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FORSCHUNG & ENTWICKLUNG

Kleine

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Elektromotoren

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WEITERBILDUNG

Angebote und Übersicht

Zum Titelbild: Eaton Industries II GmbH

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» Drehzahlstarter – neue Geräteklasse 1 | 2015

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EDITORIAL

Thales von Milet, ein griechischer Philosoph und Mathematiker, machte um 550 v. Chr. eine erstaunliche Entdeckung: Als er ein Stück Bernstein an einem Tierfell rieb, blieben kleine Federn daran haften. Das war der Beginn der Elektrizitätsforschung, und der Bernstein (altgriechisch: elektron) wurde Namensgeber.

Alles steht unter Strom Lange Zeit war die Elektrizität für den Menschen eine unheimliche und rätselhafte Naturgewalt. Erst mit der Herstellung von Elektrisiermaschinen, die das Reiben von Bernstein oder Glas wirksamer erledigten, kam die Forschung ab dem 17. Jahrhundert ins Rollen. Die Entdeckung von Leitern und Nichtleitern, die Erfindung des elektrischen Kondensators und die Beobachtung von Induktion sind eine Auswahl erster Schritte, die dazu führten, dass der elektrische Strom heute wie selbstverständlich aus der Steckdose kommt. Inzwischen beherrschen elektrisch betriebene Geräte unsere Lebens- und Arbeitswelt vollständig. Sie sind so unverzichtbar, dass ein lang andauernder grossflächiger Stromausfall zu einem totalen Kollaps der Gesellschaft führen würde. Trotzdem denke ich manchmal daran – ein Leben ohne Strom: Kalt duschen, nicht immer erreichbar sein, keine Mikrowelle, Kerzenlicht und Menschen, die einem in die Augen blicken und nicht auf ihre mobilen Geräte. Und endlich, ja endlich etwas Ruhe. Der moderne Mensch steht unter Strom. Technische Innovationen und neue Entwicklungen sind nötig, um aktuelle und zukünftige Probleme zu lösen. Aber Unabhängigkeit und Eigenständigkeit dürfen nicht durch blindes Vertrauen in smarte Objekte abgelöst werden. Deshalb hin und wieder mal aufblicken und sich umsehen. Viel Spannung und wenig Widerstand im neuen Jahr!

Peter Jankovics, Dipl.-Math., Redaktionsleitung peter.jankovics@blverlag.ch

Foto: Tanya Hasler

Sicherheit hat vier Buchstaben. Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil, 062 889 79 30, www.pilz.ch

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INHALT

INHALT 01/15

JANUAR 2015

MESSE Auf der «maintenance Schweiz 2015» präsentieren Aussteller ihre Produkte n er i e o ie ren n nno tionen r n m em in trielle Instandhaltung.

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INTERDISZIPLINÄR 01 05 06 12 14 19

Editorial Top-Info: Drehzahlstarter – neue Geräteklasse Firmen Fakten Märkte Nanotechnologie – Lesung und Diskussion «maintenance Schweiz 2015» Agenda Schwerpunkt Weiterbildung 20 Sinumerik im Fokus 21 Treibstoff für Karrieren 22 «Walk and Talk» mit Christian Wirz-Töndury 28 Produktübersicht: Weiterbildung 30 Impulse für Führungspersonen 31 Kolumne: Die Risiken des digitalen Zeitalters 52 Lang gedacht, Sudoku-Gewinnspiel 64 Inserenten

FORSCHUNG & ENTWICKLUNG

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22 «WALK AND TALK» MIT CHRISTIAN WIRZ-TÖNDURY Wie lässt sich Energie sparen, lassen sich o toffe effizient n tzen n l t i Umwelttechnik umsetzen? Diese Fragen stehen im Fokus der Weiterbildung am E n tit t leiter ri ti n irz n r bezog bei einem Spaziergang am Zuger See dazu Stellung.

Eine Master-Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW zeigt die wichtige Rolle der Regelelektronik, wenn e r m e t ie Ener ieeffizienz on leinmotoren z optimieren.

IMPRESSUM 38. Jahrgang

Redaktion Peter Jankovics, Dipl.-Math. peter.jankovics@blverlag.ch Marianne Kürsteiner marianne.kuersteiner@blverlag.ch

Herausgeberin B+L Verlags AG Steinwiesenstrasse 3 8952 Schlieren

Heike Henzmann, Dipl.-Ing. heike.henzmann@blverlag.ch

Tel. 044 733 39 99 Fax 044 733 39 89 info@blverlag.ch www.aktuelletechnik.ch

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Verleger

Peter Boll

Geschäftsführer

Patrick Schmid

Anzeigen Anneliese Ratajczak anneliese.ratajczak@blverlag.ch Anzeigendisposition Silvia Weiss Anzeigenerstellung Nadja Walther

Fotos

Tanya Hasler, Holger Jacob

Korrektorat

Ullrich Noelle

Layout

Benjamin Härtel

Marketing

Nadia Etzweiler

Telefonmarketing

Angela Hemmi

Druck AVD GOLDACH AG Sulzstrasse 10 – 12, 9403 Goldach www.avd.ch Abonnement 12 Ausgaben CHF 59.– (inkl. MwSt.) Alle Rechte vorbehalten.

WEMF/SW-Beglaubigung 2014 otal erbreitete ufla e 11 391 Exemplare davon verkauft: 2638 Exemplare

Zertifiziert als Qualitäts-Publikation durch den Verband SCHWEIZER MEDIEN Der Nachdruck von Artikeln ist nur mit Zustimmung der Redaktion und mit genauer Quellenangabe gestattet. Die mit Verfassernamen beziehungsweise Initialen gezeichneten Veröffentlichungen geben die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder wird keine Verantwortung übernommen.

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AUTOMATION 32 Systematische Fehler in SIL-Schutzkreisen vermeiden 34 Produkt-News

ANTRIEBSTECHNIK / FLUIDIK 35 Serie: Moderne Motor-Technologien, Folge 3 3 ie er en leine Ele tromotoren e ienter 40 Top-Info: Einbindung leicht gemacht 41 Produkt-News

F& E

INDUSTRIE-INFORMATIK 42 Permanente Anlagenvernetzung in der Cloud 44 Vorteile durch MMI-Konzept 45 Produkt-News

KOMPONENTEN / HALBLEITER 46 Im Griff: DC-Spannungsversorgungen 48 Marktübersicht: Distributoren 50 Top-Info: Rekord-Stromversorgung 53 Produkt-News

MESSTECHNIK / SENSORIK 54 STN-Sensoren: So klein wie eine Fingerspitze 56 Top-Info: Zuverlässig messen – Ströme und Widerstände 57 Produkt-News

INDUSTRIEBEDARF

SEILZUGSENSOREN für Weg, Länge & Position  Einfach, präzise und genau  Verschiedene Modelle mit Messbereichen von 50 mm bis 50 m  Auch kundenspezifische OEM-Serien  Für schwierige industrielle Umgebung  Verschiedene Ausgänge: Encoder, Potentiometer, Strom, Spannung  Einfache Montage und Bedienung

59 Wenn Chemiegüter auf Reisen gehen 60 Top-Info: Leitungen für die Robotik 61 Produkt-News

LAST MINUTE 62

Produkt-News

INDUKTIVE WEGSENSOREN Weg- und Positionssensoren  Mehr als 250 verschiedene Modelle  Messbereiche 1 - 630 mm  Controller integriert oder separat  Standardisierte und kundenspezifische Sensoren für OEM-Anwendungen

ZUM TITELBILD

NEU induSENSOR LVDT Taster

Drehzahlstarter

für Serienanwendungen

zeigt Alternativen auf Die neue Geräteklasse schlägt eine Brücke zwischen Motorstarter und Frequenzumrichter und vereint die Vorteile dieser beiden gängigen Methoden zur Ansteuerung von Elektromotoren.

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18.000 € Energiesparpotential pro Abfüllungslinie, das entspricht 119.000 kWh

löscht den Durst von Brauereien effizienter Um ein gutes Bier zu brauen, braucht man Malz, Hopfen, Hefe, Wasser und – viel Energie. Hocheffiziente Lösungen von Danfoss helfen Brauereien, bei gleichem Energieverbrauch, produktiver zu arbeiten. Das Ergebnis: Mehr gutes Bier und schon heute mehr Energie für morgen. Erfahren Sie, wie Engineering Tomorrow die Produktivität steigert, ohne mehr Energie zu verbrauchen: engineering.danfoss.de


ZUM TITELBILD TOP-INFO

Drehzahlstarter –

neue Geräteklasse zeigt Alternativen auf Das Energiemanagement-Unternehmen Eaton präsentiert mit dem PowerXL DE1, einem Drehzahlstarter (VSS – Variable Speed Starter), eine neue Geräteklasse. Sie schlägt eine Brücke zwischen Motorstarter und Frequenzumrichter und vereint die Vorteile dieser beiden gängigen Methoden zur Ansteuerung von Elektromotoren.

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er PowerXL DE1 lässt sich so einfach handhaben wie ein Motorstarter, bietet aber gleichzeitig die Möglichkeit der variablen Drehzahlregelung. So steht Maschinen- und Anlagenbauern nun eine ostene iente un leich eiti h chst u erl ssi e lternati e ur Verfügung, um gerade Anwendungen mit bisher konstanter Drehzahl eneriee ienter u machen un en stei en en eset lichen n or erun en in dieser Hinsicht gerecht zu werden. Auch für Anwendungen mit konstanter Drehzahl, bei denen aufgrund der gegenüber IE2-Motoren-geänderten mechanischen Abmessungen kein IE3-Motor eingesetzt werden kann, oder Anwendungen mit sehr hoher tarth u eit un amit einher ehen er hoher thermischer elastun r den Motor können Drehzahlstarter eine optimale Lösung sein. en E hrt Eaton un chst in ei au r ssen am ar t ein it er nur 45 mm schmalen Version FS1 lassen sich Motoren von bis zu 1,5 kW ansteuern, während die Variante FS2 (90 mm breit) für Leistungen von 2,2 bis 7,5 kW ausgelegt ist. Dabei bieten die Geräte internen Motorschutz plus direkten Thermistor-Motorschutz und Kurzschlussschutz. Für Installation, nbetriebnahme un etrieb sin eine antriebstechnischen e ial kenntnisse notwendig. Die Handhabung der kompakten Drehzahlstarter ist so einfach wie bei einem Schütz. Der Installateur nimmt das Gerät aus der o , er rahtet es ie einen otorstarter, un schon ist es betriebsbereit Damit reduziert sich die Wahrscheinlichkeit von Installationsfehlern auf ein Minimum und folglich auch die benötigte Zeit bis zur Inbetriebnahme. ie Ein achheit er Ger te set t sich auch im etrieb be iehun s eise beim Einsatz in der Applikation fort. So ist der DE1 im «Trip Free Design» konzipiert. Dieses bedeutet, dass die generatorische Energierückspeisung vonseiten es otors bei i ersen li ationen um eis iel bei u ur er er gerungsrampe) erkannt und die Rampe daraufhin automatisch verlängert ir ie rems un tion or nlau um eis iel terbetrieb un ie automatische Reduzierung der Schaltfrequenz bei Überschreitung der kritischen Gerätetemperatur sind weitere Merkmale dieses Design-Konzepts. Wie die gesamte PowerXL-Gerätefamilie bietet auch der DE1 eine einfache Out o the o nbetriebnahme, ohne ass eine Parametrierun es Ge r tes not en i re iese hrte in einem Pra is er leich mit on enti onellen Lösungen zu einer Reduzierung der Inbetriebnahmezeit um bis zu 80 Prozent. Optional steht ein aufsteckbares, universell verwendbares Konurationsmo ul ur er un , mit em er n en er ie ichti sten

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Die kompakten Drehzahlstarter PowerXL DE1 stellen die ideale Lösung für Anwendungen dar, die nur eine begrenzte Funktionalität, aber eine variable Drehzahl erfordern.

Parameter wie Rampenzeiten, Motorschutz un lemm on uration e en ber er Werkseinstellung auf seine Applikation anpassen kann – und dies ganz einfach nur mit einem Schraubendreher. Darüber hinaus bietet Eaton Anwendern die Möglichkeit, e terne e ieneinheiten mit E o er OLED-Display und -Tasten an den DE1 anzukoppeln. Des Weiteren kann er die Geräte über die Software drivesConnect arametrieren so ie en luetooth Kommunikations-Stick für das einfache Kopieren der Parameter von einem Gerät auf weitere nutzen. Der DE1 verfügt über eine Modbus-Schnittstelle und lässt sich auch direkt in Eatons innovatives Kommunikationssystem SmartWire-DT einbinden. In diesem Fall beträgt die Zeitersparnis bis zu 70 Prozent im Vergleich zur konventionellen Steuerstromverdrahtung. Die Drehzahlstarter sind für anspruchsvolle industrielle Umgebungsbedingungen und Temperaturen von –10 bis zu +60 °C konzipiert. Sie entsprechen den internationalen Anforderungen CE, UL, cUL und cTick und eignen sich damit für den weltweiten Einsatz. Eaton Industries II GmbH www.eaton.ch

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FIRMEN FAKTEN MÄRKTE

Blick in die Romandie Kennen Sie ein Unternehmen, das gerade 60 Jahre Beständigkeit feiert und sich gleichzeitig kontinuierlich mit innovativen Produkten zu einem weltweit führenden Hersteller seiner Branche weiterentwickelt? Als Aufmacher stellen wir die Firma Fischer Connectors aus Saint-Prex im Kanton Waadt vor.

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ischer Connectors wurde 1954 von Walter Werner Fischer, einem kreativen Schweizer Ingenieur, gegründet. Als Experte für Vakuumtechnik wusste er, welche grosse Rolle die Qualität bei Vakuum-Anwendungen spielt, und schon nach kurzer Zeit sah er vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten in der Elektronikbranche und verwandten Gebieten. Die Entwicklung startete er in einer Garage in Morges in der Schweiz. Den ersten hermetisch dichten Steckverbinder entwickelte er in seinen Firmenbüros in Morges. Bald wendeten sich namhafte Kunden an ihn, um seine zuverlässig hermetisch dichten Steckverbindungen zu verbauen. Er etablierte sich schnell bei seinen Kunden und gründete die WW Fischer SA – diese gilt als Vorreiterin im Bereich Steckverbinder.

Ein empathischer Kundenservice Heute beliefert Fischer Connectors die meisten der bekannten Global Player in den unterschiedlichen Bereichen wie Medizin, Messtechnik, Sicherheit, Transport und Energie mit robusten «Swiss made»-Hochleistungssteckverbindern. Mit der Produktionsstätte in Saint-Prex, acht Niederlassungen in Europa, den USA, Indien und Asien sowie einem Netzwerk von über 30 Distributoren und Partnern in der ganzen Welt betreut und

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begleitet Fischer Connectors seine Kunden von der Anfangskonzeption über die Herstellung der Prototypen bis zur Serienfertigung. In den letzten 60 Jahren entwickelte sich Fischer Connectors von einem Familienunternehmen zu einem zuverlässigen international tätigen Unternehmen, das immer sehr eng mit seinen Kunden zusammenarbeitet und auf deren spezielle Anforderungen eingeht. Der erste Steckverbinder, der im Jahr 1954 entwickelt wurde, ist immer noch die Grundlage der Fischer Core Series. In dieser Reihe gibt es über 25 000 Standard-Artikel mit sehr ut an assbaren onta t on u rationen ls Er n er es atentierten au tomatischen Push-Pull-Verriegelungssystems produziert Fischer Connectors Steckverbinder – geeignet für 10 000 Steckzyklen. Der nächste wichtige und innovative Zeitabschnitt begann für das Unternehmen im Jahr 2004, als Dominique Glauser als CEO in das Unternehmen eintrat. Damit begann die Umwandlung der vollständig manuellen Fertigungsprozesse zu einer teilautomatisierten Produktion. Die Einführung von Lean-Management verkürzte die Durchlaufzeiten drastisch und erhöhte die Flexibilität un ie E ien es nternehmens

Fischer Connectors SA scherconnectors com

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«Schüttgut Basel 2015» Sechs Monate vor dem Start laufen die Vorbereitungen für die 4. Ausgabe der «Schüttgut Basel 2015» auf Hochtouren und zeigen eine gute Resonanz im Markt: Rund 70 Prozent der verfügbaren Flächen sind bereits ausgebucht. Erwartet werden zur Fachmesse für Pulver-, Granulat- und Schüttgut-Technologien om bis um ai 5 in Halle er esse asel mehr als esucher eit leich n et ie eite us abe er achmesse Recycling-Technik Basel statt.

EasyFairs Switzerland GmbH, www.easyfairs.com

Fineline eröffnet Niederlassung Die Fineline-Gruppe, eine der führenden Lieferantinnen von Leiterplatten und Leiterplatten-Lösungen in Europa, hat nun auch in der Schweiz eine Tochtergesellschaft gegründet. Von Luzern aus können die traditionell starken Beziehungen zu den Fineline-Kunden in der Schweiz, die in der Vergangenheit von Deutschland aus aufgebaut un e fle t ur en, noch intensiviert und verbessert werden. «Wir freuen uns, die Schweizer Kunden durch die Eröffnung des Büros in Luzern an der Fineline-Erfolgsstory in den Bereichen Medizin, Telekommunikation, Industrie, Luftfahrt und Automotive und weiteren teilhaben lassen zu können», sagt Orna Kleinman, Präsidentin der Fineline-Europa-Gruppe. «Die zentrale Lage Luzerns in der Schweiz ermöglicht uns, den aussergewöhnlichen Leiterplatten-Technologie-Support für die Schweizer Kunden entscheidend zu verstärken und die Lieferfähigkeit von Leiterplatten aus dem gesamten Spektrum der Leiterplatten-Technologie weiter zu verbessern, unabhängig von der Stückzahl (QTA, Prototypen, Serien) und zu attraktiven, wettbewerbsfähigen Preisen, von der einfachsten bis zur hoch komplexen Leiterplatte. Fineline Switzerland AG neline lobal com

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B & R unterstützt «Wert-Voll» Mit einem Gönnerbeitrag von 2000 Franken fördert B&R Schweiz den Verein Lehrbetriebsverbund Wert-Voll und unterstützt damit die Berufsausbildung und sozialpädagogische Begleitung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit zusätzlichem Unterstützungsbedarf in der Region. Die Lehrbetriebe, die dem Verbund Wert-Voll angehören, bieten in Zusammenarbeit Ausbildungsplätze in den verschiedensten Berufen an. Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen werden in der freien Wirtschaft ausgebildet und schrittweise an die Anforderungen des Erwerbslebens herangeführt. Dies mit dem Ziel, ihnen eine selbst be-

stimmte und eigenverantwortliche Zukunft zu ermöglichen. Paolo Salvagno, Geschäftsführer von B&R Schweiz meint: «Ich bin begeistert von der Idee dieses Vereins. Meiner Meinung nach hat die Wirtschaft einen klaren sozialen Auftrag, gerade in der Berufsbildung. Wir brauchen auch Praktiker, die vielleicht in der Schule nicht die besten Noten haben, die aber mit Hingabe Ihren Beruf ausüben und dabei bleiben.»

B&R Industrie-Automation AG www.br-automation.com

Digitalisierung der Energie als Basis für mehr Effizienz Mit rund 500 Teilnehmern und der Beteiligung von Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann war das zweite Swiss Green Economy Symposium von Mitte November 2014 in Winterthur ein grosser Erfolg. Matthias Bölke, CEO Schneider Electric (Schweiz) AG, machte in seinem Keynote-Referat deutlich, dass es auch in der innovativen Schweiz noch viel Potenial r mehr Ener iee ien ibt Gemeinsam mit BMW bot Schneider Electric allen Teilnehmenden in Winterthur die Möglichkeit, die neue, lautlose Mobilität zu testen. Die vollelektrischen BMW-i3Testfahrzeuge wurden denn auch rege begutachtet und benutzt. Die für den Stadt- und Pendlerverkehr konzipierten,

umweltfreundlichen Autos werden weltweit mit Wallbox-Heimladestationen ausgeliefert, deren Technologie von Schneider Electric stammt. In seinem Keynote-Referat zeigte Matthias Bölke auf, dass Energiemanagement und Energieeffizienz die wirkungsvollsten Antworten auf die vielfältigen globalen Herausforderungen im Energie- und Klimabereich darstellen. Mit den verfügbaren Energiedaten und geeigneten Energiemanagement-Werkzeugen können Einsparungen von bis zu 60 Prozent erzielt werden, wie ein Referenzbau in Rotkreuz zeigt. Schneider Electric (Schweiz) AG www.schneider-electric.ch

Grösste Akquisition der Firma Bartec, einer der weltweit führenden Anbieter im Explosionsschutz, setzt seinen offensiven Wachstumskurs fort: Mit der Übernahme der Mehrheit der italienischen Top Group, bestehend aus den Firmen FEAM, Nuova ASP und Fenex, baut die Unternehmensgruppe ihre global führende Position weiter aus und steuert konsequent auf einen Jahresumsatz von 400 Mio. Euro Umsatz zu. «Diese Akquisition ist ein erfolgreicher Schritt, um das kontinuierliche Wachstum unserer Unternehmensgruppe weiter zu unterstützen, indem wir unseren Kunden künftig noch umfassendere schlüsselfertige Lösungen bieten», betont Dr. Ralf Köster, CEO der Bartec-Gruppe. Die Übernahme des italienischen Firmenverbundes ist die bislang grösste in der knapp vierzig-

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jährigen Firmengeschichte. Das Umsatzvolumen der Bartec-Gruppe beläuft sich damit im Bereich des klassischen Explosionsschutzes bis zum Geschäftsjahresende auf deutlich über 200 Mio. Euro. Das Hightech-Unternehmen gehört somit auch in diesem Teilbereich des Explosionsschutzes zu den Top-3-Anbietern weltweit. Die Produktpalette der Bartec-Gruppe umfasst darüber hinaus explosionsgeschützte Mess- und Analysentechnik, elektrische Begleitheizungslösungen sowie Elektrotechnik für den Bergbau. Bartec Engineering www.bartec.ch

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Kurz gemeldet ne g

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osses nte esse n ne giee

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Rund 160 Teilnehmer haben am ersten Energy Day «Wasser» von chnei er Electric eutlich e ei t as nteresse an Ener iee ien massnahmen in Abwasserreinigungsanlagen (ARA) und in der Wasserversorgung generell ist gross. Zu Recht, denn in der Schweizer Wasserund Abwasser-Infrastruktur schlummert erhebliches Sparpotenzial.

Kablan wird Winsta-Systempartner Die Wago Contact SA kann einen weiteren Erfolg kommunizieren. Für das Steckverbindungssystem Winsta ist es dem Unternehmen gelungen, mit Kablan einen neuen Systempartner zu gewinnen. «Mit Wago haben wir uns für einen Partner entschieden, dessen Produkte im Markt für hohe Qualität stehen», erklärt Urs Fahrni, Leiter Verkauf und stellvertretender CEO bei der Kablan AG.

Neuer Product Manager bei Compona Compona besetzt das Product Management für die Bereiche Rundsteckverbinder, Koax und RJ neu. Kai Witzemann war zuletzt als Product Manager bei einem Pumpenhersteller verantwortlich für die Kreiselpumpen-Baureihen und für intelligente Systeme zur Pumpensteuerung. Zuvor betreute er als Distribution Manager das internationale Wiederverkäufernetz eines Anbieters für Sicherheitsdruck-Systeme.

3 000 000. Anybus-Modul HMS Industrial Networks hat sein 3 000 000. AnybusModul an Bosch Rexroth ausgeliefert. Bosch Rexroth nutzt die Anybus-Module hauptsächlich, um Schweissund Schraubersteuerungen mit den verschiedenen Steuerungssystemen in der Automatisierungstechnik zu verbinden. Anybus-Module sind einbaufertige, untereinander austauschbare Kommunikationsmodule für verschiedene Feldbus- und Industrial-Ethernet-Protokolle. Die Module bieten Multi-Netzwerkfähigkeit für die heute wichtigen Feldbus- und Industrial-EthernetStandards.Bosch Rexroth und HMS arbeiten seit über zehn Jahren erfolgreich zusammen. Bosch Rexroth setzt die Kommunikationsmodule der Produktfamilie Anybus CompactCom ein. Anybus CompactCom sind leistungsarm und mit etwa 5,2 × 5,2 cm auch sehr kompakt.

