BODYMEDIA 1/2013

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N° 1/2013

Immer mehr Fitnessclubs übernehmen ökologische Verantwortung für die Umwelt

10,- Euro



Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, diese BODYMEDIA bietet Ihnen wieder viele spannende und interessante Themen. Die beiden Schwerpunkte dieser Ausgabe sind Marketing und Ökologie. Die drohende Erderwärmung, verpestete Luft (wie gerade jetzt in China), steigende CO2-Belastung der Atmosphäre, Plastikmüll in den Ozeanen, giftige Chemikalien, die in unser Grundwasser gelangen, Klimagipfel, die keine Ergebnisse bringen – die Aussichten für uns und vor allem unsere Kinder sind düster. Aber es gibt auch Positives zu vermelden, auch und gerade in der Fitnessbranche. Diesen Positivbeispielen sind wir auf die Spur gegangen: Fitness-Studios, die ökologische Verantwortung übernehmen, Hersteller von Fitnessgeräten mit mehrfacher Umweltauszeichnung, Sportbekleidung, die völlig giftfrei ist und nach dem Cradle-to-Cradle Konzept gefertigt wird. Cradle to Cradle - was soviel bedeutet wie „von der Wiege zur Wiege“ - bedeutet eine Rückführung aller Stoffe in Kreisläufe, ohne dass Abfall entsteht. Entweder, indem sie zu 100% kompostierbar oder zu 100% recycelbar sind. Dazu haben wir Prof. Dr. Michael Braungart interviewt, der dieses Konzept maßgeblich mitentwickelt hat. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Heftes stellt das Thema Marketing dar, das sich aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten des Online-Marketings derzeit enorm weiterentwickelt. Mit facebook, Twitter, Youtube usw. stehen kostenlose Tools zur Verfügung, mit denen Fitnessclubs sich optimal präsentieren und mit ihren Kunden und Interessenten kommunizieren können. Wir zeigen Ihnen, was bei Online-Marketing Sinn macht und welche Regeln Sie - vor allem auch aufgrund der Gesetzeslage bzw. Rechtsprechung - beachten sollten. Trotz des großen Hypes rund ums Online-Marketing darf man aber die klassische Werbung nicht vernachlässigen. Sie ist nach wie vor ein unverzichtbarer Bestandteil eines professionellen Marketing-Mix. Sprechen Sie also Ihre Zielgruppe auf verschiedenen Kanälen an, sowohl online als auch offline. Es gibt nicht die allein seligmachende Werbeform, erst der richtige Mix machts. Für gedruckte Werbung spricht, dass man damit mehrere Sinne gleichzeitig ansprechen kann. Man spricht hier auch von einem „haptischen Erlebnis“, das kein Online-Medium bieten kann. Aber egal, für welche Werbeform Sie sich entscheiden - denken Sie immer daran, dass Emotionalität Rationalität schlägt! Wir freuen uns auf Ihr Feedback, Ihre Kommentare und Anregungen! Und nun viel Spaß beim Lesen,

Ihre N° 1/2013

Anita Knöller Chefredakteurin

Immer mehr Fitnessclubs übernehmen ökologische Verantwortung für die Umwelt

10,- Euro

Unser Titel-Motiv Diese Ausgabe steht ganz im Zeichen von ökologischer Verantwortung. Immer mehr Fitnessclubs stellen sich dieser Herausforderung und entwickeln eigene Ideen zur Umsetzung. BODYMEDIA zeigt anhand einiger Beispiele, wie die Umsetzung erfolgreich funktionieren kann. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich

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KARRIERE-

Inhalt 3

Editorial

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Fitness wie aus 1001 Nacht Im Kanto Sports wird das Training zu einem echten Exklusiverlebnis

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Premium-Kunden-Betreuung medocheck bietet eine flexible und vielseitige Software zur Kundenbetreuung

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Do’s and Dont’s im Telefonmarketing Auf was Sie beim Telefonmarketing achten müssen

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Social Media Marketing Facebook und Youtube für den eigenen Erfolg richtig nutzen

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Social Media Monitoring Kostenlose Werkzeuge zur eigenen Marktforschung

Betriebliches GesundheitsPDQDJHPHQW ,+. =HUWLÀNDW

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E-Mail-Marketing als effizienter Direktkanal Welche Regeln beim E-Mail-Marketing zu beachten sind

Clubmanagement

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Das elektronische Verkaufsgespräch Was es beim elektronischen Verkauf zu beachten gibt

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Keine Angst vor Online-Gerede Digitale Mundpropaganda aktiv nutzen

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Einrichter mit speziellem Wellness Know-how W&R bietet komplette Wellness-Lösungen aus einer Hand

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Premium Personal Training Stefan Corsten ist Personal-Trainer für Sportler und Führungskräfte

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Rückzahlungsverpflichtungen aus Fortbildungsverträgen So schützen Sie Ihre Intererssen, wenn Mitarbeiter kündigen

66

25 Jahre Fitness Sport Jörg Noll feiert 25-jähriges Jubiläum

74

Alles im grünen Bereich Zwei Fitnessclubs, die sich für den Umweltschutz engagieren

78

Ökologie und Fitnessclub Was Hersteller von Geräten und Sportbekleidung beitragen

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Cradle to Cradle Prof. Dr. Braungart sucht nach Lösungen gegen die Umweltverschmutzung

88

Urlaubsfeeling als Kundenbindungstool Reise-Events von Sambaole zur Kundenbindung nutzen

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Die zehn größten Clubketten Wir präsentieren die Ergebnisse der edelhelfer-Studie

94

News

97

Inserenten- und Beilagenverzeichnis

98

Vorschau

SPRUNG

Berufsbegleitend aus- und weiterbilden

Fitnessökonom (FH) Fitnessfachwirt (IHK) Sport- und Gesundheitstrainer (IST)/ Sport- und Fitnessbetriebswirt (IST) Medical Fitnesscoach

Sporternährung PersonalTraining

Anerkannte Abschlüsse

IST-Studieninstitut 0211 8 66 68-0 | www.ist.de


FIT

nesskarten mit

SYSTEM

84

x 6FKOLHÂIDFKV\VWHPH x &KHFN ,Q 2XW x =LUNHOWUDLQLQJVJHUÇWH

Verantwortung

06

KUNDENBINDUNG, DEN NBINDUNG,, WERBUNG RMA ATION INFORMATION

1001 Nacht

Magnetstreifen als Magnetstreifen nformaationsträger Informationsträger chriftenfeld hriftenfeld Unterschriftenfeld

Die BasicCard d ist die Grundlage fürr alle weiteren Systeme Systteme

ZUTRITTSKONTROLLE, TTSKON NTROLLE, IDENTIFIKATION TIFIKATION

16

48

14

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8

6

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2

Antenne enne zu zur ur kontaktlosen aktlosen Datenübertragung enübertragung

Design

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Duale Lösung für kontaktlose und kontaktbehaftete Anwendungen MULTIFUNKTIONALE KARTE

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Clubreport

Fitness wie aus 1001 Nacht Im SI Centrum Stuttgart trainieren die Mitglieder wie in einem exklusiven Businessclub Die Kanto GmbH besitzt drei Fitness-Studios mit dem Namen Kanto Sports in Stuttgart-Vaihingen, Stuttgart-Möhringen im SI Centrum und in Bad Urach. Zudem gehören zur Unternehmensgruppe, die SchwabenQuellen in Stuttgart und die Albthermen in Bad Urach. Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe, die mit allen Unternehmensbereichen unter dem Namen KANTO firmiert, ist der Stuttgarter Unternehmer Martin Pesch. In diesem 06

Beitrag stellen wir Ihnen das Kanto Sports in Stuttgart-Möhringen im SI Centrum vor. Hier trainieren die Mitglieder auf 1.500 qm Fläche und können zudem die angeschlossenen SchwabenQuellen mitnutzen.

Quellen profitieren können. Das Kanto Sports im SI Centrum bietet ein Höchstmaß an Freiraum, sowohl in Bezug auf die Vertragsgestaltung, als auch in Bezug auf die Fläche.“ Geschäftsführer Martin Pesch trainiert selbst gerne in einer ruhigeren und besonderen Umgebung, um von seinem anstrengenden Berufsalltag optimal abschalten zu können. So kam er auf die Idee, dieses Anliegen im Kanto Sports Möhringen in einer Art Businessclubambiente umzusetzen.

Özcan Cosar, Clubmanager im Kanto Sports Stuttgart-Möhringen: „Wir wollen unseren Mitgliedern die größtmögliche Freiheit bieten, indem wir eine monatliche Kündigungsmöglichkeit anbieten. Unsere Kunden sollen sich in einem ruhigen und harmonischen Ambiente auf allerhöchstem Niveau sowohl sportlich betätigen, die verschiedenen Loungebereiche nutzen, als auch nach dem Training von dem riesigen Wellnessbereich der Schwaben-

Dabei geht es nicht nur um Mitgliedschaften für Besserverdienende, sondern darum, Menschen beim Training zusammenzuführen, die mit diesem Interesse nach einer exklusiven Umgebung zueinander passen. Özcan Cosar: „Unser Ambiente ist sehr ansprechend, aber die individuelle Betreuung natürlich genauso wichtig. Wir möchten, dass sich unsere Mitglieder bei uns wohlfühlen und den höchstmöglichen Standard genießen können. Um dies zu


Die Business-Lounge kann von Mitgliedern für Vorträge und Seminare genutzt werden

unterstreichen, haben wir verschiedene Bereiche, in die man sich zurückziehen kann. Möchte ein Kunde seinen Geschäftspartner treffen, kann er zu diesem Zweck in unserer Business Lounge sein Meeting durchführen. Das ist für ihn selbstverständlich in seinem Mitgliedsbeitrag enthalten.“ Physio & Health: Sportmedizin und Privatpraxis für Osteopathie Die Osteopathie-Praxis im Kanto Sports Möhringen wird durch den DiplomOsteopathen Tom Schmitt geleitet, der zugleich auch Dozent an einer Schule

An der Sports Bar gibt es neben Kaffee und Shakes auch ausgewählte Teesorten aus aller Welt

und Vorsitzender im Verband für Osteopathie ist. Zusätzlich zu seinen Patienten betreut er die Mitglieder des Kanto Sports. So führt er alle medizinischen Eingangstests und die Re-Checks durch. Darauf basierend erstellen die sechs Sporttherapeuten und Sportlehrer des Kanto Sports für jedes Mitglied einen individuellen Trainingsplan. Özcan Cosar: „Wir haben ein exklusives Programm und achten bereits bei Beginn der Mitgliedschaft darauf, dass jeder einen perfekten Check-Up erhält. Die meisten Studios bieten einen sportmotorischen Test an. Bei uns steht für

die Tests ein Osteopath zur Verfügung. Er achtet darauf, ob muskuläre Dysbalancen, Verspannungen oder Gelenkeinschränkungen vorliegen und erklärt uns für die Trainingsumsetzung und die Zielerreichung, wo weniger trainiert oder mehr aufgebaut werden soll.“ Die Lounges – Orte der Ruhe oder für besondere Anlässe Die Sports-Lounge mit open air befindet sich im Atrium. Hier ist der Ausdauerbereich untergebracht mit Laufbändern, Crosstrainern und Liege-Fahrrädern. Die Glaskuppel lässt sich kom-

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Clubreport

Training in exklusivem Ambiente: Der Wohlfühlfaktor steht im Kanto Sports an erster Stelle

plett öffnen, so dass die Kunden des Kanto Sports an der frischen Luft trainieren können. Auch bei schlechtem Wetter mit geschlossenem Dach besteht in diesem Bereich immer eine direkte natürliche Frischluftzufuhr. Die Business Lounge kann durch die Mitglieder im Rahmen des Mitgliedsbeitrags für Meetings und andere Veranstaltungen genutzt und auch für mehrere Stunden oder tageweise angemietet werden - auf Wunsch sogar mit exklusivem Catering. Einmal im Monat finden hier Vorträge statt. Primär ist die Business Lounge jedoch für Mitglieder vorgesehen, die Ruhe suchen und sich zurückziehen möchten. Die White Lounge bildet den Übergang zwischen Fitness-Studio und den SchwabenQuellen und ist ausschließlich den Kanto Sports Mitgliedern vorbehalten. Sollten die SchwabenQuellen zu bestimmten Zeiten zu voll sein, so haben die Mitglieder exklusiv die Möglichkeit, die White Lounge zu nutzen und in stylischem Ambiente auf speziell designten Liegen bei den Klängen zur Musik zu entspannen. Die White Lounge besticht durch viel Liebe zum 08

Detail. Im Ruheraum gibt es einen einzigartigen Feder-Himmel. Dafür haben zwei der Mitarbeiter des Kanto Sports über 10.000 Gänsefedern in Handarbeit angebracht. Über den Federn befinden sich LEDs, deren Farben je nach Stimmung der Musik wechseln. Auch alle Verzierungen und die Wände sind handbemalt. Dazu wurde eigens ein Künstler engagiert. Der Raum hat eine ganz eigene Klangwelt, hervorgerufen durch eine atmosphärische Musikbeschallung. Etwas untypisch für ein Fitness- und Wellness-Studio ist die Cigar- & Smokers Lounge, wobei das Rauchen nur eine Option ist. Özcan Cosar: „Es gibt Genießer, die bewusst ab und zu eine Zigarre zu einem guten Whisky rauchen. Wir führen 1-2 Mal jährlich ein Whisky oder Wein Tasting durch. Dazu kommt z.B. ein Winzer, der die verschiedenen Weinsorten erklärt, die von den Mitgliedern probiert werden können.“ Die Lounge befindet sich im hinteren Bereich des Studios und ist nicht direkt daran angeschlossen. In die Cigar- & Smokers Lounge gelangt man durch einen Verbindungsgang. Zudem hat dieser Raum ein spezielles Luftreinigungs- und Abzugssystem, so dass der

Rauch auf gar keinen Fall in andere Bereiche gelangen kann. In der Sports Bar werden die üblichen Produkte eines Fitness-Studios, wie Säfte, Kaffee, Tee und Eiweiß-Shakes angeboten. Alkoholische Getränke können in der Mandala Bar der SchwabenQuellen bestellt werden. Und wenn es Mitglieder wünschen, können sie diese in der White, Cigar- & Smokers oder Business Lounge trinken. In der Wellness Lounge sind die Kosmetik- und Massage-Anwendungen untergebracht. Für Letztere stehen den Kunden verschiedene Massagetherapeuten zur Verfügung. Einer davon kommt aus Sri Lanka und ist auf Lomi Lomi Massage spezialisiert. Zudem gibt es einen blinden Masseur. Die klassischen Massagen werden durch einen Physiotherapeuten durchgeführt, der auch die ganzheitliche Wirbelsäulentherapie nach Dorn/Breuß anbietet. Ein ganz besonderes Highlight sind Massagen eines Schamanen, der mehrmals jährlich aus der Karibik nach Stuttgart eingeflogen wird und auch von Nichtmitgliedern gebucht werden kann. Seine Termine sind regelmäßig ausgebucht, sobald er angekündigt wird.


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Clubreport

Im Oriental SPA wird der Gast in die Märchenwelt von 1001 Nacht versetzt.

Private SPA’s – für außergewöhnliche Momente Die beiden Private SPA’s sind ein separater Wellnessbereich für ein Erlebnis zu Zweit oder in einer kleinen privaten Gruppe. Sie sind für Pärchen genauso geeignet, wie auch für Unternehmen, die mit einem außergewöhnlichen Incentive ihren Mitarbeitern oder Geschäftspartnern bzw. Kunden etwas Besonderes bieten möchten. Im Oriental SPA finden bis zu zwölf Personen Platz. Dieser kann beispielsweise für Firmenfeiern zum Classic-Tarif bis zu 11 Stunden gebucht werden inklusive Sekt und Obstplatte. Beim Premium-Tarif sind zusätzlich Bademäntel und Handtücher mit dabei, zudem spezielle Peelings und Badezusätze. Im Oriental SPA fühlt man sich wie im Harem. Hier gibt es mit der Adonis Whirpool Suite einen Bereich nur für den Herrn und mit der Cleopatra Whirlpool Suite einen Bereich speziell für die Dame, zudem Aladins Schwitztempel, persische Erlebnisduschen und das Shakiras Rasul Dampfbad. Farben und Materialien sind im maurischen Stil. Bequem machen können es sich die Gäste in den Beduinensesseln oder in Sultans Schlafgemach mit Dolby Surround Ausstattung. Der Alpen SPA ist rustikal gestaltet

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und für zwei Personen vorgesehen. Es wurde viel mit Holz gearbeitet und die Whirlpools sind im Stil von Bottichen. Für ausreichende Verpflegung sorgt eine Minibar. In beiden SPA’s wurde sehr viel Wert darauf gelegt, die Thematik detailgetreu umzusetzen, vom Interieur bis hin zur Raumgestaltung, so dass der Gast das Gefühl erhält, sich tatsächlich im Orient bzw. in den Alpen aufzuhalten. SchwabenQuellen – für Mitglieder inklusive Je nach Vertragsform haben die Mitglieder des Kanto Sports Möhringen die Möglichkeit die SchwabenQuellen täglich eine, zwei Stunden oder ohne Begrenzung zu nutzen. Auf über 6.000 qm Fläche ist alles anzutreffen, was das Wellnessherz begehrt. Das Konzept der SchwabenQuellen ist „Die WellnessWeltreise“ und bedeutet, dass die Gäste durch eine Wellnesswelt geführt werden. Zu den Saunawelten gehört unter anderem die tibetanische Meditationssauna, die Amazonassauna oder die ägyptische Damensauna. Neben dem türkischen Dampfbad, gibt es eine Schwitzgrotte von Tikal, ein osmanisches Dampfbad, römisches Laconium, Caldarium, Tepidarium und

eine Blütengrotte. Die Ruhebereiche sind in verschiedenen Stilrichtungen gestaltet und entsprechend benannt mit Afrikalodge, indisches Relaxarium, Tempel der Maya, japanische Asia Lounge und dem maurischen Wintergarten. Zentrum der SchwabenQuellen sind natürlich die Wasserwelten mit der karibischen Badelagune, dem isländischen Geysir-Bad und dem Mega- und Dschungel-Whirlpool. Zudem erwarten den Badegast die drei Kneipp-Bereiche, Erlebnisduschgrotten und die Frischwasser-Bottich Pools. Ein Rundum-Service Kinderbetreuung im Fitness-Studio ist nichts Außergewöhnliches. Im Kanto Sports in Möhringen schon. Den Kindern steht mit dem „Kinderhaus“ ein eigenes Blockhaus zur Verfügung. Dabei handelt es sich um eine öffentliche Kindertagesstätte, deren Erzieherinnen die Kinder der Mitglieder und auch der Badegäste von ein bis sechs Jahren während des Trainings bzw. Aufenthalts in den SchwabenQuellen betreuen. Dazu gehört auch ein Bewegungsprogramm, das regelmäßig im Kursraum des Kanto Sports angeboten wird. Auf Wunsch wird den Mitgliedern ein Personal Trainer vermittelt, z. B. zur Vor-


bereitung auf einen Marathonlauf. Das Netzwerk reicht weit über den Stuttgarter Raum hinaus, so dass auch Mitglieder bei Geschäftsreisen über das Fitness-Studio beispielsweise in Berlin einen Personal Trainer buchen können. Özcan Cosar: „Wir achten dabei sehr auf die Qualifikation der Personal Trainer, um unseren Mitgliedern auch außerhalb des Kanto Sports eine hochwertige Betreuung zu vermitteln. Wir kennen den Bedarf unseres Kunden, da wir ihn bei jedem Besuch ansprechen, fragen, wie es ihm geht, wie es mit dem Trainingsplan läuft. Jeder Trainer kennt den Namen, weiß, was trainiert wird, was er beruflich und privat macht. Das sind die Vorteile einer überschaubaren Mitgliederanzahl.“ Özcan Cosar legt bereits im Mitgliedschaftsverkauf besonderen Wert auf die Betreuung: „Ich dränge niemanden. Auch wenn ein Kunde auf Empfehlung kommt und gleich den Vertrag abschließen möchte, biete ich ihm immer ein Probetraining an und bitte ihn, sich Zeit zu nehmen, um uns kennenzulernen und zu sehen, ob er sich bei uns wohlfühlt. Das wichtigste ist immer der Mensch. Jedes Studio kann schön sein, letztendlich kommt es doch auf die Menschen an, die dort arbeiten und die Mitglieder betreuen.“ Die Mitgliedschaften unterteilen sich in die Kanto Goldmitgliedschaft mit 99 € monatlich, die alle Leistungen des Fitness-Studios in Möhringen beinhaltet plus täglich eine Stunde SchwabenQuellen.

Für Genießer: Die Cigar & Smokers Lounge

Die White Lounge dient als Übergang zwischen dem Fitnessclub und den SchwabenQuellen

Mit der Kanto Premiummitgliedschaft für 139 € monatlich sind täglich 2 Stunden in den SchwabenQuellen inklusive. Die Kanto Platinmitgliedschaft für 189 € monatlich beinhaltet zudem einen eigenen Schrank in den Umkleiden und unbegrenzten Aufenthalt in den SchwabenQuellen. Jede Mitgliedschaft ist monatlich kündbar und kann aus beruflichen Gründen oder bei Krankheit vorübergehend stillgelegt werden. Für den Urlaub gibt es die Möglichkeit einen Freund oder Bekannten in dieser Zeit trainieren zu lassen. Events für ein geselliges Zusammensein Das Kanto Sports veranstaltet regelmäßig Vortragsreihen mit einem sehr weitgefächerten Spektrum in den Bereichen Fitness und Ernährung, aber auch Business, wie z.B. „Mit Genuss abnehmen“, „Stress lass nach – Burnout & Co.“ oder „Wie kann man sich Banken und

Finanzgebern besser präsentieren“. Zudem werden Schulungen über Rhetorik oder auch Märchenabende angeboten. Dabei werden von dem Märchentherapeuten Thomas Wörner Märchen für Erwachsene erzählt, um anschließend Themen wie Liebe, Hass oder Neid gemeinsam zu erarbeiten. Die Märchenabende finden einmal im Monat statt. Als Abschluss des Abends gehen alle Teilnehmer auf eine Traumreise. Özcan Cosar: „Es ist schön zu sehen, dass Menschen im Alter zwischen 25 und 65 Jahre zusammen dasitzen und sich Märchen anhören. In erster Linie geht es uns bei den Events um ein schönes Miteinander, deshalb werden sie auch kostenfrei angeboten, wobei auch Nichtmitglieder teilnehmen können. Wir posten die Termine auf unserer Facebook-Seite und bewerben sie in den SchwabenQuellen. Durchschnittlich nehmen 40-50 Personen teil. Wir möchten unseren Mitgliedern das Maximale bieten und mit den Events auch die Möglichkeiten der Lounges nutzen.“ Zur Person Özcan Cosar Özcan Cosar war als Tänzer (Breakdance) weltweit unterwegs und 2000 deutscher Meister. Er war zudem Gasttänzer im Stuttgart Staatsballett. Er hat eine Ausbildung als Sport- und Gymnastiklehrer absolviert und sich als Personal Trainer, Sporttherapeut und im Bereich Marketing weitergebildet. Özcan Cosar bildete deutschlandweit Personal Trainer aus und hat FitnessStudios in puncto Qualitätsmanagement unterstützt. Seit 2009 ist er bei Kanto Sports beschäftigt, zwei Jahre als Salesmanager und danach als Clubmanager im SI Centrum. Nebenberuflich ist er Comedian und Schauspieler im Schauspielhaus in Stuttgart und in diesen Berufen auch deutschlandweit unterwegs. 11


Best-Practice-Report

medo.check perfektioniert Kundenbindung Die Software für flexible Premium-Betreuung Professionelle Mitgliederbetreuung wird mehr und mehr zum entscheidenden Positionierungsmerkmal für PremiumFitness- und Wellnessclubs, insbesondere wenn sie dem sich abzeichnenden Medical-Trend folgen. Das erfordert jedoch zugleich ein hohes Maß an Organisation. Die Software für professionelles Trainingsmanagement von medo.check ist hierfür ein gefragtes Tool, das sich durch seine flexible Anpassbarkeit, Einfach12

heit und Vielseitigkeit von den bisher oft starren Systemen positiv abhebt. Optimiert jedes Betreuungskonzept Mit der medo.check Software kann jeder auf perfekte und nachhaltige Kundenbetreuung bedachte Fitness- und Wellnessclub seine Trainings- und Betreuungs-Konzepte optimal steuern, wobei diese sich jeder individuellen Arbeitsweise anpasst und den Trainer in allen Betreuungsprozessen mit leicht handhabbaren Schritten unterstützt: Bei gezielten Kundenkontakten, bei Eingangs- und Gesundheits-Checks sowie bei der Dokumentation und Visualisierung von Testergebnissen, Trainingsplänen und Trainingsfortschritten. Somit wird diese Software zugleich zur idealen Grundlage für die Kundenmotivation und Selbstkontrolle. Schließlich wird damit die Basis für das tatsächliche Erreichen der persönlichen

Trainings- und Behandlungsziele der Clubmitglieder überhaupt erst geschaffen. Spezifische Software-Versionen für verschiedene Anwendungsbereiche Ein wesentlicher Schwerpunkt bei der Entwicklung der drei verschiedenen Software-Lösungen • medo.check fitness & wellness • medo.check personaltraining & firmenfitness • medo.check physio-reha-sport war die Steuerung und Dokumentation verschiedenster Betreuungsabläufe im Fitness- und Gesundheitsbereich, ohne den jeweiligen Anwender in seiner Entscheidungsfreiheit einzugrenzen. Was medo.check von anderen Systemen positiv unterscheidet, ist tatsächlich die einmalig große Anpassungsfähigkeit an vorhandene Strukturen und


Hotelgast somit ein ganzheitliches und nachhaltiges Wohlfühlangebot. Ob Beauty-Treatments oder verschiedene Massagen - alle Anwendungen sowie die Fitness- und Entspannungsangebote können auf die Bedürfnisse jedes Gastes angepasst und nach seinen Vorlieben zu Packages zusammengestellt werden.

medo.check Mobilitätsbewertung nach Kniebeugen und Hürdensteigen (Screenshot)

die Abbildung individueller Konzepte zur Kundenbetreuung. Betreuungs-Highlights wie Check-Ups und Trainingspläne können mit jeder der drei unterschiedlichen Schwerpunkt-Software-Lösungen sowohl inhaltlich als auch im Zeitumfang ganz individuell festgelegt werden. medo.check versteht sich dabei als zentrale Sammelstelle für sämtliche Kundendaten. Dies wird unterstützt durch ein umfangreiches Schnittstellenangebot zu vielen Testgeräten und zu anderen Software-Lösungen. Neben den drei genannten medo.check Software-Versionen gibt es außerdem noch eine vierte Version speziell für den Kinder- und Jugendfitnessbereich – die medo.check® kids Software. Einen ausführlicheren Bericht über medo.check® und die medo.check Software brachte BODYMEDIA bereits in ihrer Ausgabe 4/2012 unter dem Titel „Premium-Kundenbetreuung garantiert“. In unserem Report heute geht es im Schwerpunkt mehr um einen ergänzenden Best-Practice-Bericht über die Erfahrungen mit dieser hochentwickelten Software. Firmensitz im F&E-Zentrum der Universität Witten-Herdecke Eigentlich ist es auch kein Wunder, dass die medo.check Software-Lösungen ein so herausragendes Marktangebot darstellen. Schließlich wurden sie seit 2000 von dem im Forschungs- und Ent-

wicklungszentrum der Universität Witten-Herdecke ansässigen Unternehmen zunächst bis zur vollständigen Marktreife entwickelt. Seit der Einführung bei den ersten Lizenznehmern 2003 wurden bis heute mehr als 2.800 Installationen ausgeführt. Kein Wunder also auch, dass medo.check Geschäftsführer Tino Heidötting inzwischen auf zahlreiche Referenzen verweisen kann. BODYMEDIA hat zwei Fitnesseinrichtungen nach ihren Beweggründen und Erfahrungen befragt:

Spa-Manager Heiko Werner, Travel Charme Ostseehotel, Kühlungsborn: „medo.check ist optimal an die Bedürfnisse in unserem PURIA Superior Spa angepasst!“ Der Spa-Bereich im Travel Charme Ostseehotel in Kühlungsborn wird von Dipl. Sportwissenschaftler und Personal Trainer Heiko Werner geleitet. Dieser 950 qm große Wellness-Bereich des 110-Zimmer-Hauses der Travel Charme Hotelgruppe wird unter der Hausmarke „PURIA Superior Spa“ betrieben und umfasst neben 11 Anwendungsräumen und einer Private Suite für Paare eine vielseitige Sauna-, Innen- und Außenpool-Landschaft mit großzügigen Relaxbereichen drinnen und draußen sowie einen Fitness- und einen Kursraum. Gesundheitsorientierte Wellness auf vier Säulen Das PURIA-Konzept beruht auf den vier Säulen Schönheit, Entspannung, Bewegung, Ernährung und garantiert dem

„Der Gast kann bereits bei der Reservierung im PURIA Spa den Wunsch nach einer umfangreichen persönlichen Beratung äußern und erhält dann das angemessene Mehr an Zeit für die Betreuung“, erklärt Heiko Werner. „Er kann aber natürlich auch nur verschiedene Einzelleistungen oder Specials buchen. Im Kursbereich werden Yoga, Rückenfit, Pilates, Aqua-Fitness, Qigong und Outdoor-Aktiv-Specials wie Nordic Walking, sportliches Laufen, Wald- und Strandspaziergänge, Radtouren und im Sommer Surfen, Segeln oder Golf im Ostsee Golfresort Wittenbeck angeboten. Im Fitnessraum stehen moderne Kraftund Cardiogeräte von Technogym bereit. Für das Bewegungstraining kann man seinen Personal Trainer ebenso buchen wie für die Entspannungstechniken und für die Ernährungsberatung. Erst mit medo.check wird alles perfekt „Die medo.check Betreuungs-Software haben wir hier im Januar 2010 eingeführt“, berichtet Heiko Werner. „Ich kannte medo.check schon länger – fast von Anbeginn an – und auch die neueren Verbesserungen. Und da sich unser Hoteldirektor Reinhard Antrich vor drei Jahren das Ziel setzte, das Travel Charme Wellness-Angebot gesundheitsorientierter und individuell noch bedürfnisgerechter zu gestalten, bekamen Kompomenten wie Gesundheits-Checks, Personal Training, Coaching und Ernährungsprogramme mehr Gewicht. Deshalb haben wir uns für die medo.check Software entschieden, die eine hervorragende Diagnostik mit Indikationen und Kontraindikationen ermöglicht und die alle individuellen Betreuungs-Komponenten als optimale Schnittstelle zu vernetzen, steuern, veranschaulichen und dokumentieren hilft“. 13



Wir stehen fĂźr

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Best-Practice-Report absolut auf die Gesundheitsorientierung zu fokussieren. Bodybuilding gibt es bei uns nicht und die Erfolgsquote bei der Erreichung der Trainingsziele unserer Mitglieder hat allerhöchste Priorität, da diese laut aktuellen Studien bekanntlich nur bei 10% liegt“, erklärt Björn Bothor. „Ein wesentlicher Schlüsselfaktor war der sukzessive Aufbau unserer medizinisch-orientierten Betreuung und den darin integrierten Diagnose-Möglichkeiten, wie z.B. der Körperzusammensetzungsanalyse von InBody, dem Herz-Check und der Stoffwechselmessung von cardioscan, sowie einer kurzen Gesundheitsanalayse.“ Für den Personal Check bietet das PURIA heute drei preislich abgestufte Varianten an: Basic, Classic und Superior. Zum 60-Minuten Basic-Check für 79,- € gehören Eingangsgespräch, Körperanalyse (Blutdruck-/Puls-Messung), Leistungstest des Bewegungsapparates, Beurteilung, Auswertung und Trainingsplan-Erstellung. Beim 100-Minuten Classic-Check für 119,- € kommen noch KörperstatikAnalyse und Herz-Kreislauf-Test hinzu und bei der 120-Minuten Superior-Version noch Herz-Check, Körperfett- und Körperumfänge-Messung für insgesamt 139,- €. „Die medo.check Anwendung kann für 69,- € pro Stunde zu den Basis-Preisen dazu gebucht werden – der Gast erhält dann ein perfektes Anschauungsmaterial (der Trainer muss z.B. keine Skizzen mehr „malen“), das ihn weiter motiviert und ihm weitere Übungen aus dem umfangreichen Übungspool der Software empfiehlt. Auf Wunsch senden wir dem Gast die Dokumentation auch nach Hause. Dieses Angebot wird gerne angenommen - vor allem von unseren PURIA-Stammgästen, die zwei bis viermal im Jahr zu uns kommen und nach den mehrmonatigen Anpassungsvorgängen im Körper hier ihr Level wieder anheben. Schön ist es auch, dass die medo.check Software alle Kontaktdaten enthält und die Dokumentationsausdrucke mit unserem Hotel-Logo versehen werden“, meint Heiko Werner abschließend. „Entsprechend ist auch das Feedback unserer Gäste insgesamt ausgesprochen positiv.“ 16

Björn Bothor, wellundfit, Bayreuth: „Wichtigste Schnittstelle in unserem medizinischen Center inmitten der Trainingsflächen!“ Der rund 1.000 qm große, in drei Ebenen unterteilte Fitnessbereich ist Bestandteil einer großen multifunktionalen Sportanlage im Industriegebiet von Bayreuth. Dieser wurde seit 2007 unter der Leitung von Björn Bothor systematisch in seiner gesundheitsorientierten Ausrichtung erweitert und spezialisiert, wodurch der Mitgliederstand mehr als verdoppelt werden konnte. Und das obwohl Bayreuth mit rund 72.000 Einwohnern und ca 16 Fitnessstudios – darunter sowohl Discounter als auch hochpreisige Premiumclubs – kein leichtes Marktgebiet ist. Geschafft hat er das durch seine konsequente Ausrichtung auf starke Gesundheitsorientierung, mit der er in seinem Einzugsgebiet eine herausragende Positionierung erreichte. „Schon bei meiner ersten Markt- und Unternehmensanalyse sah ich hier ein enormes Entwicklungspotenzial, wenn wir es schaffen, uns

Unsere Personaltrainer nutzen diese fundierten Ergebnisse, um die Trainingssteuerung präzise auf unsere Kunden abstimmen zu können. Dies steigert deutlich die Kundenmotivation und führt damit zu einer hohen Zufriedenheit, wodurch wir die Kundenbindung verbessern und damit das Mitgliederwachstum kontinuierlich steigern können. So haben wir inmitten unserer Trainingsflächen ein optisch herausstechendes „Medizinisches Testcenter“ platziert, das als Herzstück unserer gesamten Trainingsarbeit jedem Kunden sofort auffällt. Hier fungiert seit dem Spätfrühjahr 2012 die medo.check Trainingssteuerungs-Software als zentrale Schnittstelle zwischen allen angewandten Betreuungsschritten – vom Vital-Check bei der Kundenaufnahme bis hin zur Trainingsplanerstellung und den regelmäßigen Erfolgskontrollen, die wir alle 6 bis 8 Wochen durchführen. Für medo.check hatten wir uns nach der FIBO 2012 und einer eingehenden

Im wellundfit dient die Medocheck-Software als wichtigste Schnittstelle inmitten der Trainingsflächen


Geburtstags

Analyse des Marktangebotes entschieden. Mit der medo.check Software, in der außerordentlich viel Fachwissen steckt – z.B. umfangreiche Datenbank-Infos über Erkrankungen, Verletzungen, Medikamente und deren Auswirkungen – erfährt der Trainer u.a. über ein einfaches Ampelsystem, was empfehlenswert ist und worauf er achten muss. Sowohl für ihn als auch für das Mitglied ist die Dokumentation über die sehr anschaulichen, einfach verständlichen Trainingspläne, -daten und -fortschritte eine wirklich arbeitserleichternde und sichere Hilfe, die viel zur weiteren Kundenmotivation und Mitgliedertreue beiträgt“.

