traumhaus 06 2016

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traumhaus

JANUAR | FEBRUAR 2017

DAS SCHWEIZER MAGAZIN FÜR PLANEN, BAUEN, WOHNEN

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JANUAR | FEBRUAR 2017

Das Schweizer Magazin für Planen, Bauen, Wohnen

PURE VERW HNUNG

traumhaus

DIE NUMMER

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BADGESTALTUNG

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Nicht nur gut begehbar, sondern auch stilvoll: ernen Sie die Möglichkeiten der Bodenbeläge und reppenformen kennen.

Das leise Plätschern oder die effektvolle Beleuchtung Wasser und icht schaffen im Garten eine zauberhafte Stimmung.

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Architektur – Standard oder individuell – ganz nach Ihren Wünschen

Idealbau AG Architekturbüro und Totalunternehmung Bützberg Zweigstelle in Liestal idealbau.ch

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Foto : Holger Jacob

EDITORIAL

DER WAHRE ALLESKÖNNER

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as gibt uns Menschen Kleidung, Nahrung, Unterhaltung, Wärme, Sauerstoff zum Atmen und ein Dach über dem Kopf ? Wenn Sie jetzt aus dem Fenster schauen, werden Sie mit grösster Wahrscheinlichkeit die Antwort sehen: Es ist der Baum. Sie finden Bäume nicht besonders unterhaltsam? Aber sicherlich Bücher, Zeitungen und Zeitschriften. Sie haben noch nie Holzkleider getragen? Aber wahrscheinlich welche aus Viskose oder Modal. Sie wohnen nicht in einem Holzhaus? Dann ist es vielleicht an der Zeit, das zu ändern. Ein Holzhaus muss keine Hütte und kein Chalet sein : Holz ist ein nachhaltiges, langlebiges und natürliches Baumaterial, mit dem sich auch spektakuläre moderne Objekte realisieren lassen, wie das Projekt «Haussicht» (Seite 56) zeigt. Drei Häuser aus Graubünden und dem Wallis verdeutlichen, wie vielseitig Bauen mit Holz sein kann (Seiten 16, 24 und 32). Sind Sie immer noch skeptisch? Auf Seite 62 räumt ein Experte mit den Vorurteilen auf, die dem natürlichen Baustoff anhaften. Wie Holz auch im Hausinneren zur Geltung kommt, zeigt ein Objekt aus Norwegen (Seite 30). Ist Ihnen Finnland lieber? Dann ist die klassische Holzsauna genau das Richtige für Sie (Seite 76). Oder vielleicht haben Sie ganze Bäume am liebsten : im Garten, neben einem schönen Wasserspiel (Seite 86) und mit einer effektvollen Beleuchtung (Seite 90). Ob Ihr ganzes Haus aus Holz bestehen soll oder nur die Möbel und der Bodenbelag, ist natürlich Ihnen überlassen. Aber mit seiner Wärme, Natürlichkeit und Vielseitigkeit ist das Material aus unseren Wohnbauten genauso wenig wegzudenken wie der Baum aus unserem Kulturgut.

Info Nr. 102

Anna Ettlin

Ausstellungen in Hochdorf | Adliswil Dietlikon | Pratteln | Bern

prämiertes Design massgefertigt seit 1896 swiss made

talsee.ch


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56 A E   E TE A E   IT  OL

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1 Editorial     4 Kaleidoskop      8 Interview mit Daniel Albrecht    96 Destination es Giettes VS, Schweiz 100 Service

INSPIRATION

BAUEN HEUTE

16 Walliser Bergschönheit   24 Die Silser Ebene vor sich   30 Ein Fall für Architektur   32 Die moderne Einfachheit

BAUEN MIT SYSTEM   38 Mit Materialmix zum Hausglück   42 Der Massivholz-Diamant   44 Individuelle Villa   46 Wenn der Rebberg ruft   48 Am Waldrand beheimatet   50 52

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ichtblick im Grünen kohaus aus Massivholz

54 Kompakt und farbenfroh

REALISATION

BAUEN MIT HOLZ

A E   E TE   56

ko und Design unter einem Dach

62 Ratgeber-Interview   64 Finanzen Rechtliches

THEMA

BAD UND WELLNESS

66 Das wohnliche Badezimmer   70 Eine Auslese von Bad-Design   76 Wellness zu Hause

THEMA

TREPPEN UND BODENBELÄGE

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reppen-ABC inoleum: der ko-Boden

84 Machen Sie (Ihren) Boden gut

96 DE TI ATIO TITELBILD Ein der Natur zugewandter Haus-Fächer. Architektur: Reiulf Ramstad Architects. Foto: Søren Harder Nielsen, Retusche: Vanessa Baumann

AUSSENRAUM

LICHT UND WASSER

86 Die beruhigende Naturkraft   90 Schattenspiele im Garten      94 Hell und stilvoll darf es sein 3


ALEIDO

O .MARTHA STURDY.

KOSMISCHE LEUCHT-KUGEL « unar Illuminated Sphere » nennt die Designerin ihre euchten-Kollektion, die an verträumte Monde erinnert. Das hinterleuchtete Harz gibt es in unterschiedlichen Farben und mit warmem oder kaltem ED- ichtmittel. www.marthasturdy.com

«Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.» Henry Miller, US-amerikanischer Schriftsteller und Maler

.EMBRU.

ZEITLOS, REDUZIERT, STAPELBAR Kaum zu glauben, dass diese beinahe futuristisch anmutende Sitzgelegenheit auf einen Entwurf aus den frühen Sechzigerjahren zurückgeht. Durch seinen funktionalen Charakter, seine zeitlose Form und die verwendeten Materialen reiht sich der «Vogt Hocker » nahtlos in die Klassiker-Kollektion von Embru ein. Als Modell «1563 » ging er 2016 erstmals in Serienproduktion. www.embru.ch

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.NILS HOLGER MOORMANN.

MAGNETISCHES BOXEN-SPIEL Das horizontal oder vertikal an der Wand angebrachte Stahlblech bildet die Basis für eine Vielzahl von Möglichkeiten bei «Magneti ue »: Boxen mit magnetischer Rückseite haften daran in jeder gewünschten Position. e nach Anzahl, Grösse und Anordnung der Boxen entsteht immer wieder ein völlig neues Regal. www.moormann.de

.WÄSTBERG.

KLAMMERLAMPEN SIND MULTITALENTE Inga Sempes euchte «w153 le » hält sicher überall fest ob auf einer geraden Fläche stehend, an der Wand hängend oder an der ischkante klammernd. Ein kleines Stück Design, das seine Wirkung nie verfehlt. www.wastberg.com

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KALEIDOSKOP   E

.BUCHTIPP.

ELEGANT UND ZUGLEICH BEHAGLICH Ein gemütliches Zuhause eingerichtet mit natürlichen Materialien, warmen Farben und weichen extilien , das einen Hauch von Bergurlaub versprüht : Dieses Buch zeigt, wie es geht. Die Autorin gibt ipps, mit welchen Kniffen Sie wohliges ChaletGefühl erzeugen, sogar ganz ohne Berge in der Nähe. ISBN: 978-3-8327-3419-0 www.teneues.com

.ZOOM BY MOBIMEX.

MIT WIRKUNGSVOLLEM DETAIL Der Esstisch «Nik » von Zoom b Mobimex kultiviert den Gedanken der langen afel, an der viele Gäste Platz finden. Das ischblatt aus Massivholz wird in der änge von zwei feinen Fugen durchzogen, welche die Fläche gliedern und die natürliche Maserungsrichtung des Holzes unterstreichen. www.mobimex.ch

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ÖSTERREICHISCHER WOHNKOMFORT Das « erra »-Sortiment von Ada Austria premium bietet eine Vielfalt an Möbelstücken, die mit massiven Sichtholz elementen einen ganz eigenen Charme versprühen und höchsten Komfort bieten. www.ada.at

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KALEIDOSKOP  I TER IE

Daniel Albrecht

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A E  IT  IEL  E

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Daniel Albrecht und seine Frau sind seit Kurzem zu dritt. Für sich und seine Familie baut der Ex-Skirennfahrer darum ein schadstofffreies Haus komplett aus Holz. Die Verbindung zum eigenen, gesunden Daheim war bereits vor Baubeginn enorm stark. INTERVIEW IL A A  EI EL

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Da wir einheimisches Holz verwenden, konnte ich dabei sein, als in der entsprechenden Mondphase die Bäume für unser Haus gefällt wurden. Ich durfte auch mitverfolgen, wie sie verarbeitet werden, und habe so den Weg vom Baum zum Bauholz gesehen. Dadurch war die Verbindung zum Haus bereits enorm stark, noch bevor überhaupt etwas stand. Nach dem Stellen der Vollholzelemente werde ich auf der Baustelle mit anpacken. Ich habe mich als Hilfsarbeiter gemeldet, um zum Beispiel beim Aufbau des Schindeldachs zu helfen.

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Nein, das war nicht klar gewesen. Als ich aus dem Profisport zurücktrat, musste ich mir erst überlegen, wo ich leben möchte, da ich nirgends eine beru iche Verp ichtung hatte. In der Schweiz gibt es viele schöne Orte, und wir konnten frei wählen. Doch hier in Fiesch haben wir alles, was wir brauchen, und sind gleichzeitig in der Nähe unserer Familien. Wir haben uns einen schönen Standort am Rande des Dorfes ausgesucht, von wo wir einen tollen Ausblick haben werden.

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B E Die Bauweise ist sicher aussergewöhnlich, da wirklich komplett alles aus unbehandeltem Holz sein wird. Keine Chemie, kein eim, keine künstliche Isolation und so wenig Metall wie möglich alles naturnah. Der gesundheitliche Aspekt steht bei uns im Fokus. Seit meinem Unfall ist die Erholung für Kopf und Körper sehr wichtig geworden. Zudem reagiere ich auf einige Stoffe empfindlich oder gar allergisch. Aber auch schon als Profi-Skifahrer habe ich die Erfahrung gemacht, dass man in einer gesunden, natürlichen Umgebung besser und schneller regenerieren kann. Wenn ich zu Hause bin, möchte ich mich entspannen können und neue Energie tanken.

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Biegt man von der Hauptstrasse auf den andweg zu unserem Haus ab, beginnt das Heimkommen. Diese 300 Meter auf der Naturstrasse wecken das Gefühl von jetzt bist du zu Hause ». Diesen Moment bewusst zu erleben, wenn das Haus fertig ist darauf freue ich mich sehr.

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«Bei unserem Haus hat jede Ecke ihren Grund, warum sie so ist, wie sie ist.» Daniel Albrecht, Mentaltrainer

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B Ich habe mit viel Gefühl geplant. Genug lange über alles nachzudenken, ist sehr beruhigend. Bei unserem Haus hat jede Ecke ihren Grund, warum sie so ist, wie sie ist. So kann ich später mit berzeugung sagen : Doch, so ist es richtig ». Zudem fand ich es wertvoll, den Weg des Holzes von Anfang an mitzuverfolgen.


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KALEIDOSKOP   E

.SKITSCH BY HUB DESIGN.

ALS SYMBOL FÜR DEN UMWELTSCHUTZ Den Designern der «Wood amp » liegt der Umweltschutz am Herzen. Mit dieser ampe, gemacht aus dünnen eakholz-Streifen und in zwei unterschiedlichen BaumFormen, möchten sie auf die Abholzung der Amazonas-Wälder aufmerksam machen. www.skitsch.com

.STUDIOFORMA.

KURVIGER EXOT Palmblätter erwecken die Assoziation an tropisches Gefühl, Natürlichkeit und Wellness. Dadurch inspiriert, ist «Pam » entstanden, ein aussergewöhnlicher Stuhl aus Walnussholz für drinnen oder draussen. www.studioforma.ch

.THE LONDON DESIGN FESTIVAL.

EIN LACHEN AUS HOLZ Im vergangenen Herbst fand in der britischen Hauptstadt das ondon Design Festival statt. Architektin Alison Brooks konzipierte « he Smile » als urbane Installation, die das strukturelle und räumliche Potenzial von kreuzweise verleimtem aubholz aufzeigt. Die Holzkonstruktion, die vom Publikum direkt erkundet werden konnte, zählte zu den euchtturmprojekten des Festivals. www.londondesignfestival.com

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Axor One D A S

S O U V E R Ä N E S T A T E M E N T I N D E R D U S C H E

Axor One ist ein Monolith an der Wand, der ein großzügiges Raumgefühl in die Dusche bringt – und wie ein Ruhepol wirkt. Von diesem zentralen All-in-One-Bedienelement aus werden Kopf- und Handbrause einfach gesteuert. Mehr zu Axor One designed by Barber & Osgerby: www.hansgrohe.ch/axor

Info Nr. 105


KALEIDOSKOP   E

FERNSICH KANADA TEXT IL A A  EI EL

FOTOS DA E TRE

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Ein Häuslein steht im Walde ... und «ganz still und stumm» ist es in dieser Gegend bestimmt. Der Ort Charlevoix in der kanadischen Provinz u bec ist für seine bewaldeten äler und schneereichen Skigebiete bekannt. Genau darum hat hier dieser charmante zeitgenössische Wohnsitz seine Wurzeln geschlagen. Umgeben von Bäumen und verschneiten Hügeln lässt die «Villa Bor ale» das Herz von Chalet- und Berghütten-Fans höher schlagen. Charles-Bernard Gagnon von Cargo Architecture orientierte sich an skandinavischen Haust pen, um eine moderne Scheune mit geraden, sauberen inien zu schaffen. Er lässt die Materialien in ihrem rohen Zustand für sich selbst sprechen: natürlich, einfach und rein. Besonders auffällig, aber doch stimmig wirkt der Kontrast zwischen der schwarzen Metallverkleidung und dem hellen Zedernholz.

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EIN HÜTTENTRAUM, SKANDINAVISCH INSPIRIERT, KANADISCH INTERPRETIERT.


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.BLA STATION.

DER HIPSTER UNTER DEN HOCKERN Fussschemel und Puffs kommen meist da zum Einsatz, wo man sie gerade braucht. Damit das Verschieben einfach von der Hand geht, hat «Pucca » ein funktionales Piercing, woran man den Hocker be uem über den Boden ziehen kann. Die Kollektion umfasst drei verschiedene Grössen in unzähligen Farben. www.blastation.com

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INSPIRATION   A E   E TE

ALLI ER  ER EIT Auf 1286 m ü M. thront das authentische Dörfchen Nax auf einer Terrasse, von der sich ein umwerfendes Gebirgspanorama geniessen lässt. Ein Haus in der ersten Reihe ist definitiv der Hauptgewinn. TEXT IL A A  EI EL

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INSPIRATION   A E   E TE

Oben: Auf dieser grosszügigen Terrasse können die Hausbesitzer die Abendsonne auskosten und die Aussicht über das Rhônetal bestaunen, während sie ein Bad im Whirlpool nehmen. Rechts: Die kleine Scheune gehört nicht mehr zum Grundstück. Doch dem Besitzer des Häuschens ist es recht, wenn die Umgebung rundherum als Garten genutzt wird. Rechte Seite: Dank des grossen Eckfensters hat man eine tolle Aussicht und viel Tageslicht.

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milie Schmid ist nicht nur die Architektin dieses Eigenheims, sondern auch die ochter der Bauherrschaft. Als ihre Eltern das 60. ebensjahr erreichten, kam das hema «altersgerechtes Wohnen» auf. Danielle und Pierre Schmid wünschten sich ein überschaubares Zuhause, das alles Wichtige auf einer Etage vereint. Im hoch gelegenen 500-Seelen-Dorf Nax an der Nordseite des Mont Noble oberhalb des Rh netals waren sie schon viele ahre beheimatet und hatten auch nicht die Absicht wegzuziehen. Ein Grundstück im Familienbesitz bot sich für den Neubau bestens an, da zentral und doch ruhig gelegen. Ein sich darauf befindendes altes Atelier wurde abgebrochen und das Altholz wiederverwendet.

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Durch die « »-förmige Parzelle sowie die Anforderungen der Bauherrschaft war die Grundform des Hauses rasch gefunden. Da Emilie Schmid das Gebäude optimal in das

errain und die Umgebung einpassen wollte, entwarf sie zwei ineinanderlaufende Baukörper. «Zum uartier hin ist das Haus zweigeschossig und verschlossener, damit es besser zu den umliegenden Objekten passt. Nach vorne ist das Volumen kleiner und offener, sodass die Aussicht zum ragen kommt», erklärt die Architektin. Weil man während der Aushubarbeiten auf massiven Fels stiess, wurde das Betonfundament kurzerhand etwas verkleinert und leicht verschoben. Auch eine alte Scheune sowie das kleine Büro-Häuschen des Vaters mit Weinkeller blieben an ihrem ursprünglichen Platz. Ausserdem musste auf Bäume, die man behalten wollte, Rücksicht genommen werden. «Der Zusammenhang von Architektur und Heimatschutz liegt mir sehr am Herzen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Neubau respektvoll ins Dorf wie auch in die andschaft einzubetten», betont Emilie Schmid. Gelungen ist ihr das unter anderem durch eine natürliche Fassade

aus vorgegrautem Holz und ein t pisches Walliser Schindeldach. Diese ärchenholzschindeln haben die Schmids als gemeinsames Heimwerker-Projekt selbst angebracht. «Wir waren manchmal bis zu zehn eute gleichzeitig auf dem Dach ein tolles Erlebnis für Familie und Freunde. Damit es aber richtig vorwärts ging, haben zwei Angestellte meines Vaters während zwei Wochen in Vollzeit daran gearbeitet», erinnert sich die ochter der Bauherrschaft. Im Hausinnern herrscht eine helle und freundliche Atmosphäre. Auf den Haupteingang folgt ein offenes Entr e, das rechts über die Holztreppe direkt ins Obergeschoss führt. Dort auf der Galerie ist ein Arbeitsplatz mit kleiner Bibliothek sowie ein abtrennbarer Gästeteil mit eigenem Bad untergebracht. Im Erdgeschoss führt links des Eingangs ein Flur zur oilette und dem privaten Wohnbereich. Ein schlichtes Schlafzimmer mit grossem Fenster überlässt dem id llischen Ausblick auf das Bergpanorama

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INSPIRATION   A E   E TE

«Die Architektur ist eher diskret und angepasst.» Emilie Schmid, Architektin

Oben links: Der Eingangsbereich wirkt durch das viele Tageslicht hell und einladend. Über die Lärchenholztreppe gelangt man ins Obergeschoss, wo das Büro und der Gästeteil untergebracht sind. Oben rechts: Ein praktisches Bad mit grossem Spiegelschrank und Doppellavabo lässt ausreichend Platz für beide Nutzer. Links: Die Küche liegt als Knotenpunkt zwischen Innen- und Aussenbereich. An der Bar kann man beim Kaffee die Morgensonne geniessen. Der Material-Mix im Küchenkonzept bringt Abwechslung. Rechts: Der hausförmige Betonkubus beherbergt in seinem Innern die Küche und sorgt für ein spannendes Architekturbild im Wohnzimmer.

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die volle Wirkung. Hinter einer Wand mit Schiebetür ist die begehbare Ankleide versteckt. Das angrenzende Badezimmer wurde auf Wunsch der Bauherrschaft mit einer grosszügigen bodenebenen Dusche mit Sitzgelegenheit ausgestattet. «Wenn meine Eltern baden, dann lieber draussen im Whirlerrasse, wo sie eine Pool auf der atemberaubende Weitsicht über das Rh netal haben», weiss Emilie Schmid. Dieser nach Nord-Westen ausgerichtete Sitzplatz punktet zugleich mit lang währender Abendsonne.

In einem grosszügigen, direkt anschliessenden Hauswirtschaftsraum haben die Schmids die Waschmaschine wie auch sämtliche Vorräte und Putzutensilien an einem Ort. Um Wäsche zu machen oder Einkäufe zu versorgen, brauchen die beiden keine reppen zu steigen. Dank der Durchreiche ins Esszimmer sind die aufwege kurz gehalten, und das «Koch-Chaos» kann man trotzdem vor den Gästen verbergen.

Wer sich gerne morgens ein paar Sonnenstrahlen zum Kaffee gönnt, findet diese auf der ostseitigen errasse, gleich ausserhalb der Küche. Da, wo auf Siemens-Geräten regelmässig gekocht wird, fügen sich hellbeige Birkenholz-Fronten mit grauen Bodenplatten und eine Granit-Abdeckung mit Sichtbeton harmonisch zusammen. «Die Küche steht als Knotenpunkt zwischen Innen- und Aussenbereich und macht im Zentrum des Hauses die Betonstruktur des Fundaments sichtbar», erklärt die Architektin das Konzept.

Vom Weg ins Wohnzimmer zweigt eine reppe ins Untergeschoss ab. Dort befindet sich ein zweiter Hauseingang, der direkt durch die Garage erschlossen wird. In der offenen Stube erregt das strukturreiche annenholz an der Decke der Dachschräge besondere Aufmerksamkeit. Der Blick wird allerdings nicht weniger von der spektakulären Aussicht angezogen. «Wir hätten auch eine fast durchgehende Glasfront machen können, entschieden uns dann aber für präzise eilöffnungen. Das linke Fenster rahmt

ES NDERE A S L

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nun den Haut de Cr ein, dessen Gipfel mein Vater und ich schon gemeinsam bezwungen haben. Das grosse Eckfenster hat den Nahausblick auf den alten Baum und die kleine Scheune sowie den Fernblick hinunter ins al», führt Emilie Schmid aus. Ein schwerer dunkelroter Vorhang schützt die Bewohner im Sommer vor allzu starker Hitze und weckt den Eindruck, als würde man vom Sofa auf eine heaterbühne blicken. An sehr kalten agen dagegen heizt das drehbare Chemin e zusätzlich zur Wärmepumpe ein und trägt zum gemütlichen Ambiente auf dem Sofa bei. Emilie Schmid blickt auf eine intensive, aber schöne Zeit zurück: «Die Zusammen-arbeit mit meinen Eltern ist super gelaufen. Klar gab es Hochs und iefs, doch die Nähe und das Vertrauen zwischen uns haben es einfacher gemacht, Reaktionen einzuschätzen und zu verstehen, was das Gegenüber wirklich möchte. Ich freue mich sehr, meine Eltern so glücklich in dem Haus zu sehen, das ich für sie gebaut habe.»