ABB vergibt Forschungspreise an der EPFL und ETHZ ABB Schweiz verleiht an den eidgenössischen Hochschulen jedes Jahr Preise für die besten Abschlussarbeiten in der Energietechnik sowie in der Informations-/Automationstechnik. Zwei Doktorierende an der EPF Lausanne und einer an der ETH Zürich konnten die Ehrungen entgegennehmen.

os e ot S ei A www.boschrexroth.ch

Software für Mobiles und Bluetooth Entwicklung und in App-Lösungen, basierend auf dem Bluetooth-Standard. • Bluetooth Low Energy Elektronik und Software-Lösungen • APP-Entwicklung für Android, IOS und Windows • Embedded Plattform: ARM Cortex, Toradex (Embedded Linux) HSI Elektronik AG, www.hsi-ag.ch

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Durch die Vernetzung von immer mehr Geräten mit dem Internet oder mit Smartphones lassen sich viele neue Aufgaben lösen. Diese Geräte werden immer «intelligenter». Sei dies im Smart Home oder in der Industrie. HSI vernetzt die Elektronik mit dem Internet und mobilen Plattformen und verbindet Elektronik, Software und Visualisierung miteinander. Die Firma produziert dabei auch Prototypen und Seriengeräte. Einer der Schwerpunkte liegt in der App-

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Integratives Clientmanagement itarbeiten e elt eit ro tieren bei der Baumer Group von einem schnelleren und verbesserten IT Support durch die Einführung von einheitlichen Prozessen bei der Arbeitsplatzverwaltung und von der standardisierten Software-Verteilung. Alle internationalen Standorte des Unternehmens werden von der IT im Headquarter unterstützt, die durch die Einführung von Matrix42 Physical die Support-Qualität bei geringeren Kosten erhöhen konnte. Die in Frauenfeld beheimatete Baumer Group ist international führend in der Entwicklung und Herstellung von Sensoren, Drehgebern, Messinstrumenten und Kom-

ponenten für die automatisierte Bildverarbeitung. Das Familienunternehmen beschäftigt rund 2300 Mitarbeitende in 37 Niederlassungen und 19 Ländern. Sobald die Client-Standardisierung vollständig abgeschlossen ist, steht bei der Baumer Grou ie m lementierun on in o s Tablets an, und auch eine Teststellung für Matrix42 Mobile zur Verwaltung von Smartphones und Tablets ist aufgrund der guten Erfahrungen und Ergebnisse der letzten Projekte bereits angedacht. Baumer Electric AG www.baumer.com

Frédéric Riva wird Management Director bei Wago Der 47-jährige Frédéric Riva übernimmt per Januar 2015 die Position des Managing Director der Wago Contact SA Schweiz. Er löst damit Sven Hohorst, Präsident des Verwaltungsrates ab, der das Unternehmen in der Schweiz seit Oktober 2013 geführt hat. Frédéric Riva war während einiger Jahre bei Siemens Schweiz in leitenden Funktionen tätig, zuletzt als Direktor Siemens Westschweiz. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Sven Hohorst, Verwaltungsratspräsident von Wago, meint zur Wahl: «Mit Frédéric Riva haben wir einen kompetenten Fachmann ins Boot geholt, der die Firma in der Schweiz zu neuen Ufern führen wird.»

Wago ist ein in dritter Generation unabhängig am Markt operierendes Familienunternehmen und zählt zu den international richtungsweisenden Anbietern elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik. In der Federklemmtechnik ist WAGO Weltmarktführer. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 6000 Mitarbeiter. Der Umsatz im ahr 3 betru io Euro Wago Contact AG www.wago.com

Vacon jetzt Teil der Danfoss-Gruppe Der weltweit agierende Antriebshersteller Vacon ist seit 1. Dezember 2014 Teil der Danfoss-Gruppe. September 2014 kündigte Danfoss das öffentliche Übernahmean ebot r alle tien es nnischen Unternehmens an. Seit Ende November ist die notwendige Mehrheit von über 90 Prozent der Aktien und Stimmrechte in Besitz von Danfoss, zudem liegt die Zustimmung aller relevanten Behörden vor. Mit dem Zusammenschluss von Vacon und Danfoss entsteht ein führender Hersteller im Antriebsmarkt, der die grossen Stärken beider Firmen kombiniert. «Wir haben das Ziel, ein führender Anbieter in der Antriebstechnik zu sein. Dafür schafft der Zusammenschluss ganz klar einen grossen Vorteil», so Niels B. Christiansen,

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Präsident und CEO von Danfoss. «Wir fassen alle Aktivitäten im Antriebsbereich in einem neuen Geschäftsbereich zusammen, in dem alle Mitarbeiter an optimalen Produkten, Applikationen sowie Service- und Dienstleistungen für unsere Kunden arbeiten.» Der gemeinsame starke Fokus auf die Antriebstechnik vereint Vacon und Danfoss und hebt beide Firmen von ihren Marktbegleitern ab. Danfoss GmbH www.danfoss.ch

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Rückenwind Die Harting Technologiegruppe in DE-Espelkamp (Kreis Minden-Lübbecke) ist mit kräftigem Rückenwind in das Geschäftsjahr 2014/15 gestartet. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/2014 O tober 3 bis 3 e tember um 13 Prozent auf 547 Mio. Euro (Vorjahr: 484 Mio. Euro). Damit erzielte das Unternehmen den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. as star e achstum befl elt un motiviert die ganze Unternehmensgruppe. Wir sind sehr zufrieden. Das ist ein Ergebnis, das wir auf der letzten Jahrespressekonferenz angekündigt hatten. Wir haben also

geliefert», sagte Philip F. W. Harting, Vorstand Connectivity & Networks und persönlich haftender Gesellschafter. Die geschäftliche Entwicklung verlief in den einzelnen Regionen, in denen die Harting-Technologiegruppe tätig ist, sehr positiv. Lediglich in der Region EMEA (ohne Deutschland) wuchs der Umsatz marginal. In Asien dagegen stieg der Umsatz um 40 Prozent auf 126 Mio. Euro (Vorjahr: 90 Mio. Euro).

Harting AG www.harting.ch

Arbeitsunfälle ie irma ch rer un ist e ialistin im Bereich Arbeitsplatzsicherheit und bietet eine grosse Palette entsprechender Produkte wie Fluchtweg-Beschilderungen, Arbeitsschutz-Kleider, inklusive Beratung und Überprüfung, an. An der Fachmesse in Bern, die kürzlich statt an , urierte as nternehmen als trec en osten r en icherheits Par cours. Die Teilnehmer mussten drei Fragen beantworten und die richtigen FluchtwegKennzeichnungen an einem Panel anbringen. Dabei zeigte sich immer wieder, dass hier noch chulun sbe ar orhan en ist Schärer + Kunz AG www.schaererkunz.ch

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INTERDISZIPLINÄR LITERATUR UND TECHNIK

Nanotechnologie

Kleiner Stoff für grosse Science-Fiction Am 4. Dezember lud das Collegium Helveticum der ETH Zürich in Kooperation mit dem Forschungsprojekt Conditio extraterrestris in die Semper-Sternwarte in Zürich ein zu einer Lesung des Science-Fiction-Autors Herbert W. Franke mit anschliessender Diskussion um Nanotechnologie als Ermöglichungstechnologie und die Verantwortung der Literatur. TEXT UND FOTO: HEIKE HENZMANN

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Wird die Nanotechnologie unser zukünftiges Leben bestimmen, ja vielleicht sogar beherrschen? Und wie liesse sich solch eine Zukunft bereits heute noch sinnvoll erzählen? Einer, der Antworten darauf geben kann, ist Herbert W. Franke, promovierter Physiker und zweifellos einer der bedeutendsten deutschsprachigen Science-Fiction-Autoren der vergangenen fünfzig Jahre.» So lautet es auf dem Ankündigungstext der Veranstaltung. Das Collegium Helveticum versteht sich als Laboratorium für Transdisziplinarität, bei dem es um den Austausch von Natur-, Technik- und Geisteswissenschaften sowie Kunst und Medizin geht. Es wird gemeinsam von der Universität Zürich und der ETH getragen.

In der Tradition von «Blood Music» Prof. Dr. Philipp Theisohn, Projektleiter von «Conditio extraterrestris», führte durch den Abend. Nanotechnologie als literarischer Gegenstand sei nicht neu, sondern verfüge über eine gewisse, wenn auch kurze Tradition, verrät er uns Zuhörern. Kennen müsse man den ersten Roman, der Nanotechnologie als Thema aufnimmt: «Blood Music» von Greg Bear aus dem Jahr 1985. Darin geht es um kleinste Computer, die ein Wissenschafter in seinem Blut nach Hause schmuggelt. Sie wurden erschaffen, um Körper im Krankheitsfall umzustrukturieren. Doch die kleinen Dinger reproduzieren und verselbstständigen sich – und fangen an zu singen. Die Bedeutung der Nanotechnologie für die Literatur, für die Medien soll an diesem Abend in der Semper-Sternwarte mit dem Autor, seinem Herausgeber und einem Wissenschafter diskutiert werden.

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Nanox Herbert W. Franke arbeitet derzeit an einem noch unveröffentlichten ScienceFiction-Roman, in dem die Nanotechnologie eine zentrale Rolle spielt und der den Arbeitstitel «Nanox» trägt. Der österreichische Physiker und Autor promovierte 1950 in Physik. Science-Fiction, so sagte Franke, muss etwas mit Wissenschaft zu tun haben. Science-Fiction müsse prinzipiell möglich sein, Vergnügen bereiten und darüber hinaus Anregung bieten, sich mit einer wissenschaftlichen Thematik intensiv zu beschäftigen. Literarisch relevant sei ausserdem, dass der Leser sich mit den Prota onisten i enti ieren ann ies bedinge die Notwendigkeit von klassischen onfli tsituationen ischen enschen Science-Fiction bereichere die Möglicheiten on onfli ten ei er anotechnologie geht es um Winzigkeiten, um die winzigsten Teile der Materie», erklärt Franke. Mit Nanotechnologie können die

unterschiedlichsten Aufgaben gelöst werden. Vom Reinigungsmittel für Fenster, die jeder kennt, bis zu Arzneimitteln. In seinem neuen Roman spielt die Nanotechnologie als Ermöglichungstechnologie für Kooperationen zwischen Maschinen und lebendigen Organismen eine Rolle. Dem Protagonisten der Geschichte, einem Autor, werden basierend auf Nanotechnologie Erinnerungen an nie erlebte Ereignisse in sein Gedächtnis transferiert. Diese Erinnerungen werden als Drehbücher in Form von Story-Books von einem Filmautor verfasst. Die gezeichneten Story-Books bereichern as e ruc te uch um ein ra sches Gestaltungselement. Mithilfe der Erinnerungs-Story-Books werden beispielsweise Freundschaften zu Menschen geschaffen (die der Protagonist eigentlich gar nicht leiden kann), da er sich nun an positive Ereignisse mit diesen Menschen erinnert ie beis iels eise seine ettun

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Nanotechnologie und die Verantwortung von Schriftstellern Gemeinsam mit einer Runde von Experten diskutierte Franke im Anschluss an seine Lesung über die Nanotechnologie als Ermöglichungstechnologie und über die Schlüsselfrage nach Stellung, Chancen und Verantwortung von Science-Fiction.

Es diskutierten mit Herbert W. Franke Klaus Ensslin, ETH Zürich, Laboratorium für Festkörperphysik, Hans Esselborn, Universität Köln, Institut für Deutsche Sprache und Literatur, Herausgeber der Werke Herbert W. Frankes, sowie Philipp Theisohn, Universität Zürich, Deutsches Seminar.

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voll in Fahrt kommen.

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SF-Werkausgabe im Verlag p.machinery Ab Ende 2014 erscheint die gedruckte Werkausgabe von Herbert W. Franke im Verlag p.machinery. Der Verleger der Werkausgabe, Michael Haitel, stand Rede und Antwort. Interview: Heike Henzmann; Bild: Michael Haitel Wie kommt es, dass die Franke-Bücher als E-Book und Printausgabe in zwei unterschiedlichen Verlagen erscheinen? Und wie kam Herbert W. Franke zum Verlag p.machinery? Band 1 der Werkausgabe im Print, «Der grüne Komet», erschien Anfang Dezember in meinem Verlag p.machinery. Der Heyne-Verlag wollte die vergriffenen Bücher von Franke nur als E-Books veröffentlichen. Diese E-BookReihe ist jedoch keine Werkausgabe, sondern einfach eine Reihe von Franke-E-Books. Ich vermute, dass die grossen Verlage kein Interesse hatten, weil das Werk Frankes nicht modern, neu und unveröffentlicht ist. Ausserdem, wenn man sich anschaut, wer heutzutage noch Werkausgaben veröffentlicht, dann sind das meist Kleinverlage. Dass Franke in meinem Verlag gelandet ist, ist einem der beiden jetzigen Herausgeber der Werkausgabe, Ulrich Blode, zu verdanken. Der hatte über Hans Esselborn, den anderen Herausgeber, mitbekommen, dass nach einem Verlag für die Werkausgabe gesucht würde. Ich habe mich bei Frankes Agentur einfach beworben. In welcher Ausstattung erscheint die Werkausgabe? ie er aus abe erscheint als Pa erbac un als Har co er in limitierter ufla e as Paperback ist möglicherweise weniger ein Liebhaberstück, obwohl man das so sehen könnte, denn die beim Verlag erhältliche Ausgabe enthält farbige Abbildungen, die von Amazon nicht, was Kostengründe hat. Wer sollte unbedingt die Bücher von Herbert W. Franke lesen? Eigentlich alle Menschen, die sich für Science-Fiction interessieren. Franke ist Autor technischer Science -Fiction, ganz eindeutig — oder auch nicht, denn in seinen Kurzgeschichten und Romanen spielt immer auch die Psyche der Figuren eine entscheidende Rolle. Jugendliche und junge Menschen sollten sich den Franke gönnen, werden es aber, fürchte ich, nicht ir lich rossfl chi tun a r ist er Franke zu wenig Media-Science-Fiction, zu wenig Star Wars, Star Trek, zu wenig Viechzeug à la Tolkien, Meyers, Rowlings. Die Zeit der Art Science-Fiction, die Franke geschrieben hat und schreibt, ist einfach vorbei, denke ich. Umso wichtiger ist diese Werkausgabe in meinen Augen, denn sie dokumentiert einen, wenn nicht gar den Klassiker der deutschen Science-Fiction. Welche Bücher aus dem Verlag p.machinery sind noch für die technophile Leserschaft geeignet? Ganz sicher gehören die Bücher von Axel Kruse dazu, ebenso die drei «Kim Roy»-Bücher von Helmut K. Schmidt. Ansonsten sind die Bücher von p.machinery sehr oft und nicht selten in eine Richtung tendierend, die man früher «Social Fiction» nannte: Es geht weniger um Technik, als um die Menschen, die Gesellschaft, in der sie leben. Es ist ein recht gut gemischtes Programm; die pure «Hard Science Fiction» haben wir so nicht parat.

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Volland AG, Ifangstrasse 103 8153 Rümlang, Tel. 044 817 97 97 Fax 044 817 97 00, www.volland.ch Voll im Trend: Kabeltechnik mit System.

CABLES& CHAINS

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INTERDISZIPLINÄR MESSE

«maintenance Schweiz 2015» Bald ist es wieder so weit. Die Tore der «maintenance Schweiz» öffnen sich am 11. und 12. Februar 2015 und präsentieren Trends und Innovationen rund um das Thema industrielle Instandhaltung. Im Gespräch hierzu Christina Bartel und Christoph Kuhlemann des Veranstalters easyfairs. INTERVIEW: HEIKE HENZMANN; FOTOS: EASYFAIRS

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Die «maintenance» ist ja neuerdings an den verschiedensten ten unte eine en u n en ieso ist s so Christoph Kuhlemann (CK): Wir haben einen internen Umstrukturierungsprozess hinter uns. Mit dieser Art Veranstaltung sind wir in sieben Ländern aktiv. Deshalb war es sinnvoll, Center of Competence zu bilden, wo auf kurzem Wege ein optimaler Austausch möglich ist. Deshalb haben wir die Zusammenlegung verschiedener Messen vor einem Jahr umgesetzt als «maintenance»-Brand-Serie. Natürlich wurden Bedenken geäussert, ob man dann noch die Marktnähe garantieren kann, aber mit der heutigen Kommunikationstechni ist as berhau t ein Problem n ir flegen auch von hier aus den persönlichen Austausch face to face mit den Branchenvertretern am jeweiligen Markt. n s ist e Ausste e vo tei e Se ie inten n e CK: Für unsere Aussteller ist es einfach, in neue Märkte durchzudringen. Wenn ein Schweizer Aussteller beispielsweise den Markt in Belgien anvisiert, muss er sich nicht aus seiner Komfortzone begeben, denn Ansprechpartner, Messekonzept und so weiter bleiben gleich. Fast auf allen Märkten besetzen wir die Leitmesse in der entsprechenden Branche. Sie s gen sie flegen u von n en us einen engen ont t it e sön i en egegnungen u en Ausste e n i Aus n u in e S ei ie ist n und damit der zu betreibende Aufwand ist ja nicht unere i u ist ies so i tig CK: Wir brauchen diesen Input von der Ausstellerseite, müssen wissen, was die Sorgen und Nöte sind und welche Trends die Branche bewegen. Denn nur so haben wir die Möglichkeit, diese auf der Messe abzubilden. Wir versuchen, dort Lösungen für genau diese Problematiken vorzustellen. In der Schweiz haben wir ja auch noch eine Niederlassung in Basel, wo ein Mitarbeiter für uns im Bereich Vertrieb tätig ist. So ist die Nähe zum Schweizer Markt immer garantiert, und wir haben unser Ohr immer daran. Ausserdem haben wir mit dem fmpro, dem schweizerischen Verband für facility management und maintenance, ein Verbandspartner mit grosser Präsenz und Akzeptanz auf dem Schweizer Markt und der Branche zur Seite. Ein weiterer Partner ist die Suva, die gerade in Fragen der Sicherheit einen grossen und sehr wichtigen Bereich abdeckt. A e i it n ge ent ist ein e e inten n e e u nn iese tne s t CK: Richtig. Wir haben das Thema Facility Management bewusst ausgeklammert. Wir versuchen, für die «maintenance» nur Aussteller zu gewinnen, die Lösungen und Produkte für die industrielle Instandhaltung bieten. Denn das ist unser Kernthema. Es gibt jedoch Überschneidungen im Bereich des Gebäudemanagements, die auch im Facility Management ein Thema sind. Und darüber hinaus ist es für uns im Moment nicht möglich, beide Cluster abzubilden. Vom internen Prozess her war es logisch, den Fokus wie in ganz Europa auf die industrielle Instandhaltung zu legen. ie mset un hrte im ersten ahr u et as r c l u en Zahlen auf Ausstellerseite und Besucherseite, aber das erste Feedback aus dem Markt zu der Fokussierung auf die industrielle Instandhaltung ist eher sehr positiv. Wir sind sehr guter Dinge, dass wir im nächsten Jahr bereits wieder Wachstum generieren. ie e gie te o u iese n e ung CK: Der fmpro reagierte sehr positiv. Inzwischen hat sich der Verband mehr und mehr der industriellen Instandhal-

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tung geöffnet, und wir gehen damit Hand in Hand mit unserem Partner. Die Entwicklung des Berufsbildes, die Sicherheit sowie das Condition Monitoring und das Gebäudemanagement sind Schwerpunkte von fmpro am Messestand, wie auch in Beiträgen im ScienceCenter.

Christoph Kuhlemann

ie Suv ist tne s en Sie s on u e nt o iegt e S e un t in e us en eit it e Suv CK: Mit der Suva arbeiten wir vor allem im Bereich der Arbeitssicherheit zusammen. Für die Sicherheitsthemen ist die Suva ein ausgewiesener Experte. Die Suva unterstützt uns insbesondere bei der Gestaltung des Vortragsprogramms mit Vorträgen und Sprechern. Die Suva ihrerseits ist sehr daran interessiert, mit uns die Themen Instandhaltung und Sicherheit zu verknüpfen. In Deutschland sind wir schon einen Schritt weiter, was die Wahrnehmung der Instandhaltung in der Wirtschaft angeht. Viele Unternehmen machen die Instandhaltung in ihrem daily business, aber es gibt keine Strukturen dazu. Keiner hat den Hut auf, es fehlen die Job-Bezeichnungen, es gibt wenig Ausbildungsberufe, die in diese Richtung abzielen. Das ist etwas, an dem wir extrem arbeiten möchten: dass sich die Wahrnehmung verändert. Und dabei ist die Suva ein guter Partner, um dies weit zu streuen. Denn die Suva kennt in der Schweiz jeder. Christina Bartel (CB): Die Suva hat dieses Jahr wieder einen eigenen Stand auf der Messe und bildet ihre Leistungen sowie Know-how im Rahmen der Instandhaltung ab. Stichpunkt Sicherheits-Charta und sichere Instandhaltung, die die Suva bei Schweizer Unternehmen implementieren möchte. Die Suva und der fmpro arbeiten darüber hinaus eng zusammen, insbesondere, was Normen für Instandhaltung und Sicherheit angeht. Mit allen Partnern sind wir einig, dass der Instandhaltung als Mischbranche ein extrem wichtiger Wert

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«DIE MESSE UND DIE BRANCHE SOLLEN IHREN EIGENEN TRENDWEG FINDEN.» CHRISTINA BARTEL

Christina Bartel

zugemessen werden und das Image verbessert werden muss. Fachkräftemangel ist auch ein grosses Thema in der Instandhaltung. CK: Richtig. In der Instandhaltung hinkt man gegenüber anderen technischen Branchen noch einen Schritt hinterher, denn das Job-Gefüge eines Instandhalters ist selten e niert m nternehmen macht es meist der Schlossermeister oder der Produktionsassistent oder der Ingenieur. Das läuft einfach so mit. Deshalb ist es uns ein Anliegen, ass ie nternehmen ihre tru turen au brechen, eman en e nieren, er en Hut aufhat. Wir liefern eine jährliche Veranstaltun a u, o ie nternehmen Partner n en r ie usbil un er itarbeiter un o ie nternehmen neue eute re ru-

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tieren können. In Deutschland hat das sehr gut funktioniert, dort haben wir schon vor Jahren Pionierarbeit geleistet mit unserem deutschen Partner Forum Vision Instandhaltung. Das trägt jetzt Früchte. Vor vier Jahren hatte unsere erste Veranstaltung 100 Aussteller, dieses Jahr liegen wir bei 200 Ausstellern reine Instandhaltung und 3500 Fachbesucher. Das ist für eine solche Nischenbranche eine sehr gute Entwicklung. as o ell hat sich be hrt Was sind die Trends und Schwerpunkte des Vortragsprogramms? ir haben ie ision er esse als Netzwerk, als Imagebilder für die Instandhaltung, für Wissenstransfer, als Bildungseinheit. Inhaltliches Thema der Ausstellung ist deshalb «Instandhaltung im Blick». Besucher, Pro s o er noch icht Pro s nnen sich au ihrem e el in ormieren urch as Vortragsprogramm. Wir geben bewusst kein achliches hema or us er esse heraus sollen Themen zu Themen werden. Wir wollen aber einen Gesamtüberblick geben über: Worüber kann ich mich informieren, was sind die Trends, was sind die Innovationen, wie sieht das Berufsbild aus, welche Themen sind für die Branche wichtig. eben em ei entlichen esse iel, dass unsere Aussteller ihre Produkte und Innovationen vorstellen können, ist das ein ganz wichtiger Punkt, der sich auch bei unseren anderen Veranstaltungen bewährt hat. Instandhaltung ist extrem auf Gemeinschaft, Community, ausgerichtet. Die Gemeinscha t ist lein, ie eute ennen sich untereinander, der Austausch ist sehr persönlich. Weiterbildung und auf dem neuesten Stand der Branche zu sein ist wichtig für unsere Besucher, aber auch für unsere Aussteller. Dem kostenfreien Vortragspro-

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gramm wird ein sehr hohes Gewicht beigemessen. Die Messe erhebt keinen Eintritt. Man kann sich sehr schnell informieren, was der Markt abbildet und zudem einige Vorträge kostenlos mitnehmen. Qualitativ sehr anspruchsvolle Vorträge, für die man normalerweise viel Geld zahlen müsste. Das ist ein schöner Mehrwert. Industrie 4.0 – auch bei dieser Veranstaltung ein Thema? CK: Bei Unternehmen, die sich mit Software-Lösungen und Condition Monitoring betätigen, ist dies ein grosses Thema. Die beiden Bereiche werden entsprechend gut abgebildet auf der Veranstaltung. Und die Besucher können sich sehr gut informieren, was Industrie 4.0 in der Instandhaltung bedeutet. CB: Das Thema ist besonders bei Softwaredienstleitern präsent. Man merkt in der Schweiz bei den typisch produzierenden Unternehmen, dass das Thema noch nicht so präsent ist. Wir wollten dieses Thema der Messe jedoch nicht überstülpen. Die Messe und die Branche soll ihren eigenen ren e n en eshalb haben ir als Ausrichtung – vor allem die des kostenlosen Vortragsprogramms – bewusst ein freieres Thema gewählt «Instandhaltung im Blick». Mit den Guided Tours, den kostenlosen, geführten Besucher-Rundgängen, wird das Thema «Intelligente Maintenance» aufgegriffen. Mit welchen Themen dürfen die Besucher im Vortragsprogramm rechnen? CB: Die Suva referiert über die SicherheitsCharta und die sichere Instandhaltung. Ein Gastreferent der Habersit AG berichtet, wie die Sicherheits-Charta im Unternehmen implementiert wurde. Die Swisscom zeigt Industrie 4.0 am anschaulichen Praxisbeispiel. Auch die MEM-Branche an sich und die Schweizer Wirtschaft werden thematisiert. Das Aufpolieren des Images durch Social Media und Online-Marketing runden das Programm ab. CK: Darüber hinaus referiert fmpro über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in der Schweiz. Das Berufsbild des Instandhalters ist ein wenig angestaubt und lockt wenig junge Menschen an. Wie hilft die «maintenance» dabei, dieses Image aufzupolieren? CK: Die Unternehmen müssen realisieren, dass die Instandhaltung ein wichtiger Teil der Wertschöpfungskette ist. Und dass man mit kleinen Investments Stillstände ganz schnell vermeiden und somit die Kostenspirale nach unten drücken kann. Was eigentlich für Unternehmen sehr attraktiv ist, aber in der Vergangenheit vernachlässigt wurde. Wir als Messe sind die optimale Plattform, um die Werbetrommel zu rühren.

