Birge Tetzner und Paul Maar im Tonstudio
HERBST 2018
Ein Sams in Berlin
„Vieles, was einem im ersten Moment Angst macht, weil es fremd oder ungewöhnlich ist, ist in Wirklichkeit gar nicht so schlimm. Wir müssen nur besser hinsehen!“ „Das merke ich mir: nie Angst haben vor irgendetwas oder irgendjemand, bevor ich nicht genauestens genau hingesehen habe!“ Paul Maar und das Sams in der Audioführung zur Ausstellung „Das Sams und die Helden der Kinderbücher“ © Birge Tetzner
Auch die Geschichten der anderen Kinderbuchhelden werden erzählt. Und schnell ist klar, dass schon kleine Dinge im Leben heldenhaft sein können und im Grund in jedem Einzelnen Superkräfte stecken. Nach und nach entlockt das Sams auch Paul Maar seine Geheimnisse - wie das Sams überhaupt geboren wurde, wo er seine Geschichten findet, wann er seine Schreibmaschine gegen einen Computer eingetauscht hat und warum er die ersten Seiten einer neuen Geschichte immer mit einem sehr dünnen Filzstift schreibt.
Beim Manuskriptstudium mit ChrisTine Urspruch FEINSCHLIFF AM KLANGERLEBNIS Nachdem die einzelnen Episoden und Dialoge fertig geschrieben und mit dem Museum abgestimmt waren, machten wir uns an die Vertonung. Am Anfang standen die Sprachaufnahmen. Paul Maar hat sich natürlich selbst gesprochen. Die Rolle des Sams übernahm die Schauspielerin ChrisTine Urspruch, die das Sams in allen Filmen gespielt hat. Doch jeder noch so professionell eingesprochene Dialog wird dynamischer, dichter und spannender, wenn er eine Klangkulisse erhält. Deshalb hat sich Rupert Schellenberger in seinem Studio eingesperrt, um jedem einzelnen Kinderbuchhelden (also jedem einzelnen Audiotrack) mit Geräuschen und Musik eine passende akustische Inszenierung zu verleihen. In Pippis Villa Kunterbunt knackst und schmatzt es, denn Paul Maar hat seine Mühe das Sams davon abzuhalten die Kücheneinrichtung aufzuessen. Bei Pünktchen und Anton werden die Hörer durch die passende Musik in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts versetzt. Als die kleine Hexe merkt, dass sie gut und nicht böse sein will, bläst sie den anderen Hexen gehörig den Marsch. Beim kleinen Wassermann tauchen das Sams und Paul Maar auch akustisch in den Mühlenweier ein (wie gut, dass das Sams einen Taucheranzug trägt). Die kleine Maus springt leichtfüßig und unbeschwert durch den Wald bis sie den Grüffelo trifft. Und die Olchis … nun ja, die Olchis haben auch eine passende Klangkulisse erhalten.
Was macht ein Archäologe? Wie lebten die Wikinger? Hatte Nofretete nur ein Auge? Opferten die Maya wirklich Menschen? War in der Eiszeit alles aus Eis? Wissen für Kinder – verpackt in ein Abenteuer!
Impressum ultramar media Schönhauser Allee 73 10437 Berlin Tel. +49 (0)30 443 128 15 Fax. +49 (0)30 417 255 42 post@ultramar-media.com www.ultramar-media.com Abbildungen Editorial/Geschichten für Entdecker – Illustration: Hans Baltzer Fred im Land der Skythen, Fred in Pergamon, Fred im Reich der Nofretete, Fred bei den Wikingern, Fred in der Eiszeit, Fred bei den Maya – Illustrationen: Hans Baltzer, Gestaltung: Kristina Brasseler, Hans Baltzer
Der letzte Schliff: Geräuschemachen für ein besonders realistisches Klangerlebnis An dieser Stelle bereuen wir, dass unser Printmagazin nicht die Möglichkeit bietet, eine Audiodatei abzuspielen. Denn wir hätten Ihnen wirklich zu gern ein Hörbeispiel gegeben. So bleibt Ihnen nur sich auf den Weg nach Speyer zu begeben und die Ausstellung anzusehen - mit Audioguide natürlich. Sie ist noch bis Januar 2019 geöffnet und wirklich bezaubernd. Für Kinder, weil es so vieles zu entdecken und erleben gibt. Und für Erwachsene, weil sie wieder in ihre eigene Kindheit eintauchen dürfen.
Infos und Hörproben: www.ultramar-media.com
Info zu Lesungen Birge Tetzner steht für Lesungen zur Verfügung. Darin mischt sie, wie im Hörspiel, Freds spannendes Abenteuer mit wissenschaftlich fundiertem Hintergrundwissen. Sie zeigt zahlreiche Bilder von Originalschauplätzen aus den Geschichten und wichtigen archäologischen Funden. Durch die Untermalung ihrer Lesung mit den Geräuschen und der Musik aus den Hörspielen schafft sie ein besonders intensives Hörerlebnis und macht die Welt, die Fred bereist, lebendig.
Robin Hood Illustration: Karl Uhlenbrock, Gestaltung: Dirk Uhlenbrock, erste liga büro für gestaltung Foto Birge Tetzner und Rupert Schellenberger: Barbara Schmidt Fotos LeseEntdecker: Isabel Kirsche Foto Andreas Fröhlich: Christian Hartmann
für Entdecker Wir lieben es, in der Geschichte nach Geschichten zu suchen. Fred, der Sohn eines Archäologen, ist dabei der Held, den wir auf die Reise in ferne Länder und fremde Kulturen schicken. Er macht das, was uns verwehrt bleibt – er reist durch die Zeit (wenn auch nicht immer ganz freiwillig) und lernt lange vergangene Kulturen hautnah kennen. In diesem Frühjahr hat sich in unserem Verlag zu Fred noch ein anderer Held gesellt. Einer, den jeder kennt. Einer, der für die Armen und gegen die Ungerechtigkeit kämpft. Einer, mit dem sich noch heute viele identifizieren, ihn gar zum Vorbild nehmen: Robin Hood.
ROBIN HOOD Die Stiftung Zuhören hat unseren „Robin Hood“ zum Hörbuch des Monats April gekürt. Ulrich Baselau von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJUM) beurteilt das Hörbuch als „Sehr empfehlenswert“. Und Niko Dziemballa/ekz findet: „(...) Sehr interessant ist zudem das beiliegende Booklet, in dem Tetzner die Legenden um die Räuber aus dem Sherwood Forest untersucht und sie im Bezug auf ihre nach wie vor ungebrochene Beliebtheit rund um den Globus analysiert.“ Als Fazit seiner Besprechung spricht er eine breite Empfehlung für alle Bibliotheken aus. Dass „Robin Hood“ so gut ankommt freut uns deshalb besonders, weil es das erste Hörbuch außerhalb unserer Reihe „Fred. Archäologische Abenteuer“ ist. Anders als die Fred-Abenteuer ist „Robin Hood“ kein Hörspiel, sondern eine inszenierte Lesung mit Andreas Fröhlich. Sie entstand in Kooperation mit dem Historischen Museum der Pfalz Speyer, mit dem wir in diesem Jahr für die aktuelle Ausstellung „Das Sams und die Helden der Kinderbücher“ wieder zusammengearbeitet haben (s. letzte Seite).
