Dreiklang

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Dreiklang

Mensch werden in der Schule

PFARRBRIEF NR. 17 ADVENTWEIHNACHTEN 2022

Inhalt

Grußwort

6 Steckbrief 10 Credo 12 Bischofsvisitation 14 Erstkommunion 15 Firmung 18 Kinderseite 20 Lesetipp 21 Sehenswürdigkeiten 22 Angebot & Einladung

Hötting

30 Caritas Lerncafé 32 Schutzengelprozession 33 Segen für Besuchsdienst 34 Familienbilder 36 Jungbauern Hötting 38 Unser Mesner Klaus 39 Ministrantenausflug 40 Ehrenzeichenverleihung der Diözese Innsbruck St. Nikolaus 44 Unser Pfarrheim 46 Blitzlichter aus dem Pfarrleben 50 Erntedankfest 51 Kinderbibel-Vormittag 52 Stadtschützenkompanie 54 Wir danken und gratulieren herzlich 57 Besondere Kirchenfeste 60 Taufe, Trauung, Abschied 61 Gottesdienste 62 Kollekte & Spende

Öffnungszeiten unserer Pfarrbüros Hötting

Schulgasse 2, 6020 Innsbruck

Mo., Di., Mi., Fr. 10:00–12:00 Uhr, Di. 14:00–16:00 Uhr, Do. 16:30–18:30 Uhr

Telefon: +43 512 28 17 11 pfarrbuero.hoetting@A1.net www.sr-hhstn.at/at/hoetting/ Hungerburg

Gramartstraße 4, 6020 Innsbruck nach telefonischer Vereinbarung

Telefon: +43 512 28 17 11 pfarrbuero.hoetting@A1.net www.hungerburg.at/pfarre

St. Nikolaus

Sankt-Nikolaus-Gasse 35, 6020 Innsbruck

Di. 08:00 10:00 Uhr, 17:00 18:00 Uhr Do. 09:00 12:00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

NEUE ZEITEN

Während der Weihnachtsferien (24.12. bis 7.1.) ist das Pfarrbüro am Dienstag, 3.1., von 09:00 10:00 Uhr geöffnet. Während der Semes terferien (13.2. bis 19.2.) ist das Pfarrbüro am Dienstag, 14.2., von 09:00 10:00 Uhr geöffnet. Telefon: +43 676 87 30 70 82 pfarre-st.nikolaus@dibk.at www.pfarre-st-nikolaus.at

Titelbild Religionslehrer*innen im Seelsorgeraum HöttingHungerburgSt. Nikolaus von links oben nach rechts unten: Sibylle Mähner, Annalena Dornauer, Melanie Spiegel, Daniel Riedelsperger, Michael Bair, Mona Fuchs, Wolfgang Geister-Mähner.

Seelsorgeraum Hötting - Hungerburg - St. Nikolaus · Schulgasse 2 · A-6020 Innsbruck · wolfgang.geister-maehner@dibk.at Mobil: +43 676 87 30 70 07 · Fotos: Arno Cincelli, Georg Keuschnigg, Die Fotografen, Michael Schallner, Klaus Spielmann, Reinhold Sigl, Pfarrarchiv, Privatbesitz, pixabay, Istock · Layout: stadthaus 38 · Redaktionsteam: Christine Renzler, Klaus Spielmann, Reinhold Sigl, Wolfgang Geister-Mähner · Druck: Alpina Druck GmbH

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Unser Mesner Klaus –ohne ihn bliebe es still. S. 34

Steckbrief

Herzlich Willkommen!

Interview mit unseren Religionslehrerinnen Melanie und Sibylle. Die beiden geben uns einen Einblick in ihren Alltag als Regligionslehererinnen. S. 6-11

Kinderbibel-Vormittag in St. Nikolaus S. 50-51

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Liebe Höttinger, Hungerburger und St. Nikolauser,

nicht nur Besucher, die unsere St. Niko lauskirche das erste Mal betreten, sondern auch ich, der hier täglich ein- und aus geht, wird immer wieder vom Anblick der leuchtenden Buntglasfenster, von der Botschaft des sich weit öffnenden Hoch altars und der reichen Deckenbemalung in Bann gezogen. Je weiter ich eintrete, um so mehr werde ich eingenommen von der wie ein heilsgeschichtlicher Stamm bau nach oben strebenden Kanzel. An deren Fuße treffe ich auf Johannes den Täufer. Anders als links Mose und rechts König David trägt Johannes keine Schuhebarfuß, ausgemergelt im Fellgewand steht er da. Alles bündelt sich in ihm im Verweis auf eine Mitte, die er selbst nicht ist, sondern das Lamm: „Seht, das Lamm Gottes!“ höre ich Johannes den Täufer bezeugen. Und das Lamm ruht bei ihm auf einem Buch. Um den Buchrücken erkenne ich keine sieben Siegel, doch der Typos „Das Lamm auf dem Buch mit den sieben Siegeln“ ist gängig. Es ist der Verweis auf die einzige prophetische Schrift des Neuen Testamentes, die Offenba rung des Johannnes. Hier lese ich im 5. Ka pitel, Vers 7ff: „ ... Das Lamm empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß … Würdig bist du, das Buch

liebe Leserin, lieber Leser, zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du wurdest geschlachtet und hast mit dei nem Blut Menschen für Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Na tionen und Völkern ...“ . - Der Anblick des wehrlosen Lammes und die dazu deuten den Worte erschüttern mich immer wieder, doch zugleich erinnern sie nüchtern an das Geheimnis christlichen Glaubens: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, deine Auferste hung preisen wir, bis du kommst in Herr lichkeit.“ Als Christ*in ignoriere ich nicht den Tod, ich vertraue auf ein erlösendenes Auferstehen aus den Schatten des Todes und erwarte die Wiederkunft des Herrn, damit er alles herrlich vollende. - Das ist der große Advent, die große Ankunft, die Vollendung des Reiches Gottes und seiner Gerechtig keit. Wenn wir uns von diesem Advent Got tes prägen lassen, dann werden wir ermutigt in einer Haltung zu leben, dass schon jetzt der Herr jeden Tag bei uns ankommt und wirkt – als Erlöser und Heiland. Hier höre ich mich wie die Leute damals Johannes fra gen: „Was sollen wir denn tun?“ Er antwor tet: „Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der keines hat; und wer zu essen hat, tue ebenso!“ Zöllnern legt er ans Herz, „Fordert nicht mehr, als euch vorgeschrieben ist!“

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Und zu den Soldaten sagt er: „Tut nieman den Gewalt oder Unrecht …!“ - Mich beein druckt Johannes, weil er selbst lebt, was er sagt. Zacharias, seinem Vater, verschlägt es erst die Stimme, als der Engel Gottes ihm seinen Sohn mit seiner Mission ankündigt. Doch nach einer Zeit des Sinneswandels fin det er große Worte über ihn.

Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehn und ihm den Weg bereiten. Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken in der Vergebung der Sünden.

Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes und unsere Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.

Lk 1,76ff

Ich lebe von solchen Worten und darf sie jeden Tag beten und singen (Gotteslob Nr. 617). Sie richten mich auf und geben mir Richtung und Halt, wenn mich Sorgen und

Angst befallen, gerade angesichts des Kriegs und Terrors, der Naturkatastrophen und Umweltzerstörung und der Folgen, die uns alle einholen und die viele von uns in einem bisher nicht gekannten Maß treffen. Weih nachten zu feiern, wird zum Glaubenszeug nis an einen Gott, der für seine Geburt den Stall nicht scheut, der blutrünstigen Macht habern ausgeliefert ist und flüchten muss, aber in all dem mit uns ist und bleibt, auch wenn er dabei stirbt. Mit vielen darf ich glauben, seine Liebe ist stärker als der Tod. Tief im Herzen spüre ich eine immer grö ßere Dankbarkeit, dass ich Weihnachten fei ern und mich auf sein Ankunft freuen kann. Geht es Ihnen, geht es dir auch so?

Wir wünschen Ihnen und euch eine Ad vents- und Weihnachtszeit mit der Her zensgröße und Bereitschaft, das „Hemd zu teilen, nicht mehr zu fordern, als erlaubt ist und keine Gewalt anzuwenden“ - das wird bestimmt eine gesegnete, frohe und festliche Zeit!

Euer Diakon Wolfgang gemeinsam mit Pfarrer Marek, Jugendleiterin Ursula, den PGR-Obfrauen Claudia, Herta, Marlies und Monika

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Foto: Klaus Spielmann Text: Wolfgang Geister-Mähner

Herzlich willkommen!

Mit Beginn des neuen Schuljahres haben indirekt auch die Pfarren Hötting und St.Nikolaus frischen Wind bekommen. Sibylle Geister-Mähner wird in St.Nikolaus, Annalena Dornauer und Melanie Spiegel in der Volksschule Hötting den Religionsunterricht neu antreten. Wir heißen euch bei uns im Seelsorgeraum inmitten der Pfarrgemeinden Hötting und St.Nikolaus als Religionslehrerinnen herzlich willkommen!

Wir durften stellvertretend für die im Seelsorgeraum tätigen Religion Lehrenden Sibylle und Melanie einige Fragen stellen:

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Welcher Weg hat euch zum Beruf (oder ist es Berufung?) Religionslehrerin geführt?

Sibylle: Religion war immer eins meiner Lieblingsfächer. Mit meiner vier Jahre älte ren Schwester habe ich gerne über solche Themen gesprochen. Wir waren auch beide in der Pfarre aktiv. Ich entschied mich dann, Theologie zu studieren, und machte die Ausbildung zur Pastoralassistentin. Dazu gehörte auch Religionsunterricht, um eine Brücke zwischen Schule und Pfarre bilden zu können. In Wiesbaden und Frankfurt habe ich in verschiedenen Schulen unter richtet. In Innsbruck legte ich eine Eltern zeit ein, aber nachdem unser jüngster Sohn die Volksschule abgeschlossen hatte, wollte ich mich wieder zur Verfügung stellen. Melanie: Nach der Matura habe ich lange überlegt, was ich nun machen soll. Mein Lieblingsfach in der Schule war Mathematik und es hat mich erfüllt, meinen Mitschülern „Nachhilfe“ zu geben und es ihnen zu erklä ren. Das hat mir so Spaß gemacht, dass ich mich entschieden habe, Lehramt zu studie ren. Dann bemerkte ich, dass ich dafür zwei Fächer studieren muss und habe mich auf die Suche nach dem zweiten Fach gemacht. Ei gentlich kam sowieso nur Religion in Frage. Ich bin in einer katholischen Familie auf gewachsen und durfte Jesus schon früh kennenlernen, auch durch unterschiedliche Gruppen. Für mich war aber klar, ich wollte

Mathematiklehrerin werden und Theologie studiere ich für mich. Nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob es nicht umgekehrt ist :-) Ich sehe es als Berufung, Religionslehrerin zu sein, und möchte mich mit meinen Ta lenten in den Dienst Gottes stellen, um Kin dern von der Liebe Gottes zu erzählen und ihnen unseren Glauben bestmöglich vorzu leben.

Oft wird über die Auslagerung des Re ligionsunterrichtes aus dem Schulleben diskutiert. Warum ist es eurer Meinung wichtig, dass Religion in den Schulen unterrichtet wird?

Sibylle: Ich bin als Mutter sehr dankbar für den Religionsunterricht in der Schule, weil Lehrer*innen die Schüler*innen in der Klassengruppe auf andere Art ansprechen und bilden können als wir Eltern zu Hause oder die Pfarre. Alle sind nötig, aber durch eine Abschaffung des schulischen Religions unterrichts würde ein großer Anteil religiö ser Bildung verloren gehen. Für Eltern ist es wesentlich praktischer, ein Kind beim Religionsunterricht in der Schule nicht ab zumelden, als es zu einem Extra-Angebot bei der Pfarre, zu der die meisten keinen direkten Kontakt mehr haben, am Nachmit tag oder am Wochenende anzumelden.

Melanie: Meiner Meinung nach würde vieles verloren gehen, wenn der Religions

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unterricht aus dem Schulleben ausgelagert werden würde. In der Schule Religion zu ha ben, ist so eine Chance für alle Kinder, viel leicht zum ersten Mal etwas von Gott, von Jesus und vom Heiligen Geist zu erfahren. Die Religionsstunde sollte auch einen Raum bieten, in dem kritische Fragen Platz haben und gemeinsam darüber diskutiert werden kann.