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CB: Themen wie Produktionssicherheit un E ien un berhau t er tellenwert der Instandhaltung sind natürlich die Zielthemen. Deshalb sind wir froh, dass wir den fmpro für das Thema Branchenimage sowie Ausbildung und die Suva hinsichtlich des Sicherheitsaspektes mit an Bord haben. Schaut man sich eine Anlage mit einer sehr komplexen Instandhaltung an, braucht man TD. Ohne geht es nicht. Warum ist das Thema nicht stärker auf der «maintenance» vertreten? CK: Das Thema entspricht derzeit explizit noch keinem Besucherbedürfnis. Doch wir verschliessen uns dem Thema nicht generell, sicher wird es in den kommenden Jahren wieder aktuell werden. Es ibt ar eine o ielle thematische Ausrichtung auf das Thema Technische Dokumentation. Doch implizit ist es vertreten. Die Software-Anbieter beispielsweise tragen einiges zu diesem Thema bei. Und durch die Sicherheits-Charta ist u.a. auch eine interessante Form der Technischen Dokumentation entstanden. Wie viel Swissness gibt es bei «maintenance Schweiz 2015»? CB: Swissness ist uns sehr wichtig. Wir legen sehr viel Wert darauf, dass wir keine deutschen Themen der Schweizer Veranstaltung überstülpen. Es soll bewusst die Schweizer Leitmesse sein. CK: Die Identität der Messe ist eine Schweizer Messe, und daran wird sich auch nichts ändern. Wie viele Besucher erwarten Sie? CK: Wir erwarten bei der Besucherzahl in diesem Jahr ein Wachstum.

Die «maintenance Schweiz 2015» auf einen Blick Termin Mittwoch und Donnerstag, 11. und 12. Februar 2015 Ort Messe Zürich, Halle 3, Zürich-Oerlikon Öffnungszeiten Jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr Veranstalter easyFairs Switzerland GmbH, St.-Jakobs-Strasse 170a, 4132 Muttenz Marketing Project Manager Christina Bartel Sales Executive Andreas Both www.easyfairs.com/ maintenance-schweiz2015

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«RUSSLAND IST IN UNSEREM FOKUS, DORT WERDEN WIR EINEN VORSTOSS WAGEN.» CHRISTOPH KUHLEMANN

Fachvorträge im «ScienceCenter» (Auszug) 1. MESSETAG • Alberto Silini, Head of Consultancy Switzerland Global Enterprise: «Situation im Export und die Herausforderungen für Schweizer Unternehmen» • Markus Kopp, Leiter Engineering Habasit AG: «Sicherheits-Charta in der Praxis» • Dr. Martin Resch, CEO Siemens Postal, Parcel & Airport Logistics AG: «Simulation + Anlagenvisualisierung als Teil der Risikoanalyse zur Festlegung der nachhaltigen Instandhaltungsstrategie» (Wird am 2. Messetag wiederholt.) • Thomas Koch, Head of Consulting Business Process Solutions & Services Swisscom Enterprise Customers: «Neue Technologien in der ICT – Big Data, Cloud, Industrie 4.0: Was bringen diese IT-Trends der Instandhaltung?» • Dominik Jost, Sumec AG: «3D-Druck im Bereich Unterhalt» • Prof. Martina Dalla Vecchia, Dozentin für E-Business, Online-Marketing und Social Media an der Fachhochschule Nordwestschweiz — Hochschule für Wirtschaft: «Bedeutung von Social Media innerhalb der MEM-Industrie». • Wolfgang Adams von Green Gate: «Wie man schnell und mobil auf Störfälle reagiert — am Beispiel der «Henkell & Co.»-Gruppe.» 2. MESSETAG • Bahram Akbari, Siemens Industry: or flo basierte aintenance • David A. Merbecks vom WVIS — Wirtschaftsverband für Industrieservice e.V.: E ien un nachhalti e er ices r ie n ustrie • Marco Buchwalder, technische Beratung & Schulungsleiter Klüber College: E ien urch schmiertechnisches no Ho • Swisscom Enterprise Customers: lich eiten on achine to achine

ommuni ation im nstan haltun sbereich

• André Bitzer, Leitung Technik KuboTech: «Flansche und ihre Verbindungen nach DIN EN 1591-4»

Das Systemstandkonzept der vergangenen Jahre wird beibehalten? ichti , as bleibt so as ist eines unserer USPs. Die Imagebildung eines einzelnen Ausstellers hat auf unserer Messe nicht den Stellenwert wie auf einer konventionellen Messe. Bei uns geht’s um die Stärkung des Branchenimages, den persönlichen Verkaufskontakt und das Dienstleistungsangebot soll im or er run stehen m on e t ir sich auch nichts ändern. Allerdings haben wir besucherseitig das Feedback bekommen, dass wir unsere Messe «mehr sexy» machen sollen. Deshalb bieten wir nun verschiedene Varianten von Ständen an. Die Grösse ist jedoch nach wie vor nach oben gedeckelt. Um die Stände optisch aufzupeppen, gibt es on e te un neue tan mo elle, ie sich auf vergangenen maintenance-Messen bereits bewährt haben. Wir entwickeln uns weiter und bleiben nicht auf dem Stand von 2004 stehen. Das wäre fatal. Was sagt ein Blick in die «maintenance»Zukunft? Auf welchen Märkten dürfen wir bald noch mit einer «maintenance» rechnen? Es ir um einen sicher in eutschland noch Regionalmärkte geben, die wir mit Veranstaltungen erschliessen werden. Auch Russland ist in unserem Fokus. Wenn der politische Zustand stabiler wird, werden wir dort einen Vorstoss wagen. Ebenso in die Türkei als Wachstumsmarkt. Das Produkt «maintenance» mit seiner tru tur un seinem atalo nnen ir einfach klonen, auch nach Asien. easyFairs Switzerland GmbH www.easyfairs.com/maintenance-schweiz2015

KOSTENLOSE REGISTRIERUNG www.automation-electronics.ch Einladungs-Code: 5590

ZÜRICH 24. – 25. Juni 2015

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AGENDA

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Sigmatek-Workshops Die Sigmatek Schweiz AG bietet während des ganzen Jahres Workshops für folgende Bereiche an: – Präsentationstag (1-tägig) – LASAL Class & Screen – Basisschulung SPS und HMI (4-tägig) – LASAL Motion (½-tägig) – LASAL Safety (½-tägig) – Schnupperkurs Starterkit (1-tägig) ie or sho s n en im irmen eb u e in llnau statt eitere Infos zum Kursinhalt, zu den Terminen sowie das Anmeldeformular unter si mate automation ch ch termine html Sigmatek Schweiz AG, Schmittestrasse 9, 8308 Illnau Tel. 052 354 50 50, www.sigmatek-automation.ch

Se u it in n ust i t e net et e en S Mit der steigenden Verwendung von Ethernet-Verbindungen bis in ie el ebene hinein e innen icherheits ra en an e eutun ieser urs ermittelt icherheitsas e te un ie mset un on assnahmen um chut or n ri en ermin 3 3 r 5 Ort rich H Siemens Schweiz AG ining ente n ust Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich t ining in ust sie ens o

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Vom 2. Februar bis zum 13. März 2015

Automation Academy Schweiz S 2 ermin

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Schulungen bei Beckhoff

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tion Stu io ining si s 5 Ort rauen el eutsch

Beckhoff Automation bietet während fortlaufend Schulungen in deutscher und französischer Sprache für folgende Bereiche an: – TwinCAT – Basisschulung (3-tägig) – TwinCAT – Motion (2-tägig) – Inbetriebnahme, Instandhaltung und Service mit Twin-CAT (3-tägig) – EtherCAT-Training (1-tägig) – Industrie-PC, Embedded PC, Control Panels (1-tägig) – TwinSafe-Training (1-tägig)

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ie chulun en n en in cha hausen eutsch un in eron ran sisch o er nach bs rache beim un en or Ort statt chulun en u eiteren hemen um eis iel Pro rammierung von Busklemmen-Controllern mit TwinCAT BC, Buslemmen on uration un us lemmen eschaltun en un an ere sin e er eit m lich Weitere Infos zu Kursinhalt, Terminen sowie das Anmeldeformular unter: cha hausen bec ho ch ch su ort trainin ch htm er on bec ho ch ch su ort trainin r htm Beckhoff Automation AG, Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, www.beckhoff.ch

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Auto tion Stu io o s o te tue e og ie s 3 5 Ort rauen el

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Vom 4. bis zum 12. März 2015

Danfoss-Seminare

Vom 30. März bis zum 16. April 2015

Auto tion ive n et ie n e un nst n tung ermin 3 5 Ort ren en or

Industrielle Kommunikation: Ausbildungsangebot Siemens

A un A A ive un gen un einste ungen ermin 3 5 Ort ern

Leistungsfähige Kommunikationsstrukturen sind heute eine Voraussetzung, um Automatisierungsvorhaben wirtschaftlich un fle ibel u realisieren as iemens rainin san ebot um Thema Simatic Net gibt den dafür notwendigen Überblick sowie die Detailkompetenz in der industriellen Kommunikation: o net S ste u s S S Die Teilnehmer dieses Kurses lernen den zukunftsweisenden, offenen n ustrial Ethernet tan ar Pro net r ie utomatisierun ennen Gelehrt ir , ein Pro net et schnell un e e ti u arametrieren, in etrieb u nehmen un t run en u beseiti en ermin ril 5 Ort rich H 5

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10. Februar 2015

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INTERDISZIPLINÄR WEITERBILDUNG

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rei Sinumerik-Kurse werden Anfang 2015 bei Sitrain Schweiz neu eingeführt: «Service, Inbetriebnahme und Projektierung Sinumerik 840D sl (NC-84SLSIP)», «Projektierung und Inbetriebnahme Sinumerik 840D sl Safety Integrated (NC-84SLSIW)» sowie der «Wartungskurs Sinumerik 840D sl (NC-84SL-SK)». Diese Kurse mit der Zielgruppe Maschinenhersteller sind Bestandteil es elt eiten itrain urs ro ramms un n en erstmalig in der Schweiz statt.

Exklusiv für Schweizer Anwender m au ie s e i schen e r nisse er ch ei er un en einzugehen, hat Sitrain zudem drei exklusive Kurse auf die Beine gestellt. Die Kurse «Sinumerik Operate Bediener (CHSINU-OP)», «Sinumerik Operate: Programmieren, Fräsen (CH-SINU-PF)», «Sinumerik Operate: Programmieren, Drehen (CH-SINU-PD)» richten sich vorwiegend an Bediener und Anwender von CNC-Anlagen, die mit einer SinumerikSteuerung ausgerüstet sind. Der Anwenderkurs CH-SINUPOP vermittelt die Grundlagen in der Bedienung CNCgesteuerter Anlagen mit Sinumerik, während die weiterführenden Kurse CH-SINUM-PF oder CH-SINUM-PD die Programmierung von Teilprogrammen an Fräs- oder Drehmaschinen vermitteln.

Sinumerik im Fokus FIRMENBEITRAG: Sitrain, das Siemens Training Center für Aus- und Weiterbildungen im Industriebereich, bietet auch 2015 wieder einige neue Kurse an. Im Fokus ist das Automatisierungssystem für Werkzeugmaschinen, die Sinumerik. Neben den «klassischen» Sinumerik-Kursen sind zudem drei exklusive CNC-Kurse, die speziell für Schweizer Kunden konzipiert wurden, im Angebot. Weiter wurden die Schulungen zum Thema Safety weiter ausgebaut. Dazu gehört auf der Planungsseite der Kurs VM-SIMA, der die wichtigsten Voraussetzungen auf dem Weg zur sicheren Maschine beschreibt. Aufgrund der stetig wachsenden Anzahl von integrierten Sicherheitsfunktionen auf Antriebsseite wurde mit der Schulung DRSNS-SAF ein eigener Kurs speziell für die Handhabung von Safety-Funktionen eines Sinamics-S120-Umrichters geschaffen. Siemens Schweiz AG www.siemens.ch/sitrain

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INTERDISZIPLINÄR WEITERBILDUNG

Treibstoff für Karrieren D

Die IBZ-Schulen für Technik, Informatik, Wirtschaft bieten seit 1945 erfolgreich Aus- und Weiterbildungen an 8 Standorten an. Als anerkannte Höhere Fachschulen gehören sie seit 1972 zu den führenden Instituten im technischen Bereich.

ie 1945 gegründeten IBZ-Schulen machten sich einen Namen mit technischen Aus- und Weiterbildungen, die sich an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientierten. Von Anfang an war die Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden und Behörden wichtig, denn dank dem Wissen über Bedürfnisse der Praxis sind die Absolventinnen und Absolventen in ihrem Berufsfeld gefragte Leute.

Technik, Informatik, Wirtschaft Erfahrung und Innovationskraft haben die IBZ-Schulen zu dem gemacht, was sie heute sind: attraktive, lebendige Ausbildungsorte mit zielorientiertem Angebot. An insgesamt acht Standorten bieten die IBZ-Schulen Aus- und Weiterbildungen für Berufsleute mit Ambitionen in den Bereichen Technik, Informatik und Wirtschaft an:

• Höhere Fachschule für Technik mit eidg. anerkannten Lehrgängen • Höhere Berufsbildung mit eidg. Abschlüssen • Berufsausbildung im Bereich Informatik Mit der Zuger Techniker- und Informatikschule zti gehen die IBZSchulen seit Anfang 2014 gemeinsame Wege. Ab dem Jubiläumsjahr 2015 werden die Kräfte komplett unter der Marke IBZ gebündelt.

Aus der Praxis für die Praxis In allen Lehrgängen vermitteln Dozierende aus der Praxis aktuelles Wissen und die am Markt gefragten Kompetenzen. Da der Unterricht or ie en am amsta statt n et, nnen ie tu ieren en hrend der ganzen Ausbildungszeit 100 Prozent berufstätig bleiben und so ihre Lernerfahrungen unmittelbar in die Praxis umsetzen. IBZ-Schulen, www.ibz.ch

WIR MACHEN KEINE SUPERHELDEN AUS IHNEN, ABER LEADER MIT FORMAT.

superhelden.ch / swissmem-kaderschule.ch 1 | 2015

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Scannen und Format gewinnen

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INTERDISZIPLINÄR WALK AND TALK

«Der Wirz vom WERZ» Der Name ist Programm: Beim WERZ in Zug wird Wissen rund um den nachhaltigen Umgang mit Energie und Rohstoffen vermittelt. Christian Wirz-Töndury, Institutsleiter des WERZ, und Heike Henzmann im «Walk and Talk» am Ufer des Zugersees. INTERVIEW: HEIKE HENZMANN; BILDER: TANYA HASLER

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er «Wirz vom WERZ» – ist diese Namensähnlichkeit ein Zufall? Christian Wirz-Töndury: Reiner Zufall. Der Institutsname entstand im Kantonsrat. Zunächst stand WERZ als Abkürzung für Weiterbildungsinstitut für Energie- und Rohstoffrückgewinnung Zug, das wurde später ein wenig abgeändert, heute ist das WERZ das Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug. Hin und wieder bekomme ich Post an Herrn Werz vom Institut WIRZ. Die Ähnlichkeit ist überwiegend jedoch praktisch, denn das Wortspiel «Der Wirz vom WERZ» bleibt gut im Gedächtnis. Das Institut ist inzwischen etwa drei Jahre alt. Das Weiterbildungsangebot für Rohstoffe und Energie in Zug, wie wurde das angenommen am Standort? Obwohl wir noch jung sind, erzielen wir bereits gute Erfolge. Erfahrungsgemäss dauert der Aufbau eines solchen Institutes rund fünf Jahre. Uns hat am Anfang der Fukushima-Effekt Fahrtwind gegeben; er hat em hema Ener iee ien eine beson ere rin lich eit erliehen er eit flaut as nteresse an der Energiewende jedoch wieder leicht ab. Die Industrie fokussiert verstärkt andere Themen. Das liegt mitunter daran, dass die Energiepreise und die Rohstoffpreise gefallen sind. Hohe Preise wären für ie E ien stei erun in nternehmen hilfreich, da sie in kürzeren Payback-Zeiten hinsichtlich er n estitionen in Ener iee ien un ohsto e ien resultieren Ideologie als Motivator funktioniert hingegen nur beschränkt. Das spüren wir dieses Jahr durch geringfügig niedrigere Teilnehmerzahlen gegenüber dem Vorjahr. Dennoch konnten wir auch dieses Jahr bereits drei Lehrgänge und verschiedene Seminare durchführen.

Lehrabschluss-Arbeiten und Matura-Arbeiten. Helmut Fischer, der Gründer der Stiftung, ist ursprünglich aus Deutschland, wurde aber mittlerweile eingebürgert und ist in Oberägeri ansässig. Er möchte der Zuger Wirtschaft etwas zurückgeben und hat den Preis gestiftet. Der Zuger Wissenschaftspreis richtet sich an Bachelor- oder Master-Absolventen von Schweizer Hochschulen, Universitäten und Fachhochschulen. Das WERZ wurde von der Zuger Stiftung für Wirtschaft und Wissenschaft mit der Organisation und Abwicklung des Zuger Wissenschaftspreises beauftragt.

«IDEOLOGIE ALS MOTIVATOR FUNKTIONIERT NUR BESCHRÄNKT.»

Welches Alleinstellungsmerkmal besitzen die WERZ-Weiterbildungsangebote? Viele Weiterbildungsangebote im Bereich Ener iee ien richten sich an Personen aus dem Gebäudebereich, an Architekten oder Hauseigentümer, die Energieprojekte umsetzen. Unsere Zielgruppe hingegen sind Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungs-

Die Weiterbildungsthemen des WERZ sind eng vorgegeben? Im Jahr 2008 hat der Kanton Zug eine Marktstudie durchführen lassen und hat Unternehmen befragt, zu welchen Themen nebst Finanzwesen und Pensionskassenmanagement im Kanton Zug Weiterbildungen gewünscht sind. Energie- und Rohstoffrückgewinnung kamen dabei heraus. Für einen erfolgreichen Business Case innerhalb dieses Rahmens bin ich zuständig. Darüber hinaus bietet das Institut auch Dienstleistungen an? Der Fokus lag im ersten Schritt auf der Implementierung der Weiterbildungsangebote. Inzwischen erweitern wir unser Angebot unter anderem um Dienstleistungen, wie zum Beispiel den Zuger Wissenschaftspreis und den Helmut-Fischer-Jugendpreis. Der Helmut-Fischer-Jugendpreis richtet sich an

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«ENERGIEEFFIZIENTES HANDELN MUSS, WIE DAS QUALITÄTSMANAGEMENT, EIN TEIL DER UNTERNEHMENSKULTUR WERDEN.»

betriebe usser em fle en ir einen sehr en en ers nlichen onta t u unseren eilnehmen en ie etreuun ist a urch sehr in i i uell ir eranstalten lumni re en o er E ursionen u ein elnen nternehmen, in enen unsere eilnehmer t ti sin Beim Weiterbildungsangebot gibt es eine strukturelle Neuerung. Welche ist das? ir mo ularisieren unsere n ebote in leinstm liche nterrichtseinheiten, ie unabh n i besucht un ab eschlossen er en nnen o nnen ie eilnehmer ihre eiterbil un en ber einen lan en eitraum in i i uell erteilt sammeln un schlussen lich ie Gesamtausbil un abschliessen nsere iel ru e steht unter enormem eit un osten ruc Es ist nicht ein ach r itarbeiten e er n ustrie, sich r neunmonati e o er ar ei hri e eiterbil un san ebote rei umachen nser neues on e t ber c sichti t ies Welche Weiterbildungsangebote werden in derart kleinen Modulen angeboten? lle unsere eiterbil un san ebote eren mo ularisiert un stehen in einem atalo on ber o ulen ur us ahl it er o ularisierun ist auch eine achber rei en e eiterbil un m lich nteressierte nnen so in eiterbil un en aus

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einem ach rem en ereich hineinschnu ern, ohne sich so ort r einen esamten ehr an entschei en u m ssen Sind einige Module für mehrere Lehrgänge gleichzeitig gültig? a ir unterschei en Grun la enmo ule, technische o ule un inter is i lin re o ule ie Pro e tmana ement, ommu ni ation, ar etin us iese nnen e nach or issen, ie er eilnehmer mitbrin t, aus etauscht er en Wie sieht das Weiterbildungsangebot des WERZ thematisch aus? ir bil en am E ach r te mit einem breiten ach issen u Ener ie un ohsto e ien aus, elche Pro e te umseten un bei e ar e ialisten oor inieren nnen Ein eis iel nsere eilnehmer erhalten einen berblic ber hancen, ie es im Ener iee ien bereich ibt ie nnen Poten iale i enti ieren un ie noten i en Entschei un en tre en enn es ann um ie mset un er assnahmen im nternehmen eht, ann muss ein ents rechen er e ialist u e o en er en iele unserer bsol enten ehen in ie Ener ieberatun ntern o er e tern Einer er Er ol s a toren ist aber meiner nsicht nach, ass ie ach erson intern ir t un

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am Kulturaspekt der Firma arbeitet. Eneriee ientes Han eln muss, ie as ualit tsmana ement, ein eil er nternehmens ultur er en Welche Lehrgänge sind derzeit implementiert? er Erste ist as E iente Ener ienutun er ehr an be hi t a u, Ener ies ar oten iale u er ennen, eren irtscha tlich eit u berechnen un ie assnahmen unter Einbe u on ache erten um uset en eshalb lehren ir auch ach ber rei en e om eten en ie ommuni ations hi eit un Pro e tmana ement er eite ehr an ist ein ranchen urs, as ec clin un umelt erechte Entsor un ir sin ie ersten nbieter, ie au er ach r teebene eine eiterbil un um hema ec clin anbieten ei eiterbil un san ebote sin ieses ahr neu hin u e ommen um einen das CAS Erneuerbare Energien und u n ti e Ener ie ersor un , as au ie ersor un on etrieben mit trom un rme in einem sich an eln en ar t o ussiert er ehr an bietet einen the matischen i aus echnolo ie, ar t erst n nis, u un tsent ic lun un r er m lich eiten ann ibt es noch as achhalti e Pro u te un Pro esse, obei er e ri er achhalti eit o t u en e asst un mit r nem en en leich eset t ir ir ielen in em aber auch au nan ielle achhalti eit ab Ist auch Green IT ein Thema? Green bieten ir n chstes ahr erstmali als o ul an eni e ser sin sich beis iels eise ar ber im laren, ie iel Ener ie allein eine uche bei Goo le braucht r ie uchmaschine braucht man er er e mehr er er, esto mehr erbrauchte eistun e e ienter ie ents rechen e Har are un hlun , esto tie er er resultieren e trom erbrauch o este t insi t i ne giee ien in der Industrie grosser Handlungsbedarf? ach r te m ssen ut aus ebil et er en n in er n ustrie muss ein ultur an el statt n en Ein eis iel ir hier in er ch ei haben eine hochstehen e ec clin ultur e es in eiss, ie as etrennt un entsor t er en muss eitestehen un tioniert as ohne rosses ach en en an automatisch o muss n ti auch Ener iee ien eran ert sein ichtl schen, Entschei e r ie escha un on ener ies aren en Ger ten, all iese s e te m ssen on allen eru sru en erinnerlicht un automatisiert er en assnahmen lassen sich am einachsten bers Gel urchset en a Enerie im oment billi ist, hat ie nami

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ein eni an ch un erloren ch bin sehr es annt, ob ie Herbst ebatte ur Ener iee ien im ationalrat em hema neuen ch un erleiht s e ne giee ien ist in e un e essou ene ien ingegen Ü t man erheblich seltener. Wie kann dem Thema mehr Präsenz und Nachdruck verliehen werden? ns hel en im ereich Ener iee ien ie or aben es Geset ebers sehr aterial o er ohsto e ien ist e och erheblich sch ieri er in Geset e u assen as hema muss eshalb ber ie osten attra ti eren, enn bei uns sin ie nternehmen sehr amit besch ti t, am ar t u bleiben er olo ische un auch onomische s e t in iesem ereich bleibt nicht selten im Hinter run Pa bac eiten, as

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Ein Institut wie das WERZ und dazu die Lehre in Rapperswil, das hört sich nach zwei Jobs an, nicht nach einem. Dazu die räumliche Distanz der beiden Wirkungsorte – Rapperswil und Zug – wie bekommt man das unter einen Hut? Mit viel Überzeit zunächst. Und viel Motivation, neue Sachen aufzubauen. Das Baby WERZ ist inzwischen im Kleinkindalter, und in Rapperswil halte ich die Vorlesung für den neuen Studiengang «Erneuerbare Energien und Umwelttechnik» bereits zum dritten Mal. Da ich seit Kurzem auch privat Nachwuchs habe, ist es gut, dass die beiden geschäftlichen Projekte aus der intensiven Startphase heraus sind. Baby Wirz ist noch in den Windeln im Gegensatz zum Baby WERZ? Richtig.

ist das, was zählt. Das Bundesamt für Umwelt hat deshalb ein neues Projekt lanciert: Das «Reffnet, Netzwerk zur Steigerung der essourcene ien in nternehmen it diesem Projekt soll das Thema gepuscht werden. Mit gezielter Information von Unternehmen, er enti ation on assnahmen und der Begleitung der Umsetzung durch Experten wird versucht, die Ressourcene ien in nternehmen u stei ern as un esamt r m elt nan iert beispielsweise einen Teil der Kosten der Beratun eit uni ist as E o iell die Geschäftsstelle des nationalen Netzwerkes und die Schaltzentrale. Wie lässt sich eine Verbesserung der Rohsto e ien e isie en enn ie o duktion in andere Länder ausgelagert ist? Ein grosser Teil der Umweltbelastung, die wir durch unseren Konsum erzeugen, wird im Ausland produziert. Das sollte uns nicht hinern, ie ateriale ien un Ener iee ienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu untersuchen und zu verbessern. Doch natürlich ist es eine Herausforderung für den Umweltschutz, dass alles globaler und vernetzter ist. ie ve ten si ne giee ien un o sto e ien uein n e t eis ie s eise ei ene giee ienten oto ren ein höherer Verbrauch von Material oder eine vermehrte graue Energie ins Gewicht? Die Reduktion der Umweltbelastung in der Betriebsphase des Motors ist grösser als ein unter Umständen erhöhter Energie- und Materialbedarf bei der Herstellung. Beispielsweise ein sechsjähriges Auto durch ein Kraftstoff sparendes neues Modell zu ersetzen, kann sich hinsichtlich der Gesamtumweltbelastung durchaus rechnen.