Foto: © Barbara Schmidt
Mit jeder neuen Ausstellung, die wir begleiten dürfen, freuen wir uns auf die neue Herausforderung und über die neuen Themen, in die wir auf diese Weise eintauchen dürfen. Auch unser Verlag hat von diesem Austausch an Wissen und kreativen Ideen schon profitiert. Im Frühjahr 2018 erhielten wir den Auftrag für eine ganz besondere Hörführung. Anlässlich des 80. Geburtstages von Paul Maar plante das Historische Museum der Pfalz Speyer eine Ausstellung mit dem Titel „Das Sams und die Helden der Kinderbücher“. Der Grundgedanke der Ausstellung: Das Sams lädt zur großen Geburtstagsparty für Paul Maar ein. Auf der Gästeliste stehen heldenhafte Freunde wie Pippi Langstrumpf, Pünktchen und Anton, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, die kleine Hexe, der kleine Wassermann, der Grüffelo, die Olchis und der Pumuckl. Das Sams und Paul Maar sollten persönlich durch die Ausstellung führen. Dem bekanntesten deutschen Kinderbuchautor und dessen berühmtester Figur eine Hörführung auf den Leib zu schreiben, war alles andere als einfach. Jeder Autor hat seine eigene Sprache, das unbefangene fröhliche Sams sowieso. Würden wir den richtigen Ton treffen? Ein erster Austausch hat alle Sorgen jedoch schnell weggeblasen. Paul Maar stand immer als Berater bereit und brachte im Zweifel seine eigene Wortwahl ein. Auch der ein oder andere samsige Reim fand so seinen Weg in die Führung. Den Kuratorinnen der Ausstellung war es wichtig das Heldenhafte der Protagonisten zu hinterfragen. Muss ein Held gleich Superkräfte haben? Oder genügt es vielleicht erst einmal genau hinzusehen, bevor man seine Angst zulässt. Oft löst sie sich dann nämlich einfach in Luft auf. So wie bei Lukas und Jim Knopf, als sie dem Scheinriesen Herrn Tur Tur begegnen, der bei näherer Betrachtung gar nicht furchterregend ist, sondern sehr nett.
Geschichte(n)
Liebe BuchhändlerInnen, unsere Produktionen sind über die Barsortimente KNV, Libri, umbreit und direkt beim Verlag zu beziehen.
Im Rahmen der Leipziger Buchmesse im März fand die erste Lesung zu „Robin Hood“ statt. Trotz des überraschenden Wintereinbruchs waren zahlreiche große und kleine Robin HoodFans ins Kinder- und Jugendzentrum Halle 5 e.V. nach Leipzig Connewitz gekommen. Es folgten viele weitere Lesungen. Und es hat sich einmal mehr gezeigt, wie spannend die Mischung aus Abenteuer und Hintergrundwissen (nicht nur) für Kinder ist. Denn natürlich lassen sich gerade mit Robin Hood viele Themen rund um das mittelalterliche Leben in England verknüpfen. AUF ZU NEUEN HORIZONTEN Gemäß unserem Motto „Auf zu neuen Horizonten!“ werden wir uns auch weiterhin auf die Suche nach spannenden Themen für Sie machen. Unser Verlagslogo, die Karavelle - der Schiffstyp der Seefahrer des Entdeckungszeitalters - weist uns dabei den Weg. Wenn Sie immer auf dem neuesten Stand sein möchten, abonnieren Sie einfach unseren Newsletter, oder besuchen Sie uns auf facebook und – ganz neu – auf Instagram (s. Kasten rechts). Viel Spaß beim Entdecken der Geschichten aus unserem Verlag wünschen Ihnen Birge Tetzner und Rupert Schellenberger
Gestaltung: Dirk Uhlenbrock, www.ersteliga.de
ultramar media Schönhauser Allee 73 10437 Berlin Tel. +49 (0)30 443 128 15 Fax. +49 (0)30 417 255 42 post@ultramar-media.com www.ultramar-media.com www.ultramar-media.com/news www.facebook.com/FredHoerspiele www.instagram.com/ultramar_media Bei Interesse an Rezensionsexemplaren oder unserem Newsletter nehmen Sie bitte formlos per Mail oder Telefon Kontakt zu uns auf. Bei weiteren Fragen helfen wir Ihnen gerne persönlich weiter. Verlagsauslieferung Österreich: AUDIAMO Kaiserstraße 70 A – 1070 Wien Tel. +43 (0)1 699 95 31 90 Fax. +43 (0)1 699 58 17 auslieferung@audiamo.com Auslieferung Schweiz: AVA Barsortiment
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So ist beispielsweise Fred bei den Maya zeitgleich zu einer Maya-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz Speyer entstanden und auch Fred in der Eiszeit haben Birge und Rupert in Verbindung mit der Wanderausstellung „Eiszeit Safari“ produziert. Die Hörspiele profitieren von diesem direkten Bezug zum Museum auf ganz besondere Weise. Und auch anders herum ergeben sich großartige Synergieeffekte. So kann man sagen, dass sie im Bereich Informationsvermittlung fürs Museum durchaus neue Wege einschlagen und sich mit ihren Hörkonzepten und auditiven Klangwelten weg von der klassischen Museumsführung bewegen. Der Einsatz von Musik, verschiedenen Geräuschen oder Klängen, unterschiedlichen Sprecherstimmen und ungewohnte Textformen gehören für sie bei jeder Produktion dazu. Beim Ausstellungsbesucher erzeugen sie damit viel mehr Emotionen und somit auch mehr Konzentration, als es einer Audio-Führung im klassischen Erklärstil gelingen würde. Gerade bei Kindern seien diese Faktoren extrem wichtig und es sei jedes Mal aufs Neue wunderbar zu sehen, dass diese Art von Ansprache über eine andere Ebene gut funktioniere, erzählt uns Rupert. Und ja – genau dieses Ineinandergreifen der Bereiche – oder sagen wir besser Kunstformen – zeichnet die Arbeit von ultramar auch in unseren Augen aus.
die LeseEntdecker zu Gast bei ultramar Versteckt in einem lichten Hinterhof haben wir Birge Tetzner und Rupert Schellenberger von ultramar in ihrem Tonstudio besucht – um mehr zu erfahren von ihrer Hörspielkunst und der Faszination für die Vergangenheit. Kennengelernt haben wir Birge und Rupert schon vor einiger Zeit über ihre wunderbaren Fred-Hörspiele, die wir schon mehrfach auf unserem Blog vorgestellt haben. Doch ihre Arbeit reicht weit über diese eine Reihe hinaus und zeigt einmal mehr, was entstehen kann, wenn man das, was man macht, mit viel Begeisterung und voller Überzeugung tut. Uns haben die beiden davon erzählt.