Postkarten Exklusiv bei

Software mitverantwortlich für großen Entwicklungsschub „Seit dem vorigen Frühjahr haben wir mit medo.check und auch mit deren gutem Service einen großen Sprung vorwärts in unseren Kompetenzmöglichkeiten machen können“. Preislich hat Björn Bothor seine 14-tägigen Tarife für Neumitglieder angehoben, nachdem er die medizinischorientierte Betreuung einschließlich der medo.check Software eingeführt hatte. Den Altmitgliedern bot er diesen Mehrwert-Aufschlag optional an und mittlerweile haben sich immer mehr von ihnen dafür entschieden. Da die Mühlen bei den Krankenkassen relativ langsam arbeiten, hat seine Kooperation mit ihnen bisher keine größere Bedeutung. Dafür arbeitet er aber umso intensiver mit Ärzten, Fachärzten, Apotheken und Physiotherapeuten zusammen, denn diese haben sich von der fachlichen Qualität des wellundfit Gesundheitstrainings überzeugt und empfehlen sein Studio entsprechend häufig. „Deshalb haben wir bisher auch auf klassische Werbung für unser Leistungsangebot weitgehend verzichtet und verdanken unser Wachstum zum Großteil der hohen Empfehlungsquote. Auch in Zukunft werden wir auf dieses Konzept setzen, um weiterhin von unseren Kooperationspartnern und Mitgliedern für unsere medizinisch ausgerichtete Kompetenz empfohlen zu werden“, fügt Björn Bothor ergänzend hinzu. Heinz Berthold

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Marketing

Ist klassisches Marketing noch zeitgemäß? Erst die sinnvolle Kombination von Online- mit Offline-Marketing bringt optimale Response Viele stellen sich die Frage, wie Marketing aussehen muss, damit es den gewünschten Erfolg erzielt. Sowohl bei der klassischen Werbung, als auch beim Internetmarketing werden wir täglich mit einer Flut

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an Informationen konfrontiert. Also wie erreiche ich meine Zielgruppe und wie spreche ich sie an, damit sie auf meine Botschaft reagiert? Marketing ist in erster Linie Vertrauenssache. Hat der Kunde kein

Vertrauen in die Aussagen des Unternehmens, wird er nicht abschließen. Um Vertrauen aufzubauen, ist eine regelmäßige Kommunikation mit Kunden erforderlich und zwar sowohl online als auch offline.


wird, beispielsweise aufgrund einer besonderen Haptik des Papiers. Bei einer guten Kampagne kommt es darauf an, alle Sinne des Kunden positiv anzusprechen. Auch wenn diese Art von Werbung etwas teurer ist, letztendlich rechnet sich der Mehraufwand, denn Nullachtfünfzehn-Werbung wandert in den meisten Fällen ungelesen in den Müll.

Für eine Studie über Online-Marketing wurden 727 Unternehmen befragt. Laut dieser Befragung waren von den fünf meistgenutzten Kommunikationskanälen vier Online-Kanäle: Die eigene Website, E-Mail-, Suchmaschinen-, Social Media-Marketing und als Offline-Kanal die Pressearbeit. Keines der befragten Unternehmen verzichtete auf Online-Werbung. E-Mail-, Suchmaschinen- und Social Media-Marketing werden von 96,8 Prozent eingesetzt und 42 Prozent kombinieren alle drei Maßnahmen (Quelle: www.absolit.de/Torsten Schwarz). Dennoch kann auf klassische Werbung nicht verzichtet werden. Offline-Marketing ist nach wie vor ein wichtiger Baustein im Kommunikations-Mix. Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich auf allen Kanälen zu bewerben verspricht den größtmöglichen Erfolg. Kombinieren Sie sinnvoll klassisches Marketing mit Online-Kommunikation für eine optimale Vermarktung Ihrer Dienstleistung. Wie soll Werbung aussehen, damit sie beim Kunden ankommt? Marketing heißt unter anderem die Bedürfnisse der Kunden anzusprechen. Bei der Werbung dreht sich alles um die Aufmerksamkeit des Kunden. Rücken Sie somit konsequent den Kunden und nicht das eigene Unternehmen in den Fokus. Vertrauensaufbau ist mit einer der Gründe, weshalb Bewertungen bzw. Empfehlungen im Internet eine so hohe Stellung einnehmen und Schätzungen zu Folge fast ein Drittel davon ein Fake sind. Dennoch ist Empfehlungsmarketing eines der wichtigsten Tools sowohl online als auch offline. Je näher der Kunde dem Empfeh-

lenden steht, desto mehr vertraut er seinem Urteil, weshalb „Bring a friend“Aktionen, richtig durchgeführt, wenig Aufwand und viel Erfolg versprechen. Eine Marketingkampagne hat die Aufgabe zum potentiellen Kunden durchzudringen und in ihm das Bedürfnis zu wecken, genau die angebotene Leistung zu wollen. Ihn somit für das Produkt bzw. die Dienstleistung zu interessieren, ihn neugierig machen und dem Kunden das Gefühl zu geben, dass es das Richtige für ihn ist. Dennoch schaffen dies viele Kampagnen nicht, da sie sich nicht differenzieren, sich nicht von der Werbeflut abheben, sondern beliebig austauschbar sind. Wichtig ist, verschiedene Wege zu gehen, auch mal den Mut aufzubringen zu experimentieren, da nicht jede Werbung gleich die Zielgruppe anspricht. Auch innerhalb einer homogenen Zielgruppe spricht eine Kampagne die einzelnen Kunden unterschiedlich an. Nehmen wir beispielsweise die Zielgruppe Senioren. Hier gibt es Junggebliebene und Unternehmenslustige, die von einer „peppigen“ modernen Werbung eher angesprochen werden oder auch Menschen, die eine konservative Ansprache bevorzugen. Gute Werbung muss aus dem Rahmen fallen und sich deutlich von den anderen Werbeaussendungen, die Ihr Kunde täglich im Briefkasten vorfindet, abheben. Das kann über ein ausgefallenes Format, durch eine außergewöhnliche Form oder über die Gestaltung erreicht werden. Aber auch das „Erfühlen des Werbematerials“ kann entscheidend dazu beitragen, dass der Inhalt wahrgenommen und gelesen

Stellen Sie sich im Rahmen Ihrer Marketing-Strategie die Fragen: „Was braucht oder erwartet meine Zielgruppe?“ - „Wo befinden sich ihre Probleme und wie kann ich diese lösen?“. Mit Beantwortung dieser Fragen orientiert sich Ihre Werbung an den Grundbedürfnissen Ihres Kunden. Hinzu kommt die Bedeutung der Individualisierung mit persönlicher Anrede, sowohl bei externen als auch bei internen Kampagnen. Ein Mailing mit persönlicher Anrede kommt immer besser beim Kunden an, als eine anonyme Werbebotschaft. Ein weiteres klassisches Werbe-Instrument, das inzwischen von vielen vernachlässigt wird, ist Telefonmarketing. Es ist einfacher, kurz eine E-Mail zu senden, wir erreichen schnell viele Personen über die Facebook-Fanseite. Telefonieren wird hierdurch immer seltener. Umso mehr wird sich Ihr Kunde über einen persönlichen Anruf freuen. Dass Telefonmarketing noch immer aktuell ist, davon ist auch Andree Literski überzeugt, den BODYMEDIA zu diesem interessanten Thema für Sie interviewt hat. Dennoch ist Fakt, dass immer mehr Menschen über Online-Marketing angesprochen werden und sich dieses immer rasanter verändert und immer mehr Neues hinzukommt. Anne M. Schüller schildert uns in einem der Beiträge auf den nächsten Seiten, dass wir bereits im Web 3.0 angekommen sind. Marita Betz stellt nützliche Werkzeuge für Social Media Monitoring vor und Nikolai Tauscher, Internetspezialist, zeigt die neuesten Möglichkeiten im Social Media Marketing auf. Eines der wichtigsten Online-Marketing Tools ist E-Mail-Marketing. Dr. Torsten Schwarz, führender Experte, erläutert Ihnen, welche Regeln für ein effizientes und erfolgreiches E-Mail-Marketing zu beachten sind.

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Marketing

Do’s and Dont’s im Telefonmarketing „Das Sahnehäubchen ist die natürliche Authentizität“ Der Gesetzgeber macht es den Unternehmern nicht leicht. Im B2C-Bereich gibt es beim Telefonmarketing kaum noch einen Spielraum. Hat der Kunde – auch der Bestandskunde – nicht ausdrücklich zugestimmt, so darf er nicht angerufen werden. Und dennoch ist Telefonmarketing, insbeson-

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dere für Dienstleistungsunternehmen wie Fitnessstudios, nach wie vor ein attraktives Instrument, um Menschen persönlich anzusprechen. Andree Literski, Dipl.-Kaufmann und Experte für Telefonmarketing: „Holen Sie sich in jedem Fall die Erlaubnis des Kunden bzw. Interessenten ein, ihn anrufen zu dürfen. Auch wenn ein entsprechender Passus im Mitgliedsvertrag integriert ist, so darf dieser dem

Kunden nicht einfach „untergeschoben“ werden, sondern er muss die Möglichkeit haben aktiv zuzustimmen, beispielsweise durch das Ankreuzen mit „Ja, ich möchte über aktuelle Produkte und Dienstleistungen per Telefon informiert werden“. Trotz aller Einschränkungen bin ich der Meinung, dass Telefonmarketing grundsätzlich noch immer ein attraktives Instrument ist, um die Intensität des Dialogs zu fördern. Telefonmarketing ist ein Baustein innerhalb einer Gesamtstrategie für das Marketing, ein Dialog in Verbindung mit Direktmarketing, Mailings und Social Media Marketing. Mir persönlich


geht es so, bevor ich mich hinsetze und etwas schreibe, rufe ich lieber an.“

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Der Spagat zwischen Professionalität und Authentizität Um beim Kunden Gehör zu finden, ist es notwendig, dass der Spagat zwischen Professionalität, dem richtigen Einsatz der Werkzeuge aus der Verkaufspsychologie und einer gewissen Natürlichkeit gelingt. Professionalität sollte gepaart sein mit Authentizität, damit der Kunde den Eindruck hat: „Ich spreche mit jemanden, der an mir und meinen Belangen echtes Interesse zeigt“. Bei vielen Call-Centern ist zwar die Professionalität vorhanden, aber die authentische Natürlichkeit fehlt häufig. Da diese Eigenschaft nur bedingt erlernbar ist, sollte darauf bereits bei der Personalauswahl das Augenmerk gelegt werden. Andree Literski: „Die natürlich wirkende Freundlichkeit ist manchen Menschen angeboren, andere tun sich damit schwer. Dieser Umstand kann auch beim Betreten eines Fitnessclubs beobachtet werden. Es gibt Mitarbeiter, die einen Besucher anlächeln und man merkt sofort, dass hier ein Funke übergesprungen ist. Andererseits gibt es Menschen, die können sich anstrengen wie sie wollen und dennoch gelingt ihnen das nicht. Der erste Schritt beim Telefonmarketing ist immer eine gute Auswahl des richtigen Mitarbeiters zu treffen. Das kann beispielsweise anhand eines Telefoninterviews erfolgen. Stimmt die „Ausstrahlung“ des Bewerbers, so bildet diese eine gute Grundlage für die weitere Schulung.“Auch beim Telefonmarketing gibt es das „Eisbergmodell“. Demnach stellt die Sachebene nur einen kleinen Teil eines erfolgreichen Gesprächs dar, der weitaus größere Teil spielt sich im Unterbewusstsein ab. Einen hohen Anteil davon hat die Stimme. Die Bedeutung eines Satzes wird daran gemessen, wie er gesagt wurde. Deshalb ist die Stimme und wie sie eingesetzt wird von besonderem Belang. Und die Stimme ist trainierbar. Es kommt nicht darauf an, dass es sich um eine sonore Stimme handelt, sondern eine Stimm-Melodie hineinzubringen. Das kann durch Pausen erreicht werden, um nicht monoton zu klingen. Die

Das Abnehm-Konzept Abnehmwillige sind die größte Zielgruppe im Fitnessclub. 60% Ihrer Kunden wollen Übergewicht reduzieren, schlanker werden, ihre Figur verbessern. Das funktioniert nur in der Kombination von richtiger Ernährung und richtigem Training. slimcoach ist ein fundiertes Abnehm- und Ernährungskonzept und basiert auf den Empfehlungen der DGE und der Deutschen AdipositasGesellschaft. Mit slimcoach können Sie sich erfolgreich im höchst profitablen Abnehmmarkt positionieren!

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Marketing ser so viel als möglich über seine eigenen Bedürfnisse redet und andererseits soll er möglichst schnell den nächsten Kunden im Gespräch haben. Das ist ein klares Dilemma. Kann er das eine Ziel gut erfüllen, ist das andere Ziel nicht erfüllt. Damit muss er lernen umzugehen.

angeborene Komponente, ob eine Stimme sympathisch klingt oder nicht, kann durch die „Führung“ der Stimme zu einem großen Teil ausgeglichen werden. Das ist vergleichbar mit dem Augenkontakt bei der Mimik und der Körpersprache. Für das Training ist es notwendig, wertschätzend gute Feedbacks zu erhalten. Es wurde auch schon versucht, die perfekte Stimme anhand einer Formel zu berechnen. Dabei wird berücksichtigt, wie schnell jemand spricht, wie stark er moduliert, wie gut er mit Pausen arbeitet, wie lange die Sätze sind und ob am Ende des Satzes die Stimme wieder nach unten geht. Diese Aspekte können als Zusatzinformation genutzt werden, um sein Urteil für die Einschätzung eines Telefoninterviews abzusichern. Andree Literski: „Ein Kunde misst unbewusst die Art des Sprechens des Anrufers und kategorisiert in: „Er ist freundlich, gestresst, mag mich, mag mich nicht, möchte mir etwas aufdrücken oder will möglichst schnell wieder aus der Leitung raus.“ Aber die Messlatte, woran er den Anrufer bewertet, anders ausgedrückt, die Referenzpunkte, mit denen er vergleicht, die kenne ich als Anrufer nicht. Und so kann es sein, dass man unterschiedlich auf verschiedene Kunden wirkt. Das ist eine echte Herausforderung.“ Dem Kunden zuhören: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold Es ist immer besser, bei einem Telefonat mit einem Kunden, diesem zuzuhören, denn Ideen bilden sich häufig erst, wenn der Kunde selbst etwas zum The24

ma beitragen kann und nicht nur darüber hört. Wird der Kunde gefragt und macht sich dazu Gedanken, entsteht eine eigene Meinung. Diese ist ein Schritt hin zu einer Entscheidung, die er selbst getroffen hat. Im Gegensatz zu Gesprächen, in denen er „zu getextet“ wird. Zuhören ist eine Kompetenz. Andree Literski: „Bei routinierten Verkäufern bzw. Beratern, auch bei erfahrenen Trainern im Fitnessstudio, habe ich manchmal den Eindruck, dass diese den Kunden für ein Gespräch überhaupt nicht mehr benötigen. Sie nehmen ihn gar nicht wahr und können ihre Beratungen und Verkaufsgespräche auch gut ohne den Kunden durchführen. Sie reden ganz unabhängig davon, was der Kunde gerade will oder sagt. Da kommen Floskeln wie „Ich sage meinen Kunden immer oder wie gesagt“. Dann denke ich, dann sage es halt mir, aber ganz persönlich, denn ich bin nicht einer von den 1.000 Kunden, sondern ich habe ganz individuelle Bedürfnisse. Und das Dramatische ist, je erfahrener ein Berater ist, je mehr Fachwissen er hat, desto mehr will er das auch raushauen. Die Zuhörer-Kompetenz wird heute immer wichtiger, geht aber mehr und mehr verloren, weil ich als Berater ja so viel zu sagen habe.“ Dilemma-Forschung In der Psychologie gibt es seit langem die Dilemma-Forschung zur Ergründung von Zielkonflikten. Ein Verkäufer oder Berater hat zwei Ziele, die er verfolgen muss und beide widersprechen sich. Er will einerseits dem Kunden die Möglichkeit geben, dass die-

Als Vorgesetzter sollten Sie hier Ihren Mitarbeitern einen Spielraum geben. Andree Literski: „Dafür bietet sich der Leitfaden an, aus dem Ihr Mitarbeiter ersehen kann, wo der Punkt liegt, an dem er den „Sack zumacht“. Das gelingt dadurch, dass Ihr Mitarbeiter den Kunden zu einer Entscheidung führt, indem er auf eine bestimmte Art Fragen stellt, nachdem er das Gespräch analysiert hat. Das ist die Kunst des Verkaufens: An der richtigen Stelle, den Kunden wieder „einzufangen“ oder auch mich selbst und zu sagen „So, jetzt machen wir Butter bei die Fische“ und schauen, wie wir einen Schritt weitergehen. Dabei helfen offene (Fragen, mit denen ich viel Information bekomme) oder geschlossene (Entscheidungsfragen) Fragen, mit denen der Verkäufer oder Berater eine Entscheidung von seinem Kunden erhält. Das ist kommunikative Professionalität, die trainiert werden kann. Sowohl der Markt als auch das Kommunikationsverhalten der Menschen hat sich verändert. Wir sind es leid, von jemanden angerufen zu werden, der uns in eine bestimmte Richtung lenken möchte, in die wir im Grunde nicht hinwollen. Wir möchten keine Anrufe von unprofessionellen oder gar unfreundlichen Verkäufern, bei denen wir merken, dass er uns manipulieren will. Wir wurden über die letzten 10 Jahre mit Telefonmarketing penetriert, deshalb reagieren wir sensibler. Und das ist die Herausforderung.“ Besonderheiten des Telefonmarketings Eine Besonderheit beim Telefonmarketing gegenüber dem Beratungsgespräch vor Ort ist, dass weniger Zeit zur Verfügung steht. Im Studio dauert das Gespräch wesentlich länger als drei Minuten. Am Telefon sind drei Minuten eine Ewigkeit. Es entfällt somit die Möglichkeit häufiger nachzuhaken. Das Gespräch neigt sich dem Ende zu, sobald das Interesse abkühlt. Das Tele-


fonmarketing hat auch andere Ziele, als das Beratungsgespräch vor Ort. Im Studio ist das Ziel die Unterschrift und am Telefon ist das Ziel, den Kunden ins Studio zu bekommen. Das Gespräch am Telefon kann leicht langweilig werden, da das visuelle Element fehlt. Zudem erkennt der Anrufer bei einem Einwand nicht sofort, wenn ihm der Kunde „verloren“ geht, weil er seine Mimik und Gestik nicht vor Augen hat. So kann es passieren, dass der Kunde schneller „aussteigt“. Ein guter Berater erkennt dies rechtzeitig an der Stimmlage. Verändert sich der Tonfall, werden keine Fragen mehr gestellt oder haben die Fragen keinen Bezug mehr zum Thema, verwendet er bestimmte Formulierungen wie „gut, ja, dann, OK“, so sind das Signale, dass der Kunde nur noch darauf wartet, das Gespräch zu beenden. Im Gegensatz zu Detailfragen nach Öffnungszeiten oder ob die Sauna mitbenutzt werden kann. Das sind Kaufsignale. Weicht der Kunde ab, ist eine Methode, dass das Problem direkt angesprochen wird: „Stehen Sie gerade unter Zeitdruck, ist es gerade gut zu telefonieren oder wäre ein anderer Zeitpunkt besser?“. Andree Literski: „Die optimale Lösung ist, ihn wieder in den Dialog zu bringen. Die Aufmerksamkeit geht verloren, wenn der Berater über etwas erzählt, das den Kunden nicht interessiert. Was mache ich dann als guter Telefonator, ich biete ihm in Form von Fragen an, dass der Kunde über sich erzählt, was ihn momentan tatsächlich beschäftigt. Es ist in dieser Situation wichtig, immer auf die persönliche Ebene zu gehen.“ Vertrauen mit der Stimme aufbauen Nicht der Inhalt allein schafft Vertrauen, sondern insbesondere die Stimmlage. Beides muss zusammenpassen. Das gilt sowohl beim Beratungsgespräch vor Ort, als auch beim Telefonmarketing. Schulz von Thun, Experte für Kommunikation, hat mit dem 4-Ohren-Modell die Grundlagen dazu entwickelt. Andree Literski: „Der Klassiker ist: Die Frau fährt Auto, ihr Mann sitzt neben ihr und sagt „Es ist grün“. Dieser Satz hat eine Sachebene, eine Selbstoffenbarungsebene, eine Beziehungsebene und eine Appellebene. Jeder Satz, den wir sagen, hat immer diese vier Rich-

tungen. Je nachdem, wie der Satz ausgesprochen wird, sagt das über mich aus, ob ich das so meine, also ob ich den Kunden mag oder nicht. Die Stimme legt letztendlich die Bedeutung für den Satzinhalt fest. Wenn ich eine Frage stelle, eine Aussage treffe oder einen Einwand behandle, kann das jeweils ganz unterschiedlich sein. Auf der Sachebene wird Bezug auf die Person gegenüber genommen. Der Berater nimmt die Information des Gesprächspartners auf und baut diese in seinen Satz mit ein und redet nicht, als wenn der Kunde nicht da wäre. Dadurch erhält er das Gefühl, dass ihm sein Gegenüber zuhört und auf ihn eingeht. Diese Chancen werden häufig nicht genutzt, daher ist es wichtig, diese Abfolgen zu trainieren.“ Wird vom Kunde das Thema „Preise“ angesprochen, bietet sich die Sandwich-Technik an: Den Preis in Leistungen verpacken. Es ist wichtig, immer zuerst die Leistungen aufzuzeigen, da ein Preis, der alleine in den Raum gestellt wird, auf beiden Seiten ein Unwohlsein erzeugt. Andree Literski: „Besonders hier ist das Thema Vertrauen und Stimme wichtig. Entscheidend ist, dass mir der Kunde glaubt, dass die Leistung das wert und damit gerechtfertigt ist und das kann ich durch meine Stimme erreichen.“

DAS NEUE POLAR CARDIO GX SYSTEM 2.0 Motivieren, Sensibilisieren, Visualisieren Das Cardio GX System 2.0 eröffnet eine neue Dimension des Herzfrequenz-gesteuerten Trainings im Gruppen-Fitnessbereich. Mit seinen neuen Inhalten ist es das profitable Service- und Betreuungskonzept rund um das Herzfrequenz-gesteuerte Gruppentraining. Das System zeichnet sich durch eine einfache und schnelle Handhabung aus und lässt sich in alle Classes integrieren.

Zur Person: Andree Literski, Dipl. Kfm. mit Schwerpunkt Marketing/Handelsbetriebslehre, war für marktführende IT-Hersteller und -Dienstleister in leitender Position tätig. Er ist Inhaber eines auf telefonische Terminvereinbarung spezialisierten Unternehmens, hat die Ausbildung zum Personal Coach absolviert und besitzt die Trainer-Zertifizierung persolog Persönlichkeits-Modell und die Zertifizierung als Trainer im "Management Circle" sowie in der TÜV Rheinland Akademie. Andree Literski ist Autor des Buches "Kunden gewinnen am Telefon". Kontakt: www.andree-literski.de

Wichtigste Funktionen im Überblick: Farblich hinterlegte Trainingszonen zur schnellen Visualisierung der Intensitäten Individuelle Anzeige der verbrauchten Kalorien Detaillierte Trainingszusammenfassung für Teilnehmer über spezielle E-Mail-Funktion Darstellung des Trainingsnutzens nach jeder Einheit Ideale Einsatzbereiche: Indoor Cycling Aerobic/Step/Group-Fitness Gruppentraining auf der Cardiofläche Geschlossene Zirkel Seniorensport Herzgruppen Weitere Informationen www.ownzone.de www.polar-deutschland.de

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Marketing

Facebook und YouTube: So geht's Nutzen Sie die größten Social Media Portale für Ihren Erfolg. Die schlechte Nachricht zuerst: An Internet-Communities kommen Sie als Betreiber eines FitnessStudios oder Gesundheitszentrums quasi nicht vorbei. Die gute Nachricht ist: Diese Portale für sich zu nutzen ist nicht schwer und birgt echte Potenziale für Ihr Unternehmen. Junge Medien mit großer Verbreitung Erst vor 20 Jahren hat das Internet be26

gonnen sich zu dem zu entwickeln, was wir heute kennen: Seitdem 1993 die ersten grafischen Internetbrowser entwickelt wurden, hat sich viel getan: 61,5 Millionen Deutsche sind an das Internet angeschlossen, das entspricht 75% aller Deutschen. Wenig überraschend ist dabei, dass bei den 14-39 jährigen über 95% online sind. Aber selbst in der Altersgruppe 50-59 Jahre nutzen noch über 75% das Internet. Erst ab 60+ ist ein deutlicher Rückgang der Internetnutzung bemerkbar, wobei er auch hier noch bei 60% liegt. Mit der Verbreitung von Internetzugängen hat sich auch die Nutzung der Kommunikation im Internet rapide verändert: Wurde anfangs in vielen kleinen Foren diskutiert und sich ausge-

tauscht, schossen Anfang des Jahrtausends Plattformen wie studiVZ, werkennt-wen und MySpace in die Nutzerzahlen-Höhe. Doch es herrscht steter Wandel: Derzeit gibt es vor allem zwei Platzhirsche – Facebook mit über 25 Millionen Nutzern allein in Deutschland sowie YouTube, bei dem in Deutschland täglich mehr als 345 Millionen Videos aufgerufen werden. Die geschäftliche Nutzung dieser Plattformen ist grundsätzlich kostenlos. Jedes Unternehmen kann ohne „harte“ Kosten teilnehmen und sich auf der Höhe der Zeit zeigen. Das Problem liegt meistens woanders: Es herrscht viel Unklarheit über die Vorteile, aber auch die Gefahren, die solche Plattformen Ihrem Unternehmen bieten. Und so


werden Facebook, YouTube & Co. häufig mit einer Mischung aus Argwohn und Unsicherheit beobachtet. Facebook: Profil erstellen Facebook trennt klar zwischen Privatpersonen und Unternehmen. Diese Trennung sollten Sie auch unbedingt einhalten. Registrieren Sie also Ihre Unternehmensseite auf keinen Fall als private Seite, sondern als Firmenseite. Im Falle eines Fitness-Studios beispielsweise als Lokales Unternehmen und dort in der Kategorie Sport / Entspannung / Aktivität. Befüllen Sie die Seite möglichst detailliert mit allen Infos zu den vorgegebenen Feldern wie Kategorien, Adresse, Öffnungszeiten, Beschreibung etc. Diese Daten nutzt Facebook für die optimale Darstellung, auch beispielsweise in seiner App. Sie haben die Seite bereits als Personenseite registriert? Sie können die Seite umwandeln, eine Anleitung dazu finden Sie unter: http://goo.gl/doJRL Für Ihre Facebookseite gelten dieselben rechtlichen Grundlagen wie für Ihre Website: Sie muss ein rechtlich korrektes Impressum haben und Sie dürfen keine Inhalte verwenden, für die Sie keine Rechte / Lizenz besitzen. Facebook: Erste Fans generieren Wer auf Facebook bei einer Unternehmensseite auf „Gefällt mir“ klickt, ist ein Fan. Mit jedem Fan steigt der Verbreitungsgrad Ihrer Seite und somit der virale Effekt, den Sie erzeugen möchten. Um an die ersten Fans zu kommen,

empfiehlt es sich, das eigene Netzwerk anzuzapfen: Sie können eigene Freunde auf Ihre Unternehmensseite „einladen“, diese können dann direkt auf „Gefällt mir“ klicken. Zudem sollten Sie die Facebookseite auf Ihrer Website verlinken: Nutzen Sie dazu die von Facebook bereitgestellten „Social Plugins“, diese finden Sie unter der Adresse http://goo.gl/oyTfg . Dadurch erreichen Sie, dass auch Besucher Ihrer Website die Facebookseite finden und dort Fan werden können. Sobald Sie 25 Fans haben, dürfen Sie einen Nutzernamen für Ihre Facebookseite anlegen. Besuchen Sie dazu facebook.com/username und generieren Sie sich einen eindeutigen Namen, unter dem Ihre Seite zu finden ist. Facebook: Interaktion! Um von einigen dutzend auf viele hundert bis tausende Fans zu kommen genügt das reine Teilen mit Freunden und Einbauen auf der Website aber sicherlich nicht. Was auf Facebook zählt, ist Interaktion: Klicken Ihre Fans bei Nachrichten, die Sie schreiben, auf „Gefällt mir“, kommentieren diese oder teilen sie mit ihren Freunden, wird die Reichweite dieser Beiträge massiv erhöht. Sie sehen als Inhaber einer Unternehmensseite übrigens bei jedem Beitrag, wie häufig dieser schon gesehen und verbreitet wurde. Facebook prüft mit einem Algorithmus, wie wahrscheinlich

