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PRODUKTÜBERSICHT

IndustrieKameras

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Sicherheits-Software

Haften Konstrukteure für Konstruktionsfehler persönlich? Zum Titelbild: Pepperl + Fuchs AG

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» Sensorik 4.0 für die «Industrie 4.0»



EDITORIAL

Energie kann weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Ein Benzinmotor wandelt chemische Energie in mechanische Energie, ein Generator mechanische Energie in elektrische und ein Elektroherd elektrische Energie in Wärmeenergie um. Wenn trotzdem von «Energieverbrauch» die Rede ist, ist damit gemeint, dass sich der Anteil an «nutzbarer Energie» bei jedem Umwandlungsprozess verringert, meist durch Abwärme an die Umgebung.

«Ewigi Energie» Man stelle sich nun mal vor, es gäbe eine Maschine, die sich immerfort von selbst bewegt und unerschöpfliche Energie liefert. Mit diesem «Perpetuum mobile» (lat. «sich ständig Bewegendes») wären die Energieprobleme der Menschheit sofort gelöst und die uns allzeit begleitenden Wörter «Energiesparen» und «Energieeffizienz» könnten aus dem Duden gestrichen werden. Auf der Suche nach einem «Perpetuum mobile» wurden im Laufe der Zeit unzählige kuriose mechanische Entwürfe mit Hebeln, Rädern, Kugeln und Gewichten vorgestellt. Daneben gab es auch magnetische, hydraulische, elektrische oder auch chemische Ansätze. Alles ohne Erfolg. Dass eine solche Maschine nach den Gesetzen der Thermodynamik nicht möglich ist, ist empirisch bewiesen und allgemein anerkannt. Die Königliche Akademie der Wissenschaften zu Paris beschloss schon 1775 mit dem Satz: «La construction d´un mouvement perpetuel est absolument impossible», keine Patentanmeldungen für «Perpetua mobila» mehr zu prüfen.

Foto: Tanya Hasler

Immer in Bewegung bleiben!

Peter Jankovics, Dipl.-Math., Redaktionsleitung peter.jankovics@blverlag.ch

Automatisierungstechnik. Mit Sicherheit! Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil, 062 889 79 30, www.pilz.ch AD_AktTechnik_2015_06_220x30_ang.indd 1

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INHALT

INHALT 06/15

JUNI 2015

ACHTERBAHNFAHRT Vorgestellt wird ein neues HochgeschwindigkeitsBildverarbeitungssystem, das auch bei extrem schnellen Fahrgeschäften wie Achterbahnen noch gestochen scharfe Bilder liefert.

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FIXPUNKTE 01 Editorial 05 Top-Info zum Titelbild: Sensorik 4.0 06 Firmen Fakten Märkte 25 Sudoku-Gewinnspiel 26 Agenda 96 Inserenten

INTERDISZIPLINÄR 16 Messevorschau 28 Swiss Mechatronics Breakfast 30 Kinder fragen Experten: Was ist Licht? 35 Buchtipp: « The Circle »

AUTOMATION 32 Die Nase im Wind 34 electronic packaging news: Gutes Klima für den Schalt- und Netzwerkschrank 36 Top-Info: 36 Prozessorkerne für maximale Rechenleistung 37 Produkt-News

ENERGIEPRODUKTION

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44 Sich vertikal drehende Windkraftanlagen erzeugten bisher zu wenig Energie, um wirtschaftlich zu sein. Dies wird sich in Kürze ändern. 2015 kommt eine Schweizer Erfindung auf den Markt, die für die dezentrale Energieproduktion sehr interessant ist.

INGENIEURKUNST MEETS SPITZENSPORT 20 000 Velo-begeisterte Besucher auf den Bike Days 2015. Diesen Anlass wählte der Elektromotorhersteller Maxon Motor, um seinen innovativen Antrieb Bikedrive für Elektro-Velos vorzustellen.

IMPRESSUM 38. Jahrgang Herausgeberin B+L Verlags AG Steinwiesenstrasse 3 8952 Schlieren Tel. 044 733 39 99 / Fax 044 733 39 89 info@blverlag.ch www.aktuelletechnik.ch Verleger Peter Boll Geschäftsleitung Patrick Schmid (CEO) patrick.schmid@blverlag.ch Philipp Bitzer (COO) philipp.bitzer@blverlag.ch

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Redaktion Peter Jankovics, Dipl.-Math. peter.jankovics@blverlag.ch Marianne Kürsteiner marianne.kuersteiner@blverlag.ch Heike Henzmann, Dipl.-Ing. at@hhenzmann.ch Anzeigen Anneliese Ratajczak anneliese.ratajczak@blverlag.ch Anzeigendisposition Silvia Weiss, silvia.weiss@blverlag.ch Anzeigenerstellung Miro Peloso, miro.peloso@blverlag.ch

Fotos Tanya Hasler, Holger Jacob Korrektorat Ullrich Noelle Layout Lisa Wohlfahrt Telefonmarketing Angela Hemmi Druck AVD GOLDACH AG Sulzstrasse 10 – 12, 9403 Goldach www.avd.ch Abonnement 12 Ausgaben CHF 59.– (inkl. MwSt.) WEMF/SW-Beglaubigung 2014 otal erbreitete fla e E em lare Davon verkauft: 2638 Exemplare Alle Rechte vorbehalten.

Zertifiziert als Qualitäts-Publikation durch den Verband SCHWEIZER MEDIEN Der Nachdruck von Artikeln ist nur mit Zustimmung der Redaktion und mit genauer Quellenangabe gestattet. Die mit Verfassernamen beziehungsweise Initialen gezeichneten Veröffentlichungen geben die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder wird keine Verantwortung übernommen.

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ANTRIEBSTECHNIK / FLUIDIK 44 Ingenieurkunst meets Spitzensport 46 Motion-Controller für Materialbearbeitung 48 Marktübersicht: Antriebstechnik 50 Produkt-News

INDUSTRIE-INFORMATIK

UNSERE LOGISTIK UNTERSTÜTZT SIE PASSGENAU.

52 Haften Konstrukteure für Konstruktionsfehler persönlich? 54 Produktübersicht: Industrie-Kameras 59 Produkt-News

KOMPONENTEN / HALBLEITER 62 66 68 70 72

Interview: Durch dick und dünn Wenn es drauf ankommt Serie: Moderne Leiterplatten-Entwicklung, Folge 5 Neuer Wedge-Wedge-Wirebonder Produkt-News

MESSTECHNIK / SENSORIK 76 78 80 82

Neue Sicherheits-Laserscanner-Familie Hoch präzises Dosieren Vom Feuchtemessgerät zur Überwachungskamera STN Sensoren: Achterbahnfahrt für die Hochgeschwindigkeits-Bilderfassung 84 Top-Info: Mehr als ein Multimeter 85 Produkt-News

INDUSTRIEBEDARF 90 Schnell und einfach markieren 92 Neue Kühlgeräte-Generation 93 Top-Info: Neue Signalturm-Generation 94 Produkt-News

LAST MINUTE 95

Produkt-News

VORSCHAU AT 07/2015 Marktübersicht: «Vernetzt – virtuell und real» Produktübersicht: Sicherheitsschalter und Türzuhaltungen

Nach Bedarf liefern wir Steckverbinder in Einzelteilen oder in Sets. Wir liefern nach Wunsch wöchentlich und verwenden die von Ihnen gewünschte Verpackung, Etikette oder Barcode.

ZUM TITELBILD

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Haften Konstrukteure für Konstruktionsfehler persönlich? Zum Titelbild: Pepperl + Fuchs AG

Sensorik 4.0 FÜR DIE INDUSTRIE 4.0 Klassische Sensoren können die Anforderungen der «Industrie 4.0» nicht mehr erfüllen, es wird eine Sensorik 4.0 mit entsprechend leistungsfähigen Schnittstellen benötigt.

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» Sensorik 4.0 für die «Industrie 4.0»

SIEHE TOP-INFO SEITE 5 6 | 2015

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Wir haben zwar noch nie Pakete von Hand verschönert – wir würden es aber machen. Bei der Logistik-Abwicklung nach Ihren Wünschen gehen wir sehr weit.

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SEW-EURODRIVE hat einen mobilen Assistenten entwickelt, der mit der von SEW-EURODRIVE hateinen einen mobilen Assistenten entwickelt, der mitder dervon von SEW-EURODRIVE mobilen Assistenten entwickelt, der mit der von EW-EURODRIVE hathat einen mobilen Assistenten entwickelt, der mit SEW entwickelten MOVITRANS®-Technologie kontaktlos mit Energie versorgt SEW entwickelten MOVITRANS®-Technologie kontaktlos mit Energie versorgt SEW entwickelten MOVITRANS®-Technologie kontaktlos mit Energie versorgt EW entwickelten MOVITRANS®-Technologie kontaktlos mit Energie versorgt wird. Dieser neue Technologiebaukasten ermöglicht intelligente, innovative wird. Dieser neue Technologiebaukasten ermöglicht intelligente,innovative innovative wird. Dieser neue Technologiebaukasten ermöglicht intelligente, innovative wird. Dieser neue Technologiebaukasten ermöglicht intelligente, und kostenoptimale Applikationslösungen und schafft ininder Transportlogistik und kostenoptimale Applikationslösungen und schafft der Transportlogistik kostenoptimale Applikationslösungen und schafft inder der Transportlogistik ndund kostenoptimale Applikationslösungen und schafft in Transportlogistik völlig neue technische Möglichkeiten. Mit Hilfe der mobilen Assistenten völlig neue technische Möglichkeiten. Mit Hilfe dermobilen mobilenAssistenten Assistenten völlig neue technische Möglichkeiten. Mit Hilfe der mobilen Assistenten öllig neue technische Möglichkeiten. Mit Hilfe der werden in Graben-Neudorf bereits Getriebe montiert, an Motoren angebaut, werden Graben-Neudorf bereits Getriebe montiert, an Motorenangebaut, angebaut, werden in inGraben-Neudorf bereits Getriebe montiert, an Motoren angebaut, werden in Graben-Neudorf bereits Getriebe montiert, an Motoren mit ÖlÖlbefüllt, geprüft und zur Lackieranlage mit befüllt, geprüftund undzur zurLackieranlage Lackieranlagetransportiert. transportiert. mit Öl befüllt, geprüft transportiert. mit Öl befüllt, geprüft und zur Lackieranlage transportiert.


ZUM TITELBILD TOP-INFO Der SmartBridge-Adapter wird in die SensorZuleitung eingeschleift und baut eine drahtlose Bluetooth-Verbindung zu Mobilgeräten auf.

Sensorik 4.0 An «Industrie 4.0» kommt man momentan in der Automatisierung nicht vorbei. Mit dem Begriff soll ausgedrückt werden, dass nach den vorangegangenen Umwälzungen durch den Einzug von Dampfmaschine, Fliessband und Computer in die Industrie eine weitere Revolution erwartet wird, die von der Anwendung der IT-bekannten Netzwerk-Technologien ausgelöst wird.

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ithilfe solcher Technologien werden neue und zusätzliche Kommunikationswege zwischen einzelnen Automatisierungskomponenten escha en, so ass er atenfl ss nicht mehr ausschliesslich über die Steuerungsebene gehen muss. Klassische Sensoren können diese Anforderungen bezüglich ihrer Konnektivität nicht erfüllen, es wird eine Sensorik 4.0 mit entsprechend leistungsfähigen Schnittstellen benötigt.

Smartphone + Co als Bedieneinheiten Smartphones und Tablet Computer aus dem Consumer-Bereich bringen gute Voraussetzungen für den Einsatz als mobile Anzeigeund Bedieneinheiten mit. Zu vergleichsweise günstigen Preisen erhält man High-EndGer te mit hocha fl sen en arbbil schirmen, einer Vielzahl von leistungsfähigen DrahtlosSchnittstellen sowie integrierter Sensorik und anwenderfreundlichen Betriebssystemen.

Adapter und App als Brücke zum Sensor Das System SmartBridge von Pepperl + Fuchs ermöglicht jetzt den Einsatz von handelsüblichen mobilen Endgeräten als Werkzeuge für industrielle Sensoren. SmartBridge besteht aus einem DrahtlosAdapter und einer App, welche auf den Mobilgeräten installiert wird. Der in IP67 ausgeführte Adapter wird mit in der Sensorik 6 | 2015

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üblichen M12-Steckverbindern in die SensorZuleitung eingeschleift und darüber auch mit Energie versorgt. Aus dem Sensor werden Daten und Parameter ausgelesen und den Mobilgeräten mittels Bluetooth drahtlos bereitgestellt.

Hersteller-Unabhängigkeit durch IO-Link Der Drahtlos-Adapter benutzt für den Datenaustausch mit dem Sensor das IO-LinkProtokoll. Dieses nutzt die bereits vorhandene 3-, 4- oder 5-adrige Verkabelung von Sensoren und Aktuatoren zur Übertragung von Parametern und Daten parallel zu Schaltsignalen. Die Kommunikation erfolgt ohne Rückwirkung auf den Sensor, das heisst, es n et eine eitliche o er n tionale e einfl ss n er n tion statt IO-Link wurde von einem Konsortium spei iert, em alle namha ten Hersteller on Automatisierungskomponenten angehören. Wegen der vielfältigen Vorteile ist damit zu rechnen, dass in Zukunft alle parametrierbaren Sensoren und Aktuatoren auch mit IOLink-Schnittstellen angeboten werden.

App für Consumer-Mobilgeräte Mit der SmartBridge-App werden handelsübliche Mobilgeräte wie Smartphones oder Tablets zu komfortablen Werkzeugen für das Arbeiten mit modernen industriellen Sensoren. Nach dem Starten zeigt die App auf einem «Connect»-View alle im Empfangsbereich es obil er tes be n lichen a ter

mit den festgelegten Namen sowie dem Typ des am Adapter angeschlossenen Sensors an. Einer davon kann zum Verbinden über Bluetooth ausgewählt werden. Pepperl + Fuchs AG www.pepperl-fuchs.ch

Breiter Anwendungsbereich SmartBridge nutzt die für eine «Industrie 4.0»-Tauglichkeit erforderliche zusätzliche Konnektivität von Sensoren, um handelsübliche Mobilgeräte als komfortable Bedienund Anzeigeeinheiten zu verwenden. Vielfältige Anwendungen drängen sich auf: • Temporäre Anzeige-Einheit, die nur im Bedarfsfall verwendet wird und auch nur dann Platz benötigt. • Mächtiges und komfortables Analyse-Instrument für Fehlersuche und Diagnose. • Werkzeug für die Verwaltung von SensorParametrierungen, wie beispielsweise Archivierung von Auslieferungs-Zuständen. • Langzeit-Logging von Sensordaten, um sporadisch auftretende Effekte zu erfassen. • Brücke zum Internet: Da für die drahtlose Kommunikation zum Sensor Bluetooth benutzt wird, kann parallel über W-LAN oder GSM/UMTS/LTE eine Internet-Verbindung aufgebaut und können dort verfügbare Dienste und Daten genutzt werden.

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FIRMEN FAKTEN MÄRKTE

«productronica» mit neuer Struktur Cluster Future Markets

Die Weltleitmesse productronica hat in enger Zusammenarbeit mit Ausstellern und Verbänden die Veranstaltung optimiert: Eine neue Cluster-Struktur gibt einen einzigartigen Überblick über die gesamte Wertschöpfungskette der Elektronikfertigung. Diese neue Struktur spiegelt sich auch in der Hallenaufteilung wider: Die einzelnen Segmente sind klarer gebündelt, und der Messebesuch lässt sich so effizienter gestalten.

Pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum der «productronica», die in diesem Jahr vom 10. bis zum 13. November 2015 in München stattn et, hat sich ie eltleitmesse einer er jüngungskur unterzogen. Die bislang 19 unterschiedlichen Segmente wurden in eine neue l ster Str t r entlan er ertsch n s ette ein e lie ert ie n ne en l ster sind:

www.productronica.com

Cluster PCB & EMS

Productronica Innovation Award

• Leiterplatten und Schaltungsträger-Fertigung Electronic an act rin Ser ices E S

ie eltleitmesse in nchen erleiht erst mals den «Productronica Innovation Award». Pro tne heiten n erti n s er ahren m ssen an lare riterien er llen, m eine hance a en ersten Pro ctronica nno vation Award» zu haben: Sie müssen technisch inno ati o er irtscha tlich sein, ein ne arti es esi n ei en o er ein ach in S steme zu integrieren sein. Der «Productronica Innovation Award» ist der erste unabhängige Preis er Ele troni erti n sbranche n wird von der «productronica» verliehen. Die eltleitmesse ist seit ahren ren baro meter er Ele troni erti n n ibt et t allen Unternehmen er ranche ie Gele enheit, ihre nno ationen r en ar ein reichen ieser ir in oo eration mit er ach eitschri t ro ctronic a er kommenden «productronica» vom 10. bis 13. o ember 5 in n ate orien an s steller vergeben.

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Cluster Semiconductor • Halbleiter-Fertigung • Fertigung von Displays, LEDs • • • •

und diskreten Bauelementen Fotovoltaik-Fertigung Micronano-Produktion Reinraumtechnik Materialbearbeitung

Cluster Cables, Coils & Hybrids • erti n stechnolo ien

r abel und Steckverbinder • ic el ter erti n • Hybride Bauteile-Fertigung

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• IT to Production, «Industrie 4.0» erti n stechnolo ien r atterien und elektrische Energiespeicher • Organische und gedruckte Elektronik • 3D-Druck, additive Fertigung Christian Rocke, Projektleiter der «productronica», erläutert: «Die kleinteilige Segmentierung wurde der Entwicklung der Elektroni erti n sbranche nicht mehr erecht it er laren l ster n assen ir sammen, as sammen eh rt ie ne e Str t r zieht sich wie ein roter Faden durchs gesamte esse on e t ch ie eranstalt n s oren r en ne on i iert n ti ibt es r jedes Cluster eine eigene Speakers Corner in den Hallen A1, B1, B2 und B3. ch ie ebsite r e einem m assen en ela nch nter o en Sie hrt ie User mit einer erein achten a i ationsstr t r n n ire ter n o ssierter en e nschten n ormationsbereichen

Die Bewerbungsunterlagen sind unter ro ctronica com a ar er bar Annahmeschluss ist der 10. August 2015.

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SIAMS 2016 wird vorbereitet Die SIAMS (Messe der Produktionsmittel der Mikrotechnik) kündigt zahlreiche Verbesserungen für ihre Ausgabe 2016 an, ie om bis ril in o tier statt n en ir ach dem Erfolg 2014 mit zufriedenen Ausstellern und 17 000 registrierten Besuchern haben sich die Organisatoren für die kommende Ausgabe noch höhere Ziele gesteckt. Die geplanten Veränderungen umfassen eine neue, der heutigen Realität besser ents rechen e omen lat r, eine st r ere sstellerorientier n (unter anderem mit der Einführung eines Ausstellerkomitees und einer verbesserten Internet-Präsenz), ein neues Erscheinungsbild und vieles mehr. 2014 gaben mehr als 80 Prozent der Aussteller der SIAMS 2014 an, an er s abe er esse teilnehmen ollen ie Veranstaltung hat sich als feste Grösse etabliert, die kein Akteur im Bereich der Mikrotechnik verpassen sollte. «Unsere Kunden sin ns tre , eil ir im La e er ahre ein Pro t ent ic elt haben, das ihren Bedürfnissen entspricht. Sie haben vier Tage lang die Möglichkeit, in geselliger und freundlicher Atmosphäre alle Ebenen der Produktionskette im Sektor der Mikrotechnik zu erreichen», erklärt Pierre-Yves Kohler, der neue Direktor der S S, er er esse nach 7 er ol reichen ahren ne e m lse verleihen soll.

Eine überregionale Messe Die SIAMS 2014 konnte 441 Aussteller begrüssen. Darunter aren 5 Stamm ste , ie bereits teil enommen hatten, r n n i aren a s em slan an ereist, n mehr als ein rittel stammten a s em rabo en as ie es cherzahlen betrifft, so verzeichnete die letzte Ausgabe einen starken Anstieg der ausländischen Gäste, insbesondere aufgrund der n esenheit asiatischer, s anischer n sch e ischer irmen Ein e eis a r, ass ie on er S S ertretene n r sentierte U Str t r es rabo ens in er elt er i rotechnik einen guten Ruf und internationale Anerkennung geniesst. ch enn ie S S t ositioniert ist n sich an lar als achmesse r sentiert, ents rachen eini e Elemente ihrer omenklatur nicht mehr dem aktuellen Stand der Dinge. Die aditi e erti n , ie eine ichti e olle in er i rotechni s ielt, ehlte beis iels eise ir ers chen, ie nsere n en en en, n as ist t och besser ist es aller in s, sie direkt zu fragen», erklärt Pierre-Yves Kohler bezüglich der Gründung des Ausstellerkomitees der SIAMS.

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FIRMEN FAKTEN MÄRKTE

NI übernimmt BEEcube NI gab kürzlich die Übernahme von BEEcube bekannt, einem führenden Anbieter von Produkten für die Prototypenerstellung und den Einsatz von FPGAs für anspruchsvolle Anwendungen in der Wireless-Forschung, Wireless-Infrastruktur und Verteidigungstechnik. BEEcube wird als hundertprozentige NI-Tochtergesellschaft unter der Leitung von Chen Chang weitergeführt. Das Unternehmen wird den Vertrieb und Support seiner Produkte weiterhin unter der Marke BEEcube durch direkte Vertriebskanäle sowie Distributoren durchführen. Die Übernahme von BEEcube ist nicht erheblich für die konsolidierten Finanzberichte von National Instruments. National Instruments Switzerland GmbH www.ni.com/switzerland

75 Prozent Green-Premium-Produkte bis 2017 Schneider Electric hat mit dem Planet & Society arometer 5 7 ie nicht nan iellen Unternehmensziele für die nächsten drei Jahre deniert Sie m assen ins esamt n i atoren rund um die fünf Nachhaltigkeits-Megatrends Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Entwicklung in Schwellenländern, Ethik sowie Gesundheit und Gleichheit. So sollen beispielsweise bis 2017 rund 75 Prozent aller verkauften Produkte das GreenPremium-Eco-Label aufweisen. Im ersten Quartal 5 betr er ents rechen e ert , Pro ent Die Zielsetzungen im neuen Planet & Society Barometer sind anspruchsvoll und widerspiegeln den Willen von Schneider Electric, einem der weltweit nachhaltigsten Unternehmen zu sein. Schneider Electric (Schweiz) AG www.schneider-electric.ch

Werner Turck verstorben Werner Turck, Mitbegründer der TurckGruppe, ist am 25. April 2015 unerwartet im Alter von 82 Jahren verstorben. Die Unternehmensgruppe verliert eine einzigartige Persönlichkeit, welche die Entwicklung der Industrieelektronik nachhaltig geprägt hat. Der weitsichtige Unternehmer hat mit seinem ausgeprägten Gespür für marktorientierte Innovationen die Turck-Gruppe in den vergangenen 50 Jahren zu einem weltweit erfolgreichen Unternehmen mit mehr als 3500 Mitarbeitern geführt. Erst im Dezember war Werner Turck für seinen unternehmerischen Einsatz und sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement im kommunalen Bereich mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeich-

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net worden. Geboren wurde Werner Turck 1932 im heute polnischen Tarnowo, von wo er 5 nach Hal er o in ie r here Heimat seiner Grosseltern ereits ei ahre nach Abschluss eines Elektrotechnik-Studiums übernahm er die Geschäftsführung der Lumberg KG in Schalksmühle, die er bis 1980 beibehielt. Parallel gründete Turck 5 sein ei enes Unternehmen n erti te die ersten Sensoren im heimischen Wohnzimmer. Hans Turck GmbH & Co. KG www.turck.com

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«automation & electronics 2015» vom 24. – 25.6.

Besuchen Sie uns am Stand B14, Halle 3 in der Messe Zürich!

Integration vom Feinsten Integrated Drive Systems für mehr Effizienz, Zuverlässigkeit und Produktivität

Höhere Anlagenverfügbarkeit, kürzere Engineeringzeiten, verringerte Wartungskosten und Energieeinsparungen sind Schlüsselfaktoren für bessere Erträge und eine kürzere Time-to-Profit in der modernen industriellen Fer tigung. Gleichzeitig hat die Antriebs- und Automatisierungstechnik einen enormen Komplexitätsgrad erreicht. Integrated Drive Systems von Siemens liefern Lösungen. Auf der Grundlage des weltweit umfangreichsten Angebots an Antriebskomponenten, die überdies – perfekt aufeinander abgestimmt und voll integriert – optimal zusammenspielen, können Integrated Drive Systems die Verfügbarkeit Ihrer Anlage oder Anwendung auf bis zu 99 % steigern. Die nahtlose Integration des Antriebsstrangs in die gesamte Automatisierung dank Totally Integrated Automation (TIA) reduziert

Ihre Engineeringzeit um bis zu 30 %. Darüber hinaus unterstützen Software und Services für den gesamten Lebenszyklus von Integrated Drive Systems Sie bei der Senkung der Wartungskosten um bis zu 15 %. Unterm Strich: ein optimaler Workflow vom Engineering bis zum Service. Mehr Produktivität, gesteigerte Effizienz, bessere Verfügbarkeit. Entdecken Sie, wie Integrated Drive Systems Produktionsbetrieben in aller Welt die richtigen Antworten für die Entwicklung einer besseren Produktion und für die Sicherung eines einzigartigen Wettbewerbsvorteils liefern! Da steckt mehr drin: siemens.ch/ids

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FIRMEN FAKTEN MÄRKTE

ABB erhält Aufträge für Windparks in Brasilien ABB hat von Casa dos Ventos, einem führenden Unternehmen für erneuerbare Energien in Brasilien, Aufträge für über rund 30 Millionen US-Dollar für die Lieferung von Unterwerken und zugehöriger Energieinfrastruktur erhalten. Die Ausrüstung wird ie e iente nte ration on Strom aus zwei neuen Windkraftkomplexen (bestehend aus 13 Windparks) in das Übertragungsnetz des Landes ermöglichen. Die Aufträge wurden im ersten Quartal 2015 gebucht. Die Projekte im Nordosten Brasiliens sollen 2016 abgeschlossen werden. Nach der Fertigstellung werden sie CO₂­­Emissionen von etwa 325 000 Tonnen jährlich einsparen und genug erneuerbare Energie für die Versorgung von rund 300 000 lokalen Haushalten erzeugen. Die beiden Windparkkomplexe São Clemente und Tianguá mit einer Leistung von 216 Megawatt (MW) bzw. 130 Megawatt werden in den Bundesstaaten Pernambuco und Ceará errichtet. Casa dos Ventos verfügt über das grösste Portfolio von Windkraft-

projekten in Brasilien: 4800 MW Erzeugungskapazitäten aus erneuerbaren Energien be n en sich in etrieb o er noch im a

«Die Unterwerke und die zugehörige Infrastruktur werden die Integration, Übertragung und Verteilung von sauberer Windenergie ermöglichen und zur Deckung des wachsenden Strombedarfs in der Region beitragen», sagt Claudio Facchin, Leiter der Division Energietechniksysteme von ABB. «Ausserdem werden sie die Netzzuverläs-

sigkeit und Versorgungssicherheit erhöhen. Dieser Auftrag ist ein weiteres Beispiel für ABBs Next-Level-Strategie und unseren Fokus auf Expansion in wachsenden Märkten.» ABB übernimmt die Lieferung der 230-kV- und 69-kV-Unterwerke mit luftisolierten Schaltanlagen, einschliesslich kompakter 34-kV-Unterstationen mit Verteiltransformatoren, Anschlussfeldern und Freileitungen. Um die Auswirkungen zu reduzieren, die durch Störungen bei der Integration unregelmässiger Windenergie ins Stromnetz entstehen, liefert ABB auch sogenannte «Recloser». Diese Leistungsschalter zur Unterbrechung von Kurzschlussströmen isolieren die Schwachstellen und verhindern die Ausbreitung eines Ausfalls über das gesamte Netz. ABB Schweiz AG www.abb.ch

Wechsel im Verwaltungsrat

Im Verwaltungsrat der Endress+HauserGruppe kommt es zu einem Wechsel. Prof. Dr. Georg Bretthauer ist nach 13 Jahren aus dem Gremium ausgeschieden. 2016 wird Dr. Hans Jakob Roth neu im Verwaltungsrat Einsitz nehmen.

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Georg Bretthauer gehörte dem Verwaltungsrat seit der Konstituierung 2002 an. «Wir danken Herrn Bretthauer für die wertvolle Arbeit, die er in dieser langen Zeit geleistet hat. Er hat uns insbesondere auf dem Gebiet der Technologie immer wieder

wichtige Impulse gegeben», erklärte Klaus Endress, Präsident des Verwaltungsrats. Georg Bretthauer (68), ein promovierter Ingenieur, leitete den Bereich angewandte Informatik und Automatisierungstechnik am Karlsruher Institut für Technologie. Zum Nachfolger hat die Generalversammlung der Endress+Hauser AG am 4. Mai 2015 Hans Jakob Roth gewählt. Der 64-jährige promovierte Wirtschaftshistoriker blickt auf eine lange Karriere im diplomatischen Dienst der Schweiz zurück, die ihn unter anderem als Generalkonsul nach Schanghai und nach Hongkong führte. Anfang 2016 wird Hans Jakob Roth den Endress+HauserVerwaltungsrat verstärken. «Wir freuen uns auf diese Bereicherung», sagte Klaus Endress. Der unabhängige Verwaltungsrat der Endress+Hauser-Gruppe begleitet die Arbeit des geschäftsführenden Executive Board mit dem CEO an der Spitze konstruktiv und kritisch. Er ist Aufsichtsorgan und beratendes Gremium zugleich.

Endress + Hauser Metso AG www.ch.endress.com

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B&R auf Expansionskurs hat as ahr mit einem e or msat on 5 5 illionen E ro ab eschlossen, as einem achst m on Pro ent ents richt iesen achst ms rs er en ir beibehalten , n i te Peter G cher, Generalmana er, a er internationalen Presse on eren es Unternehmens itte ril in Hanno er an as achst m on erteilt sich leichm ssi a E ro a, meri a n sien n en er an enen onaten hat er tomatisier n ss e ialist ne e ochter esellscha ten in a an n Sin a r er net es eiteren r e ie Pr sen in bestehen en r ten in E ro a n meri a la en erst r t eitere ro er n n en in E ro a so ie ittel n S ameri a sin geplant.

Keiner baut Sicherheitsrelais auf 6 mm. Bis jetzt.

B & R Industrie-Automation AG br a tomation com

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ETC und OPC vereinbaren Kooperation

Maximale Leistung, minimale Bauform

Die EtherCAT Technology Group (ETG) und die OPC Founation e nieren emeinsam Schnittstellen r n strie n as nternet o hin s o emoran m o Un erstan in a er Hanno er esse 5 nter eichnet ei e Or anisationen sin sich eini , ass ie e eili en echnolo ien om lement r sin n sich o timal er n en Ether als hart echt eit hi er Ethernet el b s r aschinen n nla enste er n en mit em Ether tomation Protocol E P r schlan en atena sta sch ischen astern OP U r s alierbare omm ni ation mit inte rierter Sec rit b esi n bis in ie ES E P n in die Cloud.

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FIRMEN FAKTEN MÄRKTE

Führungswechsel bei Transmetra s reichler ist erti ierter Ele trothermo ra EN473 Stufe 2. Der frischgebackene «KMUCEO» war die letzten 17 Jahre bei FLUKE Switzerland als Supportspezialist tätig und bringt langjähriges Messtechnik Know-how unter anderem auch auf den Bereichen der Netzqualität, Energiemessung und Installationskontrolle mit.

«Bestehendes stärken, Neues erschaffen!» – mit diesen Worten hat Markus Treichler per 1. März 2015 die Geschäftsführung der Firma Transmetra übernommen. «Als gelernter Elektroinstallateur mit kaufmännischer Weiterbildung und 17 Jahren Fachwissen auf dem Gebiet der Messtechnik habe ich diese neue Herausforderung mit viel Enthusiasmus und noch mehr Ideen für die Zukunft angenommen!» Mit dem Führungswechsel zieht in die Transmetra GmbH auch neue Kompetenz ein. Mar-

Transmetra GmbH www.transmetra.ch

Vice President bei Altium Altium Limited, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Smart System Design Automation, im nativen 3D-LeiterplattenDesign, im ECAD-Design-Daten-Management und in der Embedded-Software-Entwicklung, hat bekannt gegeben, dass Henry Potts dem Unternehmen zukünftig als Senior Vice President Enterprise Solutions beitritt. Henry Potts verfügt über mehr als 30 Jahre Industrie-Erfahrung, zuletzt bei Mentor Graphics. «Bei Altium sind wir sehr erfreut darüber, dass Henry Potts unserem Management Team beitreten wird» sagt Aram Mirkazemi, CEO von Altium. «Er ist in unserer Industrie wohlbekannt und hoch angesehen als starke Persönlichkeit mit Leidenschaft für PCB-Design und qualitativ hochwertige Lösungen für Kunden. Bei Altium wird Henry mit dieser Leidenschaft

daran arbeiten, PCB Tools der nächsten Generation für High-End-Anwender und Enterprise-Kunden auf den Markt zu bringen.» Potts wird zu Altium wechseln, nachdem er zuvor 16 Jahre bei Mentor Graphics als Leiter der Systems Design Division für die PCB-Geschäfte des Unternehmens verantwortlich war. Bevor er 1999 zu Mentor kam, war er in verschiedenen Rollen in den Bereichen der IC- und System-Entwicklung aktiv, darunter bekleidete er Positionen als Senior Vice President bei Hitachi Semiconductor und Managing Director des Advanced Processor Lab bei Motorola. Altium Europe GmbH www.altium.com

Frank Thonüs übernimmt Führung bei EMC Schweiz EMC hat Frank Thonüs zum Managing Director für die Schweiz ernannt. Er wird die Stelle am 1. Juni 2015 antreten und an Jacques Boschung, Vice President Europe West, berichten. In seiner neuen Rolle trägt Thonüs die Verantwortung für die strategische Ausrichtung von EMC in der Schweiz. Der Hauptfokus liegt darauf, Kunden dabei zu unterstützen, ihr IT-Geschäftsmodell mit den richtigen Produkten, Lösungen und Services auszustatten, um die digitale Transformation zu meistern und gleichzeitig veränderten Kundenbedürfnissen und -erwartungen zu begegnen. Vor diesem Hintergrund wird Thonüs auch eng mit den Schweizer Geschäftspartnern und Service Providern von EMC zusammenarbeiten.

