Jahresbericht 2008

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Jahresbericht 2008 – BdV Landesverband NRW 12.-15.06.2008 23.-30.08.2008 18.10.2008 25.09.2008 08.11.2008 16.-20.10.2008 02.12.2008

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900 Jahre Ratibor (H.-J. Muschiol als Vertreter) Seminar zur Völkerverständigung in Iserlohn-Kesbern Landeskulturtagung Tagung der Frauenarbeitsgemeinschaft Landesarbeitsgemeinschaft Volkstanz- und Chorseminar Aussiedlerbetreuerseminar

7. Information der Mitgliedsverbände Die Information der Mitgliedsverbände erfolgte im Berichtszeitraum über Rundschreiben, Sonderrundschreiben und Pressemitteilungen. Das offizielle Organ des BdV-Landesverbandes ist die monatlich erscheinende Verbandszeitung „Deutsche Umschau“. Herausgeber sind die BdV-Landesverbände Hessen und Nordrhein-Westfalen. Der Deutschen Umschau ist nach wie vor eine weitere Verbreitung auch innerhalb des Verbandes zu wünschen. 8. Förderverein Der Verein zur Förderung der Vertriebenen in Nordrhein-Westfalen e.V. fördert seit nunmehr fast vier Jahrzehnten die politischen, sozialen und kulturellen Belange der ostdeutschen Heimatvertriebenen, die nach Flucht und Vertreibung ihren Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen gefunden haben. Zahllose Maßnahmen des BdVLandesverbandes konnten nur durchgeführt werden, weil der Verein zur Förderung der Vertriebenen die Finanzierung übernommen hat. Die Ost- und Sudetendeutschen in Nordrhein-Westfalen können mit Stolz auf ein Jahr zurückblicken, in dem sie sich in der Vertretung und Wahrnehmung ihrer Rechte nicht haben einschränken lassen. Die Hilfe, die der Verein zur Förderung der Vertriebenen in den letzten Jahren leisten konnte, hat dazu beigetragen, daß wir in den Heimatgebieten ebenso wie hier im Lande Präsenz zeigen konnten und wichtige Aufgaben wahrgenommen haben. Dazu gehören die historischen Seminare, die für die angehenden Deutschlehrer des Lehrerkollegs in Ratibor durchgeführt werden, Hilfsmaßnahmen für die Landsleute in der Heimat – insbesondere die Jugend ebenso, wie die regelmäßigen Zuschüsse, die für die Pflege und Erweiterung der Gedenkstätte des deutschen Ostens und der Vertreibung auf Schloß Burg gegeben werden. In den letzten Jahren hat der Verein auch die in Bonn ansässige Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen unterstützen können und damit auch dazu beigetragen, das Überleben dieser wichtigen Einrichtung zu sichern. Auch für Aufgaben des Denkmalschutzes im Königsberger Gebiet und humanitäre Hilfe konnte der Förderverein Gelder bereitstellen. Alle diese Aufgaben werden auch 60 Jahre nach Kriegsende und Vertreibung von niemand anderem wahrgenommen, als von den Vertriebenen selber. Es wäre für die Arbeit der Ost- und Sudetendeutschen in Nordrhein-Westfalen eine große Hilfe, wenn Sie unsere Sacharbeit im Jahr 2008 mit einer Geldspende unterstützen würden. Spenden können steuerabzugsfähig überwiesen werden auf das Konto des

Vereins zur Förderung der Vertriebenen e.V. Nr. 03 265 134 01 BLZ 300 800 00 - Dresdner Bank Düsseldorf 11


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