Als Religionslehrerinnen in den Volksschulen seid ihr ein wichtiges Bindeglied zwischen den Pfarren und den Kindern mit ihren Fami lien. Habt ihr Erfahrungen über Anknüpfungsmöglichkeiten zwi schen dem Religionsunterricht an der Schule und dem Pfarrleben? Sibylle: Ich habe bei der Erstkommunion vorbereitung mit Volksschulkindern Kon takt gehabt und dadurch auch mit ihren Eltern. Kinderbibeltage sind besondere Highlights für mich im Pfarrleben, bei de nen Kinder außerhalb der Schule mit an deren Möglichkeiten und mehr Zeit in re ligiöse Themen eintauchen können. Bei den Besuchen der Volksschule St. Nikolaus im Haus St. Josef am Inn, wo ich als Seelsorge rin tätig bin, freue ich mich über die Begeg nung der Generationen.

Melanie: Da dies mein erstes Jahr als Reli gionslehrerin ist, habe ich noch keine Er fahrung als Bindeglied zwischen Schule und Kirche. In meiner Rolle als Lehrperson füh le ich mich verantwortlich mit den Kindern das Kirchenjahr zu besprechen. Ich möchte sie dazu einladen und ermutigen, ihre Pfarr gemeinde besser kennenzulernen.

Welche besonderen Erinnerungen habt ihr an eure Schulzeit insbesondere an den Religionsunterricht?

Sibylle: Ich erinnere mich daran, wie ich im Reli-Unterricht in der Volksschule einmal in der Adventszeit als Engel singen durfte. Das war etwas sehr Schönes für mich. Später war es berührend, wenn Lehrer*innen Persönli ches von sich oder ihren Eltern erzählten, und, je älter ich wurde, umso spannender, wenn Glaubensfragen mit ernsthaftem En gagement diskutiert wurden. Heilige oder Vorbilder im Glauben aus jüngerer Zeit fas zinierten mich.

Melanie: Leider habe ich nur wenige beson dere Erinnerungen an den Religionsunter richt in meiner Kindheit. Meine Freude an meinem Glauben und die Liebe zur Kirche entwickelte sich in den Stunden nach der Schule, als ich an verschiedenen kirchlichen Veranstaltungen für Kinder und Jugend liche mit meinen Freunden teilnahm und später bei deren Organisation selbst mit half. So konnte ich persönlich im Glauben wachsen. Nun wünsche ich mir, dass ich für meine Schüler*innen eine Religionslehrerin sein kann, wie ich sie mir in meiner Jugend selber gewünscht hätte. – mit der Fähigkeit, den katholischen Glauben auf eine span nende Art zu vermitteln.

Welchen Ort unserer Pfarrkirchen oder Pfarrgebiet möchtet ihr mit den Schüle rinnen und Schüler unbedingt besuchen und warum?

Sibylle: In unserer Pfarrkirche St. Niko laus gibt es viele Schätze zu entdecken. Ich möchte den Kindern die Kirche auch als Ort

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vertraut machen, den sie für sich persönlich nutzen können, wann immer sie wollen.

Melanie: Mir ist es sehr wichtig, dass die Schüler*innen die Kirche selbst kennenler nen. Sie ist das Haus Gottes und soll nicht ein fremder, kalter Ort, sondern ein Ort sein, an dem ich die besondere Atmosphä re erleben und daraus Kraft schöpfen kann. Ein Ort zum Auftanken. Natürlich gibt es noch viele weitere Orte, die es im Pfarrge biet zu entdecken gibt.

Welches Kirchenfest ist euer liebstes und was mögt ihr besonders daran?

Sibylle: Ich freue mich schon sehr auf das Martinsfest, wenn die Kinder der Volks schule St. Nikolaus die alten Menschen im Haus St. Josef am Inn mit ihren Laternen besuchen und eine Martinsspiel vorführen. Diese Art der Verlebendigung einer Hei ligengeschichte finde ich wunderbar für beide Seiten. Dazu kommt auch der große Laternen-Umzug von der St. Nikolaus-Kir che zum Waltherpark. Da gefällt es mir, wie viele daran teilnehmen und dass die Kin der und das Anliegen des hl. Martin einmal Vorrang vor Autos auf der Straße haben.

Melanie: Mich für ein Lieblingsfest zu ent scheiden, fällt mir sehr schwer, denn zum einen ist da natürlich Ostern als wichtigstes Fest für uns Christen. Dann liebe ich Weih nachten und die Vorfreude auf die Geburt Jesu. Es ist so faszinierend, dass Gott uns seinen Sohn auf die Erde geschickt hat in eine Zeit, die nicht leicht war. Er hat sich so verletzlich und klein gemacht und ist in einer einfachen Krippe geboren. Dieses Wunder berührt mich jedes Jahr aufs Neue.

Seit ein paar Jahren ist Pfingsten für mich sehr bedeutend gewor den. Der Heilige Geist gerät viel leicht oft in den Hintergrund und mir wird immer wieder bewusst, wie wichtig er doch ist. Besonders auch für die Schule, für den Un terricht ist der Heilige Geist nicht wegzudenken.

Noch eine sehr spezielle Frage: Wenn ihr ein Tier wäret, welches möchtet ihr sein und warum genau dieses? Sibylle: Bei unserer letzten Reise an die Nordsee haben mich die Zugvögel fas ziniert. Ich muss noch viel lernen, aber ich sehe mich wie eine, die einen kleinen Schwarm eine Zeit lang auf einem wichtigen Weg anführt. Melanie: Meine Lieblingstiere sind Delfine. Für mich machen sie einen glücklichen Ein druck, wie sie in Gruppen durch die Wellen tauchen und dieses Pfeifen und Schnattern von sich geben. Auch ich möchte mit so einer Freiheit und glücklichen, dankbarer Haltung durch das Leben gehen mit Freun den und Familie um mich herum und ande re dabei mitziehen.

Danke für eure Zeit und die Einblicke, die wir erhalten haben. Wir wünschen euch alles Gute auf dem Weg mit den Kindern durch das Jahr hindurch!

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UNSER CREDO für den Religionsunterricht

von Mag.stra Mona Fuchs und Mag. Daniel Riedelsperger

Religionslehrer sind doppelt gefordert – nicht nur aufgrund von pädagogischen Werten, sondern auch aufgrund des Doppelgebots der Liebe bedarf der Religionsunterricht eines ganz besonderen Umgangs mit den Schüler*innen.

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Gedanken

Teilweise zeigt dieser Umgang sich durchaus innerhalb des üblichen Lehrstoffs – z. B. mit einer stärkenorientierten Fehlerkultur, eines gemeinschaftlichen Erfahrungsaustausches auf Augenhöhe oder einer Orientierung an Schülerinteressen. Reduzieren lässt sich der Religionsunterricht allerdings bei weitem nicht auf diesen Rahmen – hier passiert um vieles mehr!

Christ zu sein, darf nicht auf einer solchen theoretischen Ebene verbleiben. Genauso darf sich das Doppelgebot der Liebe nicht in diesen Rahmen einengen lassen. Der Re ligionsunterricht muss ein Begegnungsraum sein, in dem für jede Schülerin und jeden Schüler eine gesamtheitliche Wertschätzung für die eigene Existenz spürbar wird. Nur dann bleibt das Doppelgebot der Liebe keine leere Worthülse und auch nur dann wird das Christsein für Schüler*innen spürbar.

Bereits pädagogisch sind wir dazu aufge rufen: Die Schüler*innen befinden sich in einer wichtigen Phase der Identitätssuche und -Krisen, in der Bestätigung und Wert schätzung das tragende Fundament werden, das sie auch nach der Schulzeit noch spü ren. Das Doppelgebot der Liebe intensiviert

diesen Aufruf noch einmal. Denn Nächsten liebe kann nur gelernt werden, wenn man sie selber erfährt. Am Ende sind es Selbst- und Nächstenliebe, die die wichtigsten Lernziele des Religionsunterrichts sein sollten.

Konkret bedeutet das:

• Wir feiern, wenn es etwas zu feiern gibt.

• Wir trauern, wenn es etwas zu trauern gibt.

• Wir unterstützen, wenn es Probleme gibt.

• Wir interessieren uns für dich im Ganzen – nicht nur, was du in der Schule machst, sondern wer du bist, welche Wünsche und Ziele dich im Leben tragen, welche Leidenschaften dein Herz zum Entfachen bringen, oder auch einfach nur, welche Eissorte deine liebste ist.

• Wir freuen uns, wenn du dasselbe für an dere machst.

Es ist das gemeinschaftliche Begegnen auf Augenhöhe auf einer existentiellen Ebene, das somit nicht nur für uns Religionsleh rer*innen geboten ist, sondern auch einen essentiellen Lernprozess für Schüler*innen darstellt. Denn wie sollen sie das Doppelgebot der Liebe lernen (und somit das Essen tiellste, was es bedeutet, ein Christ zu sein), wenn nicht auf einer praktischen Ebene?

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Bischof Hermanns Visitation Besuch in der Nachbarschaft

Drei Tage lang war Bischof Hermann rund um Fronleichnam an verschiedenen Orten in unserem Seelsorgeraum unterwegs und suchte das Gespräch:

15. Juni - Erster Tag der Visitation

Begegnung mit Jungen Menschen

Bischof Hermann begegnete Kindern aus der Volksschule Sankt Nikolaus, dem Kindergarten auf der Hungerburg und der Volksschule in Hötting. Die Kinder brachten einige Fragen und liebevoll gestaltete Zeichnungen für den Bischof mit.

Nach diesen Begegnungen mit den Kindern traf sich Bischof Hermann mit Religionslehrer*innen der unterschiedlichen Schulen im Seelsorgeraum. In einem offenen Gespräch wurden aktuelle Themen angesprochen, die Kinder und Jugendliche beschäftigen. Welche Er wartungen haben Jugendliche an die Kirche? Ist Kirche für junge Menschen noch ein Thema?

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Bischof Hermann mit Schüler*innen im Schulhof der VS Hötting. Fotos: Josef Baittrok, Michael Schallner, Arno Cincelli Text: Arno Cincelli

Begegnung mit den Senioren

Am Nachmittag besuchte Bischof Hermann das Wohnheim Hötting. In der Hauskapelle feierte er gemeinsam mit den Heimbewoh nern und den Altenseelsorgern den Gottes dienst.

Abschließende Station des ersten Visitati onstages war das Haus Sankt Josef am Inn, wo Bischof Hermann mit Mitarbeiter*innen und Ehrenamtlichen des Heimes ins Ge

18. Juni - Zweiter Tag der Visitation

Austausch mit den Ehren- und Hauptamtlichen Der Samstag stand ganz im Zeichen des Er fahrungsaustausches. Bischof Hermann traf im Pfarrsaal Hötting mit ehrenamtlichen sowie mit hauptamtlichen MitarbeiterInnen der Pfarren des Seelsorgeraums zusammen. Am Nachmittag gab es eine Zusammen kunft mit den örtlichen Verantwortungs trägern aus Vereinen, Kultur, Sozialem und Wirtschaft. Der Tag schloss mit einem feierlichen Gottesdienst auf der Hungerburg

spräch kam. Sehr persönlich schilderten sie ihren beruflichen Alltag, ihren Zusam menhalt in der Arbeit und besonders in den Pandemiewellen, aber auch ihre Sorgen und Belastungsgrenzen in der täglichen Pflege arbeit und für die Zukunft. Bischof Hermann ermutigt: „Habt ein Herz füreinander und für eure Bewohner! Ein Herz haben heißt, jemand Raum und Stimme zu geben.Gott bietet uns dafür seine Herzensenergie an –den Heiligen Geist!“

und einer Führung durch den Kirchenin nenraum mit u.a. Max Weilers Fresken.

19. Juni - Dritter Tag der Visitation Festgottesdienst in der Pfarrkirche Hötting Mit einem gemeinsamen Gottesdienst der Pfarren des Seelsorgeraums und einem landesüblichen Empfang fand die Visitation am Sonntag ihren Abschluss. In der Pfarrkirche Hötting bedankte sich Bischof Hermann bei allen Menschen, mit denen er in den vergan genen Tagen ins Gespräch kommen durfte.

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Aktuelles zur Erstkommunion

Die Kinder der zweiten Klasse Volksschule sind herzlich zur Vorbereitung auf ihre Erstkommunion eingeladen.

