Bürogebäude The Shelf Prinzenstraße 89, Berlin [LP5] / 2019 - 2021
Praktikant
Welter+Welter & dlw Architekten Lützowstraße 102-104, Berlin [Wettbewerb] / Sommer 2017
Teaching Assistent [Dozent] Lehrauftrag & Workshop “Learning From Palladio” Palazzo Thiene, Vicenza, Italien [Leitung des Workshops für die Studierenden der Universität Politecnico di Milano und Vortrag über die Architekturwerke Palladios in Vicenza.] / 2023
Workshopleiter
Lehrauftrag & Workshop “Umbau -Zukunft der Architektur” Sommerakademie Krakau 2018
Tutor
Technische Universität Belgrad FG Historische Bauforschung Prof. Dr. Gordana Jevtic / 2014 - 2016
FORSCHUNGSPROJEKTE
Toward a Concrete Utopia: Architecture in Yugoslavia Kunst- und Forschungsprojekt über brutalistische Architektur in Jugoslawien 1948 - 1980
Collab: Universität in Belgrad & MoMA New York / 2016 - 2018
Plug-In: Growing a Home Erweiterung einer Unterkunft für Geflüchtete in Berlin BuchEntwurfs- und Realisierungsprojekt der TU Berlin
Leitung von Prof. Pasel, Fachgebiet Entwerfen und Baukonstruktion / 2018
Lehrforschungsprojekt Raummigration und Tourismus Kunstprojekt mit der wissenschaftlichen Vertiefung - zwei Untersuchungsorte: Venedig-Biennale und Berlin Lichtenberg-DXC
Fachgebiet Bildende Kunst Prof. Dr. Stefanie Bürkle / 2017 - 2018
Projekt “Heritage under the loupe” in Subotica, Serbien Analyse und Sanierung der alten Sinagoge, gefördert von Europa Nostra und The Headley Trust / 2015
SEMINARE
Bildungseminare der Architektenkammer Berlin diverse Veranstalltungen / 2018 - 2025
Krakauer Internationalen Sommerakademieder Studienstiftung des deutschen Volkes und des DAAD Arbeitsgruppe: Planen und Bauen im historischen Kontext
Prof. Dr. Hilde Schröteler-von Brandt
Prof. Dr. Sibylle Käppel-Klieber Department Architektur, Universität Siegen / August 2018
KotorAPSS Forum 2016: RE -USE Symposium and THE DEBATE (Project Solana), Kotor, Montenegro / Juli 2016
International Academic Conference on Places and Technologies Universität in Belgrad
Teilnahme an Workshop “How square are you?”
Leitung: Prof. Dr Bob Giddings, Northumbria University und Prof. Dr Stefan van der Spek, TU Delft / April 2016
„Tag der Architektur“ - Berufspraxis der neueren Architektur von Belgrad gewidmet, von der Philosophischen Fakultät in Belgrad organisiert / 2015
Workshop: Walkscape New Belgrade: An expedition through “New Belgrade” Leitung: Andy Westner und Christian Zöhrer, TU München / 2015
The 55th October Salon –’’Disappearing Things’’ in Belgrad / 2014
AUSZEICHNUGEN PREISE
ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory
Ausgewählte Arbeit für die Pop-Up Ausstellung “Human Scale Remeasured” / 2021
Berliner Holzbaupreis 2019 [Nominierung] Plug-In Projekt Teamwork / 2019
Social Design Award 2018 für das Projekt Plug-In Teamwork / 2018
DAAD Stipendium für ausländische Bewerber im Fachbereich Architektur / 2016 - 2018
36. Salon der Architektur
Ausgestellte Arbeit: “Pavillion On The Water” Museum für Angewandte Kunst in Belgrad / 2014
PUBLIKATIONEN
Home not Shelter!
