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STADT & REGION
Blickpunkt KW 41/12
Gerolfinger Lobgesänge Unter den Augen von Horst Seehofer kürt der CSU-Kreisverband seine Kandidaten für Landtag und Bezirkstag falls 92 Prozent einfuhr. Nochmals gab es an diesem Abend Geschlossenheit demonstrierte einen Beleg, was Parteidisziplin der Kreisverband der CSU Ingol- bedeutet. Denn bei dem Wahlstadt bei der Kreisdelegiertenver- vorschlag „Patrizia Klein“ für den sammlung im Gerolfinger Sport- Bezirkstag kam aus dem Plenum heim. Immerhin ging es darum, ein weiterer Vorschlag: Sebastian die Kandidaten für die Wahlen Knott. Aber der in der Vorrunde im kommenden Jahr zu küren, für bereits ausgeschiedene Bewerber die Landtagswahl und die für den erklärte umgehend, er stünde Bezirkstag. Als Stimmkreiskandi- für das Amt nicht zur Verfügung datin stand erwartungsgemäß und trage den Vorschlag des Christine Haderthauer zur Wahl, Kreisverbandes mit. Und der hieß als Listenkandidat Stefan Einsie- nun einmal Patrizia Klein. Gegen del. Und für den ausscheidenden 18 Nein-Stimmen entschied die Bezirksrat Rudolf Geiger hatte werdende Mutter schließlich mit sich Patrizia Klein bereits im Vor- 89 Prozent Zustimmung die Wahl feld gegen Simona Rottenkolber für sich. Genau diese Geschlossenheit und Sebastian Knott als Wunschhatte Ministerpräsident Seehofer kandidatin durchgesetzt. Nicht nur das Ergebnis für Chris- in seinem Grußwort auch als tine Haderthauer (92 Prozent bei unverzichtbar angemahnt. „Es 14 Nein-Stimmen), sondern auch kommt auf Klugheit und Gedas für Stefan Einsiedel, der bei schlossenheit an.“ Und was den FAN-12-0013_Imageanzeige_A5_RZ_148x210mm 07.02.12 16:34 Seite 2 betreffe, befände 176 abgegebenen Stimmen bei Wahlkampf lediglich 13 Nein-Stimmen eben- man sich längst auf der Zielge- Gruppenbild mit Damen: Rudolf Geiger, Christine Haderthauer, Stefan Einsiedel, Patrizia Klein, Hans Süßbauer und Reinhard Brandl. Von Michael Schmatloch
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raden. „Und in dieser Zeit zählt jeder Fehler, den wir machen, dreifach.“ Er ließ in seiner Rede keinen Zweifel daran, dass er wegen Christine Haderthauer zur Versammlung gekommen war. Sie sei eine der führenden Figuren seines Kabinetts, eine Leistungsträgerin, die ihre Ämter mit Leidenschaft und Feuer ausfülle. Sie habe sich auch in Berlin hohen Respekt erarbeitet. „Es gibt nicht viele Städte in Bayern, die eine Ministerin stellen“, meinte Seehofer, für den der Freistaat noch immer die „Vorstufe zum Paradies“ sei. Und das hohe Maß an Vertrauen, das er sich für Christine Haderthauer wünschte, bekam sie bei der anschließenden Abstimmung auch zugesprochen, wenn auch nicht mit den vollen 100 Prozent, die ihr Landesvater im Wahlkreis Neuburg-Schrobenhausen eingefahren hatte. Dafür gab es auch reichlich Lob zurück. Denn auch Haderthauer geizte nicht mit Komplimenten für Horst Seehofer, der Volksnähe in einem Maß verkörpere, das sie optimistisch stimme, im Wahl-
kampf das auf „die Straße zu bringen, was wir wirklich können.“ Auch der „junge Mann“ Stefan Einsiedel bekam noch ein paar Lorbeeren ab. „Je älter man wird, desto jünger dürfen die Männer an meiner Seite werden“, meinte sie scherzhaft im Bezug auf den Wahlleiter und Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl und den frisch gebackenen Landtagskandidaten Einsiedel. Der studierte Biologe und Volkswirt und derzeit im Vermögensmanegement der Allianz tätige Stefan Einsiedel sieht einen Schwerpunkt seiner möglichen Arbeit im Landtag auf dem Gebiet regenerativer Energien. Es reiche nicht, den Atomausstieg zu proklamieren, ohne auch ein schlüssiges und vor allem nachhaltiges Konzept für regenerative Energien zu haben. Er sei beruflich in ganz Eurpoa unterwegs und kenne neben den Problemen der Energiewirtschaft auch die der Finanzbranche aus nächster Nähe. „Man muss mit der großen Wirtschaft reden, aber für die kleinen Leute da sein“, erläuterte er in seiner Vorstellungsrede seinen Standpunkt. Und was die Nähe
zu den Bürgern betrifft, meinte er: „Ich möchte in jedes Bierzelt und in jeden Kuhstall.“ Auch habe er seiner Freundin bereits klar gemacht, dass er im Falle seiner Wahl sehr viel Zeit mit Christine Haderthauer verbringen werde.
„Ich möchte in jedes Bierzelt und in jeden Kuhstall“ Stefan Einsiedel Ganz andere Schwerpunkte sieht Patrizia Klein für ihre künftige Arbeit als Bezirksrätin. „Zum Zeitpunkt der Wahl bin ich eine junge Mutter“, meinte die 29-Jährige, die im Januar ihr erstes Kind bekommt. Genau aus diesem Grund wolle sie zeigen, dass die CSU auch die Partei der jungen Familien sei. Die Familie und die Betreuung hilfsbedürftiger Menschen will sie denn auch in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Denn das seien die zentralen Themen der nächsten Jahre.
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