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Marketing es ist, dass ein Beitrag eine Person interessiert. Je mehr Interaktion zu einem Beitrag entsteht, desto relevanter ist der Beitrag für die Fans. Deshalb ist es nicht nur wichtig, dass Sie etwas auf Facebook schreiben, sondern vor allem, was Sie schreiben. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Stellen Sie beispielsweise neue Mitarbeiter vor, führen Sie ein Gewinnspiel auf Facebook durch, berichten Sie von Events aus dem Studio, teilen Sie gute Rezepte für eine gesunde Ernährung, weisen Sie auf interessante Studien rund um Fitness und Gesundheit hin, geben Sie Tipps zu richtigem Training, veröffentlichen Sie Sonderöffnungszeiten zu Feiertagen, oder stellen Sie einfach mal ein aktuelles Bild aus dem Studio ein. Übrigens funktionieren Einträge mit Bildern prinzipiell immer besser, als reine Textbeiträge. Leider macht das etwas mehr Aufwand, das zahlt sich durch eine höhere Sichtbarkeit und mehr Fans allerdings auch aus. YouTube: Kanal anlegen Was auf Facebook die Unternehmensseite ist, ist auf YouTube der Kanal. Legen Sie sich ein YouTube-Konto an und richten Sie Ihren Kanal mit allen zur Verfügung stehenden Feldern ein. Der Unterschied zu Facebook: Zwar können Sie sich auch auf YouTube mit anderen Nutzern vernetzen, Nachrichten schreiben und mehr – viel wichtiger ist bei YouTube aber die Möglichkeit, Videos zu teilen, sei es auf der eigenen Website oder auf Facebook. YouTube: Videos veröffentlichen Eigene Videos zu produzieren ist dank günstiger, qualitativ hochwertiger Digi-

Knapp 20.000 Aufrufe auf YouTube: Studio-Mitglied produziert Kursvideo

talkameras weitaus einfacher als noch vor wenigen Jahren. Achten Sie beim Erstellen von Videos auch hier wieder auf Lizenzrechte: So sollten Sie GEMAfreie Musik verwenden und bei Bildern, die Sie einfügen, auf die Lizenzierung achten. Auch auf YouTube sind Beiträge, die Interaktion erzeugen deutlich relevanter als reine Werbung: So ist ein witziger Kurzclip meist weitaus erfolgreicher als ein aufwendiges Imagevideo, das den Benutzer nicht zum Kommentieren oder Teilen anregt. Noch mehr als bei Facebook hängt hier der Erfolg mit der Medienkompetenz zusammen: Bestimmen Sie die Person in Ihrem Team als Verantwortlichen, die eine Affinität für das Thema Video mitbringt und der es leicht von der Hand geht. YouTube: Mitglieder anregen Besonders einfach geht es, wenn Sie Mitglieder haben, die sich für Videoschnitt interessieren. So findet sich häufig jemand, der in seiner Freizeit Videos produziert und bearbeitet und sich darüber freut, dass seine Videos ein breiteres Publikum finden. So hat beispielsweise das Video „Was ist Spinning?“ eines Mitglieds des AktiFit in Freigericht derzeit knapp 20.000 Aufrufe erzeugt und ist somit eine ideale kostenlose, virale Werbung für das Studio: http://goo.gl/rw4HX

Vernetzen Sie Ihr Marketing Es lässt sich nicht absehen, welche Portale in den nächsten Jahren neue Siegeszüge antreten, und wo Sie dementsprechend in Zukunft um neue Interessenten werben können. Daher ist es wichtig, dass Ihr Marketing in den neuen Medien optimal vernetzt ist: Den Mittelpunkt bildet Ihre Website, hier sollten Sie alle Medien verbinden: Bieten Sie eine Newsletter-Anmeldung an und verweisen Sie auf Facebook und YouTube. Im jeweiligen Medium sollten Sie ebenfalls querverweisen: Veröffentlichen Sie in Ihrem Newsletter sowohl Artikel die auf Ihre Website verweisen, als auch News von Ihrer Facebookseite und aus Ihrem YouTube-Kanal. So erreichen Sie in jedem Medium Synergieeffekte und ziehen Nutzer auf verschiedenen Ebenen zusammen. Wenn Sie mehr zum Thema Social Media Marketing für Fitness-, Wellness- und Gesundheitsanlagen erfahren möchten, empfehle ich Ihnen den Besuch eines Workshops: Termine finden Sie online unter www.igroup-media.de .

Zum Autor: Nikolai Tauscher leitet seit über 10 Jahren die Internetagentur igroup media in Bruchsal. Er betreut mehrere hundert Fitness-, Wellness- und Gesundheitsanlagen im gesamten deutschsprachigen Raum im Online-Marketing. Er ist Autor zahlreicher Fachartikel, hält Workshops rund um Internetmarketing und Social Media, moderiert die Gruppe „Net for fit“ in Xing und hat am European Health Club Industry Web & Social Media Report mitgearbeitet. Kontakt: www.igroup-media.de 28


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Marketing

Social Media Monitoring Sie sollten wissen, was Ihre Kunden auf den Social Media Plattformen über Sie schreiben! Mit Social Media Monitoring können Sie als Unternehmer sehr gut Marktforschung betreiben, um zu erfahren, was Kunden und sonstige Nutzer über Ihr Unternehmen denken und auf welchen Plattformen sich Ihre Zielgruppe bewegt. Worin liegt der Nutzen von Social Media Monitoring? Nichts schadet einem Unternehmen mehr, als wenn im Netz auf den Social Media Plattformen negativ berichtet bzw. gesprochen wird. Bekommt ein

Unternehmen dies selbst nicht mit, kann es nicht entsprechend darauf reagieren. Da negative Meldungen oft eine große Reichweite entwickeln können, kann das schnell zu einem Imageschaden führen.

Über die Twittersuche können Sie bis zu 1500 Tweets der letzten sieben Tage durchsuchen. Bei Twittercrawl bekommen Sie nur Daten von Deutschen Nutzern, die Ortsangaben eingetragen haben.

Wenn ein Unternehmen schon eine Social Media Strategie erarbeitet hat und auf einer oder mehreren Plattformen aktiv geworden und Kampagnen aufgesetzt hat, können diese durch Social Media Monitoring ausgewertet werden. Mit Social Media Monitoring können Sie aber auch Ihre Aktivität mit der Ihrer Mitbewerber vergleichen.

2. Topsy (http://www.topsy.com) Mit Topsy bekommen Sie auch historische Daten, die länger zurückliegen. Diese sind unter Umständen jedoch nicht vollständig. Teilweise kann damit auch Google+ durchsucht werden.

Kostenfreie Werkzeuge für Twitter, Facebook und Co. 1. Twittersuche (http://www.search.twitter.com) Twittercrawl (http://www.twittercrawl.de)

3. Snapbird (http://snapbird.org) Snapbird eignet sich gut, um Twitter nach bestimmten Suchbegriffen zu durchsuchen. Schon auf der Startseite wird der Unterschied zwischen der normalen Twittersuche und Snapbird deutlich. Mit diesem Werkzeug kann man z.B. auch die Favoriten von allen Usern mit durchsuchen. 4. Addict-o-matic (http://addictomatic.com) Mit Addict-o-matic können Sie gleichzeitig Bing, YouTube, Twitter, Google Blog Suche, Flickr und andere soziale Netzwerke nach einem Suchbegriff durchforsten.

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5. Edgekick (http://www.edgekick.com) Mit Edgekick können Sie Ihre eigene Fanpage oder die Fanpage Ihres Mitbewerbers analysieren. Probieren Sie es doch gleich mal aus z.B. mit dieser Fanpage: http://www.edgekick.com/fb/coca-cola 6. Google Alerts (http://www.google.de/alerts?hl=de) Hier können Sie eine Suchanfrage stellen und dann auswählen, in welchen Abständen Sie die Ergebnisse per Mail bekommen möchten und was genau in die Suche mit einbezogen werden soll. Zur Auswahl stehen: News, Blogs, Videos, Diskussionen und Bücher oder Alles. Sie können dort so viele Alerts erstellen, wie Sie möchten. 7. Hootsuite (http://hootsuite.com) Mit Hootsuite können Sie nicht nur Ihren Twitteraccount überwachen, sondern auch Ihre Facebook Timeline und Ihre Facebook-Fanpages. Sie können dort ganz flexibel für bestimmte Suchbegriffe Spalten, in denen die Ergebnisse ihrer Suche angezeigt werden, anlegen. Außerdem können Sie darüber alles erledigen, als wären Sie direkt in Ihren Account beim jeweiligen Dienst eingeloggt. Sie können damit aber auch verschiedene Berichte erstellen und einiges mehr. Gegen einen monatlichen Beitrag von 9,99 Euro können Sie auch Ihre Accounts von Google+, Linkedln sowie Foursquare hinzufügen.

Mit Social Media Monitoring können Unternehmer Aussagen und Postings von Kunden über das eigene Unternehmen im Blick behalten. Mit Topsy erhalten Sie auch historische Daten.

Twitter besitzt zwar eine eigene Suche, aber wer sie schon genutzt hat, kennt ihre Schwächen. Hier kommt Snap Bird ins Spiel.

Diese kostenlosen Tools eignen sich für kleinere Unternehmen mit einem geringen Budget, die sich einen Überblick über Ihre Aktivität und die Ihrer Mitbewerber im Social Web verschaffen wollen und wissen möchten, was Ihre Kunden und sonstige Nutzer über das Unternehmen berichten. Nachteile: Oft sind die Abfragezeiträume eingeschränkt und es ist dabei nicht immer gewährleistet, dass alles erfasst wird. Es ist daher auf jeden Fall notwendig, die Tools in gewissen Zeitabständen wieder einzusetzen. Professionelle Auswertungen sind mit diesen Tools nur mit einem zusätzlich hohen Zeitaufwand für die Erstellung von Berichten möglich. Um eine professionelle Auswertung zu bekommen, z.B. wer hat gut oder schlecht über mein Unternehmen gesprochen, müssen Sie von Hand die Ergebnisse dieser Tools in eigene Listen, z. B. in Excel überführen, da es bei den meisten kostenlosen Tools keine Exportfunktion der Daten gibt.

Zur Autorin: Marita Betz ist Webdesignerin und Social Media Managerin aus Garmisch-Partenkirchen. Sie befasst sich seit ihrer Ausbildung zur Wirtschaftsinformatikerin vor über 20 Jahren mit dem Thema Computer und Internet. Kontakt: www.barrierefreies-webdesign-mb.de

Addict-o-matic ist eine internationale Meta-Suchmaschine, die das Social Web nach vorgegebenen Keywords durchsucht.

Das Browser-basierte und somit Betriebssystem-unabhängige Hootsuite ist ein Social Media Dashboard zum Verwalten mehrerer sozialer Profile.

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Den Geschäftsbereich einer Fitness- und Gesundheitsanlage zu verstehen ist nicht für jeden Mitarbeiter einfach. Nicht jeder Mitarbeiter bringt ausreichend Verständnis für die betriebswirtschaftlichen Belange eines Studios mit und nicht jeder Trainer ist automatisch ein Verkäufer. Wir zeigen Ihren Mitarbeitern wie sie mit einem Walk-In umgehen, wie Beratungsgespräche in Mitgliedschaften umgewandelt werden können und geben Ihnen zudem ein strukturiertes Verkaufssystem an die Hand um die Unternehmensziele positiv zu beeinflussen. Unternehmerisches Denken und Handeln sowie das Führen von professionellen Verkaufsgesprächen stehen im Fokus dieser dreitägigen intensiven Schulung und werden in Rollenspielen intensiv geübt. Ein absolutes Muss und Plus für Sie und Ihren Club. Machen Sie aus Ihrem Sales-Bereich einen Erfolgs-Bereich!

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Was sind die Inhalte der Ausbildung? Die Ausbildung ist inhaltlich sehr breit gefächert und bildet die Teilnehmer unter anderem in verschiedenen Massagetechniken sowie Entspannungsmethoden aus, aber auch in Bereichen der Ernährungsberatung und Bewegungskonzepten wie Fitness, Yoga oder

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FIBO 2013 Auch in diesem Jahr sind wir wieder mit einem Stand auf der FIBO vertreten. Egal ob es um die dualen Studiengänge oder unsere regulären Ausbildungen geht – wir sind mit allen Ansprechpartnern vor Ort und können Sie ausführlich beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Halle 8 am Stand E04.

Wenn Sie einen Beratungstermin vor Ort wünschen, kontaktieren Sie uns per Email unter info@safs-beta.de oder telefonisch unter 06146/60660.


Marketing

E-Mail-Marketing als effizienter Direktkanal Welche Regeln zu beachten sind

Es gibt eine ganze Reihe von Regeln für die Gestaltung professioneller EMailings und Newsletter. Wer sie beachtet, wird E-Mails als effizientes Direktmarketingtool schätzen lernen. Wer gute E-Mails verschickt, eröffnet sich nicht nur einen preiswerten Kommunikationskanal, sondern tut etwas für das positive Image des Unternehmens.

Nach wie vor ist die E-Mail das effizienteste Marketingtool. Aber es ist auch ein zweischneidiges Schwert. Dutzende Mails verstopfen täglich den Posteingang. Wer hier 34

nicht professionell agiert, ruiniert den guten Ruf des eigenen Unternehmens. Schlimmer noch: Verschickt ein Unternehmen schlechte E-Mailings, werden diese bereits beim Anblick des Absenders ungelesen gelöscht.

Auch wenn momentan alle nur noch vom Social Web reden, bleibt E-Mail der beste Weg, Interessenten direkt anzusprechen. Wer für seine Facebook-Fans ein Posting schreibt, muss wissen, dass dieses nur bei zehn Prozent der Fans angezeigt wird. E-Mail dagegen erreicht jeden. Aber Vorsicht: Ich rede hier nicht von Spam oder halblegalen Werbemails. Die Rede ist von E-MailMarketing, bei dem ein Empfänger klipp und klar gesagt hat: „Ja, liebes Unternehmen, ich möchte von Euch regelmäßige Informationen per E-Mail“. Nicht dass all diese Mails gelesen werden – wer macht das schon. Aber zumindest die Betreffzeile wird wahrgenommen. Und ein Teil der Leser hat auch gerade die Zeit, sich die Mail durchzulesen. Die Aussage, die in einer US-Umfrage die meisten Befragten angekreuzt haben, war: „Ich finde es in Ordnung E-Mails zu erhalten, wenn ich mich bei dem Unternehmen vorher dafür registriert habe. Auch wenn ich nicht alle Mails lese, so ist es doch gut zu wissen, dass ich die Mails habe, wenn ich dazu komme sie zu lesen“.


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Marketing testen, welcher Betreff besser „funktioniert“. Nichts ist leichter, als vor dem eigentlichen Versand zwei Betreffzeilen mit jeweils einer kleinen Stichprobe zu testen: An zehn Prozent Ihres Verteilers senden Sie Betreffzeile A und an weitere zehn Prozent Betreffzeile B. Nach einer Stunde erhalten die verbleibenden achtzig Prozent diejenige Betreffzeile, welche die höhere Öffnungsrate gebracht hat. Nach dem gleichen Prinzip können Sie auch zwei Bilder oder zwei Überschriften miteinander vergleichen. Nur dürfen Sie nicht mehrere Dinge gleichzeitig variieren.

Zurück zum Modethema Social Media: Der Knackpunkt am Dialog mit den Fans ist, dass diese Fans zwar gerne Dialoge führen, aber nur wenig affin für Unternehmensangebote sind. Die Klickrate eines guten Newsletters liegt bei 5-10 Prozent. Jeder zehnte Adressat reagiert also. Im Social Web sind es nur wenige Fans, die ein Posting anklicken. Richtig gut ist das Social Web nur bei Dingen, die so interessant sind, dass man sie seinen Freunden weitersagen möchte. Aber Viral Marketing ist ein hartes Brot. Nur in den wenigsten Fällen entwickelt sich eine Kampagne zum Selbstläufer. Das sieht bei E-Mails anders aus: Hier gibt es einen definierten Verteiler von bekannten Adressen, die eine hohe Affinität zum Unternehmen haben. Auch sind die Verteiler meist größer als die Zahl der Fans auf Facebook oder der Follower auf Twitter. Die richtige Gestaltung von E-Mails Grundsätzlich muss bei E-Mail-Marketing zwischen zwei Dingen unterschieden werden: Am weitesten verbreitet ist der Newsletter. Er geht an einen großen Verteiler, ohne dass noch einmal nach Zielgruppen segmentiert wird. Damit trotzdem für jeden etwas Interessantes dabei ist, werden gleich mehrere Meldungen oder Angebote darin untergebracht. Das E-Mailing dagegen besteht meist aus einer einzigen 36

Botschaft, die jedoch nur an eine selektierte Zielgruppe geht, von der man annimmt, dass sie sich dafür interessiert. Das Dilemma am E-Mail-Marketing: Wenn E-Mails nicht relevant sind, werden sie nicht gelesen. Wer dreimal etwas Langweiliges schreibt, der ist als Absender „gestorben“. Unbewusst speichern Postfachbesitzer, welcher Absender ihnen interessante Mails sendet und wen man ungelesen löschen kann. Immer an die Blitzschnell-Leser denken Bei der Gestaltung von E-Mails gilt es eines zu beachten: Die meisten Menschen haben wenig Zeit und lesen entweder nur Absender und Betreff oder überfliegen die E-Mail blitzschnell. Wenn Sie also möglichst viele Menschen erreichen wollen, schreiben Sie so, dass Schnellleser das Wichtigste finden und die Gründlichen trotzdem genug inhaltliche Tiefe vorfinden. Dabei sind zunächst Absender und Betreff am wichtigsten. Absender ist Ihr Unternehmen oder die Marke, in deren Aufbau Sie viel Herzblut gesteckt haben. Der Name soll es beim Empfänger „klingeln“ lassen: „Ach ja, die haben doch immer was Interessantes für mich!“ Im Betreff verraten Sie, was aus Lesersicht der wichtigste Grund ist, diese Mail nicht wie so viele ungelesen zu löschen. Sie können

Manche Menschen schauen nur das Vorschaufenster an. Ist da kein Blickfänger, wird gelöscht. Machen Sie die hübsche Kopfzeile ruhig ein wenig schmaler, damit noch Platz bleibt, für ein Inhaltsverzeichnis oder ein nettes Anschreiben. Die Meldung, welche in einem Newsletter ganz oben steht, erhält die meisten Klicks. Daher sollte immer die wichtigste Meldung ganz oben stehen. Schnellleser übersehen sonst das Wichtigste. Inhalte so gestalten, dass sie bequem zügig gelesen werden können Lesen heißt nicht, dass alles gelesen wird. Stattdessen überfliegen die Augen die Inhalte und suchen nach interessanten Punkten. Je einfacher, klarer und übersichtlicher Ihr Newsletter gegliedert ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass etwas gelesen wird. Am besten auch das Wichtigste nach vorne stellen. Nichts ist zeitraubender als Ostereier zu suchen: Wer in E-Maills die interessanten Dinge erst mühsam zusammensuchen muss, verliert schnell die Lust. Zu jeder E-Mail gehört ein Anschreiben. Aber bitte nicht in epischer Länge, sondern als Dreizeiler. Ich weiß, das klingt hart, aber E-Mails werden nun mal schnell gelesen. In wenigen Zeilen geben Sie der Mail eine persönliche Note: Persönliche Anrede und Ihr Name drunter – wenn Sie wollen auch mit Unterschrift und Bild. Das Inhaltsverzeichnis ist für all diejenigen, die schnell mal sehen wollen, ob etwas für sie Interessantes in der Mail steht. Dahinter sind Links mit Sprungmarken: Leser kommen direkt auf die richtige Stelle. Bilder sind dann sinnvoll, wenn sie helfen, die schnelle Informationsaufnah-


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Marketing halbe Verteiler aus toten Adressen bestehen. Es gibt aber auch das Gegenteil. Dann wird jede Rückläufermail als Bounce gewertet und fliegt aus dem Verteiler. Die meisten Rückläufer jedoch sind einfache Abwesenheitsbestätigungen. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es viel Raum für Optimierung. Die meisten professionellen Systeme beherrschen hier alle Tricks, um den Verteiler möglichst optimal zu pflegen.

me zu unterstützen. Das Bild sollte dann auch die Kernaussage unterstützen oder ein für Leser wichtiges Produktdetail zeigen.

Leser suchen relevante Inhalte Eine kontinuierlich hohe Klickrate erhalten Sie nur dann, wenn Ihre Leser die berechtigte Erwartung haben, dass die E-Mail für sie interessant ist. Das erreichen Sie nur, indem Sie regelmäßig etwas bringen, was für die Leser von Nutzen ist. Die wahren Kosten eines guten Newsletters sind deshalb nicht die Versand- oder Softwarekosten, sondern die Arbeitszeit, die benötigt wird, um diesen in Ruhe gründlich vorzubereiten.

Erfolgsmessung im E-Mail-Marketing Die Stärke des Online-Marketing ist die Erfolgsmessung. Leider liefern die Systeme oft ganz unterschiedliche Kennzahlen. Entweder werden Äpfel mit Birnen verglichen oder der Wert kann überhaupt nicht gemessen werden. Hier sind die häufigsten Fehlerquellen. Schon bei der Versandmenge geraten manche Systeme ins Straucheln, weil Dubletten und Rückläufer nicht automatisch eliminiert werden. Bei postalischen Mailings stellen Adressdubletten ein erhebliches Problem dar. Hier lebt der E-Mail-Marketer sorgenfrei. Der Grund: Anders als bei Postadressen gibt es bei E-Mails nur EINE richtige Schreibweise - alles andere produziert Rückläufer. Jedes professionelle E-MailVersandsystem entfernt automatisch doppelte E-Mail-Adressen. Falls Sie kein solches System verwenden, entfernen Sie die Dubletten manuell.

Das Beste am E-Mail-Marketing sind die Hyperlinks. Leser werden von Details verschont, so dass die gesamte Mail kürzer und ansprechender ist. Wer sich jedoch für ein Thema oder ein Produkt interessiert, findet sämtliche Details und Zusatzinformationen per Mausklick. Und das Beste: Sie können auswerten, welche Hyperlinks am häufigsten angeklickt wurden. So wissen Sie, welche Themen am besten ankommen. Nicht nur das letzte Wort im Teasertext einer Meldung sollte verlinkt sein. Nein, alle wichtigen Elemente, an denen das Auge hängen bleibt, sollten

Bouncerate – Nicht jedes System arbeitet fehlerfrei Ein Vorteil von E-Mail-Marketing gegenüber Printmailings ist die automatische Rückläuferbearbeitung. Erloschene Adressen produzieren eine Fehlermeldung (Bounce). Diese Meldung wird vom E-Mail-System erfasst und die Adresse vom Verteiler entfernt. In der Praxis jedoch laufen manchmal zwei Dinge falsch. Entweder das Bouncemanagement funktioniert gar nicht, dann werden munter jedes Mal alle toten Adressen wieder angeschrieben. Nach einem Jahr schon kann so der

Sagen Sie das, was ein interessierter Leser wissen will. Die einzelnen Meldungen sollten kurz angerissen werden. Dieser „Teasertext“ enthält die wichtigsten Informationen. Wer mehr wissen will, klickt. Vermeiden Sie, dass jemand erst nach dem Klicken merkt, dass das gar nicht das war, was erwartet wurde.

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anklickbar sein. Also auch die Überschrift und ein eventuell gezeigtes Produktfoto.

Öffnungsrate liegt in Wahrheit meist höher Um es gleich zu sagen: Die Öffnungsrate kann nicht gemessen, sondern nur geschätzt werden. Das geschieht mit eingebauten Bildern, die beim Öffnen der E-Mail nachgeladen werden. Und genau das ist die Crux. Denn oft werden die Bilder nicht nachgeladen. Sei es die neue Outlook-Version oder der sicherheitsfanatische Webmaster: Bilder werden häufig geblockt. Dafür zählen viele Systeme gleich mehrfach. Wenn von zwei Empfängern einer gar nicht und einer zweimal öffnet, entstehen 100 Prozent Öffnungsrate. Im Zweifelsfall fragen Sie nach, ob auch wirklich die „Öffnungsrate unique“ gemessen wurde. Das ist der Anteil der Empfänger, die vermeintlich geöffnet haben. In Textmails kann die Öffnungsrate nicht gemessen werden. Dafür lässt sie sich jedoch anhand der Klickrate abschätzen. Und schon wieder schnappt die Falle der unterschiedlichen Erhebungsmethoden zu. Klickrate ist die valideste Kenngröße Anders als die Öffnungsrate kann die Klickrate sehr genau gemessen werden. Aber auch hier liefern die Systeme unterschiedliche Werte: Am aussagekräftigsten ist die „Klickrate unique“. Dabei wird gemessen, wie viele der Empfänger etwas angeklickt haben. Manche Systeme messen jedoch jeden Klick. Wenn also jemand zwei unterschiedliche Links und einen gleich dreimal angeklickt hat, treibt das munter die Klickrate hoch, obwohl dahinter nur eine einzige Person steckt. Professionelle Systeme erfassen all diese Werte getrennt. Aber selbst wenn Sie mit der „Klickrate unique“ als Erfolgskennzahl arbeiten, sollten Sie aufpassen. Vergleichen Sie sich nie mit anderen Unternehmen, denn es spielen zwei wichtige Faktoren eine Rolle:


Wie alt ist Ihr Verteiler? Wer seit zehn Jahren E-Mails versendet, hat zwangsläufig eine niedrigere Klickrate als ein Unternehmen, das gerade einen neuen Verteiler aufgesetzt hat. Wie wichtig sind Sie für den Empfänger? Je höher die Relevanz Ihrer Inhalte für den Empfänger ist, desto höher die Klickrate. Das ist der Grund, dass im B2B-Bereich die Klickraten meist höher als bei EMails sind, die sich an Verbraucher richten. Zum Schluss der Fußbereich der E-Mail Am Ende der E-Mail kommen Impressum und Abmeldung. Die komplette Anbieterkennzeichnung ist gesetzlich gefordert. Das sind all die Informationen, die auf dem Geschäftspapier stehen – bis auf die Bankdaten. Ein Hyperlink reicht nicht aus, allein schon, da Spammer das genauso machen. Gestalten Sie die Abmeldung so leicht wie möglich. Und so, dass man sie sofort findet – also am Ende und/oder am Anfang des Newsletters. Der Grund ist einfach: Wem das Abmelden zu umständlich erscheint, der drückt den Spam-Knopf bei seinem E-Mail-Anbieter. Und das kann gefährlich werden. Die E-Mail-Anbieter registrieren jede Spambeschwerde und ziehen daraus Schlussfolgerungen zur Seriosität des Versenders. Im schlimmsten Fall führen massenhafte Beschwerden dazu, dass Ihre E-Mails im Spamfilter der Provider hängen bleiben. Versenden Sie daher niemals E-Mails ohne ausdrückliches Einverständnis des Empfängers. Und machen Sie es diesen Empfängern so leicht wie möglich, das Einverständnis zu widerrufen. Wenn – aus welchen Gründen auch immer – Empfänger

sich belästigt fühlen, kann das negative Konsequenzen für Ihre Reputation als Versender haben. Wie E-Mails professionell gestaltet werden, steht auch im Leitfaden E-Mail-Marketing 2.0. Die 55 führenden Experten der Branche verraten, wie E-Mails gelesen werden. Die ersten 190 Seiten des Buchs gibt es als PDF unter www.absolit.de/Gestaltung.htm

Zum Autor: Dr. Torsten Schwarz ist Initiator des 2011 gestarteten Fachportals Email-Marketing-Forum.de. Der Herausgeber des Standardwerks „Leitfaden Online-Marketing Band 1 und 2“ gilt in der Branche als führender Experte für E-MailMarketing. Mit viel Temperament führt er Workshops zu Online-Marketing durch. Er ist Autor von über zehn Büchern, mehrfacher Lehrbeauftragter und gehört laut der Zeitschrift acquisa zu den Vordenkern in Marketing und Vertrieb. Schwarz ist Herausgeber des Fachinformationsdienstes Online-Marketing-Experts und des Dienstleisterverzeichnisses Marketing-Börse.de. Der Online-Pionier war Marketingleiter eines Softwareherstellers und berät heute internationale Unternehmen. Als Trainer wurde er von der Dialog-Akademie DDA als „Dozent des Jahres 2009“ ausgezeichnet.

