Ganzkörper-EMS-Training festlegt, befindet sich gegenwärtig in berarbeitung. Dies geht aus einer Ankündigung des DIN-Normenausschuss Sport- und Freizeitgerät (NASport) hervor. Ziel sei es, so der DIN-Normenausschuss Sport- und Freizeitgeräte Ganzkörper-EMS-Training noch sicherer zu machen und gleichzeitig Geräteherstellern und Betreibern von EMS-Trainingsangeboten einen möglichst großen Handlungsspielraum bezüglich der Umsetzung der Anforderungen zu gewährleisten sowie ausreichend Freiraum für Innovationen zu geben. Bis zur Veröffentlichung der überarbeiteten Norm bleibt die derzeitige Fassung mit dem Ausgabedatum März 2019 bestehen. Kontakt: www.din.de

Neues Ausbildungskonzept bei der Deutschen Sportakademie Die Deutsche Sportakademie bietet ab Herbst 2020 ein neues, duales Ausbildungskonzept zum Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (IHK) mit der Zusatzqualifikation Professional Fitnesscoach. Die Besonderheit des neuen ehrgangs zum Sport- und Fitnesskaufmann/-frau der Deutschen Sportakademie: Praxisnähe in Kombination mit Fachwissen. Bereits nach vier Wochen erlangen die Teilnehmer die grundlegende Fitnesstrainer B- izenz. Mit dieser Basis ualifikation können die angehenden Sport- und Fitnesskaufleute von Beginn ihrer Ausbildung an als Trainer tätig werden. Das neue Ausbildungskonzept zum Sport- und Fitnesskaufmann/-frau inklusive Professional Fitnesscoach vermittelt in 36 Monaten alle wichtigen Kenntnisse, um die Prüfung vor der Industrie und Handelskammer (IHK) erfolgreich abzulegen. Kontakt: +49 221 / 4229290 // www.deutschesportakademie.de 162


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ClassPass expandiert weiter im deutschsprachigen Raum ClassPass hat eine Serie-E-Finanzierungsrunde in Höhe von 285 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Die von L Catterton and Apax Digital angeführte Runde, an der auch der bestehende Investor Temasek beteiligt war, folgt auf die erfolgreiche Expansion des Unternehmens in 28 Länder. Gleichzeitig mit der Finanzierung gibt ClassPass auch seine weitere Expansion im deutschsprachigen Raum bekannt. So ist das Unternehmen seit Ende 2019 auch in Österreich vertreten, wo es bereits über eine Reihe von Partnerschaften in der Hauptstadt Wien verfügt. Zudem hat ClassPass mit Hamburg im Dezember 2019 die dritte deutsche Stadt nach Berlin und München hinzugefügt. Auch in der Schweiz ist ClassPass vertreten: in Zürich und Genf. Auch für 2020 plant ClassPass, das Wachstum in der DACH-Region fortzusetzen und weitere Städte hinzuzufügen. Kontakt: +49 30 / 8471211892 // www.classpass.com

Zuwachs bei gym80 gym80 freut sich über neue Mitarbeiter. Neu im Team sind Markus Müller und Kevin van Leen. Dennis Derendorf, der schon länger im Team ist, übernimmt eine neue Position. Markus Müller verstärkt als neuer Vertriebsmitarbeiter das gym80-Team. Er ist für das Gebiet Bayern zuständig. Dennis Derendorf gehört schon lange zum gym80-Team. Er wechselt vom Vertriebsinnendienst in den Außendienst. Er betreut die Postleitzahlgebiete 30–33, 38, 43–49 und 58. Ebenfalls neu bei gym80 ist Kevin van Leen. Er übernimmt den Vertrieb und die Vermarktung in den BeNeLux-Ländern. Kontakt: +49 209 / 970640 // www.gym80.de

Mrs. Sporty und Basic-Fit setzen auf Virtuagym Virtuagym hat die Einführung einer Apple Watch App für die Mitglieder von Basic-Fit, Europas größter Fitness-studio-Kette, bekannt gegeben. Die neue Apple Watch App von Virtuagym wird es den Mitgliedern von Basic-Fit ermöglichen, Workouts zu planen und zu bearbeiten, Sets und iederholungen von bungen zu verfolgen und D-Animationen anzusehen, die zeigen, wie verschiedene bungen durchgeführt werden. Außerdem haben die Mitglieder die Möglichkeit, ihre Trainingsmusik zu steuern. Die Apple Watch App baut darüber hinaus auf den Funktionen der Apple Watch auf, sodass Nutzer ihre Herzfrequenz sowie ihren aktiven Kalorienverbrauch während des Trainings verfolgen können. nd auch Mrs. Sport setzt auf Virtuag m. Die Frauenfitnesskette hat sich für Virtuag m als neuen Serviceanbieter für ihre Mrs.Sporty ONE App und die Verwaltungs- und Buchungssoftware entschieden. Die Business-Plattform von Virtuagym wird an allen Standorten in Deutschland, der Schweiz, sterreich, Italien und Polen implementiert, um sowohl das Backoffice von Mrs.Sporty zu unterstützen als auch die digitale Mitgliedererfahrung zu verbessern. Kontakt: +49 030 / 30808755 // https://virtuagym.de