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INSPIRATION   A E   E TE

EMILIE SCHMID Architektin schmid+ jimenez architekten, Nax VS

S I B Unsere Architektur ist eher diskret und angepasst, sogenannte Frauen-Architektur, wie ich es gerne betitle. Oftmals ist es nämlich so, dass Männer radikaler bauen und ein sehr starkes Konzept haben, dem sie folgen. Frauen dagegen sind nach meiner Erfahrung meist anpassungsfähiger. Ich möchte aber nicht sagen, dass das eine besser ist als das andere. Die Ergebnisse sind letztlich einfach unterschiedlich. S

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professionelle Sichtweise zu behalten. Für die gesamte Realisation habe ich dann die Verantwortung übernommen. So konnten mir meine Eltern immer offen ihre Meinung sagen, wenn für sie etwas nicht gestimmt hat. Natürlich war es auch anstrengend, über eine längere Zeit ständig über das gleiche hema in der Familie zu sprechen, aber gesamthaft ist es wirklich super gelaufen. G B

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P Nein, ich war wie üblich meist nur einmal pro Woche dort, um mir die Fortschritte anzusehen. Weil ich immer mit denselben Unternehmen und Handwerkern zusammenarbeite, kann man sich aufeinander verlassen. P egt man eine längere Beziehung, versteht man die Anliegen seiner Baupartner besser, und sie rufen mich auch immer gleich an, wenn es Probleme gibt. D E

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U Als Architektinnen wissen wir immer relativ viel vom Privatleben unserer Kunden. Bevor wir einen Entwurf machen können, müssen wir erfahren, wie sie im Moment wohnen und später wohnen möchten. Somit war es für diese Situation sicher ein Vorteil, weil ich meine Eltern gut kenne und weiss, wie sie leben. Die Präsenz meiner Büropartnerin, Amalia imenez, war bei den Gesprächen sehr hilfreich, um eine neutrale und

Ursprünglich gehörten Schindeldächer in diesem Dorf zur traditionellen Bauweise. Doch bei Neubauten wurde das Handwerk lange nicht mehr angewendet, bis ich 2005 mein erstes Projekt in Nax umsetzen durfte. Damals gab es in der Region jedoch keinen Dachdecker, der für mich die Arbeiten durchführen konnte, also haben wir uns das Wissen und die technischen Handgriffe selbst angeeignet und sind so nun selbst zu Experten geworden.

Ein Traum für Weinliebhaber und Feinschmecker versteckt sich im Keller des Büros neben dem Wohnhaus: Kühl und dunkel gelagert, sind hier edle Tropfen und Käse richtig aufbewahrt.

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[ KONSTRUKTION ] UG aus Beton, der Rest Holzelementbau Fassade : Vorgegrautes Holz Dach : ärchenholzschindeln

[ RAUMANGEBOT ] Nettowohn äche : 170 m Anzahl Zimmer : 5

[ AUSBAU ] Decke : annenholz Wände : Verputz oder Sichtbeton Boden : ärchenholzparkett weiss geölt, in Bad und Küche üren und Feinsteinzeugplatten Fenster : ärchenholz

[ TECHNIK ] uft-Wasser-Wärmepumpe Chemin e 22


KOBELT AG Staatsstr. 7 · 9437 Marbach Pilgerstr. 1 · 5405 Baden-Dättwil Solothurnstrasse 136 · 2504 Biel INFOS & BERATUNG: 071 775 85 85 www.kobelthaus.ch

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27.09.16 11:53


INSPIRATION   A E   E TE

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DIE  IL ER E E E  OR  I Eine unverbaubare Aussicht ist selten zu übertreffen und erst recht nicht, wenn man das Engadiner Bergpanorama im Blick hat. Darum hält sich dieses Einfamilienhaus architektonisch vornehm zurück. TEXT IL A A  EI EL

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INSPIRATION   A E   E TE

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ils im Engadin liegt zwischen dem Silser- und dem Silvaplanersee. Die Berggemeinde in der Region Maloja des Kantons Graubünden ist gemischtsprachig Deutsch Rätoromanisch. Hier in der Gegend kennt man sich. So waren der Bauherr und der Architekt dieses Hauses bereits vor dem Projekt befreundet. «Und auch nach Abschluss der Bauarbeiten ist das Verhältnis gut, und wir sitzen immer noch gerne zusammen an einem isch. Das ist wichtig für uns, weil es zeigt, dass wir einiges richtig gemacht haben », sagt Gian-Andrea Hartmann von FH Architektur. Auf kollegialer Ebene, aber professionellem Niveau wurde das Eigenheim geplant und gebaut. Dem Projekt ging nicht wie gewöhnlich eine Grundstückssuche voraus. «Die Bauherrschaft hatte das grosse Glück, and im Familienbesitz nutzen zu dürfen », erzählt die ausführende Architektin Sandra Kaup, «an sehr bevorzugter age, ausserhalb der Kernzone von Sils, stand ihnen eine Parzelle mit unverbaubarer Aussicht zur Verfügung.» Nebst dem strengen Baugesetz gab auch das genau definierte Budget die Richtung vor. Der Grundriss des Hauses ergab sich durch die äusserst kleine Nutzungs äche, die von der Gemeinde vorgeschrieben wurde. «Damit die Bauherrschaft trotzdem genügend Platz zum Wohnen hat, versenkten wir das Erdgeschoss zu einem Drittel im Erdreich, weil dadurch die gesamte Etage nicht zur Ausnutzungsziffer gehört », erklärt Gian-Andrea Hartmann. Nur so war es möglich, auf der unteren Ebene Schlaf- und Büroräume sowie oberhalb ein gross-

zügiges, offenes Wohnzimmer mit Küche unterzubringen. Architektonisch zeigt sich das Gebäude von aussen zurückhaltend, wie der Architekt bestätigt : «Wir versuchen jeweils, schlichte Baukörper ohne grossen Schnickschnack zu stellen. Mit etwas berzeugungskraft konnten wir die Bauherrschaft dazu bewegen, auf das Vordach zu verzichten. So wie der Monolith jetzt in der andschaft steht, ist er richtig platziert und gelungen.» Aufgrund der unverbauten Umgebung konnten die Fenster dort gesetzt werden, wo die Aussicht am schönsten ist. Dem bedeckten Balkon, ausgerichtet nach Süden, mit Blick über die Silser Ebene bis zum See stand nichts im Weg. Vergleichbar mit einer oggia, wurde er ins Gebäudevolumen integriert, «weil es im Engadin oft kalt ist oder der Malojawind geht », begründet Gian-Andrea Hartmann. Vor Wind und Wetter geschützt, lassen sich die warmen age an der frischen uft geniessen.

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Die zwei bodentiefen Schiebefenster zum Balkon filtern dank der Spezialverglasung einfallende Sonnenstrahlen, damit sich der Wohnraum an Schönwettertagen nicht zu stark aufwärmt. Abgesehen von den Vorhängen haben die Hausbesitzer keine Beschattungsmöglichkeit. «Wir haben uns aber ganz bewusst gegen Storen entschieden warum macht man sonst grosse Fenster, wenn man sich bei ageslicht verbarrikadiert ?», findet der Bauherr. Die Vorhänge würden sie vorwiegend nur abends als Sichtschutz zuziehen. So ist tagsüber ein helles Ambiente garantiert, das bis unter den holzverkleideten Dachstuhl vordringt. In der Mitte des Firsts stützt eine Stahlsäule die Decke, deren Spannweite ausgereizt war. Ansonsten kommt das offene Obergeschoss ohne Unterbrüche aus. «Es war immer unser Wunsch, Wohnen, Essen und Kochen zu verbinden, sodass die ganze Fläche als unser soziales Begegnungsfeld fungiert. Hier sitzen wir gemeinsam am grossen isch, hier darf unser Sohn spielen, hier wird einfach gelebt», bringt es die Bauherrschaft auf den Punkt. Darum hat das Paar in den Hauptwohnteil am meisten investiert. Erkennen kann man das zum Beispiel an der massgefertigten Schreiner-Küche. Viel Stauraum, eine grosse Insel mit Keramikdeckplatte, Geräte von V-Zug und ein herdebener Dunstabzug von Bora bringt das Konzept unter. «Als schönes Detail gefällt uns die Farbabstimmung der Stahlstütze auf die Abdeckung. Der Maler hat sich sehr bemüht, damit die Säule dieselbe Struktur hat», meint der Bauherr. Interessant ist auch, was sich hinter der Küche verbirgt. Die rechte ür versteckt eine Gäste- oilette, damit man nicht ins Untergeschoss gehen muss. Und die linke ür führt ins Reduit und eine reppe hinauf zur Galerie mit Fernseher und Sitzkissen. Von da kann man alles überblicken, ähnlich einem Adlerhorst. Auf dem Weg ins Untergeschoss kommt man am Hauseingang vorbei. Als Unterbruch zum sonst verlegten Eichenholzparkett ziert ein graues Naturstein-Imitat das Entr e. Einen halben Stock tiefer hat der grosszügige Vorraum genug Fläche, sodass bei Bedarf ein Arbeitsplatz installiert werden könnte. Vom Gang gehen drei Schlafzimmer

Links: Die Stube darf Sohn Enea für all seine Spielsachen nutzen. Gerade erzählt ihm sein Vater auf Rätoromanisch die Geschichte vom «Schellen-Ursli». Rechts: Die Küche gibt dem grossen Wohnraum Struktur und verbirgt dahinter ein Reduit wie auch eine Gäste-Toilette. Oberhalb der Konstruktion ist eine Galerie mit Fernsehplatz entstanden.

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ERDGESCHOSS

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Die Bad-Kollektion ist von Keramik Laufen und auf Schlichtheit bedacht. Sie umfasst Wanne, separate Dusche und Waschtisch mit Stauraum.

und ein Bad ab. Das Ehepaar wünschte sich für den Privatteil eine Walk-in-Dusche, eine oilette und einen zusätzlichen Waschtisch mit Badmöbel. Dieser Nassbereich ist durch Milchglas vom Rest des Raumes abgetrennt. Kinder- und Gästezimmer teilen sich ein sepa rates Bad. Hier hat sich die Bauherrschaft für eine Standard lösung von Keramik aufen entschieden, die eine schwellenlose RegenwaldDusche, eine Badewanne und ein grosses avabo mit Möbel umfasst. «Immer wieder eine schöne berraschung ist die Aussicht auf die Silser Ebene, die im Spiegel re ektiert wird », findet die Hausbesitzerin. Ein Platzwunder verbirgt sich im Kellergeschoss. Die Grund äche wurde für Waschküche, Haustechnik und Abstellräume vollständig ausgebaut auf Anraten der Architekten : «Stauraum ist für eine Familie immer wichtig, und da es keinen Estrich gibt, lohnen sich die unbeheizten, kostengünstigen Räume sowieso.» Für diese Empfehlung ist das Bauherren-Paar den Architekten dankbar und noch für vieles mehr. «Uns bleibt die Bauphase in positiver Erinnerung. Es gab keine grossen Pannen, und wir würden alles genau so wieder machen. Auf unsere Wünsche und Bedürfnisse wurde überall Rücksicht genommen.» Beachtung schenkte man ausserdem den örtlichen Bauunternehmen. Mit Ausnahme der Fenster wurden sämtliche Arbeiten von Handwerkern aus dem Engadin erbracht. Unter Zusammengehörigkeit versteht man im Bündner Hochtal eben nicht nur die gemeinsame rätoromanische Sprache. 28

TECHNISCHE ANGABEN [ ARCHITEKTUR ] FH Architektur, 7502 Bever www.fh-architektur.ch

[ KONSTRUKTION ] Massivbauweise Betonfundament Wände : Beton Dach : Holzelemente

[ RAUMANGEBOT ] Nettowohn äche : 130 m Anzahl Zimmer : 4,5

[ AUSBAU ] Wände : Verputz Decke im OG : annen-Fichten-Holz, UG Verputz Bodenbeläge : Eichenholzparkett, Platten beim Eingang und im Bad Fenster : ärchenholz

[ TECHNIK ] l-Heizung, thermische Solaranlage vorgesehen


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und ich: einzigartig.» TOWER OFEN Der elegante Designofen Tower® verfügt über zwei getrennte Heiztürme. Ein Wasserbehälter mit Kräutersieb und Ölschale schafft ein unvergleichliches Saunaklima mit vielfältigen Therapiemöglichkeiten.

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Dank ihrer fächerförmigen Konstruktion macht die Split View Mountain Lodge ihrem Namen alle Ehre – und vereint innovative Architektur mit norwegischer Bautradition. TEXT A

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[ WAS ] Ferienhaus für eine fünfköpfige Familie

[ WER ] Reiulf Ramstad Architects, Norwegen www.reiulframstadarchitects.com

[ GRUNDSTÜCK ] Das Hanggrundstück in der Nähe des norwegischen Dorfes Geilo liegt inmitten eines Skigebiets. Im Sommer lädt die andschaft zum Wandern ein.

[ HERAUSFORDERUNG ] Die Bauherrschaft wollte ein Ferienhaus mit vier Schlafzimmern, getrenntem Wohn- und Essbereich und einem Spielund Aufenthaltsraum für die Kinder. Ein kleines Nebengebäude sollte als Unterkunft für Grosseltern oder Gäste dienen.

[ LÖSUNG ] Reiulf Ramstad Architects entwarfen einen Bau, der in seiner Originalität dennoch die traditionelle Bauweise aufnimmt. Der Hauseingang führt ins kleine Untergeschoss, das Platz für die Skiausrüstung bietet. Das Erdgeschoss besteht aus einem langen Volumen, in dem sich die Schlafzimmer und das Bad befinden. An einem Ende liegt das ugendzimmer, das andere Ende fächert sich in zwei Bereiche auf, die jeweils das Wohn- und das Esszimmer enthalten, mit der Küche dazwischen. Das Gästehaus bildet den dritten eil des Fächers.

[ BESONDERHEIT ] Die Split View Mountain odge verdankt ihren Namen den giebelförmigen Fenstern, die sich im Wohnbereich, im Esszimmer, im Gästehaus und im ugendzimmer bis unter die Decke strecken. Kleinere Fenster in den Schlafzimmern und im Gang nehmen die spitze Form auf. Sitznischen laden zum Verweilen ein. Das Naturmaterial Holz, im Hausinneren besonders astarm, kennzeichnet die schlichte Materialisierung.

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Die grossen Fenster mit beinahe unsichtbaren Profilen lassen die Bewohner die Aussicht in vollen Zügen geniessen. Dank der Hanglage und der leicht erhöhten Positionierung im Zwischengeschoss sind das Wohn- und das Esszimmer dennoch ausreichend vor fremden Blicken geschützt.

GRUNDRISS ERDGESCHOSS


Astarmes Holz beherrscht das Hausinnere. Die Fassade wurde mit vertikalen, unbehandelten Holzlatten gestaltet und vergraut mit der Zeit.

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DIE  ODER E   EI A EIT Viel Holz und ein reduziertes Raumkonzept erfüllen alle Wünsche von Familie Schudel. Aus langer Bedenkzeit und sorgfältiger Planung resultierte ein zeitloses Eigenheim. TEXT IL A A  EI EL

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ls sich Martina und Damian Schudel 2010 Bauland am Südhang von Scuol GR kauften, war das Projekt «Eigenheim» noch gar nicht konkret. «Wir haben zuerst das Grundstück komplett abbezahlt und uns während dieser fünf ahre viele Gedanken gemacht, wie wir genau wohnen möchten», erinnert sich Martina Schudel. Später, auf der Suche nach dem passenden Baupartner, schaute sich das ehrer-Ehepaar die Einfamilienhäuser von Damians ehemaliger Arbeitgeberin, Marisa Feuerstein, an. Bevor er sich beru ich umschulen liess, war er als gelernter Hochbauzeichner einige Zeit bei Architectura Feuerstein angestellt. «Uns bei-

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den gefiel die zeitlose, schlichte, aber auch moderne und authentische Architektur. Zudem hat es zwischenmenschlich gepasst, was uns genauso wichtig war», sagt die Bauherrin.

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Dank einem Ordner voller Skizzen und gesammelten Magazin-Inhalten konnten die Schudels ihre Vorstellungen vom eigenen Haus sehr genau erläutern. Zusammen mit einem schlanken Budget waren die Grundpfeiler des Bauvorhabens bald gesteckt.

Nach Abschluss der Entwurfsarbeiten dauerte es gerade mal sieben Monate, bis die vierköpfige Familie ihren neuen Wohnsitz beziehen konnte. «Das Resultat ist ein kompaktes, kubisches Eigenheim mit wenigen, aber präzise gesetzten ffnungen und einem reduzierten Raumkonzept», fasst die Architektin zusammen. Nach dem Motto «nur so viel wie nötig», verzichtete die Bauherrschaft auf für sie ber üssiges wie Büro und Gästezimmer. «Wir nehmen so gut wie nie Arbeit mit nach Hause, sondern erledigen alles im Schulhaus. Und da der Grossteil unserer Verwandtschaft und Freunde in der Nähe wohnt, brauchen wir

Links: Der sichtbare Dachstuhl aus Fichtenholz sorgt für spürbare Gemütlichkeit. Die Einbauschränke entlang des Ganges dienen gleichzeitig als Raumteiler zum Wohnzimmer. Rechts: Die kompakte Bauweise und die verschiedenen FensterFormate ergeben ein spannendes Fassadenbild, das die zeitlose, aber moderne Architektur prägt.

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Oben: Ein schlichtes Familien-Bad, das mit Dusche, Wanne und zwei Wasch tischen alles hat, was man braucht. Links: Die Arvenholzwand am Kopfende des Bettes sorgt für ein gesundes Raumklima und verbirgt eine begehbare Ankleide.

«Ein natürliches und heimeliges Wohnklima war uns wichtig.» Martina Schudel, Bauherrin

auch kein Zimmer für Gäste», kommentiert Martina Schudel die Situation. Besonnen auf die Einfachheit, plante man auf Erdniveau einen grossen Raum für die Stube, die Küche und den Essbereich. Die Wand mit Einbauschränken sowie der mit Holz verkleidete Eck-Kubus teilen die offene Fläche in verschiedene Zonen. Angefangen bei der Garderobe im Hauseingang entlang des Flurs ist das Angebot an Stauraum dementsprechend gross. «Die Schrankwand als Raumteiler zu nutzen war ein Element, das uns schon immer gefallen hat und darum früh feststand», erinnert sich die Bauherrin. Geradeaus kann man über eine reppenleiter die kleine Galerie auf dem Kubus erobern, die momentan vor allem als Kinderspielecke dient. Im Kubus drin haben nebst der eingebauten Küchenfront ein grosszügiges Reduit und eine Gäste- oilette Platz ge34

funden. Dreht man sich nach rechts, sticht das Bergpanorama direkt ins Auge. «Das blickdichte Geländer rund um die weitläufige errasse schafft Privatsphäre und verdeckt die Sicht auf die Nachbarhäuser, damit man einen ungestörten Blick auf die andschaft hat», meint Marisa Feuerstein. Auf der breiten Sitzbank direkt am Fenster kann die junge Familie gemütlich beisammen sein, lesen oder basteln. Praktisch, dass alle Bücher und Spielsachen unkompliziert in Boxen darunter versorgt werden können.

dem geräuchten, matten Eichenholzparkett harmonieren. «Ich empfehle meiner Kundschaft jeweils, in einen hochwertigen Boden zu investieren, weil es sich langfristig lohnt», betont die Architektin. Verlegt hat den robusten Belag der Bauherr selbst, zusammen mit seinem Vater. Alle anderen Holzarbeiten wurden von einer Schreinerei aus der Region erledigt.

Dank der ausgedehnten Verglasung dringt viel ageslicht in den Dachstuhl aus Fichtenholz. Zwei weitere kleine Fenster in der Ecke beim Essplatz und zwei raumhohe, schmale ffnungen seitlich des Gebäudes reichen aus, um ein helles Ambiente zu schaffen. Modern, aber zeitlos sind die weiss glänzenden Fronten der Kochlandschaft, die mit

«Ein natürliches und heimeliges Wohn klima war uns wichtig. Darum durfte trotz Erdsondenheizung ein Chemin e nicht fehlen,» sagt Marina Schudel. Auch im Elternschlafzimmer legte das Paar Wert auf eine gesunde Raum ualität und liess die Wand am Kopfende des Bettes aus Arvenholz gestalten. Das im Arvenholz enthaltene ätherische

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Oben: In der hellen Ecke unter der Dachschräge pflegt Familie Schudel ihre Esskultur. Links: Die vom Holzkubus eingerahmte Küchenfront wird durch ein Lichtband dezent in Szene gesetzt. Kochinsel und Reduit sorgen für genügend Stauraum. Unten: Das breite Fenstersims ist Sitzbank zugleich und lässt den Kindern viel Platz zum Spielen.

