smartLiving Magazin Stuttgart | Heft 4 2019

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SMARTLIVING. HEFT 5 JULI/AUGUST 2019 – 4,90 €

SMARTLIVING-MAGAZIN.DE

WOHNEN. ARCHITEKTUR. IMMOBILIEN.

ARCHITEKTUR Baumhäuser – Urlaub in luftiger Höhe RAUMDESIGN-SPEZIAL Wahre Schönheit kommt von innen WOHNEN & LEBEN Fashion für den Boden

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DAS SMARTLIVING-MAGAZIN IN ALLEN MEDIEN

DIE SONNIGEN TAGE GENIESSEN  Liebe

Leserinnen, liebe Leser,

„Es steht ja wohl nicht in den Zehn Geboten, dass alte Weiber nicht auf Bäume klettern dürfen?“ Dieser Satz bildete die Antwort Astrid Lindgrens auf die Frage, was sie denn in ihrem fortgeschrittenen Alter auf einem Baum wolle.

Doch mit dieser Aussage ging es Lindgren seinerzeit wohl nicht primär darum, die Situation zu erklären, es schwingt vielmehr eine leichte Kritik an unserem ständigen Denken in Plattitüden mit. Eine alte Frau auf einem Baum? Ja. Und eben genauso normal, wie ein Kind auf einem Baum. Denn sind diese Abgewandtheiten von dem Gewöhnlichen nicht das, was uns immer wieder ein kleines, kindliches Lächeln aufs Gesicht zaubert?

Und ist diese Fähigkeit zur Begeisterung nicht jedes Mal aufs Neue eine Bereicherung? Auch wenn für uns heutzutage viele Besonderheiten zur Normalität gehören, können wir dennoch versuchen, uns ein wenig für dieses „Normale“ zu begeistern. Also mal ins Baumhaus, in VillaKunterbunt-Manier oder ins Design-Hotel, das Mawell Resort in der Nähe von Heilbronn. Aufwachen zwischen den Wipfeln der Bäume. Mit dem Klang der Vogelstimmen im Ohr und dem Geruch des Waldes in der Nase. Wir haben es ausprobiert und Astrid Lindgren hat recht. Wir müssen raus aus diesen Schubladen und vielleicht einfach mal wieder mehr Kind sein – und eben auf Bäume klettern.

beiseitelassen und die sonnigen Tage genießen.

Und das wäre ja nicht der erste Bereich, in dem wir ein wenig umdenken, einen Schritt nach vorne gehen und uns rückbesinnen. Es wird vielen immer mehr bewusst, dass ein gesundes und ästhetisches Raumklima durchaus positive Auswirkungen hat. Sei es durch die vertikale Begrünung von Gebäuden und Räumen oder durch das Erwirken eines besonderen Flairs mithilfe von Stoffen, Farben oder Bodenbelägen. Um einen besonderen Mehrwert in unseren vier Wänden zu erschaffen, gehen wir auch im Bereich Design gerne mal einen Schritt zurück, besinnen uns auf alte Kunstfertigkeiten und holen diese in die Moderne. Dieser Rückbesinnung haben wir uns dieses Mal gewidmet und die sonst leicht zu übersehenden räumlichen Eigenschaften in den Vordergrund gerückt.

Genießen Sie den Sommer –und vergessen Sie Ihre Sommerlektüre nicht!

Heinz Wurzel Verleger

Fiona Joan Beenker Herausgeberin

Sich den kindlichen Frohsinn bewahren, die Leichtigkeit, das hat vor allem zur momentanen Jahreszeit Vorteile. Mal die ganzen Sorgen

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INHALT JULI/AUGUST 2019

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Architektur 06

MAX LEITNER Die Natur der Architektur

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WEISSTANNENHAUS Mit Blick zum Schauinsland

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BAUMHAUSHOTELS Entspannen in luftiger Höhe

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100 JAHRE BAUHAUS Der Tagblatt-Turm in Stuttgart

Immobilien

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CAMPO V Ein Studentenwohnhaus als Stromhaus

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ULRICH SCHATZ Ein verlässlicher Partner

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NEUES VOM MARKT Baugenehmigungen: Baupolitik ist eingeschlafen

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AKTUELLE IMMOBILIENANGEBOTE

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BAUGELDKONDITIONEN

Versicherung & Recht 34

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HAUSBOOTE, BAUM,- UND HOLZHÄUSER Was sagt das Gesetz

Planen & Bauen 38

KLIMAFOLIEN – Sonnenschutz, den man nicht sieht

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ERFOLGREICH BODENSTÄNDIG Ein Familienunternehmen setzt auf nachhaltig regional

Wohnen & Leben 44

48 4

Fotos: René Lamp Fotodesign; Klaus-Eckhard Jost; Tubes; syndicat4

RAUMFANTASIEN – Wahre Schönheit kommt von innen: - Internationale Boden-, Wand- und Deckenverkleidung - Designer-Tapeten - Textildesign im Handsiebdruck - Wandfarben inspiriert aus der Antike - Handgewebte Meisterwerke

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FLOOR FASHION Made for Walking

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VON HAND GEARBEITET Edelsattlerei in Ditzingen bei Stuttgart

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HART AM WIND Yachtbau am Bodensee

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LEBEN AUF DEM HAUSBOOOT Ein Interview mit SOKO-Kommissar Peter Ketnath

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MARKTPLATZ

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MAILÄNDER MÖBELMESSE Impressionen von Klaus Schneider

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Lifestyle 76

VAGABUNDO Von der Lebenseinstellung zur Marke

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MAWELL RESSORT Wellness vollkommen im grünen Bereich

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EQUIPE Fünf Partner mit einem Ziel

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SPEAKERS EXCELLENCE Das 18. Stuttgarter Wissensforum

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AUSLAGESTELLEN

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN

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VORSCHAU UND IMPRESSUM

UNSER COVER zeigt dieses Mal den Bosco Verticale in Mailand. Das erste vertikal begrünte Gebäude Europas.

Max Leitner war vor einem Monat für uns in Mailand, um in den frühen Morgenstunden das einmalig schöne Bild zu schießen.

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78 Fotos: Meisterwerke; Vagabundo; Object Carpet; Mawell Ressort

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Architektur

DIE NATUR DER ARCHITEKTUR

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DIE ARCHITEKTUR DER NATUR

FOTOGRAFIEN VON MAX LEITNER

Es sind Bögen, Säulen, Farben ... aber vor allem die architektonischen Strukturen, die Max Leitner in der Natur und Architektur findet und ihn faszinieren.

Beim Betrachten seiner Bilder taucht man gleichsam mit ihm in die Räume ein und es zieht einen förmlich ins Bild. Mag sein, weil für ihn Natur und Architektur gleichwertige Sujets sind: Stimmung, Licht, Struktur seiner Landschaften – ob Stadtlandschaft oder Natur, sie lassen erahnen, wie sehr Großstädte wie Chicago, wo er jahrelang gelebt hat, seinen Blick geschult und geprägt haben und wie vielleicht gerade dadurch die unberührte Landschaft seine Wichtigkeit erhält.

links: „Die große Menge an Lichtverschmutzung sorgt Nachts für ein bildfreundliches Leuchten, besonders bei Nebel. Tagsüber bewirkt das Sonnenlicht eine Mischung aus sonnengefülltem Gelb und reflektierten Grautönen“, sagt Max Leitner über das Licht in Chicago rechts: Madeira; Landschaft im Nebel bei Sonnenaufgang

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Architektur

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Fotos: Bildquelle

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links: Der „Gare de Saint-Exupéry TGV” bei Lyon ist ein großartiges Stück moderner Architektur des spanisch-schweizerischen Stararchitekten Santiago Calatrava. Als umtriebiger Verkehrsknotenpunkt aber alles andere als ein stiller Ort. rechts: Verblüffende formale Ähnlichkeit, inhaltlich jedoch das Gegenteil zu Calatravas Bahnhof: windgeformte Architektur in der Wüste Wadi Rum in Jordanien. Das Bild lässt die Großartigkeit und Stille dieser unberührten Landschaft erahnen.

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Architektur

oben: „Città dello Sport”, eine Bauruine bei Rom. Nur ein Skelett – ebenfalls eine Planung des Architekten Calatrava aus dem Jahr 2006. Seit 2011 steht das gigantische Gerippe nur von Arbeitern bewacht im Brachland wie eine Skulptur und wird nicht weitergebaut. unten: Madeira, ein alter, schon fast toter Baum, ebenfalls beinahe nur noch ein Skelett: hier sind die Parallelen eher inhaltlich zu finden – formal: größt möglicher Kontrast. Mehr über Max Leitner unter: www.maxleitner.com Design und Text: Sabine Mescher

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V I TA

Regalwand - Eiche silbergrau, Fenix schwarz

w w w . k e t t n a k e r. c o m

Architektur FOTOS: RENÉ LAMP FOTODESIGN

WEISSTANNENHAUS MIT BLICK ZUM SCHAUINSLAND

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DAS UMLAUFENDE STABWERK AUS UNBEHANDELTER WEISSTANNE KANN AUF- UND ZUGEZOGEN WERDEN

E

in vielseitig nutzbares Ferienhaus für Familie, Freunde und Gäste sollte es werden und dabei die Besonderheiten des Ortes berücksichtigen.

Entstanden ist ein Holzhaus, eingebettet in einen zweiseitig geneigten Nordhang am Ortsrand von Hofsgrund, Gemeinde Oberried im Südschwarzwald, das sich von der eher beliebigen Bebauung der Umgebung abhebt. Es eröffnet sich ein Blick über die Landschaft und die heterogene Dorfstruktur hinweg bis hin zum Aussichtsturm auf dem Schauinsland.

Strenge baurechtliche Vorgaben zu Dachform, Dachüberstand und Traufhöhe bildeten die Parameter des Baukörpers. Durch die Auseinandersetzung mit den traditionellen Prinzipien und Typologien der Schwarzwälder Baukultur und die Übertragung in zeitgemäße Formen entstand ein klarer, prägnanten Baukörper. Durch das allseitig umlaufende Stabwerk aus unbehandelten Weißtannenhölzern, das Schindeldach und die Schindelfassade – ebenfalls aus unbehandelter Weißtanne –, verbindet und verwebt sich das Haus mit der Natur und Umgebung.

Das Stabwerk wird zur wandelbaren Fassade, wodurch die Anforderung an ein Ferienhaus das gleichsam belebt, bewohnt und nach außen hin nicht „verlassen“ erscheinen soll, erfüllt wird.

Die vertikalen Stäbe können im Bereich der großzügigen Verglasungen und 

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Architektur KOMFORTABLE SCHLAFEBENE ÜBER DEM OBERGESCHOSS

 zur Terrasse hin auf- und zugeschoben werden und damit mehr oder auch weniger Blicke freigeben. Sie umhüllen den Grundbaukörper und schaffen einen von Licht- und Schattenspiel belebten Zwischenraum, der Innen- und Außenraum verbindet, den Wohnraum nach draußen erweitert und gleichzeitig schützt und filtert.

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Fotos: Fiona Beenker, XXXX

Der Grundriss ist kompakt und ermöglicht eine hohe Raumnutzung. Eingang, Gäste- und Saunabereich befinden sich im Hanggeschoss. Darüber liegt die kommunikative Wohnebene mit Terrasse und gedeckter Anbindung ins Grüne – ähnlich der Einfahrt des traditionellen Schwarzwaldhauses. Das Obergeschoss bietet Rückzugsräume

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DER AUSBLICK ÖFFNET SICH NACH ALLEN VIER HIMMELSRICHTIUNGEN

DAS STABWERK UMHÜLLT DEN BAUKÖRPER UND SCHAFFT LICHT- UND SCHATTENSPIELE

und eine darüber liegende Schlafebene im Dach. Durch den öffnenden Ausblick in alle Himmelsrichtungen und dem geschützten Innenraum entsteht eine hohe räumliche Qualität.

Die einfache, reduzierte Materialwahl und Konstruktion wie auch die Anschlüsse und Übergänge der einzelnen

Bauteile bestimmen den Entwurf bis ins Detail. Die verwendeten Materialien sind handwerklich mit hoher Sorgfalt verarbeitet und zeigen sich in ihrer natürlichen Farbigkeit. Um die Großzügigkeit der Raumfolgen zu unterstützen wurden, bewusst wenig unterschiedliche, dafür aber wertbeständige und langlebige Materialien verwendet. 

FERIENHAUS IM SCHWARZWALD, HOFSGRUND OBERRIED Architektin

Dagmar Bürk Kaiser Freie Architektin BDA Freie Innenarchitektin Stuttgart

Realisierung lehmann_holz_bauten Holzbau Georg Weisser St. Georgen

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Architektur

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Fotos: Klaus-Eckhard Jost

IN LUFTIGER HÖHE

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BAUMHOTELS ERFREUEN SICH IMMER GRÖSSERER BELIEBTHEIT. DOCH DIE REALISIERUNG IST NICHT MIT DEM BAU EINES NORMALEN HAUSES VERGLEICHBAR. DIES HAT AUCH FÜR DIE OASEWEIL GEGOLTEN.

S DIE BAUMHÄUSER DER OASEWEIL ERFÜLLEN KINDHEITSTRÄUME FÜR DIE GANZE FAMILIE

püle, Arbeitsfläche, Kühlschrank, daneben ein Holztisch und zwei Stühle. Diese Küche hat alles, was man von einer Küche erwartet. Und doch ist sie ganz anders. Denn die Wände stehen nicht im rechten Winkel zueinander, auch die Decke befindet sich nicht „im Wasser“, sondern hängt gewaltig nach einer Seite. Doch dies stört keineswegs, sondern macht den besonderen Charme dieses Raums aus. Diese unorthodoxe Raumgestaltung zieht sich durch das gesamte Gebäude. „Baumstämme wachsen nun mal nicht immer gerade“, sagt HansMartin Schempp, „wir haben das Material genommen, das vorhanden war.“ Herausgekommen sind acht

Baumhäuser, jedes ein wenig windschief, aber sehr individuell. Gemeinsam bilden sie ein Baumhausensemble in der OaseWeil in Weil im Schönbuch.

36 Gäste können gleichzeitig seit November des vergangenen Jahres in diesen Wipfelsuiten übernachten.

Wie's dazu kam? Vor vielen Jahren bekam der Medien-Unternehmer HansMartin Schempp einen Gutschein für eine Übernachtung im ersten Baumhaus-Hotel Deutschlands geschenkt, das in Görlitz, ganz nahe an der Grenze zu Polen, stand. Trotz langer Wartezeit auf einen freien Termin, umständlicher Anreise und Regenwetter lautete sein Fazit: ein himmlisches Erlebnis!

An diese besondere Nacht erinnerte sich Schempp, als er 2008 die Totenbachmühle, das Anwesen des ehemaligen Musical-Unternehmer Rolf Deyhle, in Weil im Schönbuch erworben hatte.

Allerdings durften in dem Landschaftsschutzgebiet keine neuen Gebäude erstellt werden. Damit fehlten Übernachtungsmöglichkeiten für die Gäste des Seminar- und Veranstaltungszentrums OaseWeil. Doch Baumhäuser passen in die Natur. Zunächst begeisterte er den Bürgermeister Wolfgang Lahl. Danach überzeugten sie den Gemeinderat von ihrer Idee. 

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Architektur

ALLE BAUMHÄUSER DER OASEWEIL SIND INDIVIDUELL GESTALTET UND KOMFORTABEL AUSGESTATTET

 Im nächsten Schritt gingen sie aufs Landratsamt, um auch dort die nötigen Zustimmungen zu bekommen. „Der Koordinierungsaufwand war sehr groß, denn für Baumhäuser gibt es keine spezifischen Bauvorschriften“, fasst Investor Schempp zusammen.

Im Gegensatz zu einem normalen Bauwerk läuft die Planung bei einem Baumhaus komplett anders. Anstatt ein Architekt Pläne entwirft und danach möglicherweise ein Modell erstellt, geht es bei einem Baumhaus genau andersherum. Holz-Künstler Jürgen Bergmann hat zunächst dreidimensionale Modelle entworfen, die so gut als möglich zweidimensional auf Papier übertragen wurden. „Es war eine besondere Herausforderung, Modell und Plan in Übereinstimmung zu bringen“, berichtet Schempp.

Flexibilität war jedoch auch später beim Bau gefragt. „Funktionale Gründe, Praktikabilität, aber auch Brandschutz-

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Fotos:Klaus-Eckhard Foto: Fiona Beenker,Jost XXXX

einrichtungen führten teilweise zu erheblichen Abweichungen von den Plänen, die dann jeweils mit den Verantwortlichen der Behörden abzuklären waren“, erzählt Schempp. So wurde aus einem geplanten Wohnzimmer eine Küche und aus Fenstern wurden Türen, um einen zweiten Rettungsweg herzustellen.

Weil die OaseWeil mit dem Baumhaushotel und dem angeschlossenen Veranstaltungszentrum etwas außerhalb von Weil im Schönbuch gelegen ist, ist sie bei der Ver- und Entsorgung (fast) autark. Natürlich verfügt sie über einen Wasseranschluss, ist aber an kein Abwassersystem angeschlossen. Diese Aufgabe übernehmen zwei Bio-Kläranlagen. Für die Versorgung mit Strom ist ein Gas-Blockheizkraftwerk verantwortlich.

Das Übernachten in luftiger Höhe kommt immer mehr in Mode. Der Er-

lebnispark Tripsdrill wirbt mit der Besonderheit „Tagsüber Achterbahn fahren, nachts in den Baumkronen übernachten“. 28 Baumhäuser sind wertig ausgestattet und bieten somit Hotelkomfort in luftigen Höhen, auch mit eigenem Sanitärbereich mit Dusche und WC und Fußbodenheizung. Unbezahlbar ist das Erlebnis, am Abend auf der Veranda zu sitzen und die Wölfe im Wildparadies heulen hören.

Auch die Jugendherberge in Hohenstaufen bei Göppingen hat die Sanierung des Haupthauses dazu genutzt, um das Angebot zu erweitern. Seit Mitte Mai können Übernachtungen der besonderen Art gebucht werden.

Allerdings handelt es sich dabei nicht um klassische Baumhäuser, sondern es wurden acht Übernachtungsboxen auf viele dicke Metallstangen gesetzt.

Der Baumpalast bei Ellwangen mit sieben Baumhäusern liegt nicht nur 

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Foto: OaseWeil

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JUGENDHERBERGE IN HOHENSTAUFEN BEI GÖPPINGEN

 direkt am Waldrand, sondern auch am Fränkisch-Schwäbischen Jakobsweg. Realisiert hat dieses Baumhaushotel Oliver Rohm. Das Startkapital hatte er sich in der Sendung „Wer wird Millionär?“ erraten.

rums ist sein Domizil auch für große Firmen wie Mercedes oder den CDU-Wirtschaftsrat interessant. Aber auch Geburtstagsfeiern und Hochzeiten finden in der grünen Abgeschiedenheit statt.

Über schlechte Auslastung kann sich auch die OaseWeil nicht beklagen. „Kurz nach der Eröffnung waren wir über Weihnachten und Neujahr komplett ausgebucht“, sagt Schempp. Dank des benachbarten Veranstaltungszent-

Viele Jahre nach seiner ersten Nacht in einem Baumhaus ist Hans-Martin Schempp immer noch vom Wohnen in luftiger Höhe begeistert. Denn weil seine Wohnung im Haupthaus der OaseWeil noch nicht bezugsfertig ist,

DER BAUMPALAST BEI ELLWANGEN MIT SIEBEN BAUMHÄUSERN LIEGT DIREKT AM FRÄNKISCH-SCHWÄBISCHEN JAKOBSWEG.

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Fotos: DJH-Landesverband Baden-Württemberg e.V.; Baumpalast Ellwangen

lebt er seit fast einem Jahr in einem der Häuser. „Auch im Winter ist es schön kuschelig“, sagt er und zerstreut damit häufig vorgetragene Bedenken. Zum anderen hat der sozial und spirituell engagierte Schempp gemerkt, „dass viel weniger auch genug ist“. Weil in den Zimmern keine Schränke stehen, in denen Utensilien verräumt und dann vergessen werden, ist Ordnung halten gefragt. Und für die Kleider reichten auch zwei Stangen.  © Autor: Klaus-Eckhard Jost

“Lassen Sie Ihre Träume von den eigenen vier Wänden wahr werden“ smart Living.

Unsere Häuser in beliebten und sonnigen Lagen in und um Stuttgart WOHNEN. ARCHITEKTUR. IMMOBILIEN.

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Architektur

BAUHAUS

TAGBLATTTURM

A

uf den ersten Blick wirkt er monoton, unspektakulär, ja gar langweilig. Dass es sich bei ihm um ein regelrechtes Juwel der Stadt handelt, kommt kaum einem in den Sinn. Und die Mehrheit schenkt ihm sowieso keine Beachtung. Dem Stahlbeton-Klotz in der Mitte Stuttgarts.

Die Rede ist von dem in den Himmel ragenden Tagblatt-Turm. Dieser ist einiges mehr als nur ein weiteres tristes, ge-

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wöhnliches Hochhaus in der Gebäudelandschaft Stuttgarts. Gebaut in einer Zeit der Umbrüche – den 1920er-Jahren. Von einem seinerzeit und auch noch heute wenig bekannten Architekten Ernst Otto Oßwald. Ein in Stuttgart beheimateter Mann, der mit dem Bauhaus an und für sich nicht viel zu tun hat. Vorausgesetzt, wir betrachten nur die Studenten aus Weimar als die „Wahren Bauhaus Designer“. Baut man die Kriterien allerdings etwas aus, fällt der Tagblatt-Turm sofort unter eben diese Epoche des Designs. Und eines ist er in jedem Fall: eines der wichtigsten Zeugnisse des neuen Bauens in Stuttgart.

Und doch noch viel mehr – so handelt es sich bei ihm auch um das erste Hochhaus aus Sichtbeton weltweit. Vor 100 Jahren revolutionär.

Foto: Herbert Medek, UDB Stuttgart; Bildarchiv UDB Stuttgart; Stuttgart-Tourist

Mit seinen 18 Etagen auf 61 Metern Höhe bildet er zu der Zeit die Superlative unter den Häusern. Doch diese Superlative blieb nicht ohne Gegenwind.