Schon vor der Gründung ihres gemeinsamen Verlages ultramar media haben Birge und Rupert viel zusammen gearbeitet und das große Potential, dass die Verbindung ihrer beiden Unternehmen mit sich bringt, optimal genutzt. Birge entwirft mit ihrem Unternehmen audio Konzept Lösungen zur Informationsvermittlung in Museen und macht aus wissenschaftlichen Inhalten interessante Hörtexte für kleine und große Ausstellungsbesucher. Wunderbar ergänzt wird ihr Portfolio durch Ruperts Studio ultramar labs., in dem er – zumeist für erlebnisorientierte Ausstellungen – Musik und Sound komponiert, entwirft und produziert, sowie atemberaubende Klangkulissen schafft. Vor zehn Jahren ist aus dieser Zusammenarbeit heraus mit Fred im Land der Skythen das erste Fred-Hörspiel entstanden – als innovative Kinderführung für eine Ausstellung über die Königsgräber der Skythen in Berlin. Die Produktion mit verschiedenen Stimmen, Geräuschen und Sounddesign betreiben sie schon damals recht aufwändig und mit viel Herzblut. Die Vorstellung, das Hörspiel über das Ende der Ausstellung hinaus bestehen zu lassen, gefällt beiden daher sehr, und es entsteht die Idee, Freds erstes Abenteuer auch als CD im Museums-Shop anzubieten. Als begleitende Publikation zur Ausstellung sozusagen – an die Fortführung dessen als Reihe denken beide zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht. Doch der Zuspruch der kleinen Ausstellungsbesucher und die Begeisterung der Kuratoren führt schließlich dazu, dass diesem einen Hörspiel-Abenteuer ein weiteres folgt – diesmal zu einer Ausstellung zu Max von Oppenheims Ausgrabungen am Tell Halaf (eine überarbeitete Neuauflage erscheint im Frühjahr 2019). „Irgendwie haben wir uns in die Vorstellung verliebt, etwas zu machen, das bleibt.“ Birge Tetzner
Infos und Hörproben: www.ultramar-media.com
Im Frühjahr 2018 erschien mit Robin Hood die erste inszenierte Lesung im Verlagsprogramm bei ultramar, mit der es gelungen ist, den Hörspielproduktionen um Fred eine weitere Kunstform an die Seite zu stellen und einmal mehr aufzuzeigen, wie vielseitig geschichtliche Themen arrangiert werden können. Und das tun die Produzenten, indem sie uns – die Zuhörer – unmittelbar in den Wald versetzen, der einst von Robin Hood regiert worden sein soll – den Sherwood Forrest. Dort begegnen wir dem begnadetsten Geschichtenerzähler dieser Zeit sowie treuen Gefährten von Robin Hood – Alan a Dale. Die Klänge seiner Laute lassen uns sofort in dieser vergangenen Zeit ankommen und versprechen beste Unterhaltung, die wir schließlich auch bekommen sollen. Denn er ist es, der uns in mehreren kleinen Geschichten von Robin Hood und seinen fröhlichen Gefährten – den Merry Men – erzählt. Die Stimme leiht ihm der nicht weniger begnadete Andreas Fröhlich. Alles in allem ist dem Verlagsteam also auch hier wieder ein Volltreffer gelungen – mitten ins Schwarze könnte man sagen, da steht man dem großen Robin Hood bei ultramar in nichts nach.
Nach vier Fred-Abenteuern wird schließlich auch der Buchhandel auf diese besonderen Hörspiele, mit denen man durch die Zeit reisen kann, aufmerksam und die Verlagsgründung sei daher die einzig logische Konsequenz für beide gewesen, erzählen sie uns. Seither begleitet sie der kleine Nachwuchsarchäologe Fred auf all ihren Wegen. Auch während unseres Gespräches scheint es, als würde er leibhaftig zum Team gehören, so viel Verbundenheit und Wärme steckt in den Worten von Birge und Rupert, wenn sie von ihm erzählen. Aber auch alle anderen Figuren aus den Hörspielen liegen den beiden wirklich am Herzen – das spürt man ganz deutlich.
Wir wollten mehr über die Entstehungshintergründe von Freds Abenteuern erfahren und haben bei Birge und Rupert nachgefragt, in welchem Zusammenhang diese zu ihrer Arbeit für Museen und Ausstellungen stehen. Nicht immer entstehe zu jeder Ausstellung, die sie betreue, ein Hörspiel, erzählt uns Birge dazu. Aber sehr gern nutze sie eben die Gelegenheit, dass sie während ihrer Recherchephase für die jeweilige Ausstellung Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen habe und der Kontakt zu den betreuenden Forschern problemlos möglich sei. So könne sie sich noch intensiver in das entsprechende Thema bzw. die jeweilige Zeit eingraben, verrät sie uns weiter. Und das sei genau der Punkt, den sie an ihrer Arbeit auch so lieben würde: Sich intensiv und bis ins Detail mit einer Zeit oder Epoche auseinandersetzen, dabei Neues oder besonders spannende Einzelheiten zu entdecken und diese schließlich weiterzugeben. Und nicht nur diese, vor allem komme es ihr darauf an, ihre eigene Begeisterung weiterzugeben und deutlich zu machen, dass Geschichte auch Spaß machen kann.
Eine weitere Besonderheit bei ultramar sind die Hörspiel-Lesungen. Die Idee, den Sound und die Musik des Hörspiels auch für eine Lesung zu nutzen, finden wir großartig. So werden die Geschichten noch einmal mehr zu einem Erlebnis für die kleinen LeseEntdecker. Natürlich wollten wir genau wissen, wie man sich eine solche Lesung vorstellen kann. Auch wenn Birge immer wieder gefragt werde, wie man denn ein Hörspiel vorlesen könne, gehört es für sie ganz klar zu ihrer Arbeit dazu. Schließlich habe auch ein Hörspiel einen Text, den man vorlesen könne und natürlich würde sie, als Autorin des Textes, diese wunderbare Möglichkeit auch wahrnehmen – in Schulen und Bibliotheken zum Beispiel oder auf Lesefesten. Der Ablauf sei dabei immer ähnlich – Birge liest Teile von Freds Abenteuer vor und untermalt das Gelesene mit der Musik und den Geräuschen aus dem Hörspiel. Auch die Dialoge versucht sie ab und zu direkt aus dem Hörspiel mit einfließen zu lassen – allerdings sei das recht kniffelig und es fühle sich ein wenig wie Karaoke an, erzählt sie uns und lacht dabei. Aber es sei ihr eben sehr wichtig die Lesung für die Kinder spannend und interessant zu gestalten und da würde sie das gern in Kauf nehmen. Und natürlich dürften dabei auch kleine Sachblöcke, in denen sie verschiedene Exponate zeige, nicht fehlen. Nur so würde es ihr gelingen, die Welt, in der sich Fred bewegt, lebendig zu machen. Das Schönste seien aber definitiv die vielen Fragen, die von den Kindern kommen würden. Auf diese dann auch immer die richtigen Antworten zu haben, sei ihr sehr wichtig.