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Frank Thonüs war die letzten zehn Jahre für Symantec Corporation tätig, zuletzt als Director EMEA PACSS Region. Er hatte aber auch Positionen wie Director Sales & New Business EMEA Central Region und Managing Director Schweiz inne. Davor arbeitete er bei Veritas Software und Alltron AG. Mit über 15 Jahren Erfahrung in der IT-Industrie und einem Schwerpunkt auf der ICT-, Finanz-, Versicherungs- und Pharmabranche sowie dem öffentlichen Sektor, verfügt Thonüs über ein tiefes Verständnis für die täglichen Herausforderungen in einigen der grössten Industriezweige der Schweiz und die ITLösungen, welche diesen gewachsen sind. EMC Computer Systems AG www.emc.com

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hilft Abwasser effizient und energiesparend aufzubereiten Viel Energie spart man oft dort, wo man es am wenigsten vermutet. Die Kläranlagen in Wiesbaden, ein Verbund aus dem Hauptklärwerk und dem Klärwerk Biebrich, zählen zu den modernsten Europas. Dort garantiert die Ausrüstung von insgesamt rund 150 Pumpen mit innovativen Frequenzumrichtern von Danfoss eine zuverlässige und energieeffiziente Abwasserreinigung. Die Stadt erfüllt hierdurch nicht nur höchste Standards, sondern hält gleichzeitig den Energieverbrauch und somit die Abwasserkosten für die Einwohner niedrig. Erfahren Sie, wie Engineering Tomorrow mit energieeffizienten Lösungen für Kosteneinsparungen sorgt: danfoss.de

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FIRMEN FAKTEN MÄRKTE

Siemens entwickelt WeltrekordElektromotor für Luftfahrzeuge Siemens-Forscher haben einen neuartigen Elektromotor entwickelt, der bei einem Gewicht von nur 50 Kilogramm rund 260 Kilowatt elektrische Dauerleistung liefert – fünfmal so viel wie vergleichbare Antriebe. Der Motor ist speziell für Luftfahrzeuge konzipiert und wurde gestern an der Messe Aero in Friedrichshafen erstmals einem breiten Fachpublikum vorgestellt. Dank des Rekord-Leistungsgewichtes des Motors können nun erstmals auch grössere Flugzeuge mit Startgewichten von bis zu zwei Tonnen elektrisch angetrieben werden. Um den Weltrekord-Motor zu realisieren, haben die SiemensExperten alle Komponenten bisheriger Motoren auf den Prüfstand gestellt und bis ans technische Limit optimiert. Mithilfe neuer Simulationstechniken und ausgeklügeltem Leichtbau erreicht der Antrieb ein einzigartiges Leistungsgewicht von fünf Kilowatt (kW) pro Kilogramm (kg) – vergleichbar starke Elektromotoren in der Industrie liegen unter einem kW pro kg, Antriebe für Elektroautos liefern rund zwei

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kW pro kg. Die Rekord-Leistung gibt der neue Motor bereits bei einer Drehzahl von nur 2500 Umdrehungen pro Minute ab und kann somit einen Propeller direkt, ganz ohne Getriebe, antreiben amit er en seriell h bri e Ele trofl e e mit vier oder mehr Sitzen möglich», sagt Frank Anton, Leiter eAircraft bei der zentralen Siemens-Forschung Corporate Technology. Noch im Jahr 2015 soll der Motor in die Flugerprobung gehen. Im nächsten Schritt wollen die SiemensForscher die Leistung weiter steigern. «Mittelfristig halten ir h bri ele trisch an etriebene e ionalfl e e mit 50 bis 100 Passagieren für realistisch», erklärt Anton. Bereits im Jahr 2013 hatten Siemens, Airbus und Diamond Aircraft gemeinsam den Motorsegler DA36 E-Star 2 mit seriell-hybri em Ele troantrieb m Erstfl ebracht amals hatte das Flugzeug eine Motorleistung von 60 kW. Siemens Schweiz AG www.siemens.ch

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Schüttgut Basel 2015: Treffpunkt der Branche Mehr als 1 000 Fachbesucher haben am 6. und 7. Mai 2015 die 4. Ausgabe der SCHÜTTGUT Basel 2015 genutzt, um sich über die neusten Entwicklungen und aktuellen Trends in der Verfahrenstechnik von Pulver-, Granulat- und Schüttguttechnologien zu infor mieren und nach technischen Lösungen zu suchen. Die zwei Messetage waren gekennzeichnet durch eine spürbar positive Stimmung an den Messeständen der 83 Aussteller. Auf grosse Resonanz stiessen das vielseitige Rahmenprogramm mit Intensiv-Workshop des IN DEX e. v. zum industriellen Explosionsschutz, Fachvorträgen zu Recycling-Technik, Hygienic Design sowie Schüttgut- Techniken und die exklusiven Produktpräsentationen während der Messerundgänge. EasyFairs Switzerland GmbH, www.easyfairs.com

Contrel: Leiter EMS und Prüffeld

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Um den wachsenden Kunden-, Markt- und Produktanforderungen gerecht zu werden, stellt Contrel AG den Bereich EMS neu auf und übergibt Deny Manzoni die Verantwortung als Leiter für die Bereiche Electronic Manufacturing Services (EMS) und elektronisches Prüffeld. Deny Manzoni (35) hat als Ingenieur FH der Systemtechnik mit Spezialisierung auf Medizintechnik verschie ene an en n sorientierte, ro e ts e i sche und leitende Funktionen in namhaften Institutionen und Unternehmen ausgeübt. Der Kompetenzaufbau in den Bereichen Technologietransfer, Wissensmanagement, siness ministration n ie ali ier n als Lean Six Sigma Green Belt in England haben den Unternehmen entscheidende Vorteile gebracht. Zuletzt hat er im Unternehmen Taconova Group in der Abteilung Supply Chain Management in einer Schnittstellenfunktion die weltweite Produktionsplanung verantwortet und im Bereich Business Process Engineering unternehmensweite Optimierungs- und Neuprojekte umgesetzt. Contrel AG www.contrel.com

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INTERDISZIPLINÄR MESSE

automation & electronics 17. – 18.6.15 Beaulieu, Lausanne

24.–25.6.15 Messe Zürich

Die neue Fachmesse für Automationslösungen & Neuheiten in der Industrieelektronikbranche präsentiert eine geballte Branchenkompetenz in den beiden Wirtschafts- und Wissenschaftszentren Zürich und Lausanne. Technische Innovationen und zukunftsorientierte Highlights bestimmen das Angebot auf dieser fachspezifischen lattf r

tion», das Maschinenbauforum, die «Robotic om etition one o er ie arallel statt n dende ITG-electrosuisse-Fachtagung.

Premiere des ersten Schweizer Elektronikkongresses «World of Electronics» Der erste Kongress für die Schweizer Elektronikbranche am 24. Juni, die «World of Electronics», gemacht für die Schweizer Elektronikbranche, richtet sich an Entwickler und Entscheidungsträger. Aktuelle Themen und globale Trends prägen die Veranstaltung, zu der hochkarätige Referenten verpflichtet worden sind. Hier erleben die Teilnehmer beispielsweise, wie das «Internet of things» das zukünftige Leben und die Produktion verändert, oder erfahren Trends und aktuelle Themen rund um die Elektronik der Zukunft.

Wertschöpfungskette von Innovation, Entwicklung zur Produktion: «Industrie 4.0»

D

ie breiten Bereiche in der Automation werden mit den Schwerpunktthemen Antriebstechnik, Sensorik, Steuerung und Robotik abgedeckt. Für den Bereich Electronics steht als zentrales Schwerpunktthema industrielle Elektronik mit Fokus auf Entwicklung und Design auf der Messe-Agenda. Zielpublikum sind Entscheider, Applikationsingenieure, Produktentwickler, aber auch Einkäufer und Fachleute,

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die sich für Schweizer Automations- und Industrieelektronik aus erster Hand informieren und weiterbilden möchten. n rich n et ie e tschs rachi e Premi ere mit 145 Ausstellern grosse Resonanz. Ergänzt wird die Fachausstellung durch ein hochkarätiges Rahmenprogramm – mit dem ersten Schweizer Elektronikkongress «World of Electronics», die «POWERLINK-Conven-

Das Thema «Industrie 4.0 erleben» wird praxisnah an die Besucher getragen, um in Fallund konkreten Praxisbeispielen die Chancen und Möglichkeiten für Schweizer Unternehmen zu vermitteln. Durch diverse Referate und Präsentationen zu digitaler Vernetzung, Cloud-basierter Automatisierungstechnik, Trends, Produktionsplanung oder Individualisierung der Massenproduktion wird die gesamte Wertschöpfungskette von Innovation, Entwicklung zur Produktion, inkl. Arbeitssicherheit, abgebildet. weiter auf Seite 18

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MESSE GUIDE

Hallenpläne Ausstellerlisten Messe-Highlights

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INTERDISZIPLINÄR

Die «automation & electronics Schweiz 2015» auf einem Blick Termin & Ort Zürich: esse rich, Hallen

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Termin & Ort Lausanne: 7 ea lie , La sanne

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«Robotic Competition Zone» mit den führenden Roboter-Herstellern reten Sie e en oboter in er Halle an n er obotic om etition one er en ie irmen a oboter Sch ei G n an c S it erlan GmbH as hema enschen e en oboter a s ielerische, intera ti e eise in en or er r n stellen on ret be e tet ies, ass m ti e essebes cher bei a beis iels eise ie Hera s or er n annehmen n e en en

leinroboter il s ic ac oe s ielen nnen er e innt, ar sich eine leine berrasch n am a Stan 7 in Halle abholen er ehr ert r achbes cher ist or allem, en s ielerischen onta t mit oboti enerell so ie en ersten Um an mit em il s , em om a ten, r isen, en i en n schnellen leinroboter, ennen lernen

Effizienz i o us ie e ectrosuisse achtagung ie achta n mit em hema e eE ien orschri t r Ele tromotoren onse en en r ie Ste er n soll am onnersta , 5 ni 5, as hema Ener iee ien in sammenhan mit Ele tromotoren n eren n or er n en an ie Ste er n n herbrin en

ie esse bietet es chern ie sstellern im ahmen er learnSho s an bei en a en r e Pr sentationen n E erten ortr e hemen a s er ranche, ar etin n irtscha t

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Kurz gemeldet Neue Vertretung Kyzen Neu ist die KYZEN Reinigungstechnologie für die Elektronik mit einer Vertretung in der Schweiz present. KYZEN ist einer der marktführenden Vorreiter in der Entwicklung umweltfreundlicher Reinigungstechnologien. Ob Leiterplatten oder Schablonenreinigung, es werden eine Vielfalt an wässrigen, halbwässrigen und auf Lösemittel basierenden Technologien auf höchsten Niveau angeboten. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns. PG Transformatoren GmbH, www.pgtrafo.ch

ABB wird Partner des St. Gallen Symposiums ABB hat eine Partnerschaftsvereinbarung mit der St. Galler Stiftung für Internationale Studien zur Unterstützung des jährlichen St.-Gallen-Symposiums unterzeichnet. Die internationale Dialogplattform für heutige und zukünftige Führungskräfte beschäftigt sich mit wichtigen Themen aus den Bereichen Management, Politik und Gesellschaft. Die Vereinbarung sieht vor, dass ABB die St. Galler Stiftung für Internationale Studien, die das Symposium beaufsichtigt, und das organisierende International Students' Committee (ISC) bei der Weiterentwicklung des Symposiums unterstützt.

Sharing-Fahrzeug für den urbanen Raum

Intelligente Textilien erobern den Markt Heilende Fasern, Strom erzeugende Stoffe, leuchtende Gewebe: Laufend entstehen neue Hightech-Textilien mit ausgeklügelten Spezialfunktionen. Schweizer Unternehmen sind in der Entwicklung der smarten Stoffe führend. Die neue Forschungsinitiative SUBITEX soll für einen zusätzlichen Innovationsschub sorgen. e tilien eh ren ie n t Sie sin so fle ibel, so er n erbar, so robust und gleichzeitig so leicht wie kaum ein anderes Material. Die Einsatzgebiete sind schier unbegrenzt und reichen von Anwendungen in der Medizin über Mobilität, Individualität bis hin zur Nachhaltigkeit. In der Forschung und Entwicklung der intelligenten Textilien haben sich Schweizer Textilunternehmen an der technologischen Weltspitze etabliert.

Nationale Forschungsinitiative fördert Innovation Weltweit wächst der Markt für technische Textilien um 5 Prozent - schneller als jeder andere Bereich der Textilindustrie. In der Schweiz liegen die Wachstumsraten sogar bei 8 Prozent jährlich. Dieses Potenzial soll mit der Forschungsinitiative SUBITEX in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Das Projekt wird gemeinsam von Swiss Textiles, der Forschungsinstitution Empa und diversen Schweizer Textilunternehmen getragen. Im Zentrum des Projekts steht die Förderung von Innovationen. Swiss Textiles www.swisstextiles.com

Urbanisierung und Klimawandel erfordern neue Strategien für einen nachhaltigeren Stadtverkehr. ZHAW-Forschende haben deshalb ein Sharing-Konzept mit passendem Fahrzeug für den urbanen Raum entwickelt, das weniger Fläche, Energie und Ressourcen benötigt. «Das BiCar verbindet den geringen Flächen- und Kostenbedarf eines (E-)Velos mit dem Komfort eines elektrisch angetriebenen Autos – und erfüllt damit die typischen urbanen Verkehrsbedürfnisse.»

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FIRMEN FAKTEN MÄRKTE

Ausbau SMD- und THT-Fertigung Nachdem die Firma Assemtron AG im Januar die EPGH aus Hinwil übernommen hatte, wurde nun das komplette Inventar der EPGZ am Hauptsitz im «Gotthard 3 – Kompetenz

in Mechatronik» in Muri/AG integriert. Die folgenden Bereiche werden in Muri durch die EMS and Essembling Experts angeboten:

THT-Fertigung Fertigung elektronischer Baugruppen auch in der bewährten THT-Technik

SMD-Fertigung Bestückung elektronischer Baugruppen in SMT mit Bauteilen ab einer Grösse von 01005

Gerätemontage Fertigung kompletter Geräte und Baugruppen

Kabelkonfektion Fertigung nach Vorgaben – ob Flachkabel, Rundkabel, Litzen oder komplette Kabelbäume

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RoHS-konforme und bleihaltige Lötverfahren

10 Jahre seit IBM-PC-Akquisition Am 1. Mai 2015 beging Lenovo das 10-Jahre-Jubiläum der Übernahme des PC-Geschäftes von IBM, eines herausragenden Meilensteins auf dem Weg vom chinesischen PC-Hersteller zu einem der weltweit innovativsten Technologiekonzerne. Im Lauf der letzten Dekade konnte Lenovo grosses Wachstum erzielen und wurde so zur Nummer eins im PC-Markt sowie Nummer drei im Smartphone-, Tablet- und x86-Server-Geschäft. «Die Übernahme von IBMs PC-Geschäft verwandelte Lenovo über Nacht zu einem globalen Unternehmen.

Dies veränderte nicht nur Lenovo, sondern auch die gesamte Industrie», betont Yuanqing Yang, Chairman und CEO von Lenovo. «Seitdem haben wir viele Herausforderungen überwunden und Skeptiker überzeugt, um das weltweit führende PC-Unternehmen und einer der innovativsten Technologiekonzerne zu werden. Mehr noch, diese Übernahme legte den Grundstein für unsere Expansion in neue Produktsegmente wie Smartphones, Tablets, Server und unser gesamtes Ökosystem, alles Wachstumsmotoren, die durch den Erfolg unserer ersten grossen Übernahme angetrieben wurden.» Lenovo (Schweiz) GmbH www.lenovo.ch

Swisslog und Elektro-Material optimieren Prozesse In Zusammenarbeit mit Elektro-Material AG, dem führenden Elektro-Grosshandels-Unternehmen in der Schweiz, hat Swisslog in Genf eine neue AutoStore-Anlage in Betrieb genommen. Seit August 2014 können die Kunden des Unternehmens von verbesserten Produktverfügbarkeiten und beschleunigten Lie er eiten ro tieren Die Elektro-Material AG (EM) steht seit 1913 im Dienste der Schweizer Elektro-Installationsbranche. Die breite Sortimentsauswahl von über 250 000 Qualitätsartikeln, rund 700 Mitarbeitende, über 900 Lieferanten sowie Tausende Kunden haben das Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich über die Jahre hinweg zur Marktführerin in der Schweizer Elektro-Grosshandelsbranche gemacht.

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In den neun EM-Niederlassungen in der Schweiz und dem EM-Elevite-Lichtkompetenzzentrum gilt das Leistungsversprechen, individuelle und anspruchsvollste Kundennsche fle ibel n schnell er llen ei etwa 50 000 permanent verfügbaren Lagerartikeln sowie rund 900 Lieferanten im Inund Ausland hat es bei EM daher oberste Priorität, über optimierte Lager- und Kommissionierprozesse zu verfügen. In einem ersten Schritt hat sich das Management von Elektro-Material AG für die Automatisierung ihres Kleinteilelagers in Genf entschieden.

Swisslog AG www.swisslog.com

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MESSE ZÜRICH 24. – 25. Juni 2015

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FIRMEN FAKTEN MÄRKTE

Roboter bringt mehr Sicherheit für Bombenentschärfer Gemeinsam mit fünf europäischen Partnerinstitutionen haben ZHAW-Forschende einen Roboter für Bombenentschärfungskommandos entwickelt. Er ermöglicht es Einsatzkräften, terrorverdächtige Fahrzeuge aus sicherer Distanz zu entfernen, anstatt sich selbst in die Gefahrenzone zu begeben. Bei Verdacht auf eine Autobombe könnten Roboter künftig der Polizei oder der Armee als mobiles Räumungskommando dienen. Denn im Rahmen des EU-FP7-Forschungs programms haben ZHAW-Forschende zusammen mit fünf europäischen Partnerinstitutionen aus vier Ländern das «Autonomous Vehicle Emergency

Recovery Tool» (AVERT) entwickelt. Es ermöglicht Einsatzkräften, blockierende oder verdächtige Fahrzeuge schnell und sicher aus heiklen Positionen – beispielsweise in Parkhäusern, Tiefgaragen oder Tunneln – zu entfernen. Dazu wird der Roboter zunächst manuell an den Einsatzort gebracht. Ausgerüstet mit Kameras und Sensoren erstellt er eine 3D-Aufnahme der gesamten Szenerie und bewegt sich in der Folge autonom in die Nähe des zu verschiebenden Fahrzeugs. Danach set t er oboter ier flache n mit Scannern bestückte Mini-Roboter, sogenannte «Bogies», aus. Diese fahren selbstständig unter

die Räder des Fahrzeugs und heben es wenige Zentimeter an. Die Einsatzkräfte haben dann die Möglichkeit, das Fahrzeug ferngesteuert oder halb automatisch wegzufahren. Möglich macht dies die am Institut für Mechatronische Systeme (IMS) der ZHAW School of Engineering entwickelte Steuerung für das AVERTGesamtsystem. Mitgeforscht haben auch ZHAW-Studierende im Rahmen von Bachelorund Masterarbeiten.

Zusammenarbeit mit Anti-Terror-Spezialisten «Bisherige Methoden zur Entfernung solcher Fahrzeuge waren für die Entschärfer sehr gefährlich, insbesondere wenn sich die Fahrzeuge an schwer zugänglichen Stellen befanden», so ZHAW-Projektleiter Christopher Henschel. «Mit AVERT können Einsatzkräfte das zu entfernende Fahrzeug aus sicherer Distanz in jede Richtung bewegen, um damit mehr Platz für die Entschärfungsmassnahmen zu schaffen – ohne dabei Infrastruktur oder Personal zu gefährden.» In Zusammenarbeit mit Bombenentschärfungsspezialisten in Deutschland, Grossbritannien und der Schweiz (Flughafenpolizei Zürich und Wissenschaftlicher Dienst der Stadtpolizei Zürich) wurde AVERT auf die Bedürfnisse in der Praxis zugeschnitten. Während der letzten Monate hat sich der Roboter bereits in diversen Testszenarien bewährt. AVERT soll in naher Zukunft existierende Strategien und Hilfsmittel ideal ergänzen und so die Sicherheit bei kritischen Einsätzen erhöhen. ZHAW www.engineering.zhaw.ch

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©2015 Schneider Electric. All Rights Reserved. Schneider Electric is a trademark owned by Schneider Electric Industries SAS or its affiliated companies. All other trademarks are the property of their respective owners.


FIRMEN FAKTEN MÄRKTE

3D-Kamera zur grossflächigen Vermessung von Magnetfeldern «HallinSight» ist der Name einer neuartigen 3D-Magnetfeldkamera, die von Wissenschaftern des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS entwickelt worden ist. Die amera ist mit Sensoren fl chi best c t n ann amit Magnetfelder dreidimensional mit hoher Geschwindigkeit messen it ihrer hohen essa fl s n ist ie amera r ie alit tssicher n ebenso ie r Labor nters ch n en geeignet. Einer er m lichen n en n sbereiche r ie a netel amera ist ie hara terisier n n alit ts ontrolle von Permanentmagneten. Reale Permanentmagnete sind niemals i eal ma netisiert eshalb ist as issen ber ie Fehlmagnetisierung z. B. für sehr genaue Positionssensorik wichtig. Die hochgenaue Messung der Magnetfelder erfolgt in der Kamera mit 3D-Sensoren der HallinOne -Technologie. einer l che on mm sin 5 solcher Sensoren in einem bstan on ,5 mm an eor net arallel arbeiten e Si nal erarbeit n s an le erm lichen eine bisher ein i arti e ess re en on bis H amit nnen auch schnelle magnetisch-dynamische Prozesse aufgezeichnet werden. ie HallinSi ht amera erm licht es, ein il es rei imensionalen e toriellen a net el es innerhalb on n r 5 ms a nehmen ies ist n r rch eine b ehr on er n i en etho e es se en iellen Scannens m lich hin einem leich eiti en etrieb aller Sensoren ie ess erte on 5 Sensoren er en arallel ie bei einem Schna sch ss e onnen n nnen is ell ar estellt o er r ie nal se n o mentation es eichert er en ber eine USB-Schnittstelle kann die Magnetfeldkamera einfach an einen P an eb n en er en it einer ra ischen n en n s So t are ann ie amera on riert, esserte nnen es eichert o er in Echt eit ar estellt er en

nsbeson ere ie alit tssicher n nach er a netherstell n ist amit in einem asse mset bar, ie man es bisher nicht annte a er essbereich on m a bis m er eitert er en ann, sin a ch ess n en ire t a er Oberfl che on Selten Er a neten rch hrbar nhomo enit ten in er a netisier n nnen amit bei allen n i en a netmaterialien ire t er asst n anal siert er en it einem Sensorabstan on ,5 mm ist ie a net el amera beson ers eei net r ie nal se on leinen, ein ach ol eteilten a neten o er lti ol a neten a ie ei entliche sensiti e l che on er Schnittstellen Ele troni etrennt werden kann, kann die Magnetfeldkamera direkt an einem Magnetsystem oder in einer Produktionslinie montiert er en Sie ist r einen em erat rbereich on bis 5 a s ele t n amit a ch r ra e Um eb n en eei net ie n en n s ebiete reichen on er hara terisier n n alit ts ontrolle on Permanentma neten ber ie mehr imensionale Positionsmess n bis r erst r n s reien aterial r n o er er Unters ch n er el erteil n in ele troma netischen toren n otoren ch eine Stre el anal se in ele trischen Generatoren ist mit Hallin Si ht in Echt eit m lich ies ann era e im ereich erne erbarer Ener ien eine erbesser n es ir n s ra s erm lichen

IIS: Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen www.iis.fraunhofer.de

Einfache Einbindung in Produktions- oder Testumgebungen ar ber hina s ei net sich ie amera a ch r Einbin n in ein ests stem n erbin n mit er sehr hohen nahme esch in i eit on il ern ro Se n e ei net sich «HallinSight» für einen OnlineTest in der Produktion. Innerhalb er ess eit ir ein ollbil in n r ms a enommen, nach weiteren ms r Si nal erarbeit n und Datentransfer kann das n chste il a enommen werden. Jeder einzelne 3D-Sensor l st as a net el mit a as ents richt einem Bruchteil des Erdmagnet el s n l sst einste etails in en messen en el ern sichtbar er en

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Gewinnen Sie mit « – aktuelle technik» eine Flasche Champagne Lanson Black Label Brut. Die Teilnahme ist einfach: Lösen Sie das Sudoku und übertragen Sie die drei Lösungszahlen inkl. Anschrift in das vorbereitete Formular unter www.aktuelletechnik.ch/sudoku. Alternativ schicken Sie die Lösungszahlen an: peter.jankovics@blverlag.ch

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2 Teilnahmeschluss ist der 6. Juli 2015. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise sind nicht übertragbar. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.

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Flexibler und effizienter Automatisieren mit IndraDrive Mi Mit dem intelligenten Antriebssystem IndraDrive Mi verlagern Sie die komplette Antriebstechnik vom Schaltschrank direkt in Ihre Maschinen. Das spart Platz, reduziert den Verkabelungsaufwand um bis zu 90 % und optimiert Ihre Energiebilanz. Dank der integrierten Motion-Logic realisieren Sie komplexe Bewegungsabläufe rein auf Antriebsebene. IndraDrive Mi punktet mit umfangreichen zertifizierten Sicherheitsfunktionen und Multiprotokollfähigkeit, die ihn universell einsetzbar machen. Nutzen Sie die Intelligenz dieses Antriebssystems für modulare Maschinenkonzepte und Ihren Einstieg in Industrie 4.0. Besuchen Sie uns auf der automation & electronics in Lausanne und Zürich.

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AGENDA

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2015

Schulungen bei Beckhoff

Energy University

Beckhoff Automation bietet fortlaufend Schulungen in deutscher und französischer Sprache für folgende Bereiche an: • TwinCAT – Basisschulung (3-tägig) • TwinCAT – Motion (2-tägig) • Inbetriebnahme, Instandhaltung und Service mit Twin-CAT (3-tägig) • EtherCAT-Training (1-tägig) • Industrie-PC, Embedded PC, Control Panels (1-tägig) • TwinSafe-Training (1-tägig) ie Sch l n en n en in Scha ha sen e tsch n in er on (Französisch) oder nach Absprache beim Kunden vor Ort statt. Schulungen zu weiteren Themen (zum Beispiel Programmierung von Busklemmen-Controllern mit TwinCAT BC, Busklemmenon ration n s lemmen eschalt n en n an eren sind jederzeit möglich. Weitere Infos zu Kursinhalt, Terminen sowie das Anmeldeformular unter: Schaffhausen: www.beckhoff.ch/ch/support/training_ch.htm er on bec ho ch ch s ort trainin r htm Beckhoff Automation AG, Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Telefon 052 633 40 40, www.beckhoff.ch

ostenlose chulungen für mehr Energieeffizienz Wählen Sie aus mehr als 200 E-Learning-Kursen in 12 Sprachen. Erfahren Sie mehr über unsere professionellen Ausbildungsanebote n ie ora sset n en r ie erti ier n en in en Bereichen Energie- und Datacenter-Management, wie zum Beispiel Professional Energy Manager (PEM). Schneider Electric (Schweiz) AG, Schermenwaldstrasse 11 CH-3063 Ittigen, www.schneider-electric.ch

Vom 17. bis zum 25. Juni 2015

automation & electronics Technische Innovationen und zukunftsorientierte Highlights bestimmen as n ebot ieser achs e i schen Platt orm Ergänzt wird die Fachausstellung durch ein hochkarätiges Rahmenprogramm mit dem ersten Schweizer Elektronikkongress «World of Electronics», der «POWERLINK-Convention», dem Maschinenbauforum, der «Robotic Competition Zone» oder der ITG-electrosuisse-Fachtagung. Termin: 17. – 18.6.15 / Ort: Beaulieu, Lausanne Termin: 24.–25.6.15 / Ort: Messe Zürich

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Mehr Flexibilität, Geschwindigkeit und Präzision

Easyfairs Switzerland GmbH, St.-Jakobs-Strasse 170a 4132 Muttenz, +41 (0)61 228 10 22, www.easyfairs.com

Die Anforderungen an Motion-Control-Aufgaben nehmen kontinuierlich zu, werden immer vielfältiger und komplexer. Verlangt werden mehr Flexibilität, Geschwindigkeit und Präzision. Siemens bietet dabei die entsprechenden Systeme, Lösungen und natürlich auch Weiterbildungsmöglichkeiten.

POWERLINK Convention

Der Kurs Sinamics S120 Service und Inbetriebnahme (DR-SNSSI) gibt einen Einblick in die Funktionen und Einstellmöglichkeiten moderner Antriebssysteme. Nach Kursbesuch kennen die Teilnehmer die Möglichkeiten des Antriebssystems Sinamics S120 und der Inbetriebnahme-Software Starter, können den Antrieb in Betrieb nehmen und an ihre Applikation anpassen. Kenntnisse für die Projektierung und Erstinbetriebnahme eines Antriebssystems Sinamics G120 werden im Kurs Sinamics G120 Service und Inbetriebnahme (DR-G120) gelehrt und an einem entsprechenden Trainingskoffer vertieft. Betreffend Bedien-Software Sinumerik Operate bietet Sitrain die drei Kurse Sinumerik Operate Bediener (CH-SINU-OP), Programmieren Fräsen (CH-SINU-PF) und Programmieren Drehen (CHSINU-PD) an. Dabei lernen die Teilnehmer die Bedienung von Anlagen mit Sinumerik Operate sowie das Programmieren einer Fräsmaschine bzw. Drehmaschine mit Sinumerik 840Dsl/828D. Siemens Schweiz AG, Training Center Industry Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich

Am 18. und 24. Juni 2015

Industrie-Leader berichten über ihre Erfahrungen mit Ethernet POWERLINK an der POWERLINK Convention in Zürich und Lausanne. Im Rahmen der Messe automation & electronic (17./18. Juni 2015, Beaulieu, Lausanne, und 24./25. Juni 2015, Messe Zürich) lanciert der Messe-Veranstalter easyfairs eine POWERLINK Convention, an der führende Schweizer Unternehmen ihre Erfahrungen mit dem Feldbus Ethernet POWERLINK teilen. Vier Unternehmen, unter anderem Postlogistics, berichten an den zwei POWERLINK Conventions, wie einfach die Implementierung von Knoten mit dem leistungsstarken Echtzeit-Kommunikationssystem POWERLINK ist und wie sich Kerntechnologien der Automatisierungstechnik auf Basis von POWERLINK zu ganzheitlichen Lösungen vernetzen lassen. POWERLINK Convention Lausanne 18. Juni 2015, Beaulieu, Lausanne, im Rahmen der Messe automation & electronics, 13.30 – 16.00 Uhr, Halle 7, Forum Eintritt kostenlos POWERLINK Convention Zürich 24. Juni 2015, Messe Zürich, im Rahmen der Messe automation & electronics, 13.30 – 16.00 Uhr, Halle 3, Forum Eintritt kostenlos

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Ab 18. Juni 2015

Schulungen bei Omni Ray Neuer Kurs: Mitsubishi Frequenzumrichter Termin: 18.6.15 / 24.09.15 / 17.12.15 Moxa Managed Switch Basics Termin: 23.6.15 Moxa Managed Switch Advanced Termin: 24.6.15 Moxa Wireless LAN Basics Termin: 25.6.15 Kursort: Dübendorf Anmeldung: http://www.omniray.ch/schulungen.html Omni Ray AG, Im Schörli 5, 8600 Dübendorf Telefon 044 802 28 80, www.omniray.ch

Vom 22. bis zum 25. Juni 2015

LASER World of PHOTONICS 2015 Kameras und Bildverarbeitungssysteme sind in modernen Fertigungsprozessen nahezu allgegenwärtig. Zahlreiche Branchen setzen sie ein, um Qualität zu sichern und um Prozesse zu optimieren. Weil optische Bildverarbeitungssysteme genauer und ausdauernder hinsehen als Menschen, deckt Imaging Fehlerquellen systematisch auf. Die Weltleitmesse LASER World of PHOTONICS wird die Wachstumsbranche im Juni 2015 in den Fokus rücken – als eigenes Ausstellungssegment und begleitet von einem umfassenden Rahmenprogramm: Ein eigener «Machine Vision Pavilion» und praxisorientierte Vortragsreihen laden Besucher ein, die Vielfalt moderner Bilderarbeit n stechni er n en Parallel n et im ahmen des World of Photonics Congress die hochrangig besetzte Optical Metrology Conference der SPIE statt. Messe München GmbH, Messegelände, DE-81823 München Telefon +49 (0) 89 949 21471, www.messe-muenchen.de

3. Juli 2015

Nacht der Technik

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Am 3. Juli öffnet die ZHAW School of Engineering ab 18 Uhr ihre Tore zur diesjährigen Nacht der Technik. Unter dem Thema «Unterwegs in der Zukunft» können Besucher jeden Alters unter anderem einen Blick in die Forschungslabors der Hochschule werfen und in einer interaktiven Ausstellung die neusten Entwicklungen kennenlernen. Eingeläutet wird die Nacht der Technik auch in diesem Jahr mit dem traditionellen Frack-Umzug durch die Winterthurer Altstadt. Die Frack-Mobile sind danach auf dem Campus der ZHAW School of Engineering zu bestaunen. Ausserdem spielen die Bands «Pigeons on the Gate» und «Jeans for Jesus» li e a em or lat it ahlreichen er fle n sm lichkeiten vor Ort ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. ZHAW School of Engineering, Campus Technikumstrasse 9, 8400 Winterthur, www.engineering.zhaw.ch/nachtdertechnik

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INTERDISZIPLINÄR VERANSTALTUNGEN

Swiss Mechatronics Breakfast bei Trikon Solutions AG

Sagenhafter Blick von der Terrasse des Unternehmens auf den Rheinfall.

Strahlender Sonnenschein und den Rheinfall zum Greifen nah – ideale Bedingungen für die zweite Frühstücksrunde des noch jungen Vereins Swiss Mechatronics. Rund 40 Teilnehmer nutzten dieses aussergewöhnliche Branchen-Event, um sich zu vernetzen und einen Einblick in das Unternehmen des Gastgebers, der Trikon Solutions AG in Neuhausen am Rheinfall, zu erhalten. Management Kooperationspartner zu Aufgabenstellungen suchen, die nicht im Bereich ihrer Kernkompetenzen liegen oder aus anderen Gründen nicht alleine bewältigt werden sollen/können. Als Kooperationspartner kommen nationale oder internationale Hochschulen, Unternehmen oder Cluster infrage. Ist ein Kooperationspartner gefunden, können über den Cluster Erstberatungen zu Fördermöglichkeiten und Fragen zu Kooperationsverträgen in Anspruch genommen werden.

Der Gastgeber stellt sich vor Karin Spengler erklärt einem Teilnehmer den «trivanti» für die Probefahrt.

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m Mittelpunkt des Networking-Anlasses, der am 24.4.2015 von 8.45 Uhr bis 11.00 Uhr bei der Firma Trikon Solutions AG in Neuhausen am Rheinfall stattfand, stand der «trivanti», ein E-Tretroller, den das Unternehmen in der Schweiz entwickelt hat und produziert. Unter den rund 40 Teilnehmenden befanden sich viele Geschäftsführer und leitende Angestellte namhafter Unternehmen.

Wissens- und Technologietransfer Zunächst begrüssten Stephan Spengler, Inhaber Trikon Solutions AG, und Kathrin Hopkins, Geschäftsstellenleiterin Swiss Mechatronics, die Gäste. Frau Hopkins stellte das Cluster-Angebot «Prozessgeleiteter Wissensund Technologietransfer» vor: Mitglieder des Clusters können anonym über das Cluster-

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Im Anschluss gab Stephan Spengler einen kurzen Überblick über Geschichte und Leistungen seines Unternehmens. Als Management-Buy-out des Geschäftsbereichs Trikon der Trielec AG und mit Gründung der Aktiengesellschaft Trikon Solutions AG durch Karin und Stephan Spengler im Jahr 2001 gestartet, beschäftigt das Unternehmen heute 42 Mitarbeiter. Die Kernkompetenzen liegen bei der Entwicklung von Serienprodukten bis zur Produktionsreife im Bereich Mechatronik und ihren Teilbereichen Mechanik, Elektronik und Software. Eine breit gefächerte und umfassende Labor-Infrastruktur unterstützt den gesamten Entwicklungsprozess vom Konzept bis zur Industrialisierung.

Fachvortrag zur Auslegung von BLCD-Motoren Reto Schönbächler, Teamleiter Elektronikentwicklung der Trikon Solutions AG, sprach in seinem Fachvortrag über die Auslegung der elektrischen Ansteuerung von BLDC-

Motoren am Beispiel des «trivanti»-E-Tretrollers. Er erklärte im Detail die verschiedenen An steue rungsvarianten, Winkelbestimmung, Strommessung, Geräuschentwicklung und Verluste.

Probefahrt vor sensationeller Kulisse Der theoretische Teil des Branchenanlasses wurde abgerundet durch eine Betriebsführung in kleinen Gruppen. Zum Abschluss durfte jeder Teilnehmer der Veranstaltung den «trivanti» selbst ausprobieren – mit einem sagenhaften Blick über den Rheinfall.

Der Verein Swiss Mechatronics Der schweizweite Mechatronik-Cluster Swiss Mechatronics wurde im September 2014 gegründet und wächst stetig. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vertreter der Mechatronikbranche untereinander zu vernetzen und so deren Wertschöpfung entlang der esamten ertsch n s ette si ni ant zu verbessern. Mit den Swiss-MechatronicsBreakfasts führte der Cluster eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe mit vier Veranstaltungen pro Jahr ein, bei der jeweils ein Mitgliedsunternehmen zu einem Fachthema und zum eigenen Unternehmen informiert.

Verein Swiss Mechatronics www.swiss-mechatronics.ch Trikon Solution AG www.trikon.ch

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INTERDISZIPLINÄR KINDER FRAGEN EXPERTEN

Warum klebt Leim? Ohne Kleben geht beim Basteln gar nichts. Aber warum halten die Teile überhaupt zusammen? Wen kann man fragen? Zum Glück gibt es den Klebstoff-Experten Dr. Christof Brändli. Die «at»-Bande (v.l.): Liv, Maxi, Seon, Willi, Ben, Luz, Valerie, Christiaan, Julius.

