smartLiving Magazin Stuttgart | Ausgabe 08/2019

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SMARTLIVING. HEFT 8 JANUAR 2020 – 4,90 €

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WOHNEN. ARCHITEKTUR. IMMOBILIEN.

STÄDTE SPEZIAL Ludwigsburg – zwischen barocker Tradition und Moderne ARCHITEKTUR HAUS IN WEISS von Richard Meier Architects am Killesberg PLANEN & BAUEN Grüner Wohnen – Tipps zum schadstoffarmen Bauen

Stuttgart-Killesberg (Robert-Bosch-Straße): Außergewöhnliche, großzügige 5-Zimmer-Komfort-Etagenwohnung, sonnige Bestlage mit Traumstadtblick, ein echtes Wohngefühl wie in einem Einfamilienhaus zu wohnen, Wohnfläche ca. 180 m², Aufzug, helle Räume, exklusive Ausstattung, 2 Garagen, wunderschöner Aussichtsbalkon ca.

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Stuttgart-Killesberg: Repräsentative, 4-Zimmer-Komfort-Etagenwohnung, Bestlage im Grünen mit Traumstadtblick, ein echtes Wohngefühl wie in einem Einfamilienhaus zu wohnen, Wohnfläche ca. 195 m², helle Räume, exklusive Ausstattung, 1 Garage, wunderschöne, sonnige Aussichtsterrasse ca. 75 m², in einer 4-Familien-Stadtvilla, Energieverbrauchsausweis, Energieverbrauchswert 85,4 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse C, Energieträger der Heizung: Gas, Bj. 1934. Schönste Lage mit bester Infrastruktur. Rarität! Kaufpreis und Details auf Anfrage.

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DAS SMARTLIVING-MAGAZIN IN ALLEN MEDIEN + blog

EIN GUTES NEUES JAHR  Liebe

Leserinnen, liebe Leser,

ein weiteres Jahr ist wie im Flug an uns vorbeigezogen – und das nächste steht schon bereit.

Und eh wir uns versehen, sind wir schon mitten drin. Es beginnt wieder ein neuer Abschnitt, einige Dinge werden abgeschlossenen, andere entstehen neu. Und dieses Neue möchten wir dann so lange wie möglich bewahren, am liebsten über die Jahresgrenzen hinaus. Denn heutzutage ist vieles schnelllebig, austauschbar.

Doch es gilt, diese Einstellung nicht nur in persönlicher Hinsicht ein wenig zu ändern, sondern gleichzeitig auch etwas für die Umwelt positiv abwandeln zu können.

Wohngesundheit ist zu einem großen Thema geworden und das zu Recht, denn es sind zwei wichtige Aspekte, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden. Da wäre zum einen die Gesundheit der Bewohner, auf der anderen Seite die positive Auswirkung der schadstofffreien Herstellung der Baumaterialien. Und so wird einem persönlich klar, wie viel man noch verändern, neu angehen und abwandeln kann. Die Möglichkeit, etwas besser zu machen, besteht immer. Setzen wir uns diesen Vorsatz fürs neue Jahr. Machen wir es besser – für uns, die anderen und die Umwelt.

Aus diesem Grund haben wir uns für diese Ausgabe ein paar architektonische Designobjekte herausgesucht, die durch ihre nachhaltige und ihre integrale Bauweise bestechen. Sie fügen sich in die umgebende Landschaft ein, passen sich ihr an und lassen sich von dieser auch inspirieren. Architektur kann und ist allerdings auch Luxus, das haben wir für diese Ausgabe ebenfalls eingefangen: mit einem spektakulären Neubau auf dem Killesberg. Außerdem waren wir zu Gast bei einem, wenn nicht dem Familienunternehmen von Luxuskarossen. Auch wenn all das mit der Außenwirkung zu tun hat, so haben wir uns nicht ausschließlich dieser gewidmet.

Denn es geht nicht nur um die Wirkung eines Gebäudes auf die Umwelt, auch die Bauweise spielt eine nicht unerhebliche Rolle – in der Nachhaltigkeit, als auch der Gesundheit zuliebe.

Viel Vergnügen bei der Lektüre!

Heinz Wurzel Verleger

Fiona Joan Beenker Herausgeberin

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INHALT JANUAR 2020

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STÄDTE SPEZIAL LUDWIGSBURG Interview Oberbürgermeister Matthias Knecht Barock inspiriert Welcome to the City – Uhl, schöner leben Monrepos – Eine Oase der Ruhe in der Stadt Aktuelle Immobilienangebote

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ARCHITEKTUR Haus in Weiß – ein Ort exklusiver Kennerschaft The Whale – eine Internationale Attraktion in der Arktis Integrale Architektur – so ästhetisch kann nachhaltig sein Orangerie – reines Wohnvergnügen mitten in Esslingen Bauhaus in Stuttgart – Ende einer Reise

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IMMOBILIEN Ausgezeichnet mutig – IWS Immobilien-Award 2019 Stuttgart verdrängt München – F+B Wohnindex Deutschland Tag des Eigentums – Haus & Grund Stuttgart Baugeldkonditionen Im Haus bleiben – auch ohne Leibrente

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VERSICHERUNG & RECHT Bauen ohne Ärger

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PLANEN & BAUEN Mondholz – uraltes Wissen wird neu entdeckt Meilenstein-Projekt – die Eduardo Garcia Halle in Stuttgart Degerloch Bauen und Renovieren ohne Nebenwirkung Wasserhygiene – reines Wasser für höchste Ansprüche Hanse Haus – energieeffizient zum Wohlfühlen Bungalow am Hang – ebenerdig wohnen mit Mehrwert

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WOHNEN & LEBEN Hat die Küche noch Zukunft – Der Kreis, die internationale Küchenmesse Marktplatz

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LIFESTYLE Bentley – ein luxuriöses Lustobjekt Nesenbach – vom Café zum Augustiner Wirtshaus Die Kiwanis Music Days 2019

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LOCATION Ingo Hettig – Gastronomy Consultant Stuttgart bekommt ein Ritzi

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REGION STUTTGART

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STÄDTE SPEZIAL Ludwigsburg – zwischen barocker Tradition und Moderne ARCHITEKTUR HAUS IN WEISS von Richard Meier Architects am Killesberg PLANEN & BAUEN Grüner Wohnen – Tipps zum schadstoffarmen Bauen

06.12.19 09:52

UNSER COVER zeigt diesmal das HAUS IN WEISS in Stuttgart, von Richard meier Architects Visualisierung: bloomimages

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Auslagestellen und Veranstaltungen Impressum

Visualisierungen/Fotos: bloomimages; Peter Pichler Architecture; GmbH & Co., Bentley

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Städte Spezial/Ludwigsburg INTERVIEW

„ STÄDTISCHES GESICHT MUSS SICH AN DER VERGANGENHEIT DER STADT AUSRICHTEN“ EIN INTERVIEW MIT MATTHIAS KNECHT, OBERBÜRGERMEISTER DER STADT LUDWIGSBURG Auf der einen Seite besitzt Ludwigsburg historische Schlösser aus der Barockzeit, andererseits möchte die Stadt nördlich von Stuttgart eine moderne Kommune sein. Die größte Herausforderung besteht darin, neuen Wohnraum zu schaffen. „Wir müssen durch Verdichtung oder durch Dachaufbauten schauen, dass wir für mehr Menschen Wohnraum schaffen“, sagt Oberbürgermeister Matthias Knecht.

Matthias Knecht, Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg

Herr Knecht, als Oberbürgermeister von Ludwigsburg sind Sie sicher stolz auf die barocken Gebäude. Das große Schloss und die kleineren Schlösschen Favorite und Monrepos ziehen viele Besucher an. Macht es Ihre Stadt auch für Bewohner interessant?

Matthias Knecht: Ich bin sicher, dass die Schlösser mit ihren Parks für Anwohner sehr interessant sind. Viele Menschen laufen die Alleen entlang hinunter zum Schloss Monrepos und gehen um den See. Andere sind im Favorite-Park und genießen dort die Natur. Und der eine oder andere geht vielleicht auch mal in eines der Schlösser hinein.

Was bedeuten die großen Parks, wenn es um das Schaffen von Wohnraum geht?

Matthias Knecht: Es ist schon so, dass wir uns an einem gewissen Limit befinden, was wir an Bürgern aufnehmen können. Wir haben jetzt 93.000 Menschen in der Stadt.

Natürlich brauchen wir Raum, um diese unterzubringen.

Mein Weg ist aber nicht, das Grün infrage zu stellen. Die grüne Lunge brauchen wir zum Leben. Wir müssen eher an anderer Stelle durch Verdichtung oder durch Dachaufbauten schauen, dass wir für mehr Menschen Wohnraum schaffen.

In den letzten Wochen war die Überbauung eines Supermarktes ein heiß diskutiertes Thema. Ist das die Lösung?

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Foto: Andi Dalfert

Matthias Knecht: Das ist sicherlich ein Teil der Lösung.

Aber wir haben auch andere Gebäude, die gewerblich genutzt werden, bei denen wir sehr genau schauen, ob es möglich ist, mit Wohnraum oben zu ergänzen. Wir haben diesbezüglich in der Weststadt Möglichkeiten. Aber auch an anderen Stellen in der Stadt besitzen wir dazu Optionen.

Man muss schauen, was baurechtlich möglich ist, im Hinblick auf Immissionsschutz und bei Anwohnerinteressen.

Gibt es sonst noch größere Flächen, die von der Stadt perspektivisch als Bauflächen in Betracht kommen?

Matthias Knecht: Momentan ist es das BImA-Areal in Grünbühl, das wir in den nächsten Jahren mit Hilfe unserer städtischen Tochtergesellschaft, der Wohnungsbau Ludwigsburg, sehr schön umgestalten werden. Wir schaffen nicht nur neuen Wohnraum, sondern fürs Quartier eine Kindertagesstätte und ein medizinisches Versorgungszentrum mit Arztpraxen.

Ein Areal hilft nicht viel weiter?

Matthias Knecht: Hinzu kommt das Areal in der Jägerhofkaserne. Ein tolles Projekt. Da hängt einiges an Wohnraum dran. Und natürlich das Areal Fuchshof im Osten, auf dem wir in einigen Jahren mit einer erheblichen Zahl an Gebäuden und Wohnungen auf den Markt gehen werden.

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Das sind alles Neubauten. Wir hatten es zu Beginn des Gesprächs von historischen Gebäuden. Wenn es um Veränderungen geht, wird bei denen der Denkmalschutz mitsprechen.

Ist dies ein Segen oder Fluch?

Matthias Knecht: Der Denkmalschutz setzt uns sicher gewisse Grenzen. Wobei das in einer Stadt wie Ludwigsburg, die von einem gewissen barocken Flair lebt, wichtig ist. Das städtische Gesicht muss sich ein Stück weit an der Vergangenheit der Stadt ausrichten. Insofern glaube ich schon, dass das überwiegend ein Segen ist. Ich bin mir aber sicher, dass wir an vielen Ecken der Stadt etwas tun können, ohne dass wir mit dem Denkmalschutz in Kollision kommen. Wenn man an gewisse Gebäude denkt, die wir zum Beispiel an der Stuttgarter Straße vis-à-vis vom Schloss oder in der Innenstadt rund um den Marktplatz haben, dann kann ich mir vorstellen, dass wir noch mehr in eine Wohnraumnutzung kommen und uns der Denkmalschutz dabei nicht hindert.

Natürlich können wir an dieser Stelle keine Dachaufbauten vornehmen. Das werden wir an anderen Stellen der Stadt einsetzen.

Profitiert Ludwigsburg von der Wohnungsnot in Stuttgart?

Oder schlagen die hohen Mieten schon bis Ludwigsburg durch?

Matthias Knecht: Wir haben in der Zwischenzeit einen Mietdurchschnitt, der weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt liegt. Wir sind noch nicht ganz wie Stuttgart anzusehen. Daher profitieren wir zu einem gewissen Teil von den Menschen, die dort wegziehen. Aber viele werden aus meiner Sicht auch durchgereicht in ländliche Gebiete hinter Ludwigsburg. Inzwischen haben wir 1.800 Wohnungsgesuche bei unserer städtischen Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH. Auch wir können leider schon lange nicht mehr den Wohnraum bieten, den die Menschen suchen, die aus Stuttgart zu uns ziehen. Das heißt, wir haben extremen Bedarf hier, Wohnraum zu schaffen. Es ist nicht nur die Attraktivität von Günstiger-als-Stuttgart, sondern Ludwigsburg ist reizvoll als Standort mit den Schlössern und Gärten, mit Kultur und Sport.

Wenn die Leute bis hinter Ludwigsburg ziehen, bedeutet dies noch mehr Verkehr, denn die Arbeitsplätze bleiben in Stuttgart.

Matthias Knecht: Dieser Durchfahrtsverkehr ist ein Problem für uns. Wir würden schon hoffen, dass wir gute Lösungen finden im öffentlichen Personen-Nahverkehr.

Dass wir zum Beispiel Richtung Möglingen, Markgröningen und Schwieberdingen bessere Zuganbindungen bieten, dass wir auch im Bereich der Busverkehre noch einmal bessere Möglichkeiten schaffen. Aber es wird immer den Durch-

fahrtsverkehr geben. Zum Beispiel von Bietigheim nach Stuttgart. Das bekommen wir nur reduziert mit gut getakteten Zug-Angeboten.

Denken Sie auch an eine Anbindung oder Integration ans Stuttgarter Stadtbahnnetz über Remseck oder Stammheim hinaus?

Matthias Knecht: Das wird bei uns schon heiß diskutiert, dass man die Stadtbahn über Pattonville nach Ludwigsburg führt. Das Thema Stadtbahn ist umstritten, weil man in den bestehenden Straßenbetrieb eingreifen muss. Da kommt es zur Konkurrenz zwischen Auto und Straßenbahn. Und es gibt bauliche Fragen wie den Untergrund. Insofern treibt uns das momentan sehr um. Wir diskutieren das auch mit den Umlandgemeinden. Von einer endgültigen Lösung sind wir noch entfernt, obwohl es bereits einen Beschluss einer Doppel-Strategie gibt, also Stadtbahn und Busse für Ludwigsburg und den Kreis. Da sehe ich schon noch Klärungsbedarf in den nächsten Monaten.

Ein Fluch ist sicher die B 27, die Ludwigsburg in zwei Teile schneidet. Gibt es Ideen, wie man dieses Problem lösen kann?

Matthias Knecht: Es stimmt, dass die B 27 Ludwigsburg zerschneidet. Sie sorgt für schlechte Luft und viel Lärm. Und sie beeinträchtigt Fußgänger und Radfahrer. Hier werden wir sehr stark nach einer Lösung schauen. Es fällt mir aber schwer zu sagen: Wir untertunneln nur 50 Meter lang beim Schloss, damit da ein schönes Hinüberschreiten in den Schlossgarten möglich ist.

Was schön wäre, sicher aber nicht billig käme.

Matthias Knecht: Wenn wir das vernünftig lösen wollen, dann sind wir schnell bei einem dreistelligen Millionenbetrag. Den hat die Stadt momentan nicht auf der hohen Kante. Es ist auch fraglich, ob wir Kredite in dieser Höhe aufnehmen können. Das heißt, dass wir bei allem guten Willen, in dem Bereich etwas grundlegend zu verändern, auch finanziell an Grenzen stoßen. Deshalb führen wir offensiv Gespräche mit Bund und Land. Denn nur, wenn wir die B 27 verkehrlich neu denken – auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln – werden wir eine Förderung bekommen, die uns finanziell eine gute Lösung ermöglicht.

Die Mobilität wird sich in den kommenden Jahren gewaltig verändern. Das Stichwort ist E-Mobilität. Wie verändert das nicht nur Ludwigsburg, sondern generell die Städte?

Matthias Knecht: Natürlich sind Formen der Elektromobilität für uns ganz wichtig. Ich würde es jedoch nicht nur auf

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Städte Spezial/Ludwigsburg INTERVIEW

E-Mobilität reduzieren, sondern denke auch an Wasserstoff.

Da ist noch viel Luft nach oben.

Wobei sich die Versorgung mit Wasserstoff zentral über Tankstellen erledigen lässt. Die Ladesäulen müssen überall gebaut werden.

Matthias Knecht: So ist es. Wir werden bei der Stromversorgung bis hinein in die Stadtteile an verschiedenen Stellen mit Stromtankstellen arbeiten müssen. Da sind wir weit von einem Optimalzustand entfernt. Aber das trifft nicht nur das Auto, sondern man muss auch an zentralen Orten auf öffentliche Sharingangebote mit Fahrrädern zurückgreifen können. Dass man zum Beispiel an der Hochschule für öffentliche Verwaltung oder der Pädagogischen Hochschule eine Ausleihstelle für E-Fahrräder vorfindet, um schnell in die Stadt zu kommen. Das Gleiche gilt für das Carsharing.

Da müssen wir noch viel besser werden. Das ist ein Thema, dem sich alle Städte widmen müssen, weit über Ludwigsburg hinaus.

Nicht nur der Verkehr fließt durch Ludwigsburg, sondern auch der Neckar. Die Uferwiesen wurden wunderschön aufge-

hübscht. Gibt es weitere Pläne, um das Leben am Fluss noch attraktiver zu machen?

Matthias Knecht: Wir haben im Bereich Hoheneck weitere Umgestaltungen vor. Da gibt es zum Beispiel ein KneippBecken, das seit Jahren ein Schattendasein fristet. Da können wir uns vorstellen, etwas im Bereich Wellness und Gesundheitsförderung zu schaffen. Dazu gehört auch das Heilbad. Insgesamt bedarf die Neckarachse von Marbach über Ludwigsburg bis Remseck einer weiteren Entwicklung.

In den Fachbereichen sind dazu durchaus Pläne vorhanden.

Jetzt müssen wir schauen, was wir in den nächsten Jahren kostenmäßig realisieren können.

Vielen Dank, Herr Knecht.  Das Gespräch führte Klaus-Eckhard Jost

ZU MATTHIAS KNECHT: Seit dem 1. September 2019ist Matthias Knecht Oberbürgermeister in seiner Heimatstadt Ludwigsburg. Davor war der Jurist Dekan und Professor für öffentliches Recht an der Hochschule Kempten. Im Ehrenamt steht der 44-Jährige seit vielen Jahren dem Stadtverband für Sport vor. Knecht ist verheiratet und hat einen Sohn.

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Barock inspiriert BAROCKSCHLOSS INNEHOF

Ludwigsburg ist die jüngere, etwas sinnlichere Schwester von Stuttgart. Erbaut wurde die Stadt durch Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg im Jahr 1709.

Der hatte zuvor das Ludwigsburger Schloss, welches zunächst als Jagdschloss gedacht war, zu einem repräsentativen Barockschloss nach Versailler Vorbild ausbauen lassen. Eigentlich der genaue Gegenentwurf zum damaligen Alten Schloss in Stuttgart. Doch damit waren die Ambitionen des Herzogs noch nicht am Ende.

Er strebte nach höheren Weihen, den eines Kurfürsten. Mit der Gründung der Stadt Ludwigsburg wollte er diesen Machtanspruch untermauern – letztendlich erfolglos, was den Titel anbelangt. Langfristig erfolgreich dagegen war die Entwicklung der Barockstadt.

LICHTWOLKE BEI RAUMWELTEN, DER JÄHRLICH STATTFINDENDE PLATTFORM FÜR SZENOGRAFIE, ARCHITEKTUR UND MEDIEN IN LUDWIGSBURG

9 Fotos: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Ralf Cohen; Reiner Pfisterer

LUDWIGSBURG Städte Spezial /Ludwigsburg

MARKTPLATZ

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HERZOG EBERHARD LUDWIG

as rechtwinklige, um einen zentralen Marktplatz an gelegte Straßenraster, teilte die Stadt in regelmäßige Blöcke. Nach Vorgabe des Herzoges sollten die zweigeschossigen Wohngebäude ohne Zwischenräume aneinandergereiht werden, um so geschlossene Straßenfluchten entstehen zu lassen. Durch Alleen wurde das strenge Straßenbild wiederum aufgelockert. Am 3. September 1718 erhielt Ludwigsburg die Stadtrechte.

Das Konzept einer prosperierenden Stadt wollte zunächst jedoch nicht so recht greifen – trotz einigen Privilegien, wie die 15-jährige Steuerfreiheit sowie kostenfreies Land und Baumaterialien. Später kamen noch Zoll- und Religionsfreiheit hinzu.

Daher ließ im Jahre 1718 Herzog Eberhard Ludwig kurzerhand die Hauptstadt Württembergs von Stuttgart nach Ludwigsburg verlegen. Seinen, ihm treu ergebenen Beamten empfahl der Herzog ebenfalls nach Ludwigsburg umzuziehen. Falls nicht, drohte er mit Entlassung. So kam Macht und Geld in die Stadt.

Doch war der Ruf der neuen Residenzstadt im evangelisch-lutherischen geprägten Ländle bei Bürgertum und Landadel eher anrüchig. Gründe dafür boten die Sitten- und Moralvorstellungen des Ludwigsburger Hofes, welche eher barock geprägt waren.

Sein Sohn und Nachfolger Karl Alexander machte dann Stuttgart wieder zur Residenzstadt, was Ludwigsburg nicht darin hinderte sich weiter prächtig zu entwickeln.

Dessen Sohn und Nachfolger Carl Eugen erhob Ludwigsburg wiederum für kurze Zeit zur Residenzstadt. Ursache war der Brand des Neuen Schlosses in Stuttgart, welches Carl Eugen gerade neu errichtet hatte. Im Rahmen des herzoglichen Umzuges nach Ludwigsburg wurde dort dann

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FILMAKADAMIE LUDWIGSBURG

standesgemäß eine Oper erschaffen sowie die Porzellanmanufaktur gegründet, die aber wirtschaftlich vornehmlich mittels Staatszuschüssen existieren konnte. Nebenbei erbaute er das Seeschloss Monrepos, das er von seiner Residenz aus mit venezianischen Gondeln ansteuern konnte, sowie das Jagdschloss Solitude, welches er mit einer geradlinigen Straße zum Schloss Ludwigsburg verband.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Ludwigsburg nur mäßig zerstört. 140 Häuser, etwa zwei Prozent der Stadt, wurden komplett durch Bombardierungen getroffen. So prägt die barocke Architektur das Stadtbild bis in die heutige Zeit und das Residenzschloss ist eines der größten im Original erhaltenen barocken Bauwerke in Europa.

Einzigartig ist auch der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt, der alljährlich auf dem von Arkaden gesäumten Marktplatz im Herzen Ludwigsburgs stattfindet und die Wochen vor Weihnachten zum Wintertraum werden lässt Ludwigsburg weckt die Fantasie: zu Weihnachten oder im Sommer im Märchengarten und bei der alljährlichen, weltgrößten Kürbisausstellung im Blühenden Barock, den Gärten rund um das Residenzschloss. Und nicht nur bei Kindern. Die Filmakademie in Ludwigsburg hat sich inzwischen einen weltweiten Ruf im Bereich Computeranimation gemacht. Hollywood hat schon angerufen. Studenten von hier waren noch vor ihrem Diplom im Team von Roland Emmerich in Los Angeles und hatten an den Spezialeffekten für „Independence Day“ gearbeitet. Diese Effekte wurden mit Oscar prämiert.

Innovative und ausgezeichnete Produkte gibt es auch bei dem Immobilienprojekt „urbanharbor“, ein für lange Zeit brachliegendes industrielles Areal in der Schwieberdinger

Fotos: Stadt Ludwigsburg; unbekannter Künstler – aus: Robert Uhland (Hrsgb.): 900 Jahre Haus Württemberg; Filmakademie Ludwigsburg

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URBANHARBOR

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Fotos: urbanharbor; Getrag Areal

Straße. Max Maier, Visionär und Inhaber von „maxmaier urbandevelopment“, sieht den Menschen als „raumbildendes Wesen“. Mit urbanharbor schafft er architektonische Raum-, Immobilien- und Stadtentwicklung für das Areal und dessen Menschen. Ziel ist es, das alte Industrieareal in zukünftigen Kontext zu transformieren, wo sich architektonische, ökonomische, ökologische und soziale Werte zu einer Stadt der Zukunft vereinen.

Das Speisewerk ist mit seinem einzigartigen Flair aus Industrie, Hafen und schlichter Moderne zu einer gefragten

Eventlocation geworden. Neben einem mit über 2.000 m² großzügigen Veranstaltungsbereich bietet die digitale Großküche gastronomische Highlights – auch für die Miarbeiter der im urbanhabor ansässigen Firmen.

Rieber mit seinen digitalen Küchenkomponenten für Profiküchen, die IT-Firma Mhp, die Bosch Tochterfirma Grow Startup, Porsche Design und das Einrichtungshaus UHL – Schöner Leben mit der „City of innovative Living“ haben hier ihren Sitz. Weltfirmen wie Bosch und Porsche sind hier mit Innovationszentren wie Porsche Digital vertreten.

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LUDWIGSBURG

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Städte Spezial /Ludwigsburg

Zudem werden Räume mit unterschiedlichen Größen für Kongresse Event, Tagungen, Meetings oder Ausstellungsräume angeboten. Mit dabei auch ein Studio für TV-, Film- und Fotoproduktionen. Hier wird Zukunft gelebt und gedacht.

Das GETRAG Areal im Süden der Stadt bietete moderne, variable Büroflächen zur Miete, individuelle Lagerräume und Locations für Events oder Tagungen.

Die Stadt war schon immer weltoffen und bereit für Neues.

Ludwigsburg unterhält seit 1950 die erste Partnerschaft mit einer französischen Stadt – Montbéliard in der BourgogneFranche-Comté im Osten Frankreichs. Am 9. September 1962 hielt Charles de Gaulle in Ludwigsburg am letzten Tage seines Staatsbesuches seine berühmte Rede an die deutsche Jugend. Seit Februar 2011 ist Ludwigsburg mit dem Fair-Trade-Siegel ausgezeichnet.

Diese Weltoffenheit und das barocke Ambiente Ludwigsburgs, gekoppelt mit der verkehrsgünstigen Lage in der Metropolregion, locken viele Immobilieninteressenten und Wohnungssuchende an.

Der Stadtsanierung, auch städtebauliche Erneuerung genannt, kommt dabei in der städtebaulichen Planung eine wesentliche Rolle zu. Sie ist ein wichtiges Instrument, um Maßnahmen und Projekte umzusetzen, sei es in der barocken Innenstadt oder in den Stadtteilen. Bei integrierten

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Handlungskonzepten, wie beispielsweise der Sozialen Stadt in Ludwigsburg-Eglosheim, hat die Stadt Ludwigsburg eine Vorreiterrolle eingenommen.

Neues Wohnbauland entsteht zudem im Umland oder am Stadtgürtel, wie das Bauvorhaben Baywa-Areal 2020 der Strenger Immobiliengruppe in der Weststadt. Auf der 1,7 Hektar großen Baustelle entsteht innovativer Wohnraum.

Ein besonderer Aspekt dabei: Die Zusage, dass 20 Prozent der Wohnflächen preislich vergünstigt angeboten werden.

Bei allen Projekten von Seiten der Stadt werden Baugruppenmodelle gefördert und Baugrund dafür bereitgestellt, vor allem für private Bauherrengemeinschaften, die sich mit dem Motto „individuell wohnen – kooperativ bauen“ zusammenfinden.