Prof. Ralf Pasel, Max Hacke [Hg.] 2021
MigraTouriSpace
Stefanie Bürkle [JovisVerlag] 2021
Wettbewerbe aktuell
The Shelf [Ausgabe 07] 2020
Holzbauatlas Berlin PLUG-IN, FG CODE [TU Berlin] 2019
Planen und Bauen im historischen Kontext [Universität Siegen] 2018
SPRACHEN
Deutsch Englisch Italienisch Slowenisch Serbisch
KONTAKT
T: +49 (0)15229728596
E: studio@bencinarch.com
L: linkedin.com/in/filip-benčina
W: www.bencinarch.com
REFERENZEN
Dipl.-Ing. Max Schoeneich kadawittfeldarchitektur
Büroleiter Standort Berlin
T: +49 (0)30 5570259920
E: shoeneich@kwa.ac
Prof. Dr. Stefanie Bürkle
Technische Universität Berlin
FG Bildende Kunst
T: +49 (0)30 314 21916
E: stefanie.buerkle@tu-berlin.de
Prof. Jan Kampshoff
Peter Behrens School of Arts
FG Element. Bauen und Entwerfen
T: +49 (0)251 62856650
Die Stadtgalerie für zeitgenössische Kunst in Belgrad – das Thema meiner Masterarbeit – ist aus dem Wunsch entstanden, ein Konzept einer Stadtgalerie in Belgrad zu realisieren, das sich an den Berliner Galerieräumen orientiert. Der Mangel an Ausstellungsflächen in Belgrad führt dazu, dass in Kosancicev venac in Belgrad eine moderne städtische Kunstgalerie errichtet werden sollte, die als ein
für verschiedene Arten von Nutzern verfügbar ist: lokale und internationale Besucher, Touristen, Studenten, Forscher und Künstler... Die Silhouette von Kosancicev venac ist eines der Wahrzeichen von Belgrad. Schichten mit unterschiedlicher Struktur, Materialität, historischem Charakter und kultureller Bedeutung sind
MASTERARBEIT / 2018
FAKULTÄT FÜR ARCHITEKTUR
TECHISCHE UNIVERSITÄT BERLIN
MENTOR: PROF. KAMPSHOFF
Die kulturhistorische Bedeutung war der Ausgangspunkt für die Projektkonzeption. Vor allem stellt sich die Frage nach dem “Neuen” im historischen Kontext Belgrads. Die Morphologie des Geländes ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung dieses Stadtteils. Kosancicev venac liegt in der Nähe des Flusses, aber es kam nie dicht an ihn heran. Kosancicev venac bildet die dominierende Struktur in der Silhouette der Stadt, was für das Projekt eine
Galerie | Außenraum von der Hauptachse
E IIIIIIII E KUNST IN
Die Massen der Gebäude verlieren sich in der Landschaft. Im städtebaulichen Sinne dieses Bauensembles eine Erweiterung der Straßenfronten. Da die Porosität und der den Gebäudehöhen eine spezifische Besonderheit dieses Ortes ist, verfolge ich in meinem Entwurf, um den ‘genius loci’ und die Sichtachsen zu behalten. Drei in Breite unterschiedliche Baukörper bilden im Zusammenspiel mit der Landschaft ein Bauensich als Treffpunkt der künstlerischen und interkulturellen Szene Belgrads versteht. Es Ausstellungen, für die Entwicklung und Präsentation zeitgenössischer Kunst (InstalPerformances), für das Erarbeiten, Aneignen und Weitergeben von Wissen sowie für die aktueller Themen im Bereich der bildenden und angewandten Künste und der Architektur. der einzelnen Baukörper sind so geplant, dass sie sich logisch an die bestehende anschließen. Demzufolge befindet sich die Galerie -als öffentliches Kulturgebäude- am der Wege. Das Gasthaus knüpft an die bestehenden Wohnhäuser an, und die WerkSeminarraum sind zwischen der öffentlichen und der privaten Sphäre angesiedelt
venac wird. Die Massen der Gebäude verlieren sich in der Landschaft. Im städtebaulichen Sinne ist die Form dieses Bauensembles eine Erweiterung der Straßenfronten. Da die Porosität und der Unterschied in den Gebäudehöhen eine spezifische Besonderheit dieses Ortes ist, verfolge ich dieses Prinzip in meinem Entwurf, um den ‘genius loci’ und die Sichtachsen zu behalten. Drei in Höhe und Breite unterschiedliche Baukörper bilden im Zusammenspiel mit der Landschaft ein Bauensemble, das sich als Treffpunkt der künstlerischen und interkulturellen Szene Belgrads versteht. Es bietet Raum für Ausstellungen, für die Entwicklung und Präsentation zeitgenössischer Kunst (Installationen, Performances), für das Erarbeiten, Aneignen und Weitergeben von Wissen sowie für die Diskussion aktueller Themen im Bereich der bildenden und angewandten Künste und der Architektur. Die Funktionen der einzelnen Baukörper sind so geplant, dass sie sich logisch an die bestehende Bestand
Lageplan M_1:500
Silhouette von Belgrad M_1:500
Lageplan M_1:500
Silhouette von Belgrad M_1:500
Oben: Querschnitt Unten: Untergeschoss
Der Entwurfsansatz ist so konzipiert, dass die Stadtgalerie im formalen, funktionalen und atmospärischen Sinne ein integraler Bestandteil des Hanges und der räumlichen Struktur von Kosancicev venac wird. Die Massen der Gebäude verlieren sich in der Landschaft. Im städtebaulichen Sinne ist die Form dieses Bauensembles eine Erweiterung der Straßenfronten. Da die Porosität und der Unterschied in den Gebäudehöhen
eine spezifische Besonderheit dieses Ortes ist, verfolge ich dieses Prinzip in meinem Entwurf, um den ‘genius loci’ und die Sichtachsen zu behalten. Drei in Höhe und Breite unterschiedliche Baukörper bilden im Zusammenspiel mit der Landschaft ein Bauensemble, das sich als Treffpunkt der künstlerischen und interkulturellen Szene Belgrads versteht. Es bietet Raum für Ausstellungen, für die Entwicklung und Präsentation
zeitgenössischer Kunst (Installationen, Performances), für das Erarbeiten, Aneignen und Weitergeben von Wissen sowie für die Diskussion aktueller Themen im Bereich der bildenden und angewandten Künste und der Architektur.
Stadtgalerie für zetgenössische Kunst in Belgrad Masterarbeit
Oben: Obergeschosse
Unten: Erdgeschoss
GALERIE
Der Ausstellungsbereich eignet sich für Kunstwerke, die durch verschiedene Medien und Ausstellungskonzepte präsentiert werden. Die aus Sichtbeton hergestellten Mauerscheiben definieren einerseits in allen Geschossen den Ausstellungsraum und trennen gleichzeitig die vertikalen Erschließungszonen (Treppenhaus, Fluchttreppe, Personen- und Warenlift) vom eigentlichen Raum ab. Durch die einheitliche Positionierung der Ein- und Ausgänge entwickelt sich ein Rundgang durch die sich nur in den Raumhöhen voneinander unterscheidenden drei Obergeschosse.