Warum klebt der Leim überall, aber nicht in der Tube? iese ra e h re ich an h , aber ie nt ort ist ar nicht so ein ach Sie lie t in er hemie er lebsto e erbor en Es ibt iele erschie enarti e lebsto e, n e nach chemischer Basis sind die Gründe dafür unterschiedlich. Beim Weissleim zum Beispiel handelt es sich um ein Gemisch aus einem Kunststoff (Polymer) und Wasser (Lösungsmittel). Der Kunststoff ist in Form von kleinen Kugeln ganz fein im Wasser verteilt. Das heisst, dass diese Kunststoffkugeln vollständig von Wasser ummantelt sind und so nicht aneinan er leben nnen er eissleim ir erst a sserhalb er be est, eil ann as asser er nsten ann Solan e ie be eschlossen ist n as asser nicht er nsten ann, bleibt er eissleim fl ssi n lebt nicht an er nnenseite er be est enn ie be aber o en elassen ir , ann as asser ent eichen, n er lebsto h rtet a s ies sieht man t an er S it e er be, ie o t erlebt, enn sie nicht an icht erschlossen ist n ere lebsto e bra chen e chti eit a s er L t, amit sie est er en iese lebsto e er en e chti eitsh rten e lebsto e enannt eis iele hier r sin Se n enleber o er Sili on lebsto e ie Sili on lebsto e er en o t im a e immer r en icht n en er en et n h rten a s, enn sie mit er e chti eit in er L t in er hr n ommen sh rten be e tet r ie hemi er, dass die Moleküle miteinander zu langen Ketten und Netzer en rea ieren sie ol merisieren iese ea tion bei en Sili onen a ert normaler eise eini e St n en Ähnliches kennt man auch von Kaugummi. In der Packung ist er a mmi troc en n berha t nicht lebri Sobal man ihn in en n nimmt n a t, ir er mmi n lebri er S eichel im n ist ie ein L s n smittel n eicht en a mmi a Er ir ehnbar n ha tet a allen m lichen Oberfl chen a ch a er Stras se. Dort dringt er in die feinen Ritzen und Furchen im Asphalt ein. Mit der Zeit verliert der Kaugummi seine Feuchtigkeit

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Experte Dr. Christof Brändli leitet as Labor r lebsto e und polymere Materialien an der ZHAW School of Engineering.

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n ir a rch h rter So ist es ast nmöglich, ihn von Strassen und Plätzen zu entfernen. Wieso kleben Sekundenkleber schon in wenigen Sekunden? Se n en leber bestehen a s s e iellen chemischen Molekülen. Diese heissen Cyanacr late n sin e hnlich sehr nnfl ssi Es reicht schon die Feuchtigkeit in der Luft, amit eine sehr schnelle ea tion ischen em lebsto n er e chti eit statt ndet. Die Folge dieser Reaktion ist, dass der lebsto a sh rtet ie anacr late ereini en sich lan en etten, ie t an Oberflächen haften. Die Reaktion von diesen anacr laten n et bei a mtem erat r innerhalb eni er Se n en statt, n abei entsteht rme eshalb ist beim er leben on leicht brennbaren aterialien orsicht eboten it Se n en leber lassen sich t verschiedenste Kunststoffe, Metalle und Holz, aber a ch sch ieri er leben e aterialien ie Pol eth len, PE n Sili on leben So ar in er e i in er en ie Se n enleber er en et, m menschliche Ge ebe

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und Wunden schnell zu verkleben. Da die Reaktion sehr schnell ist, können auf diese Weise Blutungen gestoppt werden, was vor allem bei Unfällen und für Chirurgen von grosser Bedeutung ist. Was ist der stärkste Klebstoff der Welt? Das lässt sich nicht eindeutig beantworten, denn es gibt keine Weltmeisterschaft für Klebstoffe. Und bei weltweit über 25 000 verschiedenen Klebstoffsorten gestaltet sich eine systematische Untersuchung schwierig. ber es n en immer ie er eltre or ersuche statt. So konnte im Jahr 2011 mit einem Sekundenkleber ein Gabelstapler von über acht Tonnen Gewicht während einer Stunde durch einen Klebstoff auf einer Höhe von einem Meter gehalten werden. Dies wurde auch im Guinnessbuch der Rekorde vermerkt und galt als der stärkste Klebstoff der Welt. Ein Jahr später wurde der Rekord auf zehn Tonnen erhöht, und im Jahr 2013 wurde ein Lastwagen mit einem Gewicht von 16 Tonnen in die Luft gezogen. Letztes Jahr wurde dieser Rekord wiederum überboten. Dabei wurde ein Epoxidharzklebstoff verwendet. Es wurden 21 Tonnen Stahl (das entspricht dem Gewicht von drei Klein-Lastwagen) mit wenigen Gramm Klebstoff hochgezogen. Ein Test hat gezeigt, dass mit diesem Klebstoff sogar 27 Tonnen möglich gewesen wären. Man kann davon ausgehen, dass diese Weltrekordversuche auch in Zukunft zur Spielwiese von Klebstoffentwicklern gehören.

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Warum kleben Haftnotizen nicht fest? Die Funktionsweise der Haftnotizen ist etwas ganz Spezielles. Dabei kommen Klebstoffe zum Einsatz, die für eine ganz andere Anwendung gedacht waren. Die Forscher wollten einen extrastarken Klebstoff entwickeln. Dieser haftete jedoch überhaupt nicht gut und konnte rückstandsfrei wieder abgelöst werden. Durch Zufall wurde die Anwendung für Haftnotizen entdeckt, die es bis zu dieser Zeit noch nicht gab. Das Geheimnis der Haftnotizen besteht aus Klebstoff-Kügelchen, die in einem Klebstoff-Bett eingebettet sind. Die Klebstoff-Kügelchen sind nur etwa 30 bis 50 Mikrometer gross – das entspricht etwa einem Haar. Das Klebstoffbett besteht auch aus Klebstoffkugeln. Diese sind aber sehr viel kleiner. Dieses Zusammenspiel zwischen grossen Klebstoffkugeln und dem Klebstoffbett aus kleinen Kugeln ergibt genau die gewünschten Eigenschaften. Die Haftnotizen

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kleben somit nur wenig, und zwar auf den grossen Kugeln. Dies ist auch der Grund, weshalb sich die Notizen leicht wieder lösen lassen. Die grossen Kugeln sind auf dem Klebstoffbett zudem relativ beweglich. Es müssen daher nicht immer die gleichen Stellen aktiv sein, und so können die Zettel gut mehrfach angeklebt und wieder entfernt werden. Die Herstellung dieser Haftnotizen ist schwierig und ein Firmengeheimnis der Hersteller. Es werden auch spezielle Papiere verwendet, die beschichtet sind, damit sich die Zettel sauber und einfach voneinander lösen. Stimmt es, dass in Autos viel Klebstoff vorhanden ist? Ja, das ist wahr. Insgesamt fahren in einem Auto durchschnittlich rund 15 kg Klebstoff mit. Dabei kommen viele unterschiedliche Klebstoffe zum Einsatz. Ein paar Beispiele: Die Autoscheiben werden nicht mehr mechanisch durch einen Rahmen oder mit Schrauben befestigt, sondern nur durch einen Klebstoff festgehalten. Dabei kommt ein 1-Komponenten-Polyurethan-Klebstoff (1K-PU) zum Einsatz. Dieser Klebstoff ist deshalb schwarz, weil er mit Russ gefüllt wird. Wenn der Klebstoff an der Karosserie aufgetragen und die Scheibe eingefügt wurde, dauert das Aushärten teilweise bis zu mehrere Stunden. Anschliessend hält die Scheibe aber so stark fest, dass sie sich auch bei einem Aufprall nicht löst. Übrigens werden auch Zugscheiben mit der gleichen Technologie verklebt. Eine andere spannende Anwendung von Klebstoff im Automobilbau sind die EpoxidharzKlebstoffe. Der grösste Teil der Karosserie in einem Auto besteht aus Stahl und Aluminium. Die einzelnen Teile werden durch Schweissen (beim Stahl) oder Nieten (beim Aluminium) miteinander verbunden. Seit ein paar Jahren werden anstelle oder zusätzlich zum Schweissen und Nieten Klebstoffe eingesetzt. Das hat viele Vorteile. Einerseits wird dadurch die Karosserie steifer. Dadurch kann das Auto einfacher und genauer gesteuert werden, was vor allem bei hohen Geschwindigkeiten wichtig ist. Andererseits wird bei einem Unfall durch den Einsatz des Klebstoffes mehr Energie von der Karosserie aufgenommen. Dadurch kann das Verletzungsrisiko für die Insassen reduziert werden. Bei ganz neuen Autos werden auch Kohlenstofffaserverbund-Materialien («Carbon») eingesetzt. Diese sind besonders leicht und lassen sich gar nicht schweissen. Diese Autos werden also nur durch Klebstoffe zusammengehalten.

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AUTOMATION

E E G EP O U

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Die Nase im Wind

Sich vertikal drehende Windkraftanlagen erzeugten bisher zu wenig Energie, um wirtschaftlich zu sein. Dies wird sich in Kürze ändern. k t eine ch eizer Erfindung auf den Markt, die für die dezentrale Energieproduktion sehr interessant ist.

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egonnen hat alles mit einem pensionierten Maschineningenieur, der für seine Enkelkinder eine kleine Gartenlandschaft mit einem Wasserlauf schuf. Um das Wasser wieder hochzupumpen, entwarf er eine Windturbine mit vertikaler Achse, die einem Karussell nachempfunden war. Zwischen einem oberen und einem unteren Ring stan en l l el ro le, ie sich ischen ei nschl gen frei um ihre Drehachse bewegen konnten. So brachten sie das Karussell zum Rotieren, wenn Wind aufkam. Dies faszinierte nicht nur die Enkel, sondern auch ihren Vater Patrick Richter. Er und sein Schwiegervater begannen, diese rt on in ra tanla e n her nters chen hnen el a , ass ie in r er sich n r lan sam rehten n ein hohes Drehmoment aufwiesen. Richter und sein Schwiegervater sahen darin ein Potenzial, das den bisher entwickelten vertikalen Bauformen fehlte: Je schneller ein Körper um eine chse rotiert, esto r ssere lieh r te ir en a ihn Diesen sind die Materialien konventioneller Vertikalrotoren ab einer gewissen Grösse nicht mehr gewachsen. Daher gibt es bis he te eine rossmassst blichen onomischen n lagen mit vertikaler Achse.

IT-Firma verkauft und ins Windprojekt investiert «Als sich bei den ersten Windkanalversuchen die hohen rehmomente bei tie er reh ahl best ti ten, stie ich oll ein», sagt Patrick Richter, mittlerweile CEO der Agile Wind Po er G Er er a te seinen nteil an einer irma n investierte das Kapital in die Entwicklung einer neuen Wind-

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kraftanlage. Sich vertikal drehende Windkraftanlagen hatten bisher zu wenig Leistung erzeugt, um wirtschaftlich zu sein. as ollte ichter n ern Unser iel ar, eine nla e bauen, die genügend Strom produziert, um wirtschaftlich zu sein, und so der Konkurrenz bisheriger Dreiblattrotoren stan h lt , erl tert Patric ichter Er plante eine erste Anlage mit einem Durchmesser von zwölf etern, eren E ien er mit einem reimal leineren Pro totyp überprüfen wollte. Um ihn verschiedenen Windgeschwindigkeiten auszusetzen, montierte er ihn auf einen Lastwagen. Doch genau zu messen, war nicht einfach, und Richter konnte nicht erkennen, ob sein Modell das erhoffte Potenzial besass. Dennoch begann er, Unterstützer und Geldeber s chen em Gel n e eines ihm e an ten Unternehmers in h r n an eiterer nan ieller Unter stützung durfte er einen Holzturm errichten, um seinen Protot in einer nsti en H he lat ieren n o enn he gibt es zu viele Luftwirbel, und die Windgeschwindigkeiten, die – und das ist ausschlaggebend – mit der dritten Potenz in ie m liche in leist n einfliessen, sin erin Der Standort eignete sich hervorragend, weil dafür bereits ein in ro l orla , as s n t ber ie in esch in i eiten ab so ie ar ber, ie h sie a traten n wie sie über das Jahr verteilt sind.

Aus Schaden wird man klug ichter m sste e och c schl e hinnehmen ach einem te ren Scha en onnte er eni stens seine rbine erbes sern, och ie essres ltate entt schten Sie ei ten, ass die Anlage nicht in der Lage war, bei allen Windgeschwin-

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Leise, leicht und vogelfreundlich as on e t ertical S ist eine Sch ei er Er n n

Die leichte und äusserst sparsame Steuerung für die otorfl el r e on Schnei er Electric ent ic elt

digkeiten gute Leistungen zu erbringen. Je nach Windstärke veränderten die frei schwinen en l el ro le ihre Position, so ass sie oft nicht mehr optimal angeströmt wurden. Die angestrebte Wirtschaftlichkeit der Anlage war damit nicht gegeben.

«Hand bieten für spannende Neuentwicklung» Statt ie l el rei sch in en lassen, m ssten ir sie aher ste ern , hrt Patric ichter a s a bra chten ir einen Partner, er bereit ar, a s i eellen Gr n en mehr eit als blich in as Pro e t in estieren.» Den fanden Richter und sein Schwiegervater in Schneider Electric. as Unternehmen set te sehr iel eit ein, m ie otorenste er n an assen, ie es ursprünglich für die Verpackungsindustrie ent ic elt hatte Es ar as inieren , r einmal nicht im blichen Um el t ti sein, 6 | 2015

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ie Protot Phase ei te, ass ie ne e echnolo ie leist n s hi , s alierbar n wirtschaftlich ist. Nun investiert Agile Wind Po er oll in ie ra tische Umset n So besitzt das Konzept statt der zwölf Flügel nur noch rei as re iert Ge icht, ntrieb und Fertigungskosten. ile in Po er ill seine in anla e namens ertical S in o lba eise ertreiben, m sie r nterschie liche in ro le n t en nnen rei rchmesser von 22 bis 67 m lassen sich mit bis zu vier aufeinandergetürmten Modulen bestücken. ie l elste er n erla bt es, e es o l windgerecht einzusetzen und so den Wirkungsgrad zu erhöhen. «Unsere ersten Anlagen liegen im mittleren Leistungsbereich von bis , ie sie t ischer eise ein Bioreaktor oder ein Kleinwasserkraftwerk er e t , meint Patric ichter a er ren icht n e entrale Ener ieer e n eht, decken diese Anlagen eine interessante Nische ab Sie ei nen sich a ch r Gebiete, ie rosse in or ommen a eisen, aber nerschlossen sin m Ge ensat en schweren und bis über 50 m langen Blättern eines Dreiblattrotors lassen sich die Bauteile problemlos mit einem Helikopter transportieren ertical S hat aber noch eitere Vorteile: «Unsere Anlagen verwirbeln die Luft viel weniger. So können wir die Abstände zwischen ihnen klein halten. Ausserdem sind sie o el re n lich, eil el sie als an e r er ahrnehmen, n absol t leise , sa t Patric ichter ie n chsten ahre er en ei en, ie schnell sich die neuen Anlagen auf dem Markt durchsetzen. Auch aus Sicht von Schneider Electric ist a einen er ol reichen tritt ho en, liegen die hier verfolgten Ziele doch ganz auf ihrer Linie.

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sondern bei einer spannenden Neuentwickl n Han bieten nnen , sa t aniel obler, er a sin enie r n str bei Schneider Electric. ichti ar, im otorbereich m lichst eni Ge icht erba en Ein ein i er abelstran versorgt alle zwölf Motoren mit Strom. Diese stellen die Flügel über virtuelle Kurvenscheiben la en richti in en in Per L ste ert eine Person ie otoren a s em Kontrollraum. Damit konnte Schneider Electric noch eine Verkabelung einsparen. Mit der Flügelsteuerung schöpft die Anlage die Windkraft voll aus und verbraucht dazu bloss ein bis ei Pro ent er ro ierten Ener ie

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Agile Wind Power AG www.agilewindpower.com Schneider Electric (Schweiz) AG www.schneider-electric.ch

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INDUSTRIE-INFORMATIK AUTOMATION SWISST.NET XXX

electronic packaging electronic packaging news Offizielles Bulletin der swissT.net Sektion «electronic packaging»

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Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion «electronic packaging»

Carl Geisser AG 8500 Frauenfeld carlgeisser.ch

Dietrich + Blum AG 8304 Wallisellen dietrichundblum.ch

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Gutes Klima für den Schalt- und Netzwerkschrank Moderne elektronische Komponenten und viele Produktentwicklungen im Bereich der Leistungselektronik machen eine effiziente Temperaturregelung im Schaltschrank immer wichtiger. Mit einer hervorgehenden Planung im Bereich der Schaltschrankkühlung/heizung und dem Einsatz modernster Klimageräte sowie Zubehör ist die Temperaturregelung im Schaltschrank gesichert.

Elcase AG 8460 Marthalen elcase.ch

Fällen genügt es, lediglich Gehäuse mit grösseren Abmessungen sowie Filterlüfter oder Luft-Luft-Kühlgeräte zu verwenden. In anderen Fällen mit höheren Temperaturen sind Luft-Wasser-Kühlgeräte oder Luft-KältemittelKühlgeräte erforderlich.

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Kommunikationsausschuss der swissT.net-Sektion 14 «electronic packaging» Präsident: Christian Schiess, Elma Electronic AG Vorstand: Bruno Senn, Carl Geisser AG

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ie Lebensdauer der Komponenten in Netzwerk- und Schaltschränken ist von den Temperaturbedingungen und der Feuchtigkeit abhängig. Die optimalen Werte für die Temperatur liegen zwischen +25 und +35 °C und für die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Genauso wie für jede Anlage die richtige Schutzart IP 54 bis IP65 erforderlich ist, muss auch für die im Schrank untergebrachten Geräte ein angemessener thermischer Schutz angegeben sein.

Warum die Temperatur regeln? Die richtige Temperaturregelung verlängert die Lebenserwartung der Komponenten und vermindert deren Störanfälligkeit deutlich. Umgekehrt bestehen ohne die richtige Klimatisierungslösung diverse Risiken, die sich klar negativ auf die Lebenserwartung der Komponenten auswirken. Schon die geringste Störung einer elektronischen Komponente im Schrank kann sich sofort in hohen Verlusten bemerkbar machen und viel Zeit und Geld kosten. Die Palette an Lösungsmöglichkeiten richtet sich nach den jeweiligen Umgebungsbedingungen und den im Schaltschrank eingebauten Komponenten und Geräten. In manchen

Da industrielle Umgebungen sehr unterschiedlich sind, benötigen diverse Anwenn en a ch ilterl ter, stritts lter n anderes Zubehör, das sich optimal an die verschiedenen technischen Bedürfnisse der Applikationen anpasst. Mit dem richtigen Zubehör wird gewährleistet, dass die im Schaltschrank eingebauten Komponenten ihre Leistung optimal erbringen. Filterlüfter werden vor allem dann empfohlen wenn: • die Umgebungstemperatur niedriger ist als die gewünschte Innentemperatur des Gehäuses, • eine erhöhte Schutzart erforderlich ist (IP 54 / IP 55), • die Umgebung so sauber ist, dass die Umgebungsluft in das Schaltschrankinnere darf.

Heizgeräte Natürlich gibt es auch Situationen und Umgebungen, in denen ein Schaltschrank nicht gekühlt oder belüftet wird, sondern geheizt werden muss. Heizgeräte verhindern die Bildung von Kondenswasser und gewährleisten optimale Temperaturverhältnisse für den ordnungsgemässen Betrieb der im Schaltschrank untergebrachten elektronischen Geräte. Thermostate und Hygrostate steuern die Heizgeräte, sobald die Temperaturen bzw. die eingestellten Werte über- oder unterschritten werden. Elcase AG, www.elcase.ch

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INTERDISZIPLINÄR BUCHTIPP

« The Circle » «Big Data» und «Internet of Everything» sind derzeit in aller Munde. Die Möglichkeiten, das Leben angenehmer und die Welt sicherer zu machen, scheinen unerschöp ich ch as passiert enn sich ein totalitäres Regime dieser Technik bedient? Die Dystopie «The circle» von Dave Egger zeigt uns AUTORIN: HEIKE HENZMANN eine von vielen Möglichkeiten.

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ie 24-jährige Mae Holland ist froh, dem Muff ihres Jute-bezogenen Büros bei einem regionalen Versorgungsunternehmen entronnen zu sein und bei «The Circle» zu arbeiten. Das angesagte Internet-Unternehmen stattet User mit einer allumfassenden InternetIdentität aus und lässt Google, Facebook und Co. blass aussehen. Wer zu den glücklichen Mitarbeitern gehört, arbeitet in lichtrchfl teten ros n fle t a nsch es rbeit ebers hren er rbeits eit sein so iales et er as n ebot es Unternehmens beschränkt sich jedoch keines e s a en rbeits lat ch r ie Freizeit der Mitarbeiter hat der «Circle» einiges zu bieten: Restaurants mit SterneKöchen, Partys mit angesagten Künstlern, Gratis on erte on Po stars, S ortan ebote n so ar Gratis nter n te mit allem, as das Leben angenehm macht. Für die Mitarbeiter gibt es keinen Grund mehr, den Cams es ircle berha t noch erlassen Innerhalb des Unternehmens steigt Mae immer eiter a Um sich nach einem ehltritt von der Versuchung der Verfehlung zu be reien, ir sie trans arent n bereichert ie ns irations eisheiten es Unternehmens um drei Parolen: «Geheimnisse sind Lügen», «Teilen ist heilen», «Alles Private ist iebstahl ach n nach er en immer mehr Politi er trans arent ie eni en, ie sich er rans aren er ei ern, ir en s s e t 6 | 2015

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ls Leser erscheinen ie elt erbessern en s ir n en er rans aren n chst rcha s la sibel er hat sich nicht schon ber Shitstorms o er nfl ti e anon me Kommentare in Internet-Foren aufgeregt. ber ach n als Pr ention e en erbrechen n orr tion ir t im ersten oment la b r i ie e lemm n e och chst mit jeder Seite, und gegen Ende des Buches betrachte ich mein Smart hone mit einer e issen S e sis mal ie beschriebene echni in i e ersonalisierte ber achungskameras, als Livecams um den Hals getragen, oder Health Monitoring, das in Echt eit i erse Ges n heits arameter beracht, ie beis iels eise en Stress e el nicht eit ent ernt om bereits technisch Machbaren ist. Ein ac en er hriller, er mit seinem a tuellen Thema ein grosses Lesevergnügen bietet. Verlag Kiepenheuer & Witsch i i erla e

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Über den Autor von «The Circle» Dave Eggers, geboren 1970, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren. Sein er r e mit ahlreichen literarischen Preisen ausgezeichnet. Sein Roman «Ein Hologramm für den König» ar nominiert r en ational oo ar , r eito n r e ihm nter an erem er merican oo ar n der Albatros-Preis der Günter-Grass-Stift n erliehen eit e an en r e in Frankreich mit dem Prix Médicis ausgezeichnet. Titel der Originalausgabe: «The Circle» Aus dem Amerikanischen übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. ISBN: 978-3-462-04675-5 Quelle und Bild: erla ie enhe er

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AUTOMATION TOP-INFO

36 Prozessorkerne für maximale Rechenleistung Zentrale Steuerungsarchitekturen bieten viele Vorteile gegenüber verteilten Architekturen. In modernen Produktionslinien oder einzelnen Hochleistungsmaschinen werden aber immer mehr Funktionalitäten mit immer kleineren Zykluszeiten implementiert. Das setzt leistungsstärkere zentrale Steuerungseinheiten voraus. Mit dem Industrie-Server C6670 macht Beckhoff die Many-Core-Technologie mit bis zu 36 Cores für den Maschinenbau zugänglich.

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it dem Industrie-Server C6670 bringt Beckhoff eine der leistungsfähigsten Steuerungen auf den Markt, die mit 12, 24 oder 36 Kernen ausgestattet sind. Der Arbeitsspeicher kann mit 64 bis zu 2048 GByte ausgebaut werden. Effektiv nutzbar wird diese immense Rechenleistung aber erst durch die Ausschöpfung jedes einzelnen Kernes durch die Automatisierungsplattform TwinCAT 3.1.

beitung genutzt werden. Der für den Schaltschrankeinbau konzipierte Server enthält zwei Intel®-Xeon®-Prozessoren mit jeweils 6, 12 oder 18 Cores auf einem Motherboard mit zwei Gigabit-Ethernet-Controllern und eine leistungsfähige Gra arte eben er enormen Per ormance on bis 2048 GB DDR4-RAM-Arbeitsspeicher stehen vier PCIe-GenIII-x16-, ein PCIe-Gen-III-x8- und ein PCIe-Gen-II-x4-Steckkarten-Slot(s) für mehrere Interface-Karten zur Verfügung.

Many-Core Control Mit dem Konzept «Many-Core Control» verfolgt Beckhoff konsequent die Philosophie der zentralen Steuerung mit inte rierter Scienti c tomation as heisst, alle Ste erungsfunktionalitäten der Maschine, neben PLC, Motion, Robotik und CNC auch Messtechnik und Vision, werden in einer Software – TwinCAT – integriert und auf einer leistungsfähigen CPU ausgeführt. Mit TwinCAT 3.1 lassen sich alle Cores optimal nutzen, indem die einzelnen Steuerungstasks auf die verfügbaren Kerne verteilt werden. Durch die Entwicklung des C6670 macht Beckhoff die Many-Core-Technologie für den Maschinenbau zugänglich: Anwender können für ihre Applikationen nahezu ohne Grenzen denken, was schnelle und leistungsfähige Maschinensteuerungen betrifft.

Beckhoff Automation AG www.beckhoff.ch

Industrie-Server C6670 Der C6670 ist der erste Beckhoff-Industrie-Server. Neben rechenintensiver Steuerungstechnik kann der Server beispielsweise auch für die komplexe Robotik oder Bildverar-

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escha.net

Sichere I/Os vereint auf einem Modul Das SDM 081 erweitert die S-DIASSa et amilie m ein i itales i modul. Es kombiniert sechs sichere Eingänge (0,5 ms) und zwei kurzschlussfeste sichere Ausgänge (+24 n bietet so iel le ibilit t beim Einsat it em i modul lassen sich beispielsweise Sicherheitselemente wie Nothalt und Zustimmtaster auswerten oder Ventile und Schalter sicher ansteuern. Zwei kurzschlussfeste Taktausgänge testen die Eingänge und erkennen Querschlüsse. In Verbindung mit einer S-DIASSafety-CPU bildet das SDM 081 eine kompakte Mini-Safety-Steuerung, die kleine Sicherheitsanwendungen abdeckt und auch als Stand-alone-Lösung funktioniert. So ist ein kostengünstiger Umstieg auf eine Sicherheitssteuerung möglich. Das S-DIAS-Safety-System ist modular aufgebaut. Es lässt sich einfach erweitern und beliebig kombinieren. Durch die nahtlose Integration liegen die Reaktionszeiten bei der Signalverarbeitung im Bereich von wenigen Millisekunden. automation & electronics Halle 3, Stand D13 Sigmatek Schweiz AG, www.sigmatek.ch

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IO-Link als Enabler für «Industrie 4.0» Wie eine Software den direkten Zugriff auf die unterste Geräteebene ermöglicht, zeigt Balluff in einer Projektstudie: Von nahezu jedem beliebigen Punkt und parallel zum Steuerungssystem lassen sich sämtliche IO-Link-Prozessgeräte in einer Anlage zentral via UDP (User Datagram Protocol) überwachen, parametrieren und testen. Ein konseenter Schritt in icht n fle ible Pro tions ro esse und integriertes Netzwerkmanagement. Das auf IO-Link basierende Software-Tool stellt die gesamte Geräteperipherie übersichtlich dar und erlaubt den direkten ri a Parameter , on rations n ia nosein ormationen der Sensorik und Aktorik. Über dieses Tool lassen sich von zentraler Stelle aus beispielsweise ie on rationseinstell n en on om le en Druck- und Laserdistanzsensoren ändern, neu parametrieren, testen oder produktionsrelevante Daten abrufen. In naher Zukunft wird diese Lösung integrierter Bestandteil ganzheitlicher NetzwerkmanagementSysteme innerhalb der Automatisierungspyramide sein. Balluff Sensortechnik AG www.balluff.com

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12A / 630VAC | S-codiert 12A / 63VDC | T-codiert Leiterquerschnitt 1,5 mm² und 2,5mm² IEC 61076-2-111 | IP67 / IP69K

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Sein im Markt etabliertes Remote-I/O-System «u-remote» baut Weidmüller mit den beiden Sicherheitsmodulen «4DI/4DO» und «8DI» zum Anschluss an PROFIsafe oder Fail-Safe-over-EtherCAT (FSoE) weiter aus. Die beiden neuen innovativen Sicherheitsmodule mit gelb ausgeführter Anschlussebene ergänzen die bereits vorhandenen sicheren Einspeisemodule des «u-remote»-Systems. Das neue Sicherheitsmodul «4DI/4DO» vereint gleich mehrere Sicherheitsfunktionen in einem einzigen kompakten Modul von 11,5 mm Baubreite. Es ermöglicht die kleinstmögliche Auslegung einer Sicherheitsarchitektur, eine Anschaffung weiterer Spezialmodule ist berfl ssi ie hohe Parametrierbar eit es o ls re iert ie Zahl der Varianten und beschleunigt eine präzise Modulauswahl. Die Ferndiagnose über den «u-remote»-Webserver vereinfacht die Inbetriebnahme und beschleunigt Wartungsarbeiten. Weidmüller Schweiz AG www.weidmueller.ch

Kabelverschraubungen Schmersal (Schweiz) AG Moosmattstrasse 3 CH-8905 Arni Telefon 043 311 22 33 Telefax 043 311 22 44

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ii understand Der LBR iiwa lässt sich einfach per Teachen programmieren.

ii assist Der LBR iiwa ermöglicht die direkte, sichere Zusammenarbeit mit dem Menschen.

touch you Der LBR iiwa ist da. Und die Distanz zwischen Mensch und Roboter verschwindet. Der weltweit erste sensitive Work Assistant für den Industrieeinsatz macht Schutzzäune überflüssig und kommt dem Menschen in vielerlei Hinsicht ganz nah: Der LBR iiwa entscheidet intelligent, lernt schnell und unterstützt perfekt. Willkommen in der neuen Ära sensitiver Robotik: lbr-iiwa.com

Beckhoff präsentiert mit dem CX5100 eine neue EmbeddedPC-Serie. Mit der Einführung der neuesten Intel-Atom-CPUs ist die Mehrkern-Technologie auch für Steuerungen der mittleren Leistungsklasse verfügbar. Die 22-nm-Technologie der neuen Atom-Prozessoren führt zu einer höheren Leistungsfähigkeit bei gleich bleibendem Wärmebudget. Alle Geräte der CX5100-Baureihe sind lüfterlos ausgeführt und zeichnen sich durch niedrigen Leistungsverbrauch und ein kompaktes Gehäuseformat aus. Die hutschienenmontierbaren Steuerungen des Typs CX5100 verwenden Prozessoren der neuesten Intel®-Atom™-Generation («Bay Trail»). Die Baureihe CX5100 umfasst drei verschiedene Gerätetypen, die sich bezüglich des Prozessors und der Gehäusegrösse voneinander unterscheiden: • CX5120: Intel-Atom-CPU, 1,46 GHz, single-core • CX5130: Intel-Atom-CPU, 1,75 GHz, dual-core • CX5140: Intel-Atom-CPU, 1,91 GHz, quad-core

Beckhoff Automation AG www.beckhoff.ch

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ODP-Station Das neue Mobilfunkmodul TC Mobile I/O X300 von Phoenix Contact ist die weltweit kleinste ODP-Fernwirkstation. Über das Mobilfunknetz überwacht es einfach und sicher analoge wie digitale Signale von entfernten Aussenstationen. Relais lassen sich aus der Ferne schalten. Durch den integrierten Kalender können ausserdem die Schaltzeiten der Relais individuell bestimmt werden. Die Überwachung von Anlagen mit Aussenstationen wird optimiert, indem das Mobilfunkmodul als ODP-Fernwirkstation über den Mobilfunkdienst GRPS kontinuierlich mit einem ODP-Server kommuniziert. Dabei können Online-Werte sowie historische Daten und Alarme – auch mit Zeitstempel – über das Internet in eine Leitzentrale übertragen werden. Dort werden die Messwerte ausgewertet und gespeichert. Alle zentralen und wichtigen Funktionen werden von der Leitzentrale aufgesetzt. Der ODP-Server sorgt für eine offene Kommunikation zwischen dem Meldesystem und der Leitzentrale. Das Mobilfunkmodul ist somit eine einfache und kostengünstige Alternative, um Prozesse zu überwachen und zu steuern. automation & electronics Halle 3, Stand B11 Phoenix Contact AG www.phoenixcontact.ch

Strömungsmessumformer Der neue Strömungsmessumformer EE660 misst Luftgeschwindigkeiten bereits ab 0,15 m/s. Daher eignet sich das Ger t insbeson ere r ie Laminarflo ber ach n n andere Reinraumanwendungen, die eine exakte Messung geringster Luftgeschwindigkeiten erfordern. Der eingesetzte E E Str m n ssensor basiert a em Heiss lmanemometer-Prinzip und zeichnet sich durch eine hohe Messgenauigkeit, ausgezeichnete Langzeitstabilität und geringe Schmutem n lich eit a s ie sehr leine in elabh n i eit erleichtert die Montage des Messumformers zusätzlich.Der Strömungsmessumformer ist in Modellvarianten für die Wand- oder Kanalmontage und mit abgesetztem Messfühler erh ltlich ber ein rosses, fl chenb n i es L is la können die Messdaten direkt am Gerät abgelesen werden. Das beleuchtete und um 180° drehbare Display sorgt für eine optimale Lesbarkeit der angezeigten Daten. Der EE660 ist mit Strom- und Spannungsausgang verfügbar. Beide Signale sind auf der Klemme vorhanden. E+E Elektronik GmbH www.epluse.com

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INDUSTRIE-STANDARD

ETHERNET

Switches • 10/100/1000 Mbit managed / unmanaged • PoE & LWL, RJ45, M12, SC, ST, SFP • Modelle bahntauglich nach EN50121-4

Mediakonverter • 10/100/1000 Mbit Kupfer nach LWL • Multi/Single Mode; SC, ST, LC Anschluss

Elegante und kompakte Elektro Aktuatoren für mobilen Einsatz Das Concens Aktuator Produktesortiment umfasst zwei Baugrössen, den Con35 mit einer Lastkapazität von 2200 N und den Con50 Aktuator mit einer Lastkapazität von 4500 N. Zusätzlich zu den unterschiedlichen Leistungsdaten können die t atoren in i i ell on riert erden.Zahlreiche Optionen sind verfügbar, beispielsweise verschiedene Farben und Materialien, Tieftemperatur- oder geräuschreduzierte Ausführungen. Concens Aktuatoren eignen sich auch für Applikationen, bei welchen eine ATEX respektive UL erti ier n erlan t ir ie tuatoren erhalten Sie in der Schutzart IP66 und höher. Das «Flaggschiff» unter den Aktuatoren ist aus rostfreiem Stahl. n en n en r iese t atoren n en sich in allen Branchen, wie zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie, Medizinalund in der Health-Care Technik, sowie in der Industriellen Automation oder in der Gebäudetechnik. Die Concens Steuerungen erlauben eine simple und individuelle Programmierung und mit der verfügbaren Batterielösung sind die Aktuatoren auch mobil einsetzbar.

Bibus AG www.bibus.ch

Mehr als eine Ventil-Insel

WLAN E/A-Module • Digital und analog, Zähler, Pt100 • IEEE802.11b/g • Modbus TCP, UDP • Pair Connection Modus

WLAN Komponenten • 802.11b/g/n Access Points, VPN Router, Wi-Fi Bridge • Device Server für RS-232/422/485 • WLAN/LAN nach 3G Gateway • Modelle bahntauglich nach EN50121-4

www.spectra.ch/IKT www.korenix.ch

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Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a CH-8132 Egg/ZH Telefon E-Mail Internet

+41 (0) 43 - 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

D: A:

www.spectra.de www.spectra-austria.at

Festo erweitert seine Automatisierungsplattform CPX um einen Feldbusknoten für die Anbindung von POWERLINK. Damit können Festo-Ventil-Inseln ab sofort direkt an das Echtzeitnetzwerk angeschaltet werden. Durch die Integration von POWERLINK können die Ventil-Inseln in hochgradig komplexen und zeitkritischen Anwendungen eingesetzt werden. CPX ist ein elektrisches Terminal mit Remote I/O für Ventil-Inseln, das mehr bietet als nur den Anschluss der Feld- an die Leitebene. Mit seinen einzelnen Modulen verbindet das CPX-Terminal die Ansteuerung pneumatischer Zylinder über modulare VentilInseln mit I/Os und Motion Controllern für elektrische Antriebe. Dabei ist es diagnosefähig, kann Condition-Monitoring-Aufgaben übernehmen und umfasst darüber

hinaus Safety-Funktionen. Beispiele für die Integration von Funktionen sind ein Web-Server, ein Front-EndController zur dezentralen Steuerung vor Ort, ein End-Position-Controller, ein Proportionalventil und ein Drucksensor zur Erfassung von internen Ventil-Insel-Drücken oder externen Signalen. Eingebunden in das leistungsfähige Echtzeitnetzwerk POWERLINK ermöglichen die Modularität und die Skalierbarkeit der P Platt orm fle ible tomatisier n s konzepte. automation & electronics Halle 3, Stand B18 B & R Industrie-Automation AG www.br-automation.com

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PC/CAN-Interface um PCI-Karten erweitert

Mit der CAN-IB300/PCI und der CANIB400/PCI bietet HMS unter der Marke IXXAT zwei neue, universell einsetzbare CAN-Karten für den PCI-Bus mit umfangreicher Treiber- und Tool-SuiteUnterstützung an. Die neuen PCI-Karten erweitern die CAN-IB-Serie, bestehend aus PCIe-, PCIe-Mini- und PCIe-104-Karten, und ersetzen langfristig die bestehenden iPC-I 320/PCI, iPC-I XC16/PCI und PC-I 04/PCI Karten.