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Haben Sie sich schon als Kind für technische und «grüne» Themen interessiert? Ich war als Kind der typische Bastler, hab meine Velos demontiert und montiert. Auch das Elternhaus war natürlich für meinen Werdegang mitverantwortlich. Mein Vater war im handwerklichen Bereich tätig, daher war es naheliegend für mich, nach der Schule zunächst eine Berufslehre zu machen. An der damaligen HTL studierte ich Maschinentechnik mit Schwerpunkt Umweltingenieur. Umwelt war mir schon sehr wichtig, und ich hoffte, dass ich den Schutz der Umwelt irgendwann auch zu meinem Berufsalltag ausbauen könnte, was mir auch gelang. In einem ersten Schritt war ich im Grossanlagenbau für Müllverbrennungsanlagen tätig, die ja einen beachtlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Als sich mir die Chance bot, das WERZ-Institut aufzubauen und auch mit meiner Lehrtätigkeit an der HSR in Rapperswil einen Beitrag dazu zu leisten, dass sich junge Leute für dieses Thema begeistern, und ihnen das Wissen dafür zu vermitteln, zögerte ich nicht, diese Herausforderung wahrzunehmen und meine Leidenschaft für dieses Thema einzubringen. Das Thema Umweltschutz? Das Thema Abfall. Es hört sich vielleicht komisch an, wenn ich sage, mich faszinieren Abfälle oder meine Welt ist Abfall. Aber das ist so. Es gibt nicht so viele Leute, die Abfall s annen n en Das heisst, Sie sind auch privat ein vorbildlicher Recycler? Ja, ich bin ein vorbildlicher Recycler. Ich bin aber kein akribischer Trenner. Denn ich weiss sehr genau, welche Massnahmen mit Blick auf die Umweltbelastung viel bewirken und welche nicht.

Als Professor an einer Hochschule hat man üblicherweise noch Industrieprojekte aus Forschung und Entwicklung. Das ist so. Zu Beginn habe ich noch Forschungsprojekte durchgeführt, doch das erwies sich als zu hohe Belastung. Das Institut ist jetzt sozusagen schwerpunktmässig mein «Forschungsprojekt». Wie hält man ohne gemeinsame Projekte den Bezug zur Industrie? Mit einem Institut wie dem WERZ bin ich viel näher an der Industrie, als wenn ich einzelne Forschungsaufträge bearbeite. Ich bin immer in engem Kontakt mit Leuten aus der Industrie. Wer unterrichtet beim WERZ? Beim WERZ unterrichten einige Dozenten der Hochschule für Technik Rapperswil, vorwiegend in den Grundlagenfächern. Spezialisierungsfächer unterrichten Experten aus der Industrie, die meine Mitarbeitenden und ich rekrutieren. Und wie viele Mitarbeiter arbeiten inzwischen beim WERZ? Fünf Festangestellte und Praktikanten. Ausser em r en ir als on Pro t Or anisation, die im Umweltbereich tätig ist, Zivildienstleistende beschäftigen. Derzeit sind zwei Zivildienstleistende bei uns, deren Prol ir mitbestimmen nnen nser ieblin s ro l sin nat rlich m eltin enieur oder Umweltnaturwissenschafter. Der Blick über den Zuger See auf Eiger, Mönch und Jungfrau führt zu der Frage: Wie sieht es mit dem nachhaltigen Management der eigenen Ressourcen aus? Wie stellen Sie eine gute Work-Life-Balance sicher? Das ist in meinem Job eine Herausforderung. Seit der Geburt meiner Tochter vor

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einem halben Jahr ist die «private Workload» sehr viel grösser geworden. Meine Frau und ich teilen uns die Sorge fürs Kind und die Arbeit im Haushalt. Unterm Strich bin ich seither beschäftigter, jede Minute ist ausgefüllt, aber ich bin schlussendlich erholter. Denn in der Zeit, die ich mit meiner Tochter zusammen bin, mache ich nichts anderes. Es ist eine Verlangsamung durch das Leben mit dem Kind. Das gibt Inseln der Ruhe. Nicht immer natürlich. Aber grundsätzlich. Und das Bedürfnis, in der freien Zeit einen Gipfel zu erklimmen oder wenigstens eine Kletterwand, das gibt es nicht mehr? Doch natürlich. Wir suchen noch einen Weg, diesem Bedürfnis nachzukommen. Gerade gestern waren wir mit Freunden in der Kletterhalle. Es konnte immer jemand nach der Kleinen schauen, und die anderen sind geklettert. Die richtigen Gipfel fehlen uns gerade jetzt in der Skitourensaison schon sehr. Wir werden versuchen, uns abzuwechseln. Technik verändert unsere Gesellschaft: Was beobachten Sie mit Freude, was mit Kummer? Freude bereitet mir die zunehmende Dematerialisierung. Die neuen Studierenden sind praktisch papierlos, machen keine Ausdrucke mehr von Dokumenten. Ausserdem ist die Omni r sen er Ener iee ien ein ositi er an el n ein paar Jahren hat kein Mensch mehr eine Chance, neue Geräte, Autos und Maschinen zu kaufen, die nicht energiee ient sin ie as et t schon bei en Gl hbirnen er Fall ist. Technik, Normen und Gesetze helfen denen, die nicht so motiviert sind, Energie zu sparen. Auf der Abfallseite habe ich eher Sorge. Länder, die ein grosses Wachstum verzeichnen, wo die breite Masse auf ein Mittelstandsniveau kommen will, wo viel konsumiert wird, dort entsteht viel Abfall, auch Sonderabfall. Und die Möglichkeiten zur umweltgerechten Entsorgung und zum Recycling von Abfällen bestehen bei Weitem nicht weltweit. Man müsste also Entwicklungshilfe für Recycling geben? In der Schweiz zahlt man relativ viel, um in diesem Bereich die Umwelt zu entlasten. Würde man das im Ausland investieren, könnte man global gesehen viel mehr bewirken. Doch das ist ein sehr politisches Thema. WERZ Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug www.werz.hsr.ch

SITRAIN Training Center

Wissen aus erster Hand – direkt vom Hersteller Das Sitrain Trainingsangebot umfasst mehr als 300 Kurse zu allen Siemens Produkten und Systemen für die Industrie – sei es zu Grundlagenthemen, Aufbau- oder Spezialwissen. Zusätzlich zum klassischen Präsenztraining bieten wir Ihnen individuelle Weiterbildungen, Fortbildungen am Abend oder Online-Schulungen an. Das Sitrain Training Center ist zudem EDUQUA-zertifiziert. Somit steht Sitrain für ein qualitativ hochstehendes Bildungsangebot im Bereich Automatisierungs- und Antriebstechnik. Weitere Informationen: Siemens Schweiz AG Digital Factory & Process Industries and Drives Sitrain Training Center Freilagerstrasse 40 8047 Zürich Telefon +41 848 822 800 training-industry.ch@siemens.com www.siemens.ch/sitrain

www.siemens.ch/sitrain 1 | 2015

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WEITERBILDUNG

PRODUKTÜBERSICHT

Weiterbildung ANBIETER HOMEPAGE

Weiterbildungsangebot Veranstaltungsort Rubrik Abschluss / Titel Zielgruppe Beschreibung

Protel AG (Altium Ltd.)

B&R Automation Academy

B&R Engineering Camp

Eaton Industries II GmbH

www.altium.com

www.br-automation.com/de-ch

www.br-automation.com/de-ch

www.eaton.ch

Altium Designer Training – Basic

Automatisierungstechnik

Automatisierungstechnik

Produktschulung

5630 Muri,

Frauenfeld/Biel,

Frauenfeld/Biel,

Effretikon,

Antrimon AG

B&R Industrie-Au

B&R Industrie-Au

Hauptsitz Eaton

Leiterplatten-Entwicklung

Automation, Antriebstechnik

Automation und Rhetorik usw.

Automation

eilnahme erti

at

Entwickler, PCB-Designer,

Nächste Durchführung Dauer Anmeldeschluss Kosten Kontakt

ANBIETER HOMEPAGE

Weiterbildungsangebot Veranstaltungsort

Diplom

Keiner

Fachpersonen der Ingenieur-

Absolventen technischer

Automationseinsteiger

Ingenieure

wissenschaften-Software

Fachrichtungen

Essentials-Training für die

• Modulares Seminarkonzept

• Modulares Seminarkonzept

Bereiche Schaltplan und

• Aufeinander aufbauende

• Aufeinander aufbauende

PCB-Entwurf

Zulassungsvoraussetzung

Diplom

Lerneinheiten mit Praxisbezug

Anhand von Praxisbeispielen die Programmierung des Steuerrelais

Lerneinheiten mit Praxisbezug

easy von Eaton kennenlernen

Keine

Keine

Keine

Keine

3. bis 6. Februar 2015

Ganzjährig, Termine im Internet

Auf Anfrage

Siehe www.eaton.ch 1 Tag

4 Tage

2 Tage bis 3 Monate

4 Monate, Vollzeit

23. Januar 2015

Kommt auf Seminartermin an

Auf Anfrage

Siehe www.eaton.ch

CHF 3000.–

Pro Trainingstag CHF 500.–

Auf Anfrage

CHF 190.–

peter.wannenmacher@altium.com

training.ch@br-automation.com

training.ch@br-automation.com

effretikonswitzerland@eaton.com

FANUC Switzerland Academy

Hilpert electronics AG

Alfred Imhof AG

Alfred Imhof AG

www.fanuc.ch/academy

www.hilpert.ch

www.imhof-sew.ch

www.imhof-sew.ch

CNC Steuerung- und Roboterkurse

Handlötschulung IPC-A-610

Betrieb/Unterhalt Getriebemotoren

MOVI-PLC-Steuerungstechnik

Biel/Bienne,

beim Kunden oder bei Hilpert

Münchenstein

Münchenstein

Produktion, Handlöten, Rework

Antriebstechnik

Antriebstechnik

Keiner

Keiner

FANUC Academy

Rubrik Abschluss / Titel Zielgruppe Beschreibung

Zulassungsvoraussetzung Nächste Durchführung Dauer Anmeldeschluss Kosten Kontakt

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Automation und Antriebstechnik urs erti

at

eilnahme erti

at

CNC- und Roboter-Bediener,

Industrielles Handlötpersonal,

Unterhalts- und Betriebs-

Inbetriebnehmer,

Programmierer und Unterhalt

Produktionsverantwortliche

personal, Wartungstechniker

Anlagenprogrammierer

Die Fanuc Academy bietet Kurse

Wir vermitteln oder bieten

• Aufbau von Getrieben/Motoren

• Einführung in IEC-61131

im Bereich CNC-Steuerungen,

mit ei enen erti

• Fachgerechte Demontage

Roboter und Produktions-

Trainern Lötschulungen nach

• Bestimmung Schadensursache

• Einführung MOVITools • Ansteuerung/Datensicherung

ierten P

Programmierung

maschinen an.

Norm IPC-A-610

• Bremsen/Drehgeber

Keine

Keine

Keine

Kenntnisse Umrichtertechnik

Laufend, auf Anfrage

Nach Absprache

22. bis 23. April 2015

11. bis 12. März 2015

1 bis 4 Tage, je nach Kurs

Nach Absprache

2 Tage, 16 Stunden

2 Tage, 16 Stunden

Jederzeit

Nach Absprache

15. April 2014

4. März 2015

Auf Anfrage

Auf Anfrage

CHF 1100.–

CHF 1100.–

eric.golay@fanuc.eu

jost.ehrler@hilpert.ch

m.braun@imhof-sew.ch

m.braun@imhof-sew.ch

aktuelletechnik.ch

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Alfred Imhof AG

Alfred Imhof AG

Parkem AG MotionControl

Pilz Industrie-Elektronik GmbH

www.imhof-sew.ch

www.imhof-sew.ch

www.parkem.ch

www.cmse.com

ANBIETER HOMEPAGE

Projektierung geregelter Antriebe

Projektierung ungeregelter Antriebe

Moderne Bewegungsmechanik

CMSE®

Weiterbildungsangebot

Münchenstein

Münchenstein

Baden-Dättwil,

Mägenwil,

Veranstaltungsort

Parkem AG

Pilz

Antriebstechnik

Antriebstechnik

Keiner

Keiner

Planungs- und Projektingenieure

Planungs- und Projektingenieure

Maschinensicherheit

Rubrik

CMSE-Experte

Abschluss / Titel

Fachpersonen der

Maschinenbauer,

Zielgruppe

Industrieautomation

Projektingenieure usw.

Automation/Antriebstechnik eilnahme erti

at

• Übersicht und Auswahl Umrichter

• Übersicht versch. Antriebssysteme

Entscheidungshilfe für

Zu den Inhalten zählen

• Projektierung

• Einsatz Projektierungshilfen

Einsatz moderner Bewegungs-

komplexe technische

• Anschlüsse und Schirmungen

• Antriebsauslegungen

mechanik und Direktantriebe in

Fragestellungen rund um die

• Zubehör

• Grundkenntnisse der Antriebstechnik

Automationssystemen

Maschinensicherheit

Beschreibung

Kenntnisse der Antriebstechnik

Keine

Keine

Erfahrung Maschinensicherheit

Zulassungsvoraussetzung

6. Mai 2015

29. April 2015

15. März 2015, 21. Mai 2015

16. bis 19. März 2015

Nächste Durchführung

1 Tag, 8 Stunden

1 Tag, 8 Stunden

1 Tag (9 bis 16 Uhr)

4 Tage

Dauer

30. April 2015

22. April 2015

Keiner, beschränkte Platzzahl

16. Februar 2015

Anmeldeschluss

CHF 590.–

CHF 590.–

CHF 290.–, inkl. Mittagessen

CHF 2500.–

Kosten

m.braun@imhof-sew.ch

m.braun@imhof-sew.ch

stefanie.kindler@parkem.ch

m.bernsaconi@pilz.ch

Kontakt

Siemens Schweiz AG

Stettbacher Signal Processing

www.siemens.ch/sitrain

www.stettbacher.ch

ANBIETER HOMEPAGE

Training for Industry

Fachkurse zu diversen Themen

Weiterbildungsangebot

Zürich, Basel und Renens

Dübendorf (ZH)

Veranstaltungsort

Automation, Antriebstechnik

Automation, Antriebstechnik

Automatisierungstechniker ZVEI

erti

at

Fachpersonen aus der

Ingenieure im Bereich Signalverarb.,

Automatisierung

Regelungstechnik, Sensorik...

Trainingsangebot zu Produkten

Kurs A: Digitale Signalverarbei-

und Systemen für die Industrie:

tung und Regelungstechnik

Basisthemen, Aufbau- und

Kurs B: Fortgeschrittene Filter-

Rubrik Abschluss / Titel Zielgruppe Beschreibung

Spezialwissen

konzepte und adaptive Systeme

Keine

Grundkenntnisse

Zulassungsvoraussetzung

www.siemens.ch/sitrain

Kurs A: 9. bis 11. März 2015

Nächste Durchführung

Kurs B: 4. bis 5. Mai 2015 Je nach Kurs unterschiedlich urss e i sch urss e i sch training-industry.ch@siemens.com

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2 bis 3 Tage pro Kurs

Dauer

2 Wochen vor Kursbeginn

Anmeldeschluss

CHF 1500.– bis CHF 1950.–

Kosten

dsp@stettbacher.ch

Kontakt

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INTERDISZIPLINÄR WEITERBILDUNG

Impulse

für Führungspersonen

Wer stehen bleibt, stagniert. Wer im Beruf mithalten und einen Schritt voraus sein will, bildet sich weiter. Zum Beispiel an der Swissmem-Kaderschule.

F

ühren ist lernbar – unser Leitsatz seit bald 70 Jahren. Dabei machen wir keine Superhelden aus den Teilnehmenden, aber Leader mit Format. Wir befähigen Führungspersonen der MEM-Industrie für ihre neue Funktion, ihre neue Rolle und ebnen dadurch den Weg zur Übernahme des zweiten Berufs als Leader beziehungsweise Chef. Als entscheidenden Erfolgsfaktor für Leader betrachten ir ie efle ions un Han lun s om eten also ie Fähigkeit, sich selbst sowie Prozesse, Aufgaben und den tatus uo lau en u refle tieren un n ti e n assun en anzugehen und umzusetzen. Damit führen Leader im komle en, sich schnell er n ern en a es esch t er ol reich Teams und Mitarbeitende. Das breite Angebot, auch in Berufsbildung und Ausbildung, erfolgt teilweise in Kooperation mit Fachhochschulen H , alai os ehr n e on bis 3 a en bereiten Sie auf eine leitende Rolle vor und festigen Ihre Kompetenzen. Führungspersonen oder Mitarbeitende, die sich gezielt weiterbilden wollen, belegen Kurzseminare, zum Beispiel in Betriebswirtschaft und Lean Management, Führung und Kommunikation, Projekt-Management, Verkauf und Beratung, Selbst-Management.

Ausserdem begleitet die Swissmem-Kaderschule ganze Führungsteams und Mitarbeitende innerbetrieblich. Diese interne Schulung unterstützt besonders nachhaltig Erneuerungsprozesse: wenn zum Beispiel neue Führungsinstrumente und Organisationsformen eingeführt oder Veränderungen umgesetzt werden sollen. Swissmem Kaderschule www.swissmem-kaderschule.ch

Swissmem,

der Verband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, setzt sich für die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden ein. Die Entwicklung der Führungs-, Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen von Führungspersonen ist die Aufgabe der Swissmem-Kaderschule.

Die IBZ Schulen bilden Sie weiter.

Berufsbegleitend und praxisnah IBZ Schulen für Technik Informatik Wirtschaft Höhere Fachschulen mit eidg. anerkannten Lehrgängen Tellistrasse 4, 5000 Aarau, Telefon 062 836 95 00, ibz@ibz.ch Aarau, Basel, Bern, Sargans, Sursee, Winterthur, Zug, Zürich

www.ibz.ch 30

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KOLUMNE

DR. JÜRG M. STETTBACHER

«Die Risiken des digitalen Zeitalters» A

nlässlich des Umzugs unserer Firma nach Dübendorf hatte ich zum House Warming geladen und wollte einige Worte an meine Gäste richten, dabei einen Abriss unserer Firmengeschichte geben, ein paar Highlights erwähnen und mich bei Kunden und Lieferanten bedanken. Dann stolperte ich über eine interessante Ausgabe der «FAZ», und mir schien, man könne bei einem derartigen Anlass auch etwas weiter auszuholen, einige Gedanken weiter geben zum Leben und Arbeiten in unserer Zeit, im digitalen Zeitalters. Denn vieles hat sich verändert, seit mir mein Berufsschullehrer vor mehr als 30 Jahren seinen ersten Personal Computer vorgestellt hatte. Es war das erste Mal, dass ich einen Computer aus der Nähe ansehen und anfassen konnte. Niemand in meiner Familie, der Nachbarund Verwandtschaft hatte bis dahin je eine solche Datenverarbeitungsmaschine besessen oder benutzt. Und niemand wusste so recht, wozu man einen PC überhaupt gebrauchen konnte. Darum wollten meine Eltern mir auch keinen kaufen.

Alltag 30 Jahre später: Zwischenmenschliche Kontakte spielen sich mehrheitlich via Handy oder auf sozialen Netzwerken ab. Kultur ist in der Form von PNG, MP3 und H.264 jederzeit und an jedem Ort verfügbar. Die Erwerbstätigkeit vieler beschränkt sich auf Bildschirm und Tastatur. Und zunehmend wird Mitarbeitern nicht einmal mehr ein fester Arbeitsplatz zugestanden, sondern bestenfalls noch ein Rollkorpus oder ein persönliches Notebook mit WLAN.

Daten sammeln und liefern ohne Bewusstsein? Jaron Lanier, der amerikanische SelfmadeInformatik-Pionier, Autor, Unternehmer, Komponist, erhielt nicht umsonst den Friedenspreis des deutschen Buchhandels für seine kritische Betrachtung über die digitalen Risiken für die Freiheit des Menschen. «Es entwürdigt den Menschen, wenn er auf die Summe seiner Daten reduziert wird», ist Laniers zentrale Botschaft. Aber, wie wir wissen, läuft genau dies ab, seit es Cumulus-Karten gibt. Und seit Snowden haben wir Gewissheit, dass Raster-Fahndung nicht

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die Ausnahme, sondern die Regel ist. Doch sin ir im berfluss unserer ent ic elten Welt bequem geworden. Wir lassen es zu, dass unsere Datenwellen analysiert, ausgewertet und wirtschaftlich genutzt werden – zum Vorteil weniger und zum Nachteil vieler. Soziale Plattformen umfassen alle Lebensbereiche ihrer Opfer: Unterhaltung, Shopping, Lifestyle, Reisen, Finanzen, sogar die Partnervermittlung und Bestattungsdienstleistungen. Mit dem Registrieren der Kreditkarte auf einer Webseite schnappt eine unsichtbare Falle zu. Der Mensch am Angel, der Kunde als Milchkuh. Larry Page, Mitbegründer von Google, gab 2007 zu Protokoll, dass die DNA eines Menschen, seine Programmierung sozusagen, weniger Bytes habe als ein einfaches Betriebssystem. Was soll man dazu sagen?

Massenspionage und Massenmanipulation Der Mensch als Summe seiner Daten: Der Philosoph René Descartes würde kopfstehen, wenn er hörte, was aus seinem Dualismus von Leib und Seele («Je pense, donc je suis») gemacht wurde. Gewiss, ein von allem Transzendenten entkernter Mensch, der sich nur als biochemische Maschine versteht und sich keiner moralischen Instanz er flichtet hlt, ist leichter mani ulierbar Eine Masse von gläsernen Kunden, die sich im Unterhaltungstaumel dem Takt der Internet-Riesen unterwirft. Oder wie es Max Frisch 1986, anlässlich seines 75. Geburtstags, ausdrückte: «Am Ende der Aufklärung steht das Goldene Kalb.» Aber Googles Page wird es wissen, denn seine Firma, in der er immer noch als CEO tätig ist, steht ganz oben auf der Liste der Datensammler, und der Begriff «googeln» hat es 2004 sogar in en o iellen u en escha t e es Volk hat die Regierung, die es verdient! Aber Achtung: Es geht nicht nur um Spass! Die Reichskristallnacht von November 1938 hat der Welt aufs Deutlichste vor Augen geführt,wozu der aufgebotene Flash-Mob fähig ist. Massenspionage und Massenmanipulation sind eine reelle Gefahr, heute mehr denn je. Und niemand kann der Macht der Datensammler entgegentreten, solange unbekümmerte Lemminge gedankenlos ihr Häkchen bei den ABGs setzen und damit für

immer ihre Rechte und ihre Daten preisgeben. Datenschutz wäre Veränderung im Verhalten. Aber davon ist weit und breit nichts – nicht einmal ein Wille und nicht einmal ein Bewusstsein – in Sicht. Obwohl das digitale Zeitalter erst angebrochen ist, ziehen bereits dunkle Wolken auf.

Alles gratis – Risiko Internet Als ich vor 15 Jahren im Rahmen meiner Tätigkeit beim Schweizerischen Wissenschaftsrat zusammen mit dem Autor David Rosenthal das Buch «Risiko Internet» produzierte, waren viele Bedrohungen vage absehbar. Die meisten davon haben sich erfl chti t Eini e sin a ut e or en Einige neue sind hinzugekommen. So müssen wir heute davon ausgehen, dass Smartphone-Hersteller unsere privaten Daten vom Gerät absaugen und zum eigenen Zweck nutzen. Noch einfacher geht es via Cloud, da bringen die Nutzer ihre Daten von selbst. Oder wollen wir glauben, dass Cloud Services aus reiner Menschenliebe kostenlos angeboten werden? Die Zeit der Idealisten bei den Web-Startups ist vorbei. Heute geht es um Macht und Geld, um Fressen oder Gefressen-Werden. te hen Elo , he er arte e ices Services bei Microsoft hat das Motto: «Mach was! Mach was schnell und aggressiv!». Entsprechend gilt er als besonders e ient im nternet eitalter hm ir nachgesagt, er habe der Hälfte seiner 25000 früheren Nokia-Mitarbeiter in nur zwei Sätzen per E-Mail die Kündigung mitgeteilt. Die Anrede im E-Mail soll gelautet haben «Hello there».