Die Elternabende mit näheren Informatio nen haben bereits stattgefunden. Wir sind sehr dankbar, dass sich wie in den Vor jahren Eltern bereiterklärt haben, sich als Tischmutter bzw. -vater einzubringen.

Die Pfarre Hötting lädt am Sonntag, 16. April um 10:00 Uhr zur Feier der Erst kommunion ein, die Pfarre St. Nikolaus am Sonntag, 23. April 2023 um 8:15 Uhr, und

für die Erstkommunionkinder der Hunger burger Kinder findet die Feier der Erstkom munion am Samstag, 13. Mai 2023 um 10:00 Uhr statt.

Wir wünschen allen Erstkommunionkin dern und ihren Familien eine gesegnete Zeit der Vorbereitung mit vielen schönen gemeinsamen Erfahrungen untereinander, aber auch mit Gott, der uns liebt.

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Text: Wolfgang Geister-Mähner Foto Gaben: Klaus Spielmann Foto Altar: Die Fotografen

„Get in touch“ Firmvorbereitung 2022/23

Wir starten ...

Kaum ist der Sommer vorbei, stehen bereits neue Jugendliche in den Startlöchern der Firmvorbereitung. Nach zwei Informations treffen im Oktober, zu welchen Jugendliche, Eltern und Pat*innen eingeladen waren, beginnen die Gruppentreffen Mitte No vember. Geplant sind acht Firmstunden, die jeweils am Wochenende und in einem der Pfarrsäle von Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus stattfinden. Zusätzlich werden sich die Jugendlichen in Kleingruppen an einer Fackelwanderung, einem Besuch und Kennenlernen der mk (Jugendzentrum der Jesuiten) oder der Dreikönigsaktion An fang Jänner beteiligen. Die Firmung ist für Pfingstmontag, 29. Mai 2023 in der Pfarrkirche St. Nikolaus geplant.

Die heurige Vorbereitungszeit steht unter dem Motto „Get in touch“ (dt. „in Kontakt kommen“, „in Verbindung treten“; siehe

Logo). In Kontakt treten können wir phy sisch (etwas/jemanden berühren, angreifen) und kognitiv (sich mit etwas/jemandem auseinandersetzen). Nicht außer Acht lassen sollten wir auch emotionale Komponenten, nicht-greifbare Aspekte, kurzum ein Kon takt-Kommen vom Herzen ausgehend. Nach vielen Monaten der „Kontaktreduk tion“ aufgrund von Covid-19 ist es vielleicht wieder an der Zeit, bewusst(er) in Verbin dung und Kontakte zu treten – zu Men schen, zu Themen, zu einem selbst, zu Gott. Dazu möchte die heurige Firmvorbereitung die Jugendlichen – und auch Sie, geschätzte Leserinnen und Leser – aufrufen.

Zum Vormerken

• Treffen der Firmlinge mit Engagierten unserer drei Pfarren: Sonntag, 15. Jänner 2023 um 16:30 Uhr im Pfarrheim Hötting (Anmeldung bei Ursula), ab 18:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in der Höttinger Pfarrkirche

• Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge: Sonntag, 26. Februar 2023 um 10:00 Uhr in der Höttinger Pfarrkirche

Wer Jugendleiterin Ursula bei den Firm stunden und/oder bei den Vorbereitungen für den Firmgottesdienst begleiten und unterstützen kann, möge sich per E-Mail melden (ursula.jetschgo@dibk.at). Danke!

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„I feel Go(o)d“ Firmvorbereitung 2021/22

Wir dürfen auf ein ereignisreiches Jahr der Firmvorbereitung in unserem Seelsorge raum zurückblicken: Im November 2021 startete eine Gruppe mit 20 Jugendlichen ihren gemeinsamen Weg der Vorberei tungszeit. Diese stand unter dem Motto „I feel Go(o)d“ und wurde begleitet von den Jugendleitern Ursula und Leander.

Nach einem ersten Kennenlern-Abend be schäftige sich die Gruppe in einer onlineFirmstunde mit „Heiligen Zeichen“ und betrachtete dabei nicht nur sakramentale, sondern auch die jeweils ganz persönlichen Zeichen und Symbole der Gruppenmitglieder. Bei einem weiteren Treffen gingen die Jugendlichen der Frage nach, wie sie sich Gott vorstellen und brachten auf kreative Art ihre eigenen Vorstellungen zu Papier. Der Februar stand ganz im Zeichen des Vor stellungsgottesdienstes, der gemeinsam vor bereitet und anschließend mit Pat*innen, Familien und den Pfarrgemeinden gefeiert wurde. Darauf folgte ein abwechslungsrei cher Spiele- und Backabend, bei dem Spaß, die Tischtennisplatte und selbstgemachte Muffins im Mittelpunkt standen. Im April und Mai bereitete die Gruppe den Firmgot tesdienst vor und beschäftigte sich noch ein gehender mit dem Sakrament der Firmung. Als Zusatztermine zu den Firmstunden be teiligten sich die Jugendlichen im Laufe

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Text & Fotos: Ursula Jetschgo

des gemeinsamen Jahres beispielsweise an einem Jugendgottesdienst in der Spitalskirche, an einer Friedenslicht-Verteilaktion der Dekanatsjugend, am Palmbuschenbinden, beim Sternsingen, bei einem Treffen der Ju gend mit Bischof Hermann oder an der Ge staltung der Pfingstvitrine in St. Nikolaus.

Nach der gemeinsamen Feier des Gottes dienstes am Pfingstsonntag wurde mit den Pat*innen für den großen Tag geprobt. Am Pfingstmontag schließlich feierten die Jugendlichen in der Pfarrkirche Hötting mit Firmspender Abt Raimund Schreier ihre Firmung. Musikalisch begleitet wur de der Gottesdienst von jungen Stimmen unter der Leitung von Ruth Schlag gemein sam mit Hermann Wechselberger sowie Siegfried Moser.

Möget ihr, liebe Jugendliche, aus der Firmung und der Vorbereitungszeit Gefühle und Erfahrungen mitnehmen, die euch auf eurem weiteren Glaubens- und Lebensweg stärken und euch sagen lassen: „I feel Go(o)d!“

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Foto: Reinhold Sigl

Kinderseite

Hallo, liebe Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten und einfach alle!

Auf dieser neuen Kinderseite werden wir ab sofort in jeder Ausgabe etwas für Klein und Groß zum Rätseln, Malen, Knobeln und was uns sonst noch so einfällt, zur Verfügung stel len. Wir wünschen euch viel Spaß dabei und hoffen, dass unser Dreiklang somit für alle Altersgruppen zum Erlebnis wird.

... und falls ihr Hilfe bei der Lösung braucht fragt einfach im Pfarrbüro St. Nikolaus nach ...

Fehler suche

Findest du 11 Unterschiede bei den Krippen?

Bild: Matthias Kluger, bearb. Karlheinz Bisch; Pfarrbriefservice.de

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Kreuzworträtsel

Waagrecht:

1: Josef und Maria fanden in Bethlehem keine __

2: Auf dem Weg nach Bethlehem war Jesus in Marias __ 3: An Weihnachten wurde __ geboren 4: Die Feier der Geburt von Jesus nennen wir __ 5: Josef und Maria machten sich auf den __ nach Betlehem 6: Ein Engel redete zu Josef im __ 7: Maria wurde die Geburt von Jesus durch einen __ angekündigt 8: Die Weisen folgten dem __ bis in den Stall

Senkrecht:

© K. Maisel, www.kigo-tipps.de

1: Kurzform von Schafhüter 4: __ aus dem Morgenland suchten nach Jesus 9: Kurz für Evangelium 10: Jesus lag in Windeln in einer __ 11: Jesus wurde in __ geboren 12: Von Jesu Geburt berichten Matthäus und __ 13: Die Hirten hörten den __ der Engel singen 14: Der __ Jesus bedeutet Gott ist Rettung 15: Herodes ließ __ kleinen Knaben in Bethlehem umbringen 16: Kurz für Stadt in der Jesus als Kind lebte 17: Kurz für Land in dem Jesus lebte

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Lesetipp aus der Bücherei

Brigitte aus de Pfarrbücherei Hötting stellt vor ...

Brigittes Lesetipp!

von Andrej Kurkow // 368 Seiten // Verlag: 2022 Diogenes Samson und Nadjeschda

Andrej Kurkow, geboren 1961 in St. Petersburg, lebt seit seiner Kindheit in Kiew und schreibt in russischer Sprache. Er studierte Fremdspra chen, war Zeitungsredakteur und während des Militärdienstes Gefängniswärter. Seit seinem Roman ›Picknick auf dem Eis‹ gilt er als einer der wichtigsten zeitgenössischen ukrainischen Autoren. Kurkow lebt als freier Schriftsteller mit seiner Familie in der Ukraine.

Klappentext: Kiew, 1919 - In den Wirren nach der Russischen Revolution stößt der junge Samson, gerade zur Vollwaise geworden, beinahe durch Zufall zur neuen sowjetischen Polizei. Sein erster Fall ist gleich äußerst mysteriös: Ein abgeschnittenes Ohr, ein Knochen aus reinem Silber und ein Anzug aus feinem englischem Tuch geben ihm Rätsel auf. Doch die Zeiten sind gefährlich und halten jeden Tag neue Überraschungen bereit. Zum Glück lernt Samson die patente Nadjeschda kennen, die ihm bei den Ermittlungen hilft und an die er schon bald sein Herz verliert.

Und wie immer: Werden Sie Leser*in in der Öffentli chen Bücherei der Pfarre Hötting, die Anmeldung und der Verleih sind kostenlos! Sie können bis zu 5 Medien pro Person ausleihen. Die Ausleihdauer beträgt 3 Wochen.

Bücherei Hötting Schulgasse 2, Widum Hötting

Mi. und Fr. 15:30 bis 18:30 Uhr Do. 09:00 bis 11:00 Uhr

Telefon: + 43 676 53 17 12 9

Aktuelle Infos unter: www.hoetting.litkatalog.eu

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Ein besonderes Kleinod ist das Bildstöckl vom Hl. Franzis kus beim Eingang zur Vogelhütte. Der Hl. Franziskus wurde von Franz Patscheider, am 1. Juni 1945 in Seefeld geboren und im Gasthof Linde auf der Hungerburg aufgewachsen, selbst geschnitzt. Das Bildstöckl wurde von Baumeister Gottfried Eller, verstorben 2016, errichtet. Die Segnung erfolgte im Rahmen eines kleinen Festakts am 4. Oktober 2003 durch P. Josef von der Theresienkirche Hungerburg. Franz Patscheider hat die Gewerbeschule in Innsbruck absolviert und sein Berufsleben in München verbracht. Zur Vogelhütte passend wurde der Hl. Franziskus ausgewählt, dessen Vogelpredigt weltberühmt ist.

Hl. Franziskus bei der Vogelhütte Marterl im Höttinger Graben

Im Höttinger Graben bergwärts auf dem Weg Richtung Höttinger Bild steht rechter Hand mitten im Bach auf einem großen Felsblock ein Gedenkkreuz. Laut Angaben von Pepi Kuen aus Hötting gab es dort schon länger ein Kreuz, das im Jahr 1962 (?) von einer großen Lawine mitgerissen wurde. Pepi Kuen: „Laut Erzählungen meiner Tante Altt haler Miedl, die in unserem Haus aufwuchs, soll unter dem Stein ein Madl liegen, das es beim Goas-Hüten erwischt hat. Mein Vater war dann die treibende Kraft zur Errichtung eines neuen Kreuzes. Es wurde von Hatzl Thomas gemacht und von Lener Franz, Vater Karl und mir aufgestellt. Der Herrgott selbst stammt von Plattner Pepi aus Axams und war ein Geschenk meiner Schwiegermutter“.

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Fotos: Franz Patscheider Foto: Georg Keuschnigg

Adventsingen und Einläuten des neuen Kirchenjahres

Die Sängervereinigung Wolkensteiner lädt mit Partnerchören zu ihrem Adventsingen am Samstag, 26. November, um 15:30 Uhr in die St. Nikolauskirche ein. Im Anschluss um 17:00 Uhr Adventeinläuten mit Glockenkonzert unter Leitung von Glockenkundler Thomas Zimbelmann.

Der aus mehreren Tiroler Männerchören gebildete Großchor bringt vornehmlich Tiroler Adventlieder im gewohnten Volks ton zu Gehör. Chormitglieder geben selbst verfasste Adventgedichte wieder. Ebenfalls singt das Ensemble „Halltaler Zwoagsang“ alte, kaum noch bekannte alpenländische Adventweisen.