Am Ende des Treffens gibt es für uns noch eine kleine Studioführung und wir können sehen, wo Fred, seine Freunde und die vielen Charaktere aus der Vergangenheit zum Leben erweckt werden. Birge zeigt uns noch ein paar ihrer Hörspielskripte für die jeweiligen Sprecher und wir dürfen uns an Ruperts Arbeitsplatz setzen. Ein sehr aufregender Einblick, der mit Sicherheit auch kleinen LeseEntdeckern gut gefallen dürfte. Unsere gemeinsame Zeit vergeht bei all diesen Eindrücken wie im Fluge, aber am Ende nehmen wir eins auf jeden Fall mit: noch mehr Begeisterung für diesen jungen, unabhängigen und innovativen Verlag. Danke für die Möglichkeit all das aus erster Hand zu erfahren. Wir sind sehr gespannt auf alle angekündigten Projekte – auch auf jene, die wir hier heute noch nicht verraten können. Isabel Kirsche
Isabel Kirsche - freie Texterin, Rezensentin und LeseEntdeckerin, schreibt seit 2013 auf www.dieLeseEntdecker.de über Kinderbücher und Leseförderung. Alle Texte und Projekte entstehen dabei vor dem Hintergrund, Kinderliteratur erlebbar zu machen und mit dem Ziel die große Bedeutung, die Kinderbücher für die kleinen LeseEntdecker im Alltag haben, aufzuzeigen.
Unser Hauptstadtbesuch:
So ist beispielsweise Fred bei den Maya zeitgleich zu einer Maya-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz Speyer entstanden und auch Fred in der Eiszeit haben Birge und Rupert in Verbindung mit der Wanderausstellung „Eiszeit Safari“ produziert. Die Hörspiele profitieren von diesem direkten Bezug zum Museum auf ganz besondere Weise. Und auch anders herum ergeben sich großartige Synergieeffekte. So kann man sagen, dass sie im Bereich Informationsvermittlung fürs Museum durchaus neue Wege einschlagen und sich mit ihren Hörkonzepten und auditiven Klangwelten weg von der klassischen Museumsführung bewegen. Der Einsatz von Musik, verschiedenen Geräuschen oder Klängen, unterschiedlichen Sprecherstimmen und ungewohnte Textformen gehören für sie bei jeder Produktion dazu. Beim Ausstellungsbesucher erzeugen sie damit viel mehr Emotionen und somit auch mehr Konzentration, als es einer Audio-Führung im klassischen Erklärstil gelingen würde. Gerade bei Kindern seien diese Faktoren extrem wichtig und es sei jedes Mal aufs Neue wunderbar zu sehen, dass diese Art von Ansprache über eine andere Ebene gut funktioniere, erzählt uns Rupert. Und ja – genau dieses Ineinandergreifen der Bereiche – oder sagen wir besser Kunstformen – zeichnet die Arbeit von ultramar auch in unseren Augen aus.
die LeseEntdecker zu Gast bei ultramar Versteckt in einem lichten Hinterhof haben wir Birge Tetzner und Rupert Schellenberger von ultramar in ihrem Tonstudio besucht – um mehr zu erfahren von ihrer Hörspielkunst und der Faszination für die Vergangenheit. Kennengelernt haben wir Birge und Rupert schon vor einiger Zeit über ihre wunderbaren Fred-Hörspiele, die wir schon mehrfach auf unserem Blog vorgestellt haben. Doch ihre Arbeit reicht weit über diese eine Reihe hinaus und zeigt einmal mehr, was entstehen kann, wenn man das, was man macht, mit viel Begeisterung und voller Überzeugung tut. Uns haben die beiden davon erzählt.
Schon vor der Gründung ihres gemeinsamen Verlages ultramar media haben Birge und Rupert viel zusammen gearbeitet und das große Potential, dass die Verbindung ihrer beiden Unternehmen mit sich bringt, optimal genutzt. Birge entwirft mit ihrem Unternehmen audio Konzept Lösungen zur Informationsvermittlung in Museen und macht aus wissenschaftlichen Inhalten interessante Hörtexte für kleine und große Ausstellungsbesucher. Wunderbar ergänzt wird ihr Portfolio durch Ruperts Studio ultramar labs., in dem er – zumeist für erlebnisorientierte Ausstellungen – Musik und Sound komponiert, entwirft und produziert, sowie atemberaubende Klangkulissen schafft. Vor zehn Jahren ist aus dieser Zusammenarbeit heraus mit Fred im Land der Skythen das erste Fred-Hörspiel entstanden – als innovative Kinderführung für eine Ausstellung über die Königsgräber der Skythen in Berlin. Die Produktion mit verschiedenen Stimmen, Geräuschen und Sounddesign betreiben sie schon damals recht aufwändig und mit viel Herzblut. Die Vorstellung, das Hörspiel über das Ende der Ausstellung hinaus bestehen zu lassen, gefällt beiden daher sehr, und es entsteht die Idee, Freds erstes Abenteuer auch als CD im Museums-Shop anzubieten. Als begleitende Publikation zur Ausstellung sozusagen – an die Fortführung dessen als Reihe denken beide zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht. Doch der Zuspruch der kleinen Ausstellungsbesucher und die Begeisterung der Kuratoren führt schließlich dazu, dass diesem einen Hörspiel-Abenteuer ein weiteres folgt – diesmal zu einer Ausstellung zu Max von Oppenheims Ausgrabungen am Tell Halaf (eine überarbeitete Neuauflage erscheint im Frühjahr 2019). „Irgendwie haben wir uns in die Vorstellung verliebt, etwas zu machen, das bleibt.“ Birge Tetzner
Infos und Hörproben: www.ultramar-media.com
Im Frühjahr 2018 erschien mit Robin Hood die erste inszenierte Lesung im Verlagsprogramm bei ultramar, mit der es gelungen ist, den Hörspielproduktionen um Fred eine weitere Kunstform an die Seite zu stellen und einmal mehr aufzuzeigen, wie vielseitig geschichtliche Themen arrangiert werden können. Und das tun die Produzenten, indem sie uns – die Zuhörer – unmittelbar in den Wald versetzen, der einst von Robin Hood regiert worden sein soll – den Sherwood Forrest. Dort begegnen wir dem begnadetsten Geschichtenerzähler dieser Zeit sowie treuen Gefährten von Robin Hood – Alan a Dale. Die Klänge seiner Laute lassen uns sofort in dieser vergangenen Zeit ankommen und versprechen beste Unterhaltung, die wir schließlich auch bekommen sollen. Denn er ist es, der uns in mehreren kleinen Geschichten von Robin Hood und seinen fröhlichen Gefährten – den Merry Men – erzählt. Die Stimme leiht ihm der nicht weniger begnadete Andreas Fröhlich. Alles in allem ist dem Verlagsteam also auch hier wieder ein Volltreffer gelungen – mitten ins Schwarze könnte man sagen, da steht man dem großen Robin Hood bei ultramar in nichts nach.
Nach vier Fred-Abenteuern wird schließlich auch der Buchhandel auf diese besonderen Hörspiele, mit denen man durch die Zeit reisen kann, aufmerksam und die Verlagsgründung sei daher die einzig logische Konsequenz für beide gewesen, erzählen sie uns. Seither begleitet sie der kleine Nachwuchsarchäologe Fred auf all ihren Wegen. Auch während unseres Gespräches scheint es, als würde er leibhaftig zum Team gehören, so viel Verbundenheit und Wärme steckt in den Worten von Birge und Rupert, wenn sie von ihm erzählen. Aber auch alle anderen Figuren aus den Hörspielen liegen den beiden wirklich am Herzen – das spürt man ganz deutlich.
