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DIEMIETWÄSCHE.DE

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MIETTRAKTOR.DE

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DIEMIETWÄSCHE.DE „HiVisionizer“ verbessert Wirksamkeitsprüfung von Warnkleidung

Warnkleidung ist in vielen Berufen unverzichtbar. Gebrauchsspuren und regelmäßiges Waschen verändern aber die in der Norm ISO 20471 festgeschriebenen Mindestanforderungen an das fluoreszierende Hintergrundmaterial und die Reflexstreifen. Daher durchläuft Warnkleidung bei diemietwaesche.de strenge Qualitätskontrollen. Inzwischen ist die branchenübliche, visuelle Abmusterung einer technischen Lösung gewichen: Mithilfe eines patentierten Messgeräts, dem HiVisionizer, wird jedes einzelne Bekleidungsteil vermessen, Wirkungsverluste identifiziert und eine Entscheidung über Reparatur bzw. Austausch getroffen. Dadurch konnten die Risiken einer intuitiven Bewertung beseitigt und ein neuer Standard für höchsten Mitarbeiterschutz geschaffen werden.

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Warnkleidung entscheidet in vielen Berufen – etwa im Straßenbau, bei Gleisarbeiten oder in Versorgungsbetrieben – über die Sicherheit der Beschäftigten. Die unnatürlichen Fluoreszenzfarben sind tagsüber und bei leichter Dämmerung auf weite Entfernung zu sehen. In der Dunkelheit übernehmen Retroreflexstreifen diese Aufgabe, sobald sie von einer Lichtquelle angestrahlt werden. Allerdings kann Warnkleidung ihre Funktion nur dann effektiv erfüllen, wenn sie den in der Norm ISO 20471 formulierten Anforderungen entspricht. Die sicherheitsrelevanten Effekte der Schutzkleidung werden aber durch Verschmutzungen und Gebrauchsspuren beeinträchtigt, verändert oder sogar zerstört. „Unsere Aufgabe ist es, die Sauberkeit wiederherzustellen und die Wirkungssicherheit der Warnkleidung zu prüfen und letztlich zu gewährleisten“, erläutert Sven Heizmann, Geschäftsführer von diemietwaesche.de.

Mindestanforderungen einhalten

Der Aufbereitungsprozess ist dementsprechend komplex. In einem zertifizierten Waschverfahren werden Verschmutzungen entfernt und die Kleidung erhält ihre hygienischen Eigenschaften zurück. Anschließend erfolgt eine Kontrolle auf offenkundige Beschädigungen und eine Überprüfung der Warnfunktion jedes einzelnen Teils. Sowohl Pflege als auch Reparatur haben dabei so zu erfolgen, dass die per Zertifizierung garantierte Schutzwirkung einer Kleidung auch nach der Aufbereitung gegeben ist und das Baumusterprüfzertifikat seine Wirksamkeit behält. Es muss also sichergestellt sein, dass die Sichtbarkeit bei allen Lichtverhältnissen gewährleistet ist.

Beurteilungsrisiken ausschließen

Branchenüblich erfolgt die Kontrolle der Warnfunktion visuell. „Auch wenn diese Methode Stand der Technik war, entsprach sie nicht unseren Vorstellungen einer akkuraten, reproduzierbaren und zuverlässigen Wirkungsüberprüfung. Um einen höchstmöglichen Mitarbeiterschutz bieten zu können, haben wir daher eine technische Lösung geschaffen, die flächendeckend kein anderer Anbieter zur Verfügung hat: Unser ,HiVisionizer‘ liefert exakte, valide Messwerte für fluoreszierende Materialien und Retroreflexstreifen. Dadurch können wir sichere Warnkleidung eindeutig von unwirksamer unterscheiden. Die patentierte Technologie wird bereits in allen diemietwaesche.de-Betrieben eingesetzt“, berichtet Heizmann.