In der Barockstadt stehen für Menschen jeden Lebensalters passende Angebote zur Verfügung: Wohnformen vom klassischen Ein- oder Mehrfamilienhaus über attraktive innerstädtische Altbauwohnungen oder eher geruhsam-dörflich geprägte Lagen, bis hin zu modernen Angeboten für Wohnen & Arbeiten oder den Baugruppenmodellen mit individueller Note.

Ludwigsburg ist eben die etwas andere, kleine Schwester der Landeshauptstadt. Hier verbinden sich barockes Flair und Moderne zu einem geistvollen Flirt.  © Autor: Klaus Bossert

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WELCOME

TO THE

CITY Heike und Florian Uhl

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er ein Einrichtungshaus im gewohnten Look und Ambiente erwartet, wird zunächst stark irritiert sein, wenn er zum ersten Mal vor der „City“ in der Halle 5 am urbanharbour steht. Da steht der Besucher vor einer Anhäufung von Containern, worauf in großen Lettern steht: Uhl – schöner leben. Doch folgt man dem Gang zwischen den Containern ins Innere, öffnen sich die Augen des Betrachters mit Staunen. Dem Besucher öffnet sich hier tatsächlich eine kleine Stadt mit „Einkaufsläden“ für Küchen, Wohnmöbel,

Fotos: UHL

Heimtextilien und Accessoires, mit einem Marktplatz in der Mitte und einer Kochschule. In der „City of innovative Living“ können Hersteller erstmals für ihre Marken selbst eine Ausstellfläche dauerhaft gestalten. Eine Stadt voller Ideen und Inspirationen – nur dass die „Läden“ Container sind.

ALTE SEECONTAINER ALS PRÄSENTATIONSRÄUME Die Container stehen für Bewegung, denn nichts anderes als ein Container, der zehn bis dreißig Jahre lang übers Meer

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Städte Spezial/Ludwigsburg

blieb letztendlich eine Auswahl von 42 übrig. „Weniger ist manchmal mehr“, ist Florian Uhl überzeugt.

geschippert ist, kann Bewegung besser symbolisieren.

Container stehen auch für Weltoffenheit und kulturellen Austausch. „Das ist etwas ganz Besonderes. Etwas, das es so noch nicht gibt in Deutschland“, meint Geschäftsführer Lars Müller. Inspiriert vom industriellen Stil des riesigen Sheddachs, an dem noch heute unterhalb der Decke Rohre, Stahlträger und schwere Kräne mit Haken hängen, verdichtete sich am Ende die Idee, anstelle von Zwischenwänden einfache Container einzuziehen.

Die Reaktion bei den Handelspartnern war zunächst ganz unterschiedlich. Viele waren begeistert und haben zugestimmt, andere waren skeptisch. Von ehemals 80 Partnern

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Fotos: UHL

Heute hat das Ensemble das Flair eines riesigen IndustrieLofts, in dem möglichst viel von seiner Ursprünglichkeit belassen wurde. Die große Halle lebt von einer gekonnten Spannung zwischen edlen Möbeln und Einrichtungsgegenständen und der rohen Kraft der früheren Fabrikhalle.

Auf 2.700 qm Fläche verteilen sich 42 Seecontainer. Bei Uhl wurde der Gedanke der Partizipation umgesetzt. Die Handelspartner sollten einbezogen werden und zum aktiven Part im Verkauf werden, indem man jedem Partner eine bestimmte Fläche zur Verfügung stellt, so, dass sie sich nach ihren Vorstellungen präsentieren können. „Damit haben wir unser eigentliches Hoheitsgebiet, nämlich die Auswahl der Möbel sowie die Gestaltung der Ausstellung, aus den Händen gegeben“, sagt Florian Uhl. Eingeschränkt sind die Marken nur durch die Größe ihrer Fläche. Container in der Größe von 30 und 60 Quadratmetern stehen zur Auswahl.

DIE KUNDSCHAFT REAGIERT POSITIV Inzwischen kann Florian Uhl eine positive Bilanz ziehen.

Das anfängliche Interesse und die Neugierde der Kundschaft konnten hochgehalten werden. Die Kunden genießen offensichtlich diese Mischung aus Design und Industrie, aus Modernität und Wohlbehagen. „Außerdem sind sie deutlich entscheidungsfreudiger“, erklärt Lars Müller. Wobei das traditionelle Uhl-Klientel ohnehin schon immer sehr stilbewusst und anspruchsvoll war. 

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 Kompetente Beratung erfährt die Kundschaft von 14 Vollund Teilzeitkräften, allesamt Fachkräfte und Spezialisten in ihrem Gebiet: Architekten, Raumplaner, Küchenplaner und Designer. Sie sind ein weiteres hohes Gut im Firmenkonzept von Uhl, denn der reine Möbelverkauf steht nicht immer

des Wohnens zeigen sich Marken wie COR, Zeitraum, IPDesign, Freifrau, Interlübke, Tommy m sowie JAB Anstoetz und vermitteln ihre Kompetenz in kompletten Wohnwelten.

Riva, Girsberger und Spectral, um einige davon zu nennen, geben Anregungen und Impulse zu Tischen, Stühlen, Sofas,

nur im Vordergrund, zunehmend kommt es vor, dass das Uhl-Team die komplette Hauseinrichtung oder -sanierung übernimmt. Die Erfahrung und die Verbundenheit zur handwerklichen Qualitätsmentalität kommt bei Florian Uhl aus seiner Vita als Altbausanierer. Aus dieser Zeit rekrutiert er auch seinen Pool an zuverlässigen Handwerkern.

Teppichen, Vorhängen, Bädern und Home-Entertainment sowie Accessoires für alle Lebensbereiche. Wer durch die „Straßen“ und Gänge der City schlendert, wird in jedem Container Erstaunliches entdecken und danach von einer Vielzahl an Innovationen inspiriert sein.

EIN BESONDERER SCHWERPUNKT STELLEN DIE KÜCHENWELTEN DAR In der „City of innovative Living“ präsentieren sich hochwertige Marken nach ihren Vorstellungen: SieMatic und LEICHT bei hochwertigen Küchen oder BORA bei Dunstabzügen, Franke bei Spülen. Miele, Gaggenau und V-ZUG stehen für qualitative Einbaubacköfen sowie Occhio für Lichtlösungen.

Den Kunden bietet sich so ein faszinierendes, breit gefächertes Spektrum von eigenständigen Markenwelten.

Das Uhl-Team plant Küchen auf die persönlichen Bedürfnisse und speziellen Verhältnisse seiner Kundschaft. Dies betrifft sowohl die räumlichen Voraussetzungen als auch die ergonomischen Wünsche der Käufer. Ausführung, Umsetzung und Montage werden in der eigenen Schreinerei gefertigt. Vor Ort eingebaut, sind Uhl-Küchen qualitativ dafür ausgelegt, Generationen lang zu halten.

DIE GANZE WELT VON SCHÖNER LEBEN Die Küche ist das Herz und der Mittelpunkt der City.

Daneben präsentieren sich über zwei Ebenen das Who is Who der Einrichtungsmarken. In allen wichtigen Bereichen

Fotos: UHL

Weitere Impressionen finden Sie auf unserer Facebookseite: smartliving-magazin.de

EVENTS BAUEN EINE VERBUNDENHEIT ZUR KUNDSCHAFT AUF Dem Kunden muss immer wieder was Neues geboten werden, um ihn auf dem Laufenden zu halten. Ein funktionierendes Marketing ist daher ein Muss. Die hochgeschätzten Kochkurse mit Sterneköchen haben bereits seit 26 Jahren Tradition im Hause Uhl. Die Teilnehmer erfahren von den Spitzenköchen Tricks und Anregungen nicht durch oberlehrerhafte Vorträge, sondern durch die Teilnahme am Kochen.

Regelmäßig finden Kunst- und Musikveranstaltungen statt.

Von 17.30 bis 20.00 Uhr trifft man sich jeden letzten Donnerstag im Monat beim „Come together“ in der City. Alles dreht sich dabei um das Thema Genuss.

Mit diesem Konzept, das in seiner Gesamtheit den Stil des Hauses repräsentiert, hat Uhl es geschafft, in einer innovativen Location aus einer reinen Verkaufsfläche zeitgemäße Erlebnisräume zu kreieren. Getreu nach dem Motto: „The City never sleeps“.

Mehr zu der City und den aktuellen Terminen findet man auf www.uhl-schoener-leben.de  © Autor: Klaus Bossert

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Ludwigsburg Spezial

Wie vermittelt man ein so weit gefächertes Angebot nach außen?

Micheal Herzog von Württemberg: Wir haben dieses Jahr die www.erlebnis-monrepos.de-Webseite aufgesetzt, um gerade diese Verbindung der einzelnen Bereiche zu schaffen. Als grüne Oase im Ballungsgebiet, lädt die Domäne zum Erholen ein – ob beim Sport, beim Spaziergang oder

MONREPOS EINE OASE DER RUHE IN DER STADT

A

ls Seeschloss für die Herzöge und Könige von Württemberg erschaffen, dient die Domäne Monrepos heute in der Eigenschaft als grüne Oase als Naherholungsgebiet mitten im Ballungszentrum Ludwigsburg. Eine Allee verbindet das Schloss mit dem Residenzschloss und dem Lustschloss Favorite. Im Gegensatz zum Residenzschloss, welches wie viele Schlösser aus der Staatsschatulle unterhalten wird, ist Monrepos privates Eigentum des Hauses Württemberg. Eine eigene Liegenschaftsverwaltung mit Restaurator und Gärtner kümmert sich um die Instandhaltung und Pflege des Schlosses und des öffentlichen Parkes.

einfach beim Sitzen auf einem Bänkle am Monrepos-See. Wenn man den Besuchern in die Augen schaut, wird einem bewusst, wie sehr sich alle an diesem besonderen Ort erfreuen. Einem Lebensraum für viele verschiedene Tiere und Pflanzen – einem Ort, der Kraft gibt. Getreu dem Namen „Monrepos – meine Ruhe“ Kommen wir zum Weingut Herzog von Württemberg.

Trollinger, Lemberger, Schwarzriesling sowie Riesling, Müller-Thurgau und Kerner sind typische Württemberger Rebsorten. Das Weingut hat aber auch Reben wie den Zweigelt oder Sauvignon Blanc im Sortiment. Da ist zum einen die lange Tradition des Weingutes – die Lage Stettener Brotwasser wurde 1704 erstmals erwähnt und avancierte rasch zum Mode- und Partywein jener Zeit. Wie viel Freude und Risiko braucht es dazu, um Neues auszuprobieren und zu wagen?

Micheal Herzog von Württemberg: Der Stettener Brotwasser ist übrigens auch mein Lieblingswein. Als Haus Württemberg pflegen wir die heimischen Rebsorten ganz bewusst. Wir sind bekannt für Lemberger, Trollinger und Spätburgunder als Rotwein, und Riesling als Weißwein. Für mich bedeutet Tradition immer Innovation, denn nur so kann das Weingut auch in die nächsten Generationen übergeben werden. In unseren Lagen

Familien und Gruppen ermöglicht Monrepos Erholung beim Bootfahren, Spazierengehen im originalgetreu rekonstruierten englischen Garten und im Biergarten. Daneben gibt es die Golfanlage, die auch für die Öffentlichkeit tolle Einstiegsangebote anbietet, das Schlosshotel oder den Reitund Fahrverein. Zudem bieten sich unterschiedliche Location wie das Seeschloss selbst, das Schlosshotel mit Loft und Hütte oder die Vinothek des herzoglichen Weingutes für Events und Tagungen an.

gedeihen aber auch seit einigen Jahren internationale Rebsorten wie Merlot, Cabernet oder Sauvignon Blanc sehr gut. Sie machen einen kleinen, aber nicht unwichtigen Teil im Sortiment aus. Wir möchten Erfahrungen sammeln und gerade im Vertrieb ist es auch spannend, einen kosmopoliten Weintrinker über die international bekannten Rebsorten wie beispielsweise Merlot an den regionalen Wein heranzuführen und für ihn attraktiv zu machen. Wenn der Kunde dadurch Lust hat, auch unseren Lemberger und unsere traditionellen Weine zu probieren, ist das doch klasse. Den Fortschritt leben und dennoch die Tradition bewahren, genau das ist uns als Weingut Herzog von Württemberg sehr wichtig.

Seit 1981 ist die Domäne Sitz des Weingutes Herzog von Württemberg, dessen Flaschen den Traubenadler als Markenzeichen tragen.

Michael Herzog von Württemberg führt das VDP-Weingut seit 1996. smartLiving Magazin sprach mit ihm die Domäne Monrepos und das Weingut.

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Das Weingut besitzt Weinberge in den sechs besten Lagen in Württemberg.

Was zählt mehr bei der Qualität des Weines: Lage und Boden oder das Alter des Rebstockes?

Micheal Herzog von Württemberg: Alles davon ist wichtig und im Besonderen auch das Zusammenspiel dieser Faktoren, welche im Fachwissen

Die Domäne Monrepos spricht verschiedene Zielgruppen an. Ist die Domä-

als Terroir bezeichnet werden. Im Allgemeinen werden die Weine mit

ne Monrepos so etwas wie die Dachmarke unter der sich unterschiedliche

dem Alter der Rebstöcke tiefgängiger und komplexer – aber auch Weine

Marken wiederfinden?

von jungen Stöcken bringen bereits sehr gute Weine hervor! Unterschied-

Micheal Herzog von Württemberg: Genau, Monrepos steht für einen sehr

liche Sorten haben verschiedene Anforderungen an die Lage und machen

vielfältigen und lebendigen Bereich, der für die Region rund um Lud-

auch das Ursprungsgestein schmeckbar. Bei unseren Rieslingen aus dem

wigsburg sehr wichtig ist. Hier wird geboten, was das Herz begehrt: ein

Stettener Brotwasser und dem Maulbronner Eilfingerberg ist das erkenn-

historisches Ambiente mit Schloss und See, ein gehobenes Hotel mit her-

bar: Gestein mit Schilfsandstein in Stetten und dem bunten Mergel in

vorragender Gastronomie, ein sehr schöner Golfplatz und eine Reitanla-

Maulbronn sowie die unterschiedliche Höhe und Ausrichtung lässt zwei

ge. Auch unser charmantes Weingut befindet sich hier – eine Vinothek

komplett verschiedene Weine entstehen. Das ist Vielfalt bei gleicher ho-

ermöglicht probieren, genießen und Wein kaufen.

her Qualität!

Fotos: Domäne Monrepos/Weingut Herzog von Württemberg

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Wie war der Jahrgang 2019? Was gibt es Besonderes?

Micheal Herzog von Württemberg: Mit dem Jahrgang 2019 wurde erstmals ein Blanc de Noir, ein Weißwein aus Rotweintrauben, gekeltert. Und dieser Wein hat gewissermaßen einen berühmten Paten: Eduard Mörike (1804 bis 1875), geboren in Ludwigsburg, war tätig als Erzähler, Übersetzer evangelischer Pfarrer. Als Lyriker bezeichnete man ihn als legitimen Nachfolger von Johann Wolfgang von Goethe. Wie dieser war Mörike ein Weinfreund. Belegt ist das zum Beispiel in einem Gedicht über Wein, in das er diesem bescheinigt, er erwärme seine Seele, lasse alle Sorgen

Michael Herzog von Württemberg

schwinden und erweitere Geist und Sinne. Die lyrischen Talente hat man

Aroma begeistert er mit Apfel, etwas Zitrus und einem zarten Hauch

im Hause Herzog von Württemberg genutzt für eine „Begleitmusik“ in

Schokolade. Im Geschmack ist er herzhaft, saftig, ausgewogen und ver-

Form von Mörikes-Anregungen. So gibt es drei verschiedene Zitat-Eti-

spielt, mit angenehmer Süße, gut eingebundener Frucht.

ketten: „Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut“ ist ein Spruch, der keinen Widerspruch weckt (auf guten Wein kann man sich

Das klingt verlockend.

immer freuen). „Das Wesentliche kommt meist auf leisen Sohlen“ (ein

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Domäne Monrepos?

feiner Tropfen, der ohne Getöse entkorkt wird). Aber da ist da noch eine

Micheal Herzog von Württemberg: Monrepos, das bedeutet „meine

weitere Empfehlung für ein zur Auswahl stehendes Etikett auf dem Blanc

Ruhe“. Die Domäne Monrepos soll weiterhin ein Naherholungsgebiet für

de Noir, die da lautet: „Wer keinen Humor hat, sollte eigentlich nicht hei-

alle sein, ob aus der Region oder von weit her. Das besondere Ambiente

raten“. Hängen wir die Aussage nicht zu hoch, lachen wir über sie – und

und die entschleunigende Wirkung ist ein Genuss. Ich wünsche, dass sie

wissen, dass ein delikater Wein geeignet ist, atmosphärische Störungen zu

weiterhin die Besucher verzaubert, mit dem See, dem Schloss, dem Wein

beseitigen und eine Versöhnung herbeizuführen.

und allem, was hier zu erleben ist.

Für den Blanc de Noir aus dem Jahrgang 2019 erfolgte eine Ganztraubenpressung von Lemberger und Trollinger, bei der nur heller Saft abfloss. Im

Vielen Dank für das Gespräch.

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Architektur

HAUS IN WEISS EIN ORT EXKLUSIVER KENNERSCHAFT

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EIN GESAMTKUNSTWERK AUS SECHS UNIKATEN

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legante Schönheiten in Weiß sind sie alle, in einer einzigartigen Formensprache: die Gebäude aus dem New Yorker Architekturbüro des Pritzker-Preisträgers Richard Meier.

Nun hat eines davon seinen Platz auf dem Stuttgarter Killesberg in der Schottstraße, nur wenige Straßenzüge entfernt von der Weißenhofsiedlung und den Häusern von Le Corbusier, den Meier als wichtige Inspiration seiner Arbeit bezeichnet. „Wir freuen uns sehr, dass wir ein solch weltweit renommiertes Architekturbüro für unser Projekt gewinnen konnten“, so Alexander Schaber, Geschäftsführer des Stuttgarter Familienunternehmens Wohnbau-Studio, Bauherr des exklusiven Gebäudes. „Wir gehen davon aus, dass das HAUS IN WEISS die Wahrnehmung Stuttgarts als Stadt mit hoher architektonischer Qualität weiter stärken wird.“

Kubisch und dabei gleichzeitig leicht und elegant, in einem klaren Minimalismus entworfen – tatsächlich finden sich Le Corbusiers Ansätze im HAUS IN WEISS wieder, ergänzt durch Elemente einer völlig neuen Architektursprache. „Das Wichtigste ist Licht. Licht ist Leben.“ Dieses Zitat von Richard Meier ist eines der zentralen Themen beim HAUS IN WEISS. In lichter Offenheit erhebt sich das Gebäude über Stuttgart. Die raumhohen Glasfassaden lassen das Tageslicht in alle Räume fluten, und verbinden Innen mit Außen. Ein weicher Übergang zu weitläufigen Terrassen und Balkonen entsteht von wo sich ein weiter Blick auf das Stuttgarter Panorama eröffnet.

Die filigranen, vorgehängten Fassadenteile aus weißen Lamellen unterbrechen die reduzierte Form des Hauses, sorgen für Struktur und einen spannungsvollen Anblick und lassen im Innern grafisch anmutende Lichtspiele entstehen. „Die Kombination aus Weitsicht und Offenheit durch die großzügigen Fensterflächen sowie eine gewisse Privatheit durch die Lamellen führt zu spannenden Gegensätzen“, so Bernhard Karpf, für das Projekt verantwortlicher Partner bei Richard Meier & Partners Architects. „In diesem Dialog findet auch das Wohngefühl im Innern statt.“ 

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Architektur

 „Das Gebäude ist sehr flexibel, es gibt wenig Stützen und tragende Wände“, sagt Schaber. Die insgesamt sechs Apartments und Penthouses zwischen 90 und 260 m² sind alle Unikate. Was alle sechs eint: Sie bieten einen fesselnden Weitblick über die Stadt – und ein außergewöhnliches Raumgefühl. „Die Halbhöhenlage war natürlich sehr spannend für unseren Entwurf “, so Karpf. „Man kann sich fühlen wie auf einem Schiff und blickt von hier aus weit über die Stadt.“ Ein außergewöhnlicher Anspruch an Materialien im Innern zeichnet das HAUS IN WEISS wie Gebäude des New Yorker Architekturbüros aus. Das auch im Innern angenehm warnehmbare Weiß wird mit warmem Holz und Naturstein kombiniert. Hochwertige Materialien von sorgfältig ausgewählten Herstellern kommen dabei zur Ausführung. Beispiele hierfür sind die Landhausdielen Silverline des Schweizer Traditionsunternehmens Bauwerk, Armaturen des vielfach ausgezeichneten Familienunternehmens Dornbracht oder die Sanitärgegenstände aus Kunststein „Handmade in Germany“ von der Manufaktur Domovari.

Hochwertig innovativ ist auch die Haustechnik. Smart-Home -Anwendungen sind integriert: Über ein Tablet oder das

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Smartphone können etwa Verschattung, Licht und Heizung gesteuert und die Alarmanlage aktiviert und deaktiviert werden. „Wir bauen in höchster Qualität“, erläutert Schaber.

Im Untergeschoss sind Kellerräume und die Technik untergebracht, darunter eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Darüber ist der ebenerdige Tiefgaragensockel. Zwei Parkplätze sind als Clou mit einem Drehteller ausgerüstet, das spart lästiges Rangieren. „Wer schon einmal die Möglichkeit hatte, z. B. im BurdaMuseum in Baden-Baden in einem Bauwerk von Richard Meier & Partners die Wirkung der lichten, weißen Offenheit der Architektur zu spüren und zu erleben bekommt einen Vorgeschmack auf das Wohngefühl im neuen Zuhause im bewohnbaren Meisterwerk HAUS IN WEISS“, so Bernhard Karpf. „Und mit Wohnbau-Studio haben wir einen renommierten Partner an der Seite, der für die Ausführung in hoher Qualität und den flexiblen, kundenfokussierten Service seit Jahrzehnten in Stuttgart bekannt ist.“ Mehr zum HAUS IN WEISS am Killesberg erfahren Sie unter: www.hausinweiss.de  Visualisierungen sind unverbindlich

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Architektur

„DAS WICHTIGSTE IST LICHT. LICHT IST LEBEN.“ RICHARD MEIER

RICHARD MEIER

Richard Meier, geb. am 12.

Oktober 1934 in Newark, New Jersey, studierte bis 1957 Architektur an der Cornell University. 1963 eröffnete sein eigenes Architekturbüro Richard Meier & Partners Architects in Essex Fells, New Jersey, nachdem er unter anderem für Marcel Breuer gearbeitet hatte.

Einen Namen machte er sich mit eleganten weißen Einfamilienhäusern, wie dem Douglas House, Maidman House und Ackerberg House. Gebäude, die nicht Bezug nehmen zum sogenannten Bauhausstil, sondern zur Wohnhausarchitektur von Le Corbusier, wie Meier immer wieder betonte.

An diesen Stil schließen sich auch fast alle anderen der von ihm entworfenen Gebäude an. Sie sind in weißer Farbe und strengen geometrischen Formen gehalten und zeichnen sich durch lichtdurchflutete Innenräume aus.

Inzwischen umfasst die Projektbreite der Gebäude das gesamte Spektrum der Architektur: von Villen, über öffentliche Institutionen, Firmenzentralen bis zu Stadtplanungen. Alles in Weiß. Auch im Produkt- und Möbeldesign ist das Büro tätig. Internationale Beachtung bekam das Büro durch Museums- und institutionelle Bauten, wie das Getty Center in Los Angeles oder in Deutschland das Burda Museum in Baden-Baden und das Weltkulturen Museum in Frankfurt am Main. Weitere Bauwerke in Deutschland sind das Ulmer Stadthaus am Münsterplatz und die Hauptverwaltung von Engel & Völkers in Hamburg.

Eines der wenigen Gebäude, das von dem Grundsatz, ausschließlich in Weiß zu bauen, abweicht ist das Getty Center (neben dem Grotta House, Westchester House und Des Moines Art Center Addition). Die Bauherren beim Getty Center bestanden auf einer der Landschaft angepassten Farbgebung der Fassade. Es kam zu einem Kompromiss: Alle Gebäude des Getty Centers sind in einem hellen Ocker gehalten, dem eigens dafür kreierten „Getty White“.

1984 erhielt Richard Meier den Pritzker-Architektur-Preis – den „Oscar“ der Architektur.  www.richardmeier.com

v.o.n.u. / v.l.n.r.: Jubilee Church/Rom, Engel & Völkers Headquarter/Hamburg, Burda Museum/Baden-Baden, Beach House/Palm Springs, Douglas House/Harbor Springs

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Foto: David Shankbone; Richard Meier & Partners Architects LLP

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Architektur

THE

E IN E IN TE R NATIONALE AT T RAKT IO N IN DER A RKT IS

ANDENES, 69° 19' N, 16° 7' O DAS DÄNISCHE ARCHITEKTURBÜRO DORTE MANDRUP HAT DEN INTERNATIONALEN WETTBEWERB FÜR DIE GESTALTUNG DER NEUEN ATTRAKTION THE WHALE, 300 KM NÖRDLICH DES POLARKREISES IN NORDNORWEGEN, GEWONNEN UND BEWIES WIEDER EINMAL MEHR SEINE FÄHIGKEIT, ARCHITEKTUR IN AUSSERGEWÖHNLICHEN, SCHÜTZENSWERTEN LANDSCHAFTEN ZU SCHAFFEN.

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Visualisierungen: MIR

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WHALE

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usammen mit Marianne Levinsen Landskab, JAC Studio, Thornton Tomasetti, AT Plan & Arkitektur, Nils Øien und Anders Kold wurde Dorte Mandrup zum Gewinner des internationalen Wettbewerbs für die Gestaltung der neuen arktischen Attraktion „The Whale“ im norwegischen Andenes gekürt.

Andenes liegt im nördlichsten Teil der Insel Andøya, 300 km nördlich des Polarkreises. Im Gegensatz zu vielen anderen Orten im hohen Norden sorgt der Golfstrom für ein angenehmes Klima. Schroffe Berge und das weite Meer bilden hier eine dramatische Landschaft – eine Landschaft, die sich unter der Wasseroberfläche fortsetzt. 

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Architektur

 Nur wenige Seemeilen von der Küste entfernt liegt das Tiefseetal Bleiksdjupa, in dem vorbeiziehende Wale auf ihrer Wanderung einen Stopp einlegen.

Dieser arktische „Boxenstopp“ hat Andenes zu einem der besten Orte der Welt gemacht, um Wale zu beobachten. „Andøya liegt so weit im Norden und ist ein einzigartiger Ort und The Whale ein außergewöhnliches Projekt. Wir werden nicht nur Architektur in einer weiteren bemerkenswerten Landschaft schaffen, sondern auch dazu beitragen, das Verständnis für Wale und die Erhaltung des Meereslebens zu verbessern“, sagt die Gründerin des gleichnamigen Architekturbüros und Kreativdirektor Dorte Mandrup. „Hier am Rande des Ozeans werden wir in einer herrlichen und uralten Landschaft Zeichen setzen. Diese Gelegenheit bringt eine große Verantwortung mit sich, die äußerst motivierend und inspirierend ist“, fügt sie hinzu.