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Marketing

Das elektronische Verkaufsgespräch Die neue Internetgeneration Viele, viele Jahre haben wir uns alle im Internet lesend informiert, Angebote verglichen und dann meist persönlich Face to Face im Geschäft gekauft. Nur bei einigen großen bekannten Shops, wie Amazon, Otto-Versand, ebay etc. wurde direkt bestellt und gekauft. Bei allen anderen Unternehmen blieben die Ergebnisse deutlich hinter den Erwartungen zurück. Im Einzelhandel wurden beispielsweise nur ca. 6,7% des Umsatzes im Internet getätigt. Da muss doch mehr möglich sein. Was sind die Hemmschwellen? Was veranlasst die User am Ende den Abschluss doch persönlich zu tätigen? Wenn wir uns einmal kritisch einige Internetauftritte anschauen, stellen wir fest dass es nur „Bleiwüsten sind“! Text, Text, Text – das bedeutet lesen, lesen, lesen. Viele Websites sehen ähnlich oder gleich aus. Sie sind langweilig und sie bieten keinen Dialog. Sie verkaufen nicht. Einige Auftritte sind sogar gleich gestaltet. Es ist nur eine Informationsplattform und dient, wie viele Untersuchungen zeigen, nur zum Vergleich der Preise. Es findet weder eine Beratung, noch ein aktives, motivierendes, freundliches Verkaufsgespräch statt. Bilder haben in den vergangenen Jahren immer mehr Einzug auf die einzelnen Sites gehalten. Und einige Internetauftritte verfügen über einen Videoclip. Aber auch dies reicht nicht aus,

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um die User zur Reaktion zu motivieren. Reaktion? Haben Sie schon einmal eine Kontakt-Site aufgerufen? Ist Ihnen etwas aufgefallen? Seit über 5 Jahren stelle ich in meinen Vorträgen und Seminaren immer wieder an die Teilnehmer/innen die Frage: Haben Sie schon einmal eine Kontaktsite aufgerufen? Haben Sie an das jeweilige Unternehmen geschrieben? Wie haben Sie sich dabei gefühlt? Die Antwort ist seit vielen Jahren durchgängig gleich negativ. Denn wir alle wissen nicht, an wen wir schreiben. Heute 2013 schreiben wir immer noch an „Sehr geehrte Da-

men und Herren“. Wo wir doch viel lieber konkret an eine Person schreiben möchten. Diese Kontaktsites sind sehr unpersönlich – was auch die User davon abhält den Kontakt per Internet aufzunehmen. Tipp: Es ist doch ganz einfach: Zeigen Sie ein Bild des Ansprechpartners und nennen Sie den Vor- und Zunamen der Person. So bauen Sie schnell und einfach diese markante Hemmschwelle der User ab. Viele Untersuchungen der Usability mit der Augenkamera haben gezeigt, dass sich die User auf den einzelnen Sites nur schwerlich zurecht finden. Auch hierfür gibt es eine Erklärung: Internetauftritte werden von IT-Profis erstellt, die sich Tag für Tag mit der Thematik und der Materie auseinandersetzen. Wer aber ist die Zielgruppe? Das sind in der Regel keine IT-Profis, sondern Menschen wie Sie und


ich. Und genau für diese Zielgruppen müssen die Internetauftritte aufgebaut, gestaltet und vernetzt sein. Bei vielen Untersuchungen in 2012 hat sich gezeigt, dass im Internet Emotionen fehlen. Sogar Unternehmen wie Google kennen bisher keine Emotionen auf ihren Sites, berichtet mir Don Norman, ein lieber Freund aus den USA. Warum ist das so? IT-Spezialisten, Programmierer, Techniker denken rational. Sie beschäftigen sich mit SEO und SEM oder Content Management Systemen. Das ist auch wichtig. Aber wie wir alle wissen, sind Emotionen kaufentscheidend. Denn zu 85% erfolgen Kaufentscheidungen emotional. Die erfolgreiche Apple-Philosophie können auch wir alle nutzen: • Mach es Deiner Zielgruppe einfach • Das Produkt/Angebot muss leicht funktionieren • Bereite Deiner Zielgruppe Freude • Mit Spaß lernen Daher müssen Homepages eine gute Usability besitzen, sie müssen funktional sein, ansprechend sein, ein schönes Design haben und der Zielgruppe Spaß bereiten. Und Menschen, Verkäuferinnen und Verkäufer sind wir aus dem Tagesgeschäft gewöhnt. Denn wir Menschen wollen mit Menschen kommunizieren! Eine weitere Erkenntnis ist, dass die Wahrnehmung im Internet wesentlich geringer ist, als bei gedruckten Medien. Denn der Wert des Behaltens beim Lesen liegt nur bei 10%. Aber bis

zu ca. 90% Wahrnehmung erzielen wir durch das Hören, Sehen und selbst Tun. Wie können wir dies auf unsere Website übertragen? Hierzu wurden weitere Untersuchungen mit der Augenkamera und Befragungen zu verschiedenen Websites angestellt. Untersucht wurden statische und dynamische Sites. Das Ergebnis: • Dynamische, dialogorientierte Sites, • persönliche, emotionale Ansprache/Angebote und • multisensorische Ansprache erhöhen um ein Vielfaches die Conversionrate. Durch die multisensorische Ansprache steigt der „Behaltenswert“ um über 33%. Und das persönliche, individuelle Angebot erzielt anhand des Dialogs die besten Werte. Test-Sites in unterschiedlichen Branchen erzielen eine Steigerung der Conversionrate von ca. 30% bis weit über 400%. Dies sind Ergebnisse, die überzeugen. Ein Beispiel: Sportbranche, Miete der Wintersportausrüstung Ein innovatives Sportartikelgeschäft führt den User zu einem Clip, bei dem ein Berater/Verkäufer den User nach • seinem Fahrkönnen • seiner Körpergröße • seinem Körpergewicht • ..... befragt. Der User klickt vorgegebene Buttons an oder setzt individuell die entsprechenden Daten/Zahlen ein und klickt sich dann weiter. Daraufhin xx


Marketing Frage: „Wer ist Ihre Zielgruppe? Der rationale User oder die große, emotionale Mehrheit?“ Weitere Vorteile des elektronischen Verkaufsgesprächs sind: • keine Wartezeit • optimaler Ablauf des Verkaufsgesprächs • der Erfolg ist nicht abhängig von der Tagesform des Verkäufers • bequem, einfach, Spaß • motivierend und abschlussorientiert

empfiehlt der Berater dem User einen bestimmten Ski, der genau für ihn zu seinem Fahrstil/-können passt. Er zeigt dem User die Ski und nennt ihm seine ganz persönlichen Vorteile. Nun wird noch abgefragt, wie lange die Ski gemietet werden sollen und wie bezahlt wird und der Mietvorgang ist schon abgeschlossen. Weiter können nun noch Schuhe, Stöcke und der passende Skianzug angemietet werden. Durch diese Strategie wurden die Berater im Tagesgeschäft entlastet und konnten sich so auf die Situation konzentrieren, wenn der User die Ski zurückgeben möchte. Hier war das Ziel, dem User die im Urlaub gefahrenen Ski gleich zu verkaufen. Kurzum: Diese Strategie, diese Vorgehensweise war ein voller Erfolg. Der Berater, ein freundlicher Mensch, sprach zu dem User, es wurden ihm die Ski gezeigt, die Vorteile speziell für ihn genannt und der User gezielt zum Abschluss geführt. In anderen Branchen wurde die richtige Handhabung der Produkte gleich vorgeführt bzw. erklärt, so dass 42

die User die Produkte ohne langes Lesen von Gebrauchsanweisungen nutzen konnten. Bei einem weiteren Unternehmen wurden nicht nur die Produkte beim Gebrauch gezeigt und die Vorteile benannt, sondern auch noch zur Unterstützung zusätzlich visualisiert. Auch bei sehr abstrakten, sehr erklärungsbedürftigen Dienstleistungen, wie zum Beispiel Versicherungen, konnten gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Eine der besten Varianten finden Sie unter www.shiseido.de und dann klicken Sie unten links auf Online-Beratung. Genau bei dieser Vorgehensweise wurden „Hören, Sehen und Tun“ ausgelöst und so der höchste Wert der Wahrnehmung („90%“) erzielt. Nun gibt es natürlich auch Skeptiker dieser Variante. Meist sehr rational denkende Menschen. Die sagen, das alles wollen wir nicht. Wir klicken uns schnell genau zu der Information, die wir brauchen. Ja, aber diese Gruppe der rational denkenden User ist im Vergleich zu den emotionalen Entscheidern gering. Es stellt sich so die

Die ersten Unternehmen, die diese Vorgehensweise getestet haben, waren durch die Bank erfolgreicher, als diejenigen, die mit den bisher eingesetzten Sites und dem klassischen Lesevorgang ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten. Diese Pioniere denken heute schon darüber nach, den kompletten Internet-Auftritt umzubauen, ja sogar komplett neu zu gestalten. Weitere Neuheiten auszuprobieren, zu testen. Denn Stillstand ist bekanntlich Rückschritt. Endlich kommen wir dem Ziel des erfolgreichen Verkaufs im Internet einen großen Schritt näher. Was uns Agenturen, IT-Spezialisten schon vor vielen Jahren bei den ersten Internetauftritten versprochen hatten. Ob in Teilbereichen für Ihr Studio oder als ganz neuer Auftritt, bestehen gerade im Dienstleistungsbereich immense Potentiale für Sie zu noch mehr Erfolg. Packen Sie es an: Denn die Ersten haben die größte Chance zum Marktführer zu werden.

Zum Autor: Prof. Klaus Schantz ist als Direktmarketing-Experte europaweit anerkannt. An seinem Institut widmet er sich vor allem der Forschung, wie Menschen werbliche Informationen auf- und wahrnehmen sowie der Aus- und Weiterbildung im Direktmarketing. Sein Wissen gibt er in seinen Beratungen, Seminaren und Vorträgen weiter. Kontakt: www.augenkamera.de


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Marketing

Keine Angst vor Online-Gerede! Die Angst vor dem Shitstorm, einer Lawine negativer Online-Kommentare, geht um. Ja, solches Gerede im Web kann Unternehmen großen Schaden zufügen. Doch digitale Mundpropaganda hält auch jede Menge Chancen bereit – wenn man diese aktiv zu nutzen versteht. Dieser Beitrag zeigt, wie das geht. Der Siegeslauf von Smartphones, Tablets und Apps hat uns im Nu in die Web-3.0-Welt katapultiert – und die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, unwiderruflich verändert. Die 44

Reputation eines Anbieters rückt mehr und mehr in den Vordergrund. Und Empfehler sind die neuen Vermarkter. Denn am Anfang und am Ende einer Kundenbeziehung stehen immer öfter Mundpropaganda und Weiterempfehlungen. Dabei spielen Meinungsportale, UserForen, Testberichte, Blogbeiträge und natürlich auch Facebook eine zunehmend wichtige Rolle. Anbieter können die Meinungen dort aber nicht steuern, sie müssen sie sich durch ihre Taten verdienen. Ferner sind wir schon längst in der Web-3.0-Welt angekommen. Diese wurde eingeläutet durch das mobile Internet, das vollautomatisch eine digitale Informationsschicht über die Offline-Sphäre legt, und uns mit dem kompletten Online-Wissen überall und immerzu in Echtzeit vernetzt. Die Dimensionen, in die uns diese neue Technologie führen wird, können wir

heute nur ahnen. Doch eines ist schon jetzt offenbar: Alles, was Unternehmen sagen und eine Marke verspricht, kann nun live vor Ort auf den Wahrheitsgehalt überprüft und blitzschnell mit den Erfahrungen anderer abgeglichen werden. Wer lügt und betrügt, wird geteert und gefedert und für die ganze Welt sichtbar an den Online-Pranger gestellt. Das Mauscheln in Hinterzimmern lässt man besser ebenfalls sein. Denn irgendeiner guckt immer durchs Schlüsselloch. Und im Web erzählt er allen, was er dort sieht. Positive Mundpropaganda überwiegt Fakt ist: Für wirklich gute Anbieter ist digitale Mundpropaganda eine Riesenchance. Wenn ich allerdings mit Unternehmern darüber diskutiere, dann stellt sich heraus: Die Angst vor negativer Mundpropaganda im Web ist unendlich groß. Und wenn ich auf Vorträgen meine Zuhörer frage, dann glaubt


die Mehrzahl, dass insgesamt negative Mundpropaganda bei Weitem überwiegt. Doch das ist – falsch! „Der verbreitete Glaube, dass sich Menschen nur dann Zeit zum Posten nehmen, wenn sie eine negative Erfahrung loswerden wollen, ist einfach nicht wahr!“, sagt Steve Kaufer, CEO des Reisebewertungsportals TripAdvisor. „Die überwiegende Mehrzahl der über 20 Millionen Meinungen, die wir erhalten haben, ist positiv.“ Eine Nielsen-Studie aus dem Jahr 2010 zeigt, dass nur 33 Prozent aller Europäer dazu neigen, im Web eher über negative Produkterfahrungen zu berichten. Der weltweite Schnitt liegt übrigens bei 41 Prozent. „Die Ersten, die kommen“, so Kommunikationsberater Michael Domsalla, „sind immer die Guten. Weil nur die, die Dich lieben, Zeit investieren, um das anderen mitzuteilen.“ Sich von der besten Seite zeigen Warum das so ist? Das Web hat – wie auf einem realen Dorfplatz – viel mit sehen und gesehen werden zu tun. Da will man sich von seiner besten Seite zeigen. Und bei Menschen, die man weniger kennt, will man – wie im wahren Leben auch – einen guten Eindruck machen. Wer möchte in seinem Umfeld schon gern als Miesepeter und ewiger Nörgler gelten? Jedenfalls kann man den Leuten nur raten, sich im Web von ihrer Schokoladenseite zu zeigen. Für die Unternehmen bedeutet all dies: 1. Sorgen Sie dafür, dass Sie zu den wirklich Guten gehören!

2. Gestalten Sie Online-Mundpropaganda maßgeblich mit! Wenn Sie im Social Web über sich selber reden, dann lautet die wichtigste Regel wie folgt: Stellen Sie keine EgoBotschaften (wir sind, wir haben, wir können) ein, sondern Inhalte, die die anvisierten Zielpersonen berühren – und Emotionalität zum Schwingen bringen. Sind solche Inhalte innovativ, witzig, nützlich, einzigartig, bizarr oder in einer anderen Form bemerkenswert, dann werden sie garantiert kommentiert, gevotet, gerankt, geliked, geplust und weitergereicht. Positive Mundpropaganda stimulieren Wenn hingegen noch nicht über Sie im Web gesprochen wird, dann gilt es, (hoffentlich) positive Reaktionen gezielt anzuregen. Denn selbst, wer tatsächlich begeistert ist, denkt nicht immer vollautomatisch über Mundpropaganda nach. Da heißt es, seine Kunden ein wenig zu impfen. Und das geht so: „Diskutieren Sie in unserem Forum über ... .“ Oder: „ Erzählen Sie uns doch auf Facebook Ihre Geschichte zu … .“ Oder: „Laden Sie gerne auf unserer Website Bilder hoch, die zeigen, was Sie mit uns Schönes erlebt haben.“ Oder: „Bitte bewerten Sie uns auf … .“ Bei Monarch Wildlife Cruises & Tours aus Neuseeland klingt das so: „Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Erlebnisse, Bilder und Videos mit anderen WildlifeFans auf unserer Facebook-Seite teilen oder uns bei TripAdvisor empfehlen“. Sowas kann auf Flyern, Prospektmaterial und Onlinepräsenzen wie auch im PS von Briefen und E-Mails stehen.

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Marketing Viele Hotels haben an der Rezeption iPads liegen, auf denen das Wunschbewertungsportal bereits hochgeladen ist. Der glückliche Gast braucht jetzt nur noch an der passenden Stelle seinen Eintrag zu machen. Das gleiche ist in jedem Fitnessstudio am Check-In möglich. Das Meinungsportal KennstDuEinen.de stellt vorfrankierte Postkarten zur Verfügung, auf die man seine Bewertung schreiben kann. Dies wird dann von deren Online-Redaktion eingepflegt. Den Kunden macht das die Sache einfach – und der Anbieter erhält so eher ein positives Echo. Denn bei weitem noch nicht jeder kommt mit Online-Formularen zurecht. Kostenlose Unternehmensberatung Beginnt nun ein virtuelles Gespräch über Sie, dann heißt es agieren: den Ball aufnehmen, antworten, fragen, um Ratschläge bitten, Wissen teilen statt horten, dialogisieren – und danken. Bei Gesprächen im wahren Leben tun Sie all das ja auch. Sie wollen ein charmanter, eloquenter, wertvoller, gern gesehener Gesprächspartner sein. Dabei ist im Social Web eine Reaktion auf positive Hinweise mindestens genauso wichtig wie das Umgehen mit Kritik. Anders als bei klassischen Kundenbefragungen äußern User im Web rundweg unbeeinflusst ihre ehrliche Meinung. Jede Bewertung – egal ob positiv oder negativ – ist dabei ein kostbares Geschenk: Eine Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein oder aber eine Gelegenheit, Schwachstellen aufzudecken, Fehler abzustellen, Verbesserungsprozesse einzuleiten, Innovationen anzustoßen, einen zaudernden Kunden zurückzuholen, Kundenverlusten vorzubeugen und seinen guten Ruf zu retten. Denn was einen Kunden ärgert, das stört womöglich andere auch. Negativkommentare kommen ja keineswegs nur von Querulanten. Gerade all denjenigen, denen Sie besonders am Herzen liegen, haben ein echtes Interesse daran, dass erklärt wird, wie es zu einer Negativ-Situation kommen konnte, und was unternommen wird, um solche Fälle in Zukunft zu vermeiden. Selbst negative Bewertungen sind positiv „Der schlechteste Kunde ist Ihr bester Freund“, meint Jeff Jarvis, ein einflussreicher Blogger und Bestseller-Autor. 46

Profis betrachten Beschwerden und kritische Hinweise im Web als Chance, sich zu verbessern. Nur für ignorante Anbieter sind sie ein Ärgernis. Für die Besten hingegen sind sie kostenloses Echtzeit-Consulting. Denn wer ganz gezielt um Online-Bewertungen bittet, profitiert gleich auf mehrfache Weise: • Das Wohlwollen steigt, denn Menschen werden gerne nach ihrer Meinung gefragt. Die meisten von uns sind beseelt von dem Wunsch, einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten. Und wir alle hungern nach Aufmerksamkeit und Anerkennung. • Man erhält ungefilterte Meinungen in Echtzeit. So lassen sich Mängel schnell aufdecken – und schnell abstellen. Kritiker werden so zu Ihrem Retter. Denn schon ein einziger unzufriedener Kunde kann, wenn sich das im Web weiterverbreitet, einen beträchtlichen Schaden anrichten. • Der Umsatz steigt. Als Faustregel gilt: Von Produkten, zu denen es exzellente Bewertungen – auch als Folge einer gut bearbeiteten Reklamation – gibt, werden zehn Prozent mehr verkauft. Hingegen werden Produkte, die keine Bewertungen haben, gar nicht gekauft. • Kunden werden zu Testern und entwickeln dabei oft kostenlose neue gute Ideen. Kluge Firmen machen sich dies schon lange systematisch zunutze. Immer mehr Produkte entstehen durch die Mithilfe von ambi-

tionierten Marktteilnehmern oder werden durch sie optimiert. Das gleiche ist auch bei der Dienstleistung Fitnessstudio möglich. Und schließlich: Das im Netz geäußerte Lob kann als O-Ton in Ihrer Werbung und auf Ihrer Webseite eingesetzt werden. Denn Konsumenten glauben nicht länger dem Werbegeplärre von Verkäufergeschwadern. Zunehmend vertrauen wir dem, wozu andere uns raten – und folgen solchen Hinweisen nahezu blind. Zur Autorin Anne M. Schüller ist Keynote-Speaker, zehnfache Buch- und Bestsellerautorin und Management-Consultant. Sie gilt als Europas führende Expertin für Loyalitätsmarketing und zählt zu den gefragtesten BusinessReferenten im deutschsprachigen Raum. Über 20 Jahre hatte sie leitende Vertriebs- und Marketingpositionen in internationalen Dienstleistungsunternehmen inne und dabei mehrere Auszeichnungen erhalten. Sie ist Gastdozentin an mehreren Hochschulen. Managementbuch.de zählt sie zu den wichtigen Management-Denkern. Zum Touchpoint Management hält sie Vorträge und Workshops. Zu ihrem Kundenkreis gehört die Elite der Wirtschaft. www.anneschueller.com. Das Buch zum Thema: Touchpoints, Gabal, März 2012, ISBN: 978-3-86936-330-1.


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Sichtbares Erkennungsmerkmal ist der unverwechselbare Stil

Zeitlos moderne Raumgestaltung

Neben der Gesundheitsorientierung gewinnt der Wohlfühlfaktor Wellness im Premium-Fitnessmarkt eine immer größere Bedeutung – und damit steigen ebenso die Ansprüche an die Designund Einrichtungsqualität der Studios. Wer als Club hier nicht den Anschluss verlieren will, braucht einen starken, erfahrenen und zugleich trendsetzenden Einrichtungspartner, der auch unkonventionelle Wege geht und alle Leistungen – vom Consulting über Planung, Produktion, Ein- und Ausbau bis hin zum Marketing und Service – komplett aus einer Hand bietet – wie die W&R Fitnessund Wellness- Group. Seit 1996 geht W&R neue Wege Seitdem die W&R Fitness- und Wellness-Group aus Blaustein-Markbronn bei Ulm vor sieben Jahren als unkonventioneller Wellness-Einrichter ins Marktgeschehen eintrat, hat sich in diesem Bereich etwas wirklich bewegt. Denn Geschäftsführer Ingo Mayer hatte sich damals schon entschlossen, der Fitness- und Wellness-Branche neue Impulse zu geben und sich in der immer schneller wandelnden Branchen-

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welt durch innovative und ungewöhnliche Einrichtungslösungen auszuzeichnen. Neue Wege zu gehen ist auch nach wie vor die Basis des in seiner Art unverwechselbaren Stils, der sich als sichtbares Erkennungsmerkmal von W&R durch deren Arbeit und GestaltungsCharakter zieht. „Gewohnte Ansichten stellen wir in Frage, wir überdenken bewährte Vorgehensweisen und Produkte, wir betrachten sie aus ungewohnten Perspektiven und setzen damit individuell angepasste, unkonventionelle Lösungsansätze frei“, schildert Ingo Mayer. „Das ist unsere Herangehensweise an neue Aufgaben und Herausforderungen. Dieser hohe Anspruch an unser Unternehmensprofil erfordert natürlich auch großes Engagement – und das beginnt schon in der Auseinandersetzung mit den Vorstellungen und Anforderungen unserer Kunden. Entsprechend nehmen wir uns viel Zeit für konkrete Gespräche und verstehen sie als Grundlage für außergewöhnliche Konzepte sowie sorgfältige Planung und Ausführung.“ Ausgangspunkt für viele neue Überlegungen sei das inzwischen große Wissen über das Geschehen auf dem globalen Fitness,- und Wellnessmarkt, bemerkt Mayer weiter. Techniken von morgen gehen schon heute als moderne Optionen in ihre Arbeit ein. Aus Geschichte und Zukunftsvisionen schafft W&R zeitlos moderne Räume. Einfachheit & Klarheit auf höchstem Niveau sei das Ziel, das W&R mit seinen Konzepten stets anstrebt. Ein führender Consulting-Partner mit eigener Fertigung Die Konzeption eines Fitness- & Wellnessbereiches hängt von zahlreichen Einflussfaktoren ab. Nur mit großer Erfahrung können komplexe bauliche, technische und funktionale Probleme schon im Vorfeld erkannt und gelöst werden. Die Kernkompetenz der zu den führenden Einrichtern der Branche zählenden W&R Fitness- und Wellness-Group umfasst daher die komplette Abwicklung der Beratung, Konzeption, Planung und Ausführung von Fitness- und Wellnessanlagen – eine Kompetenz, die man sich in lan-

gen Jahren Branchenerfahrung erarbeitet hat. Die Konzeptauswahl wird Kunden leicht gemacht Der Studiobetreiber kann zunächst aus der umfangreichen Datei von W&R Fitness- und Wellness-Konzepten ein Gesamtpaket vorauswählen, um es dann von W&R an seine individuellen Vorstellungen anpassen zu lassen. Er kann sich aber auch schon mit rohen eigenen Vorstellungen und Skizzen an W&R wenden und dort erarbeitet man ihm nach eingehender Besprechung und Beratung das fertige Konzept. Der Einrichter steht dem Kunden dabei nicht nur von der ersten Idee bis zum fertigen Objekt mit Rat und Tat zur Verfügung – auch während der Bauphase wird er nicht alleine gelassen. Ob Baustellenbesprechungen, Vorverkäufe auf der Baustelle oder Marketingberatung zum fertigen Objekt, die versierten Mitarbeiter von W&R – auch Ingo Mayer selbst – finden für alle Fragen zum Projekt immer Zeit und Lösungen für den Kunden. Inneneinrichtungen in zeitgemäßer Wellness-Architektur Für den modernen Clubbesucher gehören heute Fitness & Wellness zum persönlichen Lifestyle, der sich nur in einem anregenden Wohlfühl-Ambiente frei entfalten kann. Deshalb werden hohe Anforderungen an Design und Niveau der Studios gestellt.

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Der Studioinhaber muss seinen Mitgliedern also ein Umfeld bieten, das einer kultivierten Lebensart entspricht. Das beginnt schon beim Empfang – und der freundliche Anmeldebereich muss in den funktionalen Umkleiden, in den Fitness-Räumen und in der entspannenden Lounge seine Entsprechung finden. W&R entwirft und gestaltet hierfür individuell Theken, Lounge- und Sitzbereiche, Umkleiden, Raumteiler und Displays für Warenpräsentationen, Studio- und Funktionsräume, TrainerPoints, Verspiegelungen aller Art und spezielle Lichtkonzepte. Aktuelle Saunakonzepte als besondere Stärke Saunakonzeptionen unterliegen im sich ständig weiterentwickelnden Wellnessmarkt ebenso einem fortschreiten-

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Best-Practice-Report wandfreiem Zustand gehalten. Kalk im Generator oder in den Düsen oder defekte Pumpen könne man hier vergessen. Die gesamte Technik kann man als abgeschlossenen Bereich betrachten, um den man sich als Clubbetreiber nicht mehr selbst zu kümmern braucht. Das Risiko eines Ausfalls wird somit minimiert. Und ist dennoch einmal etwas Unerwartetes geschehen, sind die W&R-Techniker stets schnell vor Ort.

Vor allem im Bereich des Saunabaus hat W&R große Erfahrung

den Wandel wie die dazu notwendigen technischen Anlagen. Um den anspruchsvollen Studiobesucher immer wieder neu zu überzeugen, nutzt W&R aktuelle Erkenntnisse und modernste technische Geräte und Materialien. Finnische Saunen, Softsaunen, Infrarotkabinen, Außensaunen, Wärmebänke, Erlebnisduschen, Relax- und Kommunikationsflächen oder Ruheräume – W&R beeindruckt hierin mit großer Erfahrung im Saunabau. So bietet das Unternehmen sowohl nach Kundenwünschen und räumlichen Vorgaben geplante Komplett- als auch Einzelanlagen mit Erlebnis-Charakter. Auch Sportböden-Konzepte mit spezifischem Know-how Zum W&R-Angebot gehören ebenso die Planung, Lieferung und Montage von Designböden und Sportböden. Somit können alle Bereiche wie Eingangsbereich, Lounge-Sitzbereiche, Fitness- und Kursflächen, Umkleiden und Ruheräume design- und nutzungsgerecht ausgestattet werden. Das Fußboden-Design einer Fitness-Anlage ist schließlich eine wichtige Basis des atmosphärischen Erfolgs, denn Fußböden erwecken Emotionen, Gefühle, die über das Wohlbefinden der Mitglieder in den Clubräumen mit entscheiden. Laut Kundenreferenzen liefert und montiert W&R alle Boden-Materialien und Farbausführungen namhafter Hersteller stets in dauerhafter, bester Qualität und zu annehmbaren Preisen. Kreabag schafft Ordnung in Umkleideschränken Als willkommenes i-Tüpfelchen auf ihrem Umkleiden-Angebot bietet W&R 50

noch eine clever durchdachte Sporttasche – die Kreabag, die sich platzsparend genau in die GarderobenSchränke einhängen lässt und dem Club somit ein echtes praktisches Zusatzangebot für seine Mitglieder verschafft: in vielen aktuellen Farben und mit übersichtlicher Innenaufteilung durch 8 Netzfächer, nochmaliger 3-teiliger Unterteilung in Nass-, Trocken- und Schuhfach und Extrafach für Zeitungen und Zeitschriften. Auch der Service für den Clubinhaber hat Wellness-Charakter Die komplexe Technik von WellnessAnlagen auf hohem funktionellen Stand zu halten ist eine Aufgabe, die nur mit großem Aufwand und qualifiziertem und geschultem Personal erfüllt werden kann. W&R glänzt hierin mit einem Sorglos-Kompetenz-Paket, über das sich von Bodymedia befragte Clubbetreiber nur lobend äußern. Alle installierten Anlagen werden von kompetenten W&R-Fachleuten regelmäßig gewartet und in technisch ein-

Dieses Sorglos-Kompetenz-Paket ist in einem Servicevertrag fest niedergelegt, der dem Club Personal- und Materialkosten spart und eine Abwicklung und Betreuung „mit Wellness-Charakter“ garantiert. Bodymedia zeigt im Folgenden einige Referenzbeispiele: Saki Mastrogiannopoulos, Asporta Fitness & Health Clubs: “Seit über 4 Jahren mit W&R-Saunabau nur beste Erfahrungen gemacht”. Zu den Asporta Fitness & Health Clubs von Saki Mastrogiannopoulos und Marco Schlosser gehören inzwischen acht Studios im Rhein-Neckar-Raum. Ingo Mayer von der Firma W&R kennen die beiden schon viele Jahre. In drei der Asporta Fitness & Health Clubs hat W&R in den letzten vier Jahren Sauna-Renovierungen und Einbauten vorgenommen, in enger Abstimmung mit den beiden Geschäftsführern, mit professioneller Abwicklung und perfekter Nachbetreuung, wie die beiden bestätigen.

Auch für ungewöhnliche Einrichtungen im Fitnessclub, wie z.B. ein Schwimmbad, findet W&R das passende Design


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Der Empfangsbereich muss in den Umkleiden, Fitnessräumen und der Lounge seine Entsprechung finden

Hubertus Trott, Studio24 in Tann bei Fulda: „Nach Umzug und Studio-Neubau um Welten schöner durch W&R Ausbau- & Lichtkonzept“. Als der Vermieter seines früheren Studios im Tanner Ortsteil Wendershausen 2011 eine zu hohe Mietsteigerung verlangte, entschloss sich der handwerklich begabte Inhaber des Gesundheits- und Abnehm-Clubs Studio24 zum Umzug und Neubau seines Studios direkt in der 4.600 EW zählenden Kleinstadt Tann in der Rhön.

„2009 haben wir beispielsweise in unserem Club in Mannheim zwei große Saunen renoviert und auf den modernsten Stand gebracht. Auch Infrarotliegen hat W&R installiert. Im vorigen Jahr wurde in unserem Studio in der Heidelberger Innenstadt ebenfalls von W&R der gesamte Saunabereich modernisiert und die Optik des Wellnessbereichs neu gestaltet. Zurzeit erweitern wir unser Studio in HeidelbergRohrbach um 600 qm – in diesem Zusammenhang wird auch der Wellnessbereich komplett modernisiert und ein Pool eingebaut. W&R unterstützt uns hier mit einer neuen Sauna-Anlage: Im Damenbereich wird eine Sauna mit Verglasung zum angeschlossenen Damen-Ruheraum eingebaut, im gemischten Bereich wird eine Finnische Sauna mit Frontverglasung installiert. Wir waren bisher in jeder Hinsicht sehr mit der Arbeit von W&R zufrieden und werden sicherlich in Zukunft noch häufiger mit Ingo Mayer und seinem Team zusammenarbeiten, bestätigt Saki Mastrogiannopoulos.

genen Sommer sein etwa 1.500 qm großes Emmendinger Studio großenteils durch W&R erneuern lassen – ergänzt durch einen großen Bauleitungsund Durchführungsaufwand, den Berthold Wochner aufgrund eigener Erfahrung selbst erbrachte. Ingo Mayer von W&R konzipierte mit ihm die gesamte Planung und stand auch während des Umbaus bei Schwierigkeiten oder Ergänzungsfragen immer wieder sofort zur Verfügung. „Wir haben z.B. eine neue große verglaste Sauna mit Lounge-Ruheraum einbauen lassen, Naturstein und beleuchtete Holzwand-Panels verarbeitet und neuen Bodenbelag verlegt. Vor allem der Ruheraum hat so ein komplett neues Gesicht bekommen, auf das wir stolz sind. Besonders auch das neue Lichtkonzept, das emotional sehr anspricht. Ja, und mit Ingo Mayer und seinen Leuten von W&R haben wir immer beste Erfahrungen gemacht. Auch die nächste Modernisierung in zwei Jahren werden wir gerne wieder zusammen mit W&R angehen“.

