traumhaus bäder 2016

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bäder

SONDERAUSGABE VON

traumhaus

AUSGABE 2016

bäder

[2016 ]

Das Themenmagazin für Planen, Bauen, Wohnen

DAS THEMENMAGAZIN FÜR PLANEN, BAUEN, WOHNEN

PLANUNG

TREND

REPORTAGEN

GESAMTBILD

STILRICHTUNG

EINBLICKE

Vom Wannenmaterial bis zum Bodenbelag: Jedes Detail im Bad will durchdacht sein. Ratgeber bieten Entscheidungshilfe.

Ob retro oder hochmodern, die Auswahl an Bad-Produkten ist enorm. Lassen Sie sich von den Design-Neuheiten inspirieren.

Zonen der Ruhe und Erholung: Das haben ein Wohn-Bad im Schlafzimmer und die Outdoor-Sauna gemeinsam.


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FOTO: HOLGER JACOB

EDITORIAL  bäder

SCHLAFEN, BADEN, PFLEGEN – ALLES IM SELBEN RAUM

K

önnen Sie sich vorstellen, direkt in Ihrem Schlafzimmer ein Bad zu nehmen ? In aller Ruhe in der Wanne zu entspannen, ein Buch zu lesen und anschliessend mit wohligem Gefühl in den Bademantel zu schlüpfen, bevor Sie sich schlafen legen ? Eine schöne Idee, die gleich zwei Bauherrschaften hatten, deren Geschichten wir in unserem Magazin erzählen. Die Cover-Story auf Seite 8 zeigt, wie sich der Retro-Stil wunderbar mit der modernen Wohn-Bad-Variante verbinden lässt. Die frei stehende Wanne mit Füsschen setzt dabei einen charaktervollen Akzent. Anders, aber genauso ästhetisch, integrierte das Paar auf Seite 42 den Nass- in den Schlafbereich und schuf sich damit einen einzigartigen Ort der Ruhe. Angst vor Flecken auf dem Naturholzparkett oder vor feuchten Wänden über dem Bett muss niemand haben. Wird Wasser immer aufgewischt und nach dem Baden oder Duschen gut gelüftet, kann die Feuchtigkeit den Oberflächen nichts anhaben. Informieren Sie sich genauer über die Eigenschaften verschiedener Bodenbeläge und deren Tauglichkeit fürs Badezimmer ab Seite 62.

Der Beweis, dass Dampf Holz nichts ausmacht, ist eindeutig die Sauna. Wer den Platz dafür hat, leistet sich heutzutage eine eigene, massgefer­ tigte Schwitzstube. Der neuste Schrei ist eine ausfahrbare Konstruktion (Seite 80), die sich nur dann breitmacht, wenn man sie auch braucht. Sollte es in Ihrem Bad auch dafür zu eng sein, bleibt immer noch die Alternative, eine Aussensauna im Garten zu installieren. Das Projekt in Genf auf Seite 74 sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Der Natur-Pool, die Sauna und das Gartenreich sind ein absoluter Traum.

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INHALT PLANUNG

TREND

REPORTAGEN

1

Editorial

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Impressum

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Katalogservice

4

AUFTAKT Bad-Visionen

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REPORTAGE «Das Wasser feiern »

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BAD-PLANUNG Tipps vom Profi

18

BAD-PLANUNG Checkliste

20

REPORTAGE Die weisse Suite

24

KOLLEKTIONEN & LAVABOS Neuheiten und Serien

32

SPIEGELSCHRÄNKE Für eine klare (An)Sicht

34

REPORTAGE Baden mit Aussicht

38

MATERIALIEN Wannen laden zum Entspannen

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REPORTAGE Bad-Oase unter dem Dach

46

DUSCHEN & WANNEN In der Vielfalt das Richtige fi nden

54

DUSCHRINNEN-INTERVIEW Design und Funktion

56

DUSCHRINNEN Ein Abfluss mit Design-Anspruch

58

REPORTAGE Bad mit Botschaft

62

BODENBELÄGE Mehr als nur Keramikplättli

64

BODENBELÄGE Worauf stehen Sie ?

66

ARMATUREN So fl iesst Wasser stilvoll

74

REPORTAGE Das Revival der Gartensauna

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WELLNESS Ruhe fi nden und entspannen

84

HEIZKÖRPER Wärme und Design in einem Körper

88

DUSCH-WC Viel Technik auf dem stillen Örtchen

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TOILETTEN Pure Sauberkeit und Frische

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ACCESSOIRES Die individuellen Glanzpunkte

TITELBILD «Bagno Sasso» gelang in diesem Wohn-Bad die Kombination von Retro und Moderne. Foto: Holger Jacob

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AUFTAKT

BAD-VISIONEN Das Bad der Zukunft ist hoch funktional und mit modernster Technik ausgestattet – aber auch komfortabel, sicher und behaglich. Führende Hersteller von essenziellen Bad-Produkten kommentieren die wichtigsten Bad-Trends. REDAKTION   SILVANA MEISEL, ANNA ETTLIN  FOTOS   Z VG

ARMATUREN

KLAUS SCHNEIDER, GESCHÄFTSFÜHRER KERAMIK LAUFEN AG UND SIMILOR AG

Wird die klassische Art von Armatur Bestand haben, oder werden in Zukunft ganz neue Modelle erwartet ? Langfristige Überlegungen spielen eine grosse Rolle. Themen, wie zum Beispiel der sparsame Wasser- und Energieverbrauch, die moderne und zugleich zeitlose Produktgestaltung genauso wie die langlebige Technik sind und bleiben immer aktuell. Sie inspirieren uns, einzigartige Produkte zu schaffen, die unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten. Kurzlebige Trends – etwa Materialien, Oberflächen und Farben – mögen für den Augenblick spannend sein. Es stellt sich jedoch die Frage, ob wir im Alltag immer das Neueste oder Verrückteste anschaffen wollen. Oder ob wir uns letztlich nicht am sorgfältig Durchdachten und perfekt Funktionellen orientieren wollen.

Woher kommt die Inspiration für immer neue Formen und Designs ?

DUSCHE

HEINZ STUCKI, LEITER VERKAUF DUSCHOLUX

Wird Elektronik im Bad an Bedeutung zunehmen ? Unseres Erachtens, ja. Der Trend ist überall erkennbar und wird auch das Bad mitgestalten. Immer mit dem Ziel, den Komfort für den Kunden zu steigern und ihm Raum für seinen persönlichen Stil zu lassen. Die Duscholux Duschwand «DLight Air» erfüllt diese Krite­ rien mit stimmungsvoller LED-Lichttechnik. Ein grosses Farbenspektrum und die individuelle Steuerung von Helligkeit, Farbwechsel und Frequenz bietet neue Möglichkeiten bei der Gestaltung von Wohlfühlbädern.

Wir arbeiten mit verschiedenen nationalen und internationalen Designern zusammen und profitieren somit von einer grossen Vielfalt an unterschiedlichen Stilen, Einflüssen und Ideen. Durch die intensive Zusammenarbeit mit unseren Designern, die ja auch für andere Branchen tätig sind, fliessen Trends grenzübergreifend in unsere neuen Bad-Entwürfe ein. Das ermöglicht uns, Armaturen zu gestalten, die dem Zeitgeist entsprechen, und gleichzeitig neue Trends für das Badezimmer zu setzen.

Können Duschwände überhaupt noch weiterentwickelt werden ? Auf den ersten Blick fällt die Differenz kaum auf. In der Optik gleichen sich viele Duschwände, aber Innovationskraft und Funktionalität machen den Unterschied. Jüngstes Beispiel bietet Duscholux mit «Collection 3 Plus». Eine neu entwickelte Befestigungstechnik der Duschwand-Dichtungen macht sie zur ersten komplett innenbündigen Duschwandserie weltweit und enorm pflegeleicht. Oder «Bella Vita 3» (im Bild) mit Soft-Close-Technik: Eine neue Dämpfer­ technologie sorgt für sanftes, gleichmässiges Öffnen und Schlies­s en der Schiebetüren unabhängig von der ausgelösten Bewegung.

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BADEWANNE

SIMONE STALDER, LEITERIN MARKETING WILHELM SCHMIDLIN AG

Frei stehende Badewannen sind bereits zum Standard geworden. Was könnte diese Modelle in Zukunft ablösen ? Neue frei stehende Badewannen werden bestehende Modelle ablösen. Nahtlos gefertigte Modelle aus Stahl-Email werden sich langfristig durchsetzen und über Jahrzehnte in immer neuen Varianten das gehobene Bad schmücken.

Wir werden immer älter, wollen aber trotzdem lange zu Hause leben. Welche Ansprüche stellt dies an die Badewanne ? Zuerst muss die eine Frage geklärt werden: Entspricht eine Badewanne einem wirklichen Bedürfnis, oder braucht es eine boden­ ebene (rollstuhlgängige) Duschfläche zusätzlich, oder soll anstelle der bisherigen Badewanne geplant werden. Duschflächen lassen sich optional mit bfu-zertifiziertem Gleitschutz und Sitzgelegenheiten versehen. Wenn nicht auf eine Badewanne verzichtet werden kann, sind einige Modelle mit weniger Wannentiefe erhältlich – ideal, um den Einstieg zu erleichtern und ohne auf Badekomfort zu verzichten.­ Ausserdem gibt es Modelle mit regulärer Wannentiefe, die mit ihrem einseitig stark verbreiterten Rand eine ideale Sitzgelegenheit bieten, um sich vor dem Einstieg in die Wanne zuerst sicher hinsetzen zu können.

BAD-MÖBEL

BRUNO SCHERER, GESCHÄFTSFÜHRER TALSEE

Wie wird sich die Form und Funktion der Bad-Möbel in Zukunft verändern ? Durch die offene Raumgestaltung im Schlaf- und Badezimmer­ bereich werden die Bad-Möbel auch immer mehr zu Raumteilern und wirken raumbildend. Wichtig ist, dass das gewählte Bad-Möbel als Teil der Gesamtwohneinrichtung funktioniert und nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird. Und auf das Design des Wohnkonzeptes abgestimmt ist, ausreichend Stauraum bietet und mit intelligenten Funktionen ausgestattet wird. Auch offene Regale sind aktuell ein grosses Thema.

Welche Materialien werden bei den Bad-Möbeln in Zukunft eingesetzt werden und warum ? Gibt es gänzlich neue Materialien auf dem Markt ? In Zukunft wird noch mehr darauf geachtet, dass die eingesetzten Materialien langlebig, pflegeleicht und haptisch angenehm zum Anfassen sind – einfach ein behagliches Gefühl geben und dauer­ haftes Wohlfühlen bieten. Ein Material, das alles in einem vereint, ist Corian. Dank der scheuernden Reinigung wirkt das Bad auch noch in 30 Jahren wie neu. Auch natürliche Materia­ lien, die erden, sind hoch im Kurs. Holz wird immer öfters vom Wohnbereich ins Bad gezogen, sodass zum Beispiel die Bad-Möbelfront aus demselben Parkett wie der Boden ist. Diese Optik bringt Ruhe in Klaus Schneider, Geschäftsführer Similor AG und Keramik Laufen AG das Bad und lässt den Raum harmonisch erscheinen.

«Themen wie der sparsame Wasser- und Energie­ verbrauch, die moderne und zugleich zeitlose Produktgestaltung genauso wie die langlebige Technik sind und bleiben immer aktuell.»

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AUFTAKT

DUSCHRINNE

SIMONE BRONKE, LEITERIN TECE SCHWEIZ AG

Wie könnten Duschrinnen noch besser werden ? Ein Ansatzpunkt wäre die weitere Optimierung zwischen Ästhe­ tik und Funktionalität. Ein Zielkonflikt, bei dem Vorsicht geboten ist, denn für eine optimale Entwässerung des Duschplatzes ist die Grösse des Rinnenkörpers von entscheidender Bedeutung. Wird der Rinnenkörper zu klein gewählt oder gar eine rinnenähnliche Lö­ sung eingesetzt, kann es zu ungewollten Aufstauungen und unschö­ nen Pfützenbildungen mit Seifenresten kommen, die zu einer erhöh­ ten Rutschgefahr führen.

Warum ist Design auch bei so einer Kleinigkeit wichtig ? Die Erwartungen sind hoch, alles muss visuell ansprechend und stilistisch gekonnt sein. Der Anspruch an das Design eines Funk­ tionselements besteht darin, dieses verschwinden zu lassen: Es soll erst gar nicht wahrgenommen werden.

WELLNESS

STEPHAN WINKELMANN, GESCHÄFTSFÜHRER KÜNG SAUNA

Wohin geht der Trend im Bereich Sauna ? Wie entwickelt sich die «Schwitzstube» in Sachen Grösse, Materialien, Stil und Bauart weiter ? Der Technik-Trend bietet viel Innovationspotenzial im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und erleichterte Bedienbarkeit. So sind beispielsweise alle Steuerungen von Küng mit Vor- und Fern­ wahl sowie mit einem Türkontakt als Sicherheits-Feature ausgestat­ tet. Im Design sind Transparenz und Offenheit gefragt. Was die Grö­ sse angeht, so gibt es zwei Entwicklungen. Der demografische Wandel sorgt dafür, dass die Nachfrage in städtischen Wohnungen steigt. Dort gilt es, Design-Objekte auf kleinem Raum zu verwirkli­ chen. Auf der anderen Seite steigt der Bedarf nach Ruhe und Ent­ spannung. Das führt dazu, dass sich viele Kunden ein Privat-Spa gönnen, das mehrere Anwendungen vereinbart. Bei unseren Bau­ herren sind Kombi-Anlagen mit Bio-Sauna/Dampfbad oder sogar 3-in-1 mit Bio-Sauna/ Dampfbad (oder -dusche) und ausklappbaren Infrarotpaneelen im Trend.

Wie entwickeln sich die Technik und das Design des Dampfbads weiter ? Bei den Dampfbädern kommt immer mehr Glas zum Einsatz, um den Kabinen den «Höhlencharakter» zu nehmen. Ausserdem ist mo­ dernes Design gefragt, und es kommen Materialien wie Glas oder Mineralwerkstoffe zum Einsatz statt der üblichen Keramikfliesen.

«Der Technik-Trend bietet viel Innovations­ potenzial im Hinblick auf Nachhaltigkeit, ­Sicherheit und erleichterte Bedienbarkeit.» Stephan Winkelmann, CEO Küng Sauna

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SPIEGELSCHRANK

MARTIN HOLENWEG, GESCHÄFTSFÜHRER W. SCHNEIDER + CO AG

Spiegelschränke kombinieren ihre Vorzüge meistens noch mit Beleuchtung. Wie haben LEDs die Bad-Beleuchtung verändert ? Die Beleuchtung mit LEDs lässt mehr Möglichkeiten bezüglich Design zu. Sie ist damit nicht nur effizient, sondern trägt mit wechselbaren, stimmungsvollen Farbnuancen auch zum perfekten Wohlfühlambiente im Bad bei. Die neuen LED-Module erlauben die Kombination von mehreren «weissen» Lichtnuancen, von Kaltweiss bis Warmweiss. Der Spiegelschranknutzer bevorzugt dabei einfach bedienbare Modelle. Das Anwendungspotenzial lässt sich durch unsere Produktlinie «Taikaline» gut veranschaulichen. Hier kann mittels eines dimmbaren Sensors die Lichtfarbe von 3000 K (Warmweiss) bis 5000 K (Kaltweiss) stufenlos gewechselt und damit den persönlichen Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden.

Wie wird sich die Bad-Beleuchtung weiterentwickeln ? Wird sie eher versteckt und funktional gehalten, oder werden wir in Zukunft mehr Akzentstücke und auffällige Designs sehen ? Die Bad-Beleuchtung entwickelt sich sowohl Richtung Design/ Ambiance als auch Richtung Funktionalität parallel weiter und richtet sich damit zunehmend auf die individuellen Bad-Bedürfnisse der Kunden aus.

WC

STEFAN ZOLLER, PRODUKTMANAGER GEBERIT VERTRIEBS AG

Wie könnte sich das Dusch-WC künftig weiterentwickeln ? Unser Modell AquaClean Mera veranschaulicht das sehr gut. Wir haben bei der Entwicklung Kundenbedürfnisse erfragt und umgesetzt. So verfügt das «Mera» über Funktionen wie eine Sitzheizung oder eine Entkalkungsfunktion. Die Keramik ist spülrandlos, und ein patentiertes Spülsystem sorgt für eine gründliche Ausspülung. Das sehen wir auch weiterhin als Tendenz: ein zeitloses Design, das sich in das Bad einfügt und mit anderen Möbeln kombinieren lässt, sowie hochwertige Materialien. Man hört von Dusch-WCs in Japan, die einen Gesundheits-Check vornehmen. Das sehen wir in der Schweiz weniger, vielmehr wird immer weiter an Verbesserungen des Strom- und Wasserverbrauchs bei trotzdem uneingeschränktem Reinigungsempfinden gearbeitet.

Warum hält die Elektronik Einzug ins Bad ? Wird dieser Trend anhalten ? Elektronik bestimmt unseren Alltag in allen Bereichen, auch im Haushalt. So übernehmen Roboter das Rasenmähen oder Staubsaugen, zahlreiche Helferlein übernehmen Arbeiten in der Küche, und auch vor dem Bad macht Elektronik nicht halt. Sie schenkt uns Zeit und Komfort. Elektronik wird immer günstiger und lässt sich auf immer kleinerem Platz unterbringen, woraus sich neue Anwendungsmöglichkeiten im Bad ergeben.

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REPORTAGE

Das Elternbad im Dachgeschoss wurde offen ins Schlafzimmer integriert, kann aber zu einem späteren Zeitpunkt leicht wieder abgetrennt werden.