Zuverlässige Messergebnisse

Der „HiVisionizer“ ist ein mobiles Messgerät, mit dessen Hilfe die Mitarbeiter des Wäschespezialisten jede Warnkleidung an mehreren definierten Stellen kontrollieren. Manches Messergebnis hat in der Erprobungsphase dabei für Erstaunen gesorgt: Warnkleidung, die nach einer visuellen Beurteilung ausgemustert worden wäre, erwies sich als weiterhin sicher sichtbar. Seither bleibt entsprechende Ware länger im Mietzyklus – ein nachhaltiger Zusatznutzen des Systems. Eine fabrikneue Warnkleidung bewegte sich dagegen am unteren Limit. Aus diesem Grund setzt diemietwaesche.de den „HiVisionizer“ auch zur Qualitätsprüfung im Wareneingang ein.

www.diemietwaesche.de

Abb. oben:

Der HiVisionizer im mobilen Einsatz: Denn dieses patentierte Messgerät kann überall und jederzeit zur Prüfung von Fluoreszenz und Retroreflektion von Warnschutzkleidung eingesetzt werden.

Abb. links:

Der HiVisionizer von diemietwaesche.de im Einsatz in der Produktion (Wäscherei) bei der Kontrolle von Warnschutzkleidung – eine Mitarbeiterin prüft die Retroreflektion des Reflexstreifens – Kontrolle bestanden. (Fotos: diemietwaesche.de)

RAUCH Silbermedaille für Echtzeit-Abschätzung der Bodenbefahrbarkeit

Für den digitalen Dienst zur Echtzeit-Abschätzung der Bodenbefahrbarkeit erhält die RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH eine Silbermedaille beim AGRITECHNICA Innovation-Award. In Zusammenarbeit mit den Schweizer Digital-Spezialisten für Agronomie und Technik der Firma Agricircle wurde TerraService entwickelt. Online und ganz aktuell wird auf digitalen Karten flächenbezogen die Tragfähigkeit des Bodens angezeigt. Sentinel-Satellitendaten geben Auskunft über Bodenart und –feuchte. KIAlgorithmen verrechnen die Satellitendaten mit speziellen Wetter- und Bodenmodellen. Daraus lässt sich die Tragfähigkeit des Bodens abschätzen. Im Internet oder auf einem mobilen Endgerät werden nun Daten zu Gewicht und Bereifung des jeweiligen Traktors und Arbeitsgerätes eingeben. TerraService gleicht die Tragfähigkeit des Bodens mit dem Bodendruck der Arbeitsmaschine ab und zeigt auf einer digitalen Karte in einem Zehn-mal-zehn-Meter-Raster die Befahrbarkeit der Flächen an. Dabei wird in verschiedene Stufen unterschieden von grün befahrbar über orange riskant bis rot, wo irreversible Bodenschäden und Einsinken der Maschine zu erwarten sind.

Keine unnötigen Anfahrtswege mehr

Aufwändige und zeitintensive Vorbereitungen und der Weg zur landwirtschaftlichen Anbaufläche entfallen so und die gute Funktionsfähigkeit des Bodens wird aufrechterhalten. Gerade bei weiter entfernt liegenden Flächen werden unnötige Anfahrtswege gespart. TerraService bietet auch eine gute Entscheidungshilfe zu Traktor- und Reifenauswahl oder auch zur Beladung der Geräte in Abhängigkeit der Befahrbarkeit. Gerade im Frühjahr zur ersten Düngegabe ist das Zeitfenster zur Arbeitserledigung sehr klein. Die Bodenfeuchte der landwirtschaftlichen Anbauflächen ist häufig hoch, ein Düngen auf Frost gesetzlich nicht mehr zulässig. Große schwere Landmaschinen verursachen tiefe Fahrspuren im Boden. Dies kann so weit führen, dass die Maschinen festgefahren werden und für lange Ausfallzeiten und Bergekosten sorgen. Bei guter Vorplanung der Bearbeitungsreihenfolge kann das Einsinken der Landmaschinen vermieden werden. Die Fahrspurplanung wird so angelegt, dass nicht tragfähige Bereiche ausgespart werden. Schlechter befahrbare Flächen werden vermieden oder erst später bearbeitet. Darüber hinaus ist die Planung der Feldreihenfolge ideal auf eine vorliegende Wettervorhersage anpassbar.