Unser Innsbrucker Diözesanbischof MMag. Hermann Glettler führt mit Adventgedan ken in die beschauliche Vorweihnachtszeit ein, weiht den Adventkranz und erbittet Got tes Segen für das neue Kirchenjahr.

Hörbar wird der Übergang ins neue Kir chenjahr durch das traditionelle Advent einläuten mit einem Glockenkonzert um 17 Uhr. Und während die von innen beleuchte

ten, farbenprächtigen Kirchenfenster in der Dunkelheit das Glaubenszeugnis unserer Heiligen weitergeben, sind alle eingeladen zur Stärkung beim Ausschank von Heißgetränken.

Der Sängervereinigung Wolkensteiner ist es wieder ein Anliegen, mit dieser Veran staltung ein gutes Werk zu tun. Die Ein trittsgelder gehen zur Gänze an die ORFAktion „Licht ins Dunkel“.

Eine besondere Auszeichnung ist die erneu te, österreichweite Übertragung durch den Hörfunksender „Radio Maria“. Der katho lische Fernsehsender K-TV wird in diesem Jahr ebenfalls diese Benefizveranstaltung aufzeichnen und eine 1-stündige Fassung mehrmals in der Adventzeit senden.

Eintritt: freiwillige Spenden zu Gunsten „Licht ins Dunkel“, Einlass ab 14.30 Uhr

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Foto: Reinhold Sigl

Wir laden ein ...

Marienandacht

am Donnerstag, den 8. Dezember um 16:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus.

Wir stehen im Advent, der 8. Dezember naht und damit auch unser „Mariensingen“. Isolde Jordan ist es wieder gelungen, Musiker für dieses Marienfest zu gewinnen, die uns mit ihren Instrumentalklängen oder mit Chorgesang helfen, den Inhalt dieses Festes zu verstehen. Sophia Wildauer und ich werden Meditationen vortragen, die Maria als eine von uns zeigt. Wir sind gespannt, mit welchen Bildern und Botschaften sie heuer uns nahe gebracht wird.

In diesem Sinne wünschen wir uns ein schönes Marienfest! Gabriele Kropshofer

24. Adventsingen

der Fachgruppe Volksmusik am Mittwoch, 14. Dezember, um 19.00 Uhr in der Alten Höttinger Pfarrkirche

Mit Volksweisen, Adventliedern und besinnli cher Musik gestaltet die Fachgruppe Volksmusik ihr traditionelles Adventsingen. Im stimmungs vollen Ambiente der Alten Höttinger Pfarrkir che singen und musizieren Schüler*innen der Musikschule der Stadt Innsbruck, Sprecher ist Manfred Mingler.

Der Eintritt ist frei.

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Kommt, wir freuen uns auf euch!
Foto: Andreas Ertl Foto: Klaus Spielmann

Der Zukunft eine Stimme geben

Sternsingen 2023

Eure Sternsinger/ innen wünschen viel Glück und viel Segen im neuen Jahr!

Nach Weihnachten sind die Sternsinger*innen wieder unterwegs. Caspar, Melchior und Balthasar verkünden die Friedensbotschaft und bringen den Segen fürs neue Jahr. Das ist großartiger Einsatz für wertvolles Brauchtum, aber auch für eine bessere Welt. Rund 500 Hilfsprojekte werden jährlich mit den Spenden unterstützt.

Das nördliche Kenia ist ein gutes Beispiel, wie Sternsingen zum Segen für Menschen in Not wird. In dieser wüstenähnlichen Region sind Dürrephasen und Wassermangel das größte Problem für die Hirtenvölker, dra matisch verschärft durch den Klimawandel. Ohne Wasser und Futter für Rinder, Ziegen und Kamele verenden diese, das führt auch bei den Menschen zu chronischer Armut, Unterernährung und Hunger.

Die Spenden an die Sternsinger*innen sichern sauberes Trinkwasser und helfen bei lebensbedrohlicher Dürre und Hun ger. Aufforstung und erneuerbare Energie quellen leisten wirksamen Umweltschutz. Abendschulen verhelfen Hirtenkindern zu Bildung, die tagsüber auf die Herden auf passen. Frauen starten innovative Landwirt schaftsprojekte wie etwa Bienenzucht oder den Anbau trockenresistenter Pflanzen.

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Hungerburger Sternsinger

Sternsingen hilft notleidenden Menschen, schützt die Umwelt und trägt bei zu einer besseren Welt. Wir wünschen allen Stern singern unter Einhalt der Corona-Bestim mungen eine gastfreundliche Aufnahme und danken für jede gute Gabe! Auch danken wir herzlich allen Begleiter*innen

und den treuen Helfer*innen beim Anklei den und Verköstigen.

Vor allem aber danken wir den Kindern, die ihre Freizeit für karitative Projekte einsetzen! Weitere Informationen unter www.sternsingen.at

Zu dieser Zeit sind unsere Sternsinger unterwegs und freuen sich über offene Türen und großzügige Gaben:

Pfarre Hötting

Montag, 2.1., bis Mittwoch, 4.1., 17:00 – 20:00 Uhr

Pfarre Hungerburg

Donnerstag, 5.1., ab 15:00 in Gramart

Freitag, 6.1., ab 10:00 Uhr auf der Hungerburg

Online-Spenden auf www.sternsingen.at

Pfarre St. Nikolaus

Montag, 2.1., 14:00 Uhr Haus St. Josef am Inn 16:30 – 20:00 Uhr Innallee, Innstraße 2-10, 45-107

Dienstag, 3.1., 16:30 – 20:00 Uhr Innstraße 109-115, Blücher-, Magt-, Trogerstraße, Löfflerweg, Riedgasse 77 - Ende

Mittwoch, 4.1., 16:30 – 20:00 Uhr St. Nikolausgasse, Inn straße 12-50, Schmelzergasse, Fallbachgasse

Donnerstag, 5.1., 16:30 – 20:00 Uhr Weiherburggasse, Franz-Kotter-Weg, Riedgasse 34-75, Bäckerbühelgasse

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Dem Leben trauen, weil Gott es mit uns geht.

Einladung zu Exerzitien im Alltag 2023

In den letzten Jahren haben sich auf unserem alltäglichen Lebensweg durch die Pandemie viele Hindernisse, Fragen und Konflikte aufgetan. Man ist versucht, stehenzubleiben und den Mut zu verlieren. Viele Pilger erzählen von ähnlichen Erfah rungen auf ihren konkreten Fußmärschen. Aber sie erzählen auch von ungeahnten Möglichkeiten, die sich ihnen durch das ste tige Weitergehen eröffnet haben.

Ignatius von Loyola – der „Erfinder“ der Ex erzitien – hat sich selbst in seiner Biografie als Pilger auf seinem Lebensweg gesehen. Er hat sich immer mehr als von Gott geführt und begleitet erfahren. Jeder neue Aufbruch wurde für ihn eine neue Lernmöglichkeit. Entdecken auch wir: Jeder Lebensweg ist ein Pilgerweg. Und auch für uns gilt die Verhei ßung: Wir dürfen dem Leben trauen, weil Gott es mit uns geht.

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Text: Herta Peer

Exerzitien im Alltag bedeutet:

• sich darin einzuüben, die Gegenwart Gottes in allen Dingen des alltäglichen Lebens zu suchen und zu finden

• Kraft zu schöpfen

• Gemeinschaft zu erleben

• über vier Wochen miteinander spirituell unterwegs zu sein

Elemente:

• Tägliche Gebetszeit, dazu gibt es Impulse und Hilfestellungen

• Einmal wöchentlich ein Treffen in der Gruppe mit einem Erfahrungsaustausch, Stille, Gebet und einer Einführung in die nächste Exerzitienwoche.

Auch wir laden wieder zu unseren Exerzitien im Alltag während der Fastenzeit ein. Wir treffen uns dazu in den Räumlichkeiten der Pfarre St. Nikolaus, die Einladung gilt aber allen Interessierten.

Wir gehen davon aus, dass die Gruppentreffen unter Einhaltung der Corona-Bestimmun gen gut möglich sind und freuen uns schon jetzt auf euch. Weitere Auskunft unter 0650 4343 069.

Herta Peer und Diakon Wolfgang

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Pfarre

Religion unterrichten

Ich sein

• Raum geben für die großen Fragen des Lebens: woher? wohin? wozu?

• Persönlichkeit werden: ich werde ich, ich bin ich

• Ich bin gewollt

• Hält die Frage nach dem Sinn offen

• Anerkennt das Nicht-Perfekte, das Unvollkommene, die Krisen

• Hält den Blick wach für ein gelingendes Leben

• Erlaubt mir, mich als religiöse Person wahrzunehmen

Denken

• Fördert eine kritische Beschäftigung mit der eigenen Religion und Tradition

• Stärkt die Fähigkeit zum Diskurs mit anderen Religionen und Weltanschauungen

• Macht auskunftsfähig

• Fordert die begründete Auseinandersetzung mit anderen Wissenschaften Entscheiden

• Macht Kriterien für Entscheidungen sichtbar

• Legt die christlichen Werthaltungen offen

• Ermutigt zur Solidarität und Verantwortung als Christ*in

Neueröffnung Lerncafé Hötting

Am 12. September hat unser neues Lerncafé in der Höttinger Schulgasse 2 im Pfarrheim seinen Betrieb aufgenommen.

Dort können der große Pfarrsaal und ein weiterer Raum samt Foyers mit Café, Küche und Bar genutzt werden, ebenso der herrliche Garten.

Mit Reutte, Imst und Innsbruck-Pradl ist dies nun der vierte Lerncafé-Standort in Tirol, österreichweit gibt es mittlerweile bereits 60 davon.

Das Caritas-Projekt der Lerncafés richtet sich an Kinder und Jugendliche im Pflichtschulalter zwischen 6 und 15 Jahren, die aus bildungsfernen sowie finanziell benachtei ligten Familien mit und ohne Migrationsgeschichte stam men, wobei in Hötting ganz besonders auch ukrainische Schüler*innen angesprochen werden sollen. Das kosten lose Angebot umfasst die Lernbetreuung, ein Freizeitpro gramm und eine gesunde Jause.

Neben der Unterstützung in schulischen Belangen erfah ren die jungen Leute auch Hilfestellung in ihrer Persön lichkeitsentwicklung und lernen den wertschätzenden Umgang mit unterschiedlichen Kulturen und Religionen. Abgesehen von Hausaufgabenbetreuung und der Vorbe reitung auf Schularbeiten und Tests, stehen die Stärkung der Deutschkenntnisse, der Lesekompetenz und das Ver mitteln von Freude am Lernen im Mittelpunkt des Angebots.

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Auch wird in den Lerncafés auf mädchenund bubenspezifische Herausforderungen eingegangen und Gleichberechtigung täglich gelebt. Mädchen und Buben sammeln neue Lebenserfahrungen und erleben das Aufbre chen von traditionellen Rollenbildern.

Hauptziele sind der erfolgreiche Abschluss der jeweiligen Klasse sowie die Stärkung der sozialen Kompetenz in einem interkulturel len Kontext (soziales Lernen).

Carina Hörack

Tel.: 0676-87306410 E-Mail: carina.hoerack@caritas.tirol

Unsere beiden pädagogische Mitarbei ter*innen Carina Hörack und Tobias Weber betreuen zusammen mit freiwilligen Kräf ten zu den Öffnungszeiten Mo bis Fr von 14:00 bis 17:00 Uhr bis zu 25 Kinder und Ju gendliche. Von großem Vorteil ist, dass in zwischen auch ukrainische Stützkräfte zum Einsatz kommen.

Tobias Weber

Tel.: 0676-87306411 E-Mail: tobias.weber@caritas.tirol

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Unterstützen auch Sie die Lerncafés der Caritas in Tirol – jeder Euro hilft! Caritas Tirol-Spendenkonto IBAN AT79 3600 0000 0067 0950 Kennwort: Lerncafé
Kontakt und Anmeldung Lerncafé Hötting:
Online-Spenden: www.caritas-tirol.at

Schutzengelsonntag 2022

Pfarrer Marek mit der Schützenkompanie aus Wiesing

Aufgrund der unsicheren Wetterlage und der am Morgen des Schutzengelsonntages eingetretenen Regenfälle konnte die Prozession am 02. Oktober 2022 leider nicht stattfinden.