Rhenus Sports Tech übernimmt europaweite Distribution und Montage für eGym Anfang Januar hat die Rhenus Sports Tech ihre Zusammenarbeit mit eGym ausgebaut. Seither ist der technische Mehrwertlogistiker für die Distribution und Montage von digitalen Fitnessgeräten vor Ort bei den Endkunden von eGym in Europa zuständig. Durch die Zusammenarbeit kann eGym die internen Logistikstrukturen verschlanken und zugleich die Flexibilität für ihre Kunden im Bereich Anlieferung und Installation erhöhen. Rhenus Sports Tech übernimmt sowohl die Positionierung und Montage von Fitnessgeräten an der finalen Verwendungsstelle als auch vor- und nachgelagerte Transport- und Logistikaufgaben. Kontakt: +49 0899 / 21310500 // www.egym.de 164


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Matrix schließt und verlängert Kooperationen mit Sportverbänden Matri Fitness bleibt „ ffizieller izenzpartner des Deutschen Basketball Bundes (DBB)“. Damit wird die Zusammenarbeit der letzten zwei Jahre fortgesetzt. Die Trainingsgeräte stehen der deutschen Basketball-Nationalmannschaft auch künftig für intensive und regenerative Trainingseinheiten, sowohl im Kraft- als auch im Ausdauerbereich, zur Verfügung. udem wird die ohnson ealth Tech. mb mit Matri „ ffizieller Fitnessgeräte-Partner des Deutschen ocke -Bundes (DHB)“. Der Fitnessgerätehersteller stattet sowohl die deutsche Hockeynationalmannschaft der Damen (DANAS), als auch deutsche Hockey-Nationalmannschaft der Herren (HONAMAS) für ihre Vorbereitungslehrgänge auf Tokio 2020 mit Matrix-Equipment aus. Die Herrenspieler trainierten bereits in der Vorbereitung und während des EM-Turniers in Antwerpen auf den ausgewählten Cardio-, Kraft- und Functional-Geräten. Jetzt wurde die Kooperation auch für die DHB-Damen erweitert. Kontakt: +49 173 / 5391545 // www.mavericks-consulting.de

Magicline vermeldet Rekordzahlen für 2019 Magicline, Mitglied der Sport-Alliance-Familie vermeldet Rekordzahlen für 2019. Insgesamt 1.106 Studios sind auf die Plattform der Magicline gewechselt. Unter den Studios sind unter anderem 250 Anlagen der RSG Gruppe und über 100 Clubs von clever fit. Die Verantwortlichen von Magicline freuen sich über das achstum, das einem Anteil von über des gesamten Marktes entspricht. Nachdem jetzt auch schon 40 Studios in Spanien die Magicline nutzen, werden 2020 weitere europäische Länder folgen. Kontakt: +49 404 / 293240 // www.magicline.com

Myzone startet in DACH M zone hat in der DA -Region eine eigene Niederlassung gegründet. ubertus Effinger siehe Bild wurde zum Country Manager berufen, um die Expansion der Technologieplattform in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu leiten. Der Diplom Sportökonom verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Sport, Fitness, Gesundheit und Einzelhandel und war als leitender Manager für globale Unternehmen wie Life Fitness, New Balance, Geox und Clarks tätig. Unternehmen der Fitnessbranche wie David Lloyd und PRIME TIME Fitness integrieren Myzone bereits in ihre Strategie. Die Myzone-Technologie nutzt Echtzeit-Herzfrequenztracking, Smartphone-basierte spielerische Elemente und Social-Media-Mechanismen, um die Leistungen der Nutzer zu messen und diese zu belohnen und somit motivierende Anreize für einen höheren persönlichen Einsatz zu setzen. Kontakt: +49 (0) 173 / 7473622 // www.myzone.org

acufit: Neu im ertieb der Weightchec ers GmbH Vacufit ermöglicht mit seinem als sehr angenehm empfundenem, passiven efäßtraining, eine arterielle und venöse Durchblutungsförderung sowie mechanische Lymphdrainage. Die wellenartigen Unterdruckphasen führen zum Abtransport von Stoffwechselrestprodukten und besserer Versorgung des Gewebes. Der Einsatz erfolgt deshalb sowohl in der Figur- und Gesundheitsoptimierung als auch in der Regeneration und Rehabilitation. Clubs wie der FC Barcelona, Bayer 04 Leverkusen und viele weitere Proficlubs diverser Sportarten vertrauen bereits ebenfalls auf die Vacufit-Varianten. Ab sofort übernimmt die eightcheckers mb den Vertrieb von Vacufit. Kontakt: +49 (0) 893 / 090456124 // www.weightcheckers.com 166


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DSSV-WORKSHOP

KOSTENMANAGEMENT 85 % der Fitnessanlagen haben zu hohe Kosten das Kostenmanagement fehlt!