Direkt am Ozean gelegen, wird „The Whale“ aus der dramatischen Landschaft Norwegens förmlich „heraus-

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Fotos: Fiona Beenker, Visualisierungen: MIRXXXX

wachsen“. Harmonisch erhebt es sich wie ein sanfter Hügel am felsigen Ufer, als hätte ein Riese eine dünne Schicht der Erdkruste angehoben und einen Hohlraum darunter geschaffen. Einheimische und Besucher sind dazu eingeladen, auf dem Dach spazieren zu gehen und den unberührten Blick auf das Meer, die Berge, die Mitternachtssonne oder die Nordlichter zu genießen.

DIE GRENZE ZWISCHEN LANDSCHAFT UND GEBÄUDE VERSCHWIMMT Das geschwungene, mit Steinen bedeckte Dach wird mit der Zeit eine natürliche Patina bekommen. The Whale wird dann Teil der Landschaft werden, nicht nur als Gebäude, welches sich in das Gelände einfügt, sondern als ergänzendes Element.

Die parabolische Form des Daches wird durch drei Punkte auf dem Gelände definiert, während das Fundament durch die Gelände bestimmt wird.

Große Fenster, die sich zum Archipel hin öffnen, stellen eine visuelle Verbindung zwischen den Ausstellungsräumen und der weiten natürlichen Umge-

bung her. Das Innere des Gebäudes und die umgebende Landschaft verschmelzen miteinander.

Im Gebäude sind Ausstellungsräume, Büros, ein Café und ein Geschäft geplant. Dorte Mandrup präsentiert ein Design, das den Standort am Ozean mit einem ehrgeizigen Ziel verknüpft: die Meeresumwelt und die Tierwelt mit Hilfe von Kunst, Wissenschaft und Architektur zu schützen. 

ÜBER DORTE MANDRUP A / S Dorte Mandrup gründete 1999 das dänische Architekturbüro. Das Büro beschäftigt heute 65 Mitarbeiter aus mehr als 12 verschiedenen Ländern und ist international tätig.

Das Studio ist auf Kulturbauten, Wahrzeichen, Umbauten denkmalgeschützter Gebäude und Projekte in besonders sensiblen Landschaften spezialisiert. Fünf davon in Gebieten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Darunter zwei Besucherzentren am Wattenmeer, eines in Deutschland und eines in den Niederlanden, die sich beide derzeit in der Planungsphase befinden.

www.dortemandrup.dk

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Architektur

INTERGALE ARCHITEKTUR SO ÄSTHETISCH KANN NACHHALTIG SEIN PETER PICHLER ARCHITECTURE, MAILAND

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as Mailänder Architektur- und Designbüro Peter Pichler Architecture entwickelt innovative und zeitgemäße Strategien für Architektur, Städtebau und Design. Neben den individuellen Bedürfnissen der Bauherren und einer höchstmöglichen Qualität bis ins Detail, hat die Integration der Architektur in seine Umgebung bei Peter Pichler Wert immer auch Vorrang. Seine Projekte sind alle durch Nachhaltigkeit und wertbeständigen Lösungen gekennzeichnet. Das Ressourcen schonende Naturprodukt Holz kommt deshalb in vielen seiner Projekte eine prägnant und neu interpretiert zur Verwendung.

DAWSON LAKE, WEST VIRGINIA, USA Dawson Lake ist ein atemberaubendes Beispiel für West Virginias "Wild and Wonderful" -Landschaft mit einem 40 Hektar großen See, restaurierten Wiesen, Bächen und Feuchtgebieten und mehr als 30 Hektar Dauerlandflächen.

Dort entsteht ein „lebendes Labor“ für regenerative Ansätze in den Bereichen Gebäudedesign, Landwirtschaft und Landnutzung, die über die Minimierung der Umweltauswirkungen hinausgehen und tatsächlich die Gesundheit und Widerstandsfähigkeit des Ökosystems verbessern sollen Das Projekt umfasst nachhaltige Gebäude, ein Konferenzund Veranstaltungszentrum, ein Zentrum für Ernährung und

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Fotos / Visualisierungen: Peter Pichler Architecture

BAUMHÄUSER, DAWSON LAKE, USA

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BERGHÜTE, OBERHOLZ, DOLOMITEN

Landwirtschaft, Vorschläge für Gesundheit und Wellness, Workshops für nachhaltige Bildung sowie ein umfangreiches Programm für visuelle und darstellende Künste.

Das Studio von Peter Pichler hat dazu ein Konzept für nachhaltige Baumhäuser entwickelt.Das Projekt ist als „Slow Down“ – Form des Tourismus konzipiert, bei dem die Natur und die Integration der Architektur eine zentrale Rolle spielen. "Wir glauben, dass die Zukunft des Tourismus auf der Beziehung des Menschen zur Natur beruht. Eine gut integrierte, nachhaltige Architektur kann diese Beziehung verstärken, nichts anderes wird benötigt“, so Peter Pichler.

Die Baumhäuser werden eine Ergänzung zu einem Hotel sein und sollen ein neues Erlebnis schaffen, um im Wald mit maximaler Verbindung zur Natur zu leben. Die Geometrie mit ihrem scharfen, steilen Dach ist von den umliegenden Ahorn-, Pappel- und Eichenbäumen inspiriert und wird aus einheimischem Holz hergestellt.

Die Größe der Einheiten reicht von 35-45 m2 auf 2 Ebenen.

Die untere Ebene ist ein kleiner Lese- / Loungebereich und die obere Ebene der Schlafbereich mit einem kleinen Badezimmer. Die beiden Ebenen sind mit einer kleinen Innentreppe verbunden. 

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Architektur

BERGHÜTE, OBERHOLZ, DOLOMITEN

OBERHOLZ, DOLOMITEN, ITALIEN In Zusammenarbeit mit Pavol Mikolajcak, gewann Peter Pichler Architecture 2015 einen Wettbewerb zum Entwurf einer neuen Berghütte auf 2.000 m Höhe in den italienischen Dolomiten.

Die neue Hütte beherbergt ein Restaurant und befindet sich neben der Seilbahnstation Oberholz in Obereggen mit direkter Anbindung an die Skipiste.

Die freitragende Struktur wächst, wie ein umgestürzter Baum mit drei Hauptästen aus dem Hügel und bildet dabei eine Symbiose mit der Landschaft.

Am Ende der Äste eröffnet eine große Glasfassade den Blick auf die wichtigsten umliegenden Berge. Die abgeschrägte Dachform der Gläser ist sich von typischen Hütten der Gegend inspiriert, während das abzweigende Dach und das komplexe strukturelle Interieur eine neue und zeitgemäße Interpretation der klassischen Berghütte darstellt.

Der Innenraum ist durch eine komplexe, krummlinige und sichtbare Holzstruktur gekennzeichnet, die allmählich in Wände übergeht und durch so genannte „Taschen“ für Intimität schafft. Eine neue Interpretation der klassischen „Stube“ mit seinem offenen Raum, wie sie in der Region bekannt ist.

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Fotos / Visualisierungen: Peter Pichler Architecture

Die gesamte Hütte ist aus Holz gebaut: Strukturelemente und Interieur aus Fichte, Fassade aus Lärche, Möbel aus Eiche – alles typische Holzarten der Gegend. So entsteht eine homogene Skulptur mit lokalen Materialien.

HOTEL SCHGAGULER, DOLOMITEN, SÜDTIROL Das kleine Dorf Kastelruth in Südtirol,Norditalien, im Herzen der von der UNESCO geschützten Dolomiten, ist bekannt für seine volkskundliche Kultur und die Beziehung zu seiner Natur und den umliegenden Bergen. Das Hotel Schgaguler wurde 1986 erbaut. Peter Pichler Architecture gewann 2015 einen Wettbewerb zum vollständigen Umbau des bestehenden Hotels, der dann 2018 stattfand.

Ein schlichtes und zeitloses architektonisches Design prägt den Cahrme des Boutique-Hotels. Alpiner Stil mit reduzierter Ästhetik schafft so ein authentisches Gefühl des Wohlbefindens.

Das offene und transparentes Haus lädt ein und geht eine Verbindung zu den umliegenden Bergen ein. Trotz seiner Modernität integriert sich das Gebäude in das malerischen Dorf.

Das Projekt besteht aus drei monolithischen Bänden, die der ursprünglichen Struktur des Hauses vor dem Wieder-

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HOTEL SCHGAGULER, KASTELRUTH, DOLOMITEN

aufbau folgen. Die Architektur ist eine zeitgemäße Neuinterpretation des alpinen Stils und spielt mit einheimischen Elementen wie dem typischen geneigten Dach.

Die ausdrucksstarke Fassade des Exoskeletts ändert sich je nach Ausrichtung und Programm. An der Nord-Ost-Fassade mit Korridoren und öffentlichen Räumen ist die fast skulpturale Struktur weniger tief. An der Südfassade verjüngt sich die Geometrie, erzeugt Loggien mit natürlicher Schattierung und bekommt eine größere Tiefe und.

Die hellgraue Farbe des kreidehaltigen Putzes der Fassade ist von den Felsen der umliegenden Berge inspiriert.

Tradition und Kultur sind Schlüsselelemente in der Gestaltung des Hotels. Einfache und funktionale Innenräume mit offenen Grundrissen werden mit lokalen Materialien wie Kastanienholz oder lokalen Steinen und Textilien kombiniert. Öffentliche Bereiche wie Lobby, Bar und Restaurant befinden sich im Erdgeschoss. Im Untergeschoss sind die Wellnesseinrichtungen, Spa und Beauty.

Die Zimmer und Suiten befinden sich auf den obigen Ebenen und zeichnen sich durch zeitloses Design aus, das eine gemütliche Atmosphäre hervorruft. Offene Badezimmer mit freistehenden Badewannen laden nach einer Wanderung oder einer Skitour zu einem wohltuenden Bad ein. 

PETER PICHLER Peter Pichler geboren 1982 in Bozen (Italien), studierte Architektur an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Dort absolvierte er mit Auszeichnung die Meisterklasse von Zaha Hadid. Ein Abschluss in den USA an der Universität von Kalifornien (UCLA) folgte.

Während seines Studiums arbeitete er in renommierte Architekturbüros wie Zaha Hadid Architects in London, Delugan, Meissl in Wien und OMA / Rem Koolhaas in Rotterdam.

Nach seinem Abschluss arbeitete er als Projektarchitekt für Zaha Hadid Architects in Hamburg. 2015 gründete er zusammen mit seiner Frau Silvana Ordinas Peter Pichler Architecture in Mailand.

Peter Pichler ist überzeugt, dass Architektur eine starke Bindung zur Kultur und Geschichte eines bestimmten Ortes haben muss. Die Analyse und Erforschung der einheimischen Architektur, Materialien und Elemente sin ihm wichtig. Mit modernster Technologie gelingt es ihm eine zeitgemäße Interpretation der Vergangenheit auszudrücken.

www.peterpichler.eu

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Architektur

ORANGERIE REINES WOHNVERGNÜGEN MITTEN IN ESSLINGEN DAS ENTSTEHEN DER ORANGERIE IST IM WESENTLICHEN DURCH DIE GEMEINSCHAFTSBILDUNG VON BAUHERREN UND -FRAUEN, HANDWERKERN, INGENIEUREN, ARCHITEKT UND NACHBARN MÖGLICH GEWESEN.

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Fotos / Visualisierungen: E.Weiß & J.Poulakis GbR

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A

n Stelle eines baufälligen alten Hauses sollte ein Neubau entstehen, wie sooft. In Esslingens erweiterter Altstadt.

Doch anders wie sonst sollte das alte Gemäuer nicht komplett abgerissen werden. Teile des alten Mauerwerkes wurden belassen und verstärkt, um den statischen Anforderungen gerecht zu werden. Die Esslinger Projektentwickler und Unternehmer Ekkehard Weiß und Johannes Poulakis vertrauten dabei auf bewährte Handwerksbetriebe und Partner. Doch die sehr enge bauliche Situation vor Ort bedurfte auch einer positiven Einstellung von Seiten der Nachbarschaft. Dazu wurden regelmäßig, vor- und während der Bauphasen, Baufeste mit Begegnungscharakter unter verschiedenen Gesichtspunkten abgehalten: Projektvorstellung, Richtfest, Ausstattungsvorstellung u. ä.

Die bauliche Situation mitten im Stadtkern von Esslingen verlangte ebenfalls, dass eine der langen Gebäudeseiten als Brandschutzmauer ausgelegt und erhalten werden musste.

Geplant wurde von den Esslinger Projektentwickler und dem Architekten Dipl.Ing.Pietro Scaramella ein offenes Gebäude mit raumhohen Panoramafenstern, die den Blick auf das umgebende Grün freigeben. Eine Brandschutzverglasung mit speziellem F90-Glas auf dieser langen Außenseite erfüllt dabei die Anforderungen des Brandschutzes beim Fensterbau.

Generell wurde bei dem Projekt darauf geachtet zu erhalten was möglich war. Die Schreinerei Gugeler leistete dabei Außergewöhnliches im Bereich der Wiederverwendung eines historischen Werkstattbodens aus dem EG als Treppenbeläge. Klaus Walter, Stuckateurmeister von Work & Art, hat sich im Bereich der hochwertigen und strapazierten Wandbereiche engagiert und teilweise Tür- und Möbelfronten damit integriert. 

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Architektur

 Die Grundrisse sind konzeptionell während der Bauphase nach Wünschen der jeweiligen Bauherr*innen verändert worden. Getreu dem Motto: Solange die Wand nicht gebaut ist, ist diese flexibel.

Hierfür wurden von der Schreinerei Gugeler auch von Trennwandmodule hergestellt, sogenannten Ersatzwänden, welche als Möbel wohnraumtrennend fungieren und auch für die Zukunft flexibel den Grundriss verändern können.

So entstand ein außergewöhnliches Gebäude mit fünf Wohnlofts, die unterschiedliche Charakter-Schwerpunkte haben und zwei Penthouses mit traumhaftem Ausblick über Esslingen. Ein Wohnloft und die beiden Penthouses sind dabei als Maisonette-Wohnungen konzipiert – mit Balkon und begrünten Dachterrassen..

Das Treppenhaus mit integriertem Aufzug ist in einer „Orangerie“ gefasst, die innen begrünt ist und die Jahreszeiten erlebbar und greifbar macht. Sie gab letztendlich den Namen für das Wohngebäude.

Die beiden Penthouses sind als Haus-im-Haus-Konzept realisiert worden und ermöglichen einen hohen Standard mitten in der Stadt. Zusätzliche Grünflächen vor den Panoramafenstern geben ein geborgenes Wohngefühl. Auf den Terrassen hoch über Esslingen mit direktem Blick auf das Wahrzeichen von Esslingen, den „Dicken Turm“, lässt es sich bei schönem Wetter vorzüglich frühstücken.

Die Architektur ist offen gedacht, so dass auch Wünsche wie Sauna, Whirlpool, interner Wohnungslift oder andere Extras je nach Bedarf integrierbar sind. ÖKOLOGIE ALS LEITGEDANKE Das gesamte Gebäude ist nach ökologischen Gesichtspunkten aufgebaut. Die Wände sind alle mit Holzspansteinen aus nachwachsenden Rohstoffen erstellt worden. Der Innenputz, der aufgetragen wurde, ist ein Kalkputz, der Schimmelbildung verhindert und gleichzeitig auf die Feuchtigkeit regulierend wirkt. Das hat einen positiven Einfluss auf das gesamte Wohnklima. Die aufgetragenen Silikat-Farben unterstützen dieses Prinzip und verhindern den Verschluss beim Luft- und Feuchtigkeitsaustausch. Von außen erfolgt die Dämmung  Fotos / Visualisierungen: E.Weiß & J.Poulakis GbR

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Architektur

mit natürlichen Holz-Weichfaser-Platten, auf die ebenso Kalkputz aufgetragen wurde. Veredelt wurden die Außenwände mit einer Silikat-Farbe.

So entstand ein in sich schlüssiges, ökologisches und für das Raumklima wichtiges Gesamtkonzept, das sich sowohl auf das Wohlbefinden auswirkt und zugleich Geruchsbildung oder gar Schimmelbildung vermeidet.

Die eingesetzten Holzfenster sind von der Firma Gutbrod. Zu den Terrassen hin sind hochwertige Schiebetüren montiert worden. Diese vereinen einfache Handhabung bei gleichzeitiger, optimaler Funktion und Wärme- bzw. Schallisolierung.

Auf der Nordseite wurde eine durchgängige Dreifachverglasung installiert, was den Wärme- und Schallschutz nochmals erhöht.

Natursteinböden und Parkettböden wie Eiche aus heimischen Quellen bieten einen hohen Komfort bei respektvollem Umgang mit der Umwelt und regionaler Investition. So wird die Umwelt geschont und das regionale Handwerk gefördert.

Die Wände und Decken in den Wohnungen können mit edlen Kalkputzen in Glanz-, Marmorino- oder weiteren Techniken ausgestaltet werden. Die farbliche Abstimmung wird individuell in den Planungsgesprächen festgelegt. So entstehen aus Träumen Räume zum Wohlfühlen.

Die Energiegewinnung erfolgt über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und einem Blockheizkraftwerk im Keller.

Jede Wohneinheit verfügt über eine individuelle Heizungssteuerung, wodurch autonom entschieden werden kann, wann und wie stark geheizt werden soll. Die vollautomatisierte Heizzentrale im Keller liefert hierfür nach Bedarf die wohlige Wärme und den selbst hergestellten Strom.Dabei werden Energieüberschüsse in einem Wärmespeicher im Hof über mehrere Wochen gespeichert bzw. überschüssiger Strom in Batteriepuffer abgelegt. Dies führt zu einer optimalen dezentralen Nutzung der Energierohstoffe.

Das umfangreiche Energiekonzept mit PV-BHKW-Erdspeicher-Stromspeicher ist unter der Beratung von Martin Ziegler, Dozent an der FHTE Esslingen, entstanden, welcher auch als Firma Hyliontec den Stromspeicher realisierte.

Die Begrünung an den Terrassen und Balkonen als auch um das Gebäude herum, erschafft eine kleine Oase inmitten der Kreisstadt. Kleine grüne Flächen, die auch als Kräutergarten oder als Blumenwiese genutzt werden können – ganz im Sinne eines Urban Gardening.

Mit der „Orangerie“ ist dem Esslinger Architekturbüro im Verbund mit den beteiligten Handwerkern und der wohlwollenden Begleitung von Seiten der Nachbarschaft ein attraktives und ökologisches Wohnhaus mit anspruchsvoller Architektur gelungen. 

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Fotos / Visualisierungen: E.Weiß & J.Poulakis GbR

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100 Jahre Bauhaus

BAUHAUS IN STUTTGART ENDE EINER REISE Z

uerst von Weimar nach Dessau, dann nach Berlin und schlussendlich hinaus in die gesamte Welt.

Entstanden sind zeitlose, formschöne Designstücke, Gebäude, die noch in Jahrzehnten und bereits nach einem Jahrhundert Moderne ausstrahlen und auf gewisse Art und Weise auch definieren. Entstanden ist das alles vor 100 Jahren in der Schule für Gestaltung in Weimar unter der Leitung von Walter Gropius. Mit den Jahren und Jahrzehnten entwickelte sich der Stil weiter

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Fotos: Regio TV; Haus & Grund

und beeinflusste irgendwann sämtliche Lebenslagen des modernen Menschen, dessen Kleidung, sein Interieur und sogar seine Philosophie.

Das Bauhaus, auf dessen Spuren haben wir uns in Stuttgart und der Umgebung das gesamte Jahr begeben. Und festgestellt, dass sich in der Nachbarschaft so einige Schätze der Architekturgeschichte verstecken. Außerdem ist mit jedem Schritt näher an die Basis der Lehre des Bauhauses klarer geworden, dass es sich hierbei nicht nur um

eine banale Richtungsänderung der Gestaltung handelt, sondern um einiges mehr.

Denn es existieren Zeiten, in denen bestimmte Veränderungen notwendig sind, in denen es gilt, das Alte abzuschütteln und das Neue einziehen zu lassen. Wenn Selbiges geschieht, dann zieht sich der Einfluss dessen teilweise noch über Jahrzehnte oder Jahrhunderte. Erst recht, wenn es sich um eine so starke und allumfassende Wandlung wie die des Bauhauses handelt. Denn wie vieles hinterlässt auch dieser Einfluss Spuren. Ob die durch Zeit oder Intensität existieren, spielt dabei keine Rolle. Die Auswirkungen hinsichtlich des Vermächtnisses sind sich ähnlich, wenn nicht gar gleich. Bei dem Einfluss des Bauhauses verhält es sich beidseitig. Durch 100 Jahre hindurch zieht sich der Einfluss der damaligen Kunstakademie – die Lehre spiegelt sich in Mode, Interieur und Architektur wider: klare Linien, Formen, Materialität, beständige Farben. Die Formen folgen der Funktion, eine Regel, die sich im Grunde auf

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jedes Design übertragen lässt. So finden sich Kunst, Kleider, Sitzmöbel oder gesamte Gebäudekomplexe im Bauhausstil.

Der Einfluss ist noch heute zu spüren, exakt 100 Jahre später. Und da sich dieses einhundertste Jahr nun dem Ende zuneigt, neigt sich auch die Reise auf den Spuren des Bauhauses in Stuttgart dem Ende zu. Es gilt dennoch, oder gerade deswegen. die Augen weiter wachsam durch die Gegend streifen zu lassen. Denn, wenn eines sicher ist, dann, dass sich die Spuren des Bauhauses überall entdecken lassen. In den Kunstmuseen dieser Welt, egal ob durch die Kunstwerke, die diese Gebäude im inneren bergen oder durch die bloße Exsistenz des Museums.

Und so wie man in Museen innen und außen die Kunst des Bauhauses bestaunen kann, so kann man durch ganze Städte wandeln und sich an jeder Ecke die 100 Jahre alte Realität der Moderne anschauen. Und ebenso kann man sich sogar ein Stück dessen in die eigenen

vier Wände stellen. Ob der Freischwinger von Thonet oder ein Kunstobjekt, inspiriert von Oskar Schlemmer oder Wassily Kandinsky, ist dem individuellen Stil und Präferenzen überlassen.

Aber vor allem gilt es, der in Weimar geborenen Lehre eines abzugewinnen: Das „Wir“ hinterfragt sich nicht von selbst, erst das Fremde, Neue lassen

uns einen neuen Blickwinkel zuteil werden. Eben genau der Gedanke, der vor 100 Jahren durch eine Handvoll Meister und ein paar Dutzend Schüler in eine sich gegen das Neue sträubende Gesellschaft getragen wurde. Das uns nun in der Gegenwart und noch immer in der Zukunft inspirieren wird.  © Autorin: Isabell Beenker

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Immobilien

Festakt in der „Alten Reithalle”, Maritim Hotel Stuttgart

Dr. Bopp, Vorsitzender Verband Region Stuttgart

AUSGEZEICHNET MUTIG

IWS IMMOBILIENAWARD 2019 Manchmal braucht es etwas Mut, etwas Besonderes zu schaffen. Dies gilt auch für die moderne Architektur. Zum Glück beauftragen mutige Bauherren trotz steigender Baukosten, visionäre Architekten Einmaliges zu erschaffen.

Diesen Mut zeichnet der IWS-Immobilienwirtschaft Stuttgart alle zwei Jahre aus. „Inzwischen ist der Award zu einer festen Größe im Kalender der Immobilienwirtschaft in der Metropolregion Stuttgart geworden”, sagt IWS-Geschäftsführerin Bettina Fuchs. In diesem Jahr wurden sechs Awards und ein Sonderpreis verliehen.

SONDERPREIS WOHNPROJEKT COSMO Immobilie vom Bewohner her gedacht: Das Wohnprojekt „Cosmo” erhält wegen der Anwendung zukunftsweisender Technik den IWS-Sonderpreis Wohnen.

Bei der Entwicklung des Wohnprojektes „Cosmo”, das in der Mönchstraße in der Nähe des Rosensteinparks entstanden ist, ging es nicht nur einfach um den Bau eines Wohnhauses, sondern mit Hilfe der Digitalisierung sollte das Wohnen deutlich einfacher und bequemer werden. smartLiving, das momentan in aller Munde ist, sollte konsequent umgesetzt werden. Vor allem ein Gedanke stand über allem. Durch das digitale Gebäude sollen seine Bewohner vor allem eines bekommen: mehr Zeit. Ganz nach dem Motto: Hightech low stress.

Die Basis dafür bietet das von „Cosmo” eingesetzte interne Netzwerk. Die entscheidenden Bausteine dabei sind ein „Keyless entry“, das per Fingerabdruck den Zugang ermöglicht, und ein individuelles Steuerungs-Touchpad in jeder Wohnung, von dem aus sich alle Vorgänge wie Licht, Heizung und Beschattung steuern lassen. Und natürlich funktioniert das flächendeckende WLAN auch in der Tiefgarage, die über Ladestationen für Elektroautos verfügt.

Bei der Planung wurden über 50 mögliche digitale Features selektiert. Gemeinsam mit dem Bauherrn Orsus hat der Vertrieb die Kosten mit dem Nutzen sowie die Zeitersparnis für den Nutzer und die Zukunftsfähigkeit der Technologie ab-

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Fotos: IWS/Wolfgang List; ORSUS GmbH

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gewogen. Schließlich sollten die Bewohner mit der neuen Technologie entlastet und am Ende nicht überlastet werden.

Zusammen mit einem außergewöhnlichen Lichtkonzept macht dies alles das Wohnen in der City nicht nur entspannend, sondern zugleich sicherer, bequemer und einfacher.

Zusätzliche Features sind ein hausinterner Fitnessraum, in dem sowohl Ausdauer als auch Muskeln trainiert werden können. Im benachbarten Fahrradraum kann nach einer Tour in die City oder durch den Park an einer Ladestation das E-Bike wieder aufgeladen werden. Das fünfstöckige Haus verfügt auch über eine interne Packstation für den Versand und Empfang von Paketen. Der Empfänger erhält eine Statusmeldung per Messenger.

Dass diese neue Art des Wohnens gut ankommt, das von Prime Estate Partner, einem Spezialisten für Revitalisierung und Wohngebietsentwicklung in Stuttgart, betreut wurde, lässt sich in der Dauer des Verkaufszeitraumes ablesen. Die 38 Wohnungen fanden in weniger als zwölf Monaten ihre neuen Besitzer. Die digitalen Alleinstellungsmerkmale erwiesen sich dabei als außerordentlicher Kaufanreiz.

So ein zukunftsweisendes Wohnobjekt erweckt selbstverständlich auch das Interesse in der Branche. Von der Immobilien-Wirtschaft Stuttgart (IWS) wurde der Mut des Bauherrn für das Projekt „Cosmo – Update Living“ mit dem IWS-Sonderpreis Wohnen gewürdigt. Besonders hervorgehoben wurde, dass bei der Planung die Immobilie vom Nutzer her gedacht wurde.

