traumhaus bäder 2018

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Ruf Lanz

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SONDERAUSGABE VON

traumhaus

Von Anfang an klar: Bad und Küche von Sanitas Troesch. AUSGABE 2018

Das Themenmagazin für Planen, Bauen, Wohnen

DAS THEMENMAGAZIN FÜR PLANEN, BAUEN, WOHNEN

DESIGNER INTERVIEWS

[2018  ]

PE T E R W IR Z , IR IA DE G E N & M ICH A E L A W E IS SK IR CH N E R

REPORTAGEN

Besuchen Sie die Ausstellungen in Basel, Biel/Bienne, Carouge, Chur, Contone, Crissier, Develier, Jona, Köniz, Kriens, Lugano, Rothrist, Sierre, St. Gallen, Thun, Villars-surGlâne, Winterthur und in Zürich. Für einen ersten Augenschein: www.sanitastroesch.ch

TIPPS & TRICKS

PRODUKTE

BAD-STORYS

PLANUNGSHILFEN

NEUHEITEN

Verschiedene Bauherrschaften gewähren Einblick in ihre Wohnbäder und Wellness­ oasen – lassen Sie sich inspirieren.

Von der ersten Idee bis zum letzten Schliff: Experten verraten, worauf Sie bei der ­Gestaltung Ihrer Bäder achten müssen.

Auserlesene Armaturen, Badmöbel. ­Wannen, Duschen und Lavabos für jeden Geschmack und Einrichtungsstil.


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Romay AG

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SFA Sanibroy AG

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talsee AG

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Loosli Badmöbel AG

W. Schneider + Co AG

VOLA AG

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Keramik Laufen AG

Repabad GmbH

Systec Therm AG

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Keller Spiegelschränke AG

LaPreva AG

Wilhelm Schmidlin AG

Villeroy + Boch AG

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Naku Steinhandel AG

Similor AG

Vaporsana AG

prämiertes Design | massgefertigt | seit 1896 | swiss made Ausstellungen in Hochdorf | Adliswil | Dietlikon | Pratteln | Bern | St. Gallen

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SanSwiss Schweiz AG

SIBIRGroup AG

KATALOGNUMMER

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KURATLE & JAECKER AG

Miele AG

Sabag Biel / Bienne AG

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Küng Sauna & Spa AG

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Kaldewei Schweiz GmbH

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EDITORIAL

Von der Inspiration zur Idee. Von der Planung zur Vollendung.

Foto: Tanya Hasler

badewelten.ch

DIE SINNE ANREGEN

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in Morgenmensch bin ich nicht, das gebe ich zu. Wenn ich mich endlich aus dem Bett zwinge und ins Badezimmer bemühe, spüre ich nach dem warmen Parkettboden angenehm kühle Platten unter meinen nackten Füssen und merke, wie lang­ sam, aber sicher neue Energie durch meinen Körper fliesst. So richtig wach werde ich jedoch erst nach einer belebenden Dusche. Ich brauche morgens Zeit für mich, und die nehme ich mir auch gerne, um mich für den Tag frisch zu machen. Wie sieht Ihr morgendliches Ritual aus, und wie könnte Ihr privates Badezim­ mer gestaltet sein, damit es besser zu Ihnen und Ihrem Tages­ ablauf passt ? Wollen Sie es im Schlafzimmer integriert haben oder das Bad doch lieber in einem abgetrennten Raum wissen ? Bevor­ zugen Sie kühle Platten für den Bodenbelag oder ein fusswarmes Parkett ? Wünschen Sie sich vielleicht einen Wellness-Bereich ­mit Sauna und Dampfbad, oder sparen Sie sich diesen Luxus lieber für Ausflüge in Wellness-Hotels auf ? Damit Sie eine Idee bekommen, wie Ihre künftige Oase aussehen könnte, haben wir für Sie recher­ chiert. Wir haben mit Experten gesprochen und uns erkundigt, worauf es bei der Planung, der Auswahl von Materialien, Armatu­ ren und Möbeln ankommt. Mit Industrie-Designer Peter Wirz und den Innenarchitektinnen Iria Degen und Michaela Weisskirchner haben wir über gutes Design, über ihre Ideen und Visionen ge­ sprochen. Bauherren haben uns Einblick in ihre privaten Räume gewährt und uns über ihre persönlichen Erfahrungen während der Planungs- und Bauzeit berichtet. Und wir haben nach den schönsten Produkten Ausschau gehalten, die optisch, haptisch und auch technisch überzeugen. Zu guter Letzt halten wir in diesem Heft zehn Einrichtungstipps für Sie bereit – und auch einen HotelTipp für die wohlverdiente Auszeit, die Sie sich während oder nach der Bauphase gönnen könnten.

Donika Gjeloshi

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INHALT PRODUKTE

1 Editorial 95 Impressum 96 Katalogservice   4 DESIGNER-INTERVIEW Peter Wirz über gutes Design   8 REPORTAGE Auf grossem Fuss 14 RATGEBER So planen Sie Ihre Erholungszone 18 REPORTAGE Baden mit Aussicht

DESIGNER

22 KOLLEKTIONEN Wohnbäder für jeden Geschmack 36 SPIEGELSCHRÄNKE Schöne Ausblicke 40 REPORTAGE Ein Raum zum Wohlfühlen 44 RATGEBER Das richtige Material fürs Lavabo 46 REPORTAGE Ein Schmelztiegel der Epochen 50 DUSCHEN & WANNEN Erfrischend individuell 58 STYLING-IDEEN 10 Tipps fürs Wohlfühlbad 60 DESIGNER-INTERVIEW Iria Degen & Michaela Weisskirchner

REPORTAGEN

64 RATGEBER Bodenbeläge für das Bad 66 RATGEBER Die Wahl der Wasserspender 68 ARMATUREN Fliessendes Design 74 REPORTAGE Nostalgie in Schwarz-Weiss 76 REPORTAGE Spa-Feeling im Untergeschoss 78 RATGEBER Der erste Schritt zur Wellness-Oase 80 REPORTAGE Saunieren mit Heuduft 82 REPORTAGE Wasserdichte Wellnesszone 84 WELLNESS Im Dienst der Entspannung 86 HEIZKÖRPER Wohltuende Wärmespender 90 TOILETTEN Das Dusch-WC 2.0

SONDERAUSGABE VON

traumhaus

94 ACCESSOIRES Belebende Akzente für Ihr Bad

AUSGABE 2018

Das Themenmagazin für Planen, Bauen, Wohnen

DAS THEMENMAGAZIN FÜR PLANEN, BAUEN, WOHNEN

DESIGNERINTERVIEWS

[2018 ]

PETE R WIRZ , IRIA DEGE N & MICH AELA WEIS SKIRC HNER

REPORTAGEN

TIPPS & TRICKS

PRODUKTE

BAD-STORYS

PLANUNGSHILFEN

NEUHEITEN

Verschiedene Bauherrschaften gewähren Einblick in ihre Wohnbäder und Wellnessoasen ‒ lassen Sie sich inspirieren.

Von der ersten Idee bis zum letzten Schliff: Experten verraten, worauf Sie bei der Gestaltung Ihrer Bäder achten müssen.

Auserlesene Armaturen, Badmöbel. Wannen, Duschen und Lavabos für jeden Geschmack und Einrichtungsstil.

TITELBILD – Natürlichkeit und Eleganz verkörpert die Linie «Alterna uma» von Sanitas Troesch. Entworfen wurde das Badprogramm von Iria Degen. Foto: Sanitas Troesch

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AUFTAKT

«DESIGN IST MEHR ALS NUR HÜBSCH»

Seit 2001 entwickelt Peter Wirz mit seinem Designbüro Vetica Produktlinien für den Schweizer Fabrikanten Keramik Laufen. Im Interview spricht er über seine Rolle als Industriedesigner und seine Visionen. INTERVIEW DONIKA GJELOSHI   FOTOS KERAMIK LAUFEN

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Peter Wirz, das Badezimmer nimmt einen immer grösseren Stellenwert bei der Hausplanung ein. Welchen Stellenwert hat es bei Ihnen persönlich ? Als wir unser Haus gebaut haben, haben wir uns bei der Gestaltung unseres Badezimmers an einem schön gestalteten Hotelzimmer orientiert. Wir haben den Schlafbereich, die Ankleide und das Bad in ­einem Raum vereint. Wenn man das Zimmer verlässt, ist man fixfertig für den Tag. Die Integration der verschiedenen Funktionen in einem Raum hat für mich etwas Sinnliches. Für Keramik Laufen haben Sie die den Waschtisch «Moderna R» redesignt und diese Aufgabe als Operation am offenen Herzen bezeichnet. Weshalb ? Seit 18 Jahren pflegen die Firma Keramik Laufen und ich eine enge Verbindung, die weit über eine einfache Kollaboration zwischen Designer und Auftraggeber hinausgeht. Wir sind stark in die strategische Ausrichtung des Unternehmens eingebunden. Unsere Aufgabe ist es, mehrheitsfähige Programme für Keramik Laufen zu entwickeln, Lösungen zu finden, die ideal auf die Produktion und das Material abgestimmt sind und die in hoher Stückzahl produziert werden können. Wir bezeichnen dies als demokratisches Design, also Design für jedermann. Unsere Arbeit bedeutet das Butter-und-Brot-Geschäft für das Unternehmen, deshalb dürfen wir – wie bei einer Operation am offenen Herzen – keine Fehler machen, weil das ansonsten fatale wirtschaftliche Auswirkungen auf das Unternehmen hätte. Was macht gutes Design bei Produkten rund um das Badezimmer aus ? Badprodukte müssen pflegleicht und hygienisch sein, möglichst wenige Fugen haben, viel Stauraum aufweisen und ganz wichtig: Sie müssen langlebig sein hinsichtlich Qualität, Funktionalität und

­ esign. Es darf nicht passieren, dass der Nutzer sich nach kurzer Zeit D an einer Armatur stört, weil das Design nicht mehr zeitgemäss ist. Was ist Ihre Philosophie, und wie verstehen Sie Ihre Rolle als Industriedesigner ? Zuhören, beobachten und vermitteln. Für mich ist es wichtig, dass der Designer nicht als Hübschmacher gesehen wird. Wir verstehen uns als Transformatoren zwischen Firmen und ihren Kunden. Bevor wir mit dem dicken Stift zu entwerfen beginnen, wollen wir ­sicher sein, dass das, was wir machen, auch wirklich funktioniert.

«Es gibt nur gutes oder schlechtes Design.» Peter Wirz, Designer

Von Medizintechnik über Consumer Products bis hin zu Interior-Design: Das Tätigkeitsfeld Ihres Designbüros Vetica ist sehr breit gefächert. Was verbindet Ihre Produkte ? Bei allen Dienstleistungen geht es uns darum, einen messbaren Wert für die Kunden zu schaffen. Wir betrachten den Auftrag im Kontext mit dem Unternehmen und seiner Strategie. Zuhören, sich ins Gegenüber hineindenken und es verstehen ist wichtig, um heraus­z ufinden, wo das Problem tatsächlich liegt. Durch unsere Analysen stellen wir nämlich oft fest, dass das Problem nicht da liegt, wo der Kunde anfangs glaubte. So kann es vorkommen, dass wir statt eines neuen Produktdesigns schliesslich eine Lösung für

Unaufdringlich sollte sich «Moderna R» in unterschiedliche Badszenarien integrieren lassen und für jedermann erschwinglich bleiben. Das Ergebnis überzeugt.

PETER WIRZ

Der studierte Maschinenbauer Peter Wirz wurde 1960 in Brienz in der Schweiz geboren. Seit 1997 betreut er mit Vetica Kunden aus der Schweiz, aus Europa und aus Übersee. Für Keramik Laufen hat er u. a. die international erfolgreiche Linie «Laufen Pro» und das «Cleanet Riva»-Dusch-WC entworfen. Sein jüngstes Projekt für den Keramik­experten ist das Re-Design der Waschtischlinie «Moderna», eines Produktklassikers aus dem Jahr 1985.

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AUFTAKT

das Serviceangebot oder die Digitalisierung entwickeln. Meiner Mei­ nung nach ist ­Design viel mehr als nur Gestaltung von Neuem. Design ist eine Möglichkeit, einen tiefen Einblick in ein Unternehmen und seine Kultur zu bekommen und dann die richtige Lösung zu finden. Sie sind international tätig. Stellen Sie Unterschiede in den verschiedenen Ländern bezüglich Designempfinden fest ? Wir leben in einer globalisierten Welt mit offenen Märkten. Ein Produkt muss heute international funktionieren. Wir beobachten ­eine Harmonisierung von Design. Unterschiede zwischen den Län­ dern sind praktisch verschwunden. Es gibt nicht mehr klassisches italienisches, französisches oder schweizerisches Design. Heutzutage sind alle Informationen für alle per Mausklick verfügbar, und alle ­Designer orientieren sich an ähnlichen Grundlagen. Für mich gibt es deshalb nur gutes oder schlechtes Design. Was wäre denn gutes bzw. schlechtes Design ? Schlechtes Design ist, wenn es um jeden Preis «Hallo!» schreit. Ein Produkt kann isoliert betrachtet ein Schmuckstück sein, muss sich aber ins Umfeld, in das es gesetzt wird, integrieren, so, als ob es schon immer da gewesen wäre. Gibt es etwas, das Sie noch nicht entworfen haben, Sie aber sehr reizen würde ? Jede neue Aufgabe für sich ist ein Reiz. Ein stiller Wunsch von mir, nachdem ich schon seit bald 18 Jahren im Badbereich tätig bin, ist die Transformation in die Küche. Es gibt sehr viele wahnsinnig tolle ­Küchen und interessante Konzepte, aber ich bin überzeugt, dass noch viel, viel mehr möglich wäre. Die Küche ist noch stark geprägt von Standardisierung. Doch Individualisierung wird in der Küche sowie auch im Bad in Zukunft eine grosse Rolle spielen.

Was meinen Sie damit konkret ? Die Küche ist für mich ein Begegnungsort, wo die Speisen mit einer gewissen Gelinggarantie zubereitet werden. Viele haben teure Kü­ chen und brauchen sie nie. Viele kochen gerne und sehr gut, können sich aber die teuren Geräte nicht leisten. Ich würde gerne diese ­beiden Welten mit einem modularen, individualisierbaren System mischen. Es gibt schon Firmen, die Geräte mit Sensoren anbieten, das ist jedoch alles noch sehr technoid und wenig sinnlich. Wie begegnen Sie Design im Alltag ? Alles ist Design. Ich habe beispielsweise antike Gebrauchsgegen­ stände aus Asien in meinem Büro ausgestellt, die in Asien vielleicht gar keine Beachtung mehr finden. Doch auf dem Podest präsentiert, ist in meinen Augen jeder einzelne dieser Gegenstände ein Design­ objekt. Design ist eine tägliche Fülle von Inspiration durch Begeg­ nung mit Menschen, Reisen, Architektur, Kunst, Literatur. Gesprä­ chen mit Menschen verschiedenen Alters und verschiedener Kulturen sind meine Quelle der Inspiration. Wagen wir einen Blick in die Zukunft. Wie wird sich das Baddesign wohl weiterentwickeln ? Die Entwicklung des Baddesigns wird sich vor allem über die ­O ptimierung der Platzverhältnisse definieren. Ich hoffe, dass die ­A rchitekten dem Bad in Zukunft mehr Platz geben werden, denn bes­ sere Lösungen, die zum Tagesablauf der Benutzer passen, können nur entwickelt werden, wenn der Platz vorhanden ist. Auch das Ver­ ständnis von Hygiene wird bestimmt einen grösseren Stellenwert ­erhalten, so werden die Themen Dusch-WC und Fugenlosigkeit sich ­weiter etablieren. Schliesslich wird die demografische Entwicklung das Baddesign prägen. Die Produkte müssen ältere Menschen unter­ stützen, ohne orthopädisch auszusehen.

«Design ist eine Möglichkeit, einen tiefen Einblick in ein Unternehmen und seine Kultur zu bekommen.» Peter Wirz, Designer

Im Jahr 1985 führte Keramik Laufen die Waschtischlinie «Moderna» auf dem Schweizer Markt ein. Seit 1998 zeichnet Peter Wirz für deren Re-Design verantwortlich. Neu hat Peter Wirz dem trapezförmigen Becken aus feiner Keramik mehr Volumen verliehen und die Armaturenbank breiter gestaltet.

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REPORTAGE

Grazile Aufsatzwaschbecken von Alape mit Armaturen von Vola zieren den langen Waschtisch.

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AUF GROSSEM FUSS Ein komplexer Grundriss und eine grosse Fensterfront erschwerten die Planung von Ankleide, Bad und Sauna in der grossen Eigentumswohnung. Die rettende Idee: alle drei in einem grossen, offenen, geschickt eingeteilten Raum vereinen. TEXT ANNA ETTLIN   FOTOS TANYA HASLER

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as grosse Haus, in dem die Bauherrschaft 20 Jahre verbracht hatte, wurde mit dem Auszug der nun erwachsenen Kinder zu gross. «Meine Frau und ich haben uns von Anfang an gesagt, dass wir genau 20 Jahre in diesem Haus wohnen werden», erinnert sich der Bauherr, Armin Zahner. Gesagt, getan: Das Ehepaar verkaufte ihr Einfamilienhaus. Ein neues Zuhause hatten sie schon seit Langem im Visier: eine grosszügige Eigentumswohnung in einem Neubau-Mehrfamilienhaus. Die Umsetzung zögerte sich allerdings hinaus: Acht Jahre dauerte es, bis das Projekt die Baubewilligung bekam. Drei ­davon verbrachte das Ehepaar in einer Mietwohnung. Doch die Verzögerung hatte auch einen unerwarteten Vorteil: Die Bauherrschaft hatte Zeit, die Gestaltung und Einrichtung ihrer künftigen Wohnung im Detail durchzudenken.

EIN RAUM, DREI FUNKTIONEN Eines der kniffligsten Probleme, die es bei der Planung zu lösen gab, war die Raumeinteilung im hinteren Teil der Wohnung, wo ein Schlafzimmer, ein grosses Bad, ein Fitness- und Wellness-Bereich und eine Ankleide alle nebeneinander ihren Platz finden sollten. Der spezielle Grundriss mit der grossen Fensterfront auf einer Seite stellte eine Herausforderung dar. Ein Innenarchitekt half der Bauherrschaft, unterschiedliche Lösungsvarianten zu entwerfen. Schliesslich war die optimale Variante gefunden: Bad, Ankleide und Wellness-Bereich

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REPORTAGE

Die Gestaltung der Walk-in-Dusche mit Vola-Armatur ist dank grossen Keramikplatten besonders stilvoll.