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«DAS WASSER FEIERN» Hohe Ansprüche an die Funktion und das Design kennzeichnen die Badezimmer in diesem Haus. Ein Zusammenspiel von­ ­B ewährtem und Modernem lässt ein­ ­h armonisches Ganzes entstehen, in dem es nicht nur auf das Äussere ankommt. TEXT   ANNA ETTLIN  FOTOS   HOLGER JACOB

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nforderungen an das Aussehen ihres Bades haben wohl alle. Die Bauherrschaft dieses Hauses ging noch weiter: Nicht nur die Optik, auch die Haptik und die Akustik mussten bis ins kleinste Detail stimmen, eine perfekte Harmonie. Ein roter Faden, der das Design der drei Badezimmer mit dem Rest des Interieurs verbindet, sollte im wiederaufgebauten Landhaus eine stimmige Atmosphäre schaffen. Die Hausbesitzer wollten den Altbau-Charme nicht missen und planten ein Objekt, das trotz moderner Einrichtung dem Alter des Hauses elegant und konsequent Tribut zollt. Das zeigt sich auch bei den Bädern, deren Gestaltung das Unternehmen Bagno Sasso Mobili in Landquart übernahm. «Die Familie kam mit ganz klaren Vorstellungen zu uns», erinnert sich Guido Gravioli, der die Projektleitung übernommen hatte. «Die Planung des Umbaus dauerte vier Jahre», sagt der Bauherr. «In dieser Zeit habe ich Messen besucht und in Hotels immer auf die Bad-Einrichtung geachtet.» Die drei Badezimmer des Hauses – ein Kinder-, ein Gäste- und ein Elternbad – unterscheiden sich stark in ihrem Grundriss und ihrer Funktion. Dennoch sollten sie ein stimmiges Design haben. Das Elternbad, welches im Dachgeschoss liegt, war wohl die grösste Herausforderung. Die Bauherrschaft entschied sich, das Bad offen ins Schlafzimmer zu integrieren. Eine brusthohe Trennwand dient als Kopfteil für das Bett und trägt zugleich die Armatur der frei stehenden Badewanne von Agape. «Der retromoderne Stil der

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REPORTAGE

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Oben: Die Walk-in-Duschen im Gäste- und Elternbad wurden mit weissem FeinsteinzeugMosaik belegt und mit dimmbaren LED-Lichtsteifen beleuchtet. Linke Seite: Der Effekt der Spiegelbeleuchtung kommt an der dunklen Wand schön zur Geltung. Die frei stehende, retromoderne Badewanne aus Cristalplant passt ideal ins Elternbad.

Wanne passt gut zum Haus», weiss der Bauherr. Beleuchtete Nischen in der Trennwand dienen als dekorative und praktische Ablage­ fläche. «Bei einem zum Schlafzimmer offenen Bad muss man unbe­ dingt den Geräuschpegel beachten», sagt Guido Gravioli. «Steht jemand früher auf und geht in die Dusche, hat man keine Möglich­ keit, die Tür zuzumachen.» Nach sorgfältiger Überlegung hat sich die Bauherrschaft dafür entschieden – mit einer zusätzlichen Sicherheit. Der Teil des Raums, der den Waschtisch, die offene Walkin-Dusche und das WC beherbergt, kann später leicht mit einer Wand vom Schlafzimmer abgetrennt werden. Das WC liegt zudem in einem separaten Raum und verfügt über eine massive, schallisolie­ rende Holztür.

MIT SORGFALT AUSGESUCHT

Die runden Aufsatzlavabos aus Stahl von Agape sind ein Highlight in allen Bädern und WCs. Dazu wählte die Bauherrschaft matte Zweigriff-Armaturen von Dornbracht. «Wir haben praktisch keine glänzenden Oberflächen im Haus», sagt der Bauherr. Die Siphons der Waschbecken und der frei stehenden Badewanne sowie die Duschrinnen der Walk-in-Duschen im Eltern- und Gästebad sind ebenfalls matt. Die Armaturen der Duschen und der Badewannen stammen aus derselben Serie und verfügen allesamt über kreuzför­ mige Griffe. «Die Bauherrschaft wählte Zweigriff-Armaturen, weil sie das Wasser zelebrieren wollte: das Individuelle, das Einstellen

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«Die Bauherrschaft wollte das Individuelle am Wasser zelebrieren.» Guido Gravioli, Bagno Sasso Mobili

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REPORTAGE

und Ertasten», sagt Gravioli. Die eleganten Waschbecken werden in jedem Bad von einer massiven Platte aus Eichenholz getragen. Darunter liegt jeweils ein frei hängender, leicht nach hinten versetzter Unterbau von Agape. Spiegelschränke findet man nur im Elternbad. Die übrigen Bäder und WCs verfügen über lang gezogene Wandspiegel mit indirekter Beleuchtung. Im Kinderbad wurden zwei Waschtische mit Spiegel gegenüber voneinander installiert. Das lässt einen Unendlichkeitseffekt entstehen, der bei den Kindern der Familie, zwei und vier Jahre alt, für viel Begeisterung sorgt, genauso wie die runde Badewanne mit Regendusche. «Es freut mich, dass wir so ein schönes Projekt realisieren durften», sagt Guido Gravioli. Der Hausherr ist mit der Bad-Gestaltung von Bagno Sasso Mobili ebenfalls sehr zufrieden: «Es gibt wohl kaum ein Unternehmen, das mehr Wert auf Ästhetik im Bad-Bereich legt», lobt er. Die elegante, aber ungezwungene Essenz der Bäder zeigt sich übrigens auch im Gebrauch. Sowohl die Waschbecken als auch die Walk-in-Duschen lassen keine Spritzer entkommen. Eine gute Schallisolation sorgt dafür, dass keine Badegeräusche in die Wohnräume dringen. Winzige Details vervollkommnen die BadGestal­t ung, etwa die im Retrostil gehaltenen schwarzen BakelitLichtschalter, deren Haptik der Bauherr besonders schätzt.

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Die Verwendung nur weniger Marken stiftet Harmonie. So sind Wannen und Becken von Agape, die Armaturen von Dornbracht. Oben: Das an der Seite hochgezogene Räucher­ eichen-Parkett macht die runde Badewanne im Kinderbad zu einem Statement.


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BAD-PLANUNG

PLANUNGS-TIPPS VOM PROFI Ob Sie bauen oder renovieren, ein gutes Badezimmer will frühzeitig geplant sein. Bad-Experte Bruno Scherer erklärt im Interview, wie Sie Ihre Bad-Visionen gekonnt in die Realität umsetzen können. INTERVIEW   ANNA ETTLIN  FOTOS   TALSEE

BRUNO SCHERER Geschäftsführer talsee AG, Hochdorf www.talsee.ch

Bruno Scherer, wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit der Bad-Planung zu beginnen ? Der Besuch einer Bad-Ausstellung, mit dem die Bad-Planung normalerweise beginnt, ist ein inspirierendes Erlebnis. Der Kunde erhält dabei neue Ideen, sieht neue Materialien und Produkte, aber auch spannende Grundrissgestaltungen. Der Umbau oder Neubau kann besser geplant werden, wenn man diese Eindrücke bereits früh sammelt. Durch frühzeitige Planung lassen sich ausserdem interessante Produkte wie Einbauspiegelschränke oder Wandarmaturen mit einem geringen Aufwand integrieren.

mit ausgeleuchteten Nischen bei eingebauten Spiegelschränken. Dies schafft zum einen eine schöne Atmosphäre, zum anderen wirkt es sich positiv auf die Ausleuchtung des Gesichts aus. Dazu kommt das Hauptlicht in Form einer integrierten Leuchte am Spiegelschrank. Dies sollte zwingend dimmbar sein, denn jeder Kunde empfindet eine andere Lichtstärke als angenehm. Eingebaute Spiegelschränke sehen zwar sehr attraktiv aus, aber sind sie nicht sehr aufwendig im Einbau ?

Überhaupt nicht. Spiegelschränke können heute sowohl im Neubau als auch im Umbau problemlos eingebaut werden. talsee hat mit der Systemlösung «intus» die notwendigen Hilfsmittel entwickelt. Dank dem Einbaurahmen, der den Bauprozess sichert, muss der Spiegelschrank kurz vor Bauvollendung nur noch eingeschoben werden. Worauf sollte man bei der Auswahl der Bad-Möbel achten ? Bei der Wahl des Bad-Möbels sollte der Kunde seinem persönlichen Geschmack folgen. Massgefertigte Lösungen lassen dabei

Worauf muss man bei der Bad-Gestaltung besonders achten ? Am meisten Zeit verbringt man im Bad vor dem Spiegel, wo man sich die Zähne putzt, sich rasiert oder schminkt. Dieser Platz muss daher Komfort und Eleganz vereinen. Gutes Licht und praktische Ablage­ flächen sind dabei besonders wichtig. Wie definieren Sie gutes Licht im Bad ? Man benötigt grundsätzlich viel Licht, es soll aber nicht blenden. Wir arbeiten daher viel mit indirekter Beleuchtung, zum Beispiel 14

Der Besuch einer Bad-Ausstellung bietet Inspiration für Farben, Materialien und Bad-Grundrisse.

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Links: Ein eingebauter ­Spiegelschrank mit indirekter LED-Beleuchtung, cleverer Stauraum und zeitlose ­Farben: ein Musterbeispiel ­ für ein modernes Bad. ­M aterialien wie Holz und Corian stiften optische und haptische Wärme. Links unten: Badetücher können in einer praktischen Schublade untergebracht werden, die direkt in die Badewanne integriert ist. Rechts unten: In der Sitzbank verbirgt sich ein flaches Fach für Bücher und Magazine.

«Nicht nur die Menge, sondern die Qualität des Stauraums ist entscheidend.»

die meiste Freiheit in der Gestaltung zu. Dazu lassen sich alle talsee-Bad-Kollektionen millimetergenau auf die Bad-Situation des Kunden herstellen. Wie viel Stauraum sollte man einplanen ? Nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität des Stauraums ist entscheidend. Neben den klassischen Schränken gibt es auch innovative und dekorative Lösungen. Grosse Schubladen für Badetücher können zum Beispiel in Badewannen integriert werden, Bücher und Magazine finden in Zusatzfächern in Sitzbänken ihren Platz. In offenen Nischen können ästhetische Produkte schön inszeniert werden. Der Spiegelschrank hingegen ist sehr praktisch für kleine Utensilien des täglichen Gebrauchs. Welche Materialien stehen bei der modernen Bad-Gestaltung zur Wahl ? Im Bad wünscht man sich vor allem pflegeleichte Materialien mit einer warmen

­ aptik. Ein Material, das diese EigenschafH ten ideal vereint, ist Corian. Wir ­verwenden es zur Herstellung von Wasch­t ischen, Duschen und Bade­wannen. Es wird scheuernd gereinigt, wodurch die reinweisse Optik über Jahrzehnte erhalten bleibt.  Mit Holz kann man zusätzlich Wärme ins Bad bringen. Geölte Parkettböden sind dafür gut geeignet, auch in Kombination mit einem Möbel, das talsee auf Wunsch aus dem Parkett des Kunden anfertigt. Je nach Kundenbedürfnis stehen diverse weitere Materialien mit ganz speziellen Eigenschaften zur Verfügung. Abdeckungen aus Porzellankeramik sind besonders abriebfest, mit lackierten Oberflächen kann man jeden Farbwunsch erfüllen, und Pulverlack bietet eine Oberflächenstruktur, die besonders beständig ist. Am Schluss entscheidet auch der Geschmack. Welche Tipps können Sie zur Farb­ gestaltung im Bad geben ? bäder

Bei der Gestaltung eines zeitlosen Bades sollte man bewusst Akzente setzen. Bei einer ruhigen Wand- und Bodengestaltung kann man mit dem Bad-Möbel problemlos einen Farbakzent setzen. Bei Stein- oder Holzwänden, die selbst viel Charakter mitbringen, ist oftmals ein weisses Möbel die richtige Wahl. Muss das Badezimmer in Einrichtungsstil und Materialwahl mit dem restlichen Wohnraum harmonieren ? Die Grundrisse von Häusern und Wohnungen werden immer offener. Das Bad als isolierte Zone zu betrachten, wird daher weniger gewünscht. Es ist folglich sinnvoll, Elemente des Wohnbereichs in die Bad-Gestaltung einfliessen zu lassen. Da es sich bei der Bad-Einrichtung um fixe Einbauten handelt, sollte man sie als Teil des Innenausbaus betrachten, die sich entsprechend in die Gesamtgestaltung einfügt. Trends hingegen können mit Accessoires und Teppichen aufgenommen werden. 15


BAD-PLANUNG

Worauf sollte man bei der Platzierung der Bad-Elemente im Raum achten ? Der Handlungsablauf im Bad sollte berück­sichtigt werden. Nach dem Duschen benötigt man einen Bereich, um sich abzutrocknen, idealerweise mit Sitzgelegenheit. Anschliessend begibt man sich zum Waschtisch und verlässt schlussendlich das Bad wieder. Wenn man die Badewanne mit Blick aus dem Fenster platzieren kann, schafft man sich wiederum einen besonders entspannenden Ort. Empfehlen Sie bei knappen Platzverhält­ nissen eine Dusche oder eine Badewanne ? Mit einer cleveren Gestaltung kann man sich durchaus den Platz für beides schaffen. In einem klassischen Schlauchbad kann beispielsweise die Dusche vor der Badewanne platziert werden. Man nutzt dadurch sozusagen den Platz, der sonst nur als Zugang zur Badewanne dienen würde, und erhält eine vollwertige Dusche, ohne auf die Badewanne 16

verzichten zu müssen. talsee plant und fertigt solche Raum sparenden Lösungen gemäss den Platzverhältnissen des Kunden. Wie kann man ein eher kleines Bade­ zimmer grösser wirken lassen ? Grosse Spiegelflächen, viel Licht und helle Farben können ein Bad grösser erscheinen lassen. Wenn man den Stauraum des Spiegelschrankes nicht benötigt, kann man diesen ganz weglassen. Mit einem Bad-Spiegel mit umlaufender LED-Beleuchtung lässt sich dafür ein grosszügiges Raumgefühl schaffen. Helle Wände reflektieren das Licht des Bad-Spiegels und verstärken dadurch die raumvergrössernde Wirkung. Wie unterscheiden sich Kinderund Eltern-Bad in der Planung ?  Im Gegensatz zum Kinder- und Gästebad wird das Eltern-Bad oft zu zweit benutzt. Dem kann Rechnung getragen werden, indem man mit geringem Aufwand eine Walkbäder

in-Dusche als Doppeldusche plant. Beim Wasch­t isch braucht es nicht unbedingt zwei Becken, aber zwei Armaturen. Ein langes Waschbecken mit zwei Armaturen ist sehr modern und bietet den gewünschten Komfort für zwei Personen. Was ist bei der Planung und Einrichtung sonst noch zu beachten ? Die Bad-Einrichtung nutzt man im Durchschnitt 20 Jahre. Der Nachlieferservice muss garantiert sein. Wir ersetzen auch heute noch Waschbecken von Bad-Möbeln, die weit über 20 Jahre alt sind.

Von der Dusche zur Sitzbank, weiter zum Waschtisch und schliesslich hinaus: Ein ­p assend geplantes Bad.


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Schweizer Perfektion für zuhause


BAD-PLANUNG

Checkliste Bad

für Planung, Einrichtung und Aussehen Ihres Badezimmers

——1. NUTZUNG des Badezimmers ? ——Verwendungszweck Familienbad    : Elternbad    : Kinderbad    Gästebad

: Wellness-Bad

: Wickelraum

——Farben Hell    : Dunkel  Warm

:    :

ist darüber hinaus besonders wichtig ? ——Was Nachhaltigkeit    : Energiesparen    : Ästhetik    Geräumigkeit    : Stauraum    : Pflegeleichtigkeit  Offenheit zum Schlafzimmer    :

:    :

——Wandbeläge Keramikplatten  Putz

: WC

——Bodenbeläge Keramikplatten  Fugenloser Belag    : Einzelwaschtisch    :    : Bidet    : Dusch-WC

——Wellness Sprudelbad  Sauna

: Massagedüsen    : Dampfbad    :

——Geräte Lüftung

: Handtuchwärmer  Infrarot-Lampe    :

: Regendusche

: Sound-Anlage

:

:

: ­

: Deckenleuchte    :  Wandleuchte    : Spiegelleuchte    :  Badewannenbeleuchtung    : Bodenstrahler    :  Farbige Akzent-LEDs    : Lichtstreifen    :

——Möbel Lavabo-Unterbau

: Spiegelschrank    :    : Hochschrank    : Wäschekippe    :    : Ablagefläche    : Sitzgelegenheit    :

——3. ÄSTHETIK ——Stil Modern    : Minimalistisch

: Rustikal    :    : Retro    : Ausgefallen

:

:  Weich und organisch    :  Schlicht und zurückhaltend    :  Ausgefallen und vielfältig

:

Mediterran

: Luxuriös

——Formen Streng und geometrisch  18

: Naturstein    :

——Sonstige Wünsche

——Lichtquellen Fenster    : Deckenspots

Wandschrank  Schminktisch

: Natursteinplatten    :  Natur- oder Backsteinmauer

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:

:

Verbundwerkstoffe (Corian, Hi-MACS usw.)  Beton    : Glas    : Metall    :

­Doppelwaschtisch

: Kräftig    : Dezent    : Kontrastierend    :

für die Einrichtung ——Materialien Keramik    : Holz    : Naturstein

——Wie viele Steckdosen werden benötigt ? ——2. AUSSTATTUNG ——Grundlagen Dusche    : Badewanne

: Kühl

:

: Holz    :

: PVC

:

: Parkett

:


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REPORTAGE

DIE WEISSE SUITE Wirklich viel Platz blieb der Architektin nicht, um sich ihr Traumbad zu verwirklichen. Doch mit gestalterischer Raffinesse und einer grossen Portion Leidenschaft schuf sie einen Ort der Erholung. TEXT SILVANA MEISEL

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ichèle Zumbühl wohnt mit ihrer Familie an einer privilegierten Lage mit Blick auf den Ägerisee. Ihr grosszügiges Eigenheim hat die Architektin der Anami GmbH ganz nach ihren Wünschen gestaltet. Über vier Etagen erstreckt sich der Wohnraum der siebenköpfigen Familie. Zuoberst, im Attikageschoss, befi ndet sich das Reich der Eltern. «Hier wollte ich meinem Mann und mir einen Rückzugsort schaffen. Dazu gehört für mich ein Bad, das nicht nur funktionell ist, sondern auch Entspannung und Ruhe zulässt», erklärt Zumbühl. Obwohl die Raumnutzung ziemlich ausgeschöpft war, gelang es der Architektin, nebst dem Platz raubenden Lift auch Ankleide, Schlafbereich, Bad und separates WC unterzubringen. Architektonisch konzentrierte sie sich auf die wunderbare Aussicht,

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FOTOS TANYA HASLER

die durch rahmenlose, bodentiefe Fenster weitläufig in Szene gesetzt wird. Die Einrichtung, komplett in Weiss, reflektiert das einfallende Tageslicht und sorgt für ein helles Ambiente. Prallen die Sonnenstrahlen auf die Scheiben, fährt ein Stoff rollladen ausserhalb des Fensters automatisch runter, sobald der Raum eine gewisse Temperatur erreicht hat ‒ ein Smart-Home-System macht s möglich. Die helle Gestaltung stand für die Hausbesitzerin von Anfang an fest: «Sie sollte mit dem Licht harmonieren und Wärme ausstrahlen. Deshalb habe ich mich für Mineralguss entschieden.» Corian ist haptisch warm, die Oberfläche fein, und sie kann dazu fugenlos verbaut werden. Badewanne und Doppelwaschtisch sind

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ATTIKAGESCHOSS Auf der vierten Etage des Einfamilienhauses befindet sich das Reich der Eltern. Über das Treppenhaus oder den Personenlift erreichen sie ihre Privaträume. Hier brachte die Architektin und Hausbesitzerin nebst dem Schlafbereich auch eine Ankleide, ein separates WC und ihr Traumbad unter. Die weitläufige Terrasse ist begehbar und hält die beste Sicht auf den Ägerisee bereit.