Der Autor: Dr. Jürg M. Stettbacher

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AUTOMATION H

E

H

G

Z

ur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Produktivität werden Anlagen der Industrie heute mit hohem Automatisierungsgrad quasi selbsttätig im Grenzbereich betrieben. Das damit steigende Risiko erfordert entsprechende Schutzfunktionen. Ein Thema, das hierbei besonders intensiv diskutiert wird, ist die Funktionale Sicherheit, häunur ur mit be eichnet

Anforderungen an SIL-Schutzkreise Von Anlagen und Maschinen können Risiken ausgehen, die derart bedrohlich sind, dass ihnen Menschen und Umwelt unter keinen Umständen ausgesetzt werden dürfen. Es sind dann Massnahmen zu ergreifen, um das vorhandene Ausgangsrisiko auf ein vertretbares Restrisiko zu reduzieren. Oft werden hierzu Schutzkreise mit Mitteln der Prozessleittechni ein eset t iese so enannten P chut einrichtun en oo s ber achen sicherheitsrele ante Pro ess grössen und bringen beim Überschreiten eines Grenzwertes die Anlage in einen sicheren Zustand. Sie vermindern das Risiko durch die reduzierte Eintrittswahrscheinlichkeit eines Störfalles.

er a et nte rit e el ist ein ass ur uanti ie run er isi ore u ierun einer P chut einrichtun Der Wert bezieht sich auf die risikoreduzierende Schutzfunktion, allerdings müssen die für den Sicherheitskreis veren eten Ger te eei net sein Herstelleran aben u be iehen sich aher au ie Ei nun er Ger te in chut un tionen ents rechen er tu en , 3 e h her as us an srisi o, esto h her er er or erliche er chut un tion Es sin tu en in en or men E 5 , 5 est ele t

Ausfallarten und Versagensursachen von Schutzkreisen Versagt der Schutzkreis, zum Beispiel durch den Ausfall einer om onente er P chut einrichtun , un bleibt dies unerkannt, steigt die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Gefährdung und damit das Anlagenrisiko. Aber nicht alle Geräteausfälle führen zu einem Versagen von Schutzeinrichtungen. Aktive Fehler lösen die Schutzfunktion aus, ohne ass ie ber achun sbe in un en er llt sin und beeinträchtigen damit nur die Anlagenverfügbarkeit. Passive Fehler führen zu einem kritischen Betriebszustand.

Systematische Fehler

in SIL-Schutzkreisen vermeiden

FIRMENBEITRAG: Die Anlagensicherheit gehört neben Qualität und Wirtschaftlichkeit zu den wichtigsten Unternehmenszielen im Anlagenbetrieb der Prozessindustrie. Sie reduziert das Risiko für Mensch, Umwelt und Sachwerte. Störfälle schädigen sowohl die Anlage als auch das Image eines Unternehmens. AUTOR: HANS-PETER MAIER, BRANCHENMANAGER CHEMIE, ENDRESS+HAUSER

Diese gefährlichen, unerkannten Fehler blockieren die Schutzfunktion und verhindern das sichere Eingreifen im Störfall. Um diese aufzudecken, müssen Schutzkreise im Rahmen einer regelmässigen Wiederholungsprüfung auf vorhandene passive Fehler kontrolliert werden. Bei der usle un einer P chut einrichtun sin be lich ihres ehler erhaltens in bh n i eit ihrer Einstu un Grenzwerte für die Wahrscheinlichkeit passiver Ausfälle einzuhalten und rechnerisch nachzuweisen. Dies setzt die enntnis belastbarer us allraten r ie ein eset ten P Komponenten voraus.

Vermeidung systematischer Fehler

il Pro u tansat an el mess er ten ann u grossen Messfehlern oder zum Ausfall des Messsignals führen.

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Zufällige Fehler lassen sich nicht vermeiden. Zu den technischen Massnahmen zur Fehlerbeherrschung zählen redundante Strukturen oder Diagnose-Einrichtungen, die währen es etriebs automatisch ablau en stematische Fehler lassen sich aufgrund ihrer eindeutigen Ursache prini iell, um eis iel urch steme, ermei en aktuelletechnik.ch

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Typische Fehlerquellen bei der Auswahl und Auslegung der messtechnischen Komponenten einer PLT-Schutzeinrichtung sind zum Beispiel die Wahl eines ungeeigneten physikalischen Messprinzips (magnetisch-indukti es urchflussmess er ahren bei nicht leitenden Flüssigkeiten) oder die ungenügende Berücksichtigung von Prozess- und Umgebungsbedingungen. Während des Betriebes ann ies esssto be in t u orrosion, brasion o er nsat bil un hren mit er ol e eines assi en us alls in orm eines hohen ess ehlers o er im schlimmsten all mit em us all es esssi nals il Auch bei der Montage (zum Beispiel ungeei neter Einbauort , er rahtun o er er on uration Parametrierun es ess erätes sind Fehlerquellen möglich. Ebenso hren es etriebs, um eis iel bei er artun o er urch hrun on ie erholun s r un en Endress+Hauser hat sich von Beginn an mit em hema ermei un s stematischer ehler auch au seiten er Planer, Errichter und Betreiber auseinandergesetzt und sorgt unter em otto a et b esi n mit er baren ools, aber auch mit inno atien Ger te un tionen ei enscha ten r einen nachhaltig sicheren Anlagenbetrieb.

Beispiele zur Verdeutlichung Ein um an reiches Port olio mit ber be erteten be iehun s eise nach E 5 entwickelten Gerätelinien mit unterschiedlichen physikalischen Messprinzipien bei den ess r ssen llstan , urchfluss, em era tur, ruc , H erein acht ie us ahl er richti en esstechni assen ur essau gabe. Der kostenlose (Online-)Applikator unterstützt zuverlässig die sichere Auswahl und Auslegung beim Engineering von zum Beispiel einer Temperaturmessstelle. Der ruch es em eratur hler chut rohres in Bild 2 wäre bei Nutzung des Applikator-Moduls «Sizing Thermowell» sicherlich vermeidbar gewesen. as oriolis urchflussmess er ahren ist, urch ie iel hli en orteile, as in er chemischen n ustrie am h u sten ein eset te urchflussmess er ahren ie in en atenbl ttern s e i ierte essunsicherheit be ieht sich au e eren be in un en, ie sie beis iels eise h ren er alibrierun orherrschen n er Praxis kommt es jedoch zu schwankenden Pro esstem eraturen r c en un m elt be in un en, um eis iel in reianla en, so ie u mechanischen ibrationen o er Anlagenverspannungen. Alle diese Einfl sse resultieren in einer Pra is enaui eit , ie entschei en so ohl r einen zuverlässigen Messwert bei Schutzeinrichtun en als auch r ie ualit t er her estellten Produkte ist. Der Proline Promass ist unem n lich e en ibrationen un ohr ers annun en, e enseiti e eein1 | 2015

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il leine rsache, rosses r ernis chut rohrbruch au run on esonan sch in un en, her or eru en urch eine Pum e 5 H , e ienoberfl che ostenloses chut rohr Berechnungsprogramm «Sizing Thermowell».

flussun rosstal bei lansch lansch onta e on ei Ger ten, um eis iel bei Einsatz in redundanten Sicherheitsstru turen, un bietet amit h chste Prais enaui eit bei ein acher un ostengünstiger Montage. Einheitlich eit scha t icherheit un E ienz. Das einheitliche Konzept der neuen eileiter Ger te amilie r urchfluss un llstan set t neue assst be r urchgängigkeit und Einheitlichkeit in der Feldinstrumentierung. Gleichgültig ob Durchflussmess er t Promass Proma Pro irl o er llstan mess er t e elfle 5 icro ilot 5 , as einheitliche e ien one t, Ger te un Pro ess ia nose, Har are un o t are Ent ic lun nach E 5 3 so ie inte rierte Pr un tionen r ie ie erholun s r un (Heartbeat-Technologie) bieten höchste Sicherheit und vermeiden passive Fehler bei Planun , Errichtun un hren es etriebes il 3 r en etrieb in P chut einrichtun en ir eine e ien sequenz mit reduziertem Parametersatz urchlau en ehlein aben er en bei riti schen Parametern um eis iel m un des Messsignals) entweder durch automatische or aben o er ereichs ber r un en ermie en bschliessen muss er nbetriebnehmer alle sicherheitsrelevanten Parameter im ialo eri ieren un best ti en Ein errie elun sco e sichert or unbeu tem u ri elbsttest un tionen berr en ie u erl ssi e Ger te un tion Endress+Hauser Metso AG www.ch.endress.com

il 3 Einheitliche e ienabl u e und Geräteparameter reduzieren den u an un brin en icherheit bei nbetriebnahme, artun un Ger te r un

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AUTOMATION

Profinet: Datenübertragung per LWL oder Kupfer Lichtwellenleiter haben sich mittlerweile auch in der industriellen Datenkommunikation etabliert. Gerade bei datenintensiven Anwendungen mit einem hohen Anspruch an die Verfügbarkeit, wie sie beispielsweise für die Automobilindustrie typisch sind, bietet die optische Datenübertragung zahlreiche Vorteile. Dem trägt Balluff mit en neuen Push Pull arianten seiner Pro net O Link-Master-Module Rechnung. Sie sind wahlweise mit LWL-(Lichtwellenleiter-) oder mit Kupferkabel-Anschluss erhältlich. lle er en ber ie in er s e i ierten Push Pull-Anschlusstechnik für Feldbus- und Power-Leitungen. Der besondere Clou: Über dieses Modul kann eine Umsetzung von Kupfer auf Lichtwellenleiter im EAModul erfolgen, ohne dass ein zusätzliches, externes Umsetzer-Modul notwendig wäre. Balluff Sensortechnik AG www.balluff.com

Türsteuersysteme Siemens erweitert seine Produktreihe der Türsteuersysteme für Werkzeugmaschinen um das neue Steuergerät Sidoor ATD3 it inte rierter Pro net Schnittstelle und universellem Ger te ro l Pro ri e l sst sich das Steuergerät einfach parametrieren un on urieren Zudem vereinfacht die kompakte Bauweise den Einbau in die Werkzeugmaschine. i oor 3 bietet erti zierte Sicherheit nach DIN ISO

E 3 ie inte rierte Pro net-Schnittstelle sowie das unierselle Ger te ro l Pro ri e vereinfachen die Integration auch in bestehende Safety-Anlagenkonzepte, zum Beispiel mit Not-aus-Bedarf. Siemens Schweiz AG www.siemens.ch

Den Maschinenzustand im Visier

Lasern mit Powerlink und openSafety Die Firma Laservorm hat ein Steuerungskonzept für Lasermaschinen entwickelt, das bis zu 40-mal schneller arbeitet als vergleichbare Konzepte. Das Echtzeitnetzwerk Powerlink ermöglicht diese hohe Geschwindigkeit und garantiert mikrosekundengenaue Synchronisierung. «Lasermaschinen müssen immer fle ibler er en, um erin e t c ahlen un st n i echseln e auteil eometrien e ient han haben u nnen», erklärt Laservorm-Geschäftsführer Thomas Kimme. Daher setzt das Unternehmen auf eine modulare Bauweise, durch die Maschinen jederzeit angepasst werden können. Das gilt für kleine Massnahmen wie das Nachrüsten von Messsystemen ebenso wie für grössere Auf- oder Umrüstungen. B&R Industrie-Automation AG www.br-automation.com

Mit dem AI 040 führt Sigmatek ein 4-kanaliges Analog-Eingangsmodul zum gezielten Condition Monitorin am ar t ein Einsat n et as beispielsweise bei Maschinen und Anlagen zur Sortierung, Trocknung oder Absiebung von Schüttgütern aller Art. Schwingungssensoren mit IEPESchnittstelle messen hierbei kontinuierlich die auftretenden Vibrationen, die durch das Ein- beziehungsweise Ausschalten von Strömungsventilen verursacht werden. Die dadurch ermittelten Daten geben Aufschluss über den Zustand des Ventils. Sigmatek Schweiz AG www.sigmatek.ch

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ANTRIEBSTECHNIK / FLUIDIK SERIE

Moderne MotorTechnologien Folge 3: Permanentmagnetmotor (PM-Motor), EC-Motor, Line-Start-PM-Motor Die Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Elektromotoren wachsen stetig. Unter diesem Aspekt stellen wir in unserer 4-teiligen Serie die Eigenschaften, Einsatzgebiete, Vor- und Nachteile der wichtigsten Motortypen und Motortechnologien vor. AUTOR: MICHAEL BURGHARDT, PRODUCT MANAGER VLT HVAC DRIVE, DANFOSS GMBH

Ein Umrichter für alle gängigen Motortechnologien bringt viele Vorteile für den Anwender: Freie Wahl der eingesetzten Motortechnologie, der Schulungsaufwand verringert sich, und auch die Kosten für eine Ersatzteilhaltung sinken deutlich, da er keine heterogene Antriebslandschaft benötigt.

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n dieser Folge unserer Serie betrachten wir Motoren mit Permanentmagneten. Ein Vorteil bei diesen Motortypen ist, dass für den Aufbau des Magnetfelds keine elektrische Energie von aussen zugeführt werden muss, wie beispielsweise beim Asynchronmotor. Allerdings stellen Permanentmagnete eine der wichtigsten Anwendungen von Seltenen Erden mit den grössten Wachstumsraten dar.

Abb. 1: PM-Motor mit vergrabenen Magneten.

Abb. 2: PM-Motor mit aufgeklebten Magneten.

PM-Motor – e Effizienz r er nen gne e Im Vergleich zur Drehstromasychron-Maschine besitzt der Permanentmagnetmotor (PM-Motor), wie der Name schon sagt, keine Läuferwicklung, sondern entsprechende Permanentmagnete, die entweder auf dem Rotor aufgebracht oder in ihm «vergraben» sind. Im einfachsten Fall ist der Stator allerdings analog zur Asynchronmaschine aufgebaut. Alternativ arbeiten die Motorenhersteller aber an optimierten Designs. Beim PM-Motor handelt es sich um einen Synchronmotor, das heisst, es gibt keinen Schlupf zwischen Rotor- und Statordrehfeld wie bei der DASM. Die Permanentmagnete sorgen für die notwendige Magnetisierung des Rotors, was verlustlos geschieht. Damit sinken die Rotorverluste, und der Wirkungsgrad des Motors steigt gegenüber dem Asynchronmotor. Die Technik ist bereits seit Langem als Servomotor bekannt und im Einsatz, neu ist aber – aufgrund des höheren Wirkungsgrads – die Bauform als IEC-Normmotor. Kurzzeitig waren die Preise für die Magnete sehr hoch, da die Magnete die teuren Seltenen Erden benötigen aufgrund einer stark erhöhten Nachfrage und einer Verknappung in der Verfügbarkeit. Allerdings sind sie in den letzten zwei Jahren die Preise deutlich nach unten gegangen. Einer der Gründe ist der Fund neuer Minen für diese Rohstoffe. Ein wesentlicher Nachteil der PM-Motoren ist die Notwendigkeit eines Frequenzumrichters oder Reglers für den Betrieb. Zudem muss dieser wiederum eine Positionsrückmeldung bekommen, um

4-teilige Serie Moderne Motor-Technologien in «at – aktuelle technik» • Folge 1, Ausgabe 11/2014: Grundlagen und Regularien • Folge 2, Ausgabe 12/2014: Standard-Asynchronmotor, Kupferläufermotor • Folge 3, Ausgabe 01/2015: Permanentmagnetmotor (PM-Motor), EC-Motor, Line-Start-PM-Motor • Folge 4, Ausgabe 02/2015: Synchron-Reluktanz-Motor, Synchron-Reluktanz-Motor als DOL, Fazit

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das Magnetfeld optimal an die Position der Permanentmagnete anzupassen und die Rotation zu erzeugen. Daher besitzen solche steme h u einen Geber ller in s ibt es auch Hersteller, welche die PM-Motoren auch geberlos betreiben können. Zwei weitere Nachteile der Motoren sind zum einen die Gefahr der Entmagnetisierung bei hohem Strom und hoher Temperatur, was in der Praxis eher selten auftritt, sowie ein Problem bei der Wartung der Motoren: Durch die starken Magnete im Rotor lässt sich dieser nur sehr schwer und nur mit Spezialwerkzeug aus dem Stator entfernen. In der Praxis erreichen die PM-Motoren Wirkungsgradklassen von IE3 und IE4.

EC-Motor Der EC-Motor tritt in der Praxis in vielen unterschiedlichen Varianten auf. So kommt er beispielsweise als kleiner Stellmotor mit wenigen Watt zum Einsatz, aber ebenso im HVAC-Bereich als Aussenläufer in Ventilatoren H u hren ie Hersteller ins el , dass er einen extrem hohen Wirkungsgrad habe. Dies kommt von den ursprünglichen Einsatzbereichen dieser Motoren. Vor allem bei den Kleinstantrieben trifft dies voll und ganz zu, wo der EC-Motor zum Beispiel dem Universal- oder Spaltpolmotor et a 3 Pro ent eutlich berle en ist. Heute liegen die Wirkungsgrade der aktuellen EC-Motoren je nach Ausführung zwischen IE2 und IE4. Ähnlich den PM-Motoren ist der Rotor mit Magneten bestückt, und der Stator trägt die Erregerwicklung. Im ursprünglichen Konzept arbeitet der EC-Motor mit einer DC-Spannung, die immer nur zwischen zwei Strängen angelegt war. Daher rührt auch die Bezeichnung BLDC (Brushless DC-Motoren) oder ECM (Electronically Commutated Motor). Technologisch gehört der BLDC zu den ACMotoren. Daraus folgt, dass die Bezeichnung BLDC leicht irreführend sein kann.Auch dieser Motor benötigt für den Betrieb Sensoren zur Erkennung der Rotorposition. Häuommen heute in er Geb u etechni sogenannte EC-Ventilatoren zum Einsatz. Sie unterscheiden sich von den vorher beschriebenen PM-Motoren hauptsächlich durch die Konstruktion als Aussenläufer. Zur Kompensation der Nachteile des Konzepts eines höheren Phasenstrom- und Momenten-Rippels besitzen sie bessere Verfahren zur Steuerung. So sind aktuell auch sensorlose Verfahren verfügbar. Beide Konzepte, die alten wie auch die neuen Verfahren, laufen unter dem Begriff EC-Motor. Daher besteht für den Anwender natürlich die Problematik zu unterscheiden, ob er es mit einem originalen BLDC oder mit einem

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verbesserten PM- ähnlichen Konzept und somit besserem Wirkungsgrad zu tun hat. Aufgrund der Permanentmagnete ergeben sich ie leichen Einfluss a toren be lich der Seltenen Erden wie beim PM-Motor.

Line-Start-PM-MotorKombination verschiedener Technologien Der Line-Start-PM-Motor ist eine Hybridlösung aus Drehstromasynchron- und PMotor Er besit t einen l u er, leichzeitig aber auch darunter noch vergrabene Magnete. Dies resultiert in einer sehr aufwendigen Konstruktion des Läufers, was den Motor teurer macht. Allerdings hat er dabei gegenüber einem «normalen» PMMotor einen wesentlichen Vorteil: Er läuft direkt am Netz, ohne Regler. Dabei ist dann hren es nlau s ie ic lun aktiv. Wenn der Motor auf die durch die Netzfrequenz vorgegebene Drehzahl beschleunigt hat, verhält sich der Motor wie ein PM-Motor und fällt in Synchronität.

Allerdings ergibt sich beim Anlauf auch ein wesentlicher Nachteil: Er kann beim Start auch mal kurz rückwärts laufen. Dieses Anfahr-Wechselmoment gibt es auch beim Asynchronmotor am Netz. Allerdings ist es beim Line-Start-PM-Motor wesentlich ausgeprägter. Und auch die Momentspitzen können beim Start sehr hoch ausfallen. Das 7- bis 17-fache Nennmoment kann ein solcher Motor erreichen. Dennoch beherrscht er keinen Schweranlauf und verfügt über keine hohe Dynamik. Zudem kann der Motor bei Lastspitzen oder ein wenig zu hoher Belastung aus der Synchronität fallen, was den Wirkungsgrad rastisch erschlechtert Em n lich reagiert er auch auf Unterspannung, wie sie beispielsweise bei Netzschwankungen auftreten kann. Bei Netzbetrieb erreichen die Line-StartPM-Motoren die Wirkungsgradklassen IE3 bis IE4. Allerdings ist zu beachten, dass bei Umrichterbetrieb, der prinzipiell möglich ist, ie ir un s ra e h u sin en ie nnen 5 bis 10 Prozent niedriger liegen als beim et betrieb Grun a r ist ie wicklung, die als Dämpferwicklung wirkt.

Die erhältlichen Bauformen entsprechen der IEC-Norm oder fallen leicht kleiner aus. Und auch bei iesem otor treten ie Einfl sse der Seltenen Erden auf, da auch hier Permanentmagente zum Einsatz kommen. Danfoss AG www.danfoss.ch/VLT

Abb.3: Line-Start-PM-Motor.

Medizintechnik der nächsten Generation mit Microchip entwickeln Branchenführende Bauelemente und Weltklasse-Designsupport

Fügen Sie neue Funktionen wie kapazitive Berührungssensorik, Funkanbindung, integrierte Analogfunktionen, Sicherheit, Authentifizierung und eine längere Batterielebensdauer zu Ihrem System hinzu und senken Sie die Gesamtsystemkosten sowie die Dauer der Markteinführung. Unsere innovativen Produkte, zuverlässige Lieferung und jahrelange Erfahrung im Bereich EmbeddedMedizintechnik garantieren, dass sich unsere weltweiten Kunden mit Microchip Technology auf einen zuverlässigen Partner für medizintechnische Designs verlassen können.

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■ Sicherheit und Authentifizierung hinzufügen ■ Integrierte Analog-Funktionen hinzufügen ■ Weltklasse-Support für Medizintechnik-Designs

microchip.com/medical Der Name Microchip, das Logo und PIC sind eingetragene Warenzeichen der Microchip Technology Incorporated in den USA und in anderen Ländern. Alle anderen hier erwähnten Marken sind im Besitz | 2015 © 2014 aktuelletechnik.ch der jeweiligen1Eigentümer. Microchip Technology Inc. Alle Rechte vorbehalten. MEC0021Ger09.14

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ANTRIEBSTECHNIK / FLUIDIK E E

O O O E

F&E

Wie werden

kleine Elektromotoren effizienter? Die Energieeffizienz von Kleinmotoren wird in der Industrie noch wenig beachtet. Dabei gäbe es Optimierungspotenziale, die bei bestimmten Anwendungen durchaus Sinn machen würden. Die Regelelektronik spielt dabei eine wichtige Rolle, wie eine Master-Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW zeigt. AUTOREN: MARIO CORRIERI, ANTRIMON AG; JÜRG PETER KELLER, STUDIENGANGLEITER MAS AUTOMATION MANAGEMENT, HOCHSCHULE FÜR TECHNIK FHNW

Antriebstechnisches Labor der Firma Antrimon AG.

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ie Ener iee ien in er ntriebstechni ir immer be euten er m n ustriebereich er en et a Pro ent er er eu ten ele trischen Ener ie r ie ele trische ntriebstechni er en et it e ienteren otoren un o timiertem etrieb ann er trom erbrauch h u um bis 3 Pro ent ermin ert er en ie tei erun er Ener iee ien ist aher ein lohnens ertes iel Es ibt bereits enormte E ien las sen E ormen E bis E , ie r otoren im ereich er eistun s lassen ischen , 5 bis 3 5 elten

Geringe Energieeffizienz bei Kleinmotoren ei leinmotoren, ie unterhalb ieser eis tun s lassen lie en, ir ie Ener iee i en noch eni beachtet abei ibt es n en un en, ie urchaus au einen e rin en Ener ie erbrauch an e iesen sin as ilt um eis iel r ntriebe mit e ter

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ner oder integrierter Elektronik, die in autarken Geräten und auf kleinstem Bauraum verwendet werden. Das Bedürfnis, eine längere Akkulaufzeit zu erreichen und Kühlfl chen ein us aren, ist sehr ross n er Praxis wird das verhindert, weil oft überdimensionierte Antriebe mit Standardelektronik eingesetzt werden, die nicht aufeinander abgestimmt sind. Die Frage lautet also: Wie erreichen Elektromotoren kleiner Leistung eine möglichst hohe E ien as untersuchte ario orri eri im ahmen seiner eiterbil un utomation ana ement an er achhoch schule Nordwestschweiz FHNW in Windisch. Dazu untersuchte er unterschiedliche bürstenlose Gleichstrommotoren und Elektroniken. Die Analyse der Literatur und der bestehen en otoren run la en ei te ur O timierun er E ien be iehun s eise zur Verminderung der Verluste am Antrieb wurden bereits viele Untersuchungen angestellt un schon eini e assnahmen er ol reich umgesetzt. Dazu gehören die Verminderung der Rastmomente, der Einsatz von verschiedenen Wicklungsarten oder die Veren un on s e iellen eltener ma neten

Potenzial in der Regelelektronik ach er nal se er bestehen en O ti mierungen untersuchte der 36-jährige Niederrohrdorfer vier verschiedene bürstenlose Gleichstrommotoren im eigenen antriebstechnischen Labor der Firma Antrimon AG in uri G ie essun en er ennlinien au em otoren r stan , ic lun s au bau un a netanal se so ie ie n tersuchung der Symmetrie-Einstellungen ergaben interessante Ergebnisse, die weitere O timierun sm lich eiten im u bau es otors au ei en m usammenhan mit er otorenanal se nahm asterstu ent orrieri auch ie e elele troni unter ie u e n en letzten Jahren wurden hier sehr viele Untersuchungen durchgeführt, wobei sich die Entwicklung in Richtung Halbleitertechnik bewegte. Die Forschung konzentriert sich abei au ie er leinerun un E ien stei erun er auteile n er eistun s ele troni ist as a imieren es ir un s ra s as Hau t iel m as O timierun s oten ial in er e el ele troni au u ec en, untersuchte orrieri erschie ene s e te, ie um eis iel ie Ansteuerungsarten, das Schaltverhalten des Leistungsteils oder die Eigenschaften der ein eset ten O E s iese essun en wurden an einer Standardelektronik sowie an einer Eigenentwicklung aus dem Hause Antrimon AG durchgeführt. Anhand einer nal se es otor hasenstroms ur e

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usmessun

er ennlinie er e eili en

otoren r flin e

nach den Harmonischen gesucht, um daraus die Verzerrung des Stroms zu berechnen. us t lich ur e ie P a t re uen der jeweiligen Regler bei unterschiedlichen otor reh ahlen emessen un anal siert urch iese Er ebnisse onnte ich eine us sage über die Verlustleistung beziehungseise ber ie E ien er ein elnen e eln machen, was wiederum zu neuen Verbesserun sans t en hrte , sa t orrieri Darstellung der Harmonischen.