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Oben: Ein Lichtspiegel von talsee ziert die mit Quarzit verkleidete Wand hinter dem Lavabo. Links: Das Gästebad ist kleiner und etwas schlichter als das Master-Bad, aber ebenso stilvoll mit Alape-Waschbecken und Armaturen der dänischen Design-Marke Vola. Unten: An dem einem Ende des Waschtischs verbirgt sich ein beleuchteter Schminktisch.

sollten in einem einzigen, offenen Raum untergebracht werden, der durch geschickte Gestaltung in einzelne Bereiche unterteilt ist. Man betritt den Raum durch einen breiten Gang, der auf beiden ­ eiten mit raumhohen Einbauschränken gesäumt ist. Zur linken Hand S liegt der grosszügige Bad-Bereich, aus dem auch das Schlafzimmer und das in einem separaten Raum gelegene WC erschlossen sind. Eine mit Naturstein verkleidete Trennwand trägt den langen Wasch­t isch, hinter ihr verbirgt sich die grosszügige Walk-in-Dusche. Auf der rechten Seite befindet sich der Wellness-Bereich mit einer grossen verglasten Sauna. Eine geschwungene Kommode und ein Schrankkorpus mit Spiegel trennen die beiden Bereiche visuell voneinander, indem sie sozusagen die Torpfosten zwischen Bad und Wellness-Bereich bilden. Die geschwungene, anthrazitfarbene Kommode mit grifflosen, hochglanzlackierten Fronten bietet nicht nur Stauraum und Ablagefläche, sondern dient auch als Blickfang in dem ansonsten zurückhaltend gestalteten Bad. «Unser Innenarchitekt wollte sie eigentlich rot lackieren lassen», erinnert sich Armin Zahner. «Wir wollten es aber lieber etwas schlichter haben.»

«Wir wollten das Bad lieber etwas schlichter haben.» Armin Zahner, Bauherr

BESONDERE BODENPLATTEN Schlicht und elegant wurde auch der Rest des Raums eingerichtet. Schrankfronten und Bad-Möbel aus Nussbaumholz, hergestellt von

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REPORTAGE

der Schreinerei Meier & Mathis in Lenzburg, harmonieren mit den Wandverkleidungen aus Quarzit, welche die Wände hinter dem Lava­ bo und hinter der Sauna zieren. Die Verkleidung mit dem dunkel­ grauen Naturstein hat Armin Zahner von seinem eigenen Unterneh­ men, der Zahner Platten AG, vornehmen lassen. Dasselbe gilt auch für die grossformatigen Bodenplatten aus Feinsteinzeug, die der wahre Star im Bad sind. «Diese Platten sind so gross und dünn, dass sie sich biegen lassen», erklärt Armin Zahner. «So konnten wir in der boden­ ebenen Dusche ein Gefälle machen, damit das Wasser ablaufen kann, ohne dabei die Platte durchschneiden zu müssen.» Ein weiterer ­g rosser Vorteil des innovativen Keramikprodukts aus Italien liegt in seiner Optik: Die Grösse der Platte und die geringe Anzahl Fugen ­verleihen dem Bad – und der restlichen Wohnung – ein grosszügiges Raumgefühl. Die Verlegung der grossformatigen Platten diente gleichzeitig auch als Schulung für die Angestellten der Zahner Plat­ ten AG im Umgang mit der neuartigen Keramik. Lediglich das ­a ngrenzende Schlafzimmer weist einen anderen Bodenbelag auf: ­Eine besondere, hochwertige Lederplatte. Die Entscheidung, Badezimmer, Wellness-Bereich und Ankleide zusammenfliessen zu lassen, hat sich bewährt. Der grosse Raum pro­ fitiert von viel Tageslicht und bietet zahllose praktische Stauraumund Ablagelösungen. «Wir sind sehr zufrieden mit dieser Raumein­ teilung», sagt Armin Zahner.

Die grosszügig verglaste Sauna mit RGB-­ Beleuchtung lädt zum Entspannen ein. Man betritt den Raum durch einen breiten Gang, der die grossen Kleiderschränke unterbringt. Links geht es zum Bad und zum Schlafzimmer, rechts zur Sauna.

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RATGEBER

SO PLANEN SIE IHRE ERHOLUNGSZONE Das Bad ist ein Wohlfühlraum, in dem Sie fast jeden Tag beginnen und beenden. ­E ntsprechend verantwortungsvoll ist die Aufgabe der Badplanung. Experte Ruedi ­L edergerber gibt Auskunft über die Dos and Don’ts. INTERVIEW ANNA ETTLIN   FOTOS RICHNER

RUEDI LEDERGERBER, Leiter Ausstellung Aarau. Baubedarf Richner Buchs AG. richner.ch

Ruedi Ledergerber, wie beginnt die ­Planung eines neuen Bads ? Wenn jemand zu uns in die Ausstellung kommt, führen wir eine Bedarfsabklärung durch. Dabei geht es einerseits um Objektda­ ten wie Grundriss, Anschlüsse und Bau­ substanz, andererseits um die Wünsche der Kunden. Wie viele Personen nutzen das Bad? Wie alt sind sie? Wie bewegen sie sich im Bad? Welche Ausstattung haben sie im jetzi­ gen Bad? Was gefällt ihnen daran und was überhaupt nicht? Anhand solcher Fragen fin­ den wir die wichtigsten Punkte heraus. Muss der Einrichtungsstil im Badezimmer zum Rest des Hauses passen ? Meiner Meinung nach schon. Es braucht für das ganze Zuhause ein durchdachtes Konzept, das man in jedem Raum, auch im Bad, konsequent umsetzt. Dann hat es einen Wiedererkennungswert und wirkt nicht so, als konnte man sich nicht für einen Stil ­entscheiden.

Ein guter Spiegelschrank leuchtet sowohl den Waschtisch als auch Ihr Gesicht aus. Decken­ beleuchtung wirkt unterstützend.

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Tageslicht ist zumindest im Master-Bad sehr empfehlenswert. Holzoptik sowie Platten mit einer dezenten Patina schaffen eine wohnliche Atmosphäre.

Was ist bei der Beleuchtung zu beachten ? Tageslicht ist empfehlenswert. Die modernen Leuchten kommen zwar nahe ans Tageslicht heran, ersetzen werden sie es aber wohl nie. Künstliche Beleuchtung – heute hauptsächlich LED – sollte vor allem beim Waschtisch vorhanden sein, denn das ist der Arbeitsplatz im Bad. Beim Spiegelschrank ist eine aufgesetzte Beleuchtung ideal, da sie sowohl das Gesicht als auch den Waschtisch ausleuchtet. Spiegelschränke mit eingebauten LED-Streifen sehen zwar schick aus, brauchen aber eine zusätzliche Beleuchtung für den Waschtisch. Dazu kommen punktuell eingesetzte LED-Streifen oder Spots, etwa bei der Dusche und der Badewanne. Welche Trends gibt es im Badbereich ? Wir beobachten einen Wandel weg vom Doppelwaschtisch und hin zu einem grossen Waschtisch mit einem Lavabo in der Mitte, auf das man von beiden Seiten zugreifen kann. Eine solche Lösung bietet mehr Ab­ lagefläche und Stauraum. Sehr gefragt sind zurzeit auch Dusch-WCs sowie grossforma­ tige Platten oder Platten in Holzoptik. Auch bei den Möbeln ist Holzoptik angesagt, da sie besonders wohnlich wirkt. Farblich sind zeitlose Beige- und Grautöne beliebt. Ein ­besonders grosses Thema sind schliesslich bodenebene Walk-in-Duschen, oft ausgestattet mit Regenbrausen oder Duschpaneelen. Wie plant man eine solche Dusche ? Beim Umbau ist es sehr wichtig, zu wissen, ob die Bodenhöhe für den Ablauf und das ­Gefälle ausreicht. Für die Gestaltung empfehle ich grossformatige Platten mit einem ­geringen Fugenanteil, denn Fugen können mit der Zeit auswaschen und auch hygienisch

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RATGEBER

Grossformatige Platten in zeitlosen Grau- und Beige­ tönen liegen im Trend. Sie verleihen dem Badezimmer Stil und optische Ruhe. Bodenebene Walk-in-Duschen mit einer Kopfbrause bieten ein besonders komfortables Duscherlebnis – ein kleines Stückchen Wellness im Alltag.

­bedenklich sein. Besonders grosszügig wirkt das Bad, wenn man im gesamten Raum samt Dusche dieselben Platten verwendet. Wie kann man den Platz in kleinen Bädern optimal nutzen ? Um das Bad grösser wirken zu lassen, empfehle ich helle Farben, grosse Platten und eine gute Ausleuchtung. Gestalten Sie die Einrichtung nicht zu gross, sondern pro­ portional zur Grösse des Raumes. Über­ dimensionierung ist auch bei grösseren ­Bädern ein häufiger Fehler. Das Bad wirkt dann gedrängt und hat keine Atmosphäre. Was empfehlen Sie für ein Kinderbad ? Setzen Sie auf pflegeleichte, gut abwasch­ bare Materialien und vermeiden Sie scharfe Kanten und Griffe. Handtuchhalter sollten in Griffhöhe der Kinder montiert sein, Wasch­ tisch und WC aber in Erwachsenen­höhe – Kinder wachsen, Wasseranschlüsse nicht. Achten Sie darauf, dass die Kinder e ­ inen Spiegel haben, in dem sie sich sehen können – herkömmliche Spiegelschränke hängen zu hoch. Abhilfe schafft z. B. ein Ganzkörper­ spiegel an der Wand. Wo kann man Kosten sparen und wo nicht ? Bei allen Dingen, die mit Strom- und Was­ seranschlüssen zu tun haben, sollten Sie nicht sparen. Das kann man nachträglich nur mit einem noch höheren Kostenaufwand korrigieren. Wenn Sie z. B. einen Badheizkör­ per möchten, das Budget aber nicht ganz ausreicht, empfehle ich, die Anschlüsse vor­ zubereiten. Den Heizkörper selbst können Sie dann im Nachhinein anschaffen. Gut spa­ ren können Sie bei Einrichtungsgegenstän­ den, die sich einfach nachrüsten lassen.    16


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REPORTAGE

BADEN MIT AUSSICHT Aus der Badewanne in die Berge schauen zu können, war ein Wunsch der Bauherrschaft des Einfamilienhauses in Pany. Mit geschickter Farb- und Materialwahl gestalteten die Hausbesitzer und der Architekt ein gemütliches und elegantes Badezimmer. TEXT ANNA ETTLIN   FOTOS ARCHITETTA SCHIERS AG

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er das Glück hat, an einer schönen ­L age zu wohnen, will die Aussicht auch aus dem Badezimmer geniessen kön­ nen. So erging es zumindest Roman und ­Ursina Flütsch. Unerwartet konnte das Ehe­ paar ihr Traumgrundstück in Pany erstei­ gern, das eine Aussicht ins Prättigau und auf ein prachtvolles Bergpanorama bot. Die Flütschs wandten sich an den Architekten Riccardo Tettamanti von der architetta schiers ag, der bereits für die Eltern der Bauherrin ein Eigenheim gebaut hatte. Schon damals hatte die Zusammenarbeit so gut harmoniert, dass die Flütschs von ­Beginn an wussten, wer ihr eigenes Zuhause bauen sollte. Gewünscht war ein modernes, schlicht und gemütlich eingerichtetes Haus

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mit viel Holz und einem grossen, einladen­ den Wohnraum. Weit oben auf der Wunsch­ liste des Ehepaars stand auch ein gross­­zü­ giges und schönes Badezimmer.

RUHIGE EINRICHTUNG «Wir baden gerne und viel», sagt Roman Flütsch. «Wir verbringen viel Zeit im Bade­ zimmer, deshalb legten wir viel Wert auf ­seine Gestaltung.» Das kinderlose Ehepaar plante das Master-Bad daher an einem Ort, wo in anderen Häusern das Kinderzimmer liegen würde: direkt neben dem grossen Schlafzimmer im Erdgeschoss. Durch ein grosses Fenster geniessen die Hausbewoh­ ner eine wunderschöne Aussicht auf die

­ erge – sogar direkt aus der frei stehenden B Bade­wanne heraus. Um der Natur keine Kon­ kurrenz zu machen, wurde die restliche Ein­ richtung schlicht gestaltet. «Wir wollten im ganzen Haus ein ruhiges Farbkonzept und eine einheitliche Materialisierung ­haben»,

Oben: Die Aufsatzwaschbecken aus mattem Mineralguss harmonieren mit der Badewanne. Moderne Gessi-Armaturen vervollständigen das Badezimmer. Rechte Seite: Die frei stehende Badewanne wurde so platziert, dass man beim Baden die Aussicht in die Berge geniessen kann.


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REPORTAGE

«Ein ruhiges Farbund Material­ konzept war uns wichtig.» Roman und Ursina Flütsch, Bauherrschaft

erklärt Ursina Flütsch. So bestehen Boden, Türen, Fenster und Badmöbel durchgehend aus Eichenholz. Viel Wert legte die Bauher­ rin, die in einer Modeboutique arbeitet, auch auf die Auswahl der Stoffe: Ruhiges Grau harmoniert ausgezeichnet mit dem Holz, bei­ spielsweise als Vorhang im Badezimmer. Farblich passend geben sich auch die Wände in der Dusche: Sie sind mit dem ­f ugenlosen Belag «AI  DO» in Dunkelgrau ­verkleidet, praktisch und stilvoll zugleich. Eine raum­ hohe Glasabtrennung verleiht der grossen Dusche Transparenz und lässt sie zu einem harmonischen Teil des Raumes werden. ­Der Fussboden der Walk-in-Dusche wurde mit Keramikplatten ausgelegt, ansonsten zieht sich geöltes Eichenparkett durch das Bad, wie auch durch die restlichen Räume des Hauses. Aus geöltem Eichenholz besteht auch die Front des Unterschranks. Zwei dünnwandige Aufsatzwaschbecken aus ­mattem Mineralguss harmonieren mit der ovalen Badewanne. Schlanke Armaturen des italienischen Herstellers Gessi setzen ele­ gante Akzente. Oben: Auch im kleinen GästeWC kam Eichenholz zum Einsatz – eine einheitliche Materialisierung war der Bauherrschaft wichtig. Rechts: Die Glasabdeckung lässt die grosse Dusche nicht überwältigend wirken. Die Wände der Dusche, samt praktischer Ablagenische, wurden mit dem fugenlosen Belag «AI DO » verkleidet.

MIT DEN EIGENEN HÄNDEN Auch beim kleineren Gästebad sowie beim Gäste-WC im Obergeschoss setzte die Bau­ herrschaft auf Eichenholz und schlichte, ele­ gante Einrichtung. Roman Flütsch, selbst ge­ lernter Schreiner, führte einige Holzarbeiten und Möbel im Haus selber aus. «Das war schon immer mein Wunsch, mein Haus ­eigenhändig zu bauen», sagt er. «Wir fanden es schön, dass es mit dem Architekten und der Bauleitung so ausserordentlich gut har­ moniert hat», ergänzt Ursina Flütsch. Auch Riccardo Tettamanti ist vom Endergebnis ­begeistert. «Die Bauherrschaft hatte bereits viele konkreten Vorstellungen und konnte sich auch schnell entscheiden», sagt der ­A rchitekt. «Der Bauherr hat sich mit grosser Leidenschaft auf der Baustelle engagiert, und die Bauherrin besitzt ein Flair für die ­I nneneinrichtung.»

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KOLLEKTIONEN

WOHNBÄDER FÜR JEDEN GESCHMACK Um dem Bedürfnis nach Individualität im Bad nachzukommen, bieten die Hersteller immer mehr Auswahl an Materialien, Formen und Farben. Überzeugen Sie sich selbst. REDAKTION DONIKA GJELOSHI

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[ 1 ] FILIGRANES DESIGN «Dura Square» vereint exakte Kanten der eckigen Aussen­ form mit einer organisch fliessenden Innenkontur. Hauchdünn mit einer Wand­ stärke von fünf Millimetern zeichnet der Waschtisch einen weichen Kontrast zum wider­ standsfähigen, langlebigen Material. Der flexible Unter­ bau mit Glasplatte unter­ streicht das filigrane Design. duravit.ch

[ 2 ] FLEXIBLE LÖSUNGEN

[ 3 ]

Der Mineralwerkstoff Varicor ermöglicht indivi­ duelle Lösungen für Ihr Bad. So fügt sich dieser moderne Waschtisch der Meyer AG harmonisch in seine Umge­ bung ein. Fugenlose Über­ gänge erleichtern die Reini­ gung und sorgen für ein Höchstmass an Hygiene. meyer-systeme.ch

[ 3 ] WOHLGEFORMT Mit weicher Silhouette besticht das Keramik­ becken «Diva» von Framo und wird zum Blickfang in kleinen und grossen Bade­ zimmern. Zusammen mit der Abdeckung, die es in verschiedenen Oberflächen und Farben gibt, entsteht ein stimmiges Gesamtbild, das Leichtigkeit ausstrahlt. framo.ch

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KOLLEKTIONEN

[ 1 ]

[ 1 ] WARMES AMBIENTE Die Badmöbel der Linie ­«Base» geben durch ihr natürlich wirkendes Holz­ dekor dem Badezimmer einen wohnlichen Charakter. Nebst der Farbe Eiche Natur sind die Möbel mit integrierter Griff­ mulde auch in den Farben Eiche Schwarz, Eiche Vintage und Nussbaum erhältlich. repabad.com

[ 2 ] SIDEBOARD-CHARAKTER Dieses Badmöbel ist eine Massanfertigung der Furrer AG. Von der Beratung bis zur Ausführung ist alles aus einer Hand und in eigener Werk­ statt gefertigt. Der moderne Kubus gibt den Waschtischen eine elegante Bühne und integriert sich in die moderne Architektur. furreragwila.ch

[ 2 ]

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KOLLEKTIONEN

[ 1 ] WIE AUS EINEM GUSS Der Waschtisch «Leonardo» von Inda verkörpert Luxus und Innovation. Wie aus einem Guss integriert er Waschbecken und Ablage. Das neue Waschtischprogramm gibt es in diversen Materialoptiken: Marmor, Holz, Beton oder Porphyr.

[ 1 ]

inda.net

[ 2 ] VOM HOHEN NORDEN INSPIRIERT [ 2 ]

«Nordic» nimmt Bezug auf die skandinavische Design-­ Sprache und setzt damit auf subtile Formen, authentische Materialien und zeitlose Eleganz. Das grosszügige Waschtischmöbel verbindet pflegeleichtes Corian mit warmem Echtholzfurnier. bad.fust.ch

[ 3 ] SOLITÄR Der bodenstehende Solitär setzt stilistische Akzente und wirkt selbstbewusst im Raum. Er ist ein Entwurf von Sieger Design für Alape, der die klassische Waschschale neu interpretiert. Seine teleskopartige Aussenform ist ­a usschlaggebend für die Namensgebung «Scopios». alape.com

[ 3 ]

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Der kürzeste Weg in die Sauna: KLAFS S1

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KOLLEKTIONEN

[ 1 ]

[ 1 ] STAHL-EMAIL NEU DEFINIERT Das neue Aufsatzbecken «Schmidlin Loft» zeichnet sich durch elegante, klare Formgebung aus. Mit seiner filigranen Randgestaltung verleiht es jedem Badezimmer Eleganz und Exklusivität, insbesondere in Kombination mit der Badwanne aus der gleichen Linie. Das Becken ist in zwei Grössen erhältlich. schmidlin.ch

[ 2 ] NEUE PREMIUM-­ KOLLEKTION [ 2 ]

Edle Materialien, ausge­ wogene Proportionen und geo­m etrische Konturen, die von der Verspieltheit des Art Déco und der puristischen Klarheit des BauhausDesigns ­inspiriert sind – so präsentiert sich «Antheus» von Villeroy & Boch als neue Premium-­Kollektion von bleibender Schönheit. villeroy-boch.com

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DUSCH-WC CLEANET RIVA Design by PETER WIRZ Laufen ist es meisterhaft gelungen, die raffinierte Technologie des Dusch-WCs in einen komplett geschlossenen Keramikkörper zu integrieren. Die architektonische Ästhetik des klassischen Badezimmers wird durch die Formschönheit des Dusch-WCs Cleanet Riva elegant unterstützt. CLEANET.CH

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18.06.18 10:21


KOLLEKTIONEN

[ 1 ] VARIABEL Die Badkollektion «Spirit» lässt sich aus einem viel­ fältigen und hochwertigen Material­s ortiment individuell zusammenstellen. Kombinie­ ren Sie z.B. die Waschtisch­ bank aus Corian mit integrier­ tem Handtuchhalter mit einer geräumigen Holzschublade. talsee.ch

[ 2 ] REDUZIERTE FORMENSPRACHE Die Möbelserie «Pasofino» überzeugt mit reduziertem Design und elegantem Corian. Mit einem feinen Abstand über dem Unterbau aus Echtholzfurnier scheinen die runden, dünnwandigen ­Aufsatzbecken zu schweben.