Es wurde seinerzeit heftig gegen den Koloss gewettert. Wer wollte 1920 schon mitten in der Stadt einen grauen Klotz haben, der dann auch noch alle Gebäude überragt? Doch eben diese Veränderung, der klare Schnitt in der Welt des Designs, war der Bauhausstil. Ein bewusstes Zeichen des Aufbruchs. Der Stil der neuen Sachlichkeit.

Gebaut wurde das Hochhaus, um damals Büros zu beherbergen. Den prägnanten Namen trägt der Turm noch heute, weil er eine der wichtigsten Nachkriegszeitungen beherbergte: das „Neue Tagblatt“. Nun, nach knapp hundert

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Jahren Beständigkeit, hostiert darin „Kultur unterm Turm“ mit mehreren Theatern und Einrichtungen der Kulturpädagogik. Diese wurden dort nach den aufwändigen Sanierungen in den Jahren 2002 und 2004 untergebracht.

Ein Jahr darauf verlieh man dem Gebäude auch wieder eine der baulichen Besonderheiten, die Konturenbeleuchtung der Außenkanten. Sie besteht aus circa 350 Meter Lichtfaserleitung.

Diese Beleuchtung verleiht dem Koloss eine Silhouette und lässt ihn auffallen.

Er fällt zwar noch immer nicht jedem auf, doch wenn man den Blick über Stuttgart schweifen lässt, ist seine Prägnanz unumgänglich. Eben ein architektonischer Monolith, der allein durch sein Bestehen auf die DesignRevolution vor 100 Jahren hinweist.  © Autorin: Isabell Beenker Foto: Landesarchiv Baden-Württemberg – Willy Pragher ; WGG

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Architektur

EIN STUDENTENWOHNHEIM

ALS STROMHAUS

Foto: Roland Halbe

FLOATING FARM

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Foto: Roland Halbe

Ecke Seerosenstraße und Hauptstraße, in zentraler Lage von Stuttgart-Vaihingen hat Wohnbau-Studio aus Stuttgart das erste Studentenwohnheim fertiggestellt, das mehr Energie produziert, als es verbraucht. Möglich wird dies durch einen reduzierten Energiebedarf, die Gewinnung von Erdwärme, die Steigerung des Eigenstromanteils aus Photovoltaik und die Nutzung von Speicherkapazitäten für Strom mithilfe einer Batterie. Das Gebäude ist das erste AktivPLUS-Haus in Geschossbauweise in Stuttgart und setzt damit neue Standards für energieeffizientes Wohnen. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Steinbeis-Innovationszentrum für Energie-, Gebäude- und Solartechnik in Stuttgart (EGS).

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ERSTES AKTIVPLUS-HAUS IN GESCHOSSBAUWEISE IN STUTTGART „CAMPO V“ PRODUZIERT MEHR ENERGIE, ALS ES VERBRAUCHT

Foto: Wohnbaustudio

A

uf 2.650 m2 Wohnfläche bieten die 126 Campo V Apartments eine hohe Wohnqualität mit lichtdurchfluteten Räumen, attraktiv gestalteten Gemeinschaftsbereichen und einem begrünten Innenhof. Geplant wurde „Campo V“ vom renommierten Architekturbüro HHS Planer + Architekten aus Kassel. Die Bauphysik, das Energiekonzept und die Planung der technischen Gebäudeausstattung stammen von EGS-Plan Ingenieurgesellschaft für Energie-, Gebäude- und Solartechnik aus Stuttgart, die auch das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Monitoring-Projekt zum energieeffizienten Gebäudebetrieb des „Campo V“ begleiten. Das „Campo V“ ist bereits das fünfte Wohnbauprojekt, das Wohnbau-Studio seit 2006 in Stuttgart für Studenten realisiert hat.

ZUKUNFTSORIENTIERTES ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN Das AktivPLUS-Studentenwohnheim demonstriert, wie ein nahezu klimaneutraler Gebäudestandard durch eine wirtschaftlich abgestimmte Kombination aus gesenktem Energiebedarf und der Nutzung von Sonnenenergie und Erdwärme zum Gebäudebetrieb umgesetzt werden kann. Neben der Erhöhung der Eigenstromnutzung am Standort – das Ziel ist eine Selbstnutzung von mindestens 50 Prozent – dient eine Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie der Stromspeicherung von rund 100 kWh. Überschüsse werden in das öffentliche Versorgungsnetz eingespeist. „Campo V“ ist ein Vorzeigeprojekt für energieeffizientes Bauen in Ballungsräumen. Es belegt, dass nicht nur Einfamilienhäuser den AktivPLUS-Standard erreichen

können, sondern auch große Gebäude mit vielen Wohneinheiten“, erklärt Alexander Schaber, Geschäftsführer von Wohnbau-Studio. Durch neuartige Strategien zum Laden der Batterie, optimierte Eigenstromnutzung und Laufzeitanpassungen der Wärmepumpe sollen Erkenntnisse für zukünftige PlusEnergie-Gebäude gewonnen werden.

Umsetzung, Überwachung und Betriebsoptimierung des nahezu klimaneutralen Gebäudes werden im Rahmen der Initiative EnEff.Gebäude.2050 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

GANZHEITLICHES ENERGIEKONZEPT „Campo V“ mit AktivPLUS-Standard steht als „Stromhaus“ für die Energieversorgung der Zukunft: Es ist ➤

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Architektur ÜBER CAMPO Campo ist eine Marke von Wohnbau-Studio in Stuttgart. CampoProjekte bieten qualitativ hochwertigen Wohnraum für Studierende in Stuttgart. Campo I wurde bereits 2006 in Stuttgart-Hohenheim fertiggestellt. Campo V setzt als erstes AktivPLUS-Haus im Geschosswohnungsbau in Stuttgart Standards für das energieeffiziente Wohnen der Zukunft.

➤ Strom-Kraftwerk und -Tankstelle gleichermaßen“, erläutert Professor Dr. Norbert Fisch vom Institut für Gebäude- und Solartechnik der TU Braunschweig, der als Berater unter anderem das Energiekonzept für die Anlagen und das Gebäude erstellt hat. Gemeinsam mit einem Team von EGS-Plan Stuttgart begleitet er nun das Projekt wissenschaftlich. „Wir erreichen die gute Energieeffizienz und den hohen Eigenstromanteil mit einer Kombination aus Wärmepumpen, Photovoltaikanlage und Batteriesystem.“ Die Raumheizung und Warmwasserbereitung nutzt ausschließlich Erdwärme. Aufgrund

Foto: Wohnbaustudio

der beengten Grundstücksfläche, die typisch für innerstädtische Bauvorhaben ist, musste ein Teil der Erdsonden direkt unter dem Gebäude platziert werden. Zudem wurde auf den unterschiedlich orientierten Schrägdächern eine Solaranlage mit insgesamt rund 143 kWp installiert.

Die Warmwasserbereitung erfolgt zentral über die Wärmepumpen. Die Fuß-

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Fotos: Wohnbau-Studio; Fiona Beenker, XXXX Fiona J. Beenker

bodenheizung kann im Sommer als Kühlung genutzt werden. Die Wohnungen werden über schalloptimierte Öffnungen in der Fassade und eine Abluftanlage mit Absaugung in den innen liegenden Bädern durchlüftet.

BAUTECHNISCHE VORREITERROLLE MIT HOLZBETON-HYBRIDBAUWEISE Baustandards der Zukunft setzt das Projekt auch in Bezug auf die Bautechnik. Die Kombination von Holz und Stahlbeton nutzt die Vorteile beider Materialien, etwa die hohen Dämmwerte des Holzes und bei der Tragkonstruktion die hohen Schall- und Brandschutzqualitäten des Stahls. Der Stahlbeton-Holz-Hybridbau verfügt zudem über einen hohen Vorfertigungsgrad, beispielsweise beim Holzdach und den Badzellen in den Wohnungen. Auch die Fassade mit einer selbsttragenden Holzrahmenkonstruktion wurde vorgefertigt auf die Baustelle geliefert, mit bereits montierten Fenstern und einem Grundputzauftrag. Gerade für technisch komplexe Bauten lässt sich die Bauzeit durch Vorfertigung und modulare Systembauweise reduzieren und der Bauablauf optimieren. Zudem wird die Passgenauigkeit vieler Bauteile und damit die Qualität dabei erhöht.

Foto: Roland Halbe

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ÜBER WOHNBAU-STUDIO Seit über 40 Jahren hat Wohnbau-Studio mehr als 850 Millionen Euro Bauvolumen in mehr als 200 individuellen Bauvorhaben erfolgreich abgewickelt. Michael Schaber hat das Unternehmen 1976 gegründet; heute führen es seine Töchter Barbara und Christine sowie sein Sohn Alexander. Die langjährige Erfahrung und Marktkenntnis in allen Bereichen rund um Immobilien ist dabei der Grundstein für den Erfolg. Bei dem Familienunternehmen wird viel Wert auf persönliche Kundenbeziehungen, Professionalität und Qualität gelegt.

Foto: Wohnbaustudio

ERSTES AKTIVPLUS-STUDENTENWOHNHEIM DER WELT „Nach meiner Kenntnis ist Campo V das erste AktivPLUS-Studentenwohnheim weltweit“, sagt Alexander Schaber von Wohnbau-Studio. „Wir können damit zeigen, dass sich dieses Konzept auch für mehrgeschossige Gebäude anbietet. Gerade für Städte, in denen nicht nur günstiger Wohnraum knapp, sondern auch die Umweltbelastung groß ist, bietet sich der Bau solcher nahezu klimaneutraler Gebäude an. Für die Region Stuttgart ist das Wohnheim bestimmt ein Leuchtturmprojekt.“ Campo V ist auch Beleg dafür, dass ein so innovatives und von Forschung begleitetes Projekt nicht nur von öffentlichen Unternehmen verwirklicht werden kann, sondern auch für ein privatwirtschaftlich geführtes Familienunternehmen wirtschaftlich darstellbar ist.

Die Bewohner von Campo V begrüßen die Energieeffizienz des Gebäudes – vor allem aber schätzen sie die hohe Wohnqualität, die natürlichen Baustoffe, wie z. B. die Holzfassade, und die intelligenten Grundrisse der Wohnungen. Wie die Gemeinschaftsräume künftig gestaltet werden, darüber stimmen die Studenten und Studentinnen selbst ab.

Und sie freuen sich jetzt auf den Sommer, denn im begrünten Innenhof laden bereits Holzhängematten und Liegestühle zum Verweilen ein. 

Foto: Roland Halbe

Foto: Roland Halbe

Weitere Impressionen von der Einweihung finden Sie auf unserer Facebookseite: smartliving-magazin.de

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Immobilien

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DER SENIORCHEF ULRICH SCHATZ LEBT ES VOR: MIT ERFAHRUNG, DISZIPLIN UND AUSDAUER SETZT DIE SCHATZ-GRUPPE AUCH DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN FRISTGERECHT UM.

U

lrich Schatz öffnet die Tür und bittet herein ins Gebäude, das seinen Namen trägt. Das UlrichSchatz-Sportzentrum ist das neueste Vorzeigeprojekt der SG Schorndorf. In dem Sportvereinszentrum (SVZ) können die Mitglieder nach modernsten Trainingsmethoden an Fitnessgeräten ihre Muskeln stählen wie auch ihr Herz-Kreislauf-System stärken. Dank einer großen Glasfront kann der Blick ins Grüne und auf die Rems schweifen.

Genauso wichtig wie ein angenehmes Training war Schatz, dass bei der Gastronomie Preis/Leistung stimmen.

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Fotos: Klaus-Eckhard Jost

Fabio Coppolino garantiert dies im angeschlossenen „Platzhirsch" mit bewirtetem Außenbereich.

Der Sport hat den Unternehmer, der nach einer Maurerlehre Architektur studiert hat, sein Leben lang geprägt.

Als Jugendlicher hat er sich auf den Langstrecken durch eiserne Disziplin die nötige Ausdauer geholt. Wahrscheinlich wären für Schatz mehr Meriten zu holen gewesen, wenn er sich nicht früh auf sein berufliches Weiterkommen konzentriert hätte. Noch während des Studiums betrieb er ein Architekturbüro mit Angestellten.

ULRICH SCHATZ (RECHTS) MIT SOHN GERALD SCHATZ

Heute beschäftigt die SCHATZ-Gruppe etwa 100 Mitarbeiter. Sie teilen sich in drei Bereiche: Architekten + Ingenieure, Schlüsselfertigbau und Immobilien.

Allein der Firmenzweig SCHATZ projectplan GmbH Architekten + Ingenieure (inkl. Haustechnik und Tragwerksplanung), ist mit 20 Architekten, 15 Ingenieuren und 15 Technikern aufgestellt.

Der Rest ist im Wesentlichen bei der SCHATZ projectbau GmbH beschäftigt, welche vorwiegend schlüsselfertige Projekte im Industrie-, Kommunal- und Wohnungsbau erstellt. „Jede unserer

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ULRICH SCHATZ VOR DEM SYMBOLISCHEN SCHLÜSSEL DER SCHATZ PROJECTPLAN GMBH FÜR DIE SG SCHORNDORF

Abteilung kann einzeln angefragt werden“, sagt Ulrich Schatz, fügt dann aber schnell an: „Am liebsten planen wir alles aus einer Hand.“ Wobei die Bandbreite vom Wohnungsbau über Pflegeheime, Sportvereinszentren und Industrieanlagen bis zu Kongresszentren reicht.

erstellt werden. „Im Kindergarten Triptis haben wir unser Baubüro eingerichtet“, erzählt er. Da gab´s kein Telefon.

Weil Schatz den damaligen Chef der Telekom für Baden-Württemberg kannte, erreichte er, dass er eine der fünf Telefonleitungen im Ort mit 4.000 Einwohnern bekommen hat.

„Wir stehen für Preisstabilität und Termintreue“, sagt Ulrich Schatz. Und dann erzählt er von einem Projekt aus dem Jahr 1992, das sein Unternehmen für den Rudersberger Fensterbauer Weru in Triptis in der Nähe von Gera unter besonders schwierigen Bedingungen realisierte. Ein Bürogebäude sowie 40.000 m² Produktionsflächen mussten

Wie Ulrich Schatz tickt, belegt der Auftrag der Firma Mahle. Bei Moskau sollte ein großes Logostikzentrum mit Bürogebäude entstehen. Zufällig lernte er auf einem seiner Flüge nach Moskau einen Bauleiter kennen. Weil die Chemie stimmte, stellte er ihn sofort ein. Und nur elf Monate später war das neue Logistikzentrum bezugsfertig.

Mittlerweile führt der 76-jährige Ulrich Schatz gemeinsam mit seinem Sohn Gerald die Geschäfte. Sein älterer Sohn Ralph betreibt in München eine eigene Bauträgerfirma. So fordernd Schatz auch sein kann („Im Zweifelsfall wird Tag und Nacht gearbeitet, um einen schwierigen Termin zu schaffen“), auf seine Mitarbeiter lässt der Senior nichts kommen. „Die ziehen immer mit“, sagt er mit mächtig Stolz in der Stimme. Und deswegen kann er auch verkünden: „Auch in schlechteren Zeiten haben wir nie Leute entlassen.“ Denn die dauerten durch Schatz großes Netzwerk nie lange. Und dann waren wieder motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter gefragt.

Nicht erst seit dem Bau des UlrichSchatz-Sportzentrums hat die SCHATZGruppe in den vergangenen Jahren einige Sportvereinszentren (SVZ) fertiggestellt. Marcus Lachenwitzer, der als Projektleiter beim Württembergischen Landessportbund die Entstehung der SVZ begleitet, kann nur Gutes berichten: „Wir haben die SCHATZ-Gruppe bei mehreren Projekten als eine gute und schlagkräftige Truppe und als verlässlichen Partner kennengelernt.“ Wenn das keine Auszeichnung ist!  © Autor: Klaus-Eckhard Jost

DAS ULRICH-SCHATZ-SPORTZENTRUM DER SG SCHORNDORF

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Immobilien/Neues vom Markt

BAUGENEHMIGUNGEN: BAUPOLITIK IST EINGESCHLAFEN

B

erlin, 19.06.2019 – Laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl der Baugenehmigungen von Januar bis April 2019 in Deutschland um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sei um 5,2 Prozent, die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 0,5 Prozent gesunken. „Die Zahlen sprechen einmal mehr eine deutliche Sprache: Die Baupolitik in Deutschland ist größtenteils eingeschlafen“, sagt Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. „Offenbar schreckt Regulierung ab. Mietpreisdeckel und Modernisierungsstopp werden noch weitere Tribute fordern. Wenn das bezahlbare Wohnen und Bauen zur sozialen Frage unserer Zeit erklärt wird, dann braucht es auch die hierzu passenden Instrumente. Das bedeutet unter anderem: Stopp der GrunderwerbsteuerRallye der Bundesländer, Einführung der digitalen Bauakte und Erhöhung der linearen AfA. Bis das alles zieht, hilft nur ein besseres Wohngeld statt Regulierung. Wir haben Vorschläge geliefert, die Politik muss diese nur aufgreifen.“

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DIE 28 VORSCHLÄGE DES ZIA ZUR BESCHLEUNIGUNG BEI STADTENTWICKLUNG, PLANUNG UND BAU: 1. Qualifizierung des Personals / Einführung eines Projektmanagers / Konzentrierung der Prozesse 2. Digitales Bauen 3. Unterstützung der Kommunen bei der Erstellung der B-Pläne 4. Weiterentwicklung des kooperativen Städtebaus 5. Zeitliche Begrenzung der Bearbeitungszeit von Bauanträgen 6. Vorbild BImSchG – verpflichtender Scoping Termin / Sternverfahren 7. Überarbeitung der TA Lärm – mehr urbane Gebiete 8. (Finanzielle) Stärkung der Flächenentwicklung für die Kommunen, insbesondere zur Innenverdichtung 9. Nachverdichtung im Geschosswohnungsbau 10. Typengenehmigung im seriellen Bauen 11. Frühzeitige Bürgerbeteiligung im Genehmigungsverfahren 12. Brandschutzprüfungen der Feuerwehr im Zuge der Baugenehmigung 13. Verbesserung der Entsorgungsmöglichkeiten von Bauabfallstoffen 14. Stärkere Nutzung des Instruments städtebaulicher Verträge, angepasste Regelung für Vorbereitung des Durchführungsvertrags / städtebauliche Verträge 15. Neuregelung der Abstandsregel im Wohnungsbau 16. Einstweiliger Rechtschutz bei gefällten Planungsentscheidungen 17. Anhebung der Schwellenwerte und europarechtskonforme Änderung des Vergaberechts 18. Runder Tisch, wenn Verfahren bestimmter Größe länger als drei Monate dauern 19. In den Planungsämtern bessere Vorgaben in konfliktträchtigen Bereichen, bessere Strukturierung der Ämter (vgl. Hamburg), politischeVorgaben, z. B. für geförderten Wohnungsbau vereinheitlichen – einschl. Kriterien für den seriellen Bau 20. Zentralisierung komplexer Verfahren – Bundesagentur für die Koordinierung von Genehmigungsverfahren

Foto: shutterstock – Brian A Jackson

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21. Behandlung kommunaler Vorhaben in einem eigenen Genehmigungsamt 22. Obmann / Koordinierungsstelle als Beschwerdestelle für private Bauherren 23. Vermeidung gedoppelter / wiederholter Genehmigungsverfahren (zwischen den Bundesländern) 24. Bessere, schnellere und straffere Umweltverträglichkeitsprüfungen 25. Anpassung der Bedingungen für Präqualifikation/Eignungsprüfung bei öffentlichen Auftragsvergabeverfahren 26. Zusammenführung von Gesetzen widerspruchsfrei durchführen und Umsetzung der EU Richtlinie für die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden in Deutschland bis 2021 27. Kurzfristige Genehmigung von Substandard im seriellen Bauen, z. B. Schallentwicklung aus Bädern in benachbarten Wohn- oder Arbeitsräumen nicht größer als 30 dB (A).

28. Vereinheitlichung der Bauordnung der Länder (Musterbauordnung auch umsetzen!)

DER ZIA Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 28 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes

Die ausführliche Formulierungen der 28 Vorschläge des ZIA zur Beschleunigung bei Stadtentwicklung, Planung und Bau können Sie unter diesem Link nachlesen: www.zia-deutschland.de/positionen/planungs-und-baubeschleunigungsgesetz/

ist Dr. Andreas Mattner. www.zia-deutschland.de

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§ Versicherung & Recht

BAUB AU- UND NUTZUNGSRECHTLICHE VORSCHRIF-TEN V ORSCHRIF-TEN FÜR BAUM-, HOLZ-, WOCHENENDHÄUSER W OCHENENDHÄUSER UND HAUSBOOTE

E

in Baumhaus unterliegt dem Baurecht. Das Baurecht in Deutschland ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Ein Baumhaus kann ohne Baugenehmigung errichtet werden, wenn es keinen Aufenthaltsraum bereitstellt. Es darf weder über eine Feuerstelle noch über eine Toilette verfügen (Ausnahme: Camping-Toilette).

Außerdem ist die Größe sowie der umbaute Raum, d.h. Länge, Breite, Höhe des Rohbauaußenmaßes, auf eine gewisse Quadratmeterzahl begrenzt.

Viele Landesbauvorschriften unterscheiden zudem, ob das Vorhaben innerhalb oder außerhalb des Bebauungsplan-Bereiches (sog. B-Planbereich) liegt. Innerhalb dieses Bereiches sind die Freigrenzen für ein genehmigungsfreies Bauen deutlich höher. Klar, dass in einigen Bundesländern außerhalb dieses Bereiches erst gar kein verfahrensfreies Gebäude errichtet werden darf.

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Für viele Menschen üben Baumhäuser eine große Anziehungskraft aus. Daher reicht ein Urlaub im Baumhaus vielen nicht aus, sie denken nach, sich ein eigenes komfortables Baumhaus in den hauseigenen Garten oder auf ihr Freizeitgrundstück zu stellen. Um diesen Plan umzusetzen, gilt es allerdings, rechtliche Hürden zu beachten.

Entscheidend ist die Größe des umbauten Raumes (sog. Bruttorauminhalt in m³). Der Bruttorauminhalt wird in Baden-Württemberg an den Außenmaßen wie folgt bemessen:

wenn dieses durch Feuerstätten, feste Schlafplätze, Heizungs- und Sanitäranlagen sowie mit Wasser- und Stromanschlüssen ausgestattet ist.