Marmor-Imitat und Corian-Oberflächen ergeben ein edles Paar in strahlendem Weiss. Durch die verglaste Badewannen-Rückwand ist der Blick über den See schon vom Treppenhaus frei. Die gesamte BadEinrichtung stammt aus dem Hause Keramikland.

aus dem edlen Verbundwerkstoff gefertigt. Die gesamte Bad-Ausdie Architektin. Eigentlich hätte sie sich einen durchgehenden stattung hat Michèle Zumbühl von Keramikland. Ihr geradliniger Spiegel gewünscht, doch die zwei kleineren Schränke mit Stil, den sie im ganzen Haus durchzieht, konnte mit den Produkbeleuchteten Nischen erzeugen einen nicht weniger schönen ten des Schweizer Fachgeschäfts perfekt umgesetzt werden. Auch Effekt. Sec und puristisch gibt die Formensprache die Richtung die Feinsteinzeugplatten an Boden und Wänvor. Die Armaturen von Fantini wie auch das den lieferte Keramikland. Das Marmor-Imitat Bad-Möbel von Antonio Lupi schliessen sich hebt das Eltern-Bad von den restlichen Nassdiesem Motto an. räumen im Haus ab und soll laut der vierAuch die eckige Badewanne folgt dem fachen Mutter ein bisschen an eine «Suite» Konzept, das mit einem LED-Lichtband betont erinnern, «an einen Ort des Wohlbefindens wird. Die Glasscheibe am Kopfende lässt zu, nur für uns». Die grossformatigen und dünnen dass man bereits beim Treppenaufgang in den Platten sind zum Glück nicht schwer. «Denn Genuss der Aussicht kommt. Auch zum Schlafich stand beim Spiegelschrank vor dem Probzimmer hin ist die Wand verglast, sodass sogar lem, dass die Statik nicht das mitmachen Michèle Zumbühl, Architektin vom Bett das Blau des Sees durchschimmert. wollte, was ich geplant hatte», erinnert sich

«Momente der Ruhe bewusster erleben zu können, ob alleine oder zu zweit, das war mein Ziel.» bäder

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REPORTAGE

«Weil der Schlafraum eher klein ausgefallen ist, entsteht durch diese Transparenz mehr Weite, und alles wirkt grösser», so die Erklärung. Verstellbare Holz­l amellen vor der Scheibe kann man zumachen, wenn sich jemand mehr Privatsphäre und Ruhe wünscht. «Am Allerschönsten ist es natürlich, während eines Bades in der Wanne den Blick über die Landschaft schweifen zu lassen», weiss Michèle Zumbühl. Ein wohnliches Ambiente und eine schöne Stimmung am Abend zaubern die drei Hängeleuchten in der Ecke herbei.

DUSCHE UND DAMPFBAD IN EINEM

Ein richtiges Wellness-Erlebnis kann das Paar in der Dusche erfahren, die gleichzeitig auch Dampf bad ist. «Da es keinen Platz

für eine separate Kabine gab, war diese Kombination eine super Lösung. Es musste nur die Duschtüre abgedichtet werden, schon waren beide Funktionen möglich», erklärt die Architektin. Hat die vierfache Mutter abends oder am Wochenende ein paar Momente für sich, geniesst sie diese während einer Lichttherapie. Mehrere Farben im Wechsel sollen das Wohlbefinden steigern. Ein paar Schritte auf der Terrasse bringen die ersehnte Abkühlung nach einer Dampf bad-Sitzung. «Momente der Ruhe bewusster erleben zu können, ob alleine oder zu zweit, das war mein Ziel», erklärt Michèle Zumbühl. Wer hier am Geländer steht, das Panorama auf sich wirken lässt, gerät unweigerlich in entspanntes Schwärmen.

2 in 1: Dusche und Dampfbad sind in derselben Kabine kombiniert. Auf der Sitzbank kann man sich während einer Lichttherapie entspannen und dabei den Ausblick über den Ägerisee geniessen. Anschliessend bringen ein paar Schritte auf der Terrasse die ersehnte Abkühlung.

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BAD-KOLLEKTIONEN UND LAVABOS

NEUHEITEN, SERIEN UND EINZELSTÜCKE Bad-Möbelkollektionen wechseln zwar nicht so häufig wie die Modewelt ihre Trends, hinken aber mit ihrer Vielfalt und innovativen Entwicklung keineswegs hinterher. Vor allem das Herzstück, das Lavabo, lässt der Kreativität viel Platz. REDAKTION   SILVANA MEISEL

FILIGRANE KANTEN Die geradlinige Waschtischsäule «Fusco» wird aus Flumood gefertigt. Speziell ins Auge fällt der Handtuchhalter, rund ums Eck laufend, ohne sichtbare Befestig­u ngen. Ob klassisch ganz in Weiss oder als mutiger F ­ arbakzent – «Fusco» sorgt in jedem Bad für Aufsehen. www.keramikland.ch

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[ 2 ]

[ 1 ] LUFTIG LEICHT

[ 1 ]

[ 3 ]

Die Möbel der «Connect Air»-Kollektion sind in verschiedenen Farben erhältlich: von Ober­flächen mit einer dezenten Kombination aus matten und glänzendem Weiss oder einem matten Dunkelbraun in Abstimmung mit hellem Holz. Das schlanke Design spiegelt sich in vier Formen wider: Waschtisch, Aufsatzwaschtisch, Handwaschbecken und Möbelwaschtisch. www.idealstandard.de

[ 2 ] BIOLOGISCH ABBAUBAR Nach der umweltfreundlichsten Armatur der Welt (Swiss Eco Tap) folgt die nächste Innovation der Swiss Eco Line AG: Ein wasserabstossendes Waschbecken aus Holz, das sich biologisch abbauen lässt. Ein erstes Demo-Modell wird im kürzlich eröffneten Living Lab «Nest» der Empa eingesetzt und getestet. www.swissecoline.com

[ 3 ] VIEL STAURAUM «Florida» von Framo spielt mit Ihrem Bad und bietet mit verschiedensten Farben und grosser Auswahl an Möbellängen viel Raum für Kreativität. Grosszügige Abstellflächen sowie Platz für Hygieneartikel und Frotteewäsche sind äusserst wertvolle Faktoren für die Badeinrichtung. www.framo.ch

[ 4 ]

[ 4 ] PRAKTISCHES DETAIL Ideal für die Ablage von Seifen und Kosmetika: Asymmetrische Waschtisch-Schale der Kollektion «Val», ausgestattet mit einer integrierten Ablagefläche, deren Oberflächen­ textur semi-trockene Bereiche schafft. Zur Kollektion von Keramik Laufen gehören Lavabos, Waschtisch-Schalen, Aufbewahrungsschalen und eine Badewanne. www.laufen.ch

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BAD-KOLLEKTIONEN UND LAVABOS

[ 1 ] EINHEITLICHE KOMBI

[ 1 ] [ 2 ]

Die puristische Formensprache sowie ein rechteckiger emaillierter Ablaufdeckel verbinden als wiederkehrendes Element die drei Komponenten Duschfläche, Badewanne und Waschtisch der Produktfamilie «Cono». Der Waschtisch ist in vielen ­A bmessungen und in allen gängigen Einbauvarianten erhältlich. www.kaldewei.ch

[ 3 ]

[ 2 ] ANPASSUNGSFÄHIG Dank dem modular aufgebauten Konzept und der grossen Farb- und Materialvielfalt der «Edition 400» findet persönliche Kreativität maximale Planungsfreiheit – egal, ob für Familien, Paare oder Singles. Neben viel Stauraum mit intelligenter Raumaufteilung bieten die Möbel stilvollen Komfort bis ins Detail. www.keuco.ch

[ 3 ] SANFTES DESIGN [ 4 ]

Die abgerundeten Kanten prägen das Erscheinungsbild der Waschtischoberfläche der Bad-Möbellinie «Flow», wählbar aus Steinguss weiss matt oder glänzend sowie verschiedenfarbigem Glas. Akzente setzen die Fronten, die in jeder Farbe und vier verschiedenen Holzarten geliefert werden können. www.edlesbad.ch

[ 4 ] ABGERUNDETE SACHE Bei Käppeli wählt der Kunde Waschtisch, Oberfläche, Farbe und Beschaffenheit für sein Bad-Möbel frei aus. In der Werkstatt fügen Fachspezialisten die Wünsche zu einem Ganzen zusammen. Dieses matt lackierte Unterbaumöbel schmiegt sich elegant an das Becken und bildet damit eine sanfte Einheit. www.kaeppeli-kuechen.ch

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prämiertes Design | massgefertigt | seit 1896 | swiss made Ausstellungen in Hochdorf | Adliswil | Dietlikon | Pratteln | Bern | St. Gallen

talsee.ch


BAD-KOLLEKTIONEN UND LAVABOS

[ 1 ] SYMMETRISCH Waschtische aus Stahl-Email bieten viele Vorteile: Sie sind langlebig, hygienisch, schlagund kratzfest. Passt die ovale Innenform der Linie «Duett» so perfekt zur gleichnamigen und gleich geformten Wanne, steht dem durchgestylten Badezimmer nichts mehr im Weg. Anfertigungen auf Mass sind problemlos möglich. www.schmidlin.ch

[ 21 ] SEIDIG UND WARM [ 1 ]

[ 10 ]

[ 2 ]

Neben den vielen positiven Materialeigenschaften erfüllt der Mineralwerkstoff Varicor auch höchste hygienische Ansprüche und verfügt über eine gute Pflegbarkeit. Ein breites Spektrum an Waschtischlösungen rundet die Gestaltungsmöglichkeiten ab. «ASB 48» zeigt sich am Beispiel sec und kantig. www.meyer-systeme.ch

[ 3 ] ECKIGE PRÄZISION Scharfe Radien und eine auf das Minimum reduzierte Wandstärke verleihen «Track» eine besondere Ausdrucksstärke. Alle Repabad-Keramikwaschtische werden mit einer Lotion-Glasur gefertigt. Lang­lebigkeit im Sinn der Nachhaltigkeit und einfache Pflege sind garantiert.

[ 3 ]

www.repabad.ch

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[ 4 ] STRAHLEND ELEGANT Solides Holzfurnier, hoch­ wertige Lackierungen, glänzend satiniertes Glas oder der samtmatte Werkstoff Ceramilux gehen in der Kollektion «Viaveneto» optisch und haptisch harmonische Kombinationen ein. Als Option können die Schubladen in edlem Holzfinish ausgeführt werden. www.sanitastroesch.ch

[ 5 ] ERFOLGREICH ERGÄNZT Die Bad-Möbelkollektion «mellow» wurde bereits mit dem iF und Red Dot Design Award ausgezeichnet und aufgrund des Erfolgs nun erweitert. Neu ist «Mellow wood» auch in Massivholz Eiche mit asymmetrischer Fronteinteilung erhältlich. www.talsee.ch

[ 4 ]

[ 5 ]

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BAD-KOLLEKTIONEN UND LAVABOS

[ 1 ] LINIENSPRACHE Zu den dünnen Keramikwaschtischen von Loosli gibt es neu den «Keramik Viiva»-­ Unterbau mit passenden Hochschränken. Die Spiegel-­ elemente «Vanity Line Viiva» ergänzen die Kollektion zu einem harmonischen, gerad-­ linigen Ganzen. www.achtung-fertig-loosli.ch

[ 2 ] MODERNE SCHALE Frisch, frech, eigenständig: «Quattro.Zero». Einmal drücken, und die grifflosen Fronten öffnen sich. Besondere Beachtung verdient das runde Aufsatzwaschbecken «Ciotola 43» aus nur 4 mm dünnem Ceramilux, einem hochwertigen Verbundwerkstoff aus natürlichen Mineralien und Polyesterharz. www.sanitastroesch.ch

[ 1 ]

Die Waschtischserie «Artis» ist in den vier Formen rund, oval, rechteckig und quadratisch erhältlich. Inspiriert von der Natur, den Jahreszeiten und dem Lebensgefühl in Paris hat Gesa Hansen harmonische Farbwelten aus Grün, Gelb, Rosé und Blau in jeweils drei Abstufungen geschaffen – dazu eine neutrale Reihe im Schwarz-Grau-Spektrum.

[ 2 ]

[ 3 ]

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[ 3 ] BUNTE ABWECHSLUNG

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Modulares Design in Vollendung

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Der Handtuchwärmer T39 steht für ein Höchstmaß an skulpturaler Modularität, wie sie für VOLA typisch ist. Charakteristisch sind die minimalistischen, freitragenden Heizstäbe, die sich individuell anordnen lassen. Sie fügen sich perfekt in jede Badgestaltung ein und werten diese auf. Der T39 ist ein perfekter Bestandteil des preisgekrönten VOLA Sortiments.


SPIEGELSCHRÄNKE

FÜR EINE KLARE (AN)SICHT Schlechte Beleuchtung vor dem Spiegel kann einem ganz schön die Laune ver­d erben. Damit Rasieren und Schminken ohne negative Folgen bleibt, setzen diese Modelle Sie jeden Tag ins richtige Licht. [ 1 ] SCHÖNES DETAIL

REDAKTION   SILVANA MEISEL

[ 1 ]

Durch zwei LED-Beleuchtungen, die von einem eleganten Chromgehäuse umhüllt sind, fällt «Helios» von Framo im Design-bewussten Bade­ zimmer auf und vermittelt ein zeitloses Erscheinungsbild. Die Spiegelwand ist in neun verschiedenen Breiten und zwei Höhen erhältlich.

[ 2 ]

www.framo.ch

[ 2 ] HELL ERLEUCHTET «Illuminato» ist ein Schrank für alle, die sich im Badezimmer wohlfühlen möchten und ein Extra an Komfort und Aussehen schätzen. Abgesehen vom LED-Streifen ist die gesamte Vorderseite von oben bis unten mit Spiegel versehen. Die elegante Optik eines Lichtspiegels vereint sich mit der praktischen Inneneinrichtung eines Spiegelschranks.

[ 4 ]

www.keller-spiegelschrank.ch

[ 3 ] INTELLIGENT STEUERBAR

[ 3 ]

Über eine optisch unauffällige Sensorsteuerung lässt sich das Licht von «Edition 400» dimmen und die Lichtfarbe stufenlos einstellen. Auf Wunsch ist eine Spiegel­ heizung erhältlich – dies ist praktisch nach dem Duschen, um das Beschlagen des Spiegels zu verhindern. www.keuco.de

[ 4 ] PASST PERFEKT «intus» nennt sich der eingebaute Spiegelschrank von talsee, der sich individuell an jedes Bad anpassen lässt. Das schwebend-leichte Design, verbunden mit viel Stauraum, bietet dem Nutzer einen optischen und praktischen Mehrwert. Das Resultat ist aus funktionaler wie ästhetischer Sicht überzeugend.

[ 5 ]

www.talsee.ch

[ 5 ] IM BESTEN LICHT Charakteristisch für «Elua­ Line» sind die beiden verti­ kalen Leuchtprofile, die den Spiegelschrank einrahmen. Hochglanz-verchromte Abschlüsse verleihen ihnen ein elegantes Finish. Steckdosen, Accessoire-Box, Vergrösserungsspiegel und stufenlos höhenverstellbare Glastablare ermöglichen eine individuelle Stauraumnutzung. www.wschneider.ch

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REPORTAGE

BADEN MIT AUSSICHT Ehrliche Materialien, eine hohe Funktionalität und trotzdem viel Stil – das war dem Bauherrn des Einfamilienhauses in Walenstadtberg bei der Gestaltung der drei Badezimmer wichtig. TEXT   A NNA ETTLIN  FOTOS   HOLGER JACOB

Die Panorama-Aussicht über das Seeztal verwandelt sich abends in ein regelrechtes Lichtermeer, das die Bauherrschaft immer aufs Neue begeistert.

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Oben links: Die in die Wand eingelassenen Spiegelschränke bestehen aus einem Holzrahmen, der die Türen und die Tablare trägt. Oben rechts: Die Installationen in der Dusche hat der Bauherr um der Ästhetik willen einbetoniert – später anfallende Arbeiten scheut er nicht.