KATEGORIE WOHNEN UND GEWERBE DOROTHEEN -QUARTIER IN STUTTGART Als Da-Vinci-Projekt hat vor mehr als zehn Jahren das Dorotheen-Quartier in der Planungsphase für reichlich kontroverse Diskussionen geführt. Mehr als ein Jahr nach seiner Fertigstellung hat sich das vom Handelshaus Breuninger geplante Ensemble aus drei asymmetrisch geformten Gebäuden zu einem attraktiven Treffpunkt entwickelt. „Zwischen Breuninger, Karlsplatz und Markthalle wurde mit der Fertigstellung des Dorotheen-Quartiers ein Stück Stadtreparatur der Landeshauptstadt vollendet“, würdigte Wolfgang Riehle, Ehrenpräsident der Architektenkammer Baden-Württemberg, das vom Stuttgarter Architektur-Büro Behnisch entworfene, futuristisch wirkende Ensemble. Auffallend sind die schräg geschnittenen Laibungen der vorgehängten, beigefarbenen Kalksandsteinfassaden, die im Wechsel mit den gefalteten Aluminiumfassaden ein plastisch-modelliertes Bild zeichnen.

Auf 38.000 Quadratmetern verteilen sich Einkaufsflächen, Restaurants, Büros - allein das Land belegt 20.000 Quadratmeter – und Wohnraum. Dabei ist auch der Spagat gelungen, das historisch bedeutsame Hotel Silber nicht nur zu erhalten, sondern auch gekonnt in dieses Areal zu integrieren. „Stuttgart will Weltstadt sein, dann müssen wir uns auch so verhalten!“ Mit diesen Worten hatte Initiator Willem G. van Agtmael damals für seine Vision geworben. Die Stuttgarter haben das neue Zentrum der Stadt längst angenommen.

„Mit COSMO – Update Living sind wir bewusst einen anderen Weg gegangen. Das Ziel war, die Immobilie aus Nutzersicht zu gestalten und nicht aus Bauherrensicht. Und dass wir dafür den Sonderpreis erhalten haben, macht mich und unser gesamtes Team sehr stolz!“

„Das Dorotheen Quartier hat sich zu einem lebendigen Viertel für das Besondere in der Stadt entwickelt und ist attraktiver Anziehungspunkt. Wir freuen uns, mit dem Quartier einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung geleistet zu haben und über die wertschätzende Auszeichnung der IWS.“

Dirk Löhle, Geschäftsführer ORSUS GmbH

Ulrich Wölfer, Chief Real Estate Officer und Mitglied der Unternehmensleitung, E. Breuninger GmbH & Co.

Fotos: EKZ Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG; ORSUS GmbH; E. Breuninger GmbH & Co.; Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH

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KATEGORIE WOHNEN FÜNF ENERGIEEFFIZIENTE PUNKTHÄUSER IN LUDWIGSBURG „Das Bima-Areal in Grünbühl gestaltet unsere städtische Tochtergesellschaft Wohnungsbau Ludwigsburg sehr schön um, schafft nicht nur neuen Wohnraum, sondern ein neues Quartier“, sagt Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht. In den fünf fünfgeschossigen Häusern wurden nicht nur 60 Wohnungen geschaffen, die Gebäude wurden auch als energieeffiziente Punkthäuser realisiert. „Grün und günstig“hatte die Formel gelautet, mit der die Wohnungsbau Ludwigsburg (WBL) die neuen Gebäude, in denen 42 Miet- und 18 Eigentumswohnungen entstanden sind, vermarktet hat. „Die markanten Punkthäuser sind ein Beispiel für die Schaffung von Wohnungen im Mietwohnungsneubau“, sagt WBLChef Andreas Veit. Denn zehn Wohnungen waren durch das Wohnraumförderungsprogramm des Landes unterstützt worden, während weitere 32 Wohnungen im Rahmen des Fair-Wohnen-Modells preisgünstiger angeboten wurden. Gegenfinanziert wurde dies durch die Eigentumswohnungen.

Die Häuser mit Zwei- bis Sechs-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 55 bis 147 Quadratmeter haben barrierefreie Zugänge erhalten. Und Aufzüge bis zur Tiefgarage. Eine Besonderheit ist die Smart-Home-Steuerung mit intelligenter Heizungs- und Lüftungsregelung, die für ein gesundes und komfortables Raumklima bei geringem Energieverbrauch sorgt. Die Fußbodenheizung lässt sich in jedem Raum nach Bedarf einzeln per Display steuern.

„Die Auszeichnung freut uns sehr und motiviert gleichzeitig zu weiteren nachhaltigen Innovationen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten, nur gemeinsam ist ein solcher Erfolg, solch eine tolle Auszeichnung möglich.“

Andreas Veit, Vorsitzender der Geschäftsführung Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH

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Fotos: ARP, Dietmar Strauss; Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH; ARP; M. Lang; LBBW Immobilien;

KATEGORIE KOMBINIERTE WOHNFORMEN WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS EISENBAHNSTRASSE FELLBACH Der Standort ist prominent. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof wollte die Stadt Fellbach eine städtebauliche Aufwertung. Dies ist gut gelungen mit dem neuen Gebäude, in dem sowohl öffentliche Einrichtungen wie die Volkshochschule als auch zahlreiche Mitbewohner in 35 Mietwohnungen vom Einzimmer-Appartement bis zur familienfreundlichen Vierzimmerwohnung untergekommen sind. Ein öffentliches Fahrradparkhaus zeigt, wie zukunftsorientiert von der Kreisbaugesellschaft Waiblingen als Bauherr und einer Architektenpartnerschaft von vier Büros gedacht wurde. Mit dem viergeschossigen Gebäuderiegel ist eine klare Raumkante des Mischquartiers zur Bahnlinie hin definiert worden und damit ein hochwertiges „Pendant“ zum Bahnhof der Zukunft entstanden. „Es ist uns gelungen, ein in Planung, Bau und Betrieb wirtschaftliches und energetisch optimiertes Gebäude zu realisieren, das auch in architektonischer und städtebaulicher Hinsicht hohe Qualitäten aufweist“, sagt Fellbachs Baudezernentin Beatrice Soltys.

KATEGORIE BÜRO ERSTER BAUABSCHNITT DES LAUTENSCHLAGERAREALS IN STUTTGART Das Projekt Lautenschlagerstraße ist keine schonende Sanierung, es ist keine grundlegende Modernisierung, es ist kein Abriss mit folgendem Neubau – es ist alles auf einmal. Dieser komplizierte Mix ist nötig, weil die Gebäude aus unterschiedlichen Epochen kommen. Der dominante Altbau neben dem „Platz der Republik“ wurde im Jahr 1936 erstellt, das „Filmhaus“, früher „Amerikahaus“, 1950.

Sechs Jahre später wurde dazwischen ein weiteres Haus gequetscht. Weil nur das Filmhaus nicht denkmalgeschützt ist, konnte es abgerissen und neu gebaut werden. „Wir haben ein hochwertiges Bürogebäude geschaffen“, sagt Frank Berlepp, Geschäftsführer beim Bauherrn LBBW Immobilien. Insgesamt 7.000 Quadratmeter. Aufwändiger war die Modernisierung des ältesten Hauses dieses Trios. „Das Gebäude hat im

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„Ich bin überzeugt, dass unser Lautenschlager Areal ein besonders spannendes Projekt ist, welche das Stadtbild an dieser Stelle nachhaltig prägt.“ Frank Berlepp Geschäftsführer LBBW Immobilien

Krieg einen Bombentreffer abbekommen und ist teilweise ausgebrannt“, erzählt Berlepp. Eine Sanierung war ausgeschlossen, ein komplettes Ausräumen des Kubus nötig. Mit kleinen Baggern wurde Stockwerk für Stockwerk abgebrochen. Um die Fassade zu erhalten, musste diese von innen gestützt werden, damit die Beeinträchtigungen des Verkehrs auf der vielbefahrenen Friedrichstraße so gering wie möglich ausfallen. Mittlerweile ist das Bauvorhaben fast abgeschlossen.

Die Brauerei Dinkelacker beginnt mit der Einrichtung des Lokals, das auch die Terrasse mit dem Blick über den „Platz der Republik“ nutzt.

KATEGORIE GEWERBE WARENDIENSTLEISTUNGSZENTRUM BREUNINGER IN SACHSENHEIM Die Lagerflächen an den Breuninger-Standorten Stuttgart, Sindelfingen, Ludwigsburg-Tamm und anderswo haben nicht mehr ausgereicht. Ein neues Warendienstleistungszentrum musste deswegen her. In Sachsenheim fand das Handelshaus die nötige Fläche. „Der Standort Sachsenheim ist für uns optimal – geografisch, aber vor allem auch, weil wir dort wachsen und investieren wollen, wo wir unsere Wurzeln haben, 

Fotos: LBBW Immobilien

GEMEINSAM AUßERGEWÖHNLICH ERFOLGREICH ZUKUNFT GESTALTEN 45

Architektur

 in der Region Stuttgart“, sagt Breuninger-CEO Holger Blecker. Etwa 76.000 Quadratmeter oder elf Fußballfelder groß ist die neue Lagerhalle. Dank neuester Technik ist eines der modernsten Warendienstleistungszentren für Fashion in Europa entstanden. Damit ist Breuninger optimal für die anspruchsvollen Kundenbedürfnisse der Zukunft aufgestellt.

Jeder Artikel, den Breuninger verkauft, wird zukünftig den neuen Standort durchlaufen. Neben den Bereichen Warenbearbeitung, Versorgung des stationären Handels und Onlineversand umfasst der Standort zudem die Content Production mit Foto- und Texterstudio, die Breuninger Confiserie, die Lieferantenretoure, eine Verwaltung sowie eine Mitarbeiter-Kantine. Trotz der gigantischen Dimension des neuen Zentrum lagen zwischen Baubeginn und Erföffnung gerade einmal 21 Monate. „Den rasanten Bauverlauf verdanken wir maßgeblich der sehr guten Zusammenarbeit mit den Generalunternehmern Ten Brinke und Knapp AG sowie den beteiligten Firmen, aber natürlich auch der ausgezeichneten Kooperation mit dem Zweckverband“, lobte Blecker die beteiligten Partner.

Dominik Veltjens, Leiter Projektentwicklung / Expansion, E. Breuninger GmbH & Co. KATEGORIE SONDERBAU ERWEITERUNG EXPERIMENTA HEILBRONN Ob Alltagsfragen oder hochmoderne Forschung – getreu dem Motto „Erleben schafft Wissen“ bietet die Experimenta in Heilbronn als größtes Science Center Deutschlands Einblicke in Wissens- und Erlebniswelten. Doch irgendwann wurde der Platz in dem markanten Backsteingebäude auf der Kraneninsel im Neckar zu klein. Die Fläche für Ausstellungen mit Experimentier- und Mitmach-Räumen sollte von 7.500 m² um 13.500 m² in einem ebenso eindrücklichen Gebäude erweitert werden. Dies waren die Vorgaben. Sauerbruch Hutton Architects aus Berlin schufen eine dynamische, charakteristi-

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Fotos: E. Breuninger GmbH & Co.; Schwarz Campus Service GmbH & Co. KG, Roland Halbe; Schwarz Real Estate GmbH & Co. KG

sche Struktur aus Glas und Stahl. „Der Neubau ist als Raumspirale konzipiert, deren Choreografie auf ihrem ansteigenden Weg über vier Ebenen höchstdifferenzierte Raumfolgen und Blicke in die umgebende Stadtlandschaft inszeniert“, lautet die Beschreibung der Architekten. Drees & Sommer begleitete das vierjährige Bauvorhaben und übernahm dabei die Gesamtverantwortung für Management, Planung und Bauleitung aus einer Hand.

Dies fand auch die Jury: „Eine Bewertung dieses weiteren Leuchtturmprojekts der Schwarz Real Estate GmbH & Co. KG nach den Kriterien Flächen- und Kosteneffizienz schied für die Jury ebenso aus wie eine Zurückweisung – zu überzeugend war die Innovationskomponente, die einen „Return of Invest“ nicht unmittelbar in Euro, sondern vor allem als Multiplikator in Bildung verspricht. Ein Bauwerk der Sonderklasse in jeglicher Hinsicht.“ Dazu passt auch als besonderes Merkmal der Science Dome mit der einzigartigen Kombination von Theater und Planetarium, einem um 180° drehbaren Zuschauerraum und einem 700 m² großen 360°-Kuppelscreen für 3D-, Laser- oder Experimentalshows. 

„Die Wissens- und Erlebniswelt der experimenta steht sowohl inhaltlich als auch äußerlich für Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation.Wir sind stolz, dass die Jury das Konzept für das hochwertig und außergewöhnlich konstruierte Gebäude anerkennt und die experimenta mit dem ImmobilienAward 2019 würdigt.“

Silke Lohmiller, Geschäftsführerin der Schwarz Real Estate GmbH & Co. KG

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F+B-WOHN-INDEX DEUTSCHLAND I-2019

STUTTGART VERDRÄNGT MÜNCHEN Im vergangenen Jahr führte München die Auswertung erstmals seit 20 Jahren nicht mehr an. Dieses Jahr rutschte die bayerische Landeshauptstadt sogar auf den sechsten Platz ab.

Die teuerste Kommune ist zum zweiten Mal in Folge der Münchner Vorort Karlsfeld. Teuerste Metropole ist nun Stuttgart, das auf dem zweiten Platz des Mietspiegelindex landet. Dort liegt die Nettokaltmiete für eine 65 Quadrat meterwohnung bei 10,41 Euro pro Quadratmeter und damit 48 Prozent über dem deutschen Durchschnitt. Die Top Ten ergänzen Orte aus dem Umland dieser Großstädte: Leinfelden-Echterdingen, Tübingen, Ludwigsburg und Ditzingen.

DATEN IM ÜBERSICHT Der F+B-Wohn-Index Deutschland als Durchschnitt der Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschland stieg im 1. Quartal 2019 im Vergleich zum Vorquartal um 1,2 % und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,0 %.

Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern stiegen bundesweit die Preise zum Vorquartal 4/2018 um 0,8 %.

Der Preisanstieg für einzelne Mehrfamilienhäuser schwächten sich bundesweit im Vergleich zum Vorquartal mit nur noch 0,2 % leicht ab.

Die im letzten Jahr hinsichtlich der Preisdynamik zweitplatzierten Eigentumswohnungen holten dagegen auf und setzten sich jetzt mit einem Preisanstieg von 2,1 % zum Vorquartal unangefochten an die Spitze.

Im Gegensatz dazu sanken die Neuvertragsmieten im V ergleich der Quartale 1-19 zu 4-18 erstmals seit 2005 um -0,3 % bundesweit! Bestandsmieten befanden sich bundesweit im Vergleich zum Vorquartal mit 0,4 % in einer ganz leichten Aufwärtsbewegung.

Den gesamten F+B-Wohn-Index Deutschland als PDF kann man hier herunterladen: www.f-und-b.de/files/fb/content/ Dokumente/Publikationen/F+B-Wohn-Index%20Quartalsbericht%2001-2019.pdf  Quelle: F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH

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Immobilien

TAG DES EIGENTUMS

IN DER STUTTGARTER LIEDERHALLE GASTBEITRAG HAUS & GRUND STUTTGART

W

ohneigentum zu besitzen, macht glücklich. Ein Faktum, das der Freiburger Wirtschaftsprofessor Dr. Bernd Raffelhüschen, Mitherausgeber des deutschen Glücksatlasses, vor Jahresfrist beim Tag des Eigentums in der Stuttgarter Liederhalle eindrücklich, empirisch unterfüttert hatte.

Dieses Jahr aber stand die Veranstaltung des Stuttgarter Haus- und Grundbesitzervereins unter ganz anderen Vorzeichen: Das Glück des Immobilienbesitzes steht gesellschaftspolitisch unter Beschuss wie lange nicht. Umso wichtiger ist es, dass sich die Sachwalter des Eigentums zu Wort melden.

Und der Bedarf danach ist groß. Das zeigte schon die neue Rekordzahl von über 1.200 Teilnehmern.

Dr. Klaus Lang, Vorsitzender von Haus & Grund Stuttgart, beklagte eine „eigentümerfeindliche Stimmung in Teilen der Politik, bis hin zu einem gestörten Verhältnis zum Eigentum bei führenden Köpfen der Grünen“. Verlängerung der Mietpreisbremse, Berliner FOTOS VON ????????

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Fotos: Regio TV; Haus & Grund

Mietendeckel, Volksentscheid zur Enteignung von Wohnungsunternehmen oder Baugebote wie in Tübingen, nebst Plänen zur Absenkung der Modernisierungsumlage oder nur noch hälftigen Umlagefähigkeit der Grundsteuer: „In diesem politischen Umfeld stehen wir Eigentümer und Vermieter mit dem Rücken zur Wand.“

Dr. Klaus Lang und Ulrich Wecker

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HAUS & GRUND STUTTGART Der 1902 gegründete Stuttgarter Hausund Grundbesitzerverein vertritt gegenüber Politik und Öffentlichkeit mit Nachdruck die Interessen privater Haus- und

Und zur Stuttgarter Wohnungsbaupolitik stellte Dr. Lang fest: „Wer jeden Grashalm für tabu erklärt, wer neue Wohnungen einzig durch Innenverdichtung schaffen will, der trägt auch Verantwortung für Wohnungsmangel und steigende Wohnkosten.“

Wohnungseigentümer, Vermieter sowie Kauf- und Bauwilliger. Für die über 22.000 Mitglieder erbringt der Verein persönliche Rechtsberatung (über 8.000 in 2018!) sowie steuerliche, bautechnische und energetische Beratung plus weitere Dienst- und Beratungsleistungen rund um die Immobilie. Tochtergesell-

Wolfgang Bosbach, langjähriger Bundestagsabgeordneter, sah in seiner Festrede „einen Rückgriff zum überwunden geglaubten Sozialismus“ und erinnerte daran, was Deutschland wirtschaftlich groß gemacht hat: „Die grundsätzliche Entscheidung für ein freiheitliches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, mit der sozialen Marktwirtschaft als Erfolgsmodell.“  hug

schaften bieten Mitgliedern, aber auch Außenstehenden,

die

professionelle

Miethaus-Verwaltung, Verkaufsunterstützung und Vermietung. Vereinsvorsitzender ist Dr. Klaus Lang, ehemaliger Erster Bürgermeister

der

Landeshauptstadt.

Geschäftsführer ist Rechtsanwalt Ulrich Wecker.

Kontakt: www.hausundgrund-stuttgart.de

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BAUGELDVERGLEICH DER FMH-FINANZBERATUNG

Z

insvergleiche zum Thema Baufinanzierung haben eine lange Tradition bei der FMH-Finanzberatung: Bereits seit 1986 werden hier Daten erhoben, gespeichert und aufbereitet. Aktuell befinden sich 64 Anbieter mit 257 Angebotsvarianten in der Datenbank.

Wer den Zinsvergleich auf der FMH-Seite (www.fmh. de/hypo) nutzt, kann zudem sicher sein, dass alle Effektivzinsen in % für

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wichtigen Zinsaufschläge oder Rabatte in der Zinsnennung berücksichtigt werden, z.B. unterschiedliche Beleihungsauschläge, Rabatte für schnellere Tilgung oder größere Darlehensbeträge, Sondertilgungsoptionen und Tilgungsveränderungen. Auch regionale Angebote sind berücksichtigt. © Autor: FMH-Finanzberatung

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0,91

0,79

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Der Effektivzins beinhaltet Kosten der Grundschuldeintragung; unveränderter Zinssatz nach Zinsbindung.

Die Tabelle ist unterteilt in Angebote von Vermittlern, bundesweite und regionale Angebote.

Stand: 21. Nov. 2019 Quelle: FMH-Finanzberatung

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Foto: godshutter - shutterstock

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Immobilien

IM HAUS BLEIBEN – AUCH OHNE LEIBRENTE GASTBEITRAG

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m eigenen Haus bleiben, auch im Alter – und das ohne lästige Verpflichtungen. Man muss sich weder um Reparaturen, Steuern, Schriftkram oder Sonstiges kümmern. Wäre das nicht ein Traum? Diese Möglichkeit bietet die so genannte Leibrente (wir berichteten in der letzten Ausgabe darüber).

Doch um eine Leibrente zugesprochen zu bekommen, müssen zahlreiche Kriterien erfüllt werden. Dabei spielen natürlich das Objekt, die Lage und auch das eigene Alter eine wesentliche Rolle. Hat das Objekt zum Beispiel die „falsche“ Lage oder Nutzungsart, kann es mit der Leibrente auch schon mal schwierig bzw. unmöglich werden.

Völlig neue Wege verspricht das Konzept von Baum Immobilien aus Stuttgart. Als Pionier in dieser Angelegenheit bringt man hier nämlich Investoren und Hauseigentümer zusammen. Der Deal? Der Käufer erwirbt zwar das Haus, verpflichtet sich aber, das Objekt an den ursprünglichen Eigentümer zu vermieten.

Die Höhe der Miete orientiert sich dabei an den üblichen Marktpreisen.

Den Verkaufserlös kann dann sowohl zur Bedienung der Miete, aber auch für Reisen und andere schöne Dinge des Lebens eingesetzt werden.

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Fotos: photographee.eu / Depositphotos.com; Baum Immobilien

„Wir haben zahlreiche Interessenten, die nach alternativen Investitionsformen suchen. Vernünftige 5 % Rendite sind dabei der angestrebte Wert”. So Carola Gregg, Expertin für die Leibrente und deren Alternative im Hause Baum Immobilien.

Da es sich hierbei um kein Standardprogramm handelt, sind die individuellen Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Der Mietvertrag und auch der Kauf werden notariell besiegelt. Böse Überraschungen sind somit ausgeschlossen.

Fakt ist: Es gibt viele Interessenten für diese Investitionsform und der künftige Eigentümer kann sich sicher sein, dass sein Objekt auch weiterhin pfleglich behandelt wird.

Der alte Eigentümer und neue Mieter wiederum bleibt in der gewohnten Nachbarschaft, muss nicht umziehen und kann nach wie vor die gewohnten Versorgungsangebote nutzen. Eine Umstellung, also eine im Alter oftmals schwierige Hürde, muss nicht vorgenommen werden. Für alle Beteiligten also eine ausgesprochen vorteilhafte Situation.

Informationen dazu erhalten Sie bei Carola Gregg von Baum Immobilien. 

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CAROLA GREGG die gelernte Bankkauffrau ist im Hause Baum Immobilien für die Finanzierungen zuständig.

Baum Immobilien: Königstraße 22, 70173 Stuttgart +49 (0) 711 - 217 249 505 Villinger Straße 91, 78054 Villingen-Schwenningen +49 (0) 77 20 - 85 83 90 Markgrafenstraße 30, 78467 Konstanz +49 (0) 75 31 - 28 46 78 0 Kaiser-Joseph-Str. 254, 79098 Freiburg +49 (0) 761 - 55 72 49 04

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BAUEN OHNE ÄRGER EINE VORABPRÜFUNG HILFT, FALLEN AUFZUDECKEN UND UNSERIÖSE ANBIETER ZU MEIDEN ie Baubranche boomt aufgrund der niedrigen Zinsen, sowohl Handwerker als auch Bauunternehmen sind auf Monate ausgelastet. Was sich für die Branche insgesamt als positiv niederschlägt, erfahren die Kunden im Umkehrschluss: Handwerker und Bauunternehmen diktieren ihren Kunden die Bedingungen. Man drängt zur schnellen Unterschrift, zwingt sie damit, einen Bauvertrag ohne Prüfung durch einen Rechtsexperten zu unterschreiben – mit der Folge: die rechtlichen Tücken sind für den Laien nicht einfach zu erkennen.

Zwar wissen die meisten Betroffenen, dass sie bei ihren Bauvorhaben mehrere Verträge abschließen: nämlich einen mit dem Architekten und einen mit der Baufirma. Das Problem: die wenigsten (rund 10 Prozent) entscheiden sich für die klassische Architektenbauweise, der Rest erwirbt das Eigenheim vom Bauträger, weil sie über keinen eigenen Bauplatz verfügen. Doch vom Bauträ-

D

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Foto: Halfpoint/shutterstock.com

ger erhalten sie sowohl Grundstück als auch Immobilie aus einer Hand.

Oftmals ein fataler Fehler.

Der Grund: Man besitzt zwar nur einen Vertragspartner, vergisst dabei aber auch, dass die meisten Baufirmen mit Subunternehmen zusammen arbeiten. Was bedeutet: Zwar errichtet der Generalunternehmer den Rohbau selbst, alles Weitere vergibt er an seine Subunternehmer. Damit hat der künftige Bauherr nicht nur die Mehrkosten aufgrund des unklaren Vertrages zu tragen, er hat auch wenig Einfluss auf die Bauausführung. Gleichzeitig trägt er das Kostenrisiko für den Fall einer Insolvenz des Bauträgers.

GEWAPPNET GEGEN PFUSCH AM BAU: SO SETZEN SIE IHRE ANSPRÜCHE DURCH Gerade in Zeiten großer Sparmaßnahmen, lässt die Qualität der Bauarbeiten zu wünschen übrig. Und dabei verursachen Pfusch, Schlamperei sowie das Nichteinhalten von Terminen die höchsten Kosten. Das Kuriose an der ganzen Sache: kein Bauherr kann

sich durch Gesetz oder Rechtsprechung vor Handwerkerpfusch schützen, wohl aber vor den Folgen. Pfusch am Bau bringt jedoch nicht nur Bauherren jede Menge Ärger, auch Baufirmen haben große Nachteile, wenn der Bauherr plötzlich und unverhofft zusätzliche Wünsche äußert oder gar seinen Auftrag verringert. Zusätzliches Lehrgeld aber zahlt stets derjenige, der voreilig das Abnahmeprotokoll unterschreibt oder die Gewährleistungspflichten nicht beachtet.

Nicht selten passiert es: Die Schlussrechnung ist bezahlt, aber am Neubau zeigen sich schon die ersten kostspieligen Mängel - und jetzt ist das Bauunternehmen auch noch pleite. Von daher ist es wichtig zu wissen, dass allen Handwerker- und Bauunternehmerleistungen ein Werkvertrag zugrunde liegen muss, bei dem der Bauherr bei mangelhaften Leistungen eine Nachbesserung auf Kosten des Unternehmers durchführen lassen kann. Somit haben es Bauherren bei einem Projekt häufig mit mehreren Verträgen (unterschiedlichen Partnern) zu tun. Hierin ist jedoch nur dann ein

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Vorteil zu sehen, wenn im Haftungsfall bei einem Vertragspartner nichts mehr zu holen ist. Soweit aber beide für Fehler verantwortlich sind, haften Bauunternehmer und Architekt als sog.

Gesamtschuldner. Der Bauherr kann hierbei wahlweise einen der beiden auf die gesamte Schadensumme verklagen.

Der Auftragnehmer muss nämlich die versprochene Bauleistung erbringen, der Bauherr hingegen schuldet dafür die vereinbarte oder die übliche Vergütung. Selbst diese zentralen Punkte müssen aber nicht schriftlich vereinbart werden – für die Gültigkeit eines Vertrages reicht die mündliche Absprache.

Es empfiehlt sich aber, folgende Punkte auf dem Papier festzuhalten: • Art und Umfang der Leistungen des Auftragnehmers • die genauen Termine, die der Auftragnehmer einzuhalten hat • die Vergütung und Zahlungsweise (Zahlungstermine, Abschlag, Schlusszahlung, Sicherheitseinbehalt)

• die Abnahme der Leistungen (schriftliches Protokoll).3 Der Bauunternehmer haftet aber auch dafür, dass er die für die Leistung nötigen Fachkenntnisse besitzt. Denn beide – Architekt wie Bauunternehmer – müssen grundsätzlich auf dem neuesten Stand der Bauwissenschaft und der dazugehörigen Technik sein (OLG Schleswig, Az. 1 U 165/13). Formularklauseln, die einen Auftraggeber unangemessen benachteiligen, sind grundsätzlich unwirksam. Eine Werkleistung ist demnach mangelhaft, wenn das Bauwerk mit Fehlern behaftet ist, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen oder den nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder mindern.