Was darüber liegt, bedarf der offiziellen Genehmigung durch die Bauaufsichtsbehörde. Das bedeutet jedoch nicht, dass auch automatisch mit dem Bau begonnen werden darf. Denn es gilt, Dachformen und Dachüberstände zu beachten (Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes).

FÜR EIN GENEHMIGUNGSPFLICHTIGES BAUMHAUS MUSS DER RICHTIGE BAUM GEFUNDEN WERDEN Nicht jeder Baum eignet sich für den Bau eines Baumhauses. Ideal sind Eichen und Buchen, denn auf ihnen lässt sich ein Baumhaus auch auf dessen Krone errichten. Ihre Äste bilden eine Astgabel mit Winkeln von 45 oder 90 Grad, sie sind langlebig, langsam wachsend, bilden eine dichte Krone und können entstandene Wunden an der Rinde schnell wieder verschließen.

Genehmigungspflichtig sind Baumhäuser, die als Wohnanlage genutzt werden und damit offensichtliche Aufenthaltsräume darstellen. Wohncharakter entsteht in einem Baumhaus,

Ebenfalls gut geeignet sind Walnussbäume, Linden, Eschen, Weiden sowie Kastanien aufgrund ihres festen, widerstandsfähigen Holzes. Wichtig ist zudem der Wuchs, die Gesundheit sowie

• Genehmigungsfreies Bauen im Innenbereich: < 40 m³ • Genehmigungsfreies Bauen im Außenbereich: < 20 m³

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das Alter (ideal: Baumalter 25 Jahre, Stammdicke 15 cm) und der Blitzschutz. Deshalb eignet sich ein einsamer Baum auf weiter Flur eher weniger.

Wer sich für schnell wachsende, flexible Bäume wie Weiden oder Pappeln entscheidet, muss sein Baumhaus zusätzlich auf Stützen befestigen.

Für den Bau eines Baumhauses eignet sich Eichenholz, da es sehr langlebig und witterungsbeständig ist. Gleiches gilt für die Holzarten Lärche und Douglasie.

Für das Dach selbst empfehlen Experten Bleche aus Zink (noch besser geeignet ist eine Teichfolie bzw. Holzschindeln). Alle weiteren Materialien für den Bau sollten aus rostfreiem Edelstahl bestehen. Bei der Konstruktion sollte zudem daran gedacht werden, dass das Regenwasser abfließen kann.

Berücksichtigen Sie bei der Planung

auch den Stand der Sonne und die umgebende Aussicht, vor allem, wenn Sie Fenster einbauen wollen.

zuhalten ist meist auch ein Grenzabstand von mind. 3 Metern.

Um alle Jahreszeiten nutzen zu können, benötigen Sie Dämmstoffe, bspw. aus umweltverträglichen und nachhaltigen Materialien wie Hanf, Kokosfasern oder Schafwollmatten. Diese Dämmmaterialien sind zwar etwas teurer, aber Sie gestalten damit Ihr Baumhaus möglichst naturgetreu.

§ 2 der Musterbauordnung (MBO) erklärt Aufenthaltsräume als Räume, die zum dauerhaften Aufenthalt von Menschen bestimmt oder geeignet sind.

Dazu gehört eine lichte Raumhöhe von mind. 2,40 m. Zudem muss ein Baumhaus in seiner Beschaffenheit geeignet sein (Bausicherheit, Hygiene, Feuersicherheit).

EIN BAUMHAUS IST EINEM BAUWERK GLEICHZUSETZEN Zur Errichtung sind bautechnische Kenntnisse erforderlich. Ist eine Baugenehmigung erforderlich, muss der Bauantrag durch einen dazu Berechtigten (bspw. ein Architekt) vorgelegt werden.

Zudem muss das Bauwerk mit dem Boden in eine gewisse Verbindung gebracht werden (Stufen mit Geländer, zwei Ausgänge bzgl. Feuerschutz). Ein-

Ein Baumhaus lässt sich in unterschiedlichen Größen, Ausführungen und Ausstattungen realisieren. Es sind sowohl zwei als auch mehrere Ebenen möglich. Auch der Bau mehrerer Körper in unterschiedlichen Höhen ist erlaubt. Je nach Baum ergibt sich auch eine komplett hängende Konstruktion.

Um einen vollwertigen Wohnsitz zu schaffen, sollte das Baumhaus mit einer Elektro- und Wasserinstallation ➤

Unternehmensprofil

Mit Verantwortung und Weitblick in die Zukunft.

Die Schwäbische BauWerk GmbH ist als Bestandshalter und in weiteren Tätigkeitsfeldern im Immobilienbereich aktiv. Wir sind ein diskreter Ansprechpartner für Hausbesitzer, die ihr Gebäude in guten Händen wissen möchten.

Wir planen langfristig, arbeiten nachhaltig und erhalten bestehende Werte.

Unsere jahrzehntelange Erfahrung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden zeigen, dass der Fokus auf Tradition und Werte im richtigen Verhältnis zu Modernisierung und Fortschritt steht. „Werte, die Bestand haben“ pflegen wir mit Weitblick, Verantwortungsbewusstsein und Respekt.

Schwäbische BauWerk GmbH Leuschnerstraße 40, 70176 Stuttgart Tel. 0711 - 93 35 18 8 • E-Mail: info@schwaebische-bauwerk.de

Wir suchen in der Region Stuttgart zum Eigenankauf Mehrfamilienhäuser (aller Baujahre), Altbauten & denkmalgeschützte Gebäude.

Gerne auch sanierungsbedürftig oder problembehaftet.

Weitere Infos unter: www.schwaebische-bauwerk.de oder 0711 - 93 35 18 8

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§ Versicherung & Recht

➤ ausgestattet sein. Hierzu werden die Elektroleitungen sowie die Wasserrohre in die Stützen verlegt, die das Baumhaus stabilisieren.

Bezüglich der Wasserleitungen ist auf eine gute Dämmung zu achten, um sie gegen Frost zu schützen. Stürme oder Bodenbewegungen dürfen der Konstruktion oder dem Baum selbst keinen Schaden zuführen. Deshalb sollte auf eine optimale Befestigung geachtet werden, die zudem noch umweltfreundlich sein sollte (sog. abgespannte Seilkonstruktionen).

Um ein Baumhaus verletzungs- und terrassensicher in den Baum zu verankern, eignen sich Stahlseile, die über stark belastbare Textilgurte am Stamm des Baumes oder an starken Ästen befestigt werden. Textilgurte ermöglichen dem Baum nicht nur Bewegungsfreiheit, sondern verhindern Verletzungen an der Baumrinde (Folge: Pilzbefall).

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Foto: shutterstock.com – Scorpp

Größere Baumhäuser müssen direkt vom TÜV abgenommen werden. Professionell geplant und errichtet sind Baumhäuser ab 19.000 Euro zu haben.

BAUMHÄUSER BENÖTIGEN SPEZIELLEN BRANDSCHUTZ Da Holz (sog. Feuerholz) leicht entflammbar ist, muss es speziell behandelt werden. Hierfür verwendet man Brandschutzlack, Brandschutzfarbe oder eine spezielle Beschichtung. Vorgeschrieben ist dieses behandelte Holz sowohl für den Haus- als auch für den Innenausbau. Dann gibt es auch keine Probleme mit der Bauaufsicht.

EIN WOCHENENDHAUS: FÜR VIELE MENSCHEN EIN GROSSER TRAUM Der Kauf eines Wochenendhauses bedeutet nicht nur Urlaub in den vier Wänden, sondern auch immer und wann man möchte. Ein Haus, um dort die freien Tage, Urlaube oder vielleicht den Altersruhestand zu genießen. Daher gilt wie bei jedem anderen Hauskauf: achten Sie auf die Faktoren Lage, Größe, Umgebung, Bausubstanz, Alter, Bauschäden, Fenster, Isolierung, Heizung etc.

DER ERWERB EINES WOCHENENDHAUSES IST MELDEPFLICHTIG Verwechseln Sie bitte Wochenendhaus nicht mit Gartenhaus! Egal, ob Sie ein Wochenendhaus von privat kaufen oder einen Makler beauftragen: Sie müssen die Immobilie beim Einwohnermeldeamt oder im Bürgerbüro anmelden. Wird das Wochenendhaus als Zweitwohnsitz angemeldet, muss Zweitwohnsitzsteuer entrichtet werden.

DAS WOCHENENDHAUS: EINE BESONDERE WOHNFORM Für Wochenendhäuser gilt die Baunutzungsverordnung. Nach dieser Verordnung können Wochenendhausgebiete als Sondergebiete von den Gemeinden mittels Bebauungsplan ausgewiesen

werden. In Deutschland gibt es ca.

226.000 Wochenendhäuser, von denen eine Vielzahl dauerhaft genutzt wird.

Das Problem sind Konfliktsituationen, die durch das dauerhafte Wohnen in Wochenendhausgebieten entstehen und die durch die Verwaltungsgerichte gelöst werden müssen. Denn Wochenendhausgebiete sind nicht zum dauerhaften Wohnen angelegt. Der aktuelle Stand zeigt jedoch, dass viele Gebäude in Wochenendhausgebieten im Laufe der Zeit in dauerhaft bewohnte Gebäude umgewandelt wurden.

Die Folge: Es kommt nicht nur zu Streitigkeiten mit den Bauaufsichtsbehörden, die in einer solchen Umwandlung eine ungenehmigte und auch nicht genehmigungsfähige Nutzungsänderung sehen, sondern auch zu Streitigkeiten mit Nachbarn, die ihr Wochenendrefugium gefährdet sehen. Daher urteilte das Bundesverwaltungsgericht: ein Wochenendhaus dient zu Erholungszwecken, weshalb eine dauerhafte Nutzung unzulässig ist. Eine solche Zulassung würde zu einer Art Mischgebiet führen, für das die Baunutzungsordnung keine Grundlage gibt.

Ausnahme: Sieht der Bebauungsplan vor, dass für vorhandene, dauerhaft bewohnte Gebäude eine bestandssichere Festsetzung vorliegt, dann dürfen diese Personen dort dauerhaft ihre Immobilie weiter bewohnen.

LIEGESTELLEN FÜR HAUSBOOTE: DER TRAUM AUF DEM WASSER WIRD IMMER BELIEBTER Ob Hausboot, schwimmendes Haus oder Wohnschiff: es gibt deutliche Unterscheidungen. Hausboote haben eine Länge von bis zu 24 m, sind motorisiert und besitzen eine CE-Zulassung (Seetauglichkeitseinstufung). Letzteres gibt an, für welchen Wellengang und welche Windstärke das Boot ausgelegt ist (Schwimmfähigkeit). Ein Hausboot eignet sich grundsätzlich zum Reisen bzw. zur Fortbewegung auf dem

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Wasser. Daher erfordern diese Boote den Sportbootführerschein.

Schwimmende Häuser/Wohnschiffe werden hingegen auf Pontons gebaut, d. h. an feste Liegestellen angebracht.

Sie verfügen über keinen eigenen Antrieb, sind für einen dauerhaften Liegeplatz konzipiert und fest verankert.

Daher ist kein Sportbootführerschein notwendig. Das Problem: Nicht jeder Hafen muss ein „schwimmendes Schiff “ aufnehmen, Hausboote haben es hier einfacher, einen Liegeplatz zu finden. Weiteres Problem: Für schwimmende Häuser benötigt man eine dafür ausgewiesene Fläche im Bebauungsplan. Nur wenn eine solche Fläche vorhanden ist, kann auch ein Bauantrag gestellt werden.

Weiter zu beachten: Wo ein Industrieoder Mischgebiet ausgeschrieben ist, dürfen Menschen in einem schwimmenden Haus nicht dauerhaft wohnen,

denn in einem Industriegebiet ist die Bebauung mit Wohnhäusern nicht erlaubt. Hinzu kommt: Auch wer einen Liegeplatz für sein Hausboot oder sein schwimmendes Haus gefunden hat, darf dort nicht automatisch das ganze Jahr wohnen. Denn die Boote sind in der Regel als Meldeadresse nicht erlaubt. Möglich ist aber, im jeweiligen Hafen den Erstwohnsitz anzumelden.

KEINE HEIMAT FÜR HAUSBOOTE AUF DEM NECKAR An potenziellen Liegeplätzen für Hausboote auf dem Neckar fehlt es, denn geeignete Anlegestellen wie am MaxEyth-See oder an der Aubrücke müssen nach den geltenden Naturschutzgesetzen weitestgehend frei gehalten werden. Deshalb geht etwa an der Aubrücke der Landschafts-, am MaxEyth-See der Vogelschutz vor. Lediglich den Bauhafen für Bad Cannstatt hat die Verwaltung als ein kleines Biotop für Hausboote ausgemacht. Aller-

dings nur für solche mit Schiffszulassung (nur Stellplätze für wassertüchtige Wohnmobile).

Als letzter Hafen für richtige Hausboote könnte sich noch das Neckarufer am Lindenschulviertel beim Ölhafen erweisen. Dort können laut Verwaltung einige „Floating Homes“ auf dem Neckar anlegen. Denn der gesamte Neckar ist im Bereich des Stadtgebietes kanalisiert und verfügt über weite Strecken über befestigte Uferbereiche, welche weitgehend brach liegen. Durch die vielen Schleusen bietet er einen stabilen Wasserstand (optimal für Hausboote).

Die Nutzung würde zu keiner weiteren Versiedelung von Grund und Boden führen, die Erschließung wäre einfach.

Denkbar wären kleine sowie mittelgroße Wohneinheiten. Die Liegeplätze könnten über viele Jahre durch die Stadt verpachtet werden. Ob sich dies einmal umsetzen lässt, wird sich zeigen.  © Autor: Dietmar Kern

VERANTWORTUNG. NACHHALTIGKEIT. UMWELTBEWUSSTSEIN. Wir setzen auf Nachhaltigkeit, handeln umweltbewusst und verantwortungsvoll für die nächsten Generationen!

Marquardt Immobilien setzt bei seinen Projekten auf die Hybridbauweise. Das heißt massive Innenwände und Decken sowie hochwärmegedämmte, maßgefertigte Holzfassadenelemente.

Das Bauen mit Holz reduziert CO2-Emissionen enorm.

Deswegen verwenden wir für unsere Gebäude natürliche, recycelbare und CO2-neutrale Bau- und Dämmstoffe mit guter Umweltverträglichkeit. Natürlich Wohnen, bewusst leben und dabei jeden Moment genießen.

Marquardt Immobilien Spitalgasse 4 71083 Herrenberg (07032) 955 75 60 info@marquardt-bpi.de

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Planen & Bauen

KLIMAFOLIEN – SONNENSCHUTZ, DEN MAN NICHT SIEHT G

las ist ein beliebtes und vielseitig verwendbares Bauelement, das Gebäude hell und lichtdurchflutet erscheinen lässt. Immer öfter nutzen Bauherren und Architekten diesen positiven Aspekt von Glas für die unterschiedlichsten Bauvorhaben. Ob einzelne Glaselemente, großzügige Flächen oder komplett verglaste Gebäude: Entscheidend beim Einsatz von diesem transparenten Baumaterial ist

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Foto: Marcel Katz

es, für den richtigen Schutz zu sorgen.

Sei es vor Sonnenlicht, Spionage oder Gewalteinwirkung.

Die Firma Schlotterbeck in Aichwald ist Spezialist, wenn es um schützende Folienbeschichtungen für Glasflächen geht. Im Portfolio von Schlotterbeck findet sich für fast jede Anforderung das passende Produkt. Jedes davon in höchster Qualität, für eine langfristige

Schutzwirkung und zudem noch vollkommen wartungsfrei.

Das Flaggschiff bildet dabei „ContraSOL 6.30 N“ – die neuste Generation der „Klimafolien“. Vollkommen farbneutral reduziert sie die Sonneneinstrahlung am Fensterglas um 62 %.

Somit ist ContraSOL 6.30 N der ideale Sonnenschutz – z. B. für denkmalgeschützte Gebäude. Bei Bedarf kann die

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Sonnenschutzwirkung mit alternativen Folienvarianten sogar auf 86 % gesteigert werden.

Das Familienunternehmen Schlotterbeck beschäftigt sich seit nunmehr 56 Jahren mit dem Thema „Schutz am Glas“. Die Firmengründerin Christine Schlotterbeck führte 1963 die neuartige Glasbeschichtung aus den USA ein, die damals noch in flüssiger Form auf die Gläser gebracht wurde. Durch akribischen Einsatz und mit Verkaufstalent ausgestattet, machte sie sich damals von Aichwald bei Esslingen auf den Weg, um Firmen in ganz Baden-Württemberg dieses neue Produkt vorzustellen. Mit Erfolg. Es wurde sehr gut angenommen und schon bald wurde die flüssige Beschichtung bis zur Hochleistungsfolie – nämlich so, wie sie heute hergestellt wird – weiterentwickelt. Mittlerweile verarbeitet das 25-köpfige Team von Schlotterbeck rund 20.000 m² Folie pro Jahr.

Trotz vieler zufriedener Kunden hatten Folien lange Jahre ein negatives Image.

Wie bei vielen Produkten gab und gibt es die „Klebefolien“ auch in minderwertiger Qualität. Auch schaden nicht fachgerechte Montage dem Ansehen der Folien. Schlotterbeck setzt jedoch seit Beginn an auf hochwertigste Folienbeschichtungen. Schlotterbeck als auch deren Lieferanten sind ISOzertifiziert – Schlotterbeck seit 2018 sogar RAL-zertifiziert. Die Folien, die die Aichwälder verarbeiten, werden unter ständiger Kontrolle und unter Reinraumbedingungen gefertigt. Dies und die von Schlotterbeck selbst ausgebildeten Mitarbeiter sorgen für ein hohes Qualitätsniveau. Heute – und nach drei Generationen, kann das Familienunternehmen mit Stolz sagen, dass es gelungen ist, der „Klebefolie“ eine ganz neue Wertigkeit gegeben zu haben. Dies macht ein Blick in die Referenzkundenliste deutlich. Die dort aufgeführten Unternehmen und Insti-

Fotos: Marcel Katz; Schlotterbeck

CONTRASOL-KLIMAFOLIEN, DIE NICHT SICHTBAR SIND, AN DEN FENSTERFLÄCHEN ANGEBRACHT.

tutionen sind zum großen Teil Stammkunden.

Das Auftragsspektrum reicht von klein bis groß: Von der Belieferung eines Modellbauunternehmens, das die Fenster seiner Modelbau-Häuschen mit Folie beklebt, bis hin zu Glasfassaden mit vielen Hundert Quadratmetern Sonnenschutzfolie.

und der Wille, mehr zu tun als unbedingt nötig, sind ganz sicher der Schlüssel zum Erfolg – davon ist die Geschäftsführung bei Schlotterbeck absolut überzeugt – und das vermitteln sie auch ihren Mitarbeitern. 

„Das ,A und O, ist auf jeden Fall die Bereitschaft, sich mit allen Wünschen unserer Kunden intensiv zu befassen“, so Tim Schlotterbeck, Enkel der Firmengründerin, um eine passende Lösung zu finden. Viel Engagement

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Planen & Bauen

ERFOLGREICH BODENSTÄNDIG MIT EINEM MODERNEN GEBÄUDE-ENSEMBLE IN HOLZBAUWEISE UND EINEM UMWELTFREUNDLICHEN PROFIL RÜSTETE SICH DER MEISTERBETRIEB EMIL SCHWARZ PARKETT & BODENBELÄGE IM SCHWÄBISCHEN BACKNANG FÜR DIE ZUKUNFT.

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ie Kirschen, Äpfel und Birnen der jüngst gepflanzten Obstbäume neben dem Neubau werden zwar erst im Spätsommer reif sein. Doch Sascha Willkomm, der geschäftsführende Inhaber, freut sich schon jetzt darauf, die verschiedenen Sorten zu ernten. „Wir pflegen unsere Gartenanlage selbst“, sagt der naturverbundene Parkettlegermeister und deutet dabei auf eine Wildblumen- und Wildkräuterwiese am Einfahrtsbereich, die viele Bienen und Hummeln anlockt. Doch nicht allein die Grünfläche auf dem rund 2.800 m² großen Grundstücksareal im GewerbeMischgebiet ist ökologisch wertvoll.

Das gesamte Bauvorhaben des schwäbischen Handwerksbetriebs mit acht Mitarbeitern basiert auf umweltfreundlichen Kriterien, von der markanten Architektur in Holzbauweise bis hin zum nachhaltigen Energiekonzept.

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Fotos: Emil Schwarz GmbH; shutterstock – Vadym Andrushchenko

Ein Baustein des nachhaltigen Energiekonzepts ist eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Daneben produziert eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach Strom, sowohl für die Eigennutzung, als auch Einspeisung.

Und die Lichttechnik auf Basis von LEDs punktet mit „niedrigstem“ Energieverbrauch. Die Gebührenpflicht für das Abwasser spart sich das Unternehmen mit einem komplett sickerfähigen Außenbelag. Die Höhe der Kiesschicht als Puffer wurde sogar verdoppelt.

Für den berufenen Parkettlegemeister war klar, dass die Gebäudehülle nicht wie bei den umstehenden Industriehallen mit einer Blechfassade ummantelt wird. Sein Objekt sollte in Trockenbauweise entstehen, „mit Holz aus der Region“. So hat er sich für eine Verschalung mit vorgegrauter Lärche entschieden. Die Optik in „Silbercharakter“

werde sich über die Jahre nicht verfärben. Zusätzlich sei das Holz thermobehandelt, so dass eine Verformung – im Vergleich zu unbehandeltem Material – „nahezu ausbleibt“.

Nicht umsonst wurde der Neubau mit dem Parkett Star 2018 ausgezeichnet.

Die Jury war von dem nachhaltigen Konzept wie auch der markanten Architektur des Neubaus begeistert.

EIGENER ENTWURF MIT BAUBETEILIGTEN FIRMEN AUS DER GEGEND Der im vergangenen Mai bezogene Neubaukomplex mit 780 m² Grundfläche besteht aus einem modernen Flachdachgebäude mit umlaufender Glasfront, das sich harmonisch in das Umfeld einfügt. In den Räumlichkeiten befindet sich auch die 400 m² große, 

Living. smart Living WOHNEN. ARCHITEKTUR. IMMOBILIEN.