Wir wollten mehr über die Entstehungshintergründe von Freds Abenteuern erfahren und haben bei Birge und Rupert nachgefragt, in welchem Zusammenhang diese zu ihrer Arbeit für Museen und Ausstellungen stehen. Nicht immer entstehe zu jeder Ausstellung, die sie betreue, ein Hörspiel, erzählt uns Birge dazu. Aber sehr gern nutze sie eben die Gelegenheit, dass sie während ihrer Recherchephase für die jeweilige Ausstellung Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen habe und der Kontakt zu den betreuenden Forschern problemlos möglich sei. So könne sie sich noch intensiver in das entsprechende Thema bzw. die jeweilige Zeit eingraben, verrät sie uns weiter. Und das sei genau der Punkt, den sie an ihrer Arbeit auch so lieben würde: Sich intensiv und bis ins Detail mit einer Zeit oder Epoche auseinandersetzen, dabei Neues oder besonders spannende Einzelheiten zu entdecken und diese schließlich weiterzugeben. Und nicht nur diese, vor allem komme es ihr darauf an, ihre eigene Begeisterung weiterzugeben und deutlich zu machen, dass Geschichte auch Spaß machen kann.
Eine weitere Besonderheit bei ultramar sind die Hörspiel-Lesungen. Die Idee, den Sound und die Musik des Hörspiels auch für eine Lesung zu nutzen, finden wir großartig. So werden die Geschichten noch einmal mehr zu einem Erlebnis für die kleinen LeseEntdecker. Natürlich wollten wir genau wissen, wie man sich eine solche Lesung vorstellen kann. Auch wenn Birge immer wieder gefragt werde, wie man denn ein Hörspiel vorlesen könne, gehört es für sie ganz klar zu ihrer Arbeit dazu. Schließlich habe auch ein Hörspiel einen Text, den man vorlesen könne und natürlich würde sie, als Autorin des Textes, diese wunderbare Möglichkeit auch wahrnehmen – in Schulen und Bibliotheken zum Beispiel oder auf Lesefesten. Der Ablauf sei dabei immer ähnlich – Birge liest Teile von Freds Abenteuer vor und untermalt das Gelesene mit der Musik und den Geräuschen aus dem Hörspiel. Auch die Dialoge versucht sie ab und zu direkt aus dem Hörspiel mit einfließen zu lassen – allerdings sei das recht kniffelig und es fühle sich ein wenig wie Karaoke an, erzählt sie uns und lacht dabei. Aber es sei ihr eben sehr wichtig die Lesung für die Kinder spannend und interessant zu gestalten und da würde sie das gern in Kauf nehmen. Und natürlich dürften dabei auch kleine Sachblöcke, in denen sie verschiedene Exponate zeige, nicht fehlen. Nur so würde es ihr gelingen, die Welt, in der sich Fred bewegt, lebendig zu machen. Das Schönste seien aber definitiv die vielen Fragen, die von den Kindern kommen würden. Auf diese dann auch immer die richtigen Antworten zu haben, sei ihr sehr wichtig.
Am Ende des Treffens gibt es für uns noch eine kleine Studioführung und wir können sehen, wo Fred, seine Freunde und die vielen Charaktere aus der Vergangenheit zum Leben erweckt werden. Birge zeigt uns noch ein paar ihrer Hörspielskripte für die jeweiligen Sprecher und wir dürfen uns an Ruperts Arbeitsplatz setzen. Ein sehr aufregender Einblick, der mit Sicherheit auch kleinen LeseEntdeckern gut gefallen dürfte. Unsere gemeinsame Zeit vergeht bei all diesen Eindrücken wie im Fluge, aber am Ende nehmen wir eins auf jeden Fall mit: noch mehr Begeisterung für diesen jungen, unabhängigen und innovativen Verlag. Danke für die Möglichkeit all das aus erster Hand zu erfahren. Wir sind sehr gespannt auf alle angekündigten Projekte – auch auf jene, die wir hier heute noch nicht verraten können. Isabel Kirsche
Isabel Kirsche - freie Texterin, Rezensentin und LeseEntdeckerin, schreibt seit 2013 auf www.dieLeseEntdecker.de über Kinderbücher und Leseförderung. Alle Texte und Projekte entstehen dabei vor dem Hintergrund, Kinderliteratur erlebbar zu machen und mit dem Ziel die große Bedeutung, die Kinderbücher für die kleinen LeseEntdecker im Alltag haben, aufzuzeigen.
Fred bei den Maya
Fred in der Eiszeit
Die Jaguarkrieger haben sich gegen den König von Tikal erhoben. Jetzt droht ihnen der Opfertod. Xkik‘, die Tochter des Großen Jaguars, will das nicht hinnehmen und macht sich auf den Weg, ihren Vater und dessen Männer zu befreien. Fred weiß von all dem nichts, als er zusammen mit Opa Alfred in der Morgendämmerung die steile Treppe zum Tempel der Masken hinaufsteigt, um den Sonnenaufgang zu bestaunen. Frühstück über den Baumwipfeln des dampfenden Regenwaldes - das Highlight ihrer Reise durch Mesoamerika. Doch nur ein Maissandwich und eine Reifenpanne später ist der Aufstand der Jaguarkrieger für Fred plötzlich ganz real und er wird in ein Abenteuer verwickelt, bei dem er bald selbst in Gefangenschaft gerät.
Fred ist schon in viele Länder und vergangene Kulturen gereist. Dass er sein nächstes Abenteuer ausgerechnet in Deutschland erlebt, hätte er nicht gedacht. Während einer Höhlentour in der Schwäbischen Alb zaubert ihn ein Feuerfunke durch die Zeit: in eine Vergangenheit vor 35.000 Jahren! Wie lebten die Menschen damals? Das zeigen ihm sein neuer Freund Bo und dessen Schwester Lu. Die Gefahren, die in der Eiszeit lauern, lernt Fred kennen, als er die beiden durch die karge Wildnis begleitet. Plötzlich stehen sie einem Höhlenlöwen gegenüber, der so groß ist wie sie! Und Bo hat mit seinem Speer noch nie auf etwas anderes als einen Busch gezielt …
Der Aufstand der Jaguarkrieger
Der Feuerzauber
Mit Andreas Fröhlich* als Erzähler. Mit Andreas Fröhlich* als Erzähler und Jürgen Thormann als Opa Alfred.