Raum für Verbesserungen ie tei erun er E ien ele trischer n triebe h n t on er er en un on s e ziellen Seltenerdmagneten, der Verminderung der Rastmomente, vom Einsatz von verschiedenen Wicklungsarten und von eiteren assnahmen ab ll iese s e te lassen sich nicht om lett oneinan er trennen, sie beeinflussen sich e ensei ti ie meisten O timierun smetho en sind den Herstellern bekannt, werden aber nur selten oder nur unvollständig umgeset t er Hau t run lie t arin, ass ie eni en Pro ente an E ien , ie man aus em otor herausholen ann, ie amit verbundenen Herstellungskosten und die Pro u tions om le it t nicht recht erti en Es ibt aber s e i sche lle, o er otor r eine n en un an e asst er en ann n iesem usammenhan s ielt u sätzlich die eingesetzte Elektronik eine wichtige Rolle. Eine abgestimmte Systemlösung macht hier durchaus Sinn. ie aster rbeit on ario orrieri ei t, dass auch im kleinen Leistungsbereich der Antriebstechnik ein grosses Verbesserungsoten ial in e u au Ener iee ien be steht. Die Firma Antrimon wird die Ergebnisse eiter er ol en un ertie en n ombination mit einem hoch e ienten e ler un einem o timal ein estellten e el erhalten soll eine hoch e iente oto renart entwickelt werden. Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW www.fhnw.ch

MAS Automation Management er utomation ana ement vermittelt heutigen oder zukünftigen hrun s r ten im utomations ana gement aktuelles Fachwissen im Bereich der Automatisierungstechnik und soll sie auf künftige Führungsaufgaben vorbereiten. Die Weiterbildung ist auch geeignet für Quereinsteiger mit Projektleitungserfahrung in der Automatisierungstechnik. Das Studium wird gemeinsam von den Hochschulen in Bruggin isch, Olten, a ers il, interthur, er on un rich urch e hrt un auert ier emester lus aster hesis www.masam.ch

Infoabend Weiterbildungslehrgänge Technik 22. Juni 2015, Brugg-Windisch hn

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ANTRIEBSTECHNIK / FLUIDIK TOP-INFO

Einbindung leicht gemacht Die erfolgreich am Markt etablierten EPOS2-Antriebssteuerungen für DC- und BLDC-Motoren von maxon motor werden um weitere Anwendungsmöglichkeiten bereichert.

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er Einsatz mit rechnerbasierter Kommandierung anstelle lassischer P steme n et immer mehr Verbreitung. Bei den CANopen Interfaces werden deshalb neben den bestehenden Lösungen (NI, IXXAT, Vector) neu auch Kvaser- und NI-XNET-Geräte unterstützt. Für Rechnerplattformen mit serieller Kommunikation über USB oder RS232 unter Windows oder Linux eröffnen sich zusätzlich neue Möglichkeiten. Die bestehenden Bibliotheken für Intel/AMD (Windows-32/64-Bit, Linux32-Bit) werden um eine Linux 64-Bit-Version erweitert. Die ergänzende Unterstützung von 32-Bit-ARMv6/v7-Lösungen ermöglicht zudem einen breiten Einsatz auch mit Trendplattformen wie Raspberry Pi oder BeagleBone. Getreu dem Grundsatz «Easy-to-use POsitioning System» wird so eine einfache und schnelle Einbindung für verschiedenste Lösungen mit frei verfügbaren Bibliotheken unterstützt. In heutigen Steuerungs-Architekturen kommen oftmals Motion-Control-Komponenten verschiedenster Hersteller

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zum Einsatz. Einen Schlüsselfaktor für den Erfolg bildet hierbei die einfache Integration in das übergeordnete Master-System. Durch die frei verfügbaren und umfangreich dokumentierten maxon Bibliotheken, lässt sich die Integration von EPOS2-SlaveAntriebssteuerungen in kürzester Zeit realisieren. Eine aufwendige Schnittstellenprogrammierung entfällt somit gänzlich. Der Kunde kann sich voll und ganz auf sein Kerngeschäft – das Applikations-Engineering – konzentrieren. Die grosse Auswahl an unterstützten Systemen ermöglicht die freie Wahl des ideal passenden Masters. maxon motor ag www.maxonmotor.com

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ANTRIEBSTECHNIK / FLUIDIK

Miniaturisierter Servokontroller Als Erweiterung der ESCON-Servokontroller-Familie präsentiert Maxon Motor ein miniaturisiertes OEM-Einsteckmodul in Briefmarkengrösse. Der leistungsstarke 4-

Quadranten-PWM-Servoontroller ist r ie e ziente Ansteuerung von permanentmagneterregten bürstenbehafteten DCMotoren und BLDC-Moto ren mit Hall-Sensoren bis 48 W Dauerleistung und 144 W Spitzenleistung ausgelegt. Als Teil der ESCON-Familie besticht es durch hohe Benutzerfreundlichkeit und ausserordentliches Leistungsspektrum und hohe Leistungsdichte in der Servokontroller-

Technologie. Zusätzliche neue Funktionalitäten wie die Auswertung von RC-Servo-Signalen für Drehzahl- oder Stromsollwert, Offset und Strombegrenzung sowie die Möglichkeit zur Vorgabe von analogen Drehzahlrampen bereichern die gesamte ESCON-ServokontrollerFamilie.

ELECTRONICCOMPONENTS ELECTRONICCOMPONENTS

Maxon Motor AG www.maxonmotor.com

Umrichter-Funktionen per Software Mit neuen Software-gestützten Advanced Technology Functions erweitert Siemens das Anwendungsspektrum seiner Umrichter-Familie Sinamics S120. Im Einzelnen handelt es sich um die Motion-Funktionen Gleichlauf (1 : 1 oder mit Getriebefaktor), Kurvenscheiben sowie Positionieren der Gleichlaufachsen. Die neuen Funktionen sind Bestandteil der DCB-(Drive Control Block-)Extension-Bausteinbibliothek General Motion Control (GMC). Mit den Advanced-Technology-Functions können Anen er bereits in etrieb be n liche o er neue Sinamics-S120-Umrichter um applikationss e i sche un tionen er eitern Siemens Schweiz AG, www.siemens.ch

Sechs auf einen Streich Bis zu sechs Motoren können die Servoverstärker der Baureihe DIAS-Drive 1000 von Sigmatek ansteuern. Neben dem Gehäuse teilen sich die Antriebsregler auch Controller, Zwischenkreis und Kühlkörper. So lässt sich nicht nur das Bauvolumen reduzieren und die Stabilität steigern, die Gerätekosten sinken ebenfalls. Das Sechs-Achs-Gerät misst gerade mal 21 cm in der Breite, 59 cm in der Höhe und hat eine Einbautiefe von 22 cm. In der neuen Kompaktdrive-Serie gibt es zudem Varianten mit drei und vier Achsen, wodurch sich die Achsanzahl präzise auf die Applikation abstimmen lässt. Pro Achse sind zwischen 5 und 20 A Nennstrom und 10 bis 40 A Spitzenstrom möglich. Sigmatek Schweiz AG www.sigmatek.ch

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Technische Informationen

www.vibratec.ch

Technische Informationen Vibratec AG www.vibratec.ch Industriestrasse 21 CH-5507 Mellingen Vibratec AG Tel. +41 (0)56 481 Industriestrasse 2177 77 Fax +41 (0)56 481 CH-5507 Mellingen77 70 info@vibratec.ch Tel. +41 (0)56 481 77 77 Fax +41 (0)56 481 77 70 info@vibratec.ch 41


INDUSTRIE-INFORMATIK ANLAGENVERNETZUNG

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ezentrale Anlagen werden in der Regel über temporär genutzte Fernwartungsanwendungen gewartet und betrieben. Westermos «WeConnect» soll hier Abhilfe schaffen und stellt eine neue Plattform für einen permanenten Zugriff über virtuelle Standleitungen auf serielle und Ethernet-Geräte sowie die Diagnose von Maschinen- und Anlagenzuständen vor. Dabei müssen weder öffentliche IP-Adressen noch spezielle SIM-Karten eingesetzt werden. Der schwedische Kommunikationsspezialist spricht mit seiner Applikation speziell Anlagen- und Maschinenbauer, Systemintegratoren und OEMs an.

Sicherheit Höchstmögliche Sicherheit der Anlagen garantiert der Hersteller durch VPN-Verschlüsselungen über IPsec und OpenVPN. Zudem verfügt jeder Kunde über seinen eigenen dedizierten Server. Die besondere Herausforderung liegt dabei in der Verfügbarkeit: In dem Moment, da Maschinendaten nicht nur zu Diagnosezwecken übertragen werden, sondern die Verbindungsstrecken für eine dauerhafte Datenübertragung von Prozessdaten genutzt werden, werden diese Kommunikationsstrecken auch zum Rückgrat der gesamten Anlage. Die All-Media-Lösung «WeConnect» kommt mit integrierter Routing- und Firewall-Funktionalität.

Anlagenvernetzung in der Cloud

Permanente

FIRMENBEITRAG: Bislang werden Cloud-basierende VPN-Lösungen lediglich zu Fernwartungszwecken eingesetzt. Jetzt hat Westermo ein VPN-Cloud-Konzept vorgestellt, das Anlagenbetreibern ermöglicht, ihre Anlagen dauerhaft über virtuelle Standleitungen zu vernetzen. AUTOR: ERNST LEHMHOFER

Weltweit können sich bis zu 10 000 Anlagen und Teilnehmer miteinander vernetzen.

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Permanente Anlagenvernetzung Vorteile dieser professionellen «Remote Connectivity»-Lösung für die Anwender sind die Flexibilität des Systems, seine Skalierbarkeit und die kostengünstige Anwendung, da einerseits nicht in Hard- und Software investiert werden muss, andererseits die Systeme immer auf dem aktuellen technischen Stand sind. Mit «WeConnect» kann ein Unternehmen weltweit bis zu 10 000 eilnehmer ber ie irtuelle ol e e niert miteinander verbinden. Server auf drei Kontinenten garantieren einen laufenden Betrieb, höchstmögliche Verfügbarkeit und einen ständigen, gesicherten Zugriff auf alle gewünschten Daten. Der Zugriff auf die Anlage und Übertragung der prozessrelevanten Daten erfolgt über Terminals beziehungsweise PCs, Tablets und Smartphones.

Einfache Handhabung und sicherer Kundenservice Mit «WeConnect» können Anwender ohne grosse IT-Kenntnisse sichere Verbindungen betreiben mit verschiedenen Medien – Glasfaser, Kupfer, drahtlos – auf

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den Cloud-Service zugreifen und ein intelligentes Geräte-Management nutzen. Die Anzahl der jeweiligen Medien ist dabei beliebi un um ie hr on urieren und überwachen lassen sich sämtliche Geräte und Verbindungen über ein WebKundencenter. Der Techniker meldet sich über einen sicheren Tunnel des Westermo-Connect-Services an und wird dann über diese Vermittlungsstelle zu dem ause hlten, sich online be n en en nlagenteil vermittelt. Darüber können Anwender nicht nur die Netzzustände kontrollieren, sondern auch Zugriffsrechte für unterschiedliche Anlagen und Maschinen beziehungsweise Nutzer regeln. Das schafft zusätzlich Netzwerksicherheit. Individuelle Reports werden als Excel-Datei ausgegeben. Weiterer Vorteil: Der Kunde ist bei einer Mobilfunk- oder DSL-Anbindung nicht an einen bestimmten Provider gebunden, der Service funktioniert weltweit mit (fast) allen Providern.

Bild 1: Anmeldefenster der WeConnect-Plattform. il e nition er asis un tionalit t Ein wesentlicher Bestandteil der Anlagenvernetun en o er u n en ist ie e nition er Frage «Wer darf überhaupt mit wem?». WeConnect stellt drei Möglichkeiten zur Verfügung: Jeder mit jedem, nur Client mit o es, e nierter lient u o e etrieb Bild 3: Schritt 1 von 3, um eine Verbindung einer Aussenstation (Node) zu WeConnect einzurichten. Benutzerfreundliche Zusatzinfos wie Anlagenname (hier Site A) und Zusatzbeschreibung können eingegeben werden. Bild 4: Schritt 2 von 3: Einfacher geht’s nicht – WeConnect stellt One-Time-Codes und Passwörter zur Verfügung. Diese Codes werden an den Geräten der Aussenstation eingegeben. anach ir ie on uration automatisch on sicheren Servern automatisiert auf die Geräte geladen. Bild 5: Schritt 3 von 3 (auf dem Gerät in der Aussenstation – zum Beispiel Mobilfunkrouter): Hier werden die beiden Codes eingegeben, und er outer holt sich seine on uration ire t von einem sicheren Server. Bild 6: Erstellen eines Client-Zugangs (HostRechner, Laptop, Smartphone oder Tablet).

Westermo Data Communications GmbH www.westermo.ch

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INDUSTRIE-INFORMATIK E

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as Modulkonzept von Iftest mit Display, ouch, ac li ht un Gra ontroller ann osten nsti e un un ens e i sche sungen auch für mittlere und kleinere Stückzahlen realisieren. Die verwendeten Komponenten erfüllen im Besonderen die Anforderungen und Bedürfnisse für das industrielle und gewerbliche Umfeld. a u eh ren harte Einsat be in un en em eratur, euchte, E , hohe ualit tsans r che us allsicherheit, Einsat bereitscha t un lan e Pro u tlebens auer un au teilverfügbarkeit.

Das Konzept as Har are on e t um asst eine uni erselle P Platt orm un rei hlbare is la r ssen un aufl sun en mit a a iti er o er resisti er ouch olie o er se arater astatur Har un o t are sin au einan er ab estimmt

Eckdaten ern un t er teuerun ist ein ultime ia Pro es sor mit inte riertem un ouch ontroller ie rchi te tur erlaubt ie m lementierun aller n i en chnittstel len ar , , Ethernet, , , , P un so eiter it er o tionalen icherheits rchite tur ist as als erst ehlersicheres stem in en arianten in le oar , ubmo ul o er e entral mehr als m lich erh ltlich

Software und Entwicklungs-Tools ie o t are ist au einem inu etriebss stem au eset t ls Ent ic lun sum ebun ir er reator mit uell co e E itor, ebu er, G esi ner un um an reichen ibliothe en er en et it em inte rierten G esi ner ist es em n en er m lich, ie Oberfl che am P selbst u estalten er uellco e, er ur Oberfl che eh rt,

Vorteile durch MMI-Konzept FIRMENBEITRAG: Iftest hat ein Modulkonzept für Bedien- und Anzeigeeinheiten (MMI) entwickelt, das die hohen Anforderungen von Industrie- und MedizinAnwendungen erfüllt. Die einzelnen Schaltungsteile liegen als Schema- und Layoutbibliotheken vor und werden nach Kundenwunsch zusammengefügt. AUTOR: WERNER KUNZ

elbst erst n lich um asst as on e t auch ie lich eit, li ationen u inte rieren ie ein elnen chal tun steile lie en als chema un a outbibliothe en or und werden nach Kundenwunsch zusammengefügt.

Vorteile s alierbare sun nach un en unsch rosse le ibilit t in is la ufl sun un Gr sse hohe Per ormance bis hin u be e ten il ern • schnelle Realisation • einfache Handhabung hohes Preis eistun s erh ltnis etabliertes etriebss stem inu om ortable Ent ic lun sum ebun t reator • kompakte Bauform o tionales icherheits on e t mit Erst ehlersicherheit

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ir hren es uil or an s automatisch erstellt u em stehen ol en e Pro rammierhil en ur er un m an reiche Gra ibrar Grosser eichensat r erschie ene rachen ateinisch, hinesisch, a anisch un rillisch chri t r ssen hlbar nterst t t erschie ene chreibrichtun en le t to ri ht, ri ht to le t bernahme on e t un eichen aus erschie enen or maten, unter an erem ab O ce E cel er alten on mehreren rachen nterst t t ie blichen ahlen , atums un eit ormate arstellun on mbolen in unterschie licher Gr sse Iftest AG www.iftest.ch

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INDUSTRIE-INFORMATIK

Ethernet Switches Die unmanaged Ethernet Switches der Ha-VIS eCon 2000 Full Gigabit Familie verfügen über bis zu 7 Gigabit Ethernet RJ45 Ports und ermöglichen eine kostengünstige und schnelle Erweiterung bzw. einen kostengünstigen und schnellen Neuaufbau von Netzinfrastrukturen mit hohem Bandbreitenbedarf. Alle Switches bieten dabei die Unterstützung von überlangen Ethernet Frames (Jumbo Frames). urch as e trem flache esi n n en

die Switches auch Platz in Installationen, bei denen der Bauraum in Richtung des frontseitigen Kabelanschlusses begrenzt ist. Die kleinste Ausführung misst gerade mal 60 × 114 × 28 mm. Dabei stehen Varianten mit RJ45- und LichtwellenleiterPorts in verschiedenen Kombinationen zur Auswahl. Harting AG www.harting.ch

Bildverarbeitungs-System NI hat heute eine kompakte Lösung für Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitungsanwendungen vorgestellt. Das NI-CVS1459RT ist ein kleines, robustes Bildverarbeitungssystem mit einem Intel-AtomQuad-Core-Prozessor und zwei dedizierten USB-3.0-Anschlüssen für USB3-VisionKameras. Das NI CVS-1459RT wird entweder mit der System-Designsoftware NI LabVIEW oder dem Vision Builder for Automated Inspec-

tion (AI) programmiert. Anwender können von LabVIEW FPGA Gebrauch machen, um die FPGA-fähige I/O weiter an ihre individuellen Anforderungen anzupassen und Prüfergebnisse der Bildverarbeitung mit weiteren Teilen industrieller Systeme zu synchronisieren, zum Beispiel Encoder und Näherungssensoren. National Instruments Switzerland Corp. www.ni.com/switzerland

Hochflexibler Panel-PC für HMIs Dem Miniaturisierungstrend in der Elektronik zu immer kleineren Strukturen folgend, stellt ICOP Technology mit dem H 3 einen neuen, usserst fle iblen und innovativen HMI-Panel im 4,3-ZollFormat vor. Er erweitert ICOPs Produktpalette von 5,7 bis 15 Zoll grossen Panel-PCs in Richtung noch kompakterer intelligenter x86-Systeme mit besonders kleinem Formfaktor. Eine besonders wichtige Innovation – der I/O-Bus für Erweiterungen, der in den neuen HMI-Panel integriert wurde – bietet

eine einzigartig hohe Flexibilität und einfache Anpassbarkeit, die auf dem Markt ihresgleichen sucht. Das lüfterlose Low-Power-Design des ICOP-HMI-043T-Panel-PCs ist mit DMPs neuester Vortex86EX-CPU bestückt und für Anwendungen in rauen Umgebungen von –20 bis +60 ° C ausgelegt. Die Frontseite mit resistivem Touchscreen ist IP65-geschützt. ICOP Technology GmbH www.icoptech.eu

Ihr Partner für Industrie-Elektronik

Seit 1971 ein zuverlässiger Partner für die Entwicklung und Herstellung von Elektronikbaugruppen (E2MS). Nutzen Sie unsere Dienstleistungen zu Ihrem Vorteil! ENGINEERING INDUSTRIALIZATION (NPI) SUPPLY CHAIN MANAGEMENT PRODUCTION AFTER SALES MINEL AG Kantonsstrasse 57 Postfach 65 CH-8863 Buttikon | 2015 aktuelletechnik.ch T +41 (0)55 4641 35 20 F +41 (0)55 464 35 21 info@minel.ch www.minel.ch

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KOMPONENTEN / HALBLEITER

SPANNUNGSVERSORGUNG

Im Griff:

DC-Spannungsversorgungen Hardware-Designs werden intensiven Test unterzogen. Dabei wird aber den DC-Versorgungsspannungen und dem DC-Leistungsverbrauch oft zu wenig Beachtung geschenkt. Diese beiden Parameter sind oftmals der Grund für unerwartete Verhaltensweisen der Hardware, die vermeidbare Design-Iterationen verursachen. haltet mehrere Spannungspegel, Bauteile, die sich nur bei Bedarf anschalten, und hat oft eine Batterie, weil das Endprodukt ein mobiles Gerät ist. Zusätzlich fordern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eneriee iente sun en m allen iesen Anforderungen gerecht zu werden, braucht es Testlösungen für Batterielaufzeiten, Designs mit mehreren Versorgungsspannungen und Möglichkeiten, um DC-DC-Konverter zu testen.

Leere Batterien

N6705B-DC-Power-Analyzer.

F

ür die Lancierung von neuen Elektronikprodukten ist eine e iente un soli e Ent ic lun er Har ware von grösster Bedeutung. Um ein einwandfreies Produkt zu garantieren und grösstmögliche Kundenu rie enheit u erreichen, sin ests an er Har are unumgänglich. Einen wesentlichen, aber oft zu wenig beachteten Anteil an diesen Tests haben die Prüfungen der Versorgungsspannung und der Leistungsaufnahme. Gerade bei batteriebetriebenen Geräten oder Geräten mit mehreren Spannungspegeln können kleine Design-Fehler grosse Auswirkungen haben. Um solche Fehler zu vermeiden und die damit verbundenen Entwicklungszeiten und Kosten zu minimieren, ben ti t er Ent ic ler e iente un ein ach zu bedienende Testlösungen.

Hardware-Entwicklung – eine Herausforderung Har are Ent ic lun en n en o tmals unter en estec ten Zeitbedingungen statt und unterliegen zugleich immer mehr Anforderungen. Ein durchschnittliches Design bein-

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Ein grosses Ärgernis für den Anwender sind leere Batterien bei mobilen Geräten. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, sind Tests der Batterielaufzeiten unumgänglich. Allerdings sind die gängigen Messverfahren kompliziert, benötigen einen umfangreichen Testaufbau und sind mit einigen messtechnischen Heraus or erun en beha tet Der klassische Aufbau, um die Leistungsaufnahme eines batteriebetriebenen Gerätes zu charakterisieren, benötigt ein genaues Multimeter, um die Batteriespannung zu überwachen, sowie eine Lösung zur Überachun es on er Har are au enommenen Stromes. Dies kann entweder über ein weiteres Multimeter geschehen oder mithilfe einer Stromzange und eines Oszillos o s ie Heraus or erun hierbei ist, ein essmittel u n en, as en n ti en Dynamikbereich abdeckt. Da batteriebetriebene Geräte den Energieverbrauch durch Abschalten einiger Bauteile minimieren, be e t sich er tromfluss namisch zwischen einigen wenigen MikroAmpères und einigen zehn MilliAmpères. Verwendet man ein Multimeter für die Strommessung, kommt erschwerend hinzu, dass der Shunt-Widerstand im Multimeter einen Spannungsabfall verursacht, welcher ie e e ti e annun am Pr flin re uziert. Schlussendlich wird ein Computer mit aktuelletechnik.ch

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einer dedizierten Software benötigt, um die Messdaten der einzelnen Geräte zu synchronisieren und über eine längere Zeit aufzuzeichnen. Abschliessend kann festgehalten werden, dass diese Messaufgabe aufwendig und komplex ist und daher auch öfters übersprungen wird, um die Produkteinführungszeit kurz zu halten.