[ 1 ]

loosli.swiss

[ 3 ] GROSSE AUSWAHL Dieser Unterbau ist eine von über 54 Varianten aus der Linie «Vanity Tribute Alea». Er zeichnet sich durch dünne Kanten aus und kann mit Lichtelementen ergänzt werden. Nebst Echtholz­ furnier stehen diverse Kunst­ harzfarben zur Auswahl.

[ 2 ]

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[ 3 ]

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KOLLEKTIONEN

[ 1 ] SCHWARZ-WEISS Durch den Boden in Beton­ optik und Reliefwandplatten erhält dieses Gäste-WC einen urbanen Touch. Das schnör­ kellose Interieur überzeugt mit geometrischen Formen und moderner Leichtigkeit. sabag.ch

[ 2 ] VIELSEITIG Der «Miena»-Waschtisch ist aus Stahl-Email gefertigt. Das Aufsatzbecken mit hauch­d ünnen Wänden kann frei auf einer Trägerplatte oder Konsole platziert wer­ den. In der Farbgestaltung bietet Kaldewei eine grosse Vielfalt an. So ist «Miena» sowohl in den klassischen Sanitärfarben als auch in den edlen Tönen der Coordi­ nated Colours Collection von ­K aldwei erhältlich. kaldewei.ch

[ 1 ] [ 2 ]

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KOLLEKTIONEN

[ 1 ] GEOMETRISCHE FORMEN Die Badserie «Xeno2» von Geberit ist von strengen geometrischen Formen geprägt. Dabei runden weiche Kanten den minimalistischen Look ab. Die Kollektion bietet ein perfekt aufeinander abgestimmtes Sortiment aus durchdachten Elementen in identischer Design-Sprache. geberit.ch

[ 1 ]

[ 2 ]

[ 2 ] STRAHLEND WEISS Ganz in Weiss wirkt dieses Bad noch viel grösser und luftiger, wobei die Accessoires aus Kunststoff verspielte Akzente setzen. Die Kollektion «Kartell by Laufen» bietet aber noch viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten für Ihr Refugium – insbe­ sondere durch die interes­ sante ­Farbauswahl. laufen.ch

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NEUHEIT


SPIEGELSCHRÄNKE

SCHÖNE AUSBLICKE Ein Blick auf und vielleicht auch bald in diese Spiegel lohnt sich – vereinen sie doch formvollendetes Design mit neuster Technologie. REDAKTION DONIKA GJELOSHI

[ 1 ] UNGEBLENDET

[ 1 ]

Morgens sind unsere Augen besonders empfindlich, deshalb verfügt der hauch­ dünne Lichtspiegel «Unique» über einen Sensor, mit der sich die Beleuchtung stufen­ los dimmen lässt. guten-morgen.ch

[ 2 ] WOHLGEFORMT Der Spiegel «All Saints» der Linie Kartell by Laufen punk­ tet mit einem runden struktu­ rierten Rahmen aus Kunst­ stoff. Neu gibt es das Objekt auch in elegantem Weiss, womit es sich perfekt in das moderne Wohnbad einfügt. laufen.ch

[ 3 ] PATENTIERTES REFLEKTLICHT

[ 2 ]

Das innovative Reflektlicht ermöglicht die perfekte Gesichtsausleuchtung ohne zu blenden. «reflect» über­ zeugt ausserdem mit viel Stauraum dank innen liegen­ der Doppelspiegeltür.

[ 3 ]

talsee.ch

[ 4 ] REDUZIERTES DESIGN Der neue «Designspiegel» von Alape präsentiert sich mit filigranem Design. Die inte­ grierte LED-Beleuchtung spendet Licht, ohne zu blen­ den, ist dimmbar und kann sich die zuletzt gewählte Lichtstärke merken. Den runden Spiegel gibt es in drei verschiedenen Grössen. alape.com

[ 4 ]

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[ 1 ] [ 1 ] LICHT NACH MASS Mit moderner LED-Licht­ technologie ausgestattet, spendet der Spiegelschrank «A-Linie» je nach Tageszeit das passende Licht. Die automatische Steuerung erfolgt manuell oder per App. Zudem können Sie die Lichtfarbe bestimmen und das Licht stufenlos dimmen.

[ 2 ]

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[ 2 ] GROSSZÜGIG UND PRAKTISCH Mit einer zurückhaltenden Formensprache und prak­ tischen Details vermag die Linie «Licht und Spiegel» von Duravit zu überzeugen. Dieser Spiegelschrank verfügt innen über eine Steckdose. Verschiede Grössen und Varianten sind erhältlich. duravit.ch

[ 3 ] RAFFINIERTE DETAILS «Valo» ist nicht nur mit direktem Licht oben, sondern auch mit indirektem Licht an den Seiten ausgestattet, das mit einem Bewegungsmelder noch ergänzt werden kann. Übrigens: Beim Design dürfen Sie kreativ werden und das Stanzmuster für die Seitenwände selbst entwerfen!

[ 3 ]

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[ 4 ]

[ 4 ] RUNDE SACHE In diesen Wandspiegel von Inda ist ein Vergrösserungsspiegel integriert. Ein in die Spiegelfläche eingelassenes LED-Lichtband oben und rund um den kleinen Spiegel leuchten das Gesicht optimal aus, während die indirekte Beleuchtung eine angenehme Raumatmosphäre schafft. inda.net

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13.06.18 08:17


REPORTAGE

Sanfte NaturtÜne, hochwertige Materialien und elegante Vorhänge vor der raumhohen Fensterfront lassen hier Wohnlichkeit einziehen.

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EIN RAUM ZUM WOHLFÜHLEN Behaglichkeit strahlen die Bäder im neuen Haus aus. Dazu trägt einerseits die Architektur mit grossen Fensterfronten bei, andererseits aber auch die hochwertige Einrichtung, welche die Bauherrschaft grösstenteils bei talsee bezogen hat. TEXT DONIKA GJELOSHI   FOTOS TANYA HASLER

W

er ein Haus bauen möchte, weiss, wie schwierig es ist, über­ haupt noch Bauland zu finden. Nicht selten verhelfen glück­ liche Zufälle dazu. Bei der Bauherrschaft dieses Hauses war es ein interessantes Inserat in einer Tageszeitung, welches das Projekt ­Eigenheim endlich ins Rollen brachte: In Hergiswil am Sonnenberg sollte ein neues Quartier entstehen, wofür diverse Baulandparzellen zum Verkauf standen. Mit atemberaubendem Panoramablick auf den Vierwaldstädtersee und den Pilatus zum Greifen nah, sah das Ehe­ paar hier den perfekten Ort für ihr neues Zuhause. Um das Traumhaus zu verwirklichen, zog das Paar ihren Schwager und Architekten Urban Oberholzer von der Oberholzer Architektur AG in Sempach LU bei. Für die Planung des Hauses mit Hanglage haben sich die Bauherren und der Architekt Zeit genommen, zumal das neue Quartier erst noch erschlossen werden musste. So entstand eine fünfstöckige Villa mit durchdachtem Konzept, das den Bedürf­ nissen und dem Geschmack des Ehepaars gerecht wird und keine Wünsche offenlässt.

WO DAS PFLEGERITUAL ZUM ERLEBNIS WIRD Die imposante Aussicht zum Tal hin und zum Pilatus sollte nicht nur in den Wohn- und Schlafräumen erlebbar werden, sondern auch in den Badezimmern. «Es war mir ein grosses Anliegen, Fenster in den Badezimmern zu haben, nicht nur wegen der Aussicht, sondern weil Tageslicht das Bad heller und gemütlicher macht», erinnert sich die Bauherrin. Diesen Wunsch hat der Architekt aufgenommen und ge­ konnt umgesetzt. Während die raumhohe Fensterfront im Elternbad den Pilatus wie ein Gemälde einzurahmen scheint, kann in den bei­ den Kinderbädern, die jeweils an das Schlafzimmer angeschlossen sind, die Seesicht genossen werden. Lediglich das Gäste-WC ist in ­einem geschlossenen Raum neben dem Wohnzimmer untergebracht. Von allen vier Badezimmern ist das Elternbad das Grösste. Es ist zusammen mit der Ankleide und dem separaten WC neben dem Elternzimmer angesiedelt. «Mein Mann und ich stehen zu unter­ schiedlichen Zeiten auf, deshalb machte es Sinn, die Ankleide im Bad zu integrieren. Wenn man den Elternbereich verlässt, ist man bereit für den Tag», erklärt die Bauherrin ihre Überlegung für die Planung.

Die Fronten der geräumigen Schubladen wurden auf Wunsch der Bauherrschaft aus dem gleichen Holz wie das Parkett gefertigt.

Mit sanften Naturtönen, sorgfältig ausgesuchten Materialien und einer behaglichen Atmosphäre spiegelt das Elternbade­ zimmer das Gesamtkonzept des Hauses wider. Die Einrichtung ist in allen Bädern zeitlos, elegant und von hochstehender Quali­ tät. Das Bad sollte aber nicht nur schön sein, sondern auch funk­ tional, deshalb hat die Bauherrschaft auf pflegleichtes und

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REPORTAGE

Links: Mit dieser Badewanne kommt Spa-Feeling auf. Die indirekte Beleuchtung sorgt für stimmungsvolles Ambiente. Unten links: Warme Farben und Textilien sorgen auch in der Ankleide und im WC für Behaglichkeit. Unten rechts: In der Verlängerung des Waschtisches bildet ein aufklappbarer Schminktisch mit integriertem Lichtspiegel ein besonderes und praktisches Highlight.

«Unser Bad sollte nicht nur schön, sondern auch funktional sein.» Die Bauherrin

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Für den Duschboden und den Wandbelag wählte die Bauherrschaft pflegeleichtes und beständiges Naturofloor.

robustes Corian für die Badewanne und den Waschtisch gesetzt. Für den fugenlosen Boden und den Wandbelag in der Dusche wählten sie einfach zu reinigendes Naturofloor. «Wir haben uns für Produkte von talsee entschieden, weil sie sehr gut zum Konzept passen. Uns überzeugten die wertigen Materialien, aber auch die gute Beratung der Experten vor Ort», erzählt die Bauherrin. Ausserdem erfüllte talsee individuelle Wünsche: So wurde für die Fronten des Doppelwaschtischs das gleiche Holz wie für das Parkett verwendet. Geräumige Schubladen schaffen Staufläche für sämtliche Utensilien und sorgen dafür, dass der Raum stets aufgeräumt wirkt. Inspiriert von talsee beschloss die Bauherrin, auch im Badezimmer Vorhänge einzusetzen, um dem Raum einen wohnlichen Cha-

rakter zu verleihen. Zusätzlich zum Lichtspiegel von talsee, der das Gesicht optimal ausleuchtet, sorgen verschiedene Lichtquellen dafür, dass im Bad auch abends ein angenehmes Raumgefühl herrscht. So haben die Lichtplaner der Forster AG, die das gesamte Lichtkonzept im Haus erstellt haben, im Badezimmer dimmbare Deckenleuchten gruppiert. Vereinzelt platzierte Deckenspots ergänzen die Raumausleuchtung. Lichtakzente setzen LED-Leisten in den Nischen über der massgefertigten Badewanne und in der geräumigen Walk-in-Dusche. «Wenn man den Raum betritt, fühlt man sich einfach wohl, und der Blick auf die Natur macht das Pflegeritual im Bad zu einem noch schöneren Erlebnis», fasst die Bauherrin ihre Zufriedenheit zusammen. Sie schätzt aber auch die Grosszügigkeit des Badezimmers und die Funktionalität, die im ganzen Haus einen hohen Stellenwert geniesst.

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RATGEBER

DAS RICHTIGE MATERIAL Waschbecken gibt es nicht nur in zahllosen Farben und Formen, sondern auch in verschiedenen Materialien. Diese Übersicht über die gängigsten Werkstoffe hilft bei der Auswahl. TEXT ANNA ETTLIN

KERAMIK

Der Badklassiker schlechthin, Keramik, wird aus den natürlichen Rohstoffen Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat hergestellt, mit einer Oberflächenglasur versehen und bei über 1200 °C im Ofen gebrannt. Dass sich Sanitärkeramik im Badezimmer seit Jahrzehnten bewährt, hat gute Gründe: Das Material ist nahezu unverwüstlich. Die Glasuroberfläche ist lichtecht, kratzfest, hitzebeständig und säureunempfindlich. Moderne Produktionstechniken und Materialmischungen haben dünnwandige Keramiken ermöglicht, mit denen schlanke Formen möglich sind – der Gestaltungsfreiheit sind kaum noch Grenzen gesetzt. Neben der altbekannten glänzenden Glasur bieten viele Hersteller heute matte Keramikwaschtische an. Beachten sollte man bei der Keramik ihr relativ hohes Gewicht sowie ihre Empfindlichkeit gegenüber Schlägen, etwa durch herunterfallende Gegenstände.

STAHL-EMAIL

Stahl-Email ist ein Verbundwerkstoff aus titanlegiertem Stahl und Schmelzglas. Lavabos aus Stahl-Email sind porenfrei, robust und langlebig. Die hautsympathische Oberfläche ist leicht zu reinigen und lichtecht. Das Material lässt eine grosse Vielfalt an Formen und Farben zu. Verschmutzungen können mit einem milden, nicht scheuernden Reinigungsmittel entfernt werden. 44

Waschbecken müssen vielfältige Ansprüche erfüllen: Hygiene, Beständigkeit gegen Seife und Reinigunsmittel – und natürlich ein ästhetisches Erscheinungsbild.

MINERALWERKSTOFF

Mineralwerkstoffe bestehen aus feinen mineralischen Körnungen, beispielsweise Gesteinsmehl oder Quarzsand in einem Bindemittel. Sie werden in acrylgebundene und polyestergebundene Werkstoffe unterteilt. Bekannte Vertreter der acrylgebundenen Mineralwerkstoffe sind Corian, Staron und LG Hi-Macs, zu den polyestergebundenen zählen z. B. Varicor und Avonite. Je nach Bindemittel sind die Eigenschaften anders. Gemeinsam ist allen Mineralwerkstoffen ihre sehr gute Formbarkeit und Verarbeitung: Meist lassen sie sich beispielsweise fugenlos verkleben, sodass Waschtisch und Lavabo wie aus einem Guss wirken. Ihre porenlose Oberfläche ist hygienisch und pflege-

leicht und darf in der Regel mit scheuernden Reinigungsmitteln geputzt werden. Ein besonderer Vorteil von Mineralwerkstoffen ist ihre haptisch besonders warme und angenehme Oberfläche.

MINERALGUSS

Ähnlich wie Mineralwerkstoffe besteht Mineralguss aus mineralischen Füllstoffen, die mit Epoxidharz gebunden werden. Der Unterschied liegt in der Produktion. Wie der Name bereits verrät, werden Waschbecken aus Mineralguss in Form gegossen, während andere Mineralwerkstoffe in Form gezogen sowie mit Holzverarbeitungswerkzeugen geformt werden können. Günstiger und leichter als Keramik, ist Mineralguss zudem bruchsicher.


Holz

Mineralguss Beton

Naturstein Keramik

Mineralwerkstoff

StahlEmail Holz: «Laguna Ellipse» von Alegna | Mineralguss: «Flow by Arca» von Edles Bad | Beton: «dade Cassa 60m» von Dade Design | Naturstein: Mass­ an­fertigung von Pro Naturstein | Mineralwerkstoff: «pride» von talsee | Stahl-Email: «Orbis» von Schmidlin | Keramik: «Val» von Keramik Laufen

Seine glatte, porenfreie Oberfläche ist al­ lerdings etwas empfindlich gegen Kratzer und Verfärbungen.

ten: Holzwaschbecken sollten nur mit Wasser und einem weichen Tuch gerei­ nigt werden.

HOLZ

NATURSTEIN

Kaum etwas strahlt so viel Wärme aus wie ein Waschbecken aus Holz. Holz­ lavabos werden entweder aus einem ein­ zigen Stück Holz geschnitten oder durch aufwändiges Laminieren von mehreren Holzschichten hergestellt. Harzreiche Holzarten wie Lärche oder Teak eignen sich besonders gut dafür, da ihre Ober­ fläche eine natürliche Versiegelung ­aufweist. Damit das Holz dem ­Wasser auf Dauer widerstehen kann, wird die Ober­ fläche zusätzlich beschichtet. ­Bei der ­Reinigung ist besondere Vorsicht gebo­

Jedes Waschbecken aus Naturstein ist ein Unikat und ein wahres Stilstatement, robust, aber auch entsprechend schwer. Ein Natursteinwaschbecken sollte sorg­ fältig befestigt werden. Je nach verwen­ detem Stein unterscheiden sich die Ei­ genschaften: Weichgesteine wie Marmor oder Travertin sind empfindlich gegen Säuren und haben eine relativ poröse Oberfläche, die mit speziellen Pflegemit­ teln geputzt und regelmässig impräg­ niert werden sollte. Hartgesteine wie Granit oder Quarzit sind unempfindlich

gegenüber Säuren, Kratzern und Flecken und können einfacher gereinigt werden.

BETON

Beton ist ein künstlicher Stein, der aus Zement und Gesteinskörnung hergestellt wird. Ein Waschbecken aus Beton ist kompromisslos modern und wird in der Regel nach Mass gefertigt. Leichte Unre­ gelmässigkeiten wie Haarrisse oder Wol­ kenbildungen in der Oberfläche gehören beim Beton dazu – die graue Farbe nicht unbedingt, denn Beton kann durch Zuga­ be von Farbpigmenten gefärbt werden. Die poröse Oberfläche sollte im Badbe­ reich regelmässig imprägniert werden, um Verfärbungen zu vermeiden.