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Vom Hauseingang sind es nur zwei Treppenstufen in die grosszügige Garage. Sie bietet nebst Platz für das Auto auch Raum für Wintersportgeräte und Mountainbikes.

l bewirkt nicht nur eine niedrigere Herzfre uenz bei körperlicher und mentaler Belastung, es soll auch den Erholungsprozess in Ruhephasen beschleunigen. Hinter der Wand konnte platzsparend eine begehbare Ankleide untergebracht werden. Zwei Kinderzimmer und das Familien-Bad vervollständigen das Raumangebot in der unteren Etage. Die Bad-Einrichtung mit sepa rater Dusche und Wanne sowie zwei Waschtischen folgt dem reduzierten Konzept des Hauses. «Weil die Bauherrschaft stark mitgeholfen hat, alles schlank und einfach zu planen, war es überhaupt möglich, das beschränkte Finanzvolumen einzuhalten», räumt Marisa Feuerstein ein. Zusätzlich ergab sich durch das steil abfallende Baugelände ein grosszügiger Keller, der Waschküche, echnik und Sportgeräte unterbringt. «Wenn wir vom Biken oder Skifahren kommen, können wir den direkten Kellereingang nehmen, uns hier unten umziehen und die Kleider gleich in die Waschmaschine werfen besser geht s nicht», ist die zweifache Mutter überzeugt. Und darum würden die Schudels an ihrem Daheim auch nichts ändern: «Es ist genau so, wie wir es uns vorgestellt haben. Die ganze Familie geniesst den neu gewonnenen Freiraum.» 36

ERDGESCHOSS

TECHNISCHE ANGABEN [ ARCHITEKTUR ] Architectura Feuerstein, 7550 Scuol www.arch-feuerstein.ch

[ KONSTRUKTION ] Massivbau aus Beton und Backstein Fassade: Verputzte Aussendämmung Dach : Gedämmte Holzkonstruktion mit Ziegeleindeckung

[ RAUMANGEBOT ] OBERGESCHOSS

Nettowohn äche : 153 m Zimmer : 4,5

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[ AUSBAU ] Wände : Verputz, Arvenholz im Elternschlafzimmer Dachuntersicht : Fichtenholz Boden : Eichenparkett leicht geräuchert, Platten und Natura oor in Bad und Gäste- oilette üren : Eichenholz Fenster : Kunststoff

[ TECHNIK ] Erdsonde mit Wärmepumpe, Chemin e


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WeberHaus

IT  ATERIAL I   ean und Sandrine Cartier aus dem Elsass wünschten sich ein modernes, frei geplantes Haus aus der Feder eines Architekten. Zudem sollte es von guter Qualität sein, sich von traditionellen Häusern unterscheiden und von der Grösse ihren Bedürfnissen entsprechen. Zuvor hatte die Familie in einer Eigentumswohnung gewohnt und wollte sich in Zukunft entsprechend vergrössern. Eine hohe Energieeffizienz stand ebenfalls auf dem Wunschzettel für das neue Eigenheim. Diese und alle anderen Vorstellungen und Wünsche teilten die angehenden Bauherren einem Profi von WeberHaus mit : «Nach mehreren Treffen mit dem Architekten und nachdem er unsere Wünsche und Einschränkungen geprüft hatte, machte er uns mehrere Angebote.» Die Ideen des Architekten inspirierten die Cartiers auch dazu, die Verklinkerung der Fassade im Inneren des Hauses aufzugreifen. Nach der schönsten Eigenschaft ihres neuen Daheims befragt, antwortet das Paar : «Die Architektur, die Dämmung und das Wohlbefinden.» Das badische Unternehmen WeberHaus setzte sich im Vergleich zu traditionellen französischen Herstellern klar durch. Ausschlaggebend für den Zuschlag war vor allem die Tatsache, dass das Projekt schlüsselfertig von einem renommierten Unternehmen durchgeführt wurde. Noch dazu konnte die Prozessabwicklung mehr als

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überzeugen: «In der Wohnsiedlung waren wir praktisch die Letzten, die mit dem Bau eines Hauses begonnen haben, aber auch die Ersten, die das Haus komplett fertiggestellt hatten. Alle waren von diesem Tempo sehr begeistert.»

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Die Inneneinrichtung ist ein Mix aus bestehenden Möbeln und neu dazu gekauftem Mobiliar. Bei der Küchenplanung legte das Ehepaar vor allem Wert auf die Kochinsel und die offene Gestaltung zum Ess- und Wohnzimmer. Die Farbgebung war komplett in der Hand der Frau des Hauses: «Wir wollten vor allem recht neutrale Farben, um das Haus nicht zu entstellen, um Helligkeit zu erzeugen und keinen Fehler in der Farbharmonie zu machen.» Die nötige Auflockerung bringt auch der Tischkicker ins Zuhause. «Mein Sohn und ich freuen uns immer, wenn wir uns dort auf ein Spiel verabreden», erzählt Jean Cartier. Die USA und die Liebe der Cartiers zu diesem Land sorgten für Inspiration bei der Wand-Deko. «New York hat uns vielleicht in Sachen Innenarchitektur inspiriert – zu dem Erdgeschoss im Lofts-Stil und zu der geklinkerten Wand aus Stein. Aussen kommt die Inspiration eher aus Florida mit seinen rechteckigen, eingeschossigen Häusern und dem Swimmingpool im


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TECHNISCHE ANGABEN KONSTRUKTION: Holztafelbauweise Flachdach Fassade: Putz, Klinker und senkrechte Holzschalung sibirische ärche

Wände: Holzfaserdämmplatte 100 mm stark, mineralische Dämmung 160 mm stark, Holzfachwerk 7 Zimmer AUSBAU: Wandbeläge: Klinker, Fliesen im Bad, Feinputz Bodenbeläge: Fliesen, Parkett Decken: Feinputz Fenster: Holz-Alu-Fenster mit 3-fach-Wärmeschutzverglasung TECHNIK: Gasbrennwertanlage kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage

RAUMANGEBOT: Gesamtwohn äche 139 m

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Garten,» schwärmt Sandrine Cartier. Im Badezimmer war die höchste Priorität der übergrossen Walk-in-Dusche vorbehalten, aber auch die frei stehende Badewanne ist ein Blickfang. «Während unseres Besuches bei den Inneneinrichtungsspezialisten haben wir sie gesehen und uns sofort verliebt. Die restlichen Materialien und Möbel haben wir dann angepasst,» beschreibt der Hausherr die tonangebenden Eigenschaften der Wanne.

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Wie viele Bauherren strebten auch Sandrine und Jean Cartier die Vergrösserung der Fläche vom Innen- zum Aussenbereich durch eine Terrasse an. Die Gesamtwohnfläche beträgt rund 140 m², von denen knapp 94 m² auf das Erdgeschoss entfallen. Hier konnte das Paar seine individuellen Vorstellungen ebenfalls in Absprache mit WeberHaus und ihrem Architekten umsetzen. Die Bauherrin fasst zusammen: «Wir wollten unbedingt ein Haus, dessen Fokus auf dem Aussenbereich liegt, mit einem direkten Zugang zur Terrasse und zum Garten, damit wir gleichermassen profitieren können. Wir wollten, dass die Räume, wenn sie offen sind, eine direkte und barrierefreie Verlängerung in Richtung Terrasse sind. Im Falle eines Wiederverkaufs ist das Haus teilweise für Menschen mit Behinderung zugänglich.» Dies wurde durch die Planung von einem weiteren Bad und Schlafzimmer im Erdgeschoss ermöglicht. Der Pool war ebenfalls von Beginn an fester Bestandteil der Planungen. Das Schwimmbecken dient zur Erholung und Entspannung der ganzen Familie. Dann schweift der Blick der stolzen Hausbesitzer über den architektonischen Kontrast zwischen Holzverschalung und Putzfassade, der sich harmonisch in die Umgebung einfügt. 40

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Die Farben im Kinderzimmer auf der oberen Etage wählte der Sohn der Cartiers selbst aus. Während der Bauphase war das zweite Kind noch nicht konkret geplant gewesen. Die Tochter hat nun ihr Reich im ehemals angedachten Spielzimmer im Parterre, das durch den Büroplatz mit dem Wohnteil verbunden ist. Die ausgesuchte Wandfarbe wirke sehr beruhigend auf das Neugeborene, finden die Eltern, und belebten das Zimmer zusätzlich mit Wandstickern. Für sich selbst wollte das Bauherrenpaar ein Schlafzimmer mit grossem Bett und sowohl das Bad als auch die Ankleide in direkter Reichweite. Pflegeleichte Fliesen wurden in den Nassbereichen verlegt, ansonsten trägt das robuste Holzparkett seinen Teil zum behaglichen Wohnklima bei. Wenn Jean Cartier nach einem langen Arbeitstag im Restaurant nach Hause kommt, ist für ihn leicht zu beantworten, was ihm das eigene Daheim bedeutet: «Es ist ein Rückzugsort, an dem ich mich erholen und neue Kraft tanken kann.» Den Lieblingsplatz muss die vierköpfige Familie in ihrem frei geplanten Architektenhaus nicht lange suchen: «Das Esszimmer. Weil es der Ort ist, an dem sich die ganze Familie trifft und gemeinsam Zeit verbringt. Zentral gelegen und mit direktem Zugang zum Wohnzimmer, zur Küche und mit Blick auf Pool und Garten vereint es alle unsere Wünsche vom perfekten Zuhause.» Mit dem Rundum-sorglos-Paket von WeberHaus haben die Cartiers für sich die richtige Wahl getroffen. Das Eigenheim ist hinsichtlich Architektur und Wohnklima einmalig. Damit ist treffend die Kompetenz des Fertighausherstellers beschrieben, dem sich die Familie anvertraute.


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iese moderne 7,5-Zimmer-Villa zeigt, dass zeitgemässe Architektur nicht zwingend kühl ist und dass ein behagliches Ambiente nicht gleich ins Rustikale kippen muss. Die massiven Holzwände bestehen aus Schweizer Holz, das schadstofffrei verarbeitet wurde, und schaffen ein gesundes, warmes Raumklima.

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Die leicht erhöhte Hanglage bot eine ideale Situation für ein modernes Einfamilienhaus, das sich die Bauherrschaft, eine Familie mit fünf Kindern, wünschte. Natürlich und doch geradlinig steht der Baukörper in der Freiburger Landschaft. Die beiden Dachgauben verleihen dem Objekt ein besonderes Gesicht. Für die Fassade wurde Western Red Cedar verwendet: Ein astarmes Holz, das eine hohe Resistenz gegen Pilzbefall ausweist. Vom Carport gelangt man über eine Aussentreppe hinunter zum Hauseingang. Das Erdgeschoss befindet sich zur Hälfte im gewachsenen Erdreich. In diesem Bereich wurden Entrée, Garderobe, Technikraum, Waschküche und Gästezimmer mit Bad integriert. Die grosszügige L-Küche mit gekonnt eingesetzten dunklen Farben wurde für Hobby-Köche ausgestattet: Vollflächen-Induktionskochfeld mit 42

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Wok-Mulde, zwei Spülbecken und Edelstahl-Oberflächen. Das frei stehende Cheminée verleiht den Räumlichkeiten mit Parkettboden noch mehr Wärme.

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Im ersten Obergeschoss erstreckt sich über die Gebäudebreite ein langer Vorplatz. Zuerst fällt der Blick auf ein grosses Fenster, vor dem eine Lesenische mit Liegesitzbank und Bücherregal geschaffen wurde. Eine Schiebetüre verbindet das Elternschlafzimmer mit dem luxuriösen Bad mit frei stehender Wanne und Sanarium. Aus dem Bad hat man direkten Zutritt zu einer Sonnenterrasse. Auf der anderen Seite des Geschosses befinden sich zwei grosse Kinderzimmer und ein separates Bad für den Nachwuchs. Das Dachgeschoss beherbergt einen Medienraum, zwei Reduits und ein Büro. Um die Räume besser nutzbar zu machen, wurden Dachgauben konzipiert. Diese ermöglichen ein bequemes Stehen trotz tiefer Kniewandhöhe. Mit der idyllischen Lage am Bach bietet die Villa den Bewohnern auch im Sommer höchste Lebensqualität. Über die ganze Hausbreite erstreckt sich ein Pool aus Sichtbeton. Der Aussenbereich wurde mit Natursteinplatten aus Italien gestaltet.


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TECHNISCHE ANGABEN KONSTRUKTION: Massivholzmauer (MHM) Fassade: Western Red Cedar Satteldach ohne Dachvorsprung RAUMANGEBOT: Nettowohn äche 306 m 7,5 Zimmer AUSBAU: Wandbeläge: Gipskartonplatten 12,5 mm, Gipsglattstrich, Holzelementplatten weiss lasiert im Dachgeschoss Bodenbeläge: Parkett Eiche rustikal, angeräuchert, weiss vorgeölt Holz-Aluminium-Fenster Holztüren TECHNIK: uft-Wasser-Wärmepumpe kontrollierte Wohnraumlüftung

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icht weit vom Zürcher Grossstadttrubel entfernt konnte sich diese Bauherrschaft mit einem ganz besonderen Einfamilienhaus architektonisch entfalten. Die attraktive Höhenlage von gut 500 m ü. M. ermöglicht einen Weitblick bis zum Säntis und zum Berner Oberland. Das neue Haus sollte puristisch und geradlinig sein, eine moderne Einrichtung und eine hochwertige Küche enthalten, aber dennoch eine warme Wohnatmosphäre bieten.

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Der grosszügig gestaltete Bau überzeugt durch klares Design, Glaselemente und einen hohen Ausbaustandard. Um der modernen Linie etwas Wärme zurückzugeben, haben sich die Bauherren ganz bewusst für einen edlen Parkettboden aus Jatoba-Holz entschieden. Dieser wurde in allen Räumen sowie auf der Treppe verlegt. Seine rotbraune Farbgebung verleiht den Wohnräumen Eleganz und Behaglichkeit. Unterstützt wird diese Wirkung durch das Cheminée, das auch gleichzeitig als Raumteiler zwischen dem Wohn- und Essbereich fungiert. Das grosszügige Bad mit frei stehender Badewanne sowie die ausgebauten Kellerräume und die Garage, in der drei Autos Platz finden, wurden mit grossflächigen Platten ausgestattet. Die unkonventionelle Architektur des Hauses

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bietet grosszügigen Wohnraum: Allein das Wohn- und Esszimmer mit angeschlossener offener Küche misst 56 m² – genug Raum zur freien Entfaltung. Insgesamt verfügt die moderne Villa mit ihren 7,5 Zimmern über viele Highlights. Die individuell angepasste Massküche, die integrierte Beleuchtungstechnik, das grosszügige Bad mit frei stehender Badewanne, der Pool mit Gegenstromanlage oder der Weinkeller im Untergeschoss: Diese besondere Immobilie lässt keine Wünsche offen.

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Das Haus musste nicht nur den aktuellen Wohnbedürfnissen der Bauherrschaft entsprechen, sondern auch für das Wohnen im Alter tauglich sein. So wurde auf Schwellen verzichtet; eine integrierte Liftanlage und eine grosszügige, ebenerdige Dusche sind vorhanden. Obwohl das Paar viele Wünsche und einen hohen Anspruch an die Materialen hatte, konnte der Massivbau, inklusive vorheriger Planungsphase, innert 14 Monaten realisiert werden. Die Bauherrschaft würde auch im Nachhinein nichts mehr ändern wollen. «Es ist das perfekte Zuhause für uns», schwärmt die Bauherrin. Und auch der Hausherr ist zufrieden: «Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir nach Hause kommen und unser schönes Heim sehen.»


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TECHNISCHE ANGABEN KONSTRUKTION: Massivbau Flachdach bekiest Wände EG OG: Backstein Fassade: Vollabrieb 2,0 mm naturweiss RAUMANGEBOT: Nettowohn äche 228 m 7,5 Zimmer AUSBAU: Wandbeläge: Vollabrieb 1,2 mm, Naturo oor in Küche und Nassräumen Bodenbeläge: Parkettriemen, Keramikplatten Decken: Weissputz, zweimal gestrichen Kunststoff-Metall-Fenster Holz-Metall- üren TECHNIK: Wärmepumpe mit Erdsonde Bodenheizung Chemin e Minergie-Standard möglich

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Kobelthaus

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iese Bauherrschaft hatte sich für ihr Eigenheim ein wunderbares Grundstück ausgesucht. Die Weinreben am Hang, im Anschluss der Wald, das viele Grün – umgeben von so viel Natur ist die Entspannung zu Hause garantiert. Mit der Kobelt AG als Baupartner fand ein Objekt auf die Parzelle, das genau die Bedürfnisse der Bewohner abdeckt. Mit dem Modell «Mea » als Grundlage stand der Kundschaft die Möglichkeit offen, Änderungswünsche anzubringen, sodass alles nach ihren Vorstellungen umgesetzt werden konnte.

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Nebst der Gebäudevergrösserung nahm man zudem leichte Anpassungen bei der Grundrissgestaltung vor. Diese werden von der Kobelt AG ohne Planungsmehrkosten umgesetzt. Also entschied sich die Bauherrschaft für einen angebauten Carport mit direkt angrenzendem Abstellraum und auch diese mit einer Unterkellerung. Auch der gedeckte Sitzplatz sollte mehr Fläche bekommen, damit die Erweiterung des Wohnraumes nach draussen besser spür- und erlebbar wird. Zweifellos ein Highlight ist der Garten. Der weitläufige Umschwung lässt Platz für eine sonnenverwöhnte 46

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Lounge auf Kies, eine von den Kindern geschätzte Rasenfläche und ein üppig bepflanztes Bord. Mit einer Terrasse im Obergeschoss bietet das Haus auch einen geschützteren Ort, um zurückgezogen an der frischen Luft Zeit zu verbringen.

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Das Hausinnere profitiert von grosszügigen Fensterflächen, die das helle Ambiente begründen. Vom Eingangsbereich führt der Weg ins Wohnzimmer mit Sofalandschaft und Chemineé, offener Küche und Essplatz. Ein unkompliziertes, zweizeiliges Konzept mit Kochinsel und Vorratsraum zeichnet die zeitlose Küche aus. Durch die bodentiefe Verglasung beim Esstisch ist ein uneingeschränkter Ausblick in den Garten möglich, weshalb eine gemütliche Runde hier gerne länger verweilt. Wer sich ins Obergeschoss begibt, findet einen breiten Flur vor, der in die jeweiligen Räumlichkeiten abzweigt. Im Elternbereich sind eine begehbare Ankleide und ein Ausgang zur Terrasse integriert. Das Familien-Bad wurde auf Wunsch der Bauherrschaft vergrössert, damit eine Sauna installiert werden konnte. Des Weiteren runden die zwei Kinderzimmer das Raumangebot in der oberen Etage ab.


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TECHNISCHE ANGABEN KONSTRUKTION: Massivbauweise in Beton und Mauerwerk Flachdach Wände: EG OG Backsteinmauerwerk mit 18 cm Aussendämmung Fassade: Verputz eingefärbt mit Schutzanstrich RAUMANGEBOT: Nettowohn äche: 174 m 6,5 Zimmer AUSBAU: Wandbeläge: Abrieb bzw. Platten in den Nasszellen Bodenbeläge: Platten und Parkett Decken: Weissputz gestrichen Fenster: Kunststoff Alu üren: Holzfuttertüren mit fertig belegtem ürblatt TECHNIK: uft-Wasser-Wärmepumpe Bodenheizung

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Atmoshaus AG

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ereits bevor Familie Keller das passende Grundstück gefunden hatte, stand für sie fest, dass sie mit Atmoshaus als Partner bauen möchten. Als der Bauherrschaft die perfekte Parzelle wie durch Zufall in den Schoss fiel, konnten die Pläne vom eigenen Haus endlich in die Tat umgesetzt werden. «Bei der Besichtigung des Baugrunds war uns sofort klar – hier wollen wir leben », erinnert sich das Paar. Entscheidend war unter anderem die Hanglage mit schöner Aussicht. Der Standort am Waldrand an einer schwach befahrenen Strasse, die in eine Sackgasse endet, ist mit Kindern optimal, genauso wie die Anbindung des Dorfes an die öffentlichen Verkehrsmittel Richtung Zürich.

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Das Bauherrenpaar hatte auf Basis des Atmoshaus-Modells «Blickfang Plus» ihr ganz persönliches Traumobjekt geplant. Dafür reichten sie die selbst gezeichneten, massstabgetreuen Pläne beim Generalunternehmen ein. «Die Idee war, ein Haus zu bauen, in dem jeder Bewohner seine Rückzugsmöglichkeit hat, es aber auch ein offenes und gemütliches Zentrum gibt», beschreiben die beiden ihr Konzept. In der Realität bedeutet das ein Nähatelier für die Mutter Manuela, eine Werkstatt für den Vater Andreas sowie ein Spiel- und

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Hobbyzimmer für die 2,5-jährige Lara Angelina. Gemeinsame Zeit verbringt die dreiköpfige Familie mit Vorliebe in der grosszügigen Küche. Die Kochinsel mit Sitzgelegenheit lässt offenes Kommunizieren während des Vorbereitens und Hantierens zu. Im ganzen Haus ist es angenehm hell und wohnlich. Pflegeleichte Oberflächen wie die Bodenplatten im Koch- und Wohnbereich sowie den Bädern schätzen die Hausbesitzer vor allem aus praktischen Gründen.

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Trotz einigen Verzögerungen und kleineren Schwierigkeiten während der Bauzeit fühlten sich die Kellers immer gut beraten. So war beispielsweise das vom Elektriker empfohlene Haus-Automationssystem kostengünstiger und bedürfnisgerechter als die ursprüngliche Idee der Bauherrschaft selbst. Auch dass man einige Stunden in die Auswahl der Materialien und Gerätschaften investierte, hat sich gelohnt. «Die Beratungen bei diversen beteiligten Unternehmen waren sehr hilfreich, und die Verantwortlichen haben sich wirklich viel Zeit für uns genommen», betont das Ehepaar. Ein perfekt in die Grenzabstände eingepasstes Eigenheim mit grossem Sitzplatz und einer Garten-Lounge über der Garage bietet der Familie viel Freiraum, ob drinnen oder draussen.


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TECHNISCHE ANGABEN KONSTRUKTION: Massivbauweise Satteldach Wände: Backstein, Beton Fassade: Marmoran (gelb-beige) RAUMANGEBOT: Nettowohn äche 264 m 8,5 Zimmer AUSBAU: Wände: Abrieb Böden: Platten, aminat Decken: Abrieb, äfer Fenster: Kunststoff üren: Holz TECHNIK: uft-Wasser-Wärmepumpe ATMOSHAUS AG Eichweid 1, 6203 Sempach-Station elefon 041 545 80 00 info atmoshaus.ch www.atmoshaus.ch

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er Traum vieler Familien ist ein Haus am Hang mit schöner Aussicht. Solch eine Lage stellt allerdings auch hohe Ansprüche an den Architekten und Erbauer. Eine interessante Lösung zeigt dieser individuelle Davinci-Haus-Entwurf : Er ist in seiner Ästhetik überzeugend und in der Funktion durchdacht. Das PlusEnergie-Haus ist an seine Umgebung angepasst und nach der Sonne ausgerichtet. Je nach Tageszeit, Witterung und den räumlichen Gegebenheiten beleuchtet, fliesst oder flutet das Licht, dämpft oder verstärkt die Konturen.