Pfarrer Marek zelebrierte um 10:00 Uhr den Festgottesdienst, zu dem alle Vereine und Abord nungen in der Neuen Höttinger Pfarrkirche Aufstellung nahmen. Im Rahmen des Hochamtes erhielt Pfarrer Marek von der aus Wiesing angereisten Ab ordnung der dortigen Schützen kompanie eine Ehrenurkunde für seine 15 jährige Mitgliedschaft überreicht. Musikalisch von der

Stadtmusikkapelle Hötting umrahmt, wurde die letzte Altar station am Ende der Messe vor dem Hochaltar gehalten. Im Anschluss ließ eine kurze Regenpause das Antreten der Formationen auf dem Vorplatz der Kirche zu. Die Schützen kompanie schoss eine Ehrensalve und es folgte die übliche Defi lierung von der Höhenstraße weg.

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Besonderer Segen beim Gottesdienst

Die Schildkröte Tranquilla Trampeltreu hat ein großes Ziel. Sie möchte unbedingt bei der Hochzeit von Sultan Leo dem 28. dabei sein. Mühsam ist für sie der Weg und doch steckt sie den Spott und den Hohn der an deren Tiere locker weg. Sie lässt sich von nichts und niemanden beirren, kriecht be harrlich voran und ist davon überzeugt, dass sie es schafft. Nach vielen Monaten kommt sie tatsächlich an und feiert fröhlich mit.

Diese bezaubernde Fabel von Michael Ende hat in ihrem tieferen Sinne sehr viel ge meinsam mit der entschlossenen Arbeit der ehrenamtlichen Besuchsdienste. Daher be kamen alle Teilnehmenden von Birgit – sie ist bei den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) tätig - beim alljährlichen Segnungs gottesdienst eine kleine, in Ton gegossene Schildkröte als Geschenk. Was diesen Got tesdienst so besonders machte? Jede(r) Ein zelne erhielt für ihre/seine Anliegen einen persönlichen Segen.

Doch nicht nur über das Motto machte man sich auch in diesem Jahr freudige Gedan ken, sondern auch über den Ort, an dem der ökumenische Gottesdienst abgehalten wur de. Dank der Vinzenzgemeinschaft Hötting traf man sich am 30. September im feierli chen Ambiente der alten Höttinger Kirche. Anschließend wurden die Ehrenamtlichen zu einem lebendigen Erfahrungsaustausch

ins Pfarrheim geladen. Die Freude über das erfüllende Beisammensein war groß und man sprach sogar schon vom Treffen im kommenden Jahr. Bis es wieder soweit ist, ist die kleine Schildkröte Trampeltreu für die unermüdlichen, ehrenamtlichen Helfer eine treue Wegbegleiterin.

Der so wertvolle ehrenamtliche Besuchsdienst wird – auch in unserem Seelsorgeraum –von folgenden Einrichtungen durchgeführt: Vinzenzgemeinschaften Tirol, Fachstelle Altenseelsorge der Diözese Innsbruck, Evangelische Pfarrgemeinde Innsbruck Christuskirche, Tiroler Hospizgemein schaft, Rotes Kreuz Innsbruck, Caritas der Diözese Innsbruck, Klinikbrücke, Inns brucker Soziale Dienste GmbH-Ehrenamt, Evangelische Altenheimseelsorge Auferste hungskirche, Jugendrotkreuz Innsbruck.

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Rückblick Fotoausstellung

Vom 27. August bis 30. August fand im Höttinger Pfarrsaal die Fotoausstellung „Höttinger Familienbilder von den Anfängen der Fotografie bis 1960“ statt.

Wir OrganisatorInnen Hans Muglach, Christian Lercher, Martina Herskovits und Hanna Fritz machten uns an die Arbeit, um bei Bekannten und Verwandten mit Hötting-Bezug Material anzufragen, und sichteten in zweieinhalb Jahren über 3.230 Fotos und 175 Sterbebilder. Neben der Beschriftung wurden auch Geburts-, Sterbeund Heiratsdaten hinzugefügt, und so ist von so mancher Familie ein kleiner Stamm baum entstanden.

Im Rahmen der Ausstellung wurden auf 958 Fotos die Höttinger Familien präsen

tiert. Auf 162 weiteren Bildern wurden die Themenbereiche Vereine, Alm- und Bau ernleben, Doz´n hacken, Goaslschnöll´n und eine kleine Rubrik mit „Allerlei“ ge zeigt. Das sind in Summe 1120 Fotos! Die älteste fotografierte Person ist Johann Fischler (1808-1872).

Das Organisatoren-Team möchte sich bei allen Familien, die ihre Fotos zur Verfü gung gestellt haben, recht herzlich bedan ken! Bedanken möchten wir uns auch bei Herrn Pfarrer Marek, der diese Idee sofort unterstützt und uns den Pfarrsaal zur Ver

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Fotos: Reinhold Sigl

fügung gestellt hat. Weiters danken wir dem Harfenduo Nassberger-Schuh und der Höttinger Tanzlmusig für die musikali sche Umrahmung, den freiwilligen Helfern Klaus und Ulli Kircher, Luzia Hochmuth, Klaus Tusch, Anni Perauer, Harald und Sandra Braun, Dietmar Herskovits, Martina Medwed und Helmut Tschaupp, die uns auf ihre Weise unterstützt haben, dem Stadtarchiv Innsbruck, der Buchbinderei Köll, der Firma Foto Lamprechter und nicht

zuletzt bei allen Kuchenbäckerinnen für die guten Kuchen- und Tortenspenden. Herzlichen Dank auch für die freiwilligen Spenden, mit denen wir die Unkosten für Entwicklung, Mappen, Kartons und der gleichen abdecken.

Über die vielen positiven und lobenden Rückmeldungen sind wir sehr erfreut! Ins hat´s g´freit, dass es enk g´freit hat! Hans, Christian, Martina und Hanna

Auflösung Rätselfoto:

Die abgebildete Person ist Vitus Stolz, in Höt ting war er als „Butterer Veit“ bekannt. Er wurde am 2. Juni 1849 am „Oberen Butterer hof“ (heute Höhenstrasse 22) als siebtes von zwölf Kindern geboren. Seine Eltern waren Michael Stolz (vlg. Butterer Much) und Anna geb. Singer. Seine Ehe blieb kinderlos, und das Original „Butterer Veit“ starb am 16. Novem ber 1910 und ist am Neuen Höttinger Friedhof begraben. Die Gewinner sind: Norbert Alt haler Isabella Hupfauf und Robert Saurwein. Herzlichen Glückwunsch!

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Jungbauernschaft Hötting

wir stellen uns vor...

Die Jungbauernschaft Hötting, gegründet im Jahr 1975, versucht mit ihren Mitglie dern (derzeit: 44) im Alter von 14-30 Jahren, gemeinsam landwirtschaftliche, kirchliche, soziale Veranstaltungen zu organisieren, zu besuchen und durch ihren Input aufzuwerten. Es geht im Wesentlichen um Gemeinsam keit und darum, ein spaßiges Miteinander zu ermöglichen. Zum Frühlingbeginn versam meln wir uns beispielsweise jährlich zum Woadputz, um gemeinsam Weideflächen entlang der Nordkette von Lawinenfolgen

zu befreien wie zum Beispiel großen Steinen oder umgeworfenen Bäumen. Im Anschluss daran veranstalten wir entweder ein Dankes grillfest für die fleißigen Helfer*innen oder ein Dankesessen. Ein Highlight unseres Jahreskalenders ist das selbstorganisierte „Soalziachn“ am Vereinsheimparkplatz in Hötting. Wir versuchen durch diese Ver anstaltung andere Vereine von Hötting und Jungbauernschaften zum Kräftemessen zu motivieren und wollen dadurch ein „gmiat liches“ Beisammensein ermöglichen.

Ihr seid interressiert? Meldet euch bei Ortsleiter Matthias Nocker, Tel.: 0664-88312313 Ortsleiterin Elisabeth Natterer, Tel.: 0699-18352018 Wir freuen uns über dein Interesse!

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Text & Foto: Elisabeth Natterer

Auch heuer wurde das Erntedankfest in der Pfarre von der Jungbauernschaft gestal tet: Die wunderschöne Krone aus Kornäh ren und der speziell angefertigte Anhänger samt Nachbau des Kirchturmes der Alten Höttinger Kirche wurden nach der Messe in

Begleitung der Stadtmusikkapelle Hötting noch in einer feierlichen Prozession durch die Straße zur Pfarrkirche gezogen.

Herzliches

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Text & Fotos :
Dankeschön seitens der Pfarre an die jungen Bäuerinnen und Bauern!
Pfarre Hötting

Ohne ihn bliebe es wohl still und dunkel

in und um die Neue Pfarrkirche Hötting.

Klaus Kirchner ist seit Februar 2020 als ehrenamtlicher Mesner bei uns in der Neuen Pfarrkirche tätig.

Er wächst in Osttirol auf und ist schon seit seinen Kindertagen fest verwurzelt mit der Kirche, auch als aktiver Ministrant. Er ab solviert die HTL für Elektrotechnik, bevor er bei den Innsbrucker Kommunalbetrieben und später schließlich als Berufsschullehrer arbeitet.

Klaus war 10 Jahre in St. Pirmin als Mesner tätig, bevor er Norbert Hummel, unseren verstorbenen Mesner, nach seiner schwe ren Erkrankung tatkräftig zur Hilfe geht. Zwei wunderbare Jahre, wie Klaus sagt, darf er Norbert auf seinen Mesnertätigkei ten begleiten, dokumentiert und saugt alle Informationen auf. Norberts Fußstapfen sind (nach 40 Jahren Mesnerei) in der Pfar re groß, sagt Klaus – er freut sich aber sehr, dass der Übergang so gut geklappt hat. Da bei stehen ihm anfangs Franz Klotz und Lisi Plank, jetzt auch Luzia Hochmuth zur Seite. Wenn alles läuft und er auch mal lobende Worte von Gottesdienstbesuchern hört, fühlt er sich zufrieden und erfüllt. Die wachsende Ministrantenschaft freut ihn sehr. Und sosehr es auch wurlt und zugeht in der Sakristei vor den großen Festen, und auch Pfarrer Mareks Wünsche erfüllt wer

den wollen – er bewahrt Ruhe und hält die Stellung. Die schönen Feste, wie das Patrozinium, Ostern, Weihnachten mit dem stimmungsvollen Advent oder auch die Pro zessionen und Feste wie Erntedank, gestaltet mit allen Höttinger Vereinen, freuen ihn sehr. Und wenn dann noch alle zufrieden sind, so ist er es auch.

Danke, Klaus, für deinen wertvollen Dienst in unserer Pfarrgemeinde!

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Text & Fotos : Pfarre Hötting

Ministrantenausflug zum Pillersee

Endlich gab es wieder einen Ministrantenausflug und der führte uns direkt in den Erlebnispark Familienland Pillersee.

Noch schnell ein Gemeinschaftsfoto gemacht ging´s so schnell wie möglich ab ins Piraten schiff und auf die Achterbahn, die Favoriten des Tages. Abkühlung gab´s auf der „WildRaft“ Wasserrutsche, der wilden Krokodiljagd, und sogar am harmlosen Floßübergang wirkten einfach die Kräfte der Physik. Von Krokodi len verfolgt, von Haien fast gefressen und auf Nilpferden geritte ging es ausgepowert, aber glücklich wieder zurück nach Hause. Ich freue mich schon auf den nächsten Ausflug!

Eure Veronika Tatzel

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Erntedank der speziellen Art

Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck vergeben

Seit 2007 ehrt die Diözese Innsbruck engagierte Persönlichkeiten im ehrenamtlichen und beruflichen Dienst sowie aus der Gesellschaft für ihre Verdienste für die katholische Kirche. Heuer wurden insgesamt 49 Personen geehrt. So wurden 33 Ehrenzeichen in Silber, 13 Ehrenzeichen in Gold und ein Gruppenehrenzeichen an drei Personen verliehen. Nach den Coronajahren fanden die Verleihungen erstmals wieder im Rahmen eines ein zelnen großen Festaktes statt. Nach einem feierlichen Dankgottesdienst in der Wiltener Basilika, dem Bischof Hermann Glettler vorstand, wurden die Ehrenzeichen überreicht. Im Anschluss wurde zu einer Agape in den Pfarrsaal geladen.