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REPORTAGE

SCHMELZ­TIEGEL DER EPOCHEN In der Altstadt von Chania, Kretas zweitgrösster H ­ afenstadt, versteckt sich eine wahre Perle: das Hotel « Monastery Estate Venetian Harbor », das eine Geschichte von fast 2000 Jahren Architektur mit modernem Design verbindet. TEXT ANNA ETTIN   FOTOS RITMONIO

Links: Der kleine, aber feine Spa-Bereich mit Pool und Hamam lädt ein, sich inmitten von jahrhundertealten Mauern in einer einmaligen Atmosphäre zu ­e ntspannen. Mitte: Eine schlichte Einrichtung und mattschwarze Armaturen von Ritmonio zeichnen alle Bäder des Hotels aus. Rechte Seite: Gelegen in der verwinkelten Altstadt von Chania, bietet das «Monastery Estate Venetian Harbor » einen idealen Startpunkt, um die Hafenstadt mit ihren Kirchen, Museen, historischen Bauten und Märkten zu Fuss zu erkunden.

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S

o bewegt wie die Geschichte der Insel Kreta selbst ist auch die Geschichte des Gebäudes in der Altstadt von Chania. Gebaut im 16. Jahrhundert als Wohnsitz eines venezianischen Adligen, wohnte darin bis 1913 ein türkischer Aga, ein hochrangiger Beamter des Osmanischen Reichs, samt seinem Harem. Nach der Vereinigung der Mittelmeerinsel mit Griechenland 1913 stand das Gebäude einige Zeit leer, bis es schliesslich 2015 neue Besitzer fand. Mit seiner zentralen Lage und der historischen Bausubstanz war der steinerne Bau wie geschaffen für ein Boutique-Hotel. Gross war jedoch die Überraschung der Besitzer, als bei den Renovationsarbeiten unter dem Fussboden des venezianischen Baus römisches Mauerwerk aus dem ersten Jahr­hundert nach Christus entdeckt wurde. Nach ­einer sorgfältigen ­Restauration wurden die fast 2000 Jahre alten Mauern mit Glas ­abgedeckt und kön-

nen heute von den Hotelgästen in der Lobby bewundert werden. Auch die venezianische Bausubstanz wurde weitgehend erhalten: Steinerne Gewölbe und raues Mauerwerk zeichnen das Hotel­ innere aus. Die kompromisslos moderne Einrichtung schafft einen faszinierenden Kon­ trast zum geschichtsträchtigen Setting – in der Lobby, im Spa und im hauseigenen Restaurant sowie in den grösseren Suiten, wo steinerne Türbogen die Schlafbereiche mit den halboffenen Badezimmern verbinden.

ANSPRUCHSVOLLES BAD-DESIGN In den Badezimmern kommt der Zusammenfluss von Geschichte und modernem Design besonders elegant zur Geltung. Die lebhafte Oberfläche der altehrwürdigen Mauern verlangt von der restlichen Badeinrichtung vor

allem eines: Schlichtheit. Lineare Wasch­ tische aus Eichenholz tragen runde Aufsatzwaschbecken in Schwarz und Grau. Minimalistische Leuchten und Accessoires in mattem Schwarz schaffen einen klaren Kon­ trast zu den beige-grauen Farbnuancen des Steins, ohne zu sehr in den Vordergrund zu rücken. Bewusst verzichteten die Gestalter weitgehend auf glänzende Oberflächen, um die ruhige, gedämpfte und entspannte Atmosphäre nicht zu stören. Klassische verchromte Armaturen wären in einem solchen BadSetting undenkbar gewesen. Deshalb griffen die Gestalter zu «Diametro35» des italienischen Design-Armaturenherstellers Ritmonio in einem edlen Mattschwarz. Die Armaturenserie «Diametro35» zeichnet sich durch eine grosse Vielfalt von Ausführungen und Oberflächen aus. «Die grosse Produktpalette ermöglicht es dem Gestalter,

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REPORTAGE

Links: Die Gäste in der Deluxeund der Penthouse-Suite geniessen jeweils eine eigene Terrasse mit Whirlpool, aus dem man auf die Stadt blickt. Unten links: Die 33 Quadratmeter grosse PenthouseSuite überzeugt mit einem gross­zügigen, eleganten Badbereich, der halboffen ins Zimmer integriert ist. Unten rechts: Die Armaturenwahl fiel auf die RitmonioSerie «Diametro35» – dank ihres klaren Designs, mattschwarzer Oberfläche und der grossen Produktauswahl.

etwas zu finden, was zum Setting und zum Design passt und zugleich auch den Komfort des Benutzers sicherstellt», erklärt Andrea Grupallo, Export Manager bei Ritmonio. Dank ihren klaren Linien und ausgewogenen Proportionen fügen sich «Diametro35»Arma­t uren in jede Badumgebung ein. «Die mattschwarze Ausführung ist international sehr im Trend», ergänzt Andrea Grupallo. «Sie passt sowohl zu klassischen als auch zu modernen Einrichtungen und schafft einen ausdrucksstarken Kontrast zu anderen Farben.» Dass die Armaturen zudem über wassersparende Features verfügen, dürfte für die Auswahl mitverantwortlich sein.

WELLNESS UND GENUSS Die halboffene Gestaltung der stilvollen ­Hotelbäder verleiht jedem Zimmer eine Wellness-Atmosphäre, in den grösseren Suiten 48

zusätzlich unterstützt durch den Zugang zu einer Terrasse oder einem Innenhof mit eigenem Whirlpool. Wem das zu wenig Entspannung ist, der darf sich im hoteleigenen ­Spa-Bereich verwöhnen lassen. Ihre überschaubare Grösse macht die Wellness-Zone mit der unvergleichlichen Atmosphäre wett: Der kleine Indoor-Pool liegt eingebettet zwischen venezianischen Mauern unter einer hohen Balkendecke. Über einen gemauerten Türbogen gelangt man in den türkischen ­Hamam, während grosse Spitzbogenfenster den Raum nicht bedrängt werden lassen. Nach der Wellness lädt das Hotelrestaurant «Mon.Es» dazu ein, hochwertige griechische Küche zu geniessen. Oder aber Sie begeben sich auf einen Spaziergang durch die historische Altstadt Chanias, wo sich ­u nterschiedlichste Kulturen und Epochen auf Schritt und Tritt vermischen.

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DUSCHEN & WANNEN

ERFRISCHEND INDIVIDUELL Im Badezimmer soll man sich nicht einfach waschen können, sondern einen Moment der Erholung finden. Hier eine Auswahl von Duschen und Wannen, die eine persönliche Badgestaltung ermöglichen und die Sinne ansprechen. REDAKTION DONIKA GJELOSHI

[ 1 ]

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[ 1 ] PRAKTISCHE PENDELTÜREN Für Raum-im-Raum-Konzepte gibt Koralle Architekten, Planern und Bauherren passende Systemlösungen in die Hand. Ein Beispiel dafür ist die zweiteilige rahmenlose «S707»-Duschtür, die über einen Wandanschlag direkt an die Wand montiert werden kann. Die 6 Millimeter starken Echtglaspendeltüren verfügen über einen durchdachten Hebe-Senk-Mechanismus für tropfenfreies Abschwingen. koralle.ch

[ 2 ] HAUCHDÜNNES DESIGN [ 2 ]

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Zu Badewannen mit strengen Geometrien der Kollektion «Kartell by Laufen» gesellt sich ein freistehendes Modell mit softer, harmonischer Linienführung. Mit ihrer dünnwandigen Silhouette greift die aus dem Mineralgusswerkstoff Sentec gefertigte Badewanne die dünne Form der Waschtische aus ­S aphirKeramik auf. laufen.ch

[ 3 ] FAST UNSICHTBARE DUSCHRINNE Die Duschrinne «CleanLine» von Geberit schenkt Ihnen mehr Gestaltungsfreiheit bei Ihrer bodenebenen Dusche. Neben den verschiedenen Oberflächen mit drei unterschiedlich ausgeformten Edelstahlprofilen gibt es die Duschrinne auch als plattenfähige Variante: Das schlichte Design lässt sich in die ausgewählten Platten für den Bodenbelag integrieren, sodass nur noch ein umlaufender schlanker Edelstahlrahmen sichtbar bleibt. geberit.ch

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DUSCHEN & WANNEN

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[ 1 ] NEUE LEICHTIGKEIT Die teilgerahmte Duschwand­ serie «Bella Vita 3» von Duscholux wird mit der Ver­ sion «Bella Vita 3 Plus» noch transparenter. Durch den Verzicht auf Wandprofile bei den Schiebetürmodellen entsteht eine moderne und ansprechende Optik, die Leichtigkeit ausstrahlt. Das ohnehin variantenreiche Angebot der Serie wird so für Nischen, Eckeinstiege und Round-Lösungen erweitert – mit den bewährten Vorteilen bei der Reinigung und Pflege. duscholux.ch

[ 2 ] MODERNES DESIGN UND EINFACHE REINIGUNG

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«Saneo Design» kommt rahmenlos daher und sorgt damit für einen modernen Look. Die Türen mit Hebeund Senkmechanismus ermöglichen eine komfortab­ le Handhabung, abgesehen davon lassen sich die Glas­ wände mühelos reinigen. Auf Wunsch wird ein HightechDuschglas zum Schutz vor Korrosion und Alterung geliefert. Wer eine Walk-inDusche bevorzugt, wird mit «Saneo Design» ebenfalls eine optimale Lösung finden. bringhen.ch

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[ 3 ] VIELE VORZÜGE Die Edelstahl-Duschrinne «CeraFloor Select» punktet mit integriertem Gefälle, einfacher Reinigung und Farbvarianten in Anthrazit, Rotgold und Messing. So können Sie die Rinne farblich auf die Armatur abstimmen.

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richner.ch

[ 4 ] LICHTAKZENTE [ 5 ]

Die LED-Leiste lässt die freistehende Badewanne «Finion» nahezu im Raum schweben. Dabei können Sie das Licht stufenlos dimmen und die gewünschte Licht­ farbe wählen. Den Designring gibt es optional in Gold, Chrom oder Champagner. villeroy-boch.com

[ 5 ] WELLNESS FÜR IHRE FUSSSOHLEN Angenehm weich und warm fühlt sich der Duschboden «RoPlaia» an und weckt das Gefühl, auf einem Sandstrand zu gehen. Der aus Polyurethan basierende Boden ist hygienisch, pflegeleicht und sorgt für sicheren Halt. romay.ch

LED -Lichtspiegel Unique

« Produkte der Keller Spiegelschränke AG überzeugen mich, weil sie das Gesicht besonders schön ausleuchten und der Preis stimmt. » Tatiana Carminati, Wohnungsbesitzerin und Dolmetscherin, Uster

Spiegelschränke www.guten-morgen.ch

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DUSCHEN & WANNEN

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[ 1 ] HEREINSPAZIERT! Jeder Raum kann eine Dusche sein – diese Message scheint Inda mit der Linie «Walk in» zu vermitteln. Glaswände und verchromte Halterungen bilden ein System, das kreative Lösungen für die individuelle Walk-in-Dusche ermöglicht. inda.net

[ 2 ] FUGENLOS VERBINDEN Bei «purity» sind Dusche und Badewanne fugenlos verbunden und gleichzeitig funktional getrennt. Das hochwertige Material Corian macht dies möglich. So lassen sich persönliche Kompositionen gestalten, die wie aus einem Guss erscheinen und dazu noch pflegeleicht und lang­ lebig sind. talsee.ch

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Lokal


Premium Badmöbel

Natürlich in Szene gesetzt Optische Klarheit mit Raffinesse gelingt der Badmöbelserie Carouge mit bewusst spielerisch gesetzten Akzenten bei Flächen, Fronten und Furniermaserung. Denn die Fronten sind in hochglänzender Lack- oder Mattlackoptik wie auch in natürlich weich wirkendem Furnier zu haben. Und hier gibt die bewusst kontrastiv angeordnete Maserung bei den Auszügen ein charmantes Stil-Statement mit Augenzwinkern ab. AG: Spreitenbach, 056 418 14 20 Suhr, 062 855 05 40 Wohlen, 056 619 14 70 BE: Biel, 032 344 16 04 Langnau i. E., 034 408 10 42 Lyssach, 034 428 21 40 Niederwangen, 031 980 13 32 Thun, 033 225 14 44 BL: Füllinsdorf, 061 906 95 10 Oberwil, 061 406 90 20 FR: Villars-sur-Glâne, 026 409 71 30

Lokal_B_und_L_Verlag_D_230x300.indd 1

GR: Chur, 081 257 19 50 LU: Emmenbrücke, 041 268 64 30 SG: Jona-Rapperswil, 055 225 37 10 Mels, 081 720 41 30 Oberbüren-Uzwil, 071 955 51 27 St. Gallen-Neudorf, 071 282 37 77 SO: Egerkingen, 062 389 00 66 Zuchwil, 032 686 81 36 TG: Frauenfeld, 052 725 01 55

TI:

Giubiasco, 091 850 10 24 Grancia, 091960 53 90

VS: Visp-Eyholz, 027 948 12 50 ZG: Zug, 041 726 70 35 ZH: Feuerthalen, 052 647 20 90 Hinwil, 044 938 38 65 Horgen, 044 718 17 67 Volketswil, 044 908 31 51 Glattzentrum, 044 839 50 90 Winterthur, 052 235 15 05 Zürich, 044 296 66 90

18.06.18 10:17


DUSCHEN & WANNEN

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[ 1 ] LEICHT UND FLIESSEND Die sanfte Innenform läuft fliessend bis zum 8 Millimeter hohen Wannenrand. So inte­ griert sich die Einbaubade­ wanne «Schmidlin VIVA X» dezent in die Badarchitektur und wird doch zum besonde­ ren Gestaltungselement. schmidlin.ch

[ 2 ] ZWEI IN EINEM Praktisch, komfortabel und funktional sind die treffenden Adjektive für die Dusch-Bade­ wanne «Duo». Schnell einge­ baut, ermöglicht sie sowohl behagliche Vollbäder als auch ein sicheres Duschvergnügen mit niedrigem Einstieg und rutschfestem Wannenboden. sfasanibroy.ch

[ 3 ] SKULPTURAL [ 2 ]

«Emerso» stammt aus der Feder des Star-Designers Arik Levy und ist Teil der PremiumLinie Meisterstücke. Der Einsitzer mit hoher Rücken­ schräge und langem Boden ist eine moderne Interpretation historischer Wannenformen. kaldewei.ch

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[ 4 ] PLATZSPAREND UND BARRIEREFREI

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Dank «Swing-Line F» von SanSwiss findet designorientierter Duschkomfort auch auf kleinstem Raum statt. Die Pendelfalltüren lassen sich nach innen und aussen weit öffnen und können zusammengeklappt flach an der Wand platziert werden. Damit ermöglicht die Duschabtrennung einen breiten, barrierefreien Zugang in die Dusche. Für individuelle Lösungen stehen zahlreiche Ausführungen in Standardmassen in sieben Glasvarianten zur Wahl. Auch Sonderanfertigungen sind möglich. sanswiss.de

Entspannend sanft, dank mikrofeiner Tropfen. Neu! Der PowderRain Strahl von hansgrohe. Mit feinsten Mikrotropfen für ein einzigartiges Duscherlebnis. hansgrohe. Die schönsten Momente mit Wasser. hansgrohe.ch


STYLING-IDEEN

10 TIPPS FÜRS WOHLFÜHLBAD Sie müssen nicht gleich neue Platten verlegen oder teure Luxusarmaturen kaufen. Auch kleine Kniffe verwandeln Bäder in gemütliche Relaxzonen. TEXT MARION HELLWEG   ILLUSTRATION SILJA GÖTZ

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b neu geplant oder schon bestehend, Ihr Badezimmer kann noch gemütlicher werden. Mit diesen einfachen Tricks wird jeder Nassraum zu einer Oase, in der man das tägliche Pflegeritual ausgiebig zelebrieren möchte. Probieren Sie es aus!

1. STAURÄUME

machen das Bad übersichtlich und bringen so optisch mehr Ruhe in den Raum. Denn auch im Bad (wie im restlichen Haus) gilt: Weniger ist mehr! Nur wer Ordnung hält, wird sich in seinen vier Wänden wohl fühlen. Tolle Stauraum-­ Helfer sind beispielsweise Sitzbänke mit Staufächern, weil Sie darauf nicht nur ­Sachen abstellen, sondern auch Dinge darin verwahren können. Tipp: Mit einer Sitztiefe von mindestens 30 Zentimetern eignen sie sich entweder zum Aufklappen von oben oder für offene Fächer, die mit Handtüchern, Körben und Co. gefüllt werden können.

2. FARBE

ist ein echter Stimmungsmacher – auch im Badezimmer. Softe Erdtöne verleihen Ihren Badwänden Natürlichkeit. Helle Pastelltöne sorgen für einen frischen, leichten Look. Tipp: Da im Bad eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, ist es ratsam, geeignete Feuchtraumfarben zu verwenden. Diese sind feuchtigkeitsabweisend und mit speziellen chemischen Fungiziden versehen, die eine Schimmelbildung verhindern. Zusätzlich können Sie gerne mit schönen Tapeten experimentieren. Aber Achtung: Nur an Wänden platzieren, die spritzgeschützt sind!

3. HIGHLIGHTS

wie ein Marmorwaschbecken, edle Textilien oder ausgefallene Leuchten machen 58

schlichte Bäder zu etwas Besonderem. Spielen Sie einfach mit Materialien und Texturen – dann gelingt der individuelle Traum-Look ! Tipp: Stilvolle Handtücher wirken wahre Wunder in Sachen WowEffekt. Oder wie wäre es mit einem kleinen Kronleuchter?

4. KUNSTSTOFFTEPPICHE

sind pflegeleicht, haben kein Problem mit Nässe und fühlen sich daher als stylische Farbtupfer auch im Badezimmer wohl. Schöne Exemplare finden Sie zum Beispiel bei pappelina.com und ricebyrice.com.

5. SCHUBLADENEINSÄTZE

helfen dabei, Ihre Badutensilien in Ordnung zu halten, gerade dann, wenn mehrere Personen den Stauraum teilen müssen. Tipp: Verwenden Sie dafür keine Einsätze aus Stoff, da diese nicht hygienisch und abwischbar sind. Übersicht­ liche Kunststoffeinsätze gibt es u.a. hier: reuter.de und ikea.com.

6. NATURKÖRBE

Ob gross oder klein, Naturkörbe sind ab­ solute Must-haves! Aus natürlichen Materialien wie Rattan, Wasserhyazinthe oder Seegras verströmen sie beruhigendes Zen-Flair und beherbergen von Schmutzwäsche bis Wattepads alles mit Stil.

7. WANDBOARDS

sowie Regalbretter und Bilderleisten halten die täglichen Schönheitshelfer wie Zahnputzbecher, Cremes und Parfüms griffbereit. Ausserdem bieten sie Platz für kreative Deko-Arrangements, z. B. können Sie darauf Spiegel, Bilder und hübsche Vasen mit blühenden, duftenden Zweigen gruppieren. Das macht Ihr Bad sehr behaglich und wohnlich.

8. HOLZLEITERN

sind ein vielseitiges Gestaltungselement. Da sie in die Höhe und nicht in die Breite gehen, brauchen sie nicht viel Platz und sind auch für kleine Bäder geeignet. ­Dazu sind sie sehr flexibel und können überall dort aufgestellt werden, wo es notwendig ist. Tipp: Sie können daran ganz leger Handtücher und Badutensilien aufhängen – oder die Sprossen als Kleiderablage verwenden.