K

ein einziges Keramikplättli findet sich im Haus von Matthias Beerli – nicht ein­ mal in den Badezimmern. Wände und Decken aus Sichtbeton, ein dunkler Guss­ boden und schwarze Stahlpaneele hinter den WCs bilden den minimalistischen Innenausbau. «Ich wollte nur machen, was nötig ist», erklärt der Bauherr, der zugleich Architekt und Bauleiter seines Hauses war und einen Löwenanteil der Arbeiten auch noch gleich selbst erledigt hat. «Ich wollte mich im ganzen Haus auf einige wenige Materialien beschränken», sagt Beerli, der das Haus für sich und seine Partnerin gebaut hat. «Bei der Bad-Planung war es besonders schwierig.» Die Heraus­

forderung hat der Design-affine Bauprofi gemeistert: Der Gussboden im Bad ist der­ selbe wie im Eingangsbereich, derselbe Stahl bildet das Treppengeländer und die Stützpfeiler, derselbe Sichtbeton findet sich in jedem Raum des Hauses. Die schweben­ den Waschtischunterbauten hat Beerli, wie zahlreiche andere Möbel im Haus, selbst entworfen und vom Schreiner anfertigen lassen. Der Korpus ist aus demselben Holz wie das Eichenparkett in den Zimmern, die Schubladenfronten sind aus schwarzem MDF, aus dem beispielsweise auch die Küche besteht. Die in die Wand eingebauten Spiegelschränke sind ebenfalls eine Sonder­ lösung: Die Spiegeltüren sind bündig mit dem Beton. Dahinter findet sich kein bäder

herkömm­l icher Schrankkorpus, sondern lediglich ein schmaler Holzrahmen, der die Türen und die Glastablare trägt. Die Beton­ mauer bildet die Rückwand des Spiegel­ schranks. LEDs im schmalen Spalt um den Schrank sorgen für eine elegante indirekte Beleuchtung. Deckenspots spenden zusätz­ liches Licht. Von den drei Badezimmern des Hauses ist das Elternbad nicht nur das Grösste, ­s ondern auch das Eindrücklichste: Eine Seite des Raumes wird vollständig von einem rahmenlosen Fenster eingenommen, das sich ins Schlafzimmer weiterzieht und die Aussicht auf das Seeztal freigibt. Die frei stehende Badewanne wurde so platziert, 35


REPORTAGE

«Ich wollte mich im ganzen Haus auf einige wenige Materialien beschränken.» Matthias Beerli, Bauherr und Architekt

dass sich darin die Aussicht geniessen lässt. Dass man dadurch beim Baden vielleicht etwas exponiert ist, gibt der Bauherr zu. «Wir wollten unbedingt eine Badewanne», sagt er. «Wir baden zwar gar nicht so viel, aber das gehört nun mal einfach dazu.»

EINHEITLICHES DESIGN

Wer der Aussicht den Rücken zukehrt, blickt durch den länglichen Raum zur Walk-in-Dusche und Ankleide. Rechts geht es hinaus in den weitläufigen Gang. Die Wand zur Linken ist schräg gestellt und trennt das Elternbad vom Schlafzimmer. Am Fenster entlang sind die beiden Räume zu­einander offen, eine Schiebetüre erlaubt bei Bedarf Privatsphäre und verschwindet vollständig in der Wand, wenn sie nicht 36

gebraucht wird. So erhält das Bade­­ zimmer zusätzliches Sonnenlicht aus dem übers Eck verglasten, nach Süden ausgerichteten Schlafzimmer. Das kleinere Kinderbad liegt direkt angrenzend an das Elternbad und ist bis auf die Badewanne und das Fenster ähnlich ausgestattet: ein Waschtisch mit Aufsatzlavabo, ein WC, eine Walk-inDusche. Zurzeit wird das Kinderbad noch nicht genutzt, das Paar plante beim Bauen voraus. Neben den zwei kompletten Bädern verfügt das Haus ausserdem über ein kleines Gäste-WC im Obergeschoss. Dass sich sämtliche Nassräume im Design gleichen und auch mit dem bäder

Rest des Hauses harmonieren, war ein Wunsch von Matthias Beerli. Aus diesem Grund hat er nicht nur auf Material-, ­s ondern auch auf Markeneinheit gesetzt. Sämtliche Armaturen – ob Lavabo, Dusche, WC oder sogar Küche – sind von Cea, die Lavabos und die freistehende Badewanne von Antonio Lupi. «Ich habe mich bewusst für Marken entschieden, bei denen ich alles bekomme, was ich brauche. So hat alles ­d ieselbe Designsprache», erklärt der Bauherr. Durch die unterschiedlichen Grundrisse und ­Ausstattungen erhalten die Bäder trotzdem einen individuellen Charakter. So findet ­sich im Gäste-WC ein elegantes Stand-Lavabo. «Das war ein Wunsch meiner Freundin», sagt Beerli. «Es ist etwas


Links: Gegenüber vom grossen Fenster befinden sich im Elternbad die Ankleide und die Walk-in-­D usche mit Regenbrause. Links aussen: Dank der Lage des Hauses hoch am Hang besitzt das Elternbadezimmer eine eindrückliche Aussicht. Unten: Ein Stand-Lavabo bildet das Highlight im Gäste-WC. Auch hier wurde die Wand hinter dem WC in Schwarz gehalten. Licht erhält der kleine Raum durch ein seitliches Fenster.

­ omplett anderes, harmoniert aber trotzk dem noch mit dem Rest.» Einen letzten, fast schon radikalen Touch von Minimalismus zeigte der Bauherr beim Einbau der Armaturen, insbesondere in der Dusche. Dank exakter Planung konnten die sie einbetoniert werden. Die Suche nach einem Sanitärinstallateur, der sich darauf einlassen würde, dauerte lange, keiner wollte es riskieren. Der Plan ging jedoch auf. «Irgendwann, ob in fünf oder in 20 Jahren, werden die Apparate kaputtgehen, und ich werde die Wand aufspitzen müssen», ist sich Beerli bewusst. «Bis dahin habe ich es aber genau so, wie es mir gefällt. Und befliesen kann ich die Bäder jederzeit !»

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MATERIALIEN

SANITÄR-ACRYL

WANNEN LADEN ZUM ENTSPANNEN Sie wünschen sich etwas Aussergewöhnliches wie eine Wanne aus Naturstein oder Holz ? Vielleicht mögen Sie aber auch das klassische Weiss ? Die Auswahl an Badewannen-Materialien ist auf jeden Fall gross. Hier eine Übersicht zu den gängigsten Oberflächen.

ALLGEMEINER BESCHRIEB

– Die glatte Oberfläche lässt Schmutz und Bakterien kaum die Chance, sich festzusetzen. Kleine Kratzer fallen optisch weniger ins Gewicht, weil das Material komplett durchgefärbt ist.

REDAKTION SILVANA MEISEL

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– Unter Hitzeeinwirkung formbarer Kunststoff. Eine Platte aus Acrylglas wird auf etwa 180 Grad erhitzt und in eine Aluminiumform gepresst. Die Unterseite erhält durch Acryl, Holz oder Glasfasergewebe die nötige Stabilität.

AUSFÜHRUNGEN

Dank der guten Formbarkeit sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Sanitär-Acryl ist farb- und lichtecht, und in vielen Farben erhältlich.

VORTEILE

Gute Geräuschdämmung und Wärmespeicherung, unproblematisch zu reinigen, rutschfest, bruchfest, recycelbar, leichtes Eigengewicht

HINWEIS

Sanitär-Acryl kann Kratzer bekommen, wenn Sie grobe Schwämme verwenden. Kalkentferner und farbige Badezusätze können die Oberfläche verfärben.

PFLEGE

Weicher Schwamm und sanfte Reiniger nutzen, Kalk mit Essig entfernen, Badezusätze immer gut abspülen.

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MINERALGUSS

VERBUNDWERKSTOFFE

– Stahl-Email ist ein Verbundwerkstoff aus titanlegiertem Stahl und Glas. Das Schmelzgemisch besteht aus Glas bildenden Oxiden und natürlichen Rohstoffen wie Quarz und Feldspat. Es wird auf den rohen Stahlkörper aufgetragen und bei 850 Grad Celsius eingebrannt. Das Grund-Email verbindet sich so mit dem Stahl zu einem Verbundwerkstoff. Eine zweite Schicht Email verleiht der Badewanne die gewünschte Farbe.

– Werkstoff auf Kunstharzbasis aus mineralischen Füllstoffen wie Quarzkies, Quarzsand und Gesteinsmehl, dazu Epoxidharz als Bindemittel.

– Mineralverbundwerkstoffe werden in zwei Gruppen eingeteilt: arcylgebundene und polyestergebundene Mineralwerkstoffe. Bekannte Vertreter der acrylgebundenen Mineralwerkstoffe sind Corian, Staron und LG HI-MACS. Vertreter der polyestergebundenen Mineralwerkstoffe sind z. B. Varicor und Avonite.

– Als homogene Masse in Giessformen aus Holz, Stahl oder Kunststoff vergossen, verdichtet und ausgehärtet. – Mineralguss ist hochwertig, durchgefärbt, homogen, geruchs- und geschmacksneutral und biologisch einwandfrei.

– Die Eigenschaften unterscheiden sich: So lassen sich ausschliesslich die acrylgebundenen Mineralwerkstoffe thermisch verformen, wodurch diese flexibler einsetzbar sind. Acrylgebundene Mineralwerkstoffe sind zudem auch ohne Zugabe von UV-Stabilisatoren lichtecht.

Grosse Auswahl an Formen und Farben. Zahlreiche Farbtöne in glänzendem oder mattem Email erhältlich. Je nach Hersteller sind auch individuelle Anfertigungen nach Mass möglich.

Lässt sich verkleben, bohren, sägen und schleifen, weshalb die Formenvielfalt entsprechend gross ist. Der Mineralwerkstoff lässt sich bei grösseren Beschädigungen auch noch nach dem Einbau vollwertig reparieren.

Mineralwerkstoffe sind sehr gut formbar. Corian lässt sich wie Holz bearbeiten, sägen, fräsen und schleifen. Das Material ist durchgehend gefärbt und kann fugenlos verklebt werden. Whirlsysteme lassen sich problemlos integrieren.

Stabil, widerstandfähig und deshalb langlebig, hygienisch und pflegeleicht, farbbeständig, 100 Prozent recycelbar und UV-lichtbeständig.

Grosse Gestaltungsfreiheit, niedrige Temperaturleitfähigkeit, darum lang anhaltend hohe Wassertemperatur, langlebig, weil belastbar und bruchsicher, recycelbar

Die hochwertigen Materialien sind farbecht und behalten ihre reine Erscheinung über Jahrzehnte. Die samtige, porenlose Oberfläche ist zudem äusserst pflegeleicht. Wannen lassen sich massvariabel für jede Raumsituation passend herstellen.

Stahl besitzt eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit und nimmt die Temperatur schnell an. Der Stahl gibt die aufgenommene Wärme wieder ab und verlangsamt so das Abkühlen des Wassers.

Mineralgusswannen haben ein hohes Eigengewicht. Kratzer können mit einem Topf-/Scheuer-Schwamm oder Putzstein entfernt werden.

Qualität hat seinen Preis. Dieser zahlt sich jedoch durch die Langlebigkeit und den hohen Nutzungs- und Pflegekomfort der Produkte aus.

Emaillierte Oberflächen mit Wasser gut abspülen und mit einem weichen Tuch austrocknen. Verschmutzungen mit einem milden Reinigungsmittel entfernen.

Für die tägliche Reinigung genügt das Abwischen mit einem Tuch und einem üblichen Haushaltsreiniger. Stärkere Verschmutzungen mit Scheuer-Schwamm entfernen.

Reinigen Sie die Wanne mit einem Tuch und einem scheuernden Reinigungsmittel in kreisenden Bewegungen.

– Badewannen aus Stahl-Email sind porenfrei, lichtecht und robust. Die anorganische Oberfläche bietet keinen Nährboden für Bakterien. Die Email-Oberfläche ist hautsympathisch und leicht zu reinigen.

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Fotos: Sanitär-Acryl: Duscholux, Email: Schmidlin, Mineralguss: Keramikland, Verbundwerkstoffe: talsee

(STAHL-)EMAIL

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MATERIALIEN

ALLGEMEINER BESCHRIEB

NATURSTEIN

HOLZ

BETON

– Kein Stein ist wie der andere, also ist jede Wanne ein Unikat.

– Die hautsympathische Oberfläche von Naturholz ist durch jede Berührung spürbar. Teilweise wird sogar wieder nach traditioneller Bauart des Böttchers hergestellt, indem Holzdauben verleimt werden. Wannen aus einem Block Holz sind ebenfalls beliebt.

– Beton wird aus einem Gemisch von Kies, Sand, Zement und Wasser hergestellt.

– Computer-gesteuerte Maschinen oder 3D-Roboter schneiden massive Steinbrocken oder grosse Formplatten zu Badewannen.

Fotos: Naturstein: Stone Group, Holz: Bagno Sasso, Beton: Max Frei

– Marmor, Travertin oder Onyx sind Beispiele für Weichgesteine. Die luxuriösen Materialien eignen sich besonders gut für Wannenformen.

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– Harzreiche Bäume wie Lärche oder Teak eignen sich besonders gut, da die Oberfläche eine natürliche Versiegelung erhält. Die Holzfeuchte sollte immer bei sechs bis neun Prozent liegen.

– Beton verändert sich durch den Gebrauch und lebt von feinen Haarrissen, Wolkenbildungen, Schattierungen, bis 4 mm grossen Poren und Verlaufsspuren. – Die Oberfläche wird geschliffen, poliert und synthetisch versiegelt.

AUSFÜHRUNGEN

Ob dezente Farben oder bunte Muster, die Vielfalt der Stein-sorten ist riesig. Neuste Technologien ermöglichen alle denk-baren Formen und Stärken.

Es gibt Wannen in allen Formen und aus verschiedenen Holzarten. Eine Beschichtung aus Öl und Wachs machen die Oberfläche weich und wasserdicht.

In flüssigem Zustand in alle möglichen Formen giessbar. Eingearbeitete Pigmente ermöglichen Farbvariationen.

VORTEILE

Steinwannen sind äusserst robust, nehmen Wärme auf und speichern sie.

Guter Isolationswert, trittsicher auch bei Nässe, ökologisch nachhaltig und problemlos zu entsorgen.

Keine Einschränkungen in den Abmessungen, Formaten und Dimensionen, sehr robust, individuell formbar, langlebig.

HINWEIS

Naturstein ist schwer. Lassen Sie die Statik prüfen, falls die Wanne im Obergeschoss plat ziert wird.

Harz wirkt antibiotisch. Holzwannen eignen sich darum für Menschen mit Hautkrankheiten oder Allergien.

Leitungen für die Wannenbeheizung können eingegossen und an jeder beliebigen Stelle geführt werden.

PFLEGE

Reiniger variiert je nach Stein. Duschmittel und Badezusätze immer entfernen, sonst kann es Verfärbungen geben. Niemals Entkalker verwenden.

Nur mit Wasser ausspülen und mit einem weichen Handtuch trocken reiben.

Säuren und scheuernde Gegenstände verursachen Schäden.

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Filigrane Funktionalität in Farbe – Die neuen inspirierenden Farbwelten der Waschtischserie Artis An der imm cologne 2016 präsentierte Villeroy & Boch eine Erweiterung des Artis-Sortiments. Die Waschtischserie ist in vier Formen erhältlich: rund, oval, rechteckig und quadratisch. Sie ist aus TitanCeram gefertigt, einem neuartigen Werkstoff, den Villeroy & Boch speziell für die Realisierung von hochwertigen Premium-Designs entwickelt hat. Das Farbkonzept wurde in Zusammenarbeit mit der deutschdänischen Designerin Gesa Hansen entwickelt. Inspiriert von der Natur, den Jahreszeiten, dem besonderen Lebensgefühl und den Stimmungen in Paris hat Gesa Hansen harmonische Farbwelten aus Grün, Gelb, Rosé und Blau in jeweils drei Abstufungen geschaffen. Hinzu kommt eine neutrale Reihe im Schwarz-Grau-Spektrum. Mit diesen insgesamt 15 Farben eröffnen

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sich in Ergänzung zu den einfarbigen Modellen in Weiss Alpin und Star White vielzählige, individuelle Möglichkeiten der Farbgestaltung am Waschplatz und damit im gesamten Badezimmer – von dezent zurückhaltend bis selbstbewusst intensiv. Mit den attraktiven Bicolor-Varianten von Artis erhalten Planer und Architekten, aber auch private Bauherren neue Gestaltungsoptionen für ausdrucksvolle Waschplätze. So bringen die Waschtische Farbe mit einer besonderen Leichtigkeit ins Familien- oder Gästebad und setzen ebenso selbstbewusste Form- und Farbakzente im trendstarken Designbad. Alle Artis-Waschtische lassen sich mit den Waschtischunterschränken des Möbelprogramms Legato kombinieren.

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REPORTAGE

[1]

DACHGESCHOSS DES EINFAMILIENHAUSES Ein lang gezogenes Badmöbel mit integrierter Wanne und verbauter Toilette bietet mit vielen Schubladen praktischen Stauraum [ 1 ]. Unter dem Leucht-Baldachin, der über dem Bett hängt, fühlt sich das Paar besonders wohl [ 2 ].

Das Bad für die Kinder hat einen Doppelwaschtisch, eine Toilette und einen Zugang zur Dusche [ 3 ]. Die Walk-in-Dusche ist beidseitig verglast und begehbar. Somit wirkt sie als Verbindungs element zwischen den Bädern [ 4 ].

[3]

[4]

[5] [1]

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BAD-OASE UNTER DEM DACH Ein Wohn-Bad im Schlafzimmer liess sich das Ehepaar Peterhans verwirklichen. Unter der Dachschräge teilt sich der Raum in drei verschiedene Nutzungszonen auf, verschmilzt aber zu einem harmonischen Ganzen.

[2]

TEXT SILVANA MEISEL

FOTOS BOGEN DESIGN GMBH

M

ichael Peterhans und seine Frau teilten ihr Bad früher immer mit ihrem Nachwuchs. «Obwohl wir zwei getrennte Bäder hatten, eines im Gang und eines bei uns im Schlafzimmer, kamen die Kinder häufig zu uns. Irgendwann war es uns ein Bedürfnis, die BadSituation anders zu lösen», erklärt er. Da die sechsköpfige Familie gut eingespielt war, sollte eine Dusche für alle reichen, aber sollten zwei getrennte Badezimmermöbel mit Doppelwaschtisch und zwei Toiletten die Umstände erleichtern.