Jetzt anmelden und neue Perspektiven durch gutes Kostenmanagement gewinnen! Anmeldung unter: www.bildungsinstitut.dssv.de/km


Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe Audio- / Video- / Lichttechnik State of the art GmbH www.sota.de (Seite 73) Aus- / Fort- / Weiterbildung dba – Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit www.dba-baunatal.de (Seite 95) DGBB – Deutsche Gesellschaft für berufliche Bildung mb www.deutschesportakademie.de (Seite 111) IFAA GmbH www.ifaa.de (Seite 35) IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seite 77) SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 126, 127) Cyber-Konzepte CyberConcept GmbH www.cyberconcept.de (Seite 21) fitnessRA M.de mb www.fitnessraum.de (Seiten 108, 109) Diagnosegeräte / Körperanalyse Cardioscan GmbH www.cardioscan.de (Seite 157) P lobal Markets www.InBody.de (Seite 39)

mb

seca gmbh co. kg. www.seca.com/de_de.html (Seite 81) schwa-medico GmbH www.schwa-medico.de (Seite 151) SportMed A www.mobee.de (Seite 139) Tanita Europe B.V. www.tanita.de (Seite 133) EDV / Hard- / Software Aidoo Software GmbH www.aidoo-software.de (Seite 7) easySolution GmbH www.easysolution.eu mschlagseite ANTNER Electronic mb Deutschland www.gantner.com de (Seite 135)

168

Innovatise GmbH www.m fitapp.de (Seite 65) M.A. . ENTER M mb www.mac-centercom.de (Seite 63) EMS-Anbieter Bod Training erman www.xbodyworld.de (Seite 17)

mb

Krafttrainingsgeräte

Studiokonzepte

eGym GmbH www. eg m.com de (Seiten 4, 5)

Bellicon Business GmbH www.bellicon.com (Seite 53)

ER -FIT mb www.ergo-fi t.de (Seite 49)

B D BIKE DD Deutschland GmbH www.hddgroup.de (Seite 87)

o. K

DHZ Fitness Europe GmbH www.dhz-fitness.de (Seiten 27, 114)

Fittrack GmbH www.fittrack.io (Seite 141)

Ernährungskonzepte

IST Fitness erman www.hoist-fitness.com (Seite 59)

figurscout Vertriebsgmb www.figurscout.de (Seiten 101, 113)

Keiser Europe BV www.keisereurope.com (Seite 119)

myline Deutschland GmbH www.myline24.de (Seite 85)

Livepro Fitness Europe GmbH www.livepro-fitness.de (Seite 121)

slimcoach www.myslimcoach.de (Seite 6)

milon industries GmbH www.milon.com (Seiten 31, 33)

Functional Training

Nord Group S.p.a. www.canalisystem.com (Seite 97)

Cube Sports GmbH www.cubesports.de (Seite 61) Elbesport International GmbH www.elbesport.de (Seite 69) E EIK SP RT mb www.eleiko.com (Seite 93)

Five-Konzept www.five-konzept.de (Seiten 31, 33)

P ER P ATE MB www.powerplate.de (Seite 13)

Seat (PHD Germany) www.seat.de/business (Seite 161)

Scotfit mb www.scotfit.de (Seiten 41, 159)

Smile Trading mb www.slim-belly.com (Seite 89)

Leasing / Finanzierung

Innen- / Einrichtung / Mobiliar

Debifit - First Debit www. firstdebit.de (Seiten 26, 143)

Pinter Möbel bjektbau GmbH & Co. KG www.pinter-moebel.com (Seite 104) Fit in Design mb www.fit-in-design.de (Seite 155)

mb

o.K

Unternehmensberatung A IS Fitness www.aciso.com (Seite 43)

ealth

mb

Vereine / Verbände

Marketing

DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und esundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 167)

B D MEDIA mb o.K www.bodymedia.de Versanddeckblatt, Beilagen

RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Seite 123)

FA EF R E mb www.face-force.de (Seite 19)

Wellness-Anbieter

Lowell Financial Services GmbH www.lowellgroup.de (Seite 131)