„Hierfür brachte ich nicht nur mein handwerkliches Können mit ein. Ich stamme aus einer Handwerkerfamilie und konnte somit meine Familie und die Familie meiner Frau als Mithelfer für den Neubau gewinnen. Ich hatte eine klare Vorstellung, was für einen Anspruch mein neuer Fitnessclub erfüllen sollte – es sollte ein Premium Fitnessclub werden und die Architektur sollte dies unterstreichen. Der Empfangsbereich sowie die Theke sollten zentraler Anlaufpunkt sein, in den alle anderen Bereiche münden und auf den alle Mitglieder zulaufen werden. Alle Trainingsbereiche sollten eine einmalig tolle Aussicht bieten und die Mitglieder dazu gleichzeitig an der Aussichtsseite sitzen können.“ Also setzte sich Hubertus Trott selbst hinter das Zeichenbrett und entwarf die Architektur. „Völlig zufrieden war ich noch nicht. Der Empfang, die Umkleiden, der Wellnessbereich und die Physio-Praxis entsprachen noch nicht meinem Anspruch und zahlreiche Gespräche mit verschiedenen Architekten brachten

Berthold Wochner, Rückgrat Studio Emmendingen: „Wir modernisieren alle 2 Jahre – mit W&R war das stets sehr zufriedenstellend“. Berthold Wochner, Gründer und Inhaber der zwei auf Rückenfitness spezialisierten Rückgrat Sport- und Gesundheitscenter Emmendingen und Kenzingen, erneuert seine Studios im Schnitt alle zwei Jahre durch weitgehenden Um- und Ausbau. Um seinen Mitgliedern permanent die stets hohe Aktualität seines Gesundheitskonzeptes auch optisch und vom Ambiente her zu unterstreichen, hat er im vergan52

Um den Clubbesuchern ein anregendes WohlfühlAmbiente bieten zu können, werden hohe Anforderungen an Design und Niveau der Studios gestellt


auch nicht das erwünschte Ergebnis. Mit W&R und Ingo Mayer bin ich auf der FIBO 2012 in Kontakt gekommen, weil ich einen Anbieter suchte, der sich mit Saunabau auskennt. Kurz danach kam es dann zur Beauftragung für die Ausbauplanung sogar über den Saunabau hinaus – und ich muss sagen, trotz manch schwieriger Gegebenheiten hat die Planung und gesamte Abwicklung mit W&R prima geklappt, worin Inhaber Ingo Mayer federführend war. Auch auf alle Sonderwünsche und sukzessiven Änderungsfragen wurde problemlos eingegangen.

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So wurde praktisch ein Komplettausbau daraus: Eingangsbereich und Theke, Umkleiden, Trainingsfläche, Physiobereich mit Einzelkabinen und Wellnessbereich wurden in die W&R-Planung einbezogen. Dazu kam ein beeindruckendes Lichtkonzept, über das sich allein schon unsere mit umgezogenen Altmitglieder begeisternd geäußert haben – sowohl über die Lichtdecke über der Trainingsfläche mit 10 km weitem Ausblick auf die Rhön als auch über den den Besucher in den Eingangsbereich zur Rezeption und die Theken-Insel geradezu hineinziehenden „Lichttunnel“. Ebenso über die neue große Sauna mit zwei Drittel Frontverglasung ist das Feedback sehr positiv.

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Der Unterschied vom alten 950 qm großen Studio24 in Wendershausen und dem neuen 1.200 qm Studio24 in Tann macht tatsächlich Welten aus. Die klare Formensprache, die hochwertigen Materialien und eine gute, saubere Verarbeitung werden von einem einzigartigen Licht- und Raumkonzept getragen. Alles ist genau bis ins letzte Detail aufeinander abgestimmt. Nichts drängt sich unharmonisch in den Vordergrund, obgleich wir auch sehr mutig mit unseren Farben umgegangen sind. Unsere Mitglieder sind von dem neuen Studio24 begeistert, somit entspricht das Ergebnis von allen Seiten vollster Zufiredenheit“, resümiert Hubertus Trott. Heinz Berthold

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Personal-Training

Premium Personal-Training Stefan Corsten: „Ich habe mich auf Führungskräfte und Sportler spezialisiert“ Stefan Corsten arbeitet als Personal-Trainer und Fitness-Coach. Seine Schwerpunkte sind Sportler und Privatkunden im Premiumsegment. Zudem bietet er für Fitness-Studios Fortbildungsveranstaltungen an. Sowohl für die Trainer im Bereich der Trainingslehre und 54

Physiologie, als auch für die Trainierenden. Zudem war der Fitness-Ökonom über mehrere Jahre als Regionalleiter für verschiedene Fitnessketten tätig. Kundenklientel Mannschafts- und Individual-Sportler Stefan Corsten war bereits in seiner Jugend als Leichtathlet (Kurz- und Mitteldistanz), im Fußball und Tischtennis

sportlich aktiv und hat schon frühzeitig begonnen, sich speziell mit dem Thema Sportler-Training bzw. Sportler-Fitness auseinanderzusetzen, insbesondere mit dem funktionellen Training. Stefan Corsten: „Ich war schon immer sportaffin, deshalb macht es mir besonders Spaß Mannschafts- und Individual-Sportler in der Wettkampfvorbereitung zu betreuen.“ Um sich für diese Herausforderung das notwendige Know-how anzueignen, absolvierte er unter der Leitung von Dr. Stephan Geisler, Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft an der Sporthochschule Köln, den Lehrgang zum Kraft- und-


verschiedene Komponenten eine Rolle z.B. wie halte ich die Stabilität in einem zweibeinigen Stand, in einem versetzten Stand oder wenn nur ein Bein mit dem Boden Berührung hat. So ändert sich auch die komplette neuronale Ansteuerung. Diese Abläufe können mit einem isometrischen Krafttest nicht erfasst werden, aber das Functional Movement Screen macht sie zumindest ansatzweise greifbar. Die dysfunktionalen Bewegungsmuster des Sportlers können durch den Test mit bestimmten Korrekturübungen attackiert werden. Dadurch bleibt er weitgehend verletzungsfrei, wobei eine vollständige Verletzungsfreiheit natürlich nie gewährleistet ist. Zudem kann seine Leistung durch die breite Basis an Bewegungskompetenz gesteigert werden. Darauf lassen sich sportartspezifische Fähigkeiten aufbauen, wie beispielsweise Agilität und Schnellkraft.“

Konditionscoach. Dabei handelt es sich um ein in Deutschland relativ neues Seminarangebot. Im englischen Sprachraum gibt es diese Fortbildung schon seit längerem und stellt den Goldstandard für Personen dar, die Sportler betreuen möchten, um den geforderten Standards und dem hohen Anspruch im Leistungssport genügen zu können. Bei diesem Lehrgang werden nicht nur Trainingsthemen, wie beispielsweise das olympische Gewichtheben, sondern auch psychologische Aspekte angesprochen. Stefan Corsten: „Bei der Sportlerbetreuung arbeite ich zudem mit dem System des Functional Movement Screens. Die Ausbildung habe ich direkt bei einem der Gründer absolviert. Das Besondere an diesem System ist, dass es nicht nur, wie bei einem isometrischen Krafttest, isolierte Strukturen zulässt. Die Bewegung eines Sportlers ist sehr komplex aufgestellt. Da spielen

Derzeit unterstützt er den Trainer einer Frauen-Fußballmannschaft in der Bundesliga, um unter anderem Kraft, Kondition, Kraftausdauer, Schnellkraft, Beweglichkeit und Koordination der Spielerinnen zu steigern. Bei seinen Kontakten mit Vereinen musste er feststellen, dass einige noch große Lücken haben, wenn es um das Thema Fitness der Sportler und Verletzungs-Prävention geht. Stefan Corsten: „Ich glaube, dass in diesem Segment ein hoher Bedarf besteht oder zumindest noch viel Spielraum vorhanden ist, um sich mit der richtigen Qualifikation einzubringen. Inzwischen engagieren viele Bundesliga-Teams im Männer-Fußball spezielle Trainer wie beispielsweise Kraft- und Konditionstrainer. In anderen Ligen, wie dem Amateurbereich, ist so etwas noch gar nicht vorhanden.“ Die Kontakte zu Mannschaftsund Individual-Sportlern entstehen meist über Weiterempfehlungen, z.B. über den Privatkundenbereich. Bei den Individual-Sportlern betreut er unter anderem einen TennisSpieler. Bei diesem stehen, ergänzend zu seinem sportartspezifischen Training,

Rotationsbewegungen, schnelle Richtungswechsel und Reaktionszeiten auf dem Programm oder auch Kraftfertigkeiten wie schnellkräftige Bewegungsausführungen. Privatkunden im Premiumsegment Den größten Anteil der Kunden von Stefan Corsten machen Privatkunden im Premiumsegment aus. Dabei handelt es sich insbesondere um Führungskräfte und andere Besserverdiener wie Ärzte, Vertriebsleiter und Anwälte, denen eine Rundum-Betreuung wichtig ist. Stefan Corsten: „In den letzten Jahren war ich für verschiedene Fitnessketten tätig, als sportlicher Leiter für den Bereich Personal-Training, in der Trainingsleitung und auch in der Regionalleitung. Zudem habe ich im Ausbildungswesen bei der Trainerausbildung mitgewirkt. So kam der Privatkundenbereich lange Zeit zu kurz, auf den ich mich in Zukunft stärker konzentrieren möchte.“ Zur Betreuung dieses Klientels ist er im Kreis Mönchengladbach und Düsseldorf Kooperationen mit verschiedenen Fitness-Studios eingegangen, in denen er für seine Kunden entweder eine Tageskarte löst bzw. einen bestimmten Satz für die Stunde abführt oder es wird durch das Studio eine Pauschalmiete verrechnet. Bei letzterer Option besteht die Möglichkeit zusätzlich auf die Mitglieder des Studios zuzugehen,

um ihnen ein Personal-Training anzubieten. Stefan Corsten: „Meine Kunden haben kein Problem damit, zusammen mit anderen in einem Raum zu trainieren, da bei einem intensiven 1:1 Training die Umgebung ausgeblendet wird. Auf Wunsch trainiere ich mit dem Klienten 55


Personal-Training

auch bei ihm zu Hause, im Büro oder im Freien. Ich möchte, dass meine Kunden trotz aller Lebensumstände am Training teilnehmen können und den Schwung, den wir aufgebaut haben, nicht mehr verlieren. Daher ist es mir ein großes Anliegen, dafür zu sorgen, Trainings möglich zu machen. Nicht zu fragen, was geht jetzt im Moment nicht, sondern zu fragen, was können wir machen, wo können wir uns treffen, wo können wir etwas dazwischen schieben.“ Er ist überzeugt, dass dieser Service honoriert wird. Es ist die Nachhaltigkeit, die den Kunden bindet und das Erreichen des Trainingsziels sicherstellt. In Mönchengladbach verbindet er das Training im Freien mit einem Besuch im Grenzlandstadion, um die verschiedenen Möglichkeiten des Leichtathletikstadions zu nutzen. Das Lauftraining wird dabei mit Übungen unter dem Einsatz des eigenen Körpergewichts oder mit Kleingeräten verknüpft. Es gibt aber auch Kunden, die nur laufen möchten und denen es darum geht, dafür eine Verabredung zu suchen. Stefan Corsten: „Wir haben dabei immer viel Spaß und nette Gespräche. Im Endeffekt geht es ausschließlich darum, dass der Kunde zufrieden ist. Mein Slogan ist: „Das Feuer in mir“. Das Feuer, das in mir für meine Tätigkeit brennt, ist auch das, was ich an meine Kunden weitergeben möchte. Ich möchte sie motivieren, aktiv zu werden, um sich insgesamt besser zu fühlen und damit auch Probleme selber besser lösen zu können, die ihr Alltag mit sich bringt.“ Als Equipment setzt er insbesondere den Kettlebell ein, der gute Möglichkeiten bietet, z.B. eine Alternative zu den olympischen Gewicht56

heberübungen zu finden. Mit der Kettlebell kann eine schnellkräftige Bewegungsausführung im Bereich der Hüftstreckung abgebildet werden, ohne dass komplexe koordinative Anforderungen direkt an den Athleten gerichtet werden. Stefan Corsten: „Es ist ein langwährender Prozess, bis die Techniken der Gewichtheberübungen umgesetzt werden können. Teilweise dauert es Monate, bis jedes Gelenk die Übungen richtig ausführt. Deswegen arbeite ich gerne mit der Kettlebell, aber auch mit Slingtrainern und weiterem Equipment für ein funktionelles Training. Vielfach kann ein Training auch mit dem eigenen Körpergewicht geleistet werden, insbesondere wenn es um Sportler geht.“ Fitness-Coaching und Fortbildungsmaßnahmen für Studios Neben dem Personal-Training ist er auch als Fitness-Coach aktiv. Inzwischen nennen sich zwar viele Anbieter in den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern Coach, zumal es sich um keine geschützte Berufsbezeichnung han-

delt, dennoch wäre ihm die Bezeichnung Fitness-Trainer für die Leistungen, die er erbringt, zu eng gefasst. Er bietet neben der Betreuung und dem Training eine umfassende Beratung an, unter anderem im Bereich der Ernährung. Benötigt ein Kunde Laufschuhe, so geht er mit ihm in die entsprechenden Geschäfte und lässt eine Laufanalyse erstellen. Stefan Corsten: „Dieser ganzheitlichen Beratung, die weit über eine reine Trainingsbetreuung hinausgeht, wird besser der Begriff des Fitness-Coach gerecht, weshalb ich mich für diese Bezeichnung entschieden habe. Ich maße mir aber in keiner Weise an, meinen Kunden eine Lebensberatung anzubieten. Das fällt nicht mehr in mein Ressort.“ Ein weiteres Standbein sind Fortbildungsveranstaltungen für Fitness-Studios, sowohl für Trainer im Bereich der Trainingslehre und Physiologie, als auch für Trainierende. Aktuell wurde er von einem Studio gebucht, um die Grundlagen des Functional Movement Screening an die Trainer weiterzuvermitteln. Stefan Corsten: „Das ist ein Unternehmenszweig, in dem ich in Zukunft ebenfalls verstärkt aktiv werden und mich weiterentwickeln möchte.“ Zur Person: Stefan Corsten hat den Bachelor in Fitness-Ökonomie. Seine Fortbildungen: Kraft- und Konditionscoach, zertifizierter Functional Movement Screen Specialist, TRX-Instructor, mehrere Kettlebell-Zertifikate und weitere Fortbildungen mit funktionellem Trainingsequipment. Er hat zudem Lehrgänge zum Cardio-, Gesundheits-, Reha- und Ernährungs-Trainer absolviert. Kontakt: www.dasfeuerinmir.de Anita Knöller


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Recht

Drum prüfe, wer sich bindet! Kann man Fortbildungskosten bei Kündigung von Mitarbeitern wieder zurückverlangen? Der zunehmende Wettbewerb innerhalb der Fitnessbranche veranlasst Unternehmen immer mehr in Mitarbeiter und deren Fortbildung zu investieren. Dieser Trend ist auch Konkurrenzunternehmen nicht verborgen geblieben, so dass es immer häufiger und unter zum Teil wettbewerbsrechtlich fragwürdigen Umständen zu Abwerbungsversuchen von Mitarbeitern kommt. 58

Aus unternehmerischer Sicht stellt sich die Frage, ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen Sie eine Vereinbarung mit dem Mitarbeiter treffen können, damit dieser die Fortbildungskosten im Falle der Beendigung des Vertragsverhältnisses zurückzahlen muss. Besonders problematisch ist dabei in der Praxis, dass jedenfalls in Formularverträgen, das heißt in Verträgen, die regelmäßig verwandt werden, eine Rückzahlungsklausel der Inhaltskontrolle nach § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB standhalten muss. Genauso, wie bei Fitnessstudioverträgen, muss daher eine solche Rückzahlungsklausel einer AGB-rechtlichen Kontrolle genügen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere bei der Verwendung von Vertragsmustern aus dem Internet besondere Vor-

sicht geboten, da diese nicht immer den aktuellen Anforderungen der Rechtsprechung genügen. Prüfungsfatal ist dabei, dass insoweit das „Alles oder Nichts-Prinzip“ gilt. Ist eine Klausel rechtswidrig, dann ist sie insgesamt unwirksam, ohne dass die Vereinbarung auf den gesetzlich zulässigen Inhalt reduziert werden könnte (sogenanntes Verbot der geltungserhaltenden Reduktion). Darüber hinaus orientiert sich die Klauselprüfung nicht an dem konkreten Einzelfall, sondern vielmehr abstrakt. Ist die Rückzahlungsvereinbarung rechtswidrig, dann ist die Vereinbarung auch dann unbeachtlich, wenn der die Rückzahlung auslösende Umstand als solcher grundsätzlich nicht AGB rechtswidrig wäre. Dies gilt ebenso für die Bestimmung der Rückzahlungsdauer.


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Recht

Rückzahlungsklauseln bedürfen einer gesonderten, ausdrücklichen Vereinbarung.

Die nachfolgenden Ausführungen sollen Ihnen daher zunächst einen Überblick verschaffen, wann und wie Rückzahlungsverpflichtungen begründet werden können und für welche Dauer eine Bindung möglich ist. Lediglich Fortbildungen, die beiden Parteien, also Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu Gute kommen, können in den Anwendungsbereich einer Rückzahlungsvereinbarung fallen. Rückzahlungsklauseln sind mithin nur für solche Fortbildungsmaßnahmen zulässig, welche die beruflichen Qualifikationen des Arbeitnehmers erhöhen und damit dazu beitragen, dass dessen Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sich verbessern (BAG, Urteil vom 21.07.2005, NZA 2006, 542). Soll hingegen die Fortbildung alleine der Anpassung an neue betriebliche Anforderungen dienen, so ist eine Rückzahlungsvereinbarung unwirksam (BAG, Urteil vom 16.01.2003, NZA 2004, 456). Rechtsgrundlage Rückzahlungsklauseln bedürfen einer gesonderten, ausdrücklichen Vereinbarung, die mangels entgegenstehender gesetzlicher Regelungen auch formlos, das heißt mündlich, vereinbart werden können. Von einer mündlichen Vereinbarung ist jedoch dringend abzuraten, da neben den beweisrechtlichen Schwierigkeiten, welchen Sie als Arbeitgeber im Falle einer begehrten Rückzahlung ausgesetzt sind, zusätz60

lich noch zu berücksichtigen ist, dass nach dem sogenannten Nachweisgesetz Sie gegenüber Ihrem Mitarbeiter verpflichtet sind, die wesentlichen Bedingungen der Rückzahlungsvereinbarung schriftlich zu dokumentieren. Verstoßen Sie gegen das Nachweisgesetz, dann kann gegebenenfalls der Mitarbeiter mit Schadenersatzansprüchen in Höhe Ihres Rückzahlungsanspruches wegen Verstoßes gegen das Nachweisgesetz aufrechnen. Zudem ist entscheidend, dass die Rückzahlungsverpflichtung vor Beginn der Fortbildungsmaßnahme mit Ihrem Mitarbeiter zu treffen ist. Liegen diese Voraussetzungen vor, unterliegt die Rückzahlungsklausel gleichwohl einer Güter- und Interessensabwägung, wobei maßgeblich auch eine AGB-Kontrolle zu erfolgen hat. Gesetzlich ausgeschlossen sind Rückzahlungsklauseln in Berufsbildungsverhältnissen und gleichgestellten Ausbildungsgängen. (BAG, Urteil vom 25.04.1984, TB 85, 51). Rückzahlungsvereinbarungen als AGB Nach Maßgabe des § 310 Abs. 4 BGB unterliegen alle Verträge zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die im Zusammenhang mit der Erbringung der Arbeitsleistung stehen, der AGB rechtlichen Kontrolle für Arbeitsverträge. Rückzahlungsvereinbarungen sind nach § 305 Abs. 1 BGB stets Allgemei-

ne Geschäftsbedingungen, auch wenn sie nur für den Einzelfall zur Anwendung kommen. Dies entspricht zwar nicht dem Gesetzeswortlaut, welcher von einer „Vielzahl von Verträgen“ ausgeht - was mindestens dreifache Verwendungsabsicht verlangt gleichwohl folgt aus § 310 Abs. 3 BGB, dass bereits die einmalige Verwendung bei Verträgen, die ein Unternehmer einem Verbraucher stellt, ausreichend ist. Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist ein Arbeitnehmer als Verbraucher zu qualifizieren. Zudem folgt aus der Praxis, dass die entsprechenden Klauseln in der Regel auch vom Unternehmer, mithin dem Arbeitgeber, gestellt werden. Inhaltskontrolle Analog der Ihnen bekannten Inhaltskontrolle von Fitnessstudioverträgen, sind Prüfungsmaßstab für die Inhaltskontrolle die §§ 305 ff. BGB, die jedoch unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Arbeitsrechts anzuwenden sind. Dabei geht das BAG in der ersten Ebene nach ständiger Rechtsprechung davon aus, dass arbeitsvertragliche Klauseln zunächst arbeitnehmerfreundlich auszulegen seien, um diese danach in der gefundenen Auslegung der Inhaltskontrolle zuzuführen (BAG, Urteil vom 25.05.2005, NZA 2005, 1111). Dabei sind die Klauseln in erster Linie an den Maßgaben des § 307 BGB zu prüfen. Gem. § 307 Abs. 1 BGB sind Klauseln unwirksam, die den Vertragspartner entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligen, wobei eine solche unangemessene Benachteiligung sich auch daraus ergeben kann, dass die Bestimmung nicht klar und verständlich ist. Eine unangemessene Benachteiligung ist im Zweifel dann anzunehmen, wenn eine Bestimmung 1. mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung, von der abgewichen wird, nicht zu vereinbaren ist oder 2. wesentliche Rechte oder Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben, so einschränken, dass die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet ist. Dabei darf der Verwender sich nicht von seinen sogenannten Kardinalpflichten befreien oder seine Haftung


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RehaVitalisPlus e.V. informiert

Zielstrebigkeit und Fleiß hinterlassen immer Spuren… … und diese bahnen sich ihren Weg in die Zukunft Auch im neuen Jahr werden wir wieder mit unserer ganzen Kraft und unserem Engagement dazu beitragen, dass sich Ihre Ziele im Reha- u. Gesundheitssport einstellen und bestätigen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr mit vielen schönen und unvergesslichen Erfahrungen.

Und hier die Updates für 2013 Kopien zur Zwischenabrechnung

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Ab sofort müssen die Teilnahmebescheinigungen nicht mehr kopiert werden. Nach jeder Abrechnung können diese aus der Software neu ausgedruckt werden. Zur Juli-Abrechnung müssen keine KVs mehr in Kopie beigelegt werden. Diese werden vom Verein kostenlos beigesteuert!

Logo, Rehaflyer und Videofilm

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Das Vereinslogo wurde nach nunmehr sieben Jahren aufgefrischt. So wie in der Automobilbranche wurde das Facelift behutsam durchgeführt. Ziel war es die Tradition zu bewahren, ohne den Fortschritt zu behindern. Auch der Rehaflyer wurde optimiert. Die Indikationen können nun als Module in den Flyer individuell eingefügt werden. Beide Dateien sind über das Büro zu bekommen. Um den Informationstransport zu vereinfachen wird im ersten Halbjahr ein Videofilm produziert, den alle Partnerstandorte auf ihren Internetseiten nutzen oder diesen z.B. an Arztpraxen weiterleiten können, sofern diese im Wartezimmer ein Werbesystem haben.

Endverbraucherzeitung

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Ab Februar ist es soweit, die erste Endverbraucherzeitung zum Thema Gesundheit und Rehasport startet durch. Ab 49,00 € je Ausgabe (200 Exemplare, direkte Belieferung ihrer Ärzte) können sie sich als Gesundheitsanbieter vor Ort noch besser präsentieren und positionieren.

Wöchentliche Vereinsbeiträge

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Mit Hochdruck wird zurzeit an der technischen Umsetzung von wöchentlichen Vereinsbeiträgen gearbeitet. Diese können dann optional von allen Partnern umgesetzt werden. Hieraus lassen sich wunderbar die freiwilligen Vereinszusatzleistungen umsetzen.

Unterschriften Pad

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Die flächendeckende Unterschriftenpadlösung schien, bis auf eine Ausnahme in Deutschland, lange aussichtslos. Doch nun öffnen sich die Kostenträger langsam und wir als Verein werden nach und nach bei den Verantwortlichen vorstellig. Die Hoffnung ist nicht ganz unbegründet noch im ersten Halbjahr Lösungen für die ersten Bundesländer anbieten zu können.

RVP-Akademie

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Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer) Daher versäumen Sie nicht die Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis.

1. Halbjahr Mi. 06.03.2012 Do. 07.03.2012 Fr. 08.03.2012 Mi. 13.03.2012 Do. 14.03.2012 Fr. 15.03.2012

Kundenservice/ praktische Umsetzung in Mannheim Beratung und Verkauf in Mannheim Marketing/ Controlling in Mannheim Kundenservice/ praktische Umsetzung in Kassel Beratung und Verkauf in Kassel Marketing/ Controlling in Kassel

2. Halbjahr Mi. 04.09.2012 Do. 05.09.2012 Fr. 06.09.2012 Mi. 11.09.2012 Do. 12.09.2012 Fr. 13.09.2012

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Recht wesentlich einschränken (BGHZ 49, 356, 363). Im Zusammenhang mit den hier fraglichen Rückzahlungsverpflichtungen sind im Rahmen der Interessensabwägung vor allem das grundrechtlich geschützte Recht des Arbeitnehmers auf Arbeitsplatzwechsel gegen das Interesse des Arbeitgebers auf sein Investitionsvertrauen in den Mitarbeiter zu berücksichtigen und abzuwägen. Alleine hieraus folgt zunächst eine Begrenzung der Bindungsdauer unter Berücksichtigung der Länge der Ausbildung. Mit anderen Worten ist eine pauschale Bindungsdauer von 36 Monaten, so wie sie sich in den üblicherweise im Internet befindlichen Vordrucken befindet, problematisch, da eine solch lange Bindungsdauer grundsätzlich auch eine längere Lehrgangsdauer voraussetzt. In der Rechtsprechung sind, bezogen auf die Lehrgangsdauer, die nachfolgenden Bindungen akzeptiert worden: bis zu einem Monat Lehrgangsdauer = bis zu sechs Monaten Bindungsdauer bis zu zwei Monaten = bis zu 12 Monaten bis zu vier Monaten = bis zu 24 Monaten sechs bis 12 Monate = bis zu 36 Monaten und mehr als 24 Monate = bis zu 60 Monaten (BAG, Urt. V. 14.01.2009).

In der Praxis kommt erschwerend hinzu, dass diese Vorgaben nicht generell gelten, sondern alleine als Orientierungsmaßstab dienen. Entscheidend kommt es immer auf den Einzelfall an. So ist es durchaus zulässig, Abweichungen sowohl nach unten, als auch nach oben zuzulassen, so z.B. dann, wenn die Ausbildungskosten besonders hoch oder der Nutzen besonders groß ist. Zu berücksichtigen ist ferner, dass der Rückzahlungsbetrag sich monatlich zu gleichen Anteilen zu verringern hat, wenn die Fortbildung abgeschlossen ist. So muss der Betrag sich beispielsweise um jeden Monat der weiteren Betriebszugehörigkeit um 1/36 oder einem entsprechend anderen Anteil verringern (Tschöpe, Arbeitsrecht, Teil 2a, Rdnr. 447 ff.). Ein weiteres häufiges Problem bei den Rückzahlungsverpflichtungen ist unabhängig von der Bindungsdauer der Anlass für die Rückzahlungsverpflichtung. Dabei ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die Rückzahlungsverpflichtung alleine dem Schutz des Investitionsinteresses des Unternehmers in seinen Mitarbeiter dient. Nur dieses frustrierte Vertrauen kann nach der Rechtsprechung eine Rückzahlungsverpflichtung auslösen. So findet sich in vielen Rückzahlungsverpflichtungen die Formulierung, dass für den Fall, dass der Arbeitnehmer innerhalb der Bindungsdauer das Arbeits-

vertragsverhältnis, gleich aus welchem Grund, kündigt, dieser entsprechend zur anteiligen Rückzahlung verpflichtet ist. Eine solche Klausel führt zur Gesamtunwirksamkeit der Rückzahlungsverpflichtung, da das Vertrauen des Unternehmers in den Fällen nicht schutzwürdig ist, in denen die Kündigung betriebsbedingt (BAG, Urteil vom 11.04.2006) oder personenbedingt (LAG Düsseldorf, Urteil vom 08.05.2003) ausgesprochen worden ist. Rückzahlungsgrund darf ferner auch nicht die generelle Eigenkündigung des Arbeitnehmers sein. Unzulässig wäre mithin eine Rückzahlungsverpflichtung durch eine betrieblich veranlasste Eigenkündigung des Arbeitnehmers. Wird der Mitarbeiter beispielsweise in dem Betrieb gemobbt und bittet dieser daraufhin den Arbeitgeber geeignete Maßnahmen zur Unterlassung durchzuführen, der wiederum meint, nicht reagieren zu müssen, so darf der Arbeitnehmer zu Recht verhaltensbedingt kündigen. In einem solchen Fall ist das Investitionsinteresse des Arbeitgebers nicht schutzwürdig. Zulässig ist die Rückzahlungsverpflichtung klauselmäßig nur, wenn die Rückzahlungspflicht bei einer Kündigung durch den Mitarbeiter nur ausgelöst wird, wenn die Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfolgt, ohne dass hierfür ein vom Unternehmen zu vertretender wichtiger Grund gegeben war. Bei der Kündigung durch den Arbeitgeber gilt, dass das Arbeitsverhältnis aus einem vom Mitarbeiter zu vertretenden Grunde gekündigt worden ist. Wie bereits vorgetragen wird die Klausel, die eine generelle Rückzahlungspflicht regelt, auch im Falle einer berechtigten verhaltensbedingten Kündigung durch den Arbeitgeber, nicht auf den zulässigen Inhalt reduziert. Urteil des BAG vom 09.11.2009 Das BAG hat am 09.11.2009 eine Grundsatzentscheidung im Hinblick auf die Wirksamkeit von Rückzahlungsforderungen von Schulungskosten getroffen. Streitgegenständlich ging es darum, dass ein Unternehmer ca. 3.000,00 € für eine Fortbildung in einen Mitarbeiter investiert hat, die sich auf dreimal zweieinhalb Tage, mithin insgesamt keine neun Tage erstreckte. Der Mitarbeiter wurde, so wie dies in den

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meisten Klauseln üblich ist, unter Fortzahlung seiner Vergütungsansprüche von der Verpflichtung zur Erbringung seiner Arbeitsleistung freigestellt. Die Kosten sollten zur Rückzahlung fällig werden, wenn das Arbeitsverhältnis durch den Arbeitnehmer innerhalb von zwei Jahren nach Lehrgangsende beendet wird. Die Höhe der zurückzuzahlenden Kosten reduzierte sich pro angefangenen Monat der Betriebszugehörigkeit nach Ablauf von einem Jahr nach der Beendigung der Fortbildung um jeweils 1/12. Das BAG hat im Rahmen der Inhaltskontrolle zunächst festgestellt, dass eine unangemessene Benachteiligung des Arbeitnehmers nach § 307 Abs. 1 BGB vorliege. Das BAG stellte in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung fest, dass Rückzahlungsvereinbarungen nur dann zulässig seien, wenn die gegenständliche Fortbildungsmaßnahme für den Arbeitnehmer einen geldwertigen Vorteil beinhalten würde. Bei Vorliegen dieser Voraussetzung müsste sich die Rückzahlungsverpflichtung in einem angemessenen Verhältnis zwischen dem genannten Vorteil für den Arbeitnehmer und der vertraglich vereinbarten Bindungsdauer begründen. Dieses Verhältnis bestimmt sich im Wesentlichen nach der Dauer und der Qualität der Ausbildung. In dem zu entscheidenden Fall hat das BAG eine unangemessene Benachteiligung erkannt, da eine zweijährige Bindungsdauer bei einer gut einwöchigen Fortbildung den Arbeitnehmer unangemessen benachteilige. Auch die 3.000,00 € würden keine andere Auffassung rechtfertigen. Offen gelassen hat das Gericht die Frage, ob bei-

spielsweise die Kosten für die Fortbildungsmaßnahme aufgrund des Transparenzgebotes mit aufgenommen werden müssen. Fazit: Rückzahlungsverpflichtungen stellen ein zulässiges und adäquates Mittel dar, Investitionsinteressen in Mitarbeiter zu schützen. Dabei ist vor dem Hintergrund der dargestellten AGB rechtlichen Prüfung der Klausel besonderes Augenmerk auf die Formulierung der Vereinbarung sowie die Dauer der Bindungszeit zu legen. Da insoweit das „Alles oder Nichts-Prinzip“ gilt und eine geltungserhaltende Reduktion auf den zulässigen Anteil der Vereinbarung nicht erfolgt, sollte besser eine kürzere, als längere Bindungsdauer vereinbart werden.

