Im politischen Diskurs stehen sich nach wie vor zwei verbraucherpolitische Leitbilder gegenüber: Zum einen jenes, das den Verbraucher gegenüber den Anbietern als benachteiligt ansieht, zum anderen die Position, dass Verbraucher grundsätzlich fähig sind, eigenverantwortlich zu entscheiden und es keiner weiteren politischen Regulierung bedarf. Die vorliegende Studie dient als Grundlage für einen weiterführenden Dialog mit der Politik bei der Ausgestaltung und Gewichtung verbraucherpolitischer Vorhaben; sie soll aber auch ein Beitrag zum Diskurs über Leitbilder sein.