WORKSHOP + BÜRO
In diesem Gebäude, wie auch im Wohnbau ist vorgesehen, dass die Paneele im Fenster- und Türbereich je nach Lichtbedarf aufund zugemacht werden können, sodass die Räume eine kontrollierte Tageslichtquelle haben. Im EG ist ein kleiner flexibler Vortragsraum geplant, der einen direkten Zugang zum Plateau ermöglicht. Im ersten OG sind zwei Einzelstudios für Gruppenarbeiten und kleine Fachbibliothek. Im zweiten OG befindet sich die Verwaltung der Galerie und des Bildungsprogramms mit einer Dachterrasse.
WOHNEN + ATELIER
Während die Galerie den öffentlichen Bereich bildet, haben in den Wohnbereichen Privatheit und persönliche Bedürfnisse absolute Priorität. Demzufolge gliedert sich das Wohngebäude in drei unterschiedliche vertikale Bereiche, die den jeweils dafür geeigneten Raumsituationen zugeordnet sind: einen formelleren Bereich zum Empfang, Sitzen und Essen (EG), einen informellen zur kreativen Produktion (UG) und einen stark verdunkelbaren Schlafbereich mit Ankleide und einer Dusche (OG).
DTGALERIE IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII TGENÖSSISCHE KUNST IN BELGRAD
TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN | MASTERARBEIT | OKT 2018
MENTOR: PROF JAN KAMPSHOFF | ZWEITER PRÜFER: PROF DR STEFANIE BÜRKLE
Abstandshalter vom Edelstahl luftdurchlässige Schupenhaut 500mm
Sichtbeton 100mm
Polystyrol-Kerndämung 50mm Sichtbetonwand 200mm
FASSADE
Isometrie: Fassaden-Detail
Der neu geschaffene öffentliche Raum bildet in mehreren Höhenstufen einen fließenden Übergang von der oberen Straße zur Promenade und weiter zum Ufer – mit mehreren Freitreppen, Plattformen und Grünflächen als Ort zum Flanieren und Verweilen. Konzeptuell sind drei verschiedene räumliche Strukturen zu erkennen, die sich durch Bearbeitung der Oberflächen und den Anteil der Grünflächen voneinander unterscheiden. Oben:
Bestand
Das Äußere des Ausstellungsgebäudes wird durch die transluzente Fassadenhülle bestimmt. Die dem Betonkern vorgelagerte luftdurchlässige Schuppenhaut aus Fassadenpaneelen aus perforiertem Blech sorgt für eine erste Filterung und optimale Umlenkung des Tageslichts in die Ausstellungsgeschosse. Nachts tritt der Umkehreffekt ein: Das Kunstlicht strahlt durch die Lichtbänder aus dem Inneren des Gebäudes durch die Fassadenhaut. Das Thema des Schichtens wird durch die Fassade selbst mit vertikaler Trennung interpretiert, da die Fassadenpaneele in jedem Geschoss eine unterschiedliche Breite haben.
ÖFFENTLICHER RAUM | LANDSCAPE
RAUMPROGRAMM BEWEGUNGSSCHEMA
Ausstellung Verwaltung
Empfangsbereich Wohnen
Bildungsprogramm Gastronomie
Besucher der Galerie
Exponate Mitarbeiter Workshop- und Seminarteilnehmer
Materiallagerung
Atelier
ÖFFENTLICHER RAUM | LANDSCAPE
Der neu geschaffene öffentliche Raum bildet in mehreren Höhenstufen einen fließenden Übergang von der oberen Straße zur Promenade und weiter zum Ufer – mit mehreren Freitreppen, Plattformen und Grünflächen als Ort zum Flanieren und Verweilen. Konzeptuell sind drei verschiedene räumliche Strukturen zu erkennen, die sich durch Bearbeitung der Oberflächen und den Anteil der Grünflächen voneinander unterscheiden. Die erste befindet sich im Zwischenbereich von der Galerie und dem Bildungsgebäude. Sie dient als eine Art Amphitheater, mit der Möglichkeit, als Freiluftkino, Eventlocation oder Bühne eines Straßenfestivals genutzt zu werden. Der zweite Bereich, ein kleiner beschützter Ort, der sogenannte ‘Garten der Inspiration’, umgeben von Bäumen und Vegetation, befindet sich zwischen dem Bildungsgebäude und dem Wohngebäude. Ein Ort, wo man sich entspannen und neue Ideen sammeln kann.
Promenade
Zugang zum Fluß
Amphitheater
‘Garten der Inspiration’
Freie Landschaft
Promenade
Zugang zum Fuß
Amphitheater
’Garten der Inspiration’
Freie Landschaft
Oben: Modell 1:100Detail
Unten: Konzept Modelle 1:1000Bestand und Entwurf
Oben: Modell 1:100Schnitt
Unten: Konzept Modelle 1:1000Materialisierung: Massiv und Durchlässig
SUBURB HOUSING
BACHELORARBEIT / 2015
FAKULTÄT FÜR ARCHITEKTUR
UNIVERSITÄT BELGRAD
MENTOR: PROF. MILJKOVIC
Die Aufgabe basiert auf Erforschung und Entwicklung von neuen Typologien von Mehrfamilienhäusern. Der thematische Rahmen der Aufgabe erfordert Behandlung von drängendsten Problemen unserer Zeit, wie es z.B. der Klimawandel, Erschöpfung von natürlichen Ressourcen und Destabilisierung der natürlichen Prozesse im neuen Verständnis der Koexistenz mit der Natur sind, in neuen
Modellen des Alltags, die (ihre) Routinen in Bezug auf den Aufbau neuer Verbindungen mit der Natur verändern.