Durch Nutzung des Dienstes können eine unnötige Bodenbeschädigung und unnötige Anfahrtswege vermieden werden. Mit dem digitalen Dienst TerraService kann die Bodenbefahrbarkeit in Echtzeit eingeschätzt werden.

www.rauch.de

RÖSLER EQTrace click: Flugs angebrachter Diebstahlschutz an jeder Maschine

Gewusst wo, erspart oft viel Suchen. Rösler EQTrace click meldet, wo ein Container, Auflieger, Gabelstapler, eine Baumaschine oder eine Arbeitsbühne zu finden sind. Außerdem schlägt EQTrace click Alarm, wenn eine Maschine oder ein Gerät einen bestimmten Bereich verlässt. Und es meldet, in welcher Zeit mit der Maschine gearbeitet wurde. Es ist ein kleines Kästchen, das mittels Magnet an Containern, Baumaschinen, Kompressoren, Anbaugeräten oder Fahrzeugen befestigt wird. Dies geht in Sekundenschnelle, und schon hat man eine funktionierende Schutzmöglichkeit installiert.

Der Diebstahlschutz ist für bestimmte räumliche Arbeitsbereiche, Ruhebereiche der Maschine oder des Gerätes festlegbar. Es lassen sich auch bestimmte Tageszeiten definieren, in denen die Alarmfunktion aktiviert ist. Diebe werden auch immer schlauer und versuchen, solche Geräte zu orten. Deshalb ist das EQTrace click so ausgestattet, dass es seine Meldung zu unterschiedlichen Tageszeiten abgibt. Diese ist über die Rösler App Obserwando auf PC, Tablet oder Handy abzurufen. Falls die Maschine gestohlen wird, erfolgt die Meldung auch auf das entsprechende Gerät.

Haftfest und solide

Das EQTrace click ist nicht fest montiert, es haftet mit Magnet. Wenn also eine Maschine oder ein Gerät vom Einsatz oder der Vermietung zurück ist, kann man das Kästchen ohne Aufwand abnehmen und auf

die nächste Maschine „clicken“. Auch auf Rammen, Rüttelplatten oder Kompressoren haftet das kleine Kästchen sehr fest, da der Magnet so kraftvoll ist. Außerdem ist es sehr solide konstruiert. So kann es starken Belastungen, zum Beispiel durch Vibration, standhalten. Auch der Akku ist von dauerhafter Qualität. Geladen werden kann er mittels einer Induktions-Ladestation. EQTrace click verfügt über National Roaming für Deutschland für alle Netze und optimale Verbindungen.

Leichter Wechsel – schnelle Sicherheit

Den Vorteil des EQTrace click können Anwender besonders dann nutzen, wenn sie wissen müssen, wo Maschinen, Geräte, Container oder Auflieger stehen oder arbeiten. Aber nicht immer und nicht bei allen Objekten ist dies nötig. Deshalb sind eine permanent eingebaute Datenerfassung bzw. permanenter Diebstahlschutz sowie Ortung nicht notwendig. Für Bauunternehmen, Vermieter, Speditionen und Dienstleister ist Gerät äußerst geeignet – zumal weder eine große Investition fällig ist, noch eine feste Installation. In Summe handelt es sich organisatorisch und auch kostenmäßig um eine sehr interessante Möglichkeit des Diebstahlschutzes, der Positionsfindung und der Datenerfassung.

www.minidat.biz

Abb. links: Das Rösler EQTrace click wird über eine Induktions-Ladestation aufgeladen. Dies lässt einen schnellen und problemlosen Maschinen- oder Gerätewechsel für Vermieter, Kommunen oder Bauunternehmen zu.

Dieser flache Diebstahlschutz ist mit einem Magneten in Sekunden festgemacht.

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