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Wer über die Schwelle des Hauses tritt, findet sich zunächst im Windfang wieder. Er ist nicht nur Pufferzone gegen Hitze, Kälte, Wind und Wetter, sondern bietet zudem einen freundlichen Empfang. Eine mittig platzierte Holztreppe wird hier zum filigranen Raumobjekt und Blickfang. Rechts hinter einer satinierten Glasschiebetür befindet sich ein Arbeits- oder Gästeraum. Die Innenaufteilung mit offener Küche und einem grosszügigen, lichtdurchfluteten Wohn- und Essbereich lädt zum Wohlfühlen ein. Im Dachgeschoss sind ein Studio, ein Kinderzimmer mit separatem 50

E Duschbad und das Elternschlafzimmer mit geräumigem Bad und integrierter Ankleide platziert. Überall finden sich individuell ausgesuchte Details wie die runden Stein-Lavabos oder die beleuchtete Stein-Ummantelung der Whirl-Badewanne.

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Abstell-, Hauswirtschafts- und Vorratsräume sowie die Heizanlage befinden sich im Untergeschoss. Zudem überzeugt das moderne Holzfachwerkhaus mit intelligenter Technik – einem Bus-System. Für maximalen Wohnkomfort und Unabhängigkeit von Öl und Gas sorgt die zukunftsorientierte Wärmetechnik. Mit einer LuftWärme-Pumpe im Souterrain sowie einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach werden die Heizkosten nachhaltig gesenkt und gleichzeitig wertvolle Ressourcen geschont. Nicht zu vergessen: Wer ein Elek trofahrzeug besitzt, kann es dank der Photovoltaik-Anlage über die Steckdose aussen aufladen. Als abschliessendes Highlight bleibt noch der grosszügige Aussenbereich mit viel grüner Rasenfläche zu erwähnen. Ein Sitzplatz an sonniger Lage lädt zu gemütlichen Grillabende ein. Erholung finden die Hausbesitzer in der Gartensauna, die etwas abseits des Eigenheims steht.


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TECHNISCHE ANGABEN KONSTRUKTION: Holzfachwerkkonstruktion Satteldach Fassade: Putz Wände: eimholz-Fachwerkkonstruktion mit Glas und Wandelementen RAUMANGEBOT: Nettowohn äche 186,25 m 8 Zimmer AUSBAU: Wände: Naturfasertapete, Feinsteinzeug iesen Böden: Feinsteinzeug iesen, aminatboden, eppichboden Decken: Naturfasertapete üren: Holz- und Glastüren TECHNIK: Fussbodenheizung uft-Wasser-Wärmepumpe Photovoltaik-Anlage

DAVINCI HAUS GMBH & CO. KG alstrasse 1, D-57580 Elben el. 49 2747 8009-0 hallo davinci-haus.de www.davinci-haus.de

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Fullwood

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as Haus «Mittelfranken » wurde aus massivem, chemisch unbehandeltem Kiefernholz gebaut, einem zu 100 Prozent natürlichen Rohstoff. Keine künstliche Dämmung stört das Raumklima. Die Dachziegel sind aus Ton, ebenfalls ein natürliches Material. Die Eigentümer des Hauses nutzen erneuerbare Energien : Pellets zum Heizen der Fussbodenheizung sowie einen Schwedenofen, der mit Holzscheiten gefüttert wird und gemütliche Strahlungswärme abgibt. Unterstützt wird die Erwärmung des Wassers von Sonnenenergie durch eine Solaranlage auf dem Hausdach, wovon auch die Fussbodenheizung profitiert.

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Der Heizenergieverbrauch liegt deutlich unter dem theoretisch berechneten Wert. Ob das nur an der wissenschaftlich erwiesenen Tatsache liegt, dass die von Menschen subjektiv gefühlte Temperatur in massiven Holzhäusern zwei bis drei Grad höher ist als beispiels-weise in Steinhäusern? Natürlich ist eine gute Dachisolierung wichtig, und Wärmeschutzfenster leisten ebenfalls einen grossen Beitrag zur Energieeffizienz von Wohnhäusern. Ausserdem sind die sehr robusten, 20 cm dicken Vollholzwände absolut winddicht und sogar setzungsfrei – deshalb dämmen sie so gut. Die Ferti-

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gungstechnik im Werk des Blockhausspezialisten macht es möglich. Die Oberflächentemperatur von Holz ist höher als von Stein, seine Haptik deshalb angenehmer und das Ambiente besonders behaglich. Zudem wirkt Holz wie eine natürliche Klimaanlage, und seine Oberflächentemperatur unterliegt kaum Schwankungen: Im Sommer bleibt die Hitze draussen, im Winter die Wärme drinnen.

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Das Haus wurde genau nach den Wünschen und Bedürfnissen seiner Eigentümer geplant und gebaut. Im Erdgeschoss besitzt es einen grossflächigen, offenen Wohnbereich, in dem Kochen, Essen und Wohnen fliessend ineinander übergehen. Im Dachgeschoss befinden sich die Rückzugsorte der Familie: Zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer und ein grosses Wellness-Bad. An jeder Giebelseite prangt ein Balkon. Das sehr helle Holz der glatten Kiefern-wände dunkelt dank UV-Schutzanstrich nicht nach, und die weiss verputzten Trennwände aus leichtem Ständerwerk betonen das helle, moderne Ambiente. Dank der vielen, teils bodentiefen Fensterflächen fällt reichlich natürliches Licht ins Hausinnere. Damit die naturhellen Kiefernholzwände nicht vergrauen, wurden sie mit Witterungsschutz bestrichen.


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TECHNISCHE ANGABEN KONSTRUKTION: Einschalige, massive Blockbohlenbauweise Satteldach Fassade: Holz Wände: Blockwand (Polarkiefer), Fertigbauweise, setzungsfrei RAUMANGEBOT: Gesamtwohn äche 154,5 m 5 Zimmer AUSBAU: Wandbeläge: Holz und Putz Bodenbeläge: Fliesen und Holz Decken: offene Holzbalkendecken Fenster: Holz üren: Holz TECHNIK: Heizs stem: Holz-Pellets (Fussbodenheizung) Solar: Warmwasserbereitung

FULLWOOD WOHNBLOCKHAUS Sunnsite 2 , 3256 Seewil el. 031 872 10 22 Hinterhasle 1357, 9427 Wolfhalden el. 071 891 20 15 info fullwood.ch www.fullwood.ch

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Bautec AG

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it dem lang ersehnten Wunsch, in einem richtigen Holzhaus zu wohnen und auf Individualität nicht zu verzichten, kam die Bauherrschaft zu Bautec. Die moderne Fassadenkonstruktion in einem Rot-Ton unterstreicht den Wunsch nach einem modernen, energiebewussten Haus. Das künftige Daheim sollte mit möglichst vielen Fenstern, einer grossen Terrasse und einem Autounterstand ausgestattet sein. Die Terrasse durfte sich über die ganze Hauslänge ziehen. Die Hanglage wurde optimal genutzt, um innen wie aussen Lebensraum zu schaffen. Die Terrasse im Erdgeschoss schützt das talseitig freie Untergeschoss mit dem Eingangsbereich und dem gewünschten Autounterstand.

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Durch den Zugang im Untergeschoss erreicht man den Wohnraum über eine offene, halbgewundene Treppe aus Holz, die sich bis ins Obergeschoss erstreckt. Im Erdgeschoss befinden sich neben der grosszügigen Wohnlandschaft und modernen Küche mit Insel ein Arbeits- oder Gästezimmer sowie ein Bad mit Dusche. Bodentiefe Fensterschiebetüren lassen den Wohnessbereich mit dem gemütlichen Garten aus Holz und Rasen verschmelzen. Von dort weitet 54

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sich der Wohnbereich im Sommer nach draussen aus und bietet freie Sicht auf die Jurakette. Vier grosse Zimmer und das Familienbad runden das Raumangebot im Obergeschoss ab. In allen Schlafzimmern wurde heller Parkettboden verlegt.

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Im ganzen Haus sorgt die naturrohe Holzdecke für eine behagliche Atmosphäre. Die Wände wurden als Kontrast weiss gestrichen, und im Erdgeschoss und in den Bädern entschied man sich für dunkle Bodenplatten. Im Untergeschoss bieten sich mit einem grossen Abstellraum ausgezeichnete Ausbaumöglichkeiten an. Damit kann das Familiendomizil problemlos und jederzeit in ein 7,5-Zimmer-Haus verwandelt werden. Ob privater Spa-Bereich oder Heimkino, den Ideen für die Nutzung steht nichts im Wege. So bringt dieses Eigenheim alle Ansprüche der Bewohner nicht nur in der Gegenwart unter einen Hut, sondern auch in absehbarer Zukunft, wenn die Kinder grösser sind und sich die Bedürfnisse verändern. Die offene Objektplanung lässt der Ideenvielfalt der Bauherrschaft ausreichend Platz, um die persönlichen Vorstellungen realisieren zu können.


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TECHNISCHE ANGABEN KONSTRUKTION: Holzelement mit Rhomboidschalung Satteldach Wände: UG aussen Beton 25 cm, innen Kalksandstein 12 cm RAUMANGEBOT: Nettowohn äche 150 m 6,5 Zimmer AUSBAU: Wandbeläge: Nassräume mit Platten, übrige Räume Abrieb Bodenbeläge: Parkett und Platten Decken: Holz TECHNIK: uft-Wasser-Wärmepumpe Chemin e-Ofen Minergiestandard möglich BAUTEC AG 3292 Busswil, 5033 Buchs, 1260 N on Gratis-Info 0800 840 111 doc bautec.ch www.bautec.ch

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kologie, Wohngesundheit, Architektur und Design es ist gewiss nicht einfach, diese Ansprüche in einem Einfamilienhaus zu vereinen. Im Rahmen des Projekts «Haussicht » gelang es dem Bauunternehmen Baufritz in Zusammenarbeit mit dem Designer Alfredo Häberli, die Umweltfreundlichkeit und die Gestaltung unter ein Dach zu bringen. Das resultierende Haus lässt sich am Firmenhauptsitz von Baufritz in Erkheim (D) besichtigen. «Haussicht» ist ein Holzhaus, aber es ist auch eine Vision, ein Blick in die Zukunft und eine beeindruckende Demonstration dessen, was der Holzbau bereits heute bietet. «Holzbau steht für viele immer noch für eine Alphütte», sagt Dagmar Fritz-Kramer, die Geschäftsführerin von Baufritz. «Wir wollten das Potenzial des Baustoffs zeigen, in dem Handwerk und Industrieprodukt harmonieren.» Baufritz legt besonderen Wert auf die Wohngesundheit und ökologische Bauweise seiner Häuser. Dies sollte auch bei «Haussicht » ein 56

zentrales hema sein verbunden mit einer neuen, Design-orientierten Formensprache, für die der anerkannte Designer Alfredo Häberli zuständig war. «Es war mein raum, ein modellhaftes Haus zu entwerfen und zu bauen », erklärt der Schweizer. Unterstützt vom Baufritz-Architekten Stephan Rehm machte sich Alfredo Häberli an die Arbeit. Als Vorbild und Inspiration diente ihm der Schiffsbau, und so erhielt «Haussicht » weiche, organische Formen im Innen- und im Aussenraum. Dabei stellte der Designer den Menschen in den Mittelpunkt und plante das Gebäude von innen nach aussen. In «Haussicht » steht die übliche Geschosseinteilung Kopf: Kinder- und Elternschlafzimmer liegen geborgen im eher geschlossenen Erdgeschoss. Das auf drei Seiten verglaste Obergeschoss beherbergt den Wohn- und Essbereich. Seine Offenheit und die grosszügige errasse lassen es wie ein Schiffsdeck wirken. Hier befindet sich auch der Medienraum, in dem ein drehbares, multifunktionales Möbelstück, die Medien-Koje, verschiedene Sitz- und Ablage ächen bietet. Das Highlight im


Holz ist Hightech. Das beweist das visionäre Projekt «Haussicht », das aus der Zusammenarbeit eines Designers mit Holzbau-Profis entstand. TEXT A

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Die Formensprache von «Haussicht» entlehnte Alfredo Häberli teilweise dem Schiffsbau. Das wie ein Satellit neben dem Hauptgebäude platzierte Stöckli dient dem barrierefreien Wohnen im Alter oder als multifunktionaler Nebenbau. Photovoltaikzellen auf dem Dach versorgen das Haus mit Strom, der Überschuss wird dazu verwendet, Elektrofahrzeuge an der hauseigenen Ladestation aufzuladen.

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Links oben: Die perforierten Läden schaffen einmalige Lichtstimmungen im Hausinneren. Die in die Decke eingelassenen flimmerfreien Spots und die Hängelampen stiften gesundes Kunstlicht. Links unten: Der Sitzbereich ist ein Highlight im Stöckli. Fenster, Wand, Tisch, Fensterbank und Blumentöpfe bilden eine Einheit. Unten: Die Küche mit Bar liegt im grosszügigen Wohnbereich. Dasselbe Eichenholz wurde durchgehend im ganzen Haus verwendet, auch für das Furnier der Küchenfronten. Die identische, wohngesunde Ölbehandlung verleiht dem Interieur eine besondere Kohärenz. Rechts: Die grosse Medien-Koje ist auf einer drehbaren Scheibe montiert und lässt sich flexibel nutzen. Als Sitzlandschaft, Liege- und Ablagefläche auf mehreren Ebenen schafft sie flexible Kommunikationssituationen für Bewohner und Gäste.

Erdgeschoss ist ebenfalls multifunktional : Ein Element, das rennwand, ür und Möbelstück vereint. Als beidseitig nutzbare Schrankwand unterteilt dieses architektonische Rückgrat das Erdgeschoss in einen öffentlichen und einen privaten Bereich : Entr e, Hauswirtschaftsraum, Büro und Spielzimmer auf einer Seite, Kinderzimmer und der Elternbereich mit Doppelbett, Badewanne und Chemin e auf der anderen. Neben dem zweistöckigen Hauptgebäude befindet sich ein «Stöckli », das über einen Aufzug in seinem Sockel erschlossen ist. Das barrierefreie Nebengebäude ist als Altersresidenz gedacht, kann aber auch multifunktional als Büro, Wohneinheit für eenager oder anderweitig genutzt werden.

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Der ökologische Grundgedanke zieht sich durch die gesamte Einrichtung und Bausubstanz des Hauses. So verwendet Baufritz auch 58

bei normalen Projekten ausschliesslich wohngesunde Materialien, die emissionsfrei und natürlich sind. Bei «Haussicht» ist dieser Gedanke auch bei den Möbeln und der kompletten Einrichtung eingeossen. Flimmerfreie, von Baufritz mitentwickelte ED- euchten produzieren besonders gesundes icht, tagsüber iesst viel natürliches ageslicht in die Wohnräume. Der Bau nimmt aber nicht nur Rücksicht auf seine Bewohner, sondern auch auf die Umwelt. Eine gute Wärmedämmung und ein intelligentes Hausautomationss stem sorgen für einen geringen Energieverbrauch, den die Photovoltaik-Zellen auf dem Dach mehrheitlich decken. Für die Heizung nutzt «Haussicht» einen saisonalen Erdspeicher, den «e ank», der etwa 600 m natürliche Erde umfasst. Im Sommer wird die überschüssige Wärme der PV-Anlage sowie die Wärme, welche die e zienten Kühldecken dem Hausinneren entziehen, dem Erdspeicher zugeführt, der sich damit auf bis zu 25 C erwärmt. Eine hoche ziente Wärmepumpe nutzt die gespeicherte Wärme im Winter, um das


Oben: Das Elternschlafzimmer mit Sitzbereich und einer integrierten, dreifach geölten Holzbadewanne. Unten: Der Weinkeller im Stöckli-Sockel.

Haus zu beheizen. Der Design-Gedanke von Alfredo Häberli zeigt sich dabei auch in den sichtbaren technischen Elementen wie den Schaltern und Steuerpaneelen für die Hausautomation. «Das fand ich besonders faszinierend an der Zusammenarbeit mit Alfredo Häberli », sagt der Architekt Stephan Rehm. «Er hat jedes Detail durchdesignt, und dabei sind ganz neue Gestaltungsideen entstanden.» Das freut auch Dagmar Fritz-Kramer. «Die Zusammenarbeit mit Alfredo Häberli, der seinen Schwerpunkt im Industrie-Design hat, hat uns bereichert und zu Ideen geführt, die wir selbst so nicht entwickelt hätten.» Einige dieser Ideen iessen bereits heute in die Häuser von Baufritz ein, von konstruktiven Neuerungen wie der durchgehend senkrechten Fassadenschalung über technische Innovationen wie das e ziente Heizs stem bis zu Design-Elementen wie das «Häberli-Geländer » aus Stahl. «Es ist nicht unser Ziel, das gleiche Haus jetzt noch 20 Mal eins-zu-eins nachzubauen », sagt Stephan

Rehm. «Vielmehr geht es darum, Konzepte und Ideen aufzuzeigen und sich gedanklich vom Konventionellen zu lösen.» Diese Vision begeisterte auch Alfredo Häberli, der sich zum ersten Mal an der Gestaltung eines ganzen Hauses versuchte. «Ich fragte mich : Wo sehe ich etwas anderes als das Gewohnte? Wie kreiere ich einen Mehrwert ? Wie wird sich das Wohnen verändern?», erinnert sich der Designer. «Zudem sind kologie und Baubiologie in der Architektur wichtig, denn wir müssen uns der Verantwortung für die Zukunft stellen.» Für Dagmar Fritz-Kramer ist die Arbeit mit diesem visionären Projekt noch nicht getan. «Ich wünsche mir, dass meine Kinder in Häusern wohnen, die wie Bäume sind : Unschädlich aus nachwachsenden Rohstoffen produziert, vor Ort autark mit Energie versorgt und nach ihrem ebensz klus rückstandslos in die Natur zurücksinkend.» A 59


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ALFREDO HÄBERLI Designer, gestaltete das Projekt «Haussicht» von der Architektur bis zur Einrichtung.

Hinter «Haussicht » steckt eine umfassende Design-Arbeit von Alfredo Häberli, der sich gebaute Visionen von berühmten Architekten zur Inspiration nahm. Ein besonderer Fokus lag auf der Vermischung von Objekt und Architektur, wenn die Grenzen zwischen Bau und Design verschwimmen.

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Holz ist eines meiner ieblingsmaterialien. Aber wie jeder andere Baustoff hat es seine Grenzen. Diese Grenzen herauszufordern, ist für mich Programm.

H Ich würde sagen die Vision, oft auch Charisma. Mein Ziel war, ein modellhaftes Haus zu realisieren, das mit seiner sthetik und der ihm innewohnenden Denkweise einen Beitrag leisten kann. S I Ursprünglich sollte das Haus am Bodensee «stranden », daher kam die anfängliche Inspiration. Die Holzkonstruktion des Schiffes hat aber auch geholfen, das Material Holz besser zu verstehen und einzusetzen. Recherchen haben auch gezeigt, dass das Konzept des Schiffbaus kohärent mit den Raumideen ist. So ist das Erdgeschoss des Hauptgebäudes relativ introvertiert und vor allem zum Schlafen gedacht. Das Obergeschoss ist luftig und offen ein Schiffsdeck mit Aussicht. S

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Ein Moodboard zu Haussicht zeigt einige der Form-, Material- und Oberflächenideen, die in das Projekt eingeflossen sind.

Es hat vor allem meine Haltung zum Projekt verändert. Ich finde es absolut notwendig, über kologie und Wohngesundheit zu reden. Deshalb wollte ich ein dreidimensionales Bild dazu entwerfen, das real, aber andersartig ist. S H Sofort Dann aber für meine Familie. Gerne würde ich mich mit einer Variante mit einem reduzierten, kleineren Volumen auseinandersetzen aber natürlich weiterhin auf dem höchsten Niveau der Baubiologie und -ökologie. Mein eigenes Haus sollte dann am Zürichsee stehen oder eben «stranden».

S P Ich finde es sehr schön, dass es mit Baufritz eine Firma gibt, die sich mit diesen schwierigen Fragen seit ahrzehnten auseinandersetzt. Es war eine aussergewöhnliche Erfahrung, hierzu einen Beitrag zu leisten. Die unerhört positive Ausstrahlung von Frau Fritz-Kramer hat sich augenblicklich mit meiner persönlichen Haltung verbunden. I H Mit 30 ahren hatte ich den raum, mit 50 ein «Case Stud House » la Ra und Charles Eames zu realisieren. Nun wurde ich gerade 52. eicht verspätet, aber mein raum ist wahr geworden


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EI   OL A  I T  I T  RA D   E RDETER AL  EI   A I A Dem Baustoff Holz haften immer noch Unwahrheiten an, die unser Experte ein für alle Mal aus dem Weg räumt. Davon dass sich das natürliche Material auch in Zukunft bewähren wird, ist Peter Haudenschild überzeugt. INTERVIEW IL A A  EI EL

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G H Ein Haus aus Holz strahlt immer viel Behaglichkeit aus. Das kann man ganz einfach testen. Ist sich eine Bauherrschaft ihrer Entscheidung betreffend Bauart noch nicht sicher, empfehle ich ihnen, einen Backstein in die Hände zu nehmen und dabei ihre Gemütslage zu beschreiben. Anschliessend sollen sie mit einem Stück Holz dasselbe nochmals machen. Auf diese Weise wird einem klar, mit welchem Baumaterial man sich wohler fühlt. Es ist bewiesen, dass der Mensch in einem Holzhaus auch bei leicht tieferer Raumtemperatur Behaglichkeit empfindet und nicht friert. Durch die grosse Speicherfähigkeit von Holzwänden kann man zudem 30 bis 50 Prozent Energie einsparen, weil man weniger heizen muss. Ein weiterer Aspekt ist heutzutage das hema «graue Energie ». Das sind Punkte wie die Wertschöpfung, die vor Ort stattfindet, und der natürliche Rohstoff, der hierzulande verfügbar ist, die für ein Holzhaus sprechen. Zudem muss alles, was erschaffen wird, irgendwann wieder abgebaut werden. Holz kann man optimal in einen Prozess zurückführen, sodass es weiterverwendet werden kann und sogar der Energiegewinnung dient. Ausserdem sagt vielen Bauherren die Optik zu. Nebst dem sthetischen kann aber auch die kurze Bauzeit eine entscheidende Rolle spielen. Wem diese Argumente immer noch nicht genügen, stattet Holzhausbewoh-

PETER HAUDENSCHILD Geschäftsführer der Haudenschild AG in Niederbipp. www.haudenschild.ch

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H Das HSH-Gütesiegel «Herkunftszeichen Schweizer Holz » ist ein guter Richtwert. Das Zertifikat bekommt ein Produkt oder ein Haus, das mindestens zu 80 Prozent aus heimischem Holz besteht. So darf man trotzdem aus dem vollen Holzangebot schöpfen und beispielsweise für die Fassade eine nordische Sorte aussuchen, falls das besser gefällt. Mittlerweile gibt es unzählige abels, welche die nachhaltige Holzverarbeitung kennzeichnen. Grundsätzlich kann man es schon als Gewinn betrachten, überhaupt mit Holz zu bauen, und kommt der Rohstoff noch aus der Schweiz, ist das umso besser. Ist der ökologische Fussabdruck klein, wirkt sich das positiv auf die Kosten aus, was die hierzulande etwas teurere Holzgewinnung ausbalanciert.

nern am besten mal einen Besuch ab. Sie können authentisch wiedergeben, wie es sich anfühlt, mit Holz zu leben.