Die Erforschung wird durchgeführt durch die Prüfung von Umweltschutzaspekten und Prinzipien innerhalb der Methode der architektonischen Planung, sowie der Verhaltensaspekte der Beziehung zwischen Architektur, Natur und Benutzern, durch
Beobachtung von Veränderungen in diesen Beziehungen durch Aspekte des architektonischen Raums.
in einen amorphen, beweglichen Landschaft.
Unten: Schnitt A-A durch das Gebäude 1, Maßstab 1:500
Querschnitt B-B (oben)
Längsschnitt A-A (mitte)
Ansich Süd (unten)
Die Wohneinheiten sind nach außen orientierte Module. Dominant sind horizontale ErschließungenLaufgänge, welche die Wohnungen mit den aufhängenden GemeinschaftsräumenGärten verbinden. Obergeschoss (oben) Erdgeschoss (unten)
STUDIO PROJEKT
IT PAVILLON
ZWEITES STUDIENJAHR // 2014
FAKULTÄT FÜR ARCHITEKTUR
UNIVERSITÄT BELGRAD
Am gegenständlichen Standort in Neu Belgrad, unter Beachtung einer durch städtebaulichen Bedingungen vorgegebenen Baulinie, ist ein Ausstellungspavillon für IT, mit einer Gesamtbruttofläche von ca. 800 m2 zu planen. Die vorgesehene Stöckigkeit des Gebäudes wird maximal EG + 1 sein. Im freien Raum des Flurstücks, für den Bedarf der Mitarbeiter und Besucher des Objekts ist ein Parkplatz zu planen, nach dem Prinzip ein Abstellplatz auf 50 m2 des Objekts (15-20 Abstellplätze, davon mindestens 1 Abstellplatz für Behinderte).
Der Standort ist mit der entsprechenden Infrastruktur von Wasser-, Abwasser-, Strom- und Fernwärmesystemen ausgestattet.
Die Hauptkonstruktion des Gebäudes gründet sich auf Stahlrahmen, aufgeteilt in gleichen Spannweiten, die sich entlang der Trakte ausdehnen und den Großteil des Gebäudes tragen. Die Zwischendeckenkonstruktionen besteht aus profiliertem Stahlblech und die Decke ist eine abgehängte Decke ohne sichtbare Fugen. Der Stahlbetonkern befindet sich an der Stelle der Feuertreppe.
Formgebung und Materialisierung sollten einen rationellen Energieverbrauch / eine Effizienz, sowie entsprechende visuelle Wiedererkennung des Gebäudes ermöglichen. Im Gebäude sind, abhängig von der spezifischen Organisation und dem Zweck des Arbeitsbereichs, Arbeitsplätze von 50 Mitarbeitern vorgesehen. Das Gebäude ist funktional in zwei Teile aufgeteilt: Verwaltungsund Ausstellungsfläche.
(oben) Längsschnitt A-A (mitte)
Querschnitt
Unten: Erdgeschoss
RENNSPORT MUSEUM
STUDIO PROJEKT
VIERTES STUDIENJAHR // 2016
FAKULTÄT FÜR ARCHITEKTUR UNIVERSITÄT BELGRAD
Das Museum befindet sich in der Altstadt von Belgrad, direkt an der ehemaligen Grand Prix Rennstrecke und sein Design verbindet aktiv die Ausstellung mit der Umgebung. Das Gebäude selbst trachtet danach, eine unabhängige Beziehung zur Außenwelt zu schaffen, um die Aufmerksamkeit der Besucher maximal auf den Ausstellungsraum zu lenken, um somit eine Welt für sich zu schaffen. Der Innenraum kann, je nach Themenbereich, porös oder luftdicht geschlossen sein.
Zwischen den beiden Weltkriegen war das soziale Umfeld in Belgrad zwischen Alt und Neu, Tradition und Moderne, Europa und dem Orient zerrissen. Dieser Dualität des gesellschaftlichen Lebens waren sich auch die Zeitgenossen bewusst.
Kraftfahrzeuge haben in dieser Periode wesentlich zu dem Eindruck von Belgrad als einer europäischen Stadt beigetragen, aber auch den Eindruck von Belgrad als einer Stadt auf dem Balkan bestätigt.
Auf den Straßen konnte man die luxuriösesten Fahrzeuge, die neuesten Modelle aus
den Fabriken aus aller Welt, aber auch eine Reihe von Taxis beim Bahnhof sehen, die den Eindruck von Schrottwagen auf einem verlassenen Autoabstellplatz hinterließen.