Mehrere Versorgungsspannungen Kaum ein Hardware-Design benötigt nur einen einzigen Spannungspegel. Speziell Designs, die ein Field Programmable Gate Array (FPGA) mit eingebaut haben, weisen verschiedene Versorgungsspannungen auf. Als einfaches Beispiel sei hier ein Design mit einer USB-Schnittstelle (5 V), einem MikroController (3,3 V) und einem FPGA, der 1,2 V und 2,5 V benötigt, erwähnt. Um dieses Design in der Entwicklungsphase korrekt hochzufahren, sind die Einschaltsequenz für die verschiedenen Spannungspegel und ihre Anstiegszeiten von grosser Wichtigkeit. Durch eine korrekte Einstellung der Einschaltsequenz kann sichergestellt werden, dass Schaltungsgruppen wie FPGA und Mikro-Controller korrekt hochgefahren werden und untereinander zuverlässig Verbindungen über Bussysteme aufbauen können. Anstiegszeiten spielen bei FPGAs eine entscheidende Rolle. Sind die Anstiegszeiten ausserhalb er e i ationen, nnen im FPGA «Latch-ups» entstehen, welche die Funktionalität des Chips beeinträchtigen. Um diese Aufgaben zu meistern, benötigt der Entwickler mehrere hochwertige Spannungsquellen, welche über einen Computer angesteuert werden können. Da die Kommunikation mit den einzelnen Spannungsquellen seriell erfolgt, bleibt das Einhalten der Einschaltsequenzen eine Herausforderung. Soll zusätzlich die Leistungsaufnahme überwacht und charakterisiert werden, sind Multimeter, welche die Komplexität des Messaufbaus erhöhen.

DC-DC-Konverter Anwendungen, bei denen eine unregulierte annun s uelle in eine s e i sche re ulierte Spannung transformiert werden muss, verwenden üblicherweise DC-DC-Konverter. Aus den meisten Hardware-Designs sind diese DC-DC-Konverter in den verschiedensten Ausführungen nicht mehr wegzudenken. Die korrekte Funktionsweise dieser Konverter zu überprüfen ist eine Herausforderung, aber gleichzeitig eine wichtige Aufgabe, um die Funktionalität der Hardware sicherzustellen. Um solche Tests durchzuführen, benötigt man eine DCSpannung mit einem aufmodulierten ACSignal. Klassischerweise wird diese Testauf1 | 2015

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gabe mit einer DC-Spannungsquelle und einem arbiträren Funktionsgenerator gelöst. Durch die Verwendung eines Funktionsgenerators hat man jedoch die Limitierung, dass das aufmodulierte AC-Signal nur sehr wenig Leistung liefern kann, was in vielen Fällen einen Test unmöglich macht, da das Hardware-Design mehr Leistung benötigt als geliefert wird. Um bei diesem Testverfahren eine Aussage über die Leistungsaufnahme zu machen, benötigt der Aufbau des Testplatzes ein Oszilloskop mit einer Stromzange. Die gesamten Gerätschaften müssen zusätzlich über einen Computer synchronisiert werden, um die Datenauswertung zu vereinfachen. Diese drei Beispiele zeigen auf, dass Tests an den Versorgungspannungen von HardwareDesigns und die Charakterisierung der Leistungsaufnahme komplexe Aufgaben sind und einen gut ausgerüsteten Messgerätepark, Fachkenntnisse und Zeit benötigen.

DC-Power-Analyzer Um diesen Testaufgaben gerecht zu werden und den Aufwand gering zu halten, hat Keysight Technologies den N6705B-DCPower-Analyzer entwickelt. Dank seinem modularen Aufbau und den bis zu vier Spannungsquellen in einem Gehäuse können Aufgaben wie Einschaltsequenzen und Kontrolle der Anstiegszeiten gelöst werden. Die eingebauten Strom- und Spannungsmessmöglichkeiten erlauben eine gleichzeitige Charakterisierung der Leistungsaufnahme. Der Funktionsgeneratormodus ermöglicht das Testen von DC-DC-Konvertern. Schlussendlich erlaubt das N6781BEinschubmodul Batterielaufzeitenanalysen ire t an en Pr flin en ohne us t liche externe Gerätschaften. Computer Controls AG www.ccontrols.ch

Kennwerte des Keysight DC-Power-Analyzers • 4 Einschub-Lots bis 600 W Gesamtleistung • Datenaufzeichnung in Intervallen von 20 us bis 60 s • Oszilloskop-Ansicht mit 200 kHz Sample Rate • Arbiträrer Funktionsgenerator auf jedem Kanal mit 100 kHz Bandbreite • Fernsteuerung mit der 14585A Kontroll- und Analyse-Software • Auswahl aus mehr als 30 Modulen • Strom- und Spannungsmessgenauigkeit von bis zu 0,0025 Prozent

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KOMPONENTEN / HALBLEITER MARKTÜBERSICHT

A-Systemtechnik GmbH, www.a-systemtechnik.ch ABM Elektronik GmbH, www.abme.ch Abydos Elektronic GmbH, www.abydos.ch Altec Electronic AG, www.altec-ag.ch Altrac AG, www.altrac.ch Amelec Electronic GmbH, www.amelec.ch Anatec AG, www.anatec.ch Balluff Sensortechnik AG, www.balluff.com Bibus AG, www.bibus.ch Bindel Elektronik AG, www.bindel.ch CL-Electronics GmbH, www.cl-electronics.com Comat AG, www.comat.ch Compona AG, www.compona.com Conrad Electronic AG, www.conrad.ch Crystal Display Electronics AG, www.crystal-cde.com Dietrich + Blum AG, www.dietrichundblum.ch EBV Elektronik GmbH + Co. KG, www.ebv.com EHS Elektrotechnik AG, www.ehs.ch Elbro AG, www.elbro.com Electropoint Distribution SA, www.electropoint.ch Elektromotorenwerk Brienz AG, www.embw.ch Elvatec AG, www.elvatec.ch EME AG, www.eme.ch ERTECH Elektronik AG, www.ertech.ch Fabrimex AG, www.fabrimex.ch GLYN Switzerland, www.glyn.ch GMP SA, www.gmp.ch Hy-Line AG, www.hy-line.ch icotek (swiss) AG, www.icotek.ch Ineltro AG, www.ineltro.ch Interstar AG, www.interstar.ch Invertag AG, www.invertag.ch Karl Schupp AG, www.schupp.ch Micro-Epsilon (Swiss) AG, www.micro-epsilon.ch MTS Messtechnik Schaffhausen GmbH, www.mts.ch Omni Ray AG, www.omniray.ch Pericom AG, www.pericom.biz Phoenix Contact AG, www.phoenixcontact.ch Pilz Industrieelektronik GmbH, www.pilz.ch PKM SA, www.pkmsa.ch Relettra SA, www.relettra.ch Reselec AG, www.reselec.ch Sibalco AG, www.sibalco.ch Simpex Electronic AG, www.simpex.ch Staveb AG, www.staveb.ch Stolz Electronics AG, www.stolzelectronics.ch Swissdis AG, www.swissdis.ch Telion AG, www.telion.ch TRANSMETRA GmbH, www.transmetra.ch Trimada AG electronic systems, www.trimada.ch Ulrich Matter AG, www.ulrichmatterag.ch Volland AG, www.volland.ch Weidmüller Schweiz AG, www.weidmueller.ch Wieland Electric AG, www.wieland-electric.ch

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Sonstige Elektromechanik

Kabel/Verbinder

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Stromversorgungen

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KOMPONENTEN / HALBLEITER TOP-INFO

Rekord-Stromversorgung Die neue 24V/10A-DIN-Schienen-Stromversorgung CPS10 von Puls stellt in diesem Bereich Spitzenleistungen sowohl im Wirkungsgrad als auch in der Baubreite auf und legt damit die Messlatte für das technisch Mögliche wieder ein ganzes Stück höher.

Baubreitenentwicklung bei PULS.

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um ersten Mal erreicht ein Gerät in der weitverbreiteten 240-WattLeistungsklasse mit einem 1-Phasen-Universaleingang und mit aktiver PFC einen Wirkungsgrad von 95 Prozent. Durch die daraus resultierende geringe Wärmeentwicklung konnten die Abmessungen um 35 Prozent von den bisherigen 60 auf 39 mm verkleinert und gleichzeitig die Lebenserwartung weiter verlängert werden. Zusätzlich sind viele weitere Features enthalten: volle Leistung von –25 bis +60 °C ohne Derating, ausgewogenes Leistungsmanagement mit Zusatzleistung von 20 Prozent, welche bis +45 °C auch dauerhaft zur Verfügung steht. Zudem schützt das Hiccup PLUS Konzept angeschlossene Ver-

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braucher und Kabel und kann Leitungsschutzschalter magnetisch auslösen. Eine aktive Einschaltstrombegrenzung verhindert ein fehlerhaftes Auslösen von Netzsicherungen. Das DC-OK-Signal, zur Überwachung der Ausgangsspannung, bietet eine zusätzliche Funktionsüberwachung. Für Einsatzfälle mit hoher Schock- und Vibrationsbelastung, wie in der Fahrzeugund Bahntechnik oder der Windenergie, sind diese kleinen – und mit nur 600 g auch aussergewöhnlich leichten – Geräte besonders konzipiert und geeignet. Für die Prozessindustrie gibt es die ATEX/IECx-Zulassungen als Standard ohne Aufpreis. PULS Electronic GmbH, www.puls-power.ch

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INTERDISZIPLINÄR LANG GEDACHT

«Kokosnüsse» I

n einer stürmischen Sommernacht sind die drei Matrosen André, Michael und Thomas von ihrem Frachtschiff gespült worden. Glücklicherweise konnten sie sich auf eine einsame Insel retten. Am nächsten Morgen stellen sie fest, dass es neben reichlich Trinkwasser auch jede Menge Kokosnüsse und ein paar friedliche Tiere auf der kleinen Insel gibt. Da sie nichts zu essen haben, sammeln sie den ganzen Tag lang einen grossen Haufen Kokosnüsse und wollen diesen später gerecht aufteilen. Doch bricht die Dunkelheit früher als erwartet herein, die Müdigkeit macht sich längst breit, und so wird die Teilung auf den nächsten Tag verschoben.

In der Nacht wacht André auf. Er traut den anderen beiden nicht über den Weg und möchte sich daher sein Drittel schon mal sichern. So zählt er die Kokosnüsse, teilt die gesamte Anzahl durch drei und versteckt seinen Anteil unweit der Quelle unter Laub und Sand. Bei seiner Rechnung ergibt sich ein Rest von einer Nuss, die er kurzerhand einem Affen spendiert und sich danach wieder beruhigt schlafen legt. Nur eine Stunde später erwacht Michael. Auch er will sich seinen Teil vorab sichern, schafft ein Drittel von den noch vorhandenen ssen ur eite un ibt eine uss ie beim eilen bri bleibt einem Affen. Anschliessend geht auch er wieder schlafen. Das gleiche Schauspiel vollzieht sich später in der Nacht ein drittes Mal. Auch Thomas wird wach, und abermals erhält ein Affe eine Nuss, da auch dieses Mal die Division nicht glatt aufgeht. Tags darauf sagt aus Scham keiner der Matrosen etwas über den arg geschrumpften Haufen, und so wird nochmals durch drei geteilt. Wieder erhält ein Affe eine Nuss, da die Division nicht aufgeht. Wie viele Kokosnüsse haben die drei Matrosen André, Michael und Thomas am Tag vorher mindestens gesammelt? iel

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Gewinnen Sie mit « – aktuelle technik» eine Flasche Champagne Lanson Black Label Brut. Die Teilnahme ist denkbar einfach: Lösen Sie das Sudoku und übertragen Sie die drei Lösungszahlen inkl. Anschrift in das vorbereitete Formular unter: www.aktuelletechnik.ch/sudoku Alternativ schicken Sie die Lösungszahlen auch an: peter.jankovics@blverlag.ch

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Teilnahmeschluss ist der 17. Februar 2015. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise sind nicht übertragbar. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.

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KOMPONENTEN / HALBLEITER

Elektrolyt-Kondensator Die neu konzipierten Serien K1M und K2M besitzen eine sehr hohe Belastbarkeit durch Rippel-Ströme bei gleichzeitig reduziertem Volumen. Die mit diesem innovativen Elektrolyt-Kondensator erreichten Ziele sind: Erweiterung der Betriebsspannung von maximal 600 V bei Standard-Elektrolyt-Kondensatoren auf 700 bis 1200 Volt; belastbar mit maximal 250 Ampere Rippel-Strom, um die für IGBT-Anwendungen typischen Werte zu erreichen; fortschrittliche Miniaturisierung; hohe Kapazitätsdichte (1700 bis 8200 µF) bei kleinem Volumen (Abmessungen ohne Kühlkörper: 265 × 120 × 110 mm). Amelec Electronic GmbH www.amelec.ch

Stecken statt

schrauben In Anlagen der Energieübertragung und -verteilung werden heute noch elektrische Kontakte durch Schraubverbindungen hergestellt. Dabei gibt es meistens eine einfachere und schnellere Alternative: Steckverbindungen. Der schweizerische Steckverbinderspezialist

MultiContac (MC) sieht zahlreiche Anwendungsfälle, bei denen das Stecken von Leitungen vorteilhafter als Schrauben ist. Das umfangreiche MCSteckverbinderangebot, gerade im PTD-Bereich, erleichtert die Konzeptionierung lösbarer, elektrisch hoch belastbarer Verbindungen und verringert die Montage- und Wartungskosten. Kontakte auf Basis der Multilam-Technik funktionieren hier zuverlässig auch nach 10 000 Steckzyklen. Sie sind einsetzbar in verschiedenen Isoliermedien wie SF6, Isolieröl oder Vakuum un unem n lich e en ber Stössen und Vibrationen.

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High End Innovation 95% Wirkungsgradrekord 39mm Breitenrekord 24V / 10A 85-264V CPS10.241 Lange Lebensdauer, hohe MTBF DC-OK Signal, auch mit 12V, 48V

Kosteninnovation 20-40% niedrigerer Preis Hohe Zuverlässigkeit 24V / 5A + 10A 100-240V 220-240V Basisfunktionalität kombiniert mit hoher Zuverlässigkeit, DC-OK-Signal

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Tel.: 056 / 450 18 10

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MESSTECHNIK / SENSORIK

sensoren news

SWISST.NET

www.swisst.net

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Sensoren»

Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 10 «Sensoren» Bachofen AG 8610 Uster bachofen.ch Balluff Sensortechnik AG 8953 Dietikon balluff.com Baumer Electric AG 8501 Frauenfeld baumer.com Contrinex Schweiz 6314 Unterägeri contrinex.ch Euchner AG 7320 Sargans euchner.ch

So klein wie eine

Fingerspitze Vor 5 Jahren lancierte Hamamatsu Photonics die nur daumengrossen Mini-Spektrometer der MS-Serie und erweiterte damit die Anwendungsbereiche für Spektrometer. Nun wurde ein noch kleineres, kostengünstigeres Mikro-Spektrometer mit hermetischem Gehäuse entwickelt.

Hamamatsu Photonics 4500 Solothurn hamamatsu.ch Heidenhain (Schweiz) AG 8603 Schwerzenbach heidenhain.ch

ID-Systems AG 2557 Studen idsystems.ch

ifm electronic ag 4624 Härkingen ifm.com

Leuze electronic AG 8306 Brüttisellen leuze.ch OMRON Electronics AG 6343 Rotkreuz omron.ch Panasonic Electric Works Schweiz AG 6343 Rotkreuz panasonic-electric-works.ch

Pepperl+Fuchs AG 2557 Studen BE pepperl-fuchs.com Schmersal Schweiz AG 8905 Arni schmersal.ch

Schneider Electric AG 3063 Ittigen schneider-electric.com

Sick AG 6370 Stans sick.ch SNT Sensortechnik AG 8180 Bülach sntag.ch

Kommunikationsausschuss der swissT.net-Sektion 10 «Sensoren» Präsident: Marc Waltisperger, Pepperl+Fuchs AG Vorstand: Claudio Masoch, Sick AG Vorstand: Willy Bauer, Panasonic AG Vorstand: Marcel Dousse, Balluff AG Vorstand: Hans Schwarz, Baumer Electric AG

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ie Leistungsfähigkeit des neuen 5 g leichten Mikro-Spektrometers ist weitgehend unverändert, jedoch ist es kompakter, robuster und preiswerter. Anwendungen umfassen die Unterhaltungsund Haushaltselektronik. Um mehr über die Hintergründe der Entwicklung, Anwendungsmöglichkeiten und Zukunftsaussichten der Mikro-Spektrometer zu erfahren, haben wir mit vier Mitarbeitern gesprochen, die an der Entwicklung beteiligt waren. Wie haben Sie die Idee eines Fingerspitzen-kleinen Mikro-Spektrometers in ein Produkt umgewandelt? Katsumi Shibayama (MEMS Dept.): Üblicherweise sind Spektrometer recht grosse Geräte, zum Beispiel Tischgeräte im Labor. Unsere Anstrengungen in der Forschung und Entwicklung zielten darauf, ein sehr kleines Spektrometer für portable und mobile Applikationen zu entwickeln. Vor etwa zehn Jahren lancierten wir die Mini-Spektrometer der TG-Serie mit der Grösse eines Palmtop, fünf Jahre später folgten die daumengrossen Mini-Spektrometer der MS-Serie. Es bestand aber immer noch ein Bedürfnis vonseiten aktuelletechnik.ch

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des Markts nach einer noch kleineren und kostengünstigeren Ausführung. So haben wir uns an die Arbeit gemacht und das neue Mikrospektrometer entwickelt. Takafumi Yokino (Manufacturing Dept.): Im Gegensatz zu den Mini-Spektrometern der MS-Serie, die eine Breite von weniger als 3 cm haben, ist das Mikro-Spektrometer gerade einmal 2 cm breit. Es wurde eine drastische Reduktion in Bezug auf das Volumen und das Gewicht erreicht, es ist nun 50 Prozent kleiner und leichter als die MS-Serie. Wir verwenden ein Metallgehäuse für das neue Mikro-Spektrometer – im Gegensatz zum Plastikgehäuse bei der MS-Serie. Insbesondere ist dieses Gehäuse nun hermetisch dicht und dauerhaft mit Schutzgas gefüllt und dadurch äussert robust und sicher. Zusätzlich gelang es uns, neben der Grösse auch die Kosten substanziell zu reduzieren – bei gleicher Leistungsfähigkeit. (Anmerkung: Hermetisch verschlossene Packages sind luftdicht abgedichtete Gehäuse mit Metall-Metall- oder GlasMetall-Schweissnähten. Sie schützen die eingebauten funktionalen Komponenten, insbesondere auch vor Feuchtigkeit.) Wieso wollten Ihre Kunden ein noch kleineres Spektrometer? Toshinori Ito (Sales Promotion Dept.): Konventionelle Spektrometer werden hauptsächlich in Mess- und Industrieanwendungen verwendet. Sie sind wegen ihrer Grösse und ihres Preises im Individual- oder Privatbereich nicht verwendbar. Mit der Markteinführung der Mini-SpektrometerMS-Serie veränderte sich dies bereits, und wir setzen unsere Bemühungen fort, Spektrometer noch kleiner und günstiger zu machen. Jedoch war noch ein wesentlicher Schritt in Bezug auf Grösse und Preis notwendig, bis sie nun in der Unterhaltungs- und Haushaltselektronik eingesetzt werden können. Katsuro Hikita (Manufacturing Dept.): Kleine Spektrometer können in kompakte Geräte eingebaut werden. Zwei Beispiele: Wir erwarten neue Anwendungen in Verbindung mit Smartphones und neuartige medizinische Geräte für den häuslichen Bereich. Yokino: In Anbetracht der weiten Anwendungsmöglichkeiten zu Hause und draussen haben wir uns entschieden, ein hermetisch abgedichtetes Gehäuse zu verwenden, was sehr sicher und robust ist. Bei einem Plastikgehäuse kann Feuchtigkeit eindringen.

Struktureller Aufbau des Spektrometers

Shibayama: Wir haben dies erreicht, indem wir das optische Design überarbeitet, die MEMS- (Micro Electro Mechanical System-) Technologie optimiert und den strukturellen Aufbau des Spektrometers vereinfacht haben. Unser Mikro-Spektrometer wird praktisch aus nur drei Elementen gebildet, einem Spalt, durch den das zu messende Licht eintritt, einem optischen Gitter, das das Licht je nach seiner Wellenlänge beugt, und einem Bildsensor, der das gebeugte Licht erfasst. Wir verwenden MEMS-Technologie für die Fertigung der drei Elemente, sie ist der Schlüssel zur Miniaturisierung des Mikro-Spektrometers: mit dem DRIE-Prozess (tiefes Trockenätzen in Silicium) haben wir den Spalt direkt in den Bildsensor integriert. Für die Herstellung des Beugungsgitters setzen wir Nano-Imprinting ein, eine Abformtechnik mit Formtreue im Nanometer-Bereich.

Ito: Im Bereich der Spektrometer mit direkter Lichterfassung über einen Spalt und ohne Fasereinkopplung ist unser Produkt weltweit das Kleinste und sicher das mit dem robustesten Package, und das bei sehr hoher Leistungsfähigkeit. Unser Produkt wird eine neue Ära im Markt eröffnen.

Yokino: Leistungsfähigkeit und Grösse von e trometern sin e enl u e Ei en schaften, man muss meist einen Kompromiss suchen. Wenn das Spektrometer kleiner ir , erschlechtert sich ie ufl sun , und die Leistung sinkt. Unser Mikro-Spektrometer verwendet ein konkaves «selbst abbildendes» Gitter. Das vom Spalt kommende Messlicht trifft direkt darauf. Das refle tierte, ebeu te icht ir e nach Wellenlänge ebenso direkt auf den Bildsensor fokussiert. Dies Verfahren wurde so weit optimiert, dass nun sowohl die Grösse also auch die Leistungscharakteristik des Spektrometers sehr überzeugend sind.

Wodurch wurde es möglich, ein solch kleines Spektrometer zu entwickeln?

Hamamatsu Photonics www.hamamatsu.ch

Gibt es ähnliche Produkte auf dem Markt? Hikita: In Bezug auf die Grösse gibt es ähnliche Produkte. Sie unterscheiden sich aber dadurch, dass unsere MikroSpektrometer das Licht direkt über einen Spalt erfassen, während die Produkte der Mitbewerber optische Fasern einsetzen, die das Licht in das Spektrometer leiten.

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Rückansicht des Bildsensors mit Spalt.

Rasterelektronenmikroskopisches Bild des geblazten Beugungsgitters.

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MESSTECHNIK / SENSORIK OP

O

Zuverlässig messen –

kleinste Ströme und grösste Widerstände Die Erforschung und Entwicklung neuer Materialien stellt Herausforderungen an die Messtechnik. Zuverlässige Messungen von Strömen im Pico-Ampère-Bereich und Widerständen in der Grössenordnung von mehreren Mega-Ohm sind für die Charakterisierung dieser Materialien unerlässlich.

Kennwerte auf einen Blick inimale tromaufl sun i erstan smessun bis nsicht er Histo ramm iel lti es

D

ie B2980A-Serie bietet die besten Kennwerte in seiner Geräteklasse: Ströme können in den Bereichen von 2 pA bis 20 mA mit einer minimalen ufl sun on , emessen er en an einer internen annun suelle mit er en i erstan smessun en bis P erm licht iese essbereiche un enaui eiten, usammen mit einer inno ati en enut eroberfl che, set en en tan ar in er hara terisierun on neuen aterialien

Zuverlässige Messwerte er en leinste tr me o er r sste ierst n e emessen, flu tuieren ie esserte star ie rsachen a r sin auschen im essau bau un transientes erhalten es u r en en aterials m ie u erl ssi eit er essun en u steiern, ur en ier inno ati e on e te in ieser Ger te amilie um eset t it einer atterie ann as ess er t ohne nschluss

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on , P

ess aten im eitbereich um transiente i nale u er ol en nsicht

r schnelle statistische nal sen

ess ubeh r

r h chste nte rit t er

am tromnet betrieben er en as a u hrt, ass e liches auschen, erursacht urch as tromnet , eliminiert ir ie nsicht er esser ebnisse im eitbereich ire t au em Ger t erein acht as u eichnen on transienten i nal erl u en us t lich nnen in ieser nsicht ie enschten ess un te aus e hlt er en ie n ei e eines Histo ramms in Echt eit erlaubt eine schnelle un om ortable statistische nal se er esser ebnisse eine lich eit, ie bis anhin nur mithil e eines P s m lich ar a as Histo ramm ortlau en a tualisiert ir , ann er n ener ehler im essau bau e ient n en chlussen lich er t ie erie ber eine so enannten est etu nte rit unction ei sensiti en essau aben ist ie orre te er abelun un ie er enun er richti en abelt en o t eine Heraus or erun it ieser un tion nnen ie rsachen es auschens ein acher au es rt un behoben er en

ess aten

Materialien von morgen heute charakterisieren ie beschriebenen nno ationen be lich essbereich un enaui eit einerseits un ie arstellun er ess erte an erseits erm lichen essun en mit h chster u erl ssi eit an en arstellun sm lich eiten ire t au em Ger t ir ie nter retation er esultate star erein acht, un sie re u ieren ie Ent ic lun s un hara terisierun s eit rastisch, a eine au en i e achbearbeitun er aten n ti ist a urch n en ie emto m re un Ele trometer ihr Einsat ebiet in er hara terisierun un E aluation on neuen aterialien, Halbleiterbauelementen, aber auch bei er uslese on hochem n lichen ensoren Computer Controls AG www.ccontrols.ch

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MESSTECHNIK / SENSORIK

Hoch dynamische Druckmessung Der Schlüssel zur Messung hoch dynamischer Druckänderungen liegt bei der möglichst direkten Ankopplung des Sensorelements an das Medium. Dafür haben die Entwickler bei Keller eine mikromechanische Lösung gefunden, ohne dämpfende Trennmembran oder Kapillarleitung und ohne Dicht- oder Klebstoffe. Bei der Serie M5 ist der Siliziumsen-

Industrielle Kommunikation Industrial Ethernet Switches

sor mit seiner Rückseite auf ein fliess namisch o timiertes r gerelement gelötet, das frontb n i im ruc anschluss iert ir iese ra nierte onstru tion ermöglicht dynamische Messungen mit einer Bandbreite von 0 bis 50 kHz und hat zahlreiche zusätzliche Vorteile. Keller AG, www.keller-druck.ch

Software-designte Messgeräte NI hat die Einführung neuer Messgerätetypen für automatisierte Testanwendungen bekannt gegeben, die alle Vorteile Software-designter Messtechnik vereinen. Da iese Ger te mehr le ibilit t bieten, sin sie nicht nur kostengünstiger, sondern auch herstellerunabhängig. Die neuesten Software-designten Messgeräte eignen sich für automatisiertes Testen und Forschen im Bereich Wireless- und mobile Geräte, in der Halbleiter- sowie Automobilindustrie und in der Luft- und Raumfahrt.