S E Die klassischen Nadelhölzer wie Fichte und anne, aber auch ärche beispielsweise für Fassaden finden verbreitet Anwendung. Immer häufiger wird im ragwerkbereich mit Buchenholz gearbeitet. Dieses wächst bei uns im ber uss und hatte bisher wenige Verwendungsmöglichkeiten.

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H Dieses Bewusstsein nehmen wir sehr stark wahr. Wir haben in der Schweiz das Glück, aus einem natürlichen Baustoff, der in unseren Wäldern wächst, Häuser bauen zu können. Unser Unternehmen achtet jedoch nicht nur auf Schweizer Holz, sondern auch auf eine möglichst kurze ransportkette. Es macht Sinn, die Bäume nahe am Betrieb zu schlagen, wo sie später bearbeitet werden und danach auf dem direktesten Weg auf die Baustelle finden. Ist der ökologische Fussabdruck klein, wirkt sich das positiv auf die Kosten aus, was die hierzulande etwas teurere Holzgewinnung ausbalanciert.

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A H Meiner Meinung nach kann man alles, was im Massivbau möglich ist, auch mit Holz umsetzen. Es gibt vielleicht gewisse ausgefallene Designs, bei denen die Realisation mit etwas mehr Aufwand verbunden ist und sich irgendwann die Kosten-Nutzen-Frage stellt. Aber gestalterisch sollte sich die Bauherrschaft keinesfalls eingeschränkt fühlen und im Zweifel den Holzbauer um Rat fragen. Die Entwicklung bleibt ja auch nicht stehen. Gerade sind Bestrebungen im Gange, Stirnverleimungen zu ermöglichen, womit sich grosse Spannweiten realisieren liessen. Das ist gerade für den aktuell beliebten oftStil interessant.


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G H U S Eine Holzfassade braucht P ege, das ist unbestreitbar. Man kann sich die Mühe allerdings auch sparen, wenn man sich für eine unbehandelte Schalung entscheidet und diese ganz natürlich verwittern und vergrauen lässt. Können die Hausbesitzer mit dieser Veränderung leben, ist das die günstigste Variante einer Fassade. Damit der Verwitterungsprozess gleichmässiger stattfindet, gibt es die Möglichkeit, eine vorvergraute Schicht auf die wetterzugewandte Seite auftragen zu lassen, die mit der Zeit abblättert. Da dies ein ziemlich neuer rend ist, gibt es noch keine Beispiele, anhand derer man sehen könnte, wie das in 20 oder 30 ahren aussieht. Wem das zu gewagt ist, kann sein Holzhaus mit einer gewöhnlichen Verputzfassade einkleiden, deren Unterhalt genauso unkompliziert ist wie bei einem Massivbau. Holzhäuser müssen also nicht per se aufwendiger sein.

die tragende Konstruktion vor Witterungsein üssen zu schützen und alles sauber zu verkleiden. Sonst hat man, wie bei jeder anderen Bauweise auch, nach einer gewissen Zeit Nutzungseinschränkungen. Wird gewissenhaft gebaut, gibt es keine Einschränkung betreffend ebenszeit. H P B Ständige Feuchtigkeit weicht die Fasern auf und schädigt das Holz langfristig. Aber solange das Holz wieder trocknen kann, ist Wasser ungefährlich. Ein Holzparkett im Bad ist also nicht nur unproblematisch, sondern gar empfehlenswert, weil dadurch ein sehr angenehmes Raumklima entsteht. Nasse Stellen am Boden sollte man immer abtrocknen, den Raum nach dem Duschen kurz durchlüften, denn so bleibt das Holzparkett lange schön und unversehrt. H

U H G Wenn Holz über längere Zeit Nässe und Wärme ausgesetzt ist, versetzt sich der Baustoff, und es gibt Risse. Darum ist es wichtig,

H Die Schweizer Brandschutznormen wurden kürzlich überarbeitet, weil man wichtige neue Erkenntnisse aus vielen modernen Holzbauten gewonnen hat. Es wurde festge-

stellt, dass nicht die Bauweise ein Problem bei Bränden darstellt, sondern die Einrichtung wie Möbel und extilien. Ein Holzhaus ist somit nicht brandgefährdeter als ein gemauertes Haus. Holz an der Ober äche kann man nur ganz schwer entzünden, denn es braucht kleine Scheite mit Kanten, um Feuer zu fangen. Diese atsache hat dazu geführt, dass Holz gerade in ächigen Bauteilen mittlerweile sogar als Brandschutzelement eingesetzt werden kann. E

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B Ganz bestimmt. Solange man die Erde weiterhin nachhaltig bewirtschaftet, haben wir immer viel mehr nachwachsendes Holz, als wir nutzen. Andere Materialien, wie z. B. Sand, werden bereits knapp, aber Holz ist örtlich verfügbar. Wird der Energieverbrauch immer mehr zum Problem, könnte Holz das Baumaterial sein, das künftig am wenigsten unter Einschränkungen leiden wird. Selbstverständlich steht auch die Holzbranche vor Herausforderungen, wofür es neue ösungen braucht, aber diese zu finden wird einiges einfacher sein als für Baustoffe, die viel mehr Energie benötigen und nicht vor der «Haustür » wachsen.

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Dank aktueller Zinslage :

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Die Zinsen für die Finanzierung des Eigenheims sind nach wie vor sehr günstig. Für viele macht es sich bezahlt, eine Hypothek mit langer Laufzeit abzuschliessen. Denn die volle Budgetsicherheit wird derzeit mit sehr geringen Aufschlägen versüsst. TEXT TE A   EIT

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dabei im Kern aus, ob und wie Sie zum Beispiel mit einem starken Zinsanstieg finanziell umgehen könnten. STEFAN HEITMANN CEO und Gründer von MoneyPark, dem gröss ten Hypotheken-Vermittler der Schweiz . www.moneypark.ch

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er heute einen Kredit fürs Eigenheim aufnimmt, kann sich über raumkonditionen freuen : Wenn Sie die Schweizer Anbieterlandschaft vergleichen und die Konditionen professionell verhandeln lassen, kommen Sie nicht selten an eine zehnjährige Festh pothek für unter ein Prozent ahreszins. Sie mögen sich vielleicht daran erinnern, dass man sich im Sommer 2008 noch zur Zahlung von durchschnittlich fast fünf Prozent ahreszinsen verp ichtete, wenn man eine Festh pothek mit einer aufzeit von zehn ahren aufnahm. Bei einem Kredit über 700 000 Franken macht das eine jährliche Kostendifferenz von sage und schreibe 28 000 Franken bzw. 280 000 Franken über die gesamte aufzeit Dass die H potheken zurzeit dermassen günstig sind, ist eine Folge der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten und der «Politik des billigen Geldes » der Notenbanken weltweit, der sich auch die Schweizerische Nationalbank nicht entziehen kann.

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Welche H pothek zu welchem Käufer bzw. Besitzer eines Eigenheims passt, lässt sich ohne Kenntnis der individuellen Situation nicht abschliessend beantworten. Eine H pothek sollte idealerweise sitzen wie ein Massanzug zu wichtig sind Faktoren wie die persönliche Risikoneigung und Risikofähigkeit, Zinserwartungen sowie persönliche ebens-, Einkommens- und Vermögensumstände. Ihre Risikofähigkeit drückt 64

Viele unserer Kunden wünschen sich angesichts des sehr tiefen Zinsniveaus aktuell Budgetsicherheit und neigen entsprechend zu langen aufzeiten eine Neigung, die wir häufig unterstützen können. ang laufende H potheken sind heute speziell aus zwei Gründen sehr interessant : Zu rekordtiefen Zinsen bieten sie für Kunden maximale Budgetsicherheit und optimale Budgetkontrolle. Zudem sind langfristige H potheken in den letzten Monaten auch relativ gesehen viel attraktiver geworden. atsächlich ist der Aufschlag für ein weiteres ahr Zinsfixierung derzeit nahe dem Rekordtief. So kostet es zum Beispiel durchschnittlich nur 0,1 Prozentpunkte mehr, wenn Sie die Zinskonditionen für sieben statt fünf ahre absichern wollen. Anfang 2010 war der Unterschied noch viermal( ) so gross.

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Bei Festh potheken mit langen aufzeiten wissen Sie auf viele ahre hinaus, wie hoch Ihre monatliche Zinsbelastung sein wird. Und gerade wenn Sie über ein niedrigeres oder durchschnittliches Einkommen verfügen, kann es beruhigend sein, gegen einen Anstieg der Zinsen gewappnet zu sein. Planbarkeit ist übrigens nicht zuletzt im Alter wichtig: Wenn Sie Ihre H pothek vor der Pensionierung mit einer lang laufenden Festh pothek verlängern, haben Sie und Ihre Verwandten bis zum Ende der aufzeit Ruhe. Freilich haben auch H potheken mit kurzer aufzeit ihre Daseinsberechtigung zu ihnen gehören auch die ibor-H potheken, die sich je nach Vertrag alle ein, drei oder sechs Monate an die vorherrschenden Marktzinsen anpassen. Das gilt nicht zuletzt mit Blick auf die Zinsbelastungen, die mit

ibor-H potheken in den letzten ahren tiefer waren als mit Festh potheken. Nach einem Aufbäumen der H pothekarzinsen zwischen 2004 und 2008 haben wir nämlich fast nur noch fallende Kreditkosten gesehen.

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endenziell bieten kürzere aufzeiten auch grössere Flexibilität, etwa dann, wenn Sie Ihre iegenschaft kurzfristig verkaufen müssen beispielsweise weil Sie berufsbedingt umziehen oder wenn Sie sich wegen eines Unfalls, einer Krankheit oder einer Scheidung in einer völlig neuen finanziellen Situation wiederfinden sollten. Wollen Sie aus einer lang laufenden Festh pothek vorzeitig aussteigen, ist dies nämlich mit zum eil erheblichen Kosten verbunden. Aktuell sieht es auch danach aus, dass die ibor-H potheken noch länger auf sehr tiefem Zinsniveau bleiben werden denn ein Ende der expansiven Geldpolitik ist speziell in Europa nicht in Sicht. Allerdings sagen die meisten Zinsprognosen die von Mone park eingeschlossen im Bereich der nächsten drei bis fünf ahre wieder steigende Zinsen voraus. Die H pothek genau in diesen Zeiten verlängern zu müssen, ist teuer. Und seien Sie sich auch immer bewusst, dass die H pothekarzinsen trotz aller Prognosen jederzeit schnell und stark steigen können. Gut zu wissen ist abschliessend, dass auch Mischlösungen aus ibor-H potheken und Festh potheken mit unterschiedlichen aufzeiten möglich sind. Sie können also zum Beispiel eine H pothek aufnehmen, die zu zwei Dritteln aus einer zehn ahre laufenden Festh pothek besteht und zu einem Drittel aus einer ibor-H pothek. Was in Ihrem persönlichen Fall die passende Strategie ist, finden Sie am einfachsten in einem professionellen Gespräch mit einem unabhängigen H pothekar-Spezialisten heraus.


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Die Bad-Serie «Alterna maxxa» verdeutlicht, wie die Nasszelle dem Wohnbad weicht: Der Ort der täglichen Pflege wird auch zu einem Ort der Ästhetik. Offenheit zum Schlafzimmer und hochwertige Einrichtung bei gleichbleibender Funktionalität sind zwei Elemente dieser Entwicklung.

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ie Zeiten der lieblos eingerichteten Nasszelle, in der eine einsame Neonröhre am Spiegelschrank ackerte, sind vorbei. Die Bad-Einrichtung von heute muss hohe Ansprüche erfüllen : Nicht nur sollte sie nach wie vor der täglichen H giene und P ege dienlich sein, sie muss auch das Auge erfreuen. Die neue Bad- sthetik steht den Wohnräumen in nichts nach. Wie das Wohnbad funktioniert, erklären zwei Experten aus der Branche. «Das Bad ist der eigentliche Mittelpunkt des privaten Erholungsbereichs », sagt Bernhard Rinderli, Marketingleiter des Bereichs Bad bei Sanitas roesch. «Hier möchte man morgens auf ouren kommen und abends entschleunigen und sich dabei wohl und geborgen fühlen.» Diese Einschätzung teilt auch Beat Zaugg, Inhaber und Geschäftsführer der Ramseier Stucki Architekten AG. «Es ist nicht nur ein Ort, an dem man sich rasiert oder schminkt und sich die Zähne putzt », erklärt er. « eder ag beginnt und endet im Bad. Deshalb sollte der Aufenthalt darin für alle Sinne stimmen.» Dabei betrifft der Wandel des Bades vom reinen Funktionsraum zu einem Ort der Wohnlichkeit sämtliche Planungsebenen, vom Grundriss bis zur Einrichtung.

D E NE E R LLE «Ich messe dem Bad einen sehr hohen Stellenwert im Grundriss bei», sagt Beat Zaugg, dessen Unternehmen Architektur und Innenarchitektur im Bereich des gehobenen Wohnungsbaus bietet. Dabei muss ein schönes Wohnbad nicht zwingend sehr viele uadratmeter für sich beanspruchen. «Man trifft immer häufiger die Situation an, dass das Bad mit dem Schlafzimmer verschmilzt», erklärt Zaugg. Diese halb offene ösung, die man auch aus eleganten Hotels oder oft-Wohnungen kennt, hat laut Zaugg zweierlei Vorteile : Einerseits lässt sich damit die Fläche optimal ausnützen, andererseits erhält das Bad dadurch eine andere Dimension und automatisch auch ein wohnlicheres Ambiente. Dabei müssen die Räume zueinander nicht zwingend komplett offen sein. «Mit Schiebe- oder Pivot- üren kann man die Räume bei Bedarf untereinander trennen», sagt Zaugg, «zum Beispiel wenn ein Partner viel früher aufsteht als der andere.» So entscheidet man von Moment zu Moment, ob die Räume zueinander offen sein sollten. 67


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Links oben: Bei aller Ästhetik müssen die Bad-Möbel nach wie vor Stauraum bieten. Links unten: Dank supermatten Oberflächen und der grossen Flexibilität ist «Alterna maxxa» besonders gut für die Einrichtung des Wohnbads geeignet.

Diese neue Offenheit stellt besonders hohe Ansprüche an die Bad-Einrichtung. Sie sollte hochwertig und ästhetisch ansprechend sein, zugleich aber weiterhin sämtliche Funktionen des Bades unterstützen. Um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden, hat Sanitas roesch, der Schweizer Anbieter und Hersteller von Küchen- und Bad-Produkten, eine neue Bad-Möbelserie auf den Markt gebracht. «Alterna maxxa» verkörpert das individuelle Wohnbad. Das Herzstück der Serie ist ein Spiegelschrank. «Im Gegensatz zu herkömmlichen Spiegelschränken hat er keine Beleuchtungsblende oben, sondern einen ringsum laufenden ichtrahmen», sagt Bernhard Rinderli. «So wirkt er eher wie ein dekorativer ichtspiegel als wie ein Schrank.» Weitere Elemente des Programms, so Unterschränke, Seitenschränke und ichtspiegel, bilden eine grosse Auswahl, mit der vom kleinen Gästebad bis zum ausgewachsenen Masterbad alle Badezimmer eingerichtet werden können. Eine grosse Auswahl an Farben und Ober ächen sorgt dafür, dass «Alterna maxxa» jedem Stil gerecht wird denn auch die Individualität ist im modernen Bad gefragt. rotz seinem neuen Stellenwert muss das Badezimmer nach wie vor noch seine Funktion erfüllen. «Die Bad-Einrichtung muss funktional sein », sagt Beat Zaugg. Für den Spiegelschrank bedeutet dies zum Beispiel, dass er bei aller sthetik ausreichend icht spendet, praktischen Stauraum enthält und innen und aussen über die nötigen Stromanschlüsse für Föhn, Zahnbürste und Co. verfügt. «Ausserdem sollte sich das Bad problemlos reinigen lassen », ergänzt Rinderli. «Die eingesetzten Materialien müssen Putzmitteln, Kosmetika und Feuchtigkeit standhalten können.» So wurde für «Alterna maxxa » eine neue supermatte Ober äche entwickelt, die gegen Fingerabdrücke resistent ist. Und natürlich sollten die Schränke im Bad nach wie vor praktischen Stauraum bieten, in dem sich die Artikel des täglichen Bedarfs geordnet und griffbereit unterbringen lassen. Hochwertigkeit, Offenheit und Design bei ungeminderter Funktionalität : Das Wohnbad ist anspruchsvoll in der Planung, lohnt diesen Aufwand aber jeden ag. «Von der Wertigkeit her ist das moderne Bad dem Wohn- oder dem Schlafzimmer ebenbürtig », sagt Beat Zaugg. Bernhard Rinderli verdeutlicht : «Es dient nicht nur der Körperreinigung und H giene, sondern ist auch ein Ort für die Seele.» 68


SCH W eI Z eR m a RKe n Q ua L I tÄt  C L e a n e t R I Va – D I e e L eg an Z D e R D I S K R e t I o n aLS R eS u Ltat So u V e R Ä n e R t eCH nI K .  —  ReDu Z I e Rt eS Ko m pa Kt D eS I g n W I e b e I e I n e m n o R m aL e n WC   —   g eSC H Lo S S e n e R K eR a mI KKö Rpe R   —  Sp ü L R a n DLo Se fo R m   —   LCC -V e R e D e Lu n g D e R K e R am I Ko b e R f L ÄC H e   —   I n tu ItIV e beD Ien u n g m It D e m DReH -Kn o pf   —   f e R n b e D I e n u n g   —   K R Äf t I g e R u n D D o C H San f t e R D u SC HStR aHL  —   poWeR-m o Du S m I t 5,6 L / m In   —  Sa n f t e R e L aDy- D u SC H e   —   D u SC H Ko pf Vo LLStÄ nD I g g eSC Hü t Z t  —   auto m at I SC H e g e R u C H Sa b Sau g u n g   —   L e D - n aC H t L I C H t   —   pRo g R am m I e R ba R e b e n u t Ze RpRofILe   —  I n t eg RI e Rt e Se L b St ReI n I g u n g S f u n K t I o n e n   —   ab n e H m baR e R S I t Z u n D D eC K e L   —   n Ie DRIge R e neRgI e V e R b R au C H

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Ein wohnliches Bad ersetzt heutzutage oftmals den Besuch im Spa. Mit der passenden Einrichtung steht dem Beauty-Tag nichts mehr im Weg. REDAKTION IL A A  EI EL

OFFENER UND GESCHLOSSENER STAURAUM – LEICHT KOMBINIERT Das prägende Element der neuen Kollektion «pride » sind die offenen Nischen und Regale. Diese sind auch seitlich zugänglich. Gleichzeitig erscheinen die Möbel dank den filigranen Nischenrahmen, den schlanken Schubladenfronten und der filigranen Corian-Abdeckung leicht und elegant. Neben dem Material definiert der Kunde auch die Masse nach seinen Wünschen und erhält von talsee sein ganz persönliches Designer-Möbel gefertigt. www.talsee.ch

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[ 1 ] KLARE KUBATUR UND FEINES DESIGN Für schwerelose Eleganz im Badezimmer sorgt die neue Boutique-Möbelkollektion von Keramik Laufen. Das edle Echtholzfurnier unterstreicht die Wertigkeit des SaphirKeramik-Waschtischs «Val » von Konstantin Grcic. Es nimmt dessen schmale Kanten als Gestaltungsmerkmal auf.