Durch ihren modularen Ansatz sind die neuen CAN-IB-Interfaces äusserst vielseitig einsetzbar. Neben bis zu vier HighSpeed-CAN-Kanälen wird auch der LowSpeed-CAN-Standard unterstützt . Darüber hinaus können die Interfaces auf Anfrage mit bis zu vier LIN- oder K-Line-Schnittstellen bestückt werden. Diese Flexibilität wird durch das bereits bei den PCIe-Karten eingesetzte und bewährte Konzept – bestehend aus Piggy-Back-Erweiterungen und Erweiterungskarten – ermöglicht. Ebenso erlaubt die modulare Architektur der Karten eine einfache Erweiterung um n ens e i sche Schnittstellen

DIE ANWENDUNG BESTIMMT DIE ANTRIEBSTECHNOLOGIE. ANTRIEBE

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Programmierbare Sicherheitstechnik bei Kleinstanwendungen B&R geht seit Jahren konsequent den Weg der Skalierbarkeit: Von preissensitiver Economy-Lösung bis High End – B&RProdukte sind untereinander beliebig austauschbar, ohne dass sich die grundsätzlichen Funktionen verändern. Im Safety-Portfolio wurde diese Skalierbarkeit nun um eine weitere Stufe nach unten erweitert. Mit den neuen Mischmodulen lassen sich minimale Safety-Lösungen mit einem einzigen X20-SafeIO-Modul umsetzen. Die programmierbare Sicherheitstechnik von B&R basiert auf verschleissfreien Halb-

leiterbauteilen. Im Gegensatz zu elektromechanischen Relais müssen diese nicht regelmässig ausgetauscht werden, um die Funktionsfähigkeit der Sicherheitsapplikation zu gewährleisten. Zudem ist halbleiterbasierte Sicherheitstechnik deutlich schneller als relaisbasierte Lösungen.

MECHANIK

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Dreiphasiger Funk-Entstörfilter Die Funk-Entstörfilter der Typenreihe HFD503 weisen ein mehrst es ilter on e t a r Hochstroman en n en er Automatisierungstechnik. Erhältlich als Standardmodell mit Ableitstrom von 23 bis 370 mA, einem Bemessungsstrom von 3 × 250 A bis 3 × 2200 A sowie einer Umgebungstemperatur von ma 5 n ens e i sche Ent ic l n en n n erti n können realisiert, getestet und hergestellt werden.

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TaupunktMessumformer Der kompakte Taupunktmessumformer EE355 ermöglicht die Messung niedriger Taupunkte bis –60 °C Td mit einer hohen Messgenauigkeit von ±2 °C Td im gesamten Messbereich. Das Gerät bietet ein optimales PreisLeistungs-Verhältnis für OEM-Anwendungen in Druckluftanlagen, Kunststofftrocknern und industriellen Trocknungsprozessen. Mit dem neuen EE355 erweitert E+E Elektronik seine Taupunkt-Produktpalette um einen OEM-Messumformer mit einem Messbereich von –60…60 °C Td bei einem Betriebsdruck bis 20 bar. Wie bei allen E+E-Taupunktmessgeräten sorgt beim EE355 ein spezielles Autokalibrationsverfahren für eine hohe Messgenauigkeit von ±2 °C Td. Zudem ist der eingesetzte E+E-Polymer-Feuchtesensor kondensationsbeständig und besonders langzeitstabil. Die Messwerte für Taupunkt, Frostpunkt oder ppm-Volumen-Konzentration werden auf einem analogen 4…20 mA und einem digitalen Modbus-RTU-Ausgang ausgegeben. E+E Elektronik GmbH www.epluse.com

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AUTOMATION

Schaltbare USB-Hubs Der Testing-Spezialist MCDElektronik hat seinen schaltbaren achtfachen USBHub, der 2014 erstmals auf den Markt kam, um eine neue Variante er eitert Gesch ts hrer r no H rter amit nsere n en ie a t ellen technischen lich eiten oll a sn t en nnen, haben ir en H b r en US Stan ar ne ent ic elt er orteil e en ber er or n er ersion ist eine bis ehnmal h here aten bertra n srate n ein er eiterter Strombereich lle acht Ports, inklusive ihrer Versorgungsspannungsleitungen, lassen sich einzeln und unabhängig voneinander per Steuer-Befehl ein- und a sschalten eim sschalten er en alle Leit n en ber Halbleiterschalter etrennt n einem nicht fl chti en S eicher l sst sich hinterle en, elche Ports ire t beim Einschalten es H bs a ti sin Eine nützliche Ergänzung sind zusätzliche Anschlüsse an jedem Port, ber elche ie an eschlossenen Ger te mit einer e tern e hrten S ann n on ma imal ersor t er en nnen ie Ste er n er ein elnen nschl sse n n tionen er ol t ber US e ehle, nterst t t on er So t are US H b onitor ie e ehle nnen ber en US Host nschl ss ie a ch ber einen s t lich orhan enen US nschl ss esen et er en MCD Elektronik GmbH mc ele troni e

Sichere Pressen leicht gemacht Mit der SafeDesigner-Bibliothek für Pressenanwendungen bietet B&R als einer der ersten Hersteller eine vollständige Implementier n er in PL o en Part s e i ierten n tionsba steine Anwendern im sicherheitstechnisch hochsensiblen Pressenbereich wird die Implementierung von Sicherheitsfunktionen dadurch esentlich erleichtert In den vergangenen Jahren wurde in der PLCopen intensiv an einer S e i ation r n tionsbausteine in Pressenanwenn en earbeitet ar an dieser Entwicklung massgeblich beteili t as es ltat ist Part er PL o en Sa et S e i a tion, in der die sicherheitstechnischen Aspekte von mechanischen, elektrischen und hydraulischen Pressen erläutert er en em sin in ieser S e i ation ie eh ri en n tionsba steine r ie Sicherheitsa li ation herstellerne tral e niert ie S e i ationen er PL o en bieten hersteller ber rei en e L s n en r en aschinenba automation & electronics Halle 3, Stand B18 B & R Industrie-Automation AG br a tomation com


ANTRIEBSTECHNIK / FLUIDIK ELEKTROMOTOREN

Ingenieurkunst meets

Spitzensport Vom 8. bis 10. Mai verwandelte sich Solothurn einmal mehr in ein Velo-Mekka der Schweiz: Contests, Races und Battles und die schweizweit grösste Velo-Expo unterhielt und informierte die rund 20 000 Velo-begeisterten Besucher der Bike Days 2015. Diesen Anlass wählte der Elektromotorhersteller Maxon Motor, um seinen innovativen Antrieb Bikedrive für Elektro-Velos vorzustellen. REDAKTION: HEIKE HENZMANN, BILDER: MAXON MOTOR AG

Transportrad von Bullitt, ausgerüstet mit einem Maxon Bikedrive.

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ie Idee zu einem Bike-Antrieb, der nicht grösser als eine Radnabe ist und der den Schlägen und dem Schmutz eines Trails gewachsen ist, wurde bei einer Velo-Tour 2009 über Ibergeregg vom ehemaligen Downhill-Bike-Weltmeister Albert Iten und seinem Freund Roli Abächerli geboren, die das Hochfahren wieder einmal als notwendiges Übel vor einer wunderbaren Abfahrt empfanden. So jedenfalls erzählt Maxon Motor die Geburtsstunde des Maxon Bikedrive.

Vom Wind – ins Fahrrad Wie der Zufall es wollte, arbeitete ein Rennkollege der beiden Biker bei Maxon Motor und nahm die Idee auf. Ein

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Windgenerator, so zeigt sich bald, bot vielversprechende technische Eigenschaften, um daraus einen Antrieb für ein E-Bike zu bauen. Besonders geeignet war die eisenlose Wicklung. Dank dieser erreichte der Motor einen Wirkungsgrad von fast 90 Prozent (ein Verbrennungsmotor hat gerade mal 40 Prozent). Das bietet Vorteile für den Batterieverbrauch und für die Energierückgewinnung. 2012 übernahm der CEO von Maxon Eugen Elmiger eigenhändig die Leitung des Projekts mit dem Namen Move (Motor für Velo). Unterstützt wurde er dabei von Hauptaktioaktuelletechnik.ch

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Die Technologiemesse Bikedrive-Antrieb in der Radnabe.

när Karl-Walter Braun. Elmiger, selbst begeisterter Velofahrer, kannte die Mankos bestehender Antriebe nur zu gut. Zu wenig E ien , Leist n n erl sslich eit Gena dort wollte er ansetzen.

Technische Details Der Nabenmotor von Maxon leistet ein Dauerdrehmoment von 25 Nm bis 30 Nm. Die Spitze liegt bei 50 Nm. Der bürstenlose DCMotor hat einen Wirkungsgrad von etwa 85 Prozent, am Berg bei 15 km/h und 30 Nm sin es immer noch 75 Pro ent Kontrolliert wird der Maxon Bikedrive über einen Po erGri rechts am Len er ein is la r e er ichtet eisse LE s ei en en atteriestan , eine schlichte ontrollle chte ie otortem erat r an an hat alles immer est im Gri n m ss en Lenker nie loslassen», so Albert Iten, Testfahrer r a on i e ri e as er ibt eine lli ne e ahr nami n ist sicherer als ein is la , eil er i er nicht immer a en Len er scha en m ss atterie ellen s eisen en oltLithi m onen mit h 7 Pro ent ela en ist er Ener ies eicher in n r min ie olle Ener ie steht nach ei St n en bereit.

Was heisst das konkret für den Fahrer? Oberhalb on Sachseln, em irmensit on Maxon Motor, liegt die Fluonalp. Mit einer rchschnittlichen Stei n on Pro ent eht es hinter Gis il a et a eter hoch iesen stie meistert ein rchschnittlich trainierter, et a sch erer Fahrer mit dem Maxon Bikedrive in rund einer halben St n e Goo le a s ibt mit em to r ieselbe Strec e on et as mehr als 10 Kilometer etwa 26 Minuten Fahreit an e nach Ge icht n rainin sstan es ahrers nnen ischen n H henmeter mit ollem be lti t eren ei ebener Strec e mit einer Unterst tn a nterster St e reicht ie a a it t eines Akkus für bis zu 100 Kilometer aus. 6 | 2015

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für Gebäude und Infrastruktur

Uphill: das neue Fahrgefühl

8. bis 11. September 2015

Seit em ich iesen otor e ahren bin, macht mir a ch as er hoch ahren S ass ch r e richti s chti n liess mein normales i e immer ter in er Gara e stehen , beschreibt er 5 hri e E o nhill ham Albert Iten seine Testfahrten mit dem Maxon i e ri e en rails ber a erreiche ich noch immer ie Gesch in i eiten ie zu meinen besten Zeiten als Rennfahrer.» Bei al ahrten o er bei ahrten ohne Unterst tzung läuft der Motor im Freilauf und behinert somit nicht beim ahren

Seit 50 Jahren Partner der Schweizer Elektrotechnik-Branche

Nachrüst-Set Wer sein Bike mit einem Maxon Bikedrive nachr sten m chte, be ibt sich einem Maxon Bikedrive Fahrradhändler und bestellt dort das Set. Die Auslieferung der ersten i e ri es startet nach en i e a s 5 m ittel ist mit einer Lie er rist on ier bis sechs ochen rechnen er eit ist er ntrieb n r in er Sch ei erh ltlich, och ab ommen em ahr sollen ie ntriebe a ch in e tschlan n sterreich erh ltlich sein Der Elektromotor unterstützt den Fahrer bis 25 km/h. Daher ist keine Typengenehmigung in er Sch ei not en i , m ein mit bi e ri e nach er stetes a ahren

Messe Basel | www.ineltec.ch

Alle Veranstaltungen auf einen Blick www.ineltec.ch/forum

Die Schweiz steht unter Strom.

Schweizer Motor in Schweizer Velo Maxon Bikedrive testete ihre E-Bike-Antriebe in sammenarbeit mit be , einem 7 ahre alten Sch ei er ahrra hersteller be r stete a ch rans ortr er mit em i e ri e a s Der Fahrradhersteller ist davon überzeugt, ass ie e e t n solcher rans ortr er in der Stadt künftig zunehmen wird.

Ausblick er Priorit tenliste er eiterent ic lungen des Maxon Bikedrives steht die Reeration, also ie Ener ier c e inn n bei al ahrten ie Ent ic l n ieser sat n tion ist a ch schon eit oran eschritten, n erste est ahrten r en bereits er ol reich absol iert och or er Ein hr n ibt es noch eini e technische Hürden zu nehmen, beispielsweise Überspann n en bei al ahrten mit sehr hoher Gesch in i eit ermei en La t a Eric sse Gra it Leiter echatroni ist mit der Einführung dieser Zusatzfunktion im kommen en ahr rechnen

maxon motor ag ma onbi e ri e com

Presenting Partner:

Forum:

Nachwuchs: Ideen verbinden Idées branchées Idee in rete

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ANTRIEBSTECHNIK / FLUIDIK MOTION CONTROLLER

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er neue Controller bietet die Möglichkeit, standardisierte G-Codes direkt zu importieren. Dabei ist der LMC078 voll kompatibel zu gängigen Standards wie DIN66025 für CNC-Sprachen und der IEC61131-3Richtlinie für speicherprogrammierbare Steuerungen. Gängige CAD-Formate wie DWG, ME10, IGES, DXF usw. werden nach erfolgter Konstruktion in G-Codes umgewandelt. Um diese in G-Codes zu konvertieren, haben Anwender meistens ihre eigene CAD-Programmierungs-Software. Ansonsten können sie die von Schneider Electric bereits getesteten Programme einsetzen. Die Übertragung der Daten muss nicht

unbedingt über einen USB-Stick erfolgen, sondern ist auch per FTP-Server oder über die intelligente File-Service-Funktion des Controllers möglich.

Flexibel, leistungsstark und sicher Von den zwölf integrierten Eingängen des LMC078 besitzen vier eine Reaktionszeit von 10 Mikrosekunden. Die acht digitalen Ausgänge vertragen einen Ausgangsstrom bis zu 500 Milliampere und sind gegen Kurzschlüsse und Überlasten geschützt. Für die Inbetriebnahme, Visualisierung und Kommunikation verfügt der Controller über USB, Mini-USB, CANopen, Sercos III, Ethernet und eine serielle Schnittstelle.

Motion-Controller

für Materialbearbeitung

FIRMENBEITRAG: Mit dem LMC078 präsentiert Schneider Electric eine neue Maschinensteuerung, die SPS- und CNCFunktion in einem Gerät kombiniert. Die Steuerung wurde speziell für Applikationen in der Holz-, Metall- und Glasbearbeitung entwickelt. Dazu zählen unter anderem Maschinen für Stanzen, Nibbeln oder Laserschweissen. Durch die CNC-Funktionalität können Bearbeitungsprogramme in einfacher Weise aus den CAD-Daten abgeleitet werden. Der LMC078 steuert bis zu acht synchrone Antriebsachsen innerhalb einer Millisekunde, deren Bewegungen sich mit SoMachine einfach programmieren lassen.

LMC078 Lexium Motion Controller: 8 synchronisierte Achsen in 1 ms.

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Optional kann der Controller mit einer übergeordneten Ste er n ber Pro b s P o er Ethernet P erb n en er en nbetriebnahme, art n n Ser ice er ol en ber en inte rierten S arten Slot ie Ein s an sebene l sst sich ber o en n Sercos e entral er eitern

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S Ser oantrieb Leist n sbereich , 5

Der «Industrie 4.0» Controller r e ienten nbetriebnahme er nla e n r eni er Stillstan eiten im etrieb stellt ie So achine Pro ram mier m eb n n tionsba steine r ia nose ec e bereit s e hlte erte einer chse er en abei lisch in eine Proto ollier n s atei eschrieben n en er haben so e er eit einen trans arenten berblic n nnen bl e in er erti n schnell i enti ieren em besit t er L 7 einen inte rierten eb Ser er, ber en sich ie is alisier n en im eb ro ser an ei en lassen So ber a chen n ste ern n en er ihre aschine r n m ie Uhr ber einen P , ein ablet o er ein Smart hone as re iert ie Ser ice osten n errin ert ie ea tions eiten es art n s ersonals

Portalroboter S in el o er ahnriemenantrieb, a astens stem mit i ersen Pro l r ssen

Maschinenlösungen sammen mit em Le i m S Ser oantrieb, er H otorreihe n en Ein el n ehrachss stemen bietet er Le i m otion ontroller L 7 ie i eale L s n mit n tionalit t ie hoch e ienten otoren er H a reihe eichnen sich rch ihre hohe rehmoment ichte n as o timierte otor assentr heitsmoment a s Sie er en ber einen hoch a fl sen en Sin os Hi er ace Enco er n ent alten sammen mit em Le i m S Ser oantrieb ihre olle Leist n ie otoren assen er e t en Portalrobotern , iese er en n ens e i isch an e erti t n om lett ormontiert a s elie ert rch ie Ent ic l n n onstr tions om eten on Schnei er Electric er en n en on er n triebsa sle n bis r nbetriebnahme o timal nterst t t

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Volland AG, Ifangstrasse 103 8153 Rümlang, Tel. 044 817 97 97 | 2015 aktuelletechnik.ch Fax 044 6817 97 00, www.volland.ch

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ANTRIEBSTECHNIK / FLUIDIK MARKTÜBERSICHT

Alfred Imhof AG, www.imhof-sew.ch AMK Antriebs + Regeltechnik AG, www.amk-antriebe.ch Antrimon Holding AG, www.antrimonholding.com ATP Hydraulik AG für, www.atphydraulik.ch B & R Industrie-Automation AG, www.br-automation.com Berges Antriebstechnik AG, www.berges-antriebstechnik.ch Bibus AG, www.bibus.ch Bosch Rexroth Schweiz AG, www.boschrexroth.ch Comat AG, www.comat.ch Conrad Electronic AG, www.conrad.ch Dietrich + Blum AG, www.dietrichundblum.ch Distrelec, Bereich d. Dätwyler Schweiz AG, www.distrelec.com Dunkermotoren GmbH, www.dunkermotoren.de Eaton Industries II GmbH, www.eaton.ch Elektromotorenwerk Brienz AG, www.emwb.ch EME AG, www.eme.ch ERTECH Elektronik AG, www.ertech.ch FAULHABER MINIMOTOR SA, www.faulhaber.com HS-Antriebssysteme AG, www.hs-antriebssysteme.ch Indel AG, www.indel.ch INFRANOR SA, www.infranor.ch Kendrion (Switzerland) AG, www.kendrion.ch KOLLMORGEN Europe GmbH, www.kollmorgen.com Küffer Elektro-Technik AG, www.kuefferag.ch Lenze Bachofen AG, www.lenze-bachofen.ch Lionpower GmbH, www.lionpower.ch LTN Precision Products GmbH, www.ltn.ch maxon motor ag, www.maxonmotor.com Meier + Co. AG, www.meico.ch Motrics Drive Solutions Sàrl, www.motrics.ch Negal Engineering GmbH, www.negal.ch Omni Ray AG, www.omniray.ch Omron Electronics AG, www.industrial.omron.ch Pantec AG, www.pantec.com Parkem AG, www.parkem.ch Phoenix Mecano Komponenten AG, www.phoenix-mecano.ch Portescap, www.portescap.com Ringspann AG, www.ringspann.ch Schneider Electric (Schweiz) AG, www.schneider-electric.ch Semikron AG, www.semikron.com Siemens Schweiz AG, www.siemens.ch SIGMATEK Schweiz AG, www.sigmatek.ch Stamm Industrieprodukte AG, www.stamm-industrieprodukte.ch Stöber Schweiz AG, www.stoeber.ch Terex Material Handling AG, www.demagcranes.ch Tox Pressotechnik AG, www.tox-de.com Trelco AG, www.trelco.ch UIKER Antriebselemente AG, www.uiker.ch W. Frei AG, www.wfreiag.ch Wittenstein AG, www.wittenstein.ch

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rastlose Antriebe

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dynamische Antriebe

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PermanentmagnetMotoren

effiziente ntriebe

achtkantige Gehäuseform

vierkantige Gehäuseform

Flüssigkeitsgekühlte Motoren

runde Gehäuseform

staubgeschützt (t)

nicht funkend (nA)

druckfest (d) und (de)

dreistufige IE

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Exlposionsgeschützte Motoren

erhöhte Sicherheit (e)

otoren

otoren

z eistufige IE

otoren

DreiphasenWechselstrommotoren

einstufige IE

mit Anlauf- und Betriebskondensator

mit Betriebskondensator

EinphasenWechselstrommotoren

mit Anlaufkondensator

Frequenzumrichter

Getriebemotoren

IEC Normmotoren bis 400 kW

Antriebstechnik

Komplette Antriebssysteme

Handelsportfolio

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Sicherheitsvalidierung

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Inbetriebnahme

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Produktion

Projektierung

Entwicklung

Steuerungsbau

Beratung

Drehmomentmessungen

Leistungsmessungen

thermische Nachweise

Labormessungen

Sanftanlasser

Integral (auf Motor montiert)

Getriebe für explosionsgefährdete Zonen

Planetengetriebe

egel achgetriebe

Kegelgetriebe

Schneckengetriebe

Flachgetriebe

Aufsteckgetriebe

Stirnradschneckengetriebe

Stirnradgetriebe

als Baugruppe

Frequenzumrichter

Getriebe

Kleingetriebemotoren

Hohlwellenmotoren

gasdichte Motoren

Reinraummotoren

Bremsmotoren in versch. Ausführungen

Spindelelemente und Spindeln

Spezialmotoren und Antriebe

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ANTRIEBSTECHNIK / FLUIDIK

Frequenzumrichter-Serie wird um eine Gerätevariante erweitert Mitsubishi Electric ergänzt die moderne Frequenzumrichter Baureihe FR-A800 um eine staub- und spritzwassergeschützte Geräteversionen in der Schutzklasse IP55. Die speziell für raue Umgebungen und auf die Anforderungen von Pumpen und Lüftern zugeschnittenen Antriebe sind sehr robust und für die Gebäudeautomatisierung in Industrie und Gewerbe sowie im Heizungs-, Lüftungs- und Klimabau ideal geeignet. Mit der neuen FR-A846 Serie in Schutzklasse IP55 präsentiert Mitsubishi Electric modernste Antriebstechnik im Leistungsbereich von 400 Watt bis zu 160 kW. Mit dem serienmässig eingebauten EMV-Filter entspricht der Antrieb den Anforderungen der EMV-Richtlinie (EN 61800-3, 1. Umgebung, Kategorie C2). Mit der ebenfalls serienmässig eingebauten DC-Zwischenkreis-drossel erfüllt der Antrieb die Anforderungen der Norm IEC61000-3-12 zur Reduzierung und Begrenzung er Ober ellenstr me, so ass eine eson erte erti ier n er orderlich ist. Omni Ray AG www.omniray.ch

Infotainment Auf der neuen Faulhaber Website ist „WE CREATE MOTION“ durch eine Vielzahl an multimedialen Elementen und ein Responsive Design nun auch digitales Credo. Mit der Einführung des ProduktSelektors im vergangenen Jahr war deutlich zu erkennen, dass Faulhaber online neue Wege geht. Dies gilt seit Kurzem auch für die Unternehmenshomepage, welche sich durch ein ansprechendes Design, viel Übersicht und hohe Nutzerfreundlichkeit auszeichnet. Im Fokus des Relaunch stand die Prämisse, jeden Besucher einfacher, aktueller und anregender informieren zu können. Schon der erste Blick auf die Startseite soll zeigen, was die Firma zu bieten hat und über eine einfache und intuitive Navigation schnellen Zugriff auf die gewünschten Inhalte ermöglichen. Hinzu kommt, dass das neue Webdesign so gestaltet ist, dass sich Inhalte und Navigation an alle gängigen Endgeräte, ob Desktop, Tablet oder Smartphone optimal anpassen. Faulhaber Minimotor SA www.faulhaber.com

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automation & electronics Halle 3, Stand E05

Synchron-Reluktanz Siemens erweitert das Portfolio integrierter Antriebssysteme (IDS) um eine neue Antriebsreihe mit Synchron-Reluktanztechnik die sich durch sehr hohe Wirkungsgrade auszeichnet. Als integriertes Antriebssystem sind Reluktanzmotor und Umrichter speziell aufeinander abgestimmt und ermöglichen einen im Vergleich zu Asynchronmotoren besonders e ienten etrieb or e nierte Parameter in Form eines Codes auf dem Motor-Typenschild vereinfachen die Inbetriebnahme. Die neue Antriebsreihe baut auf der bewährten Motorenplattform 1LE1 auf und ist auf die Sinamics G120 Umrichter abgestimmt. Die Simotics-Reluktanzmotoren decken einen Leistungsbereich von 5,5 bis 30 kW ab und sind sowohl mit Aluminiumgehäuse für allgemeine Umgebungsbedingungen (Simotics GP) als auch mit Graugussgehäuse für erschwerte Umgebungsbedingungen (Simotics SD) verfügbar. Reluktanzmotoren haben einen erheblich höheren

Wirkungsgrad im Teillastbereich im Vergleich zu Asynchronmotoren gleicher Leistung. Durch das Synchronprinzip bleibt die Drehzahl konstant und eine geberlose Vektorregelung sorgt für optimales Betriebsverhalten. Beide Eigenschaften erleichtern die Regelbarkeit des Antriebsstranges.

automation & electronics Halle 3, Stand B14 Siemens Schweiz AG www.siemens.ch

Harte Mission für Antriebe im Weltall Fremd und doch faszinierend: Unser Sonnensystem ist voller Geheimnisse, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Die neue Ausgabe des driven Magazins, die ab sofort verfügbar ist, befasst sich deshalb voll und ganz mit dem Weltall. Erfahren Sie alles über die geplanten Robotermissionen zum Mars, über das Google-Wettrennen zum Mond und die riskante Reise zur Sonne. Lesen Sie zudem, wie Maxon seine Antriebe im eigenen Labor auf die harten Bedingungen im All vorbereitet und mit welcher Technik die Internationale Raumstation ISS künftig erweitert werden soll. Und: Welcher DC-Motor passt zu Ihrer Anwendung? driven zeigt anhand eines Beispiels, auf was man bei der Auswahl des richtigen Antriebs achten muss. Zudem schreibt die international bekannte Exoplaneten-Forscherin Sara Seager in ihrer Gastkolumne, wie die Wissenschaft neue, weit entfernte Planeten entdecken will. automation & electronics Halle 3, Stand C19 Maxon Motor AG www.maxonmotor.com

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Innenläufer-Antriebe mit grosser Kraft Für Anwendungen, die richtig hohe Drehmomente verlangen, bringt der Antriebsspezialist Maxon Motor den Gleichstrommotor EC-i 40 in einer High Torque Version auf den Markt. Der eisenlose Innenläufer ist mit einem Durchmesser von 40 Millimetern erhältlich und liefert ein Drehmoment von bis zu 234 mNm. Wenn es um kräftige Bewegungen geht, führt künftig kein Weg vorbei an den DC-Motoren der EC-i 40 High Torque Linie von maxon motor. Der Schweizer Antriebsspezialist präsentiert drei starke eisenlose Innenläufer aus seiner Produktionsstätte in Korea. Diese weisen einen Durchmesser von 40 Millimeter auf, sind mit einem neuartigen Rotor ausgestattet und bestechen durch hohe Dynamik, geringes Rastmoment und ein sehr hohes Drehmoment. Der stärkste von ihnen erreicht ein maximales Nenndrehmoment von 234 mNm bei einer Länge von 56 Millimetern. Somit übertrifft er seine Vorgänger um bis zu 70 Prozent. Die drei neuen bürstenlosen DC-Motoren

Drei Brands, ein Ziel: TM Connecting Devices

sind kostengünstig und besonders attraktiv für Anwendungen in der Robotik, in Prothesen sowie in der Industrieautomatisation. Ihre kompakte Bauweise ermöglicht den Einsatz auch bei knappsten Platzverhältnissen. automation & electronics Halle 3, Stand C19 Maxon Motor AG www.maxonmotor.com

 Einfache

Integration von Feldbus- und Industrial-Ethernet-Schnittstellen – optimal angepasst an Ihre Anforderung durch Chip/Brick/Module-Konzept

 Gateway-Lösungen

BLDC-Motor mit integrierter Elektronik Der kompakte bürstenlose Gleichstrommotor mit integrierter Elektronik und Encoder, ist besonders für Anwendungen mit hoher Laufruhe und Lebensdauer geeignet. Die hochenergetischen Permanentmagnete ermöglichen bei ausgezeichnetem Wirkungsgrad eine hohe Beschleunigung. Die Rückmeldung der Rotorlage erfolgt elektronisch über den integrierten Encoder. Zudem ermöglicht dieser eine hocha fl sen e Positionier ena i eit

Merkmale • 250W Nennleistung • Motor und Elektronik sind optimal aufeinander abgestimmt • Weniger Verdrahtungsaufwand • Schnelle und einfache Inbetriebnahme hre s e i sche n en n ab estimmt • Versorgungsspannung 24…48 VDC • 4Q-Closed Loop Betrieb • BLDC Motor, 8-polig • Integrierte Elektronik auf DSP-Basis • Integrierter magnetischer Encoder • Current Control Interface • Analoge Spannungssollwert-Vorgabe, 0…10 VDC • Speed Control Interface • Analoger Drehzahlsollwert, 0…10 VDC • 5 digitale Inputs/3 digitale Outputs (1 PWM) +5 VDC • Enable • Direction • Integrierter Hardware-Disable Eingang • Integrierter Überstromschutz

für die Verbindung unterschiedlichster Netzwerke – über 250 Varianten verfügbar www.anybus.de

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für die einfache Entwicklung von Safety-Geräten – Module, Stacks und Dienstleistungen www.ixxat.de

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für die einfache und cloud-basierte Fernwartung und Betriebsdatenerfassung www.netbiter.de

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INDUSTRIE-INFORMATIK SICHERHEITS-SOFTWARE

Haften Konstrukteure für

Konstruktionsfehler persönlich? Seit über 20 Jahren dürfen in der EU und in der Schweiz Maschinen und Anlagen nur in den Verkehr gebracht werden, wenn zuvor eine Konformitätserklärung rechtsverbindlich unterschrieben wurde. Dies gilt für Maschinen, die am freien Markt verkauft werden, in gleicher Weise wie für Maschinen, die den Mitarbeitern im eigenen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.

Bild 1: Kostenlose Informations- und Lernvideos informieren auf www.safetyreport.tv über wichtige Grundlagen zur CE-Kennzeichnung von Maschinen und Anlagen.

B

evor die Unterschriftenleistung erfolgen kann, muss sichergestellt sein, dass die Maschine die grundlegenden Sicherheitsanforderungen entsprechend Anhang I der Maschinenrichtlinie und die Anforderungen eventuell weiterer geltender EU-Richtlinien erfüllt und dass die vorgeschriebenen Konformitätsbewertungsverfahren erfolgreich durchlaufen wurden. Dem entsprechend haben viele Unternehmen Methoden zur Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen entwickelt. Leider halten diese Methoden, die nach einem Schadensfall vor allem von Versicherungen akribisch geprüft werden, in der Praxis nicht immer stand. Es stellt sich heraus, dass die Unterschrift nicht hält, was sie verspricht. Rechtsanwalt Prof. Dr. Klindt bringt es im Safety

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Report 1 der Firma IBF (www.safetyreport. tv) auf den Punkt: «Man muss sich manchmal wundern, wie voreilig und leichtsinnig diese Unterschriften gegeben werden».

Sorge vor dem Strafrecht berechtigt? Viele handelnde Personen denken bei Haftungsfragen vor allem an das Strafrecht. Recherchen der ständigen Rechtsprechung zeigen jedoch, dass das weitaus grössere Risiko für eine leichtfertig geleistete Unterschrift in der verloren gegangenen Versicherungsdeckung lauert, was in erster Linie für das Unternehmen und in weiterer Folge für Mitarbeiter des Unternehmens ernsthafte

wirtschaftliche Risiken darstellen kann. Eine massgebliche Voraussetzung, damit eine Versicherung einen eingetretenen Schaden auch tatsächlich decken muss, ist nämlich, dass im Design- und Herstellungsprozess die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen eingehalten wurden. Das genau ist aber nicht erfüllt, wenn Risikobeurteilungen nicht entsprechend den «Allgemeinen Grundsätzen» der Maschinenrichtlinie erfolgt sind (siehe Kasten 1) und wenn die Grundsätze für die Integration der Sicherheit (siehe Kasten 2) nicht in ie aschinen onstr tion ein eflos sen sind. Genau diese Forderungen sind in den gängien Umset n en h nicht er llt, an im Gegenteil: Risikobeurteilungen werden – wenn überhaupt – erst nach dem Bau einer Maschine durchgeführt, nicht selten von dritten Personen. Was hier als «Risikobeurteilung» bezeichnet wird, ist in der Realität aber bestenfalls eine (kostspielige?) sicherheitstechnische Überprüfung. Anhand der Dokumentationen ist es für Versicherungen sehr leicht nachweisbar, dass die gesetzlichen Vorgaben nicht eingehalten wurden.

Haftet Unterzeichner persönlich? Wer für einen eingetretenen Schaden tatsächlich haftet, ist im Einzelfall eine schwierige juristische Frage. Allerdings drängen sich die Unterzeichner der Konformitätserklärung als erste Ansprechpartner quasi förmlich auf. Da aktuelletechnik.ch

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die Unterschriftenleistung unter die Konformitätserklärung «rechtsverbindlich» erfolgen muss, agiert diese Person in der Regel aus einer gehobenen Stellung im Unternehmen. Seit 1975 urteilt der Bundesgerichtshof (BGH) in Deutschland, dass Geschädigte nicht nur vom Hersteller Schadensersatz verlangen können, sondern von jedem Mitarbeiter, der eine «herausgehobene und verantwortliche Stellung innehat». Im Klartext bedeutet dies: Geschädigte können nicht nur gegenüber Unternehmen rechtliche Ansprüche geltend machen, sondern auch gegenüber natürlichen Personen. Vor allem nach einer möglichen Insolvenz des (ehemaligen) Arbeitgebers kann ies schla en er en mmer h er ma chen auch die Unternehmen selbst von den Möglichkeiten der Schadenersatzforderungen gegenüber ihren (ehemaligen) Mitarbeitern Gebrauch, insbesondere wenn persönliche Verhältnissen getrübt sind.

Haften Konstrukteure persönlich? Jeder Staatsbürger ist grundsätzlich zur Einhalt n er einschl i en Geset e er flichtet. Es bestehen jedoch gesetzliche Organisationspflichten für Arbeitgeber und Vorgesetzte. Diese werden von sorgfältig arbeitenden Mitgliedern der Geschäftsführung in vielen Fällen auch verantwortungsbewusst wahrgenommen. Dennoch halten sich operativ tätige Mitarbeiter teilweise nicht daran. Einzelne Mitarbeiter ignorieren nicht nur die gesetzlichen Vorgaben, sondern auch die Vorgaben des internen (Qualitäts-)Managements. Dies birgt Haftungsrisiken aus dem Straf- und Zivilrecht, aber – was vielen nicht bewusst ist – auch aus dem Arbeitsrecht! Um diesbezüglich unnötige Panik zu vermeiden,

haben die Rechtsanwälte Dr. Thomas Wilrich (München) und Hans-Joachim Hess (Zürich) die tatsächlichen Haftungsrisiken für Konstrukteure aus dem deutschen, österreichisch und schweizerischen Recht genauer unter die Lupe genommen (siehe Bild 2).

