PUBLIREPORTAGE
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Optimale Betreuung bei Brustkrebs dank Expertenteams Das Brustzentrum Basel im Bethesda Spital ist ein erfahrener und zuverlässiger Ansprechpartner für Fragen rund um die Brust. Expertenteams behandeln betroffene Frauen persönlich, fürsorglich und familiär und beziehen den behandelnden Privatarzt ebenso mit ein. Eine betroffene Frau erzählt, wie sie ihre Behandlung erlebt hat. BirsMagazin: Manuela W.,vielen Dank, dass Sie sich bereit erklärt haben, über Ihre Erkrankung zu sprechen. Wie geht es Ihnen? Ich fühle mich sehr gut, wohl auch, weil alle Behandlungen reibungslos verlaufen sind und ich einen sehr schönen Sommer verbringen konnte. Ich habe viel Glück im Unglück. Wie haben Sie Ihre Erkrankung bemerkt? Mein Partner hat mich auf den Knoten in der Brust aufmerksam gemacht. Aber erst als ich einen grossen Knoten in der Achsel höhle entdeckt habe, ging ich zu meinem Gynäkologen. Er hat mich umgehend für eine Mammographie und anschliessend für eine Biopsie im Brustzentrum des Bethes da Spitals angemeldet. Trotz der Abklärun gen dachte ich immer noch nicht an Brust krebs, bis mir mein Frauenarzt wenige Tage später die Resultate mitteilte. Er überwies mich an einen Arzt vom Brustzentrum, da mein Gynäkologe selber nicht operiert. Da nach ging alles sehr schnell. Ich wurde über jeden weiteren Schritt und über die not wendigen Untersuchungen und Behand lungen sehr gut informiert. Was war Ihr erster Gedanke? Ich war völlig durch den Wind. Ich dachte, das war mein Sommer 2017. Ausserdem hat te ich mich kurz davor für eine mehrjährige * Die Breast Care Nurses (BCN) sind diplom. Pflege fachfrauen, die sich auf Frauen mit einer Bruster
krankung spezialisiert haben und den betroffenen Frauen als Ansprech- und Bezugspersonen über den gesamten Versorgungsprozess sowie nach beende tem Spitalaufenthalt zur Seite stehen.
** Die Antihormontherapie ist neben der Operation, der Chemotherapie und der Bestrahlung eine der wichtigsten Behandlungen bei Brustkrebs. Sie zielt darauf ab, die Bildung oder Wirkung vor allem von
Östrogenen zu blockieren. So soll das Wachstum hor monempfindlicher Tumorzellen gestoppt werden.
Hoffnung und Kraft gab. Die Operation verlief gut und die Narbe verheilte schnell.
Manuela W. mit den beiden Breast Care Nurses des Bethesda Spitals Noemi Eisenring und Rita Schnyder, welche sich rührend um das Wohlbefinden ihrer Patientinnen kümmern.
Ausbildung angemeldet, welche in einigen Wochen beginnen sollte und wollte vorher noch in die Ferien. Ich erlebte in dieser Zeit viele Ups and Downs, weil ich immer wie der auf Resultate von Folgeuntersuchun gen warten musste und es nicht klar war, ob es bei einer Operation bleiben würde und ich meine Brust behalten konnte. Aber ich fühlte mich von wunderbaren Freunden und meiner Familie getragen. Sie gaben mir sehr viel Kraft. Wie verlief die Behandlung im Spital? Auch hier fühlte ich mich unglaublich ge tragen von den vielen Experten, Kranken schwestern und der Breast Care Nurse*, die sich nicht nur für mein Krankheitsbild in teressierten, sondern immer auch für mich «als ganze Person». Sie alle haben zu mei nem Wohlbefinden und zur schnellen Ge sundung beigetragen. Das Spital nenne ich inzwischen «Hotel Bethesda», weil ich sehr viel Fürsorge erfahren habe. Vom Eintritt bis zum Austritt hat sich meine Breast Care Nurse viel Zeit für mich genommen und wertvolle Tipps und Anregungen auch für die Zeit nach der Operation gegeben. Wir haben zusammen viel gelacht, was mir
Wie ging es weiter? Die Fachleute vom Tumorboard, wo alle Fäl le in einem Expertengremium besprochen werden, entschieden nach der Tumoranaly se, dass ich keine Chemotherapie brauche. Ausserdem war es möglich, bei der ersten Operation das gesamte kranke Gewebe zu entfernen; es war lediglich ein Lymphkno ten befallen. Somit war keine weitere Ope ration nötig und die Brust konnte erhalten bleiben. Diesen Tag feiere ich in Zukunft als meinen zweiten Geburtstag. Ich konnte sogar in die Ferien fahren. Die Bestrahlung habe ich gut überstanden und mache jetzt noch für mehrere Jahre die Anti-Hormon therapie.** In regelmässigen Abständen muss ich zur Routinekontrollen und habe mich für unter stützende Massnahmen durch die Komple mentärmedizin entschieden. Meine Breast Care Nurse steht mir immer noch für Fra gen und Tipps zur Verfügung, was gut zu wissen ist, falls Probleme auftauchen. Trotz der vielen Ups and Downs in den ersten Wochen bin ich nachträglich sehr dankbar für die Zeit und betrachte die Erkrankung als Überbringerin wichtiger Erkenntnisse für mein weiteres Leben. Interview: Jay Altenbach-Hoffmann
Brustzentrum Basel Bethesda Spital Gellertstrasse 144 · Postfach 2372 · 4002 Basel Tel. 061 315 23 80 · Fax 061 315 25 82 www.brustzentrum-basel.ch BirsMagazin 03/2017
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