[2]

Obwohl Michael Peterhans als Geschäftsführer der Schreinerei Peterhans Schibli & Co. AG in Fislisbach sein neues Bad selber hätte zeichnen können, gab er die Entwurfsentwicklung in die Hände der Bogen Design GmbH. Dessen Inhaber, Adrian Haslimeier, war einst sein Lehrling, bevor dieser sich zum Innenarchitekten weiterbildete und seine eigene Firma in Baden gründete. Haslimeier freute sich über den Auftrag seines ehemaligen Lehrbetriebs: «Wenn man sich bereits kennt, ist es häufig einfacher herauszufi nden, was der Kunde wirklich möchte. Durch die Nähe bekommt die Zusammenarbeit eine gewisse Leichtigkeit.» Die Vorgaben der Bauherrschaft waren dementsprechend zurückhaltend. Michael Peterhans liess Adrian Haslimeier viele Freiheiten, was aus dem Dachstock seines Hauses werden sollte. Eine offene Gestaltung mit einfachen Formen und neutralen Farben brachte das Paar als Anregung hervor. Und weil Peterhans die Umsetzung selber machen wollte, war der Baustoff Holz ebenfalls gegeben. Die Raumverhältnisse unter dem Dachstock beeinflussten das Umbauprojekt massgebend. «Schnell war klar, dass der Bad-Möbelkorpus mit der gemeinsamen Dusche als Verbindungsstück in der Mitte des Raumes positioniert werden musste. Somit ist die Dusche beidseitig nutzbar und lässt genügend Platz für die weitere Ausstattung», beschreibt Adrian Haslimeier die Grundrissaufteilung. Die Doppelwaschtische mit Spiegelschrank stehen nun Wand an Wand. Während auf der Seite der Kinder eine Nische für das WC geschaffen wurde, blieb im Elternteil unter der Dachschräge Raum für ein weiteres Möbel mit integrierter Badewanne und Toilette. Zur Decke hin bäder

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REPORTAGE

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Bad-Seite des Nachwuchses [ 3 ]. Blick vom Elternbad durch die Dusche ins Kinderbad [ 4 ]. Der Bad-Komplex ist zur Decke offen. Ein Lichtband betont den Dachstock aus Holz [ 5 ].

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ist der Bad-Komplex bewusst offen, sodass ein dort angebrachtes LED-Band den Giebel hell ausleuchtet und die Architektur betont. «Das hat natürlich zur Folge, dass ich die Kinder höre, wenn sie vom Ausgang heimkommen und das Bad benutzen. Doch mich stört das überhaupt nicht, und meine Frau hat einen tiefen Schlaf», sagt Peterhans. Auch sei es noch nie ein Thema gewesen, sich die Dusche zu sechst teilen zu müssen: «Wir haben alle einen anderen Rhythmus, sodass wir problemlos aneinander vorbeikommen.»

NICHT RUND, SONDERN KUBISCH : GERADLINIGES KONZEPT VON A BIS Z

Bei der Materialauswahl konzentrierte sich der Schreinerei-Inhaber auf den Vorsatz, Schlichtheit walten zu lassen, und wählte für die komplette Gestaltung weisse Vollkernplatten. «Das Föhrenholz an Decke und Boden sollte nicht mit anderen Oberfl ächen konkurrenzieren. Und wir sind der Meinung, dass man mit bunten Accessoires beliebig viel Abwechslung und Farbe ins Bad bringen kann», so Peterhans. Einheitlich ist auch die Formensprache: geradlinig mit Ecken und Kanten. Nicht mal die Badewanne von Kaldewei oder die Toilette zeigen ihre Rundungen, da sie ins Möbel eingefasst wurden. Mehrere Schubladen mit viel Stauraum für Frotteewäsche und Hygieneartikel empfi nden die Bad-Nutzer als äusserst praktisch. «Zudem setze ich mich nach dem Duschen gerne neben der Wanne hin, um 44

mich in Ruhe anzuziehen», betont Peterhans. Einen stilistischen Akzent setzt das erhöhte Lavabo. «Der herausragende Kubus erfüllt nebst dem ästhetischen Aspekt auch die Funktion, den direkten Blick aufs WC zu verdecken. Wer es nicht weiss, kann die Toilette leicht übersehen. Auff ällig daran ist einzig der seitlich montierte Spülknopf», meint Haslimeier. Der Innenarchitekt brachte auch die Verschmelzung von Bad und Schlafzimmer auf einen gestalterischen Nenner. Das Möbelstück mit Wanne zieht sich in gleicher Materialisierung unter der Dachschräge als Schrankwand weiter. Auch die Wendeltreppe neben dem Bett erhielt mit der eckigen Holzverkleidung eine Angleichung ans Konzept. Damit der Kubus nicht zu massiv wirkt, lockern Dekorationsnischen die Struktur auf. Und kubisch geht es auch im Schlafbereich weiter. Ein würfelförmiger Baldachin hängt leuchtend über dem Bett. «Diese Vorhangleuchte haben wir selbst entwickelt, sie ist daher ein Unikat», erzählt Haslimeier stolz. Etwa 30 Meter Stoff hängen unterhalb einer fl ächigen LED-Lampe. Damit seitlich nicht zu viel Licht verloren geht, rahmt ein Verdunklungsstoff das Konstrukt ein. «Dimmt man die Leuchte, sieht es so aus, als schwebe eine kleine Wolke über dem Bett», so der Innenarchitekt. Für das Ehepaar Peterhans ist der Baldachin unersetzbar geworden: «Wir würden ihn nicht mehr hergeben, so wohl fühlen wir uns darunter.»

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DUSCHEN UND WANNEN

IN DER VIELFALT DAS RICHTIGE FINDEN Baden oder duschen – das ist hier die Frage. Während einige gerne stundenlang in der Wanne entspannen, kann es für die anderen unter der Dusche nicht schnell genug gehen. Ästhetisch, funktional und pflegeleicht soll es aber bei allen sein. REDAKTION   SILVANA MEISEL

OVALE LEICHTIGKEIT Die ovale Badewanne aus der Kollektion «Val» von Keramik Laufen ist einwandig und in einem Guss ausgeführt. Der Entwurf stammt vom bekannten Designer Konstantin Grcic und wirkt leicht und elegant und harmoniert dank äusserst schmalen Kanten perfekt mit den filigranen Waschtischen der gleichnamigen Serie. www.laufen.ch

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[ 3 ] ETWAS SCHÜCHTERN Die Wanne «Baia» wird aus Cristalplant, einem Acrylharz, gefertigt und verdankt ihre Leichtigkeit den dünnen Seitenwänden. Weiche For­ men und die schlichte Farb­ gebung unterstreichen das zurückhaltende Erschei­ nungsbild. «Baia» gibt es auch in einer kleineren Ausführung.

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DUSCHEN UND WANNEN

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[ 1 ] FLAIR FÜRS SCHÖNE Die markante, geradlinige Aussenform und der schmal gehaltene Rand verleihen der frei stehenden Badewanne «Flair Shape» ihre puristische Anmutung – nahtlos geformt aus einem Stück Stahl-Email. Zwei Grössen, glänzend oder matt, mit Whirlsystem Schmidlin Spa oder Schmidlin Silent stehen zur Auswahl. www.schmidlin.ch

[ 2 ] SKULPTURAL Die von Arik Levy entworfene «Meisterstück Emerso»-­ Badewanne wurde als Ein­ sitzer gestaltet. Mit hoher Rückenschräge und langem Bodenbereich bietet sie eine ergonomische, moderne Inter­p retation historischer Wannenformen. Die Wanne ist vollständig mit fugenloser, konischer Verkleidung aus Stahl-Email gearbeitet. www.kaldewei.ch

[ 3 ] MIT LICHTEFFEKT

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Der leicht unter der Bade-­ wanne zurückversetzte Sockel der Kollektionen «Unique No. 3» und «No. 4» vermittelt den Eindruck eines schwebenden Objekts, der auf Wunsch durch das Lichtband unterstrichen wird. Die angenehme mattweisse Ober-­ fläche des Mineralwerkstoffs ist samtig weich und verleitet dazu, sie zu berühren. www.repabad.ch

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[ 4 ] VERSCHMOLZEN

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Mit dem Material Corian und «purity» von talsee lassen sich fugenlose Elemente formen, sodass sie wie aus einem Ganzen herausgeschnitten erscheinen – wie aus einem Stein- oder Eisblock aus den Alpen. Dusche und Badewanne sind fugenlos verbunden und doch gleichzeitig funk­ tional getrennt. www.talsee.ch

[ 5 ] OPULENTE FORM Die Linie «i Bordi» aus der Kollektion «Autoritratti» von Teuco zeigt sich mit opulenten Formen und Kanten, die sich asymmetrisch in die Materialwelt fügen. Die Wanne gibt es aus Duralight, einem formbaren Solid-Surface-Verbundmaterial in sanften Erdtönen oder aus hellem und dunklem Marmorstein. www.sanitastroesch.ch

[ 6 ] FARBLICH ABGESTIMMT Die auf Mass gefertigten «Acquabella»-Duschböden weisen eine natürlich empfundene Oberflächenstruktur auf, sind ästhetisch ansprechend und schaffen ein warmes Ambiente im Bad. Als Ergänzung sind Wandbeläge und Waschtische im gleichen Material in den Trendfarben Sand, Cappuccino, Fango und Cacao erhältlich.

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www.glasduschen.ch

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DUSCHEN UND WANNEN

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[ 1 ] EINFACH ZURÜCKLEHNEN Wenn Sie gemütlich in der Wanne «Maui» liegen, ist das Ferien-Feeling nicht mehr weit. Acrylguss mit matter Oberfläche ist samtig weich, porenfrei und darum äusserst hygienisch wie auch pflegeleicht. Die Badewanne der Marke GioiaBagno ist in zwei Grössen lieferbar. www.edlesbad.ch

[ 2 ] RETRO-CHARME Die Premium-Kollektionen von Villeroy & Boch verleihen mit ihren filigranen Formen, feinen Details und extravaganten Materialkombinationen dem modernen Bad einen luxuriösen Touch. Das Highlight der «Squaro Prestige»-Wanne ist die Echtholz-Verkleidung, die in einer deut­s chen Manufaktur von Hand aufgebracht wird. www.villeroy-boch.ch

[ 3 ] WER DIE WAHL HAT Bequem, hygienisch und optisch passend sollte sie sein, die ideale Wanne. Vaporsana-Komfortwannen integrieren das Whirlpool-System nach ergonomischen Ansprüchen, sind selbst entleerend und mit vollautomatischem Reinigungsprogramm ausgestattet. Bei den 1900 wählbaren Farben fällt es schwer, eine Entscheidung zu treffen.

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www.vaporsana.ch

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TECE square Metall TECEdrainline Naturstein: Natürliche Optik und maximale Hygiene Mit der TECEdrainline Duschrinne lässt sich eine einheitliche Bodengestaltung im gesamten Bad mit grossformatigen, beliebig dicken Natursteinplatten realisieren. Je weniger Fugen und Entwässerungselemente den Stein unterbrechen, desto hochwertiger und natürlicher wirkt er. Die TECEdrainline wirkt mit Naturstein belegt so gut wie unsichtbar und ermöglicht dazu maximale Hygiene dank leichter Reinigung.

Unsichtbar: TECEdrainline-Rinne für beliebig dicke Natursteinplatten und Fliesen.

Wo bislang schmale Stahlkanten den Ablauf rahmten, wird bei der TECEdrainline Natursteinrinne die Abdeckung komplett mit dem edlen Material belegt. Sichtbar bleibt nur ein schmaler Schlitz, durch den das Wasser abfliesst. Ein weiterer Vorzug: Wo sonst die Duschtasse eine Stufe darstellt, entsteht neu gewonnener barrierefreier Bewegungsraum ohne Stolperfalle – das Bad wird auch für ältere Generationen sicher nutzbar. Für zusätzliche Trittsicherheit sorgen Dämpfungselemente, die den festen und wackelfreien Sitz der Abdeckung gewähren. Optimale Hygiene TECEdrainline Duschrinnen lassen sich bequem säubern und ermöglichen maximale Hygiene. Der fugenlose Edelstahlkörper kommt komplett ohne Spalten und Schrauben aus und bietet keinerlei Nischen für schwer erreichbare Schmutzablagerungen – Keime und Bakterien können nur schwer anhaften. Zur Reinigung einfach den leicht abnehmbaren Rinneneinsatz öffnen, Haarfangsieb entnehmen und durchwischen.

Optimale Hygiene: Der fugenlose Rinnenkörper lässt sich bequem reinigen.

Konfektionierbare WC-Betätigungen Passend zur Duschrinne lassen sich die Fronten der Spülbetätigungen TECEloop und TECEsquare mit Naturstein oder weiteren hochwertigen Materialen belegen. Durch die minimalistische Strukturierung beider Betätigungsplatten, fügen sie sich auf unauffällige Art und Weise in die Architektur ein. Individuell mit den für Bad gewählten Materialien Diedas extraflache Blende lässtbelegt sich und perfekt in die Badarchitektur integrieren. Eine abriebfeste Die extraflache Blende lässtEffekt sichnoch perfekt in die Badarchitektur integrieren. Eine abriebfeste flächenbündig eingebaut, wird dieser Spezialbeschichtung verhindert Fingerabdrücke. weiterSpezialbeschichtung verstärkt. Farbkonzepte können durchverhindert Fingerabdrücke. gängig umgesetztSie werden und unserer Website www.tece.ch und testen Sie unseren InternetkonfiBesuchen uns auf Besuchen Sie uns auf unserer Website www.tece.ch und testen Sie unseren Internetkonfidas Bad wirkt wie gurator, umaus die passende Betätigungsplatte für Ihr persönliches Bad zu finden. einem Guss. gurator, um die passende Betätigungsplatte für Ihr persönliches Bad zu finden.

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Duschrinne und WC-Betätigung passend mit exklusivem Naturstein belegt. TECE Schweiz AG

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DUSCHEN UND WANNEN

[ 1 ] RAHMENLOS LEICHT Reduzierte Formen und eine hohe Transparenz standen bei der Entwicklung von «Escura» im Vordergrund. SanSwiss ist es gelungen, eine rahmenlose Duschwand-Serie mit einer optischen Leichtigkeit zu kreieren, die zur Badgestaltung im modernen Stil geradezu prädestiniert ist. Erhältlich sind auch eine Runddusche mit Drehtüren oder Sondermassanfertigungen.

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[ 2 ] ULTRAFLACHER BODEN Die «Silex»-Duschboden-­ elemente bestehen aus Silexpol, einem Steinguss-Mix aus Kunststoffen und Quarten, der sich warm und angenehm anfühlt, pilz- und bakterien-­ resistent ist und das Wasser abperlen lässt. Die Dusch­ böden sind absolut rutschfest, wasserdicht und können bodeneben oder aufgesetzt montiert werden. Diverse Farben sind verfügbar. www.edlesbad.ch

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[ 3 ] ZWEI IN EINEM [ 4 ]

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Besonders in kleinen Bädern können Sie die Raumnutzung mit «Dobla» von HSK optimieren. Das innovative Produkt kombiniert Dusche und Badewanne, ist damit platzsparend und flexibel zugleich. Mit nur wenigen Handgriffen kann die Acrylglas-Tür für das Wannenbad eingesetzt und danach wieder geöffnet werden. Magnetkraft dichtet sicher ab. www.hsk-duschkabinenbau.de

[ 4 ] BARRIEREFREI Die ultraflache Duschwanne «Free Base 2» wird aus körpersympathischem Sanitär­ acryl gefertigt, das sofort ein warmes Gefühl unter den Füssen entstehen lässt. Mit 15 rechteckigen Standard­ grössen sowie individuellen Sondermassen und -formen zum bodenebenen Einbau meistert sie alle räumlichen Gegebenheiten. www.duscholux.ch

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[ 5 ] TRENDIGE ERDTÖNE Die einer Schieferplatte nachempfundene Ober­ flächenstruktur ist Namens­ geber der Duschwannenserie «Jura» aus Mineralguss. Die Duschtassen sind stabil und rutschhemmend, die antibak­ terielle Oberfläche kratzfest und homogen. Anthrazit, Weiss, Cappuccino, Schoko und Zement stehen zur Wahl. www.repabad.com

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DUSCHRINNEN

DESIGN UND FUNKTION UNTER EINER ABDECKUNG Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. So kann auch ein unauffälliges Bad-Element wie die Duschrinne massgeblich zum Aussehen und zur Hygiene des Badezimmers beitragen, erklärt Experte Jürgen Fluck. INTERVIEW   ANNA ETTLIN

Jürgen Fluck, was ist die Rolle der Duschrinne im modernen Bad ?

JÜRGEN FLUCK Geschäftsführer Tece Schweiz www.tece.ch

Die Ablaufrinne – auch Linienentwässerung genannt – ist im Grossküchenbereich etwa schon lange bekannt. Sie zog ins private Bad, als die Nachfrage nach barrierefreien Duschlösungen mit der demografischen Entwicklung anstieg. Es ist aber auch ein Design-Thema: Moderne Architektur ist geradlinig, mit offenen Räumen, die ohne Schwellen ineinander übergehen. Die flächenbündige Duschrinne ermöglicht es, den Bodenbelag nahtlos in die Dusche weiterzuziehen.

Was sind die Vorteile der Duschrinne ? Da Sie keine Duschtasse mehr brauchen, sind Sie in der Bad-Gestaltung nicht an ein bestimmtes Mass gebunden und haben mehr gestalterische Möglichkeiten. Im Gegensatz zum klassischen Punkt­ablauf muss die Duschrinne nicht mittig platziert sein und braucht eine weniger lange Gefälle­ linie. Das ist vor allem praktisch, wenn der Boden mit grossformatigen Fliesen belegt werden soll.

Welche Eigenschaften sind bei einer Duschrinne besonders wichtig ? Ein Bad bietet ideale Voraussetzungen für organisches Wachstum: Die hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie Seifenreste, Hautschuppen und Haare begünstigen das Aufkommen von Bakterien und Schimmelpilzen. Die zwei wichtigsten Eigenschaften einer Duschrinne sind deshalb die Hygiene und die Reinigungsfreundlichkeit. Man sieht oft unterhalb des Bodenbelags verbaute Rinnen. Das sieht zwar gut aus, wenn der Plattenrand aber nicht versiegelt ist, gelangt Abwasser unter den Bodenbelag, was schnell zu organischen Ablagerungen und dann zu Schimmel oder Silberfischchenbefall führen kann. Deshalb hat die Standardlösung von Tece eine Kapillarschutzkante aus Edelstahl, die bündig mit dem Bodenbelag abschliesst. Eine randlos beflieste Rinne ist auch möglich, aber mit etwas mehr Einbauaufwand verbunden.

Wie sieht eine reinigungsfreundliche Duschrinne aus ? Nach einer gewissen Zeit bildet sich in der Rinne ein schleimiger Belag in Form eines Biofilms. Das ist vollkommen normal. Wichtig ist, dass Sie diesen 54

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«Reinigung und Hygiene sind im Bad besonders wichtig.» Jürgen Fluck, Geschäftsführer Tece Schweiz

Biofilm schnell und einfach entfernen können. Schrauben oder anderes Befestigungsmaterial in der Rinne sind dabei hinderlich. Wir stellen unsere Rinnen aus poliertem Edelstahl her und verzichten auf Schrauben im Rinnenkörper. Egal, ob Sie eine solche Rinne zwei Wochen oder ein Jahr lang nicht putzen, ein kurzer, einfacher Reinigungsvorgang genügt, und sie ist wie neu.