Was fordert die Maschinenrichtlinie? Bringt man die Anforderungen der Maschinenrichtlinie auf den Punkt, so fordert das Gesetz im Wesentlichen nur, dass diejenigen Personen, die im Konstruktionsprozess über konkrete technische Lösungen entscheiden, die damit eventuell verbundene Gefährdunen i enti ieren n eei nete sicherheitstechnische Lösungen wählen, um das (Rest-) Risiko auf ein vertretbares Mindestmass zu reduzieren. Für den späteren Nachweis, dass diese Arbeiten auch tatsächlich und mit der nötigen Sorgfalt durchgeführt wurden, verflichtet ie aschinenrichtlinie in nhan VII dazu, die «zur Abwendung ermittelter Gefährdungen oder zur Risikominderung ergriffenen Schutzmassnahmen» zu beschreiben und die «gegebenenfalls von der Maschine ausgehenden Restrisiken» anzugeben. Die Kosten für die sicherheitstechnischen Überlegungen können sich beim ersten Projekt amortisieren, zum Beispiel wenn sich im Rahmen der Risikobeurteilung herausstellt, dass eine teure Sicherheitseinrichtung durch eine inhärent sichere Konstruktion ersetzt werden kann. Um die Kosten auf ein Minimum zu reduzieren, führt der Weg an einer zentralen Forderung der Maschinenrichtlinie nicht vorbei: Jeder Konstrukteur muss die sicherheitstechnischen Überlegungen in seine täglichen Arbeitsprozesse einbeziehen und projektbegleitend dokumentieren.

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang I, Allgemeine Grundsätze «Bei den vorgenannten iterativen Verfahren der Risikobeurteilung und Risikominderung hat der Hersteller oder sein Bevollmächtigter • die Grenzen der Maschine zu bestimmen, was ihre bestimmungsgemässe Verwendung und jede vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung einschliesst; • die Gefährdungen, die von der Maschine ausgehen können, und die damit verbundenen Gefährdungssituationen zu ermitteln; • die Risiken abzuschätzen unter Berücksichtigung der Schwere möglicher Verletzungen oder Gesundheitsschäden und der Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens; Bild 2: Fachbeitrag zur persönlichen Haftung von Konstrukteuren – kostenloser Download auf www.ibf-solutions.ch

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aktuelletechnik.ch

• die Risiken zu bewerten, um zu ermitteln, ob eine Risikominderung gemäss dem Ziel dieser Richtlinie erforderlich ist; • die Gefährdungen auszuschalten oder durch Anwendung von Schutzmassnahmen die mit diesen Gefährdungen verbundenen Risiken in der in Nummer 1.1.2 Buchstabe b festgelegten Rangfolge zu mindern.»

Diese Dokumentationen liefern in laufenden Projekten wertvolle Entscheidungshilfen. In Folgeprojekten enthalten sie wertvolles archiviertes Fach- und Erfahrungswissen von möglicherweise zwischenzeitlich ausgeschiedenen Experten. Aber Vorsicht! Der Stand der Technik und der Stand der Normung entwickeln sich kontinuierlich weiter. Bei der Wiederverwendung sicherheitstechnischer Lösungen aus früheren Projekten oder Bibliotheken muss deren Tauglichkeit im Einzelfall geprüft werden!

Unterstützung durch IBF In kostenlosen Informations- und Lernvideos bietet die Firma IBF viel Basiswissen zur möglichst e ienten n nachhalti en Umset n der gesetzlichen Anforderungen. In öffentlichen Seminaren oder in individuellen Workshops bieten erfahrene Spezialisten Hilfe zur Selbsthilfe. IBF entwickelt seit über zwanzig Jahren kontinuierlich an der TÜV-geprüften Praxissoftware Safexpert. Der CE-Leitfaden führt Schritt für Schritt durch das Konformitätsbewertungsverfahren. Statusfunktonen liefern auf Knopfdruck alle offenen Punkte. Der zentrale Zugriff auf harmonisierte europäische Normen sowie die automatisierten Aktualitäts-Checks erleichtern die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen und die kontinuierliche Anpassung der Projektdoku mentationen an Änderungen im Normen- und Richtlinienwesen. Für kleine und mittlere Unternehmen wird ein besonders kostengünstiges und einfach zu bedienendes Einstiegspaket angeboten.

IBF Solution AG www.ibf-solutions.ch

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang I, 1.1.2 b, Grundsätze für die Integration der Sicherheit «Bei der Wahl der angemessensten Lösungen muss der Hersteller oder sein Bevollmächtigter folgende Grundsätze anwenden, und zwar in der angegebenen Reihenfolge: • Beseitigung oder Minimierung der Risiken so weit wie möglich (Integration der Sicherheit in Konstruktion und Bau der Maschine); • Ergreifen der notwendigen Schutzmassnahmen gegen Risiken, die sich nicht beseitigen lassen; • Unterrichtung der Benutzer über die Restrisiken aufgrund der nicht vollständigen Wirksamkeit der getroffenen Schutzmassnahmen; Hinweis auf eine eventuell erforderliche spezielle Ausbildung oder Einarbeitung und persönliche Schutzausrüstung.»

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INDUSTRIE-INFORMATIK PRODUKTÜBERSICHT

Industriekameras ANBIETER HOMEPAGE

Produktname / Modell Kameratyp Branchenschwerpunkte

ABM Elektronik GmbH

Bachofen AG

Balluff Sensortechnik AG

Baumer Electric AG

www.abme.ch

www.bachofen.ch

www.balluff.ch

www.baumer.com

CoolEye Infrared Imager 1024

PresencePlus Pro

BVS Vision-Sensoren

LX-Serie

Infrarot Imager

Voller Funktionsumfang Kamera

Samartkamera

High-Resolution Flächenkamera

Industrie, Bio- und Medizinaltechnik,

Industrie, Pharma, Medizinaltechnik,

Industrie, Verpackung, Fördertechnik,

Elektronik- / Halbleiterindustrie,

Umwelttechnik, Sicherheitstechnik

Uhrenindustrie

Pharma, Lebensmittel

Messtechnik, Verpackung,

Personen zählen, Pyrometrie,

Messung, Positionierung,

Qualitäts- und Prozessüberwachung,

Präsenzdetektion, Energieeinsparung

Mustersuche, GEO-Suche,

OCV, Code lesen,

Berechnung, Kantenerkennung,

vergleichen und zählen

2D/3D Messtechnik, Verpackung

Medizinaltechnik

Anwendungsbereich/ Aufgabenstellungen

Inspektion von Leiterplatten und LCD, o es, Oberfl chenins e tion,

BCR, OCR/OCV

Mono oder Farbe Sensortyp u sung Bildrate Schnittstellen

mono

farbig

Mono

Mono oder farbig

Thermopile-Array

CCD, CMOS

CMOS-SW-VGA

High-sensitiv CMOS

32 × 32 px

1280 × 1024 px

640 × 480 px

8 / 12 / 20 Megapixel

bis 10 fps

17 bis 500 fps

3 bis 50 fps

12 bis 29 fps

USB

Ethernet/IP, RS232,

Ethernet, RS232, Digital I/O

Single-GigE, Dual GigE,

Modbus TCP, Ethernet IP

Besonderheiten

ANBIETER HOMEPAGE

Produktname / Modell Kameratyp Branchenschwerpunkte

PoE, Digital I/O

Germaniumlinse, Sensor für

bis 999 Inspektionsroutinen, die

Lagenachführungen 360°, Konturen

Für Inspektionsaufgaben, die gleich-

Umgebungstemperatur,

ohne PC gespeichert und aufgerufen

zählen, ein Kameratyp für Merkmale

zeitig hohe Anforderungen an die

mit Visualisierungssoftware

werden können, Komplett-Auswahl an

(Werkzeuge), Strichcode, Datamatrix

Detailgenauigkeit der Bilderfassung

Objektiven, Beleuchtung

+ QR-Code

und den Durchsatz stellen.

Baumer Electric AG

CL-Electronics GmbH

CL-Electronics GmbH

CL-Electronics GmbH

www.baumer.com

www.cl-electronics.com

www.cl-electronics.com

www.cl-electronics.com

VeriSens

IDS uEye

LMI Gocator 3100

Tattile S200 Hyp

Smart Visionkamera

Flächenkameras

3D Sensor

Hyperspectrale Smart Kamera

Industrie, Verpackung, Handling und

Industrie, Pharma, Medizinaltechnik,

Industrie, Pharma, Medizinaltechnik,

Industrie, Pharma, Medizinaltechnik

Montage, Lebensmittel, Pharma,

Uhrenindustrie, ITS

Uhrenindustrie

Anwesenheits- und Vollständigkeits-

Sortieren, Vermessen, Prüfung auf

Sortieren, Vermessen, Prüfung auf

Sortieren, Vermessen,

prüfung, Lage- und Position,

Vollständigkeit, Qualitätsprüfung,

Vollständigkeit, Qualitätsprüfung,

Qualitätsprüfung

Form- und Farbe, Code 1D/2D, Text

Anwesenheitskontrolle

Anwesenheitskontrolle

Mono oder farbig

Mono und Farbig

Mono

VIS, NIR, VIS, NIR

CCD / CMOS

CCD, CMOS

CMOS

CMOS

0.3 / 1.2 / 2.0 Megapixel

VGA bis 18 Megapixel

VGA

4.2 Megapixel

bis 100 fps

3.2 bis 161 fps

5 fps

180 fps

USB2.0, USB3.0, GigE, Digital I/O,

GigE, RS-485, Digital /O

GigE, RS-232/RS-485, Digital I/O,

Digitale I/Os

RS 232, I2C

Analog Ausgang (4-20 mA)

Strobe controll

Einfache Parametrierung, umfang-

Plug ang Play, 1 driver for all (>164

Plug ang Play, Stand-Alone und

kompakte Baumform, Linux O.S.,

reiche Funktionsbiblithek, 360°

Modellen), Sehr kompakte Bauform,

Netzwerkfähig, IP67

offenes System, IP67

Objekterkennung, Edelstahlgehäuse

Hochqualitative Fertigung

Automobil, Uhren

Anwendungsbereich/ Aufgabenstellungen

Mono oder Farbe Sensortyp u sung Bildrate Schnittstellen

Ethernet, Pro

et, S 5,

Dual Cortex-A9 800MHz CPU, FPGA,

Besonderheiten

optional, Webinterface anpassbar.

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CL-Electronics GmbH

Compar AG

Emitec Messtechnik AG

Festo AG

www.cl-electronics.com

www.compar.ch

www.emitec.ch

www.festo.ch

Tattile S-Series

Cognex In-Sight

FLIR a655sc F&E-Paket

SBO…-Q, SBSI

Intelligente Kamera

Smarte Flächen- & Zeilenkameras

Hochem n liche

intelligente Kamera

Industrie, Pharma, Medizinaltechnik,

Medizinaltechnik, Automobilindustrie,

Forschung & Entwicklung,

Uhrenindustrie, ITS

Uhernindustrie

Automatisierung

Sortieren, Vermessen, Qualitäts-

Qualitätskontrolle, Dimensionelle

Erfassung, Aufzeichnung und Analyse

Positions-& Drehlagebestimmung,

prüfung, Anwesenheitskontrolle,

Messtechnik, Codelesung, OCR/OCV

der Wärmeverteilung und zeitlichen

Vollständigkeits-,Farb-, Massprüfung,

Verhaltens in Echtzeit

Mustervergleich, Codelesen

OCR/OCV, Codelesung

rmebil amera

Automation

Mono und Farbig

S/W oder farbig

Radiometrische Bildaufzeichnung

Monochrom oder farbig

CMOS

CCD, CMOS

Mikrobolometer (FPA)

CMOS

VGA bis 4.2 Megapixel

0.3 bis 5 Megapixeö

640 × 480

640 × 480 bis 1280 × 1024

35 / 180 fps (4 MP) bis 250 fps (VGA)

14 bis 120 fps

50 Hz (100 / 200 Hz mit windowing)

27 bis 150 fps

GigE, RS-232/RS-485, Digital I/O,

Ethernet n

USB, Ethernet, Digital input/output

Ethernet (EasyIP, Telnet, ModbusTCP),

i ital O, Pro net

Strobe controll

ANBIETER HOMEPAGE

Produktname / Modell Kameratyp Branchenschwerpunkte

Anwendungsbereich/ Aufgabenstellungen

Mono oder Farbe Sensortyp u sung Bildrate Schnittstellen

CAN (CANopen, CPI-System, E/A Intelligente Flächenkameras,

Inkl. professionelle Software Resera-

Erweiterung), Digital 24V E/A

intelligente Zeilenkamera

chIR, div. Objektive (Weitwinkel, Tele

integrierte SPS (CoDeSys embedded)

FPGA, kompakte Baumform,

usw.) und Makro-Linsen (bis 25µm

bis 256 Prüfprogramme, optional OCR

Linux O.S., offenes System, IP67

pro Pixel) erhältlich

Texterkennung, lesen von Bar- und

Mono- Dual Cortex-A9 800 MHz CPU,

Besonderheiten

Data-Matrixcodes (1D)

FUJIFILM (Switzerland) AG

FUJIFILM (Switzerland) AG

fu ifilm ch

FUJIFILM (Switzerland) AG

fu ifilm ch

FUJIFILM (Switzerland) AG

FUJIFILM (Switzerland) AG

fu ifilm ch

fu ifilm ch

fu ifilm ch

Basler ace

Basler aviator

Basler dart

Basler pilot

Basler pulse

S/W, farbig oder NIR

S/W oder farbig

S/W oder farbig

S/W oder farbig

S/W oder farbig

Industrie, Medizintechnik,

Industrie, Medizintechnik,

Industrie, Medizintechnik, Retail,

Anwendungen in Industrie,

Mikroskopie, Optohalmologie,

Mikroskopie, Verkehr/Transport,

Verkehr/Transport, Sport

Verkehr/Transport, mobile Geräte

Medizintechnik, Mikroskopie,

Medizintechnik, Zutritt,

Verkehr/Transport, Sport

Verkehr/Transport

Sport, Retail Qualitätskontrolle, Vollständigkeits-

Qualitätskontrolle, Vollständigkeits-

Qualitätskontrolle, Vollständigkeits-

Qualitätskontrolle, Vollständigkeits-

Laborgeräte, Optohalmologie, Dermato-

kontrolle, Sortierung, Vermessung,

kontrolle, Sortierung, Vermessung,

kontrolle, Sortierung, Positionierung,

kontrolle, Sortierung, Vermessung,

skopie, Zutritt, Personen-Überwachung,

Positionierung, Pick & Place,

Bewegungsanalyse, Prozesskontrolle

Pick & Place, Bewegungsanalyse,

Bewegungsanalyse, Prozesskontrolle

-Erkennung und -Zählung, Nummern-

Bewegungsanalyse, Prozesskontrolle

Prozesskontrolle

schilderkennung im Fahrzeug (ALPR)

S/W, farbig oder NIR

S/W oder farbig

S/W oder farbig

S/W oder farbig

S/W oder farbig

CCD oder CMOS

On Semi CCD

CMOS

CCD

CMOS

VGA bis 14 Megapixel

1, 2, und 4 Megapixel

1.2 bis 5 Megapixel

VGA bis 5 Megapixel

1.2 bis 5 Megapixel

14 bis 830 fps

26 bis 120 fps

14 bis 54 fps

17 bis 210 fps

14 bis 54 fps

GigE, USB3 Vision, Mini Camera Link

GigE, Camera Link

USB3 Vision (USB2 kompatibel)

GigE

USB3 Vision (USB2 kompatibel)

3 Jahre Gewährleistung, NIR Versio-

3 Jahre Gewährleistung, hohe

3 Jahre Gewährleistung,

3 Jahre Gewährleistung, CTT+ Tool

3 Jahre Gewährleistung, ultrakompakt,

nen erhältlich, Power over Ethernet

Em n lich eit,

ultrakompakte Boardlevel-Kamera

für perfekte Sensorausrichtung, in 90°

Stromverbrauch von nur 1.3W,

(PoE), Power over Camera Link (PoCL)

rolinsen erhältlich, 4 Tap Technologie

(27 × 27 mm bzw. 29 × 29 mm)

abgewinkelten Versionen

integrierter Stativanschluss

o elle ohne

i -

mit herausragender Tap-Balance

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aktuelletechnik.ch

55


Industriekameras ANBIETER HOMEPAGE

Produktname / Modell Kameratyp Branchenschwerpunkte

FUJIFILM (Switzerland) AG

HAMAMATSU Photonics

FUJIFILM (Switzerland) AG

fu ifilm ch

www.hamamatsu.ch

fu ifilm ch

Basler racer

Basler scout

Basler sprint

C10000-801

S/W

S/W oder farbig

S/W oder farbig

TDI-Kamera (Zeilenkamera)

Elektronik-/Halbleiterinspektion, Druck-

Anwendungen in Industrie,

Elektronik-/Halbleiterinspektion, Druck-

Industrie, Analysengeräte

bildkontrolle, Postsortierung, Bahn-

Medizintechnik, Mikroskopie,

bildkontrolle, Postsortierung, Bahnwa-

Verkehr/Transport, Sport

ren o er Oberfl chenins e tion

Qualitätskontrolle, Vollständigkeits-

Qualitätskontrolle, Vollständigkeits-

Qualitätskontrolle, Vollständigkeits-

Scannen bei wenig Licht, Aufnahme

kontrolle, Sortierung, Vermessung,

kontrolle, Sortierung, Vermessung,

kontrolle, Sortierung, Vermessung,

schnell bewegter Teile auf Förderband

Prozesskontrolle, Bahninspektion

Positionierung, Pick & Place,

Prozesskontrolle, Bahninspektion

aren o er Oberfl chenins e tion

Anwendungsbereich/ Aufgabenstellungen

FUJIFILM (Switzerland) AG

fu ifilm ch

Bewegungsanalyse, Prozesskontrolle

Mono oder Farbe Sensortyp u sung Bildrate Schnittstellen

Besonderheiten

S/W oder farbig

S/W OS

5 m

7

m

CCD oder CMOS

Mono

S/W oder farbig al Line

OS

CCD

m

2k, 4k, 6k, 8k und 12k

VGA bis 2 Megapixel

2k, 4k, und 8k

2048 × 128 Megapixel

8 bis 80 kHz

14 bis 122 fps

38.6 bis 140 kHz

50’000 Zeilen/s

GigE, Mini Camera Link

GigE, FireWire-b

Camera Link

CameraLink

3 Jahre Gewährleistung, Power over

3 Jahre Gewährleistung, CTT+ Tool für

3 Jahre Gewährleistung,

Bi-direktional, UV- und

Camera Link (PoCL), ultrageringe

perfekte Sensorausrichtung,

ESC-Sondermodelle um Vignettierung

Wärmeentwicklung, 12-24VDC

in 90° abgewinkelten Versionen

zu minimieren und Homogenität zu

Em n lich

maximieren, CI-Modelle für höchste Farbgenauigkeit

ANBIETER HOMEPAGE

Produktname / Modell Kameratyp Branchenschwerpunkte

Leuze electronic AG

Matrox Imaging

Omni Ray AG

ROTRONIC AG

www.leuze.ch

www.matrox.com/imaging

www.omniray.ch

www.rotronic.ch

LSIS 400

Iris GT

Moxa VPort 65-2MP

MOBOTIX S15 - 6MP

Smartkamera

Flächenkamera

Full HD day-and-night IP Kamera

IP-Kamera, Dual-Thermal

Industrie, Pharma und Medizinal-

Pharma, Industrie, Medizin,

Video-Übewachung bei anspruchs-

Industrie

technik, Intralogistik,

Uhren, er ac n , ra c

vollen Umgebungsbedingungen

Sortieren, Vermessen, Prüfung, OSV,

Sortieren, Vermessen, OCR, OCV,

Areal- und Verkehrsüberwachung,

Überwachung von kritischen

Codelesung, Positionierung

Barcode, Matrixcode, Farbkontrolle,

usw.

Bereichen

Automobilbranche

Anwendungsbereich/ Aufgabenstellungen

Anwesenheit, Vollständigkeit

Mono oder Farbe Sensortyp u sung Bildrate Schnittstellen

monchrom

Mono und Farbe

farbig

farbig & thermal

CMOS

CCD

CMOS

CMOS

752 × 480 Megapixel

bis 5 Megapixel

1920 × 1080 Full HD

6 Megapixel

1 bis 30 fps, prozessabhängig

bis 100 fps

bis 30 fps

bis 30 fps

Ethernet, RS 232, Digital I/O

GigE, RS232, USB, Dig. I/O, VGA

PoE, Ethernet TX oder FX Singlemode,

Ethernet

RS485, Audio, SD Karte

Besonderheiten

C-Mount Aufnahme, Motorfokus,

100% offenes System.

Bis -40 / +75 °C Betrieb (ohne

Die Kamera liefert 2 Bilder, Farbbild

Software mit integriertem Web-

Sowohl Parametrierung als auch

Heizung), 3 gleichzeitige Video-

und Thermalbild

browser, Beleuchtung eingebaut,

Programmierung gemischt möglich

Streams (2 × H.264 und 1 × MJPEG),

IP65 / 67, FTP-Transfer

56

Zubehör: IP68 Aussengehäuse

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INDUSTRIE-INFORMATIK

SATOMEC AG

SICK AG

STEMMER IMAGING

STEMMER IMAGING

www.satomec.ch

www.sick.ch

www.stemmer-imaging.ch

www.stemmer-imaging.ch

iCAM502

ns ector P

Eigensichere Ex-Digitalkamera

llie

isionsensor, Smart amera

hemie , Pharma , Pflan en , l

n

Gas n strie

Han lin

tomation echnolo

amera i roele troni , Photo oltai

oboti ,

as is alisier n stool r en Einsat

Pic

ermess n arbi

ollst n i eit,

640 × 480 Megapixel

bis

US

Digitale I/O›s, Ethernet TCP/IP,

Pro

bis

Pr

alit ts-

n en n

Mono oder Farbe Sensortyp u sung Bildrate Schnittstellen

7 s

Gi abit Ethernet

Gi abit Ethernet

ebser er nte rierte orre t r atensets, Gain O set orre t r, ma e on

er e en ie

ob n er, Pol on, anten i el hler,

eman , Hinter r n orre t r, Hera sra en e il

m

alit t

er hr n slose

ermess n

roni , Hi h

namic an e

erbesserte il

STEMMER IMAGING

STEMMER IMAGING

STEMMER IMAGING

www.stemmer-imaging.ch

www.stemmer-imaging.ch

www.stemmer-imaging.ch

o ne nsi ht tomobilin strie,

aschinenba ,

Son ermaschinenba Pro

m

JAI GO-5000

tions ber ach n ,

alit tssicher n ,

onta e,

er ac n , oboti ,

r ertechni

tomobilin strie,

its bishi Electric

l chen amera aschinenba ,

tomobilin strie, Son ermaschinenba

Pro

Pro

tions ber ach n ,

r ertechni ,

alit tssicher n ,

er ac n , oboti

r

S

ll olo r ontact ma e Sensor

Son ermaschinenba , Ele tro, Pharma

aschinenba ,

alit ts ontrolle

ANBIETER HOMEPAGE

Produktname / Modell Kameratyp Branchenschwerpunkte

m

tions ber ach n ,

alit tssicher n ,

Besonderheiten

alit t

www.stemmer-imaging.ch

Intelligente Kamera

er

Lichtschnitt, inte rierte Laserele t-

STEMMER IMAGING

l chen amera

Anwendungsbereich/ Aufgabenstellungen

ermess n en

4096 × 3072 Megapixel

s

so t are mit ielen in el,

tions ber ach n ,

sicher n , oboti , eometrische

onochrom

nte rierte ele cht n , Parametrier-

bstan ,

nststo ,

CMOS

640 × 512 Megapixel

s

Ethernet P, Ether at, nahme on oice achrichten

nststo sortier n

inGaAs

2048 × 1536 Megapixel

r

il eb n , S e tros o ie,

Halbleiterins e tion, Laserstrahl

onochrome S

ono CMOS

lich eit

S

ermess n ,

on a teilen

to o s n

tomobilin strie, Hol ,

Produktname / Modell Kameratyp Branchenschwerpunkte

Lebensmittel, Gie ereien

Place, Positionsan abe,

ns e tion a

5

S e ial amera

er ac n smaschinen

in e losions e hr eten ereichen

it

ision Gol e e

S

ANBIETER HOMEPAGE

ns e tion on ahn are

onta e,

er ac n , oboti ,

r ertechni

r c e, e tilien, olien , Leiter latten,

Anwendungsbereich/ Aufgabenstellungen

a ern, Solar anels,

Glas onochrom n

onochrom n

arbe

5

bis bis

7

e a i el

bis

Gi abit Ethernet, S

n tionen Sin le n

lti O , innin ,

to Gain n

en t er re n liche ra sch

aktuelletechnik.ch

7

ahlreiche

onnect r a tar en etrieb

mit ire ter nbin n an SPS

H

Mono oder Farbe Sensortyp u sung Bildrate Schnittstellen

arbe CMOS 7

bis bis

Gi abit Ethernet, US

nterst t te Ent ic l n s latt orm, o ne

to Sh tter Platinen ersionen m lich

arbe

2560 × 2048 Megapixel

s

Gi abit Ethernet

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onochrom n CMOS

bis

e a i el

5 s

ahlreiche

arbe

CMOS

CMOS, CCD

, ameraLin

n tionen Sin le n

e a i el s

ameraLin Per e te L s n

r schnellen

lti O , innin ,

to Gain n

hocha fl sen en Pr

to Sh tter, Hi h

namic an e

flachen Ob e ten n

n

iele mehr

n

Besonderheiten

on aterialien

mit bester arb alit t

57


Industriekameras ANBIETER HOMEPAGE

Produktname / Modell Kameratyp Branchenschwerpunkte

STEMMER IMAGING

Stettbacher Signal Processing

Transmetra GmbH

wenglor sensoric GmbH

www.stemmer-imaging.ch

www.stettbacher.ch

www.transmetra.ch

www.wenglor.com/weqube

Teledyne DALSA Linea

O-3000

PYROVIEW 160 bis 640

weQube

Zeilenkamera

Flächenkamera mit HDR, ROI, etc.

Infrarotkamera -20 °C bis 2500 °C

Flächenkamera

Automobilindustrie, Maschinenbau,

Industrie, Messtechnik, Überwachung,

Sondermaschinenbau uvm.

Automation, Sicherheit, 3D-Vision,

ec clin rmen, b all erbrenn n ,

Pharma, Lebensmittel, Holz, Metall,

Fertigung, Industrie, Security

Kunststoff, Logistik

Machine Vision, Defense

Anwendungsbereich / Aufgabenstellungen

Mono oder Farbe Sensortyp u sung Bildrate Schnittstellen

Produktionsüberwachung, Montage,

Embedded Systems für alle industriel-

Brandfrüherkennung

Maßhaltigkeitsprüfung, Sortierver-

Verpackung, Robotik, Fördertechnik,

len Anwendungen. Keine Einschrän-

(Müllbunker, Lagerstätten),

fahren, Anwesenheitskontrolle, Objekt-

Oberfl chenins e tion

kungen dank offener API-Spec.

Qualitätskontrolle (Papier, Stahl),

zählen, Positionisausgabe,

Sicherheit

Pixelzählen, Farbanalyse, Filter, Statistik

Monochrom

Mono und Farbe

monochrom und falschfarben Bilder

farbig und monochrom

CMOS

CMOS

Mikrobolometer, Si-CMOS

CMOS

1024 bis 16384 Megapixel

1280 × 960 , 1024 × 768, 640 × 480 MP

160 × 120 bis 640 × 480 Megapixel

736 × 480 Megapixel

50 kHz bis 80 kHz

30 bis 60 fps, je nach Bildgrösse (ROI)

50 bis 70 fps

15 bis 2 fps

Gigabit Ethernet, CameraLink

USB 2.0 Mini und Micro-B

Ethernet, Gigabit Ethernet, Digital I/O

Pro net, Ethernet, S

,

Drehgebereingang, Digital I/O

Besonderheiten

HDR-, Sequenz-, Burst-Modus, multi-

High Dynamic Range, div. Bildformate,

Systemlösung mit Software oder

wenglor-MultiCore-Technologie mit

ple GPIO (Timer/Counter),

mit/ohne Gehäuse, nur 36 × 36 mm,

Standalone (Alarmausgänge),

fle ibler n en erso t are ie nach

Flat-Field-Korrektur mit bis zu 4 ROI

low-Light, viele Einstellungen,

Gehäuse bis IP65, druckluftgespühlte

bedarf per Lizenzupdate upgegradet

o ene S e i ation

Linse (Verschmutzungs-prävention)

werden kann.

Fokussieren Sie sich.

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INDUSTRIE-INFORMATIK

Compact DAQ-Controller NI stellt den neuen CompactDAQ-Controller mit acht Steckplätzen vor und erweitert so das Angebot an CompactDAQControllern für Anwendungen mit hoher Kanalanzahl in rauen Umgebungen. Durch Integration von Prozessor, Signalkonditionierung und I/O in ein einziges CompactDAQ-System können Anwender die Gesamtkosten und Komplexität von Systemen reduzieren und zugleich die Messgenauigkeit erhöhen. Integrierte Messsysteme verringern die Zahl der erforderlichen Komponenten, erbin n en n er abel n , ie h a schen führen und zusätzliche Kosten verursachen. Sowohl die Controller mit vier als auch mit acht Steckplätzen verfügen über einen Intel Atom Dual-Core-Prozessor, der Windows Embedded 7 o er Lin eal ime nterst t t automation & electronics Halle 4, Stand J16 National Instruments Switzerland GmbH www.ni.com/switzerland

Leistungsfähige Switches überzeugen mit Power over Ethernet plus Die neuen Ha-VIS eCon Ethernet Switches bieten die vollständig integrierte Lösung zur Daten- und Energieübertragung in einem Gerät bei gleichzeitiger e ier n es er abelungsaufwands und der Kosten. Industrielle Geräte benötigen neben einer stabilen Datenkommunikation mit hoher Bandbreite eine zuverlässige Versorgung mit Energie. Die neuen Ha-VIS eCon Ethernet S itches on H G bieten es e en leist n s hi es Po er o er Ethernet Pl s it einer aten bertra n srate on bit s gleichzeitig auf allen Ports und durch die Unterstützung von PoE+, bietet ie Ha S e on a reihe n tionen, ie ein e ientes n zukunftssicheres Anlagendesign ermöglicht. Über den PoE/PoE+ Standard hinaus, bieten die neuen Switche einen integrierten, galvanisch trennenden DC/DC Spannungswandler. Die Switche können in diesem Fall mit 24 V DC statt der üblicherweise benötigten 48/54 V DC versorgt werden. Der Anwender gewinnt so mehr Flexibilität beim Anschluss von Endgeräten und dem Ausbau des Netzwerks, spart Komponenten wie Netzteile und reduziert Montagezeit und Platz. Harting AG, www.harting.ch

kapazitiver Controller Schurter und Danielson erweitern ihr breites Spektrum an a a iti en o ch L s n en um einen neuen Controller für ro e ti a a iti e o chscreens, der die industriellen Anforderungen vollständig erfüllt. Gemeinsam mit einem er ichti en Partner EE wurde dieser Controller entwickelt, um den steigenden Marktanforderungen an die a a iti e echnolo ie erecht zu werden. Der neue PCAP-Controller hat dank einer hervorragenden ombination mit em ne esten Sensor n ne e, s e i sche Merkmale erhalten: Han fl chenablehn n • Wasserbeständigkeit lti o ch mit bis in ern leich eiti E olt m ab estrahlt n leiten • Bessere Bedienung mit Handschuhen

Mini-PC-Plattform Spectra präsentiert mit der NISE 2400 eine neue Mini-PC-Serie, die mit dem Intel® tom Pro essor er a t ellen Generation a rail a s estattet ist an er leist n sstar en, hoche ienten Pro essortechnologie bieten die jüngsten Modelle der erfolgreichen NISEamilie eine e ellente echenleist n n sin leich eiti stromsparender als die Vorgängersysteme. Umfangreiche Ausstattungs- und Schnittstellen on rationen machen ie l terlosen, om a ten Mini-PCs zur perfekten Plattform für industrielle Automatisierungsund Steuerungsaufgaben, die selbst bei widrigen Bedingungen zuverlässig arbeiten. Mit ihren unterschiedlichen Ausstattungs- und Erweiterungsvarianten deckt die NISE 2400-Serie ein weites Anwendungsspektrum ab. Abhängig von der Ausstattung können die Mini-PCs der Serie zur Automatensteuerung, Produktionsplanung oder Qualitätssicherung, aber auch zur Visualisierung, digitalen Beschilderung (Digital Signage) oder digitalen Überwachung (Digital Surveillance) eingesetzt werden. automation & electronics Halle 3, Stand C01 Spectra (Schweiz) AG www.spectra.ch

Schurter AG www.schurter.ch

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Lüfterlose PC-Power und Multitouch kombiniert in einem Einbaugerät

Kabeleinführungssysteme EMV Innovationen

Im Sinne der Wartungsfreiheit verzichtet man dabei aller in s ern a ie h not en i e hl n er L ter ie o timale L s n hier r bietet ie neue Panel-PC-Baureihe CP27xx, die leistungsfähige P echni im l terlosen esi n mit einem modernen Multitouch-Panel in einem Gerät für den ire ten Schaltschran einba ereint ie Einba Panel P s P 7 sin l terlos n om a t, bieten dabei aber Multitouch in Verbindung mit der hohen Rechenleistung eines 1,4-GHz-IntelCeleron-Prozessors oder einer Intel-AtomTM-CPU mit bis zu vier Cores. Zur Verfügung stehen sieben is la r en on bis oll im Lan sca e o er Portrait ormat , mit enen sich e nach Betriebssystem – Dualtouch- bis hin zu 5-Fingerltito ch li ationen realisieren lassen

automation & electronics Halle 3, Stand B08 Beckhoff Automation AG bec ho ch

Lüfterloser Industrie-PC Ausgestattet mit der neuesten 5. Generation Intel Core i7 Prozessor (Broadwell-U) CPU, verfügt der Industrie-PC über bis zu 10 % mehr Leistung als die früheren 4. Generation. Weitere Eigenschaften: Dual DDR3L 1333/1600 MHz Speicher bis zu 16 GB, 15W TDP, erweiterte Intel HD Graphics mit Ultra H fl s n , nterst t t DVI-D und Dual-Displayport für bis zu drei unabhängige Monitore, bis zu 30 % verbesserte Gra leist n als ie erste Generation er ntel H Gra hics Gra technolo ie s estattet mit 4 GbE PoE Ports mit unabhängigen Controllern, Dual GbE-LAN-Ports mit unabhängigen Controllern, unterstützt iAMT 9.0, 4 COM RS232/422/485, 2 USB 3.0, 4 USB 2.0, 16 Isolated

DIO, zwei Mini-PCIe-Buchsen, 2 Front -Zugang SIM-Karten Slots, Front-Zugang CFast-Slot, 3 SATA III (2 für SSD / HDD, 1 für mSATA), lüfterlose n abelloses esi n, bis eitbereichsnetzeingang mit 80V Überspannungsschutz, - 25 °C bis 70 °C Betriebstemperatur, EN 5 55 n E 5 on orm Fabrimex Systems AG www.fabrimex-systems.ch

Box-Computer mit i7 bis

automation & electronics Lausanne 17. - 18.06.

Zürich 24. - 25.06.

Tel. +41 71 858 23 23 Fax +41 71 858 23 24 info@icotek.ch www.icotek.ch

innovative.creative.technology

© 2015 . icotek gmbh . germany

icotek (swiss) AG Hauptstrasse 22 CH-9422 Staad

Der QDSP-5000 Rechner von Quanmax ist ein äusserst leistungsfähiger lüfterloser Box-Computer, welcher sich für rechenintensive Anwendungen eignet. Die Rechner sind mit einem Intel Core i75 7UE Pro essor best c t n ie assi e hl n er ol t an er a s erei ten onstr tion ber as stabile Aluminiumgehäuse. Die Rechner verfügen über 2 Gigabit Ethernet Ports, 2x RS-232/422/485 COM Ports, 6 USB-Ports und 2 Display-Ports und einen HDMI-Anschluss.

