Bßhne / Scène
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STADTTHEATER/THÉÂTRE MUNICIPAL 03.02., 17:00 Das Land des Lächelns 07.02., 19:30 Mit wem soll ich jetzt schweigen? 08.02., 19:30 Annebäbi im Sääli
/KQRAJEN 15.02., 19:30 Der nackte Wahnsinn 21.02., 19:30 Das Land des Lächelns 22.02., 19:30 Rigoletto, Premiere/première 23.02., 19:00 Annebäbi im Sääli
!RCAJU +JACEJ 26.02., 19:30 Rigoletto (im/au ThÊâtre Palace) 27.02., 19:30 Der nackte Wahnsinn PALACE 04.02., 20:15 L’’enfant enfoui 28.02., 20:15 Quartier lointain KREUZ NIDAU
/AJGNA?DP � ,QO?D j !NBKHC BÀN HHA 22.02., 20:30 Tagediebe CENTREPASQUART 14.02., 20:00 Die 14. Tagung des Worstclub Mondial/Le 14 e congrès du Worstclub mondial KUFA 21.02., 20:00 Michel Gammenthaler 21.02., 22:00 Comedy Bar
StadttheaterThÊâtre municipal Burggasse 19, Rue du Bourg Biel/Bienne www.theater-Âbiel.ch kasse.biel@theaterbielsolothurn.ch
delà des apparences. Car être toujours tout sourire n’est pas la solution à tout. Surtout si la vie fait des Êtincelles avec des Êcarts surprenants... ChantÊe en allemand avec surtitres français
Foto/Photo: Edouard Rieben !RCAJU +JACEJ /P=@PPDA=PAN ThÊâtre municipal, 24.02., 17:00
DAS LAND DES LĂ„CHELNS
So/di 03.02., 17:00;Íž Do/je 21.02., 19:30
Operette von Franz Lehår Wien, Fin de siècle. Lisa scheint alles zu haben. Sie ist jung, schÜn und begehrenswert, der Mittelpunkt jeder Gesellschaft. Doch sie sucht mehr, als nur Amßsement und die Sicherheit einer Ehe. Sie sucht Exotik und Abenteuer, mÜglichst in ihrem Traumland China. Zudem sehnt sie sich nach der grossen Liebe. All dies scheint ihr Sou-Chong bieten zu kÜnnen. Doch in der Liebe lohnt es sich, einen Blick hinter die äussere Erscheinung zu werfen. Denn Immer nur Lächeln scheint nicht durchweg das richtige Motto zu sein. Vor allem, wenn das Leben mit ßberraschenden Eskapaden dazwischenfunkt... OpÊrette de Franz Lehår Vienne, fin de siècle. Lisa a tout pour elle, elle est jeune, belle et courtisÊe. Mais elle attend autre chose de la vie que de ne faire qu’un bon mariage. Elle recherche l’exotisme, l’aventure et aspire au grand amour. Il semble qu’elle trouve tout cela en SouChong. Mais en amour, cela vaut la peine de jeter un regard au-
MIT WEM SOLL ICH JETZT SCHWEIGEN?
Do/je 07.02., 19:30
Peter Bichsel ist ein Meister kurzer Sätze und widersprßchlicher Formulierungen. Seine Texte zeugen von einer unbändigen Lust am Fabulieren – sie sind scharfsinnig verspielt, herrlich ßberraschend und immer wieder abgrßndig komisch. Er ist ein Stadtpoet, ein Geschichtenerzähler. Einer, dem die Leute gerne zuhÜren, der sie beim Lesen schmunzeln lässt, sie zum Nachdenken bringt, sie zuweilen aber auch vor den Kopf stÜsst. Denn Bichsel ist ein Denker. Und wenn man denkt, geht man gegen den Takt. SOUVENIR
So/di 10.02., 17:00
Im New York der 1940er Jahre war Florence Foster Jenkins ein absolutes Gesellschaftsereignis. Zum grossen Vergnßgen ihres Publikums quälte und quietschte sich die extravagante Millionenerbin munter durch die schÜnsten Klassiker der Opernliteratur. Ihre eigenwilligen Gesangskßnste und kuriosen Bßhnenauftritte wollte sich niemand
entgehen lassen. Und so endete, was zunächst mit kleinen Soireen begonnen hatte, mit einem legendären Konzert in der ausverkauften Carnegie Hall. DER NACKTE WAHNSINN
Fr/ve 15.02., 19:30;Íž Mi/me 27.02., 19:30
Es ist kurz nach Mitternacht und die Generalprobe der schlßpfrig-seichten BoulevardkomÜdie Nackte Tatsachen ist noch in vollem Gange. Die Nerven liegen allseits blank, denn in weniger als 24 Stunden Üffnet sich der Vorhang zur Premiere und nichts klappt! Die Schauspieler quälen sich mßhsam durch den Text, kämpfen tapfer mit den ständig klemmenden Tßren und versuchen verzweifelt, sich in der wahnwitzigen Requisitenschlacht einen Durchblick zu verschaffen. Doch das eigentliche Drama findet hinter der Bßhne statt – denn da wird getuschelt, geliebt, geprßgelt und gelitten. EVGENY ONEGIN
So/di 24.02., 17:00
Die Schwestern Olga und
Tatjana kĂśnnten kaum unterschiedlicher sein: die eine lebenslustig und aufgestellt, die andere nachdenklich und zurĂźckhaltend. Olga ist in einer Beziehung mit Lenski, der zu einem seiner Besuche seinen Freund Onegin mitbringt. Ăœberraschend verliebt sich Tatjana in diesen weltgewandten jungen Mann und teilt ihm ihre GefĂźhle brieflich mit. Er kann mit den Leidenschaften der jungen Frau nichts anfangen und spielt ein bitteres Spiel. In russischer Sprache mit deutschen Ăœbertiteln Les soeurs Olga et Tatjana ne sauraient ĂŞtre plus diffĂŠrentes l’une de l’autre: la première est pleine d’entrain et respire la joie de vivre, la seconde est pensive et rĂŠservĂŠe. Olga entretient une relation avec Lenski, qui, lors d’une de ses visites, vient accompagnĂŠ de son ami Onegin. Étonnamment, Tatjana s’Êprend de ce jeune dandy et lui envoie une lettre pour lui faire part de ses sentiments. Il ne sait que faire des dĂŠclarations passionnĂŠes de la jeune femme et s’amuse Ă faire la cour Ă Olga. ChantĂŠ en russe avec surtitres français
RIGOLETTO
Fr/ve 22.02., 19:30;Íž Di/ma 26.02., 19:30
Im ThÊâtre Palace Der blasierte Duca di Mantova kann seinem Leben hÜchstens im Draufgängertum, im erotischen Spiel und bei den Narreteien seines Untergebenen etwas abgewinnen. Letzterer ist Rigoletto, dessen bissiger Spott auch vor den anderen HÜflingen keinen Halt macht. Er ist ein Aussenseiter, der seine scharfe Zunge im Kampf mit der Gesellschaft benÜtigt. Nur zu Hause kann er sich als liebender Vater zeigen. Doch ausgerechnet auf seine schÜne Tochter haben es der Herzog, als Liebhaber, und die HÜflinge, aus Rache, abgesehen... Au ThÊâtre Palace Le Duca di Mantova, blasÊ, ne trouve quelque intÊrêt à sa vie qu’en la brulant par les deux bouts, en s’adonnant au libertinage et en s’amusant des pitreries de son bouffon Rigoletto. Ce dernier, dont les sarcasmes sont intarissables même en prÊsence des autres courtisans, est un marginal, qui a besoin de sa langue bien affutÊe pour com-