RAFFROLLO

WILDBLUMENWIESE AM NEUBAU

AUSSTELLUNGSRAUM

WABEN-PLISSEE-VORHÃ&#x201E;NGE

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Planen & Bauen

LINOLEUM-BÖDEN

 repräsentative Ausstellung. Im Hauptgebäude nimmt die lichtdurchflutete Ausstellung den zentralen Raum ein.

Auf der ausgedehnten Fläche kommt das im mittleren bis ganz hochwertigen Bereich positionierte Sortiment mit Markenprodukten gut zur Geltung.

Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine breite Auswahl von Böden: hochwertiges Parkett, spezielle Laminate, strapazierfähige Vinylbeläge und sonstige Beläge, wie moderne Teppichböden, Kork, verschiedenfarbiges Linoleum und Terrassendielen.

Bei der nach Produktgruppen und Beratungsinseln strukturierten Präsentation setzt das Shopsystem des österreichischen Parkettherstellers Weitzer – der auch Hauptlieferant ist – einen Schwerpunkt. Weitere Beratungsinseln gibt es in Kooperation mit Joka (Teppich- und Vinylböden), Meister (Laminat, Designbeläge, Kork) sowie Ziro (Vinyl) und Tretford (Textilböden). Selbst der Fußboden mit unterschiedlichen Belägen in den Räumen

TEPPICH-BÖDEN

dient als Musterpräsentation, von Landhausdielen- und Zweischicht-Stabparkett über Vinylboden bis zur Spezialität Nadura. In der Mitte des Schauraums kam dann eine hochflorige Teppichqualität zum Einsatz – auch aus Gründen der Schalldämmung.

Neben unterschiedlichen Böden präsentiert sich eine weite Auswahl an Textilien für Vorhänge und Jalousien.

Das Firmengebäude ist zudem komplett barrierefrei gestaltet mit einem ebenen, direkten Zugang vom Kundenparkplatz mit 18 Stellplätzen.

SEIT 36 JAHREN ERFOLGREICH Die Historie des 1963 in Backnang von Emil Schwarz gegründeten Parkettbetriebs ist wechselvoll. Nach einer Aufspaltung und Verlagerung ins nahe Sulzbach verkaufte der gleichnamige Sohn des Gründers 2009 das Unternehmen altershalber an den selbstständigen Parkettlegemeister Sascha Willkomm.

Der heutige Standort – zentrumsnah in Backnang – liegt auf dem ehemaligen Kaelble-Areal.

Fotos: Emil Schwarz GmbH; shutterstock – Africa Studio, Photographee.eu

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LANDHAUSDIELEN AUS LÄRCHE, GEBÜRSTET. DURCH DIE BÜRSTUNG WERDEN PARKETT-OBERFLÄCHEN BESONDERS ROBUST

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Sascha Willkomm, Vater von vier Kindern, will mit der Neuausrichtung auch die Zukunft des Familienunternehmens sichern. Die beiden Ältesten sind bereits in den Betrieb eingestiegen.

Tochter Judith Willkomm (25), von Beruf Bankkauffrau, managt den Verkauf, die Ausstellung und das Büro, während ihr Bruder Luis, Parkettleger mit Meisterbrief, als „der Mann vor Ort“ die Baustelle leitet. Er wurde übrigens im Oktober 2017 zu Deutschlands bestem Meister im Parkettlegehandwerk gekürt.

Qualität, Beratung und Umweltschutz, diese Begriffe sind für Sascha Willkomm von zentraler Bedeutung. Dazu gehört eine permanente Weiterbildung der Mitarbeiter. Der Unternehmer und seine acht Mitarbeiter begleiten ihre Kunden von der ersten Beratung in der Ausstellungshalle oder vor Ort über die Lieferung und Verlegung bis zur Reinigung und fachmännischen Sanierung des Bodens. Verarbeitet werden bei allen Bodenbelägen ausschließlich umweltfreundliche und zertifizierte Materialien. 

TERRASSE VON MEGAWOOD

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Raumdesign Spezial

RAUM FA N TA S I E N WAHRE SCHÖNHEIT KOMMT VON INNEN

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mmer mehr Haus- und Wohnungseigentümer legen weniger Wert darauf, was vor ihrem Haus steht, als vielmehr, wie es innen aussieht. Das private Ambiente wird zur ganz individuellen Wohnwelt, als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.

Die Wohnung wird zur persönlichen Wohlfühloase, zum Rückzugsort vor der Welt dort draußen, die Stress macht, mit der man immer mehr fremdelt.

Zuhause, das ist der Ort, den man sich nach eigenen Vorstellungen einrichten kann – wenn auch mit Beratung eines Architekten oder Innenarchitekten, was ratsam sei. Das Wohnzimmer soll präsentieren wer man ist, das Schlafzimmer die Sinne berühren, die Küche den Geschmack unterstreichen und das Badezimmer wird zur privaten Spa. 1-4 format7 SEITE 45 -47 5 syndicat4 SEITE 48-49 6 Kühnertová SEITE 50-51 7 Pompeji SEITE 52-53 8 Meisterwerke SEITE 54-55

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Architektur wird als Ganzes gesehen, als Ensemble von außen und innen begriffen. Alles folgt einem gesamtheitlichen Konzept, einem Dialog von Harmonie und Kontrapunkten, unter Berücksichtigung eines individuellen Lebensgefühls derer, die darin wohnen und die sich dort finden wollen. smartLiving hat sich dem Thema gewidmet und stellt vier Firmen und Manufakturen vor, die sich mit ihrer Qualität sowie der Besonderheit ihrer Arbeit in der Branche einen Namen gemacht haben und beim Thema Raumgestaltung für viele Architekten willkommene Partner in der Planung und Ausführung sind.

Lassen Sie sich inspirieren von Fantasien, die neue Räume schaffen.

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 7 5

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Fotos: Trend Group; Fiandre; Lithos Design; Tubes; Pharos; syndicat4; Kühnertová, Pharos; Meisterwerke

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DIE LEIDENSCHAFT FÜR MATERIAL UND DESIGN

WANDVERKLEIDUNG VON FIANDRE;

PRODUKTLINIE: DESIGN YOUR SLAB. KUNDEN KÖNNEN DIESE FLIESE,

300 x 150 ZENTIMETER, INDIVIDUELL BEDRUCKEN, AB EINEM STÜCK.

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CARMEN ROMINGER

UND MARLIES GAMPPER VON FORMAT7

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Fotos: Fiandre; Format7

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trukturen, Farben und Objekte geben einem Raum seine ganz persönliche Note. Sie lassen aus vier Wänden ein Sinneserlebnis entstehen. Diese kreative Wandlung ist die Leidenschaft von Carmen Rominger und Team. Mit ihrer Agentur format7 ist sie in der Objektberatung für Architektur- und Planungsbüros in den Bereichen Boden, Wand, Decke im Innen- und Außenbereich tätig. Das Portfolio umfasst großformatiges Feinsteinzeug, Glasmosaike, Terrazzo, Marmor und Design-Heizelemente. Projekte werden begleitet und in der Konzeption unterstützt. Dabei werden individuelle Wünsche und Lösungen, die das Budget des Bauvorhabens betreffen optimal herausgearbeitet. Carmen Rominger vermittelt internationales Raumdesign vom Allerfeinsten. Und dies macht sie mit Herz und Überzeugung.

Da sind die handgeschnittenen Mosaiksteine von Orsoni aus Venedig, deren intensive Farblichkeit unübertroffen ist. Seit 1888 werden die kleinen Prachtstücke in Venedig in traditioneller Technik in einem historischen Ofen gefertigt. Die Farbbibliothek bei Orsoni umfasst mehr als 3.500 Farben und 

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Raumdesign Spezial  24-karätige Blattgoldmosaike. Die Bauwerke, in welchen die farbenprächtigen Smaltis – so werden sie genannt – verwendet werden, können sich sehen lassen. Unter ihnen die Sagrada Familia von Antoni Gaudi, die Washington Basillica sowie das Grabmal von Rudolf Nurejew, einer der besten männlichen Ballett-Tänzer des 20. Jahrhunderts.

MOSAIK VON TREND GROUP

TERRAZZO VON TREND

BLATTGOLDMOSAIK VON OSRSONI

Orsoni is the historical Venetian furnace that uses the same techniques since 1888 to produce 24K gold leaf mosaics, colored gold and enamels in more than 3,500 colors.

Orsoni è la storica fornace Veneziana dal 1888 che utilizza la stessa artigianalità per creare mosaico a foglia d’oro 24k, ori colorati e smalti Veneziani in più di 3.500 tonalità.

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In 2003 Orsoni was incorporated into TREND Group.

Nel 2003 Orsoni è diventata parte del Gruppo TREND.

TRADITIONELLE HERSTELLUNG UND FARBBIBLIOTHEK BEI ORSONI 4 (OBEN); WANDMOSAIK VON TREND (UNTEN)

Die Trend Group ist die Transformation von der traditionellen Smalti Herstellung in die heutige Zeit. 2000 in Vicenza, Italien, gegründet, gelang es Dr. Pino Bisazza mit seiner Firma eine gelungene Symbiose zwischen fundamentalen Prinzipien der italienischen Tradition und der dynamischen Kreativität heutiger Designer, Architekten und Künstlern zu schaffen. Dadurch entstanden Kollektionen wie der Veneziano, eine einzigartige venezianische Terazzo Oberfläche. Oder die Serie Karma, ein durch Handarbeit produziertes Glas, welches die Grundlagen von weiteren Mosaikkollektionen wie Liberty, Immens etc. ist.

Diese werden auch in der Weiterverarbeitung von Hand geschnitten. In diesen Belägen schwingt die Ästhetik, Vergangenheit und Zukunft der venezianischen Kunst mit. Als Zeichen der Wertschätzung von Kunst und Design unterstützt die TREND Group eine Vielzahl an kulturellen Institutionen. Die Verbundenheit zur venezianischen Tradition zeigt TREND mit Orsoni-Auszeichnung für internationale Mosaikkunst, die alle zwei Jahre verliehen wird. Nicht nur der Kultur, auch der Umwelt verpflichtet, ließ TREND zu einer 100%igen „Green Company“ werden. So wird in allen Kollektionen bereits seit 2004 der höchstmögliche Prozentsatz an wiederverwertbarem Recyclingglas verarbeitet.

Fiandre, ein führendes Unternehmen in der Herstellung von großformatigen Feinsteinzeugfliesen, bietet eine breitgefächerte Auswahl an Lösungen für Boden und Wandverkleidungen.

Um allen Bedürfnissen und Erfordernissen der Architektur gerecht zu werden, reichen die Kollektionen vom Bereich Office über Wellness und Wohnen, Gesundheit und Pflege bis hin in den Freizeitbereich. Seit seinem Entstehen ist FIANDRE ein innovatives Unternehmen mit hohem technologischen Anspruch und einer Avantgarde-Vision. Für FIANDRE ist ein Hauptparameter die gesamtheitliche Nachhaltigkeit: sozial, ökologisch und ökonomisch. So werden alle Fliesen ausschließlich in Italien und Deutschland produziert. Die Produktionsrichtlinien hinsichtlich des Umweltschutzes haben Vorreiterstellung und sind ISO-zertifiziert. Forschungen in diesem Bereich hat die „Active“-Oberflächenveredelung hervorgebracht.

Active Clean Air & Antibacterial CeramicTM sind das Ergebnis eines jahrelangen Engagement. Die Veredelung der Oberfläche verwandelt das Feinsteinzeug in ein, schadstoffreduzierendes und antibakteriell wirkendes und somit „lebendig arbeitendes Material“. In der Kombination von Licht, Luft, Feuchtigkeit und Titandioxid entsteht ein photokatalytischer Effekt, der gegen Bakterien wie Escherichia Coli bis zu den gefährlichen Staphylococcus Erregern, wirkt. Durch die Beschaffenheit der Oberfächen kann Schmutz nicht anhaften und die Reinigung erfolgt mit milden Reinigern. Ebenso werden Gerüche neutralisiert.

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Fotos: Orsoni; Fiona Beenker, Trend Group; XXXX Fiandre

HEIZKÖRPER VON TUBES

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Diese Oberflächen finden ihre Anwendung in Gebäuden mit hohem Anspruch an Hygiene und Sauberkeit wie Krankenhäusern, Kindergärten, Kantinen, Büros, Autohäusern etc., wo sie einen erheblichen Mehrwert bedeuten.

Heizkörper sollen vor allem den Raum erwärmen. Als Raumobjekte von Tubes gefallen sie aber auch. Der Wille zur Innovation und die Liebe zum Produkt war die Voraussetzung dafür, als die Firma 1994 in Resana in der italienischen Provinz Treviso gegründet wurde. Um dem Heizkörper von seinen technischen Elementen zu befreien, hat TUBES die GVR entwickelt. Diese ermöglicht den Einbau der Ventile an einer bis zu sechs Meter entfernten Stelle vom Heizelement. Ohne das Korsett der Technik entstanden in Zusammenarbeit mit international namhaften Designern und Architekten Heizkörper, die wie Skulpturen an der Wand wirken oder als architektonische Details den Raum mit prägen. Und das seit nunmehr 30 Jahren. Sie sind nicht mehr nur reine Ummantelung einer technischen Installation, sondern Gegenstand der Architektur.

TUBES bietet Handtuchwärmer und Heizkörper für alle Wohn- und Lebensbereiche im Haus.

Eine weietere beeindruckende Variante der Wandgestaltung hat format7 mit der Kollektion Lithos Design in ihrem Portfolio. Wände werden zu Reliefen und gewinnen an Lebendigkeit. Die Marmor-Elemente gibt es mit unterschiedlichen Strukturen und Oberflächen, streng geometrisch oder fließend organisch. Ein Teil der Produktpalette von Litos Design lässt sich mit LED hinterleuchten, was ein sanftes Raumlicht ergibt.

Die Steinplatten finden Verwendung als Wand- oder Bodenfliesen, als Raumteiler oder Wandbeleuchtung.  format7.com © Autor: Klaus Bossert

Fotos: Tubes; Lithos Design

HEIZELEMENTE VON TUBES WERDEN ZU INSTALLATIONEN IM RAUM WANDELEMENTE AUS MARMOR VON LITHOS DESIGN

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Raumdesign Spezial

DESIGN-TAPETEN NACH MASS

CAROLIN ARNOLD VON SYNDICAT4

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„

iebe was du tust!“ sagte sich Carolin Arnold als sie syndikat4 gründet. Und die Gestalterin liebt anspruchsvolles Design, Individualität, Qualität und Tapeten. Entstanden ist eine kleine Manufaktur in Neckarwestheim bei Heilbronn. Dort entstehen in einem aufwendigen Verfahren mit viel Handarbeit exklusive Design-Tapeten – jede für sich ein Original.

Der Schwerpunkt der Produktion liegt dabei auf den Motiven, die Grafiker und Designer in anspruchsvoller Detailarbeit herstellen und ausarbeiten. Langwierige und viele Versuche mit unterschiedlichen Druckverfahren und Materialien sind vorangegangen, bis endlich der richtige Drucker und die passenden Stoffe gefunden waren. Am Ende der Fertigung ist dann wieder Handarbeit gefordert. Die einzelnen Bahnen werden per Hand, Meter für Meter zugeschnitten, denn nur so, mit viel Erfahrung, lassen sich die langen Tapetenbahnen exakt gerade zuschneiden.

GEDRUCKT WIRD AUF ZWEI MATERIALIEN: VINYL UND GLASFASER. Vinyltapeten eignen sich durch ihre Haptik und Belastbarkeit perfekt für Wohn- und Arbeitsräume sowie für Hotelzimmer und verleihen jedem Raum einen gewissen Charme. Das

Weitere Impressionen finden Sie auf unserer Facebookseite: smartliving-magazin.de

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Fotos: syndicat4 Fiona Beenker, XXXX

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Material ist waschbeständig, lichtbeständig und widerstandsfähig. Vinyl hat eine strapazierbare Oberfläche und lässt sich besonders leicht mit einem sanften Seifenwasser reinigen.

Glasfasertapeten sind ebenfalls universell einsetzbar und zeichnen sich gegenüber anderen vergleichbaren Wandbelägen vor allem durch ihre mechanische Belastbarkeit und Strapazierfähigkeit aus, was sie besonders für die Anwendung in stark frequentierten Räumen und öffentlichen Gebäuden qualifiziert.

Durch eine hochwertige Versiegelung ist die Glasfasertapete von syndikat4 auch im direkten Nassbereich und auf Böden anwendbar. Das Kreativ-Team von syndikat4 aus Designer und Objektberatern bietet einen kompletten Service an, vom Raumkonzept, über Entwurf bis zur Anbringung vor Ort. Das Portfolio an ausgefallenen Motiven umfasst dabei die Themen Art, Floral, Nature, People und Industrial.

Carolin Arnold berät ihre Auftraggeber bei der Wahl des passenden Motives. Die Wirkung eines Bildes in einem bestimmten Raum, lässt sich für viele schwer vorstellen. Wer rechnet schon damit, dass ein überdimensional großes Riesenhuhn einen Raum am Ende größer wirken lässt als erwartet kleiner.

Um sich eine Vorstellung machen zu können, wie ein Motiv im Raum wirkt, erstellt syndikat4 durch zur Verfügung gestellte „Vor-Ort"-Fotos oder durch PDF-Raumabwicklungen ein fotorealistisches Bild, das die spätere Raumwirkung simuliert.

Eine Design-Tapete akzentuiert den Raum, sie lenkt den Blick und schafft Atmosphäre. Viele Architekten schätzen inzwischen die Kompetenz von syndikat4 und lassen sich bereits in der Planung von Carolin Arnold beraten, um das passende Motiv bei der Innenraumgestaltung zu finden. Eines, das sich im Gesamtkonzept der Architektur wiederfindet, das formell wie farblich stimmig ist und das Selbstverständnis des Bauherrn trifft.

Bei allen Tapeten jedoch bemerkt man vor allem eines: dass sie mit viel Liebe gemacht sind.  syndicat4.de © Autor: Klaus Bossert

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Raumdesign Spezial

INDIVIDUELL ENTWORFEN, VON HAND GEFERTIGT D

ie kreative Arbeit, der Entwurf, ist bei Lenka Kühnertová von der Ausführung nicht zu trennen. In einem Hinterhof in Stuttgart hat sie seit 2014 ihre Manufaktur. Hier entwirft die Künstlerin und Textildesignerin eigenwillige Stoffdessins und überträgt diese im klassischen Textilsiebdruck auf ausgewählte Stoffe. Die Verbindung von Inspiration und Poesie, von Farbwelten und stofflichen Texturen mit sorgfältiger Verarbeitung und anspruchsvoller Handrucktechnik ist der Kern des Labels „Kühnertová“.

LENKA

KÜHNERTOVÁ

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Zusammen mit ihren Auftraggebern und zunehmend mit Architekten entwickelt sie Farbakkorde, Formen und Motive, legt die Stoffqualität fest und berät in allen Fertigungsschritten, selbst bei der Nahttechnik. Jeder Arbeitsgang ist feinste Handarbeit und jedes Detail erhält ihre vollste Aufmerksamkeit: das Illustrieren des Motives, das Belichten des Films oder das Anmischen der Druckfarbe.

Dabei beginnt es mit einem Fingerabdruck. Eine kleine Farbprobe wird angemischt bis Intensität und Tonalität passen.

Mit dem Finger wird ein kleiner Print auf eine Stoffprobe erstellt. Hier zeigt sich wie die Farbwahl sich auf dem ausgewählten Material verhält, nachdem es getrocknet ist. Erfüllt das Ergebnis die Erwartung der Designerin, erfolgt nun der Druck auf eine Stoffprobe. Unzählige solcher Farb- und Stoffproben haben sich in dicken Büchern inzwischen in der Manufaktur angesammelt.

Weitere Impressionen finden Sie auf unserer Facebookseite: smartliving-magazin.de Fotos: Lenka Kühnertová; Klaus Bossert

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Die Dimension des Drucktischs in ihrer Manufaktur ermöglicht ihr ein weites Spektrum an Textilgestaltung im Interior Design: vom individuell festgelegten Format, bis zum AllOver-Druck. Der Handdruck ermöglicht in limitierter Auflage das Bedrucken fast aller Stoffqualitäten, auch von Leder. Die Farbwahl ist nahezu unbegrenzt.

Bei der Erstellung der Druckfilme achtet die Designerin darauf, möglichst viel an Details und Strichduktus auf den Druck zu übertragen. Mit ruhiger Hand streicht Lenka Kühnertová die Farbe mit dem Rakel gleichmäßig über das Sieb. Die Arbeit erfordert viel Erfahrung. Doch entstehen durch den Handdruck in limitierter Auflage hochwertige Unikate. Jedes Druckergebnis ist für sich einzigartig.

In Prag geboren, studierte Lenka Kühnertová Kommunikationsdesign an der Staatlichen Akademie in Stuttgart. Ihr Liebe zum Textildruck entdeckte sie während einer Semesterarbeit.

Es folgte ein Gastsemester im Fachbereich Textildesign. Inzwischen ist sie als Beraterin bei Architekturprojekten gefragt und wurde als Hotspot und Ziel auf der zweiten Roadshow des Design Center Baden-Württemberg ausgewählt.

Inspiration für ihre außergewöhnlichen Motive holt sich die Textildesignerin aus der Literatur. „Indem ich auf der Basis von Literatur grafische Konzepte entwickle und durch meine

Kollektionen in die Welt trage, gehe ich weit über das Modische hinaus“, erläutert Lenka Kühnertová ihre Arbeit. Das Literaturhaus Stuttgart befand diese ebenso und beauftragte die Künstlerin mit der Gestaltung von Glaswänden. Raumgestaltung wie diese oder Schaufensterzeichnungen sind ein Teil ihres Portfolios. Doch ihre Leidenschaft und Mittelpunkt ihrer Arbeit ist der Handsiebdruck auf unterschiedliche Stoffe. Dabei entstehen exklusive Stoffdrucke für Räume als Vorhänge, Kissen oder Raumteiler. Immer mehr finden ihre Textildrucke auch Anwendung in Verbindung mit Objekten als Akustikdämpfung in großflächigen Räumen.

