POSITION | INTERNATIONALE MÄRKTE | COVID-19
Umgang mit COVID-19 Erfahrungen in ausgewählten asiatischen Ländern und Regionen
09. April 2020
23. Oktober 2017 Die mittel- und langfristigen weltweiten Auswirkungen der SARS-Covid-19-Pandemie sind aktuell noch nicht absehbar. Es lohnt der Blick auf einige Länder und Regionen in Asien, die zuerst von der Pandemie betroffen waren und damit auch die ersten waren, die weitgehende Maßnahmen zur Eindämmung treffen mussten. „Hammer and Dance“, in Kombination mit größtmöglicher Transparenz und zügigem Reagieren sind nach jetzigem Ermessen die erfolgsversprechenden Reaktionen auf diese ungewöhnliche Situation. Die Beispiele in Asien zeigen aber auch: Es bedarf nicht zwingend eines weitgehenden „Shut-Downs“ des öffentlichen Lebens, um die Infektionsverbreitung in den Griff zu bekommen. Für die in Deutschland und der EU beginnende Diskussion um den „Re-Start“ sind insbesondere die Erfahrungen dieser Länder ausgesprochen wertvoll. Dazu gehören vorrangig der breite Einsatz von Apps auf MobilTelefonen, das massive Ausdehnen von Test und eine breite Akzeptanz von elementaren Schutzmaßnahmen im öffentlichen Raum durch die Bevölkerung. Mit den Einblicken in die „Learnings“ in Asien wollen wir einen Beitrag leisten zur Frage, wie ein „Re-Start“ in Deutschland und der EU organisiert werden kann.
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