Diadramme: Konzept, Analyse, Form (oben) Erdgeschoss mit Parterre (mitte) Obergeschoss (unten)
Rennsport Museum
Südwest-Ansicht (oben) Längsschnitt (mitte)
Querschnitt durch den Verwaltungsteil (unten)
NEW COURTS
PROJEKT VON WELTER+WELTER ARCHITEKTEN
SOMMERPRAKTIKUM // 2017
PROJEKTLEITER: PHILIPP WELTER
MEHR DAZU: WWW.WELTERWELTER.COM
New Courts steht für beeindruckende, zeitgenössische Baukunst und ein flexibles Büroflächenkonzept, das sich auf 20.000 Quadratmeter über 5 Gebäudeteile verteilt und auf die individuellen Wünsche der Mieter eingeht. Mit allen Annehmlichkeiten moderner Büroarchitektur, einem Boarding House als Wohnmöglichkeit für mobile Arbeitskräfte und inmitten des Wedding, einem der pulsierendsten Stadtteile Berlins.
Das flexible und effiziente Büroraumkonzept von New Courts ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt und passt sich den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Mieter an - auch in Zukunft. Die Gestaltungsfreiheit der Grundrisse erlaubt Unternehmen unterschiedliche und maßgeschneiderte Arbeitswelt-Szenerien, vom Einzelbüro bis hin zur offenen Bürolandschaft.
Ganz gleich ob sie ein kleines Unternehmen oder auf der Suche nach einem neuen
Hauptquartier sind: New Courts verfügt über 20.000 Quadratmeter Bürofläche, die auf 7 Etagen verteilt sind und unterschiedlichsten Ansprüchen durch variable Nutzungsmodelle gerecht werden. Alles ist möglich, von der kompakten 330 Quadratmeter-Einheit über eine gesamte Etage, eine vertikale Haus-im-Haus-Lösung mit eigenem Eingang oder der Anmietung des vollständigen Bürokomplexes.
Erste Präsentation der Konzeptidee und Volumetrie bei den Bauherren in Berlin, Wedding
Das Arbeiten der Gegenwart ist nicht mehr an einen festen Ort gebunden: Unternehmen und ihre Mitarbeiter agieren digital, global und oftmals projektbezogen. Darum gehören temporäre Wohnmöglichkeiten für viele Firmen zu einer flexiblen Arbeitswelt dazu.
New Courts bietet seinen Mietern mit einem integrierten Boarding House die ideale Lösung, um mobilen oder neu angeworbenen Mitarbeitern ein vorübergehendes und komfortables Zuhause zu schaffen - in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz und in einem der spannendsten Stadtteile Berlins.
Die Qualität der Lage eines Bürostandorts definiert sich über Erreichbarkeit, gastronomisches Angebot und die urbanen Besonderheiten, die als Impulsgeber für den Arbeitsplatz dienen. Der Stadtteil Wedding, nördlicher Abschluss des Bezirks Berlin-Mitte, ist voll von solch ungeahnten Perspektiven und kleinen Welten, die inspirieren und zur Interaktion auffordern.
2 U-Bahn-, 2 S-Bahn- sowie zahlreiche Buslinien sorgen zudem für einen perfekten Anschluss an das öffentliche Nahverkehrssystem. Die Zukunft entsteht genau hier.
1. Obergeschoss / Standardetage ca. 3800 m² (unten)
PLUG IN : GROWING A HOME
BAUREALISIERTER ENTWURF
TEAMWORK // 2018
FG CODE - PROF. RALF PASEL
FAKULTÄT FÜR ARCHITEKTUR - TU BERLIN
Das Home not Shelter!Plug-in ist ein modulares Pavillon, dass von Architekturstudierenden der TU Berlin entworfen und in Zusammenarbeit mit Geflüchteten und freiwilligen Helfern gebaut wurde. Ausgangspunkt ist die These, dass angesichts des gesellschaftlichen Wandels und neuer sozialer Problemlagen über neue
Angebote des Wohnens, Arbeitens und Lernens nachgedacht werden sollte, die in der Lage sind, Angebote des Übergangs und der Inklusion im kontinuierlichen Wandel des städtischen Lebens zu machen.
Der experimentelle Raum dient als Ort der Begegnung, nach Ablauf des Festivals wird das
Plug-In Flüchtlingsunterkünften in Berlin Buch, Stuttgart, Oldenburg und den Niederlanden dauerhaft als Gemeinschaftsraum zur Verfügung gestellt.
Links: Axonometrie
Innenraum des Pavillons
Rechts: Grundriss
eine Beherbergung hinaus geschaffen werden, die Förderung sozial-kultureller Integration ist das Ziel, Lehr- und Lernmodule sind denkbar.
Das Home not Shelter! Plug-In mit seiner flexibel anpassbaren Modularbauweise gibt eine mögliche Antwort auf den Bedarf nach Orten des Dazwischens. Links:
Im Zentrum steht dabei die innovative Modularbauweise, die in kollaborativen Prozessen Räume besonderer Art schafft: Die offene Raumstruktur ist seriell fertigbar, präfabrizierbar, ortsspezifisch adaptierbar, erweiter- und ergänzbar und passt sich demnach optimal an seine sich immerfort wandelnden Bedingungen und spezifischen Kontexten an. In Anbetracht einer oftmals prekären Wohnsituation von Geflüchteten in Notunterkünften kann Wohnraum erweitert und Angebote über
Bereits in vergangenen Jahren wurden gemeinsam mit der Hans Sauer Stiftung in verschiedenen Kontexten alternative Formen des Arbeitens, Bauens, Gestaltens und Wohnens untersucht bzw. mit diesen experimentiert.