BAUMÄNGEL IM PROTOKOLL FESTHALTEN Hierbei ist zu unterscheiden, ob der Erwerber Bauherr oder Käufer ist.

Denn für den Käufer beginnt die Eigenverantwortlichkeit erst mit dem Übergabeprotokoll bzw. mit dem Eigentumsübergang. In jedem Fall findet aber nach der Fertigstellung des Gebäudes eine Gebrauchsabnahme statt, worüber ein von beiden Seiten zu unterschreibendes Protokoll gefertigt wird.

Darin müssen alle festgestellten Mängel aufgeführt werden. Auch ein Termin für die etwaige Beseitigung sollte festgehalten werden. Nach Abnahme des Bauwerks muss der Bauherr Mängelrügen beim Handwerker, der Bauherrmit Betreuungsvertrag beim Bauträger geltend machen – jeweils per Einschreiben.

DIE BAURECHNUNG MUSS STETS PRÜFUNGSFÄHIG SEIN Der Bauherr kann, wenn nicht ausdrücklich anders vereinbart, die Barzahlung so lange verweigern, wie der Handwerker keine sog. prüfungsfähige Rechnung vorgelegt hat. Der Handwerker muss danach dem 

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Versicherung & Recht

Bauherren vorhandene Massenberechnungen, Zeichnungen oder andere Belege überlassen und ist zudem verpflichtet, an einer evtl. notwendig werdenden, gemeinsamen Vermessung teilzunehmen. Denn nur so ist der Bauherr auch in der Lage, die ihm gestellte Rechnung auf ihre Stichhaltigkeit hin zu überprüfen. Dieses Recht entfällt nur dann, wenn der Bauherr die Entgegennahme der Nachbesserung durch den Unternehmer verweigert und damit endgültig ablehnt (BGH, Az.: VIII ZR 310/80).

Dieses Recht bezieht sich jedoch nicht ohne weiteres auf den gesamten noch ausstehenden Rest-Werkslohnanspruch. Vielmehr gilt hier die Verhältnismäßigkeit, d. h. der Bauherr ist berechtigt, etwa den dreifachen Betrag der erforderlichen Mängelbeseitigungskosten einzubehalten (BGH, Az.: VII ZR 287/78).

den Unternehmer vorher unter Fristsetzung dazu aufgefordert zu haben, fällt dies unter den Grundsatz der voreiligen Selbsthilfe, denn der Unternehmer hat neben seiner Nachbesserungspflicht auch noch das Recht auf Nachbesserung.

Doch Vorsicht: Lässt der Bauherr den Mangel in eigener Regie abstellen, ohne

Eine zentrale Rolle innerhalb des Werkund Bauvertrages spielt die Abnahme.

Des weiteren ist zwischen Baumangel und Bauschaden zu unterscheiden. Ein Baumangel liegt nicht erst dann vor, wenn durch ihn verursachte Schäden nach außen hervortreten. Hier genügt es, wenn der Mangel im Keim vorhanden ist und einen Schaden verursachen könnte (BGH, Az.: VIII ZR 3/69).

Allerdings hat auch hier in einem Schadenfall der Geschädigte, also der Bauherr, zu beweisen, dass der Unternehmer trotz Einhaltung der DINNormen die Regeln der Baukunst verletzt hat.

Dabei steht es nicht in freiem Belieben, ob ein Werk abgenommen werden soll oder nicht. Vielmehr verpflichtet § 640 BGB den Auftraggeber, ein Werk abzunehmen, wenn es vertragsgemäß hergestellt wurde. Mit der Abnahme geht dann die Gefahr der Bausache auf den Auftraggeber über. Gleichzeitig kehrt sich die Beweislast für das Vorhandensein von Mängeln um. Denn nun hat der Auftraggeber nicht mehr die Mangelfreiheit, sondern der Auftraggeber die Mangelhaftigkeit zu beweisen.

Doch Vorsicht: Wenn der Auftraggeber die Leistungen abnimmt, obwohl ihm die Mängel bekannt sind, kann er seine Rechte nur noch dann wahrnehmen, wenn er einen entsprechenden Vorbehalt schriftlich im Abnahmeprotokoll macht. Bauherren sollten weiter wissen, dass sie Leistungen durch schlüssiges Verhalten abnehmen können (also mündlich). Deshalb ist folgende Vorgehensweise immer am vorteilhafte-

Susann Voigt, Haus & Grund-Mitglied seit 1997

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sten: Bezahlung der ersten Vergütung, Freigabe der Schlussrechnung, Einzug ins Gebäude, Freigabe der Sicherheitsleistung.

Sind die vertraglichen Baufristen bereits abgelaufen, darf der Bauherr selbst eine angemessene Frist für die Arbeiten zur Mängelbeseitigung setzen. Zudem kann er ankündigen, dass er die Leistungen nach Fristablauf ablehnen wird. Juristisch wird damit der Auftragnehmer in Verzug gesetzt.

Läuft die Frist dann ergebnislos ab, darf der Bauherr nach einer zweiten Nachfrist mit Androhung der Ablehnung entweder vom Vertrag zurücktreten oder – was beim Bauvertrag eher in seinem Interesse liegt – Schadenersatz wegen Nichterfüllung fordern.

Auch eine Minderung des Preises kommt hierbei in Frage. Der Bauherr kann somit den gesamten Verzugsschaden geltend machen: die Kosten für

einen ordnungsgemäßen Abschluss der Bauarbeiten inklusive Mehrwertsteuer, seine zusätzlichen Finanzierungskosten sowie die ausgefallenen Mieteinnahmen. Solange der Auftragnehmer mit der Beseitigung des Mangels in Verzug ist, hat der Bauherr zudem noch die Möglichkeit, einen Vorschuss zu verlangen, um den Mangel in eigener Regie abstellen zu lassen. Dabei muss er allerdings die kostengünstigste Variante wählen (OLG Hamm, Az.: 26 U 198/92).

Der Bauherr hat hier jedoch schon vor einem Prozess die Möglichkeit, ein selbstständiges Beweisverfahren beim Prozessgericht einzuleiten. Dies ist dann angebracht, wenn durch spätere Ausbesserungsarbeiten die Spuren früheren Pfuschs verwischt würden (wichtig: Dokumentation durch Zeugen oder Videoaufnahme). Vorsicht ist allerdings bei der Kündigung eines Architektenvertrages angebracht. Denn kann der Bauherr in einem solchen Falle keine besonders krassen Fehler

nachweisen, muss er zum einen für die bis dahin geleisteten Arbeiten bezahlen, zum anderen werden zusätzlich noch 60 % der Honorare für noch nicht erbrachte Leistungen fällig. Nimmt dagegen ein Bauherr nach Vertragsabschluss bestimmte Positionen aus dem Leistungsverzeichnis heraus, liegt eine Teilkündigung vor. Auch in diesem Fall behält der Auftragnehmer den vollen Anspruch auf Vergütung.

Gleiches gilt auch für vom Auftraggeber verursachte Änderungen in der Art und Ausführung der Leistungen, nicht aber für Zusatzleistungen, die nicht im Vertrag enthalten sind. Erstere muss der Auftragnehmer gegen zusätzliche Bezahlung mit ausführen, Zusatzansprüche müssen bereits vor Beginn der Arbeiten durch den Bauhandwerker angemeldet werden.  © Autor: Dietmar Kern

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Planen & Bauen

Baumhaus aus Mondholz Thoma Holz100

Reha-Klinik in Gars, Ă–sterreich, gebaut mit Mondholz

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Hochwertiges Innendesign in Holzbauweise

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MONDHOLZ –

URALTES WISSEN WIRD NEU ENTDECKT Wohnhaus gebaut mit Thoma Holz100

A

bnehmender Mond soll es sein, am besten um die Weihnachtszeit oder Anfang März, um dieses Holz zu fällen, von dem schon alte Schriften berichten: Mondholz. Ganz besondere Eigenschaften werden ihm zugeschrieben. Härter soll es sein, besonders trocken, unempfindlicher gegen Fäulnis und Insektenbefall, witterungsbeständiger und sogar feuerfest. Man sagt, manche Kamine in alten Bauernhäusern sind innen mit Mondholz ausgekleidet. Das Holz verkohle nur an der Oberfläche, jedoch ohne zu brennen. Alles Mythen?

Nicht für Erwin Thoma, Forst- und Betriebswirt aus Goldegg.

Die Liebe zur Natur prägte den 1962 in Bruck am Großglockner geborenen Thoma in seiner Berufswahl zum Förster.

Als jüngster Revierförster Österreichs übernimmt er 1982 ein abgeschiedenes Bergrevier im Tiroler Karwendelgebirge. Hier lernt er überliefertes, uraltes Wissen über die Behandlung von Bäumen. Ein Wissen, das ihn so beeindruckt, dass er beschließt, selbstständig neue Wege zur besseren Behandlung „seiner“ geliebten Bäume zu suchen. Zwei weitere Lehrjahre führten ihn durch die Forst- und Holzwirtschaft Europas, bis er sich entschloss, gemeinsam mit seiner Frau im eigenen Holzverarbeitungsbetrieb seine gewonnene Erfahrung und sein Wissen umzusetzen.

Konsequent wird in seinem Betreib nur Holz verarbeitet, das zu bestimmten Mondphasen in seiner „Saftruhe“ gefällt wurde. Die Fällung erfolgt dabei so, dass die Bäume mit den Wipfeln bergab zu liegen kommen. Der Baum bleibt nun für mindestens acht Wochen so im Wald liegen. In der Zeit versucht er noch einmal Früchte zu treiben und leitet die letzten Säfte in seine Äste. Dadurch ist der Stamm nach dem Entasten sehr trocken. Je mehr Saft dem Stamm entzogen wird, um so dichter wird sein Holz, was letztendlich die Stabilität und Härte von Mondholz ausmacht.

Neben den bereits erwähnten besonderen Eigenschaften schreibt Thoma dem Mondholz auch gesundheits- und schlaffördernde Eigenschaften zu. „Wer von Holz umgeben ist, schläft tiefer, hat einen ruhigeren Puls und stärkere Nerven – Bäume wirken sich auf vielfältige Weise positiv auf den menschlichen Körper aus“, davon ist Thoma überzeugt.

Wer beispielsweise in einem Zimmer aus massivem Holz schläft, erspart sich einer Studie der medizinischen Fakultät an der Universität Graz zufolge in einer Nacht die Herzarbeit

von einer Stunde. Puls und Herzschlag werden ruhiger, das vegetative Nervensystem wird gestärkt, die Tiefschlafphasen sind länger, der Schlaf insgesamt entspannter. Wer dann zusätzlich noch den Tag in einem Büro aus Mondholz verbringt, verschafft seinem Herzen eine weitere Ruhestunde. „Das ist ein Effekt, den man als lebensverlängernd bezeichnen kann und muss“, sagt der Ingenieur, Förster und Holzunternehmer Erwin Thoma.

Holzbauweise schafft wohlige Atmosphäre

©FOTOS VON ZOOEY BRAUN

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Planen & Bauen

Degustationshaus im Weingut Idler, ausgezeichnet von der Architektenkammer Baden-Württemberg, Archtikt Gunter Schulz, Stuttgart

HÄUSER AUS 100 % HOLZ – EIN WELTPATENT In seinem Betrieb hat Thoma eine ganz spezielle Holzbauweise entwickelt und patentieren lassen. Bei der Holz100-Bauweise (Holz100 = 100 % Holz) werden Kanthölzer und Bretter stehend, liegend und diagonal zu kompakten Bauelementen geschichtet und mit staubtrockenen Buchendübeln, ganz ohne Leim und Metallteile, unlösbar miteinander verbunden. Hinsichtlich Wärmedämmung und Energieeinsparung, Abschirmung gegen extreme Hitze, Kälte, Mobilfunk aber auch Schallschutz, Brandschutz und Erdbebensicherheit erreicht diese Bauweise Bestwerte.

Holz100-Wände sind diffusionsoffen und winddicht. Dabei dient die massive Thoma Holz100-Wand als Langzeitspeicher für Temperatur, der von Natur aus ein ganzjährig ausgeglichenes Innenraumklima schafft. Auf dieser Basis wird nur noch ein Minimum an Haus-Technik benötigt, die mit Sonnenenergie betrieben werden kann. So können Einfamilienhäuser oder ganze Bürokomplexe, unabhängig vom Stromnetz und ohne weiteren Verbrauch von Ressourcen, betrieben werden.

Und Holz100 schützt nicht nur vor Wärme, es ist ziemlich hitzeresistent. 180 Minuten Beflammung mit 900 – 1000 ° C konnten Holz100 die statische Tragfähigkeit nicht nehmen.

Damit übertrifft Holz100 jede Brandschutznorm bei Weitem

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und erzielt eine bessere Brandsicherheit als Stahlbeton, Ziegeldecken und Ständerbauten.

Holz100 sorgt mit seiner großen Masse dafür, dass Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ausgeglichen werden.

Es bietet eine einmalige, natürlich regulierende Klimaanlage, die dem naturreinen Holz innewohnt, wenn man es unverfälscht belässt. Mit dem neu entwickelten und patentierten Holz100-Aktiv-Deckensystem ist Thoma ein weiterer Schritt zur effizienten Wärmeregulierung gelungen indem massive Vollholz-Deckenbauteile thermisch aktiviert werden. Dabei werden die Geschossdecken, je nach Bedarf, mit Wärme- oder Kälteenergie beladen, indem warmes oder kaltes Wasser durch in die Decke integrierte Röhren zirkulieren. Die Speicherfähigkeit der Holzdecken sorgt dann mit seinem konstanten Wärmeaustausch für ein angenehmes Raumklima.

Holz100 und die Technik der unverleimten Vollholzhülle bietet Stabilität, Nachhaltigkeit, Energieunabhängigkeit und Gesundheit. Durch einen hohen Vorfertigungsgrad und die trockene Bauweise ergeben sich sehr kurze Bauzeiten. Weniger Baufeuchtigkeit verringert zudem Gebäudeschäden, die oft schon während der Bauphase entstehen.

Thoma ist als weltweit einziger Bausystemhersteller mit dem Ökolabel Cradle-to-Cradle Gold ausgezeichnet.

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Degustationshaus im Weingut Idler, Weinstadt, Holzbau Zimmerei Fleck

ZIMMEREI FLECK – PARTNER VON THOMA HOLZ100 Die Zimmerei Fleck in Weinstadt ist Partner von Thoma Holz100 für die Region Stuttgart. Die Zimmerei wurde 1922 von Hermann Fleck gegründet. Heute wird sie von dessen Enkel Benjamin Fleck geführt. Das Unternehmen beschäftigt heute 20 Mitarbeiter und hat sich in seiner 90-jährigen Firmengeschichte im Rems-Murr-Kreis und Großraum Stuttgart einen erstklassigen Ruf erworben. So traditionsreich der Familienbetrieb ist, so nachhaltig und wertbeständig sind seine Philosophie und Produktionsweise. Die Zimmerei verbindet handwerkliche Sorgfalt sowie über Jahrzehnte gewachsene Erfahrung mit überdurchschnittlicher Innovationskraft. „Tradition trifft Moderne“ ist bei Zimmerei Fleck keine Floskel, sondern gelebte Handwerkskunst. Man könnte von Kundenseite auch sagen: Zeitgeist trifft auf Tradition. Denn stetig wachsendes Umweltbewusstsein weckt das Interesse an qualitativer Holzbauweise, wie ihn das uralte Wissen um das Mondholz von Thoma Holz100 ermöglicht.

Die Zahl der gewerblich und öffentlich genutzten Bauwerke, welche mit Thoma Holz100 gebaut werden, wächst seit Jahren stetig.

Qualität und Wertigkeit sind bei Fleck zentrale Begriffe, nicht nur bei der Materialauswahl. Qualität beginnt bei den Mitarbeitern, das wissen Eberhard und Benjamin Fleck zu gut.

Deshalb wird das Team bei Fleck erstklassig ausgebildet.

Anstand, Ehrlichkeit und ein offener, menschlicher Umgang

Referenzbauten Zimmerei Fleck

miteinander ist bei Fleck wichtig. Nach innen, wie auch nach außen wird ein ordentlicher Umgang von Mensch zu Mensch gepflegt. In der Zimmerei wird Handwerksehre nach wie vor für ein zeitloses Gut ohne Verfallsdatum gehalten. Zusagen werden verlässlich eingehalten. Dafür steht jeder im familiengeführten Betrieb.

In der Zimmerei ist ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein verankert. Das Firmengebäude wird mit Holz geheizt und die angrenzende Halle eines Nachbarn gleich mit. Für Benjamin Fleck ist Holz der „Baustoff der Zukunft“. Holz ist beständig und nachhaltig.  © Autor: Klaus Bossert www.zimmerei-fleck.de

Zimmerei Fleck, Firmengebäude in Weinstadt-Strümpfelbach

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Planen & Bauen

EDUARDO GARCIA H A L L E

MEILENSTEIN-PROJEKT DER TEC WALDAU STUTTGART SETZT AUF NACHHALTIGKEIT SOWIE NUTZUNG ERNEUERBARER ENERGIEN UND WURDE ALS PARTNER DER ENERGIEWENDE AUSGEZEICHNET.

B

ereits gut zwei Jahre vor seinem 100-jährigen Jubiläum, über das wir in unserer letzten Ausgabe berichteten, setzte der TEC Waldau Stuttgart mit dem längst fälligen Bau einer neuen Tennishalle ein Zeichen für die Zukunft.

Der Meilenstein „Eduardo Garcia Halle“ – eine Dreifeld-Tennis-Halle modernster Bauart – wurde nach nur einem halben Jahr Bauzeit am 6. Oktober 2017 eingeweiht.

Am 4. August 2015 fand im Clubhaus des TEC Waldau Stuttgart ein erster Termin mit dem Bauunternehmer Rainer Walser sowie dem Ersten Vorsitzenden des TEC, Christoph von Eynatten, und Waldau-Geschäftsführer Thomas Bürkle statt. Am 14.

Oktober 2015 stellte Christoph von Eynatten die Pläne für das Projekt Tennishalle bei einem Ortstermin erstmals den Vertretern des Amtes für Sport und Bewegung unter der Leitung von Günther Kuhnigk vor.

Nach vielen intensiven Gesprächen und einer Planungszeit von nur 18 Monaten war es dann am 15. März 2017 soweit und das Projekt des TEC wurde als Ersatzbau für die nicht mehr sanierungsfähige alte

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Fotos: Felix Hahn

Zweifeldhalle genehmigt und inzwischen unter hochmodernen energetischen Gesichtspunkten innerhalb eines halben Jahres nach der Baufreigabe am 7. April 2017 fertiggestellt.

An jenem 7. April 2017 endete die über 50-jährige Geschichte der alten Tennishalle des TEC Waldau Stuttgart. Die Lichter in dieser historischen Halle gingen für immer aus, was von Mitgliedern aller Altersklassen gebührend gefeiert wurde.

Bereits einen Tag später rückten die Bagger an und begannen mit dem Abriss der Halle, der in der Zeit der Osterferien vom 8. bis 22. April 2017 vorgenommen wurde.

Innerhalb von nur 7 Wochen entstanden dann auf dem Gelände der alten Halle zwei neue Freiplätze mit einer kleinen Tribüne.

Parallel dazu wurde natürlich auf der anderen Seite der Anlage mit Hochdruck an der neuen Dreifeld-Tennis-Halle gearbeitet, so dass nach dem Spatenstich am 21.

März 2017 bereits am 17. Juli 2017 das Richtfest mit den Clubmitgliedern und zahlreichen geladenen Gästen gefeiert werden konnte. In den letzten Wochen vor der Einweihung war die Entstehung des

Hallenbodens in den Farben der US-Open besonders spannend. Nach nur etwas mehr als einem halben Jahr Bauzeit war es Foto: Felix Hahn dann Anfang Oktober 2017 vollbracht: Hallentennis auf der Waldau bekam ein neues Zuhause.

Namensgeber Eduardo Garcia kann gemeinsam mit dem Vorstand des TEC Waldau Stuttgart um den Ersten Vorsitzenden Christoph von Eynatten und mit dem Generalunternehmer Rainer Walser von der Firma Franz Walser Holzbau GmbH sehr stolz auf diese tolle Tennishalle sein. Es handelt sich um ein Gebäude mit nachhaltiger Bauweise und überzeugender Energiebilanz. Die energetischen Eigenschaften sind nicht nur für den Verein, sondern auch für die Stadt sehr wichtig. „Die von den Stadtwerken errichtete Photovoltaik-Anlage auf dem Dach macht die Eduardo Garcia Halle zur ersten Passivhaus-Halle in Deutschland.“, sagt Christoph von Eynatten nicht ohne Stolz.

Die PV-Anlage hat eine Kapazität von 60 KW, der Energieverbrauch der Halle liegt aufgrund der massiven Isolierung dagegen bei weniger als 40 KW. Dieser Standard führt zu großen Einsparungen

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im Energiebereich, was neben den großzügigen Zuschüssen von Stadt und Land erheblich zur Finanzierung der Halle beiträgt.

Für die konsequente Nutzung erneuerbarer Energien und die Einsparung von klimaschädlichem CO² wurde dem TEC Waldau Stuttgart am 29. Oktober 2019 von den Stadtwerken Stuttgart das Zertifikat „Partner der Energiewende“ für die Stadt Stuttgart verliehen.

Die Holzbauweise der Halle sorgt für einen sehr geringen Wärmebedarf. Es wurden ca. 120 Kubikmeter Holz verbaut, CO²-Äquivalent sind 120.000 Kilogramm gebundenes CO² in Form von Kohlen-

stoff. Zusätzlich wurden rund 1.000 Kubikmeter Holzfaserdämmstoff und 240 Kubikmeter sonstige Dämmstoffe verwendet. „Der Vorteil der Holzfaserdämmung ist, dass der Wärmedurchgang sehr stark gebremst ist und ein extrem ausgeglichenes Klima geschaffen wird.“, erläutert Generalunternehmer Rainer Walser und fügt hinzu, dass durch diese Konstruktion der „Passivhaus-Standard“ erfüllt werde, bei dem ein Heizwärmebedarf von 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter in einem Jahr nicht überstiegen werden darf. Durch die LED-Beleuchtung konnten natürlich auch die Stromkosten deutlich reduziert werden. Darüber

hinaus bekamen die Flachdachbereiche eine Dachbegrünung, um einen positiven Effekt für das Mikroklima zu bringen. „Das Gebäude ist in punkto Nachhaltigkeit kaum zu überbieten“, so Rainer Walser, der im Dach-Innenbereich dem Thema „Nachhall“ mit rund 2.000 Quadratmeter Akustik-Lochplatten Rechnung getragen hat.

Fazit: Die Eduardo Garcia Halle des TEC Waldau Stuttgart ist ein echtes Schmuckstück geworden und damit ein Vorzeige-Objekt für die gesamte Region, auf das die Verantwortlichen des TEC sehr stolz sein können.

Die ausgezeichnete Auslastung der Halle sowohl durch die Clubmitglieder, als auch durch zahlreiche externe Buchungen über das Buchungssystem „book and play“ beweisen, dass das Tennisspielen in dieser Halle Spaß macht. Die Anleitung zum Buchungssystem findet jeder Spieler selbsterklärend auf der Internetseite des TEC Waldau Stuttgart, www.tecwaldau.de.  @ Autor: Thomas Bürkle

Die kurzen Tage, die Kälte und die Dunkelheit lassen uns zuhause bleiben: mit dicken Plaids, Kuschelpullis und heißem Tee, schalten wir einen Gang zurück.

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Planen & Bauen

BAUEN UND RENOVIEREN OHNE NEBENWIRKUNGEN Bauen oder Renovieren ist ein grossartiges Projekt. Es geht um Lebensplanung und eine glückliche Zukunft mit der Familie. Das Zuhause soll ein Wohlfühlort für alle sein! Da wird viel Zeit in die Planung mit Architekten und die Auswahl der besten Innenausstattung investiert – doch kaum jemand macht sich Gedanken über die Wahl der Materialien, die verbaut werden sollen. In der Regel wird dies den beauftragten Unternehmen überlassen, die das Material besorgen. Doch das kann unangenehme Folgen haben, besonders, wenn Kinder oder Allergiker im Haushalt leben. In vielen Häusern belasten Schadstoffe aus Wänden, Böden und Möbeln die Raumluft und können die Gesundheit gefährden. Wer auf Nummer sicher gehen will, der sollte beim Bauen und Renovieren neben der Optik auch die Wohngesundheit im Blick haben.

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lötzlich auftretendes Asthma, unerklärliche Kopfschmerzen, nie dagewesene Schlafstörungen – viele Menschen leiden unter chronischen Symptomen, die zunächst keine Ursache zu haben scheinen und selbst Ärzte vor ein Rätsel stellen. Doch nicht selten sind Baustoffe und Materialien in den eigenen vier Wänden für das Leiden verantwortlich. Schadstoffe dünsten aus Wänden, Böden oder Möbeln aus. Ist die Raumluft erst belastet, wird die Ursachen-Forschung zur Detektivarbeit. Wichtig für ein „gesundes» Eigenheim ist daher die richtige Wahl der Baustoffe, damit Schadstoffe erst gar nicht ins Innere gelangen.

DIE QUAL DER BAUSTOFFWAHL Wer gesund bauen und wohnen will, der kommt nicht darum herum, sich selbst um die Auswahl der besten Baustoffe zu kümmern. Für die meisten Bereiche gibt es Alternativen, die gesundheitlich unbedenklich sind und trotzdem Freiheiten beim individuellen Hausbau lassen. Es lohnt sich also, auf FOTOS VON ????????

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Fotos: fizkes – shutterstock.com

zertifizierte, emissionsarme Baustoffe zu achten und geschulte Handwerker zu Rate zu ziehen, damit der Alltag später nicht zum Alptraum wird. Denn in Farben, Lacken, Teppichklebern und Dichtungsmassen befinden sich Inhaltsstoffe, die sich schleichend ausbreiten, ohne dass man es merkt.

Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger (BVS) hat festgestellt, dass in der Mehrzahl der Innenräume ein chemisches und/oder mikrobiologisches Problem vorliegt. Die Gefahr geht dabei von feuchten sowie auch von trockenen Bauprodukten aus. Mit der Zeit nehmen die Emissionen zwar ab, jedoch dauert es recht lang und regelmäßiges Lüften verbessert die Sache nur bedingt – Formaldehyd, das aus Klebern, Versiegelungen, Teppichböden oder Dämmstoffen entweicht, lässt sich eben nicht einfach „weg lüften“.

Formaldehyd kann viele Jahre lang auf die Bewohner einwirken und Husten, Übelkeit, Schlaflosigkeit oder sogar Depression verursachen.