Worauf sollte die Bauherrschaft noch achten ? Der eigentliche Zweck der Rinne – das Entwässern – muss erfüllt sein. Bad-Planer sind manchmal versucht, den Spalt zwischen der Rinnenabdeckung und dem Bodenbelag möglichst schmal zu machen. Gegen Physik kommt man aber nicht an: Ist der Spalt zu schmal, staut sich das Wasser auf. Wir testen unsere Rinnen mit aufgeschäumtem Seifenwasser und schreiben ein Mindestspaltmass vor.

Kann die Duschrinne auch bei einer BadRenovation zum Einsatz kommen ? Heutzutage lässt sich die Duschrinne praktisch überall einbauen. Die fachgerechte Abdichtung ist wichtig, hier sind die Plattenleger gefordert. Bei einer geringen Einbauhöhe kann man beispielsweise zwei Rinnen links und rechts platzieren und die Mitte der Dusche erhöhen. Alternativ gibt es auch besonders flache Lösungen.

Welche Gestaltungsoptionen gibt es ? Die Platzierung und die Abdeckung der Duschrinne sind Design-Entscheidungen. Ob Sie die Rinne wandbündig oder mit Abstand zur Wand platzieren, ist Ihnen überlassen. Als Abdeckungen bieten wir matten oder polierten Edelstahl an, auch mit Lochungen. Mit befliesbaren Modellen lässt sich der Boden besonders einheitlich gestalten, dank unserer Natursteinrinne auch mit Steinplatten. Übrigens lässt sich eine Duschrinne auch in einem Giess­b oden problemlos einbauen.


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DUSCHRINNEN

EIN ABFLUSS MIT DESIGN-ANSPRUCH Eine bodenebene Dusche braucht einen passenden Abfluss – und welche Lösung sieht stilvoller aus als eine Duschrinne? Ob befliest oder aus Edelstahl, diese Rinnen schreiben sowohl die Reinigungsfreundlichkeit als auch die Ästhetik ganz gross. REDAKTION   ANNA ETTLIN

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[ 1 ] ÜBERZEUGENDE HYGIENE Dank ihrer schlichten ­A b­d eckung aus Edelstahl sowie flexibler Platzierung und Länge ist die R ­ inne ­ eberit ein ­«CleanLine» von G Hit in jeder D ­ usche. Der Kamm­einsatz, der die Haare zurückhält, lässt sich mit einem einfachen Handgriff entnehmen und reinigen.

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[ 2 ] GESTALTUNGSVIELFALT Sechs Längen und 12 Designvarianten aus Edelstahl, Glas und zum Befliesen stehen für die «Aco ShowerDrain E-Line» zur Auswahl. Die Reinigung der stilvollen Rinne erfolgt schnell und einfach durch das Abheben des Design-Rostes und Herausnehmen des ­G eruchsverschlusses. www.aco.ch

[ 3 ] ELEGANTE LÖSUNG

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Ein eingefrästes Quergefälle sorgt bei der Duschrinne «CeraFloor» von Schaco für perfekte Entwässerung. Die rundum stimmige Optik der Rinne wird durch ihre ­M ontagefreundlichkeit und innovative Abdichtung ­e rgänzt. Die Edelstahlrinne gibt es in matt oder poliert. www.schacoag.ch

[ 4 ] STIL MIT STEIN

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Die Natursteinrinne ­«TeceDrainline» ermöglicht einheitliche Bad-Konzepte. So wurde diese Dusche in einem exklusiven Ferienhaus samt Duschrinne mit Valser Quarzit belegt. Durch den gross­volumigen Rinnen­körper kann das Duschwasser sicher und schnell ablaufen, die Konstruktion der Rinne garantiert Hygiene. www.tece.ch

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REPORTAGE

BAD MIT BOTSCHAFT Räume, in denen man sich wohl und sicher fühlt, das sollten Bäder sein. Nach diesem Grundsatz entwarf die Innenarchitektin Andrea Feilmeier ein Konzept, das mit verschiedenen Materialien, dem Einklang der Farben und einer mehrsprachigen Aussage jegliche Ansprüche erfüllt. TEXT   SILVANA MEISEL  FOTOS   I NEPTUS INTERIORS

D

ie Leichtigkeit des Seins – nach dieser Philosophie entwirft und gestaltet Andrea Feilmeier Wohnräume. Mit Ineptus Interiors, ihrem Innenarchitekturbüro, steht sie für das Ziel, auch mal feste Regeln zu brechen: «Freidenkend mit offenen Augen neue Verbindungen schaffen – so lasse ich mich inspirieren.» Für das Bad-Projekt in Nuolen am Zürichsee liess Feilmeier nach ihren Vorsätzen verschiedene Materialien ineinanderfliessen. Dank dem Mut der Bauherrschaft, etwas Neues zu wagen und der Innenarchitektin Vertrauen zu schenken, sind drei Badezimmer mit Charakter entstanden.

Es war der Wunsch nach etwas Besonderem, das man nicht «von der Stange kaufen» kann, was Handarbeiten auf Mass unausweichlich machte. Obwohl hinter dem Wohnungsneubau ein grosses Generalunternehmen und ein abgestimmtes Budget stand, nahm 58

Andrea Feilmeier diese Herausforderung gerne an. Der Maler hatte die Innenarchitektin ins Spiel gebracht, als es an die Gestaltung der Nassräume ging. Man kannte sich bereits von früheren gemeinsamen Projekten. «Er organisierte das Zusammentreffen mit der Bauherrschaft, und für beide Parteien hat es sofort gepasst. Aus der geplanten einstündigen Erstberatung wurden vier Stunden, in denen wir uns austauschten und gegenseitig inspirierten.»­­ Der Auftrag umfasste die Einrichtung von drei Bädern. Andrea Feilmeier fertigte viele Zeichnungen und Moodboards an, um zu zeigen, was zusammenpasste und wie die Räume zum Schluss aussehen könnten: «Ich versuche immer zwischen den Zeilen zu lesen, um aufzuspüren, nach was sich der Kunde sehnt. Wohlbefinden und Sicherheit sind die Kernessenzen jedes Badezimmers.»

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GRUNDRISS BAD I Doppelwaschtisch, Dusche, Toilette – was braucht man mehr? Angrenzend an das Schlafzimmer lässt dieses Bad keine Wünsche offen.

Eine Badewanne war seitens der Bauherrschaft nicht gewünscht, dafür eine grosszügige Dusche mit Wellness-Brause von Fantini. Der Leuchtstreifen an der Deckenkante sorgt für angenehme Lichtverhältnisse und unterstützt den 3D-Effekt der Wandverzierung. Die rauchig getönte Glasscheibe von Sanitas Trösch passt zur natürlichen Farbwelt. An den Wänden wurde der Lehmputz TerraPlus von Matteo Brioni in der Farbe «Avorio» verwendet.

«Ich habe selten ­Kunden, die so­­mutig sind wie die ­Bauherrschaft bei diesem Projekt.» Andrea Feilmeier, Innenarchitektin

MUSTER AUS SPRACHE

Bereits zu Beginn war sich die Kundschaft sicher, dass sie die Wände mit einer speziellen Lehmbeschichtung bearbeitet haben wollten. TerraPlus von Matteo Brioni ist ein Verputz-Gemisch aus Erde, Wasser und Bindemittel. Damit entsteht ein fugenloses Ergebnis, das durch die Versiegelung wasser- und kratzfest wie auch pflegeleicht ist. Getreu dem Motto «Was man in der Natur findet» wählte man das Elfenbein-Beige «Avorio», das ausschliesslich durch die natür­ liche Färbung des Rohmaterials in dessen jeweiliger Ursprungs­ region bedingt ist, wo die Ton-Arten abgebaut werden. TerraPlus enthält keine hinzugefügten Pigmente und passt somit perfekt in die gedeckte Farbwelt der natürlichen Materialen, die dem Projekt die Richtung vorgaben. Das Konzept für die Schrift entwarf der Maler. «Ich habe nur angemerkt, dass interessante Muster entstehen sollten – also auch geschriebenes Russisch, Griechisch oder Japanisch –, ansonsten hatte er freie Hand», führt Andrea Feilmeier aus. Dem Spruch «Wasser ist Leben» wird im Badezimmer in jeder Hinsicht Rechnung getragen. Damit sich kein Schmutz oder Seifereste absetzen können, ragen die Buchstaben leicht aus der Wand. «Durch den Leuchtstreifen oberhalb der Dusche werden die Struktur und der 3D-Effekt sanft verstärkt», erklärt die Innenarchitektin das Lichtkonzept. Als Gegenstück zur Wand wurden die Lavabos mit dem Negativ angefertigt. Die Buchstaben sind in die aus versiegeltem Lehm hergestellten Waschbecken gedruckt worden. Das komplette Design, das ein italienisches Unternehmen massgenau umsetzte, stammt von Andrea Feilmeier. «Runde Elemente waren wichtig. Alles was rund ist, bringt Harmonie», lautete die Devise. Dieser Grundsatz zieht sich zuverlässig durch alle Bäder. Die Armaturen

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GRUNDRISS BAD II Keine Badewanne, dafür eine grosszügige Dusche. Der Grundriss dieses Badezimmers liess etwas mehr Raum für die Kombination von Doppelwaschtisch, Dusche und Toilette. Wo auf der ganzen Länge sogar eine Wanne Platz gehabt hätte, entschied sich die Bauherrschaft für eine Wellness-­D usche, die man auch zu zweit benutzen kann.

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REPORTAGE

ALLES AN SEINEM PLATZ Ein grosses Möbel, mit Altholz eingefasst, bietet ausreichend Stauraum und ein Versteck für integrierte Steckdosen. Spiegel­ schrank und Waschtisch gewähren weitere Abstellflächen für täglich benutzte Hygieneartikel. Dank den zwei Lavabos kommt sich das Paar morgens nicht in die Quere.

«Fukasawa» von Fantini, der in die Wand eingelassene Spiegelschrank vom Schreiner oder der Accoya-Holzrost in der Dusche – nirgendwo gibt es scharfe Kanten oder Ecken. Fugenlos ist auch der Boden aus Lavastein, der, gemischt mit Wasser und Bindemittel, ebenso für die Oberfläche des Waschtisches eingesetzt wurde. Hier ergänzen Altholz-Abdeckungen auf den Schubladen die charaktervolle Gestaltung. Der rauchige Farbton des Duschglases von Sanitas Trösch sowie die schwarze Toilette von Ceramica Flaminia passen wunderbar dazu. «Ich habe selten Kunden, die so mutig sind wie die Bauherrschaft bei diesem Projekt. Meine Philosophie sehe ich in der Verbindung der Materialen vollkommen umgesetzt», schwärmt die Innenarchitektin. Weil es farblich keine extremen Kontraste gibt, strahlen die Räume Harmonie aus. Das Eigensinnige, das Ineptus darstellen möchte, zeigt sich genauso im Grundriss der Bäder. Keine frei stehende Wanne, wie man sie zurzeit überall sieht. Ein bewusster Entscheid der Auftraggeber. Sie würden nie baden, also entschieden sie sich für eine grosse Walk-in-Wasserfall-Dusche. Andrea Feilmeier war so frei, diesen Wunsch überzeugend umzusetzen.

PROFESSIONELL ­B ELEUCHTET Um die besten Lichtver­ hältnisse fürs Rasieren und Schminken zu ­s chaffen, wurden die Leuchtmittel in den Spiegel eingefasst. Ähnlich einem Theater­ spiegel, fällt das Licht so direkt ins Gesicht.

Das Bad lässt durch das grosse Fenster viel Tageslicht in die hellen Räumlich­ keiten, was die natürliche Farbwelt und Materialisierung optimal unterstützt. Das schwarze WC von Ceramica Flami­ nia passt zum dunk­ len Lavasteinboden und der runden Formensprache.

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MEHR ALS NUR KERAMIKPLÄTTLI Die hohen Ansprüche an den Boden im Bad werden von mehr Bodenbelägen erfüllt, als Sie glauben. Die Auswahl an Materialien und Designs ist enorm. Experten erklären, wie Sie zu Ihrem Wunschboden kommen. TEXT   ANNA ETTLIN  FOTOS   HG COMMERCIALE (HGC)

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b Sie ein kleines Gästebad oder einen ausladenden WellnessTempel planen: Es steht und fällt mit dem Bodenbelag. Heute kann man fast jedes Material im Bad einsetzen. Was dabei zu beachten ist, erklären Bodenexperten von der HGC in Zürich. «Wasser ist die Hauptproblematik im Bad», sagt Keramikfachmann Franco Palladino. Eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Nässe, sowohl flüssig als auch in Dampfform, ist ein Muss. Das gilt auch für die Unterlage, auf welcher der Boden verlegt wird. Weiter zu bedenken sind Rutschfestigkeit und Hygiene – und natürlich Ihr persönlicher Geschmack. «Es gibt keine besseren und schlechteren Bodenbeläge für das Bad», sagt Samuel Hertig, Parkett-Experte. «Es gibt nur den richtigen Belag für Sie.» Auch als heikel angesehene Materialien, etwa Holz und Naturstein, können im Bad bestehen. Bei der richtigen Pflege gehen sie nicht kaputt, sondern bekommen nur eine Patina. «Wer die Natürlichkeit von Holz und Stein mag, der wird auch die Patina schätzen», weiss Hertig. Jemand, der mehr Wert auf Pflegeleichtigkeit und beständiges Aussehen legt, greift eher zu Vinyl oder dem Bad-Klassiker schlechthin – der Keramik. Grossmutters braune und rosarote Plättli sind dabei passé. Moderne Feinsteinzeug-Platten gibt es in beliebigen Farben, Mustern und sogar Oberflächenstrukturen, auch in Holz- oder Steinoptik. «Früher hatte

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jede Platte dasselbe Holzmuster aufgedruckt», sagt Franco Palladino. «Heute kann man Serien mit 10, 12 oder 19 Plattenmustern haben.» Es ist weniger das Aussehen als vielmehr die Haptik, die das Imitat vom Original unterscheidet: Keramik fühlt sich kühl an, wenn die Bodenheizung nicht in Betrieb ist.

INDIVIDUELLE GESTALTUNG

Mit Imitaten sind die Möglichkeiten der Keramik nicht ausgeschöpft. Moderne Herstellungsverfahren erlauben individuell gestaltete Platten – zum Beispiel mit einem Fotodruck. Und natürlich ist eine enorme Auswahl an Bodenbelägen in Ausstellungen, wie derjenigen der HGC in Zürich, erhältlich. «Erd- und Grautöne sowie grosszügige Plattenformate sind noch immer sehr beliebt», sagt Daniel Küchler, Leiter Marketing. «Auch der skandinavische Stil, sehr hell mit gelben und blauen Akzenten, ist im Trend», weiss der Experte. Wer möglichst zeitlos bleiben möchte, fährt mit einem weis­­sen Belag am besten. Ansonsten ist alles erlaubt. Für eine zurückhaltende Bad-Gestaltung kann man auf Platten aus derselben Serie, aber mit unterschiedlichen Formaten oder Farbtönen zurückgreifen. Akzente setzt man mit Mosaikeinsätzen, Materialwechseln und farbig gestrichenen Wänden. Letztere lassen sich auch leichter wieder ändern, falls das Bad einen neuen Look braucht.

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Wie auch immer Ihre Vorlieben für Farben, Muster und Materialien liegen: «Lassen Sie sich Ihren Traum von niemandem ausreden», rät Samuel Hertig. Falls Sie sich angesichts der enormen Auswahl nicht entscheiden können, empfiehlt der Fachmann, auf stark beanspruchte Bodenbeläge im öffentlichen Raum, etwa Hotels und Wellness-Bereiche, zu achten. So wissen Sie, ob Ihnen das Parkett auch in ein paar Jahren noch gefällt. Und danach schafft eine fachmännische Beratung in der Ausstellung Klarheit.

Linke Seite: Mit unterschiedlichen Formaten und ausgefallenen Keramik-Kreationen setzen Sie Akzente in der Boden- und Wandgestaltung. Ein Keramikboden in Holzoptik, aber auch ein Parkett, können das Bad wohnlicher machen. Rechte Seite: Zeitlos in Schwarz-Weiss, luxuriös mit grossen Steinplatten oder trendy dank Mosaik: Alles ist möglich.

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Mehr Innovation, mehr Flexibilität, mehr Ideen. Die Serie CHIC von Bodenschatz. Seit über 50 Jahren haben die bekannten Accessoires der Serie CHIC Ihren Platz in Schweizer Badezimmern. Die bewährte Serie präsentiert sich nun in neuem Design, auf die heutigen Bedürfnisse angepasst und mit neuen Funktionen. So zum Beispiel die klappbare 3-fache Badetuchstange. Alle Produkte der Serie CHIC finden Sie unter: www.bodenschatz.ch bäder

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BODENBELÄGE

WORAUF STEHEN SIE ? Grundsätzlich gilt: Sie können im Bad (fast) jeden Boden haben, der Ihnen gefällt. Die einzelnen Materialien unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, sondern auch in der Haptik, der Pflege und der Verlegeart. Eine Übersicht. TEXT ANNA ETTLIN

FOTOS ZVG

VINYL

WASSERFESTE DEKOR-VIELFALT Vinyl ist ein Kunststoffbelag, der häufig in Holzoptik angeboten wird, aber auch in ausgefallenen Dekors, etwa Rostplatten, erhältlich ist. Scharfe Reinigungsmittel, Säuren, Schläge und stehendes Wasser mögen den langlebigen Vinylböden nichts anhaben. In einer Dicke ab 5 mm verfügbar, kann Vinyl je nach Produkt in Bahnen, Platten oder Dielen verlegt werden. Strukturierte Oberflächen sorgen für einen sicheren Stand auf dem haptisch warmen Boden.

KERAMIK

PFLEGELEICHTER KLASSIKER Ohne Bodenheizung eher kühl, aber extrem widerstandsfähig: Keramik ist aus dem Bad kaum wegzudenken. Moderne Technologien erlauben die Fertigung von Platten mit beliebigen individuellen Dekors, darunter auch Holz- und Natursteinoptiken sowie Fotodrucke. Grössen und Formate gibt es von Mosaik bis zu 1 × 3 m.