Stets mit der Frage nach integrativen und transformativen Potentialen von Design und Architektur,
Suche nach Prozessen der Gestaltung, die auf die Bedürfnisse und Prozesse des urbanen Lebens neue Antworten geben und dabei partizipative, kollaborative und gemeinschaftliche Praktiken und Handlungsformen in den Mittelpunkt stellen.
Oben: Axonometrie der Konstruktion
Scheme
Unten: Bauelementen
Innenraum des Pavillons
THE SHELF
Mitten in Kreuzberg ist ein fünf-bis sechsgeschossiges Gebäudeensemble entstanden, das den Blockrand an der Ecke Prinzenstraße/Ritterstraße schließt. Der Entwurf sieht eine großzügige zweigeschossige Öffnung zur Prinzenstraße vor, durch die der lebendige Stadtraum bis in den Innenhof fließt. Der begrünte Innenhof, eine Reminiszenz an die historischen Berliner Höfe, dient als gemeinsame Lobby für alle Nutzer*innen des Bürogebäudes.
Durch ihre Gliederung nimmt die Fassade Bezüge aus der Nachbarschaft auf, interpretiert sie zeitgemäß und gibt dem Projekt seinen Namen. Angelehnt an die stringente Struktur der Fassaden alter Gewerbehöfe, wirkt die abwechslungsreiche Gliederung wie ein Setzkasten, in dem jede/r Nutzer/in ihren/ seinen eigenen Platz hat. Der warme Goldton der vorgelagerten Fassadenelemente mit außenliegendem Sonnenschutz harmoniert durch seine Lichtreflexionen mit der angrenzenden Umgebung. Über einzelne Loggien fällt das Licht bis tief in den Innenraum hinein und fördert den Dialog zwischen Innen und Außen. Durch die Filigranität und Materialität der Fassaden erhält der Neubau eine ablesbare Identität und behauptet sich so architektonisch in seiner Umgebung. Langfristig offen für verschiedene Nutzungsszenarien, spiegelt das „Stadt-Regal“- die mögliche Nutzungsmischung nach außen hin wider.
PROJEKT VON KADAWITTFELDARCHITEKTUR
PROJEKTBETEILIGUNG: LP5 // 2019-2021
PROJEKTLEITER: KARL
BÜTTNER
MEHR DAZU: KADAWITTFELDARCHITEKTUR.DE
Lageplan 1:5000
Das Gebäude öffnet sich mit einer freundlichen Geste zur Prinzenstraße hin und der Stadtraum fließt wie selbstverständlich in den Innenhof. Der großzügige zweigeschossige Gebäudezugang schafft zusätzliche Fassadenfläche
im Erdgeschoss und einen überdachten Zugang. Etagen verteilt sind und unterschiedlichsten Ansprüchen durch variable Nutzungsmodelle gerecht werden.
Horizontalschnitt 1:20
1) Pfosten Regalkonstruktion:
- Aluminium Strangpressprofil, 2-teilig gesteckt und unsichtbar verschraubt
- Oberfläche eloxiert, Farbe Gold
2) integrierte Führungsschiene für den Sonnenschutz
3) Bodenkonvektor für Heizung
4) Riegel Regalkonstruktion:
- Gitterrostabdeckung in Farbe der Regalkonstr.,aufgelegt u. mechanisch gesichert
- Aluminium Strangpressprofil, 2-teilig gesteckt und unsichtbar verschraubt
- Oberfläche eloxiert, Farbe Gold
- definierte Auslässe für Wasser, fassadenseitig
5) Fensterbandfassade:
- hochwärmeged. Rahmenelement t=75mm, Farbe n.A. Architekt
- Holmlast 1,0 KN auf 1m
- absturzsichernd nach DIN 18008-4
Kategorie A
- Kennwerte und Verglasung gemäß Angabe Bauphysik
6) Stütze Stahlbeton 350/350mm
The Shelf Kadawittfeldarchitektur
Vertikalschnitt 1:20
1) Dachaufbau 380mm gesamt:
- 80mm Extensivsubtrat
- Saug- und Kapillarvlies RMS 500k
- 90mm Wasser-Retentionsbox
- Trenn-und Speichervlies RMS 300
- 10mm Abdichtung aus Bitumen 2 lagig
- 200mm Wärmedämmung EPS
- Dampfsperre und Bitumenvoranstrich
- Stahlbeton 300mm
2) Attika:
- Alu-Kantblech, 3mm, 5% Neigung Oberfläche Alu natur, Farbe n.A. Architekt
3) Dachrandbekleidung vorgehängte
Blechfassade:
- Aluminiumblech, d=3mm, natur
- Fest- und Lospunkt mit Alublechkonsole
- Mineralwolle Dämmung 16cm WLS
035, Schmelzpunkt mind. 1.000°C
4) Riegel Regalkonstruktion:
- Aluminium Strangpressprofil, 2-teilig gesteckt und unsichtbar verschraubt
- Oberfläche eloxiert, Farbe Gold
5) Bodenkonvektor für Heizung
6) Außenliegender Sonnenschutz:
- Aluminium Raffstore-Anlage
- randgebördelte Lamelle
- schienengeführt an stat. Profil
- motorisch betrieben
- Abdeckung Kantblech, unsichtbar befestigt, Aluminium beschichtet n.A. Architekt
7) Fensterbandfassade:
- hochwärm. Rahmenelement 75mm