Wer seine Persönlichkeit mit einem individuellen Ausdruck modisch unterstreichen möchte, findet auf der Internetseite im Shop eine Auswahl an textilen Accessoires: feinste Tücher und Schals für Sie und Ihn, Einstecktücher für den Herrn sowie elegante Damenoberteile und Kleider abseits der gängigen Mainstream-Modelabels. Ein Tipp für die Herren: im Bereich Geschenke für Sie kann man(n) kaum was falsch machen.

Für alle, die ausgefallenes Textildesign in allerfeinster Handarbeit wertschätzen, lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch in der Manufaktur Kühnertová im Hinterhof der Schubartstraße 2b/1.  kuehnertova.com © Autor: Klaus Bossert

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Raumdesign Spezial

DIE INSPIRATION FARBE

Dr.

Pascal Warnking ist promovierter Althistoriker, über Jahre leitete er den Einkauf und Vertrieb eines großen Handelsunternehmens als er sich die Frage stellte: Warum streichen wir heute alles weiß? Jeden Raum, die meisten Häuser, ja, sogar Autos? Früher haben wir den Räumen durch die Farbe einen bestimmten Charakter gegeben. Und heute? Weiß.

Die Antwort auf die Frage war PHAROS, die Firma, die er 2018 gründete. Zusammen mit Partnern, die auf den ersten Blick nicht aus der Welt des Handels mit Farben kommen, wie zum Beispiel Inneneinrichtern, Psychologen und Historikern, wollte er die Art, wie Farben behandelt und gehandelt werden, verändern.

Und um etwas zu verändern, muss man herausstechen. Von Weitem sichtbar sein. Eine klare Richtung vorgeben. Wie es der erste Leuchtturm auf Pharos, einer Insel vor Alexandria, in der Antike tat. So kam es zu dem Namen. PHAROS soll den Menschen den Mut zurückgeben. Sie dazu anregen, mit Farben Gefühle zu äußern und Emotionen zu wecken. smartLiving ist im Designmöbelhaus Schneider in Fellbach zum ersten Mal auf PHAROS aufmerksam geworden.

FARBWIRKUNG Die Wirkung von Farbe ist immer im Kontext zu sehen. Dieser wird bestimmt durch die Erfahrungen, die wir mit bestimmten Farben gemacht haben, unserer Wahrnehmungshistorie und unserer Kultur oder durch ganz individuelle Erinnerungen.

So kann Blau beruhigend oder anregend wirken, Rot die Kreativität fördern oder hemmen.

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Fotos: Pharos Fiona Beenker, XXXX

Dennoch gibt es Farbempfindungen, die für die Mehrheit der Menschen gelten – so wird Grün im Allgemeinen mit Natur assoziiert und vermittelt Entspannung oder Gelb mit Licht in Verbindung gebracht und damit mit Zukunft und Hoffnung.

Dieses Wissen über Farbwirkung besaßen schon die alten Römer und haben es sich entsprechend zunutze gemacht. Mit Farben gaben sie den Räumen Gefühle und charakterisierten sie unterschiedlich. Die Ausgrabungen von Pompeji sind Zeugen dieses Wissens. Die Gestaltung der Räume ist berühmt für ihre Farbpracht. Viele dieser Farben erfüllen heute noch aus farbpsychologischer Sicht die gleichen Anforderungen wie im antiken Pompeji. PHAROS belebte diese 2.000 Jahre alten Farben wieder und interpretierte sie für die Neuzeit. Die natürliche Qualität von damals wurde mit moderner Technik von heute vereint.

Es überrascht daher nicht, dass Colours of Pompeii der Name der Marke ist, unter denen Dr. Warnking seine Farben in den Handel bringt. Die passende Farbauswahl ist nie einfach und die hektische Atmosphäre eines Baumarktes erschien dem Team von PHAROS daher für nicht geeignet. Die Wandfarbe ist exklusiv nur über ausge-

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wählte Innenarchitekten / Innenarchitektinnen und namhafte Einrichtungshäuser erhältlich. In einem ausführlichen Beratungsgespräch – und viel Zeit – werden mit dem Kunden die persönlichen Wohlfühlfarben ermittelt.

Eine Beratung ist dann auch immer ein kleiner Exkurs in die Farbpsychologie. Helligkeit in Licht und Farbe regt uns an, dunklere Töne und weniger Licht wirken entspannend. Mit dem Einsatz von Licht beeinflussen wir, wie die Farbe wirkt.

DIE QUALITÄT Die Farben von Colours of Pompeii bleiben lange offen und verbinden sich dabei nahtlos beim Auftragen. Ansätze werden so vermieden. Beim Streichen oder Rollen entsteht eine stumpfmatte Oberfläche mit perfektem Finish.

Durch die innovative Pigmentstruktur besitzen Colours of Pompeii eine herausragende Tiefenwirkung. Bei der Herstellung der Wandfarben werden keine Weichmacher verwendet,

Helles Licht lässt sie strahlen, weniger Licht sorgt dafür, dass die Farbe ruhiger auf uns wirkt. Nach Norden ausgerichtete Räume bekommen weniger Sonnenlicht, nach Süden orientierte Räume mehr. Hier empfiehlt sich der Trick, die nördlichen Räume mit warmen Tönen etwas „aufzuwärmen“ und in den südlichen Räumen mit kühlen Farbakzenten einen Ausgleich zu schaffen.

Fragen werden gestellt: Wie oft bin ich hier und wofür nutze ich den Raum? Wie möchten man sich in dem Raum fühlen?

Bei kleinen Räumen funktioniert ein simpler Trick: Dunkle Akzentwände verbreitern den Raum optisch. Trotzdem gilt im Grundsatz: hellere Grundtöne lassen den Raum größer wirken, dunklere Farben machen große Räume kleiner – und somit gemütlicher.

weshalb die Farben auch für das Kinderzimmer geeignet sind.

Dazu sind Colours of Pompeii schmutzabweisend und, falls doch einmal etwas passiert, leicht zu reinigen. Die Farbe ist wasserbasiert und wasserdampfdurchlässig und unterstützt so ein gesundes Raumklima.

Bei der Verarbeitung zeigen die Farben eine weitere Qualität: sie spritzen und tropfen deutlich weniger als herkömmliche Farben.

Mit Colours of Pompeii vermittelt PHAROS eine jahrtausendalte Farbkultur, die zeitlos ist, in einer für heutige Ansprüche hochwertigen Qualität. Tradition wird hier im besten Sinne modern interpretiert.  coloursofpompeii.de © Autor: Klaus Bossert

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Raumdesign Spezial

„MEISTERWERKE“ – BAROCK, BIZARR, FUNKTIONAL UND VOLLER IRONIE

M

it einer Mischung und zugleich auffälligem Kontrast zwischen Hochkultur und Elementen der zeitgenössischen Popkultur, bringt Isabelle Torrelle flämische Webkultur der Tapisserie wieder in den Fokus der Einrichtung.

Die Kombination aus alten flämischen Webtechniken, barocken Porträts und ironischen Anachronismen lässt Werke entstehen, die ebenso aufregend wie innovativ sind. Die Meisterwerke schaffen eine erfrischende Spannung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, dekorativer Kunst mit künstlerischer Ernsthaftigkeit und Ironie.

MEHR ALS NUR DEKORATION Von Anfang an wollte Torrelle, dass ihre Webkunst einen Mehrwert hat, der über den bloßen Wert der Dekoration hinausgeht.

Sie musste aber auch funktional sein. Die Meisterwerke können als Wandbild verwendet werden, aber auch als Raumteiler, präsentiert in einem eleganten Metallständer. Im inneren der Bilder verwendet „Meisterwerke“ ein schallabsorbierendes Material, bestehend aus Polyester und recycelten PET. Gleiches galt übrigens für die mittelalterlichen flämischen Wandteppiche, die sowohl dekorativ waren, aber auch die Funktion hatte, den Schall zu reduzieren.

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Fotos: Meisterwerke Fiona Beenker, XXXX

ISABELLE TORRELLES KARRIERE Die Meisterwerke sind ein gemeinsames Projekt von Isabelle Torrelle und Christian Otto, die gerne ihre Leidenschaft für Kunst und Textilien teilen. Christian Otto leitet die organisatorischen Aufgaben und Isabelle Torrelle führt den kreativen Teil des Teams an.

Nach einem Abschluss in Textildesign bei der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Gent arbeitete sie 20 Jahre lang als Designerin für Hersteller von Möbelstoffen und anderen dekorativen Textilien.

Im Laufe der Jahre hatte sie jedoch das Bedürfnis, etwas anderes zu tun, was sie wirklich mit ihrer ganzen Erfahrung begeistern würde.

Die Industrie arbeitet immer nur nach dem Gesetz der Sicherheit und fertigt Mengen von Konsumgütern. Isabelle Torrelle glaubt, „Flandern kann sicherlich etwas selbstbewusster sein“.

Die Webkultur Flanderns hat Tradition. Im Mittelalter kamen Menschen aus nah und fern, um Wandteppiche aus Flandern zu erwerben. „Wir müssen viel mehr Stolz auf den Ruhm aus

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ISABELLE TORRELLE

UND CHRISTIAN OTTO

vergangenen Zeiten beweisen und auf diesen Flair weiter aufbauen, anstatt einfache Textilien mit geringer Kreativität zu fertigen, nur um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können“, so Isabelle Torrelle. „An einem bestimmten Punkt hatte ich genug und eines Tages entschloss ich mich einfach aufzuhören, obwohl ich noch nicht genau wusste, was ich tun wollte oder wie ich anders an die Dinge herangehen würde“.

WEBEN UND STICKEN Isabelle Torrelle wollte etwas mit alten Webtechniken beginnen: „Aber mit der Hilfe moderner Technik können wir heute noch präziser und perfekter arbeiten. Daran ist nichts falsch, denn das macht die Technik nicht weniger zu einem Kunsthandwerk. Es gibt immer noch einen Menschen, der die Maschine steuert, webt und stickt. Durch die Kombination der beiden Techniken, habe ich Bilder mit einer weit größeren Fülle von Form, Detail und Farbe erstellt als in alten Wandteppichen. Darin liegt der ,moderne‘ Unterschied.“ Jedes Bild, das Torrelle herstellt, ist in einer limitierten Edition mit einer Seriennummer erhältlich. Sie bietet auch „maßgeschneiderte“ individuelle Arbeiten an, bei denen der Kunde Techniken, Motive und Farbtöne auswählen kann. „Bei den Meisterwerken erfahre ich den Sinn für meine künstlerische Freiheit. Ich darf ohne Einschränkungen gewebte Textilien entwickeln. Ich wähle dabei die besten Materialien und Techniken aus. Dabei erreiche ich höchste Qualität und Effekte. Ich suche die Grenzen des Machbaren und gehe darüber hinaus. Es ist sehr harte und anstrengende Arbeit, aber jeden Morgen habe ich buchstäblich das Gefühl, ich verwirkliche meinen Traum“, sagt Isabelle Torrelle.

GERMAN DESIGN AWARD WINNER 2019 Für das Bild GilgaDelft aus der Kollektion Raumteiler wurde „Meisterwerke“ 2019 anlässlich der Ambiente Messe mit dem German Design Award 2019 als „Winner“ in der Kategorie Home Textiles and Home Accessories ausgezeichnet. Die Jury hat dabei die künstlerische Kreativität, die Funktionalität und das handwerkliche Design gewürdigt.  meisterwerke.be © Autor: Klaus Bossert

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Wohnen & Leben

FLOOR-FASHION ..

FUR DEN BODEN .

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MADE FOR WALKING – KREATIV, NACHHALTIG UND INDIVIDUELL BODENHAFTUNG WAR GESTERN – HEUTE BEFLÜGELT MODERNES FLOOR-DESIGN ZU EINZIGARTIGEN BODENGESTALTUNGEN UND BRINGT SPIEL IN DIE EINRICHTUNG. OB KLEINE, FEINE EYECATCHER, FLAUSCHIGE INSELN ODER GROSSFORMATIG AUSGELEGT – OBJECT CARPET VERWEBT KREATIVITÄT MIT WOHNGESUNDEN UND NACHHALTIGEN FEATURES.

W

enn alle Blicke auf den Boden gerichtet sind und ein Raunen durch den Raum geht, hat garantiert OBJECT CARPET seine Finger im Spiel: die traditionelle Stuttgarter Manufaktur fertigt nämlich mehr als nur Teppiche. Hier verknüpfen sich individuelles Design, exklusive Materialien und ausgesuchte Expertise mit Leidenschaft, Ökologie und hohem Engagement zu einzigartigen Statements der Bodenkultur. Auf dem Teppich bleiben?

Das ist für Daniel Butz keine Option.

Auch wenn ihm Bodenständigkeit und Qualität am Herzen liegen, geht es dem Geschäftsführer und Inhaber von OBJECT CARPET darum echte Innovationen zu schaffen und ökologische Grundsätze zu manifestieren. „Wir gestalten nachhaltige Teppich-Fashion.

Produkte, die Architekten neue, individuelle und ästhetische Möglichkeiten für die Einrichtung von Lebensräumen geben. Dabei haben wir immer den

Menschen und die Umwelt im Blick.“ OBJECT CARPET gehört seit 2013 offiziell zu den „Marken des Jahrhunderts“, wurde von Ernst & Young bereits zu den Top 50 der deutschen Luxusunternehmen gewählt und erhielt u.a. ganz aktuell für die Rückenkonstruktion WELLTEX den „German Innovation Award“ vom Rat für Formgebung sowie den „Red Dot Award: Product Design 2019“.

Entsprechend hochkarätig ist die Klientel der bekannten Teppich-Marke:  Fotos: Object Carpet

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Wohnen & Leben

 Ob Porsche, Adidas, Google und Microsoft oder die Kempinski-Hotel-Gruppe – illustre Unternehmen, für die Design und Modern Art zum Must-have gehören, stehen, im wahrsten Sinne des Wortes, auf OBJECT CARPET. Denn Bodenbeläge zu revolutionieren ist für den Hersteller seit über 40 Jahren Tagesgeschäft. Ihre Kollektionen gehören weltweit zu den umfangreichsten, erfüllen mit zahlreichen Farben und Einsatzmöglichkeiten sowie modernen Technologien jeden Wunsch und inspirieren prominente Architekten ebenso wie anspruchsvolle Privatkunden. Mit über 1.200 Qualitäten und Farben sowie individuellen Maßanfertigungen bietet die OBJECT CARPET spektakuläre Vielfalt für modernes Interior Design aus sorgfältig ausgewählten Rohstoffen. Die Manufaktur liefert Premium-Teppichböden und -fliesen sowie abgepasste RUGX-Qualitäten aus einer Hand und legt seinen Kunden die riesige Welt der Bodenbeläge eindrucksvoll zu Füßen. Selbstverständlich Made in Germany und von empfohlenen Instituten geprüft. „Wir wollen kreative Spaces schaffen und als Schrittmacher auf dem Gebiet der Bodenbeläge und Teppiche den Weg in die Zukunft weisen“, erklärt Daniel Butz und setzt mit jeder Faser auf Nachhaltigkeit. So überzeugen zum Beispiel erfolgreiche Kollektionen, wie FACTS & INSPIRATIONS oder PLACES OF ORIGIN nicht nur mit kreativen Designs und außerordentlichen Qualitäten, sondern auch mit einer beeindruckenden Öko-Bilanz. Dort treffen Design und Ökologie im wahrsten Sinne des Wortes auf grünen Boden. Ein Argument, das immer mehr Menschen aufhorchen lässt. 

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Living. smart Living WOHNEN. ARCHITEKTUR. IMMOBILIEN.

 Schließlich begleitet uns ein Teppichboden viele Jahre lang. Ob im Schlafzimmer, als Spielwiese der Kinder oder für Allergiker – es zahlt sich aus auf geprüfte und emissionsfreie Produkte zu achten. „Gesundheit und Umwelt sind für uns keine Schlagworte, sondern ein ganzheitlicher Anspruch“, unterstreicht Daniel Butz.

Foto: Roland Halbe

Foto: Roland Halbe

EINE NEUE DIMENSION: DESIGN-TEPPICHE AUS ALTEN FISCHERNETZEN, VON SPEZIALISIERTEN TAUCHERN GEBORGEN UND ZU HOCHWERTIGEN NYLONGARNEN, DEM ECONYL® DER FIRMA AQUAFIL, RECYCELT.

Wer wirklich gesund leben möchte, der sollte es deshalb konsequent tun. Von der Ernährung über die Kleidung bis hin zur Einrichtung und der Wahl seines Bodenbelags. Grund genug für den Unternehmer sich konsequent für wohngesunde bzw. nachhaltige Teppichböden und Fliesen zu engagieren. „Unsere Teppichböden sind komplett PVC-, Bitumen- und Latex-frei. Sie tragen das Gütesiegel „Blauer Engel“ des Deutschen Umweltbundesamtes und überzeugen mit der TÜV geprüften Allergiker-Eignung sowie der GuT-Zertifizierung“, erklärt Daniel Butz. Aber die Manufaktur geht noch einen Schritt weiter und stellt ihre Design-Teppiche auch aus alten Fischernetzen her. „Mit unserem Kooperationspartner – der Initiative HEALTHY SEAS – taucht OBJECT CARPET in eine neue Dimension“, ist der Inhaber überzeugt. „Es ist uns ein persönliches Anliegen den Kampf gegen den Müll-Notstand im Meer zu unterstützen und uns für die Erhaltung unserer Ozeane einzusetzen.“ In dieser strategischen Allianz kommt OBJECT CARPET eine ganz 

Fotos: Object Carpet

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Wohnen & Leben

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Foto: Object Carpet

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 besondere Rolle zu: die von spezialisierten Tauchern geborgenen alte Fischernetze werden zu hochwertigen Nylongarnen, dem ECONYL® der Firma Aquafil, recycelt. OBJECT CARPET fertigt daraus dann exklusive und stylische Teppichböden mit einer hervorragenden Life-Cycle-Bilanz. Spannend: Das ECONYL® Regenerationssystem reduziert allein durch das weltweite Sammeln von 1.000 Tonnen gebrauchter Fischernetze sowie anderer Abfälle den Einsatz von ca. 3.800 Tonnen Rohöl. Darüber hinaus werden bei der Produktion alle anfallenden Rohwarenreste gesammelt, getrennt und dem Warenkreislauf wieder vollständig zugeführt. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern bereichert zudem die Design-Vielfalt in den Wohnräumen und bringt nachhaltige Qualität auf unsere Böden. So werden die Qualitäten von PLACES OF ORIGIN zu 100% aus dem recycelten ECONYL®-Garn gefertigt: Die innovativen HightechTeppichböden entstehen mithilfe von modernster, materialsparender TuftingTechnologie unter Einsatz regenerativer Energien. Mit der umweltfreundlichen

und ressourcenschonenden Kollektion lässt OBJECT CARPET grüne Visionen Wirklichkeit werden und punktet außerdem mit enormem Gestaltungsfreiraum. Ganz nach Wunsch liefert der Bodenspezialist acht Dessins als Bahnenware, selbstliegende SL-Fliesen und abgepasste RUGX-Teppiche. Gepaart mit hervorragenden akustischen Eigenschaften tragen sie zu einem gesunden Raumklima bei. Da sie Feinstaub binden, sind sie außerdem hervorragend für Allergiker geeignet und TÜV geprüft.

Wer im Raum besondere Akzente setzen möchte, dem eröffnet OBJECT CARPET mit RUGX eine ganz eigene Welt an gestalterischen Möglichkeiten.

Ob lebendige Shags, samtige Velours oder trendige Designs in allen Farben und Größen – die abgepassten Bodenschätze faszinieren in allen Facetten.

Ausgestattet mit dem rutschhemmenden und wärmedämmenden Filzrücken „BlackThermo®Filz“ ist keine weitere Unterlage mehr notwendig. Ebenso variantenreich sind die Einfassungen: Ob konfektioniert oder eingefasst, mit Bändern aus Leder oder Raulederoptik, mit Baumwollband oder gekettelt – jeder

Teppich ist ein Blickfang. „Create the Unexpected“ lautet das Motto bei FREESTILE. Damit schlägt OBJECT CARPET die Brücke zwischen textilen Boden- und Hartbelägen. Die besonders flache Webtechnik verleiht der Teppichfliese ihre enorm harte Oberfläche und bewahrt dabei alle Vorzüge des textilen Bodenbelags im Hinblick auf Akustik, Trittsicherheit sowie Gehkomfort.

Ob Wohlfühlzonen oder attraktive Wohn-Opener und Loungebereiche – der Teppich spielt bei der Einrichtung von Räumen eine immer wichtigere Rolle. Mit ungewöhnlichen Materialien verbindet OBJECT CARPET feine Handwerkskunst mit frischen Ideen zu wahren Schmuckstücken. Ob seidigschimmernd, in kuscheliger Wolloptik, kurzgeschoren, farbig oder dezent in trendigen Erdtönen – die aktuellen Kollektionen machen Lust auf moderne Bodenkultur. Nachhaltig, bunt und individuell kombinierbar verleihen sie Räumen ein besonderes Flair, sorgen für ein angenehmes Klima und machen in jeder Ausführung Boden gut. 

Die Faszination Küche beginnt mit Miele.

Ausgezeichnete Qualität trifft auf innovative Technologie und zeitloses Design: Damit die Küche kein Raum, sondern ein Erlebnis ist.

Wir freuen uns auf Sie! Larissa & Jürgen Wagner SSilberburgstrasse

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Architektur Wohnen & Leben

VON HAND GEARBEITET

LEIDENSCHAFT UND PERFEKTION – DIES TREIBEN EWALD WIDALI UND ROBERT BUSSE AN. DIE BEIDEN SATTLER UND POLSTERER SCHAFFEN MIT IHRER FIRMA „WIBU AUTOMOBIL-INTERIEUR GMBH“ HOCHWERTIGE SITZMÖBEL – FÜR CONCEPT-CARS DER AUTOMOBILHERSTELLER, EBENSO WIE FÜR COUCHEN UND SESSEL.

Leder, intensiver Geruch von Leder steigt in die Nase des Besuchers, wenn er die Eingangstür des Hauses Zeissstraße 3 in Ditzingen öffnet. Spätestens in diesem Moment ist klar, welches Material überwiegend bei der „wibu Automobil-Interieur GmbH” verarbeitet wird. wibu – das sind Ewald Widali und Robert Busse. „Wir kommen aus der Polsterei und Sattlerei”, erklärt Widali.