NATURSTEIN

ZEITLOS HOCHWERTIG Naturstein ist etwas unvorhersehbar: Man kann nie exakt voraussagen, wie der Boden aussehen wird. Dafür bleibt die Änderung der Platten einmalig. Sorgfältiger Umgang, kein stehendes Wasser und keine scharfen Chemikalien garantieren eine lange Freude am edlen Belag.

«Denn Kunst ist nichts anderes als Gestaltung mit beliebigem Material.» Kurt Schwitters, deutscher Maler und Dichter

FUGENLOS

PURISTISCH UND MODERN

PARKETT

EDEL UND FUSSWARM Wem Imitate nichts vorgaukeln können, kann Parkett verlegen. Wasser stets aufwischen, scharfe Reinigungsmittel vermeiden, regelmässig nachölen – und der Boden bleibt über Jahre hinweg bestehen, wobei er mit der Zeit eine natürliche Patina bekommt. Wichtig ist eine passende Holzsorte, etwa Eiche.

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Mögen Sie es besonders schlicht? Dann könnte ein fugenloser Belag etwas für Sie sein. Dabei wird auf den Fussboden mit einem Spachtel eine zementbasierte Masse aufgetragen, die unterschiedliche Farb- und Struktureffekte haben kann. Ideal für raumübergreifende Bodengestaltung ist der zeitgenössische Belag mit der richtigen, schützenden Beschichtung auch im Bad ein Blickfang.

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8. – 11.12.2016 BERNEXPO Do – Sa 10 – 18 So 10 – 17 www.bauen-wohnen.ch

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ARMATUREN

SO FLIESST WASSER STILVOLL Auf den ersten Blick sollte eine Armatur optisch ins Bad-Konzept passen, zweitens­ ­a ngenehm in der Hand liegen und zu guter Letzt mit ihren technischen Funktionen­ ­ü berzeugen. Moderne Wasserhähne erfüllen diese Ansprüche problemlos. REDAKTION   SILVANA MEISEL

[ 2 ]

[ 1 ]

[ 1 ] ZEITGEMÄSS Dynamisch, elegant, sportiv: Dafür steht das Armaturenprogramm «CL.1» von Dornbracht, das weiche und harte Konturen kombiniert. Die Serie ist in den galvanischen Oberflächen Chrom oder Platin matt und mit zwei unterschiedlichen Reliefs – glatt oder mit Struktur – erhältlich. Haptisch und optisch unverwechselbar. www.dornbracht.com

[ 2 ] AUF KNOPFDRUCK Die All-in-One-Lösung «Grohe Rainshower SmartControl» ist dank Druckknopf-Technologie einfach und komfortabel zu bedienen. Verschiedene Strahlarten lassen sich so unkompliziert kombinieren, wie etwa der sanfte Regenguss «PureRain» mit der anregenden «TrioMassage». www.grohe.com

[ 3 ] INSTINKTIV Die monolithische Form, die edlen Proportionen, die prägnanten Details und das reduzierte Design von «Axor One» schaffen ein zeitloses Statement in jedem Badezimmer-Ambiente. Verschiedene Brausenfunktionen können mit dem Finger, Hand­r ücken oder Ellbogen aktiviert werden. Die Armatur ist in fünfzehn verschiedenen Ober­ flächen erhältlich. www.axor-design.com

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[ 4 ] FEST IM GRIFF Mit dem charakteristischen Joystick als Armaturengriff liegt die «Axor Citterio E» immer gut in der Hand. ­Weiche Formen und präzise Kanten prägen das spannende Erscheinungsbild der gesamten Armaturen-Serie. Die Kollektion ist in fünfzehn kratzfesten und pflegeleichten Oberflächen erhältlich. www.hansgrohe.ch

[ 5 ] BEWEGUNGSFREIHEIT Das formschöne und ergo-­ nomische Design der «Tesi»-Kollektion bietet eine hochwertige Produktqualität in einem attraktiven Preis­ segment. Die Armatur besitzt einen integrierten Luftsprudler, der um zehn Grad kippbar ist, sodass für jedes Lavabo der optimale Strahlwinkel eingestellt werden kann. www.idealstandard.com

[ 4 ]

[ 5 ] [ 6 ]

[ 6 ] SPIEL DER FORMEN Die progressive Formensprache der Armatur «CL.1» wirkt dynamisch, elegant und sportiv. Ein eigens entwickeltes «Sprayface» umspült die Hände am Waschtisch mit 40 weichen Einzelstrahlen. Die Griffe sind optional mit zwei unterschiedlichen Relief-­ Strukturen erhältlich, die eine unverwechselbare Optik und Haptik verleihen. www.dornbracht.com

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ARMATUREN

[ 1 ]

[ 1 ] SCHLICHTER KLASSIKER Die auf das Wesentliche reduzierte Form ist oft die Beste. Elegant und schlicht ist der Wand-Waschtischmischer «arwa-twin» längst ein Design-Klassiker und dank raf­f i­nierter Technik eine gute Wahl. Auslauf und Bedien­ hebel sind mit sehr kleinen Wandrosetten versehen, was dem Bad einen besonders puristischen Touch verleiht.

[ 3 ]

www.similor.ch

[ 2 ]

[ 2 ] DOPPELT ERFRISCHEND Der Vola-Kneipp-Schlauch «070W» und die Vola-Schwallbrause «080W» schaffen ein ganzheitliches Sauna-Erlebnis. Ein erfrischender Schwall kalten Wassers besänftigt den Geist und erweckt den Körper. Mithilfe dieser beiden Produkte zeichnet sich jedes Bad als Rückzugsort aus. www.vola.ch

[ 3 ] ELEKTRONISCH Das Duschpaneel «WimTec OCEAN S7» mit elektronischem Mischer überzeugt mit seiner edlen Glasoberfläche in Weiss oder Schwarz. Bei Annäherung beginnen die AquaCap-Sensortasten für Hand- und Kopfbrause zu leuchten. Durch einen sanften Fingertipp kann der Wasserfluss ausgelöst und wieder gestoppt werden.

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www.romay.ch

[ 4 ] BRILLANTER GLANZ Die glänzend verchromten Armaturen der Serie «Edition 400» wirken wie filigrane Skulpturen, Kunstobjekten gleich, deren Ausstrahlung die eigentliche Funktionalität beinahe vergessen lässt. Von der Bidet-Armatur über die Wannenrand-Armatur bis zu Unterputzthermostaten für Wanne und Dusche – die Vielfalt des Programms erfüllt alle Wünsche. www.keuco.ch

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Gemacht für mich – made for me Langjährige Erfahrung im Bereich Badmöbel machen FRAMO SA in Romont zum idealen Partner für Badezimmermöbel – vieles ist möglich. KREATIVITÄT Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf mit dem unbegrenzten Design bei der Programmlinie Unico INDIVIDUALITÄT – MADE FOR ME Wir produzieren Ihr Traummöbel – Kombinieren Sie die vielen Möglichkeiten und stellen Ihr Traummöbel zusammen – vieles ist möglich bei Framo. SCHWEIZER PRODUKTION Framo Produkte werden in der Schweiz hauptsächlich aus Schweizer Holz hergestellt. MANUFAKTUR Beim Zusammenbau der Einzelteile ist Handarbeit und Fachwissen unserer Spezialisten gefragt. KUNDENDIENST Jedes unserer Möbel ist mit einem eigenen Herstellungscode ausgestattet – damit wir auch noch Jahre später im Rahmen eines allfälligen Servicefalles sofort alle Detailangaben zur Verfügung haben um rasch und unkompliziert BESUCHEN SIE UNS

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ARMATUREN

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[ 1 ] UMWELTBEWUSST Die schnörkellose Formen­ sprache der Armaturenlinie «SK Triathlon» spricht alle an, die unter Design die Reduk­ tion auf das Wesentliche verstehen. Für Bäder mit frei­ stehenden Badewannen bietet sich der Standsäulenmischer in filigran-puristischem Stil an – Wasser sparende Mengen­ bremse und Temperaturlimi­ tierung inklusive. www.similor.ch

[ 2 ] ZUSAMMENGEFASST Minimalismus ist bei «IXMO» positiv zu verstehen. Die Zahl der Sichtteile auf der Wand liess sich reduzieren, weil die Armatureinheiten mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen und in einem Modul zusam­ menfassen. Die Bündelung der Funktionen auf kleinstem Raum lässt maximale Pla­ nungsfreiheit zu. www.keuco.ch

[3 ] EDELSTAHL-CHIC [ 2 ] [ 3 ]

Die Armaturen-Serie «Giotto» hat hochwertigen Edelstahl als Grundmaterial, das mit viel Hingabe und Handarbeit zum fertigen Design-Objekt verar­ beitet wird und wahlweise in matter oder glänzender Oberfläche erhältlich ist. Ökologie, Wiederverwert­ barkeit und Hygiene waren­ ­ bei der Materialwahl aus­ schlaggebend. www.keramikland.ch

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ARMATUREN

[ 1 ]

[ 1 ] SKULPTURALE QUELLE

[ 2 ]

«KWC ZOE» bringt eine ein­ fache wie ebenso exklusive Form ins Bad, die Bilder aus der Natur anklingen lässt. Korpus und Auslauf ahmen die Dynamik einer ursprün­ glichen Wasserquelle nach und faszinieren zugleich durch ihre Skulpturalität. www.kwc.ch

[ 2 ] GROSSE AUSWAHL Produkte von Vola überzeugen nicht nur durch ihr klassisches Design, sondern auch durch ihre ausserordentliche Qualität und die damit verbundene lange Lebens­dauer. Der schlichte Waschtischmischer «121» ist in 18 verschiedenen Oberflächen und Farben erhältlich und passt deshalb zu jedem noch so speziellen Bad-Stil. www.vola.ch

[ 3 ]

[ 3 ] PRAKTISCH GELÖST [ 4 ]

Ein bisschen wie Retro erscheint der Stil von «Fresh­ line» und wirkt trotzdem zeitlos und schlicht. Wen das lästige Nachtropfen der Dusche schon immer gestört hat, ist mit dieser Armatur davon erlöst. Mittels Wechsel der Strahlart wird das Restwasser nämlich einfach aus dem Brausekopf abgelassen. Zweimal abtrocknen ist passé. www.kludi.com

[ 4 ] DIE ENERGIE SPÜREN Man sagt, dass gewisse Objekte uns anziehen und andere nicht. «Equilibrio» vermittelt durch die natürliche Vitalität des Wassers, das wie aus einem Brunnen entspringt, Wohlbefinden. Das Material des Körpers und des Griffs kann frei ausgewählt werden, sodass jeder «sein eigenes persönliches Gleichgewicht» findet. www.gessi.ch

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REPORTAGE

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DAS REVIVAL ­­ ­DER GARTEN-SAUNA Zurück zum Ursprung liegt im Trend. Was früher die «Apotheke der Armen» war, dient heute in erster Linie der Reinigung und Entspannung – gerne auch im Garten. TEXT   SANDRA ZIPPO  FOTOS   PETER HOFSTETTER FÜR KLAFS AG

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REPORTAGE

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ugegeben – der Sommer 2016 hat ganz schön lange auf sich warten lassen. Aber als sie endlich da war, die herrliche Som­ merzeit, in der sich das Leben nach draus­ sen verlagert und man bis spät in den Abend den Garten geniessen kann und sich fast wie im Urlaub fühlt, war die Freude umso grö­ sser. Die Hektik und der Stress des Alltags lassen sich in einer entspannenden und ge­ mütlichen Atmosphäre schnell vergessen. Gerade deswegen investieren immer mehr Menschen in die Aufenthaltsqualität ihrer Gärten, um diese kostbaren Momente noch besser ausnutzen zu können. Ein ganz gro­ sses Thema dabei: Garten-Saunen. Denn ein­ mal wöchentliches Saunieren trägt zum Wohlbefinden und zu einer stabilen Gesund­ heit bei. Unter anderem wird das Immun-

system gestärkt, das Hautbild verfeinert und das vegetative Nervensystem stimuliert.

FINNISCHE SAUNA-KULTUR

Gerade an schwül-heissen Sommertagen wirkt ein Sauna-Bad mit anschliessender Abkühlung an der frischen Luft oder im Pool nicht nur entspannend, sondern eben auch besonders erfrischend. Was wie ein neuer Trend wirkt, ist letztlich das Wieder­ entdecken der traditionellen finnischen Sauna-Kultur. Durch seine finnischen Wur­ zeln war es dem Bauherren äusserst wich­ tig, die Tradition des ursprünglichen SaunaBadens auch in seinen eigenen vier Wänden bzw. seiner eigenen Gartenanlage zelebrie­ ren zu können. Rolf Rotzetter, Fachberater bei der Klafs AG, erinnert sich an die hiesige

Ausgangslage: «Nebst einer durchdachten Planung sind vorgängige Abklärungen in Bezug auf eine Baubewilligung unerläss­ lich, da es bei solchen Saunakabinen ein langlebiges und qualitativ hochwertiges Betonfundament benötigt. So kann neben der Stabilität auch eine optimale Wärmeiso­ lierung garantiert werden.» Mit den rustikalen Vorbildern aus dem Norden haben die modernen Aussen-Sau­ nen allerdings nur die Grundidee gemein­ sam – wie zum Beispiel die Garten-Sauna «Talo» von Klafs. Die Aussen-Sauna zeichnet sich durch zeitgemässes Design aus und bietet alles, was eine moderne Schwitzstube heute haben muss – eine starke Wärme-Iso­ lierung für geringen Energieverlust und die

Ein Traum von einem Garten: Der NaturPool lädt zu einer ausgedehnten Schwimmrunde ein, die Bäume spenden wichtigen Schatten während der warmen Sommermonate, und die Sauna ist auch im Winter ein WellnessHighlight.

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Oben: Die Dusche im Vorraum sorgt für ein frisches Gefühl vor und nach dem Saunieren. Rechts oben: Fichtenholz nimmt Feuchtigkeit auf und garantiert ein optimales Sauna-Klima. Rechts: Abwechselnd schwitzen und abkühlen, dabei entspannen und etwas für das Immunsystem und Hautbild tun.

Verarbeitung hochwertiger Materialien. Sie ist besonders widerstandsfähig und hält jedem Wetter stand. Ein innen liegendes Entwässerungssystem leitet zudem das Regenwasser von aussen unsichtbar vom Flachdach ab. Der Wellness-Bereich fügt sich harmonisch in das Gesamtkonzept der Anlage ein und kombiniert dabei elegantes Design mit traditionellen Entspannungselementen. Das Weiterziehen des Holzbodens bei Sauna und Bade-Oase lässt die Grenzen zwischen Natur und Nutzungsbereich geschickt verschmelzen. Der unmittelbare Zugang zum Natur-Pool ermöglicht optimale Sauna-Gänge mit abwechselnden

Schwitz- und Abkühlungsphasen. Nebst einem kleinen Vorraum bietet «Talo» genügend Platz für eine Dusche, die mit den dunklen Steinplatten einen farblichen Kontrast zur Sauna bildet. Je nach Wunsch existieren weitere Gestaltungsmöglichkeiten wie die Realisation eines Vordaches oder die Reduzierung auf das Wesentliche, nämlich nur auf eine elegante Sauna ohne Dusche. Für die Innenverkleidung der Sauna wurden Fichten-Softline-Paneele verwendet, die eine angenehm entspannende Atmosphäre schaffen und ein optimales Saunaklima garantieren. Die astdurchzogene Oberfläche weckt Tradition bäder

und verleiht dem Interieur einen besonders gemütlichen Charakter. Das Holz nimmt zudem die beim Aufguss entstehende Luftfeuchtigkeit auf und hält diese in der Kabine bei einer Lufttemperatur von 90 Grad unter zehn Prozent.

IM FAMILIENKREIS ERHOLEN

Mit Freude wird die Aussen-Sauna nun regelmässig von der ganzen Familie genutzt und hat sich zu einer festen Grösse im Wohlfühlprogramm etabliert. Ein Objekt, das aufzeigt, wie man seine persönlichen Wellness-Wünsche perfekt in die Natur und den eigenen Garten integrieren kann.    77


WELLNESS

RUHE FINDEN UND ENTSPANNEN Was bedeutet für Sie Wellness? Ob Sie nun gerne nach Feierabend einen Sauna-­ Gang geniessen oder sich am Wochenende während einer Aromatherapie im Dampfbad erholen – die Definition ist so vielfältig wie die Auswahl an Wellness-Produkten. REDAKTION   SILVANA MEISEL

KOMPAKTE LÖSUNG Die Sauna «Inipi B Super Compact» bietet bei höchsten Design-Ansprüchen auf rund 120 × 120 cm komfortablen Wohlfühlraum für eine Person. Damit passt sie in fast jede Ecke und lässt genügend Platz für erholsames Wellness-Ambiente. Eine grössere Variante macht das Saunieren auch zu zweit möglich. www.duravit.ch

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[ 1 ] FUNKTIONALE ECKE

[ 1 ] [ 2 ]

«InfraFlex Trias» findet als Ecksauna auf rund 2 m² Platz und bietet drei verschiedene Sauna-Arten. Die kompakte Lösung von Küng ist ein anschauliches Beispiel für zeitgenössisches Wohnen auf kleinem Raum, aber mit allen Annehmlichkeiten. Dazu bietet eine Aromaschale vielseitige Therapie-Anwendungen mit Kräutern oder ätherischen Ölen. www.kuengsauna.ch

[ 2 ] DEM KÖRPER ZULIEBE «BodyLove», von Rodolfo Dordoni designt, ist in zwei Ausführungen erhältlich: Sauna und Hamam kombiniert oder unabhängig – nur Sauna oder nur Hamam. «BodyLove» steht für das Streben nach einem «einhüllenden» Produkt, das über die Sinne wahrgenommen wird, und für die Freude, welche die Pflege seiner selbst mit­ sich bringt. www.effegibi.de

[ 3 ] ANGENEHM HOLZIG Ging steht für individuelle Sauna-Konzepte, die exakt auf die jeweiligen Kunden­ wünsche zugeschnitten sind. Für die gefederten Sitzflächen und als Täferholz kommt vorzugsweise Espe zum Einsatz. Das Holz bekommt fast keine Risse und behält wegen seiner geringen­ Wärmeleitfähigkeit eine für die Haut angenehme Temperatur.