- Holmlast 1,0 KN auf 1m
8) Hohlraumodenaufbau 200mm gesamt:
- Teppich n.A. Mieter
- Klebebett
- 50mm Fließestrich
- 0,2mm PE-Folie
- 18mm Gipsfaserplatte Aufständerung
- Staubbindender Anstrich
- Stahlbeton 300mm
9) Emaillierte Verglasung vor Deckenkopf als hinterlüftete Fassade:
- 12 mm VSG aus 2x ESG und Folie, 3-seitig linienförmig gelagert, Kanten KGN geschliffen
Das Projekt sieht die langfristige Transformation eines historischen Industriebauwerks in ein Atelierhaus für Künstler und Handwerker vor. Das Gebäudeensemble war ursprünglich Teil eines Industrikomplexes zur Herstellung von Gummiartikeln und umfasste auch Verwaltungsgebäude mit Büroflächen. Die einzelnen Gebäudeteile wurden zu unterschiedlichen Zeiten errichtet und im Laufe der Jahre mehrfach umgebaut. Diese kontinuierlichen Anpassungen führten zu einem heterogenen Charakter, der die geschichtliche
einem heterogenen Charakter, der die geschichtliche Entwicklung des Gebäudes widerspiegelt. Der Entwurf folgt dem Prinzip der behutsamen Weiterentwicklung: Alle baulichen Änderungen und Ausbesserungen an der Fassade orientieren sich an der Idee einer sichtbaren Addierung zur bestehenden Struktur.
Das Atelierhaus bildet den hinteren Abschluss des Kunst- und Gewerbehofes. Im Erdgeschoss entsteht ein barrierefreier Durchgang zum hinteren Teil des Cologneo Campus. Links davon ist
Lageplan 1:5000
eine Fläche für produzierendes Handwerk vorgesehen, rechts eine offene Büroeinheit.
In den Obergeschossen befinden sich helle, einzelne Künstlerateliers, die kreatives Arbeiten und Austausch fördern. Die flexibel nutzbaren Räume ermöglichen gemeinschaftliches Arbeiten und Rückzugsmöglichkeiten. Die Raumeinheiten werden innerhalb des bestehenden Rasters angeordnet, wobei die historischen Stützen und Kappendecken bewusst sichtbar bleiben und somit den industriellen Charakter des Gebäudes unterstreichen.
Oben: Süd-West Fassade Mitte oben: Obergeschoss E1 1:500 Mitte unten: Erdgeschoss 1:500 Unten: Ansicht Süd-West 1:500
Die Nordfassade wird als vorgehängte, hinterlüftete Klinkerfassade ausgeführt und erhält neue Fenster in unterschiedlichen Größen. Für die Verkleidung werden wiederverwendete Klinker aus dem Rückbau der alten Nachbargebäude genutzt, was nicht nur den historischen Bezug wahrt, sondern auch den Nachhaltigkeitsaspekt betont.
WOHNBAU KLEINAUSTR. 5
Bei dem Projekt handelt es sich um einen Neubau für ein fünfgeschossiges Wohnhaus in der Kleinaustraße 5 in Berlin-Zehlendorf in Massivbauweise (Keller-E3). Der Keller beinhaltet sämtliche gemeinschaftlich genutzte Räume, Technikraum,... Die barrierefreie Wohneinheit im Erdgeschoss wird ebenerdig erschlossen. Alle anderen Geschosse werden sowohl über ein Sicherheitstreppenhaus, als auch über einen kleinen Personenaufzug erschlossen.
Lageplan 1:5000
Das Mehrfamilienhaus besteht aus einem kompakt, kristallinen Baukörper, welcher sich trotz der Abweichung vom Standard in die Umgebung einfügt. Es springt von der straßenseitigen Grundstücksgrenze zurück, um die Flucht der Nachbarbebauung aufzunehmen und um einen straßenseitigen Vorgarten auf dem Grundstück zu ermöglichen. Seine untypische Grundform verleiht dem Baukörper seinen kristallinen Charakter. Das Haus fügt sich als weiterer Solitär ins Straßenbild. Es erstreckt sich grenzständig entlang der südwestlichen Grundstücksgrenze auf einer Länge von ca. 13 m und einer Gebäudetiefe von ebenfalls ca. 12 m. Insgesamt verteilt sich der Neubau auf ein unterirdisches Geschoss und drei oberirdische Geschosse, bei einer Firsthöhe von ca. 14.80m. Die Materialität der Klinkerfassade des Neubaus in der Kleinaustraße 5 soll hell und
PROJEKT VON KADAWITTFELDARCHITEKTUR
PROJEKTLEITUNG: LP4-LP6 // 2022-2024
PROJEKTLEITER: FILIP BENČINA
MEHR DAZU: KADAWITTFELDARCHITEKTUR.DE
freundlich ausgeführt werden und sich einheitlich über alle Fassadenseiten um das Gebäude ziehen. So wird der kristalline Charakter des Hauses unterstrichen. Das Dach soll als hinterlüftetes Holzsparrendach mit Zwischensparrendämmung ausgeführt werden. Als Dacheindeckung ist ein Blech mit Stehfalzdach gewählt.