ca. 79 Minuten | 1 CD | € 13,90 Hörspiel für Kinder ab 9 Jahren ISBN: 978-3-9815998-6-2
„Feuer ist Macht“, sagt der Löwenmann. „Es kann wärmen, es kann zerstören, es kann sogar vom Himmel fallen. Und es kann als Waffe dienen.“ ca. 78 Minuten | 1 CD | € 13,90 Hörspiel für Kinder ab 8 Jahren ISBN: 978-3-9815998-5-5
„Die vielleicht bislang beste Folge der „Fred“-Hörspielreihe glänzt nicht nur mit viel Wissenswertem über die Historie der Maya, sondern trumpft zusätzlich mit einer packenden Handlung sowie einem ausgezeichneten Sprechercast (u.a. Andreas Fröhlich) auf. Besonders hervorgehoben werden sollte allerdings der Sound. Dieser erzeugt mithilfe stimmungsvoller Musik und vor allem einer atmosphärisch äußerst dichten Geräuschkulisse sowie fast dreidimensionalem Raumklang ein absolut überzeugendes Bild des südamerikanischen Dschungels. Ein informatives und umfangreiches Booklet rundet die Produktion ab. Breite Empfehlung für alle Bibliotheken.“ Niko Dziemballa, ekz Bibliotheksservice
„Andreas Fröhlich als Erzähler der aktuellen Folge Fred in der Eiszeit: Unaufdringlich, bisweilen leise und zugleich hellwach lenkt er souverän die Story und ihre Figuren.“ | Im Zusammenspiel mit der Kunst Rupert Schellenbergers (…) entsteht durch eindringliche Klangfarben und perfektes Timing eine akustische Anmutung der Welt vor 35.000 Jahren.“ | „Sachinfo hin oder her - da ist man erstmal einfach nur gepackt.“ Lothar Sand, Eselsohr Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendmedien
„Ein unvergessliches Jahr verbringt Fred bei Ivar und erlebt diese aufregende Zeit hautnah. Ebenso wie die Zuhörer, die bei diesem sehr aufwändig produzierten Hörspiel mit großartigen Sprechern mittendrin sind! Das Booklet mit den geschichtlichen Hintergründen und einem Glossar rundet das Wikinger-Erlebnis ab!“ Sandra Rudel, Kilifü - Almanach der Kinderliteratur 2014/15
„Unbedingt reinhören! Für Wikinger-Fans, groß wie klein, sowieso ein Muss. Beste und eben lehrreiche Unterhaltung für die ganze Familie, ohne dass man auch nur an einer Stelle den Eindruck gewinnt, gerade belehrt zu werden. Und doch geht man gestärkt und gebildet aus der Geschichte am Ende wieder heraus. Super, super toll!“ Konstanze Keller, Leseweis
„… nicht nur die Kinder! Auch Erwachsene können hier auf die vielleicht schönste Art und Weise ihr geschichtliches Wissen auffrischen.“ Maria-Christina Piwowarski, Buchhändlerin bei ocelot, not just another bookstore, Berlin
Fred bei den Wikingern
Fred im Reich der Nofretete
Irgendwo an einem Fjord in Dänemark lebte vor vielen, vielen Jahren der Wikingerjunge Ivar. Der Tag, an dem Fred zu ihm kommt, ist für Ivar ein trauriger Tag: Odin hat seinen Vater nach Walhall geholt - und das Dorf hat keinen Anführer mehr. Ivar muss ein schweres Erbe antreten. Wie soll er jemals ein so großer Krieger werden wie sein Vater es war? Fred wird Ivar ein treuer Freund. Doch als der streitsüchtige Jarl Eirik sich rüstet Ivars Dorf anzugreifen, brauchen die beiden schnell einen guten Plan. Fast ein Jahr bleibt Fred bei den Wikingern. Er hört die nordischen Sagas, die Geschichten von Odin, Thor und Loki. Er lernt den Bootsbauer Harald kennen und erfährt von ihm, wie die Wikinger ihre schnellen Langschiffe bauten. Er trifft den grimmigen Knut (den er lieber nicht getroffen hätte) und die Seherin Thorbjörk. Bevor das Jahr vergangen ist, warnt sie ihn, muss er die Wikinger wieder verlassen haben. Sonst wird es ihm nicht mehr gelingen.
Was geschah damals wirklich in Tante Eleanors geheimnisvoller Bibliothek? Freds Mutter glaubt, Tante Eleanor sei nicht ganz richtig im Kopf. Freds Vater gibt immerhin zu, dass in der alten Bibliothek „Dinge“ passieren. Und Fred? Er muss das Geheimnis unbedingt lüften! Also fliegt er zusammen mit seinem Vater zu Tante Eleanor nach Ägypten. Tagsüber erforschen sie dort die Ruinen der Stadt Achet-Aton, die Pharao Echnaton für sich und seine schöne Gemahlin Nofretete in den Wüstensand baute. Und nachts erkundet Fred heimlich Tante Eleanors Bibliothek. Doch bald verirrt er sich in Raum und Zeit und kommt dabei der altägyptischen Vorstellung vom Tod näher als ihm lieb ist.
Jarl Ragnalds Vermächtnis
Unter der Sonne von Amarna
„Der Tod ist nicht das Ende, Fred. Der Tod ist ein Neuanfang. Wenn Du hier stirbst, wirst Du in der anderen Welt aufwachen. In Deiner Welt. Vielleicht …“
Mit Andreas Fröhlich* als Erzähler und Jürgen Thormann als Opa Alfred. ca. 159 Minuten | 2 CDs | € 15,90 Hörspiel für Kinder ab 10 Jahren ISBN: 978-3-9815998-7-9
Infos und Hörproben: www.ultramar-media.com
ca. 134 Minuten | 2 CDs | € 15,90 Hörspiel für Kinder ab 9 Jahren ISBN: 978-3-9815998-3-1
„Die Titel dieser Reihe sind eine Bereicherung für jeden Kinderhörbuchbestand, und machen sicher auch Erwachsenen Spaß“ Janet Heller, ekz Bibliotheksservice
„Spannend, unterhaltend und wie nebenbei haufenweise Fakten und Wissen vermittelnd sind alle (mittlerweile schon sieben) Fred-Hörspiele eine Bereicherung auch für ältere Zuhörer!“
Fred in Pergamon
Fred im Land der Skythen
Die erste Klassenfahrt! Mit seiner Geschichtslehrerin, Frau Kaufmann, seinen Freunden Yannick und Anna und der gesamten Klasse fährt Fred eine Woche lang in die Türkei. Entlang der türkischen Westküste wollen sie die Hinterlassenschaften der alten Griechen besichtigen. Denn vor über 2.000 Jahren gehörte diese Gegend noch zum antiken Griechenland. Und griechische Städte wie Ephesos, Milet und Pergamon sind bis heute weltberühmt. Wochenlang haben die Schüler sich auf die Reise vorbereitet. Als Fred aber dann endlich auf dem Burgberg von Pergamon neben den Fundamenten des Großen Altars steht, kann er nicht ahnen, dass er bald mitten drin sein wird in der Welt, über die er so viel gelesen hat. Er findet das Bruchstück einer antiken Skulptur, eine geheimnisvolle Fackel … Eine abenteuerliche Reise durch das antike Pergamon nimmt seinen Lauf, auf der Fred einen Weg zurück in seine Welt finden muss.