[ 3 ]

www.saunabau.ch

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WELLNESS

[ 1 ] GESUNDES INFRAROT Werden Dampfbad und Infra­ rot zusammen genutzt, wird bei Temperaturen von 34 bis 38 °C eine optimale thermoneutrale, sehr gut verträgliche Umgebung geschaffen. Diese wirkt sich insgesamt positiv auf den Bewegungsapparat und die Psyche aus. Das Infrarot­ modul «Lissabon» passt in jede Dampfdusche und lässt sich darin frei positionieren. www.repabad.com

[ 2 ] MIT KRÄUTERN RELAXEN [ 1 ]

[ 2 ]

Die patentierte Technik der Naturkräuter-Dampfbäder von Vaporsana lässt sich problemlos, platzsparend und nach Mass in jedes Bad inte­ grieren. Ob erfrischendes Duschen oder ein wohltuen­ des Dampfbad, zur Erholung der Atemwege und Entspan­ nung von Körper, Geist und Seele – beides kann jederzeit genutzt werden. www.vaporsana.ch

[ 3 ] AUSFAHRBAR Die raumsparende Sauna «S1» ist die weltweit erste Sauna, die sich auf Knopfdruck ganz klein macht – so wie das Zoom-Objektiv einer Kamera. Im komplett eingefahrenen Zustand ist sie gerade einmal 60 Zentimeter tief, so wie ein herkömmlicher Schrank, mit dem man bei Bedarf ganz einfach umziehen kann. www.klafs.ch

[ 3 ]

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Saubere Luft Frische Luft Kühlung

Design-Heizkörper: Zehnder Vitalo. Nie war Heizen so leicht. ■ Raumgewinn: Leicht, glatt und puristisch mit nur 16 mm Tiefe. ■ Individuell: Erhältlich in zwei Designs und vielen Farben und Oberflächen. ■ Zukunftsfähig: Geeignet für alle Niedertemperatursysteme, Wärmepumpen und Brennwertkessel.

Heizung

www.zehnder-systems.ch

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Schmidlin SELLA SHAPE freistehende Badewanne aus emailliertem Stahl

Wilhelm Schmidlin AG 6414 Oberarth www.schmidlin.ch


WELLNESS

[ 1 ] HAMAM ZU HAUSE Die Wellness-Einrichtungen von Glass 1989 verbinden antike Rituale des Wohlbefindens mit hochmodernen Technologien und Materialien. «Nonsolodoccia», die neue, funktionelle Dusch- und Hamam-Einrichtung, ist für jede Art von Installation und Raum geeignet. Das Dusch­ becken mit integrierter Sitzfläche ist aus dem hoch resi­s tenten Verbundmaterial «Plylite» gefertigt. www.glass1989.it

[ 2 ] ALLES AUS EINER HAND Seit 1969 hat sich die Firma Fitness-Partner AG darauf spezialisiert, Produkte zu schaffen, welche der Gesundheit gut tun und das Wohl­b efinden steigern. Das Sortiment umfasst nebst Sauna und Dampfbad viele verschiedene Formen von Wellness. Die Entwicklung und Her­s tellung der Anlagen erfolgt komplett in Schweizer Produktion.

[ 1 ]

[ 2 ] [ 3 ]

www.fitness-partner.ch

[ 3 ] AUF MASS GEFERTIGT Sie haben eine Ecke oder eine Dachschräge, die Sie für eine Sauna nutzen möchten ? Das ist kein Problem. Die Küng AG plant Ihre Sauna massgenau und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Im Beispiel eine harmonische Kombina­tion von Polarkieferholz und Naturstein, die sich pass­genau in Ihr Raum­ konzept einfügt. www.kuengsauna.ch

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WÄRME UND DESIGN IN EINEM KÖRPER Dass ein wohl platzierter Heizkörper für das Wohlbefinden im Bad Wunder wirken kann, ist bekannt. Dass er dabei auch noch ein Design-Objekt sein kann, ist ein Geheimtipp. Bei der grossen Produktauswahl findet sich für jedes Bad der passende Wärmespender. REDAKTION   ANNA ETTLIN

[ 1 ]

[ 1 ] EIN STARKER BAUSTEIN Von den Star-Designern ­M atteo Thun und Antonio Rodriguez gestaltet, können Heizkörper der «Serie T» von Antrax auch als Regal, Ablage oder Handtuchhalter dienen. Das T-förmige Element aus Aluminium lässt sich auf vielfältige Arten kombinieren und passt in jedes Bad.

[ 2 ]

www.antrax.it

[ 2 ] LEICHTGEWICHT Eine extrem schlanke und leichtgewichtige Konstruktion aus Aluminium und expandiertem Naturgrafit setzt «Runtal Folio» von anderen Design-Heizkörpern ab: Mit nur 16 mm Tiefe erfüllt er hohe Design-Ansprüche. Verschiedene Ausführungen, Grössen und Oberflächen sowie eine umfassende Farbpalette erlauben viele gestalterische Freiheiten. www.runtal.ch

[ 3 ] AUS STAHL GEWOBEN Wie ein elegantes StahlGeflecht wirkt «Trame» von Tubes. Die Neuinterpretation klassischer Rohrelemente lässt ein Licht- und Schattenspiel an der Wand entstehen und ist in horizontaler und vertikaler Ausführung in über 110 RAL-Farben sowie zwei Spezial­o berflächen ­e rhältlich.

[ 3 ]

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www.tubesradiatori.com

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HEIZKÖRPER

[ 1 ]

[ 1 ] EDLES DESIGN Chrom-Oberflächen sind ein Dauerbrenner im Bad. Für eine abgestimmte Einrich­ tung, ob klassisch oder puris­ tisch, sorgen die Heizkörper von Zehnder im Chrom-Look, zum Beispiel das Modell «Yucca Asym», das ein beson­ ders komfortables Aufhängen von Handtüchern erlaubt. www.zehnder-systems.ch

[ 2 ] HEISSER EINBAU Beliebige Anzahl Heizstäbe, freie Anordnung und keine sichtbare Technik: Der modu­ lare Handtuchwärmer «T39W» sowie seine elektrische Ver­ sion «T39E» von Vola können sich blicken lassen. Die in die Wand eingebauten Design-­ Heizkörper wurden mehrfach international ausgezeichnet. www.vola.ch

[ 3 ] FREIE FARBWAHL

[ 2 ] [ 3 ]

Klare Linien und eine zeitlose Formensprache zeichnen den Heizkörper «Balboa» von Prolux aus. Ob mit Elektro­ zusatzheizung oder für den reinen Elektrobetrieb, «Balboa» sorgt nicht nur für Wärme, sondern auch für Stil: Der Heizkörper kann in jeder Wunschfarbe bestellt werden. www.prolux-ag.ch

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Stilvoll inszeniert.

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Mit intelligenten Produkten wie der Serie S606/S600Plus steht Koralle für kompromisslose Dusch-Architektur. Die Details überzeugen auf Anhieb: Ausgestattet mit sanft schliessenden Schiebetüren, raumhoch oder dem Raum angepasst planbar und mit 5 Dekoren auf jeden Stil ausgerichtet. Bekon-Koralle AG Baselstrasse 61, CH-6252 Dagmersellen


DUSCH-WC

VIEL TECHNIK AUF DEM STILLEN ÖRTCHEN Der technische Fortschritt macht auch vor der Toilette nicht Halt. Was die vollautomatischen Dusch-WCs alles können, bringt noch mehr Komfort ins Bad. TEXT SILVANA MEISEL

FOTOS UND GRAFIKEN GEBERIT

S

ich sauber und frisch zu fühlen ist das Wichtigste nach jedem Toilettengang. Die Reinigung mit Wasser anstatt mit Papier ist daher in vielen Kulturen selbstverständlich. Auch hierzulande fi nden immer mehr Menschen Gefallen an einem Dusch-WC. Doch nicht nur das Wohlbefi nden auf Knopfdruck ist in der neusten Generation der Toiletten einzigartig. Mit modernster Technik und angesagtem Design wird eine neue Stufe des Komforts erreicht. Verschiedene Funktionen lassen sich individuell und bequem auf jeden Benutzer einstellen. Ein Beispiel: das «Geberit AquaClean Mera».

LICHT UND WÄRME, ABER KEIN GERUCH Aufmerksam auf Sie und Ihre Bedürfnisse wird das «Geberit AquaClean Mera» dank der Nahbereichserkennung. Diese nimmt sofort die WC-Sitzheizung in Betrieb, startet die Warmwasseraufbereitung oder aktiviert nachts ein dezentes LED-Licht zur Orientierung, wenn Sie sich nähern. Es stehen sieben verschiedene Lichttöne und fünf Helligkeitsstufen zur Wahl. Über die Fernbedienung ruft der einzelne Nutzer über voreingestellte Benutzerprofile seine bevorzugte Einstellung ab (Wassertemperatur, Duschstrahlstärke und Duscharmposition). Ganz von alleine startet die geräuscharme Geruchsabsaugung.

«Nur mit Wasser wird man wirklich sauber.» Christian Marthaler, Dusch-WC-Nutzer

HYGIENISCHE WASSERREINIGUNG Das Beispiel des «Geberit AquaClean Mera» zeigt, dass die Branche mittlerweile einiges zu bieten hat. Geberit entwickelte eine WhirlSpray-Duschtechnologie mit sanftem Doppeldüsen-Duschstrahl, der durch dynamische Luftbeimischung verfeinert wird. Bei geringem Wasserverbrauch ist auf diese Weise eine gründliche und schonende Körperpflege gewährleistet. Dazu ist eine separate Lady-Dusche mit besonders weichem Wasserstrahl in den Duscharm integriert, der auch bei Nichtgebrauch geschützt und sauber bleibt. Fühlt sich der Duschstrahl doch zu stark oder zu schwach an? Die Intensität des Wasserstrahls reguliert man per Fernbedienung oder stellt ihn auch komplett ab. Abschliessend sorgt der Warmluftföhn für angenehmes Trocknen.

SPÜLRANDLOS SAUBER Brauchte es früher viel Reinigungsmittel und Geduld beim Putzen, ist die heutige spülrandlose Keramik um ein vielfaches hygienischer. Unzugängliche Bereiche sind stark reduziert, Ecken und Kanten fehlen gänzlich. Dazu schützt eine spezielle Oberflächenbeschichtung die Keramik vor Schmutzablagerungen. Das «Geberit AquaClean Mera» hat ausserdem nur eine einzige, seitliche Spülöffnung, die dank der asymmetrischen Form der WC-Keramik und der TurboFlush-Technologie eine besonders leise und effiziente Ausspülung ermöglicht.

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PURE SAUBERKEIT UND FRISCHE Ob man sich zu Hause wohlfühlt, wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Im Bad stehen dabei Frische und Sauberkeit im Mittelpunkt. Dusch-WCs rücken immer mehr in den Fokus und bieten Technik und Design in unterschiedlichster Form. REDAKTION   SILVANA MEISEL

[ 1 ] [ 2 ] [ 1 ] WENIGER TECHNIK «Geberit AquaClean Sela» wurde vom Designer Matteo Thun gestaltet und erhielt mehrere Design-Preise. Alle, die ein modern gestaltetes Dusch-WC zu einem attrak­ tiven Preis suchen und auf Zusatzfunk­tionen wie Föhn, Geruchsabsaugung oder Sitzheizung verzichten ­m öchten, sind mit diesem Modell bestens bedient. www.geberit-aquaclean.ch

[ 2 ] REDUZIERT Tece hat das traditionelle Bidet in ein WC integriert: «TeceOne» ist entstanden, das ohne technischen Schnickschnack auskommt, aber perfekte Intimhygiene mit warmem Wasser ermöglicht. Auf Elektronik, Pumpen und elektrische Wasser­­­­­­­­­­ erwärmung wurde verzichtet – zugunsten von Design und Komfort. www.tece.ch

[ 3 ]

[ 3 ] INTEGRIERT Ist es eines oder nicht? Von aussen präsentiert es sich dezent in zeitlos-modernem Design, alle Hightech-Elemente sind unsichtbar in die formschöne Vollkeramik integriert. Das «LaPreva P2» bietet ein einzigartiges ­D uscherlebnis, höchsten Sitzkomfort und intuitive Bedienung für ein maximales Reinheitsgefühl. www.lapreva.ch

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[ 1 ]

[ 2 ]

[ 1 ] BERÜHRUNGSLOS Die Kunst liegt im Detail – auch im Badezimmer. Die leuchtende WC-Betätigungsplatte «WimTec Ocean T6» von Romay sorgt für eine automatische, berührungs-­ lose und manuelle Spülauslösung und bietet dazu einen einstellbaren Austrocknungsschutz. www.romay.ch

[ 2 ] LEISTUNGSSTARK Die vier «Grohe Sensia»-Dusch-WC-Linien nutzen die Kraft des Wassers für eine schonende und natürliche Körperpflege. Ihre Funktionen werden per Fernbedienung ganz einfach und intuitiv gesteuert. Die «PowerFlush»-Technologie erschafft einen Wasserwirbel mit hoher Sogwirkung, bei dem jeder Winkel erfasst wird.

[ 3 ]

www.grohe.ch

[ 3 ] NUTZERFREUNDLICH Der Schweizer Designer Peter Wirz hat das Dusch-WC «Riva» entworfen. Erfrischung, Reinheit und Komfort hat er über das pure Design des WCs zum Ausdruck gebracht. Mit einem seitlichen Drehknopf wird «Riva» intuitiv bedient, was auch für die Gäste des Hauses ein einfaches Zurechtkommen garantiert.

[ 4 ]

www.laufen.ch

[ 4 ] SAUBERE FRISCHE Bei «ViFresh»-Toiletten von Villeroy & Boch ist hinter dem WC-Sitz ein spezielles Fach integriert, in das WCDuft­s teine oder Spüler-Gels eingefüllt werden können, die bei jeder Spülung unangenehme Gerüche bekämpfen und für eine rundum ge­pflegte Toilette sorgen. www.villeroy-boch.ch

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Die Baumesse. Wo man schaut, bevor man baut.

8.– 11.9.2016 Messe Zürich Do–So 10–18 bauen-modernisieren.ch

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Quelle: renggli-haus.ch

Messe für Bauen Renovieren und Wohnen

29.9.– 2.10.2016 Messe Luzern Do–So 10 – 18 Uhr www.bauen-wohnen.ch

Quelle: MartyDesignHaus


ACCESSOIRES

DIE INDIVIDUELLEN GLANZPUNKTE Accessoires sind ein wichtiger Teil jedes Badezimmers. Sie sollten ästhetisch und zugleich funktional sein sowie dem Ganzen einen persönlichen Touch verleihen. REDAKTION   SILVANA MEISEL

[ 1 ] [ 2 ]

[ 1 ] ALLES IN ORDNUNG Modular und multifunktional: «Axor Universal Accessories» ist ein Kollektions-übergreifendes Zubehör-System, das aus verschiedenen Relings, Ablage-Elementen und Halterungen besteht. Die Design-­ Marke der Hansgrohe SE hat es gemeinsam mit Antonio Citterio entwickelt. www.hansgrohe.com

[ 2 ] TÄGLICHE HELFER Inspiriert von der japanischen Philosophie und Elementen aus der Natur umfasst die Kollektion «Fonte» unter anderem Accessoires aus sanftem Corian, kombiniert mit edlem Holz. Die Objekte unterstützen und erleichtern die tägliche Körperpflege. www.rexadesign.it

[ 4 ]

[ 3 ] UNSCHEINBARER HALTER Die Handtuchleiter «Stone» ist ein Teil einer umfangreichen Bad-Accessoires-Serie. Praktisch mit viel Ablage­ fläche, dennoch elegant, fügt sich das aus Mineralguss hergestellte Objekt beinahe unscheinbar ins Bad ein.

[ 3 ]

www.keramikland.ch

[ 4 ] GEMUSTERTE KERAMIK «Mellibi» nennt sich die ­Kollektion aus Keramik des dänischen Design-Büros FurnID, die Aufbewahrungsbehälter, Zahnbürstenhalter, Seifenspender und Toilettenbürste umfasst. Die Farben Weiss, Anthrazit und Meerblau sind erhältlich. www.kahlerdesign.com

[ 5 ] GUT VERSTAUT Ihnen geht immer mal wieder ein Schmuckstück verloren ? Eine Muschel schliesst ihren wertvollen Inhalt immer fest ein. In der Porzellandose «Wild Things» sind Ohr­s tecker, Haarspangen oder Manschettenknöpfe sicher versorgt. www.petitefriture.com

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[ 5 ]

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IMPRESSUM bäder, 6. Jahrgang «bäder» ist eine gemeinsame Sonderausgabe der Zeitschriften «traumhaus» und «Architektur +  Technik»

Vielfältig und individuell Duschboden von ROMAY

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HERAUSGEBERIN B+L Verlags AG Steinwiesenstrasse 3, 8952 Schlieren Telefon 044 733 39 99 Fax 044 733 39 89 (Inserate) Fax 044 733 39 91 (Redaktion) www.blverlag.ch VERLEGER Peter Boll VERLAGSLEITER Philipp Bitzer REDAKTION Anna Ettlin, anna.ettlin@blverlag.ch Silvana Meisel, silvana.meisel@blverlag.ch AUTOREN DIESER AUSGABE Sandra Zippo

Badheizkörper von VASCO

KUNDENBERATUNG Iris Fischer, iris.fischer@blverlag.ch ANZEIGENDISPOSITION Jasmin Brühwiler jasmin.bruehwiler@blverlag.ch LAYOUT Vanessa Baumann, vanessa.baumann@blverlag.ch Harriet Messing, harriet.messing@blverlag.ch Nataša Mirkovic natasa.mirkovic@blverlag.ch ANZEIGENERSTELLUNG Miro Peloso, miro.peloso@blverlag.ch Nataša Mirkovic natasa.mirkovic@blverlag.ch

Armaturen von WimTec

FOTOS Tanya Hasler, tanya.hasler@blverlag.ch Holger Jacob, holger.jacob@blverlag.ch KORREKTORAT Ullrich Noelle, ullrich.noelle@blverlag.ch DRUCK AVD Goldach AG Sulzstrasse 10 – 12, 9403 Goldach Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck von Artikeln ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Redaktion und mit genauer Quellenangabe gestattet. Die mit Verfassernamen bzw. Initialen gezeichneten Veröffentlichungen geben die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen werden.

In der B + L Verlags AG erscheinen ausserdem: traumhaus, Aktuelle Technik, Architektur + Technik, Hotelier, idea, PHŒNIX, Swiss Wedding

ROMAY AG Sanitär CH-5727 Oberkulm Tel. +41 (0)62 768 22 55 www.romay.ch


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