Kardiogeräte

MEET T E T P mb www.meet-the-top.de (Seite 163, 165)

Intenza Fitness GmbH www.intenzafitness.de (Seite 103)

P SITI N onsulting mb www.position-consulting.de (Seite 99)

MEDE Fitness mb www.mede -gmbh.com (Seiten 28, 29)

Messen / Kongresse / Events

Technog m erman mb www.technog m.com mschlagseite

mb

Novotec Medical mb www.xelerate-you.com (Seite 105)

Collectia GmbH www.inkasso-all-inclusive.de (Seite 153)

FAM S mb o. K www.famoso-group.de (Seite 37)

ES MI S erman www.lesmills.de (Seite 75) M zone roup www.m zone.org (Seite 125)

Transatlantic Fitness www.transatlantic-fitness.com (Seite 145)

Karsten Bruns www.brunsdesign.de (Seite 149)

ARA EA T mb www.harahealth.de (Seite 91)

o. K

Reed E hibitions Deutschland GmbH www.fibo.com de mschlagseite

E IMED onsulting o www.equimed.de (Seite 115) MS Medical Service öber www.msh-gmbh.info (Seite 129) PMS sonnenPR EKT mb www.sonnenprojekt.de (Banderole, Seite 23)


Vorschau Das lesen Sie in Ausgabe 3-2020 Serviceorientierung und Kundenrückgewinnung In manchen Bereichen der Dienstleistung hat die Fitnessbranche noch etwas Nachholbedarf und kann einiges z. B. aus der Hotellerie lernen. Zum Bereich Serviceorientierung gehört auch, eine gute Kundenansprache zu finden, wenn ein Mitglied kündigen möchte oder bereits gekündigt hat. In der Ausgabe 3-2020 lesen Sie wertvolle Tipps dazu.

Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. +49 (0) 7253 / 9875-700 Fax: +49 (0) 7253 / 9875-799 E-Mail: redaktion@bodymedia.de Web: www.bodymedia.de Geschäftsführer Nicolas Hessel Herausgeber Hubert Horn Redaktion Jonathan Schneidemesser (Ch.-Red.) Constantin Wilser (stellv. Ch.-Red.) Kira Bender Autoren Nicola Berkowitz Stefan Dudas Henrik Gockel Heiko Hämmerle Markus Krummen Thomas Korompai Alexander Pifczyk Jonas Schön Anne M. Schüller

Erlebnisse für den Kursbereich schaffen Group-Fitness hat in den letzten Jahren einen noch stärkeren Eventcharakter bekommen und soll zum Erlebnis für die Mitglieder werden. Das geht von der Gestaltung des Kursraumes über die Presenter, die eine entsprechende Atmosphäre schaffen. Worauf es dabei ankommt, berichten wir in der kommenden Ausgabe.

Lektorat Paula Matos Design & Layout Manuel Fröhlich Jessica Feringer Anna-Sophia Böhme Fotos Adobe Stock

Generationenwechsel und Nachfolge Irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem ein Generationenwechsel ansteht. Vielleicht war der Nachfolger schon längere Zeit im Unternehmen, vielleicht muss er aber auch direkt in seine Rolle schlüpfen. Wie der Generationenwechsel reibungslos ablaufen kann, zeigen wir an einem praktischen Beispiel im Rahmen eines Best-practice.

Marktübersicht Rechts- und Unternehmensberatungen Manchmal ist guter Rat einfach teuer und dann ist es gut, wenn man gut beraten ist. In den letzten Jahren hat sich die Bedeutung von Rechts- und Unternehmensberatungen durch die sich stärker verändernden Rahmenbedingungen weiter erhöht. In unserer Marktübersicht stellten wir die wichtigsten Anbieter in diesem Bereich zusammen, sodass Sie einen guten Überblick über den Markt bekommen.

Druck C. Maurer GmbH & Co. KG Schubartstr. 21 73312 Geislingen/Steige Kundenberatung Isabell Prokscha Tel. +49 (0) 7253 / 9875-707 Bezugspreise Jahresabonnement 49,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus. BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich. Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich ge kündigt wird. Gerichtsstand ist Mannheim. Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen. 169


Messen & Events der Fitnessbranche 2020

Mai

Corporate Health Convention 12.05.-13.05. – Stuttgart www.corporate-health-convention.de

RIMINIWELLNESS 28.05.-31.05. – Rimini www.corporate-health-convention.de

Juni

Functional Training Summit 11.06.-14.06. – München www.ft-summit.de

IFAA Solutions 19.06. – Wiesbaden www.ifaa-solutions.de

September

MEET THE TOP Physio 17.09.-20.09. – Mallorca www.meet-the-top.de

Oktober

Fittech Summit 06.10 – München www.fittechsummit.com




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