Beim Bauen und Renovieren sollte

daher immer auch auf die Wahl der eingesetzten Materialien geachtet werden. Es empfiehlt sich, Bauprodukte zu verwenden, bei denen auf gesundheitsschädliche Hilfsstoffe verzichtet oder zumindest gewisse Grenzen eingehalten wurden. Per Gesetz ist die Angabe einzelner Substanzen jedoch erst ab einer bestimmten Konzentration ein Muss. Bei Anbietern ökologischer Materialien erhält man dagegen eher Auskunft über die Inhaltsstoffe und chemischen Verbindungen in den Materialien. Aber auch Naturbaustoffe können mit Schadstoffen belastet sein, beispielsweise wenn sie mit Insektenschutzmittel oder Holzschutzmittel bearbeitet wurden. Zu 100 % „gesunde“Baustoffe gibt es somit nicht, jedoch können Bauherren ihre Häuser und Wohnungen so planen, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen weitestgehend ausgeschlossen sind.

NACH ALTERNATIVEN SUCHEN Auf der sicheren Seite sind Bauherren mit zertifiziert wohngesunden, schadstoffgeprüften und emissionsarmen

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Baustoffen. Sie helfen, das Schadstoffniveau im Haus auf ein Minimum zu senken. Allerdings gibt es für die Öko-Zertifizierung von Baustoffen bisher keine einheitliche Regelung. Die relevanten Umweltsiegel, die man in diesem Zusammenhang kennen sollte, sind Blauer Engel, natureplus, Emicode, RAL-Gütezeichen sowie das EU-Eco-Label. Hilfreich sind auch TÜV-Zertifikate wie das TÜV-ASGSiegel.

Sofern kleine Kinder mit im Haushalt leben, sollte man sich bei der Wahl eines Bodens besonders gut informieren.

Zum Beispiel ist ein Laminatboden eine Platte aus mehreren Schichten geklebten Materials, welche mit Kunststoff beschichtet wurde. Die gesündere Alternative ist dagegen ein Massivholzparkett – allerdings nur dann, wenn es nicht versiegelt, sondern mit hochwertigen Ölen behandelt wurde. Auch Linoleumböden werden aus nachwachsenden Rohstoffen wie

Leinöl, Harze, Kork- und Kalkmehlstein hergestellt. Korkböden und Naturfaserböden gelten ebenfalls als gesundheitlich unbedenklich.

Als Naturdämmstoffe eignen sich Flachs, Hanf, Roggen oder Schafwolle.

Streichen sollte man am besten mit Naturfarben und es empfiehlt sich, auf Tapeten zu verzichten, um ausdünstende Kleber zu vermeiden.

Zu guter Letzt ist auch das ausreichend lange Austrocknen eines Neubaus wichtig, bevor man einzieht – Bauexperten empfehlen mindestens 30 Tage, um Schimmelschäden zu vermeiden. Schimmelsporen können ebenfalls schwerwiegende gesundheitliche Schäden verursachen und Allergien hervorrufen.

ACHTUNG VOR BAKTERIEN IN LEITUNGEN Gesundheitsschädliche Bakterien wie Legionellen entstehen in einer warmen Süßwasserumgebung bei Tempera-

turen ab 25 Grad. Wasserleitungen in Gebäuden bieten somit optimale Bedingungen für den Erreger. In Rohren können sich Biofilme bilden, die als Nahrungsgrundlage dienen. Übertragen werden Legionellen durch zerstäubtes Wasser aus Duschen und Wasserhähnen. Kleinste Tröpfchen samt Erreger verbreiten sich in der Luft und werden eingeatmet. Selbst eine geringe Anzahl von Keimen reicht aus, um schwere Erkrankungen hervorzurufen. Wurde ein Legionellenbefall festgestellt, ist eine aufwendige Sanierung der Trinkwasserleitungen notwendig. Eine kurzfristige Maßnahme ist der Einsatz von Legionellenfiltern, die das Zurückhalten der Erreger garantieren. Bei Neubauten kann durch den Einbau einer Ultrafiltrationsanlage am Wasseranschluss die Gefahr einer Biofilmbildung in der hauseigenen Trinkwasserleitung von Vornherein vermieden werden.  © Annett Werner

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Planen & Bauen

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nser Wasser – ein wichtiger Bestandteil allen Lebens – gilt es zu schützen.

Zwar gehört das Trinkwasser in Deutschland zum am besten kontrollierten Lebensmittel, immer wieder aber liest man von festgestellten Verunreinigungen durch Legionellen, Pseudomonas oder andere gesundheitsschädlichen Bakterien im Trinkwasser. Diese Mikroorganismen sind typische Umweltkeime, die das Wasser als Lebensraum nutzen. Bei einer starken Vermehrung der Bakterien im Trinkwasser allerdings, kann das für den Menschen gesundheitsschädigend werden.

Legionellen z. B. vermehren sich bei einer Temperatur von 25 °C bis 45 °C ideal.

Zudem bietet der Biofilm des Leitungssystems ideale Bedingungen für eine optimale Vermehrung. Biofilm besteht aus einer dünnen Schleimschicht in der Mikroorganismen, wie Bakterien, Legionellen, Amöben und Algen leben. Über winzig vernebelte Wassertröpfchen (Aerosol), die zum Beispiel beim Duschen vorkommen, können die Legionellen in die menschliche Lunge gelangen und eine Legionellose auslösen.

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Foto: AdobeStock.com; Legio

Wie kann man sich aber davor schützen?

Mit endständigen Medizinfiltern können wir unser Trinkwasser aus der Leitung völlig gefahrlos nutzen, sei es beim Duschen, im Whirlpool oder auch beispielsweise beim Zähneputzen am Waschtisch.

Der Membranfilter verhindert, dass die Bakterien am Auslauf austreten und so eingeatmet werden können.

Bei der Filtermembran gibt es unterschiedliche Verfahren: Das marktübliche Verfahren bei der Hohlfasermembran ist das „Inside Out“-Verfahren. Hierbei wird das Medium Wasser von innen durch die Membran nach außen geführt. Durch den ständigen Druck und Wärme können die Poren der Membranen sich weiten, so dass der Rückhalt von Bakterien nicht mehr zuverlässig gewährleistet ist. Das zuverlässigere Verfahren ist das sogenannte „Outside In“-Verfahren. Das Wasser wird von außen durch die Membranporen nach innen geleitet. Hierbei werden die Poren mit der Zeit durch Druck und Wärme komprimiert. Somit ist gewährleistet, dass bis zum letzten Tropfen keine Bakterien durch die Membran gelangen.

Bakterienfilter Handbrause (oben) Bakterienfilter als Inline-Lösung

Die LEGIO-Hohlfasermembran nutzt das „Outside In“-Verfahren und ist gleichzeitig in einem patentierten Wickelverfahren – wie auf Omas Wollspule gewickelt – völlig frei von Spannungen, die sonst immer wieder zu Funktionsbeeinträchtigungen der Membranen führen könnte. Ein doppelter Schutz für reines Wasser!

Membranfilter geben die Sicherheit, die sowohl in privaten Haushalten wie auch in Mietwohnungen und Ferienhäusern über die Trinkwasserverordnung seit 2016 rechtlich verankert ist: es besteht die Verpflichtung, das Wasser alle drei Jahre auf Legionellen zu beproben. Wird ein Legionellenbefall festgestellt, müssen sofort Maßnahmen ergriffen werden, ansonsten droht im schlimmsten Fall ein durch das Gesundheitsamt verordnetes Duschverbot.

Da die Maßnahmen meist sehr aufwendig, teuer und langwierig sind, bieten die endständigen Filter in jedem Fall die sofortige und optimale Lösung. 

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HANSE HAUS

ENERGIEEFFIZIENT ZUM WOHLFÜHLEN In ganz Deutschland, von der Ebene Norddeutschlands bis in die Berge, direkt an den Skigebieten in der Schweiz oder Österreich, auf Mallorca oder am Loch Ness in Schottland – überall findet man Hanse Häuser. Fertighäuser produziert das Unternehmen im fränkischen Oberleichtersbach seit 1929 – und jedes Hanse Haus ist ein Unikat, gebaut mit Werk- und Rohstoffen, die alle die strengen wohnhygienischen Anforderungen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau einhalten.

GASTBEITRAG bk BAUKONZEPTE

Das Musterhaus Vita 180 kann über bk Baukonzepte geplant werden.

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Fotos: Hanse Haus; BK Baukonzepte

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Jochen Blumer, Geschäftsführer bk Baukonzepte, repräsentiert Hanse Haus im Raum Bodensee

O

b Fertighäuser mit Satteldach, Cubus-Modelle mit Flachdach, moderne Vita-Pultdachhäuser oder großzügige Villen – Passivhaus oder Plusenergiehaus – Hanse Haus bietet für viele Stilrichtungen Fertighaustypen an. Der Bauherr kann sich für ein Grundmodell entscheiden. Geplant wird dann aber individuell und auf die Bedürfnisse des Bauherrn zugeschnitten. Wände können verschoben werden, um Zimmer zu vergrößern oder zu verkleinern, Fenster und Türen lassen sich vergrößern bzw. verbreitern oder bodeneben barrierefrei gestalten, weitere Anbauten können hinzukommen, Dachformen und Ausstattung sind wählbar. Das kann so weit gehen, dass ein Haus in einer Art gebaut wird, dessen Architektur dem menschlichen Ohr nachempfunden ist, wie es ein Bauherr, ein Musiker, es einmal wünschte.

Bei Hanse Haus ist die Entscheidung, Fertighäuser aus Holz zu bauen, schon vor vielen Jahren gefallen, als der noch kleine Zimmereibetrieb Hanse Fertighaus Bau in der Hansestadt Lübeck gegründet wurde. Inzwischen hat sich der Firmensitz in die Bayerische Rhön verlegt und aus der Zimmerei ist ein mittelständisches Unternehmen mit der Erfahrung von über 33.000 Fertighäusern geworden. Das Know-how im Holzbau zeigt sich in der Qualität. Dafür zeugen eine Vielzahl von Auszeichnungen, darunter von Focus Money mehrfach als „Fairster“ Fertighausanbieter oder die DGNB Zertifizierung Gold als das deutschlandweit erste Haus, das mit einer Gasbrennstoffzelle beheizt wird.

Die einheitliche Konstruktion von tragenden und nichttragenden Wänden sorgt für optimale Stabilität bei den Wandelementen. Im Gegensatz zu anderen Fertighausherstellern kann somit im Hanse Fertighaus eine Innenwand genauso statisch belastet werden wie eine Außenwand. Diese bildet zusammen mit Dach, Fenstern und Türen die Haushülle.

Damit wenig Energie verloren geht, legt man bei Hanse Haus besonderen Wert auf optimale Dämmeigenschaften der Außenhülle. Denn kein anderer Faktor hat bei einem Haus einen so entscheidenden Einfluss auf einen niedrigen Energieverbrauch wie die Gebäudehülle.

Die Verwendung von hochwertigem Konstruktionsvollholz, gehobelt und technisch getrocknet, sorgt bereits für einen natürlichen Holzschutz.

Um die Wärmeverluste über die Gebäudehülle so gering wie möglich zu halten, setzt das Unternehmen auf eine Rundum-Wärmedämmung, die alle Außenwände, das Dach, die Fenster und Türen sowie gegebenenfalls den Keller bzw. die Bodenplatte umschließt.

Gehobenen ökologischen Ansprüchen werden bei Hanse Haus Rechnung getragen. Es werden so weit möglich naturverträgliche Materialien verwendet, besonders Holz aus der Region ohne Verwendung von Holzschutzmitteln. Alle Hanse-Häuser erhalten ab der Ausbaustufe „Fast fertig“ ein DGNB-Zertifikat in Gold.

Intelligente Photovoltaikanlagen mit Wärmespeicher sind bei Hanse Haus auf dem Dach installiert. Der Strom wird an eine Luft-Wasser-Wärmezentrale abgegeben. Und auch an die eigene Auto-Stromtankstelle in der Garage ist dabei gedacht: mit Sonnenenergie wird das Auto gratis betankt.

Da die Dämmung der Außenhülle bei Hanse-Fertighäusern bereits den Anforderungen eines KfW-Effizienzhauses 40 Plus genügt, erhalten Bauherren mit einfachen Mitteln interessante Förderungen der KfW für ihren Fertighaus-Neubau.

FULL-SERVICE AUS EINER HAND Jochen Blumer, Geschäftsführer der bk Baukonzepte in Radolfzell, berät seine Kunden von Beginn an. Mit seinen 20 Jahren Erfahrung begleitet er Bauherrren von der Planungsphase, bei der Finanzierung über die gesamte Bauphase bis zur schlüsselfertigen Übergabe mit seiner fachlichen Kompetenz. Höchstmögliche Förderungen werden bei der Finanzierung ebenso berücksichtigt wie die indiviuelle Situation der Bauherren. Sein im Laufe der Jahre gewachsenes Netzwerk aus Finanzierern und Handwerkern erlaubt ihm höchste Ansprüche bei den jeweiligen Bauvorhaben zu erfüllen. 

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GASTBEITRAG

BUNGALOW AM HANG –

EBENERDIG WOHNEN MIT MEHRWERT NEUES SCHWÖRER MUSTERHAUS IN OBERSTETTEN

V

on der besonderen Wohnatmosphäre und den Möglichkeiten eines Bungalows in Hanglage, können sich Besucher im neuen Musterhaus Oberstetten überzeugen. Dabei wurde die Hanglage als Vorteil genutzt: von der Straßenseite her entspricht die Optik einer zweigeschossigen Stadtvilla mit mediterraner Anmutung und von der Gartenseite einem klassischen Bungalow mit einem zurückgesetzten Terrassenbereich. Die Architektur überzeugt mit einer eleganten Anmutung.

Es gibt zwei Eingänge. Von hinten betritt man den Bungalow barrierefrei.

Das Haus ist so konzipiert, dass es als Zweifamilienhaus – etwa zum Generationenwohnen – genutzt werden kann.

Oder wie im Musterhauszentrum gezeigt, mit den Funktionen oben wohnen, unten Büro.

Die Highlights der Grundrissgestaltung beim Bungalow: Ein Zimmer – hier gezeigt als Kinderzimmer – mit Galerie und Ausbau bis unter die Dachschräge, das Bad von beiden Privatzimmern aus direkt zugänglich und der Essplatz mit großem Sitzfenster in Form einer breiten, mit Holz verkleideten und mit Kissen ausgepolsterten Nische. Der Wohnbereich nimmt sich etwas zurück und schafft Privatsphäre – eine individuelle Sofalandschaft kreiert eine kleine, feine

Kuschelecke. Die Küche mit integrierter Speisekammer bietet viel Stauraum.

Das Besondere: die zusätzliche attraktive Raumreserve unter dem Walmdach.

Große Dachflächenfenster sorgen hier für viel Tageslicht.

Die Schrank-Ankleide im Schlafzimmer ist eine Maßanfertigung aus der Schwörer-Designschreinerei. Auf diese Weise wurde aus der vorhandenen Fläche möglichst viel Stauraum herausgeholt.

Als Effizienzhaus 55 mit Photovoltaikanlage auf dem Dach angelegt und ist zudem mit einem Smart-Home-System ausgestattet. Die neuen LUXORliving Komponenten von Theben bieten alles, das für smart Wohnen wichtig ist: einfach Licht schalten und dimmen, die Heizung regeln, die Beschattung steuern, Livebilder von IP-Kameras anzeigen oder die clevere Panikfunktion nutzen, die alle Lichter im Haus mit nur einem Klick einschaltet.

Die hochwärmegedämmte und luftdichte Gebäudehülle vermeidet Wärmebrücken. Grundlage dafür ist neben der sorgfältigen Planung vor allem die Präzision in der Ausführung.

Die zur Basisausstattung gehörende Schwörer-Frischluftheizung mit Kleinstwärmepumpe und elektrischen Direktheizelementen beinhaltet eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewin-

nung und Ankühleffekt im Sommer als zentrales Element – auf Wunsch mit Pollenfilter für Allergiker. Sie bietet neben frischer Luft ein Energierecycling von ca. 90 Prozent. Ökologisch sauberen Solarstrom generiert optional eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.

Bei SchwörerHaus setzt man auf konstruktiven, nicht auf chemischen Holzschutz. Der natürli-che Rohstoff Holz, PEFC-zertifiziert aus heimischen Wäldern, wird im eigenen Holzwerk zu hochwertigen Bau- und Werkstoffen verarbeitet. Die Bauteile werden wettergeschützt in den Werkshallen unter ständiger Güteüberwachung vorgefertigt.

Beim Innenausbau wird auf wohngesündere Materialien Wert gelegt. Alle Ausbau- und Ausstattungsmaterialien entsprechen den strengen Vorgaben des Sentinel Haus Instituts und können in der Sentinel-Datenbank unter www.sentinel-bauverzeichnis.eu nachgeschlagen werden.  Musterhausadresse: 72531 Hohenstein-Oberstetten, Eschenweg 2, Tel.: +49 73 87 16-31 40 Öffnungszeiten: täglich 10:00 bis 17:00 h, auch an Sonn- und Feiertagen

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Hier bin ich daheim.

Individuelle Architektur, freie Planung, barrierearme Wohnkonzepte, hochwertige Materialien, angenehmes Raumklima, guter Schallschutz oder clevere Haustechnik – so individuell wie unsere Lebensentwürfe sind auch die Anforderungen an das eigene Zuhause und die Vorstellungen vom schönen Wohnen. Wir bauen Ihnen Ihr Traumhaus „Made in Germany“ aus einer Hand, in höchster Qualität und mit der Erfahrung aus knapp 70 Jahren und rund 41.000 gebauten Kundenhäusern. Damit Sie schon bald über die Türschwelle Ihres neuen Hauses treten, sich in Ihren vier Wänden umschauen und fühlen: Hier bin ich daheim.

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Wohnen & Leben

HAT DIE KÜCHE ZUKUNFT? C

onvenience Food aus der Mikrowelle – war es das schon? Wird in Deutschland wirklich nicht mehr gekocht? Die Furcht ging um in Deutschland. Doch es kam mal wieder anders, als alle Experten dachten. Das Gegenteil trat ein und der Kochvirus breitet sich unaufhörlich aus. Schuld daran waren Fernsehköche wie Johann Lafer, Tim Mälzer und Co. Kochsendungen verzeichnen höchste Einschaltquoten.

Kochende Männer sind sexy. Kochen mit Freunden. Kochen als kreative Handlung. Die Küche ist wieder kommunikativer Treffpunkt und wer es irgendwie möglich machen kann, hat sie schon: die offene Küche mit Kochinsel. Die moderne Küche ist zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt, ist Wohnund Lebensraum und Treffpunkt der Familie.

Hier setzt sich die Familie nicht nur zum Essen zusammen. Hier werden die Ereignisse des Tages besprochen. Hier trifft man sich mit Freunden oder Gästen. Die Küche der Vergangenheit war ein wenig geliebter Arbeitsraum. Oft zu klein mit zu wenig Stauraum, dafür umständliche und zeitaufwendige Arbeitsabläufe.

Die moderne Küchentechnik hat diese Vorurteile längst aufgehoben. Die Küche hat sich zum kommunikativen Treffpunkt entwickelt. Kochen macht wieder Spaß! Ob Landhaus-Stil oder vielleicht doch eher Design orientiert?

Sie kochen gerne und möchten alle Küchenwerkzeuge griffbereit haben oder muss aufgeräumt aussehen? Kochen mit Freunden oder lieber allein aber akkurat? Jedes Küchenproblem lässt sich lösen, egal wie groß oder wie klein der Platz ist, ob es ein Single-Haushalt oder eine Küche für eine sechsköpfige Familie ist. Individualität bei der Küchenplanung ist gefragt und machbar, im Design als auch bei der Ergonomie.

Rasterschritte ermöglichen in Verbindung mit verschiedenen Sockelhöhen jede gewünschte, auf die Körpergröße von Koch oder Köchin abgestimmte Arbeitshöhe. Um etwa die Arbeit am Herd zu erleichtern, wird die Kochzone gegenüber der Vorbereitungszone um eine Rasterhöhe gesenkt. Verschiedene Farbkombinationen sind Ausdruck, der bis ins Detail gehenden Funktion moderner Küchentechnik und Ergonomie.

DER KREIS, die internationale Küchenmesse, war auch auf der diesjährigen

Messe Familie & Heim in Stuttgart wieder Partner. Präsentiert wurden innovative und moderne Kücheneinrichtungen unterschiedlicher Marken und Hersteller. Neben Designtrends waren diesmal „Energie sparen“ und „Klimaschützer“ Themenschwerpunkte. Nie war Kochen präziser und energiesparender. Mit Induktions-technologie wird die Hitze elektromagnetisch im Topfboden erzeugt. Das Kochen ohne Aufheizphase und Restwärme mit Induktionskochfeldern spart bis zu 35 % Energie im Vergleich zu einem 15 Jahre alten Kochfeld.

Effiziente Kühlung spart Kosten und hilft gegen die Klimaerwärmung. Kühlund Gefriergeräte sind 24 Stunden am Tag im Einsatz und verursachen fast ein Viertel des Stromverbrauchs im Haushalt. Deshalb hat die Minimierung der Verbrauchswerte hier die größte Wirkung. Moderne Kühl- und Gefriergeräte verfügen über eine elektronische Temperaturregelung und hochwertige Dämmmaterialien verhindern Energieverluste.

Küchenspezialisten wissen, wie man umweltbewusst Kosten reduzieren kann und welches Neugerät in die vorhandene Küche passt.  © Autor: Klaus Bossert

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Foto: DER KREIS

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SMARTE KÜCHEN VON DK DANZ KÜCHENPLANUNG Bereits sanften Kaffeeduft riechen, während man sich noch im Bett den Schlaf aus den Augen reibt? Vor dem Supermarktregal schnell am Smartphone den heimischen Kühlschrankinhalt checken? Von unterwegs aus schon einmal den Ofen mit dem Braten anschalten? „Intelligente Küchengeräte machen solchen Komfort möglich“, sagt

Küchenexperte Kevin Danz, Inhaber von dk danz küchenplanung mit Sitz in Gerlingen und Showroom in Ditzingen. „Wir präsentieren unseren Kundinnen und Kunden, die eine neue Küche planen oder die alte modernisieren möchten, die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und Ausstattungstrends.

Gemeinsam überlegen wir dann,

Kevin Danz bei der internationalen Küchenmesse DER KREIS

welche davon zum eigenen Nutzungsverhalten und den individuellen Vorlieben passen“, erklärt er. In Punkto intelligenter Küchentechnik mache er oft die Erfahrung, dass auch Menschen mit tiefsitzender Technik-Skepsis schnell überzeugt seien. „Denn die Anwendung ist denkbar einfach und sie erleichtert das Leben.“  © Autorin: Eike Ostendorf-Servissoglou

Fotos: dk Danz Küchenplanung

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Marktplatz

CUBOLUCE KLEINE WÜRFELLAMPEN MIT DESIGNS VON ROMERO BRITTO Aus der Zusammenarbeit von Cini & Nils mit dem weltberühmten Künstler Romero Britto entstand eine kreative und farbenfrohe Sonderedition von Cuboluce, eine ikonische Lampe aus dem Jahr 1972. Dies macht dieses große kleine Objekt noch wertvoller als bisher.

Der Popart-Künstler Romero Britto verwendet leuchtende Farben und kühne Muster als visuelle Sprache der Hoffnung und des Glücks. Ihm wurde die größte Kunstinstallation in der Geschichte des Hyde Parks zugeschrieben, die im Carrousel du Louvre im Salon der Nationalen Gesellschaft der Schönen Künste ausgestellt wurde. Er war Botschafter der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien und wurde dazu eingeladen, die Rolle des Ehrenfackelträgers der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio zu übernehmen. Die Kunst von Romero Britto spricht alle Menschen an!

Die Leuchten von Cini & Nils gibt es bei: www.milano.de

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FENNOBED Stuttgart Rosensteinstraße 9 · 70191 Stuttgart Tel. 0711 - 50425507 · stuttgart@fennobed.de www.fennobed.de fennobed

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Marktplatz

FLOATING OFFICE DER STEH-SITZ ARBEITSPLATZ, DER UNTER DER DECKE VERSCHWINDET Design trifft Funktion.

Die Stabilität der Arbeitsfläche wird durch das präzise Verspannen aller Seile erreicht. Es entsteht ein schwebender Arbeitsplatz, der die Grenzen moderner Raumkonzepte neu definiert.

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Dahler & Ehrle Elektrofachbetrieb GmbH Große Falterstraße 3 | 70597 Stuttgart Tel. 0711 / 7655506 www.raumlicht.com

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Es begann mit einem Kettelstudio und wurde im Laufe der Jahre zu einer Erfolgsgeschichte. Wir sind Ihre Spezialisten für individuelle, hochwertige Veredelungen von Teppichböden und setzen mit unseren Produkten und Leistungen starke Akzente im Home- und Objektbereich.

Wir orientieren uns konsequent an den Bedürfnissen unserer Kunden und legen großen Wert auf langfristige Kundenbindungen und eine gute Partnerschaft.

Dafür steht LAAR Carpet Creation.

Laar Carpet Creation Im Brühl 15 | 73066 Uhingen Telefon 07161 6569381 | Fax 07161 5050667 info@laar-creation.de | www.laar-creation.de

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EINZIGARTIGE DESIGNPRODUKTE AUS HOLZ

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JUNGHOLZ sind ein frisches Start-up aus Dresden und fertigen schicke, langlebige und nachhaltig produzierte Produkte aus Holzfurnier, mit denen Sie im Alltag die Blicke auf sich ziehen.

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STORUS zeigt eine alternative Formensprache zu den marktüblichen Standards von runden und eckigen Pflanzgefäßen. Seine organisch anmutende Linienführung erinnert an Flusskiesel und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein.

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Lifestyle

BENTLEY EIN LUXURIÖSES LUSTOBJEKT 78

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Auto ist nicht gleich Auto. Das haben viele schon als Kind beim Autoquartett-Spielen gelernt.

Schnell wusste man, dass Karten bestimmter Automarken fast immer gewinnen. Eine davon war Bentley … Natürlich erfüllt jedes Auto, ob groß oder klein, ob hochmotorisiert oder eher gemächlich, im Prinzip seinen praktischen Zweck. Dafür braucht es keinen Bentley. Aber wer mal in einem gefahren ist, läuft Gefahr, für die meisten anderen Automarken verdorben zu sein.

Vorausgesetzt, sie haben einen Sinn für das Besondere. Man muss es erleben. Auch ohne ein Autokenner zu sein, spürt jeder sofort, dass diese Fahrzeuge mit dem geflügelten „B“ anders sind, egal ob als Limousine, Coupé, Cabriolet oder SUV. Ich habe mir einen Continental GT ausgewählt und öffne die Tür des Fahrzeugs. Dezent einladend erstrahlt im Türrahmen der Schriftzug der Marke. Ich lasse mich in den Sitz gleiten und schließe die Tür. Sofort sind alle Außengeräusche angenehm gedämpft. Es riecht unaufdringlich nach Leder, meine Hand streicht darüber und wandert weiter über das fein gemaserte Holz zu Knöpfen und Schaltern, die sich satt drücken lassen. Was für ein Gefühl … und jetzt ist man verdorben.

D

ie Marke feiert gerade ihr hundertjähriges Jubiläum.