Bischof Glettler:

Besonderes Erntedankfest der Diözese „Heute ist ein besonderes Erntedankfest der Diözese Innsbruck. Wir danken Gott für Menschen, durch deren Glaube, Offen heit und Engagement viel Gutes wachsen konnte. Gottes Wort haben sie wie einen Samen aufgenommen – und die Saat ist auf gegangen! Die Früchte, die Gottes Geist in und durch die Personen, die wir heute aus zeichnen, wirken konnte, sind höchst unter schiedlich: langjährige Treue und Geduld in Diensten, die kaum jemand wahrnimmt; verlässliches Engagement und ehrliche Freu de bei Gottesdiensten und Veranstaltungen, auch wenn die Zahl der Mitfeiernden und Mitwirkenden oft recht überschaubar ist; umsichtiges Ringen um gute Entscheidun gen in den Seelsorgeteams, Arbeitskreisen und Gremien, um die Gemeinschaft vor Ort aufzubauen; authentisch gelebte Güte und Fürsorge für Menschen, die aufgrund vielfacher Belastungen um Hilfe bitten; geduldiges Dranbleiben an der Bildungs

arbeit gerade in einer Zeit gefährlicher Ein seitigkeiten und Meinungsblasen; ... Wir ernten, was in und außerhalb der Kirche an Gutem herangewachsen ist. Durch die Ehrung einiger Personen – stellvertretend für viele andere, die ebenso engagiert ihre Zeit und ihr Herzblut investieren – wollen wir in diesem speziellen Erntedankfest die Wahrnehmung des Guten verstärken. In der öffentlichen Debatte wird oft rasch und fahrlässig verurteilend von „Missernten“ in der Gesellschaft und in der Kirche gespro chen und fast genüsslich auf die Defizite, Notstände und Skandale verwiesen. Ja, ehr lich zugegeben: Saure Mienen, unreifes oder hartherziges Benehmen und ungenießbare Leute gibt es da wie dort. Aber wesentlich überzeugender ist das Gute, das mit Gottes Inspiration und Hilfe gereift ist und sich in herbstlicher Farbenvielfalt zeigt. Dafür wollen wir – nicht nur heute, und nicht nur auf diesen Kreis der Geehrten beschränkt –laut und deutlich Danke sagen!“, so Bischof Hermann Glettler.

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Geehrte kamen 2022 auch aus der Pfarre Hötting.

Gruppen-Ehrenzeichen für Werner, Gertraud und Ursula Hundegger Werner Hundegger hat 2008 als Mesner die Betreuung des Höttinger Bildes übernom men. Gemeinsam mit Frau Gertraud und Tochter Ursula umsorgt er mit viel Liebe die Wallfahrtskir che. Familie Hundegger organisiert mit großer Ver lässlichkeit die Pflege. Als Mesner bereitet Werner jede Messfeier sowie Andacht würdevoll vor.

Ehrenzeichen in Silber für Dr. Franz Klotz

Franz Klotz ist ein edler Ritter mit vielen Tugenden, ein positiver Mensch, der die christ lichen Werte auch wirklich lebt. Bei einer der ersten Pfarrgemeinderatswahlen brachte sich Franz als Pfarrgemeinderat ein. Seit ca. 35 Jahren ist Dr. Franz Klotz aus dem Höttinger Pfarrleben nicht mehr wegzudenken. Legendär sind seine Kecksbackaktionen in der Gruppe. Er konnte das Ehrenzeichen nicht selbst entgegennehmen, da er bei der Übergabe verhin dert war.

Ehrenzeichen in Silber für Siegfried Moser

Siegfried Mosers Leidenschaft ist die Musik. Schon als Jugendlicher engagierte er sich als Organist und Klarinettist. Er war Mitglied und Leiter des Kirchenchores (von 1947-1986]. 1997 erfolgte die Segnung der neuen Orgel in der alten Höttinger Kirche, wo er maßgeblich für Organisation und Ausschreibung zuständig war. Von 1979-1983 war er PGR-Mitglied. Seit 1999 ist er Kustos der Höt tinger Kirchenorgeln.

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Fotos : DIBK, Sigl Text: Diözese Innsbruck Pfarre St. Nikolaus

Religion unterrichten...

Haltung

• Hält Religion im öffentlichen Raum präsent

• Nimmt am Auftrag zur Gestaltung der Welt teil

• Setzt sich ein für ein gerechtes und gutes Leben für alle

• Bezieht Position zu gesellschaftlich bedeutsamen Themen

Feiern

• Unterbricht den Alltag

• Gibt Raum für Zweckfreies

• Pflegt eine Kultur des Feierns

• Prägt Schulatmosphäre

• Trägt zur Schulentwicklung bei

• Begleitet Lebenssituationen mit deutenden Ritualen

Unser Pfarrheim

neu eröffnet und wieder bewohnt

Groß ist die Freude über unsern rundum sanierten Pfarrsaal mit neuer Küchenzeile. Das Pfarrfest zum Erntedanksonntag galt als erste größere Bewährungprobe – und sie wurde bestens bestanden! Auch die Pfarrwohnung im Obergeschoß bietet seit Sommer unserem Pfarrkurator und seiner Familie ein vom Boden bis zur Decke neues und sehr schön sa niertes Domizil.

In bewährter Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Diözese ist es unserem Pfarr kirchenrat gelungen, innerhalb von zwölf Monaten eine praktische Nutzung dieser bald hundert Jahre alten Liegenschaft zu realisieren - kein einfaches Unterfangen nach Jahren des Ringens und den baulichen Gegegebenbeiten, die am Ende andere wa ren, als es zunächst Gutachten vorgaben.

Jetzt hoffen wir, dass unser Pfarrheim unserm Pfarrleben wieder bergende vier Wände und ein schützendes Dach gibt, und Chöre, Theatergruppen und Vereine froh über ein Platzangebot bei uns sind. Nähere Auskünfte über die Nutzung und Vermie

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Text: Pfarrkurator Wolfgang Geister-Mähner

tung des Saals und des Kinder- und Jugendraumes sind über unser Pfarrbüro zu erhalten.

Allen, die so beherzt geholfen haben, von der Planung über die Durchführung bis hin zum Großputz und zur Wiedereinrich tung sei vielmals gedankt und ein großes „Vergelt´s Gott“ gesagt: den Mitgliedern des Pfarrkirchenrats, besonders auch Markus Simma, der uns die neue Küchenzeile im Saal geplant und ein gebaut hat, den pfarrlichen Helferinnen und Helfern beim Räu men und Putzen, auch Baumeister Thomas Schweikart und den Handwerkern: Firma Froschhammer danken wir fürs Installieren der Wasser- und Heizungsrohre, e.visio für die Anlage der Elek trotechnik, Firma Hurth für die Bodenarbeiten und der Firma Spechtenhauser für den Einbau der Küche.

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Austauschtreffen mit Religionslehrer*innen

der höheren Schulen im Pfarrgebiet.

Im Mai trafen sich die drei Religionslehrer*innen der Tourismusfachschule Villa Blanka und der Berufsschule St. Nikolaus mit Pfarrkurator Wolfgang und Jugendleiterin Ursula zu einem Vernetzungstreffen. Damit konnte ein offizieller Austausch der Religionslehrenden beider Schulen mit der Pfarre nach mehreren Jahren der Stille wieder aufgenommen werden.

Bei einem gemütlichen Beisammensein im Besprechungsraum Nicolo lernten wir uns mit unseren Zuständigkeiten und (persön lichen) Schwerpunkten kennen. Parallelen konnten wir bei unseren (täglichen) Her ausforderungen mit Jugendlichen ziehen, die sich zunehmend von der „nicht mehr zeitgemäßen und verkrusteten“ Institution Kirche entfernen, jedoch für Spiritualität zugänglich sind und nach einem tieferen Sinn suchen. Im Zuge des Treffens wurde auch über zukünftige gemeinsame Projekte und Nutzungsmöglichkeiten der Pfarr räumlichkeiten im Rahmen des Religions unterrichts gesprochen.

Ganz konkrete Früchte trug der Austausch bereits mit der Durchführung einer Führung

durch Friedhof und Kircheninnenraum (siehe Foto, Anfang Juli) und mit dem An stoß zu einer Schuljahres-Eröffnungsfeier der Tourismusfachschule im September in unserer Kirche.

Wir freuen uns über den gelungenen Auftakt und darauf, ab nun regelmäßig mit euch Dreien, liebe Mona, lieber Daniel und Michael, im Austausch zu sein! Wolfgang und Ursula, für die Pfarre

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Text: Ursula Jetschgo

Schuleröffnungsfeier

Eine lange Zeit war die Feierkultur aufgrund pandemiebedingter Risiken auch an unserer Schule nur beschränkt möglich. Während manches in der Coronakrise ruhen musste, blieb dafür Zeit für neue Entwicklungen. So konnte schlussendlich nach mehr als 12 Jahren wieder eine Feier unserer Schule in der Pfarrkirche St. Nikolaus stattfinden.

Aktuelle geopolitische Situationen (Krieg, Teuerung, Klimakrise, …) setzen momentan vielen Menschen zu. Die Themenrahmung unserer Feier war es deshalb, das Schöne und Gute dabei nicht aus dem Blick zu verlieren. Damit ist nicht nur eine passive Dankbarkeit demgegenüber gemeint, was uns das Leben schenkt. Vielmehr ruft dieser Blick zu einem bewussten Wahrnehmen der eigenen Handlungen auf. Uns gelingt sehr vieles im Leben, jeder Tag ist eine Abfolge von Hunderten Handlungen, die wir meistens sehr gut meis tern. Christ zu sein, bedeutet nicht nur, für andere da zu sein. Selbstliebe und eine Wertschätzung für das eigene Handeln und Tun aufzubringen, ist die andere Seite, die einen Christen zum Christen macht.

Wir möchten uns an dieser Stelle auch noch einmal ganz offiziell bei Wolfgang, Ursula und Messnerin Angelika bedanken. Die Zusammenarbeit mit euch war nicht nur unkompliziert, sondern macht uns jedes Mal viel Freude. Genau in diesem gemeinschaftlichen Tun wird Kirche besonders für uns spürbar.

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der Tourismusschulen Villa Blanka

Ab auf den Kirchturm!

Kirchturmführung für Kinder

An einem Donnerstagnachmittag im Juni, kurz vor den Sommerferien, erkundeten vier Volksschulkinder mit Gloria und Jugendleiterin Ursula den Kirchturm.

Wir trafen uns im soeben frisch renovierten Pfarrsaal und spielten zuerst ein paar lustige Spiele zum Austoben. Wer kann sich mer ken, was wir alles in unseren Koffer für den Urlaub packen? Dann „kämpften“ wir fried lich, aber durchaus flink und ambitioniert um Wäscheklammern, die wir an unsere Kleidung gezwickt hatten und versuchten, diese einander „abzuluchsen“. Mit einer klei nen Jause gestärkt, starteten wir in die Kirche. Neugierig und mutig wurden die beiden Tü ren, die zum Turm führen, geöffnet und die erste steile Treppe bezwungen. Sogleich ent deckten wir die „digitale Zentrale“ der Kir che, wo unter anderem der WLAN-Router steht. Hier hat man bestimmt eine gute Verbindung zu Gott, oder?! Beim Aufwärts gehen staunten wir über weitere spannende Dinge, wie das bunte Kinder- und JugendMaterialdepot, einen Seilzug (können wir damit einmal fliegen :)?), das große und lange Pendel der alten Kirchenuhr und das alte Uhrwerk. Auch das ein oder andere Spinnennetz mit seinen Bewohner*innen entdeckten wir und immer wieder der tol le Blick auf die Umgebung durch die hohen Turmfenster. Dann – endlich – hatten wir die Glockenstube erreicht und waren faszi niert von den großen Glocken. Wir zählten

sie und erfuhren so manch Interessan tes über diese gro ßen Gebilde und das Glockenläuten im Allgemeinen. Nanu – und wir betätigten hän disch mehrmals den Viertelstun denschlag. Ob sich eine aufmerksame Person aus der Kirchen umgebung wohl gefragt hat, was da heute los ist, warum es so häufig läutet? Als es zur vollen Stunde läutete, hielten wir uns sicherheitshalber fest die Ohren zu. Wie beeindru ckend laut das ist! Und auch von hier oben ließen wir unsere Blicke auf die Häuser, Dä cher, Dachterrassen und das ein oder andere Whirlpool in der Umgebung schweifen. Interessant! Beim Abwärtsgehen machten wir noch einen Abstecher zum kirchlichen „Dachboden“ und entdeckten von dort aus, dass einer Figur der Außenfassade der große Zeh fehlt und wo das Loch für das Seil ist, an dem der große Kirchen-Adventskranz hängt. Anschließend kehrte die kleine Gruppe müde und mit vielen neuen Ein drücken ins Pfarrheim zurück.