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Interview

Jörg Noll feiert 25-jähriges Jubiläum 1988 bis 2013 – diese 25 Jahre waren für Jörg Noll und sein Vertriebsunternehmen „Fitness-Sport“ eine erlebnisreiche, aber unaufhaltsame Erfolgsgeschichte. Seit er in den 90er Jahren den Deutschland-Vertrieb für den spanischen Gerätehersteller BH/HI°POWER übernommen hatte, ist er Repräsentant dieser Marke in unserem Land. Wie es dazu kam, erzählte er BODYMEDIA in einem persönlichen Gespräch. 66

Wie alles begann: Mit sportlichem Talent plus Ehrgeiz Bodymedia: Herr Noll, zunächst ein paar Worte zu Ihrer Vorgeschichte. Wie sind Sie zur Fitnessbranche gekommen? Jörg Noll: Wenn ich heute so sehe, wie sich die Jugend in sportlicher Hinsicht gegenüber meiner Jugendzeit verändert hat, dann danke ich dem lieben Gott, dass er mir Ehrgeiz und sportliche Begabung schon in die Wiege gelegt hat. Und irgendwie begann auch alles damit: Allein 13 Jahre hat es gedauert, bis es jemanden nach mir gab, der in der Lage war, meinen Rheinland-PfalzRekord im Hürdenlauf einzustellen. Eine Altersklasse weiter suchte man wiederum 8 Jahre vergeblich nach einem schnelleren Sprinter in meinem Bundesland. Leider fiel das große Ziel aus – die deutsche Meisterschaft, denn mein Dorfverein konnte das

Geld für Flug und Unterkunft in Berlin nicht aufbringen. Also suchte ich für mich Ende der 70er Jahre kurzerhand eine neue sportliche Herausforderung. Bodymedia: Und welche fanden Sie schließlich? Jörg Noll: Ich begab mich zunächst zu den Gewichthebern nach Neuwied – in irgendeinem Keller mit eigens hergestellten Geräten, bis ich dann im Jahr 1980 endlich als Mitglied in dem ersten professionellen Fitnessclub in der Region als noch 16-Jähriger mit gefälschter Unterschrift meiner Eltern eintreten konnte. Bodymedia: Und das ging gut? Jörg Noll: Ja, aufgrund meiner sportlichen Statur und meines Auftretens fiel das niemandem auf und ich glaube, das war denen auch ziemlich egal. Dann ging alles seinen Gang – und plötzlich, im Jahre 1984, war ich der frischgebackene IFFB Europa (International Federation of Bodybuilding & Fit-


Ihr Erfolg ness) – und Weltmeister der Junioren. Die Siegesserie setzte sich noch fort bis in das Jahr 1988 bei den Senioren. Nach der Siegesserie: Aufbruch zu neuen Ufern. Bodymedia: 1988 – war das nicht das Jahr Ihres Starts in die Selbständigkeit? Jörg Noll: Genau. Da beendete ich rechtzeitig meine nebenberufliche sportliche Karriere auf dem Höhepunkt, weil ich längst ein neues Ziel vor Augen hatte: Mich selbständig zu machen. Nach der Lehre als Chemiefacharbeiter und zwei Jahren beim Bundesgrenzschutz übernahm ich den Vertrieb unter dem Firmennamen „Fitness-Sport“ für die Firma Champ Sporternährung in drei Bundesländern und eröffnete noch im gleichen Jahr meinen ersten Fitnessclub „Fit-Up Sportcenter“ in Neuwied auf 200 qm Fläche. Bodymedia: Aus diesem Club heraus entwickelte sich doch damals eine ganze Kette, oder? Und wie sieht es heute damit aus? Jörg Noll: Ja, in den Jahren darauf folgten relativ schnell sieben weitere Clubs: fünf Damenstudios „Motion Fitness für die Frau“ in Neuwied, Andernach, Mayen, Hamburg und Dresden sowie zwei gemischte „Fit-Up Sportcenter“ in Vallendar bei Koblenz und in Montabaur. So nach und nach haben mein Partner und ich fast alle Clubs wieder verkauft, um auch persönliche Kapazität für meine Vertriebsaufgaben hinzuzugewinnen. Nur die Filetstücke in Neuwied und Montabaur haben wir dann behalten.

Vom Clubbetreiber zum Vertriebsfan und Einrichter Bodymedia: Von da an haben Sie Ihren Ehrgeiz mehr auf Ihre Vertriebsfirma „Fitness-Sport“ konzentriert? Jörg Noll: Nun, nachdem ich als Clubbetreiber schließlich genügend Erfahrungen gesammelt hatte, reizten mich andere Aufgaben – und so entdeckte ich meine Leidenschaft immer mehr für den Vertrieb. Nach einer langen Lernphase mit und bei der Firma Champ führte ich Anfang der 90er Jahre die italienische FitnessgeräteMarke „Powerfit“ in Deutschland ein und wurde gleichzeitig einer der ersten Importeure für das ebenfalls aus Italien stammende Unternehmen „3B Fitness-Systeme“ – später BCUBE. Und da ich ja schon lange Studiobesitzer war und auch Einrichter von Fitnessclubs, wusste ich immer, was die Kunden wollten, aber auch, was sie besser nicht kaufen und tun sollten. Noch heute habe ich etliche gute Kunden, die nach 20 Jahren anrufen, mich um Rat fragen oder sogar blind bei mir bestellen.

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Bodymedia: Aber den richtigen großen Erfolg hatten Sie dann mit dem HI°POWER-Vertrieb für die BH-Group? Jörg Noll: Richtig. Als sich nämlich in den 90er Jahren abzeichnete, dass sich beide Firmen vom deutschen

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Interview

Der Showroom im Stammhaus in Vitoria

Markt zurückzuziehen schienen, übernahm ich den Deutschland-Vertrieb für das spanische Unternehmen BH / HI°POWER. Was mit den ersten Versuchen, einen perfekten Crosstrainer herzustellen, fast misslang, umfasst heute inzwischen vier verschiedene erfolgreiche Cardio- und Kraftgeräte-Linien mit über 130 Produkten. Bodymedia: Mit der BH-Group steht ja nun auch eine potente, weltweit agierende Hersteller-Gruppe dahinter. Jörg Noll: Klar – mit diesem WeltmarktBack-Up im Rücken kann man ganz anders am Markt auftreten. Die BHGroup hat heute eigene Werke in Spanien, Portugal, Süd- und Nordamerika sowie in China und Taiwan. Das gesamte Unternehmen setzt weltweit über 170 Millionen Dollar im Jahr um. Zu den Profigeräten kommt noch ein riesiges Angebot an Homefitness-Produkten und ich bin schon ein wenig stolz darauf, ein Teil dessen in einem wichtigen Importland zu sein. Bodymedia: Sie hatten sich ja erst vor kurzem noch Verstärkung aus dem Stammhaus in Vitoria / Spanien geholt? Jörg Noll: Ja, Cristobal Tomas Izquierdo war bisher im spanischen Vertrieb unserer Produkte tätig und ist eine gute Ergänzung zum restlichen Team, da er u.a. auch die Mentalität und die Sprache unserer Hersteller kennt. Das kommt dem Kundenservice zugute und macht auch vieles leichter für mich. 68

Bodymedia: Und was macht nun den Unterschied zu anderen Gerätevertriebs-Unternehmen aus? Wie positionieren Sie sich? Jörg Noll: Was machen wir anders als andere? Da meine Firma „FitnessSport“ im Gegensatz zu anderen Anbietern eher klein ist, arbeiten wir seit jeher nach der Devise „klein und fein“. Wir nehmen nur soviel Aufträge an, wie wir sie auch insgesamt und mit gleichbleibend hoher Qualität verarbeiten können. Und dabei erinnere ich mich immer gerne daran, dass es mir in den letzten 25 Jahren nie passiert ist, aus selbstverschuldeten Gründen die Eröffnung eines Fitnessclubs zu „vermasseln“. Es hat immer alles zur beiderseitigen Zufriedenheit geklappt.

Bodymedia: Und was sind heute Ihre Ziele für die Zukunft? Jörg Noll: Mit nun fast 49 Jahren, davon 25 Jahre im Vertrieb, zwei eigenen Fitnessclubs, drei Kindern und einer großen Verantwortung für Familie, Mitarbeiter und auch unsere Kunden möchte ich geschäftlich gesehen so gut wie nichts Grundlegendes mehr verändern. Die Größe des Unternehmens ist nicht immer „kriegsentscheidend“, sondern: Mir sind ein kleines und gesundes Wachstum pro Jahr und zufriedene Kunden wichtiger als der stetige Drang nach mehr und noch mehr. Deshalb investiere ich lieber weiterhin in eine noch bessere Logistik und Servicequalität und demzufolge in noch mehr zufriedene Kunden. Denn wenn ich sehe, wie viele Kunden nach über 20 Jahren heute noch bei mir kaufen, kann ich wohl sagen, dass sich dieses qualitative Investment gelohnt hat. Bodymedia: So bleibt uns eigentlich nichts weiter übrig als Ihnen, Herr Noll, zu wünschen, dass Sie diese hochgesteckten Ziele weiterhin erreichen. Wir danken Ihnen für das Gespräch. Abschließend wäre noch etwas zu Jörg Nolls künftigen Aktivitäten anzufügen: Er ist den Italienern sozusagen treu geblieben, denn er übernimmt ab Januar 2013 offiziell den Vertrieb von hochexklusiven Umkleidemöbeln, Loungemöbeln und Rezeptionsbereichen für die Firma Fit-Interiors aus Italien und zwar für die drei Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland.

Jörg Noll (links) erhielt mit Cristobal Tomas Izquierdo Verstärkung aus dem Stammhaus.

Das Interview führte Heinz Berthold


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Ökologisch handeln Für ein grünes Image und eine gesunde Umwelt Unter dem Fachbegriff „Corporate Social Responsibility“ bzw. Corporate Responsibility ist die gesamtgesellschaftliche soziale und ökologische Verantwortung von Unternehmen für die Folgen unternehmerischer Aktivitäten zu verstehen. In der Fitnessbranche gibt es einige gute Beispiele von Unternehmen, die diese Verantwortung ernst nehmen. Sei es durch den Einsatz von Fitnessgeräten, die wenig oder keinen Strom verbrauchen

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bzw. mit denen Strom erzeugt werden kann, Studios, die ihre Energie über Photovoltaikanlagen oder Blockheizkraftwerken selbst erzeugen oder durch die Verwendung von Produkten, die zu 100% biologisch abbaubar bzw. recycelbar sind. Bereits 2005 wurde in der Schweiz ein Pilotprojekt zur Überprüfung der ökologischen Fitness mit sechs Fitnesscentern in Basel durchgeführt. Verbesserungspotential und damit Einsparungen ergaben sich bei diesem Projekt insbesondere in den Bereichen Strom, Wärme und Wasser. In Naperville, der viertgrößten Stadt in Illinois (USA), wird im Eco Gym durch

menschliche und durch Solarenergie Strom erzeugt, wobei die Mitglieder durch Senkung ihres Monatsbeitrags für ihr energieerzeugendes Training belohnt werden. Auch in deutschen Fitness-Studios geht es um die Frage der Energieeinsparung. So hat der Seestern Fitnessclub Süd in Düsseldorf 2007 eine der größten privaten Photovoltaik Anlagen mit einer Leistung von 372 kWp in Betrieb genommen. Das Top Gym in Bremen arbeitet mit einem intelligenten Gebäudemanagement. Ein Blockheizkraftwerk, LED Technik und Photovoltaikanlagen führen zu einer CO2 Schadstoffminderung. Im Green Gym Berlin wird durch den Umbau der Crosstrainer und anderer Fitnessgeräte Strom erzeugt, mit dem die Kunden beispielsweise ihre Mobilfunkgeräte aufladen können. BODYMEDIA berichtete darüber ausführlich in der Ausgabe 2/2011 Seite 14/15, nachzulesen im Online-Archiv www.bodymedia.de.


Maurice Moser, Inhaber des City Gesundheits- und Trainingszentrum in Basel: „Wir haben unser gesamtes Unternehmen auf Strahlung überprüfen lassen.“ „In unserem City Gesundheits- und Trainingszentrum haben wir alle Bereiche, die naturfreundlicher oder sparsamer gestaltet werden können, überprüft und uns zudem Gedanken gemacht, wie über die Fitnessgeräte Energie gewonnen, gespeichert und genutzt werden kann. Dabei sind wir zu dem Schluss gelangt, dass es auf diesem Gebiet zwar bereits gewisse Vorstöße gegeben hat, die sich in der Fitness-Szene jedoch noch nicht durchsetzen konnten. Der Grund, weshalb wir davon Abstand genommen haben, war die Überlegung, dass unter Umständen durch den dafür notwendigen Dynamo Magnetfelder erzeugt werden können. Wir haben aufwendige Messungen in unserem Club durchführen lassen, die ergaben, dass unsere Fitnessgeräte strahlungsfrei sind. Viele unserer Geräte sind ohne elektrische Anschlüsse. Das Display wird erst mit dem Betreiben des Gerätes aktiviert. Beim Training möchten wir in Zukunft noch einen Schritt weitergehen und Bewegungslandschaften in unserem Club integrieren für ein umfassendes funktionelles Training, das völlig ohne Energieverbrauch auskommt. Wir haben bereits jetzt unsere Geräte – außer im Ausdauerbereich – so gewählt, dass wir nicht auf die neue Generation setzen und uns jeglicher Elektronik enthalten. Auch bei den Ausdauergeräten sind keine Bildschirme integriert. Es werden weder die persönlichen Werte über eine Elektronik eingelesen noch werden die Geräte automatisch eingestellt. Diese Entscheidung haben wir bewusst getroffen, wobei nicht der ökologische Aspekt im Mittelpunkt stand, dieser ist jedoch ein Nebeneffekt. Der Grund ist, dass wir der Meinung sind, der Kunde soll immer wissen, was er beim Training macht und deshalb auch das Gerät selbst einstellen und sich selbst überprüfen. Zudem sind elektronische Geräte nicht strahlungsfrei. Passend dazu lautet eine unserer Clubregeln, dass Mobiltelefone ausgeschal-

tet bleiben. Wir bieten auch kein WLAN an und haben somit keinen WLANSmog. Bei der Stromversorgung haben wir uns für einen Mix entschieden und beziehen einen Teil aus Öko-Strom. Hinzu kommt, dass wir an ein Fernwärmesystem angeschlossen sind und damit von der Erdwärme profitieren. Zusätzlich zur Untersuchung der Raumluft haben wir die Qualität des Wassers durch ein Labor testen lassen mit dem Ergebnis, dass wir den Gesundheitsnormen entsprechen. Ein weiterer Bereich ist die Bausubstanz, aus der sich magnetische Strahlung ergeben kann und den natürlichen Erdmagnetismus verändert, weshalb wir unsere Installationen in diesem Sinne angepasst haben. Die gesamten Maßnahmen geschehen aus der Verantwortung heraus für die Menschen, die in unserem Zentrum trainieren und arbeiten. Wir achten darauf, dass unsere Mitglieder nicht nur ein gesundes Training absolvieren, sondern auch eine gesunde Trainingsumgebung antreffen.“ Dr. Hartmut Klose, Inhaber des Enjoy Fitness in Oyten: „Wir leisten einen Beitrag zur Minimierung des CO2-Ausstoßes.“ Seit 2008 werden im Enjoy Fitness in Oyten die Einsatzmöglichkeiten erneuerbarer Energien unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten genutzt. Mit erneuerbaren Energien lässt sich ein Großteil des Gesamtenergiebedarfs decken. Dabei gilt es, erneuerbare Energien intelligent und effizient mit der Gebäudetechnik zu verbinden. In unserem Beispiel Sonnenenergie zusammen mit konventionellen Arten der Heiz- und Kühltechnik mit dem Ziel größtmöglicher Ausnutzung der eingesetzten Primärenergie und der effizienten Nutzung erneuerbarer Energien. „Wir minimieren die Emissionen drastisch und sichern damit nachhaltig unseren Beitrag für den Schutz unserer Lebensräume. Über die Auswertung von Verbrauchswerten hinaus errechneten Energieanalyse-Tools die Emissionswerte unseres Gebäudes. So wurden nicht nur die Energieeinsparungen sichtbar, sondern auch die Auswirkungen von Energieoptimierungsmaßnahmen auf den Klimaschutz. Zudem wurden unsere Produkte nach neuesten Erkenntnis-

sen und mit umweltschonenden Materialien hergestellt. Somit leisten wir einen Beitrag zur Minimierung des CO2Ausstoßes. Die Technologien der Gebäudehülle, der Gebäudeautomation und der Anlagentechnik wurde in Einklang gebracht. Von selbstadaptierenden Regelkreisen über die Einbeziehung von Randbedingungen wie Luftfeuchte und -qualität bis hin zur Heiz- und Kühlenergiebereitstellung, die je nach Wetterlage gesteuert wird. Durch den Einbau von speziellen Duschanlagen erfolgten Trinkwassereinsparungen von bis zu 50%. Für die Beleuchtung wurde neueste Technik eingesetzt, hierbei reduziert sich der Elektrosmog im Wesentlichen durch den Verzicht auf Halogenbeleuchtung. Bei den Herstellungsmaßnahmen für die Boden-, Wand- und Raummaterialien gehören das Engagement für die Ziele Null Abfall und Null Emissionen, die Erhaltung von Energien und Ressourcen sowie das Material-Recycling. Auf Grund der natürlichen Eigenschaften sind alle Materialien als umweltfreundlich klassifiziert. Sie tragen ein FSC Warenzeichen oder sind mit dem blauen Engel ausgezeichnet. Diese sind haltbar und erneuerbar, chemisch inert und umweltverantwortlich sowie nicht toxisch. Wir sind das erste Fitness-Center in unserer Region, das derartige umweltbewusste Maßnahmen durchgeführt hat. Uns liegt doppelt so viel an der Gesundheit unserer Mitglieder.“ In den folgenden Beiträgen zum Thema „Ökologie im Fitnessclub“ stellt BODYMEDIA Ihnen die Maßnahmen zum Umweltschutz des Hamburger Schmuggel Ladies und des Münchner Lebe Fit! vor. Ein weiterer Beitrag schildert, wie Hersteller von Fitnessgeräten und Sportbekleidung ökologische Verantwortung übernehmen. Und in dem Interview mit Prof. Dr. Michael Braungart wird erläutert wie das Cradle-toCradle-Konzept funktioniert, nach dessen Prinzip durch Zurückführung der Stoffe in Kreisläufe, es keinen Abfall, sondern nur noch nützliche Rohstoffe gibt. Nach diesem Konzept wurden weltweit bereits viele Produkte entwickelt. 73


Best Practice Ökologie

Alles im grünen Bereich Die Hamburger „Schmuggel Ladies“ geben ein gutes Beispiel in Sachen Umweltschutz

Die etwas außergewöhnliche Namensgebung „Schmuggel Ladies“ für den Hamburger Fitnessclub kam durch die Lage am Schmuggelstieg zustande. Über diesen wurden früher Waren am Zoll vorbei geschmuggelt. Heute befindet sich hier eine Reihe von Geschäften, Restaurants und Arztpraxen. „Schmuggel Ladies“ ist ein kleiner Fitnessclub (fast) nur für 74

Frauen mit Zirkeltraining, Personal Training, Ernährungsberatung, Wellnessmassagen und Kinesio Taping, der sich über drei Stockwerke erstreckt. Christine Jatho, Betriebswirtin und Inhaberin der Schmuggel Ladies, war Chef-Controllerin in einem internationalen Konzern mit Kostenverantwortung für die Region Nord in Deutschland. Als Ausgleich zu diesem stressigen Job absolvierte sie eine Yoga- und Fitnesstrainerausbildung und entschied sich im April 2009 den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen mit der

Eröffnung eines Frauen-Fitnessclubs. Von Beginn an war ihr wichtig, ihren Mitgliedern nicht nur eine gute Trainingsbetreuung zu bieten, sondern mit der Unternehmensgründung auch ökologische Verantwortung zu übernehmen. Christine Jatho: „Zu unserer Philosophie gehört auch, Fairness groß zu schreiben, sowohl gegenüber unseren Gästen und Lieferanten, als auch gegenüber unserer Umwelt.“ Das Lauftraining, das Power Walking und Nordic Walking für Mitglieder und Kunden im Personal Training erfolgt zu allen Jahreszeiten an der frischen Luft. Direkt vor dem Schmuggel Ladies bietet sich dazu eine schöne Grünanlage mit schattigen Bäumen und einem Bachlauf an. Deshalb gibt es im Club selbst keine Laufbänder. Das Personal


Training kann auch von Männern gebucht werden und findet entweder als 1:1 Training außerhalb der Öffnungszeiten im Club, im Freien, in benachbarten Studios oder bei den Klienten zu Hause statt. Das Zirkeltraining ist den Mitgliedern vorbehalten, alle anderen Leistungen der Schmuggel Ladies können auch von Nichtmitgliedern in Anspruch genommen werden. Die Trainingsgeräte laufen hydraulisch und kommen somit ohne Strom aus. Für die integrierten Pulsmesser werden statt Einweg-Batterien Akkus zum Wiederaufladen eingesetzt. Über das Energieunternehmen Lichtblick wird zu 100% Ökostrom und Ökogas bezogen. Der Strom kommt aus erneuerbaren Energien ohne Atom und ohne Kohle. Das Ökogas besteht aus 5% Biogas und 95% Erdgas. Die Schmuggel Ladies legen zudem Wert auf regionale Zulieferer, um weite Transportwege zu vermeiden. Unter anderem beziehen sie ihr Wasser und die Energieriegel von Hamburger Unternehmen. Im Büro werden Hängeregister, Mappen und Briefpapier bevorzugt aus recyceltem Altpapier verwendet. Außerdem wird weitestgehend auf Einweg-Getränkebehälter verzichtet, auf die Verwendung von Fair Trade Produkten geachtet und auf eine längere Haltbarkeit, beispielsweise bei der Trainerbekleidung, und im Ausschank gibt es für die Mitglieder Bio-Kaffee. Bei der Inneneinrichtung wurde ebenfalls auf Umweltverträglichkeit und auf Produkte mit dem blauen Engel geachtet, beispielsweise bei der Auswahl der Farben und Lacke. Aufgrund des

Umstandes, dass sich das Studio über drei Etagen erstreckt, gab es viel zu streichen. Im Erdgeschoss befindet sich die Trainingsfläche und einen Stock darüber eine Galerie, die etwa die Hälfte der Fläche im EG ausmacht, mit Sitzecke, Bar und Bücherecke. Im Untergeschoss sind Dusche, Umkleide und ein Raum für Massage untergebracht. Wo es möglich ist, werden BioReinigungsmittel eingesetzt. Christine Jatho: „Gerade in dem sensiblen Bereich Reinigung und Desinfektion haben wir sehr viel experimentiert, um die optimale Lösung zu finden.“ Und um Müll zu vermeiden, gibt es im Waschraum keine Papier-, sondern Mehrweghandtücher, die wiederum mit BioWaschmittel gereinigt werden. Kommuniziert wird das Engagement für die Umwelt über die eigene Webseite und einen Tisch-Flipchart am Check-In. Christine Jatho: „Es ist nicht so, dass wir durch diese Maßnahmen Mitglieder gewinnen. Einige finden das gut, aber es ist kein Grund, um eine Mitgliedschaft abzuschließen. Wir tun dies ausschließlich aus der Verantwortung heraus, die wir als Unternehmer gegenüber unseren Kunden und der Umwelt übernehmen. Wir sollten der Nachwelt die Erde nicht in einem schlechteren Zustand hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben. Das ist meine persönliche Einstellung. Privat lebe ich umweltbewusst und dann möchte ich im Unternehmertum nicht das Gegenteil tun, nur damit ich ein paar Euro sparen kann. Bei uns ist es die Summe aus den kleinen Dingen, die jeder auch zu Hause selbst machen kann.“

Das Lauftraining bei den „Schmuggel Ladies“ findet bei jedem Wetter an der frischen Luft statt.

Zur Person: Die Betriebswirtin Christine Jatho blickt auf eine 25-jährige Berufserfahrung in Handel, Vertrieb, Marketing und Controlling zurück. Zusätzlich zu ihrer Weiterbildung als Fitness- und Yogatrainerin absolvierte die Powerfrau unter anderem Zusatzausbildungen zur Massageund Wellnesstherapeutin, ganzheitlichen Gesundheitstrainerin und zum Food-Coach. Durch ihre umfassenden Marketing-Erfahrungen gestaltet sie ihre Kampagnen komplett selbst. Ökologie im „Lebe Fit!“ - Kerstin Goldstein: „Wir nehmen die Verantwortung für unsere Mitglieder ernst“ Das Fitness-Studio „Lebe Fit!“ im Münchner Stadtteil Giesing ist ein kleineres, aber außergewöhnlich engagiertes Frauenstudio. Seit der Eröffnung im April 2010 wird von der Inhaberin und ihren Mitarbeiterinnen Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung im Unternehmen gelebt. Die umweltfreundliche Studioführung zieht sich wie ein roter Faden durch den Club. Die Inhaberin Kerstin Goldstein: „Wir übernehmen Verantwortung für unsere Umgebung und unsere Kunden. Zudem bin ich der Meinung, dass man insbesondere als Kleinunternehmer einen Beitrag zum Umweltschutz bzw. zur Ökologie leisten kann und soll. Und nicht zuletzt möchten wir uns mit unserer Einstellung und unserem Tun von den Mitbewerbern abheben, anders agieren und uns anders präsentieren. Mir persönlich und meinen Mitarbeiterinnen ist der Schutz unserer Umwelt ein wichtiges Anliegen. Wir leben Nachhaltigkeit von Anbeginn an als Unternehmensphilosophie.“ Umweltverträglichkeit vom T-Shirt bis zu den Spindschränken Das beginnt bereits beim Einkauf. Die TShirts für das „Lebe Fit!“-Team sind Fair Trade Naturtextilien aus Bio-Baumwolle, die nicht durch Chemikalien belas75


Best Practice Ökologie tet sind. Den Mitgliedern werden BioGetränke aus dem Naturkostladen, wie Bio-Tees oder Säfte angeboten oder Müsli-Riegel in Bio-Qualität. Das Reinigungspersonal verwendet ökologisches Putzmittel aus pflanzlichen und mineralischen Rohstoffen, die zu 100% biologisch abbaubar sind. Auch bei der Büroeinrichtung wurde darauf geachtet, dass der Drucker, und andere elektrische Geräte möglichst wenig Strom verbrauchen und umweltverträglich sind, gekennzeichnet mit dem Blauen Engel. Kerstin Goldstein: „Unseren Bürobedarf, wie Papier, Stifte und sonstiges Kleinmaterial, beziehen wir fast ausschließlich über ein ökofaires Versandhaus. Auch unsere Werbematerialien bestellen wir, soweit möglich, in 100% Recycling-Qualität. Die Kosten dafür liegen nicht viel höher, als bei normalen Produkten. Natürlich sind sie teurer als im Discountmarkt, aber das ist es uns wert. Alles andere sind nicht wir und entspricht nicht unserer Philosophie.“ Die Trainingsgeräte, wie Laufbänder und Krafttrainingsgeräte, wurden bei einem deutschen Hersteller gekauft und kommen ohne Strom aus. Der Antrieb für die Cardiogeräte erfolgt dabei über die körpereigene Kraft. Auch in den Sanitärbereichen wurde darauf geachtet, sparsam mit den Ressourcen umzugehen. Um Energie zu sparen stellen sich die Duschen automatisch ab und in den Umkleideund Sanitärbereichen ist das Licht über Bewegungsmelder geregelt. Auch die Spindschränke sind aus umweltschonenden Materialien hergestellt. Kerstin Goldstein: „Zudem kaufen wir Produkte möglichst aus der Region, um weite Transportwege zu sparen. Unsere Theke haben wir aus unlackiertem Holz von einem Schreiner aus München fertigen lassen, ungeachtet dessen, dass sie hochpreisiger ist. Auch bei Kleinprodukten im Studiobereich achten wir auf Ökomaterialien, beispielsweise bei den Trinkflaschen, die aus recyclingfähigem Material bestehen. Bei Artikeln, die wir aus dem Ausland beziehen, bevorzugen wir Fair Trade Produkte. Um unser Wissen weiterzugeben, finden sich auf unserer Webseite einige Tipps zu biologischer Ernährung und für einen nachhaltigen Lebensstil. Das kommt gut an. Wir hören immer mal wieder von Besuchern, 76

Kerstin Goldstein, Inhaberin des „Lebe Fit!“, beim Training mit dem TRX.

dass wir einen tollen und interessanten Webauftritt haben. Das ist ein Service an unsere Kunden und Interessenten.“ Soziales Engagement durch Unterstützung gemeinnütziger Projekte Die Mitglieder finden das soziale Engagement und den Einsatz für die Umwelt gut. Dennoch ist dies nicht der Grund, weshalb sie im Fitness-Studio „Lebe Fit!“ trainieren. Beim Abschluss einer Mitgliedschaft sind vielmehr die zentrale und verkehrsgünstige Lage mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die überschaubare Größe des Studios, das zuvorkommende und kompetente Team und die individuelle Betreuung ausschlaggebend. Kerstin Goldstein: „Wir stellen unser ökologisches und soziales Engagement im Marketing nicht in den Vordergrund, man kann es aber unterschwellig wahrnehmen. Letztendlich führen wir diese Maßnahmen nicht zu Werbezwecken durch, sondern aus der Verantwortung für die Menschen, die bei uns trainieren und aus Verantwortung für eine bessere Umwelt.“ Zusammen mit den Mitgliedern werden regelmäßig Aktionen für Hilfsprojekte durchgeführt. Unter anderem fördert das „Lebe Fit“ durch Geldzuwendungen die Münchner Organisation „REFUGIO“. REFUGIO unterstützt Menschen, die z.B. aufgrund von Folter in Deutschland im Exil leben. Dazu wurde eine Bücherbörse eingerichtet mit gut erhaltenen Büchern, die den Mitgliedern gegen eine Spende zur Verfügung stehen. Zudem wird jährlich eine Weihnachtsaktion durchgeführt, bei der die Mitglieder gebeten werden, Geschenke für gemeinnützige Organisationen mitzubringen. Die ersten beiden Jahre arbeitete „Lebe Fit!“ mit der Stiftung Kinderzukunft zusammen, die Kindern in Not hilft. Kerstin Goldstein: „Da haben wir Päckchen für Kinder

in Rumänien gesammelt. Letztes Jahr gingen die Weihnachtspäckchen an ein Münchner Kinderheim, das uns bereits im Vorfeld ihre Wünsche mitgeteilt hat. Auch für diese Kinder haben unsere Mitglieder wieder viele Geschenke gesammelt.“ Zweimal im Jahr finden Spiele im Gesundheitszentrum statt, bei denen jeweils drei Gewinnerinnen hervorgehen. Die Gewinnerinnen selbst erhalten als Siegesprämie ein kleines Geschenk. Der Geldbetrag, den das Gesundheitszentrum „Lebe Fit!“ zur Verfügung stellt, geht im Namen der Gewinnerinnen an ein gemeinnütziges Projekt. Das soziale Projekt, an das der Geldbetrag geht, wird bereits im Vorfeld der Aktion festgelegt. Zusätzlich zum Betrag, den das „Lebe Fit!“ zur Verfügung stellt, wird eine Sammelbox aufgestellt, mit der dieser durch die Mitglieder noch aufgestockt werden kann. Die regelmäßigen Aktionen dienen zusätzlich zum sozialen Engagement der Motivation der Mitglieder, z. B. auch im Sommer zum Training zu kommen.