Der Firmenname beschreibt jedoch nur einen Teil der Aktivitäten von wibu. Neben Automobilherstellern arbeiten die Chefs sowie acht Mitarbeiter seit etwa 20 Jahren für Möbelhäuser und Schreiner. Und natürlich auch für Privatkunden.

Interessant ist, wie sich die beiden Firmeninhaber die zwei Geschäftsbereiche aufgeteilt haben. Ewald Widali kümmert sich um die Polstermöbel.

Dabei hat er seine Lehre bei Porsche absolviert, und die Aufarbeitung einer

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Fotos: wibu

EWALD WIDALI UND ROBERT BUSSE, DIE BEIDEN GESCHÄFTSFÜHRER UND INHABER VON WIBU

Innenausstattung eines Porsche 356 B, Baujahr 1962, war sein Meisterwerk.

Partner Robert Busse, der in einem klassischen Sattlerbetrieb ausgebildet wurde, hat sich ganz dem Automobilgeschäft zugewandt. In beiden Fällen aber liefern die Mitarbeiter hochwertige Handarbeit ab.

Dies will Ewald Widali an einem Beispiel zeigen, holt eine Schublade für Schmuck hervor. Mit Stolz in der Stimme erläutert er, wie der Einsatz dieser Schublade bezogen wurde. Mit seinen Fingern streicht er über das feine Material. Plötzlich stockt er. „Ich kann gar nicht fühlen, wo der Stoß ist”, sagt er

und scannt sorgfältig mit zusammengekniffenen Augen die Wände ab. Gerade weil er nichts findet, freut er sich.

Mit derselben Akribie werden auch Couchen und Sessel bearbeitet. Und auch dann, wenn einfach ein Schaumstoffwürfel mit Leder bezogen werden muss. „Ein gutes Sitzmöbel”, nennt Widali den Hocker. Zuletzt lautete ein Auftrag: 16 Türen für einen begehbaren Schrank beledern. Deshalb sagt Widali: ”Routine gibt es bei uns nicht.”

Die Lust auf Perfektion hat wibu auch zu einem begehrten Partner der Autohersteller gemacht. Für das Mercedes Concept-Car, das 2015 auf der internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt gezeigt wurde, hat wibu die gesamten Lederarbeiten realisiert.

Ebenso für das Concept-Car F015, das in Las Vegas ausgestellt wurde. Oder das Concept S-Coupé für die IAA 2013. „Bei den Showcars wird höchster Qualitätsanspruch vorausgesetzt”, sagt Widali, „alle Nähte müssen passen.”

Mittlerweile ist Robert Busse von Anfang an in die Konstruktion dieser Concept-Cars involviert. „Es geht um Spaltmaße und Machbarkeit”, erklärt Widali, „Leder lässt sich nicht in jede Form bringen, ab und zu muss man Nähte setzen.”

Nicht erst bei der Verarbeitung, schon davor schauen Widali und Busse penibel auf Qualität. Und auf Nachhaltigkeit. „Wir achten darauf, dass wir das Leder von heimischen Rindern nehmen”, sagt Widali, sowohl bei den Fahrzeugen wie auch den Polstermöbeln. Dieses sei zwar teurer als das von asiatischen Rindern, dafür aber auch wertiger.

FEINSTE HANDARBEIT

„Markus Döttling kam zu uns mit der Idee, dass sein Tresor wie ein Louis-Vuitton-Koffer ausschauen soll”, erzählt Ewald Widali. Bestellt, geliefert. Seitdem wurden bei wibu noch etliche Tresore so gestaltet, dass sie nicht einfach wie ein plumper Metallklotz wirken.

Beim Gehen fällt die Hand automatisch auf den Handlauf an der Treppe.

Auch der ist mit Leder bezogen. Und nachdem der Lederduft an der frischen Luft verflogen ist, bleibt in Erinnerung: Es gibt nichts, was nicht mit Leder bezogen werden kann. Und die Firma „wibu Automobil-Interieur GmbH” macht's perfekt. Von Hand mit viel Hingabe gearbeitet.  © Autor: Klaus-Eckhard Jost

WERKSTATT

VORHER

CABRIOLET-RESTAURATION

NACHHER Weitere Impressionen finden Sie auf unserer Facebookseite: smartliving-magazin.de

Vor etwas mehr als zehn Jahren kam noch ein weiterer Geschäftszweig dazu: Veredlung von Tresoren.

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Wohnen & Leben

HART AM WIND AM BODENSEE WIRD VON EINIGEN WERFTEN NOCH DER KONVENTIONELLE BOOTSBAU MIT HOLZ BETRIEBEN. SIE TROTZEN DAMIT DEM TREND ZU SEGEL- UND MOTORBOOTEN MIT EINEM RUMPF AUS KUNSTSTOFF. AUCH SONST VOLLZIEHT SICH EIN WANDEL.

D

ie Segel straff gespannt, fliegt die kleine Jolle flott über das Wasser, schneidet behände die leichten Wellen.

Den beiden Seglern an Bord spritzt dabei der eine oder andere Tropfen ins Gesicht, doch angesichts der strahlenden Sonne am Himmel tut diese kleine Abkühlung gut. Schnell wird das Boot kleiner und kleiner, verschwimmt irgendwann ganz mit der glitzernden Oberfläche.

So stellt sich jeder Segler einen Tag am Bodensee vor. Deshalb gehört das „Schwäbische Meer“ zu den beliebtesten Revieren. Und der Trend zum Segeln und Wassersport ist ungebrochen groß.

DIE AGUTI 20 M – DECKANSICHT

DIE AGUTI 20 M – SIE VERBINDET TRADITIONELLEN HOLZSCHIFFBAU MIT MODERNER HIGHTECHKOMPOSITBAUWEISE

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Fotos: Aguti

Davon profitieren auch die vielen Bootsbauer rund um den See. Über mangelnde Arbeit können sie sich nicht beklagen. Sie haben auch die Umstellungen der vergangenen Jahrzehnte gemeistert. Da gab es beim Yachtbau die Glaubensfrage. Wobei es auch eine Frage des Geldes war. Holz oder Kunststoff ? Die Kunststoffboote sind deutlich billiger, weil sie auch nicht zwingend im Hochlohnland Deutschland gefertigt werden müssen. Manche Werften lassen in Osteuropa laminieren, weil dieses Fertigungssegment bei uns kaum rentabel durchzuführen ist. Zu hoch ist der Anteil der zeitintensiven, teuren Handarbeit. Doch einmal am See, über-

nehmen die örtlichen Werften die Wartung. Das ist das tägliche Geschäft, mit dem Geld verdient wird.

Daneben widmen sich viele Bootsbauer dem traditionellen Herstellen eines Schiffes aus Holz. „Wenn Menschen bereit sind mehr Geld auszugeben, dann können wir deren Wünsche erfüllen“, sagt Hans-Joachim Landolt. In seiner Yacht- und Bootswerft Heinrich Michelsen in Friedrichshafen hat er in den vergangenen zehn Jahren vier Schiffe nach alten Vorbildern neu gebaut. Größer ist die Anzahl der Boote, die neu aufgebaut wurden. Landolt vergleicht dies mit der Restaurierung eines alten Fahrzeuges, das komplett ausgestrippt und dann wieder zusammengebaut wird. Das älteste Schiff, das dieses Procedere durchlaufen hat, stammt aus dem Jahr 1896.

Auch wer zu Josef Martin von der Yachtwerft Martin nach Radolfzell geht,

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hat sich für ein klassisches Holzboot entschieden. Ein Renner ist das 45er-Segelboot, mit dem der Bootsbauer in den vergangenen sechs Jahren 16 neue Besitzer erfreut hat. Die Pläne des 10,50 Meter langen Bootes stammen direkt von Martin. Doch in seiner Werft wurde auch schon ein 21-Meter-Boot wiederhergestellt. Dauer der Restauration: vier Jahre.

Für beide Bootsbaumeister sind diese Arbeiten genauso wichtig wie die regelmäßigen Wartungen. Oder vielleicht sogar noch etwas Bedeutender. Denn mit der Restaurierung kann er nicht nur seiner etwa zehnköpfigen Belegschaft immer wieder eine neue Herausforderung präsentieren, sondern auch die hohe Kunst des klassischen Bootsbaus seinen Auszubildenden vermitteln.

Mehrmals hat er schon alte Rennyachten aufgekauft und dann gemeinsam mit seinem Team restauriert, um nach getaner Arbeit das Ergebnis bei einer Regatta vorzustellen.

Die dabei gesammelten Erfahrungen können wieder erfolgsbringend eingesetzt werden. Denn viele Bootseigner wünschen sich hochwertige Einzelbauten oder Kleinserien mit einem individuellen Innenausbau und spezieller Ausrüstung. Dabei ist die Nähe zwischen Kunden und den regionalen Werften hilfreich, weil Details dank kurzer Wege direkt vor Ort besprochen werden können. Auch sind rund um den Bodensee viele Zubehörhändler und Hersteller beheimatet. So kann die Fertigung von Polstern, Persennings, individuellen Beschlägen oder anderen Ausrüstungsteilen über kurze Distanzen besprochen und erledigt werden.

Auch viele renommierte Segelmacher sind vor Ort, die vor allem auch das Revier genau kennen. Es ist kaum möglich, für den Bodensee mit seinen mitunter schwer zu segelnden Winden ein gutes Segel aus fernöstlicher Massenfertigung zu erhalten.

Fotos: Michelsen-Wert; Yachwerft Martin

Das „Schwäbische Meer“ erfordert neben schmalen Liegeplätzen und flachen Häfen noch einige weitere Besonderheiten. So sind vor allem gute Leichtwindeigenschaften gefragt und die hochbordigen, fülligen „Raumwunder“, wie sie an anderen Revieren durchaus zweckmäßig und beliebt sein können, treffen am Bodensee nicht immer den ästhetischen Geschmack. Dafür gelten die schmalen, flachen Linien skandinavischer Risse aus den achtziger Jahren nach wie vor als „reviergerecht“ und auch als „ästhetisch“.

Wenn es um anspruchsvolle Ästhetik und vollendetes Design geht, dann liegt die Motoryacht von Aguti aus Langenargen ganz weit vorne. „Es geht mir nicht darum eine Yacht zu bauen, sondern eine Vision zu verwirklichen“, sagt Firmeninhaber Andreas Grieger. Begonnen hat er mit dem Entwerfen von Sitzen für Wohnmobilen, in denen der

Gurt integriert wurde, danach folgten hochwertige Möbel. Inzwischen hat sich der Designer, dessen Firma mittlerweile in Langenargen ansässig ist, auch an den Yachtbau gewagt. Die Aguti 20 M verbindet traditionellen Holzschiffbau mit moderner Hightech-Kompositbauweise.

Obwohl die Faszination Wasser weiterhin anhält, spüren die Bootsbauer einen strukturellen Wandel. „Viele Bootseigner gehören der Generation 60 plus an“, sagt Landolt. Diese investiert noch viel Zeit und Geld in die Pflege ihrer Schätze. Diese Bereitschaft schwindet bei den nachfolgenden Generationen. „Die Jugend geht lieber ein Boot chartern“, fasst er seine Beobachtung in Worte. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber ein Stück Bodensee-Kultur geht damit schon langsam verloren.  © Autor: Klaus-Eckhard Jost

SY „VINGA“, EIN 75ER NATIONALER KREUZER MIT DEM BAUJAHR 1914

SY „VINGA“WURDE IN DER MICHELSENWERFT VON GRUND AUF WIEDER AUFGEBAUT; OBEN: DAS SPANTENGERÜST; RECHTS: SEGELND AUF DEM BODENSEE YACHT VON YACHTWERFT MARTIN: 75ER SCHÄRENKREUZER IN ORIGINALBAUWEISE NACH ALTEN PLÄNEN VON GUSTAF ESTLANDER AUS DEM JAHR 1927

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Wohnen & Leben

„ES IST EINE GUTE METAPHER, DASS JO STOLL AUF DEM HAUSBOOT LEBT“ PETER KETNATH, SCHAUSPIELER „SOKO STUTTGART“

IM JAHR 2009 HAT DAS ZDF DIE „SOKO STUTTGART“ EINGERICHTET. VON ANFANG AN ERMITTELT KRIMINALHAUPTKOMMISSAR JOACHIM „JO“ STOLL. PASSEND ZU DEM UNANGEPASSTEN POLIZISTEN IST SEINE UNTERKUNFT: EIN HAUSBOOT. „SMARTLIVING“ HAT SICH MIT STOLLDARSTELLER PETER KETNATH ÜBER DAS LEBEN AUF DEM WASSER UND IN STUTTGART UNTERHALTEN. smartLiving Herr Ketnath, wie lebt es sich auf einem Hausboot im Stuttgarter Hafen?

Peter Ketnath Psst, soll ich Ihnen mal was verraten? smartLiving Gerne, nur zu.

Peter Ketnath Kriminalhauptkommissar Jo Stoll lebt gar nicht auf einem Hausboot, denn im Stuttgarter Hafen darf gar kein Hausboot anlegen. Wir nutzen das Feuerwehrschiff, das wir für die Aufnahmen umdekorieren. Und die Inneneinrichtung steht im Studio. smartLiving Sind Sie trotzdem mit der Wahl des Hausboots als Behausung zufrieden?

Peter Ketnath Sehr, sonst hätte sich der Jo Stoll als Freigeist und Unabhängiger nicht dauerhaft dort eingerichtet. Ich finde generell, dass es mehr Menschen geben sollte, die bei aller Belastung im Beruf über den Tellerrand hinausschauen. Oder es zumindest versuchen. Insofern ist es eine gute Metapher, dass Jo Stoll auf dem Hausboot lebt. Für ihn zählt immer das Argument, dass man jederzeit die Leinen losmachen und in die nächste Stadt tuckern könnte. smartLiving Aber auf dem Neckar macht das doch nur bedingt Spaß?

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Fotos: Markus Fenchel/Bavaria Fiction

Peter Ketnath Zumindest im näheren Stadtgebiet stelle ich mir das nicht so toll vor, da ist der Neckar viel zu sehr industriell genutzt. Allerdings wird es Richtung Heilbronn richtig schön mit den Burgen und Weinbergen. Das ist ein Traum. smartLiving Sie schwärmen geradezu. Haben Sie schon Erfahrungen mit einem Hausboot gemacht?

Peter Ketnath Mein Vater hatte auf dem Walchensee eine Jolle. Als Junge habe ich ab und zu mit Freunden auf dem Boot übernachtet. Das Glucksen des Wassers und der Rhythmus des Sees waren schon etwas Besonderes. Das war für uns ein großes Abenteuer. smartLiving Und dieses Abenteuer haben Sie später wiederholt?

Peter Ketnath In den Niederlanden habe ich bei Amsterdam Freunde auf einem Hausboot besucht. Das war allerdings fest vertäut. smartLiving Sind Sie auch mal gefahren?

Peter Ketnath Mit Berliner Freunden bin ich viel mit Kajütschiffen auf der Seenplatte rumgefahren. Da haben wir Touren von einer Woche gemacht. Da wohnt man richtig auf dem Boot, was einfach herrlich ist. Mit dem Schiff zu reisen ist ein

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guter Weg, um Länder kennenzulernen. Man ist viel langsamer unterwegs. An einem schönen Ort macht man fest, geht an Land und kommt schnell mit den Menschen ins Gespräch. smartLiving Es ist eine einfache Art des Reisens.

Peter Ketnath Das Thema ist ja topaktuell, diese Reduktion.

Downsizing – was brauche ich wirklich? Was kann ich über Bord werfen? smartLiving Sind Sie auch ein Typ, der gerne alles hinter sich lässt und zu neuen Ufern aufbricht?

Peter Ketnath Ich habe das immer wieder mal gemacht in meinem Leben. Ich habe mich durch die Welt tragen lassen.

Ich bin früh aus München weg, wo ich aufgewachsen bin. Ich war in den USA, bin nach Spanien und mehrmals in Deutschland umgezogen. smartLiving Momentan leben Sie in Berlin?

Peter Ketnath Berlin war für mich in den späten 1990ern ein riesiger Karpfenteich und gleichzeitig Wüste, wo es in einer spannenden Zeit sehr viel zu entdecken gab. Kulturell war und ist noch sehr viel geboten, aber diese Aufbruchstimmung und dieser ursprüngliche Charme, die mir sehr gut gefallen haben, sind verflogen. Heute hat sich Berlin etabliert. smartLiving Wie beurteilen Sie Stuttgart?

Peter Ketnath Ich finde Stuttgart eine einzigartige Stadt, allein wegen seiner geografischen und topografischen Lage.

Es gibt die Nähe zu den Bergen, du bist gleich im Schwarzwald, du bist gleich in München und mit dem Zug auch schnell in Paris. smartLiving Wie kommen Sie mit den Schwaben klar?

Peter Ketnath Hervorragend, denn ich habe zu Stuttgart einen besonderen Bezug aus meiner Kindheit. Meine Großeltern waren Wahl-Stuttgarter. Meine Mutter ist hier geboren, dann aber zum Studium weggegangen und nie wieder zurückgekehrt. Sie hat sich immer ein wenig negativ über Stuttgart geäußert, ihr war es zu eng. Aber die Stadt ist nicht so provinziell, wie das mancher Stuttgarter sieht. smartLiving In Stuttgart leben Menschen aus beinahe 180 Nationen.

Peter Ketnath Stimmt. Und auch viele Studenten leben hier.

Und Kulturschaffende. Die Musikhochschule, die Oper und das Ballett genießen einen hervorragenden Ruf. Es gibt sehr gute Museen, auch die Kleinkunstszene ist sehr ausgeprägt.

Ich selbst werde dieses Jahr noch ein Stück am Theaterhaus rausbringen. Stuttgart ist auch in dieser Hinsicht eine attraktive Stadt. smartLiving Sie haben möglicherweise in den zehn Jahren, in denen Sie mit der SOKO drehen, mehr Orte kennengelernt als mancher Stuttgarter. Gibt es ein, zwei Lieblingsorte, zu denen Sie auch mal in der Freizeit fahren, weil es Ihnen dort besonders gefällt?

Peter Ketnath Einer meiner Lieblingsorte zum Drehen ist tatsächlich das Hafengebiet. Das finde ich spannend. Das ist ein richtiger Industriehafen, eingebettet in Weinberge. Bei 250 Folgen haben wir natürlich unglaublich viele Orte

Foto: Markus Fenchel/Bavaria Fiction

kennengelernt. Beim Arbeiten ist das mein Lieblingsort, wo die Geschichte spannend ist, wo die Besetzung stimmt. smartLiving Und wo sind Sie mal zum Entspannen in der Stadt unterwegs?

Peter Ketnath Natürlich ist das Teehaus ein Klassiker, weil man einfach einen schönen Blick auf die Stadt hat. Es gibt auch tolle Wälder, etwa beim Königsträßle, da wird es auch schnell sehr einsam. Die Sprüherecke unter der König-Karls-Brücke ist ganz urban, der Schlossplatz ist etwas individuell Einzigartiges, mir gefallen aber auch der Birkenkopf und die Bärenseen. smartLiving Jo Stoll hat einen alten Porsche 928 als Dienstwagen, sein bester Freund ist ein Automechaniker. Hat Peter Ketnath ebenfalls eine Leidenschaft für Autos? Und für welchen der beiden in Stuttgart beheimateten Hersteller schlägt Ihr Herz mehr – Porsche oder Mercedes?

Peter Ketnath Da bin ich wirklich gespalten. Am besten beides. Mein Opa hatte immer einen Daimler. Der letzte, an den ich mich erinnern kann, war ein jagdgrüner W123. Während meine Eltern immer einen alten Alfa Romeo gefahren sind, fand ich insgeheim den Daimler viel besser. Mein zweites Auto war dann so ein W123, den ich mir irgendwo in Bayern auf dem Land von einem Bauern gekauft habe. Das war ein grundsolides Auto, mit dem ich durch ganz Deutschland gefahren bin. smartLiving Das hört sich nach einer Liebeserklärung an.

Peter Ketnath Man kann machen, was man will, der Mercedes ist und bleibt ein tolles Auto. Ich muss aber sagen, in den verschiedensten Epochen wurden mir immer wieder Porsche zu unfassbar günstigen Preisen angeboten. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass er mir zu klein ist. Mittlerweile bin ich doch mit einigen Modellen auch längere Zeit gefahren und muss sagen, dass dabei in Sachen Ingenieurskunst noch einmal eines oben draufgesetzt ist. Das ist schon das Beste. smartLiving Reisen Sie eigentlich gerne?

Peter Ketnath Ja, schon. Die ideale Form des Reisens ist für mich mit Projekten. In Brasilien habe ich relativ viel gearbeitet, aber auch in St. Petersburg und in Paris. Da kommt man wunderbar herum, arbeitet aber auch gleichzeitig. Arbeit ist etwas Erschaffen.  Das Interview für smartLiving führte Klaus-Eckhard Jost

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Marktplatz

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Foto: Aguti

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Foto: Kühnertová

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Ihre Tätigkeitsschwerpunkte sind die Entwicklung und Anfertigung individueller Interieur-Ausstattungen sowie Veredelungen, Neubezüge und Restaurationen bestehender Interieurs von Automobilen, Reisemobilrn, Caravans und Yachten.

Unter der Marke Widali vertreiben sie hochwertige Polstermöbel wie dieses Outdoor-Mobiliar: Der Stoff kommt von Jab, die Möbel von Bloom in Mühlacker. www.widali.de

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Metropolregion Stuttgart

VIELEN DANK AN DIE SPONSOREN, KOOPERATIONSPARTNER UND MEDIENPARTNER DES IMMOBILIENAWARD METROPOLREGION STUTTGART 2019!