Du willst auch den Kirchturm erkunden und die Stufen bis zur Glockenstube zählen? Freue dich auf nächsten Juni – da werden wir uns wieder auf den Weg machen!

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Text: Ursula Jetschgo Foto: Klaus Spielmann

Ferienspiele mal anders

Leider konnten die angekündigten Ferien spiele in diesem Sommer nicht wie geplant durchgeführt werden, doch im Rahmen unserer Möglichkeiten gab es doch ein kleines Programm: Nicole startete im August mit einem Ausflug in den Alpenzoo,

und Raphaela veranstaltete Anfang September einen Bastel- und Spielnachmittag.

Es waren sehr nette gemeinsame Stun den, und wer weiß, vielleicht bahnt sich für nächsten Sommer ein neues Angebot an ...

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Text: Raphaela Sidiropoulos Fotos: Nicole Alfarei und Raphaela Sidiropoulos

Erntedankfest

Wir sind Teil der Natur

Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand: er tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf. Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn! Matthias Claudius (1740-1815)

Am 25. September fand das Erntedankfest in unserer Pfarrkirche statt. Ministrant*innen brachten zum Einzug einen überreichlich gefüllten Wagen mit frischem Obst von Romed Wach (Bauernmarkt am Samstag), Gemüse und Brot mit, in deren Mitte sich die Erntedankkrone in ihrer liebevoll ge bundenen grünen Kraft erhob. Dem Ernte wagen folgte unser Pfarrmitglied Mariam mit einem Korb exotischer Früchte, den sie zur großen Überraschung der Anwesen den scheinbar mühelos auf dem Kopf zum Altar balancierte. Geleit gab dieser Dank prozession neben Pfarrer Marek und Dia kon Wolfgang auch eine Abordnung der St. Nikolauser Schützen und zwei Firmlinge des letzten Jahres. Der Gottesdienst wurde neben zahlreichen Volksgesängen wunderbar musi kalisch umrahmt von Veronika EhrenspergerLeutschacher mit ihrer Harfe und Michael Lackner, unserem Organisten.

Das im Anschluss an den Gottesdienst stattfindende Pfarrfest in den neu gestalte ten Räumlichkeiten des Pfarrheims in der Fallbachgasse war eine gelungen Auftakt veranstaltung zu hoffentlich noch unzähligen gemütlichen Feiern im Kreis unserer Pfarr gemeinde.

Ein großer Dank an alle, die zum Gelingen des Gottesdienstes und des Festes beige tragen haben! Allen Musikerinnen für die himmlischen Klänge, den Kuchenbäckerin nen und Helferinnen in und um die neue Küche für die rundum gelungene Verkösti gung, Ursula Jetschgo und den Jugendlichen für die Betreuung der Kinder und vor al lem dem Organisationsteam Herta Peer und Angelika Luhan!

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Text: Constanze Deubler-Blaas

Kinderbibel-Vormittag

Im Oktober trafen sich Kinder aus unserer Pfarre zum Bibelvormittag. Zum Ankom men betrachteten wir einen Apfel näher. Es ließ uns staunen, was wir vom Kern über sein Gehäuse bis zur Schale entdecken konnten! Neugierig geworden ging´s direkt in den Widumgarten zum Sammeln weite rer, feiner Herbstfrüchte: außer Äpfeln, auch Birnen, Quitten, Walnüsse und Hagebutten. Mit vollem Korb ging´s zur Kirche, wo wir bei näherem Hinsehen die gleichen Früchte entdecken – nur dass sie hölzern waren: Bei Notburga Äpfel und Birnen, bei Isidor Kartoffeln. Mit Erntekorb und Bibel kehrten wir ins Pfarrheim zurück, wo wir uns selbst ans Werk machten und kreativ wurden. Aus verschiedensten Materialien entstanden durch Malen, Ausschneiden und Kartoffel druck eine Reihe von Kunstwerken. Am Ende dankten wir gemeinsam mit den hinzuge

kommenen Mamas und Papas Gott im Ge bet für die Gaben seiner Schöpfung, hörten aus der biblischen Schöpfungserzählung und sangen Loblieder, wie gut Gott alles gemacht hat. Mit Spaghetti und süßem Obstsalat ging unser Vormittag zu Ende. Es hat allen so gut gefallen, dass Wolfgang uns am Ende aus dem Pfarrheim treiben musste.

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Text und Fotos: Sophia Wildauer

50 Jahre Wiedergründung

Stadtschützenkompanie St. Nikolaus – Mariahilf

Die Stadtschützenkompanie St. Nikolaus – Mariahilf ist eine der ältesten Kompanien im Schützen- Bataillon Innsbruck und prägt seit der Wiedergründung das kirchliche, kulturelle und gesellschaft liche Leben in unseren Stadtteilen St. Nikolaus und in Mariahilf mit. Auch wenn es oft den Anschein macht, dass Schützen gerne nur feiern, sind uns doch die Grundsätze des Tiroler Schützenwesens sehr wichtig: Die Treue zu Gott und dem Erbe der Väter wird durch die Teilnahme an Gottesdiensten, Prozessionen und Veranstaltun gen in unserer Stadt Innsbruck und im ganzen Land oft gezeigt. Manchen Entwicklungen und Richtungen in Tirol stehen die Schüt zen kritisch entgegen,und das ist gut so. Denn es gilt auch das Erbe unserer Vorfahren, die Heimat, den Glauben sowie die geistige und kulturelle Einheit, die Freiheit und Würde des Menschen in Tirol zu schützen.

Dies passiert heute nicht mehr mit der Waffe, sondern mit Aktio nen, Diskussionen und öffentlichen Wortmeldungen und - wenn notwendig - auch mit starker Schützenpräsenz. Auch im sozialen Bereich stehen die Schützen für gesellschaftliche Allianz. Die Kom panie St. Nikolaus – Mariahilf unterstützt zum Beispiel Projekte für die Ukraine und die Kinderkrebshilfe, sie gibt Hilfleistungen bei Katastrophen im In- und Ausland und auch im privaten Bereich. Dies passiert ohne großes Aufsehen spontan und schnell im Sinne unserer Grundsätze.

Auch finden viele in der großen Vereinsgemeinschaft unserer Schützenkompanie im Vereinsheim St. Nikolaus seit 22 Jahren eine Familie, neue Freunde und wieder eine Aufgabe in ihrer oft einsa men und einseitigen Freizeit. Auch die Jugendarbeit mit unseren Jungschützen liegt uns sehr am Herzen. Unsere Jungschützenbetreuer sind sehr bemüht, ein tolles Freizeitprogramm zu gestalten wie Aktivitäten im Jungschützenraum, Basteln, Spiele, Ausflüge, Hüttenübernachtung und Grillnachmittage und vieles weitere mehr

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Text: Klaus Rott

– alles unter dem Motto: „Die Jugend ist unsere Zukunft!“

Die Stadtschützenkompanie ist stolz auf ihre lange Geschichte und ihre Vergangen heit, aber wir freuen uns noch mehr auf die Zukunft mit den Freunden, den Men schen und der Kirche in unseren Stadtteilen St. Nikolaus und Mariahilf, in der Stadt und in ganz Tirol.

Bei uns ist jeder willkommen, der sich mit dem Tiroler Schützenwesen und seinen Grundsätzen, wie dem Glauben an Gott, der Heimat, dem Erbe der Väter sowie der geis tigen und kulturellen Einheit des Landes Tirol identifizieren kann, und wir freuen uns, wenn Interessierte, ob Jung oder Alt, im Schützenheim St. Nikolaus – Mariahilf vorbeischauen.

In St. Nikolaus traf ich zum ersten Mal auf Schützen.

Am Anfang war mir derart treue Tradi tionspflege ganz ungewohnt. Je mehr und mehr ich dann unsere Schützen kennenler nen durfte, erfuhr ich, für welche Werte ihr heute in unserem Stadtteil steht: Ihr seid da – auf euch ist Verlass! Ihr seid organisiert –mit euch können wir Feste feiern! Ihr seid hilfsbereit – ohne großes Aufsehen! Egal, ob Erntedank oder Patrozinium, Palmsonntag oder Erstkommunion – ihr rückt aus und begleitet uns. Die Leitung der jährlichen Gedenkfeier an die Opfer von Krieg und Gewalt habt ihr und wisst, was das heute verlangt: Ihr beteiligt euch konkret an der Ukrainehilfe. Konkret war auch euer Ein satz mit dem Angebot zur Corona-Schutz impfung. Eure Ehre ist es, den Weg für den „Himmel“ bei der Fronleichnamsprozession

zu bahnen, genauso engagiert schiebt ihr aber auch die Rollstühle mit unseren be tagten St. Nikolausern, wenn wir jährlich die Heimbewohner*innen aus dem Haus St. Josef in unsere Kirche einladen. Dass diese so glänzt, ist auch euer Verdienst, denn beim Osterputz packt ihr beherzt mit an. Kräftig sind eure Salven. Es sind Ehrensalven und sie sollen ein Zeichen sein, wie ihr für menschliche Freiheit und Würde einsteht und euch einsetzt. Für diesen Einsatz will ich euch gemeinsam mit Pfr. Marek herzlich danken und Vergelt´s Gott sagen. - Anläss lich der 50 Jahr-Feier der Wiedergründung wünschen wir der Stadtschützenkompanie Gottes Segen auf allen Wegen!

Diakon Wolfgang und Pfarrer Marek

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Foto: Andrea Frischauf

Wir danken herzlich...

… den Frauen und Männern vom Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat

… dem Mesnerteam und allen Helfern

… für Kirchenputz und -schmuck

… unseren Ministrant:innen

… den Organisten und Musikern, allen vor an Michael Lackner

… Ursula Jetschgo für ihre Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und bei der Firmvorbereitung

… den Müttern, die sich in der Kinderkirche und beim Krabbelgottesdienst engagieren und die Kirche für Erntedank geschmückt haben

… für die Gestaltung der DonnerstagabendAndachten und der Exerzitien im Alltag

… allen, die sich darum kümmern, dass die schönen, alten Bräuche wie Sternsingen, Ratschen, Palmbusch´nbinden, Kräutersträuße,… lebendig bleiben

… den Kindern und Erwachsenen, für die Gestaltung der Familienmette

… den Lektor*innen und Kommunionhelfer*innen

… der Friedhofsverwaltung C. Müller

… für die Pflege der Marienkapelle

… für die Gestaltung der Vitrinen

… für die Betreuung des Schriftenstandes Klaus Spielmann für das Fotografie ren bei den verschiedensten Anlässen

… Eva Spielmann für die stets aktuelle Homepage

… den ehrenamtlichen Helfer*innen, die bei der Neugestaltung des Pfarrheimes mit gearbeitet haben und allen Firmen, für die gute Zusammenarbeit

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… für die Gestaltung und Verteilung des Dreiklangs

… für die Ausrichtung des Pfarrcafés

… den fleißigen Suppenköchinnen beim Familienfasttag und allen, die unsere Aktion „Suppe to go“ unterstützt haben

… für die Mitarbeit bei Agapen, Festen und Feiern

… den Frauen für das Binden der Erntekrone und Familie Wach für die reichen Erntegaben

... dem Kindergarten, der Volksschule und der Landesberufschule für ihr Enga gement beim Martinsfest und Peter Perlot für die Martinsgans

… allen Helfern und Helferinnen für das Aufstellen der Weihnachtskrippe und Schmücken der Christbäume

… für die Mithilfe beim Aufstellen des Oster grabes und das Entzünden des Osterfeuers

… den Helfern beim Gottesdienst mit dem Haus St. Josef und dem Seelsorgeteam für die gute Zusammenarbeit

... allen, die zum Gelingen des Fronleich namsfestes beigetragen haben; durch das Aufstellen der Altäre, dem Tragen der Fah nen, das Schmücken der Häuser und die Mit arbeit beim Fest´l

… allen fleißigen Händen für die viele Ar beit im Hintergrund

… dem Verein Freunde der St. Nikolauskir che – Innsbruck und seinen Vorstandsmit gliedern Michael Fiegl, Konstanze Herget, Angelika Luhan und Sophia Wildauer

… den Vertreterinnen vom Katholischen Verein zur Förderung von Frauen mit Ob frau Edith Oberhofer für alle Arbeit und die Mitgestaltung des Gottesdienstes am Elisabethsonntag

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… der Stadtschützenkompanie St. Niko laus-Mariahilf, der Stadtmusikkapelle Ma riahilf-St. Nikolaus, den Mitgliedern der Männer-Chöre-Vereinigung Innsbruck und Umgebung und der Vereinigung St. Nikolaus für die gute Zusammenarbeit und ihr Dabeisein bei Festen und Feiern während des gesamten Kirchenjahres

… unserer Sekretärin Raphaela SidiropoulosWilhelm

den Priestern vom Canisianum Inns bruck für das Feiern der Freitagabendmes sen und Pater Sebastian für die Aushilfe

Pfarrer Marek Ciesielski, PGR-Obfrau Herta und Diakon Wolfgang GeisterMähner für ihre Arbeit, ihr Dasein, Mit fühlen, Mitleiden und Mitfreuen in allen Lebenslagen.