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[ 2 ] EIN NEULING Mit «KWC Nobla style » lanciert KWC ihre erste Bad-Möbellinie. Das Programm umfasst aufeinander abgestimmte Waschtisch-Möbel, inklusive Lavabo, Spiegel, Hochschränke, Tablare und Handtuchhalter. Benutzerfreundliche Details wie das Schubladenauszug-System überzeugen genau wie das Gesamtkonzept. www.kwc.ch

[ 3 ] LEUCHT-AKZENT [4]

Der Spiegelschrank «Illuminato » punktet mit futuristischem Design. Am äusseren Rand folgt ein gläserner Rahmen, der eine Lichtabstrahlung mit 4000 Kelvin nach vorne, oben und innen bewirkt. Dimmen lässt sich die LEDBeleuchtung mit einem Taster auf der Doppelsteckdose im Schrankinnern. www.guten-morgen.ch

[ 4 ] MIT EINZIGARTIGKEIT PUNKTEN Da Loosli die einzige Firma europaweit ist, die dünne Teile bis 7,6 mm mit laserTec-Kanten bekannten kann, hat sich das Unternehmen auf die Betonung dieses Details festgelegt. «Vanity Pathos » ist in vier Ausführungen erhältlich. Neben vier Unterbautypen gibt es drei Hochschränke zur Auswahl. www.achtung-fertig-loosli.ch

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[ 1 ] IM BESTEN LICHT Mit seinen beiden seitlichen Lichtsäulen rückt der neue Spiegelschrank «EluaLine » der W. Schneider + Co. AG vor allem eines ins richtige Licht : das Gesicht. Seitliche Lichtquellen sorgen nämlich für die beste Lichtstreuung und damit die optimale Ausleuchtung zum Rasieren oder Schminken. www.wschneider.com

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[ 2 ] ZURÜCKLEHNEN UND GENIESSEN In der Badewanne «Maui » von GioiaBagno entspannen Sie wie auf der gleichnamigen Trauminsel. Der matte Steinguss ist haptisch wie optisch edel und sehr pflegeleicht. www.edlesbad.ch

[ 3 ] VERSCHMELZUNG Die frei stehende Badewanne «Schmidlin Viva Shape » aus Stahl-Email vereint das prägende Merkmal der Bad-Serie – die fliessende Innenform – mit der kubischen, markanten Aussenform. www.schmidlin.ch

[ 4 ] WEICH UND SCHLICHT GEFORMT

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«Baia » wird aus Cristalplant, einem Acrylharz gefertigt. Ihre Leichtigkeit verdankt die Wanne den dünnen Seitenwänden. Nebst der klassischen Version bietet sich die kleinere, aber nicht weniger elegante Ausführung «Baia Small » an. www.keramikland.ch

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[ 5 ] FORMVOLLENDET «Arwa-cityplus » bietet für den puristischen Einrichtungsstil die passenden Armaturen. Die hohen Waschtischmischer der Serie harmonieren besonders gut mit kubischen Aufsatzwaschbecken und Einzel- oder Doppelwaschbecken. www.similor.ch

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[ 6 ] VARIANTENREICHES FARBENSPIEL Die frei stehende Duschwand «DLight Air » von Duscholux verbindet stimmungsvolle Lichteffekte mit individuellem Design und dekorativen Motiven auf der Glasfläche. www.duscholux.ch

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[ 1 ] FÜR DEN PRIVAT-SPA

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[ 2 ] PURE SCHLICHTHEIT Edles Solid-Surface-Material in einer eleganten Säulenform. Das ist «Colonia » – puristisches Design, das Ihre Ansprüche erfüllt. Perfekt kombinierbar mit Spiegelwänden und Holz- oder Metallelementen von Framo. www.framo.ch

[ 3 ] ALLES GRIFFBEREIT Linear und kubisch zeigen sich die Wannen «Ivory Library » und «Jade Library » aus der Kollektion Dimasi. Für den besonderen Wow-Effekt sorgt jedoch das integrierte Regal für Bücher oder Dekoration, das optional auch mit LEDBeleuchtung erhältlich ist. www.richner.ch

[ 4 ] INNOVATIVES, EXKLUSIVES MATERIAL [4]

«Eiche stone » von Orea ist ein neuartiges, emissionsfreies Verfahren, wodurch das Holz eine natürlich graue Patina erhält und so ein einzigartiges Grau erzeugt, das jedes Bad-Möbel zum Unikat werden lässt. Dieses individuell gestaltete Möbel kommt in griffloser Ausführung. www.orea-kuechen.ch

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[ 6 ] FLEXIBEL UND SCHNELL INSTALLIERT Das Grohe-Flex-Duschsystem ist der neue und kostengünstige Weg, das Duscherlebnis ganz einfach zu maximieren. Es lässt sich unkompliziert in wenigen Schritten in unterschiedlichen Einbausituationen anbringen. Ausgestattet mit einer grossen Kopfbrause und einer passenden Handbrause, garantiert das System Flexibilität bei der Nutzung. www.grohe.com

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Sauna, Dampfbad & Co.

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Die Sauna gewinnt im privaten Bereich immer mehr an Bedeutung. Die hölzerne Schwitzstube im Keller gehört der Vergangenheit an. Die Saunen von heute sind mit modernsten Materialien und modernster Technik ausgestattet und durchdesignt. Sie im Keller zu verstecken wäre eine Verschwendung, meint Saunabau-Experte Tony Küng. TEXT A

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as gibt es Schöneres, als nach einem langen Arbeitstag in einer Sauna oder einer Dampfkabine zu entspannen? Nichts vor allem dann nicht, wenn der Nachhauseweg nach dem Spa-Besuch entfällt. Deshalb gönnen sich immer mehr Bauherrschaften eine private Wellness-Zone in den eigenen vier Wänden. «Eine Art von Spa-Anwendung ist schon fast Standard in einem modernen Einfamilienhaus », sagt on Küng, Inhaber von Küng AG Saunabau in Wädenswil. «Mehr Entspannung und Privatsphäre im eigenen Heim liegen im rend, und der Wellness wird immer mehr Platz eingeräumt.»

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Wer beispielsweise in den Genuss des Saunierens zu Hause kommen möchte, braucht nicht sonderlich viel Platz : Die Kompaktsauna rias von Küng kommt bereits mit etwa 2 m aus. Die ideale Grösse für eine Sauna ist 2,3 × 2,3 m : In solch einer

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Schwitz stube können zwei Personen komfortabel liegend entspannen oder mehrere Personen sitzend saunieren. «Wenn wenig Platz vorhanden ist, bietet auch eine Dampfdusche viel Wellness-Vergnügen auf kleinem Raum», sagt on Küng. Der richtige Platz für die Wellness-Zone ist übrigens nicht mehr im Keller : Die immer grosszügiger und offener werdenden privaten Erholungsbereiche wie das Schlafzimmer und das Wohnbad bieten sich viel eher für die Platzierung an. Die Sauna von heute wird mit derselben Sorgfalt gestaltet wie das Bad oder die Küche und kann sich entsprechend sehen lassen. «Bei der Materialisierung sind keine Grenzen gesetzt», sagt der Fachmann. «Auch unt pische Materialien wie Corian, apete oder Sichtbeton sind möglich.» Um das schöne Interieur der Sauna zu zeigen und den Blick auf das Schlafzimmer oder das Wohnbad freizugeben, kommt vermehrt Glas zum Einsatz. Holz, der Saunaklassiker schlechthin, zeigt sich ebenfalls

Dampfbad und Bio-Sauna: Wellness zu Hause ist der neue Standard.

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heute von einer neuen Seite. Die traditionell verwendete finnische Polarkiefer kommt nach wie vor zum Einsatz. Vermehrt finden aber auch zahlreiche andere Holzarten, auch aubhölzer, den Weg in die Sauna. «Helles und gleichmässiges Espenholz und edles Erlenholz sind gerade im rend», weiss on Küng.

E HN K NA H W NS H Wie viel echnik sich hinter den edlen Oberächen der Schwitzstube versteckt, bleibt gänzlich dem Bauherrn überlassen. Von einer simplen Steuerung am Ofen bis zu ferngesteuerten S stemen mit Anbindung an die Hausautomation und Zugriff von unterwegs per App ist alles möglich. «Eine einfache Bedienung mit übersichtlicher und intuitiver Menüführung ist in jedem Fall wichtig», sagt der Sauna-Experte. «Das Wohlbefinden beginnt mit einer einfachen Handhabung.» raditionalisten können sich einen Holzofen installieren lassen. Wer hingegen auf den zusätzlichen Wartungsaufwand verzichten und lieber eine genaue emperaturregulierung geniessen möchte, entscheidet sich für einen Elektro-Ofen. «Dafür braucht es einen Stromanschluss mit 400 V», sagt on Küng. Ansonsten sind kaum Grenzen gesetzt, denn das a out und die Grösse der Sauna werden dem Raum angepasst. Der Experte empfiehlt noch, in unmittelbarer Nähe eine Möglichkeit zur Abkühlung einzuplanen, beispielsweise eine grosszügige Dusche oder auch einen Ausgang ins Freie. Für ein noch umfassenderes Wellness-Erlebnis bietet Küng Saunabau Kombi-Anlagen mit Dampfbad und auf Wunsch auch mit ausklappbaren Infrarot-Paneelen. Für noch mehr Wellness-Komfort sorgen beispielsweise gefederte iege ächen. Wie in anderen Bereichen gilt auch beim Home Spa: Sorgfältige Planung und professionelle Umsetzung stellen die ualität sicher.


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[ 1 ] EIN BLICKFANG MIT KOMBI-FUNKTION Die Küng AG Saunabau fügt mit dem Modell «insieme » zwei Wellness-Rituale sinnvoll zusammen : Sauna und Dampfbad. Das exklusive Design vermittelt Kraft, Ruhe und Entspannung. Die grossflächige Verglasung erzeugt ein angenehmes Ambiente. www.kuengsauna.ch

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[ 3 ] ETWAS FÜR DIE GESUNDHEIT TUN

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Duden definiert die Treppe als «von Stufen gebildeten Aufgang, der unterschiedlich hoch liegende Ebenen innerhalb und ausserhalb von Gebäuden verbindet bzw. an Steigungen im Gelände angelegt ist ». Folgende Begriffe rund um die Treppe sollten Sie auch kennen. TEXT

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ANTRITTSTU E : Die erste Stufe, die man betritt, wenn man die reppe hochsteigt.

AU GESATTELTE TREPPE : Bei einer aufgesattelten reppe werden die Stufen von ragholmen aus Holz oder Stahl getragen. Kommt nur ein ragholm zum Einsatz, handelt es sich um eine Einholmtreppe. AUSTRITT: Die oberste Stufe der reppe, die mit dem oberen Geschoss oder mit dem Podest eben ist.

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BELEU HTUNG : Innovative ichtvarianten mit ED- euchten sorgen immer für das richtige icht auf der reppe, gerade wenn ageslicht, Decken- oder Wandbeleuchtung nicht ausreichen. BOGENTREPPE : Bogen und Schwünge bei der reppengestaltung sind eine wahre Augenweide. Sie eignen sich besonders dort, wo viel Platz für eine eindrucksvolle Gestaltung eingeplant werden kann. Vom tiefen U bis zum breiten Bogen ist alles möglich.

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DUR HGANGSBREITE : Sollen im Haus einmal ältere Personen wohnen, so lohnt sich der Gedanke an die sichere Begehbarkeit der reppe im Alter. Eine etwas geringere Steigung und ein stabiles Geländer mit Handlauf sollten gewährleistet sein. Soll einmal ein reppenlift zum Einsatz kommen, muss dies bei der Dimensionierung der reppe berücksichtigt werden.

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EINHOL TREPPE : Bei dieser Konstruktionsart trägt ein zentraler ragholm die reppenstufen. Sie kann sowohl einen geraden als auch einen gebogenen Grundriss haben.

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ALT ER TREPPE : Meist aus Massivholz oder Holzwerkstoff gefertigt, macht die gestalterisch anspruchsvolle Faltwerktreppe den Anschein, aus einem einzigen Stück Material gefaltet worden zu sein. GEL NDER : Das Geländer dient als Absturzsicherung an der reppe und an den Absturzkanten. Den Geländerabschnitt zwischen dem An- und dem Austritt bezeichnet man als reppengeländer, die restlichen Abschnitte als Abschlussgeländer. GEL NDER TRAGENDE TREPPE : Die Geländer tragende reppe wird auf mindestens einer Seite vom Geländer getragen, auf der anderen Seite sind die Stufen in der Wand oder einer Wange verankert.

GERADL U IGE TREPPE : Die geradläufige reppe ist nicht gewendelt, alle ihre Stufen haben dieselbe Breite und Form. Im Grundriss gleicht sie einem Rechteck. Diese Bauart besticht durch ihre optische Dominanz, erfordert aber eine entsprechend grosszügige Raumplanung. GE ENDELTE TREPPE : Als gewendelte reppen werden reppen bezeichnet, die nicht geradläufig sind. Man unterscheidet zwischen viertel-, halbund dreiviertel gewendelten reppen, je nachdem, wie stark der reppenlauf abbiegt. Diese Grundrisse sind platzsparend. GRUNDRISS : Den optimalen Grundriss Ihrer reppe finden Sie gemeinsam mit dem reppenbauer. Manchmal gibt die Anordnung der Räume den Grundriss der reppe zwangsläufig vor, in anderen Situationen haben Sie freie Hand. Man unterscheidet zwischen geradläufigen, gewendelten, Spindel-, Podestund Bogentreppen.

HAR ENTREPPE : Die Stufen einer Harfentreppe werden an mindestens einer Seite von einer Konstruktion, zum Beispiel aus Stahlrohren, Seilen oder Holzstaketen, die an der Decke befestigt sind, gehalten. INDERSI HERHEIT: In einem Haushalt mit Kleinkindern ist auch auf die Kindersicherheit der reppe zu achten. Dazu gehört etwa ein Geländer, welches das berklettern erschwert. Zudem sollten zwischen Bauteilen kleine Abstände eingehalten werden, damit kein Kinderkopf hindurchpasst. ONSTRU TIONS EISE : Wird die reppe nicht in einem Stück aus Beton gegossen, kommen verschiedene Konstruktionen zum ragen. Man unterscheidet zwischen aufgesattelten, geländertragenden, Einholm-, Harfen-, Faltwerkund Wangentreppen sowie Stufen, die direkt aus der Wand ragen.

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ATERIALIEN : Gute reppen lassen sich mit nahezu jedem Material bauen, aber jedes hat seine speziellen Vor- und Nachteile. Holz, Stein, Beton, Stahl, Glas und Verbundstoffe sind möglich, auch in Kombination. Die Wahl des Materials ist ein entscheidender Faktor für die Wirkung der reppe im Wohnumfeld.

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PLATZBEDAR : Erschliesst die reppe Wohnebenen, zwischen denen grosse Gegenstände zu befördern sind, ist ein geräumiger Grundriss und eine Konstruktion möglichst ohne Ständer und Harfen wichtig. ber dem Geländer sollte genug Freiraum sein, damit ransporte von sperrigen Möbelstücken u. a. nicht be- oder verhindert werden.


sich die reppe begehen lässt, und lässt sich ergonomisch berechnen. STURZSI HERHEIT: Ein Handlauf, ein gleichmässiger Stufenverlauf und ein be uemes Verhältnis von Auftritt und Steigung helfen, Stürze auf der reppe zu verhindern. Auch eine gute Beleuchtung muss gewährleistet sein. Der reppenbauer hilft, die reppe nach den Sicherheitsnormen und Vorschriften korrekt zu dimensionieren.

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TREPPENAUGE : Als reppenauge wird der zentrale, durchgehende uftraum zwischen den reppenläufen bezeichnet. Wird das reppenauge zubetoniert, bleibt kein Platz mehr für den ransport sperriger Gegenstände. TREPPENBAUER : Vertrauen Sie beim Bau der reppe unbedingt einem reppenfachmann. Für den Bau einer reppe gibt es wichtige Regeln und Normen, die der reppenprofi kennt und in seinen Berechnungen für die reppenkonstruktion berücksichtigt.

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ANGE : Die reppenwange ist ein Bauteil, das die Stufen seitlich begrenzt und auch trägt. Eine solche reppe wird als Wangentreppe bezeichnet.

TREPPENAUGE: der Blick ins Treppenauge einer Bogentreppe im Aussenbereich. Der Platzbedarf einer solchen Konstruktion ist relativ hoch.

[ WEITERE INFORMATIONEN ] PODESTTREPPE : Die Podesttreppe ist eine geradläufige reppe, die zwecks Richtungswechsel von einem oder mehreren ebenen Podesten unterbrochen wird. Sie wirkt grosszügig und gewährleistet eine gute Begehbarkeit. Allerdings besteht bei Podesten vermutlich wegen der nderung des Geh-Rh thmus eine erhöhte Sturzgefahr. Um Unfälle möglichst zu vermeiden, sollten die Podeste nicht von unnötigen Stufen unterbrochen sein und sich vom Rest der reppe visuell abheben.

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SETZSTU E : Die Setzstufe (auch Futterbrett genannt) ist das vertikale Element, das den Raum zwischen zwei rittstufen schliesst. Sie kann bei gewissen Konstruktionsweisen wegfallen, was der reppe mehr ransparenz

verleiht. Dabei sollte auf die Sicherheit von Kleinkindern geachtet werden der Abstand zwischen den rittstufen darf nicht zu gross ausfallen. SPINDELTREPPE : Die Spindeltreppe ist eine spiralförmige reppe, die von einer zentralen Säule getragen wird. Sie gehört zu den spektakulärsten reppenbauweisen, insbesondere dann, wenn sie in voller Höhe sichtbar bleibt. Dient die Spindeltreppe als einziger Zugang zu Wohnräumen, sollte sie eine aufbreite von 80 cm oder mehr aufweisen, was einen Durchmesser von mindestens 180 cm notwendig macht. STEIGUNG : Die Steigung einer reppe ist der senkrechte Abstand zwischen ihren rittstufen. Er bestimmt, wie be uem

Inspiration, Beratung und Beispiele finden Sie bei Ihrem reppenbauer zum Beispiel in den reppenstudios der Keller reppenbau AG in Urtenen-Schönbühl, Baden-Dättwil, Felben-Wellhausen und N on sowie im stilhaus Rothrist und in der Bauarena Volketswil : www.keller-treppen.ch

Ist Ihr reppen-Wortschatz noch nicht ausreichend gestärkt? Auf der Website der internationalen Partnergemeinschaft reppenmeister, die mehrere ualitätsanbieter in Europa vereint, finden sich weitere Begriffe. www.treppenmeister.com

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Hätten Sie gewusst, dass Linoleum ein Bodenbelag aus Naturprodukten ist ? Das Material besteht zu 100 Prozent aus organischen und mineralischen Rohstoffen, von denen etwa 80 Prozent nachwachsend sind. Weitere positive Eigenschaften finden sich leicht. TEXT IL A A  EI EL

inoleum entstand durch einen Zufall : Der englische Chemiker Sir Frederick Walton hatte beobachtet, dass sich auf der Ober äche von Farbtöpfen eine knet- und formbare Haut aus getrocknetem einöl bildet. Der Grund : l oxidiert, wenn es mit Sauerstoff in Berührung kommt. In zahllosen Experimenten versuchte Walton, diesen Prozess künstlich zu beschleunigen und zu vereinfachen. 1863 patentierte er das inoleum und gründete die erste Fabrik. In der zweiten Hälfte des 19. ahrhunderts setzte sich inoleum als elastischer Bodenbelag weltweit durch und war bis Mitte des 20. ahrhunderts in der Branche vorherrschend. Moderne Dessins, eine frische Farb-

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gebung, dazu die umweltschonende und kostengünstige Produktion bescheren weiterhin gute Marktanteile.

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Der Begriff setzt sich aus den lateinischen Worten «linum» für ein und «oleum» für l zusammen und verweist auf das einöl, das neben Korkmehl und utegewebe der wichtigste Grundstoff für das inoleum ist. Das auf Sir Frederick Walton zurückgehende ücher- inoxin-Verfahren war aufwendig und dauerte mehrere Monate. Die heutige Herstellung erfolgt mit dem Schnelloxidationsverfahren in weniger als 24 Stunden.

Der produzierte inoleumzement wird mit Kork- und Holzmehl, Kalksteinpulver als Bindemittel sowie Naturharzen, Weisspigmenten und Farbstoffen vermischt und verknetet. Diese homogene Mischmasse wird auf eine rägerbahn aus ute aufgewalzt, wodurch sich beide fest miteinander verbinden ein wirklich ökologisches Produkt, das eine hohe Wärme- und Kältedämmung aufweist, p egeleicht, antibakteriell, angenehm fusswarm und elastisch ist.

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Zwar sind die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Dessinierung von inoleum begrenzt, dafür bieten sich umso mehr bei der Verlegung, zum Beispiel durch Friese, andersfarbige Hohlkehlleisten oder die Kombination verschiedener Muster und Farben. Akzente lassen sich zum Beispiel mit mehrfarbigen Rauten oder Dreiecken setzen. Vom klassischen Schachbrettmuster bis zu breiten Blockstreifen ist alles möglich. inoleumIntarsien lassen gar Bilder auf dem Boden entstehen. Sonderanfertigungen sind ebenfalls erhältlich.

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Die Verlegung von inoleum erfordert spezielle handwerkliche Fähigkeiten und Kenntnisse. Da der Belag in nicht beheizten Räumen beim Ausrollen brechen kann, sollte er bei Zimmertemperatur verlegt werden. Mittlerweile vereinfacht die komfortable Klicktechnologie das Verlegen enorm. Die inoleumelemente garantieren eine hohe Passgenauigkeit und erleichtern das Formund Farbenspiel erheblich.

Ob einfarbig schlicht oder bunt gemustert, Linoleum bietet eine Vielfalt an Farben und Formaten.

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Bei richtiger P ege und Reinigung hält inoleum bis zu 40 ahre, bevor es erneuert werden muss. Zur Unterhaltsreinigung eignen sich Nasswischverfahren, bei leichter Verschmutzung tut es auch nur der Besen oder Staubsauger. Hartnäckige Verschmutzungen können durch eine Grundreinigung mit einer Maschine entfernt werden.