9. OPTISCH VERGRÖSSERT

präsentiert sich jedes Bad, wenn Sie so viel Tageslicht wie möglich einfallen lassen. Denn je heller ein Raum ist, desto grösser wirkt er. Das gelingt zum einen durch Jalousien und Rollos (am besten in ultrahellen Farben), die Sie exakt auf das jeweilige Tageslicht abstimmen und justieren können. Zum anderen ist es ratsam, alles vom Fenster wegzustellen, was unnötig verdunkelt. Ein weiterer Trick sind Spiegel, die Licht reflektieren und so ebenfalls mehr Helligkeit ins Bad bringen. Ausserdem erweitern sie optisch ­das Raumempfinden.

10. PFLANZEN

sorgen in Ihrem Bad nicht nur für ein besseres Raumklima, weil sie Sauerstofflieferanten und Luftbefeuchter sind, ­sondern sie beeinflussen auch unser Wohlbefinden im positiven Sinn. Da sich das Bad nicht für jede Pflanze als Standort eignet (im Bad herrschen hohe Luftfeuchtigkeit und unterschiedliche Lichtverhältnisse), ist es hilfreich, sich beim Fachmann Rat zu holen, welcher grüne Mitbewohner hier ideal ist. Tolle Badpflanzen sind z. B. Zamie, Einblatt, ­Schusterpalme und Friedenslilie.


Helle Pastelltöne für die Wandfarbe sorgen für einen frischen, leichten Look. Mit einem schönen Wandbild, einem Teppich oder einer Zimmerpflanze wirkt das Bad sofort wohnlicher. Setzen Sie auch Highligths, zum Beispiel mit einem edlen Kronleuchter.

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DESIGNER-INTERVIEW

MICHAELA WEISSKIRCHNER

ZWEI DESIGNERINNEN, ZWEI BADWELTEN Sanitas Troesch hat für die Weiter­e nt­w ick­ lung der erfolgreichen Eigenmarke «Alterna» zwei renommierte Designerinnen ins Boot geholt. Iria Degen aus der Schweiz und Michaela Weisskirchner aus Dänemark kreieren neues Bad-Design für grosse und kleine Grundrisse. INTERVIEW DONIKA GJELOSHI   FOTOS SANITAS TROESCH

Die gebürtige Wienerin führt in Kopenhagen ihr Büro für Architektur und Design. Sie ist auch Gründerin und Designerin des Kinderlabels Fabelab.

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wei neue Linien präsentiert heuer das Schweizer Traditionsunternehmen Sanitas Troesch und damit zwei Bad-Welten, die unterschiedlicher kaum sein können. «Alterna uma» stammt aus der Feder von Innenarchitektin Iria Degen. Es ist ein Badprogramm, das pure Eleganz verkörpert und vom Gäste-WC bis zum grosszügigen Wohnbad funktioniert. Einen Hauch skandinavisches Flair bringt «Alterna bo» in das Bad. Diese Linie hat Michaela WeisskirchnerBarfod entwickelt, Gründerin und Designerin des dänischen Kinderlabels Fabelab. Im Interview sprechen die Designerinnen über ihre Ideen und erklären, was ihre Kollektionen so einzigartig macht.

IRIA DEGEN

«ALTERNA UMA» VON IRIA DEGEN Iria Degen, Sie haben für Sanitas Troesch die Linie «Alterna uma» entworfen – Ihre erste Bad-Kollektion überhaupt, nicht wahr ? Ja, das ist die erste Bad-Kollektion. Wir haben schon immer in Projekten Einzelanfertigungen für das Bad machen lassen, mussten dabei jedoch nie in Serien und Modularitäten denken. Die Linie ­«Alterna uma» für Sanitas Troesch zu entwerfen war eine spannende Herausforderung, und es war auch ein tolles Gefühl, meine Erfahrungen in die Entwürfe und Prozesse einbringen zu dürfen. Wir sind dabei pragmatisch und strukturiert vorgegangen, haben unser Wissen und unser ganz persönliches Empfinden angewendet. Als Innenarchitektin hauchen Sie Räumen eine Seele ein. Welche Wirkung möchten Sie mit der «Alterna uma»-Kollektion im Badezimmer erzielen ? Ich möchte eine emotionale Atmosphäre schaffen und dabei die Funktion selbstverständlich nicht vernachlässigen. Das Badezimmer soll eine Wohlfühl-Oase für die täglichen Körperpflegerituale sein. Ästhetik und Funktion haben hierbei den gleichen Stellenwert. Die grösste Herausforderung bei der Badplanung stellen kleine Bäder dar, deshalb sollte unsere Kollektion vom kleinsten Gäste-WC 60

Iria Degen ist eine der gefragtesten Interior-Designerinnen unserer Zeit. Nebst Iria Degen Interiors betreibt sie den Online-Shop theroomers.com.


Die Linie «Alterna uma» von Iria Degen besticht durch zeitlose Eleganz. Das modulare System schafft Lösungen für grosse und kleine Bäder.

bis ­z ur Luxusvariante in grosszügigen Räumen funktionieren und Identität schaffen.

Wichtig ist für mich, dass die Materialien optisch, haptisch und farblich subtil aufeinander abgestimmt sind.

Inwiefern hat Sie Ihre bisherige Erfahrung, insbesondere im Hotelbereich, für diese Kollektion beeinflusst? In Hotels sind die Bäder oft kompakt, und eine enge Anordnung der Elemente ist gefordert. Robuste Materialien, die einfach und schnell zu reinigen sind, werden jedoch nicht nur im Hotelbereich geschätzt. Diese Erfahrungen haben wir in unserer gestalterischen ­A rbeit für «Alterna uma» einfliessen lassen.

Ihr Geheimtipp für ein elegantes Wohnbad ? Bringen Sie bewusst Wohnlichkeit ein. Das macht man am einfachsten über eine sorgfältige Anreicherung von Accessoires, Leuchten und Textilien aus dem Wohnbereich. Das Bad erscheint sofort weniger technisch, und man schafft sich damit einen ganz individuellen Raum.

«Ich möchte mit ‹Alterna uma› eine emo­tio­nale Atmosphäre im Badezimmer schaffen.» Iria Degen, Interior-Designerin

Was gefällt Ihnen persönlich an der Linie «Alterna uma» ? Alterna uma hat eine feminine Note, sie ist durch ihre weiche Linien­f ührung geprägt. Die Möbel haben nirgendwo scharfe Kanten, an denen man sich stossen könnte. Mich überzeugt die Funktionalität aber auch die Flexibilität dieses Badprogramms, das bei jedem Grundriss funktioniert. Vor allem gefallen mir die Materialkombinationen. Weshalb fiel Ihre Wahl auf Stein und Holzoptik ? Ich liebe wertige Naturmaterialien. Man kann sich an ihnen nie sattsehen, und sie behalten auch beim Altern ihre zeitlose Eleganz. Die Materialwahl vermittelt Qualität und bringt Wärme ins Bad.

«ALTERNA BO» VON MICHAELA WEISSKIRCHNER Michaela Weisskirchner, was ist Ihre Inspirationsquelle für das Bad-Programm «Alterna bo» ? Das Leben beim und am Wasser. Eine Besonderheit Dänemarks ist die Nähe zum Wasser – Natur und Menschen sind dadurch geprägt. Dänemark besteht aus über 400 Inseln, und diese Nähe zum Wasser spielt in der Entwicklung des Landes eine grosse Rolle. Kopenhagen wird von Hausbooten und Segelbooten gerahmt, die an der Küste oder auf den vielen Kanälen, die sich durch die Stadt ziehen, angelegt sind. Die typischen Hausboote, die oft aus alten Fähren umgebaut wurden, werden nicht nur zum Wohnen benutzt, sondern auch zu Restaurants, Hotels, Theater oder Büros umfunktioniert. Die Ästhetik dieser Hausboote, das grafische Schwarz-Weiss, die deutliche Aussenhülle, die wasserabweisend und robust ist und den gemütlichen, warmen Innenraum aus Holz umschliesst. Die abgerundeten, harmonischen Formen der Fenster, Türen und anderen Details. Die praktische Nutzung jedes Zentimeters. All das hat uns zum Design für «Alterna bo» inspiriert. Dazu kommen natürlich die für dänisches Design typischen klaren geometrischen Formen – unverwechselbar schlicht, harmonisch und funktionell.

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DESIGNER-INTERVIEW

Das modulare Bad-Programm «Alterna bo» von Michaela Weisskirchner verkörpert das, was man unter dänischem Design versteht: klare geometrische Formen, Funktionalität und eine gewisse Leichtigkeit.

Was zeichnet «Alterna bo» aus ? Das puristische Design, die dünne Hülle, die den Waschtisch umschliesst, die harmonische Einteilung in verschieden grosse Laden ­– das gibt dem Möbel eine gewisse Leichtigkeit und moderne Frische.

und die klare kalte Helligkeit inspirieren zur Verwendung gedämpfter Farben mit wenigen Farbakzenten. Das war bei der Auswahl ­der sehr dezenten Grün- und Blautöne für die Schubladen-Fronten ausschlag­gebend.

Worauf haben Sie bei Ihrem Entwurf besonders Wert gelegt ? Die abgerundeten Ecken und die Verbindung von Corian und Holz, finde ich besonders schön, auch die eingefrästen Griffe, die sehr dezent einen unverwechselbaren Akzent setzen. Sehr wichtig sind auch die stimmigen Dimensionen des ganzen Möbels, Aussenhülle zum ­I nnenleben, Höhe zu Breite. Für die Schubladen-Einteilungen haben wir ein präzises Rastersystem entwickelt, dadurch wirken auch die unterschiedlichen Grössen für das Auge harmonisch zueinander.

Was bedeutet für Sie die Zusammenarbeit mit Sanitas Troesch ? Für mich als Designerin war dieser Auftrag eine spannende Herausforderung, mit der für nordisches Design typischen Ästhetik zu arbeiten und einem funktionellen Alltagsmöbel diese besondere Leichtigkeit und Harmonie zu verleihen. Sanitas Troesch war für mich ein kompetenter und respektvoller Partner. Er hat das Design mit Wissen und Erfahrung wunderschön umgesetzt. Das Vertrauen in uns als Formgeber hat uns die Möglichkeit gegeben, mit einem völlig freien unvoreingenommenen Ansatz an diese Aufgabe heranzugehen und dieses besondere Design zu entwickeln.

«Das vom Wasser geprägte Leben in Dänemark hat mich für ‹Alterna bo› inspiriert.» Michaela Weisskirchner, Interior-Designerin

Für welche Materialien haben Sie sich entschieden und weshalb ? Corian, das so dünn und scheinbar leicht das Möbel umschliesst, war für diese Aufgabe wie gemacht. Dieses Material fühlt sich leicht und geschmeidig an und hat eine andere Wärme und eine angenehmere Oberfläche als Plastik oder Lackbeschichtungen. Die Natürlichkeit und Wärme des Holzes ergänzen den cleanen Look von Corian und machen das Möbel sehr wohnlich. Feuchtigkeit in der Luft durch die Küstennähe Dänemarks, die hier oft hoch stehende ­S onne 62

Ihr Geheimtipp für ein stilvolles und kindergerechtes Bad ? Kinder brauchen im Bad eigenen Stauraum, in dem sie ihre Sachen finden und damit viele der täglichen Rituale wie das Zähneputzen selbstständig durchführen können. Ein kleiner Schemel, auf den sich die Kinder stellen können, sollte nicht fehlen. Planen Sie genügend Platz vor dem Waschtisch, der Dusche und der Toilette, um den ganz Kleinen gut helfen zu können. Spiegel sowie Haken für Hand­t ücher sollten in der auf das Kind abgestimmten Höhe angebracht werden. Ganz toll für kleinere Bäder sind die faltbaren Badewannen, und auch ein kleiner Behälter für ein paar Badetiere schafft Ordnung. So wie mit meiner Marke Fabelab bin ich auch im Badezimmer für gedämpfte Farben und von denen nicht allzu viel. Kinder brauchen nicht wahnsinnig viel Input, Farben oder Figuren, um ihre Fantasie leben zu lassen. Ein kindergerechtes Bad sollte auch hell und leicht zu reinigen sein. Corian ist unter anderem ein tolles, starkes Material, auch für kleine Schmutzfinger. Die Flecken werden auf dem Material nicht so sichtbar und lassen sich leicht abwischen.


Ganz schön harmonisch Accessoires, die perfekt in Ihr Bad passen: Nia von Bodenschatz verwöhnt Ihr Auge mit ausbalancierter Schönheit. Dank vertrauten gerundeten Formen fügt sich Nia in jedes moderne Badezimmer nahtlos ein. Noch mehr Lösungen für Ihr Bad: bodenschatz.ch

Sprintprogramm nicht nur für SportlerInnen. Grosse Programmvielfalt bieten die SIBIR-Waschmaschinen und -Trockner — zum Beispiel mit den blitzschnellen Sportund Sprintprogrammen. Einfach perfekt, wie die sich profimässig um die Wäsche kümmern. Ein Unternehmen der V-ZUG AG

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RATGEBER

EIN BODEN ZUM ­V ERLIEBEN Nasse Füsse, fallengelassene Parfümfläschchen, versehentliche verschüttete Pflegeprodukte: Der Fussboden im Bad muss nicht nur stilvoll aussehen, sondern auch äusserst beständig sein. Mehrere Beläge erfüllen diesen Anspruch. TEXT ANNA ETTLIN

KERAMIK

Badezimmer und Keramikplatten gehören seit eh und je zusammen. «Plättli» sind heute zwar kein Muss mehr, aber nach wie vor eine pflegeleichte und langlebige Option. Keramische Platten bestehen in der Regel aus Feinsteinzeug: Die Ausgangsstoffe der Keramik (Ton und ­m ineralische Zusatzstoffe) werden bei bis zu 1300 ° C gebrannt. Das entstehende Produkt nimmt fast kein Wasser auf und ist äusserst widerstandsfähig: Feinsteinzeugplatten sind abriebfest, bruchfest, lichtecht und dürfen mit scharfen Reinigungsmitteln geputzt werden. Somit können sie bedenkenlos auch in der Dusche verlegt werden – vorausgesetzt, sie weisen die notwendige Rutschfestigkeit auf. Bei der Gestaltung von Böden und Wänden mit Keramikplatten gibt es kaum Einschränkungen: Die Platten sind in zahllosen Farben und Oberflächen erhältlich, ihre Formate reichen von Mosaik mit wenigen Zentimetern pro Seite bis hin zu ­Giganten von ein mal drei Metern Grösse. Die grossen Formate erfreuen sich aufgrund ihrer harmonischen, durchgehenden Optik mit wenigen Fugen einer grossen Nachfrage. Farblich ist bei Keramik alles möglich, im Trend liegen jedoch Grau- und Beigetöne. Auch täuschend echte Stein- oder Holzoptiken sind gefragt. Die Vielfalt von Produkten deckt auch Sonderwünsche wie Betonoptik, 64

Keramik Keramik: «Sublime» von Porcelaingres, erhältlich bei Plättlimaxx.

Retroplatten, Knopfmosaiken oder Imitationen von verzierten Zementplatten ab. Wenn Sie trotzdem nicht fündig werden, können Sie gegen einen entsprechenden Aufpreis Ihre ganz individuellen Platten herstellen lassen – sogar Fotodrucke sind möglich.

NATURSTEIN

Zeitlos und vielseitig: Ein mit Naturstein gestaltetes Bad hat immer einen Hauch von Luxus. Es muss aber nicht protzig sein. Bei der grossen Auswahl findet sich für jeden Stil der passende Stein. Man ­u nterscheidet Hart- und Weichgesteine. Weichgesteine wie Marmor oder Kalkstein sind empfindlicher gegenüber Wasser und Säure als Hartgesteine wie Granit oder Gneis. Mit einer Imprägnierung und

dem Verzicht auf scharfe Reinigungsmittel sind Natursteinbeläge im Privatbad aber unproblematisch. Es sollte Ihnen jedoch bewusst sein, dass gewisse Steine mit der Zeit eine Patina entwickeln. Für absolute Perfektionisten ist das Naturmaterial nicht ideal, auch weil jede Steinplatte einzigartig ist: Muster und Äderungen können zum Teil etwas unvorhersehbar ausfallen. Naturstein macht sich auch an der Wand oder als Waschtischplatte gut.

FUGENLOSE BELÄGE

Fugenlose Boden- und Wandbeläge haben viele Namen. Sie werden als Indus­ trieboden, Spachtelbelag, Gussboden, mineralischer Belag und manchmal auch als Sichtestrich bezeichnet. Es handelt sich dabei um mineralische Komponenten


Naturstein

Fugenlos

Laminat

Parkett

Naturstein: Badezimmer aus Naturstein von Pro Naturstein | Fugenloser Belag: mineralischer Spachtelbelag «Rustico» von Texolit AG | Laminat: «Melango LD 300» von Meister, erhältlich bei Tomwood | Parkett: «Faro Parquet 02, Basic L » von Kuratle Jaecker AG

(z. B. Gesteinsstaub) in einem Bindemittel wie Zement. Appliziert werden diese Beläge mittels Giessen oder Spachteln. Je nach Produkt eignen sie sich auch für Nassräume oder können sogar in der Dusche verlegt werden – achten Sie auf die entsprechenden Angaben des Herstellers. Die Farbe Ihres fugenlosen Belags können Sie meist frei wählen. Je nach Verarbeitung kann die Oberfläche mehr oder weniger wolkig wirken. Die Reinigung ist unproblematisch, jedoch sollten Sie auch da die Herstellerangaben beachten.

PARKETT

Häufig wird in modernen Häusern und Wohnungen das Parkett in allen Räumen samt Badezimmer verlegt. Die fusswarme Holzoberfläche schafft eine wohnliche,

behagliche Atmosphäre. So heikel, wie man befürchtet, ist das Parkett im Bad nicht. Ähnlich wie Naturstein erfordert Holz eine gewisse Pflege und entwickelt mit der Zeit eine Patina, die einen Teil seines Charmes ausmacht. Harte, feuchtigkeitsunempfindliche Hölzer wie Eiche, Nussbaum oder Tropenhölzer widerstehen dem Einsatz im Badezimmer problemlos, sofern sie richtig behandelt und gepflegt werden. In der Regel ist geöltes Parkett etwas besser geeignet als versiegeltes: Ist die Versiegelung einmal beschädigt, kann Wasser ins Innere der Diele gelangen. Geölte Böden müssen regelmässig nachgeölt werden, um ihre Wasserbeständigkeit zu erhalten. Wischen Sie grössere Wasserspritzer möglichst gleich weg und benutzen Sie keine

scharfen Reinigungsmittel – Ihr Parkett wird es Ihnen über die Jahre danken.