1919 hat Walter Owen Bentley, ein damals 31-jähriger Maschinenbauer, die Firma Bentley Motors gegründet und begann mit der Produktion im Londoner Vorort Cricklewood. Von Anfang an mit dem Anspruch „ich will ein schnelles Auto bauen, ich will ein gutes Auto bauen, ich will das beste Auto seiner Klasse bauen.“ Und diese anspruchsvolle Forderung des Firmengründers gilt noch immer. Prägnanter Beweis für dessen Erfüllung ist der Titel „offizieller Hoflieferant des britischen Königshauses“. Bald fiel die Marke mit Erfolgen im Rennsport auf. 1924 wurde das 24-StundenRennen von Le Mans gewonnen. Bis 1930 folgten vier weitere Gesamtsiege. Selbst Mercedes hatte gegen die „grünen Renner von der Insel“ keine Chance.

Junge Männer mit Rennleidenschaft aus vermögenden Familien, die sogenannten „Bentley-Boys“, zählten zum festen Kundenstamm der Marke. Darunter war auch der mehrfache Le Mans-Sieger Woolf Barnato. 1930 gewann er sogar die spektakuläre Wettfahrt gegen den Schnellzug „Blue Train“.

W.O. Bentley´s Vision, Luxus und Leistung in einem Fahrzeug kompromisslos zu vereinen, wird auch am heutigen

Produktionsstandort Crewe in der englischen Grafschaft Cheshire mit Leidenschaft gelebt. Bereits 1946 verlagerte Bentley die Produktion in den 67.000 Einwohner zählenden Ort, der 45 Kilometer nordöstlich von Manchester liegt.

Und in diesem Ort wird nach wie vor die Marke gelebt. „Im Werk in Crewe spürt man die wahre Leidenschaft für das Produkt“, schwärmt Melanie Rieger, Marketing-Managerin bei Gohm-Sportwagen in Stuttgart, „aus manchen dort ansässigen Familien arbeitet bereits die dritte Generation bei Bentley.“ HOLZ, LEDER UND METALL VEREINT MIT LIEBE ZUM DETAIL Die Belegschaft von 4.000 Mitarbeitern fertigt pro Jahr etwa 10.000 Fahrzeuge. Akribisch wird an jedem einzelnen Fahrzeug gearbeitet, viele Tätigkeiten werden nach wie vor in Handarbeit ausgeführt. „Es ähnelt ohnedies kaum ein Fahrzeug dem anderen, so gut wie jeder individuelle Kundenwunsch wird vom Mulliner-Department nach Möglichkeit umgesetzt. Egal ob hinsichtlich den Materialien, der Farbe oder spezieller Sonderausstattung, alles immer auf höchstem Qualitätsniveau“, wie Frau Rieger betont. 

©FOTOS VON ZOOEY BRAUN Fotos: Bentley

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Lifestyle

 Zum Beispiel die Ledersitze mit ihrem Bentley-typischen gesteppten Rautenmuster. Das verwendete Leder kommt ausschließlich aus nördlichen Erdregionen, da dann keine Insektenstiche den optischen Eindruck stören. Und auch nur von Bullen, da deren Haut gleichmäßiger dick ist. „Manch einer mag das als spleenig ansehen, für andere Menschen ist diese Vollkommenheit im Detail purer Genuß“, ergänzt Frau Rieger lächelnd, „und auf Wunsch kann der Bentley-Kunde auch in Zukunft veganes Leder für sein Wunschfahrzeug bekommen.“ Um es auf die Spitze zu treiben, blieb ein Kuriosum über die Jahrzehnte hinweg erhalten. Damit die Löcher für den umlaufenden Faden im Lederlenkrad stets den gleichen Abstand haben, werden sie mit einer Gabel vorgestochen.

Der haptische Genuss durch das Leder findet seine Ergänzung in den Holzapplikationen im Fahrzeuginnenraum. Selbstredend, dass jegliches verwendete Holz aus nachhaltiger Forst-

NACHHALTIGKEIT IST EINE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT Auch bei der Nachhaltigkeit gilt: Man redet nicht viel darüber, man lebt die Maxime. So hat Bentley passend zum Jubiläum eine Studie präsentiert, den EXP 100 GT. Alle vier Räder haben einen Elektroantrieb und die Reichweite beträgt an die 700 Kilometer. „Heute an unserem 100. Geburtstag präsentieren wir die Vision für die Zukunft unserer Marke“, sagt CEO Adrian Hallmark dazu. Der Mutterkonzern VW ist dabei mit ein Garant, dass Bentley bei Innovationen immer an forderster Front dabei ist, solange sie die Ideale von Bentley – Luxus und Leistung – unterstreichen. So hat das Unternehmen momentan den Bentley Bentayga Hybrid im Produkt-Portfolio.

Die Plug-in-Hybridantriebsvariante hat eine Systemleistung von 330 kW. Dabei ist ein Dreiliter-V6-Verbrennungsaggregat mit einem Elektromotor kombiniert.

wirtschaft stammt. Aus einem einzigen Stück Holz gefertigt, setzt sich die Maserung nahtlos durch das gesamte Amaturenbrett bis in die Intarsien der Türen fort – ein exquisites Detail, das manch einem nicht einmal auffällt, aber eine wohltuend beruhigende Harmonie im Fahrzeuginnenraum erzeugt.

EIN SPORTLICH LUXURIÖSES AUTO FÜR JEDEN TAG „Trotz Größe und Ausstattung ist ein Bentley ein sehr sportliches Fahrzeug, das sich sehr agil fahren lässt“, betont die Marketing-Managerin bei Gohm Sportwagen. „Man muss es einfach mal ausprobieren, denn dieses Fahrgefühl lässt sich kaum beschreiben.“ Modernste Sicherheitssysteme und Antriebstechnik, vereint mit angenehm unaufdringlichem Komfort, schaffen ein unvergleichliches Fahrerlebnis. In einem Bentley findet man auch noch richtige Schalter und Knöpfe an sinnvollen Stellen, keiner muss sich mit multifunktionalen Schaltern abquälen, die zudem beim Fahren ablenken. Und wenn man auch das Touchdisplay für die Navigation nicht mehr sehen will, so lässt sich zum Beispiel im Continental GT und im neuen Flying Spur auf Knopfdruck einfach das gesamte Display drehen. Auf Wunsch erfreuen drei wunderschöne analoge Rundinstrumente für Öltemperatur, Kompass und Rundenzeitmesser das Auge. 

UNDERSTATEMENT GEHÖRT ZUM IMAGE Bentley ist im Vergleich zu anderen Automarken eine relativ unauffällige Marke. Sie erscheint nie marktschreierisch auf dem werblichen Parkett. Das hat sie auch nicht nötig. Bei Kennern bestens präsent, wird sie manchmal irrtümlich als zu sehr in der Historie und Tradition verwurzelt angesehen.

Das britische Understatement mag Ursache der zurückhaltenden Präsentation der eigenen Leistung sein. Ein Bentley hat viel zu bieten. Denn trotz aller Höhen und Tiefen, wie sie jede Marke mit einer langen Geschichte in ihrem Lebenszyklus immer wieder erlebt, ist Bentley bestens aufgestellt – auch in Bezug auf alternative Antriebstechnologien und die elektrische Zukunft.

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Fotos: Bentley

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BENTLEY BENTAYGA SPEED

BENTLEY STUDIE EXP 100 GT

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Das Beste aus zwei Welten.

Der neue Bentayga Hybrid.

Fortschritt trifft Perfektion. Vollelektrisch* die Stadt erkunden - Souverän die Langstrecke genießen.

Entdecken Sie den ersten Plug-in Hybrid der Luxusklasse bei Bentley Stuttgart.

Gohm Sportwagen GmbH Graf-Zeppelin-Platz 1 | 71034 Böblingen | +49 (0)7031 - 2055 - 516 | stuttgart.bentleymotors.com *Reichweite reiner Elektrobetrieb: 51 km Verbrauchs- und Emissionsangaben gem. NEFZ: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,6 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 82 g/km, Energieeffizienzklasse: A+

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Der Name ‘Bentley’ und das geflügelte ‘B’ sind eingetragene Markenzeichen. © 2019 Bentley Motors Limited. Abgebildetes Modell: Bentayga Hybrid.

BENTLEY STUTTGART

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DAS AUTOHAUS GOHM IN STUTTGART In der Metropolregion Stuttgart findet man das Autohaus Gohm in der Motorworld auf dem ehemaligen Flugfeld in Böblingen. Das Unternehmen verteilt sich hier auf zwei Gebäude. Im einen findet man die italienischen Sportwagen-Hersteller Ferrari und Maserati, im anderen Lamborghini und Bentley. „In der Motorworld dreht sich alles ums Auto“, beschreibt Marketing-Managerin Melanie Rieger den Standort, „die Menschen kommen hier her, weil sie autobegeistert sind. Damit ist er wie geschaffen für uns.“ Angefangen hat das immer noch familiengeführte Autohaus Gohm vor 113 Jahren mit einem Fahrradhandel. Doch schon bald erfolgte der Wechsel zum Automobil. Damit aber auch genügend Abnehmer für dieses neue Fortbewegungsmittel vorhanden waren, wurden in der eigenen Fahrschule die künftigen Chauffeure ausgebildet.

THORSTEN GOHM, INHABER

Mittlerweile konzentriert sich das Autohaus Gohm auf den Verkauf und die Wartung von Fahrzeugen. 1981 wurden mit Ferrari und Maserati die ersten Luxus-Automobilmarken ins Portfolio aufgenommen. Sieben Jahre später folgte die britische Traditionsmarke Bentley. Mit Bentley Singen ist das Autohaus Gohm der drittälteste Bentley-Händler in Europa.

Vor zehn Jahren erfolgte die Expansion in Richtung Stuttgart, in die Motorworld Böblingen. 2019 wurde mit dem Umbau der Werkstatt und der Vergrößerung des Bentley Showrooms auf knapp 450 qm begonnen – eine Investition in die Zukunft der Marke. Insgesamt kümmern sich momentan 14 Mitarbeiter um die Bentley-Kunden und deren hochwertige Fahrzeuge. „Die Geschichte des Familienunternehmens Gohm ist geprägt von beständigen Werten, Begeisterung und Professionalität“, sagt Inhaber Thorsten Gohm, „das zeigt sich auch in den sehr persönlichen, wertschätzenden, ja freundschaftlichen Beziehungen zu unseren Kunden.“ Dies ist gelungen, weil er und seine Mitarbeiter auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden individuell eingehen.  © Autor: Ulrich Pfeiffer

Fotos:Gohm Sportwagen GmbH

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Lifestyle

EIN MÜNCHNER BRAUHAUS IN STUTTGART NESENBACH: VOM CAFÉ ZUM AUGUSTINER WIRTSHAUS

DOQU DOROTHEEN QUARTIER IN STUTTGART IMMOBILIEN AWARD 2019

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MIT EINER GROSSEN FEIER FÜR 200 GELADENE GÄSTE STARTETE DAS NESENBACH IM DOROTHEEN QUARTIER ALS AUGUSTINER BRAUHAUS NEU. ZWEIEINHALB JAHRE NACH SEINER ERÖFFNUNG WURDE ES AUFWÄNDIG UMGESTALTET. EIN ERFOLG VERSPRECHENDES KONZEPT MIT EINEM STARKEN PARTNER AUS MÜNCHEN.

UNTER DEN GÄSTEN WAREN AUCH: VARIETÉ-CHEF TIMO STEINHAUER, ANAHITA REHBEIN, DIE MISS GERMANY 2018, NELLY SCHMOLKE, DIE MISSES BADEN-WÜ ASTRID SÖLL, BURLESQUE-TÄNZERIN CELESTE PETROVIC, MARIA VON SACHSEN-ALTENBURG, DIE BOTSCHAFTERIN DES KINDERHOSPIZ-BUNDESVERBANDES, AU UND TOBIAS SIEWERT, SCHÖNHEITSCHIRURG CHRISTIAN FITZ, DIE FRÜHEREN VFB-PROFIS CHRISTOF WEBER UND JÖRG WOLFF, TV-KARTENLEGERIN LYDIA ERHA

NACHHER (LINKS): IM OBERGESCHOSS FÜGT SICH DIE NEUE BAR MIT IHREN HÖLZERN UND EISENBESCHLÄGEN HARMONISCH INS WIRTSHAUS EIN

NACHHER (LINKS): RAUM FÜR ZUSÄTZLICHE 40 SITZPLÄTZE IM EG SCHAFFTE DIE VERLAGERUNG DER THEKE NACH HINTEN

VORHER (UNTEN): DIE LANGE BAR MACHTE DEN RAUM SEHR SCHMAL

DAS UMLAUFENDE STABWERK AUS UNBEHANDELTER WEISSTANNE KANN AUF- UND ZUGEZOGEN WERDEN

Foto: Überlingen Marketing und Tourismus GmbH

NACHHER (LINKS): DIE INNENARCHITEKTEN DER AUGUSTINER BRAUEREI ENTWARFEN DAS MODERNE WIRTSHAUS VORHER (UNTEN): DAS INTERIEUR ERINNERTE AN EIN SKANDINAVISCHES CAFÉ UND WURDE ZU WENIG ALS RESTAURANT ANGENOMMEN

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ünftig geht es jetzt im Nesenbach zu. Und viel Lob gab es für die neue Einrichtung. Auch vom Dorotheen Quartier, denn das neue Nesenbach zeigt, dass ein Münchner Brauhaus durchaus nach Stuttgart passt. Bisher wurde das Nesenbach trotz seiner guten Küche eher als Café und Bar wahrgenommen. Das Erdgeschoss mit seinen großen Fenstern und der Terrasse zum Karlsplatz wurde mehr und mehr zur In-Location, im oberen Stock war aber meist tote Hose. Schon während der Bauzeit änderte sich das. Die Stuttgarter haben das moderne Wirtshaus-Ambiente sofort angenommen und lassen sich jetzt von den überwiegend bayerischen Spezialitäten verwöhnen. Auch das Erdgeschoss wirkt deutlich großzügiger ohne die lange Bar und mit nun insgesamt 80 Sitzplätzen unter großen Lichträdern an der Decke. Echtes Brauhaus-Feeling eben.

Doch was ein „Schnitt“ ist, müssen die Stuttgarter noch von den Münchnern lernen. So dachte am Eröffnungsabend doch tatsächlich der ein oder andere, der hohe Schaumanteil im Glas hätte etwas mit der schwäbischen Sparsamkeit zu tun. Zum Glück haben mich die Profis von der Brauerei aufgeklärt: Nach Münchner Biertradition bietet das „Schnitt“ ein besonderes Geschmackserlebnis, weil man das immer frische Bier durch den feinporigen, cremigen Schaum trinkt. Und für ständigen Nachschub sorgte ohnehin das sympathische Service-Team.  © Autorin: Anja Grenz

ERÖFFNUNGSFEIER AM 22. NOVEMBER 2019 IMPRESSIONEN DES ABENDS

GASTWIRT BEKIM PAJAZITAJ LUD GEMEINSAM MIT UNTERNEHMER UND NETZWERKER MARC WENGER EIN FEIERFREUDIGES PUBLIKUM EIN, DAS ZUM GROSSTEIL IN DIRNDL UND IN LEDERHOSEN ERSCHIEN.

ÜRTTEMBERG VOM VERBAND MGO, BORIS RITTER, DER DIRIGENT DES MUSICALS „GHOST“, DIE MÜNCHNER DIRNDL-DESIGNERIN UTORIN UND FILMPRODUZENTIN HEIKE ELLWANGER, MODERATOR UND MODEL MUSTAFA GÖKTAS, DIE DESIGNER RENATE RENNER ARDT, DER NEUROCHIRURG UND MCLAREN-FAHRER PANAGIOTIS KAFRITSAS, CITYGOLF-CHEF ALFRED WUTTKE UND VIELE ANDERE.

Fotos: Andreas Engelhardt; Boris Cosic

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EVENT

MOMENTE

Marcel Katz

Die KIWANIS MUSIC DAYS 2019 Am 9. + 10. Oktober zelebrierte der KIWANIS Club Stuttgart e.V. sein größtes Charity-Event des Jahres zugunsten des KIWANIS Hilfsfonds Stuttgart e.V. Am Samstag brachten die Soul Diamonds das Mittelschiff des Goldbergwerks zum Kochen, bevor dann mindestens genauso heiß der allseits bekannte DJ Raul Rincon die Clubnight befeuerte!

Den Abschluss am Sonntag im umwerfenden Supperclub des Goldbergwerks rundeten Wolfgang Seljé samt Gastauftritten von Sheila Priego und Claudia Seljé mit einer herausragenden Hommage an Udo Jürgens ab!

Dank der genialen Location, den fulminanten Auftritten und seinen Sponsoren, Freunden und den insgesamt ca. 750 Gästen konnte der KIWANIS Hilfsfonds Stuttgart an den zwei Tagen einen Charity-Reinerlös von rund 20.000 € erzielen!

Die vielen benachteiligten Kinder und Jugendlichen aus der Region, die der KIWANIS Hilfsfonds Stuttgart e.V. betreut und unterstützt, danken Euch jeden Handgriff und jeden Cent!

Um jedem Sponsor nochmals herzlichst zu danken, möchte ich auf nachfolgendes Display verweisen, auf welchem jeder seinen festen und hochverdienten Platz hat!

Zoltán I. Bagaméry (Präsident KIWANIS Stuttgart)

Weitere „Fotomomente“ von Marcel Katz finden Sie auf unserer Homepage

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KIWANIS EVENT IM GOLDBERG [WERK]

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GASTRONOMY CONSULTANT „WIE HAT ES DIR BEI UNS GESCHMECKT? WIE BEWERTEST DU UNSERE SERVICELEISTUNG? KANNST DU UNS BITTE EIN OFFENES, EHRLICHES FEEDBACK GEBEN?“ DIESE FRAGEN WURDEN INGO HETTIG IN DEN LETZTEN JAHREN IMMER ÖFTER GESTELLT. WÄHREND SEINER BESUCHE IN DEN STERNE- UND FINE-DINING-RESTAURANTS AUF DER GANZEN WELT FRAGEN IHN KÜCHENCHEFS UND GASTRONOMEN NACH EINER EHRLICHEN BEWERTUNG IHRER GASTRONOMISCHEN KONZEPTE.

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chon vor zwei Jahren hat sich Ingo Hettig darüber Gedanken gemacht, wie er Methoden, Werkzeuge und analytisches Gespür seiner achtjährigen Tätigkeit als Unternehmensberater mit seinen Erfahrungen aus der gehobenen Gastronomie verbinden kann. Das Konzept fürs „Gastronomy Consulting“ ist lange gereift. Seine mehr als 25-jährige Erfahrung als Gast von Sterne-Restaurants hilft ihm sehr, bei der Entwicklung von gastronomischen Konzepten fachkundig zu beraten. „Letztlich ist die Zufriedenheit der Gäste für Erfolg oder Misserfolg von Restaurants ausschlaggebend. Besonders in der gehobenen Gastronomie muss aufgrund eines erhöhten Wareneinsatzes so knapp kalkuliert werden, dass die Auslastung mit die wichtigste Kenngröße ist. Die Besetzung des letzten Tisches im 3-Sterne-Restaurant entscheidet oft über Gewinn oder Verlust eines Abends“, so Ingo Hettig.

Aktuell berät Ingo Hettig das Restaurant „Richter’s Fine Dining“ bei der Weiterentwicklung des gastronomischen Konzepts. Ab 20. Januar geht es unter neuem Namen „Ritzi – Restaurant, Bar, Gourmet“ an den Start, worüber wir ab der nächsten Seite berichten. Seit mehreren Monaten begleitet er Geschäftsführer und Küchenchef Ben Benasr sowie das gesamte Küchen- und Serviceteam bei

dieser Weiterentwicklung. Koch und Berater sind gute Freunde und seit mehreren Jahren auch im vertrauensvollen fachlichen Austausch. Wichtig ist Ingo Hettig vor allem die Einbindung aller Mitarbeiter in einem solchen Veränderungsprojekt und eine offene, ehrliche Kommunikation. Das ist entscheidend für Akzeptanz, Motivation und Umsetzungserfolg. „Es war erstaunlich, wie treffsicher und genau viele Mitarbeiter aus Küche und Service die Optimierungspunkte des bisherigen Konzepts erkannt und angesprochen haben. Aus dieser Motivation heraus haben wir bereits beim ersten Teammeeting damit begonnen, eine neue Vision und Ziele zu entwickeln. Für was wollen wir künftig stehen, für was nicht?“, so Ingo Hettig.

Kontinuität ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Teammeetings fanden in den ersten Monaten alle 14 Tage statt. Die Bearbeitung von Aufgaben in gemischten Arbeitsteams eröffnete neue Denkweisen.

Das Team, das sich z. B. um die Weiterentwicklung der Bar kümmerte, bestand aus Teammitgliedern von Küche, Service und Bar! Mitglieder solcher Cross-Functional-Teams inspirieren sich gegenseitig.

So wurde z. B. eine Idee von Ingo Hettig aufgenommen, im Team weiterentwickelt und bereits umgesetzt: kleine Gerichte exklusiv an der Bar anzubieten,

GAST DER

STERNE

Ingo Hettig

zum Teilen und gemeinsamen Genießen im Tapas-Stil, sogar als 6-Gang-Menü für zwei! Das gastronomische Konzept wurde auf diese Weise, unter starker Einbindung aller Mitarbeiter, weiterentwickelt.

Für alle drei Bereiche wurden gastronomische Detailkonzepte erarbeitet, kalkuliert und mit den Investoren abgestimmt.

Weitere wichtige Aspekte waren Wirtschaftlichkeit, Potenziale, Chancen und Risiken, die in Form eines mehrjährigen „Business Plans“ erarbeitet wurden. Die enge und regelmäßige Abstimmung fand in einem zweiten Projektteam auf Managementebene statt, bestehend aus Geschäftsführer Ben Bensar, Investoren, einer Online-Marketing-Agentur, Innenarchitektin und Ingo Hettig.

Ganzheitlichkeit im Konzept-Ansatz, Einbindung von allen Mitarbeitern und Führungskräften sowie von Investoren und externen Experten haben letztendlich zu einem durchdachten Konzept geführt. „Das Ritzi steht für ehrliche, leichte Küche, Gastfreundschaft und Ambiente auf höchstem Niveau zu fairen Preisen und bietet mit seinem Dreiklang aus Restaurant, Bar und Gourmetbereich ein kulinarisches Gesamterlebnis“, schlussfolgert „Gastronomy Consultant“ Hettig über das entstandene gastronomische Konzept.  © Autor: Zoltán Bagaméry

ALLE KULINARISCHEN ERLEBNISSE VON INGO HETTIG UNTER TRAVELGASTRONOMIST AUF INSTAGRAM

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In der nächsten Ausgabe wird Ingo Hettig, unser „Gast der Sterne“, mit einem absoluten Highlight starten. Er besucht und berichtet für Sie über ein 3-Sterne-Restaurant der Superlative. Seien Sie gespannt!

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STUTTGART BEKOMMT EIN RITZI DAS RITZI IST EIN WEITERENTWICKELTES UND INNOVATIVES RESTAURANTKONZEPT, DAS IN DEN RÄUMEN, DIE BISHER UNTER DEM NAMEN RICHTERS GEFÜHRT WURDEN, UMGESETZT WIRD.

FÜR ALLE

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itzi – ein international anmutender Restauranttitel für Stuttgart. Und damit hätten wir auch gleich das erste Merkmal, das das Ritzi in Stuttgart auszeichnen wird, nämlich die Internationalität.

Wir, die Redaktion des smartLiving-Magazins, sind als Medienpartner des Ritzi, exklusiv in den Genuss der Trilogie gekommen, die das Ritzi charakterisieren wird. Geschäftsführer und Sternekoch Ben Benasr geht mit seinem Team einen sehr zukunftsorientierten und großstädtischen Weg in der Gastronomie. Für mich ist dabei die Trilogie das Herzstück!

Ben Benasr macht sich damit die Größe seines Restaurants professionell und kreativ zunutze, in dem er quasi beginnend beim kleinen Hunger bis hin zum Appetit auf Sterneniveau, in unterschiedlichen und trotzdem variablen Arealen seines Hauses, für jedes kulinarische Bedürfnis die richtige Antwort gefunden hat!

Die Bereiche erhielten die Titel Ritzi Restaurant, Ritzi Bar und Ritzi Gourmet. Da ich alle drei Bereiche als Prototyp bereits erleben durfte, möchte ich diese wie folgt beschreiben. 

FÜR JEDES KULINARISCHE BEDÜRFNIS DIE RICHTIGE ANTWORT: DIE TRILOGIE – RESTAURANT, BAR UND GOURMET – IST HERZSTÜCK DES RITZI

Fotos: Zoltán Bagaméry; Ritzi

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RITZI RESTAURANT

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Fotos: Zoltán Bagaméry; Ritzi

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 Im RITZI RESTAURANT könnte man sagen „Tradition trifft Innovation!“. Großteils bekannte Gerichte, teilweise neu interpretiert, mit französischer Küchentechnik verfeinert und immer mit einem Schuss Raffinesse zubereitet – angeboten auch als Business Lunch.

Darunter auch vegetarische und vegane Köstlichkeiten.

Im RITZI GOURMET verwirklicht Ben Benasr seine

ganze Kreativität und seine eigene Handschrift, die er oftmals selbst als „Oriental-Twist“ bezeichnet. Ein ganzer Kosmos der Kulinarik wartet hier auf, in dem der gourmetaffine Gast sein Verlangen nach Geschmacksvielfalt, Geschmacksharmonie sowie nach einer ihn überraschenden Vielseitigkeit und Internationalität des Chefs stillen kann! 

RITZI GOURMET

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RITZI BAR  Die RITZI BAR ist wirklich ein spannendes Big-City-Food at it ̉s best! Entweder an der sensationellen Bar oder in dem barnahen Bistroareal werden hier – auch für den kleinsten Hunger – beispielsweise für Bahnreisende, für Opern- und Theatergäste oder für den kleinen Feierabendsnack Bargerichte gereicht, bis hin zum sechsgängigen Tapasmenü. Wenn man möchte, kann man sich mit Cocktails – auch komplett alkoholfrei – begleiten lassen. Wirklich sehr beeindruckend.

Und auch dem Schwaben wird hier warm ums Herz, denn ich behaupte, dass diese Kreationen von Ben Benasr im PreisAUF EINEN SNACK, EIN TAPAS-MENÜ ODER AUCH NUR EINEN DRINK TRIFFT MAN SICH AN DER BAR UND IM BISTROBEREICH

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Fotos: Zoltán Bagaméry; Ritzi

Leistungs-Verhältnis ganz weit vorne liegen, wahrscheinlich sogar in ganz Stuttgart ihresgleichen suchen!

Abgerundet werden die Möglichkeiten, die das Ritzi bietet, mit dem Ritzi Garden und den Ritzi Events. Erneut spielt die Größe des Restaurants den Ideengebern in die Karten, denn einerseits werden sie eine eindrucksvolle und designträchtig ausgestattete große, mitunter beheizte, Terrasse bespielen, sowie in ihrer Location Events für kleine und große Gesellschaften anbieten. Ben Benasr möchte auch eigene Veranstaltungsprojekte wie Küchenparties, Winzermenü-Pairings, Four-Hand-Dinner mit Gastköchen, Wintertreffen und Weiteres anbieten!

Der Begriff der eierlegenden Wollmilchsau kommt einem dafür in den Sinn, wobei die Qualität bei Ben immer an oberster Stelle steht!

