ÖBaLC Basset News 2017 | Jahrgang 45

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BERICHT JAGD kommen, um das „Stück“, in dem Fall einen Haufen Leckerli und Wurst, dort abzulegen. Zurück zu den beiden, um endlich loszulegen zu können. Der Anfang wurde meiner Meinung nach schon mal gut ausgearbeitet und los ging es. Aron war voll konzentriert und pendelt gut auf der Fährte bis zum Haken. Den arbeitet er auch richtig aus. Sylvia musste Aron kein einziges mal neu auf die Fährte setzen. Dann recht zügig weiter bis zum Leckerliberg. Sehr gut gemacht! Wir waren beeindruckt. Im Gegensatz zur letzten Fährte wurde diese sehr toll ausgearbeitet. Nachdem alle Markierungen eingesammelt worden waren, begaben wir uns wieder zu den Anderen. Anschließend konnten wir noch im Revier die Schussfestigkeit bei allen Hunden überprüfen. Hans, ließ es sich nicht nehmen, zwei Schüsse abzugeben. Es war interessant, zu beobachten, wie die Hunde als auch die Hundeführer sich verhalten. Die Besitzer standen mit ihren Hunden in einer Reihe und der jeweilige Hund sitzt oder liegt neben ihm. Der erste Schuss ertönte. Kein Hund bewegte sich, lediglich die Besitzer zuckten zusammen. Gleich darauf, der zweite Schuss. Wieder keine Regung bei den Hunden. Danach, Stille… Bei diesem Teil der Prüfung braucht sich also niemand Sorgen machen, denn den bestehen bestimmt alle! Danach zurück nach Bernstein um uns zu stärken. Alle Hundeführer waren zufrieden mit der guten Arbeit ihrer

BASSET NEWS 2017

Hunde und durften sich auf einen freien Nachmittag freuen. Am Abend fuhren wir alle gemeinsam nach Bad Tatzmannsdorf zum Heurigen, um wieder einen anstrengenden Tag gemütlich mit Freunden ausklingen zu lassen. 22.09.17 Der Donnerstag war der erste richtige Urlaubstag. Trotz der Möglichkeit ausschlafen zu können, sind wir genauso zeitig aufgestanden und als wäre es abgemacht gewesen, sind alle zur selben Zeit im Frühstücksraum erschienen. Nach einem üppigen Morgenmahl, haben wir uns gemeinsam in die naheliegende Klamm begeben. Das Wetter war zur Abwechslung mal auf unserer Seite, denn die Sonne hat vom Himmel gelacht. Die grüne Wiese glänzte im Morgentau und die Bäume warfen noch lange ihren Schatten darauf. Wir gingen zu neunt neben einander mit zwölf Bassets. Es war ein schöner Anblick. Ursula ließ einen ihrer Hunde ohne Leine laufen. Er hatte sichtlich Spaß dabei. Danach war es Werner auch ein Bedürfnis, seinem Grand etwas Freilauf zu lassen. Das gefiel dem Hund so gut, dass er meinte, er müsse stöbern gehen. Erfolgreich natürlich. Mit Spurlaut. Brav!?! Naja, man hörte auf jeden Fall, wie er sich zielstrebig entfernte… Ein bisschen waren wir schon alle ein wenig besorgt. Überhaupt dann, als man nichts mehr von Wenzel hören konnte. Nach ca. 15 Minuten Wartezeit kam sein Liebling

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