An dieser Stelle ein großes Vergelt´s Gott den Damen Margreiter Annemarie, Beate und Tina für ihre jahrelange Mitarbeit beim Binden der Erntekrone und an Luise Mair für ihre unermüdliche Mithilfe beim sonn täglichen Pfarrcafé und den Agapen am Herz-Jesu-Freitag.

Wir gratulieren herzlich...

Am 28. August feierte unsere Angelika Luhan ihren 70er. Auch wir von der Pfarre St. Nikolaus gra tulierten im Rahmen des Pfarrgot tesdienstes herzlich. Wir wünschen ihr weiterhin Gottes Segen auf al len Wegen und sagen Danke für alles, was sie für unsere Pfarre ge leistet hat und immer noch leistet!

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Besondere Kirchenfeste

von November 2022 bis Feber 2023

Pfarre Hötting

Sonntag, 27.11., 1. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche mit Adventkranzweihe 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Adventkranzweihe

Dienstag, 29.11., 06:30 Uhr Rorate

Sonntag, 4.12., 2. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche

Dienstag, 06.12., 06:30 Uhr Rorate

Donnerstag, 08.12., Maria Empfängnis 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche

Sonntag, 11.12., 3. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche

Dienstag, 13.12., 06:30 Uhr Rorate

Sonntag, 18.12., 4. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche

Dienstag, 20.12. 06:30 Uhr Rorate

Samstag, 24.12., Heilig Abend 16:00 Uhr Kinderandacht Pfarrkirche 23:00 Uhr Christmette Pfarrkirche 23:00 Uhr Bergmette am Höttinger Bild

Sonntag, 25.12., Geburt des Herrn 10:00 Uhr Festgottesdienst 18:00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Montag, 26.12., Fest der Heiligen Familie 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Kindersegnung

Samstag, 31.12., Silvester 18:00 Uhr Dankgottesdienst Pfarrkirche

Sonntag, 1.1., Neujahr 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche 18:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrkirche mit der StMK Hötting

Freitag, 6.1., Erscheinung des Herrn 10:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrkirche 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche

Donnerstag, 2.2., Darstellung des Herrn 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Sonntag, 5.2., Fest der Hl. Ingenuin und Albuin - Patrozinium 10:00 Uhr Festgottesdienst 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche

Mittwoch, 22.2., Aschermittwoch 18:00 Uhr Gottesdienst mit Aschenkreuz, anschließend Fastensuppe

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Besondere Kirchenfeste

von November 2022 bis Feber 2023

Pfarre Hungerburg

Samstag, 26.11., 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Adventkranzweihe

Samstag, 10.12., 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Zuspruch der Versöhnung, Kollekte für Bruder und Schwester in Not

Donnerstag, 15.12., 06:00 Uhr Rorate

Donnerstag, 24.12., Heilig Abend 16:00 Uhr Familienmette

Samstag, 7.1., 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Sternsingen

Samstag, 4.2., 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Blasiussegen

Sonntag, 5.2., 18:00 Uhr Großmütterandacht

Mittwoch, 22.2., Aschermittwoch 15:00 Uhr Gottesdienst mit Aschenkreuz

Samstag, 25.2., 18:00 Uhr Familiengottesdienst

Pfarre St. Nikolaus

Sonntag, 20.11., Cäciliensonntag –Tag der Pfarrfamilie – Christkönigsfest 08:30 Uhr Familiengottesdienst

Samstag, 26.11., 14:30 Uhr Adventkonzert der Männerchöre 17:00 Uhr Glockenkonzert zum Beginn des neuen Kirchenjahres

Sonntag, 27.11., 1. Advent 08:30 Uhr Familiengottesdienst mit Adventkranzweihe

Freitag, 2.12., 06:00 Uhr Rorate

Sonntag, 4.12., 2. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst

Montag, 5.12., 17:00 Uhr Einzug des Hl. Nikolaus Dienstag, 6.12., Fest des Hl. Nikolaus, Patrozinium 19:00 Uhr Festgottesdienst anschl. Agape

Donnerstag, 8.12., 16:00 Uhr Marienandacht

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Freitag, 9.12., 6:00 Uhr Rorate

Sonntag, 11.12., 3. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Zuspruch der Versöhnung, Kollekte für Bruder und Schwester in Not

Freitag, 16.12., 06:00 Uhr Rorate

Sonntag, 18.12., 4. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst

Freitag, 23.12., 06:00 Uhr Rorate

Freitag, 24.12., Heilig Abend 17:30 Uhr Familienmette 23:00 Uhr Christmette

Sonntag, 25.12., Geburt des Herrn 08:30 Uhr Festgottesdienst

Montag, 26.12., Stefanitag 10:00 Uhr Wort-Gottes-Feier im Haus St. Josef am Inn 18:00 Uhr Weihnachtskonzert der Musikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus

Samstag, 31.12., Silvester 18:00 Uhr Jahresschluss, Dankgottesdienst

Freitag, 6.1., Erscheinung des Herrn 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Sternsingern, Kollekte für die Mission

Sonntag, 22.1., 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder

Sonntag, 29.1., 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Sonntag, 5.2., 08:30 Uhr Familiengottesdienst zum Fasching

Mittwoch, 22.2., Aschermittwoch 19:00 Uhr Wortgottesdienst mit Aschenkreuz

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Taufen

Taufe, Trauung und Abschied

Pfarre Hötting

Quirin Kassian Michael Nikolaus

Tschurtschenthaler

Paul Josef Saurwein

Mathilda Rosa Katalin Stocker

Annabella Mavie Oberhauser

Aaron Peter Baumgartner

Linea Rosalie Baumgartner

Lilly Anna Bergmann

Robert Arthur Bormann

Leonidas Eder Theresia Lener

Luisa Sofia Lamprecht

Elena Aichholzner

Matilda Grepl

Max Naschberger

Marie Berchtold

Aaron Nuka Fritz

Tobias Haselwanter

Maximilian Lindtner

Raphael Dallapozza

Erik Hans Frisch

Greta Reinthaler

Bettina Lindner

Aurora Lyndon

Hochzeiten

Florian & Isabella Buchacher

Matthieu Emile Victor & Teresa Maria

Annelies Rauchegger

Willibald & Johanna Sandler

Stefan & Julia Sophia Sprenger

Sebastian & Hannah Taitl

Thomas & Carina Nairz

Verstorbene

Maria Bucher

Sebastian Kerer

Anna Albertina Fellier

Angelika Guenec

Ingeborg Schmid

Daniel Karl Walter Thorer

Oswald Anton Kuen Heinrich Georg Mayrhofer Maria Bär

Irmgard Rosina Wechselberger

Johanna Maria Urban Olga Ströher, geb. Polin Inge Maria Degenhart Elfriede Schneeberger

Robert Leo Eheim Hannelore Reichl

Pfarre Hungerburg

Taufen

Mila Marie Merz Ella Johanna Brunner

Hochzeiten

Marc & Silvia Kathrin Kratzer, geb. Bantle Verstorbene

Josefina Zäzilia Hopfgartner

Taufen

Pfarre St. Nikolaus

Bruno Walde

Cornelius Franz Reinhard Jahn

Marion Walter

Stella Anna Vögele Lina Katharina Khreis-Hofer

Greta Marlen Khreis-Hofer

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Theresa Jarosch

Liz Lynn Schätzle

Verstorbene

Helmut Kremser

Peter Gaßner

Albine Auer

Marianne Buchner Olga Jüttner Wilhelmine Seeber

Gottesdienste

Sonn- und Wochentage von November 2022 bis Feber 2023

Pfarre Hötting

Sonntag

10:00 Uhr Sonntagsmesse Neue Pfarrkirche 18:00 Uhr Sonntagsmesse Neue Pfarrkirche

Mittwoch 08:45 Uhr Mutter-Kind-Messe (während Schulzeit)

Donnerstag 16:15 Uhr Hl. Messe Wohnheim-Hötting

Freitag

17:30 Uhr Andacht mit Beichtgelegenheit Neue Pfarrkirche 18:00 Uhr Rosenkranz Neue Pfarrkirche 18:30 Uhr Hl. Messe Neue Pfarrkirche

Pfarre Hungerburg

Samstag 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst Mittwoch 15:00 Uhr Seniorenmesse

Pfarre St. Nikolaus

Sonntag 08:30 Uhr Sonntagsmesse 10:00 Uhr Hl. Messe im Haus St. Josef*

Donnerstag 09:30 Uhr Hl. Messe im Haus St. Josef* 18:00 Uhr Andacht

Freitag 19:00 Uhr Werktagsmesse

Samstag bis Mittwoch 18:00 Uhr Friedensgebet

Freitag 25.11., 16.12., 13.1., 3.2., 3.3. 15:00 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst in der Pfarrkirche *(3G-Nachweis und FFP2-Maske erforderlich)

Unser Angebot

Hauskommunion für alle Kranken und Gehbehinderten Wir bringen gerne die Heilige Kommunion ins Haus, telefonische Vereinbarung über das Pfarrbüro.

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Wir danken herzlich...

allen Spender*innen für ihre großzügige Gabe: Hötting Hungerburg St. Nikolaus

Christophorussammlung EUR 40,00 EUR 120,00 EUR 257,50

Caritas Augustsammlung EUR 189,53 EUR 25,83 EUR 199,00

Wir bitten um Unterstützung...

für Bruder und Schwester in Not-Kollekte 2022

Mit den Spenden aus Adventsammlung 2022 finanziert Bruder und Schwester in Not Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in El Salvador. Weitere Informationen finden Sie auf der nachfolgenden Seite. denn es uns ein großes Anliegen, ohne Werbeanzeigen zur Finanzierung auszu kommen. Wir sind für jede finanzielle Unterstützung dankbar, egal, ob sie in bar im Pfarrbüro abgegeben oder auf folgendes Konto überwiesen wird:

für unsere Dreiklang Weihnachtsausgabe

Vielen Dank für Ihre Spende!

Empfänger: „Dreiklang Pfarre St. Nikolaus“ IBAN AT16 5700 0300 5323 7549

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GUT VERSORGT MIT GRUNDNAHRUNGSMITTELN

Die Versorgungssituation der Menschen in El Salvador ist prekär. Großgrundbesitzer produzieren in Monokulturen Produkte wie Zuckerrohr für den Export. Diese verursachen Umweltver schmutzung und die Auslaugung der Böden. Lebensmittel für die eigene Bevölkerung sind knapp und werden großteils importiert. Sie sind daher zu teuer für den täglichen Bedarf.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie kleinbäuerliche Familien in den stadtnahen Gebieten von Ciudad Arce beim Anlegen von Hausgärten und der agröokologischen Bewirtschaftung ihrer Felder. So können die Ernten verbessert und die umlieg enden Gemeinden versorgt werden.

Gefülltes Spendensäckchen am 3.Adventsonntag in der Kirche oder beim Pfarramt abgeben. Spendenkonto: AT59 3600 0000 0066 8400 Online spenden: www.bsin.at

Vielen Dank !

Tel.: +43 512 7270 704, bsin@dibk.at

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Bruder und Schwester in Not - Diözese Innsbruck, Heiliggeiststrasse 16/I, 6020 Innsbruck
Reg. Nr. SO1302

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.

Aus dem Evangelium nach Johannes 1,1-5

PFARRBRIEF NR. 17 ADVENT - WEIHNACHTEN 2022
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