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elbau.ch


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Festen Boden unter den Füssen braucht jede Bauherrschaft. Welchen Belag Sie dafür wählen, ist abhängig von Geschmack, Einrichtung und Budget. REDAKTION IL A A  EI EL

[ 1 ] IHRE TREPPE WIRD SICHER EIN EINZELSTÜCK Die Treppenplanung besteht nicht nur darin, Stufen übereinanderzusetzen, sondern ist ein vielschichtiger dreidimensionaler Prozess. Sowohl die Geometrie als auch die Belegung spielen eine Rolle und beeinflussen die Atmosphäre massgeblich. Bauwerk hat für nahezu jede architektonische Herausforderung eine Lösung. www.bauwerk-parkett.com

[ 2 ] FALTEN SIND DOCH ETWAS SCHÖNES

[1]

Columbus-Faltwerktreppen überzeugen durch die verdeckte Montage. Oft wird ein Glasgeländer gewählt, um die klare Geometrie der Treppe nicht zu stören. Grund riss, Material, Geländer, Handlauf und weitere Optionen sind frei wählbar, und alles wird individuell nach Ihren Wünschen und Anforderungen geplant. www.columbus.ch

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[ 3 ] EIN BISSCHEN GLANZ KANN NICHT SCHADEN

[3]

Die neue Keramik-Kollektion «Hel » fasziniert mit ihrem Farbenspiel und lebendigem klassischem Design. Verschiedene Materialschichten und schillernde Glasuren kreieren überraschende Lichteffekte. Die Kollektion umfasst acht unterschiedliche Farbtöne und zwei Formatgrössen sowie Plattenstärken. www.hgc.ch

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[ 4 ] EXOTISCHES HOLZ FÜR EDLE ERGEBNISSE Afromosia stammt aus bewirtschafteten Wäldern in Südamerika. Die aussergewöhnliche Farbe des Edelholzes, eine Mischung aus Braun, Gelb und Olivgrün, wird durch einfallendes Tageslicht noch leicht dunkler. Die gerade Holzstruktur eignet sich für langformatige Dielen, die den Raum optisch strecken. www.hassler.ch

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[6] [ 5 ] BLICKFANG : TREPPE [7]

Heimische Bäume wie Eiche, Nussbaum, Esche, Buche oder Ahorn liefern Hartholz, sind besonders widerstandsfähig und darum die Nummer eins im Treppenbau. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind darum vielfältig. www.keller-treppen.ch

[ 6 ] HERVORRAGENDE IMITATIONS-KOLLEKTION Täuschend echt kopieren die Laminat-Beläge «Brissago » von Richner verschiedene Eichenparkett-Ausführungen und vereinen dabei eine ganze Palette an vorteilhaften Eigenschaften. Zwölf Farbnuancen stehen zur Wahl. www.richner.ch

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[ 7 ] SCHNELL BEWOHNBAR Beim Fertigparkett handelt es sich um ein verlegefertiges, versiegeltes, geöltes oder gewachstes Parkettprodukt. Die fugenlose Verlegung einer grosszügigen Landhausdiele lässt Ihren Wohnbereich in einem neuen Raumgefühl erscheinen. www.kaeppeli-parkett.ch

[ 8 ] VINYL : EINE ECHTE ALTERNATIVE ZU PLÄTTLI «COREtec Vinyl » ist extrem strapazierfähig, kratzunempfindlich, fusswarm und hat eine gelenkschonende Oberfläche. Im Gegensatz zu Holzparkett muss Vinyl nicht nachgeölt werden, ist UVbeständig und resistent gegen Chemikalien und Wasser. www.tomwood.ch

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DIE  ER I E DE   AT R RA T Eine glitzernde Wasseroberfläche, ein sanftes Plätschern, eine willkommene Abkühlung im Sommer : Das Element Wasser erweckt jeden Garten erst richtig zum Leben. Neben den Wasser-«Klassikern » Swimmingpool und Teich gibt es eine Vielzahl platz- und kostenschonenderer Möglichkeiten. TEXT

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n Innenhöfen, auf Plätzen oder anderen öffentlichen Aussenräumen sind oft alte Brunnen in unterschiedlichen Grössen und Formen anzutreffen. Auch in privaten Gärten sind Brunnen ein nicht wegzudenkendes Zierobjekt und dienen zu weitaus mehr als nur zur Wasser uelle. Das Plätschern beispielsweise kann Nebengeräusche wie Strassenlärm mindern und verleiht sofort ein natürliches und entspannendes Ambiente. Ab einer gewissen Grösse des Brunnens kann er zudem auch als erfrischendes Bad an heissen Sommertagen dienen. Nichtsdestotrotz werden Wasserspiele in der Gartengestaltung fast ausschliesslich als Zierelemente eingeplant. Simon Rüegg, Geschäftsführer der Parc s Gartengestaltung GmbH, ergänzt: «Brunnen sind sowohl in kleinen als auch in grossen Gärten und auf errassen sehr beliebt. Sie verleihen einem Garten Charme und Charakter.» Es gibt unendliche Varianten von Zierbecken. Allein die Form des Beckens rund, uadratisch, länglich usw. sowie die Anzahl und Form der Wasserspeier oder -sprudler bieten je nach Material grossen Gestaltungsspielraum. Das Becken und die

Speier werden harmonisch in die Gestaltung eingebettet. Auch die Position des Brunnens ist entscheidend in der Gestaltung: zentral innerhalb der Belags äche oder am Rand in der P anz äche als reines Anschauungsobjekt. Darüber hinaus verändert sich der Charakter der Gestaltung auch damit, ob das Wasserbecken im Boden versenkt ist oder herausragt. Simon Rüegg : «Es hat sich bewährt, die Wasserbecken erhöht aus dem Boden ragen zu lassen. So lässt sich das Becken seitlich mit Stauden oder immergrünen Gräsern einpacken. Zudem befindet sich das Wasser dann auf einer anderen Ebene als der Boden und wird so zum Highlight.»

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Brunnen mit Naturstein-Elementen erfreuten sich gerade grosser Beliebtheit, da im Garten wieder mehr Natürlichkeit gefragt sei, erklärt der Experte. Ein Becken komplett aus Naturstein ist aus

Wo sich früher ein Bachlauf befand, zieht heute ein längliches Wasserspiel mit drei Wasserfall-Speiern die Blicke im Familiengarten auf sich.

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Kostengründen allerdings selten, oft werden darum Metallbecken aussen mit Naturstein verkleidet. Naturstein und iessendes Wasser sind gleichermassen ein Blickfang, wohingegen bei einem dünnen Metallbecken dem Wasser ungeteilte Aufmerksamkeit zukommt und das nasse Element klar im Vordergrund steht. Beliebt sind pulverbeschichtete Metallbecken vor allem auch deshalb, weil Form und Farbe beliebig wählbar sind und das Becken so der Garten- oder errassengestaltung mühelos angepasst werden kann. Ein weiterer Vorteil von Metallbrunnen ist die exible Gestaltung der Wasserspeier : Wasserfall, Sprudler, klassischer Speier als schlichte Stahlrohre oder verziert alles ist möglich. Auch Brunnen und Wasserspiele aus Beton sind möglich und lassen sich auf errassen oder Gärten zum Beispiel stilvoll mit Holz kombinieren. Betonbecken werden aufgrund des erhöhten P egeaufwandes allerdings nicht empfohlen.

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Im Schaugarten «Gartenvilla» in Aathal im Züricher Oberland sind drei Wasserspiele in Betrieb, um den Besucherinnen und Besuchern verschiedene Varianten aufzuzeigen. Christian Braunwalder, Geschäftsführer des Schaugartens, meint : « e nach Platzverhältnis und Bedürfnis der Bauherrschaft gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Unsere drei Wasserspiele wurden mit drei unterschiedlichen echnik-Varianten gebaut, zwischen denen wir hauptsächlich unterscheiden. Die moderne Sandfilteranlage mit Rückspülfunktion ist umfassend und sehr p egeleicht. Die schlankere Variante ist ein platzsparender Kartuschenfilter, und das dritte Wasserspiel wurde mit einer einfachen Umwälzpumpe ohne Filtration gebaut.» Der Kartuschenfilter sei zwar etwas aufwendiger zu reinigen, aufgrund seiner Grösse aber optimal für Wasserspiele auf errassen. Um Algenwachstum in einem Wasserbecken zu verhindern, wird Algenmittel direkt in die Filteranlage eingespeist. Im Winter sollte je nach echnikeinsatz die Pumpe abgestellt oder die echnik komplett eingewintert werden. Ein wichtiger Aspekt darf beim Entscheid für einen Brunnen keinesfalls vergessen gehen : die Sicherheit. «Für Brunnen und Wasserbecken gilt dasselbe Prinzip wie bei einem Pool : Der Garten muss eingezäunt werden, um die Haftung der Bauherrschaft auszuschliessen », erklärt Braunwalder. Alternativ könne auch ein Sicherheitsgitter im Wasserbecken angebracht werden, womit man sich zwar den Zaun spart, dafür optische Abstriche in Kauf nimmt. rotz erhöhter Sicherheitsbestimmungen lohnt sich die Investition in ein Wasserelement im Garten oder auf der errasse. Das einzigartige Ambiente, das beruhigende Geräusch, das Glitzern der Wasserober äche in der Sonne der Charme von Wasser bringt eben in jeden Garten. 88

Oben: Die Rückwand des Brunnens bildet eine vertikale Wasserwand, von der das Wasser leise in das Becken plätschert und so zum Highlight dieser Terrassengestaltung wird. Rechts: Die Steine mit integriertem Sprudler verleihen dem Wasserspiel rustikalen Charme.

[ WASSER IM GARTEN — PROJEKT-BEISPIEL ] Das längliche Wasserspiel auf den Fotos auf den Seiten 86 und 87 wurde an der langen Seite der errasse platziert und in einem eher hellen Farbton beschichtet, der gut zur restlichen Materialisierung der Gestaltung passt. Die kubischen Wasserspeier mit breitem Auslauf plätschern wie kleine Wasserfälle in das Metallbecken, während die Eibenhecke einen ruhigen Hintergrund bietet und so den Fokus noch stärker auf das Wasser lenkt. inks und rechts wird das Wasserbecken von Parrotien gerahmt und ist rund herum mit Hortensien, Gräsern und Herbst-Anemonen bep anzt. Die Küche und das Wohnzimmer liegen gegenüber dem Wasserspiel, wodurch eine schöne Sichtbeziehung vom Haus aus hergestellt wird. Dank der Beleuchtung ist auch bei Dunkelheit der Blick in den Garten möglich.


Oben: Der warme Muschelkalkstein dieses Beckens verleiht dem Garten medi ter ranen Charme, und der breite Brunnenrand lädt zum Verweilen ein. Links: Die Kombination Holz und Wasser passt gut zum im Boden versenkten Becken.

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Unterschiedliche Gartenbereiche und Objekte kommen mit unterschiedlichen Leuchten am besten zur Geltung. So kann man Baumkronen anstrahlen, Gräser in Szene setzen oder einen Sitzplatz ausleuchten. Die Abklärung vor Ort stellt sicher, dass das Licht weder die Gartenbesitzer noch die Nachbarn blendet.

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ATTE IELE   I   ARTE Mit der richtigen Beleuchtung nehmen Sie Ihren Garten bei Nacht ganz anders wahr als tagsüber, erklärt der Gartenprofi Ralph Hoffmann. Das müssen Sie bei der Planung und Umsetzung des Lichts im Aussenraum beachten. TEXT A

RALPH HOFFMANN Mitinhaber Gartencenter Hoffmann, Unterengstringen www.gartencenterhoffmann.ch

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Neben der rittsicherheit auf Gartenwegen erfüllt die Beleuchtung zwei Zwecke. Einerseits dient sie der Wohnraumerweiterung. Nachts, wenn es im Hausinneren hell ist, wirken grosse Fenster schnell wie ein schwarzes och. Ist der Garten oder die errasse dahinter aber beleuchtet, hat man ein Gefühl der Kontinuität. Andererseits lässt sich ein Garten mit der richtigen Beleuchtung in Szene setzen. Dann nehme ich ihn ganz anders wahr als tagsüber. L Das hängt vom Gartenstil ab. In einem richtigen Naturgarten ist das icht sekundär. Da beleuchtet man den Sitzplatz und vielleicht noch vereinzelte Bäume. Die Beleuchtung kommt erst richtig zum ragen, wenn der Garten skulpturale Objekte enthält : Bonsai, Steine, Wasserfälle, Kunstobjekte, P anzen mit einem interessanten aubkleid. All das kann man in ein schönes icht setzen. Dabei gilt : Eine ampe ist keine ampe. Man muss zumindest die Eckbereiche und die Mitte geschickt beleuchten. Das heisst aber nicht, dass der ganze Garten taghell

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strahlen muss. Es braucht nicht viel um die Objekte zu inszenieren.

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O Mit der passenden ampe. Wie hoch ist die ichtstärke, wie gestaltet sich der ichtwurf, wie weit trägt die ampe das icht ? Anhand dieser Kriterien wählt man gezielt den richtigen euchtkörper für das Objekt, das man anstrahlen möchte. errassenp anzen mit Höhen von 150 bis 200 cm können mit kleinen, diskret platzierten euchtkörpern ausgeleuchtet werden. Dann kommt es auf die Art der P anze an. Ist es ein Bonsai, kann man ihn so anstrahlen, dass die ganze Silhouette zum ragen kommt. Bei einem japanischen Ahorn richtet man die ampe von unten nach oben auf das aubkleid, sodass ein Farbspektakel entsteht. G : B Am Boden arbeiten wir gerne mit euchten, die horizontal ausstrahlen, um dem Boden ein ichtspiel zu geben. Alternativ können nach unten strahlende Stehleuchten oder aufwärtsgerichtete Positionslichter zum Einsatz kommen. etztere verwenden wir aber ungern : Sie können blenden und tragen zur ichtverschmutzung bei. S

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L Künstliches icht beein usst sehr viele ebewesen negativ, zum Beispiel Vögel und

Positionslichter: Diese nach oben gerichteten Strahler schaffen ein interessantes Lichtbild an der Hauswand. Auch eine Mauer kann von unten nach oben beleuchtet werden. Positionslichter sollten allerdings nicht ins Leere strahlen.

«Skulpturale Objekte kann man mit Licht effektvoll in Szene setzen.» Ralph Hoffmann 91


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Fotos : Neogard

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Links: Die Beleuchtung, die horizontal über den Boden strahlt, sorgt nicht nur für Trittsicherheit, sondern auch für Lichtspiele auf dem Boden. Rechts: Mit einem einzigen Strahler kann man einen Strauch nachts ganz anders wirken lassen als tagsüber.

Insekten. Dabei lässt sich das gut vermeiden. Man sollte darauf achten, dass die Gartenleuchten nicht zu viel Streulicht produzieren. Dies lässt sich mit korrekt dimensionierten euchten und Blendringen erreichen. Ferner muss das icht im Garten nicht jeden ag von sechs bis zehn Uhr brennen, sondern nur dann, wenn Sie es brauchen. Das werden Ihnen auch die Nachbarn danken und Ihr Portemonnaie. S G Das hängt von der Grösse des Gartens ab und vom Umfang der Beleuchtung. Aus Sicherheitsgründen basiert eine gute Gartenbeleuchtung auf Niedervolttechnologie : Sollte es mal dazu kommen, dass man beispielsweise bei Gartenarbeiten versehentlich ein Kabel durchschneidet, ist die Kleinspannung ungefährlich. Dann kann man bei den euchten selbst zwischen ED und Halogen wählen, wobei die ED- ampen sich so schnell entwickelt haben, dass Halogen nur noch selten zum Einsatz kommt. Mit einer einzigen ED- ampe von 3 Watt kann ich eine zwei Meter hohe P anze schön beleuchten. Am meisten Strom spart man aber nach wie vor, indem man die Gartenbeleuchtung ausschaltet, wenn man sie nicht braucht.

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Das ist sehr individuell. Eine Bauherrschaft, die bereits einen Entwurf vom Gartenarchitekten hat, kann die Gartenlichtplanung zeitgleich mit der Elektroplanung vom Haus angehen. Die Mehrheit der Bauherrschaften beschäftigt sich in diesem Stadium aber noch nicht zu fest mit dem Garten. Dann kann man einfach darauf achten, dass die Anschlüsse vorhanden sind. Sie sollten in jedem Fall eine separate Sicherungsgruppe bilden, die das Haus nicht tangiert. Falls irgendwo Wasser eindringt und einen Kurzschluss verursacht, sollte nicht gleich auch die ganze Wohnzimmerbeleuchtung oder der iefkühler im Keller ausfallen.

S A Solarleuchten sind wie Glühwürmchen : Man kann sie als punktuelle icht uellen einsetzen, um zum Beispiel einen Weg zu markieren. Sie haben aber keine ausreichende euchtkraft, um wirklich etwas zu beleuchten, darum ersetzen sie die richtige Beleuchtung nicht.

B G Das ist möglich. In der Regel wächst und entwickelt sich der Garten sowieso über einen längeren Zeitraum. Dann muss man Kanäle ziehen, um die Kabel im Garten zu verteilen. Natürlich kann man während der Gartenbauarbeiten die Rohrverteilung im Boden bereits machen, dann sollte man allerdings genau wissen, wie der Garten aussehen wird. Bei eerrohren sollte man darauf achten, dass kein Schmutz in sie hineingelangen kann, dass man sie wieder findet und dass sie richtig verlegt sind. Hat das Rohr einen Knick oder einen zu spitzen Winkel, kann man das Kabel nicht mehr hindurchziehen. Es ist aber gut möglich, die Kanäle im fertigen Garten zu ziehen.

G E Grundsätzlich ja, das hängt aber davon ab, welche Objekte man ausleuchtet. Man kann zum Beispiel eine Winter- und eine Sommerbeleuchtung einrichten im Winter wird einfach ein Kanal weniger eingeschaltet. Gräser, die abgebunden und irgendwann abgeschnitten werden, leuchtet man nur im Sommer an. Der Ahorn mit einem schönen Stammgebilde oder der Garten-Bonsai macht sich in jeder ahreszeit gut.

T S G Sehr wichtig ist die Abklärung mit dem Gartenbauer vor Ort : So kann man sicherstellen, dass das icht nur dorthin gelangt, wo es nötig ist, und weder Sie, Ihre Nachbarn noch die Wildtiere stört. Und die Investition in ualitative Produkte lohnt sich in jedem Fall. Die Gartenbeleuchtung ist Witterungsein üssen und Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Billiglampen werden da schon nach ein paar ahren unansehnlich oder gar undicht. Eine hochwertige Gartenbeleuchtung hält dagegen 20 ahre oder länger.

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Gewisse Aussenleuchten erfüllen einfach ihren praktischen Zweck, Licht zu spenden. Mehr Charakter haben diese ausgesuchten Stücke. REDAKTION IL A A  EI EL

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[ 1 ] FÜR DIE WEIHNACHTSSTIMMUNG IM GARTEN Die «Chrismy »-Kollektion hilft der Fest-Laune bei trübem Wetter auf die Sprünge. Nicht nur während der Weihnachtstage, sondern in der ganzen Wintersaison sorgen die leuchtenden Tannen für eine erhellte Atmosphäre. www.vondom.com

[ 2 ] HANDLICH UND SCHICK IST KEIN WIDERSPRUCH Minimalistisch und doch ein Blickfang ist «Chiodo ». Verstellbarkeit und die einfache Installation charakterisieren die moderne Aussenleuchte. Wetterbeständigkeit und Energieeffizienz sind weitere Pluspunkte des in drei Höhen erhältlichen Produkts. www.platek.eu

[ 3 ] WANDLEUCHTE MIT DEKORATIVER GLASKANTE Acht verschiedene Designs umfasst die «Plan »-Wandleuchten-Kollektion jeweils mit einfacher oder doppelter Lichtabstrahlung. Das formale Erscheinungsbild überlässt dem eleganten Lichteffekt die komplette Wirkung. Das mattierte Abdeckglas ergibt einen speziellen Ausdruck.

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www.simes.com

[ 4 ] EIN LICHT – STETS ZU IHREN DIENSTEN

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«Butler », designt von Arik Levy, zeichnet sich als eine Neuinterpretation des klassischen Lampenschirms aus. Mit dem schlanken Sockel und dem «Faltenrock » wirkt die Leuchte elegant und feminin. www.deltalight.ch

[ 5 ] MILCH HOLEN KÖNNEN SIE DAMIT NICHT ... ... aber dafür einen schönen Lichteffekt im Garten oder Hauseingang erzeugen. Die einer Milchkanne nachempfundene Beton-Leuchte «Via Lattea » strahlt in den Himmel ab oder mit Abdeckung in die Richtung Ihrer Wahl. www.karmanitalia.it

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Keller Treppenbau AG 3322 Schönbühl 5405 Baden-Dättwil 8552 Felben-Wellhausen 1260 Nyon treppenbau@keller-treppen.ch www.keller-treppen.ch Info Nr. 128

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DESTINATION   OTEL

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Die Iglu-Hotels kennt man schon. Aber haben Sie schon einmal in einer Schneekugel oder gar in einem Heuballen geschlafen? Die Whitepods, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen, erinnern zumindest von Weitem an solche. TEXT

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igentlich gibt es sie schon seit 15 ahren, die Whitepods im id llischen Kleinort es Giettes oberhalb von Monthe im Wallis, die im Winter von Weitem wie Schnee- und im Sommer wie Heuballen aussehen. Die Struktur eines solchen Pods besteht aus einem geodätischen Halbkugelzelt von 40 m Grund äche, verankert auf einer festen hölzernen Plattform. Die Halbkugel ist aus Dreiecken zusammengesetzt.

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Diese Dreiecke erstellen einen selbst tragenden Rahmen, der eine feste Struktur bildet. So wurde ein Minimum an Baumaterial eingesetzt. Im Innern des Pods sind dabei keine tragenden Strukturen vorhanden, der Platz steht für die Gestaltung frei zur Verfügung. Die Hüllen bestehen je nach Verwendungszweck in der ite-Version aus 96

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100 Prozent beschichtetem Pol ester und wiegen 200 g m . Sie ist brand- und wasserresistent und wird in vielen Farben angeboten. Die Vin l-Fabrikation ist sehr robust und für angzeit-Outdoor geeignet. Standardmässig werden die Fenster aus durchsichtigem, extrem widerstandsfähigem Bootvin l gefertigt und haben einen Durchmesser von 60 cm. Doch auch Panorama-Fenster oder Decken-Fenster sind optional erhältlich. Auch die üren sind den verschiedenen Bedürfnissen angepasst. Als üftung und Heizung können Klimaanlagen oder fen eingesetzt werden, was die Pods für alle ahreszeiten wettertauglich macht. Dass sich diese Pods als ko-Hotel in den Walliser Bergen eignen könnten, brachte die Unternehmerin Sofia de Me er auf die Idee, ein Resort zu bauen, das ausschliesslich zu Fuss erreichbar ist. 2009

verkaufte sie das «Hotel» an den Geschäftsmann Patrick Delarive, der mannigfache Investitionen tätigte und das Resort zu einem kleinen uxus-Resort angedeihen liess. Heute erstrahlt die Anlage in neuem Glanz. Mit viel iebe wurde jeder Pod mit antiken Objekten aus der Region dekoriert. Für viel Sonnenlicht und eine tolle Aussicht sorgt das grosse Panorama-Fenster. Dabei ist jeder Pod ein Raum oder besser eine

[ 1 ] Von Weitem sehen die Whitepods im Winter wie «Schneekugeln» aus. [ 2 ] Die grossen Panoramafenster eröffnen dem Gast eine herrliche Aussicht ins Tal. [ 3 ] Im Sommer verwandeln sich die Domes optisch in «Heuballen». [ 4 ] Kuschelig warm: Beheizt werden die Whitepods mit einem Ofen.


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separate Suite für sich. Alle Pods verfügen über uellwasser-Anschluss, werden durch einen Holzfeuerofen geheizt und bieten jegliche Annehmlichkeiten eines herkömmlichen Hotels. Vollständig ausgestattete Badezimmer mit WC und Dusche, Halbgeschoss (Mezzanine) mit zwei weiteren Schlafstellen, isch und Stühle, eine grosse errasse mit Sonnenliegen und einem herrlichen Blick auf die Alpen sind weitere Attribute. Kurz gesagt, entstanden ist ein sehr gemütliches Kokon, komfortabel und heimelig, von Sorgen frei, in einer atemberaubenden Umgebung.