LAMINAT

Der «kleine Bruder» von Parkett hat zu Unrecht einen schlechten Ruf. Laminat besteht aus einem Dekorpapier, das auf eine Trägerplatte aus Holzwerkstoff geklebt wird. Moderne Laminate überzeugen optisch und haptisch – und können teilweise auch im Bad verlegt werden. Achten Sie darauf, dass das gewählte Produkt als nassraumtauglich gekennzeichnet ist, und überlassen Sie die Verlegung den Profis. Nur so stellen Sie sicher, dass kein Wasser zwischen die Dielen gelangen kann. Wie bei Parkett sind stehendes Wasser und scharfe Putzmittel tabu.

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RATGEBER

DIE WAHL DER WASSERSPENDER Viel mehr als nur ein Einhebelmischer: Moderne Badarmaturen überzeugen mit ­i nnovativen Benutzerschnittstellen und elegantem Design. Peter Schmid, Geschäftsführer von Grohe Schweiz, erklärt, worauf Sie bei der Auswahl achten müssen. INTERVIEW ANNA ETTLIN

Peter Schmid, was muss man bei der Wahl der Armaturen fürs Bad bedenken ? Bei der Wahl der Armatur gibt es vier Dimensionen, über die man sich Gedanken machen sollte: die Technologie, die Montageart, das Design und der Preis. Technologie bedeutet die Schnittstelle zum Benutzer: Will ich einen Einhebelmischer oder eine klassische Zweigriffarmatur, brauche ich einen Thermostat oder eine elektronische Armatur? Bei der Montage hat man die Wahl zwischen Unterputz- und Aufputzarmaturen bzw. zwischen Wand- und Stand­a rmaturen. Die Gewichtung der einzelnen Dimensionen ist individuell. Der Preis ist dabei nicht immer ausschlaggebend, da in jedem Preisbereich verschiedene Lösungen möglich sind. Was macht eine gute Armatur aus ? Für mich ist es die Bedienbarkeit. Nehmen wir als Beispiel den Einhandmischer. Bei gewissen Armaturen ist die Bedienung so schwergängig, dass Sie gar nicht genau justieren können; der Hebel bewegt sich ruck­ artig und verstellt die Temperatur oder die Wassermenge zu stark. Das sollte bei einer guten Armatur nicht passieren. Das Konzept der Bedienbarkeit ist je nach Technologie anders auszulegen. Ein guter Thermostat sollte z. B. schnell auf Temperaturanpassungen ­reagieren, smarte Armaturen sollten intuitiv verständlich sein. Wie hat sich die Duscharmatur gewandelt ? Heute ist es im Neubau fast Standard, zusätzlich zur Hand- eine Kopfbrause zu installieren. Da ist alles möglich, von der simplen Brause mit 20 Zentimetern Durchmesser bis hin zum grossen Regenhimmel mit 14 verschiedenen Strahlarten, Dampf und Beleuchtung. Hier kommt wiederum die Frage nach der Bedienbarkeit auf: Wie gestaltet man die Steuerung logisch für den Benutzer ? Wir nennen unser System «SmartControl». Es funktioniert nach dem Prinzip «Drücken, Drehen, Duschen»: Die einzelnen Knöpfe sind klar gekennzeichnet, ich kann durch Drehen die Wassermenge regulieren und das Wasser auf Knopfdruck an- oder abstellen. 66

«Eine gute Bade­ zimmerarmatur lässt sich leicht und intuitiv bedienen.» Peter Schmid

Müssen Waschtisch- und Duscharmatur aus derselben Serie sein ? Nein, aber sie sollten formal zueinander passen. Im Design arbeitet man mit Grundformen wie Zylindern oder Rechtecken. Ist Ihre Waschtischarmatur auf zylindrischen Formen aufgebaut, sollte das die Dusch­ armatur auch sein. Dann passen sie zueinander und müssen nicht unbedingt derselben Serie angehören. Die Oberfläche und die ­Farbe sollten auf jeden Fall dieselben sein. Welche Trends beobachten Sie gerade ? Sehr stark nachgefragt werden unterschiedliche Oberflächen, z. B. nickel-, kupferund messingfarbene Armaturen, die es jeweils in einer glänzenden und einer gebürsteten Ausführung gibt. Ähnliche Oberflächen gab es bereits in den Achtzigerjahren, damals waren sie allerdings kunststoffbasiert. Heute handelt es sich um harte, metallische Beschichtungen, sogenannte PVD-Oberflächen, die sehr widerstandsfähig sind. Ein weiterer Trend sind innovative Benutzerschnittstellen wie SmartControl. Welche Tipps können Sie Bauherrschaften mit kleinen Kindern geben ? In der Dusche ist ein Thermostat ein Muss. Er regelt die Temperatur automatisch, sobald man sie einmal eingestellt hat, und bietet Komfort und Verbrühschutz. Moderne Thermostate verfügen über eine Heisswasser-Abschaltung: Sollte das kalte Wasser ausfallen, stellt sich die Dusche ab. Ferner haben Thermostate eine 38 ° C-Sperre, die bewusst überwunden werden muss. Ein versehentliches Verstellen ist damit unmöglich.

Ebenfalls interessant für Familien mit Kleinkindern sind Infrarotarmaturen im TagesWC. Kinder lassen das Wasser gerne auch mal laufen. Eine Armatur mit Annäherungssensor schaltet sich automatisch ein und aus. Das spart Wasser und Energie. Wie kann man noch Wasser und Energie sparen ? Am Waschtisch können Sie Armaturen ­i nstallieren, die in Mittelstellung kaltes Wasser geben. In der Dusche hilft eine intuitive Bedienung beim Wassersparen. Wenn Sie einen Thermostat oder SmartControl haben, können Sie das Wasser ganz einfach abstellen, während Sie sich z. B. einseifen. Bei einem Einhandmischer, wo man das Wasser zuerst von Neuem regulieren muss, stellt man es vielleicht gar nicht erst ab. Zu welchem Zeitpunkt in der Badplanung sollte man sich mit der Armatur befassen ? Denken Sie schon zu Beginn der Planung an die Armaturen. Die Montageart der Armatur beeinflusst den ganzen Raum. Wenn Sie am Waschtisch Wandarmaturen möchten, brauchen Sie z. B. ganz andere Waschtische. Dasselbe gilt für die Badewanne: Die Raumarchitektur verändert sich komplett, je nachdem, ob Sie eine Wannenrand-, eine Wandoder eine freistehende Armatur einbauen. Was ist noch zu beachten ? Informieren Sie sich über sinnvolle Innova­t ionen. Der Markt hat sich weiterentwickelt, trotzdem arbeitet man häufig noch mit alt­bekannten Produkten, einfach, weil man das schon immer so gemacht hat. Sie als Endkunde sind in der Lage, ein Bewusstsein für die Innovation zu entwickeln.

PETER SCHMID General Manager Switzerland. Grohe Switzerland SA, Volketswil. grohe.ch


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 Leichter Zugang, niedriger Einstieg  Rutschhemmender Wannenboden  160 x 75, 170 x 75 und 180 x 80 cm  Kopf-/Seitenteil links oder rechts, für Ecke, Nische oder Wand

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ARMATUREN

FLIESSENDES DESIGN Jeder Waschtisch braucht eine passende Armatur, die nicht nur von der Formensprache her harmonieren, sondern auch zur Farbumgebung passen sollte. Die hier vorgestellten Armaturen setzen sinnliche Akzente. REDAKTION DONIKA GJELOSHI

[ 1 ] DESIGN AUS SKANDINAVIEN

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Puristisch präsentieren sich die Armaturen von Vola, so auch die Wannenrand-Armatur «BK10» für Wannenbefüllung mit Eingriffmischer und versenkbarer Brause. Den eleganten Wasser­spender gibt es in verschie­d enen Oberflächenvarianten und Farben. vola.ch

[ 2 ] ULTRA-MINIMALISTISCH «PlaySteel» ist ein Entwurf von Francesco Lucchese für das italienische Traditionshaus Fir Italia. Hinsichtlich Qualität und Design bringt die neue Kollektion ein aussergewöhnliches Mass an Perfektion zum Ausdruck. Wie ein architektonisches Kunstwerk mutet die Waschtisch-Armatur aus Edel­­­stahl mit ihren strengen Konturen an. Den Einhebel­ mischer gibt es in vier verschiedenen Grössen. fir-italia.it

[ 3 ] GRAZIL IN GOLD [ 2 ]

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Inspiriert von den hohen Säulen des antiken Theaters in der sizilianischen Stadt Taormina weist der gleich­ namige Einhebelmischer einen grazilen, langen Körper auf, während die sanften Linien an die geschmeidigen Ufer und Wellen des Mittelmeers erinnern. Mit dem Eco-­Wasserdurchfluss von weniger als 9 l/min reiht sich der Einhebelmischer zu den Wasser sparenden Exemplaren von Ritmonio ein. «Taormina» gibt es auch in den Farben Chrom und Schwarz Chrom mit gebürsteter oder polierter Oberfläche. ritmonio.it

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200 x 30 mm

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Badmöbel und Keramikwaschtische in perfekter Harmonie: VARIBA, unsere formschöne Exklusivserie für Ihr elegantes Zuhause.

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Individualität aus Schweizer Hand Damit Ihr Bad exakt zu Ihnen und Ihren Vorstellungen passt, stellen wir unsere Bade- und Duschwannen, Duschflächen, Waschbecken und Whirlwannen zusätzlich zum umfangreichen Standardsortiment auch individuell auf Mass her. Bild: Badewanne Schmidlin SOLA aus glasiertem Titanstahl.

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ARMATUREN

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[ 2 ] [ 1 ] KLAREN KONTUREN Die neue Armaturenlinie «KWC Ella» besticht durch Formschönheit. Feine Radien und geglättete Winkel prägen die Design-Sprache und strahlen Leichtigkeit aus. Der Bedienhebel liegt angenehm in der Hand und lässt sich elegant führen. Für die Ausstattung der Dusche stehen Einhand­ mischer und Thermostat­ mischer als Unterputz- und Aufputz-Lösungen zur Wahl. kwc.com

[ 2 ] MEHR INDIVIDUALITÄT Die «Axor FinishPlus»-Sonderoberflächen sorgen für die perfekte, individuelle Note und sind auch in den Materialeigenschaften ein Highlight: äusserst kratzresistent, robust und langlebig – perfekt geeignet für die Vollendung des Badezimmers. Übrigens: Die Armaturen können mit Initialen, Logos oder Wappen personalisiert werden.

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axor-design.com

[ 3 ] INTUITIVE BEDIENUNG «RainSelect» ist eine intuitive und komfortable Dusch­ steuerung für die mehrstrah­ lige Wohlfühldusche. Grosse Bedientasten machen die Duschsteuerung zum hap­ tischen Erlebnis. Dabei ähnelt die Bedienung der eines Lichtschalters. Wassermenge und Wassertemperatur lassen sich mit den Dreh­ griffen regulieren. hansgrohe.ch

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PUBLIREPORTAGE OBERON 2.0 kann bequem zu zweit genutzt werden.

THEANO setzt auf eine schlichte Design-Sprache.

ANTHEUS ruht auf einem Fussgestell aus Edelstahl.

WELLNESS IM BAD Premium-Badewannenkollektionen von Villeroy & Boch

Ein wohlig warmes Bad kann wahre Wunder wirken, denn es fördert nicht nur den Stressabbau nach einem langen Arbeitstag, sondern sorgt auch für erholsamen Schlaf, sodass man revitalisiert in den neuen Tag startet. Die Premium-Badewannen von Villeroy & Boch vereinen die wohltuende Wirkung eines Bades mit überzeugender Funktionalität und exquisitem Design. Antheus und Theano – umwerfende Eleganz: Inspiriert von der Artdéco-Stilrichtung und der puristischen Klarheit des Bauhaus-Stils überzeugt das von Christian Haas entwickelte Design Antheus und Theano. Die Formsprache der frei stehenden Quaryl®-Wannen setzt auf ausgewogene Proportionen und geometrische Konturen. Diese sind als eindrucksvolle Monolithen angelegt, die filigranes Design mit Festigkeit kombinieren. Als Mischung aus bewährtem Sanitär-Acryl und dem natürlichen harten Mineralstoff Quarz sorgt Quaryl® dafür, dass die Wannen präzise in ihrer Formgebung sind und einen dauerhaft brillanten Glanz besitzen. Die AntheusBadewanne verfügt über ein exklusives Fussgestell aus hochwertig poliertem Edelstahl. Die Theano-Badewanne ist bodenliegend und setzt auf eine schlichte und somit vielseitig kombinierbare Design-Sprache.

Oberon 2.0 – Quaryl® für besten Badekomfort: Mit ihrer präzisen Linienführung und der charakteristischen Formenkombination aus Rechteck und Oval sind die hochwertigen Quaryl®-Badewannen der Serie Oberon echte Design-Klassiker, die dank ihrer Modellauswahl in Badezimmer nahezu jeder Grösse und Stilrichtung passen. Erstmals sind die Oberon-Badewannen mit mittigem Ablauf und in einer wandstehenden Ausführung erhältlich. Villeroy & Boch ergänzt die Serie um drei neue Badewannen in zeitlosem Design. Ausgestattet mit mittigen Abläufen können alle Modelle bequem zu zweit genutzt werden. Der schmale, lediglich 10 mm dünne Rand verleiht den Badewannen filigrane Leichtigkeit und betont den unverwechselbaren Charakter der Serie. Eine Innentiefe von 47 cm und die besonders dünnen Wannenränder garantieren entspanntes Baden. Die wandstehende Ausführung der Oberon-2.0-Badewanne sowie die Wannenmodelle Antheus und Theano können mit einer farbigen Schürze versehen werden, die sie zum stylishen Highlight im Badezimmer machen. Aus einer grossen Palette der meisten SIKKENS-, NCS- und RAL-Farben kann die Wunschfarbe ausgewählt werden. Die individuelle Badewanne wird von aussen lackiert, innen bleibt sie weiss.


ARMATUREN

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[ 1 ] SEIDENMATT In edlem Schwarz mit langem Hals und nostalgisch anmutenden Kreuz-Drehknöpfen strahlt die Armatur «Dark Platinum matt» moderne Eleganz aus. Die neue Oberfläche besticht durch ihren seidenmatten Farbton und einen leichten Bürstenstrich. Neu zur Serie «Vaia» gesellen sich die Farbtöne «Dark Bronze» und «Dark Brass matt». dornbracht.com

[ 2 ] AUF HOCHGLANZ POLIERT [ 1 ]

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Ob auf Hochglanz poliert oder elegant gebürstet, in strahlendem Goldton oder anderen De-luxe-Farben, die Armaturenlinie «Grohe Essence» bietet eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten für das individuelle Bad. So machen diese Armaturen sowohl in kontrastreichen Umgebungen als auch in Ton-in-Ton-Konzepten eine tolle Figur. grohe.ch

[ 3 ] FUNKTIONAL UND RAFFINIERT Der Trend zu filigraneren und flacheren Waschtischen verlangt einen grösseren Abstand zwischen Armatur und Becken. Deshalb ist der neue Waschtischmischer «arwa-twin» höher als seine Vorgänger und verfügt über eine 140 mm grosse Ausladung. Die Armatur ist wahlweise mit oder ohne «Eco+»Funktion lieferbar. Bei dieser Funktion befindet sich die Grundstellung des Bedienhebels im Kaltwasserbereich, was sich positiv auf den Energiekonsum auswirkt. similor.ch

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WOHLGEFÜHL UND LEBENSQUALITÄT NATÜRLICH MIT WASSER

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Closomat® Allegra Mit unserem neuen Dusch-WC wird Ihr tägliches Bedürfnis zum wohltuenden Closomat-Erlebnis. Entdecken Sie ein einzigartiges Gefühl von Komfort, Frische und Sauberkeit. Per Knopfdruck reinigt Sie ein warmer Wasserstrahl und der Warmluftföhn trocknet Sie sanft. Hände benutzen war gestern, Closomat Allegra ist heute. www.closomat.ch

Neueste LED-Technologie für maximales Wohlbefinden. A-line mit dem umlaufenden LED-Lichtrahmen bietet viele Lichtfunktionen: Dimmen, Biorhythmus unterstützende Tageszeitsteuerung und romantische Kerzenlicht-Atmosphäre. Bis zu 180 cm Breite erhältlich – auch als Spiegelschrank-Programm. www.wschneider.com

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DAS ORIGINAL DUSCH-WC.


REPORTAGE

ARMATUREN Die Zweigriffarmaturen der Serie CROSSHEAD überzeugen mit ihrem unverkennbaren Auslauf, der sich schwenken lässt. Die DETAILS am Wasserhahn und an den Griffen machen das Benutzen und das Reinigen zu einem haptischen Erlebnis.

WASCHTISCHE Muschelförmige Ablagen und zierliche Beine zeichnen die Waschtischmöbel LIVERPOOL aus. In Schwarz schaffen sie einen Kontrast zu den weissen Wänden. Besonders praktisch ist der integrierte HANDTUCHHALTER, der auf der Seite der Eschenholzmöbel montiert ist.

FUSSBODEN Viktorianische Bodenplatten YORK in SchwarzWeiss lassen das Badezimmer zeitlos und stilvoll wirken. Dank unterschiedlicher Formate und Farben können INDIVIDUELLE MUSTER erstellt werden – oder, wie in diesem Badezimmer, passende verspielte Bordüren .

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NOSTALGIE IN SCHWARZ-WEISS Dieses elegante Landhausbad schöpft seine Inspiration aus dem Charme vergangener Jahrhunderte – ohne auf modernen Komfort zu verzichten. Von den Armaturen bis zu den Bodenplatten sind es die Details, die das Ganze ausmachen. TEXT ANNA ETTLIN   FOTO TRADITIONAL BATHROOMS

WANDPANEELE Die cleveren Keramikplatten BOISERIE bestehen aus drei Teilen: einem Sockel, einer Grundplatte und einer Bordüre. Ihre dekorative Profilierung erinnert an hochwertiges HOLZTÄFER, dabei sind die Platten aber pflegeleicht und wasser beständig – ideal für das Bad.

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as alte Badezimmer war schon ziemlich in die Jahre gekommen und funktio­ nierte nicht mehr richtig. Die Entscheidung, das Bad in ihrem Einfamilienhaus neu zu gestalten, fiel der Bauherrin daher nicht schwer. Mit dem formellen Minimalismus moderner Bäder konnte sie sich aber nicht anfreunden. Etwas Verspielteres musste her, ein Badezimmer im Landhausstil, aber den­ noch schlicht und geschmackvoll. Die Lö­ sung fand sich bei Traditional Bathrooms.

AUS LIEBE ZUM DETAIL

BADEWANNE Die freistehende Badewanne HAMPSHIRE SLIPPER steht auf verchromten Klauenfüs­ sen, was dem Badezimmer Leichtigkeit verleiht. Die Wanne mit ihren sanften Kurven besteht aus emaillier­ tem GUSSEISEN und hält das Wasser länger warm. Ihre Aussenseite kann auch farbig gestaltet werden.