Liebe Leserinnen und Leser, meine Begeisterung kann ich nicht verstecken und möchte es auch gar nicht, denn meiner Meinung nach wird dieses Restaurant im Herzen der Stadt seinen eigenen individuellen Platz finden, den es in jedem Fall hoch verdient hat!  © Autor: Zoltán Bagaméry

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EIN UNVERGESSLICHER ABEND UND PURE BEGEISTERUNG: INGO HETTIG, FIONA BEENKER UND ZOLTÁN BAGAMÉRY MIT CHEFKOCH BEN BENASR

SPECIAL

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Egal, ob bei einem spontanen Besuch im Restaurant PARK 1 und seinem Museumsgarten oder beim Catering für eine Veranstaltung oder Feierlichkeit in der SKYLOUNGE hoch über den Dächern der Stadt Singen: Im MAC Museum Art & Cars kommen Gäste in den Genuss von regional geprägter und mediterran inspirierter Küche – leicht, frisch und aus besten Zutaten zubereitet.

EIN JUWEL AM SEE Das Seehotel Villa Linde liegt oberhalb des Hafens von Bodman, bietet 12 luxuriöse Doppelzimmer mit Seesicht und zwei beeindruckende Penthouse-Suiten mit Terrasse und Weitsicht über den See. Ideal für den Gast mit hohem Anspruch an Komfort und Individualität.

Lassen Sie sich in unserem Gourmetrestaurant „s´Äpfle“ kulinarisch verwöhnen, nehmen Sie ein Glas Wein aus den umliegenden Weinbergen ein und genießen Sie ein paar Stunden Auszeit in unserem Wellness-Bereich.

ZEIT ZU ZWEIT Außergewöhnliche Momente und besondere Anlässe sind kostbar – genießen Sie solche Erlebnisse mit unseren verschiedenen Packages.

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So viele Möglichkeiten an einem einzigen Ort! Pasta, fatta a mano, in köstlichen Variationen, knusprige Pizza aus dem Steinbackofen, handgerollte Gnocchi, frisches, selbstgemachtes Brot – alles wie bei Mamma, und das den ganzen Tag. Die Location: großzügig, städtisch und doch wunderbar intim und vertraut. Triff Dich bei uns mit Freunden zum wahrscheinlich besten Kaffee der Stadt, verplaudere die Stunden bei einem original italienischen Aperitivo auf der Terrasse, in der Lounge oder am holzbefeuerten Kamin. Entdecke Deinen Lieblings-Gin-Tonic an der größten Gin-Bar am See. Und dann sind da noch die Veranstaltungen, Musik, hochkarätiges Kabarett – allesamt echte Highlights im Kulturprogramm der Stadt.

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DOLCE VITA SUPERIORE

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SEEHOTEL VILLA LINDE Kaiserpfalzstraße 50 78351 Bodman-Ludwigshafen Tel.: +49 (0) 7773 959 930 rezeption@seehotelvillalinde.de www.seehotelvillaline.de

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Auslagestellen, aktuelle Veranstaltungen & Termine, Verkaufsstellen

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INFO

Aktuell 266

Stresemannstraße 39, 70191 Stuttgart Rembrandstraße 18, 70567 Stuttgart Danneckerstraße 54, 70182 Stuttgart Mauserstraße 20, 70469 Stuttgart Lautenschlagerstraße 2, 70173 Stuttgart Ulmer Straße 319, 70327 Stuttgart Breitlingstraße 35, 70184 Stuttgart Im Asemwald 54, 70599 Stuttgart Augustenstraße 17, 70178 Stuttgart Calwer Straße 19, 70173 Stuttgart Silcherstraße 1, 70176 Stuttgart Königstraße 26, 70173 Stuttgart Solitude 2 (Schloss Solitude), 70197 Stuttgart Bauernwaldstraße 1, 70195 Stuttgart-Botnang Motorstraße 26, 70499 Stuttgart Königstraße 11 - 15, 70173 Stuttgart Rosenstraße 38, 70182 Stuttgart Friedrichstraße 37, 70174 Stuttgart Weberstraße 72, 70182 Stuttgart Königstraße 2, 70173 Stuttgart Eberhardstraße 1, 70173 Stuttgart Charlottenstraße 25, 70182 Stuttgart Löwen-Markt 8, 70499 Stuttgart Eberhardstraße 31, 70173 Stuttgart Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart Heiligenwiesen 8, 70327 Stuttgart Gutenbergstraße 76, 70176 Stuttgart Mittlere Straße 3, 70597 Stuttgart Rosensteinstraße 9, 70191 Stuttgart Konrad-Adenauer-Str. 28, 70173 Stuttgart Wilhelmstraße 5, 70182 Stuttgart Große Falterstraße 101, 70597 Stuttgart Kronprinzstraße 30, 70173 Stuttgart Sonnenbergstraße 8, 70184 Stuttgart Dachswaldweg 180, 70569 Stuttgart Julius-Hölder-Straße 48, 70597 Stuttgart Paulinenstraße 53, 70178 Stuttgart Rotebühlplatz 20 D, 70173 Stuttgart Fritz-Elsas-Straße 31, 70174 Stuttgart Rosensteinstraße 9, 70191 Stuttgart Calwer Straße 11, 70173 Stuttgart Sophienstraße 40, 70178 Stuttgart Vaihinger Markt 31, 70563 Stuttgart Ossietzkystraße 4, 70174 Stuttgart Lindenspürstraße 39, 70176 Stuttgart Silberburgstraße 171, 70178 Stuttgart Gänsheidestraße 36, 70184 Stuttgart Paulinenstraße 41, 70178 Stuttgart Alte Poststraße 4, 70173 Stuttgart Rotenwaldstraße 154, 70197 Stuttgart Dietbachstraße 36, 70327 Stuttgart Dorotheenstraße 4, 70173 Stuttgart Schmidener Straße 231, 70374 Stuttgart Reinsburgstraße 4, 70178 Stuttgart Hasenbergsteige 24, 70197 Stuttgart Neckarstraße 189 - 191, 70190 Stuttgart Am Stellwerk 4, 70197 Stuttgart Staufeneckstraße 15, 70469 Stuttgart Albstraße 14, 70597 Stuttgart Richard-Wagner-Straße 12, 70184 Stuttgart Deckerstraße 37 - 39, 70372 Stuttgart Große Falterstraße 3, 70597 Stuttgart Königstraße 42, 70173 Stuttgart Rosenstraße 32, 70182 Stuttgart Leuschnerstraße 17, 70174 Stuttgart Fritz-Elsas-Straße 31, 70174 Stuttgart Zuckerfabrik 26, 70379 Stuttgart Sonnenbergstraße 55, 70184 Stuttgart Filderbahnstraße 44, 70567 Stuttgart Leuschnerstraße 40, 70176 Stuttgart Gutenbergstraße 76, 70176 Stuttgart Eichwiesenring 10, 70567 Stuttgart Kirchheimer Straße 41, 70619 Stuttgart Schloss Hohenheim, 70599 Stuttgart Wernhaldenstraße 87, 70184 Stuttgart Gerokstraße 3, 70188 Stuttgart Rotebühlstraße 125, 70178 Stuttgart Heustraße 1, 70174 Stuttgart Friedrichstraße 16, 70174 Stuttgart Jahnstraße 88, 70597 Stuttgart Wilhelmsplatz 7, 70182 Stuttgart Marktplatz 7, 70173 Stuttgart Kronenstraße 20, 70173 Stuttgart Arlbergstraße 21, 70327 Stuttgart König-Karl-Straße 43, 70372 Stuttgart Mörikestraße 15, 70178 Stuttgart Kirchstraße 6, 70173 Stuttgart Albstraße 14, 70597 Stuttgart Prinz-Eugen-Straße 11, 74321 Bietigheim-B. Gerlinger Straße 27, 71254 Ditzingen Weilimdorfer Straße 70, 70839 Gerlingen Solitudestraße 20, 71638 Ludwigsburg Metzgerwiesen 10, 71686 Remseck-Hochdorf Stiegelgasse 1, 70839 Gerlingen Steinbeisstr. 8-10, 71691 Freiberg a.N. Aldinger Straße 975, 70806 Kornwestheim

Häusler Raumausstattung Heiko Müller Wohnbau GmbH Hofmeister Erlebnis-Wohnzentrum Hotel & Restaurant Goldener Pflug Komfort Hotel Ludwigsburg Negele Küchenprofi NH Hotel Ludwigsburg Pflugfelder Immobilien Treuhand GmbH Rossknecht am Reithausplatz Stadt Ludwigsburg Strohgäu Hotel Uhl Schöner Leben Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH LANDKREIS REMS-MURR BauGeno Baugenossenschaft Stuttgart RFB Ralf Blessing Central Hotel Chairholder GmbH & Co. KG Das Wintergarten-Zentrum Designmöbelhaus Schneider Ebner Wohnkultur Fellbacher Metall- und Holzbau GmbH Fermo-Massivhaus AG Feucht Baustoffe-Fliesen GmbH HUSS Immobilien Manufaktur B26 GmbH METZGER Kunststoff-Technik GmbH Parfümerie Schäfer Park-Restaurant Restaurant Mang Restaurant Bachofer Restaurant Brunnenstuben Ristorante Divino RIVA GmbH Engineering sas Bauträger GmbH SCHATZ Immobilien GmbH SCHLOTT Feuerschutz Arbeitsschutz GbR Tennisclub Winnenden TobiDU - Dein IndoorSpielplatz Traub Immobilien + Baumanagement Unternehmensgruppe WohnWert Volksbank Stuttgart Immobilien GmbH LANDKREIS ESSLINGEN Egon Müller GmbH Deko and More Deutsche Bank AG Golfanlage KWW GmbH + Co Hoffmann Immobilienpräsentationen Holzland Filderstadt Hotel am Schillerpark Hyla Germany GmbH immprove Jendrass Gartenmöbel GmbH & Co. KG Kehrer, Herrenausstatter Klamt Immobilienbewertung Lauterterassen GmbH & Co. KG Meistermax GmbH & Co. KG OBI-Markt Ottenbruch, Bäderausstellung und Sanitär Profil Einrichtungen repabad GmbH Restaurant Adler (Gemeindehalle Jesingen) Restaurant Goldener Ochse Ristorante Adesso Tobien e.K. Verband Garten- und Landschaftsbau Wegmann Einrichtungsstudio Wohnbau Metzger GmbH + Co. KG Wohnwerk Esslingen GmbH xilobis Deutschland GmbH LANDKREIS GÖPPINGEN / KIRCHHEIM Bäckerei Rau Badplanung Barbara Blum Indian Palace Restaurant Landgasthaus Ochsen LANDKREIS REUTLINGEN / TÜBINGEN comfort Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG Deutsche Bank Filiale Tübingen Hotel Krone Hotel La Casa GmbH Hotel Würtemberger Hof LANDKREIS BÖBLINGEN/SINDELFINGEN Bannasch Immobilien BoConcept Sindelfingen Elite Magazinverlags GmbH Fischer`s Lagerhaus Golfclub Schönbuch e.V. Hofmeister Erlebnis-Wohnzentrum Hotel Rieth Keller GmbH & Co. KG Markus Döttling-Tresore u. Einbruchschutz Möbelhaus Mornhinweg GmbH MR Immobilien OBI-Markt RauMagie RW RealWerte GmbH Schloss Höfingen V8 Hotel VPB Regionalbüro Stuttgart

Leintalstraße 14a, 74321 Bietigheim-Bissingen Schorndorfer Str. 42/2, 71638 Ludwigsburg Kirchheimer Str. 5, 74321 Bietigheim-Bissingen Dorfstraße 2 - 6, 71636 Ludwigsburg Schillerstraße 19, 71638 Ludwigsburg Alleenstraße 2, 71679 Asperg Pflugfelder Straße 36, 71636 Ludwigsburg Solitudestraße 49, 71638 Ludwigsburg Reithausplatz 21, 71634 Ludwigsburg Wilhelmstraße 11, 71638 Ludwigsburg Stuttgarter Straße 60, 70825 Korntal-Münch.

Schwieberdinger Straße 74, 71636 Ludwigsburg Hohenzollernstraße 12 - 14, 71638 Ludwigsburg Röntgenstraße 40, 71522 Backnang Daimlerstraße 10, 73663 Berglen Max-Eyth-Straße 7, 71364 Winnenden Weilerstraße 14, 73614 Schorndorf Waiblinger Straße 124, 70324 Fellbach Daimlerstraße 22, 70736 Fellbach Ulrichstraße 41, 71384 Weinstadt Senefelderstraße 3, 70736 Fellbach-Schmiden Gottlieb-Daimler-Straße 68, 71711 Murr Bertha-Benz-Str. 1, 71522 Backnang Winnender Straße 29, 71404 Korb Becherlehenstraße 26, 73527 Schwäbisch Gmünd Erwin-Bahnmüller-Straße 20, 71394 Kernen Gottlieb-Daimler-Straße 10, 731614 Schorndorf Schillerstraße 30, 70734 Fellbach Bahnhofstraße 19, 71332 Waiblingen Marktplatz 6, 71332 Waiblingen Quellenstraße 14, 71334 Waiblingen-Beinstein Neue Rommelshauser Str. 15, 71332 Waiblingen Manfred-von-Ardenne-Allee 33, 71522 Backnang Galgenberg 21, 71334 Waiblingen Ziegelgraben 26, 73614 Schorndorf Allmersbacher Straße 50, 71546 Aspach Albertviller Straße 38, 71364 Winnenden Stuttgarter Straße 106, 70736 Fellbach Brunnhölzleweg 16, 71364 Winnenden Obere Sackgasse 15, 71332 Waiblingen Bahnhofstraße 2, 71332 Waiblingen Weinbergweg 16, 72654 Neckartenzlingen Untere Straße 3, 73730 Esslingen Am Hafenmarkt, 73728 Esslingen Schulerberg 1, 73230 Kirchheim u.Teck Gaiernweg 17, 73669 Lichtenwald Reichenbachstraße.8, 70794 Filderstadt Neckarstraße 60 - 62, 73728 Esslingen Hornbergstraße 35, 70794 Filderstadt Einwaldweg 36, 70794 Filderstadt Herrenlandweg 6, 73779 Deizisau Im Gässle 1, 70771 Leinfelden-Echterd.

Boschstraße 10, 73734 Esslingen Beurener Straße 31, 72636 Frickenhausen Metzinger Straße 47, 72622 Nürtingen Nikolaus-Otto-Str. 20, 70771 Leifelden-Echterd.

Schurwaldstraße 19, 73765 Neuhausen/Filder Zwerchstraße 12, Esslingen Bosslerstraße 13 - 15, 73240 Wendlingen Im Oberhof 42, 73230 Kirchheim u. Teck Schlachthausstraße 13, 73728 Esslingen Hauptstr. 57, 70771 Leinfelden-Echterdingen Tübinger Straße 33, 70771 Leinfelden-Echterd.

Filderstr. 109/111, 70771 Leinfelden-Echterd.

Zeppelinstraße 17, 73760 Ostfildern-Kemnat Berliner Straße 21, 73728 Esslingen Kanalstraße 55, 73728 Esslingen Heilbronner Str. 1, 70771 Leinfelden-Echterd.

Dorfstraße 13, 73061 Ebersbach-Roßwälden Dettinger Straße 37, 73230 Kirchheim/Teck Kirchstraße 28, 73033 Göppingen Kirchstraße 4, 73108 Gammelshausen Max-Plank-Straße 11, 72555 Metzingen Am Lustnauer Tor 1, 72074 Tübingen Uhlandstraße 1, 72072 Tübingen Hechinger Straße 59, 72072 Tübingen Bahnhofstraße 12, 72764 Reutlingen Marktplatz 6, 71229 Leonberg Hanns-Martin-Schl.-Str. 4, 71063 Sindelfingen Bosler Straße 29, 71088 Holzgerlingen Mahdentalstraße 84, 71065 Sindelfingen Schaichhof, 71088 Holzgerlingen Eschenbrünnlestraße 12, 71065 Sindelfingen Tübinger Straße 157, 71032 Böblingen Sindelfinger Straße 28, 71032 Böblingen Laurentiusstraße 18, 71069 Sindelfingen Grabenstraße 12-18, 71063 Sindelfingen Binsenwiesenstraße 2, 71711 Steinheim Mahdentalstraße 78, 71065 Sindelfingen Poststraße 53, 71032 Böblingen Burghaldenstraße 2, 71065 Sindelfingen Am Schloßberg 17, 71229 Leonberg Graf-Zeppelin-Platz 1, 71034 Böblingen Brühlstraße 27. 71069 Sindelfingen

Wenn Sie auch das smartLiving-Magazin auslegen wollen, dann schreiben Sie uns an unter verlag@smartliving-magazin.de (7.500 Exemplare)

smart Living.

WOHNEN. ARCHITEKTUR. IMMOBILIEN.

AKTUELLE VERANSTALTUNGEN & TERMINE DATUM

VERANSTALTER/THEMA

ORT

INFORMATION/ANMELDUNG

11.01. - 19.01.2020

CMT - Die Urlaubsmesse

Stuttgart

www.messe-stuttgart.de/cmt

13.01. - 19.01.2020

imm cologne Haus & Energie

Köln

www.imm-cologne.de

24.01. - 26.01.2020

Sindelfingen

www.messe-sindelfingen.de

30.01.2020

Come together

Ludwigsburg

www.Uhl-schoener-leben.de

27.02. - 01.03.2020

RETRO CLASSICS

Stuttgart

www.retro-classics.de

14.03. - 14.03.2020

Rund ums Haus Der Gebrauch des Eigentums – Wer darf was?

Bauen-Wohnen-Modernisieren 2020

Schorndorf

www.zvw.de www.hausundgrund-ludwigsburg.de/ termine.html www.messen.de

24.03.2020 27.03. - 29.03.2020

Ludwigsburg Göppingen

30. Januar 2020

Come Together Einmal im Monat lädt die Firma Uhl - Schöner Leben aus Ludwigsburg zum Come Together ein. Bei Getränken und Snacks können die Besucher in die rund 2.700 Quadratmeter große Ausstellungsfläche mit inspirierenden Einrichtungsideen eintauchen. www.uhl-schoener-leben.de

Die Urlaubsmesse

Foto: Messe Stuttgart

vom 11. - 19. Januar 2020

INFO

Als weltweit größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit lockt die CMT vom 11. bis 19. Januar 2020 Wohnmobil-Enthusiasten und -Einsteiger gleichermaßen auf das Stuttgarter Messegelände. In diesem Jahr können sich die Besucher auf den größten und vielfältigsten Caravaning-Teil aller Zeiten freuen.

Wenn Sie auf Ihre Veranstaltung im smartLiving Magazin hinweisen wollen, dann schreiben Sie uns gerne bitte an verlag@smartliving-magazin.de

AUSZUG UNSERER VERKAUFSSTELLEN KIOSK BERNER ÖZLEM ÜNAL PRE.GO KLETTPASSAGE 1 UNTERNEHMENSGR. DR.ECKERT YUNUS SEVIMLI Tankstelle UWE SCHAAL SIMA MARKOVIC KEMAL NISANCI Supermarkt MARC WECKERT I Supermarkt MARC WECKERT II Tankstelle THOMAS STEPHAN VERA BORST ARBEN GASHI DÜRNINGER GMBH Tankstelle ALEXA MEISTER VERA MARKTKAUF MARIE PREDIKANT GÜNTHER HELD Tankstellen GMBH VINKETA Tankstelle SIEGFRIED FASTNER THOMAS STÄBLER PAPETERIE C.GLUNZ BUNTSTIFT CEMAL YILDIZ UTE RICHTER REAL SEBATI HAYTA REAL MARLENE HÖFER PRE.GO Tankstelle MICHAEL EBERLE TIFFY`S GMBH HACI GÜNDÜZ SCHREIBER TANK-U.FAHRZ.SERVICE KAUFLAND UWE REISS KAUFLAND KARIN SCHURG BEHIYE DEGER MICHAEL ROSSI E.K. CIGO GMBH

CHARLOTTENPLATZ UNTERFÜHRUNG KRONENSTR. 4, MITTE KLETT-PASSAGE 27 2 ROTEBÜHLPASSAGE 2, MITTE ROTEBÜHLPLATZ 21-25, MITTE KRIEGSBERGSTR. 55, MITTE CHARLOTTENSTR. 14, MITTE OSTENDSTR. 77, OST EDUARD-PFEIFFER-STR.120, NORD AM KOCHENHOF 10, NORD SCHMIDENER STR. 255, BAD CANNSTATT ROSENAUSTR. 12, BAD CANNSTATT STUTTGARTER STR. 59, FEUERBACH STUTTGARTER STR. 46-48, FEUERBACH VOLLMER-STR. 2, FEUERBACH STUTTGARTER STR. 46-48, FEUERBACH KAISERSLAUTERER STR. 2, WEILIMDORF LÖWENMARKT 5, WEILIMDORF INDUSTRIESTR. 58, VAIHINGEN PLIENINGER STR. 96, MÖHRINGEN AM SONNENBERG LAUSTR. 3, Sonnenberg BIRKHECKENSTR. 1, BIRKACH KIRCHHEIMERSTR. 130, SILLENBUCH STUTTGARTERSTR. 70, FELLBACH PLIENINGER STR. 63, BERNHAUSEN PLIENINGER STR. 63, BERNHAUSEN WEILIMDORFER STR. 91, GERLINGEN RUHRSTR. 5, WAIBLINGEN WAIBLINGEN BAHNHOF NECKARSTR. 47, WAIBLINGEN WEILIMDORFER STRASSE 6, Korntal-Münch.

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LESEZIRKEL

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REICHWEITE

INFO ONLINE-MEDIEN

Verteilung über Lesezirkel Im Großraum Stuttgart, in einer Gesamtauflage von bis zu 5.300 Exemplaren pro Ausgabe. Ein Exemplar hat einen Lesekontakt von ca. 60 Personen, was in der Summe ca. 314.400 Leser ausmacht.

Mit unseren Posts aus Stuttgart und der Region haben wir in Facebook, im Zeitraum von Januar 2019 bis Dezember, über 121.570 Menschen erreicht, mit 1.570 Likes auf unserer smartLiving-Seite.

Im Bodensee-Raum erfolgt die Verteilung in einer Gesamtauflage von 2.100 Exemplaren pro Ausgabe.

Somit beträgt der Lesekontakt hier ca. 72.000.

Auf der Facebook-Seite der Bodensee-Ausgabe haben wir im selben Zeitraum fast 49.760 Menschen erreicht, mit 1.010 Likes auf der Facebook-Seite.

Lesekontakt gesamt: 386.000 pro Ausgabe

TALSTRASSE 4, BIETIGHEIM-BISSINGEN MARBACHER STR. 36, PLEIDELSHEIM HEIMBACHER GASSE 4, SCHW. HALL HAUPTSTR. 32, KÜNZELSAU ULMERSTR. 1, LEINF.-ECHTERDINGEN BENZSTR.5, RENNINGEN HAITERBACHER STR.24-26, NAGOLD MARKTPLATZ 2, BEUTELSBACH STUTTGARTER STR. 141, BACKNANG INDUSTRIE STR. 34, BACKNANG STUTTGARTER STR. 16, NÜRTINGEN BLEICHSTR. 15, 73033 GÖPPINGEN BAHNHOFSTR. 15, EISLINGEN BAHNHOFSTR. 3, EBERSBACH BLEICHEREISTR. 54, UHINGEN GÖPPINGER STR. 7, ZELL U. AICHELBERG EUGEN-GERSTENMAIER-PLATZ 1 STUTTGARTER STR. 1, KIRCHHEIM MARKTSTR. 54, KIRCHHEIM DETTINGER STR. 53, KIRCHHEIM NEUWIESENSTR. 25, GEISLINGEN / STEIGE KALTER MARKT, SCHWÄBISCH GMÜND SPRAITBACHER STR. 78, MUTLANGEN DORNIERSTR. 9, ESSLINGEN-SIRNAU WEILSTR. 227, ESSLINGEN-WEIL CANNSTATTER STR. 62, METTINGEN LISTSTR. 2, SCHARNHAUSEN PLIENINGER STR. 35, NEUHAUSEN

Reichweite gesamt: 171.330

Readly ist ein Internetdienst, der via Browser und App Digitalversionen zahlreicher Printmagazine gegen eine Abonnement-Gebühr zur Verfügung stellt. Wir sind bei Readly mit unseren Magazinen vertreten und generieren schon jetzt fast 6.000 zusätzliche Leser pro Ausgabe.

Online haben wir dieses Jahr mit unseren e-Papern insgesamt 5.800 weitere Leser erreicht.

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smartLiving THEMENVORSCHAU AUSZÜGE DER THEMEN FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE

Unsere Bodensee-Ausgabe:

DAS SIND DIE THEMEN FÜR DEN BODENSEE IM FRÜHJAHR:

 Oldtimer im Haus  Smarte Garagentechnik  Carport und Unterstellmöglichkeiten: Was ist möglich und erlaubt?  Neueste Wohntrends 2020: Die internationale Möbel- und Einrichtungsmesse imm cologne  Wellness-Oase Bad

    

Städte-Spezial Ravensburg Gartenbau und Terrasse Das Sommer-Wohnzimmer vorbereiten Aktuelles aus der Bau- und Immobilienbranche Neue Wohntrends auf der internationalen Möbel- und Einrichtungsmesse imm cologne

SEHENSWERT UND LESENSWERT

+ blog

Facebook & Instagram aktuell – kleine, kurze Berichte – Tipps und auch allerlei Wissenswertes.

Wir informieren immer wieder über Themen, die uns bewegen und Spaß machen. Über Likes freuen wir uns.

IMPRESSUM Das smartLiving-Magazin ist eine Publikation der Status Kommunikation und Verlag GbR

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Status Kommunikation und Verlag GbR Dieselstraße 50, 73734 Esslingen Telefon: 0711 / 4405-0 Telefax: 0711 / 4405-111 Internet: www.status-verlag.de Geschäft sführung: Fiona Joan Beenker, Heinz Wurzel Steuer- Nr.: 90488/61520 USt.-IdNr.: DE 248 142 641 Ein Unternehmen der WURZEL Mediengruppe Erscheinung: Region Stuttgart 7 Ausgaben Region Bodensee 4 Ausgaben

Herausgeber:

Fiona Joan Beenker und Heinz Wurzel (v.i.S.d.P.)

Redaktion:

Zoltán Bagaméry, Isabell Beenker, Fiona Joan Beenker, Klaus Bossert, Anja Grenz, Isabella Heudorf, Klaus-Eckard Jost, Dietmar Kern, Eike Ostendorf-Servissoglou; Ulrich Pfeiffer, Gastautoren

Facebook: Fiona Joan Beenker, Volker Blinzig, Manuela Veil Art Direction: Status Kommunikation und Verlag GbR, 73734 Esslingen

Druck: Gmähle-Scheel Print Medien GmbH. 73734 Esslingen Vertrieb (Einzelverkauf): IPS Pressevertrieb GmbH, 53334 Meckenheim, www.ips.de

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Ausgabe-Nr.: 08/2019 Die Inhalte unseres Magazines sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte auf Konzept und Gestaltung: Status Kommunikation und Verlag GbR

Erscheinungsweise: 7 x jährlich Auflage: 20.000 pro Ausgabe Bildernachweis: siehe Einzelseite