Als Fred Reinhart seinen Vater in den Sommerferien auf eine archäologische Grabung nach Sibirien begleitete, konnte er nicht ahnen, dass es die aufregendste Reise seines Lebens werden würde. Obwohl so eine Grabung auch ganz schön langweilig sein kann, wenn erst mal nicht die erhofften Erfolge eintreffen und eintöniges Graben den Alltag bestimmt. Aber gerade als er zurück nach Berlin fliegen wollte, lernte er zwei neue Freunde kennen, Kolaxais und Argimpasa. Sie waren Skythen. Und sie waren aus einer anderen Zeit …
ca. 79 Minuten | 1 CD | € 13,90 Hörspiel für Kinder ab 8 Jahren ISBN: 978-3-9815998-2-4
ca. 78 Minuten | 1 CD | € 13,90 Hörspiel für Kinder ab 8 Jahren ISBN: 978-3-9815998-8-6
Eine ungewöhnliche Freundschaft
„Seht Ihr? Ich hab doch gesagt, die Götter können in Tiere schlüpfen und so zu uns Menschen kommen!“
„Heute lebt er im Wald vor den Toren Nottinghams, dem Sherwood Forest. Niemand kann geschickter mit Pfeil und Bogen umgehen als er. Für die einen ist er ein Schlitzohr, ein Räuber und gemeiner Dieb. Für die anderen ein unerschrockener Held, einer, der für die Gerechtigkeit kämpft. Er ist ein Geächteter, wie seine Gefährten. Ihr wisst, was das bedeutet: Jeder darf sie gefangen nehmen und dem Sheriff ausliefern - gegen dickes Lösegeld versteht sich. Und der Sheriff? Würde sie alle in den Kerker sperren und schlimm verurteilen, wahrscheinlich zum Tod. Deshalb leben sie versteckt, sind stets auf der Flucht. Der Wald ist ihr Revier. Ein normales Leben als Bauer oder Handwerker? Das bleibt ihnen verwehrt. Und trotzdem: Sie lieben ihr Leben, denn sie bestehlen die Reichen und geben den Armen. Und durch diesen Wald kommen viele Reiche …“ Robin Hood bestiehlt die Reichen und gibt den Armen. Seit er zum Geächteten geworden ist, kann er einfach nicht anders: Er muss auf sein Herz hören und für mehr Gerechtigkeit sorgen. Die ist seinem Land nämlich abhanden gekommen. Im Schutz des Sherwood Forest nimmt er zusammen mit seinen Gefährten den Kampf gegen Unterdrückung und Armut auf. Bis er selbst in größte Gefahr gerät.
Inszenierte Lesung mit Musik und Geräuschen ab 8 und für alle ca. 78 Minuten | 1 CD | € 12,90 ISBN: 978-3-9819200-0-0 9 783981 920000
Infos und Hörproben: www.ultramar-media.com
Foto: © Christian Hartmann
Auf den Spuren der alten Griechen
Sandra Rudel, Kilifü - Almanach der Kinderliteratur 2016/17
* Andreas Fröhlich ist bekannt als dritter Detektiv der Drei ???, Bob Andrews, gibt den Schauspielern John Cusack und Edward Norton eine deutsche Stimme und hat die Zerrissenheit von Tolkiens Gollum/Smeagol in die deutschen Kinos getragen. Außerdem liest er zahllose Hörbücher.
Birge Tetzner und Paul Maar im Tonstudio
HERBST 2018
Ein Sams in Berlin
„Vieles, was einem im ersten Moment Angst macht, weil es fremd oder ungewöhnlich ist, ist in Wirklichkeit gar nicht so schlimm. Wir müssen nur besser hinsehen!“ „Das merke ich mir: nie Angst haben vor irgendetwas oder irgendjemand, bevor ich nicht genauestens genau hingesehen habe!“ Paul Maar und das Sams in der Audioführung zur Ausstellung „Das Sams und die Helden der Kinderbücher“ © Birge Tetzner
Auch die Geschichten der anderen Kinderbuchhelden werden erzählt. Und schnell ist klar, dass schon kleine Dinge im Leben heldenhaft sein können und im Grund in jedem Einzelnen Superkräfte stecken. Nach und nach entlockt das Sams auch Paul Maar seine Geheimnisse - wie das Sams überhaupt geboren wurde, wo er seine Geschichten findet, wann er seine Schreibmaschine gegen einen Computer eingetauscht hat und warum er die ersten Seiten einer neuen Geschichte immer mit einem sehr dünnen Filzstift schreibt.
Beim Manuskriptstudium mit ChrisTine Urspruch FEINSCHLIFF AM KLANGERLEBNIS Nachdem die einzelnen Episoden und Dialoge fertig geschrieben und mit dem Museum abgestimmt waren, machten wir uns an die Vertonung. Am Anfang standen die Sprachaufnahmen. Paul Maar hat sich natürlich selbst gesprochen. Die Rolle des Sams übernahm die Schauspielerin ChrisTine Urspruch, die das Sams in allen Filmen gespielt hat. Doch jeder noch so professionell eingesprochene Dialog wird dynamischer, dichter und spannender, wenn er eine Klangkulisse erhält. Deshalb hat sich Rupert Schellenberger in seinem Studio eingesperrt, um jedem einzelnen Kinderbuchhelden (also jedem einzelnen Audiotrack) mit Geräuschen und Musik eine passende akustische Inszenierung zu verleihen. In Pippis Villa Kunterbunt knackst und schmatzt es, denn Paul Maar hat seine Mühe das Sams davon abzuhalten die Kücheneinrichtung aufzuessen. Bei Pünktchen und Anton werden die Hörer durch die passende Musik in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts versetzt. Als die kleine Hexe merkt, dass sie gut und nicht böse sein will, bläst sie den anderen Hexen gehörig den Marsch. Beim kleinen Wassermann tauchen das Sams und Paul Maar auch akustisch in den Mühlenweier ein (wie gut, dass das Sams einen Taucheranzug trägt). Die kleine Maus springt leichtfüßig und unbeschwert durch den Wald bis sie den Grüffelo trifft. Und die Olchis … nun ja, die Olchis haben auch eine passende Klangkulisse erhalten.
Was macht ein Archäologe? Wie lebten die Wikinger? Hatte Nofretete nur ein Auge? Opferten die Maya wirklich Menschen? War in der Eiszeit alles aus Eis? Wissen für Kinder – verpackt in ein Abenteuer!
Impressum ultramar media Schönhauser Allee 73 10437 Berlin Tel. +49 (0)30 443 128 15 Fax. +49 (0)30 417 255 42 post@ultramar-media.com www.ultramar-media.com Abbildungen Editorial/Geschichten für Entdecker – Illustration: Hans Baltzer Fred im Land der Skythen, Fred in Pergamon, Fred im Reich der Nofretete, Fred bei den Wikingern, Fred in der Eiszeit, Fred bei den Maya – Illustrationen: Hans Baltzer, Gestaltung: Kristina Brasseler, Hans Baltzer
Der letzte Schliff: Geräuschemachen für ein besonders realistisches Klangerlebnis An dieser Stelle bereuen wir, dass unser Printmagazin nicht die Möglichkeit bietet, eine Audiodatei abzuspielen. Denn wir hätten Ihnen wirklich zu gern ein Hörbeispiel gegeben. So bleibt Ihnen nur sich auf den Weg nach Speyer zu begeben und die Ausstellung anzusehen - mit Audioguide natürlich. Sie ist noch bis Januar 2019 geöffnet und wirklich bezaubernd. Für Kinder, weil es so vieles zu entdecken und erleben gibt. Und für Erwachsene, weil sie wieder in ihre eigene Kindheit eintauchen dürfen.