- Industrial Rack-Mount Gigabit/Fast Ethernet Switch - Industrial Gigabit Ethernet Switch - Industrial Fast Ethernet Switch - Industrial Gigabit PoE Ethernet Switch - Industrial Fast PoE Ethernet Switch - Industrial IP-67 Ethernet Switch - Industrial Card-type Ethernet Switch - Industrial EN50155 Ethernet Switch

Industrial Wireless Access Point

- Wireless Access Point - IP-67 Wireless Access Point - EN50155 Wireless Access Point

National Instruments Switzerland Corp., www.ni.com/switzerland

Industrial Firewall / Router / Switch

WLAN-Datenlogger für Temp./Feuchtigkeit Dieser Datenlogger für Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit übermittelt seine Messwerte per WLAN zum Auswerten an einen PC. Hohe Genauigkeit und eine lange Akkulaufzeit sind nur zwei der wichtigsten Eigenschaften des Daten-Loggers. Der EA WLAN-TH misst die Temperatur mit einer Genauigkeit von ±0,3 ° C; die relative Lufteuchti eit ir mit einer ma imalen b eichung von ±2,0 % erfasst. Die Daten werden drahtlos zu einem PC übermittelt. Die visuelle Darstellung der Messwerte erfolgt wahlweise über eine kostenlose PC-Software oder über eine gängige Spreadsheet-Software, wie zum Beispiel E cel hren es on urations or an s sucht der Sensor nach einem verfügbaren Funknetz. Gleichzeitig ist er über eine Leitung mit dem PC verbunden. MPI Distribution AG www.mpi.ch

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- Standard 2x Gbit Ethernet, 6 Gbit Ethernet mit Switch (Kupfer und/oder Fiber), - Lüfterlos, Umgebungstemp.: - 20°C bis +60°C, opt. -40°C bis +85°C

Industrial Serial to Ethernet Device Server CH-5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch, www.mpi.ch

Distribution AG 57


Farbmesssystem sichert den Schutzfolienauftrag in der Fensterproduktion Micro-Epsilon liefert für die Produktion der Kunststofffensterrahmen für die Fensterfertigung ein Messsystem, das anhand geringster Farbunterschiede kontrolliert, ob die Schutzfolien korrekt aufgetragen worden sind. Zum Schutz vor Kratzer und Schmutz werden die Kunststo ro le er ensterrahmen nach em E tru ieren mit einer Schutzfolie versehen. Zur Überprüfung, ob die Folie richti au ebracht ur e, set t as nternehmen ch co ein s e trales arbmesss stem color O O ACS7000 ein. Da die Folie transparent ist, scheint die Farbe des Fensterrahmens durch die Folie hindurch. Die transparente Folie verändert die Farbe des Fensterrahmens erin i iese leichte arb n erun on E , wird für die Folienerkennung ausgenutzt. Über den Spektren er leich er ennt as arbmesss stem color O O ACS7000 minimalste Farbunterschiede und schliesst damit aus, dass Pro le ie E tru eranlage ohne Folie verlassen. Micro-Epsilon (Swiss) AG www.micro-epsilon.ch

Pyrometer-Videobild integriert Micro-Epsilon stellt die neuen Pyrometer thermoMETER CTVideo und CSVideo zur Temperaturmessung von Metallen vor. Zum präzisen Einrichten der Sensoren bei hohen Temperaturen steht neben einem Kreuzlaservisier ein Videobild zur Verfügung. Die Infrarotthermometer CTVideo/CSVideo werden zur Temperaturmessung von Metallen im Bereich von 50 bis 2200 °C verwendet. Zum präzisen Einrichten des Thermometers, zum Beispiel auf sehr kleine Messobjekte, steht neben einem Kreuzlaser das Videovisier zur Verfügung. Damit kann auch das Messobjekt im Bild dargestellt werden. Das Videovisier ermöglicht eine präzise Temperaturmessung bei schwierigen Einbaubedingungen, wie etwa einem nicht einsehbaren Target. ie em eraturaufl sun er neuen ensoren betr t , er e tralbereich reicht e nach on bis ,3 m ie ensoren sin mit 5 mm im urchmesser un mm n e besonders kompakt ausgeführt.

Schärer + Kunz AG www.schaererkunz.ch

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Opto-Sensoren Die Anwendervorteile seiner NextGen-Sensoren bietet der Sensor-Spezialist Baumer jetzt auch s e iell r ie ebensmittelindustrie. Kosten- und Zeiteinsparung durch Flexibilität kennzeichnen die Edelstahl-Modelle des optoelektronischen Sensors O500. Insgesamt werden je drei Sensorprinzipien im EHEDG-konformen HygieneDesign (O500 HD) oder als Washdown-Variante (O500 WD) mit Schutzart IP 69K angeboten um einen ein ichttaster mit Hintergrundausblendung, um an ern eine efle ions ichtschran e n schliesslich mart eflect, ie echnolo ie einer ichtschran e, ie einen se araten efle tor ben ti t Mit dem O500 im Hygiene-Design bietet Baumer den weltweit ersten Sensor, bei dem die Tastweite per magnetischem Teach direkt an dem Gerät eingestellt werden kann. Die Washdown-Sensoren hat Baumer mit dem selbst entwickelten Einlern-

verfahren qTeach ausgestattet. Dies garantiert eine einfache, zeitsparende Installation und verschleissfreie Bedienung. Zum Einlernen der Sensoren reicht eine Berührung des geschlossenen Gehäuses mit einem beliebigen ferromagnetischen Werkzeug. Baumer Electric AG www.baumer.com

Robust und kompakt it en neuen un O ensoren er eitert aumer sein Port olio um ei o toele tronische un rei ltraschall arianten ie neuen ensoren ei nen sich r einen ostene ienten und zuverlässigen Einsatz, etwa bei der Füllstandsmessung oder in der Montage- und HandlingsTechnik. Das einheitliche robuste Gehäuse-Design bei beiden Technologien bedeutet zudem hohe Flexibilität bei der Planung und Montage. Sowohl als auch O bieten ahlreiche orteile Alle Varianten sind mit dem von Baumer entwickelten Einlernverfahren qTeach ausgestattet. Dies garantiert eine einfache, zeitsparende Installation und verschleissfreie Bedienung. Zum Einlernen der Sensoren reicht eine Berührung des geschlossenen Gehäuses mit einem beliebigen ferromagnetischen Werkzeug.

Baumer Electric AG www.baumer.com

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INDUSTRIEBEDARF ETIKETTENDRUCKER

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m Bereich Chemie ist unser Land äusserst wettbewerbsfähig. Die entsprechenden Güter und Zwischenprodukte sind in aller Welt stark nachgefragt, und dies bedeutet, dass dauernd beschriftete Container und grosse Gebinde irgendwo unterwegs sind. Immens wichtig sind dabei einwandfreie und vor allem wetterfeste Etikettierungen dieser Behälter, die auch nach sehr langer Reise – beispielsweise nach Asien – noch gut lesbar sind. Dies gilt besonders auch dann, wenn die Container später wieder auf die Reise zurück in die Schweiz müssen. Doch was nützt eine Behälter-Beschriftung, wenn sie nach gewisser Zeit aus welchen Gründen auch immer schlicht nicht mehr lesbar oder vorhanden ist? Der CropScienceTeilbereich der Bayer (Schweiz) AG in Muttenz setzte als Hersteller on fl ssi en orstu en ro u ten r ie internationale Chemie-Branche vor einiger Zeit noch einen älteren Laserdrucker für die Etikettenherstellung ein. In einem zweiten Schritt musste anschliessend eine entsprechende Schablone (Gravierung auf Kunststoff-Unterlage) erstellt werden. Dies war zeitaufwendig und erst noch teuer. Als ann ie chri t r sse cm ur orschri t ur e, aren

entsprechende Beschriftungen mit dem bisherigen System nicht mehr möglich. Eine Lösung für die neuen Anforderungen fand man bei der Schärer+Kunz AG – mit dem Schilder- und Etikettendrucker P 3 on ra er en et ir as Ger t nun nicht nur für die Etikettierung von Transportgütern, sondern ebenfalls zur Kennzeichnung von Rohren im Produktionsprozess im neuen Fabrikationsgebäude in Muttenz. Für den Neubau werden sogar Stockwerk-Beschriftungen und dergleichen ausgedruckt.

Mobilität und leichte Bedienbarkeit BBP 31 steht für die Abkürzung Brady Benchtop Printer. Bei diesem Gerät handelt es sich um einen mobilen Thermotransfer-Drucker. Das Gerät verfügt über einen sehr gut lesbaren und modernen Touchscreen sowie über eine Tastatur. Hightech ist ebenfalls integriert, denn die Smart-Cell-Technologie mit ihrem eingebauten Chip gibt dem Drucker genau vor, wie die Etikette gemäss dem verwendeten Material ormatiert er en muss uch sin ie h u sten e-

Wenn Chemiegüter auf Reisen gehen FIRMENBEITRAG: Etiketten und Schilder kennzeichnen Produkte aller Art. Beispiel sei der Produkt-Transport in ferne Länder: Trotz schlechtem Wetter oder UV-Strahlung muss die Kennzeichnung am Empfangsort noch lesbar sein. Ein geeigneter Thermotransfer-Drucker und entsprechendes professionelles Etiketten-Grundmaterial lösen diese Anforderungen. Bei Chemie-Behältern ist eine wetterfeste Etikettierung erforderlich.

Der BBP-31-Drucker enthält einen intelligenten Chip zur Erkennung der eingesetzten Rolle. Hier als allgemeines Beispiel eine gelbe Rolle. Auf dem Display erscheint das Band ebenfalls in Gelb, und der Text un ie Gra en sin in schwarzer Farbe gehalten.

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nutzten Funktionen immer zur Hand. Mit dem TouchscreenDisplay ist der Anwender in der Lage, Objekte oder Text per Drag & Drop so zu bewegen, dass die Etikette genau den Anforderungen genügt. Der Benutzer entscheidet, ob der Drucker an den Laptop/PC oder ob er als Stand-alone-System eingesetzt werden soll. Die patentierte Software MarkWare von Brady bietet leistungsstarke Design- und Bearbeitun s un tionen Generell e istiert eine iel alt on chri tarten, Gra en, orla en un m ort er eu en aller rt arco e ist eben alls in i ersen arianten ruc bar E terne Gra en nnen eben alls im ortiert er en ertrautheit ist ichti er mo erne mart hone , a to oder Tablet-Benutzer kennt solche Funktionen bereits bestens aus anderen Applikationen. icht u er essen ist lles steht un llt mit er ualit t des Basismaterials für die zu bedruckenden Unterlagen (Rollen, Etiketten und so weiter). Schärer + Kunz AG www.schaererkunz.ch

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INDUSTRIEBEDARF TOP-INFO

Leitungen für die Robotik Roboter sind schon heute aus der industriellen Produktion nicht mehr wegzudenken. Durch sie steigt auch mehr und mehr die Nachfrage nach Ethernetleitungen, die den Datenaustausch von Maschine zu Maschine sichern, auch bei mehrdimensionalen Bewegungen. Aus dem Roboterleitungsprogramm von igus hat nun die Leitung Chainflex CFROBOT8.045 im igus-Normtest über 22 Millionen Torsionsbewegungen standgehalten.

I

n der intelligenten Produktion schreitet die Automatisierung weiter voran. Rund drei Millionen Industrieroboter steuern und kontrollieren die Fertigungsprozesse, wodurch auch die eigenständige «Maschine zu Maschine»-Kommunikation und damit die Notwendigkeit nach speziellen tordierbaren Datenleitungen steigt. Da diese Roboterleitungen mehrdimensionale Bewegungen absolvieren müssen, sind besondere Werkstoffe, Konstruktions- und Fertigungsverfahren notwendig. Entscheidend sind aber vor allem die anschliessenden Tests, denn ausschliesslich lange Testreihen zeigen in der Praxis, welche Werkstoffe und welche Aufbauten wirklich den hohen Anforderungen im Roboter standhalten. Die igus GmbH, Leitungs- und Energieführungsspezialist, hat fast 25 Jahre Erfahrung im Entwickeln, Fertigen und Testen von Leitungen für bewegte Anwendunen unter em amen hainfle eit ehn Jahren konstruiert das Unternehmen kupferbasierte Ethernetleitungen für dauerbewegte Energieketten in der Industrie.

Lebensdauer für Robotik-Leitungen mit Normtest berechenbar Eine sichere Kommunikation der Maschinen kann nur erfolgen, wenn gerade die

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e ielle ests stellen auch bei tor ierbaren eitun en eine erl ssliche Aussage über die Lebensdauer sicher.

beson ers em n lichen Ethernetsi nale ungestört auch noch bei hohem mechanischen tress ein an rei bertra en eren o ent ic elte i us ei ene est tandards für die Torsion und betreibt neben Tests auf Robotern verschiedenster Hersteller im eigenen Testlabor auch eine eigene Versuchsanlage für die normierten Versuchsreihen. Die Roboterleitungen werde beidseitig mit einem Dreh- und Festpunktabstand von 1 m befestigt und mit einem Winkel von ±180° in der speziell für die orsion ent ic elten E ettenserie trifle tor iert abei hat ie hainfle eitun CFROBOT8.045 22 Millionen Torsionsbewegungen standgehalten. Alle Testergebnisse werden in einer Datenbank gespeichert und für die Berechnung der Lebensdauer online frei zugänglich gemacht. igus ist der einzige Hersteller, der die Lebensdauer für tordierbare Roboterleitungen transparent und verlässlich berechnen kann.

Ausgleichselemente und besondere Gleitfolien gleichen Torsionen aus ern, erseil ebil e, chirme un antelwerkstoffe sind bei Torsion stark wechselnden Belastungen ausgesetzt. Damit die Leitungen dennoch stabil bleiben und die Datensicherheit sichergestellt ist, setzt igus auf die Kombination von gleitfähigen, hoch stabilen Folien un llelementen, ie ie toss m er an Autos funktionieren und so die auftretenden Kräfte systematisch abfangen. Je nach elektrischer Anforderung werden dabei unterschiedliche chirm on e te er ol t, obei sich bei er hainfle O O Ethernetleitun as on e t mit Paar eflechtschirmen un besonderen Gleitfolien als das Beste in den Testreihen er iesen hat omit bietet i us als Ein i e ein komplettes Roboterleitungsprogramm ab Lager mit einer Lebensdauer an, die online berechnet werden kann. igus Schweiz GmbH, www.igus.ch

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S10-2_d S10-2_d INDUSTRIEBEDARF

Neuerscheinung: Blitzschutzsysteme 2

Signaltechnik weitergedacht

Das Buch erläutert die Grundlagen des modernen Blitzschutzes (Gesamtheit der Schutzmassnahmen) auf der Basis des Blitzschutzzonenkonzepts. Ausserdem enthält es weitere Informationen zum Schutz von baulichen Anlagen, insbesondere aus den Beiblättern 2 und 3 zur DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3) und zum weitergehenden Schutz von elektrischen und elektronischen Systemen gemäss DIN EN 62305-4 (VDE 0185-305-4). Sehr detailliert und anhand vieler Beispiele werden die Inhalte der Normenteile erläutert und Lösungsmöglichkeiten zur praktischen Umsetzung aufgezeigt. Ein besonderer Aspekt wird auf den Blitzschutz von Gebäuden und Anlagen mit explosionsgefährdeten Bereichen gelegt. Die Autoren: Prof. Dr.-Ing. Alexander Kern ist seit 1996 Professor für Hochspannungstechnik an der FH in DE-Aachen. Dipl.-Ing. Jürgen Wettingfeld ist seit 1991 Geschäftsführer der Firma Wettingfeld (Blitzschutz und Elektrotechnik).

Mit der ClearSIGN compact und der Clear SIGN modular bringt Werma gleich zwei neue Modelle einer eleganten, schlanken Signalleuchte auf den Markt. Die Clear G com act ist eine or on urierte Signalsäule mit 3 oder 4 Stufen. Die Clear SIGN modular dagegen bietet durch ihr Bajonett-System und der möglichen Kombination von bis zu 6 Signalelementen die gewohnte Werma-Flexibilität. Die neue Reihe zeichnet sich durch ein schlankes, zurückhaltendes Design mit modernster Lichttechnik aus. Wird kein Signal benötigt, tritt die Säule in den Hintergrund. Erst im Signalfall entfaltet sie ihr klares, homogenes Leuchtbild. Neben der bewährten Ansteuerung mittels einer 24-V-Spannungsversorgung kommt bei der ClearSIGN compact erstmalig auch IO-Link als Schnittstelle zum Einsatz.

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WERMA Signaltechnik www.werma.ch

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Als ein marktführender Anbieter von Verriegelungssysteme und Kennzeichnungsprodukten sowie Dienstleistungen bietet S+K eine breite Palette langlebiger und benutzerfreundlicher Wartungs- und Blockiersysteme für die mechanischen und elektrischen Gefahren. Verlangen Sie den Katalog.

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Kabelkennzeich-

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Präzise Energiemessung Mit den Acti-9-Energiezählern iEM3000 sowie den Power-Logic-Universal-Messgeräten PM5000 werden zwei neue Lösungen für die Energiemessung in Gebäuen an eboten Grun le en e n or erun en er en mit en cti Ener ie hlern iE 3 be ient Die PowerLogic-Universal-Messgeräte PM5000 leisten umfassende Messungen verschiedener Energieträger und Ge er e ei e Ger te erm lichen lare ussa en um Aufbau eines Energiemanagement-Systems nach 5 un r Ener ie u its nach E EM3000 bietet in allen Varianten präzise und kostennsti e essun en, au eren asis sich ie Ener iee ien stei ern l sst eben em o bus Proto oll stehen nun auch arianten r us, O un net zur Verfügung – sowohl für die Direkt- als auch die Wandlermessun er Einsat als errechnun s hler ist urch MID-konforme Bestellvarianten mit Ersteichung ab Werk m lich Ener ie hler iE 3 , ie ersionen mit ire tmessun , können in Stromkreisen bis 63 Amperes einfach hinter dem Leitungsschutzschalter oder der Sicherung eingebunden werden und benötigen keine weitere e terne annun s er sor un

Kompaktschlitten Die pneumatischen Kompaktschlitten der Serie MXH-Z von SMC-Pneumatik verfügen über eine von SMC selbst entwickelte und hergestellte Linearhrun mit hoher tei eit Sie erhöht das zulässige Moment gegenüber der Vorgängerserie um bis u Pro ent Zusammen mit dem Einsatz eines ebenfalls neuen Kolbens reduziert sich zudem das Gewicht des Kompaktschlittens um bis u Pro ent it neuer Linearführung und neuen Kolben ausgestattet sind die Kompaktschlitten der Serie MXH-Z von SMC Pneumatik um bis zu 19 Prozent leichter als die Vorn ermo elle ar ber hinaus bringt die neue Linearführung eine eutlich h here tei eit mit, was das zulässige Moment in der Längs-, Quer- und Seitenbelastung um bis zu 240 Pro-

ent anhebt ie om a t schlitten haben so einen grösseren Betriebsbereich und können auch dort eingesetzt werden, wo der Abstand zum er st c ross ist ie neue Serie MXH-Z ist mit Kolbendurchmessern von 6 bis 20 mm er bar r eine fle ible ut zung kann der Schlitten von vier Seiten – einschliesslich vertikal un a ial be esti t er en SMC Pneumatik AG smc ch

UnterwerksVisualisierung Schneider Electric schnei er electric com

Adapter für den richtigen Anschluss Egal welche und wie viele Audio-Verbindungskabel man bereits besit t man hat immer on en alschen u iel un on en ichti en u eni sun o en on itchcra t iese dienen als Adapter, zum Beispiel von Cinch oder 6,35-mmlin e au us t lich wird das Signal von einem unsymmetrischen Signal zu einem symmetrischen Signal trans ormiert ei einer un symmetrischen Verbindung (Cinch, Klinke) kann, mit zunehmender Länge des Kabels, die Störung durch das akustische Brummen (Erdschleife) lauter er en

Seit 2003 sorgt das PACiS OI HMI von Schneider Electric für die zuverlässige Visualisierung und Steuerun on tationen er ittel un Hochs annun Mit der neu entwickelten Version PACiS Eco SUI steht nun wieder ein modernes SCADA-System zur Verfügung, das die Bedürfnisse der Kunden optimal ab ec t P i Eco ist s alierbar un ann so r leine ie auch rosse tationen ein eset t er en i erse et er o olo ien er en unterst t t, und selbstverständlich wird Cyber Security bei der mset un ross eschrieben as n ebot ir urch ein i rations ool ab erun et ieses ool ermöglicht es, in die Jahre gekommene PACiS-OIVisualisierungen auf diese moderne Plattform zu on ertieren Schneider Electric schnei er electric com

Compona AG com ona com

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Kostengünstiger Access Point it em neuen 3 hat o a einen ccess Point im unteren Preisse ement au en ar t ebracht. Dieser kann sowohl im AP- wie auch Cliento us betrieben er en er et tere erm licht ie mobile nbin un on ethernet hi en En er ten it em EEE n tan ar un er O echnolo ie ir eine atenrate bis u 3 b s brutto er ielt n ombination mit em 5 Gi abit u er ort ist er 3 as o ti-

male Ger t r an breiten intensi e n en unen, ie um eis iel i eo ber achun eitere wichtige Merkmale sind die galvanische Trennung aller nschl sse, er er eiterte E chut un as o a urbo oamin , as ber abe eiten on unter 5 ms erm licht Omni Ray AG www.omniray.ch

Software für Micom-Geräte ie r alle i O chut er te einset bare n en un s o t are ist nun im elease 5.0 erhältlich. Zahlreiche Verbesserungen und Erweiterungen erleichtern dem n en er ie rbeit it em P 3 atenmodell-Editor kann der Anwender nun un ens e i sche un bersichtliche atenmodelle erstellen. Es ist sogar möglich, ie tan ar erte un en te te nach

en ei enen e r nissen an u assen eu enth lt ie o t are auch einen E 5 on urator, er ie E 5 E ition un unterst t t usser em ur en ierse eatures bei er et er unterst tun hin u e t Schneider Electric wwwschneider-electric.com

Leistungsstarker SSD MLC (Multi Level Cell) SSD haben punkto Zuverlässigkeit gegenüber einer TLC-Variante Vorteile. Bei einem MLC-Produkt ist or allem ie fle ible er bar eit ber einen längeren Zeitraum von Bedeutung. ie s on more enthalten ol en e Ei enscha ten ie sin e ec on orm un erti iert

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Ab 2015 Preise u d re zierte

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INSERENTEN

Inserentenverzeichnis Beckhoff Automation AG, Schaffhausen

7

Danfoss A/S, Deutschland

4

Eaton Industries II GmbH, Effretikon easyFairs Switzerland GmbH, Muttenz Fernfachhochschule Schweiz, Brig

Titel 18, 4. US 9

H2D electronic ag, Liestal

51

IBZ zti Schulen für Technik Informatik Wirtschaft, Aarau

30

Alfred Imhof AG, Münchenstein

2. US

Loosli Labor- und Betriebseinrichtungen AG, Unterstammheim

63

Microchip Switzerland GmbH, Dottikon

37

Micro-Epsilon (Swiss) AG, Wittenbach

3

Minel AG, Buttikon

45

MPI Distribution AG, Dättwil

57

Pilz Industrieelektronik GmbH, Mägenwil

1

PowerParts AG, Mägenwil

47

Puls Electronic GmbH, Oberflachs

53

reichelt elektronik GmbH & Co. KG, DE-Sande

11

Schaffner GmbH, Gelterkinden

51

Schärer + Kunz AG, Zürich

61

Siemens Schweiz AG, Zürich

27

Swissmem Kaderschule, Winterthur

21

Traco Electronic AG, Baar

51

Vibratec AG, Mellingen

41

Volland AG, Rümlang

13

Auflösung von Seite 52 Die drei Matrosen André, Michael und Thomas haben mindestens 79 Kokosnüsse gesammelt.

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«World of Elect Die 1. K ronics» onferen z für Ba und Fer uteile tigung findet am 1. M essetag statt.

ZÜRICH 24. – 25. Juni 2015

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