bike'n soul Magazin 2018

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BIKE´N SOUL GUIDING

THE GUIDES OF BIKE’N SOUL Die Guides von bike’n soul sind Fährtenleser in einer alpinen Traumlandschaft und geleiten mit Humor und Kompetenz zu Erlebnissen, welche sich auf ewig in den Erinnerungen einnisten werden. Mit Know-How, Erfahrung und technischem Geschick kümmern sie sich um Anfänger, Könner oder Pros und deren aller individuellen Wünsche, mit dem Ziel technische Hürden zu überwinden und Urlaubserinnerungen zu schaffen. Wir dürfen zwei der bike’n soul Guides vorstellen, Karsten und Daniel eure Guides im Bike-Circus Saalbach Hinterglemm. bike’n soul (B): Karsten und Daniel, ihr habt ja eine unterschiedliche Geschichte, wie ihr zum Bikesport gekommen seid. Karsten, du bist schon eine Weile in Saalbach, auch wenn du in früheren Jahren den Bike-Circus vermehrt als Urlaubsdestination auserkoren hast. Wie kam der Sinneswandel, diesen, “deinen”, Urlaubsort zum Wohnsitz und Arbeitsplatz zu machen? Karsten (K): Biken ist schon seit meiner Kindheit meine Leidenschaft. Das ging richtig früh auf dem BMX-Bike los, welches dann später durch das MTB abgelöst wurde. Beruflich ging es für mich aber zunächst in eine andere Richtung. Ich war lange Zeit in der Marketing- und Werbebranche tätig. Dort hatte ich zwar beruflich mit der Bikebranche zu tun, aber meist nur am Schreibtisch und nicht auf dem Bike. Da ich schon länger den Bürostuhl gegen den Sattel tauschen wollte und ich gerne die Freude am Biken mit anderen Teile, war es naheliegend als Guide zu arbeiten. 20

Und das Ganze auch noch in Saalbach machen zu dürfen und zu können ist natürlich der Hit. Ich habe mich vor vielen Jahren, als ich das erste mal ins Tal kam, sofort in die Gegend verliebt und das hat sich bis heute nicht verändert.

ferenziert zum Mountainbikesport, da beim Biken die Technik im Vordergrund steht. Sowohl bergauf als auch bergab. Und genau das macht es so spannend. Natürlich ist es ein positiver Nebeneffekt, dass es auch ein gutes Training für die Straße ist.

B: Daniel, du bist gebürtiger Wiener mit Kärntner Wurzeln und leidenschaftlicher Triathlet. Hier ist ja eher die geteerte Straße deine sportliche Heimat - wie kommt die Passion zu den Bergen und Trails? War der Grundgedanke das Training für die Straße?

B: Kann eigentlich jeder Biker als Guide fungieren? Klärt die Leser auf: Welche Ausbildung benötigt man als Guide?

Daniel (D): Da ich schon in meiner Kindheit meine Freizeit am Berg verbracht habe, hauptsächlich am Ski und am Bike, lässt mich die Faszination an der schönen Natur nicht mehr los. Für mich sind die Berge einfach ein absoluter Traum. Darum bin ich auch fast täglich am Berg - egal ob beim Biken, Skifahren, Klettern oder Wandern. Der Triathlonsport ist in den letzten Jahren meine echte Leidenschaft geworden. Ich sehe es aber eher dif-

K: Grundvoraussetzung ist natürlich die Freude am Biken und bei wirklich jedem Wetter in der Natur draussen sein zu können - aber ganz wichtig - die Freude am Umgang mit Menschen. Sich auf die Gäste mit ihren unterschiedlichen Wünschen einzustellen und mit ihnen einen coolen Tag auf dem Bike und am Berg zu verbringen, ist das oberste Ziel. Das berufliche Biken als Guide unterscheidet sich genau an dieser Stelle vom privaten Biken. Man fährt für den Gast und nicht “für sich” nach seinen eigenen Wünschen. Eigentlich selbstverständlich - dennoch vergessen das manche, die sich für diesen Beruf interessieren.


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