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Mitten in der kleinen Whitepod-Kolonie befindet sich das multifunktionale PodHouse. An der Bar oben deckt man sich selber ein und macht es sich mit Buch oder Zeitschrift be uem, im mittleren Stockwerk wird ein reichhaltiges Frühstück serviert. Eine kleine reppe führt schliesslich in das Spa-Reich, das entspannende Massagen und Saunen bietet. Wer Dinieren möchte, bestellt sich das Essen in den Pod oder begibt sich auf einen kleinen Fussmarsch zum Restaurant « es Cernier», wo eher auf rustikale Speisen zu setzen ist. Ein Hotel-eigener kleiner Ski- ift verbindet die Anlage mit der Hotel-eigenen Skipiste. Schneeschuhlaufen oder Schlittenhundefahrten werden ebenfalls angeboten. Die Preise sind gesalzen, doch das Erlebnis vergisst man nicht so schnell.

[ HÔTEL WHITEPOD ] 15 Pods : Der Cos Pod besteht aus zwei Einzelbetten und ist ideal für ein Paar. Der Famil -Pod entspricht einem Standard-Pod mit Mezzanine. Der Deluxe-Pod verfügt über opkomfort und Spitzentechnologie. Preise : e nach Saison und Angebot zwischen 290 bis 690 Franken pro bernachtung. Adresse : es Cernier 1871 es Giettes www.whitepod.com

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[1] [ 1 ] Die Türen sind verschiedenen Bedürfnissen angepasst. [ 2 ] Die Whitepods sind nur zu Fuss erreichbar. [ 3 ] Eine herrliche Aussicht ins Tal und auf die gegenüberliegenden Berge. [ 4 ] Mitten in der kleinen Whitepod-Kolonie befindet sich das multifunktionale Pod-House. [2]


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SKY-FRAME GEWINNT SCHWEIZER STAHLBAU-PREIS Alle zwei bis drei ahre prämiert die ur des Schweizer Prix Acier aussergewöhnliche Stahlbauten. Ziel ist die Förderung der Schweizer Stahlbaukompetenz sowie die Sensibi lisierung für das technische Potenzial und die architektonische Ausdrucksstärke des Stahlbaus unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Das Sk -Frame Head uarter in Frauenfeld hat mit kreativem Stahlumgang sowie mit technischer Innovation und konstruktiver Virtuosität überzeugt. Sk Frame CEO und Inhaber, Beat Guhl: «Die ur hat die Frische im architektonischen Ausdruck, die präzise Konstruktion von hoher Detail ualität und insbesondere das Vereinen von Firmen- und Produktphilosophie in einem hochwertigen Gebäude gelobt.» [ Sky-Frame AG ] 8500 Frauenfeld | www.sky-frame.ch

Der dreigeschossige Stahlskelettbau steht auf einem steifen UG aus Stahlbeton. EG und erstes OG sind in Verbundbauweise ausgeführt, das zweite OG sowie das Hochregallager als reiner Stahlbau.

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«EIN TECHNISCHES MEISTERWERK » Alle reden heute von Design. Doch was unterscheidet gutes von wirklich perfektem Design ? Für Christoph Behling, Designer von uxusuhren, Solarbooten und Geberit-Produkten, ist «gut» nicht genug. Ein Design-Produkt muss perfekt sein. Als Geberit ihn vor fünf ahren anfragte, nicht einfach nur ein Dusch-WC zu entwerfen, sondern «die beste oilette der Welt», war er begeistert. Geberit A uaClean Mera setzt neue Massstäbe in Sachen echnik, Design und Komfort. Christoph Behling: «Ich wollte, dass Mera ‹schwebend› und leicht im Raum aussieht. Uns war wichtig, ein Design zu entwickeln, mit dem man die echnik erleben, aber nicht sehen kann.» A

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DESIGN-PREISE FÜR «+STAGE » VON POGGENPOHL Für die hoch funktionalen hemenschränke « Stage» erhielt Poggenpohl jetzt gleich zwei wichtige Design-Preise: den German Design Award 2017 «Special Mention» sowie den Plus Award 2016. Das Prädikat «Special Mention» wird an Arbeiten vergeben, deren Design besonders gelungene ösungen und Details aufweist, und honoriert damit das grosse Engagement von Unternehmen und Designern. Mit der Entwicklung von « Stage» greift der uxusküchenhersteller Poggenpohl konse uent die veränderten Anforderungen an das persönliche Wohnumfeld auf. Flexibilität und Unverwechselbarkeit werden immer wichtiger, einzelne Funktionsbereiche lösen sich in Elemente auf. « Stage» stellt ganz bewusst den Genuss und die Konzentration auf das Wesentliche und Wertvolle in den Mittelpunkt des Wohnens und bietet dabei ein Maximum an Individualität. [ Poggenpohl Möbelwerke GmbH ] Poggenpohlstr. 1, 32051 Herford | www.poggenpohl.com 100

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DIE MODERNE ART DER SCHONENDEN TEXTILREINIGUNG Noch nie da gewesener Faser- und Farbschutz und schonende P ege sensibler Stoffe: Mit der neuen Wäschep ege- inie präsentiert Electrolux innovative Waschmaschinen und Wäschetrockner, die in Kombination miteinander beste Ergebnisse erzielen und selbst empfindlichste extilien wie Seide und Wolle optimal p egen. Neben einer Vielzahl an innovativen echnologien zur optimalen Wäschep ege findet sich in der neuen Range unter anderem auch die Weltneuheit der «SoftWater»- echnologie. Diese enthärtet das Wasser vor dem Waschgang und ermöglicht so ein optimales Waschergebnis schon bei 30 Grad. Das Waschen von Kleidung bei nur 30 Grad spart nicht nur Energie, sondern schont die Fasern und das Ausbleichen der Farbe

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DEUTSCHER FERTIGHAUS-PIONIER WIRD 80 JAHRE ALT «Bauen soll Freude machen.» Dieses Motto leitet Hans Weber, seit er im ahr 1960 eine kleine Zimmerei übernommen hat. Mit Mut, eidenschaft und visionären Ideen machte der gelernte Zimmermann aus dem kleinen Ein-Mann-Betrieb ein innovatives und renommiertes Familienunternehmen, das bereits über 34 000 Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Objektbauten gebaut hat und zu einem der wichtigsten Arbeitgeber rund um die Region Rheinau- inx zählt. Im vergangenen September feierte Hans Weber seinen 80. Geburtstag. Was er für seinen Betrieb, die Branche und seine Region geleistet hat, sucht seinesgleichen. Seine Erfahrung und sein Wissen weiterzugeben war Hans Weber schon immer wichtig. Daher hat die Berufsausbildung junger Menschen einen hohen Stellenwert im Unternehmen. Die energiee zienten und nachhaltigen Hauskonzepte des immer noch aktiven Impulsgebers haben WeberHaus in über 55 ahren zum führenden Haushersteller Deutschlands gemacht, der heute über 1100 Mitarbeiter beschäftigt. [ WeberHaus GmbH & Co. KG ] 77866 Rheinau-Linx | www.weberhaus.de

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FERTIGUNGSSTANDORTE ZUSAMMENGELEGT Das raditionsunternehmen W. Schneider Co AG hat entschieden, die beiden Schweizer Produktionsstandorte angnau am Albis ZH und Flums SG zusammenzulegen. Die Fertigungsstätte in angnau am Albis wird mitsamt allen Fertigungsschritten und dazugehörigen Kompetenzen ab Februar 2017 an den Standort Flums verlegt. Durch die Zusammenführung der Standorte werden E zienzsteigerungen in den Abläufen und bei der Beschaffung erzielt. Auf diese Weise rüstet sich die W. Schneider Co AG für die Zukunft. Die Betreuung der Kunden und der Kundenservice werden weiterhin aus angnau am Albis ZH vorgenommen. [ W. Schneider + Co AG ] Neue Dorfstrasse 27, 8135 Langnau am Albis | www.wschneider.com

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GOLD AWARD FÜR DAS STAND-DESIGN ber 70 nationale und internationale Brands, aber auch führende Universitäten sowie Design-Studios präsentierten sich am Designers Saturda in angenthal. talsee stellte als allererste Station die neue Bad-Möbel-Kollektion «pride» vor. Das atelier o entwarf dafür den Messestand. Dabei liessen sie sich von einer andschaft, die sich in einem See spiegelte, inspirieren. Das stimmungsvolle Stand-Design wurde durch die Fachjur mit der höchsten Anerkennung, dem «Designers Saturda Gold Award», ausgezeichnet.

Mit einem VGQ-zertifizierten Unternehmen bauen, heisst: − geprüfte Bauqualität − hochwertige Materialien − eingehaltene Termine − einen festen Baupreis

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SHOWROOM-ERÖFFNUNG IN BAAR Die Klafs AG weihte vor Kurzem ihren Showroom im Hauptsitz in Baar ein. Nebst der ein- und ausfahrbaren Sauna «S1», einer Weltneuheit auf dem Sauna- und Spa-Markt, sind die neuen Design-Kabinen sowie das «eVitarium» sicher spannende Highlights. Das «eVitarium» ist ein elektrogalvanisches Entspannungs- und Revitalisierungsbad, das durch sanften Gleichstrom seine Wirkung zeigt. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, das Bad in Baar in privatem Rahmen auszuprobieren. Ein Besuch lohnt sich also sowieso.

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NEUES GESCHWISTER FÜR DIE SKYLINE-FAMILIE Die berbel-Sk line-Familie, der Verkaufsschlager von Wesco, freut sich über Zuwachs: Die «Sk line Edge ight» gesellt sich zurück zur illustren Gesellschaft von «Sk line» und «Sk line Edge». Alle drei Deckenlifthauben vereinen die hohen Ansprüche an echnik und Design. Die neue «Sk line Edge ight» in bewährter Optik profitiert von der neuen, ausgefeilten echnik ihrer beiden älteren Schwestern. Ob stimmungsvolles ichtobjekt oder starke Dunstabzugshaube die Deckenlifthaube gibt in jeder Situation ihr Bestes. Mit ihrer euchtkraft setzt sie Glanzpunkte unter der Decke. Per Fernbedienung oder Smartphone aktiviert, gleitet die Abzugshaube an Seilen herunter und lässt sich elegant über dem Kochfeld positionieren.

Optional ist die «berbel Skyline» auch via Smartphone bedienbar.

Fettpartikel und Kochgerüche nimmt die höhenverstellbare Dunstabzugshaube dank dem «berbel-Prinzip» sicher und vollständig auf. Wird ihre Abzugskraft nicht benötigt, zieht sich die Haube an beliebiger Position unter die Decke zurück. Dort setzt sie als dekoratives ichtobjekt schöne Akzente. Ob ein Deckenanschluss mit Glasverkleidung und Moodlight, Sonderfarben, Vollversenkbarkeit in der Decke oder die revolutionäre und zum Patent angemeldete etStream- echnologie: Die Sk line-Familie lässt keine Wünsche offen und kann auf vielerlei Arten ästhetisch perfekt in die Küche integriert werden. [ Wesco AG ] Tägerhardstrasse 110, 5430 Wettingen | www.wesco.ch «berbel Skyline Edge Light» – Raumbeleuchtung und Dunstabzugshaube in einem.

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WASCHMASCHINEN, DIE FLÜSTERN Das eben zu Hause soll jenseits von Dichtestress mit moderner echnik und Design angenehmer gestaltet werden. Bauknecht forscht darum aktiv im Bereich Haushaltsgeräte und erhöht den Wohnkomfort, gerade beim hema verdichtetes Bauen, weiter. «Wenn Waschmaschinen und umbler nicht mehr hörbar sind und zudem ein modernes Design aufweisen, ist der Raumeinteilung keine Grenze gesetzt», so Stephan Gieseck, Geschäftsleiter und VR-Präsident der Bauknecht Schweiz AG. Die «Zen»- echnologie bringt den Flüsterton ins Eigenheim, wodurch Ruhe in den Wohnungen einkehrt. [ Bauknecht AG ] Dammweg 21, 5600 Lenzburg | www.bauknecht.ch

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DESIGN-PREIS FÜR SCHIEBEFENSTERSYSTEM Das filigrane Fensters stem «swissFine ine S» mit thermisch getrennten Aluminiumprofilen und Dreifach-Isolierverglasung hat Berger Metallbau selbst entwickelt. Das S stem ist für die Schweizer Niedrigstenergiebauweise Minergie P geeignet. Das S stem ist auf Schlagregendichtigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Windlasten geprüft. Weiter zeichnet es sich durch hohe Schalldämmung und stabilen Einbruchschutz aus. «swissFine ine S» wurde im Rahmen des German Design Awards 2017 die Auszeichnung «Special Mention» in der Kategorie Excellent Product Design verliehen. [ Berger swissFineLine ] Gerbestrasse 15, 3550 Langnau im Emmental | www.swissfineline.ch 104


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VISIONEN UND EXPERIMENTE ZUR SCHAU GESTELLT Die von Keramik aufen entwickelte SaphirKeramik birgt das Potenzial, die Formensprache mit Keramik im Bad nachhaltig zu verändern und lädt zum Experimentieren ein. Gemeinsam mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel begleitete Keramik aufen ein Modul im Industrial Design. Das Resultat war unter anderem eil der Szenografie von Sven Adolph am Designers Saturda in angenthal Anfang November. Dabei diente eine Fläche aus getrocknetem Schlicker aus SaphirKeramik als Bühne für die experimentell kreierten Bad-Objekte. ber den visionären Protot pen wachten die Waschtischschalen der Design-Kollektionen Kartell b aufen, Val, Ino und iving SaphirKeramik. [ Keramik Laufen AG ] Wahlenstrasse 46, 4242 Laufen | www.laufen.ch

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RENOVIEREN LEICHT GEMACHT – MIT DUSCHOLUX Sie möchten Veränderung in Ihrem Bad? Eine neue Optik, andere Funktionen? Auch Badezimmer kommen in die ahre. Das hat nicht nur mit Einrichtungstrends und neuen echnologien zu tun, sondern auch mit wechselnden Ansprüchen und Bedürfnissen. Als einer der führenden Hersteller für Bad-Ausstattung hat sich Duscholux darauf eingestellt und clevere Ideen und S steme für die Bad-Renovation entwickelt. In der Broschüre «Renovieren leicht gemacht» wurden für Sie viele Ideen, Vorher-nachher- ösungen und Informationen zu Produkten und Materialien zusammengestellt. Checklisten unterstützen Sie dabei, sinnvoll und zielführend vorzugehen. Ausserdem helfen Ihnen konkrete ipps, wie Sie am besten zu Ihrem Wunschbad kommen. Das Bild zeigt die teilgerahmte Duscholux-Duschwandserie «Bella Vita 3», die es in vielen Varianten gibt. Ihre ransparenz und das unaufdringliche Design werten den Raum sichtbar auf Barrierefreiheit inklusive. Bestellen Sie den Katalog mit vielen weiteren Bad-Beispielen ganz einfach per Mail: info duscholux.ch [ Duscholux AG ] C. F. L.-Lohnerstrasse 30, 3604 Thun 4 | www.duscholux.ch

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ES SCHEPPERT, RATTERT, KNIRSCHT UND QUIETSCHT ean inguel s Skulpturen haben stets eine akustische Dimension, die vom Künstler als eil der Werke bewusst komponiert und austariert wurde. Einen Höhepunkt erreichte diese musikalische Seite mit den vier M ta-Harmonien zwischen 1978 und 1985. Die Ausstellung «Musikmaschinen Maschinenmusik» bietet die einmalige Gelegenheit, die vier grossformatigen und vielfältigen Klang-Skulpturen, die in Karuizawa ( apan), Wien und Basel zu Hause sind, im Dialog miteinander zu erleben. Die M ta-Harmonien bilden den Rahmen für Auftritte von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, die mit der akustischen Dimension experimentieren. Zahlreiche Konzerte, künstlerische Interventionen, Workshops und Events finden noch bis zum 22. anuar 2017 im Museum inguel statt. [ Musikmaschinen / Maschinenmusik ] noch bis 22. Januar 2017 Museum Tinguely, 4002 Basel | www.tinguely.ch

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Fachmesse für Architektur 7. bis 8. Dezember Messe Stuttgart www.architectatwork.de

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Nationale Tagung 24. Januar 2017 Kultur & Kongresshaus Aarau Anmeldung bis spätestens 20. Dezember unter : www.heimatschutz.ch/tagung

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Zurich Art Prize 2016 bis 15. Januar 2017 Museum Haus Konstruktiv, Zürich www.hauskonstruktiv.ch

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Teppichkunst aus Marokko Bis 29. Januar 2017 Museum Bellerive, Zürich www.museum-bellerive.ch

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Die Messe für Bauherren und Modernisieren 19. bis 22. Januar 2017 Messe Sindelfingen www.messe-sindelfingen.de

D Schau mit hochwertigen Design-Produkten und Geschichten rund um den Radsport Ab 29. Januar 2017 Gewerbemuseum Winterthur www.gewerbemuseum.ch

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Die Messe für Hausbesitzer, Bauherren und Modernisieren 3. bis 5. Februar 2017 Milchwerk, Radolfzell am Bodensee www.messe-sauber.de

S Fachausstellung für Bauen und Wohnen mit Holz 10. bis 12. Februar 2017 Espace Gruyère, Bulle www.salonbois.ch

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SAMMLERSTÜCKE UND LEUCHTEN-NEUHEITEN euchten, Spiegel sowie vergoldete oder glänzende Ober ächen stehen für diese zweite «Exposition d hiver» bei «Kissthedesign» in ausanne im Mittelpunkt. Es geht darum, die Winterkälte mit ichtobjekten zu erwärmen, sich ein ra niertes und luxuriöses Heim vorzustellen und mithilfe der Werke von jungen Künstlern etwas zu träumen. Als Spezialist für modernes Design aus dem 20. ahrhundert stellt «Kissthedesign» 50er- und 60er- ahre- ampen aus. Hier im Bild die ischlampe «Soleil» von ean- ouis Avril aus dem ahr 1969. Das zeitgenössische Schaffen wird aber nicht vergessen. Die Galerie lädt junge Designer und Künstler mit neuen Werken ein, die zum eil anlässlich der Ausstellung produziert wurden. Dazu sind noch viele andere berraschungen zu entdecken. Die Ausstellung entwickelt sich nämlich noch bis Februar weiter. [ Licht und Reflexion ] noch bis 11. Februar 2017 Galerie Kissthedesign, 1005 Lausanne | www.kissthedesign.ch


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E .REDAKTORIN.

SILVANA MEISEL verlässt den B Verlag nach 14 «traumhaus »-Ausgaben und 6 Sonderausgaben, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Zuerst aber will die ausgebildete ournalistin als Backpackerin Südostasien bereisen : Vietnam, Kambodscha und M anmar sollen erkundet werden. Uns wird sie mit ihrem Humor und ihrer unerschöp ichen Energie in Erinnerung bleiben. Wir danken Silvana für ihren Einsatz im B Verlag und wünschen ihr alles Gute.

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JONAS KUHN hat sich das Fotografieren selbst beigebracht. Der Autodidakt sieht seine ätigkeit nicht nur als Beruf, sondern als Berufung. In seiner Karriere hat er unterschiedliche Gebiete der Fotografie durchwandert. Angefangen bei Still ife und Uhren, fokussiert er heute Menschen, Food und Architektur. Für diese Ausgabe setzte onas Kuhn das umfassende Projekt «Haussicht» des Designers Alfredo Häberli ins beste icht.

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ist in Rapperswil als Kommunikationsfachfrau u. a. für die Unternehmen egli jona ag, Parc s GmbH, Gartenvilla und Gardenec GmbH tätig. Ihr berufsbegleitendes Studium der Kommunikation an der Hochschule für Wirtschaft Zürich schloss sie 2014 ab. Nach ätigkeiten bei verschiedenen Medientiteln im eser- und Anzeigenmarkt sowie bei einer Web-Agentur entschied sie sich für den Wechsel in die «grüne Branche». «Die beruhigende Naturkraft», S. 86


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Die nächste Ausgabe erscheint am 20. Februar 2017

VERLEGER Peter Boll VERLAGSLEITER Philipp Bitzer REDAKTION Silvana Meisel, silvana.meisel@blverlag.ch Anna Ettlin, anna.ettlin@blverlag.ch

AUTOREN DIESER AUSGABE Stefan Heitmann, Carmen Schoder

ANZEIGEN Iris Fischer, iris.fischer@blverlag.ch ANZEIGENDISPOSITION Jasmin Brühwiler, jasmin.bruehwiler@blverlag.ch

LAYOUT Vanessa Baumann, vanessa.baumann@blverlag.ch Nataša Mirkovic, natasa.mirkovic@blverlag.ch

ANZEIGENERSTELLUNG Nataša Mirkovic, natasa.mirkovic@blverlag.ch Foto : Elbau Küchen

KORREKTORAT Ullrich Noelle, ullrich.noelle@blverlag.ch

FOTOS Tanya Hasler, tanya.hasler@blverlag.ch Holger Jacob, holger.jacob@blverlag.ch

DRUCK AVD Goldach AG, Sulzstrasse 10 – 12, 9403 Goldach, www.avd.ch

VERKAUFSPREIS Einzelexemplar CHF 9.– Abonnement 1 Jahr (6 Ausgaben): CHF 44.– Abonnement 2 Jahre (12 Ausgaben): CHF 79.– Ausland, zuzüglich Portokosten

ISSN 1661-7541

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In der B+L Verlags AG erscheinen ausserdem: Aktuelle Technik, Architektur + Technik, Hotelier, idea, PHŒNIX, Swiss Wedding

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Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck von Artikeln ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Redaktion und mit genauer Quellenangabe gestattet. Die mit Verfassernamen bzw. Initialen gezeichneten Veröffentlichungen geben die Auffassung der Autoren, nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen werden.

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Eine moderne und hochwertige Kochlandschaft setzt jedem Eigenheim die Krone auf. Ob knallige Farben oder zeitlose Schlichtheit, dem Design sind heute kaum Grenzen gesetzt. Edle Ober ächen und smarte Geräte vollenden das individuelle Konzept. Was in der Küchen-Branche gerade aktuell und beliebt ist, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe.

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Leserdienst 6 | 2016

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