Das Haus wird ebenerdig über eine kurze Zuwegung durch den Vorgarten erschlossen. Der Hauptzugang erschließt einen Flur, welcher sämtliche Bereiche des Erdgeschosses erschließt: Personenaufzug, Schleuse mit Zugang zum Treppenhaus, sowie Erschließung der barrierefreien Wohneinheit.
Die Wohneinheiten sind mit großzügigem Wohn- und Essbereich, sowie zwei separaten Zimmern, Balkon, Gäste- und Familienbad, sowie Abstellkammer.
1) Blechkante Zink teil der Kastenrinne, Rinnenhalter am Sparren befestigt
2) belüftetes Traufband
3) Ramenbalken 120x360mm
4) Außenwand Aufbau:
- Vorsatzschale aus Klinkermauerwerk im Dünnformat 115mm; über Luftschichtanker mit Außenwand befestigt
- Luftschicht 30mm
- Wärmedämmung Mineralwolle 140mm
- Stahlbeton Außenwand 200mm
5) feuerbeständig von oben GK Decke Massivbauplatte GKF A2 25mm
6) Zwischensparre 120x360mm
7) Dachfenster mit Rollladen, dreifach Verglasung im Rahmen Fichte
8) Zink Kaltdach Aufbau:
- 0,8mm Stehfalzpaneele aus Zinkblech mit oberseitiger transparenter Zweikomponentenbeschichtung
- 8mm Trennlage/Sicherheitsbahn
- 24mm Holzschalung
- 40mm Luftschicht, belüftet zwischen Latten
- 0,6mm Unterdeckbahn
- Zwischensparren 120x360mm
- 360mm Steinwolle Wärmedämmung
- 0,3mm Dampfbremse
- 25mm Holzlattung 25x25mm
- GK Verschalung F90
9) GK Verschalung 13mm
10) Porenbeton Mauerwerk F90
11) Stahlbeton Innenwand 250mm
12) Trennwand 150 mm Aufbau gesamt:
- 25mm 2x Gipskarton + Spachtelung
- 100mm 2x Metalprofil CW 50
- 2x Mineralfaserplatten 40mm
- 25mm 2x Gipskarton + Spachtelung
13) Zink Kaltdach Aufbau:
- 0,8mm Stehfalzpaneele aus Zinkblech mit oberseitiger transparenter Zweikomponentenbeschichtung
- 8mm Trennlage/Sicherheitsbahn
- 24mm Holzschalung
- 40mm Luftschicht, belüftet zwischen Latten
- 0,6mm Unterdeckbahn
- Zwischensparren 120x360mm
- 220mm Steinwolle Wärmedämmung
- 0,3mm Dampfbremse
- 25mm Holzlattung 25x25mm
- GK Verschalung zwischen Sparren
14) Seitefals entlang die Ortgangs
Fotografien der Baustelle
Oben: Dachgeschoss mit dem Blick aufs Dachstuhl
Unten: Dachaufsicht aus der Vogelperspektive
TOWARD A CONCRETE UTOPIA
KUNST- UND FORSCHUNGSPROJEKT
AUSSTELLUNG // 2018
THE MUSEUM OF MODERN ART NEW YORK / UNIVERSITÄT BELGRAD
Das Kunst- und Forschungsprojekt ‘Toward a Concrete Utopia: Architecture in Yugoslavia 1948-1980‘ wurde unter Leitung von Prof. Dr. Ljiljana Blagojević (Universität Belgrad) und The Museum of Modern Art in New York organisiert. ‘Auf dem Weg zu einer Beton-Utopie‘ wurden Themen wie großflächiges Städtebau, Technologie im Alltag, Konsumismus, Denkmäler und Gedenken sowie die globale Reichweite der jugoslawischen Architektur untersucht.
Als Finalprodukt dieser Forschung war eine Ausstellung der ausgewälten Arbeiten - Kunstfotografie, Kupferstiche, Zeichnungen, und Architekturmodelle. Datenbank dieser Forschung diente teilweise später als Grundlage für die große Ausstellung in MoMA New York.
Zwischen den beiden rivalisierenden Blöcken des Kalten Krieges gelegen, hat Jugoslawien ein „Paralleluniversum“ moderner Architektur hervorgebracht, das
den Bedürfnissen des einzigartigen selbstverwalteten Sozialismus des Landes gerecht wurde, der oft als „Dritter Weg“ bezeichnet wird. Als Reaktion auf das soziale und politische Klima interpretierten jugoslawische Architekten internationale Designströmungen frei neu und verschmolzen sie mit einer Vielzahl lokaler Bautraditionen. Gleichzeitig wurde Jugoslawien auch zu einem bedeutenden Exporteur modernistischer Architektur in das postkoloniale Afrika und den Nahen Osten.
Mein Fokus in dieser Forschung war eine Untersuchung des ikonischen Bauwerks von BelgradGenex Tower (arch. Mitrović, 1977-1980) durch die Fotografie, Skizzen und Analyse der Wohnund Bürotypologie des Gebäudes.
Toward a Concrete Utopia Kunstund Forschungsprojekt
De:constructing the Genex Tower Kupferstich, 1/10, 2018
De:constructing the Genex Tower ist mein Versuch die architektonische Elemente des Bauwerks auseinander zu setzten und grafisch in einer neuen abstrakten Form wieder zasammen zu bringen ohne den Charakter des Bauwerks zu verlieren.