Omni Ray liefert diese QDSP-5000 Rechner betriebsbereit mit best c ten , e nach n ennsch mit einer ein eba ten SS o er Har is und installiertem Windows 7 bzw. 8. Die Rechner arbeiten mit 19VDC und im Lieferumfang ist ein AC/DC-Netzteil enthalten. em eb Sho on Omni a n en sich ie QDSP-5000 Geräte mit 4-8 GB RAM und einer G SS b G H , in l si e installiertem in o s 7 Pro essional n ere est c ngen sind auf Anfrage ebenfalls erhältlich. Omni Ray AG www.omniray.ch

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Multi-Touch-Panel mit Dual Core CPU Die 7“, 10,1“, 12,1“ und 15“ Industrie-Panel-PC haben eine rat este, P 5 erti ierte ront, ie nahe rahmenlos ist ie L amilie ist mit ro ecte ca aciti e o ch a s er stet , n 5 o tional resisti e o ch , hat H fl s n , n ntel PU s a s er a rail Generation ls Pro essoren er en beim L 7 er ntel® eleron® So 7 al ore mit 5 GH , beim L n beim L er eleron a ore mit GH ein eset t ie PP s haben bis G L n einen mS Slot, er s t lich einen Plat r ein ,5 La er ls Schnitt stellen stehen em n en er ein L , GbE, O , US n US r er n an P 5 Sch t lasse a er ront

seite, einer kratzfesten is la Ober fl che n em ra tisch rahmenlosen is la ist er ein eba te Panel P i eal r en Einsat in h ieneintensi en Pro tionsberei chen, ie in er chemischen n strie, Lebens mittelherstell n o er bei me i inischen n en n en, aber a ch r in strielle n en n en ie Le chtst r e ist bei allen o ellen 5 nits n er etriebstem erat r bereich reicht on bis 5

LeistungsLeistungshalbleiter halbleiter Grosse Leistungen, Qualität

und Zuverlässigkeit Grosse Leistungen, Qualität und Zuverlässigkeit

MPI Distribution AG m i ch

Robuster Hochgeschwindigkeits-Router Um en hohen ns r chen in strieller aten omm ni ation a ch bei ritischen n rastr t rs stemen erecht er en, hat estermo mit em 55 einen rob sten G Hoch esch in i eits o ter r obil n et er e ent ic elt, er eine ro essionelle Stan ort er net n mit h chster le ibilit t n eine schnelle, sichere n re n ante aten bertra n on er Leit arte bis hin nternehmens ritischen et er en im el e hrleistet Sein n strie esi n n ie breite Palette an onnecti it eat res machen as la schi er Serie einem ans r chs ollen Ger t r eine erl ssi e omm ni ation berall in er elt Westermo Data estermo ch

MATLAB zur Energieoptimierung von HVAC-Systemen il in er en et ie m an reichen n tionen r atenanal se in L , m ie Ent ic l n n m lementier n roa ti er Pro nose l orith men r ie Ener ieo timier n on H S stemen Hei n , L t n , lima beschle ni en il in n enie re haben ie lo basierte So t are latt orm Pre icti e Ener O timi ation PEO ent ic elt, ie bei ormalbetrieb en H Ener ie erbra ch in rossen Geb en m bis 5 Pro ent errin ert il in ent ic elte PEO als Echt eits stem, as mittels roa ti er Pro nosen ie inimier n on H Ener ie osten in rossen e erblichen Ge b en nterst t t it L l orithmen, ie in eine Pro ction lo Um eb n inte riert sin , o timierte as eam en om ort r ie ort ar beiten en enschen n minimierte leich ie Ener ie osten il in n enie re n t ten Si nal Processin oolbo m iltern er aten, Statistics 6 | 2015

aktuelletechnik.ch

an achine Learnin oolbo r l orithmen r o ellier n er nteile on Gas, Ele tri it t n Solarener ie hei n b hl ro essen n O timi ation oolbo r ie ontin ierliche O ti mier n er Ener iee ien in Echt eit r ie nte ration er res ltieren en l orithmen in ie Pro tionss steme er en ete as eam L om iler Hier rch onnten eit n esso rcen ein es art er en, a ein berset en er L l orithmen in a a o er er or erlich ar MathWorks math or s ch

Leistungshalbleiter (IGBTs, Powermosfets, Dioden/SCR Leistungshalbleiter Module, Diskrete Power SMDs) von (IGBTs,&Powermosfets, Crydom Microsemi Dioden/SCR Module, Diskrete Power SMDs) von auch in SiC (MOSFET’s, Schottky-Dioden) Crydom & Microsemi auch in SiC (MOSFET’s, Schottky-Dioden)

Halbleiterrelais & I/O Module

von Crouzet, Crydom und Opto22

Halbleiterrelais & I/O Module

von Crouzet, Crydom und Opto22

CH-5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44 CH-5405 Baden-Dättwil info@mpi.ch, www.mpi.ch Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch, www.mpi.ch

Distribution AG Distribution AG


KOMPONENTEN / HALBLEITER INTERVIEW

Durch dick und dünn Im Gespräch über zwanzig Jahre Know-how rund um das Thema Leiterplattenbestückung, viele davon in symbiotischer Partnerschaft ihrer beiden Unternehmen: Klaus Hunzinger, Geschäftsführer der H2D electronic AG, und Peter Schaffner, Geschäftsführer der Schaffner GmbH. INTERVIEW: HEIKE HENZMANN, BILDER: H2D

Gruppenfoto (v.l.): Patrick Hunzinger, Peter Schaffner, Klaus Hunzinger, Pascal Sacher, Daniel Döbele, Thomas Staub.

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Herr Hunzinger, Sie schauen auf eine rund zwanzigjährige Firmengeschichte zurück und begehen diesen Anlass diese Woche feierlich. Erzählen Sie uns davon. Klaus Hunzinger: Das Unternehmen wurde vor rund zwanzig Jahren gegründet und durchlief einige Höhen und Tiefen. Ein halbes Jahr nach der Firmengründung trat ich dem Unternehmen bei. Wir waren damals fünf Mitarbeiter und wuchsen schnell. Nach eineinhalb Jahren hatte H2D bereits zwölf Mitarbeiter.

Dann traf das Unternehmen ein harter Schlag. Der grösste Kunde, ein Steuerungshersteller in Liestal, sagte Kurzarbeit an. Das führte zu einem Auftragseinbruch von rund 60 Prozent. Doch wir gingen aus dieser Krise gestärkt hervor, wurden Hauptlieferant eines EMVMessgeräte-Herstellers und akquirierten weitere grosse Kunden. Als der Firmengründer das Unternehmen verliess und Frau Dengler, eine führende Mitarbeiterin, plötzlich verstarb, mussten wir uns ganz neu organisieren. Vor aktuelletechnik.ch

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drei Jahren schliesslich stürzte uns die EuroKrise ebenfalls in eine schwierige Situation. Ein Hauptkunde, der früher auf Lager produzierte, stellte auf «Just in time»-Fertigung um, von einem Tag auf den anderen. Das führte dazu, dass wir ein halbes Jahr keine Aufträge von diesem Kunden bekamen. Aufträge für rund 10 Mitarbeiter fehlten. Wir mussten glücklicherweise niemanden entlassen, konnten die natürliche Fluktuation ausnutzen und haben uns von 36 Mitarbeitern auf 27 Mitarbeiter verschlankt. Heute sind wir wieder in der Lage, neue Mitarbeiter einzustellen. Der Markt von H2D ist ausschliesslich die Schweiz. Hat Sie der Nationalbankentscheid vom Januar bezüglich des Euro dennoch getroffen? Oder blieben Sie verschont? Hunzinger: Wir sind indirekt direkt betroffen. Unsere Kunden sind hier in der Schweiz, aber sie liefern überwiegend in den EuroRaum und müssen sich dem Preiskampf stellen. Die Kunden versuchen deshalb, auch bei uns eine Preisanpassung zu erhalten. Ob wir diese gewähren können, hängt davon ab, wer den direkten Einkauf macht. Ein grosser Teil der Kunden liefert uns das Material an. An der Wertschöpfung, unserer Arbeitsleistung hat sich ja nichts geändert. In diesen Fällen können wir auch keinen Rabatt einräumen. Bei rund 30 Prozent der Kunden ist das anders, da machen wir den direkten Einkauf. An diese Kunden geben wir den Euro-Rabatt eins zu eins weiter. Ich würde sagen, insgesamt sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Sehen Sie die Möglichkeit, durch eine Erhöhung des Automatisierungsgrades die Lohnkosten zu senken, um auf lange Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben? Hunzinger: Wir haben eine sehr gute Infrastruktur im Hause. Diese Infrastruktur ist auf kleine und mittlere Serien ausgelegt. Der grösste Serienauftrag, den wir bisher hatten, war während fast zehn Jahren, in der Woche 816 Prints zu bestücken. Wir konnten diese so e ient erti en, ass ir nter en osten des Auftraggebers blieben. Von daher sehe ich für einen solchen Schritt im Moment keine Veranlassung. Wenn nun plötzlich ein Kunde im Monat 10 000 Prints bestellt und das auf Jahre, dann müsste man in ein entsprechendes Fliessband investieren. Um so effizient zu fertigen, müssen die Unternehmensprozesse gut eingeführt, dokumentiert und gelebt werden. Ist dies das Ergebnis einer Iso-9001 Zertifizierung? Hunzinger: Wir sind seit 13.9.2011 ISOerti iert Let tes ahr r en ir re erti iert ie erti ier n stellte sich jedoch fast als Formsache heraus, da wir bereits zuvor unsere Prozesse und Dokumentation entsprechend aufgegleist hatten. 6 | 2015

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Peter Schaffner: Die Schaffner GmbH wurde eni s ter eben alls erti iert ei ns ochten ie n en a ie erti ier n ei em erti ier n s er ahren onnten ir auf die Erfahrungen unseres Partnerunternehmens aufbauen. H2D war sozusagen der Vorreiter r ieses hema ie erti ier n ar im Dezember 2013 abgeschlossen. Im Januar bekam ich einen grossen Auftrag, den ich ohne erti ier n erloren h tte as ar Glück. Welche Branche diktierte die Zertifizierung als Anforderung? Schaffner: Das war ein Auftraggeber aus der Telekommunikation. Mit diesem Kunden arbeiten wir heute noch zusammen. Wie sieht Ihre Kunden-Akquise aus? Welche Rolle spielen Messen und das Internet? Hunzinger: Wir gewinnen rund 90 Prozent unserer Kundschaft durch Mundpropaganda. In der Schweiz trifft man jeden Ingenieur mindestens zweimal, wenn nicht dreimal. Und die nehmen die Lieferanten mit, wenn sie zufrieden waren. Auch über Fachberichte n e ich o t ne e n en so ie a essen, die wir als Besucher nutzen. Die «Ineltec» war früher wichtig für uns, inzwischen hat sich der Schwerpunkt so weit Richtung Installation verschoben, dass diese Messe für uns weniger attraktiv ist. Die «Sindex» in Bern ist viel interessanter. Auch auf der «Electronica» und der «Productronica» in München bin ich regelmässig. In Frankfurt besuche ich die «Light and Building», und in Freiburg bin ich auf der nternationalen lt rb rse n en, a wir nicht wenige Kunden in der Musik- und Unterhaltungselektronik haben. Mit welchen Mitteln bleibt die H2D Electronic AG konkurrenzfähig in einem hart umkämpften Markt, in dem die Produktion nicht selten ins Ausland verlegt wird? Hunzinger: Die Bandbreite unseres Leistungsangebotes ist unser grosser Markt- und Stan ort orteil m eis iel ie hrentechnik. Diese Technik wurde viele Jahre belächelt, doch in den vergangenen zwei Jahren ist eine nahme er ach ra e nach hren ro ten zu vermelden. Mich fasziniert die Hi-FiTechnik seit meiner Jugend wegen der Verbindung zur Musik. Es gibt nur noch wenige Unternehmen, die Know-how auf diesem Gebiet haben. Wir produzieren derzeit grössere Serien Gitarrenverstärker, eine sogar mit 100 Stück, und wir bauen auch komplette Hi-Fi-Anlagen, alle mit Röhren in Kombination mit modernster SMD-Technik. Diese Schnittstelle bauen wir weiter aus. Deshalb haben wir vor zwei Jahren eine Selektivlötanlage angeschafft. Wir liefern komplett aus einer Hand: Konstruktion, Print-Layout, Gerätemontage, dazu ein grosses Spektrum an Ka-

Klaus Hunzinger mit Kundengeschenk.

beln. Wir bauen unsere Vielseitigkeit gezielt weiter aus. Und können dabei für die SMDTechnik immer auf unser Partnerunternehmen, die Schaffner GmbH, zählen. Die Verlagerung der Produktion ins Ausland ist kein Thema für mich. Ich wurde bereits von einzelnen Kunden angesprochen, warum ich nicht in Deutschland produziere. Aber dann müsste ich die ganze Infrastruktur doppelt aufbauen. Das lohnt sich nicht. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen gezielt «Made in Switzerland» wollen. Bei H2D ist also die Vielseitigkeit der entscheidende Wettbewerbsvorteil. Wie sieht es bei der Schaffner GmbH aus? Schaffner: Wir verfolgen konsequent die S e ialisier n a S echnolo ie eben der Präzision in der Bestückung zählt hier auch die Geschwindigkeit. Darin habe ich kontinuierlich in den vergangenen Jahren investiert. Die neuste Maschine ist drei Monate alt. Können Sie mit der Konkurrenz in Asien und anderen Produktionsländern mithalten? Hunzinger: Die Konkurrenzfähigkeit mit Asien muss man differenziert betrachten. Es hat sich gezeigt, dass wir gegenüber der Produktion in Rumänien, Tschechien und auch anderen Ländern um weniger als 3 Prozent im Preis abweichen, wenn die Kostenkalkulation für die Beschaffung im Ausland e e ti alle eben osten ie rans ort s einbezieht. Mit uns als Lieferanten können Kunden von kurzen Wartezeiten und anderen orteilen er he ischen n e n Lie erant ro tieren Es ibt aber Unterneh

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KOMPONENTEN / HALBLEITER

Ich fand die Schaffner GmbH, mit der wir seither sehr erfolgreich zusammenarbeiten. Diese Entscheidung habe ich in den vergangenen fast zwanzig Jahren dieser Partnerschaft nie bereut. Schaffner: Wir haben auch eine kleine Abteilung, die THT-Bestückung macht, doch diese habe ich von jeher auf drei bis vier Arbeitsplätze begrenzt und nie weiter ausgebaut, da ich jederzeit auf die Infrastruktur von H2D in Spitzen oder für Speziallösungen in diesem Sektor zurückgreifen kann.

Die Begrüssung (v.l.) mit Daniel Döbele, Klaus Hunzinger und Patrick Hunzinger.

men, da werden Nebenkosten wie Transport, Kupferaufschlag und anderes im Unternehmen auf anderen Konten oder Allgemeinkosten verbucht. Mit den so berechneten NettoEinkaufspreisen können wir natürlich nicht mithalten. Die Zeit arbeitet für uns. Transportkosten steigen, Lohnkosten im Ausland ebenfalls. Gegen Fernost haben wir in den letzten Jahren keinen Auftrag mehr verloren. Vor zehn Jahren war die Situation bedrohlicher als heute. Viele Kunden haben inzwischen ihre Erfahrungen im Ausland gemacht und kommen wieder zurück wegen unzureichender Qualität oder zu hohem Aufwand bei er Pfle e er Gesch tsbe ieh n Schaffner: Bei uns ist die Situation eine andere und stark an die Stückzahl geknüpft, ie ro iert er en m ss H be e en sich unsere Rahmenaufträge im Bereich von 300 bis 500 Stück, abrufbar in neun Monaten. Das war vor zehn Jahren noch kein Thema für die Produktion im Ausland. Doch im Jahr 2011 hat sich dies geändert, was sehr negative Auswirkungen auf mein Unternehmen hatte. Plötzlich haben auch Kunden für 200 und 300 Bestückungen in Asien Angebote eingeholt. Rund die Hälfte der Kunden produzierte plötzlich in Asien. Inzwischen sind jedoch viele wieder zurück. Wir begegnen dieser Entwicklung, indem wir neue Wege suchen, insbesondere in der Leiterplattenbescha n n in er rbeits eit e ienter zu werden. Bei reinen SMD-Leiterplattenbestückungen haben wir das inzwischen geschafft, hierbei gilt jedoch ebenfalls, dass man beim Beschaffungspreis in Asien alle Nebenkosten einrechnet. Bis zu einem Anteil von 20 Prozent THT und 80 Prozent SMDTechnik sind wir konkurrenzfähig gegen Asien, bei 40 Prozent Handbestückung und 60 Prozent maschineller Bestückung können wir jedoch nicht mehr mit den Angeboten aus Asien mithalten.

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Und spielt Fernost als Lieferant für Leiterplatten bei Ihnen in den Unternehmen eine Rolle? Hunzinger: Die Qualitätsunterschiede von Leiterplatten aus Asien sind gewaltig. Wenn man in Asien den billigsten Anbieter wählt, dann bekommt man auch schlechte Qualität. Es gibt aber auch qualitativ sehr hochwertige Produkte zu erwerben. Geschäfte in Asien funktionieren meiner Erfahrung nach immer dann, wenn man einen Schweizer Ansprechpartner vor Ort hat. Man kann dann sehr hochwertige Leiterplatten für den halben Preis kaufen. Oft bleibt uns keine andere Wahl, wenn wir konkurrenzfähig sein wollen. Schaffner: Teilweise bekommen wir von unseren Kunden den Leiterplattenhersteller vorgegeben. Das war zum Beispiel in einem Fall ein Hersteller aus Deutschland. Entscheidender als der Preis war bei dieser Vorgabe die Qualität. Prinzipiell ist in meinem Unternehmen eine Lieferantenbeziehung immer auf langjährige Zusammenarbeit ausgelegt. Die Partnerschaft von H2D Electronic AG und Schaffner GmbH besteht seit vielen Jahren. Wie begann das damals? Hunzinger: Wir bekamen ein Jahr nach unserer Firmengründung eine Anfrage für eine SMD-Bestückung. Der Firmengründer war begeistert und wollte eine entsprechende Fertigungs-Infrastruktur aufbauen. Es sollten Kredite aufgenommen werden. Mir war jedoch das Risiko zu hoch, so kurz nach der Firmengründung weiteres Kapital aufzunehmen. Hinzukam, dass ein ganz anderes Knowhow für SMD-Bestückung notwendig ist, das wir bei uns im Unternehmen nicht hatten. SMD ist eine Technik, die ich zwar mag, die mir aber nicht liegt. Ich bin spezialisiert auf THT. Deshalb schaute ich mich um nach einem Unternehmen, das diesen Teilauftrag für uns fertigt.

Haben Sie nach diesen vielen Jahren der Partnerschaft Ihrer Unternehmen nie an eine Fusion gedacht? Hunzinger: Bei uns war das nie ein Thema, auch nicht bei unseren Überlegungen zur Nachfolgeregelung. Meine Nachfolge ist weitestgehend geregelt. Mein Sohn wird die Unternehmensleitung übernehmen, wenn ich ausscheide. Mein Sohn arbeitet bereits seit zehn Jahren im Unternehmen und wird im Laufe des Jahres seinen Tätigkeitsbereich ins Büro verlegen, um die Abläufe kennenzulernen und vor allem auch die Kunden. Ich habe mir selber aber noch keinen Zeitpunkt gesetzt, an dem ich die Geschäfte konkret übergeben möchte. Scha ner ch habe eine so iale er flich tung gegenüber meinen Angestellten, deshalb möchte ich dafür sorgen, dass das Unternehmen nach meinem Austritt gut weiterläuft. Ich habe in den eigenen Reihen zwei Personen, die sich mit der Firma seit zehn Jahren i enti ieren, ie sehr erl ssi sin n hinter der Firma Schaffner stehen und dies auch nach aussen und innen umsetzen. Es n en er eit Ges r che mit iesen Personen zusammen mit Treuhändern über eine mögliche Übernahme statt. Mein Ziel ist es, bis Ende des Jahres Klarheit zu schaffen, wie es mit dem Unternehmen weitergeht. Sie scheiden Ende Jahr aber noch nicht aus Ihrem Unternehmen aus? Schaffner: Ich möchte bald die Hauptverantwortung abgeben. Das heisst aber nicht, dass ich nicht im Hintergrund weiterarbeite. Ich werde sicher noch bis zu meinem sechzigsten Lebensjahr, also rund drei Jahre, weiterarbeiten. Es ist ja nicht die Arbeit, die einen zermürbt, sondern der Druck. Und der Druck ist in den letzten vier bis fünf Jahren enorm angestiegen, den möchte ich gerne reduzieren. Was machen Sie im Moment, um den Druck im Alltag auszugleichen? Hunzinger (zeigt auf das Bild eines Saxofons, das an der Wand neben seinem Schreibtisch steht): Das ist mein gutes Stück. Musik ist meine Leidenschaft, aus der ich Kraft schöpfe. Schaffner: Für mich ist es die Natur, im Winter der Skisport, im Sommer das Wandern. Das ist meine Leidenschaft. Zehn Tage halte aktuelletechnik.ch

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ich es im Maximum aus, ohne in die Natur zu gehen. Dann werde ich unruhig. Ich mache meist Tagestouren von sechs bis sieben Stunden, zu 50 Prozent für den Körper, zu 50 Prozent für die Seele. Man sagt, man solle nie mit Freunden Geschäfte machen. Kann umgekehrt eine Freundschaft aus einer langjährigen vertrauensvollen und wertgeschätzten Geschäftsbeziehung entstehen? Hunzinger: Ja, das kann man so sagen. Wenn eine persönliche Beziehung aus einer Geschäftsbeziehung entsteht, ist das auch in Ordnung so. Viele grosse Unternehmen wären nicht so gross, wenn dies nicht so wäre. Vielen Dank für das Gespräch.

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KOMPONENTEN / HALBLEITER STECKVERBINDER

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ei der Einführung alternativer Antriebskonzepte auf unseren Strassen kommt den kommunalen Regieunternehmen wie Strassendienst, Feuerwehr und Recycling eine Vorreiterrolle zu. Der Ele troantrieb ist ie e iente, emissionsarme Alternative zum Diesel- und Benzinmotor. Die Wegstrecken in der Gemeinde sind mit Kommunalfahrzeugen mit Elektroantrieb gut zu bewältigen. Im Bauhof werden die Batterien wieder aufgeladen oder einfach gewechselt. Ein weiteres Argument, das besonders in den Finanzabteilungen überzeugt: Umweltfreundliche Antriebe entlasten den Betriebshaushalt der Kommunen.

Robuste Technik, auf die Verlass ist Bei elektrisch betriebenen Kommunalfahrzeugen geht es nicht allein um das Laden der Antriebsbatterien, sondern

auch um die zunehmende Ausstattung der Fahrzeuge und der Komponenten mit Sensorik und Intelligenz. Kommunalfahrzeuge enthalten heute eine Reihe von Computern zum Steuern oder Dokumentieren. Der Informationsaustausch über entsprechende Bus-Systeme muss problemfrei ablaufen, vor allem, wenn es um Abrechnungsfragen mit dem Bürger geht. Wichtig ist der problemlose Wechsel von modularen Einheiten, zum Beispiel im Strassen- und Winterdienst. Dafür werden Steckverbinder mit sehr speziellen Eigenschaften benötigt. Diese Einheiten sind einerseits mit Energie zu versorgen, andererseits müssen auch die Mess- und Steuersignale zuverlässig mit dem Fahrzeug verbunden werden. Es sind Steckverbinder gefragt, die bei jedem Wetter zuverlässig arbeiten. Die Einsatztemperaturen im Kommunalbetrieb reichen von eisigen –40°C bis +100°C. Ausserdem müssen

Wenn es drauf ankommt

Da steckt mehr drin: spezielle Steckverbinder für Elektrofahrzeuge.

ie Stec erbin er ibrations est sein n nem n lich gegenüber Schlägen, Stössen und Treibstoffen. Hinzukommt, dass die Handhabung der Verbinder auch von Personen erfolgt, die keine elektrotechnische Ausbildung hatten.

FIRMENBEITRAG: Sicher und anwenderfreundlich mit Strom fahren. In vielen Kommunen erleichtern spezielle Steckverbinder den Einsatz moderner Elektrofahrzeuge. 66

Auf alle Einsatzsituationen eingestellt Der Schweizer Steckverbinderspezialist Multi-Contact liefert schon seit Jahren Verbindungssysteme für Kommunalfahrzeuge und arbeitet beständig an neuen Lösungen. Das Herzstück der meisten Multi-Contact-Produkte ist die spezielle und mehrfach patentierte Kontaktlamellentechnologie MULTILAM. ahlreiche erlamellen sor en r e iente Ener ie bertragung bei geringer Verlustleistung und stehen für eine lange Lebensdauer der Produkte. Die MULTILAM-Technologie n et sich a ch beim Stec erbin ers stem ombi ac

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KOMPONENTEN / HALBLEITER SERIE

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LeiterplattenEntwicklung Folge 5: Design-to-Cost Bei der Entwicklung eines elektronischen Produkts von der Idee bis zur Realisierung sind Teams von Designern und Ingenieuren in den unterschiedlichsten Disziplinen involviert. Egal, ob lokal oder global erteilt üssen sie effizient zusa enarbeiten usgehend Hauptaufgabengebiet der Leiterplatten-Entwicklung, umschreibt diese rtikelserie ehrere ereiche der interdisziplinären K llab rati n AUTOR: ROBERT HUXEL, TECHNICAL MARKETING MANAGER – EMEA, ALTIUM EUROPE

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in wettbewerbsfähiges Produkt muss Faktoren wie Leistung, Ästhetik, Qualität, Time-to-Market und insbesondere Kosten berücksichtigen. Die Bedeutung dieser Faktoren variiert natürlich von Produkt zu Produkt und von Markt zu Markt. Aber gerade bei Elektronikprodukten verlangen Kunden immer mehr Leistung zu einem geringeren Preis. Um den Marktpreis eines Produkts zu ermitteln, ist es unter Einschliessung der Unternehmensbereiche Business-Development und Marketing erforderlich, Marktforschung zu betreiben. Dies ermöglicht dem Unternehmen, einen Überblick über die Marktverhältnisse zu bekommen und erlaubt es weiterhin, ein Produkt an den Mitbewerber anzupassen. Nur wird in den wenigsten Unternehmen Wert darauf gelegt, die Entwickler in diesen Prozess mit einzuschliessen, um Ent ic l n s osten beeinfl ssen Gera e hier la ert ein grosses Potenzial zur Ertragssteigerung eines Unternehmens.

Die Höhe der Gesamt osten ir bereits in den frühen Phasen der Produktentic l n beeinfl sst

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Kostenstrukturen Das Management von Entwicklungskosten beginnt generell mit der Konzeption eines Produkts. Typischerweise basieren sechzig bis siebzig Prozent der Kosten eines Produkts oder des Lebenszyklus auf Entscheidungen während des Konzepts o er er e nition er rchite t r ns esamt acht i bis neunzig Prozent entstehen durch die Produktentwicklung aktuelletechnik.ch

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6-teilige Serie «Moderne Leiterplatten-Entwicklung» in «at – aktuelle technik» • Folge 1, Ausgabe 02/2015 P esi n e iente Pro tent ic l n • Folge 2, Ausgabe 03/2015 E ibliothe en im an el • Folge 3, Ausgabe 04/2015 P ollaboration • Folge 4, Ausgabe 05/2015 E ollaboration • Folge 5, Ausgabe 06/2015 esi n to ost • Folge 6, Ausgabe 07/2015 ntelli ente s abe ormate

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neben den Relais- und Halbleiterrelaisbausteinen unterschiedlichste Trennwandler. Besonders zu erwähnen ist die vereinfachte Installationsmöglichkeit über isolierte Brücken. Diese Brücken, die in unterschiedlichen Polzahlen erhältlich sind, ersetzen in Zukunft das Verdrahten. Lütze AG www.luetze.com

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UL / IEC / EN 60950-1 (CB), UL 508 und CE zertifiziert

Die neue LCIS-Systemserie ist eine industrietaugliche Relais-Familie, die mehr kann als «nur» schalten, nämlich messen, steuern und regeln. Mit den neuen Relais aus der LCIS-Systemserie lassen sich neben den klassischen Schalt- und Trennaufgaben unterschiedlichste Jobs realisieren: Vom Messen, Steuern und Regeln bis hin zum Vervielfachen und Verstärken. Zur neuen LCIS-Systemserie gehören

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Sicherheitsrelais Die neuen Sicherheitsmodule PSRmini sind die weltweit schmalsten Sicherheitsrelais mit der Leistung eines grossen Sicherheitsrelais. Konzentriert auf 6 mm Baubreite bieten sie hohe Sicherheit aufgrund zwangsgeführter Kontakte. Die kompakte Bauform wird durch die neu entwickelte Relaistechnologie von Phoenix Contact möglich. Basis ist ein schmales, leistungsfähiges Elementarrelais, das sich durch geringen Platzbedarf, niedrigen Energieverbrauch und hohe Systemverfügbarkeit auszeichnet. Das Relais bietet bei einer Baubreite von mm ener iee ient ie leiche Leist n bei einem Drittel des bisherigen Bauvolumens. Es lässt sich direkt in Geräte wie Motorschalter integrieren. Das Elementarrelais mit Zwangsführung gemäss EN 50205 besteht aus einem Schliesser- und einem Öffnerkontakt. Daher kann es insbesondere für fein skalierte Sicherungskonzepte ab einem Freigabekontakt verwendet werden. Der Energieverbrauch ist durch niedrige Stromaufnahme des neuartigen Relais bis zu 20 Prozent reduziert.

Serie 7E Elektronische Wirkstromzähler

automation & electronics Halle 3, Stand B11 Phoenix Contact AG www.phoenixcontact.ch

Leistungsstarke Stromwandler Die drei neuen Stromwandler der HO-Familie (40–250 A) bieten noch mehr Flexibilität in der Anwendung durch verschiedene Befestigungsmöglichkeiten: Leiterplatte, Panel oder Stromschiene, mit integriertem Leiter oder mit einer Durchführungsöffnung (15 × 8 mm). Die Stromwandler messen DC, AC und Pulsströme mit LEMs-Open-Loop-HallEffekt ASIC. Offset- und Verstärkungsdrift sind über den Betriebstemperaturbereich fast doppelt so genau wie bei der Vorgängerversion. Die Ansprechzeiten der Wandler sind mit 2,5 bis 3,5 us ebenfalls schneller. Die HO-Serie wird mit einer unipolaren Spannung (3,3 oder 5 VDC) betrieben und kann den 2,5-fachen Primärnennstrom messen. Ein zusätzlicher Anschluss sorgt für eine Überstromerkennung, die auf den 2,93-fachen Wert des Nennstroms Ipn (Spitzenwert) eingestellt ist. Die Wandler bieten auch eine Störungsmeldung bei Speicherfehlern. Grosse Luft- und Kriechstrecken von mehr als 8 mm und ein CTI von 600 bedeuten, dass trotz kleiner Gehäuse von 22,95 bis 33,15 cm3 keine Kompromisse bezüglich der Isolation zwischen Primär- und Messkreis gemacht wurden. Simpex Electronic AG www.simpex.ch

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Hochpräzise Stromversorgung Im Fokus der Produktpräsentation stehen die HVGleichspannungs-Versorgungen der Firma Technix mit Ausgangsspannungen von 300 V bis 200 kV. Kunden setzen die zuverlässigen und präzisen Geräte u. a. bereits in Prüfsystemen für standardisierte Hochspannungstests von IGBTs ein. Bei Anwendungen < 600 VDC kommt man an den hoch präzisen Stromversorgungen von Delta Elektronika nicht vorbei. Diese Geräte bilden das Herzstück in Testsystemen für Wechselrichter aus verschiedenen Bereichen wie Bahn, neue Energien

oder Hybridbusse. Wenn wenig Raum zur Verfügung steht, em ehlt sich mit einer a h he on n r 1 HE die Genesys-Serie von TDK-Lambda. Dessen neue Serie Z+ hingegen eignet sich zum Aufbau von Mehrkanalsystemen. Interessenten von Hutschienennet teilen n en bei Sch l Electronic eine Auswahl von präzisen, programmierbaren Stromversorgungen mit Spannungen bis 240 VDC. Schulz Electronic GmbH www.schulz-electronic.ch

Hochstrom-AC- und DCEMV-Filter Alles rund um die Themen Löttechnik, Inspektion, Werkzeuge, EPA/ESD sowie Lot & Löt-Chemie. Wir beraten Sie gerne auch vor Ort.

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EMV-Filter leisten auf der AC- und DC-Seite von Wechselrichtern einen ert ollen eitra r Einhalt n er ormen n erh hen die Systemzuverlässigkeit. Mit der Einführung der neuen Serien FN 221x und FN 331x stellt Schaffner einmal mehr die kompaktesten am Markt verfügbaren Produkte in dieser Klasse vor. Sie basieren auf innovativer Technik, gepaart mit einem neuen technolo ischen esi n, n erm lichen amit irtscha tliche E L s n en ie inno ati en E ilter nnen mittels fle ibler on ra tion optimal auf die Bedürfnisse von Fotovoltaik-, Leistungsumrichter-, Energiespeicher- und Ladesysteme abgestimmt werden. Die langjährige globale Applikationserfahrung von Schaffner mit L s n en r ein breites n en n s ebiet ist a ch r n ens e i sche L s n en n lich In Abstimmung mit den neuen EMV-Filtern FN 331x AC auf der Netzseite sorgen die DC-Filter FN 221x für das Einhalten der verbindlichen EMV-Norm EN 61000, die als Richtlinie für PVSysteme herangezogen wird. Zudem wird die Lebensdauer von Solar anels erh ht, ie St ran lli eit ermin ert n as Abstrahlpotenzial reduziert werden, indem die vom Wechselrichter er e ten hoch re enten St r n bleitstr me om Solarpanel isoliert werden. Schaffner EMV AG www.schaffner.com

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KOMPONENTEN / HALBLEITER

AC / DC-Stromversorgung Die AC / DC-Stromversorgung-MDS-300A-Serie: 300 Watt Medical liefert eine Ausgangsleistung bis 240 W in natürlicher Umluft und 300 W mit nur 10-CFM/115 LFM-Luftkühlung von –10 °C bis +50 °C. Der Eingangsspannungsbereich beträgt 90…264 VAC, die Ausgangsspannung 24 VDC und der Wirkungs-grad typ. 92 % ab ¼-Last bzw. typ. 94 % von ½-Volllast. ieses lasse o ell ist erti iert nach E 60601-1, 3rd Edition, 2× MOPP und erfüllt die EMV-Immunität und Störaussendung nach IEC 60601-1-2, 4th Edition. Der Patientenableitstrom

Induktive und kapazitive Lasten schalten Weidmüller erweitert seine bewährte Term-Series-Familie um neue leistungsstarke Varianten, mit denen sich induktive und kapazitive Lasten zuverlässig und langlebig schalten lassen. Die neuen Varianten passen durch ihre besonders kompakte Bauform von 12,8 mm Baubreite in nahezu jede Lücke auf der Tragschiene. Sie schalten volle 16 A Leistung ohne Montage von zusätzlichen Querverbindungen. Zudem verkürzen die neuen Term-Series-Module die Verdrahtungszeiten dank Plug-and-play. Die neuen Varianten der Term-Series bestückt Weidmüller mit Relais, deren Kontaktanordnung und Kontaktmaterial eigens für industrielle Lasten ausgelegt sind.

entspricht Typ BF im Normalzustand (NC <100 n beim ersten ehler S 5 ie zulässige Betriebshöhe ist bis 5000 m ü. M. Die Abmessungen als Openframe betragen 5 , U , o tional ist sie mit U lech o er Lochblechabdeckung erhältlich. Weitere Merkmale sind 5 VDC / 0,5 A-Standby-Spannung, Remote Sense, Remote on/off und Power-Good-Signal.

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MESSTECHNIK / SENSORIK LASERSCANNER

Leuze electronic präsentiert zu Anfang 2015 eine neue Familie Sicherheits-Laserscanner. Bitte erläutern Sie kurz die herausragenden technischen Details des neuen RSL 400.

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Die neue Produktfamilie RSL 400 setzt an vielen Stellen neue Massstäbe. So zeichnet sie sich technisch auf der einen Seite durch den grossen Winkelbereich von 270° aus, und das bei einer Reichweite von 8,25 m. Auf der anderen Seite stellt der Sensor zwei autarke Schutzfunktionen zur Verfügung. Auch ie nbetriebnahme n on ration ir e tlich ein acher Serienmässig informieren ständig zwei Kommunikationsschnittstellen Ethernet und Bluetooth sowie das grosse Display über den Status der Sicherheitsfunktionen.

Abgesehen von technischen Details: Wie unterscheiden sich die neuen Geräte von denen der etablierten RS4-Reihe?