Das Unternehmen Traditional Bathrooms vertreibt handgemachte Badprodukte aus England, welche die Stile vergangener Epo­ chen mit modernen Ansprüchen ans Bad ver­ binden. «Es ist die Liebe zum Detail, die unsere Kunden an den Produkten begeis­ tert», sagt Viola Schmidt, Geschäftsführerin von Traditional Bathrooms. Das grosse Pro­ duktsortiment macht die Auswahl nicht ein­ fach. «Es ist wichtig, dass das Produkt zum Menschen passt», erklärt Viola Schmidt. «Die Epoche, der es zugeordnet wird, und auch die Architektur des Hauses spielen eine se­ kundäre Rolle.» So war es auch bei diesem Einfamilienhaus, dessen neues Badezimmer unterschiedliche Epochen zu einem elegan­ ten Landhausstil vereint. «Das Haus selbst ist kein klassisches Cottage», sagt die Ge­ schäftsführerin. «Aber es ist stilvoll und konsequent eingerichtet. Dieses Badezim­ mer passt zur Kundin und durch ihren Geschmack auch zum restlichen Interieur.» Der historische Charme der Badezimmer­ einrichtung wirkt durch die zeitlose Farb­ gebung in Schwarz­Weiss besonders edel und harmoniert so auch mit der modernen Walk­in­Dusche auf der anderen Seite des Raumes. Die hellen Wände und die freiste­ hende Badewanne mit Klauenfüssen lassen es leicht wirken – und mit farbigen Badtexti­ lien kann die Bauherrin die Stimmung im Handumdrehen verändern. 75


REPORTAGE

SPA-FEELING IM ­U NTERGESCHOSS Im Untergeschoss eines Einfamilienhauses entstand ein Wellness-Bereich mit Sauna, der keine Wünsche offen lässt. Mit allen Notwendigkeiten ausgestattet, ermöglicht die private Spa-Oase lange Aufenthalte und maximale Erholung. TEXT ANNA ETTLIN   FOTOS KÜNG SAUNA & SPA AG

Die Sauna von Küng Sauna & Spa wurde rahmenlos verglast und mit einem «Biosa Tower »-Ofen für unterschiedliche ­B etriebsarten ausgestattet.

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Die Erlenholzliegen bieten Platz für zwei Personen. Die grosszügige Verglasung macht die Sauna transparent.

Aus der Schwitzstube blicken die Saunagänger auf das Cheminée sowie in den Garten hinaus.

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ine Alphütte als Ferienhaus zu haben war schon lange ein Traum der Bauherrschaft. Priorität hatte für die junge Familie mit zwei Kindern jedoch ein eigenes Zuhause im Unterland. Der Architekt und Innenarchitekt Mario Solèr plante ein stilvolles und ­modernes Ein­ familienhaus in der Nähe von Rapperswil. Das Untergeschoss, das noch vom vorhergehenden Haus übrig geblieben war, wurde dabei erweitert, aber noch nicht weiter ausgebaut. Sechs Jahre später ka­ men die Bauherren erneut auf ­Mario Solèr zu: Im Untergeschoss ­sollte ein grosser Fit- und Wellnessbereich entstehen. Zugleich ging auch der Wunsch der Familie nach alpiner Auszeit in Erfüllung: Der Architekt, der bereits Alphütten umgebaut hatte, gestaltete den grosszügigen Erholungsbereich im modernen Chalet-Chic.

SAUNIEREN MIT STIL Heute ist die Familie nur wenige Treppenstufen von ihrem privaten Spa entfernt. Der grosse Raum öffnet sich über eine Fensterfront zum Garten. Klare Linien und die schlichte Einrichtung verleihen ihm eine zurückhaltende Eleganz, die zur modernen Architektur des Hauses passt. Den Alpenchic brachte Mario Solèr durch geschickte Material­ wahl hinein. Rustikales Altholz und grauer Naturstein kleiden die Wände ein. Schlossdielen aus geölter Eiche ziehen sich durch den ge­ samten Raum und unterstützen das grosszügige Raumgefühl. Einzig die Dusche und die Sauna wurden mit einem anderen Bodenbelag ausgestattet: Fugenloses Naturofloor in schlichtem Weiss schafft hier eine pflegeleichte Unterlage. Vor der Dusche und vor dem Cheminée wurde das Parkett abgesenkt und mit einer bündigen Glasplatte ­geschützt, sodass die durchgehende Optik erhalten bleibt. Dadurch, dass der Bereich im Untergeschoss liegt, klar getrennt von den anderen Räumen, entsteht das Gefühl des Losgelöstseins. Die durchdachte Ausstattung ermöglicht es der Bauherrschaft, sich so lange wie gewünscht in ihrer Erholungszone aufzuhalten, ohne sie verlassen zu müssen. Alles hier dient der Wellness: Die kleine Küche mit Durchreiche, das separate WC, das Cheminée, die Walk-in-Dusche mit Regenbrause und natürlich die elegante Sauna von Küng Sauna &

Spa AG. «Wir arbeiten gerne mit Küng», sagt Mario Solèr. «Sie bieten eine gute Qualität und sind sehr innovativ mit dem grossflächigen Einsatz von Glas, was uns bei diesem Wellness-Bereich besonders wichtig war.» So öffnet sich die Sauna mit rahmenlosen Glasfronten übers Eck zum Raum und zur Walk-in-Dusche, sodass man beim ­Saunieren aufs Kaminfeuer oder nach draussen blicken kann. Der An­ schluss der profillosen Verglasung an die raue Natursteinwand war eine Herausforderung, die Küng Sauna & Spa gemeistert hat. Mit Abmessungen von 215 × 168 cm bieten die Liegen der Sauna aus Erlenholz bequem Platz für zwei Personen. LED-Streifen spenden indirektes Licht und können das Wohlbefinden zudem durch Farb­ therapie unterstützen. Eine eingebaute Soundan­lage ermöglicht das Musikhören im ganzen Raum. Auch in der Sauna befindet sich ein ­versteckter Lautsprecher. Dank des innovativen «Biosa Tower»-Ofens von Küng ist in der eleganten Schwitzstube mehr als nur finnisches Saunieren möglich: Über den Touchscreen lassen sich unterschied­ liche Betriebsarten wählen, darunter die ­sogenannte Bio-Sauna, die bei 55 ° C und 45 Prozent Luftfeuchtigkeit ein milderes Klima bietet. In ­einer Bio-Sauna lässt es sich länger verweilen als in der klassischen Sauna, zudem kann das Wärmebad mit Aromatherapie ergänzt wer­ den. Traditionelle finnische Sauna ist aber natürlich auch jederzeit möglich. Je nach Lust und Laune kann die Bauherrschaft eine von mehreren vorprogrammierten Betriebsarten auswählen – oder das Saunaklima komplett individuell einstellen.

ABKÜHLUNG IM POOL Zur Abkühlung nach dem Wärmebad braucht die Bauherrschaft nur ein paar Schritte in die grosse Dusche zu machen – oder, in den Som­ mermonaten, nach draussen. Durch die grossen Schiebefenster ge­ langt man nämlich in den Garten, der mit einem Pool aufwartet. Das Schwimmbad wurde so gestaltet, dass ein Infinity-Effekt entsteht und man das Gefühl hat, direkt dem Säntis entgegenzuschwimmen. Und wenn einem gerade nicht nach Schwimmen ist, kann man sich im Whirlpool entspannen oder auf dem Holzdeck Sonne tanken.

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RATGEBER

DER ERSTE SCHRITT ZUR WELLNESSOASE Eine Wellneszone im Eigenheim – was will man mehr? Caroline Wüest, Geschäftsführerin von Klafs Schweiz, erklärt im Interview, welche Wirkung die unterschiedlichen Wärmebäder auf den Körper haben und was es bei der Planung zu beachten gilt. INTERVIEW DONIKA GJELOSHI

CAROLINE WÜEST, Geschäftsführerin. Klafs AG, 6340 Baar. klafs.ch

Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen Sauna und Dampfbad ? Die Sauna und das Dampfbad sind beides Wärmebäder mit einer Wechselwirkung zwi­ schen Warm und Kalt. Bei einer traditionel­ len finnischen Sauna herrschen eine Raum­ temperatur von 90 ° C und ein sehr trockenes Klima mit nur 10 Prozent Luftfeuchtigkeit. Bei einem Saunagang von ca. 15 Minuten steigt die normale Kernkörpertemperatur um ein bis zwei Grad, ähnlich wie bei Fieber. Da der Körper versucht, einen Temperatur­ ausgleich herzustellen, steigt der Puls, und man beginnt zu schwitzen. Das kurbelt den Kreislauf an, es wirkt entschlackend und stärkt die Abwehrkräfte. Im Dampfbad be­ trägt die Luftfeuchtigkeit fast 100 Prozent, deshalb wird die Kabine auf maximal 45 ° C aufgeheizt. Durch den Dampfnebel wird die Haut aufgeweicht, die Poren öffnen sich, und die Atemwege werden befreit. So hat das Dampfbad eine reinigende und entspannen­ de Wirkung auf den Körper. Gibt es noch Varianten dazwischen ? Es gibt die kombinierte Variante, bei Klafs heisst sie Sanarium. In dieser Kabine mit Holzverkleidung können mehrere Badefor­ men stattfinden, von der finnischen Sauna mit höchster Temperatur und wenig Luft­ feuchtigkeit bis hin zum Wärmebad mit tro­ pischem Klima bei einer Luftfeuchtigkeit von maximal 60 Prozent, was dem Effekt eines Dampfbads nahekommt. Mit verschiedenen Düften kann man hier weitere Varianten ein­ bringen. Gerade für Menschen, die unsicher sind oder nicht Platz für eine Sauna und ein 78

Dampfbad haben, ist diese Lösung attraktiv. Eine Zusatzfunktion ist der Infrarotstrahler. Infrarotwärme ist mit der Wärme der Son­ nenstrahlen vergleichbar. Diese Tiefenwär­ me wirkt sich direkt auf den Bewegungsap­ parat und die Muskulatur aus. Diese Form von Wärmebad hilft insbesondere Menschen mit Rheuma oder Arthrose. Aber auch in der Physiotherapie kommt die Infrarotkabine häufig zum Einsatz, um die Muskulatur des Patienten vor der Behandlung aufzu­wärmen. Wie viel Platz braucht es für eine Sauna oder ein Dampfbad ? Bei einem Dampfbad kann schon die Flä­ che von knapp zwei Quadratmetern ausrei­ chen, je nachdem, wie viele Personen das Dampfbad gleichzeitig nutzen wollen. Eine Sauna sollte mindestens so gross sein, dass auch die grösste Person, die sie nutzt, be­ quem liegen kann – also die Körperlänge plus mindestens 10 Zentimeter. Vier Qua­ dratmeter wären optimal für ein gutes Raumgefühl. Doch auch bei knappen Platz­ verhältnissen muss man nicht auf eine Sau­ na verzichten. Die Sauna «S1», die wir entwi­ ckelt haben, lässt sich praktisch überall in­stallieren. Im Ruhezustand hat sie eine Tie­ fe von 60 Zentimetern und entfaltet erst auf Knopfdruck ihre volle Tiefe von 1,60 Metern. Wie aufwändig ist die Pflege ? Sehr gering. Benutzt man beim Sauna­ gang immer ein Handtuch als Unterlage, hat man mit der Reinigung kaum etwas zu tun. Ein Dampfbad muss wie eine Dusche gerei­ nigt werden, ab und zu muss man den Ver­ dampfer entkalken. Was spricht für eine Sauna im Garten und was für die Installation der Sauna im Haus ? Wenn man die Möglichkeit hat, eine Sau­ na im Garten zu installieren, ist das natürlich toll. Jedoch braucht es dazu eine Baubewilli­ gung, da es ein beheizter Raum ist. Man

müsste ein Fundament für die Kabine errich­ ten und einen Starkstromanschluss vorbe­ reiten. Sicherlich wäre auch der Sichtschutz im Garten relevant. Eine Sauna im Hausinne­ ren zu errichten ist einfacher, und wenn sie im Wohnraum integriert ist, wird die Anlage erfahrungsgemäss auch öfter genutzt. Mit wie viel Zeit muss man rechnen, um den Wellnessbereich zu realisieren ? Vom ersten Gespräch bis zur Fertigstel­ lung dauert es meist zwei bis drei Monate. Bei einem aufwendigeren Projekt muss man mit etwa fünf Monaten rechnen. Wann sollte man mit der Planung am besten beginnen ? Wer schon bei der Hausplanung weiss, dass er einen Wellnessbereich haben möch­ ten, kann den dafür bestimmten Raum be­ reits mit den Anschlüssen für Strom, Wasser und Lüftung vorbereiten. Der Ausbau kann dann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Sind die baulich geforderten Massnahmen gegeben, ist es günstiger und einfacher, den Wellnessbereich zu realisieren. Natürlich kann jederzeit bei einem bestehenden Haus eine Sauna oder ein Dampfbad neu und indi­ viduell geplant werden. Was sind die Neuheiten und Trends ? Energieeffizienz ist auch bei der Sauna und beim Dampfbad ein wichtiges Thema. Die Branche beschäftigt sich immer mehr mit der Frage, wie wir in Zukunft auch im Wellnessbereich erneuerbare Energien ein­ setzen können. Ansonsten wird die Steue­ rung intuitiver und geht in Richtung Sprach­ steuerung. Im Herbst wird es bei Klafs einige Neuigkeiten geben. Was ich dazu schon sa­ gen kann, ist, dass die Produktereihe an ver­ schiedene Zielgruppen angepasst wird. So­ wohl bezüglich Design als auch bezüglich Technik werden Multifunktionalität, Leich­ tigkeit und Anpassung an Bedürfnisse des Kunden und des Platzes im Fokus stehen.


Duschfläche CAYONOPLAN

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REPORTAGE

Der Streifen aus gepresstem Heu überzeugt sowohl optisch als auch olfaktorisch und haptisch. Die individuell angefertigte Ging-Sauna entspricht allen Vorstellungen der Bauherrschaft.

SAUNIEREN MIT HEUDUFT Holz und Heu kommen in dieser individuellen Sauna von Ging Saunabau zusammen, um ein einzigartiges Wärmebad zu kreieren, in dem moderne Technik und der Charme des Alpensommers für ein tiefentspannendes Wellness-Erlebnis sorgen. REDAKTION ANNA ETTLIN   FOTOS GING SAUNABAU AG

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as Schweizer Familienunternehmen Ging Saunabau hat sich auf die Realisation individueller Wellness-Wünsche spezialisiert. Schliesslich wissen nur Sie selbst, wie Sie sich am liebsten entspannen würden. ­Einen ganz besonderen Wunsch erfüllte sich die Bauherrschaft dieser Schwitz­stube. Die Sauna aus Espenholz verfügt im Innenraum über einen breiten Streifen aus gepresstem Gebirgsheu, der sich auf Augen­ höhe übers Eck zieht.

neten Material für den Saunabau: In der Hitze strahlt das Band seinen feinen Duft aus und entrückt die Saunagäste so in die entspannende Natur der Alpenwiesen. Margeriten zieren das Heuband. Damit die Textur des Heus schön zu Geltung kommt, ist das Band mit LED-Spots von oben und einem dimmbaren LED-Band von unten beleuchtet. So überzeugt das originelle Material die Sauna­besucher optisch, haptisch und olfaktorisch zugleich.

DER DUFT DES ALPENSOMMERS

Das Hauptmaterial der Sauna ist helles Espenholz, dessen Duft sich mit dem Heu­ aroma vermischt. Die horizontale Holzverkleidung schafft optische Ruhe und Harmonie zwischen dem Inneren und dem Äusseren der Sauna, die dank der abgeschrägten Glas-

Den angenehmen Heuduft bringen viele Menschen in Verbindung mit Natur und den entspannten Spätsommertagen auf dem Land. Das macht Heu zu einem ausgezeich80

front gleichzeitig sichtbar sind. Ein Sternenhimmel in der Decke der Sauna vervollkommnet die entspannende Atmosphäre.

DIGITAL GESTEUERT Das funktionale Herzstück der Sauna bildet der Ging-Ofen «Harvia Combinator», der einen Elektroofen und einen Verdampfer in ­einem Gerät vereint. Der Ofen ermöglicht ­einen vielseitigen Saunagenuss: Neben der traditionellen finnischen Sauna sind damit auch Dampf-, Kräuter- und Aromasauna möglich. Dafür müssen lediglich Duft- und Kräutersäckchen auf dem Verdampfer platziert werden. Die digitale Steuerung des Ofens ermöglicht eine präzise Einstellung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.


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REPORTAGE

WASSERDICHTE WELLNESSZONE Im untersten Stock des Einfamilienhauses am Lago Maggiore verbirgt sich ein WellnessBereich für die ganze Familie, der auch einem Hochwasser trotzen kann. Die Ausstattung von Klafs wurde nach Mass angefertigt. REDAKTION ANNA ETTLIN   FOTO KLAFS AG

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m Ufer des Lago Maggiore liegt dieses luxuriöse Haus für eine sechsköpfige Familie. Während die zwei oberen Stock­ werke dem Wohnen dienen, beansprucht ein grosszügiger Fit- und Wellnessbereich mit 80 Quadratmetern Fläche die unterste Eta­ ge. Da die Wellness-Etage in unmittelbarer Nähe des Sees liegt, musste sie wasserdicht konzipiert werden. So entstand eine beson­ dere Innenarchitektur mit schmalen Fens­ tern und einer Falltür hinaus zum Seeufer.

SPA NACH MASS Mit der Innenausstattung des grosszügigen Privat-Spas beauftragte der Bauherr die ­Firma

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Klafs, mit der er bereits zwei Projekte reali­ siert hatte. Den Mittelpunkt des Wellness­ bereichs bildet ein kreisrunder Whirlpool, eingefasst in Valser Quarzit. Der graue ­Naturstein harmoniert mit den breiten ­Eichendielen, die sich über den Boden zie­ hen, sowie mit den Nussbaum-Paneelen an Wänden und Decken. Neben dem Whirlpool liegt der eigentli­ che Star des Raums: die Profisauna, von Klafs nach Mass angefertigt. Eine über sechs Meter breite Glasfront trennt die Sauna vom Wellnessbereich. Ein Sternenhimmel aus 600 einzelnen Lämpchen sowie eine inte­ grierte Stereoanlage sorgen im Inneren für

Stimmung. Geheizt wird das grosse Wärme­ bad mit zwei Öfen, die sicher unter den Sitz­ bänken verstaut sind. Dank dem integrierten Sanarium kann die Familie neben der finni­ schen Sauna noch vier weitere Betriebsarten geniessen: ein Warmluftbad, ein Tropenbad, ein Aromabad und ein Softdampfbad. Ein ­separates Massivdampfbad von Klafs sowie eine Regendusche ergänzen das umfassende Wellness-Angebot.

Die Profisauna von Klafs ist mit Liegen aus Abachi-Holz und einer Innenverkleidung aus kanadischem Hemlock ausgestattet und bietet dank Sanarium fünf Betriebsarten.