Premiumsponsor:

Seniorsponsoren:

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BAM Deutschland AG . Bülow AG . DZ HYP AG . Ernst & Young . GIEAG Immobilien AG . Immobilienvermittlung BW GmbH . Kreissparkasse Ludwigsburg . Marquardt Verwaltungs GmbH + Co. KG Rommel SF-Bau GmbH & Co. KG . Strenger Holding GmbH . Volksbank Stuttgart eG

Kooperationspartner: Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

Medienpartner:

Verband für die Metropolregion Stuttgart

Immobilienbrief STUTTGART

Immobilienwirtschaft Stuttgart e.V. / Verband für die Metropolregion Stuttgart Sophienstraße 40 . 70178 Stuttgart . Tel. (0711) 27 38 24-85 . Fax (0711) 27 38 24-84 info@iws-stuttgart.de . www.iws-stuttgart.de 71

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SPILLA Inspiriert von der Geometrie natürlicher Blütenstrukturen schuf Joerg Krewinkel vom renommierten Büro LICHTKOMPETENZ in Zürich für SATTLER eine stilvolle Leuchte für verschiedenste Anwendungsbereiche. Aus edlem Porzellan der Porzellan Manufaktur Nymphenburg gefertigt, erlaubt die von Joerg Krewinkel entworfene SPILLA besonders kunstvolle Lichtspiele. sattler-lighting.com Montage: Decken oder Wandmontage Technik: LED-Lichttechnik, Lichtfarbe wird durch Porzellan beeinflusst Maße: Ø 252 x 33 mm Design: Joerg Krewinkel In Zusammenarbeit mit: Porzellan Manufaktur Nymphenburg, München Sattler, Göppingen

OHLINDA SOFARECAMIERE Optisch schwebende, handwerklich geheftete MatratzenSitzlandschaften, von farblich einzeln belegbaren, ebenfalls „schwebenden“ Rückenkissen umgeben. Modulares Polsterelement-System mit fein austarierter Polsterung, die sich an die Körperform anschmiegt.

Modelltypische Faltenbildung.

Stabiles Holzgestell. Innengestell aus gebogenem, silberbeschichtetem Metallrohr, von unten mit dem Sitz verschraubt. www.bretz.de.

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Fotos: Sattler

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Fotos: Uhl

Traumhaft gut schlafen FENNOBED steht für zeitloses skandinavisches Design und hohen Schlafkomfort. Die Herstellung in familieneigener Manufaktur mit hochwertigen, zertifizierten Materialien macht die Boxspring-Betten besonders langlebig und komfortabel: für traumhaft guten Schlaf.

FENNOBED Stuttgart Rosensteinstraße 9 · 70191 Stuttgart Tel. 0711 - 50425507 · stuttgart@fennobed.de www.fennobed.de fennobed

Foto: Bretz

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matribyfennobed

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Wohnen & Leben IMPRESSIONEN VON DER

MAILÄNDER MÖBELMESSE 2019 FREIFRAU.EU

KLAUS SCHNEIDER

Im Frühjahr war es mal wieder so weit. Der Salone Internazionale del Mobile di Milano, die Mailänder Möbelmesse, lockte Designliebhaber und Innenarchitekten sowie exklusive Möbelhäuser aus aller Welt in die italienische Domstadt. Klaus Schneider, Inhaber des Fellbacher Designmöbelhauses Schneider, war dort und brachte seine Impressionen aus Mailand mit.

Die Mailänder Möbelmesse ist eine der wichtigsten Highlights der Branche mit über 2.000 Ausstellern auf 200.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und circa 300.000 Besuchern.

Den großen Trend, der die Richtung vorgibt, gibt es nicht. Die Designer zitieren sich durch die Designgeschichte. Erlaubt ist, was gefällt.

Schon vor den offiziellen Messetagen geht es mit dem „Fuorisalone“ los, den Veranstaltungen in der Innenstadt.

Marmor ist zurück. Zusammen mit Holz erzeugen die beiden Naturmaterialien einen spannenden Mix. Gedeckte Farben verdrängen das Weiß und das Bauhaus ist auch zum 100. Geburtstag weiter unsterblich.

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Fotos: Freifrau; Klaus Schneider; Fiona J. Beenker; Andrea Mariani; Alessandro Russotti; COR

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Ein großes Thema sind Retro-Editionen, neu aufgelegte Design-Klassiker.

Ein Trend geht zum Einfachen: auf kubische Formen reduzierte Designmöbel, Stühle, die anmutig mit dünnen Beinen schwebende Eleganz vermitteln.

Auch das zeigt sich in Mailand: die Freude am Experimentieren. Knallige Dekors, die Formsprache des Pops, ausgefallen gemusterte Tapeten, Color-Blockings sind für diesen Wohnstil typisch.

AVALANCHE VON COR

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Wohnen & Leben Lifestyle

VAGABUNDO –

VON DER LEBENSEINSTELLUNG ZUR MARKE

E

in Stück weit arbeiten wir alle darauf zu: das Eigenheim. Vielfach angepriesen, egal ob von Freunden, der Werbung oder unseren Eltern. „Du musst doch irgendwann deine eigenen vier Wände besitzen, eine Familie gründen, sesshaft werden.“ Hat jeder schon gehört. „Ja Mama.“ Hat jeder schon geantwortet. „Nein. Warum sollte ich?“ Hat noch kaum einer gefragt. Dabei handelt es sich dabei um eine legitime, eventuell sogar die richtige Antwort.

Denn warum sollte ich mein Ziel so setzen, dass ein jeder es möchte? Und dabei die Erfüllung meiner selbst komplett außer Acht lassen. Schließlich lebe ich ja für niemand anderen, außer mich.

Heutzutage leben wir alle in einer wahnsinnig schnellen Welt und arbeiten auf eine Utopie hin, von der wir nicht einmal wissen, ob sie uns erfüllt.

Doch fallen einem immer wieder Menschen auf, die herausstechen, die sogar mit aller Kraft gegen den Strom schwimmen. Sie pflegen einen anderen Lebensstil und manche von ihnen gehen damit noch einen Schritt weiter und tragen ihren Stil plakativ mit sich.

Zum Beispiel als Marke.

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Fotos: Kriss Turic; Lapetitemort

VAGABUNDO Die wörtliche Manifestierung einer Art des Lebens. Und seit nicht allzu langer Zeit die Marke von Andreas Maiorescu.

Bei Vagabundo handelt es sich um einen Begriff, der in anderen Ländern schon lange eine gewisse Anerkennung besitzt und jedem geläufig ist. Viele dort würden ihn auch als ihr Motto bezeichnen. Die Länder, von denen die Rede ist, liegen meist in Südamerika, hier wird das Leben als Vagabund gefeiert, zelebriert. Die Bedeutung der Begrifflichkeit? Lässt sich simpel mit der Übersetzung erläutern: vagabundus (lat.) = umherschweifend „Wir hier haben wahnsinnige Angst davor, etwas aufzugeben, weiterzuziehen, aus unserer Komfortzone auszu-

brechen. Doch warum dem so ist, fragt sich keiner.“ Der Vagabundo lebt ohne Verpflichtungen, indem er nur auf sich selbst achtet.

Vielleicht kennt er so etwas wie die sicheren vier Wände nicht und wenn doch, ist es sein Ziel, aus diesen auszubrechen und umherschweifend glücklich zu werden.

Wenn man Andreas fragt, wie eine solche Philosophie zu einer Marke passt, die Klamotten und Wein herstellt, bekommt man die Antwort: „Was bitte ist denn mehr Vagabundo als ein guter Rotwein und eine Jacke, die zu allem kombinierbar ist, aber um sie zu tragen eben auch eine gute Portion Mut benötigt wird.“ Genauso wie der Wandel oder die Lebensausrichtung eines

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Vagabundos im Allgemeinen Mut benötigt, aber mit so gut wie allem kombinierbar ist.

So lässt sich beispielsweise die Inspiration für die momentane streng limitierte Kollektion eines weißen Blousons erklären: passt eben zu allem. Doch es muss sich nicht immer allem anpassen können. Manchmal soll es auch einfach ein Statement setzen. So gab es letztes Jahr ein Design, gegen das sich intern alle sträubten. Ein Pullover mit der Aufschrift: „Suche 2-3 Zimmerwohnung ab 70 qm in Stuttgart mit kleinem Hund.“ Auf die Frage, warum ihn diesen Satz, den er bei einem Bäcker als reale Annonce auf dem Shirt gedruckt sah, zu einer Kollektion überredete, hört man Altbekanntes: „Was bitte ist denn mehr Vagabundo?“ ALSO WARUM NICHT MAL DIE KONTROLLE ABLEGEN? Hier passt das Zitat von Lagerfeld ziemlich gut: „Jeder, der eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“ Ein Vagabund hatte diese Kontrolle nie.

Mittlerweile ist diese Lebensweise keine komplett neue mehr. Nicht wenige junge Menschen legen den festen Wohnsitz ab und reisen durch die ganze Welt, ob in einem Van oder nur einem Rucksack, spielt dabei keine Rolle. Und arbeiten können sie auch von überall, einzig einen Internetzugang benötigt es und die Arbeit kann sowohl vom Strand in Südafrika als auch dem Gebirge in der Schweiz erledigt werden.

Was hindert uns daran? Warum bestehen wir auf eigene vier Wände? Das eigene Auto? Finden wir die eigene Verwirklichung darin? Oder sollten wir es im 21. Jahrhundert eher so halten, dass wir uns zurückbesinnen, auf die Lebensweise, die dem Menschen zugrunde liegt: das Nomadendasein.  © Autorin: Isabell Beenker

Mehr zu Vagabundo finden Sie auf unserer Instagramund Facebookseite: smartliving-magazin.de

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Lifestyle

WELLNESS VOLLKOMMEN IM GRÜNEN BEREICH –

DAS MAWELL-RESSORT E

intauchen in die Kraft der Natur, im beheizten Außenbecken, den traumhaften Blick vom Beckenrand über das Jagsttal genießen oder sich einfach im Wasser treiben lassen, mitten in den Baumkronen, zwischen Singvögeln und Eichhörnchen. Schwimmen in den Baumkronen – wie soll das denn gehen? Ganz einfach. Man fährt ins malerische Hohenloher Land nach Langenburg und checkt dort im Mawell Ressort ein.

Wolfgang Maier hat hier seine Vision von nachhaltigem Wellness Realität werden lassen. Der Unternehmer ist aus der Region und aktiv im Langenburger Gemeinderat tätig. Mit einem Investitionsvolumen von mittlerweile 30 Millionen Euro hat er eine 5.500 m2 umfassende Wellness-Landschaft geschaffen, die seines gleichen sucht. Das Ressort liegt auf einem 120.000 m2 umfassenden Park, harmonisch in die umgebende Natur eingebettet. Dramatisch hoch über der Jagst gelegen, findet der Besucher hier Raum, Weite und Ruhe für

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Fotos: Mawell-Ressort

seine Erholung und gewinnt Kraft aus der Natur.

Architektonisch wurde das Mawell Ressort direkt in den Muschelkalk integriert. 60 Zimmer der Kategorien Comfort, Deluxe und Superior sowie 16 Suiten stehen den Gästen zu Auswahl. Das Highlight dabei ist gewiss die überdachte Terrassen-Lounge in der obersten Etage über der Empfangshalle mit eigenem Outdoor-Whirlpool für bis zu sechs Personen.

Schon im Eingangsbereich in der großen Empfangshalle spürt der Gast in einem besonderen Wellness-Ressort zu sein. Deckenhohe Stämme, Nischen zum Verweilen, dazu die außergewöhnlichen Sessel und Sitzlandschaften der Firma Betz die zum Sitzen, sich Fallenlassen und Entspannen einladen: Wohlgefühl von Beginn an. Die 672 m2 große Empfangsfläche kann auch als EventLocation angemietet werden.

Wahrzeichen des Ressorts – und inzwischen auch von Langenburg – ist sein

27 Meter hoher Turm. Dort in luftiger Höhe lässt es sich in der Panoramasauna gut schwitzen, mit Blick über das Tal. Oder nach einem erfrischenden Abtauchen im Dach-Pool einen Drink in der Turm-Bar genießen? Wer es ein wenig tiefer möchte, kann sich im bereits erwähnten Außenpool nahtlos in die Baumwipfel gleiten lassen. Durch die randlose Bauart des 16 Meter langen und 7 Meter breiten Beckens bekommt der Besucher das Gefühl, inmitten der Baumkronen, mit einem fantastischen Ausblick, in unendliche Weiten zu schwimmen.

Ein Fitnesspfad auf den Dächern verbindet die fünf Hotelgebäude mit einander. Neu ist die Eventsauna mit Platz für bis zu 70 Personen. Ein Wellnessbereich bietet unterschiedliche Anwendungen für Gäste und Tagesbesucher an. Tief im Innersten des Ressorts erwartet den Gast ein funkelndes Juwel gut behütet von meterhohem Fels: die Salzgrotte, mit Saline- und SolePool, Ruhezone sowie eine Salznische

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LOUNGE MIT MÖBELN VON BRETZ

PANORAMA-SAUNA

RESTAURANT TENNE

DACH-POOL

Würzburg Bad Mergentheim LANGENBURG

Schwäbisch Hall

Stuttgart

GPS

V I S I O N Ä R G E P L A N T, N A C H H A LT I G U M G E S E T Z T

49° 15' 15.931" N 9° 51' 32.299" E

DAS MAWELL-RESSORT IM HOHENLOHISCHEN LANGENBURG

mit Himalaya-Salz. Der Außenbereich wartet mit einem erfrischenden Natur-Pool auf. Das Becken wird täglich mit 14 Grad kaltem natürlichem Quellwasser frisch gefüllt.

Kulinarisch kann sich der Gast im Restaurant Tenne verwöhnen lassen. In der offenen Show-Küche werden regionale Speisen neu interpretiert und den

Gästen in einladenden Sitznischen serviert. Die Wände sind in 3D-Vollholzoptik aus nachhaltig heimischem Kiefernholz gestaltet. Überhaupt spielte Nachhaltigkeit für Wolfgang Maier von Anfang an eine zentrale Rolle bei der Planung der Wellnesslandschaft. Regionale Baustoffe wie naturbelassene Eiche sowie Muschel-

GASTGEBER WOLFGANG MAIER, VERLEGER HEINZ WURZEL, ROSEMARIE WURZEL UND HOTELDIREKTOR FELIX BERNAUER

kalk, Juragestein und Lehm sowie circa 250 Millionen Jahre alter Naturfels kamen zum Einsatz. Das Ressort verfügt über eine eigene Wasseraufbereitung mit Ultrafiltration aus Regen- und Brunnenwasser. Auf dem Dach eine Photovoltaikanlage, sowie eine Hackschnitzelanlage und eine nahegelegene Biogasanlage sorgen für einen positiven Energiehaushalt. Überschüssige Energie in den Sommermonaten wird an das Freibad Langenburg, die Schule und den Kindergarten weitergeleitet.

Mit dem Mawell Ressort in Langenburg ist ein gewagtes Wellness-Konzept gelungen, welches seinen Gästen wohltuende Entspannung bietet, aber auch der Region und der Natur guttut. So können wir gespannt sein, was im malerischen Hohenlohe demnächst geschieht, denn der unternehmerische Wolfgang Maier hat bereits ganz neue Pläne.  © Autor: Heinz Wurzel

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Lifestyle

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Fotos: EQUIPE Stuttgart

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GASTRONOMIE & FESTE

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Zeitgemäßes Catering, schwäbische Gastronomie oder tanzen und feiern bis zum frühen Morgen. Bei Wilhelmer’s Gastronomie findet jeder das Passende.

Auch im großen Rahmen wird für Stimmung gesorgt. Im Jahr 2009 betrieb Michael Wilhelmer erstmalig als Festwirt das Schwaben Bräu Zelt und jedes Jahr ist er Gastgeber im ‘Stäffele Zelt’ auf dem Stuttgarter Sommerfest. www.wilhelmer-gastronomie.de

CHRONOMETRIE & SCHMUCK

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DAS 18. STUTTGARTER WISSENSFORUM: IMPULSE VON MARKTFÜHRERN DER WIRTSCHAFT UND TOP-REFERENTEN

Gerd Kulhavy, Gründer und Geschäftsführer der Referentenagentur Speakers Excellence im Interview smartLiving ist Medienpartner von Speakers Excellence

Passend zum 18. Jubiläum findet das Stuttgarter Wissensforum dieses Jahr am 18. Oktober in der Stuttgarter Porsche Arena statt. Das größte Weiterbildungsevent der Region wartet wie in den Vorjahren mit Top Referenten und Showacts aus den Bereichen Persönlichkeit und Erfolg, Verkauf und Marketing sowie Kommunikation und Motivation auf.

Völlig neu kommt in diesem Jahr der „Weltmarktführer-Talk“ hinzu.

Ein Format, bei dem vier Marktführer aus dem deutschsprachigen Raum unter Leitung des ehemaligen Wirtschaftsministers von BadenWürttemberg, Dr. phil. Walter Döring, über ihre persönliche Erfolgsstory reden und den Zuschauern dabei wertvolle Impulse mitgeben.

Gerd Kulhavy, Geschäftsführer des Gastgebers Speakers Excellence, erklärt, worauf sich die Zuschauer außerdem in diesem Jahr freuen dürfen.

smartLiving Herr Kulhavy, 18 Jahre Stuttgarter Wissensforum – was macht für Sie den anhaltenden Erfolg der Veranstaltung aus?

Gerd Kulhavy Sicherlich kennen Sie den Spruch: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ Wir versuchen, der Zeit sogar einen Schritt voraus zu sein, also „vor der Zeit zu gehen“, wenn man so will. Deshalb überlegen wir bereits bei der Planung des Events weit im Voraus, welche Themen in dem betreffenden Jahr besondere wirtschaftliche und gesellschaftliche Relevanz besitzen werden und legen genau dort den Schwerpunkt. Die letzten Jahre lag der Fokus eindeutig auf Digitalisierungsthemen – und da kommt man natürlich auch 2019 nicht dran vorbei. Trotzdem versuchen wir dieses Mal, unser Augenmerk auch auf besondere Erfolgsstorys zu legen.

Wir haben das Gefühl, dass viele Menschen beginnen, wieder ein wenig pessimistischer auf die Welt zu blicken. Dem

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Fotos: Speakers Excellence

wollen wir entgegenwirken. Daher auch unser neues Format: der Weltmarktführer-Talk smartLiving Sie sprechen es bereits selbst an: Was genau können sich Besucher unter dieser Talkrunde vorstellen?

Gerd Kulhavy Wir haben vier Marktführer unterschiedlicher Branchen eingeladen und sie gebeten, uns und die Besucher an ihrer ganz persönlichen Erfolgsgeschichte teilhaben zu lassen. Gleichzeitig steht auch die ganze Veranstaltung dieses Jahr ein wenig unter eben diesem Leitstern: sich an den Großen orientieren, groß träumen. Geleitet und moderiert wird der Talk von dem ehemaligen Wirtschaftsminister Dr. phil.

Walter Döring, der auch abseits der Politik eine Größe der Wirtschaft ist. Ich freue mich, gerade in diesem Bereich, auf viele spannende Einblicke und mit Sicherheit auch auf die ein oder andere lustige Anekdote, die so noch nicht bekannt ist.

smart Living.

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smartLiving Auf welche Redner dürfen sich die Besucher ansonsten freuen? Gibt es Highlights?

Gerd Kulhavy Wir versuchen immer, ein möglichst rundes und ganzheitliches Programm zusammenzustellen. Daher haben wir wieder Experten aus vielen verschiedenen Bereichen bei uns auf der Bühne. Spannend wird sicher der Vortrag von Hermann Scherer, der vom Focus kürzlich als „Erfolgsmacher“ betitelt wurde und über die „CQ“, die Chancenintelligenz, spricht. Auch interessant ist das Thema von Bestsellerautor und Digital Evangelist Karl-Heinz Land, der die Zukunft nicht nur meistern, sondern provozieren will. Persönlich freue ich mich besonders auf Margit Müller. Sie ist promovierte Tierärztin und lebt seit einiger Zeit in Abu Dhabi, wo sie die Falken der Scheichs betreut und ein weltweit einzigartiges Falken-Hospital leitet. Ich denke also, bei der bunten Mischung wird jeder auf seine Kosten kommen. Aus welchem Vortrag man für sich selbst am meisten mitnimmt, hängt stark davon ab, wo der eigene Fokus liegt. smartLiving Also ist das Stuttgarter Wissensforum nicht nur eine Veranstaltung für Führungskräfte?

Gerd Kulhavy Nein, auf keinen Fall. Die Themen, die wir behandeln, besitzen immer gesellschaftliche Relevanz und sind somit auch für jeden interessant, der Teil der Gesellschaft ist.

Außerdem ist das Forum natürlich auch eine gigantische Show. Langeweile, wie in Univorlesungen, gibt es nicht. Deswegen mit Sicherheit auch für Studenten spannend, für die wir übrigens vergünstigte Tickets bereitstellen. Aus der Erfahrung der letzten Jahre kann ich außerdem sagen, dass sich das Forum für Eventmanager und HR-Verantwortliche lohnt, die den nächsten Weiterbildungstag oder das jährliche Kick-offEvent planen. Nirgendwo sonst haben Sie die Chance, 13 Top Speaker an einem Tag und auf einer Bühne zu erleben. Dieses Jahr haben wir auch extra Rede-Slots für Newcomer, die noch nicht ganz so bekannt, aber deswegen nicht weniger relevant sind.

smartLiving Sie haben gerade von Studentenrabatten gesprochen. Gibt es davon abgesehen noch andere „SpezialTickets“?

Gerd Kulhavy Unsere Executive Tickets gibt es in zwei Kategorien: Executive Premium und VIP. Außerdem haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen für alle, die es leider nicht zum Event schaffen: Es wird einen Online-Live-Stream inkl. On-Demand-Angebot geben, für den wir auf unserer Webseite ebenfalls vergünstigte Ticktes anbieten. Wem die Reise zu weit oder wer aus sonstigen Gründen verhindert ist, muss so nicht auf das Wissen unserer Experten verzichten. 