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Die bestehende RS4-Reihe ist in die Jahre gekommen und bietet aber noch immer die geforderte Sicherheit. Allerdings haben sich die Anforderungen in der Sicherheitstechnik etwas verändert — eine deutlich höhere Flexibilität und Gerätevielfalt innerhalb einer Laserscanner-Familie ist nötig. Die Wünsche nach Verbesserungen beim RS4, zum Beispiel bei er sricht n , bei er on ration n omm ni ation zusammen mit dem Bedarf nach einem grösseren Scan-Bereich mit grösseren Schutzfeldreichweiten haben uns zur Entwicklung der neuen RSL-400-Baureihe motiviert.

Neue

Sicherheits-Laserscanner FIRMENBEITRAG: Die gesamte Baureihe RSL 400 von Leuze Electronic besteht aus 16 Gerätevarianten mit Reichweiten bis 8,25 m. Produktmanager Dr. Stefan Mohr beantwortet dazu fünf Fragen.

-Familie

Wie viele Gerätevarianten umfasst die neue Linie, in welche Hauptkategorien sind diese unterteilt, und was sind die Differenzierungsmerkmale?

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Die RSL-400-Familie startet mit 16 Sensorvarianten; diese unterscheiden sich in 4 Reichweiten von 3 bis 8,25 m und 4 Funktionspaketen mit dem RSL 410 bis zum RSL 440. Diese Sensoren unterscheiden sich zum einen in der Anzahl der überwachbaren Feldpaare, zum andern in der Möglichkeit, zwei autarke Schutzfunktionen zu parametrieren. So können beim RSL 430 und RSL 440 völlig unabhängig voneinander zwei Gefahrbereiche überwacht werden, die mit zwei OSSD-Paaren auch zwei Abschaltkreise bedienen können. Viele weitere Funktionen, vor allem die, die die Handhabung vereinfachen, sind in allen Sensortypen implementiert.

Neben den Leistungsdaten geben Sie die Usability als weiteres Highlight der Serie an. Bitte erläutern Sie diese Aussage konkret am Produkt.

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Selbstverständlich haben wir auch beim RSL 400 an vielen Stellen besonderen Wert auf die Handhabbarkeit gelegt. So erfolgt die

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Neuer Shop online!

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Dr. Stefan Mohr, Produktmanager Sicherheits-Laserscanner

Montage an der Anschlusseinheit, sodass während der Montage und Installation der Scannerteil nicht behindert oder beeinträchtigt. Damit reicht es aus, den Laserscanner genau einmal auszurichten und in Betrieb zu nehmen eben er Sicherheits on ration «merkt» sich die Anschlusseinheit auch die mechanischen Einstellungen. Die Befestigung selbst erfolgt von vorne, und mit nur zwei Schnellverschlussschrauben können Scannerteil und Anschlusseinheit miteinander verbunden werden. Bei der mechanischen Ausrichtung zeigt das grosse Display über eine elektronische Wasserwaage die exakten Lagewinkel des Sensors ohne zusätzliche Werke e an ie Sicherheits on ration l sst sich mit n r 5 a s lic s ber ie ra sche Oberfl che es Sensor St ios erstellen, ann herunterladen, und der Sicherheits-Laserscanner RSL 400 ist funktionsbereit. Wir nennen as One ste on ration

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Was sind die Hauptanwendungsbereiche?

Der RSL 400 ist hauptsächlich konzipiert für alle Maschinen und Anlagen, bei denen der Personenschutz durch eine Bereichsabsicherung gewährleistet wird. Hier bieten der grosse Scan-Bereich von 160 m² mit einem Winkelbereich von 270° und einer Reichweite von 8,25 m neue Möglichkeiten und Flexibilität. Zusammen mit den zwei autarken Schutzfunktionen in einem Sensor eröffnen sich bei vielen Anwendungen ganz neue Konzepte. Die neuen Leistungsmerkmale lassen sich natürlich auch bei mobilen Plattformen und bei Zugangssicherungen effektiv und kostensparend einsetzen. Quelle: VDE Verlag GmbH, Offenbach, Germany

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122,– CHF 11–35 Stück

Preis/Stück in CHF

Ausführung

Sensortyp

Temperatur

1–3

4–10

11–35

10…30 V DC, Stecker M12; ISO 228 G ½"

Kompaktversion

max. 100 °C

152,–

137,–

122,–

max. 150 °C

167,–

150,–

134,–

Kurzrohrversion

max. 100 °C

163,–

147,–

131,–

max. 150 °C

178,–

161,–

143,–

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MESSTECHNIK / SENSORIK OP OSE SO E

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och präzises Dosieren wässriger Medien ist aufgrund immer kleinerer Abgabevolumina nicht nur im Laboralltag eine stetig wachsende Herausforderung. Auch an automatisierte Dosiersysteme werden immer höhere Anforderungen an Genauigkeit und Prozesssicherheit gestellt. as er or ert li ranere S stem om onenten ie et a osiereinheiten mit leinen ol mina, aber a ch Sensoren, ie auf kleinsten Einbauraum ausgelegt sind.

Ein bewährtes Konzept Flaschenaufsatz-Dispenser vom Typ seripettor aus dem Produktprogramm der sogenannten Liquid-Handling-Geräte von

Brand werden seit Jahren weltweit in den unterschiedlichsten Laboratorien ein eset t Sie erm lichen as ein ache n r ise osieren on e ien ire t a s er orratsflasche Eine Aufwärtsbewegung des Kolbens füllt die Dosiereinheit mit Flüssigkeit, die während einer anschliessenden Abwärtsbewegung des Kolbens über ein Ventilsystem durch die Dosierkanüle abgegeben wird. Das hierbei angewandte Kolben-Zylinder-Prinzip lässt sich auch für den Einsatz in maschinellen Präzisionsdosiersystemen anpassen. Als Herzstücke der Dosieranlagen wurden diese Kolbenhubsysteme zunächst im Nennvolumen von 10 ml und 25 ml eingesetzt. Beim Einsatz kleinerer Dosiereinheiten für geringere Abgabevolumina erwiesen sich die bis dahin verwende-

Hoch präzises Dosieren FIRMENBEITRAG: Brand-Dosieranlagen mit 2-ml-Dosiereinheiten können auch kleinste Abgabevolumina zuverlässig und mit hoher Genauigkeit abgeben. Die Prozesssicherheit wird dabei durch die miniaturisierten MICROmoteOptosensoren von Balluff entscheidend verbessert. Balluff-1501-Micromote: Basis der modular aufgebauten Dosieranlagen von Brand sind die bewährten seripettor-Dosiersysteme.

Die Kolben der kleinen 2-ml-Dosiereinheiten haben mittig einen stiftförmigen Verdränger, an dem vorbei die Detektion der Flüssigkeit erfolgen muss.

Winzige Einweg-Lichtschranken überwachen den minimalen und maximalen Füllstand im Niveauausgleichsbehälter der Dosiermodule.

ten a a iti en Sensoren als n eei net, ner nschte Luftansammlungen im Zylinder der Dosiereinheit zuverlässig er ennen ls ne e Sensorl s n r en ie miniat risierten Optosensoren von Balluff eingesetzt.

Überzeugende Sensortechnik ie o toele tronischen Omote Sensor e mit bmessungen von wenigen Millimetern haben robuste Metallgehäuse und werden über separate Verstärker betrieben. Somit sin sie i eal r leine Einba r me ie in en osiermodulen der Brand-Dosieranlagen, in denen je nach Ausführung eine unterschiedliche Anzahl von Dosiereinheiten in eihe nebeneinan er lat iert sin ie erst r er mit bequemen Anzeige- und Bedienelementen werden ausserhalb

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Die optoelektronischen MICROmote-Sensorköpfe mit Abmessungen von wenigen Millimetern haben robuste Metallgehäuse und werden über separate Verstärker betrieben.

der Anlage im Schaltschrank untergebracht. Hoch flexible elektrische Leitungen sorgen für eine sichere Signalübertragung zwischen Sensorkopf und Verstärker. Ihre geringe Baugrösse verdanken die Sensoren einer eigens entwickelten und patentierten Herstellungstechnologie zur Fertigung der mikrooptischen Komponenten wie LEDs, Fotodioden sowie Fototransistoren- und Laserdioden-Einheiten mit konkurrenzlosen technischen Eigenschaften. Die weltweit kleinsten Optosensoren mit Hochleistungsoptiken gibt es in vielfältigen Standardprodukten mit den unterschiedlichsten Ausführungen in Form von ReflexionsLichttastern für diffuse Objekt-Reflexion oder mit Hinter r n a sblen n so ie als efle ions Lichtschran en oder als Einweg-Lichtschranken. Im Fall der Anwendung in den Dosieranlagen von Brand werden die Sensoren als EinwegLichtschran en in mo i ierten s hr n en er en et Für die zuverlässige Wassererkennung nutzen die MICROmoteSensoren eine Wellenlänge im Infrarotbereich bei etwa 1,480 nm, bei der Wasser sein Absorptionsmaximum hat. Auf dieser Wellenlänge arbeiten die optischen Sensoren auch bei klarem Wasser zuverlässig und auch dann, wenn die mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder aus semitransparentem Material gefertigt sind. Dadurch wird die Detektion von Flüssigkeiten mit hohem asser ehalt si ni ant erein acht Uner nschte L tansamml n en im osier lin er, ie Un ena i eiten beim Abgabevolumen führen können, werden so über die Abwesenheit von Flüssigkeit erkannt. Im Fall der Sensoren an den Zylindern der Dosiereinheiten sind diese in einem für die spezielle Montage konstruierten gabelförmigen Gehäuse untergebracht. Das gleiche Konzept der Einweg-Lichtschranken nutzt das Unternehmen a ch im ereich er i ea a s leichsbeh lter, die als Bestandteil der Dosiermodule für konstanten Systemdruck und gleichzeitig als Luftfalle dienen. Hier wird der minimale und maximale Füllstand detektiert. Auf gleiche Weise erfolgt eine Überwachung des Hauptbehälters. Dazu werden die winzigen Sender- und Empfängermodule am Ansaugschlauch platziert. Wenn im Schlauch keine Flüssigkeit detektiert wird, ist das System leer.

Zusammenfassung Die MICROmote-Optosensoren sind die ideale Lösung für die Applikationen in den Hochleistungs-Dosieranlagen von Brand. Sie gewährleisten die zuverlässige Erkennung wässriger Medien und tragen vor allem im Bereich der Dosiermodule wesentlich zu einer kompakten konstruktiven Gestaltung bei, was letztlich auch dem Anwender im laufenden Betrieb das Austauschen einzelner Module erheblich erleichtert. Brand GmbH + CO KG, www.brand.de Balluff Sensortechnik AG, www.balluff.com

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KROHNE AG Uferstrasse 90 4019 Basel Tel. 061 638 30 30 Fax. 061 638 30 40 info@krohne.ch

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MESSTECHNIK / SENSORIK FIRMENPORTRÄT

vom

Feuchtemessgerät zur

Überwachungskamera Am 14. Juli 2015 jährt sich die Unternehmensgründung der Rotronic AG zum fünfzigsten Mal. «at – aktuelle technik» gratuliert mit einem Porträt dieses ungewöhnlichen Unternehmens.

A

m 14. Juli 1965 gründete der Dipl.Ingenieur Hans Speglitz die Rotronic AG in Zürich. Rotronic war zunächst der erste Auslanddistributor der deutschen Firma Schroff, die drei Jahre früher als Hersteller von 19-Zoll-Schränken gegründet worden war.

1967 ärgerte sich ein Chemiker bei Sihl Papier in Zürich, dass kein genaues Messgerät für das Erfassen der relativen Luftfeuchtigkeit erhältlich war. Er entwickelte einen kapazitiven Feuchtesensor. Um die Daten hierzu auszuwerten, kontaktierte er Hans Speglitz, der ihm eine Elektronik entwickelte. So entstand das erste Feuchtemessgerät der Rotronic, das «GTS» – inzwischen über 25 000 mal verkauft.

Die Zeichen stehen auf Wachstum Der Handelsbereich der Rotronic, zu dem später der Vertrieb von IT-Zubehör kam, wuchs so rasant, dass der Bereich Messgeräte etwas vernachlässigt wurde. Durch die hohe Genauigkeit und Langzeitstabilität des Sensors setzten sich die Produkte – vorerst zwar nur in Nischen – trotzdem weltweit durch. Später wurde der Fokus wieder verstärkt auf die Feuchtemesstechnik gelegt. Die Firma schuf ein weltweites Vertriebsnetz und gründete etliche ochter rmen

Der Firmen-Split Da sich der Handel mit IT-Zubehör erfreulich entwickelte und um eine verständlichere Produktpolitik zu verfolgen, splittete man

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Bildquelle: Rotronic AG

Das erste Feuchtemessgerät

Susanne Schroff (VRP, Rotronic AG) mit den Patenkindern der Sanni Foundation in Burma.

diesen 2014 ab. Die dafür in einem MBO neu gegründete Firma Rotronic Secomp AG handelt eigenständig. Die Rotronic AG entwickelt, produziert und verkauft weiterhin Messgeräte (Measurement Solutions). Auch der Industrieereich echni r Pro s , also er Han el mit Messgeräten, 19-Zoll-Systemen, USVLösungen und Überwachungs- und Sicherheitssystemen, bleibt bei der Rotronic AG.

Die Herausforderungen im Jubiläumsjahr Durch die Aufhebung des Mindestkurses hat Rotronics Lager mit Handelswaren aus dem Euroraum an Wert verloren. Gleichzeitig profitiert die Firma nun von besseren Einkaufskonditionen und gibt diese an Kunden weiter.

In Rotronics Bereich Measurement Solutions bedeutet die Aufhebung, dass sich Verkaufspreise für die Hauptmärkte schlagartig massiv erhöht haben. «Allerdings ist der Wirtschaftsstandort Schweiz für Industrieunternehmen nicht erst seit dem SNB-Entscheid im Januar sehr anspruchsvoll. Hohe Lohnkosten sowie eine überbewertete Währung stellen für die exportierenden Betriebe seit Jahren eine Herausforderung dar», meint Susanne Schroff, Verwaltungsratspräsidentin der Rotronic AG. Im Bereich Measurement Solutions erwirtschaftet Rotronic etwa 90 Prozent des Umsatzes im Ausland und trägt dieser Entwicklung seit Jahren Rechnung, indem sie Arbeiten mit geringer Wertschöpfung ins Ausland verlagert. Es werden laufend neue Auslandgesellschaften gegründet, um vermehrt Chancen im Ausland wahrzunehmen n isi en i ersi ieren ies hat in en aktuelletechnik.ch

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otronic G

ch 5 artet as Unternehmen mit eini en technischen nno ationen a m einen ist ies eine ne e, ei ensichere essm ormer Serie, ie H ro le 5 E Ger te ieser Serie messen ie e chte n em e rat r in e losi er Um eb n ie Serie ist nach E n E E elassen n ents richt amit en ne esten internationalen Stan ar s E 7 7 Eine weitere Innovation stellt der Tieftaupunkthler r r c m eb n en ar, er ie ta punkt und Temperatur misst und samt passenem beh r r c est bis bar ist er essbereich ents richt 7 5 5 sser em ne ist ein hl etten Temperatur-Logger, der beim Transport sensibler racht ie harma e tische G ter, Lebensmittel, technische Pro te n er leichen ie Einhalt n er hl ette em ss or e ebener ichtlinie ber acht, so ie ein ne lancierter atenlo er, er HL L , er osten nsti n ennoch ena n erl ssi ist otronic ertreibt a sser em ie ne e P oonli ht echnolo ie on oboti it

Die Sanni Foundation ie er alt n srats r si entin er otronic G, S sanne Schro , o sich a s em o erati en Gesch t r c Sie r n ete in iesem ahr ie Sanni o n ation, m ihr so iales En a ement erst r en ie Sanni Foundation ist eine soziale Stiftung, die in n ien n rma ie sbil n n Er ieh n on in ern n en lichen nterst t t, ra en r ert n sich im Ges n heits esen en a iert ie otronic G nterst t t ie Sti t n , in em sie ie a ministrati en osten ollm n lich tr t ir arbeiten n r mit ertra ensle ten or Ort, n ich bes che ie Pro e te min estens einmal ro ahr , sa t S sanne Schro

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Innovationen 2015

en ne en P il sensoren erbesserte oboti ie Lichtst r e seiner ameras ie Lichtst r e ist eines er ichti sten alit tsmer male einer Sicherheits amera Eine hohe Lichtst r e erm licht r ere elicht n s eiten n re iert amit e e n s nsch r e Sicherheitsrele ante S enen sin a rch besser sicht n a s ertbar

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let ten ahren a e hrt, ass sich ie otronic G trot es sch ieri en ar t mel es er re lich ent ic elt hat

ichael araba, EO er otronic G m he ti en irtscha ts m el sehen ir ns noch st r er e or ert, ie Ent ic l n als hance betrachten, ns a erte ie alit t, n en orientier n n ienstleist n en on entrieren

Geschäftsfelder Rotronic AG • Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Messgeräten: «Measurement Solutions» Han els are mit s e i scher erat n und Engineering für Industriekunden: echni r Pro s - 19-Zoll-Systeme / Labornetzgeräte

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- USV-Lösungen i eo ber ach n ,

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DIE NEUE AUSGABE DES DIGITALEN MAGAZINS VON SICK SCHWEIZ IST DA DAS KUNDENMAGAZIN VON SICK

Wie in Pharma, Logistik und Automobilfertigung mit Auto-Ident-Systemen die Industrie 4.0 Einzug hält, wie HighEnd-Plattensägen heute voll automatisiert laufen, wie Sensoren auch unebene, glänzende und durchsichtige Objekte sicher erkennen – und wie man bei der Müllverbrennung richtig Geld machen kann: Das alles sind Inhalte im neuen digitalen Magazin SICKinsight 1/15 – mit Hintergründen, Videos und anschaulichen Bildergalerien. www.sickinsight.ch

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MESSTECHNIK / SENSORIK

vision news

SWISST.NET

www.swisst.net

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Vision Systeme»

Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 46 «Vision Systeme» Bachofen AG 8610 Uster bachofen.ch BARTEC Engineering + Services AG 6330 Cham bartec.ch

Baumer Electric AG 8501 Frauenfeld baumer.com Compar AG 8808 Pfäffikon compar.ch

Fabrimex Systems AG 8603 Schwerzenbach fabrimex-systems.ch FUJIFILM (Switzerland) AG 8157 Dielsdorf fujifilm.ch

ID-System AG 2557 Studen idsystems.ch

Achterbahnfahrt für die HochgeschwindigkeitsBilderfassung Gemeinsam mit Picsolve, einem der führenden Anbieter von Bilderfassungstechnologie für die Freizeit- und Unterhaltungsindustrie, hat Stemmer Imaging in Grossbritannien ein neues Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitungssystem entwickelt, das auch bei extrem schnellen Fahrgeschäften wie Achterbahnen noch gestochen scharfe Bilder liefert.

INSYS Industriesysteme AG 3110 Münsingen insys.ch

National Instruments 5408 Ennetbaden ni.com/switzerland OMRON Electronics AG 6343 Rotkreuz omron.ch

Pepperl+Fuchs AG 2557 Studen BE pepperl-fuchs.ch

QualiVision AG 8942 Oberrieden qualivision.ch

Sick AG 6370 Stans sick.ch

Stemmer Imaging AG 8808 Pfäffikon SZ stemmer-imaging.ch Supercomputing Systems AG 8005 Zürich scs.ch Kommunikationsausschuss der swissT.net-Sektion 46 «Vision Systeme» Präsident: Hans Grossmann, Compar AG Vorstand: Raphael B. Burkard, Omron Electronics AG, Reto Huber, Videal AG

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ür die Millionen Menschen, die in Freizeitparks auf der ganzen Welt Fahrten mit haarsträubenden Achterbahnen und anderen Fahrgeschäften geniessen, gehört ein Souvenirfoto vom aufregendsten Teil der Fahrt zum Erlebnis dazu. Mit den immer schneller und komplexer werdenden Fahrgeschäften steigen auch die technischen Herausforderungen bei der Erfassung gestochen scharfer Bilder. Bei der Entwicklung eines neuen HochgeschwindigkeitsBildverarbeitungssystems, das es mit diesen Herausforderungen aufnehmen kann, hat Stemmer Imaging als Spezialist für aktuelletechnik.ch

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Bildverarbeitungstechnologie eng mit Picsolve, dem führenden Anbieter von Bilderfassungstechnologie für die Freizeitund Unterhaltungsindustrie, zusammengearbeitet.

Die Herausforderung r ie oto ra e in ahr esch ten ir tra itionell i itale Spiegelreflex-Kameratechnik (DLSR) eingesetzt, die mit mechanischen amera erschl ssen arbeitet Ob ohl as t funktioniert, hat der Mechanismus eine begrenzte Lebensa er blicher eise et a elicht n en , nach er ie Ob e ti ba r e a s eta scht er en m ss sserem haben iese ameras r ie schnellsten ahr esch te unzureichende Bildraten. Industrielle Bildverarbeitungskameras mit elektronischen Verschlüssen bieten eine attraktive Alternative. Zur Vermein on e e n s nsch r e bei schnellen e e n en sind kurze Belichtungszeiten erforderlich, sodass sich das Ob e t hren er elicht n m lichst m nicht mehr als Pi el a em amerasensor be e t Um sicher stellen, ass ie amera ena ann a sl st, enn sich as Ob e t an er richti en Position be n et, m ss er amerasensor r ise an este ert er en Um ies r e es er assen e il erm lichen, m ssen alle Faktoren, die vom Initialisieren eines Signals zur resultieren en tion im Sensor er er n en er rsachen nnen, sor lti e r t n minimiert er en ei ahresch ten haben mehrere a toren Einfl ss a ie er orerliche sl s n Hier eh rt, ob er a en es ahresch ts beschle ni t o er bremst, ie iele er assen e Sit reihen sich in e em a en be n en, ie iele a en am Er ass n s n t orbei ahren so ie er bstan ischen en a en

Die Lösung Stemmer ma in r e mit er Ent ic l n n Lie er n er ollst n i en amera n imin L s n bea tra t, ie fle ibel a nterschie liche ahr esch te an assbar sein sollte, hren Picsol e r ie ele cht n n ie So t are erant ortlich ar as S stem besteht a s einem amerao , er sich an einer eei neten Position im ahr esch t be n et, n einer asiseinheit mit er Strom ersor n , er Ste er n es sl se imers, einem o toent o elten sl serein an n einem et er schalter ie asiseinheit stellt a ch as sl sesi nal r ie Strobos o ele chtungseinheit zur Verfügung. Der Kamerakopf verfügt über eine hoch a fl sen e arb amera, ein Ob e ti n eine Ob e ti ste er n in einem P 7 Geh se mit inte rierter Hei n n Scheiben ischer, as einen etrieb bei e em etter erm licht

hren ie er en ete amera bei er orlie en en ombination a s a eslicht n einer lit bele cht n im ahr esch t eine her orra en e arb ie er abe erm licht, entstehen dank der integrierten Farbkorrektur mittels Farberkennung und Farbkalibrierung auch in allen anderen Lichtsituationen farblich überzeugende Bilder. Die Basiseinheit er t ber einen Ethernet hi en imin ontroller, er sehr fle ible sl se n tionen r er n stellt n e nach n or er n s ontan ne on riert er en ann eiterhin erm licht er ie Pro rammier n on mehr als 5 imin ariationen in einem ein i en ahr esch t ie So t are on Picsol e ste ert ie sl s n er imin Einheit n ist s e iell a as e eili e ahr esch t rorammiert, m immer ie richti en sl sesi nale r amera zu schicken.

Schnelle Reaktion und zukunftssicheres Design Stemmer Imaging hat bereits die ersten Kameras und Basiseinheiten an Picsolve geliefert, die in Freizeitparks in ganz E ro a m Einsat ommen er en on en ersten es rech n en es Pro e tes bis r slie er n on Protot Einheiten er in en n r ei onate, n ie nalen Einheiten folgten kurz darauf. Da die Kameras generell meist an sch er n lichen Orten montiert er en, ist er esamte Kamerakopf für einen einfachen Austausch ausgelegt und ann e arat r n art n s ec en leicht entnommen n ie er montiert er en s t lich bietet ie onstr tion a sreichen le ibilit t r oten ielle n ti e Anforderungen. Die integrierte Farbkorrektur der Kamera r e bereits er hnt, ar ber hina s stellt sie e och noch eitere Ei enscha ten r er n , ie m licher eise in er n t ben ti t er en Sie enth lt beis iels eise einen inte rierten S eicher, so ass as S stem bei ahr esch ten mit extrem hohen erforderlichen Bildraten Bilder intern ischens eichern ann, be or iese bertra en er en ei eschr n n en er atenrate im et er ist bei e ar s t lich eine PEG om rimier n r ie bertra n r Kasse verfügbar. STEMMER IMAGING AG stemmer ima in ch Gestochen scharfe Bilder auch aus schnell ahren en ahr esch ten erm licht ein on Picsol e n Stemmer ma in ent ic eltes Hoch esch in i eits il erarbeit n ss stem

ie ein eset te amera er t ber eine fl s n on 5 Megapixeln und kann im Burst-Modus mit 29 Bildern pro Se n e betrieben er en Eine ernste erbare o ssier n n len e ist abei on rosser ichti eit, a ie amera e an sch er n lichen Orten montiert er en n an echseln e Lichtbe in n en an e asst er en m ssen ie nahme on arbbil ern ist nicht tri ial n h n t esentlich on er er en eten ele cht n smetho e n er ameratechnolo ie ab n manchen llen ist eine s t liche il erarbeit n er or erlich, m as a s e ebene il er arb alit t on SL ameras an assen

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MESSTECHNIK / SENSORIK TOP-INFO

Mehr a s ein Mu ti eter Klassische Multimeter zeigen einen Messwert an – oft ist dies aber nicht genug. Moderne Multimeter stellen weit mehr Funktionen als Histogramme und Trendgraphen zur Verfügung und erlauben einen tieferen und detaillierteren Einblick in die Messwerte. Dies ermöglicht es dem Anwender, schneller und effizienter aussagekräftige Schlüsse zu ziehen.

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er Hauptanwendungszweck eines Multimeters ist die Überprüfung von vermeintlich stabilen Werten wie Versorgungsspannungen, -strömen oder Widerständen. Bei solchen Messungen zeigt ein herkömmliches Multimeter einen einzelnen Messwert an, der aber unter Umständen dem Anwender wichtige Informationen vorenthält. Nimmt man als Beispiel eine Versorgungsspannung für ein Hardware-Design, so ist diese immer mit Rauschen behaftet und kann, abhängig von der Last, schwanken und unterliegt oftmals einem zeitlichen Drift. Um Rauschen, Drift und Spannungsschwankungen mit einem klassischen Multimeter zu charakterisieren, muss der Anwender einen Computer mit entsprechender Steuerungs-Software verwenden, um die aufgezeichneten Daten auszuwerten. Damit solche Messaufgaben genauer, schneller und effizienter durchgeführt werden können, hat Keysight Technologies die neuen 34465A- und 34470ATischmultimeter eingeführt. Dank einem ra schen is la nnen a iesen Ger ten Histogramme und Trendgraphen direkt dargestellt werden und erlauben damit einen detaillierteren Einblick in die Messwerte.

Genauer messen Dank Truevolt-Technologie erlauben 34465A und 34470A DMMs Messungen, die den Pr flin minimal belasten Eine inno ati e essschalt n re iert en Stromfl ss in

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as ess er t m , hren om Ger t eingespeiste Messströme um 30 % reduziert wurden. Nebst einer geringeren Belastung r en Pr flin ir a rch a ch as a schen reduziert. Damit können die Messwerte noch genauer bestimmt werden, und der Anwender misst nicht den Fehler des Instrumentes. Dieselbe Messschaltung bringt auch wesentliche Verbesserungen für AC-rms-Messungen. Mithilfe der Direct-Digital-Sampling-Technik können AC-Signale mit einem Scheitelfaktor (Crest Factor) von bis zu 10 ohne zusätzliche Fehlerterme gemessen werden. Schlussendlich erlauben 34465A und 34470A DMMs sogenannte Sekundärmessungen. Dabei kann abhängig von der Hauptmessung eine zweite Messung parallel durchgeführt werden. Konkret kann bei einer DC-Spannungsmessung als Sekundärmessung die ACSpannung angezeigt werden, um bei einem vermeintlich konstanten Signal kleine Wechselspannungsänderungen zu verfolgen.

chne er und effizienter

essen

Eine Spannung oder einen Strom mit einer einzelnen Messung zu überprüfen, kann zu einer falschen Sicherheit führen, da auch diese Messungen Rauschanteile, lastabhängige Veränderungen und Drift aufweisen können. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, stellen 34465A und 34470A DMMs eine Histogrammfunktion zur Verfü-

gung, mit der die statistische Verteilung der Messpunkte analysiert werden kann. Als zweites nützliches Hilfsmittel kann der Anwender die Trendgraph-Funktion verwenden. Mit dieser Funktion erhält man einen guten Einblick in den zeitlichen Verlauf eines vermeintlich konstanten Wertes. Damit können lastabhängige Veränderungen oder Driftphänomene analysiert werden. 34465A und 34470A DMMs sind eine Inestition in e ienteres rbeiten n ena er gemessene Werte. Dies ist dank den Histogramm- und Trendgraphen-Funktionalitäten sowie der Truevolt-Messtechnik möglich. Darüber hinaus ermöglichen Kalibrations- und Garantie l ne al lierbare etriebs osten auf fünf Jahre hinaus. Computer Controls AG www.ccontrols.ch

Kennwerte auf einen Blick • 6,5 (34465A), 7,5 (34470A) Stellen • Messungen: VDC, VAC, IDC, IAC, 2- und 4-Draht-Widerstand, Frequenz, Kontinuität, Kapazität und Temperatur • 0,003 % (34465A), 0,0016 % (34470A) Gena i eit • 50 000 Messungen pro Sekunde US , L

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Universelle Kamera-Serie

SVS-VISTEK stellt eine neue, extrem universelle Kamera-Serie im Klassik-50 × 50-Design vor. Die EXO ist wie geschaffen für S steminte ratoren mit h echseln en aben Eine ein ache n s alierbare nte ration bei ma imaler n tionalit t ar as iel as r ise e erti te l Geh se a s einem St c ist Platt orm r ein om lettes Sensor n nter ace n ebot t elle Son Sensoren ie er OS 7 , P mit bis 7 nami o er Hi h En s 7 P, P, P n P o er OS S P so ie ie O Semi P thon OS Serie on , bis 5 P n ie be hrten O Semi s er 5 Serie bis P sin bereits er bar

Kameramodelle für mehr Durchsatz b so ort sin rei ne e amera o elle er isiLine n oar Le el Serie mit em Global Sh tter Sensor on OS S er bar er Sensor ist in seinen o tischen Eienscha ten er leichbar mit em G Son Sensor n be lich er il alit t ebenb rti ie Gi E n US ameras lie ern bei oller G fl s n bis 7 il er s n eichnen sich rch eine hohe Sensiti it t bei erin em Rauschen sowie einen guten Dynamikumfang aus. Damit eignen sich ie ameras r n en n en, ie eine te il alit t ben ti en n leich eiti hohe n or er n en an en rchsat stellen ie ei ne en isiLine o elle LG n LU sin mit einer stan ar on ormen Gi E b US Schnittstelle r ein achen S steminte ration a s estattet automation & electronics Halle 4, Stand N08 Baumer Electric AG ba mer com

Fabrimex-Systems AG abrime s stems ch

Präzise positionieren, belastbar und führungsgenau Pneumatische Kompaktschlitten Ideal für Handlings von Werkstücken

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Multifunktionaler Photo IC für Smartphone Applikationen Hamamtsu Photonics hat einen neuen multifunktionalen Photo IC (P12347-01CT) entwickelt, der einen Farbsensor, Näherungssensor und ein RGB-LED in einem einzigen Flip-Chip Package integriert. Der nur nur 5 .5 × 1.7 × 1.0 mm kleine, kosteneffektive und vielseitige Sensor eignet sich für den Einsatz in Smartphones und ähnlichen Geräten. Der Photo IC kann zur Abgleichung der Display-Bildqualität, zum Ausführen der Touchscreen on/off Funktion, zum Anzeigen eingehender Anrufe und als BeleuchtungsstärkeSensor eingesetzt werden. Der Näherungssensor erkennt wenn das Smartphone ans Ohr geführt wird und stellt die Touchscreen-Funktion und die LCDHintergrundbeleuchtung automatisch ab. Der Poto IC eignet sich natürlich auch für andere Anwendungen mit ähnlichen Funktionsanforderungen. Durch die Verbindung von mehreren Komponenten und Funktionen in einem einzigen Gehäuse kann Hamamatsu eine komplette, kostengünstige und kleine Detektorlösung anbieten. Weiter bietet Hamamatsu auch massgeschneiderte Varianten von COBLösungen an.

Inspektion spiegelnder Oberflächen s ie eln en Oberfl chen sin her mmlichen il erar beit n ss stemen Gren en eset t S e iell r iese Oberfl chen ist as reflect O OL om act on icro E silon entwickelt worden. In vielen Bereichen werden immer höhere Anforderungen an ie alit t n as Erschein n sbil er Oberfl che estellt So müssen z. B. Touchscreens von Smartphones oder Armaturen in Autos frei von Beschädigungen sein. Oftmals erfolgt die Inspektion dieser Teile per Sichtprüfung, wobei die Ergebnisse meist nicht eindeutig sind. Zusätzlich führen Tagesform bzw. Ermüdung des Prüfpersonals zu schwankenden Prüfergebnissen nsbeson ere s ie eln e Oberfl chen stellen so ohl ie man elle als a ch ie a tomatisierte Oberfl chenins e tion or ro e Hera s or er n en S e iell r iese Oberfl chen r e as reflect O OL om act ent ic elt amit n nen die Messergebnisse dokumentiert und objektiv verglichen werden. automation & electronics Halle 4, Stand N10 Micro-Epsilon (Swiss) AG www.micro-epsilon.ch

Hamamatsu Photonics www.hamamatsu.com

3D-Messen Als einziger Sensor seiner Klasse vereint der mit dem «MessTec & Sensors Masters 2015» ausgezeichnete optische Sensor PosCon 3D Merkmale, die bisher nur in aufwändigen Laser-Messsystemen n en aren Ein acher eht die Positionsmessung von Kanten fast nicht mehr. Dank des integrierten TouchDisplays kann der Sensor einfach und schnell eingestellt werden. Messwerte werden direkt in mm angezeigt, ohne zusätzlichen Aufwand für den Anwender durch eine mst n liche e terne Um rechnung. Die Funktionen werden direkt über das Display ausgewählt und gespeichert. Das intuitive Menü bietet zahlreiche Modis, so dass ein breites Feld an Messapplikationen abgedeckt werden ann an ar et, em e i enten Design-Prinzip von Baumer ist der Lichtstrahl des Sensors per Design auf die Befestigungsbohrungen des Gehäuses referenziert. Das spart Zeit und Kosten bei der Inbetriebnahme, da der Sensor

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ohne zusätzlichen Ausrichtungsaufwand montiert werden kann. Durch die integrierte Koordinatentransformation kann der PosCon 3D auch bei engen Platzverhältnissen bis zu einem Winkel von +/-30° seitlich über dem Objekt positioniert werden.

Messsignale in Soft- und Hardware Die neusten Messelektronik-Lösungen von Kistler unterstützen die einfache Integration der Daten in gängige Hard- und SoftwarePlattformen und wurden speziell für Forschung & Entwicklung konzipiert. Die Signalaufbereitungslösung LabAmp 5165A liefert die Sensorsignale gleich in digitalisierter Form. So lassen sich diese roblemlos am P eiter erarbeiten er erst r er mit fle ib len Sensoreingängen, einer integrierten Datenerfassung und Bedienung via Web-Browser bietet über die weitverbreitete offene Software-Plattform LabVIEWTM von National Instruments die Möglichkeit, Daten komfortabel in eigene Anwendungen einzubinden. Mit dem Ladungsverstärker-Modul Kistler Typ 5171A können piezoelektrische Sensoren neu direkt in individuelle National Instruments CompactRIOTM Anwendungen eingebunden werden. Kistler Instrumente AG www.kistler.com

automation & electronics Halle 4, Stand N08 Baumer Electric AG www.baumer.com

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Manometer Mit dem Typ LEO 5 stellt Keller das erste er hocha fl sen en anometer einer neuen Generation vor. Im Innern: präzise Sensorik, schnelle, hocha fl sen e Si nal erarbeit n , Spitzenwerterfassung, Speicher mit Zeitstempel. Von aussen: robustes Edelstahlgehäuse, Sicherheitsglas, reinigungsfest, 16 mm grosses Display mit Hintergrundbeleuchtung, kapazitive Touch-Tasten. Wo immer hydraulische oder pneumatische Komponenten im Einsatz sin , eh ren ner annte r c s itzen zu den Ursachen für frühzeitigen Verschleiss und ungeplanten Stillstand. Dasselbe gilt für die Auslegung von Leitungen und Ventilen, etwa in Frischwasser-Systemen. Hier schafft der LEO 5 Abhilfe. In seinem speziellen Druckspitzen-Analysemodus lie t ie btast re en bei 5 H n ie fl s n es an lers bei it as leinste on rierbare S eicherinter all ist eine Sekunde. Der Speicher der neuen Manometer von Keller bietet Platz für über 50’000 Druckspitzen-Werte samt Temperatur und Zeitstempel. Weit mehr als genug für genaue Analysen nach dem Daten-Export via USB-Schnittstelle.