Infos und Hörproben: www.ultramar-media.com
Info zu Lesungen Birge Tetzner steht für Lesungen zur Verfügung. Darin mischt sie, wie im Hörspiel, Freds spannendes Abenteuer mit wissenschaftlich fundiertem Hintergrundwissen. Sie zeigt zahlreiche Bilder von Originalschauplätzen aus den Geschichten und wichtigen archäologischen Funden. Durch die Untermalung ihrer Lesung mit den Geräuschen und der Musik aus den Hörspielen schafft sie ein besonders intensives Hörerlebnis und macht die Welt, die Fred bereist, lebendig.
Robin Hood Illustration: Karl Uhlenbrock, Gestaltung: Dirk Uhlenbrock, erste liga büro für gestaltung Foto Birge Tetzner und Rupert Schellenberger: Barbara Schmidt Fotos LeseEntdecker: Isabel Kirsche Foto Andreas Fröhlich: Christian Hartmann
für Entdecker Wir lieben es, in der Geschichte nach Geschichten zu suchen. Fred, der Sohn eines Archäologen, ist dabei der Held, den wir auf die Reise in ferne Länder und fremde Kulturen schicken. Er macht das, was uns verwehrt bleibt – er reist durch die Zeit (wenn auch nicht immer ganz freiwillig) und lernt lange vergangene Kulturen hautnah kennen. In diesem Frühjahr hat sich in unserem Verlag zu Fred noch ein anderer Held gesellt. Einer, den jeder kennt. Einer, der für die Armen und gegen die Ungerechtigkeit kämpft. Einer, mit dem sich noch heute viele identifizieren, ihn gar zum Vorbild nehmen: Robin Hood.
ROBIN HOOD Die Stiftung Zuhören hat unseren „Robin Hood“ zum Hörbuch des Monats April gekürt. Ulrich Baselau von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJUM) beurteilt das Hörbuch als „Sehr empfehlenswert“. Und Niko Dziemballa/ekz findet: „(...) Sehr interessant ist zudem das beiliegende Booklet, in dem Tetzner die Legenden um die Räuber aus dem Sherwood Forest untersucht und sie im Bezug auf ihre nach wie vor ungebrochene Beliebtheit rund um den Globus analysiert.“ Als Fazit seiner Besprechung spricht er eine breite Empfehlung für alle Bibliotheken aus. Dass „Robin Hood“ so gut ankommt freut uns deshalb besonders, weil es das erste Hörbuch außerhalb unserer Reihe „Fred. Archäologische Abenteuer“ ist. Anders als die Fred-Abenteuer ist „Robin Hood“ kein Hörspiel, sondern eine inszenierte Lesung mit Andreas Fröhlich. Sie entstand in Kooperation mit dem Historischen Museum der Pfalz Speyer, mit dem wir in diesem Jahr für die aktuelle Ausstellung „Das Sams und die Helden der Kinderbücher“ wieder zusammengearbeitet haben (s. letzte Seite).
Foto: © Barbara Schmidt
Mit jeder neuen Ausstellung, die wir begleiten dürfen, freuen wir uns auf die neue Herausforderung und über die neuen Themen, in die wir auf diese Weise eintauchen dürfen. Auch unser Verlag hat von diesem Austausch an Wissen und kreativen Ideen schon profitiert. Im Frühjahr 2018 erhielten wir den Auftrag für eine ganz besondere Hörführung. Anlässlich des 80. Geburtstages von Paul Maar plante das Historische Museum der Pfalz Speyer eine Ausstellung mit dem Titel „Das Sams und die Helden der Kinderbücher“. Der Grundgedanke der Ausstellung: Das Sams lädt zur großen Geburtstagsparty für Paul Maar ein. Auf der Gästeliste stehen heldenhafte Freunde wie Pippi Langstrumpf, Pünktchen und Anton, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, die kleine Hexe, der kleine Wassermann, der Grüffelo, die Olchis und der Pumuckl. Das Sams und Paul Maar sollten persönlich durch die Ausstellung führen. Dem bekanntesten deutschen Kinderbuchautor und dessen berühmtester Figur eine Hörführung auf den Leib zu schreiben, war alles andere als einfach. Jeder Autor hat seine eigene Sprache, das unbefangene fröhliche Sams sowieso. Würden wir den richtigen Ton treffen? Ein erster Austausch hat alle Sorgen jedoch schnell weggeblasen. Paul Maar stand immer als Berater bereit und brachte im Zweifel seine eigene Wortwahl ein. Auch der ein oder andere samsige Reim fand so seinen Weg in die Führung. Den Kuratorinnen der Ausstellung war es wichtig das Heldenhafte der Protagonisten zu hinterfragen. Muss ein Held gleich Superkräfte haben? Oder genügt es vielleicht erst einmal genau hinzusehen, bevor man seine Angst zulässt. Oft löst sie sich dann nämlich einfach in Luft auf. So wie bei Lukas und Jim Knopf, als sie dem Scheinriesen Herrn Tur Tur begegnen, der bei näherer Betrachtung gar nicht furchterregend ist, sondern sehr nett.
Geschichte(n)
Liebe BuchhändlerInnen, unsere Produktionen sind über die Barsortimente KNV, Libri, umbreit und direkt beim Verlag zu beziehen.
Im Rahmen der Leipziger Buchmesse im März fand die erste Lesung zu „Robin Hood“ statt. Trotz des überraschenden Wintereinbruchs waren zahlreiche große und kleine Robin HoodFans ins Kinder- und Jugendzentrum Halle 5 e.V. nach Leipzig Connewitz gekommen. Es folgten viele weitere Lesungen. Und es hat sich einmal mehr gezeigt, wie spannend die Mischung aus Abenteuer und Hintergrundwissen (nicht nur) für Kinder ist. Denn natürlich lassen sich gerade mit Robin Hood viele Themen rund um das mittelalterliche Leben in England verknüpfen. AUF ZU NEUEN HORIZONTEN Gemäß unserem Motto „Auf zu neuen Horizonten!“ werden wir uns auch weiterhin auf die Suche nach spannenden Themen für Sie machen. Unser Verlagslogo, die Karavelle - der Schiffstyp der Seefahrer des Entdeckungszeitalters - weist uns dabei den Weg. Wenn Sie immer auf dem neuesten Stand sein möchten, abonnieren Sie einfach unseren Newsletter, oder besuchen Sie uns auf facebook und – ganz neu – auf Instagram (s. Kasten rechts). Viel Spaß beim Entdecken der Geschichten aus unserem Verlag wünschen Ihnen Birge Tetzner und Rupert Schellenberger
Gestaltung: Dirk Uhlenbrock, www.ersteliga.de
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