Zur Person: Kerstin Goldstein hat ihr Studium zum Bachelor in Sportmanagement in den USA und ihr Masterstudium in Australien absolviert. Sie besitzt zudem mehrere Personal-Trainer, Fitness-Trainer und Kursleiter Zertifikate. Ihre Praxiserfahrungen sammelte sie während ihrer Tätigkeit in verschiedenen Studios und als Personal-Trainerin.


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Gleich heute anmelden! Neben dem Besuch der Beauty & Spa Messe Professional Beauty, die am 24. + 25. Feb. im ExCel London stattfindet, können Sie zwischen folgenden Optionen wählen: spa business seminar & Workshop »Continental Europe« am 25. Feb. 2013 »expertise and excellence« Hoteliers & Spa-Manager sprechen über Ihr Spa-Business 200,- Euro inkl. MwSt. spa business seminar & Workshop »Continental Europe« und Teilnahme an der internationalen SpaKonferenz »Professional Spa & Wellness Convention« am 24. + 25. Feb. 2013 290,- Euro inkl. Mwst. Und wenn Sie sich für eine der oben genannten Optionen angemeldet haben, besteht die Möglichkeit am 24. Feb. im Hilton, Park Lane, London, an den Party und Verleihung der internationalen Spa-Awards: Awards Dinner teilzunehmen 135,- Euro inkl. MwSt.

Gedanken und Ideen für ein mutiges akzentuiertes Spa-Menue und das Set-up von Spa-Cottages sowie Day-SpaAngeboten. Brigitte Bünder, Spa Managerin im Park Weggis, Weggis/Luzern, Schweiz

왘 inspiration & leadership Von fremdem Ländern lernen und wie fernöstliche Aspekte in ein modernes City und Spa-Hotel integriert werden können. Marit Müller, Spa-Managerin im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Spa, Hamburg, Deutschland

왘 Spa-Marketing at it’s best Denn auf die Ideen kommt es und wie man die richtigen Partner fischt aus dem See der Kooperationsmöglichkeiten und warum Hotel-Marketing und PR eng mit dem Spa Management zusammenarbeiten sollten. Marlis Minkenberg, Spa Managerin im Alten Meierhof, Glücksburg, Deutschland

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Ökologie

Ökologie im Fitnessclub Was Hersteller von Geräten und Sportbekleidung dazu beitragen

Laufbänder, die ohne z.B. von HI Power oder Woodway - bzw. mit wenig Strom auskommen. Crosstrainer und Ergometer, die gar Strom erzeugen (eco TRAINER der Innovit GmbH). Geld sparende und umweltschonende Fitnessgeräte, wie die synchro-Geräte der Firma Schnell, bei denen Sportler mit einem echten Gewicht trainieren und nicht gegen einen stromfressenden Elektromotor. Sportbeklei78

dung, die nach dem Cradle to Cradle Design Konzept zu 100% giftfrei hergestellt wird und über ein „Bring Me Back“-Programm recycelbar oder kompostierbar ist. Es gibt bereits viele gute Beispiele von Produkten in der Fitnessbranche, die unter ökologischen Aspekten hergestellt werden. Bodymedia stellt fünf Unternehmen dazu vor. Initiative „Green to Go“ Mit der Initiative „Green to Go“ hat Life Fitness die Entwicklung von Produkten und Prozessen vorangetrieben, die möglichst schonend mit unseren Ressourcen umgehen. Das Stichwort heißt: Hybrid-Technologie. Die Laufbänder benötigen zwar Strom, aber deutlich weniger, da die Hybrid-Modelle automatisch von elektrischer auf selbst erzeugte Energie umschalten, sobald der Trainierende ein bestimmtes Intensitätslevel erreicht, zu sehen an einem grünen Hybrid-Symbol am

Display. Dabei verringert sich die Energie, die das Gerät selbst benötigt, um mehr als 75 Prozent. Bei der Zusammenfassung des Trainings am Ende einer Einheit wird angezeigt, wie viel Energie der Sportler während seines Trainings gespart hat. Das energiesparende Hybrid-Feature arbeitet in Verbindung mit den Crosstrainern und Lifecycles der Elevation Serie Engage. „Beim Reduzieren des Energieverbrauchs führen wir die Industrie an. Wir gestalten unsere Produkte effizienter und finden dabei neue Wege, wie Sportler ihre Trainingserfahrungen selbst antreiben können. Unsere Kunden interessieren sich immer mehr für umweltfreundliche Alternativen, die ihnen zudem dabei helfen, Geld zu sparen. Deshalb investieren wir ständig in die Fortschritte unserer Geräte und können unseren Kunden etwas zurückgeben“, so Chris Clawson, Präsident von Life Fitness. Precor erzielt Auszeichnungen für ökologische Handlungsweisen Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen bedeutet für Precor unter anderem nachhaltig zu handeln. Als erfolgreicher Innovator auf dem Fitnessmarkt legt der Gerätehersteller genauso viel Wert auf sein ökologisches Denken, wie eine nachhaltige Herstellung. Das Unternehmen blickt in punkto Umweltschutz auf eine Erfolgsgeschichte zurück, denn Precor wurde von Industrie und Regierung bereits mehrfach für seine ökologischen Her-


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Ökologie stellungsmethoden in den USA ausgezeichnet. Dabei trägt Precor vielfach zum Umweltschutz bei. So werden die Fitnessgeräte nur aus schadstofffreien Werkstoffen hergestellt. Wer mit Precor trainiert, kann sich sicher sein, dass alle Materialien den offiziellen Vorgaben entsprechen und keine Belastung für die Gesundheit darstellen. Zusätzlich setzt Precor auf Energiesparen. So benötigen die Cardiogeräte der P30- sowie der Standard-Serie – mit Ausnahme des Laufbands – nicht einmal einen Stromanschluss. Bei den P80 Displays ist ein automatischer Energiesparmodus integriert, sodass die Geräte bei Nichtgebrauch eigenständig den Stromverbrauch herunterfahren. In der Produktion verwendet Precor umweltschonende Herstellungsmethoden, in denen z.B. Sondermüll vermieden wird und Material wie Papier, Holzpaletten sowie Stahl- und Metallreste recycelt werden. Im Jahr 2010 hat das Unternehmen 45 Tonnen Plastik und 236 Tonnen Kartonage wieder aufbereitet. Seit 2011 trägt außerdem das System „Smart Ventilation“ in den Precor Fabriken dazu bei, den Stromverbrauch zu reduzieren. Ökologisch ist auch das sparsame und umweltfreundliche Verpackungskonzept. Für diese Aktivitäten erhielt Precor bereits mehrfach verschiedene Umweltauszeichnungen in den unterschiedlichsten Bereichen: das LEED Gold-Zertifikat für die nachhaltige Bauweise der Produktionsstätte in Guilford County, North Carolina, außerdem mehrere Gold-Awards für eine vorbildliche Abwasserentsorgung. Dazu kommt „Distinguished Business in the Green“ – eine der höchsten Umweltauszeichnungen, die ein Unternehmen in den USA erhalten kann. Zudem wurde Precor als „Model Metal Working Fluid Management Program“ in King County und „Best Practice“ durch das Washington State Department Ecology Metal Machining Sector ausgezeichnet. Technogym tritt für eine gesündere Umwelt ein Die Firma Technogym steht mit ihrem Angebot seinen Kunden beim Aufbau einer „Green Company“ zur Seite. Die Produkte sind zu über 95% aus recycelbaren Materialien gefertigt. Am Ende der Lebensdauer ermöglicht die problemlose Demontage die Nutzung der 80

Technogym steht seinen Studios beim Aufbau einer „Green Company“ zur Seite

sekundären Rohstoffe. Für die Geräte der Excite Serie werden Farben auf Wasserbasis verwendet und zudem auf Chromverzierungen verzichtet. Sie enthalten somit keine toxischen Stoffe, die Menschen schädigen oder bei der Entsorgung die Umwelt belasten. Die Geräte der Excite Serie für Herz-Kreislauftraining sind energieautark und beziehen die benötigte Energie durch das Training des Nutzers. Um dem wachsenden Bedürfnis nach Umweltschonung und Kostensenkung entgegenzukommen, hat Technogym die Mechanik und Technologie seiner Laufbänder mit den neuesten Mitteln der Technik optimiert und Run Now entwickelt. Es ist das erste Fitnessgerät, das für alle Lebenszyklen, von der Planung bis hin zur Entsorgung, mit einer umweltfreundlichen Voraussicht konzipiert wurde. Es hat einen durch den TÜV zertifizierten um 40% geringeren Energieverbrauch, eine um 20% höhere Lebensdauer, verschleißfeste Materialien und einen minimalen Geräuschpegel. Alle Technogym-Geräte sind bis zu 95% ihres Gewichts recycelbar und verfügen über ein Demontage-System der Bauteile, das die Trennung der verschiedenen Materialien erleichtert. Bei den Self Powered Cardio-Geräten erzeugt die Bewegung des Geräts die gesamte Energie, die für den Betrieb notwendig ist. Dies funktioniert durch einen Mechanismus, der die mechanische Arbeit in Elektrizität umwandelt. Zudem sind die Technogym-Verpa-

ckungen auf ein Minimum beschränkt; sie können gefaltet und mehrfach für Lieferungen wiederverwendet werden. PUMA führt biologisch abbaubare und recycelbare Produkte ein PUMA hat erstmals eine Kollektion aus Schuhen, Textilien und Accessoires entwickelt, die biologisch abbaubar oder recycelbar ist, wenn sie vom Verbraucher am Ende ihres Lebenszyklus in einem PUMA Store im Rahmen des „Bring Me Back“-Programms abgegeben wird. Die InCycle-Kollektion wird im Frühjahr/Sommer 2013 im Handel erhältlich sein. „Auf unserem Weg, das nachhaltigste Sportlifestyle-Unternehmen zu werden, haben wir bereits zahlreiche Maßnahmen zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks eingeführt“, so Franz Koch, CEO von PUMA. „Mit PUMAs neuer InCycle-Kollektion können wir nun erstmals dazu beitragen, die Abfallmengen zu reduzieren, die am Ende des Lebenszyklus von Verbraucherprodukten entstehen. Wir tragen als Unternehmen die Verantwortung für die Umweltauswirkungen unserer Produkte und kommen mit diesem innovativen Nachhaltigkeitskonzept unserer langfristigen Vision einen Schritt näher, immer mehr neue Materialien und Designkonzepte in unseren Kollektionen zu verwenden, die entweder in technischen Kreisläufen recycelbar oder in biologischen Abbauprozessen kompostierbar sind.“


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Ökologie Knöpfe, Garne, Farbstoffe und Ausrüstungssubstanzen sind ausnahmslos ungiftig und biologisch abbaubar, sodass die Change Produkte nie zu Abfall werden, sondern Böden, Pflanzen und Mikroorganismen als Nährstoffe für neues Leben dienen.

Precor erhielt mehrfach Umweltauszeichnungen, z.B. das LEED Gold-Zertifikat

PUMA stellt sich damit der Herausforderung, eine komplette Kollektion anzubieten, die zu 100% „Cradle-to-Cradle“-zertifiziert ist. Nachdem PUMAs ökologische Gewinn- und Verlustrechnung (E P&L) 2010 ergab, dass 57% aller Umweltauswirkungen durch PUMA im Zusammenhang mit der Produktion von Rohstoffen wie Leder, Baumwolle und Gummi anfallen, hat das Unternehmen seine Bemühungen verstärkt, den Anteil von Produkten aus nachhaltigeren Materialien kontinuierlich zu erhöhen. Die PUMA InCycle-Kollektion besteht unter anderem aus biologisch abbaubaren Polymeren, recyceltem Polyester und Bio-Baumwolle, um Pestizide, chemische Düngemittel und andere gefährliche Chemikalien auszuschließen. Alternative Abfallentsorgung wie Recycling verbraucht im Vergleich zur Herstellung von Rohstoffen weniger Energie, reduziert die Luftverschmutzung, die infolge von Müllverbrennung entsteht sowie die Landnutzung durch Deponien. Um 100% abbaubar zu sein, müssen Produkte aus biologisch abbaubaren Materialien mit organischen Fasern ohne toxische Chemikalien bestehen und bestimmten internationalen Standards der Kompostierung entsprechen. Dadurch wird sichergestellt, dass bereits mit der Beschaffung und Herstellung von biologisch abbaubaren PUMA-Produkten möglichst geringe Umweltbelastungen einhergehen. Das Obermaterial von PUMAs Lifestyle-Sneaker Basket besteht aus einer Mischung aus Bio-Baumwolle und Leinen. Die Sohle des Schuhs wurde aus dem Bio-Kunststoff APINATbio herge82

stellt. Nachdem die Schuhe durch das PUMA Bring Me Back-Programm eingesammelt, geschreddert und zu einer industriellen Kompostierungsanlage transportiert werden, lassen sich alle Bestandteile des Basket zu natürlichem Humus kompostieren und werden somit wieder ein Teil des Ökosystems. Trigema CHANGE: Ökoeffektive Produkte aus 100% BIO-Baumwolle optimiert nach Cradle to Cradle Trigema CHANGE ist Teil einer neuen Strategie hin zu gesunden und umweltfreundlichen Produkten: Dem „Cradle to Cradle Konzept“. Dieses Konzept, ist angelehnt an das System der Natur. Es basiert auf geschlossenen Kreisläufen, die keine Abfälle erzeugen und wertvolle Rohstoffe für uns und zukünftige Generationen erhalten. Die Change Produkte sind für den biologischen Kreislauf konzipiert. Sie lassen sich vollständig in das Ökosystem zurückführen und werden ausschließlich aus hochwertiger Bio-Baumwolle hergestellt. Die verwendeten Materialien,

Alle Cradle to Cradle zertifizierten Trigema Produkte laufen unter der Produktbezeichnung „Trigema ecoeffective cotton apparel“ und wurden in Zusammenarbeit mit dem internationalen Umweltinstitut EPEA für den biologischen Kreislauf optimiert. Um Produkte so zu gestalten, ist es erforderlich, dass alle Komponenten gleichsam bedenkenlos an das Ökosystem zurückgegeben werden können. Für das Bleichen wird ausschließlich die umweltschonende, sogenannte Wasserstoffperoxydbleiche angewendet. Die Farbstoffe und Appreturen sind ausnahmslos unschädlich und können unter Kompostierbedingungen in den biologischen Kreislauf zurückgeführt werden. Der Zuschnitt erfolgt digital. Die einzelnen Schnitt-Teile werden am Computer so angeordnet, dass die textile Fläche optimal ausgelastet wird und möglichst wenig Verschnitt entsteht. Nach der Fertigstellung durchläuft jedes Produkt eine sorgfältige Qualitätskontrolle. Für den Verbraucher hat Bio-Baumwolle den Vorteil, dass sie nicht durch Schadstoffe belastet ist. Dies wird auch durch die nachhaltige und umweltschonende Weiterverarbeitung der Rohbaumwolle garantiert. Gegenwärtig liegt der Anteil von Bio-Baumwolle in der weltweiten Baumwollproduktion allerdings erst bei etwa 0,7 Prozent. Alle Technogym-Geräte sind bis zu 95% recycelbar



Ökologie

Cradle to Cradle Prof. Dr. Michael Braungart: „Es geht nicht um Moral, sondern um Qualität“ Prof. Dr. Michael Braungart ist Gründer und Leiter der EPEA Internationale Umweltforschung GmbH und hat das Cradle to Cradle®-Design-Konzept (von der "Wiege zur Wiege") maßgeblich entwickelt. Er ist Querdenker, Mit- und Vordenker und sucht nach Lösungen für die drängendsten Fragen dieser Erde: Wie kann der Mensch sich in das Leben auf der Erde wirklich integrieren? Wie 84

kann er nicht nur wenig Schaden anrichten, sondern wie kann er nützlich sein? BODYMEDIA interviewte Prof. Braungart zu seinem Konzept, das auch für die Fitnessbranche an Bedeutung gewinnen wird. „Wir wollen das Prinzip Abfall abschaffen“. Die traditionelle Meinung versteht unter Umweltschutz weniger Abfallproduktion oder weniger Zerstörung. Wir fahren weniger mit dem Auto oder produzieren weniger Müll. Das ist aber nicht die Lösung. Man zerstört nur we-

niger, aber man zerstört die Umwelt dennoch. Mir geht es nicht um weniger Abfall, sondern darum, dass wir das Konzept Abfall aufgeben. Die Natur kennt nur Nährstoffe und Kreisläufe. Deshalb gibt es beim „Von der Wiege zur Wiege“-Konzept entweder nur Produkte, die wieder in den biologischen (Verschleißprodukte) oder in den technischen Kreislauf gehen, wie beispielsweise Fitnessgeräte, Waschmaschinen oder Fernseher, denn diese Produkte werden nicht verbraucht, sondern nur genutzt. Somit gibt es keinen Abfall mehr. Das bedeutet aber auch, dass wir bei der Produktion die Herstellungsmaterialien positiv auswählen müssen, also frei von Giftstoffen und nicht sagen, wir lassen Quecksilber weg, dafür ist Cadmium drin. Oder bei Bremsbelägen, die frei von Asbest sind, ist Antimon drin, das ebenfalls Krebs erzeu-


gen kann. Das ist ein Hase und Igel Spiel. Suchen wir positiv die Materialien heraus, dann können die Bestandteile verschleißen. BMW hat z.B. Bremsbeläge, die keine giftigen Stoffe enthalten, sondern ausschließlich Materialien, die genauso gut für Humus geeignet sind. Dabei handelt es sich ausschließlich um die Frage der Gestaltung, der Absichtserklärung am Anfang eines Herstellungsprozesses. Die Dinge müssen nochmals neu erfunden und nicht einfach das Bestehende ein bisschen weniger schädlich hergestellt werden. „Wir haben versucht, die falschen Dinge perfekt zu machen“ Bei der Umweltdiskussion haben wir vieles perfekt falsch gemacht, indem wir versucht haben, die falschen Dinge zu perfektionieren. Um ein Beispiel zu geben: Für die Herstellung von PET Plastikflaschen wird Antimon als Katalysator verwendet. Im fertigen Produkt sind ca. ein halbes Gramm pro Kilogramm Antimontrioxid enthalten, dabei handelt es sich um eine stark krebserzeugende Substanz.

Beim Recyceln der Flaschen wurde der Prozess optimiert. Dadurch entstehen drastische Kostenprobleme, wenn man dieses hochoptimierte System ersetzen möchte. Ein Katalysator, den ein Duisburger Unternehmen entwickelt hat und der völlig unbedenklich ist, erreicht nie den Markt, weil der bestehende Katalysator durch die Optimierung die Lebensmittelzulassung hat. D.h. wir haben die falschen Dinge optimiert. Weshalb sollte etwas geändert werden, das bereits eine Zulassung besitzt? Werden die PET-Flaschen in Fleece-Jacken verarbeitet, entsteht zusätzlich das Problem, dass das Antimon bei der Färbung und anderen Prozessen herausgewaschen wird und ins Abwasser gelangt. Nehmen wir ein Druckerzeugnis: Wir können es nicht im Ofen verbrennen und die Asche anschließend in die Landschaft geben, ohne damit eine massive Belastung auszulösen. Deshalb ist das Papierrecycling so gestaltet, dass die Faser zurückgewonnen wird und die Schlämme in Kartons als Füll-

stoff dient. Wir denken, das wäre gut, weil wir damit das Müllaufkommen reduzieren. Aber die Kartons verseuchen die Lebensmittel, die darin aufbewahrt werden. Ob das jetzt Schokolade in Adventskalendern, Teigwaren oder Pizza ist. Der Karton enthält Schadstoffe, weil das Papier und die Druckfarben nie für ein Recycling entwickelt worden sind. D.h., auch hier wurde das Falsche optimiert. Zuerst müssen die richtigen Druckfarben verwendet werden, um anschließend das Papier zu recyceln. Bis vor anderthalb Jahren hatten wir kein bedrucktes Papier, das kompostierbar oder verbrennbar war. Es hat uns 18 Jahre Arbeit gekostet, so ein Papier zu entwickeln. Im Gesamten betrachtet sind die Produkte, die wir herstellen viel günstiger, da kein Abfallproblem entsteht, der Arbeitsschutz leichter und die Lagerhaltung einfacher ist. Wir haben Bezugsstoffe entwickelt, die man essen könnte. Durch den Abrieb der Bezugs-

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Ökologie

stoffe, die für unsere Wohnmöbel, Sitze im Auto, in der Bahn oder im Flugzeug verwendet werden, atmen wir diese ein. In der Regel sind die Stoffe so giftig, dass sie als Sondermüll verbrannt werden müssten. Durch die giftfreien Zusatzstoffe wird das Produkt um ca. 20% billiger, aber wenn die Anlagen zur Verbrennung des Sondermülls bereits bestehen, so müssen sie auch ausgelastet werden. Deshalb hat eine Stadt wie Hamburg, die von der EUKommission mit dem Titel Umwelthauptstadt Europas 2011 ausgezeichnet wurde, das höchste Müllaufkommen in Deutschland, weil sie verzweifelt ihre Verbrennungsanlagen füttern muss. Gegenüber Freiburg hat Hamburg ca. das Dreifache an Pro-KopfMüllaufkommen. Um die Kapazitäten der Anlagen auszunutzen, wird alles versucht, um so wenig wie möglich zu recyceln. Unter anderem untersuche ich die Luftqualität in Gebäuden. Vergleicht man die Luftqualität eines Einfamilienhauses mit der Außenluft in Frankfurt, ist die Luftqualität in Gebäuden für die meisten gesundheitsrelevanten Parameter 3-8 Mal schlechter. Wenn wir das Gebäude jetzt auch noch für den Wärmeschutz versiegeln, machen wir das Falsche nur perfekt, anstatt zu fragen „Was muss ich tun, damit die Luft in Gebäuden 86

gesund ist“. Aus dieser Frage entstehen neue Produkte. Wir haben mit einem Hersteller Teppichböden entwickelt, die wie Bäume die Luft reinigen. Die Autoreifen halten heute doppelt so lange wie vor 20 Jahren, dafür werden für die Herstellung ca. 600 Chemikalien benötigt, von denen 500 nie in die Umwelt gelangen dürften. Die Stäube sind viel leichter einzuatmen, da sie feinteiliger sind. Unsere Lungenoberfläche nimmt diese Feinstäube auf und verteilt sie im ganzen Körper. Durch Feinstäube verlieren wir bis zu fünf Jahre an Lebenserwartung. Die Teppichböden filtern aus der Luft diese Feinstäube heraus, die mit einem Staubsauger, den wir mit Philips entwickelt haben, aufgesaugt und abgeschieden werden, so dass sie nicht mehr in die Luft gelangen können. Der Teppichboden reinigt die Luft, wie das Blattwerk eines Baumes. So sollte Lebensraum für Menschen aussehen: Gebäude, die wie Bäume und Städte, die wie Wälder funktionieren. Also nicht den Fußabdruck minimieren, sondern einen großen Fußabdruck hinterlassen, der allen Lebewesen nützt. Wir müssen uns fragen, was unsere Rolle auf der Erde ist. Sehen wir uns Menschen als eine Bürde oder als ei-

ne Chance an für den Planet Erde? Für „weniger schädlich“ sind wir viel zu viele. Aber für „nützlich“ könnten wir auch 20 oder 30 Milliarden sein. Zusammenhängend bedeutet das, dass wir die Antwort darauf finden müssen, wie wir für die anderen Lebewesen nützlich sein können. Cradel to Cradel geht darauf zurück, dass ich mir viele Naturvölker anschauen konnte. Wir können den anderen Lebewesen dienen, so wie sie uns auch dienen können. Es ist aber auch umgekehrt wichtig, die Natur nicht zu romantisieren. Es gibt keine „Mutter“ Natur. Die giftigsten Stoffe sind Naturstoffe. Die Natur ist nicht unsere Mutter, aber sie ist unsere Lehrerin. Von der Natur können wir beispielsweise lernen, dass man keine Chemikalien herstellt, die sich in Lebewesen anreichern. Ich untersuche seit vielen Jahren Muttermilchproben. Es gibt keine einzige Probe, die als Trinkmilch vermarktet werden dürfte. Bei den bedenklichen Stoffen handelt es sich ausschließlich um synthetische Chemikalien. „Es geht nicht um Nachhaltigkeit, sondern um Qualität“ Nachhaltigkeit ist das absolute Minimum. Wirklich neue Dinge können nicht nachhaltig sein. Und nur das auszugleichen, was wir in der Vergangenheit zerstört haben, reicht nicht aus. Nachhaltigkeit ist rück-


wärtsgewandtes Schuldmanagement und das ist für zukünftige Neuerungen nicht hilfreich. Daher ist es wichtig, sich andere Modelle zu überlegen. Es ist mir beispielsweise unerklärlich, weshalb viele Studios Fitnessgeräte anpreisen, anstatt die Dienstleistung „Laufen“ oder „Gewichtheben“ anzubieten, also die Nutzung zu verkaufen. Die Geräte könnten dadurch völlig anders hergestellt werden, beispielsweise mit reversiblen Klebeverbindungen, um die Komponenten, für das Zurückführen in die Technosphäre, durch Erhitzen wieder auseinander zu nehmen. Dies erlaubt den Einsatz besserer Materialien. Die Geräte können leichter auf den neuesten Stand gebracht und gewartet werden. Sie müssen nicht entsorgt werden. Die Raumluft in den Fitness-Studios wird besser, da die jetzigen Geräte nicht für Innenräume hergestellt sind, das ist ähnlich wie bei Küchengeräten. Ein Fitnessgerät kann nicht ohne seltene und giftige Materialien hergestellt werden, aber in der Technosphäre kann Kupfer beispielsweise endlos eingesetzt werden. D.h. wir müssen nicht das Billigste nehmen, sondern

können die besten Materialien verwenden und dennoch kostengünstiger produzieren. Die Fitnessbranche bietet sich ideal für das Konzept an, da sie nur Dienstleistung verbraucht, z.B. eine bestimmte Anzahl an Kilometern auf dem Laufband. Somit weiß der Betreiber genau, wie lange er das Gerät einsetzen kann. Bei unseren Teppichböden verkaufen wir beispielsweise 3, 5 oder 8 Jahre Fußbodenverpackungs-Versicherung. Wir beraten und helfen Unternehmen, sich zu ändern. Wir machen Innovationsvorschläge, wie Produkte neu und anders gestaltet werden können. Dadurch entstehen sehr profitable Produkte. Die Mitarbeiter dieser Firmen werden weniger krank und haben bessere Arbeitsschutzbedingungen. Viele denken, das was wir machen, sei ein Moralthema. Mir geht es aber ausschließlich um Qualität. Ein Produkt, das nicht für Innenräume geeignet ist, das hat ein Qualitätsproblem. Ein Produkt, das zu Abfall wird, hat ein Qualitätsproblem. Es geht um Schönheit, Qualität und Innovation.

Zur Person: Professor Dr. Michael Braungart ist Gründer und wissenschaftlicher Geschäftsführer von EPEA, ein internationales Umweltforschungs- und Beratungsinstitut mit Hauptsitz in Hamburg. Er ist Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter von McDonough Braungart Design Chemistry in Charlottesville, Virginia (USA), Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Umweltinstituts e.V. sowie Leiter von Braungart Consulting. er studierte Chemie und Verfahrenstechnik und engagierte sich in den 1980er Jahren bei der Umweltorganisation Greenpeace. Um Lösungen für komplexe Umweltprobleme zu entwickeln, wurde 1987 EPEA von Greenpeace gründet. Seitdem ist Michael Braungart mit Forschung und Beratung für öko-effektive Produkte befasst. Für seine Arbeit erhielt er eine Reihe von Auszeichnungen. Kontakt: www.braungart.com Anita Knöller

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Unternehmensreport

Urlaubsfeeling als effizientes Kundenbindungstool Wie man mit Reise-Events von Sambaole die Mitglieder zu Fans machen kann. Urlaub gilt als die schönste Zeit des Jahres. Da liegt es nahe, dieses emotionale Ereignis zur Kundenbindung und Kundenloyalität zu nutzen. Auf gemeinsamen Reisen wird Kundennähe gelebt, indem Ihre Mitglieder Ihr Team, aber auch sich untereinander intensiver kennenlernen. 88

Spaß, Sport, Gesundheit, Entspannung – Fitness und Urlaubsreisen haben viele Gemeinsamkeiten. Beides sind Freizeitangebote für aktive Menschen, die mit Gleichgesinnten etwas erleben möchten oder solche, die Entspannung und Wohlbefinden suchen. Der Geschäftsbereich Sport- und Fitnessreisen gehört darüber hinaus zu den Märkten mit den größten Wachstumszahlen. Die Firma Sambaole hat aus diesen Gemeinsamkeiten ein KooperationsModell für Fitness-Studios entwickelt. Die Partner-Studios sind dabei als Reisevermittler aktiv.