Datenlogger mit Funksensoren Zwei Jahre nach der Markteinführung des ersten Funk-Datenloggers in der Reihe der miniaturisierten MSR Datenlogger baut MSR sein Angebot weiter in Richtung Wireless-Applikationen aus. Mit dem MSR385WD bringt die MSR Electronics GmbH deshalb einen neuen universellen Funk-Datenlogger auf den Markt, welcher sich vor allem durch einen sehr weiten Arbeitstemperaturbereich der Miniatur-Sendemodule auszeichnet. Um die Temperaturfestigkeit der Mini-Sendemodule zu gewährleisten, greift MSR Electronics auf jahrelange Erfahrung im Bereich Silikon-Vergusstechnik für wasserdichte Elektronik-Anwendungen zurück. Mit dieser Technik lassen sich die Funk-Sensoren der Sendemodule optimal schützen, was messtechnische Anwendungen selbst bei rauhen Umgebungsbedingungen erlaubt. Die Messwertübertragung der wahlweise mit internen oder externen Temperatur-, Feuchte- und Drucksensoren ausgestatteten Sendemodule erfolgt dabei im lizenzfreien ISM-Frequenzband bei 868 MHz und über Distanzen von bis zu 500 m. MSR Electronics GmbH www.msr.ch

Keller AG für Druckmesstechnik www.keller-druck.com

Temperaturdatenlogger per WLAN Der Temperaturdatenlogger EA WLAN-T+ misst und speichert Temperaturdaten mit hoher Genauigkeit und überträgt sie über ein WiFi-Funknetz verschlüsselt zu einem angeschlossenen PC. Bei Unterbrechung der Verbin-dung oder bei abgeschaltetem Rechner speichert das Gerät die Messdaten, auch über mehrere Wochen hinweg. Das eingebaute Display zeigt zudem jederzeit die gemessenen Temperaturdaten direkt an. ie n ei e bietet eine fl s n on , ie ess ena i eit ist mit , hoch en , m a ch ans r chs olle Aufgaben zu übernehmen; das Gerät misst Temperatu-ren ischen n ahl eise l sst sich er ess ert in Grad Celsius oder Fahrenheit darstellen. Neben der aktuellen Temperatur lassen sich auch Minima und Maxima anzeigen. em nnen en t er Sch ell erte estle en, bei eren Unter o er berschreit n ein larm a s el st ir MPI Distribution AG www.mpi.ch

Ströme bis 4000 A direkt in ein Normsignal wandeln Mit den neuen Stromwandlern PACT RCP zum Nachrüsten lassen sich hohe Str me n n direkt in verschiedene analoge Normsignale wandeln. Die handliche Rogowski-Spule des Messsystems lässt sich einfach auf Stromschienen und Rundleitern installieren. Anlagenteile müssen nicht demontiert werden. Mit nur einem Spulent sin echselstr me bis messbar er nach eschaltete Messumformer ist sowohl am Signaleingang als auch am Signalausan rei on rierbar a rch nnen ie Strommessbereiche so angepasst werden, dass das Ausgangsignal jeweils die volle Signalbreite abbilden kann. Bei dem Rogowski-Messverfahren ist treten e hrlicher O ens ann n en nicht m lich as S stem erfasst Frequenzen in einem Bereich von 16 bis 1000 Hz. Die optionale Spulenhalterung sorgt für einen sicheren Sitz auf der Stromschiene, nabh n i on er H he er Schienentem erat r r ie exakte Auslegung gibt es Stromwandler-Sets mit drei unterschiedlichen Spulenlängen und jeweils mit Schraub- oder Push-in-Anschlusstechnik für den Messumformer. automation & electronics Halle 3, Stand B11 Phoenix Contact AG, www.phoenixcontact.ch

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Interface-Gerät mit hoher Signaldichte, Schnelligkeit und Flexibilität Mit der Gerätefamilie IMX12 präsentiert Turck auf der Achema eine neue Generation von Ex-Trennbarrieren und Ex-Analogsignaltrennern. Die Gerätefamilie bietet mit ihrem kompakten, 12,5 mm schmalen Gehäuse höchste Signaldichte. So können über die bis zu vier 2-poligen Anschlussklemmen – jeweils auf der Ex- und der sicheren Seite – jetzt auch 2-kanalige Temperaturmessverstärker in 4-Leiter-PT100-Anschaltung realisiert werden. Neben der Signaldichte punkten die IMX12-Geräte mit ihrer Schnelligkeit, Genauigkeit und Flexibilität. In Sachen Geschwindigkeit erreicht der Ex-Trennschaltverstärker IMX12-DI Spitzenwerte. Selbst Eingangsfrequenzen, die bis dato spe-

ziellen Frequenzmessumformern vorbehalten waren, sind damit sicher übertragbar. Mit bis zu 15 000 Hz werden Messwerte optimal aufgelöst und ermöglichen präzise Messungen ohne en ne ati en Einfl ss einer Si nalwandlung. Den gestiegenen Anforderungen an die Genauigkeit haben die Entwickler im besonderen Masse Rechnung getragen: Durch das neuartige elektronische Design konnten beim EX-Analogsignaltrenner IMX12-AI die Effekte on Einfl ss a toren ie em erat r o er Spannungsschwankungen reduziert werden. Hans Turck GmbH & Co. KG www.turck.com

Drucktransmitterpalette für Ex-Bereiche Ein komplettes Programm an ex-geschützten Drucktransmittern stellt die Keller AG für Druckmesstechnik vor. Die eigensicheren Transmitter mit Messbereichen zwischen 0,2 bar und 1000 bar sind für Messungen aller Art in explosionsgefährdeten Bereichen der Gruppe II (Gas) und der entsprechenden ATEX-Richtlinie einsetzbar. Einzelne Typen aus dem Lieferprogramm sind auch für die Gruppe I (Bergbau) bzw. Gruppe II (Staub) zugelassen. Allen Drucktransmittern der Y-Linie gemeinsam ist ein sehr geringer Temperaturfehler und eine entsprechend hohe Messgenauigkeit. Der integrierte Temperatursensor und eine di-

gitale Zusatzschaltung erlauben die Aufteilung der Spanne der vorgesehenen Betriebstemperatur in bis zu 120 Abschnitte von 1,5 Kelvin Breite. Nach einem mathematischen Modell werden im Zuge der Werkskalibrierung die Kompensationswerte für TK Nullpunkt und TK Verstärkung für jeden dieser Abschnitte einzeln berechnet und im Transmitter gespeichert. Im laufenden Betrieb werden diese Werte je nach Temperatur in den analogen Signalpfad eingespeist, ohne bei der Signalverarbeitung die Dynamik von 2 kHz zu reduzieren. Über den typischen Temperaturbereich von -10 °C bis +80 °C kann so ein messtechnisch relevantes Gesamtfehlerband von ±0,8 %FS erreicht werden. Sämtliche Fehlerquellen von der Linearität bis zur Bereichstoleranz sind darin enthalten.

Keller AG für Druckmesstechnik www.keller-druck.com

Low-Power-Sensormodul Eine besonders schnelle Erfassung und Auswertung nterschie lichster fl chti er or anischer erbin ngen (VOCs) in der Luft ermöglicht das von Unitronic präsentierte Low-Power-SMD-Sensormodul USMMEMS-VOC. Das lediglich 15 × 17 × 3 mm3 grosse Sensormodul ist mit einem hochpräzisen langzeitstabilen Miniatur-MEMS-Sensor TGS8100 von Figaro Engineering ausgestattet, der in unter 8 s auf die Freisetzung schädlicher Gase reagiert. Der Stromverbrauch im Dauerbetrieb beträgt weniger als 14 mA. Aufgrund seiner niedrigen Verbrauchswerte und der geringen Größe ist das für 1,8 V Versorgungsspannung ausgelegte USM-MEMS-VOC vor allem für den Einsatz in batteriebetriebenen Anwendungen prädestiniert. Ein PWMSignal zur analogen Auswertung, drei digitale Ausgänge, ein UART-Interface, eine automatische Base-LevelAnpassung und eine automatische Luftfeuchtigkeitsund Temperaturkompensation mittels eines optionalen

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externen Sensors erleichtern dabei die Einbindung in unterschiedlichste Applikationen. In Kombination mit einem Klimasteuergerät lässt sich mit dem USM-MEMS-VOC beispielsweise eine Raumbelüftungsteuerung realisieren, die automatisch auf Schadstoff- und Geruchsbelästigungen reagiert. Diese Vorgehensweise dient nicht nur der Steigerung des menschlichen Wohlbefindens, sie trägt auch dazu bei, ie Ener iee ien es limagerätes zu optimieren. Unitronic AG www.unitronic.de

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Opto-Sensoren Die Anwendervorteile seiner NextGenSensoren bietet der Sensorspezialist Baumer jetzt auch speziell für die Lebensmittelindustrie. Kosten- und Zeiteinsparung durch Flexibilität kennzeichnen die Edelstahl-Modelle des optoelektronischen Sensors O500. Insgesamt werden je drei Sensorprinzipien im EHEDG-konformen Hygiene-Design (O500 HD) oder als Washdown-Variante (O500 WD) mit Schutzart IP 69K angeboten: zum einen ein Lichttaster mit Hintergrundausblendung, zum an ern eine efle ions Lichtschran e Un schliesslich Smart eflect, ie on a mer entwickelte Technologie einer Lichtschran e, ie einen se araten efle tor benötigt.

ÜBERRAGENDE PRÄZISION MIT OPTOSENSOREN Für ein Höchstmaß an Flexibilität Unser Entwickler- und Hersteller-Know-how bietet Ihnen außergewöhnliche Präzisionssensoren. Modular wählbare Bauelemente mit konkurrenzlosen technischen Eigenschaften. Und mikrooptische Komponenten auf kleinsten Einbauraum optimiert. Realisieren Sie so Ihre Applikationen.

automation & electronics Halle 4, Stand N08 Baumer Electric AG www.baumer.com

Optische Mikrometer Nach erfolgreicher Markteinführung des Laser-Mikrometers optoCONTROL 2520 wurde der Bedienkomfort weiter verbessert. Das Web-Interface läuft jetzt unter HTML5 anstatt Java. Für den Anwender bedeutet das mehr Stabilität und Zuverlässigkeit. Das kompakte Laser-Mikrometer optoCONTROL 2520 mit integriertem Controller zeichnet sich durch eine hohe Genauigkeit bei einem Messbereich von 46 mm und einem maximalen Sender/Empfänger Abstand bis 2 m aus. Das einzigartige Web-Interface für die Bedienung und Einstellung benötigt keine Installation zusätzlicher Programme. optoCONTROL 2520 läuft nun unter HTML5. Der Sensor arbeitet geräteübergreifend stabil. Somit ist die Bedienung sogar von einem Smartphone aus möglich. Es wird ein Messwert-Zeitdiagramm mit Grenzwerten angezeigt. Weiterhin stehen diverse Mittelungs- und Filterarten sowie Statistik-Funktionen zur Verfügung. Bis zu acht Segmente können gleichzeitig gemessen und ausgegeben werden. automation & electronics Halle 4, Stand N10 Micro-Epsilon (Schweiz) AG, www.micro-epsilon.ch

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INDUSTRIEBEDARF LASERBESCHRIFTUNG

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usgehend von der Prozess- und Automobilindustrie ist die industrielle Markierung von Anlagen und Betriebsmitteln heute in zahlreichen Anwendungsbereichen auf dem Vormarsch. Doch die oftmals kleinen Beschriftungsschilder – etwa zur Kennzeichnung von Klemmen oder Leitern – stellen viele Unternehmen vor grosse Herausforderungen, wenn die Schilder im Hause beschriftet werden sollen.

asertechni steht für Effizienz Hier kommt die Lasertechnik ins Spiel. Schon seit Jahren ist Lasertechnik in vielen Industrien fester Bestandteil des Fertin s ro esses Laser steht r eine schnelle n e iente Technologie zum Schneiden und Schweissen, aber auch zum Beschriften von Material und Bauteilen. Verwendet man zur Laserbeschriftung eine High-End-Anlage vom oberen Ende der Angebotspalette, ist das Thema wirtschaftlich kaum

vertretbar. Eine Lösung suchen dann viele Anwender im Outsourcing – die Kosten für die Dienstleistung werden dabei in Kauf genommen.

on der Pro e tierung zur aser eschriftung Hier treten Markierungsspezialisten wie Phoenix Contact auf en Plan sie bieten e iente L s n en r ienstleister wie auch für den Anwender selbst. Auf der Hannover Messe 2014 wurde das Desktop-Laserbeschriftungssystem TopmarkLaser vorgestellt, in dessen Entwicklung das Unternehmen seine langjährige Kompetenz aus dem Markierungsbereich sowie sein Know-how und seine Komponenten aus der Ste er n stechni hat einfliessen lassen Das Laserbeschriftungssystem Topmark-Laser ist vollständig in die weitverbreitete Planungs- und Markierungs-Software Clip Project integriert. Weil Clip Project die Daten aus CAEProgrammen wie Eplan oder Autocad übernimmt, können

Schnell und einfach markieren FIRMENBEITRAG: Die industrielle Laser-Markierung hält Einzug in immer mehr Anwendungsbereiche – ihre Vorteile treten immer deutlicher zutage. Mit dem Beschriftungssystem Topmark-Laser it über arkern findet sich für ede Kle en eiter Kabel und Geräte arkierung eine e ible und k stengünstige ösung AUTOR: MARKUS FROMMENWILER, PRODUCT SPECIALIST, INDUSTRIAL CABINET TECHNOLOGY MARKING AND INSTALLATION, PHOENIX CONTACT AG

die Beschriftungen bequem erstellt werden. Für die über 400 Laserbeschriftungsmaterialien aus dem Produktspektrum von Phoenix Contact sind die optimierten Laser-Parameter voreingestellt.

Hoher Automatisierungsgrad Bei den Materialien der Marker-Produktfamilie UCT erfolgt das Handling automatisiert. Die bis zu 80 zuvor in das Führungsmagazin eingelegten Karten werden automatisch eingezogen, beschriftet und aufgestapelt. Die individuelle Beschriftung erfolgt in wenigen Schritten. Nachdem das passende Material ausgewählt und der Inhalt der Beschriftungsfelder festgelegt wurde, wählt der Anwener in er e ienoberfl che en eschri t n smo s

Bild 1: Beschriftung mittels Lasertechnik: vielseitige Anwendungsmöglichkeiten von der Prozesstechnik bis zum Maschinenbau.

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n er e ienoberfl che er So t are nnen an nterschiedliche Projekte angelegt und vom Topmark-Laser sukessi e ab earbeitet er en m Pro e tba m er Oberfl che ist ersichtlich, wie sich ein Markierungsprojekt konstituiert, aktuelletechnik.ch

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Bild 2: Von der Pro e tier n m gelaserten Metallschil ie So t are li Pro ect str t riert n erein acht die Arbeit mit dem o mar Laser

ie Pro e tba mstr t r ir ra sch arestellt il So nnen alle eschri t n sa tr e e ient bearbeitet n e er eit individuell angepasst werden.

Beständig wie das Material selbst ie tomobilin strie eh rt en ran chen, in enen ie n or er n en an ie i erstan s hi eit er eschri t n besoners hoch sin hier sin laserbeschri tete aterialien h Stan ar Eine Laserbe schri t n ist eshalb beson ers lan lebi n rob st, eil ie ar ier n im aterial selbst er ol t n n r rch ie erst r n er Oberfl che ent ernt er en ann il

Breites Einsatzspektrum ie Einsat ebiete on laserbeschri tetem aterial sin iel lti sie reichen on er ra en Um eb n er Pro essin strie bis

il eschri t n direkt im Material: Anders als bei Print echnolo ien ist ie eschri t n er Laser ena so best n i ie as Material selbst.

hin tomatisier n stechni n aschi nenba il ements rechen breit ist as S e tr m an ben ti ten aterialien on nststo ber etall bis r Laser olie lle aterialen er en a ie r sie s e i sche eise mit em o mar Laser beschri tet

Fazit as es to Laserbeschri t n ss stem o mar Laser on Phoeni ontact sor t r resistente eschri t n en n schont abei ie esso rcen rch ie ollst n i e nte ration in ie ar ier n s So t are li Pro ect ist as S stem leicht be ienbar n bietet ahlreiche eschri t n smaterialien r nahe e e li ation

il

ischen So t are n n en n ie ollst n i e nte ration on o mar Laser in li Pro ect erm licht eine schnelle n e iente Gestalt n nterschie licher eschri t n sa tr e

Phoenix Contact AG hoeni contact ch

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Leistungsmessgeräte

NiV / NiN – Prüfgeräte Isolationsmessgeräte Erdungsmessgeräte

Energieanalysatoren Netzqualitätsanalysatoren Powermeters

Camille Bauer Metrawatt AG Verkauf Schweiz Glatttalstrasse 63 ■ CH-8052 Zürich Tel: +41 44 308 80 80 ■ Fax: +41 44 308 80 88 www.gmc-instruments.ch ■ info@gmc-instruments.ch 6 | 2015

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INDUSTRIEBEDARF KLIMATECHNIK

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uropaweit sind Schätzungen zufolge etwa 2 Millionen Schaltschrank-Klimageräte am Netz, die mit einer angenommenen Anschlussleistung von 2 Terawatt (Ø 1 kW pro Gerät) ein gesamtwirtschaftlich relevantes Verbrauchspotenzial darstellen und für einen CO2-Ausstoss von etwa 4 Millionen Tonnen pro Jahr verantwortlich sind. Rittal, weltweit führender Systemanbieter für Schaltschrank-Klimatisierung, hat sich zum Ziel gesetzt, den Energiebedarf von Kühlgeräten so weit sen en, ass ein si ni anter, ositi er eitra m limaschutz geleistet und steigenden Energiepreisen begegnet werden kann.

Höhere Energieeffizienz Um ie Ener iee ien e tlich erh hen, set t ittal bei seiner ne en hl er te Generation l e e erstmals a ein innovatives, patentiertes Hybridverfahren. Dieses arbeitet mit

betrieben er en er m liche Ein an ss ann n sbereich geht von 110 V (einphasig) bis 480 V (dreiphasig) bei Netzfrequenzen von 50 Hz oder 60 Hz. Der grosse Vorteil, der insbesondere weltweit tätigen Maschinenbauern zugutekommt, ist der geringere Logistikaufwand. Das Kühlgerät ist immer das gleiche, egal ob die Maschine nach Japan, in die USA oder innerhalb Europas ausgeliefert werden soll. Dies führt nicht nur zu einer deutlichen Reduktion der Gerätevarianten, sondern auch zu einer erheblichen Vereinfachung in der Ersatzteillogistik.

Höhere Prozesssicherheit Durch die leistungsgeregelte Kühlung entfällt für alle Komponenten im Schaltschrank der thermische Stress. Ständige Temperaturschwankungen wie bei der klassischen Zweipunktre el n eh ren er er an enheit an amit erh ht sich nicht n r bei en hl er ten, son ern

Neue KühlgeräteGeneration FIRMENBEITRAG: Unter dem Namen Blue e+ bringt Rittal eine komplett neue Kühlgerätegeneration auf den Markt. Neben der deutlich höheren Energieeffizienz gegenüber bisherigen Kühllösungen punkten die Geräte auch bei Flexibilität, Sicherheit und Handling. einer Kombination aus einem Kompressor-Kühlgerät und einer Heat Pi e, ie r eine assi e hl n sor t er Kompressor kommt nur dann zum Einsatz, wenn die passive Kühlung nicht mehr ausreicht. esentlichen Einfl ss a ie ir n s ra stei er n hat die Regelstrategie für den Hybridbetrieb. Dieser ist auf Eneriee ien im eillastbetrieb o timiert ch ie Ener iee ien er reinen om ressor hl n er neuen Geräteserie ist sehr hoch. Zum Einsatz kommen DCMotoren sowohl bei den Lüftern als auch beim Kompressor. Dank der Inverter-Technologie, mit der über eine Spannungsregelung die Drehzahl von Kompressor und Lüfter eingestellt werden kann, wird immer exakt die Kühlleistung zur Verfügung estellt, ie a t ell ben ti t ir er Ener ie erbra ch sin t a rch e en ber einer her mmlichen L s n e tlich

Mehrspannungseingang für die Netze ei er e ent ic l n r e aber a ch in an eren ereichen auf die Wirtschaftlichkeit ein besonderes Augenmerk gelegt. So nnen s mtliche Ger te an er atentierten ehrs ann n s hi eit in allen elt eit blichen et en fle ibel

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auch bei den Schaltschrank-Komponenten die Lebensdauer erheblich, as einer h heren Pro esssicherheit hrt ie hl er te l e e ec en einen Leist n sbereich on bis zu 6000 Watt ab (vorher: maximal 4000 Watt) und sind bei em erat ren on elsi s bis elsi s einset bar

Einfaches Handling as ne e ra sche o ch is la bietet alle rele anten n ormationen a einen lic S stemmel n en er en als Klartext und mehrsprachig angezeigt. Standardisierte Kommunikationsschnittstellen sorgen für einfachste Einbindung in ie Leits steme er Pro tionsanla en ar ber hina s erla ben erschie ene Proto olle, ie m eis iel s o er o b s P, einen atentrans er in Echt eit ber ie CAN- bzw. Ethernet-Schnittstelle. Die Near-Field-Communication Schnittstelle erm licht eine ein ache Parametrierung mehrerer Kühlgeräte über ein NFC-fähiges mobiles Endgerät. Rittal AG, www.rittal.ch

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INDUSTRIEBEDARF TOP-INFO

Neue Signalturm-Generation Dank einem Bit- und einem BinärSteuerungsmodus kann der neue LEDSignalturm von PATLITE eine nahezu unendliche Vielfalt an Farben und Signalmustern erzeugen. Damit erlaubt der LA6 die optische Umsetzung der verschiedensten Dringlichkeits- und Warnstufen. Neu entwickelte Speziallinsen optimieren die Sichtbarkeit. Eine eingebettete Bearbeitungs-Software erlaubt die Programmierung der unterschiedlichsten Farb- und Leuchtmuster für die verschiedenen Betriebszustände, Taktzeiten, Gefahrenmeldungen usw.

I

m Bit-Modus leuchten oder blinken die Module in den typischen PATLITE-Signalfarben Rot, Gelb, Grün, Blau und Weiss wie bei einem herkömmlichen Signalturm. Die Module wurden mit neuen Speziallinsen versehen, die bereits zum Patent angemeldet sind und die Sichtbarkeit noch weiter verbessern. Im Binär-Modus kann die Leuchte zusätzlich über 4000 verschiedene Farben sowie eine riesige Anzahl diverser Signalmuster erzeugen und damit die unterschiedlichsten Informationen übermitteln.

Der Signalturm LA6 überzeugt durch seine Features: Speziallinsen für eine hervorragende Sichtbarkeit der Blinksignale, eine USB-Schnittstelle für den Download der Programmier-Software, das wasserfeste Sound-Modul im Leuchtenfuss und der Lautstärkeregler im Leuchtenkopf.

Für den Signalturm LA6 gibt es drei unterschiedliche Halterungssysteme: eine Wandhalterung (links), eine Rundhalterung (Mitte) und eine verstellbare Halterung (rechts).

Bei den Signalmustern können entweder alle Module permanent in der gleichen Farbe leuchten, oder ihre Farbintensität kann einer Sinuskurve folgend stärker und schwächer werden. Ausserdem können einzelne oder mehrere Farben von oben nach unten über den Signalturm wandern. Die entsprechende Programmierung der Signalleuchte erfolgt über eine spezielle «Editing Software», die kostenlos auf der PATLITE-Website heruntergeladen werden kann. Der neue LA6-Signalturm ist wahlweise mit drei oder fünf Leuchtmodulen lieferbar. Ein – ebenfalls zum Patent angemeldetes – SoundModul mit wasserfestem Lautsprecher und elf unterschiedlichen Alarmtypen unterstützt die optische Signalwirkung. Die maximale Lautstärke liegt bei 85 dB (bei 1 m). Der LA6 ist wahlweise mit einem elfenbeinweissen oder einem silbernen Gehäuse erhältlich.

Verschiedene Befestigungsmöglichkeiten n e Stan ar halter n en ienen r erti alen Oberfl chenmontage. Wandhalterungen aus Aluminium erlauben die horizontale Befestigung an einer Wand, ohne dass Kabel sichtbar sind. Eine verstellbare Halterung erlaubt das Schwenken des Signalturms in einem Winkel von 90 Grad. Das erleichtert die Verpackung und den Transport der Maschine, an der der Turm befestigt ist. Dank kompatibler Verdrahtung kann die Platzierung auch im Nachhinein geändert werden. SPÄLTI AG www.spälti.ch

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INDUSTRIEBEDARF

Mobile ergonomische Pultständer Mit der neuen zweiten Generation der mobilen Pultständer zeigt Rose Systemtechnik, die in der Schweiz durch die Phoenix Mecano Komponenten AG vertreten wird, einen neuen richtungweisenden Weg bei der Gestaltung von mobilen Bedienkonzepten für Maschinen- und Anlagenbau auf: Moterm II ist die konsequente Weiterentwicklung der vor 13 Jahren entwickelten mobilen Standsäulen. Die neue Ausführung vereinigt schlichte Schönheit mit intelligenter Technik und Reduzierung auf das Wesentliche. Eine in sechs Lastbereichen abgestufte integrierte Gasdruckfeder mit Fussauslöser erlaubt dem Anwender eine einfache ergonomische Höhenanpassung der adaptierten HMI Bedienstation mit Lasten von 8 bis 80 kg. Eine individuelle Neigungseinstellung wird über einen auf 120° einstellbaren Neigungsadapter ermöglicht.

automation & electronics Halle 3, Stand D03

3D-Druckservice Wer Prototypen oder Sonderteile von Gleitlagern benötigt, bekommt in Zukunft noch schneller Lösungen von Igus geliefert. Bisher präsentierte Igus das welterste Tribo-Filament für 3D-Drucker. Jetzt hat Igus sein Angebot erweitert und bietet einen 3D-Druckservice für seine Kunden an, um Sonderteile noch schneller und kostengünstig liefern zu können. Die Firma bietet einen 3D-Druckservice mit dem hauseigenen TriboFilament an und übernimmt die komplette Herstellung der Sonderteile. «Unsere Kunden können sich mit ihren 3D-Daten an uns wenden und bekommen ihre Teile schnell und unkompliziert von uns ausgedruckt», so Tom Krause, Produktmanager iglidur Tribo-Filament. «Dies haben wir vereinzelt in den letzten Monaten schon durchgeführt und möchten diesen Service nun allen unseren Kunden anbieten.» Dadurch erweitert der Anbieter seine Möglichkeiten mit dem Tribo-Filament, das bis zu 50-mal abriebfester als herkömmliche 3D-Druckmaterialien ist, noch ausgefallenere Geometrien schnell und unkompliziert liefern zu können. Die Lieferzeiten für gedruckte Teile sind hauptsächlich von der Komplexität der Bauteile abhängig. Prinzipiell gilt aber auch für diese igus-Produkte: «ab 24 Stunden». automation & electronics Halle 4, Stand I14

Phoenix Mecano www.phoenix-mecano.ch

Igus Schweiz GmbH www.igus.ch

ISO-Zertifizierung für die Medizintechnik

ik n h c e t o r t k e l E b e i r t n A n e r für Ih Kabelkonfektion Antriebstechnik, Spulenwickeltechnik, Steuerungsbau

Epoxy Technology Inc., Hersteller seit 49 Jahren von Epoxies, UVEpoxies und Hybrid-Epoxies, hat 3 weitere Produkte auf ISO 10993 testen lassen. Damit zeigt die Firma erneut ihr starkes Engagement für die Medizintechnik. Die getesteten Produkte sind EPO-TEK 353ND-T, OG198-54 und 301, der jetzt zusätzlich noch einem Test für 12 Wochen Implantationszeit unterzogen wurde. EPO-TEK 353ND-T ist eine formstabile (thixotrope) Version von EPO-TEK ® 353ND. Er wird u.a. oft eingesetzt für Hochtemperatur-beständige Verklebungen. Er hat eine hohe Feuchtigkeits- und Chemikalienbeständigkeit und ist geeignet für unterschiedliche Sterilisationsarten wie ETO, Sterrad, Strahlen und Autoklave. EPO-TEK OG198-54 ist ein UV-härtendes Epoxidharz mit einer tiefen Viskosität. Es ist speziell geeignet für Anwendungen mit Schattenbereichen mit thermischer Nachhärtung. EPO-TEK 301 ist ebenfalls ein nnfl ssi es E o i har , as bereits bei tiefen Temperaturen (65 °C) aushärtet. Es ist farblos/ transparent. Es wurde schon vor einiger Zeit auf ISO 10993 getestet. John P. Kummer AG www.jpkummer.com

8645 Jona | www.wfreiag.ch

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LAST MINUTE

Erweitertes Portfolio für Werkzeuglagerung und -handling Kardex Remstar erweitert sein Portfolio für die optimierte Lagerung und Verwaltung von Werkzeugen. Künftig gibt es noch mehr Möglichkeiten, wie Werkzeuge sicher und platzsparend im Lagerlift Shuttle XP eingelagert werden können und jederzeit griffbereit sind. Metallverarbeitende Betriebe, Werkzeugbau, Automobil- und Fertigungsindustrie können damit ihre intralogistischen Prozesse effektiver gestalten. Für die optimale Raumausnutzung des Lagerliftes Shuttle XP stehen jetzt vielfältige Werkzeugaufnahmen aus Kunststoff, Metall oder Holz zur Verfügung. So kann das Lagervolumen in der Tiefe und Höhe optimal genutzt werden. Die Palette reicht von Kunststoffbehältern zur Einteilung der Tablare über Werkzeughalter mit variablen Werkzeugaufnahmen bis hin zu individuellem Sonder-Einteilungsmaterial.

Kardex Systems AG www.kardex.ch

Digitalkameras RS hat die Lieferbarkeit von zwei neuen professionellen Digitalkameras aus der GoProSerie inklusive umfangreichem Zubehör angekündigt. Die Modelle HERO4 Silver und Black sind die bisher fortschrittlichsten GoPro-Kameras. Sie bieten höchste Leistung, integrierte Verbindungsfunktionen, sind wassergeschützt und äusserst langlebig. Die GoPro-Kameras sind bereits für aktionsreiche Videos im Extremsport und in konsumentenorientierten Anwendungen bekannt, bieten aber auch für gewerbliche und industrielle Umgebungen zahlreiche nützliche Eigenschaften. So nutzen betriebliche Instandhalter und Installateure Kameras im rauen Betrieb, um ihre täglichen Arbeiten und Inspektionen aufzunehmen. ie ne e HE O Sil er nimmt i eos mit einer fl s n von 1080 p 60 (1920 x 1080 Bildpunkte bei 60 Vollbildern pro Sekunde) und 720 p 120 in lebensechter Qualität auf und beeindruckt durch Fotos mit 12 Megapixeln und 30 Bildern pro Sekunde. Weitere wichtige Eigenschaften umfassen einen automatischen Modus für geringe Helligkeit, die Funktion HiLight Tag, um sie schnell wiederzugeben, zu bearbeiten und zu teilen, und QuickCapture, welche das Einschalten und Starten der Aufnahme mit nur einem Knopfdruck ermöglicht. RS Components GmbH www.rsonline.ch

Überspannungsschutz Blitz- und Überspannungsschutz für die Stromversorgung ist jetzt besonders leistungsfähig und langlebig. Möglich wird dies durch die neue Safe Energy Control Technology (SEC) mit rückwirkungsfreier Funkenstrecke. Alle Schutzgeräte wurden komplett neu entwickelt und basieren auf der SEC Technology. Kernstück des Blitzstromableiters Typ 1 ist eine Funkenstrecke, die Netzfolgeströme sicher verhindert. Während durch den Ableitvorgang oft Anlagensicherungen ausgelöst wurden, gehört dies mit der SEC Technology der Vergangenheit an. automation & electronics Halle 3, Stand B11 Phoenix Contact AG www.phoenixcontact.ch

Robotics System Toolbox MathWorks führt als Teil des aktuellen Release 2015a die neue Robotics System Toolbox ein. Mit einsatzbereiten Algorithmen und Hardwarekonnektivität für die Entwicklung von mobilen Robotik-Anwendungen bietet die Robotics System Toolbox eine Schnittstelle und komplette Integration zwischen MATLAB und Simulink und dem Robot Operating System (ROS). Forscher und Ingenieure auf dem Feld der Robotik können jetzt in einer einheitlichen, integrierten Entwicklungsumgebung arbeiten, um Robotik-Algorithmen auf ROS-betriebenen Robotern und Roboter-Simulatoren wie Gazebo und V-REP zu entwerfen, zu testen und bereitzustellen. Da die manuelle Nacharbeit für die Konvertierung von MATLAB zu ROS reduziert wird, haben Entwickler mehr Zeit und können sich auf den Designprozess und die Design-Iteration konzentrieren.

Berichtigung In der Ausgabe 5/2015 haben wir diese Produktmeldung irrtümlicherweise unter einer falschen Adresse publiziert, weshalb wir sie nun nochmals richtig wiedergeben.

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MathWorks www.mathworks.ch

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INSERENTEN

Inserentenverzeichnis Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf

74

Krohne AG, Basel

79

Antrimon Holding AG, Muri

41

Kuka Roboter Schweiz AG, Neuenhof

38

Balluff Sensortechnik AG, Dietikon

89

maxon motor ag, Sachseln

33

B & R Industrie-Automation AG, Frauenfeld

15

MCH Messe Schweiz (Basel) AG, Basel

45

Beckhoff Automation AG, Schaffhausen

39

Micro-Epsilon (Swiss) AG, Wittenbach

27

Bernstein (Schweiz) AG, Geroldswil

35

MPI Distribution AG, Dättwil

61

Bosch Rexroth Schweiz AG, Buttikon

25

Pepperl + Fuchs AG, Studen

Camille Bauer Metrawatt AG, Zürich

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PG Transformatoren GmbH, Rümlang

89

Comat AG, Worb

69

Phoenix Contact AG, Tagelswangen

11

Compona AG, Fehraltorf

Phoenix Mecano Komponenten AG, Stein am Rhein 29

DanfossA/S, DK-Nordborg

13

Pilz Industrieelektronik GmbH, Mägenwil

Dietrich + Blum AG, Wallisellen

37

PowerParts AG, Mägenwil

31

easyFairs Switzerland GmbH, Muttenz

21

PULS Electronic GmbH, Oberflachs

75

Eaton Industries II GmbH, Effretikon

67

Recom Electronic GmbH, D-Neu-Isenburg

72

Electronic Metals KW GmbH, Frick

74

Rittal AG, Neuenhof

Endress + Hauser Metso AG, Reinach

77

Schaffner GmbH, Gelterkinden

71

Schmersal Schweiz AG, Arni

38

FAULHABER MINIMOTOR SA, Castelrotto

4.US

1

18, 19

Finder (Schweiz) AG, Dielsdorf

73

Schneider Electric (Schweiz) AG, Ittigen

23

Fischer Connectors SA Holding, St-Prex

65

Sick AG, Stans

81

Frei AG, Jona

94

Siemens Schweiz AG, Zürich

9

H2D electronic ag, Liestal

71

Sigmatek GmbH + Co KG, AT-Lamprechtshausen

7

Harting AG, Volketswil

43

SMC Pneumatik AG, Weisslingen

85

HMS Industrial Networks GmbH, D-Karlsruhe

51

Spectra (Schweiz) AG, Egg

40

icotek (swiss) AG, Staad

60

Traco Electronic AG, Baar

71

igus Schweiz GmbH, Egerkingen

42

Volland AG, Rümlang

47

Imhof AG, Münchenstein Interstar AG, Cham

96

3

Titel

4

Wago Contact SA, Domdidier

2.US

42

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