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WELLNESS

IM DIENSTE DER ENTSPANNUNG Sie müssen nicht das Wellness-Wochenende abwarten, um sich zu erholen. Die Auswahl an Saunen und Dampfbädern für das Eigenheim ist so vielfältig wie nie. Ob edel, schlicht oder praktisch, diese Beispiele sollen Sie für Ihre private Wellness-Zone inspirieren. REDAKTION DONIKA GJELOSHI

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[ 1 ] RUSTIKAL UND MODERN Diese finnische Sauna mit Infrarot besticht durch ihr elegantes Design mit raum­ hoher Eckverglasung und viel Holz aus gebürsteter und gedämpfter Erle. Das Familienunternehmen Fitness-Partner aus Heiden AR plant schon seit 1969 einzigartige Wellness-Oasen. fitness-partner.ch

[ 2 ] MULTITALENT Mit zusätzlicher Ausstattung verwandelt Repabad Ihre bestehende Dusche in eine komplette Wellness-Zone: Dampfbad, Salz­g rotte, Infrarotkabine und Dusche sind hier kompakt vereint. repabad.com

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[ 3 ] HELLES AMBIENTE

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Mit hellem Holz und einer ergonomisch geformten Liege überzeugt diese individuell gefertigte Sauna. Ein Dampf­ system und Infrarotstrahler ermöglichen verschiedene Badeformen, während Far­ blicht stimmungsvolles Ambiente schafft. Die Firma Wagner produziert Sauna­ kabinen nach Mass. wagner-saunabau.ch

[ 4 ] ENTSPANNEN MIT BLICK INS GRÜNE Edles Holz, stimmungsvolle Beleuchtung und ein Panora­ mablick ins Grüne machen den Sauna-Gang zum Erleb­ nis. Vaporsana bietet dafür Lösungen für den privaten Wellness-Bereich, abge­ stimmt auf Ihre Bedürfnisse räumlichen Gegebenheiten. vaporsana.ch

[ 5 ] EINE HOMMAGE AN DIE FINNISCHE RAUCHSAUNA

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Die «GlamourSaunaPro» von Starpool ist mit erlesener Savublack-Fichte ausgeklei­ det. Mit ihrer dunklen Farbe nimmt sie Bezug auf die originale, mit Holzofen betrie­ bene finnische Rauchsauna – die Savu-Sauna – deren Innen­w ände komplett ver­ russt sind. Die Verbindung von Tradition mit hochwer­ tigen Materialien und moder­ nem Design ist hierbei voll und ganz gelungen. starpool.com

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HEIZKÖRPER

WOHLTUENDE WÄRMESPENDER Nach einer erfrischenden Dusche oder einem wohltuenden Bad möchte man sich am liebsten in weiche, warme Tücher hüllen. Diese Heizkörper werden Ihnen dazu dienen, sie können aber noch viel mehr. REDAKTION DONIKA GJELOSHI

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[ 1 ] MODULARES SYSTEM Beim «T39EL»-Handtuchwärmer können Sie Ausrichtung und Position der Heizstäbe bestimmen. Weiteres Plus: die stufenlose Temperatur­ regelung mit Timer-Funktion. vola.ch

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[ 2 ] KLARE LINIEN «Romay Kama» strahlt nicht nur Wärme, sondern auch schlichte Eleganz aus. Das ansprechende Design mit klaren Linien fügt sich harmonisch in Ihr Badezimmer ein. romay.ch

[ 3 ] ELEGANT IN SCHWARZ Mit schlankem Design und intuitiver Bedienung überzeugt «Runtal Folio Glass». Dank elektrischem Betrieb heizt er schnell und flexibel. runtal.ch

[ 4 ] FARBTUPFER [ 4 ]

Ob im Badezimmer, in der Küche oder im Schlafzimmer, «Scaletta» ist eine dekorative Leiter mit Wärmefunktion und kommt dort zum Einsatz, wo Sie sie gerade brauchen. tubesradiatori.it

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Ging Sauna Erlebnis für die Sinne Besuchen Sie unsere Ausstellung und lassen Sie sich von den vielfältigen Möglichkeiten des Saunierens inspirieren.

Ging Saunabau AG Linthstrasse 43 8856 Tuggen Tel. 055 445 16 26 info@saunabau.ch www.saunabau.ch

IHR WOHNTRAUM BEGINNT HIER Alle Branchen unter einem Dach. Das ist das Konzept der Bauarena, das Ihnen effizient und umfassend Informationen und Inspirationen zu Ihrem Bauvorhaben liefert. Kompetente Beratung, Bemusterungen zum Anfassen, Produkte zum Ausprobieren – so macht Bauen Spass. Die Bauarena hat für Sie während 300 Tagen im Jahr geöffnet. Montag – Freitag 9 – 18 Uhr Samstag 9 – 16 Uhr

www.bauarena.ch


HEIZKÖRPER

[ 2 ]

[ 1 ] MIT SPIEGELNDER GLASFRONT

[ 1 ]

«Lava Bath 2.0» ist ein Infrarot-Heizkörper, der mit Multifunktionalität und schlichter Eleganz auftrumpft. Er sorgt für Behaglichkeit im Raum, wärmt Ihre Handtücher vor und fungiert auch als Spiegel im Badezimmer.

[ 3 ]

systectherm.ch

[ 4 ]

[ 2 ] SKULPTURAL Wie ein Kunstwerk mutet der Heizkörper «Eleno» aus stern­-förmigen Elementen an. Eines davon übernimmt bei «Eleno VIP» die Blendenfunktion und verdeckt so die Anschlusssituation. Zudem ist der Thermostatkopf in dieses Element integriert. prolux-ag.ch

[ 3 ] FUTURISTISCH «Tavola Total Mirror» ist ein Heizspiegel, der sowohl horizontal als auch vertikal positioniert werden kann. Per Touch-Bedienfeld kann die gewünschte Heizstufe gewählt werden, während eine spezielle Fernbedienung als Thermostat fungiert. antrax.it

[ 4 ] ZWEI HEIZTECHNIKEN

[ 5 ]

Während die matte Fläche von «Runtal Folio Hybrid» an die Warmwasser-Zentralheizung angeschlossen ist, wird das Infrarot-Element mit Glasoberfläche elektrisch betrieben und kommt als schneller Handtuchwärmer flexibel zum Einsatz. zehnder-systems.ch

[ 5 ] HERAUSRAGENDES DESIGN Dynamisch treten die Handtuchbügel aus der Heizfläche heraus. Damit verbindet «Grandeo Therm TBV» Ästhetik mit Funktionalität. Für zusätz­lichen Komfort sorgt die Thermostateinheit auf be­dienungs­ freundlicher Höhe. arbonia.ch

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Exklusives für Ihr Badezimmer

Wagner Saunabau Holzbau AG Furtstr. 55 / 61 9125 Brunnadern Tel. 071 374 11 14 info@wagner-saunabau.ch www.wagner-saunabau.ch

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Duschen & Dampfbaden bei optimaler Raum aus nutz ung – unsere Dampfbäder passen dank vielfältiger Gestaltungs möglichkei ten in nahe zu jedes Badezimmer. Infrarot vereint die entspannende Wirkung von Was ser dampf mit heilsamer Tiefenwärme.

Ausstrahlung von Wärme und Ästhetik. Das Heizkörper-Sortiment für das Wohlfühlbad. www.repabad.com

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TOILETTEN

DAS DUSCH-WC 2.0 Hygienisch, effizient und intelligent – diese Dusch-WCs verfügen über schmutz­ abweisende, spülrandlose Keramiken, überzeugen mit angenehmem Duscherlebnis und lassen sich bequem auch per Smartphone steuern. REDAKTION DONIKA GJELOSHI

[ 1 ] NEUE FARBE, NEUE APP

[ 1 ]

«Cleanet Riva» gibt es neu mit mattweisser Keramikober­ fläche. Neu ist auch das App, dank dem Sie Ihr persönliches Benutzerprofil speichern und es auch auf Cleanet Riva-WCs in Hotels anwenden können. laufen.ch

[ 2 ] EINFACH, HYGIENISCH Praktisch von selbst entkalkt sich «LaPreva P3», dabei erleichtert auch die spülrandlose Keramik die Pflege. Für eine noch intuitivere Bedienung sorgt das LaPreva App für Ihr Smartphone. lapreva.com

[ 3 ] MIT WELLNESS-­ CHARAKTER Der Erfinder des Dusch-WCs bietet mit «Closomat Alegra» ein Dusch-WC mit WellnessCharakter: Der Duschstrahl ist variabel, das Wasser wohl temperiert und der Warmluftföhn effizient. Darüber hinaus punktet dieses Modell mit einem selbst reinigenden Düsensystem aus Edelstahl und einer automatischen Spülung. closomat.ch

[ 2 ]

[ 3 ]

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SWISS MADE

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Architektonisch gradlinig, konsequent

Die neue Produktserie S707/S700Plus von Koralle steht f체r klassisch-kubisches und konsequent reduziertes Design. Alle Technik verbirgt sich raffiniert im Scharnier. Die handlichen Griffe f체gen sich 채sthetisch in die hochwertige Glasfl채che. Bekon-Koralle AG Baselstrasse 61, CH-6252 Dagmersellen koralle.ch


TOILETTEN

[ 2 ]

[ 1 ] RADIKALE EINFACHHEIT Ganz ohne Strom, Pumpen und Elektronik funktioniert das spülrandlose Dusch-WC «Tece one». Der Verzicht auf technische Spielereien gestaltet die Bedienung einfach und intuitiv: Mit dem Drehknopf an der Seite können Sie die Wassermenge und -temperatur stufenlos regulieren. Der mittig platzierte Duschstab fährt dabei allein durch den Wasserdruck in Position. tece.ch

[ 1 ]

[ 2 ] LICHT IM DUNKELN «Sensia Arena» punktet mit durchdachtem Design, das bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Mit seiner schlanken Form und sanften Konturen fügt es sich elegant in jedes Badezimmer ein. Besondere Highlights: das dezente Nachtlicht und das automa­ tische Öffnen und Schliessen des Deckels. grohe.ch

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[ 3 ] AUCH ALS AUFSATZ ERHÄLTLICH «AquaClean Tuma» ist ein vielseitig kombinierbares Dusch-WC. Es ist mit der patentierten WhirlSprayDuschtechnologie ausgestattet und in der Ausführung Comfort und neu auch als Classic-Modell erhältlich. Alternativ zur Komplettanlage bietet Geberit «AquaClean Tuma» auch als WC-Aufsatz an, damit Sie die bestehende WC-Keramik in ein Dusch-WC verwandeln können. Übrigens: Mit der neuen AquaClean App wird Ihr Smartphone zur Fernbedienung. geberit.ch

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WO MAN SCHAUT BEVOR MAN BAUT

Quelle: freshhaus

4. – 7.10.2018 Messe Luzern Do – Sa 10 – 18

So 10 – 17

Donnerstag Eintritt gratis


ACCESSOIRES

BELEBENDE AKZENTE FÜR IHR BAD Verpassen Sie Ihrem Badezimmer den letzten Schliff mit diesen ausgesuchten Accessoires. REDAKTION DONIKA GJELOSHI

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[ 1 ] VEGANE STÜCKSEIFEN Nach altem Familienrezept produziert die Zürcherin Nicole Kolb vegane Stück­ seifen, die reichhaltig pflegen und auch optisch überzeugen. kolb1914.com

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[ 2 ] POST-POO DROPS Der pflanzliche Dufterfrischer neutralisiert unangenehme Gerüche und hinterlässt einen frischen, blumigen Duft. Dazu wenige Tropfen nach dem Spülen ins WC­Becken geben. aesop.com

[ 3 ] PRAKTISCH IN PASTELL Erfrischend schlicht und praktisch ist die Bank «Mala», dient sie doch als nützliche Ablage neben der frei stehen­ den Badewanne. schoenbuch.com

[ 4 ] ELEGANT AUFGERÄUMT Seifenspender und Becher der Linie «White Pearl» ver­ passen Ihrem Badezimmer ein edles Finish. Zeitlos ele­ gant wirken die Accessoires aus hellem Onyx­Marmor. pfister.ch

[ BUCHTIPP ] INSPIRIERENDER BILDBAND Von praktisch bis modern, von Hightech bis Heim­ Spa, ob minimalistisch oder verspielt – dieser Bildband lässt Sie in unterschiedlichste Bad­Welten eintauchen. Finden Sie Inspiration auf 256 Seiten mit attraktiven Farbbildern und kurzen Texten. Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-89955-932-3 gestalten.com

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[ 5 ] MULTIFUNKTIONAL Handtuch, WC­Papier oder WC­Bürste stehen mit diesem Accessoire griffbereit. Ein gelungenes Design von Garcia Cumini, das die Kollektion «Dot Line» perfekt ergänzt. agapedesign.it


IMPRESSUM bäder, 8. Jahrgang «bäder» ist eine gemeinsame Sonderausgabe von «traumhaus» und «Architektur + Technik» traumhaus.ch

HERAUSGEBERIN BL Verlag AG Steinwiesenstrasse 3 8952 Schlieren Telefon 044 733 39 99 Fax 044 733 39 89 (Inserate) Fax 044 733 39 91 (Redaktion) info@blverlag.ch blverlag.ch

VERLEGER

Peter Boll

VERLAGSLEITER Philipp Bitzer philipp.bitzer@blverlag.ch

REDAKTION Donika Gjeloshi donika.gjeloshi@blverlag.ch Anna Ettlin anna.ettlin@blverlag.ch

Individuell und massgeschneidert – kreieren Sie mit uns Ihr ideales Zuhause Ihr Schweizer Partner für Küchen, Badezimmer und Bodenbeläge

AUTOREN DIESER AUSGABE

Marion Hellweg

KUNDENBERATUNG Iris Fischer iris.fischer@blverlag.ch

ANZEIGENDISPOSITION Jasmin Brühwiler jasmin.bruehwiler@blverlag.ch

LAYOUT Vanessa Baumann vanessa.baumann@blverlag.ch

ANZEIGENERSTELLUNG Nataša Mirkovic natasa.mirkovic@blverlag.ch

FOTOS Tanya Hasler tanya.hasler@blverlag.ch Holger Jacob holger.jacob@blverlag.ch

KORREKTORAT Ullrich Noelle ullrich.noelle@blverlag.ch Christine Hinnen christine.hinnen@blverlag.ch

DRUCK

AVD Goldach AG Sulzstrasse 10 – 12 9403 Goldach

Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck von Artikeln ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und genauer Quellenangabe gestattet. Mit Verfassernamen beziehungsweise Kürzel gezeichnete Veröffentlichungen geben die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Publiziertes Bildmaterial, sofern nicht angeführt, wurde dem Verlag zum Abdruck zur Verfügung gestellt. Für unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen werden. Die Sonderausgabe «bäder» erscheint jährlich und wird den Zeitschriften «traumhaus» und «Architektur + Technik» kostenlos beigelegt. Einzelexemplare können bei der Herausgeberin nachbestellt werden. Der Einzelheftpreis* beträgt CHF 9.–. * Ausland, zzgl. Versandkosten

In der B L Verlag AG erscheinen ausserdem: traumhaus, Aktuelle Technik, Architektur + Technik, Hotelier, idea, PHŒNIX, Swiss Wedding

Besuchen Sie uns in einer unserer 24 Ausstellungen in der ganzen Schweiz. sabag.ch/standorte


KATALOGSERVICE

KATALOGE BÄDER 2018 Bestellen Sie diese Firmenkataloge zu sich nach Hause. Kennzeichnen Sie einfach die Leserdienstnummern der gewünschten Kataloge auf der Leserdienstkarte und senden Sie uns die Karte zu.

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Oder bestellen Sie Ihre gewünschten Kataloge bequem auf unserer Webseite www.traumhaus.ch/ baeder/kataloge

Katalogservice

Jeder Katalog weist eine Bestellnummer auf. Kreisen Sie die gewünschten Nummern ein, und Sie erhalten kostenlos ausführliche Unterlagen. 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 fehlt? 235 236 237 238 239 240 241 242 243 Ihre Katalogservice-Karte

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ABSENDER Name/Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon

E-Mail

Closemo AG

KATALOGNUMMER

96

Bekon-Koralle AG

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

222

Dipl. Ing. Fust AG

175

Framo SA

KATALOGNUMMER

BadeWelten Genossenschaft

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

242

Dornbracht Schweiz AG

226

Geberit Vertriebs AG

156

Bodenschatz AG

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

224

Duscholux AG

147

Ging Saunabau AG

174

KATALOGNUMMER

Bringhen Group

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

261

Fitness Partner AG

152

Grohe Switzerland SA

142

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

172

Hansgrohe AG

201

KATALOGNUMMER

177


HGC

KATALOGNUMMER

Inda SA

168

KLAFS AG

KATALOGNUMMER

190

207

234

talsee.ch

KATALOGNUMMER

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149

KATALOGNUMMER

231

KATALOGNUMMER

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KATALOGNUMMER

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259

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247

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

159

KATALOGNUMMER

157

166

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

179

Romay AG

232

KATALOGNUMMER

233

SFA Sanibroy AG

238

talsee AG

236

191

Loosli Badmöbel AG

W. Schneider + Co AG

VOLA AG

237

Keramik Laufen AG

Repabad GmbH

Systec Therm AG

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Keller Spiegelschränke AG

LaPreva AG

Wilhelm Schmidlin AG

Villeroy + Boch AG

264

228

Naku Steinhandel AG

Similor AG

Vaporsana AG

prämiertes Design | massgefertigt | seit 1896 | swiss made Ausstellungen in Hochdorf | Adliswil | Dietlikon | Pratteln | Bern | St. Gallen

114

SanSwiss Schweiz AG

SIBIRGroup AG

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

KURATLE & JAECKER AG

Miele AG

Sabag Biel / Bienne AG

KATALOGNUMMER

248

Küng Sauna & Spa AG

Meyer AG

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

Kaldewei Schweiz GmbH

KATALOGNUMMER

260

V-Zug AG

108

KATALOGNUMMER

262

Wagner Saunabau Holzbau

Zehnder Group Schweiz AG

KATALOGNUMMER

KATALOGNUMMER

258

239

hausbau_230x300mm.indd 1

23.01.2018 13:45:54

97


Ruf Lanz

90_165801_Anz_230x300_SeeKuh-2018-NF_Baeder-Sonder_d_Anz_230x300_SeeKuh-2018-NF_Baeder-Sonder_d_RZ 17.07.18 13:22 Seite 1

SONDERAUSGABE VON

traumhaus

Von Anfang an klar: Bad und Küche von Sanitas Troesch. AUSGABE 2018

Das Themenmagazin für Planen, Bauen, Wohnen

DAS THEMENMAGAZIN FÜR PLANEN, BAUEN, WOHNEN

DESIGNER INTERVIEWS

[2018  ]

PE T E R W IR Z , IR IA DE G E N & M ICH A E L A W E IS SK IR CH N E R

REPORTAGEN

Besuchen Sie die Ausstellungen in Basel, Biel/Bienne, Carouge, Chur, Contone, Crissier, Develier, Jona, Köniz, Kriens, Lugano, Rothrist, Sierre, St. Gallen, Thun, Villars-surGlâne, Winterthur und in Zürich. Für einen ersten Augenschein: www.sanitastroesch.ch

TIPPS & TRICKS

PRODUKTE

BAD-STORYS

PLANUNGSHILFEN

NEUHEITEN

Verschiedene Bauherrschaften gewähren Einblick in ihre Wohnbäder und Wellness­ oasen – lassen Sie sich inspirieren.

Von der ersten Idee bis zum letzten Schliff: Experten verraten, worauf Sie bei der ­Gestaltung Ihrer Bäder achten müssen.

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