Profit-Center Reise Reisen tragen durch die gemeinsamen Erlebnisse zur Identifikation der Mitglieder mit ihrem Club und dessen Dienstleistungen bei. Gutscheine, Preisnachlässe und andere Benefits haben nicht die gleiche Intensität zur Bildung von dauerhaften Kundenbeziehungen wie gemeinsame Aktivitäten. Die Struktur der Kooperation ist dabei denkbar einfach: Auf der Website des PartnerStudios von Sambaole wird kostenlos ein Portal zur Reisevermittlung eingerichtet, das Buchungstools und alle wichtigen Anwendungen enthält. Die Buchungen und Anfragen der Mitglie-


der erfolgen online über eben dieses Portal auf der Studioseite im Internet. Das Know-how für die Buchungen und die weitere Abwicklung kommt von Sambaole. Ebenso werden die Arbeitsmittel und Schulungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt, damit der Start und die Umsetzung im Studio reibungslos funktionieren. Dabei geht es vor allem darum, dass die Mitarbeiter bei Fragen von Mitgliedern und Kunden kompetent helfen können. Über das Reiseportal auf der StudioWebsite können sowohl die Mitglieder also auch externe Kunden ihre Urlaubsreisen buchen. Jede Reisebuchung über das Portal generiert Zusatzeinnahmen. Die Rückvergütung für eine Vermittlung beträgt 4% des Reisepreises. Ein weiterer Vorteil: Als Reisevermittler erhält der Clubinhaber die „Travelagent-Card“ und kann seine eigenen Reisen zu internen Preisen buchen. Das Angebot besteht täglich aus über 1,5 Mio. Reisen. Sambaole bietet eine Auswahl unter anderem aus 100 Reiseveranstaltern, 300 Fluggesellschaften und 2 Millionen Last-Minute-Angeboten - von Pauschalreisen über Sport- und Gruppenreisen bis hin zur Geschäftsreise und Mietwagenbuchung. Die Haftung für die Buchungen wird zu 100% von Sambaole übernommen. Mitgliederreisen – ein Tool zur Kundenbindung Kundenbindung ist eines der wichtigsten Themen für Fitnessstudios und Mitgliederreisen sind dafür das geeignete Tool. Der entscheidende Punkt: Die Mitglieder bringen ihre Urlaubserinnerungen mit dem Studio in Verbindung – das schafft Emotionen und eine Bindung zum Club, die mit kaum einer anderen Werbemaßnahme erreicht werden können. Auch der Zusammenhalt der Mitglieder untereinander wird auf einer gemeinsamen Reise sehr viel intensiver. Es bilden sich Freundschaften und Interessengemeinschaften. Für das Studio bietet sich darüber hinaus ein gutes Marketing-Potenzial, wenn eine Mitgliederreise mit Bildern und OTönen in das Studio-Marketing eingebunden wird. Hierbei spielen die sozialen Medien eine wichtige Rolle. Posts und Kommentare Ihrer Mitglieder sind besonders glaubwürdig, haben eine große Reichweite und sorgen quasi

Die Mitglieder des activ-Fitness genießen das Strandleben in Tunesien.

von selbst für das Marketing der nächsten Mitgliederreise. Mitgliederreisen gehören zu den Spezialgebieten von Sambaole, wobei die Gruppenreisen mit sportlichem Hintergrund von den Mitarbeiterinnen der Bonner Agentur individuell auf die Vorstellungen des Studios zugeschnitten werden. Diesen Service können Studios auch in Anspruch nehmen ohne Kooperations-Partner zu sein. Das Portfolio, das Sambaole für Mitgliederreisen bietet, ist fast unbegrenzt. Es beginnt z.B. mit einer Art „Wandertag“ oder einer gemeinsamen Event-Reise, geht über Pauschalreisen und Kreuzfahrten bis zur Weltreise. Besonders beliebt sind vor allem Reisen mit Trainerbegleitung, bei denen die Mitglieder in ihrem Urlaub nicht auf den geliebten Sport verzichten müssen. Best Practice Das Studio der Fitness-Kette „activ-Fitness“ aus Berlin-Lichtenberg veranstaltete im September 2012 eine von Sambaole organisierte Mitgliederreise, die sowohl bei den Mitgliedern sowie der Clubleitung und den Trainern eine sehr gute Resonanz hervorrief. Rund 20 Mitglieder des Berliner Studios waren vom 19. bis zum 26. September mit Trainerbegleitung im SENTIDO Aziza Beach Golf & Spa Enfidha Hammamet in Tunesien. Die Reise war von activ-fitness als Zumba-Reise beworben worden. Die beiden begleitenden Zumba-Trainer führten mit den Reise-

gästen täglich Zumba-Kurse durch. Chloé, eine der begleitenden Trainerinnen: „Die Reise war perfekt. Wir hatten in Tunesien zusammen die besten Erlebnisse: Sonne, Zumba und viel Spaß.“ activ-fitness ist seit Anfang 2012 Kooperations-Partner von Sambaole. Die Zumba-Reise nach Tunesien war die erste Mitgliederreise, die Sambaole für activ-fitness organisierte. Ein Treffen mit Geschäftsführerin Claudia Uhle war für Harald Mayer der Impuls, seinen Mitgliedern eine Zumba-Reise anzubieten. Nach der Reise zieht Harald Mayer ebenfalls ein sehr positives Résumé: „Die Tour nach Hammamet in Tunesien war die erste Reise, die wir für unsere Mitglieder organisiert haben. Wir wollten diesen Event, um unsere Mitglieder stärker zu binden, und es sollte vor allem Spaß machen. Das hat definitiv geklappt. Das Feedback von den Trainern und vor allem von den Mitgliedern ist sehr gut. Die Reise selbst war einfach ein Highlight.“ Für ihn und das Studiopersonal hielt sich der Aufwand in Grenzen und mit der Unterstützung durch Sambaole war Harald Mayer sehr zufrieden. Als Tipp für Studios, die sich ebenfalls für das Angebot einer Mitgliederreise interessieren, rät er: „Die Kurstrainer sollten motiviert werden, die Reise aktiv zu verkaufen.“ Bildmaterial und Filme zu dieser Mitgliederreise: www.activ-fitness-deutschland.de. Kontakt: www.sambaole.com

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Marktstudie

Die größten 10 Ketten edelhelfer-Studie analysiert die Rolle der 10 größten Fitnessbetreiber im europäischen Umfeld Welche Angebote sind in Europa besonders erfolgreich? Welche Bedeutung haben die deutschen Unternehmen auf der europäischen Bühne? Mit der Studie „Europas größte Gesundheits- und Fitnessanbieter“ ermöglichen die „edelhelfer“ eine erste Analyse der europäischen Anbieter des Fitnessmarktes. Fast fünf Millionen Menschen trainieren bei den zehn größten Fitnessunternehmen Europas. Das ist ein Ergebnis der kürzlich veröffentlichten Marktstudie der edelhelfer GmbH, die regelmäßig die Sport- und Fitnessindustrie analy90

siert. Fast ein Viertel dieser FitnessSportler hat eine Mitgliedschaft beim deutschen Discount-Anbieter McFit, der mit knapp 1,2 Millionen Kunden in drei Ländern auch den nach Mitgliedern mit deutlichem Abstand größten Anbieter in Europa darstellt. Im Ranking nach Clubs erreicht McFit nur den 7. Platz, was durch die hohe Anzahl von etwa 7.000 Mitgliedern pro Anlage erklärt werden kann. Ebenfalls hohe Mitgliederzahlen pro Club weisen David Lloyd Leisure (ca. 5.000) und Virgin Active (ca. 4.000) auf. Das andere Extrem in Bezug auf die Anlagengröße wird durch die beiden Mikrostudio-Frauenfitnessanbieter Curves und Mrs.Sporty markiert, welche das Ranking nach Anlagen mit großem Abstand anführen. Das amerikanische Franchise-Unternehmen Curves unterhält mit knapp 1.000 Anlagen die meisten Clubs. Aufgrund seiner wesentlich geringeren Clubgröße von

weniger als 200 qm kommt das Mikrostudiokonzept für Frauenfitness jedoch mit rund 370.000 auf verhältnismäßig wenige Mitglieder – zum Vergleich: McFit benötigt für seine Gesamtmitgliederzahl gerade einmal 156 Anlagen. Den zweiten Platz in der Clubwertung hat mit Mrs.Sporty ein weiteres deutsches Unternehmen inne. In 534 Clubs können Frauen nicht nur in den deutschsprachigen Ländern, sondern beispielsweise auch in Polen oder der Slowakei dem Zirkeltrainingskonzept des Franchise-Anbieters nachgehen. Da die Anlagen als Franchise betrieben werden und einen geringeren Kapitalbedarf haben, konnten beide Betreiber ein schnelles Wachstum erzielen. Ein weiterer Faktor ist, dass diese Anlagen auch an kleineren Standorten wirtschaftlich betrieben werden können, da eine wesentlich geringe-


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Tabelle 1: TOP-10-Anbieter nach Mitgliedern # 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

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Betreiber

Mitglieder (in Tausend)

McFit GmbH Virgin Active Fitness First Health City international David Lloyd Leisure Curves International* Fitness World (DK) Health & Fitness Nordic Kieser Training INJOY

1.150 690 590 553 465 372 330 311 268 230

*Mikrostudios Quelle: edelhelfer-Analyse

re Anzahl an Mitgliedern benötigt wird, verglichen mit einem konventionellen Studio. "Ein besonders starkes organisches Wachstum in den TOP 10 weisen neben den Discount-Anbietern, wie McFit oder Fitness World in Dänemark, vor allem spezialisierte Nischenangebote auf, wie eben Zirkeltraining speziell für Frauen", erläutert der Leiter der Studie Gregor Titze. Dieser Trend scheint sich fortzusetzen und so könnte in naher Zukunft auch der FranchiseAnbieter von Elektrostimulationstraining Bodystreet, welcher kontinuierlich wächst, in den TOP-10 nach Clubs vertreten sein. Das Unternehmen weist jedoch noch einmal weniger Mitglieder pro Club auf als Curves und Mrs.Sporty, die in der Mitgliederwertung den sechsten Platz (Curves) belegen bzw. es gar nicht in die TOP-10 schaffen (Mrs.Sporty). Andere Anbieter verfolgen eine Expansionsstrategie,

welche die Akquisition bestehender Clubs von Wettbewerbern beinhaltet. So hat Virgin Active, die Fitnesskette des Multiunternehmers Richard Branson, zuletzt 2011 die Anlagen des Konkurrenten Esporta in Großbritannien mit rund 160.000 Mitgliedern übernommen und rangiert aktuell mit 690.000 Mitgliedern auf Rang zwei des Mitglieder-Rankings. Ein starkes externes Wachstum weist auch der niederländische Betreiber Health City auf, der nach der Übernahme der Fitness-FirstClubs in den Benelux-Ländern sowie Frankreich, Italien und Spanien fast gleichauf ist mit dem ehemaligen europäischen Marktführer Fitness First, der in Europa nur noch in Großbritannien und Deutschland vertreten ist. Die Umsetzung des im Sommer 2012 angekündigten Verkaufs weiterer 67 Anlagen im englischen Heimatmarkt wird Fitness First im europäischen Vergleich im Hinblick auf die Größe weiter zurückwerfen.

Tabelle 2: TOP-10-Anbieter nach Anlagen Kundenbefragungen & Analysen Wie zufrieden sind Ihre Mitglieder? Was wollen sie? Mit mailsetc. erstellen Sie schnell Umfragen und erhalten aussagekräftige, grafische Analysen.

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# 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Betreiber Curves International* Mrs. Sporty* Health City international Fitness First INJOY Virgin Active McFit GmbH ACTIC Kieser Training Groupe moving

*Mikrostudios Quelle: edelhelfer-Analyse

Mitglieder 985 534 259 225 200 164 156 145 137 126


Grafik 1: Anbieter nach Mitgliedern und Clubs sowie Mitgliedern/Club Quelle: edelhelfer-Analyse

Zum Unternehmen Die edelhelfer GmbH wurde nach dem „Edelhelfer“ im Radsport benannt. Dieser arbeitet in besonderer Position für den Erfolg seines Mannschaftskapitäns und unterstützt ihn in jeder Situation des Rennens. In dieser Analogie versteht sich das Unternehmen als Helfer, der seinen Kunden auf dem Weg zu seinem spezifischen Ziel begleitet. Zu den Personen

„Ein besonders organisches Wachstum in den TOP 10 weisen neben den Discount-Anbietern vor allem spezialisierte Nischenangebote auf. Dieser Trend scheint sich fortzusetzen.“ "Unternehmensübernahmen sind nicht nur unter den TOP-10-Anbietern weiterhin attraktiv, wie die Transaktionen im Fitnessmarkt der jüngeren Vergangenheit belegen", erläutert Niels Gronau, Geschäftsführer der edelhelfer GmbH, und ergänzt: "Auch das Interesse und Engagement von Beteiligungsgesellschaften an und in der Industrie sind unverändert groß". Der dänische Discount-Anbieter Fitness World und die skandinavische Fitnessgruppe Health & Fitness Nordic sowie die beiden Franchise-Anbieter Kieser Training und Injoy, die beide besonders stark in Deutschland vertreten sind, komplettieren das Feld der größten Fitnessanbieter in Europa. Zum Franchise-Anbieter Injoy gehören europaweit 200 Anlagen, diese haben in 2012 zusammengenommen einen

Niels Gronau ist Initiator der edelhelferIdee und GF der edelhelfer GmbH. Nach Stationen bei der Ernst & Young AG sowie einer mittelständischen Beratungsgesellschaft hat er insbesondere in seiner Arbeit für die Industriegruppe Leisure bei Deloitte bereits eine Vielzahl von Projekten in der Sport- und Freizeitindustrie realisiert.

Nettoumsatz von etwa 147 Millionen erwirtschaftet. Die Grafik 1 verdeutlicht noch einmal die unterschiedlichen Verhältnisse der Clubanzahl zur Mitgliederanzahl bei den einzelnen Anbietern. Insgesamt trainieren dabei etwa 4,96 Millionen Menschen bei den zehn größten Anbietern Europas. Anbieter McFit vereinigt fast ein Viertel dieser Mitglieder auf sein Angebot. Die nach Clubs führenden Anbieter umfassen zusammen knapp 3.000 Anlagen, wovon allein das Mikrostudiokonzept Curves etwa 34 % ausmacht. Werden die Clubs aller Unternehmen der TOP 10 in Deutschland betrachtet, sind 1,7 Millionen Deutsche bei den zehn großen Fitnessketten nach Mitgliedern aktiv. Damit stellt Deutschland knapp 36% aller Mitglieder der großen Zehn.

Gregor Titze war nach dem Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre vor allem im Feld der Standortund Regionalanalyse aktiv. In einer Vielzahl von Projekten erweiterte er sowohl seine Marktkenntnis des Fitness-, Sport- und Freizeitmarktes, als auch seine Erfahrung auf dem Gebiet der Datenanalyse. Kontakt: www.edelhelfer.eu

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News & more

Weitere News finden Sie tagesaktuell unter www.bodymedia.de

Kliebisch Unternehmensberatung mit neuer Software Im Januar 2013 stellte die Kliebisch Unternehmensberatung seinen Lizenzpartnern ein neues Softwareprodukt zur kostenlosen Nutzung für die Dauer der Zusammenarbeit zur Verfügung. Neben der Software zur Wirtschaftlichkeitsberechnung für Firmen, der Evaluierungssoftware zur Besuchshäufigkeit und der Auswertungssoftware für Mitarbeiterbefragungen wird nun die Software „Projektbericht BGM/BGF“ vorgestellt. Diese Software erstellt eine lückenlose Dokumentation aller BGM/BGF-Maßnahmen und –tools, die während der Firmenkooperation durchgeführt werden. Projektplanung, Bedarfsbestimmung, Analyse, Interventionsplanung, Umsetzung, Evaluation, Nachhaltigkeit, Gremien, durchgeführte Maßnahmen und Ergebnisse werden fortlaufend eingepflegt. Sie dient als eine Organisationshilfe für die Ablaufplanung, Dokumentation der einzelnen Maßnahmen und den Nachweis zum überwiegend betrieblichen Nutzen. Kontakt: Telefon: +49 (0) 2336 / 7955 • www.bgf-deutschland.de

Prowave präsentiert neuen Total Skill-Tower Die MO Vertriebsgesellschaft mbH mit Sitz in Kronau, Hersteller der bekannten Prowave-Vibrationsgeräte, hat ihr Produktionsprogramm erweitert. In der neuen, mit hochmodernen Maschinen ausgestatteten Betriebsstätte wird nun auch der „Total Skill-Tower“ gebaut, der eine einzigartige Komplettlösung für ganzheitliches Training darstellt. Bis zu 20 Personen können gleichzeitig Kraft und Ausdauer trainieren. Dank des modularen Aufbaus kann der Turm an praktisch jede räumliche Gegebenheit angepasst werden. Während Functional Training noch vor wenigen Jahren hauptsächlich im Leistungssport für Aufsehen sorgte, wollen heute immer mehr gesundheitsbewusste und fitnessbegeisterte Menschen von der Effektivität dieses Systems profitieren. Diese Trainingsform hält derzeit auch verstärkt Einzug in die Fitnessclubs und genau dafür ist der Total Skill-Tower konzipiert. Prowave empfiehlt das von Günther Dreher entwickelte Kurs- und Trainingskonzept „Natural Skill System“, das den Total Skill-Tower optimal miteinbezieht. Kontakt: Telefon: +49 (0)7253 / 958760 • www.prowave-ortner.de

Mit BodySense schneller Ergebnisse erzielen Der Gesundheitsforscher und Begründer der Quantenmotorik, Jürgen Woldt, stellt nach langjähriger Forschung sein patentiertes Bewegungs- und Raumkonzept BodySense vor. Wissenschaftliche Grundlage von BodySense ist die Erkenntnis, dass Muskeln und Sinneswahrnehmung eng verknüpft sind und die Stimulation der Muskeln durch eine Trainings-Raumumgebung mit Bildern, Farben, Klängen und Düften eine Verbesserung ihrer natürlichen Oszillation, Organisation und Selbstregulation bewirkt. Ein Wirkmechanismus, der vielen Zielen Rechnung trägt: Als grundlegender Schlüssel für Leistungskraft im Fitnesssport, Wohlbefinden in der Wellnesswelt und Erfolg im muskeltherapeutischen Themenfeld. Die Effektivität von BodySense zeigte sich jetzt in einer einjährigen Pilotstudie in einem Gesundheitszentrum. Laut des therapeutischen Leiters wurden durch BodySense die Ziele in Therapie und Training schneller erreicht als mit herkömmlichen Methoden. Kontakt: Telefon: +49 (0) 2323 / 54868 • www.wellnessakademie.de

Neue Software speziell für Figurlounges Wellness und Figur und die Unternehmensberater von Adversum Consult entwickelten eine Präsentations- und Verkaufssoftware speziell für Wellness und Figur-Lounges. Das Mitglied bestimmt zu Beginn seinen Figurtypen, dann wird der BMI berechnet und es folgt die Körperfett-Berechnung unter Zuhilfenahme von Bauchumfang, Hüftumfang, Halsumfang, Körpergröße und des Geschlechts. Abschließend macht das Mitglied einige Angaben zu seinem psychischen Zustand. Aufgrund dieser Angaben bekommt das Mitglied einen individuellen Behandlungsplan erstellt, der sich über jeweils ein oder zwei Jahre erstreckt. Für die weitere Behandlung gibt es Folgeprogramme. Die Software ist lizenzfrei erhältlich. Kontakt: Telefon: +49 (0) 9681 / 400520 • www.wellnessundfigur.de 94


slimcoach bietet Komplettpaket für Fitnessclubs Das Ernährungs- und Abnehmkonzept slimcoach aus dem Horn-Verlag bietet ab dem 15. Februar ein vielseitiges und überzeugendes Komplettprogramm für Fitnessclubs an. Es besteht nicht nur aus einer Starterbox mit Abnehmbroschüre, Kalorientagebuch und Hörbuch, sondern auch aus einem sinnvollen Online-Coaching: so erhält der abnehmwillige Kunde drei Monate lang Rezepte, gute Abnehmtipps und motivierende Emails. Er wird regelmäßig zum Training und zur Kontrolle seines aktuellen Gewichts aufgefordert und immer wieder aufs neue motiviert. Somit ist slimcoach eine enorme Hilfe für Clubinhaber und Trainer, da das Programm sie nachhaltig dabei unterstützt, den Kunden eine nachhaltige Ernährungsberatung zu bieten. Ganz neu ist ein Online-Tagebuch mit einzigartigen Funktionen und Möglichkeiten der Auswertung auf www.my-slimcoach.de Kontakt: Telefon +49 (0) 7251 / 978533 • www.slimcoach.de

KOHL mit weiterem Geschäftsführer Die Inkasso-Spezialisten der KOHL GmbH & Co. KG verstärken sich in den Geschäftsbereichen Vertrieb und Kundendialog. Ralf Engelmann ist seit Ende des Jahres 2012 als neuer Geschäftsführer für diese Bereiche verantwortlich. Schon vor seinem Wechsel zur KOHL war Engelmann bei großen nationalen Inkasso-Dienstleistern tätig. Zusätzlich war er bei einem der größten Telefondienstleister Deutschlands für den Bereich Kundendialog verantwortlich. Aus diesem Grund wird er bei der KOHL nicht nur das Neukundengeschäft weiter vorantreiben, sondern vor allem auch das Kundendialog-Center erweitern. Sein Geschäftsführerkollege Sven Gauch ist sich sicher: „Er wird mit seinem Know-how aus dem Verantwortungsbereich Call-Center die Qualität der Kundengespräche noch einmal steigern.“ Kontakt: Telefon: +49 (0) 180 / 5564554 • www.kohlkg.de

IFAA feiert 30-jähriges Jubiläum Die Geschichte der IFAA begann 1983 mit der Gründung als Tochtergesellschaft der Unternehmensgruppe Pfitzenmeier. Seit damals fanden rund 450 Conventions und Fachkongresse im In- und Ausland statt. Fast alle national und international wichtigen Presenter der Fitnessbranche standen in den letzten 30 Jahren einmal auf einer Bühne der IFAA. Einer der ältesten und auch größten IFAA-Kongresse findet bereits seit vielen Jahren zweimal jährlich in Kooperation mit dem Sportinstitut der Universität in Heidelberg statt. Mit über 10.000 stattgefundenen Fort- und Weiterbildungen und über 100.000 Teilnehmern kann die IFAA auch auf einen großen Erfahrungsschatz im Ausbildungsbereich zurückgreifen. Kontakt: Telefon: +49 (0) 6202 / 27510 • www.ifaa.de

mailsetc. jetzt mit Online-Zeitung Das Mailmarketing-Programm mailsetc. hat seinen Leistungsumfang erweitert und bietet jetzt auch die Möglichkeit, neben Newslettern auch komplette Clubzeitungen an Mitglieder und Interessenten zu versenden. Da mailsetc. dem User zahlreiche Layouts, Texte und Fotos zur Verfügung stellt, können eigene Zeitungen auch ohne besondere grafische Fachkenntnisse erstellt werden. Die Fotos und Texte müssen nur ausgewählt und an die vorgesehenen Stellen positioniert werden - schon entsteht auf dem Bildschirm eine versandfertige Clubzeitung. Nun muss nur noch die Zielgruppe und der Versandtermin definiert werden, den Rest macht mailsetc. von alleine. Da über 80% aller Bundesbürger das Internet regelmäßig nutzen und Emails nach wie vor die am häufigsten genutzte Anwendung ist, kommen innovative Fitnessclubs nicht an einem professionellen Mailmarketingsystem wie mailsetc. vorbei. Einen kostenlosen Demo-Account kann man sich unter www.mailsetc.de anlegen. Kontakt: Telefon +49 (0) 7251 / 97850 • www.mailsetc.de 95


News & more

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Sascha Sturm neuer Sales Director bei Life Fitness Mit Sascha Sturm (46) konnte Life Fitness einen erfahrenen Sales Director für die Regionen D, A, CH und Italien gewinnen. Seit Dezember 2012 treibt er bei Life Fitness federführend die Expansion und die Marktbearbeitung in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien weiter voran. In den vergangenen sechseinhalb Jahren war Sascha Sturm für Technogym tätig. Dort leitete er seit Sommer 2006 den Home & Hospitality-Bereich und seit Sommer 2009 den Vertrieb für das Segment Fitnessclubs. Kontakt: Telefon: +49 (0) 8931 / 77510 • www.lifefitness.de

Olaf Tomscheit verlässt die FIBO Olaf Tomscheit (48), seit 2005 Event Director der FIBO, wird nach der kommenden FIBO Reed Exhibitions Deutschland verlassen und sich neuen beruflichen Herausforderungen bei einem europaweit führenden Verlags- und Veranstaltungshaus stellen. Seine Nachfolge tritt Ralph Scholz (47) an, der zum 1. Januar, zunächst in einer gemeinsamen Übergangsphase, die Leitung der weltweit größten Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit übernimmt. Unter Olaf Tomscheit hat sich die FIBO seit 2006 zu neuer Größe mit den Schwerpunkten Fitness, Wellness und Gesundheit entwickelt. Aus den 339 Ausstellern (2005) wurden 612 Unternehmen, aus damals 43.000 mehr als 76.000 Besucher, darunter 42.500 Facheinkäufer. Ein Erfolg, der ab 2013 den Wechsel ins Kölner Messegelände erforderlich machte. Der Kommunikationsfachwirt Ralph Scholz war von 1998 bis 2005 Herausgeber und Chefredakteur diverser Sport-FachzeitschrifRalph Scholz Olaf Tomscheit ten. Danach war er als Account-Manager der Messe Düsseldorf für die strategische Weiterentwicklung der Druck- und Medien-Fachmessen zuständig, zu denen unter anderem die drupa zählt. Seit April ist er bei Reed Exhibitions Deutschland im Geschäftsbereich Business Development für die Entwicklung von Summits verantwortlich. Aktuell arbeitet er an der Erschließung des Seniorenmarktes für die Fitnessindustrie. Kontakt: Telefon: +49 (0) 211 / 901910 • www.fibo.de

Wellsystem mit neuer Software Mit der neuen Software Wellsystem Pro² Professional Programming können Anwender mittels weniger Mausklicks schnell und intuitiv Massageprogramme erstellen bearbeiten, verwalten und letztendlich auf eine Chipkarte schreiben. Dabei werden alle bewährten Programmierarten der beiden Überwasser-Massage-Liegen von Wellsystem unterstützt. In der Phasenprogrammierung kann der Anwender Massagephasen mit individuellen Eigenschaften wie Massagebereich, -art, -druck, -geschwindigkeit und -dauer einstellen. Mithilfe der freien Programmierung können die Massagedüsen genau auf per Mausklick definierte Positionen eingestellt werden, um gezielt bestimmte Punkte des Körpers zu behandeln. Alle erstellten Programme können schnell mittels des mitgelieferten Chipkartenschreibers auf die Wellsystem-Chipkarten geschrieben und somit direkt am Hydrojet benutzt werden. Auch ein Ex- und Import von Massageprogrammen ist möglich, sodass ein Austausch zwischen Kollegen schnell und einfach funktioniert. Zusätzlich ist in Wellsystem Pro² eine Patientendatenbank integriert, mit der der Behandelnde immer den Überblick über seine erteilten Massageprogramme behält. Kontakt: Telefon: +49 (0) 2224 / 818257 • www.pro2.wellsystem.de.

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Nachtrag zur Marktübersicht Unternehmensberatung In der Bodymedia-Ausgabe 5/12 veröffentlichten wir die "Marktübersicht Unternehmensberatung". Leider hat sich bei McConsult der Fehlerteufel eingeschlichen, daher nachfolgend die korrigierte Version.

Mc Consult bietet komplettes Betreuungspaket Seit fast 10 Jahren ist Mc Consult ein fester Begriff auf dem Fitnessmarkt und gehört heute zu den Marktführern. Momentan werden über 500 Studios im ganzen deutschsprachigen Raum betreut. Studioinhaber, die mit Mc Consult zusammenarbeiten, erwartet ein umfangreiches Leistungspaket: Jeden Monat erhalten Mc ConsultPartner ein Handbuch mit erprobten Konzepten zur Betriebsoptimierung sowie zahlreiche Vorschläge für effektives Marketing, verbunden mit Anleitungen zur professionellen Durchführung. Zusätzlich steht jedem Partner ein

Experte zur Seite, der den Kontakt mit dem zu betreuenden Studio hält und alle Maßnahmen unterstützt. Auch im Bereich Fortbildung und Schulung bietet Mc Consult umfangreiche Leistungen, nämlich mehr als 200 Seminare an 25 Standorten für Inhaber, Mitarbeiter, Verkäufer und Servicekräfte. Dass die Zusammenarbeit Früchte trägt, zeigt die Erfolgsstatistik der letzten Jahre: Im Durchschnitt konnten Mc Consult-Partnerstudios einen Mehrumsatz von ca. 100.000 € pro Jahr generieren. Das Rundumpaket ist schon ab 299 € monatlich zu haben.

Mc Consult Altstadt 195-197 84028 Landshut Tel. +49 (0) 700 / 91 99 99 99 Fax: +49 (0) 700 / 91 99 99 91 info@mcconsult.info www.mcconsult.info

Amplitrain www.amplitrain.de (Umschlagseite 2)

HUR Deutschland GmbH www.hur-deutschland.de (Seiten 39, 91)

PEP Food Consulting GmbH www.weniger-wiegen.de (Seite 63)

Beny Sports Germany GmbH www.benysports.de (Seite 37)

Inbody Deutschland www.inbody.de (Seite 47)

Polar Electro GmbH Deutschland www.polar-deutschland.de (Seite 25)

BGF Betriebliche Gesundheitsförderung www.bgf-deutschland.de (Seite 51)

Intratech GmbH www.intratech.de (Seite 45)

POWRX GmbH www.powrx.de (Umschlagseite 3)

IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seite 4)

Prowave MO Vertriebsgesellschaft GmbH www.prowave-ortner.de (Seite 35)

KAP Consulting GmbH www.kap-consulting.com (Seite 61)

Pulse Fitness GmbH www.pulsefitness.de (Umschlagseite 4, Seiten 49, 57)

Kerstan Consult GmbH www.kerstanconsult.de (Beilage)

RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Seite 64, Beilage)

Fitness-Sport Jörg Noll www.fitness-sport.com (Beilage)

KODIN GmbH www.kodin.de (Seite 29)

SAFS & BETA www.safs-beta.de (Seiten 32, 33)

Fröhlich Marketing www.marketing-froehlich.de (Seiten 17, 69)

L+K Metallbau GmbH www.lk-sportgeraete.de (Seiten 14, 15)

spa business verlag GmbH www.spa-business-verlag.de (Seite 77)

GERMANCARD Technologies GmbH www.cardprint.de (Seite 5)

M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 9)

Variosports GmbH www.variosports.de (Seite 59)

Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Beilage)

medo.check® www.medocheck.com (Seite 43)

Wellness und Figur GmbH & Co. KG www.wellness-und-figur.de (Seiten 41, 81)

Heinzmann Druck www.heinzmann-druck.de (Beilage)

ME-Marketingberatung www.me-marketingberatung.de (Beilage, Seite 67)

WELLSYSTEM GmbH www.wellsystem.de (Seiten 85)

Horn Druck & Verlag KG www.horn-verlag.de (Seiten 23, 32, 33, 70, 71, Beilage)

Mützel Versicherungsmakler AG www.muetzel.de (Seite 27)

X-Runner GmbH www.x-rnr.com (Seiten 18, 19)

Inserenten & Beilagen

DOC WEINGART Vertriebs GmbH & Co. KG www.docweingart.de (Seite 83) DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 79)

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Vorschau Von der Ruhr an den Rhein: Vorberichterstattung zur FIBO 2013 Die Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit findet dieses Jahr vom 11. bis 14. April 2013 wieder in Köln statt. Seit 1985 treffen sich jedes Jahr im April die Entscheider der Branche auf der FIBO. Nach ihrem Umzug 1991 nach Essen kehrt diese nun wieder an ihren „Geburtsort“ in Köln zurück. Hier erwarten den Besucher durchgängig moderne Messehallen mit Tageslicht und eine perfekte Verkehrsanbindung. Insgesamt bedeutet der Umzug in die Kölner Messe mit rund 100.000 qm Ausstellungsfläche vom Start weg eine Steigerung der Flächenbelegung von 20 Prozent. BODYMEDIA informiert im Vorfeld über alles Interessante und Wissenswerte des Branchen-Events.

Zielgruppe Diabetiker Eine Zielgruppe, die kontinuierlich wächst: Diabetiker. Der Diabetes-Ratgeber titelt gar „Diabetes boomt in Deutschland“ und verweist darauf, dass rund acht Prozent oder sechseinhalb Millionen Menschen in Deutschland Diabetes haben. Eine US-Kohortenstudie kommt zu dem Ergebnis, dass sich eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining neben einer gesunden Ernährung am günstigsten auf die Reduktion des Diabetes-Risikos auswirkt, aber auch bei bestehender Diagnose das Mortalitätsrisiko senkt. Zeit, sich als Clubbetreiber mit diesem Thema intensiv auseinanderzusetzen!

Verlag Horn Druck & Verlag KG Stegwiesenstr. 6-10 76646 Bruchsal Tel. + 49 (0) 7251 / 97 85 -0 Fax + 49 (0) 7251 / 97 85 -48 Email: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de

Online-Redaktion Alexandra Walter

Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.

Lektorat Roman Schellenberg, Evelyn Kammerer

Gerichtsstand: ist Bruchsal

Herausgeber Hubert Horn Tel. +49 (0) 7251 / 97 85 -36

Projektleitung Marktübersichten Julian Flaig

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IMPRESSUM

Marktreport Functional Training Functional oder funktionelles Training ist derzeit in aller Munde. Das Besondere daran: es orientiert sich an unserer natürlichen Bewegung, so dass ganze Muskelgruppen gleichzeitig genutzt und trainiert werden. Entwickelt aus der Trainingswissenschaft und Rehabilitation unterstützt funktionelles Training sowohl den Freizeit- als auch Leistungs-Sportler in seinen Alltagsbewegungen und bei der Wettkampfvorbereitung. Es dient zudem der Verletzungsprophylaxe. Was sich hinter VIPR, Bulgarian Bag, Kettlebell, Slingtrainer, AntiGravity, Battle Ropes oder Equilizer verbirgt, erläutert Ihnen BODYMEDIA in der nächsten Ausgabe. In einer umfassenden Marktübersicht stellen wir die wichtigsten Trainingsgeräte vor.

Chefredakteurin Anita Knöller Tel. +49 (0) 7251 / 97 85 -0 Redaktion Stephanie Penner Heinz Berthold Jonathan Schneidemesser Rudolf Bräuning Nico Hessel Michael Baier

Layout FRÖHLICH Marketing

Anzeigen Jonathan Schneidemesser Tel. +49 (0) 7251 / 97 85 -57 Bezugspreise Jahresabonnement Inland 60,- Euro Jahresabonnement Ausland 70,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus

Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Horn Verlag. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.

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