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Auslagestellen, Aktuelle Veranstaltungen & Termine, Verkaufsstellen

AUSZUG UNSERER AUSLAGESTELLEN STUTTGART adVenture Perkins GmbH, Perkins Park Architektenkammer Baden-Württemberg ASB BW e.V. Region Stuttgart Bankhaus Bauer Privatbank Bauer Sanitär GmbH BBT Aktiengesellschaft Bella Vista Sky Restaurant Biffar GmbH & Co. KG BoConcept Stuttgart Bowling Arena Stuttgart OHG BPD Immobilienentwicklung GmbH Business Club Stuttgart Schloss Solitude Bürk Fenster, Türen, Sonnenschutz comfort Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG Commerzbank AG Das Schauwerk - Lieblingsstücke Designhotel Restaurant Der Zauberlehrling Deutsche Immobilien Württemberg Die Weinstube Schellenturm Dr. Frentz & Kollegen, Zahnärzte Dr. Klein Privatkunden AG DUXIANA Stuttgart Frisör und Barbershop Heier Hut-Hanne 1866 E + H Meyer GmbH E&G Private Immobilien GmbH EMO Fenster- und Türenbau GmbH Energie Beratungszentrum Stuttgart e.V. Feinstwerk by la maison Fennobed Stuttgart GmbH Fresko Café & Restaurant Garant Immobilien AG gut Immobilien GmbH habitat Haus der Schönheit Heslacher Waldheim Hildebrandt Immobilien GmbH Hofmeister City Küchen Stuttgart Holzmöblerei Immobilienvermittlung BW GmbH Interhyp AG IVD Süd e.V. IWS Immobilienwirtschaft Stuttgart e.V. Kampfsportakademie Vaihingen Karl Körner GmbH Kommunalverband für Jugend und Soziales Küchenstudio Wagner Lechler Immobilien-Management ligne roset Louis Lent 1823 Massivum Möbelhaus Mayer + Soehne OHG Merz & Benzing Miele Center Hausgerätewelt GmbH Milano Design + Leuchten GmbH modernbau Stuttgart OBI-Markt Pink Immobilien PLAN F Finanzdienstleistungen GmbH Prime Estate Partners PSD Bank RheinNeckarSaar eG Raumlicht Dahler-Ehrle GmbH von Hofen Chronometrie & Schmuck Weinhaus Stetter Restaurant El Greco Restaurant Fellini Rolladen-Bauer GmbH Schmucker Immobilien Schuh Wolf OHG SenerTec Center Stuttgart GmbH Siedler GmbH Speisemeisterei Steffen Böck Immobilien Stuttgarter Haus- und Grundbesitzerverein e.V. Südwestbank AG SV Sparkassen Versicherung taktics. GmbH team 7 Stuttgart Tolias Immobilien Tritschler GmbH & Cie. KG Uhl Schöner Leben Siematic Flagship Store vitra by store Volksbank am Württemberg eG Volksbank Stuttgart Immobilien GmbH von Poll Immobilien Stuttgart Werner Sobek Stuttgart AG Zapf-Umzüge / Veitinger Transporte GmbH LANDKREIS LUDWIGSBURG art aqua GmbH & Co. KG Blankenburg Hotel bonjour Tagungshotel Stuttgart-Gerlingen Commerzbank AG comfort Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG Dan Natura Danz Küchenplanung Golfclub Neckartal e.V.

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INFO

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KG OBI-Markt Ottenbruch, Bäderausstellung und Sanitär Profil Einrichtungen repabad GmbH Restaurant Adler (Gemeindehalle Jesingen) Restaurant Goldener Ochse Ristorante Adesso Tobien e.K. Verband Garten- und Landschaftsbau Wegmann Einrichtungsstudio Wohnbau Metzger GmbH + Co. KG Wohnwerk Esslingen GmbH xilobis Deutschland GmbH LANDKREIS GÖPPINGEN / KIRCHHEIM Bäckerei Rau Badplanung Barbara Blum Indian Palace Restaurant Landgasthaus Ochsen LANDKREIS REUTLINGEN / TÜBINGEN comfort Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG Deutsche Bank Filiale Tübingen Hotel Krone Hotel La Casa GmbH Hotel Würtemberger Hof LANDKREIS BÖBLINGEN/SINDELFINGEN Bannasch Immobilien BoConcept Sindelfingen Elite Magazinverlags GmbH Fischer`s Lagerhaus Golfclub Schönbuch e.V. Hofmeister Erlebnis-Wohnzentrum Hotel Rieth Keller GmbH & Co. KG Markus Döttling-Tresore u. Einbruchschutz Möbelhaus Mornhinweg GmbH Prinz-Eugen-Straße 11, 74321 Bietigheim-B. MR Immobilien Gerlinger Straße 27, 71254 Ditzingen OBI-Markt Weilimdorfer Straße 70, 70839 Gerlingen OBI-Markt Solitudestraße 20, 71638 Ludwigsburg RauMagie Metzgerwiesen 10, 71686 Remseck-Hochdorf RW RealWerte GmbH Geislinger Straße 55, 74321 Bietigheim.-Bissing. Schloss Höfingen Stiegelgasse 1, 70839 Gerlingen V8 Hotel Aldinger Straße 975, 70806 Kornwestheim VPB Regionalbüro Stuttgart Stresemannstraße 39, 70191 Stuttgart Danneckerstraße 54, 70182 Stuttgart Mauserstraße 20, 70469 Stuttgart Lautenschlagerstraße 2, 70173 Stuttgart Ulmer Straße 319, 70327 Stuttgart Breitlingstraße 35, 70184 Stuttgart Im Asemwald 54, 70599 Stuttgart Augustenstraße 17, 70178 Stuttgart Calwer Straße 19, 70173 Stuttgart Am Sportpark 9, 70469 Stuttgart Silcherstraße 1, 70176 Stuttgart Solitude 2 (Schloss Solitude), 70197 Stuttgart Bauernwaldstraße 1, 70195 Stuttgart-Botnang Motorstraße 26, 70499 Stuttgart Königstraße 11 - 15, 70173 Stuttgart Am Kochenhof 1, 70192 Stuttgart Rosenstraße 38, 70182 Stuttgart Friedrichstraße 37, 70174 Stuttgart Weberstraße 72, 70182 Stuttgart Königstraße 2, 70173 Stuttgart Eberhardstraße 1, 70173 Stuttgart Charlottenstraße 25, 70182 Stuttgart Löwen-Markt 8, 70499 Stuttgart Eberhardstraße 31, 70173 Stuttgart Kleine Königstraße 1, 70182 Stuttgart Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart Heiligenwiesen 8, 70327 Stuttgart Gutenbergstraße 76, 70176 Stuttgart Mittlere Straße 3, 70597 Stuttgart Rosensteinstraße 9, 70191 Stuttgart Konrad-Adenauer-Str. 28, 70173 Stuttgart Wilhelmstraße 5, 70182 Stuttgart Große Falterstraße 101, 70597 Stuttgart Kronprinzstraße 30, 70173 Stuttgart Sonnenbergstraße 8, 70184 Stuttgart Dachswaldweg 180, 70569 Stuttgart Julius-Hölder-Straße 48, 70597 Stuttgart Paulinenstraße 53, 70178 Stuttgart Rotebühlplatz 20 D, 70173 Stuttgart Fritz-Elsas-Straße 31, 70174 Stuttgart Rosensteinstraße 9, 70191 Stuttgart Calwer Straße 11, 70173 Stuttgart Sophienstraße 40, 70178 Stuttgart Vaihinger Markt 31, 70563 Stuttgart Ossietzkystraße 4, 70174 Stuttgart Lindenspürstraße 39, 70176 Stuttgart Silberburgstraße 171, 70178 Stuttgart Gänsheidestraße 36, 70184 Stuttgart Paulinenstraße 41, 70178 Stuttgart Alte Poststraße 4, 70173 Stuttgart Rotenwaldstraße 154, 70197 Stuttgart Dietbachstraße 36, 70327 Stuttgart Dorotheenstraße 4, 70173 Stuttgart Schmidener Straße 231, 70374 Stuttgart Reinsburgstraße 4, 70178 Stuttgart Hasenbergsteige 24, 70197 Stuttgart Am Stellwerk 4, 70197 Stuttgart Hohewartstraße 22, 70469 Stuttgart Albstraße 14, 70597 Stuttgart Richard-Wagner-Straße 12, 70184 Stuttgart Deckerstraße 37 - 39, 70372 Stuttgart Große Falterstraße 3, 70597 Stuttgart Königstraße 42, 70173 Stuttgart Rosenstraße 32, 70182 Stuttgart Leuschnerstraße 17, 70174 Stuttgart Fritz-Elsas-Straße 31, 70174 Stuttgart Zuckerfabrik 26, 70379 Stuttgart Sonnenbergstraße 55, 70184 Stuttgart Filderbahnstraße 44, 70567 Stuttgart Gutenbergstraße 76, 70176 Stuttgart Eichwiesenring 10, 70567 Stuttgart Schloss Hohenheim, 70599 Stuttgart Wernhaldenstraße 87, 70184 Stuttgart Gerokstraße 3, 70188 Stuttgart Rotebühlstraße 125, 70178 Stuttgart Heustraße 1, 70174 Stuttgart Ötztaler Straße 41, 70327 Stuttgart Friedrichstraße 16, 70174 Stuttgart Wilhelmsplatz 7, 70182 Stuttgart Marktplatz 7, 70173 Stuttgart Kronenstraße 20, 70173 Stuttgart Charlottenstraße 29 - 31, 70182 Stuttgart Arlbergstraße 21, 70327 Stuttgart König-Karl-Straße 43, 70372 Stuttgart Mörikestraße 15, 70178 Stuttgart Albstraße 14, 70597 Stuttgart Schelmenwasenstraße 45, 70567 Stuttgart

Leintalstraße 14a, 74321 Bietigheim-Bissingen Schorndorfer Str. 42/2, 71638 Ludwigsburg Kirchheimer Str. 5, 74321 Bietigheim-Bissingen Dorfstraße 2 - 6, 71636 Ludwigsburg Schillerstraße 19, 71638 Ludwigsburg Alleenstraße 2, 71679 Asperg Pflugfelder Straße 36, 71636 Ludwigsburg Solitudestraße 49, 71638 Ludwigsburg Rathausplatz 21, 71634 Ludwigsburg Wilhelmstraße 11, 71638 Ludwigsburg Stuttgarter Straße 60, 70825 Korntal-Münch.

Schwieberdinger Straße 74, 71636 Ludwigsburg Hohenzollernstraße 12 - 14, 71638 Ludwigsburg Röntgenstraße 40, 71522 Backnang Daimlerstraße 10, 73663 Berglen Max-Eyth-Straße 7, 71364 Winnenden Weilerstraße 14, 73614 Schorndorf Waiblinger Straße 124, 70324 Fellbach Daimlerstraße 22, 70736 Fellbach Ulrichstraße 41, 71384 Weinstadt Senefelderstraße 3, 70736 Fellbach-Schmiden Gottlieb-Daimler-Straße 68, 71711 Murr Winnender Straße 29, 71404 Korb Becherlehenstraße 26, 73527 Schwäbisch Gmünd Erwin-Bahnmüller-Straße 20, 71394 Kernen Schillerstraße 30, 70734 Fellbach Bahnhofstraße 19, 71332 Waiblingen Marktplatz 6, 71332 Waiblingen Quellenstraße 14, 71334 Waiblingen-Beinstein Neue Rommelshauser Str. 15, 71332 Waiblingen Manfred-von-Ardenne-Allee 33, 71522 Backnang Galgenberg 21, 71334 Waiblingen Ziegelgraben 26, 73614 Schorndorf Allmersbacher Straße 50, 71546 Aspach Albertviller Straße 38, 71364 Winnenden Stuttgarter Straße 106, 70736 Fellbach Brunnhölzleweg 16, 71364 Winnenden Obere Sackgasse 15, 71332 Waiblingen Bahnhofstraße 2, 71332 Waiblingen Weinbergweg 16, 72654 Neckartenzlingen Untere Straße 3, 73730 Esslingen Am Hafenmarkt, 73728 Esslingen Schulerberg 1, 73230 Kirchheim u.Teck Gaiernweg 17, 73669 Lichtenwald Reichenbachstraße.8, 70794 Filderstadt Neckarstraße 60 - 62, 73728 Esslingen Hornbergstraße 35, 70794 Filderstadt Einwaldweg 36, 70794 Filderstadt Herrenlandweg 6, 73779 Deizisau Boschstraße 10, 73734 Esslingen Beurener Straße 31, 72636 Frickenhausen Metzinger Straße 47, 72622 Nürtingen Nikolaus-Otto-Str. 20, 70771 Leifelden-Echterd.

Schurwaldstraße 19, 73765 Neuhausen/Filder Zwerchstraße 12, Esslingen Bosslerstraße 13 - 15, 73240 Wendlingen Im Oberhof 42, 73230 Kirchheim u. Teck Schlachthausstraße 13, 73728 Esslingen Hauptstr. 57, 70771 Leinfelden-Echterdingen Tübinger Straße 33, 70771 Leinfelden-Echterd.

Filderstr. 109/111, 70771 Leinfelden-Echterd.

Zeppelinstraße 17, 73760 Ostfildern-Kemnat Heilbronner Straße 13, 73728 Esslingen Kanalstraße 55, 73728 Esslingen Heilbronner Str. 1, 70771 Leinfelden-Echterd.

Dorfstraße 13, 73061 Ebersbach-Roßwälden Dettinger Straße 37, 73230 Kirchheim/Teck Kirchstraße 28, 73033 Göppingen Kirchstraße 4, 73108 Gammelshausen Max-Plank-Straße 11, 72555 Metzingen Am Lustnauer Tor 1, 72074 Tübingen Uhlandstraße 1, 72072 Tübingen Hechinger Straße 59, 72072 Tübingen Bahnhofstraße 12, 72764 Reutlingen Seestraße 2, 71229 Leonberg Hanns-Martin-Schl.-Str. 4, 71063 Sindelfingen Bosler Straße 29, 71088 Holzgerlingen Mahdentalstraße 84, 71065 Sindelfingen Schaichhof, 71088 Holzgerlingen Eschenbrünnlestraße 12, 71065 Sindelfingen Tübinger Straße 157, 71032 Böblingen Sindelfinger Straße 28, 71032 Böblingen Laurentiusstraße 18, 71069 Sindelfingen Grabenstraße 12-18, 71063 Sindelfingen Binsenwiesenstraße 2, 71711 Steinheim Mahdentalstraße 78, 71065 Sindelfingen Römerstraße 7 - 9, 71229 Leonberg Poststraße 53, 71032 Böblingen Burghaldenstraße 2, 71065 Sindelfingen Am Schloßberg 17, 71229 Leonberg Graf-Zeppelin-Platz 1, 71034 Böblingen Brühlstraße 27. 71069 Sindelfingen

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AKTUELLE VERANSTALTUNGEN & TERMINE DATUM

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14.04. - 06.10.2019

Bundesgartenschau Heilbronn

Heilbronn

www.buga2019.de

10.05. - 20.10.2019

Remstalgartenschau

Rems-Murr-Kreis

www.remstal.de

23.07.2019

Bauen und Wohnen konkret

Urbach

www.akbw.de/veranstaltungen

10.08. – 11.08.2019

Gartenmarkt „Sommer-Blüten-Träume“

Rechberghausen

www.gartenmessen.de

15.08. – 18.08.2019

HOME & GARDEN

Ludwigsburg

www.homeandgarden-net.de

05.09. – 08.09.2019

HOME & GARDEN

Salem

www.homeandgarden-net.de

14.09. – 15.09.2019

Garten & Genuss 2019

Bad Rappenau

www.messen.de

25.09.2019

SCHUFA – Mieter richtig aussuchen

Stuttgart

www.hausundgrund-stuttgart.de

27.09. – 29.09.2019

Pforzheim

www.baumesse.de/pforzheim

Stuttgart

www.hausundgrund-stuttgart.de

Leonberg

www.leonberger-kreiszeitung.de

18.10.2019

Baumesse Pforzheim Schimmel im Gebäude – was tun, wie kann vorgebeugt werden?

Erste Leonberger Immobilienmesse (LIMMO) 18. Stuttgarter Wissensforum

Stuttgart

www.speakers-excellence.de

26.10 – 27.10.2019

Mein Zuhause! Esslingen 2019

01.11. – 03.11.2019

Blickfang

21.11. – 24.11.2019

Bauen und Wohnen / Familie & Heim

09.10.2019 12.10. – 13.10.2019

Esslingen Schutzgebühr 10 €

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Wohnmarktbericht Stuttgart 2019

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Wohnmarktbericht Stuttgart 2019 Wohnmarktbericht Stuttgart 2019

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REICHWEITE

Verteilung über Lesezirkel Im Großraum Stuttgart, in einer Gesamtauflage von bis zu 5.300 Exemplaren pro Ausgabe. Ein Exemplar hat einen Lesekontakt von ca. 60 Personen, was in der Summe ca. 314.400 Leser ausmacht.

Im Bodensee-Raum erfolgt die Verteilung in einer Gesamtauflage von 2.100 Exemplaren pro Ausgabe.

Somit beträgt der Lesekontakt hier ca. 72.000.

Lesekontakt gesamt: 386.000 pro Ausgabe

TALSTRASSE 4, BIETIGHEIM-BISSINGEN MARBACHER STR. 36, PLEIDELSHEIM HEIMBACHER GASSE 4, SCHW. HALL HAUPTSTR. 32, KÜNZELSAU ULMERSTR. 1, LEINF.-ECHTERDINGEN BENZSTR.5, RENNINGEN HAITERBACHER STR.24-26, NAGOLD MARKTPLATZ 2, BEUTELSBACH STUTTGARTER STR. 141, BACKNANG INDUSTRIE STR. 34, BACKNANG STUTTGARTER STR. 16, NÜRTINGEN BLEICHSTR. 15, 73033 GÖPPINGEN BAHNHOFSTR. 15, EISLINGEN BAHNHOFSTR. 3, EBERSBACH BLEICHEREISTR. 54, UHINGEN GÖPPINGER STR. 7, ZELL U. AICHELBERG EUGEN-GERSTENMAIER-PLATZ 1 STUTTGARTER STR. 1, KIRCHHEIM MARKTSTR. 54, KIRCHHEIM DETTINGER STR. 53, KIRCHHEIM NEUWIESENSTR. 25, GEISLINGEN / STEIGE KALTER MARKT, SCHWÄBISCH GMÜND SPRAITBACHER STR. 78, MUTLANGEN DORNIERSTR. 9, ESSLINGEN-SIRNAU WEILSTR. 227, ESSLINGEN-WEIL CANNSTATTER STR. 62, METTINGEN LISTSTR. 2, SCHARNHAUSEN PLIENINGER STR. 35, NEUHAUSEN

INFO

Mit unseren Posts aus Stuttgart und der Region, haben wir in Facebook, im Zeitraum von Januar 2019 bis Juli, über 64.400 Menschen erreicht, mit 1.185 Likes auf unserer smartLiving Seite.

Readly ist ein Internetdienst, der via Browser und App Digitalversionen zahlreicher Printmagazine gegen eine Abonnement-Gebühr zur Verfügung stellt.

Auf der Facebook-Seite der Bodensee-Ausgabe haben wir im selben Zeitraum fast 43.400 Menschen erreicht, mit 730 Likes auf der Facebook-Seite.

Wir sind bei Readly mit unserem Magazinen vertreten und generieren schon jetzt fast 6.000 zusätzliche Leser pro Ausgabe.

Reichweite gesamt: 107.800

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smartLiving THEMENVORSCHAU AUSZÜGE DER THEMEN FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE

Wir sind auch am Bodensee:

 Flughafen Campus – mehr als Dreh- und Angelpunkt

DAS SIND DIE THEMEN FÜR DEN BODENSEE IM SEPTEMBER:

 Design im Bad – schafft Atmosphäre und im doppelten Sinn Mehrwert  Aus dem Dornröschen Schlaf erwacht – ein wahrer Schatz in Weil bei Esslingen  Denkmalschutz in der Immobilie – Chance und Handicap zu gleich  Licht inszeniert den Raum – die Region kann sich sehen lassen

 Neue Event-Locations und Hotels am See  Designer-Möbel vom See  Städte-Spezial Ravensburg  Wohnen Ü60

SEHENSWERT UND LESENSWERT Facebook & Instagram aktuell – kleine, kurze Berichte – Tipps und auch allerlei Wissenswertes.

Wir informieren immer wieder über Themen, die uns bewegen und Spaß machen.

IMPRESSUM

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Das smartLiving-Magazin ist eine Publikation der Status Kommunikation und Verlag GbR

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Verlag:

Status Kommunikation und Verlag GbR Dieselstraße 50 73734 Esslingen Telefon: 0711 / 4405-0 Telefax: 0711 / 4405-111 Internet: www.status-verlag.de Geschäft sführung: Fiona Joan Beenker, Heinz Wurzel Steuer- Nr.: 90488/61520 USt.-IdNr.: DE 248 142 641 Ein Unternehmen der WURZEL Mediengruppe Erscheinung: Region Stuttgart 8 Ausgaben Region Bodensee 4 Ausgaben

Herausgeber:

Fiona Joan Beenker und Heinz Wurzel (v.i.S.d.P.)

Redaktion:

Isabell Beenker, Fiona Joan Beenker, Heinz Wurzel, Klaus Bossert, Klaus-Eckard Jost, Dietmar Kern, Gastautoren

Facebook: Fiona Joan Beenker, Volker Blinzig, Manuela Veil Art Direction: Status Kommunikation und Verlag GbR, 73734 Esslingen

Druck: Gmähle-Scheel Print Medien GmbH. 73734 Esslingen Vertrieb (Einzelverkauf): IPS Pressevertrieb GmbH, 53334 Meckenheim, www.ips.de

Anzeigenverkauf Stuttgart:

Projektbüro smartLiving, Telefon: 0711 / 4405-191 E-mail: anzeigen@smartliving-magazin.de Bachmann Medien Service GmbH Telefon: 0711 / 24 89 22 60

Ausgabe-Nr.: 05/2019 Die Inhalte unseres Magazines sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte auf Konzept und Gestaltung: Status Kommunikation und Verlag GbR

Erscheinungsweise: 8 x jährlich Auflage: 20.000 pro Ausgabe Bildernachweis: siehe Einzelseite

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Weiterbildung für mehr Erfolg!

18. STUTTGARTER WISSENSFORUM Freitag, 18. Oktober 2019  Porsche-Arena  Stuttgart  Von 10:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG

PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG

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Unsere Gäste haben die einzigartige Gelegenheit, die unternehmerische Spitze des Landes kennenzulernen und unmittelbar von ihnen zu erfahren, was die Besten der Besten so erfolgreich macht.

MANAGEMENT & FÜHRUNG

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Moderiert durch Dr. phil. Walter Döring Stv. Ministerpräsident und Wirtschaftsminister a. D.

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